Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Heizmatte statt 110V auf 230V betreiben


von Georg P. (nummer)


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Hallo!

Ich habe ein Problem und bräuchte Hilfe.
Ich habe einen 3D Drucker gekauft und dazu eine Silikon Heizmatte mit 
1000W bekommen.

Ich kann mir denken warum er diese loswerden wollte, denn die ist aus 
China, und für 110V ausgelegt( Neupreis trotzdem 100,-).

Nun frage ich mich wie ich diese ohne sinnlosen Kostenaufwand nutzen 
kann, da einen neue mit 1300W und 230V aus China um die 80,- kostet.

Die zieht laut URI 9,2A (12 Ohm) und dürft recht schnell warm werden.
Das derzeitige Bett braucht zu lange zum Aufheizen (ca. 15min) und wird 
mit 12V (0,8 Ohm) betrieben.
Trafo zu teuer, Widerstand bzw. Spule zu Sinnlos.

Ich dachte mir wenn es eine Lösung gibt, finde ich sie hier.

Ps.: Ich bin bereit kreativ zu werden sprich 24V Netzteil zur Versorgung 
oder ähnliches.

Ich freue mich über eure Anteilnahme.
Lg Georg

von Stromberg B. (Gast)


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Georg P. schrieb:
> Ich bin bereit kreativ zu werden

Eine starke Diode vorschalten, dann wird die Matte an 230V~ effektiv nur 
mit 114,3V= betrieben.

von batman (Gast)


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Ganz normaler Lampendimmer per Phasenanschnitt und dann möglichst 
irgendwo bei 50% den Stellweg begrenzen.

von Markus (Gast)


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Phasenanschnittssteuerung

von Georg P. (nummer)


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Danke für die schnellen Antworten!

1. Kannst du mir da vielleicht eine Diode empfehlen, bzw. wonach soll 
ich googlen?

2. Hab ich da ungewünschte Effekte, wie z.B. Wärmeentwicklung (Ohmscher 
Widerstand).

Phasenanschnitt wird doch auch schwierig bei dieser Leistung oder nicht?

Ich denke Dimmer ist auf den ersten Blick die sinnvollste Lösung.

https://www.amazon.de/KEMO-Leistungsregler-110-240-AC-4000/dp/B004AV5E10/ref=sr_1_1?adgrpid=76661230488&dchild=1&gclid=CjwKCAiAjp6BBhAIEiwAkO9Wui1Nbiic5rq1xk0p77DGFsNHF7RqDmgpNZRgXyECBbMUklEnErfVABoCtlIQAvD_BwE&hvadid=352698728805&hvdev=c&hvlocphy=1000701&hvnetw=g&hvqmt=e&hvrand=11638562717512382806&hvtargid=kwd-298500684235&hydadcr=8211_1722865&keywords=dimmer+1kw&qid=1613247346&sr=8-1&tag=googhydr08-21

: Bearbeitet durch User
von Sebastian S. (amateur)


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Zwei Matten kaufen und hintereinander schalten.
Haben dann aber auch die doppelte Leistung.

von Georg P. (nummer)


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Sebastian S. schrieb:
> Zwei Matten kaufen und hintereinander schalten.
> Haben dann aber auch die doppelte Leistung.

Da hab ich das selbe Problem wie mit dem Widerstand, ich verheize 1kw 
umsonst...
Und für den Preis einer 2. kauf ich gleich eine passende...

von Georg P. (nummer)


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Markus schrieb:
> Phasenanschnittssteuerung

Danke!

Noch eine Verständnisfrage, Dimmer, Leistungsregler sind doch alle 
Phasenanschnittsteuerungen oder?

von Wolfgang (Gast)


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Stromberg B. schrieb:
> Eine starke Diode vorschalten, dann wird die Matte an 230V~ effektiv nur
> mit 114,3V= betrieben.

Das rechne mal vor.

Wenn das Ding an 110V mit einer Leistung von 1000W heizt, hat es einen 
Widerstand von 12.1Ω.

An 229.3V würde die Matte dann mit P = U²/R = 4.4kW heizen.
Bei Betrieb mit einem Duty-Cacle von 50% (nur eine Halbwelle) ist es die 
Hälft, also 2.2kW

von batman (Gast)


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Georg P. schrieb:
> Markus schrieb:
>> Phasenanschnittssteuerung
>
> Danke!
>
> Noch eine Verständnisfrage, Dimmer, Leistungsregler sind doch alle
> Phasenanschnittsteuerungen oder?

Standardmäßig ja, aber nicht immer.

von Manfred (Gast)


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Stromberg B. schrieb:
> Eine starke Diode vorschalten, dann wird die Matte an 230V~ effektiv nur
> mit 114,3V= betrieben.

NEIN!

Mit einer Diode an AC halbiert man die Zeit, aber nicht die Spannung. 
Mein R&S-URE-Voltmeter zeigt am 230V hinter einer Diode 162V an, auf den 
ersten Blick falsch, aber bezogen auf die Leistung vollkommen korrekt.

Die Heizung hat 12 Ohm, macht an 230 Volt also 19 A entsprechend 4400 
Watt.
Hinter einer Diode nur für die halbe Zeit, hat sie noch immer 2200 Watt 
und es ist unklar, ob sie den Strom auf Dauer verträgt - so geht das 
nicht.

Als einzige Lösung mit gehörig Aufwand könnte ich mir einen 
Phasenabschnittsdimmer mit FETs vorstellen, der jeweils bei 140 Volt bis 
Null einschaltet.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> An 229.3V würde die Matte dann mit P = U²/R = 4.4kW heizen.
Würde sie nicht, weil der B16 Automat was dagegen hat.

Ich würde probieren, einen Folienkondensator in Serie zu schalten. Grob 
überschlagen müssten es so 260µF für 1kW an 110V sein.

von Dieter (Gast)


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Oder Motorkondensator vorschalten. Ein paar μF pro 100W werden 
benoetigt.

von Mario M. (thelonging)


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138 µF, wenn ich richtig gerechnet habe.

von hinz (Gast)


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Georg P. schrieb:
> Ich kann mir denken warum er diese loswerden wollte, denn die ist aus
> China, und für 110V ausgelegt.

Die Netzspannung in China hat 220V.

von Toxic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Zur Bestaetigung bisheriger Berechnungen...siehe Anhang
Wer will kann ja mit LTspice simulieren und auch Stroeme in 
"Augenschein" nehmen.

von Petra (Gast)


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Es gibt ja auch noch die entsprechenden Spartrafos.
https://at.rs-online.com/web/p/spartransformatoren/0504206/
Schau mal bei Ebay & Co nach. Evebtuell hilft auch ein Stelltrafo, da 
musst Du den Strom beachten, dafür kannst Du die Temperatur einstellen.
Ganz ohne Oberwellen.

von hinz (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ich würde probieren, einen Folienkondensator in Serie zu schalten. Grob
> überschlagen müssten es so 260µF für 1kW an 110V sein.

150µF

von hinz (Gast)


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Petra schrieb:
> Evebtuell hilft auch ein Stelltrafo, da
> musst Du den Strom beachten, dafür kannst Du die Temperatur einstellen.
> Ganz ohne Oberwellen.

Bester Vorschlag.

von Manfred (Gast)


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hinz schrieb:
>> Evebtuell hilft auch ein Stelltrafo,
>
> Bester Vorschlag.

Georg P. schrieb:
> da einen neue mit 1300W und 230V aus China um die 80,- kostet.

Ob sich da ein Stelltrafo rechnen lässt?

von hinz (Gast)


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Manfred schrieb:
> hinz schrieb:
>>> Evebtuell hilft auch ein Stelltrafo,
>>
>> Bester Vorschlag.
>
> Georg P. schrieb:
>> da einen neue mit 1300W und 230V aus China um die 80,- kostet.
>
> Ob sich da ein Stelltrafo rechnen lässt?

Wegen der Einstellmöglichkeit schon, wenn man einen gebrauchten günstig 
bekommen kann.

von oszi40 (Gast)


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> da einen neue mit 1300W und 230V aus China um die 80,- kostet.
Für einen neuen Spartrafo bekommst Du >3 Matten aus China. Mit viel 
Glück könnte bei eb*y ein Trafo über 1000W zu finden sein.

Ob diese 110V-Matte überhaupt ausreichend isoliert ist?

von oszi40 (Gast)


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batman schrieb:
> Lampendimmer per Phasenanschnitt

Könnte man, bloß ob dann Radiohören noch Spaß macht bei 1000W-Dimmer? 
Steile Flanken machen schöne Oberwellen. EMV=?

von michael_ (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Ich würde probieren, einen Folienkondensator in Serie zu schalten. Grob
> überschlagen müssten es so 260µF für 1kW an 110V sein.

Wolfgang schrieb:
> An 229.3V würde die Matte dann mit P = U²/R = 4.4kW heizen.
> Bei Betrieb mit einem Duty-Cacle von 50% (nur eine Halbwelle) ist es die
> Hälft, also 2.2kW

Nö.
Leistung ist das Integral unter der Kurve. Die Fläche.

Einen Teil abschneiden ist die halbe Leistung.

von michael_ (Gast)


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Ich hatte vergessen, dass mit dem Foliekondensator zu kommentieren.
Ist praktischer Unsinn.

von Manfred (Gast)


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oszi40 schrieb:
> batman schrieb:
>> Lampendimmer per Phasenanschnitt
>
> Könnte man, bloß ob dann Radiohören noch Spaß macht bei 1000W-Dimmer?
Ist es denn so schwer, sich einen Widerstand an einer Sinuskurve 
vorzustellen? Phasen an schnitt ist sinnlos, da ab dort der volle 
Scheitel bis zum Nulldurchgang gefahren wird.

michael_ schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> An 229.3V würde die Matte dann mit P = U²/R = 4.4kW heizen.
>> Bei Betrieb mit einem Duty-Cacle von 50% (nur eine Halbwelle) ist es die
>> Hälft, also 2.2kW
>
> Nö.
> Leistung ist das Integral unter der Kurve. Die Fläche.

Schön dass auch Du es nicht begreifen kannst. Wenn, muß man deutlich 
hinter dem Scheitel zünden, in der fallenden Flanke, das könnte man 
sicherlich bauen, aber es ist keinesfalls handelsüblich zu haben.

michael_ schrieb:
> Ich hatte vergessen, dass mit dem Foliekondensator zu kommentieren.
> Ist praktischer Unsinn.

Na ja, es würde zumindest theoretisch belegbar funktionieren. Die Größe 
des Kondensators würde etwas unhandlich.

von Mario M. (thelonging)


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Manfred schrieb:
> Die Größe
> des Kondensators würde etwas unhandlich.

Aber immer noch kleiner und leichter als ein Spartrafo, dazu noch viel 
billiger.

von Helge (Gast)


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Heizmatten können PTC-Kurve haben. Vorwiderstand, Kondensator sind dann 
schlecht. Für das 110V-Ding ist nur ein Trafo sinnvoll. Bei 60V 
(Schützspannung sehr alter Anlagen) egibt sich 300W.

von michael_ (Gast)


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Bei so einem Kondensator?

Mario M. schrieb:
> 138 µF, wenn ich richtig gerechnet habe.

Manfred schrieb:
>> Nö.
>> Leistung ist das Integral unter der Kurve. Die Fläche.
>
> Schön dass auch Du es nicht begreifen kannst. Wenn, muß man deutlich
> hinter dem Scheitel zünden, in der fallenden Flanke, das könnte man
> sicherlich bauen, aber es ist keinesfalls handelsüblich zu haben.

Bei einer Diode zündet gar nichts.

von Toxic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Um mich auch nochmal zu Worte melden:
Eine chinesische Heizdecke wuerde ich erst gar nicht in Betriebnehmen 
bzw. darauf schlafen wollen und eine Heizdecke ohne Zusatzelektronik mit 
Timerfunktione wuerde ich auch nicht haben wollen.
Bevor ich in's Bett gehe schmeisse ich den Foen unter die Decke 
(selbstredend unter Beobachtung...).Nach 2 Minuten ist es mehr als warm 
und bleibt auch so fuer die restliche Nacht.

Trotzdem ist das ein interessantes Thema um mal wieder mit LTspice zu 
spielen.
Siehe Anhang:
Die Leistung laesst sich zwischen 400W und 1000W einstellen.Ist es 
ratsam fuer den User das nachzubauen? Ne - wer mit 230V hantiert muss 
wissen was er tut.
Im Leistungsdiagramm entspricht "Blau" 1000W und "Rot" 400W.Hab einen 
Screenshot der Simulation au halbem Wege gemacht damit man beide 
Step-parameter in Aktion sieht.
R10 und R8 simulieren ein Poti von 120 Ohm

von Sebastian S. (amateur)


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Die Sache mit dem Stelltrafo würde ich ganz schnell vergessen - es sei 
denn Du kannst den auch sonst noch verwenden. Teuer, schwer und 
unhandlich. Theoretisch aber ideal.

von batman (Gast)


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Manfred schrieb:
> Schön dass auch Du es nicht begreifen kannst. Wenn, muß man deutlich
> hinter dem Scheitel zünden, in der fallenden Flanke, das könnte man
> sicherlich bauen, aber es ist keinesfalls handelsüblich zu haben.

Ein handelsüblicher Lampendimmer mit Diac-Triac zündet auch problemlos 
hinter dem Scheitel (s. Schaltungsbeschr.). Sonst hätte so manches 
romatische Runterdimmen in den wilden 70ern kaum funktionert und viele 
wären nicht geboren worden. ;-)

von Vibrotechniker (Gast)


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von Harald W. (wilhelms)


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batman schrieb:

> romatische Runterdimmen in den wilden 70ern

Ist romatisch ein spezielles Word aus den 70ern, welches hute
keiner mehr kennt?

von batman (Gast)


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Hute nicht mehr, aber getern noch.

von Mani W. (e-doc)


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Manfred schrieb:
> Phasen an schnitt ist sinnlos, da ab dort der volle
> Scheitel bis zum Nulldurchgang gefahren wird.

Das ist aber jetzt Dein Blödsinn, den Du schreibst...

von Wolfgang (Gast)


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Ben B. schrieb:
>> An 229.3V würde die Matte dann mit P = U²/R = 4.4kW heizen.
> Würde sie nicht, weil der B16 Automat was dagegen hat.

Würde sie doch ...
Der Strom liegt gerade mal einen Faktor 1.2 über dem Nennstrom des LS. 
Bevor dein B16 Automat auslöst, ist mindestens das Heizbett heiß und die 
Matte bestenfalls nur noch ein trauriges Abbild ihrer einstigen 
Schönheit.
Die thermische Auslösecharakteristik des B16 LS dürfte der Matte dafür 
mindestens eine viertel Stunde Zeit geben. RTFM

von Dieter (Gast)


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Triac und Diode sind bei dieser Leistung von Seiten der 
Oberwellenverordnung nicht mehr zulaessig. Also Zueruckhaltung bei 
unzulaessigen Loesungen. Sonst muss hier alles bis auf die Trafo und 
Kondi Loesung geloescht werden.

von HildeK (Gast)


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michael_ schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> An 229.3V würde die Matte dann mit P = U²/R = 4.4kW heizen.
>> Bei Betrieb mit einem Duty-Cacle von 50% (nur eine Halbwelle) ist es die
>> Hälft, also 2.2kW
>
> Nö.
Doch!
> Leistung ist das Integral unter der Kurve. Die Fläche.
Ja.
> Einen Teil abschneiden ist die halbe Leistung.
Auch richtig. Wolfgang schrieb aber nichts anderes:
An 230V sind es 4.4kW, damit mit die Diode die Hälfte, 2.2kW.
An 110V würden aber nur 1.1kW verbraucht werden, also noch immer 
Überlast um Faktor 2.

Gerne darfst du noch erklären, warum du ihm widersprochen hast.

von Peter R. (pnu)


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Die Matte ist aber aus Silikon gemacht, sie hat also wesentlich 
geringere Wärmekapazität, Wärmeleitfähigkeit und Temperaturfestigkeit 
als eine keramische Umhüllung eines Heizdrahts. Schon bei leichter 
Überlast würde das die Si-Isolation beschädigen.

Selbst eine Vollwellenpaketsteuerung wäre für die Si-Matte gefährlicher 
als für z.B. einen Heizstab. Da ist u.U. die Wärmeträgheit des 
Si-Materials so gering, dass direkt am Heizdraht viel zu hohe Temperatur 
entsteht.

Gut, ein Spartrafo würde ausreichen, der einen Kern für 500W hat und 
entsprechend gewickelt ist. Aber auch das würde wohl den Preis einer 
230V-Heizmatte übersteigen

: Bearbeitet durch User
von Dirk J. (dirk-cebu)


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Verkauf die 110V-Matte bei Ebay und kaufe die Richtige. So einfach ist 
das.

von Elektrofan (Gast)


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von Ronny Z. (ronnyronny)


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Einfach eine Leistungsdiode in Reihe dazu.

Jeder Fön funktioniert so.

Alles andere ist wohl unpraktikabel...

Beitrag #6588032 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Stromberg B. (Gast)


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Ronny Z. schrieb:
> Einfach eine Leistungsdiode in Reihe dazu.

Hab' ich auch erst vermutet. Die Matte erzeugt dann aber trotzdem die 
doppelte Heizleistung!

von Harald W. (wilhelms)


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Stromberg B. schrieb:

>> Einfach eine Leistungsdiode in Reihe dazu.
>
> Hab' ich auch erst vermutet. Die Matte erzeugt dann aber trotzdem die
> doppelte Heizleistung!

Ja, anscheinend hapert es bei vielen "Antwortern" hier an den
elektrischen Grundkenntnissen. Beim Vorschalten einer Diode
bekommt man eine effektive Spannung von 1/Wurzel(2). Will man
wirklich die gleiche Leistung wie beim Betrieb mit 110V nimmt
man entweder einen Dimmer mit Phasenanschnittsteuerung (ent-
spricht offiziell nicht den Vorgaben der EVUs oder eine tech-
nisch etwas aufwändigere Wellenpaketsteuerung. Alle anderen
hier vorgeschlagenen Lösungen wie Stelltrafo sind für den hier
gewünschten Effekt einfach zu aufwändig und teuer.

von Ronny Z. (ronnyronny)


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Laut seine Eröffnungsfrage hat er URI gerechnet. Mit 230V und nicht mit 
325V.
Sonst würde da auch schon was anderes an Widerstand rauskommen.

Warum sollte er jetzt die Halbwelle anders rechnen?

Bitte erklären...

siehe:
https://www.elektroniktutor.de/analogtechnik/m1_glr.html

: Bearbeitet durch User
von Elektrofan (Gast)


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> Warum sollte er jetzt die Halbwelle anders rechnen?
Weil nur eine da ist und die andere fehlt.
> Bitte erklären...

Zum Berechnen der mittleren Leistung über eine (oder mehrere) ganze(n)
Periode(n) muss man halt integrieren und zum Schluss die Wurzel
ziehen, s.a.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert#Darstellung_der_Definition

von Manfred (Gast)


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batman schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Wenn, muß man deutlich
>> hinter dem Scheitel zünden, in der fallenden Flanke, das könnte man
>> sicherlich bauen, aber es ist keinesfalls handelsüblich zu haben.
> Ein handelsüblicher Lampendimmer mit Diac-Triac zündet auch problemlos
> hinter dem Scheitel (s. Schaltungsbeschr.).

Mani W. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Phasen an schnitt ist sinnlos, da ab dort der volle
>> Scheitel bis zum Nulldurchgang gefahren wird.
> Das ist aber jetzt Dein Blödsinn, den Du schreibst...

Akzeptiert! Wenn man hinter dem Scheitel zündet, fährt man nur noch den 
Rest der Welle bis Null ab.

Ich sehe allerdings nicht, dass man mit Phasenanschnitt sauber zum Ziel 
kommt. Die Matte ist für 10A(eff) bzw. 14A(spitze) konstruiert. Geht man 
beim Anschnitt über ca. 150V, hat man zuviel Strom. Lotto: Wieviel hält 
der Draht?

Wenn ich tatsächlich nur in den fallenden Flanken des Sinus ab 150V 
einschalte, bekomme ich keine nennswerte Leistung mehr zustande.

Ronny Z. schrieb:
> Einfach eine Leistungsdiode in Reihe dazu.

Es wurde bereits gestern eindeutig erklärt, dass es so nicht geht.

Harald W. schrieb:
> Ja, anscheinend hapert es bei vielen "Antwortern" hier an den
> elektrischen Grundkenntnissen. Beim Vorschalten einer Diode
> bekommt man eine effektive Spannung von 1/Wurzel(2).

Nee:
Manfred schrieb:
> Mit einer Diode an AC halbiert man die Zeit, aber nicht die Spannung.
> Mein R&S-URE-Voltmeter zeigt am 230V hinter einer Diode 162V an, auf den
> ersten Blick falsch, aber bezogen auf die Leistung vollkommen korrekt.

Das ist ein interessanter Test für Digitalvoltmeter: Diode und 
Lastwiderstand hinter den Trafo und mal gucken, was die Dinger so 
zeigen.

Harald W. schrieb:
> Will man
> wirklich die gleiche Leistung wie beim Betrieb mit 110V nimmt
> man entweder einen Dimmer mit Phasenanschnittsteuerung oder
> eine technisch etwas aufwändigere Wellenpaketsteuerung.

Wie hälst Du dabei den Strom ein oder hoffst Du, dass der Draht den 
doppelten Strom auf Dauer tragen kann?

> hier vorgeschlagenen Lösungen wie Stelltrafo sind für den hier
> gewünschten Effekt einfach zu aufwändig und teuer.

Wenn man den kaufen muß, teuer. Ich hätte sogar 800VA als 
Stelltrenntrafo da - aber den verkaufe / verschenke ich nicht.

von Ronny Z. (ronnyronny)


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Mittels Einweggleichrichtung kann die Ausgangsleistung an einem ohmschen 
Verbraucher halbiert werden. Diese Methode wird in Sparschaltungen bei 
Warmhaltegeräten und in einer zweistufigen Helligkeitsschaltung bei 
Leuchtmitteln angewendet.

Steht so in meinem link.
Hat aber dann wahrscheinlich ein Depp geschrieben...

Ist ja eigentlich auch logisch. Fehlt eine Halbwelle fehlt auch die 
halbe Leistung.

Das er jetzt doppelte Leistung hat ist schon klar, aber er hat nicht 
mehr die 4-fache wie ohne Diode.
Aber nachdem sowas ja eh mit Temperaturschaltung funktioniert wird die 
wohl kaum gleich verdampfen.

von Elektrofan (Gast)


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> Fehlt eine Halbwelle fehlt auch die
> halbe Leistung.

Und die Effektivspannung ist nur 1/√(2) mal so gross - nicht die Hälfte.

von Wolfgang (Gast)


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Ronny Z. schrieb:
> Laut seine Eröffnungsfrage hat er URI gerechnet. Mit 230V und nicht mit
> 325V.

Du musst noch lernen, Effektivwert der Spannung und 
Amplitude/Spitzenwert auseinander zu halten.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Als Transformator könnte vielleicht ein Steuertrafo für den 
Schaltschrank funktionieren.

Die gibts mit primär 400/230/0V (also Anzapfung) und sekundär meist 24V, 
dazu oft noch +/-5%-Anzapfungen. Das alles zurechtgeschaltet könnte um 
die 110V ergeben. Manche haben auch 230V sekundär, da kann man die 
Spannung dann direkt  halbieren.

Die Dinger sind verbreitet wie Fußpilz und sollten daher günstiger als 
ein Stelltrafo zu haben sein. Aber ein 1kVA-Trumm wiegt trotzdem eine 
Ecke.

Oder vielleicht einen 1000W/110V-Halogenstab vorschalten, da hat man 
dann gleich einen gut ausgeleuchteten Arbeitsbereich. Und man vergißt 
das Ausschalten nicht versehentlich.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6588212 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Georg P. (nummer)


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Als erstes, ein großes DANKE für die rege Anteilnahme, da ist schon 
einiges interessantes dabei.

Toxic schrieb:
> Um mich auch nochmal zu Worte melden:
> Eine chinesische Heizdecke wuerde ich erst gar nicht in Betriebnehmen
> bzw. darauf schlafen wollen und eine Heizdecke ohne Zusatzelektronik mit
> Timerfunktione wuerde ich auch nicht haben wollen.
> Bevor ich in's Bett gehe schmeisse ich den Foen unter die Decke
> (selbstredend unter Beobachtung...).Nach 2 Minuten ist es mehr als warm
> und bleibt auch so fuer die restliche Nacht.

Muss das richtigstellen, es handelt sich um eine Silikon Heizmatte für 
meinen 3D Drucker welche mittels SSR und Pt1000, von meinem 
Microcontroller gesteuert wird.

> Trotzdem ist das ein interessantes Thema um mal wieder mit LTspice zu
> spielen.
> Siehe Anhang:
> Die Leistung laesst sich zwischen 400W und 1000W einstellen.Ist es
> ratsam fuer den User das nachzubauen? Ne - wer mit 230V hantiert muss
> wissen was er tut.

Ich habe eine HTL Abschluss in Elektrotechnik und ich würde mir schon 
zutrauen die Schaltung Nachzubauen, wenn die angegebenen Bauteile 
korrekt sind. Bis auf Triac ist ja alles genau bestimmt oder?

> Im Leistungsdiagramm entspricht "Blau" 1000W und "Rot" 400W.Hab einen
> Screenshot der Simulation au halbem Wege gemacht damit man beide
> Step-parameter in Aktion sieht.
> R10 und R8 simulieren ein Poti von 120 Ohm

Eine frage hab ich noch, um welche Schaltung handelt es sich hier?
Phasenabschnitt, Wellenpaket?

von Jemand (Gast)


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Ronny Z. schrieb:
> Mittels Einweggleichrichtung kann die Ausgangsleistung an einem ohmschen
> Verbraucher halbiert werden. Diese Methode wird in Sparschaltungen bei
> Warmhaltegeräten und in einer zweistufigen Helligkeitsschaltung bei
> Leuchtmitteln angewendet.
>
> Steht so in meinem link.
> Hat aber dann wahrscheinlich ein Depp geschrieben...
>
> Ist ja eigentlich auch logisch. Fehlt eine Halbwelle fehlt auch die
> halbe Leistung.

Du vergisst nur dass dein Link auf der Sek.-Seite eines Netztrafos nur 
zulässig, aber nicht mehr direkt auf der Nieder-U~ Netzseite erlaubt 
ist.
Unsymmetrische Halbwellen-Belastung im EVU-Netz bei der Leistung um 1KW 
wird dir nicht nur das Netz versauen, wenn das rauskommt bekommst 
richtig Ärger.
Oder was meinste warum ne PFC ab 75 Watt schon seit Jahren hier Pflicht 
ist?

Beitrag #6588289 wurde vom Autor gelöscht.
von ser/par (Gast)


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Stromberg B. schrieb:
> Georg P. schrieb:
>> Ich bin bereit kreativ zu werden
>
> Eine starke Diode vorschalten

Wann wird dieser "Standard(mancher "Ratgeber")-Unfugs-Tip" aussterben?

batman schrieb:
> Phasenanschnitt

Im Grunde möglich, bei der Leistung aber nicht erstrebenswert.

> bei 50%

Nein!

hinz schrieb:
> Petra schrieb:
>> Evebtuell hilft auch ein Stelltrafo, da
>> musst Du den Strom beachten, dafür kannst Du die Temperatur einstellen.
>> Ganz ohne Oberwellen.
>
> Bester Vorschlag.

Für Anforderung "Stellbarkeit", so vorhanden, vielleicht ja. Und
da es "ums Geld geht" (die 80€ (weit? dann evtl. hoher Zeitwand)
unterboten werden sollten) - natürlich gebraucht "geschossen".

Da ich diese Anforderung nirgends sehe, ist ein -ebfs. gern auch
gebrauchter- (z.B. laut @Wollvieh "Steuer-") Trafo incl. Mitten-
anzapfung einer (notfalls sogar 220) 230 (240) VAC Wicklung... +
z.B. 12VAC bzgl. Strom ebfs. passender Halotrafosekundärwicklung.

Oder man nimmt zwei 400W- SON (NAV) Drosseln parallel...

Ziel jeden Vorschlages ist der Betrieb mow knapp unterhalb der
spezifizierten Nennleistung - das ist ja null Problem, selbiges
entstünde nur oberhalb ... ;)

von ser/par (Gast)


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Ronny Z. schrieb:
> Das er jetzt doppelte Leistung hat ist schon klar

Die halbe Zeit... würde schon passen, also das ist ja nicht das

Problem

hier. Mit der gerade genannten Ausbildung (und den Teilen) kann
man eine vorteilhafte (kleine und störarme) Wellenpaketsteuerung
bzw. mit dem PT1000 auch eine temperaturgeregelte Version davon
machen - nun aber frage ich mich wieso das gefragt worden war ;)

von ser/par (Gast)


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ser/par schrieb:
> Die halbe Zeit... würde schon passen, also das ist ja nicht das
> Problem hier.

Harr, doch. Ist auch eines, habe mich verrechnet.

Ronny Z. schrieb:
> Mittels Einweggleichrichtung kann die Ausgangsleistung an einem
> ohmschen
> Verbraucher halbiert werden. Diese Methode wird in Sparschaltungen bei
> Warmhaltegeräten und in einer zweistufigen Helligkeitsschaltung bei
> Leuchtmitteln angewendet.
>
> Steht so in meinem link.
> Hat aber dann wahrscheinlich ein Depp geschrieben...
>
> Ist ja eigentlich auch logisch. Fehlt eine Halbwelle fehlt auch die
> halbe Leistung.
>
> Das er jetzt doppelte Leistung hat ist schon klar, aber er hat nicht
> mehr die 4-fache wie ohne Diode.
> Aber nachdem sowas ja eh mit Temperaturschaltung funktioniert wird die
> wohl kaum gleich verdampfen.

Was jetzt, mit Diode die 4fache Leistung halbieren und mittels eines
weiteren Leistungsschalters - durch welches Verfahren auch immer -
eine Temeraturregelung implizieren?

Verwirrend (ich denke, mich hat es das). Denke Du darüber mal nach...

von Georg P. (nummer)


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ser/par schrieb:
> Ronny Z. schrieb:
>> Das er jetzt doppelte Leistung hat ist schon klar
>
> Die halbe Zeit... würde schon passen, also das ist ja nicht das
>
> Problem
>
> hier. Mit der gerade genannten Ausbildung (und den Teilen) kann
> man eine vorteilhafte (kleine und störarme) Wellenpaketsteuerung
> bzw. mit dem PT1000 auch eine temperaturgeregelte Version davon
> machen - nun aber frage ich mich wieso das gefragt worden war ;)

Naja wie gesagt, meine Ausbildung Schwerpunkt war Elektrotechnik und nun 
Mal nicht Elektronik. ;)
Da bin ich gewillt zu lernen, verfüge aber in Elektronik eher über 
Grundkenntnisse.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Als Vorschalttrafos in Sparschaltung wären die Teile des Posters
Beitrag "[V] diverse Trafos, 0,30 €/kg"
geeignet. Davon der letzte Posten, die zwei 380:220V Trafos dh. sekundär 
134V. Günstiger geht es nicht mehr. Damit kann er Paketsteuerung machen 
ohne zu starke Erhitzungsstöße.

von Thomas B. (thombde)


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Georg P. schrieb:
> Nun frage ich mich wie ich diese ohne sinnlosen Kostenaufwand nutzen
> kann, da einen neue mit 1300W und 230V aus China um die 80,- kostet.

Wenn man das durchrechnet wäre eine neue Matte billiger schneller und 
stressfreier.
Muss halt der TO selber entscheiden.

von oszi40 (Gast)


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Das schrieb ich ganz oben schon.
Kurz: Lösung unwirtschaftlich oder sinnlos wegen STörungen. Matte 
verkaufen.

Beitrag #6588353 wurde vom Autor gelöscht.
von ser/par (Gast)


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Georg P. schrieb:
> Naja wie gesagt, meine Ausbildung Schwerpunkt war Elektrotechnik und nun
> Mal nicht Elektronik. ;)
> Da bin ich gewillt zu lernen, verfüge aber in Elektronik eher über
> Grundkenntnisse.

Aber willst Du die Regelung separat analog, oder via analogen Teilen
des µC, oder in Software? (Du nanntest weder Deinen Ansatz noch die
genauen vorh. Bausteine!) Mit einem SSR mit Nulldurchgangserkennung
ginge alles davon (...mit einem ohne ginge einzig Phasenanschnitt -
was man "nicht tut, wenn es anders geht" - wie bei einer Heizung...
bei Lampen macht man das ja nur, um nicht unter 100Hz Flimmer- bzw.
Flickerfrequenz zu kommen).

Thomas B. schrieb:
> Georg P. schrieb:
>> Nun frage ich mich wie ich diese ohne sinnlosen Kostenaufwand nutzen
>> kann, da einen neue mit 1300W und 230V aus China um die 80,- kostet.
>
> Wenn man das durchrechnet wäre eine neue Matte billiger schneller und
> stressfreier.
> Muss halt der TO selber entscheiden.

Hmja, bei jedem sieht die Relation von vorh. Zeit und Geld sowie
der Wille, diese jeweils einzusetzen, etwas anders aus... es kann
durchaus mit relativ wenig Geld gehen, nur könnte das mehr Zeit
kosten. (Sozusagen Glückssache, "schnell" passendes zu kriegen.)

Eine legitime Alternative zum Matten-Ver-und-Neu-Kauf ist es schon.

von Mani W. (e-doc)


Angehängte Dateien:

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Diese Dimmerschaltung kann auch nach dem Scheitelpunkt zünden,
in Verbindung mit einem PTC kann auch die Temperatur eines Heizgerätes
konstant gehalten werden...

Eine Paketsteuerung mit 230 Volt würde ich nicht machen bei einem
für 110/115 Volt ausgelegtem Heizwiderstand...

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred schrieb:

> Ich sehe allerdings nicht, dass man mit Phasenanschnitt sauber zum Ziel
> kommt. Die Matte ist für 10A(eff) bzw. 14A(spitze) konstruiert. Geht man
> beim Anschnitt über ca. 150V, hat man zuviel Strom.

Quatsch. So schnell ändert kein Draht seine Temperatur,
das ihn Phasenanschnitt irgendwie stört.

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Diese Dimmerschaltung kann auch nach dem Scheitelpunkt zünden,

Gibts auch Dimmerschaltungen, die das nicht können?

von Mani W. (e-doc)


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Ich bezog mich auf diese Aussage:

Manfred schrieb:
> Ist es denn so schwer, sich einen Widerstand an einer Sinuskurve
> vorzustellen? Phasen an schnitt ist sinnlos, da ab dort der volle
> Scheitel bis zum Nulldurchgang gefahren wird.

Natürlich kann jede Dimmerschaltung fast von Null weg hochgefahren
werden, wobei einfache Dimmerschaltungen eine Hysterese besitzen -
nämlich die, wo die Zeitkonstante nur aus dem Poti und einem Kondensator
besteht - heißt, dass zuerst relativ weit aufgedreht werden muss, bis
die Zündung einsetzt - dann erst kann man gut zurückstellen...

Bei meiner gezeigten Schaltung gibt es (fast) keine Hysterese, damit
lässt sich ein ohmscher Verbraucher quasi von Null weg steuern und mit
dem Trimmpot kann man den Anfangspunkt einstellen bzw. Glühlampen
schon vorheizen, ohne dass man die Glühwendel schon glimmen sieht...

Ich hoffe, das war verständlich ausgedrückt...

von Dieter (Gast)


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Jemand schrieb:
> Oder was meinste warum ne PFC ab 75 Watt schon seit Jahren hier Pflicht
> ist?

Hinweis an die EVU ist raus.

oszi40 schrieb:
> Matte verkaufen.

Oder entsorgen.

Was noch nicht geprueft wurde, ob bei der 110V Version nicht zufaellig 
intern zwei Heizdraehte parallel verschaltet wurden, die bei 230V in 
Reihe waeren.

von Karl B. (gustav)


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Hi, Matte hat Kaltwiderstand? Oder ist das so ein Material wie aus einem 
Infrarotstrahler, der hat nämlich keinen.
Tip:
Eine entsprechende Sicherung mit passendem Schmelzintegral davor.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grenzlastintegral

Ich würde sowas nicht machen.
Hatte früher eine Elektroheizung, da habe ich aus Jux und Dollerei zwei 
2 kW Heizradiatoren (220V) in Reihe an L1 und L2 des Drehstromnetzes 
angeschlossen.
BTW: Im Keller brummte es. Es war die Metallrohrbefestigung des Kabels. 
Wegen asymmetrischer Belastung.

Die Schalter und alles was im Kreis hängt, muss für die Spannung und 
bzw. Leistung berechnet sein. Ein normaler Thermostatschalter am 
Radiator ist nicht für (damals) 380V berechnet. Der Abrissfunke beim 
Abschalten ist größer. Über kurz oder lang kokelt es gewaltig. Meistens 
dann, wenn man nicht da ist.
Die Heizdecke hat bestimmt auch einen STB 
(Sicherheitstemperaturbegrenzer) und der muss auch für 230V berechnet 
sein. Sonst ist das Ganze ein Fall für den 
Feuerversicherungshaftungsausschluss.
Also, forget it.

ciao
gustav

von Udo S. (urschmitt)


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ser/par schrieb:
> Mit der gerade genannten Ausbildung (und den Teilen) kann
> man eine vorteilhafte (kleine und störarme) Wellenpaketsteuerung

Klar, bei einer Matte die bei 230V > 4kW an Leistung zieht.
Tolle Lösung!

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Hinweis an die EVU ist raus.
Lachhaft. DU bist raus.

Als ob die sich ernsthaft dafür interessieren "in Deutschland betreibt 
irgendwo einer eine 2kW Heizmatte mit Halbwellengleichrichtung auweia".

In vielen Treppenhausbeleuchtungen wurden Automaten verbaut, die 30 
Sekunden vor dem Abschalten das Licht dimmen indem per Diode eine 
Halbwelle abgeschnitten wird. Weiß nicht wieviele Glühlampen da 
dranhängen und wieviele dieser Anlagen noch in Betrieb sind - glaube 
aber nicht, daß sie ausgetauscht werden solange sie funktionieren.

Ich habe auch noch kein Schreiben bekommen, was mir den Betrieb meiner 
QSC PLX3402 PA-Endstufe mit Schaltnetzteil und 2x 1,1kW an 4 Ohm 
verbietet, die ich irgendwann vor 20 Jahren defekt gekauft und repariert 
habe, weil deren Betriebserlaubnis erloschen wäre. Da drin sind 6 
Kondensatoren mit 2.200µF 200V - und ein Brückengleichrichter.

von Georg P. (nummer)


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> Aber willst Du die Regelung separat analog, oder via analogen Teilen
> des µC, oder in Software? (Du nanntest weder Deinen Ansatz noch die
> genauen vorh. Bausteine!) Mit einem SSR mit Nulldurchgangserkennung
> ginge alles davon (...mit einem ohne ginge einzig Phasenanschnitt -
> was man "nicht tut, wenn es anders geht" - wie bei einer Heizung...
> bei Lampen macht man das ja nur, um nicht unter 100Hz Flimmer- bzw.
> Flickerfrequenz zu kommen).
>
Ein link zu einer ACHTUNG!, ÄHNLICHEN heizmatte:
https://a.aliexpress.com/_msaM5Xd

Zum Aufbau:
Mein Mikrocontroller, welcher meinen 3D Drucker steuert soll über den 
pt1000 die Temperatur bekommen und das ssr schalten.
Daher hätte ich einfach gerne eine Analoge Schaltung um die Spannung 
bzw. Leistung zu reduzieren.

von oszi40 (Gast)


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Georg P. schrieb:
> einfach gerne eine Analoge Schaltung um die Spannung
> bzw. Leistung zu reduzieren.

Vor 100 Jahren hätte man Glühlampen in Reihe geschaltet. Das war nicht 
elegant, aber zuverlässig (ohne SW-Fehler).

von batman (Gast)


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Wer mit der EMV beim billichen Triac-Dimmer/Phasenanschnitt ein Problem 
hat, kann sich evt. den Leistungsteil einer alten Induktionsherdplatte 
umbauen. Die gibts ja neu schon ab 20€ a 2kW. Man kann womöglich über 
den IGBT (Endstufe) eine PWM im 30-50kHz Bereich einsteuern und die 
ganze Drosselei (Netzentstörung) dafür ist schon drin. Läuft ja auch im 
Normalbetrieb so. Die Heizmatte dann irgendwo in den Strompfad.
Aber ob sich der Aufwand lohnt?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Das mit der Induktions-Platine ist Blödsinn, denn das sind zwei völlig 
verschiedene Prinzipien.

Seine Heizfläche ist eine normale Widerstandsheizung, eine 
Induktions-Kochplatte erwärmt direkt den Topfboden, indem sie dort 
Wirbelströme induziert, welche dann die Erwärmung bewirken.

von Elektrofan (Gast)


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> Jemand schrieb:
>> Oder was meinste warum ne PFC ab 75 Watt schon seit Jahren hier Pflicht
>> ist?

> Hinweis an die EVU ist raus.

Und vor allem:
einen Durchschlag an "unsere" EU, Merkels, Annalenas,
Gretas und weitere Koryphäen/Innen/iXXe (nicht alle von denen/Innen
haben verwertbares Grundlagenwissen in Physik) weiterleiten.

Dabei den Hinweis auf die Haarfönis (mit z.B.) 2 kW
nicht vergessen!      ;-)

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> Ich hoffe, das war verständlich ausgedrückt...

Naja, eigentlich ist es traurig, das manche Hersteller sich die
Kosten für einen Kondensator und einen Widerstand sparen wollen.
Allerdings haben alle Dimmer, die mir bislang untergekommen sind,
höchstens eine viertel Umdrehung Hysterese gehabt. Es war also
nur eine leichte Umstellung bei der Bedienung nötig. Will man
eine Heizung einstellen, sollte man entweder eine Glühbirne
parallel schalten, um die Hysterese zu erkennen oder bei Selbst-
bau gleich die "Doppel-RC-Schaltung" verwenden.

von Harald W. (wilhelms)


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Karl B. schrieb:

> Hi, Matte hat Kaltwiderstand? Oder ist das so ein Material wie aus einem
> Infrarotstrahler, der hat nämlich keinen.

Keinen Widerstand? Darüber wären z.Z. einige Regierungen auf dieser
Welt recht froh. :-) In elektrischen Schaltungen gibt es den Zustand
"kein Widerstand" eher nicht.

von Karl B. (gustav)


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Das Indefinitpronomen "kein" bezieht sich auf das Substantiv im Satz 
davor. Und das ist ein zusammengesetztes Wort aus Kalt- und Widerstand.
Bei Bezug darauf zerrt man üblicherweise nicht beides auseinander in 
seine Bestandteile.
Sonst wird die Sprache schnell unhandlich.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Seine Heizfläche ist eine normale Widerstandsheizung, eine
> Induktions-Kochplatte erwärmt direkt den Topfboden, indem sie dort
> Wirbelströme induziert, welche dann die Erwärmung bewirken.

Und du meinst, die Heizmatte würde den dabei fließenden Strom nicht in 
Heizleistung umsetzen?

Beitrag #6589238 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und du meinst, die Heizmatte würde den dabei fließenden
> Strom nicht in Heizleistung umsetzen?
Welchen? Wenn man eine Induktionskochplatte ohne Topf betreibt fließen 
20..30A im Schwingkreis, aber es wird so gut wie nichts warm.

Eine ohmische Heizplatte setzt jeden Strom in Wärme um, den man ihr 
anbietet. aber es gäbe wirklich einfachere Varianten als irgendwas mit 
einem Induktionskochfeld zu benutzen. Kondensator oder Spartrafo und 
dann falls nötig eine Wellenpaketsteuerung zur Regelung der Temperatur. 
Das ist im Grunde nichts anderes als ein Lötkolben mit ein bißchen mehr 
Leistung.

von batman (Gast)


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Ich habe so mal spaßeshalber einen 500W-Halogenstab über 
Induktionsherd-Platine mit nem ESP3266/Webserver gedimmt. Keine große 
Sache aber wem solche Grundkenntnisse fehlen, läßt selbstverständlich 
die Finger davon. Strom kann wehtun! ;-)

von Mani W. (e-doc)


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Dieter schrieb:
> Hinweis an die EVU ist raus.

Ach, jetzt haben wir sogar einen Judas im Forum?

von michael_ (Gast)


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Auch wenn du mich wieder anpisst.
Die Ironie in diesem Satz erkennen manche Leute eben nicht.
Dich eingeschlossen.

von Mani W. (e-doc)


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michael_ schrieb:
> Die Ironie in diesem Satz erkennen manche Leute eben nicht.
> Dich eingeschlossen.

Wieder nix geschnallt?

von Toxic (Gast)


Angehängte Dateien:

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Georg P. schrieb:
> Eine frage hab ich noch, um welche Schaltung handelt es sich hier?
> Phasenabschnitt, Wellenpaket?

Pulspaketsteuerung/Schwingungspaketsteuerung.
Prinzip ist simpel:Man schaltet die Netzpannung z.B. 500ms ein und 500ms 
aus aus.Das ist natuerlich ziemlich traege => eine Gluehlampe koennte 
man da schon flackern sehen - bei einer Heizmatte ist das egal......

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwingungspaketsteuerung#Vorteil

Die Schaltung habe ich mit LTspice simuliert - ich sehe keinen Grund 
warum sie nicht funktionieren sollte,zumal die Schaltung recht premitiv 
ist.

Wenn du selbst simulieren willst - siehe Anhang.Du brauchst kein Experte 
zu sein.LTspice installieren und die asc-Datei im entpacktem Ordner 
doppeklicken.Verwende die Werte die ich im frueheren Bildanhang 
verwendete,solltest du mal "spicen" wollen ;-)

Mir persoenlich waere der Aufwand die Schaltung den 
Sicherheitsvorschriften entsprechend aufzubauen, zu hoch.Hab nicht mal 
mehr Lust eine Led mit einem Vorwiderstand auf eine Lochrasterplatine zu 
verloeten ...

von Gerhard O. (gerhard_)


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Mein Rat:

Alle Eure Vorschläge in Ehren. Trotzdem sind das alle Kompromisslösungen 
mit mehr oder weniger gravierenden Nachteilen.

Den 220V Ersatz kaufen wäre meiner Ansicht nach der richtige Lösungsweg. 
Dann könnte nan zumindest anständigen Schwingungspaketbetrieb ausnützen. 
Auch würde ich keine selbstgebastelte Steuerung so wie von Dir 
beschrieben einsetzen wollen.

Da sollte man m.M.n. nur bewährte programmierbare PI 
Temperatursteuerungsmodule verwenden. Ferner sollten an der Heizmatte 
Temperatursicherungen angebracht sein die bei entsprechender 
Übertemperatur einmalig den Stromkreis permanent auftrennen.

Solche Temperatursteuerungen kosten heutzutage nicht mehr viel. Auch 
Digitale Chinesische Module im Schaltafeleinbauformat sehen zum Teil 
recht brauchbar aus und gibt es schon zusammen mit externen Vollwellen 
SSR Schaltmodulen bis zu 40A. Der 3D Drucker uC mag dann lediglich den 
Einstellwert vorgeben.

OK. Wenn Du soweit nicht auf mich hören willst;-) schlage ich alternativ 
vor wenigstens einen 1000W Raumheizer heizelementmäßig in Serie zu 
schalten und die Heizung eben aufteilen. Den Ventilator laß auf 230V. 
Das macht deshalb nichts aus weil beim 3D Drucken eine angenehme 
Raumtemperatur sowieso nicht schadet.

Dann vergiss auch nicht, daß die Heizung zur Erhaltung der 
Nenntemperatur mit nur wenig Mittelleistung läuft und deshalb der zweite 
Heizer vernachlässigbar warm wird. Elektrisch wäre es eine viel sichere 
und bessere Lösung. Was Steuerung betrifft gilt das Obengesagte.

Ok. Duck und wech...

von Dieter (Gast)


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Einfachste Lösung wäre eine Drossel vorzuschalten. Die Trafos, die ich 
empfahl von einem anderen Post im Forum, würden sich dafür gut verwenden 
lassen.

Eine 230V PWM-Steuerung wäre auch möglich. Drossel und Elko zur 
Entstörung, das die 1kHz nicht ins Netz stören am Eingang und mit einem 
Mosfet schalten mit einem Duty-Cycle von 0,25 mit Brückengleichrichter. 
Nebenbei hat man zufällig eine sinusförmige Leistungsaufnahme aus dem 
Netz.

Dazu nimmt man irgendeinen MOSFET 600V, 20A, irgendeinen Takterzeuger, 
z.B. NE555, OP oder Logikbaustein als Takterzeuger und das war es auch 
schon.

So einfach geht das aber nur bei einer rein ohmschen Last, wie diese 
Heizmatte.

von Udo S. (urschmitt)


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Toxic schrieb:
> Pulspaketsteuerung/Schwingungspaketsteuerung.

Hatte ich schon oben geschrieben.
Die Heizmatte hat 1kW bei 110V.

Jetzt rechne mal aus welcher Strom dann bei 230V fliesst.
Und wie ist jetzt die Steckdose abgesichert?

Auch wenn der mittlere Strom deutliuch kleiner als 16 (13)A ist halte 
ich es für keine gute Idee im Viertel oder Halb Sekundentakt einen 18A 
Verbraucher ein und auszuschalten.

Gerhard O. schrieb:
> Den 220V Ersatz kaufen wäre meiner Ansicht nach der richtige Lösungsweg.

Sehe ich genauso.

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter schrieb:
> Nebenbei hat man zufällig eine sinusförmige Leistungsaufnahme aus dem
> Netz.

Wie groß muss die Drossel dazu sein?
Gib doch bitte mal ein Link an wo man eine passende Drossel kaufen kann.

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Dieter schrieb:
> Eine 230V PWM-Steuerung wäre auch möglich. Drossel und Elko zur
> Entstörung, das die 1kHz nicht ins Netz stören am Eingang
Die PWM-Grundfrequenz stört weniger. Meist stört die HF, die in den 
Schaltflanken steckt.

BTW: ich würde "das Bett" dann auch gut an PE anbinden, denn es könnte 
ja sein, dass auch die Isolation der Matte nur für 110V ausgelegt ist...

von Mario X. (grinderfx)


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Dieser Beitrag ist ein Paradebeispiel für 100% dumme Antworten.

Die Heizdecke ist aus den USA, deswegen die 110 Volt und die Lösung wäre 
ein Spannungswandler dieser Art:
https://www.ebay.de/itm/174621686722
https://www.ebay.de/itm/193724465063

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mario X. schrieb:
> Dieser Beitrag ist ein Paradebeispiel für 100% dumme Antworten.
Welchen meinst du? Deinen eigenen?

> die Lösung wäre ein Spannungswandler dieser Art:
Diese offensichtliche und naheliegende Lösung hat der TO gleich am 
Anfang aus Kostengründen ausgeschlossen, denn
Georg P. schrieb:
>>>> Trafo zu teuer

: Bearbeitet durch Moderator
von Mario X. (grinderfx)


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Meiner war der einzig sinnvolle und gibt auch eine bezahlbare Lösung. Ob 
das nun finanziell sinnvoll ist sei mal dahin gestellt aber den Beitrag 
mit 100 falschen Antworten zu bombardieren ist ja nun wirklich nicht die 
Lösung und deine Antwort macht es nicht besser!

Den Wandler kann man nämlich auch für andere Geräte dieser Art nutzen 
und so mache ich es auch mit meinen mitgenommenen amerikanischen 
Geräten, zum Beispiel meinem Fernseher und das funktioniert jetzt schon 
10 Jahre sehr gut.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Mario X. schrieb:
> Meiner war der einzig sinnvolle und gibt auch eine bezahlbare Lösung.

Nein, der beste war eine 230V Heizung zu kaufen. Die kostet nicht mehr 
als dein Trafo und man hat nicht das große Trum herumstehen.

Mario X. schrieb:
> für andere Geräte dieser Art

Welche?

Mario X. schrieb:
> und so mache ich es auch mit meinen mitgenommenen amerikanischen
> Geräten, zum Beispiel meinem Fernseher und das funktioniert jetzt schon
> 10 Jahre sehr gut.

Das heisst du steckst jedes Mal um wenn du eines deiner "mitgenommenen" 
Geräte benutzen willst?
Seit 10 Jahren?

Wäre mir zu blöd.

Und der TO hat ziemlich sicher nicht zig Geräte die er aus USA oder 
vergleichbaren Ländern mitgebracht hat.

von Dieter (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Wie groß muss die Drossel dazu sein?

33...47mH.
Verkauft grad einer Trafos (nach Gewicht), die auch dafür 
zweckentfremdet werden könnten. Link wurde bereits gepostet.

Und angemerkt sei noch das es eisenlose Wandler 230V/50Hz nach 110V/50Hz 
(0.5-2kW), ohne Trennung (dh Polung testen), als China Kracher auch noch 
gäbe.

Beitrag #6589897 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Axel R. (axlr)


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von michael_ (Gast)


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Wie groß ist die Matte?
Eine 30x30cm gibt es aus China mit 700W für 33EUR.

von Hans B. (Gast)


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Preisgünstige Dimmer für 4000W gibt's z.B. bei "A". (ca. EUR 10,-)
Ob das Ziel damit auch hinsichtlich Sicherheit, EMV, 
Anschlussbestimmungen etc. erreichbar ist? -Ich bin da sehr skeptisch.
Ich vermeide es, mit Spannungen über ca. 48V zu basteln.

von MeierKurt (Gast)


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Hans B. schrieb:
> Preisgünstige Dimmer für 4000W gibt's z.B. bei "A". (ca. EUR 10,-)
> Ob das Ziel damit auch hinsichtlich Sicherheit, EMV,
> Anschlussbestimmungen etc. erreichbar ist? -Ich bin da sehr skeptisch.
> Ich vermeide es, mit Spannungen über ca. 48V zu basteln.

Phasenanschnitt? Na, eher Wellenpaketsteuerung mit Schalten im 
Nulldurchgang. Ist ja ne Heizung und keine Lampe.

von MeierKurt (Gast)


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Mario X. schrieb:
> zum Beispiel meinem Fernseher und das funktioniert jetzt schon
> 10 Jahre sehr gut.

Zehn Jahre einen TV betreiben? Heutzutage? Ach komm. Eine Möhre von vor 
zehn Jahren...

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