Hi, ich bräuchte Installationsmaterial wie Reihenklemmen, Steckdosen, Schalter, Litze 6mm², NYM-Leitungen, Aderendhülsen, LS-Schalter, Klingeltrafo 3A und so weiter. Es ist die Elektroinstallation im (eigenen) Keller neu zu machen, die zerbröselt. Außerdem sollen solche tollen Dinge wie FI und ein echter PE nachgerüstet werden. Wo kauft man sowas? Reichelt ist schlecht sortiert, Conrad sehr teuer. Gibt es da einen guten spezialisierten online-shop für solche Zwecke, wo man als Privatmensch kaufen kann? Lokal gibts bei uns leider gar nichts, nur Hagebau, und der hat nur ein kleines Sortiment.
Ich persönlich kaufe bei Elektro Wandelt. Voltus soll aber auch ganz gut sein.
Ich kaufe auch bei Elektro Wandelt. Die haben Großhandelspreise, zumindest bei dem was ich bisher bestellt hab. PS: Conrad/Reichelt für Elektrosachen wären meine letzten Adressen ;D
Der beauftragte Elektriker wird sein Material sicher mitbringen. Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit ... ist ja nur ein Keller...
Blockwart schrieb: > Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit > ... ist ja nur ein Keller... Unsinn. Klar kann er das selbst machen. Bloß anschließen und überprüfen muss das ein Elektriker. Ich würde aber dringend raten den VOR Beginn der Arbeit zu kontaktieren. Das senkt die Gefahr das der TO alles wieder raus reißen muss, gegen 0. Und den würde ich sogar fragen wo ich das Material her bekomme. Dann geht der TO ans Werk. Verlegt Kabel und alles. Danach kommt der Elektriker vorbei, kontrolliert und schließt an. Das spart jede Menge kosten, und das macht fast jeder Häuslebauer mit Eigenleistung so. Kabel verlegen ist anstrengend und dauert. Und Elektriker werden auch nach Stunden bezahlt. Und Lehrlingsarbeit (Schlitze kloppen) kann man auch selbst.
Nachtrag : Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel gekauft werden. Ach das mit den Elektriker klären.
Ich hab gute Erfahrung mit https://www.elektroversand-schmidt.de/ gemacht. NYM-Installationsleitung war bisher meistens von OBI (Emskabel, faszinierenderweise ohne Homepage...), ist ordentlich zu verarbeiten.
Schlaumaier schrieb: > Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel Kabel gehören in die Erde.
Blockwart schrieb: > Der beauftragte Elektriker wird sein Material sicher mitbringen. > > Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit > ... ist ja nur ein Keller... Man sollte nicht einfach irgenwelche Annahmen über Leute treffen, die man nicht kennt. Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung die Fachkraft nach VDE beinhaltet (eigentlich sogar zwei). Ich wusste nur nicht, dass man das hier gleich dazusagen muss, weil sonst einige Leute Bluthochdruck bekommen. @all: Danke für den Tipp mit Elektro Wandelt, das sieht gut aus.
Wenn du einen Hornbach in der Nähe hast, dann schau da ruhig auch mal vorbei. Die haben preiswerte, aber anständige Dosen von Kaiser herumzuliegen und Einsätze von ein paar gängigen Schalterserien. Preise vergleichen ist immer sinnvoll... Steckdosen, Wechselschalter und sowas meist auch zu normalen Preisen; bei seltener gebrauchten Dingen werden die Preise etwas spzieller. Wenn nach der Bestellung beim Versender nur zwei Steckdosen und ein Rahmen fehlen, dann möchte man sich in den Hintern beißen, wenn man extra dafür eine neue Bestellung tätigen muss - wenn man den Rest dann für ein paar Cent mehr im Baumarkt gleich mitnehmen kann, ist das recht praktisch - das geht aber natürlich nur, wenn man keine exotische Schalterserie ausgewählt hat.
Schlitzeklopper 2 schrieb: > Ich persönlich kaufe bei Elektro Wandelt dito und mal auch bei Schlitzeklopper 2 schrieb: > Voltus soll aber auch ganz gut
NYM-Installationsleitungen kaufe ich im Baumarkt. Wegen der Versandkosten ist es uninteressant diese online zu bestellen. Alles andere kaufe ich seit Jahren bei EIB-Markt: https://www.eibmarkt.com/de/index.htm Bei Schalterserien lädst du dir am besten erst den Herstellerkatalog runter und suchst dann anhand der Bestellnummer.
ich hatte mein Zeug beim Elektriker meiner Wahl gekauft. War qualitativ hochwertiger und preiswerter als Baumarkt, online-shop,...
Schlaumaier schrieb: > Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel > gekauft werden. Ach das mit den Elektriker klären. 😂
Schlitzeklopper schrieb: > Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung die > Fachkraft nach VDE beinhaltet (eigentlich sogar zwei) Nur zur Info, da ich nicht weiß ob es so ist: Zur Elektrofachkraft wirst du von deinem Arbeitgeber bestellt, wenn du die notwendige Erfahrung nachweisen kannst. Ohne selbige hast du lediglich eine interessante Ausbildung gemacht. Nachzulesen in der VDE.
Schlitzeklopper schrieb: > Man sollte nicht einfach irgenwelche Annahmen über Leute treffen, die > man nicht kennt. Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung die > Fachkraft nach VDE beinhaltet (eigentlich sogar zwei). Damit bist du für Elektroinstalationen immernoch Laie. "Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann." Hast du eine Ausbildung zum Elektriker gemacht? Hast du genug Erfahrung mit Installationen. Hast und kennst du die aktuellen Normen? Wenn du eine der 3 Punkte verneinen musst bist du keine EFK wenn es um Installationen geht. Darüber hinaus müsstest du im Installateurverzeichnis deines Netzbetreiber stehen. D.h. Trei Schein, und vorgeschriebene Werkzeuge/Messgeräte 6 Jahre Berufserfahrung.
dummschwaetzer schrieb: > ich hatte mein Zeug beim Elektriker meiner Wahl gekauft. War qualitativ > hochwertiger und preiswerter als Baumarkt, online-shop,... Wann war das? Um 1800, als der Elektriker den Sicherungsdraht noch selbst gebogen hat? Wie kann Handelsware beim einen Haendler besser sein wie beim anderen? Nach meiner Erfahrung liegt zwischen Onlinhandel und Elektriker bei gleichem Produkt mindestens der Faktor 2. Nachtrag: Sorry, hab deinen Namen erst jetzt beachtet...
Ständische Ordnung schrieb: > Wenn du eine > der 3 Punkte verneinen musst bist du keine EFK wenn es um Installationen > geht. Nach der Definition gibt es geschaetzt eine nur einstellige Zahl EFK in der ganzen Republik. Praktisch heisst das, es duerfen nur professionelle Pfuscher ran.
Maxe schrieb: > Praktisch heisst das, es duerfen nur professionelle Pfuscher ran Nur weil du keine Ahnung hast sind Fachleute Pfuscher? Nunja, lassen wir das mal so im Raum stehen.
Maxe schrieb: > Nach der Definition gibt es geschaetzt eine nur einstellige Zahl EFK in > der ganzen Republik. > > Praktisch heisst das, es duerfen nur professionelle Pfuscher ran. Na so schwer ist das nicht als Installationsbetrieb hat man nen VDE Abo und schaut sich nach jeder neuen Version die Änderung an. Arbeiten müssen ja nur von einer EFK beaufsichtigt werden nicht durchgeführt. Professionelle Pfuscher dürfen da natürlich genausowenig dran wie Otto Normalverbraucher.
Ständische Ordnung schrieb: > "Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, > Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die > ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen > kann." Hast du eine Ausbildung zum Elektriker gemacht? Hast du genug > Erfahrung mit Installationen. Hast und kennst du die aktuellen Normen? > Wenn du eine der 3 Punkte verneinen musst bist du keine EFK Leute, die solch ein Beamtengeschwafel zitieren und runterbeten waren mir schon immer die Liebsten - weil bei diesen Fachkräften dann bei den theoretischen Grundlagen meistens schon beim Ohmschen Gesetz Schluss ist!
Und wenn man was Lustiges erleben will, dann schaut man sich am besten die Arbeitsergebnisse diverser Innungsmeister an!
Schlitzeklopper schrieb: > Hi, > > ich bräuchte Installationsmaterial .... > Wo kauft man sowas?... B2B oder B2C? Postleitzahl? > Lokal gibts bei uns leider gar nichts, Schau mal auf einer 10.000+ BGF in deiner Nähe wer dort Material anliefert. Mein Grosshändler liefert 3 mal täglich aus Handelskauf hat andere Preise, anderes Rückgaberecht und andere Konditionen als der Verbraucherkauf.
dummschwaetzer schrieb: > ich hatte mein Zeug beim Elektriker meiner Wahl gekauft. War qualitativ > hochwertiger und preiswerter als Baumarkt Dummschwätzer und Blockwarte. Genau das ist hier inzwischen in der Überzahl unterwegs. Echt traurig. Für einen RCD oder LSS bezahle ich beim Elektriker das 2-3 fache wie bei einem der oben genannten Versender für Installationsmaterial. Und da steht genauso ABB, Kopp oder Finder drauf. Diese sogenannten "Fachleute" sind gierig ohne Ende, und meistens brunsdumm dazu.
Lustig schrieb: > Für einen RCD oder LSS bezahle ich beim Elektriker das 2-3 fache wie bei > einem der oben genannten Versender für Installationsmaterial. Und da > steht genauso ABB, Kopp oder Finder drauf. Das kannst ja so pauschal auch nicht sagen. Kommt ja drauf an, welchen Preis der Elektriker dir macht. Meiner reicht mir seine Einkaufskonditionen weitgehend durch, es kommen etwa 10 Prozent drauf für Verwaltung und so. Da bin ich normalerweise immer billiger als bei Elektroradar, Voltus & Co. Bin ich jetzt ein Blockwart oder ein Dummschwätzer? Seid doch so gut und achtet mal ein bisschen auf eure Umgangsformen, das schadet nicht.
Stefan W. schrieb: > Bin ich jetzt ein Blockwart oder ein Dummschwätzer Vermutlich guter persönlicher Freund deines Elektrikers Normal ist nämlich eine Preisverdreifachung, ähnlich den KFZ Reparaturfirmen.
MaWin schrieb: > Stefan W. schrieb: >> Bin ich jetzt ein Blockwart oder ein Dummschwätzer > > Vermutlich guter persönlicher Freund deines Elektrikers > > Normal ist nämlich eine Preisverdreifachung, ähnlich den KFZ > Reparaturfirmen. Ist ein Bekannter, ja. Freund würde ich nicht sagen. Ich empfehle aber jedem, gute Kontakte zu den wichtigen Handwerkern zu pflegen. Samstagabends bekommt man nämlich bei Wandelt keine Neozed und beim Sanitärversand auch keinen Thermostatkopf. Wenn man korrekt zu den Leuten ist bekommt man auch anständige Preise.
Der elektrische Anteil von meinem Haus kommt größtenteils von https://www.elektronetshop.at/. Kabel aus dem Baumarkt - da war kein Onlineshop günstiger oder schneller.... vG Alram
Dem nach je wo Du wohnst: Fast alles, was man für eine einfache Kellerinstallation benötigt, bekommst Du im nächsten Baumarkt. Werden die Kabellängen nicht zu groß, so schneiden die Dir Dein Ding auch ab. Sollte ein Elektrogroßhändler - der auch an Privat abgibt - in der Nähe sein, so hast Du noch eine Quelle. Hier gibt es oft nur Gebinde. Außer bei richtig großen Querschnitten oder den Teilen mit den vielen Nullen. Alles, was Du oben angeführt hast, habe ich, bei meinem letzten Besuch, im Baumarkt gesehen.
Sebastian S. schrieb: > Werden die Kabellängen nicht zu groß, > so schneiden die Dir Dein Ding auch ab. Huch! Wenn die mir mein Ding abschneiden wollen, werde ich böse. Aber sonst hast du Recht. Schellen, Lehrrohre, Klemmen, Steckdosen, Schalter, Lampen, Kabel gibt es überall. Das Einbinden im Schaltschrank kann man auch selbst machen. Besser man hat einen Elektriker (auf Pfusch) zur Unterstützung.
Stefan W. schrieb: > Ich empfehle aber > jedem, gute Kontakte zu den wichtigen Handwerkern zu pflegen. > Samstagabends bekommt man nämlich bei Wandelt keine Neozed und beim > Sanitärversand auch keinen Thermostatkopf. Wenn man korrekt zu den > Leuten ist bekommt man auch anständige Preise. Solch einen Kleinkrempel sollten man schon auf Lager haben, bzw kommt man ohne auch übers Wochenende. Ist nichts Lebensnotwendiges
Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten. Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder eingesetzt. So, und jetzt kommt ihr mit dem Geschwafel von Fachkraft, Normenkenntnis und Ausbildung. Vermutlich beinhaltet die Erhebung in den Stand einer Elektrofachkraft auch die Befähigung zu sowas. So wegen Beurteilung möglicher Gefahren und so, ja? Die Grenze zwischen Fachkompetenz und FUD verschwimmt in den letzten Jahren immer mehr, bilde ich mir ein. Manche Branchen (bestes Beispiel: DGUV 3) leben ja praktisch nur noch von den ihnen gesäten Zweifeln und der (Rechts-)Unsicherheit. Einen nennenswerten Beitrag zur Betriebssicherheit leistet der Quark doch schon längst nicht mehr.
Schlaumaier schrieb: > Blockwart schrieb: >> Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit >> ... ist ja nur ein Keller... > > Unsinn. Klar kann er das selbst machen. Bloß anschließen und überprüfen > muss das ein Elektriker. > Ich würde auf einem Steckbrett die Verkabelung zur Probe vorinstallierten. Dann findet man die Fehler leichte. Wenn alles funktioniert, dann 1:1 in die echte UV umsetzen. > Ich würde aber dringend raten den VOR Beginn der Arbeit zu > kontaktieren. Das senkt die Gefahr das der TO alles wieder raus reißen > muss, gegen 0. Und den würde ich sogar fragen wo ich das Material her > bekomme. > > Dann geht der TO ans Werk. Verlegt Kabel und alles. Danach kommt der > Elektriker vorbei, kontrolliert und schließt an. > > Das spart jede Menge kosten, und das macht fast jeder Häuslebauer mit > Eigenleistung so. Kabel verlegen ist anstrengend und dauert. Und > Elektriker werden auch nach Stunden bezahlt. Und Lehrlingsarbeit > (Schlitze kloppen) kann man auch selbst.
Ihr seid mir lustig... In Ausbildungsberufen kenne ich mich jetzt nicht aus. Aber jeder elektro ingenieur kann einfach einen Installationsbetrieb ohne extra Ausbildung eröffnen, da er dem Meister gleich gestellt ist. Halte ich auch für fragwürdig, ist aber so. Also berufen und blabla mag zwar durchaus sinnvoll sein, aber nicht notwendig. Dass man ohne Betrieb (bzw. dessen Abnahme) die Installation nicht ändern darf steht auch außer Frage. Aber in Endeffekt glaube ich kann, dass in Deutschland viele alte private Häuser stehen in denen der Eigentümer nicht selbst die Hand angelegt hat...
Sven P. schrieb: > Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - > haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im > Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder > eingesetzt. Dann fehlt den Elektrikern offensichtlich die Fähigkeit die übertragenen Arbeiten zu beurteilen und mögliche Gefahren zu erkennen. -> Keine EFKs. Genau wegen solchen Leuten hat man die Ständische Ordnung abgeschaft. Bei Leuten die auf die eigene Sicherheit scheißen will ich gar nicht wissen, was die machen wenn es bloß um den Kunden geht.
Rene schrieb: > Aber jeder elektro ingenieur kann einfach einen Installationsbetrieb > ohne extra Ausbildung eröffnen, da er dem Meister gleich gestellt ist. Jein. Er ist ihm nicht gleichgestellt. Will der eIng nämlich Lehrlinge ausbilden, muss er einen Ausbilderschein machen, den hat der Elektromeister schon. Und will der eIng an Elektroinstallationen arbeiten, die mit dem Stromnetz des Energieversorgers verbunden sind (und nicht bloss Geräte mit Stecker bearbeiten), dann muss er sich bei dem in die Installateursliste eintragen lassen, und das bekommt er nur, wenn er Fachkenntnis vorweisen kann. Kann er nicht, er hat noch nicht 3 Jahre an E-Anlagen gearbeitet, also muss er die Sachlundeprüfung machen, den TREI Schein (und vorher den Kurs dazu). Mit Ausbilderschein und TREI ist er jedoch dem Meister gleichgestellt, richtig. Wenn man sich aber vorstellt, wie viele Bastler hier der Meinung sind, dass sie schon selbst ihr Haus verdrahten (besser als der Elektriker, aber nachfragen ob man nicht auch FI an klassischer Nullung betreiben kann), oder Geräte zum Verkauf produzieren wollen, obwohl sie noch nie in eine Norm reingeguckt haben, dann kann etwas Fachkundenachweis ja auch nicht schaden, bevor man die Leute so was tun lässt. Diese Prüfungen dauern inklusive Kurs so 1 Monat, das ist ja nicht viel.
MaWin schrieb: > Wenn man sich aber vorstellt, wie viele Bastler hier der Meinung sind, > dass sie schon selbst ihr Haus verdrahten(...) Viel tragischer finde ich aber auch den Umkehrschluss: Wenn man sich mal überlegt, wie viele Quacksalber sich "EFK" nennen dürfen und ihren Installateurberuf ausüben, die aber seit ihrer Ausbildung vor 30 Jahren nicht mehr in ne aktuelle Norm geschaut haben. Ich sehs doch jeden Tag. Und als nicht-EFK-E-Ingenieur stehste dann daneben und grinst in dich hinein, wenn der Elektrofachbetriebsmeister versucht, in einer Aufführung mit drei Anreisen ne Zeitschaltuhr anzuklemen.
Schlitzeklopper schrieb: > Danke für den Tipp mit Elektro Wandelt, das sieht gut aus. Der sieht solange gut aus, bis du zwei Wochen aufs Material wartest, weil die dein bestelltes Zeug teilweise nur im Auftrag bei Sonepar kaufen aber behaupten, es wäre ab Lager lieferbar. Man wird kackdreist angelogen von Mitarbeitern, die einem das blaue vom Himmel erzählen. So meine Erfahrung von 2015. Der Thread, den ich hier aufgemacht habe, wurde dann gleich von wandelt liebenden Rekruten heimgesucht. Mit seriös hatte das damals nichts zu tun. Wie er heute ist: keine Ahnung. Die Preise waren ok.
:
Bearbeitet durch User
Sven P. schrieb: > Wenn man sich mal überlegt, wie viele Quacksalber sich "EFK" nennen > dürfen und ihren Installateurberuf ausüben, die aber seit ihrer > Ausbildung vor 30 Jahren nicht mehr in ne aktuelle Norm geschaut haben. Die ständische Ordnung ist schon lange abgeschaft, das sind alles keine EFKs, das haben die nur noch nicht mitgekriegt.
Sven P. schrieb: > Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - > haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im > Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder > eingesetzt. Die werden aber soviel Sachkenntnis haben, um zu wissen, dass da in dem Häuschen kein 50kW Motor am Werkeln ist. Und im Schaltschrank der Hauptschalter raus ist. Beim letzten Zählerwechsel hat er auch keine Schutzausrüstung angelegt.
Sven P. schrieb: > Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den > Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten. > > Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - > haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im > Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder > eingesetzt. Deshalb ist der Elektriker auch Fachkraft und du nicht. Er kann die Konsequenzen seines Handelns abschätzen. Wenn ich die NH-Sicherungen im Hausanschlusskasten ziehe und vorher den Hauptschalter in der HV ausgeschalten habe, passiert beim ziehen der Sicherung gar nichts. Er muss halt nur aufpassen, dass er nur den Keramikkörper der Sicherung berührt. Die meisten Elektriker haben isoliertes Werkzeug und somit ist auch das kein Problem. Wenn ich die NH-Sicherung einer Bäckerei trennen muss, wo der Backofen gerade auf Volllast läuft, werde ich auch den NH-Handschuh anziehen, Helm mit Gesichtsschild aufsetzen und mich trotzdem wegdrehen. Das ist übrigens auch immer beim Einsetzen von Sicherungen in unbekannte Installationen sinnvoll.
Blockwart schrieb: > Er kann die > Konsequenzen seines Handelns abschätzen. Wenn ich die NH-Sicherungen im > Hausanschlusskasten ziehe und vorher den Hauptschalter in der HV > ausgeschalten habe, passiert beim ziehen der Sicherung gar nichts. Nein, es ist einfach nur scheiße. Und das, liebe Freunde, ist genau der Standesdünkel, der mich so anwidert. Als EFK eine NH-Sicherung mit einer Beißzange zu ziehen ist - unprofessionell, - unvereinbar mit BG-Richtlinien, - entgegen der Ausbildungsgrundlage, - potentiell lebensgefährlich, - für einen Fachbetrieb mit keinem Argument zu rechtfertigen und - im Beisein des nachfragenden Kunden absolut indiskutabel. Und trotzdem kommen jetzt wieder ausgebildete Fachkräfte und rechtfertigen so einen Scheiß. Warum? Leute, ich muss mir vom Elektriker erklären lassen, dass ich nicht befugt bin, eine Steckdose anzuklemmen und schau selbigem Elektriker dann zu, wie er zu dumm oder zu faul ist, seinen beknackten NH-Griff und ne Schutzbrille aus dem Auto zu holen? Ernsthaft? NB: Keiner der Elektriker hat die Diazeds herausgedreht, noch sich im Vorfeld erkundigt, was im Haus an Verbrauchern angeschlossen ist. Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen einigermaßen potenten E-Stab tippen können.
Sven P. schrieb: > Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den > Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten. > > Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - > haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im > Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder > eingesetzt. Darf man mal fragen, was das für ein Haus ist und was für Arbeiten da regelmässig durchgeführt werden, wo die NH-Sicherungen gezogen werden müssen? Und wo liegen diese NH-Sicherungen, vor oder hinter einem Hauptschalter? Spannungslose NH-Sicherungen kann man natürlich mit Zange ziehen, dabei sollte man aber abwechseln an den Blechen ziehen und nicht am Keramikkörper ansetzen. Unprofessionell ist/wäre es dennoch. Noch schlimmer sind allerdings Kunden, die einen auf Tritt und Schritt verfolgen, beobachten und dämliche Fragen stellen. Steigerung nur noch, sich ins Arbeitslicht zu stellen und zu fragen, ob man denn genug sehen kann und dann den Finger/Hand Richtung spannungsführender Teile führen, weil sie wissen wollen, was das ist oder wofür das da ist. Bist Du genau so ein Kunde?
Beitrag #6468497 wurde von einem Moderator gelöscht.
die meisten Firmen mit guten Preisen sind ja oben schon genannte worden, ich kann mich noch an eine Bestellung von Elektroradar erinnern. Aber ansonsten kannst du dir bei den genannten Firmen alles in den Warenkorb legen und damit zum Hornbach gehen die bestellen dir das Material und geben noch 10% drauf kann sicht bei einer größeren Bestellung also schon rentieren. Beispiel FI beim Hornbach 45€ im Netz 35€ und du bekommst ihn dann für 31,50€, es spielt also keine Rolle was das Ding ursprünglich beim Hornbach kostet.
Beitrag #6468570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sven P. schrieb: > ist genau der Standesdünkel, der mich so anwidert Nö. Es ist das Verhalten von Handwerkern ohne Handwerkerehre, die beim Kunden die größte scheiße zusammen pfuschen, aber bei sich daheim dann jeder Biegung mit dem Winkelmesser nachprüfen und extra nochmal das Tabellenbuch mit den Biegeradien herauskramen. Wer die letzten Jahre mal gebaut hat, wird absolut nachvollziehen können, welche Sorte Spezialspezialisten ich meine.
Ich kaufe meist bei www.elektromax24.de. Lieferung kommt recht schnell. Meist mit DHL oder bei Kabeln und größeren Sachen per Hermes.
:
Bearbeitet durch User
Beitrag #6468783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin S. schrieb: > Der sieht solange gut aus, bis du zwei Wochen aufs Material wartest, > weil die dein bestelltes Zeug teilweise nur im Auftrag bei Sonepar > kaufen aber behaupten, es wäre ab Lager lieferbar. Du hast also davor wirklich geglaubt, das die alles, was die so auflisten also im eigenen Lager liegen haben? Das gilt vielleicht für Standardartikeln, aber wenn es mal spezieller wird... Bei 150tausend Artikeln oder mehr, die man bestellen kann, wird es keinen geben der alles auf Lager liegen hat. Das die Verfügbarkeitsanzeige bei Onlineshops nicht unbedingt was aussagt, das ist kein Wandelt-Problem, das ist bei vielen so. Und weil man mal zwei Wochen auf was warten muss, ist gleich alles schlimm? Schlimm ist eher, das jeder meint, seinen Mist just in time bestellen zu müssen und null Puffer hat.
Sven P. schrieb: > Nein, es ist einfach nur scheiße. > > Und das, liebe Freunde, ist genau der Standesdünkel, der mich so > anwidert. Als EFK eine NH-Sicherung mit einer Beißzange zu ziehen ist > - unprofessionell, > - unvereinbar mit BG-Richtlinien, > - entgegen der Ausbildungsgrundlage, > - potentiell lebensgefährlich, > - für einen Fachbetrieb mit keinem Argument zu rechtfertigen und > - im Beisein des nachfragenden Kunden absolut indiskutabel. Das sehe ich ganz genauso > > Und trotzdem kommen jetzt wieder ausgebildete Fachkräfte und > rechtfertigen so einen Scheiß. Warum? Weil die noch nie irgendwo gearbeitet haben, wo mehr als 35A fließen. > > Leute, ich muss mir vom Elektriker erklären lassen, dass ich nicht > befugt bin, eine Steckdose anzuklemmen und schau selbigem Elektriker > dann zu, wie er zu dumm oder zu faul ist, seinen beknackten NH-Griff und > ne Schutzbrille aus dem Auto zu holen? > Ernsthaft? Ne geht garnicht. Alledigs hätte ich zu erst Dich bzw. den Kunden mal aus dem Raum geschmissen, da ich es nicht brauchen kann, beim schalten irgend jemanden rumstehen zu haben. Hat auch was mit dem Schutz Dritter zu tun. Mach ich regelmäßig. Wenn man irgendwo dran ist, wo im Betriebsfall 100A oder mehr fließen können, brauch ich auch keinen neugierigen Kunden der einen ablenkt. Bei Energieanlagen beschönige ich auch nichts, bei der Übergabe, ich sage dem Kunden ganz klar, das wenn er hier oder da dran rumfummelt, dann ist er tot! > > NB: Keiner der Elektriker hat die Diazeds herausgedreht, noch sich im > Vorfeld erkundigt, was im Haus an Verbrauchern angeschlossen ist Naja klar kann man die Anlage entlasten, ob es bei einem EFH immer nötig ist, sei dahingestellt. Grunsätzlich wichtiger ist es dem Kunden zu sagen, das man jetzt (ab)schaltet und ob er seine wichtigen Verbraucher abgeschaltet hat. > Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen > einigermaßen potenten E-Stab tippen können. Was hat so ein Heizstab 9kW also Pro Außenleiter 3kW. und nun?
Ralf X. schrieb: > Noch schlimmer sind allerdings Kunden, die einen auf Tritt und Schritt > verfolgen, beobachten und dämliche Fragen stellen. war als RFS Techniker im Aussendienst normal, ich hatte da nie Probleme wenn mir jemand auf die Finger schaut, natürlich achtete ich auf den Sicherheitsabstand für Kunden, aber sonst hatte ich nie was zu verbergen und Kunden auch mal Fragen zu beantworten ist auch kein Problem, er bezahlte ja die Arbeitszeit und sehr wissbegierige Kunden mussten halt mehr Arbeitszeit bezahlen. Es gab natürlich Kollegen die das aus bekannten Gründen nie mochten.
:
Bearbeitet durch User
Bei meinen damaligen Nachbarn wurde mal eine zusätliche Steckdose für's neue Telefon installiert, von einer "Fachfirma": Dazu wurde -kostengünstig?- eine Verteilerdose aufgemacht, und von der abgezweigt. Irgendwann stellte der ebenfalls von dort versorgte Hausgong seine Funktion ungefragt ein, also schaute ich mal nach. Kannte ich bis dahin noch nicht: Es 'passen' sechs(!) Drähte, inkl. einer Litze ohne Endhülse in eine klassische Dosenklemme, wie die blauen in https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/Klemmen.jpg/1024px-Klemmen.jpg In diesem Fall flutschte solch ein Drähtchen halt heraus ..
Martin S. schrieb: > Sven P. schrieb: >> ist genau der Standesdünkel, der mich so anwidert > > Nö. Es ist das Verhalten von Handwerkern ohne Handwerkerehre, die beim > Kunden die größte scheiße zusammen pfuschen, aber bei sich daheim dann > jeder Biegung mit dem Winkelmesser nachprüfen und extra nochmal das > Tabellenbuch mit den Biegeradien herauskramen. > > Wer die letzten Jahre mal gebaut hat, wird absolut nachvollziehen > können, welche Sorte Spezialspezialisten ich meine. Innungen und Handwerkskammern haben mich seit Gründung meines Unternehmens als Ingenieurbetrieb über Jahrzehnte gefrustet. Anfang der 80er wurde jede zeitlich halbwegs unlimitierte Ausnahmegenehmigung versagt, sondern musste für jeden Auftrag neu beantragt werden, der unter die Handwerksordnung fiel. Oder man riskierte ein Verfahren. Der Meister oder seine Hiwis, die mal gelernt hatten, mechanische Büromaschinen zu reparieren, hatten natürlich trotz null Fachkenntnis einen Freifahrschein für die moderne EDV. Oder der Erbe des väterlichen Betriebes, der mitten im Theologiestudium stand. Etwas später dann jeder "nichtdeutsche EU-Bürger", der diese Tätigkeit in seinem EU-Heimatland legal ausführen durfte. Immerhin lag eine Ausnahmegenehmigung schon bei Anfragen der HWK bei, wenn die HWK selber nach einem wirklich qualifizierten Betrieb für eigene Aufträge suchte. Schön war auch, dem "Recht" genüge zu tun, wenn der angestellte Spanier ein Kurzzeitgewerbe für einen Auftrag gründete und wir den Auftrag dann als Sub legal OHNE langwierigen Antragsweg ausführen konnten. Auch wenn wir mit einem grossen Teil der E-Meisterbetriebe im Clinch lagen, kann man nicht alle über eine Leiste halbieren. Mit vielen haben wir auch gut zusammengearbeitet, soweit sich diese halbwegs an die "Normen" hielten, auch denen der Berufsgenossenschaften. Mich hat der Kampf um Aufträge für Handwerksleistungen zum Glück so gut wie nie betroffen. Ich kenne noch viele ungläubige Blicke und mehr, wenn ich Auftragsgebern mitteilte, was ein Kostenvoranschlag kostet, ansonsten nach Stundensätzen abgerechnet wird. Sachgerechte und fachliche Ausführung ist nicht zu erwarten, wenn man den augenscheinlich(!) billigsten nimmt. Ich/wir hatten unseren Namen damit gemacht, dass wir IMMER akurate Arbeit abliefern. Aber damit waren unsere Preise in manchen Augen auch entsprechend "gepfeffert", auch ohne daran reich zu werden. Eine 100%ige Ausführung gibt es weder im Handwerk, noch in der Industrie. Aber je näher man dieser kommen möchte, steigt der Aufwand/Preis exponentiell an. Wenn der Handwerker mehr Zeit in seine eigene Arbeit investieren möchte, als ein Kunde bereit ist zu zahlen, wird sich die Ausführung zwangsläufig unterscheiden. ---- Aber zu der Eingangsfrage des TO zurück: JEDER kann versuchen, sein Material so günstig wie möglich zu bekommen. Früher habe ich oft containerweise aus Asien importiert, oft auch Volumenlücken noch mit elektronischen Bauteilen gefüllt. Die Logistik dafür hat aber schon oft ein Mehrfaches von Kauf und Überseetransport gekostet. Meine Kooperationspartner mussten also reichlich drauf legen. Aber wenn ich ein Teil dringend brauchte, habe ich das auch bedeutend teurer zurückgekauft, soweit noch vorhanden. HEUTE bestelle ich privat Kleinstmengen über Amazon, Ebay oder alte Kontakte. Immer mit dem Risiko, eine mangelhafte Qualität oder gar nichts zu bekommen, WENN es billig sein soll. Bei meinen privaten Projekten ist das meine Sache. Dass ein gewerblicher Handwerker, etc. die Verarbeitung fremder Materialien ausschliesst oder dafür ein ganz neues Vertragswerk und Preise festsetzt, ist normal und absolut gerechtfertigt. Jeder muss für sich selber entscheiden, was ihm was wert ist. Wer für eine 5h Kellerinstallation 20h Internetpreisrecherche anstellt, muss viel Zeit oder wenig Geld haben. Oder auch einfach Spass an der Recherche. Ganz wertungsfrei.
Schlaumaier schrieb: > Nachtrag : > > Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel > gekauft werden. Ach das mit den Elektriker klären. Ja genau, die hochspezialisierte NYM-Leitung: > Mantelleitung NYM-J > Diese Leitung ist zur Verlegung über, auf, im und unter Putz in trockenen, feuchten und nassen Räumen sowie im Mauerwerk und im Beton, ausgenommen für direkte Einbettung in Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton geeignet. Auch für die Verwendung im Freien geeignet, sofern vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, jedoch nicht im Erdreich. Ein Wunderwerk der Technik und überall zu bekommen. xD Ansonsten: +1 für Elektro-Wandelt wegen Auswahl an Schalterprogrammen Für Spezialleitungen (Farbe, Textil etc.): Kabelscheune Normale NYM-Leitung hol ich immer ausm Baumarkt, da hier der Kupferpreis maßgeblicher ist.
Joachim B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Noch schlimmer sind allerdings Kunden, die einen auf Tritt und Schritt >> verfolgen, beobachten und dämliche Fragen stellen. > > war als RFS Techniker im Aussendienst normal, ich hatte da nie Probleme > wenn mir jemand auf die Finger schaut, natürlich achtete ich auf den > Sicherheitsabstand für Kunden, aber sonst hatte ich nie was zu verbergen > und Kunden auch mal Fragen zu beantworten ist auch kein Problem, er > bezahlte ja die Arbeitszeit und sehr wissbegierige Kunden mussten halt > mehr Arbeitszeit bezahlen. Es gab natürlich Kollegen die das aus > bekannten Gründen nie mochten. Ich selber bin frühes Bj. 57 und nach Deinen Forenbeiträgen einiges jünger als Du. Aber als Schüler (Kind/Jugendlicher) hatte ich schon die alten sw-Kisten mit um 50cm tiefen Gehäusen auf dem Tisch, als Student meine ersten Farbkisten von Philips in Megagehäusen für z.B. 63cm Bildröhren, auch wenn man das Chassis mehr oder weniger rausziehen konnte. Hochspannungskäfig abgenommen und von PL500 und Nachfolgern der Röntgenstrahlung ausgesetzt, wo man an sich ne Bleischürze umbinden sollte? Bisher habe ich von Deinen eigenen Projekten hier im Forum ausschliesslich gelesen, dass DU diese vorzeitig abgebrochen hast. Sorry, aber Dir fehlt es wahrscheinlich an Konzentrationsfähigkeit. Wenn man davon befreit ist, kann man während der an sich gefährlichen Tätigkeit auch ein paar Palaver führen, kommt aber der echten Problemlösung wahrscheinlich kaum in die Nähe. Deine Haupttätigkeit scheint Dir zu fehlen, also bist Du hier Forenberater geworden, der so gut wie alles "kaputt schreibt". Hast Du kein "Du sollst alles schnell neu kaufen" Forum gefunden?
Sven L. schrieb: >> Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen >> einigermaßen potenten E-Stab tippen können. > Was hat so ein Heizstab 9kW also Pro Außenleiter 3kW. und nun? 16kW. 20A gibt schon nette Lichtbögen. Ralf X. schrieb: > Bist Du genau so ein Kunde? Nein, aber ich bin ein Kunde, der fair zu sein versucht, pünktlich bezahlt und dafür professionelle Arbeit erwartet. Und der nächste Elektriker, der mit der Kneifzange anrückt, fliegt raus. Nein ernsthaft. Ich habe mein ganzes Haus in Absprache mit meinem Elektriker selbst installiert und den Installateuren ansonsten oft genug mit eigenem Material ausgeholfen, damit die nicht nochmal zu ihrer Firma zurückfahren müssen wegen irgendnem Kabel oder einer Schelle. Geradeaus denken, Menschenverstand und Sachverstand halt. Leider heute selten. Die Installationen betrafen daher auch den geregelten Bereich, und deshalb war auch das mehrmalige Ausbauen der NH notwendig (Zählerplatz nachrüsten, zweimal Hauptzuleitung umklemmen usw.). Die NH-Sicherungen liegen stromaufwärts vor allen (Leistungs-)Schaltern. Das ist bei privaten Wohneinheiten ja meistens so. Naja, aber wie gesagt. Elektromaterial hole ich eigentlich immer bei Schmidt. Preise sind super und der Laden ist unkompliziert, wenn was fehlt oder falsch war.
Sven P. schrieb: > Sven L. schrieb: >>> Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen >>> einigermaßen potenten E-Stab tippen können. >> Was hat so ein Heizstab 9kW also Pro Außenleiter 3kW. und nun? > 16kW. 20A gibt schon nette Lichtbögen. 3kW pro Phase ergeben 13A pro Phase. Da reicht den Wasserkochern ein kleiner Kippschalter. Und Nein: Die drei Phasen laufen NICHT über eine Sicherung oder LS. Und der N läuft auch nicht über eine Sicherung, sondern maximal über einen Fehlerstromschutzschlalter. Und der explodiert bei Auslösung auch nicht.. Mir ist klar, warum Du alle naslang ein neues Unternehmen beauftragen musst. :-)) > Ralf X. schrieb: >> Bist Du genau so ein Kunde? > Nein, aber ich bin ein Kunde, der fair zu sein versucht, pünktlich > bezahlt und dafür professionelle Arbeit erwartet. Und der nächste > Elektriker, der mit der Kneifzange anrückt, fliegt raus. Dein freier Wille. Was der VOR dem Zähler macht, geht Dich allerdings nichts an. Ausser Ihr habt eine kriminelle Vereinigung gegründet, da hast Du natürlich Mitspracherecht, je nach Satzung. > Nein ernsthaft. Ich habe mein ganzes Haus in Absprache mit meinem > Elektriker selbst installiert und den Installateuren ansonsten oft genug > mit eigenem Material ausgeholfen, damit die nicht nochmal zu ihrer Firma > zurückfahren müssen wegen irgendnem Kabel oder einer Schelle. Geradeaus > denken, Menschenverstand und Sachverstand halt. Leider heute selten. Hattest Du nun DEINEN Elektriker, oder gleich einen ganzen Haufen davon, die bei Dir im EFH am Rumwuseln waren? > Die Installationen betrafen daher auch den geregelten Bereich, und > deshalb war auch das mehrmalige Ausbauen der NH notwendig (Zählerplatz > nachrüsten, zweimal Hauptzuleitung umklemmen usw.). Die NH-Sicherungen > liegen stromaufwärts vor allen (Leistungs-)Schaltern. Das ist bei > privaten Wohneinheiten ja meistens so. Ops, sogar nur eine Wohneinheit? Und mehrmals musste die Hauptleitung VOR(!) dem Zähler neu verlegt werden? Ein echter Problemfall. Insb. wenn man immer wieder eine neue Firma bestellt, die an vom/i.A. EVU verplombte Bereichen arbeiten darf? > Naja, aber wie gesagt. > Elektromaterial hole ich eigentlich immer bei Schmidt. Preise sind super > und der Laden ist unkompliziert, wenn was fehlt oder falsch war. Klar, Deine wechselnden Elektriker warten auch einfach vorm Zählerkasten oder dem Hauseinganganschluss, bis Deine Billiglieferung eingetroffen ist. Sorry, Du bist ein (sag ich besser nicht..:-))
100Ω W. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> RFS Techniker > > Für was steht RFS? Früher mal war RF das das Kürzel für Radio- und Fernsehen. Das S müsste Joachim evt. noch erinnern. Das Internet kennt das "S" als Servicekürzel.
Ralf X. schrieb: > Hattest Du nun DEINEN Elektriker, oder gleich einen ganzen Haufen davon, > die bei Dir im EFH am Rumwuseln waren? Ich habe MEINEN Elektriker. Einen anderen als den habe ich zeitlebens auch noch nicht beauftragt. Ist halt auch nicht so ein Dummschwätzer wie äh, naja. Und er kann 16kW fehlerfrei auf drei Phasen verteilen. Die übrigen Gewerke (Heizungsbauer, Monteur vom VNB für die Freileitung z.B.) haben halt jeweils ihre eigenen mitgebracht. Zu dem übrigen Gesabbel sag ich nix mehr, du demontierst dich ja ohnehin selbstständig.
Beitrag #6468993 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Das Internet kennt das "S" als Servicekürzel. hast Recht! > Farbkisten von Philips in Megagehäusen für z.B. 63cm Bildröhren, auch > wenn man das Chassis mehr oder weniger rausziehen konnte. > Hochspannungskäfig abgenommen und von PL500 und Nachfolgern der > Röntgenstrahlung ausgesetzt, wo man an sich ne Bleischürze umbinden > sollte? klar einige Jahre lang ohne, volle Schutzausrüstung gab es nur beim Bildröhrenwechsel. Witzig war doch als mich eine Betriebsärztin fragte wie lange ich schon am Bildschirm arbeite, ich fragte zurück, vor oder hinter, das verstand sie nicht :) Ralf X. schrieb: > Innungen und Handwerkskammern haben mich seit Gründung meines > Unternehmens als Ingenieurbetrieb über Jahrzehnte gefrustet. mach dir nichts draus, die IHK hat mich auch verars*ht AEVO Kurse im Studium extra belegt, von IHK Lehrern! Prüfung vor denen abgelegt und bestanden, dann wollte ich glatt den Schein bekommen. 1. Ablehnung, keine 3 Jahre Berufserfahrung(dabei war ich da schon 11 Jahre RFS Techniker Geselle, aber ok noch keine BE als Ing.! Drei Jahre später als Ing. 2. Ablehnung die Kurse und Prüfung wurden nicht anerkannt, ab da konnten sie mir den Buckel runterrutschen Ralf X. schrieb: > Ich selber bin frühes Bj. 57 und nach Deinen Forenbeiträgen einiges > jünger als Du. na ja das scheint zu schwanken, einige halten mich für deutlich jünger du für deutlich älter, beides stimmt nicht! zum Rest, ich mag heute nicht streiten und dir immer widersprechen, bringt mir nichts!
:
Bearbeitet durch User
Sven P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Hattest Du nun DEINEN Elektriker, oder gleich einen ganzen Haufen davon, >> die bei Dir im EFH am Rumwuseln waren? > Ich habe MEINEN Elektriker. Einen anderen als den habe ich zeitlebens > auch noch nicht beauftragt. Ist halt auch nicht so ein Dummschwätzer wie > äh, naja. Und er kann 16kW fehlerfrei auf drei Phasen verteilen. Du erlaubst, dass ich Dich kurz an einen Vorkommentar genau in diesem Thread erinnere, auf den ich reagiert habe? Sven P. schrieb: > Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den > Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten. > > Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - > haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im > Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder > eingesetzt. Dein als zweiter Kommentar zitierte stammt übrigens von (heute) 08.11.2020 08:16, falls Du Dich nicht mehr erinnern kannst.
Ralf X. schrieb: > Dein als zweiter Kommentar zitierte stammt übrigens von (heute) > 08.11.2020 08:16, falls Du Dich nicht mehr erinnern kannst. Ja, und? Ich habe meine komplette Installation mit meinem Elektriker durchgezogen, völlig problemlos. Der hat mir seinerseits den Schmidt als Versand empfohlen, den Zähler besorgt und die Anlage abgenommen. Ich habe aber weder (direkt) den Elektriker beauftragt, den der Heizungsbauer angeschleppt hat, noch die beiden vom VNB, die den Freileitungs-Dachständer zweimal umgesetzt haben.
Ralf X. schrieb: > Dass ein gewerblicher Handwerker, etc. die Verarbeitung fremder > Materialien ausschliesst oder dafür ein ganz neues Vertragswerk und > Preise festsetzt, ist normal und absolut gerechtfertigt. Niedrigere natürlich. Denn er spart sich bei durch den Auftraggeber beschafften Teilen die Gewährleistung für die Teile (nicht seine Arbeit) zu übernehmen, die muss der Händler gegenüber dem Auftraggeber leisten Und er bekommt bei Defekt der Teile die Arbeit res noch mal ausbauen und ein heiles Teil einbauen zu können auch bezahlt und muss es nicht aus der eigenen Tasche zahlen. Wenn der KFZ Schrauber gerne seine eigenbeschafften Teile ans Auto schrauben will, dann sag ich ihm, das der sich zu seinen Teilen auch sein Auto kaufen kann, an mein Auto kommen meine Teile (die übrigens meist Originalteile des Herstellers sind, kein Drittanbietetschrott).
Sven P. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dein als zweiter Kommentar zitierte stammt übrigens von (heute) >> 08.11.2020 08:16, falls Du Dich nicht mehr erinnern kannst. > Ja, und? > > Ich habe meine komplette Installation mit meinem Elektriker > durchgezogen, völlig problemlos. Der hat mir seinerseits den Schmidt als > Versand empfohlen, den Zähler besorgt und die Anlage abgenommen. Du ist ein Supertyp! :-) > Ich habe aber weder (direkt) den Elektriker beauftragt, den der > Heizungsbauer angeschleppt hat, noch die beiden vom VNB, die den > Freileitungs-Dachständer zweimal umgesetzt haben. Dann hast Du weiter oben also zig Falschaussagen getätigt, da Du nie Kunde oder maximal(tatsächlich???) einmal Kunde des entsprechenden Elektrikers gewesen bist und das von DEINEM! Es ist absolut üblich, dass der VNB die angeschlossenen Verbraucher schriftlich auf mögliche Stromunterbrechungen hinweist. Bei Umsetzungen von Dachständern ist es üblich, dass vorher die Zuführung von AUSSEN abgetrennt wird, oder sogar der gesamte Versorgungsstrang. Sorry, ich glaube Dir kein Wort mehr, aufgrund Deiner Widersprüche. Aber bestimmt bist Du den Technikern auch auf der Leiter hinterher gestiegen und hast den Funkverkehr abgehört.. Hat Dein fehlerfreier Privatelktriker eine Rechnung geschrieben und kam über Mindestlohn?
Ich hab beim Hausbau vieles bei Hornbach (Kabel, Reihenklemmen,...) gekauft. Gerade Kabel sind da unschlagbar günstig! (Zur Qualität: Die haben da das gleiche Zeug wie im E-Großhandel!) Leerrohre über Amazon. Daneben noch Wandelt, zaehlerschrank24.de und einiges bei voltus.
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dass ein gewerblicher Handwerker, etc. die Verarbeitung fremder >> Materialien ausschliesst oder dafür ein ganz neues Vertragswerk und >> Preise festsetzt, ist normal und absolut gerechtfertigt. > > Niedrigere natürlich. Da sind wir absolut gegenteiliger Meinung und Reaktion auf so ein Ansinnen des Kunden. > Denn er spart sich bei durch den Auftraggeber beschafften Teilen die > Gewährleistung für die Teile (nicht seine Arbeit) zu übernehmen, die > muss der Händler gegenüber dem Auftraggeber leisten > Und er bekommt bei Defekt der Teile die Arbeit res noch mal ausbauen > und ein heiles Teil einbauen zu können auch bezahlt und muss es nicht > aus der eigenen Tasche zahlen. Ich war immer gewillt, für meine Arbeit zu garantieren und zu haften. ICH bin damit der alleinige verantwortliche Ansprechpartner für den Kunden, der sich auf mich oder mein Unternehmen verlassen kann, bzw. konnte. Wer sich seine Lieferanten/Materialien/MA passend auswählt, kann auch leicht Garantien geben, die den Kunden entlasten. Und dabei jeden Rechtsstreit über eine Verantwortlichkeit, die auch schon wieder in eine Wirtschaftslichkeitberechnung reingehört, vermeiden!! Uns brachte das solvente Kunden, denen da etwas dran liegt. > Wenn der KFZ Schrauber gerne seine eigenbeschafften Teile ans Auto > schrauben will, dann sag ich ihm, das der sich zu seinen Teilen auch > sein Auto kaufen kann, an mein Auto kommen meine Teile (die übrigens > meist Originalteile des Herstellers sind, kein Drittanbietetschrott). Das kannst Du halten, wie ein Dachdecker. Ich stelle es mir aber lustig vor, wie Du bei einem Kunden, dem Du ein elektronisches Gerät reparierst, der sich die dafür notwendigen Halbleiter, etc. lieber selber aus China bestellen möchte. Aber jedem das seine.. :-)
:
Bearbeitet durch User
Leute, kommt runter! Es geht um eine popelige Kellerinstallation. Und nicht um Haussicherung oder welche mit 100A. Und sich über Einsparung bei Leerrohren sich zu unterhalten, ich darf wohl bitten. Das Zeug kriegt man an jeder Ecke. Zur Not bei Pollin. Und Schalter/Steckdosen gibt es ab und zu preiswert bei Norma oder Aldi im Dreierpack. Das Material für den Keller ist für weniger als 100EUR zu haben. Wo will man da noch sparen?
michael_ schrieb: > Leute, kommt runter! Sehr gute Idee. Ich bleibe diesem Forum nun endgültig fern.
Beitrag #6469270 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Ich war immer gewillt, für meine Arbeit zu garantieren und zu haften. Für deine ARBEIT bist du sowieso immer haftbar, auch wenn du Material einbaust das schon vorhanden war, für die Gewährleistung des Materials ist immer der Händler haftbar. Hast du auch das Material verkauft, bist du es also auch. So ist schlicht und einfach die Gesetzeslage, das ist kein besonders freundliches Entgegenkommen deinerseits. Die Kosten, die Gewährleistungsfälle verursachen, sind immer schon im Preis mit drin auch bei Elektro-Wandelt. Ralf X. schrieb: > der sich die dafür notwendigen Halbleiter, etc. lieber selber aus China > bestellen möchte. Wenn er das will, dann soll er das tun. Das Gerät hat er schliesslich auch woanders gekauft. Wenn mein Geld verdienen aus Reparaturarbeiten bestehen würde, dann hat es einen Stundenlohn, und gut is. Dein deutlich höherer Preis zu dem du Kunden auch zwangsweise dein Material aufhalst, ist ja nicht Menschenfreundlichkeit, sondern schlicht Gier. Und keine Frage, das merken die Kunden. Daher hast du viele Kunden auch nur 1 mal. Das ist wie beim Restaurant, da sagt auch kaum einer dass es ihm nicht schmeckt, aber er kommt halt kein 2. Mal.
Marek N. schrieb: > Ja genau, die hochspezialisierte NYM-Leitung: >> Mantelleitung NYM-J >> Diese Leitung ist zur Verlegung über, auf, im und unter Putz in trockenen, > feuchten und nassen Räumen sowie im Mauerwerk und im Beton, ausgenommen > für > direkte Einbettung in Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton geeignet. Auch > für die > Verwendung im Freien geeignet, sofern vor direkter Sonneneinstrahlung > geschützt, > jedoch nicht im Erdreich. > > Ein Wunderwerk der Technik und überall zu bekommen. xD Dann geh mal in den Baumarkt. Die billigsten Leitung ist ein 2 Adrige Isolierte Leitung für ca. 90 Cent/Meter. Und das ist keine NYM-irgendwas Leitung. Aber sie ist billig. Und ich will nicht wissen, in wie viel Wänden die liegt.
Beitrag #6469305 wurde von einem Moderator gelöscht.
michael_ schrieb: > Bei Pollin kostet der 50m Ring 3x1,5 0,6 EUR pro Meter. Bei Hornbach 0.38. Pollin war schon immer wuchermässig teuer. Das fallt nur nicht so auf weil so viel wertloser Schrott verkauft wird. Bei guter Ware war Pollin schon immer teurer als seriose Anbieter.
MaWin schrieb: > Für deine ARBEIT bist du sowieso immer haftbar, auch wenn du Material > einbaust das schon vorhanden war, für die Gewährleistung des Materials > ist immer der Händler haftbar. Hast du auch das Material verkauft, bist > du es also auch. Es gibt Marktteilnehmer, die haben etwas gegen Werkverträge, weil sie an Werklieferungsverträgen mehr verdienen können. Da kann man von Glück reden, wenn sie bereit sind, ein Garagentorxzuvliefern ind einzubauen, ohne gleich die Garage einzureißen und neu aufzubauen. > > So ist schlicht und einfach die Gesetzeslage, das ist kein besonders > freundliches Entgegenkommen deinerseits. Die Kosten, die > Gewährleistungsfälle verursachen, sind immer schon im Preis mit drin > auch bei Elektro-Wandelt. Ja, aber nur die Kosten, die Wandelt entstehen. Die Abwicklungskosten des Handwerkers muss dieser je nach Risiko selbst zusätzlich einpreisen.
In den (hier) nächsten drei Baumärkten kostet der 50m-Ring NYM-J 3x1,5mm^2 ganze 19,08€ bis 21,44€. Warum auch immer, das reine Kabel ist im Baumarkt tatsächlich ziemlich günstig. MfG, Arno
Und für die anderen Teile gibt es ein teures und ein billiges Regal.
Schlaumaier schrieb: > Die billigsten Leitung ist ein 2 Adrige > Isolierte Leitung für ca. 90 Cent/Meter. Seltsamer Baumarkt ist das. Egal ob Globus, Hornbach oder Bauhaus. Überall gibts den 50m Ring 3x1,5 NYM-J für unter 20 Euro. Nur die Apotheke Obi ist knapp drüber. Das halogenfreie ist natürlich deutlich teurer.
Sven P. schrieb: > Alle(!) dieser Elektriker (...) > haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille > mit einer Beißzange (...) herausgezogen und wieder eingesetzt. was haben diese Dinger da auch nur diese Lasche für die Zange - was? O_°
Sven L. schrieb: > Du hast also davor wirklich geglaubt, das die alles, was die so > auflisten also im eigenen Lager liegen haben? Selbstverständlich müssen sie alles im Lager haben, bei dem sie angeben: "Versandfertig in 1-3 Werktagen". Dass das deren Beschaffungszeit bei Sonepar ist, ist mir als Kunde vollkommen scheiß egal! Wenn sie sagen, sie können in der Zeit liefern, dann erwarte ich das auch. Es ist mir persönlich ziemlich egal, ob Du das für "verwöhnt" hälst. Wenn mir, als derjenige, der das Geld auf den Tisch legt, Märchen erzählt werden, um mich damit als Kunde zu ködern, dann ist das ziemlich asozial. Und u.U. sogar wettbewerbswidrig. Es ist überhaupt kein Problem, wenn gewisse Teile länger dauern, weil sie vom Händler selbst besorgt werden müssen; wenn das transparent gemacht und eindeutig kommuniziert wird. Das gilt mal grundsätzlich für alle Händler ganz allgemein. Zu Wandelt direkt: Keine meiner Bestellungen (und das waren einige) waren nach den 1-3 Tagen da (soweit ich noch richtig entsinne). Und das waren weißgott nicht alles Spezialteile. Das mag heute anders sein; aber zu Zeiten des Threads war es so. Zu Zeiten von Amazon kann sich das kein Händler mehr leisten! Sehr aufschlussreich dazu auch dieser Thread: Beitrag "Erfahrungen mit Wandelt Elektro?" (Besonders der letzte Beitrag vom Mod, der irgendwann zu gemacht hat)
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Die Abwicklungskosten des Handwerkers muss dieser je nach Risiko selbst > zusätzlich einpreisen. Naturlich nicht, wenn er das Matrial nicht verkauft hat, sondern der Kunde es beteitgestellt hat. Daher muss die Handwerkerrechnung auch geringer ausfallen, er hat ja weniger Risiko. Falls das Material sich als defekt hetausstellt, zahlt der Kunde den Zusatzaufwand des Ausbau und Wiedereinbaus. Leider stoppt die Gier in den Köpfen der Handwerker das Denken. Warum auch, sie fahren ja gut mit der einseitig zu ihren Gunsten verschobenen Auffassung. Dummerweise begreifen sie nicht, dass ihre Einseitigkeit der Profitmaximierung von inzwischen vielen Kunden durchschaut wurde. Und sie sich den Ruf, den Handwerker inzwischen haben, nämlich gierige Halsabschneider zu sein, redlich verdient haben.
MaWin schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich war immer gewillt, für meine Arbeit zu garantieren und zu haften. > > Für deine ARBEIT bist du sowieso immer haftbar, auch wenn du Material > einbaust das schon vorhanden war, für die Gewährleistung des Materials > ist immer der Händler haftbar. Hast du auch das Material verkauft, bist > du es also auch. Genauso sehe ich das auch und WILL das auch so. Also keine faulen Ausreden, dass es an den Lieferanten gelegen hat. > So ist schlicht und einfach die Gesetzeslage, das ist kein besonders > freundliches Entgegenkommen deinerseits. Die Kosten, die > Gewährleistungsfälle verursachen, sind immer schon im Preis mit drin > auch bei Elektro-Wandelt. Egal ob Wandelt oder ein anderer (Gross-) Händler, der haftet im Rahmen der Gewährleistung nur für kostenlosen Ersatz. Und das auch nur, wenn er den Sachmangel anerkennt. Mit den Kosten für Ausbau und erneuter Installation, sowie dem ganzen Ärger des Kunden hat der nichts am Hut. Solche Scherereien vermeide ich mit meinem Modell komplett. > Ralf X. schrieb: >> der sich die dafür notwendigen Halbleiter, etc. lieber selber aus China >> bestellen möchte. > > Wenn er das will, dann soll er das tun. Das Gerät hat er schliesslich > auch woanders gekauft. Wenn mein Geld verdienen aus Reparaturarbeiten > bestehen würde, dann hat es einen Stundenlohn, und gut is. Nehmen wir doch einfach mal die simple Reparatur eines (angeblich?) kurzschlussfesten 13,8VDC NT mit einem oder zwei verbauten und kaputten 2N3055, wie es früher die gesamte CB-Funkergemeinde bei sich stehen hatte. Nun kommt Dein Kunde mit den 2N3055 an, die er beim Ali für 15ct/Stück gekauft hat. Du baust die also ein und hast erst einmal die Gewährleistung für DEINE Reparatur mit 6 Monaten Beweislastumkehr an der Backe. Was machst Du, wenn der Kunde nach zwei Tagen mit dem erneut durchgebrannten NT auf der Matte steht? Kostenlos nachbessern, bis Dein Kunde keine Lust mehr hat? Oder ggf. einen Rechtstreit eingehen, um den Mangel des Aliteils nachzuweisen? > Dein deutlich höherer Preis zu dem du Kunden auch zwangsweise dein > Material aufhalst, ist ja nicht Menschenfreundlichkeit, sondern schlicht > Gier. Die meisten meiner Kunden sind auf Empfehlung zu mir gekommen und hatten bei den Billigheimern vorher reichlich Lehrgeld bezahlt. Meine MA wurden immer deutlich über Tarif bezahlt, da man nur so GUTE MA bekommt und hält. Das alles kostet Geld und hat nichts mit Gier zu tun. > Und keine Frage, das merken die Kunden. Daher hast du viele Kunden auch > nur 1 mal. Das ist wie beim Restaurant, da sagt auch kaum einer dass es > ihm nicht schmeckt, aber er kommt halt kein 2. Mal. Komischer weise ist bei mir über Jahrzehnte das Gegenteil der Fall gewesen. Noch heute kommen alle naslang Anfragen von Privat und Gewerbe, ob ich nicht doch ausnahmsweise kommen oder eine Lösung erarbeiten könnte oder wenigstens einen anderen kenne und empfehlen kann, der keinen Pfusch macht.
Ralf X. schrieb: > Mit den Kosten für Ausbau und erneuter Installation, sowie dem ganzen > Ärger des Kunden hat der nichts am Hut. > Solche Scherereien vermeide ich mit meinem Modell komplett. Es ist schon klar, dass jeder Handwerker wenn möglich sein Material verbauen will, denn nur so hat er auch die Kontrolle darüber, dass es ordentliches Material ist. Insofern versteh ich dich sehr gut. Aber das Problem ist, dass ich oft beim Handwerker die dreifache Summe für ein Bauteil auf der Rechnung stehen habe, als wenn ich das gleiche Bauteil über (seriöse) Internethändler oder manchmal sogar über einen Baumarkt beziehe. Ganz klar, der Handwerker muss das Material besorgen, er hat Lagerkosten etc. Insofern wäre ein Aufschlag von 30-50% irgendwo in Ordnung, aber das dreifache ist einfach Wucher, und dann ist dieser Preis auch noch Netto. Es mag sein, dass du deine Preise nicht so überhöhst, aber meine Erfahrungen mit Elektrikerbetrieben (und bei Sanitär und in der KFZ Reparatur) sind so. Die Hersteller und Großhändler leisten hier auch mit den völlig überhöhten UVPs Vorschub.
:
Bearbeitet durch User
Martin S. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Du hast also davor wirklich geglaubt, das die alles, was die so >> auflisten also im eigenen Lager liegen haben? > > Selbstverständlich müssen sie alles im Lager haben, bei dem sie angeben: > "Versandfertig in 1-3 Werktagen". ...... > Keine meiner Bestellungen (und das waren einige) waren nach den 1-3 > Tagen da.. Was verstehst Du an dem Wort "Versandfertig" nicht? > Zu Zeiten von Amazon kann sich das kein Händler mehr leisten! Von Amazon bekomme ich grundsätzlich Versandmitteilungen vor Ablauf des max. Limits. Aber oft kennt das angegebene Versandunternehmen noch Tage nach der Mitteilung die Trackingnummer noch nicht oder gibt an, dass die Sendung zwar angemeldet ist, aber noch NICHT an das Versandunternehmen übergeben wurde. Das gilt für Sendungen aus DE. Meine Chinabestellungen über Amazon haben oft avisierte Liefer(!)zeiten von 3 bis 6 Wochen, teils auch mal 3 Monate. Die habe ich (bisher) allerdings auch alle innerhalb von ein paar Tagen bekommen.
MaWin schrieb: > Naturlich nicht, wenn er das Matrial nicht verkauft hat, sondern der > Kunde es beteitgestellt hat. Natürlich nicht; gemeint war die Lage bei Werklieferung. War das so undeutlich formuliert?
Udo S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Mit den Kosten für Ausbau und erneuter Installation, sowie dem ganzen >> Ärger des Kunden hat der nichts am Hut. >> Solche Scherereien vermeide ich mit meinem Modell komplett. > > Es ist schon klar, dass jeder Handwerker wenn möglich sein Material > verbauen will, denn nur so hat er auch die Kontrolle darüber, dass es > ordentliches Material ist. Insofern versteh ich dich sehr gut. Nicht nur das. Auch Qualitätshersteller bauen immer mal wieder Bockmist und liefern einfach Schrott. Wenn der Kunde das von mir installierte/verbaute Material über mich bezogen hat, erübrigt jede Diskussion, wer im Fall des Falles in der Gewährleistung steht, nämlich ICH. Und auf meine Leistungen gab es schon lange Garantie, als Gewährleistung und Beweislastumkehr noch gar kein Thema war. Erfolg: In mehreren Jahrzehnten ein einziger Rechtsstreit mit einem Endkunden. Einem Käufer brannte mehrfach die Endstufe eines Luxman Verstärkers durch, nach der dritten (kostenlosen) Reparatur verlangte ich die Besichtigung vor Ort. Verstärker (2 x 50Watt) und Boxen hatten Federklemmen für max 1mm², der Kunde hatte aber 6mm² verlegt, über 5mm² Büschel waren um die Anschlüsse aufgefächert und bildeten immer wieder einen Kurzschluss. Eine weitere kostenlose Reparatur lehnte ich also ab, was den Kunden zur Klage verleitete. > Aber das Problem ist, dass ich oft beim Handwerker die dreifache Summe > für ein Bauteil auf der Rechnung stehen habe, als wenn ich das gleiche > Bauteil über (seriöse) Internethändler oder manchmal sogar über einen > Baumarkt beziehe. > Ganz klar, der Handwerker muss das Material besorgen, er hat Lagerkosten > etc. Insofern wäre ein Aufschlag von 30-50% irgendwo in Ordnung, aber > das dreifache ist einfach Wucher, und dann ist dieser Preis auch noch > Netto. Ein sehr diffiziles Thema. In den 80ern gab es 3 x 1,5 NYM in den Baumärkten für 9,98DM/50m, die beiden grossen örtlichen Elektro-Grosshandel hatten über 30,-DM brutto(!) in der Grundpreistabelle. Allerdings gab es ggf. auch Rabatte bis ggf. 80%, vorausgesetzt, der kleine Krauter hatte genügend Verhandlungsgeschick und Kraft. Aber alleine bei NYM gab es riesige Qualitätsunterschiede. Das von Bahr konnte vom Leitwert und gefühlter Qualität mit der Grossistenware mithalten, andere Baumärkte lagen bis zu 20% im Leitwert darunter, von den Isolierungs- und Verarbeitungseigenschaften ganz zu schweigen. Das galt auch für fast das gesamte Sortiment von Bahr, bis die vom Praktiker 2007 übernommen wurden und 2013 in die Insolvenz gingen. Obi & Co hatten "schei...." dagegen. Ich kenne heute noch viele Handwerker, denen die Affinität zum Internet und/oder Aushandeln ordentlicher EK-Preise fehlt. Ggf. auch einiges mehr. Ggf. hat z.B. ein Würth-Aussendienstler ein höheres Einkommen, als der Meister/Inhaber eines Handwerksbetriebes. > Es mag sein, dass du deine Preise nicht so überhöhst, aber meine > Erfahrungen mit Elektrikerbetrieben (und bei Sanitär und in der KFZ > Reparatur) sind so. Frage ist erst einmal, aus welchen Zeiträumen Deine Erfahrungen stammen. Ich habe im Laufe der Jahre viele Handwerksbetriebe sterben gesehen, oft auch als Personenbetrieb und der Inhaber alles verlor. Ich selber war Zeit meines Lebens auch persönlich haftbar, mit lachendem und weinenden Augen habe ich teilweise auch die Konkursware aufgekauft. Die wirklich guten Betriebe hat es zuerst getroffen. > Die Hersteller und Großhändler leisten hier auch mit den völlig > überhöhten UVPs Vorschub. Auch hier muss man differenzieren. Aktuelles Beispiel aus einem Nachbarthread zu Bosch Schälbohrer: UVP von Bosch keine 17,-€ zzgl. VSK, der Kunde zahlt bei ebay knapp 30,-€ incl. VSK.., wahrscheinlich für ein Plagiat. Handwerk IST teuer. Viele Menschen (auch gewerbliche!) verstehen nicht, welche (Neben-?) kosten in einem Betrieb entstehen. Manche Inhaber rechnen den Stundenlohn unrealistisch runter und schlagen das auf das Material auf.
Ralf X. schrieb: > Wenn der Kunde das von mir installierte/verbaute Material über mich > bezogen hat, erübrigt jede Diskussion, wer im Fall des Falles in der > Gewährleistung steht, nämlich ICH. > Und auf meine Leistungen gab es schon lange Garantie, als Gewährleistung > und Beweislastumkehr noch gar kein Thema war. Seit wann gibt es denn Deiner Meinung nach Gewährleistung auf Werkleistungen? Und wieso sollte sich bei Werklieferung die Gewährleistung von derjenigen bei Kauf wesentlich unterschieden haben?
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wenn der Kunde das von mir installierte/verbaute Material über mich >> bezogen hat, erübrigt jede Diskussion, wer im Fall des Falles in der >> Gewährleistung steht, nämlich ICH. >> Und auf meine Leistungen gab es schon lange Garantie, als Gewährleistung >> und Beweislastumkehr noch gar kein Thema war. > > Seit wann gibt es denn Deiner Meinung nach Gewährleistung auf > Werkleistungen? > Und wieso sollte sich bei Werklieferung die Gewährleistung von > derjenigen bei Kauf wesentlich unterschieden haben? Warum die Frage, wenn Du es eh weisst? Vor Internet und Schuldrechtsreform mit Beweislastumkehr hatte zumindest kaum ein Endkunde das Wissen um die Gewährleistung, bzw. konnte diese Einklagen, wenn er nicht in teure Vorleistung ging. "..noch gar kein Thema war." bedeutet NICHT, dass es etwas vorher nicht gab. Sonst noch eine Querulantenfrage als Laienpriester?
Ralf X. schrieb: > Sonst noch eine Querulantenfrage als Laienpriester? Klar doch, besonders für meine Lieblingslaien: warum haust Du mit Deiner angeblichen Rechtsgewandtheit immer so auf den Putz? Bisher hast Du lediglich belegt, dass Dir mal sogar der BGH Deine AGB verbieten musste, weil Du es vorher nicht einsehen mochtest. Für manchen mag das ein Renommee sein ...
:
Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Sonst noch eine Querulantenfrage als Laienpriester? > > Klar doch, besonders für meine Lieblingslaien: warum haust Du mit Deiner > angeblichen Rechtsgewandtheit immer so auf den Putz? Bisher hast Du > lediglich belegt, dass Dir mal sogar der BGH Deine AGB verbieten musste, > weil Du es vorher nicht einsehen mochtest. > > Für manchen mag das ein Renommee sein ... Lieber Percy, warum lügst Du? Meine AGB hat noch nie ein Gericht der Welt beanstandet und Du hast Sie auch noch nie gelesen. Richtig ist ggf., dass ich einen Satz in diesem Forum etwas unkorrekt formuliert hatte, was für Dich natürlich einen Megaaufhänger bot. Ein Hauptrenommee bestand bisher darin, Rechtsstreitigkeiten mit Kunden möglichst zu vermeiden. Zufriedene Kunden sind preiswerte Werbung, unzufriedene ggf. der Anfang vom Aus..
Ralf X. schrieb: > Lieber Percy, > warum lügst Du? Warum sollte ich lügen? Beitrag "Re: Sind wir im Li-Ion Akku Zeitalter angekommen?" > Meine AGB hat noch nie ein Gericht der Welt beanstandet und Du hast Sie > auch noch nie gelesen. Mir reicht das Urteil und Deine Bezugnahme darauf. > Richtig ist ggf., dass ich einen Satz in diesem Forum etwas unkorrekt > formuliert hatte, "gelogen", um in Deiner Terminologie zu bleiben? > was für Dich natürlich einen Megaaufhänger bot. Nö, wieso sollte? Ein Aufhänger wäre eher, dass Du hier mit Selbstverständlichleiten prahlst. Ich glaube Dir auch do gerne, dass Du auch dann Parkuhren gefüttert hast, wenn gerade einmal keine Politesse in Sicht war und auch schon mal recht korrekte Steuererklärungen abgegeben hast. Kein Grund, am offenen Fenster zu masturbieren - schon gar nicht, wenn nichts zustande kommt.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Lieber Percy, >> warum lügst Du? > Warum sollte ich lügen? > Beitrag "Re: Sind wir im Li-Ion Akku Zeitalter angekommen?" >> Meine AGB hat noch nie ein Gericht der Welt beanstandet und Du hast Sie >> auch noch nie gelesen. > Mir reicht das Urteil und Deine Bezugnahme darauf. Du hast meinen von Dir verlinkten Kommentar also immer noch nicht verstanden? Was Dir "reicht", scheint sehr speziell zu sein. >> Richtig ist ggf., dass ich einen Satz in diesem Forum etwas unkorrekt >> formuliert hatte, > "gelogen", um in Deiner Terminologie zu bleiben? Ops, Du differenzierst nicht, wenn es Dir nicht in den Kram passt? >> was für Dich natürlich einen Megaaufhänger bot. > Nö, wieso sollte? Wenn nicht, würdest Du keinen Aufstand machen. :-) > Ein Aufhänger wäre eher, dass Du hier mit Selbstverständlichleiten > prahlst. Ich glaube Dir auch do gerne, dass Du auch dann Parkuhren > gefüttert hast, wenn gerade einmal keine Politesse in Sicht war und auch > schon mal recht korrekte Steuererklärungen abgegeben hast. > Kein Grund, am offenen Fenster zu masturbieren - schon gar nicht, wenn > nichts zustande kommt. In meinem bisherigen Leben habe viele Knöllchen erhalten. Auch wegen nicht gefütterter Parkuhr/Parkautomat oder nicht ausgelegter Parkscheibe. Schlimmer waren die wegen Geschwindigkeitsübertretung. Zu ~99% gerechtfertigt, also kein Grund sich DA zu beklagen, auch wenn es eine Bundestrasse im Industriegebiet nachts um 3°° betraf. Es gab aber auch äusserst ärgerliche Erlebnisse, insb. wenn die von mir an sich geachtete Polizei vor Gericht gelogen hat. Als "links" orientierter Mensch habe ich keine Probleme damit, Steuern zu zahlen, und das auch OHNE jede Lücke auszunutzen. Ohne die Gemeinschaft, in der ich lebe, hätte mein Unternehmen niemals entstehen und leben können, da ich nicht als Frohnherr o.ä. geboren wurde. Absolut fehlerfreie Steuererklärungen gibt es so gut wie nie. Für meine Betriebsgrösse und Umsatz hatte ich aussergewöhnlich viele. Viel Feinde-viel Ehr..:-) Es liefen ALLE auf eine Erstattung hinaus, auch wenn/weil Fehler enthalten waren. Auch wenn Du es nicht verstehst, es gibt Menschen die ehrlich handeln. Und nein, darauf hole ich mir auch keinen runter. Mag in Deinen Kreisen bei Erfolgserlebnissen, etc. üblich sein, aber hinterlässt bei Normalos eher einen faden Beigeschmack.
Martin S. schrieb: > Selbstverständlich müssen sie alles im Lager haben, bei dem sie angeben: > "Versandfertig in 1-3 Werktagen". Die müssen garnichts, die greifen wie jeder andere Händler auf Ihren Lieferanten zurück. Das funktioniert auch meistens. > > Dass das deren Beschaffungszeit bei Sonepar ist, ist mir als Kunde > vollkommen scheiß egal! Wenn sie sagen, sie können in der Zeit liefern, > dann erwarte ich das auch. Ist ja schön was Du so alles erwartest. Da kommt Corona, der Sonepar muss sein Kabellager sperren und dann hat niemand nur einen Meter NYM oder sonst was bekommen. Ich hab gehört dieses Jahr hat man in bestimmten Läden nicht mal mehr Klopapier bekommen... und jetzt? > > Es ist mir persönlich ziemlich egal, ob Du das für "verwöhnt" hälst. Du musst Dich schon für seeeeeeeeeeeeehr wichtig halten... > Wenn mir, als derjenige, der das Geld auf den Tisch legt, Märchen > erzählt werden, um mich damit als Kunde zu ködern, dann ist das ziemlich > asozial. Und u.U. sogar wettbewerbswidrig. Assozial um mit Deinen Worten zu sprechen, ist es wenn man für etwas bezahlt und garnix bekommt. Das es u.U. zu Lieferzeiten kommen kann, das ist halt nun mal so, ob es Dir passt oder nicht. Darum haben gewisse Firmen, bei denen von bestimmten Dingen wie SPSen oder FU etwas abhängt diese selbst im Lager, anstatt sich auf den Lieferanten zu verlassen. Geh mal tief in Dich und überlege mal, ob bei Dir in der Firma immer alles glatt läuft. > > Es ist überhaupt kein Problem, wenn gewisse Teile länger dauern, weil > sie vom Händler selbst besorgt werden müssen; wenn das transparent > gemacht und eindeutig kommuniziert wird. Das Problem hat man auch bei B2B das man über Lieferverzug nicht immer informiert wird. Und auch Leute, die mehr beim Sonepar und Co kaufen, warten teilweise Waren, die lange im vorraus bestellt wurden, weil die Lager bei allen Großhändlern leer waren und der Hersteller nicht liefern konnte. > > Das gilt mal grundsätzlich für alle Händler ganz allgemein. > > Zu Wandelt direkt: > > Keine meiner Bestellungen (und das waren einige) waren nach den 1-3 > Tagen da (soweit ich noch richtig entsinne). Und das waren weißgott > nicht alles Spezialteile. Das mag heute anders sein; aber zu Zeiten des > Threads war es so. Ja und nun, wenn man merkt das ein Lieferant nicht taugt, dann muss man halt einen anderen suchen. Das ist wie immer CDU wählen und sich dann über deren Politik beschweren. > > Zu Zeiten von Amazon kann sich das kein Händler mehr leisten! Bei Amazon ist auch nicht immer alles Gold was glänzt... Wenn Geiz geil ist, dann warte ich halt auch mal 5 Tage, wenn ich es irgendwo direkt mitnehmen kann und vielleicht noch eine persönliche Beratung bekomme, dann muss ich halt mehr zahlen. Das Material was ein Elektriker im Lager liegen hat, das hat er bezahlt. Und Geld das in Form von Material im Lager liegt, das ist im ersten moment totes Kapital, das eine Firma nicht liquide hält. Darüber würde ich mal nachdenken! Dein Problem ist nicht der Wandelt, Dein Problem ist dein Anspruchsdenken! Mir ist der Wandelt übrigens egal, ich kann Tag und Nacht bei zig anderen Großhändlern und Herstellern bestellen!
Beitrag #6470200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6470536 wurde von einem Moderator gelöscht.
Übrigens: Ich bin immer noch da schrieb im Beitrag #6470536: > Ich habe mal so einem "Spezialisten" mitgeteilt: Wenn ich jemanden > brauche, der mir auf der Schulter sitzt, dann hole ich mir im Zoohaus > einen Papageien! Die beste Taktik ist mit der Arbeit aufzuhören und zu Ratschen beginnen. Erzähle ihnen ein paar Anekdoten aus deinem Leben, oder was auch immer. Meistens verschwinden die dann recht schnell, weil sie dich nicht fürs Geschichten erzählen zahlen wollen ;) Und wenn sie bleiben, hast du einen guten Stundenlohn fürs Geschichten erzählen :)
Ein findiger Spezialist schrieb: > Erzähle ihnen ein paar Anekdoten aus deinem Leben, oder was auch immer. hihi schrieb ich doch Joachim B. schrieb: > aber sonst hatte ich nie was zu verbergen > und Kunden auch mal Fragen zu beantworten ist auch kein Problem, er > bezahlte ja die Arbeitszeit und sehr wissbegierige Kunden mussten halt > mehr Arbeitszeit bezahlen.
Back to topic: Elektrotresen kann ich auch noch empfehlen. Die Bestandsanzeige im Shop stimmt, was nicht auf Lager ist wird kostenlos innerhalb kurzer Zeit nachgeliefert.
Blockwart schrieb: > Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit > ... ist ja nur ein Keller... Warum könnt ihr Besserwisser nicht einfach mal die Finger still halten? Wenn ihr ne Lampe für eure dämliche Spiesserkarre braucht fragt doch auch keiner ob ihr einen Führerschein habt. Ob er seinen Schwarzbau mit Klingeldraht versorgt oder das ganze ne Referenz für die Elektroinnung wird geht euch doch einen feuchten Kehricht an. In jeden Thread wird von der immergleichen Fraktion der immergleiche hirnlosen Off topic Sermon hineingelabert. Wenn ihr kein leben habt dann ist das doch nicht die Schuld anderer.
Toby P. schrieb: > Wenn ihr ne Lampe für eure dämliche Spiesserkarre braucht fragt doch > auch keiner ob ihr einen Führerschein habt. Warum sollte ein Fahrzeughalter eine Fahrerlaubnis benötigen?
Beitrag #7558732 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7559137 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.