Forum: Fahrzeugelektronik Motorrad: Verbraucher automatisch von Batterie trennen


von Till H. (tillh)


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Moin, vielleicht kann mir hier jemand schnell und unkompliziert 
weiterhelfen.

Ich fahre eine alte völlig umgebaute Enduro bei welcher der gesamte 
Kabelbau eigenbau ist, alles auf LED umgerüstet und als Batterie dient 
ein kleiner selbstgelöteter Lifepo4 Akku mit BMS und 4s 18650 
Rundzellen. Diese dient nur als Spannungsversorgung für alle 
elektrischen Verbraucher und nicht zum starten (Kicker).

Ich habe folgendes vor: eine möglichst simple und langlebige Schaltung 
die sobald der Ladestrom der Lichtmaschine "Aus" ist (also "Motor aus") 
die Verbraucher vom Akku trennt. (ich bin sehr begabt darin das licht an 
zu lassen....)

Bisher habe ich das gelöst in dem ich zwischen Akku und 
Lichtmaschine/Laderegler eine Diode geschaltet habe (Irgendein fertig 
konfektioniertes Bosch ding das ich gefunden habe) und den Ladestrom als 
Steuerstrom für ein KFZ Relais genutzt, welches dann die Verbraucher zu 
schaltet. Sobald der Motor aus ist, ist der Steuerstrom bzw. Ladestrom = 
0 und auch die 12V des Akkus liegen durch die Diode nicht an und das 
Relais trennt alle Verbraucher vom Akku.

Da das ganze irgendwie auf dauer nicht anständig funktioniert und auch 
ein Ziemlich großes Kabelgewirr ist, frage ich mich ob es nicht möglich 
ist diese Schaltung mit passenden Bauteilen und mit einem Transistor 
anstatt Relais auf einer kleinen Lochrasterplatine ein zu gießen.

Hier benötige ich dann die Hilfe von jemanden der mehr Ahnung von 
elektrik hat als ich 0815 KFZ Mechatroniker.
Im großen und Ganze würde es schon reichen wenn mir jemand sagen könnte 
was Für Bauteile (Diode/Transistor) ich nehmen kann weil ich bei den 
Technischen Daten nicht so 100%ig durchblicke.
Ich denke mehr als 5-10A werden dort nie fließen und die Ladespannung 
sollte max. etwa 14,4V betragen. Durch Drehmomentschwankungen und im 
Leerlauf kann es aber auch mal deutlich weniger Spannung sein. Soll 
heißen der Steuerstrom für den Transistor sollte einen möglichst großen 
spannungsbereich haben damit im leerlauf nicht plötzlich das Licht aus 
geht wenn es Beispielsweise mal unter 12V sind (das war ein Problem des 
Relais).

Ich hoffe ihr versteht was ich meine und habe eine Idee für mich.
Vielen Dank
LG Till

: Verschoben durch Moderator
von Jörg R. (solar77)


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Till H. schrieb:
> Da das ganze irgendwie auf dauer nicht anständig funktioniert und auch
> ein Ziemlich großes Kabelgewirr ist,

Dann liegt es aber an deinem Aufbau, denn weshalb sollte es mit einem 
Relais nicht zuverlässig funktionieren?


Till H. schrieb:
> damit im leerlauf nicht plötzlich das Licht aus
> geht wenn es Beispielsweise mal unter 12V sind (das war ein Problem des
> Relais).

Damit ein 12V wieder abfällt muss die Spannung schon deutlich unter 12V 
absinken. Wie hoch sind die Ströme die max. fließen?

: Bearbeitet durch User
von Günter Lenz (Gast)


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Einfach die Wechselspannung die die Lichtmaschine
liefert gleichrichten und damit ein Relais steuern.
Das Relais fällt dann ab wenn die Lichtmaschine
still steht. Ich gehe davon aus das die Lichtmaschine
keine Kommutatormaschine ist.

von wendelsberg (Gast)


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Till H. schrieb:
> und die Ladespannung
> sollte max. etwa 14,4V betragen. Durch Drehmomentschwankungen und im
> Leerlauf kann es aber auch mal deutlich weniger Spannung sein.

Mindestens das zeigt, dass Du noch nichtmal auf dem Niveau eines 
Mechatronikers bist.
Mit diesem Gebastel im oeffentlichem Verkehr unterwegs zu sein, ist 
schlicht verantwortungslos.

wendelsberg

von Bernd (Gast)


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Alles was nur dann, wenn die Lichtmaschine läuft, Strom bekommen soll an 
D+ anklemmen. Geht ganz ohne Relais.

Bernd

von Heinz R. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Servus Till H.,
gerade habe ich meinen Moped LED Kontroller fertig und hab den mal um 
einen RelaisModus erweitert. Optional lässt sich jetzt an einem der 
beiden Ausgänge auch ein 12VDC Relais steuern, das unterhalb 
Ladespannung abfällt und oberhalb anzieht.
Melde Dich bei Interesse

von MaWin (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Mindestens das zeigt, dass Du noch nichtmal auf dem Niveau eines
> Mechatronikers bist.

Dies. Als ehemaliger Kfz Mechatroniker schäme ich mich für Leute wie 
euch Reifenwechsler.

von Stefan F. (Gast)


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Till H. schrieb:
> Ich habe folgendes vor: eine möglichst simple und langlebige Schaltung
> die sobald der Ladestrom der Lichtmaschine "Aus" ist (also "Motor aus")
> die Verbraucher vom Akku trennt.

Der Akku zur Überbrückung eines Ausfalls der Lichtmaschine ist 
vermutlich Voraussetzung für die Zulassung zum Straßenverkehr.

> ich bin sehr begabt darin das licht an zu lassen

Das kommt dann von fragwürdigen Umbauten. Normalerweise geht alles aus, 
wenn man den Zündschlüssel entfernt - und das zu tun ist wiederum 
Pflicht.

Warst du damit mal beim TÜV, was sagen die zu deinem Umbau?

von Till H. (tillh)


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Moin,
Danke für eure Antworten!
Um ein paar Fragen zu klären:

Es hat etwas über ein Jahr mit dem Relais zuverlässig funktioniert.
Bis es einen Kabelbruch gab und das Relais unkontroliert beim Lenken 
(Kabelbruch im bereich des Lenkkopflagers) geschaltet hat und das ganze 
auch nach dem Löten des Kabel nicht mehr so funktioniert hat wie es 
sollte. Denke das das billige relais einen weg hat. Da ich aber die 
überlegung hatte diese Schaltung in kleiner und weniger anfällig zu 
baue, habe ich es noch nicht wieder mit einem anderen Relais/Diode 
probiert.

Am meisten hat mich an der bisherigen Lösung gestört das das Relais die 
Verbraucher ausgeschaltet hat sobald das moped im sehr niedrigen 
Leerlauf war und auch erst wieder angeschaltet hat wenn erneut die 
Drehzahl niedrig ist.


Die Lichtmaschine eines solchen Motorrades ist permanent erregt und der 
Dreiphasen Wechselstrom wird vom Laderegler Gleichgerichtet und die 
Spannung auf "Ladespannung geregelt."
Welche Strome fließen weiß ich um ehrlich zu sein nicht genau. Ladestrom 
und Entladestrom durch die Verbraucher werden sich im Bereich von max 
10A bewegen, denke ich.

@wendelsberg
Danke fürs urteilen ohne auch nur ansatzweise von mir zu wissen ;)

Wie bereits gesagt habe ich nicht viel Ahnung von elektrik / Elektronik 
und mich auch als 0815 KFZ Mechatroniker bezeichnet.
Ich weiß natürlich das die 14,4V Die "Gasungsspannung" bei Blei säure 
Batterien ist und somit in der Regel auch die Ladeschlussspannung. (Auch 
bei 4s Lithiumeisenphosphat Akkus)
Deshalb die Aussage das die Ladespannung wohl max. 14,4V beträgt... Wenn 
das völlig falsch ist korrigier mich doch einfach.

Und ich weiß nicht was für Vorstellungen du von KFZ "Mechatronikern" 
hast, die meisten sind glücklich wenn sie verstehen wie ein Motor 
funktioniert, mal abgesehen von elektrik...
PS.: ich habe nur mit Oldtimern zu tun gehabt und halte von dem ganzen 
modernen quatsch nicht viel ;)
Naja anderes Thema.

Außerdem ist es keinesfalls verantwortungslos, den Tüv interessiert nur 
ob die Lampen ordnungsgemäß funktionieren und ob die Leuchten ein 
Prüfzeichen besitzen! Also halte dich bitte zurück mit deinen Vorwürfen.


@Bernd
Ja D+ wäre beim Auto eine Lösung, bei diesem Motorrad gibt es aber keine 
D+ Klemme.

@MaWin
Danke, ich habe dich auch lieb :)

@Stefan
Nein ein Akku ist keinesfalls eine Vorraussetzung für eine Zulassung. es 
gibt genug Zweitakter die ab Werk nur mit einem großen Kondensator als 
Pufferspeicher ausgestattet sind. Bei niedriger Drezahl fängt hier das 
Licht an zu flackern und auch die Blinker blinken in einem anderen Takt. 
Sobald der Motor aus ist, ist auch das licht aus. Die Zündung 
funktioniert meinst auch unabhängig von einer Batterie, und es benötigt 
nur einen Kicker um die Kondensatoren der Capicator Discharge Ignition 
(CDI) zu "laden" und schon hat man einen Zündfunken.
Ja beim Tüv war ich damit auch, unter anderen wegen einiger Paragraph21 
eintragungen und alles war rechtens. Zum Thema Zündschlüssel hast du 
recht. Jedoch habe ich kein Zündschloss mehr und lediglich einen 
versteckten Schalter der die Zündung gegen Masse schaltet, aber eben 
keine Verbraucher von der Batterie Trennt. (Ein Zündschloss ist nur eine 
Vorrichtung zum Diebstahlschutz und nicht wichtig für die Sicherheit im 
Straßenverkehr.)

@Heinz R.
Danke für das Angebot, klingt interessant, ist aber für mein Fall glaube 
ich etwas über das Ziel hinausgeschossen. Würde es gerne alles möglichst 
simpel halten.

von Karl (Gast)


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Da kommen schon wieder die Normgläubigen aus den Löchern! Trollt euch 
dahin wo ihr herkommt wendelsberg, Stefan ⛄ F.  und MaWin

von Manfred (Gast)


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Till H. schrieb:
> Die Lichtmaschine eines solchen Motorrades ist permanent erregt und der
> Dreiphasen Wechselstrom wird vom Laderegler Gleichgerichtet und die
> Spannung auf "Ladespannung geregelt."

Also die japantypische Drehstromlichtmaschine. An diesen drei Phasen 
würde ich ansetzen, drei Dioden dran und deren Ausgang als Steuersignal 
verwenden. Die Bordnetzspannung ist ungeeignet, da diese auch mal unter 
12V fallen kann - wie Du schon selbst erkannt hast.

> Ja D+ wäre beim Auto eine Lösung, bei diesem Motorrad gibt es aber keine
> D+ Klemme.

Bei diesem (unbekannten) nicht, an BMW, Guzzi, MZ schon - die Europäer 
hatten Feldgeregelte Maschinen. Eine zeitweise nicht sauber sperrende 
Erregerdiode in der Diodenplatte einer ETZ250 hat mich über Wochen 
geärgert. Wenn in der Diodenplatte einer älteren Gummikuh eine der sechs 
Leistungsdioden durch ist, gibt das auch nette Effekte.

> Und ich weiß nicht was für Vorstellungen du von KFZ "Mechatronikern"
> hast, die meisten sind glücklich wenn sie verstehen wie ein Motor
> funktioniert, mal abgesehen von elektrik...

Schade, dass Du das Gefühl bestätigen kannst, als Endkunde habe ich mich 
schon mehrfach von der PKW-Vertragswerkstatt verscheißert gefühlt. 
Vermutlich keine Absicht, die wissen es nicht besser und arbeiten stumpf 
Fehler-Flußdiagramme des Herstellers ab.

> Nein ein Akku ist keinesfalls eine Vorraussetzung für eine Zulassung. es
> gibt genug Zweitakter die ab Werk nur mit einem großen Kondensator als
> Pufferspeicher ausgestattet sind. Bei niedriger Drezahl fängt hier das
> Licht an zu flackern und auch die Blinker blinken in einem anderen Takt.

Das wäre auch mir neu. Licht, was auf Wechselspannung nur bei laufendem 
Motor funktioniert, kenne ich vom kleinen Knalltakter. Dennoch glaube 
ich, das Blinker und Bremslicht unabhängig davon funktionieren müssen 
und dafür die Batterie gefordert ist. Dazu kommt, dass Deutschland 
unbedingt 2x21 Watt Blinker haben wollte, während in anderen Ländern 
geringere Leistungen ausreichen - dementsprechend sind ältere 6V-Systeme 
immer heftig an der Kante unterwegs. Ich habe damals eine illegale 
Umrüstung der Blinker auf 10W-Halogenlampen gemacht.

von Jens N. (midibrain)


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Hallo,
würde mich ja mal interresieren was für ein Motorrad das ist.
"Capicator Discharge Ignition" finde ich auch sehr spannend, das Bauteil 
"Capicator" möchte ich unbedingt kennenlernen...

Richtig ist das: Capacitor Discharging Ignition

: Bearbeitet durch User
von Till H. (tillh)


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Moin, also meinst du ich sollte den steuerstrom quasi zwischen 
lichmaschine und Laderegeler abgreifen und an jede phase eine diode 
anklemmen? Einfach weil die Spannungsschwankungen nicht so groß 
ausfallen?
Ich weiß leider nicht genau was für Spannungen solch eine Lichtmaschine 
ausspuckt, aber könnte ich mit diesem Steuerstrom /- Spannung dann einen 
Transistor oder Mosfet ansteuern? Beim Mosfet müsste ja lediglich eine 
Gate Spannung anliegen (die oben genannte "Steuerspannung") um source 
und drain leitend zu schalten richtig? Wie groß darf solch eine Gate 
Spannung denn sein ohne dem Mosfet zu schaden?

Oder Konkreter gefragt:
https://www.reichelt.de/mosfet-p-ch-100v-15a-125w-to-220ab-buz-272-inf-p41555.html?&trstct=pos_4&nbc=1

Könnte ich beispielsweise bei diesem Mosfet den Akku an Source, die 
Verbraucher an Drain Anschließen und an Gate eine x beliebige Spannung 
anlegen ?

Entschuldigt meine Unwissenheit aber ich blicke bei den Datenblättern 
einfach nicht durch.

Bei einer alten KTM EXC die ich gefahren bin lief die gesamte 
Beleuchtung über Wechselstrom und es war lediglich ein Gleichrichter für 
die Hupe verbaut. (evtl. auch fürs Blinkerrelais, das weiß ich nicht 
mehr genau.)
Eine Batterie gab es nicht, sondern nur wie gesagt einen Kondensator.
Mehr kann ich dir zu dem Thema leider nicht sagen.
Ich erinnere mich aber auch an die alte 50er Kreidler rs meines Vaters 
die für Bremslicht und Blinker die gute alte ULO Box verbaut hatte.


Bezüglich der Fähigkeiten von KFZ Mechatronikern kann ich natürlich 
nicht für alle sprechen sondern nur über meine persönlichen Begegnungen 
und Erfahrungen in der Berufsschule !

Um etwas Licht ins dunkle zu bringen: Es handelt sich um eine Suzuki DR 
350 Bj. 1994 an der wie gesagt nicht mehr all zu viel original ist...

Und ja ich hatte keine lust zu googlen wie die exakte Schreibweise von 
"CDI" ist, aber du wusstest ja scheinbar was gemeint war ;)

LG Till

von Manfred (Gast)


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Jens N. schrieb:
> "Capicator" möchte ich unbedingt kennenlernen...
> Richtig ist das: Capacitor Discharging Ignition

Jens N. (midibrain), Du bist ein lowbrain.

Die Vetauschung a gegen i ist ein typischer Tippfehler, den man einfach 
mal übersehen darf - Kasper!

von Heinz R. (heinz_r888)


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Servus Till,
also einfacher vom Anschluss geht's wirklich nicht mehr. + an Klemme 15, 
- Masse, 12V Relais an den Kontroller. Das Relais schaltet dann in 
Abhängigkeit vom der Ladespannung.
Die Idee hinter dem Projekt war ja, eine Steuerung für Zusatzkomponenten 
quasi "null invasiv" zu realisieren. Also kein Lima Abgriffe oder 
meterweise Kable durchs Gerät.
Gruß

von Udo S. (urschmitt)


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Till H. schrieb:
> (ich bin sehr begabt darin das licht an
> zu lassen....)

Ging mir bei meinem ersten Opel genauso.

Lösung war eine kleine Schaltung die gepiepst hat wenn das Licht noch 
angeschaltet war, die Zündung aber aus.

Hat den Vorteil, dass man nicht im Leistungszweig herumfummeln muss


Till H. schrieb:
> Da ich aber die
> überlegung hatte diese Schaltung in kleiner und weniger anfällig zu
> baue,
Du sagst selbst du hast nicht so viel Ahnung. Ein Relais ist 100 mal 
unempfindlicher als ein Mosfet, insofern dürfte eine Relaisschaltung 
deutlich zuverlässiger sein als eine Halbleiterschaltung, gerade weil du 
ein Laie bist.
Halbleiter im KFZ ist nicht ganz trivial, und du sagst ja auch selbst:

Till H. schrieb:
> ich habe nur mit Oldtimern zu tun gehabt und halte von dem ganzen
> modernen quatsch nicht viel ;)

Zum Thema Halbleiter im KFZ:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23

von rbx (Gast)


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Till H. schrieb:
> Moin, vielleicht kann mir hier jemand schnell und unkompliziert
> weiterhelfen.

Normierung ist gar nicht so schlecht, wenn man für die Reparatur- und 
Ersatzteil-Situation auch noch ein paar Gehirnzellen und Sätze parat 
hat..;)

Und: ein wenig Übung mit den Ladegeräten ist auch so verkehrt nicht.

von Manfred (Gast)


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Till H. schrieb:
> Moin, also meinst du ich sollte den steuerstrom quasi zwischen
> lichmaschine und Laderegeler abgreifen und an jede phase eine diode
> anklemmen? Einfach weil die Spannungsschwankungen nicht so groß
> ausfallen?

Genau so denke ich mir das. An den drei Phasen ist nur Strom, wenn der 
Motor dreht. Zwecks Regelung wird gelegentlich eine Phase 
kurzgeschlossen, von daher alle drei. Vorab noch klären, ob eine der 
drei Phasen zwischen Lichtmaschine und Gleichrichter-Regler-Block über 
den Lichtschalter geführt ist, in dem Falle die drei Phasenanschlüsse am 
Gleichrichter abzweigen.

-------
Heinz R. schrieb:
Auf was bezieht sich dieser Kommentar, zitieren ist eine Dir unbekannte 
Funktion?

Heinz R. schrieb:
> also einfacher vom Anschluss geht's wirklich nicht mehr. + an Klemme 15,
> - Masse, 12V Relais an den Kontroller. Das Relais schaltet dann in
> Abhängigkeit vom der Ladespannung.

An welchen Kontroller - sowas sehe ich in Tills Anlage nicht.

von Heinz R. (heinz_r888)


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> Heinz R. schrieb:
> Auf was bezieht sich dieser Kommentar, zitieren ist eine Dir unbekannte
> Funktion?
>
> Heinz R. schrieb:
>> also einfacher vom Anschluss geht's wirklich nicht mehr. + an Klemme 15,
>> - Masse, 12V Relais an den Kontroller. Das Relais schaltet dann in
>> Abhängigkeit vom der Ladespannung.
>
> An welchen Kontroller - sowas sehe ich in Tills Anlage nicht.

6ter Post vom 06.06.2021 11:36 Manfred. Und zitieren kann ich auch, wie 
Du siehst. Hatte ich nicht für nötig gehalten, da ich ja Till direkt 
angesprochen hatte. Alles wieder gut Manfred?

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