Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 4.85V Li-Ion mit TP4056 laden


von Drago S. (mratix)


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Hallo,

Ich habe hier einen Samsung Smartphone-Akku mit nominal 3.85V und 
Ladeschluss von 4.4V.
Jede Menge TP4056 und Derivate der 4.2V Charger ICs, auch fertige Module 
mit/ohne Protection.

Als quick&dirty dachte ich, mit ein paar Dioden die Schlusspannung 
anzuheben um den Akku voll zu bekommen.

Sollte eigentlich gehen, oder?

von Stefan F. (Gast)


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Lade den Akku lieber mit 4,2V. Das wird für seine Lebensdauer 
vorteilhaft sein.

Ich habe gerade erst in meinem Laptop auf der Arbeit und kurz danach 
auch zu hause solche gepimpten Akkus vorzeitig ersetzen müssen, weil sie 
sich aufgebläht haben.

Abgesehen davon glaube ich kaum, dass deine Schaltung funktioniert, weil 
sie nämlich keine Spannung addiert sondern subtrahiert. An Dioden geht 
Spannung verloren, das sind keine Spannungsquellen.

von student (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Sollte eigentlich gehen, oder?

Wie das? Mit den Dioden dazwischen kommt ja noch weniger Spannung am 
Akku an. Oder gibts neuerdings Dioden mit negativer Vorwärtspannung?

von Klaus R. (klaus2)


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...ich denke auch, man sollte sowas lassen, wenn man auf solche Lösungen 
kommt.

Klaus.

von M. K. (Gast)


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student schrieb:
> Wie das?

Weil er nur die Messung beeinflusst?
Zumindest glaubt er das, vorrausgesetzt die Akkuspannung wird nur in den 
Ladepausen gemessen und läuft sonst frei.

@TO
Die Ladeschlusspannung muss sehr genau eingehalten werden.
Dioden haben eine so matschige Kennlinie das die völlig ungeeignet dafür 
sind.

von student (Gast)


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M. K. schrieb:
> Weil er nur die Messung beeinflusst?
> Zumindest glaubt er das, vorrausgesetzt die Akkuspannung wird nur in den
> Ladepausen gemessen und läuft sonst frei.

Stimmt, leider gibt es keine Ladepausen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mister A. schrieb:
> Als quick&dirty dachte ich, mit ein paar Dioden die Schlusspannung
> anzuheben um den Akku voll zu bekommen.
>
> Sollte eigentlich gehen, oder?

Oder.

So wie gezeichnet wird das nicht funktionieren. Tatsächlich wird der 
Akku nicht mal die nominal 4.2V Ladeschlußspannung des TP4056 bekommen.

Entweder lädst du ihn nur bis 4.2V und lebst damit, daß er ein paar % 
unter der möglichen Kapazität bleibt (dafür aber länger lebt). Oder du 
suchst dir ein anderes Lade-IC. Das einzige, was für den TP4056 spricht, 
ist doch daß du den an jeder Straßenecke nachgeworfen bekommst.

von MaWin (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Sollte eigentlich gehen

4 Dioden im Kreis, damit der Strom im Kreis rum fliesst ?
Du hast dir noch nie die Schockley-Gleichung angesehen, die sagt bei 
welchem Strom es welchen Spannungsabfall an der Diode gibt.
Deine Schaltung ist also abstrus.

Ja, Samsung traut sich bei ihren Akkus (besonders reine chemische 
Zutaten) was, bis 4.4V zu laden um noch ein paar mAh mehr aus dem Akku 
rauszuholen. Bis 4.2V reicht aber auch, und verlängert das Leben. Die 
vielleicht 20% weniger Kapazität kannst du verschmerzen.

von Stefan F. (Gast)


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M. K. schrieb:
> Die Ladeschlusspannung muss sehr genau eingehalten werden.

Eigentlich nicht, man darf sie nur nicht überschreiten. Weniger geht 
immer.

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ja, Samsung traut sich bei ihren Akkus (besonders reine chemische
> Zutaten) was

Dell und HP inzwischen auch.

von Drago S. (mratix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> weil
> sie nämlich keine Spannung addiert sondern subtrahiert. An Dioden geht
> Spannung verloren, das sind keine Spannungsquellen.
Das stimmt schon. Der TP4056 hat keinen Sense, der misst halt 
zwischendurch. Daher dachte ich, wenn er als Feedback einfach mal 2V 
weniger bekommt, lädt er weiter...

Im Datenblatt steht nur dass er fix bei 4.2V aufhört. Und von einer Vref 
sehe ich nichts (wo sie aufgehängt ist). Daher weiss ich nicht ob die 
4.2V intern limitiert sind (dann wäre schon bei 4.15V Schluss), oder ob 
er sich dem Lastenkreis anpasst.

Dieser eine Akku wäre kein großer Verlust, die Erkenntnis schon :)

von Drago S. (mratix)


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M. K. schrieb:
> Weil er nur die Messung beeinflusst?
> Zumindest glaubt er das, vorrausgesetzt die Akkuspannung wird nur in den
> Ladepausen gemessen und läuft sonst frei.
Richtig. Das war der Gedanke.

von Stefan F. (Gast)


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> Dieser eine Akku wäre kein großer Verlust, die Erkenntnis schon

Aber das, was zusammen mit ihm abfackelt vielleicht schon. Mach mit 
Lithium Akkus besser keine Abenteuerlichen Experimente.

Während wir hier täglich über vernünftig dimensionierte Schaltungen 
diskutieren und Murks verurteilen, gehen die führenden Marken unserer IT 
hin und verkaufen so etwas.

Da soll keine paranoid werden und an geplante Obsoleszenz glauben? Pah!

von Drago S. (mratix)


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student schrieb:
> Stimmt, leider gibt es keine Ladepausen.
Wie wird dann gemessen? Sorry, die Neugier ist groß.

von Stefan F. (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Wie wird dann gemessen?

Lies es selbst nach: 
https://dlnmh9ip6v2uc.cloudfront.net/datasheets/Prototyping/TP4056.pdf

Steht schon ganz oben in der "description": Die Spannung ist auf 4,2V 
begrenzt und das Laden wird beendet, wenn der Strom 1/10 unterschreitet.

Das ist nicht ungewöhnlich.

von Drago S. (mratix)


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OK, ihr habt mich überzeugt.
Danke für die schnellen Antworten.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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MaWin schrieb:
> Bis 4.2V reicht aber auch, und verlängert das Leben. Die
> vielleicht 20% weniger Kapazität kannst du verschmerzen.

Es sind deutlich weniger Kapazität auf die Du hier verzichtest.

Zur Zyklenzahl werfe einen Blick auf die Bildanlage:
Beitrag "Re: Wie Lithium Ionen Akkus auf 90% laden?"

Bild 1 und Bild 3 stellen die Prinzipkurve realitätsnah dar:
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/worauf-es-beim-battery-balancing-von-lithium-ionen-akkus-ankommt-a-682080/

Mister A. schrieb:
> OK, ihr habt mich überzeugt.

Das ist eine gute Entscheidung. Hoffe Du bleibst dabei.

von zonie (Gast)


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MaWin schrieb:
> Die vielleicht 20% weniger Kapazität kannst du verschmerzen.

Die fw/sw in einem Sony Handy mit Sony 4,4V Akku meint es seien bei 
4,20V noch ~91% drin ('gemessen' bei einer Last von ~C/100)

von Stefan F. (Gast)


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Mein HP Notebook zeigt bei 4,21V 79% an.

von Teo D. (teoderix)


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Mister A. schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Weil er nur die Messung beeinflusst?
>> Zumindest glaubt er das, vorrausgesetzt die Akkuspannung wird nur in den
>> Ladepausen gemessen und läuft sonst frei.
> Richtig. Das war der Gedanke.

Das ist nicht wie bei den NiMh/Cd! Hier ist die Ladespannung niemals 
höher als die Ladeschlußspannung. Es wird einfach nur der Strom runter 
geregelt, bis nur noch ein festgelegter Reststrom fliest und dann 
abgeschaltet. Der Begriff Ladeschlußspannung, ist hier irreführend und 
eigentlich fehl am Platz.

von was (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Der Begriff Ladeschlußspannung, ist hier irreführend und
> eigentlich fehl am Platz.

Ich habe den Begriff immer so verstanden: Die Ladeschlussspannung ist 
die Leerlaufspannung (Also I=0) des Akkus, wenn der Ladevorgang 
abgeschlossen ist. Dass man in der Praxis aus Zeitgründen schon vorher 
abbricht, tut ja nichts zur Sache.

War der Begriff denn mal anders gemeint?

von Drago S. (mratix)


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Teo D. schrieb:
> Es wird einfach nur der Strom runter
> geregelt, bis nur noch ein festgelegter Reststrom fliest und dann
> abgeschaltet.
Dafür braucht der Charger IC input = eine Spannungs- oder 
Widerstandsmessung.

Wenn tatsächlich nicht gemessen oder verglichen wird, woher weis der 
Charger wenn eine Zelle z.B. in der Tiefentladung ist?
Unter 2.895V wendet er Trickle charge an.

Ich kann mir nicht vorstellen dass die Chemie in der Zelle "aufnahmearm" 
ist, bei 2.9V plötzlich hungrig aufmacht...

Gleiches, wenn im laufenden Betrieb die Zelle getauscht wird. Da ändert 
sich auch sofort der Ladestrom oder Stromaufnahme der Zelle. Ergo findet 
eine Messung statt.

Wenn man sich z.B. das Ladezyklus-Diagramm (charge cycle) anschaut, wird 
auch klar dass es nicht von Geisterhand passiert (weiche Kurven) sondern 
gezielt gesteuert wird.

Die Frage ist nach wie vor, wie wird gemessen. Der einzige Kontakt ist 
nun mal Pin5. Leider habe ich kein Oszi um tiefer hinein zu zoomen :)

: Bearbeitet durch User
von Drago S. (mratix)


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Anzeichen einer Messung i.d.F. Shutdown:

Vcc(Pin 4): Positive Input Supply Voltage V IN is the power supply to 
the internal circuit. When V IN drops to within 30mv of the BAT pin 
voltage, TP4056 enters low power sleep mode, dropping BAT pin’s current 
to less than 2uA.

von was (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Wenn tatsächlich nicht gemessen oder verglichen wird

Hat doch niemand behauptet. Der Ladevorgang wird zum Messen aber nicht 
unterbrochen, daher wechselt die Stromrichtung auch nicht, daher bringt 
deine Diodenkonstruktion nicht den gewünschten Effekt.

Falls die Frage als nächstes kommt, ja, das hat den Nachteil, dass der 
Spannungsabfall an den Leitungen wegen des Ladestroms zu Messfehlern 
führt. Genau wie der Ladestrom sind diese Messfehler aber gegen Ende des 
Ladevorgangs sehr klein, und nur da ist die genaue Spannung interessant, 
um den Akku nicht zu überladen.

von Drago S. (mratix)


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was schrieb:
> bringt
> deine Diodenkonstruktion nicht den gewünschten Effekt.
Die habe ich abgehakt, ist nicht mehr Thema.

Es ging mir um den Prozess, zu verstehen wie es genau abläuft.
Anscheinend habe ich es so interpretiert, dass nicht gemessen wird :)

Alles gut, ich danke euch.

von typ (Gast)


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ich nutze 2 antiparallele Dioden zwischen TP und Zelle um die Spannung 
extra niedrig zu halten
klappt einwandfrei, der Akku wird nur bis 3,85V geladen

von Stefan F. (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Die Frage ist nach wie vor, wie wird gemessen.

Wenn du den Chip so spannend findest, dann kaufe Dir doch einen und 
analysiere sein Verhalten. Oder versuche, den Hersteller zu 
kontaktieren.

Weil: Mehr als das Datenblatt hergibt, kann Dir hier keiner mit 
Sicherheit sagen. Wer mehr glaubt zu wissen, wird die Klappe halten, 
weil man hier für jede unbelegte Aussage gemobbt wird anstatt ein 
Dankeschön zu erhalten.

Das wiederum kann ich belegen.

von Teo D. (teoderix)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Mehr als das Datenblatt hergibt, kann Dir hier keiner mit
> Sicherheit sagen.

Steht doch alles drin, was man braucht! Der Rest ist nur etwas 
Hirnschmalz.
....
Kurzum, das ist quasi nichts anderes als ein LNT, das mittels CC den 
Ladestrom begrenzt und die max. Ausgangsspannung auf 4,2V gestellt ist 
und dann bei zu wenig Strom abschaltet.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Mister A. schrieb:
> Die Frage ist nach wie vor, wie wird gemessen

Das ist keine Frage. Es wird immer gemessen. An Pin 5.

Was sich ändert ist, ob gleichzeitig auch Strom durch Pin 5 nach draußen 
gedrückt wird. Der TP4056 hat ca. 4 interne Zustände:

- WAIT: es fließt kein Strom, er wartet darauf, daß ein Akku 
angeschlossen wird

- TRICKLE: Akku ist angeschlossen aber Spannung zu niedrig, Laden mit 
dem Trickle-Strom (1/10 des nominellen Ladestroms)

- CHARGE: Laden mit dem eingestellten Strom und maximal 4.2V an Pin 5

- STOP: Spannung ist auf 4.2V und der Ladestrom ist auf 1/10 des 
eingestellten Stroms gefallen, Akku wird für voll erklärt

Diese 4 Zustände werden im Prinzip zyklisch in dieser Reihenfolge 
angenommen. Wobei TRICKLE evtl. übersprungen wird. Und nur im ersten 
Zustand wird die Akkuspannung stromlos gemessen-

von Drago S. (mratix)


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Danke Axel

von Paul B. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Ja, Samsung traut sich bei ihren Akkus (besonders reine chemische
> Zutaten) was, bis 4.4V zu laden um noch ein paar mAh mehr aus dem Akku
> rauszuholen.

Habe vor kurzem bei solch einem neuen Samsung Akku 2x die Kapazität 
ermittelt (laden bis 4.4V, Abbruch bei 150mA). 2x deshalb, weil man neue 
LiIon Akkus bekanntlich erst "einfahren" muss. Beim zweiten Zyklus 
fehlten schon 5% Kapazität. Laden bis 4.4V lässt man also lieber.

von was (Gast)


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Paul B. schrieb:
> weil man neue LiIon Akkus bekanntlich erst "einfahren" muss.

Der Unsinn wird nicht richtiger, wenn man ihn immer wieder unhinterfragt 
wiederholt.

Dass beim ersten Zyklus die volle Kapazität da war hat dich garnicht 
gewundert?

von Teo D. (teoderix)


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was schrieb:
> Paul B. schrieb:
>> weil man neue LiIon Akkus bekanntlich erst "einfahren" muss.
>
> Der Unsinn wird nicht richtiger, wenn man ihn immer wieder unhinterfragt
> wiederholt.

WIEDERHOLT? Hab noch NIE davon gehört, bei KEINER Akku Type! Is mir da 
irgend eine Weisheit entgangen?!

von was (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Is mir da
> irgend eine Weisheit entgangen?!

Naja, also wenn, dann kannst du dich doch glücklich schätzen. Ich les 
das hier im Forum immer wieder mal.

Spitzenreiter der Blödsinnigkeit war aber bisher der Typ, der zum LiPos 
einlagern unbedingt eine Schaltung haben wollte, die zyklisch den Akku 
bis zum Rand voll lädt und dann langsam und kontinuierlich wieder 
entlädt.

Ursache war ein missverstandenes Feature von DJIs Drohnenakkus, die sich 
bei längerem Nichtbenutzen ca. auf Nennspannung entladen, damit sie eben 
nicht ewig knallvoll rumliegen.

Ich weiß nicht mehr ob er es am Schluss eingesehen hat.

von Drago S. (mratix)


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Jaaa die bösen Chinesen, wie die herumtricksen... pimpen Akkus auf 4.4V, 
erfinden dafür sogar Charger, pappen bunte Etiketten drauf mit allen 
möglichen Logos und Zertifizierungen, zeichnen schöne Diagramme als 
Beleg dass es im Labor oder Weltraum funktioniert, vergessen aber immer 
wieder dass wir auf der Erde wohnen :)

Ich habe nun den besagten Akku (Samsung EB-BG900BBE, 3.85V/4.4V, 
2800mAh, 10.78Wh) mit 2 Lade-/Entladezyklen praktisch in der bestehenden 
Anwendung getestet.

Dabei wurden im Schnitt etwa 40mA, Peaks bis 150mA entnommen. Ein 
Wattmeter hatte ich nicht dran, um die tatsächliche Kapazität zu 
ermitteln, nur das Diagramm der Smarthome-Plattform.

Von der Ausdauer kommt er nicht einmal an einen normalen ICR18650-26C 
ran. Von diesen habe ich ungefähr 30Stk und kenne das Verhalten bzw. die 
realen Timings.

Das positive an der Schokotafel ist die etwas stabilere Entladekurve. 
Die fällt nicht so schnell und steil ab, wie bei den Rundzellen.

Sollte die fehlende ca. 5-10% Ladung tatsächlich viel ändern, wäre es 
natürlich was ganz anderes.

von Einer (Gast)


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Mister A. schrieb:
> was schrieb:
>> bringt
>> deine Diodenkonstruktion nicht den gewünschten Effekt.
> Die habe ich abgehakt, ist nicht mehr Thema.

mit Dioden könnte man den GND Level anheben. und nur der Akku kommt an 
original GND-0V.

von Drago S. (mratix)



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Einer schrieb:
> mit Dioden könnte man den GND Level anheben. und nur der Akku kommt an
> original GND-0V.
Interessant.
Bitte um kleines Schematic, bevor daraus ein neuer Sturm herausbricht.

Anbei Bilder der hochgenauen und präzisen Messung, aus letzten Beitrag.
- goofy2 hat eine 18650 mit ADC, deepsleep
- esp07 die Samsung, nur interne 3V3-Response.

Und Ja, ich habe sie absichtlich ohne UVLO ausbluten lassen :)

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Teo D. schrieb:
> WIEDERHOLT? Hab noch NIE davon gehört, bei KEINER Akku Type! Is mir da
> irgend eine Weisheit entgangen?!

Vielleicht war es der Memory Effekt bei NiCd-Akkus. Oder die 
Anlaufverzögerung bei den ersten Li-Batterien (Knopfzellen). Die 
lieferten erst ohne Spannungseibruch, wenn etwas Kapazität bereits 
entnommen war.

Beitrag #6292836 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jack V. (jackv)


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Dieter D. schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> WIEDERHOLT? Hab noch NIE davon gehört, bei KEINER Akku Type! Is mir da
>> irgend eine Weisheit entgangen?!
>
> Vielleicht war es der Memory Effekt bei NiCd-Akkus. Oder die
> Anlaufverzögerung bei den ersten Li-Batterien (Knopfzellen).

Naja, NiMH-Akkus haben ’ne recht aufwendige Break-In-Prozedur. 
Üblicherweise machen’s aber die Hersteller. Allerdings können sie bei 
flachen Zyklen und geringer Stromentnahme „faul“ werden, das wäre so ’ne 
Art reversibler Memory-Effekt – dann brauchen sie ein, zwei volle Zyklen 
mit ordentlich Strom, um wieder in Gang zu kommen.

Li-Akkus, um die’s dem Thema nach geht, verschleißen jedenfalls mit 
jedem Zyklus – statt „einfahren“ würde ich’s „anschneiden“ oder so 
nennen …

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vor wenigen Wochen gab es einen Beitrag in einem Thread das es li-Akkus 
gäbe, bei denen wäre eine dünne Schicht zur Reduzierung der 
Selbstentladung für die Lagerung vorhanden, die nach ein bis zwei Zyklen 
abgebaut wäre. Das würde hier sicherlich auch nicht irgendwie nachteilig 
auffallen.

von Jack V. (jackv)


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Dieter D. schrieb:
> Vor wenigen Wochen gab es einen Beitrag in einem Thread das es li-Akkus
> gäbe, bei denen wäre eine dünne Schicht zur Reduzierung der
> Selbstentladung für die Lagerung vorhanden, die nach ein bis zwei Zyklen
> abgebaut wäre.

Ja. Leider wurde auch auf Nachfrage hin keinerlei Quelle benannt.

von Paul B. (Gast)


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was schrieb:
> Dass beim ersten Zyklus die volle Kapazität da war hat dich garnicht
> gewundert?

Habe ich das geschrieben? Der Akku hatte knapp 1700 statt 2100. Das 
konnte durch "Einfahren" nur besser werden. War aber nicht so. Der Tipp 
mit dem Einfahren stammt übrigens von einem Elektro-Ing. Die sollten 
sich in solchen Dingen auskennen.

Mister A. schrieb:
> Jaaa die bösen Chinesen, wie die herumtricksen...
> pimpen Akkus auf 4.4V

Samsung ist kein Chinese.

von Drago S. (mratix)


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Paul B. schrieb:
>> Jaaa die bösen Chinesen, wie die herumtricksen...
>> pimpen Akkus auf 4.4V
>
> Samsung ist kein Chinese.
Wie auch immer.
Ich finde die Koreaner noch immer am ehrlichsten. Sie lügen und betrügen 
nicht, bauen ganz ordentliche Hardware.
Das sollten die "neuen Chinesen" werden. Und zwar aufwertend.

Einer schrieb:
> mit Dioden könnte man den GND Level anheben. und nur der Akku kommt an
> original GND-0V.
Könnt ihr mir bitte damit etwas auf die Sprünge helfen?
Ist hiermit Levelshifting gemeint oder der Einsatz einer 
Spannungsreferenz (Voltage Reference Diode like LM385-1.2/2.5)?

Ich würde gerne damit etwas spielen...

von was (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Der Tipp mit dem Einfahren stammt übrigens von einem Elektro-Ing. Die
> sollten sich in solchen Dingen auskennen.

Nö, wieso? Ich bin Elektroingenieur. Das gehört definitiv nicht zu den 
grundlegenden Inhalten jedes E-Technik Studiums.

Genausowenig kennt sich ein x-beliebiger Maschinenbauer mit den Details 
eines Verbrenningsmotors aus.

Ein x-beliebiger Jurist kennt auch nicht jedes Gesetz und jede 
Gerichtsentscheidung auswendig.

von Dieter (Gast)


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Paul B. schrieb:
> konnte durch "Einfahren" nur besser werden

Vermutlich hat der Ing das mit dem BMS von Notebooks verwechselt. Das 
dienen die ein bis drei Zyklen dazu, die Kapazität von Beginn an zu 
bestimmen.

Der Titel hätte sicherlich 3.85V statt 4.85V Li-Ion lauten sollen.

von was (Gast)


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Dieter schrieb:
> Vermutlich hat der Ing das mit dem BMS von Notebooks verwechselt. Das
> dienen die ein bis drei Zyklen dazu, die Kapazität von Beginn an zu
> bestimmen.

Das wäre durchaus möglich. Oder er lag einfach falsch. Auch Studierte 
sind vor Mythen eben nicht gefeit.

von Teo D. (teoderix)


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was schrieb:
> Auch Studierte
> sind vor Mythen eben nicht gefeit.

Ein Zeugnis für Intelligenz ist es leider auch nicht. Mußte gestern erst 
lernen, wie viel Energie im Vakuum steckt (mehrfach BETONT). Ne, keine 
Quantenphysik, ne simple Vakuum-Golfballkanone....
(5 gegen Jauch)

Beitrag #6314382 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6314384 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Drago S. (mratix)


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Cooler Text, Mr. Vaough :)
Dem Großteil kann ich zustimmen.

Ich mag den TP4056. Auch die Module.
Verbaue es überall und schone, durch Recycling und Wiedereinsatz, die 
Umwelt.

Stimmt, alte Zellen gibts an jeder Ecke. Dabei geht es selten um defekte 
oder abgenutzte Zellen, eher ist es die mutmaßliche Willkür der 
kontrolliert verstorbenen Charger-PCBs (in den Packs). Von ca. 50 Stk 
habe ich bisher nur 2 als tatsächlich hinüber deklariert.
Es lebe unsere Wegwerfgesellschaft.

Und dann die Panikmacherei, dass etwas explodieren könnte, die Bude 
abbrennen könnte, den Planeten zerstören könnte usw. usf. ist jedes 
Mal ein Schmunzeln aufs neue...
Hey, nach 3 Jahren ist bei mir noch nie was an- oder abgebrannt. Ein 
kontrolliertes Experiment im Chemielab zeigte nur eine müde Rauchwolke. 
Egal, aber die Sülze war ja nicht das Thema.

Der besagte Akku aus dem Topic läuft nun seit fast 2 Wochen? durch. 
Schade dass das passende Smartphone vorher vestorben ist. Google sei 
Dank.

Btw zum TP4056 Modul: nur der vermurkste DW01 mit seiner UVP von 2.4V 
wurde etwas daneben entwickelt. Aber auch für ihn gibt es Ersatz.

von student (Gast)


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Mr. Vaough schrieb im Beitrag #6314384:
> noch so eine Stuß-Antwort! Klar macht der Chip Ladezyklus-Pausen, wenn
> dem Akku grad nichts abgefordert wird!

An der Stelle ist schon klar, dass du nichts verstanden hast und wir 
können aufhören zu lesen.

von Jack V. (jackv)


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Mister A. schrieb:
> Hey, nach 3 Jahren ist bei mir noch nie was an- oder abgebrannt.

Was ich ja immer schade finde: „in x Jahren ist bei mir noch nie was 
passiert“ liest man relativ häufig; wenn‘s dann aber tatsächlich mal zu 
’nem Schaden gekommen ist, schreiben’s die Wenigsten in den betreffenden 
Thread. Das verzerrt natürlich die Statistik und vermittelt ’nen 
falschen Eindruck.

Die Aussage zu dem Sachverhalt ist ja auch nicht: „Jeder Li-Akku, der 
überladen wird, geht in Rauch auf“, sondern „Jedes Überladen eines 
Li-Akkus erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er Schaden verursacht“. Und 
ob ’n ausgasender Li-Akku was ankokelt, oder ob nur etwas durch heißes 
Elektrolyt beschädigt wird, oder ob auch nur der sich aufblähende Akku 
irgendwas zerdrückt, ist letztlich wohl auch nicht so wichtig – kaputt 
ist kaputt.

Aber macht mal – ich kenn’ das „Aber ist noch niiie was passiert!!k“ 
zur Genüge aus’m Job. Witzigerweise passiert bei genau den Leuten früher 
oder später dann doch überdurchschnittlich häufig was …

von Drago S. (mratix)


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Ich kann diese Wahrscheinlichkeitstheorien nicht mehr hören. Genauso wie 
den täglichen R-Faktor in den Nachrichten.

Jeder soll an der eigenen Angst oder Mut festhalten dürfen. Ich möchte 
niemanden ermutigen etwas zu tun, wofür er nicht bereit ist. Und wenn es 
brennt, werde ich sicherlich nicht hier im Forum nach einer Lösung 
suchen. Eher den Feuerlöscher, Feuerwehr und Versicherung zu Rate 
ziehen.

Wie gesagt, ich hatte die Möglichkeit im Chemielab 4 kontrollierte 
"Sprengungen" durchzuführen. Kurzschluss, Hitze, Feuer... Dann war es 
irgendwie langweilig, sich weiteres auszudenken um den großen boom zu 
erleben.
PS: Für Sicherheit wurde vollkommen und reichlich gesorgt. Daher halte 
ich bis zum Gegenbeweis an den Ergebnissen fest :)

von was (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Witzigerweise passiert bei genau den Leuten früher oder später dann doch
> überdurchschnittlich häufig was …

Nicht so witzig ist, dass genaundiese Leute sich dann keiner Schuld 
bewusst sind wenn was passiert und genauso weitermachen.

"Fehler nicht reproduzierbar, kann man nichts tun, wahrscheinlich war 
XYZ schuld"

(Für XYZ eine einwandfreie Komponente einfügen)

von Diopter  . (diopter)


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Mr. Vaough schrieb im Beitrag #6314382:
> Der TP4056 ... verhindert Tiefentladung ...
> ...
> Datenblätter sollte man übrigens nicht nur lesen, sondern deren Inhalte
> auch übersetzen und verstehen können. Das spart viel unsinniges hier!!

Vielleicht solltest DU nochmal ein TP4056-Datenblatt lesen.

PS: Wer andere "Hirnis" schimpft, ist meistens selber einer...

von Mr. Vaough (Gast)


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Hier bin ich nochmal, weil mancher vollstuss der hier gepostet wurde, 
einfach nur lächerlich ist!

der Ladechip hat alles in allem prima Funktionen, die nichts kosten 
müssen, aber dennoch tun, was sie sollen!!

Datenblätter muss man halt verstehen und Selbsttests probieren, was man 
nicht gleich versteht (oder mancher auch garnicht!).
Wenn ich hier aus eigenen Erfahrungern heraus genau diese 
Chip-Funktionen mitgeteilt habe, dann hatte das einen Verständnisgrund 
für die Wahl dieses Chips. Aber scheinbar wissen manche alles immer 
besser trotz keiner Ahnung von dem, was sie hier schreiben! Ergebnis 
dann: Beiträge werden gelöscht, die anhand eigener Projekte vesucht 
werden, zu torpedieren,

Manchmal frage ich mich, warum ich überhaupt meine Erkenntnisse zu einem 
Thema hier weitergebe. Sollte ich wohl lieber lassen und dafür mich über 
euren Bullshit köstlich amysieren! Nur: Ich mags halt nicht, wenn 
irgendwer sich hier als superschlau gibt, irgendwem was nachplappert, 
ohne erst nachzudenken, ob und warum etwas hier erscheint. Woanders 
stand mal: du musst wissen, dass du im Internet niemals einen Partner 
findest, höchstens voll verarscht wirst! genauso dumm finde ich hier die 
Beiträge von 0-9 und A-Z! Klar, internet ist halt die 
Verblödungsplattform - was lernt man hieraus? Benutze niemals dein 
Gehirn, wenn du in diesem Medium unterwegs bist, du ärgerst dich nur 
über soviel Bullshit, dass es wehtut! Und sei lieber nicht, wie die 
andren 99 Prozent Spinner im Internet, du verblödest da nur, und das 
willst du nicht wirklich. behalte dein Wissen lieber für dich und nutze 
das Internet niemals für Wahrheiten und amüsier dich über solche 
Vollposten. dann biste wenigstens nicht so hirnkrank wie die, die sich 
im Internet mit etwas schmücken, was in realer Welt weh tut...

von Drago S. (mratix)


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Zu viele Ausrufezeichen.
Silizium sollte man nicht essen sondern mit Handschuhen anfassen.

Oder ging es beim TP4056 um Ionen und Elektronen?

Mr. Vaough schrieb:
> Manchmal frage ich mich, warum ich überhaupt meine Erkenntnisse zu einem
> Thema hier weitergebe.
Könntest du bitte die besagten Erkenntnisse nochmal zitieren? Oder 
herauspicken?
Möglich dass etwas in dem vielen Text untergegangen ist.

: Bearbeitet durch User
von Manfred (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Könntest du bitte die besagten Erkenntnisse nochmal zitieren?

Mr. Vaough ist ein bedauernswerter Selbstdarsteller. Ewig lange Texte 
mit kaum erfassbarem Inhalt.

Wenn man einigermaßen English kann, der Verfasser spricht sehr gut, gibt 
es auf YT eine Erklärung des TP4056 samt Datenblatt. Ich war etwas 
irritiert, wie man zwölfeinhalb Minuten Video über einen solch simplen 
Baustein machen kann - aber es ist es wert, angeschaut zu werden:
https://www.youtube.com/watch?v=wfrm6lbt8Pc

Beitrag #6332718 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6332720 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Drago S. (mratix)


Angehängte Dateien:

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Mister A. schrieb:
> Könntest du bitte die besagten Erkenntnisse nochmal zitieren? Oder
> herauspicken?
Ich bedauere die Frage. Entschuldigt bitte.

Manfred schrieb:
> Youtube-Video "Charging a Lithium 18650 Cell using the TP4056"
Manfred, Danke für den sachlichen Beitrag.

Leider kam nach 2 Rückfragen bzgl. dem Level anheben keine Antwort. Das 
hätte ich gerne dazu gelernt...
Im angehängtem Schematic, A oder B? ...oder anders?

Nachtrag: oups B ist totaler Quatsch, ergibt 6.3V :) Eigentlich war es 
in Gedanken 0.2V.
Oh jeh, bitte helft mir auf die Sprünge.

: Bearbeitet durch User
von Teo D. (teoderix)


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Mister A. schrieb:
> Leider kam nach 2 Rückfragen bzgl. dem Level anheben keine Antwort. Das
> hätte ich gerne dazu gelernt...

Doch schon, nur nicht explizit...

Hier deine Antwort:
Vergiß es!
Egal was du da versuchst drum rum zu basteln, es wird NICHT 
funktionieren! Du müßtest schon was IM IC verändern.

von Drago S. (mratix)


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OK, Danke dir.

von MeierKurt (Gast)


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Hicks):- schrieb im Beitrag #6332718:
>
> und diesem Fakevideo schenkst du mehr Glauben als dem
> Herstellerdatenblatt? Schon mal von gehört, dass jeder der bei Youtbe
> irgendwelche gefakten Videos postet, das nur mit einer Absicht so faket?

Heh, Einstein, halt dich fest: Mit ca. 380k Views (seit 2014) wirste 
nicht besonders reich.

> Weil der dafür Kohle kassiert, du Spinner. Ausgesprochen heißt das nur:
> Glaub dem Internet mehr als deiner eigenen Recherche, dessen Erkenntnis

Kommt auf die Recherchequalität an, nicht wahr? Wenn du die Realität 
schwachsinnig interpretierst und das großartig Recherche nennst, dann - 
nun, wie war das mit der Verblödung durchs Netz?

> es sein sollte, sich nicht durch durch Vollhirnis ganz verblöden zu
> lassen.  Dann lebste nämlich bestimmt auch 600 Jahre länger.
>
"ganz verblöden zu lassen" lasse ich bei dir gelten. Fehlt anscheinend 
nicht mehr viel.

> Jedes Onlinevideo ist nur Fake!! wirste auch noch lernen, wenn soweit
> geschultes Hirn geschenkt bekommen hast. Aber bis dahin, glaube daran,
> was du im Internet siehst, der Rest ist dann federleicht
> nachvollziehbar!
>
Jaja, wenn du es erstmal geschafft hast, alles über einen Kamm zu 
scheren - dann, ja dann wirst du in ein höheres Stadium kommen.
Bei deiner Weltsicht ist ja Scientology fast schon kuschelig.

> Wer nämlich Hirn besitzt, ist der, der sich von sowas raushält und
> lieber seine Erkenntnisse für sich behält! Der lebt länger! Ungeachtet
> dessen, solche Vollnebelvideos verblöden jedes noch so dämliche Gehirn!

Erkenntnisse für sich behalten? Ah, das kommt bekannt vor: Geheimhaltung 
dient nämlich gewöhnlicherweise nicht dazu, dem Feind Erkenntnisse 
vorzuenthalten, sondern soll lediglich verschleiern, wie wenig man 
eigentlich weiß.

> Aber das lernt auch hier noch hoffentlich mal . Wenn nicht, auch nicht
> schlimm, es gibt genug Beschiß und Volksverblödung da draussen, daß
> jeder sich selber fragen sollte, wie dumm er doch eigentlich geboren
> wurde. Im Internet lernste nichts zu dem hinzu, was vielleicht ratsam
> wäre. Lass dich ruhig verblöden, das tut ja nicht weh.
>
Naja, dank des Internets lernt man solche Typen wie dich kennen - was 
mir jedenfalls im RL nie passieren würde. Und wenn ich die Kiste 
ausschalte biste weg. Mit all deinen kleinlichen Rumgekotze.

> Fazit: Glaube nur das, was du selbst erlernt hast und weißt, niemals
> aber das, was irgendwer aus Geldgier, in verbrecherischer Absicht, ins
> Internet postet! Verlässte dich dadrauf, gibts nur ein Heilmittel, aber

Auch in Lehrbüchern steht nicht immer die absolute Wahrheit. Manchmal 
sogar über die Zeit völlig gegensätzliche Dinge. Dann kommst mit deinen 
Erlernten von vor x Jahren ganz schnell an die Lächerlichkeitsgrenze. 
Ohne Internet.

> das verrate ich nicht. Volkssport Nr 1 ist Volksverblödung durchs
> Internet! N2 ist Facebook und Co! Nr 3 - Die Folgen aus genau diesen
> zusammengeführt ergeben?
>
Naja, also meinereiner hat da schon lange ein "Gegenmittel" - und ich 
verrate das sogar: Laß alle negativen Menschen links liegen. Nicht 
runterziehen lassen, wer weiß aus welcher Absicht der Schwarzseher die 
belabert... Im Netz wie auch "draussen".


> Richtig geraten: Volksverblödung! Eins ! Setzen!

Laß mal das Plenken, bitte, hier ist ein anständiges Forum. Wobei ich 
dir hoch anrechne, dass das mit der Groß- Kleinschreibung bei dir 
überwiegend ganz gut funktioniert.
(Das gibt sicher wieder ne Mail "Ihr Beitrag wurde gelöscht" oder so. 
Naja, auch egal.

von Stefan F. (Gast)


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Hicks):- schrieb im Beitrag #6332718:
> Volksverblödung! Eins ! Setzen!

Harald S, man erkennt dich am Schreibstil und deinen sinnlosen Anhängen 
wieder.

Vergleiche mit Beitrag "BK1080-FM-STEREO-RADIO-IC-nur MONO-shit(!!)-WARUM?"

Was soll das werden, seitenweise Diskussionen auszudrucken und 
anzuhängen? Glaubst du, das will jemand in dieser Form lesen? So etwas 
verknüpft man, wenn schon!

von Manfred (Gast)


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Mister A. schrieb:
> Leider kam nach 2 Rückfragen bzgl. dem Level anheben keine Antwort.

Ich (und vmtl. auch andere Teilnehmer) sehe keine Chance, den 4056 um 
200 mV anzuheben.

Ich habe und kenne diesen Akku nicht. Für mich klingen 4,4 Volt eher 
nach Marketinggesabbel denn realen Werten. Es muß doch einen Grund 
haben, dass die Masse aller LiIon 3,6 V Nennspannung und "nur" 4,2 Volt 
Ladeende hat.

Mein Vorschlag: Besorge Dir ein solches Platinchen, lade Deinen Akku 
damit und ermittele, ob es erkennbare Auswirkungen auf die Nutzungsdauer 
hat.

von Stefan F. (Gast)


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Manfred schrieb:
> Für mich klingen 4,4 Volt eher
> nach Marketinggesabbel denn realen Werten.

Mein HP Laptop hat einen Akku mit 3 solcher Zellen. Dementsprechend ist 
die Ladeschlusspannung tatsächlich 13,2 Volt. Auf der Arbeit habe ich 
einen Dell Laptop, da ist das auch so.

von Jack V. (jackv)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Dementsprechend ist
> die Ladeschlusspannung tatsächlich 13,2 Volt.

Die interessante Frage ist ja: am Netzteil/vor‘m Akkupack, oder 
tatsächlich als Summe der Zellspannung, i.e.: die 13,2V liegen dann auch 
an den entsprechenden Kontakten an?

von Drago S. (mratix)


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Ich muss gerade über mich selbst lachen.
Da flattert ein läppischer gebrauchter Akku rein. Hat sicherlich einige 
tausend Stunden am Buckel, und man denkt an nichts anderes als ihn 
königlich zu behandeln.

Ist ungefähr wie, man findet eine Murmel zwischen hundert anderen und 
sie ist was besonderes :) Ergo wertlos wie die anderen auch.

Es ist wirklich nicht die Mühe wert, in weitere Anstrengungen und 
Überlegungen zu investieren. Bisher läuft er mit der "Standardladung" 
ganz normal. Lässt sich laden, entladen... Wofür mehr anstreben.

Ich danke euch für das mitfiebern.

von Stefan F. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> tatsächlich als Summe der Zellspannung

Die Spannung liegt an den Zellen auch. Auch noch einige Tage nach dem 
laden.

von Jack V. (jackv)


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Danke. Lädst du den häufig voll, bzw. lässt ihn vollgeladen? Wenn ja, 
würde mich interessieren, wie lange er gehalten hat, wenn er sich dann 
letztlich aufbläht, wie ein sterbender Stern.

von Stefan F. (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Lädst du den häufig voll, bzw. lässt ihn vollgeladen? Wenn ja,
> würde mich interessieren, wie lange er gehalten hat

Auf beiden Geräten ist der Akku nach ca. drei Jahren aufgebläht. Da 
hatte er noch etwa die halbe Kapazität.

Leider passierte das bei beiden Geräten innerhalb der gleichen Woche, 
sonst hätte ich einen davon vielleicht noch durch Begrenzung der Ladung 
auf 80% retten können. Wobei dann auch die gleiche Schlussspannung 
erreicht wird, nur dass er dann eben mit dem laden stoppt, anstatt noch 
2 Stunden weiter zu  laden.

Eins der beiden Geräte hatte ich fast immer nur in der Docking-Station 
benutzt. Schade um den kaum gebrauchten Akku.

Von dieser Technologie bin ich daher nicht begeistert.

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