Hallo, Bei mir war vor kurzem Stromausfall. Seitdem geht meine Uhr der Kaffeemaschine nach. Alle anderen Uhren stimmen noch. Woran kann es liegen? Könnte der Quarz durch den Stromausfall einen Schaden genommen haben? Ich hab schon mal reingeschaut und gesehen daß die Spannung auf der gleichen Platine runtergeregelt wird, wo auch die Uhr drauf verschaltet ist. Es ist also kein Transformator verbaut. Die Elkos habe ich ausgelötet und geprüft. Da scheint, was zumindest die Kapazität angeht, alles okay zu sein, außer daß der ESR bei einem Elko mit 6,9 Ohm etwas hoch liegt. Für schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar. Grüße Enrico
ADATS S. schrieb: > Für schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar. Die umgangssprachliche Bezeichnung "geht nach" beschreibt das Problem nur bedingt. Hat sie einen Gang- oder einen Standfehler? https://de.wikipedia.org/wiki/Uhrenfehler
ADATS S. schrieb: > Ich hab schon mal reingeschaut ...und keine Bilder gemacht. Kondensatornetzteil? Dann miss den Kondensator am Netzeingang. Das könnte zu langsamem Gang führen, wenn da die Versorgungsspannung einbricht. Uhrenquarz und Elko kanns du ja mal auf Verdacht tauschen. Ansonsten bleibt noch die Möglichkeit, die Elektronik totzulegen und eine Zeitschaltuhr an der Steckdose vorzuschalten. mfg mf
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ADATS S. schrieb: > Seitdem geht meine Uhr der > Kaffeemaschine nach. Dann stelle die Uhr doch einfach.
Die Problemlösung (Nachstellen) wurde ja schon genannt. Nur noch 2 Ideen woran es gelegen haben könnte: - Die Uhr nutzt (wie Backofenohren) die Netzfrequenz zum weiterzählen, anstatt einen Quarz - Nach dem Stromausfall hat sich die Uhrzeit auf 00:00 zurück gestellt und du hast es dann heute morgen ein paar Std. später gemerkt.
Wolfgang schrieb: > ADATS S. schrieb: >> Für schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar. > > Die umgangssprachliche Bezeichnung "geht nach" beschreibt das Problem > nur bedingt. Hat sie einen Gang- oder einen Standfehler? > https://de.wikipedia.org/wiki/Uhrenfehler Danke erstmal für die schnellen Antworten Was ist denn mit Gang-, oder Standfehler gemeint? Mit den Begriffen weiß ich jetzt nichts anzufangen.
Hallo @Stafan P. Das Problem besteht schon seit 2 Wochen und immer wieder hab ich die Uhr nachgestellt, aber jeden Tag geht sie dann wieder eine Minute nach.
ADATS schrieb: > Wolfgang schrieb: > >> ADATS S. schrieb: >>> Für schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar. >> >> Die umgangssprachliche Bezeichnung "geht nach" beschreibt das Problem >> nur bedingt. Hat sie einen Gang- oder einen Standfehler? >> https://de.wikipedia.org/wiki/Uhrenfehler > > Danke erstmal für die schnellen Antworten > Was ist denn mit Gang-, oder Standfehler gemeint? Mit den Begriffen weiß > ich jetzt nichts anzufangen. Wenn man auf den Link klickt, gibt es dort die Erklärung. mfg mf
Hallo @Achim, Die Elkos hab ich, wie oben schon geschrieben, gemessen und sie scheinen okay zu sein. Ich kann sie aber trotzdem mal, zusammen mit dem Quarz austauschen.
ADATS schrieb: > Wolfgang schrieb: >> ADATS S. schrieb: >>> Für schnelle Antworten wäre ich sehr dankbar. >> >> Die umgangssprachliche Bezeichnung "geht nach" beschreibt das Problem >> nur bedingt. Hat sie einen Gang- oder einen Standfehler? >> https://de.wikipedia.org/wiki/Uhrenfehler > > Danke erstmal für die schnellen Antworten > Was ist denn mit Gang-, oder Standfehler gemeint? Mit den Begriffen weiß > ich jetzt nichts anzufangen. Brauchst Du auch nicht! Lies das verdammte Manual! Nennt sich manchmal auch Bedienungsanleitung!
ADATS schrieb: > Ich kann sie aber trotzdem mal, zusammen mit dem Quarz > austauschen. Welche Frequenz hat der Quarz denn? (Es um die Frage, ob es ein Uhrenquarz ist oder ob er für einen evtl. vorhandenen Prozessor ist.)
Walter T. schrieb: > Welche Frequenz hat der Quarz denn? (Es um die Frage, ob es ein > Uhrenquarz ist oder ob er für einen evtl. vorhandenen Prozessor ist.) Da es ein kleiner zylindrischer ist, wie in vielen Uhren verbaut, gehe ich von einem normalen Uhrenquarz aus.
ADATS schrieb: > Was ist denn mit Gang-, oder Standfehler gemeint? Mit den Begriffen weiß > ich jetzt nichts anzufangen. Deshalb ist der Link mit dabei. Dort könntest du dich aufschlauen... > die Uhr nachgestellt, aber jeden Tag geht sie dann wieder eine Minute > nach. Also nach 1 Tag 1 Minute, nach 2 Tagen 2 Minuten, nach 10 Tagen 10 Minuten? Oder geht sie nach 1 Tag 1 Minute nach und das bleibt dann so für die nächsten Tage? Und war das mit dem. Nachgehen vor dem Stromausfall besser oder anders? BTW: Für eine ordinäre Kaffeemaschine ist der Fehler doch gar nicht so schlecht. Wie fehlerfrei kann eine ordinäre Wanduhr Kaffe machen?
Lothar M. schrieb: > Also nach 1 Tag 1 Minute, nach 2 Tagen 2 Minuten, nach 10 Tagen 10 > Minuten? > Oder geht sie nach 1 Tag 1 Minute nach und das bleibt dann so für die > nächsten Tage? > Und war das mit dem. Nachgehen vor dem Stromausfall besser oder anders? Hallo @Lothar, Vorher ging sie ziemlich genau. Nach einem Jahr ging sie immer noch wie zu Anfang eingestellt. Jetzt geht sie bereits nach einem Tag, eine Minute nach. Ich bin grad dabei sie wieder auseinanderzunehmen, um ein paar Bauteile auszutauschen.
ADATS schrieb: > Was ist denn mit Gang-, oder Standfehler gemeint? Mit den Begriffen weiß > ich jetzt nichts anzufangen. Ja, dann lies doch den verlinkten Artikel
ADATS schrieb: > Jetzt geht sie bereits nach einem Tag, eine Minute nach. Ja, klar. Aber meine Frage war: was ist nach 10 Tagen? Immer noch 1 Minute? Oder 10 Minuten? > Ich bin grad dabei sie wieder auseinanderzunehmen, um ein paar Bauteile > auszutauschen. Mach das. Fang das vogelwilde Tauschen mit den blauen oder den grünen Bauteilen an. Und versuche derweil mal zu beantworten, welche Auswirkungen ein Stromausfall auf den Quarz gehabt haben könnte.
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Beitrag #6746204 wurde vom Autor gelöscht.
Vielleicht ist ein schwarzes Loch in der Nähe oder ihr Haus bewegt sich nahe der Lichtgeschwindigkeit fort?
Eine ordentliche Uhr hat eine Stützbatterie. Ob die noch ok ist?
Lothar M. schrieb: > Ja, klar. > Aber meine Frage war: was ist nach 10 Tagen? > Immer noch 1 Minute? > Oder 10 Minuten? Ja, nach 2 Tagen 2 Minuten, nach 10 Tagen 10 Minuten usw. Lothar M. schrieb: > Mach das. Fang das vogelwilde Tauschen mit den blauen oder den grünen > Bauteilen an. Nur die üblichen verdächtigen und den Quarz. 😉 oszi40 schrieb: > Eine ordentliche Uhr hat eine Stützbatterie. Ob die noch ok ist? Eine Stützbatterie, also Knopfzelle nicht, aber einen Goldcap. Hat aber im Prinzip die gleiche Funktion.
oszi40 schrieb: > Eine ordentliche Uhr hat eine Stützbatterie. Ob die noch ok ist? Hab ich jetzt getestet, scheint noch okay zu sein. Es ist noch eine restliche Ladespannung von 2,4V drauf. Wenn defekt, wäre glaub ich keine Spannung mehr vorhanden.
ADATS schrieb: > oszi40 schrieb: >> Eine ordentliche Uhr hat eine Stützbatterie. Ob die noch ok ist? > > Hab ich jetzt getestet, scheint noch okay zu sein. Es ist noch eine > restliche Ladespannung von 2,4V drauf. Wenn defekt, wäre glaub ich keine > Spannung mehr vorhanden. ??? Kannst Du lesen?
ADATS schrieb: > Es ist noch eine restliche Ladespannung von 2,4V drauf. Eine normalerweise an so einer Stelle verwendete Lithium-Knopfzelle (z.B. CR2032) hat nominell 3.0V und wäre bei 2.4V ziemlich leer. Welches Batterietyp sitzt in deiner Maschine?
oszi40 schrieb: > Eine ordentliche Uhr Es geht hier um eine Kaffeemaschine... Da siitzt recht offensichtlich ein 5,5V-Goldcap als "Stützbatterie".
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Wolfgang schrieb: > Eine normalerweise an so einer Stelle verwendete Lithium-Knopfzelle > (z.B. CR2032) hat nominell 3.0V und wäre bei 2.4V ziemlich leer. > Welches Batterietyp sitzt in deiner Maschine? Es ist keine Knopfzelle, sondern ein Goldcap. Da dürfte eine restliche Ladespannung noch okay sein. Ich suche mal nach einem Datenblatt des Uhren-IC's. Vielleicht finde ich heraus wieviel Versorgungsspannung er braucht.
Es ist ein PCF8563T verbaut und er hat eine Versorgungsspannung von 1,0 - 5,5V. Dann sollten die 2,4V auf jeden Fall ausreichen.
??? schrieb: > Brauchst Du auch nicht! Lies das verdammte Manual! Nennt sich manchmal > auch Bedienungsanleitung! Jetzt haltet doch mal die Luft an.Es ist doch eindeutig zu verstehen was der TO meint.
1. Schmuddel (Kreismarkierung) beseitigen. 2. Goldcap ausbauen und überprüfen (Kapazität, Leckstrom), wenn defekt ersetzen. 3. Der Uhrenquarz (rechts daneben) wird es eher nicht sein. Goldcaps sind oft die Ursache für unerklärliche Ausfälle. Habe das in Heizungssteuerungen, Videorecordern u.v.m. erlebt.
Eberhard H. schrieb: > Goldcaps sind oft die Ursache für unerklärliche Ausfälle. Habe das in > Heizungssteuerungen, Videorecordern u.v.m. erlebt. Okay danke @Eberhard, Dann werde ich mir einen neuen Goldcap besorgen, im Laufe der Woche einbauen und dann hoffe ich daß wieder alles okay ist. Habt alle erstmal vielen Dank für eure Hilfe. 🙂
ADATS schrieb: > Dann werde ich mir einen neuen Goldcap besorgen, ... Wie wäre es, wenn du statt deiner blinden Ersetzungswut zu frönen, erstmal mit einer stabilen Versorgung prüfst, ob es an dem Gold-Cap liegt bzw. guckst, ob der sich anständig benimmt. Es könnte auch ein Super-Cap sein, wobei das bei einer RTC unkritisch sein sollte ;-)
Beitrag #6746456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hi, Bauteil ein Polyswitch? Vielleicht schon gealtert -> Spannungsfall. Dann bekommt die Uhr evtl. zu wenig Versorgungsspannung. Und geht falsch. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Bauteil ein Polyswitch? Vielleicht schon gealtert -> Spannungsfall. > Dann bekommt die Uhr evtl. zu wenig Versorgungsspannung. Und geht > falsch. Nein @Karl, Es ist ein Varistor (TVR07471). Er hat einen Widerstand von 1 MOhm und ist somit okay.
Es wurden ja schon einige Theorien aufgestellt,da darf meine natuerlich auch nicht fehlen. Sollte die Uhr ihr TikTok von einem internen RC-Oszillator eines uC's ableiten,dann besteht ja in der Regel die Moeglichkeit fuer den Programmierer denselbigen abzugleichen und den ermittelten Korrekturwert z.B. in ein EEprom-Register zu schreiben. Waere ja moeglich,dass das EEprom Daten "verloren" hat.In so einem Falle hat man dann Pech gehabt.
Toxic schrieb: > Es wurden ja schon einige Theorien aufgestellt,da darf meine > natuerlich auch nicht fehlen. > Sollte die Uhr ihr TikTok von einem internen RC-Oszillator eines uC's > ableiten,dann besteht ja in der Regel die Moeglichkeit fuer den > Programmierer denselbigen abzugleichen und den ermittelten Korrekturwert > z.B. in ein EEprom-Register zu schreiben. > Waere ja moeglich,dass das EEprom Daten "verloren" hat.In so einem Falle > hat man dann Pech gehabt. Das glaube ich nicht @Toxic, Die Uhr, also die Ziffern geht ja alles noch. Es ist nur das Problem daß sie jetzt etwas langsamer geht. Ich hab einen Goldcap bestellt, baue ihn ein sobald er da ist und dann sehen wir weiter. Ich werde es euch wissen lassen. 😉
ADATS schrieb: > Die Uhr, also die Ziffern geht ja alles noch. Die Uhr laeuft auch ohne EEpromdaten.Ich meine ja nur ,dass dort eventuell ein Korrekturwert abgelegt wurde.Muss nicht sein,aber weiss der Geier was manche Programmierer sich so alles einfallen lassen. Fuer dich hoffe ich,dass es sich um ein aeusseres banales Hardwareproblem handelt....
Kannst Du das Display der Uhr nicht überkleben und auf eine andre Uhr schauen? Versuch erst einmal ein vernünftig scharfes Bild vom Y2 und seiner Umgebung zu machen. Ist der Y2 überhaupt der Uhrenquarz? Vor allem, was ist auf den Quarz gedruckt? Und schau dir auch mal die Beschaltung des PCF...im Datenblatt genau an.
Peter R. schrieb: > Kannst Du das Display der Uhr nicht überkleben und auf eine andre Uhr > schauen? Du bist gut @Peter R. 😂 Die Kaffeemaschine ist programmierbar, so daß ich den Kaffee morgens zu einem bestimmten Zeitpunkt durchlaufen lassen kann und er, wenn ich aufstehe, fertig ist. Sonst hätte es auch eine einfache Kaffeemaschine getan. 😉 Auf dem Quarz steht "32,768", somit also ein stinknormaler 32,768 kHz Uhrenquarz.
DCF77-Uhr nachrüsten oder per WLAN einen NTP-Zeitserver anschalten. Wozu braucht eine Kaffeemaschine überhaupt eine Uhr? Eigentlich nur um falsch zu gehen um den Anwender zu nerven. Also ich stehe morgens auf, drücke auf den Einschalter und entleere erstmal mich selber. Danach ist der Apparat einsatzbereit. Es gibt echt einige Geräte die keine Uhr sondern maximal einen Timer brauchen. Der Herd muss nicht wissen wie spät es ist sondern nur das er 25 Minuten kochen soll. Warum heutzutage in einem 1400€-Herd eine billige Quarzuhr OHNE Akku drin ist die nach jedem Stromausfall schlappmacht statt einer DCF77 ist eine ganz andere Frage. Da gibts eher eine hippe App wofür auch immer.
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Es kann natürlich sein, dass die Uhr im Netzbetrieb 50Hz als Uhrentakt nimmt (die 50Hz werden normalerweise nachgeregelt und sind damit sehr langzeitstabil) und nur bei Netzausfall auf den Quarztakt umstellt. Wenn der 50Hz Takt nicht mehr erkannt wird und nun die Uhr immer mit dem Uhrenquarz (der ungenauer ist) läuft kann das diesen Fehler zeigen.
JensMa schrieb: > der 50Hz Takt nicht mehr erkannt wird und nun die Uhr immer mit dem > Uhrenquarz (der ungenauer ist) läuft kann das diesen Fehler zeigen. Genau. Deswegen würde ich jetzt noch mal messen ob alle nötigen Spannungen/Impulse bei Netzbetrieb geliefert werden. Sonst lebt die Uhr vom Goldcap/Hilfsoszillator und die Zeit wird ungenau.
ADATS schrieb: > Die Kaffeemaschine ist programmierbar, so daß ich den Kaffee morgens zu > einem bestimmten Zeitpunkt durchlaufen lassen kann Das ist doch sowas von veraltet - dafür hat man heute Internetanschluss und eine App auf dem Smartphone. Georg
Na dann trinkst Du Deinen Kaffee halt ein paar Minuten zu spät. Eine Minute je Tag bedeutet 1:1440 Fehler. Einen solchen Fehler haben Quarze wohl nie. höchstens wenn der Oszillator an bestimmten Zeitpunkten aussetzt Eine andre Ursache könnte sein, dass das IC durch kurze Einbrüche in der Spannungsversorung gestört wird, weil ein Stützkondensator defekt ist. Beispielsweise ist bein Einschalten einer bestimmten Zahl auf dem Display der Stromverbrauch so hoch dass Vcc einen Spannungseinbruch erfährt. Versuchsweise mal einen zusätzliche Stützkondensator in die Nähe des IC anlöten, das das Display steuert oder in der Nähe des Uhren-IC. Zuzsatfrage: wächst der Zeitfehler linear während des Tages oder sprunghaft? Da der Quarz ja cie Standardfrequenz für Uhren hat, kann man doch versuchsweise einen aus einem alten Quarzwecker auslöten und ausprobieren.
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Peter R. schrieb: > Versuchsweise mal einen zusätzliche Stützkondensator in die Nähe des IC > anlöten, das das Display steuert oder in der Nähe des Uhren-IC. Ist schon verbaut > Zuzsatfrage: wächst der Zeitfehler linear während des Tages oder > sprunghaft? Linear > Da der Quarz ja cie Standardfrequenz für Uhren hat, kann man doch > versuchsweise einen aus einem alten Quarzwecker auslöten und > ausprobieren. Wollte ich heute machen, hatte aber leider keinen mehr vorrätig. Hab ich zusammen mit dem Goldcap bestellt. 😉 Kommt im Laufe der Woche
Karl B. schrieb: > Hi, > Bauteil ein Polyswitch? Vielleicht schon gealtert -> Spannungsfall. > Dann bekommt die Uhr evtl. zu wenig Versorgungsspannung. Und geht > falsch. Zuwenig nicht. Evtl. zu hohe Spannung. Wenn die Batteriespannung an so einer Uhr nachlässt, geht sie vor.
Lothar M. schrieb: > Mach das. Fang das vogelwilde Tauschen mit den blauen oder den grünen > Bauteilen an. .--.
Auch wenn man bis hierher alles gelesen hat,weiß man über die genaue Funktionsweise der Uhr in der Kaffeemaschine immer noch nichts konkretes, nur macht sie sich einen 32768 kHz Quarz sowie eine Stützbatterie zu Nutze. mfG
Sie macht sich keinen 32768 kHz, sondern einen 32,768kHz Quarz zu nütze, und keine Stützbatterie, auch keinen Akku, sondern einen Goldcap. Was ist denn nur heute hier los?
ADATS S. schrieb: > Es ist also kein Transformator verbaut. Also dieser WIKO1-A sieht verdammt nach Trafo eines Schaltnetzteils aus. Dafür sprechen auch die Ausfräsungen in der Platine darunter. LED-Anzeigen brauchen ordentlich Strom, da reicht ein Kondensatornetzteil nicht aus. Warum die Uhr falsch geht, da kann man viel spekulieren. Vielleicht hat der EEPROM im MC die Kalibration vergessen. Ein defektes Teil würde ich beinahe ausschließen.
Was sagt denn der Hersteller der Kaffeemaschine zum Fehlerbild "Uhr geht zu langsam"?
Beitrag #6748514 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Sie macht sich keinen 32768 kHz, sondern einen 32,768kHz Quarz zu > nütze, > und keine Stützbatterie, auch keinen Akku, sondern einen Goldcap. > > Was ist denn nur heute hier los? Na und? Was möchtest Du loswerden?
@Enrico: Magst Du mal etwas ausprobieren? Liest Du überhaupt noch mit?
Juhu, sie geht wieder. 😀 Es war tatsächlich der Goldcap, wie es @Eberhard vermutet hatte. 😊 Danke für eure Hilfe.
Beitrag #6749754 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6749759 wurde von einem Moderator gelöscht.
ADATS schrieb: > Juhu, sie geht wieder. 😀 > Es war tatsächlich der Goldcap, wie es @Eberhard vermutet hatte. 😊 > Danke für eure Hilfe. Was hat er denn? Verringerten Leckwiderstand? Diodeneffekt? Kapazitätsverlust?
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Walter T. schrieb: > Was hat er denn? Verringerten Leckwiderstand? Diodeneffekt? > Kapazitätsverlust? Ich weiß nicht genau. Wie überprüft man einen Goldcap? Beim Messen mit dem Multimeter hab ich einen Widerstand in eine Richtung messen können, falls das der Diodeneffekt sein soll. In die andere Richtung konnte ich nichts messen, bzw. sehr hochohmig.
Beitrag #6749894 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6749895 wurde von einem Moderator gelöscht.
ADATS schrieb: > Beim Messen mit dem Multimeter hab ich einen Widerstand in eine Richtung > messen können, falls das der Diodeneffekt sein soll. In die andere > Richtung konnte ich nichts messen, bzw. sehr hochohmig. Verpolung ist bestimmt keine geeignete Methode
ADATS schrieb: > Wie überprüft man einen Goldcap? Man lädt ihn über einen Widerstand auf seine Nennspannung, und dann schaut man nach dem Leckstrom.
Aber so richtig kann ich keinen Zusammenhang von Stromausfall, nachgehen der Uhr, def. Goldcap herstellen. Hat die KM keinen Netzschalter?
michael_ schrieb: > Aber so richtig kann ich keinen Zusammenhang von Stromausfall, nachgehen > der Uhr, def. Goldcap herstellen. > > Hat die KM keinen Netzschalter? Kennst Du ein Uhrenradio/Wecker mit Netzschalter?
michael_ schrieb: > Hat die KM keinen Netzschalter? Nö, sie wird mit einem Taster ein-, oder ausgeschaltet. Modell, falls sich jemand ein Bild davon machen will: Bosch TKA8A683
ADATS schrieb: > Ich weiß nicht genau. Wie überprüft man einen Goldcap? Ich hätte ihn über einen Widerstand auf 5V (?) aufgeladen und dann nach einer Stunde die Selbstentladung gemessen. Wenn die schon signifikant ist, braucht man den Rest nicht mehr zu überprüfen. Hier wird über typische Selbstentladedauern diskutiert. Da ist auch ein Diagramm mit der erwarteten Zeitskala dabei: Beitrag "Gold Cap Leckstrom"
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