Hallo zusammen, ich wollte in meiner Vergangenheit immer Radio- und Fernsehtechniker werden und habe daher auch extra vor mehr als 20 Jahren ein elektrotechnisches Gymnasium besucht und mein Abitur in Elektrotechnik gemacht. Dann ist es beruflich allerdings etwas ganz anders geworden. Dennoch habe ich meine Liebe für alte HIFI-Elektronilk nicht verloren und würde sehr gerne erleben, diese wieder zum Leben zu erwecken. Grundkenntnisse in Elektronik sind vorhanden, aber ich bräuchte Hilfe und Untertstützung z.B. bei der Fehlersuche. Vielleicht gibt es hier im Forum jemanden, der Lust hat, seine Erfahrungen zu teilen und mich zu unterstützen. Ich komme aus dem Raum Dortmund und würde mich sehr freuen. Viel Grüße Mirco
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Warum machst Du 2 Threads zum gleichen Thema auf? Es geht doch hier um das Gleiche wie hier Beitrag "TRansformatorplatine messen - Fehlersuche - Bitte um Unterstützung". Mirco M. schrieb: > Grundkenntnisse in Elektronik sind vorhanden, aber ich bräuchte Hilfe > und Untertstützung z.B. bei der Fehlersuche. Wer Spannungen gegen das Trafogehäuse misst, ohne zu wissen auf welchem Potential selbiges liegt, braucht wahrscheinlich sehr viel mehr als nur ein bischen Unterstüzung.
Nein geht es nicht. Ich würde hier gerne etwas lernen und suche daher jemanden, der Lust und Zeit hat, mir etwas beizubringen.
Das geht nur, wenn Du aktiv etwas bauen willst. Learning by Doing.
Radio und Fernsehtechnik war schon vor 20 Jahre tot, da hat der Ausbildungsberuf schon nicht mal mehr existiert. Schau dich mal auf Youtube um, z.B. sowas: https://www.youtube.com/user/meisterjambo Finger weg von "PS Audio" zumindest wenn du seriös bleiben willst. ;)
Früher gab es mal Reparaturcafes. Aber leider nicht in meiner Gegend...
Shorty schrieb: > Radio und Fernsehtechnik war schon vor 20 Jahre tot, da hat der > Ausbildungsberuf schon nicht mal mehr existiert. > > Schau dich mal auf Youtube um, z.B. sowas: > > https://www.youtube.com/user/meisterjambo > > Finger weg von "PS Audio" zumindest wenn du seriös bleiben willst. ;) Hallo, Meister Jambo habe ich abonniert. Ich schaue jede Folge und freue mich immer, wenn er eine neue Folge veröffentlicht. Was ist denn PS-Audio?
Shorty schrieb: > Schau dich mal auf Youtube um, z.B. sowas: Besser nicht, bei dem Meister weiss man, warum es damals ein Fehler war, seine Geräte in einen Reparaturbetrieb zu schleppen. Ingesamt waren R&F immer verschwiegen, es wurde keinem Aussenstehenden erzählt, welches Fehlerbild auf welchen Defekt bei welchem Gerät hindeutete, weil das ja wertvolle Kunden gekostet hätte. Foren wie TeamHack konnten sich nicht etablieren. Damit haben die sich aber ins eigene Fleisch geschnitten weil Reparaturen ohne weitreichende Fehlerdatenbank zu teuer wurden, und sind heute fast verschwunden.
Mirco M. schrieb: > Was ist denn PS-Audio? PS-Audio ist ein "High-End" Hersteller, der über so Unsinn wie klingende Lautsprecherkabel oder klingende Netzwerkkable predigt.
MaWin schrieb: > Shorty schrieb: >> Schau dich mal auf Youtube um, z.B. sowas: > > Besser nicht, bei dem Meister weiss man, warum es damals ein Fehler war, > seine Geräte in einen Reparaturbetrieb zu schleppen. Besser wird es aber nicht. Das Thema ist angewandte Archälogie und das in jeder Hinsicht.
Beitrag #6602982 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Ingesamt waren R&F immer verschwiegen, es wurde keinem Aussenstehenden > erzählt, welches Fehlerbild auf welchen Defekt bei welchem Gerät > hindeutete, weil das ja wertvolle Kunden gekostet hätte. das ist prinzipiell richtig, aber die Grundlagen von Fehlerbildern kann man einigen wenigen Büchern entnehmen. Natürlich geht auch Wissen endgültig verloren, weil es den Beruf R&F-Techniker nicht mehr gibt und die Wegwerf-Industrie die Mentalität hierzulande völlständig geändert hat.
Robert K. schrieb: > ... weil es den Beruf R&F-Techniker nicht mehr gibt und > die Wegwerf-Industrie die Mentalität hierzulande völlständig geändert > hat. Wer soll einen Beruf denn bitte ausbilden für den es keinen Bedarf mehr gibt oder welcher unrentabel ist? Es geht ja schon mit anderen Geschäftszweigen wie Paketzusteller los, das kann ja auch jeder Ungelernte machen, oder "Service"-Techniker (Schaltaffen) bei den Subs der Telekom, oder oder oder Selbst beim ÖD im Staatsbereich bei der Polente oder Bundeswehr ist das nicht anders Der TO ist bloß zu faul sich Grundlagenwissen anzueignen, das geht aber nicht an solchen Geräten, da muß man zeitig und klein anfangen, Das beste Bsp. ist ja wieder der andere Thread von ihm, der Schaltplan wäre wohl falsch ....! Er ist der kleine Gott aber der Schaltplan wurde wohl falsch gezeichnet, wer so an die Sache rangeht kommt nie vorwärts. Und warum will er genau diesen Bereich machen, sag mal TO warum eigentlich? Weil das schöne und saubere Arbeit ist, man macht sich nicht dreckig u. muß sich körperlich nicht anstrengen .. das war schon vor 30 u. mehr Jahren damals nicht anders, alle Faulpelze wollten diesen Job haben ...
Jetzt mal ganz ehrlich: Was hast Du eigentlich,ich für ein Problem. Ich frage mich tatsächlich, was Du im wahren leben machst! Du beleidigst hier ohne Grund fremde Personen und diffamierst dann ganze Berufsgruppen! Du machst mich einfach nur traurig und es ist schade, dass Beiträge in Foren immer wieder von Personen mit dieser Art von Umgangsweise gekapert werden.
Mirco, Dein Ansatz ist einfach ungeschickt. Alle hier om Forum sind prinzipiell bereit, (möglichst konkrete!) Fragen zu beantworten. "Erklär doch mal die Elektronik" ist da ungeeignet. Ok, es mag hier auch welche geben, die nur drauf lauern, Fragen zu zerpflücken und den Fragesteller für blöd hinzustellen. Aber je konkreter und gründlich vorbereitet die Frage ist, desto weniger deren Anteil. Kannst mir gerne ne PM schreiben, vielleicht kann ich ja helfen. ..
Danke für den konstruktiven Beitrag. Das mache ich sehr gerne...
Jemand schrieb: > Weil das schöne und saubere Arbeit ist, man macht sich nicht dreckig u. > muß sich körperlich nicht anstrengen .. das war schon vor 30 u. mehr > Jahren damals nicht anders, alle Faulpelze wollten diesen Job haben ... Musste gerade herzlich lachen! 16:9 Röhrenkisten schleppen, holen, reparieren, zurückbringen, gerne 3.Stock, kein Aufzug. Autoradios, Endstufen, bessere Lautsprecher, Verkabelung in Autos einbauen, natürlich draussen, im Winter, Weihnachtsgeschäft. Kabelfernsehanlagen, selbstverständlich alles Unterputz. In der Werkstatt bleihaltiges Lötzinn, Flussmitteldämpfe, Arbeiten unter Spannung. Jaja, wir waren alle faul, plagten uns nicht, machten uns nicht schmutzig und gesund wars auch, hahahaaaaaa... Gottseidank durften wir auch hirnfaul sein, es gab keinerlei technischen Fortschritt, keinerlei neue Technologien, keinerlei Preisdruck, keine Monopole. Oder etwa doch?
Lass dich nicht von irgendwelchen frustrierten Gestalten herunterziehen - die wissen nicht, wie man das Leben für alle verbessert. Ein Mentor kann nicht schaden. Gern auch bezahlt - klavierspielen lernen die Meisten ja auch nicht komplett allein. Ich hatte als Schüler mal das Angebot eines Elektroingenieurs im Ruhestand, war nur unglücklicherweise 30km entfernt - und deswegen leider unterblieben - bin stattdessen auch zum technischen Gymnasium gewechselt. Vielleicht findest Du über den VDE ja jemanden, bei deren Exkursionen ist das hier in Hannover immer eine rüstige Seniorentruppe. Oder aus dem Amateurfunkbereich. Ist natürlich in der Pandemie etwas schwierig, aber vielleicht sind die alten Wissensträger über 70 ja in 2 Monaten durchgeimpft. P.S. Auch die GFGF wäre eventuell noch eine Anlaufstelle.
MaWin schrieb: > Shorty schrieb: >> Schau dich mal auf Youtube um, z.B. sowas: > > Besser nicht, bei dem Meister weiss man, warum es damals ein Fehler war, > seine Geräte in einen Reparaturbetrieb zu schleppen. > > Ingesamt waren R&F immer verschwiegen, es wurde keinem Aussenstehenden > erzählt, welches Fehlerbild auf welchen Defekt bei welchem Gerät > hindeutete, weil das ja wertvolle Kunden gekostet hätte. > > Foren wie TeamHack konnten sich nicht etablieren. Damit haben die sich > aber ins eigene Fleisch geschnitten weil Reparaturen ohne weitreichende > Fehlerdatenbank zu teuer wurden, und sind heute fast verschwunden. Hallo ich bin Radio & Fernsehtechniker! (J.G 62) Daß wir aber verschwiegen waren stimmt so nicht, wir haben uns unter Kollegen immer ausgetauscht.. Und dass der eigentlich schöne Beruf verschwunden ist-- ist schade.(Wurde aber auch nicht unbedingt gut bezahlt) Wird halt alles weggeworfen und es sind viele Geräte auch so gebaut dass eine sinnvolle Reparatur nicht möglich ist. Außerdem ist bei der heutigen "Geiz ist Geil" Generation auch niemand mehr bereit gutes Geld für ein gutes (reparierbares ) Gerät zu bezahlen.
Mirco M. schrieb: > Jetzt mal ganz ehrlich: Was hast Du eigentlich,ich für ein Problem. Ich > frage mich tatsächlich, was Du im wahren leben machst! Du beleidigst > hier ohne Grund fremde Personen und diffamierst dann ganze > Berufsgruppen! Man sehe sich deinen anderen Beitrag nur an, für solche Arbeiten oder Fähigkeiten hast du doch die nötige Vorbildung, angeblich, oder nicht? Du hast ein Problem, nicht ich, in meinem Leben, also beruflich, hat es weder zum Abitur noch Gymnasium gereicht, brauchte ich nicht, sah ich damals gar keinen Sinn drin, das berufliche Leben gab mir damit dann auch Recht. Was heute das Gymnasium ist war damals das Abitur, wenn ich mich nicht irre? Das war aber Allgemein- Bildung, und nichts mit E-Technik, so jedenfalls vor so ca. 35 Jahren. Wo beleidige ich hier ganze Berufsgruppen? Die, welche dann R&F gemacht haben, waren ja wohl nicht gemeint! Ist für dich aber auch zu hoch? > Du machst mich einfach nur traurig und es ist schade, dass Beiträge in > Foren immer wieder von Personen mit dieser Art von Umgangsweise gekapert > werden. Rede dich doch einfach nur nicht raus, stell deine fachlichen Fragen, nur da hapert es doch schon. Wenn du so um die oder über 40 bist, meinst du das noch nachholen zu können? Nichtverzweifelter (Gast) 27.02.2021 14:41 Tja heute schaut das anders aus, aber die schweren 16:9-Kisten gibts heute so nicht mehr, auf ´ner freien Baustelle oder im Gelände oder gar auf Kabelmasten haste aber wahrscheinlich auch noch nie geschafft? Kein Klo in der Nähe und zum Essen km weit Laufen für die paar Minuten Pause, da kommt Freude auf. Schwere lange Leitern u. Bohrmaschinen schleppen in luftiger Höhe Durchbrüche bohren u. Kabelwannen montieren, wolltest du schon immer lieber machen als in einem Pkw im Fußraum paar Minuten rumzukriechen ;-) ? Nichtverzweifelter schrieb: > Jaja, wir waren alle faul, plagten uns nicht, machten uns nicht > schmutzig und gesund wars auch, hahahaaaaaa... Also ihr Beiden habt das nicht kapiert was ich da schrieb? Habe ich das wirkl. so däml. ausgedrückt? Ich war selber damals auch nie R&F-Mann, aber meine damaligen fachfremden Mitschüler, beim VEB-Gleichschritt in der Ausbildung dazu, die das unbedingt machen wollten, dachten alle so. Die paar Elektriker haben es ja meistens noch halbwegs kapiert, elektr. Strom ist schon ein komisches Element, u. Spannungen noch mehr! Wenn es dir so sehr nicht gefallen hat, warum biste dann nicht auf E-Monteur umgestiegen? Wäre doch ein Klacks gewesen, in die andere Richtung, für uns Grobmotoriker, eher nicht! Werde dich dann mal ein wenig bedauern. Aber die Arbeitsumstände kann wohl Jeder schlechtreden, wenn er denn will! An einer Lötstraße den ganzen Tag die Platinen vorne rein- und hinten raus nehmen, in einem schlecht belüfteten Kellerraum, die ganze Zeit im Stehen, ach was haben sich meine Kollegen damals gefreut als ich dazu gestoßen bin. Nach nem 1/2 Jahr durchweg jede Woche 2 Tage allein den Job, obwohl da mehr als 3 Leute für vorgesehen waren im Wechsel, was gab es für lange Gesichter als ich dann mit nem gelben Schein deswegn kam. Dein bischen Lötdampf am Lötkolben hättest ja mit nem Lüfter wegblasen lassen können, oder den Riechkolben in ne andere Richtung halten. In nem stickigen Keller gabs da nur Durchzug, so der sich einstellen wollte, und am nächsten Tag hatte man vllt.ne Erkältung, weil Lötdampfabsaugung war nur ne Bastelei da gewesen. Nichtverzweifelter schrieb: > Gottseidank durften wir auch hirnfaul sein, es gab keinerlei technischen > Fortschritt, keinerlei neue Technologien, keinerlei Preisdruck, keine > Monopole. Dafür war dein Chef doch zuständig, oder hast du die Weiterbildung in deiner Freizeit wie am Wochenende gemacht? Preisdruck als Angestellter oder das Monopol, interessierte doch nur den Chef oder Leitungs-Fuzzis? Aber mit ner Zeit-VorgabenListe für Akkord-Arbeit trotz Std.-Lohn dann jeden Tag noch aufrechnen was man den Tag über alles so gemacht hat. Obwohl da auch Typen bei waren, die gar nicht dafür ausgebildet waren, .. Handwerk kann halt jeder wenn er nicht grade 5 Daumen an jeder Hand und 2 linke Hände hat! BastelIng schrieb: > Lass dich nicht von irgendwelchen frustrierten Gestalten herunterziehen > - die wissen nicht, wie man das Leben für alle verbessert. Hast ja Recht, ich bin ein verzweifelter u. frustrierter Nichtskönner ...
Beitrag #6603254 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jemand schrieb: > Hast ja Recht, ich bin ein verzweifelter u. frustrierter Nichtskönner > ... Eines kannst du auf jeden Fall: es auf den Punkt bringen und das in einem Satz. Perfekte Zusammenfassung.
Beitrag #6603271 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mirco M. schrieb: > ich wollte in meiner Vergangenheit immer Radio- und Fernsehtechniker > werden und habe daher auch extra vor mehr als 20 Jahren ein > elektrotechnisches Gymnasium besucht und mein Abitur in Elektrotechnik > gemacht. Dann ist es beruflich allerdings etwas ganz anders geworden. Ging mir ähnlich. Habe dann Elektrotechnik studiert und bin leider nie in die Elektronikentwicklung gekommen. Der Markt dafür ist in Deutschland fast tot. Wenn man nicht mit sehr guten Beziehungen bei R&S landet, hat man verloren. Und irgendwelche Automibilzulieferer kann man auch vergessen, da werden die Jobs quasi vererbt.
Wie kann man Dich (TO) denn erreichen?
Och keene Kenne schrieb: > Wie kann man Dich (TO) denn erreichen? In dem Du Dich hier anmeldest. Aber der TO sei gewarnt, wer das hier nicht schafft, der wird nicht viel schaffe beim Dir lernen anschaffe. Wenn man bei den Basics anfangen möchte, wäre zu empfehlen als ein Weg von vielen nach Rom: a) Messgeräte: Digitalmultimeter b) z.B. ELV Bausatz Prototypenadapter für Steckboards PAD2, linear c) Franzis Lernpaket Arduino für den Einstieg in die µC Technik d) www.elektronik-labor.de e) Und Ideen, was man gerne selbst bauen würde. Was ist denn vorhanden?
BastelIng schrieb: > Lass dich nicht von irgendwelchen frustrierten Gestalten herunterziehen > - die wissen nicht, wie man das Leben für alle verbessert. Ein Mentor > kann nicht schaden. Gern auch bezahlt - klavierspielen lernen die > Meisten ja auch nicht komplett allein. Ich hatte als Schüler mal das > Angebot eines Elektroingenieurs im Ruhestand, war nur unglücklicherweise > 30km entfernt - und deswegen leider unterblieben - bin stattdessen auch > zum technischen Gymnasium gewechselt. Vielleicht findest Du über den VDE > ja jemanden, bei deren Exkursionen ist das hier in Hannover immer eine > rüstige Seniorentruppe. Oder aus dem Amateurfunkbereich. Ist natürlich > in der Pandemie etwas schwierig, aber vielleicht sind die alten > Wissensträger über 70 ja in 2 Monaten durchgeimpft. P.S. Auch die GFGF > wäre eventuell noch eine Anlaufstelle. Hallo, das ist ein sehr guter Tipp und hier werde ich mal schauen. Natürlich soll das niemand umsonst machen und Du hast mit dem Vergleich zum Klavierlehrer absolut recht ;-) Mich interessiert das Thema halt und mir macht es große Freude, wenn ich die alten Geräte wieder reparieren kann und dann damit jemandem eine Freude machen kann.
Dieter D. schrieb: > Wenn man bei den Basics anfangen möchte, wäre zu empfehlen als ein Weg > von vielen nach Rom: > a) Messgeräte: Digitalmultimeter > b) z.B. ELV Bausatz Prototypenadapter für Steckboards PAD2, linear > c) Franzis Lernpaket Arduino für den Einstieg in die µC Technik > d) www.elektronik-labor.de > e) Und Ideen, was man gerne selbst bauen würde. > > Was ist denn vorhanden? Du wirst lachen: Ich habe mir tatsächlich die beiden Sachen gekauft. Ein Multimeter habe ich natürlich auch. :-)
Beitrag #6603329 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6603336 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mirco M. schrieb: > Mich interessiert das Thema halt und mir macht es große Freude, wenn ich > die alten Geräte wieder reparieren kann und dann damit jemandem eine > Freude machen kann. Dein Lernwille in allen Ehren. Bei Deinem bisher gezeigten Beiträgen aber nicht ganz ohne Risiko. Ein paar Dinge solltest Du beachten: -Die elektrische Sicherheit der von Dir instandgesetzten Geräte. Du bist dafür verantwortlich. Nur Du. Der evtl. Nachweis der nötigen Sachkunde ist Dir mangels Facharbeiterbrief, Gesellenbrief, Meisterbrief, erfolgreich absolviertem Studium etc. schlicht unmöglich. Im Schadensfall, wenn es um erhebliche Haftungsfragen geht (Haus abgebrannt) interessiert die Rechtsprechung nur Dokumente, erworbene Titel, nicht jedoch Dein wirklicher, aktueller Wissensstand. Da kannst Du mittlerweile ein echter Pfiffikus geworden sein, ohne Prüfungszeugnisse nicht relevant. -Die "HwO", die "Handwerksordnung", dort die Paragraphen zur "Schwarzarbeit", es ist nicht die "steuerliche Schwarzarbeit" damit gemeint. Sprich, die offizielle Konkurrenz kann Dir einen Strick daraus drehen, solltest Du Reparaturen gegen Geld anbieten. Bei Eigenkonstruktionen, radikalen Umbauten (Röhrenradio nur noch Gehäuse, Innenleben nun bluetooth-Chinakram, als Beispiel) wirst Du der "Inverkehrbringer" und begehst Fehler, die Dir noch gar nicht bewusst sind. Hängs also nicht an die grosse Glocke...
Beitrag #6603346 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mirco M. schrieb: > Du beleidigst > hier ohne Grund fremde Personen und diffamierst dann ganze > Berufsgruppen! vielleicht purer Neid, denn schon vor 50 Jahren haben die nicht jeden genommen. Es gab aber immer schon jede Menge schlechte Ausbildungsbetriebe wo Lehrlinge die Werkstatt fegen mussten und Geräte liefern, was wir meist nie durften. Trotzdem war es für mich eine zeitlang OK, diese Freiheit im Ausssendienst, Trinkgeld und bei schönem Wetter frei, wenn alle Kunden baden waren ich auch. Echt sauber war der Beruf nicht, wenn ich aus so einer alten Kiste kam sah ich manchmal aus wie ein Schornsteinfeger. Es stimmt aber auch der Beruf starb aus auf Bauteileebene war absehbar gibt es keine Reparaturen mehr. Das gelernte Wissen alle Röhrenstufen eines SW auswendig zu zeichnen heute nur nutzlos. Es war von vielen der besten Auszubildenen die ich kennenlernte der richtige Weg sich weiterzuentwickeln.
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Beitrag #6603372 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > Echt sauber war der Beruf nicht, wenn ich aus so einer alten Kiste kam > sah ich manchmal aus wie ein Schornsteinfeger. Gefühlte Strafarbeit im ersten Lehrjahr war für Viele: Fernseher mit Pinsel und Staubsauger innen reinigen, damit der Geselle dann überhaupt was sieht. Aufgrund des hohen Luftdurchsatzes (Kühlung) sahen die meisten Glotzen innen aus, wie der Inhalt eines Staubsaugerbeutels. VHS-Recorder gründlichst innen reinigen, weil sonst die Einstellung des korrekten Bandzugs/Spurlage sinnlos ist, umschrieb ein gemütlicher Kollege mal mit:"Den ganzen Tag den Asozialen den Recorder putzen, das ist echt das Letzte!" War schon was Wahres dran. Man konnte schon ins Grübeln geraten, "was" man da eigentlich macht: Hartzern beim Dauerglotzen von P*rnos helfen, während Andere arbeiten gehen und damit auch "deren" Lebensunterhalt erwirtschaften. Na ja... 😄
Muahahahaaaa... Die Forensoftware meckert in Rotschrift "Dein Beitrag scheint "Spam" zu enthalten:" *orno... Ist ja echt bieder-brav hier 😄🤣😂🤣😄😄 um nicht zu sagen "verklemmt". "Erwachsenenfilmchen" hiess das bei der Konkurrenz im Laden, diskret im abgetrennten Hinterzimmer gehandelt. Dabei waren die Filmchen eher harmlos. "Erfahrener Opa besorgts drei lüsternen Studentinnen gleichzeitig, oder so" Jeder Minderjährige hat heutzutage schon mehr gesehen, als das, was "da" damals gezeigt wurde.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Gefühlte Strafarbeit im ersten Lehrjahr war für Viele unsere "Strafarbeit" im ersten Lehrjar war täglich 8 Stunden theoretischer Unterricht, so das wir uns um die seltenen Auslieferfahrten regelmäßig "stritten", man wollte nur raus weil der Kopf rauchte!
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Beitrag #6603618 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > unsere "Strafarbeit" im ersten Lehrjar war täglich 8 Stunden > theoretischer Unterricht, so das wir uns um die seltenen > Auslieferfahrten regelmäßig "stritten", man wollte nur raus weil der > Kopf rauchte! 😄😄 Alte Oma, Riesenfernseher (Rückprojektor) im Hochsommer, schwüles Gewitterwetter, in den 4. Stock gehievt. Beide nassgeschwitzt, super enges Treppenhaus im Altbau natürlich. Natürlich ganz oben. "Ach, Buben, wenn's schon mal da seids, stellts mir doch die Programme der Reihe nach ein, wies im Fernsehheftl drinn san (Programmheft), Kabel, analog, halbe Stunde (Dreckskiste). "DA,habts a Markl, kaufts Euch a Mass". Zusammen 🤣 Wann die Alte sich das letzte Mal eine Mass Bier gekauft hat, es muss vor dem Krieg gewesen sein. Für ne Mark, hach ja...
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Beitrag #6603661 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > 16:9 Röhrenkisten schleppen, holen, reparieren, zurückbringen, gerne > 3.Stock, kein Aufzug. Schleppen ja, aber 16:9 Röhrenkisten halte ich für ein Märchen, ich kenne Bildröhren nur als 4:3. Oskar K. schrieb: > Hallo ich bin Radio & Fernsehtechniker! (J.G 62) > Daß wir aber verschwiegen waren stimmt so nicht, wir haben uns unter > Kollegen immer ausgetauscht.. Es wurde geschrieben "gegenüber Außenstehenden", und das dürfte stimmen. Was die Preisgestaltung angeht, war diese Branche keinesfalls zurückhaltend, ich könnte es auch anders nennen. Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6603329: > Ich bin als selbständiger Radio- und Fernsehtechnikermeister bestens mit > Dingen wie "Ersatzteilmonopol", Rentabilität, "Geiz-ist-geil"-Kundschaft > vertraut Dann solltest Du erlebt haben, dass dieser Beruf nach und nach überflüssig wurde. Früher haben wir für teuer Geld Röhren getauscht, dann saßen wir relativ hilflos vor dem ersten Ton-ZF-IC. Dann kam diese Mode mit Steckmodulen auf, die man eher beim Hersteller gettauscht hat anstatt sich die Finger dran zu verbrennen ... Mit Halbleitern wurden Geräte zuverlässiger als mit Röhren, danach kam ein Preisverfall, der Reparaturen unwirtschaftlich machte. Die Zuverlässigkeit hat man wieder erfolgreich reduziert, wirtschaftlich realistisches Reparieren ist aber nach wie vor die Ausnahme. Och keene Kenne schrieb im Beitrag #6603336: >> Och keene Kenne schrieb: >>> Wie kann man Dich (TO) denn erreichen? >> In dem Du Dich hier anmeldest. > Witzbold, Du! Schlecht, wenn Du das nicht begreifst! Als angemeldeter Teilnehmer kannst Du auf den blauen Namen klicken und eine persönliche Nachricht schicken, wenn Du also wolltest, könntest Du mit dem TO in Kontakt kommen. Ansonsten wird hier kein Mensch mit einem IQ oberhalb eines Aldi-Toastbrotes persönliche Kontaktdaten offen ins Forum schreiben. Nichtverzweifelter schrieb: > Dein Lernwille in allen Ehren. Bei Deinem bisher gezeigten Beiträgen > aber nicht ganz ohne Risiko. Das ist doch eine ganz andere Baustelle. Man beginnt erstmal mit Kleinkram an 5..12 Volt, das Risiko ist überschaubar. Joachim B. schrieb: > vielleicht purer Neid, denn schon vor 50 Jahren haben die nicht jeden > genommen. > Es gab aber immer schon jede Menge schlechte Ausbildungsbetriebe wo > Lehrlinge die Werkstatt fegen mussten und Geräte liefern, was wir meist > nie durften. Dann hattest Du Glück. Ich habe meine Fernsehpfusch-Leere eher negativ in Erinnerung, Dressur zum Teiletauscher, ohne dass mir jemand Schaltungsgrundlagen erklären konnte. Das Grundig-Scope war heilig, auf keinen Fall von den Lehrlingen zu benutzen. Auf dem Wobbelmeßplatz hat mir der Meister einen ZF-Abgleich gezeigt, danach hat der Kollege den verorgelten Fernseher zur Werksvertretung gefahren. Joachim B. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Gefühlte Strafarbeit im ersten Lehrjahr war für Viele > unsere "Strafarbeit" im ersten Lehrjar war täglich 8 Stunden > theoretischer Unterricht, so das wir uns um die seltenen > Auslieferfahrten regelmäßig "stritten", man wollte nur raus weil der > Kopf rauchte! Über Theorie und Grundlagen hätte ich mich gefreut, die gab es nur in der Berufsschule und den wenigen außerbetrieblichen Lehrgängen, waren wohl zwei innerhalb der 3,5 Jahre. Ich habe aus der Berufsschule Grundlagen der Elektrotechnik mitgebracht, der betriebliche Alltag hat mir wenig gegeben - und es war eine gute Fügung, dass hier kurz vor meinem Abschluß eine Elektronikindustrie neu aufgemacht hat und ich aus dem Handwerk verschwinden konnte. Es war auch ein Vorteil, wie es "Nichtverzweifelter" schrieb, mich nicht mehr mit Privatkunden plagen zu müssen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Alte Oma, Riesenfernseher (Rückprojektor) im Hochsommer > "DA,habts a Markl, kaufts Euch a Mass". Zusammen 🤣 Nordmende Jumbo Farbe und 3x SW 100kg, Hinterhaus ausgebautes Dachgeschoß 5.Stock der Fahrstuhl um 1900 war zu klein, also 4 Mann 4 Ecken und die Wendeltreppe runter, für JEDEN 20,-DM http://www.m-eicher.eu/images/eigenemedien/GeniusLoci/Nordmende_Spectra.jpg als Lehrling (mit 120,- DM monatlich) die Freude war riesig
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Manfred schrieb: > Schleppen ja, aber 16:9 Röhrenkisten halte ich für ein Märchen, ich > kenne Bildröhren nur als 4:3. Mit Verlaub, spinnst Du? Übliche Bildschirmdiagonale 82cm.
Beitrag #6603717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6603722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Das ist doch eine ganz andere Baustelle. Man beginnt erstmal mit > Kleinkram an 5..12 Volt, das Risiko ist überschaubar Wie Du selbst nachlesen kannst, "wurschtelt" mirco bereits an netzbetriebenen, älteren B&O-Geräten herum, dabei "misst" er Spannungen gegen das "Trafogehäuse"...
Anhang versehentlich doppelt, sorry...
Beitrag #6603731 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6603758 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Manfred Gockel mal "16:9 Bildröhre" dann auf Bilder. Sony, Grundig, Thomson, JVC, Philips, Orion, alle hatten welche im Angebot. Dass das komplett an Dir vorbeigegangen sein soll, erstaunt mich wirklich. Oder schau mal bei ebay-kleinanzeigen unter "zu verschenken" - landauf, landab 16:9 Röhrenkisten.
>> von A. K. (foxmulder) >> 27.02.2021 20:12 >> Schau dir diese Kanäle einmal an, Wenn du diese Kanäle magst, hab ich da was für dich (falls du die noch nicht kennst): https://www.youtube.com/c/TechIngredients/videos https://www.youtube.com/user/huygensoptics/videos https://www.youtube.com/c/thethoughtemporium/videos https://www.youtube.com/c/SabineHossenfelder/videos https://www.youtube.com/c/PhysicsExplainedVideos/videos Weniger Technisch aber extrem sympatisch: https://www.youtube.com/user/theCodyReeder/videos Metalverarbeitung: https://www.youtube.com/c/StefanGotteswinter/videos VG
Manfred schrieb: > Über Theorie und Grundlagen hätte ich mich gefreut na ja als 16-jähriger sieht man das anders wenn man 1 Jahr jeden Tag 8h theoretischen Unterricht hatte. Kommentar vom Ausbilder, den Stoff bis zur Meisterprüfung hätten wir durch. Der Vorteil ab dem 2ten Lehrjahr hiess es in der Berufsschule durchschlafen. Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6603329: > Was bin ich froh, schon lange nicht mehr auf Privatkunden angewiesen zu > sein... Die Privatkunden im FirmenAussendienst waren zu 99% Ok und lieb! Einige Privatkunden im Freundeskreis waren eher problematisch. Ich weiss gerade nicht was du mit "Privatkunden" meinst.
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Joachim B. schrieb: > na ja als 16-jähriger sieht man das anders wenn man 1 Jahr jeden Tag 8h > theoretischen Unterricht hatte. Kommentar vom Ausbilder, den Stoff bis > zur Meisterprüfung hätten wir durch. Der Vorteil ab dem 2ten Lehrjahr > hiess es in der Berufsschule durchschlafen. Das klingt, als hättest Du mit Deinem Ausbiildungsbetrieb Glück gehabt.
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Percy N. schrieb: > Das klingt, als hättest Du mit Deinem Ausbiildungsbetrieb Glück gehabt. wenn du meinst, 84 Bewerbungen lagen dort vor, 3 wurden nach Einstellungstest eingestellt incl. meine Wenigkeit und das obwohl mich der Berufsberater im Arbeitsamt auslachte weil er mir keine Chance gab! Nenne es Glück ;) Wenn du aber meinst ich hatte Glück bei der Wahl des Betriebs und nicht das ich eingestellt wurde gebe ich dir Recht! Nichtverzweifelter schrieb: > Endverbraucher. in deiner Arbeit? verstehe ich nicht, wie gesagt 99% der Kunden waren dankbar und lieb, die Motzköpfe habe ich mir erzogen mit den Worten "wenn ich jetzt gehe habe ich einen Kunden weniger und sie keine Reparatur" danach waren sie ganz brav.
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Joachim B. schrieb: > Wenn du aber meinst ich hatte Glück bei der Wahl des Betriebs Richtig! Ausbilder, die tatsächlich ausbilden, sind leider schon lange nicht mehr in allen Betrieben zu finden. Und auch die Aufsicht durch die Kammer findet nur allzu oft nicht in dem wünschenswerten Ausmaß statt.
Joachim B. schrieb: > in deiner Arbeit? > verstehe ich nicht, wie gesagt 99% der Kunden waren dankbar und lieb Mancher möchte halt gern 10 % Trinkgeld, aber außerhalb der Gastronomie wird das eher schwierig. Ich frage moch, ob die Zeitgenossen mit dieser Anspruchshaltung selber dem Schrauber in der Kfz-Werkstatt bei Bedarf einen Fuffi zustecken ...
Nein, Deine Fremddeutungen für mich kannst Du steckenlassen, altkluger Percy. Üblicher Spruch in unserer Gegend:"Der Chef kriegt nie Trinkgeld, der verdient schon so genug", stets mit einem freundlichen Lächeln vorgetragen. Ich habe oben einige Beispiele angegeben, warum ich ganz froh bin, nicht mehr für Privatkunden arbeiten zu müssen. Eins kann ich ja noch hinzufügen: Bei der in Bayern sehr stark verbreiteten "Norma"-Discounterkette gabs ein Angebot im Farbprospekt: Videorecorder von Aiwa, 6-Kopf, HiFi-Stereoton, 4 Videoköpfe, Bildsuchlauf störzonenfrei, für einen bestimmten Preis. Just am selben Tag schneite ein Vertreter eines Grosshandels herein und bot genau dieses Gerät an, deutlich teurer, netto, MWSt. kommt also noch oben drauf. Auf den Norma-Prospekt angesprochen nur ein leises "Ich weiss...". Er wurde also rumgeschickt, schnell noch die Lagerware zu verticken, zum überhöhten Preis. Ich (und alle anderen Fachhändler) können ja dann drauf sitzenbleiben. Ach nööö...
Und weils so schön ist, noch eins, auch Norma: Ein offenbar sehr junger Bub ruft an, er hätte sich einen Fernseher gekauft, heute, den letzten, den "die" hatten. Ja, das Angebot hatte ich auch in der Zeitung gelesen. Der Fernseher würde sich aber totsuchen und kein einziges Programm finden. Auf Nachfrage, ob vorher schon am gleichen Antennenanschluss..ja..nur der Neue funktioniert nicht, nur "Schnee" und der Suchlaufbalken. Dann seine hervorragende Idee (Bayern liegt bekanntlich in Westdeutschland), Mutti flüstert es ihm hörbar ein: Ich könne ja das Gerät reparieren und dann mit dem Supermarkt abrechnen, haha, ja klar. Ich erkläre ihm geduldig, dass er einen Kaufvertrag mit der Norma getätigt hat, nicht ich, und ich keinerlei Garantievereinbarung mit denen hätte. Ja, doch, das könne ich machen, doooch... Er solls zurücktragen, umtauschen, nein, das war der Letzte, kriegen sie auch nicht mehr, Geld könne er zurückhaben, will er nicht, ich solls reparieren und von der "Norma" kassieren. Immer wieder. Antwort:"Dazu müssten mir die einen Auftrag erteilen". Er:"Ja, das machen die nicht, hat die Kassiererin auch gesagt". Na also. Mit ausreichend Geduld wird er sogar ehrlich. Aber probiert hat er es. War vielleicht 14 Jahre alt, der Bengel. Sowas "stiehlt nur Zeit" und nervt. Brauch ich nicht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Nein, Deine Fremddeutungen für mich kannst Du steckenlassen, altkluger > Percy. Bemerkenswert, wer sich hier alsbald angesprochen fühlt ... > Üblicher Spruch in unserer Gegend:"Der Chef kriegt nie Trinkgeld, der > verdient schon so genug", stets mit einem freundlichen Lächeln > vorgetragen. > I Seriöse Kaufleute haben es auch nicht gern, wenn Kunden auf die Idee komnen, den Angestellten Trinkgelder zuzuwenden, wird dadurch doch die Überzeugung zum Ausdruck gebracht, die solchermaßen Bedachten würden von ihrem Prinzipal zu kurz gehalten. Aber freilich macht sich Mancher sicherlich gern mit Dienstboten gemein, bei denen solche Zuwendungen erwartet werden; das ist halt auch eine Charakterfrage.
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Robert K. schrieb im Beitrag #6604189: > Danke für die Klarstellung, hatte ich wohl etwas mißverstanden. > Was "Jemand" da schrieb, ist völlig daneben. Keine Ursache, Robert, passt alles. 😉 @Mirco: repdata.de dort "Forum", Suchfunktion nutzen, auch "altes Forum". Dort findest Du eher was zu B&O
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Da sind wieder zwei allen schon Bekannte ins Forum geraten, die wieder voll am Thema vorbei diskutieren. Was meint ihr welche unterschwelligen Tricks die drauf haben, wenn ihnen mal das Thema oder die Festlegung was Hauptmeinung zu sein habe abhanden kommt?
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Jonas B. schrieb: > Metalverarbeitung: > https://www.youtube.com/c/StefanGotteswinter/videos Bei Metall sollte man auch "This Old Tony" erwähnen, sehr unterhaltsam und liebevoll gestaltete Videos, nach deren Genuss man klüger is.
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>Bei Metall sollte man auch "This Old Tony" erwähnen, sehr unterhaltsam >und liebevoll gestaltete Videos, nach deren Genuss man klüger is. Auf jeden Fall, sein Humor ist sehr unterhaltsam und was lernen kann man auch immer :D
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Eigentlich kann man den Thread beenden. Der Fragesteller wird wohl regelmässig alte B&O Anlagen mitnehmen dürfen und Lern-Tipps wurden ihm auch schon mehrere gegeben.
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