Hi, wie funktionieren solche kleinen Batterietester für Autobatterien?
Eigentlich wollte ich 2 Bilder anhängen. Na gut, dann jetzt das andere.
Ulli schrieb: > Eigentlich wollte ich 2 Bilder anhängen. Na gut, dann jetzt das andere. Innerhalb 5 Minuten 2 Threads gelesen,wo die TOs "Probleme" mit dem Hochladen von Bildern hatten. Dieser Thread und den hier: Beitrag "DCDC Wandler modifizieren" Dies ist auch kein Wunder,da die "Bildhochladefunktion" etwas ungeschickt gestaltet ist - gelinde gesagt. Vielleicht laesst sich dies mal bei Gelegenheit optimieren.....
> Vielleicht laesst sich dies mal bei Gelegenheit optimieren.....
YMMD!!
Da gibts doch schließlich viel Wichtigeres wie tolle Bewertungssysteme
oder Design-Änderung, sowas braucht doch schließlich jeder dringender
als Funktionalität!
Ben B. schrieb: >> Vielleicht laesst sich dies mal bei Gelegenheit optimieren..... > YMMD!! > > Da gibts doch schließlich viel Wichtigeres wie tolle Bewertungssysteme > oder Design-Änderung, sowas braucht doch schließlich jeder dringender > als Funktionalität! Gute Antwort. Damit kann Ulli ganz sicher etwas anfangen.
> wie funktionieren solche kleinen Batterietester für Autobatterien?
Sie schalten einen Widerstand parallel und machen heiteres
Impedanzraten.
Das geht aber genauso mit einem dicken 1R Widerstand und einem Oszi.
Olaf
2 Strom-Spannungs-Messungen mit 2 unterschiedlichen Lastwiderständen und daraus den Innenwiderstand der Batterie berechnen ist ja plausibel. Der Innenwiderstand hängt wohl vom Ladezustand und vom "Gesundheitszustand" der Batterie ab. Nur wie bestimmt man Ladezustand und "Gesundheitszustand" aus dem Innenwiderstand?
Felix schrieb: > Nur wie bestimmt man Ladezustand und > "Gesundheitszustand" aus dem Innenwiderstand? durch geschicktes raten :)
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Beitrag #6511179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6511186 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6511190 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb im Beitrag #6511179: > Und 100A über die dünnen Strippen glaubt dir keiner! deswegen sagen richtige Batterietester auch so aus: https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/292843136700_/FAMI-Batteriepr%C3%BCfer-Akku-Lastpr%C3%BCfer-analog-Messger%C3%A4t-12V-Auto-Batterie-Oldtimer.jpg
Beitrag #6511197 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6511211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bei Bleibatterien lässt sich der Ladezustand relativ gut aus der Leerlaufspannung erraten. Aus Ladezustand und Innenwiderstand kann man dann - für eine bestimmte Batterie - die "Gesundheit" erraten. Oder den Kaltstartstrom erraten (CCA steht für "Cold Crank Amps" oder so ähnlich, da gibt es eine Norm, wie der bestimmt wird) und mit einem Mindest-Kaltstartstrom-Erfahrungswert vergleichen. Wenn man allerdings mit dem gleichen Gerät und der gleichen Einstellung die Mopedbatterie mit 6Ah und die Wohnmobil-Batterie mit 200Ah vermessen will, muss man wohl starke Abstriche an der Aussagekraft von "Good battery" in Kauf nehmen und lieber selbst den Innenwiderstand und/oder Kaltstartstrom bewerten. MfG, Arno
Beitrag #6511219 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Bei Bleibatterien lässt sich der Ladezustand relativ gut aus der > Leerlaufspannung erraten. Das klappt nur wenn du bereits weisst das der Akku in Ordnung ist, wenn du seine Temperatur kennst und wenn die letzte Ladung nicht zu lange her ist, aber auch schon mindestens 1-2h her ist. Und du noch den Unterschied zwischen AGM und normal kennst. Mit anderen Worten fuer das typischen Bedienpersonal dieser Tester maximal unbrauchbar. Diese Tester werden aber von Leuten gekauft die das an irgendeine Batterie im unbekannten Zustand klemmen und die dann eine "Bitte Batterie neu kaufen ja/nein" aussage wollen. In einem der Videos auf Youtube hat jemand netterweise so ein Geraet mal genauer unter die Lupe genommen und da sieht man auch wie es arbeitet. > (CCA steht für "Cold Crank Amps" oder so ähnlich, da gibt es eine Norm, > wie der bestimmt wird) und mit einem Es gibt drei Normen, DIN, EN und USA. Lassen sich nur schwer vergleichen. > Wenn man allerdings mit dem gleichen Gerät und der gleichen Einstellung Die Geraete wollen die Ah-Zahl deiner Batterie wissen weil sie dann durch geschicktes Raten einen Wertebereich der Innenwiderstands annehmen koennen. Olaf
>_kleinen_ Batterietester für Autobatterie
Es gibt auch große Autoakkutester mit eingebautem Lastwiderstand, z.B.
Conrad Nr. 1841503 "Laststrom 50 A" für 38,01 €
Conrad Nr. 201269 mit "professionellem Preis: 1.096,64 €, darin ist auch
eine Software zur Darstellung von Lade- und Entladestromverlauf
enthalten.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Es gibt auch große Autoakkutester mit eingebautem Lastwiderstand, z.B. > Conrad Nr. 1841503 "Laststrom 50 A" für 38,01 € Das ist nur ein Widerstand und ein Voltmeter. Also das gleich wie: ● Des I. schrieb: > deswegen sagen richtige Batterietester auch so aus: > > https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/292843136700_/FAMI-Batteriepr%C3%BCfer-Akku-Lastpr%C3%BCfer-analog-Messger%C3%A4t-12V-Auto-Batterie-Oldtimer.jpg
Felix schrieb: > https://www.picclickimg.com/d/l400/pict/292843136700_/FAMI-Batteriepr%C3%BCfer-Akku-Lastpr%C3%BCfer-analog-Messger%C3%A4t-12V-Auto-Batterie-Oldtimer.jpg YMMD :-)
Ulli schrieb: > wie funktionieren solche kleinen Batterietester für Autobatterien? Du kannst dir mal die Anleitung des Fluke 510 Batterietesters runterladen. Ich gehe mal davon aus dass da das Messverfahren besser beschrieben ist als bei einem "Billiggerät".
Udo S. schrieb: > Anleitung des Fluke 510 Batterietesters Mit Verlaub, der heißt: Fluke-Batterieanalysatoren Serie 500 bzw. BT521 https://www.youtube.com/watch?v=H1VA89ZKtcg
Beitrag #6511638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas R. schrieb: > Udo S. schrieb: >> Anleitung des Fluke 510 Batterietesters > > Mit Verlaub, der heißt: > Fluke-Batterieanalysatoren Serie 500 > bzw. BT521 > > https://www.youtube.com/watch?v=H1VA89ZKtcg Das muss ja ein Wundergerät sein für diesen Wunderpreis. Und mindesten 100x aussagekräftiger als das hier vom TO genannte Schätzeisen. Im Endeffekt steckt dann doch eine sehr ähnliche billige Messtechnik drin. Da ist ein AVR-Transistortester für 6€ wohl komplizierter.
Mein Eindruck war, dass der Sinn dieser "Tester" war, Batterien zu verkaufen. Wie die Anzeige "Batterie defekt, neue kaufen" entsteht, ist dabei doch eher nebensaechlich. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Mein Eindruck war, dass der Sinn dieser "Tester" war, Batterien zu > verkaufen. > Wie die Anzeige "Batterie defekt, neue kaufen" entsteht, ist dabei doch > eher nebensaechlich. Andersherum: Die Vertragswerkstatt vom Auto hat einen ähnlichen Tester, mit recht dünnen Käbelchen dran erzeugt der ganz sicher keinen nennenswerten Laststrom. Mit Bezug auf dieses Voodoteil haben sie sich erheblich gesträubt, die gerade mal zwei Jahre alte Batterie des Neuwagens als Garantie zu ersetzen. Für mich war offensichtlich, dass diese kaum noch Kapazität hatte, nachdem ich zuvor Spannungen und Ladeströme gemessen habe. Brauchte mehrere Werkstattaufenthalte, bis sie endlich begriffen haben, die zu ersetzen. Am Rande: Das passende Autoforum hat reichlich Berichte über frühzeitig abkackende Batterien, der Hersteller hat seine Ladesteuerung nicht im Griff.
Manfred schrieb: > Mit Bezug auf dieses Voodoteil haben sie sich > erheblich gesträubt, die gerade mal zwei Jahre alte Batterie des > Neuwagens als Garantie zu ersetzen. Kommt halt drauf an, wer bestimmt, was das Ding anzeigen soll. :-) Das Ganze ist auch schon mehr als 10 Jahre her. Meine Erfahrungen mit der Kombination Elektrik und Autowerkstatt waren durchweg schlecht bis katastrophal und so haben meine Autos seit vielen Jahren die Werkstatt nur zum TUEV und zuerst noch zum Raederwechsel gesehen. wendelsberg
Beitrag #6513377 wurde von einem Moderator gelöscht.
wendelsberg schrieb: > Meine Erfahrungen mit > der Kombination Elektrik und Autowerkstatt waren durchweg schlecht meine auch, mit der Erfindung der Mechatroniker wurde es schlimmer. Fehler systematisch suchen oder finden? Teile tauschen bis der Kunde aufgibt ist an der Tagesordnung. 3 Wochen für den Einbau einer Standheizung im Fiesta auch! Kabelbäume zur Tür durchknipsen so das die Verbinder bei der nächsten Kurvenfahrt abfallen, alles selbst erlebt in verschiedenen (Vertrags) Fachwerkstätten. Bei Mercedes wollten sie einem Freund 1000€ abnehmen für den Wechsel der "Batterie" weil alle Steuergeräte neu angelernt werden sollten!
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Beitrag #6513520 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6513581 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Meine Erfahrungen mit >> der Kombination Elektrik und Autowerkstatt waren durchweg schlecht > > meine auch, mit der Erfindung der Mechatroniker wurde es schlimmer. > Fehler systematisch suchen oder finden? > Teile tauschen bis der Kunde aufgibt ist an der Tagesordnung. > 3 Wochen für den Einbau einer Standheizung im Fiesta auch! > Kabelbäume zur Tür durchknipsen so das die Verbinder bei der nächsten > Kurvenfahrt abfallen, alles selbst erlebt in verschiedenen (Vertrags) > Fachwerkstätten. > > Bei Mercedes wollten sie einem Freund 1000€ abnehmen für den Wechsel der > "Batterie" weil alle Steuergeräte neu angelernt werden sollten! Da kann man doch als Kunde froh sein, man wird ja schließlich auf dem höchsten Niveau ausgenommen und nicht von irgendeiner Billig-Klitsche abgezockt. Übrigens, man bekommt auch noch einen Kaffee angeboten, währendman sich abziehen lässt. Hat auch was 😏😏😏😏😏
... schrieb: > Da kann man doch als Kunde froh sein, man wird ja schließlich auf dem > höchsten Niveau ausgenommen wenn das mal so wäre, er kam fast im Blaumann und wurde geringschätzig behandelt, unabhängig mal von der geforderten Summe hate er sich nicht willkommen gefühlt, eher wie als Bittsteller! Bei Tesla darf man nicht mal Spaltmaße reklamieren ohne gesperrt zu werden. (hörensagen, vielleicht stimmts, vielleicht auch nicht)
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Joachim B. schrieb: > Bei Tesla darf man nicht mal Spaltmaße reklamieren ohne gesperrt zu > werden. Ein Bekannter fährt seit einiger Zeit einen Tesla. Er hat während dieser Zeit schon einiges reklamiert und auch schon Änderungswünsche vorgetragen. Alles wurde sehr schnell und vor allem unbürokratisch bearbeitet und abgestellt. Er kann solche Sachen wie hier bei Mercedes vorgetragen wurden absolut nicht bestätigen. Im Gegensatz dazu kenne ich auch ein paar Leute mit Stern auf der Motorhaube und von denen hab ich schon paarmal solche Sachen gehört wie du berichtet hast. Alles in allem Abzocke und arrogante Behandlung des Kunden...
Joachim B. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Meine Erfahrungen mit >> der Kombination Elektrik und Autowerkstatt waren durchweg schlecht > > meine auch, mit der Erfindung der Mechatroniker wurde es schlimmer. > Fehler systematisch suchen oder finden? > Teile tauschen bis der Kunde aufgibt ist an der Tagesordnung. Der frühere Autoelektriker hatte lediglich ein sehr begrenztes und an sich primitives Feld zu beackern, das Feld des heutigen Mechatronikers ist um mehrere Klassen grösser. Aber insb. ist es auch heute kein Elektroniker in dem Sinne, wie die meisten hier diesen Begriff verstehen. Markenfachwerkstätten bekommen i.d.R. exakte Herstellervorgaben, wie bei welchem Fehlerbild vorzugehen ist. Ja und dann kommt der Komponentenaustausch mit Neuteilen in logischer Reihenfolge der Wahrscheinlichkeiten. Grosse Fachwerkstätten haben da Vorteile, da oft mit fachspezifischen Wissen/Erfahrungen für spezielle Probleme ausgerüstete MA vorhanden sind. Die grössten Probleme sind mir von früher von Boschdiensten bekannt, wo sich ggf. jedeer MA mit den Problemen von zig Modellen von zig Herstellern auskennen "sollte". > 3 Wochen für den Einbau einer Standheizung im Fiesta auch! > Kabelbäume zur Tür durchknipsen so das die Verbinder bei der nächsten > Kurvenfahrt abfallen, alles selbst erlebt in verschiedenen (Vertrags) > Fachwerkstätten. In (nicht nur) diversen Elektro-/Elektronikstreitigkeiten wurde ich als Gutachter berufen. Nicht nur durch meine derartige Tätigkeit, glaube ich unbewiesene Verhauptungen so gut wie niemanden mehr. Weder den Kunden, noch den Werkstätten oder Versicherungen. > Bei Mercedes wollten sie einem Freund 1000€ abnehmen für den Wechsel der > "Batterie" weil alle Steuergeräte neu angelernt werden sollten! Ist das nun Hörensagen, oder hatte er einen Kostenvoranschlag dafür präsentiert, aus dem hervorgeht, WAS er alles gemacht haben wollte? Ggf. mal eben auch die grosse Inspektion, etc. mit dem Batterietausch "mal eben" mit erledigen? Oder wurden aus "etwas" über 500 erstmal fast 1000, später aus den fast 1000 dann echte 1000 und dann ggf. auch noch DM zu Euro? Joachim B. schrieb: > ... schrieb: >> Da kann man doch als Kunde froh sein, man wird ja schließlich auf dem >> höchsten Niveau ausgenommen > > wenn das mal so wäre, er kam fast im Blaumann und wurde geringschätzig > behandelt, unabhängig mal von der geforderten Summe hate er sich nicht > willkommen gefühlt, eher wie als Bittsteller! Und das hat etwas (was?) mit der Marke Mercedes (Daimler) zu tun? Bei mir hatte es zeitlebens so gut nie etwas mit meiner Kleidung zu tun, wie mir ggü. im direkten Kontakt aufgetreten wurde, auch wenn man mich (bis dahin) nicht kannte. Aber wenn mir etwas nicht passt, kläre ich das auch. Hat Dein Bekannter denn nach diesem Erlebnis wenigstens seinen Daimler verkauft und kauft nie wieder einen? Viele Kunden von VW + Töchter haben ihre Wagen ja sogar verschrottet, nachdem sie den Kaufpreis plus Zinsen nicht zurückbekommen haben, als sie erfuhren mussten, dass die Abgaswertangaben manipuliert wurden. Andere kaufen nie wieder bei Aldi, als sie erfuhren, wie mies sich dort ein Reginalleiter fühlte. :-)
Beitrag #6514018 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Hat Dein Bekannter denn nach diesem Erlebnis wenigstens seinen Daimler > verkauft und kauft nie wieder einen? es war sein erster und letzter, kurz danach starb mein Freund. Ralf X. schrieb: > Ist das nun Hörensagen, oder hatte er einen Kostenvoranschlag dafür > präsentiert, aus dem hervorgeht, WAS er alles gemacht haben wollte? > Ggf. mal eben auch die grosse Inspektion, etc. mit dem Batterietausch > "mal eben" mit erledigen? klar Hörensagen aus erster Hand, habe aber keinen schriftlichen KVA gesehen, aber warum sollte er mich anlügen, ergibt keinen Sinn. Ich war mit ihm bis zu seinem Tod 25 Jahre befreundet, wir waren zusammen im Verein, sind zusammen um die Welt gereist, ich habe bei ihm TV repariert und er meinen Trockenbau gemacht.
Ralf X. schrieb: > Der frühere Autoelektriker hatte lediglich ein sehr begrenztes und an > sich primitives Feld zu beackern, das Feld des heutigen Mechatronikers > ist um mehrere Klassen grösser. > Aber insb. ist es auch heute kein Elektroniker in dem Sinne, wie die > meisten hier diesen Begriff verstehen. Der heutige Autoelektriker betreibt keine eigenständige Fehlersuche mehr wie früher. Er schließt das Diagnosegerät an und tauscht dann strikt nach Vorgabe des Servicemanuals nacheinander diverse Baugruppen aus. Die Fachkompetenz war früher durchwegs höher. Heute wird doch irgendwie jeder Depp eingestellt. Auswahlverfahren wie vor 20 Jahren gibt es ja kaum noch.
Joachim B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Hat Dein Bekannter denn nach diesem Erlebnis wenigstens seinen Daimler >> verkauft und kauft nie wieder einen? > > es war sein erster und letzter, kurz danach starb mein Freund. Meinen ersten Benz hatte ich Ende der 70er (Strich 8), meine Ex noch einiges früher als als Heckflosse. In der Folgezeit folgten zig weitere privat und gewerblich genutzt, aber nie neu gekauft. Zur Inspektion kamen die maximal zum Garantieerhalt zu Benz, zu Reparatur nur im absoluten Notfall ausserhalb meiner Werkstattbereiche und mangels anderer "freier" Werkstätten. Dazu kam die Ersatzteilbeschaffung, die war bei Daimler (vor Internethandel) lange bedeutend preiswerter, als fast aller anderer Marken und oft nur wenig über dem örtlichen Zubehörhandel, dafür aber passgenau und original. Stundensätze lagen aber immer an der obersten Stelle der Scala, egal an welchem Benz-, Daimler- und Mercedesstandort im In- und Ausland. Aber niemals wurde ich unfreundlich behandelt, egal wie ich aussah oder wie wie klein mein Ansinnen war. Allerdings war ich in manchen Situationen auch tatsächlicher Bittsteller und nicht Forderer. Völlig ohne mir etwas zu vergeben. Meine MA bekamen auch immer mit auf den Weg, dass der Kunde das Gefühl haben soll, der König zu sein. Aber sie bekamen erst recht mit auf den Weg, dass der Kaiser hinten ihnen steht, wenn ein König zu unverschämt wird. > Ralf X. schrieb: >> Ist das nun Hörensagen, oder hatte er einen Kostenvoranschlag dafür >> präsentiert, aus dem hervorgeht, WAS er alles gemacht haben wollte? >> Ggf. mal eben auch die grosse Inspektion, etc. mit dem Batterietausch >> "mal eben" mit erledigen? > > klar Hörensagen aus erster Hand, habe aber keinen schriftlichen KVA > gesehen, aber warum sollte er mich anlügen, ergibt keinen Sinn. > Ich war mit ihm bis zu seinem Tod 25 Jahre befreundet, wir waren > zusammen im Verein, sind zusammen um die Welt gereist, ich habe bei ihm > TV repariert und er meinen Trockenbau gemacht. Nicht nur wer sich massiv ärgert, belügt seine engsten Freunde, etc. Aber Ärger ist eh schon mal ein ausreichendes Motiv für viele und MACHT dann Sinn. Je nach Studie lügen erwachsene Menschen durchschnittlich zwischen drei- und vierstellig Male pro Tag, ohne es zu wollen und ohne dass es der Umgebung/Gegenüber wirklich auffällt. Freunde glauben Lügen bedeutend eher als Fremde, wer eine Lüge hinterfragt oder sogar aufklärt, verliert an Sympathie. Psychologie ist da ein weites Feld. Hörensagenaussagen sind für mich daher nichts wert. Richtig ist allerdings auch, dass es natürlich auch auf Seiten der Unternehmer und deren MA zu gravierenenden Mängeln bis zum Betrug oder sogar Nötigung kommt. Das ist allerdings nicht marken- oder sonstwie spezifisch.
Ralf X. schrieb: > Je nach Studie lügen erwachsene Menschen durchschnittlich zwischen drei- > und vierstellig Male pro Tag, ohne es zu wollen und ohne dass es der > Umgebung/Gegenüber wirklich auffällt. auch du? egal, meine Lüge (NEIN nicht wirklich) 2003er Ford, Tachogeberwechsel 2016 800€ Wieso? Es könnte sein das das Getriebe ausgebaut werden muss weil beim Ziehen des Tachogeber was abbricht und deswegen das Getriebe zerlegt werden muss. Ich fand dann doch eine Werkstatt die den Tachogeber in 5 Minuten ohne Plastikmüll ausbaute, 20€ Nach dem Tachogeber hörte der Ärger nicht auf und nach weiteren 1000€ bis zum angedachten Wechsel vom Motorsteuergerät gab ich tatsächlich auf.
Oskar schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Der frühere Autoelektriker hatte lediglich ein sehr begrenztes und an >> sich primitives Feld zu beackern, das Feld des heutigen Mechatronikers >> ist um mehrere Klassen grösser. >> Aber insb. ist es auch heute kein Elektroniker in dem Sinne, wie die >> meisten hier diesen Begriff verstehen. > > Der heutige Autoelektriker betreibt keine eigenständige Fehlersuche mehr > wie früher. Wann war "früher" und das tatsächliche Berufsbild des "Autoelektrikers" gibt es an sich schon lange nicht mehr. 1970 konnten viele Autoelektriker nicht viel mehr, als Leitungen und Kontakte durchklingeln und ein analoges MM bedienen. Wer mehr konnte, war ein "Spezi". > Er schließt das Diagnosegerät an und tauscht dann strikt > nach Vorgabe des Servicemanuals nacheinander diverse Baugruppen aus. Tja, früher (wann?) gab es eben keine entsprechenden Diagnosegeräte, wie heute, dafür bedeutend bedeutend weniger in Frage kommende Fehler. > Die > Fachkompetenz war früher durchwegs höher. Heute wird doch irgendwie > jeder Depp eingestellt. Auswahlverfahren wie vor 20 Jahren gibt es ja > kaum noch. Tja, ohne stetige Fortbildung können die Fachleute von damal nur noch an Oldtimern rumschrauben. Darf man fragen, was Du beruflich machst oder gemacht hast? Die meisten Unternehmen stellen keine Deppen an. Einfach weil Deppen Schäden verursachen und unzufriedene Kunden auf dem Schlachtfeld hinterlassen.
Ralf X. schrieb: > Die meisten Unternehmen stellen keine Deppen an. wenn das stimmen sollte dann steckten andere Motive dahinter.... da wird man dann automatisch zum Verschwörungstheoretiker, aber daran glaube ich nicht, also werden doch Deppen eingestellt von Chefs die das nicht merken und dann um jeden Preis keine Fehler einräumen.
Beitrag #6514348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Die meisten Unternehmen stellen keine Deppen an. > Einfach weil Deppen Schäden verursachen und unzufriedene Kunden auf dem > Schlachtfeld hinterlassen. Es werden Deppen eingestellt, weil man keinen Aufwand bei der Personalauswahl treiben will. Es muss nur billig sein. Eventuelle Schäden akzeptiert man dann eben. Verägerte Kunden stören auch nicht. Die werden einfach abgezockt. In kleinen Betrieben zählt der Kunde vielleicht noch etwas. Große Werkstätten, Werkstattketten und Vertragswerkstätten werde ich nur noch betreten wenn es unbedingt sein muss. Ralf X. schrieb: > Tja, ohne stetige Fortbildung können die Fachleute von damal nur noch an > Oldtimern rumschrauben. Tja die sind aber noch fähig sich weiter zu bilden, weil zeitlose Grundlagenkenntnisse und eine gewisse Mindestintelligenz und Lernbereitschaft vorhanden ist.
Joachim B. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Je nach Studie lügen erwachsene Menschen durchschnittlich zwischen drei- >> und vierstellig Male pro Tag, ohne es zu wollen und ohne dass es der >> Umgebung/Gegenüber wirklich auffällt. > > auch du? Ggf. ja. Mein Hirn kreist, aber vieles geht mir auch durch die bewussten Lappen. Was da nun manche Wissenschaftler als Lüge ansehen, ist natürlich unterschiedlich. > egal, meine Lüge (NEIN nicht wirklich) Weisst Du es? :-) > 2003er Ford, Tachogeberwechsel 2016 800€ > Wieso? Es könnte sein das das Getriebe ausgebaut werden muss weil beim > Ziehen des Tachogeber was abbricht und deswegen das Getriebe zerlegt > werden muss. Es gibt Firmen, die einen KVO abgeben, der auf den üngüstigtens Annahmen beruht. Und ganz schlimme, die die Summe auch in Rechnung stellen, auch wenn die günstigste Variante machbar war und nichts anderes gemacht wurde. Eine solche Variante im Camcorder im Raum um 1990 war es, die dazu führte mich als Gutachter zu bestellen. Gerade die Camcorder von Sony und Canon neigten dazu, irgendwann einen "Blackout" zu erleben. On/off ging noch, aber Monitorbild blass und (fast?) alle anderen Funktionen platt. Typischer KSO der örtlichen Videohändler mit (angeblichen) Einschicken, etc. um 600,-DM. Behebung: Betriebsakku entnehmen UND Speicherzelle, danach beides wieder verbinden und Kiste läuft, eine Sache von einer Minute ohne Gespräch.. ABER: Was hätte auch nur EIN Kunde gemacht, wenn bei uns bei diesem Direktverfahren das Teil plötzlich Funken geschlagen und Flammen aufgegangen wäre? Uns ist mal die Zylinderkopfdichtung eines Benz 280E geplatzt. Original-Werkstattbuch verlangte dafür den kpl. Motorausbau, Überprüfung auf gesamten Schadensumfang und mehr. KVA um 3000,- DM. In Eigenleistung war es mit ~30,-DM und viel Schweiss und Zeit getan. Allerdings auch mit reichlich Schrammen und Beulen an Spritzwand, etc. durch Pressen und Hebel, um den Kopf ohne Motorentnahme entnehmen zu können. Und OHNE alles dann zu vermessen und ggf. zu schleifen. Gerissener Zahnriemen an einem Ford Taunus 1,6 in Betrieb: Ähnliches Kostenverhältnis. Citroen Gelenkwellen: Auch vergleichbar. Usw. usf. Und Werkstattstunden, Kratzer, etc, durfte man dabei nicht zählen. Ich und meine MA haben dabei massig gelernt. Auch oder insb. dass man verdammt viel improvisieren kann, aber auch, dass eine Fachwerkstatt SO nicht unbedingt bei Kundengeräten ausserhalb eines Notfalls opperieren darf. Und bei solchen/anderen Aktionen wurde auch deutlich, dass man einen kleinen Fehler in einer eingeschätzten 5-Minutenreparatur ggf. mit ungezählten Arbeits- und Materialkosten ausbügeln muss. Und das Risiko ist einzupreisen. > Ich fand dann doch eine Werkstatt die den Tachogeber in 5 Minuten ohne > Plastikmüll ausbaute, 20€ Hat sie denn auch einen neuen eingebaut? :-) > Nach dem Tachogeber hörte der Ärger nicht auf und nach weiteren 1000€ > bis zum angedachten Wechsel vom Motorsteuergerät gab ich tatsächlich > auf. Hast Du wenigstens mal hier oder in anderen Foren nachgefragt, wo der Fehler in dem ~15 Jahre alten Motorsteuergerät liegen könnte? Müsste doch ein Elektronikteil gewesen sein. Anderen gibst Du doch auch Tipps.
Oskar schrieb: >> Tja, ohne stetige Fortbildung können die Fachleute von damal nur noch an >> Oldtimern rumschrauben. > > Tja die sind aber noch fähig sich weiter zu bilden, weil zeitlose > Grundlagenkenntnisse und eine gewisse Mindestintelligenz und > Lernbereitschaft vorhanden ist. Davon lebt im Privatfernsehen die Serie "VOX auto mobil - Die Autodoktoren". In Erinnerung blieb mir eine offensichtliche Geschichte der Autodoktoren: Während der Fahrt geht auf einmal die Lenkung extrem leicht und gleichzeitig zeigt der Tacho keine Geschwindigkeit an. Die Vertragswerkstatt findet den Fehler nicht. Na ja, Servolenkungen werden geschwindigkeitsabhängig zurück geregelt, und die Herren fanden einen defekten Raddrehzahlsensor. Wie doof sind die angeblichen Fachleute? Es ist viele Jahre her: Eine VW-Vertragswerkstatt, ein kaufmännischer Mitarbeiter fuhr Motorrad und verreckte mehrfach mit Stromausfall, Sicherung durch. Wir haben die Werkstathalle gerne am Wochenende genutzt, dort das Mopped zu waschen oder Wartung zu machen. Abendes raus, klick, er blieb mal wieder ohne Strom stehen "Strippe (der dortige Autoelektriker) findet den Fehler nicht", waren seine Worte. Watt nu - wieder rein in die Halle, lass mich gucken. Meine Elektrikgrundausstattung "Prüfbirne", eine Biluxlampe mit zwei Kabelenden anstatt der Sicherung dran. Ob das nun 10 Minuten oder eine halbe Stunde gedauert hat, egal, jedenfalls war die kaputte Isolation im Kabelbaum zur Gabel gefunden und mit etwas Isolierband kurzfristig temporär bereinigt. Das kann der VW-Autoelektriker natürlich so nicht, weil eine "Prüfbirne" nicht als VAG-Spezialwerkzeug existiert und er für Kawasaki sowieso nicht ausgebildet ist. Ich hätte noch mehr Erlebnisse, aber das passt nicht mehr wirklich in diesen Thread, also besser nicht. --------- Bei meinem PKW, keine 2 Jahre alt, gab es seit Wochen keine Start / Stopp Abschaltung mehr. Dann kam kurz nach Zündung ein im Display vom Navi / Radio "Schalte System ab, um Batterie zu schonen". Das DMM zeigt 12 Volt Batteriespannung, nicht wirklich viel - also das Ladegerät mit 14,1 Volt drauf: Dauert kaum über eine Stunde, ist der Ladestrom unter 1 Ampere - so leer kann die 70Ah also nicht gewesen sein - oder, sie ist hin. Dann kommt der Werkstattkasper mit seinem Voodotester, gemäß dem die Batterie noch gut sei und macht einen Reset des Batteriemanagementsystems. Tolle Sache, ein paar Monate bin ich wieder vorstellig, na dann tauschen wir die doch mal aus. Das liegt natürlich nur daran, dass ich zu wenig fahre, für die unmäßig hohe Ladespannung von 15,5 Volt gibt es keine Erklärung. Wenn die Batteriedemolierungssoftware arbeitet, habe ich früher beobachtet, ging nach einer Weile Fahrt die Ladespannung zurück und stieg nur im Schiebebetrieb an, das Ding will also Rekuperieren - bei einem Verbrenner total albern. Inzwischen habe ich Zugriff auf die Steuergeräte und sehe dort "State of Charge out of Range", Ladezustand 65% und dauerhafte Ladung, egal, wie lange ich gefahren bin. Das bleibt erstmal so, es wird im Rahmen der Garantie eine weitere Batterie fällig werden und die Vertragsbastler werden mich weiterhin belügen oder wissen es einfach nicht besser. Wie gehabt: Die 'Facharbeiter' sind auf Fehlerkataloge dressiert, wirklich verstehen was sie tun ist nicht Ziel ihrer Ausbildung.
Ralf X. schrieb: > Hast Du wenigstens mal hier oder in anderen Foren nachgefragt, wo der > Fehler in dem ~15 Jahre alten Motorsteuergerät liegen könnte? 13 Jahre, aber dann war es Zeit für was Neues, wobei ich es später auch öfter bereute, der "Alte" war schon klasse, nur halt zu groß und nach 13 Jahren auch etwas untermotorisiert. Jeder hat halt seine Vor- & Nachteile......
Von Hella / Gutmann gibt es auch sowas. https://www.hella-gutmann.com/de/sem/workshop-solutions/pruef-und-einstellwerkzeuge/bpc-tool-batteriewartung/ Ich frage mich auch was die besagte Magie in solchen Kisten ist.
Manfred schrieb: > Oskar schrieb: >>> Tja, ohne stetige Fortbildung können die Fachleute von damal nur noch an >>> Oldtimern rumschrauben. >> >> Tja die sind aber noch fähig sich weiter zu bilden, weil zeitlose >> Grundlagenkenntnisse und eine gewisse Mindestintelligenz und >> Lernbereitschaft vorhanden ist. > > Davon lebt im Privatfernsehen die Serie "VOX auto mobil - Die > Autodoktoren". > > In Erinnerung blieb mir eine offensichtliche Geschichte der > Autodoktoren: Während der Fahrt geht auf einmal die Lenkung extrem > leicht und gleichzeitig zeigt der Tacho keine Geschwindigkeit an. Die > Vertragswerkstatt findet den Fehler nicht. Na ja, Servolenkungen werden > geschwindigkeitsabhängig zurück geregelt, und die Herren fanden einen > defekten Raddrehzahlsensor. Wie doof sind die angeblichen Fachleute? Kann es sein, dass der Begriff "Scripted Reality" an Dir vorbeigegangen ist? Oder Du ihn nicht verstanden hast? Hast Du auch schon andere Erkenntnisse aus dem Unterschichten-TV gewonnen? > Es ist viele Jahre her: Eine VW-Vertragswerkstatt, ein kaufmännischer > Mitarbeiter fuhr Motorrad und verreckte mehrfach mit Stromausfall, > Sicherung durch. Wir haben die Werkstathalle gerne am Wochenende > genutzt, dort das Mopped zu waschen oder Wartung zu machen. Abendes > raus, klick, er blieb mal wieder ohne Strom stehen "Strippe (der dortige > Autoelektriker) findet den Fehler nicht", waren seine Worte. Ist in anderen Fachwerkstätten nicht anders. Die meisten Unternehmer stellen ihre Hallen am WE gerade Bikern zur Verfügung, damit die dort die Geräte nutzen, aber auch den Dreck, Schlamm, etc. von den Maschinen spritzen können. Natürlich stellte die Firma auch noch einen Autoelektriker, falls es mal ein Problem am WE gibt. > Watt nu - wieder rein in die Halle, lass mich gucken. Meine > Elektrikgrundausstattung "Prüfbirne", eine Biluxlampe mit zwei > Kabelenden anstatt der Sicherung dran. Ob das nun 10 Minuten oder eine > halbe Stunde gedauert hat, egal, jedenfalls war die kaputte Isolation im > Kabelbaum zur Gabel gefunden und mit etwas Isolierband kurzfristig > temporär bereinigt. Das kann der VW-Autoelektriker natürlich so nicht, > weil eine "Prüfbirne" nicht als VAG-Spezialwerkzeug existiert und er für > Kawasaki sowieso nicht ausgebildet ist. > > Ich hätte noch mehr Erlebnisse, aber das passt nicht mehr wirklich in > diesen Thread, also besser nicht. Sorry, aber ich halte Dich für einen, ne, ich sags besser nicht. > Bei meinem PKW, keine 2 Jahre alt, gab es seit Wochen keine Start / > Stopp Abschaltung mehr. Dann kam kurz nach Zündung ein im Display vom > Navi / Radio "Schalte System ab, um Batterie zu schonen". Das DMM zeigt > 12 Volt Batteriespannung, nicht wirklich viel - also das Ladegerät mit > 14,1 Volt drauf: Dauert kaum über eine Stunde, ist der Ladestrom unter 1 > Ampere - so leer kann die 70Ah also nicht gewesen sein - oder, sie ist > hin. Du scheinst ein echter Fachmann zu sein! :-) > Dann kommt der Werkstattkasper mit seinem Voodotester, gemäß dem die > Batterie noch gut sei und macht einen Reset des > Batteriemanagementsystems. Tolle Sache, ein paar Monate bin ich wieder > vorstellig, na dann tauschen wir die doch mal aus. Das liegt natürlich > nur daran, dass ich zu wenig fahre, für die unmäßig hohe Ladespannung > von 15,5 Volt gibt es keine Erklärung. Und die hast Du auch nicht? Oder hast Du noch 8 Jahre Garantie auf?? > Wenn die Batteriedemolierungssoftware arbeitet, habe ich früher > beobachtet, ging nach einer Weile Fahrt die Ladespannung zurück und > stieg nur im Schiebebetrieb an, das Ding will also Rekuperieren - bei > einem Verbrenner total albern. Inzwischen habe ich Zugriff auf die > Steuergeräte und sehe dort "State of Charge out of Range", Ladezustand > 65% und dauerhafte Ladung, egal, wie lange ich gefahren bin. Das bleibt > erstmal so, es wird im Rahmen der Garantie eine weitere Batterie fällig > werden und die Vertragsbastler werden mich weiterhin belügen oder wissen > es einfach nicht besser. Nach wievielen Wochen/Monaten war denn nun Deine erste Batterie kaputt? Du solltest mal versuchen, die Bezeichnungen in der Steuersoftware zu ändern. Ggf. solltest Du auch mal den Einfluss der Einspritzmenge auf den Betterieladezustand neu kalibrieren. Zur Not einfach mal ein oder zwei Autodoctoren zur Hilfe rufen. > Wie gehabt: Die 'Facharbeiter' sind auf Fehlerkataloge dressiert, > wirklich verstehen was sie tun ist nicht Ziel ihrer Ausbildung. Zum Glück haben wir ja Dich.. *hihi
Ralf X. schrieb: > Kann es sein, dass der Begriff "Scripted Reality" an Dir vorbeigegangen > ist? mag sein, ist auch unterhaltsam, ein Freund grübelte auch mal mit mir wieviele Fachleute wieviele Stunden in Wirklichkeit solche Fehler sezieren bis ein Film daraus wird. Klar ist es Werbung, aber die Arbeit erinnert mich an meine RFS Aussendienstzeit wo Fehler noch auf Bauteilebene gesucht und repariert wurden. Manchmal kann es für den Kunden auch sinnvoller sein 500€ in die Arbeit zu investieren statt 1000€ in Bauteile. Die Werkstatt profitiert durch Wertschöpfung.
> Ich frage mich auch was die besagte Magie in solchen Kisten ist.
Ihr muesst ich das nicht fragen. Ihr muesst auch nicht alle weltfremd
rumlabern weil ihr die komplexe Welt des Autos nicht mehr versteht. :)
Es gibt bei Youtube ein Video wo jemand so einen Tester zerlegt hat. Da
gibt es sogar Oszibilder von der Messung so eines Geraetes. Wenn ihr
euch dann noch an die ersten 2-3h eures Etechnikstudium erinnert wo man
euch Spannungsquellen und Innenwiderstand erklaert hat dann wisst ihr
wie das geht.
Ausserdem braucht hier doch jeder eine krasse Rigolkiste mit 100Mhz.
Schaltet die doch mal ein, haengt ein 1R Widerstand an eine Batterie und
benutzt danach mal Hirn und Taschenrechner. Niemand hier dessen
Faehigkeit ueber das abschreiben von Arduinocode hinausgeht braucht so
einen Tester. Ich hab das vor zwei Wochen zufaellig machen muessen weil
ich einen aergerlichen Fehler an meiner R1200GS hatte. Ich hab das sogar
sehr ausfuehlich (in d.r.m) beschrieben. Ich konnte so mein Problem
finden und loesen....
Olaf
Hier koennt ihr das mal komplett nachlesen: https://de.rec.motorrad.narkive.com/LyBxjWtu/neue-abenteuer-mit-bmw-und-batterie Ihr seht im Prinzip das ich am Anfang noch keinen blassen Schimmer habe, die Batterie im Verdacht hatte und am Ende gesehen habe woran es wirklich lag. Ich glaube ich hab sogar ein paar Links auf meine Oszibilder drin. Aber Achtung, es gibt im Usenet (wie leider auch hier) immer mehr alte Saecke die nach einer Zeit weltfremd und ohne Sachverstand aus ihrer Jugend fabulieren anstatt beim Thema zu bleiben. DA muss man dann einfach was ueberspringen. (geht bei diesem Thread aber noch, d.s.e ist wegen sowas bereits ziemlich tod) Ihr koennt jedenfalls sehen das man so ein Geraet nicht unbedingt braucht. Jedenfalls nicht Leute die hier schreiben. Sie sind allerdings nicht gaenzlich ohne Berechtigung. Denn wie ich schon sagte, sie nehmen Leute die Bewertung ab denen detailierte Kenntnisse fehlen. Oder auch nur zu faul zum denken sind. Sie haben allerdings den Nachteil nicht 100% sicher zu sein weil es zwischen gut/schlecht ein gewisses Uebergangsverhalten gibt dessen Auspraegung auch sehr vom Nutzerverhalten und einer nicht in jedem Automobil gleichen Beanspruchung abhaengt. (Hubraum, Verdichtung, Anlasser mit und ohne Getriebe, Verkabelung, Zustand der Komponenten) Olaf
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