Servus beieinander! Ich habe heute mal Mint 19 Cinnamon installiert. Die Aktualisierung bescherte mir 6 fehlerhafte Pakete .Habe das mal so hingenommen weil ich nicht weiter wusste. Tja, trotz deutscher Installations DVD war der Firefox 62 dann nach dem Update in englisch und der Weg den ich kenne über "Einstellungen" funktionierte nicht. In der Abteilung "ADD Ons" unter Language waren alle 3 Pakete ausgeschaltet. Wenn das schon so los geht ,dann macht das keinen Spass weil so ratlos war ich unter Windows noch nie. Da gab es auch Dinge ,aber die konnte ich dann hinbiegen. Weiß einer Rat ehe ich W7 anwerfe? Danke schon mal...
Und was stört Dich an W7, wenn dort ja anscheinend alles out of the Box für Dich funtioniert?
Wie wärs mit Firefox deinstallieren und die deutsche Version hier https://www.mozilla.org/de/ herunterladen und installieren?
Alternativ über die Anwendungsverwaltung gehen. Und glaub mir, du wirst noch viele Macken kennenlernen ;)
Sven D. schrieb: > Wie wärs mit Firefox deinstallieren und die deutsche Version hier > https://www.mozilla.org/de/ herunterladen und installieren? Auf der "ISO" die ich gerade gebootet habe ist alles deutsch. Es war das Update was das verbockt hat .Und wo sonst noch? Der Hinweis bei der Aktualisierung auf 6 fehlerhafte Pakete eröffnet da ja noch Spielraum. Für einen Linux Anfänger nicht so einfach... Wenn ich das Update mache habe ich recht wenig Spielraum weil ich von dem was da kommt keine Ahnung habe. Anfängerfreundlich ist halt was anders.Da sollte das eigentlich funzen. Wenn das nach weiteren Updates auch so ist, dann gute Nacht schöne Bäuerin...sage ich jetzt so im ersten Frust.
Reinhard S. schrieb: > Und glaub mir, du wirst noch viele Macken kennenlernen ;) Das ist sicher richtig. Das eigentliche Problem: es sind andere, als die, an die Du Dich seit langem gewoehnt hast. Also bleib in der W$-Welt, da bist Du gut aufgehoben, zumindest ist dort von solchen sinnfreien Posts kaum jemand genervt. wendelsberg
Ich kenne MintLinux leider nicht. Habe hier bis vor kurzem Xubuntu benutzt aber immer englisch, da gabs nie Sprachprobleme. Allerdings jede Menge andere Probleme mit den Grafiktreibern und meiner AMD Ryzen APU, so dass ich nach über 10 Jahren wieder zu Windows gewechselt bin.
wendelsberg schrieb: > Also bleib in der W$-Welt, da bist Du gut aufgehoben, zumindest ist > dort von solchen sinnfreien Posts kaum jemand genervt. Stimmt auch wieder. Wenn er es nicht mal geschafft hat, sich die Spracheinstellungen mal anzuschauen und schon am nölen ist.
...und es musste ausgerechnet Mimt 19 Cinnamon sein, dass Du für den Einstieg nehmen müsstest?
herbert schrieb: > Die Aktualisierung > bescherte mir 6 fehlerhafte Pakete. Habe das mal so hingenommen weil ich > nicht weiter wusste. Wenn da ganz zufällig etwas in der Art ›firefox-l10n-de‹ bei war, würde ich das mal reparieren, anschließend sollte FF wieder in deutsch vorliegen. Im Gegensatz zu Windowssystemen deuten Fehlermeldungen unter Linux oft auf die Ursache des Fehlers hin, und sind’s daher wert, dass man ihnen Aufmerksamkeit schenkt.
Jack V. schrieb: > Im Gegensatz zu Windowssystemen deuten Fehlermeldungen unter > Linux oft auf die Ursache des Fehlers hin, und sind’s daher wert, dass > man ihnen Aufmerksamkeit schenkt. 100% ack!
Jack V. schrieb: > Im Gegensatz zu Windowssystemen deuten Fehlermeldungen unter > Linux oft auf die Ursache des Fehlers hin, und sind’s daher wert, dass > man ihnen Aufmerksamkeit schenkt. Dadurch daß Windows keinen sinnvollen Fehlermeldungen bringt, kommen Umsteiger halt nicht auf die Idee, diese Meldungen auch mal zu lesen. Aber im Ernst: Wenn jemand schon wie der TO anfängt dann erwartet er keine Hilfe, sondern will sich nur auskotzen. -> Back to Win7 und Problem gelöst
herbert schrieb: > Servus beieinander! > Ich habe heute mal Mint 19 Cinnamon installiert. Die Aktualisierung > bescherte mir 6 fehlerhafte Pakete . > ...Weiß > einer Rat ehe ich W7 anwerfe? Ja, nimm Debian. Mint war noch nie eine besonders zuverlässige Distribution. Sie ist Buggy und zeigt auch mal einen schwarzen Screen bei der Erstinstallation. Sie hat zwar ihre Fans, ich kann sie aber nicht empfehlen. > Tja, trotz deutscher Installations DVD war der > Firefox 62 dann nach dem Update in englisch und der Weg den ich kenne > über "Einstellungen" funktionierte nicht. In dem Fall fehlen wohl die Sprachpakete. Installiere dir den Paketmanager synaptic und such nach Firefox. Die Sprachpakete erkennst du dann an einem "de", was für Deutschland steht und an "locale". Andere Sprachpakete verwenden auch den Bezeichner "i18".
Sven D. schrieb: > Wie wärs mit Firefox deinstallieren und die deutsche Version hier > https://www.mozilla.org/de/ herunterladen und installieren? Ganz doofer Vorschlag. Man sollte nichts am Paketsystem vorbei installieren, damit halst man sich nur unnötig Arbeit auf und ein Browser bekommt sehr viele Patches in kurzer Zeit, da müsste er bei deiner Methode sehr oft manuell updaten.
Andreas B. schrieb: > Stimmt auch wieder. Wenn er es nicht mal geschafft hat, sich die > Spracheinstellungen mal anzuschauen und schon am nölen ist. Kleiner Irrtum ! Die üblichen Wege sind mir durchaus geläufig,brachten mich aber nicht weiter. Trotz korrekter Einstellung in der Abteilung "Einstellungen "des Browsers, wird das nicht übernommen. Vermutlich weil die Sprachpakete beim Update gecancelt wurden. Mint wurde für den Einstieg extra empfohlen. Ich werde FF löschen und versuchen den neu zu installieren. Aber ...der war ok auf der ISO das Problem ist das Update das Fehler macht und wo sonst noch? Keine Ahnung da kommt man wahrscheinlich so kleinweise drauf. Zuerst muss ich erst mal lernen welche Abteilungen sich hinter den Namenschildern verstecken. Die "Räumlichkeiten" von Windows kenne ich ja schon. Die Abteilung "Software" schimpft sich unter Linux wohl anders, ebenso die Datenträgerverwaltung. Schaun mee mal...
Nano schrieb: > Sie hat zwar ihre Fans, ich kann sie aber nicht empfehlen. Das mag für Cinnamon gelten, aber Mint Mate läuft super. Und ja, einige Sprachpakete mußte ich auch nachinstallieren (aber eben über die Sprachsteuerung. Dort ist alles zusammen.) Synaptic ist bei Mint übrigens vorinstalliert. Nano schrieb: > Sven D. schrieb: >> Wie wärs mit Firefox deinstallieren und die deutsche Version hier >> https://www.mozilla.org/de/ herunterladen und installieren? > > Ganz doofer Vorschlag. Full ack!
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Nano schrieb: > herbert schrieb: >> ...Weiß >> einer Rat ehe ich W7 anwerfe? > > Ja, nimm Debian. Noch eine kleine Ergänzung. Nimm Debian stable, nicht Debian testing oder sid.
herbert schrieb: > Kleiner Irrtum ! Die üblichen Wege sind mir durchaus geläufig Nein, eben nicht. Ich meinte nicht die Spracheinstellungen des Browsers, sondern die Systemspracheinstellungen. Dort lassen sich bei Mint die fehlenden Sprachpakete nachinstallieren.
Andreas B. schrieb: > Aber im Ernst: Wenn jemand schon wie der TO anfängt dann erwartet er > keine Hilfe, sondern will sich nur auskotzen. > -> Back to Win7 und Problem gelöst Kleiner Irrtum mein Freund aber solche Aussagen verbreiten sich schneller als die Wahrheit...kannst mir glauben.. Ist halt Internet...wo keiner für Falsches gerade stehen muss...
Das zeigt das Grundproblem aller Linux Distributionen. Es gibt für den ungeschulten Anwender keine Möglichkeit einen PC(Laptop, usw. auch) problemlos mit Linux zu installieren. Selbst Ubuntu schafft dies nicht. Und dann wundern sich alle, dass Linux im Bereich Desktopsysteme nur geringe Installationszahlen hat. Es geht nicht darum, dass die Anwender zu blöde sind Fehlermeldungen zu verstehen. Es geht schlicht darum, dass es denn Homeuser nicht interessieren darf, warum etwas bei einer Grundinstallation nicht funktioniert. Wenn ich mich nur an das Thema alsa-Treiber erinnere. Was ein Müll hier verzapft wurde, grausam. Und wenn man sich hier die Antworten anschaut, die die sog. Experten abgeben. Übelste Schublade. Wenn der arme Anwender so in den Regen gestellt wird, hat der keine Lust sich mit dem Thema Linux weiter auseinander zu setzen. Dass Installationen sauber durchlaufen müssen, ohne irgendwelche Nachlässigkeiten dem User aufzubürden, hat die Linux Gemeinde bis heute nicht verstanden.
Peter M. schrieb: > Es gibt für den ungeschulten Anwender keine Möglichkeit einen PC(Laptop, > usw. auch) problemlos mit Linux zu installieren. Ein ungeschulter Anwender bekommt auch Windows nicht installiert. Win ist halt vorinstalliert, wenn man einen PC kauft.
wendelsberg schrieb: > Also bleib in der W$-Welt, da bist Du gut aufgehoben, zumindest ist > dort von solchen sinnfreien Posts kaum jemand genervt. Die Arroganz der Linuxuser ist mal wieder nicht zu übertreffen.
Nimm den, den nutzt meine Oma immer noch. Alles funktioniert. Ab und zu aktualisiere ich und gut isst.
Peter M. schrieb: > Es geht schlicht darum, dass es denn Homeuser nicht > interessieren darf, warum etwas bei einer Grundinstallation nicht > funktioniert. Dann nimmt er halt ’n System, das ihn mit sowas nicht belästigt (und stillschweigend Murks produziert – etwa 20GB große Grundinstallationen, die als erstes ins Netz verbindet und lustig „Telemetriedaten“ verschickt, und solche Scherze). Peter M. schrieb: > Das zeigt das Grundproblem aller Linux Distributionen. > Es gibt für den ungeschulten Anwender keine Möglichkeit einen PC(Laptop, > usw. auch) problemlos mit Linux zu installieren. … zeigt für mich eher ’n Grundproblem aller Leute, die damit ’n Problem haben. Wenn’s zuviel verlangt ist, sich zumindest die Grundlagen draufzuschaffen, dann müssen sie eben ’n System nehmen, das sowas nicht erfordert. Und mit den Einschränkungen leben, die das nunmal mit sich bringt. Peter M. schrieb: > Und dann wundern sich alle, dass Linux im Bereich Desktopsysteme nur > geringe Installationszahlen hat. … mich wundert eher, wie die Leute immer erwarten, dass sich alles nach ihnen richtet, die OS gefälligst an ihre Bedürfnisse angepasst zu werden hätten, und wasnichtalles. Nein, sorry – ich wünsche nicht, dass die Zahl der Desktopinstallationen von Linux dadurch hochgetrieben wird, dass das Sytem auf Windowsniveau runterverblödet wird.
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Peter M. schrieb: > Und dann wundern sich alle, dass Linux im Bereich Desktopsysteme nur > geringe Installationszahlen hat. Glaub mir, das juckt niemanden. Es wird gerne geholfen, aber eben nur wenn derjenige ernsthaft vorhat, sich mit Linux auseinanderzusetzen. Linux ! Windows. Das kann man gar nicht oft genug wiederholen. Karl schrieb: > Die Arroganz der Linuxuser ist mal wieder nicht zu übertreffen. Das hat nichts mit Arroganz zu tun. Arrogant sind eher diejenigen die in Linux einen Ersatz für Windows erwarten der sich gefälligst genauso wie Win zu verhalten hat. Da hat man schlicht keine Lust zu helfen. So einfach ist das.
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Sie hat zwar ihre Fans, ich kann sie aber nicht empfehlen. > > Das mag für Cinnamon gelten, aber Mint Mate läuft super. Das liegt nicht an Cinnamon, sondern an der Zusammenstellung der Nutzer und Betreuer der Distribution. Die meisten Mintnutzer sind ehemalige Ubuntuuser, viele von denen verstehen zwar die Probleme von Anfänger und können sich in diese hineinversetzen, das aber vor allem auch deswegen, weil viele von denen selbst keine IT Profis sind, aber darunter leidet dann die Distribution unter der Haube. Bei Mint kriegst du Schicki Micky, einen aufgeräumten Desktop, mit schönen vorinstallierten Themes und Icons, sowie ne tolle Anwender Wiki, Hilfe für Anfänger usw., aber das Zusammenspiel der Pakete, wenn es mal um Fixes unter der Haube geht, Bugfixing, Sicherheitspatches usw. für das man Coden können und Code lesen können muss bzw. können sollte, da hakt es dann, weil hier die Manpower an genug qualifizierten Leuten fehlt. Das Resultat sind dann Updates, die die Distri zerschießen oder eine Distri, die nach dem booten einen schwarzen Bildschirm zeigt. Die meisten qualifizierten IT Leute suchen sich die Distribution nach anderen Kriterien als das Schicki Micky, und landen dann bei Debian, CentOS, Fedora und Arch Linux. Will man also etwas stabiles, das einfach läuft, sollte man sich die Distri nach der Mannzahl von qualifizierten Distributionsbetreuern und Entwicklern heraussuchen. Die verstehen dann zwar oft die Probleme der Anfänger nicht, bzw. können sich in diese nicht hineinversetzen, aber das ist eher das kleinere Übel und dafür hat man ein solides System, zumindest gilt das für Debian stable und CentOS, bei Arch Linux sind die Kriterien für IT Pros eher, das man die neuesten Libs und Compiler haben möchte.
herbert schrieb: > Servus beieinander! > Ich habe heute mal Mint 19 Cinnamon installiert. Die Aktualisierung > bescherte mir 6 fehlerhafte Pakete .Habe das mal so hingenommen weil ich > nicht weiter wusste. Tja, trotz deutscher Installations DVD war der > Firefox 62 dann nach dem Update in englisch und der Weg den ich kenne > über "Einstellungen" funktionierte nicht. Ja, wo hast du den denn bekommen? In der Bloed Zeitung als Beilage?
Ja. Bei meiner Gforce-Grafikkarte deutet die Meldung auf den Fehler hin. Wenn ich im funktionsfähigen System mache, was die Meldung verlangt, dann habe ich einen Rechner der gerade noch VGA kann. Wenn ich wieder arbeiten will, muss ich einen neueren nvidia-treiber drüberbraten, was von lautstarken Protesten begleitet wird. Also gibt's halt vorerst keine neuen Kernels, nervt zu viel. Und nein, mit nouveau funktioniert 3D in VMware auch nicht. Vielleicht wird auch mal die Beinahe-EOL- Graphic durch was Stromsparenderes ersetzt. Oder Eclipse. Steinalte Version, funktioniert aber immer noch nicht. Wenn man die Maus bewegt, dann flackert der Bildschirm, dass auch Nichtanfällige auf dem sicheren Weg zur Epilepsie sind. Dabei gibt es bei der aktuellen Version durchaus ein ReadMe das weiterhilft. Es ist durchaus nicht so, als ob das unbekannt wäre. Einfach nur lieblos. Den Weg zurück zu RedHat versperrt eigentlich nur meine Trägheit und dass ich eigentlich nur weiterarbeiten will. Begeisterung geht anders. Gerhard (Unix seit V6 auf der PDP11/40)
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Nano schrieb: > Das liegt nicht an Cinnamon, sondern an der Zusammenstellung der Nutzer > und Betreuer der Distribution. Also mir ging es genau umgekehrt. Habe mir Anfang des Jahres Debian mit KDE installiert. Da waren so viele Bugs drin, daß ich dann wieder auf Mint Mate umgestiegen bin. Kann natürlich auch an KDE gelegen haben.
herbert schrieb: > trotz deutscher Installations DVD war der > Firefox 62 dann nach dem Update in englisch Was bitte hat das Betriebssystem_ Linux mit der _Anwendung Firefox zu tun? Begebe dich zu mozilla.org und folge deren Anweisungen zur Installation eines Sprachpaketes. herbert schrieb: > Wenn das schon so los > geht ,dann macht das keinen Spass weil so ratlos war ich unter Windows > noch nie. Tip: gehe zurück zu Windows und werde glücklich. Keiner wird neidisch. Windows User kann man nicht mit einem leistungsfähigen und komplexen Betriebssystem aus der Hirnstufe Kindergarten zur Uni katapultieren. Das wird auch nicht Ubuntu & Co. schaffen. Andreas B. schrieb: > Spracheinstellungen -> fehlende Pakete installieren richtig wendelsberg schrieb: > Das eigentliche Problem: es sind andere, als die, an die Du Dich seit > langem gewoehnt hast. jep, dummgezüchtete Windows User. > Also bleib in der W$-Welt, da bist Du gut aufgehoben, zumindest ist > dort von solchen sinnfreien Posts kaum jemand genervt. +1 Peter M. schrieb: > Das zeigt das Grundproblem aller Linux Distributionen. > Es gibt für den ungeschulten Anwender keine Möglichkeit einen PC(Laptop, > usw. auch) problemlos mit Linux zu installieren. Grundproblem aller Distributionen = Grundproblem aller Windows User. Karl schrieb: > Die Arroganz der Linuxuser ist mal wieder nicht zu übertreffen. Tja, die können es sich leisten. Sie haben gepaukt, gelernt, experimentiert, wurden geschult... Sie haben sich weiterentwickelt. Ich bereue es immer noch 10 Jahre meines Lebens mit M$ vergeudet und vertrödelt zu haben. An den folgenden 10 Jahren erfreue ich mich jeden Tag. Auch heute ;)
herbert schrieb: > Weiß > einer Rat ehe ich W7 anwerfe? > Danke schon mal... Noch ein Tipp, falls du gerne Bücher liest und was bei einem neuen System, das man noch nicht kennt, durchaus Sinn machen kann, würde ich dir das Buch "Linux: Das umfassende Handbuch von Michael Kofler. Für alle aktuellen Distributionen" von Michael Kofler empfehlen. ISBN-13: 978-3836271318 https://www.amazon.de/Linux-umfassende-Handbuch-aktuellen-Distributionen/dp/3836271311/
Meint 17 schrieb: > Ja, wo hast du den denn bekommen? In der Bloed Zeitung als Beilage? Kannst du auch vernünftig fragen ? Linux User sind als arrogant verschrien...das musst du doch nicht füttern? Egal wo ich die her habe ,entweder ist die ISO fehlerhaft oder sonst was. Ich werde eine englische Version benutzen und dann nochmal in deutsch installieren. Ich habe noch niemals so viel Schiss vor einem Update gehabt wie hier und jetzt. kann schon sein dass ich künftig auf Updates verzichte wenn mir das dann nochmal passiert was mir heute widerfahren ist. Da es mir nicht an Festplatten mangelt ist W7 nebenbei immer eine Option denn W10 kommt mir nicht in die Tüte, hat mein Läppi schon.
herbert schrieb: > Auf der "ISO" die ich gerade gebootet habe ist alles deutsch. hmm wo der Unterschied einer LiveCD vs Installation ist, ist ebenso eine gute Frage. Achja, das Userprofil! Es ist nicht das "eigene". Und was das Skeleton ist, erwähne ich lieber nicht.
herbert schrieb: > Ich habe noch niemals so viel Schiss vor einem Update > gehabt wie hier und jetzt. kann schon sein dass ich künftig auf Updates > verzichte wenn mir das dann nochmal passiert was mir heute widerfahren > ist. Besser: regelmäßig Updates fahren, aber vorher ’n Backup machen. Wenn man geeignetes Dateisystem oder auch LVM hat, kann man in wenigen Sekunden einen Snapshot anlegen, anschließend kann man beruhigt das Update fahren. Sollte dann wirklich ein nicht zu lösender Fehler auftreten, ist das alte System ebenfalls in Sekunden wiederhergestellt. Ich habe nun keine praktischen Erfahrungen mit Mint, aber wenn Fehler beim Update da häufiger auftreten, würde ich mich tatsächlich nach was anderem umsehen. Debian Stable wurde hier häufiger genannt – das ist eine der Distris, bei denen man beim Update (innerhalb eines Releases) nahezu gar keine Sorgen haben muss. Der Preis dafür ist, dass man featuretechnisch gesehen eher abgehangene Software hat.
Noch ein kleiner Hinweis. Falls du dich doch noch für Debian entscheiden solltest und eine Grafikkarte mit GPU von NVidia dein eigen nennst, dann solltest du noch das non-free Repository zu den Paketquellen hinzufügen: https://wiki.debian.org/de/DebianEinsteiger#Aktivierung_von_non-free_und_contrib Siehe dazu auch: https://wiki.debian.org/SourcesList#Example_sources.list Wenn das getan ist, dann installiere das Paket nvidia-detect und installiere dann das NVidia Treiberpaket, das dir von nvidia-detect vorgeschlagen wird. Siehe dazu auch: https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers und in eine Anleitung in Deutsch, wenn auch nicht mehr auf dem aktuellsten Stand: https://wiki.debianforum.de/Unfreie_Grafiktreiber_f%C3%BCr_NVIDIA
Mister A. schrieb: > Was bitte hat das Betriebssystem_ Linux mit der _Anwendung Firefox zu > tun? > Begebe dich zu mozilla.org und folge deren Anweisungen zur > Installation eines Sprachpaketes. Der FF auf der iso war "deutsch". Der war auch nach der Installation auf meine Platte "deutsch". Nach dem Linux Mint Update aber nicht mehr.Nach dem Update waren keine Sprachpakete mehr vorhanden. Frage: Wer hat das jetzt vergeigt? Ach ja und die 6 fehlerhaften Pakete ? Muß ich jetzt als Linux Novice anfangen mich da durch zu wursteln? Mister A. schrieb: > Karl schrieb: >> Die Arroganz der Linuxuser ist mal wieder nicht zu übertreffen. > Tja, die können es sich leisten. Sie haben gepaukt, gelernt, > experimentiert, wurden geschult... Sie haben sich weiterentwickelt. Du hättest in dieser Zeit auch was sinnvolles machen können...Für mich ist der Computer Werkzeug, zwar wichtig aber nicht mehr. Für manche aber auch eine Krücke zum laufen...
Nano schrieb: > Wenn das getan ist, dann installiere das Paket nvidia-detect und > installiere dann das NVidia Treiberpaket, das dir von nvidia-detect > vorgeschlagen wird. Noch etwas vergessen. Wenn du das Paket nvidia-detect installiert hast, musst du natürlich noch nvidia-detect in einer Kommandozeile eingeben und ausführen. Dann zeigt es dir an, welches NVidia Treiberpaket aus Debian non-free, passend für deine NVidia Grafikkarte, du installieren solltest.
Und falls du KiCad verwenden möchtest, immerhin ist das ein Elektronikerforum und du eine sehr aktuelle Version von KiCad benötigst, also kiCad Version 5.1.5 anstatt 5.0.2 (die derzeitige Version in Debian Stable) empfehle ich dir die Installation von KiCad aus den Debian Backports, da ist Version 5.1.5 enthalten. https://backports.debian.org/ https://packages.debian.org/buster-backports/kicad Beschränke dich bei Paketen aus dem backports Repository aber wirklich nur auf das allernötigste. Am besten beschränkst du dich nur auf Anwendungen und davon nur die allerwichtigsten, die du wirklich in einer sehr neuen Version dringend benötigst.
herbert schrieb: > Meint 17 schrieb: >> Ja, wo hast du den denn bekommen? In der Bloed Zeitung als Beilage? > > Kannst du auch vernünftig fragen ? Linux User sind als arrogant > verschrien...das musst du doch nicht füttern? > > Egal wo ich die her habe ,entweder ist die ISO fehlerhaft oder sonst > was. > Eben! Sonst was! Vielleicht liegt es dir? Schon mal ueberl.
Einige Menschen werden mit meiner Meinung nicht ganz einverstanden sein oder meine Erfahrungen nicht teilen, aber ich muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben: 1) Ich verwende Linux Mint seit Jahren mit nur einem einzigen Problem, das ich nicht selbst verschuldet habe. Ich hatte in Zwischenzeit drei Laptops und vier Desktops mit sehr verschiedener Hardware. Das einzige Problem, das ich hatte war die eher mangelhafte Unterstützung von NVIDIA Optimus, was aber nicht an Linux Mint liegt sondern eher an fehlender Software allgemein. 2) Wenn Man als Windowze-Nutzer umsteigt, wird man Fragen wie diese stellen und wenn man dann weg geschickt wird, ist das auch keine Lösung. Die Sache ist, dass die ersten Antworten in diesem Thread nicht gerade hilfreich sind bzw. sogar problematisch. @sven_la: Wenn Du kein Linux-Nutzer bist, halte Dich da raus. 3) Als Neuling unter Linux sollte man komplett neu anfangen und nicht glauben, zu wissen, wie man mit einem Computer umgeht, weil man in Windowze immer klar gekommen ist. Zu den wichtigen Details gehört auf jeden Fall, dass man nicht einfach mal Software von chip.de herunter laden und installieren kann (was sowieso immer eine schlechte Idee ist, weil man die Software auch mit weniger Werbung und PUAs auf der Seite des Entwicklers finden sollte). _Zum eigentlichen Problem des Threads:_ Es gibt keine offizielle deutsche ISO. Es gibt eine ISO für alle, mit der man Linux Mint in allen unterstützen Sprachen installieren kann. Wenn bei der Installation Fehler aufgetreten sind, bitte noch mal mit der offiziellen ISO probieren. Wenn trotzdem Probleme bei der Installation auftreten, die Fehlermeldung googlen oder in einem Forum (z.B. hier) posten. Was die Nachinstallation von fehlenden Sprachpaketen angeht, wurde hier schon wiederholt die richtige Lösung vorgeschlagen: System-Spracheinstellungen → Fehlende Pakete installieren
herbert schrieb: > Egal wo ich die her habe ,entweder ist die ISO fehlerhaft oder sonst > was. Ob eine ISO fehlerhaft ist kann man überprüfen, in dem man die MD5, SHA1 oder SHA256 Prüfsummen mit denen vergleicht, die auf der Webseite der Distribution, oder in dem Ordner, wo man die ISOs findet, angegeben sind. Für Windows kann man zum Berechnen der Prüfsummen bspw. das Programm 7z verwenden, das liefert eine Prüfsummenanzeige mit. https://www.7-zip.org/ Sind die Prüfsummen identisch, dann war der Download fehlerfrei.
Nano schrieb: > Sind die Prüfsummen identisch, dann war der Download fehlerfrei. Ergänzung: Sind die Prüfsummen NICHT identisch, dann war der Download entweder fehlerhaft oder man hat die falsche ISO Datei downgeladen bzw. mit den falschen Prüfsummen verglichen oder die ISO Datei, die man downgeladen hat, wurde verändert und entspricht nicht dem Original, wie sie sein sollte. Wenn sie nicht auf der Webseite angegeben sind, dann findet man sie in der Regel in einer Prüfsummen Textdatei auf dem FTP Server, wo auch die ISO liegt. Z.b. für Linux Mint 19.3 wären das folgende sha256 Summen: http://mirror.bauhuette.fh-aachen.de/linuxmint-cd/stable/19.3/sha256sum.txt
Jan D. schrieb: > _Zum eigentlichen Problem des Threads:_ > Es gibt keine offizielle deutsche ISO. Es gibt eine ISO für alle, mit > der man Linux Mint in allen unterstützen Sprachen installieren kann. > Wenn bei der Installation Fehler aufgetreten sind, bitte noch mal mit > der offiziellen ISO probieren. Super, das ist schon mal eine sehr hilfreiche Information!!! Danke dafür, ich werde dich in mein Nachtgebet mit einschließen und ein Weißbier auf dich trinken. Eventuell ist meine ISO verbockt. Morgen ist kalt und nass, da werde ich das mit einem Glas Glühwein neu aufsetzen. Dann werden wir sehen was das Update bringt....
Freut mich, dass ich helfen konnte. Bitte nimm’ die ISO von linuxmint.com.
Also ich bin privat zur Win98 Ära auf Linux umgestiegen. Mir fallen gerade zwei Dinge ein, die sich in der Praxis extrem unterscheiden: Wenn unter Linux ein Programm zickt, greift man als Windowsbenutzer reflexartig zur Neuinstalltion mit reboot. Das bringt bei Linux in den seltensten Fälle etwas. Denn es sind meistens irgendwelche Konfigurationsdateien verstellt, und die werden dann wieder ohne Änderung übernommen. Die Sorge vor einem korrupten System relativiert sich doch erheblich, wenn man sein home-Verzeichnis auf einer gesonderten Partition einrichtet und alle Nutzerdaten dort abgelegt sind. Ist das System mal rott, richtet man es auf der anderen Partion neu ein und hängt besagte Partition als home-Verzeichnis ein. Dann ist alles an "unwiderbringbaren" Daten mit einem Schlage wieder da. Im übrigen habe ich mich daran gewöhnt, die komplette Linux-Platte von einem Notebook ins nächste mitzunehmen und dort sofort weiter zu arbeiten. Geht das unter Windows auch? Dies, und das Debian-Paketmanagement, sind die Dinge, die ich an Linux wirklich schätze.
@voltwide Das mit den verschiedenen Partitionen ist aber, denke ich, nichts für Anfänger. Für fortgeschrittene Nutzer allerdings durchaus sehr nützlich, wennauch ich es noch nie geschafft habe, mir eine Partition zu zerschießen. Ich bin allerdings nicht so alt, dass ich die Zeiten, als Linux noch ein Abenteuer war (so scheint es mir heute), miterlebt haben hätte können.
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voltwide schrieb: > Geht das unter Windows auch? Ist das eine ernstgemeinte Frage? Bei Windows ist nach dem Tausch einer Maus die Systemreparatur, Reaktivierung, Lizenzierung und haste nicht gesehen sonstwas fällig. Dieser ganze Treiber-Rotz ist nichts anderes als ein zwischengeschalteter Dealer, der seine Provision erhebt und die Hardware nach eigenem kommerziellen Ermessen in den Ruhestand schickt. Direkt mit der Firmware eines Hardwaredevices zu kommunizieren, sowas erfindet M$ mit gutem Grund nicht. Open source bringt denen kein Geld ins Portmonai. Ebenso die Installation (das laufende System) mal ad hoc auf andere Hardware zu verlagern, ist ebenfalls nicht drin. Das direkte mounten ist höchstens Thema für irgendeine Recovery Boot-CDs. voltwide schrieb: > sein home-Verzeichnis auf einer gesonderten Partition > einrichtet Ja, sehr zu empfehlen und am besten von Anfang an angewöhnen. Das ist ebenfalls etwas, was die Windowswelt nicht kennt. Ein Systemwechsel muss dem User hochkomplex und aufwendig vorgegaukelt werden. Und das er seine Daten und Einstellungen nicht zu 100% übernehmen kann bezeichnet oder begründet man heutzutage immernoch wie? Dito Politik bei Android. Außer man hat gerooted und ist Herr über seine Storages. Oder lässt es in die Cloud. Ach, es gibt tausend Vorzüge von Linux. Die kann man einem eingeschränkten Windowsler nicht mit Gewalt ins Hirn pressen während er sein perfektes System verteidigt. Die warten lieber ein zwei Jahre bis M$ den Maler auf den Desktop schickt und einmal bunt anpinselt. Voila Version 2021, und allen gefällt das Kunstwerk :)
Mister A. schrieb: > Ach, es gibt tausend Vorzüge von Linux. Die kann man einem > eingeschränkten Windowsler nicht mit Gewalt ins Hirn pressen während er > sein perfektes System verteidigt. Weil hochnäsig arrogante Linuxer ihren Bastelkram loben anstatt kompetent und freundlich Hilfestellung zu geben, bleibt der Windowsler bei Microsoft. Die ach so tollen einstelligen Prozent Linux auf dem Desktop sind sicher darin begründet, dass Linux so extrem gut und einfach einzurichten ist! Komm' runter von Deinem hohen Roß.
@Gast Manfred: Du hast aber das dritte hohe Ross vergessen, auf dem der Benutzer den Rest-Apfel präsentiert, von dem das Pferd gerade etwas abgebissen hat. Die tauchen hier natürlich nicht auf, haben aber in praxi noch extremere Beschimpfungen anderer OS drauf, weil sie viel höher über allen anderen sich wähnen. Für die gibt es nur Windoof (von Linux nie gehört, obwohl ihre Software einen Unix-Kern hat) und A*droid und beides ist Mist (Pferdemist?). Der Köder soll dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Die Rollen sind in den Diskussionen hier zu oft vertauscht und nicht nur Angler, sondern auch jede Menge Missionare diskutieren hier mit.. Ich musste im wissenschaftlichen Umfeld alle drei Gruppen betreuen. Dem Linux-Beginner (so er es dann will) kann man nur einen sanften Umstieg empfehlen, Paralleinstallation auf einem alten Rechner, Wechsel auf Produktivsystem erst, wenn er zufrieden ist, und viel auszuprobieren. Einem Beginner darf man auch bleeding edge nicht empfehlen, ebenso wie rolling releases wie Arch, was in Profihänden unbestritten einige Vorzüge hat, oder aufwendige Grafiklastigkeiten wie KDE, sie sich extrem leicht ruinieren lassen. 2 ¢ (18.04 LTS mit XFCE)
Jan D. schrieb: > @voltwide Das mit den verschiedenen Partitionen ist aber, denke ich, > nichts für Anfänger. Es finden sich genug howtos auf dem Netz, wie man von der Konsole aus seine FSTAB zu ergänzen hat - ich selbst schau da auch mal nach weil ich gar keine Lust habe mir sowas zu merken. Im Übrigen - bei meiner letzten LMDE-Installation (Cindy) wurde schon bei der Installation angeboten, irgendeiner Partition "/home" zu zuweisen. Es wird halt langsam aber stetig auch mal benutzerfreundlicher.
Manfred schrieb: > Die ach so tollen einstelligen Prozent Linux auf dem Desktop sind sicher > darin begründet, dass Linux so extrem gut und einfach einzurichten ist! Argumentativ in etwa gleich zu setzen : " Fresst Sch****e, Millarden Fliegen können nicht irren!
Günter R. schrieb: > Ich musste im wissenschaftlichen Umfeld alle drei Gruppen betreuen. Dem > Linux-Beginner (so er es dann will) kann man nur einen sanften Umstieg > empfehlen, Paralleinstallation auf einem alten Rechner, Wechsel auf > Produktivsystem erst, wenn er zufrieden ist, und viel auszuprobieren. Komm mal runter! Leute, die hier zu Problemen mit LINUX fragen, sind meist keine "LINUX-Beginner" nach deiner Vorstellung. Mich eingeschlossen. Seit 1995 immer mal wieder Anlauf genommen. Und natürlich der Vergleich zu WIN. Damals auch zu OS/2 Warp. Mister A. schrieb: > voltwide schrieb: >> Geht das unter Windows auch? > Ist das eine ernstgemeinte Frage? > > Bei Windows ist nach dem Tausch einer Maus die Systemreparatur, > Reaktivierung, Lizenzierung und haste nicht gesehen sonstwas fällig. > Dieser ganze Treiber-Rotz ist nichts anderes als ein > zwischengeschalteter Dealer, der seine Provision erhebt und die Hardware > nach eigenem kommerziellen Ermessen in den Ruhestand schickt. ..... Solche Leute schaden Linux mehr als sie nutzen. Gerade bei Dateifehlern, Systemreperaturen, Update-Fehlern usw. staune ich über WIN. Ein MINT ist mir beim Update abgekackt. Keine Chance für eine Wiederherstellung. Und dann die miserablen Grafiktreiber. Hatte ich hier schon mal angesprochen. Der gute Wille zu LINUX ist oft da, scheitert oft an ganz banalen Sachen.
Warum nicht einfach parallel mehrere Betriebssysteme benutzen? Und bei LInux gibt es soviele Distributionen: Einfach weiter testen, wenn man nicht zufrieden ist. (wobei ich nicht verstehe, wozu man beim Firefox deutsche Sprache braucht.) Sogar Linux Torvalds nutzt eine ganze normale Fedora-Distribution. Also nix mit Debian, Arch, etc.. Erstaunlich.
zitter_ned_aso schrieb: > Und bei > LInux gibt es soviele Distributionen: Einfach weiter testen, wenn man > nicht zufrieden ist. Ist nicht jedermann Sache. Für mich ist LINUX wie der Turmbau zu Babel. Es wäre mal eine straffe Hand notwendig. > (wobei ich nicht verstehe, wozu man beim Firefox > deutsche Sprache braucht.) Es gibt Deutsche Menschen, die gern ihre Deutsche Sprache sprechen.
@michael_ Die Grafiktreiber sind in der tat ein Problem. Im Zweifelsfall ist man mit einer etwas älteren NVIDIA tendenziell auf der sicheren Seite, aber AMD/ATI-Treiber sind einfach nur Cancer. Und ... Äh... Was hast Du gemacht, damit Dein Mint derart abgekackt ist? Spaß beiseite, aber Linux Mint spezifisch ist in dem Fall wahrscheinlich nicht das Problem. Außerdem habe ich noch nicht davon gehört, dass jemals von einem Systemupdate Benutzerdaten gelöscht wurden, was unter Windows schon mindestens zwei mal passiert ist. Das Risiko zum Datenverlust ist auf beiden Seiten vorhanden.
michael_ schrieb: > Es wäre mal eine straffe Hand notwendig. Inwiefern? Es gibt unterschiedliche Distros, die für unterschiedliche Anwendungsfälle und unterschiedliche Geschmäcker gemacht sind.
zitter_ned_aso schrieb: > (wobei ich nicht verstehe, wozu man beim Firefox > deutsche Sprache braucht.) Damit der Desktop ein einheitliches Nutzererlebnis bietet. Da wäre es doof, wenn der Browser in Englisch und der Dateimanager in Deutsch wäre. Im übrigen darf man nie von sich auf andere schließen. Viele ältere Leute hatten nur wenig Englischunterricht in den Schulen und anders als heute, wo man ja mit einem Mausklick überall im englischsprachigen Bereich ist, hat man das nach der Schule dann viele Jahre nicht mehr benötigt, bis eben der England oder USA Urlaub mal anstand. Solche Leute gibt es noch und denen sollte man auch einen deutschsprachigen Browser vorsetzen.
Kein Mensch will sich durch 100 Distributionen mit unterschiedlicher Bedienung durchwühlen.
voltwide schrieb: > Es finden sich genug howtos auf dem Netz, wie man von der Konsole aus > seine FSTAB zu ergänzen hat - ich selbst schau da auch mal nach weil ich > gar keine Lust habe mir sowas zu merken. Erst nötig, wenn man bei der [>1]ten Installation ist. Sonst bietet der Installer von vielen Distros auch die Option an, mehrere Partitionen anzulegen und an unterschiedlichen Orten einzubinden. michael_ schrieb: > Kein Mensch will sich durch 100 Distributionen mit unterschiedlicher > Bedienung durchwühlen. Es gibt Menschen, die so sind, und andere, die anders sind. Ich habe tatsächlich, als Linux neu für mich war, Distro-Hopping betrieben, bin dann aber bei Linux Mint geblieben (mit dem ich angefangen habe), weil es für mich die angenehmste Umgebung war. Tatsächlich bin ich aber jetzt zu faul, zu wechseln, obwohl ich denke, dass die darunterliegende Basis Ubuntu total broken ist. Zumindest werde ich meinen Server demnächst mit etwas Anderem als Ubuntu neu aufsetzen.
Nano schrieb: > Im übrigen darf man nie von sich auf andere schließen. Viele ältere > Leute hatten nur wenig Englischunterricht in den Schulen Was hat das damit zu tun? Was wird denn beim Firefox (außer der Adressleiste) benutzt? Ok, man installiert ein paar Add-Ons. Aber sie werden genauso im Deutschen genannt.
Das stimmt nicht ganz. Einige Websites orientieren sich z.B. auch an der Browser-Sprache. Außerdem gibt es Menschen, die auch mal die Einstellungen durchstöbern, weil sie eine neue Funktion deaktivieren wollen, die mit einem Update dazu gekommen ist... (Looking at you, pop out address bar... Die lässt sich nicht mal über die Einstellungen abschalten)
Jan D. schrieb: > dass > jemals von einem Systemupdate Benutzerdaten gelöscht wurden, was unter > Windows schon mindestens zwei mal passiert ist. Das Risiko zum > Datenverlust ist auf beiden Seiten vorhanden. Es ging nicht um Benutzerdaten. Wenn die HD in Ordnung ist, gibt es unter WIN keinen Datenverlust. Das System kriegt man auch wieder in Ordnung. Nano schrieb: > Im übrigen darf man nie von sich auf andere schließen. Viele ältere > Leute hatten nur wenig Englischunterricht in den Schulen und anders als > heute, wo man ja mit einem Mausklick überall im englischsprachigen Das hat nichts mit alt oder Englisch-Untericht zu tun. Ich bin nunmal deutsch und möchte nicht jedesmal den Übersetzungscomputer in meinem Gehirn aktivieren. Und da ist WIN nun mal perfekt. Bis auf Exoten ist da alles Deutsch. Übrigens hat das nichts mit einer Einstellung am Rechten Rand zu tun. Und sag doch mal einen Ami, dass er Deutsch lernen soll, damit er sich mit uns unterhalten kann. Er zeigt dir einen Vogel.
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >> Im übrigen darf man nie von sich auf andere schließen. Viele ältere >> Leute hatten nur wenig Englischunterricht in den Schulen und anders als >> heute, wo man ja mit einem Mausklick überall im englischsprachigen > > Das hat nichts mit alt oder Englisch-Untericht zu tun. > Ich bin nunmal deutsch und möchte nicht jedesmal den > Übersetzungscomputer in meinem Gehirn aktivieren. > Und da ist WIN nun mal perfekt. Bis auf Exoten ist da alles Deutsch. > > Übrigens hat das nichts mit einer Einstellung am Rechten Rand zu tun. > Und sag doch mal einen Ami, dass er Deutsch lernen soll, damit er sich > mit uns unterhalten kann. Er zeigt dir einen Vogel. Ich stimme zu. Ich bevorzuge es auch, mein System auf Deutsch zu haben. Zwar spricht der Großteil des Internets Englisch und ich hätte auch kein Problem damit, das, was da auf dem Bildschirm steht, zu übersetzen, aber ich habe mich inzwischen so sehr daran gewöhnt, dass ich mich erst umstellen müsste und für einige Zeit immer irgendwelche Kleinigkeiten suchen würde (Erfahrungswert mit einer temporären englischen Installation...).
Auch wenn es oben auf Deutsch ist, in Untermenüe muß man dann oft auf englisch weiterkommen. Unter Linux ist das oft. Ich kenne genug Leute, die sich weigern, etwas im schwarzen Fenster (Kommandozeile) einzugeben bzw. englische Worte einzutippen. Nicht wegen einer Gesinnung, sondern nur eifach so.
michael_ schrieb: > Auch wenn es oben auf Deutsch ist, in Untermenüe muß man dann oft auf > englisch weiterkommen. > Unter Linux ist das oft. > Ich kenne genug Leute, die sich weigern, etwas im schwarzen Fenster > (Kommandozeile) einzugeben bzw. englische Worte einzutippen. > Nicht wegen einer Gesinnung, sondern nur eifach so. Ist auf Windows genauso halb-englisch. Was die Kommandozeile angeht wäre ich sogar dafür, dass die nur auf Englisch wäre, weil die Menge an Nutzern, die die Kommandozeile im Alltag benutzen, deutlich kleiner ist und es damit einfacherer würde, Fehlermeldungen u.Ä. zu recherchieren. Und außerdem sind gemischte Sprachen nervig.
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michael_ schrieb: > Kein Mensch will sich durch 100 Distributionen mit unterschiedlicher > Bedienung durchwühlen. Menschen wählen auch aus 100 verschiedenen Waschmitteln und 1000 verschiedenen Klamottenherstellern. Die Bedienung ist im großen und ganzen gleich, weil die Anzahl der geläufigen Desktop Environments oder Window Manager dann doch nicht all so hoch ist.
Jan D. schrieb: > Ist auf Windows genauso halb-englisch. Nein! Weil man es nicht braucht. Außer im Notfall-Reperatur Modus. Was die Kommandozeile angeht wäre > ich sogar dafür, dass die nur auf Englisch wäre, Ist sie unter Win auch.
zitter_ned_aso schrieb: > Nano schrieb: >> Im übrigen darf man nie von sich auf andere schließen. Viele ältere >> Leute hatten nur wenig Englischunterricht in den Schulen > > Was hat das damit zu tun? Du wolltest doch eine Antwort auf deine Frage. > Was wird denn beim Firefox (außer der Adressleiste) benutzt? Ok, man > installiert ein paar Add-Ons. Aber sie werden genauso im Deutschen > genannt. Ziemlich viel. Manche wollen Webseiten speichern, manche wollen sie nach Schlüsselwörtern durchsuchen, manche wollen Text einfügen oder ausschneiden, manche nutzen die Lesezeichen und wollen mit denen umgehen können und andere wollen Webseiten ausdrucken usw.. Die ganzen Menus sind, wenn keine deutschen Sprachpakete installiert sind, auf Englisch. Wer dann kein Englisch kann sucht "Bearbeiten" und weiß nicht was "edit" bedeutet. Ebenso fragt er sich, was bedeutet print? Ist das zum Speichern der Webseite oder kann man damit einen Link per E-Mail verschicken usw....
michael_ schrieb: > Das hat nichts mit alt oder Englisch-Untericht zu tun. > Ich bin nunmal deutsch und möchte nicht jedesmal den > Übersetzungscomputer in meinem Gehirn aktivieren. Eigentlich schon, denn wenn man Englisch gewohnt und geübt ist, fällt es einem unterbewusst gar nicht mehr auf, dass das in Englisch geschrieben ist. Man ließt einfach und versteht es. > Übrigens hat das nichts mit einer Einstellung am Rechten Rand zu tun. Davon habe ich gar nichts geschrieben.
Gut, Edit und print gehen noch. Dann wird es aber für den Normalo schwierig.
Nano schrieb: > Die Bedienung ist im großen und ganzen gleich, weil die Anzahl der > geläufigen Desktop Environments oder Window Manager dann doch nicht all > so hoch ist. Soweit ich weiß gibt es doch eh nur zwei große Standard-Bibliotheken, was GUIs angeht: GTK und QT, mit den jeweiligen Hauptplattformen Gnome und KDE. Da GTK und QT aber den gleichen Zweck erfüllen, müssen sie auch in etwa die gleichen Features bereit stellen. Mehr Unterschiede gibt es da schon bei den verschiedenen DEs, aber im großen und Ganzen gibt es viele Standards, die sich unabhängig davon vielerorts durchgesetzt haben. Beispiele: Menü unten oder oben links, Fenstersteuerungs-Buttons oben rechts (*hust*Ubuntu*hust* (zumindes früher...)) Dateien werden von den meisten Dateimanagern ähnlich angezeigt und mit Doppelklick geöffnet, Einstellungen findet man in der Menüleiste (für GTK meist Bearbeiten→Einstellungen) usw. michael_ schrieb: > Was die Kommandozeile angeht wäre >> ich sogar dafür, dass die nur auf Englisch wäre, > > Ist sie unter Win auch. Habe ich anders in Erinnerung. Mach einfach mal auf einer deutschen Windows-Installation ein CMD-Fenster auf und gib ”pause“ ein... Bin mir ziemlich sicher, da erscheint dann sowas wie „Drücken Sie eine beliebige Taste, um fortzufahren...“ (genauen Wortlaut kenne ich nicht, ist zu lange her).
michael_ schrieb: > Jan D. schrieb: >> Ist auf Windows genauso halb-englisch. > > Nein! Weil man es nicht braucht. > Außer im Notfall-Reperatur Modus. Die Registry ist auch auf Englisch. Wer da nen Wertepaarschlüssel ändern will, z.B. um unter Windows 7 SMB Version 1 abzuschalten (eine Sicherheitslücke!) muss sich durch englische Dateipfade und Wertepaare wühlen. Es ist nun einmal so, dass man ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter sprachlich abstrahieren kann bzw. es dann schädlich wird. Ich finde es z.b. schon schlimm, dass die ganzen mathematischen Funktionen in Libre Office Calc auch in deutscher Sprache verfügbar sind. Da frage ich mich manchmal, was passiert, wenn ein Engländer, der kein deutsches Sprachpaket installiert hat, dann so eine Tabellendokument bekommt. > Was die Kommandozeile angeht wäre >> ich sogar dafür, dass die nur auf Englisch wäre, > > Ist sie unter Win auch. Und das ist auch gut so.
Nano schrieb: > Eigentlich schon, denn wenn man Englisch gewohnt und geübt ist, fällt es > einem unterbewusst gar nicht mehr auf, dass das in Englisch geschrieben > ist. Man ließt einfach und versteht es. Aber nur, wenn man es in "Wort und Schrift" perfekt beherrscht. Also verhandlungssicher. Das können nicht alle. Etwas kann ich auch, will es aber normal nicht.
Nano schrieb: > Die Registry ist auch auf Englisch. > Wer da nen Wertepaarschlüssel ändern will, z.B. um unter Windows 7 SMB > Version 1 abzuschalten (eine Sicherheitslücke!) muss sich durch > englische Dateipfade und Wertepaare wühlen. /etc/** (Konfigurationsdateien) ist auch in Englisch > Es ist nun einmal so, dass man ab einem gewissen Punkt nicht mehr weiter > sprachlich abstrahieren kann bzw. es dann schädlich wird. > Ich finde es z.b. schon schlimm, dass die ganzen mathematischen > Funktionen in Libre Office Calc auch in deutscher Sprache verfügbar > sind. Stimme zu. > Da frage ich mich manchmal, was passiert, wenn ein Engländer, der kein > deutsches Sprachpaket installiert hat, dann so eine Tabellendokument > bekommt. Funktioniert einwandfrei, weil das entsprechende Tabellenkalkulationsprogramm nicht den Wortlaut der Zellen speichert sondern Metadaten.
Nano schrieb: >> Außer im Notfall-Reperatur Modus. > > Die Registry ist auch auf Englisch. > Wer da nen Wertepaarschlüssel ändern will, z.B. um unter Windows 7 SMB > Version 1 abzuschalten (eine Sicherheitslücke!) muss sich durch > englische Dateipfade und Wertepaare wühlen. Denk mal nach!
Jan D. schrieb: > Bin mir ziemlich sicher, da erscheint dann sowas wie „Drücken Sie eine > beliebige Taste, um fortzufahren...“ (genauen Wortlaut kenne ich nicht, > ist zu lange her). Ja, die Ausgabe ist in Deutsch, aber zum Glück sind nicht auch noch die Kommandobefehle eingedeutscht. Siehe bspw. die Screenshots auf folgender Seite: https://praxistipps.chip.de/die-wichtigsten-dos-befehle-ein-ueberblick_27817
michael_ schrieb: > Nano schrieb: >>> Außer im Notfall-Reperatur Modus. >> >> Die Registry ist auch auf Englisch. >> Wer da nen Wertepaarschlüssel ändern will, z.B. um unter Windows 7 SMB >> Version 1 abzuschalten (eine Sicherheitslücke!) muss sich durch >> englische Dateipfade und Wertepaare wühlen. > > Denk mal nach! Das habe ich und du hättest sie gerne auf Deutsch, ich nicht. Darunter habe ich dir erklärt warum.
Nano schrieb: > Ja, die Ausgabe ist in Deutsch, aber zum Glück sind nicht auch noch die > Kommandobefehle eingedeutscht. Na das wäre ja was... Keine internationalen Skripte mehr... Die Befehle sind natürlich fast überall auf Englisch.
Ich habe doch gesagt, dass im Notfall-Reperatur Modus es in engl. ist. Was regst du dich auf?
Jan D. schrieb: > Nano schrieb: >> Die Registry ist auch auf Englisch. >> Wer da nen Wertepaarschlüssel ändern will, z.B. um unter Windows 7 SMB >> Version 1 abzuschalten (eine Sicherheitslücke!) muss sich durch >> englische Dateipfade und Wertepaare wühlen. > > /etc/** (Konfigurationsdateien) ist auch in Englisch Und das finde ich auch richtig. Ich würde allerdings gut maschinell parsbare Konfigurationsformate begrüßen, dann wäre es einfacher dafür mehrsprachige GUIs zum Konfigurieren anzubieten. >> Da frage ich mich manchmal, was passiert, wenn ein Engländer, der kein >> deutsches Sprachpaket installiert hat, dann so eine Tabellendokument >> bekommt. > > Funktioniert einwandfrei, weil das entsprechende > Tabellenkalkulationsprogramm nicht den Wortlaut der Zellen speichert > sondern Metadaten. Gut, dann ist es zumindest nur für Hilfesuchende ein Problem. Ich habe gerade mal die POW Funktion unter Libre Office mit deutschsprachigen Sprachpaketen getestet. =POTENZ(2;4) funktioniert wie erwartet. =POW(2;4) ergibt folgenden Fehler im Zellenfeld: #NAME? Insofern sind englischsprachige Tutorials, Artikel usw. für deutschsprachige Libre Office Benutzer nur bedingt zu gebrauchen und umgekehrt. Würde man hier nur englische Bezeichner verwenden, dann gäbe es dieses Problem nicht.
Jan D. schrieb: > Nano schrieb: >> Ja, die Ausgabe ist in Deutsch, aber zum Glück sind nicht auch noch die >> Kommandobefehle eingedeutscht. > > Na das wäre ja was... Keine internationalen Skripte mehr... Die Befehle > sind natürlich fast überall auf Englisch. Ja und genau das kritisert _michael bei der Linux Konsole. Seine Argumentation ist ja, das viele die nicht anfassen wollen, weil sie dann Englischen Text eintippen müssten. Bei Windows hat er zwar das gleiche Problem, lässt es aber nicht gelten, weil er der Meinung ist, dass man dort keine Konsole benutzt.
Nano schrieb: > Gut, dann ist es zumindest nur für Hilfesuchende ein Problem. Kennt man... > Ich habe gerade mal die POW Funktion unter Libre Office mit > deutschsprachigen Sprachpaketen getestet. > =POTENZ(2;4) > funktioniert wie erwartet. > =POW(2;4) > ergibt folgenden Fehler im Zellenfeld: > #NAME? > > Insofern sind englischsprachige Tutorials, Artikel usw. für > deutschsprachige Libre Office Benutzer nur bedingt zu gebrauchen und > umgekehrt. > Würde man hier nur englische Bezeichner verwenden, dann gäbe es dieses > Problem nicht. Du kannst LibreOffice so einstellen, dass es die englischen Befehle verwendet.
Jan D. schrieb: > Mehr Unterschiede gibt es da schon > bei den verschiedenen DEs, aber im großen und Ganzen gibt es viele > Standards Jan D. schrieb: > Menü unten oder oben links Menus an einem Ort? noch nie gesehen. > Fenstersteuerungs-Buttons Was soll das den seil? Seid ihr diese merkwürdigen Fenstrramen, Maus und Panel nutzer, von denen ich gerüchte gehört habe? Heutzutage verwenden doch alle nurnoch touchscreen gesten und Vollbildanwendungen! Spass bei seite, es gibt schon gewisse Standards, aber Fensterorganisation, Menuleistenanordnungen panels, etc. gehören nicht dazu.
Nano schrieb: > weil er der Meinung ist, dass man dort keine Konsole benutzt. Das aktuellste Windows, das ich nicht in einer VM habe, ist 3.11... Also ....
DPA schrieb: > Spass bei seite, es gibt schon gewisse Standards, aber > Fensterorganisation, Menuleistenanordnungen panels, etc. gehören nicht > dazu. Naja... Also wenn ich mir zum Vergleich MATE, Cinnamon, [Was auch immer Ubuntu für die nächsten zehn Minuten benutzt], und IceWM anschaue, dann gibt es da schon gewisse gemeinsamkeiten... An alle HerbstluftWM-Nutzer: Get out.
Damit könntest du all die tiling WM nutzer ziemlich verärgern. sway, i3, awesomwm, etc. sind unter kennern recht gut vertreten. Und auch andere Konzepte, (ich hab auch ne eigene wm), sind doch nicht schlechter, nur weil sie nicht wie Windows funktionieren?
Fenster herumschieben und scalieren ist auch nicht Produktiv. Fenster, die sich gegenseitig verdecken, wozu? Das stört doch nur!
DPA schrieb: > Was soll das den seil? Seid ihr diese merkwürdigen Fenstrramen, Maus und > Panel nutzer, von denen ich gerüchte gehört habe? Heutzutage verwenden > doch alle nurnoch touchscreen gesten und Vollbildanwendungen! Auch Touchscreennutzer stehen vor einer GUI, bei der eckige Auswahlkästchen bedeuten, dass man mehrere Sachen gleichzeitig auswählen kann und runde Auswahlmöglichkeiten nur eine einzige Auswahl zulassen. Das ist im großen und ganzen seit DOS Tagen überall Standard, auch das Web hat das so übernommen und auch auf den Smartphones ist das so, mir ist noch kein Desktop Environment untergekommen, der das anders macht. Selbst bei absoluten Exoten nicht.
DPA schrieb: > Fenster herumschieben und scalieren ist auch nicht Produktiv. > Fenster, > die sich gegenseitig verdecken, wozu? Das stört doch nur! Finde ich jetzt nicht. Ich nutze bei Firefox z.b. die Tabs um themengleiche Themen zu gruppieren. Während neue Fenster ganz andere Webseiten mit ganz anderen Themen enthalten. Beispiel: 1. Fenster Tab 1: Mikrocontroller Forum Thread a Tab 2: Mikrocontroller Forum Thread b Tab 3: Elektronikversandhandel Bauteil XY 2. Fenster Tab 1: Wikipedia Artikel über, keine Ahnung, sagen wir mal Segelschiffe Tab 2: Wikipedia Artikel über Fregatten Tab 3: Webseite über historische Segelschiffe 3. Fenster Tab 1: Computernews Tab 2: Artikel über IT Newsmeldung XY usw. Würde ich hier einen Tiling Window Manager einsetzen, der Fenster nicht verdecken oder minimieren kann, müssten sich die Fenster 1 und 2 und 3, die themenmäßig völlig verschieden sind, die Arbeitsfläche teilen, womit alles kleiner wäre oder nicht richtig drauf passt. Oder ich hätte nur 1 Fenster und die Themen wären in den Tabs gemischt. Für mich wäre das nichts. Außerdem nutze ich noch virtuelle Arbeitsflächen, damit kann ich z.b. das Tabellendokument mit der Bauteilbestellliste auf Arbeitsfläche 2 geöffnet halten, während auf Arbeitsfläche 1 die ganzen Fenster und Tabs mit den verschiedenen Elektronikversandhäusern sind. So kann man bequem hin und herschalten. Mit zwei Monitoren ist das natürlich noch besser, aber wenn diese Option nicht gegeben ist, dann sind die Arbeitsflächen die zweitbeste Option.
DPA schrieb: > Damit könntest du all die tiling WM nutzer ziemlich verärgern. > sway, i3, > awesomwm, etc. sind unter kennern recht gut vertreten. Und auch andere > Konzepte, (ich hab auch ne eigene wm), sind doch nicht schlechter, nur > weil sie nicht wie Windows funktionieren? Es gibt bestimmt eine Berechtigung für das Dasein von Tiling-WMs (Performance, Spezail-Features), aber die machen nicht die breite Masse der Nutzer aus. Wenn sich jeder dieser WMs komplett anders verhält, würde mich das nicht wundern. Aber bei den weiter verbreiteten WMs mit den Fenstern, die man in einem Rahmen über den Bildschirm ziehen kann, gibt es sehr viele Gemeinsamkeiten. BTW: W1.0 war ein Tiling-Manager... Hat sich nicht durchgesetzt. DPA schrieb: > Fenster herumschieben und scalieren ist auch nicht Produktiv. Fenster, > die sich gegenseitig verdecken, wozu? Das stört doch nur! Doch, das Herumschieben und Skalieren von Fenstern ermöglicht es vielen Nutzern, einfach Ordnung in ihren Bildschirm zu bringen. Dabei geht es eher nicht darum, dass sich Fenster gegenseitig überdecken, sondern eher darum, dass es einfach möglich ist, mehrere Fenster anzuordnen, indem man sie z.B. mit der Mouse nimmt und an die Bildschirmecken zieht. Wenn man mal ein Fenster nicht braucht, kann es auch ruhig hinter den anderen verschwinden, bis man es wieder braucht und hervor holt. Das ist weniger eine Sache der Produktivität als eine Sache der (halbwegs) intuitiven Bedienung. Außerdem gibt es Programme, die nicht so besonders toll damit harmonisieren, nicht in ihrer Standardgröße dargestellt zu werden (Ja, ich weiß, das sollte in vielen Fällen eigentlich als ein Zeichen für schlechte Entwicklung gesehen werden.), die im besten Fall mit leicht verschobenen GUI-Elementen reagieren und im schlimmsten Fall komplett ungebrauchbar werden.
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Nano schrieb: > Auswahlkästchen bedeuten, dass man mehrere Sachen gleichzeitig auswählen > kann und runde Auswahlmöglichkeiten nur eine einzige Auswahl zulassen. Das sind aber Formulare, nicht Menus. Och schrieb ja, es gäbe schon gewisse Standards. Ausserdem liegt der Inhalt einer Anwendung ausserhalb des Einflussbereichs eines Window Managers, das ist sache des GUI Toolkit. Wäre zwar schön gewesen, wenn man wenigstens die Grundfarben der Themes zentral regeln könnte...
Nano schrieb: > Mit zwei Monitoren ist das natürlich noch besser, aber wenn diese Option > nicht gegeben ist, dann sind die Arbeitsflächen die zweitbeste Option. Die Aktivitäten von Plasma (KDE) sind diesbezüglich auch ganz nett. Wenn das Debian KDE nur nicht so buggy wäre. Vielleicht versuche ich es mal mit Mint KDE.
DPA schrieb: > Wäre zwar schön gewesen, wenn man wenigstens die Grundfarben der Themes > zentral regeln könnte... Ich hab’ mal gehört, dass GTK nicht mal Theming vor sieht, also dass es eher ein reingehacktes Feature ist... Standardmäßig bringt GTK die klassische Kombination von hellem Hintergrund mit blauen Akzenten mit, die auch unter Windows und MacOS verbreitet ist. Die Sache mit den unterschiedlichen Theme-Farben ist aber weder auf Windows noch auf Linux fest geregelt. Bin mir nicht sicher, wie das aktuell ist, aber früher konnte man das Theme unter Windows immer auf Windows (Klassisch) setzen und dann jedes GUI-Element einzeln anpassen (war immer eine gute Gelegenheit für Pranks...). Jetzt gibt es mindestens die Möglichkeit, die farben in Windows durch High-Vis-Themes zu beeinflussen. Andreas B. schrieb: > Vielleicht versuche ich es mal > mit Mint KDE. Mint KDE ist tot. Schon lange. Ich kenne ein paar Leute, die KDE Neon benutzen und immer gut davon reden.
Jan D. schrieb: > Mint KDE ist tot. Schon lange. Ich kenne ein paar Leute, die KDE Neon > benutzen und immer gut davon reden. Danke für den Tip. Das probiere ich bei Gelegenheit mal aus.
Nano schrieb: > DPA schrieb: >> Fenster herumschieben und scalieren ist auch nicht Produktiv. >> Fenster, >> die sich gegenseitig verdecken, wozu? Das stört doch nur! > > Finde ich jetzt nicht. > > Ich nutze bei Firefox z.b. die Tabs um themengleiche Themen zu > gruppieren. Tabbing window manager sind tiling window manager doch ähnlicher, als Fensterbasierten, finde ich. Und auch mit tiling window managern hat man normalerweise noch virtuelle Desktops, die vergleichbare Funktionalität bieten können. Und im notfall, wenn man doch tabs braucht, gibt es noch tabbed von suckless. Jan D. schrieb: > DPA schrieb: >> Fenster herumschieben und scalieren ist auch nicht Produktiv. Fenster, >> die sich gegenseitig verdecken, wozu? Das stört doch nur! > > Doch, das Herumschieben und Skalieren von Fenstern ermöglicht es vielen > Nutzern, einfach Ordnung in ihren Bildschirm zu bringen. Dabei geht es > eher nicht darum, dass sich Fenster gegenseitig überdecken, sondern eher > darum, dass es einfach möglich ist, mehrere Fenster anzuordnen, indem > man sie z.B. mit der Mouse nimmt und an die Bildschirmecken zieht 1. Manuelles tiling kann man machen, dauert einfach länger. Meistens hat man 1-4 Anwendungen nebeneinander pro Bildschirm, warum also immer manuell alle Fenster dort hin schieben? Und Drag & Drop / Sortieren der Fenster muss sich auch nicht mit Tiling WM beissen. 2. Intuitiver ist es nicht wirklich, das glaubst du nur, weil du es halt so kennen gelernt hast. Weisst du, warum windows Minesweeper und Solitare enthielt? Damit die Nutzer lernen diese neuartige Technologie der Mouse zu erlernen. Minesweeper ist Klickunterricht, Solitare ist Ziehunterricht.
DPA schrieb: > 2. Intuitiver ist es nicht wirklich, das glaubst du nur, weil du es halt > so kennen gelernt hast. Weisst du, warum windows Minesweeper und > Solitare enthielt? Damit die Nutzer lernen diese neuartige Technologie > der Mouse zu erlernen. Minesweeper ist Klickunterricht, Solitare ist > Ziehunterricht. Windows hatte damals auch eine Anleitung zur Benutzung der Mouse im Installer. Soweit ich weiß, hat mir nie jemand gesagt, wie ich mit der Mouse oder mit Fenstern umgehe, ich habe es nach kurzem Zuschauen sehr schnell verstanden, während ich (vermutlich) mit einem Tiling-WM eine Weile brauchen würde, um mich auszukennen und beim Zuschauen nicht viel kapieren würde, wenn es mir nicht erklärt würde. Das Konzept von Fenstern, die man wie ein Blatt Papier über eine virtuelle Arbeitsfläche bewegen kann, versteht sich nach kurzem Zusehen fast von selbst.
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DPA schrieb: > Nano schrieb: >> Auswahlkästchen bedeuten, dass man mehrere Sachen gleichzeitig auswählen >> kann und runde Auswahlmöglichkeiten nur eine einzige Auswahl zulassen. > > Das sind aber Formulare, nicht Menus. Och schrieb ja, es gäbe schon > gewisse Standards. Es sind ganz allgemein standardisierte Merkmale eines GUI.
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Mit zwei Monitoren ist das natürlich noch besser, aber wenn diese Option >> nicht gegeben ist, dann sind die Arbeitsflächen die zweitbeste Option. > > Die Aktivitäten von Plasma (KDE) sind diesbezüglich auch ganz nett. Wenn > das Debian KDE nur nicht so buggy wäre. Vielleicht versuche ich es mal > mit Mint KDE. Die Aktivitäten nutze ich wiederum nicht. Die wirkten für mich zu aufgesetzt und machen nur mit KDE Programmen wirklich Sinn. Ein wesentliches Merkmal der Aktivitäten ist ja, dass sie anders als die Arbeitsflächen eine Art Sitzungsverwaltung darstellen und man den Zustand einer alten Sitzung damit recht leicht wiederherstellen kann bzw. man die Sitzung nach dem Login wieder so vorfindet, wie man sie verlassen hat. Aber die Programme müssen das unterstützen und die Nicht-KDE Programme können das halt nicht bzw. nicht besonders gut. In KDE 4 waren die zu dem recht penetrant, in KDE 5 wurde das zum Glück etwas besser.
Jan D. schrieb: > DPA schrieb: >> Wäre zwar schön gewesen, wenn man wenigstens die Grundfarben der Themes >> zentral regeln könnte... > > Ich hab’ mal gehört, dass GTK nicht mal Theming vor sieht, also dass es > eher ein reingehacktes Feature ist... Standardmäßig bringt GTK die > klassische Kombination von hellem Hintergrund mit blauen Akzenten mit, > die auch unter Windows und MacOS verbreitet ist. Theming gibt es schon seit Gnome 1.0. Richtig ist allerdings, dass es sehr lange gedauert hat und teilweise immer noch andauert, wenn man unterschiedliche Desktop Environments nutzt, z.B. KDE anstatt Gnome und dann GTK Anwendungen unter KDE oder Qt Anwendungen unter Gnome mit einem ähnlichen Farbschema wie das Desktop Environment nutzen möchte. Da hakte es lange Zeit das mal auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. D.h. dass sich z.b. die Farben in GTK Anwendungen ändern, wenn man in KDE für Qt Anwendungen die Farben ändert.
Jan D. schrieb: > Bin mir nicht sicher, wie das > aktuell ist, aber früher konnte man das Theme unter Windows immer auf > Windows (Klassisch) setzen und dann jedes GUI-Element einzeln anpassen > (war immer eine gute Gelegenheit für Pranks...). Für Pranks lohnt es sich vom Desktop einen Screenshot zu erstellen, diesen in Gimp zu öffnen, dann als Malwerkzeug einen Malstift mit roter Farbe auszuwählen und dann Gimp in den Vollbildmodus zu setzen und alle Toolelemente, Lineale und Co. zu verstecken. Die Nutzer sind dann immer richtig überrascht, wenn sie die Buttons in ihrer Anwendung anklicken wollen und sie plötzlich nen Farbklecks da drauf haben und auf dem Desktop herummalen können.
Nano schrieb: > Die Aktivitäten nutze ich wiederum nicht. Die wirkten für mich zu > aufgesetzt und machen nur mit KDE Programmen wirklich Sinn. Zusammen mit den Arbeitsflächen natürlich, nicht oder. ;-) Nano schrieb: > Aber die Programme müssen das unterstützen und die > Nicht-KDE Programme können das halt nicht bzw. nicht besonders gut. Mit den Aktivitäten hatte ich da keine Probleme, aber mit den Fenstern. Das war für mich auch das Hauptproblem mit KDE. KDE kommt mit KDE Programmen prima klar, aber sobald Gnome Programme ins Spiel kommen, gibt es Probleme. Umgekehrt, mit KDE Programmen unter Gnome, funktioniert alles prima.
Andreas B. schrieb: > Umgekehrt, mit KDE Programmen unter Gnome, funktioniert alles prima. Außer Theming in einigen Fällen....
Jan D. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Umgekehrt, mit KDE Programmen unter Gnome, funktioniert alles prima. > > Außer Theming in einigen Fällen.... Ja, mag sein. Meiner Meinung nach wird den Themes auch zu viel Bedeutung beigemessen. Mir fällt das gar nicht groß auf, wenn mal ein Fenster mit einem andernen Theme aufpoppt. Ich spiele mit den Themes gar nicht groß rum. Einmal bei der Installation was ausgesucht und gut ist. Stören tut mich eher, wenn auf einmal Menüs nicht mehr da sind. KDE machts vor.
Andreas B. schrieb: > Mir fällt das gar nicht groß auf, wenn mal ein Fenster mit > einem andernen Theme aufpoppt. Das ließe sich einfach dadurch fixen, das gleiche Theme für beides einzustellen. Was problematisch wird ist, wenn man als Entwickler auf einem System mit einer GTK-dominanten Umgebung versucht, Ladebalken in QT sinnvoll zu platzieren, und dann feststellt, dass es unter KDE keine Höhe für Ladebalken gibt, in QT aber schon, was heißt, dass Programme, die QT verwenden, aber in einer GTK-dominanten Umgebung entwikelt wurden, unter KDE verschoben sein können.
Andreas B. schrieb: > Jan D. schrieb: >> Andreas B. schrieb: >>> Umgekehrt, mit KDE Programmen unter Gnome, funktioniert alles prima. >> >> Außer Theming in einigen Fällen.... > > Ja, mag sein. Meiner Meinung nach wird den Themes auch zu viel Bedeutung > beigemessen. Mir fällt das gar nicht groß auf, wenn mal ein Fenster mit > einem andernen Theme aufpoppt. Ich spiele mit den Themes gar nicht groß > rum. Einmal bei der Installation was ausgesucht und gut ist. > Stören tut mich eher, wenn auf einmal Menüs nicht mehr da sind. KDE > machts vor. Mich stört, wenn man wegen schlecht gesetzter Farben, gar nicht den Text lesen kann. Das ist mir leider früher schon unter Ubuntu vorgekommen, gewählter Desktop war KDE und das Programm war irgendeine gtk Anwendung. Die Tooltips konnte man nicht lesen, weil das irgendwie schwarz auf schwarz oder weißgrau auf weiß war. Und das war leider die Defaultkonfiguration. So etwas sollte und darf einfach nicht vorkommen, da sollten die Distributionen zusehen, dass das ordentlich vorkonfiguriert ist. Ich konnte das Problem beheben, aber mancher Anfänger dürfte hier aufgeben bzw. es für einen Bug der Anwendung halten.
Nano schrieb: > Mich stört, wenn man wegen schlecht gesetzter Farben, gar nicht den Text > lesen kann. > Das ist mir leider früher schon unter Ubuntu vorgekommen, gewählter > Desktop war KDE und das Programm war irgendeine gtk Anwendung. Die > Tooltips konnte man nicht lesen, weil das irgendwie schwarz auf schwarz > oder weißgrau auf weiß war. > Und das war leider die Defaultkonfiguration. > So etwas sollte und darf einfach nicht vorkommen, da sollten die > Distributionen zusehen, dass das ordentlich vorkonfiguriert ist. > > Ich konnte das Problem beheben, aber mancher Anfänger dürfte hier > aufgeben bzw. es für einen Bug der Anwendung halten. Ich glaube, das derartiges der Grund für die Existenz von KDE Neon ist. Das sind jetzt Informationen aus zweiter Hand, aber soweit ich weiß ist Kubuntu verbuggt und veraltet ohne Ende. KDE Neon ist im Prinzip Kubuntu mit aktuellen KDE-Paketen.
Ich vermeide dunkle Themes, einfach weil ich davon Depressionen bekomme. ;-) Bei der Installation wird was gut lesbares ausgesucht. Wenn ein Theme dann mal leicht davon abweicht ist es immer noch gut lesbar. Das was ich da an Standardthemes finde ist, ergonomisch gesehen meist ziemliche Sch...e. Noch schlimmer wird es bei den Themes die man sich noch zusätzlich runterladen kann. 99% optische Gimmiks.
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Nano schrieb: > Theming gibt es schon seit Gnome 1.0. > > Richtig ist allerdings, dass es sehr lange gedauert hat und teilweise > immer noch andauert, wenn man unterschiedliche Desktop Environments > nutzt Das schlimste sind die Client Side Decorations (CSD), die Gnome erfunden hat. Auf Desktop Environments mit anderen rändern als gnome nicht mehr richtig wegzukriegen (auch nicht mit no-csd packet hack).
DPA schrieb: > Das schlimste sind die Client Side Decorations (CSD), die Gnome erfunden > hat. Fuer mich ist es das Schlimmste, wenn das Firmenwindows meint, die Farbe der Titelleiste ist nur eine Dekoration. Ich Bloedmann hatte die immer als Kennzeichen fuer das derzeit aktive Fenster verstanden, seit einiger Zeit ist die aber je nach Anwendung unterschiedlich und auch das Verhalten der Farbaenderung ist unterschiedlich. Von "immer dezent grau" bis zu sinnvollem Verhalten "grau=inaktiv - blau=aktiv" ist alles dabei. Also effektiv nutzlos. wendelsberg
Jan D. schrieb: > Soweit ich weiß, hat mir nie jemand gesagt, wie ich mit der > Mouse oder mit Fenstern umgehe, ich habe es nach kurzem Zuschauen sehr > schnell verstanden, während ich (vermutlich) mit einem Tiling-WM eine > Weile brauchen würde, um mich auszukennen und beim Zuschauen nicht viel > kapieren würde, wenn es mir nicht erklärt würde. Kommt ganz auf die WM drauf an. Der Windows Tablet Modus und das Android Splitscreen sind im Grunde genommen stark vereinfachte Tiling Window Manager, und ich bin mir sicher, die hättest du genauso schnell verstanden, wie deine geliebten Fenster. Viele Tiling-WMs unter Linux erwarten halt, das man nachsieht, welche Shortcuts es gibt, oder dass man welche definiert, aber das muss nicht so gemacht werden, wie man ja an den anderen beiden Beispielen sieht.
DPA schrieb: > Kommt ganz auf die WM drauf an. Der Windows Tablet Modus und das Android > Splitscreen sind im Grunde genommen stark vereinfachte Tiling Window > Manager, Ich glaube, ich habe es einmal geschafft, in Windows im Tablet-Modus (oder was auch immer W8 da gemacht hat) zu landen... Bin nicht damit klar gekommen, aber war auch nicht auf einem Tablet... Ich denke mal, es kommt auch auf die Nutzung an. Android Split Screen habe ich bis jetzt nur ein paar mal gesehen, aber ich habe kein Smartphone, also werde ich in näherer Zukunft nicht damit in Berührung kommen. > und ich bin mir sicher, die hättest du genauso schnell > verstanden, wie deine geliebten Fenster. Ich komme auch sehr gut ohne Fenster klar. Dafür gibt es Strg+Alt+F1 bis Strg+Alt+F6... Kommt nur jedes Mal komisch rüber, wenn man in der Schule sitzt und sein Ding auf dem Terminal macht. Und ich hasse diese Sechstklässler, die dann immer fragen: „Hackst Du gerade?“ wenn ich dabei bin, in der Pause im Internet zu surfen, Musik über nvlc --novideo zu hören oder die tägliche Dosis PHP für meinen Server zusammen zu schmeißen. Und außerdem ist es unpraktisch, wenn ich jemand anderes an meinen Laptop lassen will... > Viele Tiling-WMs unter Linux > erwarten halt, das man nachsieht, welche Shortcuts es gibt, oder dass > man welche definiert, aber das muss nicht so gemacht werden, wie man ja > an den anderen beiden Beispielen sieht. Ich glaube, das ist ein Teil des Problems. Ich habe nicht grundsätzlich was gegen andere Bedienkonzepte, aber wenn sie in der Form, in der sie implementiert sind, nicht unbedingt für jeden einfach (durch Zusehen oder Ausprobieren, ohne zu rätseln oder zum Manual zu greifen) zu erlernen sind, muss da vielleicht noch mal etwas nachgefeilt werden, bevor es sich für die breite Masse eignet.
Mir fällt gerade auf, dass das, was ich da geschrieben habe, minimal nach Doppelstandard klingt, aber ich wurde in den Umgang mit dem Terminal ja nicht von jetzt auf gleich rein geschmissen. Ich kann mir aber keine Möglichkeit vorstellen, wie man einen Tiling-WM nach und nach nebenbei erlernen kann. [Vier Edits später: Ich sollte echt langsam in Bett gehen, ich kann schon nicht mehr schreiben...]
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michael_ schrieb: > Leute, die hier zu Problemen mit LINUX fragen, sind meist keine > "LINUX-Beginner" nach deiner Vorstellung. > Mich eingeschlossen. > > Seit 1995 immer mal wieder Anlauf genommen. Doch, Du bist Linux Beginner, wie so viele andere Frager auch. Wenn jemand mit Linux nicht zurechtkommt, dann ist er definitiv Beginner. Ich habe all diese Probleme nicht. Die typischen Linxu Probleme von denen immer die Rede ist beziehen sich auf >10 Jahre alte Linuxdistributionen. Und selbst diese Probleme konnte ich früher immer lösen. Und bei aktuellen Probleme finden man via Google immer eine Lösung. Es zwingt Dich doch niemand zu irgendwas. Wenn Dir Windows lieber ist, dann nutze es. Solltest Du umsteigen wollen (Gründe dafür gibt es ja viele) dann bleibt Dir nichts anderes übrig als sich mit den anderen Konzepten von Linux auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch die Distributionsvielfalt und nicht die ordnende Hand der Monokultur eines Bill Gates oder sonstiger Personen. Auch um Englisch kommt man nicht herum wenn man sich ernsthaft mit irgendeinem BS befassen will. Und ja, auch Windows gehört dazu. Englisch ist nun mal weltweit die Sprache der Technik. Sei froh, daß es noch nicht chinesisch ist.
Und? schrieb: > Hat der TE jetzt Fettisch? Der ist jetzt in einem Windows Forum, weil er sich mit was anderem rumärgert. ;-)
Andreas B. schrieb: > Der ist jetzt in einem Windows Forum, weil er sich mit was anderem > rumärgert. ;-) Nein ,der hat den ganzen Nachmittag damit verbracht auf das ende des Updates zu warten. Das waren immerhin einige Stunden. So ,hatte Mint 19.3 nochmal auf der offiziellen Webseite heruntergeladen und neu installiert. Ergebnis, FF ist jetzt deutsch, aber der jetzt nicht vorhanden gewesene und über die Paketverwaltung nachinstallierte VLC Player ist in englisch und hat keinen Menüpunkt wo ich das ändern könnte. Tipps aus dem Netz sind nicht anwendbar ,weil die Screenshots nicht zu meiner Version 3.irgendwas passen. Ich frage mich warum in der neuen ISO der VLC Player gefehlt hat wo er doch dabei sein soll. Ungereimtheiten die ärgerlich sind denn unter Windows gibt es das nicht, weil ich mir exakt das herunterlade was ich haben will,und das passt eigentlich immer. Man soll ja nicht an der Paketverwaltung vorbei installieren habt ihr mir geschrieben. Wie wird der jetzt deutsch,wenn die Paketverwaltung nix anders liefert? Und was ist beim nächsten Update ? Ich fahre die Kiste herunter und baue meine XP Platte ein. Wahrscheinlich muß man um das Auto LINUX MINT fahren zu können Automechaniker sein und Geduld und Nachsicht ohne Ende haben. Das ist schlimm für jemanden der eigentlich nur fahren will. Kein Wunder auch ,dass die Verbreitung von Linux sehr gering ist. Ich freue mich erstmal auf mein xp. Mit dem suchen nach einem Nachfolger System lasse ich mir halt noch Zeit. Aber die vielen Stunden jetzt mit Mint waren nicht für die Katz, sondern wichtig für die Meinungsbildung.
herbert schrieb: > Wie wird > der [VLC] jetzt deutsch,wenn die Paketverwaltung nix anders liefert? Unter einem richtigen Debian hättest du jetzt https://packages.debian.org/buster/vlc-l10n installiert, und dann auf Deutsch umgestellt, sofern der Inhalt deiner $LANG da nicht eh automatisch für gesorgt hätte. herbert schrieb: > Wahrscheinlich muß man um das Auto LINUX MINT fahren zu können > Automechaniker sein und Geduld und Nachsicht ohne Ende haben. Das ist > schlimm für jemanden der eigentlich nur fahren will. Nö. Er muss nur mal ins Manual geschaut, und die Fahrschule für so grundlegende Sachen durchlaufen haben. Wobei: bei Mint weiß ich’s nicht. Bei den renommierten Distributionen trifft’s aber so zu. Hier mal noch was zum Lesen: https://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/
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Jack V. schrieb: > herbert schrieb: >> Wie wird >> der [VLC] jetzt deutsch,wenn die Paketverwaltung nix anders liefert? > > Unter einem richtigen Debian hättest du jetzt > https://packages.debian.org/buster/vlc-l10n vlc-l10n ist doch ein recommends von vlc. Sofern man nirgens die installation von recommends deaktiviert hat, müsste das eigentlich mitinstalliert werden. Recommends ist für solche dinge gedacht, ohne die ein Programm technischgesehen zwar noch funktionkert, aber halt dinge fehlen die man für den normalen Gebrauch eigentlich wollen würde oder gar braucht. Die packete können später immernoch manuell deinstalliert werden. Deshalb ist das recommends installieren per default normalerweise an, und sollte nur von Nutzern deaktiviert werden, die erfahrung mit dem zeug haben. Das machen manche, weil manchmal so halt doch einiges an unnötigem kram reinkommt, mit den recommends. Man kann zwar bei der Installation auch mit nem - hinter Packetnamen gewisse packete ausschliessen und sogar entfernen, oder packete systemweit pinnen, aber das ist jenachdem aufwendiger als no-recommends und nötiges nachinstallieren.
herbert schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Der ist jetzt in einem Windows Forum, weil er sich mit was anderem >> rumärgert. ;-) > > > Nein ,der hat den ganzen Nachmittag damit verbracht auf das ende des > Updates zu warten. > Das waren immerhin einige Stunden. Das glaube ich jetzt nicht. Der größte Unterschied, der einem als Windowsnutzer beim ersten mal Linux nutzen sofort auffällt ist, dass die Updates in 15 min durchlaufen. 2 h Updaterrei nur für ein simples Update, gibt's nur bei Windows. Oder bist du noch mit 56k Modem ans Internet angebunden? > Ich frage mich warum in der neuen ISO der VLC Player gefehlt hat wo er > doch dabei sein soll. Ungereimtheiten die ärgerlich sind denn unter > Windows gibt es das nicht, weil ich mir exakt das herunterlade was ich > haben will,und das passt eigentlich immer. > Man soll ja nicht an der > Paketverwaltung vorbei installieren habt ihr mir geschrieben. Wie wird > der jetzt deutsch,wenn die Paketverwaltung nix anders liefert? Mint ist leider kein Debian, ich kann dir da leider nicht helfen. Frag mal die Leute im Mint Forum. > Ich freue mich erstmal auf mein xp. Mit dem suchen nach einem Nachfolger > System lasse ich mir halt noch Zeit. Es wundert mich ja, dass du nicht bei Win 7 geblieben bist, wenn Win XP für dich trotz eingestelltem Support und nicht gefixter Sicherheitslücken, noch eine Alternative ist.
DPA schrieb: > vlc-l10n ist doch ein recommends von vlc. Ich habe mal rumgesucht und von Mint vermittelt bekommen , dass die DE Sprachdatei nicht komplett ist.Ergo hat mein technisches Bauchgefühl alles in die Wege geleitet was zum ergänzen notwendig ist und so ist mein VLC Player jetzt in deutsch. Ja mei, unter Windows schaut das halt in der Praxis so aus, dass ich den VLC Player in deutsch suche, herunterlade und installiere. Da habe ich dann zu 99% immer das was ich will...ohne Nacharbeiten. Aber gut, der Updater hat nicht gerafft, dass ich Mint in "German"habe. Update komplett sagte es mir nach ein paar Stunden rödeln. Da hatte ich noch Hoffnung auf die Wirkung der Aktualisierung. Ein bissl englisch kann ich schon, aber bei Problemen ist deutsch einfach besser.
Nano schrieb: > Es wundert mich ja, dass du nicht bei Win 7 geblieben bist, wenn Win XP > für dich trotz eingestelltem Support und nicht gefixter > Sicherheitslücken, noch eine Alternative ist. Also mir persönlich wäre xp am allerliebsten. Da passt alles bis auf den Zugang zum Internet via Browser. Alle Programme etwa 30 an der Zahl laufen super. Die Browser bauen halt stark ab und bis zum finalen Ende will ich nicht warten. Ich habe vor ein paar Tagen die xp Sicherung auf den letzten Stand der 6 Jahre alten Arbeitsinstallation gebracht und dann via Clonezilla über die alte Installation gespielt. Das geht dann gleich viel flotter... Als nächstes will ich mein Läppi mit W10 Updaten. Das dauert auch Stunden. Ich habe hier nur eine 6000kb Kabel-Leitung.Der große Vorteil vom Support Ende ist der , dass nie mehr Updates kommen...;-) Das mit Mint muss ich noch"sacken" lassen...
herbert schrieb: > Das mit Mint muss ich noch"sacken" lassen... Kein Problem. Schau dir bei Gelegenheit am besten noch Debian an. Mit einer Virtuellen Maschine, wie bspw. Virtualbox wird das ausprobieren übrigens einfacher und der Umstieg wird dann kein Sprung ins kalte Wasser, da man vieles vorher austesten kann, während man die ganze Zeit sofort Zugriff auf sein altes Windows System hat. https://de.wikipedia.org/wiki/VirtualBox
herbert schrieb: > Ja mei, unter Windows schaut das halt in der Praxis so aus Nochmal für Dich: Linux ist kein Windows Linux ist kein Windows Linux ist kein Windows Linux ist kein Windows Linux ist kein Windows Linux ist kein Windows kapiers doch endlich Der VLC player ist nicht in der Mint-iso enthalten. Sprachen müssen fast immer als Pakete mit vorliegen, ggf. nachladen Wenn man in Synaptic VLC installiert, dann sieht man 3 Zeilen darunter das passende Sprachpaket. Ist das jetzt so schwer, da auch ein Häkchen dranzusetzen? Nano schrieb: > Oder bist du noch mit 56k Modem ans Internet angebunden? So siehst aus. Er kapiert irgendwie nicht, daß ein ISO normalerweise 2GB enthält und daher naturgemäß keine SW Pakete von >30GB enthalten kann. Er möge sich mal klar machen, welche SW nach der Installation bei einer beliebigen Linux Distribution alles schon enthalten ist, die er sich bei Windows erstmal alle kaufen muß. herbert schrieb: > Also mir persönlich wäre xp am allerliebsten. Mach das. Win 3.11 soll auch nicht schlecht sein. Gibt's auf 3 Disketten, das kriegst Du sogar mit deinem Modem gebacken.
Andreas B. schrieb: > herbert schrieb: >> Ja mei, unter Windows schaut das halt in der Praxis so aus > > Nochmal für Dich: > Linux ist kein Windows > Linux ist kein Windows > Linux ist kein Windows > Linux ist kein Windows > Linux ist kein Windows > Linux ist kein Windows > kapiers doch endlich Linux ist kein Windows. Vergiss alles, was Du über den Umgang mit Computern weißt. > Der VLC player ist nicht in der Mint-iso enthalten. Wurde durch Celluloid ersetzt. Aber unter Windows beschwert man sich doch auch nicht, dass VLC nicht dabei ist. > Sprachen müssen fast immer als Pakete mit vorliegen, ggf. nachladen > Wenn man in Synaptic VLC installiert, dann sieht man 3 Zeilen darunter > das passende Sprachpaket. Ist das jetzt so schwer, da auch ein Häkchen > dranzusetzen? Dass Neulinge das wissen, erwarte ich nicht grundsätzlich, aber wie gesagt, Linux ist nicht Windows. Es funktioniert nicht alles wie erwartet, wenn man die falschen Erwartungen mitbringt. > Nano schrieb: >> Oder bist du noch mit 56k Modem ans Internet angebunden? > > So siehst aus. Er kapiert irgendwie nicht, daß ein ISO normalerweise 2GB > enthält und daher naturgemäß keine SW Pakete von >30GB enthalten kann. > Er möge sich mal klar machen, welche SW nach der Installation bei einer > beliebigen Linux Distribution alles schon enthalten ist, die er sich bei > Windows erstmal alle kaufen muß. > > herbert schrieb: >> Also mir persönlich wäre xp am allerliebsten. > > Mach das. Win 3.11 soll auch nicht schlecht sein. Gibt's auf 3 > Disketten, das kriegst Du sogar mit deinem Modem gebacken. Es gibt auch eine Bootdiskette mit einem extrem abgespeckten W3.11 drauf...
Sorry, wenn ich etwas aggressiv rüberkomme, aber wenn ich lese: "Aber bei Windows ist das so und so," dann kann ich die Decke hochgehen. Ich nutze Linux WEIL ICH KEIN WINDOWS WILL!
Andreas B. schrieb: > "Aber bei Windows ist das so und so," > dann kann ich die Decke hochgehen. Bleib unten. Von oben sehen die die das schreiben, auch nicht besser aus. wendelsberg
Andreas B. schrieb: > So siehst aus. Er kapiert irgendwie nicht, Was ich kapiere ist, dass wohl 98% aller User mit Windows arbeiten.Der Rest ist vernachlässigbar. Das Problem ist nur, dass der vernachlässigbare Rest seelische Koliken bekommt wenn ihr BS mit dem verglichen wird was die Leute kennen. Frage :Mit was bitte soll man diese 2% denn sonst vergleichen? Unter dem Strich zählen nur Funktionalität und stressfreier Betrieb. Die gefühlten Ansichten sind jedenfalls für mich kein Grund "über zu kochen". Wer auf Windows "allergisch " ist ,sollte mal in Erwägung ziehen sich desensibilisieren zu lassen.:-) Mir gefällt bei Microsoft auch nicht alles (W10) ,aber die Sachen darunter sind besser,ärgern weniger. Alternativen werden immer mit Windowa verglichen, die Kinder der Linux Jünger mal ausgenommen,die kennen nix anderes...dank Papa.
herbert schrieb: > Unter dem Strich zählen nur Funktionalität und stressfreier > Betrieb. Eben nicht, sonst würden ja nicht so viele Leute mit Win arbeiten. Es ist einfach die Marktmacht von $MS. Daß nicht der beste gewinnt, läßt sich an vielen Beispielen zeigen. Das bekannteste ist VHS/Betamax. herbert schrieb: > Mit was bitte soll man diese 2% denn sonst > vergleichen? Mit Nichts, weil es etwas anderes ist. Ist das so schwer zu begreifen? herbert schrieb: > Alternativen werden immer mit Windowa verglichen, die Kinder der Linux > Jünger mal ausgenommen,die kennen nix anderes...dank Papa. Nö, das gilt nur für Windows User, die nichts anderes kennen. Ich habe die ganze Bandbreite mitgemacht: von DOS, CPM, Apple, OS2, Win ab 3.1 und nun Linux und maße mir daher an, etwas vergleichen zu können.
Andreas B. schrieb: >> Mit was bitte soll man diese 2% denn sonst >> vergleichen? > > Mit Nichts, weil es etwas anderes ist. Ist das so schwer zu begreifen? Man kann Linux und Windows sehr wohl vergleichen, aber wenn man das tut, wird man feststellen, dass es grundsätzliche Unterschiede gibt. herbert schrieb: > Unter dem Strich zählen nur Funktionalität und stressfreier > Betrieb. Das ist halb richtig und halb falsch. Es geht darum, dass es seinen Zweck tut, wie es vorgesehen ist, ohne Kopfschmerzen zu bereiten. Dafür muss man aber erstmal wissen, wie es vorgesehen ist. Man würde sich ja auch nicht an einen Mac setzen und das Startmenü suchen. So in etwa ist das in sehr vielen Punkten beim Vergleich von Betriebssystemen. Dass einige Leute von Linux aber einfach erwarten, dass es wie Windows funktioniert, sieht man ja schon an der zweiten Antwort in diesem Thread, in der vorgeschlagen wird, einfach Software aus dem Internet herunter zu laden.
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Jan D. schrieb: > Man kann Linux und Windows sehr wohl vergleichen, aber wenn man das tut, > wird man feststellen, dass es grundsätzliche Unterschiede gibt. Das stimmt natürlich. Da habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Ich meinte auch vergleichen in dem Sinne des TO, nämlich daß es genauso sein muß.
Andreas B. schrieb: > Ich > meinte auch vergleichen in dem Sinne des TO, nämlich daß es genauso sein > muß. Also vergleichen im Sinne von Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen geht und vergleichen im Sinne von Konzepte aus der Windows-Welt nehmen und versuchen, heraus zu finden, wie sie in Linux implementiert sind, geht nicht. Ich nehme mal an, das ist das, was Du auch meinst.
SCNR: Gut, das Gast Herbert noch nicht zu .wine vorgedrungen ist, da hätten wir uns ja was anhören müssen. PEBCAK.
Speziell, weil es jetzt WINE 5 gibt und (zumindest für mich) nichts mehr funktioniert...
Genau, das ist ziemlich verschlimmbessert worden und man hört damit wohl nicht auf. Ich brauche es nur für ein Gerät, was ActiveX auf der Grafikkarte voraussetzt und zittere auch bei jeder Änderung, sehe aber längerfristig deswegen für das Gerät eine VM vor.
Jan D. schrieb: > Konzepte aus der > Windows-Welt nehmen Früher gab es öfter RPG-Spiele o.ä. die konnten nur Englisch (und auch keine Sonderzeichen). Ich freue mich derweil auf ein neues Buch: https://www.lehmanns.de/shop/mathematik-informatik/52907095-9781951442118-fedora-31-essentials
Jan D. schrieb: > Speziell, weil es jetzt WINE 5 gibt und (zumindest für mich) nichts mehr > funktioniert... Ich habe schon beim normalen wine genug Probleme. Wenn ich mal wirklich was unter Win laufen lassen will, dann nehme ich eine virtuelle Maschine dazu. Kommt doch des öfteren mal vor, daß ich SW auf Win portieren muß ;-) oder irgendwas bekomme nach dem Motto: Guck doch mal... oder schlicht Win SW testen muß. In der Fa. wird ja (wie fast überall) Win verwendet.
So Leute, nachdem ich mühselig und Zeit intensiv gestern Mint 19.3 aufgestzt und akzualisiert habe,stehe ich heute vor einem Scherbenhaufen. Ich habe heute Chromium installiert und und vor einer St und ein Programm aus der Paketverwaltung "CSOUND". Der startbutton hat sich mir nicht gezeiogt. Auch gestern hatte ich das gefühl ,dass da was hakt.beim anklicken der Ordner oder Programme tat sich gar nichts oder nur Zeit verzögert etwas.Vor einer halben stunde hat er sich aufgehängt. Es ging gar nichts mehr ,musste meinen Rechner resetten. Nach einem Neustart ist die Installation weg und der Desktop im selben Zustand als wenn ich die ISO boote. Sowas ist mir mit noch nix passiert...
Klingt nämlich so, als wäre entweder das aus Versehen passiert oder Du hast gestern nicht nach der Installation neu gestartet...
herbert schrieb: > Was ich kapiere ist, dass wohl 98% aller User mit Windows arbeiten. ... bzw. es aufgedrängt bekommen, weil die PC-Verkäufer mit MS Geschäfte machen. Wer erst mal Gefallen an Linux gefunden hat, der will nie mehr was anderes.
noLNK schrieb: > herbert schrieb: >> Was ich kapiere ist, dass wohl 98% aller User mit Windows arbeiten. > > ... bzw. es aufgedrängt bekommen, weil die PC-Verkäufer mit MS Geschäfte > machen. Wer erst mal Gefallen an Linux gefunden hat, der will nie mehr > was anderes. Viele Nutzer interessiert es wahrscheinlich auch einfach nicht. Solange sie ins Internet können oder ihre Word-Dokumente bearbeiten, sind sie glücklich. Die Leute, die ihren PC aber wirklich intensiv nutzen und einmal richtig auf Linux umgestiegen sind, werden sich wahrscheinlich wohl fühlen, weil der PC genau das macht, wozu sie ihn auffordern und nichts anderes. Keine Updates zu unpassenden Zeitpunkten, kein automatisches Zurückstellen von Einstellungen, bei denen man Ewigkeiten gebraucht hat, sie überhaupt zu finden etc.
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Jan D. schrieb: > Kann es sein, dass Du wieder das Installationsmedium gebootet hast? Nein! Jan D. schrieb: > Klingt nämlich so, als wäre entweder das aus Versehen passiert oder Du > hast gestern nicht nach der Installation neu gestartet... Hab ich klar doch... Irgendwie hatte ich gestern schon den Eindruck, dass da was nicht stimmt. wenn ich eine Button anklicke muss relativ flott das dazu gehörige Programm starten. Ist bei meinem xp,w10 so und erwarte ich auch von jedem anderen Programm. Fang ich halt nochmal von vorne an, lasse aber das updaten sein, weil ,gefühlt wurde gestern bei updaten (ca 3Stunden) neu installiert.Man sieht halt nicht rein was da abgeht ,mint ist ja neu für mich. Man nimmt das halt hin ,dachte ist wohl normal so. Das ISO habe ich von einem deutschen Link, einer Uni in DL runtergeladen welche ich auf der Webseite von Linux gefunden habe.Zum kotzen das ganze...
herbert schrieb: > gestern Mint 19.3 > aufgestzt und akzualisiert habe,stehe ich heute vor einem > Scherbenhaufen. Ich will Dir ja nicht auf die Füße treten. Aber laß doch Deinen Rechner von Leuten aufsetzen die Ahnung davon haben. So wird das nichts. Ich brauche max. 4h dafür incl. aller Anwendungs SW und habe solche Probleme nicht. Hier findest Du örtliche Hilfe: https://www.pro-linux.de/lugs/
Leider habe ich auch keine Ahnung was zu tun ist wenn sich unter Linux was aufhängt.Den "Affengriff" wie bei Windows um einen toten Task zu beenden gibt es ja nicht.
Linuxmint.com <--- da musst du hin! Dann Mate 32 bit oder 64 bit Clara?
herbert schrieb: > Webseite von Linux Linux Mint. Es gibt sehr viele verschiedenen Linux-Distributionen, die untereinender schon grundverschieden sein können. Andreas B. schrieb: > Ich will Dir ja nicht auf die Füße treten. Aber laß doch Deinen Rechner > von Leuten aufsetzen die Ahnung davon haben. Ich halte unseren OP (ich glaube, das heißt hier TO?) nicht für blöd. Die Installation von Linux Mint an sich sollte keine Schwierigkeiten bereiten.
Jan D. schrieb: > Die Installation von Linux Mint an sich sollte keine Schwierigkeiten > bereiten. Eben, daher mein Hinweis.
Ach was? schrieb: > Dann Mate Würde ich auch empfehlen. Cinnamon funktioniert bei mir auch immer nicht so doll.
herbert schrieb: > Leider habe ich auch keine Ahnung was zu tun ist wenn sich unter Linux > was aufhängt.Den "Affengriff" wie bei Windows um einen toten Task zu > beenden gibt es ja nicht. Im aller schlimmsten Zweifelsfall mit Strg+Alt+F1 auf ein Terminal kommen (müsste ein schwarzer Bildschirm mit Login-Prompt sein) und dann einfach Strg+Alt+Entf, um den Rechner zu zwingen, neuzustarten, ohne das Risiko einzugehen, etwas kaputt zu machen. Aber wenn nur ein Programm hängt, müsste man den „Taskmanager“ (unter Linux „Systemüberwachung“) im Startmenü finden. Da das bei Dir scheinbar öfter vor zu kommen schein, würde mich mal interessieren, was für Hardware Du verwendest. Welche CPU? (muss nicht exakt sein, Angabe wie Core 2 Duo oder i5 oder Ryzen 7 reicht) Wie viel RAM? Festplatte oder SSD? Hat der Rechner eine Grafikkarte? Wenn ja, was für eine?
Kann auch sein, daß er das gar nicht installiert hat, sondern nur die iso hat laufenlassen. Ich glaube hier nur noch was ich selbst sehe.
Andreas B. schrieb: > Kann auch sein, daß er das gar nicht installiert hat, sondern nur die > iso hat laufenlassen. > Ich glaube hier nur noch was ich selbst sehe. Nein. Das habe ich ja schon nachgefragt. Und da auch bestätigt wurde, dass nach der Installation neu gestartet wurde, kann das nicht sein.
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Andreas B. schrieb: > Ich will Dir ja nicht auf die Füße treten. Aber laß doch Deinen Rechner > von Leuten aufsetzen die Ahnung davon haben. Leute die Ahnung von Linux haben gibt es nicht so viele. Leute mit guten Windows Kenntnissen werden nicht mehr Glück haben als ich. Im übrigen denke ich bin ich nicht der erste dem sowas widerfahren ist. Komisch immerhin reicht meine Ahnung für ein Jahrelanges arbeiten (installieren,reparieren,warten) mit Windows aus. Habe auch mit win 95 angefangen und auch schon w7 und w10 eingerichtet....ohne Macken hinterher. Also spar dir deine Bewertung meiner Tätigkeit mit deinem Linux.
Jan D. schrieb: > Nein. Das habe ich ja schon nachgefragt. Sicher? herbert schrieb: > Nach einem Neustart ist die > Installation weg und der Desktop im selben Zustand als wenn ich die ISO > boote.
herbert schrieb: > Leute die Ahnung von Linux haben gibt es nicht so viele. Ich habe Dir oben einen Link gegeben. Mehr sage ich jetzt nicht mehr. Ich hol jetzt mein Popkorn und schaue nur noch zu.
Andreas B. schrieb: > Ich hol jetzt mein Popkorn und schaue nur noch zu. Danke. Wenn das die beste Hilfe ist, die Du leisten kannst, tu das bitte. Ich werde inzwischen versuchen, hilfsbereit zu sein, indem ich mögliche Fragen beantworte und wenn’s wirklich nötig ist, eine Schritt-Für-Schritt-Anleitung gebe und das Ergebnis abfrage. @herbert, Es wäre aber wirklich praktisch, ein paar Specs von Deinem Rechner zu wissen, damit ich einschätzen kann, inwieweit das beschriebene verhalten von dem erwarteten abweicht.
Ich hab mehrere Rechner.Dieser hier ist ein I3 4GB Ram Onboard Grafik.Er läuft seit Jahren problemlos. Wieso unterstellt man mir eine "häufige" Benutzung des Taskmanagers? Den kennt hier bei Windows jeder und zwar vom ersten Tag an. Wer oft Programme installiert so wie ich muss immer damit rechnen , dass sich mal ein neuinstalliertes aufhängt. Mint ist das Problem,nicht der Rechner nicht der User. Fertig! Mein Windows läuft so wie es soll, mit Ausnahme der veralteten Browser.
herbert schrieb: > Mint ist das Problem,nicht der Rechner nicht der User. Fertig! Ich unterstelle weder dem Rechner noch dem Nutzer, das Problem zu sein. 4GiB RAM sind zwar schon etwas wenig, aber sollten eigentlich allemal für Linux Mint ausreichen (empfohlene Mindestkapazität von 1GiB ist, glaube ich, drin... ;) ). Die iGPU könnte vielleicht bei Cinnamon zum Problem werden, aber ich habe Cinnamon auch schon auf einem Fujitsu Amilo von 2003 benutzt (das war letztes Jahr), also müsste das eigentlich gehen. Also. Du installierst Linux Mint ganz normal mit dem Installer, startest von der Festplatte neu und dann? Gibt es direkt Probleme, dass Programme hängen? Passiert das erst nach Updates oder der Installation von weiterer Software? Was für Programme hängen?
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Ach ja, um Zweifel zu beenden: Nach dem Crash und Neustart wurde kein Passwort mehr abgefragt und auf dem Desktop war wieder der Button "Linux installiern". Das ISO befand sich auch nicht im Laufwerk.
Dann hast Du das Installationsmedium gestartet. Anders als bei Windows gibt es keine Funktion, die automatisch erkennt, ob gerade eine Installation statt gefunden hat. Du musst das Installationsmedium (DVD, USB-Stick oder was auch immer) entfernen.
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herbert schrieb: > Das ISO befand sich auch nicht im Laufwerk. Es muss irgendwo ein Installationsmedium sein, auf das der Rechner zugreift.
Jan D. schrieb: > Also. Du installierst Linux Mint ganz normal mit dem Installer, startest > von der Festplatte neu und dann? Gibt es direkt Probleme, dass Programme > hängen? Passiert das erst nach Updates oder der Installation von > weiterer Software? Was für Programme hängen? Ich habe die ISO gebootet, den Button "installieren" gedrückt und das Prozedere durchlaufen was beim installieren üblich ist. Danach habe ich den Rechner neu gestartet, nur kurz gespielt un dann das update durchgezogen was recht lange gedauert hat. Sehr wahrscheinlich wurde mehr installiert als üblich. 3 Stunden hat der gerödelt. Schon lange für ein normales Update. Zu bemerken wäre, dass vor der Installation eine Meldung kam die darauf hingewiesen hat, dass die ISO etwas anders ist aber dennoch versucht wird die Installation zu machen. Ich habe die Iso von der offiziellen Seite und einem deutschen Link auf einen Server einer Fachhochschule.
herbert schrieb: > Zu bemerken wäre, dass vor der Installation eine Meldung kam die darauf > hingewiesen hat, dass die ISO etwas anders ist aber dennoch versucht > wird die Installation zu machen. Das sollte nicht passieren. Dann lieber noch mal herunter laden. Bitte von einem der Mirror-Links hier: https://www.linuxmint.com/edition.php?id=276 (die von mir persönlich eher empfohlene MATE-Variante, funktioniert in einigen Fällen einfach besser) oder wenn Du auf Cinnamon bestehst von hier: https://www.linuxmint.com/edition.php?id=274 Wenn Du das schon getan hast, einen anderen Spiegelserver zum Herunterladen wählen. Wenn Du das auch schon probiert hast, würde mich ein Screenshot oder Foto von der Meldung interessieren.
Irgendwie ist das für mich immer noch schwer zu glauben, das bei Mint dieses Sprachpakete nach der VLC Installation nicht defaultmässig installiert oder unvollständig sein soll. Ich meine, in Devuan/Debian funktioniert es doch auch. herbert schrieb: > Zu bemerken wäre, dass vor der Installation eine Meldung kam die darauf > hingewiesen hat, dass die ISO etwas anders ist aber dennoch versucht > wird die Installation zu machen. > Ich habe die Iso von der offiziellen Seite und einem deutschen Link auf > einen Server einer Fachhochschule. Vielleicht war das DVD-Laufwerk kaputt? Da können dann die lustigsten sachen passieren. Oder vielleicht auch die ISO. Eventuell mal mit nem USB-Stick probieren? Wobei, dort ist es auch schwer, einen zu finden, der wirklich funktioniert, und nicht nur so halb.
herbert schrieb: > > Ich habe die Iso von der offiziellen Seite und einem deutschen Link auf > einen Server einer Fachhochschule. Entschuldigung, Du bist eine Knalltuete! Das ist nicht die Offizielle Seite!!! Die wurde dir bereits genannt! Verarschen können wir uns hier alleine, Du bist nicht nötig dazu! Punkt.
Jan D. schrieb: > 4GiB RAM sind zwar schon etwas wenig Nein, das ist nun wirklich nicht „etwas wenig“. Jan D. schrieb: > Die iGPU könnte vielleicht bei Cinnamon zum Problem werden Nein, auch da ist kein Problem zu erwarten. Nicht mal bei ’nem fully bloated GNOME, also auch nicht bei Cinnamon Das Problem hier ist, dass dem TE selbst die Grundbegriffe nicht geläufig sind, und seine Beschreibungen der Situation daher zwangsweise soviel Interpretationsspielraum lassen, dass der Versuch, gezielt Hilfestellung zu geben, zum Glücksspiel werden /muss./ Skeptische Zeitgenossen könnten eine gewisse Absicht dahinter vermuten, so kleine Spitzen, wie die Ankündigung, dann eben zu XP wechseln zu wollen, würden für diese den Verdacht der vorsätzlichen Trollerei gar noch erhärten … Ich bediene mich daher mal dreist an Andreas’ Popcorneimer und beobachte das hier auch noch ’ne kleine Weile. Manchmal gibt’s in Geschichten ja so Plot-Twists, dann geschieht was unheimlich Unvorhersehbares, und dann ist’s schlagartig wieder spannend. Vielleicht passiert das hier auch noch – etwa, wenn herbert es auf einmal doch ernst meint, und auf die total abwegige Idee kommt, sich ’n Einsteigertutorial herzunehmen und das durchzuarbeiten, so dass da dann wenigstens präzise Fehlerbeschreibungen samt aller relevanten Infos kommen – wenn solche Probleme dann überhaupt noch auftreten. Mal schauen …
DPA schrieb: > Irgendwie ist das für mich immer noch schwer zu glauben, das bei Mint > dieses Sprachpakete nach der VLC Installation nicht defaultmässig > installiert oder unvollständig sein soll. Ich meine, in Devuan/Debian > funktioniert es doch auch. Sollten sie eigentlich. DPA schrieb: > Oder vielleicht auch die ISO. Das ist das, was ich mit den vorher beschriebenen Schritten herausfinden wollte.
DPA schrieb: > Irgendwie ist das für mich immer noch schwer zu glauben, das bei Mint > dieses Sprachpakete nach der VLC Installation nicht defaultmässig > installiert oder unvollständig sein soll. Ist so. Die Abhängigkeit ist im Paket nicht drin. Jack V. schrieb: > Ich bediene mich daher mal dreist an Andreas’ Popcorneimer und beobachte > das hier auch noch ’ne kleine Weile. He He, weg von meinem Popkorn.
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Andreas B. schrieb: > DPA schrieb: >> Irgendwie ist das für mich immer noch schwer zu glauben, das bei Mint >> dieses Sprachpakete nach der VLC Installation nicht defaultmässig >> installiert oder unvollständig sein soll. > > Ist so. Die Abhängigkeit ist im Paket nicht drin. Ich habe bei mir VLC installiert und es automatisch auf Deutsch. Weiß nicht, was ihr macht... Jack V. schrieb: > etwa, wenn herbert es auf einmal doch ernst meint, und auf die > total abwegige Idee kommt, sich ’n Einsteigertutorial herzunehmen und > das durchzuarbeiten, so dass da dann wenigstens präzise > Fehlerbeschreibungen samt aller relevanten Infos kommen – wenn solche > Probleme dann überhaupt noch auftreten. Mal schauen … Ich habe es damals auch ohne Tutorial geschafft, als ich umgestiegen bin. Präzise Fehlerbeschreibungen versuche ich zu erfragen. Manche Nutzer wissen auch nicht, worauf sie achten müssen. Ich glaube, ich werde noch etwas länger Gedult haben, bevor ich aufgebe. Das ist wohl so eine Sache, die als Nebeneffekt auftritt, wenn man immer für alle der Support ist.
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@TO Zeige uns doch bitte jeden Schritt den du gemacht hast... Download Adresse... Und so weiter und so fort... Niemand hier kann deine Probleme nachvollziehen.
herbert schrieb: > Leider habe ich auch keine Ahnung was zu tun ist wenn sich unter Linux > was aufhängt.Den "Affengriff" wie bei Windows um einen toten Task zu > beenden gibt es ja nicht. Hast dir möglicherweise den X-Server zerschossen, wenn du nur eine schwarzen Schirm hast.. Mit ctrl-ALT-F2 machst du einen neuen Text-Login auf, dann gibst du dmesg ein und zeigst das Log als Anhang hier. Mit ctrl_ALT-F7 kommt man meist auf die Grafik, so die funktioniert. mit ps ax erhälst du die Liste der laufenden Prozesse, vorne ist eine Zahl, da gibst du kill <zahl> ein, um den Prozess zu beenden. ctl-ALT-DEL geht immer.
Also wenn das so weiter geht, dann bin ich demnächst auch in der Fraktion, die stumm zu sieht, einfach weil es zu frustrierend ist. Ich habe zum Beispiel schon probiert, eine präzise Beschreibung der durchgeführten Schritte zu erhalten usw. Warum fragen dann andere Leute Dinge, die im Prinzip auf das Selbe hinaus laufen, wie das, was ich versuche? Teilweise sind hier auch Dinge, die grundsätzlich falsch sind: Ach was? schrieb: > Entschuldigung, Du bist eine Knalltuete! > > Das ist nicht die Offizielle Seite!!! > > Die wurde dir bereits genannt! > > Verarschen können wir uns hier alleine, Du bist nicht nötig dazu! > > Punkt. Auf der offiziellen Download-Seite gibt es SPIEGELSERVER zur Auswahl. Einer davon ist z.B. mit FH Aachen betitelt. Bitte schaltet Eure Hirne ein, danke!
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Hier die Screenscots meiner Quelle. Manche Unterstellungen hier gehen mir langsam auf den Seier! Respekt und Bildung ? Wo? Momentan läuft ein Download bei Heise. Wenn die auch eine entsprechende Meldung erzeugt ,dann weiß ich auch nicht weiter. Wenn Linux bockt, dann bin ich gewiss nicht der erste auch nicht der letzte. Ich muss das nicht unbedingt haben. Aber eine zweite Chance gibt es immer...mehr nicht.
@herbert Die Quelle, von der Du Screenshots gemacht hast, ist die richtige. Bitte von einem der Spiegelserver da herunter laden und dann die Fehlermeldung hier posten, die beim Installationsversuch entsteht.
Jan D. schrieb: > @herbert Die Quelle, von der Du Screenshots gemacht hast, ist die > richtige. Bitte von einem der Spiegelserver da herunter laden und dann > die Fehlermeldung hier posten, die beim Installationsversuch entsteht. Vielen Dank für deine Hilfe , aber du musst dich wegen mir nicht stressen, auch nicht mit jenen streiten denen der Anstand fehlt. Ist halt Internet wo man für nichts gerade stehen muss. Da traut man sich halt,was man sich sonst nicht traut. Ich werde versuchen das nochmal zu machen.Das installieren ist ein Klacks.Das einrichten der Programme viel Arbeit.Wenn das dann abkackt ist das schon ärgerlich wegen der Zeit die man investiert hat. Wenn ich das nicht schaffe,dann liegt das nicht an meiner Arbeit....weil unte Win ist das in zwanzig Jahren nicht passiert. Kann auch sein das ich nur eine reine Internet Installation mache mit sonst nix drauf.Dann ist im Falle des Falles nichts verloren.
Sag, brauchst du wirklich die 32-bit-Version oder ist der Rechner soo uralt?
herbert schrieb: > Hier die Screenscots meiner Quelle. Manche Unterstellungen hier > gehen > mir langsam auf den Seier! Wer Hilfe will der hat zu bringen! Deine Salamitaktik nervt extrem! Außerdem würde dir Mate empfohlen. Aber mach was Du willst.
herbert schrieb: > Vielen Dank für deine Hilfe , aber du musst dich wegen mir nicht > stressen, auch nicht mit jenen streiten denen der Anstand fehlt. Ich helfe gerne. Wie gesagt, ich mache öfter mal den Support und weiß an einigen Stellen, wo es Schwierigkeiten geben kann. Falls irgendwelche Fragen oder Probleme auftreten, einfach fragen. Den Thread hier werde ich zumindest im Auge behalten.
herbert schrieb: > Wenn ich das nicht schaffe,dann liegt das nicht an meiner Arbeit. … ich wollte da gerade ’nen sarkastischen Kommentar zu schreiben, dass es etwa bei allen, die keine Probleme damit haben, dann ja auch nicht daran liegen könne, dass sie sich mal damit beschäftigt haben und es richtig machen würden. Aber es geht immer noch um Mint, oder? Glaube, da könnte die Aussage von dir sogar zutreffen …
Jack V. schrieb: > herbert schrieb: >> Wenn ich das nicht schaffe,dann liegt das nicht an meiner Arbeit. > > … ich wollte da gerade ’nen sarkastischen Kommentar zu schreiben, dass > es etwa bei allen, die keine Probleme damit haben, dann ja auch nicht > daran liegen könne, dass sie sich mal damit beschäftigt haben und es > richtig machen würden. Aber es geht immer noch um Mint, oder? Glaube, > da könnte die Aussage von dir sogar zutreffen … Das Seltsame ist, dass ich selbst noch nie Probleme mit Mint hatte, die ich nicht selbst ausgelöst habe, aber alle um mich herum berichten immer von unlösbaren Rätseln...
Jan D. schrieb: > Das Seltsame ist, dass ich selbst noch nie Probleme mit Mint hatte, die > ich nicht selbst ausgelöst habe Eine Studie mit einem Teilnehmer kommt zu dem Schluss, dass bei Mint immer alles in Ordnung ist. Wie seriös wäre sowas? Nein, sie haben im Lauf der Zeit schon so einiges zerhauen. Frag mich aber nicht nach Details, hab’s nur am Rande mitbekommen, wenn deren User mit ihren Problemen in distributionsfremden Foren aufgeschlagen sind. In deren Foren selbst habe ich noch nicht mal geschaut …
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Ach was? schrieb: > Außerdem würde dir Mate empfohlen. Was ist der Unterschied zu Cinnamon? Ich habe es gewählt weil es Windows am ähnlichsten sein soll. Oben wurde geschrieben, Linux ist nicht Windows. Kann ich unterschreiben! Sämtliche "Abteilungen" heißen anders als unter Windows. Wie soll ich eine "exakte " Fehlerbeschreibung geben wenn mir diese ganzen Linux spezifischen Begriffe einfach fehlen. Linux-Fehler mit Window-Begriffen zu erklären würde ein Linux-User nicht verstehen.
Jack V. schrieb: > Eine Studie mit einem Teilnehmer kommt zu dem Schluss, dass bei Mint > immer alles in Ordnung ist. Ja. Sehe ich auch so. > Wie seriös wäre sowas? Ach was, alles kein Problem. Alles, was eine Wahrscheinlichkeit von über 10% hat, passiert safe und alles, was weniger als 90% wahrscheinlich ist, passiert safe nicht. Die Erfahrungswerte anderer Leute sagen auch, dass man Backups machen sollte, dabei habe ich noch nie eines wirklich gebraucht... Aber Scherz beiseite, ich habe schon viele Linux-Mint-Installationen vorgenommen und die haben immer problemlos funktioniert. Irgendwas muss ich anders machen als der Rest der Welt. Und mit vielen Installationen meine ich nicht, dass ich ständig meinen Rechner neu aufsetze, sondern dass ich schon mit vielen Rechnern zu tun hatte und die Systeme für andere Menschen mit betreue.
herbert schrieb: > Was ist der Unterschied zu Cinnamon? Ich habe es gewählt weil es Windows > am ähnlichsten sein soll. Mate hat meiner Erfahrung nach weniger Bugs und andere Probleme.
Jan D. schrieb: > Mate hat meiner Erfahrung nach weniger Bugs und andere Probleme. Gut, dann werde ich mir ein "Mate" Image besorgen. Der Name des Hundes ist mir ist mir egal, wenn er aufs Wort pariert und zuverlässig ist...:-)
Ich bin zwar ebenfalls im Popcorn-Modus, würde gerne zur Fehlersuche statt Rätselraten etwas einwerfen. @herbert (Gast) kannst du uns bitte folgende outputs posten? Das Terminal öffnen und die Zeilen nacheinander eintippen:
1 | dmesg > ~/1.txt |
2 | top -b -n 1 > ~/2.txt |
3 | tail -n 100 /var/log/syslog > ~/3.txt |
4 | mount > ~/4.txt |
5 | df -h > ~/5.txt |
Des weiteren vermute ich, dass Snap fröhlich herumwildert. Abhilfe würde folgendes schaffen:
1 | sudo apt purge snap* |
2 | top -b -n 1 > ~/6.txt |
3 | tail -n 50 /var/log/syslog > ~/7.txt |
Bitte die generierten Textdateien 1-7.txt (aus deinem Homeverzeichnis) hier als Anlage posten. Nachtrag: nützlich wären noch folgende Logfiles: /var/log/boot.log /var/log/apport.log /var/log/dpkg.log /var/log/apt/history.log
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Mister A. schrieb: > Des weiteren vermute ich, dass Snap fröhlich herumwildert. Nein. Linux Mint bringt standardmäßig kein snap mit.
Andreas B. schrieb: > herbert schrieb: >> Leute die Ahnung von Linux haben gibt es nicht so viele. > > Ich habe Dir oben einen Link gegeben. Mehr sage ich jetzt nicht mehr. > Ich hol jetzt mein Popkorn und schaue nur noch zu. Du solltest ihm auch erklären was eine LUGs ist, wenn er das noch nicht kennt. So fair solltest du schon sein.
herbert schrieb: > Ich hab mehrere Rechner.Dieser hier ist ein I3 4GB Ram Onboard Grafik.Er > läuft seit Jahren problemlos. > Wieso unterstellt man mir eine "häufige" Benutzung des Taskmanagers? Den > kennt hier bei Windows jeder und zwar vom ersten Tag an. Wer oft > Programme installiert so wie ich muss immer damit rechnen , dass sich > mal ein neuinstalliertes aufhängt. Eigentlich ist das eher die Ausnahme, dass sich Programme aufhängen. Ich würde mal das RAM testen. Es kann gut sein, dass das RAM defekt ist und das bei Windows bisher nur noch nicht so richtig aufgefallen ist, was auch damit zusammenhängt, das Windows das RAM möglichst immer freischaufelt und RAM unbenutzt läßt, wenn es nicht gerade benötigt wird. Bei Linux ist es genau anders herum, da wird aktiv versucht das RAM möglichst intensiv zu nutzen, weil brach liegendes RAM keinen Nutzen hat und Programme schneller geladen werden können, wenn bspw. die Bibliotheken schon im RAM geladen sind. > Mint ist das Problem,nicht der Rechner nicht der User. Fertig! Nun, ich habe dir ja gesagt, nimm Debian. Wenn das RAM aber defekt sein sollte, dann kann hier Debian auch keine Wunder vollbringen. Deswegen ist ein Testen des RAMs, z.b. mit memtest86 das wichtigste vor allem anderen.
Jan D. schrieb: > herbert schrieb: >> Zu bemerken wäre, dass vor der Installation eine Meldung kam die darauf >> hingewiesen hat, dass die ISO etwas anders ist aber dennoch versucht >> wird die Installation zu machen. > > Das sollte nicht passieren. Dann lieber noch mal herunter laden. > Bitte von einem der Mirror-Links hier: > https://www.linuxmint.com/edition.php?id=276 > (die von mir persönlich eher empfohlene MATE-Variante, funktioniert in > einigen Fällen einfach besser) > oder wenn Du auf Cinnamon bestehst von hier: > https://www.linuxmint.com/edition.php?id=274 > > Wenn Du das schon getan hast, einen anderen Spiegelserver zum > Herunterladen wählen. Sinnvoller wäre es die Prüfsummen zu vergleichen und stattdessen Prüfsummen direkt von der Linuxmint Webseite oder einem anderen offiziellen Spiegelserver zu verwenden. Wenn die dann nicht passen, kann er den großen Download immer noch machen.
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