Studiert ihr noch, oder frickelt ihr schon? https://www.welt.de/wirtschaft/article212800529/IT-Experten-So-rekrutieren-VW-Bosch-und-Continental-junge-Fachkraefte.html
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Ausbilden ist halt billiger als Studierte bezahlen, das ist jetzt aber wenig überraschend.
Jo, dann sag mir doch mal, welche Skills man am Gymnasium, FH oder Uni mitbekommt, auf denen man dann als Programmierer aufbaut. Der Informatikunterricht? Die paar Minuten Software Engineering an der FH? Ich habe 30.0% in meiner Freizeit während der Schule gelernt. 69.9% später im Beruf. 0.1% in der Vorlesung.
nein. Die 69.9% sind eigentlich 9.9% während der Arbeit und 60% in der Freizeit, während ich schon im Berufslebens stand (sind jetzt 20 Jahre)
Willkommen im Wettlauf nach ganz unten. Das ist die völlige Entwertung akademischer Bildung und die Prekarisierung der Mittelschicht. Man darf nicht vergessen, dass aus dem VW-Konzern auch die Harz-Reformen entstammen, mit all ihren Folgen für einst gute Industriearbeitsplätze. Das gleiche Spiel wiederholen sie nun eine Ebene weiter oben. Na dann viel Spaß.
Ist das noch "Bildungsp_____k, oder kann das weg?" Der heutige Informatiker ist der Bediener von morgen. > Die unterste Schicht umfasst 8 Milliarden Einwohner, die in > abertausenden identischen sogenannten Bedienerstädten leben https://de.wikipedia.org/wiki/Oxygenien ??
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Beitrag #6365746 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Mail (wird nicht angezeigt) schrieb: > tudiert ihr noch, oder frickelt ihr schon Schlimmer als derzeit kann es kaum werden. Zumindest der aktuelle VW fährt ja nicht, sondern bleibt wegen Softwareproblemen eher vor Anker. Keiner der F&E Mitarbeiter weiss, welche Datenpakete mit wlcher Bedeutung über die Busse flitzen. Dokumentation und Struktur Fehlanzeige. Es gibt keine Diagnosegeräte oder anständige Ferhlermeldungen mit denen sich die Ursachen der Probleme finden lassen, sondern es wird einfach noch ein Layer über den Scheiss von gestern drübergetackert. Da half natürlich auch nicht, dass man Teile mit Software von Bosch und Conti zugeliefert bekam, die lieber geheim halten wollten, was sie verbrochen haben. Seit dem Diesel-Skandal geht sowieso alles drunter und drüber, die Kompetenten von früher sind verhaftet, entlassen oder geflohen, heute sitzen an allen Stellen nur Leute mit 1 Kompetenz: Verantwortung gerichtsfest abschieben. Es ist kein Wunder, wenn aktuelle VW Probleme haben, es ist eher ein Wunder, wenn sie überhaupt noch fahren.
die Frage ist will man Entwickler oder Code-Monkeys...
Beitrag #6365756 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6365757 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6365763 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auf dieses lächerliche PR-Programm habe ich mich letzten Herbst mal beworben um zu sehen was dabei rauskommt. Haber mich als abgebrochener Informatikstudent beworben, der alle Schein im Sack hat und nur die Thesis fehlt. Damit müsste man ja der ideale Kandidat sein, laut deren Werbefilmchen und anderem PR-Material hat es da weit weniger Qualifizierte dabei. Reaktion: Absage. Schaut man sich mal an was die ersten "Absolventen" oder wie auch immer man das nenne mag später bekommen weiss man woher der Wind weht: Deutlich unter Konzerngehalt und auch deutlich unter den eh schon gering zahlenden Konzerntöchtern und Ausgründungen. Kann ja seinn dass die sukzessive weiter ausgebildet werden und dann auch mehr Geld bekommen aber dann hätte man auch gleich FI oder Bachelors oder mehr duale Studenten ausbilden können, im Konzern herrscht nie ein Mangel an Bewerbern, es geht nur darum den Preis zu drücken. Andere Konzerne "bieten" ähnliche PR-Aktionen an, Lidl baut angeblich nen Ableger der Ecole 42 auf, was praktisch nochmal diese Aktion von VW unterbietet: Dort bilden sich die Leute selber aus. Entsprechende Ableger gibts schon im USA und anderen Ländern. Bei einer Ausgründung die ITler für Versicherungen beschäftigt gibts sowas ähnliches. Dort habe ich mich schon mehrmals beworben. Vorabaufgabe um überhaupt an die Stellenbeschreibung zu kommen: bestanden. Beworben, Einladung zu Assessmentcenter in München, bestanden, Zusage, im Kleingedruckten steht, dass das nur vorläufig gilt, 2 Wochen vor offiziellem Beginn, die "offizielle" Absage. Im Banken und Beraterfeld gibts auch Firmen die so angeblich Persoanl rekrutieren. Bekannte Bude sitzt im Rhurgebiet. Mein Eindruck ist dort kommt man nur rein wenn man jemanden dort schon kennt der einen empfiehlt, genommen werden dann Leute mit mehrjähriger Erfahrung am liebsten ejhemalige Freelancer. Die will man dann zwei Jahre über eine pro Forma- Ausbildung billigst beschäftigen, auf so einen Schwachsinn lässt sich nat. keiner ein, dann wird rumgejammert dass man niemanden findet. Es ist überall das selbe: Es geht nur um die Kohle, Preis drücken, Überangebot schaffen, Unmengen passgenaue Idioten produzieren die man bei Bedarf schnell ein- und ersetzen kann. Der IT-Sektor soll marginalisiert werden, der Bedarf ist vorhanden aber nicht zu den aktuellen Preisen, das steckt hinter diesen Programmen.
Firmentester schrieb: > Es ist überall das selbe: Es geht nur um die Kohle, Preis drücken, > Überangebot schaffen, Unmengen passgenaue Idioten produzieren die man > bei Bedarf schnell ein- und ersetzen kann. Der IT-Sektor soll > marginalisiert werden, der Bedarf ist vorhanden aber nicht zu den > aktuellen Preisen, das steckt hinter diesen Programmen. Exakt, volle Zustimmung. Außerdem geht es darum, das staatliche Bildungsmonopol zu umgehen und außerstaatliche Parallelstrukturen zu schaffen. Starke Bürger sind keine guten Arbeitnehmer. Für große Firmen ist jegliche Kontrolle durch behördliche Stellen ein Graus und es wird jeglicher Versuch unternommen, die staatliche Autorität zu untergraben - bis es wieder den nächsten Skandal gibt. Bei derartigen Initiativen sollten die Kultusministerien hellhörig werden und den Konzernen deutliche Grenzen aufzeigen - und zwar rechtzeitig. Wehret den Anfängen, wir wollen kein Land vom in die Abhängigkeit getriebenen digitalen Tageslöhnern werden.
Hilfe schrieb: > wir wollen kein Land vom in die > Abhängigkeit getriebenen digitalen Tageslöhnern werden. ? ??
Man sollte nicht vergessen was für Typen man jetzt ausbilden will. Leute die es weder zum Abitur noch zu einem Studienabschluss gebracht haben. Das in Zeiten wo einem Abi und ein Bachelor fast nachgeworfen werden. "Quitter, not finisher", wie die Amerikaner sagen. Die sollen jetzt plötzlich ihre Liebe zum Lernen entdecken? Da werden sie viel Spaß bei der Ausbildung haben. Das ist schon verzweifelte Lohndrückerei.
Beitrag #6365905 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6365918 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hilfe schrieb: > Außerdem geht es darum, das staatliche > Bildungsmonopol zu umgehen und außerstaatliche Parallelstrukturen zu > schaffen. Das war auch mein erster Gedanke, als ich das gelesen habe. Die Arbeitnehmer mit so wenig Grundkenntnissen wie möglich anlernen und ihnen dann nur "ganz fachspezifisches Wissen" vermitteln. Das macht sie schön abhängig. Je schmaler die Ausbildung ist, desto weniger Alternativen stehen offen. Und der Staat soll sich gefälligst nicht einmischen - der Markt wird es schon regeln!!1111einseinself GoodLuckHaveFun schrieb im Beitrag #6365918: > Weiß ja nicht auf welcher > Wald FH du studiert hast? Lass mich raten, er hat einfach vor etwa 20 Jahren Abitur gemacht und Studiert? Wenn man sich dann heute das Abitur und eine mittelmäßige FH anguckt, könnte man schon das Gefühl bekommen. (Aber auch an der mittelmäßigsten FH gibts Nerds - daher sollte man pauschal erst mal nichts darauf geben, da vergibt man sich Chancen ...)
Was ich mich bei dieser VW-"Ausbildung" frage: Kann man damit noch irgendwas anderes machen, als für VW zu arbeiten? Würde diese Ausbildung auch anderswo akzeptiert werden, oder hat man damit genau einen Arbeitgeber zur Auswahl?
Wie ist das denn in den skandinavischen Ländern geregelt?
Firmentester schrieb: > baut angeblich nen Ableger der Ecole 42 auf, was praktisch nochmal diese > Aktion von VW unterbietet: Dort bilden sich die Leute selber aus. Das ist bei VW dasselbe, daher heisst es auch gleich. Da gibt es keine Professoren, viel zu teuer. tim schrieb: > Wie ist das denn in den skandinavischen Ländern geregelt? Welche IT Technik soll es dort geben ? Welche Autobauer ? Die brauchen ein paar Fischfarmbetreiber und Erdölbohrer. Aber die aktuelle unterirdische Softwarequalität, in Sprints von Indern erstellt, wird nicht dadurch besser, in dem noch mehr Trottel zusammengetrommelt werden. Man braucht mehr Helden, die man von Scrum Verwaltungsoverhead freihält.
E-Mail (wird nicht angezeigt) schrieb: > Studiert ihr noch, oder frickelt ihr schon? Die Entwickler bei Tesla brauchen doch auch keinen Abschluss. Vielleicht zählt so jetzt in Deutschland auch mal die Leistung und nicht nur der Abschluss. Das war es für die Papiertiger.
was schrieb: > Ausbilden ist halt billiger als Studierte bezahlen, das ist jetzt aber > wenig überraschend. Erst ist erstmal klasse, wenn man SELBST ausbildet. "Überall jedoch mangelt es an IT-Kräften, in der Privatwirtschaft wie auch in den öffentlichen Verwaltungen. " Ernsthaft? Über Leihbuden oder dirrkt bei den Großen? "Im Juli kündigte Volkswagen zudem an, die neue, gemeinnützige Programmierschule „42Wolfsburg“ mit einem Millionenbetrag zu unterstützen." Gemeinützig - bei dem Wort und "Mangel in der Privatwirtschaft" möchte ich i Strahl Kotzen! Welche IT-ler brauchen wir derzeit dringend in Deutschland? Die von einer gemeinen nützlichen Schule oder .... Die komplette (95%++) Automobilindustrie hat das die letzen Jahre / Jahrzehnte verpennt. Es wurde ausgelagert, 50%+ an externen Leihbudenmitarbeitern (selbst erlebt), billig, willig, ... und jetzt kommt der Kater. 2020 - was macht ein gutes Elektroauto aus? Design - Geschamckssache Batterie - wichtig, technisch unterscheiden die sich nicht wirklich Leistungselektronik - Hardware - kein großer Unterschied Software - Leistunsgmanagement - wer wann wie viel wird rekuperiert - Sensoren - Autonomes Fahren - Fahrzeug-Personenerkennung In dem Bereich investiert man jetzt in gemein nützliche Schulen Gute Nacht!
Ja und? Was braucht man schon um strukturiert zu programmieren? Ganz sicher kein Biologie, Chemie, Gesellschaftskund, zweit/dritte/vierte Fremdsprache und anderen Stoff der 80% des Gymnasiums ausmacht. Seit es Arduino und Python gibt sollte doch auch dem letzen klar sein, das Realschulabschluss reicht um Programmieren und Software-engineering einzupauken. Natürlich wird es immer anspruchsvolle Aufgaben geben, für die man schon ein Hochschulausbildung braucht, wie beispielsweise, IT-Abteilungen aufzustellen und zu leiten. Aber die meiste Programmierer wie SPS und Tesprogramme istsimples Skript-Pillepalle. Zu C64/MC68000-Zeiten schrieben Computerkids ohne Studium die tollsten Games/Demos. In Assembler! Ohne Forums-Feedback und ohne Internetrecherche. https://www.youtube.com/watch?v=_T9g8xAtF5o
Informatik und Softwareentwicklung kann halt jeder Depp schaffen. Da braucht man wirklich kein Studium für.
Beitrag #6365981 wurde von einem Moderator gelöscht.
In einem Land, indem ein Postbote Chefarzt wird und das ohne Studium, wundert micht nichts mehr.
Stefan H. schrieb: > In einem Land, indem ein Postbote Chefarzt wird und das ohne Studium, > wundert micht nichts mehr. Naja Betrüger gibt es überall, nicht nur in Sachsen. Ausserdem hat sich Gert Postl lediglich zum Oberarzt geschwindelt, nicht zum Chefarzt. https://www.n-tv.de/panorama/Wie-sich-ein-Postbote-zum-Arzt-schwindelte-article19927145.html https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8742708.html
Man liest doch hier täglich (unter Verweis auf das foreneigene GCC-Tutorial), daß man nur ein paar Minuten darin lesen muß, um das Programmieren zu erlernen. Insbesondere von den Spezialisten , die sich jahrelang in Informatikstudiengängen den Arsch breitgedrückt haben. Insofern bin ich guten Mutes, daß es mit der o.g. Ausbildung in die richtige Richtung geht.
Beitrag #6366041 wurde von einem Moderator gelöscht.
อวัยวะเพศชายใหญ่ schrieb: > Informatik und Softwareentwicklung kann halt jeder Depp schaffen. > Da braucht man wirklich kein Studium für. Da steckt tatsächlich ein Körnchen Wahrheit drin. Daher ist ein Studienabschluss im Fachbereich Informatik heutzutage auch nicht mehr unbedingt notwendig für einen Job in der Softwareentwicklung.
Wühlhase schrieb: > Was ich mich bei dieser VW-"Ausbildung" frage: Kann man damit noch > irgendwas anderes machen, als für VW zu arbeiten? Würde diese Ausbildung > auch anderswo akzeptiert werden, oder hat man damit genau einen > Arbeitgeber zur Auswahl? Bingo. Aber was solls, seid froh, dass man jetzt wieder deutsche statt indischer Arbeitskräfte als Codemonkeys einspannen will. Wahrscheinlich sind die Inder zu teuer geworden.
Senf D. schrieb: > Da steckt tatsächlich ein Körnchen Wahrheit drin. Daher ist ein > Studienabschluss im Fachbereich Informatik heutzutage auch nicht mehr > unbedingt notwendig für einen Job in der Softwareentwicklung. Informatik hat mit Softwareentwicklung grundsätzlich nur am Rande zu tun.
Beitrag #6366059 wurde von einem Moderator gelöscht.
vn nn schrieb: > Aber was solls, seid froh, dass man jetzt wieder deutsche statt > indischer Arbeitskräfte ... Da wird die hässliche Fratze des Deutschen sichtbar: National und natürlich sozial.
BWL Bitch schrieb im Beitrag #6366059: > Das ist völlig egal. Ich brauche billige Informatiker und Ingenieure um > mich zu finanzieren. Dann bring deinen kleinen Popo zum Strich.
Joby schrieb: > vn nn schrieb: > > Aber was solls, seid froh, dass man jetzt wieder deutsche statt > indischer Arbeitskräfte ... > > Da wird die hässliche Fratze des Deutschen sichtbar: National und > natürlich sozial. Gegen sozial ist nichts einzuwenden.
Senf D. schrieb: > Daher ist ein Studienabschluss im Fachbereich Informatik heutzutage auch > nicht mehr unbedingt notwendig für einen Job in der Softwareentwicklung. Irgendwie wars eher andersrum: früher war es nicht nötig. Vor 1975 gab es sowieso keine, danach viele Quereinsteiger. Heute, wo jeder 2. Junge nach einer erfolgreichen Minecraft Karriere doch Informatik lernen will damit er möglichst Spieleprogrammierer werden kann, hat man Informatiker im Überfluss. Leider taugen die meisten nichts, sind ewig spielende Kleinkinder geblieben, glauben die Bedienung (z.B. eines KFZ Navi) müsse wie ein Adventure Game funktionieren, nichts offensichtlich, immer Überraschungen, undokumentiert aber optisch opulent damit nur neueste Hardware es stemmen kann. Den Versuch, Software von frisch Angelernten schreiben zu lassen, hat man mit Indien schon durch. Kam doch nur Schrott bei raus. Wer heute ernsthafte Software haben will, beauftragt einen studierten Informatiker der erfolgreich open source Software produziert, bezahlt ihn gut und hält ihm den agilen Unsinn vom Hals. Dann kommt auch was bei raus.
Wühlhase schrieb: > Was ich mich bei dieser VW-"Ausbildung" frage: Kann man damit noch > irgendwas anderes machen, als für VW zu arbeiten? Würde diese Ausbildung > auch anderswo akzeptiert werden, oder hat man damit genau einen > Arbeitgeber zur Auswahl? Einfach mal nachlesen, da steht: "Wenn du die Qualifizierung erfolgreich durchläufst bist du Junior-Software-Entwickler. Und für Teilnehmer ohne Berufsabschluss schließt sich an die Qualifizierung eine zusätzliche 12-monatige Ausbildungsphase zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d) mit IHK-Abschluss an. So profitiert man also gleich zweimal von Fakultät 73" Also einen Abschluß als Fachinformatiker mit dem man auch ausserhalb VW hausieren gehen kann.
Beitrag #6366079 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Gegen sozial ist nichts einzuwenden. Sozial Sozial Sozial....wieder typisch Deutsch. Kein Wunder, warum das Land untergeht.
MaWin schrieb: > Wer heute ernsthafte Software haben will, beauftragt einen studierten > Informatiker der erfolgreich open source Software produziert Das drückt doch nur die Preise. Solche Leute geben auch noch zu, dass sie umsonst arbeiten.
Beitrag #6366095 wurde von einem Moderator gelöscht.
Firmentester schrieb: > Auf dieses lächerliche PR-Programm habe ich mich letzten Herbst mal > beworben um zu sehen was dabei rauskommt. Haber mich als abgebrochener > Informatikstudent beworben, der alle Schein im Sack hat und nur die > Thesis fehlt. Eher der schlechteste Kanditat, weil warum soll man Dich in 24 + 12 Monaten ausbilden, wenn Dir selbst lediglich 3-6 Monate zu einem höher qualifizierten Abschluß fehlen?!? Bewerbungen nur so aus Spass bekommen ne Ablehnung, war schon immer so.
อวัยวะเพศชายใหญ่ schrieb: > Informatik und Softwareentwicklung kann halt jeder Depp schaffen. > Da braucht man wirklich kein Studium für. Hör du jetzt mal auf mich und meinen Berufsstand ständig zu beleidigen. Was bist du denn bitte von Beruf und was suchst du hier?
Programmieren ist eine Kunst, die nur wenige Leute gut beherrschen. Ich habe in meiner Karriere schon sehr viele "ITler" getroffen, die sich als Entwickler ausgaben und auch als Entwickler tätig waren, aber einen Code schrieben, der jenseits von gut und böse war. Die Aussage, man müsse nicht studiert haben, um SW zu programmieren ist zwar richtig, es gibt auch einige wenige gute Autodidakten. Aber ein Studium soll einem viel mehr vermitteln. Dijkstra schrieb bereits treffend: “Computer Science is no more about computers than astronomy is about telescopes” Gute Programmierer und SW-Entwickler erkennt man oft daran, dass sie bereits in sehr jungen Jahren ein hohes Interesse an der Informatik und an Computern zeigten. Das Studium stellt diese Kenntnisse auf ein solides Fundament. Irgendeinen Unsinn "reinhacken" kann heute jeder, selbst ein BWLer.
Stefan S. schrieb: > Irgendeinen Unsinn "reinhacken" kann heute jeder, selbst ein BWLer. Leider besteht ein Großteil der Jobs aus "irgendwelchem Unsinn". Irgendwelche Webseiten oder Apps die es schon tausendfach in dieser Form gibt, hingerotzt im JS-Framework der Woche in dem Hello World 500 MB RAM braucht. Für mich liegen die interessanten Themen bei kryptografischen Systemen/Protokolle, High Performance Netzwerkprotokollen, Datenbankoptimierung, Treiberentwicklung oder OS-Programmierung. Stellen sind in diesem Bereich aber rar.
Beitrag #6366190 wurde von einem Moderator gelöscht.
Weich W. schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Irgendeinen Unsinn "reinhacken" kann heute jeder, selbst ein BWLer. > > Leider besteht ein Großteil der Jobs aus "irgendwelchem Unsinn". > Irgendwelche Webseiten oder Apps die es schon tausendfach in dieser Form > gibt, hingerotzt im JS-Framework der Woche in dem Hello World 500 MB RAM > braucht. Für mich liegen die interessanten Themen bei kryptografischen > Systemen/Protokolle, High Performance Netzwerkprotokollen, > Datenbankoptimierung, Treiberentwicklung oder OS-Programmierung. Stellen > sind in diesem Bereich aber rar. Ja, das mag sein. Ich bin zum Glück im Maschinenbau tätig und entwickle mit C++ in einem recht anspruchsvollen Bereich SW (Robotik, Netzwerk, High-Perfornance, Multithreading, Treiber, ...). Ich habe aber schon Jobs gesehen, die so langweilig sind wie von dir beschrieben. Ein Freund von mir arbeitet im SAP Umfeld und macht nichts anderes, als Daten in einer GUI aus der DB anzuzeigen. Mir sind die Füsse eingeschlafen, als ich die SW und seine Arbeit sah. Und er ist Dipl. Math.
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Beitrag #6366236 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan S. schrieb: > Programmieren ist eine Kunst, die nur wenige Leute gut beherrschen. Gilt für Haute Cuisine und Kochkunst ebenfalls; trotzdem schafft so jeder Dödel nach ein bißchen Einweisung was Alltagstaugliches zu kochen. https://www.youtube.com/watch?v=yhME5pot33g
Fpgakuechle K. schrieb: > ilt für Haute Cuisine und Kochkunst ebenfalls; trotzdem schafft so > jeder Dödel nach ein bißchen Einweisung was Alltagstaugliches zu kochen. Solche Leute kenne ich auch. Das ist auch kein Kochen, sondern zusammenmanschen und erhitzen. Echtes Kochen setzt Kreativität und Können vorraus. Die ich da kenne, bereiten immer das selbe nach Schema F zu und wundern sich, dass ihnen zunehmend die Kunden abhanden kommen. Man kann denen auch Vorschläge machen, aber man ignoriert das. Selbst als da mal ein gelernter Koch beschäftigt war, hat sich an den Speisen rein gar nichts geändert. Da die sich letztes Jahr schwer verschuldet haben, hat es sie in die Krise kalt erwischt. Mal sehen, wann bei denen Sense ist.
Hilfe schrieb: > Hör du jetzt mal auf mich und meinen Berufsstand ständig zu beleidigen. Er hat doch leider recht. Schau doch mal die Leute an, die was mit Informatik machen. Vorallem diese ganzen Hipster. Die sehen doch alle so aus, als ob sie alle die gleichen Eltern haben. Die BWLer genauso. Ich kann mich noch an meine Zeit an der FH erinnern. Manche kamen zu den Vorlesungen schick angezogen und völlig überstylt. Die hatten richtige Katalogfressen wie aus dem Otto Katalog. MfG
Beitrag #6366305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Studium/Qualifikation zählt nichts mehr, zahlt sich nicht aus. Das hat damit angefangen als das Studium mit dem Bachelor verwässert wurde um mehr Absolventen zu erhalten. Jetzt hat man eben noch mehr ähnliche Abschlüsse und entsprechend mehr Bewerber, die sich um die Stellen reißen und mit den Löhnen in Indien konkurrieren.
Max Mustermann schrieb: > Studium/Qualifikation zählt nichts mehr, zahlt sich nicht aus. Ja, nur das gute alte Diplom ist noch was wert
Weich W. schrieb: > Max Mustermann schrieb: >> Studium/Qualifikation zählt nichts mehr, zahlt sich nicht aus. > > Ja, nur das gute alte Diplom ist noch was wert Nein auch das wird nicht honoriert. Außer du hast es ins Management geschafft.
Max Mustermann schrieb: > Studium/Qualifikation zählt nichts mehr, zahlt sich nicht aus. Das > hat damit angefangen als das Studium mit dem Bachelor verwässert wurde > um mehr Absolventen zu erhalten. Jetzt hat man eben noch mehr ähnliche > Abschlüsse und entsprechend mehr Bewerber, die sich um die Stellen > reißen und mit den Löhnen in Indien konkurrieren. Korrekt, deswegen habe ich nach der Hauptscuule geschmissen. Die Theorie braucht keiner. Es zählt nur making. Mittlereile bin ich Inschenieur und entwerfe Schaldunge. Man muss die UNIs abschaffe. Des brauch ma nemme
Max Mustermann schrieb: > Studium/Qualifikation zählt nichts mehr, zahlt sich nicht aus. In Deutschland zählen Scheine mehr als Fachkönnen, davon abzuweichen, ist endlich mal ein sinnvoller Weg.
Manfred schrieb: > In Deutschland zählen Scheine mehr als Fachkönnen, davon abzuweichen, > ist endlich mal ein sinnvoller Weg. Richtig. Machen Tesla und Co ja auch nicht anders. Der Einstellungstest ist dort so schwierig, dass es egal ist, ob der Bewerber vorher studiert hat oder nicht. Wer da durchkommt, kann definitiv mehr als jeder deutsche Uni- Informatiker, der sich oftmals zu fein ist selbst zu coden.
;) schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> ilt für Haute Cuisine und Kochkunst ebenfalls; trotzdem schafft so >> jeder Dödel nach ein bißchen Einweisung was Alltagstaugliches zu kochen. > > Solche Leute kenne ich auch. > Das ist auch kein Kochen, sondern zusammenmanschen und erhitzen. > Echtes Kochen setzt Kreativität und Können vorraus. Nein, Kreativität ist beim Lesen einer Rezeptes eher hinderlich, Kreativität braucht derjenige der neue Rezepte erstellt also der Gaststättenchef. OderRezepte ohne Geschmacksverlust variiert um überteuerte (oder grad nicht verfügbare) Zutaten zu vermeiden. > Die ich da kenne, bereiten immer das selbe nach Schema F zu und > wundern sich, dass ihnen zunehmend die Kunden abhanden kommen. > Man kann denen auch Vorschläge machen, aber man ignoriert das. Ist halt die Frage wer die Vorschläge macht, das man sich auch drauf verlassen kann das sie durchdacht sind. Deswegen setzt man auch über zehn Köchen, einen Chef, der mehr Erfahrung und Überblick als ein angelernter Suppenumrührer. So ähnlich wie man zehn Fachinformatikern einen Diplom-Informatikern voranstellt, der die 'Rezepte' für die zehn erstellt und auch sonst koordiniert, schult, weiterbildet, anleitet, ...
Hallo Weich ". Weich W. schrieb: >> Studium/Qualifikation zählt nichts mehr, zahlt sich nicht aus. > > Ja, nur das gute alte Diplom ist noch was wert Nein. Weil das die Leute nicht mehr kennen. Bachelor/Master kennt jeder, aber was war nochmal ein Diplom? Abgesehen davon ist der Kram, den man im Diplom gelernt hat, mittlerweile sowas von überholt..... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Nein. Weil das die Leute nicht mehr kennen. Bachelor/Master kennt jeder, > aber was war nochmal ein Diplom? Diplom ist der Nachweis der Befähigung sich selbst Wissen für die Lösung des ingenieurstechnischen Problems zu erarbeiten. > Abgesehen davon ist der Kram, den man im Diplom gelernt hat, > mittlerweile sowas von überholt..... Die Fähigkeit sich selbst Wissen zu erarbeiten und Befähigkeiten zur Problembefähigung zu erwerben ist nie überholt. Allerdings wird auch diese konstruktive Eigenschaft bei manchen durch negative Kräfte wie Faulheit, Angststarre, etc. pp. aufgehoben.
man wird hier ein mist verzapft. ist der mikrocontroller jetzt sammelplatz für alle versager, die ihren frust hier rauslassen, weil sie es zu nichts gebracht haben?
Erich L. schrieb: > man wird hier ein mist verzapft. ist der mikrocontroller jetzt > sammelplatz für alle versager, die ihren frust hier rauslassen, weil sie > es zu nichts gebracht haben? War es doch schon immer.
อวัยวะเพศชายใหญ่ schrieb: > Informatik und Softwareentwicklung kann halt jeder Depp schaffen. Da > braucht man wirklich kein Studium für. Wenn es jeder "Depp" könnte, würde es keine Probleme im Softwarebereich mehr geben. Manfred schrieb: > In Deutschland zählen Scheine mehr als Fachkönnen, davon abzuweichen, > ist endlich mal ein sinnvoller Weg. Der richtig gute Programmierer hat es im Blut, der braucht keinen "Schein". Manchmal sind diese sog. "Akademiker" viel zu abgehoben. Meinen sie könnten die Welt verstehen und erklären. Fpgakuechle K. schrieb: > Natürlich wird es immer anspruchsvolle Aufgaben geben, für > die man schon ein Hochschulausbildung braucht, wie beispielsweise, > IT-Abteilungen aufzustellen und zu leiten. Schwachsinn! Genau das meine ich... Wozu brauchts da ein Studium für? Ich bin selbst Fachinformatiker und leite eine IT-Abteilung. Das kann man zwar nicht als Frischling, aber mit mehr als 15 Jahren BE geht das schon. Gargamel schrieb: > Richtig. Machen Tesla und Co ja auch nicht anders. Der Einstellungstest > ist dort so schwierig, dass es egal ist, ob der Bewerber vorher studiert > hat oder nicht. Wer da durchkommt, kann definitiv mehr als jeder > deutsche Uni- Informatiker, der sich oftmals zu fein ist selbst zu > coden. Genau meine Meinung! Intellekt kann man nicht lernen, sowas liegt in den Genen ;-)
Fpgakuechle K. schrieb: > Nein, Kreativität ist beim Lesen einer Rezeptes eher hinderlich, > Kreativität braucht derjenige der neue Rezepte erstellt also der > Gaststättenchef. OderRezepte ohne Geschmacksverlust variiert um > überteuerte (oder grad nicht verfügbare) Zutaten zu vermeiden. Gut das ich deines nicht essen muss. Mit der Einstellung kenne ich Leute, die jedes Rezept ruiniert haben, weil es ihnen am Händchen über dem Topf gemangelte. zum Kochen geht man über den Markt und schaut was der hat im Notfall tut es der Garten oder der Kühlschrank. Das Rezept ist ein grober Leitfaden. Gelingen aber wird ein Gericht nur wen der Koch eine Idee davon hat welche Note und Konsistenz er beim Zubereitungsprozess erreichen will. und wie er dies erreicht. Nachkochen nach Rezept ist da definitiv der untauglichste aller Ansätze ein Gericht zu bereiten. Aber genau so wird 99% der Software erstellt, und das nicht grundlos, sondern deshalb damit der "Löffel" ins "Glass" passt aus dem der "vorgekochte Sud" stammt. Aber das wird niemals ein Gericht sondern bestenfalls eine Toolchain. Namaste
JA N. schrieb: > Genau meine Meinung! > Intellekt kann man nicht lernen, sowas liegt in den Genen ;-) Dort eher nicht, aber im feeling des Begabten schon eher. ;) Namaste
Winfried J. schrieb: > weil es ihnen am Händchen über > dem Topf gemangelte. Ja man benötigt halt "das Händchen".
Firmentester schrieb: > Auf dieses lächerliche PR-Programm Genau das, reines PR-Programm. Einerseits solls zeigen, dass einem die Fachkraefte fehlen, andererseits, dass man selbst bereit ist was dagegen zu tun. 3tens dass man mit Herausforderungen kreativ umgeht. Ob auch nur ein Programmierer dabei abfaellt ist irrelevant. Vielleicht hat das Programm auch noch den Zweck, die Einarbeitung zu erleichtern, interne Tools lernen, Werknormen, Ablaeufe etc. > Haber mich als abgebrochener > Informatikstudent beworben, der alle Schein im Sack hat und nur die > Thesis fehlt. Das sind natuerlich nicht die Besten Voraussetzungen. Dich koennten sie ja auch ohne "Vorschule" direkt einstellen. > Es ist überall das selbe: Es geht nur um die Kohle, Preis drücken, > Überangebot schaffen, Unmengen passgenaue Idioten produzieren die man > bei Bedarf schnell ein- und ersetzen kann. Der IT-Sektor soll > marginalisiert werden, der Bedarf ist vorhanden aber nicht zu den > aktuellen Preisen, das steckt hinter diesen Programmen. Zustimmung.
Winfried J. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Nein, Kreativität ist beim Lesen einer Rezeptes eher hinderlich, >> Kreativität braucht derjenige der neue Rezepte erstellt also der >> Gaststättenchef. OderRezepte ohne Geschmacksverlust variiert um >> überteuerte (oder grad nicht verfügbare) Zutaten zu vermeiden. > > Gut das ich deines nicht essen muss. Mit der Einstellung kenne ich > Leute, die jedes Rezept ruiniert haben, weil es ihnen am Händchen über > dem Topf gemangelte. Naja, die Ausrede mit dem "Händchen" wird gerne von denen benutzt, bei denen man den Eindruck hat, die wollen trotz gravierender Wissenslücken und Einsicht überall mitreden und dort gleich führende Position übernehmen. > zum Kochen geht man über den Markt und schaut was der hat im Notfall tut > es der Garten oder der Kühlschrank. Das Rezept ist ein grober Leitfaden. Gerade bei einem Koch für andere geht es nicht über grundlegende Schulungen über Küchenhygiene, Kontrolle der Lieferanten etc. pp. > Gelingen aber wird ein Gericht nur wen der Koch eine Idee davon hat > welche Note und Konsistenz er beim Zubereitungsprozess erreichen will. > und wie er dies erreicht. Nö, auch mit der besten Idee würden schon Millionen auf dem Schlachtfeld verheizt. Ein Koch muss seine Suppe selbst "abschmecken" und wissen was Gäste wollen, ansonsten ist er ein Suppen-Nazi: https://www.youtube.com/watch?v=mhNc3oaEUUE
อวัยวะเพศชายใหญ่ schrieb: > Informatik und Softwareentwicklung kann halt jeder Depp schaffen. Da > braucht man wirklich kein Studium für. Du bist der beste Beweis dafür, dass die deutsche Automobilindustrie untergehen wird. Deutsche Industrie unter Druck Ein Betriebssystem zu erdenken, unterscheidet sich fundamental von der Entwicklung eines neuen Motors. Deutschland muss das endlich begreifen. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/digitec/deutsche-industrie-unter-druck-die-zukunft-der-wirtschaft-16892771.html
Hilfe schrieb: > อวัยวะเพศชายใหญ่ schrieb: >> Informatik und Softwareentwicklung kann halt jeder Depp schaffen. >> Da braucht man wirklich kein Studium für. > > Hör du jetzt mal auf mich und meinen Berufsstand ständig zu beleidigen. > Was bist du denn bitte von Beruf und was suchst du hier? Er ist ein IGM-Ing, der meint, nach drei Monaten Umschulung könnte er ein Betriebssystem für VW programmieren.
Fpgakuechle K. schrieb: >> Abgesehen davon ist der Kram, den man im Diplom gelernt hat, >> mittlerweile sowas von überholt..... > > Die Fähigkeit sich selbst Wissen zu erarbeiten und Befähigkeiten zur > Problembefähigung zu erwerben ist nie überholt. Das interessiert einen Arbeitgeber aber nicht. Der will nur billige Sklaven mit genau den Kenntnissen, die für den Job benötigt werden. Der Arbeitgeber will niemanden, der in der Lage ist, etwas zu lernen - sondern er will jemanden, der es schon kann. Werden später andere Fähigkeiten oder Kenntnisse benötigt, wird der Sklave ausgetauscht. Der Arbeitsmarkt gibt es her.
Beitrag #6367227 wurde von einem Moderator gelöscht.
IQ130+ schrieb: > Ein Koch muss seine Suppe selbst "abschmecken" und wissen was > Gäste wollen, Nein, das ist kein Koch, das ist ein Callboy mit Hang zu oralen Dienstleistungen. Übrigens dein Suppennazi ist das auch, nur mit Zusatzqualifikation im SM-Bereich. Wer Kochen kann verwöhnt sich und Seine! Gäste, die Sein! Essen genießen wollen, und rennt nicht dem Geld nach. Aber das ist der Unterschied zwischen Beruf und Job. Der Koch ist ein Künstler. ?
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Paulaner schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >>> Abgesehen davon ist der Kram, den man im Diplom gelernt hat, >>> mittlerweile sowas von überholt..... >> >> Die Fähigkeit sich selbst Wissen zu erarbeiten und Befähigkeiten zur >> Problembefähigung zu erwerben ist nie überholt. > > Das interessiert einen Arbeitgeber aber nicht. Der will nur billige > Sklaven mit genau den Kenntnissen, die für den Job benötigt werden. Der > Arbeitgeber will niemanden, der in der Lage ist, etwas zu lernen - > sondern er will jemanden, der es schon kann. Das sind die Ansichten eines dem Arbeitsmarkt Entfernten. Innerhalb des Arbeitsmarktes sieht es so aus: -Chef "Ich brauche jemand der in 4 Wochen ein x Project mit tool y durchzieht. -Ingenieur: "kein Problem, ich arbeite mich nebenher ein - dem inschenör ist nix zu schwör, Grins." -Chef: "ich könnt auch einen Absolventen einstellen der das tool y von der Uni kennt ?!?" -Ingenieur: "mag sein das er das tool toll kennt, aber er kennt Sie nicht und nicht wie das hier in Ihrer Firma läuft. Und Sie kennen das angehende Greenhorn auch nicht …" -Chef: " die, die ihren Job als lebelnlanges Lernen verstehen sind mir eh die Liebsten"
IQ130+ schrieb: > -Chef: " die, die ihren Job als lebelnlanges Lernen verstehen sind mir > eh die Liebsten" Wenn sie mit einer Aufwandsentschädigung zufriedenzustellen sind, zweimal. ?
IQ130+ schrieb: > Das sind die Ansichten eines dem Arbeitsmarkt Entfernten. Innerhalb des > Arbeitsmarktes sieht es so aus: > -Chef "Ich brauche jemand der in 4 Wochen ein x Project mit tool y > durchzieht. > -Ingenieur: "kein Problem, ich arbeite mich nebenher ein - dem inschenör > ist nix zu schwör, Grins." > -Chef: "ich könnt auch einen Absolventen einstellen der das tool y von > der Uni kennt ?!?" > > -Ingenieur: "mag sein das er das tool toll kennt, aber er kennt Sie > nicht und nicht wie das hier in Ihrer Firma läuft. Und Sie kennen das > angehende Greenhorn auch nicht …" > -Chef: " die, die ihren Job als lebelnlanges Lernen verstehen sind mir > eh die Liebsten" Du kommst sicher frisch von der Uni. Von der täglichen Realität im Berufsleben, hast du jedenfalls keine Ahnung. Es gibt sicher Fälle wo das nach deinen Vorstellungen so läuft, aber die Regel ist das nicht.
Fpgakuechle K. schrieb: > Diplom ist der Nachweis der Befähigung sich selbst Wissen für die Lösung > des ingenieurstechnischen Problems zu erarbeiten. > > Die Fähigkeit sich selbst Wissen zu erarbeiten und Befähigkeiten zur > Problembefähigung zu erwerben ist nie überholt. Allerdings wird auch > diese konstruktive Eigenschaft bei manchen durch negative Kräfte wie > Faulheit, Angststarre, etc. pp. aufgehoben. Wiederholung, weil es richtig und wichtig ist. Jo S.
Paulaner schrieb: > Du kommst sicher frisch von der Uni. Nach mehren Jahrzehnten ist man sicher nicht mehr frisch, auch wenn man so ausschaut. > Von der täglichen Realität im > Berufsleben, hast du jedenfalls keine Ahnung. Auch hierbei irrst Du. Wobei, jedes Berufsleben ist wie jeder Jeck anders. > Es gibt sicher Fälle wo > das nach deinen Vorstellungen so läuft, aber die Regel ist das nicht. Das stimmt, das ist keine Regel, kein Naturgesetz wie der Hammer der einen auf die Füße fällt, wenn man ihn loslässt. Da muss man schon persönlich aktiv werden und kann sich nicht auf den lieben Gott, Marx oder andere Geister verlassen.
IQ130+ schrieb: > Da muss man schon persönlich aktiv werden und kann sich nicht auf den > lieben Gott, Marx oder andere Geister verlassen. Marx??? Lol????
Meckerziege schrieb: > Studierter schrieb: >> 0.1% in der Vorlesung. > > Dann hast du das falsche studiert. Oder nichts verstanden
AVR schrieb im Beitrag #6367383: > IQ130+ schrieb: > Da muss man schon persönlich aktiv werden und kann sich nicht auf den > lieben Gott, Marx oder andere Geister verlassen. > > Marx??? Lol???? Marx hat noch mit Allem Recht behalten was er geschrieben hat? Ist ja nicht seine Schuld was man daraus gemacht hat.
erst Posten, dann Lesen schrieb: > Ist ja nicht seine Schuld was man daraus gemacht hat. Eigentlich hat er doch Schuld. Wenn man wissen will, wie einer im Kopf tickt, muss man u.a. schauen, welche Ideologie derjenige toll findet. Da ja meistens die Idioten Marx toll finden, muss man davon ausgehen, dass seine Theorie genau für diese Art von Mensch gemacht worden ist. Und das lässt schon bei Marx tief blicken, zu welcher Art Mensch er höchstwahrscheinlich gehörte. Ich wette mich euch, dass Marx seine Theorie wegen Neid gegenüber fähigeren Leute verfasst hat. MfG
JA N. schrieb: > Fpgakuechle K. schrieb: >> Natürlich wird es immer anspruchsvolle Aufgaben geben, für >> die man schon ein Hochschulausbildung braucht, wie beispielsweise, >> IT-Abteilungen aufzustellen und zu leiten. > > Schwachsinn! Genau das meine ich... Wozu brauchts da ein Studium für? > Ich bin selbst Fachinformatiker und leite eine IT-Abteilung. > Das kann man zwar nicht als Frischling, aber mit mehr als 15 Jahren BE > geht das schon. Mag in deinem speziellen Fall gelten, allgemein betrachtet reicht Berufserfahrung allein für viele Teilaufgaben eines Leiters nicht. Beispielsweise gibt es in der Medizintechnikproduktentwicklung einiges an Standards und Richtlinien zu beachten, die dem Berufspragmatismus widersprechen (sehr formalisiertes Änderungswesen, Entwicklungsdokumentation,...). Und bei der Produktentwicklung fliessen auch viele Requirements von anderen Fachgebieten in die Specs, gut wenn man als Abteilungsleiter durch erweiterten Sachverstand auch bei den anderen Fachgebieten (intellektuell) anerkannt ist. Man braucht nicht unbedingt ein vertieftes Studium um zu leiten, bei komplexen Aufgaben ist aber schon hilfreich im Vergleich zu Berufsausbildung + Berufserfahrung (aka 'Schmoren im eigenen Saft'). Könnte man es nicht so sagen, wenn man schon Informatik studiert statt eine Lehrausbildung zum Fachinformatiker zu durchlaufen, dann, weil man später fachübergreifende Leitungsverantwortung übernehmen will?!
Es gibt selbst Dax Vorstände, die nie studiert haben. Fpgakuechle K. schrieb: > (sehr formalisiertes Änderungswesen, Entwicklungsdokumentation,...) Habe ich erst im Job und nicht im Studium gelernt.
Gargamel schrieb: > Es gibt selbst Dax Vorstände, die nie studiert haben. Ich mag mich irren, ich sehe aber die Arbeit als Vorstand nicht unbedingt als intellektuell herausfordernd an, da braucht es IMHO "mehr Eier als Hirn". Viele Vorstands/Aufsichtsratposten insbeonders im öD bekommt man bsp als Büprgermeister 'automatisch'. Und dann sollte man sich diese 'nicht studiert' Fälle genau ansehen. Oft heisst es lediglich, das man nie an der Uni war, aber dennach alles von der Pike auf gelernt hat (vom alten Herrn GF, Fernschule, Privatunterricht, Schulung auf Firmenkosten in der Arbeitszeit,...) Beispielsweise Karl Ulrich Garnadt (Lufthansa), Kaufmann bei der Firma gelernt und geblieben. Bei Logistikunternehmen ist das ja auch passend, bei HiTech-Entwicklern eher nicht https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/lufthansa-manager-garnadt-kerosin-statt-blut-in-den-adern-seite-2/3537416-2.html > Fpgakuechle K. schrieb: >> (sehr formalisiertes Änderungswesen, Entwicklungsdokumentation,...) > > Habe ich erst im Job und nicht im Studium gelernt. Ja, wenn man nicht Medizintechnik sondern Informatik studiert. Oder die Regulatorien eher spät eingeführt werden. Oder die Hochschule sich für zu fein halt für solchen `Pillepalle aus der Praxis'. Ich persönlich halte es für besser, Normen erst in der Theorie durchzuarbeiten und nicht erst bei Notwendigkeit im Job, (auch wenn es in der Realität zu 90% andersrum läuft). So wie in der Fahrschule, erst die Schildertheorie, dann die Fahrpraxis. Natürlich geht es auch anders, das der Fahrlehrer den Fahrschüler erst bei der Annäherung an das Verkehrsschild instruiert. Was natürlich nur funktioniert, wenn der Fahrlehrer als 'Leiter' dieses Wissen mitbringt.
erst Posten, dann Lesen schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6367383: >> IQ130+ schrieb: >> Da muss man schon persönlich aktiv werden und kann sich nicht auf den >> lieben Gott, Marx oder andere Geister verlassen. >> >> Marx??? Lol???? > > Marx hat noch mit Allem Recht behalten was er geschrieben hat? Marx hat wohl recht mit seiner Analyse der Zahlen von 1860 ("Das Kapital" Bd. 1 wurde 1867 publiziert), wenn man sie auf das 19 Jahrh. anwendet, aber mit dem Schwinden des Industrieproletariats im 20 Jhrh. wird es schwierig. Besonders, wenn man die Analyse der englischen Verhältnisse nicht nur auf andere Länder verallgemeinert sondern auch noch zur einzig wahren Lehre erklärt. Die letzten Jahrzehnte haben doch deutlich gezeigt, wie auch in der sozialen Marktwirtschaft breite gesellschaftliche Verbesserungen Wirklichkeit geworden sind.
IQ130+ schrieb: > aber mit dem Schwinden des Industrieproletariats im 20 Jhrh. > wird es schwierig. Besonders, wenn man die Analyse der englischen > Verhältnisse nicht nur auf andere Länder verallgemeinert sondern auch > noch zur einzig wahren Lehre erklärt. Die letzten Jahrzehnte haben doch > deutlich gezeigt, wie auch in der sozialen Marktwirtschaft breite > gesellschaftliche Verbesserungen Wirklichkeit geworden sind. In welcher Phantasiewelt lebst du ? Achsoja, dort wo dein Intellekt mit genial bewertet wird. Auch wenn der heutige Arbeiter mit Streaming und Fernseher in seinem Arbeiterlagerregal bis zum nächsten Arbeitseinsatz ruhig gestellt wird, so ist er doch bloss Prolet, wird rückstandslos entsorgt wenn er erst mit den Füssen voran herausgetragen wird und nicht mehr für die Profitsteigerung der Unternehmer brauchbar ist. Es haben heute weniger Menschen in D ein eigenes Haus und können weniger tun als je zuvor, kein Vieh halten, kein Gemüse anbauen, als 18xx, sondern werden auf Gedeih und Verderb als Konsumentenvieh gehalten.
> Kein Abitur, keine Vorkenntnisse – Die Autobranche lässt die > letzten Hürden fallen qed. (Auch) die Autobranche ist also von Rassisten unterwandert! So müssen die -seit ein paar Jahren verstärkt- neu hinzugekommenden 'Fachkräfte' auf Dauer arbeitslos bleiben, wenn ihre konkurrenzarmen Fachkenntnisse so gnadenlos verkannt werden ...
Elektrofan schrieb: > So müssen die -seit ein paar Jahren verstärkt- neu hinzugekommenden > 'Fachkräfte' auf Dauer arbeitslos bleiben, wenn ihre konkurrenzarmen > Fachkenntnisse so gnadenlos verkannt werden ... Es wandern ja auch nur besser als der Deutsche hochausgebildete, hochintelligente Ingenieure, Ärzte usw. ein. Natürlich sollen die alle benachteiligt werden ...
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Michael B. schrieb: > Es haben heute weniger Menschen in D ein eigenes Haus Das ist iSd Marxismus durchaus wünschenswert; vgl Engels: Zur Wohnungsfrage Oder etwas moderner und einfacher: "Freedom is just another word for nothing left to lose." - Kris Kristofferson
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Ganz alte Masche mit neuem Namen. Hat Conti schon vor 20 Jahren gemacht. Es geht nicht darum dass man Fachkraefte nicht anders bekommt. Es geht einfach nur darum so richtig billig zu sein. Erst ging es in den Osten, dann nach Asien. Mitarbeiter dort frisch von der Uni geholt, gerne aus Drittweltlaendern importiert, Leute die keine Ahnung hatten welches Gehalt in welchem Land ueblich ist, und dann mit Knebelvertraegen gehalten. Denen hat man die uebliche Einarbeitung als kostenloses "Training" verkauft, fuer dass sie sich 2-3 Jahre verpflichten mussten, oder die exorbitant hochgelogenen "Trainingskosten" zurueckzahlen mussten. Und die Projektleiter in Deutschland sind reihenweise mit Burnout umgefallen weil sie ihre Projekte mit diesem Personal ueber Telefon/Email termingetreu abliefern sollten. Vorher hatte man es direkt in Indien probiert, ist aber voll auf die Nase gefallen - am gesamten Standort hatten weniger als 10 Leute ein Auto, dem Rest musste man erstmal die Grundlagen erklaeren wie so ein Kraftfahrzeug ueberhaupt funktioniert. Teil der Masche ist es den Fachkraeften Angst zu machen....schau da ist einer der macht deine Arbeit fuer ein Drittel von deinem Gehalt, also halts Maul und arbeit haerter. Was sollen denn bitte die Dinge sein die Conti bieten kann mit seinen 150 Jahren, die "junge IT-Technologieunternehmen" nicht bieten koennen? Ja klar, mir faellt da viel ein was nur Conti bieten konnte, altbackener Muff, veraltete Tools, einen Fuehrungsstil angelehnt an Plantagenbesizter zu Kolonialzeiten, viel Druck und schlechtes Gehalt. Damit tun sich "junge IT-Technologieunternehmen" in der Tat schwer! Die Mobilitaet wollen sie neu erfinden....erstmal Anschluss finden waer schon ein Ziel.
Michael B. schrieb: > Es haben heute weniger Menschen in D ein eigenes Haus und können weniger > tun als je zuvor, kein Vieh halten, kein Gemüse anbauen, als 18xx, > sondern werden auf Gedeih und Verderb als Konsumentenvieh gehalten. Zu den Bretterbuden und windschiefen Katen würde ich jetzt nicht Haus sagen und diese Bruchbuden hatten zu Marxens Zeit weder Elektrizität noch Fernheizung, noch fliessend wasser. Und die Viecherei war auch mehr Arbeit als Nutzen. Echt, wer sich heute nach vorindustriellen Zeiten zurücksehnt, sollte mal auf Zeitreise gehen, dank Internet ganz easy: https://www.youtube.com/watch?v=RSFYzLDoFV8 Ganz abgesehen von der Lebenserwartung, da war mit 50 Schluss: https://www.berlin-institut.org/newsletter/Newsletter_13_09_2006.html >Auch wenn der heutige Arbeiter mit Streaming und Fernseher in seinem >Arbeiterlagerregal bis zum nächsten Arbeitseinsatz ruhig gestellt wird, >so ist er doch bloss Prolet, Nö, immer weniger Proleten werden gebraucht, weil Handlangerdienste nach China ausgelagert worden. Und wer Prolet bleibt, ist in hohem Masse selbst Schuld. Schule durchziehen, Fachkraft werden und los. Oder Studieren, der Sozialstaat machts möglich.
IQ130+ schrieb: > Und wer Prolet bleibt, ist in hohem Masse selbst Schuld. Schule > durchziehen, Fachkraft werden und los. Oder Studieren, der Sozialstaat > machts möglich. Das ist die besondere Heimtücke des modernen Kapitalismus: der moderne Prolet lebt in Umständen, die sein Äquivalent im 19. Jh als luxuriös empfunden hätte, während das Leben des modernen Kleinbürgers für die meisten Menschen des 19. Jh kaum vorstellbar gewesen sein dürfte.
Für die Automobilindustrie brechen raue Zeiten an. Zahlreiche Zulieferer strukturell überschuldet. Schuldenberge wurden schon vor Ausbruch der Coronapandemie angehäuft. Zahlen für das zweite Quartal werden zeigen, welche Unternehmen noch eine Zukunft haben. https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/autoindustrie-schuldenberge-und-corona-erhoehen-den-druck-immer-mehr-zulieferer/
F. B. schrieb: > Für die Automobilindustrie brechen raue Zeiten an. Zahlreiche > Zulieferer > strukturell überschuldet. Schuldenberge wurden schon vor Ausbruch der > Coronapandemie angehäuft. Zahlen für das zweite Quartal werden zeigen, > welche Unternehmen noch eine Zukunft haben. > > https://www.businessinsider.de/wirtschaft/mobility/autoindustrie-schuldenberge-und-corona-erhoehen-den-druck-immer-mehr-zulieferer/ Glaubst du echt, dass der Staat da tatenlos zu sehen wird? Der Staat wird ohne Ende Geld reinschaufeln, bis sie gerade noch stehen können. Ich wäre dafür, dass diese Unternehmen aus dem Markt verschwinden würden.
Michael B. schrieb: > Es haben heute weniger Menschen in D ein eigenes Haus und können weniger > tun als je zuvor, kein Vieh halten, kein Gemüse anbauen Haus in der Pampa braucht doch auch keiner. Extrem viele Schulden für einen Betonklotz der jährlich an Wert verliert und den man eh nur 10 Jahre voll ausnutzen kann, bis die Kinder groß sind. Dazu darf man dann täglich schön eine Stunde zur Arbeit pendeln und beten, dass die Frau nicht abhaut. Wenn das Haus in der Stadt ist, bezahlt man noch mehr und wohnt in einer Wohnsiedlung Zaun an Zaun mit wahlweise kreischenden Kindern oder Rentnern die Lärmprotokolle führen und für jeden eingepflanzten Baum eine Genehmigung sehen wollen. Da bin ich viel lieber in meiner schönen Wohnung im 4. Stock mit großem Balkon und Gemeinschaftsgarten, wo ich übrigens auch Gemüse anpflanze, und kann mit dem Rad zur Arbeit fahren. Gut, Vieh halten kann ich dort nicht, das überlasse ich gerne den Highperformern hier.
IQ130+ schrieb: > Die letzten Jahrzehnte haben doch > deutlich gezeigt, wie auch in der sozialen Marktwirtschaft breite > gesellschaftliche Verbesserungen Wirklichkeit geworden sind. LOL, solange es befristete Verträge gibt (und das ist nicht nur die Lebensmittelindustrie) kann man hier von sozial kaum reden. Das ist letztendlich Hire&Fire über die Hintertür und da ist das Ami-Modell noch um Welten besser.
Teddy schrieb: > Ich wäre dafür, dass diese Unternehmen aus dem Markt verschwinden > würden. Bei VW steckt ja schon das Land Niedersachsen mit drin - d.h. die wird man niemals pleite gehen lassen, koste es was es wolle. Bei anderen Dax-Konzernen wie z.B. Wirecard mischt man sich aus Vertuschungsgründen nicht weiter ein.
F. B. schrieb: > Zahlreiche Zulieferer > strukturell überschuldet. Schuldenberge wurden schon vor Ausbruch der > Coronapandemie angehäuft. Das Ende der Zombiunternehmen wartet nur darauf das der große Undertaker kommt seinen dienst zu versehen. Und der steht vor der Tür und heisst Subventionsabbau. Glauben sie nicht. Sie werden es erleben. Mal sehen was die IQ130 Proll_Ing's dann anfangen, ohne Rechtsverständnis ohne Wirtschaftskenntnisse und ohne Kenntnis der übrigen Zusammenhänge in der Gesellschaft. ???☠️
Studierter schrieb: > Jo, dann sag mir doch mal, welche Skills man am Gymnasium, FH oder Uni > mitbekommt, auf denen man dann als Programmierer aufbaut. eine ganze Menge Skills ... nur darauf kommt es ja nicht an - es werden Fachidioten (so wie Du?) gesucht und da paßt das schon gut ins Bild. Bildung überflüssig, Hauptsache Voll-Nerd ;-)
Winfried J. schrieb: > Mal sehen was die IQ130 Proll_Ing's dann anfangen, ohne > Rechtsverständnis ohne Wirtschaftskenntnisse und ohne Kenntnis der > übrigen Zusammenhänge in der Gesellschaft. Schliess nicht immer von Dich auf andere, insbesonders wenn es um Zusammenhänge geht, die du nur als Grenzgänger oder vom Agitprop aus DDR-Zeiten kennst. https://de.wikipedia.org/wiki/Agitprop
Gargamel schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es haben heute weniger Menschen in D ein eigenes Haus > > Quelle? Vielleicht ist es ja so ne Rechnung wie: Im Spätmittelalter wohnten alle Generationen zu zehnt in der Familienkate. Heute leben die Großeltern in der seniorenresidenz, die Eltern im leer gewordenen Familienhaus und die Kinder wohnen in ner Mietswohnung in der Grosststadt wo sie Geld verdienen. Früher also 100% im Wohneigentum, heute nur noch 33%.... Nackte Zahlen sagen halt nicht viel, ich verweise da auf '42'. https://de.wikipedia.org/wiki/42_(Antwort)
IQ130+ schrieb: > Grosststadt wo sie Geld verdienen. > Früher also 100% im Wohneigentum, heute nur noch 33%.... Nö, gestiegen von 39 % auf 46 % zwischen 1993 und 2010. http://de.statista.com/statistik/daten/studie/244454/umfrage/wohneigentuemerquote-in-deutschland/
IQ130+ schrieb: > Früher also 100% im Wohneigentum, heute nur noch 33%.... Passt. > Nackte Zahlen sagen halt nicht viel Doch, dass 66% ihr mühsam verdientes Geld bereitwillig anderen in den Rachen werfen. Der Kapitalist wird immer reicher. Man muss die Omas nicht ins Alterheim abschieben, man muss als Kind nicht in der Grossstadt für 50% mehr Geld bei 50% höheren Kosten arbeiten, die Entscheidung, auf der Loserbank zu sitzen, trifft jeder selbst. Und wer wie hier im thread das Thema gerne 2-3 Jahre ohne Dozent in einem ehemaligen Jugendzentrum am Computer daddeln will ohne Aussicht auf einen Abschluss, der wird Loser.
MaWin schrieb: > Doch, dass 66% ihr mühsam verdientes Geld bereitwillig anderen in den > Rachen werfen. Der Kapitalist wird immer reicher. Ja, aber anders. Seit spätestens den 90er Jahren wird die Verdrängung von Mietern durch Umwandlung in Eigentumswohnungen als Problem wahrgenommen. Jetzt werden halt solventere Kreise geschröpft ...
Eigentum lohnt sich nicht mehr. Ein ordentliches Aktienportfolio bringt deutlich mehr Rendite.
Holzmindener schrieb: > Eigentum lohnt sich nicht mehr. Ein ordentliches Aktienportfolio > bringt > deutlich mehr Rendite. Eigentum hat doch nichts mit Rendite zu tun. Äpfel und Birnen und so, du weißt.
Holzmindener schrieb: > Eigentum lohnt sich nicht mehr. Ein ordentliches Aktienportfolio bringt > deutlich mehr Rendite. In Holzminden lohnt es sich. Darum ist der Markt dort leer gefegt. Siehe Eigentumswohnungen in Holzminden auf Immobilienscout24 und Immonet.de
F. B. schrieb: > Für die Automobilindustrie brechen raue Zeiten an. Zahlreiche Zulieferer > strukturell überschuldet. Schuldenberge wurden schon vor Ausbruch der > Coronapandemie angehäuft. Zahlen für das zweite Quartal werden zeigen, > welche Unternehmen noch eine Zukunft haben Zulieferer wurden seit langer Zeit nur ausgepreßt. Die Prevent-Gruppe hat sich deswegen gewehrt. VW fand es nicht so lustig.
Percy N. schrieb: > IQ130+ schrieb: >> Grosststadt wo sie Geld verdienen. >> Früher also 100% im Wohneigentum, heute nur noch 33%.... > > Nö, gestiegen von 39 % auf 46 % zwischen 1993 und 2010. War ja auch nur ne ironisch gemeinte Überschlagsrechnung um auf den möglichen Unfug mit Wohneigentumszahlen hinzuweisen. Und wie schon treffend referenziert, für Friedrich Engels war Wohneigentum ein Graus, für den gab es nicht anderes Erstrebenswertes als gesellschaftliches Eigentum. Deswegen hat er ja auch den reichlich angepissten Text "Zur Wohnungsfrage" verfasst, als Replik zu den wiederkehrenden Einladungen als Festredner zu Treffen von Arbeitermietervereinen. Wie gemeinsames Wohnen in der neuen Zeit aussehen sollte kann man in den Ansiedlungsprojekten in Transjordanien nachlesen. Kibbuzim waren so organisiert, da gehörte dir nix, alles gemeinsam. Gemeinsame Kindergarten, Schule, Speisesaal. Keine Stuhle wo nur einer sitzen kann, sondern Bänke auf denen man gemeinsam saß …. https://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz
MaWin schrieb: > Doch, dass 66% ihr mühsam verdientes Geld bereitwillig anderen in den > Rachen werfen. Wozu verdient man sonst Geld, wenn nicht, um es zweckdienlich aus dem Fenster zu werfen?!
Thomas1 schrieb: > Zulieferer wurden seit langer Zeit nur ausgepreßt. Die Prevent-Gruppe > hat sich deswegen gewehrt. VW fand es nicht so lustig. Ja, aber die Zeiten sind jetzt vorbei. Wenn VW seine Zulieferer weiter auspresst, gehen die halt pleite und VW kann keine Autos mehr bauen, weil sie keine Teile bekommen. Wenn sie die Zulieferer besser bezahlen müssen, wird das aber negative Auswirkungen auf den Gewinn von VW und die Gehälter seiner Angestellten haben. Und nebenbei werden sich die asiatischen Batteriehersteller und die amerikanischen Softwarehersteller nicht so auspressen lassen wie die bisherigen Zulieferer. Stattdesssen verkommt VW jetzt selbst zum Zulieferer und wird dann hoffentlich genau so ausgepresst, wie sie es bisher selbst mit ihren eigenen Zulieferern gemacht haben. Natürlich alles mit entsprechenden Konsequenzen auf die IGM-Gehälter.
IQ130+ schrieb: > Wie gemeinsames Wohnen in der neuen Zeit aussehen sollte kann man in den > Ansiedlungsprojekten in Transjordanien nachlesen. Kibbuzim waren so > organisiert, da gehörte dir nix, alles gemeinsam. Gemeinsame > Kindergarten, Schule, Speisesaal. Keine Stuhle wo nur einer sitzen kann, > sondern Bänke auf denen man gemeinsam saß …. Ausgesprochen harmlos. Ich konnte in den 80er Jahren zuhören, als sich in Hamburg die Aktivisten eines alternativen kollektiven Wohnprojektes voller Verständnislosigkeit über due Erfahrungen eines anderen Wohnprojektes ausgetauscht haben. Es war davon die Rede, dass eine große Toilette mit acht Kloschüsseln, aber ohne Trennwände, etabliert worden war. Angeblich ging das selbst diesen Zeitgenossen denn doch zu weit. Aber Vermieter scheinen nie sonderlich beliebt zu sein, vgl Marcel Aymé: Der Mann, der durch die Wand gegen konnte
IQ130+ schrieb: > für Friedrich Engels war Wohneigentum ein Graus, für den gab es nicht > anderes Erstrebenswertes als gesellschaftliches Eigentum. Das stimmt so nicht ganz. Für ihn war die Bindung des Proletariers an das ihm gehörende Domizil wesentliche Bedingung der Unterdrückung durch das Kapital, das sich darauf verlassen konnte, dass das Proletariat jeine Möglichkeit hatte, abzuwandern. Ähnliches wird gerade aus den USA berichtet: Arbeitslose sitzen dort fest, weil sie nur umsiedeln könnten, wenn jemand ihre Bude kaufte.
F. B. schrieb: > Ja, aber die Zeiten sind jetzt vorbei. Wenn VW seine Zulieferer weiter > auspresst, gehen die halt pleite und VW kann keine Autos mehr bauen, > weil sie keine Teile bekommen. Wenn sie die Zulieferer besser bezahlen > müssen, wird das aber negative Auswirkungen auf den Gewinn von VW und > die Gehälter seiner Angestellten haben. Unsinn. VW fertigt mehr inhouse als jeder andere große OEM weltweit. Die Werke Salzgitter, Braunschweig und Kassel fertigen gar keine Fahrzeuge. Denkt mal drüber nach.
Meine Frau sagte dazu Immobilien machen immobil. Sie hat recht. An diesem Ort können wir leben, weil wir uns weder verschuldet noch verkauft haben. Auch wenn ich gern Eigentum besessen hätte das "Hier" wäre mir wohl nicht zugefallen, die Möglichkeit hier leben zu dürfen jedoch ist es ganz real. ???
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IQ130+ schrieb: > Marx hat wohl recht mit seiner Analyse der Zahlen von 1860 ("Das > Kapital" Bd. 1 wurde 1867 publiziert), wenn man sie auf das 19 Jahrh. > anwendet, aber mit dem Schwinden des Industrieproletariats im 20 Jhrh. > wird es schwierig. Besonders, wenn man die Analyse der englischen > Verhältnisse nicht nur auf andere Länder verallgemeinert sondern auch > noch zur einzig wahren Lehre erklärt. Die letzten Jahrzehnte haben doch > deutlich gezeigt, wie auch in der sozialen Marktwirtschaft breite > gesellschaftliche Verbesserungen Wirklichkeit geworden sind. Natürlich sind neue Erscheinungen hinzugekommen, aber es ist etwas knapp bei Band 1 stehen zu bleiben. Denn die Prinzipien welche er aufdeckte bleiben die selben. Die Rollen im System der Gesellschaftsform bleiben es. Lediglich die Rollenbesetzung und -größen ändern sich, nicht aber die Verhältnisse zwischen den Rollen. Die Quantitäten ändern sich die Qualitäten nicht, oder erst nach Ablösung der Verhältnisse durch Neue. Wie diese Qualitätssprung nach(!) der Quantitätsanhäufung aussehen kann oder wird ist schwer zu beurteilen und war es aus seiner Sicht noch mehr. Sein gravierendster Fehler war auf der damaligen Basis dazu ein Gefälligkeitsgutachten (K. Manifest) erstellt zu haben. Die Unwissenschaftlichkeit beginnt bei ihm, wie bei allen, mit dem Versuch einer jeden Prognose, meine eingeschlossen. Sie kann wissens- und erfahrungsbasiert sein, verfügt aber nie über eigene Evidenz. ??
Winfried J. schrieb: > Meine Frau sagte dazu Immobilien machen immobil. Und wieder so ein dummer Spruch von einem dummen Menschen, SCNR Einige Imobilienbesitzer finanzieren ihre häufigen Reisen nach St. Moritz, um die Welt oder sonst wohin durch Mieteinnahmen, in Amerika ist es üblich sein Haus zu verkaufen, wenn man umzieht. Und mein betreuender Uniprof hatte damals auch schon sein drittes Haus weil er Karrieretechnisch den Wohnort wechselte. Auch in Ländern mit höherer Eigentumsquote wird den Jobs nachgezogen, die Trägheit entsteht im eigenen Kopf - nicht durch einen Grundbucheintrag im Katasteramt.
Winfried J. schrieb: > Natürlich sind neue Erscheinungen hinzugekommen, aber es ist etwas knapp > bei Band 1 stehen zu bleiben. Ach, und in den Bänden 2 und 3 behandelt er dann die Produktions- und Lebensverhältnisse des 20. und des 21. Jahrhunderts? Lass man gut sein, man hat bereits 1926 am Moskauer Konjunkturinstitut erkannt, das es mit der Schlussfolgerung, das der Kapitalismus eine Wirtschaftsform auf dem absteigenden Ast ist, nicht ganz stimmen kann. Das passte dem 4. Führer des Marxismus-Leninismus nicht, also lies er den Entdecker der Innovationszyklen erschießen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus
IQ130+ schrieb: > Und wieder so ein dummer Spruch von einem dummen Menschen, tatsächlich? > SCNR Besser wäre es gewesen > Einige Imobilienbesitzer finanzieren ihre häufigen Reisen nach St. > Moritz, um die Welt oder sonst wohin durch Mieteinnahmen, in Amerika > ist es üblich sein Haus zu verkaufen, wenn man umzieht. Funktioniert so lange der markt am Standort prosperiert Versuche mal jetzt an einem niedergehenden Ort in USA ein haus zu verkaufen. > Und mein betreuender > Uniprof hatte damals auch schon sein drittes Haus weil er > Karrieretechnisch den Wohnort wechselte. Mache ich auch, dafür musste ich mich aber nie verschulden und nie Kaufen. Im Gegenteil ich konnte mir bei jedem Umzug ein höherwertiges Domizil leisten. > Auch in Ländern mit höherer > Eigentumsquote wird den Jobs nachgezogen, die Trägheit entsteht im > eigenen Kopf - nicht durch einen Grundbucheintrag im Katasteramt. Aber ist behindernd. Ein Mietvertrag ist bei bedarf leichter gelöst. und flexibler zu händeln sogar beim Auto. ??
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IQ130+ schrieb: > nicht durch einen Grundbucheintrag im Katasteramt. Wie sollte das auch gehen? <kopfkratz>
IQ130+ schrieb: > Lass man gut sein, man hat bereits 1926 am Moskauer Konjunkturinstitut > erkannt, das es mit der Schlussfolgerung, das der Kapitalismus eine > Wirtschaftsform auf dem absteigenden Ast ist, nicht ganz stimmen kann. Eben die Schlussfolgerung stammte 1. nicht von Marx sondern von Lenin und bezog sich auf das Monopolkaital, welches zu Marx zeiten noch nicht Ansatzweise ausgebildet war. > Das passte dem 4. Führer des Marxismus-Leninismus nicht, also lies er > den Entdecker der Innovationszyklen erschießen. Deshalb ist er zum bis dahin größten Verbrecher dieser sozialdarwinistischen Lehre geworden gefolgt von MAO und Pol Pot. das nationalistische Pendant in Deutschland hat diesen jedoch noch vor den anderen getopt. > https://de.wikipedia.org/wiki/Kondratjew-Zyklus Wo ist der Widerspruch zu deiner Aussage? Ich sagte doch jeder Eingriff zur Manipulation in die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der Gesellschaft vergrößert das Leid der Betroffenen. ??
Percy N. schrieb: > Nö, gestiegen von 39 % auf 46 % zwischen 1993 und 2010. Einen gibt's immer, der leider gar nicht versteht. Gargamel schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es haben heute weniger Menschen in D ein eigenes Haus > > Quelle? Evident. In Steinzeit, Bronzezeit baute sich jede Familie ihr eigenes Heim. Wenn du nicht grade aus Rom stammst, lebte man in Deutschland bis 1800 im eigenen Haus, nur nicht als Magd und Knecht und Söldner, aber die zahlen von ihrem Lohn auch keine Miete. Auf dem Dorf sowieso, da musste man schon so was wie Durchreisender 'Dichter' oder Urlauber sein um etwas zu mieten. Aber auch in der Stadt des Mittelalters. Der grosse Run auf Mietwohnung kam erst mit der Industrialisierung, da bauten die Fabrikbesitzer Wohnungen und nahmen ihren Arbeitern den Lohn gleich wieder ab, Mietskasernen wie in Berlin oder Köln Porz. Heute wird das als normal empfunden. Holzmindener schrieb: > Eigentum lohnt sich nicht mehr. Ein ordentliches Aktienportfolio > bringt deutlich mehr Rendite. Vor allem in Corona mit TUI und Lufthansa, wenn sie nicht gleich verstaatlicht werden. Selbst Intel fällt. Nur Tesla profitiert. Hätte man Gold gekauft... IQ130+ schrieb: > Zu den Bretterbuden und windschiefen Katen würde ich jetzt nicht Haus > sagen Sagt der, der in einem Architekturmodell 1:1 aus OSB Platten und Plstikfolie lebt ? Sorry, moderner Hausbau ist eine Beleidigung an Baumeister und bietet miese Wohnqualität. Ohne Klimaanlaege und Heizung überleben die Häuser nicht mal. Ein Fachwerkhaus, neu gebaut in seiner damaligen Zeit, da waren Fenster nämlich dicht, der Heizbedarf dank Heu auf dem Dachboden minimal, hatte eine bessere Wohnqualität als eine heutige Mietwohnung. Wie man noch mitbekommt, wenn man in ein super erhaltenes heute denkmalgeschütztes Fachwerkhaus geht, wie ich vorgestern. Kühl trotz 33 GradC draussen, trocken trotz schwüler Luft draussen dank Lehmwänden, und 500qm Wohnfläche also Platz. Währenddessen in den Bretterbuden des Neubauviertels die Klimaanlagen aus allen Rohren röhren.
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Beitrag #6368485 wurde vom Autor gelöscht.
Sucht euch Arbeit ihr hobbylosen Hartz4 Penner
Michael B. schrieb: > Heizbedarf dank Heu auf dem Dachboden minimal, Stimmt, das brennt ganz von allein.
Michael B. schrieb: > Der grosse Run auf Mietwohnung kam erst mit der Industrialisierung, da > bauten die Fabrikbesitzer Wohnungen und nahmen ihren Arbeitern den Lohn > gleich wieder ab, Mietskasernen wie in Berlin oder Köln Porz. Heute wird > das als normal empfunden. Was ist an Angebot und Nachfrage denn nicht normal? Es kann nun mal nicht jeder in der Innenstadt Eigentum haben. Wem das nicht passt, der darf halt nicht Ingenieur oder Informatiker studieren und muss sich halt einen Beruf auf dem Land suchen. Das ist jetzt nichts Neues und auch kein "Betrug am deutschen Michel", sondern simple Logik.
Holzmindener schrieb: > Wem das nicht passt, der darf halt nicht Ingenieur oder Informatiker > studieren und muss sich halt einen Beruf auf dem Land suchen. Verstehe ich nicht. Was soll ein Ingenieur oder Informatiker in einer Innenstadt ? Selbst wenn er zu denjenigen gehören würde, die den Arbeitsplatz in der eigenen Unterkunft hätten (was in Corona häufiger, aber sonst nicht die übliche Situation ist), macht das keinen Sinn.
MaWin schrieb: > Holzmindener schrieb: > Wem das nicht passt, der darf halt nicht Ingenieur oder Informatiker > studieren und muss sich halt einen Beruf auf dem Land suchen. > > Verstehe ich nicht. Was soll ein Ingenieur oder Informatiker in einer > Innenstadt ? In weniger als einer Stunde zur Arbeit kommen. Wenn deine Arbeit nicht in der Stadt ist, hattest du Glück. Die Regel ist das heutzutage nicht.
Holzmindener schrieb: > In weniger als einer Stunde zur Arbeit kommen. Wenn deine Arbeit nicht > in der Stadt ist, hattest du Glück. Die Regel ist das heutzutage nicht. In Holzminden schon. Bei Stiebel Eltron, Symrise, Tesium und Otto Künnecke ist man in unter 10 Minuten Fahrzeit auf Arbeit, Parkplätze sind immer kostenlos und vorhanden. Kaltmiete 5€/qm. Immobilienkaufpreis Bestandsbauten 500 bis 1500€ pro qm. Grundstückskosten ca. 65.000€ für 600qm. Durchschnittliches Bruttogehalt in den genannten Unternehmen etwa 60k.
Sehr schön. Leider ist Holzminden nicht meine Heimat. Ich müsste hier so viel zurücklassen.
Holzminden ist für holzköpfe
Joby schrieb: > vn nn schrieb: > >> Aber was solls, seid froh, dass man jetzt wieder deutsche statt >> indischer Arbeitskräfte ... > > Da wird die hässliche Fratze des Deutschen sichtbar: National und > natürlich sozial. Offenbar muss man ob der Unfähigkeit einiger, ihn zu erkennen, echt schon überall fett "Sarkasmus" dran schreiben... AVR schrieb im Beitrag #6366082: > Senf D. schrieb: >> Gegen sozial ist nichts einzuwenden. > > Sozial Sozial Sozial....wieder typisch Deutsch. > > Kein Wunder, warum das Land untergeht. Stimmt, in Deutschland werden täglich Demos blutig niedergeschlagen, während im "Land of Freedom", wo ein einfacher Arztbesuch schon mal 500€ kostet, die Demokratie geradezu erblüht.
vn nn schrieb: > Stimmt, in Deutschland werden täglich Demos blutig niedergeschlagen, > während im "Land of Freedom", wo ein einfacher Arztbesuch schon mal 500€ > kostet, die Demokratie geradezu erblüht. Hast Du dafür Quellen? Scharfe Fotos, Datenblätter etc. Wir (™ tm) machen hier nicht Deine Hausaufgaben.
vn nn schrieb: > Stimmt, in Deutschland werden täglich Demos blutig niedergeschlagen, > während im "Land of Freedom", wo ein einfacher Arztbesuch schon mal 500€ > kostet, die Demokratie geradezu erblüht. Das kann mir egal sein, wenn ich den Arztbesuch nach 2 Stunden Arbeit schon wieder drin habe, inklusive Anfahrt und Trinkgeld. Genau das gleiche wie das ständige Schweiz-Gebashe. Mir doch egal ob die Wohnung 4000 Franken und der Döner 12 Franken kostet, wenn ich am Monatsende immer noch mehr zur Seite legen kann als ich in Deutschland verdiene.
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Weich W. schrieb: > vn nn schrieb: >> Stimmt, in Deutschland werden täglich Demos blutig niedergeschlagen, >> während im "Land of Freedom", wo ein einfacher Arztbesuch schon mal 500€ >> kostet, die Demokratie geradezu erblüht. > > Das kann mir egal sein, wenn ich den Arztbesuch nach 2 Stunden Arbeit > schon wieder drin habe, inklusive Anfahrt und Trinkgeld. > Genau das gleiche wie das ständige Schweiz-Gebashe. Mir doch egal ob die > Wohnung 4000 Franken und der Döner 12 Franken kostet, wenn ich am > Monatsende immer noch mehr zur Seite legen kann als ich in Deutschland > verdiene. jeder schweizer fährt nach deutschland zum einkaufen.
Baustelle schrieb: > jeder schweizer fährt nach deutschland zum einkaufen. Vergleicht mal das Verhältnis von Medianlohn zu Kaufpreisen für Fleisch, Milch, Bier usw. Deutschland ist selbst bei einem reinen Preisvergleich ohne Einbeziehung des Medianlohns billiger als Russland oder China. Darum kommen ja alle zum Shoppen hier her, weil wir billig sind. Wegen Leuten wie Tönnies.
das einzig sinnvolle was man heute studieren sollte ist irgendwas mit bwl um andere menschen erfolgreich auszubeuten und sich die eigenen taschen vollzumachen
In Deutschland werden die Bauern extrem subventioniert. Für fast alles gibt es Zuschüsse, egal ob man seinen Acker brach liegen lässt oder was bestimmtes anbaut. Ställe mit Melkroboter werden teilweise zu über 85% subventioniert, für den Rest gibts sehr günstige Kredite. Das ist nichts anderes als sozialistische Planwirtschaft. Deshalb sind Lebensmittel in Deutschland billig.
Facts schrieb: > das einzig sinnvolle was man heute studieren sollte ist irgendwas mit > bwl um andere menschen erfolgreich auszubeuten und sich die eigenen > taschen vollzumachen Dafür muss man nicht studieren, man braucht nur Startkapital.
Baustelle schrieb: > jeder schweizer fährt nach deutschland zum einkaufen. Nein, nur die Armen und die Dummen. Die anderen wissen das selbst im hiesigen Discounter die Qualität höher ist als nebenan selbst Österreich fällt dagegen ab.?
Winfried J. schrieb: > hiesigen Discounter die Qualität höher ist Unsinn. Die Schweizer Discounter kaufen genau dort ein wo die Deutschen es auch tun. Sie zahlen nur mehr wegen geringerer Abnahmemenge und preisen entsprechend der Kaufkraft in der Schweiz an. Ist der Döner oder die Pizza in der Schweiz besser? Selbstverständlich nicht. Nur teurer weil die Leute mehr verdienen.
kumm und lug Ich habe den Vergleich, trotzdem schon Aldi und Lidl die Qualität von Spar in Österreich haben geh ich dort nur in seltenen Ausnahmefällen hin am liebsten zum ortansässigen Metzger, Bäcker sowieso der Rest vom Migros. Milch direkt vom Stall bevor fertig gemolken ist. Nach Deutschland nur für Nichtlebensmittel. Und seit März gar nicht mehr.?
F. B. schrieb: > Natürlich alles mit entsprechenden Konsequenzen auf die IGM-Gehälter. Da ist es wieder, dein Grundmotiv und Feindbild Nummer Eins: Das im Allgemeinen sehr gute Gehalt für Angestellte in Unternehmen, die dem Metalltarif angeschlossen sind. Darauf fußen alle deine Gedanken und kruden Theorien zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland. Warum schaffst du es bloß nicht aus eigener Kraft, deinen Neid zu zügeln, nur weil du es nicht dorthin geschafft hast? Finde endlich deinen Frieden mit dir selbst und akzeptiere, dass es andere Leute besser im Leben getroffen haben als du. Das ist eine simple Tatsache und nicht schwer zu verstehen. Dein Neid und deine Missgunst bringen dich keinen Millimeter weiter im Leben, sondern werfen dich im Gegenteil weit zurück, denn niemand findet solche Hater-Typen sympathisch. Ein eigenes soziales Netzwerk ist aber in jeder Hinsicht ein großer Vorteil im Leben, auch und gerade natürlich im Beruf. Wichtige Regel, die hier zutrifft: Man muss auch gönnen können. Und nimm dich selbst nicht so schrecklich wichtig. Dein übertriebener Narzissmus ist nicht zu überlesen und spricht für die Kompensation massiver Minderwertigkeitskomplexe.
fik die igmler!!!! nieder mit der automoibil industrie, wählt die grünen!
Nur das Diplom ist was wert. Der Masterbator ist ein Laberfach mit Fressen aus dem Otto-Katalog.
F. B. (finanzberater) schrieb:
> Dafür muss man nicht studieren, man braucht nur Startkapital.
Noch wichtiger ist eine wie auch immer ergatterte Eintrittskarte,
am besten eine, auf der "Dr." mit draufsteht.
Frag' nach bei Guttenberg, Schavan, Giffey u.v.m.
Michael B. schrieb: > In Steinzeit, Bronzezeit baute sich jede Familie ihr eigenes Heim. Nein, in der Steinzeit lebte man vorzugsweise als Höhlenmensch in Höhlen oder unter freien Himmel. Die Lehmhütten der Bronzezeit würde ich auch nicht als 'Heim' bezeichnen, schon mal nicht wegen der offenen Feuerstellen zum Kochen. > Wenn du nicht grade aus Rom stammst, lebte man in Deutschland bis 1800 > im eigenen Haus, nur nicht als Magd und Knecht und Söldner, aber die > zahlen von ihrem Lohn auch keine Miete. Naja das ist aber auch Geschichtsverdrehung erster Güte, die Mägdekammer war Bestandteil der Entlohnung auch wenn dafür nicht extra Miete abgeführt wurde. Irgendwelche Auswahl hatte man auch nicht, oft nicht mal einen eigenen Zimmerschlüssel. Wäre ja auch hinderlich für den Hofherren, wenn er unter Druck auf der Suche nach einem Seitensprung vor versperrter Kammertüre stünde. Letztlich bleib es Quatsch die Wohnverhältnisse nur daran zu messen, ob Eigentum oder nicht. Grad für manche alte Leutchen wird so ein eigenes Haus zum Klotz am Bein, wo man Bauerhalt, Schneeschippen etc. pp am Hals hat. Da wünschen sich nicht wenige ne Mietwohnung, wo sie sich um nichts selbst kümmern müssen. > Der grosse Run auf Mietwohnung kam erst mit der Industrialisierung, da > bauten die Fabrikbesitzer Wohnungen und nahmen ihren Arbeitern den Lohn > gleich wieder ab, Mietskasernen wie in Berlin oder Köln Porz. Heute wird > das als normal empfunden. Naja eine Mietskaserne von 1920 ist ja nicht im geringsten mit ner Mietwohnung heute zu vergleichen. und schon damals nicht die einzige Wohnform, man denke da an Genossenschaftswohnungen, Bausparkassen, Dienstwohnungen etc. pp.. Carl Zeiss-Stiftung beispielsweise. Oder die Gartenstädte, die bergbausiedlungen, etc. pp. https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Gartenstadt_in_Deutschland > IQ130+ schrieb: >> Zu den Bretterbuden und windschiefen Katen würde ich jetzt nicht Haus >> sagen > > Sagt der, der in einem Architekturmodell 1:1 aus OSB Platten und > Plstikfolie lebt ? Sorry, moderner Hausbau ist eine Beleidigung an > Baumeister und bietet miese Wohnqualität. Nur wenn man den Wohnungsbau im Slum als Vergleich heranzieht. > Wie man noch mitbekommt, wenn man in ein super > erhaltenes heute denkmalgeschütztes Fachwerkhaus geht, wie ich > vorgestern. Ja im keller, wo der Bierkasten steht. Dann steig mal in den Spitzboden des geliebten Fachwerkhauses und du bist im Schwitzkasten der Wohnkultur angekommen. weitere Probleme des fachwerkbaues: Wärmebrücken, Ausfachung, Ungeziefer, den Wohnraum durchschneidendes Tragwerk, Schimmel in den Wänden und im Holz etc. pp.. > Kühl trotz 33 GradC draussen, trocken trotz schwüler Luft > draussen dank Lehmwänden, und 500qm Wohnfläche also Platz. Währenddessen > in den Bretterbuden des Neubauviertels die Klimaanlagen aus allen Rohren > röhren. Du sprichst jetzt von Istanbul? Also in den Neubaugebiete die hier stehen, finden sich eigentlich Massivbauten und keine Bretterbuden. Die Mode mit den Schweden- und sonstigen Fertigteilhäusern hat sich eigentlich nicht als 4-Jahreszeitenhaus durchsetzen können.
Ich nehme an, dass die nur den Markt frühzeitig abfischen wollen. Da wird eine Rekrutierungsfirma die Leute filtern. Und wenn da in der Bewerbung steht: "... ick will programmieren können tun .." wird dieser Kandidat wohl nicht in der engeren Auswahl stehen. Die sind nur auf Talentsuche und die sehr guten werden dann auf eine Betriebsakademie gehen oder bekommen Unterstützung für Abitur und Studium.
Senf D. schrieb: > Finde endlich deinen Frieden mit dir selbst und akzeptiere, dass es > andere Leute besser im Leben getroffen haben als du. Das ist eine simple > Tatsache und nicht schwer zu verstehen. Das habe ich doch schon lange. Dieser Neid hat mir zu einem Vermögen und finanzieller Freiheit verholfen. Neid versprühen hier nur noch die IGMler, insbesondere diejenigen aus der Automobilindustrie, weil es bei ihnen von jetzt ab nur noch abwärts geht und ich ihnen das alles schon vor vier prophezeit habe. Überschuldete Autozulieferer – Gefahr für Deutschlands Wirtschaft https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/knauss-kontert/ueberschuldete-autozulieferer-gefahr-fuer-deutschlands-wirtschaft/
Mario schrieb: > Ich nehme an, dass die nur den Markt frühzeitig abfischen wollen. > Da > wird eine Rekrutierungsfirma die Leute filtern. Und wenn da in der > Bewerbung steht: > "... ick will programmieren können tun .." > wird dieser Kandidat wohl nicht in der engeren Auswahl stehen. > > Die sind nur auf Talentsuche und die sehr guten werden dann auf eine > Betriebsakademie gehen oder bekommen Unterstützung für Abitur und > Studium. ikke bin berliner
Mario schrieb: > Ich nehme an, dass die nur den Markt frühzeitig abfischen wollen. Da > wird eine Rekrutierungsfirma die Leute filtern. Und wenn da in der > Bewerbung steht: > "... ick will programmieren können tun .." > wird dieser Kandidat wohl nicht in der engeren Auswahl stehen. och, auch Affen hat man schon zu Weltraumkommandeuren ausgebildet: https://www.youtube.com/watch?v=Ya_1-8VzJlI ;-)
IQ130+ schrieb: > Grad für manche alte Leutchen wird so ein eigenes Haus zum Klotz am > Bein, Schlimmer Klotz, die wissen gar nicht wohin mit ihrer Kohle. Alle Rentner im Umfeld, die im eigenen Haus leben, haben keine wirklichen Sorgen (Corona, ob der Buchsbaum überlebt...). Alle Rentner in einer Mietwohnung jammern wie wenig von ihrer Rente übrig bleibt und sind öfter auf Wohngeld vom Amt angewiesen. Rente ist nun mal in Deutschland nicht üppig, so 50% vom ehemaligen Netto, da hilft es extrem, wenn nicht 25% vom ehemaligen Netto, also knapp 50% der Rente, in die Miete fliessen. Es soll sogar Leute geben, die mehr als diese empfohlenen 25% in ihre Behausung gesteckt haben, bei 33% bleiben nur 33% der Rente übrig, für die Nebenkosten.
Wühlhase schrieb: > Was ich mich bei dieser VW-"Ausbildung" frage: Kann man damit noch > irgendwas anderes machen, als für VW zu arbeiten? Vllt. als Leiher dann für VW malochen. > Würde diese Ausbildung > auch anderswo akzeptiert werden, Eher nicht, oder man trifft auf Entscheider die den Ausbildungsgang zu 100% kennen und auch "schätzen"! > oder hat man damit genau einen > Arbeitgeber zur Auswahl? Vom Gehalt her wirste bei VW das beste geboten bekommen. Also wirste auch tunlichst nicht zu einen anderen AG wechseln.
Elektrofan schrieb: > F. B. (finanzberater) schrieb: >> Dafür muss man nicht studieren, man braucht nur Startkapital. > > Noch wichtiger ist eine wie auch immer ergatterte Eintrittskarte, > am besten eine, auf der "Dr." mit draufsteht. > > Frag' nach bei Guttenberg, Schavan, Giffey u.v.m. Eigentlich muß man schon die "richtigen" Eltern erwischen. Nur dann werden die Weichen ja so gestellt, dass man auf den richtigen Schienen unterwegs ist.
Marx W. schrieb: > F. B. schrieb: >> ich ihnen das alles schon >> vor vier prophezeit habe. > > !!!!!!! vor vier? Vor vier Jahren. Auto-Zulieferer stecken bis zum Hals in Schulden - nun droht eine Pleitewelle https://www.focus.de/finanzen/boerse/konjunktur/in-der-pandemie-ausgebremst-der-kleine-bruder-der-schluesselindustrie_id_12308048.html
MaWin schrieb: > Alle Rentner im Umfeld, die im eigenen Haus leben, haben keine > wirklichen Sorgen (Corona, ob der Buchsbaum überlebt...). > Alle Rentner in einer Mietwohnung jammern wie wenig von ihrer Rente > übrig bleibt und sind öfter auf Wohngeld vom Amt angewiesen. > Rente ist nun mal in Deutschland nicht üppig, so 50% vom ehemaligen > Netto, da hilft es extrem, wenn nicht 25% vom ehemaligen Netto, also > knapp 50% der Rente, in die Miete fliessen. Es soll sogar Leute geben, > die mehr als diese empfohlenen 25% in ihre Behausung gesteckt haben, bei > 33% bleiben nur 33% der Rente übrig, für die Nebenkosten. So sieht es aus!
Gerd schrieb: > In Deutschland werden die Bauern extrem subventioniert. Es gibt die EU konformen Regeln. Ob da eine Subvention oder Zuschuss "zufließt" den Landwirten, ist fast überall in der EU das Gleiche. > Für fast alles > gibt es Zuschüsse, egal ob man seinen Acker brach liegen lässt oder was > bestimmtes anbaut. Ist aber alles politisch gewollt, und von den "Volks"-Vertretern beschlossen worden! > Und von Ställe mit Melkroboter werden teilweise zu über 85% > subventioniert, für den Rest gibts sehr günstige Kredite. Quelle? > Das ist nichts > anderes als sozialistische Planwirtschaft. Schade, dass es keine Zeitmaschine gibt. Mit so einer könntest du ganz "easy" deinen Blödsinn überprüfen! > Deshalb sind Lebensmittel in > Deutschland billig. Widersinn zu deinen Satz davor!
F. B. schrieb: > Marx W. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> ich ihnen das alles schon >>> vor vier prophezeit habe. >> !!!!!!! vor vier? > > Vor vier Jahren. Du meinst seit 4 Jahren, fast täglich. Was für ein trauriges Leben.
Holzmindener schrieb: > Eigentum lohnt sich nicht mehr. Ein ordentliches Aktienportfolio bringt > deutlich mehr Rendite. Kommt drauf an!
F. B. schrieb: > Auto-Zulieferer stecken bis zum Hals in Schulden - nun droht eine > Pleitewelle Wie kann das eigentlich sein, dass eine Pleitewelle droht, wo doch laut Realistischer alias EhrlicheAusnahmeHier alias AffeMitWaffe alias ... in Zeiten des Nullzinses eine Pleite gar nicht mehr möglich sein dürfte? Ich kann euch sagen, was passieren wird: Wenn die ersten Kredite ausfallen, sinkt das Eigenkapital der Banken, was wiederum dazu führen wird, dass sie keine Kredite mehr vergeben dürfen. Insbesondere nicht an den hochriskanten Autosektor. Die noch ausstehenden Kredite müssen die Unternehmen nach Ende der Laufzeit aber trotz Nullzins zurückbezahlen. Wenn der eigene Cashflow nicht ausreicht, dann muss ein neuer Kredit aufgenommen werden, um den alten zu begleichen. Da die Autoindustrie aber keine Kredite mehr bekommen wird, wird es trotz Nullzins eine Pleitewelle geben. Hier eine kleine Einführung für euch Finanzanalphabeten: Welche Rolle spielt Eigenkapital für Banken? https://www.kas.de/de/web/soziale-marktwirtschaft/welche-rolle-spielt-eigenkapital-fuer-banken-
F. B. schrieb: > in Zeiten des Nullzinses eine Pleite gar nicht mehr möglich sein dürfte? Welcher OEM oder grosse Zulieferer ist denn pleite gegangen? Wo gab es denn betriebsbedingte Kündigungen?
F. B. schrieb: > Da die Autoindustrie aber keine Kredite mehr bekommen wird, wird es > trotz Nullzins eine Pleitewelle geben. Dann steigt der Staat ein wie bei Lufthansa oder TUI. Leoni ist ohne Ende überschuldet und bekommt trotzdem noch Geld.
MaWin schrieb: >> Grad für manche alte Leutchen wird so ein eigenes Haus >> zum Klotz am Bein, > > Schlimmer Klotz, die wissen gar nicht wohin mit ihrer Kohle. Was sich durchaus ändern kann. > Alle Rentner im Umfeld, die im eigenen Haus leben, haben keine > wirklichen Sorgen (Corona, ob der Buchsbaum überlebt...). Im eigenen Haus lebt es sich nur dann unbeschwert, wenn man Geld auf dem Konto hat. Ich hatte voriges Jahr einfach mal so um 6000 Euro für die Öltankanlage - andersherum ist das etwa das, was ich für eine bescheidene Wohnung an Jahresmiete gezahlt hätte. > Rente ist nun mal in Deutschland nicht üppig, > so 50% vom ehemaligen Netto, Die Politik nennt höhere Zahlen, aber das ist gelogen Du liegst recht gut. Das Durchschnittseinkommen der Rentenbemessung steigt jedes Jahr, und das tut es stärker, als meine Lohnerhöhungen (IGM!) real ausgemacht haben. Wenn ich diese Zahlen angucke, klagt die jüngere Generation vollkommen zu recht darüber, dass sie keine ordentliche Rente erwarten kann. F. B. schrieb: >> Auto-Zulieferer stecken bis zum Hals in Schulden - nun droht eine >> Pleitewelle > > Wie kann das eigentlich sein, dass eine Pleitewelle droht, wo doch laut > Realistischer alias EhrlicheAusnahmeHier alias AffeMitWaffe alias ... in > Zeiten des Nullzinses eine Pleite gar nicht mehr möglich sein dürfte? Die großen Buden wie VW werden mit aller Macht am Leben erhalten werden. Die kleinen Zulieferer, aus denen sie ihren Gewinn pressen, gehen den Bach runter weil nicht publikumswirksam genug.
Marx W. schrieb: > Gerd schrieb: >> In Deutschland werden die Bauern extrem subventioniert. > Es gibt die EU konformen Regeln. Ob da eine Subvention oder Zuschuss > "zufließt" den Landwirten, ist fast überall in der EU das Gleiche. Falsch. Zur EU Subvention kommt noch die Subvention vom Bund >> Für fast alles >> gibt es Zuschüsse, egal ob man seinen Acker brach liegen lässt oder was >> bestimmtes anbaut. > Ist aber alles politisch gewollt, und von den "Volks"-Vertretern > beschlossen worden! Stimmt. Aber der Wähler weiß davon nichts. Es ist ja auch aus verständlichen Gründen wirklich nicht einfach, an diese Informationen zu kommen. >> Und von Ställe mit Melkroboter werden teilweise zu über 85% >> subventioniert, für den Rest gibts sehr günstige Kredite. > Quelle? Verwandtschaft von mir in Südhessen ist mir Quelle genug. >> Das ist nichts >> anderes als sozialistische Planwirtschaft. > Schade, dass es keine Zeitmaschine gibt. Mit so einer könntest du ganz > "easy" deinen Blödsinn überprüfen! Wozu sollte es dazu nötig sein, in die Vergangenheit zu reisen?
Manfred schrieb: > Wenn ich diese Zahlen angucke, klagt die jüngere Generation > vollkommen zu recht darüber, dass sie keine ordentliche Rente erwarten > kann. Die jüngere Generation braucht nur 200€ monatlich in einen ETF zu investieren und die Altersvorsorge ist erledigt. Wenn jeder alles verprasst und auf den Staat hofft, kann das doch nur schief gehen.
Weich W. schrieb: > in einen ETF zu investieren Werfe nicht mit Abkürzungen um Dich, ETF sagt mir nichts. Und ja, ich suche nicht per G* nach, wenn jemand kluge Texte von sich zu geben glaubt. > Wenn jeder alles verprasst und auf den Staat hofft, > kann das doch nur schief gehen. Dummfug. Jeder Arbeitnehmer zahlt knapp 10% seines Bruttolohns zwangsweise in die staatliche Rentenversicherung ein und darf dafür eine Gegenleistung erwarten. Wenn das nicht mehr funktioniert, ist etwas am System faul.
Manfred schrieb: > Weich W. schrieb: >> in einen ETF zu investieren > > Werfe nicht mit Abkürzungen um Dich, ETF sagt mir nichts. > Und ja, ich suche nicht per G* nach, wenn jemand kluge Texte von sich zu > geben glaubt. Dann bist du nicht daran interessiert, was ein ETF ist.
Manfred schrieb: > Und ja, ich suche nicht per G* nach, wenn jemand kluge Texte von sich zu > geben glaubt. So einen Unsinn schreiben und andere Beiträge darin noch kritisieren, du bist sicher beliebt. ETFs sind neben Immobilien die einzige verbliebende Möglichkeit Geld sicher anzulegen, weil es von den Banken keine Zinsen mehr gibt. Sollte man also schon kennen.
Niemand der noch sein leben leben will wird sich mit derlei vernünftigerweise beschäftigen wollen. allein das Marketingkonzept bindet die volle Aufmerksamkeit des potentiellen Anlegers, macht ihn zum Kaninchen der Schlange „Verlustangst“. etwas für leute ohne Lebensinhalt. Namaste
Weich W. schrieb: > Die jüngere Generation braucht nur 200€ monatlich in einen ETF zu > investieren und die Altersvorsorge ist erledigt Du meinst, wer von 20 bis 70 (Rentenalter der jüngeren Generation) jeden Monat 200 EUR erspart, der kann von 70 bis 80 sich 1000 EUR pro Monat gönnen, also zumindest mehr als die Grundrente. Ja. Auch ohne ETF, sind beides Mal 120000.
MaWin schrieb: > Weich W. schrieb: >> Die jüngere Generation braucht nur 200€ monatlich in einen ETF zu >> investieren und die Altersvorsorge ist erledigt > > Du meinst, wer von 20 bis 70 (Rentenalter der jüngeren Generation) jeden > Monat 200 EUR erspart, der kann von 70 bis 80 sich 1000 EUR pro Monat > gönnen, also zumindest mehr als die Grundrente. > > Ja. Auch ohne ETF, sind beides Mal 120000. Sie haben auch Zinsen! Bei 5% Zinsen pro Jahr (ist bei ETFs bisher) und eine Sparrate von 200€ pro Monat ergibt dies nach 50 Jahren über 500.000€!
Manfred schrieb: > Dummfug. Jeder Arbeitnehmer zahlt knapp 10% seines Bruttolohns > zwangsweise in die staatliche Rentenversicherung ein und darf dafür eine > Gegenleistung erwarten. Wenn das nicht mehr funktioniert, ist etwas am > System faul. Er zahlt 10% und sein Arbeitgeber weitere 10%, macht fast 20. Von der Summe werden halt die Rentner bezahlt. Wieviel jeder bekommt, hängt dann von deren Anzahl ab. Das funktioniert, weil ja kein Geld über Jahre gerettet werden muss. Aber den Rentnern ist es zu wenig, den Arbeitenden zuviel. So ist das halt, wenn beide jammern, ist es gerecht und fair. Wäre einer zufrieden, wäre der Andere beschissen worden. Da einige Rentenkassenausgaben durch Steuern subventioniert werden, kassiert der Staat sogar mehr als die 20% von den Arbeitenden ab, um die Rentner zu bezahlen. Daher geht es vielen Rentnern und Pensionären derzeit recht gut. Das Risiko ist, wenn später mehr Rentnern weniger Kinder gegenüberstehen. Da Deutsche trotz Kindergeld keine Kinder kriegen wollten "stinken und machen Dreck", hat man nun glücklicherweise Flüchtlinge, deren Kinder später arbeiten werden, um die Rente derer zu bezahlen, die heute über Flüchtlingsfamilien am Stammtisch meckern. Daher funktioniert das Umlagesystem auch in Zukunft. Privat angespartes Vermögen hingegen wurde wegen Billionen frisch gedruckten Geldes während der Finanzkrise inflationiert und heute wegen CoVid inflationiert, keine Zinsen mehr, Hauspreise verdoppelt, so dass dem Sparendern nur noch zocken an der Börse bleibt - bei dem viele verlieren und nur wenige gewinnen werden, denn die ganzen gedruckten Billionen, denen keine Waren gegenüberstehen, fliessen an die Börse und treiben dort die Kurse.
MaWin schrieb: > Privat angespartes Vermögen hingegen wurde wegen Billionen frisch > gedruckten Geldes während der Finanzkrise inflationiert und heute wegen > CoVid inflationiert, keine Zinsen mehr, Hauspreise verdoppelt, so dass > dem Sparendern nur noch zocken an der Börse bleibt - bei dem viele > verlieren und nur wenige gewinnen werden, denn die ganzen gedruckten > Billionen, denen keine Waren gegenüberstehen, fliessen an die Börse und > treiben dort die Kurse. Gut zusammengefasst. ETFs wie den MSCI World, der in 1500 Unternehmen (davon 60% US Unternehmen) investiert ist, oder einen Asien ETF, würde ich als vergleichsweise sicher betrachten. Wenn so viele Unternehmen pleite gehen, dann entscheidet eh die Muskelkraft. Wer an starke Inflation glaut, kann auch einen ETF auf in der Schweiz physisch hinterlegtes Gold setzen, wenn es für Immobilien zu spät ist. Die gesetzliche Rentenversicherung ist sicher weil umlagefinanziert, aber lohnen tut sie sich nicht. Über 45 Jahre ca. 20% vom Bruttolohn abgeben, um dann für die verbleibenden 15 Jahre etwa 43% vom vorherigen Lohn zu bekommen, ist eine ganz schlechte Rechnung. Die Schweiz und Niederlande machen es besser. Österreich steht mittelfristig vor ähnlichen Problemen wie Deutschland.
Teddy schrieb: > Sie haben auch Zinsen! > Bei 5% Zinsen pro Jahr (ist bei ETFs bisher) und eine Sparrate von 200€ > pro Monat ergibt dies nach 50 Jahren über 500.000€! Und das ist noch mit einer sehr kleinen Sparrate von nur 200 € berechnet. Dafür sind 50 Jahre Ansparphase vielleicht etwas lang angesetzt. Bei zum Beispiel 35 Jahren und 2000 € pro Monat ergeben sich bereits über 2,2 Millionen € nach Steuern. Selbst wenn man noch die durchschnittliche Inflation berücksichtigt, ist das nach 35 Jahren immer noch eine Menge Geld, bei der man auf die gesetzliche Rente sicher nicht mehr angewiesen ist, die gibt es dann noch obendrauf.
Senf D. schrieb: > 2000 € pro Monat Du weist schon wer das übrig hat mntl., mit 20 Jahren oder mit 30 und Familie? Träumen jetzt hier alle vom großen Geld?
Winfried J. schrieb: > Senf D. schrieb: >> 2000 € pro Monat > > Du weist schon wer das übrig hat mntl., mit 20 Jahren oder mit 30 und > Familie? > Träumen jetzt hier alle vom großen Geld? Wenn man mit Geld nicht umgehen kann... 2000€ zur Seite zu legen ist nicht schwer.
Winfried J. schrieb: > Senf D. schrieb: >> 2000 € pro Monat > > Du weist schon wer das übrig hat mntl., mit 20 Jahren oder mit 30 und > Familie? > Träumen jetzt hier alle vom großen Geld? Na wenn man sich die Gehaltsangaben in diesem Forum so ansieht, und das nur halbwegs nicht gelogen ist, dann sollte eine Sparrate von 2000€ pro Monat doch locker drin sein.
Winfried J. schrieb: > Senf D. schrieb: >> 2000 € pro Monat > > Du weist schon wer das übrig hat mntl., mit 20 Jahren oder mit 30 und > Familie? > Träumen jetzt hier alle vom großen Geld? 2k sind vielleicht etwas sportlich aber 1k ist schon drin, auch für Familien. Grob überschlagen: Also Papa hat 80k/Jahr (Ingenieur) macht 4k/Monat brutto, Mama hat halbtags vielleicht 25k/Jahr macht mit Kindergeld brutto 1k/Monat. also 5k/Monat. Miete wäre 1k/Monat, Auto+Essen+Schule+Strom/telecom 2k/Monat -> bleiben 2k/Monat übrig.
Winfried J. schrieb: > Du weist schon wer das übrig hat mntl., mit 20 Jahren oder mit 30 und > Familie? Träumen jetzt hier alle vom großen Geld? Nicht viele, aber z.B. viele im Konzern arbeitenden verheirateten Paare. Die haben aber gewöhnlich so oder so kein großes Geldproblem. Die Aussage war aber auch nicht, dass jeder in dem Alter so viel Geld übrig hat, sondern es sollte die Macht des Zinseszins veranschaulichen. Wie bereits geschrieben, reichen sogar 200€ monatlich.
师傅 schrieb: > sondern es sollte die Macht des Zinseszins veranschaulichen. Auch die meisten Ingenieure verstehen die Exponentialfunktion nicht.
IQ130+ schrieb: > Also Papa hat 80k/Jahr (Ingenieur) Das Mediangehalt bei Ingenieuren ist etwa 50k Brutto https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article203796174/Gehaltsvergleich-Ingenieure-verdienen-bestens-fallen-aber-international-zurueck.html 80k ist schon ziemliche Oberkannte. Auch wenn es vereizelt auch Fälle von über 100k gibt.
IQ130+ schrieb: > Also Papa hat 80k/Jahr (Ingenieur) macht 4k/Monat brutto, Wie 80/12 = 4 wird würde mich dann doch schonmal wirklich interessieren :))
Paul schrieb: > 师傅 schrieb: >> sondern es sollte die Macht des Zinseszins veranschaulichen. > > Auch die meisten Ingenieure verstehen die Exponentialfunktion nicht. Doch schon, aber im Zusammenhang mit Technikzerstörenden katastrophalen Ereignissen (bspw. Resonanzkatastrophe). Also bekämpft man die Exponentialfunktion da wo sie auftreten könnte (rückgekoppelte Systeme) mit aller Ingenieurtechnischen Kraft. Es sind eher die BWL'er die die Rückkopplungseffekte nicht im Griff haben, wie in diesem Standardwerk für Querdenker dargestellt: ISBN: 978-3499615788 https://www.tradercampus.de/index.php/de/artikel/die-besten-psychologie-buecher-die-logik-des-misslingens
pOpel schrieb: > IQ130+ schrieb: >> Also Papa hat 80k/Jahr (Ingenieur) macht 4k/Monat brutto, > > Wie 80/12 = 4 wird würde mich dann doch schonmal wirklich interessieren > :)) Überschlagsrechnung (netto a bisserl mehr als brutto/2, 12 mit 10 genähert) und brutto geschrieben wo Netto gedacht - Asche auf mein Haupt. Ändert aber nix an der Kernaussage das 2k/Monat sparbar sind.
Paul schrieb: > IQ130+ schrieb: >> Also Papa hat 80k/Jahr (Ingenieur) > > Das Mediangehalt bei Ingenieuren ist etwa 50k Brutto > https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article203796174/Gehaltsvergleich-Ingenieure-verdienen-bestens-fallen-aber-international-zurueck.html Da stehen Einstiegsgehälter, nicht Berufserfahrene-Gehälter > 80k ist schon ziemliche Oberkannte. Auch wenn es vereizelt auch Fälle > von über 100k gibt. 72-80K ist in der Entwicklung mit 10Jahren Erfahrung normal, wenns nicht gerade ne Klitsche oder eine Bude im Osten ist. Bei den Ösi eher weniger Da wird der Meridian über alle (Einsteiger und alte Hasen) mit 61k angegeben: https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/das-verdienen-ingenieure-in-deutschland-wirklich/ Das passt auf 50k für Einsteiger und 70+k für Erfahrene.
IQ130+ schrieb: > also 5k/Monat. Miete wäre 1k/Monat, Auto+Essen+Schule+Strom/telecom > 2k/Monat > -> bleiben 2k/Monat übrig. Ja, das halte ich als Überschlagsrechnung für realistisch. Wenn man keine oder noch keine Kinder hat, dann ist so eine Sparrate erst recht kein Problem, sofern wir von Ingenieuren und Informatikern sprechen. Da geht dann sogar noch mehr.
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> Selbst wenn man noch die > durchschnittliche Inflation berücksichtigt, ist das nach 35 Jahren > immer noch eine Menge Geld, ... Nach der nächsten unausweichlichen Währungs'reform' (u.a. wg. den kürzlich staatlicherseits neu aufgenommenen "Verbindlichkeiten" von insgesamt min. ca. 3*10^12 €, wg. der EU-Farce schlechthin, wg. der auch in D absurd überbordenden Verwaltung, wg. den/der'zugewanderte(n)' Fachkräfte/Innen u.v.m.) bleibt am Ende auf jeden Fall "eine Menge" Papier: https://img.ma-shops.de/lecoins/pic/bndr096_1.jpg Offiziell ist dann natürlich wiederum kein(e) Regierungschef(in), kein(e) FinanzministerIn, kein(e) Lagarde, Soros, Scholz u.a. dafür verantwortlich. Daran "schuld" wird/werden, wie seit jeher in x-fach bewährter Weise erfolgreich mit Medienmacht dem Volk gnadenlos eingehämmert, andere(s) sein, insbesondere: Corona, "Demographiewandel", diverse ewiggestrige VerschwörunngstheoretikerInnen, Nazis/Innen, alte UmweltsäuInnen https://www.youtube.com/watch?v=8AQD50V-ONw uvm. Und die Mehrheit des Volkes (Entschuldigung, der gegenwärtig zugelassene Ausdruck für eben dieses ist mir entfallen) wird es gerne glauben!
Wer in Sachwerte investiert kann einer Inflation recht gelassen gegenüberstehen. Er wird zwar je nach Ausgestaltung der Inflation auch was verlieren, aber es wird ihn nicht ruinieren. Wobei ich an eine Hyperinflation nicht glaube. Eher an eine schleichende Inflation wie beim Dollar. Eine schleichend Inflation ist für Sachwerte eher vorteilhaft.
Paul schrieb: > Wer in Sachwerte investiert kann einer Inflation recht gelassen > gegenüberstehen. Richtig. Aktien gehören übrigens auch dazu, wenn man den Großteil der weltweit agierenden Aktiengesellschaften betrachtet, denn es stehen sehr viele harte Vermögenswerte wie Produktionsmittel, Güter und Immobilien dahinter.
IQ130+ schrieb: > Grob überschlagen Ich befürchte, du kennst dich im echten Leben nicht so sus. Papa und Mama arbeiten, wie soll es da zu Kindern kommen für die es Kindergeld gibt ? Einer muss jahrelang auf die Kinder aufpassen. Und statt sparen, wird man alles in die Kinder investieren, Nachhilfe, gute Uni, Auslandsbesuch und nicht zuletzt ein anständiges Wohnumfeld, das kostet dann auch mehr als deine Wellblechhütte. Aber das ist nicht schlimm, denn wer Kinder hat, ist im Alter nie arm, die werden mehr verdienen als man selbst. Na ja, wer schon bei seinem IQ das Komma vergisst, hat logischerweise keinen Plan.
Senf D. schrieb: > Richtig. Aktien gehören übrigens auch dazu, wenn man den Großteil der > weltweit agierenden Aktiengesellschaften betrachtet, denn es stehen sehr > viele harte Vermögenswerte wie Produktionsmittel, Güter und Immobilien > dahinter So wie bei WireCard, hmmm. Die meisten Unternehmen haben seit Jahrzehnten ihre assets ausgelagert, verscherbelt an Finanzhaie, da werden Immobilien ausgelagert und zurückgemietet, Maschinen gemietet von Maschinenverleihern, Arbeitskräfte mit ihrem know how rausgeworfen und vom Dienstleiter der Bodensatz geholt, Firmen haben heute kein Vermögen mehr, nur Schulden. Das Vermögen haben längst andere.
MaWin schrieb: > Papa und Mama arbeiten, wie soll es da zu Kindern kommen für die es > Kindergeld gibt ? Meine Eltern und die zahlreicher Freunde haben beide Vollzeit gearbeitet. Schon in der Grundschule bin ich allein gegangen. Fördert die Selbstständigkeit. Heute IGM Gehalt, hat also nicht geschadet. MaWin schrieb: > Und statt sparen, wird man alles in die Kinder investieren, Nachhilfe, > gute Uni, Auslandsbesuch und nicht zuletzt ein anständiges Wohnumfeld, > das kostet dann auch mehr als deine Wellblechhütte. Sparen hat bei einem Ingenieursgehalt nichts mit der Anzahl der Kinder zu tun. Entweder man ist sparsam oder man ist es nicht. Bildung kostet auch nicht mehr, egal wie viele Kinder man hat. Die gute Uni hängt nur vom Notendurchschnitt und Wunschfach ab, nicht vom Geld. Wir sind hier nicht in Amerika.
MaWin schrieb: > Senf D. schrieb: >> Richtig. Aktien gehören übrigens auch dazu, wenn man den Großteil der >> weltweit agierenden Aktiengesellschaften betrachtet, denn es stehen sehr >> viele harte Vermögenswerte wie Produktionsmittel, Güter und Immobilien >> dahinter > > So wie bei WireCard, hmmm. > > Die meisten Unternehmen haben seit Jahrzehnten ihre assets ausgelagert, > verscherbelt an Finanzhaie, da werden Immobilien ausgelagert und > zurückgemietet, Maschinen gemietet von Maschinenverleihern, > Arbeitskräfte mit ihrem know how rausgeworfen und vom Dienstleiter der > Bodensatz geholt, Firmen haben heute kein Vermögen mehr, nur Schulden. > Das Vermögen haben längst andere. "So wie bei Wirecard" *nachäff" Wichtig bei Aktien invest ist zu berücksichtigen, nicht in deutsche Unternehmen zu investieren. Entweder du kriegst eine Wirecard oder eine Firma wo der deutsche Staat mit drin streckt. Für mich ist Deutschland tabu.
MaWin schrieb: > So wie bei WireCard, hmmm. Wir reden hier über ETFs wie MSCI World mit 1600 Unternehmen. Da interessieren dich selbst 10 Fälle wie Wirecard kein bisschen.
MaWin schrieb: > So wie bei WireCard, hmmm. Wer seine ganzen Ersparnisse in die Aktien eines einzigen Unternehmens steckt, hat es nicht anders verdient. Kein Mitleid. Außerdem war schon lange bekannt, dass da was faul ist. Man hatte genug Zeit um auszusteigen. Außerdem wurden oben ETFs genannt. Da ist die Pleite einer einzelnen Firma ziemlich irrelevant.
师傅 schrieb: > Bildung kostet auch nicht mehr, egal wie viele Kinder man hat. Du meinst, die ganze Bagage teilt sich dann ein Zimmer im Studentenwohnheim. Grandios. Aber völlig realitätsfremdes Palaver.
> Na ja, wer schon bei seinem IQ das Komma vergisst, hat logischerweise > keinen Plan. Klar, wer anders argumentiert als der Mawin, muss dümmer sein als der MaWin, anders ist das ja nicht denkbar fur MaWin …. MaWin schrieb: > Ich befürchte, du kennst dich im echten Leben nicht so sus. Die Furcht ist völlig unbegründet, aber fürchte Dich ruhig weiter, wenn das die einzige geistige Anstrengung ist die dir die Langeweile beim Warten auf Sensenmann nimmt. > Papa und Mama arbeiten, wie soll es da zu Kindern kommen für die es > Kindergeld gibt ? Schon Martin Luther wusste im Mittelalter, das man zweimal in der Woche Kinder ansetzen sollte. Also schon damals war genug Zeit für 'sowas'. > Einer muss jahrelang auf die Kinder aufpassen. Nur bis zum Erreichen des Schulalters. Ferner ist dir entgangen, das in dem Überschlag ein Gehalt als 'halbtags' angesetzt wurde, genau aus dem Grund der Kinderbetreuung. > Und statt sparen, wird > man alles in die Kinder investieren, Nachhilfe, gute Uni, Auslandsbesuch Das beste Invest in die Kinder ist, Zeit mit ihnen zu verbringen und ihre Interessen zu fördern und sich daran zu beteiligen. Wer natürlich strunzdoofe Kinder hat, die ohne bezahlte Nachhilfe nicht die Realschule schaffen, ist nach den Lehren der Genetik wahrscheinlich selber strunzdoof. In diesem Fall - Pech gehabt, das wird dann nichts mit interfamiliäre Nachhilfe. > und nicht zuletzt ein anständiges Wohnumfeld, > das kostet dann auch mehr > als deine Wellblechhütte. Nun mit einem 1K Miete ist schon ein gescheites Wohnumfeld (Klein- bis Mittelstadt) drin. Es sind eher die überteuerten und gentrifizierten Yuppiegegenden die wenig geeignet für eine glückliche Kindheit sind. Landleben auch mit Oma und Opa ist gut für den Charakter und eine positive Lebenseinstellung.
MaWin schrieb: > Du meinst, die ganze Bagage teilt sich dann ein Zimmer im > Studentenwohnheim. > > Grandios. > > Aber völlig realitätsfremdes Palaver. Ich kenne Leute an Universitäten wie der TUM für 700€ monatlich studiert haben. Die paar Scheine Bafög zurückzuzahlen ist nun gar kein Problem. Sonst hat man sehr viel falsch gemacht.
MaWin schrieb: > Das Risiko ist, wenn später mehr Rentnern weniger Kinder > gegenüberstehen. Da Deutsche trotz Kindergeld keine Kinder kriegen > wollten "stinken und machen Dreck", hat man nun glücklicherweise > Flüchtlinge, deren Kinder später arbeiten werden, um die Rente derer zu > bezahlen, die heute über Flüchtlingsfamilien am Stammtisch meckern. > > Daher funktioniert das Umlagesystem auch in Zukunft. Natürlich. Die Hartzer werden in Zukunft unsre Rente bezahlen. Drei von vier Syrern leben von Hartz IV https://www.n-tv.de/politik/Wer-bekommt-Hartz-IV-BA-Statistik-schluesselt-den-Auslaenderanteil-auf-article21288111.html Manfred schrieb: > Dummfug. Jeder Arbeitnehmer zahlt knapp 10% seines Bruttolohns > zwangsweise in die staatliche Rentenversicherung ein und darf dafür eine > Gegenleistung erwarten. Wenn das nicht mehr funktioniert, ist etwas am > System faul. Natürlich ist etwas faul. Und zwar dank Leuten wie dir, die sich für nichts interessieren und alles von Mutti und den öffentlich-rechtlichen Medien vorgekaut bekommen müssen, weil sie zu selbständigem Denken nicht in der Lage sind. Ich finde es aber gut, dass die FfF-Wohlstandskiddies demnächst mit der harten Realität konfrontiert werden. Das wird dann vielleicht bei dem einen oder anderen zu einem Umdenkeprozess führen. Paul schrieb: > Na wenn man sich die Gehaltsangaben in diesem Forum so ansieht, und das > nur halbwegs nicht gelogen ist, dann sollte eine Sparrate von 2000€ pro > Monat doch locker drin sein. Bei mir auf jeden Fall. IQ130+ schrieb: > 72-80K ist in der Entwicklung mit 10Jahren Erfahrung normal, wenns nicht > gerade ne Klitsche oder eine Bude im Osten ist. Das geht auch in der Klitsche. Ich bin das beste Beispiel dafür. Elektrofan schrieb: > Offiziell ist dann natürlich wiederum kein(e) Regierungschef(in), > kein(e) FinanzministerIn, kein(e) Lagarde, Soros, Scholz u.a. > dafür verantwortlich. Verantwortlich sind die dummen Wähler. Von denen braucht sich also nachher niemand zu beschweren. Paul schrieb: > Wer in Sachwerte investiert kann einer Inflation recht gelassen > gegenüberstehen. Kann ich bestätigen. Meine vor fünf Jahren erworbenen physischen Goldbarren sind um ca. 70 % im Preis gestiegen. Von (angeblich) physisch hinterlegtem Papiergold, wie hier empfohlen würde, würde ich eher abraten. Bin mir fast sicher, dass das physisch hinterlegte Gold im Ernstfall nicht mehr auffindbar sein wird. Wenn, dann hätte man in Goldminenaktien investieren müssen, so wie ich das schon seit langem empfohlen habe. Letzte Woche ist auch Warren Buffett bei Barrick Gold eingestiegen. Bisschen spät. Er scheint nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. > Er wird zwar je nach Ausgestaltung der Inflation auch > was verlieren, aber es wird ihn nicht ruinieren. Wenn hier erst die Massenarbeitslosigkeit um sich greift, dann könnte es erst einmal zu einer Deflation kommen. Vielleicht kaufe ich dann eines eurer zwangsversteigerten Häuser. Die Pleitewelle rollt ja gerade erst an. AffeMitWaffe alias EhrlicheAusnahmeHier kann uns aber sicher erklären, warum es eine Pleitewelle in Zeiten des Nullzinses gar nicht geben kann. Pleitewelle: Experten fürchten eine unkalkulierbare Kettenreaktion. https://www.welt.de/wirtschaft/article213619642/Firmeninsolvenzen-Zahl-der-Zombieunternehmen-steigt-kraeftig.html
F. B. schrieb: > Kann ich bestätigen. Meine vor fünf Jahren erworbenen physischen > Goldbarren sind um ca. 70 % im Preis gestiegen. Und auch die Eier gehabt zu cashen?
> ... Fördert die Selbstständigkeit ... Heute IGM Gehalt ...
Der zweite Teil widerspricht dem ersten.
F. B. schrieb: >> 72-80K ist in der Entwicklung mit 10Jahren Erfahrung normal, wenns nicht >> gerade ne Klitsche oder eine Bude im Osten ist. > > Das geht auch in der Klitsche. Ich bin das beste Beispiel dafür. Es geht alles. Aber normal ist das nicht.
F. B. schrieb: > Letzte Woche ist auch Warren Buffett bei Barrick Gold eingestiegen. > Bisschen spät. Er scheint nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit zu sein. Von dir kann er eben noch etwas lernen, du übertriffst Warren Buffett ja auch deutlich mit deinem Vermögen, deinem Finanzsachverstand und deinem Riecher für lohnende Investitionen mit einer Gesamtrendite von mehr als 500 %. Vielleicht kannst du ihm ein paar Tipps geben?
Senf D. schrieb: > Vielleicht kannst du ihm ein paar Tipps geben Bitte nicht, das tat er die ganzen letzten Jahre und hat nun sein Vermögen halbiert, muss nun als Angesteller arbeiten um die Verluste auszugleichen. Allerdings weiss man nie, was von F.B. wahr ist und was Wunschdenken und was getrolle.
F. B. schrieb: > Die Hartzer werden in Zukunft unsre Rente bezahlen. Die Kinder der Harzer. Wenigstens mehr, als die Kinder der Reichen. Denn die verbrauchen nur, sehen von harter Arbeit ab. Ein H4 Kind weiss, was Armut ist, und wird reinhauen um nicht so zu enden wie die Eltern. Der arbeitet auch wenn nicht gleich 100k+ winken.
师傅 schrieb: > Ich kenne Leute an Universitäten wie der TUM für 700€ monatlich studiert > haben. Uff, welche Familie soll sich das leisten können, gar noch mit mehreren Kindern. Und warum gerade TUM ? Ein Leben auf Schulden aufzubauen, wie in den USA üblich, sollte man sich hier nicht zum Vorbild nehmen. Aber wer an die Uni in seiner Elternstadt geht und sich nicht zu fein ist im Kinderzimmer weiter zu leben, kommt mit 50 EUR extra aus gegenüber der Schulzeit. Das sollte zu schaffen sein.
Paul schrieb: > Wer seine ganzen Ersparnisse in die Aktien eines einzigen Unternehmens > steckt, hat es nicht anders verdient. Kein Mitleid. Außerdem war schon > lange bekannt, dass da was faul ist. Man hatte genug Zeit um > auszusteigen. Außerdem wurden oben ETFs genannt. Da ist die Pleite einer > einzelnen Firma ziemlich irrelevant. eine schwache Aussage, hast Du die aus dem Sülz-TV?
Trollalarm schrieb: > Paul schrieb: >> Wer seine ganzen Ersparnisse in die Aktien eines einzigen Unternehmens >> steckt, hat es nicht anders verdient. Kein Mitleid. Außerdem war schon >> lange bekannt, dass da was faul ist. Man hatte genug Zeit um >> auszusteigen. Außerdem wurden oben ETFs genannt. Da ist die Pleite einer >> einzelnen Firma ziemlich irrelevant. > > eine schwache Aussage, hast Du die aus dem Sülz-TV? Das ist jedem klar mit einem Mindestmaß an finanzieller Bildung. Wer da auf Finanz-Journalisten hört, hat schon verloren.
Programmieren ist langfristig vermutlich auch eher ein Handwerk. Wir haben viele Entwickler mit Berufsausbildung, die sich die wichtigen Dinge (wie auch die meisten Studierten) neben der Ausbildung beigebracht haben. Ehrlich gesagt finde ich als Masterabsolvent ist die reine Softwareentwicklung auch nicht wirklich das Richtige. Code schreiben ist auf Dauer ziemlich langweilig. Als Informatiker geht viel mehr um das Systemdesign und Modellierung.
Karl schrieb: > Trollalarm schrieb: >> Paul schrieb: >>> Wer seine ganzen Ersparnisse in die Aktien eines einzigen Unternehmens >>> steckt, hat es nicht anders verdient. Kein Mitleid. Außerdem war schon >>> lange bekannt, dass da was faul ist. Man hatte genug Zeit um >>> auszusteigen. Außerdem wurden oben ETFs genannt. Da ist die Pleite einer >>> einzelnen Firma ziemlich irrelevant. >> >> eine schwache Aussage, hast Du die aus dem Sülz-TV? > > Das ist jedem klar mit einem Mindestmaß an finanzieller Bildung. Wer da > auf Finanz-Journalisten hört, hat schon verloren. Nun, die Einschränkung auf genau dieses Fachgebiet ist imho nicht begründbar. Namaste
Beitrag #6374176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Trollalarm schrieb: > eine schwache Aussage, hast Du die aus dem Sülz-TV? Ich finde die Aussage stark. Sie entspricht nämlich der Wahrheit.
XOR schrieb: > Ehrlich gesagt finde ich als Masterabsolvent ist die reine > Softwareentwicklung auch nicht wirklich das Richtige. Code schreiben ist > auf Dauer ziemlich langweilig. Als Informatiker geht viel mehr um das > Systemdesign und Modellierung. Als Informatiker geht es um gar nix. Es geht um Stellen die gewisse Anforderungen stellen, erfüllt die ein Master oder was auch immer nicht kann er sich was anderes suchen. Die Stellen wo reine Dummschwätzer frisch von der Uni sich als Systemarchitekt aufspielen gibts heute nicht mehr. Wer noch nie implementiert hat wird auch nicht ans Design und Modellierung gelassen. Auf die dummschwätzenden Nixchecker fällt heute keiner mehr rein, das ist ja schon ein fetter Makel wenn sich so ein Vogel bewirbt der noch nie was an der Front entwickelt hat, vom Design bis zur Implementierung. "Ja ich bin der tolle master ich mach nur Systemdesign" -> "Da hat der Maurer das Loch gelassen, raus du Clown."
Beitrag #6374512 wurde von einem Moderator gelöscht.
XOR schrieb: > Ehrlich gesagt finde ich als Masterabsolvent ist die reine > Softwareentwicklung auch nicht wirklich das Richtige. Code schreiben ist > auf Dauer ziemlich langweilig. Als Informatiker geht viel mehr um das > Systemdesign und Modellierung. Dazu brauchst du nun mal einige Jahre Erfahrung als Entwickler. Nur weil du 2 oder 3 Vorlesungen zu Softwarearchitektur gehört hast (wenn überhaupt; die Masterstudiengänge sind heutzutage ja oft ein zusammengewürfeltes Irgendwas, wo jeder die leichtesten Wahlfächer nimmt die angeboten werden), kannst du noch lange kein komplexes Softwaresystem planen. Der Master ist im Moment oft noch Voraussetzung bei konservativen Buden, daher habe ich selbst ihn auch noch gemacht. Gebraucht habe ich das Wissen dort bisher nicht, auch wenn ich nun mit Master-Gehalt eingestiegen bin und nur mit Bachelor wohl gar nicht erst genommen worden wäre (gibt keinen einzigen Entwickler ohne Master hier in der Abteilung). Ein großes Problem sehe ich auch darin, dass die Aufgaben immer stumpfer werden. In meinem Bereich (Embedded) noch nicht, aber wenn ich mir da meine Kommilitonen in der Web- und Javaentwicklung ansehe, muss ich feststellen, dass das ganze nur noch aus stumpfem Zusammenstecken von fertigen und undurchschaubaren Modulen besteht. Angular vorne, REST-API hinten. Immer das gleiche. Was gibt es da noch groß zu designen, wofür man einen teuren Systemarchitekten bezahlen müsste? Sowas machen die Kinder heutzutage schon im Informatikunterricht. Bald wird sowas auch automatisiert werden können. Gibt ja jetzt schon eine KI, der man sagen kann "mach mir zwei Felder und einen Knopf, wenn ich da draufdrücke, logg mich ein" und das Ding programmiert das von selbst.
师傅 schrieb: > Die gute Uni hängt nur vom Notendurchschnitt und Wunschfach ab, nicht > vom Geld. Wir sind hier nicht in Amerika. Stimmt, beim studieren muss man ja nichts essen, muss keine Miete zahlen oder sich ein Ticket für den ÖPNV kaufen. Schließlich ist ja allgemein bekannt, dass jeder Student noch in Hotel Mama wohnt und quasi bis zur Pforte kutschiert wird. Wie naiv und weltfremd bist du denn? Natürlich hat Geld etwas mit der Qualität der Bildung und der Wunschuniversität zutun.
Beitrag #6374611 wurde von einem Moderator gelöscht.
pOpel schrieb: > Stimmt, beim studieren muss man ja nichts essen, muss keine Miete zahlen > oder sich ein Ticket für den ÖPNV kaufen. Discounter und ÖPNV kosten in Deutschland bundesweit fast identisch. Miete ist zugegeben in München, Frankfurt, Hamburg und Düsseldorf teurer, aber das gilt mehr für Mietwohnungen als Studentenwohnheime und WGs. Wer sich ein Studium an der TU Clausthal leisten kann, kann es auch an der TUM. In Amerika sind das Welten zwischen den Top-Universitäten in Metropolen und irgendwelche ländlichen No-Name-Universitäten. Alleine die Studiengebühren liegen in den USA über meinen monatlichen Gesamtkosten in einer deutschen Landeshauptstadt. Es kann hier sehr wohl jeder studieren. Ich kenne selbst einen vom Balkan mit 4 Geschwistern, dessen Eltern nie mehr als die Grundschule abgeschlossen haben und der hier einen Elektrotechnik-Master an einer TU9 gepackt hat.
师傅 schrieb: > Ich kenne selbst einen vom Balkan mit 4 Geschwistern, > dessen Eltern nie mehr als die Grundschule abgeschlossen haben und der > hier einen Elektrotechnik-Master an einer TU9 gepackt hat. Am Hals oder bei Kopf und Arsch? pOpel schrieb: > Stimmt, beim studieren muss man ja nichts essen, muss keine Miete zahlen > oder sich ein Ticket für den ÖPNV kaufen. Bitte keine Falschinformationen verbreiten! Oder hast Du dafür eine Quelle, scharfe Fotos und Schaltpläne des im ÖPNV eingesetzten Busses? Immer diese Salamitaktik! Wir brauchen Informationen darüber, was man nicht essen muss, wie man in einer 1 Zimmer Wohnung mit 80 Mann haust und ob man als Farbiger Schwarzfahren sollte.
师傅 schrieb: > Ich kenne selbst einen vom Balkan mit 4 Geschwistern, dessen Eltern nie > mehr als die Grundschule abgeschlossen haben und der hier einen > Elektrotechnik-Master an einer TU9 gepackt hat. Das sagt möglicherweise etwas über das Niveau von Balkan-Grundschulen und deutschen Universitäten aus.
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Beitrag #6374823 wurde von einem Moderator gelöscht.
Trollalarm schrieb im Beitrag #6374709:
> Die Bananenrepublik läßt grüßen.
das ist woanders genau so, nur das marketing ist schlechter :<
Der DAX ist schon wieder nahezu auf Vorkrisenniveau, der erholt sich immer wieder. Sollte das einmal nicht mehr der Fall sein, haben wir ganz andere Probleme als Geld.
Beitrag #6374857 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vermeintlicher Ironieversteher schrieb: > ob man als Farbiger Schwarzfahren sollte. Z.B. so: https://www.echo-online.de/lokales/nachrichten-rhein-neckar/exhibitionist-in-der-bahn_21835287
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