Hallo Leute, ich habe eine variable Konstantstromquelle und LEDs mit jeweils 700mA Durchlassstrom. Wenn ich bei der der Konstantstromquelle 7A einstelle, ist es dann damit möglich 10 LEDs parallel zu schalten und zu versorgen? Mike
Mike C. schrieb: > ich habe eine variable Konstantstromquelle und LEDs mit jeweils 700mA > Durchlassstrom. > Wenn ich bei der der Konstantstromquelle 7A einstelle, ist es dann damit > möglich 10 LEDs parallel zu schalten und zu versorgen? Nein, einmal auf das Wort LED klicken und Grundlagen lernen.
Möglich ist es schon, aber du wirst so 30 bis 50 LEDs kaufen und sortieren müssen bis du 10 mit nahezu gleicher Durchlaßspannung findest. Einfach so gemischt paralell schalten geht nicht lange gut weil sich der Strom ungleichmäßig aufteilt und dann eine vielleicht 1 oder 2 A abbekommt und nach ein paar Tagen oder Wochen aufgibt, dann wird die nächstbeste überlastet und so weiter
Mike C. schrieb: > Wenn ich bei der der Konstantstromquelle 7A einstelle, ist es dann damit > möglich 10 LEDs parallel zu schalten Nur wenn du VOR jede einzelne LED einen Widerstand zur Stromverteilung machst, so 0.33 Ohm. Die meisten '700mA' LEDs sind übrigens mit 350mA zufriedener.
Beitrag #6338809 wurde vom Autor gelöscht.
Danke für die Tipps! den Umgang mit Konstantstromquellen muss ich erst lernen und die Frage ist sehr Basic, aber: würde es funktionieren die 10 LEDs in Serie zu schalten bei konstanten 700mA? oder eben bei 350mA, wie oben erwähnt. Auf Wiki steht, dass sich die benötigte Spannung automatisch einstellt, bei Konstantstromquellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle
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Mike C. schrieb: > den Umgang mit Konstantstromquellen muss ich erst lernen und die Frage > ist sehr Basic, aber: würde es funktionieren die 10 LEDs in Serie zu > schalten bei konstanten 700mA? oder eben bei 350mA, wie oben erwähnt. Ja, sorum funktioniert es. Allerdings muss die Stromquelle dann auch in der Lage sein, eine ausreichend große Spannung zu liefern um die Durchlassspannung deiner 10 in Serie geschalteten LEDs zu erreichen.
Achim S. schrieb: > Ja, sorum funktioniert es. Allerdings muss die Stromquelle dann auch in > der Lage sein, eine ausreichend große Spannung zu liefern um die > Durchlassspannung deiner 10 in Serie geschalteten LEDs zu erreichen. d.h. bei 10 dieser LED in Serie müsste die Stromquelle 180V liefern können? diese LED ist leider vorgegeben...
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Mike C. schrieb: > würde es funktionieren die 10 LEDs in Serie zu schalten Geht, ohne weitere Bauteile, wenn deine Konstantstromquelle bis 36V = 10 x 3.6V liefern kann 'Komplianz'. Mike C. schrieb: > d.h. bei 10 dieser LED sogar 210V.
Mike C. schrieb: > Achim S. schrieb: >> Ja, sorum funktioniert es. Allerdings muss die Stromquelle dann auch in >> der Lage sein, eine ausreichend große Spannung zu liefern um die >> Durchlassspannung deiner 10 in Serie geschalteten LEDs zu erreichen. > > d.h. bei 10 dieser LED in Serie müsste die Stromquelle 180V liefern > können? > > diese LED ist leider vorgegeben... Das ist doch keine Einzel-LED, das Teil besteht schon aus mehreren LEDs und hat ziemlich sicher auch schon einen Konverter eingebaut. Weshalb sollten sonst bei 18V 1200mA und bei 36V 600mA Strom fliessen. Gib uns mal einen Link auf dieses Produkt, erst dann kann man sagen wie 10 dieser Teile am besten verschaltet werden.
Robert schrieb: > Gib uns mal einen Link auf dieses Produkt, erst dann kann man sagen wie > 10 dieser Teile am besten verschaltet werden. https://www.mouser.at/datasheet/2/90/XLampCXA1512-274572.pdf
Anwendungshinweise hier: https://www.cree.com/led-components/media/documents/CXA_design_guide.pdf S. 19: If multiple CX family LEDs are used in a luminaire, it is best to configure the LEDs in series, not parallel, or use a multi-channel driver. Also je nach Version (18V oder 36V) 180V + Regelreserve oder 360V + Regelreserve für 10 Stück in Reihe. Beides erfordert entsprechend leistungsfähige und vermutlich recht spezielle Stromversorgungen und elektrisch sicheren Aufbau. Keine Ahnung, ob man so etwas von der Stange kaufen kann. Oder 10 Kanäle, je 18V/700mA, oder zwei Kanäle, je 90V/700mA, oder, oder. Du hast die große Auswahl.
Mike C. schrieb: > d.h. bei 10 dieser LED in Serie müsste die Stromquelle 180V liefern > können? Dieter R. schrieb: > Also je nach Version (18V oder 36V) 180V + Regelreserve oder 360V + > Regelreserve für 10 Stück in Reihe. Falsch! Ihr dürft für die Auslegung einer Schaltung nicht einfach die "typical" Parameter nehmen, sondern ihr müsst die maximal/minimal möglichen Werte nehmen und eure Schaltung darauf auslegen. In dem Beispiel also die 21V max. Durchlassspannung.
Dieter R. schrieb: > Beides erfordert entsprechend leistungsfähige und vermutlich recht > spezielle Stromversorgungen und elektrisch sicheren Aufbau. Keine > Ahnung, ob man so etwas von der Stange kaufen kann. es soll mit diesen LEDs und dem Blitzsteuergerät PP1620 Tageslicht simuliert werden für 100ms, mit längeren Pausen dazwischen, >1min. mir wurde empfohlen für die vorgesehen 1m² Fläche 100 dieser LED zu verwenden, in Schachbrettmuster, 10x10 LED. 10 Channel des Blitzsteuergerät für je 10 LED. Pro Channel schafft dieses Blitzsteuergerät 20A gepulsed.
Sind halt COBs, hier in 18V- und 36V-Versionen. Heißt für die geforderte Nennhelligkeit bzw. Nennleistung müssen 700mA bzw. 350mA fließen, da ja die doppelte Zahl an LEDs intern in Reihe geschaltet ist. Wenn man also mit möglichst niedriger Spannung hantieren will, würde ich zu den 18V-Versionen greifen. Passende KSQ-Netzteile hat Meanwell in riesigen Massen zur Auswahl. Passend wäre für 10 Stück in Reihe z.B. das ELG-150-C700BE von MEAN WELL. Edit: Oben den Beitrag gelesen. Dann erübrigt sich das mit den Mean Well Netzteilen. Wieso nicht eine Konstantspannungsquelle mit Widerständen und einem Mix aus je Reihen/Parallel mit jeweils eigenem Widerstand pro Strang? Alternativ für konstanten Strom LM317T. Die 3,75V die er verbrät fallen da bei den Spannungen und kurzen Betriebszeiten eh nicht ins Gewicht.
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Udo S. schrieb: > In dem Beispiel also die 21V max. Durchlassspannung Also 210 V für 10 Stück. Das ist aber nicht ungefährlich: wird eine LED kaputt oder schaltet aus anderen Gründen ab, liegt an dieser die volle Spannung von 210 V an. Und das tut ihr garnicht gut. Georg
Robert schrieb: > Weshalb sollten sonst bei 18V 1200mA und bei 36V 600mA Strom fliessen. Unterschiedliche Reihen/Parallelschaltug der Chips ? Ach, das ist dir zu simpel, du möchtest lieber aufwändig denken.
georg schrieb: > Das ist aber nicht ungefährlich: wird eine LED > kaputt oder schaltet aus anderen Gründen ab, liegt an dieser die volle > Spannung von 210 V an. Und das tut ihr garnicht gut. Sie war eh schon kaputt.
Konntest du nicht wenigstens darauf hinweisen, dass deine Probleme hier beginnen: Beitrag "LED Flächenbeleuchtung" Arno
Mike C. schrieb: > es soll mit diesen LEDs und dem Blitzsteuergerät PP1620 Tageslicht > simuliert werden für 100ms, mit längeren Pausen dazwischen, >1min. Offenbar fällt es dir schwer, Datenblätter zu lesen und einfache Rechenaufgaben zu lösen. Das Ding hat 16 Kanäle, je maximal 47V Ausgangsspannung. Zwei LEDs der 18V-Version in Reihe, macht 32 LEDs am Steuergerät. Nimmst du drei davon, hast du 3 x 2 x 16 = fast 100 LEDs. Wenn dir das reicht, dann mach das so. Alternativ kann man versuchen, mit Vorwiderständen eine möglichst gleichmäßige Stromaufteilung auf parallel geschaltete LED-Stränge zu erreichen. Das wird die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung verschlechtern, aber es geht dann (vielleicht, Strombelastbarkeit habe ich nicht nachgeprüft, kannst du ja selber nachlesen) auch mit einem Steuergerät. Letztlich wird man Versuche dazu anstellen müssen, um herauszubekommen, ob das Resultat den gestellten und uns unbekannten Anforderungen genügt. Vielleicht lässt man das besser jemanden machen, der etwas von Lichttechnik versteht. Der stellt dann auch nicht solche Fragen.
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