Hallo. Ich frage mich warum es ein Kabel gibt, mit dem man zwei Honda EU20i zusammenschalten kann (Siehe hier: https://www.ebay.de/itm/182834836289?chn=ps&norover=1&mkevt=1&mkrid=707-134425-41852-0&mkcid=2&itemid=182834836289&targetid=1112187752576&device=c&mktype=pla&googleloc=9041643&poi=&campaignid=10203814755&mkgroupid=101937411077&rlsatarget=pla-1112187752576&abcId=1145991&merchantid=7364532&gclid=CjwKCAiAgc-ABhA7EiwAjev-j8a1NXWTwFgbBU5q7YSffo9jpUXQ0aXRGKVcCGwh8Yiag8QILi70_hoC6kYQAvD_BwE) Das aber mit "Normalen" Generatoren soweit ich weiß nicht geht, da sich diese dann bei der kleinsten Unregelmäßigkeit gegenseitig kaputt machen würden. Liegt das daran dass die Honda Inverterdinger sind? Aber selbst dann dürfte es nicht gehen da die ja selbst dann immernoch nicht synchronisiert sind? Ich weiß dass große (Notstrom)Generatoren zusammengeschaltet sein könnn um die Leistung zu erhöhen (Müssen sie ja da man ja sonst nicht ein großes Stromnetz haben könnte), aber die sind was Drehzahlungenauigkeit angeht auch viel "ruhiger" und präziser als die kleinen Moppels. Also jetzt die Frage: Wie machen die das dass die Dinger sich nicht gegenseitig den Kopf einschlagen?
da ist in der Verbindungsleitung eine Extra-Ader um die Wechselrichter aufeinander zu synchronisieren, die werden nicht einfach stumpf paralell geschaltet
Also ist es doch so wie ich dachte dass das nur geht da das Invertergeräte sind. Dann müsste ich also wenn ich normale Stromerzeuger aneinanderschalten wollte zwei Frequenzumrichter nehmen und diese Synchron vor die beiden Stromerzeuger schalten, damits nicht kracht, die Frequenz (Und Spannung) muss immer genau gleich sein, soviel weiß ich.
nichtraucher schrieb: > da ist in der Verbindungsleitung eine Extra-Ader um die Wechselrichter > aufeinander zu synchronisieren, die werden nicht einfach stumpf paralell > geschaltet Nix da! Da sind nur zwei Adern mit Bananenstecker und ein Erdungskabel mit Ringöse pro Generator zu sehen. Die Inverter synchronisieren sich selber, d.h. der erste der läuft, der gibt den Takt vor. Der zweite synct dann auf.
Bleibt allerdings dann bei Geräten ohne eingebauten Inverter dasselbe Problem: Kein Sync, keine Parallelschaltung, also braucht man zwei per Kommunikationsleitung gesnycte Frequenzwandler damits nicht einen der beiden Generatoren bei der kleinsten "Unebenheit" in der mechanischen Regelung aus dem verbund haut, der würde dann nämlich soweit ich weiß vom anderen wie ein E Motor angetrieben werden, das wäre für den Generator glaub ich nicht so gesund.
Was ist besser Ein Notstrom Agregat ca.4000W oder 2 x 2000 kopeln bei Inverter
Einen der zwei 2000er könntest du allein betreiben, falls du bei einem Einsatz nur kleinere Leistung und weniger Leerlaufverlust haben willst. Und dann war da noch was mit Koppelbetrieb und Hasenmodus, wenn ich mich Recht erinnere. Eco-Mode geht dann nicht. Ein einziger 4000er wird im nahezu-Vollastbetrieb dagegen effizienter als die 2x2000er sein, hat im Leerlauf aber wahrscheinlich höheren Eigenverbrauch. Und um die Frage von 2021 zu beantworten: die Dinger werden wohl nicht AC-gekoppelt, sondern der DC-Zwischenkreis wird über einen Verpolschutz miteinander verbunden. Jeder der 2000er Gennys hat in Wirklichkeit einen 4kVA Inverter an Bord. Man soll im Koppelbetrieb nur die Dosen eines der Gennys benutzen. Im Koppelbetrieb speisen beide Gennys auf einen DC-Zwischenkreis ein. Sie arbeiten dabei jeweils als spannungsbegrenzte Stromquellen, daher knallt da nix und die Last verteilt sich. mfg mf
Beitrag "Generator mit Netz synchronisieren (Dunkelschaltung)" funktioniert im Prinzip auch mit 2 Generatoren
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Weingut P. schrieb: > Beitrag "Generator mit Netz synchronisieren (Dunkelschaltung)" > funktioniert im Prinzip auch mit 2 Generatoren Aber, funktioniert im Prinzip nicht mit selbstgeführten Invertergeneratoren. mfg mf
Hallo, laut Schaltplan (Service Manual) werden die Wechselstrom Ausgänge knallhart parallel geschaltet! Könnte man auf die Idee kommen den Parallel zum Netz zu betreiben! Gruß Michael
Strolch schrieb: > Könnte man auf die Idee kommen den Parallel zum Netz zu betreiben! Und was wäre der Vorteil? Die Stromkosten senken? Dafür ist Benzin zu teuer.
Hi, sehe ich genauso. Die Wechselspannung wird einfach an die beiden Bananenstecker weitergeleitet, von da wir dann die Wechselspannung von Generator A und Generator B an die Anschlussbox geschickt. In der Anschlussbox befindet sich nach meinem Kenntnisstand nur eine CEE 230V Steckdose und eine Sicherung. Leider habe ich nie die Chance gehabt in diese Box zu gucken. Hat zufällig jemand die Box und kann ein Foto vom Innenleben machen. Ich sehe es irgendwie nicht ein, für einen großen Abzweigkasten, eine CEE Steckdose und eine vermutlich 20-25A Sicherung knapp 350€ zu zahlen ;). Gruß Lars
Interessant ist, das bei machen Aggregaten diese Sicherheitslaborbuchsen mit + und - bezeichnet sind. Irgendwo stand mal die Behauptung im Raume das es Aggregate gibt, bei denen über den DC Zwischenkreis gekoppelt wird.
In dem man die Felder synchronisiert. Wenn die allerdings Drehstrom erzeugen, weiß ich das nicht aus dem Kopf. Bei älteren Staplern von uns, da wird über den Feldstrom die Leistung angepasst. Selbst wenn die Drehzahl schwankt, bleibt der Strom gleich. Könnte mir vorstellen, dass das ähnlich funktioniert.
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Sven L. schrieb: > Interessant ist, das bei machen Aggregaten diese > Sicherheitslaborbuchsen > mit + und - bezeichnet sind. > > Irgendwo stand mal die Behauptung im Raume das es Aggregate gibt, bei > denen über den DC Zwischenkreis gekoppelt wird. Laut Bedienungsanleitung, können nur neuere Honda EU20i mit dem EU22i gekoppelt werden. Vermutlich wurde die Technik im Laufe der Jahre geändert oder optimiert. Durchaus möglich, dass die Geräte damals DC seitig gekoppelt wurden.
Ich hatte selbst mal 2 billige Baumarkt Aggregate, keine Inverter, (jeweils 2,5 kW Drehstrom) welche ich einfach Parallel geschaltet habe. Das hat ohne Probleme funktioniert. Beim starten des 2. Aggregats passt sich dieses eben dem anderen Aggregat, das schon läuft, einfach an.
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