@Mods: Kann man bitte den Müll (nicht den ganzen Thread!) entsorgen und dann den Thread schließen. Ich denke, es ist alles gesagt!
Nichtverzweifelter schrieb: > Halt einfach die Klappe... Nö. Nicht , solange anonyme Trolle hier gefährliches Halbwissen verbreiten, und solche Ausdrücke von sich geben, wie es einer hier ganz intensiv tut. Eher friert die Hölle zu.
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Edi M. schrieb: > O. R. schrieb: >>> ...Stattdessen beschimpfst Du hier die Leute. Unabhängig vom Inhalt Deiner Beiträge wäre es geboten, lege artis zu zitieren. Die Forensoftware stellt hierzu Hilfen bereit (ja, buggy, aber es gibt workarounds).
In der Hoffnung, dass der TO sich meldet, wenn er den Trenntrafo bekommen hat, will ich noch einmal der Klarheit wegen bemerken : die immer wieder aufgetauchte Option, bei Unterspannung auch erst mal diverse Elkos zu formieren, ist am Anfang völlig uninteressant! Das Gerät wird zuerst mit Regeltrafo und Strombegrenzung in Betrieb genommen. Alles Andere ergibt sich aus dem Verhalten dabei. Und auf diese Beschreibung warte ich jetzt mal... Gruß Rainer
Hallo,
Stell-Trenntrafo ist eingetrudelt.
Ich habe jetzt noch eine Glimmlampe bestellt, möchte ich ähnlich wie bei
>>Nordmende electronics RT397/1 << zur Kurzschluss Kontrolle verwenden.
Soweit gut, Rainer V., Nur ein kleiner Denkfehler: Regeltrafos, die -wie der Name sagt- REGELN können (Konstantstrom/ Konstantspannung), sind teuer, und hat kaum jemand. Trennstelltrafos, die JEDE Werkstatt benutzt, betreibt man so: man dreht von Null herauf, und beobachtet den Strom. Wird der sehr schnell zu hoch, stoppt man, und untersucht, warum das so ist. Beispiel: Gerät hat nominal 110 Watt, Sicherung ist mit Reserven 0,8 A, der Strom ist aber natürlich nur 0,5 A, und natürlich bei 220 V. Wenn beim Hochdrehen des Stelltrafos schon bei 20- 30 V diese 0,5 A schon erreicht werden, und der Strom nicht innerhalb Sekunden wieder absinkt, ist was faul. Typischerweise sind das die bekannten Entstörkondensatoren vieler Geräte, die einen netzseitigen Kurzschluß machen. Ein Strombegrenzungs- Widerstand ist darum nicht nötig. Der würde nämlich selbst einen Teil der Spannung abzweigen, evtl. wurde der Stelltrafo nicht genug Spannungsreserve haben, und das Gerät hätte zuwenig, und Funktionen könnten nicht ausgeführt werden. Nur... sieht man das ja nicht. Es müßte dann korrekterweise noch ein Spannungsmeßinstrument am Gerät angeschlossen werden. Ober ein solcher Widerstand müßte Bestandteil des Stelltrafos sein, und das Spannungsmeßwerk an den Ausgangsklemmen angeschlossen sein. Dem ist aber nicht so, weil der Widerstand ja oft einen anderen Wert haben müßte, je nach gewünschtem Strom. Ein Werkstatt- Trennstelltrafo soll bis zur vollen Ausgangsleistung + Reserve liefern können, im Notfall kommt eben die Sicherung. Ein eingebauter künstlicher Innenwiderstand in einem Trennstelltrafo ist also widersinnig. Es wird sich in keiner Werkstatt jemand ernsthaft daran machen, einem Trennstelltrafo irgendeine Strombegrenzung nachzusetzen, oder die beschriebenen Notschaltungen anzuwenden, wie schon R. Berres schrieb.
Dirk L. schrieb: > Hallo, > Stell-Trenntrafo ist eingetrudelt. Hallo, Dirk L., Sieht ja schon nicht schlecht aus. Ist Stromanzeige möglich ? Gibt es Angaben zum Gerät ?
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Dirk L. schrieb: > Stell-Trenntrafo ist eingetrudelt Na toll. Und was ist das denn für ein Teil? Selbstbau? Auf jeden Fall solltest du erst mal "trocken" ausmessen, was das Gerät so an Spannung (und Strom, falls man doch noch Glühbirnen bekommen hat) hergibt. Hoffentlich ist ein Multimeter mit Wechselspannungs(-strom)bereich vorhanden. Gruß Rainer
Nichtverzweifelter schrieb: > Nach seiner Meinung sind 2 Fassungen mit Glühbirnen viel zu viel > Aufwand, er selbst kommt jetzt mit 6 Stück Eisenwasserstoffwiderständen > daher (Baujahre 1930 bis 40, übrigens Glühlampenbauform, eine > Eisendrahtwendel in Wasserstoffatmosphäre, antik, hat jeder, > sicher-sicher!), Drehschaltern, Trafos, Messinstrumenten. > Das ist dann "natürlich" in jedem Haushalt zu finden, wahrscheinlich im > "Kellergerümpel", na klar... > > 2 Fassungen E27 natürlich eher nicht, auch klar. Oder Glühbirnen, janz > watt rares, wa? > Hamma nüscht, iss ja kurz nachm Krieg. Das war ein Beispiel von Edi, wie man sotwas machen könnte.
Edi M. schrieb: > Es wird sich in keiner Werkstatt jemand ernsthaft daran machen, einem > Trennstelltrafo irgendeine Strombegrenzung nachzusetzen Woher Du nur diese Allgemeingültigkeit und demonstrative Besserwisserei hernimmst... Mehrere, verschiedene Teilnehmer hatten (auch Dir) unabhängig voneinander berichtet, es eben doch zu machen. Aus gutem Grund. Die Unsitte, "Regeln" und "Stellen" durcheinanderzuwürfeln, hat es sogar bis auf die Frontplatten kommerziell hergestellter Stelltrenntrafos gebracht: Grundig RTT... Y-Ableitkondensatoren hat das Revox G36 Tonbandgerät, um das sich der Thread dreht, exakt: Keine. "Gefährlich" ist an Vorschaltlampen zum G36 auch nichts. Dein Gerede über die "Gefährlichkeit" ist nichts weiter als unqualifizierter Humbug. Eine Drohkulisse, die Deinen "Alleinexpertenstatus" untermauern soll. Nur Du weisst, wie es geht, alle Anderen doof... Dein "eher friert die Hölle zu" ist ein weiterer Beleg für Deine Profilneurose.
Rainer V. schrieb: > Na toll. Und was ist das denn für ein Teil? Selbstbau? Unter dem auf dem Gehäuse stehenden Bezeichnung "era-MPL" sind etliche Geräte zu finden, ein Anbieter verkauft eine Anzahl davon aus irgendeiner Auflösung. Die Komponenten scheinen auch manchmal anders kombiniert zu sein. Ich hoffe, der TE hat wenigstens eine Bedienungsanleitung dazubekommen. Und eine Umschaltmöglichkeit des Displays auf Strommessung wäre hilfreich.
Nichtverzweifelter schrieb: > Dein Gerede über die "Gefährlichkeit" ist nichts weiter als > unqualifizierter Humbug. Wieder für Mitleser: Dieser @Nichtverzweifelter, der sich in dieser Beitragsfolge als angeblicher "selbständiger Meister" im Bereich Rundfunk/ Fernsehtechnik darstellt, einem Laien eine potentiell gefährliche und wenig taugliche Notkonstruktion der Nachkriegszeit vorschlägt, die kaum ein Fachmann beachten würde, und dann noch den Begriff "galvanische Netztrennung", eine wichtige Sicherheitsmaßnahme in jeder Werkstatt, bei seinem Bastelvorschlag einfach unterschlägt... ...ist extrem unfachlich und höchst bedenklich. Und aus der Anonymität heraus gibt es auch noch Kraftausdrücke übelster Sorte von diesem Pseudo- Fachmann. *Erfahrene Hobbyisten können die Notkonstruktion selbstverständlich anwenden, die kennen das Risiko, und wissen damit zweckmäßig umzugehen.
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Hm. Mag mir mal jemand den letzten On-Topic-Beitrag verlinken? Ich habe bei den total sinnfreien Grabenkämpfen der beiden Rentner den Faden verloren, würde aber schon gerne wissen, wie’s dem Gerät denn nun geht. Das Letzte, was ich vom eigentlichen Thema mitbekommen habe, war, dass der TE nun einen Stelltrafo hätte, und es versuchen wollte.
Beitrag #6553374 wurde vom Autor gelöscht.
So, nach Wochen endlich zu Hause. Und hier warten auch solche Koffer auf mich, wie der TE hat, siehe Fotos. Die Kenner werden sie erkennen. Die... habe ich alle 3 geschenkt bekommen. Von einem Radiofreund , der keinen Platz mehr hat. Und der hat sie von oder einem Besitzer bekommen, der für die Koffer keinen Platz hat. Ich weiß nicht, ob die funktionieren- ich muß die auch erst mal testen. Wie zu sehen- ein Trennstelltrafo (250 V 1,5A) steht bereit. Das wird ein Fest... 2 der Gerätetypen hatte ich früher oft auf dem Tisch. Aber nach so langer Abwesenheit ist die Bude ein Eisschrank, die Werrkstatt sowieso, unterm Dach. Da geht erst mal noch gar nichts. Ich habe die Geräte erst mal in einen warmen Raum gestellt. Jack V. schrieb: > der beiden Rentner Neee... Ich schon mal nicht. Das wäre in jede anderen Land anders.. hier nicht, Dank der hochbezahlten Experten in Berlin muß man sich nötigenfalls mit dem "AOK- Chopper" zur Arbeit bewegen, und wird mit Rollator oder Krücken an den Arbeitsplatz befördert.
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Edi M. schrieb: > Die... habe ich alle 3 geschenkt bekommen. Von einem Radiofreund > , der keinen Platz mehr hat. Ich hab auch noch ein M2405S (=ZK246) bei meiner Mutter auf dem Boden stehen. Wahrscheinlich werden alle Pesen ausgeleiert sein und die Andruckrolle hart und tonnenförmig. Ich hatte mir sogar einen Zugmagenten für die Pausentaste reingebastelt. Und ein Relais für Standby (Motor und Lämpchen aus), um es vom Wecker einzuschalten. Und die alten Bänder werden wellig und durchkopiert sein. Wegen der langen Laufzeit hatte ich dünne Dreifachspielbänder gekauft. Dreifachspielbänder konnte man mit älteren Bandmaschinen schnell ruinieren. Jedes Start/Stop erzeugte hörbare Dehnungen.
Peter D. schrieb: > Wegen der langen Laufzeit hatte ich dünne Dreifachspielbänder gekauft. > Dreifachspielbänder konnte man mit älteren Bandmaschinen schnell > ruinieren. Jedes Start/Stop erzeugte hörbare Dehnungen. Oi weh! Mein allererstes Bandgerät konnte max 15cm-Spulen aufnehmen; da kam auch schon mal ein 18mil-Band ins Haus. Interessanter Weise schien es die nur von BASF zu geben; von AGFA, TDK und Maxell sah man im Handel nur 26er und 35er. Bei den Cassetten war es ähnlich; C 120 gab es, wenn überhaupt, dann nur von BASF. Gekauft hat man die auch nur einmal ...
Edi M. schrieb: > Der Hersteller fand sie so haltbar, daß er > sie nicht verlöten, sondern per Punktschweißen einbauen ließ. Edi M. schrieb: > 80 Jahre In einer alten Funkschau aus dem Kriege laß ich vom Schweißen statt Löten. War wohl ziemlich hip seinerzeit und sollte Zinn sparen.
Korax K. schrieb: > In einer alten Funkschau aus dem Kriege laß ich vom Schweißen statt > Löten. Nein. Ich bitte darum, sich etwas Mühe beim Schreiben zu geben ! "laß ich" ist Müll. Korrekt: "las ich". Gehen würde "laß es sein" oder "laß' es sein" (mit "ß" = alte Rechtschreibung, bis 1969). Korax K. schrieb: > alten Funkschau aus dem Kriege Welches Heft (Jahr, Nummer) ? Korax K. schrieb: > War wohl ziemlich hip seinerzeit und sollte Zinn sparen. Telefunken führte das Punktschweißen an normalen Bauelementen schon sehr früh aus, und wenn man sieht, wie aufwendig- das hat an einigen Stellen sicher mehr an Arbeitszeit gekostet, als ein paar Zehntelgramm Lötzinn. Hier war damals wohl die Zuverlässigkeit ausschlaggebend. Da Telefunken ja führend in der Röhrenfertigung war, und Punktschweißen dort ausschließlich Anwendung fand, lag es nahe, in eigenen Fabriken Baugruppen wie Trafo oder bestückte Lötleisten ebenfalls mit dieser Methode vorzufertigen. Die verwendeten Bauteile hatten tatsächlich auch eine enorm hohe Lebensdauer, die gezeigten Kondensatoren hatten Papierwickel in einer Art Bakelit eingegossen, sie hielten fast 80 Jahre, das Gerät funktionierte 2017 noch mit den Originalteilen, innerhalb weniger Wochen starben die Papierkondensatoren dann aber doch, einige hatten mikroskopische Risse, andere nicht, defekt waren zum Schluß alle- wahrscheinlich ist Luft an den eingossenen Anschlußdrähten vorbei- diffundiert. Das "Arcofar T1000" besitzt sogar "Kondensatoren für die Ewigkeit"- Glimmer in Bakelit. Bilder: 1930 - 1932: Trafo vom Telefunken "Arcofar T1000" (Nein, nicht der Flüssigmetall- Killer aus "Terminator" !) (wie zu sehen, Trafo abgebrannt- Windungsschluß) 1939- 1940: Telefunken "Spitzensuper D860WK", Lötösenleiste mit angepunkteten Bauteilen. https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_arcofar_1000.html https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_spitzen_super_d860wk.html
Edi M. schrieb: > Ich bitte darum, sich etwas Mühe beim Schreiben zu geben ! > "laß ich" ist Müll. Verzeihung, ich gebe mir sonst mehr Mühe. Gleiche Kerbe: Plenken ist Müll! https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk Edi M. schrieb: > Welches Heft (Jahr, Nummer) ? FUNKSCHAU 6/7 1943 S.58 https://www.radiomuseum.org/forum/funkschau_19432.html FUNKSCHAU 3/4 1944 S.27 ff. ..und noch 'ne schöne Anzeige in der FUNKSCHAU 7/8 1944 auf der Seite nach der Titelseite https://www.radiomuseum.org/forum/funkschau_1944_jahresuebersicht.html Sicher ist es auch zuverlässiger als löten. Passt schon.
Edi M. schrieb: > innerhalb weniger Wochen > starben die Papierkondensatoren dann aber doch Ja, alle Kunststoffgehäuse werden porös mit der Zeit. Ich hab aus ner alten TF-Anlage tropenfeste MP-Kondensatore im runden Metallbecher mit verlöteter Glasdurchführung, die halten wirklich ewig.
Peter D. schrieb: > Ich hab aus ner alten TF-Anlage tropenfeste MP-Kondensatore im runden > Metallbecher mit verlöteter Glasdurchführung, die halten wirklich ewig. Eine Messung ist bei Reparaturen/ Restaurationen immer ratsam. Die "Sikatrop" waren exzellente Bauteile, darum oft in Meßtechnik zu finden. Isolationswerte: - Kunststoff- Dielektrikum: 200 GOhm - Selbst die Papier- Sikatrop sind super: 12 GOhm. http://edi.bplaced.net/?Bauteile-_Daten___Papier-_und_Kunststoff-_Kondensatoren_KOWEG_%3D_VEB_Kondensatorenwerk_Goerlitz_%3D_RFT905_VEB Ich habe noch nie einen elektrisch defekten "Sikatrop"- Keramikkondensator gehabt, dennoch gibt es Toleranzen, werden die Isolationswiderstandwerte niedriger, gibt es falsche Kapazitätsanzeigen, i. d. R. wird ein höherer Kapazitätswert angezeigt, was ja unmöglich ist. Ist der Kapazitätswert außer Toleranz, ist der Kondensator Schrott. Ich tausche Kondensatoren bei Restaurationen immer, wenn diese hohen Isolationswerte nicht mehr erreicht werden- Toleranzen sind dazu da, eingehalten zu werden. Da diese Bauteile aber auch mit Toleranzüberschreitung noch lange verwendbar sind, verwende ich die "Sikatrop" gern noch für eigene Projekte.
Korax K. schrieb: > Gleiche Kerbe: Plenken ist Müll! Machte eine Zeit sogar MS Office. Und lehrte dies sogar in Lehrgängen, einen solchen hatte ich selbst- dabei war ursächlich (wahrscheinlich) eine falsche Sprach- Voreinstellung der Korrektur (Französisch). https://www.pctipp.ch/praxis/office/word-outlook-macht-leerzeichen-vor-doppelpunkt-2454916.html Ich behalte das gemäß der Begründung von MS bei, um ? und ! hervorzuheben. Dagegen ist die falsche Schreibung von "s" und "ß" alltäglicher Durchfall, hier in einem Satz die beliebtesten Beispiele, tausendfach zu finden: "Ich weis, Strom fliest, und meißt nicht richtig, drum las ich's, daß ist nicht wichtig." (ohne Apostroph bevorzugte Schreibweise, aber möglich) Danke für die Artikelnachweise, das mit den verschiedenen Schweißzangen ist schon interessant. Interessant auch der Vorschlag, HF- Litzen mit Punktschweißen kontaktsicher an die Anschlußösen zu bringen. Es gab in den Artikeln noch Hinweise auf Artikel in Heft 7/1941, S.111 und 9/1941, S.141. Es wird aber immer auf die Zinneinsparung Bezug genommen, was in den Kriegsjahren verständlich ist, und es wird so geschrieben, als ob man das Verfahren ganz neu entwickelt hatte (Heft 6/7 1943)- wie auf meinen Fotos zu sehen, gab es das aber bereits 14 Jahre zuvor.
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So, damit die Beitragsfolge wieder in die richtige Schiene kommt- hier ein erstes Anwerfen einer Tonbandmaschine (nur) mit Trennstelltrafo, wie sich das gehört, so hat es der Themenersteller hoffentlich bereits gemacht. Ist hier eine Nachfolge- Maschine, transistorisiert, der Stromverbrauch ist sehr gering- dennoch ist das langsame Aufdrehen der Versorgungsspannung und Beobachten der Stromaufnahme Pflicht. Steigt der Strom plötzlich stark an- zurückdrehen, und dann kann man den Fehler suchen, ggf. sich mehrmals an die Ursache des hohen Stroms "herantasten". Bei etwa 150- 180 V hört mal den Capstan- Motor anlaufen, hier könnte man den Steller zwecks Formatierung der Elektrolytkondensatoren eine Zeit stehen lassen, wie im Video angedeutet, bei Elkos mit niedriger Spannung (Transistorgeräte) ist das weniger kritisch. Bei 180 V funktionieren die meisten Geräte bereits, so daß eine kurzer Betrieb mit dieser Unterspannung ok ist. PS: Die Maschine hatte einen Defekt in der Motorregelung, Ursache weiße "Schneemänner", Elkos von FRAKO (ja, die hatten auch "Schneemänner", nicht nur die DDR), das Gerät ist repariert, funktioniert, wartet aber auf eine Generalüberholung.
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In meiner A77 waren es die kleinen ROE-Elkos im cherry-farbigen Kunststoffbecher die ausgetrocknet waren, oft zu finden im audio-Signalweg.
Mark S. schrieb: > In meiner A77 waren es die kleinen ROE-Elkos im cherry-farbigen > Kunststoffbecher die ausgetrocknet waren, oft zu finden im > audio-Signalweg. Bei mir sind "Gold- Frakos", "Frako- Schneemänner" und viele "Tantal- Tropfen" drin. Letztere scheinen als Koppelkondensatoren ein Ding weg zu haben- z. B. habe ich Gleichanteile auf den Potis. Aber da mache ich dann auch eine Generalkur. Ist sicher sinnvoll- die Kiste hat immerhin 50 Jahre hinter sich. Und ein Neuabgleich dürfte auch im Raum stehen- vor allem Einmessen auf das Bandmaterial, das mir zur Verfügung steht. Bild: Band BASF LP35 und Input- Frequenzgang Aber immerhin- funktioniert. Die anderen beiden Geräte (Beitrag vom 18.01.2021 10:28), auch diese Bauzeit, DDR- Importe aus Polen und CSSR, funktionieren auch. Sogar auf Anhieb, aber, wie zu erwarten, mit einigen kleineren Mängeln.
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