Hallo! ich möchte das Herzstück einer Weiche elektronisch (nicht mit einem Relais oder analog switch) polarisieren. Wie in der Abbildung gezeigt muss das anliegende DCC Signal (±18V) von Schiene A oder Schiene B auf das Herzstück der Weiche geschalten werden. Da das DCC Rechtecksignal in einer Frequenz von ca. 10kHz mit ±18V anliegt weiß ich jetzt nicht wie ich es mit einem MOSFET oder einem Bipolartransistor schalten kann. Hat jemand einen Schaltungsvorschlag?
SSR mit bidirektionalem MOSFET-Ausgang, aka PhotoMOS.
hinz schrieb: > SSR mit bidirektionalem MOSFET-Ausgang, aka PhotoMOS. Ein SSR ist für meine Anwendung zu langsam und auch zu teuer. Das Umschalten des DCC Signales von Gleis A auf Gleis B oder umgekehrt soll innerhalb von ca. 100µs passieren.
Wie wäre es mit einem passenden Decoder für Weichen?
Kioskman schrieb: > Wie wäre es mit einem passenden Decoder für Weichen? Ich möchte mir das Ding selbst bauen und nicht kaufen.
M. G. schrieb: > ich möchte das Herzstück einer Weiche elektronisch (nicht mit einem > Relais oder analog switch) polarisieren Da sich die Weichenzunge sowieso bewegt, ist es am sinnvollsten, das mit einem mitbewegten mechanischen Kontakt zu machen. Das reduziert das Problem auf ein mechanisches Problem, und wenn du Elektronik schon nicht kannst, dürfte Mechanik doch einfach genug sein. Schwieriger ist es manchmal, das Herzstück elektrisch zu isolieren. M. G. schrieb: > Ein SSR ist für meine Anwendung zu langsam und auch zu teuer. Das > Umschalten des DCC Signales von Gleis A auf Gleis B oder umgekehrt soll > innerhalb von ca. 100µs passieren. Unsinn. Keine Weichenzunge bewegt sich in 0.0001 Sekunde. Das PhotoMOS schaltet auch nicht im DCC Takt sondern kann wenn geschaltet wie ein mechanisches Relais das DCC Signal durchleiten. Da bei Modelleisenbahnen aber gerne Kurzschlüsse durch Entgleisungen auftreten und Treiber gene mehr als 3A liefern erscheint mit ein PhotoMOS nicht robust genug.
MaWin schrieb: > Da bei Modelleisenbahnen aber gerne Kurzschlüsse durch Entgleisungen > auftreten und Treiber gene mehr als 3A liefern erscheint mit ein > PhotoMOS nicht robust genug. Kann man ja auch aus Photovoltaikkoppler(n) und zwei dicken MOSFETs selbst aufbauen.
Gleise sauber halten, dann reicht der Kontakt der Zunge um das Herzstück zu polarisieren. Ansonsten ein Relais, wie alle anderen auch. Gescheite DCC Weichendekoder haben den Umschalter drin, oder eine Ansteuerung für ein Relais dran. Photomos (Halbleitertechnik) ist hier Overkill.
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Roland E. schrieb: > Photomos (Halbleitertechnik) ist hier Overkill. Klar, aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
hinz schrieb: > MaWin schrieb: >> Da bei Modelleisenbahnen aber gerne Kurzschlüsse durch Entgleisungen >> auftreten und Treiber gene mehr als 3A liefern erscheint mit ein >> PhotoMOS nicht robust genug. > > Kann man ja auch aus Photovoltaikkoppler(n) und zwei dicken MOSFETs > selbst aufbauen. Guter Vorschlag, und wie genau?
Roland E. schrieb: > Gleise sauber halten, dann reicht der Kontakt der Zunge um das Herzstück > zu polarisieren. Ansonsten ein Relais, wie alle anderen auch. Gescheite > DCC Weichendekoder haben den Umschalter drin, oder eine Ansteuerung für > ein Relais dran. > > Photomos (Halbleitertechnik) ist hier Overkill. Warum soll Halbleitertechnik overkill sein? Ich möchte die Sache elektronisch lösen, da die Umschaltung bei einer Kurzschlusserkennung (die funktioniert schon) erfolgen soll! Daher auch die Schaltzeiten von <100µs. Ein PhotoMOS z.B. Toshiba TLP3555 der auch etwas Strom schalten kann ist hier mit Schaltzeiten von typ 800µs zu langsam.
MaWin schrieb: > Da sich die Weichenzunge sowieso bewegt, ist es am sinnvollsten, das mit > einem mitbewegten mechanischen Kontakt zu machen. > Das reduziert das Problem auf ein mechanisches Problem, und wenn du > Elektronik schon nicht kannst, dürfte Mechanik doch einfach genug sein. Wie kommst du darauf dass ich Elektronik nicht kann? Die Krux an der Sache ist das Schalten eines 10kHz Signales, welches zwischen +18 und -18V hin und her pendelt. Ich sollte die Sache präzisieren und fragen, wie schalte ich ein solches Signal mit einem MOSFET?
M. G. schrieb: > Ich sollte die Sache präzisieren und fragen, wie schalte ich ein solches > Signal mit einem MOSFET? Mit nur einem klappt das nicht.
M. G. schrieb: > Ein SSR ist für meine Anwendung zu langsam und auch zu teuer. Das > Umschalten des DCC Signales von Gleis A auf Gleis B oder umgekehrt soll > innerhalb von ca. 100µs passieren Bei welcher Weiche macht es Sinn, mit 10 kHz zu schalten? Reden wir hier von den elektromechanischen Stellantrieben einer Modell-Eisenbahn? Was ist für dich ein Herzstück? Für mich ist das ein mechanisches Teil über das die Räder laufen. Da kann man aber kein Kabel dran anschließen. > Ein SSR ist für meine Anwendung zu langsam und auch zu teuer. Du willst ein Teil, das einige zig Volt potentialfrei mit 10 kHz schalten kann und billiger als ein SSR ist? Vergiss es!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei welcher Weiche macht es Sinn, mit 10 kHz zu schalten? Bei keiner. > Reden wir hier von den elektromechanischen Stellantrieben einer > Modell-Eisenbahn? Was ist für dich ein Herzstück? Für mich ist das ein > mechanisches Teil über das die Räder laufen. Da kann man aber kein Kabel > dran anschließen. Natürlich kann man da anklemmen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei welcher Weiche macht es Sinn, mit 10 kHz zu schalten? Wie üblich verstehst du das Anforderung nicht. Es ist erschütternd das du so dumm bist, dass du glaubst der TO will eine Weiche mit 10 kHz schalten. Höre endlich auf hier Beiträge zu verfassen. Du bringst es einfach nicht.
Martin schrieb: > Höre endlich auf hier Beiträge zu verfassen. Du bringst es einfach > nicht. Man wird ja wohl nachfragen dürfen. Wo ist denn dein hilfreicher Beitrag - wenn du meinst, so schlau zu sein? Oder wolltest du diesen Thread lediglich dazu missbrauchen, andere Leute zu beleidigen?
Beitrag #6417477 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei welcher Weiche macht es Sinn, mit 10 kHz zu schalten? Bei den 10kHz (?) handelt sich um das DCC Signal (siehe google für Details) - das ist ein Datensignal mit den die Lokomotiven, Weichen und "Eisenbahn"-Signal über eine 2Polige Leitung angesprochen werden und Steuertelegramme erhalten und mittels Erweiterungen des Protokolls auch Rückmeldungen geben können (nicht müssen) und dient auch für Energieversorgung der Verbraucher - hier als vor allem Lokomotiven Triebwagen..., Signale (Diese Dinger in hoffentlich Maßstäbliche Größer die man bei der Bahn aber auch im Straßenverkehr findet) und auch halt der Weichenantriebe. Ich behaupte mal das du das wohl wissen willst aber dein getrolle halt nur funktioniert wenn du es absichtlich falsch verstehst bzw. Wortklauberei betreibst. Individuen wie du machen das Forum kaputt! Kioskman schrieb: > Wie wäre es mit einem passenden Decoder für Weichen? Ich bin zwar nicht der TO aber sage es mal mit einer Rhetorischen Gegenfrage aus meinen Blickwinkel: Hast du mal gesehen was die Hersteller ganz allgemein für Preise bei Modelleisenbahn Elektronik aufrufen... Die relative Einfachheit der Nutzung von vorgefertigten Decodern (außer für die Lokomotiven da ist es schwer mitzuhalten ) und Elektronik generell bezahlt man sehr sehr teuer. Hennes
Hennes schrieb: > Hast du mal gesehen was die Hersteller ganz allgemein für Preise bei > Modelleisenbahn Elektronik aufrufen... Ich bin da nicht mehr auf dem Laufenden, deswegen hatte ich zurück gefragt. Aber das darf man wohl nicht mehr, weil dann die Hyänen über ihr Opfer herfallen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hennes schrieb: >> Hast du mal gesehen was die Hersteller ganz allgemein für Preise bei >> Modelleisenbahn Elektronik aufrufen... > > Ich bin da nicht mehr auf dem Laufenden, deswegen hatte ich zurück > gefragt. Aber das darf man wohl nicht mehr, weil dann die Hyänen über > ihr Opfer herfallen. Ach je, das sind doch nur die üblichen Psychopathen.
Beitrag #6417612 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, habe auch schon nach so einer Umschaltung gesucht und auch hier gefragt. Ist leider nichts bei rum gekommen...habe momentan aber auch eine andere Baustelle...Hier frage ich auch, was die Umschaltung des Herzstücks in 100µs bringen soll oder hast du dich nur unglücklich ausgedrückt? Seit Ewigkeiten wird sowas mit Relais oder tatsächlich direkt mit Kontakten gemacht. Auch jetzt im Digitalzeitalter. hinz schrieb: > SSR mit bidirektionalem MOSFET-Ausgang, aka PhotoMOS Genau das ist die Antwort. Und wenn dich der Preis schreckt, dann bau sowas einfach mal diskret nach! Du wirst dich wundern, wohin die Kosten wandern. Trotzdem viel Spass und Gruß, Rainer
Huiuiui....bitte bleibt doch sachlich! Nochmals: Ein SSR ist zu langsam! Warum ich die Umschaltung so schnell brauche? Wenn der Zug über ein falsch polarisiertes Herzstück fährt dann gibt es einen Kurzschluss. Und ich muss vorher umschalten, bevor die Digitalzentrale den Kurzschluss registriert und abschaltet. Es geht als einzig und alleine um die Frage wie ich ein ±18V DCC Signal mit einem Halbleiter z.B. MOSFET schalten kann.
M. G. schrieb: > Huiuiui....bitte bleibt doch sachlich! Bitte nicht böse sein, aber du scheinst das Pferd doch wohl von der falschen Seite aufzuzäumen! Wenn ein Zug über eine Weiche fährt, dann h a t das Herzstück richtig polarisiert zu sein. Wenn es dann dort einen Kurzschluss - warum auch immer - gibt, dann sei froh, dass die Zentrale rechtzeitig abschaltet. Alles Andere erschließt sich mir in diesem Zusammenhang nicht... Gruß Rainer
M. G. schrieb: > Huiuiui....bitte bleibt doch sachlich! > > Nochmals: Ein SSR ist zu langsam! > Warum ich die Umschaltung so schnell brauche? Wenn der Zug über ein > falsch polarisiertes Herzstück fährt dann gibt es einen Kurzschluss. Und > ich muss vorher umschalten, bevor die Digitalzentrale den Kurzschluss > registriert und abschaltet. > > Es geht als einzig und alleine um die Frage wie ich ein ±18V DCC Signal > mit einem Halbleiter z.B. MOSFET schalten kann. Du hast nicht verstanden, wie und wann eine Herzstückpolarisierung geschaltet wird bzw wann die Weiche gestellt wird. Hinweis: Wenn zwischen Weiche stellen und befahren nur noch 100us liegen, hast du was falsch gemacht.
Hallo, da ich als gelernter Modellbahner im diesbezüglichen Vorruhestand noch nie von einem Herzstück wußte, habe ich mir mal den Link hier gegönnt, um nachzulesen, was es damit auf sich hat. Wechselstrombahnen sind von der Problematik eher weniger hart betroffen. http://www.bernd-raschdorf.de/herzstueck.htm Nur damit niemand vor Dummheit ausufernd brummend hier in Turbulenzen gerät... Ganz oben in der Frage fehlt leider für Wechselstrombahner eine kurze Erklärung der speziellen Problematik, über die wir etwas später erfahren haben. mfG
Roland E. schrieb: > Hinweis: Wenn zwischen Weiche stellen und befahren nur noch 100us > liegen, hast du was falsch gemacht. Bestimmt hat er ein Modell des Rekord-TGV.
Rainer V. schrieb: > Wenn ein Zug über eine Weiche fährt, dann > hat das Herzstück richtig polarisiert zu sein. Wenn es dann dort einen > Kurzschluss - warum auch immer - gibt, dann sei froh, dass die Zentrale > rechtzeitig abschaltet. Alles Andere erschließt sich mir in diesem > Zusammenhang nicht... Ja sicher, das wäre die eine Variante. Ich suche die Rudi-Sorglos Variante wo eine Elektronik diese Aufgabe übernimmt.
> Hinweis: Wenn zwischen Weiche stellen und befahren nur noch 100us liegen, hast >du was falsch gemacht. Schnellzug-Dampflok mit Stromlinien-Verkleidung? https://www.eisenbahn-kurier.de/startbeitraege/126-startseite/999-die-baureihe-05-dienschnellstendampflokomotive-der-welt Mfg
Christian S. schrieb: >> Hinweis: Wenn zwischen Weiche stellen und befahren nur noch 100us liegen, hast >>du was falsch gemacht. Du hast die Aufgabe nicht verstanden! Die 100µs ist die Umschaltzeit des DCC Signals.
M. G. schrieb: > Ja sicher, das wäre die eine Variante. Ich suche die Rudi-Sorglos > Variante wo eine Elektronik diese Aufgabe übernimmt. na ja, ist ja wohl Freitag...und du bist wohl eher Rudi-Ratlos :-) oder du hast noch nie eine Modellanlage aus der Nähe gesehen und phantasierst dir was zurecht. Sorry...Rainer
M. G. schrieb: > Christian S. schrieb: >>> Hinweis: Wenn zwischen Weiche stellen und befahren nur noch 100us liegen, hast >>>du was falsch gemacht. > > Du hast die Aufgabe nicht verstanden! Die 100µs ist die Umschaltzeit des > DCC Signals. Du hast weder das Prinzip Modellbahn noch DCC verstanden, oder bist ein plumper Troll. Ok, es ist Freitag...
M. G. schrieb: > Du hast die Aufgabe nicht verstanden! Die 100µs ist die Umschaltzeit des > DCC Signals. Neuer Versuch in nur einem Satz: Es soll elektronisch so schnell umgeschaltet werden können zwischen linker und rechter Schiene, so daß das 10 kHz-Steuer- und Stromversorgungssignal nicht unterbrochen oder gestört wird, sondern in perfekter Signalform auf das Herzstück der Weiche übertragen werden kann, damit die Lok weiterhin ungestört fährt. Das nennt man dann "Polarisieren des Herzstücks". mfG
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Roland E. schrieb: > Hinweis: Wenn zwischen Weiche stellen und befahren nur noch 100us > liegen, hast du was falsch gemacht. Vielleicht hat der TE ja ne Modelleisenbahn, die mit Überschall- Geschwindigkeit fährt. :-)
Hallo Christian S. schrieb: > Es soll elektronisch so schnell umgeschaltet werden können zwischen > linker und rechter Schiene, so daß das 10 kHz-Steuer- und > Stromversorgungssignal nicht unterbrochen oder gestört wird,... Das (schnelle, unterbrechungsfreie - das Umschalten selbst ist es natürlich) - ist aber gar nicht notwendig, da das DCC Protokoll (Wie auch die anderen Protokolle die es für die Digitale Moba gibt bzw. gab) so aufgebaut ist das Störungen im normalen Umfang abgefangen werden. Der Befehl zu den Decodern wird andauernd, sich wiederholend gesendet und zwar so schnell das jede Mechanik (Lokomotive, Signale, Weichenantriebe) dagegen "schnarch lahm" sind und auf jeden Fall schnell genug gültige Befehle ankommen. Nebenbei sind die Fahrzeugdecoder aber wohl auch die Zubehördecoder usw. mittlerweile so "schlau" (Schlau sind natürlich die Entwickler der jeweiligen Firmware und der Protokolle) das sie fehlerhafte Befehle (Telegramme)erkennen und ignorieren bzw. das mehrere Telegramme fehlerfrei und inhaltsgleich erkannt werden müssen. Und wie geschrieben - auch wenn dir die notwendige Reaktionszeit - z.B. beim Schalten, der Geschwindigkeitsveränderung usw. sehr schnell vorkommt sind das "Ewigkeiten" für das Digitale Datensignal. Die Entwickler von DCC und den anderen Protokollen haben schon richtig kräftig nachgedacht und wissen ganz genau welche Bedingungen auf einer realen Moba vorliegen und in den vielen Jahren seitdem die Digitale Modellbahn nun schon bezahlbare Realität ist und auch breit (wobei breit natürlich relativ ist - die Moba hat wie so viele Hobbys an Interessenten verloren - hält sich aber in Vergleich immer noch recht gut) genutzt wird hat sich so einiges getan. Wenn du Lust hast und, ohne geht es leider nicht, einige Grundlagen der E-Technik beherrschest (insbesondere dir das ABC der Digitaltechnik bekannt ist) - dann schau dir mal die Dokumentationen zum DCC Protokoll an - dir wird klar wie relativ genial das (trotzdem "einfache", natürlich alles relativ, - da gibt es ganz andere Klopper ich sage nur mal USB selbst in Version 1.0) Protokoll ist. Praktiker
Praktiker schrieb: > Praktiker Hallo, dein Beitrag ist wirklich nett, aber der TO ist sicher kein Anfänger, der sich in die digitale Zugsteuerung einarbeiten will. Dafür ist seine Frage viel zu "spezifisch". Jede andere Frage, etwa zum DCC-Protokoll oder zu Kehrschleifen, würden deine Ausführungen rechtfertigen. Hier sind sie aber überflüssig und zudem noch an der "blödsinnigen" Fragestellung vorbei... Im Übrigen würden nach der Handskizze des TO tatsächlich zwei SSR nötig sein. Doppelt so langsam und doppelt so teuer :-) Gruß Rainer
Harald W. schrieb: > Vielleicht hat der TE ja ne Modelleisenbahn, die mit Überschall- > Geschwindigkeit fährt. :-) Selbst bei Mach2 währen das weniger als 10 Zentimeter ;-)
Hallo, Zuerst einmal, eine Antwort auf die direkte Frage des TO habe ich nicht. Ich würde aber mal die Situation analysieren wollen. Voraussetzung: das Herzstück wird mittels mechanischem Kontakt entsprechend der Weichenstellung umgeschaltet. 1. Die Weiche wird spitz befahren - keine Probleme, Herzstückpolarität passt 2. Die Weiche wird stumpf befahren und ist richtig gestellt - keine Probleme, Herzstückpolarität passt 3. Die Weiche wird stumpf befahren und ist falsch gestellt - Problem, bei Befahren des Herzstückes kommt es zum Kurzschluß 4. Habe ich noch einen Fall übersehen? Den 3. Fall möchte der TO IMO durch ein schnelles elektronisches Umschalten lösen. Dabei stellen sich mir noch weitere Fragen: - Wenn das umgeschaltete Herzstück überfahren wurde, fährt der Zug in eine falsch gestellte Weiche ein. Bei kleinen Spuren ist es durchaus üblich, dass beide Weichenzungen auf gleichen Potential liegen, also wieder Kurzschluß. Habe die Weichenzungen getrennte Potentiale, besteht eventuell Entgleisungsgefahr, ausser die Weiche lässt sich aufschneiden. Meine Lösung wäre klassisch: An den stumpfen Gleisanschlüssen der Weiche je einen Gleiskontakt, der die Weiche entsprechend der Befahrrichtung des Zuges und damit die Polarität des Herzstücks stellt. Wenn es sich um eine Weiche zum Aufschneiden handelt eben nicht die Weiche sondern nur das Herzstück umschalten. Ich denke, die klassische/meine Version dürfte dem TO durchaus bekannt sein. Mich würde mal interessieren, welche Gründe der TO gegen diese Lösung ins Feld führt. Oder übersehe ich da noch entscheidende Probleme? Reinhard
Wir nutzen Weichenantriebe bei denen der Umschalter bereits integriert ist. Hierzu wird die Weiche modifiziert (am Herzstück ein Kabel eingelötet), wenn ich dran denke poste ich am Montag mal ein Foto davon.
René H. schrieb: > Wir nutzen Weichenantriebe bei denen der Umschalter bereits integriert > ist. Hierzu wird die Weiche modifiziert (am Herzstück ein Kabel > eingelötet), wenn ich dran denke poste ich am Montag mal ein Foto davon. Na ja, das ist die klassische Methode halt. Beseitigt aber das Problem des TO nicht, siehe Punkt 3 meiner Auflistung. Reinhard
Da sollte der TO besser im Stummi-Forum nachfragen, da sind die Modellbahn-Kenner. https://www.stummiforum.de
Moin, Mal wieder interessant, wie aus so einem klassischen XY-Problem Stoff fuer mehrere Threads generiert werden kann... SCNR, WK
Dergute W. schrieb: > Mal wieder interessant, wie aus so einem klassischen XY-Problem Stoff > fuer mehrere Threads generiert werden kann... so ist das wenn einem die Antworten nicht gefallen, dann wird es eben noch mal versucht!
Dieser Faden ist doch d a s Paradebeispiel für viele andere. Der TO fragt nach Hilfe zu einer Lösung für ein Problem. Nachfragen, die bezweifeln, dass diese Lösung überhaupt sinnvoll ist, weil das Problem vielleicht schon vorher vermieden werden könnte, ignoriert der TO hartnäckig. Stattdessen macht er einen Tag später einen neuen Faden auf, wo er (schlau wie er ist) das Problem völlig "abstrakt" neu formuliert. In beiden Fäden finden sich - wie fast auch immer - die bekannten Spezialisten, die - natürlich auch - mangels vernünftiger Infos beliebig ihr Lieblingsthema herauskramen und je nach Temperament emsig in Eigenleben kultivieren. In beiden Fällen kann doch nur der Rat sein: konstruieren und aufbauen und dann fragen, warum es nicht klappt! Punkt und Schluß. Gruß Rainer
Mir hoert sich die Fragestellung sinnvoll an. Ausser Reinhard scheint aber keiner der Senfgeber das zugrundeliegende Problem so richtig verstanden zu haben. Allerdings glaub ich, dass bei den 100us ein Denkfehler vorliegt. Die Zeit ist wohl aus den 10kHz des Signals berechnet worden. Nur hat die Kurzschlusserkennung nichts mit der Frequenz zu tun. Es wird eher kontinuierlich der Strom gemessen und bei einer gewissen Schwelle die Versorgung getrennt. Der TE muesste also ebenfalls den Strom messen und bei einer niedrigeren Schwelle umschalten. Die Umschaltzeit selbst ist nicht so wichtig, aber die Zeit zum Trennen muss dann kurz genug sein, sodass der Kurzschlusssstrom noch nicht ueber die Schwelle gestiegen ist. Dass das mit einem Relais knapp wird, glaub ich gerne
Maxe schrieb: > Mir hoert sich die Fragestellung sinnvoll an. Ausser Reinhard scheint > aber keiner der Senfgeber das zugrundeliegende Problem so richtig > verstanden zu haben. Das was du jetzt schreibst, hatten wir alles schon mal. Der TO besteht aber darauf, dass sein Wechselstromsignal in 100µs umgeschaltet werden muß! Was will man da machen? Ich nichts mehr... Gruß Rainer
M. G. schrieb: > Ich möchte die Sache elektronisch lösen, da die Umschaltung bei einer > Kurzschlusserkennung (die funktioniert schon) erfolgen soll! Daher auch > die Schaltzeiten von <100µs. Den Schluss verstehe ich nicht. Was hat die Kurzschlusserkennung damit zu tun, dass du schnell umschalten willst? M. G. schrieb: > Ein PhotoMOS z.B. Toshiba TLP3555 der auch etwas Strom schalten kann ist > hier mit Schaltzeiten von typ 800µs zu langsam. Zum automatischen Umschalten nach Kurzschlusserkennung (Herzstück oder Kehrschleife) sind in der Praxis selbst Relais schnell genug. "Schöner" sind elektronische Umschalter, das stimmt, aber funktionieren tut es auch mit Relais. Wichtiger ist IMHO, dass erst aus und dann eingeschaltet wird (Break before Make ist die schöne englische Umschreibung, ich weiß nicht, ob es das auch auf Deutsch gibt) und dass man ein Konzept hat, das einen echten Kurzschluss auch an die übergeordnete Kurzschlusserkennung durchreicht (oder ganz abschaltet) und bei "Mikrokurzschlüssen" nicht hektisch hin und her schaltet. MfG, Arno
M. G. schrieb: > Ich möchte die Sache elektronisch lösen, da die Umschaltung bei einer > Kurzschlusserkennung (die funktioniert schon) erfolgen soll! Daher auch > die Schaltzeiten von <100µs. Und was soll das Ganze? Das passiert nur beim Aufschneiden von Weichen. Das ist aber eine modellbahnerische Katastrophe. Absolut Spielzeugbahn. Und dabei kannst du dir das Polarisieren auch vollkommen sparen. Weichen werden nicht aufgeschnitten, sondern vorher gestellt. Dabei wird dann auch ganz normal mit Kontakten polarisiert und dein "Problem" existiert überhaupt nicht. Ganz nebenbei hast du noch das Problem, zu erkennen, an welcher deiner 143 Weichen der Kurzschluß aufgetreten ist. Oder willst du alle Herzstücke von allen Weichen umpolen? Wenn du nur eine Weiche hast, ist das natürlich kein Problem. Wenn du nur einen Zug hast natürlich auch nicht.
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Thomas E. schrieb: > Weichen werden nicht aufgeschnitten, sondern vorher gestellt. Dabei wird > dann auch ganz normal mit Kontakten polarisiert und dein "Problem" > existiert überhaupt nicht. Es gibt genug Menschen, die keine Umschalter ankoppeln wollen, dass Hersteller Elektronik anbieten, um die Herzstücke trotzdem zu polarisieren. Zum Beispiel diese hier: https://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=66 MfG, Arno
Arno schrieb: > Es gibt genug Menschen, die keine Umschalter ankoppeln wollen, dass > Hersteller Elektronik anbieten, um die Herzstücke trotzdem zu > polarisieren. Zum Beispiel diese hier: > https://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=66 Ja, gibt es auch als preiswertere Einzelausführung https://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=64 , wenn unbedingt selber gebaut werden soll, einen davon kaufen, Schaltung analysieren und entsprechend anpassen und nachbauen. Das Gesamtkonstrukt klingt nach Schattenbahnhof und mangels Erfahrung eingesparten Weichenantrieben für die Ausfahrweichen, die einfach aufgefahren werden sollten. Später dann bemerkt, dass kleine Fahrzeuge mit kurzem Achstand oder wenigen Achsen bei langsamer Fahrt genau dort stehen bleiben. Das Umschalten muss relativ schnell gehen, damit die Zentrale den die Umschaltung auslösenden Kurzschlussstrom nicht vorher erkennt und ihrerseits alles abschaltet. Kann man bei einer brauchbaren Zentrale allerdings einstellen. Da hier maximal der Strom von einem Fahrzeug der Auslöser der Umschaltung ist, sollte die Ansprechschwelle der Herzstückpolarisierung deutlich unterhalb der der Zentrale liegen, das entschärft die Anforderung an die Umschaltzeit enorm. Spätestens wenn mal in dem in der Regel nicht so gut zugänglichen Teil des Schattenbahnhofs ein Zug zurückgedrückt werden muss, lernt man, dass das Einsparen der Weichenantriebe doch keine so tolle Idee war. Und mit den Weichenantrieben hätte man die Polarisierung für kleines Geld mit dabei gehabt. Ist eben "Lernen durch Schmerzen", genau wie die Erfahrung, dass man im nicht oder schwer zugänglichen Bereichen kein uraltes oder vermeintlich gut altbrauchbares Material von Rudis Resterampe verbaut. Thomas PS: Aufschneiden nennt man in diesem Zusammenhang das Befahren von der Weichenspitze her, wobei der Spurkranz durch einen Weichendefekt oder unzeitiges/unvollständiges Umstellen zwischen Backenschiene und eigentlich anliegen sollender Weichzunge gerät -> führt immer zur Entgleisung und ist ein Bahnbetriebsunfall.
Arno schrieb: > Es gibt genug Menschen, die keine Umschalter ankoppeln wollen, dass > Hersteller Elektronik anbieten, um die Herzstücke trotzdem zu > polarisieren. Zum Beispiel diese hier: https://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=66 Also noch mal ernsthaft...wenn Menschen, die noch nicht einmal einfachste Schaltungen (ein Relais) auf ihrer Anlage verstehen und einbauen können, was machen die dann mit so einer Karte?? Ich unterstelle jetzt einfach boshaft: kaufen, nicht nutzen können, in der Schublade verschwinden lassen! Und dann eine Wechselstromumschaltung mit 100µs Umschaltzeit bauen (lassen)...später passiert dann Ähnliches :-) Gruß Rainer
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Arno schrieb: > Thomas E. schrieb: >> Weichen werden nicht aufgeschnitten, sondern vorher gestellt. Dabei wird >> dann auch ganz normal mit Kontakten polarisiert und dein "Problem" >> existiert überhaupt nicht. > > Es gibt genug Menschen, die keine Umschalter ankoppeln wollen, dass > Hersteller Elektronik anbieten, um die Herzstücke trotzdem zu > polarisieren. Zum Beispiel diese hier: > https://www.weichen-walter.de/ww-onlineshop/product_info.php?products_id=66 > > MfG, Arno Das Produkt ist doch völlig mit Kanonen auf Spatzen geschossen. 99,5% aller Weichen, welche polarisierbare Herzstücke haben, werden durch die Weichenzungen bereits ausreichend polarisiert. Notfalls muss man die Spitzen der Zungen etwas nachbiegen. Bei denen, die werksseitig keine Verbindung zwischen Herzstück und Zunge haben, kann man die Verbindung manuell herstellen. Der TO will aber unbedingt mit dem Kopf durch die Wand, ohne zu merken dass die Wand zehnmal dicker als sein Kopf ist. Wie oben schon geschrieben wurde, bei Spurweiten < I funktioniert aufschneiden der Weichen eh nicht und resultiert in einer Entgleisung.
Ja und seit Dreileiter-Märklin hat es bei mir auch kein Weichenaufschneiden mehr gegeben. Ist doch einfach Blödsinn. Egal ob Spur N oder 1! Roland E. schrieb: > Das Produkt ist doch völlig mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Habe erst echt nicht geglaubt, dass es sowas gibt! Ja, offensichtlich kann man heutzutage mit jedem Mist Geld verdienen. Wir können nix und wir haben nix, aber wir können Weichenherzen umschalten :-) Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Wir können nix und > wir haben nix, aber wir können Weichenherzen umschalten Pickelbahner muss das nicht. Richtige Modellbahner schon.
Roland E. schrieb: > Das Produkt ist doch völlig mit Kanonen auf Spatzen geschossen. 99,5% > aller Weichen, welche polarisierbare Herzstücke haben, werden durch die > Weichenzungen bereits ausreichend polarisiert. Notfalls muss man die > Spitzen der Zungen etwas nachbiegen. Bei denen, die werksseitig keine > Verbindung zwischen Herzstück und Zunge haben, kann man die Verbindung > manuell herstellen. Moin, ist eine Erfahrungssache. Die Versorgung des Herzstücks durch die Zungen ist eine mehr als wackelige Angelegenheit, besonders dann, wenn die Zungen auch noch mit Gelenk ausgeführt sind. Außerdem hat man dabei das Problem, dass der Spalt zur abliegenden Zunge beim Befahren durch den Spurkranz gerne mal zur Backenschiene überbrückt wird, was zum Kurzschluss führt. Ein weiteres Problem kann werden, dass beim falschen Befahren von der stumpfen Seite her der Kurzschlussstrom über die kleine Kontaktstelle der Weichenzunge mit der Backenschiene fließen muss. Dort gibt es dann gerne Wärmeschäden. Besser ist es, die beiden gegeneinander isolierten Zungen fest mit dem Potential der jeweiligen Backenschiene zu versorgen (Kurzschlussgefahr gegen die Backenschiene ausgeschlossen) und das Herzstück umzuschalten. Und an der Stelle kommt die Umschaltmimik ins Spiel, besonders beim Einsatz von Servos, bei denen der oft selbstgebaute Servodecoder die Herstückpolarisierung nicht unterstützt. Thomas
Thomas P. schrieb: > ... > Moin, > ist eine Erfahrungssache. > Die Versorgung des Herzstücks durch die Zungen ist eine mehr als > wackelige Angelegenheit, besonders dann, wenn die Zungen auch noch mit > Gelenk ausgeführt sind. Außerdem hat man dabei das Problem, dass der > Spalt zur abliegenden Zunge beim Befahren durch den Spurkranz gerne mal > zur Backenschiene überbrückt wird, was zum Kurzschluss führt. Ein > weiteres Problem kann werden, dass beim falschen Befahren von der > stumpfen Seite her der Kurzschlussstrom über die kleine Kontaktstelle > der Weichenzunge mit der Backenschiene fließen muss. Dort gibt es dann > gerne Wärmeschäden.... > Thomas Natürlich ist die Versorgung über die Zungen wackelig. Mit dem richtigen Kniff aber gar nicht soo schlecht, vor allem für Teppichbahner. Den Kurzschluss mit Pizzaschneidern an den engen Stellen gibts aber so oder so. Egal woher die Versorgung des Herzstück kommt. Natürlich könnte man jeder Weiche ein Wendeschleifenmodul spendieren. Aber auch da sind wir wieder bei den Kanonen und Spatzen. Ein geeignetes Relais kostet keine 2,- Euro. Im Zehnerpack noch weniger. Anschlussklemmen und Lochraster noch mal einsfuffzich.
Roland E. schrieb: > Natürlich ist die Versorgung über die Zungen wackelig. Mit dem richtigen > Kniff aber gar nicht soo schlecht, vor allem für Teppichbahner. Den > Kurzschluss mit Pizzaschneidern an den engen Stellen gibts aber so oder > so. Egal woher die Versorgung des Herzstück kommt. Nein, wenn wie oben beschrieben die Zungen fest auf dem Potential der jeweiligen Backenschienen liegen, kann es keine Kurzschlüsse durch zu dicke Radsätze oder falsches Innenmaß geben. > Natürlich könnte man jeder Weiche ein Wendeschleifenmodul spendieren. > Aber auch da sind wir wieder bei den Kanonen und Spatzen. Ein geeignetes > Relais kostet keine 2,- Euro. Im Zehnerpack noch weniger. > Anschlussklemmen und Lochraster noch mal einsfuffzich. Natürlich ist das so; wenn der verwendete Servodecoder aber eben keinen Ausgang für die Relaisansteuerung hat, sind wir wieder bei dem Problem. Ist eben nicht jeder Elektroniker, schaue Dir mal Modellbahnanlagen von unten an... Thomas
Thomas P. schrieb: > Nein, wenn wie oben beschrieben die Zungen fest auf dem Potential der > jeweiligen Backenschienen liegen, kann es keine Kurzschlüsse durch zu > dicke Radsätze oder falsches Innenmaß geben. Richtig. Es hat aber keinen Sinn, das hier zu erklären, denn es wird nicht begriffen. Ob aus Bosheit oder Blödheit sei dahingestellt. Das ist auch der Grund, warum ich mir derartige Erklärungen gestern verkniffen habe. Es wäre vertane Zeit gewesen.
Wie die Zungen versorgt werden, ist sehr Spurweitenabhängig. In HO ist die Trennung zwischen Zungen und Herzstück keine Seltenheit. In N oder Z sieht das schon anders aus.
Roland E. schrieb: > Wie die Zungen versorgt werden, ist sehr Spurweitenabhängig. In HO > ist > die Trennung zwischen Zungen und Herzstück keine Seltenheit. In N oder Z > sieht das schon anders aus. Auch in Spur N ist diese Trennung zumindest keine Seltenheit. Genau wegen der angesprochenen Kurzschlüsse. Spur Z-Gleissysteme kenne ich nicht näher. Die Versorgung der Zungen über den Kontakt zur Backenschiene funktioniert nämlich nur vielleicht das erste halbe Jahr bis zum Einschottern, danach nicht mehr zuverlässig. Es geht (zumindest mir) auch nicht um Aufschneiden und auch nicht um Weichen, die eh schon elektrisch gestellt werden, bei denen man nur ein Relais parallel dazu klemmen müsste, sondern um mechanisch gestellte Weichen. Beispielsweise kann man Peco-"Unifrog"-Weichen einfach auf die Platte schrauben und verwenden, nur das Herzstück wird dabei stromlos bleiben. Und das Problem löst eine automatische Umschaltung. MfG, Arno
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