Forum: PC Hard- und Software Mint 19 Cinnamon.auweia.


von Nano (Gast)


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DPA schrieb:
> Irgendwie ist das für mich immer noch schwer zu glauben, das bei Mint
> dieses Sprachpakete nach der VLC Installation nicht defaultmässig
> installiert oder unvollständig sein soll. Ich meine, in Devuan/Debian
> funktioniert es doch auch.

Normalerweise holt Linux Mint seine Pakete von Ubuntu und Ubuntu holt 
die Pakete zu einem bestimmten Zeitpunkt von Debian SID.
Was mir aber aufgefallen ist, ist das es bis einschließlich Ubuntu 16.04 
LTS noch kein derartiges Paket in Ubuntu gab. Das hat sich erst nach 
16.04 geändert, bei Ubuntu 18.04 LTS ist es bspw. dabei.
Wenn die Mint Leute eine Liste mit festen Paketnamen haben, die sie für 
den Kopiervorgang verwenden und diese Liste nie um neue Paketnamen 
ergänzt wurde oder dieses Paket dabei vergessen wurde, könnte das 
erklären, warum das Paket bei Linux Mint fehlt.
Aber ich habe oben ja schon geschrieben, dass mich das 
Qualitätsmanagement von Linux Mint noch nie überzeugt hat und hier sehe 
ich mich nur wieder bestätigt.

In Ubuntu 16.04 Xenial gab es dieses Paket noch nicht:
https://packages.ubuntu.com/search?keywords=vlc-l10n&searchon=names&suite=all&section=all

https://packages.ubuntu.com/search?suite=xenial&searchon=names&keywords=vlc-l10n

Das Webinterface von Linux Mint für die Paketsuche scheint nicht zu 
funktionieren, es wird nicht einmal vlc gefunden:
http://packages.linuxmint.com/index.php

Buggy und schrottig, wie die Distri selbst.

von Nano (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Das Problem hier ist, dass dem TE selbst die Grundbegriffe nicht
> geläufig sind, und seine Beschreibungen der Situation daher zwangsweise
> soviel Interpretationsspielraum lassen, dass der Versuch, gezielt
> Hilfestellung zu geben, zum Glücksspiel werden /muss./ Skeptische
> Zeitgenossen könnten eine gewisse Absicht dahinter vermuten, so kleine
> Spitzen, wie die Ankündigung, dann eben zu XP wechseln zu wollen, würden
> für diese den Verdacht der vorsätzlichen Trollerei gar noch erhärten …

Ja, das habe ich mir zwar auch schon gedacht, aber ich versuche erst 
einmal davon auszugehen, dass der Hilfesuchende ehrlich ist.
Trollen ist im Grunde ja nichts anderes als Lügen, Punkt.

Und als Christ gehe ich erst einmal davon aus, dass die Menschen nicht 
sündigen wollen.
Also versuche ich Hilfe zu geben, so gut es eben geht. Wenn er dann doch 
gelogen haben sollte, dann lacht er vielleicht nur kurz, aber ein 
anderer lacht viel länger und zwar über ihn.

Ansonsten ist es natürlich immer einfach, jemanden als Troll 
abzustempeln, insofern gehe ich mit solchen Beschuldigungen erst einmal 
vorsichtig um, es könnte ja schließlich doch sein, dass er als Anfänger 
nicht mit der Software klar kommt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
>
> Du solltest ihm auch erklären was eine LUGs ist, wenn er das noch nicht
> kennt. So fair solltest du schon sein.
Sorry, ich wußte nicht daß beim TO auch noch Google kaputt ist ("LUG 
Linux" als einer der ersten Einträge):
https://de.wikipedia.org/wiki/Linux_User_Group

Nano schrieb:
> Nun, ich habe dir ja gesagt, nimm Debian.
Braucht er auch nicht. Ich mußte bei Debian stets mehr zurechtbiegen als 
jemals bei Mint. Mint Mate habe ich seit den Versionen 11 oder 12 
relativ problemlos installieren können. Seit etwa V 16 ist es wirklich 
für Dummys. Einzig die Sprachpakete muß man nach der Installation noch 
nachinstallieren. Da ist die Installation tatsächlich noch etwas buggy. 
Das fällt einem aber erst richtig auf wenn man drauf achtet. Manchmal 
merke ich gar nicht daß irgendwelche Menüs in englisch sind.

Nano schrieb:
> Sinnvoller wäre es die Prüfsummen zu vergleichen und stattdessen
> Prüfsummen direkt von der Linuxmint Webseite oder einem anderen
> offiziellen Spiegelserver zu verwenden.
Schlichte Übertragungsfehler könnten bei seiner 56k Modem Anbindung auch 
das Problem sein.

Nano schrieb:
> Deswegen ist ein Testen des RAMs, z.b. mit memtest86
> das wichtigste vor allem anderen.
Würde ich auch erst mal sagen. Obwohl: Angeblich hat mit Win ja vorher 
alles funktioniert.
Aber wie ich schon sagte: Hier glaube ich nur das was ich selbst sehe.

Nano schrieb:
> Buggy und schrottig, wie die Distri selbst.

Quark. Mint Mate funktioniert hervorragend. In Synaptic findest Du VLC. 
Vermutlich ist bei der Websuche (wo ich, ehrlich gesagt,  noch nie 
reingeschaut habe) nur von den Paketen der Iso die Rede.

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Hier die Screenscots meiner Quelle. Manche Unterstellungen hier gehen
> mir langsam auf den Seier! Respekt und Bildung ? Wo?
> Momentan läuft ein Download bei Heise. Wenn die auch eine entsprechende
> Meldung erzeugt ,dann weiß ich auch nicht weiter. Wenn Linux bockt, dann
> bin ich gewiss nicht der erste auch nicht der letzte. Ich muss das nicht
> unbedingt haben. Aber eine zweite Chance gibt es immer...mehr nicht.

Mich würde ja mal interessieren, warum du unbedingt Mint als 
Distribution willst?

Warum nicht Ubuntu, Fedora, OpenSuse oder eben Debian?

Wichtig, auch wenn die das Linux nicht im Namen haben, sind das alles 
richtige Linux Systeme, da ist Mint nicht mehr Linux als die anderen.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> herbert schrieb:
>> Hier die Screenscots meiner Quelle. Manche Unterstellungen hier gehen
>> mir langsam auf den Seier! Respekt und Bildung ? Wo?
>> Momentan läuft ein Download bei Heise. Wenn die auch eine entsprechende
>> Meldung erzeugt ,dann weiß ich auch nicht weiter. Wenn Linux bockt, dann
>> bin ich gewiss nicht der erste auch nicht der letzte. Ich muss das nicht
>> unbedingt haben. Aber eine zweite Chance gibt es immer...mehr nicht.
>
> Mich würde ja mal interessieren, warum du unbedingt Mint als
> Distribution willst?
>
> Warum nicht Ubuntu, Fedora, OpenSuse oder eben Debian?
>
> Wichtig, auch wenn die das Linux nicht im Namen haben, sind das alles
> richtige Linux Systeme, da ist Mint nicht mehr Linux als die anderen.

Noch etwas:
Wenn du meinst, mit Mint so ne Art von etwas Offizielles zu bekommen, 
nur weil da Linux im Namen steht, dann sei dir gesagt, das Mint alles 
von Ubuntu kopiert und Ubuntu kopiert von Debian.
Auf diesem Zweig ist also Debian offiziell und der Rest sind Forks.

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Sinnvoller wäre es die Prüfsummen zu vergleichen und stattdessen
>> Prüfsummen direkt von der Linuxmint Webseite oder einem anderen
>> offiziellen Spiegelserver zu verwenden.
> Schlichte Übertragungsfehler könnten bei seiner 56k Modem Anbindung auch
> das Problem sein.

Ja, da ich ihm aber schon oben erklärt habe, dass er nach dem Download 
die Prüfsummen prüfen soll, gehe ich jetzt schon davon aus, dass er das 
mit den Prüfsummen vom gleichen Mirrorserver auch schon gemacht hat.

Das jetzige Ziel wäre es also, Prüfsummen von einem anderen Mirrorserver 
zu verwenden.


>
> Nano schrieb:
>> Deswegen ist ein Testen des RAMs, z.b. mit memtest86
>> das wichtigste vor allem anderen.
> Würde ich auch erst mal sagen. Obwohl: Angeblich hat mit Win ja vorher
> alles funktioniert.
> Aber wie ich schon sagte: Hier glaube ich nur das was ich selbst sehe.

Win versucht das RAM aber immer möglichst leer zu halten, da könnte es 
dann schon sein, dass defekte Speicherzellen ganz oben im Adressbereich 
des RAM nur in seltenen Fällen mit Daten gefüttert werden, wo man den 
Defekt auch merkt.
Solche Daten müssten bspw. also so Sachen wie Programme sein, bei 
Bilddateien wären nur Pixel defekt, das merkt man dann eh nicht. 
Programme stürzen dagegen dann ab.

Und bei Linux wird eben versucht das RAM voll auszunutzen, da fällt das 
dann schon eher auf, wenn eine Bibliothek dann plötzlich im defekten 
Bereich des RAM liegt und die Anwendung deswegen abstürzt.



> Nano schrieb:
>> Buggy und schrottig, wie die Distri selbst.
>
> Quark. Mint Mate funktioniert hervorragend. In Synaptic findest Du VLC.
> Vermutlich ist bei der Websuche (wo ich, ehrlich gesagt,  noch nie
> reingeschaut habe) nur von den Paketen der Iso die Rede.

Also die Web Paketsuche von Debian und Ubuntu enthält alle Pakete der 
jeweiligen Distributionsversion und nicht nur den Teilbereich aus der 
ISO.

https://packages.ubuntu.com/

https://www.debian.org/distrib/packages#search_packages

Die Websuche nutze ich übrigens öfters, sie ist ganz hilfreich um zu 
sehen, wie das bezüglich bestimmter Pakete und Programme bei anderen 
Distributionen oder Versionen so ist.

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Ach was? schrieb:
>> Außerdem würde dir Mate empfohlen.
>
> Was ist der Unterschied zu Cinnamon? Ich habe es gewählt weil es Windows
> am ähnlichsten sein soll.

Cinnamon ist das, was Gnome 3 nach Gnome 2 mal hätte werden sollen.
Also ein Versuch ein Desktop Environment mit dem Look and Feel von Gnome 
2 zu erhalten, aber dafür die neuere GTK Version von Gnome 3 zu 
verwenden, nämlich GTK 3.x anstatt GTK 2.x.

Es ist im Prinzip also ein Fork mit einem kleinen Entwicklerteam, das 
den Gnome 3 Enwicklern, das ein viel größeres Projekt ist, 
hinterherrennen muss. Und das ist halt leider eine noch recht wackelige 
Angelegenheit und es fehlt bei dem, wie man sieht, auch die Manpower.


Stattdessen würde ich daher auch Mate empfehlen, denn das ist zwar eine 
Weiterentwicklung auf Basis von Gnome 2, aber dafür ist diese Basis kein 
moving Target mehr, da ist die Entwicklung also abgeschlossen und 
entsprechend zuverlässig läuft Mate daher.

Andere Alternativen wären nur noch XFCE (recht spartanisch) oder KDE 
(das Gegenteil von spartanisch)

Linux Mint hat allerdings die offizielle Unterstützung von KDE 
aufgegeben, auch hier sieht man wieder, dass den Mint Leuten die 
Manpower fehlt um den offiziellen Support für ein weiteres Desktop 
Environment und das auch noch ein solch großes wie KDE, zu stemmen:
https://www.zdnet.de/88316859/linux-mint-gibt-offizielle-unterstuetzung-fuer-kde-auf/


Solange du also bei Linux Mint bleibst, blieben nur Mate und XFCE noch 
als Alternativen zu Cinnamon übrig.
Als Windows User wirst du dich mit XFCE allerdings ein paare Jahre 
zurückversezt fühlen. Mate ist die definitv bessere Wahl und Cinnamon 
ist halt leider noch so ne unreife Geschichte mit zu geringen 
Entwicklerkapazitäten um der Entwicklung von Gnome 3 vernünftig 
hinterherrennen zu können.


> Oben wurde geschrieben, Linux ist nicht Windows. Kann ich
> unterschreiben!
> Sämtliche "Abteilungen" heißen anders als unter Windows. Wie soll ich
> eine "exakte " Fehlerbeschreibung geben wenn mir diese ganzen Linux
> spezifischen Begriffe einfach fehlen. Linux-Fehler mit Window-Begriffen
> zu erklären würde ein Linux-User nicht verstehen.

Nunja, ein Kernel ist immer noch ein Kernel.
Ein Dateisystem immer noch ein Dateisystem.
Beim Panel wird der Windowsnutzer zwar eher von der Startleiste 
sprechen, als vom Panel, aber wenn du Startleiste sagst, werden noch 
genug Linux Nutzer wissen, was du meinst.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> Stattdessen würde ich daher auch Mate empfehlen, denn das ist zwar eine
> Weiterentwicklung auf Basis von Gnome 2, aber dafür ist diese Basis kein
> moving Target mehr, da ist die Entwicklung also abgeschlossen und
> entsprechend zuverlässig läuft Mate daher.

Sehe ich genauso. Die Spielereien von Cinnamon vermisse ich nicht (mal 
früher spasseshalber ausprobiert)

Ich weiß daß Du kein Mint Freund bist, aber Mint läuft genausogut wie 
Debian, nur daß da halt aktuellere Pakete (von Ubuntu eben) enthalten 
sind. Kann man gut finden oder nicht. Ich hatte jedenfalls die letzten 3 
Jahre nie Probleme mit irgendwelchen Instabilitäten und Upgrades.

Nano schrieb:
> Wichtig, auch wenn die das Linux nicht im Namen haben, sind das alles
> richtige Linux Systeme, da ist Mint nicht mehr Linux als die anderen.

Damit dürftest Du den TO vollends verwirren. Einem Monokulturisten 
dürfte so etwas überhaupt nicht schmecken.

Nano schrieb:
> Und bei Linux wird eben versucht das RAM voll auszunutzen, da fällt das
> dann schon eher auf, wenn eine Bibliothek dann plötzlich im defekten
> Bereich des RAM liegt und die Anwendung deswegen abstürzt.

Stimmt auch wieder. Hast Recht.

Nano schrieb:
> Ja, da ich ihm aber schon oben erklärt habe, dass er nach dem Download
> die Prüfsummen prüfen soll, gehe ich jetzt schon davon aus, dass er das
> mit den Prüfsummen vom gleichen Mirrorserver auch schon gemacht hat.

Ich glaube kaum daß der TO weiß wie das geht.
Daher:
LUG
(auch wenn ich davon überzeugt bin, daß der TO diesen Link oben nie 
angeschaut hat.)

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Ich weiß daß Du kein Mint Freund bist, aber Mint läuft genausogut wie
> Debian, nur daß da halt aktuellere Pakete (von Ubuntu eben) enthalten
> sind. Kann man gut finden oder nicht. Ich hatte jedenfalls die letzten 3
> Jahre nie Probleme mit irgendwelchen Instabilitäten und Upgrades.

Das mag sein, ich sag es aber mal so.
Ubuntu nimmt die Pakete von Debian Sid, nicht von Debian Testing. Debian 
Sid enthält den allerneusten Code von den jeweiligen Softwareprojekten, 
einschließlich möglicher Bugs.
Dann versucht Ubuntu im Hauruckverfahren diese Pakete zu stabilisieren 
und das gibt dann den nächsten Ubuntu Release und davon bedient sich 
dann Mint.
Der Punkt ist nun, Debian Testing wird weitaus länger und ausgiebiger 
getestet und ist länger beim Reifen bis es zu Debian stable wird, als 
Ubuntu.

Ubuntu hat zum Releasezeitpunkt daher deutlich mehr Fehler und Bugs, als 
ein Debian Stable. Die werden zwar mit der Zeit dann nach und nach 
ausgebügelt, aber das gilt halt meist nur für den main Zweig, der große 
Rest in multiverse und universe wird der Community überlassen und die 
ist zumindest beim Pakete updaten und maintainen kaum aktiv.
Sicherheitslücken in multiverse und universe werden bei Ubuntu kaum 
gefixt und Mate übernimmt diese Pakete im großen und ganzen bis auf ein 
paar Ausnahmen alle, so wie sie in Ubuntu vorgefunden werden.

Debian stable hat somit allein schon aufgrund der längeren 
Entwicklungsphase als Testing und später, nach Release bezüglich Updates 
bei allen Paketen und nicht nur einer kleinen Auswahl die bessere Basis.

Nicht ohne Grund gibt es daher bei Linux Mint noch die Linux Mint Debian 
Edition (LMDE).



> Nano schrieb:
>> Wichtig, auch wenn die das Linux nicht im Namen haben, sind das alles
>> richtige Linux Systeme, da ist Mint nicht mehr Linux als die anderen.
>
> Damit dürftest Du den TO vollends verwirren. Einem Monokulturisten
> dürfte so etwas überhaupt nicht schmecken.

:) Tja ich befürchte halt inzwischen, da er sich so auf Mint eingeengt 
hat, dass er deswegen Mint will, weil er Linux will.
Deswegen halte ich es für wichtig, dass er auch Linux bekommt, wenn er 
die anderen Distributionen nimmt.


>
> Nano schrieb:
>> Ja, da ich ihm aber schon oben erklärt habe, dass er nach dem Download
>> die Prüfsummen prüfen soll, gehe ich jetzt schon davon aus, dass er das
>> mit den Prüfsummen vom gleichen Mirrorserver auch schon gemacht hat.
>
> Ich glaube kaum daß der TO weiß wie das geht.
> Daher:
> LUG
> (auch wenn ich davon überzeugt bin, daß der TO diesen Link oben nie
> angeschaut hat.)

Ja, da stimme ich dir zu. Der Besuch mitsamt Rechner einer LUG wäre 
optimal, da können ihm dann andere Linux Nutzer bei der Installation 
helfen.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> Deswegen halte ich es für wichtig, dass er auch Linux bekommt, wenn er
> die anderen Distributionen nimmt.

Ups, da fehlen noch drei Wörter, ich meinte:

Deswegen halte ich es für wichtig ihm zu sagen, dass er auch Linux 
bekommt, wenn er die anderen Distributionen nimmt.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> Ups,

Ändert nicht viel -> Verwirrung ;-)

von rbx (Gast)


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Ist auf Englisch:
https://wiki.archlinux.org/index.php/Arch_is_the_best

auf Deutsch (aber andere Seite, macht aber nix)
https://wiki.archlinux.de/title/Anleitung_für_Einsteiger

Für Ramtests (auch Festplatten..) gibt es (oder gab es?) extra CDs (auch 
von Heise), mit denen man das machen kann. Die lasse ich standardmäßig 
vor jeder OS-Installation laufen.

Bei Windows ME war das aber das Ram kein Problem, das OS selber war 
überdurchschnittlich instabil.
Praktisch alle XP Installationen (so etwa 80 - 90 %), die ich bei 
anderen gesehen hatte, waren Schadcode- oder Dialer-Verseucht.
Mozilla Plugins konnten dann die Systeminstallation vermurksen.

von Plan Tau (Gast)


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Mozilla ---> Firefox


Ich suche den aeltsten fehlerfreien Firefox der nur durch einen neueren 
ersetzt wurde wegen neuen zusätzlich eingebauten Funktionen.

Ich bin klein und rein und nicht dick und fett!

von Pan Tau (Gast)


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Habe ich hier alles richtig gelesen?

Geht es nur um die Installation?

Ich verstehe die Welt nich mehr!


Warum zum Teufel installiert man hier und benutzt nicht erst einmal eine 
LiveCD???

Dann kann man damit erst einmal herum spielen und prüfen ob es einem 
zusagt!


Sind hier nur noch Bloedkoeppe unterwegs?

von Jan D. (bodgemaster)


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Nano schrieb:
> Das Webinterface von Linux Mint für die Paketsuche scheint nicht zu
> funktionieren, es wird nicht einmal vlc gefunden:
> http://packages.linuxmint.com/index.php

Es funktioniert genau so, wie es soll, aber um das zu bewerten müsste 
man erstmal wissen, wie es funktionieren soll. packages.linuxmint.com 
ist nur für Mint-spezifische Pakete oder Varianten von Paketen. Für den 
Rest benutzt Mint die Ubuntu-Paketquellen.

Nano schrieb:
> Auf diesem Zweig ist also Debian offiziell und der Rest sind Forks.

Das heißt noch lange nicht, dass man Debian verwenden sollte. Ich würde 
sagen, das überlassen wir lieber den Nutzern, die sich zumindest schon 
ein Bisschen mit Linux auskennen.

Nano schrieb:
> Das jetzige Ziel wäre es also, Prüfsummen von einem anderen Mirrorserver
> zu verwenden.

Linux Mint hat Prüfsummen, die stimmen sollten, auch direkt auf der 
Download-Seite. Den Mirror bekommt man normalerweise nicht zu sehen, 
sondern nur einen Link direkt zur ISO auf dem Mirror.

: Bearbeitet durch User
von Pan Tau (Gast)


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So eine Kakophonie hier...


Der To kommt doch nicht klar mit dem Ueberangebot an Informationen.

Live CD und gut ist es.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Pan Tau schrieb:
> Der To kommt doch nicht klar mit dem Ueberangebot an Informationen.
Daher:
LUG
Das habe ich aber schon 2x geschrieben.
Der TO selbst ist auch mit weitaus weniger Infos schon überfordert.

> Live CD und gut ist es.
Damit hat er es noch lange nicht installiert.

von Nano (Gast)


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Jan D. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Das Webinterface von Linux Mint für die Paketsuche scheint nicht zu
>> funktionieren, es wird nicht einmal vlc gefunden:
>> http://packages.linuxmint.com/index.php
>
> Es funktioniert genau so, wie es soll, aber um das zu bewerten müsste
> man erstmal wissen, wie es funktionieren soll. packages.linuxmint.com
> ist nur für Mint-spezifische Pakete oder Varianten von Paketen. Für den
> Rest benutzt Mint die Ubuntu-Paketquellen.

Dann sollten die Mint Entwickler das mit einem Hinweis auf der Webseite 
vielleicht mal angeben.



>
> Nano schrieb:
>> Auf diesem Zweig ist also Debian offiziell und der Rest sind Forks.
>
> Das heißt noch lange nicht, dass man Debian verwenden sollte. Ich würde
> sagen, das überlassen wir lieber den Nutzern, die sich zumindest schon
> ein Bisschen mit Linux auskennen.

Da ich das tue kann ich Debian auch empfehlen.


>
> Nano schrieb:
>> Das jetzige Ziel wäre es also, Prüfsummen von einem anderen Mirrorserver
>> zu verwenden.
>
> Linux Mint hat Prüfsummen, die stimmen sollten, auch direkt auf der
> Download-Seite. Den Mirror bekommt man normalerweise nicht zu sehen,
> sondern nur einen Link direkt zur ISO auf dem Mirror.

Und die stehen nicht direkt auf der Downloadseite neben den Links zur 
ISO, sondern sind versteckt unter einem verify Link, der dann noch 
einmal verschachelt zu den Prüfsummen führt. Also ein ganz großer 
Usability Fehler.

Die sind so verschachtelt und versteckt, dass ich vor zwei, drei Tagen, 
als ich oben die Prüfsummen angegeben habe, davon ausging, das Mint 
keine Prüfsummen auf der Webseite hat, weswegen ich dann gleich auf den 
Mirrorserver ging um sie mir von dort aus dessen Ordner zu klauben, wo 
sie dann auch lagen.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> Die sind so verschachtelt und versteckt, dass ich vor zwei, drei Tagen,
> als ich oben die Prüfsummen angegeben habe, davon ausging, das Mint
> keine Prüfsummen auf der Webseite hat, weswegen ich dann gleich auf den
> Mirrorserver ging um sie mir von dort aus dessen Ordner zu klauben, wo
> sie dann auch lagen.

Das ging jedenfalls schneller und einfacher ohne lange rumsucherrei.

Die Gefahr dabei ist halt, dass der Mirrorserver kompromittiert sein 
könnte, daher der Vorschlag die Prüfsummen von einem anderen Mirror zu 
benutzen und zu vergleichen.

von Jan D. (bodgemaster)


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Nano schrieb:
> Da ich das tue kann ich Debian auch empfehlen.

Unser TO kennt sich aber nicht mit Linux aus. Ich würde ja auch nicht 
jedem empfehlen, TinyCoreLinux zu nehmen oder standardmäßig von der 
Konsole zu arbeiten, nur weil es für mich ganz gut geht...

Nano schrieb:
> Und die stehen nicht direkt auf der Downloadseite neben den Links zur
> ISO, sondern sind versteckt unter einem verify Link, der dann noch
> einmal verschachelt zu den Prüfsummen führt. Also ein ganz großer
> Usability Fehler.

Das ist kein Usability-Fehler, sondern Absicht. Die wurden mal gehackt 
und gehen jetzt /above and beyond,/ sicher zu stellen, dass ihre ISOs 
nicht kompromittiert sind. Nicht gerade benutzerfreundlich für 
Windows-Nutzer, deshalb habe ich weiter oben vorgeschlagen, im 
Zweifelsfall einfach einen anderen Spiegelserver zu nutzen.

: Bearbeitet durch User
von Pan Tau (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Pan Tau schrieb:
>> Der To kommt doch nicht klar mit dem Ueberangebot an Informationen.
> Daher:
> LUG
> Das habe ich aber schon 2x geschrieben.
> Der TO selbst ist auch mit weitaus weniger Infos schon überfordert.
>
>> Live CD und gut ist es.
> Damit hat er es noch lange nicht installiert.

Soll er ach nicht, erst mal erproben was er wirklich will...

von Jan D. (bodgemaster)


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Pan Tau schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Pan Tau schrieb:
>>> Der To kommt doch nicht klar mit dem Ueberangebot an Informationen.
>> Daher:
>> LUG
>> Das habe ich aber schon 2x geschrieben.
>> Der TO selbst ist auch mit weitaus weniger Infos schon überfordert.
>>
>>> Live CD und gut ist es.
>> Damit hat er es noch lange nicht installiert.
>
> Soll er ach nicht, erst mal erproben was er wirklich will...

Er will es aber installieren. Das klingt in sofern logisch, wenn man es 
über einen längeren Zeitraum als zwei, drei Stunden erproben möchte.

von Pan Tau (Gast)


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Was soll ihn denn daran hindern danach Seil Lieblings Linux zu 
installieren.

Geht, glaube ich, auch von der LiveCD aus.

von herbert (Gast)


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So , da bin ich wieder.Kurze Frage:Ist es normal, dass beim installieren 
von Mate für längere Zeit inmitten beim installieren der Dateien der 
Bildschirm schwarz wird? Ich kann zwar noch Rechner Aktivitäten sehen 
,aber sonst sehe ich auf dem Monitor mangels Signal nicht.Bei Cinnamon 
ist mir das nicht aufgefallen. Wenn der Bildschirm längere Zeit schwarz 
wird ,mein Monitor auch kein Signal hat, möchte ich nicht meinen, dass 
das mit rechten Dingen zugeht. Ich werde noch krank. Ich schreibe hier 
mit xp, das läuft nach wie vor perfekt.

von Gerhard (Gast)


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Hb vor einer Woche Mint Mate installiert, da ist das nicht passiert. 
Schau doch mal, ob du mit Strg Alt F1 noch in eine Textkonsole kommst 
(ob also der Rechner noch reagiert). Mit Str Alt F7 (oder F8) solltest 
du wieder in die grafische Oberfläche zurück kommen.

Grhard

von Nano (Gast)


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Jan D. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Da ich das tue kann ich Debian auch empfehlen.
>
> Unser TO kennt sich aber nicht mit Linux aus. Ich würde ja auch nicht
> jedem empfehlen, TinyCoreLinux zu nehmen oder standardmäßig von der
> Konsole zu arbeiten, nur weil es für mich ganz gut geht...

Die Zeiten in denen man bei Debian noch mit deselect hantieren musste, 
sind schon lange vorbei.
Auch muss man nicht mehr groß in Konfigurationsdateien herumeditieren, 
da moderne Linux Systeme weitgehend Plug&Play sind.

Der Debian Installer ist eigentlich recht einfach, wenn man den 
grafischen nimmt, der so ne Art unified Installer für alle 
Distributionen ist, ist es sogar noch einfacher, weil der auch von 
Distris verwendet wird, die für Anfänger geeignet sein sollen.

Wenn das System dann installiert ist, sind die Usability Unterschiede 
zwischen Debian und Ubuntu oder Mint nur noch marginal.
Auch für Debian gibt es Synaptic und kann man problemlos 
nachinstallieren.




> Nano schrieb:
>> Und die stehen nicht direkt auf der Downloadseite neben den Links zur
>> ISO, sondern sind versteckt unter einem verify Link, der dann noch
>> einmal verschachelt zu den Prüfsummen führt. Also ein ganz großer
>> Usability Fehler.
>
> Das ist kein Usability-Fehler, sondern Absicht. Die wurden mal gehackt
> und gehen jetzt /above and beyond,/ sicher zu stellen, dass ihre ISOs
> nicht kompromittiert sind.

Was hat das damit zu tun, dass die gehackt wurden?
Normalerweise schreibt man den Hash direkt unter den Link.
Will man das ganze noch ausführlicher erklären, verweist man auf einen 
Artikel wo man das mit dem verify nachlesen kann.

von Pan Tau (Gast)


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>> Das ist kein Usability-Fehler, sondern Absicht. Die wurden mal gehackt
>> und gehen jetzt /above and beyond,/ sicher zu stellen, dass ihre ISOs
>> nicht kompromittiert sind.
>
> Was hat das damit zu tun, dass die gehackt wurden?
> Normalerweise schreibt man den Hash direkt unter den Link.
> Will man das ganze noch ausführlicher erklären, verweist man auf einen
> Artikel wo man das mit dem verify nachlesen kann.
Ich verstehe das schön und würde es auch so machen. Wenn Du das nicht 
verstehen kannst dann liegt das an dir.

von Pan Tau (Gast)


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>> Das ist kein Usability-Fehler, sondern Absicht. Die wurden mal gehackt
>> und gehen jetzt /above and beyond,/ sicher zu stellen, dass ihre ISOs
>> nicht kompromittiert sind.
>
> Was hat das damit zu tun, dass die gehackt wurden?
>
Ich verstehe das schön und würde es auch so machen. Wenn Du das nicht 
verstehen kannst dann liegt das an dir.

von DPA (Gast)


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Nano schrieb:
> Was hat das damit zu tun, dass die gehackt wurden?
> Normalerweise schreibt man den Hash direkt unter den Link.

Eigentlich könnte man heutzutage mit JS den hash auch gleich im Browser 
noch prüfen, glaub ich. Wäre noch praktischer. Am besten wäre es, wenn 
hier WebTorrent verwendet würde, dort ist sowas schon eingebaut, und die 
Serverlast würde bei vielen Downloadern sinken. Wobei, ich bin mir nicht 
sicher ob das RAM vs. Disk Speichertechnisch schon optimiert wurde.

von Nano (Gast)


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Pan Tau schrieb:
>>> Das ist kein Usability-Fehler, sondern Absicht. Die wurden mal
> gehackt
>>> und gehen jetzt /above and beyond,/ sicher zu stellen, dass ihre ISOs
>>> nicht kompromittiert sind.
>>
>> Was hat das damit zu tun, dass die gehackt wurden?
>> Normalerweise schreibt man den Hash direkt unter den Link.
>> Will man das ganze noch ausführlicher erklären, verweist man auf einen
>> Artikel wo man das mit dem verify nachlesen kann.
> Ich verstehe das schön und würde es auch so machen. Wenn Du das nicht
> verstehen kannst dann liegt das an dir.

Du vertrittst also die Meinung, dass Prüfsummen vor einem Hackerzugriff 
sicher sind, wenn man sie anstatt in die Datei (mit Pfadangabe)
www.domainname.xy/hauptseite.html
auf dem gleichen Server in die Datei
www.domainname.xy/nebenseite.html
einträgt.

Ernsthaft?

Welchen Sicherheitsgewinn glaubst du dadurch zu erzielen?

von herbert (Gast)


Angehängte Dateien:

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Neues von Mint Mate...

Habe jetzt das Heise ISO auf DVD gebrannt und nochmal eine Installation 
durchgezogen. Die Installation lief jetzt normal durch.Allerdings 
startet Mate nicht ...siehe Screenshot. Was ist da schief gelaufen? Für 
einen Linux Neu-Einsteiger ist das alles nix. Wenigstens ist Cinnamon 
gestartet.

von Gerhard (Gast)


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Wie hast du installiert? Hat der Installer die Festplatte platt machen 
dürfen oder hast du in einen freien Bereich neben z.B. Windows 
installiert?
Und ist der Bootloader Grub in den Masterboot Record geschrieben worden 
oder an den Anfang der Partition, in die Mint installiert wurde? Ich 
glaube, das kann man beim Installieren irgendwo auswählen.

Die Meldung deutet darauf hin, dass der Bootloader Grub das System nicht 
findet.

Gerhard

von herbert (Gast)


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Gerhard schrieb:
> Wie hast du installiert? Hat der Installer die Festplatte platt machen
> dürfen oder hast du in einen freien Bereich neben z.B. Windows
> installiert?
> Und ist der Bootloader Grub in den Masterboot Record geschrieben worden
> oder an den Anfang der Partition, in die Mint installiert wurde? Ich
> glaube, das kann man beim Installieren irgendwo auswählen.
>
> Die Meldung deutet darauf hin, dass der Bootloader Grub das System nicht
> findet.
>
> Gerhard

Ich habe die xp Platte ausgebaut und für Mint Mate ein 160GB Laufwerk 
eingebaut. Dieses war bei der Installation solo im Rechner. Demnach 
müßte Grub auch nur auf dieser Platte sein. Die Installation von 
Cinnamon hatte ich über eine USB Dockingstation gemacht. Deshalb war 
auch das Update brutal langsam ...eben weil die Konfiguration insgesamt 
nicht schnell sein kann. Aber im vergleich zu Mate bootete Mint nachdem 
ich die Platte solo eingebaut hatte ohne Probleme.Bin ratlos...So komme 
ich von xp nie weg. Ich hab noch W7 32 und 64 Bit Install-Software 
da.Mache ich nächste Woche. Hab irgendwo noch eine WD Black mit 500GB 
rumliegen. Das reicht mir für eine Installation nur für Internet.

von Jan D. (bodgemaster)


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herbert schrieb:
> So , da bin ich wieder.Kurze Frage:Ist es normal, dass beim installieren
> von Mate für längere Zeit inmitten beim installieren der Dateien der
> Bildschirm schwarz wird? Ich kann zwar noch Rechner Aktivitäten sehen
> ,aber sonst sehe ich auf dem Monitor mangels Signal nicht.Bei Cinnamon
> ist mir das nicht aufgefallen. Wenn der Bildschirm längere Zeit schwarz
> wird ,mein Monitor auch kein Signal hat, möchte ich nicht meinen, dass
> das mit rechten Dingen zugeht. Ich werde noch krank. Ich schreibe hier
> mit xp, das läuft nach wie vor perfekt.

Bin gerade erst wieder zurück gekommen, habe also noch nicht alles 
gelesen, aber kann es ein, dass das einfach der Bildschirmschoner war?

von Pan Tau (Gast)


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Vielleicht? Oder seltsame Graphic Karte?

von Jan D. (bodgemaster)


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Nano schrieb:
>
> Die Zeiten in denen man bei Debian noch mit deselect hantieren musste,
> sind schon lange vorbei.
> Auch muss man nicht mehr groß in Konfigurationsdateien herumeditieren,
> da moderne Linux Systeme weitgehend Plug&Play sind.
>
> Der Debian Installer ist eigentlich recht einfach, wenn man den
> grafischen nimmt, der so ne Art unified Installer für alle
> Distributionen ist, ist es sogar noch einfacher, weil der auch von
> Distris verwendet wird, die für Anfänger geeignet sein sollen.
>
> Wenn das System dann installiert ist, sind die Usability Unterschiede
> zwischen Debian und Ubuntu oder Mint nur noch marginal.
> Auch für Debian gibt es Synaptic und kann man problemlos
> nachinstallieren.
>

Verteidige weiter brav Deine Lieblings-Distro mit fragwürdigen 
Sicherheits-Policies (z.B. verwenden eines Root-Passwortes). Ja, unter 
Mint können Probleme auftreten. Können sie unter Debain auch. Tun sie 
auch (Erfahrungswert).

>> Nano schrieb:
>>> Und die stehen nicht direkt auf der Downloadseite neben den Links zur
>>> ISO, sondern sind versteckt unter einem verify Link, der dann noch
>>> einmal verschachelt zu den Prüfsummen führt. Also ein ganz großer
>>> Usability Fehler.
>>
>> Das ist kein Usability-Fehler, sondern Absicht. Die wurden mal gehackt
>> und gehen jetzt /above and beyond,/ sicher zu stellen, dass ihre ISOs
>> nicht kompromittiert sind.
>
> Was hat das damit zu tun, dass die gehackt wurden?
> Normalerweise schreibt man den Hash direkt unter den Link.
> Will man das ganze noch ausführlicher erklären, verweist man auf einen
> Artikel wo man das mit dem verify nachlesen kann.

Es geht nicht ums Erklären sondern darum, dass wenn man die Prüfsumme 
generiert und abgleicht auch gleich noch mit PGP verifiziert. Das kann 
man schlecht in zwei Zeilen unter den Download-Link hauen.

Nano schrieb:
> Du vertrittst also die Meinung, dass Prüfsummen vor einem Hackerzugriff
> sicher sind, wenn man sie anstatt in die Datei (mit Pfadangabe)
> www.domainname.xy/hauptseite.html
> auf dem gleichen Server in die Datei
> www.domainname.xy/nebenseite.html
> einträgt.
>
> Ernsthaft?

Selber ernsthaft? Schau erst auf die Seite, bevor Du Annahmen anstellst.

von herbert (Gast)


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Jan D. schrieb:
> aber kann es ein, dass das einfach der Bildschirmschoner war?

Nein, der Monitor sagte mir , dass er kein Signal hat.
Leider gibt es jetzt ein Problem mit Grub. ich werde mal die ISO booten 
und versuchen im terminal den Grub zu reparieren.
Ich habe hier folgende Befehle: sudo mount /dev/sda2 /mnt und
sudo grub-install-root-directory=/mnt /dev/sda

Leider bin ich nicht sicher wo es bei diesen Befehlen "Leerzeichen " bei 
der Eingabe gibt. Unklarheit bestehen bei Bindestrich und Schrägstrich.

von Jan D. (bodgemaster)


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@herbert Hast Du inzwischen was mit dem Setup gemacht?
Ansonsten mal den Befehl "ls" auf der Grub-Konsole eingeben. Damit 
müssten dann alle verfügbaren Laufwerke/Partitionen angezeigt werden.

von herbert (Gast)


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Nachtrag , Sorry ,das muss dann in meinem Fall sda1 heißen.
Ich habe zum erneuten installieren nach dem abgesoffenen Bildschirm eine 
Iso von Heise genommen. Die ist dann auch durchgelaufen nur nicht 
gestartet nach der Installation.
Tja, ich der User habe ja nicht so viel zu tun bei der Installation. Ich 
schiebe das nur an ,den Rest macht die Software, leider nicht so gut 
dass man das Ergebnis brauchen kann.
Ist wohl Bastelsoftware und streng genommen unzumutbar und schon gar 
nicht verkaufbar.Soll ich lügen? Will ja mal in den Himmel kommen.

von Jan D. (bodgemaster)


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herbert schrieb:
> Jan D. schrieb:
>> aber kann es ein, dass das einfach der Bildschirmschoner war?
>
> Nein, der Monitor sagte mir , dass er kein Signal hat.
> Leider gibt es jetzt ein Problem mit Grub. ich werde mal die ISO booten
> und versuchen im terminal den Grub zu reparieren.
> Ich habe hier folgende Befehle: sudo mount /dev/sda2 /mnt und
> sudo grub-install-root-directory=/mnt /dev/sda
>
> Leider bin ich nicht sicher wo es bei diesen Befehlen "Leerzeichen " bei
> der Eingabe gibt. Unklarheit bestehen bei Bindestrich und Schrägstrich.

Diese Befehle brauchst Du eigentlich nicht, wenn Du ein 
Mint-Installationsmedium verwendest. Wenn Du mehr als eine Festplatte im 
Rechner hast, sind sie sogar problematisch.

Schritte zur Neuinstallation des Bootloaders:
Du öffnest die Festplatte mit Mint im Dateimanager und gehst in den 
Ordner <Festplatte>/boot/grub. Da öffnest Du dann ein Terminal 
(Rechtsklick auf freie Fläche im Ordner→ Open Terminal) Dann führst Du 
folgenden Befehl aus:
sudo grub-install --boot-directory=./ <Pfad zur Gerätedatei der 
Festplatte>

Die Gerätedatei für die Festplatte findest Du folgendermaßen heraus:
Wenn Du nur eine hast, ist es "/dev/sda".
Wenn Du mehr als eine Platte hast, kannst Du folgenden Befehl nutzen, um 
alle Platten anzuzeigen: "sudo fdisk -l | grep dev | grep GiB"

: Bearbeitet durch User
von Wolle (Gast)


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@Herbert
Ich denke mit deinen Problemen bist du in folgendem Forum vermutlich 
besser aufgehoben:

https://www.linuxmintusers.de/index.php

von herbert (Gast)


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Jan D. schrieb:
> sudo grub-install --boot-directory=./ <Pfad zur Gerätedatei der
> Festplatte>

Der Punkt neben dem =.ist der ok? Weißt ja wenn die Eingabe Mängel hat 
spielt man sich Ewig...:-)

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Aber im vergleich zu Mate bootete Mint nachdem
> ich die Platte solo eingebaut hatte ohne Probleme.

Wundert mich nicht: Mint ist ’ne Linuxdistribution, während Mate eine 
Desktopumgebung, und alleine nicht lauffähig ist.

Jan D. schrieb:
> Verteidige weiter brav Deine Lieblings-Distro mit fragwürdigen
> Sicherheits-Policies (z.B. verwenden eines Root-Passwortes).

Du weißt aber schon, dass die Verwendung von ›sudo‹, wie es in Buntu und 
auch in Mint konfiguriert ist, a) ein erhebliches Risiko darstellt 
(einmal das Userpasswort eingegeben, hat Schadsoftware erstmal ’ne Weile 
quasi Rootrechte ohne weitere Nachfrage) und b) den User ganz einfach 
auch ’ne Shell mit UID 0 starten, oder auch ›passwd‹ für UID 0 aufrufen 
lässt? Und du weißt auch, dass man, wenn man es denn möchte, die gleiche 
kaputte Konfiguration auch in Debian bekommt, wenn man einfach während 
der Installation kein Root-Passwort eingibt?

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Wundert mich nicht: Mint ist ’ne Linuxdistribution, während Mate eine
> Desktopumgebung, und alleine nicht lauffähig ist.

Diese Info kommt zu spät,also doch wieder Cinnamon...?
Ich habe keinen bock wegen "Linux "Auto extra ein Mechaniker Lehre mit 
Meisterprüfung zu machen. Mein Leben besteht nicht nur aus Computer. 
Computer ist Werkzeug und muss mit minimalem Aufwand funktionieren. 
Linux tut das nicht, muss gehätschelt und getätschelt werden. So viel 
Zuwendung gibt es mangels Zeit bei mir nicht. Ich will nicht richten 
müssen ,was die Programmierer verbockt haben. Wenige sehen drin eine 
Herausforderung aber stellt euch mal vor du willst das verkaufen? Da 
sperrt man den Händler vermutlich ein. Aber gut ,es ist Umme und jeder 
ist selber schuld wenn er sich darauf einlässt. Es wäre so schön gewesen 
umsonst ein problemloses Betriebssystem zu installieren.

von D. (Gast)


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Bin gerade ywangsweise mit dem Webbrowser Dillo unterwegs, also nix 
Einloggen und nix Zitieren...

@herbert Der Punkt muss sogar sein.

@Jack V. Dann erklaer am Besten auch gleich, was Herbert tatsaechlich 
hat: Mint MATE im Unterschied zu vorher Mint Cinnamon. Cinnamon- und 
MATE-Varianten gibt es auch auf anderen Distros.

Und ja, ich weiss, dass man mit sudo auch eine Root-Shell erreichen 
kann, aber es ist insofern sicherer, dass viele Nutzer, wenn sie schon 
einmal den Root-Benutyer anmelden koennen, es auch tun. Wenn es moeglich 
ist, Debian ohne Root-Passwort zu installieren, sollte das die 
Standard-Option sein, weil da nirgendwo steht, dass man das 
Root-Passwort nicht eingeben muss.

-BodgeMaster

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Ich habe keinen bock wegen "Linux "Auto extra ein Mechaniker Lehre mit
> Meisterprüfung zu machen.

Man muss keinen Meister machen, um ein Auto von einem Autoradio 
unterscheiden zu können.

Um nur kurz auf den restlichen Wust an Selbstmitleid einzugehen: dann 
nimm halt Windows, Mann. „Wasch mich, aber mach mich nicht nass!“ hat 
noch nie funktioniert.

von D. (Gast)


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Tippfehler: zwangsweise... Scheiss engliche Tastatur!

von Jack V. (jackv)


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D. schrieb:
> Dann erklaer am Besten auch gleich, was Herbert tatsaechlich
> hat

Offensichtlich weiß er’s selbst nicht – wie soll  ich das denn wissen?

D. schrieb:
> Und ja, ich weiss, dass man mit sudo auch eine Root-Shell erreichen
> kann, aber es ist insofern sicherer, dass viele Nutzer, wenn sie schon
> einmal den Root-Benutyer anmelden koennen, es auch tun.

Keiner macht das. Keiner, der sich auch nur im Ansatz informiert hat. 
Und viele heutige Distris verhindern auch direkt, dass das DE als Root 
überhaupt ohne Weiteres gestartet werden kann.

Auf der anderen Seite habe ich aber schon oft, wirklich viel zu oft, 
gesehen, dass User, die von Buntu, oder auch Mint, kamen, vor jeden 
Befehl ihr ›sudo‹ gemalt haben. Und die waren sich des Problems damit 
nicht einmal bewusst, weil sie wohl meinten, „sudo“ stünde schlicht für 
„tu das“, oder so.

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Man muss keinen Meister machen, um ein Auto von einem Autoradio
> unterscheiden zu können.

Da hast du recht ,während xp und w7 ein fahrbares Auto ist kommt Mint 
nicht über ein Autoradio hinaus weil... es fehlen die Räder,das Lenkrad 
und vieles mehr. Aber es gibt welche die Basteln sich das hin und sind 
dann stolz auf ihr Vehikel an dem immer wieder und wieder rumgebastelt 
werden muss.Auch wenn du es nicht hören magst,das was ich jetzt in zwei 
Tagen mit Linux erlebt habe, blieb mir in 25 Jahren bei Microsoft 
erspart. Gut deren neugier und Geschäftsstrategie ist ein anderes Blatt, 
aber da läuft wenigstens alles ohne zicken. Ich bin kein Masochist der 
Spaß dabei empfindet wenn er gequält wird.Und Mint quält!!!!

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Da hast du recht ,während xp und w7 ein fahrbares Auto ist kommt Mint
> nicht über ein Autoradio hinaus weil […]

Ähm, nein, sowas absurdes würde ich nie gemeint haben. Ich meinte: Eine 
Distribution ist das Ganze, während ein Desktop Environment ein Teil des 
Ganzen ist. Wie ein Auto das Ganze ist, während das Radio ein Teil davon 
ist. Nicht schwer zu verstehen, oder?

herbert schrieb:
> Auch wenn du es nicht hören magst,das was ich jetzt in zwei
> Tagen mit Linux erlebt habe, blieb mir in 25 Jahren bei Microsoft
> erspart.

Jaja, das kenne ich. Aber genau andersrum – ich wollte vor Kurzem ein 
GPS-Gerät mit neuer Firmware versehen. Hersteller bietet natürlich nur 
Windowssoftware an, zusätzliche Schwierigkeit war, dass es nur einen 
RS232-Anschluss hatte, und ich da mit ’nem USB→RS232-Konverter arbeiten 
musste. Was ich da in zwei Tagen mit Windows erlebt habe, blieb mir in 
den 21 Jahren bei Linux erspart …

Und nun?

: Bearbeitet durch User
von Jan D. (Gast)


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@Jack V. Wissen kann ich das auch nicht, aber ich kann Anhand des 
Kontextes Annahmen treffen, und deren Wahrscheinlichkeiten einschaetzen. 
Wir haben oben Links gehabt, die auf die MATE-Installationsmedien zeigen 
und ausserdem ist hier die ganze Zeit von Linux Mint die Rede. 
Natuerlich ist es moeglich, dass dieser komische Heise-Download was 
anderes war, aber das wuerde ich jetzt einmal nicht vermuten.

-BodgeMaster

von Jack V. (jackv)


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Jan D. schrieb:
> Wir haben oben Links gehabt, die auf die MATE-Installationsmedien zeigen
> und ausserdem ist hier die ganze Zeit von Linux Mint die Rede.

Einfacher wär’s, ihr nähmt eine ordentliche Distribution her. Bei der 
man sich nicht bei der Installation, oder gar bei der Wahl des 
Installationsmediums schon, festlegen muss, welches DE man denn will. 
Weil: weiß man doch vorher nicht – schon gar nicht als alter 
Windowstroll, der herbert ja ist – die kennen ja vom OS getrennte 
grafische Oberflächen gar nicht. Der könnte bei ’nem richtigen System 
mal gepflegt allerhand DE drauftun und die alle durchtesten.

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo herbert.

herbert schrieb:

> Mein Leben besteht nicht nur aus Computer.
> Computer ist Werkzeug und muss mit minimalem Aufwand funktionieren.

Das sehe ich grundsätzlich genauso.
Aber um Grundlagen wirst Du nicht herumkommen. Ohne Grundlagen komme ich 
auch genauso regelmäßig bei Windows auf der Arbeit ins Straucheln. 
Allerdings gibt es dort einen Admin, den ich bei Windows Problemen 
fragen kann, bzw. der das hauptberuflich macht.

Im Gegensatz dazu: Bei Linux kann ich mich wesentlich einfacher selber 
durchhangeln. Darum habe ich das ja auch privat ausschliesslich. Windows 
oder Mac ist mir da zu kompliziert.


> Linux tut das nicht, muss gehätschelt und getätschelt werden. So viel
> Zuwendung gibt es mangels Zeit bei mir nicht.

Linux macht das nach meiner Ansicht viel besser als Windows. Allerdings, 
je mehr sich die Linuxdistributionen Mühe geben, sehr aktuell zu sein, 
desto mehr Bugs hast Du. Das wird dann leicht ein Windows ähnlicher 
vermurkster Schrotthaufen.
Gute Software braucht ihre Zeit.....

Debian ist so gesehen eine deutlich stabilere Distribution als die 
ganzen Trendhuren aus der Ubuntu Ecke, ;O)

> aber stellt euch mal vor du willst das verkaufen?

Wesentlich schlimmere Software wird ja verkauft. Siehe zum Beispiel 
Windows.

> Es wäre so schön gewesen
> umsonst ein problemloses Betriebssystem zu installieren.

Es gibt überhaupt keine "problemlosen" Betriebssysteme. Und ohne 
Grundlagen laufe ich immer vor die Wand. Auch und gerade bei Windows.
Die ganze Materie ist komplex, egal mit welchem Betriebssystem Du sie 
anfasst.

Im Gegensatz zu Windows komme ich bei Linux wenigstens an Informationen 
um mich einzulesen.
Bei Windows sind die nötigen Informationen oft wesentlich teurer als 
eine Windows Lizenz. ;O)

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Pan Tau (Gast)


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Ich habe schon mit sehr vielen Betriebssystemen auf PCs gearbeitet. Zum 
Beispiel:
DOS, Linux unter x11, OS2, WINNT 4.0, Suse, Redhat, Debian, Knoppix, 
Ubuntu/ Windows 3.11/95/98/XP/7/10...

Ich nutze z.Z. Immer noch diverse parallel....

Das alte Knoppix als LiveCD lief auf Anhieb stabil und hatte ich auch 
installiert. Root kein Problem. Suse war Muell. WINNT war super.
Windows XP super. Windows 7 Mist. Windows 10 Mist. Ubuntu alte versin 
2012 glaube ich war auch gut. Mit den Updates z.Z. Von Windows 8 echte 
war es echt Scheisse.

Also so einfach ist es nicht.

von Jack V. (jackv)


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Pan Tau schrieb:
> Linux unter x11

Bist du sicher? Ich mach’s immer andersrum – mache ich es falsch? Und 
bedeutet es, dass du die anderen aufgezählten Linuxe ohne X11 gefahren 
hast?

von Jan D. (bodgemaster)


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Bernd W. schrieb:
> Windows
> oder Mac ist mir da zu kompliziert.

Warum? Was hast Du gegen Mac?
Ist im Prinzip auch ein BSD. Da müsstest Du theoretisch ein DE Deiner 
Wahl reinbasteln können... Ich hab’s noch nicht probiert, klingt aber 
nach einem interessanten Projekt für den Sommer, wenn das mit Corona so 
weiter geht...

Bernd W. schrieb:
> Debian ist so gesehen eine deutlich stabilere Distribution als die
> ganzen Trendhuren aus der Ubuntu Ecke, ;O)

Sag’ mal nichts gegen Ubuntu. Das ist schon noch ziemlich stable im 
Vergleich zu einigen anderen...

Jack V. schrieb:
> Pan Tau schrieb:
>> Linux unter x11
>
> Bist du sicher? Ich mach’s immer andersrum – mache ich es falsch? Und
> bedeutet es, dass du die anderen aufgezählten Linuxe ohne X11 gefahren
> hast?

Gibt Leute, die brauchen das. Mache ich auch manchmal...

Jack V. schrieb:
> Einfacher wär’s, ihr nähmt eine ordentliche Distribution her. Bei der
> man sich nicht bei der Installation, oder gar bei der Wahl des
> Installationsmediums schon, festlegen muss, welches DE man denn will.

Muss man doch nicht. Man kann die anderen Desktop Environments auch nach 
der Systeminstallation mit einem Metapaket nachinstallieren.

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Neues von Mint Mate...
>
> Habe jetzt das Heise ISO auf DVD gebrannt und nochmal eine Installation
> durchgezogen. Die Installation lief jetzt normal durch.Allerdings
> startet Mate nicht ...siehe Screenshot. Was ist da schief gelaufen?

Wie schon gesagt, es ist Linux Mint, solche Fehler bin ich, andere mögen 
andere Erfahrungen gesammelt haben, von Linux Mint gewohnt.

von MWS (Gast)


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Gibt es eigentlich irgendwo in diesem Thread eine Erklärung von herbert, 
warum er sich eigentlich mit Linux quält?

Hier läuft gerade Mint Cinnamon und da drauf bei Bedarf ein XP in einer 
VM, beides funktioniert super. Man muss bei Linux ein wenig umdenken, 
man sollte ein wenig Grundwissen mitbringen und Englisch ist auch von 
Vorteil um besser nach Fallstricken suchen zu können.

Superneue Hardware ist problematisch, weil immer erst hinterher 
entwickelt werden muss und Updates sind schon mal geeignet, Dinge nicht 
mehr funktionieren zu lassen, die's vorher taten. Für solche 
Eventualitäten gibt's dann Timeshift. Alte Hardware wird in der Regel 
gut unterstützt.

Linux funktioniert, aber es ist ein anderes "Fahrzeug" mit anderem 
Bedienkonzept. Manche hocken sich in das Fahrzeug rein und nach 5 
Minuten passt's.

Bei herbert merkt man dagegen, das wird nichts, der hätte wohl gern 
Linux aus irgendeinem nicht näher benannten Grund, aber der kann einfach 
nicht offen oder flexibel genug denken, bzw. seine Erwartungshaltung ist 
zu hoch.

Und wenn einem ein Fahrzeug überhaupt nicht passt, dann sollte man das 
wirklich lassen und sich eines nehmen, mit dem man klarkommt.

von Nano (Gast)


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Jan D. schrieb:
> Es geht nicht ums Erklären sondern darum, dass wenn man die Prüfsumme
> generiert und abgleicht auch gleich noch mit PGP verifiziert. Das kann
> man schlecht in zwei Zeilen unter den Download-Link hauen.

Warum sollte man nicht unter dem Downloadlink den Link zur PGP Signatur 
angeben können?


> Nano schrieb:
>> Du vertrittst also die Meinung, dass Prüfsummen vor einem Hackerzugriff
>> sicher sind, wenn man sie anstatt in die Datei (mit Pfadangabe)
>> www.domainname.xy/hauptseite.html
>> auf dem gleichen Server in die Datei
>> www.domainname.xy/nebenseite.html
>> einträgt.
>>
>> Ernsthaft?
>
> Selber ernsthaft? Schau erst auf die Seite, bevor Du Annahmen anstellst.

Das habe ich, siehe oben. Ich brauche von der Downloadseite zwei weitere 
Mausklicks, bis ich endlich die Prüfsummen zu Gesicht bekomme.
Das geht besser, in dem man das gleich angibt.

von Jan D. (bodgemaster)


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@MWS

Mit den Sachen, die hier besprochen wurden, würde ich davon ausgehen, 
dass Herbert gerne Linux hätte, weil er jetzt wegen Supportende von W7 
weg will. Komisch, dass er nebenbei auch noch XP verwendet, aber das ist 
nicht der Fokus des Threads.

Warum nicht W10?
Ich sehe da zwei Möglichkeiten:
1) Herbert verwendet einen Rechner mit einem i3 und 4GiB RAM. Der 
Prozessor ist dabei weniger das Problem, aber meiner Erfahrung nach, 
sind 4GiB RAM mit W10 schon voll, wenn man auch nur einen Browser 
öffnet.
2) Wir alle wissen, dass es Funktionen in W10 gibt, von denen viele 
nicht begeistert sind...

Nano schrieb:
> Warum sollte man nicht unter dem Downloadlink den Link zur PGP Signatur
> angeben können?

Weil viele nicht wissen, was sie damit machen sollen. Deshalb gibt es da 
erst noch eine Anleitung.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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MWS schrieb:
> Gibt es eigentlich irgendwo in diesem Thread eine Erklärung von
> herbert,
> warum er sich eigentlich mit Linux quält?

Mich würde dagegen interessieren, warum er unbedingt Linux Mint haben 
möchte.
Die Frage habe ich aber schon oben gestellt und keine Antwort erhalten, 
insofern glaube ich, dass das nichts mehr wird.

von Jan D. (bodgemaster)


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Nano schrieb:
> MWS schrieb:
>> Gibt es eigentlich irgendwo in diesem Thread eine Erklärung von
>> herbert,
>> warum er sich eigentlich mit Linux quält?
>
> Mich würde dagegen interessieren, warum er unbedingt Linux Mint haben
> möchte.
> Die Frage habe ich aber schon oben gestellt und keine Antwort erhalten,
> insofern glaube ich, dass das nichts mehr wird.

Wahrscheinlich, weil Mint immer empfohlen wird für alle, die von Win weg 
wollen.

von MWS (Gast)


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Jan D. schrieb:
> Mit den Sachen, die hier besprochen wurden, würde ich davon ausgehen,
> dass Herbert gerne Linux hätte, weil er jetzt wegen Supportende von W7
> weg will.

Ja, das mag richtig geraten sein, aber dennoch fand ich zumindest beim 
Durchsehen des Threads keine genaue Erklärung von ihm. Es wäre wichtig 
vom TE zu hören, wo er eigentlich hin will, was für ein Ziel er im 
Detail verfolgt.

Man merkt einfach: Linux ist nichts für den, nicht in 100 Jahren. Der 
quält sich und mäkelt an dem herum, was er nicht versteht.

> Warum nicht W10?
> 1), 2)

Die Logik sagt: Wenn die Hardware nicht das hergibt, was das eine OS 
will und der User mit dem alternativen OS nicht klarkommt, dann gibt's 
nur eine Lösung: neue Hardware kaufen und ein OS verwenden mit dem er 
vertraut ist.

von Jan D. (bodgemaster)


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MWS schrieb:
> Die Logik sagt: Wenn die Hardware nicht das hergibt, was das eine OS
> will und der User mit dem alternativen OS nicht klarkommt, dann gibt's
> nur eine Lösung: neue Hardware kaufen und ein OS verwenden mit dem er
> vertraut ist.

Sieht mein 2006er Dell PowerEdge im Keller nicht so. Mein 2006er Fujitsu 
LifeBook genausowenig wie mein 2004er Rechner in der Küche. Natürlich 
kann man von denen keine hohe Leistung mehr erwarten. Leistungssprünge 
sollte es auch nicht unbedingt beim Wechsel geben, aber die meisten 
Linux-Distros kommen mit weniger RAM klar als Windows.

von MWS (Gast)


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Jan D. schrieb:
> MWS schrieb:
>> Die Logik sagt: Wenn die Hardware nicht das hergibt, was das eine OS
>> will und der User mit dem alternativen OS nicht klarkommt, dann gibt's
>> nur eine Lösung: neue Hardware kaufen und ein OS verwenden mit dem er
>> vertraut ist.
>
> Sieht mein 2006er Dell PowerEdge im Keller nicht so. Mein 2006er Fujitsu
> LifeBook genausowenig wie mein 2004er Rechner in der Küche. Natürlich
> kann man von denen keine hohe Leistung mehr erwarten. Leistungssprünge
> sollte es auch nicht unbedingt beim Wechsel geben, aber die meisten
> Linux-Distros kommen mit weniger RAM klar als Windows.

Lies meinen Beitrag nochmal.

von Jan D. (bodgemaster)


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Sorry, hab’ den Teil mit dem Nutzer überlesen.

von Drago S. (mratix)


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Könnte Bitte ein Mod diesen Topic schließen?

Geschätzte 300 Beiträge auf 2 Seiten, randvoll mit getrollten 
Kindereien, Linux-Weisheiten und sonstigem Schwachsinn.

Vielen Dank

von Andreas B. (bitverdreher)


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MWS schrieb:
> Bei herbert merkt man dagegen, das wird nichts,

Das habe ich schon recht früh festgestellt.
Aber Jan meint ja, hier helfen zu können/müssen.

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> MWS schrieb:
>> Bei herbert merkt man dagegen, das wird nichts,
>
> Das habe ich schon recht früh festgestellt.
> Aber Jan meint ja, hier helfen zu können/müssen.

Nachdem die Linux-Gemeinde hier immer auf Linux verweist wenn es im 
Forum um Windows Probleme geht,dachte ich mir ,das probierst halt mal 
aus.
Dass das dann in Richtung Frickel-Arbeit auszuarten droht,welche nur ein 
Linux-Liebhaber mit viel Frickel-Erfahrung bewerkstelligen kann war mir 
nicht klar. Ich kenne das nicht von Windows , das läuft in der Regel die 
Installation durch und der Rechner bootet danach auch. Muss auch so sein 
und dieser Zustand ist der normale.
Festgestellt habe ich hier dass häufig gerne unterstellt wird um von den 
wahren Problemen abzulenken. Ich habe hier schon zigmal bemerkt, dass 
ich hier seit 6 Jahren xp mit vollster Zufriedenheit am laufen habe,aber 
die Browser es nicht mehr ordentlich tun. Ich habe auch gesagt, dass ich 
noch zwei nicht installierte W7 (32-64 Bit) in der Schublade habe. 
Trotzdem wird behauptet ich arbeite mit w7. Aber es wird immer 
wahrscheinlicher ,dass ich das in Zukunft auch tue.
So und jetzt wünsche ich der Linux -Gmeinde viel Spaß mit Linux.

von Jack V. (jackv)


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Mister A. schrieb:
> Könnte Bitte ein Mod diesen Topic schließen?

Schon wieder so ein „aber mir gefällt das nicht, also muss es 
weg“-Mensch. Die scheinen sich in letzter Zeit zu häufen :|

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> So und jetzt wünsche ich der Linux -Gmeinde viel Spaß mit Linux.

Danke!
Ich wünsche Dir auch das Beste mit Win XP.

Jetzt sind doch alle zufrieden, oder?

von Drago S. (mratix)


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Jack V. schrieb:
> Schon wieder so ein „aber mir gefällt das nicht, also muss es
> weg“-Mensch. Die scheinen sich in letzter Zeit zu häufen :|
In 200 Postings konnte ich KEINE Anhaltspunkte einer Hilfe sehen, die 
zur möglichen Fehlerfindung und Lösung führen.

Statt dessen nur Gequatsche. Jeder hat sein altes + neues Testament der 
Linux-Fibel vorgetragen.
Der TO kotzt die ganze Zeit wie toll sein Win XP/7/10 ist, statt sich 
etwas zu konzentrieren.

Das sieht man daran, das dies [
Beitrag "Re: Mint 19 Cinnamon.auweia."] 
untergegangen ist.

Damit kann ein Linuxler was anfangen, statt aus der Glaskugel zu lesen.

von Jack V. (jackv)


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Mister A. schrieb:
> In 200 Postings konnte ich KEINE Anhaltspunkte einer Hilfe sehen, die
> zur möglichen Fehlerfindung und Lösung führen.

… und? Weil dein Beitrag nicht die angemessene Beachtung erfahren hat, 
muss der Rest nun für alle abgewürgt werden?

Ja, Logfiles und konkrete Infos hätten wahrscheinlich zum Ziel geführt. 
Möglicherweise sogar sehr schnell. Aber hey – das muss doch auch dir 
klargeworden sein, dass das gar nicht die Intention des TE „herbert“, 
und damit auch gar nicht Thema dieses Threads war?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Jack V. schrieb:
> Aber hey – das muss doch auch dir
> klargeworden sein, dass das gar nicht die Intention des TE „herbert“,
> und damit auch gar nicht Thema dieses Threads war?

Klar erkannt. ;-)
Mein Popkorneimer ist jetzt leer. Paßt doch alles.

von Hoppala (Gast)


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Nano schrieb:
> herbert schrieb:
>> Neues von Mint Mate...
>>
>> Habe jetzt das Heise ISO auf DVD gebrannt und nochmal eine Installation
>> durchgezogen. Die Installation lief jetzt normal durch.Allerdings
>> startet Mate nicht ...siehe Screenshot. Was ist da schief gelaufen?
>
> Wie schon gesagt, es ist Linux Mint, solche Fehler bin ich, andere mögen
> andere Erfahrungen gesammelt haben, von Linux Mint gewohnt.

Das ist leider wie so vieles hier totaler Bloedsinn?

Ich habe hier ca 100 unterschiedliche Rechner und überall Linux Mint 
Mate laufen. Ohne Probleme. Das musste so sein weil wir früher XP 
installiert hatten und von der Bedienung es ähnlich so laufen sollte!

Alles Klara?

von Nano (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> herbert schrieb:
>> So und jetzt wünsche ich der Linux -Gmeinde viel Spaß mit Linux.
>
> Danke!
> Ich wünsche Dir auch das Beste mit Win XP.
>
> Jetzt sind doch alle zufrieden, oder?

Jupp, das sehe ich auch so.
Zumal er auf Vorschläge nicht eingeht.
Er geht bspw. weder zu einer LUG, noch versucht er es mit Ubuntu, Debian 
oder Fedora.
Daraus leite ich ab, dass eine Verbesserung der Situation gar nicht 
gewünscht ist.

Ich wünsche ihm viel Spaß mit Win XP.

von Nano (Gast)


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Hoppala schrieb:
> Nano schrieb:
>> herbert schrieb:
>>> Neues von Mint Mate...
>>>
>>> Habe jetzt das Heise ISO auf DVD gebrannt und nochmal eine Installation
>>> durchgezogen. Die Installation lief jetzt normal durch.Allerdings
>>> startet Mate nicht ...siehe Screenshot. Was ist da schief gelaufen?
>>
>> Wie schon gesagt, es ist Linux Mint, solche Fehler bin ich, andere mögen
>> andere Erfahrungen gesammelt haben, von Linux Mint gewohnt.
>
> Das ist leider wie so vieles hier totaler Bloedsinn?
>
> Ich habe hier ca 100 unterschiedliche Rechner und überall Linux Mint
> Mate laufen. Ohne Probleme. Das musste so sein weil wir früher XP
> installiert hatten und von der Bedienung es ähnlich so laufen sollte!
>
> Alles Klara?

Ich werde da mit dir nicht herumstreiten, ich weiß, wie Linux Mint bei 
meinen Tests lief und sehe mich hier in Herberts Erfahrung damit mal 
wieder bestätigt.
Wenn bei dir Mint gut lief, dann sei doch froh, ich aber werde weiterhin 
keine Empfehlung für eine Distri geben, die aus meiner Erfahrung heraus, 
nur grottig lief, kein vernünftiges Qualititäsmanagement hat und daher 
voller Bugs ist.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> Wenn bei dir Mint gut lief, dann sei doch froh, ich aber werde weiterhin
> keine Empfehlung für eine Distri geben, die aus meiner Erfahrung heraus,
> nur grottig lief, kein vernünftiges Qualititäsmanagement hat und daher
> voller Bugs ist.

Ergänzung:
Zumal da noch in Linux Mint der Ubuntu Policy bedingte mangelhafte 
Support für universe und multiverse Pakete ist, die zu einem System mit 
einer Fülle an Sicherheitslücken führt.
Bleib du, Hoppala, also bei deinem Schweizer Käse, ich werde Linux Mint 
trotzdem niemandem empfehlen.

von herbert (Gast)


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Nano schrieb:
> Ich werde da mit dir nicht herumstreiten, ich weiß, wie Linux Mint bei
> meinen Tests lief und sehe mich hier in Herberts Erfahrung damit mal
> wieder bestätigt.
> Wenn bei dir Mint gut lief, dann sei doch froh, ich aber werde weiterhin
> keine Empfehlung für eine Distri geben, die aus meiner Erfahrung heraus,
> nur grottig lief, kein vernünftiges Qualititäsmanagement hat und daher
> voller Bugs ist.

So, jetzt habe ich Mint Mate am laufen. Nicht so wie ich mir das zuerst 
vorgestelt habe. Erschrocken bin ich , als plötzlich Windows nicht mehr 
so wie gehabt starten wollte.Dabei war die Platte bei der installation 
von Mint Mate nicht im Rechner. Ich habe mir dann das Bios vorgeknöpft 
und gesehen, dass die Bootreihenfolge nicht mehr stimmte,es war das DVD 
-Laufwerk eingetragen und die Festplatten nicht mehr. Ich habe das 
korrigiert,aber wenn ich nicht ständig im Bios rumpfrimeln will muß ich 
jetzt bei Mint und Windows über die Bootauswahl booten.
Das kann ich zwar für die Windowsplatte so machen wie es mal gewesen 
ist,aber sobald ich mit Mint arbeiten will stellt sich das Bios wieder 
auf "bootmenü". Hat wohl Grub verbrochen.
Jetzt habe ich zwei aktuelle Browser (FF und Chromium ) am laufen ,so 
dass ich Probleme mit den alten Zeug unter xp umschiffen kann.
Ich hoffe mal, dass es nich morhen oder übermorgen wieder zu eine chrash 
wie unter Cinnamon kommt.
Die Popcornspezialisten können sich jetzt eine weitere Tüte aufmachen, 
un ich kopiere jetzt die Bootini von Windows ...für alle Fälle.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Nano schrieb:
> Bleib du, Hoppala, also bei deinem Schweizer Käse, ich werde Linux Mint
> trotzdem niemandem empfehlen.

Kann ich nicht bestätigen. Seit Mint 13 habe ich keine nennenswerte 
Probleme mit Mint gehabt. Davon hatte ich mal eine Weile Ubuntu 
verwendet und bin dann davon abgekommen, weil sie das Gekachele von Win 
kopiert hatten.
Mit Debian hatte ich solche Probleme übrigens auch nicht. Aber man mußte 
dort deutlich mehr anpassen als bei Mint, um es zum zufriedenstellenden 
laufen zu bekommen.
Mint: Installieren und läuft.

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Ich habe das
> korrigiert,aber wenn ich nicht ständig im Bios rumpfrimeln will muß ich
> jetzt bei Mint und Windows über die Bootauswahl booten.

Installiere Grub ordentlich, dann geht das auch.
Kein OS, weder Linux noch Win macht irgendetwas mit deinem BIOS.
Der Fehler liegt wie hier schon oft vermutet, zwischen Bildschirm und 
Tastatur.

von herbert (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Installiere Grub ordentlich, dann geht das auch.
> Kein OS, weder Linux noch Win macht irgendetwas mit deinem BIOS.
> Der Fehler liegt wie hier schon oft vermutet, zwischen Bildschirm und
> Tastatur.

Was ist ordentlich und wieso ich??? Ist dafür nicht Mint Mate zuständig 
bei der Installation?
Komisch, dass das bei Windows klappt, aber diesen Vergleich hörst du 
nicht gerne.Mit was bitte soll ich denn Linux Mint Mate denn sonst 
vergleichen? Wieso muß ein Anfänger dem Installer ins Handwerk pfuschen?
Das gibt es doch nur unter Linux ,und sonst bei keinem andere OS.
Es macht wirklich keinen Sinn wenn man Unzulänglichkeiten schön redet.
Deine Sichtweise kann ich meinem 4 jährigen Nachbarsbuben erzählen , 
aber in 5 Jahren nicht mehr.

von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Komisch, dass das bei Windows klappt, aber diesen Vergleich hörst du
> nicht gerne.

Was ich von einem Laien bezüglich OS höre, ist mir ehrlich gesagt 
relativ schnurz.
Weil Windows das alleinige BS ist und nicht imstande ist, andere BS zu 
booten. Grub kann das sehr wohl.
Aber das macht bei Dir alles keinen Sinn. Laß das von Leuten machen die 
was davon verstehen. Davon gibt es genug. LUG wurde Dir schon mehrmals 
genannt, was Du aber in Deiner Überheblichkeit nicht wahrnehmen willst.

Nochmal: Weder Windows noch Linux ändert irgendwas an Deinem BIOS.

von warumNurImmer (Gast)


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@Nano

Kann deine Argumente und Beweggründe gut nachvollziehen.

was mich mal wundernehmen würde:
Mit welcher Mint Version hast du deine Erfahrung gesammelt?

von warumNurImmer (Gast)


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und an herbert:


mimimimimi

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> wieso ich?

Die interessantere Frage ist ja: wieso murkst du immer noch da rum? Du 
wolltest dir nun schon dreimal XP draufgetan, und deinem 
„Linuxexperiment“ den Rücken gekehrt haben. Sieh’s einfach ein: Linux 
ist nix für dich. Ganz ohne Ironie, Abwertung oder was auch immer: es 
ist mit deiner Erwartungshaltung einfach nicht kompatibel. Wer’s 
sinnvoll nutzen möchte, braucht einige Grundlagen. Wie für die meisten 
Sachen, die mehr können sollen, als nur schick auszusehen. Damit hast du 
aber offensichtlich ’n Problem, und da dir keiner ’n System nach deinen 
Wünschen zusammenbauen wird (nicht, weil man’s nicht könnte, sondern 
weil’s nicht sinnvoll ist), wird das auch bestehen bleiben. Ich verweise 
in diesem Kontext gerne nochmal auf
https://www.felix-schwarz.name/files/opensource/articles/Linux_ist_nicht_Windows/ 
– falls es oben untergegangen sein sollte.

Also: warum bist du immer noch dabei, deine wertvolle Zeit an ’nem 
System zu verbraten, von dem du eigentlich schon von Anfang an weißt, 
dass es einfach nix für dich ist?

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Die interessantere Frage ist ja: wieso murkst du immer noch da rum?

Du weichst mir aus.Ich murkse ,weil ich vermutlich nicht der einzige bin 
der das tun muss um die investierte Zeit doch noch positiv zu benden.
Ich murkse, weil diese Tätigkeit vermutlich zum Charme von Mint gehört 
wie Rost und Klapprige Karosserie bei der von vielen so geliebten Ente. 
Golf oder BMW ist halt dann doch was anderes...aber nicht bei denen die 
Ente lieben.

von c-hater (Gast)


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herbert schrieb:

> Was ist ordentlich und wieso ich??? Ist dafür nicht Mint Mate zuständig
> bei der Installation?
> Komisch, dass das bei Windows klappt

Ach so? Also mir wäre es vollkommen neu, dass Windows bei der 
Installation irgendwelche Rücksicht auf eventuell bereits vorhandene 
andere OS nimmt oder die gar automatisch in seinen Bootloader einbindet. 
Mein Gott, oft genug schafft der Windows-Installer nichtmal eine 
funktionierende Multiboot-Installation von 2x Windows automatisch...

Bis einschließlich WindowsXP konnte man wenigstens noch relativ leicht 
von Hand nachbessern (es genügte ein Text-Editor), aber seit Wixdos6 
(Vista) ist das Bootsystem von Windows dermaßen sinnlos verbastelt, dass 
man schon sehr genau wissen muß, was man tut, wenn man irgendwas machen 
will, wozu der Installer nicht allein in der Lage ist.

Dagegen ist das Linux-Bootsystem eine absolute Offenbarung an 
Einfachheit und Übersichtlichkeit. (Jedenfalls auf PC-Hardware, im 
embedded-Bereich sieht das leider schon wieder ganz anders aus...)

> Es macht wirklich keinen Sinn wenn man Unzulänglichkeiten schön redet.

Du bist ein Vollidiot, wie er im Buche steht. Von nix 'ne Ahnung, aber 
große Klappe.

von herbert (Gast)


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c-hater schrieb:
> Mein Gott, oft genug schafft der Windows-Installer nichtmal eine
> funktionierende Multiboot-Installation von 2x Windows automatisch...

Ging bei mir immer w2k /xp no Problem. Da hast du sicher was falsch 
gemacht. Dass es dir unmöglich ist zuzugeben, dass dein OS nicht perfect 
ist kann man an deinem letzten Satz entnehmen.Der sagt mir über dich 
mehr als tausend Worte.
Man kann getrost den Laden hier dicht machen.
Du bist so was von gut, so was von intelligent und hast den besten 
Charakter ,du bist ein Musteruser hier ,von dir kann man sich eine 
Scheibe abschneiden...und du hast das beste OS das man sich nur wünschen 
kann...zufrieden??

von Günter R. (guenter-dl7la) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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nicht ganz, das wird man vermissen

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Du weichst mir aus.

Wat? Ich hab dir ganz direkt geschrieben, wo das Problem liegt: Linux 
ist nix für dich.

Das sieht man nicht zuletzt daran, dass du die ganze Zeit was von „man 
muss hier basteln und dafür studiert haben und dieses funktioniert nicht 
und jenes ist kaputt und laber bla blub …“ – ich fahr’ nun seit einigen 
Jahren Arch, eine Distri, die bei manchen in dem Ruf steht, wirklich was 
für Bastelfreunde zu sein, und ich muss schon sehr überlegen, wann ich 
das letzte Mal dran basteln musste. Vor Kurzem hab ich wegen 
Gerätezuwachs ’ne Neuinstallation gemacht – die war einfach und 
straightforward, auch ganz ohne Installer. Da hab ich ’ne Stunde dran 
gesessen, dann hatte ich auch sämtliche Software, die ich so nutze, 
installiert und konfiguriert, und die ganzen kleinen Details so, wie ich 
es haben wollte. Das war allerdings auch kein planloses Basteln, wie 
du’s zu machen vorgibst.

… aber: Du weichst mir aus. Die Frage war klar gestellt: du hast nun 
’zig Mal angekündigt, dieses schrottige Linux hinter dir zu lassen, und 
zu deinem Windows (welche Version auch immer) zurückzukehren. Warum 
machst du’s also nicht einfach? Leidest du vielleicht an Inkonsequenz?

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Andreas B. schrieb:
>> Installiere Grub ordentlich, dann geht das auch.
>> Kein OS, weder Linux noch Win macht irgendetwas mit deinem BIOS.
>> Der Fehler liegt wie hier schon oft vermutet, zwischen Bildschirm und
>> Tastatur.
>
> Was ist ordentlich und wieso ich??? Ist dafür nicht Mint Mate zuständig
> bei der Installation?

Wenn du die Windows Festplatte/SSD vor der Installation entfernst, musst 
du dich nicht wundern, wenn die Bootloader Installation nicht 
berücksichtigen, dass du noch eine Windows Partition hast und beim 
anschließenden einstecken der Windows Platte das BIOS mit der 
Reihenfolge durcheinander kommt.

> Komisch, dass das bei Windows klappt, aber diesen Vergleich hörst du
> nicht gerne.

Das klappt bei Windows auch nicht. Es berücksichtigt nicht einmal andere 
Systeme, selbst wenn du die Linux Platte im Rechner stecken lassen 
würdest.

von c-hater (Gast)


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herbert schrieb:

> Ging bei mir immer w2k /xp no Problem.

Ja bis dahin war es recht einfach. Die Problem fingen bei Wixdos6 (also 
Vista) an. Genau das sagte ich ja.

> Dass es dir unmöglich ist zuzugeben, dass dein OS nicht perfect
> ist

Mein OS? Was soll das sein? Seit 1996 habe ich auf jedem meiner Rechner 
eine Multiboot-Konfiguration mit mindestens 1x Linux und 1x Windows. Ich 
gehe da vollkommen pragmatisch ran. Ich nutze die Vorteile beider Welten 
und kenne mich in beiden Welten aus.

Ausnahme ist nur mein HTPC, der hat nur Linux.

von Nano (Gast)


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warumNurImmer schrieb:
> @Nano
>
> Kann deine Argumente und Beweggründe gut nachvollziehen.
>
> was mich mal wundernehmen würde:
> Mit welcher Mint Version hast du deine Erfahrung gesammelt?

Ich bin mir nicht mehr so genau sicher.
Es hängt mit dem Release von Gnome 3 zusammen.
Die Distributionen entfernten Gnome 2 aus der Distri, bzw. mussten sie 
Gnome 2 durch Gnome 3 ersetzen, eine gleichzeitige Installation von 
beidem war damals nicht möglich.
Gnome 3 wollte ich nicht. Für eine Weile habe ich dann zwar Ubuntu mit 
XFCE verwendet, aber XFCE war mir zu spartanisch, also wollte ich das 
aus Gnome 2 entstandene Mate. Die erste Distri, die Mate als Teil der 
Distribution anbot war Linux Mint, die lief aber nicht rund und das war 
dann die, mit der ich meine Erfahrungen gesammelt habe. Später nach 
einem weiteren Release gab's dann noch einmal einen Anlauf, mit dem 
gleichen unrunden Ergebnis.
Also bin ich für eine Weile zurück zu Ubuntu mit XFCE um es dann durch 
Kubuntu mit damals KDE 4.x zu ersetzen.
Bei XFCE hatte ich die Versionen 4.6, 4.8 oder/und 4.10 im Einsatz.
Zurück zu KDE wechselte ich somit allerspätestens mit dem Release von 
Kubuntu 14.04 LTS, das könnte aber auch schon bei 12.04 LTS der Fall 
gewesen sein, so genau weiß ich es nicht mehr.

Vor Gnome 2 nutze ich übrigens KDE 3.x unter Slackware, aber die 
manuelle Updaterrei wurde mir zu viel Aufwand und meine Erfahrungen mit 
Ubuntu 6.06 auf meinem Notebook, für das ich nicht den gleichen Aufwand 
haben wollte, hat dann dazu geführt, dass ich irgendwann auch auf meinem 
Hauptrechner von Slackware zu Ubuntu gewechselt bin.
Debian habe ich damals zwar auch wieder getestet, aber mir gefiel der 
Support des Forks von Firefox, also Iceweasel nicht und Ubuntu bot den 
offiziellen Firefox an. Das Problem löste sich bei Debian erst später.
Slackware habe ich zuvor seit Version 7.0 verwendet. Vor Slackware 7 
habe ich eine Weile Linux Mandrake verwendet und noch tests mit SUSE und 
Debian 2.1 (Slink) gemacht, aber dselect war damals eine Zumutung, 
außerdem war Slink keine Freude auf meinem 486er Router der nur 8 MB RAM 
hatte, Slackware 7 lief wesentlich besser. Das Installationsprogramm von 
SUSE, damals YAST lief auf dem erst gar nicht, außerdem war SUSE in der 
vollen Version kostenpflichtig. Ich hatte so ne Abgespeckte SUSE 6.x als 
Buchbeilage, die aber noch einen alten 2.0er Kernel hatte und somit 
sowieso nicht mehr groß aktuell war.

Insofern ist mein Linuxwerdegang folgender:

Suse (nur Tage bis Wochen) ->  Linux Mandrake (ca. 3-6 Monate) - 
Slackware (1998 bis ca. 2009) -> Ubuntu -> Xubuntu -> Kubuntu -> Debian
Davon kann es auch Überschneidungen geben, da ich das ein oder andere 
noch auf drei anderen Rechnern installierte oder benutze.

Dazwischen gab's immer mal Tests mit anderen Distributionen, 
einschließlich Fedora und CentOS.
Lediglich Gentoo und Arch habe ich nie gesetet, weil ich weder eine 
Distribution wollte, die ich ständig compilieren muss, noch ein Rolling 
Release, bei dem ständig neue Pakete eintrudeln können und werden.

von MWS (Gast)


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Es gibt Menschen, denen gibt man irgendein elektronisches Gerät und sie 
können's ohne Anleitung bedienen.
Es gibt Menschen, denen gibt man ein defektes Gerät und die tüfteln 
raus, wie's funktionieren soll und reparieren es.
Es gibt Menschen, denen gibt man ein Programm und sie bedienen es 
intuitiv,
Es gibt Menschen, die probieren etwas Neues aus, was sie noch nicht 
kennen, die setzen sich hin, sind motiviert zu lernen und beherrschen es 
zum Schluss.

Und es gibt herbert.

Der beschwert sich und romantisiert die Vergangenheit, obwohl er dabei 
vergisst, wie oft er (auch ich) sinnlos Zeit an ein OS oder eine 
Software verschwendete, weil's Treiberprobleme und Bluescreens gab, weil 
eine Software nicht richtig wollte, uswusf.

Bill Gates wäre heute wahrscheinlich pleite, hätte er den Benutzern 
Entschädigung für die mit seiner Software sinnlos verschwendete Zeit 
bezahlen müssen.

von herbert (Gast)


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Guten Morgen!

Na,immer noch am Popcorn essen?
Also nachdem ich ein Hauptproblem enddeckt und beseitigt habe,läuft im 
Moment das stabil. Ich konnte sogar den VLC-Player dazu bewegen DVDś 
abzuspielen.Unklarheit herscht bei mir über die Frage ob man die ganzen 
nicht installierten Pakete die ich beim VLC Player noch sehen kann 
installieren soll oder nicht. Wozu die gut sind kann man ja nicht immer 
sehen. Diese Frage stellt sich natürlich Grundsätzlich bei allen 
Programmen.Was der VLC für Windows an Bord hat weiß ich nicht außer, 
dass der DVDś von Haus aus spielt.

Szenario welches meine anfänglichen Probleme verursacht hat:

Ich habe ziemlich gedankenlos mit einem Prog unter Windows gespielt mit 
dem man Linux bootfähig auf USB Stck installieren kann. Ich habe dabei 
vergesen alle angesteckten Sticks zu entfernen und habe dummmerweise 
eine kleine Sicherung mit einer Swap-Datei überschrieben. Dieser hat das 
ganze Szenario angerichtet. Erst nachdem ich den entfernt hatte waren 
meine Bootprobleme weg. Ich habe wieder was gelerent und der Stick hat 
natürlich eine Sicherung die ich zurückspielen kann.
Ergo:Man lernt niemals aus,aber ständig leidvoll dazu.
Damit ist Mint Mate bis jetzt und heute rehabilitiert.
Ein anderes Problem habe ich noch.Unter Windows habe ich eine PCI 
express card am laufen welche mir unter xp 4 USB 3.0 Steckplätze zur 
Verfügung stellt. Treiber für Linux sind dabei, aber das System erlaubt 
es mir nicht die zu entpacken. Ich habe 2 x 3.0 Steckplätze auf dem 
Brett die ich aktuell nutze...mehr wären besser.

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Unklarheit herscht bei mir über die Frage ob man die ganzen
> nicht installierten Pakete die ich beim VLC Player noch sehen kann
> installieren soll oder nicht. Wozu die gut sind kann man ja nicht immer
> sehen.

Doch, steht in der Paketbeschreibung.

von Eierkopp (Gast)


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Hurra und hopsasa Senf an die Decke , Herbert, Herbert ist der Beste.

von Jack V. (jackv)


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Bezüglich PCIe-Karte: es fehlen die notwendigen Infos, wie Hersteller 
und genaue Bezeichnung. Idealerweise postest du die zur Karte gehörende 
Ausgabe von ›lspci‹. Üblicherweise brauchen auch solche Karten keinen 
Herstellertreiber, aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn du von so 
einer Ausnahme betroffen sein solltest, wär’s sinnvoll zu wissen, was du 
genau gemacht hast, und welcher Fehler genau aufgetreten ist. 
Idealerweise postest du die Ein- und Ausgabe deines Versuchs.

von herbert (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Bezüglich PCIe-Karte: es fehlen die notwendigen Infos, wie Hersteller
> und genaue Bezeichnung.

Ist eine Karte von DELOCK  PCIExpress Card>4x external USB 3.0. 
Produkt-Nummer 89363
Das seht was von: 10/10-64 Linux -Kernel 3.4.

Kann das ja mal unter Win entpacken und nochmal probieren. Entpacken 
unter Mint ging nicht.

von Jack V. (jackv)


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herbert schrieb:
> Ist eine Karte von DELOCK  PCIExpress Card>4x external USB 3.0.
> Produkt-Nummer 89363

… sollte ohne weitere Umstände funktionieren.

herbert schrieb:
> Entpacken
> unter Mint ging nicht.

„ging nicht“ ist die konkrete Fehlermeldung? Und „entpacken” ist der 
Befehl, mit dem du’s versucht hast? Ich hatte grad noch die Hoffnung, 
dass du nun ohne zuviel Trollerei weitermachen wolltest – war dann wohl 
nix. Viel Spaß noch o/

von herbert (Gast)


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Jack V. schrieb:
> „ging nicht“ ist die konkrete Fehlermeldung? Und „entpacken” ist der
> Befehl, mit dem du’s versucht hast? Ich hatte grad noch die Hoffnung,
> dass du nun ohne zuviel Trollerei weitermachen wolltest – war dann wohl
> nix. Viel Spaß noch o/

AUF EIN WORT UNTER MÄNNER!

Wenn du mit mir rumzicken willst wie ein kranke alte Frau, dann mache 
das bitte ,aber ohne mich.
Ich danke jedem der Konstruktiv mir seine Hilfe zukommen lässt aber 
nicht von einem Ross aus mit so langen Füßen.

Ich bin auch bis zu einem gewissen Punkt beleidigungsresistent,weiß ich 
doch ,dass gerade in Foren viele mit diversen Problemen (auch alk) 
zugange sind um sich abzuscheuern.
Entweder du änderst deinen Stil,oder du folgst meiner Bitte und lässt 
das sein.

von Jack V. (jackv)


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Hier hast dein WORT: Ich hab explizit den genauen Vorgang erfragt, und 
du hast wieder nur Wischiwaschi geliefert. Ich bin bis zu einem gewissen 
Maße verarschungsresistent, weiß ich doch, dass manche sich an sowas 
aufgeilen …

herbert schrieb:
> Entweder du änderst deinen Stil,oder du folgst meiner Bitte und lässt
> das sein.

Du … kannst mich mal! :)

von herbert (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Du … kannst mich mal! :)

Also doch...witerzicken...! Viel Spass, ich gehe jetzt erstmal Rad 
Fahren. Nach 30Km Frühsport  fühle ich mich immer deutlich 
relaxter...:_))

von Jack V. (jackv)


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In welchem Radforum bist? Ich will meinen Senf in deinen „Auf welcher 
Seite muss ich das Pedal zuerst runderdrücken??“-Thread schreiben. Der 
mit „Ich drücke hier, aber’s fährt nich!!“ beginnt.

Aber ja, Sport macht den Kopf frei. Vielleicht bist du danach in der 
Lage, verstehend zu lesen und auf die wesentlichen Sachen einzugehen, 
statt die Nebenaussagen rauszupicken und dich dran aufzugeilen.

: Bearbeitet durch User
von Andreas B. (bitverdreher)


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herbert schrieb:
> Ein anderes Problem habe ich noch.Unter Windows habe ich eine PCI
> express card am laufen welche mir unter xp 4 USB 3.0 Steckplätze zur
> Verfügung stellt.

Jack V. schrieb:
> herbert schrieb:
>> Entpacken
>> unter Mint ging nicht.
>
> „ging nicht“ ist die konkrete Fehlermeldung?

Da muß ich Jack zustimmen. Da fehlen alle Angaben. Nicht entpacken 
können unter Linux ist ein Witz. Linux kennt deutlich mehr Packformate 
als Win.

Respekt vor Deiner Ausdauer aber Deine Systematik läßt zu wünschen 
übrig.
Vermutlich läuft die Karte auch ohne zusätzliche Treiber weil in Linux 
die meisten Treiber schon im Kernel enthalten sind.
Tu Dir einen Gefallen und laß die Installiererei von irgendwelchen 
externen  Quellen.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Andreas B. schrieb:
> Vermutlich läuft die Karte auch ohne zusätzliche Treiber weil in Linux
> die meisten Treiber schon im Kernel enthalten sind.

Nicht nur vermutlich, sondern sie tut’s.

Aber vermutlich hat heribert irgendwas in den Port gestopft und ’n 
aufploppendes Fenster von wegen „fehlende Gerätetreiber werden 
installiert“, wie’s ja bei Windows bei jedem Ansteckend von irgendwas 
erscheint, erwartet.

Nachdem das nicht kam, wird er mit absolut unscharfem Verstand völlig 
löffelstumpf geschlossen haben: „Die Karte braucht ‘nen Treiber, völlig 
klar. Linux ist ja absolut wie Windows, warum sollte es da also anders 
sein?“

von MWS (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Nicht entpacken können unter Linux ist ein Witz.

Nicht wenn er für's Zielverzeichnis keine Rechte hat.
Diese Schwammaussagen sind herberts Markenzeichen, die ziehen sich durch 
den ganzen Thread.

von Andreas B. (bitverdreher)


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MWS schrieb:
> Nicht wenn er für's Zielverzeichnis keine Rechte hat.
> Diese Schwammaussagen sind herberts Markenzeichen, die ziehen sich durch
> den ganzen Thread.

Stimmt, das ist möglich. Da müßte man Herbert nur erklären, daß er 
außerhalb seines home directories nichts zu suchen hat.
Dann beschwert er sich aber: Bei Windows kann ich überall abspeichern, 
warum nicht bei den doofen Linux.
Aber warten wir doch mal ab. (Popko.. ah scheisse, ist jetzt alle)

von Jack V. (jackv)


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Kann genausogut sein, dass er in ’nem Filemanager Rechtsklick auf den 
Tarball gemacht hat, und da den „mit … entpacken“-Eintrag nicht gefunden 
hat. Weil: unter Windows macht man’s ja so, wieso sollte das unter Linux 
anders sein?

Natürlich könnte man ’nen Archivmanager installieren, dann hätte man 
sowas – aber „unter Windows ist’s ja auch dabei (das 7zip hab ich nie 
nich installiert, da würde ich mich dran erinnern!!k), also muss das bei 
dem doofen Linux ja wohl auch da sein?“

Die Sache ist ja: *das ist nicht einmal notwendig!* – die Karte läuft 
ootb.

Andreas B. schrieb:
> Popko.. ah scheisse, ist jetzt alle

Ich hätte Mören und so. Ist auch recht lecker, und etwas gesünder – 
insbesondere in den rauhen Mengen, in denen sowas hier vonnöten ist.

: Bearbeitet durch User
von wendelsberg (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Ich hätte Mören und so. Ist auch recht lecker, und etwas gesünder –
> insbesondere in den rauhen Mengen, in denen sowas hier vonnöten ist.

Richtig, aber an der Tanke (heute ist Sonntag) gibt es bestenfalls 
Popcorn als Nachschub. ;-0

von rbx (Gast)


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Jack V. schrieb:
> das 7zip hab ich nie
> nich installiert

Ich hatte das in der Konsole installiert, weil der Desktoparchivmanager 
Probleme  beim Ausbacken von einigen 7z-Dateien hatte.
War aber kein Ding, 7z eingegeben, "ist nicht da, soll installieren?" 
mit Ja beantwortet und dann die problematischen Dateien ohne 
Zwischenfall ausgepackt.

(äh..und ich war nur kurz weg, Kaffee holen, und dann erst Antwort 
abschicken)

von Nano (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich konnte sogar den VLC-Player dazu bewegen DVDś
> abzuspielen.Unklarheit herscht bei mir über die Frage ob man die ganzen
> nicht installierten Pakete die ich beim VLC Player noch sehen kann
> installieren soll oder nicht. Wozu die gut sind kann man ja nicht immer
> sehen. Diese Frage stellt sich natürlich Grundsätzlich bei allen
> Programmen.Was der VLC für Windows an Bord hat weiß ich nicht außer,
> dass der DVDś von Haus aus spielt.

Kauf DVDs für Filme haben einen CSS Abspielschutz, damit diese also 
abgespielt werden, benötigst du die libdvdcss Bibliothek.

Ob du diese bei dir installieren darfst, weiß ich nicht.
Mehr zum Thema erfährst du in der Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Libdvdcss

Die Alternative dazu wäre, dass du dir eine in der Regel proprietäre 
closed source DVD Abspielsoftware für Linux in Deutschland kaufst und 
diese installierst.


Bezüglich Blurays findest du Informationen auf der Webseite des VLC 
Projekts.


> Ein anderes Problem habe ich noch.Unter Windows habe ich eine PCI
> express card am laufen welche mir unter xp 4 USB 3.0 Steckplätze zur
> Verfügung stellt. Treiber für Linux sind dabei, aber das System erlaubt
> es mir nicht die zu entpacken. Ich habe 2 x 3.0 Steckplätze auf dem
> Brett die ich aktuell nutze...mehr wären besser.

Erstmal würde ich schauen, ob der Linux Kernel diese automatisch erkennt 
und passende Treiber dafür lädt.
Tippe dazu in einem Terminal dmesg ein und schau dir die Ausgabe durch.

Tipp:
Um in einem Terminal hoch zu scrollen, kannst du die SHIFT+PageUP Taste 
drücken, für runter dann SHIFT + PageDOWN.

Mit
dmesg > dateiname.txt
kannst du die Ausgabe auch in eine Datei schreiben, dann mit einem 
Texteditor öffnen und die Ausgabe hier ins Forum posten.
Setze aber dazuwischen noch die code Tags für das Forum.

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