Forum: Haus & Smart Home Installationsmaterial kaufen?


von Schlitzeklopper (Gast)


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Hi,

ich bräuchte Installationsmaterial wie Reihenklemmen, Steckdosen, 
Schalter, Litze 6mm², NYM-Leitungen, Aderendhülsen, LS-Schalter, 
Klingeltrafo 3A und so weiter.
Es ist die Elektroinstallation im (eigenen) Keller neu zu machen, die 
zerbröselt. Außerdem sollen solche tollen Dinge wie FI und ein echter PE 
nachgerüstet werden.

Wo kauft man sowas?
Reichelt ist schlecht sortiert, Conrad sehr teuer. Gibt es da einen 
guten spezialisierten online-shop für solche Zwecke, wo man als 
Privatmensch kaufen kann?

Lokal gibts bei uns leider gar nichts, nur Hagebau, und der hat nur ein 
kleines Sortiment.

von Schlitzeklopper 2 (Gast)


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Ich persönlich kaufe bei Elektro Wandelt. Voltus soll aber auch ganz gut 
sein.

von Ralf W. Gixer (Gast)


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Ich kaufe auch bei Elektro Wandelt. Die haben Großhandelspreise, 
zumindest bei dem was ich bisher bestellt hab.

PS: Conrad/Reichelt für Elektrosachen wären meine letzten Adressen ;D

von Johannes S. (Gast)


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zu den schon genannten noch kabelscheune.de

von Blockwart (Gast)


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Der beauftragte Elektriker wird sein Material sicher mitbringen.

Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit 
... ist ja nur ein Keller...

von Schlaumaier (Gast)


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Blockwart schrieb:
> Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit
> ... ist ja nur ein Keller...

Unsinn. Klar kann er das selbst machen. Bloß anschließen und überprüfen 
muss das ein Elektriker.

Ich würde aber dringend raten den VOR Beginn der Arbeit zu 
kontaktieren. Das senkt die Gefahr das der TO alles wieder raus reißen 
muss, gegen 0. Und den würde ich sogar fragen wo ich das Material her 
bekomme.

Dann geht der TO ans Werk. Verlegt Kabel und alles. Danach kommt der 
Elektriker vorbei, kontrolliert und schließt an.

Das spart jede Menge kosten, und das macht fast jeder Häuslebauer mit 
Eigenleistung so.  Kabel verlegen ist anstrengend und dauert. Und 
Elektriker werden auch nach Stunden bezahlt. Und Lehrlingsarbeit 
(Schlitze kloppen) kann man auch selbst.

von Schlaumaier (Gast)


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Nachtrag :

Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel 
gekauft werden. Ach das mit den Elektriker klären.

von Sven P. (Gast)


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Ich hab gute Erfahrung mit https://www.elektroversand-schmidt.de/ 
gemacht.
NYM-Installationsleitung war bisher meistens von OBI (Emskabel, 
faszinierenderweise ohne Homepage...), ist ordentlich zu verarbeiten.

von Schlaumaier 2 (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel

Kabel gehören in die Erde.

von Schlitzeklopper (Gast)


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Blockwart schrieb:
> Der beauftragte Elektriker wird sein Material sicher mitbringen.
>
> Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit
> ... ist ja nur ein Keller...

Man sollte nicht einfach irgenwelche Annahmen über Leute treffen, die 
man nicht kennt. Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung die 
Fachkraft nach VDE beinhaltet (eigentlich sogar zwei). Ich wusste nur 
nicht, dass man das hier gleich dazusagen muss, weil sonst einige Leute 
Bluthochdruck bekommen.

@all:
Danke für den Tipp mit Elektro Wandelt, das sieht gut aus.

von Matthias L. (limbachnet)


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Wenn du einen Hornbach in der Nähe hast, dann schau da ruhig auch mal 
vorbei. Die haben preiswerte, aber anständige Dosen von Kaiser 
herumzuliegen und Einsätze von ein paar gängigen Schalterserien. Preise 
vergleichen ist immer sinnvoll... Steckdosen, Wechselschalter und sowas 
meist auch zu normalen Preisen; bei seltener gebrauchten Dingen werden 
die Preise etwas spzieller.

Wenn nach der Bestellung beim Versender nur zwei Steckdosen und ein 
Rahmen fehlen, dann möchte man sich in den Hintern beißen, wenn man 
extra dafür eine neue Bestellung tätigen muss - wenn man den Rest dann 
für ein paar Cent mehr im Baumarkt gleich mitnehmen kann, ist das recht 
praktisch - das geht aber natürlich nur, wenn man keine exotische 
Schalterserie ausgewählt hat.

von Joachim B. (jar)


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Schlitzeklopper 2 schrieb:
> Ich persönlich kaufe bei Elektro Wandelt

dito

und mal auch bei

Schlitzeklopper 2 schrieb:
> Voltus soll aber auch ganz gut

von Thomas F. (igel)


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NYM-Installationsleitungen kaufe ich im Baumarkt. Wegen der 
Versandkosten ist es uninteressant diese online zu bestellen.

Alles andere kaufe ich seit Jahren bei EIB-Markt:
https://www.eibmarkt.com/de/index.htm

Bei Schalterserien lädst du dir am besten erst den Herstellerkatalog 
runter und suchst dann anhand der Bestellnummer.

von dummschwaetzer (Gast)


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ich hatte mein Zeug beim Elektriker meiner Wahl gekauft. War qualitativ 
hochwertiger und preiswerter als Baumarkt, online-shop,...

von Walter K. (walter_k488)


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Schlaumaier schrieb:
> Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel
> gekauft werden. Ach das mit den Elektriker klären.

😂

von Peter (Gast)


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Schlitzeklopper schrieb:
> Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung die
> Fachkraft nach VDE beinhaltet (eigentlich sogar zwei)

Nur zur Info, da ich nicht weiß ob es so ist:
Zur Elektrofachkraft wirst du von deinem Arbeitgeber bestellt, wenn du 
die notwendige Erfahrung nachweisen kannst. Ohne selbige hast du 
lediglich eine interessante Ausbildung gemacht. Nachzulesen in der VDE.

von Ständische Ordnung (Gast)


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Schlitzeklopper schrieb:
> Man sollte nicht einfach irgenwelche Annahmen über Leute treffen, die
> man nicht kennt. Ich habe eine elektrotechnische Ausbildung die
> Fachkraft nach VDE beinhaltet (eigentlich sogar zwei).

Damit bist du für Elektroinstalationen immernoch Laie. "Elektrofachkraft 
ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und 
Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen 
Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen kann." Hast du eine 
Ausbildung zum Elektriker gemacht? Hast du genug Erfahrung mit 
Installationen. Hast und kennst du die aktuellen Normen? Wenn du eine 
der 3 Punkte verneinen musst bist du keine EFK wenn es um Installationen 
geht. Darüber hinaus müsstest du im Installateurverzeichnis deines 
Netzbetreiber stehen. D.h. Trei Schein, und vorgeschriebene 
Werkzeuge/Messgeräte 6 Jahre Berufserfahrung.

von Maxe (Gast)


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dummschwaetzer schrieb:
> ich hatte mein Zeug beim Elektriker meiner Wahl gekauft. War qualitativ
> hochwertiger und preiswerter als Baumarkt, online-shop,...
Wann war das? Um 1800, als der Elektriker den Sicherungsdraht noch 
selbst gebogen hat? Wie kann Handelsware beim einen Haendler besser sein 
wie beim anderen?

Nach meiner Erfahrung liegt zwischen Onlinhandel und Elektriker bei 
gleichem Produkt mindestens der Faktor 2.

Nachtrag: Sorry, hab deinen Namen erst jetzt beachtet...

von Maxe (Gast)


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Ständische Ordnung schrieb:
> Wenn du eine
> der 3 Punkte verneinen musst bist du keine EFK wenn es um Installationen
> geht.
Nach der Definition gibt es geschaetzt eine nur einstellige Zahl EFK in 
der ganzen Republik.

Praktisch heisst das, es duerfen nur professionelle Pfuscher ran.

von Peter (Gast)


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Maxe schrieb:
> Praktisch heisst das, es duerfen nur professionelle Pfuscher ran

Nur weil du keine Ahnung hast sind Fachleute Pfuscher? Nunja, lassen wir 
das mal so im Raum stehen.

von Ständische Ordnung (Gast)


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Maxe schrieb:
> Nach der Definition gibt es geschaetzt eine nur einstellige Zahl EFK in
> der ganzen Republik.
>
> Praktisch heisst das, es duerfen nur professionelle Pfuscher ran.

Na so schwer ist das nicht als Installationsbetrieb hat man nen VDE Abo 
und schaut sich nach jeder neuen Version die Änderung an. Arbeiten 
müssen ja nur von einer EFK beaufsichtigt werden nicht durchgeführt.
Professionelle Pfuscher dürfen da natürlich genausowenig dran wie Otto 
Normalverbraucher.

von Walter K. (walter_k488)


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Ständische Ordnung schrieb:
> "Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung,
> Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen die
> ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren erkennen
> kann." Hast du eine Ausbildung zum Elektriker gemacht? Hast du genug
> Erfahrung mit Installationen. Hast und kennst du die aktuellen Normen?
> Wenn du eine der 3 Punkte verneinen musst bist du keine EFK

Leute, die solch ein Beamtengeschwafel zitieren und runterbeten waren 
mir schon immer die Liebsten - weil bei diesen Fachkräften dann bei den 
theoretischen Grundlagen meistens schon beim Ohmschen Gesetz Schluss 
ist!

von Walter K. (walter_k488)


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Und wenn man was Lustiges erleben will, dann schaut man sich am besten 
die Arbeitsergebnisse diverser Innungsmeister an!

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Schlitzeklopper schrieb:
> Hi,
>
> ich bräuchte Installationsmaterial ....
> Wo kauft man sowas?...
B2B oder B2C?
Postleitzahl?

> Lokal gibts bei uns leider gar nichts,
Schau mal auf einer 10.000+ BGF in deiner Nähe wer dort Material 
anliefert. Mein Grosshändler liefert 3 mal täglich aus

Handelskauf hat andere Preise, anderes Rückgaberecht und andere 
Konditionen als der Verbraucherkauf.

von Lustig (Gast)


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dummschwaetzer schrieb:
> ich hatte mein Zeug beim Elektriker meiner Wahl gekauft. War qualitativ
> hochwertiger und preiswerter als Baumarkt

Dummschwätzer und Blockwarte. Genau das ist hier inzwischen in der 
Überzahl unterwegs. Echt traurig.
Für einen RCD oder LSS bezahle ich beim Elektriker das 2-3 fache wie bei 
einem der oben genannten Versender für Installationsmaterial.
Und da steht genauso ABB, Kopp oder Finder drauf.

Diese sogenannten "Fachleute" sind gierig ohne Ende, und meistens 
brunsdumm dazu.

von Stefan W. (stefan_w234)


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Lustig schrieb:
> Für einen RCD oder LSS bezahle ich beim Elektriker das 2-3 fache wie bei
> einem der oben genannten Versender für Installationsmaterial. Und da
> steht genauso ABB, Kopp oder Finder drauf.

Das kannst ja so pauschal auch nicht sagen. Kommt ja drauf an, welchen 
Preis der Elektriker dir macht. Meiner reicht mir seine 
Einkaufskonditionen weitgehend durch, es kommen etwa 10 Prozent drauf 
für Verwaltung und so. Da bin ich normalerweise immer billiger als bei 
Elektroradar, Voltus & Co. Bin ich jetzt ein Blockwart oder ein 
Dummschwätzer?

Seid doch so gut und achtet mal ein bisschen auf eure Umgangsformen, das 
schadet nicht.

von MaWin (Gast)


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Stefan W. schrieb:
> Bin ich jetzt ein Blockwart oder ein Dummschwätzer

Vermutlich guter persönlicher Freund deines Elektrikers

Normal ist nämlich eine Preisverdreifachung, ähnlich den KFZ 
Reparaturfirmen.

von Stefan W. (stefan_w234)


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MaWin schrieb:
> Stefan W. schrieb:
>> Bin ich jetzt ein Blockwart oder ein Dummschwätzer
>
> Vermutlich guter persönlicher Freund deines Elektrikers
>
> Normal ist nämlich eine Preisverdreifachung, ähnlich den KFZ
> Reparaturfirmen.

Ist ein Bekannter, ja. Freund würde ich nicht sagen. Ich empfehle aber 
jedem, gute Kontakte zu den wichtigen Handwerkern zu pflegen. 
Samstagabends bekommt man nämlich bei Wandelt keine Neozed und beim 
Sanitärversand auch keinen Thermostatkopf. Wenn man korrekt zu den 
Leuten ist bekommt man auch anständige Preise.

von Alram L. (alram)


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Der elektrische Anteil von meinem Haus kommt größtenteils von 
https://www.elektronetshop.at/.
Kabel aus dem Baumarkt - da war kein Onlineshop günstiger oder 
schneller....

vG Alram

von Sebastian S. (amateur)


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Dem nach je wo Du wohnst:
Fast alles, was man für eine einfache Kellerinstallation benötigt, 
bekommst Du im nächsten Baumarkt. Werden die Kabellängen nicht zu groß, 
so schneiden die Dir Dein Ding auch ab.
Sollte ein Elektrogroßhändler - der auch an Privat abgibt - in der Nähe 
sein, so hast Du noch eine Quelle. Hier gibt es oft nur Gebinde. Außer 
bei richtig großen Querschnitten oder den Teilen mit den vielen Nullen.

Alles, was Du oben angeführt hast, habe ich, bei meinem letzten Besuch, 
im Baumarkt gesehen.

von michael_ (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Werden die Kabellängen nicht zu groß,
> so schneiden die Dir Dein Ding auch ab.

Huch!
Wenn die mir mein Ding abschneiden wollen, werde ich böse.

Aber sonst hast du Recht.
Schellen, Lehrrohre, Klemmen, Steckdosen, Schalter, Lampen, Kabel gibt 
es überall.
Das Einbinden im Schaltschrank kann man auch selbst machen.
Besser man hat einen Elektriker (auf Pfusch) zur Unterstützung.

von Dirk L. (garagenwirt)


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Stefan W. schrieb:

>  Ich empfehle aber
> jedem, gute Kontakte zu den wichtigen Handwerkern zu pflegen.
> Samstagabends bekommt man nämlich bei Wandelt keine Neozed und beim
> Sanitärversand auch keinen Thermostatkopf. Wenn man korrekt zu den
> Leuten ist bekommt man auch anständige Preise.

Solch einen Kleinkrempel sollten man schon auf Lager haben, bzw kommt 
man ohne auch übers Wochenende.
Ist nichts Lebensnotwendiges

von Sven P. (Gast)


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Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den 
Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten.

Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen - 
haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im 
Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder 
eingesetzt.

So, und jetzt kommt ihr mit dem Geschwafel von Fachkraft, Normenkenntnis 
und Ausbildung. Vermutlich beinhaltet die Erhebung in den Stand einer 
Elektrofachkraft auch die Befähigung zu sowas. So wegen Beurteilung 
möglicher Gefahren und so, ja?


Die Grenze zwischen Fachkompetenz und FUD verschwimmt in den letzten 
Jahren immer mehr, bilde ich mir ein. Manche Branchen (bestes Beispiel: 
DGUV 3) leben ja praktisch nur noch von den ihnen gesäten Zweifeln und 
der (Rechts-)Unsicherheit.
Einen nennenswerten Beitrag zur Betriebssicherheit leistet der Quark 
doch schon längst nicht mehr.

von Naturliebhaber (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Blockwart schrieb:
>> Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit
>> ... ist ja nur ein Keller...
>
> Unsinn. Klar kann er das selbst machen. Bloß anschließen und überprüfen
> muss das ein Elektriker.
>

Ich würde auf einem Steckbrett die Verkabelung zur Probe 
vorinstallierten. Dann findet man die Fehler leichte.

Wenn alles funktioniert, dann 1:1 in die echte UV umsetzen.


> Ich würde aber dringend raten den VOR Beginn der Arbeit zu
> kontaktieren. Das senkt die Gefahr das der TO alles wieder raus reißen
> muss, gegen 0. Und den würde ich sogar fragen wo ich das Material her
> bekomme.
>
> Dann geht der TO ans Werk. Verlegt Kabel und alles. Danach kommt der
> Elektriker vorbei, kontrolliert und schließt an.
>
> Das spart jede Menge kosten, und das macht fast jeder Häuslebauer mit
> Eigenleistung so.  Kabel verlegen ist anstrengend und dauert. Und
> Elektriker werden auch nach Stunden bezahlt. Und Lehrlingsarbeit
> (Schlitze kloppen) kann man auch selbst.

von Rene (Gast)


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Ihr seid mir lustig...
In Ausbildungsberufen kenne ich mich jetzt nicht aus. Aber jeder elektro 
ingenieur kann einfach einen Installationsbetrieb ohne extra Ausbildung 
eröffnen, da er dem Meister gleich gestellt ist. Halte ich auch für 
fragwürdig, ist aber so.
Also berufen und blabla mag zwar durchaus sinnvoll sein, aber nicht 
notwendig.

Dass man ohne Betrieb (bzw. dessen Abnahme) die Installation nicht 
ändern darf steht auch außer Frage.

Aber in Endeffekt glaube ich kann, dass in Deutschland viele alte 
private Häuser stehen in denen der Eigentümer nicht selbst die Hand 
angelegt hat...

von Ständische Ordnung (Gast)


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Sven P. schrieb:
> Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen -
> haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im
> Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder
> eingesetzt.

Dann fehlt den Elektrikern offensichtlich die Fähigkeit die übertragenen 
Arbeiten zu beurteilen und mögliche Gefahren zu erkennen. -> Keine EFKs. 
Genau wegen solchen Leuten hat man die Ständische Ordnung abgeschaft. 
Bei Leuten die auf die eigene Sicherheit scheißen will ich gar nicht 
wissen, was die machen wenn es bloß um den Kunden geht.

von MaWin (Gast)


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Rene schrieb:
> Aber jeder elektro ingenieur kann einfach einen Installationsbetrieb
> ohne extra Ausbildung eröffnen, da er dem Meister gleich gestellt ist.

Jein.

Er ist ihm nicht gleichgestellt.

Will der eIng nämlich Lehrlinge ausbilden, muss er einen Ausbilderschein 
machen, den hat der Elektromeister schon.

Und will der eIng an Elektroinstallationen arbeiten, die mit dem 
Stromnetz des Energieversorgers verbunden sind (und nicht bloss Geräte 
mit Stecker bearbeiten), dann muss er sich bei dem in die 
Installateursliste eintragen lassen, und das bekommt er nur, wenn er 
Fachkenntnis vorweisen kann.

Kann er nicht, er hat noch nicht 3 Jahre an E-Anlagen gearbeitet, also 
muss er die Sachlundeprüfung machen, den TREI Schein (und vorher den 
Kurs dazu).

Mit Ausbilderschein und TREI ist er jedoch dem Meister gleichgestellt, 
richtig.

Wenn man sich aber vorstellt, wie viele Bastler hier der Meinung sind, 
dass sie schon selbst ihr Haus verdrahten (besser als der Elektriker, 
aber nachfragen ob man nicht auch FI an klassischer Nullung betreiben 
kann), oder Geräte zum Verkauf produzieren wollen, obwohl sie noch nie 
in eine Norm reingeguckt haben, dann kann etwas Fachkundenachweis ja 
auch nicht schaden, bevor man die Leute so was tun lässt.

Diese Prüfungen dauern inklusive Kurs so 1 Monat, das ist ja nicht viel.

von Sven P. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wenn man sich aber vorstellt, wie viele Bastler hier der Meinung sind,
> dass sie schon selbst ihr Haus verdrahten(...)

Viel tragischer finde ich aber auch den Umkehrschluss:
Wenn man sich mal überlegt, wie viele Quacksalber sich "EFK" nennen 
dürfen und ihren Installateurberuf ausüben, die aber seit ihrer 
Ausbildung vor 30 Jahren nicht mehr in ne aktuelle Norm geschaut haben.

Ich sehs doch jeden Tag. Und als nicht-EFK-E-Ingenieur stehste dann 
daneben und grinst in dich hinein, wenn der Elektrofachbetriebsmeister 
versucht, in einer Aufführung mit drei Anreisen ne Zeitschaltuhr 
anzuklemen.

von Martin S. (sirnails)


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Schlitzeklopper schrieb:
> Danke für den Tipp mit Elektro Wandelt, das sieht gut aus.

Der sieht solange gut aus, bis du zwei Wochen aufs Material wartest, 
weil die dein bestelltes Zeug teilweise nur im Auftrag bei Sonepar 
kaufen aber behaupten, es wäre ab Lager lieferbar.

Man wird kackdreist angelogen von Mitarbeitern, die einem das blaue vom 
Himmel erzählen. So meine Erfahrung von 2015.

Der Thread, den ich hier aufgemacht habe, wurde dann gleich von wandelt 
liebenden Rekruten heimgesucht.

Mit seriös hatte das damals nichts zu tun.

Wie er heute ist: keine Ahnung. Die Preise waren ok.

: Bearbeitet durch User
von Ständische Ordnung (Gast)


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Sven P. schrieb:
> Wenn man sich mal überlegt, wie viele Quacksalber sich "EFK" nennen
> dürfen und ihren Installateurberuf ausüben, die aber seit ihrer
> Ausbildung vor 30 Jahren nicht mehr in ne aktuelle Norm geschaut haben.

Die ständische Ordnung ist schon lange abgeschaft, das sind alles keine 
EFKs, das haben die nur noch nicht mitgekriegt.

von michael_ (Gast)


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Sven P. schrieb:
> Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen -
> haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im
> Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder
> eingesetzt.

Die werden aber soviel Sachkenntnis haben, um zu wissen, dass da in dem 
Häuschen kein 50kW Motor am Werkeln ist.
Und im Schaltschrank der Hauptschalter raus ist.

Beim letzten Zählerwechsel hat er auch keine Schutzausrüstung angelegt.

von Blockwart (Gast)


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Sven P. schrieb:
> Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den
> Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten.
>
> Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen -
> haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im
> Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder
> eingesetzt.

Deshalb ist der Elektriker auch Fachkraft und du nicht. Er kann die 
Konsequenzen seines Handelns abschätzen. Wenn ich die NH-Sicherungen im 
Hausanschlusskasten ziehe und vorher den Hauptschalter in der HV 
ausgeschalten habe, passiert beim ziehen der Sicherung gar nichts. Er 
muss halt nur aufpassen, dass er nur den Keramikkörper der Sicherung 
berührt. Die meisten Elektriker haben isoliertes Werkzeug und somit ist 
auch das kein Problem.
Wenn ich die NH-Sicherung einer Bäckerei trennen muss, wo der Backofen 
gerade auf Volllast läuft, werde ich auch den NH-Handschuh anziehen, 
Helm mit Gesichtsschild aufsetzen und mich trotzdem wegdrehen. Das ist 
übrigens auch immer beim Einsetzen von Sicherungen in unbekannte 
Installationen sinnvoll.

von Sven P. (Gast)


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Blockwart schrieb:
> Er kann die
> Konsequenzen seines Handelns abschätzen. Wenn ich die NH-Sicherungen im
> Hausanschlusskasten ziehe und vorher den Hauptschalter in der HV
> ausgeschalten habe, passiert beim ziehen der Sicherung gar nichts.
Nein, es ist einfach nur scheiße.

Und das, liebe Freunde, ist genau der Standesdünkel, der mich so 
anwidert. Als EFK eine NH-Sicherung mit einer Beißzange zu ziehen ist
- unprofessionell,
- unvereinbar mit BG-Richtlinien,
- entgegen der Ausbildungsgrundlage,
- potentiell lebensgefährlich,
- für einen Fachbetrieb mit keinem Argument zu rechtfertigen und
- im Beisein des nachfragenden Kunden absolut indiskutabel.

Und trotzdem kommen jetzt wieder ausgebildete Fachkräfte und 
rechtfertigen so einen Scheiß. Warum?

Leute, ich muss mir vom Elektriker erklären lassen, dass ich nicht 
befugt bin, eine Steckdose anzuklemmen und schau selbigem Elektriker 
dann zu, wie er zu dumm oder zu faul ist, seinen beknackten NH-Griff und 
ne Schutzbrille aus dem Auto zu holen?
Ernsthaft?

NB: Keiner der Elektriker hat die Diazeds herausgedreht, noch sich im 
Vorfeld erkundigt, was im Haus an Verbrauchern angeschlossen ist. 
Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen 
einigermaßen potenten E-Stab tippen können.

von Ralf X. (ralf0815)


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Sven P. schrieb:
> Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den
> Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten.
>
> Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen -
> haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im
> Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder
> eingesetzt.

Darf man mal fragen, was das für ein Haus ist und was für Arbeiten da 
regelmässig durchgeführt werden, wo die NH-Sicherungen gezogen werden 
müssen?
Und wo liegen diese NH-Sicherungen, vor oder hinter einem Hauptschalter?

Spannungslose NH-Sicherungen kann man natürlich mit Zange ziehen, dabei 
sollte man aber abwechseln an den Blechen ziehen und nicht am 
Keramikkörper ansetzen.
Unprofessionell ist/wäre es dennoch.

Noch schlimmer sind allerdings Kunden, die einen auf Tritt und Schritt 
verfolgen, beobachten und dämliche Fragen stellen.
Steigerung nur noch, sich ins Arbeitslicht zu stellen und zu fragen, ob 
man denn genug sehen kann und dann den Finger/Hand Richtung 
spannungsführender Teile führen, weil sie wissen wollen, was das ist 
oder wofür das da ist.

Bist Du genau so ein Kunde?

Beitrag #6468497 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Thomas (kosmos)


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die meisten Firmen mit guten Preisen sind ja oben schon genannte worden, 
ich kann mich noch an eine Bestellung von Elektroradar erinnern.

Aber ansonsten kannst du dir bei den genannten Firmen alles in den 
Warenkorb legen und damit zum Hornbach gehen die bestellen dir das 
Material und geben noch 10% drauf kann sicht bei einer größeren 
Bestellung also schon rentieren.

Beispiel FI beim Hornbach 45€ im Netz 35€ und du bekommst ihn dann für 
31,50€, es spielt also keine Rolle was das Ding ursprünglich beim 
Hornbach kostet.

Beitrag #6468570 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin S. (sirnails)


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Sven P. schrieb:
> ist genau der Standesdünkel, der mich so anwidert

Nö. Es ist das Verhalten von Handwerkern ohne Handwerkerehre, die beim 
Kunden die größte scheiße zusammen pfuschen, aber bei sich daheim dann 
jeder Biegung mit dem Winkelmesser nachprüfen und extra nochmal das 
Tabellenbuch mit den Biegeradien herauskramen.

Wer die letzten Jahre mal gebaut hat, wird absolut nachvollziehen 
können, welche Sorte Spezialspezialisten ich meine.

von Martin R. (mme)


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Ich kaufe meist bei www.elektromax24.de. Lieferung kommt recht schnell. 
Meist mit DHL oder bei Kabeln und größeren Sachen per Hermes.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6468783 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Sven L. (sven_rvbg)


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Martin S. schrieb:
> Der sieht solange gut aus, bis du zwei Wochen aufs Material wartest,
> weil die dein bestelltes Zeug teilweise nur im Auftrag bei Sonepar
> kaufen aber behaupten, es wäre ab Lager lieferbar.
Du hast also davor wirklich geglaubt, das die alles, was die so 
auflisten also im eigenen Lager liegen haben?

Das gilt vielleicht für Standardartikeln, aber wenn es mal spezieller 
wird...

Bei 150tausend Artikeln oder mehr, die man bestellen kann, wird es 
keinen geben der alles auf Lager liegen hat.

Das die Verfügbarkeitsanzeige bei Onlineshops nicht unbedingt was 
aussagt, das ist kein Wandelt-Problem, das ist bei vielen so.

Und weil man mal zwei Wochen auf was warten muss, ist gleich alles 
schlimm?

Schlimm ist eher, das jeder meint, seinen Mist just in time bestellen zu 
müssen und null Puffer hat.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Sven P. schrieb:
> Nein, es ist einfach nur scheiße.
>
> Und das, liebe Freunde, ist genau der Standesdünkel, der mich so
> anwidert. Als EFK eine NH-Sicherung mit einer Beißzange zu ziehen ist
> - unprofessionell,
> - unvereinbar mit BG-Richtlinien,
> - entgegen der Ausbildungsgrundlage,
> - potentiell lebensgefährlich,
> - für einen Fachbetrieb mit keinem Argument zu rechtfertigen und
> - im Beisein des nachfragenden Kunden absolut indiskutabel.
Das sehe ich ganz genauso

>
> Und trotzdem kommen jetzt wieder ausgebildete Fachkräfte und
> rechtfertigen so einen Scheiß. Warum?
Weil die noch nie irgendwo gearbeitet haben, wo mehr als 35A fließen.

>
> Leute, ich muss mir vom Elektriker erklären lassen, dass ich nicht
> befugt bin, eine Steckdose anzuklemmen und schau selbigem Elektriker
> dann zu, wie er zu dumm oder zu faul ist, seinen beknackten NH-Griff und
> ne Schutzbrille aus dem Auto zu holen?
> Ernsthaft?
Ne geht garnicht.

Alledigs hätte ich zu erst Dich bzw. den Kunden mal aus dem Raum 
geschmissen, da ich es nicht brauchen kann, beim schalten irgend 
jemanden rumstehen zu haben. Hat auch was mit dem Schutz Dritter zu tun.

Mach ich regelmäßig. Wenn man irgendwo dran ist, wo im Betriebsfall 100A 
oder mehr fließen können, brauch ich auch keinen neugierigen Kunden der 
einen ablenkt.

Bei Energieanlagen beschönige ich auch nichts, bei der Übergabe, ich 
sage dem Kunden ganz klar, das wenn er hier oder da dran rumfummelt, 
dann ist er tot!

>
> NB: Keiner der Elektriker hat die Diazeds herausgedreht, noch sich im
> Vorfeld erkundigt, was im Haus an Verbrauchern angeschlossen ist
Naja klar kann man die Anlage entlasten, ob es bei einem EFH immer nötig 
ist, sei dahingestellt.

Grunsätzlich wichtiger ist es dem Kunden zu sagen, das man jetzt 
(ab)schaltet und ob er seine wichtigen Verbraucher abgeschaltet hat.

> Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen
> einigermaßen potenten E-Stab tippen können.
Was hat so ein Heizstab 9kW also Pro Außenleiter 3kW. und nun?

von Joachim B. (jar)


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Ralf X. schrieb:
> Noch schlimmer sind allerdings Kunden, die einen auf Tritt und Schritt
> verfolgen, beobachten und dämliche Fragen stellen.

war als RFS Techniker im Aussendienst normal, ich hatte da nie Probleme 
wenn mir jemand auf die Finger schaut, natürlich achtete ich auf den 
Sicherheitsabstand für Kunden, aber sonst hatte ich nie was zu verbergen 
und Kunden auch mal Fragen zu beantworten ist auch kein Problem, er 
bezahlte ja die Arbeitszeit und sehr wissbegierige Kunden mussten halt 
mehr Arbeitszeit bezahlen. Es gab natürlich Kollegen die das aus 
bekannten Gründen nie mochten.

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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Bei meinen damaligen Nachbarn wurde mal eine zusätliche Steckdose
für's neue Telefon installiert, von einer "Fachfirma":

Dazu wurde -kostengünstig?- eine Verteilerdose aufgemacht, und
von der abgezweigt.
Irgendwann stellte der ebenfalls von dort versorgte
Hausgong seine Funktion ungefragt ein, also schaute ich mal nach.

Kannte ich bis dahin noch nicht:
Es 'passen' sechs(!) Drähte, inkl. einer Litze ohne Endhülse
in eine klassische Dosenklemme, wie die blauen in

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e3/Klemmen.jpg/1024px-Klemmen.jpg

In diesem Fall flutschte solch ein Drähtchen halt heraus ..

von Ralf X. (ralf0815)


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Martin S. schrieb:
> Sven P. schrieb:
>> ist genau der Standesdünkel, der mich so anwidert
>
> Nö. Es ist das Verhalten von Handwerkern ohne Handwerkerehre, die beim
> Kunden die größte scheiße zusammen pfuschen, aber bei sich daheim dann
> jeder Biegung mit dem Winkelmesser nachprüfen und extra nochmal das
> Tabellenbuch mit den Biegeradien herauskramen.
>
> Wer die letzten Jahre mal gebaut hat, wird absolut nachvollziehen
> können, welche Sorte Spezialspezialisten ich meine.

Innungen und Handwerkskammern haben mich seit Gründung meines 
Unternehmens als Ingenieurbetrieb über Jahrzehnte gefrustet.
Anfang der 80er wurde jede zeitlich halbwegs unlimitierte 
Ausnahmegenehmigung versagt, sondern musste für jeden Auftrag neu 
beantragt werden, der unter die Handwerksordnung fiel.
Oder man riskierte ein Verfahren.
Der Meister oder seine Hiwis, die mal gelernt hatten, mechanische 
Büromaschinen zu reparieren, hatten natürlich trotz null Fachkenntnis 
einen Freifahrschein für die moderne EDV.
Oder der Erbe des väterlichen Betriebes, der mitten im Theologiestudium 
stand.
Etwas später dann jeder "nichtdeutsche EU-Bürger", der diese Tätigkeit 
in seinem EU-Heimatland legal ausführen durfte.
Immerhin lag eine Ausnahmegenehmigung schon bei Anfragen der HWK bei, 
wenn die HWK selber nach einem wirklich qualifizierten Betrieb für 
eigene Aufträge suchte.
Schön war auch, dem "Recht" genüge zu tun, wenn der angestellte Spanier 
ein Kurzzeitgewerbe für einen Auftrag gründete und wir den Auftrag dann 
als Sub legal OHNE langwierigen Antragsweg ausführen konnten.

Auch wenn wir mit einem grossen Teil der E-Meisterbetriebe im Clinch 
lagen, kann man nicht alle über eine Leiste halbieren.
Mit vielen haben wir auch gut zusammengearbeitet, soweit sich diese 
halbwegs an die "Normen" hielten, auch denen der Berufsgenossenschaften.

Mich hat der Kampf um Aufträge für Handwerksleistungen zum Glück so gut 
wie nie betroffen.
Ich kenne noch viele ungläubige Blicke und mehr, wenn ich Auftragsgebern 
mitteilte, was ein Kostenvoranschlag kostet, ansonsten nach 
Stundensätzen abgerechnet wird.
Sachgerechte und fachliche Ausführung ist nicht zu erwarten, wenn man 
den augenscheinlich(!) billigsten nimmt.

Ich/wir hatten unseren Namen damit gemacht, dass wir IMMER akurate 
Arbeit abliefern.
Aber damit waren unsere Preise in manchen Augen auch entsprechend 
"gepfeffert", auch ohne daran reich zu werden.

Eine 100%ige Ausführung gibt es weder im Handwerk, noch in der 
Industrie.
Aber je näher man dieser kommen möchte, steigt der Aufwand/Preis 
exponentiell an.
Wenn der Handwerker mehr Zeit in seine eigene Arbeit investieren möchte, 
als ein Kunde bereit ist zu zahlen, wird sich die Ausführung 
zwangsläufig unterscheiden.
----

Aber zu der Eingangsfrage des TO zurück:
JEDER kann versuchen, sein Material so günstig wie möglich zu bekommen.
Früher habe ich oft containerweise aus Asien importiert, oft auch 
Volumenlücken noch mit elektronischen Bauteilen gefüllt.
Die Logistik dafür hat aber schon oft ein Mehrfaches von Kauf und 
Überseetransport gekostet.
Meine Kooperationspartner mussten also reichlich drauf legen.
Aber wenn ich ein Teil dringend brauchte, habe ich das auch bedeutend 
teurer zurückgekauft, soweit noch vorhanden.

HEUTE bestelle ich privat Kleinstmengen über Amazon, Ebay oder alte 
Kontakte.
Immer mit dem Risiko, eine mangelhafte Qualität oder gar nichts zu 
bekommen, WENN es billig sein soll.
Bei meinen privaten Projekten ist das meine Sache.
Dass ein gewerblicher Handwerker, etc. die Verarbeitung fremder 
Materialien ausschliesst oder dafür ein ganz neues Vertragswerk und 
Preise festsetzt, ist normal und absolut gerechtfertigt.

Jeder muss für sich selber entscheiden, was ihm was wert ist.
Wer für eine 5h Kellerinstallation 20h Internetpreisrecherche anstellt, 
muss viel Zeit oder wenig Geld haben.
Oder auch einfach Spass an der Recherche.
Ganz wertungsfrei.

von Marek N. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Nachtrag :
>
> Ein Keller gilt aus Feuchtraum. Also müssen auch die RICHTIGEN Kabel
> gekauft werden. Ach das mit den Elektriker klären.

Ja genau, die hochspezialisierte NYM-Leitung:
> Mantelleitung NYM-J
> Diese Leitung ist zur Verlegung über, auf, im und unter Putz in trockenen, 
feuchten und nassen Räumen sowie im Mauerwerk und im Beton, ausgenommen für 
direkte Einbettung in Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton geeignet. Auch für die 
Verwendung im Freien geeignet, sofern vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, 
jedoch nicht im Erdreich.

Ein Wunderwerk der Technik und überall zu bekommen. xD

Ansonsten:
+1 für Elektro-Wandelt wegen Auswahl an Schalterprogrammen
Für Spezialleitungen (Farbe, Textil etc.): Kabelscheune
Normale NYM-Leitung hol ich immer ausm Baumarkt, da hier der Kupferpreis 
maßgeblicher ist.

von Ralf X. (ralf0815)


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Joachim B. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Noch schlimmer sind allerdings Kunden, die einen auf Tritt und Schritt
>> verfolgen, beobachten und dämliche Fragen stellen.
>
> war als RFS Techniker im Aussendienst normal, ich hatte da nie Probleme
> wenn mir jemand auf die Finger schaut, natürlich achtete ich auf den
> Sicherheitsabstand für Kunden, aber sonst hatte ich nie was zu verbergen
> und Kunden auch mal Fragen zu beantworten ist auch kein Problem, er
> bezahlte ja die Arbeitszeit und sehr wissbegierige Kunden mussten halt
> mehr Arbeitszeit bezahlen. Es gab natürlich Kollegen die das aus
> bekannten Gründen nie mochten.

Ich selber bin frühes Bj. 57 und nach Deinen Forenbeiträgen einiges 
jünger als Du.
Aber als Schüler (Kind/Jugendlicher) hatte ich schon die alten sw-Kisten 
mit um 50cm tiefen Gehäusen auf dem Tisch, als Student meine ersten 
Farbkisten von Philips in Megagehäusen für z.B. 63cm Bildröhren, auch 
wenn man das Chassis mehr oder weniger rausziehen konnte.
Hochspannungskäfig abgenommen und von PL500 und Nachfolgern der 
Röntgenstrahlung ausgesetzt, wo man an sich ne Bleischürze umbinden 
sollte?

Bisher habe ich von Deinen eigenen Projekten hier im Forum 
ausschliesslich gelesen, dass DU diese vorzeitig abgebrochen hast.
Sorry, aber Dir fehlt es wahrscheinlich an Konzentrationsfähigkeit.
Wenn man davon befreit ist, kann man während der an sich gefährlichen 
Tätigkeit auch ein paar Palaver führen, kommt aber der echten 
Problemlösung wahrscheinlich kaum in die Nähe.

Deine Haupttätigkeit scheint Dir zu fehlen, also bist Du hier 
Forenberater geworden, der so gut wie alles "kaputt schreibt".

Hast Du kein "Du sollst alles schnell neu kaufen" Forum gefunden?

von Sven P. (Gast)


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Sven L. schrieb:
>> Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen
>> einigermaßen potenten E-Stab tippen können.
> Was hat so ein Heizstab 9kW also Pro Außenleiter 3kW. und nun?
16kW. 20A gibt schon nette Lichtbögen.

Ralf X. schrieb:
> Bist Du genau so ein Kunde?
Nein, aber ich bin ein Kunde, der fair zu sein versucht, pünktlich 
bezahlt und dafür professionelle Arbeit erwartet. Und der nächste 
Elektriker, der mit der Kneifzange anrückt, fliegt raus.

Nein ernsthaft. Ich habe mein ganzes Haus in Absprache mit meinem 
Elektriker selbst installiert und den Installateuren ansonsten oft genug 
mit eigenem Material ausgeholfen, damit die nicht nochmal zu ihrer Firma 
zurückfahren müssen wegen irgendnem Kabel oder einer Schelle.  Geradeaus 
denken, Menschenverstand und Sachverstand halt. Leider heute selten.

Die Installationen betrafen daher auch den geregelten Bereich, und 
deshalb war auch das mehrmalige Ausbauen der NH notwendig (Zählerplatz 
nachrüsten, zweimal Hauptzuleitung umklemmen usw.). Die NH-Sicherungen 
liegen stromaufwärts vor allen (Leistungs-)Schaltern. Das ist bei 
privaten Wohneinheiten ja meistens so.

Naja, aber wie gesagt.
Elektromaterial hole ich eigentlich immer bei Schmidt. Preise sind super 
und der Laden ist unkompliziert, wenn was fehlt oder falsch war.

von 100Ω W. (tr0ll) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> RFS Techniker

Für was steht RFS?

von Ralf X. (ralf0815)


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Sven P. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>>> Angesichts der Wärmepumpen-Außeneinheit hätte man ja schonmal auf einen
>>> einigermaßen potenten E-Stab tippen können.
>> Was hat so ein Heizstab 9kW also Pro Außenleiter 3kW. und nun?
> 16kW. 20A gibt schon nette Lichtbögen.

3kW pro Phase ergeben 13A pro Phase.
Da reicht den Wasserkochern ein kleiner Kippschalter.
Und Nein:
Die drei Phasen laufen NICHT über eine Sicherung oder LS.
Und der N läuft auch nicht über eine Sicherung, sondern maximal über 
einen Fehlerstromschutzschlalter.
Und der explodiert bei Auslösung auch nicht..

Mir ist klar, warum Du alle naslang ein neues Unternehmen beauftragen 
musst. :-))

> Ralf X. schrieb:
>> Bist Du genau so ein Kunde?
> Nein, aber ich bin ein Kunde, der fair zu sein versucht, pünktlich
> bezahlt und dafür professionelle Arbeit erwartet. Und der nächste
> Elektriker, der mit der Kneifzange anrückt, fliegt raus.

Dein freier Wille.
Was der VOR dem Zähler macht, geht Dich allerdings nichts an.
Ausser Ihr habt eine kriminelle Vereinigung gegründet, da hast Du 
natürlich Mitspracherecht, je nach Satzung.

> Nein ernsthaft. Ich habe mein ganzes Haus in Absprache mit meinem
> Elektriker selbst installiert und den Installateuren ansonsten oft genug
> mit eigenem Material ausgeholfen, damit die nicht nochmal zu ihrer Firma
> zurückfahren müssen wegen irgendnem Kabel oder einer Schelle.  Geradeaus
> denken, Menschenverstand und Sachverstand halt. Leider heute selten.

Hattest Du nun DEINEN Elektriker, oder gleich einen ganzen Haufen davon, 
die bei Dir im EFH am Rumwuseln waren?

> Die Installationen betrafen daher auch den geregelten Bereich, und
> deshalb war auch das mehrmalige Ausbauen der NH notwendig (Zählerplatz
> nachrüsten, zweimal Hauptzuleitung umklemmen usw.). Die NH-Sicherungen
> liegen stromaufwärts vor allen (Leistungs-)Schaltern. Das ist bei
> privaten Wohneinheiten ja meistens so.

Ops, sogar nur eine Wohneinheit?
Und mehrmals musste die Hauptleitung VOR(!) dem Zähler neu verlegt 
werden?
Ein echter Problemfall.
Insb. wenn man immer wieder eine neue Firma bestellt, die an vom/i.A. 
EVU verplombte Bereichen arbeiten darf?

> Naja, aber wie gesagt.
> Elektromaterial hole ich eigentlich immer bei Schmidt. Preise sind super
> und der Laden ist unkompliziert, wenn was fehlt oder falsch war.

Klar, Deine wechselnden Elektriker warten auch einfach vorm Zählerkasten 
oder dem Hauseinganganschluss, bis Deine Billiglieferung eingetroffen 
ist.

Sorry, Du bist ein (sag ich besser nicht..:-))

von Ralf X. (ralf0815)


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100Ω W. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> RFS Techniker
>
> Für was steht RFS?

Früher mal war RF das das Kürzel für Radio- und Fernsehen.
Das S müsste Joachim evt. noch erinnern.
Das Internet kennt das "S" als Servicekürzel.

von Sven P. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Hattest Du nun DEINEN Elektriker, oder gleich einen ganzen Haufen davon,
> die bei Dir im EFH am Rumwuseln waren?
Ich habe MEINEN Elektriker. Einen anderen als den habe ich zeitlebens 
auch noch nicht beauftragt. Ist halt auch nicht so ein Dummschwätzer wie 
äh, naja. Und er kann 16kW fehlerfrei auf drei Phasen verteilen.

Die übrigen Gewerke (Heizungsbauer, Monteur vom VNB für die Freileitung 
z.B.) haben halt jeweils ihre eigenen mitgebracht.

Zu dem übrigen Gesabbel sag ich nix mehr, du demontierst dich ja ohnehin 
selbstständig.

Beitrag #6468993 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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100Ω W. schrieb:
> Für was steht RFS?

damals in meiner Ausbildung für Radio-Fernseh-Techniker

von Joachim B. (jar)


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Ralf X. schrieb:
> Das Internet kennt das "S" als Servicekürzel.

hast Recht!

> Farbkisten von Philips in Megagehäusen für z.B. 63cm Bildröhren, auch
> wenn man das Chassis mehr oder weniger rausziehen konnte.
> Hochspannungskäfig abgenommen und von PL500 und Nachfolgern der
> Röntgenstrahlung ausgesetzt, wo man an sich ne Bleischürze umbinden
> sollte?
klar einige Jahre lang ohne, volle Schutzausrüstung gab es nur beim 
Bildröhrenwechsel.
Witzig war doch als mich eine Betriebsärztin fragte wie lange ich schon 
am Bildschirm arbeite, ich fragte zurück, vor oder hinter, das verstand 
sie nicht :)

Ralf X. schrieb:
> Innungen und Handwerkskammern haben mich seit Gründung meines
> Unternehmens als Ingenieurbetrieb über Jahrzehnte gefrustet.

mach dir nichts draus, die IHK hat mich auch verars*ht

AEVO Kurse im Studium extra belegt, von IHK Lehrern! Prüfung vor denen 
abgelegt und bestanden, dann wollte ich glatt den Schein bekommen.
1. Ablehnung, keine 3 Jahre Berufserfahrung(dabei war ich da schon 11 
Jahre RFS Techniker Geselle, aber ok noch keine BE als Ing.!

Drei Jahre später als Ing.
2. Ablehnung die Kurse und Prüfung wurden nicht anerkannt, ab da konnten 
sie mir den Buckel runterrutschen

Ralf X. schrieb:
> Ich selber bin frühes Bj. 57 und nach Deinen Forenbeiträgen einiges
> jünger als Du.

na ja das scheint zu schwanken, einige halten mich für deutlich jünger 
du für deutlich älter, beides stimmt nicht!

zum Rest, ich mag heute nicht streiten und dir immer widersprechen, 
bringt mir nichts!

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Sven P. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Hattest Du nun DEINEN Elektriker, oder gleich einen ganzen Haufen davon,
>> die bei Dir im EFH am Rumwuseln waren?
> Ich habe MEINEN Elektriker. Einen anderen als den habe ich zeitlebens
> auch noch nicht beauftragt. Ist halt auch nicht so ein Dummschwätzer wie
> äh, naja. Und er kann 16kW fehlerfrei auf drei Phasen verteilen.

Du erlaubst, dass ich Dich kurz an einen Vorkommentar genau in diesem 
Thread erinnere, auf den ich reagiert habe?

Sven P. schrieb:
> Ich hatte in den letzten Jahren mehrmals Elektriker im Haus, die für den
> Auftrag jeweils die NH-Sicherung ausbauen mussten.
>
> Alle(!) dieser Elektriker - und die waren von verschiedene Firmen -
> haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille mit einer Beißzange(!!) im
> Beisein und trotz Nachfrage des Kunden (!!!) herausgezogen und wieder
> eingesetzt.

Dein als zweiter Kommentar zitierte stammt übrigens von (heute) 
08.11.2020 08:16, falls Du Dich nicht mehr erinnern kannst.

von Sven P. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Dein als zweiter Kommentar zitierte stammt übrigens von (heute)
> 08.11.2020 08:16, falls Du Dich nicht mehr erinnern kannst.
Ja, und?

Ich habe meine komplette Installation mit meinem Elektriker 
durchgezogen, völlig problemlos. Der hat mir seinerseits den Schmidt als 
Versand empfohlen, den Zähler besorgt und die Anlage abgenommen.

Ich habe aber weder (direkt) den Elektriker beauftragt, den der 
Heizungsbauer angeschleppt hat, noch die beiden vom VNB, die den 
Freileitungs-Dachständer zweimal umgesetzt haben.

von MaWin (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Dass ein gewerblicher Handwerker, etc. die Verarbeitung fremder
> Materialien ausschliesst oder dafür ein ganz neues Vertragswerk und
> Preise festsetzt, ist normal und absolut gerechtfertigt.

Niedrigere natürlich.

Denn er spart sich bei durch den Auftraggeber beschafften Teilen die 
Gewährleistung für die Teile (nicht seine Arbeit) zu übernehmen, die 
muss der Händler gegenüber dem Auftraggeber leisten
 Und er bekommt bei Defekt der Teile die Arbeit res noch mal ausbauen 
und ein heiles Teil einbauen zu können auch bezahlt und muss es nicht 
aus der eigenen Tasche zahlen.

Wenn der KFZ Schrauber gerne seine eigenbeschafften Teile ans Auto 
schrauben will, dann sag ich ihm, das der sich zu seinen Teilen auch 
sein Auto kaufen kann, an mein Auto kommen meine Teile (die übrigens 
meist Originalteile des Herstellers sind, kein Drittanbietetschrott).

von Ralf X. (ralf0815)


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Sven P. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Dein als zweiter Kommentar zitierte stammt übrigens von (heute)
>> 08.11.2020 08:16, falls Du Dich nicht mehr erinnern kannst.
> Ja, und?
>
> Ich habe meine komplette Installation mit meinem Elektriker
> durchgezogen, völlig problemlos. Der hat mir seinerseits den Schmidt als
> Versand empfohlen, den Zähler besorgt und die Anlage abgenommen.

Du ist ein Supertyp! :-)

> Ich habe aber weder (direkt) den Elektriker beauftragt, den der
> Heizungsbauer angeschleppt hat, noch die beiden vom VNB, die den
> Freileitungs-Dachständer zweimal umgesetzt haben.

Dann hast Du weiter oben also zig Falschaussagen getätigt, da Du nie 
Kunde oder maximal(tatsächlich???) einmal Kunde des entsprechenden 
Elektrikers gewesen bist und das von DEINEM!

Es ist absolut üblich, dass der VNB die angeschlossenen Verbraucher 
schriftlich auf mögliche Stromunterbrechungen hinweist.
Bei Umsetzungen von Dachständern ist es üblich, dass vorher die 
Zuführung von AUSSEN abgetrennt wird, oder sogar der gesamte 
Versorgungsstrang.

Sorry, ich glaube Dir kein Wort mehr, aufgrund Deiner Widersprüche.
Aber bestimmt bist Du den Technikern auch auf der Leiter hinterher 
gestiegen und hast den Funkverkehr abgehört..

Hat Dein fehlerfreier Privatelktriker eine Rechnung geschrieben und kam 
über Mindestlohn?

von max (Gast)


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Ich hab beim Hausbau vieles bei Hornbach (Kabel, Reihenklemmen,...) 
gekauft. Gerade Kabel sind da unschlagbar günstig! (Zur Qualität: Die 
haben da das gleiche Zeug wie im E-Großhandel!)
Leerrohre über Amazon.
Daneben noch Wandelt, zaehlerschrank24.de und einiges bei voltus.

von Ralf X. (ralf0815)


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MaWin schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Dass ein gewerblicher Handwerker, etc. die Verarbeitung fremder
>> Materialien ausschliesst oder dafür ein ganz neues Vertragswerk und
>> Preise festsetzt, ist normal und absolut gerechtfertigt.
>
> Niedrigere natürlich.

Da sind wir absolut gegenteiliger Meinung und Reaktion auf so ein 
Ansinnen des Kunden.

> Denn er spart sich bei durch den Auftraggeber beschafften Teilen die
> Gewährleistung für die Teile (nicht seine Arbeit) zu übernehmen, die
> muss der Händler gegenüber dem Auftraggeber leisten
>  Und er bekommt bei Defekt der Teile die Arbeit res noch mal ausbauen
> und ein heiles Teil einbauen zu können auch bezahlt und muss es nicht
> aus der eigenen Tasche zahlen.

Ich war immer gewillt, für meine Arbeit zu garantieren und zu haften.
ICH bin damit der alleinige verantwortliche Ansprechpartner für den 
Kunden, der sich auf mich oder mein Unternehmen verlassen kann, bzw. 
konnte.
Wer sich seine Lieferanten/Materialien/MA passend auswählt, kann auch 
leicht Garantien geben, die den Kunden entlasten.
Und dabei jeden Rechtsstreit über eine Verantwortlichkeit, die auch 
schon wieder in eine Wirtschaftslichkeitberechnung reingehört, 
vermeiden!!
Uns brachte das solvente Kunden, denen da etwas dran liegt.

> Wenn der KFZ Schrauber gerne seine eigenbeschafften Teile ans Auto
> schrauben will, dann sag ich ihm, das der sich zu seinen Teilen auch
> sein Auto kaufen kann, an mein Auto kommen meine Teile (die übrigens
> meist Originalteile des Herstellers sind, kein Drittanbietetschrott).

Das kannst Du halten, wie ein Dachdecker.
Ich stelle es mir aber lustig vor, wie Du bei einem Kunden, dem Du ein 
elektronisches Gerät reparierst, der sich die dafür notwendigen 
Halbleiter, etc. lieber selber aus China bestellen möchte.
Aber jedem das seine.. :-)

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Leute, kommt runter!
Es geht um eine popelige Kellerinstallation.
Und nicht um Haussicherung oder welche mit 100A.

Und sich über Einsparung bei Leerrohren sich zu unterhalten, ich darf 
wohl bitten.
Das Zeug kriegt man an jeder Ecke.
Zur Not bei Pollin.
Und Schalter/Steckdosen gibt es ab und zu preiswert bei Norma oder Aldi 
im Dreierpack.
Das Material für den Keller ist für weniger als 100EUR zu haben.
Wo will man da noch sparen?

von Sven P. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Leute, kommt runter!
Sehr gute Idee.

Ich bleibe diesem Forum nun endgültig fern.

Beitrag #6469270 wurde von einem Moderator gelöscht.
von MaWin (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Ich war immer gewillt, für meine Arbeit zu garantieren und zu haften.

Für deine ARBEIT bist du sowieso immer haftbar, auch wenn du Material 
einbaust das schon vorhanden war, für die Gewährleistung des Materials 
ist immer der Händler haftbar. Hast du auch das Material verkauft, bist 
du es also auch.

So ist schlicht und einfach die Gesetzeslage, das ist kein besonders 
freundliches  Entgegenkommen deinerseits. Die Kosten, die 
Gewährleistungsfälle verursachen, sind immer schon im Preis mit drin 
auch bei Elektro-Wandelt.

Ralf X. schrieb:
> der sich die dafür notwendigen Halbleiter, etc. lieber selber aus China
> bestellen möchte.

Wenn er das will, dann soll er das tun. Das Gerät hat er schliesslich 
auch woanders gekauft. Wenn mein Geld verdienen aus Reparaturarbeiten 
bestehen würde, dann hat es einen Stundenlohn, und gut is.

Dein deutlich höherer Preis zu dem du Kunden auch zwangsweise dein 
Material aufhalst, ist ja nicht Menschenfreundlichkeit, sondern schlicht 
Gier.

Und keine Frage, das merken die Kunden. Daher hast du viele Kunden auch 
nur 1 mal. Das ist wie beim Restaurant, da sagt auch kaum einer dass es 
ihm nicht schmeckt, aber er kommt halt kein 2. Mal.

von Schlaumaier (Gast)


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Marek N. schrieb:
> Ja genau, die hochspezialisierte NYM-Leitung:
>> Mantelleitung NYM-J
>> Diese Leitung ist zur Verlegung über, auf, im und unter Putz in trockenen,
> feuchten und nassen Räumen sowie im Mauerwerk und im Beton, ausgenommen
> für
> direkte Einbettung in Schüttel-, Rüttel- oder Stampfbeton geeignet. Auch
> für die
> Verwendung im Freien geeignet, sofern vor direkter Sonneneinstrahlung
> geschützt,
> jedoch nicht im Erdreich.
>
> Ein Wunderwerk der Technik und überall zu bekommen. xD

Dann geh mal in den Baumarkt. Die billigsten Leitung ist ein 2 Adrige 
Isolierte Leitung für ca. 90 Cent/Meter.  Und das ist keine 
NYM-irgendwas Leitung. Aber sie ist billig. Und ich will nicht wissen, 
in wie viel Wänden die liegt.

Beitrag #6469305 wurde von einem Moderator gelöscht.
von michael_ (Gast)


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Bei Pollin kostet der 50m Ring 3x1,5 0,6 EUR pro Meter.

von MaWin (Gast)


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michael_ schrieb:
> Bei Pollin kostet der 50m Ring 3x1,5 0,6 EUR pro Meter.

Bei Hornbach 0.38.

Pollin war schon immer wuchermässig teuer.

Das fallt nur nicht so auf weil so viel wertloser Schrott verkauft wird.

Bei guter Ware war Pollin schon immer teurer als seriose Anbieter.

von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:
> Für deine ARBEIT bist du sowieso immer haftbar, auch wenn du Material
> einbaust das schon vorhanden war, für die Gewährleistung des Materials
> ist immer der Händler haftbar. Hast du auch das Material verkauft, bist
> du es also auch.
Es gibt Marktteilnehmer, die haben etwas gegen Werkverträge, weil sie an 
Werklieferungsverträgen mehr verdienen können. Da kann man von Glück 
reden, wenn sie bereit sind, ein Garagentorxzuvliefern ind einzubauen, 
ohne gleich die Garage einzureißen und neu aufzubauen.
>
> So ist schlicht und einfach die Gesetzeslage, das ist kein besonders
> freundliches  Entgegenkommen deinerseits. Die Kosten, die
> Gewährleistungsfälle verursachen, sind immer schon im Preis mit drin
> auch bei Elektro-Wandelt.
Ja, aber nur die Kosten, die Wandelt entstehen. Die Abwicklungskosten 
des Handwerkers  muss dieser je nach Risiko selbst zusätzlich 
einpreisen.

von Arno (Gast)


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In den (hier) nächsten drei Baumärkten kostet der 50m-Ring NYM-J 
3x1,5mm^2 ganze 19,08€ bis 21,44€.

Warum auch immer, das reine Kabel ist im Baumarkt tatsächlich ziemlich 
günstig.

MfG, Arno

von michael_ (Gast)


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Und für die anderen Teile gibt es ein teures und ein billiges Regal.

von Udo S. (urschmitt)


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Schlaumaier schrieb:
> Die billigsten Leitung ist ein 2 Adrige
> Isolierte Leitung für ca. 90 Cent/Meter.

Seltsamer Baumarkt ist das. Egal ob Globus, Hornbach oder Bauhaus. 
Überall gibts den 50m Ring 3x1,5 NYM-J für unter 20 Euro. Nur die 
Apotheke Obi ist knapp drüber.
Das halogenfreie ist natürlich deutlich teurer.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Sven P. schrieb:
> Alle(!) dieser Elektriker (...)
> haben die NH-Sicherungen ohne Schutzbrille
> mit einer Beißzange (...) herausgezogen und wieder eingesetzt.

was haben diese Dinger da auch nur diese Lasche für die Zange - was?

O_°

von Martin S. (sirnails)


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Sven L. schrieb:
> Du hast also davor wirklich geglaubt, das die alles, was die so
> auflisten also im eigenen Lager liegen haben?

Selbstverständlich müssen sie alles im Lager haben, bei dem sie angeben: 
"Versandfertig in 1-3 Werktagen".

Dass das deren Beschaffungszeit bei Sonepar ist, ist mir als Kunde 
vollkommen scheiß egal! Wenn sie sagen, sie können in der Zeit liefern, 
dann erwarte ich das auch.

Es ist mir persönlich ziemlich egal, ob Du das für "verwöhnt" hälst. 
Wenn mir, als derjenige, der das Geld auf den Tisch legt, Märchen 
erzählt werden, um mich damit als Kunde zu ködern, dann ist das ziemlich 
asozial. Und u.U. sogar wettbewerbswidrig.

Es ist überhaupt kein Problem, wenn gewisse Teile länger dauern, weil 
sie vom Händler selbst besorgt werden müssen; wenn das transparent 
gemacht und eindeutig kommuniziert wird.

Das gilt mal grundsätzlich für alle Händler ganz allgemein.

Zu Wandelt direkt:

Keine meiner Bestellungen (und das waren einige) waren nach den 1-3 
Tagen da (soweit ich noch richtig entsinne). Und das waren weißgott 
nicht alles Spezialteile. Das mag heute anders sein; aber zu Zeiten des 
Threads war es so.

Zu Zeiten von Amazon kann sich das kein Händler mehr leisten!

Sehr aufschlussreich dazu auch dieser Thread:

Beitrag "Erfahrungen mit Wandelt Elektro?"

(Besonders der letzte Beitrag vom Mod, der irgendwann zu gemacht hat)

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Die Abwicklungskosten des Handwerkers  muss dieser je nach Risiko selbst
> zusätzlich einpreisen.

Naturlich nicht, wenn er das Matrial nicht verkauft hat, sondern der 
Kunde es beteitgestellt hat. Daher muss die Handwerkerrechnung auch 
geringer ausfallen, er hat ja weniger Risiko. Falls das Material sich 
als defekt hetausstellt, zahlt der Kunde den Zusatzaufwand des Ausbau 
und Wiedereinbaus.

Leider stoppt die Gier in den Köpfen der Handwerker das Denken.

Warum auch, sie fahren ja gut mit der einseitig zu ihren Gunsten 
verschobenen Auffassung. Dummerweise begreifen sie nicht, dass ihre 
Einseitigkeit der Profitmaximierung von inzwischen vielen Kunden 
durchschaut wurde. Und sie sich den Ruf, den Handwerker inzwischen 
haben, nämlich gierige Halsabschneider zu sein, redlich verdient haben.

von Ralf X. (ralf0815)


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MaWin schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Ich war immer gewillt, für meine Arbeit zu garantieren und zu haften.
>
> Für deine ARBEIT bist du sowieso immer haftbar, auch wenn du Material
> einbaust das schon vorhanden war, für die Gewährleistung des Materials
> ist immer der Händler haftbar. Hast du auch das Material verkauft, bist
> du es also auch.

Genauso sehe ich das auch und WILL das auch so.
Also keine faulen Ausreden, dass es an den Lieferanten gelegen hat.

> So ist schlicht und einfach die Gesetzeslage, das ist kein besonders
> freundliches  Entgegenkommen deinerseits. Die Kosten, die
> Gewährleistungsfälle verursachen, sind immer schon im Preis mit drin
> auch bei Elektro-Wandelt.

Egal ob Wandelt oder ein anderer (Gross-) Händler, der haftet im Rahmen 
der Gewährleistung nur für kostenlosen Ersatz.
Und das auch nur, wenn er den Sachmangel anerkennt.
Mit den Kosten für Ausbau und erneuter Installation, sowie dem ganzen 
Ärger des Kunden hat der nichts am Hut.
Solche Scherereien vermeide ich mit meinem Modell komplett.

> Ralf X. schrieb:
>> der sich die dafür notwendigen Halbleiter, etc. lieber selber aus China
>> bestellen möchte.
>
> Wenn er das will, dann soll er das tun. Das Gerät hat er schliesslich
> auch woanders gekauft. Wenn mein Geld verdienen aus Reparaturarbeiten
> bestehen würde, dann hat es einen Stundenlohn, und gut is.

Nehmen wir doch einfach mal die simple Reparatur eines (angeblich?) 
kurzschlussfesten 13,8VDC NT mit einem oder zwei verbauten und kaputten 
2N3055, wie es früher die gesamte CB-Funkergemeinde bei sich stehen 
hatte.
Nun kommt Dein Kunde mit den 2N3055 an, die er beim Ali für 15ct/Stück 
gekauft hat.
Du baust die also ein und hast erst einmal die Gewährleistung für DEINE 
Reparatur mit 6 Monaten Beweislastumkehr an der Backe.
Was machst Du, wenn der Kunde nach zwei Tagen mit dem erneut 
durchgebrannten NT auf der Matte steht?
Kostenlos nachbessern, bis Dein Kunde keine Lust mehr hat?
Oder ggf. einen Rechtstreit eingehen, um den Mangel des Aliteils 
nachzuweisen?

> Dein deutlich höherer Preis zu dem du Kunden auch zwangsweise dein
> Material aufhalst, ist ja nicht Menschenfreundlichkeit, sondern schlicht
> Gier.

Die meisten meiner Kunden sind auf Empfehlung zu mir gekommen und hatten 
bei den Billigheimern vorher reichlich Lehrgeld bezahlt.
Meine MA wurden immer deutlich über Tarif bezahlt, da man nur so GUTE MA 
bekommt und hält.
Das alles kostet Geld und hat nichts mit Gier zu tun.

> Und keine Frage, das merken die Kunden. Daher hast du viele Kunden auch
> nur 1 mal. Das ist wie beim Restaurant, da sagt auch kaum einer dass es
> ihm nicht schmeckt, aber er kommt halt kein 2. Mal.

Komischer weise ist bei mir über Jahrzehnte das Gegenteil der Fall 
gewesen.
Noch heute kommen alle naslang Anfragen von Privat und Gewerbe, ob ich 
nicht doch ausnahmsweise kommen oder eine Lösung erarbeiten könnte oder 
wenigstens einen anderen kenne und empfehlen kann, der keinen Pfusch 
macht.

von Udo S. (urschmitt)


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Ralf X. schrieb:
> Mit den Kosten für Ausbau und erneuter Installation, sowie dem ganzen
> Ärger des Kunden hat der nichts am Hut.
> Solche Scherereien vermeide ich mit meinem Modell komplett.

Es ist schon klar, dass jeder Handwerker wenn möglich sein Material 
verbauen will, denn nur so hat er auch die Kontrolle darüber, dass es 
ordentliches Material ist. Insofern versteh ich dich sehr gut.

Aber das Problem ist, dass ich oft beim Handwerker die dreifache Summe 
für ein Bauteil auf der Rechnung stehen habe, als wenn ich das gleiche 
Bauteil über (seriöse) Internethändler oder manchmal sogar über einen 
Baumarkt beziehe.
Ganz klar, der Handwerker muss das Material besorgen, er hat Lagerkosten 
etc. Insofern wäre ein Aufschlag von 30-50% irgendwo in Ordnung, aber 
das dreifache ist einfach Wucher, und dann ist dieser Preis auch noch 
Netto.

Es mag sein, dass du deine Preise nicht so überhöhst, aber meine 
Erfahrungen mit Elektrikerbetrieben (und bei Sanitär und in der KFZ 
Reparatur) sind so.

Die Hersteller und Großhändler leisten hier auch mit den völlig 
überhöhten UVPs Vorschub.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Martin S. schrieb:
> Sven L. schrieb:
>> Du hast also davor wirklich geglaubt, das die alles, was die so
>> auflisten also im eigenen Lager liegen haben?
>
> Selbstverständlich müssen sie alles im Lager haben, bei dem sie angeben:
> "Versandfertig in 1-3 Werktagen".
......
> Keine meiner Bestellungen (und das waren einige) waren nach den 1-3
> Tagen da..

Was verstehst Du an dem Wort "Versandfertig" nicht?

> Zu Zeiten von Amazon kann sich das kein Händler mehr leisten!

Von Amazon bekomme ich grundsätzlich Versandmitteilungen vor Ablauf des 
max. Limits.
Aber oft kennt das angegebene Versandunternehmen noch Tage nach der 
Mitteilung die Trackingnummer noch nicht oder gibt an, dass die Sendung 
zwar angemeldet ist, aber noch NICHT an das Versandunternehmen übergeben 
wurde.
Das gilt für Sendungen aus DE.

Meine Chinabestellungen über Amazon haben oft avisierte Liefer(!)zeiten 
von 3 bis 6 Wochen, teils auch mal 3 Monate.
Die habe ich (bisher) allerdings auch alle innerhalb von ein paar Tagen 
bekommen.

von Percy N. (vox_bovi)


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MaWin schrieb:
> Naturlich nicht, wenn er das Matrial nicht verkauft hat, sondern der
> Kunde es beteitgestellt hat.

Natürlich nicht;  gemeint war die Lage bei Werklieferung. War das so 
undeutlich formuliert?

von Martin S. (sirnails)


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Ralf X. schrieb:
> Versandfertig

Versandt meinte ich...

von Ralf X. (ralf0815)


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Udo S. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Mit den Kosten für Ausbau und erneuter Installation, sowie dem ganzen
>> Ärger des Kunden hat der nichts am Hut.
>> Solche Scherereien vermeide ich mit meinem Modell komplett.
>
> Es ist schon klar, dass jeder Handwerker wenn möglich sein Material
> verbauen will, denn nur so hat er auch die Kontrolle darüber, dass es
> ordentliches Material ist. Insofern versteh ich dich sehr gut.

Nicht nur das.
Auch Qualitätshersteller bauen immer mal wieder Bockmist und liefern 
einfach Schrott.
Wenn der Kunde das von mir installierte/verbaute Material über mich 
bezogen hat, erübrigt jede Diskussion, wer im Fall des Falles in der 
Gewährleistung steht, nämlich ICH.
Und auf meine Leistungen gab es schon lange Garantie, als Gewährleistung 
und Beweislastumkehr noch gar kein Thema war.
Erfolg: In mehreren Jahrzehnten ein einziger Rechtsstreit mit einem 
Endkunden.
Einem Käufer brannte mehrfach die Endstufe eines Luxman Verstärkers 
durch, nach der dritten (kostenlosen) Reparatur verlangte ich die 
Besichtigung vor Ort.
Verstärker (2 x 50Watt) und Boxen hatten Federklemmen für max 1mm², der 
Kunde hatte aber 6mm² verlegt, über 5mm² Büschel waren um die Anschlüsse 
aufgefächert und bildeten immer wieder einen Kurzschluss.
Eine weitere kostenlose Reparatur lehnte ich also ab, was den Kunden zur 
Klage verleitete.

> Aber das Problem ist, dass ich oft beim Handwerker die dreifache Summe
> für ein Bauteil auf der Rechnung stehen habe, als wenn ich das gleiche
> Bauteil über (seriöse) Internethändler oder manchmal sogar über einen
> Baumarkt beziehe.
> Ganz klar, der Handwerker muss das Material besorgen, er hat Lagerkosten
> etc. Insofern wäre ein Aufschlag von 30-50% irgendwo in Ordnung, aber
> das dreifache ist einfach Wucher, und dann ist dieser Preis auch noch
> Netto.

Ein sehr diffiziles Thema.
In den 80ern gab es 3 x 1,5 NYM in den Baumärkten für 9,98DM/50m, die 
beiden grossen örtlichen Elektro-Grosshandel hatten über 30,-DM 
brutto(!) in der Grundpreistabelle.
Allerdings gab es ggf. auch Rabatte bis ggf. 80%, vorausgesetzt, der 
kleine Krauter hatte genügend Verhandlungsgeschick und Kraft.
Aber alleine bei NYM gab es riesige Qualitätsunterschiede.
Das von Bahr konnte vom Leitwert und gefühlter Qualität mit der 
Grossistenware mithalten, andere Baumärkte lagen bis zu 20% im Leitwert 
darunter, von den Isolierungs- und Verarbeitungseigenschaften ganz zu 
schweigen.
Das galt auch für fast das gesamte Sortiment von Bahr, bis die vom 
Praktiker 2007 übernommen wurden und 2013 in die Insolvenz gingen.
Obi & Co hatten "schei...." dagegen.

Ich kenne heute noch viele Handwerker, denen die Affinität zum Internet 
und/oder Aushandeln ordentlicher EK-Preise fehlt.
Ggf. auch einiges mehr.
Ggf. hat z.B. ein Würth-Aussendienstler ein höheres Einkommen, als der 
Meister/Inhaber eines Handwerksbetriebes.

> Es mag sein, dass du deine Preise nicht so überhöhst, aber meine
> Erfahrungen mit Elektrikerbetrieben (und bei Sanitär und in der KFZ
> Reparatur) sind so.

Frage ist erst einmal, aus welchen Zeiträumen Deine Erfahrungen stammen.
Ich habe im Laufe der Jahre viele Handwerksbetriebe sterben gesehen, oft 
auch als Personenbetrieb und der Inhaber alles verlor.
Ich selber war Zeit meines Lebens auch persönlich haftbar, mit lachendem 
und weinenden Augen habe ich teilweise auch die Konkursware aufgekauft.
Die wirklich guten Betriebe hat es zuerst getroffen.

> Die Hersteller und Großhändler leisten hier auch mit den völlig
> überhöhten UVPs Vorschub.

Auch hier muss man differenzieren.
Aktuelles Beispiel aus einem Nachbarthread zu Bosch Schälbohrer:
UVP von Bosch keine 17,-€ zzgl. VSK, der Kunde zahlt bei ebay knapp 
30,-€ incl. VSK.., wahrscheinlich für ein Plagiat.

Handwerk IST teuer.
Viele Menschen (auch gewerbliche!) verstehen nicht, welche (Neben-?) 
kosten in einem Betrieb entstehen.
Manche Inhaber rechnen den Stundenlohn unrealistisch runter und schlagen 
das auf das Material auf.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Wenn der Kunde das von mir installierte/verbaute Material über mich
> bezogen hat, erübrigt jede Diskussion, wer im Fall des Falles in der
> Gewährleistung steht, nämlich ICH.
> Und auf meine Leistungen gab es schon lange Garantie, als Gewährleistung
> und Beweislastumkehr noch gar kein Thema war.

Seit wann gibt es denn Deiner Meinung nach Gewährleistung auf 
Werkleistungen?
Und wieso sollte sich bei Werklieferung die Gewährleistung von 
derjenigen bei Kauf wesentlich unterschieden haben?

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Wenn der Kunde das von mir installierte/verbaute Material über mich
>> bezogen hat, erübrigt jede Diskussion, wer im Fall des Falles in der
>> Gewährleistung steht, nämlich ICH.
>> Und auf meine Leistungen gab es schon lange Garantie, als Gewährleistung
>> und Beweislastumkehr noch gar kein Thema war.
>
> Seit wann gibt es denn Deiner Meinung nach Gewährleistung auf
> Werkleistungen?
> Und wieso sollte sich bei Werklieferung die Gewährleistung von
> derjenigen bei Kauf wesentlich unterschieden haben?

Warum die Frage, wenn Du es eh weisst?
Vor Internet und Schuldrechtsreform mit Beweislastumkehr hatte zumindest 
kaum ein Endkunde das Wissen um die Gewährleistung, bzw. konnte diese 
Einklagen, wenn er nicht in teure Vorleistung ging.

"..noch gar kein Thema war." bedeutet NICHT, dass es etwas vorher nicht 
gab.
Sonst noch eine Querulantenfrage als Laienpriester?

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Sonst noch eine Querulantenfrage als Laienpriester?

Klar doch, besonders für meine Lieblingslaien: warum haust Du mit Deiner 
angeblichen Rechtsgewandtheit immer so auf den Putz? Bisher hast Du 
lediglich belegt, dass Dir mal sogar der BGH Deine AGB verbieten musste, 
weil Du es vorher nicht einsehen mochtest.

Für manchen mag das ein Renommee sein ...

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Sonst noch eine Querulantenfrage als Laienpriester?
>
> Klar doch, besonders für meine Lieblingslaien: warum haust Du mit Deiner
> angeblichen Rechtsgewandtheit immer so auf den Putz? Bisher hast Du
> lediglich belegt, dass Dir mal sogar der BGH Deine AGB verbieten musste,
> weil Du es vorher nicht einsehen mochtest.
>
> Für manchen mag das ein Renommee sein ...

Lieber Percy,
warum lügst Du?
Meine AGB hat noch nie ein Gericht der Welt beanstandet und Du hast Sie 
auch noch nie gelesen.
Richtig ist ggf., dass ich einen Satz in diesem Forum etwas unkorrekt 
formuliert hatte, was für Dich natürlich einen Megaaufhänger bot.

Ein Hauptrenommee bestand bisher darin, Rechtsstreitigkeiten mit Kunden 
möglichst zu vermeiden.
Zufriedene Kunden sind preiswerte Werbung, unzufriedene ggf. der Anfang 
vom Aus..

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Lieber Percy,
> warum lügst Du?
Warum sollte ich lügen?
Beitrag "Re: Sind wir im Li-Ion Akku Zeitalter angekommen?"
> Meine AGB hat noch nie ein Gericht der Welt beanstandet und Du hast Sie
> auch noch nie gelesen.
Mir reicht das Urteil und Deine Bezugnahme darauf.

> Richtig ist ggf., dass ich einen Satz in diesem Forum etwas unkorrekt
> formuliert hatte,
"gelogen", um in Deiner Terminologie zu bleiben?

> was für Dich natürlich einen Megaaufhänger bot.
Nö, wieso sollte?

Ein Aufhänger wäre eher, dass Du hier mit Selbstverständlichleiten 
prahlst. Ich glaube Dir auch do gerne, dass Du auch dann Parkuhren 
gefüttert hast, wenn gerade einmal keine Politesse in Sicht war und auch 
schon mal recht korrekte Steuererklärungen abgegeben hast.
Kein Grund, am offenen Fenster zu masturbieren - schon gar nicht, wenn 
nichts zustande kommt.

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Lieber Percy,
>> warum lügst Du?
> Warum sollte ich lügen?
> Beitrag "Re: Sind wir im Li-Ion Akku Zeitalter angekommen?"
>> Meine AGB hat noch nie ein Gericht der Welt beanstandet und Du hast Sie
>> auch noch nie gelesen.
> Mir reicht das Urteil und Deine Bezugnahme darauf.

Du hast meinen von Dir verlinkten Kommentar also immer noch nicht 
verstanden?
Was Dir "reicht", scheint sehr speziell zu sein.

>> Richtig ist ggf., dass ich einen Satz in diesem Forum etwas unkorrekt
>> formuliert hatte,
> "gelogen", um in Deiner Terminologie zu bleiben?

Ops, Du differenzierst nicht, wenn es Dir nicht in den Kram passt?

>> was für Dich natürlich einen Megaaufhänger bot.
> Nö, wieso sollte?

Wenn nicht, würdest Du keinen Aufstand machen. :-)

> Ein Aufhänger wäre eher, dass Du hier mit Selbstverständlichleiten
> prahlst. Ich glaube Dir auch do gerne, dass Du auch dann Parkuhren
> gefüttert hast, wenn gerade einmal keine Politesse in Sicht war und auch
> schon mal recht korrekte Steuererklärungen abgegeben hast.
> Kein Grund, am offenen Fenster zu masturbieren - schon gar nicht, wenn
> nichts zustande kommt.

In meinem bisherigen Leben habe viele Knöllchen erhalten.
Auch wegen nicht gefütterter Parkuhr/Parkautomat oder nicht ausgelegter 
Parkscheibe.
Schlimmer waren die wegen Geschwindigkeitsübertretung.
Zu ~99% gerechtfertigt, also kein Grund sich DA zu beklagen, auch wenn 
es eine Bundestrasse im Industriegebiet nachts um 3°° betraf.
Es gab aber auch äusserst ärgerliche Erlebnisse, insb. wenn die von mir 
an sich geachtete Polizei vor Gericht gelogen hat.

Als "links" orientierter Mensch habe ich keine Probleme damit, Steuern 
zu zahlen, und das auch OHNE jede Lücke auszunutzen.
Ohne die Gemeinschaft, in der ich lebe, hätte mein Unternehmen niemals 
entstehen und leben können, da ich nicht als Frohnherr o.ä. geboren 
wurde.

Absolut fehlerfreie Steuererklärungen gibt es so gut wie nie.
Für meine Betriebsgrösse und Umsatz hatte ich aussergewöhnlich viele.
Viel Feinde-viel Ehr..:-)
Es liefen ALLE auf eine Erstattung hinaus, auch wenn/weil Fehler 
enthalten waren.

Auch wenn Du es nicht verstehst, es gibt Menschen die ehrlich handeln.
Und nein, darauf hole ich mir auch keinen runter.
Mag in Deinen Kreisen bei Erfolgserlebnissen, etc. üblich sein, aber 
hinterlässt bei Normalos eher einen faden Beigeschmack.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Martin S. schrieb:
> Selbstverständlich müssen sie alles im Lager haben, bei dem sie angeben:
> "Versandfertig in 1-3 Werktagen".
Die müssen garnichts, die greifen wie jeder andere Händler auf Ihren 
Lieferanten zurück. Das funktioniert auch meistens.

>
> Dass das deren Beschaffungszeit bei Sonepar ist, ist mir als Kunde
> vollkommen scheiß egal! Wenn sie sagen, sie können in der Zeit liefern,
> dann erwarte ich das auch.
Ist ja schön was Du so alles erwartest.

Da kommt Corona, der Sonepar muss sein Kabellager sperren und dann hat 
niemand nur einen Meter NYM oder sonst was bekommen.

Ich hab gehört dieses Jahr hat man in bestimmten Läden nicht mal mehr 
Klopapier bekommen... und jetzt?
>
> Es ist mir persönlich ziemlich egal, ob Du das für "verwöhnt" hälst.
Du musst Dich schon für seeeeeeeeeeeeehr wichtig halten...

> Wenn mir, als derjenige, der das Geld auf den Tisch legt, Märchen
> erzählt werden, um mich damit als Kunde zu ködern, dann ist das ziemlich
> asozial. Und u.U. sogar wettbewerbswidrig.
Assozial um mit Deinen Worten zu sprechen, ist es wenn man für etwas 
bezahlt und garnix bekommt.

Das es u.U. zu Lieferzeiten kommen kann, das ist halt nun mal so, ob es 
Dir passt oder nicht.

Darum haben gewisse Firmen, bei denen von bestimmten Dingen wie SPSen 
oder FU etwas abhängt diese selbst im Lager, anstatt sich auf den 
Lieferanten zu verlassen.

Geh mal tief in Dich und überlege mal, ob bei Dir in der Firma immer 
alles glatt läuft.

>
> Es ist überhaupt kein Problem, wenn gewisse Teile länger dauern, weil
> sie vom Händler selbst besorgt werden müssen; wenn das transparent
> gemacht und eindeutig kommuniziert wird.
Das Problem hat man auch bei B2B das man über Lieferverzug nicht immer 
informiert wird.

Und auch Leute, die mehr beim Sonepar und Co kaufen, warten teilweise 
Waren, die lange im vorraus bestellt wurden, weil die Lager bei allen 
Großhändlern leer waren und der Hersteller nicht liefern konnte.

>
> Das gilt mal grundsätzlich für alle Händler ganz allgemein.
>
> Zu Wandelt direkt:
>
> Keine meiner Bestellungen (und das waren einige) waren nach den 1-3
> Tagen da (soweit ich noch richtig entsinne). Und das waren weißgott
> nicht alles Spezialteile. Das mag heute anders sein; aber zu Zeiten des
> Threads war es so.
Ja und nun, wenn man merkt das ein Lieferant nicht taugt, dann muss man 
halt einen anderen suchen.

Das ist wie immer CDU wählen und sich dann über deren Politik 
beschweren.

>
> Zu Zeiten von Amazon kann sich das kein Händler mehr leisten!
Bei Amazon ist auch nicht immer alles Gold was glänzt...

Wenn Geiz geil ist, dann warte ich halt auch mal 5 Tage, wenn ich es 
irgendwo direkt mitnehmen kann und vielleicht noch eine persönliche 
Beratung bekomme, dann muss ich halt mehr zahlen.

Das Material was ein Elektriker im Lager liegen hat, das hat er bezahlt. 
Und Geld das in Form von Material im Lager liegt, das ist im ersten 
moment totes Kapital, das eine Firma nicht liquide hält.

Darüber würde ich mal nachdenken!

Dein Problem ist nicht der Wandelt, Dein Problem ist dein 
Anspruchsdenken!

Mir ist der Wandelt übrigens egal, ich kann Tag und Nacht bei zig 
anderen Großhändlern und Herstellern bestellen!

Beitrag #6470200 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6470536 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ein findiger Spezialist (Gast)


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Übrigens: Ich bin immer noch da schrieb im Beitrag #6470536:
> Ich habe mal so einem "Spezialisten" mitgeteilt: Wenn ich jemanden
> brauche, der mir auf der Schulter sitzt, dann hole ich mir im Zoohaus
> einen Papageien!

Die beste Taktik ist mit der Arbeit aufzuhören und zu Ratschen beginnen. 
Erzähle ihnen ein paar Anekdoten aus deinem Leben, oder was auch immer.
Meistens verschwinden die dann recht schnell, weil sie dich nicht fürs 
Geschichten erzählen zahlen wollen ;)
Und wenn sie bleiben, hast du einen guten Stundenlohn fürs Geschichten 
erzählen :)

von Joachim B. (jar)


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Ein findiger Spezialist schrieb:
> Erzähle ihnen ein paar Anekdoten aus deinem Leben, oder was auch immer.

hihi schrieb ich doch

Joachim B. schrieb:
> aber sonst hatte ich nie was zu verbergen
> und Kunden auch mal Fragen zu beantworten ist auch kein Problem, er
> bezahlte ja die Arbeitszeit und sehr wissbegierige Kunden mussten halt
> mehr Arbeitszeit bezahlen.

von Stefan B. (steckersammler)


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Back to topic: Elektrotresen kann ich auch noch empfehlen.
Die Bestandsanzeige im Shop stimmt, was nicht auf Lager ist wird 
kostenlos innerhalb kurzer Zeit nachgeliefert.

von Toby P. (Gast)


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Blockwart schrieb:
> Fürs Selbermachen scheint dir die Berechtigung zu fehlen. Nix ist mit
> ... ist ja nur ein Keller...

Warum könnt ihr Besserwisser nicht einfach mal die Finger still halten? 
Wenn ihr ne Lampe für eure dämliche Spiesserkarre braucht fragt doch 
auch keiner ob ihr einen Führerschein habt.

Ob er seinen Schwarzbau mit Klingeldraht versorgt oder das ganze ne 
Referenz für die Elektroinnung wird geht euch doch einen feuchten 
Kehricht an.

In jeden Thread wird von der immergleichen Fraktion der immergleiche 
hirnlosen Off topic Sermon hineingelabert.

Wenn ihr kein leben habt dann ist das doch nicht die Schuld anderer.

von Percy N. (vox_bovi)


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Toby P. schrieb:
> Wenn ihr ne Lampe für eure dämliche Spiesserkarre braucht fragt doch
> auch keiner ob ihr einen Führerschein habt.

Warum sollte ein Fahrzeughalter eine Fahrerlaubnis benötigen?

Beitrag #7558732 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7559137 wurde von einem Moderator gelöscht.
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