Thomas1 schrieb: > In anderen Ländern findet man mehr Frauen in MINT-Berufen. > > https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/bulgarien-it-spezialistinnen-100.html Nix Neues, schon vor 35 Jahren versuchte man Computer-KnowHow in Bulgarien hochzuziehen. Das führte dazu, das viele Computerviren dort entstanden: https://www.nytimes.com/1990/12/21/world/bulgarians-linked-to-computer-virus.html https://de.wikipedia.org/wiki/Vienna_(Computervirus) https://de.wikipedia.org/wiki/Cascade_(Computervirus)
Thomas1 schrieb: > https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/land-leute/bulgarien-it-spezialistinnen-100.html Dort müssen die Mädels eben schauen wo später die Kohle herkommt, entspr. fällt die Berufswahl aus. Bei uns müssen die Wohlstandsgören später nicht arbeiten, deshalb studieren die gleich ein Nutzlosstudium in dem sie später sowieso nicht arbeiten, die arbeiten gar nix, der Alte bringt dann das Geld heim und sie verprasst es dann durch so Gehrinfüzre wie Geschenkeladen aufmachen oder Cafe mit 20m² wo nie Geld reinkommt sondern regelmässig verbrannt wird.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > wie Geschenkeladen aufmachen Genial. Erst gestern sah ich dazu einen Beitrag auf einem dieser bekloppten Heimatkanäle und es war haargenau wie von dir gesagt. Die Olle in dem Beitrag hat dann tatsächlich einen Laden aufgemacht, in dem Sie aus alten Porzellanschrott ne Ronde aussägt, das in fertig gekaufte Halterungen klebt ( ja, klebt ) und diese dann für ordentlich Geld an ebenso naive und überprivilegierte Kundinnen (kein Gendern, hier ist ausnahmslos die weibliche Kundschaft gemeint!) verhökert. Herrlich.
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Beruferater Robert Lemke schrieb: > der Alte > bringt dann das Geld heim und sie verprasst es dann durch so Gehrinfüzre > wie Geschenkeladen aufmachen oder Cafe mit 20m² wo nie Geld reinkommt Meist sind das dann Damen um 35-40, die "sich selbst verwirklichen" wollen. Und wenn sie dann vom Alten keine Beachtung mehr bekommen, weil dieser damit beschäftigt ist, die finanziellen Löcher zu stopfen, sucht sie sich einen anderen Versorger. Der Alte guckt dann in die Röhre...
maennermagazin-leser schrieb: > Der Alte guckt dann in die Röhre... In die guckt der dann noch höchstens im Puff.
Vorname N. schrieb: > In die guckt der dann noch höchstens im Puff. Apropos Puff: Reporterin berichtet lvie ausm Swingerclub während sie sich durchknallen lässt: https://twitter.com/radio4dk/status/1397867806746681345?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1397867806746681345%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F05%2F30%2Fdie-daenische-klatschreporterin%2F https://twitter.com/Fichtenknick/status/1399037806429749260?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1399037806429749260%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F05%2F30%2Fdie-daenische-klatschreporterin%2F Mit Bild in der Bild: https://twitter.com/BILD/status/1399008136812453899?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1399008136812453899%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_c10&ref_url=https%3A%2F%2Fwww.danisch.de%2Fblog%2F2021%2F05%2F30%2Fdie-daenische-klatschreporterin%2F
maennermagazin-leser schrieb: > Meist sind das dann Damen um 35-40, die "sich selbst verwirklichen" > wollen. > Und wenn sie dann vom Alten keine Beachtung mehr bekommen, weil dieser > damit beschäftigt ist, die finanziellen Löcher zu stopfen, sucht sie > sich einen anderen Versorger. Der Alte guckt dann in die Röhre... Ich glaube, das ist dann durchaus das Beste, was dem Mann passieren kann, denn so ist er eine Frau los, die nur sein Geld verbrennt.
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Dort müssen die Mädels eben schauen wo später die Kohle herkommt, > entspr. fällt die Berufswahl aus. Und wer keine Begabung in MINT hat, aber dafür einen gut modellierten Körper, geht in die berufliche Horizontale. Die deutschen Weiber sind sich selbst dafür noch zu fein und bevorzugen da lieber das Modell Ehe. Der deutsche Staat mit seinen finanziellen Unterhaltsknebeleien gegenüber Männern ist da der beste Handlanger.
Fpgakuechle K. schrieb: > Thomas1 schrieb: >> In anderen Ländern findet man mehr Frauen in MINT-Berufen. Dann ist für MINT-Männer doch Deutschland das Arbeitnehmerparadies, weil ca. 50% der Bevölkerung unterproportional vertreten sind. Somit weniger Konkurrenz. Übrigens, die die meinen es wäre ja so schlecht in Deutschland, sollen mal einen bulgarischen Ingenieur fragen, was der so verdient.
Neoliberaler schrieb: > Übrigens, die die meinen es wäre ja so schlecht in > Deutschland, sollen mal einen bulgarischen Ingenieur fragen, was der so > verdient. 2008 6500€/Mon (https://www.ingenieur.de/technik/wirtschaft/arbeitsmarkt/gehaelter-in-bulgarien-explodieren/ ) 2021 2000€/Mon (https://www.glassdoor.de/Geh%C3%A4lter/sofia-engineer-gehalt-SRCH_IL.0,5_IM1016_KO6,14.htm ) 2017 1800€/Mon Codierschwein (https://www.derstandard.de/story/2000062726117/bulgariens-it-branche-im-steilflug-nach-oben ) Das zahlt man gerne, nicht das die Bulgaren vor lauter Auftragsflaute wieder anfangen Viren zu schreiben ...
Fpgakuechle K. schrieb: > 2021 2000€/Mon Sogar noch günstiger! da steht nicht Euro, sondern 2000 bulgarische Lew! das sind etwa nur ca. 1000 Euro im Monat. Wenn Home Office doch so gut funktioniert, dann kann man, wie es schon andere vor mir gesagt haben, doch gleich nach Bulgarien auslagern, bei den Gehältern! fast die gleiche Zeitzone, EU Land, Angebot an MINT Fachkräften vorhanden. Da hat ein Unternehmer ein gutes Druckmittel in der Hand, wenn die Arbeitnehmer mehr Lohn fordern. Für einen IG Metall Ingenieur mit 100k bekommt man also 7-8 bulgarische Ingenieure. Dann gründet man als Unternehmen einfach eine Niederlassung in Bulgarien und hält in Deutschland nur noch Projektmanagement, Qualitätssicherung, Anforderungsmanagement und eine gewisse Basis-Entwicklungsabteilung für alle Fälle. Selbst wenn die Löhne noch steigen sollten in Bulgarien, ist das immer noch massiv billiger.
Neoliberaler schrieb: > Selbst wenn die Löhne noch steigen sollten in Bulgarien, ist das immer > noch massiv billiger. Vor allem werden sie in Deutschland auch steigen, spätestens mit den Lohnnebenkosten. Gewisses Niveau muss man ja auch hier haben, durch die deutsche 2-3-Rekordverabgabung/Versteuerung und durch den Platzmangel ist das Leben sauteuer in Deutschland geworden und wird mit den CO2-Abgaben und Bauverbot noch schlimmer in Zukunft. Jetzt zeigt auch noch die EZB-Druckerpresse bei normalen Alltagsgegenständen Wirkung und zu allem Trotz steigen die Preise zusätzlich wegen weltweit chronischer Ressourcenknappheit. Wir werden zeitgleich bei den Preisen von 3 Seiten beschossen. Sieht nicht gut aus für das Bürokratenland. Da hilft auch keine Doppelimpfung.
deswegen geht man in den öd oder ins projektmanagment und macht beim ausbeuten eben mit.
Und wer das alles nicht mag, der flüchtet vor einer derart überbordenden Bürokratie eben nach Bulgarien. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Und wer das alles nicht mag, der flüchtet vor einer derart > überbordenden Bürokratie eben nach Bulgarien. ;-) Unsere deutschen Malocher sind ja schon da, zumindest in der Urlaubszeit. Schlaue deutsche Rentner schon dauerhaft da, dank Rente ist sicher, nur die Höhe nicht.
Troublesome schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Und wer das alles nicht mag, der flüchtet vor einer derart >> überbordenden Bürokratie eben nach Bulgarien. ;-) > > Unsere deutschen Malocher sind ja schon da, zumindest in der > Urlaubszeit. Schlaue deutsche Rentner schon dauerhaft da, dank Rente ist > sicher, nur die Höhe nicht. Das hat einen Vorteil: Wenn man kein Bulgarisch kann, kriegt man nicht mit, was die Bulgaren von ihrem Staat halten, und vor allzu hässlichen Einzelheiten des Umgangs mit ihm wird man durch den dortigen Rentnerservice abgeschirmt.
Wegen Steuer: In dem einen Artikel steht was von 10% Einkommensteuer und man hat noch diverse Freibeträge. Troublesome schrieb: > Unsere deutschen Malocher sind ja schon da, zumindest in der > Urlaubszeit. Schlaue deutsche Rentner schon dauerhaft da, dank Rente ist > sicher, nur die Höhe nicht. Die Kaufkraft als Rentner ist dort natürlich sehr hoch. Allerdings sollte man beachten, dass die Gesundheitsversorgung sehr schlecht ist. Ärzte verdienen dort sehr wenig und sind oft im Ausland. Es gibt Berichte über bulgarische Krankenhäuser sogar auf Deutsch. Als Rentner, der vielleicht die ein oder andere Krankheit hat, will man nicht gerne dort behandelt werden. Bezieht man eine deutsche Rente, kann man wohl in den meisten Fällen per EU Versicherung in Deutschland versichert bleiben und bekommt zusätzlich eine bulgarische Krankenversichertenkarte. Damit hat man im schlimmsten Fall den "Joker" für Behandlungen die in Bulgarien so nicht möglich sind, nach Deutschland zu gehen. Allerdings bringt das einem nichts, wenn man gerade einen akuten medizinischen Notfall hat und in ein absolut unterbesetztes Krankenhaus weitab vom deutschem Standard kommt. Das ist wahrscheinlich die Kehrseite der Medaille "nur 10% Einkommensteuer".
Neoliberaler schrieb: > Als Rentner, > der vielleicht die ein oder andere Krankheit hat, will man nicht gerne > dort behandelt werden. Ein Bekannter hatte sich als Rentnerdomizil Thailand erkoren. Hatte vorher lange Zeit in halb Südostasien verbracht, kannte sich dort aus. Nun hockt er doch lieber in Deutschland. Eben deshalb. Wobei das nicht unbedingt mangelnde Qualität sein muss - aber Kommunikation ist halt auch ein Aspekt.
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(prx) A. K. schrieb: > Ein Bekannter hatte sich als Rentnerdomizil Thailand erkoren. Hatte > vorher lange Zeit in halb Südostasien verbracht, kannte sich dort aus. > Nun hockt er doch lieber in Deutschland. Eben deshalb. Wobei das nicht > unbedingt mangelnde Qualität sein muss - aber Kommunikation ist halt > auch ein Aspekt. Das ist ein Aspekt, welcher zu oft vergessen wird. Ich habe mal von jemandem gehört, dass sehr viele ausländische Rentner in Thailand gar nicht krankenversichert sind. Eine internationale Private Versicherung gibt es ab einem gewissen Alter oft gar nicht mehr, schon gar nicht mit Vorerkrankungen, die ab einem gewissen Alter fast jeder hat. Oder es gibt nur eine mit sehr vielen Ausschlüssen. Daher zahlen die Leute die meist günstigen Behandlungen selbst und bei schwereren Erkrankungen gehen sie wieder zurück. Alternativ: Hauptwohnsitz in Deutschland lassen und weniger als ein halbes Jahr nach Asien, dann geht es eventuell auch mit manchen Reisekrankenversicherungen. Aber auch da gibt es dann teilweise Auschlüsse und Altersbeschränkungen. Hat man eine PKV die weltweit gilt, hat diese in jungen Jahren ohne Vorerkrankungen abgeschlossen und kann diese als Rentner sich noch leisten, dann kann man selbst in Thailand in Privatkliniken in der Tat auch eine First Class Behandlung bekommen, in Bulgarien ebenso. Wobei dafür schon viele Bedingungen erfüllt sein müssen. Nur selbst das bringt einem nichts, wenn man nach einem Unfall in Thailand von einem Krankenwagen, der manchmal nur ein Pick Up Geländewagen ist, in irgendeine nächst gelegene, sehr einfach ausgestattete Klinik gefahren wird.
Robert K. schrieb: >> > > Es ist ganz einfach: Wenn Du die Praxis nicht beherrschst, dann wirst Du > gekündigt - außer in Deutschland wo das offenbar schwieriger ist?! > Wenn Du die Theorie (Lehre oder Studium) nicht beherrschst, wie willst > Du dann in der Praxis bestehen? > Die Theorie ist immer eine notwendige Vorbereitung für die Praxis und im > übrigen gibt es ja sogar eine Praxis-Pflicht im Studium je nach Studium > ... sonst kannst Du sogar überhaupt nicht anfangen mit dem Studium! > Grundpraktikum oder Lehre ist doch Voraussetzung für viele > Studienrichtungen. Vollkommen falsche sichtweise ein Studium ist nicht die einzige Möglichkeit Wissen über die Theorie zu erwerben. Und die Theorie im Studium und die Theorie an der Arbeit sind zwei verschiedene Dinge. Sonst wäre arbeitserfahrung ja wohl nichts wert. Und genau deswegen ist auch ein Studium kein Garant für irgendwas. Weil es nämlich darauf ankommt ob man auch in der Arbeitswelt Theorie und Praxis versteht und umsetzen kann.
Senf D. schrieb: > Ich glaube, das ist dann durchaus das Beste, was dem Mann passieren > kann, denn so ist er eine Frau los, die nur sein Geld verbrennt. Nur dass das die wenigsten in dem Moment verstehen und gleich in die nächste Falle tappen... Troublesome schrieb: > Und wer keine Begabung in MINT hat, aber dafür einen gut modellierten > Körper, geht in die berufliche Horizontale. Die deutschen Weiber sind > sich selbst dafür noch zu fein und bevorzugen da lieber das Modell Ehe. Der Unterschied besteht lediglich darin mehrere Kunden oder nur einen zu bedienen. Wobei die Ein-Kunden-Variante wegen des Dauer-Abos ohne Leistungsgarantie wesentlich profitabler ist (für die Frau) ;-)
Neoliberaler schrieb: > Das ist wahrscheinlich die Kehrseite der Medaille "nur 10% > Einkommensteuer". Man stelle sich vor, wie es in Deutschland mit bulgarischem Wirtschaftsniveau und Besteuerung aussehen würde. Das wäre der größte Slum.
In anderen Ländern wie Russland, Polen oder Iran studieren mehr Frauen MINT. Ingenieurwesen hat dort viel mehr Ansehen. Dafür ist Deutschland Moralweltmeister. Mehr als Gendersprache können die meisten nicht.
Thomas1 schrieb: > n anderen Ländern wie Russland, Polen oder Iran studieren mehr Frauen > MINT. Ingenieurwesen hat dort viel mehr Ansehen. Dafür ist Deutschland > Moralweltmeister. Mehr als Gendersprache können die meisten nicht. Stimmt, Deutschland ist absolut unbekannt im Bereich Auto- und Maschinenbau. Die Leute fahren lieber iranische, polnische und russische Autos. Exportweltmeister ist Deutschland auch nicht, sondern nur in Gendersprache. Ja nee ist klar.
Neoliberaler schrieb: > Stimmt, Deutschland ist absolut unbekannt im Bereich Auto- und > Maschinenbau. Die Leute fahren lieber iranische, polnische und russische > Autos. Exportweltmeister ist Deutschland auch nicht, sondern nur in > Gendersprache. Ja nee ist klar. Alles Errungenschaften alter Zeiten. In welchen neueren Bereichen ist das denn er Fall? Ausserdem frag dich lieber mal warum wir Exportweltmeister sind, wer das ermöglicht und wer dadurch das Nachsehen hat.
Neoliberaler schrieb: > Stimmt, Deutschland ist absolut unbekannt im Bereich Auto- und > Maschinenbau. Die Leute fahren lieber iranische, polnische und russische > Autos. Exportweltmeister ist Deutschland auch nicht, sondern nur in > Gendersprache. Ja nee ist klar. Naja das ansehen von Berufsgruppen und die Leistungen dieser müssen ja nicht unbedingt miteinander zusammenhängen. Es gibt diese ich habe keine Ahnung davon aber die anderen machen das schon ist sicher nicht so schwer Mentalität. Alles aber wirklich alles hier in Deutschland ist umfangreich und vielseitig, und immer wieder egal aus welcher Branche höre ich Trottelantworten, woran genau zu erkennen ist dass Leute keinerlei Vorstellung haben wie umfangreich dies das oder jenes ist und Aufgaben geringschätzen. Ich will immer alles selber machen, und dann fange ich an zu lesen mich zu informieren usw., und irgendwann bin ich oft an dem Punkt wo ich feststelle es ist viel zu umfangreich.
Vorname N. schrieb: > Alles Errungenschaften alter Zeiten. > In welchen neueren Bereichen ist das denn er Fall? > > Ausserdem frag dich lieber mal warum wir Exportweltmeister sind, wer das > ermöglicht und wer dadurch das Nachsehen hat. Nun der Großteil der Deutschen verdient sein Geld nicht mit Gendersprache, das tut nur eine sehr kleine Minderheit. Diese ist halt in manchen Medien überpräsentiert, daher entsteht der Eindruck. Anderswo im Forum wird geschumpfen, dass zu viele MINT studieren, wegen der angeblichen Propaganda. Nun heisst es hier, es würden zu viele irgendwelche Gendersachen machen. Ich selbst lehne natürlich diese Gendersprachpanscherei ab.
Konjunkturboom in der Industrie =============================== Höchste Nachfrage nach Industieleistungen im letzten Vierteljahrhundert Enormer Zuwachs an Neuaufträgen Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat im Mai erneut ein Rekordhoch erreicht. Der Einkaufsmanagerindex des Forschungsunternehmens IHS Markit stieg auf 63,1 Zähler. Das ist der höchste Wert seit Beginn der Umfrage im Juni 1997 erreicht. Außerdem liegt der Indexwert seit mittlerweile elf Monaten über der Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird. Sämtliche Industriebereiche haben erneut expandiert. Berufsstart nicht mehr hinauszögern! Wechselwillige jetzt bewerben! 30% Gehaltsplus sind immer möglich. Angriff! ;) Jo S.
Jo S. schrieb: > Außerdem liegt der Indexwert seit mittlerweile elf Monaten über der > Marke von 50 Punkten, ab der Wachstum signalisiert wird. Sämtliche > Industriebereiche haben erneut expandiert. Minuszinsen und die natürlichen Folgen.
Neoliberaler schrieb: > Ich habe mal von jemandem gehört, dass sehr viele ausländische Rentner > in Thailand gar nicht krankenversichert sind. Ein Problem das vor allem naive Vollidioten betrifft. Wer Google bedienen kann wird innerhalb eines Tages abschließend recherchieren, was bereits tausende Farangs dort vorgekaut haben und sich entsprechend einrichten.
China ist Exportweltmeister. Auch die werden immer besser mit ihren Waren. In der E-Mobilität sind die uns weit voraus.
Mir wäre wohler, wäre die Abhängigkeit vom Export geringer, zugunsten des Anteils der Binnenwirtschaft. Den Chinesen wahrscheinlich auch.
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Thomas1 schrieb: > Mehr als Gendersprache können die meisten nicht. Hör mehr auf die Leute, weniger auf die Medien.
(prx) A. K. schrieb: > Neoliberaler schrieb: > Ein Bekannter hatte sich als Rentnerdomizil Thailand erkoren. Hatte > vorher lange Zeit in halb Südostasien verbracht, kannte sich dort aus. > Nun hockt er doch lieber in Deutschland. Eben deshalb. Wobei das nicht > unbedingt mangelnde Qualität sein muss - aber Kommunikation ist halt > auch ein Aspekt. super, cih empfehle pattaya. mit viagrra überlebt man da auch als rentner
VW/Audi/Porsche/etc., BMW und Daimler machen 40% ihres Umsatzes in China - deren wichtigstes Exportland. Bei Bosch, Conti, ZF, Mahle, Schäffler, Hella, Brose, Dräxlmaier, Leoni, Webasto, Knorr, usw. wird es ähnlich sein.
(prx) A. K. schrieb: > Hör mehr auf die Leute, weniger auf die Medien. Bei Audi gibts jetzt auch nen Gendersprachenrichtlinie, dagegen hat einer geklagt. Dieser Schwachsinn hat jetzt also auch die wirtschaftsstarken Firmen erreicht, d.h. die ersten Moralquerulanten sind dort installiert um diese Läden zu Grunde zu richten. In den USA ist man schon einen Schritt weiter, da hat man diese Unsinn in manchen Firmen wieder abgeschafft, die Folge war dass sie die nutzlose Ideologenbrut die sich dort eingenistet hatte, gleich gekündigt hat. Jetzt wird sich wieder auf das Wesentliche konzentriert, die Arbeit und nicht dummes Gelaber.
> Neoliberaler schrieb: >> Stimmt, Deutschland ist absolut unbekannt im Bereich Auto- und >> Maschinenbau. Die Leute fahren lieber iranische, polnische und russische >> Autos. Exportweltmeister ist Deutschland auch nicht, sondern nur in >> Gendersprache. Ja nee ist klar. Die Autoindustrie ist ein Verdienst der damaligen Wirtschaft (Wiederaufbaujahre nach dem Krieg) von dem wir heute noch profitieren. Mal als Denkvorlage: es gab auch Nixdorf war Computerpionier, Marktführer ist aber USA und deren Firmen. Unterhaltungselektronik: Telefunken, Nordmende, Grundig, usw. ... es war einmal, quasi tot bzw. Fernost-Produktion. So kann sich vieles schnell ändern!
Beruferater Robert Lemke schrieb: > Bei Audi gibts jetzt auch nen Gendersprachenrichtlinie, dagegen hat > einer geklagt. > > Dieser Schwachsinn hat jetzt also auch die wirtschaftsstarken Firmen > erreicht, d.h. die ersten Moralquerulanten sind dort installiert um > diese Läden zu Grunde zu richten. In den USA ist man schon einen Schritt > weiter, da hat man diese Unsinn in manchen Firmen wieder abgeschafft, > die Folge war dass sie die nutzlose Ideologenbrut die sich dort > eingenistet hatte, gleich gekündigt hat. Jetzt wird sich wieder auf das > Wesentliche konzentriert, die Arbeit und nicht dummes Gelaber. Du kannst davon ausgehen, daß das hierzulande anders läuft als in USA. Hier haben die Medien das Sagen und die Oberen in den Medien sind PRO Gender eingestellt. Was die sagen ist die Wahrheit und die Industrie macht in hündischer Unterwürfigkeit das Spiel mit wie schon zu Zeiten des 3. Reichs.
Welche halbwegs bekannten Textmedien verwenden überwiegend oder gar konsequent genderneutrale Sprache?
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(prx) A. K. schrieb: > Welche halbwegs bekannten Textmedien verwenden überwiegend oder gar > konsequent genderneutrale Sprache? Geh mal auf zeit.de und kotze.
Gebildeter Bildleser schrieb: > Geh mal auf zeit.de und kotze. Hatte ich natürlich, auch taz. Allerdings gewann ich nicht annähernd den Eindruck leidlich einheitlicher Gendersprache. Eher Kuddelmuddel.
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Robert K. schrieb: > Jeder fängt mal klein an - als Ing. hast Du genau das Wissen, das ein > Lehrling, Geselle, Elektromeister niemals haben wird! Du meinst das Wissen wie man dank mangelhafter Lösungskompetenz völlig realitätsfern Geld verbrennt? Japs, da sind viele mustergültige Ings ganz groß drin, und werden deshalb regelmäßig innerhalb der Probezeit gegangen. Die mit den krummen Lebensläufen hingegen wissen worauf es ankommt.
Das Forum muss sich auch einen Fahrplan zu gerechten Sprache geben. Sonst wird die Diversität hier mit Füßen getreten. Das ist nicht mehr zeitgemäß.
DiffOut schrieb: > Du meinst das Wissen wie man dank mangelhafter Lösungskompetenz völlig > realitätsfern > Geld verbrennt? Japs, da sind viele mustergültige Ings ganz groß drin, > und werden deshalb regelmäßig innerhalb der Probezeit gegangen. Die mit > den krummen Lebensläufen hingegen wissen worauf es ankommt. Letztere werden ja gar nicht erst eingestellt :-) Das liegt leider auch an den Firmen selbst - als Personaler muß man seine Möglichkeiten kennen und eben nicht nur try&error anwenden.
GenderIn schrieb: > Das Forum muss sich auch einen Fahrplan zu gerechten Sprache geben. > Sonst wird die Diversität hier mit Füßen getreten. Das ist nicht mehr > zeitgemäß. Gerecht ist das allein schon deswegen nicht, weil ja ein Ausnahme-Geschlecht, nämlich *dev einfach übergangen wird indem man die nicht aufführt im Kacke-Deutsch mit den :innen ... auch wenn das nur 0,01% ausmacht - da ist also schon mal der erste große Knick in der Logik. Wenn die da oben wirklich nur noch bescheuerte Probleme mit Verordnung durchprügeln wollen, dann läßt das tief blicken auf den Gesamtzustand. Gegen Unsinn hilft nur passiver Widerstand.
GenderIn schrieb: > Das Forum muss sich auch einen Fahrplan zu gerechten Sprache geben. > Sonst wird die Diversität hier mit Füßen getreten. Das ist nicht mehr > zeitgemäß. 👥👥👥
Wieviel würde sich eigentlich ändern, wenn man das Forum per Code Of Conduct auf jene beschränkt, die sich als M verstehen? ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Wieviel würde sich eigentlich ändern, wenn man das Forum per Code Of > Conduct auf jene beschränkt, die sich als M verstehen? ;-) Wieso sollte man seine Sprache zugunsten von Sprachmüll, der nicht etwa natürlich entstanden ist, sondern von oben verordnet wird, aufgeben? Sowas gibt es in keinen anderem Land außer in Deutschland!
Das ganze Gender-Thema kommt massgeblich aus den USA, wie schon der englische Begriff erkennen lässt. Die deutsche Sprache hat zwar weitere Konsequenzen, aber auch englischer Sprachgebrauch ist nicht neutral.
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(prx) A. K. schrieb: > Das ganze Gender-Thema kommt massgeblich aus den USA, wie schon der > englische Begriff erkennen lässt. Die deutsche Sprache hat zwar weitere > Konsequenzen, aber auch englischer Sprachgebrauch ist nicht neutral. Ja das kommt aus den USA und dort von einem kleinen Kreis an Elfenbeinturm Akademikern von irgendwelchen Eliteuniversitäten, die mit dem normalen Volk absolut nichts zu tun haben. Genau sowas war der Steigbügelhalter für Donald Trump. Je mehr die journalistische und politische Elite sich weg bewegt vom normalen Volk, mehr hilft das den Populisten.
Als ob in einem weißen deutschen Vorstand auch nur irgendjemand das Gendern ernst nimmt. Einfach nicken, lächeln und sich seinen Teil denken. Die ganzen IGM-Boomer hier sollte das erst recht kaum bis gar nicht betreffen.
Robert K. schrieb: > Das liegt leider auch an den Firmen selbst - als Personaler muß man > seine Möglichkeiten kennen und eben nicht nur try&error anwenden. Ein Personaler braucht einfach Praxisbezug. Bei meinem letzten AG waren gut 20 der 180 Beschäftigten in der Entwicklungsabteilung tätig. Die überwiegende Mehrheit derer hatte krumme Lebensläufe. Das galt aber auch für die meisten hochangesehenen Kollegen aus den anderen Abteilungen. 'Um so krummer der Lebenslauf, um so innovativer' war ein sich überall abzeichnendes Muster.
Robert K. schrieb: > Das liegt leider auch an den Firmen selbst - als Personaler muß man > seine Möglichkeiten kennen und eben nicht nur try&error anwenden. Bei den Personalgesprächen, an denen ich beteiligt war, haben wir die Personaler immer übersteuert. Auf Deutsch: Wenn wir von der Entwicklungsabteilung gesagt haben, wir wollen den neuen Kollegen, haben wir ihn genommen.
Gernot schrieb: > Bei den Personalgesprächen, an denen ich beteiligt war, haben wir die > Personaler immer übersteuert. Auf Deutsch: Wenn wir von der > Entwicklungsabteilung gesagt haben, wir wollen den neuen Kollegen, haben > wir ihn genommen. So kenne ich das auch. Selten entscheidet ein Personaler alleine ohne Fachabteilung. Wie den auch. Personaler sind meist nur beratend tätig.
Weich W. schrieb: > Als ob in einem weißen deutschen Vorstand auch nur irgendjemand das > Gendern ernst nimmt. Keine Sorge, das tun sie. Mit der Gendersprache erkennt man, wer bereit ist sich bereitwillig einer sinnlosen Ideologie zu unterwerfen. Solche Leute zeigen, dass sie problemlos auf Linie zu bringen sind und diese Leute kommen auf die entsprechenden Führungspositionen, da sie zuverlässig alles von OBEN nach UNTEN weitergeben werden, ohne es zu hinterfragen bzw. Widerstand zu leisten. Beobachtet das mal in den nächsten Jahren, es wird nicht zum Vorteil der Angestellten sein.
Neoliberaler schrieb: > Gernot schrieb: >> Bei den Personalgesprächen, an denen ich beteiligt war, haben wir die >> Personaler immer übersteuert. Auf Deutsch: Wenn wir von der >> Entwicklungsabteilung gesagt haben, wir wollen den neuen Kollegen, haben >> wir ihn genommen. > > So kenne ich das auch. Selten entscheidet ein Personaler alleine ohne > Fachabteilung. Wie den auch. Personaler sind meist nur beratend tätig. Fachlich können sie nix beurteilen, wenn aber der Kandidat hinweise drauf liefert, dass er soziale Defizite hat oder ein narzistischer Problembär ist, dann gibts ein Veto, dass die Fachabteilung nicht überstimmen wird. Das ist vermutlich damals dem Finanzberater zum Verhängnis geworden, als er versuchte im Konzern zu landen.
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GenderIn schrieb: > Das Forum muss sich auch einen Fahrplan zu gerechten Sprache geben. > Sonst wird die Diversität hier mit Füßen getreten. Das ist nicht mehr > zeitgemäß. Irgendwann wird es strafbar. Für Firmen, die keine gendergerechte Sprache verwenden, ist es das jetzt schon. Die Forderungen werden immer radikaler werden.
F. B. schrieb: > Irgendwann wird es strafbar. Für Firmen, die keine gendergerechte > Sprache verwenden, ist es das jetzt schon. Welches Gesetz? Oder meinst du das m/w/d in Stellenanzeigen?
Gernot schrieb: > Bei den Personalgesprächen, an denen ich beteiligt war, haben wir die > Personaler immer übersteuert. Auf Deutsch: Wenn wir von der > Entwicklungsabteilung gesagt haben, wir wollen den neuen Kollegen, haben > wir ihn genommen. und genau das ist auch gut so - nur leider eben längst nicht mehr der Maßstab. Die Entwicklungsabteilung müßte das letzte Wort haben.
Shorty schrieb: > Weich W. schrieb: >> Als ob in einem weißen deutschen Vorstand auch nur irgendjemand das >> Gendern ernst nimmt. > > Keine Sorge, das tun sie. Natürlich tun sie das. Dank gesetzlicher Vorgabe muss der Frauenanteil in den Vorständen erhöht werden. Da es nicht genügend Frauen mit technischem Hintergrund gibt, bleibt nur noch die Wahl zum Personalvorstand. Die ganze Genderei wird also von den Quotenfrauen vorangetrieben, die sich somit auch ganz wichtig fühlen können. Liste der Frauen in den Vorständen der DAX-Unternehmen https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Frauen_in_den_Vorst%C3%A4nden_der_DAX-Unternehmen
Robert K. schrieb: > Die Entwicklungsabteilung müßte das letzte Wort haben. Wohl kaum. Das letzte Wort hat ggf der Chef darüber, wenn man sich anders partout nicht einig wird.
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F. B. schrieb: > Natürlich tun sie das. Dank gesetzlicher Vorgabe muss der Frauenanteil > in den Vorständen erhöht werden. Versucht wenigstens ansatzweise, Äpfel und Birnen auseinander zu halten. Personalbesetzung und Gendersprache sind sogar noch deutlich unterschiedlicher als diese. Obendrein betrifft das nur börsennotierte Unternehmen mit mindestens 3 Vorständen. Also 70 von über 3 Mio.
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(prx) A. K. schrieb: > F. B. schrieb: >> Irgendwann wird es strafbar. Für Firmen, die keine gendergerechte >> Sprache verwenden, ist es das jetzt schon. > > Welches Gesetz? Oder meinst du das m/w/d in Stellenanzeigen? Ja. "Sollten Arbeitgeber:innen hingegen weiterhin explizit nur Männer und Frauen ansprechen, liegt der Tatbestand der Benachteiligung vor, der entsprechend geahndet wird." https://www.lawpilots.com/de-de/m-w-d-pflicht-stellenausschreibung/
DiffOut schrieb: > Ein Personaler braucht einfach Praxisbezug. Bei meinem letzten AG waren > gut 20 der 180 Beschäftigten in der Entwicklungsabteilung tätig. Die > überwiegende Mehrheit derer hatte krumme Lebensläufe. Das galt aber auch > für die meisten hochangesehenen Kollegen aus den anderen Abteilungen. > 'Um so krummer der Lebenslauf, um so innovativer' war ein sich überall > abzeichnendes Muster. Der Lebenslauf kann ja auch halbwegs geradlinig sein, ein krummer Lebenslauf muß nicht das Qualitätskriterium sein. Wenn ich Personaler wäre (Konjunktiv), dann würde ich doch nicht nach Oberflächlichkeiten auswählen, sondern wirklich jeden Bewerber (auch den scheinbar Dümmsten) mit einem Einstellungstest konfrontieren ... so gewinnt man doch mal als Personaler einen Überblick welcher Einser-Kandidat von Hochschule x mit dem Vierer-Kandidat von Hochschule y von der Leistung her gleich ist. Die ganzen Abschlüsse sind doch Schall und Rauch geworden - nicht mehr vergleichbar. Maximal 5 Minuten eine Bewerbung nach Schlagworten und Skills überfliegen und dann allein deshalb die Hälfte aussortieren kann nicht der richtige Weg sein. Aber genau das ist die Praxis und rate mal wer dann am Ende durchkommt?
(prx) A. K. schrieb: > Versucht wenigstens ansatzweise, Äpfel und Birnen auseinander zu halten. > Personalbesetzung und Gendersprache sind sogar noch deutlich > unterschiedlicher als diese. Wer ist denn sonst für Diversity Management zuständig, wenn nicht die Personalabteilung?
F. B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Versucht wenigstens ansatzweise, Äpfel und Birnen auseinander zu halten. >> Personalbesetzung und Gendersprache sind sogar noch deutlich >> unterschiedlicher als diese. > > Wer ist denn sonst für Diversity Management zuständig, wenn nicht die > Personalabteilung? Also wenn schon Eintopf, dann richtig: Seit wann ist die Personalabteilung für Vorstandsbesetzungen zuständig?
(prx) A. K. schrieb: > Also wenn schon Eintopf, dann richtig: Seit wann ist die > Personalabteilung für Vorstandsbesetzungen zuständig? Hä? Es ging um die Frage, wer für die Einführung der Gendersprache in den Unternehmen verantwortlich ist. Dafür sind in erster Linie die Personalvorständinnen verantwortlich. Und für den hohen Anteil an Quotenfrauen unter den Personalvorständen ist wiederum die gesetzliche Vorgabe zur Erhöhung des Frauenanteils verantwortlich.
F. B. schrieb: > Es ging um die Frage, wer für die Einführung der Gendersprache in > den Unternehmen verantwortlich ist. Fand ich ja auch. Aber du hattest darauf mit Quoten bei Vorstandsbesetzungen geantwortet: F. B. schrieb: > Dank gesetzlicher Vorgabe muss der Frauenanteil > in den Vorständen erhöht werden.
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F. B. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Versucht wenigstens ansatzweise, Äpfel und Birnen auseinander zu halten. >> Personalbesetzung und Gendersprache sind sogar noch deutlich >> unterschiedlicher als diese. > > Wer ist denn sonst für Diversity Management zuständig, wenn nicht die > Personalabteilung? Wer von euch hat eigentlich verstanden, worum es beim "Diversity Management" wirklich geht?
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Gernot schrieb: > Wenn wir von der > Entwicklungsabteilung gesagt haben, wir wollen den neuen Kollegen, haben > wir ihn genommen. So ist das. Die Fachabteilung macht die Vorgaben und entscheidet und das Personal wird von dieser Kostenstelle bezahlt. Wer bezahlt, schafft an. ;) Die Personaler:Inneninnen. beraten und machen Vorfilterung. Die Kriterien werden von Perso.- und Fachabteilungen gemeinsam festgelegt.
Shorty schrieb: > Fachlich können sie nix beurteilen, wenn aber der Kandidat hinweise > drauf liefert, dass er soziale Defizite hat oder ein narzistischer > Problembär ist, dann gibts ein Veto, dass die Fachabteilung nicht > überstimmen wird. Richtig, die Psychos werden vorab aussortiert.
Beitrag #6714416 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Gebildeter Bildleser schrieb: >> Geh mal auf zeit.de und kotze. > > Hatte ich natürlich, auch taz. Allerdings gewann ich nicht annähernd den > Eindruck leidlich einheitlicher Gendersprache. Eher Kuddelmuddel. Ich bin immer wieder erstaunt, wie Zeit-Leser auf das Tempolimit schimpfen. Wieviel Prozent der Autobahntoten ist auf ein zu schnelles Fahren auf der linken Spur zurückzuführen? Ich schätze 5 % und das aber auch nur, weil der, der von rechts nach links schert, nicht in den Rückspiegel geschaut hat, ob jemand kommt. Zumal in 30 Jahren anhand des automatisierten Fahrens die Zahl der Unfälle gen 0 % gehen werden und auch keine Staus mehr geben wird (Bsp.: dreispurige Autobahn wird zu zwei, die Autos wechseln automatisiert mit Mindestabstand aufgrund Car2Car-Kommunikation). Weniger Staus = Weniger CO2. Deshalb kann ich es auch nicht nachvollziehen, warum man zwingend die Verbrenner abschaffen will. Ich bin absolut davon überzeugt, dass jegliches technisches Verständnis den Politikern fehlt und auch die Weitsicht. Und dass die Grünen Deutschland zerstören wollen.
F. B. schrieb: > Natürlich tun sie das. Dank gesetzlicher Vorgabe muss der Frauenanteil > in den Vorständen erhöht werden. Da es nicht genügend Frauen mit > technischem Hintergrund gibt, bleibt nur noch die Wahl zum > Personalvorstand. Die ganze Genderei wird also von den Quotenfrauen > vorangetrieben, die sich somit auch ganz wichtig fühlen können. > > Liste der Frauen in den Vorständen der DAX-Unternehmen > > https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Frauen_in_den_Vorst%C3%A4nden_der_DAX-Unternehmen Warum muss ich als Mann benachteiligt werden, wenn deutsche Abiturientinnen nichts mit Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau zu tun haben wollen? Eine Kommilitonin von mir ist jetzt festangestellt bei AMG - mit 8 Jahre für Bachelor FH (16 Semester) - ohne Berufserfahrung. Und sie hat alle Code-Aufgaben von uns abgeschrieben (Übungen und Labor etc.). Das ist absoluter Wahnsinn, was in diesem Land abgeht. Ich habe Nichten, ich werde alles dafür tun, dass sie die drei genannten Fächer studieren und egal wie durchboxen (der Anspruch wird in 10 Jahren bestimmt niedriger, man codet hier in BRD ja nicht mehr, also wird nur noch Confluence/JIRA in den Unis gelehrt). Als Frau hat man zu 95 % den Job bei einem OEM sicher mit einem MINT-Studium.
Manfred schrieb: > ch habe Nichten, ich werde alles dafür tun, dass sie die drei > genannten Fächer studieren und egal wie durchboxen (der Anspruch wird in > 10 Jahren bestimmt niedriger, man codet hier in BRD ja nicht mehr, also > wird nur noch Confluence/JIRA in den Unis gelehrt). Als Frau hat man zu > 95 % den Job bei einem OEM sicher mit einem MINT-Studium. Genau darum bin ich neoliberal. Das bedeutet nämlich, dass der Beste gewinnt für einen Job, egal ob Frau oder Mann. Es gibt sogar mittlerweile Frauenstudiengänge in manchen MINT Fächern, auch besonders in Informatik. Dann kann man eine Masterthesis oder gar eine Promotion in einem weichen Thema schreiben, irgendwas im Bereich User Experience oder Interface. Sowas wie "Gendergerechte User Interfaces am Beispiel eines Automobilkonzernes" und anschliessend bewirbt man sich bei einem Autobauer.
Neoliberaler schrieb: > Genau darum bin ich neoliberal. Das bedeutet nämlich, dass der Beste > gewinnt für einen Job, egal ob Frau oder Mann. Da bin ich nicht bei dir, denn sonst hätte ich vielleicht damals nach dem Studium niemals einen Job in meinem Bereich gefunden. Stets der Beste zu sein ist nämlich ziemlich schwer bis unmöglich. > Es gibt sogar mittlerweile Frauenstudiengänge in manchen MINT Fächern, > auch besonders in Informatik. Die gibt es schon ewig, der Studiengang nennt sich Wirtschaftsinformatik. SCNR
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Senf D. (senfdazugeber) >Da bin ich nicht bei dir, denn sonst hätte ich vielleicht damals nach >dem Studium niemals einen Job in meinem Bereich gefunden. Stets der >Beste zu sein ist nämlich ziemlich schwer bis unmöglich. Manche behaupten sogar, der Beste zu sein sei nur für einen einzigen möglich. Aber wir haben die große Ehre, diesen einen hier in unserem Forum begrüßen zu dürfen: Neoliberaler (Gast) >Genau darum bin ich neoliberal. Das bedeutet nämlich, dass der Beste >gewinnt für einen Job, egal ob Frau oder Mann.
chris_ schrieb: > Manche behaupten sogar, der Beste zu sein sei nur für einen einzigen > möglich. Man ist dann aber immer noch nicht der Allerbeste. ;-)
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Senf D. schrieb: > Da bin ich nicht bei dir, denn sonst hätte ich vielleicht damals nach > dem Studium niemals einen Job in meinem Bereich gefunden. Stets der > Beste zu sein ist nämlich ziemlich schwer bis unmöglich. Da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. Ich meinte damit, dass das Geschlecht bei der Besetzung einer Stelle keine Rolle spielen sollte, sondern das Können. Verteilung von Jobs nach irgendwelchen Quoten ist Sozialismus und das gab es schon mal, Resulate davon waren Wartezeite von 10-20 Jahre für ein "Auto" wie den Trabbi. Marktwirtschaft und Wettbewerb sorgen für Auswahl an Produkten, bessere Qualität und viel kürzere Lieferzeiten, für mehr Wohlstand.
>Marktwirtschaft und >Wettbewerb sorgen für Auswahl an Produkten, bessere Qualität und viel >kürzere Lieferzeiten, für mehr Wohlstand. Und für mehr Stress und Burnout, für mehr Umweltverschmutzung und Naturzerstörung. Wobei natürlich die Chinesische Planwirtschaft mit ihren 5 Jahreplänen für noch mehr Wohlstand, noch mehr Stress und noch mehr Umweltzerstörung führt. Wobei ... die Chinese bereits jetzt schon einen 5 Jahresplan dafür haben, dass sie führend bei den Umwelttechnologien werden wollen.
chris_ schrieb: > Und für mehr Stress und Burnout, für mehr Umweltverschmutzung und > Naturzerstörung. Welchen Umweltschutz hatte man damals in der DDR oder der UDSSR? nahezu Null. Umweltschutz hat nichts mit dem System zu tun, sondern mit Wille. Man kann im Kommunismus und im Kapitalismus die Umelt zerstören aber auch schützen. Stress und Burnout kann es geben, das ist richtig, Burnout kann nämlich nur jemand haben, der mal "gebrannt" hat. Wer aber permanent in seine Job unter Stress leidet, der ist vielleicht einfach nur im falschen Job unterwegs oder in der für ihn falschen Firma. Manchmal gehört hin und wieder, in einer gesunden Dosis, etwas Stress einfach dazu und sorgt auch, dass wir gute Leistungen bringen. Ganz ohne Stress und Druck entwickelt sich nichts weiter und man wartet 10 bis 20 Jahre auf einen Trabbi. China ist auf dem Papier vielleicht kommunistisch, aber das System kann man definitiv nicht mehr als solches bezeichnen. 5 Jahrespläne machen auch privatwirtschaftliche Konzerne.
chris_ schrieb: > Aber wir haben die große Ehre, diesen einen hier in unserem Forum > begrüßen zu dürfen: > > Neoliberaler (Gast) >>Genau darum bin ich neoliberal. Das bedeutet nämlich, dass der Beste >>gewinnt für einen Job, egal ob Frau oder Mann. Liberal zu sein reicht hier doch schon. Keine Not, zum Neoliberalismus zu gehen. Seit es mir zu meiner Schulzeit zu Anfang der 2000er aufgefallen ist, halte ich schon den Satz "Frauen und Behinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt" für lupenreine Böswilligkeit. In beide Richtungen. Es tut den guten Frauen und den guten Männern nämlich ähnlich wenig von Vorteil, nämlich nichts.
Neoliberaler schrieb: > Welchen Umweltschutz hatte man damals in der DDR oder der UDSSR? nahezu > Null. Umweltschutz hat nichts mit dem System zu tun, sondern mit Wille. Viele Millionen Menschen sind damals verhungert, das ist traurig aber gut für die Umwelt.
DANIEL D. schrieb: > Viele Millionen Menschen sind damals verhungert, das ist traurig aber > gut für die Umwelt. Sie sind nicht für die Umwelt verhungert. Radikale Ideologen, die nichts mit Umwelt im Sinn hatten sorgten dafür, und Scharlatane wie Lyssenko.
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Shorty schrieb: > Fachlich können sie nix beurteilen, wenn aber der Kandidat hinweise > drauf liefert, dass er soziale Defizite hat oder ein narzistischer > Problembär ist, dann gibts ein Veto, dass die Fachabteilung nicht > überstimmen wird. Genau, die Kollegen geben Hinweise, die sehr wertvoll sein können. Gefällt mir nicht immer aber eine andere Sicht schadet nicht. > Das ist vermutlich damals dem Finanzberater zum Verhängnis geworden, als > er versuchte im Konzern zu landen. Klar.
Das Problem ist bei allen sozialistischen und kommunistischen Ideen, dass sie nur in der Theorie gut funktionieren. In der Realität führt die Umsetzung immer zu massiven Repressionen und auch zur Ausbeutung, letzeres sollte ja eigentlich durch Sozialismus und Kommunismus verhindert werden. Sozialisten und Kommunisten versprechen immer das Paradies auf Erden, in der Umsetzung ist es aber viel eher die Hölle. Dennoch glauben immer noch viele dran. Viele denken, man könnte es heute besser machen als damals. Das Ergebnis wäre wohl auch nicht besser. Daher ist eine Einstellungspolitik mit Quoten auch zum Scheitern verurteilt.
Senf D. schrieb: > Neoliberaler schrieb: >> Genau darum bin ich neoliberal. Das bedeutet nämlich, dass der Beste >> gewinnt für einen Job, egal ob Frau oder Mann. > > Da bin ich nicht bei dir, denn sonst hätte ich vielleicht damals nach > dem Studium niemals einen Job in meinem Bereich gefunden. Stets der > Beste zu sein ist nämlich ziemlich schwer bis unmöglich. Also ich war Jahrgangsbester. Warum du nicht? Dass jemand, der immer mit seinen Soft Skills prahlt, gegen das Leistungsprinzip ist, verwundert nicht.
Alter Hase schrieb: > Shorty schrieb: >> Fachlich können sie nix beurteilen, wenn aber der Kandidat hinweise >> drauf liefert, dass er soziale Defizite hat oder ein narzistischer >> Problembär ist, dann gibts ein Veto, dass die Fachabteilung nicht >> überstimmen wird. > > Genau, die Kollegen geben Hinweise, die sehr wertvoll sein können. > Gefällt mir nicht immer aber eine andere Sicht schadet nicht. Du musst dir von einer 25-jährigen BWL-Tussi vulgärpsychologische Ratschläge geben lassen, die sie in der Bunten gelesen hat? >> Das ist vermutlich damals dem Finanzberater zum Verhängnis geworden, >> als er versuchte im Konzern zu landen. > > Klar. So oft habe ich es gar nicht versucht, im Konzern zu landen. Da ich nicht bereit war umzuziehen, kamen sowieso nur wenige Konzerne in Frage.
Wieder zurück zum eigentlichen Thema! >>> MINT-Fachkräfte so gefragt wie nie <<< Der Aufschwung der deutschen Industrie läuft bereits wieder auf Hochtouren. Jetzt ist die richtige Zeit für den Berufsstart bzw. für einen Aufstieg oder Firmenwechsel. Das macht man bevorzugt während der Aufschwungphase, weil die Unternehmen in dieser Zeit überdurchschnittlich viel Personal einstellen. Bereits in der gesättigten Boomphase werden die Firmen wieder vorsichtiger und versuchen ohne zusätzlichem Personal auszukommen. Jetzt bewerben! Die Industrie ist sehr stark exportabhängig. Die Zuwachsraten schießen in die Höhe. Das größte und somit wichtigste Exportland ist China. China boomt. Das Wirtschaftswachstum hat atemberaubende Maße erreicht. Die Importe aus D schossen im Mai um 47% ggüb. Mai 2020 nach oben, obwohl das Niveau eh schon sehr hoch war, weil in China seit letzten Sommer das Corona-Problem gelöst ist. Chinas Wirtschaft wuchs in den ersten drei Monaten 2021 um 18 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2020. Es war der größte Sprung seit 30 Jahren. >>> MINT-Fachkräfte so gefragt wie nie <<< Man muß die Chancen nutzen, wenn sie da sind. Jetzt ist es so. Angriff! Viel Erfolg wünscht Jo S.
Jo S. schrieb: > Man muß die Chancen nutzen, wenn sie da sind. Jetzt ist es so. Angriff! Danke, aber mir ist weniger nach Angriff zumute, eher nach Verteidigung.
Reinhard S. schrieb: > Dieter H. schrieb: >> wenn wir alle an einem strang ziehen und die afd wählen, dann wird es >> auch wieder bergauf gehen in deutschland. > > Du hast "bergab" falsch geschrieben. Also, ich denke schon, dass es danach bergauf geht. Nach 1945 hatten wir ja auch einen Wirtschaftsaufschwung.
Stefan H. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Dieter H. schrieb: >>> wenn wir alle an einem strang ziehen und die afd wählen, dann wird es >>> auch wieder bergauf gehen in deutschland. >> >> Du hast "bergab" falsch geschrieben. > > Also, ich denke schon, dass es danach bergauf geht. Nach 1945 hatten wir > ja auch einen Wirtschaftsaufschwung. auf jeden fall. ein krieg kurbelt die wirtschaft stark an
Deutschland ist in Europa noch ein Krisengewinner, weil wir von der Industrie leben, die durch Corona nicht so stark betroffen war. Viel stärker trifft es die Länder, die schon unter der Euro Krise am meisten gelitten haben, Spanien, Portugal, Frankreich, Griechenland und Italien. Diese leben viel mehr vom Tourismus. Zur AfD: es geht Deutschland viel zu gut, dass eine große Masse ausserhalb gewisser armen Regionen, in großem Stil AfD wählen würde. Mancher AfDler sagt sogar, man solle Grün und Linke wählen, weil dann geht der Abstieg Deutschlands schneller, dann gibt es mehr Arbeitslose, mehr Arme, mehr Unzufriedene und die AfD hat mehr Chancen. Leider ist das was dran und daher sollte man lieber nicht Grüne oder Linke im September wählen. Ein Beispiel für diese These ist Frankreich. Warum ist dort Le Pen so stark? weil einfach jahrzehntelang keine Reformpolitik gemacht wurde. Zwar haben das viele Präsidenten versucht, aber es gab immer viele Streiks und Demonstrationen, dann wurde vieles der Reformpolitik rückgängig gemacht. Ergebnis ist ein Industriesektor der geschrumpft ist, viele Regionen sind deindustrialisiert, Arbeitslosenquote und besonders die der jungen Leute, ist sehr hoch. Daher sieht man gut, je weniger wirtschaftsfreundlich die Politik gemacht wird, je schlechter ist das für die Wirtschaft, je weniger Jobs gibt es für die Menschen, je schlechter geht es den Menschen => Populisten steigen in der Wählergunst. In Italien ist das übrigens auch ganz ähnlich. Der beste Schutzwall gegen Rassismus und Rechtspopulismus ist daher eine funktionierende Wirtschaft, sowie Perspektiven für die Menschen, wer zufrieden ist im Leben, eine gute Arbeit hat, der denkt viel seltener politisch extrem. Auch ist das hilfreich für Integration, Ausländer im Land welche eine Perspektive haben, eine Arbeit, einen Platz in der Gesellschaft, integrieren sich viel besser.
Neoliberaler (Gast) >In Italien ist das übrigens auch ganz ähnlich. Der beste Schutzwall >gegen Rassismus und Rechtspopulismus ist daher eine funktionierende >Wirtschaft, Fast. In der Mathematik würde man vermutlich sagen, das sein eine notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung. Die Früchte der funktionierenden Wirtschaft müssen nämlich auch in gerecht verteilender Weise bei den Leuten ankommen. Ein junger Paketfahrer mit keinerlei Aussicht trotz mehrerer Jobs jemals ein Haus bauen zu können und vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen zu sein ist neigt sehr leicht dazu, die AFD zu wählen und sich aktive in einer Hooligan Vereinigung zu engagieren (Ich kenne so einen Fall). Wird der Wohlstandsgradient in einer Gesellschaft zu groß, kann diese nur noch durch polizeiliche Maßnahmen eine gewisse Zeit lang stabil gehalten werden.
Gerd schrieb: > kann diese nur noch durch polizeiliche Maßnahmen eine gewisse Zeit lang > stabil gehalten werden. Diese Zeit kann sehr lang sein, wenn eine grosse Mittelschicht etwas zu verlieren hat.
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Neoliberaler schrieb: > Deutschland ist in Europa noch ein Krisengewinner, weil wir von der > Industrie leben, die durch Corona nicht so stark betroffen war. Viel > stärker trifft es die Länder, die schon unter der Euro Krise am meisten > gelitten haben, Spanien, Portugal, Frankreich, Griechenland und Italien. > Diese leben viel mehr vom Tourismus. vollkommener Blödsinn; Krisengewinner sind vielleicht ein paar IGMler + sonstige in der Seilschaft, aber dann ist auch Ende mit dem Krisengewinn .... für den Rest wird es jetzt noch teurer! > Zur AfD: es geht Deutschland viel zu gut, dass eine große Masse > ausserhalb gewisser armen Regionen, in großem Stil AfD wählen würde. > Mancher AfDler sagt sogar, man solle Grün und Linke wählen, weil dann > geht der Abstieg Deutschlands schneller, dann gibt es mehr Arbeitslose, > mehr Arme, mehr Unzufriedene und die AfD hat mehr Chancen. Leider ist > das was dran und daher sollte man lieber nicht Grüne oder Linke im > September wählen. Sozialismus hast Du hier schon und deshalb spielt es überhaupt keine Rolle was Du wählst - die Mehrheit ist hier links und das wird auch so bleiben, eine Stimme zählt da nicht weiter. Davon abgesehen bestimmen die Medien den Sieger oder versuchen es zumindest - mit Gebührengelder eine tolle Sache. > Ein Beispiel für diese These ist Frankreich. Warum ist dort Le Pen so > stark? weil die A.H. nicht hatten. > weil einfach jahrzehntelang keine Reformpolitik gemacht wurde. natürlich wurde die gemacht und es gab dann im Gegensatz zu uns erheblichen Widerstand dagegen - das Ergebnis war dann die "neue" Macron-Partei, eine völlig neue Partei, die aus dem Nichts kam, die bisherigen Parteien in Frankreich (Sozialisten, Christdemokraten) sind jetzt marginal geworden ... in Deutschland absolut undenkbar! > Zwar haben das viele Präsidenten versucht, aber es gab immer viele > Streiks und Demonstrationen, dann wurde vieles der Reformpolitik > rückgängig gemacht. richtig, es gab Widerstand gegen sinnlose Reformen - hier macht man jeden Mist mit und deswegen hatten wir auch in der Vergangenheit A.H. - der ist von der Mehrheit gewählt und für gut befunden worden. > Ergebnis ist ein Industriesektor der geschrumpft > ist, ist er in Frankreich nicht, er ist aber auch nicht gewachsen und das ist der entscheidende Unterschied. > viele Regionen sind deindustrialisiert, Arbeitslosenquote und > besonders die der jungen Leute, ist sehr hoch. Daher sieht man gut, je > weniger wirtschaftsfreundlich die Politik gemacht wird, je schlechter > ist das für die Wirtschaft, je weniger Jobs gibt es für die Menschen, je > schlechter geht es den Menschen => Populisten steigen in der > Wählergunst. in Frankreich herrschst Zentralismus seit ewigen Zeiten und deshalb haben sie dort in der Vergangenheit diese Probleme gehabt - in Deutschland führen wir das jetzt ja mit Corona auch ein ... damit wirst Du dann sehen was noch folgt! Außerdem was hast Du vom Wachstum im Billiglohn-Segment? Noch ein Callcenter mehr ... tolles Wachstum. > In Italien ist das übrigens auch ganz ähnlich. Wieder falsch analysiert. Vor der jetzigen Regierung Italiens war eine Koalition aus einer rechten Partei und einer linken Partei an der Regierung - das würde bei uns einer Koalition aus AfD und Linkspartei als GroKo entsprechen. Bei Italien muß man außerdem zwischen Nord- und Süditalien unterscheiden, Süditalien trägt wesentlich weniger zum BIP Italiens bei. > Der beste Schutzwall > gegen Rassismus und Rechtspopulismus ist daher eine funktionierende > Wirtschaft, sowie Perspektiven für die Menschen, wer zufrieden ist im > Leben, eine gute Arbeit hat, der denkt viel seltener politisch extrem. okay, d.h. wir sind auf einen sehr schlechten Weg jetzt mit Einführung des neuen Lieferkettengesetzes? Oder ?! Hauptsache das neue Genderdeutsch mit den :innen stimmt, der Rest ist egal. Du brauchst auch keine Angst vor Rechtspopulismus zu haben, hier wirst Du 100% auf Meinung getrimmt, unsere Medien machen das schon und immer mehr Rundfunkgebühr darfst Du dafür auch noch zahlen, ist doch richtig toll :-) > Auch ist das hilfreich für Integration, Ausländer im Land welche eine > Perspektive haben, eine Arbeit, einen Platz in der Gesellschaft, > integrieren sich viel besser. richtig, und wenn es immer mehr Ausländer sind, dann klappt am Ende die ganze Integration auch nicht mehr, dann kannst Du schon mal arabisch lernen - Probleme vorhersehbar, aber Achselzucken als neue Maßnahme. Weiterer Ausbau des Billiglohnsektors als Wachstumsbooster ... das ist dann wohl die Lösung.
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Shorty schrieb: > Hab ich da was verpasst? Der Dienstleister "Neoliberaler" versucht gerade zu erläutern wie toll das hier im Vergleich zu Europa und anderen bösen Teilen der Welt ist und weiterhin sein wird ... vielleicht weil er Angst um sein Frischfleisch hat - keine Ahnung wie er auf solche Analysen kommt :-)
F. B. schrieb: > Du musst dir von einer 25-jährigen BWL-Tussi vulgärpsychologische > Ratschläge geben lassen, die sie in der Bunten gelesen hat? Zum Glück nicht, denn die "25-jährige BWL-Tussi mit vulgärpsychologischen Ratschlägen aus der Bunte" wurde direkt nach Durchsicht ihrer Bewerbungsunterlagen bei uns abgelehnt und arbeitet daher heute in deiner Klitsche;-) > So oft habe ich es gar nicht versucht, im Konzern zu landen. Da ich > nicht bereit war umzuziehen, kamen sowieso nur wenige Konzerne in Frage. Also mehrfach abgelehnt, seltsam.