Hallo Ich habe bei mir in der Wohnung in einem Mietshaus Samsung LED Spots verbaut. So Gu10 5 Watt Teile. Ca 20 Stück. Seit 4 Wochen scheint da aber eine Pandemie zu grassieren. Es sind mittlerweile 3 Spots gestorben. Ok, nach 7 Jahren keine Katastrophe aber seltsamer Zufall. Als ich nach Hause kam, hatte es aber auch den sauteuren Philips Master LED Spot erwischt, den ich erst vor 2 Wochen eingeschraubt habe. Was kann das sein? Ich mache mir auch im meine anderen Elektrogeräte Sorgen... Es sind keine Dimmer etc. Verbaut, ganz normale 230 V Netzspannung.
Was lange hält, bringt kein Geld. Ich habe kürzlich zwei defekte LED-Lampen aus reinem Interesse beim Kaufland aus der Recyclingkiste geklaut. Bei einer gab's eine größere Explosion im Vorschaltgerät (nicht reparabel), die LED-Platte ansich war in Ordnung, aber viele LEDs schon extrem degraded, leuchten kaum noch. Die zweite Lampe hatte zwei defekte LEDs (zwei Stränge zu je 11 LEDs wenn ich das richtig in Erinnerung habe), pro Strang eine LED durchgebrannt. Diese Lampe konnte man reparieren, indem man die defekten LEDs vom Träger brutzelt und überbrückt. Allerdings wird das Ding heißer als die Hölle, nach 15 Minuten Betrieb muß man 5 Minuten warten bevor man das Ding aus der Fassung schrauben kann ohne sich die Finger zu verbrennen. Ob das eine Folge der überbrückten LEDs ist oder ob das schon vorher so war weil die LEDs an der äußersten Kante betrieben werden und deswegen auch zuverlässig früh den Arsch hochgerissen haben weiß ich nicht, habe aber eine klare Vermutung. Qualität bekommt man jedenfalls nicht mehr und ob das umweltfreundlicher ist als die alten Heizbälle, wage ich doch stark zu bezweifeln.
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Jo, das Zeug wird natürlich immer schön auf Kante genäht, und dann ist halt jedes Zucken in der Leitung schon Grund für ein plötzliches Artensterben. Achte mal darauf welche Spots bei Dir dran glauben, fast immer sind es wenige Einbauorte die den Hauptteil der Austauscherei verursachen. (einer der den alten Mixer von der Oma krumm nimmt, einer der sich über die Bohrmaschine beklagt und so weiter) Und nein, es bleibt die Schuld der billig produzierten Spots. Selten die eines faulen/schlechten Elektrikers bei der Verkabelung. 'sid
Sind die GU10 Spots in der Lampe noch von einem Reflektor, Gehäuse o.ä. umgeben? Dann sterben sie den Hitzetod.
Ben B. schrieb: > Ich habe kürzlich zwei defekte LED-Lampen aus reinem Interesse beim > Kaufland aus der Recyclingkiste geklaut. :D da kenne ich noch einen von. Hab auch schon diverse LED-Geschichten liegen, aber es fehlt die Musse aus intakten LED-Panels wieder brauchbare Lampen zu stricken. Es wird genügend weggeworfen, das in Gänze noch tauglich ist. Man kann mit einem 230V Drehteller-Motor aus 'ner Microwelle recht fix herausfinden, ob LED-Geleucht dimmbar ist. Anklemmen und drehen. Warum dieser Motor? Weil man das schon vor Ort an solch einer Recycling-Kiste testen kann. Wenn die Lampe je nach Drehgeschwindigkeit leuchtet, kann man ebenso etwas zur Reduzierung der Spannung dauerhaft vorschalten.
● J-A V. schrieb: > Man kann mit einem 230V Drehteller-Motor aus 'ner Microwelle recht fix > herausfinden, ob LED-Geleucht dimmbar ist. > Anklemmen und drehen. > Warum dieser Motor? Weil man das schon vor Ort > an solch einer Recycling-Kiste testen kann. > Wenn die Lampe je nach Drehgeschwindigkeit leuchtet, > kann man ebenso etwas zur Reduzierung der Spannung > dauerhaft vorschalten. ???????? wendelsberg
● J-A V. schrieb: > arum dieser Motor? Weil man das schon vor Ort > an solch einer Recycling-Kiste testen kann. Wie meinst du das?
Udo S. schrieb: > Wie meinst du das? Motor mit zwei Kabeln dran (und vielleicht nem Kleps oder so) vorbereiten und in die Tasche stecken Im Laden dann Motor an Lampe anschließen und drehen. Langsam drehen = wenig Licht, schnell drehen = viel? Lampe ist dimmbar. Langsam drehen = nix, schnell drehen = hell? Lampe nicht dimmbar.
Nur mal am Rande, eher als Information gedacht: Beitrag "Osram Substitube LED-"Neonröhren" mit eingebauter Selbstzerstörung"
Jens M. schrieb: > Im Laden dann Motor an Lampe anschließen und drehen. > Langsam drehen = wenig Licht, schnell drehen = viel? Lampe ist dimmbar. > Langsam drehen = nix, schnell drehen = hell? Lampe nicht dimmbar. Zu schnell drehen = Lampe kaputt, egal ob dimmbar oder nicht. :-(
Die LEDs sind völlig frei in der Luft. Billig waren die damals auch nicht. Das seltsame ist, dass die jetzt plötzlich sterben. Der neue Ausfall von Philips kostet 10 Euro das Stück!
Harald W. schrieb: > Jens M. schrieb: > >> Im Laden dann Motor an Lampe anschließen und drehen. >> Langsam drehen = wenig Licht, schnell drehen = viel? Lampe ist dimmbar. >> Langsam drehen = nix, schnell drehen = hell? Lampe nicht dimmbar. > > Zu schnell drehen = Lampe kaputt, egal ob dimmbar oder nicht. :-( das kann man vorher messen, wie schnell man drehen muss, um auf 230V zu kommen. Und bei Belastung braucht es umso mehr Frei nach Loriot: Als Techniker hat sowas im Gefühl
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Harald W. schrieb: > Zu schnell drehen = Lampe kaputt, egal ob dimmbar oder nicht. :-( Wenn du 5W erdrehen kannst, kannst du auch Melonen zerquetschen.
> Als Techniker hat sowas im Gefühl Vor allem wenn man beim Lampen-Dreh-Test an die Kabel kommt. Also ich hab nicht angefangen, die LEDs noch im Kaufland zu zerlegen um sie zu testen sondern sie nur rausgefischt und mitgenommen. Ich denke auch, daß man dort eher wenige Lampen findet, die noch leuchten wenn man sie über das normale Gewinde bestromt.
Jens M. schrieb: > Kannst du auch Melonen zerquetschen. Chuck Norris nimmt dafür Kokosnüsse zwischen Daumen und Zeigefinger!
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