Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Elektronikbastler gesucht


von Kerstin (Gast)


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Für das Mammutprojekt Bau mehrerer Myonendetektoren 
http://cosmicwatch.lns.mit.edu/detector suche ich einen erfahrenen 
Elektronikbastler, der mir gegen Bezahlung beim Löten hilft. Ich bin im 
Raum Franken/ Thüringen (mit Videocoaching oder Verschicken von 
Bauteilen ist ggf. aber auch ein Fernsupport möglich).

von MaWin (Gast)


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Kerstin schrieb:
> der mir gegen Bezahlung

Wie viel denn?

von OldPapa (Gast)


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Dein Name ist  nicht Kerstin?!

Each detector takes a novice high-school student approximately 4-hours 
to build for the first time and a second detector can be built in about 
an hour.

Kauf Dir sowas und übe:
https://www.amazon.de/yourDroid-Bausatz-SMD-%C3%9Cbungsplatine-L%C3%B6ten/dp/B077B8T9NT

Du benötigst einen guten Lötkolben, ggf. eine Lupe/Lupenbrille/Kopflupe.
Ich brauche das weil über 60.
Vor 10 Jahren habe ich das einfach noch so hinbekommen, ohne 
Brillefahrrad und Kopflupe.

von OldPapa (Gast)


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P.S.:

Mach Dich auf einen Shitstorm gefasst, es geht ja schon los.
Bleibe ruhig und sachlich.
Wenn alle Stricke reißen, helfe ich.
Geld interessiert mich nicht mehr.

BG

von Kerstin (Gast)


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Bei Hilfe vor Ort VB 50 Euro Stundenlohn im Erfolgsfall

von Kerstin (Gast)


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Danke für die Tipps, die Übeplatine ist bestellt.
Es stimmt nicht alles, was auf dieser Website steht, die Bauteile für 
einen Detektor waren z. B. um ein Vielfaches teurer als 100 Euro.

von F. M. (foxmulder)


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Kerstin schrieb:
> Es stimmt nicht alles, was auf dieser Website steht, die Bauteile für
> einen Detektor waren z. B. um ein Vielfaches teurer als 100 Euro.

Kommt sehr darauf an , wo man die Bauteile bestellt und in welchen 
Stückzahlen.

von MaWin (Gast)


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Kerstin schrieb:
> im Erfolgsfall

den du vorher eindeutig definierst?

von Kerstin (Gast)


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Wenn der Detektor funktioniert, ist das der Erfolgsfall.

von MaWin (Gast)


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Kerstin schrieb:
> Wenn der Detektor funktioniert

Was bedeutet das?

von Kerstin (Gast)


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siehe oben angegebene Website
und https://www.youtube.com/watch?v=e4IXzNiNxgU

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Kerstin schrieb:
> Wenn der Detektor funktioniert, ist das der Erfolgsfall.

Ja, was bedeutet das?

Elektronisch so funktioniert wie designt?

Oder dass der Detektor auch tatsächlich was gescheites misst und 
ausgewertet wird?

von Kerstin (Gast)


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Das Auswerteprogramm mit Python gehört dazu, das gibt es aber auf der 
Website.

von MaWin (Gast)


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Kerstin schrieb:
> siehe oben angegebene Website
> und https://www.youtube.com/watch?v=e4IXzNiNxgU

Also wenn die LED zufällig blinkt, ist die Funktion gegeben und das Geld 
fließt.

von Kerstin (Gast)


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Wenn mögliche Probleme so behoben sind:
http://cosmicwatch.lns.mit.edu/detector#section10

von MaWin (Gast)


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Kerstin schrieb:
> Wenn mögliche Probleme so behoben sind:

Was sind denn die möglichen Probleme, die eine Auszahlung verhindern 
werden?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Ich weise vorsorglich darauf hin, dass ein Schwarzarbeiter seinen "Lohn" 
nicht einklagen kann...

Steilvorlage.

von Christian H. (netzwanze) Benutzerseite


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Was bringt einen dieser Detektor wenn professionelle Forscher weder 
Kosten und Mühen scheuen, ihre Detektoren unter Bergmassiven aufbauen?

von Stefan F. (Gast)


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Zum Löten braucht man keine Elektroniker. Wer handwerklich geschickt 
ist, lernt das schnell. Meine Frau hat geschickte Hände.

von MaWin (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Meine Frau hat geschickte Hände

Kopfkino

von Stefan F. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Kopfkino

War beabsichtigt. Ich wollte dich mal zum Grinsen bringen.

Den fachlichen Anteil habe ich aber ernst gemeint.

von Kerstin (Gast)


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So genaue Daten wie mit den großen Detektoren bekommt man damit nicht, 
aber ich finde es faszinierend, dass man mit Detektoren in dieser 
Größenordnung immerhin brauchbare Daten bekommen kann.
Löten würde ich gern unter Anleitung lernen.

von c-hater (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:

> Den fachlichen Anteil habe ich aber ernst gemeint.

Nun, das will ich gerne glauben. Ich habe schon etliche Frauen kennen 
gelernt, die fachlich deutlich kompetenter waren als ihr jeweiliger 
Chef...

Aber irrelevant. "Kerstin" ist keine Frau, sondern ein fauler männlicher 
Student. Oder ein männlicher Troll. Ich würde auf letzteres tippen.

von Stefan F. (Gast)


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Du laberst dummes Zeug.

von Thomas W. (Gast)


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Moin, -

der grosse Geldknoedel ist der SiPM (der Photomultiplier), bei Mouser 
65,00EUR (kostenfreie Lieferung).

in http://cosmicwatch.lns.mit.edu/detector#section1 findest Du einen 
freundlichen Hinweis:

"The price per SiPM drops significantly once you place an order of x100 
or more. It is recommended to look for other groups who are making large 
SiPM orders and work with them. We’ve found many physics professors and 
research scientists that work with photomultipliers and they may be able 
to help you."

D.h. ab 100+ relativiert sich der Preis, dann hast Du aber auch die 
Mittel fuer eine SHK. Wieviele von den Sensoren hast Du denn schon?

Der Szintillator ist undankbar: die Oberflaeche muss richtig plan 
geschliffen werden damit die paar Photonen nicht zurueckreflektiert 
werden. Das Ding lichtdicht machen ist geschenkt.

Und nein,  kein Interesse: Mein Bedarf an Muonen ist fuer eine 
Lebenszeit gedeckt :-)

Aber Du hast recht: Waere ich nicht gebranntes Kind, waere das ein 
interesses Projekt.

Gruesse

Th.

von Kastanie (Gast)


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c-hater schrieb:
> Aber irrelevant. "Kerstin" ist keine Frau

Ich tippe auch auf einen Carsten!

von Elektrofurz (Gast)


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Ich könnte zwar die Schaltung einfach nur stumpfsinnig nachbauen, aber 
ob das dann funktioniert, hängt doch wohl eher von demjenigen ab, der 
die Schaltung designt hat.

von Kerstin (Gast)


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Danke. Ich suche einfach jemand, der gern mit Elektronik bastelt und von 
dem ich das lernen kann mit dem Ziel, diesen Detektor fertigzustellen.

von Stefan F. (Gast)


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Du meinst privat-Unterricht zu hause? Wo denn? Und wie viel würdest du 
für zwei Tage Arbeit bezahlen?

von Kerstin (Gast)


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z.B. Erlangen, VB 50 Euro die Stunde

von Stefan F. (Gast)


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Kerstin schrieb:
> Erlangen

Das ist weit weg, ich bin raus.

von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Du meinst privat-Unterricht zu hause?

Was ist denn eigentlich aus dem letzten Angebot geworden das Du annehmen 
wolltest?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

zu diesem Vorhaben, insbesondere jemanden für die persönliche 
Hilfestellung zu finden, erfordert es vermutlich etwas mehr Geduld. 
Zusätzlich sollte derjenige keine weitere Anfahrt haben als im 
Stadtgebiet oder im Nachbarort.

Es beginnt schon mit der Ausstattung wie oben schon genannt. 
Lupenleuchte, freier Tisch, SMD-Werkzeug, um das Zeug zu fassen, 
Behälter zur Aufbewahrung, Heißluftlötstation und normales Lötwerkzeug 
und letztendlich viel Übung mit den kleinen Bauteilen, die auch nicht 
überhitzt werden möchten. Zusätzlich sinnvoll sind dann noch 
Stromversorgungen und am besten ein Oszilloskop.


mfg

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Werkstatt mit feinem Lötkolben und Oszilloskop sind vorhanden, evtl. 
geht auch Coaching über Zoom

von OldPapa (Gast)


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Wie sieht denn Deine Ausrüstung aus?
Was hast Du für einen Lötkolben, Werkzeug, Meßgeräte,
Arbeitsplatz?
Ich komme aus Fürth.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Kerstin schrieb:
> Für das Mammutprojekt Bau mehrerer Myonendetektoren
> http://cosmicwatch.lns.mit.edu/detector suche ich einen erfahrenen
> Elektronikbastler, der mir gegen Bezahlung beim Löten hilft.
Ich bin zu weit weg - die Frage würde mich allerdings interessieren wozu 
Du das brauchst?
Ist das wenigstens eine Auftragsarbeit, die Dir selbst Geld einbringt?
Sorry, aber jeder Geigerzähler ist mehr Wert auf Erden als sowas - es 
sei denn Du planst einen Ausflug zum Mond oder Mars :-)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Kerstin schrieb:
> Es stimmt nicht alles, was auf dieser Website steht, die Bauteile für
> einen Detektor waren z. B. um ein Vielfaches teurer als 100 Euro.
Du hättest wirklich mal vorher fragen können, bevor Du für viel Geld 
Bauteile bestellst ... aber okay, Dein Geld.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Coaching über Zoom"


Um zu wissen was das ist, ohne es nachzuschauen bin ich zu alt, sorry.
Ich kenne nur Postbrief, Telefon, Fax, Email, Skype, Chat.

Aber vielleicht bietest Du Plätzchen an nebenher.


mfg

: Bearbeitet durch User
von Alexander S. (alesi)


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Hallo Kerstin,

wenn es dir wirklich darum geht den Muon-Detektor aufzubauen, würde ich 
mir das Löten selber beibringen. So haben das viele gelernt. Es gibt 
gute Anleitungen und Videos dazu. Besorge dir einige Sets, entweder 
speziell zum Löten üben oder billige Bausätze und übe damit so viel wie 
möglich. Sobald da sicher und reproduzierbar funktionierende Schaltungen 
rauskommen, kannst du dich an den teuren Bausatz machen.

Ich habe gerade keinen Zugriff auf meine Linksammlung, daher hier nur 
einige gute, nicht unbedingt die besten, Links:

https://www.mikrocontroller.net/articles/SMD_L%C3%B6ten
Auch die Links ganz unten beachten.

https://www.youtube.com/watch?v=qfaJEyxQve4
Tutorial SMD 1206 löten von eHajo

https://www.ehajo.de/loetuebungen/

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Zoom ist auch eine Videokonferenzplattform wie Skype. Plätzchen kann ich 
dann gern per Post schicken.
Mein Oszilloskop ist geeignet für die Messungen, Multimeter sind auch 
vorhanden. Eine Lupe etc. kann ich ich noch besorgen.
Ich habe einen ERSA Feinlötkolben TIP 260 - ist der geeignet?

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Danke für die Links!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Nein.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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(Betrifft den TIP260)

von Thomas W. (Gast)


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Moin, -

noch ne Frage: Was hast Du als Szintillator benutzt? Und wo hast Du das 
Material bezogen?

Gruesse

Th.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Ist Weller WM15LMINI 15 Watt ok?
Den Szintillator habe ich von Ebay, war aber sehr teuer.

von MaWin (Gast)


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Kerstin F. schrieb:
> Ist Weller WM15LMINI 15 Watt ok?

Nein.
Kaufe dir lieber ein geregeltes Hako oder einen Hako-Clone mit deutlich 
mehr Leistung.
Irgendwo in der Region um die 80 Watt.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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So einen Szintillator 
https://www.ebay.de/itm/Bicron-BC412-Plastic-Scintillator-5x5x1-cm-for-CosmicWatch-Muon-Detector-Project-/253835257898 
habe ich. Insgesamt habe ich fünf Ausführungen von allem, weil ein 
Kästchen zur Richtungsdetektion ja nichts bringt.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> (Betrifft den TIP260)
mit verbleibten Lötzinn könnte es noch klappen.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Ich habe schon versucht, verbleiten Lötzinn zu bekommen, bin aber 
gescheitert. Wo gibt´s den?

von 12345 (Gast)


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Neuhold-Elektronik

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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MaWin schrieb:
> Kaufe dir lieber ein geregeltes Hako oder einen Hako-Clone mit deutlich
> mehr Leistung.
> Irgendwo in der Region um die 80 Watt.

Wer Interesse hat, bei mir gibt es noch einen Ersa TE40 mit Lötstation, 
die ich verkaufen möchte.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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von Nichtverzweifelter (Gast)


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Wende Dich doch mal an old-papa, Närrmmbersch, Färtt und Erlong'n ist ja 
net weit ausanand.

von Äxl (Gast)


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Lässt mal jemand n Link da, was son szintillator ist? Wird ja nicht nur 
ne  plastikplatte sein.
Ich hab auch noch nicht ganz verstanden, was da gemessen werden soll. 
Licht? Strahlung? Weshalb?
Danke
Äxl

Das zusammenzulöten wird nicht aufregender sein, als der
#openbikesensor

von Kerstin F. (kerstinecht)


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;)
Habe ja einen Verdacht, wer OldPapa sein könnte.
Wie wende ich mich denn an jemand hier?

von Nick M. (Gast)


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Kerstin F. schrieb:
> Ich habe schon versucht, verbleiten Lötzinn zu bekommen, bin aber
> gescheitert. Wo gibt´s den?

Wer es bis jetzt noch nicht gemerkt hat ...
wird es auch später nicht merken. Kaum tauch so ein armes Mädl auf, das 
sich per Videokonferenz erklären lassen will wie man einen Lötkolben 
hät, wird eine Hormonlawine ausgeschüttet und man lässt sich jeden 
Unsinn erzählen.

Und Plätzchen gibts dazu! Und Geld!

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Wenn ein elektrisch geladenes Teilchen, hier ein Myon (der große Bruder 
des Elektrons aus dem Weltall), durch den Szintillator geht, werden 
Lichtblitze erzeugt. Die Lichtblitze treffen dann auf den 
Photomultiplier (Prinzip vergleichbar mit einer verstärkten Solarzelle) 
und liefern ein elektrisches Signal.

von OldPapa (Gast)


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Robert K. schrieb:
>> Kaufe dir lieber ein geregeltes Hako oder einen Hako-Clone mit deutlich
>> mehr Leistung.
>> Irgendwo in der Region um die 80 Watt.

Der Lötkolben wird meist überschätzt.
Der "Ehajo" lötet das auch locker mit einem Gaslötkolben?!
Die SMDs löte ich auch mit einem 10€ Lötkolben aus dem Baumarkt.
Mein uralter WECP-20 kann das alles

Natürlich mit Bleilot.
Ein gutes Flußmittel (Stift) kann nicht schaden.
Was Du hast, reicht völlig aus.

von Äxl (Gast)


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von Hallo (Gast)


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Kerstin schrieb:
> Löten würde ich gern unter Anleitung lernen.

Schon auf youtube gesucht ?

von Thomas W. (Gast)


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Das ist doch gut (und das Zeug ist nicht hygroskopisch).

Der Verstaerker ist zwar SMD, ich glaube mit etwas ueben geht (die Links 
hast Du ja schon gesehen) das schon.

Ansonsten ist es aber ein schoenes Projekt. Keine Hochspannung, kein 
Vakuum, keine aufwaendige Data-Aquisition, keine Strahlenquellen.

Viel Erfolg

Th.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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OldPapa schrieb:
> Robert K. schrieb:
>>> Kaufe dir lieber ein geregeltes Hako oder einen Hako-Clone mit deutlich
>>> mehr Leistung.
>>> Irgendwo in der Region um die 80 Watt.
>
> Der Lötkolben wird meist überschätzt.
> Der "Ehajo" lötet das auch locker mit einem Gaslötkolben?!
> Die SMDs löte ich auch mit einem 10€ Lötkolben aus dem Baumarkt.
> Mein uralter WECP-20 kann das alles
Obiges Zitat ist von MaWin.
Weller oder Ersa mit XY aus China zu vergleichen ist schon mutig; den 
Unterschied merkst Du auf Dauer schon ... deswegen sind sind ja teuer 
und bleiben auch wertbeständig.

von Hallo (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Wende Dich doch mal an old-papa, Närrmmbersch, Färtt und Erlong'n ist ja
> net weit ausanand.

Irgendwas geht hier - auch der Computec-Verlag (PCGH etc.) ist hier.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Nach der RoHS-Richtlinie ist Lötzinn mit Blei für kommerzielle Geräte 
verboten, deshalb haben es einige Händler aus dem Sortiment genommen.

von Nick M. (Gast)


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OldPapa schrieb:
> Der Lötkolben wird meist überschätzt.

Der Sensor scheint FNL mit einem e-pad zu sein. Auf wen hat sich das 
"überschätzt" bezogen?

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Thomas W. schrieb:
> Viel Erfolg
>
> Th.

Danke!!

von MaWin (Gast)


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Robert K. schrieb:
> Weller oder Ersa mit XY aus China zu vergleichen ist schon mutig;

Es ging um ein absolut billiges Dulli-Weller mit 15 Watt ohne Regelung.

von OldPapa (Gast)


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Robert K. schrieb:
>> Kaufe dir lieber ein geregeltes Hako oder einen Hako-Clone mit deutlich
>> mehr Leistung.
>> Irgendwo in der Region um die 80 Watt.

Der Lötkolben wird meist überschätzt.
Der "Ehajo" lötet das auch locker mit einem Gaslötkolben?!
Die SMDs löte ich auch mit einem 10€ Lötkolben aus dem Baumarkt.
Mein uralter WECP-20 kann das alles

Natürlich mit Bleilot.
Ein gutes Flußmittel (Stift) kann nicht schaden.
Was Du hast, reicht völlig aus.

Nick M. schrieb:
>> Der Lötkolben wird meist überschätzt.
>
> Der Sensor scheint FNL mit einem e-pad zu sein. Auf wen hat sich das
> "überschätzt" bezogen?

Na auf was wohl?! ;-)

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Ich habe auch eine regelbare Weller WHS40 Lötstation, aber dachte, dass 
man für Feinelektronik gerade eine niedrige Wattzahl verwenden sollte, 
weil es sonst zu heiß wird?

von OldPapa (Gast)


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> Nach der RoHS-Richtlinie ist Lötzinn mit Blei für kommerzielle Geräte
> verboten, deshalb haben es einige Händler aus dem Sortiment genommen.

Ach das ist ein kommerzielles Projekt?

von OldPapa (Gast)


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Kerstin F. schrieb:
> Ich habe auch eine regelbare Weller WHS40 Lötstation, aber dachte, dass
> man für Feinelektronik gerade eine niedrige Wattzahl verwenden sollte,
> weil es sonst zu heiß wird?

Nein, da fehlt Dir dann die Erfahrung.
Probiers doch mal aus, Du hast doch alles Nötige parat.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Nein, ist es nicht.
Das hat sich auf die Frage bezogen, warum es z. B. bei dem hier 
vorgeschlagenen Hersteller nicht mehr zu finden war und warum ich es 
bisher nicht gefunden hatte.

von Äxl (Gast)


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https://www.mouser.de/ProductDetail/ON-Semiconductor/MICROFC-60035-SMT-TR1/?qs=byeeYqUIh0MxSRIaBcfS6g%3D%3D

Ist das der Sensor? Da kommt dann nich die plexiglasplatte drauf?
Sorry - Ich hab's noch nicht ganz verstanden. Macht aber nix.
Zusammenlöten könnte, aber das Projekt erreicht mich nicht, ich sehe 
keinen Sinn, Myonen zu zählen und das mit dem szintillator ist mir zu 
"mystisch".
Daher bin ich raus.
Viel Spaß euch, ich lese - wie immer - gern weiter mit.
LG
Äxl

von Äxl (Gast)


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Edit: nich-> noch
(iPhone, sry)

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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MaWin schrieb:
> Es ging um ein absolut billiges Dulli-Weller mit 15 Watt ohne Regelung.
das stimmt natürlich - wirklich gut waren nur die Altgeräte von Weller 
mit Magnastat.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Äxl schrieb:
> szintillator ist mir zu
> "mystisch".

Mystisch ist daran nichts. Es funktioniert wie eine LED, dort gehen auch 
Elektronen hinein und Licht kommt heraus.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Na, habt Ihr beiden denn nun schon Kontakt aufgenommen? ;-)

von Norman256256 (Gast)


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Moin,
hier mal meine Anmerkung ...

Ist ein typisches MIT Projekt. Die Schaltung sieht auf den ersten Blick 
einfach aus, aber hat es in sich. Zuerst muß man mal die Schaltung 
verstehen. Ein Szintillator wird durch Neutronen, Myonen und andere 
schnelle Teilchen (Neutrinos) angeregt. Um sowas zu messen, braucht man 
ein Medium, welches mit den Teilchen wechselwirkt. Bei Neutrinos nimmt 
man Schweres Wasser und schirmt durch den Fels in einem Bergwerk die 
Neutronen vom Detektor ab. Ähnlich macht man dies mit Myonen. Das 
Kernforschungszentrum in Rossendorf bei Dresden hat da eine 
Plexiglaskammer gebaut, welche mit Gas (CO2 ???) gefüllt ist und mit 
Hochspannung betrieben wird. Immer wenn es einen Durchschlag zwischen 
den Elektroden gab, ist ein Myon durch die Kammer gerauscht. Durch 
mehrere Zonen und Detektorlayer kann da die Position und der 
Einfallwinkel erfasst werden.

Aber zurück zu der Schaltung vom MIT. Es geht quasi darum, in einem 
Einkristall, ersetzt durch eine Piacrylplatte, eine Fluoreszenz im 
UV-Bereich zu erfassen. Derartige großflächige Photozellen sind teuer. 
Daher würde ich für die ersten Tests eine kleinere Photodiode (BPW 34 
von www.Reichelt.de) verwenden und damit die Zählereignisse im 
Minutenbereich erfassen. (Praktisch mehrere solcher Dioden parallel 
schalten und auf Lochrasterplatte löten. ZB. 10 Stück für 6 Euro.) Die 
wahre Anzahl der Myonen pro Fläche und Zeit kann sowieso keiner 
erfassen. Physiker können da sicherlich sagen, was zu erwarten wäre.
Die Schaltung selbst ist unspektakulär. Ein Step-Up Wandler, der aus 5V 
29,5V macht. Wenn er schwingt und die Spule es tut, sollte dies 
funktionieren. Je nach Frequenz kann das Layout entscheidend sein.
Nachfolgend ein Siebglied, die Photodiode und anschließend ein OPV zur 
Signalentkopplung. Soweit so gut. Aber dann kommt für mich komisches 
Zeug. Nach der ersten OPV Verstärkerstufe kommt ein Integrator (2. OPV) 
mit Schottky-Dioden. Dieses Detail verstehe ich nicht. Und abschließend 
wird vom Atmelkontroller über dessen ADC die Integratorspannung 
eingesampelt. Das Display, SD-Card und USB-Schnittstelle ist halt dran.
Damit der Kram funktioniert, müßte man die Analogschaltung (OPV's) 
genauer analysieren und ggf. simulieren.
Für die Inbetriebnahme währe ein Oszi und ein Impulsgenerator mit 
Einzelimpulserzeugung im ns-Bereich sinnvoll.

@Kerstin / Carsten? : Also ein Anfängerprojekt ist dies nicht. Selbst 
für eingefleischte Elektroniker ist das ein Projekt, was am Szintillator 
und an Bauteiltoleranzen aus meiner Sicht scheitern kann. Ohne 
Meßequipment kaum zu bewerkstelligen. Aber ich will dir den Mut nicht 
nehmen. Auch in meiner Vita gab es immer wieder mal Rückschläge, 
Projekte die einfach nicht funktionierten. Wie weit bist du gekommen? 
Hast du die Leiterplatten schon angefertigt und die Bautteile bestellt?

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Danke. Dass es kein Anfängerprojekt ist, ist mir bewusst, deshalb suche 
ich ja Hilfe. Zum Messen habe ich das GW Instek 3502. Die Bauteile sind 
alle da.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Es sind etwa 100 Myonen pro Quadratmeter und Sekunde.

von Michael W. (Gast)


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Kerstin schrieb:
> Für das Mammutprojekt Bau mehrerer Myonendetektoren
> http://cosmicwatch.lns.mit.edu/detector suche ich einen erfahrenen
> Elektronikbastler, der mir gegen Bezahlung beim Löten hilft.

LOLOLROFLLOL sorry ich bin nicht verfügbar arbeite bereits als 
Lötmeister für den Tachyonendetektor!

von Norman256256 (Gast)


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Ok, das passt. Haste die Leiterplatte schon machen lassen?

von Kerstin F. (kerstinecht)


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ja

von Norman256256 (Gast)


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Wie viele Platten sollen es denn werden?
Ich würde aber erstmal ein oder zwei Muster bauen, um die Funktion zu 
prüfen. Wenn das dann erwartungsgemäß funktioniert, kann man ja dann 
duplizieren.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Ja, so hatte ich es auch vor. Ich habe Bauteile für insgesamt 5 Platten.

von Norman256256 (Gast)


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Das ist erstmal vernünftig. Da der Aufwand überschaubar ist, würde ich 
dir da helfen. Wie können wir uns vernetzen? Skype? Email?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Frag doch einfach, wer Dir die 5 Platinen bestückt.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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Beim Klick auf meinen Namen kann man eine Nachricht schicken z. B. mit 
der Emailadresse, dann antworte ich per Mail und wir können einen Termin 
ausmachen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Kerstin F. schrieb:
> ERSA Feinlötkolben TIP 260

Entspricht ungefähr dem früheren Ersa Tip 16. Mit dem Lötkolben ginge 
das Löten abhängig von der Lötspitze (ggf, etwas feilen) zwar schon, 
wenn man Übung hat, aber wenn man erst anfängt, fällt das schwerer.

Für solche Lötanwendungen wäre ein geregelter Lötkolben zu empfehlen. 
Der Ersa, wie auch der Weller, arbeiten nach dem Prinzip, dass die 
Lötspitze einen positiven Temperaturkoeffizienten haben und somit die 
Temperatur des Lötkolbens sich begrenzt.

Es gab vor längerer Zeit eine Bauanleitung für eine nachträglichen 
Regler zum dazwischenschleifen. Über Strom- und Spannungsmessung wurde 
die Temperatur abgeleitet.

von Robert K. (Firma: Zombieland) (rko)


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Dieter D. schrieb:
> Für solche Lötanwendungen wäre ein geregelter Lötkolben zu empfehlen.
> Der Ersa, wie auch der Weller, arbeiten nach dem Prinzip, dass die
> Lötspitze einen positiven Temperaturkoeffizienten haben und somit die
> Temperatur des Lötkolbens sich begrenzt.
Bei den alten Weller Stationen wurde die Temperatur über die Lötspitze 
fest vorgegeben ... jetzt wohl nicht mehr.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Norman256256 schrieb:
> Nach der ersten OPV Verstärkerstufe kommt ein Integrator (2. OPV)
> mit Schottky-Dioden.

Peak Detector Circuit mit den zwei schnellen Dioden ist ein aktiver 
Gleichrichter. Der Kondensator dahinter wirkt als Spitzenwert 
Sample&Hold-Glied mit Zeitkonstante aus 2x100k und 10nF für die 
abfallende Flanke. Das sollte der µC dann noch erwischen beim Messen.

: Bearbeitet durch User
von Thomas W. (Gast)


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Du musst ja den Szintilator lichtdicht verpacken (bis auf das Fenster). 
Unser Detektor-Guy hatte immer etwas dicke Alufolie (50 - 70um) fuer die 
Aluschicht benutzt, es war einfach einfacher zu schneiden. Die Folie 
fuer die Kueche ist zu duenn, Du machst Dir das Leben schwer. Der 
Stopping-Power von Al fuer Myon ist so oder so nicht so prall.

Viele Spass

Th.

von Norman P. (norman_p)


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Hallo Dieter D. danke für die Info. Steht sicherlich irgendwo im 
Elektronikkompendium. Bin halt mehr der Digitalelektroniker ... daher 
Danke,
auch ich lerne noch dazu. :-)

von Norman P. (norman_p)


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@Kerstin: PN ist über Nachrichtensystem der Plattform raus.

von A. S. (Gast)


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Kerstin, für solche Dinge vor Ort ist das repair-cafe deiner Stadt der 
erste Anlaufpunkt. Jeder zweite dort hat langjährige Erfahrungen im 
Löten und sie kennen die Freaks und nerds der Umgebung, die auch sowas 
wie Du machen.

von Kerstin F. (kerstinecht)


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@ Norman: Habe geantwortet!
@ alle: Danke!

von Stefan F. (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Was ist denn eigentlich aus dem letzten Angebot geworden das Du annehmen
> wolltest?

Das tut hier nichts zur Sache.

von Stefan F. (Gast)


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Kerstin F. schrieb:
> evtl. geht auch Coaching über Zoom

Das kann ich mir kaum vorstellen.

> ERSA Feinlötkolben TIP 260

Den würde ich Spezialwerkzeug betrachten. Für "normale" Arbeiten hat er 
vermutlich zu wenig Heizleistung. Meine Lötstation hat 40 Watt und damit 
komme ich so gerade eben hin. Aber nur bei Platinen, die keine 
Masseflächen haben.

von Stefan F. (Gast)


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OldPapa schrieb:
> Die SMDs löte ich auch mit einem 10€ Lötkolben aus dem Baumarkt.

Als ich das letzte mal in einem Baumarkt war, gab es dort keine 
Lötkolben unter 30€.

von Stefan F. (Gast)


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Kerstin F. schrieb:
> Ich habe auch eine regelbare Weller WHS40 Lötstation, aber dachte, dass
> man für Feinelektronik gerade eine niedrige Wattzahl verwenden sollte,
> weil es sonst zu heiß wird?

Wofür hat deine Lötstation dann den Temperatur-Regler?

Beitrag #6526969 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Nick M. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das tut hier nichts zur Sache.

Wird aber genauso enden.

von Stefan F. (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Wird aber genauso enden.

Davon gehe ich aus. Same procedure as every time.

von OldPapa (Gast)


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A. S. schrieb:
> Kerstin, für solche Dinge vor Ort ist das repair-cafe deiner Stadt der
> erste Anlaufpunkt. Jeder zweite dort hat langjährige Erfahrungen im
> Löten und sie kennen die Freaks und nerds der Umgebung, die auch sowas
> wie Du machen.

Mein Repair Cafe ist seit Monaten geschlossen.
Ich gehe davon aus, dass es noch bis in den Herbst so bleiben wird.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Vermutlich weil im Cafe das Virus mit dem C vorne ganz arg tobt. Also 
besser so lange alles wegwerfen.


mfG

von michael_ (Gast)


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OldPapa schrieb:
> Ich gehe davon aus, dass es noch bis in den Herbst so bleiben wird.

Welcher Herbst in welchem Jahr? :-)

Stefan ⛄ F. schrieb:
> Als ich das letzte mal in einem Baumarkt war, gab es dort keine
> Lötkolben unter 30€.

Aber auch keine über 30 EUR.

von PCBA (Gast)


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Kerstin schrieb:
> Videocoaching oder Verschicken von Bauteilen ist ggf. aber auch ein
> Fernsupport möglich

Oder du machst gleich PCBA in Fernost. Das haben da alle größeren 
Hersteller ab kleiner Stückzahl drauf.

von Frage (Gast)


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Bezahlung in Naturalien auch i.O.?

von PCBA (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Nick M. schrieb:
>> Wird aber genauso enden.
>
> Davon gehe ich aus. Same procedure as every time.

Das vermischt Business mit non Commerce. Klappt selten. Die 
Datenvorbereitung für einen Bestücker zum Festpreis machen.

Wenn ihr das fertigen lasst könnten auch andere da bestellen.

von A. S. (Gast)


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OldPapa schrieb:
> Mein Repair Cafe ist seit Monaten geschlossen.
> Ich gehe davon aus, dass es noch bis in den Herbst so bleiben wird.

natürlich. Aber dort an der Tür oder auf der Homepage gibt es 
normalerweise Kontaktdaten, jemand hat schon mal davon gehört, jemand 
kennt einen davon.

Es ist halt irgendwie nachhaltiger, wenn man sich mal unkompliziert auch 
sehen oder ein paar Dinge austauschen kann.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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A. S. schrieb:
> Es ist halt irgendwie nachhaltiger, wenn man sich mal unkompliziert auch
> sehen oder ein paar Dinge austauschen kann.

PCBA schrieb:
> Wenn ihr das fertigen lasst könnten auch andere da bestellen.

Könnte mir vorstellen, dass das zwischen den Repaircafes auch 
ausgetauscht wird und somit die Zahl noch größer würde.

von Christoph E. (stoppi)



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Myonendetektoren habe ich auch umgesetzt. Einmal mit 2 Geigerzählern auf 
einem drehbaren Stativ und einmal mit Photomultiplier in einer großen, 
wassergefüllten Metalldose, der die Cherenkovstrahlung der schnellen 
Myonen detektiert...

Beim Aufbau mit den beiden Geigerzählern kann man die Myonenrate in 
Abhängigkeit vom Winkel bestimmen. Dabei zeigt sich logischerweise, dass 
die meisten Myonen senkrecht auf die Erdoberfläche treffen.

Beim Aufbau mit dem Photomultiplier kann man sogar den Zerfall der 
Myonen in Elektronen nachverfolgen, die dann ebenfalls durch ihre hohe 
Geschwindigkeit im Wasser einen kurzen Lichtblitz erzeugen.

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