Die Led Birnen gehen nach ein paar Jahren zuverlässig kaputt, warum? Ich hab einige aufgebaut und die Leds nachgeprüft, geht mit einem 1k Widerstand und einer 9V Batterie. Die Leds brennen durch, im Fall einer warmweiß Osram 9W sah man schon den schwarzen Punkt auf dem Led chip. Beim prüfen der anderen Leds ist mir aufgefallen, dass die 3x3V Ledchips die jeweils auf einer SMD LED verbaut sind (insgesamt dann 9V pro Led und man sieht 3 kleine Balken glimmen) und bei 2 weiteren Leds von 7 nur 2 Balken geleuchtet haben, wie auch immer das geht wenn die in Reihe geschalten sind (Bei neuen Birnen sind alle Balken ok, also passiert das mit der Zeit). Also ausgebaut und von einer andren kaputten Lampe die Leds umgelötet/ausgetauscht, mit dem Feuerzeug, also reflow. Was kann man nun tun damit die Birnen länger halten? 1. Erstmal den Diffusor abreißen, mit dicken Lederhandschuhen weil manche sind aus Glas und brechen. Dann kann die Luft besser kühlen. Dann aber nicht mehr direkt reinschauen weil die Punkte zu hell für die Netzhaut sind. 2. Die Kühlung besteht darin, dass vom LED MCPCB die Wärme auf einen Becher aus Metall übertragen wird und dann über eine Kunststoffhülle nach außen abgegeben wird. Man kann hier versuchen Wärmeleitpaste in diese Ritze zu schmieren, weil die haben nur einen Klemmkontakt und etwas Wärmeleitsilikon, also fast nichts. 3. Auf dem Netzteilpcb ist ein mehrbeiniger Chip, mit meistens 2 parallel geschalteten meist 1-3 Ohm Widerständen, die kann man anpassen und somit den Output drosseln. 4. Wenn man Freude am Licht haben will muss man beim Wechseln der Birne drauf achten nicht an das Metallgewinde zu kommen, weil wenn da die Phase draufliegt kann man einen Stromschlag bekommen.
Der G. schrieb: > Die Led Birnen gehen nach ein paar Jahren zuverlässig kaputt, warum? Weil Du im Supermarkt nach den 5€ Produkten greifst. Abgesehen davon hat nach ein paar Jahren die Leuchtkraft schon so weit nachgelassen, daß ein Ersatz nicht schaden kann.
Ne Hausfrau besteht aber auf BIRNEN. Ich dagegen nehm Osram Cobs und kühle die richtig und betreibe sie teilausgelastet per Netzteil (aus den Handelsüblichen Birnen, gibts aber auch als spezielles Netzteil zu kaufen).
Der schreckliche Sven schrieb: > Weil Du im Supermarkt nach den 5€ Produkten greifst. Kann man nicht so pauschal sagen. Ich habe teure Osram gesehen bei denen von 12 Stück vier schon nach nicht mal 6 Monaten den Geist aufgegeben haben während ich billige vom schwedischen Möbelhändler - 10 Stück Made in China - jetzt seit über 5 Jahren in Benutzung habe. Man kann also auch mit Markenware schlicht und einfach Pech haben.
Johannes S. schrieb: > LED-Birnen nur als Markenware kaufen: > https://www.leds.de/lumitronix-led-birne-31583.html Aufgepasst! Kann man da deutlich eine Wolfram Glühwendel erkennen! Nix LED!
Birnen sind immer unzureichend gekühlt, es sei denn es sind 1-4W und sie bleiben kalt wenn man dranlangt. D.h. selbst eine 1000 Euro Birne wird irgendwann durchbrennen. Nicht aber wenn man sein Leuchtmittel selbst baut, gut kühlt und nur mit 50% oder weniger Maximallast betreibt. Da kann man sich gleich den CRI raussuchen und die Kelvin.
Könnten länger halten, wenn: a) die Leistung reduziert wird. Um Aufwand zu sparen, werden möglichst wenige LED möglichst nahe an den Leistungsgrenzen betrieben. b) typische Ausfallteile getauscht werden. Das ist im wesentlichen der Elko, der seinen Low ESR verliert und die Hazard-Detection des Schaltwandler-IC abschaltet (z.B. BP2832). c) andere verschleissfreie Vorschaltgeräte genutzt werden Es wäre für die allten Leuchtstofflampen ohne weiteres Ersatzröhren ohne weitere Elektronik einzusetzen möglich, die nur die Drossel weiterhin benötigen. Ungefähr 160 LED (jeweils antiparallel in Reihenschaltung) würden fast ewig halten.
Der G. schrieb: > Eine Frage/Bitte um Rat scheint ja nicht enthalten zu sein. (Obwohl man schon ziemlich viel dazu sagen könnte - nun ja.) Soll das heißen, Du trittst hier als Ratgeber (und das auch u. a. für Ratgeber... also als "Ratgeber schlechthin") auf? Dann stimme ich @Weißnich erst mal zu: Aua. Mein zweiter Verdacht ist allerdings: Du weißt es - und zwar ganz, ganz genau. Und verursachst diesen Schmerz bei anderen mit Absicht. Wieso - könnte Dir der nächstgelegene Psychiater erläutern. Und ja, ich meine das ernst - schau dort bitte mal vorbei.
Der G. schrieb: > Die Led Birnen gehen nach ein paar Jahren zuverlässig kaputt Nein, tun sie nicht. Jedenfalls nicht alle. Leuchtdioden degradieren schneller, je wärmer sie werden. Jetzt musst du nur noch überlegen, wie du das optimieren kannst, dann hast du deine Lösung. Hier ist mein Aufsatz zum Thema: http://stefanfrings.de/LED/index.html
Dieter D. schrieb: > Ungefähr 160 LED (jeweils antiparallel in Reihenschaltung) > würden fast ewig halten. 80 * V_F = Netzspannung - genial. ¯\_(ツ)_/¯
Der G. schrieb: > Die Led Birnen gehen nach ein paar Jahren zuverlässig kaputt, warum? Kann ich bestätigen, OSRAM war früher einmal eine Marke, heute anscheinend nur noch Murks. Meine Lösung ist, zurück zur Halogenlampe, kosten viel weniger halten ewig und die Energierrspanis bei Licht ist eher gering.
Sehr gute Homepage Stefan, besonders das Diagramm zur Temperatur und der Lebensdauer ist sehr aufschlussreich. Die Teile werden so betrieben dass sie nach 2 Jahren futsch sind, 8 Jahre und länger wären ohne weiteres möglich. Dieter, kann man solche Led Leuchtstoffersatzröhren kaufen die du erwähnst? Halogenlampen sind nur da sinnvoll wo man mal kurz Licht braucht, dort fällt der hohe Stromverbrauch nicht ins Gewicht und die kurze Lebensdauer auch nicht.
Der G. schrieb: > Dieter, kann man solche Led Leuchtstoffersatzröhren kaufen die du > erwähnst? Kann man leider nicht kaufen. Da war die Industrie weltweit schon schlau genug, so etwas nicht anzubieten. Das würde einfach viel zu lange halten und den Umsatz vermiesen.
Der G. schrieb: > 4. Wenn man Freude am Licht haben will muss man beim Wechseln der Birne > drauf achten nicht an das Metallgewinde zu kommen, weil wenn da die > Phase draufliegt kann man einen Stromschlag bekommen. Weil wenn die Phase am Gewinde liegt, hat man die Lampe blöde angeschlossen. Bei Kabelleuchten ziehst du besser vorher den Stecker aus der Steckdose. Tipp: Trenne die Lampe vom Netz (Sicherung ausschalten, Warnschild anbringen), wenn du dich beim Rumhantieren an 230V mit der anderen Hand oder den Füßen erdest.
Mir fällt grad ein, ich hab genau die gleiche Led Birne, deren zwei, mal zerlegt und den ALUPCB mit Wärmeleitpaste an einen Chipsatzkühler geklebt und trotzdem sind die Leds ziemlich zeitgleich durchgebrannt. Also die Dinger werden genau so überlastet dass sie nach einer bestimmten Zeit durchbrennen. Also geplante Obsoleszenz in Reinkultur. Man könnte um das zu umgehen 2 Birnen zerlegen und 2 Led PCBs auf einen Kühlkörper aufbringen und mit einem Netzteil aus einer Birne betreiben. Da ist ein Konstantstromnetzeil drin, d.h. die Leds würden auf 50% Leistung laufen. Dann hat man nicht das Problem dass man erstens Geld für Müll ausgeben muss und zweitens den Müllhaufen größer werden lässt. Das müsste auch mit einem Kondensatornetzteil funktionieren, das liefert ja auch einen konstanten Strom. Allerdings haben die einen geringeren Wirkungsgrad und Lebensdauer als Schaltnetzteile. Beitrag "Osram E27 Leds durchgebrannt, neu bestücken."
Der G. schrieb: > Kondensatornetzteile ....Allerdings haben die einen geringeren > Wirkungsgrad und Lebensdauer als Schaltnetzteile. Wenn der schlechte Kondensator durch einen besseren Typ mit geringerer Kapazität getauscht wird, hält das auch sehr viel länger.
Halo schrieb: > Kann ich bestätigen, OSRAM war früher einmal eine Marke, heute > anscheinend nur noch Murks. Warte, mag das vielleicht daran liegen das Osram LED garnicht mehr Osram ist sondern... ähm.. wie war das gleich? Meine güte, Osram gehört ams und die LED Privatkundensparte heißt jetzt Ledvance und gehört irgendwelchen chinesischen Leuchtenherstellern und Finanzinvestoren.. War schwer, oder? Und ja, die Qualität hat merklich nachgelassen. Das ist bei vielen Markenherstellern die dieses Schicksal nicht teilen aber aus Gründen der Geldschäffelmaximierung aber nicht anders.
Ist das eine Geisterdiskussion? Bei "Birnen" sind ja wohl E27 Leuchtmittel in Birnenform gemeint. Von meinen ersten 3 in 2011 angeschafften 11 W LED-Lampen leben noch 2. Mit der Stromersparnis (11 W statt 60 W, E27) haben die sich schon vielfach bezahlt gemacht! Bei den später ersetzten Glühlampen mit immer bezahlbarer werdenden Preisen haben mich auch nur wenige enttäuscht. (Die aus dem Möbelhaus waren bei gleicher Nennleistung SEHR duster gegenüber China-, oder mit Markenzeichen versehenen aus ???-Land -Produkten).
Ich habe im Haus seit 2005 nach und nach etwa 30 LED Leuchtmittel eingesetzt. Überwiegend billige Ware von Ikea, Penny Markt und Kodi. Von denen ist bisher nur eine einzige ausgefallen. Im Büro haben wir seit 2017 damit begonnen, Leuchtstoffröhren durch Osram LED Röhren zu ersetzen. Inzwischen sind es 6 Stück. Keine davon ist ausgefallen.
Jack schrieb: > Von meinen ersten 3 in 2011 angeschafften 11 W LED-Lampen leben > noch 2. Ohne eine grobe Betriebsstunden Schätzung ist das wenig hilfreich. > Mit der Stromersparnis (11 W statt 60 W, E27) haben die sich schon > vielfach bezahlt gemacht! Man waren die früher schlecht! Z.Z. braucht man für 806 Ra80 Lumen 6 Watt!
Kommt immer auf die Leistung und die Betriebsdauer an. 9W Osram gehen auf jeden Fall bei täglicher langer Benutzung in ein paar Jahren kaputt. Aber das Netzteil ist gut: Beitrag "Osram E27 CC Netzteil für andre Leds?"
Der G. schrieb: > 9W Osram gehen > auf jeden Fall bei täglicher langer Benutzung in ein paar Jahren kaputt. Was ist das für eine dämliche Aussage? Alles geht nach ein paar Jahren täglicher langer Benutzung kaputt. Wobei paar=0…∞ ist.
Bei einer richtig richtig guten LED erwarte ich 100.000 Stunden (11 Jahre). Das, was uns so als Verbraucher angedreht wird, ist meist nur mit 10.000 Stunden, also knapp über einem Jahr spezifiziert. Den Unterschied merkt man schon. Selbst wenn das Leuchtmittel wirklich nur 10.000 Stunden hält, oder lass es mal die Hälfte davon sein, geht die finanzielle Rechnung positiv auf. Ob die Umwelt das auch so sieht, ist sicher schwieriger zu beurteilen. Wir werden uns noch daran gewöhnen, dass LED Lampen mehr Luft/Kühlung brauchen, als Glühbirnen. Ich achte beim kauf der Lampen immer darauf. Oben oder unten geschlossene Gehäuse kaufe ich nicht, egal wie toll sie aussehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Büro haben wir seit 2017 damit begonnen, Leuchtstoffröhren durch > Osram LED Röhren zu ersetzen. Inzwischen sind es 6 Stück. Keine davon > ist ausgefallen. Du kannst allgemein nur wenig auf Fakten beruhenden Behauptungen von dem Mann erwarten - wenn auch evtl. nicht aus Böswilligkeit. Stefan ⛄ F. schrieb: > Bei einer richtig richtig guten LED erwarte ich 100.000 Stunden (11 > Jahre). > > Das, was uns so als Verbraucher angedreht wird, ist meist nur mit 10.000 > Stunden, also knapp über einem Jahr spezifiziert. Den Unterschied merkt > man schon. > > Selbst wenn das Leuchtmittel wirklich nur 10.000 Stunden hält, oder lass > es mal die Hälfte davon sein, geht die finanzielle Rechnung positiv auf. > Ob die Umwelt das auch so sieht, ist sicher schwieriger zu beurteilen. Mußt Du jetzt auch noch mit so etwas anfangen? Ungeachtet evtl. ziemlich unrealistischer Erwartungen oder auch nicht ganz passender Vergleiche: Dein "Umwelt-" Argument paßt zwar - heutzutage - "immer"... denn wir sind ja bestens dabei, den Planeten unbewohnbar zu gestalten. Wirkt aber vorgeschoben (trotz Positionierung am Absatzende). Was Du kaufst, das liegt an Dir. Kauf' halt nur von glaubhafter Quelle als gut bewertetes, oder so was, statt von Grabbeltischen. So würde die Lebensader der GeizistGeil-Industrie eben nicht mit von Dir abgezapftem Blut versorgt - leicht vermeidbar, wenn einen nicht niedrige zweistellige gesparte Euro am Leben erhalten. Oder verschaffe Dir Dimmbares (evtl. gleich incl. Dimmendem) und leg' den Konstantstrom auf z.B. <= 1/2 Nennwert fest. Oder sofern einfach möglich, die Lampe zu öffnen & leicht zu modden: Den Shunt vergrößern. Da ich selbst LSR (mit darauf angepaßten KVG/VVG, an denen eben Netzspannung_-_Brennspannung anliegt, als vorwiegend induktiver Spannungsfall, plus E-Startern) immer noch gerne nutze, und noch Vorrat habe, bin ich zugegeben nicht in der Lage, das durch eine Vorstellung eigener Bauten/Mods zu unterlegen - aber es geht. Wollen tut sogar der TO - nur mit fundiertem Wissen hapert es. So lang es so bleibt, wird er wohl bei Gelegenheit weiterjammern, bei Deinen Optionen sehe ich aber keinen Grund zur Veranlassung.
UV-D Licht (Gast) schrieb
> Ohne eine grobe Betriebsstunden Schätzung ist das wenig hilfreich.
10 Jahre in der Küche: Könnten plausibel mindestens (!) eine Stunde
pro Tag (3650 h in 10 a für die 2 Lampen) bei 36500 Schaltvorgängen
sein. Man bringt ja abends öfter noch mal was hin-und-her...
Als habe ich mindestens 2 3650 h (60 W - 11 W) = 358 kWh
gespart: 89 EU bei 25 ct/kWh
Und das für < 5 EU/Lampe, also < 15 EU (eine musste ersetzt werden)
Was glaubst du noch an Ersparnis mit (teuer zu erkaufender) etwas
größerer Gebrauchsdauer rausholen???
Meine Lampen im Wohnzimmer E27 / E14 leuchten seit 7 oder 8 Jahren
bestimmt 2...10 h/d und leben auch noch zu 80%.
Das war jetzt nur finanziell betrachtet.
Und wenn es um die Nachhaltigkeit geht:
Wieviele Lampen sind denn länger, als 10...15 Jahre in Betrieb?
(Umzug: passt nicht mehr / die ist nicht mehr schick,...)
Das macht aber der Verbraucher, nicht der Hersteller!
Der Teufel steckt wie so oft im Detail. 1. Die "ach so" effizienten Teile, produzieren meiner Meinung nach viel zu viel Wärme. In den meisten Fällen, weil Du zu geizig bist, oder weil das Teil noch kleiner sein soll. Wärme ist aber Gift. 2. Wer um alles auf der Welt soll denn all' die anderen Leuchtmittel kaufen, wenn die würglich so lange halten wie angekündigt. Die notleidende Leuchtmittelindustrie will doch auch leben. Es gibt aber eine – zugegebenermaßen aufwändige - Möglichkeit die Leuchtdauer zu verlängern: Nämlich den Kassenbon aufzuheben. Steht auf der Packung was von 8000 Stunden (fast ein volles Jahr) und das Teil gibt seinen Geist vor der Zeit (Kaufdatum) auf so hast Du gute Karten. Mehr als 8760 Stunden schafft nämlich auch das hellste Köpfchen nicht pro Jahr.
...der Lampenschrott lässt sich gut reparieren und die "wirklich noch guten" (nicht schon halb verkohlt, keine Raucher-Ware, LED Chips noch nicht "rissig", DOT < 3 Jahre...) kommen dann in Schwanenhalsleuchten, Deckenleuchten, Deckenfluter (von IKEA gibts 1300lm Glühobst in Orangengröße, das macht schon richtig "Hass")...natürlich alles bare-metal was auch die Kühlung deutlich verbessern lässt, aber der Haushalt muss halt auch wissen, dass man da nicht dran rumfingert :) Klaus.
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Bearbeitet durch User
Hier mal mein eigener Erfahrungsbericht zu der Thematik. Anfang 2006 bekamen wir eine neue Schrankwand mit einem schönen Vitrinenteil. Eingebaut war eine Beleuchtungseinheit mit einem Halogenstrahler mit Stiftsockellampe 12V 20W gespeist durch einen herkömmlichen Transformator 12V AC. Das Problem: Bei einer Betriebsdauer von ca. 18 Std / Tag hielt die Halogenlampe nur etwa 3 Monate und musste dann durch ein neues Ersatzteil ausgetauscht werden. Das entspricht einer Betriebsdauer von rd. 1600 Std, also durchaus normal. Zu der Zeit kamen die ersten Power-LEDs auf den Markt; die Lumileds von LUXEON Typ I auf Star waren angesagt und in aller Munde. Im September 2006 bestellte ich mir 3 Stck davon. Der Halogenstrahler wurde entfernt. Das Netzteil erhielt einen Brückengleichrichter mit nachgeschaltetem Glättungs-Elko. Montage der LEDs erfolgte auf einem langen Alustreifen, der für die Kühlung sorgt. Die 3 Lumileds wurden über einen angepassten Vorwiderstand in Reihe angeschlossen; so dass der Strom 650mA betrug; also etwas unterhalb der empfohlenen 700 mA. Die Ausleuchtung der Vitrine ist hierdurch erheblich heller und brillianter geworden. Dieses Konstrukt ist jetzt seit September 2006 ohne Probleme bis heute in Betrieb mit mittlerweile über 95.000 Betriebsstunden. Eine Minderung der Strahlungsleistung ist sicherlich vorhanden, aber subjektiv sieht das heute immer noch gut aus. Ich bin mir auch sicher, dass die Industrie kein Interesse hat, ihre LED-Produkte auf Langlebigkeit auszulegen, obwohl das mit einem entsprechendem Design leicht möglich wäre (Marken-LED, moderate Bestromung, passende Kühlung). Warum soll das Produkt länger als 2 Jahre halten? Die geplante Obsoleszenz lässt grüßen.
Der G. schrieb: > 4. Wenn man Freude am Licht haben will muss man beim Wechseln der Birne > drauf achten nicht an das Metallgewinde zu kommen, weil wenn da die > Phase draufliegt kann man einen Stromschlag bekommen. Ja, man kanns auch in der Birne haben...
Johannes S. schrieb: > LED-Birnen nur als Markenware kaufen: > https://www.leds.de/lumitronix-led-birne-31583.html Wenn die dort Birnen noch nicht zum leuchten gebracht haben, sollen sie sich mal an Finger wenden. Der hat zumindest schon Gurken leuchten lassen. Da ist es zur Birne nur noch ein kurzer Weg, denke ich.
LED-(Ersatz)leuchtmittel versterben recht zuverlässig nach wenigen Jahren in Folge von Überspannungsschäden. Die ganzen Schalttransienten, die ein Glühfaden einfach wegstecken, zerlegen die Vorschaltgeräte der LED sehr zuverlässig nach wenigen hundert Vorfällen.
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Bearbeitet durch User
Roland E. schrieb: > LED-(Ersatz)leuchtmittel versterben recht zuverlässig nach wenigen > Jahren in Folge von Überspannungsschäden. Ist das der selbe Effekt der die Philips Senseo-KaffeePad Maschinen killt?
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