Hallo zusammen! Ich möchte möglichst unkompliziert und möglichst ohne irgendwas zu basteln die Daten aus einem Quadraturencoder auf einem Oszilloskop plotten. So lässt sich die Sprungantwort (aus dem Signalgenerator) meines Systems ganz gut graphisch darstellen und der Regler lässt sich easy einstellen. Brauche also die Umwandlung von Quadratursignal nach Spannung in Abhängigkeit von Position oder Drehzahl. Klar, würde mit einem Arduino/Labview/... ganz gut gehen, Aufbau mit Standardmesstechnik ist aber meist flexibler im Anpassen von Messbereich, Eingangsgrößen, Robustheit, etc. Für die Drehzahlmessung könnte man einfach die Frequenz messen. Wie komme ich von Frequenz auf Spannung fürs Oszilloskop? Gibt es Oszilloskope die mit einer Math Funktion die Frequenz auf die Y-Achse legen können? Wie komme ich von Anzahl der Impulse (einfaches Zählen könnte reichen, hoch und runterzählen je nach Drehrichtung wär schon besser) auf eine Spannung? Brauche also Umsetzung von x Pulsen (am besten einstellbar) auf Spannung 0-10V. Danach Rücksetzung auf 0V. Ich glaube beides könnte sich mit einem Frequenzzähler lösen lassen? Gibt es Frequenzzähler mit Analogausgang? Gibt es Frequenzzähler mit Quadratureingang? Habe auf die Schnelle nichts gefunden... Axel
Schau mal, ob dir das weiterhilft. Insbesondere die beiden letzten Seiten.
Axel schrieb: > Ich möchte möglichst unkompliziert und möglichst ohne irgendwas zu > basteln die Daten aus einem Quadraturencoder auf einem Oszilloskop > plotten. Ich fürchte, das wird nicht so einfach gehen. Ich würde einen Mikrocontroller + SPI-DAC nehmen. Das ist wenig "basteln". Zwei ICs im SO8 Gehäuse auf Lochraster.
Allenfalls unter Clarke-Park-Transformation nachschauen ? Benoetigt etwas Rumms fuer Echtzeit.
Purzel H. schrieb: > Allenfalls unter Clarke-Park-Transformation nachschauen ? Benoetigt > etwas Rumms fuer Echtzeit. Vielleicht doch mal die Frage lesen? Er will keinen 3-Phasen Motor steuern sondern die Ist-Position eines Motors bzw. die Drehzahl aus dem Drehgebersignal bestimmen und als Analogsignal darstellen.
Axel schrieb: > Klar, würde mit einem Arduino/Labview/... ganz gut gehen, Dann mach es doch. Die Hardware mit USB-Schnittstelle wäre ja schon vorgegeben.
Ein frequenz-spannungs-wandler kann zumindest die einfache Form (ohne Rücksetzen und Drehrichtung zu beachten). Mal googlen oder das hier von nebenan Beitrag "Wie funktioniert dieser f/U - Wandler" ausprobieren. Auch nicht weniger Bauteile als die Lösung mit Controller+DAC, aber keine Programmierung nötig. Ggfs. Integrator dahinter, dann hättest du die "Position", oder besser den zurückgelegente Drehwinkel ab Start. Komparator dran und mit dem Ausgang den Integrator-Kondensator kurzschließen, dann setzt der auch nach einer Umdrehung zurück... Aber dann ist die programmierte Lösung wohl deutlich einfacher...
Frank K. schrieb: > Schau Dir das mal an: Eine digitale Lösung ist bei niedrigen Frequenzen sinnvoller: http://www.mino-elektronik.de/fmeter/fm_software.htm#bsp11 Die Position kann man nur durch einen Zähler feststellen, der auch weiß, wieviele Schritte/Umdrehung gemacht werden. Im Prinzip könnte man hierzu auch eine Schaltung mit ATtiny44 verwenden, die neben den A/B-Eingängen noch einen Index-Eingang besitzt, der den internen Zähler manuell oder vom Drehgeber kommend zurücksetzt.
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