Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Revox G36 Bandmaschine


von 2⁵ (Gast)


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@Mods: Kann man bitte den Müll (nicht den ganzen Thread!) entsorgen und 
dann den Thread schließen. Ich denke, es ist alles gesagt!

von Edi M. (edi-mv)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Halt einfach die Klappe...

Nö.
Nicht , solange anonyme Trolle hier gefährliches Halbwissen verbreiten, 
und solche Ausdrücke von sich geben, wie es einer hier ganz intensiv 
tut.
Eher friert die Hölle zu.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Edi M. schrieb:
> O. R. schrieb:
>>> ...Stattdessen beschimpfst Du hier die Leute.

Unabhängig vom Inhalt Deiner Beiträge wäre es geboten, lege artis zu 
zitieren. Die Forensoftware stellt hierzu Hilfen bereit (ja, buggy, aber 
es gibt workarounds).

von Rainer V. (a_zip)


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In der Hoffnung, dass der TO sich meldet, wenn er den Trenntrafo 
bekommen hat, will ich noch einmal der Klarheit wegen bemerken : die 
immer wieder aufgetauchte Option, bei Unterspannung auch erst mal 
diverse Elkos zu formieren, ist am Anfang völlig uninteressant! Das 
Gerät wird zuerst mit Regeltrafo und Strombegrenzung in Betrieb 
genommen. Alles Andere ergibt sich aus dem Verhalten dabei. Und auf 
diese Beschreibung warte ich jetzt mal...
Gruß Rainer

von Dirk L. (garagenwirt)


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Hallo,
Stell-Trenntrafo ist eingetrudelt.
Ich habe jetzt noch eine Glimmlampe bestellt, möchte ich ähnlich wie bei 
>>Nordmende electronics RT397/1 << zur Kurzschluss Kontrolle verwenden.

von Edi M. (edi-mv)


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Soweit gut, Rainer V.,

Nur ein kleiner Denkfehler: Regeltrafos, die -wie der Name sagt-  REGELN 
können (Konstantstrom/ Konstantspannung), sind teuer, und hat kaum 
jemand.

Trennstelltrafos, die JEDE Werkstatt benutzt, betreibt man so: man dreht 
von Null herauf, und beobachtet den Strom. Wird der sehr schnell zu 
hoch, stoppt man, und untersucht, warum das so ist.

Beispiel: Gerät hat nominal 110 Watt, Sicherung ist mit Reserven  0,8 A, 
der Strom ist aber natürlich nur 0,5 A, und natürlich bei 220 V.
Wenn beim Hochdrehen des Stelltrafos schon bei 20- 30 V diese 0,5 A 
schon  erreicht werden, und der Strom nicht innerhalb Sekunden wieder 
absinkt, ist was faul.
Typischerweise sind das die bekannten Entstörkondensatoren vieler 
Geräte, die einen netzseitigen Kurzschluß machen.

Ein Strombegrenzungs- Widerstand ist darum nicht nötig.

Der würde nämlich selbst einen Teil der Spannung abzweigen, evtl. wurde 
der Stelltrafo nicht genug Spannungsreserve haben, und das Gerät hätte 
zuwenig, und Funktionen könnten nicht ausgeführt werden.

Nur... sieht man das ja nicht.
Es müßte dann korrekterweise noch ein Spannungsmeßinstrument am Gerät 
angeschlossen werden.
Ober ein solcher Widerstand müßte Bestandteil des Stelltrafos sein, und 
das Spannungsmeßwerk an den Ausgangsklemmen angeschlossen sein.

Dem ist aber nicht so, weil der Widerstand ja oft einen anderen Wert 
haben müßte, je nach gewünschtem Strom.
Ein Werkstatt- Trennstelltrafo soll bis zur vollen Ausgangsleistung + 
Reserve liefern können, im Notfall kommt eben die Sicherung.
Ein eingebauter künstlicher Innenwiderstand in einem Trennstelltrafo ist 
also widersinnig.

Es wird sich in keiner Werkstatt jemand ernsthaft daran machen, einem 
Trennstelltrafo irgendeine Strombegrenzung nachzusetzen, oder die 
beschriebenen Notschaltungen anzuwenden, wie schon R. Berres schrieb.

von Edi M. (edi-mv)


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Dirk L. schrieb:
> Hallo,
> Stell-Trenntrafo ist eingetrudelt.

Hallo, Dirk L.,

Sieht ja schon nicht schlecht aus.
Ist Stromanzeige möglich ?
Gibt es Angaben zum Gerät ?

: Bearbeitet durch User
von Rainer V. (a_zip)


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Dirk L. schrieb:
> Stell-Trenntrafo ist eingetrudelt

Na toll. Und was ist das denn für ein Teil? Selbstbau? Auf jeden Fall 
solltest du erst mal "trocken" ausmessen, was das Gerät so an Spannung 
(und Strom, falls man doch noch Glühbirnen bekommen hat) hergibt. 
Hoffentlich ist ein Multimeter mit Wechselspannungs(-strom)bereich 
vorhanden.
Gruß Rainer

von Zeno (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Nach seiner Meinung sind 2 Fassungen mit Glühbirnen viel zu viel
> Aufwand, er selbst kommt jetzt mit 6 Stück Eisenwasserstoffwiderständen
> daher (Baujahre 1930 bis 40, übrigens Glühlampenbauform, eine
> Eisendrahtwendel in Wasserstoffatmosphäre, antik, hat jeder,
> sicher-sicher!), Drehschaltern, Trafos, Messinstrumenten.
> Das ist dann "natürlich" in jedem Haushalt zu finden, wahrscheinlich im
> "Kellergerümpel", na klar...
>
> 2 Fassungen E27 natürlich eher nicht, auch klar. Oder Glühbirnen, janz
> watt rares, wa?
> Hamma nüscht, iss ja kurz nachm Krieg.

Das war ein Beispiel von Edi, wie man sotwas machen könnte.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Edi M. schrieb:
> Es wird sich in keiner Werkstatt jemand ernsthaft daran machen, einem
> Trennstelltrafo irgendeine Strombegrenzung nachzusetzen

Woher Du nur diese Allgemeingültigkeit und demonstrative Besserwisserei 
hernimmst...

Mehrere, verschiedene Teilnehmer hatten (auch Dir) unabhängig 
voneinander berichtet, es eben doch zu machen. Aus gutem Grund.

Die Unsitte, "Regeln" und "Stellen" durcheinanderzuwürfeln, hat es sogar 
bis auf die Frontplatten kommerziell hergestellter Stelltrenntrafos 
gebracht: Grundig RTT...

Y-Ableitkondensatoren hat das Revox G36 Tonbandgerät, um das sich der 
Thread dreht, exakt: Keine.

"Gefährlich" ist an Vorschaltlampen zum G36 auch nichts.

Dein Gerede über die "Gefährlichkeit" ist nichts weiter als 
unqualifizierter Humbug. Eine Drohkulisse, die Deinen 
"Alleinexpertenstatus" untermauern soll. Nur Du weisst, wie es geht, 
alle Anderen doof...

Dein "eher friert die Hölle zu" ist ein weiterer Beleg für Deine 
Profilneurose.

von Edi M. (edi-mv)


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Rainer V. schrieb:
> Na toll. Und was ist das denn für ein Teil? Selbstbau?

Unter dem auf dem Gehäuse stehenden Bezeichnung "era-MPL" sind etliche 
Geräte zu finden, ein Anbieter verkauft eine Anzahl davon aus 
irgendeiner Auflösung.

Die Komponenten scheinen auch manchmal anders kombiniert zu sein.

Ich hoffe, der TE hat wenigstens eine Bedienungsanleitung dazubekommen.
Und eine Umschaltmöglichkeit des Displays auf Strommessung wäre 
hilfreich.

von Edi M. (edi-mv)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Dein Gerede über die "Gefährlichkeit" ist nichts weiter als
> unqualifizierter Humbug.

Wieder für Mitleser:

Dieser @Nichtverzweifelter, der sich in dieser Beitragsfolge als 
angeblicher "selbständiger Meister" im Bereich Rundfunk/ Fernsehtechnik 
darstellt, einem Laien eine potentiell gefährliche und wenig taugliche 
Notkonstruktion der Nachkriegszeit vorschlägt, die kaum ein Fachmann 
beachten würde, und dann noch den Begriff "galvanische Netztrennung", 
eine wichtige Sicherheitsmaßnahme in jeder Werkstatt, bei seinem 
Bastelvorschlag einfach unterschlägt...

...ist extrem unfachlich und höchst bedenklich.

Und aus der Anonymität heraus gibt es auch noch Kraftausdrücke übelster 
Sorte von diesem Pseudo- Fachmann.

*Erfahrene Hobbyisten können die Notkonstruktion selbstverständlich 
anwenden, die kennen das Risiko, und wissen damit zweckmäßig umzugehen.

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Troll!

von Jack V. (jackv)


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Hm. Mag mir mal jemand den letzten On-Topic-Beitrag verlinken? Ich habe 
bei den total sinnfreien Grabenkämpfen der beiden Rentner den Faden 
verloren, würde aber schon gerne wissen, wie’s dem Gerät denn nun geht. 
Das Letzte, was ich vom eigentlichen Thema mitbekommen habe, war, dass 
der TE nun einen Stelltrafo hätte, und es versuchen wollte.

Beitrag #6553374 wurde vom Autor gelöscht.
von Edi M. (edi-mv)


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So, nach Wochen endlich zu Hause.

Und hier warten auch solche Koffer auf mich, wie der TE hat, siehe 
Fotos.
Die Kenner werden sie erkennen.

Die... habe ich alle 3 geschenkt bekommen. Von einem Radiofreund
, der keinen Platz mehr hat.
Und der hat sie von oder einem  Besitzer bekommen, der für die Koffer 
keinen Platz hat.

Ich weiß nicht, ob die funktionieren- ich muß die auch erst mal testen.
Wie zu sehen- ein Trennstelltrafo (250 V 1,5A) steht bereit.

Das wird ein Fest... 2 der Gerätetypen hatte ich früher oft auf dem 
Tisch.

Aber nach so langer Abwesenheit ist die Bude ein Eisschrank, die 
Werrkstatt sowieso, unterm Dach.
Da geht erst mal noch gar nichts.
Ich habe die Geräte erst mal in einen warmen Raum gestellt.

Jack V. schrieb:
> der beiden Rentner

Neee... Ich schon mal nicht. Das wäre in jede anderen Land anders.. hier 
nicht, Dank der hochbezahlten Experten in Berlin muß man sich 
nötigenfalls mit dem "AOK- Chopper" zur Arbeit bewegen, und wird mit 
Rollator oder Krücken an den Arbeitsplatz befördert.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Edi M. schrieb:
> Die... habe ich alle 3 geschenkt bekommen. Von einem Radiofreund
> , der keinen Platz mehr hat.

Ich hab auch noch ein M2405S (=ZK246) bei meiner Mutter auf dem Boden 
stehen. Wahrscheinlich werden alle Pesen ausgeleiert sein und die 
Andruckrolle hart und tonnenförmig. Ich hatte mir sogar einen 
Zugmagenten für die Pausentaste reingebastelt. Und ein Relais für 
Standby (Motor und Lämpchen aus), um es vom Wecker einzuschalten.
Und die alten Bänder werden wellig und durchkopiert sein. Wegen der 
langen Laufzeit hatte ich dünne Dreifachspielbänder gekauft.
Dreifachspielbänder konnte man mit älteren Bandmaschinen schnell 
ruinieren. Jedes Start/Stop erzeugte hörbare Dehnungen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Peter D. schrieb:
> Wegen der langen Laufzeit hatte ich dünne Dreifachspielbänder gekauft.
> Dreifachspielbänder konnte man mit älteren Bandmaschinen schnell
> ruinieren. Jedes Start/Stop erzeugte hörbare Dehnungen.

Oi weh! Mein allererstes Bandgerät konnte max 15cm-Spulen aufnehmen; da 
kam auch schon mal ein 18mil-Band ins Haus. Interessanter Weise schien 
es die nur von BASF zu geben; von AGFA, TDK und Maxell sah man im Handel 
nur 26er und 35er.
Bei den Cassetten war es ähnlich; C 120 gab es, wenn überhaupt,  dann 
nur von BASF. Gekauft hat man die auch nur einmal ...

von Korax K. (korax)


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Edi M. schrieb:
> Der Hersteller fand sie so haltbar, daß er
> sie nicht verlöten, sondern per Punktschweißen einbauen ließ.

Edi M. schrieb:
> 80 Jahre

In einer alten Funkschau aus dem Kriege laß ich vom Schweißen statt 
Löten. War wohl ziemlich hip seinerzeit und sollte Zinn sparen.

von Edi M. (edi-mv)



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Korax K. schrieb:
> In einer alten Funkschau aus dem Kriege laß ich vom Schweißen statt
> Löten.

Nein.

Ich bitte darum, sich etwas Mühe beim Schreiben zu geben !
"laß ich" ist Müll.
Korrekt: "las ich".

Gehen würde "laß es sein" oder "laß' es sein" (mit "ß" = alte 
Rechtschreibung, bis 1969).

Korax K. schrieb:
> alten Funkschau aus dem Kriege

Welches Heft (Jahr, Nummer) ?

Korax K. schrieb:
> War wohl ziemlich hip seinerzeit und sollte Zinn sparen.

Telefunken führte das Punktschweißen an normalen Bauelementen schon sehr 
früh aus, und wenn man sieht, wie aufwendig- das hat an einigen Stellen 
sicher mehr an Arbeitszeit gekostet, als ein paar Zehntelgramm Lötzinn.

Hier war damals wohl die Zuverlässigkeit ausschlaggebend.

Da Telefunken ja führend in der Röhrenfertigung war, und Punktschweißen 
dort ausschließlich Anwendung fand, lag es nahe, in eigenen Fabriken 
Baugruppen wie Trafo oder bestückte Lötleisten ebenfalls mit dieser 
Methode vorzufertigen.

Die verwendeten Bauteile hatten tatsächlich auch eine enorm hohe 
Lebensdauer, die gezeigten Kondensatoren hatten Papierwickel in einer 
Art Bakelit eingegossen, sie hielten fast 80 Jahre, das Gerät 
funktionierte 2017 noch mit den Originalteilen, innerhalb weniger Wochen 
starben die Papierkondensatoren dann aber doch, einige hatten 
mikroskopische Risse, andere nicht, defekt waren zum Schluß alle- 
wahrscheinlich ist Luft an den eingossenen Anschlußdrähten vorbei- 
diffundiert.
Das "Arcofar T1000" besitzt sogar "Kondensatoren für die Ewigkeit"- 
Glimmer in Bakelit.

Bilder:
1930 - 1932: Trafo vom  Telefunken "Arcofar T1000"
(Nein, nicht der Flüssigmetall- Killer aus "Terminator" !)
(wie zu sehen, Trafo abgebrannt- Windungsschluß)

1939- 1940: Telefunken "Spitzensuper D860WK", Lötösenleiste mit 
angepunkteten Bauteilen.

https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_arcofar_1000.html
https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_spitzen_super_d860wk.html

von Korax K. (korax)


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Edi M. schrieb:
> Ich bitte darum, sich etwas Mühe beim Schreiben zu geben !
> "laß ich" ist Müll.

Verzeihung, ich gebe mir sonst mehr Mühe.
Gleiche Kerbe: Plenken ist Müll!

https://de.wikipedia.org/wiki/Plenk

Edi M. schrieb:
> Welches Heft (Jahr, Nummer) ?

FUNKSCHAU 6/7 1943 S.58

https://www.radiomuseum.org/forum/funkschau_19432.html

FUNKSCHAU 3/4 1944 S.27 ff.

..und noch 'ne schöne Anzeige in der
FUNKSCHAU 7/8 1944 auf der Seite nach der Titelseite

https://www.radiomuseum.org/forum/funkschau_1944_jahresuebersicht.html


Sicher ist es auch zuverlässiger als löten. Passt schon.

von Peter D. (peda)


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Edi M. schrieb:
> innerhalb weniger Wochen
> starben die Papierkondensatoren dann aber doch

Ja, alle Kunststoffgehäuse werden porös mit der Zeit.
Ich hab aus ner alten TF-Anlage tropenfeste MP-Kondensatore im runden 
Metallbecher mit verlöteter Glasdurchführung, die halten wirklich ewig.

von Edi M. (edi-mv)


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Peter D. schrieb:
> Ich hab aus ner alten TF-Anlage tropenfeste MP-Kondensatore im runden
> Metallbecher mit verlöteter Glasdurchführung, die halten wirklich ewig.

Eine Messung ist bei Reparaturen/ Restaurationen immer ratsam.

Die "Sikatrop" waren exzellente Bauteile, darum oft in Meßtechnik zu 
finden.
Isolationswerte:
- Kunststoff- Dielektrikum: 200 GOhm
- Selbst die Papier- Sikatrop sind super: 12 GOhm.

http://edi.bplaced.net/?Bauteile-_Daten___Papier-_und_Kunststoff-_Kondensatoren_KOWEG_%3D_VEB_Kondensatorenwerk_Goerlitz_%3D_RFT905_VEB

Ich habe noch nie einen elektrisch defekten "Sikatrop"- 
Keramikkondensator gehabt, dennoch gibt es Toleranzen, werden die 
Isolationswiderstandwerte niedriger, gibt es falsche Kapazitätsanzeigen, 
i. d. R. wird ein höherer Kapazitätswert angezeigt, was ja unmöglich 
ist. Ist der Kapazitätswert außer Toleranz, ist der Kondensator Schrott.

Ich tausche Kondensatoren bei Restaurationen immer, wenn diese hohen 
Isolationswerte nicht mehr erreicht werden- Toleranzen sind dazu da, 
eingehalten zu werden.
Da diese Bauteile aber auch mit Toleranzüberschreitung noch lange 
verwendbar sind, verwende ich die "Sikatrop" gern noch für eigene 
Projekte.

von Edi M. (edi-mv)


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Korax K. schrieb:
> Gleiche Kerbe: Plenken ist Müll!

Machte eine Zeit sogar MS Office. Und lehrte dies sogar in Lehrgängen, 
einen solchen hatte ich selbst- dabei war ursächlich (wahrscheinlich) 
eine falsche Sprach- Voreinstellung der Korrektur (Französisch).
https://www.pctipp.ch/praxis/office/word-outlook-macht-leerzeichen-vor-doppelpunkt-2454916.html

Ich behalte das gemäß der Begründung von MS bei, um ? und ! 
hervorzuheben.

Dagegen ist die falsche Schreibung von "s" und "ß" alltäglicher 
Durchfall, hier in einem Satz die beliebtesten Beispiele, tausendfach zu 
finden:
"Ich weis, Strom fliest, und meißt nicht richtig, drum las ich's, daß 
ist nicht wichtig." (ohne Apostroph bevorzugte Schreibweise, aber 
möglich)

Danke für die Artikelnachweise, das mit den verschiedenen Schweißzangen 
ist schon interessant.
Interessant auch der Vorschlag, HF- Litzen mit Punktschweißen 
kontaktsicher an die Anschlußösen zu bringen.

Es gab in den Artikeln noch Hinweise auf Artikel in Heft 7/1941, S.111 
und 9/1941, S.141.

Es wird aber immer auf die Zinneinsparung Bezug genommen, was in den 
Kriegsjahren verständlich ist, und es wird so geschrieben, als ob man 
das Verfahren ganz neu entwickelt hatte (Heft 6/7 1943)- wie auf meinen 
Fotos zu sehen, gab es das aber bereits 14 Jahre zuvor.

: Bearbeitet durch User
von Edi M. (edi-mv)


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So, damit die Beitragsfolge wieder in die richtige Schiene kommt- hier 
ein erstes Anwerfen einer Tonbandmaschine (nur) mit Trennstelltrafo, wie 
sich das gehört, so hat es der Themenersteller hoffentlich bereits 
gemacht.

Ist hier eine Nachfolge- Maschine, transistorisiert, der Stromverbrauch 
ist sehr gering- dennoch ist das langsame Aufdrehen der 
Versorgungsspannung und Beobachten der Stromaufnahme Pflicht.
Steigt der Strom plötzlich stark an- zurückdrehen, und dann kann man den 
Fehler suchen, ggf. sich mehrmals an die Ursache des hohen Stroms 
"herantasten".

Bei etwa 150- 180 V hört mal den Capstan- Motor anlaufen, hier könnte 
man den Steller zwecks Formatierung der Elektrolytkondensatoren eine 
Zeit stehen lassen, wie im Video angedeutet, bei Elkos mit niedriger 
Spannung (Transistorgeräte) ist das weniger kritisch.
Bei 180 V funktionieren die meisten Geräte bereits, so daß eine kurzer 
Betrieb mit dieser Unterspannung ok ist.

PS: Die Maschine hatte einen Defekt in der Motorregelung, Ursache weiße 
"Schneemänner", Elkos von FRAKO (ja, die hatten auch "Schneemänner", 
nicht nur die DDR), das Gerät ist repariert, funktioniert, wartet aber 
auf eine Generalüberholung.

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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In meiner A77 waren es die kleinen ROE-Elkos im cherry-farbigen 
Kunststoffbecher die ausgetrocknet waren, oft zu finden im 
audio-Signalweg.

von Edi M. (edi-mv)


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Mark S. schrieb:
> In meiner A77 waren es die kleinen ROE-Elkos im cherry-farbigen
> Kunststoffbecher die ausgetrocknet waren, oft zu finden im
> audio-Signalweg.

Bei mir sind "Gold- Frakos", "Frako- Schneemänner" und viele "Tantal- 
Tropfen" drin. Letztere scheinen als Koppelkondensatoren ein Ding weg zu 
haben- z. B. habe ich Gleichanteile auf den Potis.
Aber da mache ich dann auch eine Generalkur.
Ist sicher sinnvoll- die Kiste hat immerhin 50 Jahre hinter sich.

Und ein Neuabgleich dürfte auch im Raum stehen- vor allem Einmessen auf 
das Bandmaterial, das mir zur Verfügung steht.

Bild: Band BASF LP35 und Input- Frequenzgang

Aber immerhin- funktioniert.

Die anderen beiden Geräte (Beitrag vom 18.01.2021 10:28), auch diese 
Bauzeit, DDR- Importe aus Polen und CSSR, funktionieren auch.
Sogar auf Anhieb, aber, wie zu erwarten, mit einigen kleineren Mängeln.

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