Hallo ich plane möchte gern ein paar Infos von euch hier sammeln. Es geht im das E-Auto. 1.Laden, wie hoch sind die Ladeverluste? Hat schonmal einer mit einem Zähler nachgemessen wieviel Watt wirklich im Auto gespeichert werden und was hineingesteckt wurde? Bei einem E-Bike wird der Lader auch ziemlich heiß und das über Stunden. 2. Standby, was passiert wenn die Kiste voll ist? Gibt ja sicherlich eine Erhaltungsladung welche wie hoch ist? 3. Energieverbrauch/100km Sommer/Winter. Vielen Dank!
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Hi, 1. Ja, der ADAC. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/stromverbrauch-elektroautos-adac-test/ 2. Standby-Entladung nennt sich vampire drain. Der Akku entlädt sich langsam. Hält sich aber wohl in Grenzen. Siehe auch Tesla-Freunde-Forum. Erhaltungsladung depends on model. 3. Depends on model. Grüße
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Christian M. schrieb: > 1.Laden, wie hoch sind die Ladeverluste? Hat schonmal einer mit einem > Zähler nachgemessen wieviel Watt wirklich im Auto gespeichert werden und > was hineingesteckt wurde? Exakte werte sind da Kurzzeitig schwierig zu ermitteln. Langfristig hab ich ca 10% zwischen anzeige im Auto und meinem Zwischenzähler zur Wallbox. > Bei einem E-Bike wird der Lader auch ziemlich > heiß und das über Stunden. kleine Gehäuse mit schlechter Wärmeabfuhr (keine Kühlrippen, kein Lüfter, Kunststoffgehäuse) werde schon mit wenigen Watt Verlustleistung sehr heiß. Das kennen sicherlich alle die Geräte mit passiver Kühlung und vor allem komplett geschlossenen Gehäusen entwickeln. > > 2. Standby, was passiert wenn die Kiste voll ist? Gibt ja sicherlich > eine Erhaltungsladung welche wie hoch ist? Ich kann keine merklichen Standbyverbrauch feststellen. Ich hab einen (digitalen) Zwischenzähler und auch bei mehreren Tagen am Ladekabel tut sich da fast nix. > 3. Energieverbrauch/100km Sommer/Winter. Naja, das hängt komplett vom Fahrprofil und Fahrzeug ab. Im reinen Stadtverkehr im Sommer bis runter zu 8kWh/Km. Überland/Stadt durchschnittlich 12-14kWh/Km. Autobahn ca 18-20kWh/Km Durchschnitt. Im Winter kann es auf eher kurzen Strecken Stadtverkehr fast beliebig hoch werden. (Wartezeiten mit Heizung aber kaum Kilometer fahren). Im Stadt/Land Durchschnitt bin ich bei ca 14-16kWh/km im Winter. Den Winter selber merkt man kaum (Winterreifen sind etwas schlechter) aber Regen erhöht den Verbrauch bei höheren Geschwindigkeiten deutlich (Sommer wie Winter)
wir liegen mit dem Skoda Enyaq bei so 16-17kWh/100km bei 0,10€/kWh (PV-Anlage) macht das dann 1,70€ auf 100km kriegt man gerade mal einen Liter Super+ für :)
(prx) A. K. schrieb: > Zwei Nullen würde nicht schaden. ;-) Die zwei Nullen aber bitte an die km hängen, nicht an die kWh! Also xx kWh/(100 km).
heizoeli schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Zwei Nullen würde nicht schaden. ;-) > > Die zwei Nullen aber bitte an die km hängen, nicht an die kWh! > Also xx kWh/(100 km). Mit Anhänger ist der Verbrauch höher!
Beitrag #6780334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo typ schrieb: > wir liegen mit dem Skoda Enyaq bei so 16-17kWh/100km > bei 0,10€/kWh (PV-Anlage) macht das dann 1,70€ auf 100km > kriegt man gerade mal einen Liter Super+ für :) Schön für dich - aber der "normale" E Autonutzer (der auch schon zu den besserverdienden gehört - eine E-Mobil was mehr als ein Kleinwagen und dabei auch echte Reichweite hat ist ist trotz der Zulagen die gezahlt werden immer noch deutlich teurer gegenüber einen Verbrenner) zahlt seine etwa 30ct pro kWh (Deutschland) und das mit steigender Tendenz... Wenn du jetzt noch eine PV Anlage hast, dürftest du auch ein (irgendwann...) eigenes Haus besitzen und dabei noch Geld überig haben eine größere PV Anlage aufzubauen - somit dürften die Eurokosten doch etwas höher liegen und vor allem es spart jemand der es eigentlich nicht braucht... Ich gönne es dir, keine Frage - nur andere die es nötiger hätten (ich zähle mich nicht dazu) können sich wenn es "Umweltpolitisch" so weitergeht und noch mehr die (meiner Meinung und für meine Lebensumstände) falschen Parteien wählen sich bald kein eigenes Auto mehr leisten... Und gerade die benötigen es oft dringender als so manche E-Auto (bzw. Verbrenner der neusten Generation) besitzer - Schlechte und unzuverlässige ÖPNV Anbindung, Schichtdienst, körperlich belastende Arbeiten, Ort des Beginns der Arbeit und der beendigung liegen auseinander - das sind dann dummerweise die Jobs die weniger gut bis richtig schlecht bezahlt werden und die oft unbedingt ein eigenes altes aber auch im laufenden betrieb bezahlbares Auto benötigen (Wann werden z.B. all die Reinigungarbeiten und durch wen durchgeführt, wer bringt "uns" die Pizza und das Online bestellte Produkt, wer transortiert "uns" auch nachts um 2:00 Uhr für wenig Geld zum Flughafen damit es im Urlaub geht usw.) Jemand
Jemand schrieb: > aber der "normale" E Autonutzer (der auch schon zu den > besserverdienden gehört - eine E-Mobil was mehr als ein Kleinwagen und > dabei auch echte Reichweite hat ist ist trotz der Zulagen die gezahlt > werden immer noch deutlich teurer gegenüber einen Verbrenner) Das stimmt so nicht mehr. Mein EGolf (kein Kleinwagen) kostete im letzten Jahr mit Garantieverlängerung, Winterreifen etc (> 5000€ Extras) und gehobener Normalausstattung (Navi, Sound, Klima, ...) rund 20.000€ Ohne Extras wären < 17.000 gewesen. Und das ist nur die Anschaffung. Kein Ölwechsel, Motorwartung, Steuer macht es auf die Dauer nur billiger. Und ja, auf der Autobahn spart man damit nicht. Aber alles was Landstraße oder langsamer ist, spart zudem an Verbrauch und Bremsen. Reichweite ist ein Thema. Aber wer fährt mit seinem Kleinwagen mehr als 10 Tage pro Jahr >> 200km am Tag? Ohne Stellplatz mit Lademöglichkeit sieht das sicher anders aus, aber sonst ist es als Zweitwagen oder für Leute mit <100km zur Arbeit ideal und billig.
Vielen Dank, hört sich nicht schlecht an. Mein persönliches Anforderungsprofil für den Akkuschrauber: Arbeit, 3-5 mal die Woche in die Arbeit (2x15km), Landstraße und wirklich entspannter Opa Fahrstil. Gelegentlich muss man mal den Diesel bewegen, vorzugsweise an nicht sonnigen Tagen. Ich habe mir erst mal einen E-Up eingebildet, den ich über die PV (16kW) laden könnte. Kann man die Ladeleistung modulieren? Manchmal hat man nur 1000W Überschuss manchmal auch viel mehr.
Christian M. schrieb: > Kann man die Ladeleistung modulieren? Ab 6A einphasig ist in der Schnittstelle zum Fahrzeug vorgesehen. https://play.google.com/store/apps/details?id=com.chk.go_elocal https://android.chk.digital/ecar-charger-control/
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Christian M. schrieb: > Kann man die Ladeleistung modulieren? Manchmal hat man nur 1000W > Überschuss manchmal auch viel mehr. Mit 1000W lohnt sich das nicht. Das geht zum Großteil in die ganzen 12V Verbraucher und Steuergeräte. Und das sind nichr nur paar Watt, sondern öfter auch um 1kW.
Christian M. schrieb: > 1.Laden, wie hoch sind die Ladeverluste? Aufpassen, was man als "Ladeverlust" ansieht. Beim Laden ist das E-Auto meist voll aufgewacht, und die Zusatzgeräte im Innern ziehen etliche 100W aus der Steckdose, die letztendlich nicht im Akku landen. Da macht es dann den großen Unterschied, ob man mit wenigen kW lange, oder mit viel kW kurz lädt.
Christian M. schrieb: > Kann man die Ladeleistung modulieren? Manchmal hat man nur 1000W > Überschuss manchmal auch viel mehr. Spielt praktisch keine Rolle mehr. Notfalls 2-3kWh Akku dazu, der das zwischenpuffert. Dann lädst Du bei 1000W halt nur alle 3h für je 1h.
A. S. schrieb: > Spielt praktisch keine Rolle mehr. Notfalls 2-3kWh Akku dazu, der das > zwischenpuffert. Dann lädst Du bei 1000W halt nur alle 3h für je 1h. Schade nur dass Akkus Verschleißteile sind.
DANIEL D. schrieb: > Schade nur dass Akkus Verschleißteile sind. Aber hier im Bereich von Jahrzehnten. Wenigstens, wenn man das überdimensioniert, so dass man zur 30-80% nutzt.
DANIEL D. schrieb: > A. S. schrieb: >> Spielt praktisch keine Rolle mehr. Notfalls 2-3kWh Akku dazu, der das >> zwischenpuffert. Dann lädst Du bei 1000W halt nur alle 3h für je 1h. > > Schade nur dass Akkus Verschleißteile sind. An die Lebensdauer eines konventionellen Verbrenners wird so ein E-Auto wohl nicht herankommen. Ich möchte nicht wissen, wieviel Restkapazität so ein Akku nach 10 Jahren noch hat. Ohne teuren Tausch, der sich wirtschaftlich mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl oft nicht lohnen wird, geht da nichts. Da wird dann möglicherweise eine Masse von voll funktionsfähigen aber nutzlosen Fahrzeugen der Verschrottung ausgesetzt sein, und das nur, weil der Akku am Ende ist. Siehe Smartphones. Naja, zumindest um Rost muss man sich dann keine Gedanken mehr machen. Konventionelle Verbrenner haben sicherlich keine große Zukunft, ich denke aber das stupide Umstellen des Bestands auf E-Antriebe ist auch keine Lösung und stellt ressourcentechnisch (Kupfer, Kobalt und Co.) auch keine Erleichterung für die Umwelt da. Da müssen andere Mobilitätskonzepte her.
FS schrieb: > An die Lebensdauer eines konventionellen Verbrenners wird so ein E-Auto > wohl nicht herankommen. Ich möchte nicht wissen, wieviel Restkapazität > so ein Akku nach 10 Jahren noch hat. Ohne teuren Tausch, der sich > wirtschaftlich mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl oft nicht lohnen wird, > geht da nichts. Das ist quatsch. So ein Satz Batterien kostet kaum mehr als 4 Einspritzdüsen und die Elende Rußfilter-Anlage bei meinem Diesel, die auch nach 300Tkm fällig sind. Von den Ölwechseln mit teurem schwefelarmen Öl ganz zu schweigen. Und wo bitte, gibt z.B. VW sonst 8 Jahre Garantie auf einen Motor? Wenn Dir 50% genügen, dann fahr die Batterie einfach weiter, ansonsten tauschst Du die und gut ist. Lass Dich nicht von astronomischen Preisen blenden: Beim Smart kostet eine neue so viel wie ein ganzes Auto, eine Austauschbatterie nur noch 6k und wenn man die alte zurück gibt, dann sind es nur 3k.
FS schrieb: > An die Lebensdauer eines konventionellen Verbrenners wird so ein E-Auto > wohl nicht herankommen. Fast alle BEV-Hersteller garantieren seit Jahren eine Mindest-Restkapazität von 70% bis 80% nach 8 Jahren und 160.000km. Und das auch schon zu Zeiten, als überwiegend Akkus der 20 kWh-Klasse eingebaut wurden, es heute aber (fast?) nichts mehr unter 40 kWh gibt und die Akkuqualität sich immer weiter verbessert hat. > Ich möchte nicht wissen, wieviel Restkapazität > so ein Akku nach 10 Jahren noch hat. Warum nicht? Weil das Dein negatives Bild trüben könnte? > Ohne teuren Tausch, der sich > wirtschaftlich mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl oft nicht lohnen wird, > geht da nichts. Da wird dann möglicherweise eine Masse von voll > funktionsfähigen aber nutzlosen Fahrzeugen der Verschrottung ausgesetzt > sein, und das nur, weil der Akku am Ende ist. Siehe Smartphones. Naja, > zumindest um Rost muss man sich dann keine Gedanken mehr machen. Richtig ist, dass es viele Smartphones gibt, wo der Akkuwechsel durch einen Laien nicht machbar ist. Aber deswegen fallen die noch lange nicht der Verschrottung anheim, solange das Smartphone noch nicht technisch überholt ist oder eh von Beginn an ein Billigheimer war. Aber gerade bei Billigheimern ist auch heute noch meist der Akkutausch für einen Zehner machbar.. Akkus werden seit Jahren immer preiswerter und seit Jahren haben sich immer mehr Firmen darauf eingerichtet, Austauschakkus für Smartphones, Werkzeuge, etc. zu bauen und/oder einzubauen. Warum sollte sich das bei den BEV nicht genauso entwickeln? > Konventionelle Verbrenner haben sicherlich keine große Zukunft, ich > denke aber das stupide Umstellen des Bestands auf E-Antriebe ist auch > keine Lösung und stellt ressourcentechnisch (Kupfer, Kobalt und Co.) > auch keine Erleichterung für die Umwelt da. Da müssen andere > Mobilitätskonzepte her. Sorry, aber das ist doch auch nur noch mehr hohles Geschwätz ohne Aussagekraft. Auch wenn es Deppen gibt, die aus absoluter Dummheit und/oder Bequemlichkeit ein ausgedientes Handy, Werkzeug, etc. einfach in den Hausmüll schmeisst, wird das bei einem BEV ja wohl kaum passieren. Ebensowenig, dass jemand seine ausgedienten BEV in einer Schublade rumgammeln lässt. Also kommt das Zeugs ins Recycling.. Ausserdem bleibt die Entwicklung ja nicht stehen und niemand sagt, dass das BEV die einzige Alternative für den Verbrenner ist.
Naja also meine Aussage bezog sich ja eher auf die Akkus um das BEV ordentlich laden zu können. Aber am Ende kann man nur hoffen dass das BEV so lange lebt das ed die bei der Herstellung eingebrachte Energie eingespart hat. Anderenfalls hätte man ja auch den ganzen Kram lassen können.
FS schrieb: > Konventionelle Verbrenner haben sicherlich keine große Zukunft ... und wieviel Anhängelast erlaubt Dein E-Auto?
DANIEL D. schrieb: > Naja also meine Aussage bezog sich ja eher auf die Akkus um das BEV > ordentlich laden zu können. Aber die sind doch noch viel gutmütiger, weil es dort nicht aufs Gewicht etc. ankommt.
oszi40 schrieb: > FS schrieb: >> Konventionelle Verbrenner haben sicherlich keine große Zukunft > > ... und wieviel Anhängelast erlaubt Dein E-Auto? ID4 GTX 1500kg
Deutschland rettet das Klima und die Staaten außerhalb der EU retten die deutschen Verbrenner-Autos, die dann bald obsolet werden. Meiner ist 23 Jahre alt, kann 1000kg zuladen und einen ebenfalls schwer beladenen Hänger ziehen. VW T4 TDi 2.5 310000 Tkm Damit bin ich vor paar Tagen 2000 km gefahren mit drei Tankstops. Richtung Osten zu Bekannten. Alles vollbeladen ... Es fällt mir schwer, mir diese Tour E-Automäßig vorzustellen. Man fragte mich hier schon paarmal, ob ich dann verkaufe, wenn wir nur noch elektrisch unterwegs sein dürfen. Solche Klima-Banausen aber auch...
Hardy F. schrieb: > und die Staaten außerhalb der EU retten die > deutschen Verbrenner-Autos, ... und diesmal legal statt geklaut. ;-)
Hardy F. schrieb: > Richtung Osten zu Bekannten. > > Alles vollbeladen ... Ist da zufällig mein abhanden gekommenes Pedelec drin gewesen?
Bei den Preisen für wirklich brauchbare E-Autos kann sich das wohl nur noch eine überschaubare Klientel leisten. Das eigentliche Ziel ist ja nicht der Verbrenner, sondern die Eindämmung des Individualverkehrs. Ein unzufriedenes Volk, welches lustig kreuz und quer durch die Gegend fährt lässt sich schlechter unter Kontrolle bringen. Durch die öffentlichen Ladestationen lässt sich natürlich auch das Bewegungsprofil zusätzlich auswerten.
ACDC schrieb: > Ist da zufällig mein abhanden gekommenes Pedelec drin gewesen? Nein. Nur paar recht gut erhaltene Fahrräder von der Wegwerfgesellschaft... Nachbarn schenkten die mir, weil sie sich schon wieder neuere zugelegt hatten. DAS kann hier momentan noch niemand verstehen.
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Hardy F. schrieb: > Nur paar recht gut erhaltene Fahrräder von der Wegwerfgesellschaft... > Nachbarn schenkten die mir, weil sie sich schon wieder neuere zugelegt > hatten. 1000kg im Bulli und schwerer Hänger? Also so um 150 Fahrräder? Wie oft bringen Dir Deine Nachbarn diese Menge vorbei?
Ralf X. schrieb: > 1000kg im Bulli und schwerer Hänger? Ralf X. schrieb: > Also so um 150 Fahrräder? Hardy F. schrieb: > ein paar ... Hardy F. schrieb: > kann 1000kg zuladen Kann .... Hardy F. schrieb: > Alles vollbeladen ... Voll -> Volumen z.B. Klamotten, gebrauchte Haushaltstechnik, einmal bespieltes und dann weggelegtes Kinderspielzeug ..... Alles was bei modernen West-Europäern im kurzen Turnus ausgetauscht wird, findet ein erfreuliches zweites Leben da, wo diese Dinge noch weiterhin wertgeschätzt werden.
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E-WC schrieb: > Bei den Preisen für wirklich brauchbare E-Autos kann sich das wohl nur > noch eine überschaubare Klientel leisten. Das eigentliche Ziel ist ja > nicht der Verbrenner, sondern die Eindämmung des Individualverkehrs. E-Autos werden auch gepuscht, damit die deutschen Autobauer nicht schon in den nächsten Jahren zusammenbrechen. Wer kauft denn noch einen Golf, wenn er ein zuverlässigeres Auto für deutlich weniger TCO bekommt ohne Spritgeruch an den Fingern. Ja, das laden bei 1000km ist ein Problem. Das habe ich auch alle paar Jahre mal.
FS schrieb: > An die Lebensdauer eines konventionellen Verbrenners wird so ein E-Auto > wohl nicht herankommen. Ich möchte nicht wissen, wieviel Restkapazität > so ein Akku nach 10 Jahren noch hat. Ohne teuren Tausch, der sich > wirtschaftlich mit hoher Wahrscheinlichkeit wohl oft nicht lohnen wird, > geht da nichts. Es gibt schon Statistiken, die das widerlegen und beweisen, dass der Verschleiß in z.B. 8 Jahre alten Tesla Fahrzeugen weit unter denen von vergleichbaren Verbrennern ist. So oft wie beim Verbrenner Getriebe- oder Motorschaden auftritt, ist dieses "Argument" eh ziemlich dumm.
Die Batterieproblematik ist eigentlich gar nicht so dramatisch. Gegen das "Bagatellproblem" der ungenügenden Reichweite, vor allem bei Reisen gen Osten, hilft ein kleiner freundlicher Notstromer zum Aufladen. Vorzugsweise ein sparsamer Diesel, den man immer dabei haben sollte. Wenn Zeit nicht das Killerproblem ist, bekommt man so seine gestrandete Zukunftstechnologie sogar mitten in der Pampa wieder flott und kann ungeahnte Entfernungen überbrücken.
E-WC schrieb: > Gegen > das "Bagatellproblem" der ungenügenden Reichweite, vor allem bei Reisen > gen Osten, hilft ein kleiner freundlicher Notstromer zum Aufladen. Du hast ja eh den "Knochen" dabei. Mit Kabeltrommel bekommst Du in jeder Ortschaft oder selbst bei abgelegenen Häusern 15km/h.
Vorab muss ich sagen, dass ich den Stromverbrauch meines Autos mit einem (geeichten) Ferrariszähler erfassse, im Normalfall auf Monatsbasis. Der Zähler ist vom EVU, den haben sie mir geschenkt, als sie ein Smartmeter eingebaut haben. Daher die Werte. Wobei ich eben aber einen Teil in der Firma lade. Es sind etwa 1200kWh (Firma) <> 900kWh (Zuhause sein) pro Jahr. Davon Zuhause um die 80% PV-Anlage. 1. Ladewirkungsgrad: Ich lade mit 10A einphasig. Der Leaf soll >90% Ladewirkungsgrad haben. Das stimmt ungefähr, eine größere Differenz zwischen Stromverbrauch beim Laden und dem angezeigten Verbrauch im Auto kann ich nicht feststellen. 2. Standby: Nicht nennenswert, im Sinne ich merke es nicht. Ich schalte aber nach dem Laden alles ab, aka am nächsten Tag oder wann auch immer ich in die Garage komme. 3. Verbrauch: 14,4kWh/100km im Sommer, mit Klimaalage natürlich wenn es heiß ist. 16,5kWh/100km im Winter, mit Heizung (Wärmepumpe). Meine Strecke in die Arbeit ist eine 30km-Landstraße mit 300hm Berg darin, alternativ Autobahn. Ein Verbrenner Benziner hat auf der Strecke 6,5l/100km gebraucht. Ein mild-Hybrid 3,4l/100km. Fremdladen war in Summe seit 2019 <50€ bei einer maximalen Ladedauer von 20 Minuten. Ich habe den "kurzatmigen" "Rapidgate" Leaf unterschätzt und meine Farhrstrecken überschätzt. Was zur Folge hat: Ich nehme einfach die teuerste Karten die überall funktionieren und schere mich kaum um den Preis (Newmotion, Plugsurfing).
> Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg
Garantiert positiv, jedenfalls wenn es sich um ein Schaltjahr handelt.
Sagt Expertine Annalena ... SCNR
typ schrieb: > wir liegen mit dem Skoda Enyaq bei so 16-17kWh/100km > bei 0,10€/kWh (PV-Anlage) macht das dann 1,70€ auf 100km > kriegt man gerade mal einen Liter Super+ für :) Für Steckdosen-Strom zahle ich 34ct/kWh, wären dann ~5.61€/100km. Dafür bekomme ich z.Z. 3.75l E10. Mein 90PS-Polo gönnt sich auf Strecke gerade mal 4l/100km ...
jo schrieb: > Für Steckdosen-Strom zahle ich 34ct/kWh, wären dann ~5.61€/100km. Dafür > bekomme ich z.Z. 3.75l E10. > Mein 90PS-Polo gönnt sich auf Strecke gerade mal 4l/100km ... Ich zahle für Steckdosen Strom 21 Cent je kWh Wärmepumpentarif (auch erlaubt für das Laden des Elektroauto laut Versorger), wenn die Sonne nicht scheint. Bei Sonnenschein etwa 7Cent (Kosten der PV Anlage über Lebensdauer). Und in einem 90 PS Polo würde ich gar nicht fahren wollen. Überhaupt nicht vergleichbar mit dem spaßigen Antritt eines Skoda Enyaq, auch kein Vergleich was Funktionalität, Kofferraum Volumen, Beinfreiheit usw. angeht. Man sollte schon vergleichbare Autos vergleichen...
A. S. schrieb: > Mit Kabeltrommel bekommst Du in jeder > Ortschaft oder selbst bei abgelegenen Häusern 15km/h. 15 km/h sind 4.16667 m/s. Eine Kabeltrommel mit 50 Metern ist da nach 12 Sekunden abgewickelt. Wenn ich dich mal absichtlich mißverstehen will... :-)
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Hallo Realist schrieb: > Und in einem 90 PS Polo würde ich gar nicht fahren wollen. Überhaupt > nicht vergleichbar mit dem spaßigen Antritt eines Skoda Enyaq, auch kein > Vergleich was Funktionalität, Kofferraum Volumen, Beinfreiheit usw. > angeht. Man sollte schon vergleichbare Autos vergleichen... So ist es - und das ist auch der wichtigste Punkt in der ganzen Sache (abgesehen für Radikalgrüne die Zähneknirschend ein Auto nutzen müssen, die sind auch mit einen Motorisierten Bobbycar zufrieden...) Und genau da gibt es nichts im bezahlbaren Rahmen (auch nicht gebraucht - wobei da auch die Zulagen nicht oder deutlich weniger fließen...) in der Fahrzeugklasse die wir (Familie) "brauchen". Mit vielen Einschränkungen gibt es zwar eventuell nutzbare und vor allem bezahlbare E-Modell (man kann sich ja einschränken und auf jeglichen Komfort an dem man sich gewöhnt hat und Möglichkeiten die hin und wieder sehr wichtig sind aber beim "Kompromiss" einfach nicht vorhanden wären verzichten) - aber erstens sind diese für einen ungeliebten Kompromiss dann ebenfalls viel zu teuer (bzw. so ein heftiger Kompromiss als gebrauchter Verbrenner deutlichst preiswerter) und ganz wichtig - was viele jüngere Leute, verständlicher Weise vergessen aber selbst so mancher der ende 40 immer noch nicht erkannt hat: Man lebt nur einmal - Verzicht und Kompromisse soweit sie nur auf Sparsamkeit und immer das Denken (immer übertrieben Negativ)an übermorgen und die "Welt nach mir" müssen in eigenen Interesse irgendwann aufhören - was nicht bedeutet das man sich verschulden sollte - dann "lieber" der noch bezahlbare Verbrenner in der Klasse an die man sich gewöhnt hat bzw. was man gerne haben möchte, als der trotz allen Zulagen und den (vermutlichen - wartet mal ab wenn die Anzahl deutlich zunimmt...) gerade noch finanzierbaren faulen Kompromiss der wenig bietet und keinen Spaß macht... Nochmal ganz deutlich: Jeder von uns lebt nur einmal... viel zu viele verstehen das aber erst wenn ihnen der eigene Körper das Messer in die Brust hält... Jeder kennt genug Beispiele aus seinen eigenen Umfeld von Leuten die es erwischt hat...
Jemand schrieb: > Zulagen und den (vermutlichen - wartet mal ab wenn die Anzahl deutlich > zunimmt...) ... geringeren Betriebskosten. ...
Christian M. schrieb: > 3. Energieverbrauch/100km Sommer/Winter. Energie ist eine Erhaltungsgröße und wieviel davon bei einem E-Auto pro 100 km von chemischer in mechanische/Wärmeenergie umgewandelt wird, hängt u.a. von Fahrzeug, Fahrstil, Geschwindigkeit und Beladung ab.
Realist schrieb: > jo schrieb: >> Für Steckdosen-Strom zahle ich 34ct/kWh, wären dann ~5.61€/100km. Dafür >> bekomme ich z.Z. 3.75l E10. >> Mein 90PS-Polo gönnt sich auf Strecke gerade mal 4l/100km ... > > Ich zahle für Steckdosen Strom 21 Cent je kWh Wärmepumpentarif (auch > erlaubt für das Laden des Elektroauto laut Versorger), wenn die Sonne > nicht scheint. Bei Sonnenschein etwa 7Cent (Kosten der PV Anlage über > Lebensdauer). Genau das meinte ich damit: Jeder kann "seine" Kosten schönrechnen - nur dem TO nützt das nicht die Bohne. Das alles sind Nebelkerzen - Licht ins Dunkel bringen die nicht. Schon mal aufgefallen? Jeder hat das beste Auto, jeder den Besten Stromanbieter - weil jeder von sich denkt, dass er besonders schlau ist - und alle anderen wären dämlich. Das lässt ich beliebig fortsetzen - mein Haus, mein Auto, mein Boot - und neuerdings meine Photovoltaik... > Und in einem 90 PS Polo würde ich gar nicht fahren wollen. Überhaupt > nicht vergleichbar mit dem spaßigen Antritt eines Skoda Enyaq, auch kein > Vergleich was was Funktionalität, Kofferraum Volumen, Beinfreiheit usw. > angeht. "In einem Skoda will ich nicht tot gesehen werden..." Oder war das in einem Volvo? Ich weiß es nimmer - ist zu lange her ... Glaub mir, ich weiß sehr gut, was ein spassiger Antritt ist. Und ich weiss auch, wo das passende Gerät steht: rechtsgelenkt, knappe 540 kg, gezogen von 160 durstigen Pferden. Ohne Servolenkung und ganz ohne elektronische Helferlein. Ein Auto, das gefahren werden will - und keins, das mit einem fährt wohin es gerade will ... Übrigens gehe ich da konform mit "Jemand": Das letzte Hemd hat keine Taschen. Und all zu lange gibts auch keine Verbrenner mehr. Drum leiste ich mir, neben einem Dreckswetter-Polo, auch das eine oder andere Spaßgerät. Meine inzwischen erwachsenen Kids wissen das: Geht alles vom Erbe ab :p
A. S. schrieb: > Jemand schrieb: >> aber der "normale" E Autonutzer (der auch schon zu den >> besserverdienden gehört - eine E-Mobil was mehr als ein Kleinwagen und >> dabei auch echte Reichweite hat ist ist trotz der Zulagen die gezahlt >> werden immer noch deutlich teurer gegenüber einen Verbrenner) > > Das stimmt so nicht mehr. Mein EGolf (kein Kleinwagen) kostete im > letzten Jahr mit Garantieverlängerung, Winterreifen etc (> 5000€ Extras) > und gehobener Normalausstattung (Navi, Sound, Klima, ...) rund 20.000€ > Ohne Extras wären < 17.000 gewesen. > > Das war doch die Zeit, wo VW dieses unglaublich "erfolgreiche" E-Auto zum Schleuderpreis loswerden wollte, also kein Normalfall, sondern eher die Ausnahme. Ist aber echt ein guter Schnapper.
Realist schrieb: > Es gibt schon Statistiken, die das widerlegen und beweisen, dass der > Verschleiß in z.B. 8 Jahre alten Tesla Fahrzeugen weit unter denen von > vergleichbaren Verbrennern ist. So oft wie beim Verbrenner Getriebe- > oder Motorschaden auftritt, ist dieses "Argument" eh ziemlich dumm. Traue keiner Statik, die du nicht selbst gefälscht hast. Meine beiden Fahrzeuge (33 und 39 Jahre alt, von mir neu gekauft, viele km, nie eine Werkstatt gesehen, mittlerweile als schützenswertes Kulturgut zugelassen) hatten nie irgendwelche ernsthaften Defekte. Dafür ist alles transparent und nicht verdongelt, wie bei dem ganzen neumodischen Kram, wo man nur Nutzvieh der Werkstatt ist. Wie kann man sich bei dem ganzen E-Kram nur selber derart in die Tasche lügen.
jo schrieb: > Genau das meinte ich damit: Jeder kann "seine" Kosten schönrechnen Was ist daran schönrechnen? Das ist ein ganz normaler Stromtarif. Jeder kann sich beim Versorger einen Stromzähler für Heizstromtarif bestellen. Den haben übrigens nicht nur Neubauhäuser mit Wärmepumpe, sondern auch Altbauten mit Nachtspeicheröfen. Auch Mono Solarmodule sind heutzutage für jeden erschwinglich (billiger als Dreifachstegplatten aus Kunststoff im Baumarkt, pro qm gerechnet). Eine 5kWp Anlage kostet mit Wechselrichter und Montageset 2500€. Einspeisen bringt heutzutage nicht mehr so viel, aber mit Elektroauto oder Wärmepumpe hat man das Geld sehr schnell wieder drinnen. ... schrieb: > also kein Normalfall, sondern eher die Ausnahme. Ist aber echt ein guter > Schnapper. Nicht die billige Ausnahme, sondern sogar teurer als der Normalpreis, denn das Produktionsvolumen steigt und ausnahmslos alles wird so billiger. Selbstverständlich haben die ersten Kleinserien nirgends Gewinn eingebracht. Bei VW machen z.B. Bentley oder Bugatti Verluste, seit Jahren, aber das sind halt mehr Aushängeschilder und Manager-Spielzeuge. Gewinn wird mit Porsche, Audi, Skoda und VW gemacht. Charly U. schrieb: > Meine beiden Fahrzeuge (33 und 39 Jahre alt, von mir neu gekauft, viele > km, nie eine Werkstatt gesehen, mittlerweile als schützenswertes > Kulturgut zugelassen) hatten nie irgendwelche ernsthaften Defekte. Glückwunsch. Wie viele so alte Fahrzeuge sind eig noch zugelassen? Von den 40 Mio bis 50 Mio in Deutschland zugelassenen Pkw. Paar Tausend? Ausnahmen bestätigen die Regel. Musst du eigentlich alle paar Wochen Ventile und Vergaser einstellen? Bei den alten Karren musste man auch ungefähr alle 8 tkm schon Öl wechseln, oder?
Realist schrieb: > Nicht die billige Ausnahme, sondern sogar teurer als der Normalpreis, > denn das Produktionsvolumen steigt und ausnahmslos alles wird so > billiger. Der ID 3 wird ab 31.960 € von VW angeboten. VW-typisch ist da wahrscheinlich nicht mal ein Radio drin. Wenn ich 9000 € Prämie einen 20.000 € Verbrenner abziehe, dann ist der Verbrenner sicher auch billiger. Und zum Thema Wartungskosten. Wer der meinung ist Motorenöl für 60€/l ist besser als für 6€/l (bei gleicher Herstellerfreigabe) der möge es sich kaufen. Aber das Argument billigere Inspaktion zieht nicht (insbesondere bei Gebrauchtwagenfahrern, die eine Vertragswerkstatt noch nie von innen gesehen haben). Und zum Thema Bremsen sei gesagt, dass die nach 5 Jahren immer rostig und gammelig sind, sodass was gemacht werden muss. Rein verschleißtechnich halten die Beläge (auch vorn) > 100.000 km. Ein modernes Auto würde wahrscheinlich mit Wartungsintervallen > 60.000 km und 3 Jahren ohne Probleme klar kommen, aber die Werkstätten müssen auch was verdienen. Glaubt ihr, das die zurzeit etwas größeren Wartungsintervalle Bestand haben werden?
Karl schrieb: > Wenn ich 9000 € Prämie einen 20.000 € Verbrenner abziehe, dann ist der > Verbrenner sicher auch billiger. Es gibt aber keine 9000€ Verbrenner Prämie, weshalb das auch kein Argument ist. Sag mal, bist du ein Aluhut Querdenker? Karl schrieb: > Wer der meinung ist Motorenöl für 60€/l ist besser als für 6€/l (bei > gleicher Herstellerfreigabe) der möge es sich kaufen. Aber das Argument > billigere Inspaktion zieht nicht (insbesondere bei > Gebrauchtwagenfahrern, die eine Vertragswerkstatt noch nie von innen > gesehen haben). Wenn das ordentlich entsorgt wird, nicht im Wald oder so, dann ist alles gut. Aber ohne gepflegtes Scheckheft senkt man auch den Preis seines Gebrauchten Verbrenners erheblich. Denn genug machen keinen Service und wechseln öl auch nicht wie vorgeschrieben. Bei Elektro ist das Scheckheft viel unwichtiger. Noch ein Punkt für Elektro. Danke für den Hinweis. Karl schrieb: > Und zum Thema Bremsen sei gesagt, dass die nach 5 Jahren immer rostig > und gammelig sind, sodass was gemacht werden muss. Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr? Das Problem hatte ich nicht. Einfach Scheiben und Klötze wechseln. Aber bei Elektroautos sind auch andere Bremsen verbaut, die bei weniger Gebrauch nicht so schnell gammeln. Solche Details weiß man gewöhnlich nur, wenn man sich für Thema wirklich interessiert, schon Elektroauto gefahren ist und nicht nur Leute im Internet dagegen aufbringen will. Karl schrieb: > Glaubt ihr, das die zurzeit etwas größeren Wartungsintervalle Bestand > haben werden? Die meisten mir bekannten E-Fahrer fahren nur für Defekte, Klimaanlagenwartung oder Bremsen in die Werkstatt, also seltener als mit dem Verbrenner. Vielleicht einmal in 4 Jahren.
Ohne Subventionen würde die Elektro Kacke keiner kaufen. Und die Inspektionskosten bei einem Gebrauchten Verbrenner sind Pillepalle wenn man nicht in eine Vertragswerkstatt fährt. Und was bitte soll denn an den Bremsen von einem Elektroauto anders sein?
DANIEL D. schrieb: > Und was bitte soll denn an > den Bremsen von einem Elektroauto anders sein? Sie werden weitaus seltener genutzt.
Realist schrieb: > Aber bei Elektroautos sind auch andere Bremsen verbaut, die bei weniger > Gebrauch nicht so schnell gammeln. (prx) A. K. schrieb: > Sie werden weitaus seltener genutzt. Also was soll denn jetzt an den Bremsen anders sein?
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Sie werden weitaus seltener genutzt. > > Also was soll denn jetzt an den Bremsen anders sein? Sie werden weitaus seltener genutzt. Und verschleißen deshalb weniger. (Abgesehen davon, daß man mit einem E-Auto -zumindest wenn man ein paar km machen will- nicht besonders zünftig fährt wegen der Reichweite, und deshalb auch weniger bremsen muß)
Klaus W. schrieb: > Und verschleißen deshalb weniger. Sie verschleissen anders. Durch Wenignutzung, wenn unverändert gebaut. https://www.incoming-mobility.com/ueber-spezielle-bremsbelaege-und-den-bremsenverschleiss-von-e-autos/ Althergebrachte Trommel- statt edler Scheibenbremse gefällig? https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vw-elektroauto-warum-die-trommelbremse-des-id-3-sinnvoll-ist/
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Wenn Bremsen nicht benutz werden gammeln sie fest, und genau das sollen sie nicht weil sie anders sind. Okay eine Trommelbremse ist natürlich gegen Umwelteinflüsse geschützt, da darf dann das zusätzliche elektronische Bremssystem nicht versagen. Und die größte Bremsleistung ist an den Vorderrädern nötig, das ist bei einem Heckangetriebenen E-Auto sehr ungünstig.
DANIEL D. schrieb: > Und die größte Bremsleistung > ist an den Vorderrädern nötig, das ist bei einem Heckangetriebenen > E-Auto sehr ungünstig. Das ist höchstens die halbe Wahrheit. Beim Verschleiß geht es darum, wieviel Bremsenergie insgesamt anfällt, ziemlich egal ob kurz und heftig oder länger und schwach. An den Vorderrädern viel mehr ummzusetzen ist nur bei starkem Bremsen nötig, am extremsten bei Vollbremsung. Ich kenne deinen Fahrstil nicht, aber bei den meisten Leuten ist mehr als 95% der Bremsenergie prima über die Hinterräder per Rekuperation zu vereinnahmen. Nur bei starkem Bremsen kommen die Vorderräder dazu.
Realist schrieb: > Es gibt aber keine 9000€ Verbrenner Prämie, weshalb das auch kein > Argument ist. Sag mal, bist du ein Aluhut Querdenker? Das ist eine politische Entscheidung. Und diese Supventionierung wird es auch nicht ewig geben. Der Querdenker ist die neue Nazi-Keule? Arbeite an deinem Niveau. Realist schrieb: > Bei Elektro ist das > Scheckheft viel unwichtiger. Noch ein Punkt für Elektro. Danke für den > Hinweis. Ja, da wird die Restkapazität der Batterie das Maß der Dinge. Realist schrieb: > Wie viele Kilometer fährst du denn im Jahr? Das Problem hatte ich nicht. > Einfach Scheiben und Klötze wechseln. Ach echt? Scheiben und Klötze wechseln und dann hat man kein Problem mit festgerosteten Klötzen und Scheiben. Uder hast du es nur zum Spaß gewechselt, weil Probleme hattest du ja nicht? Lustig bist du. Realist schrieb: > Aber bei Elektroautos sind auch > andere Bremsen verbaut, die bei weniger Gebrauch nicht so schnell > gammeln. Und was sind das für Wundersysteme die im Notfall die hohen temperaturen vertragen und nicht durch Wasser und Salz korrodiert werden? Irgendwelche Belege dazu? Realist schrieb: > Solche Details weiß man gewöhnlich nur, wenn man sich für Thema > wirklich interessiert, schon Elektroauto gefahren ist und nicht nur > Leute im Internet dagegen aufbringen will. Naja, Physik und Chemie gelten halt auch für E-Autos. Entweder hat man eine revolutionär neue Bremse erfunden, die sich dann an allen Fahrzeugen durchsetzt oder du verbreitest heiße Luft. Realist schrieb: > Die meisten mir bekannten E-Fahrer fahren nur für Defekte, > Klimaanlagenwartung oder Bremsen in die Werkstatt, also seltener als mit > dem Verbrenner. Vielleicht einmal in 4 Jahren. Eben noch behauptet, Bremsen halten ewig und jetzt doch wegen Bremsen in die Werkstatt? Wenn Dummheit ..., ... . Der ID 3 muss scheinbar alle 2 Jahre zur Inspektion (also wie ein Verbrenner). Deine (selbst widerlegten) Argumente sind eine Lachnummer. Klaus W. schrieb: >> Also was soll denn jetzt an den Bremsen anders sein? > > Sie werden weitaus seltener genutzt. > Und verschleißen deshalb weniger. Das Argument war, dass der Verschleiß unerheblich ist, sondern das festgammeln das Problem (also rein Zeitbezogen) bei den meisten Autos ist. Verstehst du das? DANIEL D. schrieb: > da darf dann das zusätzliche > elektronische Bremssystem nicht versagen. Und die größte Bremsleistung > ist an den Vorderrädern nötig, Bei einem E-Auto ist deutlich mehr Last auf der Hinterachse. Es wird also auch mehr Bremsleistung benötigt. Aber wenn VW aus Schei* Gold macht, dann jubelt der E-Auto-Fan. Hier mal noch ein Link: https://www.incoming-mobility.com/ueber-spezielle-bremsbelaege-und-den-bremsenverschleiss-von-e-autos/
Klaus W. schrieb: > An den Vorderrädern viel mehr ummzusetzen ist nur bei starkem Bremsen > nötig, am extremsten bei Vollbremsung. > Ich kenne deinen Fahrstil nicht, aber bei den meisten Leuten ist mehr > als 95% der Bremsenergie prima über die Hinterräder per Rekuperation zu > vereinnahmen. > Nur bei starkem Bremsen kommen die Vorderräder dazu. Du kannst ja gerne vorne deine großen Scheibenbremsen vorne ausbauen und gegen Trommelbremsen ersetzen, immerhin ist eine Vollbremsung ja selten. Okay jetzt mal verständlich. Bist du Irgendwie dumm oder beschränkt? Ein Auto braucht eine große Bremsanlage welche sicher Funktionieren muss. Auch wenn du nicht täglich eine Vollbremsung machst, muss ich dir erklären warum oder verstehst du das auch so? Ich habe das Gefühl das du die ganze zeit nicht raffst worum es überhaupt geht, auch wenn es mit Leseverständnis eigentlich leicht zu verstehen sein sollte. Hat dir schonmal einer die vorfahrt genommen? Ich würde nicht auf 1% Bremsleistung verzichten. Es gibt auch Menschen die keine Lust auf einen Autounfall haben, und sich freuen wie die Bremsanlage es ermöglicht diesen zu verhindern. Über die Hinterräder bekommst du keine Bremsleistung, hat schon seinen Grund warum die Hinterradbremse immer kleiner ist. Scheibenbremsen sind deutlich Leistungsfähiger wie Trommelbremsen. Aber wenn sie kaum genutzt werden gammeln sie Fest. Und selbst wenn 99,9% der Bremsleistung über Rekuperation funktionieren würden, würde jede geistig gesunde Mensch nicht auf eine ausreichend dimensionierte althergebrachte Bremsanlage verzichten. Also was für eine Erkenntnis soll ich durch dein Geschwafel eigentlich erlagen? Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst?
Wo habe ich geschrieben, daß man die vordere Bremse nie braucht und ausbauen kann? Hast du meinen Text überhaupt gelesen? Es geht nur darum, daß die Wartungskosten sinken, wenn man Scheiben und Beläge weniger verschleißt. Und dazu reicht es, bei den meisten (nicht zu starken) Bremsungen zu rekuperieren statt Beläge abzureiben. (Aber vielleicht auch sinnlos, erklären zu wollen...)
Klaus W. schrieb: > Es geht nur darum, daß die Wartungskosten sinken, wenn man Scheiben und > Beläge weniger verschleißt. Eben das ist nicht der Fall, weil a) die Beläge dünner sind b) es irgend wann gammelt und gewechselt werden muss.
DANIEL D. schrieb: > Ohne Subventionen würde die Elektro Kacke keiner kaufen. Es gibt sie aber und wir beide können nichts daran ändern, also muss die Subvention auch berücksichtigt werden, egal ob sie dir gefällt oder nicht. Ohne Subventionen würde die Bahn nicht fahren, Lufthansa wäre Pleite, es gäbe keine Kohlekraftwerke und auch keine Atomkraftwerke, Flughäfen, Straßen und Internet in ländlichen Gegenden, eig fast so ziemlich jeder DAX Konzern wird irgendwo vom Staat subventioniert. Nur beim Elektroauto ist das nicht ok, richtig? (prx) A. K. schrieb: > Althergebrachte Trommel- statt edler Scheibenbremse gefällig? Bitte beachten dass grob 80% des Bremsvorgangs durch Rekuperation ohne die Bremsen durchgeführt wird. Darum sind Trommelbremsen hinten eine gute Wahl. Und wegen der Bremsenergierückgewinnung haben Elektroautos in der Stadt sogar mehr Reichweite als außerorts, was bei Verbrennern gewöhnlich anders rum ist. DANIEL D. schrieb: > Wenn Bremsen nicht benutz werden gammeln sie fest, und genau das sollen > sie nicht weil sie anders sind. Ja, wenn man stehen bleibt, aber es gibt ständig neue Entwicklungen und egal ob du hier und im Freundeskreis darüber lästerst, das Elektroauto wird ist bereits da und hat schon nennenswerte Marktanteile, während Diesel erstmalig in 30 Jahren unter 20% gefallen ist. Dabei Haut die CO2-Steuer bei euren Spritpreisen erst ab 2025 richtig rein. Das wurde von der EU, USA und China entschieden, damit ist das Thema Elektroauto durch. Wie löst man jetzt das Problem rostender Bremsscheiben (wenn man es denn bei seinem Weg und Fahrstil überhaupt hat, viel Innenorts kein Rost): Conti mit einer neuen Art Bremse, Bosch mit beschichteten Bremsscheiben und auch Brembo: "Bremsenzulieferer Brembo stellt eine neue Bremsscheibe für E-Autos vor. Die neue "Greentive"-Scheibe fällt vor allem durch ihre Spiegeloberfläche auf. Sie soll der Bremse eine besonders hohe Standfestigkeit geben und sie besonders gut vor Korrosion schützen. Weniger Abrieb bedeutet auch weniger Belastung für die Umwelt." Klaus W. schrieb: > Das ist höchstens die halbe Wahrheit. Wenn hier im Thread doch nur die Hälfte wahr wäre... Karl schrieb: > Eben noch behauptet, Bremsen halten ewig und jetzt doch wegen Bremsen in > die Werkstatt? Wenn Dummheit ..., .. Hast du das Wort "vielleicht" überlesen? Kannst du lesen? Karl schrieb: > Ach echt? Scheiben und Klötze wechseln und dann hat man kein Problem mit > festgerosteten Klötzen und Scheiben. Uder hast du es nur zum Spaß > gewechselt, weil Probleme hattest du ja nicht? Lustig bist du. Nur ein Schwachkopf tauscht nicht verschleißte Scheiben und Klötze. Und nur einem Schwachkopf muss man das erklären. Ich kenne einige mit Elektroautos, auch berufsbedingt und nicht einer hat Probleme mit Bremsen. Ob da nun bisschen Rost dran ist oder nicht, die Werkstattkosten für vergleichbare moderne Verbrenner sind erheblich teurer.
Realist schrieb: > Ich kenne einige mit > Elektroautos, auch berufsbedingt und nicht einer hat Probleme mit > Bremsen. Ob da nun bisschen Rost dran ist oder nicht... Das sieht mein Prüfer aber anders, der muss laufend Bremsanlagen bemängeln. Der Bremsenprüfstand ist da unerbittlich. Und die Schäden entstehen durch nicht ausreichende Nutzung der Bremsen. Denn Bremsen wurden zum Bremsen entwickelt und nicht um selbige spazieren zu fahren.
Realist schrieb: > Ja, wenn man stehen bleibt, aber es gibt ständig neue Entwicklungen und > egal ob du hier und im Freundeskreis darüber lästerst, das Elektroauto > wird ist bereits da und hat schon nennenswerte Marktanteile, während > Diesel erstmalig in 30 Jahren unter 20% gefallen ist. Dabei Haut die > CO2-Steuer bei euren Spritpreisen erst ab 2025 richtig rein. Das wurde > von der EU, USA und China entschieden, damit ist das Thema Elektroauto > durch. Also ich weiß ja nicht ich glaube diese Elektro Autofanatiker haben irgendwie ein Problem. Warum wird meine Frage was an diesen Bremsen anders sein soll hundertmal damit beantwortet dass sie weniger gebraucht werden? Und jetzt erklärt man mir dass irgendwas anders sein soll?
Realist schrieb: > Nur ein Schwachkopf tauscht nicht verschleißte Scheiben und Klötze. Nur ein Schwachkopf kann einer logischen Argumentationskette nicht folgen.
Ich habe in den letzten 20 Jahren an meinen Autos (4Stück), keine Bremsen warten müssen, weil sie festgegammelt waren. Davor kam es mal vor, dass ein Bremskolben fest war. In 10 der 20 Jahre hab ich in der Stadt gelebt und habe mein Auto ca. 3000km/Jahr bewegt, sonst nur Rad. Die Autos standen nur draußen. Also festgegammelte Bremsen wegen wenig Nutzung ist heute sicher äußerst selten. Dann die Frage was an E-Auto Bremsen anders ist. Das wurde oben beantwortet. Andere Materialien die nicht so anfällig gegen Gammel sind. Ich habe kein E-Auto und bin auch kein militanter Verfechter derselben aber das sie weniger Wartung benötigen weil weniger notwendige Teile verbaut sind, das ist ein riesen Plus. Einfach weil weniger dran ist was kaputt gehen kann. Aber solange der Strom nicht nur aus alternativen Energien kommt ist das E-Auto eine Lüge (von den Akkus mal abgesehen). Trotzdem würde ich mir wahrscheinlich eines kaufen wenn es dran wäre, Verbrenner im klassischen Sinne sterben aus. Und ich finde sie völlig altbacken gegenüber einen einfachen Elektroantrieb.
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900ss D. schrieb: > Also festgegammelte Bremsen wegen wenig Nutzung ist heute sicher äußerst > selten. Also ich hatte auch schon festgegammelte Bremsen bei meinen Eltern erlebt. Das Problem ist meiner Meinung nach hierbei eher dass es sich um einen sehr schwerwiegenden Mangel handelt der beim Elektroauto eventuell sogar gar nicht auffällt. Bei einem Verbrenner macht man sich Gedanken wenn das Auto in eine Richtung zieht beim Bremsen. Das passiert dann beim Elektro wahrscheinlich nur bei starken Bremsungen welche sehr selten sind.
Ich schrieb ja nicht dass es nicht vorkommt, ist aber wohl eher sehr selten. Und nun ist das Thema Bremse hier auch abgefrühstückt und ist auch OT.
900ss D. schrieb: > Aber solange der Strom nicht nur aus alternativen Energien kommt ist das > E-Auto eine Lüge (von den Akkus mal abgesehen). Ich weiß, wie Du es meinst, aber ist der Verbrenner in Sachen Ressourcen-Schutz nicht eine viel größere Lüge? Im Übrigen stimme ich Dir voll zu. +1
900ss D. schrieb: > Ich habe in den letzten 20 Jahren an meinen Autos (4Stück), keine > Bremsen warten müssen, weil sie festgegammelt waren. Die Frage ist, wie oft hast du in den 20 Jahren sie Bremsen gewartet? Durch das verklemmen der Klötze hat man ggf. auch einfach einen erhöhten Verschleiß. Leute die halt keine Ahnung haben merken den Unterschied nicht. Und die Werkstatt schreibt ein Satz Beläge + Schreiben auf die Rechnung. Es wird das keine Vorteile durch ein E-Auto geben. Und mit Festgammeln ist explizit nicht dass festsitzen des Bremskolbens gemeint. Das wäre ein ganz schwerer Mangel, der zum Versagen der Bremse führt.
900ss D. schrieb: > Ich schrieb ja nicht dass es nicht vorkommt, ist aber wohl eher > sehr selten. > Und nun ist das Thema Bremse hier auch abgefrühstückt und ist auch OT. Ja da hast du wohl recht es ging ja um die insgesamt Energiebilanz, und nicht darum ob festgegammelte bremsen, welche nicht auffallen zum Tode führen. Ich kann mich leider nur an einen alten Artikel erinnern, wo ein E-Golf mit 150 km Reichweitenangabe als Grundlage diente, dass das Elektroauto schon nach 150 000 Kilometern eine bessere CO2 Bilanz hätte wie ein Verbrenner oder Diesel. Na ja sicher etwas besser, aber meiner Meinung nach viel zu schlecht um diese Subventionen zu rechtfertigen. Aber vielleicht hat sich das ja heute geändert? Und irgendwer kann mit aktuellen Zahlen dienen? Wobei es ging ja um die Energiebilanz. Und die scheint hier ja eindeutig bei 15 bis 20 Kilowattstunden pro 100km zu liegen. Mit der Aussicht auf steigende Strompreise für die Leute ohne Eigenheim eine Geschichte mit einigen Kompromissen. Weniger Reichweite fragliche Lademöglichkeiten. Naja aber die Benzinpreise und Dieselpreise werden ja auch weiter steigen.
DANIEL D. schrieb: > Das Problem ist meiner Meinung nach hierbei eher dass es sich um > einen sehr schwerwiegenden Mangel handelt der beim Elektroauto eventuell > sogar gar nicht auffällt. Freilich fällt das auf. Spätestens wenn man stehen bleibt, benutzt man auch die Bremse. Wenn auch nicht viel. Die Rekuperation funktioniert nicht bis 0km/h. Im Übrigen fahren inzwsichen über 1 Million Hybride, PHEV und BEV herum (alle haben Rekuperation). Da wäre das schon lange aufgefallen. Das Problem wegen der Hybride sowieso nicht so neu, wie die Leute glauben. Und die Rekuperation ist doch genau der springende Punkt bei den Hybriden. Und zuletzt müssen natürlich auch E-autos zum TÜV. Ich finds sowieso immer süß, wenn irgendwelche Petrolheads in Foren am E-Auto den "total krassen Mangel" finden der "das E-Auto voll unpraktikabel macht", der Firmen wie Nissan und Renault in 10 Jahren E-Autos in Serie und Ziegmillionen Hybrid-Fahrern nie aufgefallen ist ;-)
Melitta Filtertüte schrieb: > Ich finds sowieso immer süß, wenn irgendwelche Petrolheads in Foren am > E-Auto den "total krassen Mangel" finden der "das E-Auto voll > unpraktikabel macht", der Firmen wie Nissan und Renault in 10 Jahren > E-Autos in Serie und Ziegmillionen Hybrid-Fahrern nie aufgefallen ist > ;-) Fällt halt nur auf wenn einem jemand die Vorfahrt nimmt und man wirklich auf die Bremse Haken muss. Ich weiß ja nicht wie oft dir das passiert ich kann das seitdem ich den Führerschein besitze an einer Hand abzählen. Außerdem hat ja niemand behauptet dass es das Elektroauto unpraktikabel macht. Und es sind schon so oft nachträglich irgendwelche Dinge aufgefallen wo sich vorher keiner Gedanken gemacht hat. Sind dann auch ja immer nur ein paar Leute die dran sterben. Da fühlt sich wohl jemand in seiner Elektroauto Ideologie beleidigt. Wer ernsthaft ein Auto als Nutzgegenstand in verschiedenen Variationen benutzen musste. Der kommt ganz schön ins Grübeln wie einige alltägliche Dinge damit funktionieren sollen. Oder wie einige Menschen sowas praktikabel nutzen sollen. Aber wenn man ideologisch verblendet ist interessiert das ja nicht. Das sind dann alles ewig Gestrige alte Menschen richtig? Also wenn ich in einer Wohnung leben würde, und auf das Auto angewiesen wäre, dann würde ich mir ernsthaft Gedanken machen über die Zukunft. Aber hey man kann sich ja ein Diesel Generator kaufen und seinen Strom selbst herstellen. Wenn der Strompreis dann komplett durch die Decke gegangen ist auch noch eine Möglichkeit.
Wir haben in der Familie zwei Autos, der Kleinere wurde vor ca. 5 Wochen gegen einen e-up! ausgetauscht. - Der Wagen wird ausschließlich für den Arbeitsweg und Fahrten in die nähere Umgebung benutzt. Bei ca. 300km Reichweite gibt es dabei keine Probleme. - Er wird etwa einmal pro Woche an der eigenen Wallbox geladen. - Anschaffungskosten (mit Extras) nach Abzug sämtlicher Förderungen ca. 14500€. - 10 Jahre steuerbefreit (= ca. 500€) - Stromkosten im Vergleich zu Benzin ca. 30% (wir haben keine Solaranlage) Wir sind bei diesen Werten sehr froh, diese Entscheidung getroffen zu haben.
eeeee schrieb: > Wir haben in der Familie zwei Autos Das ist wohl die Grundlage für ein E-Auto das zweite Auto mit Verbrennungsmotor was die Unzulänglichkeiten vom Elektroauto kompensiert.
DANIEL D. schrieb: > Das ist wohl die Grundlage für ein E-Auto das zweite Auto Auch das zweite Auto wird voraussichtlich in 2...3 Jahren gegen ein E-Auto ausgetauscht.
DANIEL D. schrieb: > Das ist wohl die Grundlage für ein E-Auto Nein. E geht auch mit einem einzigen Auto. Sogar im Urlaub.
Alles schön und gut, aber wenn keines der gehypten Schnäppchen lieferbar ist, weder up, Skoda Citigo e iV, Seat Mii electric. Die Verbrenner machen's noch eine Weile.
E-WC schrieb: > Alles schön und gut, aber wenn keines der gehypten Schnäppchen Die aktuellen Zulassungszahlen sagen etwas anderes. Etwas Vorplanung ist auch hier gut, das gilt übrigens auch für Einspritzer.
E-WC schrieb: > Die Verbrenner machen's noch eine Weile. Da kann man dann auch mit nur einem Auto auskommen, ohne dass irgendwelche Gegebenheiten erfüllt sein müssen.
eeeee schrieb:
> Die aktuellen Zulassungszahlen sagen etwas anderes.
Hmmm, "offizielle" aktuelle Zahlen in einem politisch, ideologisch
relevanten Thema, uiuiii.
Na klar, teures Zeug gibts zu Hauf. Ich meinte bezahlbare praktische
Stadtwägelchen.
E-WC schrieb: > Na klar, teures Zeug gibts zu Hauf. Ich meinte bezahlbare praktische > Stadtwägelchen. Sprichst Du jetzt von niedrigen Anschaffungskosten (mit anschließenden hohen Unterhaltskosten) oder von niedrigen Durchschnittskosten, z.B. auf 10 Jahre berechnet? Unsere Kosten für den e-up! wird kein Einspritzer toppen können.
E-WC schrieb: > Ich meinte u.a. genau den e-up. Link, wo gibt! Es gibt tausende Leute, die dieses Problem offensichtlich gelöst haben: https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/volkswagen-e-up/
Einige hier meinen aber ein bezahlbares Wägelchen für den Alltag, das sie aber auch im Portugal-Urlaub verwenden können, ohne dass der Weg zum Ziel wird.
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Wir werden es ja an den Zulassungszahlen der nächsten Jahre sehen, ob die OEMs, EU, USA, Fernost oder die 5 Quatschköppe im Forum Recht behalten. Norwegen und Tesla zeigen es zwar schon, aber wahrscheinlich muss das erst vor ihrer Nase stattfinden, bevor sie es wirklich glauben.
Diese Grafik geht bis Jan 21 und da ist schon ein leichter Abfall zu erkennen. Jetzt ist August.
(prx) A. K. schrieb: > Einige hier meinen aber Das ist ihr gutes Recht, eine eigene Meinung zu haben. Ich halte mich da lieber an die Mathematik (muss sonst aber keiner tun), mit der ich den für mich günstigsten Weg ausrechnen kann. Das bisschen Dreisatz spart mir dabei richtig viel Geld und mehr Spass beim Fahren habe ich auch (ist aber auch wieder rein subjektiv).
Realist schrieb: > wegen der Bremsenergierückgewinnung haben Elektroautos in > der Stadt sogar mehr Reichweite als außerorts Gibt's da konkrete Belege dafür? Links?
Ich hab nicht's gegen Elektroantrieb. im Gegenteil. Ein Stromer ist einem Verbrenner in fast allen Belangen haushoch überlegen. Solange aber die Rahmenbedingungen noch nicht stimmen quält sich das hin. Ich bin aber leicht zuversichtlich.
Beim Verbrenner steigt der Verbrauch im Stadtverkehr gegenüber mittlerer gleichmässiger Geschwindigkeit auf Landstrasse an, aufgrund der häufigen Beschleunigungen. Beim Stromer sinkt er demgegenüber aufgrund der Rekuperation - die bringt nämlich nur dann Vorteile.
E-WC schrieb: > Ich bin aber leicht zuversichtlich. Wir haben mehrere Bekannte, die ein E-Auto fahren. Ohne Ausnahme sind alle begeistert davon und möchten keinen Einspritzer mehr haben. Offensichtlich stimmen in vielen Fällen die Rahmenbedingungen.
Eine Bekannte hätte man nicht ans Steuer eines Automatik-Fahrzeugs bekommen. Schaltgetriebe musste sein. Nun streitet sie sich mit dem Lebensgefährten, wer ans Steuer seines Stromers darf. :-)
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(prx) A. K. schrieb: > Nun streitet sie sich mit dem Lebensgefährten, wer ans Steuer seines > Stromers darf. :-) Also fahren sie mehr, es dazu führt, dass sich durch den E-Antrieb keine Einsparungen ergeben? Ich frag mich auch in welch Kreisen die Leute verkehren. Da hat man selbst und der halbe Freundeskreis ein E-Auto. Und andere kennen E-Autos nur aus der Werbung. Das sind die sozialen Zustände in Deutschland 2021. Die einen Laden sich die Subventionen in den A schieben und die anderen dürfen für Mindestlohn beim Verleiher buckeln und zum Dank werden sie noch als Umweltsünder beschimpft.
Karl schrieb: > Also fahren sie mehr, Sie haben sich beispielsweise auf Hinfahrt sie, Rückfahrt er geeinigt, oder andersrum. Länger wird die Strecke dadurch nicht. > es dazu führt, dass sich durch den E-Antrieb keine > Einsparungen ergeben? Kürzer wird die Strecke durch Strom auch nicht, billiger schon. Aber eines stimmt: Strom vom Dach kann zu häufigerem Fahren verleiten. > Ich frag mich auch in welch Kreisen die Leute verkehren. Das geht u.A. auch so: Man wird am Schweizer Zoll angehalten. Kommt sonst so gut wie nie vor. Grund: Der Zöllner erkannte das Fahrzeug, hatte selbst Interesse daran, und wollte von Erfahrungen hören. ;-)
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Also nicht stören eigentlich auch nur die Subvention welche nur Leuten zugute kommen welche sich ein neues Auto leisten können. Sicher ich könnte mir auch ein neues Auto leisten aber dafür müsste ich auf zuviel anderes verzichten. Es lohnt sich nicht für die paar Kilometer ein neues Auto zu kaufen. Da ich Servicetechniker bin habe ich einen Firmenwagen. Und das private KFZ ist nur zum Einkaufen oder was man halt ab und zu mal so macht mit einem Auto. Aber meistens kaufe ich zu Fuß ein, oder halte am Rückweg von der Arbeit irgendwo an. Und die ganzen Leute welche noch weniger verdienen haben komplett die Arschkarte. Aber wir leben ja in einem Land wo die Leute nur an sich selbst denken, und von Propaganda verblödet sind. Das einzige wo man sich in diesem Land sicher sein kann, ist das wenn irgend eine Entscheidung getroffen wurde, irgendwer damit Geld verdient.
DANIEL D. schrieb: > Das einzige wo man sich in diesem Land sicher sein kann, ist das wenn > irgend eine Entscheidung getroffen wurde, irgendwer damit Geld verdient. Nicht einmal darauf ist Verlass. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Nicht einmal darauf ist Verlass. ;-) Okay ich korrigiere mich, dass Irgendwer versucht damit Geld zu verdienen.
DANIEL D. schrieb: > Das einzige wo man sich in diesem Land sicher sein kann, ist das wenn > irgend eine Entscheidung getroffen wurde, irgendwer damit Geld verdient. Lobbyarbeit muss sich auch irgendwie lohnen ...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Afd-Parolen (s.o.) das Land weiterbringt. Bleibt vielleicht doch lieber beim Thema.
Das hat nix mit AfD zu tun. Wenn man die ganze durchgepeitschte Elektrifizierung des KFZ-Bereichs durch die tiefschwarze Brille betrachtet, könnte man auf den Gedanken kommen, dass es um ein gigantisches Förderprogramm für die deutsche Autoindustrie geht, die die Zukunft verpennt hat.
Nicht so sehr die Zukunft verpennt, sondern betrogen. D hat freilich kein Monopol: - China hat ein Förderprogramm. - Frankreich hat ein Förderprogramm. - Die USA bereiten ein Förderprogramm vor. Das waren die ersten drei, nach denen ich suchte.
... oder auch um Deine Zukunft, die damit vielleicht ein wenig besser wird.
Ich hab ein Elektro und werde sicher nie mehr wieder einen Verbrenner kaufen. Weils weniger kostet und viel gemütlicher zu fahren ist. Sicher fahre ich mehr. Vorher 45min mit der Bahn in die Arbeit (Auto wollte ich nicht wg. Umweltschutz und so) heute 30min mit Auto. Aber mit grünem Strom um 17c hab ich kein schlechtes Gewissen. walta
DANIEL D. schrieb: > Aber wir leben ja in einem Land wo die Leute nur an sich selbst denken, > und von Propaganda verblödet sind. Du lebst ja auch in diesem Land.
eeeee schrieb: > ... oder auch um Deine Zukunft, die damit vielleicht ein wenig > besser wird. Na ja da bin ich ja mal gespannt momentan verbessert es die Zukunft nicht eher verschlechtern. Wenn nur das mini E-Auto eine bessere CO2 Bilanz aufweisen kann. Ist das alles nur eine große Lüge.
Man sollte das Ganze aber auch etwas realistisch betrachten. Eine weitgehende Umstellung einer alten eingefahrenen Technologie auf eine völlig andere zukunftsfähige und dabei noch massentaugliche Technologie incl. der nötigen Infrastruktur gibts eben nicht über Nacht. Aber offensichtlich sind die Autobauer jetzt wachgerüttelt.
E-WC schrieb: > Aber offensichtlich sind die Autobauer jetzt wachgerüttelt. Genau ganz viel Geld rein Pulvern. Schon interessant dass alle Länder welche subventionieren viele Autohersteller beherbergen Zufall?
DANIEL D. schrieb: > Genau ganz viel Geld rein Pulvern. Schon interessant dass alle Länder > welche subventionieren viele Autohersteller beherbergen Zufall? Welche vielen Autohersteller fallen dir bei Österreich ein? Oder der Schweiz (ist da freilich in jedem Dorf anders). Bei Belgien, Dänemark, ... Welche zu finden, die nicht Fahrzeug oder Ladestationen bezuschussen, ist schon schwieriger.
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DANIEL D. schrieb: > Genau ganz viel Geld rein Pulvern. Schon interessant dass alle Länder > welche subventionieren viele Autohersteller beherbergen Zufall? Welche Länder sollten denn sonst "rein Pulvern"? Andorra? Lichtenstein? DANIEL D. schrieb: > st das alles nur eine große Lüge. Schon mal daran gedacht, daß mit Leuten deiner Einstellung bloß nichts zu ändern, jedes Fortschittspflänzchen im Keim erstickt wird? Da lachen sich die Chinesen ins Fäustchen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Lichtenstein Fördert mit 3000 SFR, aber nur wenn du es mit "e" schreibst.
(prx) A. K. schrieb: > Fördert mit 3000 SFR, aber nur wenn du es mit "e" schreibst. Um so schlimmer für DANIEL. LiEchtenstein hat ja noch nicht einmal eine vernünftige Autoindustrie.
Hallo eeeee schrieb: > Sprichst Du jetzt von niedrigen Anschaffungskosten (mit anschließenden > hohen Unterhaltskosten) oder > von niedrigen Durchschnittskosten, z.B. auf 10 Jahre berechnet? > > Unsere Kosten für den e-up! wird kein Einspritzer toppen können. Für den Autonutzer (aber nicht den Auto Fanboy - für den nichts zu teuer ist- weil auch Hobby, aber auch den Hasser der aber keine andere Möglichkeit hat -ja das gibt es und nimmt den lauten Hassern nebenbei ein von ihnen geliebtes "Argument" weg) ist es letztendlich von Belang was ihn das Gefährt zwischen der Anschaffung und den Abschied nehmen (egal wie) gekostet hat. Und da dürfte es extrem von Nutzungsverhalten abhängen ob ein (moderner) Verbrenner oder ein Stromer ( aber auch Gasantrieb oder irgendwas exotisches) Preiswerter ist. Leider kann man das vorher nur grob wissen (Montagsaute, Unfälle und Vandalismus die man nicht vollständig ersetzt bekommt, ob die eine Partei die alles was Spaß macht verbieten will noch mehr Prozente erhält...) und ist erst hinterher wirklich schlauer. Vermutlich aber wie bei so vielen Dingen: Es ergibt sich das der Unterschied letztendlich immer sehr übersichtlich bleibt - wobei es bei Stromer bei den laufenden Kosten die man sofort sieht wohl besser aussieht (Energiequelle, Wartung) - Kredite, Sparen, Verzicht auf schöne Dinge wegen höherer Anschaffungskosten eines Stromers werden ja oft schnell "vergessen" (Was durch die Werbung auch noch gepuscht wird). Umweltbewusstsein (wobei da auch nicht alles so eindeutig ist...) wird ja nicht wirklich belohnt sondern im besten Falle nur finanziell erleichtert - siehe auch was eben nicht bei "richtigen" Gebrauchtfahrzeugen die es zum relativ kleinen Preis gibt (2x TÜV und dann ist es vorbei Klasse) nicht läuft - unabhängig davon das es wohl sehr wenige "Stromer" in diesen Bereich gibt - was es aber gibt sind sehr sparsame Verbrenner in diesen Umfeld - erst recht wenn man mal berechnen würde was die Produktion eine neuen Fahrzeugs so an Energie Umsetzt ("Verbraucht" auch wenn es der Physik weh tut). Praktiker
> Nicht die billige Ausnahme, sondern sogar teurer als der Normalpreis, > denn das Produktionsvolumen steigt und ausnahmslos alles wird so > billiger. Selbstverständlich haben die ersten Kleinserien nirgends > Gewinn eingebracht. Bei VW machen z.B. Bentley oder Bugatti Verluste, > seit Jahren, aber das sind halt mehr Aushängeschilder und > Manager-Spielzeuge. Gewinn wird mit Porsche, Audi, Skoda und VW gemacht. > Apropos Gewinn, ihr glaubt doch nicht wirklich, dass unsere erfolgsverwöhnte Autoindustrie in Zukunft weniger verdienen möchte? Definitiv nicht, also, ein Traum von billiger Mobilität wird auch weiterhin ein Traum bleiben. Unser Staat und auch die Autokonzerne werden schon dafür sorgen, dass ihre Einkünfte weiterhin steigen, so wie der Kapitalismus das vorschreibt, und alle zufrieden sind, bis auf den Autofahrer, der darf weiterhin für alles zahlen und für alles Sünden als erster an den Pranger gestellt werden.
Charly U. schrieb: > Und die Schäden > entstehen durch nicht ausreichende Nutzung der Bremsen. Denn Bremsen > wurden zum Bremsen entwickelt und nicht um selbige spazieren zu fahren. Das ist leider richtig. Wobei Bremsen für viele Autofahrer ein Mysterium bleiben. Ich kenne Leute, die benutzen sie intensiv wie Kupplung und Gas. Da sind die Klötze nach 20t schon einmal gewechselt und die Scheiben beim nächsten Mal. Auch dass man bergab den Motor bremsen lässt, haben sie einfach in der Fahrschule nicht gelernt (vermutlich weil Flachland). Auf der anderen Seite gab es wohl beim Golf Probleme, dass zum ersten Tüv die Scheiben hin waren, nicht wegen Verschleiß. Und wer verschleißarm fährt, muss vor dem Tüv einige km seine Scheiben freibremsen. Sowas darf m.E. nicht passieren.
Walta S. schrieb: > Aber mit grünem Strom um 17c hab ich kein schlechtes Gewissen. Dann muss ich also kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir demnächst den neuen Tesla mit 1.000 PS raus lasse. Denn grüner Strom macht alles gut. Super, denn meine alte Diesel-Protzkarre hatte nur 350 PS. So gefällt mir Fortschritt, kombiniert mit Umweltschutz.
Man kann alles Mögliche als Fortschritt betiteln nur davon wird es nicht besser. Und wer wirklich daran glaubt dass der Fortschritt Subventionen benötigt hat keine Ahnung vom Fortschritt. Wenn man Geld in Forschung investieren würde wäre es ja eine gute Sache, aber das was gemacht wird ist schlicht und ergreifend Geld verschwenden damit Framingopfer unnötig mehr konsumieren können. Gegenstände welche bei ihrer Herstellung so viel Energie verbrauchen dass es Jahre ja teilweise Jahrzehnte dauern wird bis sie das wieder eingespart haben. Wenn man dumm genug, ist glaubt man natürlich daran dass dies dann die Umwelt rettet. Und der Geringverdiener subventioniert es. Aber nein das sind ja keine Konsum Subventionen sondern das ist ja der Fortschritt ich vergaß. Und auch wenn jetzt alles dumm ist und keinen Sinn ergibt, rettet das irgendwann die Welt keine Ahnung wie und warum, aber da müssen wir ja jetzt nicht drüber nachdenken. Genau weil irgendwann ja die ganzen Träume von Leuten mit mangelndem technischen Wissen erfüllt sein werden und die ganzen Wunder geschehen sind. Na ja dann wollen wir mal auf die Wunder warten.
DANIEL D. schrieb: > Und wer wirklich daran glaubt dass der Fortschritt Subventionen benötigt > hat keine Ahnung vom Fortschritt. Wenn man Geld in Forschung investieren > würde wäre es ja eine gute Sache, Ich behaupte mal ganz provokant, mit Windkraftanlagen, Solarzellen und Lithium-Akkus ist noch kein g CO2 gespart worden. Und wir haben alle 3 sehr teuer bezahlt: Mehrere Cent je kWh, 10.000€ je Elektroauto (nicht nur die Subvention der Bafa, sondern auch durch Querfinanzierung durch Verbrenner). War es also ein Misserfolg: Nein! Wir sind dadurch heute in der Lage, wettbewerbsfähige Lösungen anzubieten. E-Autos und E-Bikes für den Stadtverkehr, Solarzellen mit Batterien die künftig die Stromversorger wirklich ent- und nicht belasten. Der Weg der Erneuerbaren führt über effiziente (Preis/Wirkungsgrad) lokale Speicher.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Schon mal daran gedacht, daß mit Leuten deiner Einstellung bloß nichts > zu ändern, jedes Fortschittspflänzchen im Keim erstickt wird? Du siehst aber schon, wohin uns deine "Fortschrittspflänzchen" gebracht haben? Falls nicht, schau dir den Planeten mal aus dem Weltraum an. Der Qualm der vielen Waldbrände ist nicht zu übersehen. Nebenbei wünsche ich dir mal eine Woche lang knapp 50°C und nachts nicht unter 30°C. Dann bin ich auf dein blabla gespannt.
A. S. schrieb: > Nein! Wir sind dadurch heute in der Lage, wettbewerbsfähige Lösungen > anzubieten. E-Autos und E-Bikes für den Stadtverkehr, Solarzellen mit > Batterien die künftig die Stromversorger wirklich ent- und nicht > belasten. > Der Weg der Erneuerbaren führt über effiziente (Preis/Wirkungsgrad) > lokale Speicher. Juhu!!! Jubel!!! Lasst uns hochleben !!! Wir sind doch die Größten!!!
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Der Fairness halber muss man zugestehen, dass manche auch nur mit dreckigem Braunkohlestrom fahren. Nachts lädt man eher weniger mit Solarstrom. Das stört aber die neuen Heiligen nicht. Woher das Lithium in ihrem Akku kommt wollen sie erst gar nicht wissen. Wozu auch sein Gewissen belasten? Da gutmenschelt es sich dann so schwer.
In grüne Autos kommt nur grüner Strom - denn: Die haben das alles schon gerechnet!
A. S. schrieb: > War es also ein Misserfolg: Nein! Wir sind dadurch heute in der Lage, > wettbewerbsfähige Lösungen anzubieten. E-Autos und E-Bikes für den > Stadtverkehr, Solarzellen mit Batterien die künftig die Stromversorger > wirklich ent- und nicht belasten. > Der Weg der Erneuerbaren führt über effiziente (Preis/Wirkungsgrad) > lokale Speicher. Wettbewerbsfähig. Subventionen mit bis zu 10000€ welch großen Irrglaube ich unterlegen war. Ich dachte immer man macht sich vorher Gedanken ob etwas funktioniert. Aber man muss einfach so viel Geld Energie und Ressourcen verbrauchen, bis irgendwann das Wunder kommt! Mann ich bin ja mal gespannt wie das ist wenn es da ist. Und dieser ganze Kram anstelle mehr Dreck zu verursachen, eine Verbesserung darstellt. Aber ja je mehr wir konsumieren und verbrauchen desto effizienter wird die Produktion! Wie konnte mir nur diese glasklare Logik entgehen. Ich habe ernsthaft angenommen man müsse sparsamer sein um etwas einsparen zu können. Wie dumm von mir.
DANIEL D. schrieb: > Ich > habe ernsthaft angenommen man müsse sparsamer sein um etwas einsparen zu > können. Wie dumm von mir. Wir haben ja nicht Jahrzehnte mehr konsumiert, sondern konventionelle Energie (Öl, Kernkraft, ...) in z.B. teure Solarzellen gesteckt und die Energie dann in 5 oder 20 Jahren wieder eingefahren. Mit dem Geld haben sich verschiedene Leute die Taschen gefüllt. Aber auch Tausende Ingenieure, Techniker und Forscher die Technik weiterentwickelt, so dass es heute billige Solarzellen-Systeme gibt, die sich selber tragen und netto ein Vielfaches der reingesteckten Energie bereitstellen.
A. S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich >> habe ernsthaft angenommen man müsse sparsamer sein um etwas einsparen zu >> können. Wie dumm von mir. > > Wir haben ja nicht Jahrzehnte mehr konsumiert, sondern konventionelle > Energie (Öl, Kernkraft, ...) in z.B. teure Solarzellen gesteckt und die > Energie dann in 5 oder 20 Jahren wieder eingefahren. Mit dem Geld haben > sich verschiedene Leute die Taschen gefüllt. Aber auch Tausende > Ingenieure, Techniker und Forscher die Technik weiterentwickelt, so dass > es heute billige Solarzellen-Systeme gibt, die sich selber tragen und > netto ein Vielfaches der reingesteckten Energie bereitstellen. Der Vergleich hinkt gewaltig. Im Grunde sind es ja nur die Akkus beim elektroauto die kommen alle aus China oder überwiegend. Und gewisse Verfahren lassen sich nicht mit weniger Energie durchführen. Bei so reaktionsfreudige Metallen muss man eben eine große Energiemenge investieren um das Endprodukt zu erhalten. Die kostenreduktion für die Akku Produktion welche prognostiziert wird sind bei weitem nicht so wie bei Solarzellen oder Windrädern. Zumal diese von Anfang an wenigstens in der Lage waren, die benötigte Energie einzuspielen. Ein elektroauto muss eine kilometerleistung erreichen welche ein Akkuleben erstmal schaffen muss. Na ja man kann es so sehen wie du. Aber man muss zugeben dass es jetzt im Moment einfach nur gequirlte Scheiße ist, welche kein deut besser ist wie ein Verbrenner.
Mir "droht" eine größere Baustelle, 1000 Höhenmeter rauf und dann wieder 800 Hühenmeter runter. Jeden tag 15 (nächstes Jahr 20)€ diesel für die Strecke verplempern, da hätte ich gern ein elektrisches retrofit für meinen Transporter. Hab ich aber noch nicht gefunden.
Daniel D schrieb: > Na ja man kann es so sehen wie du. Aber man muss zugeben dass es jetzt > im Moment einfach nur gequirlte Scheiße ist, welche kein deut besser ist > wie ein Verbrenner. Im ersten Schritt muss nicht alles gleich perfekt sein. Es ist völlig klar, dass das eine Entwicklung ist. Aber am Ende steht etwas das deutlich besser ist als ewig alles zu verbrennen, was man findet. Sonst hätte man bei so vielen Themen immer direkt aufgeben müssen, weil die erste Generation doch nie so gut war. Tesla brauchte 15 Jahre um eine halbe Million Elektroautos jährlich zu verkaufen und durchgehend 4. Quartale Gewinne zu erwirtschaften. Mit den günstigeren LFP Zellen und dem Model 2 wird es jetzt noch einen richtigen Schub geben. Wenn die anderen OEMs nicht mitziehen wollen, weil sie sich an den Verbrenner klammern, kann das ein böses Erwachen geben. VW und Daimler sind glücklicherweise aufgewacht. BMW leider noch nicht.
Realist schrieb: > hätte man bei so vielen Themen immer direkt aufgeben müssen, weil die > erste Generation doch nie so gut war. Kommt keine 50 km weit, langsam, nicht wetterfest, viel zu schwach für Steigungen... https://de.wikipedia.org/wiki/Benz_Patent-Motorwagen_Nummer_1#/media/Datei:Patent-Motorwagen_Nr.1_Benz_1.jpg
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Realist schrieb: > VW und Daimler sind > glücklicherweise aufgewacht. BMW leider noch nicht. Die Ironie ist, dass es dazu erst der Aufdeckung des Diesel-Skandals bedurfte, d.h. der Entdeckung einer betrügerischen Steuerung, die im Testbetrieb geringere Schadstoffwerte vorgaukelt. Daimler und besonders VW konnten gar nicht anders, als die Flucht nach vorn anzutreten, um den Image-Schaden zu begrenzen. Und Lobby-Arbeit für den Verbrenner war in dieser Situation nicht opportun. Immerhin sind sie aufgewacht und haben vielleicht eine Chance zu überleben.
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Und schon demonstrieren in Deutschland die ersten vor Atomkraftwerken FÜR den Austieg vom Austieg aus der Atomkraft. Weil: Grundlastfähig, CO2-neutral, liefert auch nachts. Und jeden Samstag parkt hier bei mir die Trulla ihr E-Auto. Sie fährt (mit Atom-/Kohlestrom, weil "billig") extra ihre 2 Hundis her, um "dann" mit ihnen Gassi zu gehen. Welch umweltfreundlicher Zweck ihrer Extrafahrt. Danach fährt sie wieder etwa 2km zurück nach Hause. Nach ihren fröhlich verkündeten Angaben tankt sie "...nur nachts den billigsten Strom". Das ist nun mal kein Ökostrom. Auch wenn das einem Moderator nicht passt. Merke: Wer selbst keinen Strom erzeugt, aber E-Auto fährt, der fährt z.Z. eben auch mit Atomstrom sowie dreckigem Braunkohlestrom.
Rainer Z. schrieb: > Die Ironie ist, dass es dazu erst der Aufdeckung des Diesel-Skandals > bedurfte Sehe ich nicht so. Die Vorgaben der EU sind der Grund. Die Grenzwerte lassen sich in wenigen Jahren nur noch über Elektroautos erreichen. VW verkauft ja auch noch munter Diesel SUV und will das erst enden lassen, wenn es verboten ist oder keiner mehr kauft. Und wenn es erst nach 2030 ist. Dem Konzern ist mit über 100 Mio Fahrzeugen weltweit klar, dass er maßgeblich die Umwelt des Planeten beeinflusst. Einfach mal die Dimensionen vorstellen, wie viel Sprit da verbrannt wurde. Verkaufsstopp ist wegen Aktionären jedoch keine Option.
Nichtverzweifelter schrieb: > Nach ihren fröhlich verkündeten Angaben tankt sie "...nur nachts den > billigsten Strom". Das ist nun mal kein Ökostrom. Doch. Es gibt auch Ökostrom für 21 Cent je kWh. Billigeren Kohlestrom kannst du mir gerne zeigen. Atomstrom ist für mich auch in Ordnung.
Die Glorifizierung von Akku-PKW wird an der Tatsache, dass der bisher gekannte individuelle PKW Verkehr ( mit den damit einhergehenden Freiheiten ) mittelfristig komplett abgeschafft werden muss, nichts ändern! Es sei denn es kommt eine echte Pandemie, die das Potential hat die Weltbevölkerung zu halbieren!
Wenn schon unnötiger subventionierter Konsum als nötiges mittel für den fortschritt angesehen wird, dann fällt mir auch nichts mehr ein was man dazu noch sagen soll. Scheinbar ist kein Opfer zu groß das Klima auf diese Kurde weise zu retten, selbst wenn man dem Klima selbst schadet. Als ob es anders nicht funktionieren würde.
Realist schrieb: > Dem Konzern ist mit über 100 Mio Fahrzeugen weltweit klar, dass er > maßgeblich die Umwelt des Planeten beeinflusst. Den Ölkonzernen war das schon in der 80er klar. VW Nacht das was der Markt erwartet, Geld verdienen.
Karl schrieb: > Geld verdienen Verdient Tesla etwa kein Geld? Und die Ölkonzerne auch nicht? Mit der Ausrede können wir die Chemie Konzerne ja auch wieder ihre giftigen Abfälle in die Flüsse kippen lassen wie in den 1960ern und 1970ern, oder nicht?
Realist schrieb: > Karl schrieb: > >> Geld verdienen > > Verdient Tesla etwa kein Geld? Und die Ölkonzerne auch nicht? Mit der > Ausrede können wir die Chemie Konzerne ja auch wieder ihre giftigen > Abfälle in die Flüsse kippen lassen wie in den 1960ern und 1970ern, oder > nicht? Ach haben die damals auch 10000 € Subvention pro Tonne chemieabfall bekommen welche sie nicht in den Fluss geschüttet haben? Irgendwie bin ich jetzt so ein bisschen durcheinander gekommen, was jetzt wegen Geld gemacht wird, und was jetzt aus Eigenverantwortung gemacht wird?
DANIEL D. schrieb: > Ach haben die damals auch 10000 € Subvention pro Tonne chemieabfall > bekommen welche sie nicht in den Fluss geschüttet haben? Die haben sich einfach die Entsorgungskosten gespart. Auch eine Art Subvention. Kleiner Bildungsexkurs extra für dich: Damals wurde noch in DM bezahlt. DANIEL D. schrieb: > Irgendwie bin ich jetzt so ein bisschen durcheinander gekommen, was > jetzt wegen Geld gemacht wird, und was jetzt aus Eigenverantwortung > gemacht wird? Das unterschreibe ich voll und ganz.
DANIEL D. schrieb: > Ach haben die damals auch 10000 € Subvention pro Tonne chemieabfall > bekommen welche sie nicht in den Fluss geschüttet haben? Noch besser Nuklearindustrie: jahrzehntelang subventionieren lassen UND die Meere verseuchen.
Klaus W. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ach haben die damals auch 10000 € Subvention pro Tonne chemieabfall >> bekommen welche sie nicht in den Fluss geschüttet haben? > > Noch besser Nuklearindustrie: jahrzehntelang subventionieren lassen UND > die Meere verseuchen. Da haben wir ja großes Glück dass die jetzigen Subventionen zu keinen Umweltschäden führen.
Hardy F. schrieb: > Deutschland rettet das Klima und die Staaten außerhalb der EU retten die > deutschen Verbrenner-Autos, die dann bald obsolet werden. Nun ja, nicht nur die EU will retten: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/verbrenner-aus-immer-mehr-verbote-zukunft-elektroauto/ Btw, wer hat noch einen Röhrenmonitor? Die waren doch so gut und hatten das beste Bild :-) Meine Meinung: Wir werden uns an das Elektroauto oder andere CO2 freie Antriebe gewöhnen, wie z.B. auch an LCD-Monitore, LED-Lampen, Wärmepumpen statt Ölheizung, Papier-Wattestäbchen statt Plastik, E10 Sprit, etc.
Es ist kommenden Generationen gegenüber auch schwer zu vertreten, für 100km fahrt auf der Autobahn im AMG Mercedes 15 Liter Superbenzin zu verballern, wenn es auch mit der Energie von 1-2 Liter Diesel geht. Meinen E-Up kann man gut unter 10kWh / 100km fahren und meinen E-Expert mit bis zu 40kWh / 100 km bei abgeregelten 137km/h andere Transporter brauchen dabei aber 12 Liter Diesel was 132kWh / 100km entspricht. Das wir nicht weitermachen können wie bisher sollte wohl langsam jedem klar sein. Von den Gegnern des E-Auto höre ich immer immer nur merkwürdiges Gejammer, konstruktive Vorschläge wie man es besser machen sollte oder könnte habe ich aus der Ecke noch nicht einen einzigen gehört. Würden wir hier in Schleswig Holstein an der Landesgrenze einen Zweichrichtungszähler installieren, würde der sehr selten falsch herum laufen, auch Nachts produzieren unsere Windräder hier oft mehr als genug Windstrom um die Autos zu laden. Da wo die ganze deutsche Industrie zu Hause ist stehen keine Windräder und wenn in der Rheinebene und die Berghänge sind leer stören sonst zu sehr die Villen der Unternehmer. Die Alpen sind voll Seilbahnen und Schneekanonen betrieben mit Windstrom aus Schleswig Holstein - was für ein Treppenwitz. Wenn der Kohleausstieg geschafft ist und das letzte AKW vom Netz gegangen ist sollten wir südlich der Elbe einen Trennschalter einbauen. mfG Michael
Es muß doch eigentlich jedem klar sein, daß es nicht sinnvoll ist, bis zum bitteren Ende, die letzten Reste Kohle, Gas, Öl, aus der Erde zu kratzen, um sie für puren Luxus unwiederbringlich zu verfeuern. Das ist einfach nur dumm! Unter diesem Aspekt werden künftige Generationen sicher mit einem gewissen Unverständnis und Entsetzen auf die Epoche der Industrialisierung im 19-20Jh. zurück blicken. Das BEV hat sich offensichtlich überall auf der Welt als die am einfachsten umsetzbare Alternative zum Verbrenner herauskristallisiert. Ich sehe keinen Grund für uns, irgend einen Sonderweg zu wählen. Das kann nur teurer und inkompatibler werden. Was nützt ein Deutschland voller teurer, schöner neuer Wasserstofftankstellen, wenn mit dem H2-PKW an der nächsten Grenze das Ende der Welt erreicht ist...
Michael_O schrieb: > Wenn der Kohleausstieg > geschafft ist und das letzte AKW vom Netz gegangen ist sollten wir > südlich der Elbe einen Trennschalter einbauen. In Glinde gibt es eine Kerzenfabrik. So kann Schleswig-Holstein Bayern auch bei abgetrennter Stromversorgung mit alternativem Licht versorgen, bis in Bayern endlich Windkraftanlagen gebaut werden.
E-Heini schrieb: > Walta S. schrieb: >> Aber mit grünem Strom um 17c hab ich kein schlechtes Gewissen. > > Dann muss ich also kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir > demnächst den neuen Tesla mit 1.000 PS raus lasse. Denn grüner Strom > macht alles gut. > > Super, denn meine alte Diesel-Protzkarre hatte nur 350 PS. > So gefällt mir Fortschritt, kombiniert mit Umweltschutz. Richtig - da musst du kein schlechtes Gewissen haben. Du weißt aber schon, dass Tesla keine 1000 PS Motore baut? Und das PS ohnedies die falsche Einheit ist. Wenn schon, dann müsstet du schreiben 1000 kW. Oder 1MW. Das klingt doch gut. Macht nix - demnächst kommt grüner Diesel auf den Markt - da ist dann alles gut. Und Kerosin wird auch noch CO2 neutral. Dann ist eine Diesel Protzkarre mit nur 350 PS auch öko. walta
(prx) A. K. schrieb: > Kommt keine 50 km weit, langsam, nicht wetterfest, viel zu schwach für > Steigungen... > https://de.wikipedia.org/wiki/Benz_Patent-Motorwagen_Nummer_1#/media/Datei:Patent-Motorwagen_Nr.1_Benz_1.jpg Die Messlatte damals war der Zweispaäner. Im Vergleich dazu war der Benz offensichtlich konkurenzfähig.
Pete K. schrieb: > Wärmepumpen statt Ölheizung, Hier wäre eine Umstellung viel einfacher, weil der Akku entfällt und sich Wärme auch über den Tag speichern lässt. Aber die Lobby der Heizungsbauer ist halt nicht so einflussreich wie die der Autobauer. (O.k. Luftwärmepumpen haben bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eine Arbeitszahl von gersde mal 2)
Michael_O schrieb: > sollten wir südlich der Elbe einen Trennschalter einbauen. Von Süden werden sowieso viele Nationen "hereindrücken", die in ihren Breiten nicht mehr leben können, weil zu heiß und zu trocken. Die werden dann die im Süden lebende Bevölkerung nach Norden vertreiben. Dann heißt es dann nördlich der Elbe: Zusammenrücken. Und Nein, die Bayern sind keine Ausländer.
Walta S. schrieb: > Du weißt aber schon, dass Tesla keine 1000 PS Motore baut? Stimmt, es waren 1020 PS. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-s/
E-Heini schrieb: > weil zu heiß und zu trocken. Und weil es laufend brennt (Griechenland, Türkei), hatte ich vergessen.
Immerhin ist die Errichtung neuer Ölheizungen verboten worden und auch bei Gasheizungen sieht die Zukunft nicht endlos aus. Viele Autogahrer tun ja gern so als wären sie die einzigen die auf ihre Lieblingsspielzeuge in Zukunft verzichten müssten, weil der Gesetzgeber es so will und sich um die Grundrechte auf Mordsschnelle Autos nicht kümmert, aber viele andere werden erleben das CO2 Neutralität nicht vom Himmel fällt sondern richtig weh tun kann. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > aber viele andere werden erleben das CO2 Neutralität nicht vom Himmel > fällt sondern richtig weh tun kann. Weil schon die letzten Jahre absehbar war, dass die CO2 Steuer ab 2025 richtig rein hauen wird und dadurch in kleineren bis mittelgroßen Städten sehr viele Altbauwohnungen wegen viel zu hoher Nebenkosten leer stehen werden, habe ich in bei meinen langfristigen Investments mindestens überall Fenster getauscht, teilweise auch gedämmt und in einem Zweifamilienhaus Wärmepumpe verbaut. 2025 werden sich alle die aktuellen Spritpreise wünschen, zumindest alle mit Verbrenner. Mit Elektroauto, Wärmepumpe und Ost-West-Solaranlage sind die einem ziemlich egal. Elektroautos werden bei der Durchschnittsbevölkerung, die sich keinen Neuwagen kauft, erst dann einen Durchbruch haben, wenn es einen nennenswerten Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos gibt. Jetzt im Hochlauf ist er natürlich noch winzig. Meine Vermutung ist etwa 2025, wenn die diverse Modelle der VW MEB Plattform aus dem Leasing auf den Markt kommen.
Ab 2025 sind alte Ölheizungen etwa so beliebt wie Nachtspeicheröfen heute.
(prx) A. K. schrieb: > Kommt keine 50 km weit, langsam, nicht wetterfest, viel zu schwach für > Steigungen... > https://de.wikipedia.org/wiki/Benz_Patent-Motorwagen_Nummer_1#/media/Datei:Patent-Motorwagen_Nr.1_Benz_1.jpg Der erste Porsche war übrigens ein E-Auto (Der C2): https://de.wikipedia.org/wiki/Egger-Lohner
Realist schrieb: > Weil schon die letzten Jahre absehbar war, dass die CO2 Steuer ab 2025 > richtig rein hauen wird und dadurch in kleineren bis mittelgroßen > Städten sehr viele Altbauwohnungen wegen viel zu hoher Nebenkosten leer > stehen werden ... Aha. Und wo sollen die Leute hin, die dort wohnen? Die bekommen alle auf Staatskosten ein Eigenheim mit Solaranlage, Windrad, Energiespeicher, Wärmepumpe und E-Auto incl. Stellplatz und Ladestation gestellt? Leute mit knapper Kasse werden sich überlegen, ob sie am Ende des Tages für ihre paar Kröten Lebensmittel für ihre Kinder beschaffen oder lieber CO2 Steuer bezahlen. Die meisten werden sich wohl für ersteres entscheiden. Leute mit ausreichend gefüllter Kasse werden punktgenau so weiterleben wie bisher, man kann halt jeden Monat etwas weniger zurück legen. Leute mit prall gefüllter Kasse werden profitieren, weil sie sich eben die moderne Technik leisten können und nebenbei noch Subventionen abgreifen. Nebenbei müssen in den Topf auch die Leute einzahlen, die sich moderne Technik nicht leisten können und deshalb die CO2 Abgabe zahlen müssen.
Realist schrieb: > Ab 2025 sind alte Ölheizungen etwa so beliebt wie Nachtspeicheröfen > heute. Wir werden uns gewaltig verheben, wenn wir gleichzeitig aus Atom, Kohle und Gas aussteigen und gleichzeitig die ganzen industriellen Prozesse auf Elektro umstellen und am Ende auch noch ganz Deutschland elektrisch durchheizen wollen. Achso, 57 Mio. E-Autos + Nutzfahrzeuge wollen wir ja auch noch elektrisch betanken. Na denn.
Und wir werden uns gewaltig verheben, wenn wir es nicht tun. Und mal wieder: Es geht nicht nur um Deutschland und nicht nur um die bösen Amis/Chinesen/Russen (nichtzutreffendes bitte streichen).
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Am Ende kostet es doch nur Geld und ändert überhaupt nichts. Genauer betrachtet, und wird dann genauso enden und nicht anders. Na ja aber wie immer wenn etwas sehr viel Geld kostet dann gibt es Gewinner und Verlierer. CO2 werden wir irgendwann mal sparen. Aber zu spät war es schon vor Jahrzehnten. Aber toll dass sie endlich den Wunder Akku haben. Lithium-Ion hat in meinen Augen nie eine Zukunft gehabt. Natrium gibt es ja mehr als genug auf der Welt. Ob das auch durch salzelektrolyse hergestellt wird wie Aluminium?
E-Heini schrieb: > Walta S. schrieb: >> Du weißt aber schon, dass Tesla keine 1000 PS Motore baut? > > Stimmt, es waren 1020 PS. > > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/tesla/tesla-model-s/ Nur weil manche Redakteure keine Ahnung von Elektrizität haben. Ich kenne bei E-Autos nur die Angabe kW (Kilowatt - falls nicht bekannt was die Abkürzung bedeutet). Interessant ist auch zu lesen, was bei einem Tesla tatsächlich im Typenschein steht. Dort schreiben sie immer die Dauerleistung rein. (Das ist die Leistung, die der Motor auch 2 Stunden durchgehend leisten kann - falls nicht bekannt) Wobei: ich hab irgendwo gelesen, dass ein e-Motor mit 5 W genausoviel CO2 erzeugt wie ein e-Motor mit 5 kW. Kann aber auch ein youtube Video gewesen sein. Vielleicht hab ichs ja auch von einem Bekannten gehört - auf alle Fälle von einer glaubwürdigen Quelle. walta ;-)
E-Heini schrieb: > Aha. Und wo sollen die Leute hin, die dort wohnen? Die bekommen alle auf > Staatskosten ein Eigenheim mit Solaranlage, Windrad, Energiespeicher, > Wärmepumpe und E-Auto incl. Stellplatz und Ladestation gestellt? 1. Bei uns im ländlichen Raum werden viele Fachwerkhäuser platt gemacht, weil jetzt schon keiner dort wohnen will. Danach kommen da Neubauten hin. Kann in der Großstadt noch länger dauern bis es so weit ist, aber die Quote der Deutschen die in Großstädten Leben ist nicht so hoch. 2. Es braucht nicht jedes Haus was du aufgezählt hast. Solaranlagen sind heutzutage jedoch sau billig. Billiger als Dreifachstegplatten aus Kunststoff im Baumarkt. 3. Die 30 Jahre alten Ölheizungen geben irgendwann auf und dann muss ohnehin eine neue Heizung her. Eine Wärmepumpe kostet nicht mehr als eine Ölheizung (solange man nicht sehr kleine Heizkörper mit wenig Fläche nutzt, die logischerweise viel Vorlauftemperatur brauchen). 4. Elektroautos werden weiter im Preis fallen. Diese Entwicklung braucht Zeit, aber es ist schon viel passiert, wenn man die heutigen Reichweiten mit denen von 2015 vergleicht. E-Heini schrieb: > Leute mit knapper Kasse werden sich überlegen, ob sie am Ende des Tages > für ihre paar Kröten Lebensmittel für ihre Kinder beschaffen oder lieber > CO2 Steuer bezahlen. Die meisten werden sich wohl für ersteres > entscheiden. Die werden keine Wahl haben. Die CO2 Steuer wird beim Liter Sprit, Flug, Nebenkosten der Mietwohnung und selbst bei den vom anderen Ende der Welt eingeflogenen Produkten eingepreist sein. Schon im Geschäft. Da wird man keine Steuererklärung für abgeben. DANIEL D. schrieb: > CO2 werden wir irgendwann mal sparen. Aber zu spät war es schon vor > Jahrzehnten. Zu spät für was?
Realist schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> CO2 werden wir irgendwann mal sparen. Aber zu spät war es schon vor >> Jahrzehnten. > > Zu spät für was? Es ist so lange zu früh, etwas zu tun, weil man erst genau klären muss, was zu tun ist, bis es zu spät ist, noch etwas zu tun, weil sinnlos.
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E-Heini schrieb: > Dann muss ich also kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir > demnächst den neuen Tesla mit 1.000 PS raus lasse. Denn grüner Strom > macht alles gut. Kannst du tatsächlich bedenkenlos fahren, denn der 1000 PS Tesla, verbraucht nur etwa 25% mehr Energie auf 100km/h als der e-Golf mit 136 PS. Auf der Rennstrecke schafft man auch höherere Verbräuche, aber auf der Straßenverkehrsordnung folgend ist der Unterschied bei Elektroautos viel kleiner als zwischen Verbrennern, wo der Golf Diesel 5 Liter pro 100km braucht und der Sportwagen 18l. Einfach nicht mit Kohlestrom "tanken", sondern mit Atomstrom oder erneuerbaren und dann ist es ok.
E-Heini schrieb: > Wir werden uns gewaltig verheben, wenn wir gleichzeitig aus Atom, Kohle > und Gas aussteigen und gleichzeitig die ganzen industriellen Prozesse > auf Elektro umstellen und am Ende auch noch ganz Deutschland elektrisch > durchheizen wollen. Achso, 57 Mio. E-Autos + Nutzfahrzeuge wollen wir ja > auch noch elektrisch betanken. Na denn. Quellen zu diesen Behauptungen? Wann steigen wir aus Gas aus? Wo steht das? Niemand hat das von einen Tag auf den anderen vor. Das soll bis 2050 geschehen, also in fast 30 Jahren und begonnen hat es schon vor etwa 25 Jahren mit der Solar- und Windförderung. Nutzfahrzeuge für Langstrecke werden dann wohl eher Wasserstoff auf den Überschüssen von Wind- und Sonnenenergie nutzen, falls es keinen Sprung bei Akkus gab. Genau wie Nahverkehrszüge, wo die ersten jetzt schon in Niedersachsen fahren. Dann brauchen wir unsere Strom Überschüsse nicht ins Ausland verschenken. Mit Pumpspeicherkraftwerken oder Batterien im zweiten Leben (nach dem Elektroauto) wird man Solar- und Windenergie nutzen können, falls beides gerade nicht zur Verfügung steht. Technisch ist das alles möglich. Man muss nur mal anfangen, wofür viele alte Säcke keine Kraft und keinen Bock mehr haben, denn damit würden sie die Fehler der Vergangenheit eingestehen. Die Nachfolge Generationen werden geschockt sein über die Gleichgültigkeit und Faulheit dieser Menschen. Bloß sich selbst noch bedienen auf Kosten des Planeten, die anderen haben dann Pech gehabt. Sind halt zu spät geboren. Wie so ein Mensch erzogen wurde, frage ich mich manchmal. PS: Die Stadtwerke und EnBW haben aber auch schon bestätigt dass unser Netz selbst zeitnah die 50 Mio Pkw mit Strom versorgen könnte, auch wenn es gar nicht nötig, weil wir der Umstieg 10-20 Jahre dauern wird.
Jemand schrieb: > Nochmal ganz deutlich: > > Jeder von uns lebt nur einmal... viel zu viele verstehen das aber erst > wenn ihnen der eigene Körper das Messer in die Brust hält... > Jeder kennt genug Beispiele aus seinen eigenen Umfeld von Leuten die es > erwischt hat... Der einzige Grund warum ich die Energiebilanz erfahren wollte war der wieviel teurer der E-Betrieb eigentlich ist. Warum fragte ich? Ich komme aus dem Modellbau. Habe mich in den 90igern mit 1:8 Verbrenner beschäftigt und vor längerer Zeit ein 1:8 Brushless in der selben Größe. Der Spaß Faktor mit diesen Elektroautos nahm 100% zu, das Handling war besser, leise, kein stinkendes Benzin, rumbasteln am Vergaser... kurzum war hier die Elektrifizierung ein wirklicher Fortschritt. Die Modelle fahren aber auch ähnlich lange mit einer Ladung, das Laden dauert aber -> Wechselakku. Ich weiß, das wenn ich so ein E Spassgefährt mal gefahren habe das Eis wohl gebrochen sein wird. Dann nimmt man E-Nachteile in Kauf und kann für den Winter noch den guten alten Stinker weiter verwenden, sofern es diese noch gibt. Die perfekte Lösung für mich ist der Wechselakku, den die Automobilindustrie wohl leider nie auf die Reihe bekommen wird. Zu schwer ist es sich was vom Akkuschrauber abzuschauen ;-) Die ersten Akkuschrauber mit integriertem Akku hat jeder verflucht, vor allem die 24h Ladezeit. Dann kamen Wechsel Akkus und das Geschäft lief! Wie dumm ist die Automobilindustrie eigentlich sich dieses Kniffs zu verweigern?!? Soll ich bei @Duesmann und @Diess mal vorstellig werden und um ihren Sessel bitten? Treiben die etwa auch hier ihr Unwesen? Wenn ja dann sagt denen mal Bescheid ;-)
Oma Paschulke wird sich - rein gewichtsmässig - etwas schwer tun beim Wechseln des Click!-and-drive-on-Akkus. Nein, nicht wegen der paar hundert Kilos des Akkus. Ihre eigenen Pfunde, das "Hüftgold", die Arthrose, das vorgerückte Alter, die Technikaversion, "ich bin doch eine Frau!". Den Click.. (registered trademark by me) "Standardakku" für Apple-Samsung-Huawei-... hats ja auch nie gegeben, die "eine-für-alle"-Ladesäule ja auch nicht. Wieviele konkurrierende Steckervarianten, Abrechnungssysteme (Karten), Apps warens doch gleich? Stücker drei, wie an der Tanke, "Diesel, Super, E10", oder doch sieben, neun, oder "Ausser Betrieb"?
Mit der OpenWallbox kanst du die Ladung so steuern das nur der Überschuss statt einzuspeisen im Auto landet. mfg Rüdiger
Christian M. schrieb: > Die perfekte Lösung für mich ist der Wechselakku, den > die Automobilindustrie wohl leider nie auf die Reihe bekommen wird. Zu > schwer ist es sich was vom Akkuschrauber abzuschauen ;-) Ehrlich gesagt möchte ich nicht mit einem Auto rumfahren das aussieht wie ein Akkuschrauber. Und Akkusc hrauber mnüssen meines Wissens auch keine Crashtests mit 64km/h bestehen. Ich bin völlig bei dir, Einheitliche Wechselakkus wären eine gute Möglichkeit. Ich fand die Autos früher mit einem einheitlichen Schacht fürs Autoradio auch viel durchdachter als die Karren in den letzten 30-40 Jahren wo man nur doch Radios bzw komplette "BordComputer" Radio Kombinationen für einen 4-stelligen Beitrag wechseln kann wenn nur das Display tote Pixel hat. Aber bei Fahrzeugakkus ist das bedeutend schwerer zu haben. Die Akkus müssen: möglichst tief verbaut sein (schwerpunkt) sollen kein Nutzvolumen (Kofferraum, Innenraum) kosten müssen gut gekühlt oder gewärmt werden können (Anschluss an externe Systeme) müssen möglichst sicher verbaut sein (Crash) ...
Der Einbauort heutiger Akkusysteme ist für Endverbraucher praktisch nicht erreichbar: Praktisch unter dem Auto. Direkt erreichbar wäre ganz vorne oder ganz hinten, genau dort will man den Akkupack aber nicht haben, weil Knautschzone. Personalkosten, vergleichbar dem historischen "Tankwart", will man auch nicht.
Christian M. schrieb: > Die perfekte Lösung für mich ist der Wechselakku, den > die Automobilindustrie wohl leider nie auf die Reihe bekommen wird. Zu > schwer ist es sich was vom Akkuschrauber abzuschauen ;-) Die ersten > Akkuschrauber mit integriertem Akku hat jeder verflucht, vor allem die > 24h Ladezeit. Schon hier zeigst Du, dass Dir entscheidendes Wissen fehlt und Du einfach Falschinformationen verbreitest. Schon die ersten NiCd-Zellen/Packs konnten (und wurden) preiswert mit 1/10C in 14h geladen (keine 24h!), konnten aber mit Automatik-Schnellladern in einer guten Stunde mit ~1C aufgeladen werden. Nur die meisten Kunden waren einfach zu geizig, die damals noch relativ teuren Schnelllader bei Markengeräten zu kaufen. Und die Billigheimer unter den Herstellern haben die dann auch erst gar nicht angeboten. Gerade als Modellbauer solltest Du doch die Schnelllader von Graupner & Co aus den 90ern kennen, die auch aus der Autobatterie betrieben werden konnten, aber damals richtig Kohle kosteten. > Dann kamen Wechsel Akkus und das Geschäft lief! Quatsch. Gewerblich hatten wir auch Schnelllader für die Akkuschrauberchen mit Festakku, später dann natürlich die Koffer mit direkt zwei Wechselakkus bestückt. Aber dann ging auch schon das Sammelsorium mit den verschiedenen Voltzahlen und verschiedenen Anschlüssen/Ladeadaptern los. Und Otto-Normalo kaufte natürlich weiterhin den Koffer mit einem Akku und Billig-1/10C-Lader mit Wandwarze und Klingeldraht.. > Wie dumm > ist die Automobilindustrie eigentlich sich dieses Kniffs zu > verweigern?!? Die Firma Better Place https://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place hat es gemeinsam mit Renault versucht, reichlich Millionen verbrannt und ganz schnell nach Insolvenz entschwunden... Und das zu einer Zeit, wo die Kaufakkus noch richtig Geld kosteten, kleinste Reichweiten und die Leute Angst vor schnellem Verschleiss hatten. Nicht einmal da hat das also funktioniert. Und das soll heute funktionieren, wo sich jeder locker 400km-Akkus leisten kann und die Ladezeiten immer kürzer werden? > Soll ich bei @Duesmann und @Diess mal vorstellig werden > und um ihren Sessel bitten? Treiben die etwa auch hier ihr Unwesen? Wenn > ja dann sagt denen mal Bescheid ;-) Quatsch, investiere einfach DEIN Geld in Deine Ideen, statt andere aufzufordern, einen toten Gaul zu reiten und Geld zu verbrennen.
Prinzipiel ist die Entwicklung richtung E-Auto schon eine gute Sache. Jedoch wird es für viele erstmal an der Infrastruktur scheitern. Nicht jeder hat ein Eigenheim wo man problemlos über Nacht die Karre auch wieder Laden kann. sonst hätte ich vermutlich schon eins. Es fängt schon bei den Eigentumswohnungen an. Ich kenne da Anlagen mit 200-300 Wohnungen, die Fahrzeuge parken dort alle in einer Tief/Parkgarage. Ich kann mir im Moment nur schwer vorstellen das dort jede Parkbucht ne Ladestation mit zur Wohnung gehörigem Zähler bekommen wird. Wird wohl eher auf einen Ladenstationsbetreiber hinauslaufen und ob der das Geld mit Hinblick auf max 1/Ladung pro Woche/Bucht investieren wird... Da ist dann nix mit 30ct/kwH Noch schwieriger wird es als Mieter. Hier in der Gegend zeigt dir der Vermieter nen Vogel wenn Du nach ner Wallbox fragst. Auch bei kleineren Miethäusern. Druckmittel ob des Wohnungsmangels quasi nicht vorhanden. Wenn dann die Parkfläche auf der Öffentliche Straße liegt bleibt höchstens noch die öffentliche Ladesäule, man kann ja schlecht nen Kabel ausm dritten Stock über den Bürgersteig legen. Aber ob jede Straßen hier mit Ladesäulen wie früher Parksäulen zugepflastert wird... Für unser Stadteil/quartier hier gibt es aktuell gerade eine einzige Säule. Da steht meist das Carsharing Fahrzeug der Stadt dran, das bekommste da nicht weg ohne es zu buchen. Ich müsste vermutlich alle drei Tage laden. Ca 90km/Tag) Die Säule wäre so halbwegs in Laufreichweite, allerdings keine Sichtverbindung. Ob ich dann mehrmals am Abend nachschauen will ob sie frei ist? Dann das Auto extra hinfahren, anstecken, nach Hause laufen. Später dann wieder hin wenns voll ist ums abzuholen - andere wollen ja vielleicht auch noch am nächsten Morgen zur Arbeit. Am optimalsten wäre Laden tagsüber während der Arbeit. Aber welcher AG bietet das schon an. Bei uns hats jetzt seit neuestem eine Säule. Die ist aber für die Firmenwagen und Kunden reserviert. Mitarbeiter laden lassen - Fehlanzeige, dabei haben hier schon einige E-Fahrzeuge. Und sobald es nicht der eigene Strom ist wird die ganze Sache wieder teuer. Letztens irgendwo gelesen das Nähe Autobahn schon mal 70-90ct/kWh aufgerufen werden. Gleiche Preisregion wie beim Benziner. Mir fehlt da einfach die Idee, wie das für die breite Masse so funktionieren soll. Ich denke auch das einfach Verbrenner auf E-Auto umstellen zu kurz gesprungen ist. Der Individualverkehr muss weniger werden. Mehr Homeoffice wo möglich, mehr Fahrräder, lokale Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten statt großer "Malls" auf der grünen Wiese. Und für längere Strecken oder gelegentliche Fahrten eben Bahn oder nen Mietwagen (bzw. "Sharing") Eigentlichen passen E-Auto und Leihstationen gut zusammen. Und wenns auf nen anderen Kontinent geht oder ein paar tausend Kilometer sind, dann darf auch ruhig mal das Flugzeug ran.
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Andreas M. schrieb: > Es fängt schon bei den Eigentumswohnungen an. Ich kenne da Anlagen mit > 200-300 Wohnungen, die Fahrzeuge parken dort alle in einer > Tief/Parkgarage. Ich kann mir im Moment nur schwer vorstellen das dort > jede Parkbucht ne Ladestation mit zur Wohnung gehörigem Zähler bekommen > wird. Das ist jetzt schon bei jeder guten Hausverwaltungsgesellschaft auf der Agenda für die Eigentümerversammlung. Man muss abwarten inwieweit da die Energievversorger pennen oder günstige Lösungen anbieten. Denn eins ist klar. Innerhalb der nächsten Jahre wird jede Wohnung mit Parkplatz und Ladeanschluss einen deutlichen Wettbewerbsvorteil haben.
Andreas M. schrieb: > Ich kann mir im Moment nur schwer vorstellen das dort > jede Parkbucht ne Ladestation mit zur Wohnung gehörigem Zähler bekommen > wird. Du hängst etwas. Vor ca 1 Jahr: "Der Bundestag hat einen Anspruch auf private Lademöglichkeiten in Tiefgaragen oder auf Parkplätzen beschlossen." https://t3n.de/news/bundestag-beschliesst-anspruch-1322891/
Christian M. schrieb: > Die perfekte Lösung für mich ist der Wechselakku, den die > Automobilindustrie wohl leider nie auf die Reihe bekommen wird. Sag das nicht. Die Chinesen haben das in der Heimat schon am Laufen und wenn ich mich richtig erinnere, bauen sie es gerade auch in Norwegen. Die allermeisten Menschen brauchen aber keinen Wechselakku. Das Fahrzeug steht bei 85% der Menschen 23 Stunden pro Tag. Und es gibt 16 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland, die wohl ca. 50 Mio Menschen ihr Heim nennen. Dann gibt es auch welche, die auf der Arbeit Laden können. Wechselakku macht also hauptsächlich für Vertreter Sinn. Selbst Taxis stehen zwischendurch relativ lange. Und die wenigsten Handwerker fahren mehr als 200km am Tag.
Andreas M. schrieb: > Am optimalsten wäre Laden tagsüber während der Arbeit. Aber welcher AG > bietet das schon an. Bei jedem Büroneubau müssen eine Anzahl von Ladeplätzen geschaffen werden. In der Ecke bei unserer Firma sind um die 15 Ladeplätze. Vor Corona waren davon 60% im Schnitt unbelegt.
Andreas M. schrieb: > Mir fehlt da einfach die Idee, wie das für die breite Masse so > funktionieren soll. Ich denke auch das einfach Verbrenner auf E-Auto > umstellen zu kurz gesprungen ist. Der Individualverkehr muss weniger > werden. Mehr Homeoffice wo möglich, mehr Fahrräder, lokale Einkaufs- und > Freizeitmöglichkeiten statt großer "Malls" auf der grünen Wiese. Und für > längere Strecken oder gelegentliche Fahrten eben Bahn oder nen Mietwagen > (bzw. "Sharing") Eigentlichen passen E-Auto und Leihstationen gut > zusammen. Und wenns auf nen anderen Kontinent geht oder ein paar tausend > Kilometer sind, dann darf auch ruhig mal das Flugzeug ran. Ich habe mal versucht komplett ohne Auto zu Leben, beim Einkaufen ist es einfach nervig. Ich trinke gerne verschiedene Getränke mit Zucker es ist so nervig das heim zu bekommen, das ich sogar schon mit Bollerwagen einkaufen war. Und ich habe den Getränkemarkt vor der Haustür. Dann mein Chef, mehr als die die halbe belegschafft hat einen Firmenwagen welchen sie nach hause nimmt. Getankt wird mit Tankkarte. Wie soll das in Zukunft Funktionieren? Den privaten Strom in dem Firmenwagen tanken? Selbst wenn der Chef einem das bezahlen will funktioniert das mit dem Finanzamt scheinbar nicht. An der Arbeit tanken geht nicht, man ist zu 95% seiner Arbeitszeit beim Kunde. Brauche ich dann in Zukunft wieder ein Auto um zur Arbeit zu fahren? Hab das eigentlich nicht für diesen zweck gekauft, dann hätte ich keins genommen welches 11Liter super Plus schluckt. Und wie oben schon erwähnt der Großteil von allen Menschen welche kein Haus besitzen, welche die große Mehrheit in diesem Land darstellen, werden ganz schön dumm aus der Wäsche gucken.
Christian M. schrieb: > Der einzige Grund warum ich die Energiebilanz erfahren wollte war der > wieviel teurer der E-Betrieb eigentlich ist. Naja, billiger als Verbrenner sind sie eh. Und was Du an Ladeverlusten draufrechnest (egal ob 10% oder 30%) holst du an unerwarteten Einsparungen wieder rein. Vorausgesetzt, Du kannst privat Laden (Stellplatz, AG oder eigenes Haus). > Dann nimmt man E-Nachteile in Kauf und kann > für den Winter noch den guten alten Stinker weiter verwenden, sofern es > diese noch gibt. Wozu? Gerade im Winter steigst Du morgens zur Arbeit in Dein perfekt klimatisiertes Auto ein, egal ob -30° oder +30°. > Die perfekte Lösung für mich ist der Wechselakku, den > die Automobilindustrie wohl leider nie auf die Reihe bekommen wird. Das Wechselakkus nicht funktionieren, weiß seit 20 Jahren jeder. Selbst Elon Musk wusste das, bevor er mit viel TamTam eine automatische Wechsel-"Tank"-Stelle präsentiert. Da ging es um entsprechende Subventionen für alle Autos und es bleib bei der einen Stelle. Ein paar Dumpfbacken kommen dann mit E-Bikes oder Roller als Beispiel, wo das natürlich klappt. Und bevor einer Weitsicht propagiert: Natürlich funktioniert das auch bei Autos in 10 oder 20 Jahren. Aber da sind wir noch nicht. Entscheidendes Kriterium ist, dass der Preis des Wechselns (Akku-Ladung + Service-Kosten) bei ~1% des Akku-Preises sind. Wenn man für einen 30kWh-Akku-Tausch etwa 20€ nehmen kann, darf der Akku nicht mehr als etwa 2000€ kosten. Da fehlt eine 0. Ach so, … wo das heute schon funktionieren wird, ist im gewerblichen Bereich. Wenn E-LKWs oder Busse eingeführt werden, dann werde auch sehr schnell Wechselakkus dazu kommen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Der Einbauort heutiger Akkusysteme ist für Endverbraucher praktisch > nicht erreichbar: Praktisch unter dem Auto. Direkt erreichbar wäre ganz > vorne oder ganz hinten, genau dort will man den Akkupack aber nicht > haben, weil Knautschzone. Naja, der Vorforist hat scheinbar einige falsche Vorstellungen, aber ich glaube nicht, dass er das mit dem Wechselakku für BEV so angedacht hat, dass der BEV Nutzer den Akku selber aus dem Fahrzeug entnimmt, in einem Laden tauscht und den Tauschakku anschliessend selber wieder einbaut. :-) > Personalkosten, vergleichbar dem historischen "Tankwart", will man auch > nicht. Das "Better Place System" arbeitete schon vollautomatisch, Tesla hatte ebenfalls schon einen Prototyp entwickelt und gebaut und diverse Tesla auch entsprechend vorbereitet ohne Aufpreis ausgeliefert. Wollte aber dennoch keiner nutzen. Nio (China) baut ein BEV mit Wechselakku, vorerst sind 500 Wechselstationen (in China) geplant, auf DE umgerechnet wären das 28 in Deutschland... Dazu werden wohl Service-LKW betrieben, die die Akkus mobil wecheln können. Gleichzeitig will Nio nächstes Jahr das erste BEV mit Feststoffbatterie mit 1000km Reichweite ausliefern.. Man muss einfach mal schauen, wie sich welche Technik entwickelt.
Batteriewechselsysteme mach einfach gar keinen Sinn mehr. Die Batterien sind zu unterschiedlich im Smart sind 18,5kWh im E-Expert 75kWh wie soll das funktionieren? Die Einbauposition variiert vom Unterboden, bis unter den Sitzen usw. Die neusten Fahrzeuge brauchen 18 Minuten von 5-80% Ladung, mein Expert lädt mit 100kW in die 75kWh Batterie. Natürlich ist der Verbrenner mit seinen 1600km Reichweite für die Urlaubsfahrt bequemer, aber in der Stadt möchte ich mit der Wanderdühne nicht mehr unterwegs sein. Selbst meine 60 PS Transporter kommen an jeder Ampel deutlich besser weg als die meisten Verbrenner und die Energieverschwendung beim Bremsen ist doch eine echte Freakshow. Kühlen und heizen per APP sind nette features, wenn ich in der Firma los fahre ist mein Auto immer frisch geladen und Stinkefinger gibt es auch nicht mehr. Die Zeit billige Tankstellen zu suchen war ja zum Glück auch mit Berta schon vor dem E-Auto vorbei. MfG Michael
So ändern sich die Zeiten: Bitte nicht mehr mit Strom heizen (Nachtspeicheröfen). Stattdessen rumheizen mit Strom. Anschlusswert einer kleineren Wohnung mit E-Heizung: 12kW Anschlusswert einer einzigen Schnellladesäule: Bitte nicht fragen...
Michael_Ohl schrieb: > Die Batterien > sind zu unterschiedlich im Smart sind 18,5kWh im E-Expert 75kWh wie soll > das funktionieren? Die Einbauposition variiert vom Unterboden, bis unter > den Sitzen usw. Dafür gäbe es zwar Lösungen (Standardisierung). Aber was soll das, wenn sich a) die Batterien gerade rapide weiterentwickeln? Das wäre ein Hemmschuh. b) der halbe Wagenwert in Batterien steckt. Hat ja nichtmal bei festverbauten Mietbatterien geklappt. c) der Durchschnittsfahrer bei 1€ Mehrkosten das ganze genau 2 Mal nutzt: Auf der Hinfahrt auf der A1 in den Urlaub am Freitag Nachmittag zu Ferienbeginn und später auf der Rückfahrt.
Ralf X. schrieb: > Tesla hatte > ebenfalls schon einen Prototyp entwickelt und gebaut und diverse Tesla > auch entsprechend vorbereitet ohne Aufpreis ausgeliefert. > Wollte aber dennoch keiner nutzen. Das klingt so, als wäre das ein Fehlschlag und Musk hätte sich geirrt. Tatsächlich war es nie zur Nutzung gedacht. Es war eine seiner lukrativsten Entwicklungen. Und ein gigantischer Werbeerfolg.
Realist schrieb: > Weil schon die letzten Jahre absehbar war, dass die CO2 Steuer ab 2025 > richtig rein hauen wird und dadurch in kleineren bis mittelgroßen > Städten sehr viele Altbauwohnungen wegen viel zu hoher Nebenkosten leer > stehen werden, Klar, der CO2-Steueranteil steigt von 7 ct 2021 auf 17 ct 2025. Also steigt der Preis von 70 ct auf 80 ct was 15 % entspricht. Wenn die Mieten in dem Zeitraum auch so wenig steigen, dann können wir alle zufrieden sein.
Nichtverzweifelter schrieb: > Anschlusswert einer kleineren Wohnung mit E-Heizung: 12kW > Anschlusswert einer einzigen Schnellladesäule: Bitte nicht fragen... Ich stelle mir gerade vor, wie du den zur kleinen Wohnung passenden Kleinwagen ins dritte Stockwerk trägst, um ihn dort an den 50 kW Schnelllader zu hängen. :-) Wer in seiner kleinen Wohnung in der Mietskaserne eine Tankstelle einrichtet, der tut das, um sich selbst vollzutanken, nicht seinen Verbrenner.
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Nichtverzweifelter schrieb: > So ändern sich die Zeiten: Bitte nicht mehr mit Strom heizen > (Nachtspeicheröfen). Stattdessen rumheizen mit Strom. > > Anschlusswert einer kleineren Wohnung mit E-Heizung: 12kW > > Anschlusswert einer einzigen Schnellladesäule: Bitte nicht fragen... Niemand hat in seiner Wohnung eine Schnelladesäule. Viele laden Zuhause mit 11kW, viele sogar nur mit 3,7kW oder 2,3kW (ich kenne persönlich zwei E-Auto-Fahrer die damit laden). Natülich kommt jetzt unsere wieder das "hahahah dauert das lange" Argument. Aber da wurde eine tolle Technologie erfunden: Ladestecker für E-Autos haben eine sogenannte "Arretierung", das ist eine technische Vorrichtung, die dazu dient, den Stecker während des ladens festzuhalten! Dadurch hat man die Hände frei! Genial! Man steckt sein Auto an, und das lädt, während man etwas anderes tut. Wie z.B. schlafen. Klingt für Stammtischrülpser wie Sie wie Magie, denn Sie stehen ja so gerne an der "Tanke", gibt es aber wirklich.
aälskdnf schrieb: > Man steckt sein Auto an, und das lädt, während man etwas anderes tut. > Wie z.B. schlafen. Klingt für Stammtischrülpser wie Sie wie Magie, denn > Sie stehen ja so gerne an der "Tanke", gibt es aber wirklich. Dann mach das doch einfach - und freue Dich über Deine intellektuelle und moralische Überlegenheit!
Karl schrieb: > Klar, der CO2-Steueranteil steigt von 7 ct 2021 auf 17 ct 2025. Also > steigt der Preis von 70 ct auf 80 ct was 15 % entspricht. Jetzt behauptest du auch noch den Ölpreis in 5 Jahren zu kennen? Die Regierung hat doch erklärt, dass die alten Ölheizungen und Verbrenner verschwinden müssen, um die CO2 Ziele zu erreichen. Und das wird wie bei Nachtspeicheröfen über den Preis erfolgen. Viele fordern ja bereits ähnliche hohe CO2 Steuern wie sie Schweden beschlossen haben. Man kann jetzt einfach nur im Mikrocontroller Forum gegen Jugend, Fortschritt und Umwelt stänkern oder man bereitet sich und sein Haus für den Fall vor, dann hat man nichts zu befürchten. Dämmen ist nicht schwierig und auch nicht teuer, Heizen im Winter dadurch günstiger und dann hat man es im Sommer kühler. Ein neues Fenster mit Dreifachverglasung kostet 200-300€ und ist in einer Stunde drinnen. Das alte in 15 Minuten raus.
Realist schrieb: > Jetzt behauptest du auch noch den Ölpreis in 5 Jahren zu kennen? Ich dachte naja, das der Rohölpreis schwankt ist bekannt und ich brauche nicht extra schreiben, dass der für die Rechnung als konstant angenommen wird. Aber es gibt immer Leute wie dich die es nicht raffen. Es ging nur um den CO2 Steueranteil, der nach deinen Angaben zu leerstehenden Altbauwohnungen führt. Realist schrieb: > Viele fordern ja bereits ähnliche hohe CO2 Steuern wie sie Schweden > beschlossen haben. In Schweden kostet die kWh Strom 13 ct, die können ordentlich CO2-Steuer erheben, bis die bei unseren Preisen sind, zumal dort der Anteil von CO2 freiem Strom sehr hoch ist. Ansonsten kann man viel fordern, wenn der Tag lang ist. Einfach alles teuer machen ist keine Lösung und den Hartz4-Empfänger stört es nicht, der bekommt seine Heizkosten von Amt. Realist schrieb: > Dämmen ist nicht schwierig und auch nicht teuer, Klar Bauphysik macht für dich eine Außnahme und an die Mietwohnung im 3. Stock pappe ich von außen einfach etwas Styropor dran. Realist schrieb: > Ein neues Fenster mit Dreifachverglasung kostet 200-300€ und ist in > einer Stunde drinnen. Realistischer Zeitansatz. Anputzen der Laibung und malerarbeiten kann man sich sparen. Der Vermieter freut sich auch, wenn ich seine Fenster raus reiße. Und den Schimmelpilz in der Wand, den man bekommt wen der kälteste Punkt im Raum nicht mehr auf der Scheibe liegt, kann man ernten und essen um Kosten zu sparen.
Ja, Karl, so sind sie, die Demagogen. Auf Deine Argumente werden sie aber genauso wenig eingehen, wie auf meine! Das Nachtspeicheröfen längst verpönt sind sind, ignorieren sie geflissentlich. Die Ähnlichkeit zu "Mit-Strom-rumheizen" ist ihnen geradezu unangenehm. Da sollen dann Mieter schnell zu Hausbesitzern umdeklariert werden, so Fenster sind doch ruck-zuck getauscht. Man kann ja in der Zwischenzeit in die Kneipe gehen und rumrülpsen. Am besten stets der Michael_Ohl, der betont, dass er in diese Welt keine Kinder setzen konnte, Erderwärmung und so weiter... Aber anderen Menschen und deren Kindern Vorschriften bezüglich der persönlichen Lebensführung machen wollen. Glücklicherweise gibt es aber das Beharrungsvermögen der Masse, und regelmässig darf diese Masse als Souverän unseres Staates entscheiden, wer ans Ruder kommt und wer nicht. Annalena und Habeck werdens sicher nicht. Der Marktanteil bei den Neuzulassungen bundesweit liegt bei kümmerlichen 3% E-Autos und Hybride. (Bundesamt Statistik) 97% der tatsächlich zugelassenen Neuwägen sind keine E-Autos. Keine! Da nützt auch 99% Dauerpropaganda nichts.
Nichtverzweifelter schrieb: > Der Marktanteil bei den Neuzulassungen bundesweit liegt bei kümmerlichen > 3% E-Autos und Hybride. (Bundesamt Statistik) Hier sind es im Juli diesen Jahres 10,8%, und im Juni 12,2%: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/elektroauto-neuzulassungen-deutschland-juli-gesamtjahr-2021/ https://ecomento.de/2021/07/05/elektroauto-hybridauto-zulassungen-juni-2021/ PS: Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast? In 2019 waren es wirklich 3%.
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Realist schrieb: > Mit Pumpspeicherkraftwerken oder Batterien im zweiten Leben > (nach dem Elektroauto) wird man Solar- und Windenergie nutzen können, > falls beides gerade nicht zur Verfügung steht. PUMPSPEICHERWERKE???? Aber der xxx-Käfer und die xxx-Maus und außerden ganz bestimmt NICHT vor MEINER Haustür!!!!
Thomas U. schrieb: > PUMPSPEICHERWERKE???? > Aber der xxx-Käfer und die xxx-Maus und außerden ganz bestimmt NICHT vor > MEINER Haustür!!!! Die sind in die Alpenländer outgesourced.
Hallo ich wohne und lebe weder in der Einöde aber auch nicht einer der "Metropolen" trotzdem ist mir aufgefallen das die Anzahl der "E" Kennzeichen doch deutlich zugenommen hat - und das auch bei "richtigen" Autos der Klasse zwischen Klein bzw. Kompaktwagen und der Oberklassenteslas. Leider aber immer noch viel zu teuer selbst mit allen Zulagen... Nebenbei ist mir dabei auch richtig klar geworden: Die Fahrzeuge machen bei höherer Geschwindigkeit genauso viel "Lärm" wie einigermaßen moderne und vernünftig(!) gefahrene Verbrenner - schade das das bei den ganz geringen Geschwindigkeiten wieder mal für wenige Minderheiten künstlich simuliert werden muss, ein Riesenvorteil wird künstlich (und kosten entstehen zusätzlich) kaputt gemacht wird, bzw. den Zeitgenossen die unbedingt mit Lärm auffallen müssen (Wobei die wohl kaum auf Elektro umsteigen würden) wieder eine Möglichkeit, wenn auch sicherlich nach deren Vorstellungen von nervigen Auffallen, gegeben wird... Wenn die Fahrzeuge endlich wirklich bezahlbar werden werden wohl auch die Zulagen und die sowieso jetzt schon dahin schmelzenden Vorteile im Alltag (Parkplätze, Nutzung von ansonsten nicht für den Induvidaulverkehr legal nutzbare Straßenabschnitte) verloren gehen. Praktiker
Karl schrieb: > Klar Bauphysik macht für dich eine Außnahme und an die Mietwohnung im 3. > Stock pappe ich von außen einfach etwas Styropor dran. Ich habe mehrere Eigentumswohnungen und die Eigentümer lassen die Hausverwalter die Fassaden dämmen, ohne dass der Mieter einen Finger rühren muss. Sieht man in allen Mehrfamilienhaussiedlungen, dass es da große Veränderungen gibt. Da musst du dir gar keine Sorgen machen. Warum? Weil die Kaltmiete steigt und die Heizkosten sinken. Oder willst du Bauphysik Experte auch das anzweifeln? Und nochmal: Es gibt 16 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland. Da leben meist grob geschätzt jeweils etwa 3-4 Personen drinnen, manchmal auch weniger oder mehr. Wir reden also über den Großteil der Bevölkerung. Du tust so als ob die meisten Menschen im Land im Hochhaus leben. Stimmt nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Die sind in die Alpenländer outgesourced Und werden auch dort zuverlässig von Bürgerinitiativen verhindert. Oder von Ministerpräsidenten (10h-Windkraft) oder von ganzen Ortsteilen (ICE-Werk Nürnberg, geplanter Neubau). Stets und immer ist jemand dagegen.
Praktiker schrieb: > das die Anzahl der "E" Kennzeichen doch deutlich zugenommen hat Das E ist übrigens freiwillig. Man muss sich nicht outen, sondern kann auch getarnt stromen. Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar einen Tankdeckel.
DANIEL D. schrieb: ... > > Und wie oben schon erwähnt der Großteil von allen Menschen welche kein > Haus besitzen, welche die große Mehrheit in diesem Land darstellen, > werden ganz schön dumm aus der Wäsche gucken. Das sollen die doch auch, um einer abgehobenen Kaste die Genugtuung zu verschaffen, zu den Besser-Menschen zu gehören! Nachfragen sind unerwünscht und werden regelmäßig und unterbrechungsfrei mit immer neuen Suren aus dem Parteiprogramm beantwortet (derzeit Sonntags gg. 19Uhr, ZDF...gut zu beobachten)
Thomas U. schrieb: > Das sollen die doch auch, um einer abgehobenen Kaste die Genugtuung zu > verschaffen, zu den Besser-Menschen zu gehören! Zähl du also zu den Schlechter-Menschen?
Realist schrieb: > Ich habe mehrere Eigentumswohnungen und die Eigentümer lassen die > Hausverwalter die Fassaden dämmen Bist Du eine gespaltene Persönlichkeit? Realist schrieb: > Sieht man in allen Mehrfamilienhaussiedlungen, dass es da große > Veränderungen gibt. Da musst du dir gar keine Sorgen machen Sorgen macht mir da schon der äusserlich sichtbare Schimmelbefall auf den vor wenigen Jahren erst "energetisch sanierten Altbauten".
Nichtverzweifelter schrieb: > Bist Du eine gespaltene Persönlichkeit? Manche haben so viele davon, dass sie einige davon vermieten müssen.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das sollen die doch auch, um einer abgehobenen Kaste die Genugtuung zu >> verschaffen, zu den Besser-Menschen zu gehören! > > Zähl du also zu den Schlechter-Menschen? Keine Ahnung - ich mogel mich so durch. Und wenn, wie angekündigt, das kg Schnitzel mal 80+++€ kosten sollte, muss eben so ein Tierchen im Schuppen Quartier finden...
Für mich ist das einzige Argument was gegen ein E-Auto spricht der klassische Urlaub(>500km). Klar Bahn & Flugzeuge gibt es auch, aber wie transportiert man dann sein Fahrrad/Skier(Sommer/Winter) & Koffer & etc.(Später noch Kinderwagen und wer campt noch viel mehr). Dann gibt es noch Car-Sharing z.B. Cambio eine Woche einen Ford Focus für 174€ + 0,27€/km (Einmalige Anmeldegebühr außen vor gelassen) scheint auch keine Alternative zu sein. Eventuell mit Familie/Freunden einen Verbrenner teilen/leihen (Versicherung mitfinanzieren)? Aber nur wegen den Urlauben einen Verbrenner anschaffen? Nee.
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Rainer S. schrieb: > Für mich ist das einzige Argument was gegen ein E-Auto spricht der > klassische Urlaub(>500km). Letzthin fuhr mein Bekannter mit einem 40 kWh Leaf in Urlaub, ca 700km Entfernung pro Richtung. Eine Zwischenstation an einem ebenfalls schönen Ort ist ja auch Urlaub. Lebensart statt Hetze und Stress.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Sorgen macht mir da schon der äusserlich sichtbare Schimmelbefall auf > den vor wenigen Jahren erst "energetisch sanierten Altbauten". Ich habe schon selbst ein Zweifamilienhaus kernsaniert und dort abgesehen vom Dach und den Mauern wirklich alles ersetzt (von Nachtspeicher Stromkosten jährlich 4500€ auf Fußbodenheizung mit Wärmepumpe Stromkosten jährlich 960€). Wenn man es ordentlich macht, schimmelt auch nichts. Leider sind viele Handwerker unfähig oder sind fähig und machen aus Gier schnell schnell, um zum nächsten Kunden zu kommen.
Realist schrieb: > Es gibt 16 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland. > Da leben meist grob geschätzt jeweils etwa 3-4 Personen drinnen, > manchmal auch weniger oder mehr. Wir reden also über den Großteil der > Bevölkerung. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/258643/umfrage/bewohnte-mietwohnungen-in-deutschland-nach-bundeslaendern/ "Den häufigsten Haushaltstyp stellen dabei die Alleinlebenden (Ein-Personen-Haushalte / Single-Haushalte) dar - 17,56 Millionen Einpersonenhaushalte gab es im Jahr 2019. Von diesen Single-Haushalten konnte sich bisher lediglich knapp mehr als ein Viertel den Traum vom Eigenheim erfüllen. Mehr als 70 Prozent der Ein-Personen-Haushalte in Deutschland leben weiterhin zur Miete. Mit rund 58 Prozent gilt dies ebenso für die Mehrheit der Deutschen insgesamt." Die Mehrheit der Deutschen wohnt offensichtlich zur Miete. Deine 3-4 Personen sind 2 Erwachsene und die Kinder dazu. Realist schrieb: > Warum? Weil die Kaltmiete steigt und die Heizkosten sinken. Klar und dann kommt der CO2-Aufschlag und die Heizkosten erreichen wider den alten Wert. Realist schrieb: > Oder willst > du Bauphysik Experte auch das anzweifeln? Sofern der "Bauphysik Experte" ein Archtekt ist, der mal den Energieberaterschein gemacht hat habe ich starke Zweifel. Ich hatte ein paar Semester Bauphysik, um mein Fachwissen brauchst du dir keine Gedanken machen. Das was in der Praxis gemacht wird, ist in etwa so, wie wenn du auf eine Schaltung schaust und anhand der Anzahl der Bauteile und des Baujahrs die Eingangsspannung und den Stromverbrauch angibst. Und das anpappen von Styropor an Fassaden ist mehr Pfusch und in Sachen Brandschutz extrem bedenklich als wirklich eine Lösung. Für geringen Energieverbrauch muss man den Altbau abreißen und neu bauen, weil der Teufel halt im Detail steckt. (prx) A. K. schrieb: > PS: Trau keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast? Ja, vor allen, weil von den 10 % 50 % Hybride und 30 % Plugin-Hybride sind. Also macht der Anteil der reinen Elektroautos gerade mal 2 % aus.
Karl schrieb: > Ja, vor allen, weil von den 10 % 50 % Hybride und 30 % Plugin-Hybride > sind. Also macht der Anteil der reinen Elektroautos gerade mal 2 % aus. Neuzulassungen Juli 2021: Marktanteil von reinen Elektroautos 10,77 % Marktanteil von Plug-In Hybriden 12,76 % https://www.goingelectric.de/zulassungszahlen/
Rainer S. schrieb: > Für mich ist das einzige Argument was gegen ein E-Auto spricht der > klassische Urlaub(>500km). Klar Bahn & Flugzeuge gibt es auch, aber wie > transportiert man dann sein Fahrrad/Skier(Sommer/Winter) & Koffer & > etc. Nicht das Auto würde ich mieten, sondern am Urlaubsort das Fahrrad und die Skier.
Also ich komme ja aus der eMobility. Ich kenne die Herstellung der Batterien. Mir ist bewusst das Lithium giftig ist und der Abbau problematisch (siehe Abbaugebiete). Jedoch kann ich in der Firma mein Auto kostenlos laden, solange die Sonne scheint. Wir ist bewusst das ein eAuto ein Umweltsünder ist, aber unsere Politiker kapieren es zum Glück nicht und von den Öko-Heinis lass ich mich auch noch als Umwelt-Held feiern! In 5-10 Jahren kommt dann die Umweltsteuer für die Entsorgung. Bis dahin hab ich durch Sparen den Reibach gemacht. Wenn ich überlege wie viel Geld ich durch Sonnenstrom schon gespart habe.
Praktiker schrieb: > schade das > das bei den ganz geringen Geschwindigkeiten wieder mal für wenige > Minderheiten künstlich simuliert werden muss, ein Riesenvorteil Sind Fußgänger eine kleine Minderheit? Ist es ein Vorteil, dass man das herannahende Auto akustisch nicht mehr wahrnehmen kann? Über Jahrzehnte antrainierte Reflexe und Gewohnheiten der Fußgänger sollte man nicht einfach über den Haufen werfen.
Und die PV Anlage gab es vollkommen kostenlos?
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Karl schrieb: > Ist es ein Vorteil, dass man das > herannahende Auto akustisch nicht mehr wahrnehmen kann? Bei sehr niedriger Geschwindigkeit ist künstliche Geräuscherzeugung für E-Autos mittlerweile Pflicht. Darüber reicht das Rollgeräusch aus. Bei Verbrennern ist das Rollgeräusch ab 35 km/h bereits dominant, die Zeiten lauten Töff-Töff-Töffs sind schon lange vorbei. Meinst du nicht, dass es lohnen könnte, erst nachzusehen ob du Unsinn schreibst, statt wiederholt aus der Hüfte zu schiessen?
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Zur Frage des TO: meine Treibstoffkosten haben sich ca. halbiert. Zu den Fußgängern: mit Kopfhörer im Ohr ist es wurscht wie viel Lärm du machst. Interessant wäre eine Statistik wie viele Menschen in den letzten Jahren von lautlosen e-Autos überfahren wurden. Letzens war ich in einer öffentlichen Tiefgarage. Dort sind auch viele Dauermieter. Tagsüber die Büros, in der Nacht die Bewohner. Dort sind 10 e-Tankstellen aufgestellt. Keine Schnellladestationen. Die Leute fahren rein, stecken an, gehen nach Hause oder in die Arbeit und wenn sie zurückkommen ist das Auto wieder geladen. So, jetzt bitte wieder Gegenargumente warum was nicht geht. walta
Rainer Z. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Für mich ist das einzige Argument was gegen ein E-Auto spricht der >> klassische Urlaub(>500km). Klar Bahn & Flugzeuge gibt es auch, aber wie >> transportiert man dann sein Fahrrad/Skier(Sommer/Winter) & Koffer & >> etc. > > Nicht das Auto würde ich mieten, sondern am Urlaubsort das Fahrrad und > die Skier. Nur Koffer & Rucksack mehr ist nicht drin. Campen ist schon ausgeschlossen. Kinder kann man nicht mitnehmen, weil die unmengen an Platz brauchen. Man ist doch nur eingeschränkt. Und dann rein mit zusätzlich zu Fahrrad/Skier noch Flug/Bus/Bahn fahren? Kommt doch die größere Summe von Geld & Zeit noch raus(Masken nicht vergessen ;) ). Das alles nur, weil man ein E-Auto hat? Dafür gibt der Mensch den Verbrenner nicht her. (prx) A. K. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Für mich ist das einzige Argument was gegen ein E-Auto spricht der >> klassische Urlaub(>500km). > > Letzthin fuhr mein Bekannter mit einem 40 kWh Leaf in Urlaub, ca 700km > Entfernung pro Richtung. Eine Zwischenstation an einem ebenfalls schönen > Ort ist ja auch Urlaub. Lebensart statt Hetze und Stress. Das ist eher die Alternative die um Längen besser ist.
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Praktiker schrieb: > Leider aber immer noch viel zu teuer selbst mit allen Zulagen... Dann nenn doch Mal ein Beispiel, wo ein E-Auto teurer sein soll als ein gleichwertiger Verbrenner. Ohne jetzt 600 km Reichweite zu fördern für 2x im Jahr.
(prx) A. K. schrieb: > Elektroautos 10,77 % > Marktanteil von Plug-In Hybriden 12,76 % 1/4 war auch kurz vorher meine Prognose: durch die Förderung ist das EAuto jetzt billiger als Verbrenner, wenn man Zuhause laden kann (etwa die Hälfte der Bevölkerung). Das einzige Argument dagegen ist die Urlaubsfahrt oder spontan die Kinder aus Paris abholen. Also zumindest alle Zweitwagen. Also etwa 1/4. Aus Angst viele noch mit PHEV. "Weil die Wallbox so teuer ist" oder ähnliche Unkenntnis.
A. S. schrieb: > Dann nenn doch Mal ein Beispiel, wo ein E-Auto teurer sein soll als ein > gleichwertiger Verbrenner. Ohne jetzt 600 km Reichweite zu fördern für > 2x im Jahr. So ein Beispiel gibt es nicht. Ein Elektroauto wird als Neuwagen immer zu günstigeren Gesamtkosten über Lebensdauer führen als ein Verbrenner Neuwagen. Darum vergleicht die Ü50 Party hier immer wieder gebrauchte Verbrenner mit Elektro-Neuwagen. Was die Hornochsen dabei nicht verstehen: Wegen den niedrigeren Gesamtkosten werden zunehmend Elektroautos gekauft und dadurch gibt es über die Zeit immer weniger gebrauchte Verbrenner und mehr gebrauchte Elektro. Parallel werden immer mehr Ladestationen aufgebaut, denn auch das Tankstellennetz gab es nicht vorher. Das ist eine Entwicklung die 10 bis 20 Jahre dauern wird, aber unaufhaltsam ist, weil von EU, China und USA bereits beschlossen wurde. Egal ob irgendwelche Würstchen meinen das hier mit falschen Behauptungen diskutieren zu müssen. Wenn diese Würstchen auch nur etwas Motivation hätten, würden sie aktiv dagegen Vorgehen und nicht nur hier im Forum Müll absondern, den eh keiner ernst nimmt weil Online...
Rainer S. schrieb: > Nur Koffer & Rucksack mehr ist nicht drin. Campen ist schon > ausgeschlossen. Kinder kann man nicht mitnehmen, weil die unmengen an > Platz brauchen. Man ist doch nur eingeschränkt. Warum ist Campen mit E-Auto ausgeschlossen? Es gibt wunderbare Camping-Plätze in Deutschland, die mit dem E-Auto erreichbar sind, auch für Dich. Eine 1.000 km-Hinreise ist kein Urlaub und nach der 1.000 km-Rückreise mit dem Auto bist Du wieder urlaubsreif.
Realist schrieb: > Wenn diese Würstchen auch nur etwas Motivation hätten, würden sie aktiv > dagegen Vorgehen und nicht nur hier im Forum Müll absondern, den eh > keiner ernst nimmt weil Online... Stimmt auffällig. Wer nimmt Dich Würstchen schon ernst? Ist ja "...Online". Da sind dann 90 Prozent Verbrenner schnell mal die Minderheit, die sich schon Sorgen ums Tankstellennetz machen muss.
Bei Hotels und Ferienwohnungen wird bereits jetzt oft aufgeführt, ob und welche Lademöglichkeit besteht. Diese Entwicklung dürfte auch am Camping nicht vorübergehen.
Realist schrieb: > Darum vergleicht die Ü50 Party hier immer wieder gebrauchte Verbrenner > mit Elektro-Neuwagen. Gibts denn "günstige" E-Autos mit neuem TÜV für so 1100 bis 1300 Euro? Sozusagen Resteverwertung bis dass der TÜV uns scheidet? Einfach 'ne günstige Karre für den jungen Fahranfänger? Oder eben Leute, die einfach nur ein Auto brauchen, ganz ohne Weltverbesserer-Duktus?
Das Problem der wenigen Ladestationen für E-Autos ist meiner Erwartung nach ein vorübergehendes. Es erinnert mich an die Einführung des UKW-Stereo-Rundfunks und des Farbfernsehens. Ich habe diese Zeitpunkte nicht bewusst mitbekommen wegen meines Alters, aber Vieles darüber gelesen. Als im Jahr 1963 UKW-Rundfunkgeräte mit Stereo-Decodern verkauft wurden, gab es kaum Stereo-Sendungen. In einem Funkschau-Artikel unkte ein Autor, dass mancher Stereo-Empfänger in seinem Leben wohl kein einziges Mal ein Stereo-Signal decodieren würde... Das übliche Henne-Ei-Problem. Zugegebenermaßen ist das Errichten eines Lade-Netzes für E-Autos nicht so trivial wie die Umrüstung der Studio-Technik auf Stereo-Betrieb oder Farbfernsehen, aber es ist doch längst im Gange. Ich bin da Optimist und denke trotz meines fortgeschrittenen Alters noch über ein E-Auto und eine Photovoltaik-Anlage nach.
Bis zur Disko im Nachbarort wirds oft noch reichen.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Gibts denn "günstige" E-Autos mit neuem TÜV für so 1100 bis 1300 Euro? Noch nicht, weil wie bereits beschrieben erst eine 1 Mio Elektroautos in Deutschland zugelassen sind und diese logischerweise wenige Jahre alt sind. Diese Neuwagen, jungen Gebrauchten oder Leasingfahrzeuge kosten selbstverständlich gebraucht aktuell noch nicht so wenig wie ein 15 Jahre alte Verbrenner für 1300€ mit frischem TÜV. Nochmal für Analphabeten wie dich: Diese Entwicklung wird 10-20 Jahre dauern. Sei beruhigt, du kannst auch 2029 noch einen neuen Verbrenner zulassen und fahren bis es keine Ersatzteile mehr gibt. Rainer Z. schrieb: > Eine 1.000 km-Hinreise ist kein Urlaub und nach der 1.000 km-Rückreise > mit dem Auto bist Du wieder urlaubsreif. Das werden die hier nicht mehr begreifen.
Realist schrieb: > … Darum vergleicht die Ü50 Party hier immer wieder …. Was die Hornochsen dabei nicht > verstehen… > … > Egal ob irgendwelche Würstchen meinen das hier mit falschen Behauptungen > diskutieren zu müssen. ..Wenn diese Würstchen auch nur etwas Motivation > …hier im Forum > Müll absondern, den eh keiner ernst nimmt weil Online... Ü50 Party, Hornochsen, Würstchen, Müll ??? Unglaublich, was einzelne Gestörte hier absondern!
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Walter K. schrieb: > Unglaublich, was einzelne Gestörte hier absondern! https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsterkenntnis
Mario X. schrieb: > Und die PV Anlage gab es vollkommen kostenlos? Nein, aber nach ein paar Jahren die sich abbezahlt.
Das E im Kennzeichen ist zwar pinzipiell Freiwillig, aber ähnlich wie beim Impfen mit erheblichen Nachteilen verbunden das nicht zu haben. Man darf z.B. an öffentlichen Ladesäulen nicht laden in Hamburg ohne E-Kennzeichen. Das Parken auf allen Hamburger Städtischen Parkplätzen ist dann auch Kostenfrei mit der Parkscheibe nicht möglich. Das mit den Kosten der Fahrzeuge verstehe ich aber nicht so richtig. Mein vorletzter Verbrenner ein Hyundai i30CRDI hat 20.000€ gekostet, mein aktuelle Daimler knapp 56k€ mein erstes E-Auto 2 Jährig habe ich für 10k€ gekauft, das zweite 6 jährig für 3500€. Den E-UP habe 4 Jahre geleast für zusammen 0€ dank der BAFA Förderung, den neuesten Transporter mit einem Listenpreis von 55800€ habe ich für 35k€ gekauft. Der Daimler ist in den total kost of onership mit Abstand am Teuersten. alle E-Autos zusammen kosten exakt 0€ Steuern im Jahr, die ersten beiden werden ab nächstes Jahr dann mit gut 60€ dabei sein, der Daimler kostet 250€. Die Inspektionen kosten bei den E-Autos wenn man sie denn macht etwa 100€ bei Mercedes habe ich dieses Jahr 1000€ dafür bezahlt. Gegenüber meiner Firma steht eine kostenlose Ladesäule, bei Lidel in meiner Umgebung gibt es drei Kostenlose Lader und bei Ikea stehen zwei in Schnelsen und im Süden von Hamburg auf zwei Ladesäulen auf dem Hof. Früher musste ich den Diesel ein mal pro Woche voll Tanken und den Zweitwagen ein mal mit Superbenzin befüllen. Jetzt bekomme ich die Quartalsabrechnungen mit 50-80€ für mich und etwa das selbe noch einmal für meine Frau, der Rest ist gratis vom AG und von Kunden gesponsert. Besonders teuer finde ich persönlich die Geschichte mit den E-Autos jetzt nicht und selbst wenn es etwas billigeres geben sollte fände ich das nicht sehr interessant. mfG Michael
(prx) A. K. schrieb: > Meinst du nicht, dass es lohnen könnte, erst nachzusehen ob du Unsinn > schreibst Wer hat sich den über die künstliche Geräuscherzeugung beschwert? Ich bin dafür. Oder wo war im ursprünglichen Post dein Problem?
Realist schrieb: >> Eine 1.000 km-Hinreise ist kein Urlaub und nach der 1.000 km-Rückreise >> mit dem Auto bist Du wieder urlaubsreif. > > Das werden die hier nicht mehr begreifen. Nur weil ihr beiden so wenig belastbar seid, gilt das nun mal nicht zwangsläufig auch für Andere. 1000km sind doch nichts, das ist eine Tagesetappe mit 2..3 Pinkelpausen. Mit dem E-Mobil dann vielleicht 2 mehr.
Peter schrieb: > 1000km sind doch nichts, das ist eine Tagesetappe mit 2..3 Pinkelpausen. Anstatt 9 Stunden im Büro wie sonst dann 12 Stunden im Auto. Super erholsam xD
Thomas S. schrieb: > Walter K. schrieb: > >> Unglaublich, was einzelne Gestörte hier absondern! > > https://de.wikipedia.org/wiki/Selbsterkenntnis Wow … er kann sogar einen Link kopieren! LOL
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Letzthin fuhr mein Bekannter mit einem 40 kWh Leaf in Urlaub, ca 700km > Entfernung pro Richtung. Eine Zwischenstation an einem ebenfalls schönen > Ort ist ja auch Urlaub. Lebensart statt Hetze und Stress. Mhhh Es gibt viele Gute Gründe mit den Auto in den Urlaub zu fahren - einer der besten (für viele absolut notwendigen) sind die Kosten - und die 700km schafft man auch in der Woche und entlang der Großstädte (Stau) relativ locker (anstengend ist es trotzdem-aber es geht) in einen Rutsch, zur Not aber aber auch 1000 km und mehr. Nun ist die Zwischenstation an die du wohl denken wirst nicht kostenlos. Schnelldestationen (mal ganz abgesehen das das Fahrzeug geeignet sein muss) gibt es auch selten am Rastplatz wo man mal 1h und etwas länger halten könnte, sondern es ist oft dann eine Übernachtung (im eigenen Auto - erst recht wenn man älter ist und bei mehr als 2 Personen reist wird das nicht stattfinden - da bekommt man direkt die tiefrote Karte der Restfamilie) notwendig. Und das Kostet und zwar richtig - wobei es auch Zeiten gibt (absolut unabhängig von irgendeiner Pandemie) wo es nicht einfach ist überhaupt was vorort zu finden. Daher: Lebensart muss man sich auch leisten können - denke dran es gibt auch Familien und die Leute auf die sich hier schon mehrfach bezüglich der Kosten und realen Umstände eines E-Auto (als einziges Fahrzeug) bezogen wurde. Und auch die wollen (und können es auch noch... - mit einen bezahlbaren Gebrauchten und ein wenig anstengungen - realisieren) in Urlaub und haben auch ein moralisches Recht (egal was so manche frühlingslaubfarbene Parteigenossen behaupten und sich erträumen) dazu. Mit genug Geld und (wenn) die Kinder aus den Haus sind funktioniert das, aber für wie viele -besonders bei denen die aktuell noch gebrauchte Verbrenner mit passenden Platzverhältnissen fahren müssen-ist das denn der Fall? Man kommt wieder zu den eigentlich Problempunkt der schon mehrfach aus verschiedenen Blickwinkeln angesprochen wurde - und das ist halt nicht wirklich ein E-Technischer... Praktiker
Walter K. schrieb: > Ü50 Party, Hornochsen, Würstchen, Müll ??? > Unglaublich, was einzelne Gestörte hier absondern! Glücklicherweise nur eine vorlaute Minderheit. Ein Ideologe, dem mangels Sachargumenten nur Beleidigungen einfallen. Billig und armselig. Ende nächsten Monats sind Wahlen. Das wird manche wieder "erden". Mühselig werden sie feststellen, dass "sie" die Minderheit sind, nicht die Anderen. Martins Schulzzug ratterte nicht ins Kanzleramt, Veggie-Day-Pflicht für Betriebskantinen kam auch nie. Rot-rot-grün hat keine Chance. Es wird weiter Fleisch und Wurst gegessen werden, Auto gefahren werden, statt an aktuell bestreikten Bahnhöfen rumzustehen. SUVs sind nach wie vor Spitzenreiter bei den Neuzulassungen. Mit weitem Abstand. Ganz ohne Muss, sondern gerade weil sich die Leute dicke Protzkarren leisten wollen und da auch noch ihren Luxuswohnwagen damit in den Urlaub ziehen. Gerne auch mehr als 1000km in einfacher Richtung. Am Stück. Jedes Jahr. Inclusive Stau an den Grenzübergängen. Das ist halt die normative Kraft des Faktischen. Kinderlose, vegane Demagogen und notorische Weltverbesserer bleiben ja anständig zuhause, auch im Urlaub. Mit ihnen will ja auch niemand zusammenleben, Kinder kriegen, in Urlaub fahren. Angeblich ist das aber nur "der ökologische Fussabdruck" gepaart mit Sendungsbewusstsein, notfalls Schimpfwörter.
Realist schrieb: > Anstatt 9 Stunden im Büro wie sonst dann 12 Stunden im Auto. Super > erholsam xD Erzähl das den Millionen Berufskraftfahrern, die LKW im Schichtbetrieb fahren. Und ja, tatsächlich haben die meisten diesen Beruf freiwillig gewählt, auch ohne Deine abschätzigen Kommentare.
Praktiker schrieb: > 700km schafft man auch in der Woche und entlang der Großstädte (Stau) > relativ locker Man kann, aber ob man muss? Der Leaf ist ausserdem kein Langstreckenfahrzeug, weil der Akku mangels aktiver Kühlung ab der zweiten Zwischenschnelladung immer weniger Aufladung zulässt. Ob man das als Killerkriterium sieht, oder sein Verhalten anpasst, soll jeder für sich entscheiden.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Erzähl das den Millionen Berufskraftfahrern, die LKW im Schichtbetrieb > fahren. Was soll ich denen erzählen? Dass deren Job nicht entspannend ist wie Erholungsurlaub? Das wissen die. Ihr macht euch lächerlich.
Nichtverzweifelter schrieb: > Es wird > weiter Fleisch und Wurst gegessen werden, Auto gefahren werden, statt an > aktuell bestreikten Bahnhöfen rumzustehen. ach... wenn es denn nur Streiks wären. gegen mein mein Auto hat noch niemand eine Bombendrohung ausgesprochen
Hallo Nichtverzweifelter schrieb: > Und ja, tatsächlich haben die meisten diesen Beruf freiwillig gewählt, > auch ohne Deine abschätzigen Kommentare. Na ja es werden verdammt viele Berufe "freiwillig" gewählt. Leider übt die Realität und manchmal auch oft die falschen Idealvorstellungen welche man als junger mansch hatte jede Menge influss auf die "freiwilligkeit" aus. Und nein - ändern kann man das sehr oft im Nachinein oft nicht mehr - höhstens zum schlechteren hin. Der LKW Fahrer mit 45Jahren wird wohl kein E-Technik Ingenieur mehr werden können und ein Job finden... Auch der Dachdecker wird wohl mit 55 jahren nicht mehr im Büro einer Versichrung Schadenfälle bearbeiten. Aber auch der 25 jährige Müllwerker wird wohl nur ungern eine Karriere als Arzt (nach einen Studium) zugestanden werden... Soviel zur "Freiwilligkeit" - die überirgens auch für so manchen Kleinselbständigen gerade in der Lebensmittelbranche mit direkten Endkundenkontakt besteht...
● Des I. schrieb: > gegen mein mein Auto > hat noch niemand eine Bombendrohung ausgesprochen Oder neuerdings Kabelschächte der Bahn mutwillig in Brand gesetzt.
● Des I. schrieb: > gegen mein mein Auto hat noch niemand eine Bombendrohung ausgesprochen "Stau auf der A8 nach Vollsperrung wegen Entschärfung einer 250-Kilo-Sprengbombe" "Blindgänger entschärft: Staus nach A7-Sperrung" "Bombenentschärfung: A13 am Sonntagmorgen gesperrt"
@Praktiker: Das soll aber bitte nicht heissen, dass all die Berufskraftfahrer schrecklich unglücklich ob ihrer Berufswahl sind. Die Selbstmordquote bei Akademikern ist deutlich höher.
A. K. kann nicht zwischen Bombendrohung (gegen die Bahn als Verkehrsmittel) und Beseitigung von Weltkriegsmunition unterscheiden.
Rainer Z. schrieb: > Rainer S. schrieb: >> Nur Koffer & Rucksack mehr ist nicht drin. Campen ist schon >> ausgeschlossen. Kinder kann man nicht mitnehmen, weil die unmengen an >> Platz brauchen. Man ist doch nur eingeschränkt. > > Warum ist Campen mit E-Auto ausgeschlossen? Das war auf Flug/Bahn/Bus gemeint einfach wegen Gepäck was man mit Körper und zwei Armen nicht mehr tragen kann. E-Auto und Camping ist natürlich nicht ausgeschlossen. Rainer Z. schrieb: > Eine 1.000 km-Hinreise ist kein Urlaub und nach der 1.000 > km-Rückreise mit dem Auto bist Du wieder urlaubsreif. Ich wechsel mit meiner Freundin öfters ab. Ich bin danach müde, aber nicht urlaubsreif.
Hallo (prx) A. K. schrieb: > Der Leaf ist ausserdem kein Langstreckenfahrzeug, weil der Akku mangels > aktiver Kühlung ab der zweiten Zwischenschnelladung immer weniger > Aufladung zulässt. Und wieder wird auf technische Punkte herumgeritten - dabei geht es doch um was ganz anderes: Gerechtigkeit auch in einigen Jahren noch, möglichkeit von peiswerter und guter Erholung, bezahlbaren Fahrzeuge und Urlauben auch jenseits von 300km von zuhause entfernt für jeden der für sei Einkommenoft selbst(!) oft köperlich sehr schwer erarbeitet und mit tagtäglich auch deutlich mehr als 8,5 h einsatz... Praktiker
Nichtverzweifelter schrieb: > A. K. kann nicht zwischen Bombendrohung (gegen die Bahn als > Verkehrsmittel) und Beseitigung von Weltkriegsmunition unterscheiden. Ob die gebuchte Bahn wegen einer Bombendrohung verspätet fährt, oder das Auto wegen einer garantiert echten Bombe im Stau steht, ist für die Betrachtung im Thread kein wirklich grosser Unterschied.
Praktiker schrieb: > Und wieder wird auf technische Punkte herumgeritten Das war nur eine Anmerkung, weshalb eine bestimmte Person es vorzieht, die 700km nicht am Stück abzureissen. Er kannte diese Eigenschaft des Fahrzeugmodells bereits vorher und kann damit leben. Andere Stromer eignen sich für lange Strecken besser. Ausserdem mag mancher es irgendwann im Leben bequemer. Ein grösseres Probleme sind unzuverlässige Ladesäulen. Man kann sie nicht buchen, muss also hoffen, dass sie frei sind. Und hoffen, dass sie nicht defekt sind. Es wäre auch schön, wenn sich Schnellladung und Futterpausen besser miteinander kombinieren liessen, als es derzeit der Fall ist.
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● Des I. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Es wird >> weiter Fleisch und Wurst gegessen werden, Auto gefahren werden, statt an >> aktuell bestreikten Bahnhöfen rumzustehen. Bei VW gibt es ab sofort keine Fleischprodukte mehr in der Kantine. Passt zu den geforderten 80€ pro kg Schnitzel. Die Erziehung der 'Minderleister' nimmt Fahrt auf! > > ach... wenn es denn nur Streiks wären. > > gegen mein mein Auto > hat noch niemand eine Bombendrohung ausgesprochen Dann stell das mal unbewacht in Leipzig Connewitz ab... Such mal, welches Klientel dort haust!
Thomas U. schrieb: > Bei VW gibt es ab sofort keine Fleischprodukte mehr in der Kantine. > Passt zu den geforderten 80€ pro kg Schnitzel. Die Erziehung der > 'Minderleister' nimmt Fahrt auf! Auch wieder eine Lüge. Eine der geschätzt 20 Kantinen in Wolfsburg hat die Currywurst raus genommen, aber gegenüber gibt es sie weiterhin.
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> gegen mein mein Auto hat noch niemand eine Bombendrohung ausgesprochen > > "Stau auf der A8 nach Vollsperrung wegen Entschärfung einer > 250-Kilo-Sprengbombe" > "Blindgänger entschärft: Staus nach A7-Sperrung" > "Bombenentschärfung: A13 am Sonntagmorgen gesperrt" und: Blindgänger hat man an der Bahn nicht? Bahnstrecken waren damals die Hauptziele
Praktiker schrieb: > Gerechtigkeit auch in einigen Jahren noch, möglichkeit von peiswerter > und guter Erholung, bezahlbaren Fahrzeuge und Urlauben auch jenseits von > 300km von zuhause entfernt für jeden der für sei Einkommenoft selbst(!) > oft köperlich sehr schwer erarbeitet und mit tagtäglich auch deutlich > mehr als 8,5 h einsatz... > Praktiker Es reicht doch, wenn es Gerechtigkeit für die gibt - die heute schon davon überzeugt sind, im besten Deutschland aller Zeiten zu leben! Die erfahren doch heute schon Gerechtigkeit - und hätten nichts dagegen, wenn sie zukünftig noch etwas mehr Gerechtigkeit bekommen… Na gut - es sind halt nicht die, die heute schon täglich mehr als 8,5h körperlich schwer arbeiten. … man kann halt nicht immer alles geben oder haben - aber die gedankliche Solidarität ist denen ganz sicher LOL
Hallo Auch wenn es jetzt arg OT wird: Aber ist es trotzdem erschreckend das es diese "Currywurst" in die Massenmedien (und nicht nur RTL und Co) geschafft hat und zu einen Thema geworden ist das es bis in die Parteien schafft. Nicht die abschaffung von Fleisch in einer Kantine ist das Problem - sondern das und wie darüber (vor allem die ganzen Weltanschaulichen Hintergründe und das maralisieren) darüber berichtet wird - und das das VW auch ausserhalb des Betriebs publiziert... Praktiker
Realist schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Bei VW gibt es ab sofort keine Fleischprodukte mehr in der Kantine. >> Passt zu den geforderten 80€ pro kg Schnitzel. Die Erziehung der >> 'Minderleister' nimmt Fahrt auf! > > Auch wieder eine Lüge. Eine der geschätzt 20 Kantinen in Wolfsburg hat > die Currywurst raus genommen, aber gegenüber gibt es sie weiterhin. Wo ist die Lüge? 1. nicht NUR diese Currywurst 2. Ziel ist mittelfristig komplett vegan https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/vw-macht-weitere-kantine-fleischfrei-die-wurst-hat-ein-ende,SfZgTyS Dort steht allerdings auch zwischen den Zeilen, dass mindestens 109% der Belegschaft das forderten!
Und es steht drin, dass dies eigentlich ein Förderprogramm für die Wurstbude direkt daneben ist. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Und es steht drin, dass dies eigentlich ein Förderprogramm für die > Wurstbude direkt daneben ist. ;-) Die dann das leisten kann, was eine Kantine bereitstellt? Netter Versuch...
Aber bei VW muss man vorsichtig sein, es könnte nämlich passieren, dass das vegane Mittagsmal nur unter VW-Laborbedingungen vegan ist.
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Thomas U. schrieb: > Die dann das leisten kann, was eine Kantine bereitstellt? Natürlich nicht. Muss sie auch nicht. Die Kantine ist zunächst nur ein "Safe Space" für Vegetarier und Veganer. Die brutale Aggression des Fleischfressens wird damit von ihnen fern gehalten. Wer damit nicht zurecht kommt, frisst halt Currywurst oder Fleischkäs draussen. Diese Abstimmung mit den Füssen wird dann als repräsentativ für die Gesamtbevölkerung gewertet. Wenn die Kantine damit durchkommt, wird das im Laufe der Zeit auch ausserhalb von VW auf alle Lebensbereiche ausgedehnt. Erst kommt der Veggie-Day, dann...
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Was für Subventionen gibt es eigentlich damit Geringverdiener etwas für die Umwelt tun können? Oder ist man sich einfach bewusst dass diese Leute nicht genug Geld haben um durch Konsum den Klimawandel voranzutreiben? Es tut unglaublich weh wie dumm die überwiegende Mehrheit an Menschen in diesem Land ist. Und wie sie dieses grüne schwachsinnige Zeug labern und daran Glauben, und im gleichen Atemzug so viel mehr Dreck verursachen, wie die Leute welche in ihren Augen das Problem sind. Entweder man ignoriert die Wahrheit oder man ist wirklich zu dumm ich verstehe es nicht. Vermutlich eine Mischung aus beiden, es ist ja heute furchtbar wichtig moralisch überlegen zu sein. Scheißegal ob das dann auch der Wahrheit entspricht.
DANIEL D. schrieb: > Es tut unglaublich weh wie dumm die überwiegende Mehrheit an Menschen in > diesem Land ist. Daumenregel: Wenn man feststellt, dass man es praktisch nur mit Dummköpfen zu tun hat, egal wohin man schaut, dann ist man es wahrscheinlich selbst, der ein Problem hat.
(prx) A. K. schrieb: > Daumenregel: Wenn man feststellt, dass man es praktisch nur mit > Dummköpfen zu tun hat, egal wohin man schaut, dann ist man es > wahrscheinlich selbst, der ein Problem hat. Nein es ist einfach der dumm welcher, nicht nachvollziehbar argumentieren kann. Natürlich kann man mit schrottiger schein Argumentation sich alles schönreden. "So viele können sich nicht irren" das sagen nur Leute welche zu blöd sind nachvollziehbare Argumentation mit Themenbezug. Das ist genauso erbärmlich wie darüber zu argumentieren, dass man selbst seriöser wäre wie sein Gegenüber. Leute mit extrem viel Geld konsumieren ohne Ende und glauben sie retten die Welt. Und beschuldigen Leute mit wenig Geld welche wenig konsumieren für den Klimawandel verantwortlich zu sein. Erkenne die Dummheit dieser denke.
(prx) A. K. schrieb: > Daumenregel: Wenn man feststellt, dass man es praktisch nur mit > Dummköpfen zu tun hat, egal wohin man schaut, dann ist man es > wahrscheinlich selbst, der ein Problem hat. Das kann Forrest Gumps Mutter besser: "Dumm ist, wer dummes tut." Ich denke die Definition ist besser und lässt weit blicken.
Nichtverzweifelter schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Zumindest wird der Oldie nicht an der ASU scheitern. > > Nö, nur am toten Akku. Die Angst ist unbegründet. Natürlich ist ein nachlassender Akku irgendwann auch ein Kriterium, sich zu trennen. Und natürlich werden E-Autos bald auch auf Kante genäht sein, mit Akkus die wirklich so schnell verschleißen, wie ein Verbrenner-Motor. Aber noch halten Akkus mehr als erwartet und sind dann einfach nur schneller leer, nicht kaputt.
"Angst" hat ja der A.K. davor, der Oldie (Auto mit neuem TÜV) könne nicht durch die ASU kommen. Ohne bestandene AU gibts erst gar keinen neuen TÜV. Da die alten Kisten der genannten Preisklasse aber schon neuen TÜV haben, haben sie auch vorher die dazu notwendige AU bestanden. Ein billiges Auto mit TÜV gibt es regelmässig für 1000,- aufwärts, ein E-Auto aber nicht. Was werden Eltern ihrem Sprössling aka Fahranfänger also kaufen? Ein billiges, frisch geprüftes, altes Auto, das technisch sicher unterwegs ist und im Falle eines Unfalls keinen allzugrossen finanziellen Verlust darstellt. Ach soooo, neiiiiin, die stellen ihren Kindern zum Studium einen Tesla hin. Mindestens.
A. S. schrieb: > mit Akkus die wirklich so schnell verschleißen, wie ein > Verbrenner-Motor. Aber noch halten Akkus mehr als erwartet und sind dann > einfach nur schneller leer, nicht kaputt. Klar, sehe ich an meinem 10 Jahre alten Notebook. Da ist der Akku auch nicht kaputt. Aber mehr Kapazität als zum Einschalten und Herunterfahren hat er nicht mehr ;).
p.s. der Durchschnittliche Verbrenner im PKW macht > 300.000 km (und dannach noch mal 300.000 in Afrika)
Erfahrungen mit dem Tesla Roadster von 2008, ermittelt 2013: "Dabei ergab sich, dass die Akkus nach 100.000 Meilen (ca. 160.000 km) noch eine Kapazität von 80 bis 85 Prozent hatten. Dies war unabhängig davon, in welcher Klimazone das Fahrzeug bewegt wurde." https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster_(2008)
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Thomas U. schrieb: > Und wenn, wie angekündigt, das > kg Schnitzel mal 80+++€ kosten sollte, muss eben so ein Tierchen im > Schuppen Quartier finden... Und dann werden dem lieben Tierchen so nach und nach die Extremitäten amputiert? Und danach gibt es Organtransplantationen direkt in die Bratpfanne?
(prx) A. K. schrieb: > Erfahrungen mit dem Tesla Roadster von 2008: "Dabei ergab sich, dass die > Akkus nach 100.000 Meilen (ca. 160.000 km) noch eine Kapazität von 80 > bis 85 Prozent hatten. Dies war unabhängig davon, in welcher Klimazone > das Fahrzeug bewegt wurde." > https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster_(2008) Und wie wurde bei einem maximal 5 Jahre alten Auto die Kapazität eines 10 Jahre alten Akkus getestet? Abgesehen davon ist der Abfall kein linearer Verlauf, sondern wenn es einmal merklich anfängt geht es steil bergab! Und 160.000 ist halt etwas mehr als die hälfte von 300.000.
Tierfreund schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Und wenn, wie angekündigt, das >> kg Schnitzel mal 80+++€ kosten sollte, muss eben so ein Tierchen im >> Schuppen Quartier finden... > > Und dann werden dem lieben Tierchen so nach und nach die Extremitäten > amputiert? Und danach gibt es Organtransplantationen direkt in die > Bratpfanne? Meerschweinchen, Hähnchen, Karnickel und manch anderes ist von Natur aus schon passend portioniert. Für gröseres bietet sich eine TK als Zwischenspeicher an.
Karl schrieb: > Und wie wurde bei einem maximal 5 Jahre alten Auto die Kapazität eines > 10 Jahre alten Akkus getestet? So ein Akkus hat eine Uhr drin, genau wie der Motor von Verbrennern. Sobald die abläuft verreckt er, etwas nach Ablauf der Garantie. Drum gibts auch keine Verbrenner älter als ein paar Jahre auf den Strassen. Schliesslich wollen die Konzerne, dass du neu kaufst. Nicht erst bei Stromern.
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Karl schrieb: > Und wie wurde bei einem maximal 5 Jahre alten Auto die Kapazität eines > 10 Jahre alten Akkus getestet? Abgesehen davon ist der Abfall kein > linearer Verlauf, sondern wenn es einmal merklich anfängt geht es steil > bergab! Und 160.000 ist halt etwas mehr als die hälfte von 300.000. Zumal das auch ein wirklich sehr großer Akku ist. Der einige 100000km schaffen muss um die investierte Energiemenge bei der Herstellung, nachträglich wieder einsparen zu können. Wenn der nur 200000 km halten würde hätte er wahrscheinlich nicht mal plus gemacht, sondern es wäre besser gewesen ein Diesel zu kaufen und die entsprechende Menge Kraftstoff zu verfahren. Hat einer aktuelle Zahlen wann sich das Elektroauto CO2 technisch amortisiert hat?
DANIEL D. schrieb: > Hat einer aktuelle Zahlen wann sich das Elektroauto CO2 technisch > amortisiert hat? Die hängen davon ab, wer sie präsentiert. Bei den Gegnern von E-Autos ist das nie der Fall, bei den Befürwortern lohnt es sich innerhalb der zu erwartenden Lebensdauer. Da der Eine die Zahlen des Anderen sowieso nicht glaubt, darfst du ausnahmsweise selber suchen.
DANIEL D. schrieb: > Hat einer aktuelle Zahlen wann sich das Elektroauto CO2 technisch > amortisiert hat? Du schwadronierst doch rum, dass ein Akku MEHRERE 100000km halten muß, um sich zu energetische amortisieren. Also musst du doch die relevanten Zahlen bereits haben.
Beitrag #6787045 wurde vom Autor gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du schwadronierst doch rum, dass ein Akku MEHRERE 100000km halten muß, > um sich zu energetische amortisieren. > Also musst du doch die relevanten Zahlen bereits haben. Nur ältere, aber vielleicht hat es sich ja geändert über die Zeit? So schlimm wenn man fairerweise eine mögliche Verbesserung innerhalb von einigen Jahren zugesteht? Und bei den älteren brauchte selbst ein Auto mit 100km realer Reichweite mindestens 150 000 km auf dem Tacho.
DANIEL D. schrieb: > Nur ältere Na also, dann zeige doch mal deine alten Zahlen, am besten mit Link. Nur so zur Information.
IchGlaubeEsNicht. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nur ältere > > Na also, dann zeige doch mal deine alten Zahlen, am besten mit Link. Nur > so zur Information. Das war ein Artikel über die CO2 Bilanz von einem Elektroauto aber der ist schon etwas älter wenn ich jetzt danach google finde ich Millionen neuere Artikel. Aber da kann man ja ein paar von lesen. Na ja damals war der E-Golf das Auto um dass es ging, im besagten Artikel. Tut mir leid ich weiß nicht mehr genau welcher das war. Aber ist doch kein Problem irgendein anderen zu lesen.
DANIEL D. schrieb: > Tut mir leid > ich weiß nicht mehr genau welcher das war. Aber wenigstens kannst du dann einfach irgendwelche Behauptungen in den Raum stellen, weil du im Internet irgendwann irgendwas gelesen hast. Ganz großes Kino für jemanden, der sich für oberschlau und Andere für dumm hält. Ich zitiere dich einfach selber: DANIEL D. schrieb: > Nein es ist einfach der dumm welcher, nicht nachvollziehbar > argumentieren kann.
(prx) A. K. schrieb: > So ein Akkus hat eine Uhr drin, genau wie der Motor von Verbrennern. > Sobald die abläuft verreckt er, etwas nach Ablauf der Garantie. Drum > gibts auch keine Verbrenner älter als ein paar Jahre auf den Strassen. > Schliesslich wollen die Konzerne, dass du neu kaufst. Nicht erst bei > Stromern. Hast du auch Argumente? Die Alterung der Akkus ist ja wohl auch ein zeitabhängigen chemischer Prozess? (polenisch) Oder tankt man E-Autos mit grünem Strom der andere chemische Prozesse verursacht? (/polemisch) Auf einen Post, wo das Argument war, das der Verbrenner lange und viele Hunderttausende km hält zu kontern das da eine Uhr drin ist und irgend ein Verschwörungsstuss ist einfach eine volkommene Offenbarung deiner intelektuellen Leistungsfähigkeit.
(prx) A. K. schrieb: > Erfahrungen mit dem Tesla Roadster von 2008, ermittelt 2013: "Dabei > ergab sich, dass die Akkus nach 100.000 Meilen (ca. 160.000 km) noch > eine Kapazität von 80 bis 85 Prozent hatten. Dies war unabhängig davon, > in welcher Klimazone das Fahrzeug bewegt wurde." > https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Roadster_(2008) Auf wikip... kann jeder alles mögliche eintragen, Piezohochtöner sind da auch das Beste, was es gibt. Und, ja, wie war das denn jetzt mit dem Akku von 2008, der 2013 schon 10 Jahre alt sein soll?
DANIEL D. schrieb: > Hat einer aktuelle Zahlen wann sich das Elektroauto CO2 technisch > amortisiert hat? Bei der Zelle ist es wohl so, dass irgendwie 100kWh pro kWh reingesteckt werden müssen. Das ist ein großer Rucksack, vor allem bei großen Batterien. Und dann kommen viele Jahre zusammen. Aber wenn das Auto nicht gerade verbrennt, kommen die ja auch so oder so zusammen: Entweder wird der Akku im Auto 1000e Male geladen (und ist Schrott, das Auto hat 200 oder 300tkm runter) oder der Wagen wird nach 12 Jahren mit 50tkm verschrottet, ... dann lebt die Batterie halt noch 1000 Zyklen stationär weiter. Es ist ja nicht wie beim Verbrenner, der auf dem Schrottplatz in den meisten Fällen in die Presse geht.
Karl schrieb: > Sofern der "Bauphysik Experte" ein Archtekt ist, der mal den > Energieberaterschein gemacht hat habe ich starke Zweifel. Ich hatte ein > paar Semester Bauphysik, um mein Fachwissen brauchst du dir keine > Gedanken machen. Das was in der Praxis gemacht wird, ist in etwa so, wie > wenn du auf eine Schaltung schaust und anhand der Anzahl der Bauteile > und des Baujahrs die Eingangsspannung und den Stromverbrauch angibst. > Und das anpappen von Styropor an Fassaden ist mehr Pfusch und in Sachen > Brandschutz extrem bedenklich als wirklich eine Lösung. Für geringen > Energieverbrauch muss man den Altbau abreißen und neu bauen, weil der > Teufel halt im Detail steckt. Vielleicht hättest du noch ein paar Semester dran hängen sollen. Wir haben Styropor an den Wänden und oh wunder: Die Heizkosten sind rapide gesunken. So sehr, dass wir problemlos mit 38°C Vorlauftemp maximal Heizen können. Natürlich mit FBH. Ganz direkt hat sich die Dämmung für uns also im Altbau bezahlt gemacht. Ich habe auch keinerlei Probleme mit Schimmel, wieso auch? Man kann das auch bei einem Altbau Nachrüsten, wenn man es vernünftig machen lässt ist das kein Ding. Dass es Sehbehinderte Menschen gibt, die gern wüssten, wenn in einer Verkehrsberuhigten Zone ein Auto auf sie zurollt scheint dir ebenfalls noch nicht in den Sinn gekommen zu sein.
DANIEL D. schrieb: > Zumal das auch ein wirklich sehr großer Akku ist. Der einige 100000km > schaffen muss um die investierte Energiemenge bei der Herstellung, > nachträglich wieder einsparen zu können. Wenn der nur 200000 km halten > würde hätte er wahrscheinlich nicht mal plus gemacht, sondern es wäre > besser gewesen ein Diesel zu kaufen und die entsprechende Menge > Kraftstoff zu verfahren. Die Rechnung geht aber nur auf, wenn der Diesel vom Himmel fällt. Meines Wissens wird der aber aus der Erde gefördert, mehrfach transportiert und dann auch noch Energieintensiv raffiniert. Und wozu? Um dann in einem durchaus ineffizienten Motor verbrannt zu werden und dabei maximal 30% seiner Energie in Vortriebskraft zu verwandeln. Sich darüber mal gedanken zu machen tut natürlich keiner. Bei E Autos wird sofort die Rohstoffkeule geschwungen und moniert wie viel Energie und CO2 dafür benötigt wird den Akku herzustellen, während man bei Verbrennern offensichtlich davon ausgeht, dass der Treibstoff bei der Tankstelle in Zisternen gelagert wird die durch Niederschlag gefüllt werden... Denk mal drüber nach, vielleicht fällt dir da ja irgendeine Unstimmigkeit auf. Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass ein Verbrennungsmotor deutlich komplizierter und mit sehr viel mehr Teilen gebaut ist als ein e-Motor und dementsprechend auch deutlich mehr Energie- und CO2 bei der Herstellung benötigt.
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Christian B. schrieb: > Und wozu? Um dann in einem durchaus ineffizienten Motor verbrannt zu > werden und dabei maximal 30% seiner Energie in Vortriebskraft zu > verwandeln. Also ein moderner Diesel erreicht Wirkungsgrade von 40% und mehr. Teilweise sind die thermischen Verluste so gering, dass es noch nicht mal für die beheizung des Innenraumes reicht. Deshalb werden in Dieselautos inzwischen oftmals elektrische zusatzheizer verbaut. Das Hauptproblem bei Autos ist doch, dass ich mit Benzin oder Diesel ca. 10kWh gespeicherte Energie pro kg Treibstoff mitführen kann - beim eAuto aber pro kg Akku bestenfalls 0,2kWh Energie pro Kg verfügbar habe! Was nützt dann der mehr als doppelte so hohe Wirkungsgrad des Elektroantriebes - den man dann aber schon ehrlicherweise auch mal ( in der BRD zumindest ) mit dem Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerkes multiplizieren sollte. Fakt ist jedenfalls, dass wir aufgrund der Energiewende und des Ausstieges aus der Kernkraft mit einem eAuto genausoviel CO2 produzieren, wie mit einem Dieselantrieb!
Walter K. schrieb: > den man dann aber schon ehrlicherweise auch mal ( in der BRD zumindest ) > mit dem Wirkungsgrad eines Kohlekraftwerkes multiplizieren sollte. 1. Elektrofahrzeuge werden langsam hochgefahren, noch ist der Anteil einstellig und der Kohleanteil im Strom unvermeidbar, aber man muss und wird das ändern. Es werden noch einige Jahre vergehen, bevor BEV die Verbrenner überholt haben und es wird noch einige Jahr dauern bis das letzte Kohlekraftwerk vom Netz ist. 2. "Der Anteil der Windkraft am Energiemix lag bei 25,6 Prozent, damit war erstmals ein erneuerbarer Energieträger auf Platz eins. Insgesamt erreichten die Alternativen den Rekordanteil von 47 Prozent, nach 42,3 Prozent im Jahr 2019. Unterdessen gingen die Anteile von Kohle (24,8 Prozent) und Kernenergie (12,1 Prozent) zurück. Gaskraftwerke lieferten mit 13,6 Prozent mehr Strom als im Vorjahr." Walter K. schrieb: > Also ein moderner Diesel erreicht Wirkungsgrade von 40% und mehr. Quelle?
Walter K. schrieb: > Fakt ist jedenfalls, dass wir aufgrund der Energiewende und des > Ausstieges aus der Kernkraft mit einem eAuto genausoviel CO2 > produzieren, wie mit einem Dieselantrieb! Das wurde mittlerweile widerlegt: "Derzeit verursacht im EU-Schnitt ein Mittelklasse-Elektroauto in der Gesamtbilanz, also inklusive Herstellung von Fahrzeug und Batterie, pro Kilometer 99 Gramm CO2, wie die Studie zeigt. Ein Diesel-Fahrzeug ist für 234 Gramm, ein Benziner für 253 Gramm je Kilometer des Treibhausgases verantwortlich, so der T&E-Vergleich. Wird der Kompaktstromer mit dem deutschen Strommix getankt und unter der schlechtesten Annahme, dass der Akku in China gebaut wurde (wo der Strommix sehr „dreckig“ ist), verbessert sich die CO2-Bilanz immer noch um gut die Hälfte (56 Prozent) auf 117 Gramm CO2 pro Kilometer. Am saubersten sind Elektroautos in Schweden mit 60 Gramm CO2 je Kilometer. Aber selbst beim Schlusslicht Polen, wo sehr viel Kohlestrom durch die Leitungen fließt, ist die Klimabilanz mit 183 Gramm CO2 je km immer noch um gut ein Drittel (29 Prozent) besser als die eines Verbrenners."
Realist schrieb: > Walter K. schrieb: > >> Also ein moderner Diesel erreicht Wirkungsgrade von 40% und mehr. > > Quelle? https://www.google.de/amp/s/www.spiegel.de/spiegelwissen/auto-motor-der-verbrenner-ist-kein-auslaufmodell-a-999738-amp.html
Realist schrieb: > "Der Anteil der Windkraft am Energiemix lag bei 25,6 Prozent, damit war > erstmals ein erneuerbarer Energieträger auf Platz eins. Insgesamt > erreichten die Alternativen den Rekordanteil von 47 Prozent, nach 42,3 > Prozent im Jahr 2019. Unterdessen gingen die Anteile von Kohle (24,8 > Prozent) und Kernenergie (12,1 Prozent) zurück. Gaskraftwerke lieferten > mit 13,6 Prozent mehr Strom als im Vorjahr." Toll! Aber warum produzieren wir dann in der BRD mehr als dreimal soviel CO2 für eine kWh Strom als z.B. Frankreich? Übrigens hatten wir im ersten Halbjahr 2021 mehr als 10% weniger Strom aus Erneuerbaren - als im gleichen Zeitraum des Vorjahres!
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Realist schrieb: > Das wurde mittlerweile widerlegt: > "Derzeit verursacht im EU-Schnitt ein Mittelklasse-Elektroauto in der > Gesamtbilanz, also inklusive Herstellung von Fahrzeug und Batterie, pro > Kilometer 99 Gramm CO2, wie die Studie zeigt. Ein Diesel-Fahrzeug ist > für 234 Gramm, ein Benziner für 253 Gramm je Kilometer des > Treibhausgases verantwortlich, so der T&E-Vergleich. Wird der > Kompaktstromer mit dem deutschen Strommix getankt und unter der > schlechtesten Annahme, dass der Akku in China gebaut wurde (wo der > Strommix sehr „dreckig“ ist), verbessert sich die CO2-Bilanz immer noch > um gut die Hälfte (56 Prozent) auf 117 Gramm CO2 pro Kilometer. Am > saubersten sind Elektroautos in Schweden mit 60 Gramm CO2 je Kilometer. > Aber selbst beim Schlusslicht Polen, wo sehr viel Kohlestrom durch die > Leitungen fließt, ist die Klimabilanz mit 183 Gramm CO2 je km immer noch > um gut ein Drittel (29 Prozent) besser als die eines Verbrenners." Welches Auto? Ein winzig kleines ein ganz großes?
DANIEL D. schrieb: > Welches Auto? Ein winzig kleines ein ganz großes? Einfach lesen: "Mittelklasse-Elektroauto"
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Da das Durchschnittwerte sind auf ein durchschnittliches Auto. Bei der Betrachtung wird halt nur immer vergessen, das an praktisch allen Ladesäulen ausschießlich Ökostrom verkauft wird und sehr viele E-Auto Besitzer eine Solaranlage auf dem Dach haben, um nicht den blöden Kohlestrom zu verbrauchen und dafür auch noch mit völlig überzogenen Abgaben zur Kasse gebeten zu werden. Abgesehen von dem CO2 Problem reicht die Kohle noch für mehr als 300 Jahre das Erdöl eher nicht mal für 50 Jahre. Es wäre also in jeden Fall klug diese Dinge nicht durch Schornsteine zu entsorgen, auch künftige Generationen werden Kunstoffe und Medikamente benötigen, wenn wir denn einen bewohnbaren Planeten übrig lassen. MfG Michael
Aber selbst ohne Ökostrom sind Elektoautos über Lebensdauer viel besser: "Elektroautos kommen aufgrund ihrer Fahrbatterie mit einem größeren CO2-Rucksack als Benziner und Diesel aus der Fabrik. Die Produktion eines Model 3 im kalifornischen Stammwerk Fremont führe derzeit noch zu etwas höheren Treibhausgasemissionen als ein gleichwertiges Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, so Tesla. Basierend auf dem durchschnittlichen globalen Strommix sorge ein Model 3 während seiner Lebensdauer aber nach 5340 Meilen (8594 km) für geringere Emissionen als ein fossil betriebenes Vergleichsfahrzeug der mittelgroßen Premium-Klasse. Dass Elektroautos tatsächlich die bessere Antriebsart für Pkw sind, hat kürzlich auch die unabhängige Forschungsorganisation International Council on Clean Transportation (ICCT) bestätigt. Nach einer Lebenszyklusanalyse der Treibhausgasemissionen von Pkw verschiedener Antriebssysteme und Kraftstoffarten hätten batteriebetriebene Elektroautos schon heute ja nach Modell einen Klimavorteil gegenüber Verbrennern."
DANIEL D. schrieb: > Was für Subventionen gibt es eigentlich damit Geringverdiener etwas für > die Umwelt tun können? da wird, z.B. auch in meinem Wohnort, einmal im Jahr zu Müllsammelaktionen aufgerufen, und die Helfer werden mit Suppe aus der Gulaschkanone subventioniert. Schrott vom Glascontainer zu verticken bringt da erheblich mehr und führt dazu, dass man in den Kleinanzeigen als besonders nachhaltig deklariert wird.
Michael_Ohl schrieb: > das an praktisch allen Ladesäulen ausschießlich Ökostrom verkauft wird Wer in seinem Stromvertrag partout Wert auf Nutzung von Ökostrom legt, ist dafür verantwortlich, wenn andere immer mehr Kohlstrom nutzen. ;-)
Realist schrieb: > Basierend auf dem durchschnittlichen globalen Strommix sorge ein Model 3 > während seiner Lebensdauer aber nach 5340 Meilen (8594 km) für geringere > Emissionen als ein fossil betriebenes Vergleichsfahrzeug der > mittelgroßen Premium-Klasse. Globaler Strommix, europäischer Strommix - nehmt einfach die Daten des BRD Strommix, dessen grüner Anteil ja laut der veröffentlichten Jubelmeldungen inzwischen bei über 100% liegen müsste … und schämt Euch!
Walter, kannst du ausnahmsweise auch mal konkrete Daten beitragen? Welche Zahl ist falsch, welche ist die richtige?
Walter K. schrieb: > Globaler Strommix, europäischer Strommix - nehmt einfach die Daten des > BRD Strommix, dessen grüner Anteil ja laut der veröffentlichten > Jubelmeldungen inzwischen bei über 100% liegen müsste … und schämt Euch! Würderst du deine Kalkulation bitte etwas präzisieren? Andernfalls schäm dich! Die Daten der Stromanteile der diversen Erzeugerarten liegen vor, da muss man nicht raten oder jenseits allen Sinns extrapolieren.
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Realist schrieb: > Strommix getankt und unter der schlechtesten Annahme, dass der Akku in > China gebaut wurde (wo der Strommix sehr „dreckig“ ist), verbessert sich > die CO2-Bilanz immer noch um gut die Hälfte (56 Prozent) auf 117 Gramm > CO2 pro Kilometer. Realist schrieb: > "Derzeit verursacht im EU-Schnitt ein Mittelklasse-Elektroauto in der > Gesamtbilanz, also inklusive Herstellung von Fahrzeug und Batterie, pro > Kilometer 99 Gramm CO2, wie die Studie zeigt. Ein Diesel-Fahrzeug ist > für 234 Gramm, ein Benziner für 253 Gramm je Kilometer des > Treibhausgases verantwortlich, so der T&E-Vergleich. Wird der > Kompaktstromer mit dem deutschen Strommix getankt und unter der > schlechtesten Annahme, dass der Akku in China gebaut wurde (wo der > Strommix sehr „dreckig“ ist), verbessert sich die CO2-Bilanz immer noch > um gut die Hälfte (56 Prozent) auf 117 Gramm CO2 pro Kilometer. Am > saubersten sind Elektroautos in Schweden mit 60 Gramm CO2 je Kilometer. > Aber selbst beim Schlusslicht Polen, wo sehr viel Kohlestrom durch die > Leitungen fließt, ist die Klimabilanz mit 183 Gramm CO2 je km immer noch > um gut ein Drittel (29 Prozent) besser als die eines Verbrenners." Walter schafft nur die Hälfte zu lesen. Das geht ihm alles zu schnell hier.
Es gibt übrigens noch einen Kostenvorteil für die, die ihr eAuto ausschließlich an ihrer privaten PV Anlage laden wollen: Und zwar die Ersparnis der Beschaffung von Winterreifen - denn von November bis Februar steht wird das Fahrzeug dann ohnehin meistens ungeladen in der Garage!
In Norden Skandinaviens könntest du damit richtig liegen. In hiesigen Breiten geht die Sonne auch im Winter auf.
Realist schrieb: > so Tesla Ob die objektiv sind? Das glaube ich nicht. Es sollten schon Untersuchungen von Unabhängigen sein. Wobei ich nicht ausschließen möchte dass das stimmt aber wenn jemand parteiisch ist, dann wohl ein E-Auto-Hersteller.
An der eigenen PV kommt man in D im Sommer grob doppelt so weit wie im Winter: "Insgesamt werden etwa 70% des Ertrags einer Photovoltaikanlage im Sommer erzeugt und nur 30% entfallen auf die Wintermonate."
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Mit Atomstrom Elektroauto fahren darf man hier nicht sagen. Obwohl auch das Realität ist hier in Deutschland. Ich habs gesagt, wurde prompt gelöscht. Hier im Thread. Weil es irgendeinem Moderator nicht gepasst hat.
Nichtverzweifelter schrieb: > Mit Atomstrom Elektroauto fahren darf man hier nicht sagen. Kann man den vertraglich buchen? Bei Ökostrom gehts und Atomstrom wird gemeinhin nicht dazu gezählt (nicht erneuerbar).
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Michael_Ohl schrieb: > und dafür auch noch mit völlig überzogenen Abgaben zur Kasse gebeten zu > werden Ist doch für die Zukunft. Jetzt zahl doch endlich, ohne zu murren. Für den besseren Planeten, den wir Deinen Kindern hinterlassen. Achso, Du wolltest ja keine. Also zahlst Du für "heisse Luft", für leere Versprechungen. Sie haben Dich drangekriegt. Wer hat Dich drangekriegt? Mutti und Peter Altmaier. Wirst Du sie dafür in 6 Wochen erneut mit Deinen Stimmen belohnen? Ja, wirst Du...
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Mit Atomstrom Elektroauto fahren darf man hier nicht sagen. > > Kann man den vertraglich buchen? Bei Ökostrom gehts und Atomstrom wird > gemeinhin nicht dazu gezählt (nicht erneuerbar). Das wäre genial! Ein Atomstromfilter vorm Zähler macht den für das grüne Gewissen und den Zähler unsichtbar und damit kostenlos!!!
900ss D. schrieb: > Realist schrieb: > >> so Tesla > > Ob die objektiv sind? Das glaube ich nicht. > Es sollten schon Untersuchungen von Unabhängigen sein. > Wobei ich nicht ausschließen möchte dass das stimmt aber wenn jemand > parteiisch ist, dann wohl ein E-Auto-Hersteller. Realist schrieb: > Dass Elektroautos tatsächlich die bessere Antriebsart für Pkw sind, hat > kürzlich auch die unabhängige Forschungsorganisation International > Council on Clean Transportation (ICCT) bestätigt. Nach einer > Lebenszyklusanalyse der Treibhausgasemissionen von Pkw verschiedener > Antriebssysteme und Kraftstoffarten hätten batteriebetriebene > Elektroautos schon heute ja nach Modell einen Klimavorteil gegenüber > Verbrennern Nicht nur Tesla selbst. Oben hast du eine unabhängige Quelle zitiert. Und in dem Link noch eine zweite Quelle: (prx) A. K. schrieb: > Quelle: > https://www.transportenvironment.org/what-we-do/electric-cars/how-clean-are-electric-cars
Thomas U. schrieb: >>> Mit Atomstrom Elektroauto fahren darf man hier nicht sagen. >> >> Kann man den vertraglich buchen? Bei Ökostrom gehts und Atomstrom wird >> gemeinhin nicht dazu gezählt (nicht erneuerbar). > Ein Atomstromfilter vorm Zähler macht den für das grüne Gewissen und den > Zähler unsichtbar und damit kostenlos!!! Gute Idee. Vom dem EVU Atomstrom buchen und einen der üblichen Atomstromfilter installieren. Wenn dann das Licht trotzdem leuchtet, lügt mindestens einer der beiden. ;-)
Realist schrieb: > Walter, kannst du ausnahmsweise auch mal konkrete Daten beitragen? > Welche Zahl ist falsch, welche ist die richtige? Kannst du z.B mal konkrete zahlen liefern wie groß der Akku vom Mittelklassewagen ist, oder um welches Auto es sich handelt? Sonst ist die Aussage besser schlechter wertloser Müll.
DANIEL D. schrieb: > Kannst du z.B mal konkrete zahlen liefern wie groß der Akku vom > Mittelklassewagen ist, oder um welches Auto es sich handelt? Sonst ist > die Aussage besser schlechter wertloser Müll. https://ecomento.de/2021/08/12/tesla-model-3-spart-nach-8594-km-global-co2-ein/ https://ecomento.de/2021/07/22/icct-studie-elektroautos-oekostrom-beste-loesung-zur-dekarbonisierung-in-europa/ https://ecomento.de/modelle/tesla-model-3/ Wenn man etwas zitiert kann man es im ersten Treffer bei Google finden.
DANIEL D. schrieb: > Kannst du z.B mal konkrete zahlen liefern wie groß der Akku vom > Mittelklassewagen ist, oder um welches Auto es sich handelt? Ich hatte nicht ernsthaft erwartet, dass du die Originalquelle liest. Dort stehen die Daten nämlich nach Fahrzeugklasse aufgeschlüsselt drin, und natürlich auch die Klassifikation selbst.
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Am besten nachts laden. Wenn es in ganz Europa dunkel ist. Mit Solarstrom aus dem Verbundnetz. Bei Windstille. Ökostrom eben. Nachts. Da hat man ja Zeit und kann irgendetwas anderes tun. Der Stecker ist ja arretiert, welch Fortschritt. Wer entsorgt eigentlich die ganzen Cadmium(solar)zellen mal, oder ist das Hausmüll? Sind die kompostierbar? Also "grün"?
Nichtverzweifelter schrieb: > Wer entsorgt eigentlich die ganzen Cadmium(solar)zellen mal Der Entsorgungsbetrieb deines Vertrauens. Dafür gibt es ihn. Abgebaute PV-Anlagen bitte nicht in den Hausmüll werfen, auch nicht in die Altpapiertonne oder den Flaschencontainer ums Eck
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Am billigsten ist der Wald. Aber nur wenn du nicht erwischt wirst.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ob der das gratis macht? Für lau? Hat das wer behauptet? Wie oft möchtest du das tun, wenn heutige Solarmodule selbst nach 20-30 Jahren noch 80% der Leistung liefern?
(prx) A. K. schrieb: > . Abgebaute PV-Anlagen bitte nicht in den Hausmüll Ist das Abbauen schon eingepreist, oder kostet das extra? Baut die irgendjemand selber ab? Oma Paschulke mit der Klappleiter? Versteckte Kosten? Skandal!
Yep, und den Durchmesser der Radmuttern hat man in den Studien auch nicht aufgeführt. Skandal!
Realist schrieb: > "Derzeit verursacht im EU-Schnitt ein Mittelklasse-Elektroauto in der > Gesamtbilanz, also inklusive Herstellung von Fahrzeug und Batterie, pro > Kilometer 99 Gramm CO2, wie die Studie zeigt. Ein Diesel-Fahrzeug ist > für 234 Gramm, ein Benziner für 253 Gramm je Kilometer des (prx) A. K. schrieb: > Quelle: > https://www.transportenvironment.org/what-we-do/electric-cars/how-clean-are-electric-cars Diese sogenannte Studie ist zumindest kritisch zu hinterfragen. Die Aufmachung der Bilder und Diagramme seitenweiser Prosa statt vollständigen Tabellen und Diagrammen und kreativen Art der Quellendarlegung lässt wirkt auf mich nicht sehr wissenschaftlich. Die Rohdaten zur Verfikation fehlen auch komplett. Mal kurz überflogen - Der CO2 Austoß für die Stromproduktion wird anhand von geschätzten Strommixen in den nächsten 20-30 Jahren "bestimmt" - Es wird vermutet, das in Zukunft die Akkus mit weniger kritischen Stoffen hergestellt werden können - Der Energiebedarf für die Entsorgung/Recycling der Batterien am Ende Ihrer Lebenszeit werden komplett ignoriert - Die Studie geht von 10% Ladeverlusten aus. Reale Messungen liegen durchschnittlich eher bei 15% - Es werden lächerliche Laufleistungen für die Autos angesetzt. Z.B. Ein "Medium Car" (Golf Klasse) geht mit 235tkm Laufzeit / Autoleben ein. Nach KBA liegt die mittle Jahreslaufleistung bei 14tkm und das mittlere Alter bei 10J. Eine eAuto hat in Afrika kein zweites Leben... - Es steht explizit drinnen, das für die Berechnungen angenommen wird, das ein eAuto mehr Laufzeit(km) schafft als ein konventionelles Auto. Aktuell garantiert VW 70% Akkuleistung nach 160tkm/8Jahren. Um so weniger Kapazität der Akku hat um so schneller wird er noch schlechter, da mit zunehmendem Alter immer mehr Ladezyklen gefahren werden müssen um die gleiche Fahrstrecke zu bekommen. Wie soll der dann noch die 235tkm erreichen mit den oben ja gerechnet wird. Da ist der Akku dann bei 30-40% - Es wird für die Produktion teilweise der EU-Strommix angesetzt obwohl der Trend eindeuting zur Produktion in China geht, da kommen halt die Batterien her - Es wird großes Einsparpontial beim Übergang von "Großem Verbrenner" zu "kleinem BEV" berücksichtig. Genau das Gegenteil ist aber Realität. Die meisten BEV sind große SUVs Und aus diesen ganzen Annahmen und Vermutungen wird dann genau eine Zahl berechnet und als Durchschnittsverbrauch eines heutigen (e)Autos angegeben. Solche Dokumente sind doch nur dazu da um die riesigen staatlichen Subventionen zu legitimieren damit die ganzen europäischen Autobauer die die Entwicklung verpennt haben wieder den Anschluss finden. Witzigerweise ist die von Volkswagen selbst publizierte Analyse zum ID3 bei weitem nicht so optimistisch. Und auch dort wird die Laufleistung von 200tkm rangezogen bis zur Verschrottung/Recycling, was einfach nicht den aktuellen Zahlen vom KBA entspricht. Angeblich CO2 Neutral produziert weil irgendwo ein paar Bäume gepflanzt werden.
Realist schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Ob der das gratis macht? Für lau? > > Hat das wer behauptet? Wie oft möchtest du das tun, wenn heutige > Solarmodule selbst nach 20-30 Jahren noch 80% der Leistung liefern? Jeder verdammten Tag, wenn es um Forendiskussionen geht. Whataboutism in Reinkultur.
Muss Privat-Oma Paschulke eigentlich Behördengänge fürchten, wenn sie ihre eigene Solaranlage selbst demontiert? Es soll da eine Registrierungspflicht geben, laut Altmaier, dem Symphatischen. Darf man die denn einfach so abmontieren, weil man auf den Garagenanbau doch noch ein Stockwerk draufsetzen will? Oder braucht Oma P. dann erst noch eine Genehmigung? Der gute, leicht korpulente Peter propagiert ja eine Einspeisepflicht für privat betriebene Solaranlagen, da sollte man in gut 6 Wochen schon "richtig" wählen. Damit man, ganz betreut gedenkt von oben, auch ja das Richtige wählt. Das Gute. Wollen wir doch alle.
Andreas M. schrieb: > Diese sogenannte Studie ist zumindest kritisch zu hinterfragen. Transport&Environment ist eine Lobbygruppe und das Dokument adressiert nicht Einstein&Co. Quellen sind darin freilich aufgeführt. Jetzt sind wir übrigens genau dort, wohin ich das laufen sah: Beitrag "Re: Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg" Kritisch zu hinterfragen ist löblich. Eigene Quellen entgegen zu halten ist aber besser als nur Fragezeichen zu setzen. Dann können die sich den gleichen Kriterien zur Kritik stellen.
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Udo S. schrieb: > Denn eins ist klar. Innerhalb der nächsten Jahre wird jede Wohnung mit > Parkplatz und Ladeanschluss einen deutlichen Wettbewerbsvorteil haben. Bei uns in der Gemeinde entstehen gerade "Sozialwohnungen", ein Block mit 20 Einzelwohnungen und Tiefgarage. Auf die Nachfrage nach Lademöglichkeiten von 20 Autos im Keller, mit je 20kW, kam dann prompt das Veto vom EVU mit einer Zusatzkostenschätzung von 100000 Mehraufwand entgegen der normalen Versorgung. Grund, sie müssen 1km Gehweg in der Stadt ausbuddeln um zur nächsten Trafostation (dort auch neuer Trafo) zu kommen und drei neue Leitungen zusätzlich verlegen. Das Wohnungsprojekt hätte dann 4 Einspeisungen. Das Thema war dann vom Tisch. Eventuell reichen auch erst mal 5 Steckdosen. Die verdutzten ahnungslosen Gesichter waren der Bringer. Ich habe denen das vorher schon gesagt, das das ein Wahnsinn ist aber.... Die Sonnenblumen vor Augen sahen sie die Realität nicht! Dann ging die Diskussion über sparsame LED Beleuchtung in der Tiefgarage weiter, ich bin dann gegangen!
(prx) A. K. schrieb: > In Norden Skandinaviens könntest du damit richtig liegen. In hiesigen > Breiten geht die Sonne auch im Winter auf. in vielen Wohngebieten bringt das aber trotzdem nix, weil das Nachbardach dann schon einen Schatten auf das eigene Dach wirft. zudem sind die Sonnentage im Winter auch erheblich seltener. Menschen mit erhöhtem Energiebedarf müssten im Grunde in der Wüste leben, wenn man solare Energie nutzen will. Da könnte man die Energie auch gleich direkt zum Kühlen nutzen. Hier braucht man die Energie, wenn die Sonne nicht da ist oder nur sehr vermindert scheint.
Christian M. schrieb: > Auf die Nachfrage nach > Lademöglichkeiten von 20 Autos im Keller, mit je 20kW 22kW/32A pro Anschluss, vorzugsweise alle gleichzeitig unter Volllast, sind allerdings auch eine ziemlich aggressive Forderung. Wer das so aufbringt, will vmtl das Gegenteil erreichen, wie es hier ja dann auch der Fall war. In der Garage sind 11kW dreiphasig oder 7kW einphasig ausreichend.
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● Des I. schrieb: > zudem sind die Sonnentage im Winter auch erheblich seltener. Das ist in der genannten 70/30 Verteilung schon drin.
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Die zukünftigen Mieter der Sozialwohnungen können sich sowieso kein E-Auto leisten. Wir haben doch gehört:"E-Auto nur neu, alle noch jung, keine billigen Gebrauchten zu haben". Neuwagenkauf und Wohngeldzuschuss passt nicht zusammen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Muss Privat-Oma Paschulke eigentlich Behördengänge fürchten, wenn sie > ihre eigene Solaranlage selbst demontiert? Sie selbst nicht, aber ihre Hinterbliebenen.
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> zudem sind die Sonnentage im Winter auch erheblich seltener. > > Das ist in der genannten 70/30 Verteilung schon drin. 3 Wochen lang scheint keine Sonne. Nur Wolken und oder Nebel. Und es gibt Phasen in denen das noch wesentlich länger dauert. Was bringt solar dann noch?
(prx) A. K. schrieb: > Sie selbst nicht, aber ihre Hinterbliebenen Jetzt trachtest Du aber nicht der Oma Paschulka nach ihrem Leben?
● Des I. schrieb: > Was bringt solar dann noch? Da das ausschliesslich virtuelle Personen betrifft, die es nur in Forendiskussionen gibt, haben die damit nur dann ein Problem, wenn der Rechner, auf dem sie existieren, keinen Strom mehr hat. Reale Autos und reale Personen sind davon nicht betroffen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Jetzt trachtest Du aber nicht der Oma Paschulka nach ihrem Leben? Nicht ich. Sie selbst. Wen der Eselin zu wohl wird, klettert sie aufs Dach.
Realist schrieb: > aber nach 5340 Meilen (8594 km) Sorry, aber wer immer so einen Wert raushaut, ist nicht ernst zu nehmen. Das ist wie ein juristischer Text voller Grammatikfehler.
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Muss Privat-Oma Paschulke eigentlich Behördengänge fürchten, wenn sie >> ihre eigene Solaranlage selbst demontiert? > > Sie selbst nicht, aber ihre Hinterbliebenen. Das ist das nächste Theater, der Graus selbst kleinste Anlagen mit lachhaften 600W einfach so anzuklemmen bedarf einer Anmeldung und Registrierung im Markenstammregister, das mit Verlaub eine noch viel größere Zumutung ist wie ELSTER! Dann unter Umständen, wenn man doch das ganze Dach bestückt, die ab jetzt notwendigen jährlichen Steuerberatungen für das eigene "Unternehmen". Ich warte nur noch drauf bis es einen gesonderten Fahrstromzähler gibt, um über diese dann den Minaralsteuerausgleichssoli wieder voll laufen zu lassen. Deutschland, es ist kompliziert, kleine Annalena, du hast keine Ahung, setzen 6!
Oma Paschulke darf also nicht selbstbestimmt leben und über ihr Hab und Gut verfügen wie sie will... Na immerhin weiss sie jetzt, woher der Wind weht, bei Manchen, und wird das in gut 6 Wochen, oder per Briefwahl schon früher, entsprechend berücksichtigen. "Das wollen wir dann doch mal sehen, wer mir was anschafft...!" Gut, dass Wählen geheim ist und bleibt, da ist Oma P. sich selbst die Nächste. Sie hat ja schon so einiges in ihrem Leben mitgemacht, sah Regierungen kommen und gehen, ganze Systeme und Staatsformen waren dabei... und alle hatten geglaubt, "sie" wären das einzig richtige für Oma Paschulke...
Nichtverzweifelter schrieb: > Oma Paschulke darf also nicht selbstbestimmt leben und über ihr Hab und > Gut verfügen wie sie will... Yep, aber das betrifft nicht nur Oma Paschulke. Art 2 Absatz 1 GG. > Gut, dass Wählen geheim ist und bleibt Aber fragen darf ich doch? Wen empfiehlst du zur Abschaffung dieses Artikels des Grundgesetzes (und damit aller anderen auch)?
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Oma Paschulke muss sich aber von Dir nicht mit einer Eselin gleichsetzen lassen, auch da gibt es Gesetze für. Und sollen doch die Eigenstromverbraucher tüchtig EEG zahlen müssen, ist doch schliesslich Gesetz, dann muss das ja auch richtig sein. Ganz, ganz richtig.
Nichtverzweifelter schrieb: > Oma Paschulke muss sich aber von Dir nicht mit einer Eselin gleichsetzen > lassen, auch da gibt es Gesetze für. In so allgemein gehaltener Form muss sie das laut BVergG wohl dulden, es sein denn eine konkrete Oma Paschulke kann direkte Betroffenheit anmelden. Wurde sie eigentlich Wittwe, weil ihr Esel auf dem Eis einbrach?
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● Des I. schrieb: > 3 Wochen lang scheint keine Sonne. Nur Wolken und oder Nebel. > Und es gibt Phasen in denen das noch wesentlich länger dauert. > > Was bringt solar dann noch? Solar macht schon Sinn. Gerade um eAutos zu Laden oder die Grundlast vom Haus abzudecken wenn möglich. Wenn ich nicht zur Miete wohnen würde wäre schon längst ne Anlage auf dem Dach. (Wobei am Balkon hab ich ein Uralt Modul zur Kastenbewässerung hängen und in der Datsche läuft ne Autarke Anlage mit Brunnenpumpe. Ist aber eher Spielzeug) In der Nacht gibts ja theoretisch noch Wind. Die dunkle Jahreszeit wird allerdings Problematisch bleiben. Es geht ja nicht nur um eAutos sondern auch um die zunehmend geforderte Wärmepumpenheizung, deren Arbeitszahl im Winter ja auch nochmal sinkt. Ob der höhere Bedarf im Winter dann alleine durch die Windkraftanlagen gestemmt werden kann? Von Wasserkraft brauchen wir in D nicht zu sprechen. Wobei Solaranlagen ob der kälteren Temperatur zumindest mehr liefern, wenn die Sonne mal scheint und die Ausrichtung passt. Im Rest von Europa siehts zu der Jahreszeit kaum besser aus, da wird auch eher mehr Energie gebraucht. Aber vielleicht haben wie in Zukunft ja mehr Stürme im Winter, dann bringen die Quirls etwas mehr. Letzlich werden wir in Europa nicht umhinkommen unseren Energie- bzw Resourcenverbrauch, auch im Privaten zu senken. eAuto ist Teil der Lösung aber sicher nicht der auschlaggebende Faktor. Es gibt viele Ansatzpunkte. Wir versuchen zumindest Strom und Müll zu sparen. Lt. EVU brauchen wir nur halb soviel wie der Durchschnittshaushalt unserer Größe. Wundert mich, eigentlich achten wir da nicht besonders drauf. Was macht der "Durchschnittshaushalt" anders als wir? Selbst während 100% Homeoffice durch C-19 hat sich das kaum geändert. (Erinnert mich immer daran beim nächsten Monitor besser drauf zu achten, der aktuelle heizt mit gut 150W) Ich muss halt leider 80km 3x die Woche Pendeln - im Moment jedoch nicht. Ich denke auch die Nutzungsdauer von Geräten, Möbeln - Dingen im Allgemeinen - muss wieder steigen. Es kann nicht sein das Sachen gekauft werden und nach zwei, drei Monaten wieder auf dem Müll landen.
Christian B. schrieb: > Wir > haben Styropor an den Wänden und oh wunder: Die Heizkosten sind rapide > gesunken. So sehr, dass wir problemlos mit 38°C Vorlauftemp maximal > Heizen können. Natürlich mit FBH. Aha, durch Styropor an der Fassade hat der Altbau eine Fußbodenheizung bekommen? Und 38° Vorlauftemperatur ist jetzt auch nicht so der Hit. Christian B. schrieb: > Ich habe auch keinerlei Probleme mit > Schimmel, wieso auch? Man kann das auch bei einem Altbau Nachrüsten, > wenn man es vernünftig machen lässt ist das kein Ding. Ja, bloß dass der "Realist" nichts vernünftiges beschrieben hat, sondern reinen Pfusch. Bei einer ordentlichen Sanierung müssen die k-Werte von allen Bauteilen aufeinander abgestimmt sein, ansonsten gibt es Probleme und die sind halt sehr häufig. Wieder einer der nur die Hälfte gelesen hat und dann nur die Hälfte versteht und daraus Aussagen ableitet, die ich nie getroffen habe. Jetzt die Preisfrage: Was hat die Sanierung gekostet und wieviel Euro werden gespart? Und als Ergänzung noch: Hat die Fassade auf der Nordseite schon Schimmel oder wirken die Fungizide der Farbe noch. Und als letztes: Schonmal eine Styroporfassade brennen sehen? Hier für dich mal ein Beispiel, was eine brennende Mülltonne an einer Styroporfassade für Folgen hat: https://www.ff-sarstedt.de/stadt/archive/einsaetze/ff-sarstedt-b3-manv-20-altenheim (Beispiel ist gewählt, weil ich einen Beteiligten kenne.) Christian B. schrieb: > problemlos mit 38°C Vorlauftemp maximal > Heizen können. Hier merkt man, dass bei dir wohl ehr doch bei dir ein paar Semester fehlen. Maximal heizen kann man immer bei maximaler Vorlauftemperatur. Und die Liegt beim knapp unterhalb des Siedepunktes des Wassers, der wiederum vom Druck abhängt. Wenn du sagen wolltest dass bei hier klimatischen minimalen Außentemperaturen mit einer Vorlauftemperatur von 38° C ausstreichend Heizleistung hast, dann schreib das auch. Im Übrigen ist die Vorlauftemperatur kein Gradmesser für den Energieverbrauch. Vielleicht solltest du wirklich überdenken, wer hier noch ein paar Semester Bauphysik braucht. Christian B. schrieb: > Dass es Sehbehinderte Menschen gibt, die gern wüssten, wenn in einer > Verkehrsberuhigten Zone ein Auto auf sie zurollt scheint dir ebenfalls > noch nicht in den Sinn gekommen zu sein. Da bist du schon der Zweite der das gelesene nicht versteht. Ich zitiere es die noch mal: Karl schrieb: > Praktiker schrieb: >> schade das >> das bei den ganz geringen Geschwindigkeiten wieder mal für wenige >> Minderheiten künstlich simuliert werden muss, ein Riesenvorteil > > Sind Fußgänger eine kleine Minderheit? Ist es ein Vorteil, dass man das > herannahende Auto akustisch nicht mehr wahrnehmen kann? Über Jahrzehnte > antrainierte Reflexe und Gewohnheiten der Fußgänger sollte man nicht > einfach über den Haufen werfen. Der Praktiker meint, der "Riesenvorteil" des geräuschlosen Fahrens wird für "Minderheiten" durch künstliche Simulierung zerstört. Der Karl meint, geräuschloses Fahren ist kein "Riesenvorteil" sondern ein Problem für Verkehrsteilnehmer ohne Knautschzone. Am Ende meiner ersten Sätze stehen Fragezeichen (aber der Realist antwortet natürlich nicht darauf, weil es seine Dummheit offenbaren würde). Ich hoffe der Standpunkt ist auch dir jetzt klar und du nimmst deine Unterstellung, ich würde nicht an Sehbehinderte denken zurück. Ich Schließe in meine Argumentation nicht nur Sehbehinderte sondern alle Fußgänger ein. Außerdem habe ich schonmal fast auf der Motorhaube eines geräuschlosen Hybriden gelegen (lange her).
Karl schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> So ein Akkus hat eine Uhr drin, Karl schrieb: > Hast du auch Argumente? Ob wohl noch was sachliches kommt oder tauch der Werte (prx) A. K. ab wenn es um Inhalte geht?
Karl schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> So ein Akkus hat eine Uhr drin, genau wie der Motor von Verbrennern. >> Sobald die abläuft verreckt er, etwas nach Ablauf der Garantie. Drum >> gibts auch keine Verbrenner älter als ein paar Jahre auf den Strassen. >> Schliesslich wollen die Konzerne, dass du neu kaufst. Nicht erst bei >> Stromern. > > Hast du auch Argumente? Die Alterung der Akkus ist ja wohl auch ein > zeitabhängigen chemischer Prozess? (polenisch) Oder tankt man E-Autos > mit grünem Strom der andere chemische Prozesse verursacht? (/polemisch) > Auf einen Post, wo das Argument war, das der Verbrenner lange und viele > Hunderttausende km hält zu kontern das da eine Uhr drin ist und irgend > ein Verschwörungsstuss ist einfach eine volkommene Offenbarung deiner > intelektuellen Leistungsfähigkeit. Mein Beitrag war ein wenig zu ironisch verschlüsselt für manche. Allerdings wars auch genau so gedacht, insofern Danke.
(prx) A. K. schrieb: > In so allgemein gehaltener Form muss sie das laut BVergG wohl dulden, es > sein denn eine konkrete Oma Paschulke kann direkte Betroffenheit > anmelden. > Wurde sie eigentlich Wittwe, weil ihr Esel auf dem Eis einbrach? Also hast Du keinerlei Respekt vor Oma Paschulke und ihrer Lebensleistung und baust zudem noch in fast jeden Deiner Sätze Rechtschreibfehler ein? Ja, ich ahne es, das willst Du nicht hören, dass "wenn" mit zwei n, "Witwe" dafür nur mit einem t geschrieben wird. Nur gut, dass Du an der EEG-Umlage für PV-Eigenstromverbraucher nichts auszusetzen hattest. Die ist dann wohl ganz o.k für Dich. Daher lautet meine Empfehlung für Dich, Du hattest ja gefragt, Altmaier wählen. Also die CDU. Zur Belohnung quasi, weiter so!
Nichtverzweifelter schrieb: > baust zudem noch in fast jeden Deiner Sätze Rechtschreibfehler ein? Das liegt an der Assoziation juristischer Aspekte mit Percy. Das gehört mittlerweile irgendwie zusammen.
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(prx) A. K. schrieb: > Mein Beitrag war ein wenig zu ironisch verschlüsselt für manche. > Allerdings wars auch genau so gedacht, insofern Danke. Tja, das gefährliche an Ironie ist, dass sie nicht jeder versteht. Bezieht sich normalerweise auf den Inhalt ;).
● Des I. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ● Des I. schrieb: >>> zudem sind die Sonnentage im Winter auch erheblich seltener. >> >> Das ist in der genannten 70/30 Verteilung schon drin. > > 3 Wochen lang scheint keine Sonne. Nur Wolken und oder Nebel. > Und es gibt Phasen in denen das noch wesentlich länger dauert. > > Was bringt solar dann noch? Ein überlegenes und gutes Gewissen...
Thomas U. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> ● Des I. schrieb: >>>> zudem sind die Sonnentage im Winter auch erheblich seltener. >>> >>> Das ist in der genannten 70/30 Verteilung schon drin. >> >> 3 Wochen lang scheint keine Sonne. Nur Wolken und oder Nebel. >> Und es gibt Phasen in denen das noch wesentlich länger dauert. >> >> Was bringt solar dann noch? > > Ein überlegenes und gutes Gewissen... Umweltschutz? Nachhaltigkeit? Klimawandel? :-)
Letztens war so ein richtiges E-Auto_A...loch auf dem Parkplatz vom Edeka: rangierte lautlos mit seiner Asien-Karre in die Parklücke. Als ich und noch einer ihn beobachteten und das Auto geniessen wollten, sah er uns so giftig an, nach dem Motto: Finger weg das ist meins. Dass es so lautlos war schien mir gar nicht gut, ich dachte da ist ein Ton Pflicht, und die Karre schien gar nicht so alt zu sein (Hyundai oder so).
Thomas U. schrieb: > Ein überlegenes und gutes Gewissen... ...und den Heiligenschein am Steuer des E-Autos. Auch wenn es dann "ausnahmsweise" mit Atomstrom betankt wurde und der dadurch verursachte radioaktive Müll schon nicht so schlimm sein wird. Oder das Kohlendioxid (und Quecksilber) aus dem Schornstein des Kohlekraftwerks. Also wirklich! Daher: Union wählen! Mutti hat alles richtig gemacht, dicke Altmaier müssen dicker werden. Dieser Kanzleramtsminister, der Posten wurde extra für ihn erst erschaffen. Hach, ist der gut.
Beitrag #6787603 wurde vom Autor gelöscht.
Genau schrieb: > ich dachte da ist ein Ton Pflicht "Alle neuen Automodelle, die seit dem 1. Juli 2019 die Typzulassung durchlaufen haben, sind bereits mit einem AVAS ausgerüstet. Ab dem 1. Juli 2021 schreibt das Gesetz zusätzlich vor, dass alle neu zugelassenen Elektroautos einen entsprechenden Soundgenerator aufweisen müssen – also auch Modelle, die vor dem 1. Juli 2019 homologiert wurden."
(prx) A. K. schrieb: > Soundgenerator Schade. Da bestand die Chance, dass Deutschlands Innenstädte ruhiger werden und dann ein Soundgenerator. Für wen eigentlich? Für die Kids, die ihre Augen nicht vom Smartie wegbekommen? Die laufen eh schon dauernd gegen Laternenpfähle.
Rainer Z. schrieb: > Für wen eigentlich? Beispielsweise für mich, wenn die Karre vor der Garage stehend rückwärts losfährt, ich dahinter stehe und gerade in die andere Richtung schaue. In dem Tempobereich sind die Dinger wirklich nahezu lautlos. Bei LKWs gibts ein Piepsen sowas schon länger, bei Rückwärtsfahrt. Mit Grund. Nicht direkt vergleichbar, aber genauso sinnvoll. Schade finde ich eher, dass die Wahl des Tons so eingeschränkt ist. Der Leaf pfeift wenig phantasievoll und die mittlerweile geltende Vorschrift lässt nur wenig Kreativität zu.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Daher: Union wählen! Mutti hat alles richtig gemacht, dicke Altmaier > müssen dicker werden. Dieser Kanzleramtsminister, der Posten wurde > extra für ihn erst erschaffen. Wenn Altmaier und Braun zusammen im eAuto sitzen … kommt jeder Akku ans Schwitzen
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Soundgenerator > > Schade. Da bestand die Chance, dass Deutschlands Innenstädte ruhiger > werden und dann ein Soundgenerator. Für wen eigentlich? Für die Kids, > die ihre Augen nicht vom Smartie wegbekommen? Die laufen eh schon > dauernd gegen Laternenpfähle. Für diese SMOMBIES gibt es doch schon extra Ampeln, damit die nicht auch noch aufschauen müssen sondern demütig ihren Weg weiter gehen können ... ohne auf ihre ach so bedrohte Umwelt zu achten. https://appkosmos.de/magazin/bompeln-ampeln-im-boden/ Besser wären noch eine 'Zwangs'-App, die die Annäherung an eine 'Gefahrenstelle' mit Ton im KH und Signal auf dem Display meldet...
(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Für wen eigentlich? > > Beispielsweise für mich, wenn die Karre vor der Garage stehend rückwärts > losfährt, ich dahinter stehe und gerade in die andere Richtung schaue. > In dem Tempobereich sind die Dinger wirklich nahezu lautlos. > Du traust deiner Frau nicht?
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die dann das leisten kann, was eine Kantine bereitstellt? > > Natürlich nicht. Muss sie auch nicht. Die Kantine ist zunächst nur ein > "Safe Space" für Vegetarier und Veganer. Die brutale Aggression des > Fleischfressens wird damit von ihnen fern gehalten. Wer damit nicht > zurecht kommt, frisst halt Currywurst oder Fleischkäs draussen. > > Diese Abstimmung mit den Füssen wird dann als repräsentativ für die > Gesamtbevölkerung gewertet. Wenn die Kantine damit durchkommt, wird das > im Laufe der Zeit auch ausserhalb von VW auf alle Lebensbereiche > ausgedehnt. Erst kommt der Veggie-Day, dann... Du hast Insiderwissen und bist an der Planung zur Umerziehung maßgeblich beteiligt? ... Dann eben doch Asyl für 'Schnitzellieferanten' im Schuppen...
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Rainer Z. schrieb: > Schade. Da bestand die Chance, dass Deutschlands Innenstädte ruhiger > werden und dann ein Soundgenerator. Für wen eigentlich? Für die Kids, > die ihre Augen nicht vom Smartie wegbekommen? Die laufen eh schon > dauernd gegen Laternenpfähle. So schlimm wie ein dröhnender Verbrenner kann es niemals sein. Ausser eine Marke benutz so einen grauslichen Ton, zB. wie ein V8 Motor und spielt das laut ab. Aber den Schalldruck sollte das nicht schaffen.
Aus der EU Verordnung: "Das AVAS muss mindestens im Geschwindigkeitsbereich zwischen dem Anfahren und einer Geschwindigkeit von etwa 20 km/h sowie beim Rückwärtsfahren automatisch ein Schallzeichen erzeugen." "3. Art und Lautstärke des Schallzeichens a) Das AVAS muss ein Dauerschallzeichen erzeugen, das Fußgänger und andere Verkehrsteilnehmer vor einem in Betrieb befindlichen Fahrzeug warnt. Das Schallzeichen sollte eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen und mit dem Geräusch eines mit Verbrennungsmotor ausgestatteten Fahrzeugs der gleichen Klasse vergleichbar sein. b) Das vom AVAS zu erzeugende Schallzeichen muss eindeutig auf das Fahrzeugverhalten hinweisen, z. B. durch eine automatische Veränderung des Geräuschpegels oder von Merkmalen in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. c) Der vom AVAS erzeugte Geräuschpegel darf den ungefähren Geräuschpegel eines ähnlichen Fahrzeugs der Klasse M1, das mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet ist und unter den gleichen Bedingungen betrieben wird, nicht überschreiten." M1: "Für die Personenbeförderung ausgelegte und gebaute Kraftfahrzeuge mit höchstens acht Sitzplätzen außer dem Fahrersitz."
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Na toll. Hörbehinderten und gehörlosen Menschen nützt der Soundgenerator genau null. Und die werden auch nicht überfahren. Wahrscheinlich setzen sie ihre anderen Sinne (Augen) besser ein. Die Chance wäre gewesen, sich an die stillen Autos zu gewöhnen und die Augen mehr zu nutzen. Stattdessen wird künstlich Krach erzeugt. Mich überzeugt das nicht.
Genau schrieb: > So schlimm wie ein dröhnender Verbrenner kann es niemals sein. Ausser > eine Marke benutz so einen grauslichen Ton, zB. wie ein V8 Motor und > spielt das laut ab. Aber den Schalldruck sollte das nicht schaffen. Das ist das Problem und darum pfeift der Leaf statt dumpf zu dröhnen. Ist billiger zu implementieren. Von Sportwagenherstellern war mitunter schon früher zu lesen, dass der eindrucksvollen Geräuschkulisse etwas nachgeholfen wurde.
Rainer Z. schrieb: > Na toll. Hörbehinderten und gehörlosen Menschen nützt der Soundgenerator > genau null. Und die werden auch nicht überfahren. Vorschlag? Erdbebengenerator, Schreckblitze, Besen ausfahren?
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Christian M. schrieb: Ich warte nur noch drauf > bis es einen gesonderten Fahrstromzähler gibt, um über diese dann den > Minaralsteuerausgleichssoli wieder voll laufen zu lassen. > > Deutschland, es ist kompliziert, kleine Annalena, du hast keine Ahung, > setzen 6! Diese Zähler sind mindestens bereits in Planung, wenn nicht schon in Fertigung. Wo kämen wir denn hin, wenn Jeder einfach so.... Da gibt es doch diesen 'Slogan': "Angelockt und abgezockt..."
Ach wo, da muss nur eine Person davor herlaufen, mit Glocke. Das wurde ja von den Benzindroschkenfahrern anno dunnemal auch gefordert.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ach wo, da muss nur eine Person davor herlaufen, mit Glocke. Das wurde > ja von den Benzindroschkenfahrern anno dunnemal auch gefordert. Eher eine rote Fahne. Eine Glocke würde bei der natürlichen Geräuschkulisse damaliger Dampf- und Benzinmotoren nicht wirklich zusätzliche Erkenntnis bringen. Mit einer Fahne wäre auch Rainers Hörbehinderten gedient. Ein innerstädtisches und Fussgänger-freundliches Tempolimit erledigt sich dabei gleich mit. Die Dame im Bild scheint den Fahrküsten aber doch nicht so ganz zu trauen und läuft lieber nebenher. https://de.wikipedia.org/wiki/Red_Flag_Act Aus dem Land der unbegrenzten Freiheit: "... so musste man in manchen US-amerikanischen Städten eine Autofahrt vorab bei den Behörden anmelden."
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Na toll. Hörbehinderten und gehörlosen Menschen nützt der Soundgenerator >> genau null. Und die werden auch nicht überfahren. > > Vorschlag? Erdbebengenerator, Schreckblitze, Besen ausfahren? Nix von alledem! Augen auf und Ruhe in der Stadt genießen. Wider dem künstlichen Krach. Übrigens fällt es auch in den Verantwortungsbereich der Kfz-Fahrer, andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden. Ich passe da selber sehr auf Fußgänger und Radfahrer und auf andere auf, wenn ich mal mit einem Kfz unterwegs bin. Dafür brauche ich keinen aufgebohrten Auspuff.
Rainer Z. schrieb: > Augen auf und Ruhe in der Stadt genießen. Naja... Hier hab es in der Nachbarschaft bisher genau einen Hund und fast immer himmlische Ruhe (oder Kinderlärm, aber der stört mich nicht). Nun gibt es zwei - und die betrachten sich als Konkurrenz, wer lauter ist gewinnt. Dagegen sind leidlich gleichmässige Fahrgeräusche direkt unauffällig.
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Ich weiss jetzt was am Verbrenner-Dröhnen so schlimm ist: da der Tiefton so schlecht zu orten ist fallen die Dröhner hier regelrecht über einen her. Wenn man nicht darauf gefasst ist gerät der Körper in Panik weil er nicht weiss was da gerade woher über ihn herzieht.
Uiuiui, hier rieselt ja der Kalk ziemlich laut. Liebe Boomer und Vorkriegsgeneration: Der Verbrenner ist Geschichte. Selbst Audi wird ab 2026 keine neuen Verbrenner mehr bringen. So gut wie jede größere Autofirma schwenkt massivst auf BEVs um. Gut, außer Toyota, aber irgenwer muss ja auf der Strecke bleiben. Und sicher nicht wegen, wie war das noch in der Sprache der Schwurbler, ach ja "Baerbockdiktatur" oder "Gretadiktatur", sondern weil sie keine Zukunft mehr für die alte Technik sehen. Der Hauptmarkt für unsere Autofirmen ist ohnehin China, die Republik Gründiktatur (gemeint ist Deutschland, aber man soll sich ja bemühen eine gemeinsame Sprache zu finden) ist nur ein vergleichsweise kleiner Markt. Sowieso, zum Thema Baerbockdiktatur, da müsst ihr jetzt stark sein: Die verhassten Grünen sind nicht(!) Teil der Regierung. Die aktuelle Regierung bestht aus CDU, CSU und SPD. Selbst hintenrum über den Bundesrat nur minimal. Die Kanzlerin heißt Merkel, nicht Baerbock. Vermutlich wird das so ähnlich bleiben, denn Laschet = Merkel 0.2. Zum Thema Greta Thunberg muss ich euch leider sagen: Die Dame besitzt weder passives noch aktives Wahlrecht in Deutschland. Schlimmer noch: Sie ist nicht einmal deutsche Staatsbürgerin! Auch nicht deusche Staatschefin, das ist wie bereits erwähnt Angela Merkel. Ich weiß, die heutige Zeit ist schon schrill! Bitte benutzt zukünftig bem Lesen eurer Zeitung (oder Videotext) zukünftig die Brille und bei eurem Nachrichtenkonsum im Mittelwellenradio oder dem Schwarzweiß-Fernseher das Hörgerät, solche peinlichen Fehler sollten in euerem gesetzten Alter nicht mehr passieren. Ihr könnt auch im Brockhaus nachschlagen, solange dieser noch aktuell ist. Die Welt dreht sich weiter. Bald ohne euch, aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Christian M. schrieb: > Auf die Nachfrage nach > Lademöglichkeiten von 20 Autos im Keller, mit je 20kW, kam dann prompt > das Veto vom EVU Das ist auch völlig unnötig. Wer die Anfrage gestellt hat, der hat selbst keine Ahnung. 1. Mit 20 mal 3,7kW wäre das alles kein Problem. 2. Wer heute noch 22kW installiert hat einen an der Klatsche. Kein neues Modell hat noch 22kW oder mehr. Einphasig mit 32A gibt es auch nicht mehr. 11kW ist das neue Normal. Wenn überhaupt 11kW. Also einfach nur keine Ahnung. Christian M. schrieb: > Eventuell > reichen auch erst mal 5 Steckdosen. Die verdutzten ahnungslosen > Gesichter waren der Bringer. Ich habe denen das vorher schon gesagt, das > das ein Wahnsinn ist aber.... Siehe oben. Aber ja, Nur Experten hier die selbst kein E-Car haben oder jemals auch nur aus der Nähe gesehen haben.
Uff schrieb: > Liebe Boomer und Vorkriegsgeneration: > Der Verbrenner ist Geschichte. Da habe ich aufgehört zu lesen. Wer so anfängt kann nur ein Idiot sein. Und ich bin keine 35 Jahre alt.
DANIEL D. schrieb: > Da habe ich aufgehört zu lesen. Wer so anfängt kann nur ein Idiot sein. > Und ich bin keine 35 Jahre alt. 1
Genau schrieb: > Ich weiss jetzt was am Verbrenner-Dröhnen so schlimm ist: da der Tiefton > so schlecht zu orten ist fallen die Dröhner hier regelrecht über einen > her. Man könnte das natürlich mit der in modernen Fahrzeugen immer häufiger vorhandenen Ortung von Hindernissen kombinieren und den Sound zielgerichtet abstrahlen. Dann kriegst du im Schlafzimmer neben dem Fahrzeug nichts mit, dafür aber Schnurri oder Oma Paschulke davor.
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ACDC schrieb: > Aber ja, Nur Experten hier die selbst kein E-Car haben oder jemals auch > nur aus der Nähe gesehen haben. Wie funktioniert das dann stellt man dann einfach die Wallbox auf maximal 3,7 kW? Oder sind die dann alle miteinander verknüpft, und man stellt für alle zusammen eine Maximalgrenze ein?
Uff schrieb: > Die verhassten Grünen sind nicht(!) Teil der Regierung. Nicht einmal in Niedersachsen, also der VW-Regierung. Die mit der Currywurst. ;-)
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DANIEL D. schrieb: > Wie funktioniert das dann stellt man dann einfach die Wallbox auf > maximal 3,7 kW? Genau das. Kommunikation zwischen Auto und Wallbox ist sowieso Pflicht, denn das Auto weiss bei dieser Art Anschluss nicht, ob 16A, 20A oder die vollen 32A zulässig sind.
(prx) A. K. schrieb: > Man könnte das natürlich mit der in modernen Fahrzeugen immer häufiger > vorhandenen Ortung von Hindernissen kombinieren und den Sound > zielgerichtet abstrahlen. Dann kriegst du im Schlafzimmer neben dem > Fahrzeug nichts mit, dafür aber Schnurri oder Oma Paschulke davor. Man könnte einfach den paar Idioten welche aus ihrem Karren lärm Monster machen das Auto wegnehmen. Als ob der Rest stören würde.
Rainer Z. schrieb: > Na toll. Hörbehinderten und gehörlosen Menschen nützt der Soundgenerator > genau null. Und die werden auch nicht überfahren. Wahrscheinlich setzen > sie ihre anderen Sinne (Augen) besser ein. Das ist soweit richtig. Aber die sind darauf trainiert und deren Hirnareale werden auch entsprechend der verbliebenen Sinne genutzt. Genauso bei Blinden, die sich mehr auf Gehör und Tastsinn verlassen können/müssen. > Die Chance wäre gewesen, sich an die stillen Autos zu gewöhnen und die > Augen mehr zu nutzen. Stattdessen wird künstlich Krach erzeugt. Und wer sich nicht rechtzeitig umstellt, lagert fortan seine Seele an einem anderen Ort, oder kommt aufgrund körperlicher Schäden sowieso nicht mehr alleine auf die Strasse? Wieviele Opfer wäre Dir Deine Idee wert? Es geht um eine Geräuscherzeugung bis 20km/h, die einem entsprechenden Fahrgeräusch eines normalen PKW bis 20km/h entspricht, nicht um das Start-/Beschleunigungsgeräusch irgendwelcher Volldeppen. > Mich überzeugt das nicht. Wie nahe lebst Du an einer Strasse, wo Du befürchtest, dass da vermehrt BEV mit <20km/h durchheizen?
DANIEL D. schrieb: > Oder sind die dann alle miteinander verknüpft, und man > stellt für alle zusammen eine Maximalgrenze ein? Auch das gibt es bereits. In Mehrfachgaragen kann man gekoppelte Wallboxen einsetzen, die insgesamt begrenzen. Bei etlichen Wallboxen ist die Stromgrenze auch fernbedient konfigurierbar, damit programmgesteuert. Damit lässt sich beispielsweise der Ladestrom vom aktuellen PV-Strom abhängig machen.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wie funktioniert das dann stellt man dann einfach die Wallbox auf >> maximal 3,7 kW? > > Genau das. Kommunikation zwischen Auto und Wallbox ist sowieso Pflicht, > denn das Auto weiss bei dieser Art Anschluss nicht, ob 16A, 20A oder die > vollen 32A zulässig sind. Na ja aber wenn mal einer 50 kWh nach laden muss, weil er zwei größere Strecken hintereinander fährt oder sowas ist das ein bisschen unpraktisch. Wenn alle Wallboxen zusammen ein Maximalwert hätten welchen sie nicht überschreiten dürften, wäre deutlich mehr für den Einzelnen drin, bei gleichzeitig nicht ganz so hohen Maximalanschlusswert.
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Ralf X. schrieb: > Es geht um eine Geräuscherzeugung bis 20km/h, die einem entsprechenden > Fahrgeräusch eines normalen PKW bis 20km/h entspricht, nicht um das > Start-/Beschleunigungsgeräusch irgendwelcher Volldeppen. Nochmal: Mit < 20 km/h soll ein Kfz-Fahrer nicht in der Lage sein, auf andere Verkehrsteilnehmer zu achten?? Das wäre doch armselig. Nun sollte klar sein, wo die Verantwortung liegt.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: > >> Es geht um eine Geräuscherzeugung bis 20km/h, die einem entsprechenden >> Fahrgeräusch eines normalen PKW bis 20km/h entspricht, nicht um das >> Start-/Beschleunigungsgeräusch irgendwelcher Volldeppen. > > Nochmal: Mit < 20 km/h soll ein Kfz-Fahrer nicht in der Lage sein, auf > andere Verkehrsteilnehmer zu achten?? Das wäre doch armselig. Nun sollte > klar sein, wo die Verantwortung liegt. Manchmal können 10 kmh zu schnell sein um noch reagieren zu können. Wenn andere nicht wahrnehmen dass dort ein Auto unterwegs ist.
Rainer Z. schrieb: > Mit < 20 km/h soll ein Kfz-Fahrer nicht in der Lage sein, auf > andere Verkehrsteilnehmer zu achten?? Diese Logik kannst du getrost auf alle Verkehrslagen ausdehnen. Denn das ist generell die Voraussetzung für Fahrtauglichkeit. Egal ob 20 oder 200. Also bräuchten wir eigentlich keine anderen Regeln. Sieh es als Tribut an die Realität. Um jemanden umzusäbeln, der hinter einem vorher ruhenden Auto steht, gehört nicht viel Unaufmerksamkeit, oder ein kleiner toter Winkel. Umgekehrte Perspektive: Nimm einen Parkplatz, der übliche Zweireiher, neben einer gut befahrenen Strasse. Mangels alternativer Wegeführung muss jemand, der zu Fuss auf der Suche nach seinem Blechle dort lang spaziert, mitten durch die zwei Reihen. Pferde können gleichzeitig nach links, nach rechts und nach vorne sehen. Du nicht. Das Anlassgeräusch eines Verbrenners ist sehr markant und steht ein paar Sekunden vor dem Anfahren an. Bei einem Stromer ohne AVAS sind das erste, was du hörst, deine Knochen.
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Beitrag #6787998 wurde von einem Moderator gelöscht.
Selbst schon mal dabei gewesen, wie sich ein E-Auto beim langsamen Anfahren anhört?
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Es geht um eine Geräuscherzeugung bis 20km/h, die einem entsprechenden >> Fahrgeräusch eines normalen PKW bis 20km/h entspricht, nicht um das >> Start-/Beschleunigungsgeräusch irgendwelcher Volldeppen. > > Nochmal: Mit < 20 km/h soll ein Kfz-Fahrer nicht in der Lage sein, auf > andere Verkehrsteilnehmer zu achten?? Das wäre doch armselig. Nun sollte > klar sein, wo die Verantwortung liegt. Weiter oben hast Du noch verlangt, dass die Füssgänger lernen sollten, ihre Augen besser zu trainieren. Anders würde Dein dortiger Kommentar keinen Sinn machen. Selbstverständlich hat ein "Kfz-Fahrer" grundsätzlich in der Lage sein, auf den anderen Verkehr zu achten. Aber mit 20km/h dauert es dennoch knapp 6m, bis ein normaler Mensch auf ein plötzliches Ereignis überhaupt anfängt, zu reagieren. Und da liegt der unumsichtige Fussgänger, der einfach mal auf die Strasse tritt, schon lange unter dem Auto. Wer öfters Fahrrad in passender Umgebung fährt, kennt solche Situationen zu Genüge, selbst bei 10km/h.
Martin schrieb im Beitrag #6787998:
> Das Thema hier lautet: "Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg"
ha ha, der war gut. 90% von den Beiträgen hier sind am Thema vorbei und
du knurrst jemanden an der wenigstens noch zum Thema E-Auto beiträgt und
das sachlich.
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Walter K. schrieb im Beitrag #6787974: > Wo haben sie Dich denn laufen lassen? > Forensische Psychatrie!? Worauf Gründen Sie Ihre Beleidigung? Auf den Inhalt des Textes, oder den Tonfall? Ich bin ehrlich interessiert. Mich interessiert schon länger, was Leute antreibt für ein Thema, das sie nicht interessiert, hunderte oder tausende Stunden ihrer Freizeit zu opfern. Die normale Reaktion auf eine unerwünschte Entwicklung ist, Schulterzucken, nichtkaufen. Im Übrigen haben Sie sich ziemlich verrannt, wenn Sie sich vom Inhalt des Textes provoziert fühlen. Schließlich geht es gar nicht ums E-Auto, sondern um die seltsam Theorie der "Gretadiktatur", die (faktisch betrachtet) sehr absurd ist - wo wir doch seit sehr langer Zeit eine konservative Regierung ohne Beteiligung der Grünen haben. Wie schon gesagt, warum ich das schreibe ist Interesser zu Forenkultur. Dies Sache, dass sich die Leute in immer abstrusere Ideen zu verrennen scheinen, betrifft ja viele Themenkreise.
Ralf X. schrieb: > Wer öfters Fahrrad in passender Umgebung fährt, kennt solche Situationen > zu Genüge, selbst bei 10km/h. Ja, zu denjenigen - den Radfahrern - zähle ich auch. Da schießen bisweilen Autos aus Einfahrten, ohne den Verkehr auf dem Radweg zu beachten. Hier kann ich mich auf das Gehör alleine nicht verlassen, sondern muss stets einen Blick in die Einfahrten werfen. Also: Ich gestehe euch uneingeschränkt zu, dass Lärm vor Gefahr warnen kann. Das darf aber nicht soweit gehen, dass sich Autofahrer darauf verlassen, dass Fußgänger zur Seite springen, wenn sie sich ihnen nähern. Im Gegenteil haben Autofahrer alles, aber auch wirklich alles zu tun, um Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. Man beachte in diesem Zusammenhang die Haftung des Kraftfahrzeugführers nach § 7 Abs. 1 StVG. Früher entfiel die Haftung bei einem unabwendbarem Ereignis. Heute ist die Haftung noch schärfer. Sie entfällt gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern nur noch bei höherer Gewalt. Ich vermute, diese Maßstäbe sind zu wenig bekannt.
Uff schrieb: > Wie schon gesagt, warum ich das schreibe ist Interesser zu Forenkultur. > Dies Sache, dass sich die Leute in immer abstrusere Ideen zu verrennen > scheinen, betrifft ja viele Themenkreise. Ist mir gar nicht aufgefallen das andere hier von einer Greta Diktatur reden. Irgendwie nur bei dir. Und deswegen kann ich auf jeden Fall nachvollziehen wenn Leute an deinem geistigen Zustand zweifeln.
Rainer Z. schrieb: > Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. Redundanz hilft nicht nur im Rechenzentrum oder bei Hosen, sondern auch im Alltag auf der Strasse. Daher kann es sinnvoll sein, beide Verkehrsteilnehmer mit einzubeziehen. Fuss kaputt ist für viele unangenehmer als etwas Geld weg. Nicht alle Menschen halten sich immer perfekt an alle Regeln. Nicht mal im Forum.
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. > > Redundanz hilft nicht nur im Rechenzentrum oder bei Hosen, sondern auch > im Alltag auf der Strasse. Daher kann es sinnvoll sein, beide > Verkehrsteilnehmer mit einzubeziehen. Fuss kaputt ist für viele > unangenehmer als etwas Geld weg. Nicht alle Menschen halten sich immer > perfekt an alle Regeln. Nicht mal im Forum. Dann erklär das mal den SMOMBIES...
Thomas U. schrieb: > Dann erklär das mal den SMOMBIES... Die sind ein Risiko für sich selbst und die sprichwörtliche Laterne (wobei ich scherzhalber einmal deren Rolle einnahm, aber der Impulssatz war auf meiner Seite ;-).
DANIEL D. schrieb: > Ist mir gar nicht aufgefallen das andere hier von einer Greta Diktatur > reden. Irgendwie nur bei dir. Und deswegen kann ich auf jeden Fall > nachvollziehen wenn Leute an deinem geistigen Zustand zweifeln. Naja, also die Sache mit den Grünen kommt hier schon immer zur Sprache. In Variationen zum Beispiel. Beispiele: DANIEL D. schrieb: > Es tut unglaublich weh wie dumm die überwiegende Mehrheit an Menschen in > diesem Land ist. Und wie sie dieses grüne schwachsinnige Zeug labern und > daran Glauben, und im gleichen Atemzug so viel mehr Dreck verursachen, > wie die Leute welche in ihren Augen das Problem sind. Thomas U. schrieb: > Das sollen die doch auch, um einer abgehobenen Kaste die Genugtuung zu > verschaffen, zu den Besser-Menschen zu gehören! > > Nachfragen sind unerwünscht und werden regelmäßig und unterbrechungsfrei > mit immer neuen Suren aus dem Parteiprogramm beantwortet (derzeit > Sonntags gg. 19Uhr, ZDF...gut zu beobachten) Da ging es bis hin zu Seitenlangen Diskussionen über Diktatur-currywurst und dergleichen mehr. Die wirklich schlimmen Diskussionsfäden zu diesem Thema, an denen die hier sattsam Bekannten Protagonisten beteiligt waren, wurden inzwischen von der Moderation gelöscht. Es ging über tausende und abertausende Beiträge. Da gab es Leute, die vollkommen ins Absurde abgedriftet sind. Wie dieser "Winfried" irgenwas, offensichtlich ein Aufzugsmechaniker mit Akkufixierung (?). Oder einem MaximB, der sich über tausende Beiträge um das Stromnetz sorgte. Da fragt man sich: Was treibt Menschen zu so abstrusen Vorstellungen? Wieso opfert man tausende und abertausende Stunden seiner Freizeit, um die immer gleichen Behauptungen in leichten Variationen in die Foren zu tippen? Immerhin für ein relativ unwichtiges Randthema wie das E-Auto, muss man hervorheben.
Uff schrieb: > Wieso opfert man tausende und abertausende Stunden seiner Freizeit, um > die immer gleichen Behauptungen in leichten Variationen in die Foren zu > tippen? Und das hast Du alles, alles, alles gelesen? In Deiner Freizeit? Wieso?
Uff schrieb: > Da fragt man sich: Was treibt Menschen zu so abstrusen Vorstellungen? > Wieso opfert man tausende und abertausende Stunden seiner Freizeit, um > die immer gleichen Behauptungen in leichten Variationen in die Foren zu > tippen? > Immerhin für ein relativ unwichtiges Randthema wie das E-Auto, muss man > hervorheben. Also ich rege mich nur über Dummheit auf, und wenn ich Kohle bis zum Scheißen habe und drei Autos vor der Haustür stehen habe, brauche ich mir halt nicht auf die Schulter klopfen dass ich das Klima rette. Aber diese Selbstreflektion fehlt komplett. Es ist dann halt wirklich erbärmlich, dann auch noch etwas besseres sein zu wollen. Wenn du deine grüne Ideologie andauernd beleidigt siehst, ist das nur ein Grund mehr warum man an deinem geistigen Zustand zweifeln kann. Wie wäre es wenn du einfach bei der Diskussion auf der Sachebene bleibst und aufhörst irgendwelche Leute in Schubladen zu stecken. Zumal das ja nicht mal Sinn ergibt, weil es so viele unterschiedliche Gründe gibt warum Leute sich an gewissen Gegebenheiten stören. Und diese auch unterschiedlich begründet werden. Und deine erbärmlichen versuche diese Leute alle in einen Topf zu werfen, stellen dich selbst eher als Spinner ins Abseits.
Rainer Z. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wer öfters Fahrrad in passender Umgebung fährt, kennt solche Situationen >> zu Genüge, selbst bei 10km/h. > > Ja, zu denjenigen - den Radfahrern - zähle ich auch. Da schießen > bisweilen Autos aus Einfahrten, ohne den Verkehr auf dem Radweg zu > beachten. Nochmal: Weiter oben hast Du verlangt, dass die Fussgänger gefälligst ihre Augen aufmachen sollen, wenn "geräuschlose" Autos anferauscht kommen. Nur um zu verlangen, dass selbst ganz leise und langsame PKW kein Warngeräusch aussenden dürfen. Und nun fallen Dir ein um das andere Nonsensbeispiel ein, nur um Deinen Unsinn zu verteidigen. Was hat Dein Beispiel mit dem aus der Ausfahrt schiessenden "Auto" jetzt mit der Sache zu tun? > Hier kann ich mich auf das Gehör alleine nicht verlassen, > sondern muss stets einen Blick in die Einfahrten werfen. Vernünftig ist das! In diversen Fahrzeugen kann ein Fahrer erst die Verkehrslage überblicken, wenn die Fahrzeugfront schon über 2m aus der Ausfahrt herausschaut. Nur "IN" die Ausfahrten musst Du dazu nicht blicken, dann ist es ggf. eh zu spät. > Also: Ich gestehe euch uneingeschränkt zu, dass Lärm vor Gefahr warnen > kann. Was soll das dumme "euch" an dieser Stelle? Und was soll das dumme "Lärm" an dieser Stelle? > Das darf aber nicht soweit gehen, dass sich Autofahrer darauf > verlassen, dass Fußgänger zur Seite springen, wenn sie sich ihnen > nähern. Wer hat denn so einen Unsinn behauptet? Du selber bist es, der sich immer weiter echoffierst und in ein Problem hineinsteigerst, das normale Menschen nicht haben. Zeigst Du jeden an, der einen Hahn krähen, eine Kuh muhen lässt? Was ist mit Rasenmähern, etc? Möchtest Du in SH Trecker verbieten? > Im Gegenteil haben Autofahrer alles, aber auch wirklich > alles zu tun, um Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer zu vermeiden. Also Auto niemals benutzen.. Hat man Dir den Lappen entzogen? > Und wer sich dementsprechend verhält, braucht keine Lärmtröte am Auto. Klar, ein stillstehendes Auto sollte still sein. :-) > Man beachte in diesem Zusammenhang die Haftung des Kraftfahrzeugführers > nach § 7 Abs. 1 StVG. Früher entfiel die Haftung bei einem unabwendbarem > Ereignis. Heute ist die Haftung noch schärfer. Sie entfällt gegenüber > schwächeren Verkehrsteilnehmern nur noch bei höherer Gewalt. Ich > vermute, diese Maßstäbe sind zu wenig bekannt. Ich abe das Gefühl, dass Du das Laminat heute falsch dosiert hast. Ggf. kommst Du morgen wieder auf den Teppich.
DANIEL D. schrieb: > Also ich rege mich nur über Dummheit auf, und wenn ich Kohle bis zum > Scheißen habe und drei Autos vor der Haustür stehen habe, brauche ich > mir halt nicht auf die Schulter klopfen dass ich das Klima rette. Aber > diese Selbstreflektion fehlt komplett. Es ist dann halt wirklich > erbärmlich, dann auch noch etwas besseres sein zu wollen. Immerhin hast Du ein tolles Eigenheim und hast als Alleinstehender zwei Autos vor der Tür (wenn Du zuhause bist). Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. Gleichzeitig erzählst Du hier im Forum mehrfach, dass Du Dich ungern "bemühst", andere legen das so aus, dass Du einfach faul bist. Dafür scheint es Dir doch sehr gut zu gehen.
Ralf X. schrieb: > Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. Also ich bezweifle dass alle Menschen denen es besser geht als mir, so blöd sind dass sie den Zusammenhang zwischen Konsum und umweltverpestung nicht kennen. Des Weiteren kann ich das eine von beiden Autos privat nicht nutzen da es meinem Arbeitgeber gehört. Und ich habe es auch nicht gekauft und so weiter. Und ja ich bin mit wenig zufrieden. In meinen Augen gibt es Wichtigeres im Leben, wie die neuesten Konsumgüter zu besitzen. Und irgendwie verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht zwischen meinem bescheidenen Leben. Und der Argumentation warum ich diesen ökologischen Irrglaube von einigen Leuten für Schwachsinn halte? Solange ich zufrieden bin, ist es egal ob Leute dumm sind, die Umwelt verpesten, und glauben Sie tun das gegenteilige?
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. > > Also ich bezweifle dass alle Menschen denen es besser geht als mir, so > blöd sind dass sie den Zusammenhang zwischen Konsum und umweltverpestung > nicht kennen. Könntest Du mir eine logische Verbindung Deiner Antwort auf mein Zitat erklären? > Des Weiteren kann ich das eine von beiden Autos privat nicht nutzen da > es meinem Arbeitgeber gehört. Und ich habe es auch nicht gekauft und so > weiter. Also kein toller AG/Job. Aber immerhin mit viel Freizeit tagsüber zum chatten.. :-) > Und ja ich bin mit wenig zufrieden. In meinen Augen gibt es Wichtigeres > im Leben, wie die neuesten Konsumgüter zu besitzen. Und irgendwie > verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht zwischen meinem bescheidenen > Leben. Und der Argumentation warum ich diesen ökologischen Irrglaube von > einigen Leuten für Schwachsinn halte? Warum beschwerst Du Dich alle naslang, wenn Du angeblich mit wenigem zufrieden bist? Und Zusammenhänge scheinen Dir auch relativ oft zu fehlen. Aber da kann ich Dir kaum helfen. > Solange ich zufrieden bin, ist es egal ob Leute dumm sind, die Umwelt > verpesten, und glauben Sie tun das gegenteilige? ???
Ralf X. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ralf X. schrieb: >> >>> Und schimpfst auf alle, denen es ggf. besser geht. >> >> Also ich bezweifle dass alle Menschen denen es besser geht als mir, so >> blöd sind dass sie den Zusammenhang zwischen Konsum und umweltverpestung >> nicht kennen. > > Könntest Du mir eine logische Verbindung Deiner Antwort auf mein Zitat > erklären? >> Des Weiteren kann ich das eine von beiden Autos privat nicht nutzen da >> es meinem Arbeitgeber gehört. Und ich habe es auch nicht gekauft und so >> weiter. > > Also kein toller AG/Job. > Aber immerhin mit viel Freizeit tagsüber zum chatten.. :-) >> Und ja ich bin mit wenig zufrieden. In meinen Augen gibt es Wichtigeres >> im Leben, wie die neuesten Konsumgüter zu besitzen. Und irgendwie >> verstehe ich jetzt den Zusammenhang nicht zwischen meinem bescheidenen >> Leben. Und der Argumentation warum ich diesen ökologischen Irrglaube von >> einigen Leuten für Schwachsinn halte? > > Warum beschwerst Du Dich alle naslang, wenn Du angeblich mit wenigem > zufrieden bist? > Und Zusammenhänge scheinen Dir auch relativ oft zu fehlen. > Aber da kann ich Dir kaum helfen. >> Solange ich zufrieden bin, ist es egal ob Leute dumm sind, die Umwelt >> verpesten, und glauben Sie tun das gegenteilige? > > ??? Also muss ich persönlich betroffen sein um mich beschweren zu können? Immerhin wird mir ja als wenig Konsument unterstellt ich wäre schuld am Klimawandel. Reicht das raus damit ich mich darüber ärgern darf? Außerdem zerstören sie die Welt in der ich lebe, und behaupten noch sie würden das Gegenteil tun, ist das denn nicht auch ein Grund dass ich mich über diese Leute ärgern darf? Und ich bitte dich muss ich jetzt wirklich den Zusammenhang zwischen Konsum, und der Erzeugung von CO2 erläutern? Und was interessiert mich wie gut andere mein Leben mein Arbeitgeber was auch immer bewerten, das ist mir ehrlich gesagt gleichgültig. Es gibt ja auch Leute die finden es geil den ganzen Tag zu sitzen. Und ich maße mir nicht an ihn zu erklären, dass sie deswegen einen schlechten Arbeitgeber haben, wenn Sie das als Erfüllung ansehen. Hast du so wenig Empathie? Oder bist du einer dieser Umweltverpester, welche die Welt zerstören in der ich lebe, die es nicht wahrhaben wollen und jetzt beleidigt?
DANIEL D. schrieb: > Also muss ich persönlich betroffen sein um mich beschweren zu können? Nein, Du darfst Dich über alles beschweren. Nur solltest Du akzeptieren, ggf. nicht ernst genommen zu werden. > Immerhin wird mir ja als wenig Konsument unterstellt ich wäre schuld am > Klimawandel. Von wem? In welchem Umfang? Und was ist daran falsch, dass quasi jeder EW eine gewisse Schuld am Klimawandel hat? Reicht das raus damit ich mich darüber ärgern darf? Du darfst Dich über alles ärgern. > Außerdem zerstören sie die Welt in der ich lebe, und behaupten noch sie > würden das Gegenteil tun, ist das denn nicht auch ein Grund dass ich > mich über diese Leute ärgern darf? Wer ist "sie"? Meinst Du "Die Da"? Die "anderen", die Atlantikbrücke, die Grünen, der Club of Rome? Oder doch Alien? > Und ich bitte dich muss ich jetzt wirklich den Zusammenhang zwischen > Konsum, und der Erzeugung von CO2 erläutern? An sich nicht. Aber Du berichtestes mehrfach von Deinen Megareisen über Megaentfernungen als Aussendienstler. Du erzeugst damit also überschnittlich viel CO2. Wie stehst Du dazu? > Und was interessiert mich wie gut andere mein Leben mein Arbeitgeber was > auch immer bewerten, das ist mir ehrlich gesagt gleichgültig. Es gibt ja > auch Leute die finden es geil den ganzen Tag zu sitzen. Und ich maße mir > nicht an ihn zu erklären, dass sie deswegen einen schlechten Arbeitgeber > haben, wenn Sie das als Erfüllung ansehen. Naja, halbwegs intelligente Leute verstehen, dass man in Foren (auch) Meinungen austauscht. So wie Du es auch praktizierst. Nur kapieren tust Du das wohl nicht. > Hast du so wenig Empathie? Oder bist du einer dieser Umweltverpester, > welche die Welt zerstören in der ich lebe, die es nicht wahrhaben wollen > und jetzt beleidigt? Ich hasse Vertreter/Aussendienstler, inbs. wenn diese die Umwelt ohne Nährwert verpesten.
Rainer Z. schrieb: > Na toll. Hörbehinderten und gehörlosen Menschen nützt der Soundgenerator > genau null. Und die werden auch nicht überfahren. Wahrscheinlich setzen > sie ihre anderen Sinne (Augen) besser ein. > > Die Chance wäre gewesen, sich an die stillen Autos zu gewöhnen und die > Augen mehr zu nutzen. Stattdessen wird künstlich Krach erzeugt. > > Mich überzeugt das nicht. Es gibt 2 Gruppen, die ihre Ohren intensiv nutzen: Sehbehinderte und nicht Behinderte.
Ralf X. schrieb: > Naja, halbwegs intelligente Leute verstehen, dass man in Foren (auch) > Meinungen austauscht. > So wie Du es auch praktizierst. > Nur kapieren tust Du das wohl nicht. Intelligente Leute wissen, das wenn Trottel nicht in der Lage sind auf Sachebene zu diskutieren, sie auf andere Dinge wie zB persönliches ausweichen. In meinen Augen ein erbärmliches verhalten. > An sich nicht. > Aber Du berichtestes mehrfach von Deinen Megareisen über > Megaentfernungen als Aussendienstler. > Du erzeugst damit also überschnittlich viel CO2. > Wie stehst Du dazu? Was denn bitte für mega reisen? Mein firmenwagen hat innerhalb der letzten 7 Jahre, 85000 km zurückgelegt. Darin enthalten ist alles vom Weg zur Arbeit, und auch der Weg zum Kunde. Mag sein dass ich mal weitere Strecken gefahren bin, aber das ist lange her bei meinem alten Arbeitgeber. Und keine Ahnung was du für eine Vorstellung hast von Berufen, aber ein Handwerker muss halt irgendwie zum Kunde kommen. Und wenn es etwas spezieller ist was es nicht an jeder Ecke gibt, dann decken Firmen halt einen etwas größeren Bereich ab. Ich kann dir versichern ich bin sehr viel im näheren Umfeld tätig, und wenn ich diese Arbeit nicht mache wird einer von noch weiter noch viel weg kommen. Und überhaupt woher nimmst du eigentlich diese unterstellung? > Wer ist "sie"? Meinst Du "Die Da"? Die "anderen", die Atlantikbrücke, > die Grünen, der Club of Rome? > Oder doch Alien? Na da stellt sich wieder einer bewusst so dumm, Leute mit sehr viel Geld welche glauben nur weil sie sich ein Elektroauto gekauft haben, am besten noch als zweit oder drittwagen, dass sie nun das Klima retten. > Ich hasse Vertreter/Aussendienstler, inbs. wenn diese die Umwelt ohne > Nährwert verpesten. Aha was auch immer.
Walter K. schrieb: > Also ein moderner Diesel erreicht Wirkungsgrade von 40% und mehr. > Teilweise sind die thermischen Verluste so gering, dass es noch nicht > mal für die beheizung des Innenraumes reicht. Deshalb werden in > Dieselautos inzwischen oftmals elektrische zusatzheizer verbaut. > Das Hauptproblem bei Autos ist doch, dass ich mit Benzin oder Diesel ca. > 10kWh gespeicherte Energie pro kg Treibstoff mitführen kann - beim eAuto > aber pro kg Akku bestenfalls 0,2kWh Energie pro Kg verfügbar habe! > Was nützt dann der mehr als doppelte so hohe Wirkungsgrad des > Elektroantriebes ok, dann rechnen wir das mal durch: ein aktuelles Auto, Skoda Enyaq hat z.B. 62kWh Batteriekapazität. Damit soll er 330km kommen, rechnen wir mal eher mit 300. Das würde bedeuten, dass er 0,21kW pro km braucht. Ein halbwegs vergleichbarer Oktavia hat laut ADAC einen Verbrauch von 4,9l Diesel /100km, wenn ich nun von 10kWh Energie pro Liter ausgehe (zugunsten gerundet, Diesel ist ja leichter als 1kg/Liter) komme ich immer noch auf 0,49kW pro km. Wenn ich nun die Aufwendungen für Förderung und Transport des Treibstoffes mit einrechne sieht es noch viel schlechter aus. Walter K. schrieb: > Fakt ist jedenfalls, dass wir aufgrund der Energiewende und des > Ausstieges aus der Kernkraft mit einem eAuto genausoviel CO2 > produzieren, wie mit einem Dieselantrieb! Du vergisst dabei aber, dass die Aufwendungen für die Energiewende nur einmal vorgenommen werden müssen während du, wenn du weiter mit Diesel fährst (was wegen der Stickoxide ganz problematisch ist laut Umweltministerium), diese Aufwendungen jeden km aufs neue erzeugst. Die Aufwendungen für die Energiewende müssen aber sowieso erfolgen, also: warum sollte man ewig an der Verbrennertechnik festhalten, wenn es mittlerweile fast monatlich neue Modelle an Elektrofahrzeugen gibt die mittlerweile auch mit vernünftigem Platzangebot und AHK daherkommen (und überdies bezahlbar werden)? Klar, weil man einmal im Jahr 6-800km am Stück fahren will und dabei nur 5Minuten Tankstop einplant. Das leuchtet natürlich ein. Ich fahre täglich ca. 150km. (Was schon sehr deutlich über dem Durchschnitt liegt) Reduziert seit Corona auf 3 mal die Woche. Mein nächstes Auto wird definitiv ein E-Auto werden, vermutlich in 2-3 Jahren, esseidenn eine teure Reparatur scheidet unser aktuelles Fahrzeug früher von uns. Die Reichweite und das Platzangebot geben es mittlerweile her. In den 2-3 Jahren wird soviel neues kommen, dass sich dann vermutlich die Frage, ob Verbrenner oder e-Version gar nicht mehr stellt (1). Auch im Hinblick auf die immer weiter steigenden Sprit Preise, während der Strompreis sinken soll, naja, selbst wenn er konstant bleibt wird mit jeder Preiserhöhung an der Tankstelle die Sinnhaftigkeit der Verbrenner mehr und mehr in Frage gestellt. (1) Prognose, getätigt auf Basis der Vergangenheit. Vor 2 Jahren ca. habe ich mich erstmals gefragt, ob ein e-Auto sinnvoll für uns währe. Damals bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es kein passendes Fahrzeug gibt. Das Ausschlusskriterium waren 2 Punkte: 1. haben wir einen Hund, welcher eine Hundebox im Kofferraum hat. Die muss somit in das neue Fahrzeug passen. 2. haben wir als Eigenheimbesitzer einen Anhänger (den ich aber nur selten für kurze Strecken benötige) und sind viel mit den Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass wir einen AHK Träger für die Räder haben. Ich brauche also einen Kombi wegen des Hundes mit AHK und mindestens 350km echter Reichweite, damit ich auch im Winter oder / und bei Stau (was so ca. 2 mal im Jahr vorkommt, gottseidank) nicht in Schwierigkeiten gerate. Jetzt, 2 Jahre später gibt es derartige Fahrzeuge, das lässt mich für die Zukunft hoffen dass das Angebot eher breiter wird. Möglicherweise kann man dann auch zu Leasingrückläufern, Jahreswagen oder Tageszulassungen greifen, da die Bundesprämie vermutlich nicht so lange ausreichen wird. Höhere Anschaffungskosten (die obendrein deutlich gesunken sind in den 2 Jahren) werden aber durch die niedrigeren laufenden Kosten mittlerweile überkompensiert, sodass das kein Problem darstellt.
Ralf X. schrieb: > Naja, halbwegs intelligente Leute verstehen, dass man in Foren (auch) > Meinungen austauscht. Ja, tut man. Aber Meinungen austauschen und tausende Stunden seiner Freizeit opfern sind doch zwei Paar Stiefel. Es ist ja auch so, dass man üblicherweise höchstens ein wenig um Themen diskutiert, die einen nicht interessieren? Aber hier wird ja zum Thema E-Auto gerade zu pathologisch zwanghaft diskutiert, und in immer absurdere Sphären abgerutscht, bis hin zu komplett wüsten Verschwörungstheorien. Ist das Ihre Art zu diskutieren, oder warum passiert das? Machen Sie das auch bei anderen Themen? Warum ist es Ihnen so wichtig, tausende Stunden Freizeit zu verwenden, um völlig Argumentfrei Diskussionen zu stören? Mir scheint, solche Dinge sind nicht normal. Eventeull opfern Sie ja nicht einmal Ihre Freizeit, sondern die Arbeitszeit? Wie steht Ihr Arbeitgeber dazu?
In einem anderen Thread wird die Idee der Gewinnung elektrischer Energie mit Lenkdrachen diskutiert. Ich finde das großartig für den Winter, wenn die eigene PV den Tesla doch nicht so wirklich laden kann. Vorallem … Veganes Essen bekommt die Umwelt kaum mit, Tesla und PV könnte man übersehen - wenn aber dann in den Neubaugebieten der Rotweinviertel die Drachen über den Eigenheimen auf- und absteigen … das wäre doch eine Überlegung LOL
Walter K. schrieb: > Veganes Essen bekommt die Umwelt kaum mit ... Dummes Geschwätz eines dummen Menschen.
Rainer Z. schrieb: > Man beachte in diesem Zusammenhang die Haftung des Kraftfahrzeugführers > nach § 7 Abs. 1 StVG. Schon lustig, hier wirft einer mit Paragraphen, kennt aber den Unterschied zwischen Führer und Halter nicht. Der eine inhaltliche Diskussion erübrigt sich damit.
Die Diskussion wird hier meist ohne Quellen und mit Stammtisch Parolen geführt. Keine der beiden Seiten versucht auch nur die andere zu verstehen. So ist eine Diskussion reine Zeitverschwendung und darum verabschiede ich mich. Emobilität und Energiewende sind beschlossen, egal was hier einige davon halten.
Walter K. schrieb: > > Vorallem … Veganes Essen bekommt die Umwelt kaum mit, "Weidehaltung" für Alle? Oder wird es wieder Ausnahmen geben? Diese Diskussionen zeugen doch nur, egal welche Argumente vorgebracht werden, vom beginnenden Verteilungskampf über die zukünftig rationierten Ressourcen. Was ist dabei einfacher, als sich Sündenböcke zu suchen? > Tesla und PV > könnte man übersehen - wenn aber dann in den Neubaugebieten der > Rotweinviertel die Drachen über den Eigenheimen auf- und absteigen … das > wäre doch eine Überlegung > > LOL
Hallo Uff schrieb: > Ja, tut man. > Aber Meinungen austauschen und tausende Stunden seiner Freizeit opfern > sind doch zwei Paar Stiefel. > Es ist ja auch so, dass man üblicherweise höchstens ein wenig um Themen > diskutiert, die einen nicht interessieren? > > Aber hier wird ja zum Thema E-Auto gerade zu pathologisch zwanghaft > diskutiert, und in immer absurdere Sphären abgerutscht, bis hin zu > komplett wüsten Verschwörungstheorien. Auch wenn das Niveau einiger besonders lauterer eher übersichtlich ist und persönliche Beleidigungen und Angriffe nicht tolerierbar sind (Sein sollten - Hallo Mods?!) sind deutliche und emotionsgeladene Meinungen verständlich. Wie man selbst sieht geht es ja kaum um rein technische Details (höchstens bei der Reichweite und da auch mehr indirekt) sondern um generelle Einstellungen und die (Berechtigte? - Meiner Meinung nach: Ja)befürchtung verzichten zu müssen ohne dabei aber weniger arbeiten (=>bezahlen) zu müssen und für sich gute, oder besser angenehme Gewohnheiten verzichten zu müssen. Dann gibt es die andere Meinung das ein Umbau, egal ob es privat weh tut, notwendig ist. Das "man" dabei nur sehr schlecht ruhig und gelassen bleiben kann ist doch das normalste auf der Welt - nur wie gesagt: Persönliche Beleidigungen und ähnliche Verbale Angriffe auf untersten Niveau müssen (sollten... - Noch mal die bitte an die Mods: Löschen eventuell sogar sperren und das auch klar und sichtbar zeigen das so was nicht geduldet wird...) aber unterbleiben. Oder, jetzt ist es aber wohl zu spät: Solche Themen direkt beenden und die Forenregeln halt streng auslegen... Da weis ich aber selbst nicht ob ich das gut oder schlecht finde. Praktiker
Christian B. schrieb: > und sind viel mit den > Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass wir einen AHK Träger für die > Räder haben Auch bei Fahrzeugen ohne Anhängerzulassung ist u.U. eine AHK möglich, die dann aber nur für Fahrradständer genutzt werden kann.
(prx) A. K. schrieb: > Auch bei Fahrzeugen ohne Anhängerzulassung ist u.U. eine AHK möglich, > die dann aber nur für Fahrradständer genutzt werden kann. Wenn es aber keinen Anbausatz gibt, der eine Typzulassung besitzt, stellt sich die Frage nicht. Eine Einzelabnahme für eine Bastelei kommt nicht in Frage, da viel zu teuer. Wie gesagt: Das Problem wurde mittlerweile erkannt und offensichtlich auch gelöst. Es hat sich anscheinend bei den Herstellern die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Umstand, eine Anhängerkupplung am Fahrzeug zu haben, nicht zwingend dazu führt, dass man immer einen voll beladenen Wohnwagen damit herumschleppt und dabei die angegebene Reichweite (Ohne Anhängerbetrieb) erwartet. In unserem Fall wird der Anhänger vielleicht 3 mal im Jahr für das Beschaffen von Baumaterial benötigt, Entfernung maximal 20km und ca. 4-10 mal, je nach Witterung, um Grünschnitt zum Wertstoffhof zu befördern. Deutlich häufiger nutzen dir die AHK für Fahrradtransport. Wohnwagenbetrieb fällt komplett aus, mangels Wohnwagen. Das ist selbst für einen kleinen Akku und ein kleines Fahrzeug eine lösbare Aufgabe. Prinzipiell orientieren wir uns aber eher in Richtung Kombi. Für kurze Ausflüge zu 4. (mit 1 Freund(in) der Kinder auch mal zu 5.) + Hund ist das absolut ausreichend. Fahrten über 100km machen wir mittlerweile fast nur noch mit der Bahn. In Erster Linie, weil es für uns bequemer ist. Allerdings haben wir den Vorteil, dass wir recht gut ans Netz angebunden sind. Wir haben die Straßenbahnhaltestelle nur 150m Entfernt von der Haustür und diese fährt uns direkt in die Stadt und dort dann mit anderer Linie weiter zum Bahnhof. Vom Bahnhof kommen wir stündlich nach Osten, Norden oder Südwesten weg, wo dann auch Fernverkehrsanbindungen zugänglich sind. Sogesehen brauchten wir für eine fahrt nach Berlin, um die Verwandschaft zu besuchen, z.B. nahezu die gleiche Zeit als wenn wir das mit dem Auto realisieren würden. Da die Kinder bis 14 kostenlos mitfahren ist das ebenfalls ein Vorteil den wir mit nehmen. Und natürlich spielt auch der Umweltaspekt eine Rolle. Auf dem Dorf, wo am Wochenende 1 mal am Tag (Wenn überhaupt) ein Bus fährt sieht das natürlich anders aus.
Christian B. schrieb: > Das würde bedeuten, dass er 0,21kW pro km braucht. Ein > halbwegs vergleichbarer Oktavia hat laut ADAC einen Verbrauch von 4,9l > Diesel /100km, wenn ich nun von 10kWh Energie pro Liter ausgehe > (zugunsten gerundet, Diesel ist ja leichter als 1kg/Liter) komme ich > immer noch auf 0,49kW pro km. Schön, du hast herausgefunden, dass der Wirkungsgrad eines Diesels bei 40 % liegt. Ein Nobelpreis in Physik ist dir für diese bahnbrechende Erkenntnis sicher. Christian B. schrieb: > Du vergisst dabei aber, dass die Aufwendungen für die Energiewende nur > einmal vorgenommen werden müssen während du Achso, ich dachte WKA werden auf max. 25 Jahre genehmigt, weil sie nicht ewig halten und Irgendwann kaputt gehen. Aber du scheinst schon von der neuen Generation zu wissen, die Laufzeit unendlich hat. Solarpanele und Wasserkraftwerke müssen sicher auch nicht unterhalten werden. Einmal gebaut und schon ist die Energiewende da. Christian B. schrieb: > Auch im Hinblick auf die immer weiter steigenden Sprit > Preise, während der Strompreis sinken soll, Humor hat er!
(prx) A. K. schrieb: > Christian B. schrieb: >> und sind viel mit den >> Fahrrädern unterwegs, was dazu führte, dass wir einen AHK Träger für die >> Räder haben > > Auch bei Fahrzeugen ohne Anhängerzulassung ist u.U. eine AHK möglich, > die dann aber nur für Fahrradständer genutzt werden kann. Ja der Smart z.B.
Karl schrieb: > Christian B. schrieb: >> Du vergisst dabei aber, dass die Aufwendungen für die Energiewende nur >> einmal vorgenommen werden müssen während du > > Achso, ich dachte WKA werden auf max. 25 Jahre genehmigt, weil sie nicht > ewig halten und Irgendwann kaputt gehen. Eine Umstiegsphase trägt sich anfangs nicht selbst. Die Förderung des Umstiegs auf E-Autos wird später entfallen. Siehe Photovoltaik und Windkraftwerke. Das Prinzip Hoffnung ist dabei mit von der Partie. Bei Kernkraft sah man das anfangs ähnlich, die ist aber auch mehr als ein halbes Jahrhundert später nicht ohne Subventionen rentabel.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine Umstiegsphase trägt sich anfangs nicht selbst, hoffentlich aber > später. Die Einstiegsförderung für Umstieg auf E-Autos wird entfallen. > Siehe Photovoltaik und Windkraftwerke. Es geht nicht um Förderungen, wes geht um den Fakt, dass in WKA enorme zyklische Belastungen entstehen, die man sonst nirgends im Bauwesen hat, weshalb keiner sagen kann, wie lange das Ding stehen bleibt.
Karl schrieb: > Es geht nicht um Förderungen, wes geht um den Fakt, dass in WKA enorme > zyklische Belastungen entstehen, die man sonst nirgends im Bauwesen hat Auch dabei handelt es sich um eine zeitlich begrenzte Phase. Man lernt aus Erfahrungen. Wobei es bei Umwälzungen auch schon mal vorkommt, dass die nötigen Kenntnisse bereits vorhanden sind, aber nicht da, wo man sie braucht. Etwa wenn in einem mir bekannten Fall ein Flugzeugbauer sie hatte, aber ein für ein Teilprojekt beauftragtes Unternehmen aus dem Bauwesen daran scheiterte.
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Karl schrieb: > Achso, ich dachte WKA werden auf max. 25 Jahre genehmigt, weil sie nicht > ewig halten und Irgendwann kaputt gehen. Aber du scheinst schon von der > neuen Generation zu wissen, die Laufzeit unendlich hat. Solarpanele und > Wasserkraftwerke müssen sicher auch nicht unterhalten werden. Einmal > gebaut und schon ist die Energiewende da. Kohlekraftwerke brauchen somit wohl keine Wartung? Was soll dieses Lächerliche Argument? Natürlich gibt es bei jedweder Energiegewinnung auch Wartungskosten. Ob man Windkraftanlagen nach 25Jahren verschrottet oder nur ertüchtigt für weitere 25Jahre steht doch hier gar nicht zur Diskussion. Karl schrieb: > Ein Nobelpreis in Physik ist dir für diese bahnbrechende > Erkenntnis sicher. Was soll dieser Angriff? Karl schrieb: > Es geht nicht um Förderungen, wes geht um den Fakt, dass in WKA enorme > zyklische Belastungen entstehen, die man sonst nirgends im Bauwesen hat, > weshalb keiner sagen kann, wie lange das Ding stehen bleibt. Kohlekraftwerke sind damit wohl besser? Dafür werden ganze Landschaften komplett vernichtet. Klar, die Dinger rumpeln, einmal errichtet auch 100Jahre wenn's sein muss. Dabei bedürfen sie natürlich kaum Wartung, ist ja auch recht einfach aufgebaut. Ach, nee, warte, das stimmt nicht, merkst du selbst oder? Unterm Strich ist es aber doch so: Die Energiewende wird kommen. Das bedeutet Einschnitte und Veränderungen für jeden. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Dann ist es natürlich eine Frage, wie man damit umgeht. Man kann das akzeptieren und selbst versuchen die Umstellung schleichend für sich selbst voranzutreiben indem man eben innerdeutsche "Fern"reisen auf die Bahn statt dem Auto verlegt oder kurze Einkaufsstrecken mit dem Rad bzw. zu Fuß erledigt anstatt mit dem Auto oder man beharrt auf seinen Gewohnheiten bis es nicht mehr geht. Regt sich über alles auf, idealerweise noch wohlwissend dass jeder deutsche einen viel zu großen Ökologischen Fußabdruck hat, um dann ganz am Ende, wenn es gar nicht mehr anders geht an eine Wand zu rennen wo man dann alles sofort umstellen muss. Kann man so machen, ob das aber Klug ist? Ich für meinen Teil werde Stück für Stück umrüsten. Wir haben unser Haus vor 10 Jahren kernsaniert inkl. Dämmung und Fussbodenheizung. Das bringt uns in die Lage die aktuell vorhandene Gas Brennwettherme, wenn diese kaputt geht, einfach durch eine Wärmepumpe zu ersetzen. Welche der 3 möglichen Verfahren dabei zum Tragen kommt, darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Weiter die Geschichte mit dem Auto. Erst reduzieren wir von 2 KFZ zu einem, das kommt definitiv am Ende des Jahres und dieses wird dann ersetzt wenn es sinnvoll ist, sprich eine größere Reparatur den Weiterbetrieb unwirtschaftlich macht. Ersetzt wird es dann sehr wahrscheinlich durch ein Elektrofahrzeug, ich würde sagen, die Chancen dafür stehen bei 90%, dass es kein Verbrenner mehr wird. Im Zuge dessen sind wir in den letzten 3 Jahren zunehmend bei Fernreisen innerhalb Deutschlands auf den Zug umgestiegen und werden im Oktober das erste mal das Flugzeug gegen den Nightjet tauschen. Dass das nicht jedes Jahr so ist, ist klar. Dafür liebt meine Frau die Fernreise im Urlaub viel zu sehr. Also ich habe bisher keine wirklichen Einbußen erlebt, klar ist es umständlicher mit Koffern in einem vollen Zug zu reisen als allein im PKW aber dafür kann ich auch mal aufstehen ohne Zeit zu verlieren, kann die vorbeifliegende Landschaft genießen, mit den Kindern Spiele spielen anstatt sie nur vom streiten abhalten zu müssen... Und wirklich teurer ist das auch nicht, wie gesagt, Kinder fahren frei und wenn ich mir anschaue, dass wir im Herbst nach München mit dem Zug zu 5. 59Euro zahlen, wo mich allein der Treibstoff fürs Fahrzeug schon 55,60kostet (vermutlich mehr) bei 350km Entfernung ist es sogar günstiger denn ich brauche Weder für einen Parkplatz zu zahlen noch muss ich eine Abnutzung des Fahrzeugs noch mit aufrechnen. Allein es dauert etwas länger. Mit der Bahn bin ich 4,75h unterwegs während ich mit dem PKW laut google maps 4,25h benötige. Ganze 30 Minuten mehr somit. Und entgegen der üblichen Befürchtungen haben wir bisher noch nie wirklich mit großen Verspätungen zu tun gehabt. Das kann einfach ein glücklicher Umstand sein aber ist halt so. dafür standen wir früher deutlich länger im Stau oder mussten uns durch ewig lange Baustellen mit viel Verkehr quälen. Da fahre ich doch lieber entspannt mit der Bahn. Fazit: Ich bin kein überzeugter Umweltschützer der alles auf Gedeih und verderb diesem Ziel unterordnet sondern eher pragmatisch: Wenn etwas ersetzt werden muss dann eben möglichst Klimaschonend, wenn nicht wird es solange betrieben wie es sinnvoll ist. Wenn ich jetzt schon abwägen kann weil beide Möglichkeiten zur Verfügung stehen dann wähle ich lieber die Ökologischere Variante, außer es ist mit zu großen Hürden verbunden. Das ist auch ein Weg, mit dem ich mich auch vor meinen zukünftigen Enkeln noch gut rechtfertigen kann.
Dabei muss man auch die geldwerte Gratisnterhaltung in der Bahn berücksichtigen, die vielen, schönen Geschichten, die da erzählt werden, gerne auch schön laut, damit auch alle folgen können. Hervorragend auch die körperertüchtigende Gepäckmitnahme, wenn man zum Anschlusszug, dann noch zum Bus hastet. Oder - oh Schreck - die letzten 3 Kilometer mit einem unverschämt teuren und dieselbetriebenem Taxi zum Ziel zurücklegt. Wie unsportlich, ja geradezu unfair, wenn man mit dem leider vorhandenen eigenen Auto exakt von A nach B fährt, ohne Wartezeiten an Bahnhöfen (vor der Ab- und Weiterfahrt) oder Bushaltestellen. Wenn man den Umweg zum Bahnhof einfach spart. Während an der Bushaltestelle sogar die Befeuchtung der Kopfhaut gratis ist, muss man als Selbstfahrer auch die Abnutzung der Scheibenwischerblätter einkalkulieren - diese Kosten!!! Auch der Erlebnis-Abenteuerfaktor darf nicht unterschätzt werden an Bahnhöfen, je grösser, desto doller:"Haste ma' bisschen Kleingeld?" Wie ereignislos verläuft da doch die Fahrt im PKW, da fahren Kinder auch über 14 Jahren kostenlos mit. Echt schlimm! 😄😉😄
Nichtverzweifelter schrieb: > Wie ereignislos verläuft da doch die Fahrt im PKW, da fahren Kinder auch > über 14 Jahren kostenlos mit. Echt schlimm! auf einer Rückfahrt von einem Urlaub (in D) bin ich mit einem Kofferraum voll mit interessanten Gerätschaften zurück gekommen. Zwischendurch mal eben eine Abstecher machen zu einem Verschenker, der was in die Kleinanzeigen gestellt hat.
(prx) A. K. schrieb: > Etwa wenn in einem mir bekannten Fall ein Flugzeugbauer sie hatte, aber > ein für ein Teilprojekt beauftragtes Unternehmen aus dem Bauwesen daran > scheiterte. Schön unklare Andeutungen machen. Um was für ein Problem ging es konkret? Fakt ist, dass Teil was im Bauwesen 10 € kostet beim Flugzeugbauer halt 1000 € kostet. Dann kostet der Strom aus der WKA dann nicht mehr 7 ct/kWh sondern 70 ct/kWh. Aber der Staat kann es ja Subventionieren wie das Elektroauto. Christian B. schrieb: > Kohlekraftwerke brauchen somit wohl keine Wartung? Darum geht es nicht. Wenn man nicht völlig mit dem Klammerbeutel gepudert ist, unterstellt man anderen nicht solche Annahmen. Es geht um die naive Vorstellung, dass man einmal auf regenerative Energien umstellt und dann nichts mehr tun braucht. Gerade dass ist nicht der Fall. Die regenerativen Energien sind halt arbeitsintensiv. Ein Kohlekraftwerk ist ein Schiffsdiesel mit 100.000 PS der permanent überwacht und alle 30.000 Stunden gewartet werden muss. Die WKA ist ein PKW-Diesel mit 100 PS der alle 500 Stunden zur Inspektion muss und nach 25 Jahren nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist. Christian B. schrieb: > Was soll dieser Angriff? Dir Vorführen, dass deine Erkenntnis, dass der Energiebedarf zum Fortbewegen eines Autos maßgeblich vom Rollwiderstand und Luftwiderstand abhängig ist, und nicht von der Antriebsart, für jeden, der Physik bis zur 9. Klasse verstanden hat, trivial ist? Christian B. schrieb: > Kohlekraftwerke sind damit wohl besser? Dafür werden ganze Landschaften > komplett vernichtet. Wie du jetzt von Werkstoffeigenschaften auf Landschaftszerstörung kommst bleibt dein Geheimnis. Nur weil man drauf hinweist, dass Erneuerbare Energien auch so ihre Probleme haben wird man in deinem Geiste wohl zum Befürworter der Kohleenergie? Was für ein komisches Weltbild. Ich möchte dich nur darauf Aufmerksam machen, dass ein Windrad auch so seine Problemchen hat und mit zunehmender Anzahl diese auch größer werden. Was macht man z.b. am Ende der Lebensdauer mit den Flügeln aus GFK? Das ist nach heutiger Definition wahrscheinlich Sondermüll. Christian B. schrieb: > Ich für meinen Teil werde Stück für Stück umrüsten. Wir haben unser Haus > vor 10 Jahren kernsaniert inkl. Dämmung und Fussbodenheizung. Tja, da ich in einen MFH wohne verbrauche ich weniger Fläche und Energie als du. Wie wär es wenn du dich umstellst und in ein MFH ziehst? "Die Energiewende wird kommen. Das bedeutet Einschnitte und Veränderungen für jeden." Also verändere dich! Christian B. schrieb: > sprich eine größere Reparatur den Weiterbetrieb unwirtschaftlich macht. Wie groß soll sie denn sein, dass es unwirtschaftlich wird Motor- oder Getriebeschaden? Keine Sorge, dein Auto wird dir noch lange wirtschaftlich den Dienst tun. Tatsächlich bist du einfach nur geil auf eine neue Karre! Aber neu ist nicht. Verändere dich, nimm die Einschnitte hin! Christian B. schrieb: > letzten 3 Jahren zunehmend bei Fernreisen > innerhalb Deutschlands auf den Zug umgestiegen und Toll, [ironie] wahrscheinlich noch vom Flugzeug ;) [/ironie]. Wie wäre es ganz zu verzichten, wie die Leute die sich nicht mehrmals im Jahr ein Bahnticket leisten können? Ein bisschen Veränderung würde dir doch gut tun. Christian B. schrieb: > Also ich habe bisher keine wirklichen Einbußen erlebt, Klar, der verblendete Grünwähler mit dickem Gehalt merkt nichts von den Einbußen, der nimmt lieber die Subventionen für die Elektrokarre mit. Die anderen sollen sich ruhig verändern, Hauptsache ich habe weiter meinen Komfort. So Leute, die weder nach Links noch rechts schauen und meinen sie selbst sind das Maß der Dinge tragen erheblich dazu bei, dass die Gesellschaft immer weiter auseinander triftet. Aber du kannst dich glücklich schätzen, gehörst ja zu den Guten. Die Bösen (in eigener Sicht Opfer), also die AFD-Wähler sehen in dir ihr Feindbild bestätigt, wie du in ihnen. Als außenstehender normal denkender Mensch kann man nur mit dem Kopf schütteln und fragt sich wo die Solidarität geblieben ist. Christian B. schrieb: > dafür standen wir früher deutlich länger > im Stau oder Der eine steht im Stau, der andere steht im Zug. Aber den 1. Klasse-Fahrer interessiert es nicht. Das ist halt das Problem an der bisherigen ganzen Umweltpolitik. Man löst nicht die Probleme, man macht es einfach so lange teurer, bis sich nur noch ein eingeschränkter Personenkreis einen gewissen "Luxus" erlauben kann und der Rest soll die klappe halten, weil es ja um das Klima geht. So wird es in einer Demokratie aber nicht laufen. Man kann nicht einfach den CO2-Preis nach oben schrauben wie man will und die Leute in der Mietwohnung sollen sich den Arsch abfrieren und ihre Freizeit im Sommer auf dem Balkon mit dem Anbau von Biogemüse verbringen.
Beitrag #6788672 wurde vom Autor gelöscht.
Karl schrieb: > Der eine steht im Stau, der andere steht im Zug. Oder am Bahnhof, weil die Lokführer mal wieder streiken. Kann mir nicht passieren, puh, Glück gehabt, so ein Auto ist schon was Feines. Vor Jahren gabs mal ein Schnupperangebot der Bahn, für 15 Euro pauschal das ganze Wochenende rumfahren, zwar nur Bummelzüge, aber immerhin. 2. Klasse überfüllt, 1. Klasse leer. Der nette, junge Zugbegleiter hatte Humor und beantwortete die nicht ganz ernstgemeinte Frage, welcher Unterschied (Reise-, Ankunftszeit, Häufigkeit der Fahrten auf dieser Strecke) denn -ausser dem Preisunterschied- die 1. und 2. Klasse "auszeichne" lachend mit:" In der ersten Klasse liegt Teppichboden". In der Tat! Ich finde, das rechtfertigt den doppelten Fahrpreis, wenn nicht mehr! Klassengesellschaft hat auch ihr Gutes, da weiss jeder, wo sein Platz ist.
Karl schrieb:
> So wird es in einer Demokratie aber nicht laufen.
Dein Optimismus in Ehren, aber Du verwechselst leider Demokratie mit
Parlamentarischer Demokratie. Das Eine hat mit dem Anderen nicht das
Geringste zu tun.
Karl schrieb: > Christian B. schrieb: > >> letzten 3 Jahren zunehmend bei Fernreisen >> innerhalb Deutschlands auf den Zug umgestiegen und > > Toll, [ironie] wahrscheinlich noch vom Flugzeug ;) [/ironie]. Wie wäre > es ganz zu verzichten, wie die Leute die sich nicht mehrmals im Jahr ein > Bahnticket leisten können? Ein bisschen Veränderung würde dir doch gut > tun. Also ich saß noch nie in einem Flugzeug. Als Handwerker muss man sich für das Eine oder das Andere entschieden für alles reicht das Geld nicht. Aber schön das sich der Bonze ein von meinen Steuern subventioniertes Elektroauto leisten kann. Dann macht er anstelle von 5 mal so viel dreck wie meiner einer nur 4,333 mal so viel. Und kann anschließend im Internet darüber schwadronieren wie er die ganze Welt rettet.
Karl schrieb: > Tatsächlich bist du einfach nur geil auf > eine neue Karre! Aber neu ist nicht. Verändere dich, nimm die > Einschnitte hin! DAS ist eine Unterstellung die ich nicht auf mit Sitzen lassen muss. Wir hatten in den letzten beiden Jahren bei beiden Autos je ca. 3000Euro Reparaturkosten. Da die Autos beide schon über 6 Jahre alt sind und wir sie gebraucht gekauft haben wird die nächste Reparatur in dieser Höhe einfach das Aus sein. Ich hoffe, dass es noch mindestens 2 Jahre dauert aber die Fahrzeuge sind allesamt nicht für die Ewigkeit gebaut. Mein Arbeitsauto ist ein 1.2l Turbodiesel Corsa, wo Anfang letzten Jahres die Zylinderkopfdichtung neu kam. Ich vermute, das nächste Bauteil wird der Turbolader werden. Der sifft schon etwas. bei 220tkm Laufleistung darf das wohl auch sein. Dieser wird aber so oder so abgestoßen Ende des Jahres. Das 2. Auto ist ein Mazda 5. Den werden wir noch länger fahren obwohl er ein Benziner ist und damit teurer im Unterhalt ist er allein doch billiger als 2 Autos zu unterhalten. Da gibt es Probleme mit den Schiebetüren im Winter, die schließen dann nämlich manchmal nicht, ist eher ein Sommerauto. Da war bei der letzten großen Wartung einiges aufgelaufen was zu reparieren war, vom Auspuff über Bremsen und anderen Teilen bis hin zu den Stoßdämpfern und Federn. Alles Verschleißteile die bei einem Kilometerstand von 130t auch mal auftreten können. Dennoch, die nächste große Reparatur ist das Ende. Man kann also nciht sagen, daß ich unbedingt morgen ein neues Auto brauche und wie gesagt, es muss kein Werksneues sein. Karl schrieb: > Dir Vorführen, dass deine Erkenntnis, dass der Energiebedarf zum > Fortbewegen eines Autos maßgeblich vom Rollwiderstand und Luftwiderstand > abhängig ist Wenn das so ist ist Fred Feuerstein ja schon ganz weit vorn... Ein bisschen Energiezufuhr brauchts halt schon um schneller als 3km/h zu fahren. Und dabei kommt es halt drauf an, ob man das bei Millionen von Fahrzeugen mit 40% Effizienz, (wobei, wie ich schon sagte die Erzeugungsverluste für den Treibstoff hierbei ausgeklammert werden, das geht beim Pumpen los, über den Transport des Rohöls bis zur Raffinerie, dort die hohe Erhitzung und dann der Transport zur Tanke natürlich auch noch nicht drin... ) oder eben mit 90% direkt aus Strom betreibt. Karl schrieb: > Die regenerativen Energien sind halt arbeitsintensiv. > Ein Kohlekraftwerk ist ein Schiffsdiesel mit 100.000 PS der permanent > überwacht und alle 30.000 Stunden gewartet werden muss. Die WKA ist ein > PKW-Diesel mit 100 PS der alle 500 Stunden zur Inspektion muss und nach > 25 Jahren nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben ist. Wie lange eine Anlage wirtschaftlich ist hängt natürlich entscheidend von äußeren Faktoren ab. Diese kann man auch umstellen indem man Subventioniert oder sanktioniert. Die CO2 Zertifikate sollten dies eigentlich ermöglichen, aber da müsste deren Preis signifikant steigen. Momentan ist es einfach viel billiger Landschaften umzupflügen und vor Jahrmillionen gebundenes CO2 freizusetzen als Sonnenenergie direkt oder indirekt Klimaneutral zu nutzen. Das ist das Problem, was so nicht sein müsste, die Technologie ist da. Länder wie Norwegen zeigen, dass man auch heute schon komplett CO2 Neutral Strom erzeugen kann. Auch im großen Stil und ohne Probleme der Versorgung. Das gelingt indem man auf einen Mix setzt und nicht nur Windkraftanlagen errichtet. Dazu gehört auch Wasserkraft, Solar, Gezeitenkraftwerke, Geothermie. Natürlich jedes dort wo es sinnvoll ist. Ein Staudamm in Mecklenburg ist sicher ebenso sinnlos wie ein Gezeitenkraftwerk an der Isar. Dass eine kleinteilige Erzeugung teurer ist als ein Großkraftwerk im Unterhalt, das ist vollkommen logisch. Aber da wir nunmal kein Großkraftwerk für Wind- oder Solarenergie bauen können gibt es wohl keine Alternative und sei doch froh: Das erzeugt Arbeitsplätze die ja auch in Zukunft gebraucht werden und Sichere noch dazu... Karl schrieb: > Toll, [ironie] wahrscheinlich noch vom Flugzeug ;) [/ironie]. Wie wäre > es ganz zu verzichten, wie die Leute die sich nicht mehrmals im Jahr ein > Bahnticket leisten können? Ein bisschen Veränderung würde dir doch gut > tun. Jetzt wirds albern. Statt mit dem Auto soll ich nun auch nicht mit der Bahn fahren, sondern direkt zu hause bleiben? Weil es Leute gibt, die sich kein Bahntiket leisten können? Sorry, der Argumentation kann und will ich nun wirklich nicht mehr folgen. Und nein, Innerdeutsche Flüge gehörten bisher nicht zu unseren Reisevarianten. Wenn ich jedes Wochenende einen Ausflug mit der Bahn, Klimaneutral, machen würde, weil mit Bahnstrom (Und die Bahn das so bewirbt) Dann darf dir das um Himmels Willen vollkommen am Arsch vorbei gehen! Karl schrieb: > Tja, da ich in einen MFH wohne verbrauche ich weniger Fläche und Energie > als du. Wie wär es wenn du dich umstellst und in ein MFH ziehst? Hatte ich schon. Ist nicht meins. Wie gesagt, ich bin kein Ökoterrorist der sich selbst um des großen Zieles willen geißelt. Das muss auch nicht sein. Ich habe aber so mehr Möglichkeiten als in einem Mietshaus wo ich eben nicht in der Hand habe, wie viel Heizenergie ich benötige und wie diese erzeugt wird. (Zumindest nicht, wenn ich auch im Winter eine Warme Bude aus komfortgründen bevorzuge) Sogesehen sehe ich hier keinen Vorteil darin sich mit missliebigen Mitbewohnern herumärgern zu müssen weil man die Kehrwoche eines Ausflugs zuliebe mal einen halben Tag zu spät ausführt. Jedenfalls keinen Ökologischen, denn das Haus ist eine Doppelhaushälfte, gebaut 1956 also auch nicht sonderlich neu... Karl schrieb: > Klar, der verblendete Grünwähler mit dickem Gehalt merkt nichts von den > Einbußen, der nimmt lieber die Subventionen für die Elektrokarre mit. Ich hab in meinem Leben noch nie Grün gewählt, (wobei ich mich aber durchaus dazu durchringen könnte das bei der nächsten Wahl zu tun) und die Subventionen nehme ich vermutlich eher nicht mit, da ich selbst schon schrieb, dass die in 2-3 Jahren (+/-) sicher nicht mehr existent sind und wir dann auch einen Gebrauchtwagen bevorzugen würden, aus Wirtschaftlichen Gründen... Karl schrieb: > Man löst nicht die Probleme, man macht > es einfach so lange teurer, bis sich nur noch ein eingeschränkter > Personenkreis einen gewissen "Luxus" erlauben kann und der Rest soll die > klappe halten, weil es ja um das Klima geht. Genau dieser Starrsinn und das: ach, es ging bisher es geht auch weiter so, ist es, die uns überhaupt in diese Situation gebracht haben. Seit den 90-er Jahren habe ich bewusst mitbekommen, dass Umweltschutz und Klimaschutz eine Zunehmende Rolle spielt, weil Wissenschaftler sagen, dass das so nicht weiter geht und was ist seither passiert? Nichts. Das Problem ist vermutlich eher folgendes: Der Klimawandel wird sich nicht mehr aufhalten lassen, umkehren gleich gar nicht. Je früher wir versuchen die Auswirkungen so gering als möglich zu halten umso billiger wird das am Ende. Je länger also Alle weiter machen als wenn es kein Morgen gäbe, weil ja der Einzelne sowieso nichts ändern kann, so lange wird die Rechnung weiter auflaufen. Wir Zahlen aktuell quasi invers in einen Kredit ein durch unser Nichtstun. Irgendwann kommt die Abrechnung mit Zinsen und das wird mit Sicherheit nicht billig. Da muss dann jeder mit Einschränkungen leben. Auch du. (Die Wand von der ich oben sprach) Dabei kann schon ein 3. Klässler sich ausrechnen, dass permanentes Wachstum unmöglich ist, um es mit deiner Argumentationsart auszudrücken. Irgendwann sind die Ressourcen aufgebraucht die dafür nötig sind. Entweder man stoppt an diesem Punkt oder man baut weiter und entzieht die dafür notwendigen Ressourcen einer verträglichen Verwendung in der Zukunft. Letzteres tun wir seit Jahrzehnten. So langsam merken Einzelne auch, dass das nicht mehr lange gut gehen wird. Manche Früher, weil sie in einem Ort ein Haus hatten welcher in ein Ehemaliges Flussbett gebaut wurde und nun weggespült ist, andere später anhand steigender Versicherungsprämien, die das Ganze dann nämlich mit finanzieren. Natürlich wird an gleicher Stelle wieder aufgebaut in der Hoffnung, dass das ein Einmaliger Vorgang war. Gabs ja bisher auch noch nie... Aber nungut. Für heute ist Feierabend Schönes Wochenende p.s.: Ich hab mich übrigens Verrechnet, mit dem Auto würden wir nach München vermutlich mit ca. 40Euro Benzinkosten auskommen. Bräuchten dann aber noch einen Parkplatz für 5 Tage und hätten die Abnutzung die man mit einrechnen müsste. Wenn ich da 20 Cent pro km ansetze (würde mich die Fahrt allein 72Euro kosten) Der reale km Preis wird vermutlich irgendwo zwischen 15 und 20 cent liegen., was dann einer Spanne von 54-72€ entspricht. Nichtverzweifelter schrieb: > Wie ereignislos verläuft da doch die Fahrt im PKW, da fahren Kinder auch > über 14 Jahren kostenlos mit. Echt schlimm! Offensichtlich hast du davon aber maximal eins. Meine beiden jedenfalls kommen sich nach maximal 1h Fahrt im PKW regelmäßig in die Wolle. Entweder man greift dann ein oder aber man gibt ihnen irgendwelche Geräte um sie Abzulenken. Im Zug kann man einfach ein Spiel machen...
Christian B. schrieb: > Arbeitsauto ist ein 1.2l Turbodiesel Corsa, Es gibt keinen 1.2 l Corsa Diesel. Christian B. schrieb: > Da war bei der letzten großen Wartung einiges > aufgelaufen was zu reparieren war, vom Auspuff über Bremsen und anderen > Teilen bis hin zu den Stoßdämpfern und Federn Such dir eine andere Werkstatt. Federn wechseln? Und die Laufleistungen und Alter der Autos sind jetzt nichts besonderes, gerade mal gut eingefahren. Offensichtlich hast du keine Ahnung, dann ist der Elektro natürlich billiger für dich. Christian B. schrieb: > oder eben mit 90% direkt aus Strom betreibt Ja, der Strom kommt verlustfrei aus der Steckdose ;). Christian B. schrieb: > Hatte ich schon. Ist nicht meins. Jo, für andere sind halt E-Autos oder Bahnfahren nichts. Christian B. schrieb: > Genau dieser Starrsinn und das: ach, es ging bisher es geht auch weiter > so, ist es, Den du genauso an den Tag legst, s.o. . Christian B. schrieb: > Der Klimawandel wird sich nicht mehr aufhalten lassen, umkehren gleich > gar nicht. Herzlichen Glückwunsch zu der Erkentnis. Christian B. schrieb: > Dabei kann schon ein 3. Klässler sich ausrechnen, dass permanentes > Wachstum unmöglich ist, um es mit deiner Argumentationsart auszudrücken. > Irgendwann sind die Ressourcen aufgebraucht die dafür nötig sind. Wachstum wird in € gemessen. Die lassen sich leicht vermehren. Und der Wert eines Produktes ergibt sich aus den in ihm enthaltenden Kapital- und Arbeitskosten. So einfach ist das, hat mit Ressourcen nichts zu tun. Schau dir Google oder Apple an. Die brauchen ein bisschen Strom und machen größere Umsätze als VW. Christian B. schrieb: > Länder wie Norwegen zeigen, dass man > auch heute schon komplett CO2 Neutral Strom erzeugen kann. Bevölkerungsdichte Norwegen 14 E/km²; Deutschland 233 E/km² Abgesehen davon ist Norwegen ein riesiger Erdölproduzent. Wenn sie es ernst meinen würden, würden sie das Öl in der Erde lassen. Christian B. schrieb: > Irgendwann kommt die Abrechnung mit Zinsen und das wird mit Sicherheit > nicht billig. „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“
Christian B. schrieb: > Dazu gehört > auch Wasserkraft, Solar, Gezeitenkraftwerke, Geothermie. Natürlich jedes > dort wo es sinnvoll ist. Ein Staudamm in Mecklenburg ist sicher ebenso > sinnlos wie ein Gezeitenkraftwerk an der Isar. Wobei außer Photovoltaik und Windenergie hier in DE maximal noch Geothermie möglich wäre, und das vermutlich auch nur sehr eingeschränkt, weil es da schon einige Pannen gab und die niemand mehr unter seinem Haus oder in der Nähe haben möchte (was schade ist, denn diese Energieform ist eben grundlastfähig, und sei es nur für warmes Wasser im Winter). Wasserkraft etc. können wir hier vergessen, das sind bei dem Stromverbrauch in DE noch nicht einmal Peanuts. Ich wüsste auch nicht, wo man hier noch weiter zubauen könnte. Norwegen hat da natürlich deutlich andere Möglichkeiten - schon aufgrund der um Größenordnungen geringeren Bevölkerungsdichte und der Geografie. > Der Klimawandel wird sich nicht mehr aufhalten lassen, umkehren gleich > gar nicht. Je früher wir versuchen die Auswirkungen so gering als > möglich zu halten umso billiger wird das am Ende. Je länger also Alle > weiter machen als wenn es kein Morgen gäbe, weil ja der Einzelne sowieso > nichts ändern kann, so lange wird die Rechnung weiter auflaufen. Wir > Zahlen aktuell quasi invers in einen Kredit ein durch unser Nichtstun. > Irgendwann kommt die Abrechnung mit Zinsen und das wird mit Sicherheit > nicht billig. Da muss dann jeder mit Einschränkungen leben. Auch du. > (Die Wand von der ich oben sprach) Ja, das ist wohl so. > p.s.: Ich hab mich übrigens Verrechnet, mit dem Auto würden wir nach > München vermutlich mit ca. 40Euro Benzinkosten auskommen. Bräuchten dann > aber noch einen Parkplatz für 5 Tage und hätten die Abnutzung die man > mit einrechnen müsste. Wenn ich da 20 Cent pro km ansetze (würde mich > die Fahrt allein 72Euro kosten) Der reale km Preis wird vermutlich > irgendwo zwischen 15 und 20 cent liegen., was dann einer Spanne von > 54-72€ entspricht. Man muss bei der Bahn allerdings dazusagen, dass sie in ihrer heutigen Form nicht konkurrenzfähig ist. Ich habe es in den letzten Jahren nicht einmal erlebt, dass meine Frau pünktlich am Bahnhof eintraf. irgendetwas war immer - mal Warten auf einen anderen Zug, dann betriebsbedingte Störungen, ein Suizid usw. - dazu ein viel zu geringes Sitzplatzangebot. Sorry, aber es kann nicht sein, dass man einen Sitzplatz reservieren muss. Dazu kommt, dass man weit im Voraus buchen muss, um ein vergünstigtes Ticket zu erhalten. Ich nehme an, dass Deine Familienfahrkarte, wenn Du sie am Tag der Abreise gebucht hättest, deutlich teurer gewesen wäre. Was also macht man, wenn die Kinder am Tag vorher schwächeln und Kotzeritis haben. Mit dem Auto fährt man einfach einen Tag später los. Kannst Du Dein Ticket am Reisetag zurückgeben bzw. einfach umbuchen? Nicht falsch verstehen: ich fahre an sich auch gerne Bahn, aber attraktiv ist das für Leute, die vom Auto aus umsteigen wollen, im Moment nicht. Da muss einiges erheblich verbessert werden. Warum kostet ein Ticket am Reisetag ein Vielfaches, als wenn ich es drei Monate vorher buche? Es muss dasselbe kosten, es muss möglich sein, mit der Bahn spontan loszufahren, ohne immense Preise zu zahlen. Und natürlich muss man in die Rechnung auch das Geld und die Zeit zum und vom Bahnhof einrechnen, denn mit meinem Auto fahre ich von Punkt zu Punkt. Und Streiks wie im Moment helfen dem Image der Bahn auch nicht, dazu kommt, dass man in Pandemiezeiten auch nicht wirklich neben anderen Leuten sitzen möchte. Auf der anderen Seite macht Autofahren auch schon länger nur noch dann Spaß, wenn man sich die Reisezeit frei aussuchen kann. Hier ist im Moment die A61 komplett gesperrt und es herrscht ein ziemliches Chaos. jeder der Auto fährt, wird mitbekommen haben, dass die Straßen immer voller werden und die Stauhäufigkeit zunimmt. Bis 2030 soll der Schwerlastverkehr nochmal um 30% zulegen? Na, das wird noch ein Spaß :-/ Karl schrieb: > Christian B. schrieb: >> oder eben mit 90% direkt aus Strom betreibt > Ja, der Strom kommt verlustfrei aus der Steckdose ;). Der Gesamtwirkungsgrad dürfte bei eigener Photovoltaik durchaus in diesem Bereich liegen. PMSM sind mittlerweile hocheffizient, 99% Wirkungsgrad sind Standard. Gleiches gilt für die Umrichter. Der "größte" Posten sind die Lade-/Entladeverluste der Akkus, aber auch die bewegen sich zusammen im einstelligen Bereich. Niemand mit auch nur etwas technischem Verständnis wird bestreiten, dass der E-Motor in allen Belangen einem Diesel/Benziner überlegen ist. Das gilt für die Teillasteffizienz genau so wie für das Drehmoment, für die Umweltbelastung ebenso wie für die Robustheit und Lebensdauer. Wo ich mir mehr Forschung/Entwicklung wünschen würde, das wäre bei den Batterietypen und sonstigen Stromspeichern. Gerade bei letzteren tut sich noch nicht viel. Aber die werden wir dringend benötigen, um uns wirklich autark versorgen zu können. Die LiIonen-Technologie wird auch nur ein Zwischenschritt sein. Übrigens ist es auch kein ganz schlechtes Ziel, das man im Vorrübergehen erreichen würde: geringere bis keine Abhängigkeit mehr von Staaten, die uns fossile Energieträger verkaufen - viele davon nicht gerade mit unproblematischen Staatsformen. Am effizientesten ist es aber immer noch, Energie erst gar nicht zu verbrauchen. Und das muss nicht unbedingt mit Einschränkung der Lebensqualität einhergehen. Wir haben bspw. unseren Stromverbrauch seit 2011 um 50% reduziert, nur durch Aufspüren und Abschalten von unnötigem Verbrauch (per Zeitschaltuhr, Funksteckdosen, Steckdosenleisten mit Schaltern usw.). Und ich arbeite hier in der unteren Etage zusammen mit meinem Angestellten.
Chris D. schrieb: > Wir haben bspw. unseren Stromverbrauch seit > 2011 um 50% reduziert, nur durch Aufspüren und Abschalten von unnötigem > Verbrauch (per Zeitschaltuhr, Funksteckdosen, Steckdosenleisten mit > Schaltern usw.). Das ist sehr löblich, nur durch die nicht durchdachte, verordnete E-Mobilität und dem damit einhergehenden Akkuladewahnsinn erhöht sich die Zahl der potenten Stromverbraucher wieder beängstigend. Wenn zukünftig fast jeder sein E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden will, und davon muss man ausgehen, brauchen wir wohl ein paar Grundlast-AKW's mehr, wer will das? Sollte dieser Unsinn tatsächlich wahr werden, läuft's wohl auf irgendeine von oben verordnete zeitliche oder Ladeleistungsregulierung hinaus.
E-WC schrieb: > Sollte dieser Unsinn tatsächlich wahr werden, läuft's wohl auf > irgendeine von oben verordnete zeitliche oder Ladeleistungsregulierung > hinaus. Das habt Ihr alle selbst in der Hand, per Briefwahl oder in 6 Wochen im Wahllokal. Und nachher nicht jammern "wir konnten es ja nicht verhindern".
Nichtverzweifelter schrieb:
> Das habt Ihr alle selbst in der Hand...
Soso junger Padawan, Witze er macht!
E-WC schrieb: > zukünftig fast jeder sein E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden > will Und ewig grüsst das Murmeltier. Sind wir hier im Gartenforum? Für die tägliche mittlere Fahrstrecke von 30-40 km (EU 2007) werden bei 15 kWh/100km (Orts/Nahbereich) etwa 4-6 kWh benötigt. Wenn dafür der Zeitraum von 19 bis 7 Uhr zur Verfügung steht, ergibt das darüber verteilt die dramatische Ladeleistung von 300-500 W (*). Der Rest ist reine Organisationsfrage, denn ob das ab 19 Uhr losgeht, oder ab 3 Uhr früh, ist egal. Sollen Autos, Wallboxen und EVUs miteinander aushandeln. > brauchen wir wohl ein paar Grundlast-AKW's mehr, wer will das? Eine leicht inkonsistente Argumentation. Wenn "zukünftig fast jeder sein E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden will", werden diese "Grundlast"-Kraftwerke nur 2 Stunden am Tag benötigt. *: Jetzt klar, wieso (nicht nur) das EVU obige Idee von 20 Tiefgaragenplätzen zu je 20 kW Ladeleistung für bekloppt hielt?
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Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Eine leicht inkonsistente Argumentation. Wenn "zukünftig fast jeder sein > E-Mobil zu ähnlicher oder gleicher Zeit laden will", werden diese > "Grundlast"-Kraftwerke nur 2 Stunden am Tag benötigt. Wo steht dass "ähnliche und gleiche Zeit" nur 2 Stunden am Tag bedeuten? Man kann sich auch dumm stellen. Der Ladewahnsinn wird wohl eher rund um die Uhr laufen.
Hallo Ernstgemeinte Frage (keine Ironie, nicht "hinten herum"): Kann man das am Fahrzeug einstellen? Und zwar Ladeleistung in W als auch (oder) Ladeschluss in Prozent bzw. Wh? Zwar eine ganz andere Leistungs- und Preisklasse: Mein Elektokleinstfahrzeug (E-Scooter 20km/h Klasse) zieht sich abhängig von Ladezustand (leer erstaunlicher weise weniger als wenn bald voll) immer 60W bis knapp 80W aus der Steckdose - da gibt es nicht einzustellen. Mit einen (nicht orginalen) Netzteil sollen wohl auch 3A (was dann so maximal 120W wären) möglich sein - mehr geht aber nicht egal was das Netzteil auch immer könnte - aber vor allem eben auch nicht weniger als die "normalen" ca 70W. Soweit ich mitbekommen habe ist der "kleinste" Anschluss 230V 10A (eventuell auch 6A). Zieht sich das Auto (BMS der Akku) immer die maximal mögliche Leistung rein? Praktiker
E-WC schrieb: > Wo steht dass "ähnliche und gleiche Zeit" nur 2 Stunden am Tag bedeuten? Bei dir. Denn nach rund 2 Stunden bei hier mal angenommener einphasiger 16A-Ladung ist der tägliche Stromhunger abgefrühstückt und die Karre satt. Statistisch gerechnet. Bei 11 kW dreiphasig gehts entsprechend kürzer. Wenn du unbedingt einen 60 kWh Akku täglich vollständig laden willst, musst du jeden Tag um die 300 km Langstrecke abreissen, plus/minus je nach Bleifuss.
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Bearbeitet durch User
Praktiker schrieb: > Zieht sich das Auto (BMS der Akku) immer die maximal mögliche Leistung > rein? Das Auto zieht maximal das, was die Wallbox im sagt. An der Haushaltssteckdose ohne Wallbox darfst du mit 10A rechnen.
Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen Strom zu versorgen
Praktiker schrieb: > Kann man das am Fahrzeug einstellen? Am Handy, wenn du willst, und die Wallbox zur App passt. So vorhanden, angepasst an die aktuelle Leistung der Photovoltaik.
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Praktiker schrieb: > Kann man das am Fahrzeug einstellen? > Und zwar Ladeleistung in W als auch (oder) Ladeschluss in Prozent bzw. > Wh? Ui, eine Faktenbasierende Diskussion. Das ist schön. Was die Frage angeht: Das kommt auf das Auto an. Einige können das, andere nicht. Aber das ist gar nicht der Punkt, weil es das Auto gar nicht können muss: Das wird an der anderen Seite geregelt: Nämlich auf Seite des "Netzes" sozusagen, über die Wallbox oder das Ladekabel. Per Typ2-Standard teilt die Wallbox dem Auto mit, wieviel Strom es ziehen darf. Und das ist dynamisch einstellbar, weshalb die Ladeleistung in Grenzen regelbar ist. Alle geförderten Wallboxen müssen per Definition Netzdienliches Laden unterstützen, so dass in Zukunft die Stromversorger die Ladeleistung steuern können. Wird heutzutage aber nicht gemacht. Es gibt außerdem Wallboxen, die die Ladeleistung an Dinge wie dynamische Stromtarife (Awattar, als Beispiel *1)) oder an die Leistung der PV-Anlage anpassen. Ein Beispiel für eine solche Lösung wäre die openWB. Lösungen die sich an die Leistung einer PV-Anlage anpassen sind verständlicherweise recht gängig. *1) was genau netzdienliches Laden ist: Das Aut lädt, wann der Strom an der Börse billig ist. Natürlich vom Nutzer einstellbar, sonst wäre es unbrauchbar.
Walter K. schrieb: > Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch > einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen > Strom zu versorgen Du Schelm ;-) Mal sehen wer drauf anspringt... - "leider" in diesen Punkt eher das falsche Forum - ich empfehle dir da z.B. https://www.drehscheibe-online.de/foren/ da hast du dann (kurz es wird schnell zu gemacht - aber selten gelöscht) mehr freude daran wie du die all die Hunde nich den Stöckchen springen lassen kannst. Auch wenn mir diese Klasse viel zu groß ist und ich ein sogar ein wenig zur Great werde bin ich dann aber vollkommen auf deiner Seite wenn die radikalen Meckerköpfe und Tränentiere sich melden (Ähnlich wie ich als überzeugter Nichtraucher unter bestimmten Umständen zu den Rauchern halte...) https://de.wikipedia.org/wiki/Dodge_Ram Wohl weniger Auto für Greta - und der wirkt noch wuchtiger wenn man ihn mal selbst vor der Nase hat. Das wird einen auch klar das der (mein böser, böser...) Kompakt SUV doch eher ein Kleinwagen ist... Daumen hoch für die kleine und feine Spitze die du mit deinen "Hinweis" erteilt hast Praktiker
Walter K. schrieb: > Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch > einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen > Strom zu versorgen Das ist zwar ein Ford, aber der Geist ist ähnlich. Zumal die Dieselheizung der Teil des Autos mit dem höchsten Wirkungsgrad ist. Bild: Von Salvatore Arnone - https://www.youtube.com/watch?v=IST4qJvS9Sw, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46760635
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Chris D. schrieb: > Wobei außer Photovoltaik und Windenergie hier in DE maximal noch > Geothermie möglich wäre, und das vermutlich auch nur sehr eingeschränkt, > weil es da schon einige Pannen gab und die niemand mehr unter seinem > Haus oder in der Nähe haben möchte (was schade ist, denn diese > Energieform ist eben grundlastfähig, und sei es nur für warmes Wasser im > Winter). Strom per Geothermie fällt hier aus - hat zumindest mein ehemaliger Geophysik-Prof. gesagt der im Keller Experimente mit flüssiger Lava macht :-) Problem ist das die Magmakammern in Deutschland viel zu weit weg von der Oberfläche sind und damit der Wärmenachschub nicht gegeben ist. Man findet beim Bohren zwar durchaus ein paar warme Stellen, aber sobald man da anfängt Wärme abzuziehen kühlt das Gestein langsam aus. Nach einigen Jahren ist die Temperatur soweit unten, das es für die vorgesehene Anwendung nicht mehr reicht. Und dann muss man ein paar Jahrtausende warten bis es wieder warm genug ist... Ist leider nicht so wie in Island wo der Wasserdampf mit ein paar 100 Bar und Grad aus der Erde schießt. In Europa gibt es in Italien noch nennenswerte Möglichkeiten für längerfristige Geothermie. Eine Wärmepumpe aus dem Grundwasser zu speisen gehört für mich nicht zu Geothermie, auch wenn das in Statistiken gerne so aufgeführt wird.
Walter K. schrieb: > Ich überlege an meinem Dodge RAM die dieselbetriebene Standheizung durch > einen elektrischen zusatzheizer zu ersetzen / und diesen dann mit grünen > Strom zu versorgen Angeblich (laut eigener Aussage) betreibt A.Schwarzenegger einen seiner military-Hummer mit einer Brennstoffzelle, da bleibt dir also noch Luft nach oben. Andreas M. schrieb: > Strom per Geothermie fällt hier aus - hat zumindest mein ehemaliger > Geophysik-Prof. gesagt der im Keller Experimente mit flüssiger Lava > macht :-) Jo, aber die Wärme kann man problemlos nutzen. Dann gibt es auch keine Erdbeben. Andreas M. schrieb: > Eine Wärmepumpe aus dem Grundwasser zu speisen gehört für mich nicht zu > Geothermie, auch wenn das in Statistiken gerne so aufgeführt wird. Ist dann wohl eher Alchemie oder sowas? Mal den Begriff googeln?
Meine E-Autos können alle ab 230V mit 6A laden. Die 2 kW Ladeleistung sind der kleinstmögliche Wert. Die beiden Kangoo ZE können maximal 230V / 16A der E-UP kann zwephasig 16A kommt also auf 7,4kW, der E-Expert kann dreiphasig 16A kommt per AC auf maximal 11kW. Dazu kann der E-UP per DC Anschluß mit bis zu 40kW und der E-Expert mit bis zu 100 kW DC laden. Beim DC laden fällt die Ladeleistung des E-Experts dann Schrittweise auf 15kW bei 98% Ladezustand. Wenn man die aktuellen Fahrzeuge in relation zur durchschnittlichen Fahrleistung in Deutschland setzt, Würde es meist reichen, wenn die meisten Fahrzeuge Samstag und Sonntag laden, wenn der Stromverbrauch in der Industrie so niedrig ist, das mehr als genug übrig ist. Da ich abends in der Regel zwei Fahrzeuge für mich und meine Frau zu Hause habe, lade ich erst wenn ich in die Firma gefahren bin. Das kann 8:30 sein oder erst nach Kundenbesuchen um 17:00 Uhr. Der Wagen meiner Frau wird meist beim Einkaufen für 20-40 Minuten geladen und am Wochenende oft voll geladen. Es gibt nartürlich auch Tage an denen ich mehrmals laden muss, Heute 10kWh kostenloas beim Supermarkt, dann noch mal 15kWh bei einem Kunden und heute Nacht noch mal 35kWh bei meinem Teilzeit Brötchengeber, dafür habe ich dann abends noch auf dem Weg nach Hause das Auto getauscht. Der Verbrenner war das letzte mal vor 9 Tagen in Gebrauch. Lustig finde ich die Zeitgenossen die als Argument gegen E-Autos die hohen Kosten anführen, sich den Luxus leisten im Einfamiienhaus zu wohnen, mehrfach im Jahr in den Urlaub fliegen, und dann die E-Autofahrer beschimpfen das die sich einfach erdreisten CO2 Einzusparen und nicht gefälligst genau so gar nicht tun wie sie selbst. Keiner ist Perfekt, und es gibt immer die Möglichkeit es noch schlechter hin zu bekommen. Wir sollten lieber jeden als Vorbild sehen der Versucht es besser zu machen auch wenn ich deshalb nicht morgen zum Veganer werde oder auch vieles für den falschen Weg halte, wie zum Beispiel den Verkehr in der Stadt bei einer ständig alternden Bevölkerung auf das Fahrrad verlagern zu wollen. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Würde es meist reichen, wenn die > meisten Fahrzeuge Samstag und Sonntag laden, wenn der Stromverbrauch in > der Industrie so niedrig ist, das mehr als genug übrig ist. Zumal die Wallboxen ja ausschließlich genau dafür gefördert werden: Die Stromabnahme zu lenken. Bei 1 Mio E-Autos spielt das natürlich keine Rolle. Aber sobald da 10 Mio fahren, kriegen die Wallboxen 3 Modi: Aufladen jetzt, Aufladen in 12 Stunden und Pufferbetrieb. Das eine kostet halt, was ein kWh kostet, das andere die Hälfte und weniger. Und dann ist das ganze Speicher-Problem auf einmal weg und jeder hat es schon immer gewusst, dass das der Weg ist.
A. S. schrieb: > Bei 1 Mio E-Autos spielt das natürlich keine Rolle. Aber sobald da 10 > Mio fahren, kriegen die Wallboxen 3 Modi: Aufladen jetzt, Aufladen in 12 > Stunden und Pufferbetrieb. Das eine kostet halt, was ein kWh kostet, das > andere die Hälfte und weniger. Und dann ist das ganze Speicher-Problem > auf einmal weg und jeder hat es schon immer gewusst, dass das der Weg > ist. Tatsächlich denke ich nicht, dass es überhaupt ein Problem geben wird. Ich kenne persönlich mehrere Fahrer, die laden mit 10A 230V, weil es völlig ausreichend ist, und eine Wallbox zu teuer ist. Und DAS merkt der Stromversorger nicht einmal, das ist nicht mehr als ein Wasserkocher. Die Leute überschätzen halt, was man so braucht. Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin.
Uff schrieb: > Ich kenne persönlich mehrere Fahrer, die laden mit 10A 230V, weil es > völlig ausreichend ist, und eine Wallbox zu teuer ist. Ein Fahrzeug, das praktisch nur im Nahbereich als Bürozubringer und Einkaufswagen bewegt wird, kommt locker damit aus. Für gelegentliche Abweichungen davon gibts Ladesäulen unterwegs. Wer nicht täglich seine 20km abreisst, sondern Wochentags barfuss vom Badezimmer zum Homeoffice watschelt, dafür aber jedes Wochenende 200km zur Freundin, der braucht es vielleicht anders. Das macht E-Autos für manche indiskutabel kompliziert. Sie müssen drüber nachdenken, was sie wirklich brauchen. Nicht nur darüber, was sie gerne hätten. Und dies mit recht verschiedenen Lösungen in Einklang bringen. Verschiedeneren Lösungen als bisher.
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Aber auch für diejeigen die Autos nur nach Bauchgef<holen kaufen gibt es ja Tesla Model S und Model X, Mercedes EQS oder EQV, Ford Mustang und viele andere Autos um die Nachbarn zu beeindrucken. Im Moment fehlen nur Kombis und Anhängelast oder große Reichweiten bei Autobahn Fahrten aber auch das kommt alles noch. MfG Michael
Chris D. schrieb: > Dazu kommt, dass man weit im Voraus buchen muss, um ein vergünstigtes > Ticket zu erhalten. Ich nehme an, dass Deine Familienfahrkarte, wenn Du > sie am Tag der Abreise gebucht hättest, deutlich teurer gewesen wäre. Da bin ich mir nciht sicher, das ist das "Quer durchs Land Ticket". Das gilt halt nicht im ICE, aber damit währe ich auch nicht wirklich schneller in München, nur deutlich teurer. So fahren wir mit RE und ALX. Karl schrieb: > Es gibt keinen 1.2 l Corsa Diesel. Entschuldigung, er wird als 1.3 bezeichnet. Mein Fehler. Chris D. schrieb: > Und natürlich muss man in die Rechnung auch das Geld und die Zeit zum > und vom Bahnhof einrechnen, denn mit meinem Auto fahre ich von Punkt zu > Punkt. ich schrieb ja schon, dass das nicht überall so einfach möglich ist. Für uns bietet es sich an, da wir in einer fast Großstatt wohnen, wo der Nahverkehr halt gut ausgebaut ist und wir es nur ein paar Meter bis zur nächsten Straßenbahnhaltestelle haben. Diese Voraussetzungen hat nicht jeder. Bei meinen Eltern im Gebrigsdorf sieht das anders aus. Da fährt Wochenends evtl mal ein Bus. Mit dem Zug verreisen geht zwar, je nachdem wohin man will sind die Anfahrzeiten zur nächsten Großstadt mit Umsteigemöglichkeit dann aber schon sehr bescheiden. Wenn sie zu uns fahren wöllten müssten sie erst ein Stück bus fahren bis zu einer Stadt, wo sie in den Zug umsteigen können. Dummerweise kommt der Bus dort an, wenn der Zug schon weg ist. Man muss dann knapp 1h auf den nächsten Warten. Rückzu ist es noch bescheidener: Fußweg vom Bahnsteig zur Bushaltestelle sind 5 Minuten, Ankunftzeit Zug liegt 6 Minuten vor der Abfahrtzeit des Busses. Wenn man also nicht genau weiß, wo die Treppe am Bahn steig ist und man sich erst noch orientieren muss ist der Bus weg und man wartet wieder 1h. Diese Verzahnung der Öffentlichen muss noch deutlich besser werden. Ich sage ja auch keinesfalls, dass es alles ideal ist. Wir für uns haben aber ganz subjektiv festgestellt, dass die Bahn für uns, trotz ihrer Mängel, wie die Ticketgeschichte z.B.) ein attraktives Verkehrsmittel ist. Das liegt aber an persönlichen Vorgaben, wie unser leichter Zugang u.s.w. Das das keinesfalls für alle Deutschen zutrifft sollte klar sein. Chris D. schrieb: > Am effizientesten ist es aber immer noch, Energie erst gar nicht zu > verbrauchen. Und das muss nicht unbedingt mit Einschränkung der > Lebensqualität einhergehen. Wir haben bspw. unseren Stromverbrauch seit > 2011 um 50% reduziert, nur durch Aufspüren und Abschalten von unnötigem > Verbrauch (per Zeitschaltuhr, Funksteckdosen, Steckdosenleisten mit > Schaltern usw.). > Und ich arbeite hier in der unteren Etage zusammen mit meinem > Angestellten. Das ist natürlich auch ein Punkt. Da geht es bei mir aktuell in die entgegengesetzte Richtung. Wir haben uns dieses Jahr einen Pool in den Garten gebaut der doch die Stromrechnung etwas nach oben schieben wird. Chris D. schrieb: > Wasserkraft etc. können wir hier vergessen, das sind bei dem > Stromverbrauch in DE noch nicht einmal Peanuts. Ich wüsste auch nicht, > wo man hier noch weiter zubauen könnte. Da gibt es durchaus noch Möglichkeiten. Deutschland hat doch einige Mittelgebirge. Im Mittelalter waren diese von Mühlgräben und Wassermühlen durchsetzt. Man könnte somit diese Art auch heute wieder Bauen. Statt des offenen Mühlgrabens halt ein 1-2km Rohr (Das ist so die Länge, die ich kenne) und am Ende ein Kleinkraftwerk. Möglich ist das sicher und hat auch nicht so große Eingriffe in die Natur nötig, wenn man die Anlagen den Flussläufen und ihrem Wasserstand entsprechend plant. Ich denke, da ist noch viel Luft nach oben. Michael_Ohl schrieb: > Keiner ist Perfekt, und es gibt immer die Möglichkeit es noch schlechter > hin zu bekommen. Wir sollten lieber jeden als Vorbild sehen der Versucht > es besser zu machen auch wenn ich deshalb nicht morgen zum Veganer werde > oder auch vieles für den falschen Weg halte, wie zum Beispiel den > Verkehr in der Stadt bei einer ständig alternden Bevölkerung auf das > Fahrrad verlagern zu wollen. Genau so sehe ich das auch. Man kann heute schon einiges machen. Was ist bei jedem unterschiedlich. Ich habe aufgezeigt, wie das bei uns läuft / geplant ist. Natürlich gibt es dann die, die meinen dass das bei jedem so funktionieren muss und dann aufzeigen, dass es spezifisch bei ihnen nicht geht und das Ganze dann als nicht umsetzbare Spinnerei abtun. Die wird es halt immer geben aber die werden dann mit ihrem Dickschädel irgendwann gegen immer mehr Wände rennen. Der persönliche komfort, daß eine Familie mindestens 2 Autos hat und jedes Jahr damit bis an die Adria fährt ist so nicht mehr tragbar. Für einzelne wird das noch ein paar Jahre möglich sein, für die breite Masse aber nicht. Ich sehe es halt auch ein wenig als Verantwortung gegenüber meinen Kindern, dass wir nicht so weiter machen wie bisher sondern alternative Wege ausprobieren. Manche funktionieren und manche nicht. Manche funktionieren meistens und manche selten. Das bekommt man durch Ausprobieren heraus. Was meistens oder immer funktioniert kann man ja machen. Wenn das etwas unbequemer ist muss man halt abwägen, ob es tragbar ist oder nicht. Wenn wir einen Rollstuhlfahrer Hätten würde die Planung anders aussehen, da dann der Zugang zu Öffentlichen Verkehrsmitteln Eingeschränkter ist. Haben wir aber nicht.
Uff schrieb: > Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. > Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. 2400kWh -> 900l Diesel oder Benzin? Wie das? Einfach ‘mal nen Wirkungsgrad von 25% beim Verbrenner zugrunde gelegt - damit die Zahlen beeindruckend werden? Warum rechnest Du nicht noch den E-Motor mit 120% Wirkungsgrad? Dann wird es noch eindrucksvoller!
Walter K. schrieb: > Wie das? Einfach ‘mal nen Wirkungsgrad von 25% beim Verbrenner zugrunde > gelegt - damit die Zahlen beeindruckend werden? Die oben irgendwo genannten ~40% beim Diesel sind das, was er bei optimaler Situation erreichen kann. Nicht das, was im tatsächlichen Fahrbetrieb rauskommt. "So erreichen heutige Diesel-Pkw im Stadtbetrieb einen mittleren Wirkungsgrad von in etwa 20 %." https://www.springerprofessional.de/motorentechnik/pkw-antriebe-im-ueberblick-vergangenheit-gegenwart-und-zukunft/6561052
Walter K. schrieb: > Warum rechnest Du nicht noch den E-Motor mit 120% Wirkungsgrad? Dann > wird es noch eindrucksvoller! Guter Punkt, denn da läge er nicht so falsch, wie du denkst. ;-) Hängt nämlich davon ab, was genau man betrachtet. Wenn man beispielsweise den Wirkungsgrad eines Verbrenners in Stadtbetrieb oder Bergfahrt rein auf die Motortechnik bezieht, ohne die bei realer Fahrt erfolgenden Verluste durch Bremsvorgänge mit einzubeziehen. Denn für diese Verluste kann die Motortechnik nichts, sondern erst deren Anwendung im Auto. Beim Stromer kann dann im fairen Vergleich dank Rekuperation ein Wirkungsgrad von über 100% rauskommen. Um ganz sicher in intuitiv verträglicherer Sphäre zu bleiben, darf man nicht den Motorwirkungsgrad betrachten.
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Walter K. schrieb: > Uff schrieb: >> Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. >> Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. > > 2400kWh -> 900l Diesel oder Benzin? > Wie das? Einfach ‘mal nen Wirkungsgrad von 25% beim Verbrenner zugrunde > gelegt - damit die Zahlen beeindruckend werden? Wo ist das Problem? Kopfrechnen schwach? 900Liter für 15000km entsprechen einem Verbrauch von 6l/100km. Viele Benziner schlucken mehr, im Stadtverkehr sowieso. Dürfte aber in etwa der 16kWh Fahrzeugklasse bei E-Autos entsprechen. Also alles richtig.
Michael_ohl schrieb: > Im Moment fehlen nur Kombis und Anhängelast wobei 1400kg beim ID4 oder 1700l (inclusive Sitze) beim Enyaq schon nicht schlecht sind. Leider wurden Zugfahrzeuge als Markt verschlafen. Klar steigt der Verbrauch, sinkt die Reichweite bei hohem Aufbau oder (Pferdean-)Hänger, aber hey: Wer fährt denn mehr als 100km zum Turnier oder zum Decken? Wer trägt denn 100km/h ein, fährt also schneller als 90? Und welches Zugfahrzeug kommt mit 6l Diesel aus? Zugfahrzeuge sind eigentlich eine Paradedisziplin für E: Rekupation, hohes Gewicht, sanftes Anfahren, kein Schaltmoment, ... Noch scheuen sie sich ein bisschen, weil die Hänger-Fahrdynamik wohl nicht trivial ist.
A. S. schrieb: > Und welches Zugfahrzeug kommt mit 6l Diesel aus? Also so richtig schwere Dinge habe ich noch nicht transportiert, aber wenn der Hänger kein riesen Aufbau hat, und man z.b. etwas windschnittiges wie ein Motorrad transportiert, hat man durch das aufgezwungene langsame fahren sogar einen deutlich niedrigeren Verbrauch. Wenn man natürlich einen Hänger hat mit mannshohen Planenaufbau, und dann noch mit 110kmh außerorts durch die Gegend brettern muss, dann ist der Verbrauch immens. Alles schon ausgetestet.
Uff schrieb: > Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. > Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. Ja, man könnte das gleiche sparen, wenn man mit Strom statt Heizöl heizt. Und anstatt erstmal auf der Angebotsseite dafür zu sorgen, das aus der Steckdose auch CO2-freier Strom kommt, bastelt man an mit viel Geld an Autos, die in 5 Jahren technisch überhohl und somit Sondermüll sind.
Karl schrieb: > Uff schrieb: >> Für 15000km sind das bei einem vernünftigen Auto (16kWh) 2400kWh/Jahr. >> Dafür entfällt die Produktion von 900l Diesel oder Benzin. > > Ja, man könnte das gleiche sparen, wenn man mit Strom statt Heizöl > heizt. Und anstatt erstmal auf der Angebotsseite dafür zu sorgen, das > aus der Steckdose auch CO2-freier Strom kommt, bastelt man an mit viel > Geld an Autos, die in 5 Jahren technisch überhohl und somit Sondermüll > sind. "Abschöpfen von Kaufkraft"...
Karl schrieb: > bastelt man an mit viel > Geld an Autos, die in 5 Jahren technisch überhohl und somit Sondermüll > sind. Könnte durchaus sein, daß in 5 Jahren Fahrzeuge mit Verbrenner "überhohl" und Sondermüll sind. Ich würde da schon jetzt nicht mehr gar zu viel Geld investieren...
"Dieselfahrverbot: Alle Fragen und Antworten" https://www.adac.de/verkehr/abgas-diesel-fahrverbote/fahrverbote/dieselfahrverbot-faq/
Thomas U. schrieb: > "Abschöpfen von Kaufkraft"... Wer sollte warum da etwas abschöpfen wollen? Der Normalo gibt im Laufe seines Lebens sowieso das gesamte verdiente Geld wieder aus. Wenn nicht fürs erste Auto dann fürs Zweite oder ein Boot, oder ein Wohnmobil, Ski-oder Golfausrüstung, oder (eine Etage darunter) für Smarttelefone, Tabletts oder einen neuen 90Zoll Fernseher oder Spielekonsole und Onlinespiels oder... Schuhe, Jacken, Pilateskurse... Jedenfalls bleibt nix über! Die meisten können es ja nicht einmal mehr abwarten, bis sie die Kohle für all diese wichtigen Dinge zusammen haben, sondern kaufen schon vorher auf pump. Schöpfen braucht da niemand...
marvin schrieb: > Schöpfen braucht da niemand... Da hast du vollkommen Recht, wäre ja völlig neu das Unternehmen durch Lobbyarbeit, Werbung, und was man sich alles nur überlegen kann, versuchen so viel von der Kaufkraft abzubekommen wie nur möglich. Weil es gibt ja ohnehin jeder sein gesamtes Geld aus.
Beitrag #6789688 wurde vom Autor gelöscht.
Fällt dir bei dieser Emsigkeit, die Restmobilität auf derzeit Akku-Autos zu ziehen, im Vergleich mit dem Zwischenschritt UMWELTxxx-"Energiesparlampe" mit all ihren Nachteilen nichts auf? Verbieten - halb gare Produkte in den Markt drücken und anschliessend als hochgiftig wieder zu ächten!? Die Anfänge der LED-Beleuchtung mit ihrem CRi "unter aller Sau" waren auch nicht sehr prickelnd... Und wenn die MWSt dabei fließt, ist doch alles o.k.
DANIEL D. schrieb: > Da hast du vollkommen Recht, wäre ja völlig neu das Unternehmen durch > Lobbyarbeit, Werbung, und was man sich alles nur überlegen kann, > versuchen so viel von der Kaufkraft abzubekommen wie nur möglich. Das ist etwas anderes als "Kaufkraft abschöpfen". Bist Du also der Meinung, daß die E-Autoindustrie mächtiger ist als andere Industriezweige und sich daher durch die von Dir genannten Methoden (Lobbyarbeit, Werbung) ein besonders großes Stück vom Kuchen genehmigen und damit die Kaufkraft der Bürger abschöpfen kann? Oder ist es nicht eher so, daß es bis auf Tesla, überhaupt keine nennenswerte E-Autoindustrie gibt? Daß das Produktionsvolumen eher gering ist und Verbrenner den Markt dominieren? Letzteres ist nicht unbedingt Indiz für einen besonders übermächtigen, einflussreichen Industriesektor..
marvin schrieb: > Thomas U. schrieb: > Wenn nicht fürs erste Auto dann fürs Zweite oder ein Boot, oder ein > Wohnmobil, Ski-oder Golfausrüstung, oder (eine Etage darunter) für > Smarttelefone, Tabletts oder einen neuen 90Zoll Fernseher oder > Spielekonsole und Onlinespiels oder... Schuhe, Jacken, Pilateskurse... > Jedenfalls bleibt nix über! Du bist, wie die Mehrheit im Thread, eine arme Sau, da Du Dir kein Leben jenseits des Konsums vorstellen kannst. Was zugegebener Maßen im kapitalistischen Schweinesystem auch ziemlich schwierig ist. Zumindest für euch einfache und schlichte Charaktere. Daran ist nicht zu rütteln.
marvin schrieb: > Oder ist es nicht eher so, daß es bis auf Tesla, überhaupt keine > nennenswerte E-Autoindustrie gibt? Daß das Produktionsvolumen eher > gering ist und Verbrenner den Markt dominieren? > Letzteres ist nicht unbedingt Indiz für einen besonders übermächtigen, > einflussreichen Industriesektor.. Subventionen welche Leute zum Autokauf anregen. Und Vorbestellungen bei Elektroautos von der deutschen Autoindustrie und ewige Wartezeiten sind also kein Indiz.
marvin schrieb: > Oder ist es nicht eher so, daß es bis auf Tesla, überhaupt keine > nennenswerte E-Autoindustrie gibt? Stimmt, es ist eher nicht so,
Thomas U. schrieb: > Fällt dir bei dieser Emsigkeit, die Restmobilität auf derzeit Akku-Autos > zu ziehen, im Vergleich mit dem Zwischenschritt > UMWELTxxx-"Energiesparlampe" mit all ihren Nachteilen nichts auf? > Verbieten - halb gare Produkte... Klar, genau das Gleiche! Das machen DIE immer wieder mit UNS! Wobei, Moment... Was wurde jetzt eigentlich verboten? Glühlampen? Gibts immer noch. Verbrenner-PKW? Auch nicht verboten. Demagogische Trollbeiträge in mcnet? Offensichtlich ebenfalls nicht verboten. Na das ist ja doof, jetzt weiß ich doch wieder nicht was DIE wieder böses mit UNS angestellt haben. Erklär mal genauer...
DANIEL D. schrieb: > Subventionen welche Leute zum Autokauf anregen. Und Vorbestellungen bei > Elektroautos von der deutschen Autoindustrie und ewige Wartezeiten sind > also kein Indiz. Subventionen sind ein Indiz dafür, daß der Umstieg in die E-Mobilität weltweit politisch gewollt ist. Vorbestellungen und ewige Wartezeiten sind ein Indiz dafür, daß man auf dem Weg ist, aber noch lange nicht am Ziel. Beides ist kein Indiz dafür, daß man damit "Kaufkraft abschöpfen" möchte oder kann. Nur das war der Punkt den ich hinterfragt hatte.
marvin schrieb: > Beides ist kein Indiz dafür, daß man damit "Kaufkraft abschöpfen" möchte > oder kann. Nur das war der Punkt den ich hinterfragt hatte. Du hinterfragst überhaupt nichts, du erzählst einfach nur irgendeinen Müll der keinen Sinn ergibt.
marvin schrieb: > Wo ist das Problem? Kopfrechnen schwach? > 900Liter für 15000km entsprechen einem Verbrauch von 6l/100km. Also für Dich reicht meine Kopfrechenfähigkeit noch allemal - keine Sorge! Welcher moderne Diesel braucht noch 6l pro 100km? Das war mal vor 20Jahren so!
DANIEL D. schrieb: > Du hinterfragst überhaupt nichts, du erzählst einfach nur irgendeinen > Müll der keinen Sinn ergibt. Ah ja, ok. Na dann... da fällt mir nichts dazu ein. Taube...Schachbrett... Ist auch sinnlos vertrödelte Zeit hier bei dem schönen Wetter. Allen die nicht raus dürfen und online bleiben müssen wünsche ich weiterhin viel Spass!
Kurt schrieb: > marvin schrieb: >> Thomas U. schrieb: > >> Wenn nicht fürs erste Auto dann fürs Zweite oder ein Boot, oder ein >> Wohnmobil, Ski-oder Golfausrüstung, oder (eine Etage darunter) für >> Smarttelefone, Tabletts oder einen neuen 90Zoll Fernseher oder >> Spielekonsole und Onlinespiels oder... Schuhe, Jacken, Pilateskurse... >> Jedenfalls bleibt nix über! > > Du bist, wie die Mehrheit im Thread, eine arme Sau, da Du Dir kein Leben > jenseits des Konsums vorstellen kannst. Was zugegebener Maßen im > kapitalistischen Schweinesystem auch ziemlich schwierig ist. Zumindest > für euch einfache und schlichte Charaktere. Daran ist nicht zu rütteln. Verwechselst du bei deinem Zitat eventuell den Urheber? Schau noch mal nach. Bitte!
marvin schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Fällt dir bei dieser Emsigkeit, die Restmobilität auf derzeit Akku-Autos >> zu ziehen, im Vergleich mit dem Zwischenschritt >> UMWELTxxx-"Energiesparlampe" mit all ihren Nachteilen nichts auf? >> Verbieten - halb gare Produkte... > > Klar, genau das Gleiche! Das machen DIE immer wieder mit UNS! > > Wobei, Moment... Was wurde jetzt eigentlich verboten? > Glühlampen? Gibts immer noch. Ich hätte gern noch einige von den matten 100W-Typen E27, wenns recht ist... >Verbrenner-PKW? Auch nicht verboten. Die derzeitige Politik gleicht mittelfristig schon einem Verbot = Enteignung... > Demagogische Trollbeiträge in mcnet? Offensichtlich ebenfalls nicht > verboten. > > Na das ist ja doof, jetzt weiß ich doch wieder nicht was DIE wieder > böses mit UNS angestellt haben. Erklär mal genauer...
Ich wird nichts verboten Es werden nur Freiheiten so sehr eingeschränkt, dass es einem Verbot gleich kommt. Mit begründung dass Leute welche an einer Straße wohnen in ein kürzeres Leben haben. Wofür ungeachtet aller anderen möglichen Faktoren der Feinstaub alleine für verantwortlich gemacht wird. Und natürlich wird auch nur der Dieselmotor als Feinstaubverursacher angesehen. Wobei man eigentlich schon ein Diesel Fahrverbot als Verbot ansehen kann. Sonst würde das Wort verbot im Name ja überhaupt keinen Sinn ergeben.
DANIEL D. schrieb: > Mit begründung dass Leute welche an > einer Straße wohnen in ein kürzeres Leben haben. Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. Das ist ja zum Fremdschämen hier.
Framulestigo schrieb: > Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich > den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen > Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. > Das ist ja zum Fremdschämen hier. Mir scheint du kennst die Statistik zu kürzeren Lebenserwartung wegen Feinstaub nicht wirklich?
Alles meckern, jammern und klagen wird nicht helfen. Der Verbrenner kommt in der Rolle des Standardfahrzeugs für den Individualverkehr allmählich an sein Ende. Egal ob Diesel oder Benziner. Bedankt euch bei VW für die Beschleunigung dieses Prozesses, mindestens soweit es D/EU angeht. Es wird aber noch eine geraume Zeit dauern, da Altfahrzeuge nicht gleich von der Strasse gefegt werden und ihre 10-20 Jahre oder länger durchhalten können. Wenn die meisten Fahrzeuge abgasarm oder -frei sind, ist auch die Luftverschmutzung und CO2-Produktion kein so kritisches Thema mehr.
DANIEL D. schrieb: > Ich wird nichts verboten Es werden nur Freiheiten so sehr eingeschränkt, > dass es einem Verbot gleich kommt. Bis jetzt gibts in D ein paar Strassen in ein paar Städten, die für bestimmte Fahrzeuge gesperrt sind, plus Fahrverbote bei ungünstigem Wetter und entsprechender Luft in Städten mit ungünstiger Lage (Stuttgart liegt halt nunmal saudumm in der Landschaft, was Luftaustausch angeht). Wenn du nicht ausgerechnet da wohnst, ist das für dich keine dramatische Sache. Bist du selbst betroffen, fürchtest du baldige Totalverbote - oder regst du dich stellvertretend für andere auf?
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn du nicht ausgerechnet da wohnst, ist das für dich keine dramatische > Sache. Bist du selbst betroffen, fürchtest du baldige Totalverbote - > oder regst du dich stellvertretend für andere auf? Was ist das denn für eine behinderte Logik. Selbst wenn ich nicht betroffen wäre hätte ich das Recht mich darüber aufzuregen. Es darf sich ja auch jeder über Rassismus aufregen, auch wenn er nicht selbst betroffen ist.
DANIEL D. schrieb: > hätte ich das Recht mich darüber aufzuregen Natürlich hast du das. Es bringt aber mehr, wenn du den Social Justice Warrior in der Politik abgibst, statt im Elektronikforum. Hier ist es auf Dauer sinnlos, da es nichts bewirkt und ich den Eindruck habe, dass dein Dampfdruck aufgrund der Diskussion eher zu als abnimmt.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> hätte ich das Recht mich darüber aufzuregen > > Natürlich hast du das. Es bringt aber mehr, wenn du den Social Justice > Warrior in der Politik abgibst, statt im Elektronikforum. Hier ist es > auf Dauer sinnlos, da ich den Eindruck habe, dass dein Dampfdruck > trotzdem eher zu als abnimmt. Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in der Politik machen. Also ich passe da meiner Meinung nach nicht wirklich herein.
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in > der Politik machen. Inwiefern?
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in >> der Politik machen. > > Inwiefern? Dann kannst du den Leuten das erklären was du mir hier erklärst. Und so Leute wie ich werden sich weiterhin drüber aufregen, weil es einfach dumm und ungerecht ist. Und du kannst das dann klein reden, mit irgendwelchen Begründungen rechtfertigen, oder was auch immer du so gerne machst.
DANIEL D. schrieb: > Dann kannst du den Leuten das erklären was du mir hier erklärst. Ich weiss ja nicht, wie weit ich damit ausgerechnet in der heutigen Politik käme, aber soweit danke für dein Lob. Social justice gehört jedoch nicht zu meinen Erklärthemen. Erst recht nicht, wenn es um Autos und deren Energiebilanz geht. Dachte ich.
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DANIEL D. schrieb: > Mir scheint du kennst die Statistik zu kürzeren Lebenserwartung wegen > Feinstaub nicht wirklich? Ganz ehrlich? Ich kenne sie nicht! Kennst Du sie denn? Erzähl mal!
DANIEL D. schrieb: > Und so > Leute wie ich werden sich Grammatik bei Yoda ich gelernt. Aufregen ich werde mich, immer.
E-Mail schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und so >> Leute wie ich werden sich > > Grammatik bei Yoda ich gelernt. > Aufregen ich werde mich, immer. Die einen wollen Leute umbringen weil ihnen deren Meinung nicht passt, die anderen haben eine schlechte Grammatik so ist die Welt.
DANIEL D. schrieb: > E-Mail schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> Und so >>> Leute wie ich werden sich >> >> Grammatik bei Yoda ich gelernt. >> Aufregen ich werde mich, immer. > > Die einen wollen Leute umbringen > weil ihnen deren Meinung nicht passt, ... oder weil die einfach als superreich definiert werden! Ach nee, Arbeitslager war doch angesagt, um das BGE zu erwirtschaften > die anderen haben eine schlechte Grammatik so ist die Welt.
DANIEL D. schrieb: > Die einen wollen Leute umbringen weil ihnen deren Meinung nicht passt, > die anderen haben eine schlechte Grammatik so ist die Welt. Schlechte Grammatik deutet auf schlechte Bildung hin. Bei dir merkt man die schlechte Bildung und schlechte ...geistige Grundausstattung auch an den "Argumenten".
E-Mail schrieb: >> Und so >> Leute wie ich werden sich > > Grammatik bei Yoda ich gelernt. > Aufregen ich werde mich, immer. Ersetze sein "so" durch "solche" und die korrekte Schriftgrammatik kommt zum Vorschein. Nix mit Yoda.
E-Mail schrieb: > Schlechte Grammatik deutet auf schlechte Bildung hin. Bei dir merkt man > die schlechte Bildung und schlechte ...geistige Grundausstattung auch an > den "Argumenten". Hauptsache man ist nicht so geistig minderbemittelt, das man auf Grund mangelnder Fähigkeiten zu diskutieren so etwas schreibt. Framulestigo schrieb: > Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich > den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen > Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. > > Das ist ja zum Fremdschämen hier. Aber mit dem Fremdschämen hat er eindeutig recht. Wobei es in seinem Fall reicht sich nur zu schämen.
(prx) A. K. schrieb: > Ersetze sein "so" durch "solche" und die korrekte Schriftgrammatik kommt > zum Vorschein. Nix mit Yoda. Und, warum hat er das nicht geschrieben? Überhaupt: Bei den ganzen Fanatikern hier kommt das öfter vor. Es liegt schon am Bildungsstand.
Thomas U. schrieb: > marvin schrieb: >> Wobei, Moment... Was wurde jetzt eigentlich verboten? >> Glühlampen? Gibts immer noch. > > Ich hätte gern noch einige von den matten 100W-Typen E27, wenns recht > ist... Hallo, da bin ich wieder. Also Matt, 100W? Aber gern doch der Herr: https://www.gluehbirne.de/100-watt-gluehbirne-matt Das war jetzt nur der erste relevante Treffer. Falls dieser nicht genehm ist, bitte selbst weiter suchen. Danke. >>Verbrenner-PKW? Auch nicht verboten. > > Die derzeitige Politik gleicht mittelfristig schon einem Verbot = > Enteignung... Jep, das läuft exakt genau wie bei der "Glühbirnenenteignung"..! :-) Meine Pkw wurden sowieso schon immer um geschätzt 15% bis 25% entwertet (=Enteignung ;-)), sobald ich damit vom Hof des Händlers gerollt bin. Das Leben kann sooo grausam sein, wenn man sich das nur oft genug selbst einredet...
E-Mail schrieb: > warum hat er das nicht geschrieben? Forendeutsch liegt je nach Autor, Blutdruck und Alkoholpegel irgendwo zwischen gesprochener und geschriebener Sprache.
DANIEL D. schrieb:
Was ist denn nun mit der Statistik?
Weil die Leichen auf dem Seziertisch das Maul nicht voll Feinstaub
haben, gibt es keine Toten?
Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) wieder an einer roten
Ampel hinter so einem Dieselstinker stehen dürfen und mich sofort
sterbenskrank gefühlt. Was für ein Mix an ungenutzter Abwärme, Gestank
und Qualm.
Ist Dir eigentlich klar, dass der Scheuklappenblick in Deiner Maschine
schon fest in Form der Positionierung des Abgasaustrittes eingebaut ist?
- Größtmögliche Strecke zwischen Fahrer und Auslass, dann sieht man es
nicht mehr, und den Fahrer reißt die Sauerei auch nicht gleich um!
Alles Andere - Scheuklappen halt.
Framulestigo schrieb: > Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) wieder an einer roten > Ampel hinter so einem Dieselstinker stehen dürfen und mich sofort > sterbenskrank gefühlt. Was für ein Mix an ungenutzter Abwärme, Gestank > und Qualm. Der meiste Feinstaub entsteht durch Bremsen und Reifen.
DANIEL D. schrieb: > Der meiste Feinstaub entsteht durch Bremsen und Reifen. Bremsen? Steinzeit! Ich rekuperiere und gewinne die Energie zurück.
Beitrag #6790589 wurde von einem Moderator gelöscht.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > Was ist denn nun mit der Statistik? > Weil die Leichen auf dem Seziertisch das Maul nicht voll Feinstaub > haben, gibt es keine Toten? Wie bei Walther auch ist es halt so: Groß im Reden, aber Substantielle Beiträge kamen da noch nie. Das ist entweder Taktik (man störe eine Diskussion durch impliziete Beleidigungen und wiederholte Falschbehauptungen), oder da bläst nur der Wind zwischen den Ohren. Vermutlich eine Kombination aus beidem. Eigentlich können einem solche Leute schon leid tun: Der einzige Lebensinhalt, das Auto, verändert sich, man hat nicht die nötige geistige Kapazität um mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten. Also versucht man alles Neue schlechtzureden. Das die Argumente schrittweise ins immer Absurdere abdriften, merken solche Leute nicht einmal mehr selber.
Beitrag #6790627 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Mail schrieb: > Eigentlich können einem solche Leute schon leid tun: Der einzige > Lebensinhalt, das Auto, verändert sich, man hat nicht die nötige > geistige Kapazität um mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten. > Also versucht man alles Neue schlechtzureden. Das die Argumente > schrittweise ins immer Absurdere abdriften, merken solche Leute nicht > einmal mehr selber. Nein es ist einfach nur mühselig Trotteln immer alles zu erklären. Ab und zu hat man dann die Hoffnung dass es irgendein anderer macht, weil es ja schließlich Fakten sind. Oder die Trottel informieren sich selbst. Bei Tatsachen kann halt schlecht was anderes herauskommen. Es ist immerhin kostbare Lebenszeit. Aber es selbst nicht besser wissen und das was andere sagen für falsch halten, ist schon ein sehr einfaches Weltbild. Aber was erwartet man von Leuten die andere mit Steinen tot schlagen wollen. Eine erbärmliche Ideologie. Und mir ist mein Auto nicht sehr wichtig, und ich fahre auch nicht viel damit. Das Motorrad aber schon eher.
Beitrag #6791086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6791089 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kurt schrieb: > Du bist, wie die Mehrheit im Thread, eine arme Sau, da Du Dir kein Leben > jenseits des Konsums vorstellen kannst. Was zugegebener Maßen im > kapitalistischen Schweinesystem auch ziemlich schwierig ist. Wozu auch? Wir leben in einem Wohlstandsland. Hier braucht niemand die existentiellen Nöte auszustehen (Wohnung, Essen, medizinische Versorgung)(1). Alles im Übermaß vorhanden. Was also tun mit dem Geld, was man jeden Monat auf dem Konto findet? Entweder man verschenkt es, weil man so viel hat, dass es seine eigenen Ansprüche übersteigt (das kann man zu Lebzeiten tun oder nach seinem Ablegen in Form eines Erbes, der Nachteil letzteren ist es, dass man sich dabei noch nichtmal 1 Minute darüber freuen kann), oder man gibt es aus, frei nach dem Motto: Man lebt nur einmal. Die allermeisten hier werden wohl nicht zu den Millionären zählen, die so viel Geld durch Aktien und Immobilien verdienen, dass sie es einfach nicht mehr ausgeben können. Also klar: man kann sich natürlich geißeln und sparen, koste es was es wolle. Am Ende steht aber dennoch der Tod und wo es dann hingeht, nützt einen die Sparerei auch nichts. Also wieso sollte man sein Geld, für dass man mehr oder weniger hart arbeiten muss nicht ausgeben? Ich sehe darin absolut nichts verwerfliches. (1)nur weil es hier ein paar Erbsenzähler gibt: Natürlich ist mir bewusst, dass es Menschen in Deutschland gibt mit einem, nennen wir es: Alternativen Lebensweg, die durchs Raster fallen und eben weder Wohnung noch gesicherte Malzeiten und medizinische Versorgung haben. Die Gründe dafür sind sehr individuell und verschieden, prinzipiell ist es in Deutschland aber nicht notwendig unter der Brücke zu schlafen. Wer es dennoch tut, der tut dies aus mehr oder weniger freiem Willen.
Framulestigo schrieb im Beitrag #6790627: > Walter K. schrieb im Beitrag #6790589: >> Dann fahr doch mit Maske! > Armes Wutz-Wutz. Das "Ich muss leider draußen bleiben"-Schild vor die > Nase gesetzt zu bekommen und vor dem tollen bunten Laden angeleint zu > werden, knickt Dein Ego? Du hast mein Mitleid. > > Psssst, da gibt's 'ne Lösung für Dich: Das Elektroauto. Danke für Deinen intellektuell beeindruckenden Beitrag! Auch Du willst doch die Ausbeutung und die damit einhergehenden Kollateralschäfen des Planeten Erde beenden oder zumindest reduzieren! Ich vermute, dass wir uns hier einig sind. Du musst doch anerkennen, wenn aller paar Minuten irgendwo auf der Welt ein Kind verhungert oder ein zweistelliger Prozentsatz der Menschheit um Trinkwasser kämpft … die Diskussionen ob wir unseren Wohlstand nun mit Diesel oder Akku-Fahrzeugen genießen - schon etwas bescheuert sind! Alle die, die hier in unserer Wohlstandsgesellschaft ihre angebliche moralische Überlegenheit mit privater PV und Tesla demonstrieren - machen doch nichts anderes, als den Versuch diesen Status Quo der Welt aufrechtzuerhalten und zu verlängern! Solange die moderne Welt auf dem System ‚Wachstum‘ beruht, wird die Schere zwischen Tesla-Deppen und Trinkwasser Suchenden nur noch größer!
Walter K. schrieb: > Auch Du willst doch die Ausbeutung und die damit einhergehenden > Kollateralschäfen des Planeten Erde beenden oder zumindest reduzieren! Was soll dem Planeten passieren? Wenn das kapitalistische Schweinesystem die Umwelt weiter der Vernichtung preisgibt und damit das aktuelle Massensterben beschleunigt, wird im Rahmen der Evolution die Gattung Mensch aussterben und andere Arten, die sich anpassen konnten, werden Flora und Fauna beherrschen. Aus Sicht der Evolution ist das alles nicht so schlimm. Zitat: "Verschiedene Expertengremien gehen davon aus, dass das sechste Massenaussterben in der Geschichte des Lebens bereits begonnen hat." https://de.wikipedia.org/wiki/Massenaussterben
Walter K. schrieb: > Danke für Deinen intellektuell beeindruckenden Beitrag! Ich dachte, ich versuch es mal auf Deinem Niveau?!! Walter K. schrieb: > die Diskussionen ob wir unseren Wohlstand nun mit > Diesel oder Akku-Fahrzeugen genießen Das ist der Fehler: Es gibt keine ernsthaften Diskussion mehr. Diese Sache ist durch. Alle Ideen, hier das Rad zurückzudrehen (AFD) oder neu zu erfinden (Brennstoffzelle) führen zu einer Altlast bestehender Probleme oder einem Haufen Neuer. Glaubst Du wirklich, Du müsstest nur im Herbst Dein Kreuzchen auf nen Zettel machen und die AFD laviert Dich eben mal aus der EU und sämtlichen Klimaabkommen raus, damit Du weiter Diesel fahren kannst? Hatten wir doch gerade, die peinliche Tragikkomödie des jahrelangen Brexit (wir wissen "was", aber nicht "wie") und die Trump-Ära (4 Jahre Stillstand, America first (I am America)). Der Zustand der kollektiven Intelligenz beider Nationen lässt sich zur Zeit doch nur als Rekonvaleszenz bezeichnen. Die müssen sich von diesen geistigen Kahlschlägen erst einmal erholen. Also, ganz praktisch: Was willst Du eigentlich? Nur mäkeln am Status Quo?
marvin schrieb: ... ... > Meine Pkw wurden sowieso schon immer um geschätzt 15% bis 25% entwertet > (=Enteignung ;-)), sobald ich damit vom Hof des Händlers gerollt bin. Das ist doch deine persönlich Entscheidung, immer das Neueste besitzen zu wollen?! Kauf dir einen Gebrauchten (wird den 'Minderleistern' in Sachen Elektro immer wärmstens empfohlen) und diese 25% hat der Neuwagenkäufer schon für dich abgedrückt. Gut - die Suche ist merklich aufwändiger aber lohnend. Wer dabei keine Angst vor einem 'vollen Aschebecher' hat, der nur in der Werkstatt geleert werden dürfte, kommt damit gut zurecht.
Framulestigo schrieb: > Glaubst Du wirklich, Du müsstest nur im Herbst Dein Kreuzchen auf nen > Zettel machen und die AFD laviert Dich eben mal aus der EU und > sämtlichen Klimaabkommen raus, damit Du weiter Diesel fahren kannst? Das Problem ist folgendes: Bei der AfD ist es offensichtlich! Bei SPD und Grünen ist es geschickt verschleiert! Keine der hier genannten politischen Strömungen traut sich an die Substanz. Außer vielleicht die Linken! Aber auch die konzentrieren sich auf Nebenkriegsschauplätze, z.B. ob nun ein Zwitter ein eigenes öffentliches Scheisshaus bekommt!
Walter K. schrieb: > Keine der hier genannten politischen Strömungen traut sich an die > Substanz. Na, dafür hat sich unser Lieblingsmerkelchen aber weit aus dem Fenster gelehnt. Die hat uns schon 2013 von der Mio. E-PKW in ihrem Blog vorgeträumt, eben mal den Atomausstieg beschlossen und ganz nebenbei mit elegantem Hüftschwung die Honigtöpfe zur Förderung von Immobilien, Wallboxen und effizienteren Fahrzeugen aufgeschubst. Als Normalo bekommst Du jetzt nen Dacia Spring mit 50% gefördert. Der Häuslebauer bekommt für die Einhaltung der Effizienzklasse 40+ pauschal 38k in den Allerwertesten geblasen, die halbe Wallbox kommt noch oben drauf. Wir leben also praktisch in paradiesischen Zeiten. Du musst nur zugreifen.
Mertik schrieb: > Wenn das kapitalistische Schweinesystem > die Umwelt weiter der Vernichtung preisgibt ... nachdem das kommunistische Paradies in Bitterfeld blühende Landschaften hinterliess. Nö, diese Form der Auseinandersetzung mit dem Thema ist sinnlos. Nicht nur in diesem Thread. Ausbeutung der Natur ist nicht auf bestimmte politische Systeme beschränkt, sondern wird erst dann wirklich beachtet, wenn es brennt. Allerdings man mit dem beliebten Sandkastenspiel "Du bist Schuld - nein Du" und der Variante "erst einmal in China" prima erreichen, dass es so weiter geht wie bisher.
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(prx) A. K. schrieb: > Nö, diese Form der Auseinandersetzung mit dem > Thema ist sinnlos. Nicht nur in diesem Thread. Na ja, der seit Jahrzehnten immer und überall propagierte Glaube an endloses exponentielles Wirtschaftswachstum auf einem endlichen Planeten muss schon jedem der in Mathe der 10. Klasse aufgepasst hat irgendwie verzweifeln lassen. Die Kommunisten wollten eigentlich ja auch ständiges Wachstum. Nur war es da nicht die zentrale Kernaussage wie im westlichen Kaptitalismus. Mit dem Rest deiner Aussage stimme ich zu.
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Udo S. schrieb: > Na ja, der seit Jahrzehnten immer und überall propagierte Glaube an > endloses exponentielles Wirtschaftswachstum ... wurde im Westen bereits in den 70er in "Die Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome und "Ein Planet wird geplündert" von Herbert Gruhl angesprochen. Das Buch "Die Grenzen des Wachstums" war damals recht spektakulär, und es ging genau darum. Das Thema landete mitsamt Gruhl (später ÖDP) thematisch wesentlich bei den Grünen. Aber erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral (*). So lange das nicht konkret bei den Leuten ankommt, beim Geld oder im abgesoffenen Wohnzimmer, sondern bloss als ferne Drohung im Raum steht, passiert nichts. Zumal man sich darauf zurückziehen konnte, dass Prognosen stets schwierig sind, und das den "Grenzen des Wachstums" nicht anders erging. *: Es ist schon so, dass man sich mit mehr Geld auch mehr Moral leisten kann. Wer allerdings daraus schliesst, dass man bitteschön erst damit anfangen sollte, wenn alle gleichermassen mitmachen können, der bremst.
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Framulestigo schrieb: DANIEL D. schrieb: > Was ist denn nun mit der Statistik? > Weil die Leichen auf dem Seziertisch das Maul nicht voll Feinstaub > haben, gibt es keine Toten? > > Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) ...schön für dich! > wieder an einer roten > Ampel hinter so einem Dieselstinker stehen dürfen und mich sofort > sterbenskrank gefühlt. Was für ein Mix an ungenutzter Abwärme, Gestank > und Qualm. 1. nix Gutes gewohnt? 2. du könntest auch Abstand halten, um dich nicht in 'Lebensgefahr' zu bringen!
(prx) A. K. schrieb: > Es ist schon so, dass man sich mit mehr Geld auch mehr Moral leisten > kann. Klopapier macht uns doch alle wieder gleich. Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die Lieferketten im Kapitalismus sind.
Framulestigo schrieb: > Walter K. schrieb: >> Danke für Deinen intellektuell beeindruckenden Beitrag! > Ich dachte, ich versuch es mal auf Deinem Niveau?!! > > Walter K. schrieb: >> die Diskussionen ob wir unseren Wohlstand nun mit >> Diesel oder Akku-Fahrzeugen genießen > Das ist der Fehler: Es gibt keine ernsthaften Diskussion mehr. Diese > Sache ist durch. > ...die mit dem 'Wohlstand'?
Thomas U. schrieb: > ...die mit dem 'Wohlstand'? Genaugenommen ja. Probier mal die Lösung mit einer einfachen Streichung der Individualmobilität in diesem Land mit 48 Mio. PKW - dann sind Problem UND Wohlstand weg.
Framulestigo schrieb: > Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die > Lieferketten im Kapitalismus sind. Allerdings finde ich wirklich gut, dass es ausgerechnet die harmlose Ware Klopapier betraf, die nicht nur bei dir in solche spektakulärer Weise zur Erkenntnis führte. Notfalls liest man wieder mehr Zeitung. Es hätte schlimmer kommen können. Im Pharmabereich wurde es zwar streckenweise auch knapp, aber m.W. nicht wirklich bedrohlich. Mit Strom im Auto wirds auch empfindlicher. Benzin reicht zwar auch nicht lange, aber doch deutlich länger als die kWh im Akku.
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Framulestigo schrieb: > Ich hab letztens in meinem Cabrio (elektrisch) Selbst umgebaut? Oder Tesla? Wenn es ein Cabrio bis 50.000 gibt, würde ich das gerne fahren.
Framulestigo schrieb: > Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die > Lieferketten im Kapitalismus sind. Im Sozialismus o.ä. wären die Lieferketten noch empfindlicher gewesen. Denn die funktionieren schon zu Normalzeiten nicht richtig. Sonst wäre Mangelversorgung und Schlangestehen dort nicht an der Tagesordnung.
Carlo M. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Musste ich auch erst durch Corona lernen, wie empfindlich die >> Lieferketten im Kapitalismus sind. > > Im Sozialismus o.ä. wären die Lieferketten noch empfindlicher gewesen. > Denn die funktionieren schon zu Normalzeiten nicht richtig. Sonst wäre > Mangelversorgung und Schlangestehen dort nicht an der Tagesordnung. Und um das auszugleichen, hatten Viele größere Vorräte!
Carlo M. schrieb: > Im Sozialismus o.ä. wären die Lieferketten noch empfindlicher gewesen. > Denn die funktionieren schon zu Normalzeiten nicht richtig. Sonst wäre > Mangelversorgung und Schlangestehen dort nicht an der Tagesordnung. Falschrum betrachtet. Im Sozialismus haben alle (ausser den Obersozialisten) derart viel Übung im Umgang mit Mangel, dass ein Mangel mehr oder weniger nicht gross aufgefällt. Die Leute wissen damit umzugehen. Ausserdem steht es nicht in der Zeitung, nicht im Facebook, oder sonstwo, wo Big Brother den Daumen drauf hält. Der Panik-Multiplikator ist geringer. Im Kapitalismus fehlt diese Übung. Da bricht die Krise aus, weil zu Hause zwar wahrscheinlich noch genug fürs nächste halbe Jahr rumliegt, aber das Ladenregal leer ist und jeder darüber berichtet und bloggt. Und wenns wirklich knapp wird - wer traut sich denn, den Nachbarn wegen Klopapier anzuhauen?
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Man hat mir hier neulich erklärt dass man jetzt erstmal maßlosen Konsum braucht, weil sonst die neue Technologie nicht effizient produziert werden kann. Naja also ich glaube da ja nicht so wirklich dran, in meinen Augen ist das einfach die alte Leier als so weiter. Es wäre viel geiler wenn wir Produkte hätten die total lange halten würden. Und die ganze Zeit mit Leben verbringen. Man könnte fahrradfahren, wandern, irgendwie Gärtnern oder sowas. Oder sich in einem Verein austoben. Der Kommunismus ist der letzte Dreck, da gibt es noch zehnmal mehr Korruption und Vetternwirtschaft wie im Kapitalismus. Und im Kapitalismus gibt es wenigstens natürliche Auslese durch die freie Marktwirtschaft. Könnte man den Kapitalismus von Korruption und Vetternwirtschaft befreien wäre es das perfekte System. Selbst ein Monopol würde sich nicht halten können, wenn es anfängt den Leuten Produkte aufzuzwingen. Das funktioniert doch nur durch Korruption und Vetternwirtschaft. Aber ideologisch verblendete Menschen, welche anderen mit Steinen totschlagen wollen verstehen es nicht. Und sie sind es auch nicht wert dass man mit ihnen redet. Na ja solange Leute daran glauben dass man unbedingt maßlosen Konsum braucht, sei es warum auch immer, wird sich überhaupt nichts ändern. Ich komme mir ja teilweise schon so bescheuert vor dass ich andauernd irgendwas selber baue anstelle etwas zu kaufen. Aber es ist dann einfach immer zehnmal besser. Nur leider kann man nicht alles selber bauen. Und vor allem man darf ja nicht mal alles selber bauen. Für mich wäre es ohne Probleme möglich ein Auto zu bauen, mit einer 300-400W Solarzelle als Dach. Einfach nur so ein Quader. Nur am Ende dürfte ich es ja nicht mal benutzen, und die Polizei würde es mir wegnehmen. Dabei wäre es so praktisch um einzukaufen.
Thomas U. schrieb: > 1. nix Gutes gewohnt? Doch, Typen wie Dich rauche ich in der Pfeife. ;-) > 2. du könntest auch Abstand halten, um dich nicht in 'Lebensgefahr' zu > bringen! Der Vordermann könnte diesen absolut sinnfreien Betriebszustand mit 0% Effizienzgrad auch durch Abstellen des Motors beenden. Kann er nicht? Wieso geht das beim Elektroauto? A. S. schrieb: > Selbst umgebaut? Oder Tesla? Wenn es ein Cabrio bis 50.000 gibt, würde > ich das gerne fahren. Glaub mir, ohne ausgeprägten Pioniergeist willst Du mein CityEL nicht fahren. Es war 2010 vor den Zoe's und den E-Bikes unser erstes elektrisches Fortbewegungsmittel und ich mag ihn einfach nicht abgeben. Heute wäre wohl privat das Smart-Cabrio eine Alternative, aber der Alte und meine Bandscheiben tun's ja noch. Für einen elektrifizierten E-Type konnte ich meine Frau bislang nicht begeistern. Die will mit mir gemeinsam den "Gipfel der Beklopptheit alternder Säcke" (O-Ton, Schnüff) einfach nicht besteigen.
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 1. nix Gutes gewohnt? > Doch, Typen wie Dich rauche ich in der Pfeife. ;-) > Hoffentlich bringt dich das nicht um! Wäre doch jammerschade. Zumindest für dich selbst?
DANIEL D. schrieb: > Selbst ein > Monopol würde sich nicht halten können, wenn es anfängt den Leuten > Produkte aufzuzwingen. Ja, nicht Hunger und kälte zwingen die Leute zu Essen und Behausungen sondern das Monopol. Schon klar, deine Wirtschaftskompetenz.
Karl schrieb: > Ja, nicht Hunger und kälte zwingen die Leute zu Essen und Behausungen > sondern das Monopol. Schon klar, deine Wirtschaftskompetenz. Ich würde eher behaupten deine Lesekompetenz. Wenn es nur Produkt/Service X von einem Hersteller gibt, und dieses mangelhaft in Leistung oder Service ist, kann in der freien Marktwirtschaft ganz schnell einer kommen und etwas besseres anbieten. Solange nicht durch Regulierungen Bestimmungen und Vorgaben, der Markt so verzerrt ist, das kein neuer mitmischen kann.
DANIEL D. schrieb: > Man hat mir hier neulich erklärt dass man jetzt erstmal maßlosen Konsum > braucht Lass Dir lieber erklären, wie man sich neu bei der Grundschule anmelden kann. Einfach nochmal durchstarten und neue Freunde finden.
Ralf X. schrieb: > Lass Dir lieber erklären, wie man sich neu bei der Grundschule anmelden > kann. > Einfach nochmal durchstarten und neue Freunde finden. Ich glaube du und der Typ der Leute mit Steinen totschlagen will, dieser Framulestigo würden sehr gut zusammenpassen. Ich habe das Gefühl ihr seid auf einer Wellenlänge.
DANIEL D. schrieb: > Es wäre viel geiler wenn wir Produkte hätten die total lange halten > würden. Und die ganze Zeit mit Leben verbringen. Man könnte > fahrradfahren, wandern, irgendwie Gärtnern oder sowas. Oder sich in > einem Verein austoben. > > Der Kommunismus ist der letzte Dreck, da gibt es noch zehnmal mehr > Korruption und Vetternwirtschaft wie im Kapitalismus. Und im > Kapitalismus gibt es wenigstens natürliche Auslese durch die freie > Marktwirtschaft. Könnte man den Kapitalismus von Korruption und > Vetternwirtschaft befreien wäre es das perfekte System. Naja, so einsilbig würde ich das nicht sehen. Der real ((noch) nicht zu) lebende Sozialismus hätte ebenso Stärken. Ganz ohne das System schönreden zu wollen, dem ich durch aktives Nichtstun entkam, hatte es doch ganz praktische Scheiterungsgründe: Diese liegen direkt schon in 1945: Während der Westdeutsche Teil des Nachkriegsdeutschlands den Marshall Plan hatte wurde der Ostteil großzügig als Reparaturleistung demontiert. (Und mit der Treuhand 1990 ein zweites mal) Damit war die Mangelwirtschaft schon von Anfang an begründet. Wenn der Sozialismus wirklich gelebt würde (Was aber erst geht, wenn der Mensch eine weitere Evolutionsstufe erklimmt und Neid sowie Mißgunst keine Rolle mehr spielen) hätte dies durchaus auch etwas vom perfekten System: Jeder würde ein Dach über dem Kopf haben, jeder hätte eine Beschäftigung und es würde nur das Produziert was gebraucht würde. Es entfällt also das permanent notwendige Wachstum, was den Kapitalismus befeuert (und so indirekt zu weniger haltbaren Gütern führt). Man könnte dementsprechend Geräte bauen die langlebiger sind und diese, so sie doch kaputt gehen, auch noch reparieren, einfach weil es sich lohnen würde. Das wurde ja so auch gemacht, aber nicht weil man den Schutz des Planeten als Ziel hatte, sondern aus dem pragmatischem Grund, dass die Mangelwirtschaft es gar nicht zuließ Produkte zu entwickeln die nur eine kurze Lebenserwartung hatten. Man konnte sich die damit einhergehende Rohstoffverschwendung schlicht nicht leisten. Ich erinnere mich noch sehr gut an das SeRo system, was uns Schüler einmal im Halbjahr losschickte um Altpapier einzusammeln. Das gab es auch für viele andere Stoffe und im Gegensatz zum grünen Punkt heute, wo zwar ein Teil auch recycelt wird, jedoch der Großteil immer noch verbrennt, wurden damals die Rohstoffe tatsächlich wiederverwertet. Güter wurden hauptsächlich auf der Schiene transportiert, weil man sich den Transport per LKW schlicht nicht leisten konnte. So kam es eben, dass nahezu jeder Betrieb mit mehr als 100 Beschäftigten einen Gleisanschluss hatte oder seine Waren eben zum nächsten Bahnhof lieferte anstatt zum Kunden direkt. Klar dauerte das länger, aber es war auch effizienter. Möglicherweise kommt man ja wieder etwas in die Richtung, ein Widerauferstehen dieser beiden Punkte wäre imho definitiv zu begrüßen. Aber das ganze hat mit dem E-Auto nicht wirklich viel zu tun, weshalb ich anregen würde, in diese Richtung zurückzuschweben bevor der Thread die Löschkeule erfährt...
Christian B. schrieb: > wurde der Ostteil großzügig als Reparaturleistung demontiert. Was gerne übersehen wird: Auch im Westen wurde demontiert. Während die USA schon aufbauten, bauten die Franzosen noch ab. Im Bahnverkehr ist das noch heute zu spüren.
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Naja es scheitert halt am Menschen, und je mehr der Mensch Einfluss auf das System hat, desto schlechter ist es. Sehr aufschlussreich ist das Buch "das Peter Prinzip" wenn man das gelesen hat versteht man das sowas wie der Kommunismus nie funktionieren wird. Und beim Kapitalismus muss man natürlich auch vieles anders machen damit dieses system Sinn ergibt. Keine Monopole privatisieren. Keine Subventionen. Regeln für Marken bzw ein Zwang für Markenprodukte. Usw usw.
Ohne eigene Ladesäule zu Hause, ist ein reines Akku-Auto für mich völlig uninteressant. Auf das Spielchen jeden Abend einen Platz an einer öffentlichen Ladesäule zu suchen (auch wenn es App unterstützt sein sollte) und nach dem Laden das Auto wieder parken habe ich absolut keine Lust. Wenn es in Form der Brennstoffzellen Autos keine Alternative gibt, wird das nächste Auto eben wieder ein Verbrenner. Damit komme ich dann bis zur Rente hin. Danach brauche ich nicht zwingend ein Auto, und ich kaufe mir dann eben keines mehr.
(prx) A. K. schrieb: > Julius schrieb: >> jeden Abend > > Wieviele km fährst du am Tag? im Winter kommt das schon ganz gut hin
(prx) A. K. schrieb: > Julius schrieb: >> jeden Abend > > Wieviele km fährst du am Tag? Du agierst hier wie ein schlecht bezahlter Verkäufer, der vergeblich versucht jedem ein E-Wägelchen anzudrehen.
Melba schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Julius schrieb: >>> jeden Abend >> >> Wieviele km fährst du am Tag? > > Du agierst hier wie ein schlecht bezahlter Verkäufer, der vergeblich > versucht jedem ein E-Wägelchen anzudrehen. Die Frage ist halt berechtigt. Warum sollte etwas nicht hinterfragen, wenn Julius statt jeden Tag nur noch einmal die Woche laden/tanken muss.
Rainer S. schrieb: > Die Frage ist halt berechtigt. Warum sollte etwas nicht hinterfragen, > wenn Julius statt jeden Tag nur noch einmal die Woche laden/tanken muss. Oder das Laden beim Arbeitgeber tagsüber erledigen kann.. Dann bedarf es auch keiner Steckdose am Straßenrand.
Also ich glaube ich werde auch eher auf das Private Auto komplett verzichten. Selbst wenn sie so viel Geld dabei geben, als ob das sich lohnen würde. Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht teilweise Wochen vor der Haustür. Meistens wird es einmal die Woche für den Einkauf bewegt, aber selbst das nicht immer. Dann habe ich eine Anhängerkupplung, und mit meinem Vater zusammen einen Anhänger. Momentan habe ich einen Kombi Baujahr 2003. Das kann sich Ralf X jetzt auch alles wieder merken, warum auch immer. Und wenn die Elektroautos so billig sind dass ich mir eins leisten kann, ist bestimmt der Strom so teuer dass ich da keine Lust mehr drauf habe. Außerdem lohnt es sich ja nicht weil wenn dann bräuchte ich ein größeres, was auch mal was transportieren kann, oder auch mal eine größere Strecke schafft ab und zu. Na ja dann hoffe ich mal dass ich den Anhänger dann nicht mehr brauchen werde wenn diese Zeit gekommen bist. Also ich habe auf jeden Fall keine Lust Geld für ein Auto auszugeben. Zumal sich das E-Auto eh niemals rechnen wird wenn man es wenig benutzt.
DANIEL D. schrieb: > Ich würde eher behaupten deine Lesekompetenz. Wenn es nur > Produkt/Service X von einem Hersteller gibt, und dieses mangelhaft in > Leistung oder Service ist, kann in der freien Marktwirtschaft ganz > schnell einer kommen und etwas besseres anbieten. Solange nicht durch > Regulierungen Bestimmungen und Vorgaben, der Markt so verzerrt ist, das > kein neuer mitmischen kann. Dir ist aber schon klar, dass ich ein Monopol und ein funktionierender Markt ausschließen? Dir ist schon klar, wie ein Monopol funktioniert? Skizziere doch mal, wie der freie Markt das Monopol von MS bei Desktop-Betriebssystemen brechen soll? Und die alberne Formulierung, dass das Monopol den Leuten Produkte aufzwingt kommt doch von dir! Du scheinst nicht zu verstehen, dass es Grundbedürfnisse gibt, die zwingend gedeckt werden müssen und ohne staatliche Regulierung zu einem Monopol konvergieren. Es gibt keinen freien, fairen, transparenten Markt. Der BWL-Student lernt das im 2. Semester. Der FDP-Wähler glaubt trotzdem dran.
Melba schrieb: > Du agierst hier wie ein schlecht bezahlter Verkäufer, der vergeblich > versucht jedem ein E-Wägelchen anzudrehen. Und du wie jemand, der nicht rechnen kann oder will.
Karl schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass ich ein Monopol und ein funktionierender > Markt ausschließen? Dir ist schon klar, wie ein Monopol funktioniert? > Skizziere doch mal, wie der freie Markt das Monopol von MS bei > Desktop-Betriebssystemen brechen soll? > Und die alberne Formulierung, dass das Monopol den Leuten Produkte > aufzwingt kommt doch von dir! Du scheinst nicht zu verstehen, dass es > Grundbedürfnisse gibt, die zwingend gedeckt werden müssen und ohne > staatliche Regulierung zu einem Monopol konvergieren. Es gibt keinen > freien, fairen, transparenten Markt. Der BWL-Student lernt das im 2. > Semester. Der FDP-Wähler glaubt trotzdem dran. Windows und Microsoft sind scheiße. Die Leute haben keinen Bock und benutzen mehr Apple und Linux. Ende der Geschichte. Natürlich sind Absprachen zwischen Hardware und Software Herstellern, und Microsoft in meinen Augen Korruption und Vetternwirtschaft.
DANIEL D. schrieb: > Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht > teilweise Wochen vor der Haustür. Meistens wird es einmal die Woche für > den Einkauf bewegt, aber selbst das nicht immer. Dann habe ich eine > Anhängerkupplung, und mit meinem Vater zusammen einen Anhänger. Momentan > habe ich einen Kombi Baujahr 2003. (...) > wenn dann bräuchte ich ein > größeres, was auch mal was transportieren kann, oder auch mal eine > größere Strecke schafft ab und zu. dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. Und für grösseres einen Transporter mieten.
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● Des I. schrieb: > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > Und für grösseres einen Transporter mieten. Auf sowas wird es irgendwann hinauslaufen. Aber momentan genieße ich die Flexibilität ein Auto zu haben wenn ich mal eins brauche. Außerdem bin ich der Mensch in der Familie mit dem großen Auto, also wenn etwas transportiert wird, leihen sich Geschwister oder Eltern mein Auto. Dafür werde ich an anderen Ecken unterstützt.
● Des I. schrieb: > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. Der Taxifahrer kommt für mich also aus der 10 km entfernten Stadt um mich 5 km ins Nachbardorf zum Arzt zu fahren und fährt dann 15 km zurück. Nach 2 Stunden dann das ganze in umgekehrter Reihenfolge?
Karl schrieb: > ● Des I. schrieb: >> dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > > Der Taxifahrer kommt für mich also aus der 10 km entfernten Stadt um > mich 5 km ins Nachbardorf zum Arzt zu fahren und fährt dann 15 km > zurück. Nach 2 Stunden dann das ganze in umgekehrter Reihenfolge? nö, der hat mehrere Touren und legt sich die entsprechend zusammen, dass man möglichst wenig Leerfahren hat. Das merkst du dann, wenn das Taxi nicht sofort 10Minuten nach dem Anruf bei Dir ist.
● Des I. schrieb: > Das merkst du dann, > wenn das Taxi nicht sofort 10Minuten nach dem Anruf bei Dir ist. Also die Kosten bei einem alten Verbrenner den man gelegentlich nutzt, sind im Verhältnis zu der gebotenen Lebensqualität und dem Komfort sehr gering. Außerdem sind alte Autos voll billig zu reparieren, in der Versicherung usw. Und so schlecht ist es nicht, wenn Produkte welche Energie aufwendig hergestellt wurden, lange benutzt werden. Ich hoffe doch dass man diesen Luxus für Geringverdiener nicht komplett vernichtet in der Zukunft.
Christian B. schrieb: > Wenn der Sozialismus > wirklich gelebt würde (Was aber erst geht, wenn der Mensch eine weitere > Evolutionsstufe erklimmt und Neid sowie Mißgunst keine Rolle mehr > spielen) Also nachdem wir einen neuen Menschen geformt haben, so wie er sein soll, nicht wie er ist. > hätte dies durchaus auch etwas vom perfekten System: Jeder > würde ein Dach über dem Kopf haben, jeder hätte eine Beschäftigung Und nur, wenn er will. So zumindest seinerzeit die Vision in China, wenn einst der Kommunismus kommt. Wie ist das im Sozialismus? > und es würde nur das Produziert was gebraucht würde. Also Planwirtschaft, wo kluge Köpfe entscheiden, was gebraucht wird. Also, ob 64k für immer reichen. > Es entfällt also das > permanent notwendige Wachstum, was den Kapitalismus befeuert (und so > indirekt zu weniger haltbaren Gütern führt). Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen.
A. S. schrieb: > Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen. Also ich habe das Gefühl dass die Leute welche an Sozialismus und Kommunismus glauben oft Dinge durcheinander werfen. Da wird zum Beispiel bei Korruption und Vetternwirtschaft immer auf den Kapitalismus geschimpft. Als ob es in den bei anderen Systemen nicht geben würde. Dieses ewige Wachstum ist ja eigentlich nur eine Folge davon dass man Geld aus dem Nichts erschafft.
A. S. schrieb: > Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen. Nicht generell, aber es geht wohl darum: https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang
(prx) A. K. schrieb: > Nicht generell, aber es geht wohl darum: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wachstumszwang Also das scheint alles sehr theoretisch zu sein. Und alles andere als anerkannt und bewiesen, um es mal vorsichtig auszudrücken. Also in meinen Augen ist es gerade das was den Kapitalismus gut macht. Die Konkurrenz untereinander. Natürlich wird da versucht besser zu sein, und es kann Verlierer geben. Aber nur so kann doch Effizienz entstehen. Jeder hat doch schon mal Leute gesehen welche total ineffizient sind, es kann doch nicht angehen dass alle gleich behandelt werden. Wie soll denn dann sichergestellt werden dass überhaupt etwas effizient funktioniert, wenn nicht die Guten durch einen fairen Mechanismus an die richtige Stelle kommen. Wenn man nicht andauernd mehr Geld in die Gesellschaft kippen würde, hätten wir auch nicht dieses maßlose Wachstum.
DANIEL D. schrieb: > Windows und Microsoft sind scheiße. Die Leute haben keinen Bock und > benutzen mehr Apple und Linux. Diese Leier höre ich seit nunmehr über 20 Jahren. Es gibt sicher etwas mehr Leute die Linux als Windows nutzen, als das vor 20 Jahren der Fall war, aber, dass da eine nennenswerte Verbreitung stattfindet kann ich jedenfalls in meinem Umfeld nicht beobachten. Apple ist ein anderes Ding. Das ist was für Hipster die es cool finden für veraltete Technik mehr Geld auszugeben als alle anderen. Muss man es sich halt leisten können und vor allem: wollen, oder eben auch nicht. Gerade für Leute die keinen Bock haben sich damit ernsthaft zu befassen sind Windows und Android doch die fire & forget Geschichte. Wenn ich einen PC will und darauf Spiele spielen möchte nehme ich Windows. Wenn ich ein Handy nutzen will und da meine mp3 Sammlung drauf schieben möchte ist das bei Andorid kein Problem, bei Apple nicht so einfach. An mein Handy kann ich einen USB Stick mittels USB3 Adapter direkt anschließen und dann mp3s oder Fotos hin und her schieben, versuch das mal mit Apple. Aber auch das tut nichts zur Sache. ● Des I. schrieb: > Und für grösseres einen Transporter mieten. Ebenso kann man auch für längere Strecken, wenn sie denn einmal im halben Jahr vorkommen (oder seltener), ein Fahrzeug mieten wenn man nicht mit Öffentlichen auskommt.
A. S. schrieb: > > Warum sollte der Kapitalismus Wachstum brauchen. Weil der Kapitalismus das Zins und Zinseszins Prinzip nicht überwinden kann!
Windows ist halt auch ein verdammt schlechtes Beispiel, weil die ganze Software immer darauf läuft. Es würde sich auch keiner ein Green-Ray Player kaufen, wenn es fast nur Blu-rays zu kaufen gibt. Es wurde dort halt ein Marktbeherrschender Standard entwickelt. Sowas wird leider immer wieder versucht. Da müsste man auf jeden Fall irgendwas machen. Zum Beispiel dass sowas dann offengelegt werden muss. So wie es überall woanders gemacht wird.
Framulestigo schrieb: > Wenn Dein Unverständnis für diese Aussage ehrlich gemeint ist, würde ich > den aus dem dritten Stock gezielt auf Deine Frontscheibe abgeworfenen > Pflasterstein eher als Notwehr denn als Attentat bezeichnen. DANIEL D. schrieb: > Ich glaube du und der Typ der Leute mit Steinen totschlagen will, dieser > Framulestigo würden sehr gut zusammenpassen. Nun, da es Dir auch hier nicht gelingt, die Bewertung einer hypothetischen Handlung Dritter von einer konkreten Absicht zu unterscheiden,... DANIEL D. schrieb: > Es werden nur Freiheiten so sehr eingeschränkt, > dass es einem Verbot gleich kommt. Mit begründung dass Leute welche an > einer Straße wohnen in ein kürzeres Leben haben. Wofür ungeachtet aller > anderen möglichen Faktoren der Feinstaub alleine für verantwortlich > gemacht wird. ... denke ich, Dir fehlt auch das Abstraktionsvermögen zur eigenen Bewertung der entsprechenden Studien, deren Kritiker sich im Großen und Ganzen auf die Herleitung von Grenzwerten und absoluter Mortalitätsrate bezieht. Weil: Wenn Du zur Bewertung fähig wärst, wäre auch Dir wahrscheinlich die Kerze im Kopf angegangen, dass entsprechende Statistiker das Verfahren zur Herleitung der Grenzwerte zwar massiv kritisieren, allerdings gar nicht ausschließen, dass die Grenzwerte zum effektiven Schutz der Bevölkerung tatsächlich niedriger anzusetzen wären. (Quelle: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/105475/652-Staedte-Studie-Feinstaub-erhoeht-Sterberisiko-auch-in-niedrigen-Konzentrationen) Kurz: Du bist nicht empathielos. Du bist einfach strunzendämlich. (Mangelhafter Satzbau und Rechtschreibung seien hier nur am Rande als zusätzlicher Beleg genannt).
DANIEL D. schrieb: > Windows ist halt auch ein verdammt schlechtes Beispiel, weil die ganze > Software immer darauf läuft. Für dich sicher ein schlechtes Beispiel, weil es deine These, dass im Markt das Monopol einfach gebrochen werden kann, widerlegt. DANIEL D. schrieb: > Es wurde dort halt ein Marktbeherrschender > Standard entwickelt. Sowas wird leider immer wieder versucht. Genau, dass ist die Aufgabe des Kapitalisten. Gewinnmaximierung, dazu ist jedes Mittel recht. Auch Unrecht ist recht, wenn der Gewinn maximiert wird. DANIEL D. schrieb: > So wie es überall woanders gemacht wird. Ja, überall wo anders wird es so gemacht. Sieht man gerade bei den Patenten für die Corona-Impfstoffe. Die ach so humane, feine, freie, westliche Welt geht mit gutem Beispiel voran und gibt für die Armen die Patente frei. Genau so war es doch: DANIEL D. schrieb: > Wie soll denn > dann sichergestellt werden dass überhaupt etwas effizient funktioniert, > wenn nicht die Guten durch einen fairen Mechanismus an die richtige > Stelle kommen. Oder hat wer dafür gesorgt, dass die Guten an die richtige Stelle kommen?
Typisches Kommunisten Gefasel. Mag sein dass der Kapitalismus Macken hat. Aber den Kommunismus oder Sozialismus verteidigen, oder für die bessere Alternative halten. Dazu muss man wirklich richtig dumm und hängen geblieben sein.
DANIEL D. schrieb: > Typisches Kommunisten Gefasel. Mag sein dass der Kapitalismus Macken > hat. Aber den Kommunismus oder Sozialismus verteidigen, oder für die > bessere Alternative halten. Dazu muss man wirklich richtig dumm und > hängen geblieben sein. Kannst du mir bitte zeigen, wo ich für den Kommunismus oder Sozialismus Werbung gemacht habe oder bitte deinen beleidigenden Kommentar löschen? Es gibt auch noch Leute die der Meinung sind, dass ein Kapitalismus durch einen starken Staat, der für faire Rahmenbedingungen sorgt in geordnete Bahnen gelenkt werden muss. Wenn dir dass nicht passt, solltest du trotzdem nicht gleich diffamieren.
Beitrag #6792542 wurde vom Autor gelöscht.
Karl schrieb: > Kannst du mir bitte zeigen, wo ich für den Kommunismus oder Sozialismus > Werbung gemacht habe oder bitte deinen beleidigenden Kommentar löschen? > Es gibt auch noch Leute die der Meinung sind, dass ein Kapitalismus > durch einen starken Staat, der für faire Rahmenbedingungen sorgt in > geordnete Bahnen gelenkt werden muss. Wenn dir dass nicht passt, > solltest du trotzdem nicht gleich diffamieren. Naja wenn du dich angesprochen fühlst. Und wie gesagt ein wirkliches Monopol haben wir ja selbst bei Microsoft nicht. Und das obwohl es extrem schlechte Umstände für die Mitbewerber gibt.
● Des I. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht >> teilweise Wochen vor der Haustür. Meistens wird es einmal die Woche für >> den Einkauf bewegt, aber selbst das nicht immer. Dann habe ich eine >> Anhängerkupplung, und mit meinem Vater zusammen einen Anhänger. Momentan >> habe ich einen Kombi Baujahr 2003. > (...) >> wenn dann bräuchte ich ein >> größeres, was auch mal was transportieren kann, oder auch mal eine >> größere Strecke schafft ab und zu. > > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > Und für grösseres einen Transporter mieten. Da immer wieder für Wenigfahrer ein Taxi empfohlen wird hier mal eine kurze Rechnung. Ob die Anzahl Fahrten mit Transporter oder die der Einzelfahrten im konkreten Fall zutreffen, muss jeder selbst entscheiden. Gegenübergestellt werden die Kosten mit PKW, die mit den üblichen 0,35€/km angesetzt wurden. Ob das für Jemand lohnt?
Thomas U. schrieb: > Gegenübergestellt werden die Kosten mit PKW, die mit den üblichen > 0,35€/km angesetzt wurden. Wie kommst Du auf 0,35 €/km? Das ist doch schon auf dem ersten Blick eine Milchmädchenrechnung. Sorry, das Milchmädchen ist sogar viel klüger. Bei einem angenommenen Preis eines PKW von 35.000,00 Euro, der auch noch zehn Jahre halten soll und am Ende = nach zehn Jahren noch einen Wert von 5.000,00 Euro hat (optimistische Schätzung), bedeutet das einen jährlichen Verlust von 35.000,00 € Neuwert minus 5.000,00 € Restwert geteilt durch zehn Jahre = 3.000,00 € Vorhaltekosten. Das sind *alleine dafür* 0,60 €/km. Sprit, Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Werkstatt übersteigen außerdem weitere 3.000,00 € bei weitem. Selbst wenn Du 1,20 €/km zugrunde legst, ist das optimistisch. Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in die eigene Tasche zu lügen.
Walter K. schrieb: > Weil der Kapitalismus das Zins und Zinseszins Prinzip nicht überwinden > kann! Was für ein Blödsinn. Dem "Kapital" ist das ziemlich egal und das Geld entwertet sich selbst. Nur jene welche vom Geldverkehr leben, die brauchen Zinseszins. Das sind aber nicht die Typen die man dafür verantwortlich macht sondern alle die sich ein leistungsloses Einkommen erschleichen wollen (Pfarrer, Politiker, sonstwas Beauftragte, GEZ Typen Kammern und sonst Institute). Die ganze Marxsche Kirche ist pure Konfusion und dient dazu so was zu verschleiern. Auch Klima- und sonstige Kirchen werden zu nichts anderem geschaffen. Deshalb sind Sie gegen tatsächliche Probleme auch wirkungslos. Elektromobil ist auch nix groß anderes, für die Umwelt sinnlos aber vom Auto kommen natürlich weniger Schadstoffe. Rainer Z. schrieb: > Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der > Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in > die eigene Tasche zu lügen. Dem ist nicht so, da man den Nutzen auch kapitalisieren muss. Der ist aber individuell verschieden und somit eine persönliche berechnung.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Gegenübergestellt werden die Kosten mit PKW, die mit den üblichen >> 0,35€/km angesetzt wurden. > > Wie kommst Du auf 0,35 €/km? Das ist doch schon auf dem ersten Blick > eine Milchmädchenrechnung. Sorry, das Milchmädchen ist sogar viel > klüger. Kilometerpauschale für Dienstreisen mit eigenem PKW? > > Sprit, Versicherung, Kfz-Steuer, TÜV, Werkstatt übersteigen außerdem > weitere 3.000,00 € bei weitem. Selbst wenn Du 1,20 €/km zugrunde > legst, ist das optimistisch. > > Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der > Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in > die eigene Tasche zu lügen. Dann nimm die 1,20€ und rechne erneut! Ich warte auf deine Startwerte! Wer natürlich immer kurzfristiger die 25% Wertverlust beim Neukauf in Rechnung stellt...
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Rainer Z. schrieb: > Die meisten Autos werden aber weniger als zehn Jahre gefahren, der > Wertverlust je Jahr ist sogar größer. Autofahrer sind gut darin, sich in > die eigene Tasche zu lügen. Man kann dies das oder jenes rechnen. Die meisten sind auch nicht alle. Teilkasko Auto von 2003 ist viel billiger wie das vor gerechnete.
● Des I. schrieb: > dann würde ich das, was ich an Fahrten benötige mit dem Taxi machen. > Und für grösseres einen Transporter mieten. Wenn man eine Menge Geld verbrennen will, kann man das machen. Da fahre ich lieber meinen alten Verbrenner weiter (Combi mit AHK, Fahrleistung 2500km/Jahr) und spare mir das Taxi, den gemieteten Transporter und eine Menge unnötigen Zirkus. Und das eigene Auto steht 24/7 Gewehr bei Fuß, bei wirklich lächerlichen Fixkosten. Einen Wertverlust gibt es hier keinen, denn das Auto ist am Markt defacto wertlos. Du gehst wahrscheinlich von den 600 Euro/Monat aus, die einem heute für modernes fahrendes Gelumpe zwischen den Fingern zerrinnen. Dabei geht es auch für 10% der Kosten, incl. Sprit. Für das schmale Geld gibt es sicher nicht viel Taxi und noch viel weniger Transporter. Außerdem: Du willst ernsthaft mit dem Taxi einkaufen fahren?
Sigismund schrieb: > Die ganze Marxsche Kirche ist pure Konfusion und dient dazu so was zu > verschleiern. Auch Klima- und sonstige Kirchen werden zu nichts anderem > geschaffen. Deshalb sind Sie gegen tatsächliche Probleme auch > wirkungslos. Ich glaube nicht, dass diese Behauptung historisch haltbar ist. Ich habe Marx und Engels zwar nie genossen, bin mir allerdings ziemlich sicher, dass ein Großteil der Entstehungsgeschichte von z.B. Gewerkschaften, der SPD und auch das Prinzip der "sozialen Marktwirtschaft" auf diesen Werken fußen. Wer sich hier also über die Vor- oder Nachteile von Kapitalismus oder Kommunismus ergießt, dem sei gesagt: Wir haben keins von Beiden. (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft)
DANIEL D. schrieb: > Naja wenn du dich angesprochen fühlst. Du zitierst mich direkt und fragst dann, ob ich mich angesprochen fühle? Schau mal in den Spiegel und über leg dir was du da siehst. ● Des I. schrieb: > nö, der hat mehrere Touren und legt sich die entsprechend > zusammen, dass man möglichst wenig Leerfahren hat. Klar, wie hoch ist auf dem Land die Wahrscheinlichkeit, dass das Taxi zeitlich und örtlich passende Touren findet?
Karl schrieb: > Du zitierst mich direkt und fragst dann, ob ich mich angesprochen fühle? > Schau mal in den Spiegel und über leg dir was du da siehst. Also du hast mich zuerst zitiert. Weil du dich angesprochen von meinem immer dieses Kommunisten Gefasel angesprochen gefühlt hast. Was kann ich denn dafür.
DANIEL D. schrieb: > Also du hast mich zuerst zitiert. Jetzt wird es langsam Kindergartenniveau. Der Spiegel scheint etwas zu hoch zu hängen.
Schon interessant, wie es eine simple Antriebstechnik schafft die Menschen so zu spalten, das bei jeder Diskussion der Verstand zu Hause gelassen wird. Das ist emotionaler als im Schlafzimmer wenn es um E-Autos, in letzter Zeit auch generell um Autos geht. Ich habe seit 1980 meinen Führerschein und habe bis auf wenige Monate in der Technikerschule immer ein Auto besessen oder einen Firmenwagen gefahren. Seit 20 Jahren gibt es ein Auto für mich, eons für meine Frau und noch einen dritten Wagen, im Moment sogar noch zwei mehr. Auf das Auto würde ich niemals freiwillig verzichten, das war und ist der größte persöhnlich Gewinn an Freiheit, notwendiges Fortbewegungsmittel für die Arbeit, gewolltes Beförderungsmittel in der Freizeit und dazu noch Hobby. Die ganze kontroverse Diskussion für oder wieder E-Antrieb ist völliger Humbug, da wir uns das gar nicht aussuchen können sondern andere bestimmen was wir kaufen dürfen, der Fortschritt eh nicht aufzuhalten ist und der Lärm und der Gestank in Großstädten wirklich nervt. Ansichten wie wenn mir mein Verbrenner weg genommen wird gehe ich eben so Fuß oder fahre Taxi sind so Kindisch, daß man darüber nicht reden muß. E-Autos sind für die Stadt mit Abstand die bessere Alternative, je kürzer die Wege um so mehr. Das Ladeproblemnexistiert im Wesentlichen im Kopf, Meine Frau kann selbst mit dem E-Up jeden Tag zur Arbeit und zurück fahren und muß dann am Wochenende 45 Minuten laden, das kann jeder Laternenparker schaffen. Das die E-Autos 100€ pro Inspektion statt 1000€ Kosten und praktisch nichts kaputt geht keine Steuern, Keine Ölwechsel und keine Stinkefinger an der Tankstelle kommt noch dazu. Spaß macht es auch eine Stunde im Motorraum zu werkeln ohne danach zwei Stunden mit Handwaschpaste die Flossen sauber zu bekommen, es ist einfach sauber ohne Stinkemotor. Das außgerechnet in einem Forum von Technik affinen Menschen so viel Stuss über E-Antriebe geredet wird zeigt auf welchem Pisa Niveau wir schon sind - recht deutlich unter der Grasnarbe. Aber weiter so hat uns ja hier her gebracht aber bei vielen hat es noch nicht gebrannt und der Keller steht nicht unter Wasser und das Dach ist noch drauf. Das wird aber sicher bald anders einfach noch ein paar mehr 6 Zylinder SUV kaufen, das wird schon. MfG Michael
Trottel es wohnt nicht jeder in einer Stadt. Und lese doch mal was die Leute kritisiert haben, anstellen so ein Müll zu erzählen, der komplett an der ganzen hier genannten Kritik vorbei geht. Blablabla in Situation XY ist das alles total toll. Hättest du mal die Antworten von einigen Leuten gelesen, würdest du nicht diesen überflüssigen Kommentare abgeben.
DANIEL D. schrieb: > Trottel es wohnt nicht jeder in einer Stadt. Meinst du wirklich, diese Sprache überzeugt? Michael ist dir in keiner Weise persönlich auf die Pelle gerückt.
(prx) A. K. schrieb: > Michael ist dir in keiner Weise persönlich auf die Pelle gerückt. Das nicht unbedingt aber vieles ist einfach dumm gewesen, und hat beim lesen förmlich weh getan. Besonders da wenn man überhaupt mal etwas gelesen hätte in diesem Thread, nicht diesen Schwachsinn erzählt hätte. Oder das Ziel war es einfach nur zu trollen. Du kannst das natürlich gerne anders sehen. Aber ich sehe es so. Na ja und das nicht jeder in einer Stadt wohnt, fast so ziemlich das Kernproblem seines Textes auf. Zumal das Beispiel mit seiner Frau extrem realitätsfern ist. Als ob jeder Mensch in einer Wohnung bei seinem Arbeitgeber z.b. sein Auto aufladen könnte, oder das 45 Minuten überhaupt reichen würden. Usw usw Dieser Text ist eine Beleidigung für alle Menschen, welche mit ernsthaften Problemen konfrontiert werden in Zukunft. Und ich hoffe er fühlt sich jetzt auch schlecht, und liest auch mal ein paar Kommentare von anderen Menschen bevor er selbst einen abgibt.
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DANIEL D. schrieb: > Na ja und das nicht jeder in einer Stadt wohnt, Ich wohne auf'm Dorf. Das ist kein Hindernis für ein E-Auto (macht die Sache wegen der eigenen Wallbox eigentlich nur einfacher). DANIEL D. schrieb: > Das nicht unbedingt aber vieles ist einfach dumm gewesen, und hat beim > lesen förmlich weh getan. Dann lass doch den Masochismus und lies hier nicht mehr weiter. DANIEL D. schrieb: > Usw usw Dieser Text ist eine Beleidigung für alle Menschen, welche mit > ernsthaften Problemen konfrontiert werden in Zukunft. Meinst Du Dich? Oder die Menschen aus dem Ahrtal?
Michael_Ohl schrieb: > E-Autos sind für die Stadt mit Abstand die bessere Alternative > Das Ladeproblem existiert im Wesentlichen im Kopf > am Wochenende 45 Minuten laden, das kann jeder Laternenparker schaffen. > E-Autos 100€ pro Inspektion statt 1000€ Kosten > und praktisch nichts kaputt geht > es ist einfach sauber ohne Stinkemotor Von Daniel schon richtig erkannt, so viel Stuss tut weh beim Lesen. Und klar, die Werkstätten werden künftig locker mit 10% Umsatz klar kommen. > noch ein paar mehr 6 Zylinder SUV kaufen Muss nicht, für die Klientel gibt es Teslas mit über 1000 PS, damit kann man es dann richtig krachen lassen. Dagegen ist ein 6 Zylinder SUV ein besserer Krankenfahrstuhl. Und da Elektro, sind über 1000 PS im PKW auch nicht zu kritisieren. Denn die Elektronen macht alles wieder gut.
Laternenparker schrieb: > Von Daniel schon richtig erkannt, so viel Stuss tut weh beim Lesen. Und > klar, die Werkstätten werden künftig locker mit 10% Umsatz klar kommen. Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über 10 Jahre. Weiter so, dann kauf ich mir gleich zwei.
DANIEL D. schrieb: > Na ja und das nicht jeder in einer Stadt wohnt, fast so ziemlich das > Kernproblem seines Textes auf. Zumal das Beispiel mit seiner Frau extrem > realitätsfern ist. Gerade auf dem Land ist der Umstieg zum E Auto noch einfacher, da dort gerade viele Menschen im EFH wohnen, im Gegensatz zur Stadt und damit der Zugang zur Ladeinfrastruktur sehr viel einfacher ist als als Laternenparker. Prinzipiell ist dieses Argument aber mit einem Ablaufdatum versehen. je mehr E Autos auf den Straßen sind, desto mehr Ladesäulen wird es geben. In den Anfängen der Automobiltechnik musste man zum Tanken in die Apotheke. Wenn damals die Pioniere auch gesagt hätten: "Ich tanke doch nicht in der Apotheke bei den Preisen und dann gibt es die nur in der Stadt!" Gäbe es das Argument jetzt nicht, denn dann hätten sich vermutlich die E Autos, die es seit Anbeginn der Pferdelosen Mobilität gibt, schon viel früher gegenüber dem Verbrenner durchgesetzt. Meine Verwandtschaft, welche auf dem Land wohnt, kann prinzipiell ideal wechseln, da das Anwenderprofil perfekt passt. Kurze Strecken werden gefahren (Max 60km am Tag) ab und an auch mal eine Strecke über 150km, aber kaum weiter. Normalerweise wird das Fahrzeug in einem Radius von unter 10km täglich bewegt. Dass sie noch keine Elektrofahrzeuge haben hat einfach den Grund, dass die vorhandenen Verbrenner noch funktionieren.
Framulestigo schrieb: > Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. > Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über > 10 Jahre. > Weiter so, dann kauf ich mir gleich zwei. Vergessen Sie es. Dieses Forum ist inzwischen voller alter Leute und IGM-Problemmüll, dass eine sinnvolle Diskussion undenkbar ist. Da wird immer gekeift und immer gemeckert. So sind sie nun einmal, die alternden Deutschen. Dazu Moderatoren die selber E-Auto Skeptiker sind und daher gerne Kritik befeuern. Meiner Meinung nach braucht man über das Thema gar nicht mehr zu diskutieren, denn die Umstellung auf E-Autos ist schon durch. Die Hersteller haben umgeschwenkt, und werden es kein zweites mal tun. Es fließen kaum noch Entwicklungsressourcen mehr in den Verbrenner, und das wars. Selbst das war schon spät genug, wie man am Boom der asiatischen Hersteller sieht. Dieses Forum wird leider immer unbrauchbarer. Und das meine ich gar nicht auf das E-Auto-Thema, welches ohnehin Offtopic ist, sondern auch in Bezug auf die Elektronik. Noch vor 10 Jahren war das hier eine gute Adresse, aber inzwischen konzentriert sich selst in Elektronikdiskussionen das Gejammer über die verflossene alte Zeit sehr auf. Meine Empfehlung für fachbezogene Diskussionen sind die Foren der Hersteller, wenn man des Englischen mächtig ist. Ich tu das nicht gern, aber es ist leider so, dass Gegreine von NVA-Elektrikern und Altfunkern derartig penetrant ist, dass man als unter 80-Jähriger leider ausweichen muss.
Michael_Ohl schrieb: > Das außgerechnet in einem Forum von Technik affinen Menschen so viel > Stuss über E-Antriebe geredet wird zeigt auf welchem Pisa Niveau wir > schon sind - recht deutlich unter der Grasnarbe. hey, viele würden mit einem E-Auto ihren täglichen Arbeitsweg garnicht schaffen, resp. mit dem Laden nicht hinterherkommen. Oder mit Öffis 2 Stunden länger benötigen, also brauchen die ein Auto. In solchen Fällen bleibt der Verbrenner das Mittel der Wahl. Wenn Du Dir nur Deinen 5-Minuten-Weg zur Arbeit vorstellen kannst, freue Dich darüber. Dann frage ich aber auch, warum Du das nicht per Fahrrad fährst. Genauso verallgemeinernd wie Du daherkommst, und irgendwelche Behauptungen aufstellst, nenne ich Dich daher eine bewegungsfaule Lusche!
E-Mail schrieb:
Nicht ein Sachargument in Deinem Beitrag. Nur Polemik aus der untersten
Schublade ("... alter Leute und IGM-Problemmüll ..."). Bist Du ein Troll
von RT oder einfach nur so verblödet, dass Du kritiklos alles hinnimmst
was Dir Industrie und Politik vorsetzen (... E-Autos ist schon durch...
)?
Wenigstens haben sie damals keine Pferde Verbotszonen eingerichtet als die Verbrenner erfunden wurden. Oder die Pferdekutschensteuer erhöht. Aber da gab es ja auch noch keine Autoindustrie, welche vom Staat die Sicherheit haben wollte, auf die richtige Technologie zu setzen.
DANIEL D. schrieb: > Ich fahre 5000 km im Jahr mit dem privaten Auto. Es steht > teilweise Wochen vor der Haustür. Irgendwiew seltsam, du argumentierst einmal als würdest du in der Stadt wohnen, dann wieder als wärst du auf dem Land. DANIEL D. schrieb: > Zumal das Beispiel mit seiner Frau extrem > realitätsfern ist. Als ob jeder Mensch in einer Wohnung bei seinem > Arbeitgeber z.b. sein Auto aufladen könnte, oder das 45 Minuten > überhaupt reichen würden. Wie machst du das eigentlich? Du fährst mit deinem Auto nur 5000km im Jahr, aber gleichzeitig brauchst du länger als 45min zum Arbeitgeber. Ews muss ja nicht gleich jeder ein E Auto haben, er reicht doch wenn es erst mal die 20 oder 40 oder 60% sich eins zulegen denen es einen Vorteil bringt. DANIEL D. schrieb: > Zumal sich das E-Auto eh niemals rechnen wird wenn man es wenig benutzt Genauso wenig wie ein Benziner DANIEL D. schrieb: > Außerdem sind alte Autos voll billig zu reparieren Guter Witz. Weisst du was ein neuer Diesel Partikelfilter kostet, oder ein AGR, oder ein sonstiger Kat, ein Klimakompressor, die ganze Sensorik in einem Diesel Abgasstrang, .... Alte Autos im Sinne von vor 1985 waren leicht zu reparieren und übersichtlich in der Technik, Autos danach nicht mehr. Im Gegenteil wenn dann noch Dinge wie Stoßdämpfer, ausgeschlagene Motorlager defekte Aufhängung oder gar ein Automatikgetriebe dazukommen wird es ganz schnell unbezahlbar. Odert auch die vielen Kleinigkeiten wie alterungsbedingte Defekte in Zentralveriegelung, elektrischen Fensterhebern, Einparkhilfen Steckverbindern, ... Dazu kommt, dass nicht jeder eine Hebebühne hat und die Kenntnisse und weiteren technischen Mittel um ein "moderneres" Auto selbst zu reparieren.
DANIEL D. schrieb: > Aber da gab es ja auch noch keine Autoindustrie, welche vom Staat die > Sicherheit haben wollte, auf die richtige Technologie zu setzen. Ich dachte du findest den Kapitalismus toll. Da ist er!
Es gibt keinen Tesla mit 1000PS. Elektromotore werden mit kW angegeben. Und die Angaben von verschiedenen E-Autos in den Werbeprospekten sind oft Spitzenwerte. Was im Zulassungsschein steht ist wieder was ganz anderes. Ich habe 44kW und lasse an der Ampel so gut wie jeden Verbrenner stehen wenn ich will. walta
● Des I. schrieb: > hey, viele würden mit einem E-Auto ihren > täglichen Arbeitsweg garnicht schaffen Wie hoch ist denn der Anteil von Arbeitnehmern, der mehr als 80km Entfernung von Arbeitsplatz hat. Sind das so viele die täglich mehr als 2h im Auto verbringen, jede Woche oder öfter eine Tankfüllung verblasen und pro Jahr alleine zur Arbeit >30000km auf ihr Auto schruppen? Kann ich nicht so ganz glauben. Ja gibt es, hatte ich auch mal für eine Zeit gemacht, aber dann mit dem InterCity und Öffis, denn im Auto bist du wahnsinnig geworden. Und habe mir dann schnell eine andere Arbeit gesucht. Und wie schon oben gesagt, in dem Industriegebiet in dem unsere Firma ist (Rhein Neckar Region) gibt es fast keinen Firmenparkplatz in dem nicht ausreichend E-Tankstellen vorhanden sind.
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Udo S. schrieb: > Weisst du was ein neuer Diesel Partikelfilter kostet, Der ist auf > 300.000 km ausgelegt > oder ein AGR, 150 € > oder ein sonstiger Kat, siehe oben > ein Klimakompressor, E-Autos sind so cool, die brauchen sowas ja nicht. > die ganze Sensorik in einem Diesel Abgasstrang, .... Da ist ein Temperaturfühler und ein Druckfühler. Alles ganz kompliziert. Ein E-Auto Antriebsstrang kommt zum glück mit einem dicken Schalter aus ;).
Udo S. schrieb: > Wie hoch ist denn der Anteil von Arbeitnehmern, der mehr als 80km > Entfernung von Arbeitsplatz hat. Du vergisst Staus. In der Zeit wird zwar nicht wirklich gefahren, aber die "Aggregate" sind alle an. Im Winter dann oft auch die Heizung.
Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber da gab es ja auch noch keine Autoindustrie, welche vom Staat die >> Sicherheit haben wollte, auf die richtige Technologie zu setzen. > > Ich dachte du findest den Kapitalismus toll. Da ist er! Nein da ist der Trottel der wieder mal nicht in der Lage ist zu verstehen, dass Korruption und Vetternwirtschaft, im Kommunismus noch zehnmal schlimmer sind.
E-Mail schrieb: ... > Vergessen Sie es. > Dieses Forum ist inzwischen voller alter Leute und IGM-Problemmüll, dass > eine sinnvolle Diskussion undenkbar ist. > Da wird immer gekeift und immer gemeckert. So sind sie nun einmal, die > alternden Deutschen. > > Dazu Moderatoren die selber E-Auto Skeptiker sind und daher gerne Kritik > befeuern. > ... ... > Dieses Forum wird leider immer unbrauchbarer. Und das meine ich gar > nicht auf das E-Auto-Thema, welches ohnehin Offtopic ist, sondern auch > in Bezug auf die Elektronik. ... ... > Ich tu das nicht gern, > aber es ist leider so, dass Gegreine von NVA-Elektrikern und Altfunkern > derartig penetrant ist, dass man als unter 80-Jähriger leider ausweichen > muss. Ist deine permanente Hetze als Anonymelchen deinen Altvorderen gegenüber äußerer Ausdruck deines völlig fehlenden Selbstbewusstseins oder welche ICD hat dein Leiden sonst?
Walta S. schrieb: > Es gibt keinen Tesla mit 1000PS. Elektromotore werden mit kW angegeben. > Und die Angaben von verschiedenen E-Autos in den Werbeprospekten sind > oft Spitzenwerte. Was im Zulassungsschein steht ist wieder was ganz > anderes. > Ich habe 44kW und lasse an der Ampel so gut wie jeden Verbrenner stehen > wenn ich will. Das ist übrigens ein weiterer Vorteil von PMSMs und vieler anderer Elektromotorentypen: sie sind kurzzeitig extrem überlastbar. Was wiederum dazu führt, dass man solche Antriebe im Allgemeinen deutlich kleiner (und damit leichter) als für eine Dauerstrichlast auslegen kann: wenn man sie benötigt (Überholen, Anfahren etc.), dann hat man sie zur Verfügung. Einen Verbrenner überlastet man nur einmal. Den hervorragenden Wirkungsgrad gerade auch im Teillastbereich (als der überwiegenden Betriebsart) hatte ich ja weiter oben schon erwähnt.
E-Mail schrieb: > Dazu Moderatoren die selber E-Auto Skeptiker sind und daher gerne Kritik > befeuern. Für meinen Teil stimmt das definitiv nicht. Aber eine kritische Auseinandersetzung mit Vor- und Nachteilen (und die gibt es eben auch) muss erlaubt sein. Es gibt keine Technologie ohne Nachteile. Und mit Kritik daran damit sollte man umgehen können. E-Mail schrieb: > Dieses Forum wird leider immer unbrauchbarer. Und das meine ich gar > nicht auf das E-Auto-Thema, welches ohnehin Offtopic ist, sondern auch > in Bezug auf die Elektronik. > Noch vor 10 Jahren war das hier eine gute Adresse, Das ist übrigens auch eine Haupteigenschaft alternder Männer: Früher war alles besser ;-)
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Karl schrieb: > 150 € + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei ca. 500 Euro... Hab ich letztes Jahr durch... Karl schrieb: > Der ist auf > 300.000 km ausgelegt Das ist schön, nur hält er eben nicht immer so lange, insbeonders bei vielen Kurzstreckenfahrten ist der auch schnell mal deutlich früher tot. Meinen hat das defekte AGR Ventil gekillt (Kurzstrecke fahr ich damit nicht). Den Tüv hab ich nochmal geschafft, aber nur mit Anlauf, ordentlich Additiven und einem Prüfer der sehr sensibel mit dem Gaspedal war und dann im 6. Anlauf gerade so im grünen Bereich geblieben ist. Aber egal, wird eh Ende des Jahres abgestoßen.
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Christian B. schrieb: > + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei > ca. 500 Euro... Genau! Bei meinem Golf VI über 600 Euro. nach 170000km! (EA189 Motor) Bei einem Mercedes oder auch mal einem Japaner ganz schnell > 1000 Euro. Karl schrieb: > Der ist auf > 300.000 km ausgelegt Partikelfilter sind gerne mal nach 200000km voll. IHR fahrt doch alle die alten Autos mit > 15 Jahre die soviel toller sind wie E Autos. Austausch Sensor am Abgasstrang 400 Euro. Die waren zu zweit mit Hebebühne und Leiter am werkeln. Und nein versuch es gar nicht das war eine gute freie Werkstatt mit guten Schraubern. Karl schrieb: > Da ist ein Temperaturfühler und ein Druckfühler. Alles ganz kompliziert. In deiner Welt von vor 2000 nicht. Heutzutage ist da ein Differenzdrucksensor, mehrere Temperaturfühler, auch bei Diesel mal noch ein Lambda Sensor, ganz neu gibt es Partikelsensoren und Stickoxidsensoren. Karl wie wäre es wenn du mal in der modernen Welt ankommst. Mein Deutz 06er kann ich auch noch komplett selbst reparieren.
Chris D. schrieb: > Was wiederum dazu führt, dass man solche Antriebe im Allgemeinen > deutlich kleiner (und damit leichter) Bleiben wir mal objektiv. Das mit dem leichter ist halt durch den Akku komplett umgedreht. Ansonsten hat eine E-Maschine nur Vorteile. Was bei meiner Aufzählung von oben noch fehlte: Kupplung bei Schaltgetriebe. Bei einem Diesel gerne eine 2 Massenschwungscheibe dabei. Selbst bei meinem kleinen Toyota Corolla Diesel sollte die alleine vom Teilepreis 1400 Euro kosten. Heutiger moderner Diesel Kombi kostet wahrscheinlich ein Kupplungstausch in der Werkstatt mindestens 1500 und bis 3000 Euro bei Marken wie Audi, BMW oder Mercedes, die ja sonst gerne wegen langer Haltbarkeit gekauft werden. Die gerne verbauten DSG Automatikgetriebe machen auch gerne mal bei älteren Fahrzeugen Zicken, da kostet ein neues dann wahrscheinlich fast so viel wie ein neuer Akkusatz bei einem Stromer.
Udo S. schrieb im Beitrag #6794187: > DANIEL D. schrieb: > >> Nein da ist der Trottel > > Aha, keine Argumente also Beleidungen. > Ich bin und war nie Kommunist. > Sorry aber so ist das echt armselig von dir. Klar war da ein Argument aber du hast es nicht mal mit zitiert, das ist armselig. Wenn man Dinge zusammen wirft welche nicht zusammengehören. Man hat Müll vor meinem Haus auf den Gehweg geworfen scheiß Kapitalismus. Merkst du was? Und mit genug Empathie könntest du dich vielleicht auch mal in Situation hineinversetzen, oder in Leute wo ein Elektroauto einfach nicht funktioniert. Und ob sich das in Zukunft so schnell ändert, einige haben wenig Geld und brauchen eine große Reichweite, gebrauchte Elektroautos haben schlechtere Akkus. Wenn dann in fünf Jahren die neuen E-Autos 1000 km schaffen, ist fraglich ob der Geringverdiener davon etwas hat. Da die Gebrauchten günstigen die er sich leisten kann das eben noch nicht können. Und es hat ja nicht mal jeder Arbeitgeber Stellplätze für seine Mitarbeiter, und du behauptest dass fast jeder Arbeitgeber Lademöglichkeiten für seine Angestellten hätte. Und du hast über Millionen Menschen die mehr wie 100 km zu ihrer Arbeit zurücklegen in Deutschland. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben magst.
Udo S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Was wiederum dazu führt, dass man solche Antriebe im Allgemeinen >> deutlich kleiner (und damit leichter) > > Bleiben wir mal objektiv. > Das mit dem leichter ist halt durch den Akku komplett umgedreht. Ja, man muss unterscheiden zwischen Motor und Tank. Ich sprach auch ganz bewusst nur von der PSPM (oder auch ASM). Auch, weil ich glaube, dass die Li-Akkutechnologie nicht das Ende der Entwiclung ist. Es gibt sehr vielversprechende Batteriekonzepte jenseits der Rundzellen (und auch der Wiederaufladbarkeit!). > Ansonsten hat eine E-Maschine nur Vorteile. Absolut. Ich habe an meiner CNC beim 30-jährigen 10kW-PMSM nach 50000 Betriebsstunden die Lager gewechselt (Siemens schreibt eigentlich einen Wechsel alle 20000 Stunden vor). Kosten: 20€ - Drehmoment, Maximalleistung und Wirkungsgrad haben sich in den 30 Jahren nicht verändert. Jetzt läuft er nochmal 50000 Stunden, die ich wohl nicht mehr erleben werde. Und der hatte/hat ganz andere Last- und Richtungswechsel mitzumachen als ein "schnöder heutiger Automobil-PMSM". > (Aufzählung von Verbrennerreparaturen) Darüber muss man doch überhaupt nicht mehr diskutieren. Eine Weisheit im Maschinenbau- und Elektronikbereich ist: keep it stupid and simple. Man muss nur mal eine Motorhaube eines heutigen Verbrenners öffnen, dann erübrigt sich doch jedes Argument bzgl. der Frage, welche Antriebsart reparaturintensiver ist. Die Invertertechnologie für PMSM ist schon lange ausgereift (schon vom CNC-Bereich her) und an einer halbwegs vernünftig ausgelegten Wicklung, einem Magneten und zwei Lagern geht schlicht kaum etwas kaputt.
@DANIEL: Irgendwie kommt bei immer der Dreh an, dass man E-Autos erst einführen sollte, wenn es davon genug Gebrauchte gibt, dass jeder sie sich leisten kann. ;-)
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DANIEL D. schrieb: > Und du hast über Millionen Menschen die mehr wie 100 km zu ihrer Arbeit > zurücklegen in Deutschland. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben > magst. und viele wohnen auch noch nicht einmal so, dass man die Karre im Karrport oder der Karrage laden könnte.
● Des I. schrieb: > hey, viele würden mit einem E-Auto ihren > täglichen Arbeitsweg garnicht schaffen, > resp. mit dem Laden nicht hinterherkommen. > Oder mit Öffis 2 Stunden länger benötigen, also brauchen die ein Auto. > In solchen Fällen bleibt der Verbrenner das Mittel der Wahl. Sogar ein Dacia Spring schafft real über 200 km. Und in zehn Jahren sollte es wohl möglich sein zu Hause oder am Arbeitsplatz eine Steckdose zu montieren. Aber man kann ja den Eindruck gewinnen ein Großteil der Deutschen wohne in der Stadt, aber ohne Parkplatz, muss jeden Tag pro Richtung hunderte Kilometer mit Anhänger und 250km/h pendeln, am Zielort gibt's auch keine Ladenmöglichkeit und wird es nie geben und das Auto darf auch nicht mehr als 8000€ neu kosten.
DANIEL D. schrieb: > Und ob sich das in Zukunft so schnell ändert, einige haben wenig Geld > und brauchen eine große Reichweite Die haben aber auch mit Verbrennern schon ein großes Problem. > , gebrauchte Elektroautos haben > schlechtere Akkus. Wenn dann in fünf Jahren die neuen E-Autos 1000 km > schaffen, ist fraglich ob der Geringverdiener davon etwas hat. Da die > Gebrauchten günstigen die er sich leisten kann das eben noch nicht > können. Dann müssen diese Leute eben mit 800km auskommen und eine Stunde nachladen einplanen. So wie sie jetzt mit höheren Reparatur- und Wartungskosten rechnen müssen, was sie deutlich mehr unter Druck setzen dürfte. Davon abgesehen wird es auch dann die kaum gefahrenen Rentnerautos geben, deren Akkus quasi neuwertig sind. Der Gebrauchtwagenmarkt wird für alle etwas bieten. Wir haben jetzt noch zwei Verbrenner, letztes Jahr erst einen "neuen" Polo von 2004, der andere war 2005 ein Neuwagen. Diese werden jetzt bis zum Zusammenbruch gefahren (also sicherlich noch 6-7 Jahre) und dann wird der nächste mit ziemlicher Sicherheit ein (gebrauchtes) E-Mobil. > Und es hat ja nicht mal jeder Arbeitgeber Stellplätze für seine > Mitarbeiter, und du behauptest dass fast jeder Arbeitgeber > Lademöglichkeiten für seine Angestellten hätte. Das wird aber kommen, wenn er Arbeitnehmer haben möchte. Das wird ein Kriterium bei der Arbeitsplatzwahl werden. Und das ist schon eine vernünftige Sache für diejenigen, die zu hause nur wenig Möglichkeiten haben. Für viele Stunden benötigt man auch keine Schnellladestation > Und du hast über Millionen Menschen die mehr wie 100 km zu ihrer Arbeit > zurücklegen in Deutschland. Auch wenn du das vielleicht nicht glauben > magst. Die werden doch jetzt schon problemlos von den verfügbaren E-Modellen bedient. Viele dieser Leute, die auf tägliche Mobilität angewiesen sind, werden die Zuverlässig und Wartungsarmut der Fahrzeuge zu schätzen wissen. Die Folgekosten einer solchen Anschaffung sind gerade für Familien mit kleinem Geldbeutel deutlich geringer.
Chris D. schrieb: > und an einer halbwegs > vernünftig ausgelegten Wicklung, einem Magneten und zwei Lagern geht > schlicht kaum etwas kaputt. Das Problem liegt vielleicht - man kennt das auch aus anderen Bereichen - mehr im Digitalen als im Analogen. Denn die Anforderungen an das Digitale ändern sich mitunter schneller, also einem lieb ist. Beispielsweise wenn die Kiste nicht mehr kommunizieren kann, weil das 2G/3G-Modem kein Netz mehr findet. Sollte es Autos geben, die nur 2G können, hätten die in der Schweiz wohl jetzt schon Probleme. Bei Android gibts nach 3-4 Jahren keine Updates mehr, oft früher. Wie wird das wohl bei der Betriebssoftware von Stromern nach 10 Jahren sein? Allerdings ist das kein Problem speziell von Stromern, sondern von diesem Thema generell. Auch Verbrenner sind immer Software-lastiger.
Jan H. schrieb: > Aber man kann ja den Eindruck gewinnen ein Großteil der Deutschen wohne > in der Stadt, aber ohne Parkplatz, muss jeden Tag pro Richtung hunderte > Kilometer mit Anhänger und 250km/h pendeln, am Zielort gibt's auch keine > Ladenmöglichkeit und wird es nie geben und das Auto darf auch nicht mehr > als 8000€ neu kosten. mann, laber nicht. 250km/h - mach Dich nicht lächerlich! Es gibt nun mal einen Teil der Bevölkerung, für die ein E-Auto nichts bringt.
(prx) A. K. schrieb: > Das Problem liegt vielleicht - man kennt das auch aus anderen Bereichen > - mehr im Digitalen als im Analogen. Denn die Anforderungen an das > Digitale ändern sich mitunter schneller, also einem lieb ist. > Beispielsweise wenn die Kiste nicht mehr kommunizieren kann, weil das > 2G/3G-Modem kein Netz mehr findet. Sollte es Autos geben, die nur 2G > können, hätten die in der Schweiz wohl jetzt schon Probleme. > > Bei Android gibts nach 3-4 Jahren keine Updates mehr, oft früher. Wie > wird das wohl bei der Betriebssoftware von Stromern nach 10 Jahren sein? > Allerdings ist das kein Problem speziell von Stromern, sondern von > diesem Thema generell. Auch Verbrenner sind immer Software-lastiger. Absolut. Aber bei Verbrennern kommt ja trotzdem auch noch immer mehr Mechanik dazu, damit sie irgendwie die Abgasnormen einhalten. Einfach mal bei einem Opel Kadett B (das war mein erster, in lagoblau :-) die Motorhaube öffnen und dann bei einem heutigen vergleichbaren Modell. Ein weiterer Aspekt wird sein, dass bei E-Antrieben plötzlich auch kleine Unternehmen zu Fahrzeuganbietern werden können, weil es viel weniger komplex ist, einen Antriebsstrang zu bauen. Den Strang kann ein Team von wenigen Leuten stemmen, selbst wenn es von Null beginnen sollte. Da ist einfach nicht viel dran. Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software, mit Fensterkurbeln, händisch verstellbaren Außenspiegeln und selbst aussuchbarem Multimediasystem (weil keins eingebaut ;-) - vielleicht sogar mit einem OS-Modell der Software. Plötzlich ist der Auto-Markt auch für kleine Unternehmen offen.
(prx) A. K. schrieb: > @DANIEL: Irgendwie kommt bei immer der Dreh an, dass man E-Autos > erst einführen sollte, wenn es davon genug Gebrauchte gibt, dass jeder > sie sich leisten kann. ;-) Ich bin nur dafür dass man die Subventionen abschafft. Und dass man die alternativen Möglichkeiten genau so fördert wenn dann. Und ob gebrauchte alte Elektroautos besser sind wie Verbrenner, muss sich erst noch zeigen. Ein E-Auto besteht nicht nur aus einem Elektromotor. Und die tollen neuen LEDs zeigen uns ja wie haltbar neue Technologien sein können wenn man will. Und vor allem finde ich das Gerede realitätsfern. Als ob bei einem Verbrenner so viel kaputt gehen würde. Da habe ich wohl immer Glück gehabt bisher. Vielleicht ist es ja in zehn Jahren so oder in 5 Jahren so. Aber die Leute welche behaupten dass für jeden ein Elektroauto heute schon besser ist, haben einfach einen an der Waffel.
Chris D. schrieb: > Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos > produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software Analog zur Linux Distribution "LFS". Das Auto als Hardwarebausatz aus Modulen zum zusammenstecken, mit Link zum git-repository. Die Software wird bei jedem Update als Source gezogen und übersetzt. ;-)
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Chris D. schrieb: > Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos > produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software, mit Fensterkurbeln, > händisch verstellbaren Außenspiegeln und selbst aussuchbarem > Multimediasystem (weil keins eingebaut ;-) - vielleicht sogar mit einem > OS-Modell der Software. > Plötzlich ist der Auto-Markt auch für kleine Unternehmen offen. Bei einem dermaßen regulierten Markt wie dem Automarkt in diesem Land, bleibt abzuwarten ob man das zulässt.
DANIEL D. schrieb: > Bei einem dermaßen regulierten Markt wie dem Automarkt in diesem Land, > bleibt abzuwarten ob man das zulässt. Das ist bereits zugelassen. Schon jetzt darfst Du Kleinserien auflegen, für die nur eingeschränkte Vorgaben gelten. Die Hürde war immer die Komplexität des Antriebs, den man dann zukaufen musste. Das fällt jetzt fast komplett weg.
DANIEL D. schrieb: > Bei einem dermaßen reguliertern Markt wie dem Automarkt in diesem Land, > bleibt abzuwarten ob man das zulässt. Gibts im Prinzip jetzt schon. Die Hersteller von Wohnmobilen bauen das Grundgerüst der Fahrzeuge nicht selbst. Autohersteller verwenden Baukastentechnik, um nicht jedes Rad neu erfinden zu müssen. Teilweise wird das auch herstellerübergreifend genutzt.
(prx) A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Und da wird es dann auch Unternehmen geben, die puristische Autos >> produzieren, ganz ohne (verdongelte) Software > > Analog zur Linux Distribution "LFS". Das Auto als Hardwarebausatz aus > Modulen zum zusammenstecken, mit Link zum git-repository. Die Software > wird bei jedem Update als Source gezogen und übersetzt. ;-) :-) Aber ernsthaft: was wäre es schön, wenn man im nichtsicherheitstechnischen Bereich des Autos frei programmieren könnte, mit offengelegten Schnittstellen für weitere Hardware usw. Bisher ist dieser ganze Multimediakram in alten Autos Edelschrott.
Chris D. schrieb: > Das ist bereits zugelassen. Schon jetzt darfst Du Kleinserien auflegen, > für die nur eingeschränkte Vorgaben gelten. Durch diese Lücke schlüpft gerade erst ein Chinese, mit einer billigen E-Seifenkiste, die bei mehr als 1000 Exemplaren durch keine EU-Zulassung käme.
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Christian B. schrieb: > + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei > ca. 500 Euro... Habe dir schon mal gesagt, such dir eine andere Werkstatt. Udo S. schrieb: > Partikelfilter sind gerne mal nach 200000km voll. IHR fahrt doch alle > die alten Autos mit > 15 Jahre die soviel toller sind wie E Autos. Noch keine Probleme (auch im Umfeld) diesbezüglich gehabt. Wer mit einem Diesel halt nur Kurzstrecke fährt und ihn mitten in der Regeneration abstellt, der hat halt Probleme. Udo S. schrieb: > Genau! > Bei meinem Golf VI über 600 Euro. nach 170000km! (EA189 Motor) Ja, weil VW so ein Verschleißteil so einbauen muss, dass man den halben Motor ausbauen muss. Bei anderen dreht man 4 Schrauben lose und tauscht das Teil. Mit einem geschulten Blick unter die Motorhaube sieht man das vor dem Kauf. Selbst schuld würde ich sagen. Christian B. schrieb: > Das ist schön, nur hält er eben nicht immer so lange, insbeonders bei > vielen Kurzstreckenfahrten ist der auch schnell mal deutlich früher tot. Ja, aber auf einen Akku vom E-Auto trifft das sicher nicht zu. Da ist der Akku dann auf 150.000 km und 8 Jahre ausgelegt, aber halten tut er immer 300.000 km und 20 Jahre. Immer schön die Argumente hindrehen, wie es passt. Fakt ist doch, dass die meiste E-Autos Zweitwagen sind, die im Leben nicht die km erreichen werden, was der Außendienstler in 3 Jahren mit seinem TDI runterreißt. Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten bleiben, bis das E-Auto wirtschaftlich und technisch vorbeizieht.
Karl schrieb: > Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 > Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten > bleiben, Ob das hier wohl schon einmal von jemandem bestritten wurde?
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DANIEL D. schrieb: > Und vor allem finde ich das Gerede realitätsfern. Als ob bei einem > Verbrenner so viel kaputt gehen würde. Da habe ich wohl immer Glück > gehabt bisher. eher wahrscheinlich ist, dass deine Autos nicht älter als 5 Jahre sind. Ob das dann aber auch auf die Fahrzeuge der minderbemittelten, die du gern als Referenz anziehst gilt, wage ich zu bezweifeln. Und bei Autos über 5 Jahren häufen sich die Probleme und Fehler und dann kann so ein Auto auch leicht 4k im Jahr allein an Reparaturen verschlingen. Gern auch in Tranchen, die den sofortigen Stillstand gerade noch ausschließen. Aber es ist egal wie sehr verbissen manch einer an der aktuellen Technik festhalten: Alle werden in den nächsten 30 Jahren merken wie der Umstieg funktioniert.
(prx) A. K. schrieb: > Karl schrieb: >> Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 >> Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten >> bleiben, > > Ob das hier wohl schon einmal von jemandem bestritten wurde? Darüberhinaus sind Prognosen immer mit Vorsicht zu genießen, besonders wenn sie die Zukunft betreffen :-} Es wird wohl eher so sein, dass E-Mobile bis 2030 so gut und so erschwinglich sein werden, dass die Hersteller schon viel früher die Verbrennerproduktion wegen Unwirtschaftlichkeit einstellen. Dasselbe wird für den Gebrauchtwagenmarkt gelten: es wird kaum noch Abnehmer für gebrauchte Verbrenner geben. Der Wiederverkaufswert wird schon vor 2030 deutlich zurückgehen. Und dazu kommt dann die Ausdünnung des Tankstellennetzes. Am Ende wird es wieder so sein, dass man zur Apotheke fahren muss ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Ob das hier wohl schon einmal von jemandem bestritten wurde? E-Mail schrieb: > Meiner Meinung nach braucht man über das Thema gar nicht mehr zu > diskutieren, denn die Umstellung auf E-Autos ist schon durch. Es gibt dutzende solcher Kommentare.
Christian B. schrieb: > Und bei Autos > über 5 Jahren häufen sich die Probleme und Fehler und dann kann so ein > Auto auch leicht 4k im Jahr allein an Reparaturen verschlingen. Du bist echt ein guter Kunde deiner Werkstatt. Die wird echt traurig sein, wenn du auf E-Auto umsteigst.
Karl schrieb: >> Meiner Meinung nach braucht man über das Thema gar nicht mehr zu >> diskutieren, denn die Umstellung auf E-Autos ist schon durch. > > Es gibt dutzende solcher Kommentare. Kommt drauf an, wie man es liest, denn die reale Umstellung ist sehr offensichtlich keineswegs durch. Aber die Entscheidung dafür sei es.
Christian B. schrieb: > eher wahrscheinlich ist, dass deine Autos nicht älter als 5 Jahre sind. > Ob das dann aber auch auf die Fahrzeuge der minderbemittelten, die du > gern als Referenz anziehst gilt, wage ich zu bezweifeln. Und bei Autos > über 5 Jahren häufen sich die Probleme und Fehler und dann kann so ein > Auto auch leicht 4k im Jahr allein an Reparaturen verschlingen. Gern > auch in Tranchen, die den sofortigen Stillstand gerade noch > ausschließen. Tatsache ist das mein Auto Baujahr 2003 und schon über 200000 Runter hat, habe ihn mit 190000km auf dem Tacho gekauft. Und das ist bei Freunden und bekannten mit alten Autos auch nicht viel anders. Wenn man sich ein Auto mit 1Liter Hubraum und 300PS kauft muss man sich nicht wundern wenn der Motor nicht lange hält. Oder wenn ich 1km zum Einkaufen damit Fahre. Und genau deswegen, und auch weil ich wenig km Fahre lohnt sich kein Elektroauto. Und bis das so weit ist werden noch Jahre vergehen. Ist mir ja Klar das ein E-Auto Vorteile hat, hat ja niemand angezweifelt. Nur man muss halt auch Nachteile bei der Entscheidungsfindung mit einbeziehen. Neue Verbrenner sind sicherlich keine gute Wahl, aber für einen Großteil der Leute sind gebrauchte Verbrenner, die bessere Alternative zu einem E-Auto. Wenn ich Geld zum scheißen habe ist es Egal, da kann ich mir alles kaufen.
DANIEL D. schrieb: > Und mit genug Empathie könntest du dich vielleicht auch mal in Situation > hineinversetzen, oder in Leute wo ein Elektroauto einfach nicht > funktioniert. Was keiner bestreitet. Es funktioniert nicht für alle. Aber soll es dann für niemnden genutzt werden? Oder bist du schlicht neidisch, dass jemand im Moment Zuschüsse für ein E Auto bekommt? Und deine Millionen die so weit zur Arbeit fahren müssen. Wenn dann leben sie meist auf dem Land / Speckgürtel, und dort ist Platz dass man Parkplätze Höfe oder Garagen hat und man mit Wallbox laden kann. Wir haben uns auch gerade einen neuen Verbrenner gekauft. Ob das richtig war, ich weiss es nicht das wird die Zukunft zeigen. Aber eure Argumentation ist wie die der Zeugen Jehova. E-Autos sind scheiße weil es könnte ja jemanden geben der jeden Tag 300km oder mehr fahren muss. E Autos sind scheiße weil die Litium Förderung so eine Umweltsauerei ist. Habt ihr euch jemals die Ölförderung in ALaska oder Russland oder Ölsandförderung in Kanada angeschaut? Dagegen ist Lithiumförderung eine Reinraumtechnologie! Ausserdem gibt es Ansätze für andere Batterietechnologien, als Ing lebt man eigentlich von der Forschung und dem neuen und nicht vom Kopf in den (Öl)sand stecken.
DANIEL D. schrieb: > Und genau deswegen, und auch weil ich wenig km Fahre lohnt sich kein > Elektroauto. Und bis das so weit ist werden noch Jahre vergehen. Wieso auch nicht? Eine Bekannte fährt in der dritten Generation einen 30 Jahre alten Baby-Benz und ist damit glücklich. Anschaffungskosten für sie Null, nur Betriebskosten. Und niemand hat ein Problem damit. Was bringt dich also derart in Rage? Ist es das Geld für die Anschub-Subventionierung, das du für verschwendet hältst? Ist es auch deshalb nicht, weil Deutschland wegen Nichteinhaltung von Vereinbarungen vor diversen Kadis steht. Weshalb die Umstellung von Neuwagen beschleunigt wird.
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Udo S. schrieb: > Was keiner bestreitet. Es funktioniert nicht für alle. Aber soll es dann > für niemnden genutzt werden? Oder bist du schlicht neidisch, dass jemand > im Moment Zuschüsse für ein E Auto bekommt? Natürlich bin ich angepisst wenn von meinen Steuern etwas finanziert wird, was ich mir nicht Leisten kann, was ich überhaupt nicht brauche, soll ich mich darüber Freuen? Ich lebe so dermaßen gut für die Umwelt das es eine Frechheit ist, sich das dumme Ökogelaber von Bonzen anzuhören. Ich bin noch nie geflogen, in Urlaub fahre ich mit meiner alten K100 welche auch schon die 100000km geknackt hat. Benutze mein Handy seit 4,5 Jahren, und repariere sogar Dinge in der Familie welche normalerweise Entsorgt werden würden. Im Wohnzimmer steht ein alter Sony Verstärker welchen ich im Müll gefunden habe, und einen RaspberryPi reingeschraubt habe, welcher seit 7? Jahren Treu seinen dienst tut. usw. usw. Und der hängengebliebene Bonze glaubt ernsthaft er würde die Welt retten. Da er sich nun zusätzlich zu Flugreisen noch einen 3 oder 4 Wagen leisten kann. Und dann wird herumschwadroniert, und mein Leben wird Teurer eingeschränkter, und gleichzeitig soll ich mir dann anhören, wie die großkonsumenten sich auch die Schulter klopfen weil sie glauben sie retten das Klima. Ich wollte eigentlich wenn das Haus abbezahlt ist anfangen halbtags zu arbeiten, aber wenn dann Strom und Heizen als weiter Teuer wird kann ich mir das abschminken. Alles wird teurer mieten, diese ganzen Kosten dafür das die erträumte Zukunft der Ökoheinis funktioniert werden auf die Mieter, die Stromkunden etc. abgewälzt. Einige von denen werden noch richtig angepisst sein. Und dann versteht irgend ein Trolle nicht warum man sich nicht ein Neues E-Auto kauft.
DANIEL D. schrieb: > warum man sich nicht ein Neues E-Auto kauft. das würde ich schon deswegen nicht machen, weil per Anmeldung der Wert schwindet. DAS Geld können gerne andere verfeuern
Udo S. schrieb: > Wie hoch ist denn der Anteil von Arbeitnehmern, der mehr als 80km > Entfernung von Arbeitsplatz hat. > Sind das so viele die täglich mehr als 2h im Auto verbringen, jede Woche > oder öfter eine Tankfüllung verblasen und pro Jahr alleine zur Arbeit >>30000km auf ihr Auto schruppen? > Kann ich nicht so ganz glauben. Ja gibt es, hatte ich auch mal für eine > Zeit gemacht, aber dann mit dem InterCity und Öffis, denn im Auto bist > du wahnsinnig geworden. > Und habe mir dann schnell eine andere Arbeit gesucht. Arbeitnehmer mit mehr als 80 km Weg zum Arbeitsplatz? Es sind mehr als Du denkst. Ich wohne auf dem Lande, ca. 50 von HH entfernt. Viele aus dem Dorf fahren aber auch in weiter entfernte Stadtteile, z.B. Harburg. Und die A 24 ist morgens voll mit Autos aus Meck-Pomm, die in Richtung HH unterwegs sind. ABER: Für mich wäre das nix, einen erheblichen Teil des Tages auf der Straße mitsamt dem Stress beim Auto fahren zu verbringen. Ich würde auch wahnsinnig werden, da gebe ich Udo S. 100% Recht. Zudem gehe ich bei solchen Fahrleistungen von einem erheblichen Verschleiß und hohen Fahrzeugkosten aus, dass es sich trotz km-Pauschale kaum rechnen dürfte. Ein Freund von mir war in einem Betrieb beschäftigt, welcher sich auf Einbau und Wartung von Förderbändern spezialisiert hat. Da war er skeptisch, einen alternativen Arbeitsplatz zu finden. Ein Umzug nach HH kam wegen der Familie nicht in Betracht. Als sein Arbeitgeber pleite ging, fand er verblüffenderweise sofort einen Arbeitsplatz in einem Kieswerk, wo sein Typ (Spezialist für Förderbänder) gebraucht wurde. Nicht Fulltime, dafür baggert er zwischendurch mit. Etwas weniger Kohle, rechnet sich aber wegen des Arbeitsplatzes in der Nähe dennoch. Dazu der Gewinn an Lebenszeit und -qualität durch den kurzen Weg zum Arbeitsplatz.
Rainer Z. schrieb: > Arbeitnehmer mit mehr als 80 km Weg zum Arbeitsplatz? Es sind mehr als > Du denkst. Statista erfasst es leider nur bis >50. Daten von 2008. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179882/umfrage/entfernung-der-wohnung-vom-arbeitsplatz-in-kilometer/
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(prx) A. K. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Arbeitnehmer mit mehr als 80 km Weg zum Arbeitsplatz? Es sind mehr als >> Du denkst. > > Statista erfasst es leider nur bis >50. Dennoch hochinteressant! Habe mit deutlich mehr gerechnet. Das dürfte hier an der speziellen Situation des Ortes liegen, u.a. am nahen Autobahnanschluss.
DANIEL D. schrieb: > Natürlich bin ich angepisst wenn von meinen Steuern etwas finanziert > wird, was ich mir nicht Leisten kann, was ich überhaupt nicht brauche, > soll ich mich darüber Freuen? Na und? Von deinen Steuern wird auch Harz IV finanziert, was du vermutlich auch nicht brauchst. Oder es werden Straßen im nächsten Ort mit deinen Geldern quersubventioniert, die du nicht täglich nutzen kannst. Ist das echt dein Ernst? Deshalb keifst du hier herum? Das ist doch lächerlich! Komm mal klar mit der Welt! Hättest dir ja keine riesen Villa hinstellen lassen brauchen wenn du sie nicht finanziert bekommst. Aber deshalb, weil du dir einen halbwegs aktuellen Wagen nicht leisten kannst gegen die zu zetern die das können, oder die einfach aus ganz praktischen Überlegungen ihr Fahrzeug wechseln wollen, das ist echt armselig. Übrigens: Gerade mit nur wenig Fahrleistung ist ein Stromer prädestiniert. Vielleicht nicht unbedingt ein Tesla, soweit ich weiss soll sich bei längerem Stillstand die Starterbatterie entladen, aber es gibt ja nun mittlerweile eine ganze Menge an Alternativen zunehmend auch auf dem Gebrauchtmarkt.
DANIEL D. schrieb: ... ... > > Und dann versteht irgend ein Trolle nicht warum man sich nicht ein Neues > E-Auto kauft. Was, du 'Minderleister' stemmst das nicht? Pech gehabt. Zu dieser ganzen, manchmal ziemlich militant-abgehobenen Diskussion, passt ziemlich genau der Spuch meiner Großmutter: "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen".
Thomas U. schrieb: > "Der Teufel scheißt auf den größten Haufen". Es liegt auf der Hand, dass neue Produkte mit anfangs hohen Produktionskosten nicht im Billigsektor des Marktes anfangen können. Das bedeutet aber nicht notwendigerweise, dass frühe Kundschaft dank Subventionen preislich günstiger fährt als spätere Kundschaft. Denn bis dahin kann der Preis für Gleichwertiges stärker gesunken sein, als die Subvention ausmacht. Obendrein sind die frühen Kunden jene, die Kinderkrankheiten ausbaden müssen, und der Herstellern jene Erfahrung bringen, später Dinge besser zu machen.
Hartz4 oder Straßen sind eine 10 mal bessere Investition, wie irgendwelchen bonzen was in den Arsch zu schieben. Das ist einfach nur überflüssig. Würde es einfach eine CO2 Obergrenze geben für jeden würden einige Leute ganz schön dumm aus der Wäsche gucken. Und der Minderleister soll es bezahlen. Und seid ihr zu dumm zum lesen? Wenn ich wollte könnte ich mir auch so ein kack Auto kaufen aber wozu. Ich habe andere Ziele. Aber den ganzen dummen Rattenschwanz, der da dran hängt den sieht ja natürlich keiner. Ist das so kompliziert? Ignorante Bonzen welche die Welt verdrecken ist ja erbärmlich. Und dann noch mit dem Finger auf andere zeigen also wirklich. Will man das jetzt nicht wahrhaben? Oder ist man einfach zu blöd das zu verstehen?
(prx) A. K. schrieb: > Obendrein sind die frühen Kunden jene, die > Kinderkrankheiten ausbaden müssen, und der Herstellern jene Erfahrung > bringen, später Dinge besser zu machen. das mit dem "besser" halte ich für relativ. Man bekommt auch Ideen, was man (künstlich) schlechter machen kann. -Wetten?
● Des I. schrieb: > Man bekommt auch Ideen, was man (künstlich) schlechter machen kann. Angesichts dessen, was einige hier von E-Mobilität halten, scheint das dringend geboten. ;-)
DANIEL D. schrieb: > Würde es einfach eine CO2 Obergrenze geben für jeden würden einige Leute > ganz schön dumm aus der Wäsche gucken. Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. Dein "Bonze" mit regenerativer Heizung und Tesla hingegen nicht.
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Christian B. schrieb: > je mehr E Autos auf den Straßen sind, desto mehr > Ladesäulen wird es geben. Ja klar, so wie mit den Mietwohnungen in den Städten. Es ist für jede Familie gesorgt. Und am Ende des Jahres ist immer Weihnachten. Ein E-Auto ist was für Leute mit Eigenheim oder eigener Garage oder eigenem Stellplatz, bei denen sich die Fahrleistung in Grenzen hält. Und genau so stellt sich das auch in meinem Umfeld dar. Kein Laternenparker hat sich ein E-Auto angeschafft, ganz so blöd sind die Leute dann auch wieder nicht. Ladesäulen sind für Leute, denen unterwegs die Elektronen ausgehen. Wer das Abenteuer sucht oder den Stress braucht, kann gerne seinen bösen Verbrenner durch einen guten Elektro eintauschen. Aber auch daran denken, dass es keinen Reservekanister für Elektronen zum Nachfüllen gibt. Wenn leer, dann leer.
@ Laternenparker
> Ladesäulen sind für Leute, denen unterwegs die Elektronen ausgehen.
Selten einen so dummen Satz gelesen. Bist Du schon von Geburt an so
dumm?
Daniel, ich gebe dir voll und ganz recht dass die Politik schon immer die bevorzugt, die genügend Geld haben. Es ist komplett Gaga die zu bestrafen die sich schlicht kein neues Auto für 20000 Euro und mehr leisten können. Aber dann verstehe ich dein Loblied oben auf den Kapitalismus nicht. Denn der bevorzugt immer den Stärkeren. Es gab mal sowas wie eine soziale Marktwirtschaft, aber die schwindet immer mehr. Egal das ist Politik. Technisch gesehen ist das Thema E-Auto nicht der Weisheit letzter Schluß, aber weiter wie bisher mit dem Verbrenner halt noch weniger. Und beim E-Auto und regenerative Energien steckt deutlich mehr Entwicklungspotential als bei Erdölförderung und Verbrenner. Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Für mich wäre das Horror :-)
Laternenparker schrieb: > dass es keinen Reservekanister für Elektronen zum Nachfüllen > gibt. Nennt sich Powerbank. Hat jeder Teeny durchschnittlich 2 für sein Handy. Es gibt keinen Grund warum es sowas nicht auch in Reservekanistergröße für E-Autos geben sollte sofern sich herausstellt dass man es benötigt.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte > Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt > ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. Genau das scheint die Einstellung vieler zu sein, was zur Spaltung der Gesellschaft führt. Links der vielfliegende kosmopolite Grünwähler, der im schicken, von Mama und Papa mitfinanzierten, innerstädtischen Neubau wohnt und rechts der AfD-Wähler, der im hoffentlich bald selbst abgezahlten EFH wohnt, dessen alte Firma ihn schon vor 10 Jahren rausgeschmissen hat und der jetzt 30 km mit dem Auto zu einem scheiß Job fahren muss, wo er noch richtig arbeiten muss. Und dem will man jetzt für die gute Sache die Fahrt- und Heizkosten noch teurer machen, weil wenn er sich nicht ändert der Wohlstand des subventionierten Grünwählers gefährdet wäre. Äh ich meinte natürlich sich am Klima nichts ändert.
(prx) A. K. schrieb: > Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte > Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt > ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. Dein "Bonze" mit > regenerativer Heizung und Tesla hingegen nicht. Wunschdenken die CO2 Erzeugung und das Geld was ausgegeben wird sind doch sehr gekoppelt. Bis der Bonze sich den Tesla kaufen kann muss er erstmal einige Jahre CO2 einsparen. Und ich bezweifle das irgendeiner frieren muss, eher gibt es keinen maßlosen Konsum für Bonzen mehr. Da wird auch die bessere Heizung nicht viel ändern. Der durchschnitt ist 10Tonnen CO2 erzeugt pro Bürger, und du glaubst ernsthaft der Bonze wäre der welcher da unter dem Schnitt ist?
Laternenparker schrieb: > Ein E-Auto ist was für Leute mit Eigenheim oder eigener Garage oder > eigenem Stellplatz In der Anfangszeit werden es vorwiegend solche Leute sein. > bei denen sich die Fahrleistung in Grenzen hält Warum? Mein Bekannter mit dem Leaf hatte seine bei der KFZ-Versicherung angegebene Jahresfahrleistung anfangs deutlich unterschätzt. Und wenn jemand einen Tesla in der Garage hat, gibts wirklich sehr wenig Grund für Zurückhaltung. > dass es keinen Reservekanister für Elektronen zum Nachfüllen > gibt. Wenn leer, dann leer. Reichweitenangst ist eine heilbare Krankheit, die obendrein praktisch nur Nichtbesitzer infiziert. Der Besitz eines E-Autos stellt eine gut wirksame Impfung dar. ;-) Das merkten bald auch die Autohersteller. Es gibt oder gab eine zeitweilige Garantie durch den Hersteller, einem liegengebliebenen Käufer aus der Patsche zu helfen. Mindestens ein Hersteller hatte dafür sogar eine Hilfsflotte aufgebaut - und bald wieder abgebaut, weil die nie gebraucht wurde.
Udo S. schrieb: > Nennt sich Powerbank. Hat jeder Teeny durchschnittlich 2 für sein Handy. > Es gibt keinen Grund warum es sowas nicht auch in Reservekanistergröße > für E-Autos geben sollte sofern sich herausstellt dass man es benötigt. Die E-Autos bekommen doch bald Anhängekupplungen, da kann man sein eigenes Stromaggregat mitnehmen. Der E-Motor hat ja einen hohen Wirkungsgrad, da schadet es nicht, wenn man einen Hänger zieht. Wenn man nur im Stand lädt, kann man das Aggregat mit Heizöl betreiben und spart dadurch erheblich Steuern. Eine win-win-win-Situation
Karl schrieb: >> Yep. Wer es sich nicht leisten kann, eine regenerativ geheizte >> Mietwohnung zu beziehen, und ein sehr altes Auto fährt, muss dann halt >> ab und zu frieren und das Auto stehen lassen. > > Genau das scheint die Einstellung vieler zu sein, was zur Spaltung der > Gesellschaft führt. Ich hatte damit bloss Daniel auf die Schippe genommen, der mit seinem CO2-Deckel pro Kopf sicherlich nicht den Schwächeren noch extra eins draufgeben wollte.
Laternenparker schrieb: > Christian B. schrieb: >> je mehr E Autos auf den Straßen sind, desto mehr >> Ladesäulen wird es geben. > > Ja klar, so wie mit den Mietwohnungen in den Städten. Das ist einfach eine logische Schlussfolgerung: Wenn Bedarf an einer Ladeinfrastruktur am Bordstein besteht, so wird dieser früher oder später erfüllt werden. Und ich prophezeie dir noch etwas: Je mehr Ladesäulen an der Straße gebaut werden, desto mehr Zapfsäulen werden verschwinden. Weil: Mehr Ladesäulen kommen durch mehr Elektrofahrzeuge und mehr Elektrofahrzeuge bedingen weniger Treibstoffverbrauch und letzteres wird dazu führen, dass Zapfsäulen rückgebaut werden und das wiederum wird einen weiteren Effekt nach sich ziehen: Es wird dann weniger Benzin / Diesel produziert was selbigen dann im Preis steigen lässt, da Mineralölkonzerne ihre Gewinne möglichst so lange es noch geht hoch halten wollen. Das Ganze kann noch 10-15Jahre dauern aber die Entwicklung ist abzusehen.
Karl schrieb: > Die E-Autos bekommen doch bald Anhängekupplungen, da kann man sein > eigenes Stromaggregat mitnehmen. Der E-Motor hat ja einen hohen > Wirkungsgrad, da schadet es nicht, wenn man einen Hänger zieht. Unbedingt. Ein Sportwagen mit Verbrenner fuhr schneller, als er auf dem Anhänger eines Tesla stand. ;-) https://ecomento.de/2016/03/22/tesla-model-x-drag-race-mit-anhaenger-gegen-alfa-romeo-4c/
Udo S. schrieb: > Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Für mich wäre das Horror > :-) Weiß ja, dass es Ironie ist, aber trotzdem frage ich der Neugier halber, wo Du wohnst, dass Du einen Horror gegen asylsuchende Holländer und Norddeutsche hast. :) Ach so: In das komplett verregnete Alpenvorland werde ich ganz gewiss nicht ziehen, seitdem ich als Norddeutscher wegen des Klimawandels in den letzten Jahren sonnenverwöhnt bin.
Udo S. schrieb: > Aber dann verstehe ich dein Loblied oben auf den Kapitalismus nicht. > Denn der bevorzugt immer den Stärkeren. Ich glaube halt daran je mehr Entscheidungen vom Menschen getroffen werden, desto ungerechter wird die Politik. Und in der freien Marktwirtschafft gibt es einfach nur Regeln welche für alle gleich sind. Klar es passiert auch in diesem System sehr viel schlechtes. Monopole werden Privatisiert, Medien sind befangen und berichten mit Schlagseite, Subventionen, Korruption, Vetternwirtschaft, Regulierungen für Produkte welche es Mitbewerbern schwer machen, usw. Aber all das hat seinen Ursprung da wo Entscheidungsgewalt ausgenutzt wird. Naja und im Kapitalismus gibt es wenigstens eine ich nenne es mal scheinheilige Freiheit, das jeder mitmachen kann, es werden nur die regeln verbogen und missbraucht. Ich habe ehrlichgesagt keine Ahnung vom Kommunismus oder Sozialismus aber werden da nicht noch sehr viel mehr Entscheidungen von Menschen getroffen? Und noch viel mehr Reguliert? Ist doch vollkommen egal wie Edel die behaupteten Ziele sind, am ende entscheiden 60% aller Menschen eh zu ihrem eigenen Vorteil oder nach Sympathie. Oder noch schlimmer wie einige Frauen nach ihrem Gefühl. Die Subventionen welche wir jetzt haben, sind nichts weiter wie diese Abwrackprämie damals, eine Finanzspritze für die Autoindustrie, welche man grün angemalt hat.
Rainer Z. schrieb: > In das komplett verregnete Alpenvorland werde ich ganz gewiss > nicht ziehen, seitdem ich als Norddeutscher wegen des Klimawandels in > den letzten Jahren sonnenverwöhnt bin. Schenkt sich nichts. Statista: "Im Sommer 2020 waren Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Berlin und Hamburg mit einer durchschnittlichen Sonnenscheindauer von jeweils 710 Stunden die sonnenreichsten Bundesländer in Deutschland."
DANIEL D. schrieb: > Ich glaube halt daran je mehr Entscheidungen vom Menschen getroffen > werden, desto ungerechter wird die Politik. Klingt auf den ersten Blick, als ob du eine KI-Regierung bevorzugst. ;-)
Hallo Karl schrieb: > Genau das scheint die Einstellung vieler zu sein, was zur Spaltung der > Gesellschaft führt. Links der vielfliegende kosmopolite Grünwähler, der > im schicken, von Mama und Papa mitfinanzierten, innerstädtischen Neubau > wohnt und rechts der AfD-Wähler, der im hoffentlich bald selbst > abgezahlten EFH wohnt, dessen alte Firma ihn schon vor 10 Jahren > rausgeschmissen hat und der jetzt 30 km mit dem Auto zu einem scheiß Job > fahren muss, wo er noch richtig arbeiten muss. Und dem will man jetzt > für die gute Sache die Fahrt- und Heizkosten noch teurer machen, weil > wenn er sich nicht ändert der Wohlstand des subventionierten Grünwählers > gefährdet wäre. Äh ich meinte natürlich sich am Klima nichts ändert. Nach sehr langer Zeit -der technische viel besser ins Forum passende Aspekt wurde ja leider schon früh verlassen - endlich mal wieder ein ruhiger und die Realität so einiger beschreibende Zusammenfassung. Warum nicht generell so? Ohne Persönliche Angriffe oder Verurteilungen und emotionale Wertungen von (angeblichen) Verhalten irgendwelcher Gruppen. Karl hast du eine besondere Bildung genossen, bist du ein hochaktiver Gewerkschaftler, in der freiwilligen Feuerwehr, sozial arrangiert oder ähnliches? Wahrscheinlich wohl nicht und trotzdem schafft du es mit Niveau und unaufgeregt deine Meinung und Beobachtungen - wenn natürlich auch etwas überspitzt für die meisten aber trotzdem nicht unrealistisch für so einige - und vor allem ohne (!) persönlich (bestimmte Gruppen) moralisch zu bewerten. Traurig das das in einen sozialen Medium schon eine bemerkenswerte Leistung ist - dabei sollte es das normalste auf der Welt sein und keinerlei besondere "Ausbildung" oder besonderes soziales Arrangement verlangen und somit von allen geistig gesunden (das ist ernst und nicht ironisch gemeint - wer an echten "Hirnstörungen" leidet kann einfach nicht anders - das ist aber die absolute Minderheit) Menschen ganz zu bewältigen sein. Oder simpel gesprochen: Leben und leben lassen - Tatsachen durchaus aus seiner Sichtweise kritisieren aber nie ein einigermaßen akzeptables soziales Verhalten persönlich abwerten und sich (seine Gruppe, seine Grundsätze) als so viel besser darstellen. Also auch den 50 jährigen weißen Mann der einen 2,5l Diesel von 1985 fährt einfach seine Sache machen lassen und erst dann "angreifen" wenn er den Motor ohne Sinn und Verstand vor deiner Nase aufheulen lässt. Aber auch die "Greta" und Veganer ihre Sache machen lassen, aber nicht akzeptieren wenn sie "dich" Umerziehen oder was wegnehmen wollen. Es könnte so einfach sein... Jemand
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ich glaube halt daran je mehr Entscheidungen vom Menschen getroffen >> werden, desto ungerechter wird die Politik. > > Klingt auf den ersten Blick, als ob du eine KI-Regierung bevorzugst. ;-) Also das könnte schon eine alternative sein. Man müsste halt testen ob es funktioniert. Aber natürlich will ich auch nicht von Skynet vernichtet werden. Oder ein Schattenkabinett hinter Skynet wäre auch nicht besser. Naja der Kapitalismus mag Durchfall sein, aber der Kommunismus ist Darmkrebs.
Hallo DANIEL D. schrieb: > Naja der Kapitalismus mag Durchfall sein, aber der Kommunismus ist > Darmkrebs. Jetzt muss es "nur" noch die magenfeundliche und jeden schmekende Nahrung geben die auch nicht irgendwelche anderen Nebenwirkungen hat... Jemand
DANIEL D. schrieb: > Oder noch schlimmer wie einige Frauen nach ihrem Gefühl. Männer verstehen es nur besser, ihre Gefühle mittels vorgeblicher Rationalität zu tarnen. Auch vor sich selbst. Dieses Forum beweist das immer wieder. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Männer verstehen es nur besser, ihre Gefühle mittels vorgeblicher > Rationalität zu tarnen. Auch vor sich selbst. Dieses Forum beweist das > immer wieder. ;-) Könnte man auch nicht einfach sagen einige sind doof, und sind sich dessen nicht bewusst?
DANIEL D. schrieb: > aber der Kommunismus ist > Darmkrebs. Würde die KI nicht in den Kommunismus führen? "Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruhen."
Rainer Z. schrieb: > dass Du einen Horror gegen asylsuchende Holländer und > Norddeutsche hast. Habe ich nicht, im Gegenteil, ich hatte einen äusserst netten Kollegen der war Niederländer und ist inzwischen in Rente. Aber ich habe was dagegeben, daß Millionen von vom Menschen ihr Hab und Gut absaufen sehen werden und die müssen ja irgendwo hin. Dänemerk kannst du auch noch dazuzählen, die werden dann vieleicht eher Richtung Skandinavien gehen. Im Endeffekt wird das deutlich schlimmer werden als die große Völkerwanderung die das römische Reich beendet hat. Die Frage ist nur ob man es noch verhindern kann, auf jeden Fall nicht mit "weiter so" Und ja ich bin auch nicht konsequent genug.
Udo S. schrieb: > Aber ich habe was dagegeben, daß Millionen von vom Menschen ihr Hab und > Gut absaufen sehen werden und die müssen ja irgendwo hin. Die Transportflugzeuge der Bundeswehr werden Dich dann ausfliegen - sofern AKK nicht dann gerade wieder im Saarland ist und 100 Flammkuchen fuer ne Wahlkampfveranstaltung backt - wie letztes Wochenende.
(prx) A. K. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Man bekommt auch Ideen, was man (künstlich) schlechter machen kann. > > Angesichts dessen, was einige hier von E-Mobilität halten, scheint das > dringend geboten. ;-) genau, wenn Wirtschaft und Politik so im Dialog stehen und es die derzeitige Ideologie ist, E-Autos unters Volk bringen zu müssen, sollte es doch keine Schwierigkeit sein, die Verbrenner künstlich zu verschlechtern. Spritverbrauch erhöhen, dabei strengere CO2-Grenzwerte erwirken. Serviceintervalle verkürzen und Teile schneller ausfallen zu lassen. Das treibt die Leute dann zum E-Auto. So wäre eine geplante Obsoleszenz doch mal zu was nütze :-]
Karl schrieb: > Links der vielfliegende kosmopolite Grünwähler, der > im schicken, von Mama und Papa mitfinanzierten, innerstädtischen Neubau > wohnt und rechts der AfD-Wähler, der im hoffentlich bald selbst > abgezahlten EFH wohnt, dessen alte Firma ihn schon vor 10 Jahren > rausgeschmissen hat und der jetzt 30 km mit dem Auto zu einem scheiß Job > fahren muss, wo er noch richtig arbeiten muss Offensichtlicher auf "links grün versifft" und "rechtschaffener AFD Wähler" zu deuten gings nicht mehr? Jemand schrieb: > Nach sehr langer Zeit -der technische viel besser ins Forum passende > Aspekt wurde ja leider schon früh verlassen - endlich mal wieder ein > ruhiger und die Realität so einiger beschreibende Zusammenfassung. Ja klar, der nächste im Bunde (oder der selbe?) Ich kann diese Spaltung mal anders formulieren, mal sehen ob ihr das dann auch noch ruhig und ausgewogen bezeichnet: Auf der einen Seite aufgekärte und sich der Umwelt und Klimasituation bewusste Leute, vor allem auch Studenten und Schüler. Auf der anderen Seite Menschen die sich abgehängt fühlen und aus Protest dann eine nationalistische Partei wählen, nur weil die ihnen einredet daß sie mehr wert sind nur weil sie "deutsche" sind und in Trumpscher Methode alternative Fakten erzählt die schöngefärbte aber nur zu Hass führende Pseudo Lösungen anbieten.
Framulestigo schrieb: > Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. > Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über > 10 Jahre. Du meinst, der Akku hält 10 Jahre? Falls nicht, war es das mit den gesparten 9k Werkstattkosten. Dbzgl. würde ich mal die AGB genauer studieren.
Walter K. schrieb: > Die Transportflugzeuge der Bundeswehr werden Dich dann ausfliegen Ja, die Bundeswehr wird die 1. Armee sein, die Elektroflugzeuge bestellt. Das schafft die strecke Hamburg-München mit nur 3 Zwischenlandungen innerhalb der von 2,5 Tagen. Bei Evakuierungsflügen wird man mehr als doppelt so viele Leute mit nehmen, also anstatt 3 ganze 7 Personen ausfliegen.
Udo S. schrieb: > Offensichtlicher auf "links grün versifft" und "rechtschaffener AFD > Wähler" zu deuten gings nicht mehr? Ich würde ehr von "rechtsschaffener AfD Wähler" schreiben. Aber ja genauso wie der durchschnittliche Grüne-Wähler nicht der CO2-neutrale Gutmensch ist, ist der durchschnittliche AfD-Wähler nicht der flüchtlingsheimanzündende Ausländerfeind. Man kann die Tatsache, dass es hier ein extremes auseinandertriften gibt, nicht einfach ignorieren.
Udo S. schrieb: > Auf der einen Seite aufgekärte und sich der Umwelt und Klimasituation > bewusste Leute, vor allem auch Studenten und Schüler. Auf der anderen > Seite Menschen die sich abgehängt fühlen und aus Protest dann eine > nationalistische Partei wählen, nur weil die ihnen einredet daß sie mehr > wert sind nur weil sie "deutsche" sind und in Trumpscher Methode > alternative Fakten erzählt die schöngefärbte aber nur zu Hass führende > Pseudo Lösungen anbieten. Glaub doch nicht den ganzen kram von ARD und ZDF. Ohne naturwissenschaftliche Bildung alles nur Ideologie ohne wirklichen sind.
DANIEL D. schrieb: > Wenigstens haben sie damals keine Pferde Verbotszonen eingerichtet als > die Verbrenner erfunden wurden. Oder die Pferdekutschensteuer erhöht. Aus den Pferden kam aber auch kein Abgasrohr, aus dem klimaschädliche Abgase entwichen. Dafür haben die Pferde öfter mal völlig ungeniert auf die Straße gekackt. Hier war das Verbrennerauto klar im Vorteil. Und trotzdem wurde nach der Erfindung des Verbrenners keine Pferdkacktaufstraßensteuer eingeführt. Udo S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Außerdem sind alte Autos voll billig zu reparieren > > Guter Witz. > Im Gegenteil wenn dann noch Dinge wie Stoßdämpfer [...] dazukommen > wird es ganz schnell unbezahlbar. Die modernen E-Autos haben KEINE Stoßdämpfer, die irgendwann kaputt gehen? Oder zielte deine Antwort darauf ab, dass moderne E-Autos erst gar nicht so alt werden (weil Akku platt), dass Stoßdämpfer kaputt gehen könnten?
Laternenparker schrieb: > Aus den Pferden kam aber auch kein Abgasrohr, aus dem klimaschädliche > Abgase entwichen. Dafür haben die Pferde öfter mal völlig ungeniert auf > die Straße gekackt. Hier war das Verbrennerauto klar im Vorteil. Und > trotzdem wurde nach der Erfindung des Verbrenners keine > Pferdkacktaufstraßensteuer eingeführt. Meines Wissens erzeugen Pferde extrem viel CO2 frag mich nicht wie und warum ist aber wohl eine Tatsache. Aber war ja klar alles was sehr viel Geld kostet erzeugt auch sehr viel CO2.
Udo S. schrieb: > Austausch Sensor am Abgasstrang 400 Euro. Die waren zu zweit mit > Hebebühne und Leiter am werkeln. Und nein versuch es gar nicht das war > eine gute freie Werkstatt mit guten Schraubern. Ja klar, die gute freie Werkstatt mit ihren guten Schraubern. Die haben alle das Spezialwerkzeug der zertifizierten Vertragswerkstätten und den Zugang zu den ganz speziellen Informationen zu Änderungen, Modifikationen und Anpassungen der einzelnen Komponenten der Baureihen während einem Produktionszyklus. Die Jungs kennen jeden Hersteller, jede Baureihe, jeden Motor und jedes Getriebe - das sind wahre Genies. Die haben alle Motoren und Getriebe schon mal ausgebaut und aufgemacht. Und wieder zusammen gesetzt, ohne dass eine Menge Teile übrig geblieben sind. Von was träumst du nachts sonst noch? Und nein, irgend welches Universalwerkzeug aus China (passt überall und nirgends richtig) ersetzt NICHT das Spezialwerkzeug der Hersteller, welches es zu jedem Modell neu dazu gibt.
DANIEL D. schrieb: > Meines Wissens erzeugen Pferde extrem viel CO2 frag mich nicht wie und > warum ist aber wohl eine Tatsache. Das Pferd war aber in den Kreislauf der Natur eingebunden. Und es hat kein Benzin oder Diesel gesoffen und im Bauch verbrannt.
Laternenparker schrieb: > Das Pferd war aber in den Kreislauf der Natur eingebunden. > Und es hat kein Benzin oder Diesel gesoffen und im Bauch verbrannt. Bei der Herstellung vom Futter, haben sicher einige Bauern jede menge Diesel verbrannt. Usw usw.
Laternenparker schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Wow, dann mach ich mit nem Dacia Spring ja schon fast plus. >> Die Hälfte Förderung und dazu noch die gesparten 9k Werkstattkosten über >> 10 Jahre. > > Du meinst, der Akku hält 10 Jahre? Falls nicht, war es das mit den > gesparten 9k Werkstattkosten. Dbzgl. würde ich mal die AGB genauer > studieren. Naja, 70% bis 80% Restkapazität nach 8 Jahren und bis 160.000km sind von den meisten Herstellern garantiert, Tesla Model 3 longrange hat das auch schon auf über 200.000km erweitert. Und Akku-Entwicklung geht dahin, dass man da mit einigem mehr rechnen kann. Aber was soll es, wenn der Akku nach 10 Jahren tatsächlich schrottreif sein sollte? Bei meinen Notebooks, Tablets, Handys, etc. ist öfter ein Akkutausch angesagt, je nach Gerät werden da nur die Zellen getauscht und das auch noch mit Zellen mit höherer Kapazität, als original. 9.000,-€ eingesparte Wertstattkosten in 10 Jahren bei einem BEV ggü. dem Verbrenner halte ich allerdings auch für extrem übertrieben.
DANIEL D. schrieb: > Bei der Herstellung vom Futter, haben sicher einige Bauern jede menge > Diesel verbrannt. Usw usw. Wir sind eben bei Früher: Da hat der Bauer noch die Sense gezogen (falls du weißt, was das ist) und der Bulle hat den Ochsenkarren gezogen. Bauer und Ochse haben auch kein Benzin oder Diesel gesoffen.
DANIEL D. schrieb: > Glaub doch nicht den ganzen kram von ARD und ZDF. Viel eher als denen die über die "Systempresse" schimpfen und zwar vor allem deshalb weil diese "Systempresse" die Wahrheit über sie aufdeckt. Aber nicht vorbehaltlos, ich versuche Informationen über andere Kanäle zu verifizieren.
Christian B. schrieb: > Karl schrieb: >> 150 € > > + Aus- und Einbau, Befestigungs- und Dichtungsmaterial ist man dann bei > ca. 500 Euro... > > Hab ich letztes Jahr durch... Dass man sich, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, bei dem modernen Zeug der Abzocke ausliefert, sollte jedem VOR dem Kauf klar sein. Wie man aber nun auf die irrwitzige Idee kommt, dass dies beim E-Auto anders sein wird, kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Man geht offensichtlich davon aus, dass die guten Elektronen von einer guten Aura umgeben sind, die jeden Saulus zum Paulus mutieren lassen. Ralf X. schrieb: > Und Akku-Entwicklung geht dahin, dass man da mit einigem mehr rechnen > kann. Die Akku-Entwicklung geht dahin, dass es keinen Schritt vorwärts geht. LiIon hatte vor 10 Jahren 200Wh/kg und der Wert gilt heute noch. Allenfalls hat sich die Haltbarkeit etwas verbessert. Wobei man der Einfachheit halber die Schädlichkeit von hohen bzw. tiefen Ladezuständen und die extreme Schädlichkeit von Schnellladungen unter den Tisch fegt. Deswegen kann ich jedem nur dringend anraten, die Garantiebedingungen zur Batterie genauestens zu studieren.
Udo S. schrieb: > Viel eher als denen die über die "Systempresse" schimpfen und zwar vor > allem deshalb weil diese "Systempresse" die Wahrheit über sie aufdeckt. Was denn für eine Wahrheit? Die Leute haben mittlerweile eine Meinung, und können sie nicht mal mehr begründen. Und wenn man sie fragt warum, gucken sie einen dumm an. Weil sie gar nicht wissen warum, sondern es einfach so oft gehört haben dass sie es glauben. Und daran sind auch die ganzen Wahrheiten zu erkennen keiner kann begründen warum es so sein soll.
Laternenparker schrieb: > Die Akku-Entwicklung geht dahin, dass es keinen Schritt vorwärts geht. > LiIon hatte vor 10 Jahren 200Wh/kg und der Wert gilt heute noch. > Allenfalls hat sich die Haltbarkeit etwas verbessert. Wobei man der > Einfachheit halber die Schädlichkeit von hohen bzw. tiefen Ladezuständen > und die extreme Schädlichkeit von Schnellladungen unter den Tisch fegt. > Deswegen kann ich jedem nur dringend anraten, die Garantiebedingungen > zur Batterie genauestens zu studieren. Also ich denke diese neuen Natrium Batterien, welche irgendwann auf den Markt kommen in nächster Zeit, werden schon einen Schritt vorwärts sein. Aber erstmal hat man ja schön mit einer toten Technologie extrem viele Ressourcen verschwendet.
Hallo Laternenparker schrieb: > Das Pferd war aber in den Kreislauf der Natur eingebunden. > Und es hat kein Benzin oder Diesel gesoffen und im Bauch verbrannt. Und auch Benzin bzw. dessen Rohstoff das Rohöl ist ein Produkt der Natur bzw. wird durch Nutzung letztendlich natürlich Prozesse (jeder chemischer aber auch physikalischer Prozess ist letztendlich natürlich - wenn auch oft sehr weit Verschachtelt und nicht so einfach direkt sichtbar für all die Heile Welt Ökologen) gewonnen. Wenn "wir" mal wieder Emotional werden und Weltanschungen raus hängen lassen und anderen aufdrängen wollen dann kann man ruhig auch auch den gleichen "sinnvollen" ... Niveau argumentieren. Tja wer mit dummen und ihn in die Weltanschauung passenden "Argumente" und Verzichtsforderungen gegen über anderen kommt darf sich nicht wundern wenn auf entsprechenden "ätzenden" Niveau geantwortet wird. Übergens: Da unterscheiden sich die Öko Linken von den Nationalistisch Braun Blauen vom Kern her nicht - die einen sind halt Öko Radikal die anderen National rassisch unhd "Ich bin der abgehängte Zahler" Radikal (Brxit => "Dexit Denken" => Wer nicht unserer Meinung ist ist unser feind und ein schlechter Mensch... Was für ein kranke Grundeinstellung... Jemand
Jemand schrieb: > Hallo ... ... > Oder simpel gesprochen: > Leben und leben lassen - Tatsachen durchaus aus seiner Sichtweise > kritisieren aber nie ein einigermaßen akzeptables soziales Verhalten > persönlich abwerten und sich (seine Gruppe, seine Grundsätze) als so > viel besser darstellen. > > Also auch den 50 jährigen weißen Mann der einen 2,5l Diesel von 1985 > fährt einfach seine Sache machen lassen und erst dann "angreifen" wenn > er den Motor ohne Sinn und Verstand vor deiner Nase aufheulen lässt. > Aber auch die "Greta" und Veganer ihre Sache machen lassen, aber nicht > akzeptieren wenn sie "dich" Umerziehen oder was wegnehmen wollen. > > Es könnte so einfach sein... > > Jemand Leben und Leben lassen. Du sprichst ein großes Wort gelassen aus! Der missionarische Eifer, die eigene Lebenssituation Anderen überstülpen zu wollen, nimmt immer mehr zu. Leider. Das kommt mir vor, wie die beiden Typen Veganer. Der Stille und der Missionar. Der Stille ist dauerhaft von seiner Sache überzeugt und lebt danach. Der Missionar dagegen ist einem Hype nachgerannt und merkt nach einiger Zeit, dass die Sache auch diverse Nachteile haben kann. Etwas teurer und aufwändiger und ob der Magen mal knurrt, kann ich nicht beurteilen. Das einzugestehen geht natürlich überhaupt nicht, da diese Lebensweise inzwischen als DAS Non plus ultra propagiert wurde. Lieber wird anderen mit missionarischem Eifer diese Sache übergestülpt, damit man mit den Nachteilen nicht allein ist. Des Kaisers neue Kleider...
Ist doch alles Müll was da erzählt wird, wie kann ich von denn und leben und leben lassen sprechen, und gleichzeitig anfangen Leute in Schubladen zu stecken. Die Blauen und die Braunen hassen die anderen blablabla, da fängt es doch schon an. Allein das man braun und blau zusammen wirft. Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet oder welche voller Hass. Von der Partei mit ihren Ausländern farbigen und Juden als Mitgliedern mal ganz zu schweigen. Aber da wären wir wieder dabei die Leute behaupten irgendetwas und können es nicht mal wirklich begründen. Anstelle darüber zu schwadronieren in welche Schubladen man welche ungeliebten politischen Seiten stecken kann, könnte man sich ja auch einfach auf das beschränken was man auch argumentativ begründen kann. Damit wäre allen geholfen.
Laternenparker schrieb: > Man geht > offensichtlich davon aus, dass die guten Elektronen von einer guten Aura > umgeben sind, die jeden Saulus zum Paulus mutieren lassen. Aus einer PV-Anlage kommen keine "bösen" Elektronen. Ich kann von dem Ertrag 2MWh/anno zusätzlich ins Netz blasen oder meine Fahrzeuge damit tanken. Ralf X. schrieb: > 9.000,-€ eingesparte Wertstattkosten in 10 Jahren bei einem BEV ggü. dem > Verbrenner halte ich allerdings auch für extrem übertrieben. Ah, einer hat's gemerkt. War nur ein Trick, die Behauptung der 90% Umsatzverlust für Werkstätten zu kommentieren.
> Allein das man braun und blau zusammen wirft.
Wenn beide in einen Sack gesteckt werden und man schlägt auf den Sack
ein, wird mit jedem Schlag ein Nazi getroffen.
Für die Naiven: es handelt sich um ein Gedankenexperiment. Bitte nicht
nachmachen. Es könnte Mama & Papa treffen.
Laternenparker schrieb: > Wie man aber nun auf die irrwitzige Idee kommt, dass dies beim E-Auto > anders sein wird, kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen. Man geht > offensichtlich davon aus, dass die guten Elektronen von einer guten Aura > umgeben sind, die jeden Saulus zum Paulus mutieren lassen. nein, man geht einfach davon aus, dass weniger mechanik auch weniger anfällig ist. Sollte ja nun wirklich nicht so schwer zu verstehen sein oder? Laternenparker schrieb: > Dass man sich, wenn man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, bei dem > modernen Zeug der Abzocke ausliefert, sollte jedem VOR dem Kauf klar > sein. Dass ich auch anderes mit meiner Zeit anfangen kann als mir die Pfoten in der Garage zu versauen mich andauernd zu ärgern weil ich das passende und notwendige Werkzeug nicht habe (Als Modellbauer und Mountainbiker hab ich keinen Ring oder Maulschlüssel jenseits der 13, weil nie gebraucht.) sollte auch klar sein. Sicher, ich könnte zu meinem Bruder fahren: Da muss ich vorher recherchieren was ich alles brauche. Dann bestelle ich das im Internet (Das dauert alles in allem mindestens 2 Tage) und frage meinen Bruder, ob er am Wochenende einen Tag Freizeit hat. Dann fahre ich die 70km einfache Strecke und verbringe dort den Nachmittag in der Garage mit passendem (oder dank Maschinenpark passend gemachtem) Werkzeug und fahre anschließend wieder heim. (Du siehst, diese Vorgehensweise ist mir nicht fremd) Dummerweise hat das AGR Ventil auf dem Weg zur Arbeit komplett versagt und ich kam wegen des vollen Partikelfilters nicht umhin die Hilfe der gelben Jungs mit den 4 schwarzen Buchstaben anzufordern. Die brachten mich dann in die nächste Werkstatt, zum Glück kam ich ja noch nicht sehr weit, und meine Frau holte mich ab, damit ich dann mit ihrem Fahrzeug die Weiterfahrt antreten konnte. Selbst wenn ich es selbst hätte reparieren können stand das nicht zur Debatte. DANIEL D. schrieb: > Allein das man braun und blau zusammen wirft. Sollte man nciht? Da gibt es weißgott genug Zitate die anderes vermuten lassen. Allein die Aussage, daß ein gewisser herr Höcke in der Mitte der Partei steht mit seinen doch zugegebenermaßen sehr rechten Aussagen spricht ja wohl eine deutliche Sprache. DANIEL D. schrieb: > Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet Sei froh... Um mal wieder zum Thema zurückzukommen: Die ach so furchtbaren Kosten: hier gibt es eine durchaus aktuelle Auflistung welcher man die Jeweiligen zu erwartenden Kosten entnehmen kann. https://assets.adac.de/image/upload/v1617875633/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/E-AutosVergleich_zh4t1e.pdf damit kann sich jeder für sich ein Bild machen, die Rahmenbedingungen unter denen diese Auflistung entstanden ist stehen auch dabei, sodass jeder persönlich schauen kann, was es einen Kostet. Natürlich ist es absolut unsinnig einen aktuellen Elektro Neuwagen mit einem 15 Jahre alten Gebrauchtwagen zu vergleichen. Aber wie gesagt: jeder wird, so er nicht komplett davon loskommt, einmal ein aktuelles Fahrzeug ersetzen müssen.
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Christian B. schrieb: > Sollte man nciht? Da gibt es weißgott genug Zitate die anderes vermuten > lassen. Allein die Aussage, daß ein gewisser herr Höcke in der Mitte der > Partei steht mit seinen doch zugegebenermaßen sehr rechten Aussagen > spricht ja wohl eine deutliche Sprache. Ich weiß nicht ob dir das aufgefallen ist aber du hast einfach nur etwas behauptet. Du hättest auch den Text halb so lange halten können, und dafür mit etwas nachvollziehbaren begründen. Ich wüsste nicht was Höcke gesagt hätte, dass es diese Behauptung gerechtfertigt.
DANIEL D. schrieb: > Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet Gehst Du jetzt davon aus, dass der Brandanschlag auf das Rostocker Asylantenheim nur von Wählern der Grünen verübt wurde, oder definierst Du allgemein Gewalt gegen Ausländer nicht als Gewalt?
Framulestigo schrieb: > Gehst Du jetzt davon aus, dass der Brandanschlag auf das Rostocker > Asylantenheim nur von Wählern der Grünen verübt wurde, oder definierst > Du allgemein Gewalt gegen Ausländer nicht als Gewalt? Soweit ich weiß werden die meisten Asylantenheime von Asylanten angezündet. Und du bist doch total hängengeblieben, was du von dir gibst ist doch nicht mehr normal. Ich wiederhole es gerne noch mal wer Leute so wie du mit Steinen totschlagen will, ist nicht mehr normal im Kopf. Einfache Feindbilder für einfache Menschen.
DANIEL D. schrieb: > Ist doch alles Müll was da erzählt wird, wie kann ich von denn und leben > und leben lassen sprechen, und gleichzeitig anfangen Leute in Schubladen > zu stecken. Die Blauen und die Braunen hassen die anderen blablabla, da > fängt es doch schon an. Allein das man braun und blau zusammen wirft. Sorry, aber Deine Rechtschreibung (u.a.) bewegt sicht auf niedrigstem Niveau und Dein permanent geäusserter Wille, daran auch nicht nur ein Quentchen zu ändern, zeugt davon, dass Du es bist, der auf nidrigstem Niveau Erfolg erwartet, ohne etwas ausser Protest und Gröhlerei dafür zu tun. Wo bitte, siehst DU denn den Unterschied zwischen den Braunen und Blauen? > Mir sind noch keine gewalttätigen Afd-wähler begegnet oder welche voller > Hass. Wenn Du Dich nicht auf der Strasse bewegst (ausser Beruf und Einkaufen), ist das auch verständlich. Und Fernsehsender, die gewalttätige AfD-Wähler zeigen, magst Du eh nicht, schaust sie auch nicht, würdest sie aber gerne abschaffen.. > Von der Partei mit ihren Ausländern farbigen und Juden als > Mitgliedern mal ganz zu schweigen. Aber da wären wir wieder dabei die > Leute behaupten irgendetwas und können es nicht mal wirklich begründen. Welche Partei ist das? Und glaubst Du, Schwarze könnten keine Nazis sein? Welche Haar- und Augenfarbe hatte Deine ggf. geliebte Reichsführung, die so gerne die blauäugigen und blonden Arier hatte? > Anstelle darüber zu schwadronieren in welche Schubladen man welche > ungeliebten politischen Seiten stecken kann, könnte man sich ja auch > einfach auf das beschränken was man auch argumentativ begründen kann. > Damit wäre allen geholfen. Dann fang doch endlich mal an, den anderen nachzueifern! *lol
Ralf X. schrieb: > Dann fang doch endlich mal an, den anderen nachzueifern! *lol Also eins von Dir habe ich mir gemerkt, du hast doch mal gesagt du warst bei den Linken in der Partei tätig, oder sowas. Und hast diese dann wegen einer Meinungsverschiedenheit verlassen. Weil du der Meinung warst Gewalt und Sachbeschädigung muss nicht sein, und der Rest deiner Kollegin der Meinung war man bräuchte das alles. Hauptsache man hat ein Feindbild. Und man kann es nicht mal begründen erbärmlich. Da werden Gesetzestreue Leute diffamiert, und irre gewalttätige suchen sich selbst eine Rechtfertigung für ihr faschistisches verhalten.
Von Energie und Autos seid ihr aber schon ziemlich weit weg.
(prx) A. K. schrieb: > Von Energie und Autos seid ihr aber schon ziemlich weit weg. Ja es hat irgendwie seinen Weg dahin gefunden, als man gesagt hat dass Leute welche gegen Elektroautos sind, abgehängte Ausländer hassende Nazis sind welche die Afd wählen.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dann fang doch endlich mal an, den anderen nachzueifern! *lol > > Also eins von Dir habe ich mir gemerkt, du hast doch mal gesagt du warst > bei den Linken in der Partei tätig, oder sowas. Und hast diese dann > wegen einer Meinungsverschiedenheit verlassen. Bis hier soweit richtig erinnert. > Weil du der Meinung warst > Gewalt und Sachbeschädigung muss nicht sein, Nein, sie darf nicht sein/stattfinden! > und der Rest deiner > Kollegin der Meinung war man bräuchte das alles. Völlig falsch! Wenige Chaoten der Partei rissen AfD-Wahlplakate ab und DAS ist in meinen Augen nicht zu hinzunehmen und ggf. mit Parteiauschluss zu ahnden. DAS sah der örtliche/regionale Vorstand anderst und sprach nur Verwahrnungen aus. > Hauptsache man hat ein Feindbild. Und man kann es nicht mal begründen > erbärmlich. Was hat das jetzt schon wieder hier zu suchen? Grade wieder mal wirr im Kopf? > Da werden Gesetzestreue Leute diffamiert, und irre > gewalttätige suchen sich selbst eine Rechtfertigung für ihr > faschistisches verhalten. Rauch, trink oder spritz weniger von dem Zeugs. :-)
Ralf X. schrieb: > Völlig falsch! > Wenige Chaoten der Partei rissen AfD-Wahlplakate ab und DAS ist in > meinen Augen nicht zu hinzunehmen und ggf. mit Parteiauschluss zu > ahnden. > DAS sah der örtliche/regionale Vorstand anderst und sprach nur > Verwahrnungen aus. Naja das Verständnis von Demokratie scheint wohl bei einigen anders zu sein. Naja und bei dem Teil wo es darum geht dass sich Feindbilder gesucht werden, solltest du eigentlich nicht angesprochen sein. Auch wenn du mich andauernd mit irgendwas nervst, dass du bei sowas nicht mitgemacht hast und es zugibt, ist auf jeden Fall hoch anzurechnen. Die meisten haben es wohl einfach hingenommen, oder fanden es sogar gut.
DANIEL D. schrieb: > Soweit ich weiß werden die meisten Asylantenheime von Asylanten > angezündet. Verstehe, Rostock war wahrscheinlich für Dich nur ein entschuldbarer Ausrutscher. Oder 'ne Falschmeldung. Die haben sich selbst angezündet. Die brüllende Menge haben ARD und ZDF nur nachträglich ins Bildmaterial hineingeschnitten. Ich beginne langsam zu ahnen, woher hier der Wind weht. (prx) A. K. schrieb: > Von Energie und Autos seid ihr aber schon ziemlich weit weg. Der Weg ist das Ziel...
Framulestigo schrieb: > Verstehe, Rostock war wahrscheinlich für Dich nur ein entschuldbarer > Ausrutscher. Oder 'ne Falschmeldung. Die haben sich selbst angezündet. > Die brüllende Menge haben ARD und ZDF nur nachträglich ins Bildmaterial > hineingeschnitten. > Ich beginne langsam zu ahnen, woher hier der Wind weht. Ich habe jetzt mal gegoogelt meinst du das vor 30 Jahren? Dir ist schon klar dass es da die Afd noch nicht gab.
(prx) A. K. schrieb: > Reichweitenangst ist eine heilbare Krankheit, die obendrein praktisch > nur Nichtbesitzer infiziert. Es gibt eine Unmenge an recht eindrucksvollen Dokumentationen im ÖRTV, da muss man nicht erst Besitzer einer solchen Mühle werden. Das fängt an bei: "Sie werden ihr Ziel nicht erreichen und hört damit auf, dass die anvisierte Ladesäule: - zugeparkt ist - schon jemand am Laden ist - der Ladestecker nicht passt - die Karte nicht passt - die Säule gerade eine Störung hat - die Datenverbindung gerade hängt - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) und die nächste Säule nicht mehr mit den restlichen Elektronen erreichbar ist. Und falls doch, beginnt das große Zähneklappern, denn es ereilt einen dort möglicherweise das gleiche Schicksal wie bei der ersten Ladesäule. So lassen sich keine "Krankheiten" heilen, sondern Panikattacken auslösen. Da ist mir eine von Menschen besetzte Tanke lieber. Denn wenn die offen ist, dann gibt es auch Sprit. So zumindest die letzten 40 Jahre.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Völlig falsch! >> Wenige Chaoten der Partei rissen AfD-Wahlplakate ab und DAS ist in >> meinen Augen nicht zu hinzunehmen und ggf. mit Parteiauschluss zu >> ahnden. >> DAS sah der örtliche/regionale Vorstand anderst und sprach nur >> Verwahrnungen aus. > > Naja das Verständnis von Demokratie scheint wohl bei einigen anders zu > sein. Richtig. Bei mir reicht schon Sachbeschädigung aus, richtig sauer zu werden, selbst sich diese gegen Andersdenkende richtet. Bei der AfD werden oft noch Parteifreunde verteidigt, die Gewalt gegen Personen anwenden. > Naja und bei dem Teil wo es darum geht dass sich Feindbilder gesucht > werden, solltest du eigentlich nicht angesprochen sein. Auch wenn du > mich andauernd mit irgendwas nervst, dass du bei sowas nicht mitgemacht > hast und es zugibt, ist auf jeden Fall hoch anzurechnen. Die meisten > haben es wohl einfach hingenommen, oder fanden es sogar gut. Nein, der Grossteil des Orts-/Regionalverbandes hat es verurteilt und daher Abmahnungen und "Verweise" erteilt. Allerdings gab es Mitglieder, die sich nicht verpflichten wollten, solche (an sich leichten) "Sachbeschädigungen" (!) zu unterlassen. Und die hätte ich rausgesmissen, sollen die doch ihren Scheiss unter dem Namen von Indymedia/Antifa machen, aber nicht als Mitglieder von "Die Linke". Solche Kleinkriminalität würde bei der AfD doch gar nicht erst diskutiert werden, da geht es doch erst los, wenn Gewalt gegen Personen angewendet wird und man in der Öffentlichkeit steht. Und nein, das heisst nicht, dass jeder in der AfD das befürwortet, aber ggf. ist der dann dort schneller draussen, wenn er das offen vertritt, als ich bei den Linken wegen leichter Sachbeschädigung gegangen bin.
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Udo S. schrieb: > Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Was willst du weiter südlich, dort warten 50°C im Sommer, Dürre und Waldbrände. Konnte man ja eben in Italien, Griechenland und in der Türkei sehen. Dann wird ein Hauen und Stechen um die Flächen stattfinden, die noch ausreichend hoch über dem Meeresspiegel liegen.
Laternenparker schrieb: > Udo S. schrieb: >> Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl >> suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? > > Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Was willst du weiter südlich, dort > warten 50°C im Sommer, Dürre und Waldbrände. Konnte man ja eben in > Italien, Griechenland und in der Türkei sehen. Dann wird ein Hauen und > Stechen um die Flächen stattfinden, die noch ausreichend hoch über dem > Meeresspiegel liegen. Trump ist ein weiser Mann und wusste genau, was er tat, als er den Umweltschutz aufgab und Grönland kaufen wollte.. :-)
DANIEL D. schrieb: > Ich habe jetzt mal gegoogelt meinst du das vor 30 Jahren? Dir ist schon > klar dass es da die Afd noch nicht gab. Ja, sicher, wie doof von mir. In der Menge waren alle über 80 und hatten braune Uniformen an. Da lebt ja gar keiner mehr von. Sag mal, musstest Du das jetzt ehrlich nachgoogeln?
Laternenparker schrieb: > Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Was willst du weiter südlich, dort > warten 50°C im Sommer, Zuerst reißt der Golfstrom ab, dann steigen die Temperaturen. Verortet Eure weitere Zukunft also in Richtung Neandertal (Das liegt bei Mettmann/ Solingen)
Laternenparker schrieb: > Die Flucht wird nach Norden erfolgen. Hiiilfee! Wollt ihr, dass Millionen Bayern und Süddeutsche bei uns Asyl suchen wenn ihr Land Wüste ist? Für mich wäre das Horror :-)
Rainer Z. schrieb: > Hiiilfee! Wollt ihr, dass Millionen Bayern und Süddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr Land Wüste ist? Für mich wäre das Horror :-) Wenn Du mit dem Gedanken nicht leben kannst,... ...dann kauf Dir doch ein Elektroauto. Man mag die Signale der Wissenschaftler glauben oder nicht: Das Prinzip der Querdenker (die glauben es nicht) ist per Definition nicht mehrheitsfähig. Sobald die Mehrheit quer denkt, müsste sie umschwenken, sonst denkt sie nicht mehr quer. (Soll nicht heißen, dass z.B. Einstein kein Querdenker war. Der war halt "genialer Querdenker". Gibt's sowas in der AfD?)
DANIEL D. schrieb: > Ich wüsste nicht was Höcke > gesagt hätte, dass es diese Behauptung gerechtfertigt. https://www.focus.de/politik/deutschland/bjoern-hoecke-sieben-zitate-zeigen-wie-gefaehrlich-der-afd-rechtsaussen-wirklich-ist_id_6536746.html vielleicht findest du da ja etwas, was dir auf die Sprünge hilft. Für mich ist das Politische hier damit aber durch, es geht um Elektrofahrzeugkosten übers Jahr gesehen und nicht um Wahlprogramme und Verhalten einiger Parteien. Dazu kann man nur sagen, dass die immer weiter sinken. Laternenparker schrieb: > "Sie werden ihr Ziel nicht erreichen und hört damit auf, dass die > anvisierte Ladesäule: > > - zugeparkt ist > - schon jemand am Laden ist > - der Ladestecker nicht passt > - die Karte nicht passt > - die Säule gerade eine Störung hat > - die Datenverbindung gerade hängt > - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) Das sind alles Probleme, die am Anfang einer neuen Technologie eben immer vorhanden sind. Sie deshalb abzulehnen ist aber absoluter Blödsinn. Ich hab Mitte der 2000-er meinen damaligen Omega auf Autogas (LPG) umrüsten lassen. Damit sind wir auch längere Strecken gefahren und haben vorher das damals schon recht dichte Netz an Tankstellen im Internet erkundet und teils die Routen noch ausgedruckt. Gegen Ende der Nutzungsdauer war das nicht mehr notwendig, da fast jede 3. Tankstelle LPG anbot. Auf dem Weg nach Berlin haben wir es meist bis Niemegk geschafft, da gab es in der Nähe der Autobahn eine Tankstelle. Von dort konnten wir dann bis Berlin (Wo meine Schwestern leben) und haben es auf der Rückfahrt wieder bis dahin geschafft um vollzutanken für den Rückweg. Dazu kam der ewige Spaß, ob der Adapter, den man dabei hat, auch passt oder ob es eine Zapfsäule eines anderen Systems ist (Wenn man eine Tankstelle das erste mal anfuhr). Aber wie gesagt, für uns kommen Fernfahrten im PKW kaum noch in Betracht, weshalb es, für mich persönlich, auch Unsinnig ist, darüber zu philosophieren, wie viel länger ein Tankstopp nun dauern würde wenn ich Strom nachtanken müsste, oder ob die Ladesäule nun kaputt ist oder nicht... Wenn man natürlich dagegen ist kann man solche Probleme aufbauschen und sich daran ergötzen wie problematisch der Start ist.
Christian B. schrieb: > https://www.focus.de/politik/deutschland/bjoern-hoecke-sieben-zitate-zeigen-wie-gefaehrlich-der-afd-rechtsaussen-wirklich-ist_id_6536746.html > vielleicht findest du da ja etwas, was dir auf die Sprünge hilft. Für > mich ist das Politische hier damit aber durch, es geht um > Elektrofahrzeugkosten übers Jahr gesehen und nicht um Wahlprogramme und > Verhalten einiger Parteien. Das ist doch alles Müll, das musst du doch selber zugeben. Wenn das die schlimmsten Dinge sind die der Höcke so von sich gegeben hat, und er der schlimmste Nazi dieser Partei sein soll. Aber da zeigt sich mal wieder, dass es einfach nur Propaganda ist welche die Leute glauben. Ich würde es auch gut finden wenn Deutschland noch eine Zukunft hat. Wenn man wegen solchen Aussagen schon ein Nazi sein soll.
Walta S. schrieb: > Es gibt keinen Tesla mit 1000PS. Richtig, es waren 1020PS. Mit 3 Motoren von 0 auf 100 in 2.6sec. Muss, das Ding zieht sonst keine Wurst vom Teller. Noch Fragen, Hauser? > Elektromotore werden mit kW angegeben. Gähn, also für die Pisepampler: 750kW https://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/facelift-tesla-model-x-2021-mit-1-020-ps-plaid-antrieb/ Chris D. schrieb: > Das ist übrigens auch eine Haupteigenschaft alternder Männer: > Früher war alles besser ;-) Früher konnte man sagen, meine Kinder sollen es mal besser haben als ich. Heute sollte man sich Kindern gegenüber solche blöden Sprüche verkneifen. Denn es könnte sein, dass es von den Kindern paar auf die Schnauze gibt.
Karl schrieb: > Leute findet euch damit ab, der Verbrenner wir euch noch mindestens 10 > Jahre als Neuwaagen und mindestens 20 Jahre im Gebrauchtbereich erhalten > bleiben, bis das E-Auto wirtschaftlich und technisch vorbeizieht. Greenpeace fordert eben ein Zulassungsverbot für Verbrenner ab 2025. Dann werden die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner durch die Decke gehen. Das wird sein wie bei den Trabbis: Ein Gebrauchter kostet mehr wie ein neuer. Weil es neue nicht gab, bzw. erst nach 20 Jahren. Also hegt und pflegt eure alten Schätze. Karl schrieb: > Mit einem geschulten Blick unter die Motorhaube sieht man das > vor dem Kauf. Selbst schuld würde ich sagen. Ein erforderlicher Blick unter die Motorhaube steht aber einem emotionalen und positiv besetzten Kauferlebnis extrem entgegen. Geht gar nicht.
Jemand schrieb: > Und auch Benzin bzw. dessen Rohstoff das Rohöl ist ein Produkt der Natur > bzw. wird durch Nutzung letztendlich natürlich Prozesse (jeder > chemischer aber auch physikalischer Prozess ist letztendlich natürlich... Nach deiner Definition ist die Atombombe auch ein Produkt der Natur. Na dann passt ja alles.
Wenn schon V O L L S T Ä N D I G (aber passt ja sonst nicht zu deiner Gewünschten Falschaussage) zitieren: Jemand schrieb: > Und auch Benzin bzw. dessen Rohstoff das Rohöl ist ein Produkt der Natur > bzw. wird durch Nutzung letztendlich natürlich Prozesse (jeder > chemischer aber auch physikalischer Prozess ist letztendlich natürlich - > wenn auch oft sehr weit Verschachtelt und nicht so einfach direkt > sichtbar für all die Heile Welt Ökologen) gewonnen. > Wenn "wir" mal wieder Emotional werden und Weltanschauung raus hängen > lassen und anderen aufdrängen wollen dann kann man ruhig auch auch den > gleichen "sinnvollen" ... Niveau argumentieren. > > Tja wer mit dummen und ihn in die Weltanschauung passenden "Argumente" > und Verzichtsforderungen gegen über anderen kommt darf sich nicht > wundern wenn auf entsprechenden "ätzenden" Niveau geantwortet wird. Das ich dich dich mit den ironischen "uns" (Jetzt wir es für manche etwas schwierig: Eben durch das Wörtchen "wir" was ja jetzt zum "uns" wird- wo bei man halt in der Lage sein muss zur erkennen das es ironisch gemeint war) direkt unwissentlich und unabsichtlich im voraus angesprochen habe zeigt ja welches Geistes Kind und Realitätsanpasser (Mittels Falschzitat durch aus den Zusammenhang reißen) auch du als "gutes" Beispiel für solch ein leider verbreitetes "Social" Media Verhalten bist... Jemand
Framulestigo schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Hiiilfee! Wollt ihr, dass Millionen Bayern und Süddeutsche bei uns Asyl >> suchen wenn ihr Land Wüste ist? Für mich wäre das Horror :-) > Wenn Du mit dem Gedanken nicht leben kannst,... > ...dann kauf Dir doch ein Elektroauto. Keine Sorge, ich bin 100%iger Befürworter des E-Autos und der regenerativen Energien. Es war nur das Pendant zu diesem Beitrag: Udo S. schrieb: > Oder wollt ihr dass Millionen Holländer und Norddeutsche bei uns Asyl > suchen wenn ihr flaches Land abgesoffen ist? Für mich wäre das Horror > :-) ... wobei Udo S. und ich es wenig ernst meinen mit der Völkerwanderung, das mit dem E-Auto schon. > Man mag die Signale der Wissenschaftler glauben oder nicht: > Das Prinzip der Querdenker (die glauben es nicht) ist per Definition > nicht mehrheitsfähig. Sobald die Mehrheit quer denkt, müsste sie > umschwenken, sonst denkt sie nicht mehr quer. Hübscher Gedanke. Mit dieser These sollten wir die Querdenker mal konfrontieren. Die Armen hätten keinen Vorwand mehr, ohne Maske auf den Straßen Dummsülze zu schreien und müssten Annalena wählen.
Laternenparker schrieb: > Greenpeace fordert Die Gewerkschaft fordert... Die Arbeitgeberverband fordert... Parteisprecher Sowieso fordert... Der Verband der Kaninchenzüchter fordert... Oma Paschulke fordert... ... Na und? Fordern tut jeder, der den Mund aufkriegt.
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Laternenparker schrieb: > - zugeparkt ist > - schon jemand am Laden ist > - der Ladestecker nicht passt > - die Karte nicht passt > - die Säule gerade eine Störung hat > - die Datenverbindung gerade hängt > - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) Tja.... - Mein EFHaus - Mein Garten - Mein Zaun - Mein zwei privaten Lademöglichkeiten...
DANIEL D. schrieb: > Das ist doch alles Müll, das musst du doch selber zugeben. Wenn das die > schlimmsten Dinge sind die der Höcke so von sich gegeben hat, und er der > schlimmste Nazi dieser Partei sein soll. > > Aber da zeigt sich mal wieder, dass es einfach nur Propaganda ist welche > die Leute glauben. Ich würde es auch gut finden wenn Deutschland noch > eine Zukunft hat. Wenn man wegen solchen Aussagen schon ein Nazi sein > soll. Nein, da zeigt sich, dass der Höcke seien ekelhaftiges Gedankengut in so blumige Worte verpackt, dass der konservative AfD-Wähler glaubt, die AfD ist garn nicht so schlimm, kann man ja mal wählen. Jeder der etwas zwischen den Zeilen lesen kann, merkt das bei seinen reden.
Christian B. schrieb: ... ... > Ich hab Mitte der 2000-er meinen damaligen Omega auf Autogas > (LPG) umrüsten lassen. Damit sind wir auch längere Strecken gefahren und > haben vorher das damals schon recht dichte Netz an Tankstellen im > Internet erkundet und teils die Routen noch ausgedruckt. ... > Dazu kam der ewige Spaß, ob der Adapter, den man dabei hat, > auch passt oder ob es eine Zapfsäule eines anderen Systems ist (Wenn man > eine Tankstelle das erste mal anfuhr). Aber wie gesagt, für uns kommen > Fernfahrten im PKW kaum noch in Betracht, weshalb es, für mich > persönlich, auch Unsinnig ist, darüber zu philosophieren, wie viel > länger ein Tankstopp nun dauern würde wenn ich Strom nachtanken müsste, > oder ob die Ladesäule nun kaputt ist oder nicht... Wenn man natürlich > dagegen ist kann man solche Probleme aufbauschen und sich daran ergötzen > wie problematisch der Start ist. Machs nicht unnütz kompliziert! Fast alle Tankstellen haben ACME oder Dish! Bajonett ist mir noch nie untergekommen. https://www.gasshop24.de/LPG-Adapter-UEbersicht Mit diesen beiden Adaptern bin ich in alle Länder um D gekommen! Wenn die Zapfsäule nicht in einer Tankstelle steht, kannst du 24/7 mit EC oder Kreditkarte bezahlen. Und was bedeutet es, wenn wirklich mal kein Tanken möglich wäre? Der Rest LPG + Sprit im Tank reicht natürlich problemlos bis zur nächsten Tanke. 2 * >600km sollten für eine angstfreie Reise genügen. Natürlich schaue ich mir vorab auch die Preise an, die dann mit der Reichweite zum Tankstop führen. Ich bin in den letzten 21 Jahren und 300tkm nur zum Nachtanken des Startsprits an der 'richtigen' Tanke gewesen.
Framulestigo schrieb: > Richtung Neandertal (Das liegt bei > Mettmann/ Solingen) Ist aber kein Tal mehr, weil man die Berge zur Rohstoffgewinnung abgetragen hat ;)
Hier mal Zahlen zu E-Autos, wie sie von Experten eingeschätz werden: https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-verpasst-klimaziele-deutlich-a-2cf90514-0f9c-4cca-ac7c-063eed701939 "Die Untersuchung hat das Umweltbundesamt in Auftrag gegeben. Klimaexperten von Öko-Institut, Fraunhofer ISI, IREES und Thünen-Institut haben die Szenarien durchgerechnet. Sie gingen dabei davon aus, dass 2030 in Deutschland 8,4 Millionen Elektroautos zugelassen sind." Die scheinen etwas andere Meinungen zu haben als: Chris D. schrieb: > Es wird wohl eher so sein, dass E-Mobile bis 2030 so gut und so > erschwinglich sein werden, dass die Hersteller schon viel früher die > Verbrennerproduktion wegen Unwirtschaftlichkeit einstellen.
Karl schrieb: > Hier mal Zahlen zu E-Autos, wie sie von Experten eingeschätz werden: > > https://www.spiegel.de/wissenschaft/deutschland-verpasst-klimaziele-deutlich-a-2cf90514-0f9c-4cca-ac7c-063eed701939 > > "Die Untersuchung hat das Umweltbundesamt in Auftrag gegeben. > Klimaexperten von Öko-Institut, Fraunhofer ISI, IREES und > Thünen-Institut haben die Szenarien durchgerechnet. Sie gingen dabei > davon aus, dass 2030 in Deutschland 8,4 Millionen Elektroautos > zugelassen sind." D.h., das ist einfach eine Annahme, die weitere Innovationen (bspw. auch andere Batteriesysteme) ausblendet. Und in der Studie steht ja auch drin, dass das nur passiert, wenn nicht nachgesteuert wird. Aber es wird ziemlich sicher forciert werden (müssen). > Die scheinen etwas andere Meinungen zu haben als: > > Chris D. schrieb: >> Es wird wohl eher so sein, dass E-Mobile bis 2030 so gut und so >> erschwinglich sein werden, dass die Hersteller schon viel früher die >> Verbrennerproduktion wegen Unwirtschaftlichkeit einstellen. Das widerspricht sich nicht. Der erste Teil meines Satzes wird vermutlich eintreffen, der zweite auch, schon weil in vielen europäischen Ländern ab 2030 Schluss sein wird mit Verbrennern, eventuell sogar EU-weit. D.h. die Werke werden schon vorher deutlich weniger ausgelastet sein und niemand wird dort noch groß investieren. Dazu kommt eben, dass dann kaum noch einer einen gebrauchten Verbrenner kaufen wird. Damit sinkt aber auch die Lust, seinen alten Wagen abzustoßen und einen neuen (Verbrenner) zu erwerben, der sich dann noch schlechter verkaufen lässt. Und dieses Verhalten der Käufer wird schon deutlich vor einem Verbot einsetzen.
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Chris D. schrieb: ... ... > Dazu kommt eben, dass dann kaum noch einer einen gebrauchten Verbrenner > kaufen wird. Damit sinkt aber auch die Lust, seinen alten Wagen > abzustoßen und einen neuen (Verbrenner) zu erwerben, der sich dann noch > schlechter verkaufen lässt. > > Und dieses Verhalten der Käufer wird schon deutlich vor einem Verbot > einsetzen. Was eben wohl doch bedeutet, dass diesen renitenten Klima- ähm Konsumverweigerern mit direkten Fahrverboten 'nachgeholfen' werden muss?
Thomas U. schrieb: > Was eben wohl doch bedeutet, dass diesen renitenten Klima- ähm > Konsumverweigerern mit direkten Fahrverboten 'nachgeholfen' werden muss? Lokale Fahrverbote für Fahrzeuge, die übermäßig viel Schadstoffe abgeben, gibt es aber schon länger (Umweltzonen). Das ist jetzt nichts Neues. Bisher konnte ich mit unserem Benziner noch überall hin fahren. Aber der nächste Wagen wird sicherlich kein Verbrenner mehr sein.
Chris D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was eben wohl doch bedeutet, dass diesen renitenten Klima- ähm >> Konsumverweigerern mit direkten Fahrverboten 'nachgeholfen' werden muss? > > Lokale Fahrverbote für Fahrzeuge, die übermäßig viel Schadstoffe > abgeben, gibt es aber schon länger (Umweltzonen). Das ist jetzt nichts > Neues. > > Bisher konnte ich mit unserem Benziner noch überall hin fahren. > > Aber der nächste Wagen wird sicherlich kein Verbrenner mehr sein. Das war auch ein möglicher Ausblick auf deine Vermutung hin mit dem geänderten Kaufverhalten der Bevölkerung. Dass es dezeit Fahrverbote gibt, ist allgemein bekannt.
Chris D. schrieb: > D.h., das ist einfach eine Annahme, die weitere Innovationen (bspw. auch > andere Batteriesysteme) ausblendet. > Und in der Studie steht ja auch drin, dass das nur passiert, wenn nicht > nachgesteuert wird. Aber es wird ziemlich sicher forciert werden > (müssen). Also, da setzen sich Experten von 4 Instituten hin und machen sich Überlegungen mit welchen Annahmen Sie in die Modellrechnung gehen. Der µC.net Moderator kommt, sagt die Annahmen sind falsch, es gibt andere Batteriesysteme (sofern die schon erfunden wären, würden trotzdem noch 5 Jahre vergehen, bis die im Massenmarkt billiger sind) und die Autobauer werden ihre Bänder still legen. Wenn es der µC.net Moderator sagt, dann muss es wohl stimmen. Die Experten haben sich geirrt. Selbst wenn man massiv gegensteuert und die Anzahl verdoppelt, kommt man bei nur ca. 16. Mio an, was noch nicht mal die Hälfte des Bestands ist. Wenn deine Definition von Europa Norwegen (Ist noch nicht mal in der EU) + noch ein paar Zwergstaaten ist, dann könnte man sich auf ein Verbot von Verbrennern 2030 sicher einigen. Polen lässt die Braunkohle solange weiter rauchen bis es etwas billigeres gibt und ein E-Auto lassen die sich auch nicht von der EU vorschreiben. Hier mal ein paar Zahlen: https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/210423-Erstes-globales-E-Mobility-Ranking.html In den großen EU-Staaten sieht es nicht besser (ehr schlechter) aus als in Deutschland. Deine Theorie, dass Verbrenner wesentlich an Wiederverkaufswert verlieren lässt sich auch nur halten, wenn man ein flächendeckendes Fahrverbot erlassen würde. Glaubst du ernsthaft, das würde sich kurzfristig politisch durchsetzen lassen (und wenn es langfristig sein soll, müsste man es schon beschlossen haben). Sofern also nicht irgendwer in den nächsten 2-3 Jahren den massentauglichen Superakku erfindet, wird ehr die EU zerfallen, als sich deine Träume erfüllen lassen.
Hier in Hamburg ist die Situation eine Zeil lang recht gut gewesen. Als ich vor 7 Jahren den ersten Stromer gebraucht für 10.000€ mit 10.000km gekauft habe gab es nur wenige Ladesäulen hier. Dann kam die große Aufrüstung der Ladeinfrastruktur in Hamburg und es war immer und fast überall ein Platz an der Säule zu bekommen. Jetzt ist der riesen Boom der Fahrzeuge da und die Säulen sind sehr häufig belegt, aber es werden kaum welche gebaut im Moment. Die Kosten basieren nicht auf Behauptungen sondern auf 7 Jahren und insgesamt 140.000 gefahrenen Kilometern. Die komfortable Situation beim Arbeitgeber umsonst laden zu können hat sicher nicht jeder aber wer will kann nur wer nicht will jammert halt lieber wie schlecht das doch alles ist. Mein zweiter Kangoo hat inkl. Batterie 3500€ bei 60.000km gekostet (Postauto aus Frankreich) Nummer 3 ist ein geleaster E-UP für 59€ +MwSt. inkl. Wartung für 4 Jahre 15000 km Anno der bei 1000€ Anzahlung noch 6000€ Bafaförderung hat ( Also 0€ effektive Kosten / 4 Jahre erzeugt). Den E-Expert habe ich kürzlich für 20.000€ unter Listenpreis bei 99km auf dem Tacho gekauft. Den ersten Kangoo ZE heb ich ein mal zur Inspektion gebracht, seit dem wechsele ich den Filter selbst und kontrolliere die Kühlerstände und alles andere. Ein Satz Bremsen (Scheibe und Klötze) habe ich nach 98.000km getauscht (220€ Materialkosten 5 Stunden Arbeit) Eine Unterdruckpumpe 120€ Ebay und eine Arbeitsstunde und zwei Spurstangenköpfe für je 8€ Dazu ein Satz Sommer und ein Satz Winterreifen sind bei dem ersten Kangoo alles, der Zweite hat nur neue Reifen und ein Stück Bremsleitung neu bekommen, dazu einen beschädigten Außenspiegel für 35€ (Elektrisch Einstellbar und beheizt). Die Geldmengen, die andere hier Berichten habe ich nie ausgegeben. Mein Vorletzter Diesel hat 19.500€ gekostet und ist nach 7 Jahren für 2200€ + 5000€ Bonus an Mercedes gegangen. Der hatte 170.000km runter macht etwas über 7 Cent / Kilometer davon muss ich jetzt noch die MwSt. abziehen, da Vorsteuerabzugsberechtigt. Jetzt fahre ich einen 55k€ Mercedes weil der mich nur 150€ / Monat kostet und zwei E-Autos die langsam durch sind und zwei neue E-Autos die Bezahlbar sind. Wer die Förderungen nicht für sich nutzen kann, die Abfrackprämie die Dieseleintauschprämien und extem niedrigen Preise wegen unverkaufbarkeit der Diesel und nichts davon für sich genutzt hat und jetzt rumjammert dem ist halt nicht zu helfen. So billig wie mit den E-Autos bin ich jedenfalls noch nie Auto gefahren obwohl ich viele Jahre meine Wartungskosten auf Gegenseitigkeit klein halten konnte und lieber die Computer der Autoleute repariert habe wenn die an meinen Autos geschraubt haben. mfG Michael
(prx) A. K. schrieb: > Oma Paschulke fordert... Nee, nee, Du, Oma Paschulke fordert gar nix. Ich weiß das, weil ich sie erfunden habe. Denk' Dir selber eine aus. Also wirklich! Leute gibts, ts, ts... Tät' der Radikalo doch glatt meine Paschulka (mit a am Ende, das darf nur ich) radikalisieren wollen. Oma Paschulke wählt dieses Mal ganz anders. Sie hat ja schon ganze Staatsformen kommen und gehen sehen, aber Annalena wählt sie nicht. Wie fast alle anderen eben auch nicht. Da muss man der Annalena nur mal länger als zwei Minuten zuhören, hat Paschulka gesagt, dann will man die nicht als Kanzlerin. Wo se recht hat, hat se recht.
Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten.
DANIEL D. schrieb: > Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann > müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten. Nicht, wenn sie satt sind und nur noch parken. Das täuscht also. Man muss auch deshalb zwischen Dauerparkplätzen von Anwohnern und Ladesäulen für Unterwegs/Einkauf unterscheiden. Die üblichen Ladesäulen sind nicht für Dauerparker gedacht. Wer das trotzdem macht, zahlt nach ein paar Stunden ohne Ladung für Fehlbelegung. Für Dauerparker reichen wie schon erwähnt einfache 2,3 kW. Ladesäulen haben z.B. 22 kW AC oder 40 kW DC. An denen steht man nicht lange.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann >> müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten. > > Nicht, wenn sie satt sind und nur noch parken. Das täuscht also. > Man muss auch deshalb zwischen Dauerparkplätzen von Anwohnern und > Ladesäulen für Unterwegs/Einkauf unterscheiden. Die üblichen Ladesäulen > sind nicht für Dauerparker gedacht. Wer das trotzdem macht, zahlt nach > ein paar Stunden ohne Ladung für Fehlbelegung. > Für Dauerparker reichen wie schon erwähnt einfache 2,3 kW. Ladesäulen > haben z.B. 22 kW AC oder 40 kW DC. Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere Millionen Autos gibt. Und ein paar mehr, wie man unter Idealbedingungen brauchen würde. braucht man auch. Sonst werden die immer alle belegt, und man musste warten bis eine frei wird.
Karl schrieb: > Also, da setzen sich Experten von 4 Instituten hin und machen sich > Überlegungen mit welchen Annahmen Sie in die Modellrechnung gehen. Der > µC.net Moderator kommt, sagt die Annahmen sind falsch Ich schrieb nur, dass in solch einem dynamischen Geschehen man auf solche Annahmen nicht viel geben kann. Und das sieht offenbar auch das BMU so: "Das Bundesumweltministerium betonte in einer Stellungnahme, dass die Aussagekraft der Inhalte „sehr begrenzt“ sei. Seit Ende August 2020 habe sich „beim Klimaschutz so viel getan, dass der Projektionsbericht mit Blick auf 2030 als veraltet angesehen werden kann“, teilt das Ministerium mit." Das heisst das, was ich schon vermutet hatte: der Bericht ist bereits veraltet, die zugrundegelegten Annahmen überholt. Aber eines ist klar, will man die selbstgesteckten Ziele erreichen: es wird deutlich beschleunigt werden müssen. > Selbst wenn man > massiv gegensteuert und die Anzahl verdoppelt, kommt man bei nur ca. 16. > Mio an, was noch nicht mal die Hälfte des Bestands ist. Und das wird nicht reichen. > Wenn deine Definition von Europa Norwegen (Ist noch nicht mal in der EU) > + noch ein paar Zwergstaaten ist, In Norwegen ist schon 2025 Schluss. Und auch in der EU werden es immer mehr Staaten, die Vorziehen: Dänemark, Schweden, Belgien, Niederlande etc. All diese wollen bis 2030 raus aus dem Verbrenner. Großbritannien ebenso. Alles Absatzmärkte, die komplett wegfallen. Dazu kommen bereits früher Komplettverbote in europäischen Metropolen: Beispielsweise in Paris: Ein komplettes Dieselfahrverbot gilt dort ab 2024, Fahrverbote(!) für Benziner folgen 2030. Amsterdam will nach Möglichkeit ab 2030 jegliche Benzin- und Dieselfahrzeuge aussperren. Und das werden nicht die einzigen bleiben. Also: nicht nur Neuverbrenner werden betroffen sein. Dementsprechend sinkt schon vorher die Freude beim Kauf eines Verbrenners. Der Absatzmarkt für Verbrenner wird bis 2030 stark schrumpfen. Und die Konzerne werden nicht erst dann mit dem Bau aufhören, wenn die Deadline da ist, sondern deutlich früher auslaufen lassen (bzw. auf E-Antriebe umstellen). Aber die Konzerne reagieren ja auch schon: Fiat steigt bis 2030 komplett aus, VW, Audi auch, Ford ebenso. Jaguar schon ab 2025. Und das sind nur die aktuellen Deadlines. > Polen lässt die Braunkohle solange > weiter rauchen bis es etwas billigeres gibt und ein E-Auto lassen die > sich auch nicht von der EU vorschreiben. Hier mal ein paar Zahlen: > > https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/210423-Erstes-globales-E-Mobility-Ranking.html Daraus: "Zum Vergleich: 2016 wurden in China 338.359 E-Fahrzeuge neu zugelassen, in den USA 152.326 (2020: 302.929) und in Deutschland 25.214. Europaweit waren es vor fünf Jahren insgesamt 210.150. Damit hat sich der Absatz dort innerhalb von fünf Jahren bis 2020 mehr als vervierfacht." Das meinte ich mit Dynamik. Es ist also durchaus nicht utopisch, wenn 2030 der weitaus überwiegende Teil der Neuzulassungen E-Mobile sein werden. > In den großen EU-Staaten sieht es nicht besser (ehr schlechter) aus als > in Deutschland. Deine Theorie, dass Verbrenner wesentlich an > Wiederverkaufswert verlieren lässt sich auch nur halten, wenn man ein > flächendeckendes Fahrverbot erlassen würde. Glaubst du ernsthaft, das > würde sich kurzfristig politisch durchsetzen lassen (und wenn es > langfristig sein soll, müsste man es schon beschlossen haben). Die Stimmung wandelt sich gerade stark. Ein komplettes Verbot wird es mMn nicht geben, aber punktuell geht das in Metropolen schon viel früher los (siehe weiter oben). Und sie werden nicht die einzigen bleiben. > Sofern also nicht irgendwer in den nächsten 2-3 Jahren den > massentauglichen Superakku erfindet, wird ehr die EU zerfallen, als sich > deine Träume erfüllen lassen. Ich träume nicht davon, immerhin fahre ich selbst auch noch Verbrenner (allerdings wenig, in der Stadt erledige ich zu 95% die Sachen per Rad) - aber mir erscheint das als eine Notwendigkeit, will man ernsthaft und halbwegs zeitverträglich zu einer CO2-neutralen Wirtschaft werden. Dass es da noch vieler weiterer Kraftanstrengungen bedarf, ist klar. Insbesondere die Energieerzeugung und Speicherung ist noch mangelhaft.
Michael_O schrieb: > mfG > Michael Ein für außenstehende undurchschaubar Text. Ein aber der Vergleich eines französischen E-Postautos mit einem Mercedes Verbrenner wird sicher hinken. Bitte auch Mal die Bezugsquelle für den E-Expert mit 20.000 € unter Listenpreis nennen. Ggf. Hast f der auch noch einen Dacia für 20.000 € unter Listenpreis, da bekommt man noch Geld auf die Hand.
DANIEL D. schrieb: > Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere > Millionen Autos gibt. Nur wenn du jede geeignete Steckdose als Ladesäule bezeichnest. Viele dieser Millionen Fahrzeuge sind praktisch nur im Nahbereich unterwegs und kommen daher auch ohne Garage oder zugeordnetem Stellplatz mit dem aus, was ich oben als Laternengarage bezeichnete.
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Über den Natrium Akku scheint ihr euch noch nicht informiert zu haben? Vor Jahren war das schon mal in den Medien, als Natrium Glasschaum Akku wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Aber jetzt hat der größte Akku Hersteller CATL angekündigt in zwei Jahren mit der Produktion zu starten. Dass wir Natrium in Massen haben bin Form von Natriumchlorid, Kochsalz, muss man ja nicht extra erklären.
DANIEL D. schrieb: > Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere > Millionen Autos gibt. Eine andere Rechnung: Wer seinen Einkaufswagen einmal die Woche vor den Supermarkt stellt, wird oftmals damit auskommen. Wird also dort, wo der sonst parkt, keinen Strom benötigen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Naja man braucht doch trotzdem Millionen Ladesäulen, weil es mehrere >> Millionen Autos gibt. > > Eine andere Rechnung: Wer seinen Einkaufswagen einmal die Woche vor den > Supermarkt stellt, wird oftmals damit auskommen. Wird also dort, wo der > sonst parkt, keinen Strom benötigen. Na ja aber das ist utopisch, wie soll das denn funktionieren. Dann können die ja bei jedem Supermarkt ein Trafo Häuschen hinstellen, um alle Autos in der Zeit vollzubekommen die da parken. Sicher wird man da ein paar Ladesäulen hin bauen können. Aber die Anzahl wird dann doch sehr begrenzt sein. Und schwache Ladesäulen ergeben überhaupt keinen Sinn auf solchen Parkplätzen. Du kannst jetzt nicht einfach so rechnen dass man genauso viele Ladesäulen braucht, wie ist gerade nötig ist. Du kannst da noch mal einen ganz schönen Schlag mehr einplanen wie man eigentlich bräuchte, es sei denn die Leute sollen vor Ladesäulen warten bis sie frei sind. Dann haben die Leute halt auch noch das Problem dass sie auf ihr Fahrzeug angewiesen sind und es aufgeladen sein muss. Also das funktioniert nur wenn man es dann auch aufladen kann. Also wir brauchen Millionen Ladesäulen. Nicht heute aber je mehr Elektroautos auf den Markt kommen je mehr von den Dingern brauchen wir. Ohne die nötigen Ladesäulen, verursachen Fahrverbote in Städten dort nur einen Personalmangel.
DANIEL D. schrieb: > Dann können die ja bei jedem Supermarkt ein Trafo Häuschen hinstellen, So ungefähr. Warum nicht? Kurze Wege reduzieren Leitungsverluste.
(prx) A. K. schrieb: > Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar > einen Tankdeckel. Könnte auch ein Hybrid sein, die haben teilweise auch E-Kennzeichen. Und in diesem Falle ist der Tankdeckel keine "Tarnung", sondern ein echter...
npn schrieb: > Könnte auch ein Hybrid sein, die haben teilweise auch E-Kennzeichen. Und > in diesem Falle ist der Tankdeckel keine "Tarnung", sondern ein > echter... Der vom Renault Kangoo Z.E. ist ein echter Tankdeckel. Nur der Tank fehlt: https://www.flickr.com/photos/105245929@N03/12407372005 Das Bild ist kein Fake, das sieht wirklich so aus.
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(prx) A. K. schrieb: > npn schrieb: >> Könnte auch ein Hybrid sein, die haben teilweise auch E-Kennzeichen. Und >> in diesem Falle ist der Tankdeckel keine "Tarnung", sondern ein >> echter... > > Der vom Renault Kangoo Z.E. ist ein echter Tankdeckel. Nur der Tank > fehlt: https://www.flickr.com/photos/105245929@N03/12407372005 > Das Bild ist kein Fake, das sieht wirklich so aus. Hätte ich echt nicht gedacht. Ich vermutete auch ein Fake :-) Verrückt...
npn schrieb: > Hätte ich echt nicht gedacht. Ich vermutete auch ein Fake :-) Den Kangoo gibts auch als Verbrenner. Der Z.E. bräuchte sonst ein anderes Blechteil. Ein Teil weniger in Fertigung und Ersatzteillager.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn man sich überlegt wie viele Autos in Großstädten Parken, dann >> müssen sie auf jeden Fall Millionen Ladesäulen nachrüsten. > > Man muss auch deshalb zwischen Dauerparkplätzen von Anwohnern und > Ladesäulen für Unterwegs/Einkauf unterscheiden. Die üblichen Ladesäulen > sind nicht für Dauerparker gedacht. Wer das trotzdem macht, zahlt nach > ein paar Stunden ohne Ladung für Fehlbelegung. Also erhalten alle Laternenparkplätze eine Ladesäule und fallen damit als Parkplätze weg. Also fahren, laden, fahren, laden - parken ist nicht mehr vorgesehen. > Für Dauerparker reichen wie schon erwähnt einfache 2,3 kW. Also nachts um 3 Uhr den Wecker stellen und dann raus, das nun voll geladene Auto wegstellen und einen der nicht mehr vorhandenen Parkplätze suchen. Also so lange kreuz und quer in der Gegend rumfahren, bis man ohne Frühstück zur Arbeit fahren kann. Und abends die gleiche Veranstaltung. Oder man zahlt eben die sog. Fehlbelegungsabgabe. Und wieder werden die Leute lachen, die Kohle haben. Man wird in der Zukunft die Leute mit Kohle am eigenen PKW erkennen.
Oma Paschulke war gerade mit ihrem Opel Corsa volltanken, hat nur 4 Minuten gedauert. Wie immer hat der Stecker perfekt zum Auto gepasst, stand "Super" dran, das "Kabel" war allerdings ziemlich dick. Bezahlen war überhaupt kein Problem. Sie hat mit den europaweit genormten Papierwertkarten gezahlt, die jede Tankstelle nimmt seit 20 Jahren. Also nix mit "hamm wer nich', nehm wer nich'...", "geht bei uns nicht...". Stehen so Zahlen darauf, man kann die auch gefahrlos knicken, falten, zusammenlegen, ohne Funktionsstörungen befürchten zu müssen. Tolles System! Das Wechselgeld nimmt jeder Supermarkt. Auch der ohne Ladesäule. Paschulka war da dann auch und hat Schlagsahne gekauft, zum Kaffee. Lecker Kaffee... Wir essen schon Kuchen und trinken Kaffee in der gesparten Zeit ggü. den Doofies, die ihr E-Wägelchen extra irgendwo anders hinfahren müssen und es später wieder abholen müssen (mit dem Zweitwagen, zu zweit, wie umständlich!).
Laternenparker schrieb: > Also erhalten alle Laternenparkplätze eine Ladesäule Und deine Zimmersteckdose wird auch zur Ladesäule. https://www.amazon.de/HOVNEE-Steckdosenleiste-Mehrfachsteckdose-Überspannungsschutz-Kurzschlussschutz/dp/B088N9T3GM/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ > Also nachts um 3 Uhr den Wecker stellen und dann raus, das nun voll > geladene Auto wegstellen Wenn du dir dafür unbedingt eine zig kW Ladesäule statt der Laternengarage aussucht... An der Tankstelle mit Schlauch drin dauerparken wird auch nicht gerne gesehen (damit wegfahren aber schon, zumindest auf Youtube ;-).
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Und ist Paschulkas Corsa mal der Sprit ausgegangen, was ihr anhand der zuverlässigen, temperaturunabhängigen Tankuhr sowieso nie passiert, dann hat sie noch den 6 Liter Kanister im Kofferraum, gluck, gluck, gluck und weiter gehts. Dauert auch nur wenige Minuten. Oma Paschulke muss sich nicht mit Smartcards, Smartphones, Apps herumplagen , sie fährt stattdessen ganz praktisch, so, wie seit Jahrzehnten. Gelegentlich an die Tanke. Dazu muss sie aber nicht einen halben Tag verplanen. Geht so im "Vorbeifahren", warten hat sie da höchstens mal 5 Minuten müssen, einmal sogar 8. Länger nie.
Chris D. schrieb: > Fiat steigt bis 2030 komplett > aus, VW, Audi auch, Ford ebenso. Jaguar schon ab 2025. Ich sehe schon die Schlagzeilen: Kompletter Produktionsstillstand in der europäischen Autoindustrie, wegen Nichtverfügbarkeit von Akkus. So wie aktuell wegen fehlenden Halbleitern. Die Allgemeinheit zahlt am Ende in Form von Kurzarbeitergeld. Auf den ersten BlackOut bin ich sehr gespannt und darauf, ob man die Netze wieder hoch bekommen wird. Denn in den Schubladen liegen nur theoretische Modelle, Praxiserfahrungen fehlen komplett.
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Laternenparker schrieb: > Auf den ersten BlackOut bin ich sehr gespannt <gähn> Sonntagsfahrverbot wegen Ölkrise https://www.deutschlandfunk.de/sonntagsfahrverbot-autos-mussten-wegen-oelkrise-zu-hause.871.de.html?dram:article_id=269708
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Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute welche einkaufen wollen noch blockieren.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort > eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die > Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute > welche einkaufen wollen noch blockieren. Du lernst es wohl nie. ;-) https://www.tegut.com/aktuell/artikel/oekostrom-fuer-alle-elektroautos-am-tegut-markt-bad-neustadt.html https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/gratis-strom-angebot-ladesaeulen-supermarkt-baumarkt/
ACDC schrieb: > Laternenparker schrieb: >> - zugeparkt ist >> - schon jemand am Laden ist >> - der Ladestecker nicht passt >> - die Karte nicht passt >> - die Säule gerade eine Störung hat >> - die Datenverbindung gerade hängt >> - die Säule beschädigt wurde (Vandalismus) > > Tja.... > > - Mein EFHaus > - Mein Garten > - Mein Zaun > - Mein zwei privaten Lademöglichkeiten... Wie weiter oben geschrieben, wäre es schon ein gewaltiger Fortschritt, wenn die Leute mit EFH oder Garage/Stellplatz und dem gut gefüllten Geldbeutel auf das Elektroauto umsteigen. Der Rest fährt weiterhin Verbrenner. Solange die Airlines unversteuertes Kerosin ohne Abgasnachbehandlung in besonders sensiblen Höhen verbrennen, mach ich mir mit meinem alten Verbrenner und meiner marginalen Fahrleistung keinen Kopf.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort >> eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die >> Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute >> welche einkaufen wollen noch blockieren. > > Du lernst es wohl nie. ;-) > https://www.tegut.com/aktuell/artikel/oekostrom-fuer-alle-elektroautos-am-tegut-markt-bad-neustadt.html > https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/gratis-strom-angebot-ladesaeulen-supermarkt-baumarkt/ Ein zwei Ladesäulen reichen für das Image vollkommen aus.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn ich einen Supermarkt hätte, würde ich es mir überlegen dort > eine Trafostationen hinzu ausbauen für teures Geld, wo dann am Ende die > Leute nur zum Aufladen vorbeikommen, und die Parkplätze für die Leute > welche einkaufen wollen noch blockieren. Händler stehen heute mit dem Rücken an der Wand und akzeptieren ALLES. Siehe Rückgaberecht, das nicht selten gnadenlos missbraucht wird. Wenn Fremde an den Ladesäulen kostenlos saugen und selbige für die Kunden blockieren, dann wird auch das hingenommen.
DANIEL D. schrieb: > Ein zwei Ladesäulen reichen für das Image vollkommen aus. Kannst nicht einmal bis 3 zählen. ;-) Angebot und Nachfrage, nicht Image. Kunde, der beides braucht, sucht sich den Laden aus, wo er welche findet. Je mehr Leute das wollen, desto mehr Säulen werden das. Natürlich nicht kostenlos.
(prx) A. K. schrieb: > Natürlich nicht kostenlos. Dann biete ich "es" kostenlos an - und du bist weg vom Fenster. DU kannst nicht mal auf 1 zählen.
Aber die sind gar nicht mal so dumm, die Kunden müssen sich da registrieren um aufladen zu können, da wird alles genau überwacht. Wenn der Kosten-Nutzen-Faktor nicht stimmt wird man das wohl in Zukunft sein lassen. Was mich nur wundert ist Unternehmen wie tegut Zahlen meines Wissens die EEG-Umlage, weil sie keine internationalen Unternehmen sind. Aldi z.b. muss weniger für seinen Strom bezahlen wie der Edeka Neukauf.
Karl schrieb: > Polen lässt die Braunkohle solange > weiter rauchen bis es etwas billigeres gibt und ein E-Auto lassen die > sich auch nicht von der EU vorschreiben. Jo, das großartige Europa. Manche machen mit, manche nicht. Warum sollte man auch jeden Mist mitmachen? Auch als Nicht-Mitmacher kann man am großen Topf den Schöpflöffel aus der Tasche ziehen und die Mitmacher schauen zu. > In den großen EU-Staaten sieht es nicht besser (ehr schlechter) aus als > in Deutschland. Kein Wunder, denn in D-Land hat man die Obrigkeitshörigkeit erfunden. Der brave Bürger ist folgsam, er schluckt die Medizin, die man ihm verordnet. Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt rettet. Und wo es Widerstände gibt, helfen 6.000 Euro, diese zu überwinden.
Laternenparker schrieb: > Kein Wunder, denn in D-Land hat man die Obrigkeitshörigkeit erfunden. > Der brave Bürger ist folgsam, er schluckt die Medizin, die man ihm > verordnet. Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt > rettet. Und wo es Widerstände gibt, helfen 6.000 Euro, diese zu > überwinden. Ja in Deutschland hat man halt auch die Propaganda perfektioniert. Da hat die DDR gute Arbeit geleistet. Da werden aus subjektiven Meinungen, Tatsachen gemacht.
Laternenparker schrieb: > Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt > rettet. Ich fürchte, man denkt dabei eher an die Rettung der IGM-Beamten, die sonst für wenig Geld viel malochen müssten, statt umgekehrt. ;-)
Chris D. schrieb: > Es ist also durchaus nicht utopisch, wenn 2030 der weitaus überwiegende > Teil der Neuzulassungen E-Mobile sein werden. Naja 50,01 % ist halt nicht der vollständige Abschied vom Verbrenner schon weit vor 2030. Da liegen Welten dazwischen. Chris D. schrieb: > Und auch in der EU werden es immer mehr Staaten, die Vorziehen: > Dänemark, Schweden, Belgien, Niederlande etc. All diese wollen bis 2030 > raus aus dem Verbrenner. Großbritannien ebenso. Alles Absatzmärkte, die > komplett wegfallen. Sag ich doch, außer GB alles Zwergstaaten, insbesonders global betrachtet. Und deine Fahrverbotszonen, beziehen sich alle auf urbane Bereiche, wo ÖPNV und Elektroauto gut gehen. Da würde es auch ohne Auto gehen, das E-Auto ist da nur Luxus. Also eine Nullmeldung. Spannend wird Anteil, auf dem Land und in Kleinstädten, wo weitere Strecken zurückgelegt werden.
Laternenparker schrieb: > Kein Wunder, denn in D-Land hat man die Obrigkeitshörigkeit erfunden. > Der brave Bürger ist folgsam, er schluckt die Medizin, die man ihm > verordnet. Aktuell sagt die Medizin, dass man mit dem E-Auto die Welt > rettet. Und wo es Widerstände gibt, helfen 6.000 Euro, diese zu > überwinden. Da das Inzweifelziehen eines Planes nicht automatisch einen neuen Plan generiert, mal die Frage an Dich: Was ist denn Dein Plan?
Framulestigo schrieb: > Was ist denn Dein Plan? Man steckt den Kopf in den Sand, zeigt dabei mit dem Finger auf andere und beschwert sich, dass die ja auch nichts machen. Wenn dann noch etwas Zeit ist jammert man über die Subventionen, die man mit seinen mickrigen Steuern finanzieren muss ohne sie selbst nutzen zu können, weil man gemerkt hat, dass man die Bude, die man sich hat bauen lassen, erst in der dritten Generation bezahlen kann, sie aber dummerweise nur 2 hält. So in etwa scheint mir das. Dann gibt es die, die gern neue Spielereien kaufen. Die haben gemerkt, dass so ein Elektromobil allen Unkenrufen zum Trotz zwar nicht immer zu 100% problemlos den Verbrenner ersetzen kann, sie aber schlau genug sind, die sich abzeichnenden Problemstellen mit Kreativität zu umgehen. An anderer Stelle sind sie dem Verbrenner dagegen überlegen. Achja, und dann haben wir noch die, die diesen Thread in erster Linie nutzen um Erfahrungen von denen zu sammeln, die schon einen Elektrowagen haben (vornehmlich also Personen der 2. Gruppe), weil sie möglicherweise mit dem Gedanken spielen ihren Verbrenner mittelfristig durch eben solchen zu ersetzen. Mit letzterem startete der Thread, die erstgenannte und 2. Gruppe hält ihn am Leben, immer um Haaresbreite an der Löschung wegen Politikthemen vorbeischrammend. So ist meine subjektive Quintessenz. Zu welcher Gruppe ich mich zähle brauche ich glaube nicht erwähnen. Achja, ein paar Trolle, (oder sollte ich A-Moll Parteiwähler (*) sagen, die sowieso nur das "dagegen" Schild kennen, denen kann man es sowieso nie recht machen.) sind natürlich auch mit von der Partie. Einige davon werden die Klimaveränderungen vielleicht nicht mehr zu stark zu spüren bekommen, weil bei denen schon der Altersstarrsinn die Führung übernommen hat. (*)die Töne müssen natürlich in anderer Reihenfolge genannt werden ;) aber es sind alle da und es klingt auch nicht gut... aber vielleicht irre ich mich ja auch...
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Lol es gibt auf jeden Fall Alternativen. Vorallem kein maßloser Konsum für bonzen, weil das erzeugt am Ende nur noch mehr Dreck. Wie wäre es denn mal mit mehr Nachhaltigkeit, anstelle die hundertste Subvention für die ach so große Autoindustrie. Es gebe Millionen Möglichkeiten, z.b. wenn bei Produkten verbindliche Angaben gemacht werden müssten, über die Qualität. Bei Kleidung die Weebstärke vom Stoff und so weiter. Das auch jeder Trottel nachvollziehen kann, warum es nach 5 mal waschen kaputt ist. Oder wie wäre es wenn einige Unternehmen davon ausgeschlossen werden von der EEG Umlage befreit zu sein. Wozu muss an Aldi-Markt eine verbilligte Stromrechnung haben usw usw usw. Man könnt ihr 100000 Dinge machen welche für das Klima gut wären. und könnte der Entwicklung einfach seinen Lauf lassen. Ohne dass man geistig minderbemittelten Bonzen Geld in den Arsch schiebt. Damit sie noch mehr Dreck machen, wie sie ohnehin schon verursachen durch ihren maßlosen Konsum. Aber von minderbemittelten Menschen kann man nicht erwarten zu verstehen, dass sie nur Dreck machen und schlecht für die Umwelt sind. Und dabei noch anderen auf der Tasche liegen. Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können.
DANIEL D. schrieb: > Wie wäre es denn mal mit mehr Nachhaltigkeit, anstelle die hundertste > Subvention für die ach so große Autoindustrie. Es gebe Millionen > Möglichkeiten, z.b. wenn bei Produkten verbindliche Angaben gemacht > werden müssten, über die Qualität. Bei Kleidung die Weebstärke vom Stoff > und so weiter. Das auch jeder Trottel nachvollziehen kann, warum es nach > 5 mal waschen kaputt ist. Klar, leichte Sommerkleidung bekommt dann eine rote Bewertung. :-) > Oder wie wäre es wenn einige Unternehmen davon ausgeschlossen werden von > der EEG Umlage befreit zu sein. Wozu muss an Aldi-Markt eine verbilligte > Stromrechnung haben usw usw usw. Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Aldi von der EEG-Umlage befreit wäre? Richtig ist lediglich, dass Aldi (wie jeder andere PV-Anlagenbetreiber(!)) für den Eigenverbrauch der jeweiligen Verkaufsstelle eine etwas reduzierte EEG-Umlage bezahlen muss. Bis zu einer Anlagengrösse von 30kWp und Eigenverbrauch bis 30.000kWh/a entfällt die EEG-Umlage völlig, sind Anlagen oder Eigenverbrauch/a höher, gibt es nur noch abgestuft Reduzierung der EEG-Umlage. Und nochmals: Nur auf den Eigenverbtauch! > Man könnt ihr 100000 Dinge machen welche für das Klima gut wären. und > könnte der Entwicklung einfach seinen Lauf lassen. Ohne dass man geistig > minderbemittelten Bonzen Geld in den Arsch schiebt. Damit sie noch mehr > Dreck machen, wie sie ohnehin schon verursachen durch ihren maßlosen > Konsum. > > Aber von minderbemittelten Menschen kann man nicht erwarten zu > verstehen, dass sie nur Dreck machen und schlecht für die Umwelt sind. > Und dabei noch anderen auf der Tasche liegen. > > Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern > teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können. Du scheinst in allen Dingen nur im eigenen Tal der Ahnungslosen zu leben.
Ralf X. schrieb: > Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Aldi von der EEG-Umlage > befreit wäre? Alle international agierenden Unternehmen sind von dieser Umlage befreit und zahlen weniger für ihren Strom. Das sind 6,5 Cent pro Kilowattstunde die man entweder bezahlt oder nicht bezahlt.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wie kommst Du auf die irrige Annahme, dass Aldi von der EEG-Umlage >> befreit wäre? > > Alle international agierenden Unternehmen sind von dieser Umlage befreit > und zahlen weniger für ihren Strom. Das sind 6,5 Cent pro Kilowattstunde > die man entweder bezahlt oder nicht bezahlt. Dann solltest Du für diesen Unsinn doch wenigestens eine einzige seriöse Quelle nennen können. Ach, ich vergass: Die liest Du ja nicht. :-)
DANIEL D. schrieb: > Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern > teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können. Was soll das am CO2-Ausstoß konkret ändern?
Framulestigo schrieb: > mal die Frage an Dich: Was ist denn Dein Plan? Ach, jetzt kommt das wieder ... Die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es fünf vor Zwölf ist. Hat nur niemand von den Entscheidern in Politik und Wirtschaft interessiert. Denn da herrscht bis heute das Mantra: Wachstum, Wachstum und nochmal Wachstum. Nun sind Kippmomente überschritten (unumkehrbar) und Mitkopplungseffekte im Gange (ebenfalls unumkehrbar). Statt die Realitäten anzunehmen, macht man nun noch ein riesen Geschäft daraus, indem man alles auf den Kopf stellen will. Die Krönung sind allerdings die Airliner, die weiterhin mit unversteuertem Sprit fliegen werden. Und Airlines, die mal eben 600 neue Maschinen bestellen. Die Bonzen werden weiterhin die Welt zerstören, weil sie es sich leisten können und weil sie die Macht haben und weil sie noch mehr Milliarden haben wollen. Da haben die Bonzen eben den Weltraumtourismus entdeckt und nun werde ich gefragt, was denn mein Plan ist. Selbstkasteiung sicher nicht, das überlasse ich dir. Bringt sicher nichts, beruhigt aber manches Gemüt. Und wenn es weiterhin abwärts geht mit der Welt musst du dich einfach noch mehr kasteien. Viel bringt viel.
DANIEL D. schrieb: > Stelle man sich mal vor man hätte einfach neue Verbrenner mit Steuern > teurer gemacht. Dann hätte man sich unnötiges Geld sparen können. Wenn beispielsweise 10% der verkauften Autos Stromer sind, hätte er also 90% der Leute mit Steuererhöhungen schwer verärgert, nur 10% wäre es egal - und gerade die wählen sowieso eher Grün als CSU. Egal wie unfähig unsere Politiker sind - derart bescheuert sind sie im Bereich ihrer Kernkompetenz (gewählt werden) dann doch nicht.
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Framulestigo schrieb: > Was soll das am CO2-Ausstoß konkret ändern? Mein Gott ist das so schwer zu verstehen alles hat seinen Preis. Ein Paket versenden ein halbes Kilo CO2 erzeugt Ein Auto herstellen 10 bis 20 Tonnen CO2 erzeugt. Ein blödes Pferd besitzen 2 bis 5 Tonnen CO2 im Jahr erzeugt. Einfach alles was mit Konsum zu tun hat erzeugt CO2 Selbst jedes Windrad und jedes Solarmodul muss erstmal hergestellt werden. Und warum versteht man nicht, dass alles was den Konsum fördert, am Ende genau das Gegenteil bewirkt wie das was man will. Dieses hängengebliebene Gelaber dass das E-Auto das Klima retten wird, kann man eigentlich nur von sich geben wenn man komplett unterbelichtet ist, und den Kern des Problems nicht erkennen kann. Alle tollen Ideen bringen überhaupt nichts, wenn sie durch maßlosen Konsum aufgefressen werden. Heute ist es ja üblich das bei Paaren beide arbeiten müssen, was meinst du wie gut ist das Klima wäre, wenn das nur noch einer von beiden müsste.
DANIEL D. schrieb: > Ein Auto herstellen 10 bis 20 Tonnen CO2 erzeugt. Das sind nur 15..20% des Gesamtfootprints. Die restlichen 79..84% (abzüglich 1% Recycling) sind Brennstoff - der mit eigener PV aus meiner bisherigen Bilanz zu 87% selbst erzeugt wurde. Kannst Du nicht? Doch sicher - Du musst Dich nur mal informieren, was mittlerweile möglich und eigentlich auch schon längst Realität geworden ist. Seit geraumer Zeit werden Pufferspeicher, Wärmepumpen, zentrale Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung und auch bessere Dämmungen ohne irgendeinen Komfortverlust auch in Häusern verbaut. Dabei sinkt der CO2-Ausstoß trotz höherem Komplexitätsgrad seit 1990 kontinuierlich. Das E-Auto passt dazu wie der sprichwörtliche "Arsch auf den Eimer". DANIEL D. schrieb: > Heute ist es ja üblich das bei Paaren beide arbeiten müssen, was meinst > du wie gut ist das Klima wäre, wenn das nur noch einer von beiden > müsste. Das ist aber seltsam. 1960 war das noch nicht so. Da war der CO2-Ausstoß höher. Auch dieses Bild ist also Grundfalsch. DANIEL D. schrieb: > Einfach alles was mit Konsum zu tun hat erzeugt CO2 Beim Verbrenner ist der Löwenanteil des Konsums nun mal der Gebrauch. Die einfache Frage: "Willst Du's besitzen oder willst Du's auch fahren?" beantwortet auch: Laternenparker schrieb: > du dich einfach > noch mehr kasteien. Muss ich nicht. Ich fahre an Fahrverboten und Tankstellen vorbei. Aber da Du offensichtlich keinen Plan (s.o. und auch so) hast...
DANIEL D. schrieb: > Vorallem kein maßloser Konsum > für bonzen, weil das erzeugt am Ende nur noch mehr Dreck. > Wie wäre es denn mal mit mehr Nachhaltigkeit, anstelle die hundertste > Subvention für die ach so große Autoindustrie. Also das versteht nun aber wirklich niemand mehr. Wenn "Bonzen" künftig alle subventionierte, dreckige Elektroautos fahren, und Elektroautos so furchtbar schlecht sind (Reichweite, Platz, Wohnanhänger...) wie hier postuliert... Dann bedeutet das doch aber, daß in Zukunft, die Bonzen die schlechtesten Autos fahren werden! Nicht mehr weit kommen, wenig Platz haben und auf ihren Anhänger verzichten müssen! :-) Ja, weshalb regst Du dich den darüber nun wieder auf? Das sollte doch ein Grund zur Freude und Genugtuung sein!:-)) Oder ist das wirre Weltbild an dieser Stelle einfach nur irgendwie total aus den Fugen geraten?
Ich persönlich kenne unter dem Begriff "Bonzen" nur die ehemalige Führungselite der DDR. Eine schwindende Zielgruppe für die e-Mobilität. Da die aber zu ihren aktiven Zeiten nur nach hinten schauten, passt die Bezeichnung für diejenigen, die sich jetzt um die e-mobilität bemühen und damit eher nach vorn schauen, nicht wirklich. Ist aber vermutlich nur Definitionssache. Laternenparker schrieb: > Die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es fünf vor Zwölf ist. > Hat nur niemand von den Entscheidern in Politik und Wirtschaft > interessiert. Ich hab mal ein dazu wirklich passendes Statement gelesen (Leider weiß ich den Autor nicht und kann daher nur Sinngemäß wiedergeben): Aktuell agiert die Politik nach dem Motto: "Solange es noch nicht komplett Hoffnungslos ist hat man im Umkehrschluss noch Zeit. Man muss also nichts überstürzen." Dabei schiebt man natürlich einen zunehmenden Berg an Kosten vor sich her denn etwas präventiv zu verhindern ist immer billiger als es im Nachgang zu egalisieren. Allerdings sieht man von diesen präventiven Investitionen natürlich noch nicht so sehr die Wirkung. Im Nachgang, wenn die Katastrophe dann eintrat und man die Folgen für mindestens die 10 fachen Kosten reduzieren darf sieht man allerdings die Fortschritte möglicherweise schneller... DANIEL D. schrieb: > Bei Kleidung die Weebstärke vom Stoff > und so weiter. Das auch jeder Trottel nachvollziehen kann, warum es nach > 5 mal waschen kaputt ist. Es gibt einfach Menschen, die können am Stoff fühlen, dass der nichts taugt. Die meisten sind darüber hinaus lernfähig und merken sich: Wenn ich bei Kick & Co ein Shirt für 2,99€ kaufe, dann fällt das wahrscheinlich nach dem 3. Waschen auseinander, nachdem es vorher schon 2 mal die Farbe gewechselt hat. Die kaufen dann ihre Klamotten evtl. bei anderen Anbietern, wo sie zwar teurer sind aber eben auch mehr als 2 Wäschen überstehen. Und dann gibt es die, die diesen Schluss nicht auf die Reihe kriegen und immer wieder die billigsten Klamotten kaufen, eine Jeans für 4,99 z.B. und sich dann wundern, wenn die im täglichen Gebrauch nach wenigen Wochen komplett durchgescheuert ist. Immer wieder aufs neue. Kann man machen, muss man aber nicht. Allerdings ist es natürlich absolut einfach dafür dann die anderen (undefinierte Masse) zu beschuldigen, weil die ja kein Label dafür erstellt haben! (Hätten Sie es jedoch getan, wäre das auch nicht richtig, weil dann wären die guten Sachen ja viel zu teuer und damit logischerweise der ganze Labelingprozess von der Industrie geschmiert, die wollen ja nur ihren Profit maximieren und ja, das wollen die wirklich. Aber wenn ich ein Shirt mit einem Namen, der auch was bedeutet, kaufe und dafür 25Euro+ ausgebe, dann ist das Rohmaterial und die Verarbeitung dafür in der Regel von besserer Qualität als beim Kick Pendant, obgleich es den Hersteller natürlich keine 24Euro kostet das dann zu fertigen. Aber das kann man fühlen und Sehen und im zweifelsfalle merkt man es, weil die Sachen auch nach zig Wäschen noch wie neu aussehen (Esseidenn die Ehefrau packt sie in den Trockner, dann passen sie nur noch dem Sohn, dafür kann aber der Hersteller nix.))
Christian B. schrieb: > Aktuell agiert die Politik nach dem Motto: "Solange es noch nicht > komplett Hoffnungslos ist hat man im Umkehrschluss noch Zeit. > Man muss also nichts überstürzen." Das erinnert mich an einen Comic, den ich vor einiger Zeit wo gesehen und gelesen habe: Zwei Leute sind in 3000 Metern Höhe aus dem Flugzeug gesprungen, haben aber vergessen, den Fallschirm anzulegen. Der Eine: Oh Gott, wir werden sterben Der Andere: Keine Panik, noch droht keine Gefahr ... Erst bei unterschreiten von 300 Meter besteht Handlungsbedarf. Jetzt genießen wir erst mal den Flug ... Der Eine: Du hast Nerven. Dein Wort in Gottes Ohr ... Der Andere: Mach dir keine Sorgen, ich kenne mich aus Die 300 Meter Marke wurde durchflogen Der Eine: Oh Gott, gleich werden wir sterben Der Andere: Spann dein Taschentuch auf, das verringert die Fallgeschwindigkeit und wird den Aufschlag signifikant verzögern ... Pflatsch - Pflatsch ... Tatsächlich hat das aufgespannte Taschentuch den Aufschlag um einige Millisekunden verzögert
Laternenparker schrieb: > „We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“ (Winston Churchill 1940) Gegen Deine rückgratlose Schwarzmalerei!
Christian B. schrieb: > Ich persönlich kenne unter dem Begriff "Bonzen" nur die ehemalige > Führungselite der DDR. Dann kennst Du weder die DDR, noch hast Du eine Ahnung von der vielschichtigen Bedeutung dieses Wortes! In der DDR wurden alle die als Bonzen bezeichnet, die aufgrund ihrer ideologischen Einstellung -egal ob sie primitiven opportunistischen Hintergrund hatte oder ob es sich um pathologisch gläubige Kommunisten handelte - bevorteilt wurden! Das waren dann z.B. der Genosse Parteisekretär in der Schule oder Uni, der Leiter eines Kombinats usw. Auf heutige BRD Verhältnisse übertragen - also so ungefähr alle die, die sich zur sogenannten Zivilgesellschaft -ach so gerne- selbst dazuzählen! Oder vereinfacht ausgedrückt, alle die die permanent von Solidarität, Gerechtigkeit usw. schwadronieren! - und dadurch „Besser“, „Gleicher“, „Moralisch Erhabener“ als der Rest werden!
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Walter K. schrieb: > permanent von Solidarität, > Gerechtigkeit usw. schwadronieren! Also ist ein Pfarrer ein Bonze?!
Der durch Materialmangel und Corona gebremste Konsum und Verzicht auf Dienstleistungen, wird jedenfalls eine ähnliche wenn nicht noch größere senke in der Weltweiten CO2 Erzeugung verursachen, wie damals die Kriese durch die Lehmen Brothers pleite.
Framulestigo schrieb: > Walter K. schrieb: >> permanent von Solidarität, >> Gerechtigkeit usw. schwadronieren! > Also ist ein Pfarrer ein Bonze?! In Wiki kannst Du aber schon selbst lesen? „… Etwa seit Christoph Martin Wieland 1767 wurden mit dem Ausdruck bigotte Priester gescholten.[2] Diese Bedeutung findet sich etwa in Schillers Gedicht Der Venuswagen in dem Vers Die ihr in das Eis der Bonzenträne / Eures Herzens geile Flammen mummt, / Pharisäer mit der Janusmiene! / Tretet näher – und verstummt. Laut Adolf Josef Storfer bekam das Wort im 19. Jahrhundert dann im Deutschen eine weltliche Bedeutung und wurde auf Staatsmänner, Vorgesetzte und Inhaber von hohen Ämtern angewendet. Um 1890 wurde es außerdem innerhalb der Arbeiterbewegung zu einer spöttischen Bezeichnung für die sozialdemokratischen Inhaber von staatlichen oder kommunalen Ämtern sowie für Gewerkschaftsfunktionäre. …“
Walter K. schrieb: > In Wiki kannst Du aber schon selbst lesen? Sicher kann ich https://de.wikipedia.org/wiki/Bigotterie nachschlagen und auch in den historisch aufklärerischen Kontext einordnen. Nur mache ich nicht Deinen Fehler des "grob über einen Kamm scheren". "Die Verwendung des Begriffs kulminierte in Deutschland insbesondere unter den Nationalsozialisten, bei denen sich das Wort in fast allen Schriften findet und dabei teilweise auch um eine antisemitische Komponente ergänzt wurde." (Zu Ende lesen hilft)
Framulestigo schrieb: > (Zu Ende lesen hilft) Um hier allen Irrtümern vorzubeugen, das steht bei Wikipedia unter "Bonze".
DANIEL D. schrieb: > Der durch Materialmangel und Corona gebremste Konsum und Verzicht auf > Dienstleistungen, wird jedenfalls eine ähnliche wenn nicht noch größere > senke in der Weltweiten CO2 Erzeugung verursachen, wie damals die Kriese > durch die Lehmen Brothers pleite. Du schreibst dummes Zeug. Kann es sein, dass Du nicht mehr alle Murmeln im Säckchen hast?
Framulestigo schrieb: > Walter K. schrieb: >> In Wiki kannst Du aber schon selbst lesen? > Sicher kann ich https://de.wikipedia.org/wiki/Bigotterie nachschlagen > und auch in den historisch aufklärerischen Kontext einordnen. Nur mache > ich nicht Deinen Fehler des "grob über einen Kamm scheren". > > "Die Verwendung des Begriffs kulminierte in Deutschland insbesondere > unter den Nationalsozialisten, bei denen sich das Wort in fast allen > Schriften findet und dabei teilweise auch um eine antisemitische > Komponente ergänzt wurde." > > (Zu Ende lesen hilft) Ach je - fühlst Du Dich etwa angesprochen, weil Du jetzt die „antisemitische“ Komponente ins Spiel bringst?! Da bist Du leider bei mir auf eine ganz unverhoffte Mine gelaufen - und weißt Du was? Sowas ist einfach nur arm! Arm an Geist und Arm an Intellekt! Aber träum weiter … LOL
Nichtverzweifelter schrieb: > Und ist Paschulkas Corsa mal der Sprit ausgegangen, was ihr anhand der > zuverlässigen, temperaturunabhängigen Tankuhr sowieso nie passiert, dann > hat sie noch den 6 Liter Kanister im Kofferraum, gluck, gluck, gluck und > weiter gehts. Dauert auch nur wenige Minuten. Alles gut und schön, wenn da nur nicht das böse Rohr am Ende des Corsa von Oma Paschulka wäre. Wobei es in Zeiten des Umweltschutzes schon mindestens 2 Rohre braucht, besser gleich 4 Rohre. Man will schließlich zeigen, dass man die heutigen Probleme erkannt hat und ernst nimmt und selbige in die PKW-Kaufentscheidung mit einbezogen hat.
Karl schrieb: > Chris D. schrieb: >> Es ist also durchaus nicht utopisch, wenn 2030 der weitaus überwiegende >> Teil der Neuzulassungen E-Mobile sein werden. > > Naja 50,01 % ist halt nicht der vollständige Abschied vom Verbrenner > schon weit vor 2030. Da liegen Welten dazwischen. Interessant wird der Zeitraum, wenn 50% Verbrenner und 50% E-Autos auf den Straßen rollen. Dann wird sich zeigen, ob das E-Auto und ganz spezielle der LiIon-Akku eine Zukunft hat. Gut möglich, dass es läuft wie bei der Kernkraft: Rein in die Kartoffel - raus aus die Kartoffel. Motor und Motorsteuerung sind beim E-Auto Topp und bieten viele Vorteile. ABER DER AKKU TAUGT NICHTS. Und das weiß jeder, der sich nicht das Hirn hat vernebeln lassen. Aktuell eine Warnung von der US-Verkehrsbehörde NHTSA bzgl. des Chevrolet Bolt EV (General Motors): "Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer, die Autos wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen." Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. Erst bisschen Rauch, dann schießen die Flammen aus der Karre. Die Löschversuche der Feuerwehr laufen komplett ins Leere. Solche eine Technik mit dem Holzhammer einzuführen ist mehr als grob fahrlässig. https://www.youtube.com/watch?v=2W4NzUQffcE Was für eine fiese Technik. Ein Verbrenner wäre mit ein paar Stößen aus einem Feuerlöscher gelöscht. Ich sehe schon die Bewegung "Ladesäule vor meinem Haus - Nein Danke" entstehen. Denn wer braucht solche Feuerchen vor seiner Haustüre?
Laternenparker schrieb: > Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher > Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! Besorg die die Verbraucherschutz-App vom Bayrischen Staatsministerium. Dann gehst du künftig zu Fuss ins Büro und isst nur noch unverpacktes Essen (**), denn da stehen nicht nur jede Menge Rückrufe von Nahrungsmitteln drin (*), sondern jede Woche auch Rückrufe von Autos. Alle Marken quer durch. *: Beispielsweise wegen Coli Bakterien, Ethylenoxid oder Metallteilen. **: Nicht sicherer, aber da gibts i.d.R. keine Rückrufe.
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Laternenparker schrieb: > Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. Ich denke, das E-Auto wird sich durchsetzen, der Verbrenner ist out. Das Video ist trotzdem interessant. Wirklich hochinteressant! Prinzipiell ist aber schon jeder Handy-Akku in der Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich. Trotzdem tragen die Leute ihre Handys nah am Körper. Oder die Akkus der Pedelecs, die im Video erwähnt wurden. Sind stark verbreitet, stehen in den Garagen, Schuppen und Kellern. Ich habe nur deshalb kein E-Bike, weil ich es (für meine Fitness) sportlich haben möchte, also mit reiner Muskelkraft. Also die Akkus sind weit verbreitet und Verbrenner brennen im Übrigen auch fies ab. Denke aber, da wird sich in Sachen der Akkus noch etwas tun in den nächsten Jahrzehnten in Richtung brandunempfindlichere Akkus.
Beitrag #6797406 wurde vom Autor gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > das E-Auto wird sich durchsetzen wird durchgesetzt Darum auch diese Planwirtschaft und Vorschriften durch die Politik. Weil es sich eben nicht durchsetzen kann.
Ewig unzufrieden. Hat eine Regierung keinen Plan, gibts Haue. Hat sie einen, dann auch. ;-)
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die höchsten Stromkosten, keine Ladesäulen, keine Rohstoffe für die Akkus, gleichzeitiger Ausstieg aus Atom- und Kohleenergiegewinnung, und, und, und. Ja, das ist Plan. Die Frage ist nur für was.
Laternenparker schrieb: > Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandgefahr-spontane-selbstentzuendung-nur-ein-mythos/24457024-3.html
Walter K. schrieb: > Da bist Du leider bei mir auf eine ganz unverhoffte Mine gelaufen - und > weißt Du was? Sowas ist einfach nur arm! Arm an Geist und Arm an > Intellekt! Welche Mine, Du Scherzkeks?
Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! Yep. Ich sitze in der Rikscha und du tritts die Pedalen.
(prx) A. K. schrieb: > Christian B. schrieb: > >> wurde der Ostteil großzügig als Reparaturleistung demontiert. > > Was gerne übersehen wird: Auch im Westen wurde demontiert. Während die > USA schon aufbauten, bauten die Franzosen noch ab. Im Bahnverkehr ist > das noch heute zu spüren. Im Saarland war die Entscheidungsfindung diesbezüglich etwas heikler .... Und auch der ach so tolle Marshallplan kam nahezu ausschließlich der Wirtschaft der Usaniter zugute.
Percy N. schrieb: > Und auch der ach so tolle Marshallplan kam nahezu ausschließlich der > Wirtschaft der Usaniter zugute. Das war kein Nullsummenspiel, sondern effektiv Win-Win.
Rainer Z. schrieb: > Das Video ist trotzdem interessant. Wirklich hochinteressant! Für mich der Eimer (nicht der Tropfen), der das Fass zum Überlaufen bringt. So eine fiese Karre kommt mir nicht ins Haus. Nicht mal dann, wenn ich sie zu 100% subventioniert bekomme. Selbst wenn ich noch einen Batzen Geld oben drauf bekomme, fasse ich so eine fiese Karre nicht mal mit der Zange an. Nicht mal mit dem Schürhaken. > Ich denke, das E-Auto wird sich durchsetzen, der Verbrenner ist out. Der Verbrenner ist alles andere als out. Ich sehe nur Verbrenner auf den Straßen und um mich herum. Und ich erlebe in meinem Umfeld nur Abneigung. Ich höre durchgehend: Nur wenn ich muss ... Planwirtschaft schrieb: > wird durchgesetzt Genau so ist es! Das E-Auto wird sich dann durchsetzen, wenn der Superakku erfunden ist. Dann braucht es auch keine dämliche 6.000 Euro Lockprämie und weitere Vergünstigungen. DANN! hat das E-Auto nur noch Vorteile und keine Nachteile. Außer dass der Ladevorgang wohl immer einige Stunden dauern wird.
Laternenparker schrieb: > Für mich der Eimer (nicht der Tropfen), der das Fass zum Überlaufen > bringt. Dann ist das Thema für dich ja definitiv durch und alle anderen Betrachtungen wie die Energiebilanz, Kosten und Stromtankstellen sind völlig irrelevant. > wenn der Superakku erfunden ist Das erinnert mich entfernt an Verbrenner, die mit unbrennbarem Brennstoff fahren müssen, um keinerlei Risiko eines Konstruktionsfehler einzugehen. Und nur Superakkus einsetzbar sind, die nicht genug Energie speichern, um damit Probleme zu verursachen. ;-) Mir scheint eher, dass du das Risikopotential von Verbrennern gefühlsmässig einpeilen kannst, weil die Dinger seit 100 Jahren im Einsatz sind. Während du das bei Stromern noch nicht kannst.
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(prx) A. K. schrieb: > Dann ist das Thema für dich ja definitiv durch Definitiv JA. Außer der Superakku fällt plötzlich vom Himmel. DANN! (und erst dann) sieht alles ganz anders aus. > Betrachtungen wie die Energiebilanz ... Ich kann dir auch gerne einen Dynamitstange in den Hintern stecken und anzünden. Während die Lunte brennt, kannst du dann Betrachtungen zur Energiebilanz der Dynamitstange anstellen.
Laternenparker schrieb: > Ich kann dir auch gerne einen Dynamitstange in den Hintern stecken und > anzünden. Während die Lunte brennt, kannst du dann Betrachtungen zur > Energiebilanz der Dynamitstange anstellen. q.e.d. bezogen auf: (prx) A. K. schrieb: > Mir scheint eher, dass du das Risikopotential von Verbrennern > gefühlsmässig einpeilen kannst, weil die Dinger seit 100 Jahren im > Einsatz sind. Während du das bei Stromern noch nicht kannst.
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Rainer Z. schrieb: > Denke aber, da wird sich in Sachen der Akkus noch etwas > tun in den nächsten Jahrzehnten in Richtung brandunempfindlichere Akkus. Ja klar, die ewigen und schon krankhaften Optimisten. Wird schon nicht so schlimm werden. Genau solche Vögel sind dafür verantwortlich, dass diese hochgefährlichen Akkus in PKWs eingebaut werden. Diese Akkus waren schon vor 10 Jahren brandgefährlich und sind es heute immer noch. Und du glaubst immer noch an den Weihnachtsmann? Der vernünftigere Weg wäre gewesen, erst mal brandunempfindliche Akkus zu entwickeln und DANN diese Akkus in PKWs einzubauen. Aber es geht holterdipolter, als ob man irre wäre. Erinnert irgendwie an die Kernkraft: Erst mit dem Holzhammer (bzw. Polizeiknüppel) einführen und sich dann überlegen, wer den Atommüll die nächsten 100.000 Jahre bewachen soll. 50 Jahre später hat man immer noch keine Lösung.
Walter K. schrieb: > Das waren dann z.B. der Genosse Parteisekretär in der Schule oder Uni, > der Leiter eines Kombinats usw. und die gehörten nicht zur Führungselite? In meinen Augen schon. Ich meinte da nicht nur die Mitglieder des Politbüros, sondern alle, die eine dem Elitären Kreis angehörten, welche die Geschicke der Planerfüllung lenkten. Walter K. schrieb: > Laut Adolf Josef Storfer bekam das Wort im 19. Jahrhundert dann im > Deutschen eine weltliche Bedeutung und wurde auf Staatsmänner, > Vorgesetzte und Inhaber von hohen Ämtern angewendet. Um 1890 wurde es > außerdem innerhalb der Arbeiterbewegung zu einer spöttischen Bezeichnung > für die sozialdemokratischen Inhaber von staatlichen oder kommunalen > Ämtern sowie für Gewerkschaftsfunktionäre. passt ebenfalls sehr gut. Womit sich Walter K. schrieb: > Dann kennst Du weder die DDR, noch hast Du eine Ahnung von der > vielschichtigen Bedeutung dieses Wortes! ja wohl erledigt hat. Laternenparker schrieb: > "Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer, die Autos wegen des > Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von > Häusern abzustellen." > > Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher > Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! weil es ja auch noch nie Verbrenner gab, die in der Garage ohne fremdes zutun abgefackelt sind. Laternenparker schrieb: > Motor und Motorsteuerung sind beim E-Auto Topp und bieten viele > Vorteile. ABER DER AKKU TAUGT NICHTS. komischerweise sehen die hier im Thread, die mit Elektrofahrzeugen unterwegs sind das etwas anders. Die sind nämlich unter dem Strich durchaus zufrieden, scheint es mir. Da wird auch nicht von abstrusen Wechselkosten schwadroniert welche ein defekter Akku mit sich bringen soll, sondern von einzeln Tauschbaren Modulen, quasi Cluster von Einzelzellen. Daher die Frage: Hast du dein Wissen darüber, wie wenig diese Akkus leisten können anhand eigener Beispiele erworben oder ist es nur eine Wiederholung des Mantras gegen das Neue... Laternenparker schrieb: > Die Löschversuche der > Feuerwehr laufen komplett ins Leere. Solche eine Technik mit dem > Holzhammer einzuführen ist mehr als grob fahrlässig. Tun sie bei einem PKW Vollbrand aber auch. Ich hab schon mehrere Wagen ausbrennen sehen, da bleibt nur noch das Stahlgerippe übrig. Wenn ein Verbrenner auf der Autobahn Feuer fängt dauert es naturgemäß bis die Feuerwehr eintrifft. In der Regel kann sie dann nicht mehr viel machen als die Karre runterbrennen lassen und vielleicht noch die Böschung zu wässern, wenn es besonders trocken ist. Irgendwie erinnert mich das an die Diskussion zu beginn der Solarmodule auf den Dächern... Große Katastrophe beim Hausbrand. Hört man aber nichts mehr von. Liegt vermutlich an der relativen Seltenheit dieses Ereignisses. (Des Brandes an sich) Laternenparker schrieb: > Das E-Auto wird sich dann durchsetzen, wenn der Superakku erfunden ist. Das E Auto wird sich durchsetzen, wenn keine Verbrenner mehr zugelassen werden. Darauf zu hoffen, dass die Menschen von sich aus sich objektiv mit neuer Technik auseinandersetzen ist doch etwas zu viel verlangt, wie man in diesem Thread sehen kann. Da werden immer wieder die gleichen Vorurteile aufgerufen, gespickt von einigen notorischen Nörglern aber die Erfahrungsberichte werden im besten Fall nur ignoriert während man sie im anderen Fall direkt angreift von wegen: Es kann ja nicht sein, dass das so problemlos funktioniert! Da müsste ich ja meinen Pessimismus der Sache gegenüber einstellen! Und anstatt sich damit mal objektiv zu befassen, indem man sich vielleicht mal anschaut, welches Fahrzeug für einen in Frage käme um das Nutzungsverhalten bestmöglich abzubilden und sich so ein Fahrzeug vielleicht mal über ein Wochenende zum testen zu holen, wird halt weiter das Mantra heruntergebetet, dass das doch eh alles zum Tode verurteilte Brückentechnologie ist, bis dann die wirkliche Ablöse vom Verbrenner kommt. Mit 20 Sekunden Tankstopps, zu unglaublich günstigen Betriebskosten mit einer Fahrleistung von mindestens 2500km pro Füllung des Energiespeichers... Laternenparker schrieb: > dass > diese hochgefährlichen Akkus in PKWs eingebaut werden. So hochgefährlich können sie schlussendlich nicht sein, denn man liest eben auch jetzt (mit doch nennenswerter Anzahl an Fahrzeugen mit dieser Technologie) äußerst selten von brennenden Fahrzeugakkus. Pedelecs schon eher, aber wenn man genauer hinschaut sind das in der Regel die Räder, die eben unter dem Preis verkauft werden, wo man ein vernünftiges Rad dieser Art bekommt und dann werden die Akkus falsch behandelt (Permanent geladen, während man das Rad halt nur einmal die Woche, bei schönem Wetter, für eine Runde um den Ort herausholt z.B.)
Laternenparker schrieb: > Genau solche Vögel sind dafür verantwortlich, dass > diese hochgefährlichen Akkus in PKWs eingebaut werden. Wie gut, dass Benzin eine unbrennbare Flüssigkeit ist.
Es ist offensichtlich bedeutend genug, dass GM die Fahrzeuge zurückkaufen will, angeblich gegen vollen Preis ohne die Bezuschussung abzurechnen. Nur muss man dazu natürlich die berüchtigten Schadenersatzprozesse der USA gegenrechnen, die schnell exorbitante Summen erreichen um einen Bestrafungscharakter zu betonen. Die Sache fing seitens der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA in Juli 2020 mit 3 Fällen und einer verletzten Person an und führte in November 2020 zu einem Rückruf, zu einer Ladebegrenzung auf 90% und der Empfehlung, die Fahrzeuge nicht lange in niedrigem Ladezustand zu belassen. Als Hintergrund wurden Fertigungsfehler des Akkuherstellers LG genannt. Ein Report der NHTSA vom November erwähnt 5 Fälle von 50.000 Fahrzeugen, die sich auf das Problem zurückführen liessen. Konkrete Informationen zu weiteren Fällen oder Verletzten habe ich zum nun laufenden Recall von weit mehr Fahrzeugen nicht gefunden. Viel mehr als das Original und diverse verwurstete Varianten des GM Statements scheint davon bisher nicht vorzuliegen.
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Versteht mich nicht falsch. Wenn es denn für mich ein praktisch nutzbares E-Auto geben würde, würde ich mir in 1-2 Jahren schon gern eines kaufen. Da brauche ich nur an die Tornados in Tschechien und in Ostfriesland denken. Nur es mangelt eben an Infrastruktur, ein für mich sinnvolles E-Auto Konzept und an bezahlbaren E-Autos. Ich bin der Meinung das es nicht nur eine Art von E-Autos geben sollte. Genau wie bei der Energieerzeugung sollte es hier einen Mix der unterschiedlichen E-Auto Konzepte geben, so daß sich jeder eine für ihn sinnvolle Lösung heraussuchen kann. Das fängt an mit Hybriden, die für Leute interessant sein dürften, die auch häufig lange Strecken zurücklegen. Reine Akku-Autos sind sicher sinnvoll, wenn man ein eigenes Haus, und damit eine eigene Ladesäule, besitzt. So kann man sinnvoll den höheren Wirkungsgrad des Akku-Autos nutzen. Unrealistisch halte ich diese Autos für die Masse der Stadtbewohner. Damit es es nicht in Stress ausartet wenigstens einmal in der Woche den Akku zu laden, müßten doch eine ganze Menge Ladesäulen installiert werden. Wenn es zum Kampf ausartet, den Akku zu laden, wird es weiterhin an Akzeptanz mangeln. Außerdem dürfte es dafür an Platz mangeln, und wer möchte schon in einem Wald aus Ladesäulen wohnen. Da mittlerweile kein Platin mehr für Brennstoffzellenautos notwendig ist, sind sie in meinen Augen Marktfähig und gerade für Stadtbewohner interessant. Entweder es kommt zu einem Mix der E-Auto Konzepte, oder das E-Auto wird nur durch Verordnungen durchzusetzen sein.
Julius schrieb: > Wenn es denn für mich ein praktisch > nutzbares E-Auto geben würde, würde ich mir in 1-2 Jahren schon gern > eines kaufen. Da brauche ich nur an die Tornados in Tschechien und in > Ostfriesland zu denken. was haben die Stürme damit zu tun?
Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! In der DDR hättest du wahrscheinlich 15 Jahre auf ein Lastenfahrrad warten müssen.
(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher >> Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! > > Besorg die die Verbraucherschutz-App vom Bayrischen Staatsministerium. > Dann gehst du künftig zu Fuss ins Büro und isst nur noch unverpacktes > Essen (**), denn da stehen nicht nur jede Menge Rückrufe von > Nahrungsmitteln drin (*), sondern jede Woche auch Rückrufe von Autos. > Alle Marken quer durch. > > *: Beispielsweise wegen Coli Bakterien, Ethylenoxid oder Metallteilen. > **: Nicht sicherer, aber da gibts i.d.R. keine Rückrufe. **: Weil dort erst recht Niemand weiß, was wirklich drin ist...
Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! Und das gefälligst sofort und für ALLE!
Christian B. schrieb: ... ... >> Großartig! Jetzt fehlt nur noch die Warnung vor der Nutzung solcher >> Fahrzeuge und die Satire wäre perfekt! > > weil es ja auch noch nie Verbrenner gab, die in der Garage ohne fremdes > zutun abgefackelt sind. > Was hier in der Gegend in letzter Zeit an Fahrzeugen brannte, war 100% Brandstiftung! Und das ausschliesslich in leicht erreichbaren Carports. Nix mit selbstxxx! Da waren irgendwelche XXX-Gegner tätig.
Julius schrieb: > Unrealistisch halte ich diese Autos für die Masse der Stadtbewohner. > Damit es es nicht in Stress ausartet wenigstens einmal in der Woche den > Akku zu laden, müßten doch eine ganze Menge Ladesäulen installiert > werden. Wenn es zum Kampf ausartet, den Akku zu laden, wird es weiterhin > an Akzeptanz mangeln. Außerdem dürfte es dafür an Platz mangeln, und wer > möchte schon in einem Wald aus Ladesäulen wohnen. Stimme ich Dir zu, das Ästhetische darf nicht auf der Strecke bleiben. Grell beleuchtete Tankstellen verschandeln heute das Straßen- und Stadtbild. Mit Verstand lässt sich auch dies lösen. Unauffällig sind Wallboxen in Garagen und Tiefgaragen. Ladesäulen am Straßenrand müssen nicht futuristisch ausschauen, sie können z.B. das Aussehen historischer Hydranten haben. Prinzipiell ist es in der Stadt schwieriger, wo nicht jeder eine Einzelgarage hat. Andererseits ist der öffentliche Nahverkehr dort besser ausgebaut und die Zahl der Fahrradfahrer nimmt zu. Wir gehen zu sehr vom eigenen Standpunkt aus und schauen nicht über den Tellerrand. Dabei ist den Großstadtkids das Handy längst viel wichtiger als ein Führerschein. Die verstopften Großstädte haben keine Zukunft. Es wird künftig sowieso weniger Autos geben. Nicht weil sich immer weniger Leute ein Auto leisten können, sondern wegen des Bewusstseinswandels. Denn auch diejenigen Leute, die heute Auto fahren, lügen sich bei den Kosten des Autos in die eigene Tasche. Der Bedarf an (öffentlichen) Ladesäulen wird dann nicht mehr so groß sein wie es bisher scheint, weil wir es an der Zahl der heutigen Fahrzeuge in der Stadt messen.
Für rund die Hälfte der Deutschen gilt: Sie sind Mieter, also eher nicht zwingend "sesshaft bis ans Lebensende". Studium, Ausbildung, Arbeitsplatzwechsel, Heirat, Familienzuwachs sind einige Gründe für einen Umzug. Die ach so spielend leicht vom Vermieter zu genehmigende Wallbox samt "Starkstromverkabelung" zieht dann auch um? Oder bleibt zurück? Rausgeschmissenes Geld? Nur so Gefanken...
Nichtverzweifelter schrieb: > Die ach so spielend leicht vom Vermieter zu genehmigende > Wallbox samt "Starkstromverkabelung" zieht dann auch um? Oder bleibt > zurück? Rausgeschmissenes Geld? Nur so Gefanken... Und wie ist es mit der Einbauküche? Zieht die auch mit um? Eine Maßgeschneiderte Küche? Das geht vielleicht im WB70, aber sonst eher nicht. Außerdem: wie oft zieht man denn so um? Kann man sich dann nicht, wenn nötig, eine Wohnung suchen die die Vorraussetzungen erfüllt? Wenn ich ein vernünftiges Internet haben will, weil ich gern streaming dienste nutze, dann werde ich auch keine Wohnung in die Engere Wahl nehmen, in der ich nur einen 1MBit Anschluss bekommen kann. Man kann sich Probleme auch herbeisehnen, Hauptsache man ist dagegen. Die 500Euro für so ne Wallbox sollten ja wohl drin sein, ausserdem kann man da sicher mit dem Vermieter sprechen, ob der die einem nicht abkauft.
Christian B. schrieb: > Die 500Euro für so ne Wallbox sollten ja wohl drin sein, ausserdem kann > man da sicher mit dem Vermieter sprechen, ob der die einem nicht > abkauft. Richtig. Du hast im Zusammenhang mit der Wohnungswahl von einem schnellen Internetanschluss gesprochen. Genauso wird künftig die Lademöglichkeit für das E-Auto ein Kriterium bei der Wohnungssuche sein.
Christian B. schrieb: > Und wie ist es mit der Einbauküche? Zieht die auch mit um? Eine > Maßgeschneiderte Küche? Kommt drauf an ob man in dem wundersamen Teil des Landes wohnt in dem Küchen in Mietwohnung nicht Eigentum des Vermieters sind oder dem Teil der sich fragt, was mit dem anderen nicht stimmt. :P Na, ich denke auch, für das 'Problem' mit den Wallboxen, sofern sie denn überhaupt im Besitz des Mieters sind, wird sich eine praktikable Lösung einpendeln. Wer zur Miete wohnt und die Chance hat irgendwo zu laden hat doch schon großes Glück. Für mich hieß "zu Hause parken" lange Zeit ~300-600m Fußweg von der Wohnungstür bis zu einem Platz an der Straße. Nach Jahren der Wartezeit dann ~100m bis zu einem gemieteten Stellplatz. Millionen geht es da auch auf lange Sicht nicht fundamental besser. Denen wenigstens mittelfristig im Rahmen der geplanten Mobilitätswende ein praktikables Angebot machen zu können, das wird der spannende Teil.
Peter schrieb: > Für mich hieß "zu Hause parken" lange Zeit ~300-600m > Fußweg von der Wohnungstür bis zu einem Platz an der Straße. Ja, kenne ich. Ein Freund - ebenso "Boomer" wie ich - hat das einige Jahre in Berlin mitgemacht. Bis er sich an den Kopf gefasst und ein Fahrrad gekauft hat, was im Hinterhof unter einem überdachten Stand stehen konnte. Seitdem hat er seinen inneren Frieden, ist viel ausgeglichener und gesünder (Normalgewicht).
Planwirtschaft schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> das E-Auto wird sich durchsetzen > > wird durchgesetzt > > Darum auch diese Planwirtschaft und Vorschriften durch die Politik. Weil > es sich eben nicht durchsetzen kann. Eine geplante Wirtschaft ist per se nicht schlecht. Zudem handelt es sich bei der Einführung des E-Autos nicht um eine Planwirtschaft, sondern um das normale pampern des Kapitalismus. Der Staat ist ein umgekehrter Robin Hood, er nimmt von den Armen um es den Milliardären und Millionären zu schenken. Für die Einführung des E-Autos hätte auch eine technische Verordnung genügt. Nur die hätte die Profite der Kapitalisten geschmälert. Das wollen aber die Damen & Herren des Landes und ihr politisches Personal nicht.
Melba schrieb: > Für die Einführung des E-Autos hätte auch eine technische Verordnung > genügt. Im Prinzip ja. Wollte man allerdings dafür einen vergleichbaren Zeitfaktor ansetzen, würde jahrelang kaum etwas geschehen. Die entsprechende Erfahrung bliebe aus und die Technik bliebe bis dahin sehr teuer. Zulasten jener, die dann übergangsweise ÖPNV oder Fahrrad nutzen müssten, bis es auch für sie finanzierbar ist. Par ordre du mufti hätte es also für die ärmere Bevölkerung nicht besser ausgesehen. Zudem missachtet es die internationale Situation. Viele Staaten sehen die Entwicklung kommen, nicht nur der Planet Deutschland, unabhängig von der Staats- und Wirtschaftsordnung. Wodurch eine Konkurrenzsituation entsteht. Wer die Entwicklung verpennt, kauft hinterher bei jenen, die sie nicht verpennt haben. Das jedenfalls ist ein wesentliches Motiv. Gerade für einen Staat mit erheblicher KFZ-Wirtschaft.
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Laternenparker schrieb: > Der vernünftigere Weg wäre gewesen, erst mal brandunempfindliche Akkus > zu entwickeln und DANN diese Akkus in PKWs einzubauen. Brandunempfindliche Akkus gibt es längst, nennen sich LiFePo. Wieso man in PKW und Pedelec unbedingt brandgefährliche Akkus einbauen muss, wissen nur die Götter.
Leonhard U. schrieb: > wissen nur die Götter Insoweit du Elon Musk als Gott betrachtest. ;-) Tesla verwendet nämlich beide Technologien. Allerdings noch nicht so arg lang. Da mag es in letzter Zeit eine Entwicklung gegeben haben, die das ermöglichte.
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Leonhard U. schrieb: > Brandunempfindliche Akkus gibt es längst, nennen sich LiFePo. Wieso man > in PKW und Pedelec unbedingt brandgefährliche Akkus einbauen muss, > wissen nur die Götter. Die Energiedichte von LiFePO4-Akkus war lange Zeit deutlich geringer. Mittlerweile tut sich da aber wohl einiges, so dass in der Tat auch schon LiFePO4 bspw. bei Tesla verwendet wird. P.S.: A.K. war schneller ;-)
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Rainer Z. schrieb: > Du hast im Zusammenhang mit der Wohnungswahl von einem schnellen > Internetanschluss gesprochen. Genauso wird künftig die Lademöglichkeit > für das E-Auto ein Kriterium bei der Wohnungssuche sein. Wusste gar nicht, dass man als Mieter neuerdings wieder die Auswahl an einer Menge Wohnungen hat. Hier stehen bei einer Wohnungsbesichtigung immer noch 200 Leute in der Schlange. Wo ist dein Wunderland?
Christian B. schrieb: > Und wie ist es mit der Einbauküche? Kann sich die ein Student leisten? Oder ein Doktorand? Und überhaupt, haben Beide nichts Wichtigeres zu tun, als schnell noch die Welt zu retten? Oder ihre emails zu checken? Ja, haben sie, ihre Karriere schmieden um danach richtig Geld zu verdienen. Das affige Freitags-Schule-Schwänzen überlassen sie den Looooosern, den Pennern die nachher auf der Strasse landen. Die Girlies haben ja zur Not noch "Plan B": Einfach einen Siegertypen heiraten, nicht so nen impotenten, bettelarmen Veganer, der totalitäres Gedankengut predigt und kleinlaut Zugaretten schnorrt.
Laternenparker schrieb: > Wusste gar nicht, dass man als Mieter neuerdings wieder die Auswahl an > einer Menge Wohnungen hat. Hier stehen bei einer Wohnungsbesichtigung > immer noch 200 Leute in der Schlange. Wo ist dein Wunderland? Mein Wunderland ist das nördlichste Bundesland, aber selbst hier ist es inzwischen schwierig mit den Wohnungen. Ich bitte um Entschuldigung.
Julius schrieb: > Wenn es denn für mich ein praktisch nutzbares E-Auto geben würde, > würde ich mir in 1-2 Jahren schon gern eines kaufen. Da brauche > ich nur an die Tornados in Tschechien und in Ostfriesland denken. Und du meinst, wenn du dir ein E-Auto kaufst, wird es keine Tornados mehr in Tschechien und in Ostfriesland geben? Sorry, aber wie naiv ist das denn? Warum gehst du nicht in die Kirche und zündest eine Kerze an? Das hat den gleichen Wert, kostet aber bedeutend weniger. > Nur es mangelt es [...] an bezahlbaren E-Autos. Und wieder hast du was ganz entscheidendes nicht begriffen: Umweltschutz wird RICHTIG GELD kosten. Da gibt es Leute, die meinen doch tatsächlich, wir können zu unveränderten Kosten im bisherigen Luxus weiter herumsauschweinen. Z.B. hörte man vor kurzem einen Politiker sagen: "Flugreisen dürfen nicht teurer werden". Wie kopfkrank ist das denn? > Das fängt an mit Hybriden, die für Leute interessant sein dürften, die > auch häufig lange Strecken zurücklegen. Genau, das sind dann die Leasingfahrzeuge, die mit noch original verpacktem Ladekabel zurückgegeben werden. Der Hybrid als raffinierter Abseitstrick der Autoindustrie (Flottenverbrauch senken) und die Politik macht gute Mine zum bösen Spiel. Wohl wissend, was gespielt wird. Nur logisch, dass der Abseitstrick gerne vom Verbraucher angenommen wird. So kann man weiter seine 100.000km pro Jahr mit dem Verbrenner runter reißen und keiner will was. Ganz im Gegenteil, man wird noch belohnt (Prämie), dass man E-Motor und Batterie spazieren fährt und als Krönung bekommt man noch ein "E" als grünes Mäntelchen ins Kennzeichen. Voll krass, diese Nummer. Andere europäische Länder machen diesen Betrug nicht mit. Aber am deutschen Wesen soll ja die Welt genesen ...
Wenn es wirklich stimmt dass Kreuzfahrtschiffe Flugverkehr und so weiter so viel Dreck verursachen, wäre es für mich persönlich viel besser wenn man dies einschränken würde, anstelle dieses mit dem Kopf durch die Wand Elektroauto Zeug. Ich bezweifle dass es die Entwicklung von dem Natrium Akku beschleunigt hat dass man den Verkauf subventioniert hat. Konsum Produktion = CO2 Erzeugung. Wenn das Elektroauto gerade mal 30% CO2 in seine gesamten Lebensdauer gegenüber einen Verbrenner einspart, dann ist das einfach nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Teuer bezahlt.
Laternenparker schrieb: > Hier noch ein Video, wie fies so eine Karre runterbrennt. Deine Schadenfreude ist spürbar, aber deplatziert: https://www.youtube.com/watch?v=c9MzMVHc6JE Walter K. schrieb: > Vergesst e-Autos!!! Lastenfahrräder sind die Zukunft! Ich dachte ja gestern: Zumindest mal (irgend-)ein Plan. Jetzt seh ichs: https://www.golem.de/news/nicht-nur-elektroautos-baerbock-fordert-1-000-euro-zuschuss-fuer-lastenraeder-2108-159057.html Laternenparker schrieb: > Und du meinst, wenn du dir ein E-Auto kaufst, wird es keine Tornados > mehr in Tschechien und in Ostfriesland geben? Schlichte Antwort: JA (für die dumpfen Polemiker, auch wenn's nicht stimmt). Komplizierte Antwort: Spätestens nach den 140 Toten und 42000 Betroffenen im Ahrtal praktizieren wir Schadensbegrenzung. Schlechte Nachrichten gehören zum Geschäft. Man steckt den Kopf nicht in den Sand - man verdoppelt die Bemühungen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> wenn man dies einschränken würde > > What about... Naja momentan ist es ja eh durch Corona weltweit eingeschränkt. Ich prophezeie das werden wir in der Jahresbilanz vom CO2 Ausstoß sehen. Kann natürlich sein dass es nur ein Knick in der Linie ist, und Chinas Wachstum das ganze auffrisst. Aber ich glaube nicht. Wir werden sehen wir werden sehen. Aber eigentlich weiß ja jeder intelligente Mensch dass die Weltwirtschaft, und der weltweite CO2 Ausstoß stark zusammenhängen.
Es ist nicht falsch, auch andere Sparten anzugehen. Aber als Element einer bestimmten sachbezogenen Diskussion ist es Whataboutism.
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Framulestigo schrieb: > Spätestens nach den 140 Toten und 42000 Betroffenen im Ahrtal > praktizieren wir Schadensbegrenzung. > Schlechte Nachrichten gehören zum Geschäft. Aber der betroffene "Arm(leuchter)in" musste doch herzlich lachen, herumjuxen, Witzchen reissen...
DANIEL D. schrieb: > Ich prophezeie das werden wir in der Jahresbilanz vom CO2 Ausstoß sehen. https://www.bmu.de/pressemitteilung/treibhausgasemissionen-sinken-2020-um-87-prozent/
(prx) A. K. schrieb: > Es ist nicht falsch, auch andere Sparten anzugehen. Aber als Element > einer bestimmten sachbezogenen Diskussion ist es Whataboutism. Da magst Du recht haben, aber ein ein Blick auf die Alternativen Einsparmöglichkeiten, und das mögliche Einsparpotential im Vergleich werden sicher nicht schaden. Außerdem ist die gesamte Diskussion nicht wirklich sachbezogen, da es einfach nur um den jährlichen Durchschnittsverbrauch geht. Und alles mit Klima CO2 bezug überhaupt nicht das eigentliche Thema ist. Und dass man gerade mal 30 % im Vergleich zu einem Verbrenner einspart finde ich schon ein bisschen wenig. Vielleicht wäre es intelligenter erstmal "grüne* Energie zu haben, bevor man diese verschwendet für noch unreife Technologien.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich prophezeie das werden wir in der Jahresbilanz vom CO2 Ausstoß sehen. > > https://www.bmu.de/pressemitteilung/treibhausgasemissionen-sinken-2020-um-87-prozent/ Ich gehe mal laut lachen jetzt schieben Sie das auch noch auf ihre tolle Politik. Wer das glaubt dem ist nicht mehr zu helfen. Seit Jahrzehnten wird der ganze Kram ausgebaut, und es ist kaum was zu sehen, und jetzt auf einmal soll schlagartig soviel deswegen anders sein. Wer das glaubt dem ist nicht mehr zu helfen.
(prx) A. K. schrieb: > Aber als Element einer bestimmten sachbezogenen Diskussion ist es > Whataboutism. Nicht wirklich, solange es darum geht, darauf hinzuweisen, dass es sich im einen Teilaspekt in einer umfassenderen Problemlage handelt. Zu viele Detaildiskussionen verstellen den Blick auf den Gesamtzusammenhang. In diesem Zusammenhang hier sollte eben nicht übersehen werden, dass die Baustelle deutlich größer ist. Kleines Beispiel aus der Praxis: eine,Dieselsperrzone in Hamburg liegt sinnigerweise lediglich zwei Steinwürfe weit von einem Kreuzfahrtterminal. Inzwischen gibt es in Hamburg zwar einen Landstromanschluss, aber der steht nur stundenweise zur Verfügung, aus Umweltschutzgründen ... In der Zwischenzeit messen die Sensoren in Max-Brauer-Allee und Holstenstraße brav weiter den Mief der Crusader. Aber die sind wichtig für Hamburg, auch wenn die Touris wg Corona kaum Gelegenheit haben, ihr Geld da zu lassen. Und dagegen würden auch 100 % e-Autos nichts ausrichten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Aber der betroffene "Arm(leuchter)in" musste doch herzlich lachen, > herumjuxen, Witzchen reissen... Neben der kompromisslosen Haltung gegenüber Erleichterungen zur Genehmigung weiterer Windkraftstandorte durchaus ein Grund, den nicht zu wählen. Hat hier irgendjemand mal herausgefunden, was hinter dieser runden Zahl der 1000m Abstandsregel begründungstechnisch steckt? Oder ist das nur "langer Arm, Daumen hoch, drüber peilen" - größer darfs nicht sein!?
DANIEL D. schrieb: > und jetzt > auf einmal soll schlagartig soviel deswegen anders sein. Nicht schlagartig. Exponentiell wachsend: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/265995/umfrage/anzahl-der-elektroautos-in-deutschland/ (Ok, es war auch das "gute" Wetter)
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Framulestigo schrieb: > Hat hier irgendjemand mal herausgefunden, was hinter dieser runden Zahl > der 1000m Abstandsregel begründungstechnisch steckt? Altmaiers Ziel wäre damit erreichbar gewesen, ohne direkt wie ein Verbot vieler Windkraftanlagen auszusehen. Denn auch NIMBYs wollen die Anlagen ja, nur halt anderswo. "Ein Mindestabstand von 1.000 Metern reduziert die aktuelle Flächenkulisse um 20 bis 50 Prozent. Ein Zubau an Windenergiekapazität gegenüber dem Status quo wäre auf der verbleibenden Fläche faktisch nicht möglich. Aktuell befindet sich etwa die Hälfte der Bestandsanlagen innerhalb ausgewiesener Flächen für die Windenergie und wäre somit aus planungsrechtlicher Sicht repoweringfähig. Bei einem pauschalen Abstand von 1.000 Metern würde sich der Anteil auf unter 35 Prozent verringern. Die Möglichkeit eines Repowering an bereits etablierten Standorten wäre damit erheblich eingeschränkt." Mehr dazu: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2019-03-20_pp_mindestabstaende-windenergieanlagen.pdf&usg=AOvVaw0bYXWMFcVS2a6yRk4dEgmC Hat er aber nicht durchgekriegt, und nun sind die Bundesländer am Ball. Je nach Regierung(sparteien) fällt das unterschiedlich aus. NRW hat die Braunkohle, Bayern den Ober-NIMBY und B-W einen etwas besseren Kompromiss.
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(prx) A. K. schrieb: > Mehr dazu: Schade, dass das Paper nicht die Möglichkeiten des Zubaus bei Kompromissgrenzen von 600 oder 800m zeigt. Nebenbei: Der Link ging bei mir nicht. Mit https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2019-03-20_pp_mindestabstaende-windenergieanlagen.pdf gings.
Framulestigo schrieb: > Der Link ging bei mir nicht. Sorry. Den Link hatte ich per Webseite entgoogelt, ungetestet.
Wozu sollen denn Millionen Ladesäulen gut sein? Die Durchschnittliche fahrleistung beträgt in Deutschland um die 30km pro Tag und Auto was 11000km im Jahr entspricht. Das bedeutet 210km pro Woche und entspricht der Ladeleistung meines Expert an einem langsamen DC Lader (50kW) in einer Stunde. Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge. Alle die zu Hause laden können brauchen die öffentlichen Säulen nur in Ausnahmefällen, alle die in der Firma laden können ebenso. Mein Frau hat so wenig Fahrstrecke zur Arbeit, das es reicht wenn sie zwei mal in der Woche beim Einkaufen für kurze Zeit nachlädt um den Bedarf zu decken, im Bedarfsfall ist der E-UP an DC mit bis zu 40kW auch recht schnell wieder voll. Mein Expert schafft bis zu 100kW Ladeleistung. Es gibt inzwischen einige Fahrzeuge die in unter 20 Minuten bis 80% aufgeladen werden können. Es gibt Hybride mit Dieselmotor und 100km E-Reichweite, Kleinwagen wie der ION oder E-UP aber genau so riesen Fahrzeuge wie EQS oder EQV von Mercedes S oder X von Tesla und Busse oder Transporter von PSA die auch von Toyota verkauft werden. Vom Porsche Sportwagen bis zu E-GO life gibt es für fast jeden ein passenden Fahrzeug. Wer behauptet es gibt nichts passendes weil er halt immer nur Autos kauft, die eigentlich zum schreddern vorgesehen sind, und sich dann noch darüber aufregt das seine Steuergelder für die Subventionen von E-Autos ausgegeben werden weil es ja noch sein von den ärmeren subventioniertes Eigenheim abbezahlen muss, und es für sein Gott gegebenes Recht hält den Dieselauspuff seines SUV in höhe der Kinderwagen zur Luftverbesserung mit ordentlich Schadstoffen aus seinem Uraltschrott anzureichern, hat irgend etwas an unserem Grundgesetz nicht verstanden. Dort steht das niemand das Recht hat andere zu belästigen, zu gefährden oder zu schädigen wenn es das unvermeidliche maß übersteigt. Und das tut jeder Verbrenner ja ganz offensichtlich. Aber weil eine neue Technologie nicht 120% Perfektion aufweist, ist es sicher besser den Trumps, Putins, dem IS und allen anderen Wohltätern der Menschheit so viele Petroldollar wie möglich in die Hände zu spielen und weiter Menschen mit Giftigen Abgasen zu umschmeicheln und das Klima noch eine Generation länger zum kippen zu bringen. Zum Wohle der Industrie sollten wir vielleicht wieder 6 und 8 Zylindermotore auflegen und nach Indien oder Afrika exportieren, die Kohlförderung in Deutschland wieder anfahren um gleich wieder wie im zweiten Weltkrieg das Zeug zu verflüssigen und Synthtischen Sprit daraus zu machen, damit die Saudis nicht mehr am Preis spielen können. Weiter so hat uns ja schon immer wirklich viel genutzt... MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Wozu sollen denn Millionen Ladesäulen gut sein? Mancher hier betrachtet auch eine 10A Steckdose als Ladesäule.
Ach, der "Ohl" wieder mit dem Elektroauto seiner Frau. Fährt halt dann mit umdeklariertem Atomstrom, oder irgendeinem anderen, nächtlichen Strom. Vattenfall macht sowas im grossen Stil. Der Atommüll ist ja soooo gesund, jaja, sein Grundgesetz, blabla...
Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von Atomkraftwerken ans Netz gehen (Slowenien) und freuen sich dank Verbundnetz über die sicheren Atomdollars.
Nichtverzweifelter schrieb: > Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von > Atomkraftwerken ans Netz gehen (Slowenien) und freuen sich > dank Verbundnetz über die sicheren Atomdollars. Soweit ich sehe geht es einen Block und es ist gerade erst die Genehmigung erfolgt, um rauskriegen zu können, ob sie sich überhaupt darüber einigen werden. Um dann, wenn alles zügig und glatt läuft, in 5 Jahren mit dem Bau anzufangen und in weiteren 5 Jahren eines zu haben. Bei den üblichen Bauzeiten dürfte es also in frühestens 15 Jahren ans Netz gehen. Sie scheinen sich dort auch dazu entschlossen zu haben, das Kraftwerk sicherheitshalber direkt auf eine bekannte Erdbebenzone zu bauen, weil sie da schon eines haben. Das war sogar den Franzosen zu blümerant.
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Ein Bekannter hat sich vor ein paar Jahren eine Mietkaufwohnung zugelegt. Neu gebaut. Damals bei der Bauverhandlung wollte er als einziger eine Leerverrohrung in die Garage. Mehrkosten waren minimal. Alle anderen Mieter haben ihn ausgelacht. Dieses Jahr hat er ein Kabel eingezogen und eine Steckdose montiert. Damit lädt er sein E-Auto. Die anderen Mieter ärgern sich bereits, dass sie die Leerverrohrung damals nicht auch gemacht haben. Auch bei Mietwohnungen wird immer öfter an Lademöglichkeiten gedacht. In vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der Arbeit laden. walta
Walta S. schrieb: > Auch bei Mietwohnungen wird immer öfter an Lademöglichkeiten gedacht. In > vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen > montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der > Arbeit laden. Und was hat das mit den Mietwohnungen zu tun? Dass die Mitarbeiter des KH zu Hause in ihrer Mietwohnung daran denken, wie gut sie es doch durch die Lademöglichkeit am Arbeitsplatz haben?
Framulestigo schrieb: > Spätestens nach den 140 Toten und 42000 Betroffenen im Ahrtal > praktizieren wir Schadensbegrenzung. > Schlechte Nachrichten gehören zum Geschäft. Man steckt den Kopf nicht in > den Sand - man verdoppelt die Bemühungen. Bevor nun wegen dem Hochwassser einige glauben, sie müssten nun auch für‘s Klima hüpfen: Hier mal eine historische Auflistung von Hochwasserereignissen in der Eifel! Vorallem die Hochwasser aus dem vorindustriellen Zeitalter dürften vielleicht doch Zweifel an der Kausalität Klimaerwärmung und >140 Hochwassertote aufkommen lassen! https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm
Nichtverzweifelter schrieb: > Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von Atomkraftwerken ans > Netz gehen (Slowenien) und freuen sich dank Verbundnetz über die > sicheren Atomdollars. Darf ich Dich freundlich nach der Sache mit dem "fies abbrennen" erinnern: Tschernobyl und Fukushima haben die Feuerwehren bis heute nicht wirklich ausgetreten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Unsere Nachbarländer lassen derweil NEUE Blöcke von Atomkraftwerken ans > Netz gehen (Slowenien) Dann mal Butter bei die Fische. Wieviele neue hat es die letzten 10 Jahren bei unseren Nachbarn gegeben und wieviele wurden abgeschaltet? Wieviele neue wird es in den nächsten 10 Jahren geben und wieviele werden abgeschaltet?
Walter K. schrieb: > Vorallem die Hochwasser aus dem vorindustriellen Zeitalter dürften > vielleicht doch Zweifel an der Kausalität Klimaerwärmung und >140 > Hochwassertote aufkommen lassen! Lass stecken. Du weisst es natürlich besser als die meisten seriösen Forscher weltweit. Siehe die Hitzewelle in Nordamerika wo über 100 Jahre alte Temperaturrekorde mal schnell um mehr als 5°C übertoffen wurden. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Nordamerika_2021 Soweit muss man nicht mal. Es genügt wenn man vor 20 oder 30 Jahren mal in den Alpen war und jetzt nochmal hin fährt. Der Gletscher auf dem ich vor 20 Jahren meinen Eiskurs gemacht und für eine Rettungsübung in eine Spalte gesprungen bin ist einfach weg! Den gibts nicht mehr. Was ich mich bei Leuten wie dir frage: Habt ihr keine Kinder oder hasst ihr sie so sehr, dass ihr euch wünscht dass es ihnen in der Zukunft dreckiger geht als euch.
Michael_Ohl schrieb: > Das bedeutet 210km pro Woche und entspricht der Ladeleistung meines > Expert an einem langsamen DC Lader (50kW) in einer Stunde. > Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge. Was bitte ist das für eine Rechnung? Die Leute kommen nachts um 3, warten eine Stunde und fahren dann wieder, der nächste steht schon bereit? Nach der Rechnung reicht auch eine Zapfsäule je Tankstelle. Leute die so etwas verbreiten sind die besten, um alle Skeptiker abzuhalten.
Karl schrieb: > Die Leute kommen nachts um 3, warten eine Stunde und fahren dann wieder Nachts um 3 zu tanken, ist ja auch bei Benzin üblich. Der Unterschied: Benzin tankt sich so schnell, dass in dieser Zeit allenfalls die Mitfahrer aufs Klo huschen können. Strom dauert länger, weshalb eine Schnelladung sich gut mit dem Einkauf kombiniert. Ist also kein prinzipielles Problem, sondern bloss eine Verhaltensänderung. Man braucht bei 100kW Schnellladung auch nicht so irre viel mehr Ladekabel als Tankschläuche, weil an einer voll ausgelasteten Tankstelle aufgrund der vielen Sorten allenfalls 20% der Schläuche in Fahrzeugen stecken.
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Walter K. schrieb: > Bevor nun wegen dem Hochwassser einige glauben... Schwerer Irrtum: Es sind nicht einige, es sind 81%. Und die glauben es auch nicht erst seit dem Hochwasser. https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2699.html
(prx) A. K. schrieb: > Nachts um 3 zu tanken, ist ja auch bei Benzin üblich. Du raffst es nicht? Wieviel Prozent der Leute haben das Bedürfnis nachts um 3 zu tanken, nur damit man einen freien Platz an der Säule bekommt? (prx) A. K. schrieb: > Strom dauert länger, > weshalb eine Schnelladung sich gut mit dem Einkauf kombiniert. Ja, klar nachts um 3 haben die Geschäfte Happy-Hour. (prx) A. K. schrieb: > Man braucht bei 100kW Schnellladung auch nicht so irre viel mehr > Ladekabel als Tankschläuche, weil an einer voll ausgelasteten Tankstelle > aufgrund der vielen Sorten allenfalls 20% der Schläuche in Fahrzeugen > stecken. Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Du scheinst irgendwie in einer anderen Welt zu leben.
Karl schrieb: > Michael_Ohl schrieb: >> Das bedeutet 210km pro Woche und entspricht der Ladeleistung meines >> Expert an einem langsamen DC Lader (50kW) in einer Stunde. >> Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge. > > Was bitte ist das für eine Rechnung? Die Leute kommen nachts um 3, > warten eine Stunde und fahren dann wieder, der nächste steht schon > bereit? Nach der Rechnung reicht auch eine Zapfsäule je Tankstelle. > Leute die so etwas verbreiten sind die besten, um alle Skeptiker > abzuhalten. Ich würde 16 Stunden wegnehmen wegen Schlaf/Arbeits-zeit Ich könnte mir vorstellen das man auf der Arbeit eine Ladesäule-Parkregelung hinzukommen könnte, wird aber nicht berücksichtigt. (24-16)*7 = 56 Fahrzeuge und weil man nicht minuten genau hintereinander wechseln und überhaupt auf eine Säule davor warten würde. Würde ich nochmal durch 2 teilen. Wäre effektiv um die 28 Fahrzeuge die in einer Woche geladen werden. Wären am Tag 4 Autos die an einer Säule gestanden haben, dass finde ich realistischer. Zwischen 1-4 Stunden darf man laden: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/parken-elektro-ladesauele/
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Karl schrieb: > Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in > Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in Colakisten, Zigarettenstangen und Eiskartons. https://www.wz.de/wirtschaft/0-6-cent-pro-liter-benzin-tankstellenpaechter-verdienen-wenig-am-teuren-sprit_aid-30401817 Wenn Du da 20min stehst und noch einen gelangweilten Kaffee aus dem Automaten ziehst, freut der sich nen Loch in den Bauch.
Percy N. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Auch bei Mietwohnungen wird immer öfter an Lademöglichkeiten gedacht. In >> vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen >> montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der >> Arbeit laden. > > Und was hat das mit den Mietwohnungen zu tun? Dass die Mitarbeiter des > KH zu Hause in ihrer Mietwohnung daran denken, wie gut sie es doch durch > die Lademöglichkeit am Arbeitsplatz haben? Mit Mietwohnungen hat es nichts zu tun. Das war ein offensichtlicher Gedankensprung von Walta S. Es ging ursprünglich um das Problem, ausreichend Ladesäulen insbesondere in den Städten bereitzustellen und dass nicht jeder Mieter die Möglichkeit zum Laden hätte. Dann sind Ladestationen am Arbeitsplatz eine interessante Alternative, schließlich verbringen wir dort regelmäßig mehrere Stunden.
Udo S. schrieb: > Lass stecken. Du weisst es natürlich besser als die meisten seriösen > Forscher weltweit. Ich glaube, es ging ihm um die Kausalität Klimawandel <-> Tote beim Hochwasser hier. So eine Kiesgrube und deren Gefahr kann man wirklich mal "vergessen", bzw. "hoffen, es geht gut". Wie die Treppe bei der Love-Parade. Fehler passieren. Auch das Leute im Keller eingeschlossen werden, durch Leichtsinn mitgerissen oder im Auto. Das Risiko gehen Leute ein und sterben in der Gefahr. Was auch passieren kann: Ein lokales Unwetter, dass erst kurz vorher lokalisiert werden kann und ein Tal absäuft. Aber das Leute im Schlaf im Erdgeschoss ertrinken, nachdem der Wetterbericht die flächendeckende Regenmenge Tage vorher angekündigt hat, ist fahrlässig. Bei einem lokalen Regen läuft das Wasser ja schnell ab. Bei flächendeckend geht das zwangsläufig nicht. Dieses Hochwasser war ein typisches Einzelereignis. Vielleicht kommt es öfter durch den Klimawandel, vielleicht woanders, aber dem Klimawandel die Schuld am Tod dieser vielen Menschen zu geben, ist wenig hilfreich.
Karl schrieb: >> Nachts um 3 zu tanken, ist ja auch bei Benzin üblich. > > Du raffst es nicht? Wieviel Prozent der Leute haben das Bedürfnis nachts > um 3 zu tanken, nur damit man einen freien Platz an der Säule bekommt? Die Uhrzeit war deine Idee, nicht meine. Ich fand die aber bei Benzin ebenso sinnlos wie bei Strom. > Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in > Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Du scheinst irgendwie in einer anderen > Welt zu leben. Das sollte auch ein dezenter Hinweis sein, dass üblicherweise mehrere Fahrzeuge an einer Ladesäule hängen können ;-). An Stromtankstelle und auf dem Parkplatz geht ggf auch 4:1, aber mancher hier rechnet das 1:1, auf mehr erforderliche Säulen zu kommen.
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A. S. schrieb: > Dieses Hochwasser war ein typisches Einzelereignis. Vielleicht kommt es > öfter durch den Klimawandel, vielleicht woanders, aber dem Klimawandel > die Schuld am Tod dieser vielen Menschen zu geben, ist wenig hilfreich. Du weißt aber schon, dass für solch intensive Wetterereignisse die Temperatur eine Rolle spielt? Weshalb sind denn intensive Regenfälle in den Tropen häufig und heftig? Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte. Das macht sich selbst innerhalb von Deutschland bemerkbar, die Unwetterereignissse treten bereits in Norddeutschland kaum auf, die (geringen) Temperaturunterschiede wirken sich regelmäßig weiter südwärts aus. Die verheerenden Auswirkungen der steigenden Temperaturen durch die Klimaveränderungen erleben wir jetzt. Von wegen typisches Einzelfallereignis. EDIT: Eine aktuelle Meldung zum Thema: https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_90674210/flutkatastrophe-in-deutschland-gefahr-fuer-starkregen-steigt-auf-das-neunfache.html
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Walter K. schrieb: > Bevor nun wegen dem Hochwassser einige glauben, sie müssten nun auch > für‘s Klima hüpfen: A. S. schrieb: > Ich glaube, es ging ihm um die Kausalität Klimawandel <-> Tote beim > Hochwasser hier. Mitnichten! Es geht ihm ausschließlich darum, den Klimawandel anzuzweifeln. In seiner Wortwahl "Bevor einige glauben..." versucht er ganz offensichtlich, Zweifel bei Dritten zu sähen. Walter ist nicht nur Überzeugungstäter, er ist auch ein kleiner Demagoge, der Schlingel.
Es besteht Grund zur Hoffnung: Die täglich neuen Umfragen zur Bundestagswahl ergeben übereinstimmend, dass Annalena nicht die nächste Bundeskanzlerin wird. Es bleibt uns einfach erspart. Der Sozi würde gewinnen, hätten wir die direkte Wahl. Haben wir aber nicht. Also entscheidet es am Schluss wieder der Lindner, Rot-Gelb-Grün hat er bereits kategorisch ausgeschlossen, Schwarz-Gelb-Grün wie beim letzten Mal kann er nicht machen, er würde sich damit bei seinen Wählern unglaubwürdig machen, er hatte ja genau diese Konstellation beim letzten Mal schon abgewendet. Also bleibts ne GroKo. Wie letztes Mal. Mit Mutti. Sie wird sich "ausnahmsweise" dazu bereit erklären. Diesmal als Minderheitsregierung. Hurra, Mutti bleibt. Sie ist ja doch die Beste. Unser aller Bundeskanzlerin, auch Deine! Übrigens: "Du bist Deutschland, auch Deine Freiheit wird am Hindukusch verteidigt". Sabbel-Seibert bleibt Regierungssprecher. Jawoll, das nenne ich Stabilität.
Rainer S. schrieb: > (24-16)*7 = 56 Fahrzeuge und weil man nicht minuten genau hintereinander > wechseln und überhaupt auf eine Säule davor warten würde. Würde ich > nochmal durch 2 teilen. Wäre effektiv um die 28 Fahrzeuge die in einer > Woche geladen werden. Wären am Tag 4 Autos die an einer Säule gestanden > haben, dass finde ich realistischer. Ja so in dem Rahmen würde ich auch rechnen. Den ein oder anderen Parameter kann man ewig diskutieren, aber die Realität wird sich weit unter einer 100 % Nutzung einpendeln. (prx) A. K. schrieb: > Die Uhrzeit war deine Idee, nicht meine. Ich fand die aber bei Benzin > ebenso sinnlos wie bei Strom. Nein, die Uhrzeit war Voraussetzung für die Berechnung von: Michael_Ohl schrieb: > Rechnerisch reicht die Säule also für 168 Fahrzeuge Du hast scheinbar weder die Rechnung noch die Kritik daran verstanden. (prx) A. K. schrieb: > Das sollte auch ein dezenter Hinweis sein, dass üblicherweise mehrere > Fahrzeuge an einer Ladesäule hängen können ;-). > > An Stromtankstelle und auf dem Parkplatz geht ggf auch 4:1, aber mancher > hier rechnet das 1:1, auf mehr erforderliche Säulen zu kommen. Es ist doch vollkommen egal, ob da eine "Säule" mit 4 Anschlüssen steht oder 4 Säulen mit einem Kabel. Man braucht 4 Stellplätze und die elektrische Anschlußleistung. Gezählt werden die Stellplätze mit Anschluss. Glaubst du es sind alle doof außer du?
(prx) A. K. schrieb: > Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar > einen Tankdeckel. ...und Auspuffattrappen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Schwarz-Gelb-Grün wie beim letzten > Mal kann er nicht machen, er würde sich damit bei seinen Wählern > unglaubwürdig machen, er hatte ja genau diese Konstellation beim letzten > Mal schon abgewendet. Unsinn. Merkel wollte keine FDP in der Regierung. Das dürfte doch mittlerweile hinlänglich bekannt sein.
A. S. schrieb: > aber dem Klimawandel > die Schuld am Tod dieser vielen Menschen zu geben, ist wenig hilfreich. Der Katastrophenschutz war die eigentliche Katastrophe. Daran kann der Klimawandel nunmal nicht Schuld sein, das kann man drehen wie man will. Genausowenig verbessert sich der Katastrophenschutz, wenn man noch paar Windräder aufstellt.
MeierKurt schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar >> einen Tankdeckel. > > ...und Auspuffattrappen. Und die BWLer schreiten wegen der unnützen zusätzlichen Cent-Kosten für die Attrappen nicht ein?? Ts, ts, ts...
MeierKurt schrieb: >> Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar >> einen Tankdeckel. > > ...und Auspuffattrappen. Oder heissen Turbo im Namenszusatz. Das ist genauso lächerlich wie die künstlichen Fehlzündungen bei Porsche, M, AMG und co.
Walta S. schrieb: > In vielen Tiergaragen in der Stadt sind bereits jetzt Ladestationen > montiert. Z.B. im Krankenhaus. Da können die Angestellten während der > Arbeit laden. Wenn das moderne E-Auto nicht mal eben beim Laden fies runter brennt. Dann ist der Schaden gigantisch und das wars dann künftig mit E-Auto dort laden und abstellen. Folge bereits hier bei uns: Parkverbot für E-Autos. Also dann schnell wieder weg mit der E-Karre und wieder ein Verbrenner angeschafft. Denn der darf - obwohl von den E-Jüngern als ebenso brandgefährlich eingestuft - seltsamerweise weiterhin in der Tiefgarage parken.
Laternenparker schrieb: > Wenn das moderne E-Auto nicht mal eben beim Laden fies runter brennt. > Dann ist der Schaden gigantisch und das wars dann künftig mit E-Auto > dort laden und abstellen. Folge bereits hier bei uns: Parkverbot für > E-Autos. Du bist halt nicht der einzige Uninformierte im Land. Im Gegensatz zu Dir holen Andere ihren Job aber durchaus nach: https://www.br.de/nachrichten/bayern/parkverbot-fuer-e-autos-in-tiefgarage-in-kulmbach-aufgehoben,SWPdj1O
Framulestigo schrieb: > Du bist halt nicht der einzige Uninformierte im Land. Nein da geht es eher darum bewusst alternative Wahrheiten zu verbreiten um Unsicherheit zu schüren. Trumpsche Methoden halt. Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. - Zu geringe Reichweite - Kann zu wenig transportieren - Zu wenige Möglichkeiten zu tanken (Hafer und Heu gabs bei jedem Bauer) - Können sich nur Reiche leisten - Stinkt - Viel zu gefährlich (Benzin, damals gerne in Trinkflaschen abgefüllt) ...
Framulestigo schrieb: > Du bist halt nicht der einzige Uninformierte im Land. > Im Gegensatz zu Dir holen Andere ihren Job aber durchaus nach: > https://www.br.de/nachrichten/bayern/parkverbot-fuer-e-autos-in-tiefgarage-in-kulmbach-aufgehoben,SWPdj1O Nebenbei: Kulmbach ist nicht die einzige Stadt im Land, die ein Parkverbot in Tiefgaragen ausgesprochen hat. Dann lass es eben nochmal fies brennen, diesmal mit Personenschaden, dann ist das Parkverbot wieder da und dann bleibt es.
Rainer S. schrieb: > Zwischen 1-4 Stunden darf man laden: > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/parken-elektro-ladesauele/ Interessant der Verhaltenkodex, wenn es an Ladesäulen eng wird: - Laden Sie nur dann, wenn es nötig ist – ein anderer E-Auto Fahrer(in) braucht den Strom vielleicht dringender. Also dann kommt da einer und sagt: So, sie haben genug geladen, Abflug und her den Stecker ... Denn ich brauche dringend Strom Aber ich brauche auch dringend Strom ... Ich brauche den Strom aber dringender ... Am Ende entscheidet Faust auf Auge. Die Muckibuden werden einen neuen Ansturm erleben.
Laternenparker schrieb: > Dann lass es eben nochmal fies brennen, diesmal mit Personenschaden, > dann ist das Parkverbot wieder da und dann bleibt es. Wie viele Menschen sind schon in Benziner verbrannt? Deiner Theorie nach dürfte es längst keine Autos mehr geben. p.s. In fast jedem amerikanischen Actionstreifen explodiert mindestens ein Verbrenner-Auto
Udo S. schrieb: > Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die > gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. > - Zu geringe Reichweite > - Kann zu wenig transportieren > - Zu wenige Möglichkeiten zu tanken (Hafer und Heu gabs bei jedem Bauer) > - Können sich nur Reiche leisten > - Stinkt > - Viel zu gefährlich (Benzin, damals gerne in Trinkflaschen abgefüllt) > ... 1886: Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 1912: Ford Modell T Man hat in weniger als 20 Jahren eine motorisierte Kutsche zu einem konkurrenzlosem Produkt in Massenproduktion weiterentwickelt. Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? Aber bis 2025 gibt es ja erstmal Subventionen. Und dann macht man halt einfach den Sprit so teuer, dass sich nur noch E-Auto lohnt. Früher war halt die Definition von Fortschritt etwas anders.
MeierKurt schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Manche E-Fahrzeuge haben zwecks Tarnung sogar >> einen Tankdeckel. > > ...und Auspuffattrappen. Manche Fahrzeuge haben zwecks Tarnung ein "E" im Kennzeichen, obwohl es einen Tankdeckel UND! einen Tank dahinter für Benzin oder Diesel gibt. Und die Auspuffattrappen sind sogar richtige Auspuffanlagen. Und es befindet sich sogar ein ausgewachsener Verbrenner unter der Motorhaube. Diese als E-Auto getarnten Fahrzeuge haben einem sagenhaft niedrigen Spritverbrauch von ca. 2 Liter auf 100 km/h.
Karl schrieb: > 1886: Benz Patent-Motorwagen Nummer 1 > 1912: Ford Modell T > > Man hat in weniger als 20 Jahren eine motorisierte Kutsche zu einem > konkurrenzlosem Produkt in Massenproduktion weiterentwickelt. Das mit der einfachen Rechnung solltest Du noch üben.
Karl schrieb: > Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? Am besten so lange bis 5 Holländer bei dir im Haus unterkommen wollen weil die vereinigte Nord und Ostsee ihren Strand in Hannover hat. Es ist sinnlos mit Leuten zu diskutieren die Tatsachen einfach weglügen wollen, egal ob das Klimawandel Verleugner, Impfgegener oder Zeugen Jehovas sind.
Rainer Z. schrieb: > Dann sind Ladestationen am Arbeitsplatz eine interessante Alternative, > schließlich verbringen wir dort regelmäßig mehrere Stunden. Da die meisten Menschen in Großstädten am Arbeitsplatz nicht einmal sicher einen Parkplatz finden, bringt das nicht viel. Karl schrieb: > Jetzt wird des absurd. Der gemeine Tankstellenpächter rechnet in > Zapfsäulen nicht "Tankschläuche". Du scheinst irgendwie in einer anderen > Welt zu leben. Kleiner Tipp: die ganze Argumentation ist dermaßen bescheuert, dass es sich nur um Satire handeln kann, wenn man dem Skribenten ein Mindestmaß an Intelligenz unterstellt.
Udo S. schrieb: > Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die > gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. Parallelen sind durchaus erkennbar, aber so witzig ist es diesmal nicht. Die Sache mit dem Klimawandel gab's damals nicht. Damit hatten die Menschen eine Entscheidungsfreiheit (und auch 70 Jahre Zeit), die wir heute nach Aussage der Wissenschaftler nicht mehr haben. Laternenparker schrieb: > Dann lass es eben nochmal fies brennen, diesmal mit Personenschaden, > dann ist das Parkverbot wieder da und dann bleibt es. Ich habe gelesen, die Kulmbacher Feuerwehr hat das Problem durch Anschaffung fehlender Ausrüstung (Löschdecken und etwas Gabelstaplerähnliches) supersimpel beseitigt. Was hast Du gelesen?
Udo S. schrieb: > Am besten so lange bis 5 Holländer bei dir im Haus unterkommen wollen > weil die vereinigte Nord und Ostsee ihren Strand in Hannover hat. Ein Viertel der Niederlande liegen heute schon unter dem Meeresspiegel. Ich denke mit 1m Anstieg bis zum Ende des Jahrhunderts werden die schon klar kommen. Und deine Horrormärchen von Wasser bis Hannover, das 55 müNN liegt, kannst du stecken lassen.
Percy N. schrieb: > Kleiner Tipp: die ganze Argumentation ist dermaßen bescheuert, dass es > sich nur um Satire handeln kann, wenn man dem Skribenten ein Mindestmaß > an Intelligenz unterstellt. Ich erkenne Ironie ganz gut und bei Satire sollte es halt eine Pointe geben. Vielleicht solltest du fremden Leuten nicht so viel unterstellen.
Udo S. schrieb: > Nein da geht es eher darum bewusst alternative Wahrheiten zu verbreiten > um Unsicherheit zu schüren. > Trumpsche Methoden halt. > Das witzige ist ja. Vor über 100 Jahren wurden praktisch genau die > gleichen Dinge über die ersten Autos gesagt, wie jetzt über E-Autos. > > Zu geringe Reichweite > Kann zu wenig transportieren > Zu wenige Möglichkeiten zu tanken (Hafer und Heu gabs bei jedem Bauer) > Können sich nur Reiche leisten > Stinkt > Viel zu gefährlich (Benzin, damals gerne in Trinkflaschen abgefüllt) > ... Na ja die haben es aber wenigstens ohne Subventionen geschafft. Und Entscheidungen der Politik. Sondern einfach von ganz alleine. Und Lithium Batterien haben schon gezeigt, dass der Umgang anders sein muss wie zB mit Benzin oder Diesel. Ist halt ein Unterschied ob etwas mit Wasser explodiert oder gelöscht wird. Im Chemiebuch stand mal das man Metallbrände mit Salz löschen soll.
Percy N. schrieb: > Da die meisten Menschen in Großstädten am Arbeitsplatz nicht einmal > sicher einen Parkplatz finden, bringt das nicht viel. Ich hatte mal eine Freundin aus einer Großstadt, am Anfang bin ich immer mit dem Auto hingefahren. Aber das habe ich relativ schnell sein lassen nachdem zu der elendigen Parkplatzsuche, der erste Unfallschaden mit Fahrerflucht hinzugekommen ist. Danach bin ich immer mit der Bahn zu ihr gefahren. Aber zum Glück ist sie meistens zu mir gekommen. Das beste war, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hat sie über eine Stunde zur Arbeit gebraucht, obwohl es gar nicht mal so viele Kilometer waren. Ich kann schon verstehen dass der eine oder andere dann lieber nur eine halbe Stunde mit dem Auto durch diesen Stadtverkehr durchkrüppelt. In einer Stadt zu wohnen muss man echt mögen. Für mich wäre das absolut gar nichts.
Udo S. schrieb: > Karl schrieb: >> Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? > > Am besten so lange bis 5 Holländer bei dir im Haus unterkommen wollen > weil die vereinigte Nord und Ostsee ihren Strand in Hannover hat. Das sind doch die falschen Argumente um fürs E-Car zu werben. Ich fahre E-Car weil es einfach geil ist. Da kann kein Verbrenner mithalten. Was interessiert mich der Laternenparker in seiner Penthauswohnung in München? Natürlich gar nicht. Ich habe meine eigenen zwei privaten Ladepunkte im Hof. 1970 wollte keiner Diesel fahren. Der Diesel ist erst mit dem VW TDI GEIL geworden. Also bitte verwende die richtigen Argumente und nicht das Klima.
Karl schrieb: > Vielleicht solltest du fremden Leuten nicht so viel unterstellen. Vielleicht solltest Du den Text noch einmal lesen und versuchen, die Schlussfolgerung nachzuvollziehen ... Wenn Du ganz genau hinsiehst, wird Dir womöglich auffallen, dass eine bestimmte Unterstellung gerade als Voraussetzung zur Wahl gestellt worden war. Karl schrieb: > Ich erkenne Ironie ganz gut und bei Satire sollte es halt eine Pointe > geben. Ich fürchte, die Pointe bist Du selbst.
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ACDC schrieb: > Also bitte verwende die richtigen Argumente und nicht das Klima. Ja aber nach 300-400 km 100 Stunden warten müssen bis nach geladen wurde ist voll ungeil. Und dass man den Diesel nicht mehr in der Stadt benutzen darf ist auch voll ungeil. Naja ich würde gerne mal wissen was in Zukunft die ganzen Schichtarbeiter machen, welche ihr komplettes Gehalt in irgend ein dickes Auto investieren, und in einer kleinen Wohnung leben. Getreu dem Motto Hubraum statt Wohnraum.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> Also bitte verwende die richtigen Argumente und nicht das Klima. > > Ja aber nach 300-400 km 100 Stunden warten müssen bis nach geladen wurde > ist voll ungeil. Und dass man den Diesel nicht mehr in der Stadt > benutzen darf ist auch voll ungeil. > Naja ich würde gerne mal wissen was in Zukunft die ganzen > Schichtarbeiter machen, welche ihr komplettes Gehalt in irgend ein > dickes Auto investieren, und in einer kleinen Wohnung leben. Getreu dem > Motto Hubraum statt Wohnraum. Das Problem ist doch längst mit der geforderten 1k€-Förderung von Lastenfahrrädern gelöst! Das Ding ist für die Parkplatzsuche allerdings auch schon etwas sperrig.
Thomas U. schrieb: > Das Ding ist für die Parkplatzsuche allerdings > auch schon etwas sperrig. Hab vergessen zu erwähnen das noch 7 Verbrenner auf meinen Hof passen.
Dass die Gefahren durch Brand und Explosion bei Lithium-Akkus total ausgeblendet werden, ist mir ein echtes Rätsel. Die Ersten waren m.W. die Modellbauer, die nach Blei, NiCd und NiMh Lithium-Akkus in ihren Modellen eingesetzt haben. Und schnell sind die Bastelstuben und Keller der Modellbauer abgebrannt, incl. gleich einiger Modellbaufachgeschäfte. Ganze Einfamilienhäuser waren von jetzt auf nachher nicht mehr bewohnbar. Hat man einfach weg gelächelt. Dann kamen die mit Lithium-Akkus bestückten Smartfones auf den Markt, bei Youtube kann man stundenlang Videos schauen, wie die Dinger in den Hosentaschen brennen oder explodieren. Hat man ebenfalls schnell weg gelächelt. Dann wurden die Pedelecs modern und man kann im Netz tagelang Berichte lesen und Bilder schauen, wie Keller, Garagen, Schuppen und Wohnungen lichterloh gebrannt haben. Ebenso gab es Parkhausbrände und eine Menge Pedelec-Händler und Akku-Konfektionierer sind ebenfalls abgebrannt. Macht nicht wirklich was aus, weiterhin schnell weg lächeln. Nun wird das E-Auto als Weltretter gefeiert und durchsubventioniert, und wieder kann man bei Youtube tagelang Videos schauen, wie E-Autos richtig fies runter brennen. Feuerwehren filmen diese fiesen Brände, und dokumentieren dabei, dass ihre Löschversuche nahezu sinnlos sind. Wenn das E-Auto runter brennen will, dann brennt es runter. Und wieder wird die Brandgefährlichkeit der Lithium-Akkus mal eben weg gelächelt. Nun kommt eine Warnung von der US-Verkehrsbehörde NHTSA, ein bestimmtes E-Auto von GM wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen. Und sofort kommen die E-Jünger wie die Ratten aus den Löchern und schwadronieren was von brennbaren Flüssigkeiten, weshalb der Verbrenner mindestens ebenso brandgefährlich ist. Und verweisen dabei lobend auf Betriebskosten und Energiebilanz des E-Autos. Wenn ich mir vorstelle, dass der Fahrzeugboden eines E-Auto während der Fahrt zu glühen beginnt, dann rollen sich mir die Fußnägel auf. Der nächste Alptraum folgt auf dem Fuße, wenn sich dann die elektronisch gesicherten Türen und Fenster nicht mehr von innen öffnen lassen und man am lebendigen Leib verbrennen wird. Solch ein Szenario wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Seltsam, dass der sonst so sehr sicherheitsbewusste deutsche Michl hier die Fünf gerade sein lässt und die Brandgefahren der Lithium-Akkus ganz konsequent mal eben weg lächelt.
Laternenparker schrieb: > ass die Gefahren durch Brand und Explosion bei Lithium-Akkus total > ausgeblendet werden, ist mir ein echtes Rätsel. Wird es beim Verbrenner auch.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich mir vorstelle, dass der Fahrzeugboden eines E-Auto während der > Fahrt zu glühen beginnt, dann rollen sich mir die Fußnägel auf. Maximale, Maximalste Unwissenheit. Ich als E-Car Fahrer kann mir Scenarien ausmalen, wo ich tatsächlich in einem E-Car verbrenne. Deine Aussage ist so lächerlich, dass klar wird, dass Du keine Ahnung hast. In den von mir ausgedachten Scenario wird allerdings auch ein Verbrennerfahrer verbrennen. Halt nur schneller.
Percy N. schrieb: > Vielleicht solltest Du den Text noch einmal lesen und versuchen, die > Schlussfolgerung nachzuvollziehen ... Vielleicht hat du die Ironie nicht verstanden.
ACDC schrieb: > Maximale, Maximalste Unwissenheit. > Ich als E-Car Fahrer kann mir Scenarien ausmalen, wo ich tatsächlich in > einem E-Car verbrenne. > Deine Aussage ist so lächerlich, dass klar wird, dass Du keine Ahnung > hast. > In den von mir ausgedachten Scenario wird allerdings auch ein > Verbrennerfahrer verbrennen. > Halt nur schneller. Also als Kind habe ich mir gern den Spaß gemacht und ein Bleistiftspitzer angezündet aus Metall. Diese sind aus einer Magnesiumlegierung, klar es braucht schon etwas bis es brennt, aber wenn es dann brennt hört nicht mehr auf. Und Magnesium ist im Vergleich zu Lithium ein reaktionsträges Edelmetall. Lächerlich ist es den Akku eines e Autos mit einem Benzintank gleich setzen zu wollen.
DANIEL D. schrieb: > Also als Kind habe ich mir gern den Spaß gemacht und ein > Bleistiftspitzer angezündet aus Metall. In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. Dein Vergleich hinkt extrems... Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause
ACDC schrieb: > In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. > Dein Vergleich hinkt extrems... > Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder explodiert.
DANIEL D. schrieb: > Lächerlich ist es den Akku eines e Autos mit einem Benzintank gleich > setzen zu wollen. Ja, Akkus sind besser geschützt als Bezintanks mit Einfachhülle.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. >> Dein Vergleich hinkt extrems... >> Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause > > Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder > explodiert. Da ist aber immer noch kein Lithium drin. Also erklär mal warum Akku brennen können. Bitte, Bitte nicht wegen den Lithium.... Also nix mit deinen Bleistiften.
ACDC schrieb: > Da ist aber immer noch kein Lithium drin. > Also erklär mal warum Akku brennen können. Bitte, Bitte nicht wegen den > Lithium.... > Also nix mit deinen Bleistiften. Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> Da ist aber immer noch kein Lithium drin. >> Also erklär mal warum Akku brennen können. Bitte, Bitte nicht wegen den >> Lithium.... >> Also nix mit deinen Bleistiften. > > Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann. Ich hab zuerst gefragt.
ACDC schrieb: > Ich hab zuerst gefragt. Immer zweimal mehr wie du! Nivea hat wohl coronabedingte Lieferengpässe?
Karl schrieb: > ACDC schrieb: >> Ich hab zuerst gefragt. > > Immer zweimal mehr wie du! > > Nivea hat wohl coronabedingte Lieferengpässe? Für Dich: DANIEL D. schrieb: > Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann. Klar kann man es mit Wasser löschen.
Gute Nacht :) 1. ich gehe jetzt schlafen und werde deshalb dämlichen Antworten von Querdenkdern und Coronaläugnern nicht mehr mehr Antworten. (Daniel, Karl, usw...) ....
Bwhahahaha. Als ob in Lithium-Ionen-Akkus metallisches Lithium wäre. Wie peinlich :-) https://en.wikipedia.org/wiki/Lithium-ion_battery Stammtischgerülpse ist halt nicht immer richtig...
ACDC schrieb: > Für Dich: > DANIEL D. schrieb: > >> Erklär du mir doch mal warum man es nicht mit Wasser löschen kann. > > Klar kann man es mit Wasser löschen. Na dann hat mich wohl der Thread E-bike akku explodiert wohl verunsichert. Wo man den Akku in die Badewanne voll Wasser legte, und er die Wohnungstür samt Zarge bei seiner Explosion herausgerissen hat.
Fürs Löschen von Lithium-Akkus empfiehlt der Bundesverband Technischer Brandschutz: Wasser. Ein Wasserbecken wird als sinnvoll erachtet.
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DANIEL D. schrieb: > Na dann hat mich wohl der Thread E-bike akku explodiert wohl > verunsichert. Aha, "verunsichert". Soso. Und, deine ...keative Grammatik und Rechtschreibung, ist das auch Verunsicherung?
Karl schrieb: > Früher war halt die > Definition von Fortschritt etwas anders. Was denn? Auf ineffizienter, veralteter Technologie zu beharren weil man dafür die Infrastruktur schon hat und sich der Held der Arbeit dran gewöhnt hat? Zum Glück läuft das anders denn sonst würden wir immer noch mit Faustkeilen die Höhleneingänge unserer Sippe verteidigen. DANIEL D. schrieb: > Getreu dem > Motto Hubraum statt Wohnraum. Vermutlich leben sie genauso weiter wie bisher. Manche brauchen halt aus irgendwelchen Gründen kompensationsmaßnahmen und viele denken da zuerst an Hubraum. Mehr Hubraum, je mehr desto besser am besten entweder 2cm über dem Asphalt mit kaputter Auspuffanlage, damit man den Karren auch schon in 10km Entfernung hört und sich auf die Vollbremsung am Bahnübergang schon einstellen kann oder im SUV, weil man noch nicht mal mehr seinen Arsch hoch bekommt nach der wilden Fahrt. Wenn ich in der Firma auf dem Parkplatz schaue, sind die, die am wenigsten Geld haben (Azubis) meist die mit den größten und neuesten Karren. Vermutlich, weil sie noch bei Mutti wohnen und alles Geld da reinstecken können. Gut das war nie meins, für mich war das Auto immer schon ein Mittel um mich von A nach B zu bringen. Aber genau das macht mich auch nicht zum Maßstab der Dinge. Ich akzeptiere, dass andere das brauchen. Aber ich freue mich auf eine Zeit ohne Verbrenner, wo man nicht am Wochenende von lautem Auspuffgerappel geweckt wird. Laternenparker schrieb: > Die Ersten waren m.W. die Modellbauer, die nach Blei, NiCd und NiMh > Lithium-Akkus in ihren Modellen eingesetzt haben. Und schnell sind die > Bastelstuben und Keller der Modellbauer abgebrannt, incl. gleich einiger > Modellbaufachgeschäfte. Ganze Einfamilienhäuser waren von jetzt auf > nachher nicht mehr bewohnbar. Hat man einfach weg gelächelt. Ich, als Modellbauer, der nur noch Li-Poly Akkus einsetzt, kann dir sagen, dass dieses Problem nicht mehr besteht wenn man sich nur etwas mit der Technik befasst. Gerade in der Anfangszeit der Lithium Akkus waren diese noch sehr teuer. Deshalb ist man oft genug das Risiko eingegangen, auch einen tief entladenen Akku wieder zu laden und dann passiert genau das früher oder später: Er fackelt ab. Mit zunehmendem Erkenntnisgewinn, dass man eben neben dem Akku am besten einen entsprechenden Warner nutzt und zu tief entladene Akkus kompromisslos entsorgt, gehen auch die Fallzahlen zurück. Ich habe jedenfalls in den letzten Jahren nur 1-2 Fälle pro Jahr mitbekommen und das ist doch sehr wenig, wenn ich mir anschaue, wieviele Li Akkus verkauft werden. Außerdem haben die allermeisten Modellbauer keine besondere Affinität zur Elektrotechnik. Die allermeisten sind eher mechanisch begabt und für die ist alles, was mit Elektronik zu tun hat nur notwendiges Übel was man halt irgendwie zusammenmurkst. Da ist es natürlich auch problemlos denkbar, dass im Ladegerät einfach das falsche Programm ausgewählt wird. Laternenparker schrieb: > Dann kamen die mit Lithium-Akkus bestückten Smartfones auf den Markt, > bei Youtube kann man stundenlang Videos schauen, wie die Dinger in den > Hosentaschen brennen oder explodieren. Hat man ebenfalls schnell weg > gelächelt. hast du ein Smartphone? damit erübrigt sich dann der Text. Laternenparker schrieb: > Seltsam, dass der sonst so sehr sicherheitsbewusste deutsche Michl hier > die Fünf gerade sein lässt und die Brandgefahren der Lithium-Akkus ganz > konsequent mal eben weg lächelt. vielleicht ist es aber auch so, dass das Problem eben nicht so groß ist, wie deine selektive Wahrnehmung dir glauben macht. DANIEL D. schrieb: > Lächerlich ist es den Akku eines e Autos mit einem Benzintank gleich > setzen zu wollen. Das stimmt. der Akku bleibt auch beim Brand im Fahrzeug und ergießt sich nicht in die Umwelt oder Kanalisation, wo er dann im besten Fall noch eine Verpuffung auslöst.
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(prx) A. K. schrieb: > Fürs Löschen von Lithium-Akkus empfiehlt der Bundesverband > Technischer > Brandschutz: Wasser. Ein Wasserbecken wird als sinnvoll erachtet. Also Explodiert sowas im schlechtesten fall ganz unabhängig vom Löschwasser?
Diese Diskussion ist nun aber wirklich völlig entgleist! Überall dort, wo wir Energie speichern - ist halt eine Gefahr! Sei es nun die potentielle Energie des lockeren Dachziegels über Deinem Kopf, die kinetische Energie eines sich mit hoher Geschwindigkeit bewegenden Fahrzeugs, die chemische Energie im Benzin oder Gastank - oder eben die Energie im Akku! Und bisher hat der Mensch gelernt -trotz aller Unfälle - mit diesen Gefahren so umzugehen, dass diese Dinge trotz der Gefahren nutzbar wurden bzw. blieben! Einzige Ausnahme ist vielleicht die Kernkraft - aber die kollektive Verblödung bei dieser Thematik ist zum Glück regional größtenteils auf die BRD begrenzt!
Chris D. schrieb: > Die Energiedichte von LiFePO4-Akkus war lange Zeit deutlich geringer. > Mittlerweile tut sich da aber wohl einiges, so dass in der Tat auch > schon LiFePO4 bspw. bei Tesla verwendet wird. Die ist auch weiterhin geringer. Daher gibt es halt nur das Modell mit geringerer Reichweite von Tesla mit LFP. Udo S. schrieb: > Oder heissen Turbo im Namenszusatz. > Das ist genauso lächerlich wie die künstlichen Fehlzündungen bei > Porsche, M, AMG und co. Da "Turbo" Bezeichnungen schon bei Verbrennern seit längerer Zeit nicht mehr zwingend was mit verbauten Turbo zu tun haben müssen, ist es nur logisch das es auch bei Elektro "Turbos" geben kann. Julius schrieb: > Da mittlerweile kein Platin mehr für Brennstoffzellenautos notwendig > ist, sind sie in meinen Augen Marktfähig und gerade für Stadtbewohner > interessant. Entweder es kommt zu einem Mix der E-Auto Konzepte, oder > das E-Auto wird nur durch Verordnungen durchzusetzen sein. Auch Stadtbewohner werden keinen Sündhaft teuren Wasserstoff an weit entlegenen Wasserstofftankstellen tanken. Die werden sich das billigere BEV kaufen und damit billigeren Strom 1x 30min in der Woche laden. Ich meine man beschwert sich das es kaum Ladesäulen gibt, aber wie viele Wasserstofftankstellen gibt es? Klar, da können noch welche gebaut werden, aber Ladesäulen kann ich quasi überall bauen, weil ich nur Strom und minimale Standfläche brauche. Eine Wasserstofftankstelle ist ein riesen Trümmer, die auch noch betankt werden muss. Ich seh da keine Zukunft, ist einfach viel zu teuer. Da brauch es keine Verordnungen.
DANIEL D. schrieb: > ACDC schrieb: >> In einen Lixx Akku ist kein reines Lithium drin. >> Dein Vergleich hinkt extrems... >> Für dich: #AhnungslosebleibenzuHause > > Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder > explodiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugbrand "Pro Jahr brennen rund 15.000 Verbrenner auf Deutschlands Straßen ab. Werden auch kleinere Schäden durch Schmorschäden usw. berücksichtigt, liegt die Zahl bei ca. 40.000 Autos pro Jahr.[9] Im Vergleich mit Elektrofahrzeugen zeigen die Auswertungen der deutschen Versicherer (GDV), dass Elektrofahrzeuge nicht häufiger in Brand geraten als Verbrenner.[10] Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" 15000 Verbrenner verbrennen pro Jahr auf Deutschlands Straßen. Genug für sehr viele Videos, wo soetwas spektakulär abfackelt oder explodiert. ;-)
Udo S. schrieb: > Wie viele Menschen sind schon in Benziner verbrannt? Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei einem Verbrenner kann während der Fahrt nicht der Fahrzeugboden anfangen zu glühen. Bei dem einen Fahrzeug sitzt du auf dem Sofa, bei dem anderen auf dem Grill. Ein kleiner, aber bedeutender Unterschied.
Du vergleichst auch Äpfel mit Birnen. Beim Stromer musst du nicht durch eine brennende Benzinlache laufen. Ein kleiner, aber bedeutender Unterschied. Sandkastenspiel. Wesentlicher ist das effektive Risiko, nicht das schönste Schreckensbild, das eindrucksvollste Youtube-Video. Verbrenner kennt jeder und nutzt sie. Stromer sind neu, man hat sich noch nicht dran gewöhnt. Das ist der Unterschied.
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Karl schrieb: > Wie viele Jahre sollen wir beim E-Auto noch darauf warten? Wir warten alle auf den Superakku, der trotz weltweiter Forschung einfach nicht kommen will. Also nimmt man halt den Akku, der nicht viel taugt und der fies brennt. Wir haben schließlich überall Feuerwehren, passt also schon. Die müssen sich halt noch diese PKW-Planschbecken auf den Hof stellen, incl. den passenden LKW mit Krananlage. Wohin mit dem kontaminierten Wasser? Das sehen wir dann irgendwann. Zur Not ab in den Gulli, so wie das Löschwasser. > Und dann macht man halt einfach den Sprit so teuer, dass sich nur > noch E-Auto lohnt. Jo. Wenn der Autofahrer den untauglichen und fies runter brennenden Akku nicht will, bekommt er ihn eben als Medizin verordnet.
Ach komm. jetzt ist aber gut. Die Energiedichte der Lithium Akkus ist doch deutlich höher als die der Blei Säure, die vorher stand der Technik waren. Bei richtigem Umgang sind die auch durchaus als Sicher einzustufen. Aber gut, wenn du meinst, dann warte halt einfach noch 10-20 Jahre, bis sich der von Daniel D. lobgepriesene Natriumakku möglicherweise als besser geeignet erwiesen hat. Alle anderen können ja jetzt schon umsteigen.
Laternenparker schrieb: > Wir warten alle auf den Superakku, der trotz weltweiter Forschung > einfach nicht kommen will. Also nimmt man halt den Akku, der nicht viel > taugt und der fies brennt. Solange da immer noch so unglaublich wenig von brennen, sind Alternativen eher unwichtig. Und das da plötzlich Stichflammen von unten in den Fahrgastraum schlagen, ist wohl komplett dem Märchenbuch entsprungen. > Wohin mit dem kontaminierten Wasser? Das sehen wir dann irgendwann. Zur Not > ab in den Gulli, so wie das Löschwasser. Wohin mit dem auslaufenden Benzin/Diesel/Öl bzw. kontaminiertem Erdreich? Ich denke auch hier ist der Akku zwar nicht biologisch abbaubar, aber dennoch von Vorteil.
Tesla verpfeift seine Kunden bei der Polizei und der Justiz, brachte gestern abend das ZDF ("frontal"). Auch ohne "besonderen Anlass" (=Unfallbeteiligung) rücken sie umfangreiches Datenmaterial inkl. Videos heraus. Parkende Teslas filmen sogar die Umgebung, ganz ohne Wissen und Zustimmung der Passanten. Schöne neue Welt. Ich will keine Stasiautos. Wo leben wir denn? In der DDR?
Co E. schrieb: > "Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und > daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine > aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" Woran erkennt man eine Korrelation, wenn man keine aussagekräftigen Daten hat?
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich will keine Stasiautos. ... und keine Stasi-Smartphones von Apple. Da sind wir zwar beeinander, nur hat das nullkommagarnix mit dem Prinzip von E-Autos zu tun.
Percy N. schrieb: > Co E. schrieb: >> "Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem Alter von Autos und >> daher können bei den noch jungen Elektroautos noch gar keine >> aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" > > Woran erkennt man eine Korrelation, wenn man keine aussagekräftigen > Daten hat? Alte Autos brennen häufiger als neue Autos -> Korrelation Es gibt sehr wenige alte E-Autos -> Daher bei E-Autos keine aussagekräftigen Daten Da hast du dir aber echt Mühe gegeben diesen Satz misszuverstehen ;-)
Der Tesla verpfeift aber seine Fahrer, chic, chic. Und filmt im "Wächtermodus" Passanten, cool. Das perfekte Stasiauto, Kameras ab Werk, wo sich andere noch streiten, ob Dashcam-Aufnahmen verwertet werden dürfen. Tesla speichert "nach eigenem Ermessen", das ist doch schön. So muss das sein. Big Brother is watching you. E-Auto-Ideologen gehören sich überwacht, lückenlos.
Co E. schrieb: > Alte Autos brennen häufiger als neue Autos -> Korrelation > Es gibt sehr wenige alte E-Autos -> Daher bei E-Autos keine > aussagekräftigen Daten > Da hast du dir aber echt Mühe gegeben diesen Satz misszuverstehen ;-) Co E. schrieb: > "Im Vergleich mit Elektrofahrzeugen zeigen die Auswertungen der deutschen > Versicherer (GDV), dass Elektrofahrzeuge nicht häufiger in Brand geraten > als Verbrenner.[10] Das Brandrisiko korreliert jedoch immer mit dem > Alter von Autos und daher können bei den noch jungen Elektroautos noch > gar keine aussagekräftigen Daten vorliegen.[11]" Da gibt es nichts misszuverstehen; diese beiden Sätze widersprechen einander. Oder sollte etwa gemeintxsein, dass absolut weniger Stromer abfackeln als "Verbrenner", von denen es ja exorbitant mehr gibt? Heißen letztere etwa deshalb so? ;-)
Laternenparker schrieb: > Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei einem Verbrenner kann während der > Fahrt nicht der Fahrzeugboden anfangen zu glühen. Bevor da irgendwas glüht hat das BMS schon längst abgeschaltet. Und da das Auto sich dann nicht mehr fortbewegt bist du sicher auch schon längst ausgestiegen. Wenn du dann, trotz tausender Warnmeldung das Auto zu verlassen im Auto sitzten bleibst um ein Schläfchen zu machen. Na dann.....
Percy N. schrieb: > Oder sollte etwa gemeintxsein, dass absolut weniger Stromer abfackeln > als "Verbrenner", von denen es ja exorbitant mehr gibt? Heißen letztere > etwa deshalb so? ;-) Also wenn du schon sprachlich noch die letzten Härchen unter die Lupe nimmst: Das Verb kann aktiv wie passiv genutzt werden, weshalb es die Bestimmung von Verbrennern ist, abzufackeln. Stromer können dabei einfach nicht mithalten. ;-)
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Percy N. schrieb: > Oder sollte etwa gemeintxsein, dass absolut weniger Stromer abfackeln > als "Verbrenner", von denen es ja exorbitant mehr gibt? Heißen letztere > etwa deshalb so? ;-) Hmm, wenn ich hier (https://www.youtube.com/watch?v=c9MzMVHc6JE) lese, dass im Abgasrückführungskühler Kühlmittel, Öl und Ruß zusammen ne kleine Bombe bauen, frag ich mich auch: Ist das Mc Gyver oder einfach nur fröhliches shit happens? Die Risikobereitschaft der Verbrennerbauer scheint da nicht viel geringer als bei den E-Autokonstrukteuren.
(prx) A. K. schrieb: > Das Verb kann aktiv wie passiv genutzt werden Das ist sicherlich richtig, auch wenn es hier eher auf die Möglichkeit transitiver und auchvintransitiver Verwendung ankommen dürfte, gelegentlich auch reflexiv ... Aua! ;-) (prx) A. K. schrieb: > Also wenn du schon sprachlich noch die letzten Härchen unter die Lupe > nimmst: Na komm, wenn Du den Ball schon selbst auf den Elfmeterpunkt legst ...
Framulestigo schrieb: > dass im Abgasrückführungskühler Kühlmittel, Öl und Ruß zusammen ne > kleine Bombe bauen, Ich frag mich, wir es um die Lesekompetenz gestellt ist, wenn man die Wörter Brand und Bombe nicht unterscheiden kann. Insidertipp: eine Brandbombe ist nicht eine Bombe die brennt. Framulestigo schrieb: > Ist das Mc Gyver oder einfach nur fröhliches shit happens? Werde noch ist ein Konstruktionsfehler eines Herstellers.
Karl schrieb: > Framulestigo schrieb: >> dass im Abgasrückführungskühler Kühlmittel, Öl und Ruß zusammen ne >> kleine Bombe bauen, > > Ich frag mich, wir es um die Lesekompetenz gestellt ist, wenn man die > Wörter Brand und Bombe nicht unterscheiden kann. Insidertipp: eine > Brandbombe ist nicht eine Bombe die brennt. Lesekompetenz ist immer gut. auch bei Hausbrand oder... Rauchwaren -um bei der Pyroschiene zu bleiben ;-)
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Karl schrieb: > Ich frag mich, wir es um die Lesekompetenz gestellt ist, ... Lass gut sein. Tatsächlich habe ich das Wort "Abgasrückführungskühler" vor ner Stunde überhaupt das erste mal gelesen. Wusste gar nicht, dass man in nen Diesel so ein Gelumpe einbauen muss, damit man ihn überhaupt noch auf die Straße kriegt. Solche Probleme muss ich nicht wälzen. Ich fahre seit über 10 Jahren elektrisch.
Karl schrieb: > Werde noch ist ein Konstruktionsfehler eines Herstellers. Wobei man da halt sagen muss, dass einerseits der Ruß aus dem kompletten Abgastrakt rausgebrannt werden muss, andererseits nichts außerhalb zu heiß werden darf. Das ist halt technisch schwierig, in Häusern schaut da ein Schornsteinfeger regelmäßig nach. Und klar ist das nicht schön, aber in der Regel brennt so ein Auto einfach aus oder wird gelöscht, je nach dem wo. Ich glaube, die meisten Autos werden noch zudem noch immer angezündet. Nichtmal auf den Großdemos, sondern einfach so. Das erscheint hier nur als kleine Notiz im Lokalteil.
Framulestigo schrieb: > Lass gut sein. Tatsächlich habe ich das Wort "Abgasrückführungskühler" Das hat jetzt aber weder mit Brand noch mit Bombe etwas zu tun. Framulestigo schrieb: > Solche Probleme muss ich nicht wälzen. Ich fahre seit über 10 Jahren > elektrisch. Ich fahre seit 20 Jahren Diesel, musste aber auch noch kein Abgasreinigungssystem entwickeln. Gibt Leute die für Geld die Probleme lösen. Heute muss man halt viel Gelump einbauen, damit man die Karre auf die STraße kriegt. ABS, ESP, Anschnallgurte, Luftdruckkontrolle. Lauter Zeug, dass früher keiner brauchte.
Karl schrieb: > Lauter Zeug, dass früher keiner brauchte. Man stelle sich vor, inzwischen gibt es sogar Ottomotoren, die automatisch den Zündzeitpunkt an die Drehzahl anpassen. Wer braucht denn so etwas? Und synchronisierte Getriebe sind nur was für Weicheier! Was kommt als nächstes - Automatikgetriebe? Elektrische Scheibenwischer?
A. S. schrieb: > dass einerseits der Ruß aus dem kompletten > Abgastrakt rausgebrannt werden muss, andererseits nichts außerhalb zu > heiß werden darf. Verwechselst du hier irgendwas mit dem Freibrennen vom Partikelfilter? Nein, da brennt nicht der gesamte Außpuff.
Christian B. schrieb: > Karl schrieb: >> Früher war halt die >> Definition von Fortschritt etwas anders. > > Was denn? Auf ineffizienter, veralteter Technologie zu beharren ... Wenn man noch halbwegs bei Verstand ist, ersetzt man nicht eine gefährliche Technologie (die mit den brennbaren Flüssigkeiten), durch eine noch weit brandgefährliche Technologie (Lithium-Akku), die sich zudem kaum löschen lässt, wenn mal in Brand geraten. Und die man danach noch wochenlang in E-Auto-Abklingbecken versenken muss. Und die noch zusätzlich einen ganzen Rattenschwanz an Nachteilen hinter sich her zieht. Wirklicher Fortschritt geht anders. Nebenbei: Wie kann es sein, dass wir eine Unmenge und zum Teil aberwitzige Vorschriften bzgl. Sicherheit haben (da darf kein Haar gekrümmt werden), man aber bei der unstrittigen Brandgefahr der Lithium-Akkus einfach wegschaut?
Laternenparker schrieb: > durch > eine noch weit brandgefährliche Technologie (Lithium-Akku), die sich > zudem kaum löschen lässt, wenn mal in Brand geraten. Und die man danach > noch wochenlang in E-Auto-Abklingbecken versenken muss. Unwahrheiten werden durch Wiederholungen nicht wahr.
Laternenparker schrieb: > Wirklicher Fortschritt geht anders. Zeig her. Udo S. schrieb: > Unwahrheiten werden durch Wiederholungen nicht wahr. Relativ. So eine Infektion ist durchaus übertragbar. Man muss halt regelmäßig desinfizieren, sonst wird's zur Pandemie und das Klopapier ist wieder aus.
A. S. schrieb: > Karl schrieb: >> Werde noch ist ein Konstruktionsfehler eines Herstellers. > > Wobei man da halt sagen muss, dass einerseits der Ruß aus dem kompletten > Abgastrakt rausgebrannt werden muss, andererseits nichts außerhalb zu > heiß werden darf. Das ist halt technisch schwierig, in Häusern schaut da > ein Schornsteinfeger regelmäßig nach. > > Und klar ist das nicht schön, aber in der Regel brennt so ein Auto > einfach aus oder wird gelöscht, je nach dem wo. > > Ich glaube, die meisten Autos werden noch zudem noch immer angezündet. > Nichtmal auf den Großdemos, sondern einfach so. Das erscheint hier nur > als kleine Notiz im Lokalteil. Natürlich. Und vllt. nicht mal nur von militanten Verbrennergegnern sondern von gelangweilten testosterongeladenen Nixnutzen die dem Nachbar mit seinem gut zugänglichen Carport eins 'auswischen' wollen.
(prx) A. K. schrieb: > Stromer sind neu, man hat sich noch nicht dran gewöhnt. Wie, ich soll mich an den Rattenschwanz an Nachteilen und die Brandgefahr gewöhnen? Wie durchgeknallt ist das denn?
Laternenparker schrieb: >> Stromer sind neu, man hat sich noch nicht dran gewöhnt. > > Wie, ich soll mich an den Rattenschwanz an Nachteilen und die > Brandgefahr gewöhnen? Wie durchgeknallt ist das denn? Wollen wir hoffen, dass du nie einen elektrischen Krankenfahrstuhl benötigst. Direkt über einer Brandmine sitzen und nicht mehr weglaufen können? Extra für dich wird man keinen mit Diesel bauen. Du kannst dich natürlich auch auf Dauerquarantäne im Panic Room deiner Wohnung einstellen. Andernfalls wirst du kaum umhin kommen, dich mit der aufkommenden Realität mindestens so weit arrangieren, dass du an parkenden E-Autos vorbei kommst, ohne vorher das Entschärfungskommando zu rufen. ;-)
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Na ja solange die Elektronik funktioniert und den Akku rechtzeitig abschaltet. Kann man ja eigentlich sagen dass es sicher ist. Wenn es mal nicht funktioniert, kann man sagen dass man sowas besser nicht in einer Tiefgarage haben sollte. Es sind schon Leute gestorben, weil die Batterie alle war und sie das Auto von innen nicht mehr auf bekommen haben. Und dann hat die Sonne den Rest erledigt. Das Leben ist riskant. Aber den Leuten etwas aufzwingen zu wollen ist einfach unverhältnismäßig, die Begründung sind alle Lachhaft. Und mit Lügen wurde der Verbrenner ins Aus gezwungen. Das erkennt man gut daran dass man so weit geht, das sogar ältere Autos in ihrer Funktion eingeschränkt werden. Am Ende geht's doch wieder nur darum den Konsum anzutreiben. Und alte Autos welche günstig zu reparieren sind, und langlebig, sind halt eine große Konkurrenz für den ganzen neuen Schrott der hergestellt wird. Und die Auto Lobbyisten erfinden Abwrackprämien, Fahrverbote, um diese Konkurrenz loszuwerden. Und jetzt wird das Ganze halt im Namen der Umwelt gemacht. Wer's glaubt wird selig.
DANIEL D. schrieb: > ...Lügen... Desinfiziert. Über den Rest können wir uns unterhalten. Dazu empfehle ich Dir die Sendung "Das war dann mal weg".
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> ...Lügen... > > Desinfiziert. > Über den Rest können wir uns unterhalten. Dazu empfehle ich Dir die > Sendung "Das war dann mal weg". Dazu müsste ich ja Fernseh schauen das ist mir zu blöd. Du kannst mir gerne irgendein Buch oder auch Text empfehlen, bin eher so der Lese typ.
DANIEL D. schrieb: > Du kannst mir > gerne irgendein Buch empfehlen Bücher empfehle ich nicht mehr. Wir müssen die Produktionsmittel bündeln - wegen der Klopapierknappheit. >Klopapierknappheit (Uuuups - Desinfiziert)
Framulestigo schrieb: > Bücher empfehle ich nicht mehr. Wir müssen die Produktionsmittel bündeln > - wegen der Klopapierknappheit. Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher die sind viel billiger.
DANIEL D. schrieb:
> Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher..
Wozu "Bücher"? Ich hab schon eins.
DANIEL D. schrieb: > Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher Und ich kaufe Klopapier aus fast ausschließlich Recyclingmaterial. Sorry, lieg hier grad am Boden: Wollte ursprünglich "recyceltes Klopapier" schreiben, aber: Du siehst den Interessenkonflikt?
Thomas U. schrieb: > Natürlich. Und vllt. nicht mal nur von militanten Verbrennergegnern > sondern von gelangweilten testosterongeladenen Nixnutzen die dem Nachbar > mit seinem gut zugänglichen Carport eins 'auswischen' wollen. nichtmal das. Einfach damit überhaupt was los ist. Und Gelegenheit macht Diebe: Als ich eines Tages aus meinem Wagen was holen wollte, roch alles so komisch und sah komisch aus. Da ich nie abschließe, durchwühlen öfter Leute mein Auto (also so alle 2-3 Jahre mal). Diesmal fanden sie Scheibenenteiser (20 Jahre alte Reste, die ich aufbrauchen wollte) und Feuer. Der hinter Sitz auf der Fahrerseite war völlig verbrannt. Dank Leder allerdings nur der und ein paar Schmelzflecken auf dem Boden. In der Nachbarstadt (<50k) hatte jemand einfach Spaß daran. Soweit ich weiß einfach einen Grillanzünder auf ein Rad legen. Das reicht bei verschlossenen Wagen ;-)
Framulestigo schrieb: > Sorry, lieg hier grad am Boden: Wollte ursprünglich "recyceltes > Klopapier" schreiben, aber: Du siehst den Interessenkonflikt? Ja, ziemlich unappetitlich... Dann schon lieber Papier von Büchern. A. S. schrieb: > Soweit ich > weiß einfach einen Grillanzünder auf ein Rad legen. Das reicht bei > verschlossenen Wagen ;-) Bei tiefergelegten Wagen wird der Grillanzünder mitten unters Auto gepackt. Ist das aktuell noch immer Thema in Hamburg und Berlin? Ich bekomme da gerade nicht viel mit von.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich kaufe fast ausschließlich gebrauchte Bücher > > Und ich kaufe Klopapier aus fast ausschließlich Recyclingmaterial Ich kaufe gebrauchtes Klopapier. Einfach trocknen lassen und ausschütten. A. S. schrieb: > Da ich nie abschließe, durchwühlen öfter Leute mein Auto (also so alle > 2-3 Jahre mal) Du solltest anschließen oder den Wohnort wechseln.
A. S. schrieb: > Da ich nie abschließe, durchwühlen öfter Leute mein Auto (also so alle > 2-3 Jahre mal). Diesmal fanden sie Scheibenenteiser (20 Jahre alte > Reste, die ich aufbrauchen wollte) und Feuer. Früher habe ich das Auto nie abgeschlossen, mittlerweile achte ich da peinlichst genau drauf. Jedesmal alles aus dem Handschuhfach im Auto verteilt, und die Euros für den Einkaufswagen aus dem Armlehnen Fach geklaut.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das perfekte Stasiauto, Kameras ab Werk, > wo sich andere noch streiten, ob Dashcam-Aufnahmen verwertet werden > dürfen. Tesla speichert "nach eigenem Ermessen", das ist doch schön. Da sollte sich die Frage stellen, ob für derartig ausgerüstete Fahrzeuge überhaupt eine Betriebserlaubnis erteilt werden sollte. Aber erst muss das Werk in Brandenburg in Betrieb gehen ...
Ist schon ein Wunder, das ich noch nicht abgebrannt bin. Duzende von Notebooks, Tablets und Dect Telefone mit Lithiumakkus, 4 E-Autos zwei davon 9 Jahre alt, zig Taschenlampen und diverse andere Geräte mit Akkus und bis jetzt ein aufgeblähtes Siemens S3, ein AVM C4 Dect Telefon und ein heiß gelaufenes Microsoft Smartphone. Ein leben voller Rsiken seit fast 60 Jahren und ich lebe immer noch. Wie kann das nur sein? Es fehlt noch die Kinderarbeit im Kongo und das duzend Bauern in der Wüste, der Verlust an Arbeitsplätzen im Kohlebergbau und in der Autoindustrie, und das früher sowieso alles besser war um alle Stammtischidiotien vor gebracht zu haben. Sollte ich etwas vergessen haben bitte ich um Nachsicht zu so später Stunde. MfG Michael
Karl schrieb: > Ich kaufe gebrauchtes Klopapier. Einfach trocknen lassen und > ausschütten. Rofl. Desinfiziert!
Michael_Ohl schrieb: > Sollte ich etwas vergessen > haben bitte ich um Nachsicht zu so später Stunde. Manches zweites "s" hinter dem "das" hast Du vergessen.
Michael_Ohl schrieb: > Ist schon ein Wunder, das ich noch nicht abgebrannt bin. Michael_Ohl schrieb: > Duzende von Notebooks, Tablets und Dect Telefone mit Lithiumakkus, Michael_Ohl schrieb: > Ein leben voller Rsiken seit fast 60 Jahren und ich lebe immer noch. Wie > kann das nur sein Das kann deshalb sein, weil Du noch gar keine 60 Jahre lang Lithiumakkus benutzen konntest. Und schreib doch "Duzend" mit t. Drei Deiner Li-Akkus sind ja schon hochgegangen... in vielleicht 10 Jahren, nicht sechzig.
Michael_Ohl schrieb: > Ein leben voller Rsiken seit fast 60 Jahren und ich lebe immer noch. So so, du hast also schon als Baby mit Lithium-Akkus gespielt. Ist dir offensichtlich nicht gut bekommen, siehe deine Beiträge. > Duzende von Notebooks, Tablets und Dect Telefone mit Lithiumakkus ... Du bist also derjenige, der völlig ungeniert die Welt mit neumodischem Elektronikschrott vermüllt. Teert und Federt ihn!
(prx) A. K. schrieb: > Wollen wir hoffen, dass du nie einen elektrischen Krankenfahrstuhl > benötigst. Direkt über einer Brandmine sitzen und nicht mehr weglaufen > können? Bis dahin sind es laut Sterbetafel noch einige Jahrzehnte. Und hier hoffe ich einfach mal, dass bis dahin der Superakku erfunden wurde. Sonst muss man früher auf eigene Faust abdanken. Denn es kann einem nichts schlimmeres passieren, als den Durchgeknallten ausgeliefert zu sein. Die setzen einen tatsächlich auf eine Brandbombe und grinsen dabei noch blöde. Wohl wissend, dass sie straffrei ausgehen, wenn die Brandbombe hochgeht und der darauf Festgeschnallte den Löffel auf recht grausame Art und Weise abgibt. > Andernfalls wirst du kaum umhin kommen, dich mit der > aufkommenden Realität mindestens so weit arrangieren, dass du an > parkenden E-Autos vorbei kommst... Zufällig heute bei dem schönen Wetter etwas geradelt und mal darauf geachtet, was da so alles am Straßenrand steht. Gefühlt 500 Fahrzeuge gesehen und nicht ein einziges hatte ein "E" im Kennzeichen. So schnell wird mir "deine" aufkommende Realität keine schlaflosen Nächte bereiten. Und was den Verbrenner betrifft, prophezeie ich: Totgesagte leben länger. DANIEL D. schrieb: > Und die Auto Lobbyisten erfinden Abwrackprämien ... Von der Abwrackprämie haben sich viele blenden lassen und haben wertige Fahrzeugsubstanz durch Neumüll ersetzt. Und heute jammern mir die Leute die Ohren voll, hätte ich bloß nicht ... Schon scheiße, wenn man blöd ist und sich wie die Maus vom Speck ködern lässt. Am Ende gibt es den federgespannten Schlagbügel ins Genick. > Fahrverbote ... In der Tat ein Problem, das sich aber aussitzen lässt. Stimmen die Voraussetzungen, fällt nach 30 Jahren aller Mist von dir ab und du kannst selbst mit Euro 1 in jede Umweltzone einfahren. Ist der Verbrenner noch älter, entfällt sogar die Schnüffelei am Auspuffrohr.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das perfekte Stasiauto, Kameras ab Werk, > wo sich andere noch streiten, ob Dashcam-Aufnahmen verwertet werden > dürfen. Tesla speichert "nach eigenem Ermessen", das ist doch schön. Der Zweck heiligt die Mittel. Und der Zweck ist die Rettung der Welt. Da wollen wir uns doch nicht mit so Kinderkram wie der totalen Überwachung ab Werk aufhalten.
Laternenparker schrieb: > Schwurbelschwurbel Lassen Sie sich helfen! Wenn man mitten in der Nacht derartig viel Propaganda in den Rechner tippt, deutet das auf ernste Probleme hin.
Oft reden sich Menschen Dinge ein, bis sie selbst glauben was sie sagen. Das gibt es genau so bei den Klimaleugnern, den E-Auto Fanatikern den Verschwörungteoritikern und vielen anderen in ihren Bubbels. Natürlich sind E-Autos nicht in allen belangen den Autos mit Verbrennungmotor überlegen. Bei eher geringeren total coast of ownership machen sie im Stadtverkehr sehr viel mehr Spass as die altmodischen Wanderdühnen, keinen Gestank und weniger Lärm. Dazu muss ich mir keinen Kopf um biliges tanken und Stinkefinger machen. Blöd sind die Preise bei vielen Schnellladern, die oft begrenzte Anhängelast und die unnötigen (lade)Pausen. Noch kritikwürdiger sind die Ersatzteilpreise insbesondere der Antriebsbatterien, und der fehlende Wille modernere Akkus in ältere Fahrzeuge zu bauen. Hier hätte ind sollte der Gesetzgeber wesentlich mehr Zwang zur Nachhaltigkeit ausüben. Mein erster Kangoo sieht jetzt nach neun Jahren besser aus als die meisten Autos die ich hatte - und das sind mit den Aktuellen Fahrzeugen 28 Stück in 41 Jahren, längste Haltedauer war 13 Jahre und 330000km. Viele Firmenwagen wurden nach kurzer Zeit getauscht einge private waren zu billig und hatten Schäden die unwirtschaftlich waren, viele waren länger bei mir oft mehrere zu gleich. Jetzt zu erklären der Gesetzgeber würde Autos verbieten ist wirklich Lustig. Schon immer hat der Gesetzgeber bestimmt, wie lang, wie Breit wie schwer und wie sicher ein Auto zu sein hat um bestimmte Geschwindigkeiten zu fahren. Auch auf die Abgaswerte hat der Gesetzgeber seit vielen Jahren Einfluss genommen. Nun kommt der Beschluss, das Fahrzeuge keine direkten Abgase mehr ausstoßen dürfen kit recht langen Übergangsfristen, und der Untergang des Abendlandes ist gekommen. Ich hoffe inständig, das alle die verkünden sich niemals in so ein Teufelsding zu setzten, das auch machen, das würde den Verkehr sicher deutlich überproportional sicherer machen. Leider sind U, S Bahn Busse und Züge dann für diese Clientel auch nicht mehr nutzbar, da wimmelt es nur so von Akkus, und die Türen gehen auch nicht auf. Hätten alle ihre Zweitwagen fleißig mit E-Antrieb gekauft, und die Hersteller nicht betrogen, wäre ein aus für Verbrenner auf Jahre kein Thema. Wir sollten uns bei den Betrügern und Ignoranten also bedanken für die massive Entwicklungshife. MfG Michael MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > MfG > Michael > MfG > Michael Jetzt salutiert er sich schon selber vor dem Spiegel: Alles richtig gemacht! Alles richtig gemacht! Keine Kinder produziert, dafür Duzende Laptops verbraucht. MfG Michael, MfG Michael!
ACDC schrieb: > Laternenparker schrieb: >> ass die Gefahren durch Brand und Explosion bei Lithium-Akkus total >> ausgeblendet werden, ist mir ein echtes Rätsel. > > Wird es beim Verbrenner auch. Das kann man nicht vergleichen. Bei einem Verbrenner hat man eine brennbare Flüssigkeit in einem Tank. Bei einem am Straßenrand geparkten Verbrenner gibt es keinen Grund, wieso sich die brennbare Flüssigkeit im Tank entzünden sollte. Dagegen ist es bei einem am Straßenrand abgestellten E-Auto der Tank selber, der brennt. In der Regel während des unbeaufsichtigten Ladevorgangs. Wieso sind eigentlich die Pedelec-Nutzer aufgefordert, ihre Lithium-Akkus nicht unbeaufsichtigt zu laden? Sollten die Dinger etwa ab und zu in Flammen aufgehen? Nebenbei: Ein Verbrenner wird nicht unbeaufsichtigt betankt. Und früher waren die Zapfsäulen für den Autofahrer tabu, nur der Tankwart durfte die Zapfpistole ziehen und die PKW-Tanks mit brennbaren Flüssigkeiten befüllen.
Laternenparker schrieb: > Und früher > waren die Zapfsäulen für den Autofahrer tabu, nur der Tankwart durfte > die Zapfpistole ziehen und die PKW-Tanks mit brennbaren Flüssigkeiten > befüllen. Ah ja jetzt wirds klar, du möchtest gerne zurück ins Kaiserreich. SCNR
Laternenparker schrieb: > Wieso sind eigentlich die Pedelec-Nutzer aufgefordert, ihre > Lithium-Akkus nicht unbeaufsichtigt zu laden? Anders als beim Auto kann der Hersteller dieser Geräte es draufschreiben, ohne sich lächerlich zu machen.
Laternenparker schrieb: > In der Regel während des unbeaufsichtigten Ladevorgangs. Geraten oder belegbar?
ACDC schrieb: > Akkus sind besser geschützt als Bezintanks mit Einfachhülle. Aha, und wieso brennt dann der Akku der E-Karre im Video trotzdem so fies runter? Der Schutz taugt offensichtlich genauso wenig, wie deine Argumente. (prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> In der Regel während des unbeaufsichtigten Ladevorgangs. > > Geraten oder belegbar? Guggst du Video, dann brauchst du nicht raten.
Christian B. schrieb: > Zum Glück läuft das anders denn sonst würden wir immer noch > mit Faustkeilen die Höhleneingänge unserer Sippe verteidigen. Der tolle und immerwährende Fortschritt der letzten 100 Jahre hat uns dahin gebracht, dass unsere Kinder keine Zukunft mehr haben. Wenn du das Glück nennst, schön für dich und deine kleine kranke Welt.
Laternenparker schrieb: > Bei einem am Straßenrand geparkten Verbrenner gibt es keinen Grund, wieso > sich die brennbare Flüssigkeit im Tank entzünden sollte. Warum sollte sich ein Akku spontan selbst entzünden? Das tut der auch nur unter sehr unwahrscheinlichen Umständen.
Co E. schrieb: > 15000 Verbrenner verbrennen pro Jahr auf Deutschlands Straßen. Mit solchen Zahlen rumzuwerfen, ist absolut sinnfrei. Wie viele Fahrzeuge davon in einen Unfall verwickelt waren oder vorsätzlich angezündet wurden, steht da nicht. Nenne mir die Zahl der Verbrenner, bei denen sich - am Straßenrand abgestellt - der Tankinhalt von SELBST ENTZÜNDET hat, dann sind wir wieder beim eigentlichen Thema.
Gerhard schrieb: > Mit solchen Zahlen rumzuwerfen, ist absolut sinnfrei. Wie viele > Fahrzeuge davon in einen Unfall verwickelt waren oder vorsätzlich > angezündet wurden, steht da nicht. > Nenne mir die Zahl der Verbrenner, bei denen sich - am Straßenrand > abgestellt - der Tankinhalt von SELBST ENTZÜNDET hat, dann sind wir > wieder beim eigentlichen Thema. Das ist völlig irrelevant hinsichtlich der Frage, wie wahrscheinlichces ist, dass ein bestimmtes Fahrzeug innerhalb des nöchsten Jahres abbrennt, warum auch immer.
Gerhard schrieb: > SELBST ENTZÜNDET Haben sie doch gar nicht im Video gezeigt, wie der militante Laternenparker die "Gefahr" auf seinem Weg mit nem Esbit-Klötzchen beseitigt hat.
Framulestigo schrieb: >> SELBST ENTZÜNDET https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/katalysator-eines-abgestellten-autos-als-brandstifter-15827381.html
Gerhard schrieb: > Nenne mir die Zahl der Verbrenner, bei denen sich - am Straßenrand > abgestellt - der Tankinhalt von SELBST ENTZÜNDET hat, dann sind wir > wieder beim eigentlichen Thema. Also ich habe auf einem Autobahnstandstreifen schon ein brennendes Auto gesehen. Da hat sicher jemand während der Fahrt nur mit einem Grillanzünder gespielt, ja, ja. Und spielt es eine Rolle, ob das Auto am Straßenrand abgestellt brennt oder sich während der Fahrt entzündet? Oh ja! Während der Fahrt ist es gefährlicher als unbesetzt am Straßenrand abgestellt. Plus-Punkt für das E-Auto.
Christian B. schrieb: > Ach komm. jetzt ist aber gut. Bei richtigem Umgang sind > die [Lithium Akkus] auch durchaus als Sicher einzustufen. Und wenn nun die Ladesäule nicht richtig mit meinem E-Auto umgeht? Du gehst einkaufen und steckst solange dein E-Auto an einer Ladesäule zum Laden an. Bello darf nicht mit in den Supermarkt und muss solange im Auto bleiben. So wie früher bei dem Auto mit der brennbaren Flüssigkeit im Tank. Keine Sorge, dass der treue Bello elendlich verbrennen könnte, weil die Ladesäule nicht richtig mit meinem E-Auto umgeht? Oder muss Bello da einfach durch, denn er ist ja schließlich nur eine Sache und kein Lebewesen.
Auch Klasse: "Jeder vierte Kfz-Brand ist nach Angaben des Hessischen Landeskriminalamtes inszeniert." (https://www.kripo.at/assets/kfz-braende.pdf)
Rainer Z. schrieb: > Und spielt es eine Rolle, ob das Auto am Straßenrand abgestellt brennt > oder sich während der Fahrt entzündet? Spielt eine Rolle. Denn wenn am Straßenrand abgestellte PKWs von selber zu brennen beginnen, ist dies ein neues und damit zusätzliches Brandrisiko. Zumindest bisher wurde immer alles unternommen, um neue und zusätzliche Brandrisiken zu verhindern. Nun wird neuen Brandrisiken Tür und Tor geöffnet. Und seltsamerweise sind es die von den Bränden Betroffenen, die laut hurra schreien. Gibt es wo Geld dafür?
Gerhard schrieb: > Keine Sorge, dass der treue Bello elendlich verbrennen könnte, weil die > Ladesäule nicht richtig mit meinem E-Auto umgeht? Es sind schon Hunde qualvoll im parkenden Auto verreckt, weil sie nicht rauskamen. Aber bisher las ich davon nicht in Zusammenhang mit Ladesäulen. Eine Statistik wäre allerdings nützlicher als Einzelfälle, egal obs am Wetter oder am Akku lag.
Rainer Z. schrieb: > Also ich habe auf einem Autobahnstandstreifen schon ein brennendes Auto > gesehen. Wusste nicht, dass auf den Autobahnstandstreifen Autos geparkt werden. Bin aber raus, hier sind mir zu viele Nebelkerzen-Anzünder unterwegs.
Gerhard schrieb: > Nun wird neuen Brandrisiken Tür und Tor geöffnet. Neue Technik, neue Risiken. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass sich die neuen zu den alten Risiken addieren und das Gesamtrisiko deshalb steigt. Es kann auch insgesamt sinken, weil dafür andere Risiken sinken oder entfallen. Beispiel: Auslaufendes Benzin und die Zigarette des vorbei laufenden Rauchers. Da ist auch so eine numerisch arg seltene Nebelkerze wie der einsame Hund an der Ladesäule. Beispiel: Unbemerkte Vergiftung durch Abgase laufender Fahrzeuge. Das ist zwar besser geworden, kommt aber immer noch vor.
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(prx) A. K. schrieb: > Neue Technik, neue Risiken. Und dann auch noch das Baggage Retrieval System in Heathrow! https://youtu.be/nT5JBrKC5M0
Da ich beruflich sehr viel mit reichen Menschen zu tun habe, weiß ich dass das Sammeln von Oldtimern und Sportwagen eine beliebte Beschäftigung ist. Deswegen ist meine Hoffnung groß dass sie zumindestens die Benziner auch in Zukunft unangetastet lassen.
DANIEL D. schrieb: > Deswegen ist meine Hoffnung groß dass sie > zumindestens die Benziner auch in Zukunft unangetastet lassen. Man hat schon bisher Oldtimer nicht verboten, obwohl sie den aktuellen Sicherheits- oder Abgasvorschriften nicht entsprechen. Es geht um die Masse, nicht ums Prinzip. Egal ob CO2, NOx oder Feinstaub, der Schaden durch eine Oldtimer-Flotte ist überschaubar. Dafür sind es zu wenige und deren Fahrleistung (und damit der Schadstoffausstoss) ist als Gesamtbetrag zu gering. Es kann aber schon sein, dass zwischenzeitlich alte Fahrzeuge nicht überall fahren dürfen. Mit und erst recht ohne Oldtimer-Nummernschild. Gibt es ja bereits. Die Tankstellen für Benzin werden halt mit der Zeit seltener. Irgendwann kriegst du das dieses Teufelszeug nur noch literweise in der Apotheke, mit Waffenschein aber dafür energiesteuerfrei. ;-)
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DANIEL D. schrieb: > Da ich beruflich sehr viel mit reichen Menschen zu tun habe, weiß > ich dass das Sammeln von Oldtimern und Sportwagen eine beliebte > Beschäftigung ist. Deswegen ist meine Hoffnung groß dass sie > zumindestens die Benziner auch in Zukunft unangetastet lassen. Naja, da könntest ja auch Du mal richtig von bösen Bonzen profitieren.. Als eindeutig eine win-win Situation für Dich. :-)
Ralf X. schrieb: > Naja, da könntest ja auch Du mal richtig von bösen Bonzen profitieren.. > Als eindeutig eine win-win Situation für Dich. :-) Klar wäre für mich von Vorteil. Ich war schon in Hallen mit 500 Autos, und solche Leute haben Einfluss.
Gerhard schrieb: > Und wenn nun die Ladesäule nicht richtig mit meinem E-Auto umgeht? > > Du gehst einkaufen und steckst solange dein E-Auto an einer Ladesäule > zum Laden an. Bello darf nicht mit in den Supermarkt und muss solange im > Auto bleiben. So wie früher bei dem Auto mit der brennbaren Flüssigkeit > im Tank. > > Keine Sorge, dass der treue Bello elendlich verbrennen könnte, weil die > Ladesäule nicht richtig mit meinem E-Auto umgeht? Eher nicht, ausserdem heißt unser Hund Bollo, aber egal. Tatsächlich habe ich in meinem Leben schon sehr viele Fahrzeuge brennen sehen, bzw. die verkohlten Asphaltreste. Das dürften ausnahmslos Verbrenner gewesen sein. Die Akku Technik ist mittlerweile sicher. Dass es in extremen Unfallszenarien zu Bränden kommen kann bestreitet niemand, auch nicht, dass es in der Anfangszeit zu Problemen kommt. Das sind halt Kinderkrankheiten die eine neue Technologie leider mit sich bringt. Aber über das Stadium sind wir hinaus. Auch wenn sich manch ewig gestriger in diesem Thread noch Jahrelang an den 3 Fällen aufgeilen wird. Dann kauft halt kein E-Auto wenns euch zu gefährlich ist! Seit gefühlt 500 Beiträgen geht dieses gejammer. Dann werden e-bike Akkus herangezogen die in der Regel folgendermaßen behandelt werden: Die betagten Besitzer bringen das Rad in den Keller, stecken das Ladegerät dran und verschwinden. Warum? Weil sies nicht besser wissen oder es ihnen niemand gesagt hat, dass man Lithium Akkus nunmal nicht permanent überlädt. Dann sind die Räder dagegen aus Kostengründen natürlich auch nicht geschützt mit der Folge, dass sich die Akkus binnen weniger Monate aufblähen wollen. Können sie aber nicht also Platzen sie und ein Voller Lithium akku will dann seine Energie eben loswerden. Das ist in der Regel Fehlbedienung. Auch weiß ich nicht, ob die Billigen Räder vernünftige BMS verbaut haben die ein Tiefentladen während der Fahrt sicher verhindern. Ihr wisst das natürlich alles und deshalb kann man schön pauschal drauf hauen. Gerhard schrieb: > Und wenn nun die Ladesäule nicht richtig mit meinem E-Auto umgeht? Meines Wissens sagt das Auto, wieviel Strom es braucht, die Säule teilt ihm nur mit, was es maximal bekommen kann. Die Ladeelektronik ist imho auch im Auto und nicht in der Säule verbaut... Die Spannung wird sehr wahrscheinlich über den Stecker bestimmt und ist damit festgelegt, da gibt es dann auch keine Mißverständnisse. Falsch tanken geht nur mit dem Diesel wirklich gut. Gerhard schrieb: > Der tolle und immerwährende Fortschritt der letzten 100 Jahre hat uns > dahin gebracht, dass unsere Kinder keine Zukunft mehr haben. Wenn du das > Glück nennst, schön für dich und deine kleine kranke Welt. zur Zeitpunkt der Entstehung des Verbrennergetriebenen Fahrzeuges wusste man noch nichts vom Klimaschaden, der daraus folgt. Mittlerweile weiß man es besser und jeder kann selbst dafür sorgen, seinen Beitrag zu leisten zum Klimaschutz. Je nachdem, wie wichtig einen das ist muss man dann mehr oder weniger Kompromisse eingehen von gar nichts tun, wie einige Vertreter hier bis hin zur Selbstgeiselung ist da alles möglich. Ich widerhole jetzt nicht, was ich persönlich tue um meinen Kindern dahingehend die Zukunft nicht zu verbauen, das steht viel weiter oben im Thread, suchs dir selbst raus, wenns dich interessiert. Ein Tip: Ein Fahrzeug mit >2l Hubraum kaufen und ausgiebig nutzen gehört nicht dazu.
Christian B. schrieb: > Die Ladeelektronik ist imho > auch im Auto und nicht in der Säule verbaut... Nur bei AC Ladung. Das ist normales Stromnetz, ein- bis dreiphasig, z.B. via "Ladeziegel" https://de.wikipedia.org/wiki/In-Kabel-Kontrollbox für normale Steckdosen und https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2 an Wallbox und Ladesäule. Bei DC Ladung aka Schnellladung ist die Leistungselektronik in der Säule, z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System https://de.wikipedia.org/wiki/CHAdeMO
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(prx) A. K. schrieb: > Bei DC Ladung aka Schnellladung ist die Leistungselektronik in der > Säule, z.B. > https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System > https://de.wikipedia.org/wiki/CHAdeMO Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, sich dabei auf als Quelle zu berufen. Insb. wenn dort ganze Unterartikel ohne jede Quelle formuliert sind oder sich auf asbach-Quellen beziehen. Oder glaubst Du tatsächlich, dass wenn eine Ladesäule volle 400 oder 800VDC ins Ladekabel schickt, die Fahrzeughersteller dagegen keine interne Absicherung eingebaut haben?
Ralf X. schrieb: > Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, sich dabei auf als Quelle > zu berufen. Für Leute mit Interesse an den Details gibt es bestimmt bessere Quellen, besonders wenn man eine Wallbox oder 100kW-Säule selber bauen will. Das war bloss als erster Tipp mit Bildern gedacht. Wer mehr wissen will hat dann die Stichworte zur Suche - so mache ich das gerne, wenns relevant wird. > Oder glaubst Du tatsächlich, dass wenn eine Ladesäule volle 400 oder > 800VDC ins Ladekabel schickt, die Fahrzeughersteller dagegen keine > interne Absicherung eingebaut haben? Es ist ja nicht so, dass die z.B. 100kW einer DC Säule in vollem Galopp ein- und ausgesteckt werden und die nicht miteinander reden würden. Das geht hübsch der Reihe nach mitsamt Informationsaustausch. Bei CHAdeMO wurde das Rad auch nicht neu erfunden, da sitzt ein CAN Bus mit auf dem Stecker. Die Details zu DC-Verbindung und Absicherung kenne ich nicht. Die Spannungserzeugung ist aber in der Säule, nicht im Auto. DC/DC dieser Leistungsklasse ins Auto zu bauen wäre Verschwendung.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei DC Ladung aka Schnellladung ist die Leistungselektronik in der > Säule, z.B. ok, das wusste ich noch nicht. Aber es spielt für die angetragenen Probleme auch keine Rolle. Durch die Kommunikation mit dem Fahrzeug wird die Ladesäule mit Sicherheit ebenso abschalten, wenn der Akku voll ist. Ausserdem wird es sicher niemanden geben, der sein Auto über Nacht an einer HV Schnelladesäule parkt. Die Fahrzeughersteller könnten sich ja vor Regressforderungen der Versicherungen nicht mehr retten, wenn die Fahrzeuge auf den Markt bringen würden die regelmäßig(!) so, wie es hier von einigen suggeriert wird, abbrennen. Durch Defekte kann so etwas sicher passieren, das gilt aber ebenso für alle anderen technischen Geräte. Wem das Risiko zu hoch ist, der muss halt auf Öffentliche umsteigen. Einen exklusiveren Lebensstil zu fahren als die breite Masse ist aber halt mit Mehrkosten verbunden (die müssen nicht zwingend direkt monetär sein) und sei es mit höheren Mobilitätseinschränkungen (z.B.).
Gerhard schrieb: > Schwurbelschwurbelherumfantasier Bwhahaha, da geht die "Fantasie" wohl mit einigen hier durch. E-Autos brennen viel seltener als Verbrenner, weil sie keine heiße Abgasanlage haben. Aber einem Demagogen ist natürlich alles recht, was man benutzen kann, um den "Feind" schlechtzureden, auch Produkte der eigenen Fantasie. Hier bejammert man schon erfundene Hunde in erfundenen verbrennenden E-Autos. Jämmerlich, weil es eines zeigt: Entweder sind unsere Demagogen dumm, oder es gibt schlicht keine Argumente. Dazu eine schon klinisch relevante krankhafte Fixierung, die man sonst eher aus Themenkreisen wie Chem-Trails kennt. Da sollten sich einige hier mal Hilfe suchen: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/krisenotfall/akute-psychische-krise/
E-Mail schrieb: > Bwhahaha, da geht die "Fantasie" wohl mit einigen hier durch. > E-Autos brennen viel seltener als Verbrenner, weil sie keine heiße > Abgasanlage haben. Quelle? > Aber einem Demagogen ist natürlich alles recht, was man benutzen kann, > um den "Feind" schlechtzureden, auch Produkte der eigenen Fantasie. > Hier bejammert man schon erfundene Hunde in erfundenen verbrennenden > E-Autos. > > Jämmerlich, weil es eines zeigt: Entweder sind unsere Demagogen dumm, > oder es gibt schlicht keine Argumente. Dazu eine schon klinisch > relevante krankhafte Fixierung, die man sonst eher aus Themenkreisen wie > Chem-Trails kennt. > > Da sollten sich einige hier mal Hilfe suchen: > https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/krisenotfall/akute-psychische-krise/ Du solltest mal versuchen andere mit Sachargumenten zu überzeugen. Geht vermutlich nicht, da bei Dir die Lücke stört.
Christian B. schrieb: > Durch die Kommunikation mit dem Fahrzeug wird > die Ladesäule mit Sicherheit ebenso abschalten, wenn der Akku voll ist. Natürlich. Das Battery Management System des Autos steuert den Ladeverlauf in Zusammenarbeit mit der DC-Säule. Die Intelligenz steckt stets im Auto, bei DC-Säulen aber nicht die Leistungselektronik. Es definiert die Ladeleistung und senkt sie empfindlicheren Zustandsbereichen ab. Dazu wird auch die Temperatur überwacht. Auch Handyakkus werden ja nicht bis 100% mit voller Leistung eingedeckt. Wird der Fahrakku nicht aktiv gekühlt, wird bei wiederholten Schnellladungen ohne längerer Abkühlphase zwischendrin immer weniger aufgeladen. Das begrenzt effektiv die Reichweite vom Nissan Leaf auf Langstrecke. Bei Teslas wird er hörbar aktiv gekühlt, weshalb ein paar Teslas nebeneinander bei Schnellladung wie ein Bienenschwarm klingen.
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DANIEL D. schrieb: > Und > alte Autos welche günstig zu reparieren sind, und langlebig, sind halt > eine große Konkurrenz für den ganzen neuen Schrott der hergestellt wird. Also einen Trabant würde ich ungern fahren. Ein Golf scheint mir da schon viel besser zu sein.
Andras H. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und >> alte Autos welche günstig zu reparieren sind, und langlebig, sind halt >> eine große Konkurrenz für den ganzen neuen Schrott der hergestellt wird. > > Also einen Trabant würde ich ungern fahren. Ein Golf scheint mir da > schon viel besser zu sein. Wahrscheinlich wäre deine Trabbifahrt auch nach ca. 100m abrupt zu Ende. Warum? Das Ding hat einen versteckten Benzinhahn.
Melba schrieb: > Du solltest mal versuchen andere mit Sachargumenten zu überzeugen. Geht > vermutlich nicht, da bei Dir die Lücke stört. Das geht dann allerdings auch an die Gegenposition. Die Sache mit dem heißen KAT ist so alt, dass sie mir auch erst spät wieder eingefallen ist. Auslaufendes Motoröl kann z.B. auf dem Auspuffkrümmer verdampfen und ein explosives Gasgemisch bilden (https://www.motoroel.de/motoroel/wann-kocht-brennt-dampft-motoroel/). Was ein Marder kombinatorisch in Deinem Motorraum anrichten kann (der nicht gelöschte Kabelbrand in der Nacht reicht für den Totalverlust) ist umstritten, aber wohl bei einigen Modellen auch nicht ausgeschlossen. https://www.tz.de/auto/urteil-maderbiss-versicherung-kann-sich-nicht-marderbiss-berufen-zr-5037387.html https://djz.de/marder-setzt-auto-in-brand/ Kurz: Auch Verbrenner verbrennen. Wer das Argument vorschiebt, das Risiko Li-Akkus sei per se höher oder gar untragbar, der sollte Smartphone, Notebook, Tablet, Roboterstaubsauger und -rasenmäher, seinen PV-Pufferspeicher, Bluetooth-Lautsprecher, Headsets, schnurlose Telefone, Akkuschrauber, Taschenlampen, Modellspielzeug (fahrend/schwimmend/fliegend) und selbst so manchen Verbrenner (Starterbatterien gibt's auch mit Li) meiden. Wenn ich mich gerade so umschaue: Im Umkreis von 2m finde ich spontan vier LiIon-Akkus. Lass es mit der Technik der gesamten Familie 20..30 sein. Wenn hier was anfängt zu brennen, ist es am wahrscheinlichsten der überquellende Aschenbecher meines Sohnes.
Melba schrieb: > Du solltest mal versuchen andere mit Sachargumenten zu überzeugen. Da haben wir eben das Problem: Psychisch Kranke überzeugt man nicht, das ist hoffnungslos. In dem Fall liegt teils eine krankhafte Fixation auf ein Thema - E-Autos - vor. Wohlgemerkt nicht bei allen Kritikern, der Großteil sind nur normale Skeptiker. Die meine ich nicht. Aber einige hier im Faden (Daniel D, Laternenparker zum Beispiel) zeigen durchaus stärkere Symptome, erkennbar an quasireligiösem Eifer und dem Abdriften in immer absurdere Theorien. Hier wäre eventuell professionelle Hilfe schon gut, bevor es zu schlimmeren Folgen kommt. Bitte nehmt psychische Krankheiten ernst. Es ist keine Schande, sich behandeln zu lassen. Solche Dinge können jedem passieren.
E-Mail schrieb: > Wohlgemerkt nicht bei allen Kritikern, der Großteil sind nur normale > Skeptiker. Die meine ich nicht. > Aber einige hier im Faden (Daniel D, Laternenparker zum Beispiel) zeigen > durchaus stärkere Symptome, erkennbar an quasireligiösem Eifer und dem > Abdriften in immer absurdere Theorien. Erzähl kein Müll du Trollo ohne Allgemeinbildung. Les mal paar Bücher dann musst du nicht Leute diffamieren, und kannst zu Antworten und dem Thema bezug nehmen, und auf dieser Grundlage für deine Sache argumentieren. Dieses erbärmliche argumentationslose Leute in Schubladen stecken hat man nur nötig wenn man von nichts Ahnung hat.
DANIEL D. schrieb: > Les mal paar Bücher Kleiner Bildungsexkurs extra für dich zur weiteren Steigerung deiner enormen Allgemeinbildung: Der Imperativ von lesen ist LIES und nicht les!
DANIEL D. schrieb: > E-Mail schrieb: >> Wohlgemerkt nicht bei allen Kritikern, der Großteil sind nur normale >> Skeptiker. Die meine ich nicht. >> Aber einige hier im Faden (Daniel D, Laternenparker zum Beispiel) zeigen >> durchaus stärkere Symptome, erkennbar an quasireligiösem Eifer und dem >> Abdriften in immer absurdere Theorien. > > Erzähl kein Müll du Trollo ohne Allgemeinbildung. Les mal paar Bücher > dann musst du nicht Leute diffamieren, und kannst zu Antworten und dem > Thema bezug nehmen, und auf dieser Grundlage für deine Sache > argumentieren. > > Dieses erbärmliche argumentationslose Leute in Schubladen stecken hat > man nur nötig wenn man von nichts Ahnung hat. Mach dir nichts draus. Das ist wie bei den Geisterfahrern: Einer? Nein, Hunderte!
Thomas U. schrieb: > Mach dir nichts draus. Das ist wie bei den Geisterfahrern: Einer? Nein, > Hunderte! Alles gut also wenn ich keinen Spaß daran hätte, würde ich nichts schreiben.
E-Mail schrieb: > Aber einige hier im Faden (Daniel D, Laternenparker zum Beispiel) zeigen > durchaus stärkere Symptome, erkennbar an quasireligiösem Eifer... Ich sehe das gerade andersrum: Überwiegend sind hier Leute unterwegs, die zu allem JA und AMEN sagen, solange es sich wieder um eine neue Technologie oder ein neues Spielzeug mit noch mehr Gimmik handelt. Man muss nach dem Smartfone Modell 19 unbedingt das Modell 20 haben, weil das wieder paar Gimmiks mehr hat. Dass im neuen Modell noch mehr Überwachung drin ist, interessiert keine Sau. Hauptsache man hat wieder die Nase vorne und kontert mit Aluhut und weiterem Blödsinn. Nicht viel anders beim E-Auto: Hat nur Vorteile, Nachteile gibt es keine. Die brandgefährlichen Lithium-Akkus werden verharmlost und mit Zähnen und Klauen verteidigt. Denn man will ja mit dem Lithium-Akku die Welt retten. Wenn man genauer hinschaut, jucken bei vielen nur die 500 bis 1.000 elektrischen Pferde, denen man nun - natürlich völlig umweltbewusst - die Peitsche geben kann.
Das eine hat mit dem anderen aber nicht viel zu tun. Ich behaupte nicht mit dem E-Auto die Welt zu retten. Ich denke es wird nur im geringen ausmaß positiver sein als Benzin/Diesel. Trotzdem ist die Angst vor Millionen brennender E-Autos irrational. Mit LFP gibt es zudem schon seit etlichen Jahren Zellen bei dem das Brandrisiko nochmals geringer ist.
Christian B. schrieb: > Die Akku Technik ist mittlerweile sicher. Dass es in extremen > Unfallszenarien zu Bränden kommen kann bestreitet niemand... Und wieder so ein Ignorant, den die Realitäten nicht interessieren und der diese üblen und brandgefährlichen Akkus mit Zähnen und Klauen verteidigt. Das Video der Feuerwehr hast du gesehen? Also dann Video guggen und sich dann ganz kleinlaut für den hier geschriebenen Mist entschuldigen. > Die Akku Technik ist mittlerweile sicher. Aha! Dazu wiederhole ich mal die von mir bereits zitierte Meldung von vor paar Tagen: Aktuell eine Warnung von der US-Verkehrsbehörde NHTSA bzgl. des Chevrolet Bolt EV (General Motors): "Die US-Verkehrsbehörde NHTSA warnte Besitzer, die Autos wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen." Beitrag "Re: Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg" Kann es sein, dass du durchs Leben schlafwandelst, nichts mitbekommst und deshalb noch an den Weihnachtsmann aus Kindertagen glaubst? Aber ALLES GUT, ALLES SICHER geht immer.
Laternenparker schrieb: > Aha! Dazu wiederhole ich mal die von mir bereits zitierte Meldung von > vor paar Tagen: > Aktuell eine Warnung von der US-Verkehrsbehörde NHTSA bzgl. des > Chevrolet Bolt EV (General Motors): Das betrifft gewisse Chargen von LG Zellen. Das ist nicht der Normalfall. Es wurden ja auch schon hundertausende Airbags wegen Fehlern ausgetauscht (Takata ). Sind Airbags deswegen allesamt unsicher?
Jörg S. schrieb: > Das eine hat mit dem anderen aber nicht viel zu tun. Ich behaupte > nicht mit dem E-Auto die Welt zu retten. Ich denke es wird nur im > geringen ausmaß positiver sein als Benzin/Diesel. Trotzdem ist die Angst > vor Millionen brennender E-Autos irrational. Mit LFP gibt es zudem schon > seit etlichen Jahren Zellen bei dem das Brandrisiko nochmals geringer > ist. Das ist auch meine Ansicht. Die Verbesserungen sind die Subventionen nicht wert, da nur ca 30% im Vergleich zu einem Verbrenner gespart werden. Da könnte man der Wirtschaft genauso gut einfach freien Lauf lassen. Was die Gefahr durch Akkus angeht keine Ahnung. Da müsste ich mich erst informieren um mir ein Urteil zu bilden. Ich habe schon einige Videos von irgendwelchen Elektrorollern und was weiß ich gesehen, die man mit "so ein Feuerball jonge" zusammenfassen kann. Andererseits denke ich mal die meisten Brände bei Autos entstehen während sie bewegt werden, und da sind Sie ja im Freien und das Gefahrenpotenzial ist nicht so groß wie in der Tiefgarage. Ich würde mich gar nicht mal so sehr auf die Batterie versteifen, in mein Augen sollte man eher bewerten wie viel Gift entsteht beim Verbrennen, ist mit Explosionen zu rechnen, wie gut sind die Möglichkeiten das Fahrzeug zu löschen? usw usw. Was habe ich davon wenn die Batterie sicher ist, und irgendein Kabelbruch von der Ansteuerung der Scheibenwischer Anlage den Brand auslöst. Heute ist doch so viel Plastik am Auto, da ist genug was brennen kann. Die Ladetechnik sollte natürlich auch sicher sein.
Jörg S. schrieb: > Sind Airbags deswegen allesamt unsicher? Als Sicherheitsgurte eingeführt wurden, gab es auch etliche Querdenker, die sie für ein inakzeptabel tödliches Risiko hielten. Noch vor Youtube mit spektakulären Bildern verbrannter Insassen, die nicht mehr rauskamen (das gehörte zu den Argumenten dagegen). Die menschliche Risikoeinschätzung und Wahrscheinlichkeiten sind sich oft spinnefeind.
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DANIEL D. schrieb: > Was habe ich davon wenn > die Batterie sicher ist, und irgendein Kabelbruch von der Ansteuerung > der Scheibenwischer Anlage den Brand auslöst. Heute ist doch so viel > Plastik am Auto, da ist genug was brennen kann. Abgesehen von der Neigung, lauter exotische Nebelkerzen zu zünden: Was hat das mit dem Fahrakku zu tun?
Laternenparker schrieb: > Aber ALLES GUT, ALLES SICHER geht immer. Da die 30 mich umgebenden Li-Akkus heute wieder nicht gebrannt haben, ja: ALLES GUT, ALLES SICHER. Hat sonst jemand heute andere Erkenntnisse sammeln können?
DANIEL D. schrieb: > Ich habe schon einige > Videos von irgendwelchen Elektrorollern und was weiß ich gesehen Genau das illustriert es. So ein Video brennt sich stärker im Hirn fest, als irgendwelche in Zahlen ausgedrückten Risiken. Das Bild dringt voll durch, bestimmt das Denken. Zahlen bleiben abstrakt. Das erwähnte Problem der Risikowahrnehmung.
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(prx) A. K. schrieb: > Abgesehen von der Neigung, lauter exotische Nebelkerzen zu zünden: Was > hat das mit dem Fahrakku zu tun? Was hat der Benzintank eines Verbrenners, Mit dem Brand von einem Verbrenner Auto zu tun? Ein Benzintank der sich selbst entzündet existiert meines Wissens nicht. Deine Frage ist eher eine Nebelkerze.
(prx) A. K. schrieb: > Genau das illustriert es. So ein Video brennt sich stärker im Hirn fest, > als irgendwelche in Zahlen ausgedrückten Risiken. Das Bild dringt voll > durch, bestimmt das Denken. Zahlen bleiben abstrakt. Das erwähnte > Problem der Risikowahrnehmung. Ich habe auch schon gesehen wie ein LKW abgebrannt ist. Der ist einfach nur gediegen vor sich hin gebrannt. Am Ende frage ich einfach Leute die Ahnung haben, ich kenne genug Leute welche bei der Feuerwehr sind, sie werden mir schon sagen wie gefährlich so ein Elektroauto ist. Und das bestimmen die oben genannten Punkte von mir, oder vielleicht noch mehr sogar. Zum Beispiel dass man ein Löschbecken braucht, klingt für mich so als wäre es nicht das gleiche wie bei einem Verbrenner.
DANIEL D. schrieb: > als wäre es nicht das gleiche wie bei einem Verbrenner Ist es auch nicht. Na und? Wenn ein Stromer sich in jeder Beziehung wie ein Dieselfahrzeug verhalten würde, müsste er Diesel tanken, nicht Strom. Unterschiede zu bewerten ist der Punkt. Hinzukommende und entfallende. Ich versuche, Wahrscheinlichkeiten einzubeziehen, nicht Ängste. Ist ein anderer Ansatz der Risikoeinschätzung.
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DANIEL D. schrieb: > wie viel Gift entsteht Dann schau Dir doch noch mal die Videos an. Elektro: https://www.youtube.com/watch?v=2W4NzUQffcE Verbrenner: https://www.youtube.com/watch?v=c9MzMVHc6JE (2:26) Das ist wie bei der Papstwahl: Weißer Rauch ist gut, schwarzer ist böse.
(prx) A. K. schrieb: > Ich versuche, Wahrscheinlichkeiten einzubeziehen, nicht Ängste. Ist ein > anderer Ansatz der Risikoeinschätzung. Lass das mal einen Atomkraftgegner hören. 1000 abgefackelte Fahrzeuge sind scheißegal im Verhältnis zu 10, mit zehnmal Personenschaden und verbrannten Insassen. Also wie gesagt ich finde einen abgefackelt des Auto am Standstreifen oder vielleicht halt auch mehrere, weniger kritisch wie ein explodierendes E-Auto. Oder etwas was nur mit ganz besondere Ausrüstung und großen Zeitaufwand löschbar ist.
DANIEL D. schrieb: > Lass das mal einen Atomkraftgegner hören. :-) > ein explodierendes E-Auto Wow! Jetzt brennen die nicht nur, sondern fliegen schon in die Luft. Darf ich mir das wie Fukushima Block 3 vorstellen? (danke für diese irre Assoziation ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Wow! Jetzt brennen die nicht nur, sondern fliegen schon in die Luft. > Darf ich mir das wie Fukushima Block 3 vorstellen? Nein er so wie ein Eimer voll Thermit bloß größer. Als ein* ..bevor hier wieder ein Klugscheißer einen Orgasmus bekommt.
Hallo meine Güte - egal was auch immer für ein Gefährt - die Abrennrate liegt wohl unabhängig vom Typ im Promille vom Promillebereich also eher ist ppm die geeignete Einheit. Wenn man dann noch mehr oder weniger vorsätzliche thermische Verwertung außer acht lässt wird es nur noch lächerlich auf so einen emotionalen "Niveau" darüber zu streiten. Stellt euch (ihr dickköpfige streitlustige Schwarzseher und Bildzeitungsvideobetrachter seid gemeint) vor: Shit happens, jeder von uns ist sterblich und wird mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit an irgendeiner wenig lustigen Krankheit mal das zeitliche segnen. Den ganzen Kram nennt man leben - leben was Fahrzeuge und deren "Selbstentzündung" angeht ein extrem überschaubare und minimales Risiko bietet. Wahrscheinlich ist die persönliche Gefahr die von streiten und nach grübeln über "Was könnte sein" und "Ich habe schon mal gesehen wie..." (bei Millionen ganz normalen Vorgängen die schon gesehen worden) wesentlich größer als die welche das man irgendwann mal durch ein brennendes Fahrzeug irgendeinen Schaden davon trägt. Übrigens gilt das nicht nur für brennende Fahrzeuge sondern für so ziemlich alles - wer immer nur an Unfälle, Krankheiten, Gefahren denkt schadet sich deutlich mehr als die Leute die das Leben und Möglichkeiten die Technik, Natur und Körper geben einfach nur genießen.
DANIEL D. schrieb: > Lass das mal einen Atomkraftgegner hören. > ... > Oder etwas was ich nur ganz > besondere Ausrüstung und großen Zeitaufwand löschbar ist. In diesem Zusammenhang ist der Atomkraftgegner wahrscheinlich näher bei Dir, als Du denkst. Fukushima wird noch Jahre gekühlt und Tschernobyl hat man brennend begraben.
Framulestigo schrieb: > In diesem Zusammenhang ist der Atomkraftgegner wahrscheinlich näher bei > Dir, als Du denkst. > Fukushima wird noch Jahre gekühlt und Tschernobyl hat man brennend > begraben. Unglaublich! Welcher Schwachsinn immer zum Thema Kernkraft verbreitet wird! Pass bloß auf, dass die brennenden Brennelemente von Tschernobyl nicht dein Klo erreichen!
Entspannt bleiben schrieb: > Wahrscheinlich ist die persönliche Gefahr die von streiten und nach > grübeln über "Was könnte sein" und "Ich habe schon mal gesehen wie..." > (bei Millionen ganz normalen Vorgängen die schon gesehen worden) > wesentlich größer als die welche das man irgendwann mal durch ein > brennendes Fahrzeug irgendeinen Schaden davon trägt. Vielleicht vielleicht auch nicht. Warum diskutiert man dass es harmlos ist, wenn man keine Ahnung hat ob es das ist. Ich werde einfach ein Feuerwehrmann fragen. Die ganzen lustigen vergleiche finde ich ziemlich belanglos. Andauernd abfackelnde E Autos halte ich auch für unwahrscheinlich. Aber wenn es brennt wie eine Wunderkerze, dann sollte man das auch so benennen und anders damit umgehen, anstelle es klein zu reden. Oder die Wahrheit sonst irgendwie versuchen zu verbiegen, nur damit es ins tolle Weltbild passt.
Walter K. schrieb: > Pass bloß auf, dass die brennenden Brennelemente von Tschernobyl nicht > dein Klo erreichen! Wieso? Brennen die noch immer?
Framulestigo schrieb: >> Pass bloß auf, dass die brennenden Brennelemente von Tschernobyl nicht >> dein Klo erreichen! > Wieso? Brennen die noch immer? Gewissermassen. Wenn du dich eine Weile neben die Reste setzt, riskierst du u.A. eine Art Sonnenbrand.
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Walter K. schrieb: >> Tschernobyl hat man brennend> begraben. > Unglaublich! Welcher Schwachsinn immer zum Thema Kernkraft verbreitet > wird! Ist keiner. Man hatte den brennenden Kernbereich tatsächlich unter allerhand Zeug begraben, wie Sand, Blei, Bor, ... Nur die übliche Reihenfolge hat man nicht eingehalten, in den Sarg kam er erst später.
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(prx) A. K. schrieb: > Ist keiner. Man hat den brennenden Kernbereich tatsächlich unter > allerhand Zeug begraben, wie Sand, Blei, Bor, ... Nur die übliche > Reihenfolge hat man nicht eingehalten, der Sarg kam erst später. Nu lass den Walter doch mal selber nachdenken. Vielleicht kommen wir dann noch in diesem Thread dazu, dass da oben eine Sonne brennt und für uns arbeitet. Wenn ich richtig informiert bin, reicht das. Wir müssen nicht selber wie die kleinen Kinder kokeln - auch nicht mit Brennstäben.
Framulestigo schrieb: > dass da oben eine Sonne brennt und für uns arbeitet. Yup, aber bedenke, welche tödlichen Risiken damit verbunden sind! Allein in D sterben jährlich einige tausend Menschen an Hautkrebs.
(prx) A. K. schrieb: > Yup, aber bedenke, welche tödlichen Risiken damit verbunden sind! Allein > in D sterben jährlich einige tausend Menschen an Hautkrebs. Umso nützlicher, ein paar schattige Plätze mehr durch Solarüberdachung zu schaffen.
(prx) A. K. schrieb: > Um mit dem Strom ein Solarium zu betreiben. Zweifellos unter dem Solardach. Ja, die Sinnhaftigkeit kennt kaum Grenzen.
DANIEL D. schrieb: > Erzähl kein Müll du Trollo ohne Allgemeinbildung. Les mal paar Bücher > dann musst du nicht Leute diffamieren, und kannst zu Antworten und dem > Thema bezug nehmen, und auf dieser Grundlage für deine Sache > argumentieren. Da muss ich ja nahe an der Wahrheit liegen, sonst würden keine Beleidigungen kommen. Wirklich, ich würde mir helfen lassen. Wieviel Freizeit muss noch für tausende wirre Beiträge verschwendet werden?
E-Mail schrieb: > Da muss ich ja nahe an der Wahrheit liegen, sonst würden keine > Beleidigungen kommen. > Wirklich, ich würde mir helfen lassen. Und was hält dich davon ab? Lass dir doch einfach helfen.
DANIEL D. schrieb: > Und was hält dich davon ab? Lass dir doch einfach helfen. Ich frage mich: Wie ist es, in ständiger Angst zu leben? Vor dem E-Auto, das einem das den bequemen Job bei z.B. einem Zulieferer bedroht? Vor dem Akku im E-Auto, vor dessen Brandgefahr Sie sich so fürchten? Vor Greta Thunberg und den Grünen, die Ihnen das Schnitzel wegnehmen wollen? Und dann DIE MISSION (Abwendung des bösen E-Autos), die mit immer weiter steigenden Anteilen von E-Autos immer mehr scheitert. Gleichzeitig zerbröselt das zurechtelegte Weltbild (E-Auto will keiner) mit steigenden Verkaufszahlen immer mehr. Die Verzweiflung muss groß sein, und sehr unangenehm. Da kann es schon mal vorkommen, dass man sich Nächte um die Ohren schlägt, um Foren mit zunehmend seltsamen Beiträgen und Geschichten zu füllen. Das muss nicht sein. Lassen Sie sich helfen, es gibt heute gute Ärzte Medikamente!
E-Mail schrieb: > Das muss nicht sein. Lassen Sie sich helfen, es gibt heute gute Ärzte > Medikamente! Also keine Ahnung aber du scheinst echt ein Textverständnis Problem zu haben, und interpretierst ganz schön viel irgendwo hinein. Das ist dann für andere schon überhaupt nicht nachvollziehbar woher deine Gedanken kommen. Ich bezweifle dass du dafür einen Arzt oder Medikamente findest.
DANIEL D. schrieb: > Also keine Ahnung aber du scheinst echt ein Textverständnis Problem zu > haben, und interpretierst ganz schön viel irgendwo hinein. Das ist dann > für andere schon überhaupt nicht nachvollziehbar woher deine Gedanken > kommen. Ich bezweifle dass du dafür einen Arzt oder Medikamente findest. Es ist normal in der Anfangsphase eine psychische Erkrankung zu leugnen. Aber Sie werden zugeben müssen, dass Ihre Beiträge weder normal sind, noch mit Diskussion zu tun haben. Einige Beispiele: DANIEL D. schrieb: > Ohne Subventionen würde die Elektro Kacke keiner kaufen. DANIEL D. schrieb: > Okay jetzt mal verständlich. Bist du Irgendwie dumm oder beschränkt? DANIEL D. schrieb: > Aber wenn man ideologisch verblendet ist interessiert das ja nicht. DANIEL D. schrieb: > Da habe ich aufgehört zu lesen. Wer so anfängt kann nur ein Idiot sein. > Und ich bin keine 35 Jahre alt. DANIEL D. schrieb: > Sonst ist > die Aussage besser schlechter wertloser Müll. DANIEL D. schrieb: > Es tut unglaublich weh wie dumm die überwiegende Mehrheit an Menschen in > diesem Land ist. Und wie sie dieses grüne schwachsinnige Zeug labern und > daran Glauben, und im gleichen Atemzug so viel mehr Dreck verursachen, > wie die Leute welche in ihren Augen das Problem sind. Reden Sie so mit Ihren Mitmenschen im Alltag? Ist es normal hunderte oder tausende Stunden Beiträge zu tippen zu einem Thema, bei dem Sie sich (nach eigenem Bekunden) weder auskennen noch Interesse haben? Spät nachts, zum Teil? Liegen sie Wach und denken "denen haue ich noch mal verbal eins rein, sonst kann ich nicht schlafen? Nein, das ist weit weit außerhalb des gesunden Bereichs. Solche extremen Hassgefühle und Angststörungen können zu noch schlimmeren Problemen führen. Lassan Sie sich helfen!
E-Mail schrieb: > Nein, das ist weit weit außerhalb des gesunden Bereichs. Solche extremen > Hassgefühle und Angststörungen können zu noch schlimmeren Problemen > führen. Lassan Sie sich helfen! Naja was erwartest du denn das Leute sich mit dir über das Thema unterhalten? Dazu müssten deine Antworten Bezug zum Thema haben. Aber es ist nur Geschwafel, meistens irgendwelche Versuche Leute persönlich anzugehen. Und wo andere Leute inhaltlich auf das Thema eingehen, nimmst du überhaupt keinen Bezug darauf. Das höchste der Gefühle was man von dir erwarten kann ist irgendein dummer Vergleich extrem realitätsfern. Oder es werden in irgendwelche Aussagen irgendein Scheiß reininterpretiert. Welcher mit der Kernaussage nicht mehr gemeinsam hat. Also ist eine Unterhaltung mit dir ein erzwungener Kreislauf von belanglosen dummen Gelaber.
DANIEL D. schrieb: > Ich bezweifle dass du dafür einen Arzt oder Medikamente findest. E-Mail schrieb: > Es ist normal in der Anfangsphase eine psychische Erkrankung zu leugnen. "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, weiser zu werden."
Framulestigo schrieb: > "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, > weiser zu werden." Ist Adenauer denn weiser geworden?
Rainer Z. schrieb: > Ist Adenauer denn weiser geworden? Hat Adenauer das denn gesagt? (https://de.wikiquote.org/wiki/Konrad_Adenauer)
Rainer Z. schrieb: > Framulestigo schrieb: > >> "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, nichts hindert mich, >> weiser zu werden." > > Ist Adenauer denn weiser geworden? Zumindest relativ, da der Rest ziemlich dumm dastand. Blöd nur, dass der Spruch so wohl nicht vom Alten stammt: https://falschzitate.blogspot.com/2020/04/was-kummert-mich-mein-geschwatz-von.html?m=1
Percy N. schrieb: > Blöd nur, dass der Spruch so wohl nicht vom Alten stammt: Was ändert es am Inhalt?
Framulestigo schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Blöd nur, dass der Spruch so wohl nicht vom Alten stammt: > > Was ändert es am Inhalt? Habe ich das behauptet? Übe verstehendes Lesen!
Percy N. schrieb: > Übe verstehendes Lesen! Mit diesem Nebensatz behaupte ich mal, Du behauptest, was ich niemals behauptet habe. Ich habe eine Frage gestellt! Die war keinesfalls rhetorischer Natur.
Framulestigo schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Übe verstehendes Lesen! > > Mit diesem Nebensatz behaupte ich mal, Du behauptest, was ich niemals > behauptet habe. > Ich habe eine Frage gestellt! Die war keinesfalls rhetorischer Natur. Deine Frage ist nur sinnvoll unter der Voraussetzung, dass ich der Meinung wäre, der von mir benannte Umstand ändere etwas am Inhalt des Zitates. Genau diese Präsumtion hast Du durch stellen der Frage postuliert; oder Du hast eine sinnlose,Frage gestellt. Präsumtionsfrei hätte die Frage lauten müssen "Ändert das etwas am Inhalt; und wenn ja, was?"
Ist es jetzt hier eine Unterhaltung? oder ist dass das Drehbuch für irgendeinen sketch, vom comedy Abendprogramm im Fernsehen?
DANIEL D. schrieb: > Ist es jetzt hier eine Unterhaltung? Aber sicher. Der Thread hat inzwischen über 1.000 Beiträge und muss auf 2.000 Beiträge hinübergerettet werden. Das wird bis zum 26. September gelingen.
DANIEL D. schrieb: > Ist es jetzt hier eine Unterhaltung? oder ist dass das Drehbuch > für irgendeinen sketch, vom comedy Abendprogramm im Fernsehen? Sollen wir lieber sinnfrei darüber schwadronieren, mit welchen Schätzen des Orients hierzulande frisch eingereiste Orientalen überschüttet werden? In diesem Thread hast Du das, soweit für mich ersichtlich, bisher noch nicht postuliert.
Percy N. schrieb: > Präsumtionsfrei hätte die Frage lauten müssen "Ändert das etwas am > Inhalt; und wenn ja, was?" Entschwafelt also: Was ändert es am Inhalt? - Nix! (Für mich)
Framulestigo schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Präsumtionsfrei hätte die Frage lauten müssen "Ändert das etwas am >> Inhalt; und wenn ja, was?" > > Entschwafelt also: > Was ändert es am Inhalt? - Nix! (Für mich) Na bitte, geht doch! (Zumindest, wenn man die Existenz einer Entität "nix" akzeptiert, die sich dadurch von anderen unterscheidet, dass sie nicht existiert. Offen bleibt die Frage, ob es mehrere distinkte "Nichtse" geben kann) Nur passt die Diktion halt eher zum Söder als zum Alten. Jener ist ohnehin ein steter Quell sprachlicher Preziosen.
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Percy N. schrieb: > Nur passt die Diktion halt eher... ... zu Bielefeld. (Nein, das ist nicht Avalon.)
ACDC schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=UBc8B8KuM5E Da brennt ja gar nix. Wie fies ist das denn?
Jörg S. schrieb: > Das betrifft gewisse Chargen von LG Zellen. Also ich lese in der Meldung von GM, dass alle Bolt-EV Modelle zurückgerufen werden müssen, auch die der neuesten Jahrgänge. Und dass der ganze Spaß GM eine Milliarde Dollar kosten wird. Wenn ein Akku 10.000 Dollar incl. Einbau kostet, dann sind das 100.000 Akkus aus 100.000 E-Autos. Bisschen viel für "gewisse Chargen" ... Christian B. schrieb: > Die Akku Technik ist mittlerweile sicher. So wie es aussieht, sind 100.000 Akkus eben nicht sicher. Oder tauscht GM die Akkus, weil sie zu viele davon haben? Das Ganze erinnert mich an den Absturz der beiden nagelneuen 737 MAX innerhalb eines halben Jahres jeweils kurz nach dem Start bei Bilderbuchwetter. Und obwohl es bereits nach dem ersten Absturz eine Reihe ernsthafter Warnungen zu konkreten Problemen mit der Maschine durch die Piloten gab, brauchte es noch weitere 157 Tote, damit sich die Ignoranten den bestehenden Problemen stellten. Nachdem die FAA das Muster nur recht zögerlich gegroundet hatte (dazu musste erst die nahezu ganze Welt der Maschine Flugverbot erteilen (ein einzigartiger Vorgang in der Geschichte der Luftfahrt)), stellte sich doch tatsächlich ein Sprecher der Pilotenvereinigung Cockpit vor ein Mikrofon und meint: Das Grounden der 737 MAX sei völlig unverhältnismäßig, denn die Maschine sei sicher ... Durchgeknallte Ignoranten, wohin man schaut.
DANIEL D. schrieb: > Aber wenn es brennt wie eine Wunderkerze, dann sollte > man das auch so benennen und anders damit umgehen, anstelle es klein zu > reden. Oder die Wahrheit sonst irgendwie versuchen zu verbiegen, nur > damit es ins tolle Weltbild passt. Das tut es nicht. Wenn du dich mal etwas damit beschäftigt hättest wüsstest du, dass man e-Autos schon normal mit Schaum löschen kann. Das Problem ist aber, dass bei einem Brand einiger Akkuzellen eben auch benachbarte Zellen irreparabel geschädigt werden und deshalb auch noch Tage nach dem gelöschten Brand von Sich aus anfangen können zu brennen. Deshalb ist die Vorgabe an die Feuerwehr: Stellt die Karre nach dem Ablöschen min. 1 Woche in ein Wasserbecken. Eben weil man die Vollen Zellen nicht einzeln entladen kann in einem Brandwrack. Das würde alternativ nämlich genauso gehen. Leere Zellen haben keine Energie mehr um zu brennen. DANIEL D. schrieb: > Ich würde mich gar nicht mal so sehr auf die Batterie versteifen, in > mein Augen sollte man eher bewerten wie viel Gift entsteht beim > Verbrennen, ist mit Explosionen zu rechnen, wie gut sind die > Möglichkeiten das Fahrzeug zu löschen? Wirst du am Ende noch vernünftig werden? Dafür ein Daumen Hoch von mir! Laternenparker schrieb: > So wie es aussieht, sind 100.000 Akkus eben nicht sicher. > Oder tauscht GM die Akkus, weil sie zu viele davon haben? Wie oft willst du das eigentlich noch bringen? Ist das dein einziges Argument? Jörg S. schrieb: > Das betrifft gewisse Chargen von LG Zellen. Das ist nicht der > Normalfall. Daher nochmal nur für dich zum Mitmeiseln: Es gab mal ein Samsung Galaxy Smartphone. Da sind die Akkus ebenfalls reihenweise abgebrannt. Hat das Die Leute daran gehindert Smartphones zu kaufen? Hast du ein Smartphone? Merkst du was? Wenn es ein Exemplarproblem gibt dann wird das die Leute vielleicht davon Abhalten in Zukunft ein Fahrzeug von GM zu kaufen aber das wird die generelle Richtung nicht aufhalten. Das wird auch ein immer wieder herbeigezogener Einzelfall nicht ändern. Du kannst dir auch noch ein Paar videos von abbrennenden E Autos reinziehen und dich dann besser fühlen. Wenn es dir hilft. Allein du wirst damit nicht verhindern, dass sich das Elektroauto immer mehr durchsetzt. Aber du wirst immer verbitterter werden. Soviel ist sicher. Möglicherweise ist es dafür aber schon zu spät. Nur vielleicht kommt ja noch die Einsicht, dass man sich vielleicht doch mal rational damit beschäftigt und mal recherchiert, wieso es zu Bränden kommt, welche Fahrzeuge betroffen sind und so weiter und daraus dann vielleicht den Schluss erhält: Es ist ein annehmbares Risiko was mit jedem verkauften und vor allem neu entwickelten Fahrzeug geringer wird. Die Automobilindustrie hat einfach keinen Vorteil davon Fahrzeuge herzustellen, die dann reihenweise in Rauch aufgehen. Das kann einer Marke ganz übel schaden und die verkaufen dann auch weniger Verbrenner, denn subjektiv setzt sich dann nämlich in den Käuferhirnen auch fest: Automarke stellt E Autos her die abbrennen. Automarke kann ich nicht kaufen, weil die Verbrenner von denen vermutlich auch nicht gut sind. Das kann dir auch passieren, wenn du bisher Fahrzeuge von diesem Hersteller hattest und eigentlich damit zufrieden warst... Du solltest also deine Wahrnehmung etwas korrigieren. Vielleicht hilft es dir ja nicht mehr immer mit dem Kopf durch die Wand zu wollen, das geht nämlich irgendwann nicht mehr.
Christian B. schrieb: > Leere Zellen haben keine Energie mehr > um zu brennen. Genaugenommen haben die entladenen Zellen keine Energie mehr zum Zünden. Wobei die "abgerissene Anodenlasche und die geknickte/verbogene Separatorfolie" für mich mehr Fragen aufwerfen als beantworten.
Oooooch, papperlapapp, 100000 "Bolt" von GM, die kann man als E-Auto-Fetischist schon einfach mal weglächeln... sind doch nur ein-hun-dert-tau-send, die paar...das ist doch nix.
Dir ist schon klar, dass der Rückruf die verkauften Fahrzeuge adressiert und die 100000 nicht tatsächlich alle abgebrannt sind?! Und solange bis der Akku getauscht ist sollst du die Karre halt nicht am Haus oder in der Garage parken. Was ist daran so schwer zu verstehen? Es gibt einen Serienfehler in einer Batteriezelle von LG. Die wurde in 100000 Fahrzeugen verbaut bevor man es gemerkt hat. nun werden die eben zurückgerufen und es gibt Warnhinweise für die noch in Verkehr befindlichen Fahrzeuge. Das ist doch bei vielen anderen auch so. Ich erinnere mich da an ähnliche Aktionen wegen verklemmter Gaspedale u.a. Deswegen prinzipiell zu sagen: alle E Autos mit Akkus sind gefährlich! Ist doch lächerlich.
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Christian B. schrieb: > Deswegen prinzipiell zu sagen: alle E Autos mit Akkus sind gefährlich! > Ist doch lächerlich Jene 100000 sind es definitiv.
Bis GM mit dem Bolt in die Liste der Top 10 der Rückrufe von Fahrzeugen vordringt, müssen sie aber sehr viel mehr verkaufen als bisher. Angesichts dieser Liste lässt sich wohl sagen, dass Verbrenner indiskutabel unsicher sind und sich niemand da reinsetzen sollte. Zumindest sollte man keine Getriebe verwenden (Ford), keine Zündung (Ford, GM), keine Airbags (Takata, 40 Mio), keine Motoraufhängungen (GM), keine Fenster (Toyota) und keine Schrauben (GM). Ford Motor Company: 21 million (1981) Ford Motor Company: 9 million (2004) Toyota: 9 million (2009-10) Ford Motor Company: 7 million (1996) General Motors: 7 million (1971) Toyota: 5 million (2015) Honda: 3 million (2015) General Motors: 9 million (2014) General Motors: 4 million (1981) Chrysler: 8 million (2018) Pos 1: "Sadly this led to 1,710 injuries and 98 deaths." https://www.startrescue.co.uk/news/top-10/top-10-biggest-car-recalls-of-all-time
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(prx) A. K. schrieb: > Zumindest sollte man keine Getriebe verwenden ... und schon gar keine Schalter von TI.
Christian B. schrieb: ... ... > Und solange bis der Akku getauscht ist sollst du die Karre halt nicht am > Haus oder in der Garage parken. Was ist daran so schwer zu verstehen? Es > gibt einen Serienfehler in einer Batteriezelle von LG. Die wurde in > 100000 Fahrzeugen verbaut bevor man es gemerkt hat. nun werden die eben > zurückgerufen und es gibt Warnhinweise für die noch in Verkehr > befindlichen Fahrzeuge. Das ist doch bei vielen anderen auch so. Ich > erinnere mich da an ähnliche Aktionen wegen verklemmter Gaspedale u.a. > https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kampf-ums-gaspedal-die-nasa-toyota-und-eine-boese-matte-1.1057432 https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/toyotas-pannenserie-in-amerika-einfach-nur-das-falsche-pedal-1597659.html Ob das nicht die Fahrer selbst mit ihren Anwälten waren? Gier frisst Hirn! "Haustiere nicht in der Mikrowelle trocknen!"
Bekannter Feuerwehrmann sagt es brennt wie ein Bengalo, und sie hätten einen Container angeschafft, weil es wohl auch nach tagen, sich wieder entzünden kann. Und eine Art Gabelstapler gabel.
DANIEL D. schrieb: > Bekannter Feuerwehrmann sagt es brennt wie ein Bengalo, und sie hätten > einen Container angeschafft, weil es wohl auch nach tagen, sich wieder > entzünden kann. Und eine Art Gabelstapler gabel. Super dass die dazu lernen...... Wäre echt doof, wenn nur PferdeScheunen zu löschen wären.....
Laternenparker schrieb: > Jörg S. schrieb: >> Das betrifft gewisse Chargen von LG Zellen. > Also ich lese in der Meldung von GM, dass alle Bolt-EV Modelle > zurückgerufen werden müssen, auch die der neuesten Jahrgänge. Und dass > der ganze Spaß GM eine Milliarde Dollar kosten wird. Wenn ein Akku > 10.000 Dollar incl. Einbau kostet, dann sind das 100.000 Akkus aus > 100.000 E-Autos. Bisschen viel für "gewisse Chargen" ... LG hat noch viel viel viel mehr Zellen produziert. Und diese machen offenbar keine Probleme. Kannst dir also jetzt ohne schlechtes Gewissen ein E-Auto kaufen ;)
Wäre schon schick, wenn man die kaputten Zellen diagnostizieren könnte. Eine abgerissene Anodenlasche klingt irgendwie nach Ultraschall.
(prx) A. K. schrieb: > Da ist auch so eine numerisch arg seltene Nebelkerze wie der > einsame Hund an der Ladesäule. Also auf unserem Supermarktplatz sehe ich öfters Hunde in geparkten PKWs. Wird wohl kaum anders gehen, denn in den Markt dürfe die Vierbeiner nicht und mehrere Hunde draußen anzubinden wird wohl richtig Radau geben. Öfter sehe ich auch mal ein Kleinkind im Kindersitz, was mit irgendeinem Datteldingens spielt. So kann das Kleinkind in Ruhe datteln und Mutti kann ohne den nervenden Zögling gemütlich einkaufen. Und nun Hand aufs Herz: Den Ladestecker rein, während das Kleinkind im Auto verbleibt? Kein Problem, denn die Akkus sind sicher. Oder doch nicht?
Laternenparker schrieb: > Und nun Hand aufs Herz: und du interessierst dich wirklich für andere Menschen?
Laternenparker schrieb: > Und nun Hand aufs Herz: Den Ladestecker rein, während das Kleinkind im > Auto verbleibt? Quatsch - die Kinder hocken doch demnächst im geparkten Lastenfahrrad! Da brennt auch nichts! Und wenn in einigen Jahren die ersten Kamel-Karawanen auf deutschen Autobahnen unterwegs sind, sollte man die auch nur noch elektrisch-angetrieben überholen!
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Laternenparker schrieb: > Und nun Hand aufs Herz: Den Ladestecker rein, während das Kleinkind im > Auto verbleibt? Kein Problem, denn die Akkus sind sicher. Oder doch > nicht? Mal davon abgesehen, dass ich selbst weder meine Kleinkinder allein im Fahrzeug gelassen habe oder selbiges bei anderen je beobachtet habe: ja, hätte ich kein Problem damit. Schon allein, weil am Supermarkt keine Schnelladesäulen stehen, die den Akku besonders stressen. Außerdem hört man eben, vom Bolt mal abgesehen, erstaunlich wenig über e-Autos die beim Laden abbrennen... Das sollte doch jemandem mit verschobener Wahrnehmung wie dir, auch mittlerweile mal aufgefallen sein. Btw: Niemand zwingt dich, dein Kleinklind im Auto zu lassen. Tatsächlich wird sogar ausdrücklich davon abgeraten, und dabei spielt die Technologie des Antriebes überhaupt keine Rolle.
Walter K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Und nun Hand aufs Herz: Den Ladestecker rein, während das Kleinkind im >> Auto verbleibt? > > Quatsch - die Kinder hocken doch demnächst im geparkten Lastenfahrrad! > Da brennt auch nichts! > > Und wenn in einigen Jahren die ersten Kamel-Karawanen auf deutschen > Autobahnen unterwegs sind, sollte man die auch nur noch > elektrisch-angetrieben überholen! Welche Autobahnen? Die werden zur Entschleuuunigung renaturiert!
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Walter K. schrieb: > Und wenn in einigen Jahren die ersten Kamel-Karawanen auf deutschen > Autobahnen unterwegs sind, sollte man die auch nur noch > elektrisch-angetrieben überholen! Es gibt auch heute schon eine große Menge Kamele auf deutschen Autobahnen. Die meisten fahren mit einem Verbrenner herum Laternenparker schrieb: > So kann das Kleinkind in Ruhe datteln und Mutti > kann ohne den nervenden Zögling gemütlich einkaufen. Das zeigt dass du nie Kinder hattest oder dich nie um sie gekümmert hast. Passt zum Rest der Aussagen.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die werden zur Entschleuuunigung renaturiert! > > Blühende Landschaften! Darauf warten im ursprünglichen Sinn noch Viele!
(prx) A. K. schrieb: > Blühende Landschaften! Ja, Helmut Kohl war im Herzen schon immer ein wahrhaft Grüner.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ja, Helmut Kohl war im Herzen schon immer ein wahrhaft Grüner. Die blühenden Landschaften hat er aber nur dem früheren Arbeiter- und Bauernstaat versprochen.
Walter K. schrieb: > Quatsch - die Kinder hocken doch demnächst im geparkten Lastenfahrrad! > Da brennt auch nichts! > > Und wenn in einigen Jahren die ersten Kamel-Karawanen auf deutschen > Autobahnen unterwegs sind, sollte man die auch nur noch > elektrisch-angetrieben überholen! Bah. Der nächste Demagoge mit krankhaften Angststörungen. Die Umstellung ist schon fix, die Autoindustrie hat komplett umgesteuert: Auf der IAA waren z.B. kaum noch Verbrenner zu sehen. Glauben Sie, für ein paar zurückgebliebene Boomer mit krankhaften Angststörungen und AFD-Spinner wird die Autoindustrie eine Rolle rückwäts machen und wieder zum Verbrenner zurückgehen? Eher nicht oder? Also einfach weiter den geliebten veralteten Dreckschleudern fahren und Fresse halten. Die ganzen Boomer sterben eh weg, bevor es keine Tankstellen gibt und die Meinung von ein paar zürckgebliebenen AFD-Anhängern interessiert keine Sau.
E-Mail schrieb: ... > > Glauben Sie, für ein paar zurückgebliebene Boomer mit krankhaften > Angststörungen und AFD-Spinner wird die Autoindustrie eine Rolle > rückwäts machen und wieder zum Verbrenner zurückgehen? Eher nicht oder? > > Also einfach weiter den geliebten veralteten Dreckschleudern fahren und > Fresse halten. Die ganzen Boomer sterben eh weg, bevor es keine > Tankstellen gibt und die Meinung von ein paar zürckgebliebenen > AFD-Anhängern interessiert keine Sau. Missionarische Hetze gegen diese elenden 'Boomer' ist offensichtlich opportun. Neidisch auf deren 'Erreichtes'? Dann wäre das verständlich!
Thomas U. schrieb: > Missionarische Hetze gegen diese elenden 'Boomer' ist offensichtlich > opportun. Neidisch auf deren 'Erreichtes'? Dann wäre das verständlich! Ihr Boomer habt doch blos gut geerbt: Die Generation vor euch hat alles aus dem Schutt des letzten Krieges aufgebaut. Alles was ihr geleistet habt ist einen Schuldenberg aufzubauen den wir abzubauen haben, die Umwelt für die nächsten Generationen zu ruinieren und eienn Haufen Rohstoffe zu verschwenden. Und jetzt blockiert ihr alle nötigen Anpassungen, egal welche. Nicht alle Boomer sind gleich, das ist auch klar. Aber die Mehrheit verhält sich wie Erben mit Reichen Eltern: Ihr lebt von ererbten Geld eurer Vorfahren und häuft einen Haufen Schulden auf. Und jetzt sollen die jungen Leute auch noch dankbar sein? Nein danke. PS: Ihr Beitrag strotzt nur so vor der typischen Boomer-Arroganz.
E-Mail schrieb: > Thomas U. schrieb: ... > > Nicht alle Boomer sind gleich, das ist auch klar. > Aber die Mehrheit verhält sich wie Erben mit Reichen Eltern: Ihr lebt > von ererbten Geld eurer Vorfahren und häuft einen Haufen Schulden auf. > > Und jetzt sollen die jungen Leute auch noch dankbar sein? Nein danke. > > PS: > Ihr Beitrag strotzt nur so vor der typischen Boomer-Arroganz. Wie vermutet, substanzlose, Neid zerfressene Hetze. Gibt es dafür eine ICD?
Christian B. schrieb: > Mal davon abgesehen, dass ich selbst weder meine Kleinkinder allein im > Fahrzeug gelassen habe oder selbiges bei anderen je beobachtet habe... OK, dann scheinen die Uhren hier bei mir anders zu gehen. > Schon allein, weil am Supermarkt keine Schnelladesäulen stehen, die > den Akku besonders stressen. Und was soll nun diese Nebelkerze? Schnelladesäulen werde sich gerade hier anbieten und schnell etablieren, weil man ca. eine halbe Stunde beim Einkaufen ist und nebenher laden kann. Zwei Fliegen mit einer Klappe. > ja, hätte ich kein Problem damit. Interessant: Da warnt also die US-Verkehrsbehörde NHTSA davor, ein bestimmtes E-Fahrzeug wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen und er hat kein Problem damit, sein Kleinkind im E-Auto zu lassen und zusätzlich noch den Ladestecker einzustecken. DAS nenn ich mal die Krönung der Ignoranz.
Laternenparker schrieb: > Interessant: Da warnt also die US-Verkehrsbehörde NHTSA davor, ein > bestimmtes E-Fahrzeug wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in > Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen und er hat kein Problem > damit, sein Kleinkind im E-Auto zu lassen und zusätzlich noch den > Ladestecker einzustecken. DAS nenn ich mal die Krönung der Ignoranz. Menschen sind schlecht im Einschätzen von Wahrscheinlichkeiten und Gefahren. Ein bestimmtes E-Fahrzeugmodell hat diese erhöhte Gefahr; dies ist im allgemeinen nicht gegeben. Eintrittswahrscheinlichkeit selbst bei diesem Fahrzeugmodell wahrscheinlich gering. Bei einem anderen Modell wäre ein Unfall auf dem der Weg zum Supermarkt mit tödlichen Ausgang wahrscheinlicher als die Gefahr eines Brandes auf dem Parkplatz, dennoch ist der Parkplatz voll. Weitere Beobachtung: Menschen haben Angst vor Dingen, auf die sie gefühlt keinen Einfluss haben. Mein Vorschlag für das Extragefühl von Sicherheit: Knopf im Amaturenbrett mit Aufschrift "Brandschutz", der für die Dauer des Parkens auf "aktiv" gestellt werden kann. Der Knopf ist mit keiner weiteren Funktionalität ausgestattet.
E-Mail schrieb: > Alles was ihr geleistet habt ist einen Schuldenberg aufzubauen den wir > abzubauen haben Der Schuldenberg wurde nicht aus Spaß an der Freud aufgebaut, sondern dafür gab es eine Menge Sachzwänge. Es ist unser auf permanentes Wachstum programmiertes System, das falsch ist. Das ist aber innerhalb unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung nicht mal eben zu ändern. Denn eine Änderung würde Mehrheiten erfordern. Der Mehrheit geht es aber gut und selbige möchte keine Änderungen. Und leider sitzen künftige Generationen bei dieser Mehrheitsfindung nicht mit am Tisch. Auch du wirst den Schuldenberg nicht abtragen, sondern - getrieben von Sachzwängen - weiter aufbauen und ebenso weiterhin die Notenpresse 24/7 laufen lassen. Solange bis es den großen Knall macht und das System am Boden liegt. > Und jetzt blockiert ihr alle nötigen Anpassungen, egal welche. Du kannst nichts mehr anpassen, der Zug ist schon vor Jahrzehnten abgefahren. Selbst wenn wir morgen alle den Stecker ziehen und die Luft anhalten, bringt das global gesehen gar nichts. Weil das Wachstum an anderer Stelle der Welt ungebremst weiter geht und auch die Weltbevölkerung weiter wächst. Gegen diese Faktoren kann niemand etwas tun. Das Ganze ist eine evolutionäre Entwicklung und dein Pech ist, dass du 50 Jahre zu spät auf die Welt gekommen bist.
(prx) A. K. schrieb: > Etwas übertrieben, militant = gewaltbereit O.k. Allerdings brannten hier in der Nachbarstadt bisher ausschließlich Verbrenner und das per 'externer' Zündung.
Laternenparker schrieb: > Du kannst nichts mehr anpassen, der Zug ist schon vor Jahrzehnten > abgefahren. Selbst wenn wir morgen alle den Stecker ziehen und die Luft > anhalten, bringt das global gesehen gar nichts. Weil das Wachstum an > anderer Stelle der Welt ungebremst weiter geht und auch die > Weltbevölkerung weiter wächst. Gegen diese Faktoren kann niemand etwas > tun. Aus meiner Sicht eine selbst erfüllende Prophezeiung.
Framulestigo schrieb: > Aus meiner Sicht eine selbst erfüllende Prophezeiung. Erst wartet man ab, weil der nagelfeste Beweis für mögliche Handlungen fehlt. Kommt allmählich die Erkenntnis, stellt man fest, dass es sowieso zu spät ist, und tut also auch nichts. Ein eventuelles schlechtes Gewissen beruhigt man damit, dass man vielleicht Teil des Problems war und ist, aber weil man lange genug gewartet hat, tragen längst andere viel mehr dazu bei als man selbst. Also sollen bitteschön erst einmal die damit anfangen. Dann ist noch wichtig, wie die 3 Affen zu ignorieren, dass sie schon dabei sind.
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(prx) A. K. schrieb: > Ein eventuelles schlechtes Gewissen beruhigt man damit, dass man > vielleicht Teil des Problems war und ist, was nichts anderes bedeutet, als dass das Problem zwangsläufig nachgerade als Naturgewalt quasi von allein auftreten musste und demzufolge gefälligst auch von allein wieder verschwinden soll, muss und wird; basta!
Laternenparker schrieb: > Sachzwänge = Ausreden. Die Generation vor euch hat es ohne Schulden geschafft, die Kriegsfolgen zu bewältigen. Ihr habe es in einer Generation nur geschafft 2 Billionen € Schulden anzuhäufen. Und ihr habt es geschafft, dass Deutschland technologisch, kulturell, wisenschaftlich und wirtschaftlich komplett den Anschluss verloren hat. Laternenparker schrieb: > Du kannst nichts mehr anpassen, der Zug ist schon vor Jahrzehnten > abgefahren. Sachlich falsch, und eine billige Ausrede, die fortgesetztes Fehlverhalten rechtfertigen soll. Wahr ist daran nur: Es gibt unausweichliche Klimaänderungen, zurückzuführen auf Emissionen in der Vergangenheit. Was billige Demagogen vergessen: Weitere Emissionen führen zu WEITEREN Klimaänderungen. Da gibt es keine Grenze nach oben wie schlimm man das machen kann, das geht bis hin zur Unbewohnbarkeit des ganzen Planeten - für Menschen und höhere Lebewesen, nicht allgemein. Die Erde an Sich und das Leben auf der Erde juckt das weniger. Ein Fehlschlag, der in wenigen Millionen Jahren ausgbügelt ist. Das ist sogar nicht einmal neu. Früher haben die Emissionen halt Vulkane verursacht, aber das Problem bleibt immer gleich: https://de.wikipedia.org/wiki/Perm-Trias-Grenze Da hat es quasi alle höheren Arten erwischt, bis auf wenige Ausnahmen.
Also Todesfalle Elektroauto halte ich auch für übertrieben, aber einen unterschied was das Brandverhalten, und den Umgang damit angeht sehe ich auf jeden Fall.
DANIEL D. schrieb: > aber einen > unterschied was das Brandverhalten, und den Umgang damit angeht So ausgedrückt klingt es sinnvoll. Ja, das Brandverhalten ist natürlich anders und die Feuerwehren müssen sich anpassen. Was eine Weile dauert, besonders in der Provinz, denn so arg oft passiert das nicht.
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Rainer Z. schrieb: > Die blühenden Landschaften hat er aber nur dem früheren Arbeiter- und > Bauernstaat versprochen. ... und damit vermutlich die Industriebrachen genannt, die abgerissen zwecks Bodenaltlasten oft genug Blühwiesen geworden sind. Laternenparker schrieb: > Interessant: Da warnt also die US-Verkehrsbehörde NHTSA davor, ein > bestimmtes E-Fahrzeug wegen des Risikos von Batteriebränden nicht in > Garagen oder in der Nähe von Häusern abzustellen und er hat kein Problem > damit, sein Kleinkind im E-Auto zu lassen und zusätzlich noch den > Ladestecker einzustecken. DAS nenn ich mal die Krönung der Ignoranz. Du solltest schon komplett zitieren. Ich schrieb ausdrücklich: Christian B. schrieb: > Außerdem hört > man eben, vom Bolt mal abgesehen, erstaunlich wenig über e-Autos die > beim Laden abbrennen... Hast du es nun endlich mal begriffen? Es gibt genau einen Typ Batteriezelle von LG, welche einen Fertigungsfehler aufweisst und im BOLT verbaut wurde. Was hat das bitte mit anderen E Autos zu tun die andere Batterien verwenden? Das ist so, als wenn du die weiter oben Genannten BMW, die übrigens Verbrennergetrieben sind und abbrennen stellvertretend für alle Verbrenner setzt und alle per se als gefährlich einstufst. Tust du aber nicht. Wo wir wieder bei: Christian B. schrieb: > Das sollte doch jemandem mit verschobener > Wahrnehmung wie dir, auch mittlerweile mal aufgefallen sein. Wir drehen uns im Kreis... (prx) A. K. schrieb: > Ein eventuelles schlechtes Gewissen beruhigt man damit, dass man > vielleicht Teil des Problems war und ist, aber weil man lange genug > gewartet hat, tragen längst andere viel mehr dazu bei als man selbst. Alles andere würde ja auch erfordern die eigene Komfortzone zumindest ein klein wenig zu verlassen. Wenn man z.B. dann für eine Fernreise innerhalb Deutschlands eben mit Öffis fährt als mit dem eigenen Auto. Damit ist man halt Zeitlich weniger flexibel und muss auch mal mit Verspätungen klarkommen. Muss man mit dem Auto aber ja auch, wenn man im Stau steht. Aber: Je mehr ihre Komfortzone aufweichen und eben nicht mehr nur an ihr eigenes wohlbefinden denken, desto eher bewegt man etwas. Es stimmt schon. Ein Individuum kann den Klimawandel nicht aufhalten. Nichtmal ein einziges Volk ist dazu imstande. Aber wenn niemand anfängt wird es auch nie was. Wenn ein Volk damit anfängt und die anderen sehen, dass das relativ unproblematisch geht finden sich auch schneller Nachahmer. Aber das erfordert eben, dass man etwas mehr macht als nur zu sagen: "Da kann ich nichts tun!"
Nicht "Arbeiter- und Bauernstaat" sondern "Arbeiter- und Bauernparadies" bitte! Darunter ging es einfach nicht.
Thomas U. schrieb: > Darauf warten im ursprünglichen Sinn noch Viele! Manche wären schon zufrieden, wenn die zahlreichen "Keinen, denen es schlechter geht" etwas weniger würden. Aber der Dicke war schlau genug, dieses Versprechen nicht auf seine Kappe zu nehmen, sondern nur zu behaupten, er sehe keinen Grund, daran zu zweifeln.
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Framulestigo schrieb: > Aus meiner Sicht eine selbst erfüllende Prophezeiung. Die sind gerade hoch in Mode, vgl zB Social Profiling bei Polizeikontrollen im Zusammenhang mit typischen Kontrolldelikten.
E-Mail schrieb: > für ein paar zurückgebliebene Boomer Das Problem dürfte eher bei der Generation Y At All liegen, wenn wir hier schon über Retardierte reden wollen.
Ob sich was bewegt, werden wir eher sehen, wenn sich die Parteienlandschaft nach der Wahl ändert. Parteien werden doch nicht ihren Großspendern Steine in den Weg rollen. Autolobby, Bauernverbände und viele andere Fortschrittsbremser werden da schon einen ordentlichen Sturm im Wasserglas veranstalten. Es gibt genug Interessen eine Solaranlage auf dem eigenen Dach verhindern zu wollen. Autarke Menschen din gefährlich, die kann man schlechter steuern und lenken. MfG Michael
E-Mail schrieb: > Ihr habe es in einer Generation nur geschafft 2 Billionen > € Schulden anzuhäufen. Wenn man in den Schulen nur einfachste Grundlagen der VWL lehren würde, dann würde jeder wissen, dass jeder Schuld ein Guthaben gegenübersteht. Es gibt also Leute die haben ein Vermögen von 2 Billionen angehäuft.
Michael_Ohl schrieb: > Ob sich was bewegt, werden wir eher sehen, wenn sich die > Parteienlandschaft nach der Wahl ändert. die mag sich evtl ändern - das System allerdings nicht
Karl schrieb: > Wenn man in den Schulen nur einfachste Grundlagen der VWL lehren würde, > dann würde jeder wissen, dass jeder Schuld ein Guthaben gegenübersteht. > Es gibt also Leute die haben ein Vermögen von 2 Billionen angehäuft. Interessant, und wieso läuft dann die Notenpresse 24/7?
Karl schrieb: > E-Mail schrieb: > >> Ihr habe es in einer Generation nur geschafft 2 Billionen >> € Schulden anzuhäufen. > > Wenn man in den Schulen nur einfachste Grundlagen der VWL lehren würde, > dann würde jeder wissen, dass jeder Schuld ein Guthaben gegenübersteht. > Es gibt also Leute die haben ein Vermögen von 2 Billionen angehäuft. Und wenn dabei jeder aufpasste, dann wüsste er, dass jedes Großschadenereignis (Erdbeben, Waldbrand, Überschwemmung) das BIP gewaltug erhöht. Also müsste es vorteilhaft sein, zu Nutz ind Frommen der Wirtschaft zunächst einmal alles in Schutt und Asche zu legen und gut zu bewässern.
Percy N. schrieb: > Karl schrieb: >> E-Mail schrieb: >> >>> Ihr habe es in einer Generation nur geschafft 2 Billionen >>> € Schulden anzuhäufen. >> >> Wenn man in den Schulen nur einfachste Grundlagen der VWL lehren würde, >> dann würde jeder wissen, dass jeder Schuld ein Guthaben gegenübersteht. >> Es gibt also Leute die haben ein Vermögen von 2 Billionen angehäuft. Dabei ist die Frage nach der aktuellen Verteilung von Guthaben und Schulden interessant! > > Und wenn dabei jeder aufpasste, dann wüsste er, dass jedes > Großschadenereignis (Erdbeben, Waldbrand, Überschwemmung) das BIP > gewaltug erhöht. > > Also müsste es vorteilhaft sein, zu Nutz ind Frommen der Wirtschaft > zunächst einmal alles in Schutt und Asche zu legen und gut zu bewässern. Also ein WKIII und wieder ein anschließendes 'Wirtschaftswunder'? Das würde auch das Problem der Überbevölkerung teilweise lösen. 'Alles im Butter' mit dieser Variante?
Christian B. schrieb: > Ein Individuum kann den Klimawandel nicht > aufhalten. Nichtmal ein einziges Volk ist dazu imstande. Aber wenn > niemand anfängt wird es auch nie was. Wenn ein Volk damit anfängt und > die anderen sehen, dass das relativ unproblematisch geht finden sich > auch schneller Nachahmer. Aber das erfordert eben, dass man etwas mehr > macht als nur zu sagen: "Da kann ich nichts tun!" Nun ja, ich lebe seit mehr als 20 Jahren mit minimalem CO2 Emissionen und bis jetzt ist da keine Vorbildfunktion erkennbar. ;-) Es wird sich auch keiner darum scheren was die Typen mache die zufällig alle mehr oder weniger deutsch sprechen und in einer Komfortzone leben von der andere nur Träumen können. Einig abstrakte Denker werden vielleicht danke schön sagen wenn hier weniger Öl verkauft wird. Ist dann ja dort billiger wo es ganz ohne Kat und diverse andere technisch/gesetzliche Abgasregelungen im Uraltmotor verbrannt wird. Dann fahren die auch mal in Urlaub, weil auf einmal bezahlbar. Während hier zusätzlich Gas-Kohle-Atom gebraucht wird um das alles Nachts und bei Windstille "klimaneutral" aus den Blickfeld der Pharisäer und sonst. Selbstgerechter zu bringen. zu Ist doch nur fair, nicht wahr? Wer an die Dystopien der Neue Eiszeit aka Klimakatastrophe aka globale Erwärmung aka Klimawandel glaubt (und die entsprechenden ..-Leugner verunglimpft) kann sich konsequenterweise nur selbst entleiben. Da dies unterbleibt ist die ganze Diskussion eh müssig. Schade eigentlich, oder?
Karl schrieb: > Wenn man in den Schulen nur einfachste Grundlagen der VWL lehren würde, Viel besser wäre es die Kinder/Jugendlichen über das Wesen des Kapitalismus aufzuklären. Also über die Ausbeutung von Menschen & Natur, Überproduktion & Profitmaximiereung auf Kosten der Umwelt und vom Reichtum der Wenigen & der Armut der Vielen. Zum Glück macht das kaum einer. Euer Steinherr von Reichheim
Thomas U. schrieb: > Also ein WKIII und wieder ein anschließendes 'Wirtschaftswunder'? Das muss gar nicht sein, aber VWLer von echtem Schrot und Korn sehen mit Begeisterung Vorgänge wie den Waldbrand 1975 in Niedersachsen, die Sturmflut 1962 in Hamburg oder das diesjährige Hochwasser. Das Gejammere insbesondere der Rückversicherer dabei ist nichts weiter als Reklame.
Percy N. schrieb: > Das muss gar nicht sein, aber VWLer von echtem Schrot und Korn sehen mit > Begeisterung Vorgänge wie den Waldbrand 1975 in Niedersachsen, die > Sturmflut 1962 in Hamburg oder das diesjährige Hochwasser. Das Gejammere > insbesondere der Rückversicherer dabei ist nichts weiter als Reklame. Vom Prinzip her könne wir das BSP verdoppeln indem einfach jeder nen Schrittzähler bekommt und die dann besteuert werden (wg. CO2 ausatmen Sohlen- und Gehwegabnutzung oder so). Zur Kompensation gibt es dann Zuschüsse wg. "Umwelt...." in gleicher Höhe.
Mucky F. schrieb: > Vom Prinzip her könne wir das BSP verdoppeln indem einfach jeder nen > Schrittzähler bekommt und die dann besteuert werden (wg. CO2 ausatmen > Sohlen- und Gehwegabnutzung oder so). Zur Kompensation gibt es dann > Zuschüsse wg. "Umwelt...." in gleicher Höhe. Ich sehe, Du hast das Prinzip verstanden! ;-)))
Melba (aka Steinherr von Reichheim) schrieb: > Viel besser wäre es die Kinder/Jugendlichen über das Wesen des > Kapitalismus aufzuklären. Also über die Ausbeutung von Menschen & Natur, > Überproduktion & Profitmaximiereung auf Kosten der Umwelt und vom > Reichtum der Wenigen & der Armut der Vielen. Das wird auch gemacht, um den eigentlichen Verursacher (den Feudalstaat in allen seinen sozial- und kapitalistischen Erscheinungsformen) zu verschleiern. Wie man hier sieht mit großem Erfolg.
Percy N. schrieb: > oder das diesjährige Hochwasser. Es gibt weder Handwerker noch Baustoffe. Das Hochwasser wird zur Nullnummer. Aber vielleicht kann man was mit Medien daraus machen.
Karl schrieb: > E-Mail schrieb: >> Ihr habe es in einer Generation nur geschafft 2 Billionen >> € Schulden anzuhäufen. > > Wenn man in den Schulen nur einfachste Grundlagen der VWL lehren würde, > dann würde jeder wissen, dass jeder Schuld ein Guthaben gegenübersteht. Welches Guthaben? Der Staat hat 2 Billlionen Schulden, und zwar bei mir! Also bin ich 2 Billionen ärmer und werd dieses Geld vermutlich im Leben nie mehr wiedersehen! Und der Staat? Der hat davon Schulen, Straßen, Elbphilharmonie, Beamtenpensionen... bezahlt. > Es gibt also Leute die haben ein Vermögen von 2 Billionen angehäuft. Wer? Also ich, ja! Aber durch fleißige Arbeit und Sparsamkeit. Das hat doch mit den Staatsschulden rein garnix zu tun.
Percy N. schrieb: > Ich sehe, Du hast das Prinzip verstanden! > > ;-))) Das Kabarett hört da ja nicht auf. Hab mich schon zu DM Zeiten über "Hedonic adjustment", "fictitious house owners rent payments" und andere Spässchen amüsiert die komischerweise immer nur in die eine Richtung "korrigieren". geringverdiener schrieb: > Welches Guthaben? Der Staat hat 2 Billlionen Schulden, und zwar bei mir! Du bist nur Personal, Notfalls drückt "der Staat" dir ne Zwangshypothek auf dein Häuschen rein. Deshalb wird das BSP ja auch pro Kopf ausgewiesen. Als kleiner Hinweis an die Geldgeber was so per Anno von den Insassen zu holen ist.
Mucky F. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich sehe, Du hast das Prinzip verstanden! >> >> ;-))) > > Das Kabarett hört da ja nicht auf. Hab mich schon zu DM Zeiten über > "Hedonic adjustment", "fictitious house owners rent payments" und andere > Spässchen amüsiert die komischerweise immer nur in die eine Richtung > "korrigieren". > > geringverdiener schrieb: >> Welches Guthaben? Der Staat hat 2 Billlionen Schulden, und zwar bei mir! > > Du bist nur Personal, Notfalls drückt "der Staat" dir ne Zwangshypothek > auf dein Häuschen rein. Deshalb wird das BSP ja auch pro Kopf > ausgewiesen. Als kleiner Hinweis an die Geldgeber was so per Anno von > den Insassen zu holen ist. Ausserdem wurden schon mehrfach Statistiken veröffentlicht, dass sich die 'Sparquote' während Corona auf über 16% deutlich erhöht hat! Die Begehrlichkeiten (Wessen?) wachsen mit. Das lässt sich natürlich nur durch entsprechend gesteuerte Inflation wieder 'regulieren'...
Mucky F. schrieb: > Das Kabarett hört da ja nicht auf. Ganz im Gegenteil: im öffentlichen Sektor wird das Programm ergänzt durch Parkinsons Gesetze und das Peter-Prinzip. Man kann sich nur noch wundern, dass der Laden überhaupt irgendwie läuft, wo wesentliche Teile der Gesellschaft weder zu Produktion noch zu Distribution aktiv beitragen, aber dafür umso mehr systemrelevant konsumieren. Vor Jahrzehnten fabulierte Gerhard Baum vom "Umbau zur Dienstleistungsgesellschaft". Wir werden es bald geschafft haben, wenn es so weitergeht. Irgendwer wird dann halt Manna vom Himmel schmeißen müssen ...
Percy N. schrieb: > Mucky F. schrieb: >> Das Kabarett hört da ja nicht auf. > > Ganz im Gegenteil: im öffentlichen Sektor wird das Programm ergänzt > durch Parkinsons Gesetze und das Peter-Prinzip. > > Man kann sich nur noch wundern, dass der Laden überhaupt irgendwie > läuft, wo wesentliche Teile der Gesellschaft weder zu Produktion noch zu > Distribution aktiv beitragen, aber dafür umso mehr systemrelevant > konsumieren. > > Vor Jahrzehnten fabulierte Gerhard Baum vom "Umbau zur > Dienstleistungsgesellschaft". Wir werden es bald geschafft haben, wenn > es so weitergeht. Irgendwer wird dann halt Manna vom Himmel schmeißen > müssen ... ...oder das BGE, das der nicht sytemrelevante Rest bekommt!
Thomas U. schrieb: > Ausserdem wurden schon mehrfach Statistiken veröffentlicht, dass sich > die 'Sparquote' während Corona auf über 16% deutlich erhöht hat! > Die Begehrlichkeiten (Wessen?) wachsen mit. > Das lässt sich natürlich nur durch entsprechend gesteuerte Inflation > wieder 'regulieren'... Bei 0,x% Zinsen und 2-5% Inflation ist das eh ein Geschenk. Gespartes ist imo auch kein Inflationstreiber weil es aus dem Markt genommen wird. Es fließt aber weniger in Ausland ab (fast keine Lustreisen mehr) und die Leute geben die Kohle u.a. im Baumarkt aus. Das treibt die Preise.
Percy N. schrieb: > Man kann sich nur noch wundern, dass der Laden überhaupt irgendwie > läuft, wo wesentliche Teile der Gesellschaft weder zu Produktion noch zu > Distribution aktiv beitragen, aber dafür umso mehr systemrelevant > konsumieren. Fake Jobs, Fake people. Die meiste Arbeit machen heute Maschinen.
Christian B. schrieb: > Wenn ein Volk damit anfängt und die anderen sehen, dass das relativ > unproblematisch geht finden sich auch schneller Nachahmer. Sehr schön in das Horn der aktuellen Politik geblasen. Wie immer: Am deutschen Wesen wird die Welt genesen. Das Ganze wird eben nicht relativ unproblematisch gehen, sondern das wird irre viel Geld kosten*, vieles wird als direkte Folge teurer werden und das wird gewaltige Verwerfungen innerhalb der Gesellschaft nach sich ziehen. *: Viele Nationen haben aber nicht irre viel Geld, sondern irre viel Schulden. Und Verwerfungen und Probleme genug, dass man auf noch mehr Probleme kaum Wert legen wird.
Laternenparker schrieb: > Wie immer: Am deutschen Wesen wird die Welt genesen. Wie kommst du auf die seltsame Idee, dass Deutschland Vorreiter sei? Da geht eher die Sorge um, den Anschluss zu verpassen. "Der Bestand an Elektroautos in China belief sich im Jahr 2020 auf über fünf Millionen Fahrzeuge - fast dreimal so viele wie in den USA, die auf Platz zwei des Rankings stehen. In China trat ab dem Frühjahr 2019 eine Elektroauto-Quote in Kraft, wodurch die Produktion von Automobilmodellen mit einem hohen Kraftstoffverbrauch verboten wird. Die Hersteller sind demnach verpflichtet einen prozentualen Anteil an alternativen Antrieben bei Produktion und Absatz ihrer Fahrzeuge einzuhalten." (Statista)
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Mucky F. schrieb: > Wer an die Dystopien der Neue Eiszeit aka Klimakatastrophe aka globale > Erwärmung aka Klimawandel glaubt (und die entsprechenden ..-Leugner > verunglimpft) kann sich konsequenterweise nur selbst entleiben. Da ist der Plan, da ist das Ziel -> Emissionsneutralität. 30..40% haben wir bis dato im Sack. Das Doppelte stellt bei Anpassung der individuellen Entscheidungsfreudigkeit (von "Risikobereitschaft" mag ich bei den aktuellen Zinsen und Förderungen nicht reden) durch einfaches Duplizieren bestehender Systeme keine technische Herausforderung dar. Der letzte Teil des Projektes wird langwieriger, ist allerdings nicht unlösbar. Die Utopie der Rückspeisung vom Elektroauto ins Häusle scheint z.B. gerade ein kleines Stück konkreter zu werden (https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-sono-motors-stellt-wallbox-fuer-bidirektionales-laden-vor-2109-159303.html). Wer spricht da noch von Dystopien? Das sind rosige Aussichten!
Framulestigo schrieb: > Die Utopie der Rückspeisung vom Elektroauto ins Häusle scheint > z.B. gerade ein kleines Stück konkreter zu werden > (https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-sono-motors-stellt-wallbox-fuer-bidirektionales-laden-vor-2109-159303.html). Äusserst schlechtes Beispiel. Bei Sono ist das wie beim Fusionskraftwerk: Die Zeit bis zum Produktionsstart bleibt seit Jahren immer gleich..
Beitrag #6809554 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Äusserst schlechtes Beispiel. > Bei Sono ist das wie beim Fusionskraftwerk: > Die Zeit bis zum Produktionsstart bleibt seit Jahren immer gleich.. Um so besser. Für die Konsumverweigerer und Verzichter eine neue Art der Energieerzeugung: Heiße Luft aus Zero Emission.
Thomas U. schrieb: > Ausserdem wurden schon mehrfach Statistiken veröffentlicht, dass sich > die 'Sparquote' während Corona auf über 16% deutlich erhöht hat! Das besagt allein für sich genommen nahetu nichts, solange man nicht weiß, wer denn überhaupt mehr zurücklegt. So könnte es ohne weiteres zutreffen, dass die oberen Zehntausend extrem kräftig zugelegt haben, das obere Drittel kräftig, während mittlere Einkommensgruppen ihr Sparverhalten nicht verändert haben und das Prekariat sogar die Substanz angreifen muss, weil die Einnahmen nicht mehr die notwendigen Ausgaben decken.
Framulestigo schrieb: > Die Utopie der Rückspeisung vom Elektroauto ins Häusle scheint > z.B. gerade ein kleines Stück konkreter zu werden > (https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-sono-motors-stellt-wallbox-fuer-bidirektionales-laden-vor-2109-159303.html). > > Das sind rosige Aussichten! Genau: In der Firma laden und zuhause einspeisen. Genial!
(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Wie immer: Am deutschen Wesen wird die Welt genesen. > > Wie kommst du auf die seltsame Idee, dass Deutschland Vorreiter sei? Wir sind Vorreiter bzgl. neuen Vorschriften, Regelungen und einer gigantischer Bürokratie = Verteuerung und Unmöglichmachung von vielem.
Laternenparker schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Laternenparker schrieb: >>> Wie immer: Am deutschen Wesen wird die Welt genesen. >> >> Wie kommst du auf die seltsame Idee, dass Deutschland Vorreiter sei? > > Wir sind Vorreiter bzgl. neuen Vorschriften, Regelungen und einer > gigantischer Bürokratie = Verteuerung und Unmöglichmachung von vielem. Sprücheklopferei.. Darf man fragen, welche Vergleichsmöglichkeiten Du da besitzt und auch eigene Erfahrungen gesammelt hast?
(prx) A. K. schrieb: > Erst wartet man ab, weil der nagelfeste Beweis für mögliche Handlungen > fehlt. Kommt allmählich die Erkenntnis, stellt man fest, dass es sowieso > zu spät ist, und tut also auch nichts. Also nichts tun ist hier fehl am Platze. Ich habe z.B. meinen Fußabdruck dramatisch verringert, wenn ich aber so um mich herum schaue, sind mir meine Mitmenschen nicht gefolgt. Da lebt man weiter, wie bisher. Wenn der Tank leer ist, wird er wieder aufgefüllt. ICH werde aber sicher nicht mein Auto abschaffen, um meine Einkäufe im Einkaufswagen nach Hause zu schieben. Nebenbei: Im Zeitraum 1970-2018 hat Deutschland seine Emissionen um -31% reduziert, während sie im gleichen Zeitraum in China um +380% gestiegen sind und in Indien um +333%. Trotzdem lebt in beiden Ländern immer noch ein sehr hoher Anteil der Menschen in absoluter Armut, die wollen/sollen künftig auch schön wohnen, Auto fahren, viel Fleisch essen, feste konsumieren und in den Urlaub fliegen. Und wir (und andere Nationen) leisten seit Jahrzehnten Entwicklungshilfe dazu. Du begreifst immer noch nicht? Dann schau dir mal die Kurven im Bild an (China + Other Countries). https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_größten_Kohlenstoffdioxidemittenten (prx) A. K. schrieb: > Ein eventuelles schlechtes Gewissen beruhigt man damit, dass man > vielleicht Teil des Problems war und ist, aber weil man lange genug > gewartet hat, tragen längst andere viel mehr dazu bei als man selbst. > Also sollen bitteschön erst einmal die damit anfangen. Daran denken, dass "wir" global gesehen nur 1.8% des Ganzen darstellen und "die anderen" 98.2%. Unsere Aktionen gehen global gesehen im Rauschen unter. Mir eh ein Rätsel, dass wir meinen, wir hätten auf das globale Ruder irgendwelchen spürbaren Einfluss. Diese Selbstüberschätzung des deutschen Michls ist maßlos. Hatten wir in der Geschichte aber schon mal, gar nicht mal so lange her.
Nachtrag: Ich kenne die berechtigte Diskussion um die Emissionen pro Kopf. Und ich weiß auch, dass China gewaltige! Anstrengungen bzgl. Umweltschutz unternimmt. Dennoch: Während wir hier ein Kohlekraftwerk still legen, gehen in China 10 neue Kohlekraftwerk ans Netz. Weil deren Energiehunger gewaltig ist und deren Wirtschaft sonst nicht rund läuft.
Laternenparker schrieb: > Du begreifst immer noch nicht? Ich begreife, dass jeder erst einmal auf seinen Nachbarn schaut, und der bitteschön anfangen möge. Man sucht sich seine Argumente passend aus. Das ist kein Problem, da ist für jeden etwas da. Indien kann mit seinem 0,5 Einheiten also sagen, dass Deutschland mit 3,76 Einheiten Primärenergieverbrauch pro Kopf bitteschön kräftig runter muss. China liegt demzufolge bei 2,15. Du wiederum betrachtest den gesamten Primärenergieverbrauch und siehst nicht ein, wieso der so gesehen kleine Anteil Deutschlands eine Rolle spielen sollte. https://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52758/verbrauch-pro-kopf#:~:text=Der%20Primärenergie-Verbrauch%20pro%20Kopf%20lag%20im%20Jahr%202014%20weltweit,%2C13%20t)%20am%20höchsten.
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Laternenparker schrieb: > Das Ganze wird eben nicht relativ unproblematisch gehen, sondern das > wird irre viel Geld kosten*, vieles wird als direkte Folge teurer werden > und das wird gewaltige Verwerfungen innerhalb der Gesellschaft nach sich > ziehen. > > *: Viele Nationen haben aber nicht irre viel Geld, sondern irre viel > Schulden. Und Verwerfungen und Probleme genug, dass man auf noch mehr > Probleme kaum Wert legen wird. Ich hab weiter oben schon geschrieben, dass das natürlich Geld kostet. Aber die Frage ist: Wieviel? Wenn das präventiv investiert wird, kannst du den Nutzen schlecht berechnen und erkennen. Dafür kostet es da deutlich weniger. (Allerdings hätte man das in den 80-ern schon machen müssen, jetzt sind wir schon einen Schritt weiter: Wenn du abwartest wird es immer teurer, da dann nämlich die Auswirkungen egalisiert werden müssen und man immer noch die Energieversorgung umstellen muss. Je länger man mit der Umstellung wartet, umso mehr Schäden muss man begleichen. Außerdem wird es dann nicht mehr nur Wirtschaftsflüchtlinge geben sondern sehr viele müssen migrieren, weil sie nämlich schlicht in ihrem derzeitigen Gebiet nicht mehr leben können. Das wiederum verursacht wieder kosten und wird den meisten Klimaleugnern auch nicht schmecken, da die ja auf einer Insel der Glückseligen wohnen, da muss man nur die Grenzen (natürlich nur für Personen, nicht für Waren) dicht machen und kann noch mindestens 3 Generationen ohne Probleme leben wie bisher. So sagt es jedenfalls die ein oder andere Populistische quelle, wenngleich ich die Kernaussage hier natürlich überspitzt formuliert habe.
Laternenparker schrieb: > Dennoch: Während wir hier ein Kohlekraftwerk still legen, gehen in China > 10 neue Kohlekraftwerk ans Netz. Weil deren Energiehunger gewaltig ist > und deren Wirtschaft sonst nicht rund läuft. Durchhalten! Auch schlechte Nachrichten gehören zum Projektgeschäft. Christian B. schrieb: > Ich hab weiter oben schon geschrieben, dass das natürlich Geld kostet. > Aber die Frage ist: Wieviel? 2 bis 5 Bio. €. Der Anteil pro Kopf liegt damit in den nächsten 25 Jahren bei 63k€.
Framulestigo schrieb: > Christian B. schrieb: >> Ich hab weiter oben schon geschrieben, dass das natürlich Geld kostet. >> Aber die Frage ist: Wieviel? > 2 bis 5 Bio. €. > Der Anteil pro Kopf liegt damit in den nächsten 25 Jahren bei 63k€. Eigentlich dachte ich ja, Ihr zerreißt mich für diese Ente ohne irgendeine Quellangabe in der Luft. Trotzdem nicht schlecht geschätzt, seit gestern sind es 6 Bio. €, die im übrigen weitestgehend kostenneutral aufzubringen sind: https://www.energate-messenger.de/news/215171/6-billionen-euro-bis-zur-klimaneutralitaet Die Studie selber ist verlinkt: https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf
Framulestigo schrieb: > seit gestern sind es 6 Bio. €, die im übrigen weitestgehend > kostenneutral aufzubringen sind Tja, die Kosten. Ein Geschäftskollege hat sich dieses Jahr eine 42 Jahre alte 3-Zimmer Wohnung gekauft und dafür 300.000 Euro bezahlt. Und er meint, mindestens 100.000 Euro habe er für nix. bezahlt, das war die Preissteigerung der letzten paar Jahre. Er hat dann mal die Preissteigerung der letzten paar Jahre hochgerechnete und kommt zu dem Ergebnis, dass die Wohnung in 15 Jahren (dann 57 Jahre alt) 1 Mio. Euro kosten wird (entsprechend 4.000 - 5.000 Euro Miete). Dass das alles nicht funktionieren wird, kann sich jeder an seinen 5 Fingern abzählen. Dann gehen 2030 noch die Baby-Boomer in Rente, das alleine wird viele Jahre lang jährlich den halben Staatshaushalt kosten. Die nächste Generation hat tatsächlich keine Zukunft.
Laternenparker schrieb: > Tja, die Kosten. Nicht nur die Kosten. Der Inhalt ist brisant: "Je mehr Zeit Deutschland also für die Klimawende benötigt, desto teurer und sozial unausgewogener wird sie sein." Um das mal auf den Punkt zu bringen: Je länger Du hier vor Dich hin lavierst und Deine und unsere Zeit vertrödelst, um so mehr förderst Du die von Dir kritisierten Punkte. Du hast keine Lösung für das Problem. Du BIST das Problem. Unsere freiheitliche Staatsform lenkt Dich mit Sanftmut, unendlicher Geduld und auch leckeren Förderbonbons in eine Richtung. Mehr geht nicht, die Entscheidung musst Du schließlich alleine treffen - die wird Dir allerdings mit der Zeit durch steigende Preise für fossile Energien immer leichter fallen. Laternenparker schrieb: > Die nächste Generation hat tatsächlich keine Zukunft. Und täglich grüßt das Murmeltier in Form des Weltunterganges. Mein erstes "realistisches" Weltuntergangsszenario kam so Richtung Abi-Zeit auf: Wir würden alle an AIDS sterben - das sei unausweichlich. OK, die Einen wollten danach poppen, bis der Arzt kommt (eh egal), Andere wollten gar nicht mehr poppen (sind wir halt die Letzten), endgültig durchgesetzt hat sich aber der Gebrauch von Verhüterlis unter der pragmatischen Prämisse: Zum richtigen Poppen gehören zwei, da stört die pluralistische Meinungsbildung (wenn Du mit Anderen gepoppt hast, will ich Deine Laus nicht im Pelz. Und wenn Du noch nie gepoppt hast, Du pickeliger Looser... ) eher, als sie hilft. Also, wie oft ich in meinem Leben schon keine Zukunft mehr hatte...
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Die Kosten für die Klimawende sind enorm. Wenn wir nichts tun sind die Kosten um ein vielfaches höher. walta
Walta S. schrieb: > Die Kosten für die Klimawende sind enorm. Wenn wir nichts tun sind die > Kosten um ein vielfaches höher. Im Prinzip ja, aber... there is no glory in prevention. Hätte man vor zig Jahren weltweit alles daran gesetzt, die Klimaentwicklung aufzuhalten, und es wäre (deshalb) nichts passiert, wäre das vielfach als die sinnloseste Verschwendung aller Zeiten gebrandmarkt worden. Setzt mal viel grössere Summen ein, um die Folge eingetretener Schäden zu bereinigen, gibts keinen Streit und keine akuten Vorwürfe. Menschliche Entscheidungen fallen leichter, wenn es um die Bereinigung von Schaden statt um Vermeidung langfristiger Schäden geht. Nicht nur beim Klima, sondern auch bei Digitalisierung, Rechnerbetrieb, Infrastruktur, Gesundheit, persönlichem Leben, ... Und so wird heute auch wieder die Investition in Klimaentwicklung als sinnlose Verschwendung gebrandmarkt. Man bräuchte das Geld schliesslich für den Umgang mit den Schäden, weil eh zu spät.
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(prx) A. K. schrieb: > Hätte man vor zig Jahren weltweit alles daran gesetzt, die > Klimaentwicklung aufzuhalten, Haben wir doch! In Asien fliegen Magnetschwebebahnen durch die Lande - und wir planen die subventionierte Anschaffung von Lastenfahrrädern! … und bereichern die deutsche Sprache mit haarsträubenden Begriffen wie „Klimawende“, „Klimaentwicklung“, „X-Grad Ziele“ und erzählen den Menschen zu diesen Themen „ science is settled“ LOL
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Walta S. schrieb: > Wenn wir nichts tun sind die Kosten um ein vielfaches höher. Wer ist "wir"? Falls du Deutschland meinst, dann vergisst nicht, eine Mauer bis in die Exosphäre hoch zu ziehen (ca. 500km), damit der Dreck der anderen 98% auf der Welt draußen bleibt. Aber innerhalb der Mauern gilt auf Autobahnen selbstverständlich weiterhin: Freie Fahrt für freie Bürger! Walter K. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Hätte man vor zig Jahren weltweit alles daran gesetzt, die >> Klimaentwicklung aufzuhalten, > > Haben wir doch! > In Asien fliegen Magnetschwebebahnen durch die Lande - und wir planen > die subventionierte Anschaffung von Lastenfahrrädern! Jo, und die Luftfahrt fliegt weiterhin mit unversteuertem Kerosin und ohne jegliche Abgasnachbehandlung. Solange dies so ist, hat die Menschheit kein Problem. Hätte die Menschheit tatsächlich ein Problem, hätte man die Rumfliegerei längst abgeschafft. Denn selbige ist nicht ansatzweise überlebensnotwendig.
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Laternenparker schrieb: > Tja, die Kosten. Ein Geschäftskollege hat sich dieses Jahr eine 42 Jahre > alte 3-Zimmer Wohnung gekauft und dafür 300.000 Euro bezahlt. Und er > meint, mindestens 100.000 Euro habe er für nix. bezahlt, das war die > Preissteigerung der letzten paar Jahre. > > Er hat dann mal die Preissteigerung der letzten paar Jahre > hochgerechnete und kommt zu dem Ergebnis, dass die Wohnung in 15 Jahren > (dann 57 Jahre alt) 1 Mio. Euro kosten wird (entsprechend 4.000 - 5.000 > Euro Miete). Dass das alles nicht funktionieren wird, kann sich jeder an > seinen 5 Fingern abzählen. Wenn man 10% Eigenkapital aufbringen kann, funktioniert das sehr wohl und sogar sehr gut. Man kauft eine Immobilie für 500.000€ und holt sich bei 50.000€ Eigenkapital 450.000€ von der Bank für 0% Zinsen. Nach 10 Jahren hat sich die Immobilie im Wert verdoppelt, man verkauft die Immobilie, zahlt der Bank 450.000€ zurück und hat 500.000€ steuerfrei verdient. Und ganz nebenbei noch 10 Jahre kostenlos und nett gewohnt. In den Hintern gekniffen sind die Looser, die von der Hand in den Mund leben und zur Miete wohnen müssen. Schließlich muss das Ganze irgend jemand bezahlen. Aber die Umschichtung von unten nach oben ist mehrheitlich so gewollt, siehe die Stimmabgabe an der Wahlurne.
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(prx) A. K. schrieb: > Setzt mal viel grössere Summen ein, um die Folge eingetretener Schäden > zu bereinigen, gibts keinen Streit und keine akuten Vorwürfe. > Menschliche Entscheidungen fallen leichter, wenn es um die Bereinigung > von Schaden statt um Vermeidung langfristiger Schäden geht. Nicht nur > beim Klima, sondern auch bei Digitalisierung, Rechnerbetrieb, > Infrastruktur, Gesundheit, persönlichem Leben, ... 2021 wird inmerhin schon gegen einen Verantwortlichen ermittelt, der es unterkassen hat, rechtzeitig vor einer Überflutung durch Hichwasser zu warnen und dadurch möglicherweise den Verlimust mehrerer Menschenleben zu verantworten hat. Und man denkt sogar über sinnvolle Verbesserungen nach. Auch früher musste man erst durch Schaden aufgerüttelt werden, um sich mitcmehr oder wenigerxErfolg darum zu bemühen, klüger zu werden. Nur zwei Beispiele: https://de.wikipedia.org/wiki/Brand_in_der_L%C3%BCneburger_Heide Heute gäbe es dafür wohl mindestens ein Ermittlungsverfahren. https://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_Gladbeck In dem Fall muss man möglicherweise frih sein, dass nicht kooperiert wurde; so konnten die Befähigungsmängel der einzelnen Beteiligten einander wenigstens nicht synergetisch ergänzen ...
Holger U. schrieb: > In den Hintern gekniffen sind die Looser, die von der Hand in den Mund > leben und zur Miete wohnen müssen. Hast Du schon mal vermietet?
Holger U. schrieb: > Wenn man 10% Eigenkapital aufbringen kann, funktioniert das sehr wohl > und sogar sehr gut. Man kauft eine Immobilie für 500.000€ und holt sich > bei 50.000€ Eigenkapital 450.000€ von der Bank für 0% Zinsen. Nach 10 > Jahren hat sich die Immobilie im Wert verdoppelt, man verkauft die > Immobilie, zahlt der Bank 450.000€ zurück und hat 500.000€ steuerfrei > verdient. Und ganz nebenbei noch 10 Jahre kostenlos und nett gewohnt. Na zu Glück kannst du rechnen. Solange du die Immo selbst bewohnst machst du kein Gewinn. Und Verdient hast du keine 500k€, weil die Preise überall gestiegen sind.
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Zurück zum Thema Auch das kommt (überraschend aber angekündigt): https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/2021-08-pkw-energiekostenvergleich.html Ist so ein wenig wie "Raucher ärgern". Dazu auch: https://www.heise.de/news/E-Autos-Deutschland-bei-Ladepunkten-in-Europa-vorn-2000-neue-woechentlich-noetig-6189324.html Die Kritik der Ölkonzerne einer verzerrten Preisdarstellung ist zwar formal richtig, aber einseitig. Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch 1€/100km beim E-Auto stehen.
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Bitte beim Thema bleiben, und beachten, dass dies kein Forum für Politik ist. Vielen Dank!
Leider ist bei allen E-Autos ein mehr oder weniger großer Unterschied zwischen Winter und Sommerbetrieb feststellbar. Im Sommer hat die Batterie mehr Power und Kapazität als im Winter und der zusätzliche Bedarf an Wärme für den Innenraum macht die Reichweite neben höherer Luftdichte und höherem Rollwiderstand von Winterreifen zusammen mit dem höheren Innenwiderstand der Batterie deutlich kleiner. So erreichte mein Kangoo zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. Inzwischen ist die Reichweite im Sommer bei 95km und im Winter auf unter 60km. Meine anderen E-Autos haben elektrische Heizungen, die Teils als einfache PTC Heizer, Teils als Wärmepumpen arbeiten. Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss. Da könnte bei den Festkörperbatterien und ihren hohen Temperaturen mit der richtigen Isolierung ein guter Ansatz liegen nicht ständig heizen zu müssen oder zumindest viel Energie zu sparen. Die zweite Möglichkeit scheint mit den Natriumbatterien und ihrer sehr viel geringeren Temperaturabhängigkeit langsam in Sicht zu kommen. Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr verpönt, daher ist die Suche nach alternativen Lösungen dieses Problems noch sehr interessant. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht > geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes > mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss. Sehr interessant! Also dein Kangoo hatte zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. Wie sähe die Winterleistung ohne Dieselheizung ungefähr aus? Und was darf man sich beim E-UP unter der "recht geringen Reichweite im Winter mit Batterieheizung" vorstellen?
Wobei man nicht vergessen darf, dass sich hier ständig etwas ändert und verbessert. Einen alten Kangoo als Beispiel zu nehmen ist nicht vergleichbar mit jetztigen Autos. Die jetzigen E-Autos haben z.B. eine Wärmepumpe. Mein Kangoo ist neu und hatte am Anfang (November letztes Jahr), als er noch nicht eingefahren war, einen Verbrauch von 20 kWh/100km. Also an die 180km. Mit Heizung. Im Frühling dann knapp 200km. Im Sommer bin ich erstmalig eine lange Strecke durchgefahren, ca. 170km am Stück. Seither hat er eine Reichweite von 220km. Nächstes Frühjahr kann ich euch dann berichten was er wirklich braucht. Die Händlerangaben sind in dem Bereich eher konservativ. walta
Holger U. schrieb: > Falls du Deutschland meinst, dann vergisst nicht, eine Mauer bis in die > Exosphäre hoch zu ziehen (ca. 500km), damit der Dreck der anderen 98% > auf der Welt draußen bleibt. Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also wieso sollten wir was tun... Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Nochmal: Jeder(!) kann für sich selbst etwas ändern. Wenn das viele machen, gibt es auch einen messbaren Effekt. Aber wenn keiner Anfängt wird sich auch nichts ändern. Du brauchst also keine Mauer bauen sondern musst nur als Vorrteier Zeigen, dass es auch anders geht. Wenn dann die neue Technologie auch noch günstiger wäre, würde sie sich noch schneller durchsetzen. Da kommen dann die Staatlichen Regulierungsmöglichkeiten ins Spiel. Nun nochmal an die brandverrückten (Laternenparker z.B.): Gestern bin ich an einem PKW vorbeigefahren (dank Fahrrad durfte ich die ansonsten durch Einsatzkräfte gesperrte Straße befahren): https://web.de/magazine/regio/sachsen/auto-18-jaehrigen-faengt-fahrt-feuer-36167590 Ist einfach so während der Fahrt in Brand geraten. Es war ein schwarzer Audi Kombi, genaues Modell kann ich nicht sagen, da kenne ich mich zu wenig aus. Aber es war definitiv kein Elektrofahrzeug.
Christian B. schrieb: > Ist einfach so während der Fahrt in Brand geraten. Es war ein schwarzer > Audi Kombi, genaues Modell kann ich nicht sagen, da kenne ich mich zu > wenig aus. Aber es war definitiv kein Elektrofahrzeug. Was willst du mir nun damit sagen? Verbrenner brennen laufend runter und bei Elektro gibt es sowas nicht. Und die Verbrenner brennen richtig fies runter und müssen nach einer aufwändigen und langwierigen Löschaktion noch einige Wochen unter Wasser gelagert werden. Wie daneben bist du denn?
Laternenparker schrieb: > Verbrenner brennen laufend runter und bei Elektro gibt es sowas nicht. Nein, ich will damit sagen, dass Verbrenner eben auch einfach mal so Feuer fangen können. Laternenparker schrieb: > Und die Verbrenner brennen richtig fies runter und müssen nach einer > aufwändigen und langwierigen Löschaktion noch einige Wochen unter Wasser > gelagert werden. Das nicht, aber es bedurfte einiges Ölbindemittels. Wenn die Karre Außerhalb auf dem Grünstreifen abgebrannt wäre hätte man möglicherweise auch die Erde noch austauschen müssen. Ist halt die Frage, was besser ist.
Christian B. schrieb: > Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also > wieso sollten wir was tun... > Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Nochmal: > Jeder(!) kann für sich selbst etwas ändern. Du verdrängst jetzt aber den ganzen technischen Hintergrund. Für ein Elektroauto muß man im Prinzip ein Zusatzgewicht an Speichermaterial mitschleppen, was nicht verbraucht wird, die Fahrzeugmasse erhöht und obendrein nicht einfach an der Tankstelle nachgefüllt werden kann, sondern unter höherem Zeitaufwand aufgeladen wrden muß. Damit hat man einen technischen Interessenkonflikt: einerseits möglichst viel Speichermaterial um hohe Reichweite zu erzielen, andererseis möglichst wenig Speichermaterial, um die benötigte Antriebsleistung gering zu halten und um die Aufladezeiten ebenfalls gering zu halten. Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein Luxus-Ding, auf das man nicht wirklich angewiesen ist oder für ein gewerblich eingesetztes Ding, das nur auf einer vorbestimmten Route verkehrt und dort regelmäßig nachgeladen wird. W.S.
Framulestigo schrieb: > Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch > 1€/100km beim E-Auto stehen. ist bei uns der Fall die kWh vom Dach kostet 4,8Cent Erzeugungskosten (Anlagenpreis/Gesamterzeugung auf 20 Jahre) das Auto braucht mit Ladeverlust 20kWh/100km macht 96Cent/100km wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;)
W.S. schrieb: > Du verdrängst jetzt aber den ganzen technischen Hintergrund. Für ein > Elektroauto muß man im Prinzip ein Zusatzgewicht an Speichermaterial > mitschleppen, was nicht verbraucht wird, die Fahrzeugmasse erhöht und > obendrein nicht einfach an der Tankstelle nachgefüllt werden kann, > sondern unter höherem Zeitaufwand aufgeladen wrden muß. Für ein Batterie-Elektroauto stimmt das. Ich bin aber durchaus der Meinung, dass hier die Brennstoffzelle in absehbarer Zeit ein Revival erleben wird. (Vermutlich aber nicht im PKW) Nichtsdestotrotz reicht es für >90% der Deutschen aus, eine Batterie mit zu schleppen, da schnelles Nachladen nämlich gar nicht notwendig ist und die Reichweiten eben auch nicht so imminent wichtig sind. Die Ladezeit relativiert sich erst recht, wenn man auch langsam zu hause oder beim AG Laden kann. Da steht das Auto eh nur rum. Ergo: Spart man sogar noch die Zeit, die man zum Tanken jetzt noch braucht.
asdf schrieb: > Framulestigo schrieb: > >> Bei vollständig vollzogener Energiewende mit eigener PV könnte da auch >> 1€/100km beim E-Auto stehen. > > ist bei uns der Fall > die kWh vom Dach kostet 4,8Cent Erzeugungskosten > (Anlagenpreis/Gesamterzeugung auf 20 Jahre) > das Auto braucht mit Ladeverlust 20kWh/100km > macht 96Cent/100km > wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke > die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;) Und wenn ich jetzt keine Solarzellen habe muss ich 6 € Strom für 100 km bezahlen bei angenommenen 30 Cent die Kilowattstunde. Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit Solarzellen auf dem Dach? Das bestärkt die Aussage oben von W.S. dass dieses Auto ein Luxusgegenstand ist. Bis das Elektroauto bei dem Normalo angekommen ist, ist der Strom sicher so teuer dass es im Prinzip auf das gleiche hinausläuft. Ich würde gar nicht genug Kilometer fahren damit sich der Kaufpreis amortisieren kann. Höchstens über die WartunInvestition. nd Steuern. Aber in meinen Augen muss man in Zukunft Solarzellen besitzen. Die gesamte Strom Politik wird auf jeden Fall für eine extreme Teuerung Sorgen, die Energiekonzerne hatten schon immer eine sehr große Lobby. Und es werden sicher nicht die Großabnehmer am Ende bezahlen. Diese Teuerung des Strompreises macht das Elektroauto uninteressant. Für Wenigfahrer welche keinen Wert auf ein neues Auto legen. Dann gibt es ja noch die Vielfahrer die auch öfter mal Langstrecke fahren, auch für diese Leute eignet sich ja nur ein Elektroauto mit einem sehr großen Akku. Also wenn ich zB eine 100 km Strecke Weg zur Arbeit hätte. Welches dann insgesamt 200 km wären hin und zurück, dann würde ich auf jeden Fall ein Elektroauto nutzen würden was 400 km schafft. Erstens im Winter muss es auch noch halten gerade der Stau im Winter ist eine übelste Akku Tortur. Dann wollte ich natürlich auch dass nach 5 Jahren die Akku Batterie vom Elektroauto noch genug Restkapazität für die Strecke hat und Winter und was weiß ich. Also für diese Vielfahrer welche auch Langstrecke verhangen eignen sich nur bestimmte Elektroautos welche sehr hochpreisig sind. Und dann haben wir noch die Stadtmenschen welche selten längere Strecken fahren. Für die ist doch ein Elektroauto und natürlich optimal. Naja also nur für einen Teil der Leute ist so ein Elektroauto eine sinnvolle Investition. Ich würde sogar behaupten nur für einen sehr kleinen Teil der Leute. Am Ende werden eine Verteuerung der Kraftstoffpreise, und Fahrverbote das Mittel sein um die Leute dann zum Elektroauto zu treiben.
W.S. schrieb: > Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein > Luxus-Ding, auf das man nicht wirklich angewiesen ist oder für ein > gewerblich eingesetztes Ding, das nur auf einer vorbestimmten Route > verkehrt und dort regelmäßig nachgeladen wird. Wenn ich in meinem Gewerbe das Luxusding im täglichen Pendelverkehr von 15..50km brauche und der Luxus der Fernreise (angeblich) nur mit dem Verbrenner geht...
Christian B. schrieb: > Für ein Batterie-Elektroauto stimmt das. Ich bin aber durchaus der > Meinung, dass hier die Brennstoffzelle in absehbarer Zeit ein Revival > erleben wird. Da bin ich mir nicht ganz sicher. Zuerst brauchst Du die emissionsneutrale Energiequelle. Wenn der grüne Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich quillt, kannste guten Gewissens auch mal über Wasserstoff nachdenken. Da passt aber noch gut ein Autoleben zwischen.
DANIEL D. schrieb: > Und wenn ich jetzt keine Solarzellen habe muss ich 6 € Strom für 100 km > bezahlen bei angenommenen 30 Cent die Kilowattstunde. > > Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit > Solarzellen auf dem Dach? Haus ja, Solarzellen nein (zu wenig Sonne im Jahr, lohnt nicht). Dafür einen Zweitarifzähler und lade die beiden E-Autos nachts, wobei in die kleinen Akkus nur 9,7 bzw 14 kWh reinpassen (Plugin-Hybride). Schrieb ich ja schonmal wo. Den Arbeitsweg schaffe ich hin- und zurück locker elektrisch, für weitere Strecken brauche ich den fossilen Antrieb. Meiner Frau reicht auch der Akku ihres Wagens für fast alles (Besorgungen in der Stadt, Einkaufen etc.) So fahren wir halt die Plugins ein paar Jahre und warten ab, was sich in der Zeit tut. Die Strompreise finde ich auch dreist für Privatanwender mimt 30ct/kWh im HT. Meine Firma zahlt 16ct/kWh für ihren "Industsriestrom" :/ Die können auch einfacher argumentieren: "Wenn Strom zu teuer wird, gehen wir uns Ausland und hier fallen Arbeitsplätze und Gewerbesteuer weg" hilft immer. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > So fahren wir halt die Plugins ein paar Jahre und warten ab, was sich in > der Zeit tut. Die Strompreise finde ich auch dreist für Privatanwender > mimt 30ct/kWh im HT. Meine Firma zahlt 16ct/kWh für ihren > "Industsriestrom" :/ > Die können auch einfacher argumentieren: "Wenn Strom zu teuer wird, > gehen wir uns Ausland und hier fallen Arbeitsplätze und Gewerbesteuer > weg" hilft immer. > Grüße, Serge Eben mit einem unterhalten welcher mir Solarzellen verkaufen wollte. Der sagte nur nach der Wahl wird der Strom teurer. Na ja da bin ich ja mal gespannt ich glaube auch.
Framulestigo schrieb: > Wenn der grüne > Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich quillt, kannste guten > Gewissens auch mal über Wasserstoff nachdenken. Da passt aber noch gut > ein Autoleben zwischen. Das stimmt leider.
DANIEL D. schrieb: > Eben mit einem unterhalten welcher mir Solarzellen verkaufen wollte. Der > sagte nur nach der Wahl wird der Strom teurer Immer diese Fake-News und Verschwörungstheorien! Das hat doch AnnaLena alles schon gerechnet - bzw. rechnen lassen! Das einzige was wirklich teurer wird, ist Jürgen Trittins Kugel Eis!
asdf schrieb: > wir laden nur vom Dach (30kWp), außer natürlich auf Langstrecke > die Leasingrate tut da deutlich mehr weh ;) Selbst wenn man 'nur' für 15kWp(~75m²) Platz hat, kann man laut https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/en/#PVP auch im Dezember und Januar damit einen 60kWh Akku noch gut laden (wenn man nicht gerade Fernpendler ist).
W.S. schrieb: > Das alles paßt nicht für ein Gebrauchs-Ding, sondern eher für ein > Luxus-Ding, Das passt zu beidem, nur halt nicht zu einem Smart, mit dem man ggf auch den Wohnwagen zum Urlaub nach Portugal schleppt.
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Framulestigo schrieb: > Wenn der grüne Strom 2040..2045 aus der Steckdose auf den Teppich > quillt Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum fliegen!
Walter K. schrieb: > Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum > fliegen! Wobei der fliegende Teppich auch massgeblich aus der christlichen Historie stammt, nämlich bei Salomon. ;-) Dessen Form bietet sich freilich für Solarenergie regelrecht an. Und im Reiseflug oberhalb der Wolken gibts tagsüber auch genug Sonne.
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Walter K. schrieb: > Dann brauchst du den Teppich nur noch für Gebete - und natürlich zum > fliegen! Quatsch - Löschpapier drauf - sonst machts Flecken oder brennt fies.
DANIEL D. schrieb: > Und dann haben wir noch die Stadtmenschen welche selten längere Strecken > fahren. Für die ist doch ein Elektroauto und natürlich optimal. Das sollte man meinen, doch haben gerade diese typischerweise die größten Probleme, ihr e-Fahrzeug zumutbar zu "betanken".
Percy N. schrieb: > Das sollte man meinen, doch haben gerade diese typischerweise die > größten Probleme, ihr e-Fahrzeug zumutbar zu "betanken". Henne-Ei Argumentation: Wir brauchen mehr Ladestationen damit die Leute sie wahrnehmen und E-Autos kaufen -- nein, wir brauchen mehr E-Autos, damit genug Ladestationen entstehen. Ausweg: Subventionierung sowohl als auch, weil sonst zu lange dauert bis zum Hähnchen in Mayonnaise. Genau das geschieht. Mag natürlich nicht jeder.
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Und so steigen die Staatsschulden, und sie steigen und steigen. Wir haben ja sonst keine Probleme.
Auch schon fast urkomisch: Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. Ökogewissen pur.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede > Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein > Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. Es klingt etwas verzweifelt, den Verbrennungsprozess einer Heizung mit dem in Zylinder eines Dieselmotors zu vergleichen.
(prx) A. K. schrieb: > Henne-Ei Argumentation: Wir brauchen mehr Ladestationen damit die Leute > sie wahrnehmen und E-Autos kaufen -- nein, wir brauchen mehr E-Autos, > damit genug Ladestationen entstehen. Unsinn. Solange die weit überwiegende Mehrheit der Stadtbewohner sich noch nocht einmal darauf verlassen kann, in zumutbarer Entfernung von der Wohnung überhaupt einen Stellplatz für ein Kfz zu finden, ist an eine Lademöglichkeit schon gar nicht uu denken. Hinzu kommt, dass gerade in Stadtgebieten Ladesäulen aus Lärmschutzgründen nachts gern abgeschaltet werden. Hier muss eindeutig zuerst die Ladeinfrastruktur hochgerüstet werden, was bei Beibehaltung der aktuellen langfristigen Pläne zur Bannung des Verbrenners unumgänglich sein wird. Einzige ersichtliche Alternative wäre die mittelfristige erhebliche Eindämmung des Individualverkehrs, vielleicht auch der Mobilität allgemein. Ich tippe auf Letzteres. Schau'n mer mal, was nach Meinung der jeweils herrschenden Politiker ihren Machterhalt am wenigsten gefährdet ...
Michael_Ohl schrieb: > Beim E-UP führt das zusammen mit der Batterieheizung zu einer recht > geringen Reichweite, wenn viele kurze Strecken gefahren werden und jedes > mal die Batterie und der Innenraum neu aufgeheizt werden muss. Verstehe nicht, wieso der Innenraums aufgeheizt werden muss. Beim Transportmittel der Zukunft (das Fahrrad) gibt es auch keine Heizung. Der E-Auto Fahrer hat hier schon den Vorteil, dass ihm der schneidende Fahrtwind erspart bleibt, dem der Radfahrer im Winter permanent ausgesetzt ist. Gemeinsam die Welt retten heißt dann auch gemeinsam frieren. Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen?
Holger U. schrieb: > Verstehe nicht, wieso der Innenraums aufgeheizt werden muss. Beim > Transportmittel der Zukunft (das Fahrrad) gibt es auch keine Heizung. > Der E-Auto Fahrer hat hier schon den Vorteil, dass ihm der schneidende > Fahrtwind erspart bleibt, dem der Radfahrer im Winter permanent > ausgesetzt ist. Das,Zauberwort heißt "Muskelarbeit"; dadurch friert der Radler allenfalls im Gesicht und an den unzureichend behandschuhten Pfoten. Vermeiden ließe sich das im Tretauto, aber es dürfte kein Cabrio sein.
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Holger U. schrieb: > Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen? Wieso nur zwei? Sogar in der klassenlosen Gesellschaft gab es mehr als zwei Klassen.
Ich bin Besitzer eines E-Autos und erfreue mich am Fahrspaß. Das Teil ist unser Zweitwagen und agiert hauptsächlich im städtischen und stadtnahen Bereich, das Auto ist für lange Strecken ungeeignet, die angegebene Reichweite (ca. 340km) wird nicht erreicht, wenn man normal fährt. die Ladeinfrastruktur (Schnellladesäulen) ist mangelhaft und teuer. Trotzdem macht das Auto Spaß. Der benzinschluckende Erstwagen wurde in diesem Jahr kaum genutzt und steht vor der Abschaffung. Unser Haus ist hoch wärmeisoliert, wird mit einer Wärmepumpe geheizt, ich habe energiesparende Haushaltgeräte (die Waschmaschine braucht ökologische 4h für eine Ladung), koche mit Schnellkochtopf, ich habe eine PVA (mit Akku für die abendlichen Stunden) installiert, die den Energiebbedarf im Sommer zu 95% decken kann. Das Auto wird im Sommer fast ausschließlich über die PVA geladen. Ich kann mir das leisten, ich arbeite dafür ohne jemanden auszubeuten (höchstens mich selbst). Als Elektrotechniker tut mir jede vergeudete kWh weh. Ich habe noch nie Grün gewählt und werde das auch niemals tuen.
(prx) A. K. schrieb: > Holger U. schrieb: >> Oder wollen wir die Leute mal wieder in zwei Klassen einteilen? > > Wieso nur zwei? Sogar in der klassenlosen Gesellschaft gab es mehr als > zwei Klassen. Dann denk an diese ominöse Frage in der ML-Prüfung. Im Kommunismus wird es nur noch zwei Schichten geben. Welche sind das? "Eine Schicht Kommunisten und eine Schicht Erde darüber..."!
Schau, wie empfindlich da ein Ökofetischist reagiert, wenn man die Stinke-Öl-Verbrennerheizung im reichweitenschwachen, gealterten E-Kangoo auch nur erwähnt! Von der geradezu lächerlichen Rest-Reichweite, die den Wiederverkaufswert auf unter Null festlegt, war doch noch gar nicht die Rede. Aber das hat schon was: Maximal 30 Kilometer "einfach" und nicht wissen, ob man auch zurückkommt (bei DER Ladeinfrastruktur), aber mit dem klebrigem 5-Liter-Reservekanister voll Heizöl bleibts ja noch lange warm im stehenden Kangoo, bis "verbrennerfahrende" Freunde eintreffen (zur Bergung der altersschwachen angefressenen Passagiere). Oder gleich ein Stromaggregat mitnehmen, zum Selberladen, mit Diesel, oder Benzin, natürlich schön laut und ohne jeden Kat, 2kW reichen völlig. Ist ja ein Klein-LKW, hat ja Platz für sowas. Mei, süss... geradezu abenteuerliche Herausforderungen, die Fahrt ist das Ziel.
Percy N. schrieb: ... ... > > Einzige ersichtliche Alternative wäre die mittelfristige erhebliche > Eindämmung des Individualverkehrs, vielleicht auch der Mobilität > allgemein. > > Ich tippe auf Letzteres. Schau'n mer mal, was nach Meinung der jeweils > herrschenden Politiker ihren Machterhalt am wenigsten gefährdet ... Wenn erst das Wahlalter mit 14 durchgesetzt ist, steht diese Frage nicht mehr! Es sei denn, als erste direkte Konsequenz aus den Forderungen bleibt das Kinderzimmer mal kalt oder der Urlaub auf Malle fällt aus...
Christian B. schrieb: > Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also > wieso sollten wir was tun... Du wirst lachen, aber genau so handeln vernünftige Menschen. Was keinen Sinn macht, unterlässt man. > Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. Falsch, unsere Ignoranz hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt fünf vor 12 ist. Nun sind 30 Jahre vergangen, was zeigt die Uhr heute? Im übertragenen Sinn sind wir vor 30 Jahren - trotz Warnung - ohne Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen. Nachdem nun so langsam der Boden in Sicht kommt und der Aufschlag unausweichlich ist, möchten wir wieder ins Flugzeug zurück. Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von oben nach unten. Lies dich mal ein, was bereits an Mitkopplungseffekten aktiv ist und welche Kippmomente bereits hinter uns liegen. Dann brauchst du auch nicht mehr vom E-Auto zu träumen.
DANIEL D. schrieb: > Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland haben ein Haus mit > Solarzellen auf dem Dach? Das bestärkt die Aussage oben von W.S. dass > dieses Auto ein Luxusgegenstand ist. Meine Güte. Was interessieren sich die Menschen für andere Menschen? Doch nur beim Thema Elektroauto. Oder warum haben die Linken nur 6%? DU willst doch nur deinen Diesel behalten. Mehr nicht.
Holger U. schrieb: > Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von oben nach unten. Hast du deine Bude zur Festung umgebaut, bevorzugst du die Lösung mit Pentobarbital oder willst du den Aufschlag geniessen?
Holger U. schrieb: > Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt > fünf vor 12 ist. 50 Jahre träfe es deutlich genauer: https://de.wikipedia.org/wiki/Club_of_Rome
Michael_Ohl schrieb: > So erreichte mein Kangoo zu Anfang 128km Reichweite in der Stadt im > Sommer, und dank der Dieselheizung etwa 85km im Winter. > Inzwischen ist die Reichweite im Sommer bei 95km und im Winter auf unter > 60km. Also nur noch 75 % Reichweite hat das gute Auto. Nach wie viel Jahren? Warte noch 2-3 Jahre und du hast im Sommer 40 km und im Winter 15 km. Aber die Akkus sind ja so super und halten ewig.
Michael_Ohl schrieb: > Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr > verpönt, und schon bewegen wir uns im Bereich religiöser Dogmen.
Percy N. schrieb: > Unsinn. Solange die weit überwiegende Mehrheit der Stadtbewohner sich > noch nocht einmal darauf verlassen kann, in zumutbarer Entfernung von > der Wohnung überhaupt einen Stellplatz für ein Kfz zu finden, ist an > eine Lademöglichkeit schon gar nicht uu denken. Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Wieso sollte man teuren Grund für das abstellen von Autos zur Verfügung stellen? Auf dem Dorf stehen die Autos auch zu > 90% auf dem Grundstück. Es reicht, wenn der ÖPNV subventioniert wird. Da muss man nicht noch Parkraum öffentlich bereitstellen.
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede >> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein >> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. > > Es klingt etwas verzweifelt, den Verbrennungsprozess einer Heizung mit > dem in Zylinder eines Dieselmotors zu vergleichen. Nur für den, der sich mit der Materie befasst hat, zumindest geringfügig.
Michael_Ohl schrieb: > Thermische Standheizungen sind zumindest in der E-Auto Komm Unity sehr > verpönt, Oh, gibt es auch Standheizungen die nicht auf thermischer Energie beruhen?
Karl schrieb: > Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der > Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten.
(prx) A. K. schrieb: > Relativ einfach: Er braucht dann keinen. ;-) Das beanrwortet die Frage nicht.
Percy N. schrieb: > Karl schrieb: >> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der >> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. > > Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der > Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem > Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten. Das Wörtchen "oder"?
Extra für Percys hochsensibles Sprachverständnis: ;-) > Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der > Tiefgarage einen mieten. Oder Fahrrad/ÖPNV fahren.
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Thomas U. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Karl schrieb: >> >>> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der >>> Tiefgarage einen mieten oder Fahrrad/ÖPNV fahren. >> >> Das müsstest Du näher erläutern; bisher ist mir nicht ganz klar, wie der >> Stadtbewohner durch die Nutzung von Fahrrad und/oder ÖPNV zu einem >> Stellplatz kommt, ohne einen in der TG zu mieten. > > Das Wörtchen "oder"? Selbstverständlich nicht "und". Wer einen TG-Stellplatz hat, der ist insoweit schon versorgt. Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll. Falls Du Helene Fischer herumkruegen willst, hilft Dir der Rat, schwul zu werden, möglicherweise nur unzureichend weiter (ich kenne Helenes Präferenzen insoweit nicht). Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher ungeeignet sein dürfte. Wer sein Auto gar im Linienbus parkt, wird früher oder später vermutlich Ärger bekommen.
(prx) A. K. schrieb: > Extra für Percys hochsensibles Sprachverständnis: ;-) >> Der Stadtbewohner, der einen Stellplatz möchte, soll sich einen in der >> Tiefgarage einen mieten. Oder Fahrrad/ÖPNV fahren. Das macht es auch nicht sinnvoller.
Percy N. schrieb: > Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher > ungeeignet sein dürfte. Manches Lastenrad braucht mehr Platz als ein Microlino.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Sicher ist aber, dass ein Fahrrad als Stellplatz für einen Pkw eher >> ungeeignet sein dürfte. > > Manches Lastenrad braucht mehr Platz als ein Microlino. Und nun brauchen wir erst recht einen Stellplatz ...
Percy N. schrieb: > Und nun brauchen wir erst recht einen Stellplatz ... Sicher? Darf man Lastenräder überall hinstellen, wo man das mit auch einem normalen Fahrrad tun darf, wenn es nicht behindert? In dem Fall wäre zwar Platz zum hinstellen nötig, aber wohl kein Stellplatz. Die Definition von "Stellplatz" fällt ja mehr in dein Ressort. ;-)
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Holger U. schrieb: > Lies dich mal ein, was bereits an Mitkopplungseffekten aktiv ist und > welche Kippmomente bereits hinter uns liegen. Dann brauchst du auch > nicht mehr vom E-Auto zu träumen. Da ist sie wieder - die selbsterfüllende Prophezeiung. Hast Du schon einen Termin? Dann trage ich das in meinen Kalender ein.
Framulestigo schrieb: > Da ist sie wieder - die selbsterfüllende Prophezeiung. Im Bereich der Nuklearenergie hat es phantastisch funktioniert: die erste installierte Anlage machte ein Endlager erforderlich, womit der größte Brocken der Probleme unabwendbar in die Welt gesetzt war. Jetzt die Kraftwerke abzuschalten, drückt nicht die Zahnpasta in die Tube zurück, sondern verschärft dieses Problem nur.
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Die wollen ja komplett alle Kraftwerke in Deutschland abschalten, also Kernkraftwerke. Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. Also brauchen wir bis 2022 12% zusätzliche grundlastfähige regelbare Stromerzeugung, dann bis 2030 noch 24% Kohle Energie welche noch viel mehr an der Regelung teilnimmt. Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt.
DANIEL D. schrieb: > Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. Der Satz wird durch Wiederholung nicht richtiger. KKWs ziehen hierzulande ihren Stiefel konstant durch, stabilisieren damit das Netz, regeln aber normalerweise nicht. In Frankreich ist das ein wenig anders, da sie dort auch im Lastfolgebetrieb eingesetzt werden müssen - was jedoch weder der effizienteste Weg ist, damit umzugehen, noch können sie durchweg schnell reagieren.
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DANIEL D. schrieb: > Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten > werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt. Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man sie zu ignorieren versucht.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und alle Kernkraftwerke nehmen an der Regelung teil. > > Der Satz wird durch Wiederholung nicht richtiger. KKWs ziehen > hierzulande ihren Stiefel konstant durch, stabilisieren damit das Netz, > regeln aber normalerweise nicht. In Frankreich ist das ein wenig anders, > da sie dort auch im Lastfolgebetrieb eingesetzt werden müssen - was > jedoch weder der effizienteste Weg ist, damit umzugehen, noch können sie > durchweg schnell reagieren. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz) Da steht alle deutschen Atomkraftwerke nehmen an der Primärregelung teil. Dann erkläre mir mal was ich da falsch verstehe.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Die Kosten >> werden sehr sicher auf den Strompreis umgewälzt. > > Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen > Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man > sie zu ignorieren versucht. Falls Du "Klimawandel" gemeint haben solltest, dürfte die Aussage zutreffen.
DANIEL D. schrieb: > Das muss alles ersetzt werden das wird bestimmt voll teuer. Wäre ja schön, wenn man die verbrauchten AKW-Brennstäbe einfach vor St. Peter-Ording ins Wattenmeer kippen könnte. So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Kannst Du ihn nicht in Deinem Keller aufnehmen, damit das Endlagerproblem endlich gelöst ist?
Rainer Z. schrieb: > So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß > verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Kannst Du > ihn nicht in Deinem Keller aufnehmen, damit das Endlagerproblem endlich > gelöst ist? Ein ordentlich verpacktes Fass würde ich nehmen, oder vielleicht zwei je nachdem wie viele man braucht um ein Haus zu heizen.
(prx) A. K. schrieb: > Yep, die Klimawende wird teuer, mindestens in einer langen > Übergangszeit. Egal ob man auf sie zu reagieren versucht, oder ob man > sie zu ignorieren versucht. Tja, die 30k€ Investition in PV und Batteriespeicher sind des einen Leid, des anderen Freud. Ein ehrliches Danke für Deine Mitfinanzierung.
Rainer Z. schrieb: > So werden uns viele künftige Generationen für diesen AKW-Scheiß > verfluchen, den wir ihnen mit dem Atommüll eingebrockt haben. Da möchte man fast die AKWe wieder anschalten und den Nuklearmüll aufbereitet noch ein paar Runden drehen lassen. Der Problemdreck im Endlager wird dadurch deutlich weniger. Es darf bloß kein übermäßiger Störfall eintreten. Pest oder Cholera, was darf es denn sein?
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DANIEL D. schrieb: > Da steht alle deutschen Atomkraftwerke nehmen an der Primärregelung > teil. Dann erkläre mir mal was ich da falsch verstehe. Es ist mindestens missverständlich, weil KKWs als Grundlastkraftwerke eher die letzten sind, die ihre Leistung an den Bedarf anpassen. Das machen normalerweise andere. Ein Grund dafür steht dort: Je nach Konstruktion ist die Regelgeschwindigkeit technisch deutlich begrenzt. Ein anderer Grund ist wirtschaftlicher Natur: Die Kosten des Betriebs eines KKW sind weitgehend unabhängig von der Momentanleistung, im Gegensatz zu Verbrennungskraftwerken spart Reduktion keine Kosten. Die €/MWh steigen also bei Leistungsreduktion, weil konstante € auf weniger MWh umgelegt werden.
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Percy N. schrieb: > Pest oder Cholera, was darf es denn sein? Die aufbereiteten Brennstäbe verwenden die Franzosen, die sind noch lange auf AKW's angewiesen. Und werden mit Störfällen zu kämpfen haben. Leider ist Frankreich nicht wirklich weit weg.
(prx) A. K. schrieb: > Die Kosten des Betriebs eines KKW sind weitgehend unabhängig von der > Momentanleistung, im Gegensatz zu Verbrennungskraftwerken spart > Reduktion keine Kosten. Ja das ist mir auf jeden Fall klar, die Brennstäbe brennen ungleichmäßig ab wenn man AKWs zur Regelung benutzt wie es die Franzosen machen. Nur irgendwas muss ja regeln. Und es wurde ja auch schon einiges abgeschaltet ich bezweifle dass man die AKWs immer einfach durchlaufen lassen kann, in der momentanen Situation.
DANIEL D. schrieb: > ich bezweifle dass man die AKWs immer einfach durchlaufen > lassen kann, in der momentanen Situation. Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine Bruttoleistung von 8,5 GW.
(prx) A. K. schrieb: > Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine > Bruttoleistung von 8,5 GW. Ach ja und wenn zu viel Strom da ist? Naja mehr wie 100% Leistung können sie ja nicht abgeben. Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Die Grundlast liegt bei ca 45 GW. Die 6 KKWs haben zusammen eine >> Bruttoleistung von 8,5 GW. > > Ach ja und wenn zu viel Strom da ist? Naja mehr wie 100% Leistung können > sie ja nicht abgeben. Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere > Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren. Da man andere KWe einfacher, schneller und kostengünstiger abregeln kann, wird das so schnell wohl nicht geschehen.
Percy N. schrieb: > Da man andere KWe einfacher, schneller und kostengünstiger abregeln > kann, wird das so schnell wohl nicht geschehen. Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen das sollte man nicht unterschätzen.
DANIEL D. schrieb: > Also müssen sie wenn dann nur regeln wenn andere > Kraftwerke zu viel Strom einspeisen, und das kann ja durchaus passieren. Das schrieb ich oben ja auch. Man kann, mit deutlichen Einschränkungen, aber man wird es nur, wenn man wirklich muss. Da wird man lieber exportieren, weils immer noch billiger ist als reduzieren. Eher fährt man andere Kraftwerke runter.
DANIEL D. schrieb: > Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. > Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen > das sollte man nicht unterschätzen. Das ist einer der Gründe, aus denen ich den Ausbau der Speicherkapazität für sinnvoll erachte.
DANIEL D. schrieb: > Das ist richtig aber es gibt Kraftwerke die man nicht abschalten kann. Dazu gehören eben die KKWs, soweit man den Normalbetrieb meint. Deren zulässiger Regelbereich ist begrenzt. Unterhalb gibts dann nur noch die Abschaltung, und das ist eine sehr unangenehme Massnahme.
(prx) A. K. schrieb: > Da wird man lieber exportieren, weils immer noch billiger ist als > reduzieren. Eher fährt man andere Kraftwerke runter. Naja man kann aber auch nicht nach Belieben Strom exportieren. Dazu brauche es jemanden der damit was anfangen kann. Speicherkraftwerke sind nicht immer leer usw usw. Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und selbst das ist schon eine extrem harte Nuss.
DANIEL D. schrieb: > Und es kann teilweise extrem viel Strom von erneuerbaren Energien kommen > das sollte man nicht unterschätzen. Dass man die Priorisierung von erneuerbaren Energien nur soweit durchziehen kann, wie man ausregeln kann, ist klar. Nicht sinnvoll ist es, ein KKW temporär abzuschalten, weil grad zu viel Sonne scheint und zu viel Wind weht. Weder technisch noch wirtschaftlich. PV abzuschalten ist technisch trivial, politische Folgen sind Verhandlungssache und anpassbar.
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(prx) A. K. schrieb: > Dass man die Priorisierung von erneuerbaren Energien nur soweit > durchziehen kann, wie man ausregeln kann, ist klar. Nicht sinnvoll ist > es, ein KKW temporär abzuschalten, weil grad zu viel Sonne scheint und > zu viel Wind weht. Weder technisch noch wirtschaftlich. PV abzuschalten > ist technisch trivial, politische Folgen sind Verhandlungssache und > anpassbar. Naja also machbar ist es, aber es gibt viele Probleme. Wir werden es an dem Strompreis sehen wie groß der Aufwand ist. Das ist meiner Meinung nach ein guter Indikator.
DANIEL D. schrieb: > Wir werden uns an dem Strompreis sehen wie groß der Aufwand ist. Im Strompreis ist derart viel Politik drin, dass ein direkter Zusammenhang nicht leicht rauszuporkeln ist.
Percy N. schrieb: > Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für > ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll. Wenn das Bedürfnis besteht, kann er privat mieten. Wenn er kein Geld zum Mieten hat, muss er sein Auto verkaufen und Alternativen nutzen. Verstehst du es jetzt? (Retorische Frage)
DANIEL D. schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und > selbst das ist schon eine extrem harte Nuss. Nach meinem Kenntnisstand ist das mit dem Kohleausstieg erst 2038. Das wären 17 Jahre. Ne, das muss schneller gehen.
DANIEL D. schrieb: > Ein ordentlich verpacktes Fass würde ich nehmen, oder vielleicht zwei je > nachdem wie viele man braucht um ein Haus zu heizen. Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-)
Rainer Z. schrieb: > Nach meinem Kenntnisstand ist das mit dem Kohleausstieg erst 2038. Das letzte Kohlekraftwerk soll spätestens 2038 vom Netz gehen. Und nicht alle gleichzeitig. Vorher wäre besser, aber ganz so apokalyptisch ists dann doch nicht. Der Ablauf ist anpassbar.
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(prx) A. K. schrieb: > Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine > Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du > solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-) Ich bezweifle dass die dafür ausreichen ein Haus zu heizen. Also Wärme loswerden ist ja kein Problem. Dafür eine Klimaanlage zu verwenden ist ja pure Verschwendung.
DANIEL D. schrieb: > Ich bezweifle dass die dafür ausreichen ein Haus zu heizen. Ein Castor liefert bis 39 kW Nachzerfallsleistung. Das reicht. DANIEL D. schrieb: > Also Wärme loswerden ist ja kein Problem. Wie?
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(prx) A. K. schrieb: > Wie? Eine Art Baum im Garten welcher ein Radiator ist, welcher im Bedarf Wärme abgibt. Muss man natürlich hier mit Wärmetauscher und Frostschutzmittel arbeiten. Der muss ja nicht mal groß sein. Also man könnte durchaus diese Wärme noch nutzen, aber es ist unvorstellbar dass die das Zeug rausrücken. Die Gefahr einer schmutzigen Bombe ist zu groß. Ein Fass kann wohl bis zu 1300 Watt Wärme abgeben. Damit könnte man auf jeden Fall was anfangen.
Mach Dich erst Mal schlau, wieviele Minuten ein Polizist neben einem Castor herlaufen darf/muss.
In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die jetzt ihre Autos laden? https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Stromausfall-in-Dresden/forum-480839/comment/#bottom-up
oszi40 schrieb: > In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die > jetzt ihre Autos laden? Wozu? Die Firma hat keinen Strom, die Läden haben keinen Strom, die Ampeln haben keinen Strom (=> Chaos). Da bleibt man besser zu Hause.
oszi40 schrieb: > In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die > jetzt ihre Autos laden? Funktionieren denn Tankstellen bei Stromausfall? Gewiss nicht. Die Leute hinter der Theke können ohne Strom nicht Deine Kreditkarte durchziehen.
Apropos: "Vielerorts dauerte die Unterbrechung nur einige Minuten, in einigen Gebieten gab es auch 15:30 Uhr noch keinen Strom." Also wie bei Shakespeare: much ado about nothing. Dabei klang es bei dir so, als ob du tagelang kein warmes Essen mehr bekommst und mangels Wasserdruck in den Eimer... ;-)
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oszi40 schrieb: > Wie werden die jetzt ihre Autos laden? Gut, das Tankstellen ohne Strom so hervorragend funktionieren! Und E-Autos bleiben natürlich sofort stehen bei Stromausfall. Und überhaupt ist der Akku bei E-Autos automatisch immer sofort leer, wenn der Stromausfall kommt. Tanks sind hingegen immer voll. Hat mir jemand bei Telegram erzählt! Und das muss stimmen, ist ja nicht so Fakenews wie bei der Tagesschau!
E-Mail schrieb: > Gut, das Tankstellen ohne Strom so hervorragend funktionieren! Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht feststeckenden Elektronen.
Karl schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Trotzdem ist unklar, wie ein Fahrrad das Bedürfnis, einen Stellplatz für >> ein e-Kfz zu haben, befriedigen können soll. > > Wenn das Bedürfnis besteht, kann er privat mieten. Wenn er kein Geld zum > Mieten hat, muss er sein Auto verkaufen und Alternativen nutzen. > Verstehst du es jetzt? (Retorische Frage) Auf Deutsch: überhaupt nicht. Mithin stellst Du keine Alternative zur Anmietung eines Stellplatzes bereit, sondern regst vollständigen Verzicht auf ein eigenes Kfz an. Das ist etwas wesentlich anderes; Dein Vorschlag ist ungeeignet, zur Lösung des Problems beizutragen. Zudem übergehst Du die Konstellation, dass der Betroffene zwar über hinreichende finanzielle Mittel verfügt, einen Stellplatz anzumieten, jedoch kein solcher in akzeptablerxNähe verfügbar ist. Denk noch mal gründlich darüber nach, bevor Du Dich wieder zu diesem Thema meldest.
Holger U. schrieb: > Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem > Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht > feststeckenden Elektronen. Als ob irgendein Tankstellenbetreiber irgendwelche durchgeknallten Prepper den Tank aufschrauben und von oben mit einem Eimer das Benzin hochholen lassen würde. Danach bezahlen wollt ihr dann mit der EC-Karte, hmm? Ihr Ölfrösche habt schon sehr seltsame Vorstellungen... Allein dass ihr glaubt, das eindimensionale Argument "Bei Stromausfall fahren E-Autos nicht" glaubt, lässt tief blicken. Selbst mein 8-Jähriger Enkel durschaut das, weil der weiter als bis zu seiner Nasenspitze denken kann. Aber Ölfrösche sind so dumm, dass sie mit solchen Dingen daherkommen. Las man ja bei der Hochwasserkatastrophe: "E-Auto + Wasser ist Kurzschluss". Wuhahahaha...
Holger U. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Genau die richtige Einstellung: Wir können ja eh nichts ändern, also >> wieso sollten wir was tun... > > Du wirst lachen, aber genau so handeln vernünftige Menschen. > Was keinen Sinn macht, unterlässt man. > >> Diese Einstellung hat uns dahin gebracht wo wir heute stehen. > > Falsch, unsere Ignoranz hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen. > > Denn die Wissenschaft warnte schon vor 30 Jahren, dass es bzgl. Umwelt > fünf vor 12 ist. Nun sind 30 Jahre vergangen, was zeigt die Uhr heute? > > Im übertragenen Sinn sind wir vor 30 Jahren - trotz Warnung - ohne > Fallschirm aus dem Flugzeug gesprungen. Nachdem nun so langsam der Boden > in Sicht kommt und der Aufschlag unausweichlich ist, möchten wir wieder > ins Flugzeug zurück. Wird nur nicht hinhauen, denn man fällt immer von > oben nach unten. Du siehst schon, dass die erste deiner Aussagen prinzipiell immer zur 2. führt oder? Es ist also eher nicht vernünftig so zu handeln. Es ist nur billiger und wenn man auf Sicht fährt, sich also um seine Nachkommen nicht sorgt, ist das durchaus legitim wenngleich nicht unbedingt sozial. Percy N. schrieb: > Das ist einer der Gründe, aus denen ich den Ausbau der Speicherkapazität > für sinnvoll erachte. ist halt auch ein schwieriges Thema. Entweder man macht es sehr ineffizient mit power to gas, oder man muss in mindestens Mittelgebirgen in die Landschaft eingreifen und PSW bauen, letzteres kannst du ja mal versuchen. Da finden sich sofort aus allen politischen lagern welche, die ihr "Dagegen" Schild aus dem Keller holen. DANIEL D. schrieb: > Es hat schon seinen Grund warum der Kohleausstieg erst 2030 ist. Und > selbst das ist schon eine extrem harte Nuss. wenn er denn mal schon 2030 geplant wäre... Und ja: Das ist eine ernstzunehmende Herausforderung die aber nicht eben kleiner wird, wenn man bis 2038 auf die mögliche Lösung wartet. (prx) A. K. schrieb: > Die heizen aber auch im Sommer. Dann baust du vermutlich eine > Klimaanlage ein, um die Winterheizung zu kühlen. Aber die kannst du > solar betreiben, denn genau dann wird sie gebraucht. ;-) Im Sommer kann er sie ja auf den Hof rollen. Da stören sie nicht, im Gegenteil: Vielleicht reicht es sogar um das Mittagessen aufzutauen. oszi40 schrieb: > In ganz Dresden war jetzt kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die > jetzt ihre Autos laden? das Argument wurde ja schon hinreichend beantwortet. Sicher weißt du schon selbst, dass das evtl. nicht die beste Argumentation war.
Christian B. schrieb: > oszi40 schrieb: >> In ganz Dresden war Montag kein Strom wegen 110kV Ausfall. Wie werden die >> jetzt ihre Autos laden? > das Argument wurde ja schon hinreichend beantwortet. Eure Argumentation hat mich bisher leider noch nicht ganz überzeugt, da man leere Auto-Akkus nur mit Strom laden kann. Ein Diesel reicht 1000km und Dein E-Auto 200km bei VOLLEM Akku?
Man kann sich beliebig viele Szenarien ausdenken, in denen unsere heutige Art zu leben nicht unverändert fortgeführt werden kann. Ein hier nicht eingetroffener dauerhafter Stromausfall ist einer davon. Es ist dabei möglich, Szenarien exakt auf ein gewünschtes Ergebnis zurecht zu schneidern. Besonders wenn man dabei genau eine Folge betrachtet, alle anderen ignoriert. Nämlich wofür Strom sonst noch so alles gebraucht wird und wieviel etwas mehr Sprit im Tank dann tatsächlich bringt. Der effektive Aussagewert dieser Vorgehensweise ist allerdings Null. Für sinnvolle Aussagen müsstest du alle halbwegs realistischen Szenarien einschließlich aller wichtigen Konsequenzen unter Einreichung der Wahrscheinlichkeiten betrachten. Daraus könnte dich dann eine nützliche Aussage ergeben, inwieweit welche Art von Infrastruktur wichtig ist, zu priorisieren wäre. Ich wage die Prognose, dass Individualverkehr für Jedermann oft nicht zu den wichtigsten Dingen zählt. Egal ob mit Strom oder mit Benzin.
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oszi40 schrieb: > Eure Argumentation hat mich bisher leider noch nicht ganz überzeugt, da > man leere Auto-Akkus nur mit Strom laden kann. Ein Diesel reicht 1000km > und Dein E-Auto 200km bei VOLLEM Akku? Aber nur für dich: Ohne Strom bekommst du auch keinen Treibstoff in deinen Tank. Außerdem leben wir in Deutschland in einem Land, wo es eine Bundesweite Schlagzeile auslöst, wenn mal eine halbe Stadt 1h keinen Strom hat. Daran sieht man schon, wie oft das vorkommt. Es gibt Gegenden (aber nicht in Deutschland und auch nicht in Europa), da hat man 1h Strom (irgendwann) am Tag. Dort sehe ich tatsächlich auch keine Zukunft für Elektrofahrzeuge. Und ja, man kommt mit vollem Akku nicht so weit wie mit vollem Tank. Die Frage ist aber: Was hat das nun direkt mit dem Stromausfall zu tun? Was ändert diese Tatsache am Nutzungsverhalten? Setzt du dich in dein Auto und fährst den Tank leer in dem Wissen, das Elektroautos gerade nicht geladen werden können und wedelst dir dabei einen von der Palme oder was?
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Um diesen Unsinn weiter zu spinnen: Ein E-Auto mit inselfähiger PV erreicht zwar keine grosse tägliche Fahrleistung, kann das aber für längere Zeit durchhalten als ein Benziner. Mit einem Diesel geht's besser, sofern man zu Hause mit Öl heizt und rechtzeitig an den Schlauch denkt.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Auch schon fast urkomisch: > > Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede > Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein > Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. > > Ökogewissen pur. Das gleiche sehe ich bei den Kaminen, die in vielen Häusern jetzt wieder in Betrieb genommen werden. Aber Holzfeuerung ist ja sooo Nachhaltig und Öko, dass man dafür wochenlang arbeitet und kloppt und sägt. gimme a break!!!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Auch schon fast urkomisch: >> >> Ein alter E-Kangoo mit "Dieselheizung", natürlich ohne jede >> Abgasbehandlung der Zusatzheizung, kein Ad-Blue, kein Kat, kein >> Partikelfilter. Einfach eine schnöde Uraltheizung im E-Auto. >> >> Ökogewissen pur. > > Das gleiche sehe ich bei den Kaminen, die in vielen Häusern > jetzt wieder in Betrieb genommen werden. > Aber Holzfeuerung ist ja sooo Nachhaltig und Öko, > dass man dafür wochenlang arbeitet und kloppt und sägt. > > gimme a break!!! ...kloppen und sägen lässt! Der richtige Öko kennt keine Säge und würde sich mit der Axt wahrscheinlich sehr schnell entmannen (ist das jetzt richtig, so ganz ohne *?)
Percy N. schrieb: > Zudem übergehst Du die Konstellation, dass der Betroffene zwar über > hinreichende finanzielle Mittel verfügt, einen Stellplatz anzumieten, > jedoch kein solcher in akzeptablerxNähe verfügbar ist. > > Denk noch mal gründlich darüber nach, bevor Du Dich wieder zu diesem > Thema meldest. Es gibt in jeder größeren Stadt seit Jahrzehnten Stellplatzverordnungen. Wenn ich eine Wohnung miete, wo der Vermieter sich vom Stellplatz freigekauft hat, dann kann ich halt keinen Stellplatz mieten, also kann ich kein Auto im Haus parken. Dann muss man eine umliegende Tiefgarage suchen, eine andere Wohnung mit Stellplatz mieten (der Percy hat ja finanzielle Mittel) oder auf das Auto verzichten. Es gibt keinen Grund, warum die Öffentlichkeit in einer Stadt nahezu kostenlosen Parkraum für Anwohner bereitstellen muss. Du solltest mal Gründlich überlegen, wo dein nicht vorhandenes Problem ist. Aber dass der Percy es mit dem denken nicht so hat, ist ja bekannt. P.S. In Japan bekommt man ohne Stellplatznachweis keine Zulassung (In Deutschland für LKW auch nicht). Also alles nichts neues, wenn man mal über den beschränkten Tellerrand schaut.
Karl schrieb: > Es gibt in jeder größeren Stadt seit Jahrzehnten Stellplatzverordnungen. Du irrst. Oder Du lügst bewusst. Im Ergebnis kommt es darauf nicht an, jedenfalls ist Deine Behauptung unzutreffend. Deine persönlichen Angriffe machen diese Idioterei auch nicht besser.
Kannst du mich aufklären, worüber ihr überhaupt streitet und worin die Meinungsunterschiede liegen? Ich habe den Faden verloren. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Kannst du mich aufklären, worüber ihr überhaupt streitet und worin die > Meinungsunterschiede liegen? Ich habe den Faden verloren. ;-) Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten kann... So als Quintessenz
A. S. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Schade nur dass Akkus Verschleißteile sind. > > Aber hier im Bereich von Jahrzehnten. Wenigstens, wenn man das > überdimensioniert, so dass man zur 30-80% nutzt. Erstmal gibt es überhaupt noch keine praktischen Erfahrungen und das was da immer gerechnet wird, ist der größte Mumpitz. Bei Bleibatterien hat man früher Ladezyklen von 2000 angegeben. Heute sind die Patten viel dichter und die geben um die 4000 Zyklen an. Mittlerweile mache ich nun schon im 34 Jahr Traktionsbatterien und muss nicht nur feststellen, dass die Qualität deutlich gelitten hat, auch die Anforderungen sind massig gestiegen. Heute fährt so ein Fahrer mit 20 Km/h über Böden, die er früher freiwillig mit 10 Km/h gefahren wäre. Das wirkt auch auf die Batterien. Meine Fahrzeug laufen alle mittlerweile 6 Jahre im Vertrag und meist noch bis zu einem Jahr hinten dran. Abgesehen von den kaputten und schlechten Batterien, kämpfe ich nach vier Jahren die Batterien über die Zeit zu bringen. Gut, Blei ist nicht Lithium, aber da kommen doch ganz andere Bedingungen auf die Batterien zu. Wenn auch nicht vergleichbar, welcher Akku im Mobiltelefon hält "jahrzente"? Die meisten sind doch schon nach 2-3 Jahren hin und die müssen nicht mal eben ein paar 100A liefern. Diese werden ziemlich gleichmäßig entladen und dann auch wieder gleichmäßig nachgeladen. Allein die ganzen Schnellladungen und dann die Kurzladungen. Ich gebe so einer Batterie nicht mehr als fünf Jahre, ohne deutlichen Leistungsverlust. Dann lass mal noch deutlich mehr von diesen Autos kommen. Von Infrastruktur und woher der ganze Strom kommen soll, einmal abgesehen. Was passiert dann wohl, wenn das Lithium immer teuer wird, weil knapper? Auto mag dann noch anfangs die 20K gekostet haben. die neue Batterie kostet dann 30K.
Christian B. schrieb: > So als Quintessenz Das ist einfach beantwortet: Eine Infrastruktur, die allen ein E-Auto ermöglich, besteht derzeit nicht und sollte es auch nicht. Eine solche jetzt aus dem Boden zu stampfen wäre mangels ausreichender Kundschaft Geldverschwendung. Das ist vielmehr ein über lange Zeit gehender Prozess mit unbekanntem Ausgang im Detail. Aus dem heutigen Zustand die Zuluft abzuleiten ist nicht sinnvoll. Auch innerhalb von Städten gibt es oft Lademöglichkeiten, man muss nur hinsehen. Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem Firmenparkplatz. Flächendeckene Park-, Stell- oder Wasauchimmerplätze mit Ladeanschluss ergeben aber noch keinen Sinn.
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(prx) A. K. schrieb: > Man kann sich beliebig viele Szenarien ausdenken, in denen unsere > heutige Art zu leben nicht unverändert fortgeführt werden kann. Ein hier > nicht eingetroffener dauerhafter Stromausfall ist einer davon. Es ist > dabei möglich, Szenarien exakt auf ein gewünschtes Ergebnis zurecht zu > schneidern. > > Besonders wenn man dabei genau eine Folge betrachtet, alle anderen > ignoriert. Nämlich wofür Strom sonst noch so alles gebraucht wird und > wieviel etwas mehr Sprit im Tank dann tatsächlich bringt. > > Der effektive Aussagewert dieser Vorgehensweise ist allerdings Null. Für > sinnvolle Aussagen müsstest du alle halbwegs realistischen Szenarien > einschließlich aller wichtigen Konsequenzen unter Einreichung der > Wahrscheinlichkeiten betrachten. Daraus könnte dich dann eine nützliche > Aussage ergeben, inwieweit welche Art von Infrastruktur wichtig ist, zu > priorisieren wäre. > > Ich wage die Prognose, dass Individualverkehr für Jedermann oft nicht zu > den wichtigsten Dingen zählt. Egal ob mit Strom oder mit Benzin. Das ist korrekt. Biegen wir uns doch mal ein Stromausfallszenario so zurecht das die E-Autos besser davon kommen. Wenn es jetzt einen Stromausfall über sogar mehrere Tage oder Wochen geben sollte, während die Verbrennerleute mit ihren Autos durch die Gegend fahren können und Sprit mit dem Eimer aus den bald entleerten Tanks holen und auf leglichen Vorteile der Energieversorgung verzichten müssen... Haben die E-Auto Besitzer mit Bidirektionalem laden die Möglichkeit sogar weiterhin Strom zu verwenden für ihre z.B. ihre 230V Haushaltsgeräte. Zudem mal ehrlich, was wird wohl besser sein bei solchen Weltuntergangsszenarien... Öl ohne Strom aus dem Boden zu bekommen und aufzubereiten sobald alle Tankstellenreserven aufgebraucht sind? Oder PV Anlagen zu nutzen um ein E-Auto zu laden... Mit dem E-Auto kann ich dann sogar die Energie der PV-Anlage über den Tag speichern und Nachts heizen um nicht kläglich zu erfrieren wenn die Welt wegen Stromausfalls unter zu gehen scheint. Somit wäre nun das E-Auto wohl vorteilhafter als der Verbrenner bei Stromausfall? Aber auch ich habe hier Argumente nur so hingebogen damit es irgendwie passt :D PS: Fahre selber noch Benziner.
F. F. schrieb: > Ich gebe so einer Batterie nicht mehr als fünf Jahre, ohne deutlichen > Leistungsverlust. Aus Erfahrungen mit Handyakkus kann man nicht auf Fahrstromakkus schliessen. Weder die exakte Bauweise noch das Ladeverhalten sind identisch, auch die Technologien können sich unterscheiden. Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer. Handyakkus sind auf vielleicht 3 Jahre konzipiert. Was sich dank der EU jedoch ändern könnte.
(prx) A. K. schrieb: > Auch innerhalb von Städten gibt es oft Lademöglichkeiten, man muss nur > hinsehen. Und wenn man sie entdeckt hat, sofort das anliegende Grundstück kaufen und die Bewohner entsetzen - schon ist das Problem gelöst. > Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem > Firmenparkplatz. Das ist sicherlich vorteilhaft für den, der dort arbeitet. Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können. Andererseits braucht man eigentlich überhaupt keine Wallboxen, da sich mit öffentlichen Ladesäulen deutlich mehr Geld einnehmen lässt, wenn schon nicht wirklich verdienen. Ich bleibe bei meiner Prognose: es wird eine Verschuebing des Verkehrs hin zu ÖPNV stattfinden, und die Mobilität wird allgemein abnehmen. Fraglich ist, was mit dem Umfang des Güterverkehrs geschehen wird: wird der Versandhandel noch ausgebaut, um den Personenverkehr der Verbraucher zu reduzieren, oder werden (mit erhöhtem Materualaufwand) nahezu flächendeckend fußläufig erreichbare Verkaufsstellen für beliebige Konsumgüter eingerichtet? Letzteres wird wohl nicht funktionieren ...
F. F. schrieb: > Bei Bleibatterien hat man früher Ladezyklen von 2000 angegeben. Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich optimiert. So müssen USV-Akkus nicht auf viele Zyklen optimiert werden, denn das ist der Ausnahmefall.
Percy N. schrieb: >> Eine davon befindet sich beispielsweise auf dem Firmenparkplatz. > Das ist sicherlich vorteilhaft für den, der dort arbeitet. Diese Ladesäule für 2 Fahrzeuge befindet sich im Gästebereich.
Percy N. schrieb: > Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine > öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich > problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können. Bitte nicht zu viel Stuss in anderer Leute Mund legen.
Percy N. schrieb: > Ich bleibe bei meiner Prognose: es wird eine Verschuebing des Verkehrs > hin zu ÖPNV stattfinden, Das halte ich auch für sinnvoll.
Christian B. schrieb: > Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen > Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten > kann... Nein, es ist genau umgekehrt, wenn man ein Auto möchte, muss man sich auch um den Stellplatz kümmern. Woher kommt das anspruchsdenken, dass die Stadt die Stellplätze für Dauerparker bereitstellen muss?
Ich weiß nicht, von mir nicht. Ich wohne in einer Stadt und habe Stellplätze für 3 Fahrzeuge auf dem Grundstück. Tatsächlich besitze ich auch 3 (2 PKW und ein Anhänger) Allerdings wird es kurzfristig nur noch ein PKW sein. Den werden wir aber halten, auch wenn wir Reisen zunehmend mit Öffentlichen realisieren.
(prx) A. K. schrieb: > Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% > Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es > für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km bergab? Und da ist doch die Charakteristik von Lithiumakkus ehr so, dass, wenn es anfängt bergab zu gehen, es immer schneller begab geht. Nach 9 Jahren hat man dann noch 50 % und nach 10 Jahren 20 %. Nach 10 Jahren ist der Akku also Schrott.
Karl schrieb: > Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km > bergab? Das liesse sich bei jeder endlichen Frist fragen. Die Alterung hängt massgeblich vom Umgang ab. Da die Besitzer aber recht unterschiedlich mit ihren Fahrzeugen umgehen, müsste der Hersteller schon eine Uhr einbauen, um kurz nach 8 Jahren abzukippen, ohne allzu viele vorher tauschen zu müssen. Wenn die aber keine Uhr in sich tragen, sollte die zu erwartende Nutzbarkeitsdauer von Akkus aufgrund des finanziellen Eigeninteresses des Herstellers mindestens im Bereich der mittleren Lebensdauer heutiger PKW liegen - 10 Jahre.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Deiner Argumentation zufolge braucht man eigentlich überhaupt keine >> öffentlichen Ladesäulen, da ja die relevanten Verkehrskreise sich >> problemlos eine Wallbox ins Eigenheim schrauben können. > > Bitte nicht zu viel Stuss in anderer Leute Mund legen. Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich Deine Argumentation zu Ende geführt. (prx) A. K. schrieb: > Diese Ladesäule für 2 Fahrzeuge befindet sich im Gästebereich. Das ist sicherlich vorteilhaft für den erlauchten Kreis der Gäste. Es sei ihnen gewünscht, dass sie dort hinreichend oft und jeweils hinreichend lange Einkehr halten können. In meiner Nähe gibt es auch eine öffentliche Ladesäule, auf dem Kundenparkplatz einer Ladenzeile. Leider handelt es sich überwiegend um winzige Läden, in denen man sich nicht lange aufhält. Am ehesten in Frage käme noch der Friseur, aber der hat sich auf pubertierende Araber spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir scheinen.
(prx) A. K. schrieb: > Bereich der mittleren > Lebensdauer heutiger PKW liegen. Das sind 10 Jahre. Du weißt schon, dass die 10 Jahre der Mittelwert sind? Also muss man die Autos 20 Jahre fahren, dass man i.M. auf 10 Jahre kommt. Wenn das E-Auto nur 10 Jahre hält, dass sinkt der Durchschnitt auf 5 Jahre. (prx) A. K. schrieb: > Die Alterung hängt massgeblich vom Umgang ab. Da die Besitzer aber recht > unterschiedlich mit ihren Fahrzeugen umgehen, Naja, bei der Vielzahl an PKW gibt es halt für Verbrenner statistische Werte für den durchschnittlichen Gebrauch. Bis es eine Nennenswerte anzahl 20 Jahre alter Elektroautos gibt vergehen noch 20 Jahre. In der Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack.
Percy N. schrieb: > Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt, sondern lediglich Deine > Argumentation zu Ende geführt. Eine solche contradictio in adiecto ausgerechnet von dir? ;-)
Percy N. schrieb: > auf pubertierende Araber > spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir > scheinen. Mir scheint, die Jungs sind mit dir auch Intellektuell inkompatibel.
Karl schrieb: > In der Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack. Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte E-Autos?
Percy N. schrieb: ... > > In meiner Nähe gibt es auch eine öffentliche Ladesäule, auf dem > Kundenparkplatz einer Ladenzeile. Leider handelt es sich überwiegend um > winzige Läden, in denen man sich nicht lange aufhält. Am ehesten in > Frage käme noch der Friseur, aber der hat sich auf pubertierende Araber > spezialisiert. Letztere sind zu e-Autos eher inkompatibel, will mir > scheinen. ..da alles unter AMG eine tödliche Beleidigung wäre!
(prx) A. K. schrieb: > Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte > E-Autos? Blöde Frage, merkst du selber?
Karl schrieb: >> Wie gross ist eigentlich derzeit der Gebrauchtmarkt für 8 Jahre alte >> E-Autos? > > Blöde Frage, merkst du selber? Mach dir nichts draus. Auch ich scheitere mitunter daran, Ironie zu erkennen. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Auch ich scheitere mitunter daran, Ironie zu > erkennen. Nicht nur am erkennen ;).
(prx) A. K. schrieb: > Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich > optimiert. So müssen USV-Akkus nicht auf viele Zyklen optimiert werden, > denn das ist der Ausnahmefall. Ja und er sprach von Traktionsbatterien. Und das ist mit das robusteste und haltbarste an Bleiakkus.
F. F. schrieb: > Dann lass mal noch deutlich mehr von diesen Autos kommen. Von > Infrastruktur und woher der ganze Strom kommen soll, einmal abgesehen. Das E-Auto als der von langer Hand geplante Grund, wieder AKWs zu bauen... Subventionierter Ausstieg, dann subventionierte Neubauten. Die Dialoge dafür laufen bestimmt schon längst und wird 1 Jahr nach der Wahl öffentlich. Wie viele von den Ex-Ministern dann wohl Pöstchen in Stomkonzernen haben... Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin Die nimmt ihren Platz an der Seite ihres großen Vorbilds Gas-Gerhard, ihm ewig dankend, dass ohne seine Reformen ihre 16 Jahre Kanzlerschaft, ohne nennenswerte Leistung, ohne ihn niemals möglich gewesen wäre, ein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Das E-Auto als der von langer Hand geplante Grund, wieder AKWs zu > bauen... ...unter Mithilfe der Umweltgruppen, um den Grünen die Existenzgrundlage zu entziehen. Ja, das wäre ein wahrer Geniestreich Altmaiers. ;-)
Nichtverzweifelter schrieb: > Der? Der Dicke? Ist doch in ein paar Tagen "weg"... Du musst das strategisch verstehen, nicht taktisch. Nachdem es der SPD bedurfte, die Reformen des Sozialsystems mitsamt Hartz 4 durchzuziehen, will er in der nächsten Regierung die Grünen dazu zwingen, neue KKWs zu bauen. Only Nixon could go to China. ;-) PS: Deine Sicherheit ob seiner Zukunft in Ehren...
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(prx) A. K. schrieb: > Du musst das strategisch verstehen, nicht taktisch. Nachdem es der SPD > bedurfte, die Reformen des Sozialsystems mitsamt Hartz 4 durchzuziehen, hat man die folgenden 16 Jahre insbesondere die Nahles prima im Griff gehabt. Gerüxhte behaupten, dass sie den rudimentären Mindestlohn nur deshalb durchbekommen hat, weil sie für den Weigerungsfall das ius primae noctis für Azubinen in Aussicht gestellt hat. Warum sich die Linken damals das Thema Mindestlohn haben wegnehmen lassen, werde ich nicht so bald verstehen. Jetzt können sie nur noch mit NATO-Austritt und Genderei die Massen des Volkes hinter sich samneln. Na ja ...
Karl schrieb: > In der > Zeit kauft man mit einem gebrauchtem E-Auto die Katze im Sack. Mal jenseits aller theoretischer Bedenken (ich weiß auch nicht, was ich in 10 Jahren fahren werde): Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Einen kenne ich: Einen Innenraumausstatter, der im beruflichen Rahmen feststellen musste, dass in seinen Twizy keine Leiter reinging.
Framulestigo schrieb: > E-Autofahrer, der enttäuscht die Klotten hingeworfen hat und reumütig > zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Na ja man weiß doch vorher worauf man sich einlässt. Leute für welche das E-Auto ungeeignet ist werden vermutlich sowas nicht kaufen. Oder meinst du man muss studiert haben, um festzustellen dass man ohne Lademöglichkeit auch kein E-Auto sinnvoll nutzen kann. Oder dass man als Vielfahrer Probleme haben wird.
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Framulestigo schrieb: > Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht die > Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Wer in den letzten Jahren ein E-Auto gekauft hat, gehört ehr zu den gutbetuchten, idealistischen Early adoptern mit Zweit- und Drittwaagen, nicht zu den Gebrauchtwaagenfahrern die auf die Kosten schauen müssen. Von daher läuft die Frage ins Leere.
Karl schrieb: > Von daher läuft die Frage ins Leere. Nu warte es doch erst mal ab. Die Frage steht im Raum. Wenn sich jemand findet und als Betroffener antwortet, stärkt es doch Deine Position. Wäre schon blöd, wenn jetzt der Beschwerdeführer der Vereinigung betrogener Elektroautofahrer mit 20 gerechtfertigten Fallbeispielen um die Ecke kommt. Dann bin ich ja (zusammen mit den anderen 999980) der einzige glückliche E-Mobilist auf Deutschlands Straßen. DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > Aber ich habe dich durchschaut, Oh ehrlich? Ist die Provokation zur Selbstdiskreditierung so offensichtlich? Da schau her.
Framulestigo schrieb: > Oh ehrlich? Ist die Provokation zur Selbstdiskreditierung so > offensichtlich? > Da schau her. Deine inhaltslosen Provokationen sind Selbstdiskreditierung.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > Diskussion nicht so dumm DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > u redest lieber gleich Schwachsinn DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819250: > Normale Menschen > würden sich schämen sowas zu schreiben, da bist du auf jeden Fall > einmalig. Es gibt schon einen Grund, warum man sich vor AFD-Anhängern und E-Auto-Gegner wie Daniel D. nicht fürchten muss: Sie gehören beide nicht zu den hellsten Kerzen auf dem Kuchen.
DANIEL D. schrieb: > Deine inhaltslosen Provokationen sind Selbstdiskreditierung. Und Du bist ein Plagiator. Such Dir gefälligst Deine eigenen Formulierungen.
E-Mail schrieb: > Es gibt schon einen Grund, warum man sich vor AFD-Anhängern und > E-Auto-Gegner wie Daniel D. nicht fürchten muss: Sie gehören beide nicht > zu den hellsten Kerzen auf dem Kuchen. Ich bin kein E-Auto Gegner. Sondern habe nur erörtert was meiner Meinung nach falsch gemacht wird, und wo die Dinger unzureichend sind, und deswegen eine komplette Umstellung auf Elektromobilität, und die Benachteiligung der Menschen welche das nicht können Schwachsinn sind. Die Versuche vom eigentlichen Thema abzulenken, ein Zeichen dafür dass ihr nicht in der Lage seid normal zu diskutieren, und das für jeden offensichtlich. Im Grunde ist es sogar richtig erbärmlich. Also meine Empfehlung ist es ja es dann direkt zu lassen, anstelle sich so zu blamieren. Aber das stört euch, oder dich vermutlich nicht mal. Aber was soll man denn von Leuten mit so dermaßen einseitigem Gefasel auch erwarten.
DANIEL D. schrieb: > Ich bin kein E-Auto Gegner. Woher denn dann der geradezu fanatische Eifer? Ich las hier tausende und abertausende "Argumente" von dir, angefangen von geradezu hysterischer Angst vor Akkuexplosionen hin bis zu den krudesten Geschichterln.
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DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819434: > Nur dann ist es halt nichts mehr mit Name ändern, oder Narrenfreiheit > wenn man Müll verzapft. ??
Nachdem bei der letzten Bundestagswahl die "Grünen" zuvor in den Himmel gelobt wurden schnitten sie bei der Wahl dann mit nur 8,9% ab. Letzter Platz! Der AFD wurde der prophezeit, niemand würde mit ihnen zusammenarbeiten, sie würden deshalb bald verschwinden - sie ist geblieben, eine Agentur meldet "in Thüringen erste Kraft". Der "Schultz-Zug rattert ins Kanzleramt" schrieen sie, die Meinungsmacher, in Wirklichkeit erzielte die SPD ein historisches Rekordtief, 20,5%, schlechtestes Wahlergebnis seit Bestehen der BRD, immerhin 70 Jahre. Von Martin Schultz oder Andrea Nahles, längst zurückgetreten, redet niemand mehr. Nach den Auswertungen von "Wahlrecht.de" sowie "dawum" (D urchschnitt A ller WA hl UM fragen), die 12 Institute bzw. Umfragen täglich auswerten, steht der Union ein Absturz auf eben jene 20,5% bevor, aber aus weit grösserer Fallhöhe, nämlich über 32% bei der letzten Wahl. Deswegen meine ich, dass da so einige Köpfe rollen werden, Ministerposten sowieso. Mutti hat uns noch ein paar Eier gelegt, Söders Meinungsmacher ätzen immer noch 'rum:"Mit mir als Kanzler hätten wir..." hätte, hätte, Fahrradkette. Du wirst nicht Kanzler, Markus, setz Dich hin und sei still. Laschet wird nicht Kanzler, Söder freut sich, war bei Schultz und der Nahles genauso. In diesem Trümmerfeld darf man gespannt sein, was nach 16 Jahren Mutti erst mal alles rückgängig gemacht werden wird. "Dass ich das noch erleben darf... der liebe Herrgott meints gut mit mir...das Ende der Ära Merkel..." - gestern zufällig von einer alten Frau gehört, musste ein wenig schmunzeln. Ja, es wird ein Leben nach Merkel geben. Für verkrustete Unionswähler im Moment noch völlig unvorstellbar. Ich bin ehrlich schadenfroh, Raute geht.
Nichtverzweifelter schrieb: > In diesem Trümmerfeld darf man gespannt sein, was nach 16 Jahren Mutti > erst mal alles rückgängig gemacht werden wird. Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Und was sollte das rückgängig gemacht werden? Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtung wieder auf 19%? Wohl eher ein Thema was Buchhalter, Steuerberater und Hoteliers interessiert, aber nicht die Breite Masse. Und wo sind eigentlich die Trümmer? Ich sehe beruflich ab und zu Luftbilder von 45 und heute im Vergleich. Die t Trümmer sind immer auf den Bildern von 45. Schon euch wusste Vorwärts immer Rückwärts nimmer.
Karl schrieb: > Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Und was sollte das rückgängig > gemacht werden? Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtung wieder auf 19%? Wenn schon, dann auf 16 %, wo sie vor dem alten Blauhemd war. Der Stunt mit den Hotelpreisen ist btw auf dem Mist von Philip dem Schönen gewachsen.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819424: > Wenn die AfD so ein riesen Problem für dich ist, kannst du dich ja den > anderen Linken "Antifa" Faschisten anschließen, Statt AfD doch lieber die anderen Linken? Seit wann ist die AfD links?
Percy N. schrieb: > Statt AfD doch lieber die anderen Linken? Seit wann ist die AfD links? Dann Streich halt das anderen, oder ersetze durch eine belibiges herabwürdigendes Adjektiv.
DANIEL D. schrieb: > eine belibiges herabwürdigendes Verb. Was,käme denn da so in Frage? Und warum nicht Adjektiv statt Verb?
Percy N. schrieb: > Was,käme Warum diese Satzzeichen an dieser Stelle? Das war übrigens eine rhetorische Frage. Ist mir eigentlich egal gute Nacht.
DANIEL D. schrieb: > Das war übrigens eine rhetorische Frage. Meine nicht. Also: Was käme da so in Frage? Und warum soll da ein Verb hin, wo ein Adjektiv passen würde? Du formulierst zwar häufig in einer sehr speziellen Diktion, aber so groteske Abweichungen sind mir bisher nicht aufgefallen. DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was,käme > > Warum diese Satzzeichen an dieser Stelle? Wo siehst Du da mehrere Satzzeichen?
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Muahahahaaaaaa, Percy beschwert sich über "Diktion", selber ist er aber nicht in der Lage auch nur einen fehlerfreien Satz zu formulieren. Jaja, da ist er empfindlich, der "Pöööörssiii", Kritik kann er gar nicht ab. Gute Nacht, Daniel! 😂
Karl schrieb: > Hat Mutti was gemacht, außer zuschauen? Na, aber sicher doch! "Wir schaffen das!" "Dann bin ich halt Schuld, dass die Migranten gekommen sind. Jetzt sind sie halt da, basta" Dirndl-Lederhosen-Folklore in Bayern für President Obama mit tausenden Journalisten, Platz für die Produzenten der "schönen Bilder". Die genehmigten Demonstrationen gegen den Gipfel schön diskret im tiefsten Wald versteckt, äh, herumgeführt. Demokratieverständnis a la Merkel. NSA-Abhöraffäre für "beendet" erklärt, Pofalalaaaa... Pro Legislaturperiode höchste Anzahl von Karlsruhe kassierter Gesetze der Regierung Merkel in der Geschichte der Bundesrepublik. Noch nie vorher mussten die Karlsruher Verfassungsrichter derart häufig tätig werden. Merkel hat nicht "nur zugeschaut".
DANIEL D. schrieb: > Ich bin kein E-Auto Gegner. Sondern habe nur erörtert was meiner Meinung > nach falsch gemacht wird, und wo die Dinger unzureichend sind, und > deswegen eine komplette Umstellung auf Elektromobilität, und die > Benachteiligung der Menschen welche das nicht können Schwachsinn sind. Niemand wird dich daran hindern auch, in 20 Jahren noch nicht, deinen alten Saugdiesel weiter zu nutzen. Aber ich prophezeie dir, dass es dich immer mehr kosten wird, nicht nur die Reparaturen die sich häufen, auch die Unterhaltskosten werden exorbitant steigen. Die Treibstoffkosten werden dabei vermutlich den Löwenanteil ausmachen. Und das muss auch so sein, sonst wird sich nie ein Umdenkprozess in Gang setzen. Solange jeder 2. noch die 600m am Samstag morgen zum Bäcker mit dem Auto zurücklegt, solange sind die Unterhaltskosten für solch ein Vehikel, egal wie es motorisiert ist, zu gering. (Anderes Beispiel: Elterntaxis: ich sehe es bei meiner Tochter in der Klasse. Die Schule ist ca. 4km vom Wohnort entfernt, die Kinder haben alle subventionierte Tickets für den ÖPNV und es fährt sogar ein Schulbus, dennoch wird eine signifikante Zahl an Schülern täglich mit dem Elterntaxi abgeholt, in der 7. Klasse....) Ja, ok, es gibt natürlich auch die, welche für die 600m 2h brauchen würden, in jede Richtung. Aber die fahren ja weiter SUV mit 4 Auspuff Endrohren, weil sie es sich nicht nehmen lassen wollen. Die sind aber auch nicht repräsentativ und sterben alsbald aus. DANIEL D. schrieb im Beitrag #6819424: > Wenn die AfD so ein riesen Problem für dich ist, kannst du dich ja den > anderen Linken "Antifa" Faschisten anschließen, und bei > Sachbeschädigung, Gewaltverbrechen, und Nötigung von politischen Gegnern > mitmachen. Aber ich vermute stark dass findest du ganz toll, und machst > da schon längst mit. Wenn man eine Extreme Seite verurteilt heißt das noch lange nicht, dass man sich der anderen nahe fühlt oder gar anschließt. Man kann, nein sollte, auch als normaler Bürger der Mitte, die AFD verurteilen für ihre rechte Hetze und ihre Spalterei. Wobei sie letzteres vor nicht allzu langer Zeit anderen Parteien vorwarf, was bei mir und vielen anderen ein gewisses Schmunzeln auslöste. Da sind sie wie Mielke, sie lieben alle, alle Menschen (Bis auf die, die nicht hier her gehören aufgrund ihrer Hautfarbe und die, die vielleicht einen Sinn darin sehen die Umwelt zu schützen und für die eigenen Kinder und Enkel in Spe halbwegs lebenswert zu erhalten. tbc) Genau dieses schwarzweiß Denken befördert die AFD, frei nach dem Motto: "Wir sind hier (in der Mitte) und der Rest sind alles linke Extremisten" So falsch ist das ja auch nicht. Wenn man ganz rechts steht hat man halt nur noch links andere Parteien...
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Framulestigo schrieb: > Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht > die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die richtig langen Fahrten. Er musste also noch nie "zurückkehren". BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? Denn der Witz ist, dass man auf dieser Meinungsbene auch nach langer und gern mal verbal sehr "tiefgängiger" Diskussion keinen Konsens finden wird.
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Lothar M. schrieb: > BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? Schon, es ist aber zugegebenermaßen schwierig, das zu trennen, da das Thema eben politisch hochaktuell ist und, ach, das weisst du doch selbst. Insofern bin ich euch Mods dankbar dafür, dass ihr diesem Thread mehr Politik erlaubt als das normalerweise der Fall ist.
Lothar M. schrieb: > Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die > richtig langen Fahrten. Nicht selten wird hier im Thread den E-Autos zugesprochen, im oberen Bereich des Marktes anzufangen, den kleineren Bereich zu vernachlässigen. Und nun wird der Tesla zum Twizy für Reiche? ;-)
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Beitrag #6819643 wurde von einem Moderator gelöscht.
Und: könnten wir einfach explizite und implizite Beleidigungen aussen vor lassen. Auch wenn ein gepflegtes "dummes Arschloch" o.ä. für manche offenbar zum alltäglichen Umgangston gehört...
Beitrag #6819715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > BTW: das mit dem Politikverbot ist euch im Großen und Ganzen bekannt? BTW: Politikverbot entspricht Demoktratieverbot, ist Dir das im Großen und Ganzen bekannt? Und willst Du das?
Rainer Z. schrieb: > Politikverbot entspricht Demoktratieverbot, Aufs Forum bezogen: Blödsinn.
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Ausgesprochen "politisierende" Meinungen wurden hier schon zum Besten gegeben: "....Das Fahrrad ist das Verkehrsmittel der Zukunft" - jaja, vor allem in einer überalternden Gesellschaft. Alte, Gebrechliche, chronisch Kranke lassen ihr Fahrrad jahrelang ungenutzt stehen, weil sie es gar nicht nutzen können. Selbst, wenn sie das wollten. Amazon liefert übrigens auch nicht per Fahrrad. "Mit dem E-Auto kommt man überall hin, kann überall nachtanken, die Ladesäulen funktionieren/passen/sind frei." - ungefähr so wahr, wie:"Autobahn-Toiletten gibts überall, sind sauber, Klopapier gibts auch genug, kein Problem". "Die Wartezeit beim Laden kann man zum Einkaufen nutzen" - Pendler müssen nicht jeden verdammten Tag "einkaufen". Und wollen nicht jedesmal pausieren müssen, weil die Reichweite zu gering ist.
Nichtverzweifelter schrieb: > jaja, vor allem in einer überalternden Gesellschaft. Schau dich mal um in der Welt. So manche Alten können noch besser Fahrrad fahren als laufen - und tun es auch.
Nichtverzweifelter schrieb: > "Die Wartezeit beim Laden kann man zum Einkaufen nutzen" Umgekehrt. Sie nutzen den Einlauf zu Laden. > Pendler müssen nicht jeden verdammten Tag "einkaufen". Und E-Autos müssen nicht jeden verdammten Tag geladen werden. Passt also.
(prx) A. K. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> jaja, vor allem in einer überalternden Gesellschaft. > > Schau dich mal um in der Welt. So manche Alten können noch besser > Fahrrad fahren als laufen - und tun es auch. Also gilt das automatisch für ALLE? Weg mit den Autos!!!
Thomas U. schrieb: > Also gilt das automatisch für ALLE? Weg mit den Autos!!! Wenn es als sinnvoll erachtet wird, mehr Rad zu fahren, impliziert das nur für jene einen Zwang zu Rad, denen andernfalls die Argumente ausgehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Umgekehrt. Sie nutzen den Einlauf zu Laden. Ein wunderschöner Versprecher, der hervorragend zur erwähnten, überalternden Gesellschaft passt. Achso, die überaltert ja gar nicht. Dann brauchen wir ja die von der Politik genannten 400.000 Zuwanderer jährlich wegen des "Demografischen Wandels" auch nicht, ja prima! Chronisch Kranke können zwar nicht wieder laufen, dennoch "Fahrrad fahren". Hosianna, die Wunderheilung ist eingetreten!
Nichtverzweifelter schrieb: > Ein wunderschöner Versprecher, der hervorragend zur erwähnten, > überalternden Gesellschaft passt. Bei der läufts aber nicht rein, sondern raus. ;-)
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Iwo, nennt sich "Darmverschluss", umgangssprachlich auch "Verstopfung", ich sag nur:"Glaubersalz". Da gab es doch früher so einen talkenden Fernsehpfarrer, der schwörte darauf.
Falls es aber doch eher "raus läuft" und Inkontinenzwindeln unerlässlich sind, ist die dauernde Beinarbeit beim Radeln auch nicht so vorteilhaft. Scheuert sich ja weiter oben alles wund...
Lothar M. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Wo ist denn nun hier der ehemalige E-Autofahrer, der enttäuscht >> die Klotten hingeworfen hat und reumütig zum Verbrenner zurückgekehrt ist? > Nirgends, denn der E-Autofahrer hat zuhause ja noch "den Großen" für die > richtig langen Fahrten. Er musste also noch nie "zurückkehren". Den hab ich nicht mehr. Es rentiert sich nicht. Den anstehenden Umzug meines Sohnes nach München werde ich mit dem örtlichen Leihbulli durchführen. Wenn er nach dem Studium zurückziehen möchte und es bis dahin das Wasserstoffmodell gibt, werde ich mir das auch leihen. Kaufen werde ich es nicht. Es erreicht nicht die Effizienz der jetzigen Akkutechnologie. Die Heimelektrolyse gibt es auch nicht, warum sollte ich mir also eine neue Abhängigkeit schaffen? Was ich hier im Thread bislang gelesen habe, lässt auch eher darauf schließen, dass der Notverbrenner anderer E-Mobilisten ein Schattendasein in der Garage mit abgeklemmter Batterie fristet.
Framulestigo schrieb: > Was ich hier im Thread bislang gelesen habe, lässt auch eher darauf > schließen, dass der Notverbrenner anderer E-Mobilisten ein > Schattendasein in der Garage mit abgeklemmter Batterie fristet. Traurig aber da das E-Auto in vielen Fällen unzureichend ist, können sie wohl nicht auf den Not-Verbrenner verzichten.
Auch traurig, dass Betroffene sich den Verbrenner tatsächlich gar nicht leisten können. Die Bepreisung des CO2-Ausstoßes ist doch nur die längst überfällige Konsequenz der illegalen Verklappung von Sondermüll. Das Geld sollte man gleich nach Brasilien überweisen. Vielleicht hören die dann auf, den Wald umzuhacken und machen sich auf Deine Kosten nen lauen Lenz. Alternativ kannst Du ja auch versuchen, den Dreck durch einatmen loszuwerden.
Framulestigo schrieb: > Auch traurig, dass Betroffene sich den Verbrenner tatsächlich gar > nicht leisten können. Die Bepreisung des CO2-Ausstoßes ist doch nur die > längst überfällige Konsequenz der illegalen Verklappung von Sondermüll. > Das Geld sollte man gleich nach Brasilien überweisen. Vielleicht hören > die dann auf, den Wald umzuhacken und machen sich auf Deine Kosten nen > lauen Lenz. > Alternativ kannst Du ja auch versuchen, den Dreck durch einatmen > loszuwerden. Ich warte einfach bis der zu dir rüber Weht. Die werden sich wohl eher von dem Geld ein paar Harvester kaufen und richtig loslegen.
DANIEL D. schrieb: > Die werden sich wohl eher > von dem Geld ein paar Harvester kaufen und richtig loslegen. Markttechnisch liegt der Break Even für Brasilien bezogen auf das Bruttosozialprodukt bei einer CO2-Bepreisug von 500€/t. Das ist für ein Quasimonopol nicht unerreichbar. Vielleicht machen die es auch dann so, dass sie einfach zu Reisezeiten sagen: "Oh, heute haben wir kaum Speicherkapazitäten, heute kostet es 700€/t". Sie wären da nicht die Ersten.
DANIEL D. schrieb: > Ich warte einfach bis der zu dir rüber Weht. Von dem gesparten Geld der CO2-Steuer gönn ich mir solange noch ne Dose Perriair.
Christian B. schrieb: > Dann kamen Argumente wie: In einer Großstadt brauch man keinen > Stellplatz, da man aufs Auto zugunsten Rad oder ÖPNV gut verzichten > kann... Eine solche Argumentation bedeutet, dass es Mobilität künftig nur noch für Leute mit Eigenheim, bzw. Wohnung mit Stellplatz geben wird. Denn auch ein E-Auto benötigt einen Stellplatz. Oder soll das E-Auto etwa 24/7 bewegt werden? Karl schrieb: > Nein, es ist genau umgekehrt, wenn man ein Auto möchte, muss man sich > auch um den Stellplatz kümmern. Woher kommt das anspruchsdenken, dass > die Stadt die Stellplätze für Dauerparker bereitstellen muss? Das wird nur in der Neuzeit als Anspruchsdenken definiert, denn es wird seit Kriegsende so gehandhabt und war von allen Seiten akzeptiert. Nebenbei: Auch Pedelecs und Lastenräder werden Stellplätze benötigen. Woher kommt eigentlich da Anspruchsdenken, dass die Stadt Fußgängerwege vorhalten soll, die man nachts beleuchten und im Winter räumen muss? Also weg damit, denn jeder hat doch Gummistiefel für den Schlamm und Dreck, für den Schnee gibt es Schneeschuhe und für die Nacht gibt es Taschenlampen. http://www.tims-verleih.de/wp-content/uploads/2015/01/Schneeschuhe-alt.jpg
E-Mail schrieb: > Holger U. schrieb: >> Wenn es hart auf hart kommt, kommen wir sicher einfacher an den in einem >> Bodentank lagernden Sprit, als an die in einem Kupferdraht >> feststeckenden Elektronen. > > Als ob irgendein Tankstellenbetreiber irgendwelche durchgeknallten > Prepper den Tank aufschrauben und von oben mit einem Eimer das Benzin > hochholen lassen würde. Danach bezahlen wollt ihr dann mit der EC-Karte, > hmm? Ich sagte, wenn es HART AUF HART geht. Z.B. bei einem Blackout oder einer anderen Katastrophe. Dann fährt Polizei und THW zu der Tankstelle und der Sprit fließt wieder. Für Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr zum Beispiel. Die tanken dann ziemlich sicher ohne EC-Karte. Die im Kupferkabel feststeckenden Elektronen wird die Polizei selbst mit vorgehaltener Pistole nicht in Bewegung setzen können. > Ihr Ölfrösche habt schon sehr seltsame Vorstellungen... Gegen die sehr seltsame Vorstellungen von euch Ökofritzen und Weltrettern sind Ölfrösche absolut harmlos.
Beitrag #6820289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich warte einfach bis der zu dir rüber Weht. > > Von dem gesparten Geld der CO2-Steuer gönn ich mir solange noch ne Dose > Perriair. Stell man sich mal vor die 20 Tonnen CO2 oder noch deutlich mehr, welche bei der Herstellung von einem Elektroauto KFZ anfallen würden besteuert werden. Naja darum geht es wohl Geld zu sparen, CO2 sparen oder gar das Klima retten wohl nicht so wirklich. Aber bei dir erkennt man wenigstens dass du einfach nur dich selbst bereichern willst. Was hat dich nur so wütend gemacht dass Du permanent mit irgendwelchen Sticheleien, dass du ja so ein großer Nutznießer dieser Politik und der Subventionen bist, und es den anderen ja so viel schlechter geht, versuchst irgendwelche Leute zu nerven?
Karl schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Die meisten E-Autos kommen mit einer Garantie auf mindestens 70% >> Restkapazität in 8 Jahren oder 160.000 km. Das bedeutet, sie halten es >> für hoch wahrscheinlich, diese Hürde nicht zu reissen. Wäre zu teuer Daran denken, dass die 80% der Hersteller ermittelt. Schon mal überlegt, was du machen wirst, wenn dein E-Auto noch über 80% hat, es aber gerade noch um den Block reicht? Du willst den Hersteller verklagen? Viel Freude dabei und viel Geld mitbringen. > Die frage ist doch, wie schnell geht es nach den 8 Jahren / 160.000 km > bergab? Und da ist doch die Charakteristik von Lithiumakkus ehr so, > dass, wenn es anfängt bergab zu gehen, es immer schneller begab geht. > Nach 9 Jahren hat man dann noch 50 % und nach 10 Jahren 20 %. Nach 10 > Jahren ist der Akku also Schrott. Genau so ist es. Deshalb macht es auch keinen Sinn, die ausgemusterten Akkus noch in stationären Energiespeichern einzusetzen. Denn die Akkus sind Schrott. Habe mich anfangs auch gewundert, warum sich Anbieter von stationären Energiespeichern weigern, Akkus von ausgemusterten E-Autos einzusetzen. Jetzt weiß ich es.
Beitrag #6820304 wurde von einem Moderator gelöscht.
Holger U. schrieb: > Schon mal überlegt, was du machen wirst, wenn dein E-Auto noch über 80% > hat, es aber gerade noch um den Block reicht? Du willst den Hersteller > verklagen? Viel Freude dabei und viel Geld mitbringen. Bei einem Fahrzeug, das auch auf dem US Markt verkauft wird, wird der Hersteller wenig Freude daran haben und viel Geld mitbringen dürfen. Strecken kann man nämlich messen, und wie gut systematischer Beschiss ankommt, wurde unlängst bewiesen. So extrem diese Art Justiz per Sammelprozess manchmal rüber kommt - sie hat Folgen.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Und dann gibts ja noch eine arbeitslose Rautenformerin Um die würde ich mir mal keine Sorgen machen. Ich mache mir eher Sorgen, wer in deren Fußstapfen treten könnte. Etwa Annalena auf Stöckelschuhen? Das wird eher ein Fall für den Orthopäden.
(prx) A. K. schrieb: > Bei einem Fahrzeug, das auch auf dem US Markt verkauft wird, wird der > Hersteller wenig Freude daran haben und viel Geld mitbringen dürfen. > Strecken kann man nämlich messen, und wie gut systematischer Beschiss > ankommt, wurde unlängst bewiesen. Ist doch jetzt schon so, dass mehr Akkus verbaut werden, als Kapazität angegeben wird, um die Alterung eine Zeitlang zu kaschieren. Einerseits ist das sinnvoll, weil man den Akku in der Anfangszeit durch flachere Zyklen schont, andererseits heißt das auch, dass man bei angezeigten 80% Kapazität eigentlich schon 40% Verlust hat. Dazu kommt noch, dass dann schon nimmer die flacheren Zyklen gefahren werden können, es mit der Akkuschonung also vorbei ist. Und das ist eben auch schon ein Stück weit Beschiss, weil die Herstellerangabe suggeriert, dass der Akku nach 8 Jahren höchstens zu 20% abgebaut hat, was aber nicht stimmt/stimmen muss. Wie dem auch sei, es wird sich zeigen, wie langlebig Batterien wirklich sind.
Maxe schrieb: > Und das ist eben auch schon ein Stück weit Beschiss, Du siehst das zu technisch. 80% von anfänglichen 200km sind 160km. Wie der Hersteller das macht, ist sein Problem. Die Reichweite entsprechend Normzyklus ist Teil der offiziellen Daten und wenn davon nur die Hälfte übrig ist, die Kiste aber noch 80% anzeigt, dann ist Beschiss beweisbar.
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Christian B. schrieb: > Solange jeder 2. noch die 600m am Samstag morgen zum Bäcker mit > dem Auto zurücklegt, solange sind die Unterhaltskosten für solch > ein Vehikel, egal wie es motorisiert ist, zu gering. Die Fahrt zum Bäcker wäre wenigstens echter Individualverkehr. 20.000 km pro Jahr nur zur Arbeit sind es für mich dagegen nicht, auch wenn die Definition von Individualverkehr eine andere ist. In der Stadt arbeiten und auf dem Land wohnen war eine Fehlentwicklung. Ebenso wie nicht erteilte Baugenehmigungen am Stadtrand wegen Landschaftsverbrauch. Dadurch wurden die Grundstücke knapp und sind preislich durch die Decke. In der Folge haben sich Leute gezwungenermaßen 50 km entfernt von der Arbeit niedergelassen und pendeln seitdem. Dagegen sind die 600m am Samstag zum Bäcker (also 1x pro Woche) Pillepalle. Aber mal wieder typisch, wie man die Weltrettung angehen möchte. Man fängt bei den 600m zum Bäcker (1x pro Woche) an. Global gesehen sicher DIE Lösung.
Holger U. schrieb: > Man fängt bei den 600m zum Bäcker (1x pro Woche) an. Tut man das? Mancher hier kritisiert, man fange in der unbezahlbaren Luxussparte an, statt in der Kurzstrecke mit günstigen Fahrzeugen. Du wiederum kritisierst, man fange in der Alltags-Kurzstrecke an, statt... Ja was denn nun? Tatsächlich gibt's die ganze Palette. Vom teuren langstrecken- oder anhängertauglichen Tesla bis zum Twizy für Brotholen.
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(prx) A. K. schrieb: > und wie gut systematischer Beschiss ankommt, wurde unlängst bewiesen. Du kennst die ganze Geschichte und weißt wie lange sich die Aufdeckung hingezogen hat und wie schwierig das war? Erst als die amerikanische Verkehrsbehörde viel Geld in die Hand genommen und ein Institut beauftragt hat, konnte man den Nachweis führen und die Sache aufdecken. Das willst du als Otto Normalo leisten? Da wirst du aber sauber abblitzen. > Strecken kann man nämlich messen Interessant! Solche Messungen haben aber sagenhafte Spritverbräuche und noch sagenhaftere Reichweiten bei E-Autos bisher nicht verhindern können. Was beim E-Auto bzgl. Alterung und Reichweite garantiert wird, sollte man im Kleingedruckten des Kaufvertrags nachlesen.
Wie oft wird der "E-Mail"-Depp jetzt noch "Satiere" ! schreiben und gleichzeitig "Rechtschreibung zum Fremdschämen" blöken?
DANIEL D. schrieb: > Stell man sich mal vor die 20 Tonnen CO2 oder noch deutlich mehr, welche > bei der Herstellung von einem Elektroauto KFZ anfallen würden besteuert > werden. Stell man sich mal vor, wie viele Fahrzeuge man emissionsfrei beim weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien produzieren kann. Und stell man sich mal vor, wie sinnfrei das wäre, wenn das alles Verbrenner wären. DANIEL D. schrieb: > Aber bei dir erkennt man wenigstens dass > du einfach nur dich selbst bereichern willst. Tja, wenn das Dein Fazit aus den hier auch von anderer Seite vorgelegten Berechnungen ist, bist Du womöglich im falschen Thread.
Framulestigo schrieb: > Stell man sich mal vor, wie viele Fahrzeuge man emissionsfrei beim > weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien produzieren kann. > Und stell man sich mal vor, wie sinnfrei das wäre, wenn das alles > Verbrenner wären. Ja tolle Vorstellung, schade dass die Realität so aussieht, dass die meisten Leute welche sich ein Elektroauto kaufen, noch zusätzlich ein Verbrenner haben. Da freut man sich doch doppelt für die Umwelt. In der großen CO2 Bilanz hat alles seinen Preis, und sinnfrei ist es genau diese Tatsache zu ignorieren. Na dann hoffen wir mal dass die Länder welche die ganzen Dinge herstellen, mal schön ihre erneuerbaren Energien ausbauen werden.
DANIEL D. schrieb: > Stell man sich mal vor die 20 Tonnen CO2 oder noch deutlich mehr, welche > bei der Herstellung von einem Elektroauto KFZ anfallen würden besteuert > werden. Die viel komplizierter gebauten Verbrenner fallen also dann vom Himmel. oder fällt da der CO2 Fussabdruck der Herstellung gegenüber der Nutzung einfach nur so viel weniger ins Gewicht, dass man es direkt vernachlässigen kann? Kann man so sehen...
Holger U. schrieb: > Ich sagte, wenn es HART AUF HART geht. > Z.B. bei einem Blackout oder einer anderen Katastrophe. > Dann fährt Polizei und THW zu der Tankstelle und der Sprit fließt > wieder. Für Polizei, Krankenwagen und Feuerwehr zum Beispiel. Die tanken > dann ziemlich sicher ohne EC-Karte. Das tun die schon seit Jahrzehnten, und alles außerhalb des Sichtfeldes der Öffentlichkeit. Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Dienstfahrzeug an einer öffentlichen gewerblichen Tankstelle betankt wird?
Hach ja, das böse Kohlendioxid. Menschen atmen sowas aus. Tiere atmen sowas aus. Mineralwasser- und Limonadenhersteller setzen es in rauhen Mengen ihren "Sprudel"-Erzeugnissen zu. Bier, Cola, Sekt... entlassen es in die Atmosphäre, rülps! KFZ-Werkstätten benutzen es als Schutzgas beim Schweissen. Gerne auch in bestimmten Mischungen. Metallverarbeitende Betriebe überhaupt... Pflanzen können sowas gebrauchen. Sowas aber auch! Aber jetzt heisst es wieder:"Am teutschen Wääsen soll die Wällt genäsenn.." "Wenn wir Deutschen mit gutem Beispiel vorangehen werden uns andere Nationen folgen" träumte die Raute. Na klar, aber immer.
Christian B. schrieb: > Die viel komplizierter gebauten Verbrenner fallen also dann vom Himmel. > oder fällt da der CO2 Fussabdruck der Herstellung gegenüber der Nutzung > einfach nur so viel weniger ins Gewicht, dass man es direkt > vernachlässigen kann? Kann man so sehen... Nein das nicht ist aber wesentlich geringer als von einem Elektroauto. Über seine gesamte Lebensdauer gesehen spart das Elektroauto vielleicht ca 30 % CO2 ein. Aber wenn es zwangsweise nur ein Zweitwagen ist, frisst das natürlich diesen Vorteil wieder auf. Und zu glauben mit 30% Einsparung, würde man die Welt retten ist ein bisschen töricht. Besonders wenn man dafür übelst an der Konsum Schraube dreht.
DANIEL D. schrieb: > Aber wenn es zwangsweise nur ein Zweitwagen ist, frisst > das natürlich diesen Vorteil wieder auf. Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind?
(prx) A. K. schrieb: > Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind? Nicht wirklich. Aber von den Personen welche sich hier geäußert haben, welche so ein KFZ besitzen, scheint es wohl die krasse Ausnahme zu sein, das nicht noch ein Verbrenner vorhanden ist. Denkst du dies ist nur Zufall? In meinen Augen ergibt dies sogar Sinn. Weil man auf die Vorteile nicht verzichten will.
DANIEL D. schrieb: >> Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind? > > Nicht wirklich. Aber von den Personen welche sich hier geäußert haben, > welche so ein KFZ besitzen, scheint es wohl die krasse Ausnahme zu sein, > das nicht noch ein Verbrenner vorhanden ist. Auch das klänge überzeugender, wenn es mehr als ein Bauchgefühl wäre. Oder kannst du wenigstens diese Aussage belegen? Mit Strichliste durch den Thread beispielsweise, auch wenn das kaum repräsentativ wäre. Könnte es sein, dass diese vielfachen Personen eine einzige Person sind, mit einem gewerblich genutzten Fuhrpark? Der von mir in diversen Threads über E-Autos erwähnte Leaf ist das einzige Auto dieses Haushalts.
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Percy N. schrieb: > Das tun die schon seit Jahrzehnten, und alles außerhalb des Sichtfeldes > der Öffentlichkeit. Klar, die halten alle eigene Tanklager vor. Und daneben liegt die Schutzkleidung, falls M6al eine Pandemie kommt.
Percy N. schrieb: > Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein > Dienstfahrzeug an einer öffentlichen gewerblichen Tankstelle betankt > wird? Also ich habe schon Polizeifahrzeuge an öffentlichen Tankstellen tanken sehen und als ich beim Bund war (1998-99) war der Fuhrpark unseres Zuges auch regelmäßig bei der im Ort ansässigen ARAL Tankstelle zum tanken. Dafür gabs eine Tankkarte, über welche das abgerechnet wurde. Mit Bargeld zahlt da natürlich keiner, machen gewerblich tankende heute aber auch nicht. DANIEL D. schrieb: > Und zu glauben mit 30% Einsparung, würde man die Welt retten ist ein > bisschen töricht. Besonders wenn man dafür übelst an der Konsum Schraube > dreht. Wenn jedes % zählt sind 30% schon eine Menge. Aber natürlich: "alles weiter wie bisher, ändert ja eh nichts." Das kennen wir nun schon. Wie viele Kreise wollen wir argumentativ noch vollenden? Es Ändert eben doch etwas. Auch wenn 30% bei einem Haushalt natürlich bereits auf Kommunaler Ebene im Rauschen verschwinden, solange das nur einer tut. Deshalb muss man eben mehr davon überzeugen sich hier umzustellen, das Auto möglichst komplett stehen zu lassen oder eben für die unvermeidlichen individuellen Fahrten dann eine Umweltschonendere Alternative zu wählen. Mir ist auch bewusst, dass das in der Stadt deutlich einfacher ist, insbesondere wenn diese größer ist, als auf dem Land, >50km von der nächsten (Groß-)Stadt entfernt. Und ja, die Autofahrer allein werden das Klima nicht retten, der ÖPNV muss sich hier auch umstellen, es muss ja nicht immer ein kompletter Bus leer in die Landschaft fahren. Bedarfsgerecht kann man hier sicher auch kleinere Transportmittel verwenden und das Ganze so lukrativer gestalten. Wenn mehr als 1Bus am Tag kommt wird der vielleicht auch häufiger genutzt. Wenn ich aber nur einmal am Tag aus dem Dorf weg komme und auch nur einmal zurück, dann ist das zugegebenermaßen mit sehr großen Zeitlichen Problemen des Individuums verbunden. Die E autos allein werden das Klima also nicht retten. Darüber besteht sicher Konsens. Auf sie zu verzichten zugunsten der Verbrenner ist aber der vollkommen falsche Weg.
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Christian B. schrieb: > Also ich habe schon Polizeifahrzeuge an öffentlichen Tankstellen tanken > sehen und als ich beim Bund war (1998-99) war der Fuhrpark unseres Zuges > auch regelmäßig bei der im Ort ansässigen ARAL Tankstelle zum tanken. Interessant. In welchem Bundesland war das jeweils?
Das weltweite Unwissen sagt, dass es irgendwann einmal eigene Tankstellen für Behördenfahrzeuge gab. Die sich aber bei näherer Betrachtung als Geldverschwendung entpuppten. Weshalb man davon abkam. Es könnte also durchaus vom Ort abhängen, zumal das meist ohnehin Ländersache ist. Scheint nachvollziehbar. Wie sinnvoll wäre es, jedesmal 50km zur Behördentankstelle fahren zu müssen, oder jedem Dorfschupo eine hinzustellen?
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(prx) A. K. schrieb: > Scheint nachvollziehbar. Wie sinnvoll wäre es, eigens 50km zur > Behördentankstelle fahren? Das kommt darauf an, welche Prioritäten man setzt. Ich habe mich mal - vor längerer Zeit - mit einem Verkäufer eines Mineralölkonzernes unterhalten. In dem Gespräch habe ich u.a. erfagren, dass manche Verkehrsunternehmen wie auch Behörden mit "eigenen" Kraftstoffsorten beliefert werden bzw wurden, so zB Diesel mit besonders geringem Schwefelanteil. Derartige Kraftstoffe sind geringfügig teurer als die regulären; und sie sind nicht an gewöhnlichen öffentlichen Tankstellen verfügbar. Das mag allerdings in Mecklenburg-Vorpommern wesentlich weniger attraktiv sein als in Berlin oder Hamburg. "Hauseigene" Tankstellen habe ich nicht nur bei Bw und Polizei gesehen, sondern auch bei Privatunternehmen mit hinreichend großem Fuhrpark.
Beitrag #6820740 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6820740: > Und ist doch ein schöner Zug, wenn die Behörden kein Geld verschwenden, > bloss weil sie es könnten. Du unterstellst, dass bei Belieferung im Tanklastwagen der gleiche Preis in Rechnung gestellt würde wie bei Detailabgabe an der Zapfsäule Andererseits sind kundenspezifische Kraftstoffe nicht sinnvoll über öffentliche Tankstellen zu vertreiben.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Kannst du belegen, dass E-Autos zwangsweise nur Zweitwagen sind? > Nicht wirklich. Aber von den Personen welche sich hier geäußert haben, > welche so ein KFZ besitzen, scheint es wohl die krasse Ausnahme zu sein, > das nicht noch ein Verbrenner vorhanden ist. > Denkst du dies ist nur Zufall? In meinen Augen ergibt dies sogar Sinn. > Weil man auf die Vorteile nicht verzichten will. Ich hab auch noch einen Verbrenner. Der steht aber jetzt glaub ich schon über einen Monat unbewegt in der Garage. Benutzt wird der wenn: - Zwei Personen gleichzeitig unterwegs sind - Großer Stauraum notwendig ist (Verbrenner ist ein Kombi) - Sehr lange Strecke bewältigt werden müssen (> ~500km / Urlaub) Punkt 1 und 2 sind dabei nicht mal Verbrenner-Spezifisch. Ich würde daher auch sagen der eher der Verbrenner der Zweitwagen ist. Wenn ich vor die Wahl gestellt wäre eins davon abzugeben, würde ich auch eher den Verbrenner abgeben.
Percy N. schrieb: > "Hauseigene" Tankstellen habe ich nicht nur bei Bw und Polizei gesehen, > sondern auch bei Privatunternehmen mit hinreichend großem Fuhrpark. Das gibt es eigentlich sehr oft, wenn irgendwelche Werksfahrzeuge betankt werden müssen. Gabelstapler Transporter für flüssige Metalle, und was ist alles geben kann.
Percy N. schrieb: > Interessant. In welchem Bundesland war das jeweils? Das Polizeiauto in Sachsen, die Bundeswehr in Bayern / Oberpfalz
Ist meistens eine Frage der Rentabilität. Aber nicht immer. Panzer findet man recht selten an Tankstellen. ;-)
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Jörg S. schrieb: > Ich hab auch noch einen Verbrenner. Der steht aber jetzt glaub ich schon > über einen Monat unbewegt in der Garage. Benutzt wird der wenn: > > Zwei Personen gleichzeitig unterwegs sind > Großer Stauraum notwendig ist (Verbrenner ist ein Kombi) > Sehr lange Strecke bewältigt werden müssen (> ~500km / Urlaub) > Punkt 1 und 2 sind dabei nicht mal Verbrenner-Spezifisch. Ich würde > daher auch sagen der eher der Verbrenner der Zweitwagen ist. Wenn ich > vor die Wahl gestellt wäre eins davon abzugeben, würde ich auch eher den > Verbrenner abgeben. Der springende Punkt ist aber dass beide Autos behalten werden, und das andere nicht wieder dem Gebrauchtwagenmarkt zugeführt wird, umso den bedarf von irgendeiner anderen Person abzudecken.
Holger U. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> und wie gut systematischer Beschiss ankommt, wurde unlängst bewiesen. > > Du kennst die ganze Geschichte und weißt wie lange sich die Aufdeckung > hingezogen hat und wie schwierig das war? Erst als die amerikanische > Verkehrsbehörde viel Geld in die Hand genommen und ein Institut > beauftragt hat, konnte man den Nachweis führen und die Sache aufdecken. > Das willst du als Otto Normalo leisten? > Da wirst du aber sauber abblitzen. Das sind schon unterschiedliche Sachen. Eine WLTP Reichweiten-Messung dürfte um Größenordnungen einfacher sein als RDE Messungen. Letztendlich müsste ja auch der Hersteller belegen können das die 80% eingehalten wurden. Da wird er dann wohl ins schwitzen kommen wenn er das nicht schafft. >> Strecken kann man nämlich messen > Interessant! Solche Messungen haben aber sagenhafte Spritverbräuche und > noch sagenhaftere Reichweiten bei E-Autos bisher nicht verhindern > können. Das WLTP nicht exakt irgendeine Fahrt abbildet ist doch klar. Das ist halt ein Verbrauch und Reichweite unter spezifischen Bedingungen. Ich unterbiete im übrigen problemlos den WLTP Verbrauch.
Ich denke, das kommt auch auf die Kasernengröße an. Bei uns waren wir Fernmelder mit einer Ausbildungskompanie und der Stab eines Artilleriebatallions. Wir hatten außer dem Wolf auch nur den 2,5-Tonner, ich glaub, das Größte war ein 5 Tonner der bei der Örtlichen Versorgung untergestellt war. Offensichtlich war das so klein, dass sich die eigene Tankstelle nicht gelohnt hat.
DANIEL D. schrieb: > Der springende Punkt ist aber dass beide Autos behalten werden, und das > andere nicht wieder dem Gebrauchtwagenmarkt zugeführt wird, umso den > bedarf von irgendeiner anderen Person abzudecken. Wegen Punkt 1 haben wir aber eh zwei Fahrzeuge. Der 2. Verbrenner wurde durch den Elektro ersetzt und ist sehr wohl dem Gebrauchtwagenmarkt zugeführt worden ;)
Wie sieht das eigentlich mit den wallboxen aus, kann man gar nicht sehen wie viel Energie in den Akku geladen wird? Oder ist der Verbrauch der Steuergeräte und was weiß ich, so groß dass das Ergebnis keine Aussagekraft hat?
(prx) A. K. schrieb: > Ist meistens eine Frage der Rentabilität. Aber nicht immer. Panzer > findet man recht selten an Tankstellen. ;-) PS: Also eigentlich es es auch beim Panzer nur eine Frage der Ökonomie. Denn da ist es günstiger, die Tankstelle fährt zum Panzer. ;-)
Jörg S. schrieb: > Wegen Punkt 1 haben wir aber eh zwei Fahrzeuge. Der 2. Verbrenner wurde > durch den Elektro ersetzt und ist sehr wohl dem Gebrauchtwagenmarkt > zugeführt worden ;) Und das obwohl das eine Auto nur herum steht? Jörg S. schrieb: > Ich hab auch noch einen Verbrenner. Der steht aber jetzt glaub ich schon > über einen Monat unbewegt in der Garage.
(prx) A. K. schrieb: > Ist meistens eine Frage der Rentabilität. Sicherlich. Für die kommunale FFW Lohmar oder Much wird sich eine eigene,Tankstelle am Spritzenhaus kaum lohnen. Für Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst um die Ecke im Landkreis Bonn bzw RegBez Köln dürfte das schon wieder ganz anders aussehen. Christian B. schrieb: > Das Polizeiauto in Sachsen, die Bundeswehr in Bayern / Oberpfalz Letzteres finde ich seltsam. Ich kenne aus meinem Abenteuerurlaub mit Y-Tours Schirrmeistereien mit Werkstatt und Tankstelle an jedem Standort, allerdings nicht in jeder militärischen Einrichtung. Das liegt allerdings ein paar Wochen zurück, an den Dieselzapfsäulen stand damals ein Preis von 12,2 Pfennig/Liter; was das sollte, weiß ich nicht ...
DANIEL D. schrieb: > Wie sieht das eigentlich mit den wallboxen aus, kann man gar nicht sehen > wie viel Energie in den Akku geladen wird? Stromer sind oft mobilnetzfähig. Diese Information liefert dir dann schon das Auto selbst, via Herstellercloud. Wallboxen sind oft LAN- oder WLAN-tauglich. Auch hier gibt es uU eine Hersteller-App über Cloud und evtl auch 3rd party Apps mit direktem Zugriff auf die Wallbox. Die gewünschten Features können freilich in den Preis der Wallbox eingehen. Zusammengeschaltung von Wallboxen eines Standorts mit Gesamtleistungsbegrenzung und Freischaltung+Abrechnung per RFID wird in der Basisversion vielleicht nicht vorgesehen sein. Über eine solche Anbindung kann eine Wallbox uU auch gesteuert werden. Beispielsweise um den Ladestrom an die aktuelle Leistung einer Photovoltaik anzupassen.
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DANIEL D. schrieb: > Und das obwohl das eine Auto nur herum steht? 2 Leute mit 2 Autos ist nicht unüblich. Meist wird der kleinere als Zweitwagen bezeichnet, trotzdem fährt jeder mit seinem. Wenn Du nun ein E-Auto hast, bleibt meist der größere. Den will dann aber keiner mehr fahren. Der hält dann 20 Jahre und kriegt keine 100.000 drauf. Und erst dann realisiert man, dass da ein Taxi billiger gewesen wäre.
A. S. schrieb: > 2 Leute mit 2 Autos ist nicht unüblich. Meist wird der kleinere als > Zweitwagen bezeichnet, trotzdem fährt jeder mit seinem. Also ich kenne das so dass man nur ein Auto hat, und das dann geteilt wird. Wobei ich zugeben muss seitdem eine Ex Freundin, mein Ex Auto unbrauchbar gemacht hat, kann ich auf jeden Fall die Vorteile von, jeder hat sein eigenes Auto, komplett nachvollziehen.
(prx) A. K. schrieb: > PS: Also eigentlich es es auch beim Panzer nur eine Frage der Ökonomie. > Denn da ist es günstiger, die Tankstelle fährt zum Panzer. ;-) Wieviel Sprit braucht ein Panzer? Tja, Pech für die Truppe. Wenn sie e-Panzer hätten, könnten sie mehr bei den Ökos (nicht schimpfen, bin selber einer) punkten. Alles grün (und nicht mehr dreckiges tarn-grün) dort, welch eine Image-Verbesserung das wäre!
DANIEL D. schrieb: > Also ich kenne das so dass man nur ein Auto hat, und das dann geteilt > wird. Das kommt drauf an, wie mobil man sein muss. Wenn die Frau den ganzen Tag am Herd steht brauch sie natürlich kein Auto. Wenn sie aber 30km entfernt arbeitet und man selbst 75km fährt, ist ein 2. Auto durchaus sinnvoll. Jedenfalls regelmäßig.
Es gibt da n Youtube-Kanal von den Autodoktoren, die haben mal n E-Auto-Special gemacht, find ich recht informativ und kurzweilig zu dem Thema: https://www.youtube.com/results?search_query=autodoktoren+e+auto+spezial
DANIEL D. schrieb: > Ja tolle Vorstellung, ... dass man mit einer PV neben dem Betrieb von Auto und Haus auch noch einspeist und so dazu beiträgt, dass auch der restliche Konsum sich CO2-neutral gestaltet? ... dass die energetische Amortisierung erneuerbarer Energien den exponentiellen und trotzdem emissionsneutralen Ausbau ermöglicht (die Geschichte mit dem Reiskorn und dem Schachbrett)? DANIEL D. schrieb: > In der großen CO2 Bilanz hat alles seinen Preis, und sinnfrei ist es genau > diese Tatsache zu ignorieren. Du vergleichst eine lineare mit einer exponentiellen Funktion. Tatsächlich steigt der Output "energetischer Konsum" in diesem System linear, während der Input "energetische Quelle" sich gleichzeitig exponentiell UND energetisch neutral vermehren lässt.
Framulestigo schrieb: > Du vergleichst eine lineare mit einer exponentiellen Funktion. > Tatsächlich steigt der Output "energetischer Konsum" in diesem System > linear, während der Input "energetische Quelle" sich gleichzeitig > exponentiell UND energetisch neutral vermehren lässt. Und du nimmst eine exponentielle Funktion an, wo Menschen mit technischen Hintergrundwissen klar erkennen können dass es mit dem momentan Weg überhaupt nicht machbar ist.
Beitrag #6821128 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Und das obwohl das eine Auto nur herum steht? Irgendwann werde ich wohl wieder ins Büro fahren (müssen). Dann wird es ohne zweites Auto schwierig. DANIEL D. schrieb: > Wie sieht das eigentlich mit den wallboxen aus, kann man gar nicht sehen > wie viel Energie in den Akku geladen wird? Meine Wallbox (ID Charger) hat einen geeichten Zähler drin. Die Ladevorgänge werden dann inkl. geladener Energie angezeigt.
Meine Wallbox ist eine ganz einfache - die misst gar nix. Das mache ich über ein Messgerät in der Zuleitung welches mit dem smart home gekoppelt ist, die Wallbox nach meinen Wünschen steuert und den Verbrauch auf Festplatte speichert. Und das Auto selber misst natürlich auch. Und der Netzbetreiber sowieso. walta
(prx) A. K. schrieb: > Auch Bleiakkus werden für unterschiedliche Szenarien unterschiedlich > optimiert. Ich schrieb von den Traktionsbatterien in Flurföderzeugen. Mir ist klar, dass Bleibatterien nach verschiedenen Anforderungen gefertigt werden.
DANIEL D. schrieb: > Und du nimmst eine exponentielle Funktion an, wo Menschen mit > technischen Hintergrundwissen klar erkennen können dass es mit dem > momentan Weg überhaupt nicht machbar ist. Wenn Du mit der "Machbarkeit von Es" den Umbau zur Emissionsneutralität meinst, lese: https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf Jörg S. schrieb: > und ist sehr wohl dem Gebrauchtwagenmarkt > zugeführt worden ;) Auch mein 2. Zoe wird als Leasing-Dienstwagen nächstes Jahr wohl auf Mobile.de landen. Christian B. schrieb: > Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da > man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. Mal so als Anregung: Oslo? (Ohne Gewähr, ich weiß nicht, ob das besser oder schlechter funktioniert)
Framulestigo schrieb: >> Es ging darum, dass man in der (Groß-)Stadt keine Ladesäulen findet, da >> man ja schon Schwierigkeiten hat überhaupt einen Parkplatz zu ergattern. > Mal so als Anregung: Oslo? Oslo ist ein bischen zu eng für die Suche, aber der Vergleich zwischen Deutschland und Norwegen ist interessant. Immerhin gilt Norwegen als Vorreiter bei E-Autos. Interessant ist es deshalb, weil im Land der Jammerlappen auf 9 E-Autos eine Ladesäule kommt. Weiter nördlich müssen sich hingegen 23 E-Autos eine Ladesäule teilen. Stand Januar. Und trotzdem hält der E-Boom in Norwegen an. 54% der Neuzulassungen, ohne Plugins gerechnet. https://www.autobild.de/artikel/ladeinfrastruktur-zahl-der-ladesaeulen-fuer-e-autos-18678697.html
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Framulestigo schrieb: > Wenn Du mit der "Machbarkeit von Es" den Umbau zur Emissionsneutralität > meinst, lese: > https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf Ach ja da gibt es aber eine große Diskrepanz zwischen dem was hier umgesetzt wird, und was man sich in diesem PDF für die Zukunft ausgedacht hat.
(prx) A. K. schrieb: > Oslo ist ein bischen zu eng für die Suche, Ich dachte jetzt eher daran: https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/22103-rtkl-norwegen-drastische-massnahmen-positive-bilanz-wie-oslo-die-autos
Framulestigo schrieb: > Ich dachte jetzt eher daran: Und ich dachte an jene rechenschwache Spezies, die sich E-Mobilität ohne eine 22kW Ladesäule für jedes geparkte Fahrzeug nicht vorstellen kann. Besonders im Land des immerwährenden Sommers. ;-)
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Framulestigo schrieb: > Ich dachte jetzt eher daran: > https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/22103-rtkl-norwegen-drastische-massnahmen-positive-bilanz-wie-oslo-die-autos Schade dass bei solchen Artikeln nicht erwähnt wird, wie Servicetechniker und Handwerker behandelt werden. Oder Lieferdienste usw. Und ob entsprechende Sonderregeln nicht von einigen ausgenutzt werden, welche viel Einfluss haben.
DANIEL D. schrieb: > Schade dass bei solchen Artikeln nicht erwähnt wird, wie > Servicetechniker und Handwerker behandelt werden. Wie wärs wohl gewesen, wenn du danach gesucht hättest? "Many of the reclaimed parking spaces have been made available for goods deliveries [*]. In addition, the number of disabled parking spaces in the city centre has increased and Oslo continues to cooperate with interest groups for the elderly and people with disabilities to further improve street design and facilities." *: Vermutlich auch Handwerker & Co, würde ich meinen. https://www.eltis.org/resources/case-studies/oslo-promoting-active-transport-modes
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DANIEL D. schrieb: > Und ob entsprechende Sonderregeln nicht von einigen ausgenutzt > werden, welche viel Einfluss haben. Protzverhalten zählt nicht zu jenen Tugenden, mit denen man in den nordischen Staaten Eindruck schindet. Daimlers S-Klasse auf Parkplatz für Gewerbe riecht etwas streng, aber vielleicht klappt es mit einem standesgemässen Leichenwagen.
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Eine Bekannte tat dies, allerdings in einem Alter, in dem das deutlich mehr Sinn ergibt.
(prx) A. K. schrieb: > Eine Bekannte tat dies, allerdings in einem Alter, in dem das deutlich > mehr Sinn ergibt. Also im e-Auto-fähigem Alter?
Autofreie Innenstadt würde ja nach dem Oslo-Modell bedeuten, dass die Autos erst mal irgendwo hin müssten. Pendlerparkplätze am Stadtrand könnte man ausbauen und dort auch Ladestationen konzentrieren. Müsste man nur noch den Billigjobber finden, der die Verlängerung hinter sich her schleifend die dauergeparkten Fahrzeuge der Einwohner umstöpselt.
Framulestigo schrieb: > Autofreie Innenstadt würde ja nach dem Oslo-Modell bedeuten, dass ... es weniger Autos gibt, weil etliche Leute auch ohne über die Runden kommen. Dort werden ja nicht bloss die Autos verjagt, sondern parallel dazu Alternativen geschaffen. Schlecht für den Umsatz der Autokonzerne, also nicht unbedingt erstrebenswert für deutsche Wirtschaftsinteressen. Norwegen hat aber m.W. keine Autokonzerne.
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(prx) A. K. schrieb: > ... es weniger Autos gibt, weil etliche Leute auch ohne über die Runden > kommen. Dort werden ja nicht bloss die Autos verjagt, sondern parallel > dazu Alternativen geschaffen. Die Frage sei mir gestattet: Nach dem Artikel hat Oslo sich sukzessiv (in meiner Vorstellung Straßenzug für Straßenzug) umgestellt. Die im Besitz der Einwohner befindlichen Autos hat man dabei aber doch nicht atomisiert? Wo sind die kurz- bis mittelfristig geblieben? Hat da jeder seine Kiste bei der Ankündigung vertickt?
Framulestigo schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ... es weniger Autos gibt, weil etliche Leute auch ohne über die Runden >> kommen. Dort werden ja nicht bloss die Autos verjagt, sondern parallel >> dazu Alternativen geschaffen. > Die Frage sei mir gestattet: Nach dem Artikel hat Oslo sich sukzessiv > (in meiner Vorstellung Straßenzug für Straßenzug) umgestellt. Die im > Besitz der Einwohner befindlichen Autos hat man dabei aber doch nicht > atomisiert? > Wo sind die kurz- bis mittelfristig geblieben? Hat da jeder seine Kiste > bei der Ankündigung vertickt? Wenn es keinen Parkraum mehr gibt, müssen die ganzen Looser ohne Wohneigentum mit Parkplatz (gibt es das in Norge?) ihre Karren eben nach Afrika verkaufen, was sonst? Offensichtlich ist das Ganze kein Feldzug gegen Verbrenner, sondern gegen private Mobilität generell! Da ist die Akkulösung offensichtlich nur ein Zwischenschritt zur 'Abschöpfung von Kaufkraft'. Und da Norwegen mit der Förderung von Lastenrädern Vorreiter sein will (2017), haben unsere Grünfinken diese Idee nur nachgekupfert. Wer muss in der Stadt als Mieter schon Baumarktbeute transportieren?
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Ja viel wissen wir sicher noch nicht über das Verhalten von Antriebsbatterien nach vielen Jahre. Die beiden 22kWh (Brutto) Batterien meiner beiden Kangoo ZE sind jetzt beide über 9 Jahre alt. Der erste den ich vor 7 Jahren mit 10.000km gekauft habe hat jetzt 120.000km drauf und hat vorgestern nachdem er mehrere Tage gefahren wurde mal wieder 108km Reichweite gezeigt. Als ich ihn bekam waren es bis zu 125km. Nummer 2 ist mir mit 6 Jahren als ausgemusteres Postauto mit 60.000km zugelaufen, und hat jetzt 92.000 km auf dem Tacho. Vor der Anschaffung des ersten E-Autos gab es bei uns einen I20 für die Dame des Hauses, einen I30CRDI und einen Getz GT. Jetzt gibt es immer noch einen Diesel nur neuer mit einem Stern und Euro 6d, die beiden alten Kangoo, einen neuen E-up für Madame und einen E-Expert fürs grobe. Natürlich könnte ich wie früher meine 45.000km / Anno mit einem Auto fahren, das hat aber schon früher viel Mühe gemacht und Geld gekostet, um meinen Terrano II 13 Jahre und 330.000km mit Getriebe und Motorreparatur zu fahren. In den 13 Jahren habe ich noch zwei Sportwagen mit je 100. 000km erledigt. Ich fahre jeden Tag Beruflich viel, und heute überwiegend in Hamburg und Umgebung. Die Alterung scheint zumindest den Batterien der Kangoo weniger zu machen als die Kilometer. Für einen Freund haben wir vor5 Jahren auch einen Kangoo ZE mit 8000km gesorgt, der jetzt noch gerade mal 20.000km gelaufen hat und noch die volle Reichweite hat. Wenn die Batterien nicht wesentlich schlechter geworden sind, dürfte der E-up nach den 1000 Ladezyklen die der erste Kangoo hat schon 230.000km auf dem Tacho haben, der E-Expert etwa 300.000km wenn die das annähernd schaffen war es jeweils ein gutes Geschäft. Meine Frau hat früher schaltfaul fast 8 Liter mit dem I20 gebraucht und fährt dank Eingang Getriebe jetzt mit 13kWh macht statt 13€ nun 4€/ 100km meine Kangoo ZE fahre ich mit etwa 20kWh inkl. Ladeverluste wären 6€ was mit Diesel nicht hin zu kriegen ist. Den Strom zahlt mein Teilzeit Brötchengeber dank 100kW Solar auf den Dach überwiegend, ich brauche für alle Fahrzeuge maximal 100€ / Quartal öffentlich. Der Mercedes wird bis wir wieder normale Preise an Ladesäulen sehen für die 650km zum Rest der Familie, für den Wohnwagen, den 1.3to Lastenanhänger und andere Langstrecken gebraucht, hat aber erst 28.000km seit ich ihn in Bremen im Februar 2019 im Werk abgeholt habe. Ich finde das ich meinen CO2 Fußabdruck schon dank Verzicht auf Flugreisen, Kreutzfahrten Haus und andere unnötige Verschwendung deutlich kleiner bekommen habe. Bevor ich auf Auto verzichte suche ich mir aber sicher ein anderes Land zum Leben, auch wenn ich fast 60 bin. MfG Michael
(prx) A. K. schrieb: > Immerhin gilt Norwegen als Vorreiter bei E-Autos. > > Interessant ist es deshalb, weil im Land der Jammerlappen auf 9 E-Autos > eine Ladesäule kommt. Weiter nördlich müssen sich hingegen 23 E-Autos > eine Ladesäule teilen. Stand Januar. Interessant wäre hier zu wissen, wie das gerechnet wird. Wenn in Norwegen z.B. 100.000 Eigenheimbesitzer 100.000 E-Autos besitzen, dann brauchen die 100.000 E-Autos Besitzer theoretisch gar keine Ladesäulen, weil alle zuhause laden können. Dann sind 4.347 zusätzliche Ladesäulen purer Luxus. Wenn aber in einem anderen Land nahezu nur Laternenparker am Start sind, dann sieht die Sache ganz anders aus. M.W. gibt es kaum ein anderes europäisches Land, in dem so viele Menschen zur Miete wohnen (müssen), wie im großartigen Deutschland. Und bei älteren Mietwohnungen sind i.d.R. keine extra Garagen oder Stellplätze im Untergeschoss dabei. Also wer weiß, wie die Zahlen ins Verhältnis gesetzt werden?
(prx) A. K. schrieb: > Schlecht für den Umsatz der Autokonzerne ... Wenn der Papa bei den bösen Autokonzernen angestellt ist, würdest du so nicht reden. Denn dann gibt es im Sommer kein Eis mehr und das Schwimmbad fällt auch aus. Taschengeld wird ebenfalls gestrichen. Dann möchte ich dein Geschrei hören. Seltsam, dass kaum einer mehr das Ganze sieht. Jeder will immer nur den Ast absägen, auf dem er NICHT sitzt.
Hallo Man schaue sich ergänzend dazu auch mal an wie in Norwegen die Bevölkerung verteilt ist. Dann relativieren sich die Zahlen auch schon deutlich. Irgendwo im Nirgendwo wohnt man in Deutschland und wenn man sich ein Fahrzeug (E-Auto) leisten kann, seltenst in irgendeinen Massenmietstall sondern oft im Eigentum oder in einen Mietobjekt das einen Privaten Kleineigentümer hat der oft viel mehr zulässt als irgendeine Vermietungsgesellschaft in der Autofahrerfeindlichen (Parkplatzzerstörenden) Großstadt. Tja im reichen (durch Erdöl...)und im vergleich zu Bevölkerungszahl riesigen Norwegen werden die recht wenigen Leute welche nicht in den wenigen echten Ballungsräumen leben (und wo unser Irgendwo im Nirgendwo schon eine große Gemeinde ist) sogut wie immer im "Eigenheim" (selbst wenn nicht immer Eigentum aber nur das praktische Leben zählt und nicht was im Grundbuch steht) leben - mit entsprechend ausreichend Platz um nicht nur zu wohnen sondern auch zu leben (und angenehm Parken und laden) ohne potentiell "blöden" Nachbarn eine Etage über oder unter sich usw. Daher sind die nackten Zahlen wie schon von von Laternenparker (der Nickname lässt so einiges an leidendruck vermuten) richtig erkannt nichts Wert. Realist
Laternenparker schrieb: > Jeder will immer nur den Ast absägen, auf dem er NICHT sitzt. Och, der Baum (der Automobilindustrie) ist derart morsch, dass er in wenigen Jahren von selber umfällt. Deswegen ist ja ein neuer Baum (für e-Autos) gepflanzt worden.
Laternenparker schrieb: > Wenn der Papa bei den bösen Autokonzernen angestellt ist, würdest du > so nicht reden. Denn dann gibt es im Sommer kein Eis mehr und das > Schwimmbad fällt auch aus. Taschengeld wird ebenfalls gestrichen. Dann > möchte ich dein Geschrei hören. Eigentlich wollte ich mit meinem Text genau darauf hinweisen. Dass diese Konzerne selbst bei der Umstellung eifrig mitmachen, könnte freilich damit zusammenhängen, dass sie nicht zum Nokia der Zukunft werden wollen. Folgen für die deutsche Arbeitswelt wird das trotzdem haben. Aber mach dir keine Sorgen um meinen Papa. Der kriegt schon seit Jahrzehnten seine Firmenrente von der Versicherung, weil der Arbeitgeber in Konkurs ging.
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Jörg S. schrieb: > Ich hab auch noch einen Verbrenner. Jeder könnte im Prinzip seinen Verbrenner behalten, es müsste nur eine Entsorgungslösung für das CO2 geschaffen werden.
Laternenparker schrieb: > Und bei älteren Mietwohnungen sind i.d.R. keine extra Garagen oder > Stellplätze im Untergeschoss dabei. Auch bei neueren nicht. Zudem bedeutet das Virhandensein eines Garagenstellplatzes noch lange nicht, dass dirt auch eine Lademöglichkeit vorhanden ist oder auch nur nachgerüstet werden kann; von der hierzu erforderlichen Zustimmung und Mitwirkung des Vermieters ganz zu schweigen. Für vermietete Stellplätze unter freiem Himmel gilt dies erst recht .
"By 2050, there could be 80 million metric tons globally of solar photovoltaics (PV) reaching the end of their lifetime, with 10 million metric tons in the United States alone..." https://cleantechnica.com/2021/09/17/toss-repair-or-recycle-solar-panels-how-human-behavior-affects-fate-of-old-solar-panels/
Percy N. schrieb: > Zudem bedeutet das Virhandensein eines > Garagenstellplatzes noch lange nicht, dass dirt auch eine > Lademöglichkeit vorhanden ist oder auch nur nachgerüstet werden kann; > von der hierzu erforderlichen Zustimmung und Mitwirkung des Vermieters > ganz zu schweigen. § 554 BGB: "(1) Der Mieter kann verlangen, dass ihm der Vermieter bauliche Veränderungen der Mietsache erlaubt, die dem Gebrauch durch Menschen mit Behinderungen, dem Laden elektrisch betriebener Fahrzeuge oder dem Einbruchsschutz dienen. Der Anspruch besteht nicht, wenn die bauliche Veränderung dem Vermieter auch unter Würdigung der Interessen des Mieters nicht zugemutet werden kann. Der Mieter kann sich im Zusammenhang mit der baulichen Veränderung zur Leistung einer besonderen Sicherheit verpflichten; § 551 Absatz 3 gilt entsprechend. (2) Eine zum Nachteil des Mieters abweichende Vereinbarung ist unwirksam."
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Die Politik will 2% der Fläche für die Solaranlagen zur Verfügung stellen. Das ist ja so wenig und wir schaffen es ja. eine CDU-Frau aus Brandenburg ekrlärt was das in Wirklichkeit bedeutet: ab 53:30 https://www.youtube.com/watch?v=U0s8emXsPPM Und das ist Brandenburg - ein Bundesland, welches noch nicht zu dicht besiedelt ist. 37% der freien Fläche ist dann WEG. Und was ist dann mit anderen Bundesländern? PS: Während man (Frau) bei uns die Nutzung der Atomkraft PER GESETZ verbietet, bauen Russen und Chinesen neue Reaktoren.
> > § 554 BGB: "(1) Der Mieter kann verlangen, dass ihm der Vermieter > bauliche Veränderungen der Mietsache erlaubt, Ja, neuerdings geht das. Leider muss der Mieter in diesen Fällen nicht nur den Umbau selbst finanzieren, sondern auch Sicherheit für den Rückbau leisten (auch wenn letzteres häufig eher unsinnig sein dürfte). Btw: der Text, dessen link Du wieder gelöscht hast, war insoweit deutlich informativer.
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Was sagt Greta dazu schrieb: > PS: Während man (Frau) bei uns die Nutzung der Atomkraft PER GESETZ > verbietet, bauen Russen und Chinesen neue Reaktoren. Mancher hier kriegt zwar trotzdem die volle Krise, wenn in Japan ein paar Kraftwerke durchgehen, aber für die meisten Szenarien ist das weit genug weg. Dass die ihren Müll hier in D rumliegen lassen, ist ziemlich unwahrscheinlich. Die Schweizer hingegen betreiben und verbuddeln sie am liebsten direkt in Windrichtung und unmittelbar an der Grenze zu D.
(prx) A. K. schrieb: > Die Schweizer hingegen betreiben und verbuddeln sie am liebsten direkt > in Windrichtung und unmittelbar an der Grenze zu D. Auf diesen Nordwall wäre nicht einmal Fritz Todt gekommen.
Percy N. schrieb: > Leider muss der Mieter in diesen Fällen nicht > nur den Umbau selbst finanzieren, sondern auch Sicherheit für den > Rückbau leisten (auch wenn letzteres häufig eher unsinnig sein dürfte). Finanzieren klar, ist auch sinnvoll. Dafür kriegt der Mieter dann aber vmtl auch die Subvention. Was heisst Rückbau in einer Tiefgarage in der Praxis: Wallbox abschrauben und in die neue Wohnung mitnehmen, Kabelenden absichern, Sicherung abschalten. Ob Kabel rausreissen unter "verhältnismässig" fällt, wäre noch zu klären. Aber welcher Vermieter sollte das wollen? Wohnungen vermieten sich über kurz oder lang besser mit Wallbox als ohne.
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Was sagt Greta dazu schrieb: > Die Politik will 2% der Fläche für die Solaranlagen zur Verfügung > stellen. Das ist ja so wenig und wir schaffen es ja. Also ich sehe die Grenze. Wir haben ja jetzt schon so viel Solaranlagen, dass diese zu Spitzenzeiten mehr Strom produzieren wie dutzende KKW. Die müssen sich mal Gedanken machen, wie sie diese ganzen millionen kleinen Anlagen bei Bedarf herunterregeln. Die Netzfrequenz ansteigen lassen bis sich die Wechselrichter abschalten ist in meinen Augen keine Lösung. Wäre ja schlecht wenn Deutschland an einem sonnigen Tag mehr Solarstrom produziert wie man verbrauchen kann. Ich meine die 50% grenze haben ja schon längst geknackt vor langer Zeit. Die Lösung die Franzosen behalten ihre Atomkraftwerke. Damit diese wenn sie im Sommer überhitzen den deutschen Strom kaufen müssen. Also keine Solarenergie für Frankreich.
Percy N. schrieb: > Btw: der Text, dessen link Du wieder gelöscht hast, war insoweit > deutlich informativer. Kann sein, aber als ich merkte, wem ich antwortete, fand ich den § angebrachter. Kanntest du den schon? ;-) https://www.deurag.de/blog/elektroauto-zu-hause-laden/
(prx) A. K. schrieb: > Wohnungen vermieten sich über kurz oder lang besser mit Wallbox als > ohne. Siehst Du, jetzt weißt Du, was ich mit "häufig eher unsinnig" gemeint hatte. Jetzt muss nur noch der Energieversorger mitspielen. Ich möchte zwar nicht unken, aber die Vorstellung, dass gerade in Großstädten und Ballungsgebieten die EVU hier bevorzugt den aut e-Antrieb umgerüsteten ÖPNV beliefern werden, dürfte keine allzu gewagte Hypothese sein. Wir werden in einigen Jahren deutlich mehr Platz auf den Straßen haben. Im Speckgürtel und auf dem flachen Land mag das anders aussehen, und genau dort wird auch ein ootimal ausgebauter ÖPNV nicht alle potentiellen Benutzer versorgen können, so dass dort der Ausbau individueller e-Mobilität deutlich stärker forciert werden dürfte. Jetzt müssten nur noch Kraftwerke und Netze entsprechend ausgebaut werden. Oder die Mobilität wird auf den Stand von 1930 zurückgefahren.
Percy N. schrieb: > Jetzt müssten nur noch Kraftwerke und Netze entsprechend ausgebaut > werden. Oder die Mobilität wird auf den Stand von 1930 zurückgefahren. Die meisten Wallboxen kämen effektiv mit den 10A einer gewöhnlichen Haushaltssteckdose aus. Es wird heute zwar oft mehr installiert, aber 10 Stunden 2,3 kW laden einen halben 40 kWh Akku und reichen für mehr als 100 km. Den Alltagsverkehr kann man damit meistens abdecken (30-40 km im Mittel pro Tag). Das ist nicht mehr als ein mobiler Heizlüfter, den ja auch mancher im kalten Winter stundenlang laufen lässt. Man überschätzt das automatisch, wenn man nicht rechnet sondern rät. Ging mir zuerst auch so.
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(prx) A. K. schrieb: > Die meisten Wallboxen kämen effektiv mit den 10A einer gewöhnlichen > Haushaltssteckdose aus. Es wird heute zwar oft mehr installiert, aber 10 > Stunden 2,3 kW laden einen halben 40 kWh Akku und reichen für mehr als > 100 km. Den Alltagsverkehr kann man damit meistens abdecken (30-40 km im > Mittel pro Tag). Dafür heißt es aber auch, nahezu jeden Tag an die Box statt einmal pro Woche tanken. Das ist zwar machbar, aber eben nur bei höchstpersönlicher Lademöglichkeit. > Das ist nicht mehr als ein mobiler Heizlüfter, den ja auch mancher im > kalten Winter stundenlang laufen lässt. Jeder Haushalt die ganze Nacht? Aber immerhin hast Du Dich dem Anschein nach davon entfernt, alle, die eine eigene Lademöglichkeit für erforderlich halten, als rechenschwache Jammerlappen zu identifizieren.
Percy N. schrieb: > Dafür heißt es aber auch, nahezu jeden Tag an die Box statt einmal pro > Woche tanken. Das ist zwar machbar, aber eben nur bei höchstpersönlicher > Lademöglichkeit. Genau davon war hier ja die Rede. > Aber immerhin hast Du Dich dem Anschein nach davon entfernt, alle, die > eine eigene Lademöglichkeit für erforderlich halten, als rechenschwache > Jammerlappen zu identifizieren. Jammerlappen bezog sich auf die allgemeine deutsche Angewohnheit, grundsätzlich mit allem unzufrieden zu sein und zu jammern. Inspiriert durch das Sprachspiel mit den nordischen Volk der Samen, früher Lappen genannt. Es war ja der Vergleich mit Norwegen. Es gibt viele Ladeszenarien. Ein persönlicher Stellplatz, Garage oder offen hinterm Haus, ist eine davon. Das ist jene, die am Anfang der Entwicklung vorwiegend genutzt wird. Den Firmenparkplatz nannte ich auch. Die wöchentliche Ladung an einer öffentlichen Ladestelle ist eine Alternative für jene, denen weder noch zur Verfügung steht. Diese Variante dürfte erst mit hohem Anteil Stromer eine grössere Bedeutung erlangen.
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(prx) A. K. schrieb: > . Die wöchentliche Ladung an einer öffentlichen Ladestelle ist eine > Alternative für jene, denen weder noch zur Verfügung steht. Diese > Variante dürfte erst mit hohem Anteil Stromer eine grössere Bedeutung > erlangen. Damit sind wir wieser bei der bekannten Henne-Ei-Konstellation; nur sehe ich die erforderliche Abfolge genau andersherum, wenn das Ganzr funktionieren soll. Dafür braucht es dann aber ua mehr Kraftwerkskapazität. Aber auch dann wird die wöchentliche Ladung irgendwo in der Pampa alles andere als hochwillkommen sein.
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Percy N. schrieb: > Dafür braucht es dann aber ua mehr Kraftwerkskapazität. Ja. Aber wieviel? Versuch einer Daumenpeilung: Bei 40 km am Tag und 20 kWh/100km (**) sind das 8 kWh am Tag, also 1/3 kW (*), wenn zeitlich optimal verteilt. Bei 40 Mio Autos also 13 GW im Endausbau. Installiert sind derzeit 220 GW. > Aber auch dann wird die wöchentliche Ladung irgendwo in der Pampa alles > andere als hochwillkommen sein. Wenn alle 40 Mio gleichzeitig morgens um 6 in Stockach schnelladen wollen, gibts ein Problem. Zeitlich und örtlich verteilt sind es aber im Mittel 1/3 kW pro Fahrzeug, egal ob täglich an der 2,3 kW Dose, wöchentlich an der günstigen AC-Ladesäule 22 kW oder ab und zu an der Autobahn per DC mit 100 kW. Das Gesetz der grossen Zahlen. Anders ausgedrückt: In Hintertupfingen mit seinen 100 Autos sind es 33 kW, was ein normaler Hausanschluss ist. Da die Verteilung nicht optimal ist, wirds etwas mehr Peak, aber das kann ich nicht übern Daumen peilen. Bei hoher Anzahl E-Autos gehe ich von einer intelligenten Ladeverteilung aus. *: Das ist die Grössenordnung eines Gamer-PCs beim Zocken. **: Da sind Ladeverluste schon drin.
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Percy N. schrieb: > Damit sind wir wieser bei der bekannten Henne-Ei-Konstellation; nur sehe > ich die erforderliche Abfolge genau andersherum, wenn das Ganzr > funktionieren soll. Dafür braucht es dann aber ua mehr > Kraftwerkskapazität. Klar, aber nicht morgen. Zuerst kaufen die Leute E-Autos als Zweitwagen, die zuhause laden können. Der seinen Namen schreiende kann sich dieses schlicht nicht leisten. Dann kommen Ladestationen dazu, um auch mal größere Strecken zurücklegen zu können und am Ende muss die komplette Stromversorgung angepasst werden. Das ist dann ca. in 15 Jahren abgeschlossen und läuft gerade sehr gut an. Bisschen mehr Tempo wäre wünschenswert, kommt aber automatisch weil man damit Geld verdienen kann.
Und weil man den verkauften Sprit über das THG kompensieren muß.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn alle 40 Mio gleichzeitig morgens um 6 in Stockach schnelladen > wollen, gibts ein Problem. Zeitlich und örtlich verteilt sind es aber im > Mittel 1/3 kW pro Fahrzeug, egal ob täglich an der 2,3 kW Dose, > wöchentlich an der günstigen AC-Ladesäule 22 kW oder ab und zu an der > Autobahn per DC mit 100 kW. Das Gesetz der grossen Zahlen. Das Ladezeitfenster Dienstag von 01:30 bis 04:00 Uhr und Freitags von 02:45 bis 05:30 überlasse ich dann gerne Dir.
Percy N. schrieb: > Das Ladezeitfenster Dienstag von 01:30 bis 04:00 Uhr und Freitags von > 02:45 bis 05:30 überlasse ich dann gerne Dir. Du bist noch nicht so ganz im Digitalzeitalter angekommen, oder? Ich stecke das Ding abends rein und sage der App oder dem Auto, dass ich es am nächsten Morgen um 7 Uhr mit 70% Ladung brauche. Den Rest handeln Auto, Ladeinfrastruktur und Energieversorger unter sich aus. Ob das gleich startet, oder 01:30 interessiert mich nicht. Wenn der Versorger zwischendrin mal 10min unterbricht, um das Netz zu schonen - so what? Solange ich um 7 Uhr meine 70% habe. Ich beziehe mich hierbei derzeit auf die mögliche zeitliche Verteilung des Stromanspruchs, nicht um Buchung des Platzes an knapp gehaltenen Ladesäulen. Wenn sowas an einer öffentlichen Zapfstelle erfolgt, muss es in dieser Variante ein deutliches Überangebot an Zapfstellen geben. Dafür verteilt sich der Strom gut. AC Steckdosen sind nicht sonderlich aufwändig, besonders weil dadurch die Stromsumme eines Bündels an Steckdosen begrenzt werden kann. 10 Steckdosen zu 22 kW brauchen keine 220 kW. Bei DC Ladung funktioniert das nicht so gut, weil die viel teurer sind. Aber die sind nicht fürs Parken da, sondern für den Hunger zwischendurch. Ranhängen, 20min laden, weiterfahren. Anderes Szenario.
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Sascha K. schrieb: > 2. Standby-Entladung nennt sich vampire drain. Der Akku entlädt sich > langsam. Hält sich aber wohl in Grenzen. Siehe auch Tesla-Freunde-Forum. > Erhaltungsladung depends on model. Toyota Prius Hybrid 4: -Fahrbatterie hat eine Kapazität für 1,5km mit Tempo 40, -war vor einem Urlaub fast voll geladen(laut OSD 98%) -fiel während 20 Tage auf 86% Um einen Ausfall der Elektronik zu verhindern, wurde die normale Batterie 2x nachgeladen, indem das Fahrzeug vom Mitbewohner in den Ready geschaltet wurde. Dabei geht der Motor nicht an und lädt nichts nach, es wird nur die normale Starterbatterie aus dem Fahrakku nachgeladen. Es hängt also etwas mehr dran, als einfach nur der Selbstentladestrom, unter anderem der Marderschutz, die Alarmanlage und ein Teil der Notbeleuchtung, sowie Ladeüberwachung. Wenn ich das zweimalige Laden der Batterie in Anschlag bringe, kann ich die Gesamtladung berechnen und abziehen. Ohne diesen Anteil ist die Selbstentladung nur die Hälfte. Von 98 auf 92 wären 0,3% am Tag. Allerdings ist diese Rechnung nur Theorie, weil jedes Auto einen Grundbedarf an Strom hat, um die Elektroniken im Standby zu halten. Das muss in Anrechnung gebracht werden.
(prx) A. K. schrieb: > Du bist noch nicht so ganz im Digitalzeitalter angekommen, oder? Du hast noch nicht so recht erfasst, worum es mir geht, oder? > Ich stecke das Ding abends rein Wer täte das nicht gerne? > und sage der App oder dem Auto, dass ich > es am nächsten Morgen um 7 Uhr mit 70% Ladung brauche. Den Rest handeln > Auto, Ladeinfrastruktur und Energieversorger unter sich aus. Ob das > gleich startet, oder 01:30 interessiert mich nicht. Wenn der Versorger > zwischendrin mal 10min unterbricht, um das Netz zu schonen - so what? > Solange ich um 7 Uhr meine 70% habe. Wunderschön. Das geht allerdings nur dann, wenn für jedes einzelne Fahrzeug, das in dieser Nacht geladen werden soll, egal wann, ein eigener Anschluss zur Verfügung steht. Dann und nur dann ist es tatsächlich gleichgültig, wann denn nun der Strom fließt. Aber Du bist ja der Meinung, wir hätten hier schon mehr als genug Ladesäulen ... (prx) A. K. schrieb: > Ich beziehe mich hierbei derzeit auf die mögliche zeitliche Verteilung > des Stromanspruchs, nicht um Buchung des Platzes an knapp gehaltenen > Ladesäulen. Und das macht das Ganze unrealistisch.
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(prx) A. K. schrieb: > Ich stecke das Ding abends rein und sage der App oder dem Auto, dass ich > es am nächsten Morgen um 7 Uhr mit 70% Ladung brauche. Den Rest handeln > Auto, Ladeinfrastruktur und Energieversorger unter sich aus. Ob das > gleich startet, oder 01:30 interessiert mich nicht. Wenn der Versorger > zwischendrin mal 10min unterbricht, um das Netz zu schonen - so what? > Solange ich um 7 Uhr meine 70% habe. Ja, die schöne, neue und voll automatisierte Welt, in der alles bestens funktioniert. Morgens wirst du sehen, dass das Geraffel nicht oder nur teilweise geladen hat und dann schaust du dumm aus der Wäsche. Dann fehlt Herr X - mal wieder - bei der morgendlichen Besprechung. Und irgendwann wird Herr X durch Herrn Y ersetzt, weil Herr Y in der Lage ist, morgens pünktlich anzutanzen. Mich wundert auch immer wieder, wie Leute hier ihr Auto nutzen. Da gibt es scheinbar feste Zeiten, wann das Auto wie lange und mit welchem Energiebedarf genutzt wird. Da weiß man schon am Montag, wie viel kwh man am Freitag Abend nachladen muss. Eine spontane Nutzung des Autos ist offensichtlich nicht mehr vorgesehen. Dann kann ich auch den ÖPNV nutzen, da gibt es ebenfalls feste Betriebszeiten. Nachts geht halt nichts, aber da hat der moderne Automatenmensch auch im Bett zu liegen.
(prx) A. K. schrieb: > Dass diese Konzerne selbst bei der Umstellung eifrig mitmachen, > könnte freilich damit zusammenhängen, dass sie nicht zum Nokia der > Zukunft werden wollen. Wenn Regierungen beschließen, künftig keine Verbrenner mehr zuzulassen, ist das Wort "eifrig" fehl am Platze. Ich rede da eher von friss oder stirb. Insofern hinkt der Vergleich mit Nokia gewaltig, denn da gab es keine Regierungen, die ein Nutzungsverbot von Handys erlassen hatten. Sondern die Leute wollten plötzlich alle ein neues und anderes Spielzeug. Hier sehe ich eher das Problem, dass viele einen elektrischen Antrieb nicht wollen werden. So wie es sich momentan mit der Impfung darstellt, die Quote hängt seit Wochen bei 62% fest. War vor Tagen bei Harley-Davidson, da konnte man paar Knatterkisten Probe fahren. Die haben mittlerweile auch eine elektrische Harley aufgelegt, die will nur keiner. Was sollte also Harley tun? Weiter Knatterkisten bauen und damit untergehen? Oder doch besser "eifrig" auf Elektro umschwenken und damit untergehen?
Einer der Dinge warum ich E-Autos mag ist das tanken. Ich komme nach Hause, stecke das Ding an (das dauert keine 5s) und um den Rest kümmert sich die Elektronik. Keine Diskussionen mehr wer jetzt schon wieder vergessen hat tanken zu fahren. walta
Und das zu spät kommen, weil es mal wieder nicht funktioniert hat, kenn ich nur vom Verbrenner bei starkem Frost. Der ADAC hat mir gleich erzählt, daß frühestens in 4 Stunden ein gelber Engel erscheinen könne ich doch besser anders zur Arbeit fahren solle, weil hunderte von Fahrzeugen in Hamburg nicht mehr fahren. Die meisten Menschen fahren von der Arbeit nach Hause. Im Büro wird nun kein Strom mehr gebraucht, die Windkraftanlagen produzieren weiter und wir zahlen die Einspeisevergütungen die ganze Nacht. Was kann da besseres passieren als den Strom für fahren zu verbrauchen statt ihn für einen Bruchteil der Kosten ins Ausland zu verkaufen? Jedes nachts ladende Fahrzeug senkt unsere Stromkosten nur so kann die EEG Umlage wieder normale Werte erreichen. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: ... ... > Die meisten Menschen fahren von der Arbeit nach Hause. Im Büro wird nun > kein Strom mehr gebraucht, die Windkraftanlagen produzieren weiter und > wir zahlen die Einspeisevergütungen die ganze Nacht. Was kann da > besseres passieren als den Strom für fahren zu verbrauchen statt ihn für > einen Bruchteil der Kosten ins Ausland zu verkaufen? > Jedes nachts ladende Fahrzeug senkt unsere Stromkosten nur so kann die > EEG Umlage wieder normale Werte erreichen. > > MfG > Michael Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg zurück gibt? Wie lange lebst du schon?
Thomas U. schrieb: > Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg > zurück gibt? Wie lange lebst du schon? Was sagt Dir zB das Wort "Solidaritätszuschlag"? Wie hoch war der Spitzensatz der Einkommensteuer zu Zeiten von Helmut Kohl?
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Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg >> zurück gibt? Wie lange lebst du schon? > > Was sagt Dir zB das Wort "Solidaritätszuschlag"? > Wie hoch war der Spitzensatz der Einkommensteuer zu Zeiten von Helmut > Kohl? Der Soli war nur auf Zeit angelegt und wieviel % der Bevölkerung zahlt den Spitzensteuersatz? Das ist also ein Geschenk für WEN?
Thomas U. schrieb: > Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg > zurück gibt? Wie lange lebst du schon? Dafür nicht lange genug: Am 01.06.1953 wurde die Steuer auf Dieselkraftstoff reduziert.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg >> zurück gibt? Wie lange lebst du schon? > > Dafür nicht lange genug: Am 01.06.1953 wurde die Steuer auf > Dieselkraftstoff reduziert. Wenn das doch sooo üblich ist kommen sicher 'steuerarme' Zeiten auf uns zu. Welche könnten das sein? Mal ohne 'linke Tasche - rechte Tasche' zu betrachten?
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Ich habe den Soli immer gemocht, weil das in meinen Augen eine gerechte Abgabe war. Je mehr Geld man verdient hatte, desto mehr Geld musste man abdrücken. Nicht so eine Kacke wie bei den Rentenbeiträgen mit einer Beitragsbemessungsgrenze. Es wird halt auch einfach in Zukunft so sein dass sich nur Leute ein Elektroauto kaufen welche es auch sinnvoll nutzen können. Und das ist durch Mangel Lagemöglichkeit nun einmal nur ein kleiner Teil der Bevölkerung. Die Erwartungshaltung Leute kaufen sich so ein E-Auto, ohne dass es eine sichere Lademöglichkeit gibt ist extrem unlogisch. Dies zu tun wäre dumm. Vergleiche mit verbrennen wo Benzin in Apotheken gekauft wurde sind ebenfalls extrem unpassend. Benzin kann man bevorraten. Ein Kauf ist etwas anderes wie ein Ladevorgang.
Thomas U. schrieb: > Der Soli war nur auf Zeit angelegt und wieviel % der Bevölkerung zahlt > den Spitzensteuersatz? Das ist also ein Geschenk für WEN? Dann schau Dir mal die Entwicklung des Eingangssteuersatzes in der gleichen Zeit an; Senkung von 25,9 % auf 14%, das ist nahezu eine Halbierung. Die Sauerei bestand in der Anhebung der USt, die hauptsächlich die Bezieher niedriger Einkommen traf. https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)#/media/Datei%3AHistorie_Steuers%C3%A4tze_ESt_USt_D.jpg Zudem verträgt sich Thomas U. schrieb: > Der Soli war nur auf Zeit angelegt schwerlich mit Thomas U. schrieb: > Du meinst ernsthaft, dass es bei Steuern und 'Umlagen' auch den Weg > zurück gibt?
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Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Der Soli war nur auf Zeit angelegt und wieviel % der Bevölkerung zahlt >> den Spitzensteuersatz? Das ist also ein Geschenk für WEN? > > Dann schau Dir mal die Entwicklung des Eingangssteuersatzes in der > gleichen Zeit an; Senkung von 25,9 % auf 14%, das ist nahezu eine > Halbierung. > > Die Sauerei bestand in der Anhabung der USt, die hauptsächlich die > Bezieher niedriger Einkommen traf. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Einkommensteuer_(Deutschland)#/media/Datei%3AHistorie_Steuers%C3%A4tze_ESt_USt_D.jpg Linke Tasche - rechte Tasche! Wem wird wohl tiefer reingegriffen? Denen mit der geringeren Lobby. Und wenn damals die Wahl zwischen 17% oder 18% bestand und natürlich 'warum eigentlich nicht 19%' entschieden wurde, ist die Umverteilungsrichtung recht eindeutig.
DANIEL D. schrieb: > Die Erwartungshaltung Leute kaufen sich so ein E-Auto, ohne dass es eine > sichere Lademöglichkeit gibt ist extrem unlogisch. Dies zu tun wäre > dumm. Lustig, das wollte ich eben schreiben. Bei mir wäre eine fixe Lademöglichkeit Bestandteil des Kaufvertrags. Sonst wird das nichts. > Vergleiche mit verbrennen wo Benzin in Apotheken gekauft wurde > sind ebenfalls extrem unpassend. Kommt aber immer gut als Nebelkerze. Danach herrscht pure Verwirrung.
Thomas U. schrieb: > Linke Tasche - rechte Tasche! Ganz so einfach ist es nicht! Effektiv wurde durch die Anhebung der USt auch das eigentlich nicht steuerbare Einkommen derjenigen besteuert, die unter dem Freibetrag einnahmen.
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Linke Tasche - rechte Tasche! > > Ganz so einfach ist es nicht! > > Effektiv wurde durch die Anhebung der USt auch das eigentlich nicht > steuerbare Einkommen derjenigen besteuert, die unter dem Freibetrag > einnahmen. O.k.! Dass zwischen den zwei Taschen noch die Verwaltung finanziert wird, muss berücksichtigt werden. Deshalb traue ich den grünen Ankündigungen, die Energiesteuern wieder als Betrag an die Bevölkerung auszuschütten keinen Meter über den Weg. Auf diesem Weg werden mindestens 99%, wie üblich, wegverwaltet.
DANIEL D. schrieb: >. Benzin kann man bevorraten. Ein Kauf > ist etwas anderes wie ein Ladevorgang. Der ist gut. Ich kauf mir ein 1000l Fass und bevorrate mich mit Benzin. Ich kenne ein paar Bauer die sowas machen. Damit der nicht seinen 3 Traktoren ständig tanken fahren muss. Und wahrscheinlich gibts auch ein paar Baufirmen. Macht in dem Fall ja auch Sinn. Und jede Menge Amerikaner. Die haben ein dermassen kaputtes Stromnetz - ein bischen Wind und alles ist kaputt. Ok - das letzte mal wars ein Tropensturm. Dass aber alle 9 Zuleitung zu New Orleans dann kaputt sind :-0 walta
Was sagt Greta dazu schrieb: > Die Politik will 2% der Fläche für die Solaranlagen zur Verfügung > stellen. Das ist ja so wenig und wir schaffen es ja. 1. Es geht um Windkraft. Wäre schon komisch, wenn mein Dach 1000m neben meinem Haus stehen würde. 2. Die 1000m-Abstandsregelung aus dem Jahr 2019 basiert nicht auf gesundheitlichen Studien. Sie ist eine reine Akzeptanzlösung gewesen, deren Wirksamkeit mittlerweile zu hinterfragen ist. 3. Die Erfahrung der Akzeptanzsteigerung in Kommunen, die ihre Bürger durch den Verkauf von Windrad-Anteilen am Ertrag teilhaben, lässt mich schmunzeln. Nie war die Beseitigung von real existierenden Schlafstörungen so einfach.
Framulestigo schrieb: > Nie war die Beseitigung von real existierenden > Schlafstörungen so einfach. Ganz so einfach ist das nicht. Die Leute mit Schlafstörungen werden selbige weiter haben. Nur gibt es jetzt viele, die mit den Windrädern Kohle machen. Am Ende entscheiden Mehrheiten über Minderheiten. Dann lebt man eben mit seinen Schlafstörungen oder man verkauft und zieht weg. Robustere Zeitgenossen freuen sich dann über gesunkene Immobilienpreise.
Laternenparker schrieb: > Dann lebt man eben mit seinen Schlafstörungen oder man verkauft und > zieht weg. Und in der neuen Wohnung lebt man glücklich und zufrieden, bis man herausfindet, dass spätestens seit LTE die Mobilfunkmasten Erdstrahlen in die Wasseradern einleiten und dadurch den Erdmagnetismus so ungünstig modulieren, dass die Wohnung unmessbar, aber spürbar "dröhnt". Dabei wäre das Gegenmittel so einfach: Antischall in homöopatischen Dosen von etwa 4 * 10^-¹² W.
Also ich wollte nicht so nah an so einem Ding wohnen. Geräuschlos sind die wirklich nicht. Also rede von einem Windrad.
Laternenparker schrieb: > Die Leute mit Schlafstörungen werden selbige weiter haben. Nur gibt es > jetzt viele, die mit den Windrädern Kohle machen. Ja, da Schlafstörungen nicht von Windrädern kommen, werden sie bleiben. Hier in der Nähe gibt es ein kleines Dorf, dann kommt die A9 und dann ein Windrad. In den Dorf gibt es Plakate gegen das Windrad. Bei dem Lärm der A9 ist es aber unmöglich dies zu hören. Aber die Autobahn scheint nicht zu stören, die ist halt schon immer da.
Karl schrieb: > Klar, der CO2-Steueranteil steigt von 7 ct 2021 auf 17 ct 2025. Also > steigt der Preis von 70 ct auf 80 ct was 15 % entspricht. Wenn die > Mieten in dem Zeitraum auch so wenig steigen, dann können wir alle > zufrieden sein. Genau, und wenn bis dahin durch Inflation nur 15% unserer Ersparnisse weg sind, freuen wir uns ebenso.
Laternenparker schrieb: > Ganz so einfach ist das nicht. Die Leute mit Schlafstörungen werden > selbige weiter haben. Nur gibt es jetzt viele, die mit den Windrädern > Kohle machen. Am Ende entscheiden Mehrheiten über Minderheiten. Dann > lebt man eben mit seinen Schlafstörungen oder man verkauft und zieht > weg. Ich mag mir keine Entscheidung anmaßen, da ich selbst kein Windturbinensyndrom habe. Ich kann die Meinung einer Lobby https://www.windwahn.com/2019/05/11/windraeder-haeufig-ursache-fuer-schlafstoerungen-und-mehr/ gegen die Meinung der anderen Lobby https://www.windwaerts.de/de/infothek/geschichten/schreckgespenst-infraschall halten. Das bringt mich, ehrlich gesagt, nicht weiter. Lese ich hier https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/erneuerbare-energien/windenergie-und-schall (Punkt 7) über die Untersuchungsmethode des Ausgangsverdachtes (23 Telefonate) und lese ich im Ärztefachblatt https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert vom Nocebo-Effekt, könnte ich ein Urteil fällen. Aber das tue ich nicht. Vielleicht sind die Superlativen eines 200m Windrades einfach zu viel des Guten, vielleicht kann man über etwas Finetuning des Spargels (Hier wird zumindest ansatzweise beschrieben, wo der Infraschall am Windrad entsteht: https://www.vernunftkraft.de/infraschall/) jenseits des reinen Effektivitätsmaximums entsprechende Lasten reduzieren, vielleicht reicht der monetäre Ausgleich der Beteiligung (die knisternden Scheinchen im Kopfkissen) zur Schlafstörungskompensation. Das wird sich zeigen.
Ein allgemeines Problem von Schall ist leider je tiefer die Frequenz ist desto größer die Reichweite. Deswegen hört man von dem weit entfernten Kirmeszelt von der Musik nur den Bass. Und wenn so ein Teil über 200 m Höhe hat, ist eine Entfernung von 1000 Metern gar nicht mal so viel. Meine Cousine wohnt in relativer Nähe zu so einem Ding wenn man im Garten ist kann man das ganz deutlich hören. Und das ist deutlich weiter weg wie 1000m. Bevor man nichts genaueres weiß, weil nichts genaueres weiß man nicht, muss man die Dinger ja nun wirklich nicht den Leuten direkt vor die Nase setzen. Dafür müsste ja wohl noch genug Platz hier vorhanden sein.
DANIEL D. schrieb: > Bevor man nichts genaueres weiß, weil nichts genaueres > weiß man nicht, muss man die Dinger ja nun wirklich nicht den Leuten > direkt vor die Nase setzen. Fahrverbote bei Überschreitung von NOx-Grenzwerten ist nichts anderes.
Framulestigo schrieb: > Fahrverbote bei Überschreitung von NOx-Grenzwerten ist nichts anderes. Nein das ist Rosinenpickerei. Dann müsste man ja alle Fahrzeuge Baufahrzeuge LKW Busse aus dem Verkehr ziehen, und alles andere ebenfalls verbieten Schifffahrt und so weiter und so weiter und so weiter.
DANIEL D. schrieb: > Dann müsste man ja alle Fahrzeuge > Baufahrzeuge LKW Busse aus dem Verkehr ziehen, und alles andere > ebenfalls verbieten Schifffahrt und so weiter und so weiter und so > weiter. Tatsächlich? (siehe McKinsey, S11: "Umstellung auf 100% emissionsfreie Mobilität". ich dachte, Du hättest es gelesen?)
DANIEL D. schrieb: > Bevor man nichts genaueres weiß, weil nichts genaueres weiß man nicht, > muss man die Dinger ja nun wirklich nicht den Leuten direkt vor die Nase > setzen. Welch tiefe Einsicht! Welch souveräner Umgang mit Redensarten, welch höchstpersönliche Semantik!
Framulestigo schrieb: > Tatsächlich? > (siehe McKinsey, S11: "Umstellung auf 100% emissionsfreie Mobilität". > ich dachte, Du hättest es gelesen?) Es existiert kein Zusammenhang von McKinsey und fragwürdigen selektiven verboten, welche keinen Sinn ergeben. Genauso wenig Sinn ergibt es was du gerade von dir gibst, was willst du überhaupt?
DANIEL D. schrieb: > Genauso wenig Sinn ergibt es was du gerade von dir gibst, Das kommt mir irgendwie bekannt vor, woher nur?
DANIEL D. schrieb: > Genauso wenig Sinn ergibt es was du gerade von dir gibst, was willst du > überhaupt? Das lässt sich sehr einfach beantworten: https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf In zügiger, termin- und fachgerechter Ausführung bitteschön. Ist Dein Plan auch so einfach zu umreißen? Oder müssen wir hier noch weiter seitenweise um den heißen Brei Deiner ambivalenten Gedankenwelt herumschwurbeln?
Framulestigo schrieb: > Oder müssen wir hier noch weiter seitenweise um den heißen Brei Deiner > ambivalenten Gedankenwelt herumschwurbeln? Du kannst es noch 5 mal posten. Aber weiterhin gibt es keinen Zusammenhang. Also was hat dein McKinsey mit selektiven Verboten in Deutschland zu tun? Wo ist der Zusammenhang zu den NOx Grenzwerten?
DANIEL D. schrieb: > Also was hat dein McKinsey mit selektiven Verboten in > Deutschland zu tun? Er bietet einen Ausweg, der die Diskussion alleine müßig macht. NOx und CO2 kommen beide vom Verbrenner.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Also was hat dein McKinsey mit selektiven Verboten in >> Deutschland zu tun? > Er bietet einen Ausweg, der die Diskussion alleine müßig macht. NOx und > CO2 kommen beide vom Verbrenner. Entspricht aber nur teilweise dem was in diesem Land gemacht wird. Einiges ist fragwürdig z.b. Speichertechnologie. Sich toll ausdenken was alles gebraucht wird ist ja keine Kunst. Nur wenn es nicht umsetzbar ist oder entsprechende Technologien nicht vorhanden sind, kann man es einfach in die Tonne kloppen. Und trotzdem ist es übelste gequirlte Scheiße was du von dir gibst. Ein Verweis auf ein PDF wo sich einer eine tolle Zukunft ausmalt, welche momentan leider noch etwas realitätsfern ist. Ist keinerlei Begründung für momentane selektive Verbote. Es ändert auch nichts daran, dass dein Vergleich mit den Windrädern ebenfalls keinen Sinn ergibt.
DANIEL D. schrieb: > Entspricht aber nur teilweise dem was in diesem Land gemacht wird. Kaum bekommst Du eine klare Antwort, fängst Du wieder an mit Deinem diffusen Geschwurbel. Wo ist die konkrete Frage in Deinem Beitrag? Dies ist ein TECHNISCHES Forum.
Framulestigo schrieb: > Wo ist die konkrete Frage in Deinem Beitrag? Dies ist ein TECHNISCHES > Forum. In meinem Beitrag war diesmal keine Frage, sondern nur eine Erklärung warum das was du von dir gibst nicht weiter wie wirres Zeug ist. Dir scheint auf jeden Fall richtig viel technisches Hintergrundwissen zu fehlen. Wo sind denn die tollen Speichertechnologien, damit die Zukunft Version von McKinsey überhaupt funktionieren kann?
Framulestigo schrieb:
> NOx und CO2 kommen beide vom Verbrenner.
Blödsinn, die darin enthaltenen Elemente wurden in Sternen "erbrütet".
Framulestigo schrieb: > ... vielleicht reicht > der monetäre Ausgleich der Beteiligung (die knisternden Scheinchen im > Kopfkissen) zur Schlafstörungskompensation. Der Fachbegriff für Knistergeld ist Schmerzensgeld. Dazu möchte ich mir ebenfalls kein Urteil erlauben. Denn ich muss hier eine Anhöhe erklimmen, um ein einziges Windrad in ca. 10 km zu sehen. Das sieht richtig nett aus. Will ich noch weitere Windräder sehen, brauche ich ein gutes Fernglas und eine ruhige Hand. Aus solch einer Perspektive hat man immer gut reden.
DANIEL D. schrieb: > In meinem Beitrag war diesmal keine Frage, sondern nur eine Erklärung > warum das was du von dir gibst nicht weiter wie wirres Zeug ist. Dir > scheint auf jeden Fall richtig viel technisches Hintergrundwissen zu > fehlen. Diffuses Geschwurbel. DANIEL D. schrieb: > Wo sind denn die tollen Speichertechnologien, damit die Zukunft Version > von McKinsey überhaupt funktionieren kann? Akkus, Wasserstoff. Steht da doch drin.
E-WC schrieb: > Blödsinn, die darin enthaltenen Elemente wurden in Sternen "erbrütet" Nur ist das nicht die Ursache der Fahrverbote und auch nicht die Lösung von Daniels Problemen.
Framulestigo schrieb: > Akkus, Wasserstoff. Steht da doch drin. Haben wir dafür überhaupt genug Lithium auf der Welt? Wo sind denn die Wasserstoffspeicher? Also brauchen tun wir das eigentlich schon gestern. Wie kommt es dass man nicht davon baut? Oder das davon irgendwas in Planung ist? Ich gebe zu das waren rhetorische Fragen, es lohnt sich nicht, es funktioniert nicht so wie man es sich wünscht, und es ist technisch nicht in dem Maßstab machbar wie man es bräuchte. Und genau deswegen macht man es nicht, und hat es auch nicht in Zukunft vor. Und genau deswegen ist es belanglos wenn du hier Leuten mit einer toll ausgedachten Zukunft auf den Sack gehst, welche nicht funktioniert und deswegen komplett irrelevant ist. Es ist wie immer einfach nur eine Ablenkung davon dass du nur Müll von dir gibst, der Zusammenhang zu der ursprünglichen Aussage fehlt komplett. Traurigerweise machst du das andauernd, und jedes Mal wieder kommt nichts dabei heraus. Von Windrädern neben Wohnhäusern zu hohen NOx werten, weiter zu McKinsey das schaffst auch nur du.
DANIEL D. schrieb: > Haben wir dafür überhaupt genug Lithium auf der Welt? Der reinen Menge nach schon. Es gibt in der Erdkruste viel Lithium, mehr als Blei. Auch im Meerwasser.
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(prx) A. K. schrieb: > Der Menge nach schon. Es gibt in der Erdkruste sehr viel Lithium, mehr > als Blei. Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel davon.
DANIEL D. schrieb: > Haben wir dafür überhaupt genug Lithium auf der Welt? https://www.roedl.de/themen/erneuerbare-energien/2019-11/lithium-batterie-elektroautos-energiewende-mobilitaetswende DANIEL D. schrieb: > Wo sind denn die Wasserstoffspeicher? https://logistik-heute.de/news/gruener-wasserstoff-siemens-baut-mega-pilotanlage-zur-produktion-34275.html https://www.golem.de/news/kuenstlicher-kraftstoff-porsche-baut-e-fuels-fabrik-2109-159516.html https://www.voestalpine.com/group/de/media/presseaussendungen/2019-11-11-h2future-weltweit-groesste-gruene-wasserstoffpilotanlage-erfolgreich-in-betrieb-gegangen/ DANIEL D. schrieb: > sonstiges Geschwurbel Kann ich Dir nicht beantworten.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und > gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel > davon. Den Strom marktwirtschaftlich durch Autos zu entzappeln ist eigentlich nicht schwierig. Man muss das nur so machen wie heutzutage an den Verbrenner-Tankstellen mit ihren Zappelpreisen. Strom reichlich => billig => noch Platz im Akku? => laden. Strom knapp => teuer => noch genug im Akku? => vorbeifahren.
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>Es werden ca. 50% der weltweiten Lithium->Reserven benötigt, um in jedes Auto der
Erde >(schätzungsweise 1 Milliarde) einen 60kWh >LIA einzubauen. Ausgeschlossen
aus dieser >Rechnung sind jedoch Transporter, Busse >und LKWs, die einen zehnmal
größeren LIA >als herkömmliche Autos bräuchten.
Hast du deinen eigenen Artikel überhaupt gelesen? Und von Stromspeichern
für den zappelstrom hast du nichts geschrieben. Aber genau die brauchen
wir.
Aber schön dass die E-Fuel jetzt doch noch auf den Markt kommen, da kann
man ja den ach so schlimmen Verbrenner doch noch behalten. Und für mein
Motorrad ist auch gesorgt sehr schön.
Noch mal zum mitschreiben, ich rede davon das McKinsey nicht
funktioniert weil wir keine Stromspeicher für das Stromnetz haben.
Und wenn man schon die Hälfte von dem was es auf der Erde gibt für die
E-Autos benötigt funktioniert es hinten und vorne nicht. Man benötigt
auch noch was für Handys Laptops und viele andere Dinge. Und man kann
nicht alles Lithium auf der Welt abbauen unmöglich.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und >> gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel >> davon. > > Den Strom marktwirtschaftlich durch Autos zu entzappeln ist eigentlich > nicht schwierig. Man muss das nur so machen wie heutzutage an den > Verbrenner-Tankstellen mit ihren Zappelpreisen. Strom reichlich => > billig => noch Platz im Akku? => laden. Strom knapp => teuer => noch > genug im Akku? => vorbeifahren. Hat nicht hier irgendwer vorgerechnet dass dies bei weitem nicht ausreicht. Des Weiteren war es nicht fragwürdig, dass Leute ihre Batterie verschleißen lassen ohne wirklich was davon zu haben? Und war da nicht die Sache mit dem Widerspruch, dass man sich ein Auto kauft um es zu benutzen? Und nicht um es daheim stehen zu haben, damit es das Stromnetz unterstützt? Die Idee klingt ja im ersten Moment toll, wird aber sehr sicher in der Praxis scheitern. Als ich noch bei meinen Eltern wohnte, hat mein Vater immer gesagt, lass dein Auto nicht mit leerem Tank herum stehen, am Ende brauchst du es mal dringend.
DANIEL D. schrieb: > Und nicht um es daheim stehen zu haben, damit es das > Stromnetz unterstützt? Noch nie an einer Tankstelle vorbei gefahren, die dir zu teuer war?
(prx) A. K. schrieb: > Noch nie an einer Tankstelle vorbei gefahren, die dir zu teuer war? Noch nie getankt obwohl es schweineteuer war, weil man das Auto einfach brauchte?
DANIEL D. schrieb: > Noch nie getankt obwohl es schweineteuer war, weil man das Auto einfach > brauchte? Passiert dir das oft? Masse machts, nicht Ausnahme.
(prx) A. K. schrieb: > Passiert dir das oft? Masse machts, nicht Ausnahme. Ich habe einen Firmenwagen, keine Ahnung wie teuer das ist wenn ich tanke, ich bezahle es nicht. Nur ich kann dir aus Erfahrung sagen dass wenn man sein Auto braucht, dass man sein Auto auch tanken muss. Und genau deswegen weil Leute ihr Auto brauchen werden sie wohl kaum Lust darauf haben dass es nicht immer voll geladen ist.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe einen Firmenwagen, keine Ahnung wie teuer das ist wenn ich > tanke, ich bezahle es nicht. [...] werden sie wohl kaum Lust > darauf haben dass es nicht immer voll geladen ist. ;-)) Viele Besitzer von E-Autos laden nicht ständig voll, weil angenommen wird, dass das der Lebensdauer des Akkus zugute kommt. Warum auch, wenn man weiss, dass auch weniger ausreicht. Nur wenn es tags drauf nötig wird, stopft man halt ausnahmsweise voll. Die armen Leute mit billigem gebrauchtem E-Firmenwagen, weil sich die Firma nichts Anständiges leisten kann, die machen natürlich voll. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Viele Besitzer von E-Autos laden nicht ständig voll, weil angenommen > wird, dass das der Lebensdauer des Akkus zugute kommt. Warum auch, wenn > man weiss, dass auch weniger ausreicht. Nur wenn es tags drauf nötig > wird, stopft man halt ausnahmsweise voll. Und die sollen dann entladen und Ladezyklen in Kauf nehmen um das Stromnetz zu stabilisieren? Wenn sie schon jeden Ladezyklus sparen wollen.
DANIEL D. schrieb: > Und die sollen dann entladen und Ladezyklen in Kauf nehmen um das > Stromnetz zu stabilisieren? Lies nochmal, was ich oben schrieb. Du lebst gerade auf einem völlig anderen Planeten. Ich schrieb von Aufladung unterwegs, abhängig vom Preis. Aber natürlich geht das auch zu Hause preisabhängig. Von Autos als öffentlichem Pufferspeicher war heute nicht die Rede.
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(prx) A. K. schrieb: > Die armen Leute mit billigem gebrauchtem E-Firmenwagen, weil sich die > Firma nichts Anständiges leisten kann, die machen natürlich voll. ;-) Also komplett fraglich wie das funktionieren soll mit E Firmenwagen. Es wäre ein Rückschritt für jeden der so ein Auto hat. Wie soll der Chef denn noch die Fahrtkosten bezahlen, und gleichzeitig soll man das Auto noch mit Heim nehmen können? Ein zweiter Stromzähler In der Garage? An der Arbeit aufladen kann man eigentlich vergessen, Leute mit einem Firmenwagen fahren viel herum. Die meisten Firmen haben überhaupt nicht die Menge an Stellplätzen, damit jeder Firmenwagen an der Arbeit geparkt werden kann. Wozu auch wenn diese Autos immer mit Heim genommen werden von den Angestellten.
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Alles im McKinsey beschrieben: Erst der Ausbau der Stromerzeugung, darauf aufbauend die Wasserstofftechnologie zur Stromspeicherung (zur Zeit gibt es weit wichtigere Baustellen als die aktuell 8€/anno Taschengeld, die Du für ungenutzten grünen Strom in den Orkus bläst) und DANN erst die Umformung des Schwertransportes. All das in 25 Jahren. Schneller wird's nichts. Es liegt nicht an der Technik. Es liegt offensichtlich daran, dass Menschen keine simplen Zeitleisten begreifen und damit zur ewigen Schwurbelei verdammt sind.
Framulestigo schrieb: > Alles im McKinsey beschrieben: Erst der Ausbau der Stromerzeugung, > darauf aufbauend die Wasserstofftechnologie zur Stromspeicherung (zur > Zeit gibt es weit wichtigere Baustellen als die aktuell 8€/anno > Taschengeld, die Du für ungenutzten grünen Strom in den Orkus bläst) und > DANN erst die Umformung des Schwertransportes. All das in 25 Jahren. Bist du irgendwie begriffsstutzig? Es fehlen die von McKinsey beschriebenen Speicher für das Stromnetz. Diesen Satz habe ich jetzt schon zehnmal geschrieben. Hast du eine Wahrnehmungsstörung?
DANIEL D. schrieb: > Es fehlen die von McKinsey > beschriebenen Speicher für das Stromnetz. Der Pufferspeicher für's Haus ist ein Akku. In unseren Breitengraden typischerweise zwischen 5 und 20kWh. Der Pufferspeicher für die Industrie wird Wasserstoff.
DANIEL D. schrieb: > Noch mal zum mitschreiben, ich rede davon das McKinsey nicht > funktioniert weil wir keine Stromspeicher für das Stromnetz haben. Doch, haben wir. Ich hab meine Kindheit ganz in der Nähe des 2. größten deutschen Stromspeichers verbracht. Wenn ich meine Eltern oder andere Verwandtschaft besuchen will fahre ich immer dran vorbei. Ich war auch schon bei 3 Führungen mit unten. Das ist etwas wo man die Kraft spürt, wenn man neben so einem Kugelschieber steht und der sich öffnet. Dann beginnt die Kaverne zu vibrieren bis die Drehzahl der Turbine erreicht ist. Dauert nicht lang, ist aber schon nicht schlecht. Sollte man mal machen, kann ich nur empfehlen. Allerdings mit öffentlichen Verkehrsmitteln eher mittelmäßig zu erreichen. Die Bahnlinie zum Ort ist momentan quasi Stillgelegt. Sie wird nur ab und an für Testfahrten und natürlich Sonderzüge verwendet, da sich alte 52-er sehr gut auf dem dort ansässigen Stahlviadukt machen. Leider gibt es davon zu wenige und neue bauen kann man vergessen, da gibt es sofort irgendwen der irgendwas findet, was nur an diesem geplanten Standort Endemisch ist. Besagter Speicher wurde noch zu DDR Zeiten gebaut, da hat solche Fragen keiner gestellt. Das wurde einfach gemacht und jetzt ist es da. Dank EEG Umlage stand es schonmal kurz vor der Schließung, aktuell scheint das aber abgewendet, da man gemerkt hat, dass Energiewende ohne Speicher nicht klappt. Auch wenn im PSW "nur" ca. 1GW gespeichert werden können ist 1 GW schnell abrufbare Leistung dennoch eine Ansage. Als ich letztes Jahr im Zuge Des Stoneman Miriquidi daran vorbeigefahren bin wurden entlang des Südwalls am Oberbecken Solaranlagen auf dem Damm installiert. Wie weit die sind kann ich nicht sagen, von der Straße aus sind die nicht zu sehen und dieses Jahr bin ich den Stoneman nicht gefahren, da ich alle 3 Steine schon habe.
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Christian B. schrieb: > Leider gibt es davon zu wenige und neue bauen kann man vergessen, da > gibt es sofort irgendwen der irgendwas findet, was nur an diesem > geplanten Standort Endemisch ist. Nicht nur plötzliche Liebhaber seltener Käfer stellen sich in den Weg. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk#Urteil_zu_Netzentgelten
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Der Menge nach schon. Es gibt in der Erdkruste sehr viel Lithium, mehr >> als Blei. > > Also wenn wir damit den ökologischen Zappelstrom bändigen wollen, und > gleichzeitig die Verbrenner ersetzen wollen, brauchen wir echt viel > davon. es wird auch einen Recyclingkreislauf geben. Defekte Akkus kommen sicher nicht nur auf eine Deponie. BTW finde ich es interessant, dass der Mensch offensichtlich lieber daran denkt, für Rohstoffe ins All zu fliegen, statt aus alten Mülldeponien die Wertstoffe, die früher nicht getrennt wurden raus zu holen. In meiner Gegend kenne ich schon 2 ehem. Deponien, die nicht mit Infrastruktur überbaut wurden.
Südlich von Heidelberg in Bruchsahl steht eine Geothermieanlage. Die Sole enthält Lithium für jährlich 20.000 E-Autos in Deutschland gibt es 350 dafür nutzbare Geothermische Bohrungen. Dank hoher wiederverwendbarkeit des Lithiums also höchstens ein Zeitproblem. Dazu wird viel in Australien aus Bergwerken gewonnen, und wenn die Sozialisten Bolivien zuende abgewirtschaftet haben wird auch die Atakama wider nutzbar um Lithium zu bekommen. Im Erzgebirge wird geprüft ob der Abbau lohnt, und an Meerwasserentsalzungsanlagen könnte es sich je nach Preis auch lohnen, zumal der Klimawandel deutlich mehr Entsalzung nötig machen wird. MfG Michael
Christian B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Noch mal zum mitschreiben, ich rede davon das McKinsey nicht >> funktioniert weil wir keine Stromspeicher für das Stromnetz haben. > > Doch, haben wir. Aber leider zu wenig. Und das Dank 'Juchtenkäfer' und Mangels ausreichend nutzbarer Täler. > Ich hab meine Kindheit ganz in der Nähe des 2. größten > deutschen Stromspeichers verbracht. Wenn ich meine Eltern oder andere > Verwandtschaft besuchen will fahre ich immer dran vorbei. Ich war auch > schon bei 3 Führungen mit unten. Das ist etwas wo man die Kraft spürt, > wenn man neben so einem Kugelschieber steht und der sich öffnet. Dann > beginnt die Kaverne zu vibrieren bis die Drehzahl der Turbine erreicht > ist. Dauert nicht lang, ist aber schon nicht schlecht. Sollte man mal > machen, kann ich nur empfehlen. Allerdings mit öffentlichen > Verkehrsmitteln eher mittelmäßig zu erreichen. Die Bahnlinie zum Ort ist > momentan quasi Stillgelegt. Sie wird nur ab und an für Testfahrten und > natürlich Sonderzüge verwendet, da sich alte 52-er sehr gut auf dem dort > ansässigen Stahlviadukt machen. > Nicht vergessen, dass die Kaverne bei Veranstaltungen eine sehr gute Akustik aufweist! Grüße ins Erzgebirge!
Thomas U. schrieb: > dass die Kaverne bei Veranstaltungen eine sehr gute > Akustik aufweist! Veranstaltungen habe ich bis dato noch nicht dort besucht. Aber da gibt es im Erzgebirge viele Möglichkeiten in alten Bergwerken wird derartiges auch öfter angeboten. Die Zinnkammern in Pöhla z.B. kann man sich aber nur noch kurz anschauen denn dort wird zukünftig der Abraum eines neu entstehenden Bergwerkes verfüllt. So spart man sich die überirdische Haldenauffahrung. Naja, das Erzgebirge wird es verschmerzen können. Allerdings geht es da eher um Wolfram, denn um Lithium.
●DesIntegrator ●. schrieb: > es wird auch einen Recyclingkreislauf geben. > Defekte Akkus kommen sicher nicht nur auf eine Deponie. Das kommt ausschließlich darauf an, ob sich das lohnen wird. Wenn man Lithium weiterhin mittels Sklavenarbeit aus Schurkenstaaten beziehen kann, wird das sicher nichts werden. > BTW finde ich es interessant, dass der Mensch offensichtlich lieber > daran denkt, für Rohstoffe ins All zu fliegen, statt aus alten > Mülldeponien die Wertstoffe, die früher nicht getrennt wurden raus > zu holen. Wie stellst du dir das vor? Eine Maschine mit einem riesen Trichter, oben rein den Dreck und unten kommen fein säuberlich getrennt die Rohstoffe raus? Was glaubst du, was man in der Goldgräberzeit alles auf der Deponie abgekippt und versenkt hat? Da lässt man die Finger von und den Deckel drauf. Derjenige, der da rum buddelt, wird wegen dem Giftstoff-Cocktail nicht lange leben. Falls du dort anfangen willst, schau dich vorher schon mal einem 20-jährigen Liegeplatz um.
Hallo Michael_Ohl schrieb: > Südlich von Heidelberg in Bruchsahl steht eine Geothermieanlage. Die > Sole enthält Lithium für jährlich 20.000 E-Autos in Deutschland gibt es > 350 dafür nutzbare Geothermische Bohrungen. Dank hoher > wiederverwendbarkeit des Lithiums also höchstens ein Zeitproblem. Dazu > wird viel in Australien aus Bergwerken gewonnen, und wenn die > Sozialisten Bolivien zuende abgewirtschaftet haben wird auch die Atakama > wider nutzbar um Lithium zu bekommen. Im Erzgebirge wird geprüft ob der > Abbau lohnt, und an Meerwasserentsalzungsanlagen könnte es sich je nach > Preis auch lohnen, zumal der Klimawandel deutlich mehr Entsalzung nötig > machen wird. Ach komm jetzt doch nicht mit solchen Sachen. Hinter der Rohstoffgewinnung ganz allgemein bzw. deren Abbau müssen immer schnulzige und weinerlich Sozialstorys stehen - nur das bringt Quote und liegt auf den Horizont der "Alles ist böse" Zeitgenossen. Je weiter weg und je mehr nicht "Sozial entwickelt" der Abbauort liegt umso besser und je mehr hat "die Presse" und so mancher selbsternannter jounalitische Aufklärer zu bereichten, bzw. kann die Meinungen schön emotional aufladen in die passende Richtung lenken. Aber wehe es geht um den technischen und physikalischen Hintergrund... Das ist Expertensache, darüber zu Bereichten ist ja langweilig und eventuell auch mal anstrengen und herausfordern für die Konsumenten. Oder gar das bei fairer Bezahlung und unter ansonsten auch guten Bedingeungen und unter Einhaltung von den 1001 Vorschriften welche viel Geld und Arbeitskraft verschlingen so manche Rohstoffe auch in Westeuropa, Australien, den USA usw. gefördert werden ist ja langweilig und lässt keine Tränchen fließen. Sich in der "Presse" aber mal über hohe Preise (und die Ursachen), lange Wartezeiten (Genehmigungen, Klagen, Gegenklagen...) , und generell umständliche Vorgänge die uns für "uns" die Konsumenten aus den auch so bösen sozial und technologisch entwickelten Industrieländer (und somit auch der journalitischen Beiträge und somit den Leuten die das Einkommen der entsprechenden Jounalisten letztendlich sichern) wenn teilweise auch nur indirekt über Umwege aufzuregen und dazu mal "Storys" zu bringen - nein das geht nicht. Ein 16 Stundenarbeitstag und 3 Euro Stundenlohn bringt natürlich mehr quote - richtig "Geil" (ja jetzt werde ich "Böse" sarkastisch ) ist natürlich Kinderarbeit... Irgendjemand
Laternenparker schrieb: > Das kommt ausschließlich darauf an, ob sich das lohnen wird. Wenn man > Lithium weiterhin mittels Sklavenarbeit aus Schurkenstaaten beziehen > kann, wird das sicher nichts werden. Nochmal: Weltgrößter Lithium Produzent(*) ist, mit Abstand, Australien... Dort gibt es imho weder Sklavenarbeit noch würde ich down under als Schurkenstaat bezeichnen. Aber gut, andere sehen das natürlich anders, es dient der Argumentationsuntermauerung halt mehr wenn man die Tatsachen nach eigenen Wünschen "umwidmet" (*) Weltgrößter Produzent ist nicht zwangsläufig das Land mit den weltweit größten Vorkommen.
Also es leben doch eh alle in einer Traumwelt. Hätte hätte Fahrradkette dann machen wir dies, hätte hätte Fahrradkette dann machen wir jenes. Und was machen wir davon so gut wie gar nichts. Und was ist davon in Planung gemacht zu werden genauso viel. Was merkt man wenn man nach rechnet wie es funktionieren soll, es reicht hinten und vorne nicht. Der jetzt sofort nächste nötige Schritt wären große Stromspeicher für das Stromnetz. Aber traurigerweise sind die tollen Erfindung wohl noch nicht richtig marktreif. Und durch ein Verständnisproblem von den Ökos verstehen diese nicht, dass ein weiterer europaweiter Ausbau alternativer Energien aber genau dies jetzt als nächsten schritt benötigt.
Laternenparker schrieb: > mittels Sklavenarbeit aus Schurkenstaaten beziehen > kann, wird das sicher nichts werden. Manche Rhetorik hier im Forum legt nahe, dass du damit Produktion in Deutschland ausschliesst. ;-)
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Laternenparker schrieb: > Was glaubst du, was man in der Goldgräberzeit alles auf der Deponie > abgekippt und versenkt hat? Da lässt man die Finger von und den Deckel > drauf. Derjenige, der da rum buddelt, wird wegen dem Giftstoff-Cocktail > nicht lange leben. Falls du dort anfangen willst, schau dich vorher > schon mal einem 20-jährigen Liegeplatz um. nicht schlimmer als wenn man ein AKW zurück baut. und mit der heutigen Sortiertechnik ist gewissermassen solch eine Maschine möglich: Laternenparker schrieb: > Eine Maschine mit einem riesen Trichter, > oben rein den Dreck und unten kommen fein säuberlich getrennt die > Rohstoffe raus?
DANIEL D. schrieb: > Der jetzt sofort nächste nötige Schritt... Niemand baut zur Zeit etwas jenseits der Pilotanlagengröße mit der Aussicht, sie nur ein paar Tage im Jahr mit grünem Strom betreiben zu können. Das wird sich erst ändern, wenn a) in vielleicht 15 Jahren der Ausbau der Erneuerbaren irgendwo zwischen 80 und 120% liegt und b) in 20 Jahren das Netz weiter ausgebaut wurde Die 2019 verschenkten 610 Mio. Euro Grünstromüberschuss (https://www.welt.de/wirtschaft/article177778444/Energiewende-Deutschland-verschenkt-Oekostrom-im-Wert-von-610-Millionen-Euro.html) sind bezogen auf die 550 TWh Gesamtverbrauch größentechnisch eher ein Leitungsverlust im Promillebereich. Zur Zeit ist das Schwund jenseits der wirtschaftlichen Nutzbarkeit. Kurz: Das wird kommen, aber man baut kein Haus ohne Fundament. DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel technisch nicht beantwortbar. Wenn Du Zahlen hast, dann nenne sie.
Ergänzung: DANIEL D. schrieb: > Der jetzt sofort nächste nötige Schritt wären große Stromspeicher KFW 40 Plus. Das ist der jetzt schon mögliche "kleine Stromspeicher" für Dich!
Framulestigo schrieb: > Zur Zeit ist das Schwund jenseits der wirtschaftlichen Nutzbarkeit. Mathematik ist nicht so deine Stärke. Lies mal deinen Artikel den du gepostet hast.
DANIEL D. schrieb: > Mathematik ist nicht so deine Stärke. Lies mal deinen Artikel den du > gepostet hast. Grüner Strom für 610 Mio. Euro nicht eingespeist, 1,4 Mrd. Euro Gesamtschaden, weil die Trassen zu eng sind. Stromspeicher hätten an dieser Realität nichts geändert - Die Trassen waren es. Wo ist Dein mathematisches Problem?
Framulestigo schrieb: > KFW 40 Plus. Das ist der jetzt schon mögliche "kleine Stromspeicher" für > Dich! Und ändert das was an der Realität wenn es mir dann gut geht, und der ganze andere Müll welcher verzapft wird weiterhin keinen Sinn ergibt. Wasserstoffspeicher für die Industrie. Da bin ich ja mal gespannt wie die aussehen werden. Scheinbar haben einige Leute ein grundlegend anderes Verständnis vom Stromnetz. Da wird einiges in Kauf genommen, Strafzahlungen, Abschaltungen, Überlastungen. Hunderte Millionen Euro kosten für die Verbraucher. Ist doch alles im grünen Bereich oder? Na ja wenn man dumm ist, erkennt man halt erst die Probleme wenn es viel zu spät ist.
Framulestigo schrieb: > a) in vielleicht 15 Jahren der Ausbau der Erneuerbaren irgendwo zwischen > 80 und 120% liegt und > b) in 20 Jahren das Netz weiter ausgebaut wurde Wenn die Politik nicht in die Pötte kommt und a) die Genehmigungsverfahren vereinfacht und b) einen Haufen Personal einstellt, das qualifiziert Anträge bearbeitet, dann sind wir in 15 Jahren kaum einen Schritt weiter. Allein der Personalaufbau dauert dich mehr als 5 Jahre, zur Zeit hast man ja noch nicht mal das Personal um Personal auszubilden. Die ganzen Gesetze sind zu einem undurchdringlichen Jungel geworden, voller undefinierter Begriffe und sich widersprechenden Regelungen. Und die Juristen schreiben fröhlich weiter Gesetze und der Ingenieur weiß nicht, wie das technisch umzusetzen ist. Am Schluss kommen dann die Possen raus, die von extra3 und Mario Bath als Steuerverschwendung präsentiert werden.
Auch das passt zum Thema Kosten fürs Auto: https://www.spiegel.de/auto/tuebingen-boris-palmer-setzt-hoehere-parkgebuehren-fuer-schwere-suv-durch-a-49c86274-34cb-4a83-a5e3-c3ef686c0dd1 Hihihihihihihihihihihihi.
Rainer Z. schrieb: > Auch das passt zum Thema Kosten fürs Auto... Noch besser passt aus dem Artikel: "Tatsächlich ist der Siegeszug großer und schwerer Autos in Deutschland ungebrochen. Das zeigt auch die diesjährige Auto-Messe IAA: Viele der angekündigten Autos haben im Vergleich zur letzten Messe vor zwei Jahren noch einmal zugelegt. Länger, breiter und schwerer werden die Autos mit fast jeder neuen Modellgeneration." Daran sieht man sehr schön, wie es mit der Ernsthaftigkeit der Weltretterei aussieht.
Laternenparker schrieb: > wie es mit der Ernsthaftigkeit der Weltretterei aussieht. Meinst du Boris Palmers Weltretterei?
Karl schrieb: > Wenn die Politik nicht in die Pötte kommt... Tja, diese Antwort bleibt McKinsey schuldig. In einem Staat mit dem Föderalismusanspruch 3er Instanzen und dem gleichen Anfechtbarkeitsanspruch multiplizieren sich alleine die Einspruchsfristen in der Bearbeitungszeit um den Faktor 9. Tatsächlich liegt das Planungs- und Genehmigungsverfahren einer neuen Stromtrasse in diesem Land 95% der Zeit einfach nur herum. Es reift sozusagen zum Gourmetschlückchen. Insofern verlagert sich die Last der im McKinsey erwähnten "mutigen und überzeugenden Entscheidungsträger" meiner Meinung nach eher auf die Akzeptanz der breiten Masse. Das würde sehr viel vereinfachen. Wie lange man allerdings auf das in seine eigenen Ambivalenzen verbissene Individuum dabei einwirken muss, zeigt doch ganz hübsch: DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Guten Worten muss man auch Taten folgen lassen: Damit Du nicht vom Tsunami der Gaspreiswelle (https://www1.wdr.de/nachrichten/gaspreise-106.html) fortgerissen wirst. Noch hast Du Zeit für eine Wärmepumpe mit entsprechender PV.
(prx) A. K. schrieb: > Meinst du Boris Palmers Weltretterei? Nein. Ich meine die Dummheit des westlichen Homo Sapiens, der ungeachtet der mittlerweile unstrittigen Probleme auf dieser Welt weiterhin weit über seine Verhältnisse leben will. Dessen fahrbare Untersätze stetig länger, breiter und schwerer werden und immer noch mehr Pferde unter die Haube müssen. Und der mit dem Finger auf Entwicklungs- und Schwellenländer zeigt, denn die sind Schuld. Da wollen die Bewohner nun doch tatsächlich auch eine Steckdose in ihrer Lehmhütte haben und das geht überhaupt gar nicht.
DANIEL D. schrieb: > Hunderte Millionen Euro kosten für die > Verbraucher. Hui, das ist aber billig. Ich dachte ehrlich nicht, dass man bei der Energiewende mit so wenig davonkommen wird. Aber: Experte DANIEL D. hat gesprochen! Ganz ehrlich: Diese E-Auto-Diskussionen auf µC.net machen wirklich Spass, aus vielen Gründen: - man nagelt potentiell ...instabile Fanatiker im Forum fest, wo sie keinen Schaden anrichten können. - Komödie pur, Erheiterung nach einem anstrengenden Arbeitstag - Ein Genuss, von der Rechtschreibung bis zur Fäkalsprache - Man wird von seinen eigenen geistigen Unzulänglichkeiten abgelenkt, weil man immer aufs Neue erinnert wird: Man könnte viel schlimmer dran sein Als Sahnehäubchen schau ich mir jetzt mal schnell die Umfrageergebnisse der AFD an: https://www.spiegel.de/ Bei Trends zur Bundestagswahl: 11% - irrelevante Splitterpartei. Aaaaah, schön :-)
Manchmal frage ich mich, warum machen viele es sich so kompliziert. Hab n alten Diesel, der im Jahr kaum 5tkm auf die Uhr bekommt … warum sollte man sich da n E-Auto holen? Ist doch Unsinn, auch umwelttechnisch. Viele Wege hab ich im Nahbereich und ab und an mal weiter weg, 300-400km. Dafür behalt ich mein Dieselchen, für den Nahbereich hab ich mir n 45km/h E-Roller im Vespalook besorgt, bisschen Retro, dafür 2 Gepäckträger, einen mit Box für Besorgungen versehen und gut ist’s 😁 und man kann meist direkt vor der Tür parken beim Ziel
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●DesIntegrator ●. schrieb: > Defekte Akkus kommen sicher nicht nur auf eine Deponie. "Nicht nur" ist gut. Sicher wird es irgendwo eine Pilotanlage geben, wo man zeigt, dass es technisch geht. Aber da neu stets billiger ist, bleibt es beim Zeigen. 99.9% geht auf die Deponie. > es wird auch einen Recyclingkreislauf geben. Klar, wie bei der Kernkraft. Wir steigen mal ein und dann wird das schon irgendwie. Am Ende packte man den radioaktiven Müll in Fässer und ab mit dem Bagger ins Loch damit.
Reinhold U. schrieb: > "Nicht nur" ist gut. Sicher wird es irgendwo eine Pilotanlage geben, wo > man zeigt, dass es technisch geht. Aber da neu stets billiger ist, > bleibt es beim Zeigen. 99.9% geht auf die Deponie. Auch heute schon wird Elektronik recycelt, weil die Rohstoffpreise für neue Rohstoffe soweit gestiegen sind, dass es sich lohnt. (IN Kroatien zu über 80%, in Deutschland zu ca. 38%. Die proklamierten 99,9% Verschrottungsrate sind somit nicht haltbar. Wenn man sich nun noch anschaut, dass weltweit ca. 20% recycelt werden sieht es in der EU noch etwas besser aus. Aber natürlich ist da noch Luft nach Oben, In Kroatien sicher kaum noch, da ich bezweifle, dass man wirtschaftlich auf eine 100% Rate kommen kann, aber in Deutschland und anderen Ländern geht da noch was. Selbst das europäische Schlusslicht Malte liegt mit 20,8% schon über dem Weltweiten Durchschnitt. Das finde ich persönlich schon mehr als einen Anfang. Quelle: https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20201208STO93325/elektroschrott-in-der-eu-zahlen-und-fakten-infografik Das ist sicher noch ausbaubar und wird mit steigenden Rohstoffpreisen auch immer lukrativer. Da momentan alles was einen Ökologischen Touch hat stark gefördert wird, dürfte auf mittelfristiger Sicht die Rate eher steigen als fallen. Auch ist es denkbar, dass dadurch neue Industriezweige entstehen. Statt Kohle zu verheizen könnte man auch Recyclingfabriken bauen an die Standorte der aktuellen Kraftwerke. Aber das ist eine andere Thematik. Reinhold U. schrieb: > Klar, wie bei der Kernkraft. Wir steigen mal ein und dann wird das schon > irgendwie. Am Ende packte man den radioaktiven Müll in Fässer und ab mit > dem Bagger ins Loch damit. Nachdem alles noch verwendbare aus den alten Brennstäben entfernt wurde und wieder zu neuen zusammengebaut ist der Rest nunmal nicht mehr nutzbar, derzeit und ich denke, das wird auch auf einige Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte so bleiben. Das kann man nun wirklich nicht vergleichen mit der aktuellen Technologie, nochzumal von alten Akkus keine derartige Gefahr ausgeht wie von altem Kernmaterial.
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Laternenparker schrieb: > Und der mit dem Finger auf Entwicklungs- und Schwellenländer zeigt, denn > die sind Schuld. Da wollen die Bewohner nun doch tatsächlich auch eine > Steckdose in ihrer Lehmhütte haben und das geht überhaupt gar nicht. Wenn mal für jeden Erdenbürger der gleiche Fußabdruck vorgesehen ist, dann werden wir uns umschauen. Dann wird bei uns sehr vieles nicht mehr gehen. Ist aber eine Utopie, siehe die Verteilung des Impfstoffes auf der Welt. Wir diskutieren die dritte Impfung, während der weit überwiegende Teil der Menschheit noch nicht mal die erste Impfung gesehen hat. Viele sind gleich, aber manche gleicher.
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Beitrag #6826470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6826484 wurde von einem Moderator gelöscht.
Framulestigo schrieb im Beitrag #6826484: > Letztendlich bleibt mir nur die Feststellung, dass DU neben der > Gaspreiswelle die "Strafzahlungen" trägst. Das ist vermeidbar. Vielleicht heize ich ja auch mit Holz? Und was bleibt dir nun? Nichts weiter als deine peinlichen versuche Leute zu provozieren, und anderen auf den Sack zu gehen. Warum musst du sowas machen? Weil du aus Mangel an technischem Verständnis nichts anderes kannst, und aufgrund ideologischer Verblendung nicht in der Lage bist einzusehen dass du Schwachsinn von dir gibst. Und ich habe vor autark zu werden so gut es geht, ich bin doch nicht blöd und mach mich von dieser schwachsinnigen Politik abhängig.
Reinhold U. schrieb: > Am Ende packte man den radioaktiven Müll in Fässer und ab mit > dem Bagger ins Loch damit. Wahnsinn, wie man 1967 Fässer einfach so ins Loch geschoben hat und das Ganze dann noch mit "Einlagern" umschrieben hat. Waren damals eben ganz andere Zeiten. Da hat man morgens frisch gewaschene Wäsche zum Trocknen raus gehängt und abends war die Wäsche schwarz. Und keiner hat gemuckt. Damals war im Schwabenland oft zu hören: I han koi zeit zom demonschtriere, i muas schaffa ...
DANIEL D. schrieb: > Vielleicht heize ich ja auch mit Holz? Ganz schlecht. Nach neuesten Erkenntnissen soll man das gute Holz verbauen und das schlechte Holz (Borkenkäfer) im Boden vergraben. Aber eben nicht verheizen. Also alle, die eben auf Pelletheizung umgestellt haben, Heizung abwracken und auf Strom umstellen. Das Kaufen-und-Abwracken-Rad dreht sich immer schneller.
Reinhold U. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> es wird auch einen Recyclingkreislauf geben. > > Klar, wie bei der Kernkraft. Wir steigen mal ein und dann wird das schon > irgendwie. Am Ende packte man den radioaktiven Müll in Fässer und ab mit > dem Bagger ins Loch damit. die Akkus mit Atommüll zu vergleichen ist völlig am Thema vorbei!
Laternenparker schrieb: > I han koi zeit zom demonschtriere, i muas schaffa ... Und Dank IG Metall sagst Du heute "I han koi zeit zom schaffere, i muas demonschtriera..."
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Holz als Brennstoff? Ganz ehrlich? Wenn Du bislang immer noch nicht gecheckt hast, dass die Photosynthese mit einem Wirkungsgrad < 1% nur ein Abklatsch der Leistungsbilanz anderer alternativer Energiequellen ist (PV 20%, Wind 50%), dann kann sich Dir der Sinn der Energiewende nicht erschließen. Laternenparker schrieb: > Also alle, die eben auf Pelletheizung umgestellt haben, Heizung > abwracken und auf Strom umstellen. Das Kaufen-und-Abwracken-Rad dreht > sich immer schneller. Tja, aus energetischer Sicht eine Verzweiflungstat, aus dem Blickwinkel der 0,44ha Fläche pro Einwohner maximal eine Nischenlösung, unter abgastechnischen Gesichtspunkten eine mittelschwere Katastrophe und ganz nebenbei, wenn Du nicht demnächst die Dampfmaschine wieder ausgraben willst, auch keine Lösung für das Mobilitätsproblem.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Geschwurbel > > Holz als Brennstoff? Ganz ehrlich? > Wenn Du bislang immer noch nicht gecheckt hast, dass die Photosynthese > mit einem Wirkungsgrad < 1% nur ein Abklatsch der Leistungsbilanz > anderer alternativer Energiequellen ist (PV 20%, Wind 50%), dann kann > sich Dir der Sinn der Energiewende nicht erschließen. > > Laternenparker schrieb: >> Also alle, die eben auf Pelletheizung umgestellt haben, Heizung >> abwracken und auf Strom umstellen. Das Kaufen-und-Abwracken-Rad dreht >> sich immer schneller. > Tja, aus energetischer Sicht eine Verzweiflungstat, aus dem Blickwinkel > der 0,44ha Fläche pro Einwohner maximal eine Nischenlösung, unter > abgastechnischen Gesichtspunkten eine mittelschwere Katastrophe und ganz > nebenbei, wenn Du nicht demnächst die Dampfmaschine wieder ausgraben > willst, auch keine Lösung für das Mobilitätsproblem. Wird aber weithin als 'Öko' beworben, da recht teuer, wenn kein eigener Wald vorhanden ist und das Holz zugekauft werden muss, was sich nicht Jeder leisten kann... Kommt dann bei Holzheizern mit eigenem Wald ein Kontrolletti vorbei, schätzt die Holzvorräte und kassiert ab? Oder sind Waldbesitzer dabei 'außen vor'? Apropos angekündigte 'Ausschüttung/Rückzahlung' der CO2-Zusatzkosten. Naja. Kennt Jemand das Märchen 'Vom kleinen Muck' und den DEFA-Film von 1953? Darin ist ein sehr gutes Beispiel für ebendiesen Geldfluss vorhanden. Der Kleine Muck gewinnt ein Rennen und bekommt vom Kalifen 'Zehn Goldstücke für den Sieger', die natürlich die ganze Entourage am Hof duchlaufen wobei am Ende ein einzigen Goldstück für den Sieger übrig bleibt.
Thomas U. schrieb: > Wird aber weithin als 'Öko' beworben, Das kommt aus einer Zeit, als wir noch über gemäßigte Emissionsreduktion sprachen. Heute sprechen wir faktisch über die Abschaffung* von Emissionen. * die CO2-Kompensationskapazität deutscher Wälder kannst Du 1:1 auf den Atemluftverbrauch der fahrradfahrenden Insassen aufrechnen. Wenn Du mit dem Holz noch Feuer machen willst, musst Du theoretisch schon die Luft anhalten. Also: Ruhig atmen und klar denken. Dann kommst Du auf die 1t CO2 im Jahr ;-)
Also bevor ich mein Haus verkaufe weil ich meine Heizkosten nicht mehr bezahlen kann, verbrenne ich alte Autoreifen und was weiß ich, aber hier ist genug Holz vorhanden und es ist mir ehrlich gesagt vollkommen gleichgültig ob das ökologisch ist. Selbst wenn ich mein Altpapier und Müll verbrennen habe ich wahrscheinlich noch einen kleineren CO2 Fußabdruck wie der durchschnittliche Bonze welcher die Grünen wählt, also wen interessiert es. Wegen dieser Scheinheiligkeit fang ich bestimmt nicht an irgendein Schwachsinn zu veranstalten. Wird schon keiner kommen und mir die Bäume wegnehmen. Also übelst grotesk diese denke heutzutage, aber das ist halt das grüne Verbots und Vorgaben Zeitalter, mit Verboten gemacht von minderbemittelten Menschen mit mangelnder Bildung in Naturwissenschaften. Und gratis heizen kann am Ende keiner, im Winter gibt es nun mal wenig Sonne. Und der Strom wird genauso teurer werden wie alles andere.
DANIEL D. schrieb: > Selbst wenn ich mein Altpapier und Müll verbrennen habe ich > wahrscheinlich noch einen kleineren CO2 Fußabdruck wie der > durchschnittliche Bonze welcher die Grünen wählt, Wieviel CO2 sondert denn so ein durchschnittlicher grünwählender Bonze ab? Ich frage deshalb, weil die mir bekannten Bonzen eher nicht grün wählen.
Percy N. schrieb: > Wieviel CO2 sondert denn so ein durchschnittlicher grünwählender Bonze > ab? > Ich frage deshalb, weil die mir bekannten Bonzen eher nicht grün wählen. Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal im den Jahr Urlaub. Gut durch Corona dieses Jahr wohl etwas weniger, immerhin sind das ja Menschen von "Welt". Der grüne Ablasshandel halt, da gibt es sogar ernsthaft Statistiken die das belegen.
DANIEL D. schrieb: > Also übelst grotesk diese denke heutzutage Manche Leute nehmen sich die Freiheit, Revolutionsträume und blühenden Unsinn zu äussern, oder langfristige Zukunftsprojektionen. Selbst wenn eine Parteizugehörigkeit erkennbar ist, verkündet die Person das nicht notwendigerweise ex cathedra.
DANIEL D. schrieb: > Also übelst grotesk diese denke heutzutage, aber das ist halt das grüne > Verbots und Vorgaben Zeitalter, mit Verboten gemacht von > minderbemittelten Menschen mit mangelnder Bildung in > Naturwissenschaften. Desinteresse an Naturwissenschaften solltest Du eher bei anderen suchen: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/mathematik-und-naturwissenschaften-gruene-csu-ist-bildungsfeindlich-1.5208051!amp
DANIEL D. schrieb: > Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal > im den Jahr Urlaub. Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler ist seit Jahren nicht mehr geflogen.
(prx) A. K. schrieb: > Manche Leute nehmen sich die Freiheit, Revolutionsträume und blühenden > Unsinn zu äussern, oder langfristige Zukunftsprojektionen. Selbst wenn > eine Parteizugehörigkeit erkennbar ist, verkündet die Person das nicht > notwendigerweise ex cathedra. Das wäre doch mal ein Thema für die Linke CO2 Begrenzung für die Reichen. Gleicher CO2 Ausstoß für alle!
DANIEL D. schrieb: > Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal > im den Jahr Urlaub. Auch den kenne ich nicht, aber es ging eh um die durchschnittlichen Bonzen. Btw: woher weißt Du so genau über die Mediokrität Deines urlaubsfreudigen grünen Bekannten Bescheid?
DANIEL D. schrieb: > Das wäre doch mal ein Thema für die Linke CO2 Begrenzung für die > Reichen. Gleicher CO2 Ausstoß für alle! Wenn Du das global durchziehst,dann ist das schon mal ein brauchbarer Ansatz.
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Percy N. schrieb: > Btw: woher weißt Du so genau über die Mediokrität Deines > urlaubsfreudigen grünen Bekannten Bescheid? Ach da gab es mal ein Video auf YouTube, wo einer mit Statistiken aufgeführt hat, welche Wählerschaft besonders gerne in Urlaub fliegt, oder in welchem Gehaltsgefüge zu finden ist. Kann man jetzt natürlich behaupten alles wäre eine Lüge, ich werde sicher keine Quelle dafür finden, und eigentlich ist mir die Arbeit diese zu suchen auch viel zu anstrengend. Zumindestens kommen die ganzen Flugreisen nicht von Leuten welche es sich nicht leisten können, da können wir uns doch einig sein oder?
DANIEL D. schrieb: > Ach da gab es mal ein Video auf YouTube, wo einer mit Statistiken > aufgeführt hat, welche Wählerschaft besonders gerne in Urlaub fliegt, > oder in welchem Gehaltsgefüge zu finden ist. Ich wollte eigentlich etwas über Deinen Kumpel wissen, der drei mal pro Jahr in Zrlaub fliegt und Deiner Überzeugung nach der durchschnittliche Grünen-Wähler ist, nämlich der hier: DANIEL D. schrieb: > Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal > im den Jahr Urlaub. Also solltest Du Näheres über ihn wissen, nicht wahr? DANIEL D. schrieb: > Kann man jetzt natürlich behaupten alles wäre eine Lüge, ich werde > sicher keine Quelle dafür finden, und eigentlich ist mir die Arbeit > diese zu suchen auch viel zu anstrengend. Wieso brauchst Du eine Quelle, um Deine höchstpersönliche Beobachtung im Bekanntenkreis zu belegen? Erzähle einfach, wann er für wie lange wohin geflogen ist. Notfalls kannst Du Deinen Bekannten sicherlich auch fragen.
DANIEL D. schrieb: > Zumindestens kommen die ganzen Flugreisen nicht von Leuten welche es > sich nicht leisten können, da können wir uns doch einig sein oder? Das kann ich aus eigener Anschauung nicht bestätigen, aber vermutlich gibt es zumindest in der Business Class eher weniger Obdachlose. Aber was hat das mit Grünen zu tun?
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Das wäre doch mal ein Thema für die Linke CO2 Begrenzung für die >> Reichen. Gleicher CO2 Ausstoß für alle! > > Wenn Du das global durchziehst,dann ist das schon mal ein brauchbarer > Ansatz. Ja, global betrachtet dürfte allerdings auch DANIEL D. ein "reicher Bonze" sein. Allein die Tatsache in Deutschland zu leben, sorgt i. allg. dafür zu den reichsten 10% der Weltbevölkerung zu gehören. Auch wenn man selbst absolut nix dazu beigetragen hat. Bonzen so weit das Auge reicht...
Percy N. schrieb: > Das kann ich aus eigener Anschauung nicht bestätigen, aber vermutlich > gibt es zumindest in der Business Class eher weniger Obdachlose. Aber > was hat das mit Grünen zu tun? Das darf man alles nicht zu ernst nehmen das sind vermutlich nur Gerüchte.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das kann ich aus eigener Anschauung nicht bestätigen, aber vermutlich >> gibt es zumindest in der Business Class eher weniger Obdachlose. Aber >> was hat das mit Grünen zu tun? > > Das darf man alles nicht zu ernst nehmen das sind vermutlich nur > Gerüchte. Spätestens jetzt ist völlig unklar, was zu meinen Du vorgeben wollen könntest.
DANIEL D. schrieb: > Also bevor ich mein Haus verkaufe weil ich meine Heizkosten nicht mehr > bezahlen kann, verbrenne ich alte Autoreifen und was weiß ich, aber hier > ist genug Holz vorhanden und es ist mir ehrlich gesagt vollkommen > gleichgültig ob das ökologisch ist. Hohe Energiedicht, aber ob das deinen Nachbarn gefällt, wenn da Rauch wie aus dem Krematorium aufsteigt? In vielen Stadtsatzungen ist verankert, dass du grillen darfst, aber deinen Nachbarn nicht belästigen! Das ist ein Freibrief für alle Berufsbelästigte, ihren Neid an dir auszutoben. Denk mal darüber nach.
Thomas U. schrieb: > Das ist ein Freibrief für alle > Berufsbelästigte, ihren Neid an dir auszutoben. Neidisch auf einen Hans Wurst, der aus Not Autoreifen verbrennt? Thomas U. schrieb: > Denk mal darüber nach. Beherzigst du eigentlich deine eigenen Ratschläge?
Thomas U. schrieb: > Hohe Energiedicht, aber ob das deinen Nachbarn gefällt, wenn da Rauch > wie aus dem Krematorium aufsteigt? > In vielen Stadtsatzungen ist verankert, dass du grillen darfst, aber > deinen Nachbarn nicht belästigen! Das ist ein Freibrief für alle > Berufsbelästigte, ihren Neid an dir auszutoben. Denk mal darüber nach. Also das war ja auch nicht ernst gemeint, es gibt viele Videos im Internet aus Afrika, wo Leute einem oder mehreren Menschen Autoreifen überstülpen, und diesen dann anzünden. Also meiner Meinung nach brennt das extrem schlecht, dass es überhaupt brennt ist meiner Meinung nach den dort verwendeten Brandbeschleunigern zu verdanken.
ichGlaubeEsNicht schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Das ist ein Freibrief für alle >> Berufsbelästigte, ihren Neid an dir auszutoben. > > Neidisch auf einen Hans Wurst, der aus Not Autoreifen verbrennt? > > Thomas U. schrieb: >> Denk mal darüber nach. > > Beherzigst du eigentlich deine eigenen Ratschläge? Warum sollte ich? Du hast die Sache mit der 'Not' richtig dargestellt. Das Nachdenken ist ein Hinweis auf die xxx Nachbarn. Aber wenn die auch frieren würden...
DANIEL D. schrieb: > Also das war ja auch nicht ernst gemeint, es gibt viele Videos im > Internet aus Afrika, wo Leute einem oder mehreren Menschen Autoreifen > überstülpen, und diesen dann anzünden. Dein "Humor" ist, gelinde gesagt, ein klein wenig eigenwillig. > Also meiner Meinung nach brennt > das extrem schlecht, dass es überhaupt brennt ist meiner Meinung nach > den dort verwendeten Brandbeschleunigern zu verdanken. Jetzt könntest Du noch einen munteren Scherz über Auschwitz folgen lassen, dann wäre das Bild perfekt.
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Percy N. schrieb: > Jetzt könntest Du noch einen munteren Scherz über Auschwitz folgen > lassen, dann wäre das Bild perfekt. Das war nicht lustig gemeint. Nur es waren halt die einzigen brennenden Autoreifen welche mir eingefallen sind. Außerdem habe ich seit Jahren keine Videos dieser Art mehr gesehen. Irgendwann reicht es halt zu wissen dass sowas existiert, und man muss es nicht immer wieder sehen. Wenn man dich reden hört könnte man meinen eine Dokumentation über Auschwitz, wo die traurige Realität in Bildmaterial festgehalten ist, wäre für dich eine Komödie.
Beitrag #6826894 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Wenn man dich reden hört könnte man meinen eine Dokumentation über > Auschwitz, wo die traurige Realität in Bildmaterial festgehalten ist, > wäre für dich eine Komödie. Auf Dich mag es ja erheiternd wirken; ich finde necklacing abstoßend und erschreckend.
Beitrag #6826903 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Auf Dich mag es ja erheiternd wirken; ich finde necklacing abstoßend und > erschreckend. Ich wusste gar nicht dass es dafür einen Fachbegriff gibt. Auf mich wirkt das auch abstoßend, bin aber trotzdem froh es gesehen zu haben. Der Punkt wo ich mir immer Gedanken mache, ist die Tatsache dass haufenweise Menschen drumherum stehen und dabei zusehen, und das ist für mich einfach unvorstellbar, wie alle einfach nur zusehen können.
Percy N. schrieb: > Jetzt könntest Du noch einen munteren Scherz über Auschwitz folgen > lassen, dann wäre das Bild perfekt. Das Bild ist schon lange perfekt: Schaut keine öffentlichen Medien, aber Verbrennungsvideos. Bildet sich dabei ein, dass die Suchmaschinen interessenneutrale Treffer ohne Bezug auf die Nutzerhistorie zurückgeben -> Willkommen im Käfig der eigenen Radikalität.
Framulestigo schrieb: > Das Bild ist schon lange perfekt: > Schaut keine öffentlichen Medien, aber Verbrennungsvideos. Bildet sich > dabei ein, dass die Suchmaschinen interessenneutrale Treffer ohne Bezug > auf die Nutzerhistorie zurückgeben -> Willkommen im Käfig der eigenen > Radikalität. Naja also eigentlich habe ich nie danach gesucht. Und Suchmaschinen waren da auch nicht im Spiel. Ist das nicht alles etwas OT? Angefangen von der Gasheizung, bis zu den brennenden Autoreifen. Das ursprüngliche Thema war ja 20 kWh auf 100 Kilometer.
DANIEL D. schrieb: > Naja also eigentlich habe ich nie danach gesucht. Und Suchmaschinen > waren da auch nicht im Spiel. Ist das nicht alles etwas OT? Angefangen > von der Gasheizung, bis zu den brennenden Autoreifen. Nö, aus der Nummer kommst Du nicht mehr so einfach raus. Da machen wir jetzt mal nen richtigen Hype draus - unter dem Thema: Wie gehirnwäscht man sich so gegen Staat, Politik, Gesellschaft, Naturwissenschaften und schließlich gegen sich selbst?
DANIEL D. schrieb: > > Wenn man dich reden hört könnte man meinen eine Dokumentation über > Auschwitz, wo die traurige Realität in Bildmaterial festgehalten ist, > wäre für dich eine Komödie. Warum in die Vergangenheit schweifen? Im März dieses Jahres erfuhren wir von unseren Medien, dass die Särge sich stapeln, Krematorien überlastet seien und deren Öfen überhitzen! Nun erfährt man von den staatlichen Statistiken, dass in März dieses Jahres weniger Mitmenschen verblichen sind - als in den Jahren zuvor!
DANIEL D. schrieb: > Der Punkt wo ich mir immer Gedanken mache, ist die Tatsache dass > haufenweise Menschen drumherum stehen und dabei zusehen, und das ist für > mich einfach unvorstellbar, wie alle einfach nur zusehen können. Das nennt sich Lynchmob. So etwas gibt bzw gab es nicht nur in den Südstaaten der USA. In Europa nannte sich das Ganze Autodafé und war eine der wesentlichen Errungenschaften des Christentums.
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DANIEL D. schrieb: > Also bevor ich mein Haus verkaufe weil ich meine Heizkosten nicht mehr > bezahlen kann, ...sanierst Du es einfach. Vorher musst Du überlegen, ob Deine Lebenssituation und die Grundsubstanz den energetischen Nutzen einer Sanierung übersteigen. Wenn nichts mehr passt (Lage, Größe, Zustand, Dachausrichtung), reiß die Hütte ein und bau neu. Diese Grafik https://www.br.de/wissen/co2-emmissionen-neubau-einfamilienhaus-104.html zeigt 21% CO2-Anteil der PV an der ganzen Angelegenheit des Neubaus. Eine PV hat sich energetisch nach 3 Jahren amortisiert. Damit bist Du für den gesamten Neubau nominal nach 15 Jahren raus aus der energetischen Sache.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6826894: > Ich lege gerade ein paar Holzscheitel nach, knistert und knackt > gemütlich. Wie, jetzt schon heizen? Was machst du, wenn es draußen kalt wird? Rainer Z. schrieb: > "I han koi zeit zom schaffere, i muas demonschtriera..." Aber Hallo. Wenn man die Wahl hat, lieber so als andersrum. Also: Liabr vom Saufa an Ranza, als vom Schaffa an Buggl ...
DANIEL D. schrieb: > Ach da gab es mal ein Video auf YouTube Dieses Medium war und ist schon immer für seriöse Wissenschaftliche Darbietung von Inhalten bekannt. Btw: dort gibt es auch sehr viele Videos, die zeigen, wie man sich eine, mit alternativer Energie (von der nur wenige wissen, also sag's nicht weiter!) betriebene Maschine bauen kann, die dann dein Energieproblem lösen wird. Vielleicht solltest du dahingehend versuchen etwas Forschungsarbeit zu investieren. Das würde deine Energiekosten jedenfalls drastisch senken und uns weitere Verschwörungen vorenthalten. Ich wüsste nun übrigens ebenfalls gern, wie du diese Behauptung: DANIEL D. schrieb: > Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal > im den Jahr Urlaub. denn nun belegen kannst. Ich kenne keinen Grünen Wähler der 3 mal in Urlaub fliegt. Tatsächlich kenne ich nur eine Familie die das in einem Jahr mal tat und die wählt sicher nicht grün. Mich würde überdies interessieren, wie du zu der Annahme kommst, dass der dir bekannte Grünen Wähler der Durchschnitt aller ist. Das schließt ja mit ein, dass es grünen Wähler gibt die deutlich häufiger als 3 mal im Jahr in Urlaub fliegt, da der Großteil das nämlich nicht tut. Aber so ist das halt: Wenn man Argumentationsketten von Populisten aufgreift und diese nicht hinterfragt, kann es durchaus passieren, dass man, selbst beim eigenen, kritischen Hinterfragen des Geschreibsels, feststellt, dass die Argumentationskette in sich haltlos ist und einer eingehenderen Betrachtung nicht stand hält. Ich vermute daher, du hast statt grünen Wähler eigentlich eher FDP Wähler gemeint. Da würde ich dir durchaus zustimmen. Vielleicht fragst du nochmal genauer nach. DANIEL D. schrieb: > Also meiner Meinung nach brennt > das extrem schlecht, dass es überhaupt brennt ist meiner Meinung nach > den dort verwendeten Brandbeschleunigern zu verdanken. Ich kann dir versichern, dass Autoreifen, einmal auf Zündtemperatur gebracht, sehr gut brennen. Diese Zündtemperatur erreicht man durchaus auch schon auf der Autobahn mit defekter Bremse, brennende (Alt-)Reifenlager, die kaum zu löschen sind, zeichnen ebenfalls ein Bild, das deiner Aussage in Gänze widerspricht. Framulestigo schrieb: > ...sanierst Du es einfach. Vorher musst Du überlegen, ob Deine > Lebenssituation und die Grundsubstanz den energetischen Nutzen einer > Sanierung übersteigen. Wenn nichts mehr passt (Lage, Größe, Zustand, > Dachausrichtung), reiß die Hütte ein und bau neu. das kann er nicht, da er weiter oben ja schon geschrieben hat, dass er sich die Bude kaum leisten kann in der jetzigen Form. D.h. er wohnt seine Immobilie überschuldet ab. Wenn er abtritt ist das Ding allenfalls noch das Grundstück wert, die Erben (oder Zwangsersteigerer, je nachdem) dürfen dann die Ruine erstmal beseitigen, da eine Renovierung mehr Kosten verursachen würde als der Abriss und Neubau.
DANIEL D. schrieb: > Also bevor ich mein Haus verkaufe weil ich meine Heizkosten nicht mehr > bezahlen kann, verbrenne ich alte Autoreifen und was weiß ich mein Sinn für die Umwelt wurde in den letzten Jahren auch nicht gerade grösser... Es reicht schon zu sehen, was die Industrie weiterhin so alles veranstalten darf.
Christian B. schrieb: > Ich kenne keinen Grünen Wähler der 3 mal in Urlaub fliegt. Tatsächlich > kenne ich nur eine Familie die das in einem Jahr mal tat und die wählt > sicher nicht grün. Mich würde überdies interessieren, wie du zu der > Annahme kommst, dass der dir bekannte Grünen Wähler der Durchschnitt > aller ist. https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-zur-flugscham-gruenen-anhaenger-fliegen-am-meisten-und-haben-das-schlechteste-gewissen/24679158.html https://www.focus.de/politik/deutschland/doppelmoral-beim-fliegen-liste-zeigt-beim-reisen-sind-die-gruenen-politiker-die-schlimmsten-umweltsuender_id_11016930.html https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html
Christian B. schrieb: > das kann er nicht, da er weiter oben ja schon geschrieben hat, dass er > sich die Bude kaum leisten kann in der jetzigen Form. D.h. er wohnt > seine Immobilie überschuldet ab. Wenn er abtritt ist das Ding allenfalls > noch das Grundstück wert, die Erben (oder Zwangsersteigerer, je nachdem) > dürfen dann die Ruine erstmal beseitigen, da eine Renovierung mehr > Kosten verursachen würde als der Abriss und Neubau. Was muss ich doch für ein armer Mensch sein, dass ich es mir nicht leisten kann ein Haus abzureißen und komplett neu zu bauen. Und alles unter KW 40 und ohne Wärmepumpenheizung sollte wohl direkt abgerissen und neu gebaut werden. Das ist realitätsfern :D Ihr könnt mir ja Geld spenden, dann müsst ihr euch nicht so viel Sorgen um mich machen.
Geräte halten nur schlapp 2,5Jahre durch... könnte das an einer eingespeicherten "128" liegen? 128 Wochen?
DANIEL D. schrieb: > https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-zur-flugscham-gruenen-anhaenger-fliegen-am-meisten-und-haben-das-schlechteste-gewissen/24679158.html Hast du eigentlich selbst gelesen, was du da verlinkst? Da geht es um mindestens 1 Flug innerhalb von 12 Monaten, nicht um einen Durchschnitt von 3, wie von dir propagiert. DANIEL D. schrieb: > https://www.focus.de/politik/deutschland/doppelmoral-beim-fliegen-liste-zeigt-beim-reisen-sind-die-gruenen-politiker-die-schlimmsten-umweltsuender_id_11016930.html dabei geht es um Bundestagsabgeordnete. Auch verwerflich, aber hier fehl am Platz, da es explizit um Wähler ging, also das "Volk", nicht um die Politiker. Das heißt ausdrücklich nicht, dass ich das gut heiße. Im Gegenteil finde ich, sollten gerade diese Politiker ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und aufzeigen, welche Alternativen nutzbar sind. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/gruenen-waehler-halten-rekord-bei-flugreisen-a-1002376.html ist auf die selbe quelle wie die erste Verlinkung zurückzuführen. Hättest du dir somit sparen können, dennoch danke fürs raussuchen DANIEL D. schrieb: > Und alles unter KW 40 und ohne Wärmepumpenheizung sollte wohl direkt > abgerissen und neu gebaut werden. sagt wer? Ich? Eher nicht. Ich wohne selbst in einem Haus BJ54. Aber 2010 Kernsaniert.
DANIEL D. schrieb: > Also bevor ich mein Haus verkaufe weil ich meine Heizkosten nicht mehr > bezahlen kann, verbrenne ich alte Autoreifen ... Jetzt weiß ich, warum ein Landwirt hier in der Gegend in seinem Schuppen tausende Altreifen eingelagert hat.
Christian B. schrieb: > Hast du eigentlich selbst gelesen, was du da verlinkst? Da geht es um > mindestens 1 Flug innerhalb von 12 Monaten, nicht um einen Durchschnitt > von 3, wie von dir propagiert. Schön und ändert das etwas an der Kernaussage, das gerade der grünen Wähler ein Vielflieger ist welcher besonders viel Dreck verursacht? Und ich habe einfach nur grünen Wähler Flugreisen bei Google eingegeben, und die nächstbesten drei Artikel hier rein kopiert. Der durchschnittliche Grünen-Wähler macht besonders gerne Dreck, und zeigt mit dem Finger auf andere Menschen, das ist einfach die traurige Wahrheit.
DANIEL D. schrieb: > Schön und ändert das etwas an der Kernaussage, das gerade der grünen > Wähler ein Vielflieger ist welcher besonders viel Dreck verursacht? Eigentlich hattest Du ursprünglich etwas anderes behauptet: DANIEL D. schrieb: > Selbst wenn ich mein Altpapier und Müll verbrennen habe ich > wahrscheinlich noch einen kleineren CO2 Fußabdruck wie der > durchschnittliche Bonze welcher die Grünen wählt, also wen interessiert > es. Auf Nachfrage hast Du dann auf einen Grünen-Wähler aus Deinem Vekanntenkreis rekurriert: DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wieviel CO2 sondert denn so ein durchschnittlicher grünwählender Bonze >> ab? >> Ich frage deshalb, weil die mir bekannten Bonzen eher nicht grün wählen. > > Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal > im den Jahr Urlaub. Gut durch Corona dieses Jahr wohl etwas weniger, > immerhin sind das ja Menschen von "Welt". Der grüne Ablasshandel halt, > da gibt es sogar ernsthaft Statistiken die das belegen. Eine weitere Nachfrage Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal >> im den Jahr Urlaub. > > Auch den kenne ich nicht, aber es ging eh um die durchschnittlichen > Bonzen. > Btw: woher weißt Du so genau über die Mediokrität Deines > urlaubsfreudigen grünen Bekannten Bescheid? blieb ohne inhaltliche Antwort. Dann kommst Du mit irgend welchen Medienartikeln aus dem Netz, die schwerlich die Dir bekannten, angeblich durchschnittlichen, Bonzen und Wähler beschreiben können. Zwischendurch komnst Du auf die Idee, mit Autoreifen zu heizen, weil Du aus unbekannten Gründen im Netz auf Clips mit Dokumantationen von Necklacing gestoßen bist. Und jetzt greifst Du wieder pauschale Behauptungdn über andere Menschen aus der Luft: DANIEL D. schrieb: > Der durchschnittliche Grünen-Wähler macht besonders gerne Dreck, und > zeigt mit dem Finger auf andere Menschen, das ist einfach die traurige > Wahrheit. Bist Du auch ganz sicher, dass Du ernst genommen werden möchtest?
Percy N. schrieb: > Bist Du auch ganz sicher, dass Du ernst genommen werden möchtest? Kommt immer darauf an von wem. Bei einigen ist es mir nicht so wichtig wie z.b. bei dir.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Bist Du auch ganz sicher, dass Du ernst genommen werden möchtest? > > Kommt immer darauf an von wem. Bei einigen ist es mir nicht so wichtig > wie z.b. bei dir. Das kann ich mir vorstellen. Aber stört Dich die "Breitenwirkung" nicht doch ein wenig? Immerhon könnten auch andere auf die Idee verfallen, Dich für ein ganz klein wenig unkonzentriert zu halten oder gar Dir unterkomplexe Denkmuster zu unterstellen..
Percy N. schrieb: > Das kann ich mir vorstellen. Aber stört Dich die "Breitenwirkung" nicht > doch ein wenig? Immerhon könnten auch andere auf die Idee verfallen, > Dich für ein ganz klein wenig unkonzentriert zu halten oder gar Dir > unterkomplexe Denkmuster zu unterstellen.. Ich erkläre es dir mal. ZB hast du doch ein Thread aufgemacht bezüglich kalibrieren. Sehr viele haben dort geantwortet, und fachlich begründet warum der Begriff in dem Fall richtig ist. Das ist komplett deiner Wahrnehmung entgangen. Und auch bei anderen Diskussionen wo du involviert bist kann man beobachten dass sie niemals ein Ende nehmen, und dass der größte Teil sinnlos ist, und man am Ende überhaupt nicht mal mehr weiß worum es dir überhaupt geht. Ich diskutiere natürlich auch gerne, aber nicht ganz so gerne wie du, und ich habe einen gewissen Anspruch an den Inhalt. Bei dir hingegen ist der Inhalt nicht so wichtig, da werden eher irgendwelche Worte auf die Goldwaage gelegt, oder Inhalte anhand der Person welche sie geäußert hat bewertet. Also kann man sagen wir haben unterschiedliche Ansichten was eine Diskussion angeht. Deine Bewertungskriterien sind für mich zweitrangig, deswegen habe ich kein Problem damit von dir geschriebenes unkommentiert stehen zu lassen. MfG Daniel
DANIEL D. schrieb: > Das ist komplett deiner Wahrnehmung entgangen. Da möchte man doch glatt wissen, warum Du dieses schon wieder wissen zu können glaubst. Hast Du ein Probeabo bei Zwerg Allwissend? Das könnte manches erklären ... > Und auch bei anderen > Diskussionen wo du involviert bist kann man beobachten dass sie niemals > ein Ende nehmen, und dass der größte Teil sinnlos ist, und man am Ende > überhaupt nicht mal mehr weiß worum es dir überhaupt geht. Bei Letzterem vertraue ich darauf, dass es im Hinblick auf Dich sicherlich zutreffend beschrieben wurde, da Du ja insoweit auch an der Quelke der Erkenntnis sitzt. DANIEL D. schrieb: > Ich diskutiere natürlich auch gerne, aber nicht ganz so gerne wie du, > und ich habe einen gewissen Anspruch an den Inhalt. Mir ist auch schon aufgefallen, dass wir insoweit wohl unterschiedliche Ansprüche stellen. > Bei dir hingegen ist > der Inhalt nicht so wichtig, da werden eher irgendwelche Worte auf die > Goldwaage gelegt, Wie möchtest Du denn gern Inhalte klar und eindeutig bezeichnen, ohne bei der Wortwahl hinreichende Sorgfalt zu üben? Mir scheint, Deine Aussage ist insowrit in dich widersprüchlich. > oder Inhalte anhand der Person welche sie geäußert hat > bewertet. Keineswegs. Je nach Diskusdionspartner kann allerdings insoweit die,Wortwahl einer gewissen Feinabstimmung unterliegen, was damit zusamnenhängt, dass mancher Diskutant schon bei "wenig überzeugend" weiß, was gemeint ist, während ein anderer im selben Zusamnenhang etwas klarere Ansagen zu benötigen scheint. So muss man sicherlich nicht jemandem, der gewöhnlich sachlich und schlüssig argumentiert, einen gelegentlichen Irrtum oder Fehlgriff breitest als "abwegig" aufs Brot schmieren; wer aber ständig irgendwelche Tatsachenbehauptungen aus der Luft greift und bei Nachfragen alsbald den Focus zu verschieben versucht, dem kann mit solcher Milde allenfalls die ohnehin geringe Chance auf bessere Einsicht geraubt werden. Leider weiß bis jetzt immer noch niemand, was die grünen Bonzen aus Deinem Bekanntenkreis so alles anstellen, und auch die Urlaubsgewohnheiten Deines grün wählenden durchschnittlichen Bekannten ließen sich bisher nicht hinreichend erhellend aufklären. Dieses Zwischenergebnis wird meinen Ansprüchen an eine Diskussion nicht gerecht, bei Dir mag es sich anders verhalten.
Percy N. schrieb: > Leider weiß bis jetzt immer noch niemand, was die grünen Bonzen aus > Deinem Bekanntenkreis so alles anstellen Wo kommt denn bitte mein Bekanntenkreis ins Spiel? Wenn doch so gerne alle Wörter korrekt interpretiert werden müssen.
DANIEL D. schrieb: > Wo kommt denn bitte mein Bekanntenkreis ins Spiel? Wenn doch so gerne > alle Wörter korrekt interpretiert werden müssen. "Was interessiert mich mein Geschwärz von gestern Abend?" DANIEL D. schrieb: > Der mir bekannte durchschnittliche Grünen-Wähler fliegt alleine dreimal > im den Jahr Urlaub. Aber hinsichtlich der Bonzen hast Du Recht insoweit, als Du Dich nicht ihrer Bekanntschaft berühmt, sondern sie einfach so ins Blaue hinein pauschal beschuldigt hast, wohingegen Du vorgibst, den durschnittlichen Grünen-Wähler zu kennen. Mein Fehler, eingesehen! Ich danke Dir für die Richtigstellung. Das kommt davon, dass Du ständig den Focus verschiebst. Können wir uns jetzt Deinen zuwenden?
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Percy N. schrieb: > Können wir uns jetzt Deinen zuwenden? Nach jeder Wahl gibt es da Statistiken wer was wählt. Mit welcher Arbeit mit welcher Bildung mit welchem Einkommen etc. Welche Leute mit welchem Alter was wählen und so weiter. Also anhand der Leute welche man kennt, auf alle schließen zu wollen ergibt doch schon generell gar keinen Sinn.
DANIEL D. schrieb: > Und alles unter KW 40 und ohne Wärmepumpenheizung sollte wohl direkt > abgerissen und neu gebaut werden. Das hast Du gesagt. McKinsey sagt, dass 5 Bio. € Ersatzinvestitionen anliegen. Ich sage: Die Berechnung des energetischen Amortisierungszeitraumes eines Neubaus ist deutlich einfacher als die gleiche Berechnung für einen individuellen Sanierungsfall. 15 Jahre ist halt eine knackige Zahl. Die kann man sich einfacher merken als das "kommt drauf an" einer Individualberechnung die sich z.B. schon in Ausrichtung und Neigung einer bestehenden Dachschräge unterscheidet. Dein Sanierungsfall lässt sich ergo nur mithilfe eines Energieeffizienzberaters lösen. Bezüglich Förderungen ist der eh Pflicht. Bezüglich Ablauf: In der Regel kannst Du bei einem Energieeffizienzberater (auch mehrfach) völlig kostenfrei anrufen und mündlich im Rahmen der Kundenakquise Deinen Fall schildern. Dort bekommst Du als Laie eine Menge Einsteigertipps (Technologien, Aufwand und Preise), über die Du Dich danach weiter informieren kannst. Geld wollen die erst, wenn Du den Vertrag unterschrieben hast.
DANIEL D. schrieb: > Nach jeder Wahl gibt es da Statistiken wer was wählt. Mit welcher Arbeit > mit welcher Bildung mit welchem Einkommen etc. Welche Leute mit welchem > Alter was wählen und so weiter. So etwas gibt es ständig, und im Hinblick aufxdas Wahlgeheimnis darf man getrost die Frage nach der Validität der Daten stellen. In dem Artikel des Tagesspiegel, der oben verlinktxwurde, steht denn auch ehrlicher Weise zu lesen, dass es sich nicht um eine repräsentative Erhebung handelt. Mit gezielten Befragungen kann man immerhin für bestimmte Gruppen das Vorliegen von Präferenzen testen; umgekehrt eher nicht. Du kannst also zB möglichst viele Krankenpfleger fragen, wen sie gewählt haben; möglichst viele SPD-Wähler zu fragen, was sie von Beruf sind, wird nicht funktionieren. Ich erinnere mich einer einzigen Wahl vor mehr als 30 Jahren, bei der die Wähler nach Geschlecht und Altersgruppe markierte Wahlzettel erhielten; auf Protest gab es auch neutrale. Das Verfahren scheintxsich nicht bewährt zu haben; jedenfalls habe ich seither nie wieder gruppenspezifische Wahlzettel gesehen. > Also anhand der Leute welche man kennt, auf alle schließen zu wollen > ergibt doch schon generell gar keinen Sinn. Dann müssen wir wohl Deine Beobachtungen hinsichtlich Deines durschnittlichen grün wählenden Bekannten außer Acht lassen, wie ich schon vermutet hatte. Leider hast Du meine Frage noch nicht beantwortet, was Dich veranlasst hat, ihn als durchschnittlich anzusehen. Ind wenn er denn zuverlässig als durchschnittlich identifiziert wäre, könnte man ihn doch mit einer gewissen Berechtigung pars pro toto für alle Grünrn-Wähler nehmen; da er ja mexioker ist, würden sich Abweichungen in der Masse ausgleichen ...
Laternenparker schrieb: > Jetzt weiß ich, warum ein Landwirt hier in der Gegend in seinem Schuppen > tausende Altreifen eingelagert hat. Das hast Du missverstanden. Es sind die Altreifen des eingemieteten Spekulanten, der darauf wettet, dass die Unbelehrbaren nach Öl, Gas und Holz nun auch noch anfangen, Reifen als Energieträger zu verkokeln. Solange die Marge stimmt, lacht der Spekulant.
Da schaut man aus Gründen Arbeit 2 Tage nicht rein, und der epische Kampf geht weiter. der Laternenparakerdaniel in Höchstform - auf seinem Kreuzzug gegen den Lithium-Akku und das E-Auto bleibt kein Auge trocken. Da fragt man sich: Wird Daniel es schaffen, gegen den Widerstand der ganzen Welt den teuflischen Feuerdämon Lithiumakku zu vernichten? Wird Daniel D je merken, dass dieser Dämon sich schon hinterlistig in Handys und Laptops eingeschlichen hat? Wird er das satanische E-Auto vom Antlitz der Erde verbannen und seine Jünger im heiligem Zorne in die Finsterniss geißeln? Und wie lange wird es noch dauern, bis Grammatik und Sprache - dann zur Unkenntnis verstümmelt - endgültig als Kollateralschaden zurückbleiben? Wann wird sein Arbeitgeber (so vorhanden) Daniel D an den Arbeitsplatz zurückrufen? Es bleibt spannend! Weiter so und danke. Ein treuer Fan :-)
E-Mail schrieb: > Wird er das satanische E-Auto vom Antlitz der Erde verbannen und seine > Jünger im heiligem Zorne in die Finsterniss geißeln? Wenn es sich für mich lohnen würde, dann würde ich mir sogar eins kaufen. Da ist er wieder E-Mail, der Doppel Account welcher zu nichts anderem in der Lage ist wie traurigen versuchen irgendwen zu provozieren. Diesmal mit Übertreibungen und Unterstellungen, aber wie immer ohne Bezug zur Realität und Technik. Aber hey diesmal hat man nicht versucht das Thema zu wechseln schon mal ein Fortschritt.
E-Mail schrieb: > Da schaut man aus Gründen Arbeit 2 Tage nicht rein Du versäumst nichts. Schau' nach zwei Wochen oder weiteren 1.000 Beiträgen wieder rein. Daniels Meinung teile ich nicht, muss aber sagen, seine Standhaftigkeit und Ausdauer bewundere ich. Der Laternenparker schlägt nur gelegentlich auf. Soviel Respekt muss sein.
Rainer Z. schrieb: > Soviel Respekt muss sein. Nein. Es gibt Leute die eine starke Meinung vertreten, wie einige unserer E-Auto Gegner (Walther K zum Beispiel). Und es gibt Leute, die zwanghaft jede Diskussion zu bestimmten Themen mit Spam und Unsinn zupflastern. Wie dieser Aufzugsfritze, Maxim B oder Daniel D. Die erste Sorte ist in einem Forum zu erwarten, andere Meinungen muss man eben akzeptieren, solange sie sich im Rahmen der Vernunft bewegen. Die andere Sorte ist ein Ärgernis, weil sie jedes Thema mit rechter Propaganda, Verschwörungstheorien und den immer gleichen, komplett hirnrissigen Unsinn zupflastern. Ja lieber Daniel D oder Laternenparker, das tut ihr, da braucht ihr gar nicht versuchen zu wiedersprechen. Leute fragen hier nie nach Theme wie Wallboxen, Solar, oder Stromsparen - weil niemand einen Vortrag über Gerta Thunberg und die grünen Horden oder Heizen mit Reifen hören will, wenn er nach der Funktion des CP-Pins im Typ2-Stecker fragt. Es ist nicht normal, dass ein E-Techniker - und Bastlerforum extrem feindselig Themen wie E-Auto, Solar, Solarspeicher und dergleichen mehr gegenübersteht. Wirklich nicht. Das ist ein deutsches Ding, und ein µC.net Ding. Dass die Mods nichts oder wenig dagegen tun, kommt dazu. Wobei es schon stimmt, was ich weiter oben geschrieben habe. Daniel D ist schon sehr amüsant und geradezu eine Persiflage seiner selbst. Wortwahl, rechtes Gedankengut, wirre Argumente, Fäkalsprache, leicht zu provozieren. Es hat schon einen gewissen komödiantischen oder satierischen Wert.
E-Mail schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> Soviel Respekt muss sein. > > Nein. Es gibt Leute die eine starke Meinung vertreten, wie einige > unserer E-Auto Gegner (Walther K zum Beispiel). > Und es gibt Leute, die zwanghaft jede Diskussion zu bestimmten Themen > mit Spam und Unsinn zupflastern. Wie dieser Aufzugsfritze, Maxim B oder > Daniel D. > Die erste Sorte ist in einem Forum zu erwarten, andere Meinungen muss > man eben akzeptieren, solange sie sich im Rahmen der Vernunft bewegen. > Die andere Sorte ist ein Ärgernis, weil sie jedes Thema mit rechter > Propaganda, Verschwörungstheorien und den immer gleichen, komplett > hirnrissigen Unsinn zupflastern. Ja lieber Daniel D oder Laternenparker, > das tut ihr, da braucht ihr gar nicht versuchen zu wiedersprechen. > Leute fragen hier nie nach Theme wie Wallboxen, Solar, oder Stromsparen > - weil niemand einen Vortrag über Gerta Thunberg und die grünen Horden > oder Heizen mit Reifen hören will, wenn er nach der Funktion des CP-Pins > im Typ2-Stecker fragt. > Es ist nicht normal, dass ein E-Techniker - und Bastlerforum extrem > feindselig Themen wie E-Auto, Solar, Solarspeicher und dergleichen mehr > gegenübersteht. Wirklich nicht. Das ist ein deutsches Ding, und ein > µC.net Ding. > Dass die Mods nichts oder wenig dagegen tun, kommt dazu. > Wobei es schon stimmt, was ich weiter oben geschrieben habe. > Daniel D ist schon sehr amüsant und geradezu eine Persiflage seiner > selbst. Wortwahl, rechtes Gedankengut, wirre Argumente, Fäkalsprache, > leicht zu provozieren. Es hat schon einen gewissen komödiantischen oder > satierischen Wert. Ist das jetzt von dir eine Zusammenfassung, von dem was man maximal von dir erwarten kann? Rumgeheule und Leute in Schubladen stecken, und erbärmliche versuche andere zu beleidigen. Eigentlich schreibe ich ja immer das gleiche, wenn Leute keine Ahnung von der Technik haben, versuchen die ideologisch verblendeten es halt mit Gefasel so wie du. Und wie immer nichts mit Themenbezug. Der einzige Mensch der von Greta Thunberg und rechtem Gedankengut redet bist du. Wahrscheinlich weil nichts anderes in deinem Kopf zu finden ist.
Rainer Z. schrieb: > muss aber sagen, seine Standhaftigkeit und Ausdauer bewundere ich. Ich nicht. Erinnert mich eher an den Film "Der Untergang".
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Framulestigo schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> muss aber sagen, seine Standhaftigkeit und Ausdauer bewundere ich. > > Ich nicht. Erinnert mich eher an den Film "Der Untergang". Es gibt Leute, die halten Gestalten wie James Bowie und David Crockett für Helden. Vielleicht deshalb, weil sie für das Recht, mit Sklaven zu handeln, gekämpft haben. Vielleicht auch deshalb, weil sie wirtschaftlich und sozial dermaßen erledigt gewesen waren, dass ihnen ohnehin kaum eine andere Wahl geblieben wäre.
Beitrag #6827883 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6827896 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6827905 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Der durchschnittliche Grünen-Wähler macht besonders gerne Dreck, und > zeigt mit dem Finger auf andere Menschen, das ist einfach die traurige > Wahrheit. Das ist meiner Meinung nach eine Falsche Aussage. Du machst einen folgenschweren Fehler: Die Studie sagt folgendes aus: Von allen befragten Flugreisenden waren die meisten Wähler der Grünen. Bei dir wird daraus jedoch: Grünen Wähler fliegen am meisten von allen. In Mengenlehre hast du nicht so aufgepasst oder? Die Teilmenge: Flugreisende Grünen Wähler != Grünen Wähler im allgemeinen. Man kann daraus ableiten (und das hast du Zugegebenermaßen auch schon so formuliert) dass Grünenwähler eben häufig zu denen gehören, für die es einfach normal ist, in den Urlaub mit dem Flugzeug zu reisen (weil sie es sich leisten können, finanziell, nicht ökologisch). Aber deshalb auf alle zu schließen und dann das Ganze noch als durchschnittlich und mit 3 Multipliziert herüberzubringen, das ist schon etwas arg weit übers Ziel hinausgeschossen. Genauso funktioniert aber ja Populismus. Einfache Thesen, knackig formuliert, klares Feindbild. Da kann man leicht das Hirn ausschalten und mitlaufen. DANIEL D. schrieb: > Also anhand der Leute welche man kennt, auf alle schließen zu wollen > ergibt doch schon generell gar keinen Sinn. Das ist ja mal eine Erkenntnis! Dabei solltest du bleiben und pauschalisierte, überzogen dargestellte Aussagen unterlassen, wenn sie nicht mit Quellen zu belegen sind (aber dann währen sie ja weder pauschalisiert noch überzogen.)
Beitrag #6827969 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ja nun, Adenauers "Deutschland Fernsehen GmbH" wurde halt vom BVerfG verboten, woraufhin er das Gericht überhaupt nicht mehr liebhatte. Und siehe da, das ZDF ist tatsächlich so unabhängig, dass Herr Siebert direkt aus dem heute-Journal wegengagiert wurde als Regierungssprecher. Und als Dr. iur. Kleber das Thema "Kanzlerinnenputsch in Thüringen und GG" aufs Tapet zu bringen, wurde das kalt abgewürgt. Nur: aus anderen Ecken kam erst recht nichts. ..
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Beitrag #6827987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6827987: > Herr Seibert kann hingehen, wo er will. Er ist unabhängig. Vielleicht in > ein paar Tagen unfreiwillig "abkömmlich". Würde ich begrüssen. Der oder die nächste wird auch nicht besser. Aber dank Herrn Seibert war immerhin klar, dass es sich bei der heute-Redaktion um eine Außenstelle des Kanzleramtes gehandelt hatte. Bettina Schautzen hat das nicht imner ganz so deutlich heraushängen lassen. Insoweit ist Frau Hayali besser begabt.
Beitrag #6828001 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > Das ist ja mal eine Erkenntnis! Dabei solltest du bleiben und > pauschalisierte, überzogen dargestellte Aussagen unterlassen, wenn sie > nicht mit Quellen zu belegen sind (aber dann währen sie ja weder > pauschalisiert noch überzogen.) Wobei das natürlich auch nicht viel anders wäre, die mir persönlich bekannten grünen Wähler haben schon einige Flugkilometer hinter sich. Und auch krasse Urlaubsziele wie z.b. Neuseeland. Und üblicherweise haben sie ja auch diese man muss reisen, und fremde Kulturen kennenlernen Attitüde. Damit hebt man sich ja auch von dem gemeinen Pöbel ab. Und was den Konsum angeht mir ist kein Mensch bekannt welcher viel Geld besitzt, der dann noch ein sparsames Leben führt, welches wenig CO2 erzeugt. Natürlich trifft es nicht auf alle zu, ein paar werden sich ja auch kein Geld haben, und ein spartanisches für die Umwelt gutes Leben führen. Aber für mich sind diese elementaren einfachen Zusammenhänge nicht zu leugnen, und das trifft nun mal auf einen Großteil dieser Wählerschaft zu. So sehr dass es etliche Zeitungsartikel gibt die dieses Thema mit der grünen Wählerschaft aufgegriffen haben, und diese Ironie in Textform festhalten. Ich akzeptiere natürlich die Einwände, dass es da gewisse Ungenauigkeiten gibt. Aber in meinen Augen ist das nur ein ist der grüne Wähler jetzt besonders schlecht für die Umwelt? Oder nur einfach nur schlecht? Na ja auf jeden Fall ist diese Diskrepanz in Darstellung und Realität, in meinen Augen nachvollziehbar genug um sich darüber lustig machen zu können. Man könnte es natürlich auch traurig finden, aber ich bin eigentlich eher so der lustige Mensch :D
E-Mail schrieb: > Die andere Sorte ist ein Ärgernis, weil sie jedes Thema mit rechter > Propaganda, Verschwörungstheorien und den immer gleichen, komplett > hirnrissigen Unsinn zupflastern. Ja lieber Daniel D oder Laternenparker, > das tut ihr ... Soso, dann sortiert also dein wirres Hirn Berichte aus den USA als rechte Propaganda, Verschwörungstheorien und hirnrissigen Unsinn ein. Du solltest dir umgehend einen Termin beim Hirndoktor holen, falls der Schaden in deiner Birne nicht schon irreparabel ist. "Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, spricht GM nun seinen Bolt-Kunden eine besonders krasse Warnung aus: Sie sollen nicht nur Garagen meiden, sondern bei jedem Parken einen Mindestabstand von 15 Metern - also rund drei Wagenlängen - zu anderen Autos halten. Außerdem sollen sie ihre Autos nicht vollladen, weil das die Batterie leichter entzünden könnte, und auch die Batterie nicht unter einen Füllstand von 100 Kilometern Restreichweite entladen." https://m.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/millarden-schaden-druch-rueckruf-brandgefahr-fahrer-dieses-e-autos-muessen-mit-15-meter-sicherheitsabstand-parken_id_24232292.html
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6827987: > Seibert heisst der Andere, nicht Siebert. Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6828001: > Schausten... nicht Schautzen Hast ja Recht ... 🙈🙉🙊
DANIEL D. schrieb: > Und was den Konsum angeht mir ist kein Mensch bekannt welcher viel Geld > besitzt, der dann noch ein sparsames Leben führt, welches wenig CO2 > erzeugt. Dann haben diese Leute nicht wirkli h viel Geld. Demonstrativer Konsum ist hauptsächlich in derjenogen Gruppe anzutreffen, die darauf angewiesen zu sein empfindet (oder es tatsächlich ist ...), ihren vermeintlichen Wohlstand und Reichtum durch exzessiven Konsum zu demonstrieren. Bill Gates kann es sich erlauben, mit einer 20-Euro-Quarzuhr von der Tanke herumzulaufen, der Kundenberater von der Kreissparkasse kann das eher nicht. > Natürlich trifft es nicht auf alle zu, ein paar werden sich ja > auch kein Geld haben, Natürlich. Wer sich kein Geld hat, kann damit auch nicht um sich werfen. Gut gesehen. > und ein spartanisches für die Umwelt gutes Leben > führen. Das kann man auch mit reichlich Knete auf dem Konto; es ist nur eine Frage der Willenskraft. Und der Information. Mithin ist es nicht jedem gegeben.
Laternenparker schrieb: > Soso, dann sortiert also dein wirres Hirn Berichte aus den USA als > rechte Propaganda, Verschwörungstheorien und hirnrissigen Unsinn ein. Du > solltest dir umgehend einen Termin beim Hirndoktor holen, falls der > Schaden in deiner Birne nicht schon irreparabel ist. ^^ Wenn man wissen will, ob etwas ein Hund ist, gibt es eine ganz einfache Möglichkeit: Ein kleiner Tritt: Wenn es bellt, ist es ein Hund. Insteressant wäre noch, warum jemand sich von solchen Dingen bis 1:17 wachhalten lässt. Ich kann mmir das nicht leisten, im Gegensatz zu dir muss ich heute wieder arbeiten. Wäre das was für dich und Daniel D? Dank meiner sogenannten "Arbeit" muss ich nämlich nicht in einem verrottetem Dreckloch hausen. Toll!
Die Effizienz beim Laden scheint ja von der Ladeleistung abzuhängen. Da werden ladeleistungs unabhängige Verluste von 200 .. 500 Watt während des Ladens genannt! Errechnet das Auto neue Bitcoins oder macht es damit auch etwas sinnvolles (technisch notwendiges)?
Uwe F. schrieb: > Die Effizienz beim Laden scheint ja von der Ladeleistung abzuhängen. > > Da werden ladeleistungs unabhängige Verluste von 200 .. 500 Watt während > des Ladens genannt! > > Errechnet das Auto neue Bitcoins oder macht es damit auch etwas > sinnvolles (technisch notwendiges)? Bei den ach so pöhsen Kraftstoffen werden während des Tankens entstehende Dämpfe abgesaugt. Geht das auch mit den 500W 'Verlust'Elektronen? Die Verluste wären vergleichbar, wenn ich beim Tanken mal so einen oder zwei Liter daneben tröpfeln lasse...
E-Mail schrieb: > Wäre das was für dich und Daniel D? Dank meiner sogenannten "Arbeit" > muss ich nämlich nicht in einem verrottetem Dreckloch hausen. Toll! DANIEL D. schrieb: > Rumgeheule und Leute in Schubladen stecken, und erbärmliche versuche > andere zu beleidigen. Eigentlich schreibe ich ja immer das gleiche, wenn > Leute keine Ahnung von der Technik haben, versuchen die ideologisch > verblendeten es halt mit Gefasel so wie du. Ich mache es mir mal einfach, damit ich mich nicht andauernd wiederholen muss.
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Na, endlich ganz unten auf Boulevardpresseniveau angekommen? Wenn Du Dein Gestänker einmal mit dem CO2-Ausstoß des Flugverkehrs vergleichst (weltweiter Anteil 2,8%), produzierst Du mit Deiner unterschwelligen Neidkampagne hier im Thread deutlich mehr Emissionen (heiße Luft). Find Dich damit ab: Selbst die Friseuse hat die 30€ für den Billigflieger nach Malle und sie lässt sich durch NICHTS (kein Corona, kein Klimawandel und auch nicht das Kreuz auf dem Wahlzettel) davon abhalten, ihn zu besteigen. Es gibt nun mal Menschen mit Fernweh. Wenn ich wegen Fernweh viel fliegen würde, würde ich extra das Kreuz bei den Grünen machen - mit dem Argument: Die Grünen stehen für den Umbau auf 0-Emission und im McKinsey steht, wann und wie der Umbau des Flugverkehr durchgeführt wird. Kurz: Du verwechselst die Ursache einer Wahlentscheidung mit einer nicht vorhandenen Ambivalenz! Es sind nicht die Grünenwähler, die viel fliegen. Es sind die Vielflieger, die grün wählen.
Framulestigo schrieb: > Na, endlich ganz unten auf Boulevardpresseniveau angekommen? > Wenn Du Dein Gestänker einmal mit dem CO2-Ausstoß des Flugverkehrs > vergleichst (weltweiter Anteil 2,8%), produzierst Du mit Deiner > unterschwelligen Neidkampagne hier im Thread deutlich mehr Emissionen > (heiße Luft). Na ja es gibt halt Milliarden Menschen auf der Welt welche niemals sind ihrem Leben eine Flugreise machen werden. Hat schon seinen Grund warum Menschen in Afrika ein wesentlich kleineren CO2 Fußabdruck haben wie zB Menschen in Deutschland. Und jetzt überleg mal warum dies so ist. Vermutlich weil in Afrika keine grünen Wähler Leben welche andauernd irgendwelche Flugreisen machen müssen. Deswegen haben die auch nur ein Drittel des CO2 Fußabdrucks wie eines durchschnittlichen deutschen Staatsbürgers. So und jetzt noch mal mit den Zahlen vom deutschen Flugverkehr, damit die ganze Sache auch Sinn ergibt.
Framulestigo schrieb: > Find Dich damit ab: Selbst die Friseuse hat die 30€ für den > Billigflieger nach Malle Zum Einen trifft das nicht auf jede Friseuse zu, und zum Anderen liegt das Problem darin, dass sie sich einen Urlaub in Kampen, Sassnitz oder Baden-Baden erst recht nicht leisten kann.
DANIEL D. schrieb: > Und jetzt überleg mal warum dies so ist. Vermutlich weil in Afrika keine > grünen Wähler Leben welche andauernd irgendwelche Flugreisen machen > müssen. Folgerichtig pflegen die Einwohner von Staaten ohne nennenswerte Anzahl Grünwähler keine andauernden Flugreisen durchzuführen.
Framulestigo schrieb: > Deiner unterschwelligen Neidkampagne hier im Thread deutlich mehr > Emissionen (heiße Luft). Achso ich dachte deine Kommentare wonach du ja ein besonderer Nutznießer dieser Politik wärst, und andere die Verlierer wären welche nicht so viel von diesen Subventionen haben und dies mit ihren Steuern mitfinanzieren, wäre eine Neidkampagne.
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DANIEL D. schrieb: > Na ja es gibt halt Milliarden Menschen auf der Welt welche niemals sind > ihrem Leben eine Flugreise machen werden. Hat schon seinen Grund warum > Menschen in Afrika ein wesentlich kleineren CO2 Fußabdruck haben wie zB > Menschen in Deutschland. So ist es, die haben nicht mal eine Steckdose in ihrer Lehmhütte. Und wir meinen, wie müssen alles nur grün anmalen, dann können wir so weitermachen wie bisher. Also die Airliner grün anmalen und das steuerfreie Kerosin grün einfärben. Wenn dann der Kondensstreifen grün leuchtet, sind wir am Ziel. Emissionsfreies Leben bedeutet, jeder wieder 16/7 auf den Acker und dem Ochsen gut zureden, damit er den Pflug zieht. Und abends will der Ochse was gescheites Fressen, sonst kannst du den Pflug am nächsten Tag selber ziehen.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Und jetzt überleg mal warum dies so ist. Vermutlich weil in Afrika keine >> grünen Wähler Leben welche andauernd irgendwelche Flugreisen machen >> müssen. > > Folgerichtig pflegen die Einwohner von Staaten ohne nennenswerte Anzahl > Grünwähler keine andauernden Flugreisen durchzuführen. Die haben ja auch keine Zeit, denn die müssen mit den Kompensationszahlungen von atmosfair lustige bunte Windräder in Afrika bauen, damit die fossilen Energieträger den Weißen für deren permanente Flugreisen erhalten bleiben.
Laternenparker schrieb: > Emissionsfreies Leben bedeutet, jeder wieder 16/7 auf den Acker und dem > Ochsen gut zureden Dann musst du aber erst Kühe züchten, die kein Methan emittieren. Sonst gibts keine Ochsen, denen du gut zureden kannst. Thesen aufzustellen und anderen in den Mund legen, denen die man gut argumentieren kann, ist ein nettes Spiel, das gerne in Wahlkämpfen genutzt wird, aber mit der Sache hat es nichts zu tun.
Beitrag #6828554 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6828556 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Achso ich dachte deine Kommentare wonach du ja ein besonderer Nutznießer > dieser Politik wärst, und andere die Verlierer wären welche nicht so > viel von diesen Subventionen haben und dies mit ihren Steuern > mitfinanzieren, wäre eine Neidkampagne. Mit etwas gesundem Menschenverstand würdest Du es so sehen, wie es ist: Zur Zeit ziehen Dich Subventionen in Richtung E-Auto. Gleichzeitig schieben Spritver(s)teuerung, Fahrverbote, Klimawandel, etc. Die Möhre vor der Nase und der Bauer schiebt noch an Deinem Hintern - Du bist der (bildliche) Esel. Was der Esel nicht kann, solltest Du können: Der störrische Esel mit der Möhre vor der Nase lässt sich in der Regel auch durch schieben nicht bewegen. Er erkennt den Zusammenhang zwischen Möhre und Schieben nicht. Deshalb zieht er keine Bilanz. DANIEL D. schrieb: > So und jetzt noch mal mit den Zahlen vom deutschen Flugverkehr, damit > die ganze Sache auch Sinn ergibt. CO2 Weltweit 2019: 34,4 Mrd t Anteil Flugverkehr am weltweiten CO2-Ausstoß: 2,8% Anteil DE am weltweiten Flugverkehr: 3,1% CO2 Ausstoß DE 2019: 805Mio t ============================== ->Anteil CO2 durch Flüge in DE: 3,7% Hattest Du etwas anderes erwartet? Wenn ja, Quelle bitte. Meine Quelle: https://www.bdl.aero/de/publikation/analyse-der-klimaschutzinstrumente-im-luftverkehr-zur-co2-reduktion/ Die CO2-Werte weltweit und DE findest Du an jeder Laterne im Netz. Die eigentliche Lösung findest Du nicht in Afrika, sondern im McKinsey.
Framulestigo schrieb: > ->Anteil CO2 durch Flüge in DE: 3,7% > Hattest Du etwas anderes erwartet? Wenn ja, Quelle bitte. https://www.ndr.de/ratgeber/klimawandel/emissionen102_v-contentgross.jpg https://www.ndr.de/ratgeber/klimawandel/CO2-Ausstoss-in-Deutschland-Sektoren,kohlendioxid146.html Vergleich mal den CO2 Ausstoß von Mobilität außer Flugreisen 1,61t und der Flugreisen pro Person 0,58t. Und jetzt denk mal darüber nach dass es einige Leute in Deutschland gibt welche noch nie in einem Flugzeug saßen. Ich z.b. und jetzt denk mal darüber nach, was die Grünen Wähler alles falsch machen um den Schnitt so hoch zu treiben. Flugreisen verbieten, würde ganz ohne zusätzlichen Konsum sofort über 25% CO2 sparen was Fortbewegung angeht. Die subventionierte Elektroauto kacke muss natürlich erst mal 100000km oder vielleicht sogar länger überleben, um das überhaupt zu schaffen, und um den riesen CO2 Rucksack zu kompensieren. Man sagt ja ein Elektroauto können 30 % CO2 im Vergleich zu einem Verbrenner sparen. In der Traumwelt der Grünen natürlich komplett alles sauber, und ohne CO2 Rucksack, weil die natürlich nicht weiter denken können die Trollos.
DANIEL D. schrieb: > Und jetzt denk mal darüber nach dass es einige Leute in Deutschland gibt > welche noch nie in einem Flugzeug saßen. Ich z.b. Yupp, zum Fliegen braucht man Geld. Wer nur Hartz IV kassiert und wie der gute Herr Biernot *1) im Feinripp in seiner Bude hängt, kann sich halt keinen Urlaub leisten. *1) https://www.youtube.com/watch?v=yMbPkTyFisM
DANIEL D. schrieb: > Und jetzt denk mal darüber nach dass es einige Leute in Deutschland gibt > welche noch nie in einem Flugzeug saßen. Ich z.b. Da ich ernsthaft bezweifle, dass du das aus Überzeugung noch nicht getan hast (Jedenfalls ganz sicher nicht um CO2 zu vermeiden) bekommst du hiermit eine Dose Mitleid von mir. Die kannst du dir dann aufmachen, wenn du mal wieder einen Kondensstreifen am Himmel siehst. Macht dann ein wunderschön abfallends OOOOooooooooooooooooorrrrrrr beim Ausschütten (Etwas Vorstellungskraft braucht es schon, Stell dir also vor, du hast eine Getränkedose in der Hand, öffnest sie am Bügel und schüttest sie dann in einer Lässigen Handbewegung aus) und wenn's alle ist kannst du durch klopfen auf den Boden nochmal ein kleines Or herauskitzeln. (Dazu wieder Vorstellungskraft: mit der linken Hand einfach auf den rechten Unterarm schlagen, ganz leicht. Und ja, es tut mir wirklich leid, aber der Neid der Besitzlosen ist halt ein schlechter Berater bei einer Diskussion. Das Gesamtbild, was ich vorm geistigen Auge von dir habe passt sich immer weiter an, nur der Dienstwagen will noch nicht so recht rein passen ins Szenario DANIEL D. schrieb: > Die subventionierte Elektroauto kacke muss natürlich erst mal 100000km > oder vielleicht sogar länger überleben Böse Zungen behaupten, dass sie das durchaus hin bekommen https://efahrer.chip.de/news/lebensdauer-von-e-auto-akkus-adac-gibt-entwarnung_105326 Und das ist nicht die Ausnahme. DANIEL D. schrieb: > um das überhaupt zu schaffen, > und um den riesen CO2 Rucksack zu kompensieren. Ja, aber sie kompensieren ihn wenigstens, während beim Verbrenner auf den Berg, der bei der Herstellung entsteht, jeden Kilometer noch eine Schippe drauf geworfen wird. DANIEL D. schrieb: > In der Traumwelt der Grünen natürlich komplett alles sauber, und ohne > CO2 Rucksack, weil die natürlich nicht weiter denken können die Trollos. Das hätte ich vor 20-30 Jahren auch noch unterschrieben. Da hatten die Grünen eigentlich nur ein Ziel: Abschaffung der Kernkraft. Da ich das nicht gut heise kamen wir da nie zusammen. Mittlerweile allerdings hat sich das Bewusstsein doch verschoben, sowohl bei mir als auch bei den Grünen. Und denen traue ich am ehesten zu, dass sie die unpopulären Maßnahmen, die nötig sind, auch anpacken können. Allerdings wird das nur was, wenn sie weder die CDU noch die FDP dabei haben, die das genaue Gegenteil wollen. Die AFD kannst du ja wählen, da passiert nichts, da die sowieso nicht in die Regierung einziehen. Oder du wählst gleich eine Partei, die die 5% Hürde nicht überspringen wird, in dem Fall kann man aber auch direkt zu Hause bleiben. Hat man auch nicht soviel Ärger mit der blöden Maske, brauch man zu Hause nämlich normalerweise nicht. p.s. ich weiß natürlich nicht, wie du zu den Corona Schutzmaßnahmen stehst allerdings weiß ich, dass die Menge der AFD Wähler nahezu deckungsgleich ist mit der Menge der Corona Leugner und derer, die die Impfung und alle Schutzmaßnahmen generell ablehnen. Daher ließ ich mich zu einer Verallgemeinerung herab. Wenns nicht so ist mögst du mir bitte verzeihen.
DANIEL D. schrieb: > Flugreisen verbieten, würde ganz ohne zusätzlichen Konsum sofort über > 25% CO2 sparen was Fortbewegung angeht. Siehst Du irgendwo in der Gesellschaft oder der Politik eine tragfähige Mehrheit für diesen Verbotsgedanken? Nicht einmal die AfD ist so bescheuert.
Christian B. schrieb: > nur der > Dienstwagen will noch nicht so recht rein passen ins Szenario Firmenbulli.
DANIEL D. schrieb: > Flugreisen verbieten, würde ganz ohne zusätzlichen Konsum sofort über > 25% CO2 sparen was Fortbewegung angeht. Was soll in diesem Zusammenhang "ganz ohne zusätzlichen Konsum" bedeuten? Du sprichst mal wieder in Rätseln. Meine letzte Nachfrage hat leider ein Mod ohne Begründung gelöscht; vielleicht bleibt diese ja stehen, und "noch ganz vielleichter" bekomme ich ja sogar eine verständliche Antwort.
Huhu mal wieder typisch, ich könnte mir schon eine Flugreise leisten, und dafür auf irgendetwas anderes verzichten. Aber andere Dinge sind mir wichtiger. Aber ich fahre gerne mit dem Motorrad in den Urlaub. Und natürlich wieder das typische Gefasel wie von Chantal auf dem Schulhof der Hauptschule, du bist doch nur neidisch ey :D Na ja irgendwie scheint man hier ja ein Verständnisproblem zu haben. Und zwar der einfache elementare Zusammenhang, das Konsum und das Nutzen von Dienstleistungen CO2 erzeugt. Und es wird wieder über irgendwas anderes herum schwadroniert. Blablabla. Percy N. schrieb: > Was soll in diesem Zusammenhang "ganz ohne zusätzlichen Konsum" > bedeuten? Du sprichst mal wieder in Rätseln. Wenn ich im Verkehr CO2 einsparen will durch Elektroautos, dann muss ich erstmal ein Elektroauto herstellen. Diese Herstellung verursacht aber erstmal 20 bis 30 Tonnen CO2. Wenn der Grünen-Wähler hingegen einfach mal die Flugreise sein lässt nach Neuseeland oder was weiß ich wohin. Dann spart das direkt 9 Tonnen CO2. Ohne dass ich vorher Energie investiert habe, welche ich mühsam nachträglich einsparen muss. Und noch mal zu dem tollen McKinsey, dann hoffen wir mal dass sie anfangen den Wasserstoff herzustellen und dann zu speichern. Um ihn später in Gaskraftwerken wieder in Strom umzuwandeln. Klar das hat nur einen Wirkungsgrad von ca. 40% aber dafür lässt er sich beliebig lange speichern mal sehen ob sie das machen werden. Und ich wähle die Partei welche die Politik macht, wo ich der Meinung bin es ist die richtige, vollkommen egal welcher Einfluss später zu erwarten ist. Und von einer Verbotspartei wo die Mitglieder nicht mal Terawatt von Gigabyte unterscheiden können, erwarte ich nicht sehr viel in der Energiepolitik. Aber die Wählerschaft ist ja auch nicht viel schlauer, und rafft nicht mal den einfachen Zusammenhang zwischen Konsum und CO2 Verbrauch. Also ich finde den vergleich Individualverkehr CO2 Ausstoß, und Flugreisen der Personen in Deutschland CO2 Ausstoß schon ziemlich krass. Aber der grünen Wähler will lieber Geringverdiener die Mobilität verbieten auf welche sie eigentlich angewiesen sind, anstelle auf seinen eigenen Luxus zu verzichten. Das ist sehr abgehoben.
Framulestigo schrieb: > Siehst Du irgendwo in der Gesellschaft oder der Politik eine tragfähige > Mehrheit für diesen Verbotsgedanken? Ganz genau aus diesem Grund werden wir auch voll in die Katastrophe schlittern, denn es wird sich niemals eine Mehrheit finden, die die Welt retten will. Denn jeder will so weiter leben wie bisher. Die Welt sollen gefälligst andere retten. Diese Denke lässt sich sehr gut an Flugreisen dokumentieren: Kerosin wird IMMER NOCH unversteuert getankt (also subventioniert) und die mindestens eine Flugreise pro Jahr will keiner in Frage gestellt sehen. Trotz drohender Klimakatastrophe werden weiterhin neue und immer noch größere Flughäfen gebaut und in den Führungsetagen freut man sich über jährlich 2-stellige Zuwachsraten im Fluggastaufkommen. Das nächste Beispiel wäre ein Limit auf Autobahnen. Würde nichts kosten, würde viel bringen und ließe sich von heute auf morgen einführen. Hier gäbe es sogar ausnahmsweise mal eine Mehrheit in der Bevölkerung. Schon sehr seltsam, dass sich hier - trotz Mehrheit - nichts bewegt und man bei den Emissionen die 5 gerade sein lässt.
DANIEL D. schrieb: > Huhu mal wieder typisch, ich könnte mir schon eine Flugreise > leisten, > und dafür auf irgendetwas anderes verzichten. Eben, 3 Wochne kein Bier, schon ist die Flugreise auf die Malediven drin. DANIEL D. schrieb: > Wenn ich im Verkehr CO2 einsparen will durch Elektroautos, dann muss ich > erstmal ein Elektroauto herstellen. Diese Herstellung verursacht aber > erstmal 20 bis 30 Tonnen CO2 Stimmt, darum ist es ja so praktisch, dass Verbrenner auf den Bäumen wachsen, und Benzin aus den Gänseblümchen neben der Tankstelle quillt. Du siehst: Deine "Argumente" sind von derartigeer Qualität, dass sie nur Satiere sein können.
Laternenparker schrieb: > Diese Denke lässt sich sehr gut an Flugreisen dokumentieren: Kerosin > wird IMMER NOCH unversteuert getankt (also subventioniert) und die > mindestens eine Flugreise pro Jahr will keiner in Frage gestellt sehen. > Trotz drohender Klimakatastrophe werden weiterhin neue und immer noch > größere Flughäfen gebaut und in den Führungsetagen freut man sich über > jährlich 2-stellige Zuwachsraten im Fluggastaufkommen. Vor allem ist das entstehende CO2 nicht zu vernachlässigen. Jährlicher verursacht der CO2 Ausstoß pro Person durch: Stromverbrauch 0,79t Flugreisen 0,58t Konsum 4,42t Und hier versucht man ernsthaft wegzudiskutieren, das Flugreisen ja nur ein Tropfen auf dem heißen Stein wären. Aber der Strom muss unbedingt komplett alternative Energie liefern. Und dass man wenn man andauernd neues Zeug kauft, Dreck in die Welt bläst wird auch nicht gerafft. Für die Energieversorgung werden Investitionen ohne Ende in Kauf genommen, aber die Flugreise vom weltoffenen Grünenwähler soll zu vernachlässigen sein. Und genau wegen diesem großen Verständnismangel wo das Problem überhaupt ist, werden weder diese Partei noch seine Wähler die Welt retten.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was soll in diesem Zusammenhang "ganz ohne zusätzlichen Konsum" >> bedeuten? Du sprichst mal wieder in Rätseln. > > Wenn ich im Verkehr CO2 einsparen will durch Elektroautos, dann muss ich > erstmal ein Elektroauto herstellen. Diese Herstellung verursacht aber > erstmal 20 bis 30 Tonnen CO2. Wenn der Grünen-Wähler hingegen einfach > mal die Flugreise sein lässt nach Neuseeland oder was weiß ich wohin. > Dann spart das direkt 9 Tonnen CO2. Ohne dass ich vorher Energie > investiert habe, welche ich mühsam nachträglich einsparen muss. Ja,, jetzt verstehe ich ansatzweise, was Du meinst. Manches bleibtxaber unklar; - Gilt das auch für Wähler anderer Parteien? - Ist eine Flugreise von Frankfurt/Main nach Berlin klimaneutral oder wenigstens vertretbar? - Warum beschränkst Du Dich auf den Urlaubsreiseverkehr der Grünen-Wähler nach Übersee? Sind die innerdeutschen Flüge der Wähler anderer Parteien weniger belastend, sind sie vielleicht sogar vergleichsweise sinnvoll (beachhte: nationale Flugreisen können besteuert werden!)? - Warum interessierst Du Dich nicht für Verkehre, die ersetzt werden könnten durch Verlagerung auf Eisenbahn, Schiff oder Straße? Wenn Du nur die Grünen-Wähler daran hinderst, nach Antipodistan zu jetten, dann wird der Effekt äußerst gering sein. Zudem wäre es schwierig umzusetzen: - wie willst Du sicherstellen, dass Du tatsächlich alle Grünen-Wähler erwischst? - Wie kannst Du vermeiden, dabei auch einem AfD-Fanatiker den Spaß zu verderben? - Bist Du sicher, dass es mit dem GG vereinbar ist, das Wahlverhalten einzelner Bürger auszuforschen, um daran anknüpfend ihren Zugang zu bestimmten Verkehrsmitteln und Reisezielen zu beschränken?
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DANIEL D. schrieb: > Und ich wähle die Partei welche die Politik macht, wo ich der Meinung > bin es ist die richtige, vollkommen egal welcher Einfluss später zu > erwarten ist. Das ist Dir glatt zuzutrauen: Augen zu und durch, nach der Wahl mag die Sintflut kommen oder sonst die Welt untergehen!
Percy N. schrieb: > Wenn Du nur die,Grünen-Wähler daran hinderst, nach Antipodistan zu > jetten, dann wird der Effekt äußerst gering sein. Zudem wäre es > schwierig umzusetzen: Da hast du Recht aber meine Texte so zu interpretieren, dass ich bestimmten Bevölkerungsgruppen die Flugreise verbieten will ist doch etwas gewagt. Also wenn dann würde ich einfach alle Flugreisen verbieten, oder überhaupt mal besteuern und nicht zu knapp. Mir gefällt einfach dieses mit zweierlei Maß messen nicht. Wenn etwas hergestellt wird und Unmengen CO2 bei der Herstellung freigesetzt werden ist es egal, aber wenn es der alte Verbrenner vom Pöbel ist, soll dieser verantwortlich für den Weltuntergang sein? Im Endeffekt hat jede Dienstleistung und jedes Konsumgut eine Art CO2 Preisschild, aber nichtsdestotrotz wird das eine stark besteuert und das andere nicht. Und das obwohl es am Ende beides CO2 in die Atmosphäre bläst. Und diese ganze Verblendung und Propaganda heutzutage führt dazu, dass Leute welche besonders viel Dreck machen, nicht mal in der Lage sind das nachzuvollziehen, ja sie glauben sogar sie könnten mit dem Finger auf andere zeigen, und groteskerweise zeigen Sie mit dem Finger auf die Leute, welche überhaupt nicht das Geld haben, um durch den Erwerb von Konsumgütern, und das Wahrnehmen von Dienstleistungen, den gleichen Schaden zu verursachen wie die selbsternannte Weltretter. Naja und ich versuche halt Aufklärung zu betreiben, dass sich diese Leute ihrer Lage bewusst werden. Aber das wird scheinbar nicht angenommen, was an den versuchen mich persönlich anzugreifen ersichtlich ist. Als ob man die Realität nicht wahrhaben wöllte. Diese Leute als realitätsfern zu betiteln trifft den Kern ziemlich gut, aber davon verstehen sie ja die Probleme nicht. Ich bin der Meinung dass ich es nachvollziehbar erkläre, und wundere mich das andauernd irgendetwas als falsch deklariert wird, was ja durch einfaches googeln für alle nachvollziehbar ist, oder es wird versucht vom Thema abzulenken usw. Wie im Kindergarten wo Kinder irgendetwas nicht wahrhaben wollen.
Dass es einen Zusammenhang zwischen dem Einkommensniveau und jenem Umfang an Geld geben kann, dass man in Flugreisen steckt, liegt auf der Hand. Wenn die Grünwähler ein tendenziell überdurchschnittliches Einkommen haben, ist also statistisch anzunehmen, dass sie summarum grössere Strecken fliegen. Andererseits behaupten Umfragen, dass Grünwähler sich am wenigsten daran stören, wenn Kurzstreckenflüge eingeschränkt werden. Insofern treffen sie sich damit selbst. Das ist doch schon mal ein feiner Zug, denn die meisten Parteien bevorzugen es, der Clientel anderer Parteien auf die Füsse zu treten, nicht sich selbst. Man sollte auch ein wenig auf die Entfernung achten. Insoweit man es nicht mit den Gesellschaftsrevolutionären zu tun hat, ist der Unterschied zwischen Kurz- und Langstrecke nicht unwichtig. Es ist doch ziemlich umständlich, den Sohnemann in Hongkong auf dem Land- oder Seeweg zu erreichen. Bei Berlin-Hamburg hingegen ist das kein Drama.
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DANIEL D. schrieb: > Im Endeffekt hat jede Dienstleistung und jedes Konsumgut eine Art CO2 > Preisschild, aber nichtsdestotrotz wird das eine stark besteuert und das > andere nicht. Internationale Verkehre lassen sich nicht besteuern; was,auf hoher See oder im internationalen Luftraum bzw beim Überflug verbrannt wird, bleibt steuerfrei. Im Europa besteht insoweit eine Ausnahme, als diexStaaten berechtigt sind, für innereuropäische Flüge eine Energieabgabe zu erheben, wovon jedoch bisher kein Gebrauch gemacht wird. Das Ärgerliche daran ist, dass der Umweltschaden pro Passagier-km gegensinnig zur Flugstreck steigt. Es wäre daher um so sinnvoller, die Möglichkeit, innereuropäische Mittelstreckenflüge zu besteuern, aiuch zu nutzen. Eine Kerosinsteuer für Inlandsflüge wird derzeit in Europa lediglich von Norwegen erhoben. Näheres siehe hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kerosinsteuer In diesem Zusammenhang mag es Dich erfreuen, dass das "grüne" Umweltbundesamt einer Kerosinsteuer durchaus aufgeschlossen gegenübersteht.
Am Ende würde ein kompletter Verbot von Flugreisen nur ein kleiner Teil sein. Aber selbst wenn jeder sein Auto abgibt, und nur noch Fahrrad fährt wäre das mögliche Einsparpotential doch sehr begrenzt. Genauso wie eine komplette Umstellung der Energieversorgung. Was auch schlecht ist, wenn die meisten Waren dann weiterhin aus dem Ausland bezogen werden, dann haben wir hier eine CO2 neutrale Energieversorgung, aber das Zeug kommt weiterhin aus einem Land wo dem nicht so ist. Und dementsprechend ist natürlich auch die Herstellung.
DANIEL D. schrieb: > Am Ende würde ein kompletter Verbot von Flugreisen nur ein kleiner > Teil sein. Unter anderem deshalb wäre das auch blödsinnig. Flugreisen machen nurxeinen Teil des Flugverkehrs aus. Zahlen aus 2019: Beförderte Personen im deutschen Luftverkehr 58.052 Tsd. Beförderte Flugpassagiere von Deutschland nach Europa 20,6 Mio. Anzahl der Fluggäste, die von deutschen Flughäfen ins Ausland reisten 25,47 Mio. Transportleistung des deutschen Frachtluftverkehrs 1,6 Mrd. tkm Luftfrachtaufkommen am Frankfurter Flughafen 1.914.286t https://de.statista.com/themen/695/luftverkehr/#topicHeader__wrapper > Aber selbst wenn jeder sein Auto abgibt, und nur noch Fahrrad > fährt wäre das mögliche Einsparpotential doch sehr begrenzt. Genauso wie > eine komplette Umstellung der Energieversorgung. Was auch schlecht ist, > wenn die meisten Waren dann weiterhin aus dem Ausland bezogen werden, > dann haben wir hier eine CO2 neutrale Energieversorgung, aber das Zeug > kommt weiterhin aus einem Land wo dem nicht so ist. Das ist nicht zwangsläufig der Fall, RoHS zB funktioniert bisher ganz annehmbar. AberxDu übersiehst auch hier den Transport als wesentliche CO2-Quelle. Es ist einfsch sinnlos, sich auf urlaubsfreudige Grrünen-Wähler zu stürzen ind,dabei zu übersehen, dass jeden Tag Post per Luftfracht von den Niederlanden nach Deutschland geschafft wird,, als gäbe es keine Bahnverbindung. > Und dementsprechend > ist natürlich auch die Herstellung. Niemand zwingt Dich, dort zu kaufen. Du musst Dir regionale Erzeugung nur leisten können. Und an dieser Stelle kommt es für die Politik zum Schwur. Auf lange, eher schon auf mittlere Sicht werden wir unseren Lebensstandard nicht halten können. Vermutlich könnte das ausgesprochen gesund sein.
Percy N. schrieb: > Auf lange, eher schon auf mittlere Sicht werden wir unseren > Lebensstandard nicht halten können. Vermutlich könnte das ausgesprochen > gesund sein. Kommt drauf an, einigen geht es dann vielleicht sogar deutlich besser, da sie die ganzen Subventionen für sich nutzen können. Ich sehe da durchaus einige möglichkeiten sich den Gegebenheiten anzupassen. Wobei der Wegfall von billig Schrott jetzt für mich auch kein großer Verlust ist.
Ab morgen wird doch eh alles anders...🤣 pünktlich um 18:00:01 Uhr an den Fernsehschirmen in D.
E-Mail schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn ich im Verkehr CO2 einsparen will durch Elektroautos, dann muss ich >> erstmal ein Elektroauto herstellen. Diese Herstellung verursacht aber >> erstmal 20 bis 30 Tonnen CO2 > > Stimmt, darum ist es ja so praktisch, dass Verbrenner auf den Bäumen > wachsen ... Du vergisst, dass z.B. mein Verbrenner bereits da ist, der "Sündenfall" also schon vor Jahrzehnten erfolgte. Dass es nun besser ist, den Sündenfall weiterhin sparsam zu nutzen, als den Sündenfall auf den Müll zu werfen, um einen erneuten Sündenfall zu begehen, sollte eigentlich jedem einleuchten. > Und dass man wenn man andauernd neues Zeug kauft, Dreck in die Welt > bläst wird auch nicht gerafft. So ist es. Wobei ich laufend neues Zeug kaufen muss, weil das heutige Dreckzeug nichts mehr taugt. Erst gestern mal wieder einen Dorn ins Hinterrad eingefahren, statt den Schlauch zu flicken, muss ich einen neuen kaufen, weil entweder Kleber oder Schlauch - oder beides - nichts mehr taugt. Wie viel Millionen Fahrräder fahren bei uns und wie viel Millionen Schläuche wandern jedes Jahr VÖLLIG UNNÖTIG auf den Müll? > Du siehst: Deine "Argumente" sind von derartigeer Qualität, dass sie nur > Satiere sein können. Also wenn Daniels Argumente Satire sind, dann sind deine Argumente unterste Schublade, samt deiner üblen Rechtschreibung.
DANIEL D. schrieb: > Aber ich fahre gerne mit dem Motorrad in den Urlaub. Hab ich im letzten Jahrtausend gemacht, bis die Kinder kamen. Seitdem frage ich mich, wie die Kiste 6..8 l/100km schlucken konnte - bei 400kg Gesamtgewicht. Aber wir waren ja beim Flugreiseverbot. Also - wie kriegst Du das hin?
Percy N. schrieb: > Internationale Verkehre lassen sich nicht besteuern; was,auf hoher See > oder im internationalen Luftraum bzw beim Überflug verbrannt wird, > bleibt steuerfrei. Das sind alte Zöpfe, die längst abgeschnitten gehören. Diese Regelungen stammen aus einer Zeit, wo Klimawandel ein Fremdwort war. Ist aber ein gutes Beispiel für: Immer weiter so, war schließlich immer so. Das hin und her und kreuz und quer Gekarre von Waren um die ganze Welt gehört weg. Wollen die Nationen auf den Weltmeeren unbedingt Waren hin und her schippern, so können sie das per Segelschiff tun. Greta hat vorgemacht, wie es geht. Aber aus Gründen der Gewinnmaximierung stiehlt man lieber künftigen Generationen die Zukunft, indem man den Dreck und Bodensatz der Erdöldestillation in schweren Dieselmotoren verbrennt und die hochgiftigen Abgase ungefiltert in die Atmosphäre entlässt. Flugreisen gehören schon aus dem Grund weg, weil sie für die Menschheit nicht überlebensnotwendig sind. Solange man an Flugreisen festhält, solange haben elende Heuchler das Sagen. Denn die einen wollen weiterhin fliegen und die anderen wollen weiterhin Kohle machen wollen. Ich mache es mir hier mal ausnahmsweise sehr einfach: Solange Flugreisen mit unversteuertem Kerosin stattfinden, solange haben wir kein Problem. Wer aber meint, mir meinen Verbrennen abspenstig machen zu müssen, dem werde ich so übel den Kopf waschen, dass ihm in naher Zukunft keine Haare mehr wachsen werden.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber ich fahre gerne mit dem Motorrad in den Urlaub. > > Hab ich im letzten Jahrtausend gemacht, bis die Kinder kamen. > Seitdem frage ich mich, wie die Kiste 6..8 l/100km schlucken konnte - > bei 400kg Gesamtgewicht. > Aber wir waren ja beim Flugreiseverbot. Also - wie kriegst Du das hin? Was meinst du wie viel Liter Kerosin pro Person für eine Flugreise gebraucht werden. Anstelle einmal nach Neuseeland zu fliegen kannst du auch weit über 3000 Liter Benzin verfahren. Meinem BMW ist außerdem ein bisschen sparsamer die ist mit 5 Liter oder weniger zufrieden. Die 3000 Liter sind eine grobe Schätzung, ich bin mir sicher wenn man das genau nach rechnet, kommt noch wesentlich mehr bei heraus.
Laternenparker schrieb: > Wollen die Nationen auf den Weltmeeren unbedingt Waren hin und her > schippern, so können sie das per Segelschiff tun. Greta hat vorgemacht, > wie es geht. Klar, um eine dumme Göre, die keinen Bock hatte, als Passagier auf einem Frachtschiff mitzureisen, über den großen Teich zu schippern, musste extra die mehrköpfige Besatzung eines Carbon'-Racers per Flugzeug bereitgestellt werden. Es war bestimmt eine interessante Erfahrung für die junge Dame. Aber Warenverkehr lässt sich tatsächlich auch mit Segelschiffen erledigen, es sind derzeit noch massenhaft Dhaus im Einsatz. https://de.wikipedia.org/wiki/Dau Auf dem Atlantik waren lange Zeit die berühmten P-Liner unterwegs, geführt von echten Profi-Seglern. Ich möchte niemandem zu nahe treten, aber Gestalten wie Boris Herrmann wären für meine Großeltern keine Helden gewesen, sondern Tagediebe.
DANIEL D. schrieb: > Die 3000 Liter sind eine grobe Schätzung, ich bin mir sicher wenn man > das genau nach rechnet, kommt noch wesentlich mehr bei heraus. Wenn Du ganz sicher gehen wilkst, dass bei exakter Berechning mehr heraus kommt, dann solltest Du vielleicht von 50 Litern ausgehen. Für eine blindwütige Schätzung ist das genau so überzeugend wie Deine 3.000, aber weniger wahrscheinlich in der Realität zu unterbieten. Wenn Du aber rechnen möchtest: "Der spezifische Treibstoffverbrauch liegt bei 4,18 Liter pro 100 Passagierkilometer" https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html Mehr als 20.000 km sind nicht sinnvoll zu fliegen, und dabei kämen dann 836 Liter heraus. Wieder mal eine rypische "Daniel-D.-Ich-bin-mir-sicher"-Geschichte. "Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht" https://gutezitate.com/zitat/234379
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Laternenparker schrieb: > Wer aber meint, mir meinen Verbrennen abspenstig machen zu müssen, dem > werde ich so übel den Kopf waschen, dass ihm in naher Zukunft keine > Haare mehr wachsen werden. Huch, jetzt fürchte ich mich aber ganz dolle schrecklich. Was hast Du nur getan, Du Rohling!
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Die Zahlen sind bekannt: 230g CO2/Flugkilometer. Aber Du weichst wiederholt der Frage aus: Wie willst Du Flugreisen verbieten?
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Geschwurbel > Die Zahlen sind bekannt: 230g CO2/Flugkilometer. > Aber Du weichst wiederholt der Frage aus: > Beitrag "Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg [Endet: 31.12.2029?]" > Wie willst Du Flugreisen verbieten? Wie schon. Wie derzeit üblich, über den Preis. Die natürlich Wichtigsten werden als 4-wöchige Dienstreisen auf die Malediven zur Vor-Ort-Meeresspiegelbeobachtung weiterhin unabdingbar sein!
Thomas U. schrieb: > Wie schon. Wie derzeit üblich, über den Preis. Funktioniert ja nach Daniel D. nicht. Die "Reichen" leisten es sich einfach weiter und die "Armen" kommen nicht mehr nach Malle. Nach Daniel D. sind es ja die "Reichen", die den Überkonsum verursachen. Verfolgt doch mal bitte Eure Argumentationskette stringent ohne das Geschwurbel.
Percy N. schrieb: > Wenn Du aber rechnen möchtest: > "Der spezifische Treibstoffverbrauch liegt bei 4,18 Liter pro 100 > Passagierkilometer" Ich staune auch immer wieder, dass relativ wenig Leute ihre Argumente mit Falten unterfüttern, sich aber bei anderer Gelegenheit im Technik-Forum als faktenorientierte Techniker geben, Ings gar.
Laternenparker schrieb: > meinen Verbrennen abspenstig Hmm. Ist das ein Haiku, ein kreatives Wortspiel oder schlicht Legasthenie? Und was ist "apspenstig"? DANIEL D. schrieb: > Eigentlich schreibe ich ja immer das gleiche Ich hätte es eher so formuliert, dass du wie eine Schallplatte mit Sprung klingst. Ansonsten: Übrigens gibt es endlich eine Petition gegen unnötigen Motorradlärm: https://www.silent-rider.de/silent-rider-petition-online/ Alle mitzeichnen! Wenn die alle elektrisch fahren, gewinnen alle. Die Motorradfahrer werden den trägen, stinkenden und veralteten Verbrenner los, die Anwohner leben endlich lärmfrei.
Framulestigo schrieb: > Funktioniert ja nach Daniel D. nicht. Die "Reichen" leisten es sich > einfach weiter und die "Armen" kommen nicht mehr nach Malle. Nach Daniel > D. sind es ja die "Reichen", die den Überkonsum verursachen. Ja und behauptest du etwa das Gegenteil? Das Leute ohne die nötigen finanziellen Mittel den Überkonsum verursachen?
DANIEL D. schrieb: > Ja und behauptest du etwa das Gegenteil? Das Leute ohne die nötigen > finanziellen Mittel den Überkonsum verursachen? Bevor ich Dir diese Frage beantworte, beantwortest Du erst einmal meine. Wie also gedenkst Du, Flugreiseverbote in DE einzuführen?
Percy N. schrieb: > Mehr als 20.000 km sind nicht sinnvoll zu fliegen, und dabei kämen dann > 836 Liter heraus. Keine Ahnung ich habe das ein bisschen anders gerechnet. Du musst nämlich wissen je weiter ein Flug geht, desto mehr Treibstoff muss mitgeführt werden, und um dieses Treibstoff Gewicht zu transportieren, braucht man noch mal mehr Treibstoff. Deswegen ist deine Rechnung komplett falsch. >Für einen Hin- und Rückflug in der Economy >Class mit dem A380 – nur mal so als >Beispiel gerechnet – von Frankfurt nach >Auckland verursacht die >Durchschnittsfamilie mit zwei Kindern einen >gigantischen CO2-Ausstoß von etwa 53 >TONNEN. https://www.weltwunderer.de/nachhaltig-nach-neuseeland-reisen-wie-geht-das/ Also zwei Erwachsene und zwei Kinder 53 Tonnen CO2. Und jetzt kannst du noch mal rechnen wie viele Liter Benzin du Verfahren kannst bist du auf ein Viertel dieser Menge kommst. Sehr weite Flugreisen erzeugen aberwitzige Mengen an CO2, und dies ist auch der Grund warum soviel pro Kopf CO2 durch Flugreisen entsteht, obwohl nur ein kleiner Teil der Bevölkerung dieses Angebot nutzt. Und ich sage dir man wird Corona in der jährlichen CO2 Bilanz deutlich mehr spüren, wie die Lehman Brothers pleite. Konsum ist nunmal der elementare CO2 Treiber.
Framulestigo schrieb: > Wie also gedenkst Du, Flugreiseverbote in DE einzuführen? Einfach verbieten keine Option? Ich meine man schaft es ja auch alten Dieselfahrzeugen die Durchfahrt durch Städte zu verbieten. Da sollte sowas ja wohl eine Kleinigkeit sein. Naja und Kreuzfahrtschiffe und andere Schweröl verbrauchende Monster der Weltmeere kann man meiner Meinung nach genauso besteuern. Dann sind Waren aus dem Ausland zwar teurer, aber ein bisschen "Deutschland first" und gleichzeitig CO2 sparen wäre doch eine sinnvolle Sache. Ich will einfach an anderen Ecken CO2 sparen. In meinen Augen ist der Individualverkehr etwas was man den Leuten nicht wegnehmen sollte. Überflüssiger Billigschrott aus China hingegen, oder Elektronik mit geringer Halbwertszeit, Obst und Gemüse aus anderen Ländern, ist in meinen Augen etwas wo man viel eher drauf verzichten kann. Und am Ende wäre das Zeug einfach nur etwas teurer, so dass sich Qualitätswaren deutlich eher für den Handel eignen würden. Das bedeutet qualitativ bessere Produkte welche haltbarer sind, und Nahrungsmittel welche hochwertiger sind, würden bevorteilt werden. Und außerdem ist mir diese ganze Elektroauto idee viel zu halbgar, kaputte Elektroautos stehen auf Halde, weil es noch keine Recyclingfirma dafür gibt. Keiner weiß wie das wirtschaftlich funktionieren soll. Zumindestens meine ich hier im Forum gelesen zu haben, das irgendwo in Berlin 2000 Elektroautos auf einem Parkplatz stehen und keiner sie recyceln will. Was ich durchaus für realistisch halte.
E-Mail schrieb: > > Ansonsten: > Übrigens gibt es endlich eine Petition gegen unnötigen Motorradlärm: > https://www.silent-rider.de/silent-rider-petition-online/ > Alle mitzeichnen! Wenn die alle elektrisch fahren, gewinnen alle. Die > Motorradfahrer werden den trägen, stinkenden und veralteten Verbrenner > los, die Anwohner leben endlich lärmfrei. Du möchtest also eine weitere Gruppe in den Kampf JEDER gegen JEDEN einbeziehen und das (noch verbale) Gemetzel still grinsend von der Seitenlinie beobachten? Vermutlich...
DANIEL D. schrieb: > Keine Ahnung Offenbar. Ind jetzt hast auch Du es gemerkt ... > ich habe das ein bisschen anders gerechnet. Du musst > nämlich wissen je weiter ein Flug geht, desto mehr Treibstoff muss > mitgeführt werden, und um dieses Treibstoff Gewicht zu transportieren, Nee, doch nichts kspiert, schade. Tatsächlich ist der spezifische Verbrauch auf Kurzstrecken höher. > braucht man noch mal mehr Treibstoff. Keineswegs. DANIEL D. schrieb: > Deswegen ist deine Rechnung komplett falsch. Übe diesen Satz am Besten vor dem Spiegel. Und falls Du es irgendwann leid werden solltest, könntest Du anschließend ein Argument erfinden, dass auf Langstreckenflügen den spezifischen Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Durchschnitt nahezu vervierfacht. Oder Du gehst in die Kneipe und lallst den Stammtisch voll. "Laut "Atmosfair", der wohl bekanntesten deutschsprachigen Website für die Berechnung von Emissionen für Flugreisen, verursacht ein Passagier in der Economy Class auf einem Flug von Frankfurt nach Los Angeles mit einem Airbus A350 einen Ausstoß von Treibhausgasen, dessen Klimawirkung rund 1,5 Tonnen CO2 entspricht, das sogenannte CO2-Äquivalent. Wobei der reine CO2-Ausstoß mit 511 Kilogramm nur rund ein Drittel der Klimawirkung des Fluges ausmacht." https://www.airliners.de/verzicht-flug-co2-budget/53595#:~:text=Laut%20%22Atmosfair%22%2C%20der%20wohl,5%20Tonnen%20CO2%20entspricht%2C%20das Irgendwas macht Deine vierköpfige Familie falsch. Aber ich kann Dich verstehen: Du fliegst nicht, also dürfen andere Leute das auch nicht tun. Ich kann Dir gern eine Liste mit Tätigkeiten erstellen, die Du zu interlassen hast, weil ich sie nicht ausübe. Notfalls schüttele ich dazu auch gern ein paar willkürlich angesetzte Zahlen aus dem Ärmel. Ja, übermäßiger Flugverkehr ist schlecht, ind er sollte interbinden werden. Aber Knallchargen wiexDu diskreditieren jeden, der ernsthafte Kritik am Luftverkehr übt. Warum? Weil der Rezipient sich durch das Gewäsch von Leuten wie Dir daran gewöhnt, dass Luftfahrtkritiker sowieso mit inseriösen Zahlen arbeiten ind ganz allgemein gewaltig einen sn der Waffel haben. Möglicherweise entspricht das Deinen Intentionen; Du wirst ja auch sonst nicht müde, auf die Grünen zu schimpfen ...
DANIEL D. schrieb: > Ich will einfach an anderen Ecken CO2 sparen. In meinen Augen ist der > Individualverkehr etwas was man den Leuten nicht wegnehmen sollte. Obwohl die bei ihren ständigen Flügen nach Neuseeland soviel Dreck machen? Sollen die jetzt etwa einzeln im Flieger sitzen?
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Thomas U. schrieb: > Du möchtest also eine weitere Gruppe in den Kampf JEDER gegen JEDEN > einbeziehen und das (noch verbale) Gemetzel still grinsend von der > Seitenlinie beobachten? Vermutlich... Na ja im vorherigen Thread Verlauf, hat er andauernd irgendwas erzählt was keinen Sinn ergibt, und jetzt ist die arme Seele gekränkt, und versucht mit allem möglichen Kram zu provozieren und zu stänkern. Und benimmt sich wie Kind vom Schulhof der Hauptschule. Wenn man das aber ignoriert und einfach beim Thema bleibt, und weiterhin auf die falschen Annahmen aufmerksam macht, ist das ganze eigentlich richtig amüsant. Leider schreibt er inhaltlich zum Thema überhaupt nichts, mehr und versteift sich nur noch darauf Beleidigungen, Provokationen, und Möglichkeiten das Thema zu wechseln zu suchen. Also ich finde es amüsant.
Percy N. schrieb: > Irgendwas macht Deine vierköpfige Familie falsch. Na ja sie fliegt halt in ein anderes Land. Irgendwie scheinst du keine Ahnung zu haben. Die Geschichte dass das Treibstoff Gewicht den Verbrauch erhöht, hat so große Auswirkungen das Flugzeuge, auch wenn Sie größere Strecken in einem Stück fliegen könnten, nicht mit komplett vollen Tank fliegen und Tank-Zwischenstopps einlegen, weil damit deutlich Treibstoff einzusparen ist.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich will einfach an anderen Ecken CO2 sparen. In meinen Augen ist der >> Individualverkehr etwas was man den Leuten nicht wegnehmen sollte. > > Obwohl die bei ihren ständigen Flügen nach Neuseeland soviel Dreck > machen? Sollen die jetzt etwa einzeln im Flieger sitzen? Irgendwie glaube ich du hast ein Verständnisproblem, was du sagst ergibt keinen Sinn. Hier mal eine Erklärung von dem Wort Individualverkehr. In·di·vi·du·al·ver·kehr Individuálverkehr Substantiv, maskulin [der]AMTSSPRACHE mit Privatfahrzeugen abgewickelter Verkehr im Unterschied zum Verkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln
DANIEL D. schrieb: > Die Geschichte dass das Treibstoff Gewicht den > Verbrauch erhöht, hat so große Auswirkungen das Flugzeuge, auch wenn Sie > größere Strecken in einem Stück fliegen könnten, nicht mit komplett > vollen Tank fliegen und Tank-Zwischenstopps einlegen, weil damit > deutlich Treibstoff einzusparen ist. Wenn man das analytisch angeht, betrachtet man die 3 Phasen eines Fluges getrennt: Start bis Reiseflughöhe, Reiseflug, Landung ab Reiseflughöhe. Jenseits extremer Kurzstrecken ist nur der Mittelteil streckenabhängig, bei sonst gleichen Randbedingungen. Gibt es also eine optimale Distanz? In der Praxis gibts freilich Probleme in manchen Regionen. So gibt es beispielsweise in Nordnorwegen kaum Alternativen zu Kurzstreckenflügen. An Land kommt man da oft nicht weiter, oder nur mit vielfacher Wegstrecke. Da sind 20-Minuten-Hüpfer mit Turboprops an der Tagesordnung. Ob das wohl ein Einsatzbereich für E-Flugzeuge sein könnte?
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn man das analytisch angeht, betrachtet man die 3 Phasen eines Fluges > getrennt: Start bis Reiseflughöhe, Reiseflug, Landung ab Reiseflughöhe. > Jenseits extremer Kurzstrecken ist nur der Mittelteil streckenabhängig, > bei sonst gleichen Randbedingungen. Gibt es also eine optimale Distanz? Also das würde durchaus Sinn ergeben. Also wenn man darüber nachdenkt wieviel Energie alleine gebraucht wird, um das gewicht des Flugzeuges, auf die entsprechende Höhe zu bekommen, wundert mich der hohe verbrauch dieser Art zu reisen nicht.
Der luftwiderstand ist sicher auch ein beachtlicher Treiber, was den energieverbrauch von Flugzeugen angeht. Man muss ja nur mal überlegen was ein Auto mehr verbraucht, wenn man anstelle mit 100kmh mit 200kmh unterwegs ist, und die Fluggeräte sind ja mit vielen hunderten kmh unterwegs.
DANIEL D. schrieb: > Also das würde durchaus Sinn ergeben. Also wenn man darüber nachdenkt > wieviel Energie alleine gebraucht wird, um das gewicht des Flugzeuges, > auf die entsprechende Höhe zu bekommen, wundert mich der hohe verbrauch > dieser Art zu reisen nicht. Extreme Langstrecken sind am Stück geflogen teurer als abschnittsweise geflogen. Aufgrund des exzessiven Transports von Treibstoff, aber auch aufgrund von erforderlicher Crew-Redundanz. Bei hoher Flugzeit brauchst du zwei teure Crews in der Luft, eine fliegt, eine pennt, und den Platz dazu. Zwischenlandungen stellen andererseits zusätzliche Arbeitszeit von Crews dar, also auch ein Kostenfaktor (aber kein CO2 Faktor). Im Sichtweite der Grenzreichweite einer solchen Maschine kann noch hinzu kommen, dass die Summe aus möglichen Passagieren und erforderlichem Treibstoff das Startgewicht überschreitet, und man die Maschine also nicht voll kriegt. Deshalb sind solche Flüge auch weit seltener. Da fliegen beispielsweise Leute, deren bei Zwischenlandung verlorene Zeit genug Geld kostet, um die Preisdifferenz zu rechtfertigen. Nur: Will man auf CO2 raus, hilft es nicht, Einzelfälle zu betrachten, sondern Megatonnen CO2. Seltene Szenarien sind dabei bedeutungslos, die Masse machts. Aber bitte ohne Whataboutism, d.h. innerhalb von Fliegerei bzw Verkehrsmitteln. Nicht auch noch Viehzucht mit reinnehmen.
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DANIEL D. schrieb: > Einfach verbieten keine Option? Nö, steht in keinem Wahlprogramm. Kriegst Du nicht durch. De facto stehst Du dem Problem damit lösungslos gegenüber. Genau genommen wiederholt sich in Deiner Argumentationskette die Lösungssuche für real 3,5 Mio. Neufahrzeuge und 300000 Wohneinheiten, die den Bestand in DE jährlich ersetzen oder ergänzen. Alles verbieten? Du kannst dieses Spiel beliebig weiter fortsetzen: Schuhe, Fernseher, Radios, Waschmaschinen, Computer, Handys, Klamotten. Nach Deiner Theorie gehört alles in seiner jetzigen Form verboten, aber nichts davon ist durchsetzbar. Deine Frage... DANIEL D. schrieb: > Ja und behauptest du etwa das Gegenteil? Das Leute ohne die nötigen > finanziellen Mittel den Überkonsum verursachen? ... beantwortet sich von selbst, wenn Du zur Kenntnis nimmst, dass die o.g. Kleingegenstände neben dem "Konsum" von Unterbringung und Verpflegung schon im Berechtigungsschein des Harz IV Empfängers berücksichtigt sind. Nachdem ich Dir die Frage hoffentlich ausreichend beantwortet habe, nun die eigentlich wichtige Folgefrage: Auch wenn Du in Deinem persönlichen Bedarf den einen oder anderen Gegenstand ausklammern kannst: Wo siehst Du einen Ansatz mit Erfolgsaussicht, die restlichen 95% real existierenden Konsum (auch nach Deiner Grafik lag der Anteil des Flugverkehrs am CO2-Ausstoß in DE nur bei 5%) bei den restlichen 80 Mio. teils recht eigenwilligen Insassen auf 0 zu beschränken? Selbst der Afrikaner hat noch eine Tonne CO2 pro Kopf und Du knechtest Dich offensichtlich nicht in selbstgeknüpften Sisalschuhen auf dem Feld und wäschst die Wäsche im Fluss. Du juckelst vergnügt mit Gummikuh und Firmenbulli über fertige Straßen und benutzt viel zu oft den PC. Die Dinge, die Du Deinen Kunden (Brötchengebern) einbaust, scheinen Dir auch kein Kopfzerbrechen zu machen. Ohne die wärst Du allerdings arbeitslos. Die These des eigenen, vielleicht auf 5t CO2/anno, zusammengesparten Footprint bricht sich schon an der mangelnden Bereitschaft zum Verzicht in der breiten Masse. Sie bricht sich an wirtschaftlicher Prinzipien (lass das Märchen vom ewigen Wachstum einfach noch bis nach der Bewältigung der Klimakrise stehen, jetzt ist das Timing denkbar schlecht) und sie bricht sich an dem mittlerweile vorgegeben Ziel der 0-Emission. Real also: Du kannst mit niemandem vernünftig über die Ambivalenz der 84% Zustimmung mit gleichzeitig 10t CO2-Ausstoß/Kopf reden. Du kannst es nicht per Dekret verbieten und aus Vernunft lässt Du auch weitestgehend die Finger vom wirtschaftlichen System (hast Du sowieso keine Ahnung von). Damit bleibt nur die Substitution durch klimaneutrale Technik übrig.
(prx) A. K. schrieb: > Nur: Will man auf CO2 raus, hilft es nicht, Einzelfälle zu betrachten, > sondern Megatonnen CO2. Seltene Szenarien sind dabei bedeutungslos, die > Masse machts. Aber bitte ohne Whataboutism, d.h. innerhalb von Fliegerei > bzw Verkehrsmitteln. Nicht auch noch Viehzucht mit reinnehmen. Die Fliegerei für sich genommen, ist auf jeden Fall groß genug um dort auch Lösungen zu suchen, um sie als nicht beachtenswerten Kleinkram zu ignorieren, sind es doch viel zu viele megatonnen die dadurch entstehen. Da hast Du durchaus recht, dadurch dass sich die megatonnen auf viele verschiedene Bereiche aufteilen, welche für sich genommen nur einen kleineren oder größeren Teil ausmachen, ist die Versuchung natürlich groß bei der Diskussion andauernd das Thema zu wechseln. Auf jeden Fall muss an allen Ecken was getan werden, damit es mehr wie nur ein paar prozentpunkte werden. Um wenig zu erreichen sind große Belastungen finanzieller Hinsicht nötig, und auf viel muss verzichtet werden. Und traurigerweise sind unterm Strich die Einsparungen marginal. Also ich glaube du hast oft eine komplett andere Meinung als ich, aber deine Texte haben meistens Inhalt und fast immer Themenbezug. Und du hast recht, als du mal sagtest sinnloses fluchen und beleidigen bringt nix. Den genauen Wortlaut habe ich vergessen, aber irgendwie sowas inhaltlich war es. Streitereien auf persönlicher Ebene im Internet, sind wirklich lebenszeitverschwendung habe ich mittlerweile erkannt.
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DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenn man das analytisch angeht, betrachtet man die 3 Phasen eines Fluges >> getrennt: Start bis Reiseflughöhe, Reiseflug, Landung ab Reiseflughöhe. >> Jenseits extremer Kurzstrecken ist nur der Mittelteil streckenabhängig, >> bei sonst gleichen Randbedingungen. Gibt es also eine optimale Distanz? > > Also das würde durchaus Sinn ergeben. Also wenn man darüber nachdenkt > wieviel Energie alleine gebraucht wird, um das gewicht des Flugzeuges, > auf die entsprechende Höhe zu bekommen, wundert mich der hohe verbrauch > dieser Art zu reisen nicht. Wär das nicht mal eine nette Übung für Streithähne, wie von mir beschrieben analytisch vorzugehen und Raterei dadurch zu ersetzen? Futter sollte sich im Netz finden lassen.
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Beitrag #6829714 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beim Thema Flugverkehr sich bitte mal über sogenannte "Leerflüge" informieren, die geflogen werden, damit Fluggesellschaften ihre angestammten "slots" an bestimmten Flughäfen nicht verlieren. Solange derartiger Schwachsinn stattfinden "muss" ...
Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6829710:
> Weil nun Daniels Gegner längst die Luft ausgegangen ist,
Das ist eine Sicht der Dinge. Eine andere, dass Sturheit und
Beharrlichkeit Gegner ermüden kann, ohne dass dies irgendwas in der
diskutierten Sache besagt.
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(prx) A. K. schrieb: > Das ist eine Sicht der Dinge. Eine andere, dass Sturheit und > Beharrlichkeit Gegner ermüden kann Keine Chance. Ich habe schon auf Seite 6 pro forma beschlossen, dass Daniel in diesem Thread nicht das letzte Wort behält.
Also meine Meinung ist eigentlich gar nicht mal so in Stein gemeißelt, nur wenn ich eine habe, dann gibt es meistens irgendwelche Begründungen dafür, warum meine Meinung halt so ist wie ist. Und die äussere ich dann meistens, aber wenn sich natürlich keiner die Mühe macht mir zu erklären warum meine Begründung falsch ist, oder irgendeine andere bessere äußert, sehe ich natürlich keinen Grund irgendetwas anzunehmen. Natürlich ist man auch immer etwas kritisch. Bei Percy finde ich aber auch den Kontrast zwischen Schreibfehlern, und sich bei anderen über Rechtschreibung beschweren unpassend. Aber wenn hier irgendwer mich nicht mag, kann ich es auf jeden Fall nachvollziehen, immerhin bin ich ja auch einigen Leuten sehr auf den Sack gegangen, das ist nicht zu leugnen.
DANIEL D. schrieb: > Aber wenn hier irgendwer mich nicht mag, kann ich es auf jeden Fall > nachvollziehen, immerhin bin ich ja auch einigen Leuten sehr auf den > Sack gegangen, das ist nicht zu leugnen. Du bist für mich maximal ein bunter Hund unter Vielen. Das Feld überlasse ich Dir deshalb trotzdem nicht, also: 0-Emission und offensichtlich keine Verzichtsbereitschaft und auch keine Möglichkeit radikaler Verbote. Wie willst Du es lösen?
Beitrag #6829746 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6829757 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Na ja sie fliegt halt in ein anderes Land. Ja, mit einem Aibus A 380. Weißt Du überhaupt, was für ein Flieger das ist? Tankvolumen max 310.00 Liter Passagiere max 868 Reichweite 15.200 km Wie Du da auf einer Strecke von gut 18.000 km auf einen CO2-Ausstoß von mehr als 13 t pro Kopf kommen willsr, ist unerfindlich. > Irgendwie scheinst du keine > Ahnung zu haben. Nein, die "Ahnung" überlasse ich Dir. Ich begnüge mich mit Fakten. > Die Geschichte dass das Treibstoff Gewicht den > Verbrauch erhöht, hat so große Auswirkungen das Flugzeuge, auch wenn Sie > größere Strecken in einem Stück fliegen könnten, nicht mit komplett > vollen Tank fliegen und Tank-Zwischenstopps einlegen, weil damit > deutlich Treibstoff einzusparen ist. Da hast Du möglicherweise etwas falsch verstanden. Ich habe schon erlebt, das dieselbe Strecke mal mit, mal ohne Tankstopp geflogen wurde. Hintergrund war, dass bei vollgetanktem Flugzeug die zulässige Startmasse überschritten wirddn wäre. Tankstopps hingegen sparen keinen Sprit, sondern erhöhen ddn Verbrauch, da sich das Flugzeug dabei länger in ökonomisch ungünstigen Betriebszuständen befindet. Du als erfahrener Vielflueger solltest das wissen ... DANIEL D. schrieb: > Irgendwie glaube ich du hast ein Verständnisproblem, was du sagst ergibt > keinen Sinn. Hier mal eine Erklärung von dem Wort Individualverkehr. > In·di·vi·du·al·ver·kehr > /Individuálverkehr/ > Substantiv, maskulin [der]AMTSSPRACHE > mit Privatfahrzeugen abgewickelter Verkehr im Unterschied zum Verkehr > mit öffentlichen Verkehrsmitteln "Beim Individualverkehr benutzen Verkehrsteilnehmer ihnen zur Verfügung stehende Verkehrsmittel (Pkw, Fahrrad, Motorrad, Fuhrwerk, Boot, Schneemobil, Flugzeug, Reitpferd usw.) oder Sportgeräte (Rollschuhe, Inlineskates, Segelboot, Segelflugzeug usw.) oder sie gehen zu Fuß (Fußverkehr), " https://de.m.wikipedia.org/wiki/Individualverkehr Ja, wir wissen, dass Du selbst zum Googlen zu blöd bist. Du musst es nicht immer wieder aufs Neue beweisen. (prx) A. K. schrieb: > Extreme Langstrecken sind am Stück geflogen teurer als abschnittsweise > geflogen. Aufgrund des exzessiven Transports von Treibstoff, aber auch > aufgrund von erforderlicher Crew-Redundanz. Bei hoher Flugzeit brauchst > du zwei teure Crews in der Luft, eine fliegt, eine pennt, und den Platz > dazu. Hier dürfte der Kostenfaktor Mensch wesentlich sein. Der Exzess an Treibstoffbedarf für Start und Landung zusätzlich dürfte schwerer wiegen als die höhere (Blind-)Last. (prx) A. K. schrieb: > Im Sichtweite der Grenzreichweite einer solchen Maschine kann noch hinzu > kommen, dass die Summe aus möglichen Passagieren und erforderlichem > Treibstoff das Startgewicht überschreitet, und man die Maschine also > nicht voll kriegt. Genau das habe ich erlebt, wie oben geschildert. (prx) A. K. schrieb: > Nur: Will man auf CO2 raus, hilft es nicht, Einzelfälle zu betrachten, > sondern Megatonnen CO2. Seltene Szenarien sind dabei bedeutungslos, die > Masse machts. Aber bitte ohne Whataboutism, d.h. innerhalb von Fliegerei > bzw Verkehrsmitteln. Nicht auch noch Viehzucht mit reinnehmen. Gerade bei letzterer böte sich aber ein riesiges Sparpotential. Mit einer Reduktion der menschlichen Weltbevölkerung auf 100 Millionen Individuen erst recht. Waeten wir's ab, was leichter zu erreichen ist. DANIEL D. schrieb: > Bei Percy finde ich aber auch den Kontrast zwischen Schreibfehlern, und > sich bei anderen über Rechtschreibung beschweren unpassend. Mir scheint, Du verwechselst mich mit der entsprechenden Inselbegabung dieses Forums ... Wo habe ich mich über Deine Rechtschreibing beschwert?
Framulestigo schrieb: > Lass das Märchen vom ewigen Wachstum einfach noch bis nach der > Bewältigung der Klimakrise stehen, Das dürfte ein Widerspruch in sich sein.
Percy N. schrieb: > Das dürfte ein Widerspruch in sich sein. Nach McKinsey liegt der Bedarf an zusätzlichen Investitionen bei 1 Bio.€. Der Rest wird substituiert. Wo siehst Du den Widerspruch?
Percy N. schrieb: > Klar, um eine dumme Göre, die keinen Bock hatte, als Passagier auf einem > Frachtschiff mitzureisen, über den großen Teich zu schippern, musste > extra die mehrköpfige Besatzung eines Carbon'-Racers per Flugzeug > bereitgestellt werden. Warum wusste ich, dass gleich einer um die Ecke kommt und eine Nebelkerze werfen muss? Wenn ich aus Gründen des Umweltschutzes mit dem Zug von Hamburg nach München fahren will, ist es mir nicht anzulasten, wenn die Bahn den Lokomotivführer einfliegen muss. Oder doch? > um eine dumme Göre ... Und wieso ist Greta eine dumme Göre? Dem Mädel kannst du nicht das Wasser reichen, du Orgelpfeife.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich aus Gründen des Umweltschutzes mit dem Zug von Hamburg nach > München fahren will, ist es mir nicht anzulasten, wenn die Bahn den > Lokomotivführer einfliegen muss. Oder doch? Wenn die Bahn nur deinetwegen diese Strecke fährt und ein Alternativverkehrsmittel zur Verfügung gestanden hätte, das keine besonderen Aufwendungen erfordert, dann sehr wohl. Aber zu so viel Textverständnis war da wohl jemand nicht bereit. Laternenparker schrieb: > Und wieso ist Greta eine dumme Göre? > Dem Mädel kannst du nicht das Wasser reichen, du Orgelpfeife. Es ist vor allem die Frage, ob ich mir diese Fähigkeit gern auch nur nachrühmen lassen wollen würde. Ich tippe auf nein, Du Knalltüte. Jetzt haben wir hinsichtlich der Verbalinjurien annähernd Gleichstand erreicht. Zufrieden?
Framulestigo schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das dürfte ein Widerspruch in sich sein. > > Nach McKinsey liegt der Bedarf an zusätzlichen Investitionen bei 1 > Bio.€. Der Rest wird substituiert. Wo siehst Du den Widerspruch? Was passiert mit dieser Bio? Wie wirkt sich diese Investition auf das Wirtschaftsprodukt aus? Zu welchem Zeitpunkt wird hierdurch die Klimakrise überwunden sein?
In nur noch gut 18 Stunden wird alle Propaganda vergeblich gewesen sein... "Grün" wird nicht Kanzler, der nächste wird wieder ein Mann, Mutti lässt ihre Weicheier-Pappkameraden einfach zurück. Die CDU fährt das schlechteste Ergebnis jemals ein! Höchstwahrscheinlich. Söder wird - kaum ganz vermeiden könnend - kurz schadenfroh lächeln. So wie Laschet kürzlich im Hintergrund bei einer Trauerrede. Wird Herr Laschet dann zurücktreten? Oder doch Kanzler einer 4er-Koalition der Verlierer? Lindner hat schon den kapitalen Fehler gemacht, sich Jamaika zu wünschen, genau das, was er, und nur er, vor 4 Jahren nach zähem Ringen platzen liess. Ein Wendehals... Für eine weitere GroKo könnte es gerade noch reichen, o jeh... Oder doch rot-rot-grün mit alten SED-Kadern namens Dietmar Bartsch in der Regierung. Kriegt der alte SEDler dann einen Ministerposten beim Klassenfeind? Das hätte er sich 1977 bei seinem Eintritt in die Partei auch nie träumen lassen... Was juckt da heisse Luft und CO2? Wird Mineralwassersprudel mit zugesetzter, direkt freiwerdendem CO2 dann verboten? Es wird es weiterhin geben, weltweit. Ob Bier, Sekt, Schaumwein, Limo oder Cola... überall ist es drin, das böse CO2. Einschenken oder Flasche schütteln genügt, schon ist es in der Atmosphäre, ohne jeden vorherigen "Nutzen" a la "Antriebskraft" oder "Heizwert". Scheint umweltfreundlich zu sein. Vegan. Oder Bio. Oder eben einfach egal. Schon komisch. Ob es wohl mit einer Strafsteuer belegt ist, wo doch die Billigbuddel 1,5l Cola-Mix in jedem Supermarkt nur 39 Cent kostet? Hoch kann sie nicht sein, oder Ausnahme davon, weil Nahrungsmittel. Wer weiß? Morgen abend wissen wir, dass es mal wieder nur Gewinner gegeben hat. Lauter Gewinner. Überhaupt nur Gewinner. Die Umwelt hat schon gewonnen: Dieses Mal waren es viel weniger Plakate. Geht doch.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6829714: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Percy schwadroniert über "Ungebildete", was im Umkehrschluss seine "hohe >> Bildung" verdeutlichen soll. Nur ist halt jeder zweite Satz von ihm mit >> Rechtschreibfehlern gespickt. > > Selbst Legasthenie wäre kein Merkmal von Unbildung. Unsere Orthographie-Inselbegabung hält Rechtschreibung halt für den Inbegriff von Bildung, was möglicherweise mit eigener Zuschreibung zusammenhängen könnte.
E-Mail schrieb im Beitrag #6829746: > Ich habe es schon vor Jahren aufgegeben, hier faktenbasiert über E-Autos > diskutieren zu wollen Das glaube ich dir aufs Wort, dementsprechend sind deine Texte komplett inhaltsleer und überflüssig. Warum schreibst du dann überhaupt irgendwas?
Percy N. schrieb: > Wenn die Bahn nur deinetwegen diese Strecke fährt und ... Das kann doch kein Fahrgast vorher wissen, ob der Zug voll oder leer sein wird, wenn er sein Ticket löst. Selbst leer fährt der Zug trotzdem fahrplanmässig. Es "könnte" ja jemand zusteigen wollen, auch ohne vorherige Buchung. Und falls das auch nicht eintritt (Corona, Züge leer, Ansteckungsgefahr) dann rollen die 100 Tonnen trotzdem. Mit Dieselantrieb, hier wenigstens. Es ist also dem "Laternenparker" bezüglich Bahnfahren exakt GAR NICHTS ANZULASTEN.
Framulestigo schrieb: > Das Feld überlasse ich Dir deshalb trotzdem nicht, also: > 0-Emission und offensichtlich keine Verzichtsbereitschaft und auch keine > Möglichkeit radikaler Verbote. > Wie willst Du es lösen? Wieso keine Verzicht Bereitschaft? Ich habe etliche tolle Ideen genannt. Deutschland first z.b. Außerdem bin ich da nicht viel besser wie ein Grünen-Wähler, die wollen das andere verzichten, und sie Nutznießer sind, und ich will es halt umgekehrt. Mit der Begründung dass die ohnehin schon mehr Dreck machen, wäre doch nur gerecht.
Percy N. schrieb: > Unsere Orthographie-Inselbegabung hält Rechtschreibung halt für den > Inbegriff von Bildung, was möglicherweise mit eigener Zuschreibung > zusammenhängen könnte. Auch hier wieder nur blöder, überheblicher Dünkel des "Percy". Er doziert über "Inselbegabung", was wiederum "beweisen" soll, dass die intellektuelle "Einschränkung" natürlich stets bei den Anderen zu suchen ist. Wie immer halt. Gaaaanz billig. Ein verbitterter, alter, senil werdender Mann.
Huch, Mitternacht vorbei. Angies letzter Tag. Danach nur noch "geschäftsführend im Amt, bis zur Bildung einer neuen Regierung". Sekt steht schon kalt. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das kann doch kein Fahrgast vorher wissen, ob der Zug voll oder leer > sein wird, wenn er sein Ticket löst. Selbst leer fährt der Zug trotzdem > fahrplanmässig. Wer aufgepasst hat, dem ust nicht entgangen, dass es sich hier um eine Charterfahrt handelt, also letztlich um Individualverkehr, was ich Framelustigo allerdings nicht auch noch vorhalten wollte. Insofern erinnert die Konstruktion an Christian Anders: "Es fährt ein Zug nach nirgendwo, mit mir allein als Passagier". Wenn man aber gnädig darüber hinwegsieht, dass die Lok reichlich Dreck ausstößt, egal, wie der Triebwagenführer angereist ist, dann reicht der Rest immer noch zur Widerlegung.
Percy N. schrieb: > Ja, mit einem Aibus A 380. Weißt Du überhaupt, was für ein Flieger das > ist? > Tankvolumen max 310.00 Liter > Passagiere max 868 > Reichweite 15.200 km > Wie Du da auf einer Strecke von gut 18.000 km auf einen CO2-Ausstoß von > mehr als 13 t pro Kopf kommen willsr, ist unerfindlich. Vielleicht macht er einen zwischenstopp um zu tanken. Ja was sind denn schon über 30000 Liter Kerosin für 868 Passagiere. Und das sogar mehr wie 2 mal hin und zurück, also 36000km Peanuts nichts. Und die anderen Flugzeuge sind natürlich viel sparsamer Ironie Aber ich bin wirklich einem Irrtum unterliegen, die im Internet genannten CO2 Emission sind um das drei bis fünffache höher, wie dass was das Strahltriebwerk an Verbrennungsgasen abgibt, da noch Stickoxide Wasserdampf mit dabei sind, und die ganzen Gase direkt oben in der Atmosphäre abgegeben werden, ist die Wirkung wohl drei bis fünf Mal schlimmer wie an der Erdoberfläche produziertes CO2. Ergibt ja auch irgendwo Sinn wenn man drüber nachdenkt, auf der Erdoberfläche befinden sich haufenweise Pflanzen, welche CO2 binden können.
DANIEL D. schrieb: > Ja was sind denn schon über 30000 Liter Kerosin für 868 Passagiere. Und > das sogar mehr wie 2 mal hin und zurück, also 36000km Wieviel Sprit braucht denn so im Schnitt Dein geliebtes Mopped dafür, 868 Passagiere jeweils 36.000 km weit zu befördern?
Oder die 5000PS-Diesel-Stinkelok der Bahn, mit 15 angehängten Waggons a 57 Fahrgästen. Hmm, Steigungen und Gefälle, reicht eine Lok nicht, also zwei. Wieviel brauchen die dann für die Strecke?
Percy N. schrieb: > Wieviel Sprit braucht denn so im Schnitt Dein geliebtes Mopped dafür, > 868 Passagiere jeweils 36.000 km weit zu befördern? 0Liter so viele Passagiere passen da gar nicht drauf, also können die auch gleich schieben, ich bin dann der Kapitän :D Und alle sehen was von der Landschaft.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wieviel Sprit braucht denn so im Schnitt Dein geliebtes Mopped dafür, >> 868 Passagiere jeweils 36.000 km weit zu befördern? > > 0Liter so viele Passagiere passen da gar nicht drauf, also können die > auch gleich schieben, ich bin dann der Kapitän :D Und alle sehen was von > der Landschaft. Dann fang beizeiten an, dass mir nur ja keine Beschwerden kommen!
Man kann natürlich idealistische Umwelt-Zukünfte präsentieren, die so weit entfernt von unserer Lebensart sind, die wie ein modernes Zurück-ins-Mittelalter wirken (*), dass manchen die Aussicht auf eine ungebremste Klimaentwicklung als angenehmere Alternative erscheint. Aber bringts das? Andere sehen in jeder einzelnen Massnahme nur Sinnlosigkeit, weil jede einzelne Massnahme für sich allein gesehen nicht wirksam genug zur Lösung beiträgt. Weshalb man es auch lassen könne. Dabei übersehend, dass diese Massnahmen Teil eines Prozesses sein können, einer Entwicklung, die in ihrer Gesamtheit noch nicht sichtbar ist, und einen grandiosen Plan vermissen lässt. Aber wer eine Reise nicht erst anfängt, kommt mit Sicherheit nicht ans Ziel. Der nächste fabuliert von drastischer Reduktion der Menschheit als Lösung aller Probleme. Das ist natürlich in der Sache nicht einmal wirklich falsch, insoweit als die Welt mit 100 Mio Menschen besser klar käme, aber ist das als Beitrag zur Lösung der Probleme zu verstehen, oder ist das bloss wir-werden-alle-sterben Resignation mit folgerichtiger Akzeptanz von Klimafolgen, Ressourcenkriegen und mörderischen Völkerwanderungen? Auch wenn dieser Thread ausnahmsweise mal kein grösseres Greta-Bashing enthält, sich bloss etwas über ihre bizarre Reise mokiert, die eher ein eigenes Problem illustrierte denn Lösung darstellte: https://www.der-postillon.com/2019/09/2055-stolzer-grovater.html *: Wobei das römisch geprägtes Altertum gegenüber dem folgenden europäischen Mittelalter deutlich globalisiert wirkt.
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(prx) A. K. schrieb: > Der nächste fabuliert von drastischer Reduktion der Menschheit als > Lösung aller Probleme. Das ist natürlich in der Sache nicht einmal > wirklich falsch, insoweit als die Welt mit 100 Mio Menschen besser klar > käme, aber ist das als Beitrag zur Lösung der Probleme zu verstehen, > oder ist das bloss wir-werden-alle-sterben Resignation mit > folgerichtiger Akzeptanz von Klimafolgen, Ressourcenkriegen und > mörderischen Völkerwanderungen? Also Japan hat akzeptiert dass seine Bevölkerung schrumpft. Deutschland will das nicht und versucht es mit Leuten zu kompensieren, welche sich massenhaft vermehren und ins Land geholt werden. Wehe es fallen Konsumenten weg. Es gibt keine bessere Möglichkeit etwas für das Klima zu tun, wie weniger Menschen. Und man müsste nicht mal welche umbringen.
DANIEL D. schrieb: > Also Japan hat akzeptiert dass seine Bevölkerung schrumpft. Mit Pflegerobotern statt netten Menschen aus der übrigen Welt. Ja, so kann man das einrichten, wenn man ein Inselarchipel ist.
(prx) A. K. schrieb: > Mit Pflegerobotern statt netten Menschen aus der übrigen Welt. Ja, so > kann man das einrichten, wenn man ein Inselarchipel ist. Ja aber man sollte nicht den demografischen Wandel dafür verantwortlich machen dass es so kommt. Wenn andere Jobs in einem Land so viel wichtiger sind wie Altenpflege muss man sich nicht wundern. Hier ist es doch nicht anders obwohl genug Leute da sind. Wenn mehr Ingenieure da sind welche Roboter bauen können, wie Menschen welche andere Menschen direkt pflegen, wird halt die zweite Lösung gewählt.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Mit Pflegerobotern statt netten Menschen aus der übrigen Welt. Ja, so >> kann man das einrichten, wenn man ein Inselarchipel ist. > > Ja aber man sollte nicht den demografischen Wandel dafür verantwortlich > machen dass es so kommt. Wenn andere Jobs in einem Land so viel > wichtiger sind wie Altenpflege muss man sich nicht wundern. Hier ist es > doch nicht anders obwohl genug Leute da sind. Wenn mehr Ingenieure da > sind welche Roboter bauen können, wie Menschen welche andere Menschen > direkt pflegen, wird halt die zweite Lösung gewählt. Pflegeroboter? Warum Nicht!? Vermutlich haben die kein stressbedingtes 'genervt-sein' in ihrem Programm sondern reagieren recht gemütlich und human. Das soll bei menschlichen Pflegekräften gelegentlich vorkommen, was jetzt KEIN genereller Vorwurf ist!
Es gibt übrigens einen Anime Film namens Roujin Z aus dem Jahre 1991. Da geht es darum dass ein Pflegeroboter für alte Leute auf den Markt kommt. Also die Idee gibt's in dem Land wohl schon sehr lange.
(prx) A. K. schrieb: > Der nächste fabuliert von drastischer Reduktion der Menschheit als > Lösung aller Probleme. Das ist natürlich in der Sache nicht einmal > wirklich falsch, insoweit als die Welt mit 100 Mio Menschen besser klar > käme, aber ist das als Beitrag zur Lösung der Probleme zu verstehen, > oder ist das bloss wir-werden-alle-sterben Resignation mit > folgerichtiger Akzeptanz von Klimafolgen, Ressourcenkriegen und > mörderischen Völkerwanderungen? Wie es mit der inhaltlichen Einordnung aussehen könnte, mag ich nicht einschätzen, aber zur reductio ad absurdum hat das Textverständnis offenkundig gereicht. Brav! Gehen wir jetzt zur Eristik über?
(prx) A. K. schrieb: > einen grandiosen Plan vermissen lässt. Das wäre so ziemlich das Letzte, was irgend jemand sinnvoller Weise erstreben könnte. Phantasten, Narzissten und Pseudologen treiben sich hier schon zur Genüge herum; man sollte sie nicht auch noch ermuntern, endlichcdie Weltformel aufzustellen (als ob sie diese Ermunterung bräuchten).
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Also Japan hat akzeptiert dass seine Bevölkerung schrumpft. > > Mit Pflegerobotern statt netten Menschen aus der übrigen Welt. Wenn man bedenkt, wer hier im Lockdown so alles untätig zu Hause bleiben durfte, ohne dass deswegen die Wirtschaft qualitativ übermäßig gelitten hätte, sollte eigentlich genügend "Humankapital" zur Verfügung stehen. Ganz unabhängig von den bekanntlich omnipotenten Schleckerfrauen. > Ja, so > kann man das einrichten, wenn man ein Inselarchipel ist. So kann man es auch einrichten, wenn man Plattfüße oder rote Haare hat. Was möchtest Du uns damit sagen?
DANIEL D. schrieb: > Wieso keine Verzicht Bereitschaft? Warum bei 84%iger Zustimmung zu Maßnahmen gegen den Klimawandel die Emissionen im Mobilitätssektor weiter steigen? Keine Ahnung. Frag die Leute. Ich vermute: Der bisherige Erfolg von 35% Einsparung CO2 (hauptsächlich im Energiesektor) geht offensichtlich völlig an der Verzichtsbereitschaft der Bevölkerung vorbei. Den wahren Knüller (was uns nach McKinsey an Verzichtsbereitschaft tatsächlich abverlangt wird) hast Du auch bislang noch gar nicht erwähnt: Die Umstellung jeglicher Esskultur auf vegan (vegetarisch reicht nicht) lässt mich persönlich schaudern. Da landen wir verdammt nah am "Demolition man". Gelobt sei der Lebensmitteltechnologe, der dem Bayern das Eisbein als Proteinriegel schmackhaft aufbereitet. :-)
Percy N. schrieb: > Mehr als 20.000 km sind nicht sinnvoll zu fliegen, und dabei kämen dann > 836 Liter heraus. Da ich meinen Verbrenner 4x im Jahr tanke (240 Liter), kann ich mit den 836 Litern knapp 4 Jahre für mich lebensnotwendige Besorgungen machen, oder sonstige wichtige Dinge erledigen. Welche lebensnotwendigen Besorgungen oder welche wichtigen Dinge machen einen 20.000 km Flug erforderlich? Auch daran denken, dass solche Zahlen geschönt sind, wie z.B. der fantastische Spritverbrauch bei Autos. Und auch daran denken, dass die Jumbos nicht selten halb leer rum fliegen. Aber es ist schon richtig: Wenn große Distanzen zurück gelegt werden müssen (ist der jährliche sich wiederholende Urlaubsflug ans andere Ende der Welt wirklich überlebensnotwendig?), ist der Verbrauch in Relation zur Distanz und pro Nase gering. Allerdings sind die Emissionen in der Höhe, wo Airliner im Reiseflug unterwegs sind, besonders umweltschädlich (wie sehr entzieht sich meiner Kenntnis), so dass man den angeführten spezifischen Treibstoffverbrauch von 4,18 Liter pro 100 Passagierkilometer noch mit einem Faktor multiplizieren muss. Dann sieht das Ganze möglicherweise wieder ganz anders aus.
Laternenparker schrieb: > Und auch daran denken, dass die Jumbos nicht selten halb leer rum > fliegen. Ich gehe davon aus, dass die Lufthansa besser weiß als wir beide zusammen, wieviele Passagiere sie über welche Strecken befördert hat und wieviel Sprit sie dafür aufgewandt hat. Die Buchhaltung kann's minutiös belegen ... Laternenparker schrieb: > Allerdings sind die Emissionen in der Höhe, wo Airliner im Reiseflug > unterwegs sind, besonders umweltschädlich (wie sehr entzieht sich meiner > Kenntnis), so dass man den angeführten spezifischen Treibstoffverbrauch > von 4,18 Liter pro 100 Passagierkilometer noch mit einem Faktor > multiplizieren muss. Das lässt sich ganz einfach errechnen: Denke,Dir aus, wie schlimm der Kraftstoffeintrag sein soll und teile diese Zahl durch den bekannten Faktor 4,18. Und voila, schon hast Du den Korrekturfaktor, der Deinen Wunschalbtraum perfekt bedient! > Dann sieht das Ganze möglicherweise wieder ganz > anders aus. Das sieht dann ganz doll bestimmt völlig anders aus; eigentlich nicht mehr wiederzuerkennen. Und das mit Recht, denn die Zahlen beschreiben unterschiedliche Szenarien: zum Einen die Realität, zum Anderen eine Horrorvision. Laternenparker schrieb: > Da ich meinen Verbrenner 4x im Jahr tanke (240 Liter), kann ich mit den > 836 Litern knapp 4 Jahre für mich lebensnotwendige Besorgungen machen, > oder sonstige wichtige Dinge erledigen. Das ist auch völlig in Ordnung so. Falls Du aber irgend wann einmal das Bedürfnis verspüren solltest, Dich nach Wladiwostok oder Daressalam zu begeben, solltest Du besser eine Flugreise bevorzugen, als Dein eigenes Kfz zu benutzen. Vergleiche aber mit dem Angebot auf der Schiene, das ist häufig besser, aber leider mitunter teuerer. Nach Sydney wird die Wahl an Bahnstrecken von Deitschland aus aber sehr schnell recht übersichtlich, selbst mit Google ...
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Framulestigo schrieb: > Wie willst Du Flugreisen verbieten? Birgit Breuel hatte für Fragesteller wie dich immer ein Schild auf dem Schreibtisch stehen, das die bei Bedarf umdrehte. Auf dem Schild stand: "Wie es nicht geht, weiß ich selber". Aber zu deiner Frage: Wir könnten es machen wie die Schweizer und eine bindende Volksabstimmung durchführen: "Wollen wir den Planeten retten, JA oder NEIN". JA bedeutet, dass es dann mit der hirnlosen Rumfliegerei vorbei ist. Aber leider (oder zum Glück?) sind bindende Volksabstimmungen bei uns nicht vorgesehen. Solch eine Volksabstimmung würde bei uns zu Tage fördern, dass alle fliegen wollen und keiner die Welt retten will. Wobei man immer sehen muss, dass wir nur 1.8% des globalen Problems darstellen. Die restlichen 98.2% würden sowieso nicht mitmachen. Nach der Erkenntnis kann man es dann auch lassen, ganz Deutschland auf den Kopf zu stellen und zig. Billionen Euro zu verbrennen. Dann müssten wir allerdings unseren Kindern reinen Wein einschenken, dass sie nämlich am Arsch sind. Nach meinem Wissenstand sind sie das aber so oder so, denn 5 vor 12 war es vor 30 Jahren.
Percy N. schrieb: > Huch, jetzt fürchte ich mich aber ganz dolle schrecklich. Vorsicht, wenn ich dir den Kopf wasche, merkst du das gar nicht. Erst Tage später, wenn dir die Haare ausfallen ...
Laternenparker schrieb: > Allerdings sind die Emissionen in der Höhe, wo Airliner im Reiseflug > unterwegs sind, besonders umweltschädlich (wie sehr entzieht sich meiner > Kenntnis), so dass man den angeführten spezifischen Treibstoffverbrauch > von 4,18 Liter pro 100 Passagierkilometer noch mit einem Faktor > multiplizieren muss. Nachtrag: Ein weiterer Faktor ist, dass es bei den Airlinern keinerlei Abgaskatalysator, Abgasrückführung oder Harnstoffeinspritzung gibt. Es geht nach dem Motto: Raus den Dreck. Aberwitzig: Das Pipi der Passagiere kann man nicht in die Atmosphäre ablassen, den umweltschädlichen Dreck aus den Turbinen kann man dagegen stundenlang in die Atmosphäre blasen. Nach der Landung wird schnell aufgetankt und nach 20 min. geht die Umweltverschmutzung weiter. Und das 24/7 pro Maschine.
Laternenparker schrieb: > Nachtrag: Ein weiterer Faktor ist, dass es bei den Airlinern keinerlei > Abgaskatalysator, Abgasrückführung oder Harnstoffeinspritzung gibt. Es > geht nach dem Motto: Raus den Dreck. Um das auf Zahlen zurück zu führen, denn völlig verschiedenartige Antriebssysteme lassen sich anders schlecht vergleichen: Moderne Strahltriebwerke produzieren deutlich unter *10 g/kg* NOx. Ältere Richtung 20. Beim Euro 6a/b/c Diesel mit pro forma maximal 80 mg/km NOx wurden laut (1) tatsächlich 614 mg/km gemessen. Ein Verbrauch von 5 Liter Diesel auf 100km entspricht ca 4 kg/100km und erzeugt dabei 61 g NOx, also *15 g/kg*. Besser wird es erst mit Euro 6d und gemessenen 46 mg/km. Vor Euro 6d, vorgeschrieben ab Januar 2020, liegt die tatsächliche NOx Produktion von Strahltriebwerken also unterhalb von Diesel-PKW. Der wesentliche Unterschied zu Dieseln vor 2020 liegt nicht in der Menge, sondern in der Höhe, in der es produziert wird. In der Stratosphäre ist NOx gefährlicher für die Umwelt. (1) https://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm#Umweltbundesamt
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Laternenparker schrieb: ... ... > > Aberwitzig: Das Pipi der Passagiere kann man nicht in die Atmosphäre > ablassen, den umweltschädlichen Dreck aus den Turbinen kann man dagegen > stundenlang in die Atmosphäre blasen. Nach der Landung wird schnell > aufgetankt und nach 20 min. geht die Umweltverschmutzung weiter. Und das > 24/7 pro Maschine. Weil die und andere 'Hinterlassenschaften' ganz schnell zu einem Block gefrieren und im freien Fall ein Dach durchschlagen könnten. Über Zeit und Ort wäre der Verursacher sicher zu ermitteln und direkt haftbar zu machen.
Also es reicht vollkommen das Vogelkacke vom Himmel fallen kann. Also ich persönlich mach mir das mit dem Flugverkehr etwas einfacher, wenn da steht so und so viel Tonnen zuviel einen Flugreise, dann sind die Details ja interessant, aber ändern tut sich davon nichts. Wenn ich im Motorrad Urlaub 3000Km unterwegs war, habe ich CA 360Kg CO2 durch herumfahren verursacht. Aber das ist halt geil man sieht die Gegend und hat dabei noch Spaß. Natürlich wird auch mal ein Berg hochgewandert oder was anderes im Urlaub gemacht. Traurig das man nur CO2 auf kosten der Geringverdiener sparen kann. Steuern und Zoll auf ausländische Waren, am besten nach Gewicht, wären auch eine gute Idee. Es wird viel zu viel Zeug durch die Welt gekarrt.
Framulestigo schrieb: > Damit bleibt nur die Substitution durch klimaneutrale Technik übrig. So die Theorie. In der Praxis wird das in vielen Bereichen nicht hinhauen. Oder meinst du, du bekommst einen Airliner mit 250 Passagieren mit LiIon-Zellen vom Boden weg? Es wird so laufen, dass man mit der Substitution beim kleinen Mann beginnt (Auto weg, Fahrrad hin) und bei Airlinern, Containerschiffen, Industrie usw. so weiter macht wie bisher. Da wird man dann wie so oft auf die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt und Arbeitsplätze verweisen. Und ja, wir holen Wasserstoff aus der Wüste, die ganze deutsche Industrie wird auf Wasserstoff umgestellt und ganz Deutschland wird elektrisch beheizt. AKWs kommen alle weg und KKWs ebenso. Die Welt wird erstaunt zuschauen, was die durchgeknallten Deutschen da für eine Harakiri-Nummer durchziehen wollen. Wenn sich dann mal im Winter eine länger andauernde Kaltfront über Europa legt, werden wir unseren ersten BlackOut erleben. Und die Welt wird sagen: Schaut bei die durchgeknallten Deutschen, hier könnt ihr sehen, wie man es besser nicht macht.
Laternenparker schrieb: > So die Theorie. In der Praxis wird das in vielen Bereichen nicht > hinhauen. Oder meinst du, du bekommst einen Airliner mit 250 Passagieren > mit LiIon-Zellen vom Boden weg? Man Könnte aus CO2 neutral hergestellten Strom E-Fuels herstellen, aber damit könnte man auch gleich vorhandene Autos tanken, welche dann sofort CO2 neutral unterwegs wären, und nicht erst noch einen 20-30t CO2 Berg abarbeiten müssten.
Laternenparker schrieb: > So die Theorie. In der Praxis wird das in vielen Bereichen nicht > hinhauen. Oder meinst du, du bekommst einen Airliner mit 250 Passagieren > mit LiIon-Zellen vom Boden weg? Warum nicht? Die Knackpunkte sind Reichweite und Geschwindigkeit. Geeignete Schnelladesäulen in 11km Höhe sind noch zu selten und Propellerantriebe sind langsamer als Strahlantriebe. Weshalb Akku-Flieger im Bereich ausgesprochener Kurzstrecken auftreten werden. Zuerst wahrscheinlich bei jenen Städteverbindungen innerhalb von D, bei denen bisher Turboprops mit zweistelligen Passagieren im Einsatz sind.
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Laternenparker schrieb: > Aber zu deiner Frage: Wir könnten es machen wie die Schweizer und eine > bindende Volksabstimmung durchführen: "Wollen wir den Planeten retten, > JA oder NEIN". JA bedeutet, dass es dann mit der hirnlosen Rumfliegerei > vorbei ist. 5% Emissionen gespart. Dann ist die Fliegerei vorbei und Du hast die Welt nicht gerettet. Laternenparker schrieb: > Wobei man immer sehen muss, dass wir nur 1.8% des globalen Problems > darstellen. Die restlichen 98.2% würden sowieso nicht mitmachen. Offensichtlich kannst Du 60% der Weltbevölkerung komplett als bereits emissionsneutral betrachten. Die haben ihre Kompensationswälder. Die müssen gar nicht mitmachen. Laternenparker schrieb: > Nach der Erkenntnis kann man es dann auch lassen, ganz Deutschland auf > den Kopf zu stellen und zig. Billionen Euro zu verbrennen. Die zig. Billionen Euro verbrennen wir sowieso tagtäglich im Konsum (Ob E-Auto oder Verbrenner, bis 2045 ist bei 3,5 Mio. Neufahrzeugen/anno die Flotte fast zwei mal komplett ausgetauscht). Wir werden sie nach McKinsey teilweise für andere Dinge verbrennen. Das dies in einem E-technischen Forum für Dich Deutschland auf den Kopf stellt, überrascht mich gelinde gesagt etwas. Laternenparker schrieb: > Dann müssten > wir allerdings unseren Kindern reinen Wein einschenken, dass sie nämlich > am Arsch sind. Nach meinem Wissenstand sind sie das aber so oder so, > denn 5 vor 12 war es vor 30 Jahren. Selbst wenn die "We will never surrender"-Taktik dieses mal nicht hinhauen würde - ich habe keinen Bock, Deine Perspektivlosigkeit die nächsten 20..30 Jahre im Hirn mitzuschleppen.
DANIEL D. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> So die Theorie. In der Praxis wird das in vielen Bereichen nicht >> hinhauen. Oder meinst du, du bekommst einen Airliner mit 250 Passagieren >> mit LiIon-Zellen vom Boden weg? > > Man Könnte aus CO2 neutral hergestellten Strom E-Fuels herstellen, aber > damit könnte man auch gleich vorhandene Autos tanken, welche dann sofort > CO2 neutral unterwegs wären, und nicht erst noch einen 20-30t CO2 Berg > abarbeiten müssten. "Die Worte hör' ich wohl, allein mir..." Das würde doch bedeuten, dass die ganzen Minderleister ihre ach so pöhsen Verbrenner weiter betreiben dürften und das ist in der Umerziehungsplanung so nicht vorgesehen. ...abschöpfen von Kaufkraft...
Laternenparker schrieb: > So die Theorie. In der Praxis wird das in vielen Bereichen nicht > hinhauen. Oder meinst du, du bekommst einen Airliner mit 250 Passagieren > mit LiIon-Zellen vom Boden weg? Nö, mit Wasserstoff Laternenparker schrieb: > Es wird so laufen, dass man mit der Substitution beim kleinen Mann > beginnt (Auto weg, Fahrrad hin) und bei Airlinern, Containerschiffen, > Industrie usw. so weiter macht wie bisher. Da wird man dann wie so oft > auf die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt und Arbeitsplätze > verweisen. Für den kleinen Mann: Verbrenner weg, E-Auto her Große Frachten: Wasserstoff Laternenparker schrieb: > Und ja, wir holen Wasserstoff aus der Wüste, die ganze deutsche > Industrie wird auf Wasserstoff umgestellt und ganz Deutschland wird > elektrisch beheizt. AKWs kommen alle weg und KKWs ebenso. Die Welt wird > erstaunt zuschauen, was die durchgeknallten Deutschen da für eine > Harakiri-Nummer durchziehen wollen. Wir werden Wasserstoff importieren und wir werden Wassersoff aus eigenen regenerativen Energien produzieren. Die Welt wird erstaunt zur Kenntnis nehmen, das wir die Technologie haben, die sie braucht. Laternenparker schrieb: > Wenn sich dann mal im Winter eine länger andauernde Kaltfront über > Europa legt, ...werden wir den aus Stromüberschüssen selbst produzierten Wasserstoff in Strom zurück wandeln. All diese Antworten hättest auch Du Dir durch lesen des McKinsey selbst geben können: https://www.mckinsey.de/~/media/mckinsey/locations/europe%20and%20middle%20east/deutschland/news/presse/2021/2021-09-10%20net-zero%20deutschland/210910_mckinsey_net-zero%20deutschland.pdf Wenn Du als nächstes das zwingende Argument "Wir haben keine Wasserstofftechnologie" aufführen willst: Auch diese Diskussion hatten wir bereits. Framulestigo schrieb: > Alles im McKinsey beschrieben: Erst der Ausbau der Stromerzeugung, > darauf aufbauend die Wasserstofftechnologie zur Stromspeicherung (zur > Zeit gibt es weit wichtigere Baustellen als die aktuell 8€/anno > Taschengeld, die Du für ungenutzten grünen Strom in den Orkus bläst) und > DANN erst die Umformung des Schwertransportes. All das in 25 Jahren.
Thomas U. schrieb: > Die Worte hör' ich wohl, allein mir..." > Das würde doch bedeuten, dass die ganzen Minderleister ihre ach so > pöhsen Verbrenner weiter betreiben dürften und das ist in der > Umerziehungsplanung so nicht vorgesehen. > ...abschöpfen von Kaufkraft... Da wirst Du a) noch 20 Jahre drauf warten dürfen und b) wirst Du es als unwirtschaftlich empfinden. Bei den E_Fuel wird sich der Zusammenhang energetische Kosten/Preis wesentlich deutlicher abbilden als bei fossilen Treibstoffen.
Framulestigo schrieb: > Die Umstellung jeglicher Esskultur auf vegan (vegetarisch reicht nicht) > lässt mich persönlich schaudern. Da landen wir verdammt nah am > "Demolition man". Du kannst ja schon mal Stricken lernen, nur das mit den Muscheln kann ich Dir nicht erklären. Wir könnten das Problem aber auch deutlich radikaler angehen, indem wir auf Kannibalismus umstellen. Das hätte jedoch nicht nur Vorteile: die Bevölkerungsexplosion würde zwar konterkariert, aber die Sprache würde dringend die Einhaltung der Kommaregeln erfordern ("Wir essen jetzt(,) Opa").
Percy N. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Die Umstellung jeglicher Esskultur auf vegan (vegetarisch reicht nicht) >> lässt mich persönlich schaudern. Da landen wir verdammt nah am >> "Demolition man". > > Du kannst ja schon mal Stricken lernen, nur das mit den Muscheln kann > ich Dir nicht erklären. > > Wir könnten das Problem aber auch deutlich radikaler angehen, indem wir > auf Kannibalismus umstellen. Das hätte jedoch nicht nur Vorteile: die > Bevölkerungsexplosion würde zwar konterkariert, aber die Sprache würde > dringend die Einhaltung der Kommaregeln erfordern ("Wir essen jetzt(,) > Opa"). Würde diese Vorgehensweise für alle Bevölkerungsschichten gelten (sollen)?
Percy N. schrieb: > Wir könnten das Problem aber auch deutlich radikaler angehen, indem wir > auf Kannibalismus umstellen. Das hätte jedoch nicht nur Vorteile: die > Bevölkerungsexplosion würde zwar konterkariert, aber die Sprache würde > dringend die Einhaltung der Kommaregeln erfordern ("Wir essen jetzt(,) > Opa"). Das ist bestimmt noch ungesünder wie der massenhafte Verzehr von Schwein und Huftieren.
Thomas U. schrieb: > Würde diese Vorgehensweise für alle Bevölkerungsschichten gelten > (sollen)? Pragmatisch betrachtet würde es ausreichen, wenn zumindest diejenigen dies befürworten, die als aktive Konsumenten daran teilhaben. Der Rest findet sich, ggf auf dem Teller ... Andererseits sind auch einschränkende Konzepte denkbar, https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eat_the_Rich https://de.m.wikipedia.org/wiki/Themroc Du solltest in diesem Zusammenhang darauf achten, Carnivoren und Predatoren nicht zu verwechseln. Predatoren können auch reine Herbivoren sein, wie zB Rinder oder Schafe, und Carnivoren können sich auch durchgängig von Aas ernähren. DANIEL D. schrieb: > Das ist bestimmt noch ungesünder wie der massenhafte Verzehr von Schwein > und Huftieren. Ja. Und? Es geht doch darum, der Überbevölkerung entschlossen und wirksam entgegenzutreten. Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/A_Modest_Proposal Oder, nächstes Jahr aktuell: https://de.m.wikipedia.org/wiki/%E2%80%A6_Jahr_2022_%E2%80%A6_die_%C3%BCberleben_wollen
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Laternenparker schrieb: > Wenn sich dann mal im Winter eine länger andauernde Kaltfront über > Europa legt, werden wir unseren ersten BlackOut erleben. Deswegen: global denken! Ein globales Problem läßt sich nur global lösen. Auf riesigen, unbewohnten Flächen in Wüstenregionen scheint permanent die Sonne. Gegenargument: dann sind wir abhängig von Anderen. Aber das sind wir bei Erdöl und -gas auch, und inzwischen auch bei Steinkohle. Trotzdem sollte der Ausbau regenerativer Energien auch in D forciert werden. Dafür, daß bei uns vergleichsweise wenig Sonne scheint und das Land dicht besiedelt ist, haben wir schon einen ziemlich hohen Anteil regenerativer Energien.
Das Problem ist dass alle nur Geld verdienen wollen, und sich keiner um die Zukunft schert. Bestimmt wurde die Drecksarbeit Speicherkraftwerke zu bauen immer hin und her geschoben. Da kann man ja nicht so viel Geld mit verdienen. Da sitzen dann die vier Stromkonzerne zusammen, und der eine sagt:" ja wir müssten jetzt mal für den Winter vorsorgen" und dann wird das hin und her geschoben, und keiner macht es. Und weil es alles Trottel sind, heißt es dann ja wird schon irgendwie gehen, Frankreich wird schon wieder liefern, und Österreich hat ja auch Speicherkraftwerke, und zur Not haben wir ja Gaskraftwerke. Und der Russe hat jetzt keinen Bock Gas zu liefern, weil China so viel braucht, und weil wir keine Pipeline gebaut haben super. Im Fernsehen kommt täglich die tolle Propaganda, mit der geilen Energiewende. Was für Trottel ey.
Framulestigo schrieb: > Laternenparker schrieb: >> So die Theorie. In der Praxis wird das in vielen Bereichen nicht >> hinhauen. Oder meinst du, du bekommst einen Airliner mit 250 Passagieren >> mit LiIon-Zellen vom Boden weg? > Nö, mit Wasserstoff Wie, LiIon ist dir noch nicht brandgefährlich genug? LZ129 sagt dir was? Danach war es vorbei mit dem Zeppelin - und das aus gutem Grund. https://de.wikipedia.org/wiki/LZ_129 Und nun, 84 Jahre später wollen technikverliebte Einfaltspinsel die Airliner mit Wasserstoff befüllen. Wie hättest du es denn gerne: Tiefkalt (-252°C) oder im Drucktank aus Plastik mit 700 bar? Oder besser gleich zusammen mit reinem Sauerstoff? Nach einem techn. Defekt kannst du einen neuen Flughafen bauen und die Stadt drum herum ebenso. Und die Passagiere brauchst du nicht mehr beerdigen, denn die wirst du nirgends mehr finden. > Große Frachten: Wasserstoff Und gleich nochmal: Du glaubst im Ernst, man lässt solche schwimmenden Wasserstoffbomben in einen Hafen einfahren? Falls ja, dann macht das einmal Buff wie ein Beirut, und das war dann das erste und letzte Mal, wo so eine schwimmende Wasserstoffbombe in einen Hafen einfährt. > Wir werden Wasserstoff importieren ... Aha, und wie kommt der Wasserstoff zu uns? Willst du ein Schiff einfrieren (-252°C), oder willst du das Schiff mit 700 bar aufpumpen? Hast du eigentlich im Entferntesten eine Ahnung, welche UNMENGEN Energie wir tagtägich verprassen, damit unser irres System rund läuft? > All diese Antworten hättest auch Du Dir durch lesen des McKinsey selbst > geben können ... Sorry, aber aus dem Alter, wo mich Mickey Mouse Heftchen erfreut haben, bin ich längst raus. Ganz besonders mochte ich immer den Daniel Düsentrieb, der machte auch das Unmögliche möglich. Paar Drähte und eine Glühlampe - und fertig war die Maschine.
DANIEL D. schrieb: > ...lieber Geringverdiener die Mobilität > verbieten auf welche sie eigentlich angewiesen sind... Wenn man auf Mobilität angewiesen ist, stimmt schon was nicht. Ich verstehe Mobilität nicht so, dass man pro Jahr 600 mal ins eigene Auto einsteigt, um auf den Land wohnend zur Arbeit in die Stadt und wieder zurück zu fahren. Und auf diese Weise jedes Jahr 20.000 km runter zu reißen und seinen PKW zu ruinieren. Ist wie in der Medizin, die Menge macht das Gift. Solche Fahrten sind was für Speditionen, die jeden Tag München-Hamburg fahren. Einen Tag rauf, einen Tag runter - ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn der Tank leer ist, wird er aufgefüllt und wenn der LKW fertig ist, kommt ein neuer her. Ich verstehe die eigene Mobilität so, dass ein PKW 24/7 für mich bereit steht, um mir eine spontane Mobilität zu ermöglichen. Das fängt beim Einkaufen an, geht über einen Besuch bei irgend wem und endet beim Ziehen eines Anhängers. Selbst wenn die Karre mal eine Woche steht, macht das gar nichts, denn die Karre frisst kein Heu. Und im Gegensatz zum neuerdings allseits favorisierten Fahrrad genieße ich den Luxus, im Winter nicht zu frieren und im Sommer nicht zu schwitzen. Und wenn es regnet, bleiben die Klamotten trocken.
Tja lieber Laternenparker und DANIEL D, schlechte Nachrichten für euch: AFD: 10,3% Die AFD ist die einzige E-Auto-Gegner-Partei, alle anderen stehen eigentlich hinter dem Wandel, insbesonders weil die Autoindustrie schon komplett umgeschwenkt ist. Und selbst die 10,3% dürften in Großen Teilen nur Stimmen gegen die Zuwanderungspolitik gewesen sein. Euren krankhaften Hass auf den Lithium-Akku teilt so gut wie niemand. Ihr seid eine kleine, laute, Minderheit. Da helfen keine hirnrissigen Vergleiche zu irgendwelchen Zeppelinen (wie dumm muss man eigentlich sein, um zu glauben, ein E-Auto wäre mit Wasserstoff gefüllt. Und das leugnen der Tatsache das Benzin hochentzündlich ist ist auch nicht hilfreich. Ihr könnt kreischen und Greinen, euer stinkender Klappermist geht unter :-)
DANIEL D. schrieb: > E-Mail schrieb im Beitrag #6829746: >> Ich habe es schon vor Jahren aufgegeben, hier faktenbasiert über E-Autos >> diskutieren zu wollen > > Das glaube ich dir aufs Wort, dementsprechend sind deine Texte komplett > inhaltsleer und überflüssig. Warum schreibst du dann überhaupt > irgendwas? Dich nimmt doch keiner mehr ernst.
Laternenparker schrieb: > Wie, LiIon ist dir noch nicht brandgefährlich genug? LZ129 sagt dir was? > Danach war es vorbei mit dem Zeppelin - und das aus gutem Grund. Bevor Du hier erneut ein Fass aufmachst: Dir ist schon klar, dass das nicht MEINE fixe Idee ist? Genau wie bei den Li-Zellen? Ich würde mal vorschlagen, Du wendest Dich direkt an die Verantwortlichen und lässt Dir den Vogel von denen zeigen. Meinen bekommst Du gratis dazu. Laternenparker schrieb: > Sorry, aber aus dem Alter, wo mich Mickey Mouse Heftchen erfreut haben, > bin ich längst raus. Wer sich so an der Form reibt, dass er entscheidende Inhalte verpasst, wird immer ein Defizit behalten. DANIEL D. schrieb: > Das Problem ist dass alle nur Geld verdienen wollen, ... ... wie auch die gestrige Bundestagswahl wieder zeigt (tatsächlich haben sich wieder nur Tendenzen leicht verschoben). Insofern: Wenn man ein Problem nicht auf die eine Art lösen kann, löst man es auf die andere Art. DANIEL D. schrieb: > und sich keiner um die Zukunft schert. Die Grünen waren in den letzten 16 Jahren an der Regierung nicht beteiligt. In dieser Zeit fiel der CO2-Ausstoß um ca. 25%. Insofern: Gehe einfach mal davon aus, dass der Umbau nicht nur ein breiter, parteienübergreifender Konsens, sondern auch bereits im vollen Gang ist.
Da schau einer her. Wasserstoff ist auch schon eingepreist: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Artikel/Energie/2021-08-pkw-energiekostenvergleich.html Zusammenhang: https://www.golem.de/news/energiekostenvergleich-benzinkosten-mehr-als-doppelt-so-teuer-wie-ladestrom-2109-159872.html
E-Mail schrieb: > Da helfen keine hirnrissigen Vergleiche zu irgendwelchen Zeppelinen (wie > dumm muss man eigentlich sein, um zu glauben, ein E-Auto wäre mit > Wasserstoff gefüllt. > Und das leugnen der Tatsache das Benzin hochentzündlich ist ist auch > nicht hilfreich. Und wenn schon Hirnriss, dann bitte richtig: Die Ursache der Hindenburg-Katastrophe war natürlich der Wasserstoff. Die Opfer sind indes nicht so einfach zuzuordnen, denn dabei spielten auch die Antriebsmotoren eine Rolle. PS: "It is also pointed out that none of the victims died burned by hydrogen. Of the 36 victims, 33 died because they jumped or fell out of the airship, two died of burns from the fabric and diesel fuel, and Allen Hagaman of the ground crew was killed when one of the motors fell on him." https://web.archive.org/web/20080210174159/http://www.hydropole.ch/Hydropole/Intro/Hindenburg.htm
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Beitrag #6830880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mal ganz ohne Spott und Häme: https://www.heise.de/news/Zwei-Drittel-der-britischen-Zapfsaeulen-trocken-Arbeitsvisa-fuer-Lkw-Fahrer-6201477.html
Beitrag #6831056 wurde von einem Moderator gelöscht.
E-Mail schrieb: > ... insbesonders weil > die Autoindustrie schon komplett umgeschwenkt ist. Ach! Es werden also keine Verbrenner mehr produziert, sondern nur noch E-Autos. Woher gibt es Geld, wenn man solche Unwahrheiten verbreitet? Die Autoindustrie schwenkt um, weil man in China keine Verbrenner mehr verkaufen kann. Denn jedes 2. Auto wird dorthin exportiert. So ist es, wenn man sich vom Export abhängig macht. Aber wer denkt heute schon weiter als von 12 bis Mittag. Und die Technikfreaks bei uns scharren schon mit den Hufen im Sand, denn die wollen endlich mal wieder was neues. Weg mit dem alten Protz-SUV mit 250PS Turbodiesel und her mit dem neuen E-Protz-SUV mit 500PS. Denn so macht die Rettung der Welt auch noch einen heiden Spaß. Dazu noch beim Kauf bezuschusst und 10 Jahre lang steuerbefreit. Und die Exporteure von Altautos freuen sich, dass sie mal wieder Schiffsladungen von hochwertigen und nahezu neuwertigen Verbrennern in Entwicklungs- und Schwellenländer exportieren können, damit die Leute dort auch endlich ein schönes Auto fahren können. Eine WinWin-Situation für alle, außer für die Umwelt. Aber um die geht es bei dem Wandel auch gar nicht. Es geht wie immer um Kohle. > Euren krankhaften Hass auf den Lithium-Akku teilt so gut wie niemand. Es geht nicht um irgendeinen Hass, sondern um das Messen mit zweierlei Maß. Da werden einerseits aberwitzige und kostspielige Regelungen getroffen, damit auch ja niemandem ein Haar gekrümmt und jegliches Gefahrenpotential schon im Keim erstickt wird. Und andererseits lässt man es mal ganz locker und entspannt brennen und schaut weg. Besonders irrwitzige Zeitgenossen wollen nun sogar Unmengen an Wasserstoff in Airliner einfüllen und keiner zuckt zusammen. Na dann, wohl bekomm's. > Ihr könnt kreischen und Greinen, euer stinkender Klappermist geht unter Totgesagte leben länger und viele Hirngespinste von Durchgeknallten haben nie das Licht der Welt erblickt.
Laternenparker schrieb: > Aber wer denkt heute schon weiter als von 12 bis Mittag. Du offensichtlich nicht. Nach Dir ist ja eh nichts mehr zu ändern. BTW: Hast Du mir immer noch nicht mitgeteilt: Wann ist Weltuntergang? Was darf ich in den Terminkalender eintragen?
Laternenparker schrieb: > viele Hirngespinste von Durchgeknallten > haben nie das Licht der Welt erblickt. Ob dies wohl auf E-Autos anwendbar ist?
Laternenparker schrieb: > Da werden einerseits aberwitzige und kostspielige Regelungen > getroffen, damit auch ja niemandem ein Haar gekrümmt und jegliches > Gefahrenpotential schon im Keim erstickt wird. Und andererseits lässt > man es mal ganz locker und entspannt brennen und schaut weg. Da heutzutage jedes brennende E-Auto in der überregionalen Presse für Aufregung sorgt, ist wohl derzeit eher das Gegenteil der Fall. Man schaut genau hin. GM hat übrigens die Probleme beim Bolt für behoben erklärt. https://www.electrive.net/2021/09/21/gm-erklaert-batterieprobleme-des-chevrolet-bolt-fuer-behoben/ Ursache der Probleme waren Produktionsfehler bei denen entweder die Lasche an der Anode gerissen- oder die Separatorfolie gefaltet war. Ein grundsätzliches Problem mit der Lithium-Ionen Technik bestand also nicht!
Laternenparker schrieb: > Die Autoindustrie schwenkt um, weil man in China keine Verbrenner mehr > verkaufen kann. In Grossbritannien vielleicht auch nicht mehr. Der Ausstieg aus den Verbrennern ist dort viel weiter fortgeschritten als in Deutschland und China. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Die Autoindustrie schwenkt um, weil man in China keine Verbrenner mehr >> verkaufen kann. > > In Grossbritannien vielleicht auch nicht mehr. Der Ausstieg aus den > Verbrennern ist dort viel weiter fortgeschritten als in Deutschland und > China. Die sind schnell, die Briten. Erste Tankstellen werde bereits geschlossen.
Traute schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Laternenparker schrieb: >>> Die Autoindustrie schwenkt um, weil man in China keine Verbrenner mehr >>> verkaufen kann. >> >> In Grossbritannien vielleicht auch nicht mehr. Der Ausstieg aus den >> Verbrennern ist dort viel weiter fortgeschritten als in Deutschland und >> China. > > Die sind schnell, die Briten. Erste Tankstellen werde bereits > geschlossen. Wegen Spritmangels?
Laternenparker schrieb: > Wenn sich dann mal im Winter eine länger andauernde Kaltfront über > Europa legt, werden wir unseren ersten BlackOut erleben. China braucht dafür keine Kaltfront. Wer zu viel Strom verbraucht, dem wird er abgeschaltet, basta. Erst kürzlich traf es die Cryptominer, jetzt ist die Exportindustrie dran: https://asia.nikkei.com/Business/Technology/Key-Apple-Tesla-suppliers-halt-production-amid-China-power-crunch
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Thomas U. schrieb: > Wegen Spritmangels? Eigentlich mangels Fahrer, die noch bereit sind, ihr Leben zu riskieren, indem sie in Laster steigen, die hochgradig explosionsgefährdetes Gut transportieren. Deshalb wollen sie jetzt Soldaten verpflichten, da gehört das zur Job-Beschreibung.
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Thomas U. schrieb: > Traute schrieb: >> (prx) A. K. schrieb: >>> Laternenparker schrieb: >>>> Die Autoindustrie schwenkt um, weil man in China keine Verbrenner mehr >>>> verkaufen kann. >>> >>> In Grossbritannien vielleicht auch nicht mehr. Der Ausstieg aus den >>> Verbrennern ist dort viel weiter fortgeschritten als in Deutschland und >>> China. >> >> Die sind schnell, die Briten. Erste Tankstellen werde bereits >> geschlossen. > > Wegen Spritmangels? Na klar. https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90873578/benzinkrise-spitzt-sich-zu-in-grossbritannien-kommen-aerzte-nicht-zur-arbeit.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link2 Mein Mitleid mit den Briten hält sich in Grenzen.
Rainer Z. schrieb: ... ... >>> >>> Die sind schnell, die Briten. Erste Tankstellen werde bereits >>> geschlossen. >> >> Wegen Spritmangels? > > Na klar. > https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90873578/benzinkrise-spitzt-sich-zu-in-grossbritannien-kommen-aerzte-nicht-zur-arbeit.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link2 > Unverständlich... Der Weg zur Arbeit kann doch gaaanz entspannt mit den Öffis oder dem Fahrrad zurückgelegt werden! Wenn das zu aufwändig ist sollte ein Umzug in die Nähe der Klinik angeordnet werden können. Bis vor nicht allzu langer Zeit war 'Flexibilität' als Arbeitnehmer oberstes Gebot! Hat sich das plötzlich geändert oder finde ich da einen Widerspruch?
Thomas U. schrieb: > Wenn das zu aufwändig ist sollte ein Umzug in die Nähe der Klinik > angeordnet werden können. > Bis vor nicht allzu langer Zeit war 'Flexibilität' als Arbeitnehmer > oberstes Gebot! Hat sich das plötzlich geändert oder finde ich da einen > Widerspruch? Dabei kann man auch gleich das alte Haus entsorgen, und ein neues KW40 Energiespar Haus kaufen.
DANIEL D. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Wenn das zu aufwändig ist sollte ein Umzug in die Nähe der Klinik >> angeordnet werden können. >> Bis vor nicht allzu langer Zeit war 'Flexibilität' als Arbeitnehmer >> oberstes Gebot! Hat sich das plötzlich geändert oder finde ich da einen >> Widerspruch? > > Dabei kann man auch gleich das alte Haus entsorgen, und ein neues KW40 > Energiespar Haus kaufen. Stimmt! Das löst das Problem mit der Umwelt und mit dem unnützen Privatvermögen! Dabei aber bitte die geplante Wohnraumverdichtung berücksichtigen!
Thomas U. schrieb: > Wegen Spritmangels? Mindestens die Hälfte aller britischen Tankstellen sind bereits trocken, Tendenz steigend: "The Petrol Retailers Association has warned that as many as two-thirds of its membership of nearly 5,500 independent outlets are out of fuel, with the rest of them "partly dry and running out soon". The UK has a total of more than 8,000 filling stations." https://www.bbc.com/news/uk-58701620
Thomas U. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > ... > ... >>>> >>>> Die sind schnell, die Briten. Erste Tankstellen werde bereits >>>> geschlossen. >>> >>> Wegen Spritmangels? >> >> Na klar. >> > https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90873578/benzinkrise-spitzt-sich-zu-in-grossbritannien-kommen-aerzte-nicht-zur-arbeit.html#utm_source=websuche&utm_medium=t-online-ergebnisse&utm_campaign=link2 >> > Unverständlich... > Der Weg zur Arbeit kann doch gaaanz entspannt mit den Öffis oder dem > Fahrrad zurückgelegt werden! Wenn das zu aufwändig ist sollte ein Umzug > in die Nähe der Klinik angeordnet werden können. > Bis vor nicht allzu langer Zeit war 'Flexibilität' als Arbeitnehmer > oberstes Gebot! Hat sich das plötzlich geändert oder finde ich da einen > Widerspruch? Es geht um Großbritannien. Noch was Schönes: Selbst der VW-Chef will, dass es mit der Energie- und Verkehrswende schneller geht. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/herbert-diess-vw-chef-fordert-co2-preis-von-65-euro-fuer-2024-a-abba19f3-ef14-45d1-a320-01c58f06865e
Rainer Z. schrieb: >> Der Weg zur Arbeit kann doch gaaanz entspannt mit den Öffis oder dem >> Fahrrad zurückgelegt werden! Wenn das zu aufwändig ist sollte ein Umzug >> in die Nähe der Klinik angeordnet werden können. >> Bis vor nicht allzu langer Zeit war 'Flexibilität' als Arbeitnehmer >> oberstes Gebot! Hat sich das plötzlich geändert oder finde ich da einen >> Widerspruch? > > Es geht um Großbritannien. > > Noch was Schönes: Selbst der VW-Chef will, dass es mit der Energie- und > Verkehrswende schneller geht. > https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/herbert-diess-vw-chef-fordert-co2-preis-von-65-euro-fuer-2024-a-abba19f3-ef14-45d1-a320-01c58f06865e Warum wohl? Der Umstieg auf E-Rollatoren darf den Gewinn nicht gefährden. Da muss dieser elendige Verbrenner weg!
Mal so aus den Augenwinkeln heraus bemerkt: Seit wann hat denn der Thread das Verfallsdatum 31.12.29? Und warum?
Framulestigo schrieb: > Mal so aus den Augenwinkeln heraus bemerkt: > Seit wann hat denn der Thread das Verfallsdatum 31.12.29? Keine Ahnung, sehe ich jetzt erst. > Und warum? Die griechischen Kalenden hätten da schlecht hingepasst ...
Framulestigo schrieb: > Die Grünen waren in den letzten 16 Jahren an der Regierung nicht > beteiligt. Fake-News! Sie sitzen in 13 von 16 Regierungen der Bundesländer. Und damit im Bundesrat (Gesetzgebung) Ganz billiger Versuch.
Nichverzweifelter schrieb: > 🤣😂😄 Bis zum Rubriktitel dringt Deine Änderung nicht durch. Wie üblich also: Schwach in der Argumentation. Reichweite außerhalb Deines Beitrages ist gleich null.
Nichverzweifelter schrieb: > Fake-News! Sie sitzen in 13 von 16 Regierungen der Bundesländer. Und > damit im Bundesrat (Gesetzgebung) Hehe, hat womöglich der Kretschmann das Feld alleine von hinten aufgerollt?
Framulestigo schrieb: > Nichverzweifelter schrieb: >> Fake-News! Sie sitzen in 13 von 16 Regierungen der Bundesländer. Und >> damit im Bundesrat (Gesetzgebung) > Hehe, hat womöglich der Kretschmann das Feld alleine von hinten > aufgerollt? Hätte auch nicht gedacht, dass es so viele sind. Aber entweder ist die Wikipedia veraltet, oder es sind nur 10 von 16.
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Ja prima, je weniger "Grüne", desto besser!
><Mal so aus den Augenwinkeln heraus bemerkt: > Seit wann hat denn der Thread das Verfallsdatum 31.12.29? > Und warum? Na da ist der übernächste Weltuntergang.
Jörg S. schrieb: > GM hat übrigens die Probleme beim Bolt für behoben erklärt. Aja, das hörte man beim Samsung Galaxy Note 7 Smartphones auch. Dummerweise sind dann auch die Austauschgeräte mit "verbessertem Akku" explodiert oder in Flammen aufgegangen. Dann hagelte es Nutzungsverbote u.a. von der US-Luftfahrtbehörde (FAA) und der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Am Ende wurden alle Geräte zurückgerufen und aus 2.5 Mio. verkauften Geräten wurde Sondermüll. Mal wieder ein Minuspunkt für den Lithium Akku, den aber außer mir niemanden interessiert.
Nichverzweifelter schrieb: > Ja prima, je weniger "Grüne", desto besser! Für Deine Argumentation? Interessante Theorie. Nimm's sportlich: Sind gerade im Bundestag, MacPomm und Berlin wieder mehr geworden. E-WC schrieb: > Na da ist der übernächste Weltuntergang. Ach, noch einer?
Beitrag #6832035 wurde vom Autor gelöscht.
Nebenbei: Geräteserien mit fehlerhaften Lithium-Akkus erhalten ein letztes Update. Danach lassen sich die Geräte nicht mehr nutzen. Auch nicht mehr laden. Also keine Panik, selbst an das Unmögliche wurde gedacht.
Das funktioniert aber nur bei Geräten, die sich automatisch aktualisieren. Also wahrscheinlich nicht beim Rasierapparat oder der Zahnbürste.
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Framulestigo schrieb: > E-WC schrieb: >> Na da ist der übernächste Weltuntergang. > Ach, noch einer? Es wird keinen Weltuntergang geben, aber die Dinge (vor allem die Preise) werden sich so verändern, dass ihr euch die Augen reiben werdet. Und ihr werden staunen, wie sich eure Ersparnisse in Luft auflösen. Rente? Eure Berufstätigkeit endet mit dem Tode.
Laternenparker schrieb: > Eure Berufstätigkeit endet mit dem Tode. Auf natürlichem Weg, oder weil man aus dem Weg muss?
(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Eure Berufstätigkeit endet mit dem Tode. > > Auf natürlichem Weg, oder weil man aus dem Weg muss? Stichwort: "sozialverträgliches Frühableben"! Die derzeit unterschwellige Hetze gegen die a(A)lten Umweltxxx tut ein Übriges...
> Stichwort: "sozialverträgliches Frühableben"!
Was spricht dann eigentlich gegen gelegentliche Explosionen von Akkus?
Also irgendwie wirkt das widersprüchlich. Erst will man die totale
Sicherheit, setzt sich um keinen Preis ins E-Auto, um dann die
Überzähligen umständlich wieder zu entfernen? Das kann man doch
abkürzen.
Beitrag #6832073 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: >> Stichwort: "sozialverträgliches Frühableben"! > > Was spricht dann eigentlich gegen gelegentliche Explosionen von Akkus? > Also irgendwie wirkt das widersprüchlich. Erst will man die totale > Sicherheit, setzt sich um keinen Preis ins E-Auto, um dann die > Überzähligen umständlich wieder zu entfernen? Das kann man doch > abkürzen. Orwell hatte mit seiner "Tötungsanstalt" eine recht gute Idee?! Immerhin gibt es viele unnütze Fresser/CO2-Emittenten auf dieser Welt. Ist nur das Problem, wer diese definiert... Nachfrage: wie erfolgt zukünftig die Kremierung CO2-neutral. Gibt es dafür neben der Flugscham auch eine XXX-Scham?
Thomas U. schrieb: > Nachfrage: wie erfolgt zukünftig die Kremierung CO2-neutral. Wieso Kremierung? Soylent Green. > Ist nur das Problem, wer diese definiert... Wieso definieren? Der Zufall entscheidet, z.B. durch den Akku. OK, das erzeugt natürlich CO2 und passt nicht zu Punkt 1.
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Beitrag #6832078 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Nachfrage: wie erfolgt zukünftig die Kremierung CO2-neutral. > > Wieso Kremierung? Soylent Green. > >> Ist nur das Problem, wer diese definiert... > > Wieso definieren? Der Zufall entscheidet, z.B. durch den Akku. OK, das > erzeugt natürlich CO2 und passt nicht zu Punkt 1. Bekomme ich dann diesen (vom wem präparierten?) Zufallsakku gestellt oder muss ich den teuer kaufen?
Thomas U. schrieb: > Nachfrage: wie erfolgt zukünftig die Kremierung CO2-neutral. Schnellkompostierung ist ein neuer Trend aus Amerika. Besonderen Charme hat der Kubikmeter hochwertige Blumenerde, den die Angehörigen wieder mitnehmen dürfen. So ist auch gleich Deine Reinkarnation als Gänseblümchen gewährleistet. Soll also keiner behaupten, es gäbe kein Leben nach dem Tod.
Thomas U. schrieb: > Bekomme ich dann diesen (vom wem präparierten?) Zufallsakku gestellt > oder muss ich den teuer kaufen? Wir leben im nicht allzu sozialen Kapitalismus, schon vergessen? Auf diese Art kommt Daniel dann zu seinem ersehnten günstigen Fahrzeug.
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Beitrag #6832087 wurde vom Autor gelöscht.
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Nachfrage: wie erfolgt zukünftig die Kremierung CO2-neutral. > Schnellkompostierung ist ein neuer Trend aus Amerika. > Besonderen Charme hat der Kubikmeter hochwertige Blumenerde, den die > Angehörigen wieder mitnehmen dürfen. > So ist auch gleich Deine Reinkarnation als Gänseblümchen gewährleistet. > Soll also keiner behaupten, es gäbe kein Leben nach dem Tod. Das pöhhse CO2 bekommen die Erben als 'Rucksack' bei der Abholung mit auf den Weg?
Ja, als Sprudelgas für die selbstgemachte Limonade.
Wider den demagogen Ernst schrieb im Beitrag #6832078: > Denken Sie einen Moment > nach, ich warte. Weil CDU/SPD eigentlich CDU/CSU/SPD wäre? Sorry, diese strenge Unterteilung darfst Du nicht aus allen Landesteilen erwarten. Das ist so, wie mit Bielefeld. Da wissen auch nur die Anwohner, ob es das überhaupt gibt. Laternenparker schrieb: > Es wird keinen Weltuntergang geben, Ui, das ging schneller als erwartet. Heruntergehandelt vom Weltuntergang zur Rentennot. Und warum noch gleich wird alles so viel teurer?
Framulestigo schrieb: > Weil CDU/SPD eigentlich CDU/CSU/SPD wäre? Das gibt ohnehin eine schwierige Definition, denn eine Alleinregierung von CDU und CSU wäre keine Koalition zweier Parteien, weil keine Koalition, sondern eine Fraktionsgemeinschaft. Koaliert also eine Nichtkoalition CDU/CSU mit der Partei SPD, gibts eigentlich einen Programmabsturz bei der Addition, ersatzweise 1+1=3.
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(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Bekomme ich dann diesen (vom wem präparierten?) Zufallsakku gestellt >> oder muss ich den teuer kaufen? > > Wir leben im nicht allzu sozialen Kapitalismus, schon vergessen? Auf > diese Art kommt Daniel dann zu seinem ersehnten günstigen Fahrzeug. Teuer kaufen also. Das würde aber bedeuten, dass derzeit überproportional viele 'Gut Verdienende' in den Genuss kommen und die ganzen 'Minderleister' sich weiterhin ungehindert vermehren würden?!
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(prx) A. K. schrieb: > Wir leben im nicht allzu sozialen Kapitalismus, schon vergessen? Auf > diese Art kommt Daniel dann zu seinem ersehnten günstigen Fahrzeug. Naja also momentan wäre es mir lieber wenn es E-Fuels zu kaufen gäbe, von mir aus auch für 3€ den Liter als ob das ein riesen Unterschied macht. Die viel Fahrer können ja weiterhin gerne Strom verbrauchen. Aber man hat ja schon entschieden, dass ich ein neues Auto kaufen muss. Oder ich nehme das Anna-Lena Kobolde Lastenfahrrad zum Einkaufen.
DANIEL D. schrieb: > Aber man hat ja schon entschieden, dass ich ein neues Auto kaufen muss. Was sagt denn Dein Chef zur Anschaffung eines schicken neuen E-Firmenbulli?
DANIEL D. schrieb: > Oder ich nehme das Anna-Lena Kobolde Lastenfahrrad zum Einkaufen. Sag mal bitte, hat Dich die Dame irgendwann einmal abgewiesen, oder geht sie Dir einfach so nicht aus dem Sinn?
Wieso? Sie hat doch selten dämliche Sprüche losgelassen, so bleibt sie halt in Erinnerung. Vor allem als 14%-"Kanzlerin".
Nichverzweifelter schrieb: > Sie hat doch selten dämliche Sprüche losgelassen, Ja, so selten, dass mir im Moment keiner einfällt. Nichverzweifelter schrieb: > 14%-"Kanzlerin Das wärexin der Tat der schärfste Witz: zur Zeit wird eine Ampel-Koalition geschmiedet, und dann fällt Olaf trismegistos über cum-ex ... Irgend etwas auch nur halbwegs Sinnvolles ist derzeit weit und breit nicht in Sicht.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Aber man hat ja schon entschieden, dass ich ein neues Auto kaufen muss. > > Was sagt denn Dein Chef zur Anschaffung eines schicken neuen > E-Firmenbulli? Also ich habe hier schon mehrfach darüber geredet was er dazu sagt. Es ist üblich dass die Firmenwagen von den Technikern mit heim genommen werden. Wie soll denn bitte der Chef das Laden der Autos bezahlen. Da müsste man ja einen zweiten Stromzähler nur für den Firmenwagen haben. Allein steuertechnisch ist das schon eine riesen Herausforderung. Ansonsten ist es meinem Chef doch egal was er für ein Auto kauft, es muss seinen Zweck erfüllen. Es sind deutlich mehr Firmenwagen da wie Parkplätze in der Firma. Warum auch wenn man oft direkt zum Kunde fährt und auch wieder direkt nach Hause. Oder zur Baustelle. Entweder ist man mit dem Auto beim Kunde oder man arbeitet nicht, weil man schlicht Feierabend hat. Des Weiteren bräuchte die Firma einen neuen Stromanschluss wenn alle Firmenwagen jeden Tag geladen werden müssten. Die Firma ist ja eigentlich sehr gut was die Strecken angeht, die meisten Kunden sind in nächster Nähe. Aber 100 km und mehr Entfernung zum Kunde gibt es trotzdem immer wieder mal. Bei meinem alten Arbeitgeber, habe ich teilweise 8 Stunden im Auto gesessen, und eine Stunde gearbeitet das war mein Arbeitstag. Also es gibt Leute die mögen sowas ich fand es zum kotzen. Also Elektroautos sind für meinen Arbeitgeber extrem fragwürdig. Dann wäre noch die Möglichkeit Hybridfahrzeuge zu verwenden, aber das wäre einfach nur billiger, so wie ich das mitbekommen habe werden diese Autos nie aufgeladen, und immer nur getankt. Und sind dadurch sogar im Vergleich mit einem gewöhnlichem Verbrennen im nachteil. Was CO2 Bilanz Verbrauch und alles angeht. Nur steuerlich billiger sind sie. Aber da sind wir wieder bei den Öko trollos welche einfach total realitätsfern sind, und nicht über den Tellerrand blicken können das für bestimmte Anwendungsfälle das Elektroauto einfach nur schrott ist. Manchmal glaube ich so ein Elektroauto Fanatiker, würde auch Nagel mit einem Akkuschrauber verarbeiten, weil komplett die Intelligenz fehlt, mit welchem Gerät welche Aufgabe besser zu erledigen ist. Was für Schrauben gut ist, muss doch für Nägel auch gut sein oder? Was für den Stadtmenschen für den Einkauf und den Weg zur Arbeit taugt, muss alle funktionieren oder? Man kann es ja so machen wie der komische E-Mail und einfach alle Leute als Fanatiker und Querdenker und Elektroauto hasse und was weiß ich betiteln, aber das macht es halt nicht besser. Und auch hätte hätte Fahrradkette was alles später tolles kommen wird ist heute einfach egal, erstmal muss es da sein und funktionieren. Besonders wenn es eventuell nicht so funktioniert wie man es sich vorstellt.
DANIEL D. schrieb: > erstmal muss es da sein und funktionieren. Besonders wenn es eventuell > nicht so funktioniert wie man es sich vorstellt. Das überzeugt!
Percy N. schrieb: > Sag mal bitte, hat Dich die Dame irgendwann einmal abgewiesen, oder geht > sie Dir einfach so nicht aus dem Sinn? Naja sie ist auf jeden Fall in den Medien und in memes präsent, vor allem letzteres hat wohl dazu geführt, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> erstmal muss es da sein und funktionieren. Besonders wenn es eventuell >> nicht so funktioniert wie man es sich vorstellt. > > Das überzeugt! Ja wie z.B die Elektrobusse welche Berlin angeschafft hat für teuer Geld, wo sich dann herausgestellt hat dass die Reichweite im Winter zu gering ist, und man Dieselheizung nachgerüstet hat. Ich baue beruflich elektrische sicherheitstechnische Anlagen, und wenn man fertig ist testet man jede Funktion ausgiebig, ob es auch genauso funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Da ist man halt irgendwann der Meinung, dass alles Neue erstmal ordentlich geprüft werden muss, bevor man es auf die Menschheit loslässt. Sonst gibt es am Ende verrissene Hosen.
Beitrag #6832399 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Ich baue beruflich elektrische sicherheitstechnische Anlagen, und wenn > man fertig ist testet man jede Funktion ausgiebig, ob es auch genauso > funktioniert, wie man es sich vorgestellt hat. Wenn man sicherheitstechnisch relevante Anlagen baut, sollte man logisches Denkvermögen haben und möglichst faktenbasiert arbeiten. Das sehe ich in dem Fall nicht gegeben. Deine Beiträge lassen starke Neigungen zu Verschwörungstheorien, verschrobener Denkweise und Vorurteilen vermuten. Sowieso, wenn ich mir die Zeiten so anschaue an denen du deine Beiträge ins Forum schreibst, kommen leise Zweifel auf, ob da eine geregelte Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit im Spiel ist. Und wenn ich obendrein bedenke, von welchem Sachverstand deine Beiträge im technischen Bereich liegen erhärten sich Zweifel. Was sagt eigentlich der TÜV zu deinem "Deutsch"? Woran willst du denn konkret arbeiten? Ich kenne mich in dem Bereich etwas aus, von daher immer raus mit den Fakten.
E-Mail schrieb: > Was sagt eigentlich der TÜV zu deinem "Deutsch"? Ich benutze Werkzeug, Programmiere löte und laber hier und da den Kunde voll. So viel muss ich überhaupt nicht schreiben. Ich bin noch so ein richtiger Handwerker, geht nicht gibt's nicht. Und für ordentliche Texte in den Anlagen reichen meine Deutschkenntnisse. Und die Stundenzettel können die Auszubildenden schreiben, aber zur Not schaffe ich das sogar selbst :D Und mal wieder der typische E-Mail, ohne nachvollziehbare Argumentation, welcher wild mit Kampfbegriffen und Behauptungen um sich wirft. Kommst Du dir nicht dumm vor wenn du von Fakten redest, aber keine Einzigen nennst? Oder Bezug auf irgendwas nimmst, was angeblich falsch sein soll, und es richtig stellt.
Beitrag #6832436 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Wie soll denn bitte der Chef das Laden der Autos bezahlen. Da > müsste man ja einen zweiten Stromzähler nur für den Firmenwagen haben. Meine Wallbox hat schon einen Zähler drin, der online für solche Aufgaben abgefragt werden kann. > Des Weiteren bräuchte die Firma einen neuen Stromanschluss wenn alle > Firmenwagen jeden Tag geladen werden müssten. Wozu? Wenn der Wagen mit ~3kW geladen wird, würde das für die meisten Mitarbeiter sicherlich reichen. > das für bestimmte Anwendungsfälle das Elektroauto einfach nur schrott ist. Ja, das gibt es durchaus.
DANIEL D. schrieb: > Allein steuertechnisch ist das schon eine riesen Herausforderung. Variante 1: Die Lade-Infrastruktur zu Hause ist so gebaut, dass eine Abrechnung möglich ist. Wallboxen mit Accounting sind Stand der Technik, authentifiziert per RFID-Karte. Variante 2: Eine Schnellladung auf Firmenkarte ist direkt vergleichbar mit Tankstellenbesuch auf Firmenkarte. Erspart der Firma die Finanzierung der Lade-Infrastruktur zu Hause und irgendwelche steuerlichen Umstände, dafür ist die kWh teurer und die Ladezeit geht als Arbeitszeit drauf. 50 km Fahrleistung bei weit verbreiteter 50 kW Ladeleistung sind 10-15 Minuten, bei den aufkommenden Ladeleistungen von 100-200 kW entsprechend weniger.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Allein steuertechnisch ist das schon eine riesen Herausforderung. > > Variante 1: Die Lade-Infrastruktur zu Hause ist so gebaut, dass eine > Abrechnung möglich ist. Wallboxen mit Accounting sind Stand der Technik, > authentifiziert per RFID-Karte. > Variante 2: Eine Schnellladung auf Firmenkarte ist direkt vergleichbar > mit Tankstellenbesuch auf Firmenkarte. Erspart der Firma die > Finanzierung der Lade-Infrastruktur zu Hause und irgendwelche > steuerlichen Umstände, dafür ist die kWh teurer und die Ladezeit geht > als Arbeitszeit drauf. 50 km Fahrleistung bei weit verbreiteter 50 kW > Ladeleistung sind 10-15 Minuten, bei den aufkommenden Ladeleistungen von > 100-200 kW entsprechend weniger. Und wenn ich den Tag mal 350km unterwegs war, muss ich dann länger an der Arbeit bleiben. Dann haben alle zu gleichen Zeit Feierabend. Schichtdienst wäre schlecht möglich die Kunden sind größtenteils nur zu der Zeit anzufahren, weil die ja selbst Feierabend haben und keiner mehr da ist. Außerdem müsste der chef dann Zulagen bezahlen. Und nicht jeder Kollege besitzt ein eigenes Haus, oder eine Möglichkeit zum aufladen. Mit dem Akkuschrauber Nägel verarbeiten, weil es ja nur Schrauben auf der welt gibt. Für die Arbeit sehr ungeeignet, auch wenn es viel günstiger wäre, was die Firmenwagen Regelungen mit Privatnutzung und teil Privatnutzung angeht. Bei einem Hybriden ist das was man monatlich abgezogen bekommt, nur halb soviel z.b. Und bei einem Elektroauto noch mal weniger.
DANIEL D. schrieb: > Mit dem Akkuschrauber Nägel verarbeiten, weil es ja nur Schrauben auf > der welt gibt. Klassische Überkompensation: vorher hatte man nichts als einen Hammer, und damit wurden dann eben auch die Schrauben eingeschlagen. Seit der Akkuschrauber im Haus ist, kommt das nicht mehr vor. Btw: das Einschlagen von Holzschrauben ist ein verbreiteter Handwerksbrauch. Ich habe gleichwohl ein wenig gestaunt, als - vor längerer Zeit! - der Montageanleitung eines Möbelstückes zu entnehmen war, die Rückwand solle mit den beiliegenden "Schlagschrauben" fixiert werden; es handelte sich um winzige Drahtstifte, und der Bausatz stammte aus dem Beitrittsgebiet ...
Percy N. schrieb: ... ... > Ich habe gleichwohl ein wenig gestaunt, als - vor längerer Zeit! - der > Montageanleitung eines Möbelstückes zu entnehmen war, die Rückwand solle > mit den beiliegenden "Schlagschrauben" fixiert werden; es handelte sich > um winzige Drahtstifte, und der Bausatz stammte aus dem Beitrittsgebiet > ... Dann war diese Beschreibung sicher der praktischen Erfahrung im Aufnahmegebiet angepasst?
Thomas U. schrieb: > Dann war diese Beschreibung sicher der praktischen Erfahrung im > Aufnahmegebiet angepasst? Das mag ich nicht beurteilen, aber dieser Schrank warxein Abenteuer: bei der ersten Liefeeung fehlten Teile, bei der zweiten war eine Seitenwand aus zwei Streifen (ok) so zusammengeleimt, dass eine Stufe von vier Millimetern entstand, und bei dem hierfür zur Verfügung gestellten Ersatzstück fehlten sämtliche Bohrungen für die Regalbodenträger. Möglicherweise betrachtete man die BRD inzwischen als Inland und sah keine Veranlassung, Exportqualität auf Weltniveau zu liefern. Wie gesagt, lange her ...
DANIEL D. schrieb: > die meisten Kunden sind in nächster Nähe DANIEL D. schrieb: > wenn ich den Tag mal 350km unterwegs war Ich hatte mich mit der Antwort an der "nächsten Nähe" orientiert. Wenn das auch 350km einschliesst, für jeden Techniker jederzeit unangekündig von jetzt auf gleich möglich sein muss, und so häufig vorkommt, dass bedarfsgemässes Nachladen keine Option ist, dann kommt diese Variante natürlich nicht in Frage.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn das auch 350km einschliesst, für jeden Techniker jederzeit unangekündig ... dann kommt an dem Tag halt keiner mehr. Ansonsten wäre der Krankenstand gleich null, die Arbeit zu 100% planbar und der Chef hält sich 50% der Belegschaft nur für Lastspitzen. Das E-Auto an dem theoretischen und unwahrscheinlichsten Fall zu messen, halte ich für falsch. Daniel sagt ja selber: Viel Kurzstrecke, mehrere Bullis. Für einen sanften Umstieg (Einer nach dem Anderen) also ideale Bedingungen.
Framulestigo schrieb: > Das E-Auto an dem theoretischen und unwahrscheinlichsten Fall zu messen, > halte ich für falsch. Das Controlling wahrscheinlich auch. Die können nämlich rechnen und haben die Aufgabe, Geld zu sparen und teure Redundanzen zu reduzieren. Das ist allerdings eine nicht-technische Disziplin und wird mitunter als natürlicher Gegner gesehen, zumal dort die geliebten BWLer sitzen. ;-)
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Percy N. schrieb im Beitrag #683283 ... ... > Millimetern entstand, und bei dem hierfür zur Verfügung gestellten > Ersatzstück fehlten sämtliche Bohrungen für die Regalbodenträger. > Möglicherweise betrachtete man die BRD inzwischen als Inland und sah > keine Veranlassung, Exportqualität auf Weltniveau zu liefern. Wie > gesagt, lange her ... Ist eben nix vom Anfang ideal.. Positives Gegenbeispiel: Ein neues Bett sollte her. Ein Händler, der stabverleimte Eiche im Sortiment hat... Das Modell passt zum vorhandenen Mobiliar, hat aber am Fußende keinen 'Überstand' sodass die Füße kühl werden könnten. Was nun? Der Verkäufer gab auf meine Frage, ob es das Material gäbe den Rat, nach Erhalt ein Seitenteil zu reklamieren - es müsste nicht zurück gesendet werden. Das ging völlig problemlos! Beim Treppenbauer hat die Erhöhung des Fußteiles mit Zuschnitt und Verleimen mit dem Material 3 Stunden und wenig € benötigt.
Nichverzweifelter schrieb: > so bleibt sie halt in > Erinnerung. Das ist halt YT. Hier hingegen löschen gnädige Mods ...
Nun ja auch wenn immer gerne nur der Durchschnitt betrachtet wird, einige Kunden sind näher, einige weiter weg. Und wie gesagt mein Arbeitgeber hat wirklich schon einen Kundenstamm in der näheren Umgebung. Wo anderes werden deutlich mehr km gefahren. Und alle 30km eine auf irgend ein Fachgebiet spezialisiert Firma, welche die ganzen VDS Atteste und etc vorweisen kann gibt es nun einmal nicht.
DANIEL D. schrieb: > Nun ja auch wenn immer gerne nur der Durchschnitt betrachtet wird, > einige Kunden sind näher, einige weiter weg. Und wie gesagt mein > Arbeitgeber hat wirklich schon einen Kundenstamm in der näheren > Umgebung. Wo anderes werden deutlich mehr km gefahren. Man muss da nix über's Knie brechen. Mach Dir doch einfach mal den Spaß und schreib auf einer Liste für ein paar Monate Deine täglichen Fahrstrecken mit.
Framulestigo schrieb: > Mach Dir doch einfach mal den Spaß und schreib auf einer Liste für ein > paar Monate Deine täglichen Fahrstrecken mit. Müsste er das nicht sowieso im Fahrtenbuch tun?
(prx) A. K. schrieb: > Müsste er das nicht sowieso im Fahrtenbuch tun? Nö das muss ich nicht. Und wenn ich am Heimweg halt mache zum Einkaufen, interessiert das auch keinen. Den Arbeitgeber interessieren das alles nicht ganz so viel. Bei meinem alten Arbeitgeber war es zu anfangs so dass man die Autos einfach mit heim genommen hat. Irgendwann gab das aber Heckmeck mit dem Finanzamt, weil es ein geldwerter Vorteil ist, und dann gab es diese Weg zur Arbeitsstätte Regelung, und für einige Kollegen auch die 1% Regelung.
Framulestigo schrieb: > Mach Dir doch einfach mal den Spaß und schreib auf einer Liste für ein > paar Monate Deine täglichen Fahrstrecken mit. Heute 65 km insgesamt Gestern 111km 27.09 212km Naja die 2 Woche davor war ich nicht arbeiten. ~(•¿•)~ Also da ich ja auch einen gewissen Weg zur Arbeit fahren muss, und dort oft Auszubildende, oder einen Kollegen einsammel, oder teilweise eingesammelt werde, und auch Material einlade, kommt diese Strecke natürlich auch noch dazu. Das sind 15km weg zur Arbeit und nochmals zurück. Und wie gesagt also die meisten Handwerksbetriebe welche spezielle Dinge machen, haben oft Kunden welche weit entfernt sind. Am Ende wird das einfach auf die Kunden abgewälzt fertig. Ist ja nicht so dass die Konkurrenz billiger sein könnte, oder das es viel Auswahl gibt.
DANIEL D. schrieb: > Das ist bestimmt noch ungesünder wie der massenhafte Verzehr von Schwein > und Huftieren. ...ungesünder als der massenhafte... Deutsch muss deutsch bleiben!
Route_66 H. schrieb: > Deutsch muss deutsch bleiben! Wenn schon Pendant, dann richtig. Also bevor du dich über die Grammatik mokierst, hättest du dich dem Inhalt widmen sollen. Da hast du wohl übersehen, dass Schweine auch Huftiere sind.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn schon Pendant, dann richtig. Also bevor du dich über die Grammatik > mokierst, hättest du dich dem Inhalt widmen sollen. Da hast du wohl > übersehen, dass Schweine auch Huftiere sind. Ja aber leider hat er recht, weil ich ja behauptet habe Menschenfleisch soll ungesünder sein als Schweine und Huftiere. Das ist nicht vergleichend sondern differenzierend, wo das Wort "als" richtig gewesen wäre. Schweinefleisch ist ja deswegen so ungesund, weil die Fette dem körpereigenen Fett so ähnlich sind und viel zu schnell aufgenommen werden, die Zellen verfetten dann und neigen dazu sich zu entzünden. Deswegen sind die anderen Huftiere welche dem Menschen auch relativ ähnlich sind nicht so viel gesünder. Und deswegen ist Fisch und Geflügel gut. Zumindest was das Fett angeht. Daher auch meine Annahme dass Menschenfleisch ähnlich ungesund sein muss. Aber von Kommasetzung habe ich keine Ahnung, das mache ich so wie ich es vermute. Da wollte ich mich auch mal belesen. Als wie dass das, sind Fehler vom schlechten Korrekturlesen, intuitiv bekomme ich das einfach nicht richtig hin, und muss immer kontrollieren. Aber man lernt ja nie aus.
DANIEL D. schrieb: > VDS Atteste Aha! Also bist du Strippenzieher für eine Firma, die überteuerter Alarmanlagen an Ladenbesitzer verkauft, die solche von ihren Versicherungen aufgenötigt bekommen haben. Denk dir nichts, wir tun alle mal Dinge für unseren Lebensunterhalt, die wenig erhellend sind. Die Frage ist aber: Wieso stellst du dich hier dann als Experte für Akkus, das Stromnetz und das E-Auto hin? Die einzige Form von Akkus die du zu Gesicht bekommst, sind billige Blei-Gel Akkus, die ihr in euren überteuerten Alarmanlagen verkauft. Wenn du glaubst, DIE wären mit Litihum Akkus aus E-Autos vergleichbar, drücke ich dir hiermit mein Beileid aus. Jedenfalls: Was du bisher zu diesem Faden beigetragen hast, ist im Endeffekt eine lange Abfolge von verbalem Maurer-Dekolleté. Frei nach einem bekannten Veganerwitz: Woran erkenn man, on Daniel D E-Autos hasst? Keine Angst, er wird es dir schon sagen...
E-Mail schrieb: > Die Frage ist aber: > Wieso stellst du dich hier dann als Experte für Akkus, das Stromnetz und > das E-Auto hin? > Die einzige Form von Akkus die du zu Gesicht bekommst, sind billige > Blei-Gel Akkus, die ihr in euren überteuerten Alarmanlagen verkauft. > Wenn du glaubst, DIE wären mit Litihum Akkus aus E-Autos vergleichbar, > drücke ich dir hiermit mein Beileid aus. Nein das mache ich eigentlich nicht, das wirkt vielleicht so, weil andere komplett gar nicht auf die Technik eingehen. Z.b. dein Beitrag gerade, du kannst ja auf etwas Gesagtes von mir Bezug nehmen und es richtig stellen. Nein kannst du nicht weil du keine Ahnung von überhaupt nichts hast. Ich bin kein Experte, nur habe ich scheinbar mehr Interesse an der Technik, wie Menschen welche aus rein ideologischen Gründen etwas hypen und toll finden. Deine Antworten sind genauso inhaltsleer wie von E-Mail. Unterstellungen ich würde E-Autos hassen, weil ich mit für jeden geistig gesunden Menschen nachvollziehbaren Begründungen, erörtere wo sie einfach nicht funktionieren können, werfen einfach nur die Frage auf, welche Verständnisprobleme man haben muss um so zu argumentieren. Also meine persönlich Einschätzung. Du hast andauernd irgendetwas von dir gegeben was keinen Sinn ergibt, und ich habe dich darauf aufmerksam gemacht warum es keinen Sinn ergibt. Jetzt bist Du beleidigt und gekränkt, und versuchst mit Übertreibungen, oder sonstigen versuchen meine Person herabzusetzen, oder irgendwelche versuche zu Provozieren dich zu rächen. Aber das überlese ich alles, es wäre eigentlich viel besser wenn du argumentatif, mir mal erklären würdest wo ich unrecht habe, was ich angeblich falsches behaupte, am besten so in der art, dies und jenes hast du gesagt, und das ist deswegen blablabla nachvollziehbare Begründung falsch. Warum kannst du das nicht? Und nur ein wirklich sehr sehr kleiner Teil der Alarmanlagen bekommt nach dem Bau ein VDS Attest. Da wo die Leute die Anlagen aufgezwungen bekommen, ist eher die Brandmeldetechnik. Ich habe selbst eine Alarmanlage in mein Haus gebaut. Mittlerweile keine schlechte Sache, früher habe ich gesagt privat braucht man das nicht, aber die Zeiten ändern sich. E-Mail schrieb: > Frei nach einem bekannten Veganerwitz: > Woran erkenn man, on Daniel D E-Autos hasst? Keine Angst, er wird es dir > schon sagen... Und ich habe schon mal geschrieben, ich würde mir sogar eins kaufen wenn es sich für mich lohnen würde, aber ich fahre sehr wenig Kilometer. Du erzählst Dinge die nicht stimmen am laufenden Band. Ich würde mir persönlich erbärmlich vorkommen, wenn meine Texte nicht ein bisschen nachvollziehbare Argumentation enthalten würden.
Sorry wenn ich manchmal verwirrt bin, aber E-Mail und framulestigo sind von ihrer Art Texte zur Verfassung so ähnlich, dass man dies ja kaum auseinanderhalten kann.
DANIEL D. schrieb: > E-Mail und framulestigo sind > von ihrer Art Texte zur Verfassung so ähnlich, dass man dies ja kaum > auseinanderhalten kann. Herrschende Meinung.
DANIEL D. schrieb: > Sorry wenn ich manchmal verwirrt bin Kann man so sagen. Aber mal ehrlich: Du scheinst an gespaltener Persönlichkeit zu leiden, wenn du uns ernsthaft erzählen willst, du wärest kein eingefleischeter E-Auto-Feind. Kuck mal, was du schon alles hier erzählt hast: DANIEL D. schrieb: > Ohne Subventionen würde die Elektro Kacke keiner kaufen. DANIEL D. schrieb: > Es tut unglaublich weh wie dumm die überwiegende Mehrheit an Menschen in > diesem Land ist. Und wie sie dieses grüne schwachsinnige Zeug labern und > daran Glauben, und im gleichen Atemzug so viel mehr Dreck verursachen, > wie die Leute welche in ihren Augen das Problem sind. DANIEL D. schrieb: > Ich weiß nicht, ich finde eher du solltest den sozial Justiz Warrior in > der Politik machen. Also ich passe da meiner Meinung nach nicht wirklich > herein. Ok, den letzten hab ich nur für den "sozial Justiz Warrior" rein, der ist gut ;-) Da gibt es noch viele Schätzchen von dir auszubuddeln. Aber erzähle uns nicht, du wärest kein E-Auto-Gegner, wenn du so gegen die, Zitat, "Elektro Kacke" kämpfst.
E-Mail schrieb: > Da gibt es noch viele Schätzchen von dir auszubuddeln. Aber erzähle uns > nicht, du wärest kein E-Auto-Gegner, wenn du so gegen die, Zitat, > "Elektro Kacke" kämpfst. Er ist halt ein Held, genau wie Boris Becker - der hat auch immer bis zum Letzten um jeden einzelnen Satz gekämpft, besomders beim Sprechen.
E-Mail schrieb: > Da gibt es noch viele Schätzchen von dir auszubuddeln. Aber erzähle uns > nicht, du wärest kein E-Auto-Gegner, wenn du so gegen die, Zitat, > "Elektro Kacke" kämpfst. Naja also Schrott ist es trotzdem. Wenn es sich nur durch extreme Subventionen verkauft. Jede andere tolle Erfindung hat sich ohne verkaufen können. Ganz schön realitätsfern jegliche berechtigte Kritik, so umzudeuten dass die Leute welche sie äußern Hasser oder Gegner wären. Ich ich sage nur warum gewisse Dinge in meinen Augen dumm sind. Und und du bist wohl persönlich betroffen und beleidigt. Vermutlich trifft extrem viel auf dich zu, und du machst besonders viel Dreck mit deiner lebensart, und fühlst dich angesprochen und bist jetzt beleidigt. Aber weil es die Wahrheit ist flüchtest du dich in unterstellungen und Verdrehung von Tatsachen. Ich will das Elektroauto wieder verbieten noch sonst irgendwas, sondern in meinen Augen ist es einfach unzureichend. Aber ganz ehrlich ich wiederhole mich. Na ja jedenfalls ist es ziemlich dumm, zu versuchen argumentative Kritik so entkräften zu wollen. Einfach versuchen die Leute in Schubladen stecken, wenn man zu Argumentation nicht in der Lage ist. Das hast du übrigens schon 100 mal versucht, es wird nicht besser egal was du versuchst. Es zeigt nur wie extrem unfähig du bist normale Diskussion zu führen, dass du immer wieder auf diese Weise versuchst dein Gegenüber zu nerven.
DANIEL D. schrieb: > Naja also Schrott ist es trotzdem. Wenn es sich nur durch extreme > Subventionen verkauft. Wenn es für einen (dämlichen) BMW iX ab 78 k€ lächerliche 5 k€ Subvention gibt, was ist daran bitte extrem?
Percy N. schrieb: > Das mag ich nicht beurteilen, aber dieser Schrank warxein Abenteuer: bei > der ersten Liefeeung fehlten Teile, bei der zweiten war eine Seitenwand > aus zwei Streifen (ok) so zusammengeleimt, dass eine Stufe von vier > Millimetern entstand, und bei dem hierfür zur Verfügung gestellten > Ersatzstück fehlten sämtliche Bohrungen für die Regalbodenträger. Korrektur der guten Ordnung halber: Nach Rücksprache mit meiner Frau hat sich ergeben, dass zunächst nicht Teile fehlten, sondern die später noch zu größerem Ruhm gelangte Seitenwand nicht lackiert war. Ich hoffe, dass diese,Information für irgend jemand nützlich zu sein sich herausstellen könnte. Oder so ...
Guido B. schrieb: > Wenn es für einen (dämlichen) BMW iX ab 78 k€ lächerliche 5 k€ > Subvention gibt, was ist daran bitte extrem? Bei Basismodell > 65.000 € gibt es keine Subvention.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei Basismodell > 65.000 € gibt es keine Subvention. Netto versus brutto! ;-)
Guido B. schrieb: > Wenn es für einen (dämlichen) BMW iX ab 78 k€ lächerliche 5 k€ > Subvention gibt, was ist daran bitte extrem? Und verkauft sich das Ding besser als vergleichbare Verbrenner?
Heute ist in Hamburg wieder E-Auto Stammtisch und da treffen wir uns zwanglos um über unsere Elektrischen Gehilfen zu schnacken. Viel sind schon seit 10 Jahren dabei der Gründer hatte einen der ersten Twizy Da das ganze ja nicht funktioniert, besonders als Handwerker habe ich in den letzten 7 Jahren auch nur 130.000km mit zwei Kangoo ZE geschafft, die jetzt fast 10 Jahre alt sind und natürlich dank 120.000 und 93.000km längst abgebrannt und mit defekten Batterien rum stehen müssten. Das neuste E-Auto schafft spielend 300km, kann 1000kg zuladen, lädt in 45 Minuten zu 80% auf und hat eine 75kWh Batterie. Meine bessere Hälfte fährt einen E-up der fast nur öffentlich geladen wirdund über 200km Reichweite hat, und kaufbar ist inzwischen auch ein Auto mit 780km Reichweite. Aber das ganze ist schon der Untergang des Abendlandes, da die nicht 250km /h auf der Autobahn können. Mfg Michael
Die Aussage „ohne Subventionen würde keiner ein e-Auto kaufen“ kann nicht stimmen. Ich hätte mein E-Auto auch ohne Subvention gekauft. Also muss es heißen „ohne Subvention würden weniger Menschen ein e-Auto kaufen als mit Subventionen“. Und zu jedem Beispiel lässt sich super ein Beispiel finden, warum das ursprüngliche Beispiel nicht stimmt. Das ist das Grundproblem an Beispielen. Ich z.B. bin mit meinem Auto zufrieden. Wer findet ein Gegenbeispiel? walta
DANIEL D. schrieb: > Also Elektroautos sind für meinen Arbeitgeber extrem fragwürdig. Trotzdem, als Gedankenmodell: Gesetzt den Fall, dein AG würde für den Regelfall begrenzter Tagesreichweite den Fuhrpark auf E-Auto umstellen. Was würdest du machen? Kündigen? Vor Gericht ziehen, um einen Verbrenner zu kriegen?
DANIEL D. schrieb: > Heute 65 km insgesamt > Gestern 111km > 27.09 212km > > Naja die 2 Woche davor war ich nicht arbeiten. ~(•¿•)~ > Also da ich ja auch einen gewissen Weg zur Arbeit fahren muss, und dort > oft Auszubildende, oder einen Kollegen einsammel, oder teilweise > eingesammelt werde, und auch Material einlade, kommt diese Strecke > natürlich auch noch dazu. Das sind 15km weg zur Arbeit und nochmals > zurück. Interessant sind die Strecken, die "Dein" Bulli tatsächlich täglich zurücklegt. Wenn Du also den Bulli abends vor der Haustür abstellst, den Kilometerstand aufschreiben. Ziel dabei, nach einer angemessenen Zeit (3 Monate?) die längsten 5 Strecken herauszustreichen und bei den darunterliegenden Strecken zu schauen, wie lang sie maximal sind. Wenn es was mit der passenden Reichweite als E-Auto gibt, kannst Du Dir vielleicht vorstellen, Deinen persönlichen Duftbaum fünf mal im Quartal in eine "Firmenhure" (Das ist der Verbrenner, der auf dem Firmenparkplatz steht und den Du Dir mit den Kollegen teilst) zu hängen und damit die Langstrecken zu erledigen. Sind das eigentlich wirklich Bullis oder "nur" Kastenwagen?
DANIEL D. schrieb: > Guido B. schrieb: >> Wenn es für einen (dämlichen) BMW iX ab 78 k€ lächerliche 5 k€ >> Subvention gibt, was ist daran bitte extrem? > > Und verkauft sich das Ding besser als vergleichbare Verbrenner? Da bin ich ganz sicher, denn neben exzellenter Technik bekommt man für 100k noch die eigene - und zweifelsfrei zustehende ( weil mit Sicherheit: schwer und im Schweiße des Angesichtes erarbeitete ) - für jeden Strassenverkehrsteilnehmer sichtbare moralische Überlegenheit!
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(prx) A. K. schrieb: > Trotzdem, als Gedankenmodell: Gesetzt den Fall, dein AG würde für den > Regelfall begrenzter Tagesreichweite den Fuhrpark auf E-Auto umstellen. > Was würdest du machen? Kündigen? Vor Gericht ziehen, um einen Verbrenner > zu kriegen? Wenn ich mir deswegen ein neues privat Fahrzeug kaufen müsste, weil ich das Auto nicht mehr für den weg zu Arbeitsstätten nutzen kann, dann müsste es auf jeden fall mehr Gehalt geben um das zu kompensieren. Oder ich suche mir einen neuen Arbeitgeber, was für mich kein Problem darstellt.
Framulestigo schrieb: > Interessant sind die Strecken, die "Dein" Bulli tatsächlich täglich > zurücklegt. Die Beispiele sind tatsächlich an den Tagen zurück gelegte Strecken. Was sollen sie sonst sein. Und heute werden es wieder 110km.
Walter K. schrieb: > schwer und im Schweiße des Angesichtes erarbeitete ) - für > jeden Strassenverkehrsteilnehmer sichtbare moralische Überlegenheit! Für Imponiergehabe ist der zu unauffällig, da brauchst du etwas, was wirklich nach SUV-Monster aussieht, aber trotzdem rein mit Strom durch die Überschwemmung fährt: https://www.autozeitung.de/gmc-hummer-ev-2021-preis-reichweite-197850.html Dafür kannst du den dann auch als Mutterschiff verwenden, um als fahrbare Ladesäule andere E-Autos mit 6 kW aufzuladen. Ideal wäre daher wohl die Pickup-Version mit kleinem Kran und einem Tweezy auf der Ladefläche.
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DANIEL D. schrieb: > Die Beispiele sind tatsächlich an den Tagen zurück gelegte Strecken. Was > sollen sie sonst sein. Und heute werden es wieder 110km. Drei Tage sind ja nun auch nicht sonderlich repräsentativ. Mach das mal ein Vierteljährchen.
Walta S. schrieb: > Ich z.B. bin mit meinem Auto zufrieden. Wer findet ein Gegenbeispiel? Ich kenne 5 Personen/Paare/Familien in meinem Bekanntenkreis, die sehr verschiedene E-Autos fahren und teilweise auf öffentliche Ladestationen angewiesen sind. Alle sind mit Ihrem Auto hochzufrieden und haben ganz offensichtlich keine nennenswerten Probleme. Zurück möchte keiner mehr. Das ganze Gejammer einiger hier ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Dann kann der Thread ja geschlossen werden. Wo doch alle glücklich sind.
Ich kenne einige Leute, welche komplett ohne Auto vollkommen zufrieden sind. Also sind Elektroautos genauso wie Verbrenner komplett überflüssig, und die Leute glauben nur sie bräuchten sie. Und mit dem Akkuschrauber kann man gut Nägel verarbeiten.
Frank H. schrieb: > Alle sind mit Ihrem Auto hochzufrieden und haben ganz offensichtlich > keine nennenswerten Probleme. Zurück möchte keiner mehr. Wenn so eine Kiste mal samt Hütte runter gebrannt und die Existenz vernichtet ist, will man nichts anderes mehr als zurück. Warten wir mal ab, bis es irgendwo einen richtig üblen Brand gibt mit richtig Personenschaden. 1x Fukushima im fernen Japan hat gereicht und vorbei war es mit der Kernkraft. Zumindest im sicherheitskranken Deutschland. > Das ganze Gejammer einiger hier ist für mich absolut nicht > nachvollziehbar. Für mich ist nicht nachvollziehbar, wie man im sicherheitskranken Deutschland bei der Brandgefahr von Lithium-Akkus einfach wegschaut: Beitrag "Re: E-Bike Akku explodiert (statt abzubrennen)"
Laternenparker schrieb: > Warten wir mal ab, bis es irgendwo einen richtig üblen Brand gibt mit > richtig Personenschaden. 1x Fukushima im fernen Japan hat gereicht und > vorbei war es mit der Kernkraft. Zumindest im sicherheitskranken > Deutschland. Heizt und kochst du zufällig mit Gas? Man braucht für brennbares Gas keine heissen Akkus. Manche legen sich eigens Leitungen dafür ins Haus. Und das im sicherheitskranken Deutschland! https://www.n-tv.de/politik/Immer-wieder-schwere-Gasexplosion-article145140.html Manche sind danach so süchtig, dass sie das Teufelszeug sogar flaschenweise in den Urlaub mitnehmen. "Es war praktisch ein Flammenmeer und zusätztlich kam es immer wieder zu Verpuffungen: Auf einem Stellplatz am Finkenrieker Hauptdeich in Hamburg-Wilhelmsburg sind am Donnerstag drei Wohnmobile in Brand geraten und in der Folge komplett zerstört worden. „Das Gas ist ausgeströmt, das kam wie aus einem Flammenwerfer da raus“" https://www.androidkosmos.de/gasexplosion-campingplatz-in-flammen-wohnwagen-schmelzen-in-der-hitze/ Und wenn du dein Auto mal wieder unter der Laterne parkst, dann pass auf dass die mit Strom betrieben wird, nicht mit Gas.
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Ich hatte diesen Link schon mal gepostet - ist aber, aus verständlichen Gründen, ignoriert worden. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/sicherheit-elektroauto/ Frage: ist der ADAC eine glaubwürdige Quelle? walta
Anbei aus der kurzen Vergangenheit zu welchen Vermutungen so ein Brand der der Akkufarm fuehrt, wenn diese brennen sollte. https://www.rusfunker.com/2021/09/tag-x-in-australien.html? Wenn Nachts ueber E-Autos geladen werden muessen usw. dann braucht es viel mehr solcher Akkubaenke. Wenn eim Zusammenbruch droht, benoetigt man viele Sicherungskraefte, damit eine Stadt nicht im Chaos versinkt.
(prx) A. K. schrieb: > Und wenn du dein Auto mal wieder unter der Laterne parkst, dann pass auf > dass die mit Strom betrieben wird, nicht mit Gas. Doch, doch, Gaslaterne. Nix mit Strom. Laternenparker mag nur "Verbrenner".
Dieter schrieb: > Wenn Nachts ueber E-Autos geladen werden muessen usw. dann braucht es > viel mehr solcher Akkubaenke. Eine Akkubank überbrückt nur kurze Ausfälle, ein zu ladender Akku kann einen entsprechend kurzen Ladeausfall locker wegstecken. Eine intelligente Ladesteuerung mit ggf möglicher Unterbrechung ist dabei sehr viel sinnvoller als Akkubänke. Rohe Idee ohne Zuhilfenahme von intelligenter Kommunikation: Indem Wallboxen derart toleranter Verbraucher wie E-Autos früh auf Frequenzabfall mit Lastreduktion oder Lastwegfall reagieren. Etwas Zufall bei den Schwellen könnte das Regelverhalten erleichtern. Es ist kein Zufall, dass gerade Australien Vorreiter bei Akkubänken ist. Deren Situation in der Stromversorgung ist vollkommen anders als die in Europas Verbundnetz in weit dichter besiedelten und enger benachbarten Regionen mit sehr unterschiedlichen Gegebenheiten. > Anbei aus der kurzen Vergangenheit zu welchen Vermutungen so ein Brand > der der Akkufarm fuehrt, wenn diese brennen sollte. Hier scheinen es heftige Proteste über Corona-Massnahmen gewesen zu sein, die zu einem gescheiterten polizeilichen Verbot von Live-Luftaufnahmen durch Medien führten. Der Rest klingt schwer nach Gerüchteküche und reichlich Phantasie. Einen Zusammenhang mit Strom kann ich nicht erkennen.
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Vielleicht hätte man statt der Lastwagenfahrer die Schweine abschieben sollen? https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/grossbritannien-fachkraeftemangel-schlachter-101.html
Wobei ich mir Transportsoldaten als LKW-Fahrer deutlich besser vorstellen kann, als Elitekiller beim Schlachten von Schweinen.
(prx) A. K. schrieb: > Wobei ich mir Transportsoldaten als LKW-Fahrer deutlich besser > vorstellen kann, als Elitekiller beim Schlachten von Schweinen. Bist Du sicher, dass man die so fein differenziert auseinander halten kann?
(prx) A. K. schrieb: > Wobei ich mir Transportsoldaten als LKW-Fahrer deutlich besser > vorstellen kann, als Elitekiller beim Schlachten von Schweinen. Ja, wer mag schon Bleikugeln im Gulasch?
(prx) A. K. schrieb: > Einen Zusammenhang mit Strom ... Wenn eine Stadt abgeschalten werden muesste, dann koennte es nach wenigen Stunden es so aehnlich laufen. Bisher war das Glueck, dass Stromausfall hier mit Unwettern verbunden war, und da wollte von sich aus keiner aus dem Haus.
(prx) A. K. schrieb: > ...als Elitekiller beim Schlachten von Schweinen. ;-) Ich wollte dieses Thema ja ohne Spott und Häme zelebrieren. https://www.golem.de/news/spritmangel-briten-interessieren-sich-verstaerkt-fuer-elektroautos-2109-159980.html Schauen wir mal in einem Jahr, was draus geworden ist. Wir haben ja bis 2029 Zeit.
Framulestigo schrieb: > Ich wollte dieses Thema ja ohne Spott und Häme zelebrieren. > https://www.golem.de/news/spritmangel-briten-interessieren-sich-verstaerkt-fuer-elektroautos-2109-159980.html Geil, eine Sprit-Krise und die Brexit-Insulaner interessieren sich für E-Autos. Was Dieter wohl machen würde, wenn der Sprit knapp wird? :)
Rainer Z. schrieb: > Geil, eine Sprit-Krise und die Brexit-Insulaner interessieren sich für > E-Autos. Was Dieter wohl machen würde, wenn der Sprit knapp wird? :) Ein interessanter Gedanke, wenn man sein Auto nicht tanken kann ist es wertlos. Ob das auch für das Laden von E-Autos gilt?
DANIEL D. schrieb: > Ob das auch für das Laden von E-Autos gilt? Bei Stromausfall gilt das sicher. Da weiß ich nicht, wie es mit Elektrizität auf der Insel, die nicht mehr zu Europa gehören möchte, gerade steht. > Ein interessanter Gedanke Freut mich, dass Du es entspannt und mit Humor nimmst. Hab es selber auch nicht bös gemeint mit Dir.
Rainer Z. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ob das auch für das Laden von E-Autos gilt? > > Bei Stromausfall gilt das sicher. Da weiß ich nicht, wie es mit > Elektrizität auf der Insel, die nicht mehr zu Europa gehören möchte, > gerade steht. > >> Ein interessanter Gedanke > > Freut mich, dass Du es entspannt und mit Humor nimmst. Hab es selber > auch nicht bös gemeint mit Dir. Frag mich nur, was passiert, wenn dieser 'interessante Gedanke' zum Kaufanreiz für e-Autos in Schland Schule machen sollte?! Das würde sicher zeitgleich mit dem Wegfall der Förderung geplant?
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Thomas U. schrieb: > Frag mich nur, was passiert, wenn dieser 'interessante Gedanke' zum > Kaufanreiz für e-Autos in Schland Schule machen sollte?! > Das würde sicher zeitgleich mit dem Wegfall der Förderung geplant? Abgesehen von der Bedeutung "Schland" (musste ich erst googeln): Wenn ich den aktuellen Bewertungen der Koalitionsverhandlungen glauben darf, verschwindet die Kaufprämie über kurz oder lang wieder: https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-09/ampel-koalition-bundestagswahl-koalitionsverhandlungen-fdp-gruene-spd-wirtschaftspolitik-klimapolitik
Natürlich verschwinden die ganzen Förderungen wieder. Derzeit sind e-Autos größtenteils noch sehr teuer. Sobald sie in vernünftigen Regionen sind (Angebot und Nachfrage) braucht es keine Prämien mehr, da kaufen die Leute auch ohne. walta
Walta S. schrieb: > Natürlich verschwinden die ganzen Förderungen wieder. Derzeit sind > e-Autos größtenteils noch sehr teuer. Sobald sie in vernünftigen > Regionen sind (Angebot und Nachfrage) braucht es keine Prämien mehr, da > kaufen die Leute auch ohne. > walta Ach so ich dachte die ganze Zeit das sind wieder die üblichen Subventionen und Kaufanreize der Autoindustrie. Wie es sie in regelmäßigen Zeitabständen immer wieder gibt.
Walta S. schrieb: > Natürlich verschwinden die ganzen Förderungen wieder. Derzeit sind > e-Autos größtenteils noch sehr teuer. Sobald sie in vernünftigen > Regionen sind (Angebot und Nachfrage) braucht es keine Prämien mehr, da > kaufen die Leute auch ohne. > > walta Mangels zukünftiger Alternativen?
Rainer Z. schrieb: > Was Dieter wohl machen würde, wenn der Sprit knapp wird? :) Zugfahren, wie jetzt gerade. Oder was hattest Du gedacht?
Da kann ich surfen und tippen. Dumm nur, wenn der Strom ausfaellt.
Dieter schrieb: > Dumm nur, wenn der Strom ausfaellt. Wieso dumm? Dann tippe und surfe doch einfach weiter - und hoffe dass der Mobilfunk noch welchen kriegt. Immerhin scheint deine Strecke elektrifiziert zu sein. Die ersten Strecken, bei denen Akku-Technik sinnvoll erscheint, sind die nicht elektrifizierten Kurzstrecken. Der Kelch, in der Bahn über Akkus zu sitzen, geht also an dir vorüber. Wobei ich solche Bahnen als Wohltat ansähe. Die Dieselfahrzeuge für Regionalverkehr sind unangenehm laut. Ulkigerweise gerade dann, wenn sie nicht fahren.
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Wer sich für etwas fundiertere Vorurteile zur Nutzung von Verkehrsmitteln in Abhängigkeit von den politischen Präferenzen interessiert: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mobilitaet-parteien-elektroautos-bahn-1.5427630
Walta S. schrieb: > Frage: ist der ADAC eine glaubwürdige Quelle? > https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/sicherheit-elektroauto/ Lies (aus deinem Link), dann kannst du dir die Frage selber beantworten: "Auch die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes halten in ihren Empfehlungen zur „Risikoeinschätzung Lithium-Ionen Speichermedien“ fest, dass sich Elektroautos hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung nicht von Verbrennerfahrzeugen unterscheiden." Aha, und die neuen mobilen Planschbecken für E-Autos sind sicher nur für den örtlichen Kindergeburtstag angeschafft worden. "Bei den Euro NCAP-Crashtests hat noch kein Elektroauto versagt" Kein Wort darüber, dass die Dinger üblicherweise beim Laden am Straßenrand und beim Laden in der Garage brennen. @Walta S.: Und, zu welchem Schluss bist du gekommen?
(prx) A. K. schrieb: > Wer sich für etwas fundiertere Vorurteile zur Nutzung von > Verkehrsmitteln in Abhängigkeit von den politischen Präferenzen > interessiert ... Bei den Vorsondierungen von Hund und Katze hat die grüne Seite schon mal das Tempolimit auf Autobahnen zur Disposition gestellt. "Freie Fahrt für freie Bürger" wird wohl weiterhin gelten. Emissionen? Pillepalle! Dann können es die E-Auto Enthusiasten weiterhin krachen lassen, denn die Anzahl der Sekunden von Null auf Hundert ist auch weiterhin eine der wichtigsten Angaben im Hochglanz-Prospekt der Hersteller. Während ich das oft gigantische Gewicht der Batterie noch in keinem Hochglanz-Prospekt gefunden habe. Nebenbei: Heute mal bei schönem Wetter die Kondensstreifen am blauem Himmel gezählt. Bei 20 habe ich aufgehört zu zählen. Emissionen? Pillepalle!
Ich bin auch für die Abschaffung der Subventionen. Fangen wir beim sinnlosen öffentlichen Nahverkehr an, und vergessen die Bundesbahn nicht. Seit die Automobilindustrie keine Förderung mehr für die Entwicklung von Verbrennungsmotoren bekommt, ist dort die Entwicklung eingestellt worden. Für die Herstellung von Kunststoffen aller Art gab es bis vor kurzem auch ordentliche Subventionen obwohl das immer in den Meeren und auf dem Acker landet. E-Autos würden sofort erheblich günstiger wenn man die Förderung einstellt. Der Unterschied zwischen E-Autos und Verbrenner ist schon da, die E-Auto brennen leer, die Verbrenner wenn man drin sitzt. Was einem lieber ist kann man selbst entscheiden. Das Akkugewicht ist sicher ein neuer Treiber im Rennen um das schwerste Auto. Wenn man die Ergüsse einiger fast Hirntoter Verbrenner Fahrer so ließt, ist man froh wenn diese Geisterfahrer in viel leichteren Autos unterwegs sind das ist dann bei einem Zusammenstoß für mich mit dem bis zu 3200kg Autochen nicht so schlimm. MfG Michael
Laternenparker schrieb: > Walta S. schrieb: >> Frage: ist der ADAC eine glaubwürdige Quelle? >> … > > > @Walta S.: Und, zu welchem Schluss bist du gekommen? Ich bin zum Schluss gekommen, dass meine Frage nicht beantwortet worden ist. walta p.s. Weiß irgendjemand wie viel von diesen E-Auto-Löschbecken tatsächlich bei den Feuerwehren rumstehen?
Dieter schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Was Dieter wohl machen würde, wenn der Sprit knapp wird? :) > > Zugfahren, wie jetzt gerade. > Oder was hattest Du gedacht? Moin, Dieter. Ich Schussel habe Deinen Namen geschrieben, es sollte Daniel heißen, unsere letzte Bastion für die Freunde der Verbrenner-Autos.
Rainer Z. schrieb: > Moin, Dieter. Ich Schussel habe Deinen Namen geschrieben, es sollte > Daniel heißen, unsere letzte Bastion für die Freunde der > Verbrenner-Autos. Also dann hätte ich vermutlich sehr lange Urlaub, da ich nicht mehr zu den Kunden komme um meine Arbeit nachzugehen. Privat bin ich nicht wirklich auf ein Auto angewiesen.
DANIEL D. schrieb: > Also dann hätte ich vermutlich sehr lange Urlaub, da ich nicht mehr zu > den Kunden komme um meine Arbeit nachzugehen. Klar, die von Dir mitgeteilten Fahrstrecken legen nahe, dass Du praktischerweise mit einem Tanklastzug unterwegs bist, um nicht liegenzubleiben.
Percy N. schrieb: > Klar, die von Dir mitgeteilten Fahrstrecken legen nahe, dass Du > praktischerweise mit einem Tanklastzug unterwegs bist, um nicht > liegenzubleiben Also wenn mein Chef mir ein Elektroauto kauft, würde ich auch das benutzen, ist mir eigentlich gleichgültig. Nur es ergibt halt keinen Sinn, es gibt einige Probleme welche ich genannt habe, welche dazu führen dass sich so etwas für diesen und viele andere Betriebe nicht lohnt. Fehlt irgendwie das technische Verständnis dies nachzuvollziehen? Mein Chef fährt sogar ein Elektroauto, die Unterstellung dass diese Entscheidungen aufgrund persönlicher Befindlichkeiten getroffen wurden, sind einfach nur dumm. Das ist eine schlichte Abwägung von Vor und Nachteilen und Machbarkeit. Und wenn der Elektro Kastenwagen 25 Kilowattstunden auf 100 km verbraucht, und dann nur unter günstigsten Bedingungen über 200 km weit kommt, ist er schlicht nicht geeignet um den Verbrenner zu ersetzen im Servicebereich. Auch der Vorschlag an der Arbeit auf ein anderes Auto umzusteigen, das funktioniert vielleicht für einfache arbeiten, aber ich benötige den Inhalt meines Autos, und das kann ich nicht komplett umräumen. Es hat schon seinen Grund, warum man keinen Kombi für die Arbeit hat, sondern ein Auto wo auch was rein passt. Ihr habt schlicht keine Ahnung von meiner Arbeit. Ich würde mich weigern Servicearbeiten auszuführen, ohne dass der komplette Inhalt meines Firmenwagens mir zu Verfügung steht. Nur auf Baustellen Zeug an die Wand schrauben würde mir gefallen, nur dafür bin ich schlicht zu teuer, und zu wenig Kollegen sind für Servicearbeiten und andere umfangreiche Tätigkeiten geeignet. Und ich habe nur das was ich brauche im Auto, und das ist schon nicht wenig.
DANIEL D. schrieb: > Fehlt irgendwie das technische Verständnis dies nachzuvollziehen? Das ist durchaus nachvollziehbar. Manche denken freilich über die derzeitige Übergangssituation hinaus in eine Zukunft, in der Verbrenner allmählich zu Exoten werden, sich auf bestimmte Szenarien beschränken. Und überlegen, wie ein alternativer Fuhrpark dann aussehen könnte.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist durchaus nachvollziehbar. Manche denken freilich über die > derzeitige Übergangssituation hinaus in eine Zukunft, in der Verbrenner > allmählich zu Exoten werden, sich auf bestimmte Szenarien beschränken. > Und überlegen, wie ein alternativer Fuhrpark dann aussehen könnte. Ja das wird interessant werden, wie mehr oder weniger spezialisierte Arbeitskräfte, welche mehr oder weniger weit in Deutschland unterwegs sind, dann noch ihre Arbeit machen werden. Das Werkzeug mit DHL versenden, und die Mitarbeiter mit dem Zug fahren lassen.
Oder immer zwei Einsätze, bei dem ersten schaut man was man braucht, und bei dem zweiten nimmt man dann die entsprechenden Ersatzteile und Materialien mit.
DANIEL D. schrieb: > Auch der Vorschlag an der Arbeit auf ein anderes Auto umzusteigen, das > funktioniert vielleicht für einfache arbeiten, aber ich benötige den > Inhalt meines Autos, und das kann ich nicht komplett umräumen. Hmm, das kenne ich aus meiner Zeit etwas anders. Werkzeug und Kleinteile waren einheitlich, das Material wurde morgens gerüstet. DANIEL D. schrieb: > Nur auf Baustellen Zeug an die Wand schrauben würde mir gefallen, nur > dafür bin ich schlicht zu teuer, und zu wenig Kollegen sind für > Servicearbeiten und andere umfangreiche Tätigkeiten geeignet. Wir hatten damals 3 Techniker- und etwa 10 Lieferbullis. Vielleicht bist einfach nur Du es nicht, bei dem Dein Chef mit der Elektrifizierung beginnt.
DANIEL D. schrieb: > Fehlt irgendwie das technische Verständnis dies nachzuvollziehen? Fehlt irgendwie die Phantasie für alternative Lösungen, die nicht gleich demonstrativ ins Absurde abwandern?
Framulestigo schrieb: > Hmm, das kenne ich aus meiner Zeit etwas anders. Werkzeug und Kleinteile > waren einheitlich, das Material wurde morgens gerüstet. Wie gesagt wenn man unkomplizierte Trottel Arbeit macht, geht das ohne Probleme. Wenn ich aber an sehr vielen verschiedenen Geräten Servicearbeiten machen soll, und sogar Ersatzteile dabei haben muss geht das eben nicht. Und die meisten Ersatzteile packe ich wirklich morgens noch mal extra. Da wirklich nur das im Auto ist was man oft braucht. Framulestigo schrieb: > Wir hatten damals 3 Techniker- und etwa 10 Lieferbullis. Vielleicht bist > einfach nur Du es nicht, bei dem Dein Chef mit der Elektrifizierung > beginnt. Vielleicht erzählst du wieder zusammenhangloses Zeug, um dein sonderbares Konstrukt, ich wäre ein Elektroauto Hasser aufrechtzuerhalten. Damit du nicht auf der Argumentation eingehen musst, warum der ganze Kram in vielen Fällen Schwachsinn ist. Also es gibt bei uns einige welche gerne einen Hybrid hätten, weil das wie gesagt günstiger ist für die Techniker. Nur keiner würde sie daheim Aufladen, weil den Strom muss man ja selbst bezahlen. Ich habe mal gehört wenn die Hybrid Firmenwagen in die Inspektion kommen, sind die Ladekabel selbst nach Jahren noch eingepackt. Ich weiß nicht ob dir bewusst ist das ein Hybrid einen deutlich höheren Verbrauch an Kraftstoff hat wenn man ihn nie auflädt? Also ich persönlich will unbedingt einen Tempomat haben bei meinem nächsten Auto, aber noch ist das Auto relativ in Ordnung, und hat erst 100000 km. Welche ich innerhalb der letzten fünf Jahre gefahren bin.
DANIEL D. schrieb: > Auch der Vorschlag an der Arbeit auf ein anderes Auto umzusteigen, das > funktioniert vielleicht für einfache arbeiten, aber ich benötige den > Inhalt meines Autos, und das kann ich nicht komplett umräumen. Es hat > schon seinen Grund, warum man keinen Kombi für die Arbeit hat, sondern > ein Auto wo auch was rein passt. In der Lastenklasse wären dann schon Brennstoffzellen interessant. Reicht zB ein Jumpy mit 400 jm Reichweite? https://www.citroen.de/citroen-markenwelt/aktuelles-und-events/neuer-e-jumpy-hydrogen-transporter-mit-brennstoffzelle.html
Percy N. schrieb: > In der Lastenklasse wären dann schon Brennstoffzellen interessant. > Reicht zB ein Jumpy mit 400 jm Reichweite? > https://www.citroen.de/citroen-markenwelt/aktuelles-und-events/neuer-e-jumpy-hydrogen-transporter-mit-brennstoffzelle.html Also rein technisch ja aber ein Citroen Berlingo würde ich nicht fahren. Sowas habe ich im bei meinem alten Arbeitgeber nach der Ausbildung als Firmenwagen gehabt als Verbrenner. Und einfach nur ein richtig schlechtes Auto, es haben einem die Beine weh getan nach einer gewissen Zeit. Für Leute größer 170cm komplett ungeeignet. Und da ist keine Wasserstofftankstellen gibt auch irgendwie uninteressant momentan noch.
DANIEL D. schrieb: > Also es gibt bei uns einige welche gerne einen Hybrid hätten, weil das > wie gesagt günstiger ist für die Techniker. Nur keiner würde sie daheim > Aufladen, weil den Strom muss man ja selbst bezahlen. Das ist eine Frage der Organisation und des Wollens.
Daniel ist nicht für den Fuhrpark seines Chefs verantwortlich. Er braucht sich dafür weder vor faulen Rentnern noch kinderlosen Veganern rechtfertigen. Daniels Chef machts auch richtig. Er nimmt an Eurem Femegericht gar nicht teil und betreibt seine Firma so, wie ER das will. Völlig richtig, denn es ist auch allein sein unternehmerisches Wagnis. Er braucht sich nicht von besserwisserischen Internettrollen belehren zu lassen.
DANIEL D. schrieb: > Ich weiß > nicht ob dir bewusst ist das ein Hybrid einen deutlich höheren Verbrauch > an Kraftstoff hat wenn man ihn nie auflädt? Plugin-Hybride setzen ein Eigeninteresse der effektiven Nutzer an niedrigen Kosten voraus. Bei Firmenfahrzeugen, die nicht regelmässig zentral geparkt werden, ist das nicht gegeben. Dann verbleibt praktisch nur der Rekuperationseffekt im Stadtverkehr wie bei den Nicht-Plugins.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Daniel ist nicht für den Fuhrpark seines Chefs verantwortlich. Er > braucht sich dafür weder vor faulen Rentnern noch kinderlosen Veganern > rechtfertigen. > Daniels Chef machts auch richtig. Er nimmt an Eurem Femegericht gar > nicht teil und betreibt seine Firma so, wie ER das will. Völlig richtig, > denn es ist auch allein sein unternehmerisches Wagnis. Er braucht sich > nicht von besserwisserischen Internettrollen belehren zu lassen. Vollkommen richtig, ich verstehe auch nicht warum ich die Entscheidung tragen sollte, welchen Fuhrpark mein Chef sich anschaffen soll. Oder was für Regelung er sich ausdenkt, damit die Leute ihr Auto daheim aufladen oder was auch immer. Nur wenn das Elektroauto 25 kWh auf 100 km verbraucht, welche dann daheim bei den Leuten für 30 Cent kWh geladen werden, dann wundert es mich nicht, dass bei diesen Strompreisen selbst bei horrenden Spritpreisen am Verbrenner festgehalten wird. Die möglichen Einsparungen sind in dem Fall extrem gering, und rechtfertigen in keinster Weise den Aufwand und die Mehrkosten.
DANIEL D. schrieb: > Also rein technisch ja aber ein Citroen Berlingo würde ich nicht fahren. Es gibt sicherlich auch andwre Anbieter; auch werden Tankstellen nach und nachxauch Wasserstoff anbieten müssen, um noch im Geschäft zu bleiben.
Nichtverzweifelter schrieb: > Femegericht Eine Diskussion über eine mögliche Zukunft ist kein Femegericht. Wer jedoch nur Lösungen akzeptiert, die exakt 1:1 ins bisherige Schema passen, hat in Diskussionen über anstehende Veränderungen naturgemäss einen schweren Stand. Es geht hier auch nicht im kurzfristige Veränderungen. Sondern um mindestens mittelfristige Perspektiven.
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(prx) A. K. schrieb: > Eine Diskussion über eine mögliche Zukunft ist kein Femegericht. Wer > jedoch nur Lösungen akzeptiert, die exakt 1:1 ins bisherige Schema > passen, hat in Diskussionen über die zukünftige Veränderungen oft einen > schweren Stand. Thema egal. Naja scheinbar ist das Elektroauto keine ernsthafte Möglichkeit, und darüber diskutieren wir doch oder? Und die Lösung es komplett zulassen wenn es nicht damit funktioniert, ist im Grunde überhaupt keine Lösung.
Walta S. schrieb: > p.s. Weiß irgendjemand wie viel von diesen E-Auto-Löschbecken > tatsächlich bei den Feuerwehren rumstehen? Könnte zur Sicherheit noch mal nachfragen wie viele es in der nächsten Großststadt und in zwei Landkreisen sind. Würde dann aber Haue bekommen. Rainer Z. schrieb: > Moin, Dieter. Ich Schussel habe Deinen Namen geschrieben, es sollte > Daniel heißen, unsere letzte Bastion für die Freunde der > Verbrenner-Autos. Da muss ich aber zu Daniel helfen. Die E-Mobilität ist auch nicht so sauber wie alle annehmen. Da war vor vielen Jahren schon die Bilanz nicht so berauschend. Aus dem Grunde gibt es auch die Forderung alles was Autos, auch für E-Autos wichtig ist, abzuschaffen. Keine Parkplätze, Garagen, usw. mehr. Habt Ihr das schon wieder verdrängt? Braucht Ihr noch mal einen Einlauf verpasst mittels eines Vortrages von Professor Knie? Es muss einen Prozentsatz geben, der frei sein muss von den Restriktionen, dass der Strom nicht reicht. Das gilt auch für die Bahnen und ÖPNV. Wenn die Oberleitung, ein Schaltwerk, oder wirklich das Verbundnetz fällt, muss es weiterhin möglich sein mit fossil betriebenen Fahrzeugen einen Mindestverkehr über die Notrettung hinaus zu ermöglichen. Ansonsten ist es einfach das Land einzunehmen. Man läßt erst mal die Stromversorgung genügend lange zusammenfallen. Die vielen Heimschläfer können mangels strombetriebener Fahrzeuge auch nicht einrücken um auszurücken. In der Schweiz laufen diese nur zum Schrank und können sich zu Fuß treffen um sich noch zu wehren. Die vielen Arbeiter- und Handwerker können mangels strombetriebener Fahrzeuge auch nicht einrücken um auszurücken die Schäden am Stromnetz zu reparieren.
Percy N. schrieb: > Es gibt sicherlich auch andwre Anbieter; auch werden Tankstellen nach > und nachxauch Wasserstoff anbieten müssen, um noch im Geschäft zu > bleiben. Also in meinen Augen würde e-fuel das ideale darstellen. Viel besser zu handhaben wie der Wasserstoff, wenn es sich um Methanol handelt ist dies auch in Brennstoffzellen Autos nutzbar, und man könnte einfach den Fuhrpark weiterverwenden. Ob man jetzt 1,50 € 2 € oder 3 € für Kraftstoffe bezahlt, ist jetzt wohl nicht mehr so dramatisch.
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DANIEL D. schrieb: > Naja scheinbar ist das Elektroauto keine ernsthafte Möglichkeit, und > darüber diskutieren wir doch oder? Für dich nicht, für mich schon. Aber wie schon erwähnt ist unser Zeithorizont verschieden. Du scheinst ausschliesslich aus der Jetztzeit heraus zu argumentieren, während ich einen über Jahrzehnte gehenden Anpassungsprozess in vielen Bereichen des Lebens sehe. An dessen Anfang wir stehen. Das führt zu zwei nur scheinbar unvereinbaren Aussagen. Pointiert: - Es muss so bleiben wie es ist - jetzt. - Es wird sich alles verändern - in Zukunft. Wenn dein Chef am Fuhrpark derzeit nichts ändert, könnte er damit ökonomisch richtig liegen. Zumal, wenn dahingehend sowieso keine grösseren Beschaffungen anstehen. Eine gänzlich andere Frage ist, wie dieser Fuhrpark in 20 Jahren aussehen wird.
DANIEL D. schrieb: > Also in meinen Augen würde e-fuel das ideale darstellen. Nur wenn aufgrund der Art dessen Erzeugung der Wirkungsgrad keine wesentliche Rolle spielt. Man stellt halt ein paar Windfarmen zusätzlich auf - stört das jemanden? Aber meines Erachtens läufst du immer wieder in die gleiche Falle. Du suchst einen exakten Ersatz zur bisherigen Situation, die eine ideale Technologie für alle Einsatzzwecke. Aber vielleicht wird es in Zukunft gleichzeitig mehrere Technologien geben, je nach Anwendungsbereich. Wenn ein örtliches Kurierunternehmen neben etlichen Lastenrädern auch ein paar Autos auf dem Hof stehen hat, weil halt nicht für alles ein Radl passt, dann darf das auch ein Kangoo ZE sein. E-Fuel wäre da Unsinn und Langstrecken sind nicht das Business des Unternehmens.
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(prx) A. K. schrieb: > Es wird sich alles verändern - in Zukunft. > Wenn dein Chef am Fuhrpark derzeit nichts ändert, könnte er damit > ökonomisch richtig liegen. Zumal, wenn dahingehend sowieso keine > grösseren Beschaffungen anstehen. Eine gänzlich andere Frage ist, wie > dieser Fuhrpark in 20 Jahren aussehen wird. Vielleicht gibt es ja irgendwann spezielle Besucherparkplätze für Servicetechniker mit Ladesäulen. So dass während der Arbeit und das Elektroauto aufladen kann. Wenn der Kunde Service will muss er dann eine Lademöglichkeit bereitstellen. Naja also wenn das in Zukunft rentabel ist mit der Elektromobilität kann das ja durchaus so sein, das eine Umstellung erfolgt, aber ich denke im gewerblichen Bereich wird es deutlich länger dauern. Es gibt einfach ein Punkt der sich nicht ändern wird, und das ist die Ladedauer. Also klar die Möglichkeiten mit großen kW Zahlen schnellere Ladeleistung zu erzielen sind natürlich da, aber meiner Meinung nach wird das je mehr Verbreitung das Elektroauto bekommt immer schwerer werden diese zu realisieren. Die Lademöglichkeiten sind an gewisse Standzeiten gekoppelt, welche sich nicht eliminieren lassen. Zeit ist Geld. Wenn ich z.b. eine halbe Stunde warten muss damit ein Elektroauto aufgeladen wird, dann fressen die Kosten für meine Arbeitskraft die Einsparungen bei weitem auf, und es wäre von vorne rein günstiger gewesen E-Fuels es zu verwenden. Und ich bin jetzt kein Mensch der ein extrem hohes Gehalt hat. Das bedeutet das Elektroauto muss dann aufgeladen werden, wenn es gerade nicht gebraucht wird. Dieser Umstand ist zwingend erforderlich um es kosteneffizient einsetzen zu können.
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Angela Merkel trifft am Donnerstag den Papst. Oder anders gesagt: Es gibt Wichtigeres im Leben.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn ein örtliches Kurierunternehmen neben etlichen Lastenrädern auch > ein paar Autos auf dem Hof stehen hat, weil halt nicht für alles ein > Radl passt, dann darf das auch ein Kangoo ZE sein. E-Fuel wäre da Unsinn > und Langstrecken sind nicht das Business des Unternehmens. Das ist ja durchaus legitim da ergibt es ja auch Sinn sowas zu verwenden. Ich betrachte einfach das große Ganze, ohne den ist Zustand beibehalten zu wollen. Nur in meinen Augen würde der Verzicht auf die Herstellung von extrem vielen Neufahrzeugen, ein wirklich extrem Beitrag leisten was CO2 anbelangt. Das kann man z.B. auch noch mit einberechnen im großen Ganzen. Was jetzt nicht bedeuten soll, dass man auch in Zukunft noch Verbrenner bauen muss, aber die welche wir haben extrem lange benutzen wäre sinnvoll.
DANIEL D. schrieb: > Vielleicht gibt es ja irgendwann spezielle Besucherparkplätze für > Servicetechniker mit Ladesäulen. So wie bereits jetzt auf dem Parkplatz meines Arbeitgebers. ;-)
Wie haben bloß die Leute in 1921 überlebt - da gab es auch schon Großstädte, die versorgt werden mussten ... Es wäre vielleicht einmal interessant, eine Statistik aufzustellen, wieviele Tonnen über wie große Strecken befördert worden sind. Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich noch fragen, welche Ladenflächen im Einzelhandel für Waren des täglichen Bedarfs benötigt wurden. Das Ganze nach 1945 für BRD und DDR getrennt. Mal sehen, welche weiteren Fragen sich ergeben.
Beitrag #6835702 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6835702: > Die Ladeleistungen bei Schnelladung gehen mittlerweile in Richtung 200 > kW. Bei 20 kW/100km für PKW sind das sind das 1000 km pro Ladestunde. Die Frage ist, für wie viele derartige Ladestellen die Infrastruktur bereitgestellt werden kann, von der Leistung ganz zu schweigen.
Percy N. schrieb: > Wie haben bloß die Leute in 1921 überlebt - da gab es auch schon > Großstädte, die versorgt werden mussten ... Da gab es nicht so viele Klimatechniker Elektrotechniker Sicherheitstechniker Netzwerktechniker usw usw. Bei einem Verzicht auf die heutigen Errungenschaften, könnte man natürlich auch auf den ganzen Rattenschwanz, welcher dort der dranhängt verzichten.
Percy N. schrieb: > Die Frage ist, für wie viele derartige Ladestellen die Infrastruktur > bereitgestellt werden kann, von der Leistung ganz zu schweigen. Also ich sehe da eher die Kostenfrage, entweder müsste man eine Person einstellen welcher die Autos immer umparkt bei der Powerladesäule, oder man stellt haufenweise von diesen Teilen auf, welche die Last untereinander gleichmäßig verteilen. Das würde sicher gut funktionieren, bestimmt wie wenn man mehrere Dinge gleichzeitig herunterlädt, immer wenn eine Sache fertig ist werden die anderen schneller. Aber das Problem ist sicher dass die Dinger schweineteuer sind, und man sich nur eine begrenzte Anzahl von den Teilen leisten kann. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass man für so eine 200 kW Ladesäule viel Geld bezahlen muss.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wie haben bloß die Leute in 1921 überlebt - da gab es auch schon >> Großstädte, die versorgt werden mussten ... > > Da gab es nicht so viele Klimatechniker Elektrotechniker > Sicherheitstechniker Netzwerktechniker usw usw. Bei einem Verzicht auf > die heutigen Errungenschaften, könnte man natürlich auch auf den ganzen > Rattenschwanz, welcher dort der dranhängt verzichten. Bei einem Verzicht auf jeden Menschen um den die Bevölkerung gewachsen ist seit dem, würde das wieder funktionieren. Vorher müssen aber noch aller Grund, wo früher Schrebergärten standen, komplett von den Häusern und Menschen in den Häusern befreit werden. Hoffe Du siehst jetzt ein, was für einen Unfug das heute ist.
DANIEL D. schrieb: > oder man stellt haufenweise von diesen Teilen auf, welche die Last > untereinander gleichmäßig verteilen. Das würde sicher gut funktionieren, > bestimmt wie wenn man mehrere Dinge gleichzeitig herunterlädt, immer > wenn eine Sache fertig ist werden die anderen schneller. Denkfehler! Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest möglicher Zeit. Am besten auch noch für alle gleichzeitig, zB freitags zwischen 18 und 19 Uhr. Spätestens hier wird das Ganze illusorisch.
Percy N. schrieb: > Die Frage ist, für wie viele derartige Ladestellen die Infrastruktur > bereitgestellt werden kann, von der Leistung ganz zu schweigen. Das alte Spiel. Wenn an allen Ladestationen gleichzeitig alle Autos auf der Strasse mit 200 KW laden wollen, wirds "knapp". Genau das wird aber nicht geschehen. Tatsächlich aber verteilt sich das. In Zeit, in Raum und in Leistung. Solche Leistungen werden nur bei Fernstrecken in grösserer Zahl gebraucht. Die stehen dann also hauptsächlich so, wie Autobahntankstellen heute. In der Pampa, nur halt mit eigener Mittelspannungszuführung. 10 Rüssel zu 200 kW addieren sich auch nicht unbedingt zu 2 MW, weil nicht jedes Fahrzeug 200 kW verdauen kann. Ist auch jetzt durchaus möglich, dass du aus einer Säule mit 2 Rüsseln keine doppelte Gesamtleistung rauskriegst. Gibt halt eine Optimierungsrechnung.
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Percy N. schrieb: > Denkfehler! > Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu > vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest > möglicher Zeit. Die maximale Leistung auf alle ladenden Teilnehmer aufzuteilen, ist die intelligenteste Lösung. Percy und Technik.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Denkfehler! >> Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu >> vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest >> möglicher Zeit. > > Die maximale Leistung auf alle ladenden Teilnehmer aufzuteilen, ist die > intelligenteste Lösung. Percy und Technik. Nicht, wenn es um Zeitoptimierung geht. Ökonomie, lieber Daniel! Vielleicht magst Du Dich denn doch noch mit dem Anlass zur Schnelladetechnik vertraut machen.
DANIEL D. schrieb: > Mein Bauchgefühl sagt > mir, dass man für so eine 200 kW Ladesäule viel Geld bezahlen muss. Weshalb die auch nur dort stehen, wo sie einigermassen häufig genutzt werden. Und weshalb auch heute schon Strom an teuren DC-Schnelladeplätzen erheblich teurer ist, als an billigen 22 kW AC-Ladestellen.
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Percy N. schrieb: > Nicht, wenn es um Zeitoptimierung geht. Ökonomie, lieber Daniel! > Vielleicht magst Du Dich denn doch noch mit dem Anlass zur > Schnelladetechnik vertraut machen. Es geht aber vor allem darum, dass jeder der eine Ladestation benutzt, auch sofort das Auto geladen bekommt. Deine Zeitoptimierung ist extrem dumm und sinnlos, wenn die Maximalleistung von den anderen schon gefordert wird, und du welcher sich später ankoppelt warten musst, bis einer der anderen fertig wird, damit dein super toller zeitlich optimierter Ladevorgang starten kann. Dann fragst du dich bestimmt welcher Trottel sich das ausgedacht hat. Vielleicht solltest du dich mal mit gewöhnlicher Logik vertraut machen.
(prx) A. K. schrieb: > Das alte Spiel. Wenn an allen Ladestationen gleichzeitig alle Autos auf > der Strasse mit 200 KW laden wollen, wirds "knapp". Genau das wird aber > nicht geschehen. Ja, tatsächlich das alte Spiel. Dieses Mal überlasse ich Dir freundlich lächelnd die Ladezeitfenster Di 02:45 - 03:30 und Fr 04:30 - 05:15. Die Spielregel lautet immer noch "Jeder kann, aber nicht alle"
DANIEL D. schrieb: > Es geht aber vor allem darum, dass jeder der eine Ladestation benutzt, > auch sofort das Auto geladen bekommt. Nein, es ging um Schnellladung mit 300 kW. Und genau das wird adhoc problematisch DANIEL D. schrieb: > Vielleicht solltest du dich mal mit gewöhnlicher Logik vertraut machen. Bist Du auch ganz sicher, dass Dein Leseverständnis ausreicht, um anderen Ratschläge zu erteilen in Bezug auf deren Texte?
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DANIEL D. schrieb: > Vielleicht solltest du dich mal mit gewöhnlicher Logik vertraut machen. Oder du mit intelligenteren Verfahren, als derzeit bei Ladesäulen üblich ist. Die werden derzeit nicht sehr viel intelligenter betrieben als Benzin-Tankstellen. Das müsste aber nicht auf ewig so bleiben. Da die Autos sowieso zunehmend vernetzt sind, mitsamt Fahrzeit unter Einrechnung von Staus, und deren Fahrer per Handy obendrein, spricht eigentlich wenig dagegen, Strom vorher zu buchen. Das Auto bucht also im zu erwartenden Zeitfenster an Ladestelle X die Menge von Y kWh, weil der Slot noch frei ist. Kein Schlangestehen vor dem Rüssel (soll auch bei Verbrennern gelegentlicb vorkommen), wenn man rechtzeitig bucht und nicht gerade den dümmsten Moment erwischt. Das hiesse dann auch, zweimal wenig laden statt einmal viel, weil man dann genug Spielraum hat.
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(prx) A. K. schrieb: > Oder du mit intelligenteren Verfahren, als derzeit bei Ladesäulen üblich > ist. Die werden derzeit nicht sehr viel intelligenter betrieben als > Benzin-Tankstellen. Das müsste aber nicht auf ewig so bleiben. Na dann erkläre mir doch mal wie die Ladeleistung bei mehreren Ladestation verteilt wird, wenn das was maximal zur Verfügung steht überschritten wird?
(prx) A. K. schrieb: > Und weshalb auch heute schon Strom an teuren DC-Schnelladeplätzen > erheblich teurer ist, als an billigen 22 kW AC-Ladestellen. Und damit sollte klar sein, dass das Konzept nicht massentauglich ist. Zahlen heutige Lkw-Fahrer etwa einen Aufschlag für zeitsparende Druckbetankung?
Percy N. schrieb: > Zahlen heutige Lkw-Fahrer etwa einen Aufschlag für zeitsparende > Druckbetankung? Was heute nicht ist, darf auch in aller Zukunft nie so sein? So kompliziert ist das ohnehin nicht. Wer geplant fährt, fährt halt billiger, als jemand, der ad hoc entscheidet. Das lernt man schnell.
Schnellladen dauert 3 Minuten. Mit Benzin.
(prx) A. K. schrieb: > So kompliziert ist das ohnehin nicht. Wer geplant fährt, fährt halt > billiger, als jemand, der ad hoc entscheidet. Das klappt genau dann ganz prima, wenn man sicherstellen kann, das sich der Rest der Welt nach der höchtsteigenen Planung der kommenden Weltgeschichte richtet, zumindest was den Zugang zu Ladestelke und Ladeleistung angeht, sinnvoller Weise dann aber direkt vor der Haustür. "Auswärts" ist nur Schnellladung zumutbar.
DANIEL D. schrieb: > Na dann erkläre mir doch mal wie die Ladeleistung bei mehreren > Ladestation verteilt wird, wenn das was maximal zur Verfügung steht > überschritten wird? Indem der Laderüssel dem Auto mitteilt, was gerade zur Verfügung steht. So hat die CHAdeMO Technik für DC-Ladung einen CAN-Bus im Rüssel. Aber auch stinknormale Wallboxen teilen dem Auto mit, was sie zur Verfügung stellen können. Sehr nützlich bei einer gewöhnlichen Tiefgarage.
Percy N. schrieb: > Das klappt genau dann ganz prima, wenn man sicherstellen kann, das sich > der Rest der Welt nach der höchtsteigenen Planung der kommenden > Weltgeschichte richtet Im einfachsten Fall reicht eine Handy-App. So viel komplizierter als eine Konzertkartenbuchung mit Sitzplatzzuweisung ist das nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Indem der Laderüssel dem Auto mitteilt, was gerade zur Verfügung steht. > So hat die CHAdeMO Technik für DC-Ladung einen CAN-Bus im Rüssel. Aber > auch stinknormale Wallboxen teilen dem Auto mit, was sie zur Verfügung > stellen können. Sehr nützlich bei einer gewöhnlichen Tiefgarage. Das beantwortet nicht meine Frage, ich habe behauptet wenn die Leistung der Lademöglichkeiten, die Leistung vom Anschluss übersteigt, wird gleichmäßig auf die Ladestationen aufgeteilt. Percy hat behauptet das wäre nicht so. Du hast ihm Recht gegeben. Also wie wird jetzt die Leistung auf alle Fahrzeuge verteilt? Die Kommunikation zwischen Ladegerät und Auto interessiert nicht. Da wird wohl kaum die Verteilung der Ladeleistung unter den vielen Ladesäulen geregelt.
Beitrag #6835762 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Ja, tatsächlich das alte Spiel. Dieses Mal überlasse ich Dir freundlich > lächelnd die Ladezeitfenster Di 02:45 - 03:30 und Fr 04:30 - 05:15. Kein Problem, wenn ich zu dieser Zeit auf der Autobahn von München nach Berlin brettere. Denn im Fall von Schnellladung geht um um fahrendes Zeug, nicht um stehendes. Zu anderen Gelegenheiten verwendet man keine Schnellladung, sondern AC-Ladung. Da sind die Ladesäulen sehr viel billiger und die Auslastung ist nicht so kritisch.
DANIEL D. schrieb: > Das beantwortet nicht meine Frage, ich habe behauptet wenn die Leistung > der Lademöglichkeiten, die Leistung vom Anschluss übersteigt, wird > gleichmäßig auf die Ladestationen aufgeteilt. Percy hat behauptet das > wäre nicht so. Wo? Wenn Du nicht kapierst, was außerhalb Deines Schädels passiert, istxdas weitgehend Deine Sache, aber sieh bitte davon ab, mir irgend welche Äußerungen zu unterstellen. > Du hast ihm Recht gegeben. Das kamn er überhaupt nicht; entweder habe ich Recht, oder nicht, und zwar unabhängig davon, ob mir irgend jemand "Recht gibt" (oder es zumindest versucht).
E-WC schrieb im Beitrag #6835762: > Das ist eines der vielen Probleme. Zum E-Auto fahren brauche ich fast > zwingend ein Smartphone, was soll der Blödsinn? Versuch mal, solche Fahrzeuge zu finden, die nicht schon von Haus aus eine Art Smartphone enthalten. Oft mit Android, mit Navi und eigener Ladesäulensuche. Mobilfunk ist sowieso mittlerweile vorgeschrieben, wenn auch (offiziell) nur für Notfälle. Tja, die Welt verändert sich.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Percy N. schrieb: >>> Denkfehler! >>> Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu >>> vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest >>> möglicher Zeit. >> >> Die maximale Leistung auf alle ladenden Teilnehmer aufzuteilen, ist die >> intelligenteste Lösung. Percy und Technik. > > Nicht, wenn es um Zeitoptimierung geht. Ökonomie, lieber Daniel! > Vielleicht magst Du Dich denn doch noch mit dem Anlass zur > Schnelladetechnik vertraut machen. Also wenn mein Ansatz der gleichmäßigen Verteilung falsch ist, wie erfolgt die Aufteilung denn sonst? Wenn ihr so viel über die Schnellladetechnik wisst, dann erklärt es mir doch, anstatt von oben herab zu klugscheißern es wäre falsch ohne zu erörtern was falsch ist.
DANIEL D. schrieb: > Also wie wird jetzt die Leistung auf alle Fahrzeuge verteilt? Die > Kommunikation zwischen Ladegerät und Auto interessiert nicht. Da wird > wohl kaum die Verteilung der Ladeleistung unter den vielen Ladesäulen > geregelt. Doch, natürlich. In Garagen, Parkplätzen oder anderen Ladestellen mit mehreren Ladesäulen ist ein Lastmanagement längst möglich. Und zwischen zwei beiden Rüsseln einer Säule sowieso. https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/wallbox-lastmanagement/
Beitrag #6835778 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Doch, natürlich. In Garagen, Parkplätzen oder anderen Ladestellen mit > mehreren Ladesäulen ist ein Lastmanagement längst möglich. Und zwischen > zwei beiden Rüsseln einer Säule sowieso. Ja genau das war meine Aussage, mit dem Beispiel von mehreren Downloads, wo sich die Datenrate auch auf diese verteilt, und wenn einer fertig wird werden die anderen schneller. Worauf mir der Technik Ferne Percy erklären will dass dies falsch ist.
DANIEL D. schrieb: > Also wenn mein Ansatz der gleichmäßigen Verteilung falsch ist, wie > erfolgt die Aufteilung denn sonst? Ob man da bisher schon gedacht hat, weiss ich nicht. Aber wenn man sowieso schon ein Lastmanagement hat, ggf mit Accounting für die Abrechnung, kann man da auch Priorisierung einbauen. Mit der teuren goldenen RFID-Karte gibts dann im Konfliktfall mehr Strom als mit der billigen. Man könnte im nächsten Schritt auch Preise mit dem Anbieter aushandeln. Ladung nur, wenn der Strom gerade wenig kostet. Weil man gerade nicht dringend welchen braucht.
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DANIEL D. schrieb: > Also wenn mein Ansatz der gleichmäßigen Verteilung falsch ist, wie > erfolgt die Aufteilung denn sonst? > Wenn ihr so viel über die Schnellladetechnik wisst, dann erklärt es mir > doch, anstatt von oben herab zu klugscheißern es wäre falsch ohne zu > erörtern was falsch ist. Es funktioniert nicht, jedenfalls nicht so, dass alle jederzeit ad hoc eine Schnellladung mit voller Leistung abrufen könnten. Das hatte ich von Anfang an beanstandet, nur scheint es nicht jeder verstanden zu haben. Möglicherweise unterliegt die Schnellladung mit Erkenntnis ähnlichen Einschränkungen wie die mit Strom ...
E-WC schrieb im Beitrag #6835778: > (prx) A. K. schrieb: >> Tja, die Welt verändert sich. > Da stimme ich zu. Nur leider nicht überall, wie man's gerne hätte. Wir > sitzen alle im selben Boot, viele hängen leider außen dran. Alles eine Frage der Zeit. Als die erste Eisenbahn mit Dampfmaschine fuhr, war es für viele Leute Teufelszeug, die Geschwindigkeit lebensgefährlich... Wer weint der alten Dampflok noch nach? Die Zeiten wandeln sich, allerdings tun wir dieses Mal gut daran, uns zu beeilen, um dem CO2-Ausstoß zu verringern.
Percy N. schrieb: > Das hatte ich von Anfang an beanstandet, nur scheint es nicht jeder > verstanden zu haben. Möglicherweise unterliegt die Schnellladung mit > Erkenntnis ähnlichen Einschränkungen wie die mit Strom ... Dich verstehen nur die wenigsten Menschen.
Rainer Z. schrieb: > Die Zeiten wandeln sich, allerdings tun wir dieses Mal gut daran, uns zu > beeilen, um dem CO2-Ausstoß zu verringern. Achso und deswegen bauen wir Elektroautos welche aufgrund ihres CO2 Rucksackes, erst in zehn Jahren den CO2 Ausstoß verringern werden. Das nenne ich mal beeilen.
DANIEL D. schrieb: > Dich verstehen nur die wenigsten Menschen. Dieses Kompliment geht ihm bestimmt runter wie Öl. ;-)
DANIEL D. schrieb: > Dich verstehen nur die wenigsten Menschen. Zumindest weiß ich von mindestens einem, der regelmäßig nur "Bahnhof" versteht. Manchmal sogar dauerhaft, wie es scheint. Andere wiederum haben insoweit keine Probleme. Die fallen nur nicht so auf ...
Percy N. schrieb: > Zumindest weiß ich von mindestens einem, der regelmäßig nur "Bahnhof" > versteht. Manchmal sogar dauerhaft, wie es scheint. > Andere wiederum haben insoweit keine Probleme. > Die fallen nur nicht so auf ... Das liegt einfach an an deinen Gedanken Konstrukten, welche meistens realitätsfern sind, da fällt es dem Normalo schwer sich hinein zu versetzen. Z.b. dass es nicht mehr Ladestation geben darf, wie der Stromanschluss bei Vollauslastung leistungsmäßig versorgen kann. Was in der Realität so gut wie nie in der Konstellation gemacht wird. 1 Es sind oft nicht alle Parkplätze belegt. 2 nicht jedes Auto kann die volle Ladeleistung aufnehmen. 3 wenn ein Auto geparkt wird steht es eh meistens etwas länger dort. 4 meistens werden wohl nur kleinere Mengen Energie nötig sein für die Ladung, da die Energiespeicher der Autos nicht komplett ausgereizt werden, und frühzeitig aufgeladen. 5 es bleibt zu bezweifeln dass wenn das Auto vollgeladen ist, die Leute heraus rennen um es auf einen anderen Parkplatz umzuparken welcher keine Ladesäule hat. Percy versteht nicht dass ein Elektroauto aufladen, nicht vergleichbar mit dem Tanken von einem Verbrenner ist. Und der effizienteste Weg nur mal darin besteht, es während der alltäglichen Standzeiten aufzuladen. Weil es im Endeffekt keinen Unterschied macht ob man jetzt 20min zum Aufladen braucht, oder 40 Minuten. So oder so wird keiner Lust haben rum zu stehen, und zu warten bis das Auto dies erledigt hat. Und da diese Wahrnehmung, der von mir beschriebenen Realität dem Percy komplett fehlt. Erzählt er oft wirres Zeug was für andere schlecht nachvollziehbar ist. Wie z.b. die Forderung Schnellladestationen müssten auf 24/7 alle gleichzeitig maximal Leistung ausgelegt sein. Wenn man darüber redet wie gut eine gleichmäßige Verteilung funktionieren würde. Und Beispiele aus der PC Welt bringt, wo es um Übertragung von Daten von mehreren Dateien geht.
DANIEL D. schrieb: > es bleibt zu bezweifeln dass wenn das Auto vollgeladen ist, die Leute > heraus rennen um es auf einen anderen Parkplatz umzuparken welcher keine > Ladesäule hat. Gibt es, wenngleich du dafür nicht rennen musst. Wenn du das Fahrzeug nach Aufladung zu lange stehen lässt, kann es sein, dass du für die Fehlbelegung zahlst. Hängt natürlich davon ab, wo das ist. Bei der Schnellladesäule ist das wahrscheinlicher als bei Laternenparkers Lieblingsstelle.
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(prx) A. K. schrieb: > Gibt es, wenngleich du dafür nicht rennen musst. Wenn du das Fahrzeug > nach Aufladung zu lange stehen lässt, kann es sein, dass du für die > Fehlbelegung zahlst. Also das würde mich sehr Nerven. Welch unnötiger zusätzlicher Stress.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Zumindest weiß ich von mindestens einem, der regelmäßig nur "Bahnhof" >> versteht. Manchmal sogar dauerhaft, wie es scheint. >> Andere wiederum haben insoweit keine Probleme. >> Die fallen nur nicht so auf ... > > Das liegt einfach an an deinen Gedanken Konstrukten, welche meistens > realitätsfern sind, da fällt es dem Normalo schwer sich hinein zu > versetzen. Zunächst solltest Du definieren, was ein "Normalo" sein soll, woran man den erkennen könnte, und ob Du Dich selbst dazurechnest. Auch wäre interessant, zu erfahren, woher Du so intime Kenntnisse über die mentale Befindlichkeit des "Normalos" gewonnen zu haben glaubst. > Z.b. dass es nicht mehr Ladestation geben darf, wie der > Stromanschluss bei Vollauslastung leistungsmäßig versorgen kann. Was in > der Realität so gut wie nie in der Konstellation gemacht wird. Wo habe ich solches behauptet? Versuchst Du, mich zu verleumden, oder hast Du schlicht nicht kapiert, was ich geschrieben habe? DANIEL D. schrieb: > 1 Es sind oft nicht alle Parkplätze belegt. Wo habe ich anderes behauptet? > 2 nicht jedes Auto kann die volle Ladeleistung aufnehmen. Es ging um Schnelladung mit mehreren 100 kW; dass es auch Fte gibt, die diese Leistung nicht aufnehmen können, macht rs sinnlos, diese in diesem Zusamnenhang mit zu betrachten. Warum kommst Du nicht gkeich mit Fahrrädern oder Rollschuhen zum Vergleich? > 3 wenn ein Auto geparkt wird steht es eh meistens etwas länger dort. Was hat das mit einer Ladesäule zu tun? Dort kann längeres Parken teuer werden: "In Hamburg wiederum beträgt die maximale Parkdauer zwei Stunden, zwischen 9 und 20 Uhr muss die Parkscheibe ausgelegt werden. " https://blog.renault.de/life-und-style-parken-an-e-ladesaeulen/ > 4 meistens werden wohl nur kleinere Mengen Energie nötig sein für die > Ladung, da die Energiespeicher der Autos nicht komplett ausgereizt > werden, und frühzeitig aufgeladen. Und mit 300 kW Ladelleistung geht das sogar richtig schnell ... Dann kannst Du ja problemlos auf einen e-Sprinter oder Ähnliches umsteigen, gelle? > 5 es bleibt zu bezweifeln dass wenn das Auto vollgeladen ist, die Leute > heraus rennen um es auf einen anderen Parkplatz umzuparken welcher keine > Ladesäule hat. Da wäre es doch wünschenswert, dass das Fz innerhalb zumutbarer Ladezeit schnellgeladen wird, nicht wahr? DANIEL D. schrieb: > Percy versteht nicht dass ein Elektroauto aufladen, nicht vergleichbar > mit dem Tanken von einem Verbrenner ist. Woher glaubst Du wissen zu können, was ich verstanden oder nicht verstanden habe, wenn Du noch nicht einmal verstehst, was ich schreibe? > Und der effizienteste Weg nur > mal darin besteht, es während der alltäglichen Standzeiten aufzuladen. Ich bin insoweit völlig Deiner Neinung, nur war hier von Schnelladung mit 300 kW die Rede. > Weil es im Endeffekt keinen Unterschied macht ob man jetzt 20min zum > Aufladen braucht, oder 40 Minuten. So oder so wird keiner Lust haben rum > zu stehen, und zu warten bis das Auto dies erledigt hat. Eben. DANIEL D. schrieb: > Und da diese Wahrnehmung, der von mir beschriebenen Realität dem Percy > komplett fehlt. Jetzt mach aber mal nen Punkt@ Ach nee, hast Du ja schon ... > Erzählt er oft wirres Zeug was für andere schlecht > nachvollziehbar ist. Wer dieser andere ist, wissen wir inzwischen auch schon. > Wie z.b. die Forderung Schnellladestationen müssten > auf 24/7 alle gleichzeitig maximal Leistung ausgelegt sein. Mit der Maßgabe, dass alle geeigneten Fze gleichzeitig geladen werden können sollen, stimmt das. Dazu müsste es mindestens so viele Schnelladesäulen geben wie geeignete Fze. Ind alke müssten gleichzeitig maximal bestromt werden können. Das ist selbstverständlich nicht erreichbar; also läuft es darauf hinaus, dass Schnellladung nicht gleichzeitig allen potentiellen Nachfragern wird angeboten werden können. Wenn eine Auslastung der Ladesäulen und Ladezeit der Fze angestrebt wurd, die der Tanksäulenauslastung und Tankdauer der Verbrenner entspricht, müsste eine entsprechend hohe Anzahl von Schnelladesäulen bereitgestellt werden, die zudem alle gleichzeitig naximale Leistung abgeben können müssten. Geht man von nur 10 Minuten für eine Ladung aus, müssten es also dreimal so viele Ladesäulen sein, wie es heute Tanksäulen gibt. > Wenn man > darüber redet wie gut eine gleichmäßige Verteilung funktionieren würde. Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest? > Und Beispiele aus der PC Welt bringt, wo es um Übertragung von Daten von > mehreren Dateien geht. Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest?
DANIEL D. schrieb: > Ich habe mal gehört wenn die Hybrid Firmenwagen in die Inspektion > kommen, sind die Ladekabel selbst nach Jahren noch eingepackt. Da hast du richtig gehört. Wenn diese Autos nach Leasing-Ende zurückgegeben werden, sind i.d.R. die Ladekabel noch original verpackt. Wurde mal in einer Info-Sendung des ÖRTV berichtet. Der Hybrid ist der perfekte Abseitstrick der Autoindustrie. Bisschen E-Motor, bisschen Akku, dazu ein fetter Verbrenner - und fertig ist die Mogelpackung. Dafür gibt es Zuschüsse und ein "E" ins Kennzeichen.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> oder man stellt haufenweise von diesen Teilen auf, welche die Last >> untereinander gleichmäßig verteilen. Das würde sicher gut funktionieren, >> bestimmt wie wenn man mehrere Dinge gleichzeitig herunterlädt, immer >> wenn eine Sache fertig ist werden die anderen schneller. > > Denkfehler! > Bei der Schnelladetechnik geht es darum, genau diese Staffelung zu > vermeiden; angestrebt ist eine problemlose ad-hoc-Ladung in kürzest > möglicher Zeit. > > Am besten auch noch für alle gleichzeitig, zB freitags zwischen 18 und > 19 Uhr. Spätestens hier wird das Ganze illusorisch. Zu deinen realitätsfernen Ideen kommen wohl noch mehr Probleme. Der Denkfehler liegt bei dir, und zwar das du in realitätsfernen Fantasiegebilden denkst.
Percy N. schrieb: > Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen > können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest? Was stimmt mit dir nicht? Ich von einem Szenario geredet, wo sich viele Schnelllader einen Stromanschluss Teilen, was man überall dort vorfinden kann, wo mehre dieser Lader auf einem Parkplatz vorzufinden sind. Du Zitierst mich, redest irgend eine zusammenhanglose ad hoc Lade scheiße, welche erstens völlig sinnfrei ist, warum habe ich in 5 punkten erklärt, und kaum in Zusammenhang mit meiner Aussage über viele Ladesäulen an einem Stromanschluss zu bringen ist. Und erzählst mir das meine in der Realität oft vorzufindende beschriebe Situation, ein Denkfehler wäre. Und jetzt schwadronierst du darüber worum es doch eigentlich geht, und zwar um 300Kw Schnelllader... Bist du verwirrt?
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Magst Du noch verraten, was das jetzt wieder hätte bedeuten sollen >> können, wenn Du es in einen verständlichen Satz gepackt hättest? > > Was stimmt mit dir nicht? Ich von einem Szenario geredet, wo sich viele > Schnelllader einen Stromanschluss Teilen, was man überall dort vorfinden > kann, wo mehre dieser Lader auf einem Parkplatz vorzufinden sind. So, so. DANIEL D. schrieb: > Wenn man darüber redet wie gut eine gleichmäßige Verteilung > funktionieren würde. Bist Du auch ganz sicher, dass exakt jenes sich aus diesem "Satz" ergibt? DANIEL D. schrieb: > Du Zitierst mich, redest irgend eine zusammenhanglose ad hoc Lade > scheiße, welche erstens völlig sinnfrei ist, Auf Deutsch: Du verstehst den Sinn nicht > warum habe ich in 5 punkten > erklärt, zu denen ich im Rahmen des sinnvoll Möglichen Stellung genommen habe > und kaum in Zusammenhang mit meiner Aussage über viele > Ladesäulen an einem Stromanschluss zu bringen ist. Nimm bitte endlich zur Kenntnis, dass ich mich hier mit A.K.s Konzept der überall ad hoc verfügbaren Schnellladung von 300 kW befasse. Dass es daneben andere Konzepte gibt, die sowohl Dir wie auch mir sinnvoller erscheinen, habe ich nie in Abrede gestellt. Aber Du begreifst es entweder nicht, oder Du versuchst, auf Teufel komm heraus zu stänkern.
Percy N. schrieb: > Nimm bitte endlich zur Kenntnis, dass ich mich hier mit A.K.s Konzept > der überall ad hoc verfügbaren Schnellladung von 300 kW befasse. (1) Nicht überall, sondern hauptsächlich dort, wo danach ausreichend Nachfrage besteht. Das dürfte bei Langstrecken eher der Fall sein, als auf dem Parkplatz vom LIDL. (2) Von 300 kW schrieb ich nirgends. Aber Teslas real verfügbaren 250 kW sind davon nicht weit weg. An der erstbesten von Tesla betriebenen Station dieses Kalibers in der "Nähe" stehen 6x 250 kW und 6x 150 kW zur Verfügung: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Voehringen/Supercharger-Autohof-Sulz-Voehringen-Eythstrasse-16a/7188/ PS: Andere Quelle meldet 4x250,6x150.
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ohje, die Hobbyphilosophen... Als mehrjährger E-Auto-Fahrer kann ich folgendes sagen: Man kann das Laden in 3 Kategorien einteilen. Wenn man das neutral betrachtet, gibt es damit 3 Leistungs- und Verfügbarkeitskategorien. Grundbeadarf: Dort entnimmt man das, was man TAGTÄGLICH benötigt. Das kann am Parkplatz stehen, am Arbeitsplatz oder in der eigenen Garage. Hier sind 2,3kW völlig ausreichend - 10A bei 230V oder 3,7kW (16A). Höchstens für hochexotische hättehättewürstchenkette-Fälle (von denen hier zu 99% zu lesen ist) sind 11kW notwendig. Hier werden im Fall Familien-Erstwagen meistens über 95% der Strommenge geladen. Bei mir sind das über 99%. Adhoc-Laden: Wenn man beim Einkaufen oder bei Veranstaltungen Reichweite ergänzen will oder muss. Hier sind tatsächlich 11kW oder 22kW AC sinnvoll, weil die Verweildauer beim Einkaufen, Veranstaltungen oder in Restaurants nicht hoch genug ist, dass sich 3,7kW auszahlen. Ich habe sowas noch nie genutzt. DC: Das ist für längere Fahrten oder Notfälle (wie ungeplante Reisen) nötig. Hier geht es darum, z.B. Strecken zurückzulegen, die weiter sind als die Reichweite des Akkus. Hier braucht es die unbedingte Verfügbarkeit und hohe Ladeleistung. Es soll nicht die Regel sein, hier nennenswerte Strommengen zu laden, außer für Spezialfälle wie Vertreter. Das benutze ich ab und zu, aber mehr als 1% der Strommenge macht das nicht aus. Und darum sind mir die DC-Preise genau wurscht. Tatsächlich hapert es hauptsächlich am Grundbedarf für Leute ohne eigenen Stellplatz, weil die Hobbyphilisophen die Ladeinfrastruktur planen. Jemand, der am Straßenrand parkt braucht nicht eine 22kW Säule auf 10 Leute, sondern 10 2,3kW Säulen auf 10 Leute. Ich sag nur Norwegen... Übrigens sind 10x10A einphasig die gleiche Netzbelastung wie 1x22kW. Aber solange wie in Deutschland CDU-Bürgermeister und Hobbyphilosophen über solche Dinge engscheiden, von denen sie nicht die blasseste Ahnung haben, wird das nicht besser. Und weil die hättehättewürstchenkette-Diskussion Nationalsport in Deutschland ist, hat jeder Trottel 11kW in der Garage. Was kompletter Unsinn ist.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Nimm bitte endlich zur Kenntnis, dass ich mich hier mit A.K.s Konzept >> der überall ad hoc verfügbaren Schnellladung von 300 kW befasse. > > (1) Nicht überall, sondern hauptsächlich dort, wo danach ausreichend > Nachfrage besteht. Das dürfte bei Langstrecken eher der Fall sein, als > auf dem Parkplatz vom LIDL. Genau auf dem Parkplatz von Lidl beim Wocheneinkauf sehe ich die wesentliche Anwendungssituation für den "Normalbürger:. Dort dann allerdings nicht Ladesäulen an zwei oder vier Stellplätzen, sondern an Dutzenden. Wenn der Laden voll ist, damm muss halt das Aluwerk ein paar Kilometer weiter kurz Pause machen. Ach, das geht nicht? Sag ich ja die ganze Zeit! > (2) Von 300 kW schrieb ich nirgends. Aber Teslas real verfügbaren 250 kW > sind davon nicht weit weg. An der erstbesten von Tesla betriebenen > Station dieses Kalibers in der "Nähe" stehen 6x 250 kW und 6x 150 kW zur > Verfügung: > https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland/Voehringen/Supercharger-Autohof-Sulz-Voehringen-Eythstrasse-16a/7188/ > PS: Andere Quelle meldet 4x250,6x150. "Der Pick-up soll sich an einem 350 Kilowatt-DC-Lader in zehn Minuten mit Energie für weitere knapp 160 Kilometer versorgen lassen. Das SUV lädt mit maximal 300 Kilowatt Ladeleistung." Aus Deinem link weiter oben zum e-Hummer.
E-Mail schrieb: > Aber solange wie in Deutschland CDU-Bürgermeister und Hobbyphilosophen > über solche Dinge engscheiden, von denen sie nicht die blasseste Ahnung > haben, wird das nicht besser. > Und weil die hättehättewürstchenkette-Diskussion Nationalsport in > Deutschland ist, hat jeder Trottel 11kW in der Garage. Was kompletter > Unsinn ist. Ich habe sogar einen 32 Ampere Anschluss in der Garage. Meine Eltern haben das auch in der Garage. Also nur die Drehstromsteckdose ohne Wallbox, weil Elektroautos sind nicht vorhanden. Ich habe halt einige Werkzeuge welche etwas mehr Strom verbrauchen.
E-Mail schrieb: > weil die Hobbyphilisophen die Ladeinfrastruktur planen. ... und jedem mit Sinn für Technik ein Reihe Supercharger mehr imponieren als banale Haushaltssteckdosen. Die klingen auch eindrucksvoller, wenn gut belegt und die Lüfter im Chor singen. ;-)
Percy N. schrieb: > Aus Deinem link weiter oben zum e-Hummer. Och je - das war eine Persiflage, bloss auf realer Grundlage. Dieses Dickschiff aus dem Jahre 2024 wird hoffentlich nicht Standard.
Percy N. schrieb: > Genau auf dem Parkplatz von Lidl beim Wocheneinkauf sehe ich die > wesentliche Anwendungssituation für den "Normalbürger Was für welche? Ladestationen sind auf diversen Webseiten verzeichnet, wie eben goingelectric. Dutzende DC Schnelllader beim LIDL wär etwas überraschend. Ich tippe eher auf AC.
Percy N. schrieb: > Genau auf dem Parkplatz von Lidl beim Wocheneinkauf sehe ich die > wesentliche Anwendungssituation für den "Normalbürger Was für welche? Ladestationen sind auf diversen Webseiten verzeichnet, wie eben goingelectric. Dutzende DC Schnelllader beim LIDL wär etwas überraschend. Ich tippe eher auf AC. Preislich ein ziemlicher Unterschied in Investition und Anbindung.
Ach ja, zur Lastverteilung: Da der Nissan Leaf über AC nur an einer Phase nuckelt, und auch das nur mit 6,6 kW, nicht den 7,4 kW bei 32 A, kriegen 3 Leafs zusammen nicht einmal Daniels 22 kW Drehstromanschluss ausgelastet.
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(prx) A. K. schrieb: > ... und jedem mit Sinn für Technik ein Reihe Supercharger mehr > imponieren als banale Haushaltssteckdosen. Die klingen auch > eindrucksvoller, wenn gut belegt und die Lüfter im Chor singen. ;-) Ich bin 30000km mit Strom aus einer Bakelitsteckdose gefahren, die mein Opa vor 60 Jahren für den Staubsager montiert hat. Mehr als eine Schleifenimpedanzmessung habe ich mir nicht gegönnt. Die Hochphilosophische Diskussion um die ganze Laderei ist halt so spannend ;-) Dass die komplette Infrastruktur für 50% aller Autos schon in Form von schnöden Steckdosen existiert, wird dabei vergessen. Die wirklich relevante Baustelle ist die Infrastruktur für die restlichen 50% (Leute ohne Garage). Wie das einfach und billig geht, wenn man auf bunt blinkende 22kW-Säulen verzichtet. Siehe Norwegen. Aber wir sind hier ja in Deutschland... :-(
(prx) A. K. schrieb: > Ladestationen sind auf diversen Webseiten verzeichnet, > wie eben goingelectric. Als Karte: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/Deutschland
E-Mail schrieb: > Dass die komplette Infrastruktur für 50% aller Autos schon > in Form von schnöden Steckdosen existiert, wird dabei vergessen. Die Variante mit Wallbox, statt Ladeziegel in der Schuko-Dose, hat immerhin den Charme, dass da mal ein Fachmann dran war und Dose wie Verkabelung untersuchte. Ich weiss nicht, ob das typisch Deutsch ist (*), aber sinnvoll erscheint es mir. Nicht jeder macht das selber und nicht jede Vorkriegs-Installation passt dafür. Manchmal ist eine 20A Wallbox durchaus sinnvoll. Wer recht oft tagsüber für einige Stunden in einer anderen Garage parkt, der kann mit 4,6 kW mehr anfangen als mit 2,2 kW. *: Der Anblick von Stromverkabelung in Gran Canaria...
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Die Leistung der Ladesäule richtet sich vor allem danach wie oft, und wie lange man einen Stellplatz nutzen kann. 10-20kWh sollte man schon laden können in der durchschnittlichen Parkzeit. Sonst wird es dumm und nervig, man will die Karre ja nicht 2 mal an Tag an allen möglichen Ecken einstöpseln, um den Ladezustand aufrecht zu erhalten. Also lieber genug Ladung für 2-5 Tage, anstelle dutzende Ladevorgänge. Alles andere wäre nervig und schrott, ich bin ein bequemer Mensch vertraut meinem Urteil. Die Schnelllader auf der Autobahn sind ja im Grunde eine Tankstelle wo Leute halt mal Länger warten müssen.
DANIEL D. schrieb: > 10-20kWh sollte man schon > laden können in der durchschnittlichen Parkzeit. AC-Ladesäulen haben oft jene 22 kW deines Drehstromanschlusses. Wieviel sich das Auto davon gönnt ist ein anderes Thema. Nissan zieht an einer Phase 6,6 kW, Irgendwer an zweien. Noch jemand an allen drei, aber vielleicht nur 11 kW.
(prx) A. K. schrieb: > Die Variante mit Wallbox, statt Ladeziegel in der Schuko-Dose, hat > immerhin den Charme, dass da mal ein Fachmann dran war und Dose wie > Verkabelung untersuchte. Ich weiss nicht, ob das typisch Deutsch ist > (*), aber sinnvoll erscheint es mir. Nicht jeder macht das selber und > nicht jede Vorkriegs-Installation passt dafür. Nur muss es deswegen nichteine Wallbox für Zillionen Euros sein. Es reicht, wenn der Elektriker das kurz begutachtet. So ein ICCB zieht erstens immer weniger als 10A, und überwacht zweitens die Temperatur des Schuko Steckers. Wer in seiner Garage eine schöne Wallbox mit RGB-Beleuchtung braucht, sollte zum Therapeuten gehen, nicht zum Elektriker.
DANIEL D. schrieb: > Die Schnelllader auf der Autobahn sind ja im Grunde eine Tankstelle wo > Leute halt mal Länger warten müssen. Und genau dort könnte die von mir skizzierte Slot-Planung via Handy oder Autointelligenz sinnvoll sein.
E-Mail schrieb: > Nur muss es deswegen nichteine Wallbox für Zillionen Euros sein. Es > reicht, wenn der Elektriker das kurz begutachtet. Dafür gibts dann aber keine Subvention, und wer verzichtet schon gerne auf sowas, selbst wenns netto teurer sein sollte. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Aus Deinem link weiter oben zum e-Hummer. > > Och je - das war eine Persiflage, bloss auf realer Grundlage. Dieses > Dickschiff aus dem Jahre 2024 wird hoffentlich nicht Standard. Nun, das sicherlich nicht, aber es wäre schon sinnvoll, wenn sich die Karre in 30 Minuten auf dem Supermarktparkplatz sättigen ließe, und zwar unangemeldet. Längere Ladezeiten wären nur vor Friseuren zumutbar, aber meine Frau braucht auch nicht jede Woche eine neue Dauerwelle oder Ähnliches von geeignetem Zeitbedarf. Folglich wird es für den Etagenbewohner in der Großstadt arg schwierig, wenn er nicht am Arbeitsplatz usw usf ... hatten wir doch alles schon durch!
(prx) A. K. schrieb: > Eine gänzlich andere Frage ist, wie > dieser Fuhrpark in 20 Jahren aussehen wird. Eine gänzlich andere Frage ist, ob man in 20 Jahren hier noch leben kann. Schon vergessen, dass wir einen Klimawandel bekommen werden? 50°C im Sommer, verdorrte Wälder, kein Wasser und überall Dürre wird die Menschen nach Norden flüchten lassen, während von Süden kriegerische Stämme einmarschieren, deren Lebensraum WIR mit unserem "Wohlstand" zerstört haben. Elon Musk will in 10 Jahren auf den Mars abhauen, wer schlaue Mann wird wissen, warum.
DANIEL D. schrieb: > Zeit ist Geld. Wenn solche Sprüche weiterhin Bestand haben, wird sich auf dieser Welt nichts ändern. Und wenn wir schon beim Geld sind: Es lohnt sich auch nicht, die Welt zu retten. Die Welt zu zerstören ist billiger. DAS solltest du deinen Kindern genau so erklären. Dass man Geld nicht essen kann, selbstverständlich auch.
E-WC schrieb im Beitrag #6835762: > Zum E-Auto fahren brauche ich fast > zwingend ein Smartphone, was soll der Blödsinn? Das ist kein Blödsinn, das ist die digitale Zukunft. Erst der Impfnachweis auf das Smartphone, dann der Personalausweis, dann der Führerschein ... Du merkst nichts?
(prx) A. K. schrieb: > Tja, die Welt verändert sich. Tja, so ist es. Wer sich nicht dem Smartphone unterwerfen will, darf sich bald zur Einäscherung im örtlichen Krematorium einfinden.
Laternenparker schrieb: > Tja, so ist es. Wer sich nicht dem Smartphone unterwerfen will, darf > sich bald zur Einäscherung im örtlichen Krematorium einfinden. Ohne Terminbuchung per Smartphone wird das nichts. Hier kannst du schon mal üben: https://play.google.com/store/apps/details?id=net.mygraves.app.lite
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DANIEL D. schrieb: > Die Leistung der Ladesäule richtet sich vor allem danach wie oft, und > wie lange man einen Stellplatz nutzen kann. Nachdem hier alle Ahnungslosen den Senf zur Verteilung der Leistung von sich gegeben haben, sei nun angemerkt, dass der der den teuersten Schnellladestromtarif gebucht hat ded Vorrang gegeben wird. Es geht dabei um den maximalen Gewinn. Bei Tesla scheint es das Fahrprofil, bzw. die eingegebene Route im Navi zu sein. Es gibt noch eine andere einfache Möglichkeit, aber die hat sich bereits schon ein Anbieter patentrechlich schützen lassen.
Rainer Z. schrieb: > Die Zeiten wandeln sich, allerdings tun wir dieses Mal gut daran, uns zu > beeilen, um dem CO2-Ausstoß zu verringern. Du solltest erst mal definieren, wer "wir" ist. Denn Deutschland ist 1.8% des Problems. Das Problem lässt sich aber nur global lösen. Und ja, ich weiß, wir müssen voran gehen und der Welt zeigen, wie es geht. Dann beobachte mal genau, was der Rest der Welt (98.2%) so treibt. Solange ich die Kondensstreifen am Himmel nicht zählen kann (erzeugt aus unversteuertem Kerosin), haben wir kein Problem mit dem CO2-Ausstoß und folglich kommt mein Verbrenner nicht auf den Schrottplatz. Denn mein Pferd wird NICHT am Schwanz aufgezäumt!
Dieter schrieb: > Es geht dabei um den maximalen Gewinn. Noch nie etwas bei Ebay ersteigert? Angebot und Nachfrage!
E-Mail schrieb: > ... hat jeder Trottel 11kW in der Garage. > Was kompletter Unsinn ist. Was für ein Unsinn. So kann nur einer schreiben, dessen Leben bereits bis zu seinem Tode durchgeplant ist. Also wo schon festgelegt ist, um welche Uhrzeit man in 20 Jahren zum Kacken geht und wie viele Minuten die Sitzung dauern wird. Solche Leute denken nicht daran, dass das leer genudelte Auto abends möglicherweise noch von jemand anders (spontan) genutzt wird und es deswegen so schnell wie möglich wieder aufgeladen sein muss. Schau mal in den Spiegel, du wirst einen Hobbyphilosophen sehen.
Percy N. schrieb: > Wenn der Laden voll ist, damm muss halt das Aluwerk ein paar > Kilometer weiter kurz Pause machen. Was ist kurz? Wenn die Alu-Schmelze erstarrt, kannst du das Aluwerk abwracken. Du kommst für den Schaden auf? Mit den Hobbyphilosophen ist es tatsächlich ein großes Problem. Die Kobolde lassen grüßen.
Wenn man sich die meist zu viert Aufgestellten Ionity Säulen an der Autobahn ansieht, können die 250kW - jede. Selbst wenn da mal 4 Autos laden ist es nahezu ausgeschlossen das die 1MW ziehen. Mein Auto kann bis zu 98kW nach 15 Minuten ist der auf unter 30kW zum Ende hin bei 15kW. Ein Porsche kann für 10 Minuten 150kW ziehen - mancher auch etwas mehr aber kaum einer länger als eine viertel Stunde. Das 4 Autos gleichzeitig ankommen und 250kW ziehen könnten kommt in Praxis so nicht vor, genau wie es niemand schaffen wird alle Steckdosen in seinem Haus mit mehr als 3kW zu belasten - würde auch nicht funktionieren nur hier mit der Folge, die Hauptsicherung zu überlasten. An AC kann mein neuer E-Expert 11kW was zu maximal 8 Stunden Ladezeit führen kann. An einer Schukosteckdose mit 10 A Einphasig zu laden hätte so etwa 24 Stunden als Ladezeit zur Folge was mir etwas zu viel wäre. Ob man auf 2,5m Ladefläche bei 1,5m höhe und einer Zuladung von knapp 1000kg genug Werkzeug und Material Zuladen kann und ob 300km Reichweite am Tag reichen muss natürlich jeder für sein Unternehmen entscheiden für meines ist es ausreichend. Letztes Wochenende haben wir eine 750km Tour am Samstag damit gemacht und drei mal 20 Minuten an Ladezeit haben dafür gereicht. Trotzdem verstehe ich viele nicht, die sich mit Hand und Fuß gegen E-Autos wehren als gäbe es in ein paar Jahren noch Verbrenner zu kaufen und als dürften die noch in die Stadt obwohl die nächsten recht aussichtsreichen Klagen der DUH schon bei Gericht liegen. Kein Autohersteller hat noch langfristige Pläne Autos ohne Batterien zu verkaufen. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. mfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Kein Autohersteller hat noch langfristige Pläne Autos ohne Batterien zu > verkaufen. Da wird sich das Militär aber freuen.
Laternenparker schrieb: > Was ist kurz? Wenn die Alu-Schmelze erstarrt, kannst du das Aluwerk > abwracken. Du kommst für den Schaden auf? Was natürlich innerhalb weniger Minuten passiert? Außerdem wird in einem Aluwerk eher die Elektrolyse unterbrochen. Überlegst du manchmal kurz vor dem Schreiben?
Laternenparker schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wenn der Laden voll ist, damm muss halt das Aluwerk ein paar >> Kilometer weiter kurz Pause machen. > > Was ist kurz? Wenn die Alu-Schmelze erstarrt, kannst du das Aluwerk > abwracken. Du kommst für den Schaden auf? > Mit den Hobbyphilosophen ist es tatsächlich ein großes Problem. > Die Kobolde lassen grüßen. Es gibt Leute, die sind so fanatisch, dass sie nicht einmal Travestie bemerken.
Laternenparker schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Zeit ist Geld. > > Wenn solche Sprüche weiterhin Bestand haben, wird sich auf dieser Welt > nichts ändern. Und wenn wir schon beim Geld sind: Es lohnt sich auch > nicht, die Welt zu retten. Die Welt zu zerstören ist billiger. > DAS solltest du deinen Kindern genau so erklären. > Dass man Geld nicht essen kann, selbstverständlich auch. Ich habe es mir nicht ausgedacht, aber das ist halt die traurige Wahrheit. Arbeitskraft kostet nunmal deutlich mehr Geld, wie z.b. Kraftstoff. Und wenn man wegen einem Elektroauto wartezeiten von Arbeitskräften bezahlen muss, werden ganz schnell irgendwelche Leute kommen, und sich da eine bessere Lösung ausdenken um dies zu vermeiden. Z.b. E-Fuel tanken.
Guido B. schrieb: > Was natürlich innerhalb weniger Minuten passiert? Außerdem wird > in einem Aluwerk eher die Elektrolyse unterbrochen. Ja aber Elektrolyse mit Salzen welche verflüssigt wurden, das kann man schon als Schmelze bezeichnen.
DANIEL D. schrieb: > Ja aber Elektrolyse mit Salzen welche verflüssigt wurden, das kann man > schon als Schmelze bezeichnen. Schon, aber die Wärme wird hierzulande sicherlich nicht elektrisch erzeugt.
Guido B. schrieb: > Was natürlich innerhalb weniger Minuten passiert? Aha, du willst also einem Aluminiumwerk für wenige Minuten den Strom abstellen. Und was wäre dadurch für die an den E-Zapfsäulen hängenden Fahrzeuge gewonnen? > Außerdem wird > in einem Aluwerk eher die Elektrolyse unterbrochen. Ahja, es wird NUR die Elektrolyse unterbrochen. Warst du eigentlich schon mal in so einem Werk? Das ist keine Suppenküche. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a3/Ovnshall_aluminium_Mosjøen.JPG > Überlegst du manchmal kurz vor dem Schreiben? Das wollte ich dich eben fragen. Bei einer Menge industrieller Anlagen und den darauf laufenden Prozessen kann man NICHT mal eben den Strom abstellen, ohne die Anlagen oder die Produktionsgüter schwer zu beschädigen. Aber soweit denken einfach gestrickte Leute natürlich nicht, die Wasserstoff mal eben aus der Wüste importieren wollen.
"Die Aluhütten sind so ausgerichtet, dass sie bis zu einer Stunde ohne Strom unbeschadet überstehen." https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362 Mit Autos hat das allerdings nichts zu tun. Es wäre auch grober Unfug, Aluhütten abzuschalten um Autos ungestört laden zu können. Immerhin ist gerade Lade-Infrastruktur gut in der Lage, auf kurze Zeiten knappen Stroms über Lastreduktion elastisch zu reagieren, und umgekehrt auch Stromüberschuss durch höheren Verbrauch abzufedern. https://www.e-mobilbw.de/service/meldungen-detail/elektroautos-fuer-ein-stabiles-stromnetz
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DANIEL D. schrieb: > Ich habe es mir nicht ausgedacht, aber das ist halt die traurige > Wahrheit. Arbeitskraft kostet nunmal deutlich mehr Geld, wie z.b. > Kraftstoff. Kommt drauf an wo du auf der Welt bist. In England gibt es gerade keinen Kraftstoff und darum kaufen die Leute vermehrt Elektroautos. In China ist Kraftstoff im Verhältnis zu den Löhnen auch erheblich teurer als bei uns, Strom jedoch billiger.
(prx) A. K. schrieb: > Immerhin ist gerade Lade-Infrastruktur gut in der Lage, auf kurze Zeiten > knappen Stroms über Lastreduktion elastisch zu reagieren Ja, das ist das Schöne daran. Was das bedeuten kann, erfahren derzeit gerade die Söhne und Töchter Albions; vorsorglich proben sie erst einmal mit Benzin und Diesel. Laternenparker schrieb: > Bei einer Menge industrieller Anlagen und den darauf laufenden Prozessen > kann man NICHT mal eben den Strom abstellen, ohne die Anlagen oder die > Produktionsgüter schwer zu beschädigen. Natürlich nicht. Und genau deshalb ist dieses Beispiel ein Argument dafür, dass eben nicht jedem Fahrzeughalter garantiert werden kann, jederzeit und überall ad hoc in zumutbarer Zeit aufladen zu können, sofern man die gewohnten Verhältnisse aus drr Welt der Verbrenner abzubilden versucht. > Aber soweit denken einfach > gestrickte Leute natürlich nicht, Selbstverständlich nicht. Die labern dann lieber erst einmal von erstarrten Schmelzen.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Immerhin ist gerade Lade-Infrastruktur gut in der Lage, auf kurze Zeiten >> knappen Stroms über Lastreduktion elastisch zu reagieren > > Ja, das ist das Schöne daran. Was das bedeuten kann, erfahren derzeit > gerade die Söhne und Töchter Albions; vorsorglich proben sie erst einmal > mit Benzin und Diesel. Ich denke nicht, dass die sich gross dran gestört hätten, wenn Tankstellen mal für ein paar Minuten Pause machen.
Guido B. schrieb: > Überlegst du manchmal kurz vor dem Schreiben? Das kannst Du auch gefragt werden. Verkurzt ist das was er schrieb schon richtig. Die funfierte Kurzfassung hätte eine halbe Schreibmaschinenseite, also rund 2000-2500 Zeichen. Das würden hier nur wenige lesen. Aus diesem Grunde müssen alle Ladesäulen und Ladeboxen seit kurzem eine Lastreduzierung/Lastabwurf ab einer bestimmten unteren Spannungsgrenze und Frequenzgrenze haben. D.h. zukünftig werden die E-Autos öfters am nächsten Morgen nicht aufgeladen sein. E-WC schrieb: > Da wird sich das Militär aber freuen. Wenn diese dann gebraucht würden, dann wäre das Personal nicht zur Stelle, weil als Heimschläfer nur ein Bruchteil zum Dienst und damit zum Einsatz käme. Das wäre übrigens auch als ein wichtiger zu nennender Grund, warum es beim Ahrhochwasser schlechter lief als beim Oderhochwasser. Es gibt leider mittlerweile schon Spitzbuben von denen die Geräte manipuliert werden können, bzw. diese Leistung für Geld anbieten werden. Die Quote der manipulierten Geräte wird über die Stromzähler ermittelt werden. Es wird daher kommen, dass zu den Ladestellen jährlich eine Inspektion kommen wird, die voraussichtlich 120 bis 250 Euro kosten wird.
Dieter schrieb: > D.h. zukünftig werden die E-Autos öfters am > nächsten Morgen nicht aufgeladen sein. In jenen Fällen, in denen das überhaupt vorkommen sollte, werden die Leute von temporären Ladepausen kaum je etwas merken. Weil die Nacht viel länger als die erforderliche Ladezeit ist und es sich um kurzfristige Regelleistung handelt, nicht um die ganze Nacht. Zum naheliegenden Zusammenhang zwischen stark gestiegenem Anteil an "Zappelstrom" und benötigter Regelleistung: "In der Realität hat sich allerdings gezeigt, dass die bereitgestellte Regelleistung in den letzten Jahren jedoch leicht abgenommen hat. Obwohl sich in Deutschland die installierte Leistung von Windkraft- und Photovoltaikanlagen von 27 auf 78 GW verdreifacht hat und beide Technologien zusammen nun 15 % des deutschen Stromes produzieren, sank die benötigte Regelleistung im Zeitraum 2008 bis 2014 um 15 %, die Kosten für Regelleistung fielen sogar um ca. 50 %. [...] Auch wenn es sich bei diesem Trend um keine kausale Beziehung handelt, deuteten diese Ergebnisse darauf hin, dass es keine direkte Beziehung zwischen Einspeisung von Erneuerbaren Energien und erhöhtem Regelleistungsbedarf gibt und dass auch bei hohen Anteilen an variablen Einspeisern andere Faktoren den Regelleistungsbedarf dominieren." https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)#Regelenergie_und_Erneuerbare_Energieträger Das geht wahrscheinlich nicht beliebig weiter, weshalb man sinnvollerweise Verfahren wie die automatische Entlastung durch Ladestationen vorsieht. Aber es zeigt auch, dass die Intuition nicht immer der beste Weg zur Beurteilung ist.
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Dieter schrieb: > Es wird daher kommen, dass zu den Ladestellen jährlich eine > Inspektion kommen wird, die voraussichtlich 120 bis 250 Euro kosten > wird. Belegbar oder Schauermärchen?
(prx) A. K. schrieb: > Belegbar oder Schauermärchen? Für Dich sicherlich ein Schauermärchen und bleibe bitte dem treu. Als erstes wird das in die DGUV-Prüfungen aufgenommen und zum Teil wird das bereits schon gemacht, weil es zum Beispiel in den Garantie- und Versicherungsbedingungen (oder des Energieversorgers in der TAB) so steht und günstiger ist (Anfahrtskosten), wenn es die DGUV-machende Firma gleich mit übernimmt. https://kps-gruppe.de/leistungen/pruefung-e-ladestation/ Die Ausweitung auf die eigenen Wallboxen, die nur das eigene Auto des Eigenheimbesitzers laden, befindet sich im Prozess von den Interessenverbänden, die das notwendige Sagen haben. Es wird nur noch auf die entsprechende Häufung der Vorfälle gewartet.
(prx) A. K. schrieb: > Das geht wahrscheinlich nicht beliebig weiter, weshalb man > sinnvollerweise Verfahren wie die automatische Entlastung durch > Ladestationen vorsieht. Aber es zeigt auch, dass die Intuition nicht > immer der beste Weg zur Beurteilung ist. Der Tägliche Mehrverbrauch Tagsüber und in der Mittagszeit, wurde halt durch die Photovoltaik kompensiert. Und ja bei noch mehr Photovoltaik haben wir natürlich wieder mehr Strom wie Tagsüber und zur Mittagszeit mehr erbraucht wird. Ein weiteres Problem ist das der Durchschnitt zwar weniger wird, aber die Zeitweise erforderliche Regelleistung deutlich steigt, weil das Wetter nun einmal nicht Konstant ist. Man kann nicht immer nur den Durchschnitt betrachten, und glauben alles wäre im grünen Bereich. Wenn wir weiterhin den Anspruch einer stabilen Energieversorgung haben, sollten wir das bedenken.
DANIEL D. schrieb: > Wenn wir weiterhin den Anspruch einer stabilen Energieversorgung haben, > sollten wir das bedenken. Darum soll der Verbraucher auch bald zeitabhängige Tarife bekommen in Verbindung mit intelligenten Stromzählern. Wenn die Solarzellen gut produzieren, dann ist für den Tankenden der Strom bei 42ct/kWh (Tarif gestern an der nächsten Ladesäule). In der Nacht kann dieser dann zwischen ein bis zwei Euro liegen aus der Sicht heutiger Strompreise.
Laternenparker schrieb: > Was für ein Unsinn. So kann nur einer schreiben, dessen Leben bereits > bis zu seinem Tode durchgeplant ist. Also wo schon festgelegt ist, um > welche Uhrzeit man in 20 Jahren zum Kacken geht und wie viele Minuten > die Sitzung dauern wird. > > Solche Leute denken nicht daran, dass das leer genudelte Auto abends > möglicherweise noch von jemand anders (spontan) genutzt wird und es > deswegen so schnell wie möglich wieder aufgeladen sein muss. > > Schau mal in den Spiegel, du wirst einen Hobbyphilosophen sehen. Genau, schrieb ich ja, hättehättewürstchenkette. Umso dummer der Demagoge, umso länger die Würstchenkette.
Dieter schrieb: > Für Dich sicherlich ein Schauermärchen und bleibe bitte dem treu. Danke. Beleg geliefert, akzeptiert. Allerdings bezieht sich das bisher ausschließlich auf gewerbliche Ladestationen. > Die Ausweitung auf die eigenen Wallboxen, die nur das eigene Auto des > Eigenheimbesitzers laden, befindet sich im Prozess von den > Interessenverbänden, die das notwendige Sagen haben. Es wird nur noch > auf die entsprechende Häufung der Vorfälle gewartet. An der Stelle bin ich gespannt. Eine jährliche Mieterhöhung um ca 200€ für Wohnungen mit Ladeanschluss dürfte diese Möglichkeit nicht unbedingt fördern. Besonders nicht bei Fahrern von Verbrennern.
Wenn ich mir hier die Zeiten der Nachtpostings anschaue kommt mir die Frage, ob eure Frauen, falls vorhanden, so unattraktiv oder abweisend sind, dass ihr die Zeit an der Tastatur verbringen müsst. Kopfschüttel...
Thomas U. schrieb: > Kopfschüttel... Nur weil Du ahnungslos bist oder Sure 4:34 anwenden darfst. Ansonsten trifft häufig zu: a) Beitrag "Re: In welchen MINT Beruf gehen bzw. studieren?" b) Kinder hassen nach einer Umfrage am meisten, dass Ihre Mütter am Smartphone dauernd daddeln. Dann nimmt Papi sich das Recht heraus auch mal zu daddeln, aber kein so dummes belangloses Zeug, wie auf Facebook, Twitter und wie diese alle heißen.
Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Kopfschüttel... > > Nur weil Du ahnungslos bist oder Sure 4:34 anwenden darfst. Ansonsten > trifft häufig zu: > > a) Beitrag "Re: In welchen MINT Beruf gehen bzw. studieren?" > > b) Kinder hassen nach einer Umfrage am meisten, dass Ihre Mütter am > Smartphone dauernd daddeln. Dann nimmt Papi sich das Recht heraus auch > mal zu daddeln, aber kein so dummes belangloses Zeug, wie auf Facebook, > Twitter und wie diese alle heißen. Achso... "ICH bin der Herr im Haus! Was meine Frau sagt, wird gemacht, falls die Kinder nix dagegen haben..." Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend?
Thomas U. schrieb: > Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend? Schau Dich an. Warum daddelst Du denn hier, statt in der Küche Dich um das Essen zu kümmern. Thomas U. schrieb: > Was meine Frau sagt, wird gemacht, Also los, bewege Deinen Arsch gefälligst in die Küche und Schluss mit dem Datteln hier im Forum.
Thomas U. schrieb: > Achso... > "ICH bin der Herr im Haus! Was meine Frau sagt, wird gemacht, falls die > Kinder nix dagegen haben..." > Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend? Also ich bin der Meinung, Leute projizieren ihre eigenen Probleme immer auf andere. Ist ja auch logisch, wer kann sich schon in alle möglichen Menschen hineinversetzen. Und irgendwie verstehe ich nicht, und warum jetzt über die Frauen der Benutzer diskutiert wird.
Dieter D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn wir weiterhin den Anspruch einer stabilen Energieversorgung haben, >> sollten wir das bedenken. > > Darum soll der Verbraucher auch bald zeitabhängige Tarife bekommen in > Verbindung mit intelligenten Stromzählern. Wenn die Solarzellen gut > produzieren, dann ist für den Tankenden der Strom bei 42ct/kWh (Tarif > gestern an der nächsten Ladesäule). In der Nacht kann dieser dann > zwischen ein bis zwei Euro liegen aus der Sicht heutiger Strompreise. Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich sein. walta
Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was denn nun? Unattraktiv oder abweisend? > > Schau Dich an. Warum daddelst Du denn hier, statt in der Küche Dich um > das Essen zu kümmern. Das sind andere Postingszeiten als oben angefragt. Ertappt? > > Thomas U. schrieb: >> Was meine Frau sagt, wird gemacht, > > Also los, bewege Deinen Arsch gefälligst in die Küche und Schluss mit > dem Datteln hier im Forum. Ich helfe nachher beim Essen. Das genügt.
Thomas U. schrieb: > Ich helfe nachher beim Essen. Das genügt. Also den dürft Ihr Euch nicht als Maßstab nehmen. Ein Anfrage einer Person mit einem solchen Frauenbild erübrigt bereits schon zu jeder zur Kenntnisnahme. Das ist absolut konform zu einer Anfrage im Landtag zum Lehrplan an den Schulen letztes Monat und wurde von der Präsidentin (rot-grün) des Landtages als vollständige und nicht zu monierenden Antwort akzeptiert.
Walta S. schrieb: > Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist > die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von > grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich > sein. Welche Strombörse soll das sein, an der grüner Strom gehandelt wird? Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen der Strom kommt.
Ralf X. schrieb: > Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen > der Strom kommt. Die Statistik dazu differenziert immerhin: https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm
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Ralf X. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist >> die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von >> grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich >> sein. > > Welche Strombörse soll das sein, an der grüner Strom gehandelt wird? > Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen > der Strom kommt. Also in Österreich gibt es das. walta
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen >> der Strom kommt. > > Die Statistik dazu differenziert immerhin: > https://energy-charts.info/charts/price_spot_market/chart.htm Schau besser mal auf die Legende, worauf sich die Rote und blaue Linien beziehen
Walta S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Walta S. schrieb: >>> Zeitgesteuert kannst du jetzt auch haben. Nennt sich Strombörse. Da ist >>> die Zeit zwischen 1 und 5 Uhr früh am günstigsten. Ich spreche hier von >>> grünem Strom. Bei grauem Strom weiß ich es nicht - wird aber ähnlich >>> sein. >> >> Welche Strombörse soll das sein, an der grüner Strom gehandelt wird? >> Bei der EEX und EPEX gibt es keine Differenzierung, aus welchen Quellen >> der Strom kommt. > > Also in Österreich gibt es das. Auch in Österreich sind die allermeisten Stromproduzenten und Händler an die EEX und EPEX angeschlossen. Die östereichischen Grünstromproduzenten (wie alle Stromproduzenten) verkaufen ihren Strom aber auch ausserhalb der Strombörsen. Und viele dieser Liefer-/Abnahmeverträge basieren dann auch auf den Preisen der EPEX. Greenpeace-Energy bezieht seinen Strom für deutsche Kunden überwiegend von österreichischen Laufwasserwerken und hat Lieferverträge mit diesen über den maximal veranschlagten Bedarf seiner Kunden, abgerechnet wird über tatsächlichen Bedarf und den EPEX-Preis zzgl. Prämie. Nebenbei wird so gut alles an Grünstrom, den GP-E aus AT ordert, umgehend von AT wieder als Graustrom an der EPEX eingekauft.. :-)
Ralf X. schrieb: > Schau besser mal auf die Legende, worauf sich die Rote und blaue Linien > beziehen ? Kann auch sein, dass ich nicht verstanden habe, was du suchtest.
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Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Ich helfe nachher beim Essen. Das genügt. > > Also den dürft Ihr Euch nicht als Maßstab nehmen. Ein Anfrage einer > Person mit einem solchen Frauenbild erübrigt bereits schon zu jeder zur > Kenntnisnahme. Das ist absolut konform zu einer Anfrage im Landtag zum > Lehrplan an den Schulen letztes Monat und wurde von der Präsidentin > (rot-grün) des Landtages als vollständige und nicht zu monierenden > Antwort akzeptiert. Gibt es dein Geschreibsel auch mit Sinn? Du scheinst ziemlich ironieresistent. Es gibt auch ein glückliches Zusammenleben außerhalb von Domestizierung durch Emanzen- und Gendergekreische! "Jeder, was er am besten kann". Meine Frau wird sicher nicht die Trockenmauer im Garten setzen oder die Durchsicht/Reparatur an ihrem Fahrzeug versuchen... Ist die 'Richtung' ersichtlich?
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(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Schau besser mal auf die Legende, worauf sich die Rote und blaue Linien >> beziehen > > ? > > Kann auch sein, dass ich nicht verstanden habe, was du suchtest. Die graue Fläche im Diagramm zeigt die Produktionsmenge (Leistung in GW) von Graustrom, die grüne Fläche zeigt die Menge an Grünstrom (linke Ordinate). Die blaue Linie zeigt den Preis im kontinuielichen Intradaychart (€/MWh), die rote Linie den Preis in der Dayahead-Auktion (rechte Ordinate).
Das erklärt, was da steht, aber nicht, was du suchst.
(prx) A. K. schrieb: > Das erklärt, was da steht, aber nicht, was du suchst. Wie kommst Du darauf, dass ich etwas suche? Ich habe lediglich "Walta S." gefragt, welche Strombörse das sein soll, an der angeblich Grünstrom gehandelt wird.
Dieter schrieb: > https://kps-gruppe.de/leistungen/pruefung-e-ladestation/ "Gesetzliche Prüfung" Alles klar!
Realist schrieb: > Kommt drauf an wo du auf der Welt bist. In England gibt es gerade keinen > Kraftstoff und darum kaufen die Leute vermehrt Elektroautos. Ja ja https://efahrer.chip.de/news/damit-das-netz-nicht-kollabiert-erstes-land-dreht-e-autos-den-saft-ab_105978
Dieter schrieb: > Als erstes wird das in die DGUV-Prüfungen aufgenommen und zum Teil wird > das bereits schon gemacht, weil es zum Beispiel in den Garantie- und > Versicherungsbedingungen (oder des Energieversorgers in der TAB) so > steht und günstiger ist (Anfahrtskosten), wenn es die DGUV-machende > Firma gleich mit übernimmt. Und das kostet dann doppelt so viel, wie der ortsübliche Schornsteinfeger (inklusive Emissionsmessung, Sichtprüfung und Fegen)?
Walter K. schrieb: > https://efahrer.chip.de/news/damit-das-netz-nicht-kollabiert-erstes-land-dreht-e-autos-den-saft-ab_105978 Hihihihihihihihihihihihihi. Die Albioner haben keinen Sprit und nun wird ihnen auch der Auto-Strom gesperrt. Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen.
Rainer Z. schrieb: > Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen. Ich nicht. Schade um die weggeschmissene Lebenszeit beim in der Schlange stehen. Und wenn Du an der Tanke 30 Autos vor Dir hast, wirst Du auch wieder 30 mal den Anlasser betätigen (formal würde ich schieben präferieren, hab ich aber noch auf keinem Bild gesehen). Stromknappheit gibt's zur Zeit auch anderswo: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Peking-dreht-eigener-Industrie-den-Strom-ab-article22831773.html
Thomas U. schrieb: > Gibt es dein Geschreibsel auch mit Sinn? Natürlich, aber bei Dir scheint das auch so zu sein: > Du scheinst ziemlich ironieresistent. Melde mich daher gerade zurück vom Küchendienst. Und Du? Und bin dann mal wieder wech.
Rainer Z. schrieb: > Die Albioner haben keinen Sprit und nun wird ihnen auch der Auto-Strom > gesperrt. Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen. Hinkley Point C sollte 2017 am Netz sein. Stand derzeit ist 2026.
Framulestigo schrieb: > Und das kostet dann doppelt so viel, wie der ortsübliche > Schornsteinfeger (inklusive Emissionsmessung, Sichtprüfung und Fegen)? Rate mal, um welche Interessenverbände es sich dabei handeln könnte: Dieter schrieb: > Die Ausweitung auf die eigenen Wallboxen, die nur das eigene Auto des > Eigenheimbesitzers laden, befindet sich im Prozess von den > Interessenverbänden, die das notwendige Sagen haben. Der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks wird es nicht sein. Da kann man schon ein wenig aufrunden. Vielleicht muss man ja etwas davon für die Entscheider abzweigen. Dann werden sie eben frisch subventioniert bei dieser Gelegenheit wieder abgebaut und es wird der gute alte Ladeziegel genutzt. Aber vielleicht wartet man bis zur Entscheidung so lange, bis alle Garagen solche Ladeeinrichtungen haben, als Pflicht des Vermieters. Das bringt dann so richtig Kohle. Zu gerne würde ich dann zusehen, wie der stolze Besitzer eines Verbrenners per Nebenkostenabrechnung für die Steckdose zahlt.
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(prx) A. K. schrieb: > Rate mal, um welche Interessenverbände es sich dabei handeln könnte: Hilf mir mal bitte lesen: Wo steht, dass die DGUV V3 sich in Zukunft auch in den privaten Bereich hinein tentakelt? Und was wollen die für 150€ an einer Wallbox jährlich testen?
Rainer Z. schrieb: > Walter K. schrieb: >> > https://efahrer.chip.de/news/damit-das-netz-nicht-kollabiert-erstes-land-dreht-e-autos-den-saft-ab_105978 > > Hihihihihihihihihihihihihi. > > Die Albioner haben keinen Sprit und nun wird ihnen auch der Auto-Strom > gesperrt. Ich könnt' mich wegschmeißen vor lachen. Und was ist daran so lustig? Ein wenig Schadenfreude empfinde ich selber sogar auch bei Dingen, wo Boris Johnson seinen Wählern gebratene Tauben versprochen hat, aber heute vielen der EU-Austritt im Halse stecken bleibt. Aber was hat das mit dem Strom zu tun? GB hat sehr früh auf die Co2-Vermeidung in der Stromversorgung gesetzt und u.a. die Kohlekraftwerke stillgelegt, die HGÜs von Ffrankreich und NL nach GB bauen lassen und die die nach No ist auch seit "ewig" geplant, war bisher nur dadurch blockiert, dass die norwegische Gesetzgebung verlangt, dass deren Leistung durch DE garantiert werden muss, was inzwischen der Fall ist. Die NordLink-Verträge unterliegen der Geheimhaltung, aber ggf. braucht es ein neues KW an der Nordseeküste, um diese erfüllen zu können.. Smarte Zähler für Haushaltsstrom sind in DE auch schon lange gesetzlich verankert, weitere Regelungen auch jederzeit möglich. Und "Sonderstromverträge" unterliegen in DE eh gewissen Einschränkungen mit leichteren Änderungen der Belieferungsverpflichtung. Freiwillig ist selbst bei Haushaltstrom schon heute möglich, den Strom zu sehr unterschiedlichen adhoc- (Börsen-) Strompreisen zu beziehen und für die grösseren privaten BEV-Ladestationen sind ebenfalls Abschaltmöglichkeiten vorhanden, sofern gefördert. Soweit ich weiss, vorerst (nur) fürs erste Jahr, aber da habe ich mich nicht wirklich eingelesen. Vernünftig ist es in jedem Fall, die smarten Möglichkeiten auszunutzen und ggf. auch bestimmte Verbraucher zwangszutrennen zu können, bevor ein echter Blackout eintritt, egal wie weit der reicht.
Framulestigo schrieb: > Hilf mir mal bitte lesen: Wo steht, dass die DGUV V3 sich in Zukunft > auch in den privaten Bereich hinein tentakelt? Das ist Dieters These, nicht meine.
(prx) A. K. schrieb: > Das ist Dieters These, nicht meine. Ach so, ja dann. Ich dachte schon, ich hätte was verpasst. Dankeschön.
(prx) A. K. schrieb: > "Die Aluhütten sind so ausgerichtet, dass sie bis zu einer Stunde ohne > Strom unbeschadet überstehen." Wobei dann "nur" der Kernprozess (die Aluschmelze) abgeschaltet wird. Ich würde es mir verkneifen, das ganze Aluwerk stromlos zu schalten. Ganz so einfach, wie sich das anhört, ist das dann doch nicht: "Zudem ist der Verschleiß erhöht, „und wir haben einen größeren Personalaufwand, um die aus dem Gleichgewicht geratene Elektrolyse wieder in den Griff zu bekommen“. Produktionseinbußen und höhere Kosten bekommt Trimet von den Netzbetreibern erstattet." "Der Netzbetreiber greift in unsere Prozesssteuerung ein" "Die Alu-Elektrolyse verlangt eine konstante Betriebstemperatur von 960 Grad. Schon 10 Grad drüber oder drunter sind heikel: Die Schmelze läuft aus oder erstarrt und ist nicht mehr leitfähig. Eine ganze Produktionslinie ist dann irreparabel beschädigt." Das meinte ich mit: Laternenparker schrieb: > Bei einer Menge industrieller Anlagen und den darauf laufenden Prozessen > kann man NICHT mal eben den Strom abstellen, ohne die Anlagen oder die > Produktionsgüter schwer zu beschädigen. Die Idee, große industrielle Verbraucher mal eben aus dem Netz zu kicken, damit paar E-Autos ungestört laden können, kann nur dem Hirn eines durchgeknallten E-Auto Fanatikers entspringen.
Nachtrag: "Allein im Juni letzten Jahres war Deutschland an drei Tagen nah an einem Blackout. Grund: unerwartete Versorgungsengpässe." Wenn weiter gepokert und gezündelt wird, werden wir den Blackout bald erleben. Danach werden eine Menge Spinnereien vom Tisch gefegt werden. Besten Dank an A.K. für den interessanten Link.
Laternenparker schrieb:
"Allein im Juni letzten Jahres war Deutschland an drei Tagen nah an
einem Blackout. Grund: unerwartete Versorgungsengpässe."
Woher stammt dieses Zitat?
Laternenparker schrieb: > Wenn weiter gepokert und gezündelt wird, werden wir den Blackout bald > erleben. Danach werden eine Menge Spinnereien vom Tisch gefegt werden. Ich hoffe dass ich bis dahin Vorkehrungen getroffen habe. Mein Plan ist Solarzellen, und ein Akku, und ein Generator welcher den Akku nach lädt bei Bedarf. Das zumindest Kühlschrank und Heizung und Licht weiter funktioniert.
Laternenparker schrieb: > Die Idee, große industrielle Verbraucher mal eben aus dem Netz zu > kicken, damit paar E-Autos ungestört laden können, kann nur dem Hirn > eines durchgeknallten E-Auto Fanatikers entspringen. Diese Idee entspringt aber nur Deinem Hirn. Die "Regelenergie" ist seit Urzeiten in die Netzversorgung integriert und dazu gehören auch die "abschaltbaren" Lasten. Auch die abschaltbaren Lasten werden in DE versteigert, ein Preis bildet sich in verschiedenen Kategorien aus Schnelligkeit, Verfügbarkeit und Dauer, ggf. auch mit Unterbrechung. Wer an der Auktion teilnehmen möchte, sendet seine Angebote an regelleistung.net und bekommt für einen Tag, Woche oder mehr den Zuschlag. Trimet hat diverse Anlagen so aus- oder umgerüstet, dass sie sie damit Kosten sparen können. wenn die Kalkulation aufgeht. Andere stehen Schlange. Wo ist Dein Problem?
Norwegen: https://greencarmagazine.de/norwegen-8-von-10-neuwagen-mit-ladeanschluss/ Stinker? Kauft keine Sau mehr, damit brauchst du dich gar nicht mehr sehen zulassen. E-Auto-Anteil (also BEV, ohne PHEV) geht gegen 70% (tatsächlich 77% im September 2021). Die sind uns einfach um Jahre voraus. Also um 1,5-2 Jahre.
Radel schrieb: > Woher stammt dieses Zitat? "Für diese wären mehr Gaskraftwerke als Reserve eine Alternative. Aber selbst die lassen sich nicht so schnell hochfahren, wie eine große Last abschalten. Die Netzbetreiber machen davon regen Gebrauch. Allein im Juni 2019 ging Trimet 31-mal vom Netz. Damals war Deutschland an drei Tagen nah an einem Blackout." https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362
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E-Mail schrieb: > Die sind uns einfach um Jahre voraus. Also um 1,5-2 Jahre. Ich kenne die dortigen Straßenzustände nicht, gebe aber zu bedenken, dass man in D vielerorts auch ohne SUV prima durch die Stadt kommt.
(prx) A. K. schrieb: > https://www.aktiv-online.de/news/stromnetz-wie-der-essener-alu-hersteller-trimet-hilft-einen-blackout-zu-verhinden-4362 Nun, wenn die bis zu einer Stunde Netztrennung verkraften, dann lassen sich ja doch bei Lidl, Aldi und Rewe alle Kundenautos 25 Minuten lang laden, und das gleich zweimal hintereinander. Jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen, an welchem Werktag sie zwischen 18:30 und 19:30 ihr Fz laden wollen. Das bisschen Draht, das man dafür noch verbuddeln muss, lässt sich sicherlich irgendwo auftreiben. Vorausgesetzt natürlich, Trimet & Co halten das mindestens ein Mal pro 24 Stunden aus.
Percy N. schrieb: > Jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen ... wer dafür zahlt. Trimet macht das ja nicht für lau.
Percy N. schrieb: > Ich kenne die dortigen Straßenzustände nicht, gebe aber zu bedenken, > dass man in D vielerorts auch ohne SUV prima durch die Stadt kommt. Und was tut das zur Sache? Es gibt E-SUV. Mein Punkt ist hauptsächlich: Die Norweger LEBEN noch. Laut Laternenschwurbler und Daniel müssten die schon alle tot sein. Oder sie hätten inzwischen einen leninistisch-stalinistischen Umsturz haben müssen. Oder linksgrünversiffte grüne Haare. Oder sie sind Elektrosmogverstrahlt und daher unfruchtbar. Oder die Landbevölkerung wäre mangels Reichweite verhungert. Und wie, zum Teufel noch mal, hat es die linksgrüne Merkeldiktatur geschafft, den Norwegern die ganzen E-Autos aufzuzwingen?
DAS IST EIN TEST! wieviel Seiten der Server schafft. Seit der 2. Seite dreht es sich im Kreis.
ACDC schrieb: > Seit der 2. Seite dreht es sich im Kreis. Yupp, aber man musst anerkennen, dass esexzellente Unterhaltung ist. Und man lernt interessante neue Wortkreationen, wie "Social Justiz Warrior". Auch die Kollegen im Büro haben sich zerkugelt über einige dieser Dinge hier ;-) Speziell Laternenparker und Daniel D sind eigentlich die personifiziert Persiflage ihrer Selbst, sie karrikieren die Schwurblerspezies auf sehr amüsante Art, wenn auch eventuell teilweise unfreiwillig.
Framulestigo schrieb: > Ich dachte schon, ich hätte was verpasst. Es soll meiner Ansicht nach jeder die Chance haben das im Vorfeld einzukalkulieren und nicht nur die großen Stakeholder, die in dem Gremium sitzen und sich den Kuchen bereits aufgeteilt haben. Dabei ist der Bär noch gar nicht erlegt. Der städtische Energieversorger riet zumindest einer Bekannten Familie diese sollten die Wallbox nicht in die Garage, sondern so neben die Garage installieren lassen, dass die Kontrolleure die Anlage zukünftig prüfen können (empfehlen daher auch drei Produkte), weil diese so oft auf Geschäftsreisen weg sind (Kinder nicht mehr im Haus und wohnen zu weit weg).
Dieter schrieb: > und sich den Kuchen bereits aufgeteilt haben. Dabei ist > der Bär noch gar nicht erlegt. Bitte entweder Fell und Bär, oder Kuchen. Nicht dass der arme Bär am Ende noch Federn lassen und goldene Eier legen muss. ;-)
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E-Mail schrieb: > Die Norweger LEBEN noch. SO geht das nicht. Das ist ja weder über persönliche Eindrücke (dann bist Du Lobbyist) noch Quellen in Medien (dann bist Du lobbygesteuert) belegbar. Hier zählen für die "realen Umstände" nur die "eigenen Fakten", die "sich jeder ausrechnen kann". Kurz: Wenn es nicht die "Steuererklärung auf dem Bierdeckel" ist, passt es nicht in den "Schädel der 80 Mio. Experten".
Dieter schrieb: > Der städtische Energieversorger riet zumindest einer Bekannten Familie > diese sollten die Wallbox nicht in die Garage, sondern so neben die > Garage installieren lassen, dass die Kontrolleure die Anlage zukünftig > prüfen können (empfehlen daher auch drei Produkte), weil diese so oft > auf Geschäftsreisen weg sind (Kinder nicht mehr im Haus und wohnen zu > weit weg). Der städtische Versorger scheint eine sehr innige Verbindung zu seinen Kunden zu halten. Aber wenn Dein Bekannter diesen Versorger über sein Leben permanent auf dem aktuellen Stand hält, ist es doch gut, wenn dieser passende Tipps gibt. Aber wie glaubhaft hältst Du das? Würdest DU Deiner Aussage glauben, wenn die von jemand anderem käme.? Hast Du morgen einen neuen Nick?
Framulestigo schrieb: > E-Mail schrieb: >> Die Norweger LEBEN noch. > SO geht das nicht. Anbei auch eine genau so sinnvolle Aussage: Die 38 Mio Afghanen LEBEN noch. Schau mal wie viele da überhaupt Strom haben.
E-Mail schrieb: > ohje, die Hobbyphilosophen... Frage an den Profiphilosophen: Kann man von einem Blackout sprechen, wenn jemand noch nie Strom hatte?
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Dieter schrieb: > Es soll meiner Ansicht nach jeder die Chance haben das im Vorfeld > einzukalkulieren und nicht nur die großen Stakeholder, die in dem > Gremium sitzen und sich den Kuchen bereits aufgeteilt haben. Dabei ist > der Bär noch gar nicht erlegt. Ich zeige dem Prüfer dann auch das aufgedrehte Fönkabel meiner Frau. Wenn es ihm gelingt, ihr den fehlenden Zusammenhang zwischen Anschlussleitung und Gummispringseil zu verdeutlichen, dann ist er seinen Preis auf jeden Fall wert.
E-Mail schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich kenne die dortigen Straßenzustände nicht, gebe aber zu bedenken, >> dass man in D vielerorts auch ohne SUV prima durch die Stadt kommt. > > Und was tut das zur Sache? Es gibt E-SUV. Richtig, das war in Deinem link nicht zu übersehen. Es gibt allerdings auch "normale" Stromer, die auch weniger stark motorisiert daherkommen. Diese scheint man bei unseren nördlichen NATO-Partnern jedoch nicht besonders zu schätzen. Aber vermutlich muss so ein City-SUV nur deshalb so stark motorisiert sein, damit er mehr Leistung rekuperieren kann als ein Verbrenner-Golf GTI auf die Straße bringen könnte, stimmt's? Und dann bleibt noch die Frage, bei wie vielen Hybriden tatsächlich ausschließlich Strom getankt wird. Bei meinem alten Ford Taunus Bj '72 konnte man auch die Batterie über den Zigarettenanzünderanschluss laden, und man konnte auch einige Meter mit dem Anlasser den Wagen durchxStrom fahren lassen. Trotzdem nannte das damals keiner Hybrid oder gar e-Auto.
Warum sollte irgend jemand etwas so dämliches tun? Man kauft sich ein Autos mit einem Kompletten Verbrenner und einer kastrierten Batterie und fährt dann nur mit Strom? Da kann ich ja gleich ein E-Auto kaufen und das fahren - wenn ich jetzt nicht schon vier davon hätte. Wenn ich mit einem Verbrener fahren will nehme ich den. Einen Hybrid würde ich nutzen, wenn ich sowohl in der Stadt als auch mit dem Anhänger weite Strecken fahren müsste und mir nur ein Auto leisten könnte - was zum Glück nicht der Fall ist. Aber auch in diesem Nutzungsfall käme ich nicht auf 100% Stromnutzung sondern bestenfalls auf 80%. Das es auch Menschen gibt die nur auf 30% oder 50% Nutzung mit E-Antrieb kommen. Was aber selbst diese viel besser können als einfache Verbrenner ist in der Stadt das Benzin nicht an jeder Ampel in Wärme umzuwandeln sondern einen Teil für den nächsten Start in der Batterie zwischen zu lagern, was zumindest den Stadtverkehr mit so einem Dinosaurier etwas erträglicher macht als mit einem richtigen Verbrenner, wenn man schon kein richtiges Auto für die Stadt nutzen will. mfG Michael
Also mein Handwerker Auto verbraucht 6-6,5 Liter Diesel, das sind 9-10€ Treibstoff kosten. Und ein vergleichbares Elektroauto verbraucht 25kWh das bei 30cent die kWh 7,5€ kosten. Ohhh welch große Ersparnis.
Beitrag #6837296 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen ... > > ... wer dafür zahlt. Trimet macht das ja nicht für lau. Das wird jetzt fälschlicherweise so dargestellt, als dass sich die Aluhütte die Abschaltung der Elektrolyse bezahlen lässt. Das ist so nicht richtig. Wer den verlinkten Artikel etwas aufmerksamer gelesen hat, erkennt, dass es sich um Schadenersatzzahlungen handelt. Denn die Anlagen der Aluhütte werden beschädigt (im Artikel als Verschleiß bezeichnet), wenn man den Strom abstellt. Und man hat zusätzlichen Aufwand (im Artikel Personal), um den in Schieflage geratenen Prozess wieder aufzurichten und zu stabilisieren. Wenn den E-Auto Freaks die Stromkosten an den Ladesäulen egal sind, kann man das so machen.
E-Mail schrieb: > Und wie, zum Teufel noch mal, hat es die linksgrüne Merkeldiktatur > geschafft, den Norwegern die ganzen E-Autos aufzuzwingen? Keine Ahnung, da wirst du Frau Merkel fragen müssen. Dafür war heute große Premiere im Garagenhof, ein Nachbar hat seinen neuen AMG-Mercedes mit 4,0-Liter-Biturbo-V8-Motor bekommen. Die Abgasanlage natürlich mit Auspuffklappensteuerung. Bei dem beeindruckenden Blubbern im Standgas leuchteten die Augen aller Versammelten ... https://www.autozeitung.de/technik-check-4-0-liter-biturbo-v8-motor-von-mercedes-amg-kraft-konzentrat-80288.html?image=0 Also hier wird das so schnell nix mit E-Auto.
Laternenparker schrieb: > Also hier wird das so schnell nix mit E-Auto. Ja, da kann einem schon was fehlen. Auch wenn vielleicht mancher per Verbrenner betriebene Sportwagen neuere Geräuschvorschriften nur einhalten kann, weil man die für standesgemässen Sound eingebauten Lautsprecher für die Messung vorsichtshalber abschaltet. Wer meint, man erkenne eine Harley Davidson am Geräusch, könnte sich freilich wundern. Wie das aber bei der Kittel-Kundschaft ankommt, weiss ich nicht: https://www.youtube.com/watch?v=r7FSX6Ra8b8
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(prx) A. K. schrieb: > Wie dieses Geräusch einer Harley Davidson bei der Kundschaft ankommt, > weiss ich nicht: Nur Zahnarzt klingt schöner!
Beitrag #6837731 wurde vom Autor gelöscht.
Werden neue Elektroautos nicht auch per LKW angeliefert? Genauso wie Kraftstoffe. Da sollte man auf jeden Fall mal drüber nachdenken, wenn der Kraftstoffmangel darin begründet liegt dass es keine Lkw-Fahrer gibt.
Welchen Gesamtwirkungsgrad darf man eigentlich der schnieken e-Kerosin-Manufaktur von atmosfair unterstellen? https://www.golem.de/news/atmosfair-weltweit-erste-e-kerosin-produktionsanlage-in-betrieb-2110-160064-2.html Und wie "klimaneutral" kann so eine Technomogie betrieben werden, solange überhaupt noch Kohlenwasserstoffe zur Primärenergiegewinnung verbrannt werden?
Percy N. schrieb: > Und wie "klimaneutral" kann so eine Technomogie betrieben werden, > solange überhaupt noch Kohlenwasserstoffe zur Primärenergiegewinnung > verbrannt werden? Also die Elektrolyse findet glaube ich bei irgendwas zwischen 60 und 100 Grad statt, und es ist wohl entscheidend dass die richtige Temperatur gehalten wird. Das müsste man aber mit einem relativ geringen Energieaufwand hinbekommen. Und bei dem eigentlichen Prozess müsste man dann wohl sehr variabel sein, wie viel Energie man reinsteckt oder eben nicht, das könnte man schon an die Energieerzeugung von von alternativen Energien koppeln. Dann entsteht ja dieser Kraftstoff in mehreren Schritten, als erstes muss ja Wasserstoff hergestellt werden, und den könnte man puffern in großen speichern. Also in meiner Vorstellung wäre die Wasserstoffherstellung ein an die Stromerzeugung angepasster Prozess, und die Weiterverarbeitung zu E-Kerosin ein kontinuierlicher.
Percy N. schrieb: > Welchen Gesamtwirkungsgrad darf man eigentlich der schnieken > e-Kerosin-Manufaktur von atmosfair unterstellen? Es ist nicht neu, dass sowas einen miesen Wirkungsgrad hat. Gegenüber der Nutzung des Wind/Solarstroms in E-Autos muss solcher Strom also teurer sein, zumindest ohne Berücksichtigung von Steuern. Aber es geht ja nicht um Autos, sondern um Anwendungen, in denen Akkus bis auf Weiteres unrealistisch sind. Wie längere Flugstrecken. Wenn man allerdings das leidige Steuerthema der Fliegerei mit reinnimmt, könnte so manche Verzerrung einfliessen. Etwa wenn Stromer versteuert fliegen müssen, E-Kerosiner aber unversteuert. Dieses Thema kann noch heiter werden.
Percy N. schrieb: > Und wie "klimaneutral" kann so eine Technomogie betrieben werden, > solange überhaupt noch Kohlenwasserstoffe zur Primärenergiegewinnung > verbrannt werden? Das CO2 in diesem Verfahren wird auf längere Sicht aus der Luft gewonnen, zu Kohlenwasserstoff verwandelt. und wieder in die Luft verbrannt. Das CO2 wird dadurch nicht weniger, aber eben auch nicht mehr. Das Verfahren ergibt natürlich nur Sinn, wenn die erforderliche Prozessenergie nicht aus Braunkohle kommt. Mit zunehmendem "Zappelstrom" (© Daniel) kann dem Verfahren eine Bedeutung als Energiesenke für Stromüberschuss zukommen. Also Strom, der statt als ungenutztes Potential zu vergammeln, in solche Verfahren gesteckt wird. Was auch nahelegt, dass es nicht der wichtigste alles ersetzende Energieträger sein kann, sondern eine Art Nebenprodukt zunehmender Energieerzeugung über Wind und Sonne.
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Percy N. schrieb: > Welchen Gesamtwirkungsgrad darf man eigentlich der schnieken > e-Kerosin-Manufaktur von atmosfair unterstellen? Das haben sie nicht verraten, aber der Preis soll deutlich über 5 €/l liegen. Das CO2 kommt aus einem Biogasreaktor, was deutlich billiger ist als es aus der Luft zu holen.
Guido B. schrieb: > Das haben sie nicht verraten, aber der Preis soll deutlich über > 5 €/l liegen. Das CO2 kommt aus einem Biogasreaktor, was deutlich > billiger ist als es aus der Luft zu holen. Sie schreiben aber auch, dass das eine Übergangslösung ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Mit zunehmendem "Zappelstrom" (© Daniel) kann dem Verfahren eine > Bedeutung als Energiesenke für Stromüberschuss zukommen. Also Strom, der > statt als ungenutztes Potential zu vergammeln, in solche Verfahren > gesteckt wird. Was auch nahelegt, dass es nicht der wichtigste alles > ersetzende Energieträger sein kann, sondern eine Art Nebenprodukt > zunehmender Energieerzeugung über Wind und Sonne. So könnte man sogar den Bedarf an speichern verringern, aber leider nur verringern, verzichten wird man auf diese unmöglich können. Eine weitere Frage ist bis zu welchen Preisen alternative Energien wirtschaftlichen sein können. Der Zappelstrom ist nun mal deutlich weniger wert wie der planbare Strom, also müssen diese auch bei sehr geringen Strompreisen noch rentabel sein. Strom für 7cent verkaufen wollen, wenn an der Strombörse der Preis nahe gegen Null geht, hat keine Zukunft. Oder anders ausgedrückt, es muss auch ohne Umlagen und Subventionen Geld abwerfen.
DANIEL D. schrieb: > Oder anders ausgedrückt, es muss auch ohne Umlagen und Subventionen Geld > abwerfen. Wenn man auf der ersten Seite anfängt, statt wie verlinkt auf der letzten, erfährt man, dass sie Verträge mit alten Windkraftanlagen abgeschlossen haben, die aus der Förderung gelaufen sind, also auch vollständig abgeschrieben sind.
(prx) A. K. schrieb: > Das CO2 in diesem Verfahren wird auf längere Sicht aus der Luft > gewonnen, zu Kohlenwasserstoff verwandelt. und wieder in die Luft > verbrannt. Das CO2 wird dadurch nicht weniger, aber eben auch nicht > mehr. Das Verfahren ergibt natürlich nur Sinn, wenn die erforderliche > Prozessenergie nicht aus Braunkohle kommt. Darum ging es mir hauptsächlich, bzw darum, dass hierfür tatsächlich nur überschüssig produzierter Strom verwendet werden sollte, der auch dann nochvzur Verfügung steht, wenn zuvor die gesamte Energiegewinnung aus fossilen Quellen abgeschaltet wurde - was ich nicht für realistisch halte. Aber es ist rührend, welchen Aufriss die liebe Svenja um diese bessere Destille veranstaltet; bei einer Produktionskapazität von 1 Tonne pro Tag kann sie ja bald noch jedes einzelne H2-Molekül mit Handschlag begrüßen.
Percy N. schrieb: > Aber es ist rührend, welchen Aufriss die liebe Svenja um diese bessere > Destille veranstaltet; bei einer Produktionskapazität von 1 Tonne pro > Tag kann sie ja bald noch jedes einzelne H2-Molekül mit Handschlag > begrüßen. Klein anfangen ist besser als grandios scheitern. Beispiel Growian gefällig? Der Windenergie tat der keinen Abbruch, aber die entwickelte eben evolutionär, nicht revolutionär. Sich aus kleinen Anlagen heraus allmählich zu grösseren Dimensionen zu entwickeln, ist weitaus erfolgsträchtiger.
Na ja der Artikel zeigt mal wieder deutlich, was für ein riesen Batzen Energieverschwendung der Flugverkehr ist. Mein schimpfen auf die Konsum-Menschen, dass sie die schuldigen sind, wird an jeder Ecke bestätigt. Schande über sie! Und dass alte Windräder ihren Strom nicht mehr verkaufen können, ist ja auch ziemlich traurig. Abreißen, neu bauen, wieder Subventionen abgreifen. Aber das GFK kann wohl zu Beton verarbeitet werden wenn es verbrannt wird.
DANIEL D. schrieb: > Und das alte Windräder ihren Strom nicht mehr verkaufen können, ist ja > auch ziemlich traurig. Abreißen, neu bauen Was auch mit Standortpolitik zu tun haben kann. Wo schon Quirle standen, lassen sich neuere viel bessere Anlagen leichter bauen, als an neuen Standorten, an denen man erst einmal hordenweise NIMBYs und Altmaiers abwehren muss.
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(prx) A. K. schrieb: > Klein anfangen ist besser als grandios scheitern. Beispiel Growian > gefällig? Netter Vergleich, zumal das Scheitern der eigentliche Zweck des GROWIAN-Projektes war. Solange für den Spaß tatsächlich überschüssige Energie verheizt wird, soll es mir recht sein, aber zur Zeit erinnert mich das Ganze an die Miniatur-Brennblasen für den Hobby-Alkoholisten, die natürlich mit Brennsprit beheizt werden ... (prx) A. K. schrieb: > Sich aus kleinen Anlagen heraus allmählich zu grösseren Dimensionen zu > entwickeln, ist weitaus erfolgsträchtiger. Die zweite Seite des Golem-Artikels schätzt den Bedarf ab. Ernüchternd.
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(prx) A. K. schrieb: > Was auch mit Standortpolitik zu tun haben kann. Wo schon Quirle standen, > lassen sich neuere viel bessere Anlagen leichter bauen, als an neuen > Standorten, an denen man erst einmal hordenweise NIMBYs und Altmaiers > abwehren muss. Also wenn es wirklich in nächster Nähe ist wäre mir ein Atomkraftwerk Lieber. Ein gewissen Abstand zu Wohnhäusern einzuhalten ist ja wohl legitim, die Dinger machen halt Krach. Es will ja auch keiner eine Autobahn neben dem Haus haben. Die Flügel vom Windrad bewegen sich fast mit Schallgeschwindigkeit, ein Flugzeug mit fast 400kmh in 1 km Entfernung um das Haus kreisen zu lassen wäre auch nicht so geil. Wir leben hier nicht im Kommunismus, noch haben Menschen ihre Rechte.
Percy N. schrieb: > Netter Vergleich, zumal das Scheitern der eigentliche Zweck des > GROWIAN-Projektes war. Aber hat man wenigstens davon profitiert? Also abgesehen vom Abgreifen von Fördermitteln.
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DANIEL D. schrieb: > Die Flügel vom Windrad bewegen sich fast > mit Schallgeschwindigkeit WTF??? Gibt es Quellen für diese ominösen Windräder, bei denen die Rotorblätter die Luft mit ~1200km/h durchschneiden?
WTF??? schrieb: > Gibt es Quellen für diese ominösen Windräder, bei denen die Rotorblätter > die Luft mit ~1200km/h durchschneiden? Eher ein Drittel davon. Aber wozu Belege, wenn man es einfach mal behaupten kann. Solche Rotoren haben schon bei ihren realen Geschwindigkeiten mit reichlich Fliehkraft zu tun.
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WTF??? schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Die Flügel vom Windrad bewegen sich fast >> mit Schallgeschwindigkeit > > WTF??? > Gibt es Quellen für diese ominösen Windräder, bei denen die Rotorblätter > die Luft mit ~1200km/h durchschneiden? Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit.
DANIEL D. schrieb: > Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit. Gleichzeitig vergrößerte sich der Rotordurchmesser von 15 Meter auf durchschnittlich 109 Meter und die Nabenhöhe von 30 Meter auf durchschnittlich 128 Meter. So kommen die Flügelspitzen von Fünfzig-Meter-Rotoren bei einer Drehzahl von 0,3 Umdrehungen pro Sekunde auf eine Geschwindigkeit von 340 Kilometern pro Stunde. Dadurch treten Fliehkräfte auf, die dem 18-fachen der Erdbeschleunigung entsprechen. Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde https://www.weltderphysik.de/gebiet/technik/energie/windenergie/technik-der-windkraft/
Dieter schrieb: > Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern > und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde Bei dem Rotordurchmesser 2 umdrehungen pro Sekunde wären Schallgeschwindigkeit.
Anbei die Daten einer Anlage: http://antriebstechnik.fh-stralsund.de/1024x768/Dokumentenframe/Kompendium/Antriebstechnik/Beispiel_Windkraftanlage/windtec-Dateien/Frame_1500.htm
DANIEL D. schrieb: > Dieter schrieb: >> Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern >> und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde > > Bei dem Rotordurchmesser 2 umdrehungen pro Sekunde wären > Schallgeschwindigkeit. Probiers nochmal.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Dieter schrieb: >> >>> Moderne große Windkraftwerke haben Rotordurchmesser bis zu 109 Metern >>> und mehr, bei Drehzahlen von 0,3 bis 2 Umdrehungen pro Sekunde >> >> Bei dem Rotordurchmesser 2 umdrehungen pro Sekunde wären >> Schallgeschwindigkeit. > > Probiers nochmal. Schallgeschwindigkeit 343m die Sekunde. Rotordurchmesser Pi 2 (weil zwei Umdrehung die Sekunde). Also ich habe ja wenigstens behauptet dass es weniger als die Schallgeschwindigkeit ist.
DANIEL D. schrieb: > Also ich habe ja wenigstens behauptet dass es weniger als die > Schallgeschwindigkeit ist. Auch das wäre schon problematisch. Knapp drunter ist strömungstechnisch eher knapp drüber. Willst du nicht haben. Also: Reale Zahlen verwenden. Und nicht die Umdrehungen kleiner Rotoren mit dem Durchmesser grosser Rotoren rechnen.
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(prx) A. K. schrieb: > Also: Reale Zahlen verwenden. Und nicht die Umdrehungen kleiner Rotoren > mit dem Durchmesser grosser Rotoren rechnen. Mein Beispiel mit dem kreisenden Flugzeug, kommt der Realität doch relativ nahe. Und wie Gandalf der graue schon sagte, eine gute Geschichte verdient es ausgeschmückt zu werden.
DANIEL D. schrieb: > Mein Beispiel mit dem kreisenden Flugzeug, kommt der Realität doch > relativ nahe. Schon besser. Allerdings wärs ein Segelflugzeug.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Mein Beispiel mit dem kreisenden Flugzeug, kommt der Realität doch >> relativ nahe. > > Schon besser. Allerdings wärs ein Segelflugzeug. Da hast du natürlich recht, aber ein großes Segelflugzeug mit 400 kmh Geschwindigkeit haben wir leider nicht. Was wäre denn deiner Meinung nach, ein geeigneter Abstand von einem Windrad zu einem Wohnhaus, welcher legitim wäre. Also ein Kilometer ist meiner Meinung nach fast schon zu wenig. Die Standardgröße ist ja mittlerweile 3 Megawatt und mehr, 100m höhe haben die schon lange hinter sich.
DANIEL D. schrieb: > Was wäre denn deiner Meinung nach, ein geeigneter Abstand von einem > Windrad zu einem Wohnhaus, welcher legitim wäre. Dafür habe ich als Süddeutscher zu wenig persönliche Erfahrung. Man sieht ab und zu einzelne oder wenige in grösserer Entfernung, noch dazu gerne oben auf dem Hügel oder Berg. Nicht die grossen Spargelfarmen, die ich mal in Norddeutschland sah.
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DANIEL D. schrieb: > Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit. OT: Falls dich interessiert, wieso das nicht so ganz richtig ist, dann schau nach, was kritische Machzahl und transsonische Strömung sind.
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Percy N. schrieb: > Aber es ist rührend, welchen Aufriss die liebe Svenja um diese bessere > Destille veranstaltet; bei einer Produktionskapazität von 1 Tonne pro > Tag kann sie ja bald noch jedes einzelne H2-Molekül mit Handschlag > begrüßen. Ganz so schlimm ist es auch wieder nicht, immerhin kann man mit dem Jahresertrag der bessere Destille einmal einen A380 volltanken und durchstarten lassen. Dann bleibt noch bisschen für einen kleineren Flieger. Zwei Flüge pro Jahr, das könnte man gerade noch durchgehen lassen. Die Tickets dafür werden dann einmal im Jahr in einer gewaltigen Tombola verlost, dagegen wäre Lotto ein Kindergeburtstag. Guido B. schrieb: > ... aber der Preis soll deutlich über 5 €/l liegen. Aberwitzig: Den A380 hat man eingemottet, weil er mit fossilem Kerosin für 25 ct/Liter nicht wirtschaftlich fliegen kann. Mit deutlich über 5 €/Liter für E-Kerosin klappt das dann wieder. Bei der heutigen Berichterstattung fehlt mir auch der Hinweis, dass das Verbrennen von Kerosin in großen Höhen um den Faktor 2-4 umweltschädlicher ist. Wer fliegen schönreden will, outet sich gleichzeitig als Heuchler. Nebenbei gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosinsteuer#Deutschland:_Keine_Energiesteuer "Aus diesem Grund stuft die Behörde die fehlende Kerosinsteuer als umweltschädliche Subvention ein, die sich im Jahr 2012 in Deutschland – bezogen auf das gesamte im Inland abgesetzte Kerosin für den gewerblichen Luftverkehr – auf 7,083 Milliarden Euro belaufen habe." So so, für umweltschädliche Subventionen ham wir also Geld. Nicht vergessen, dass man sich stets über jährliche knapp 2-stellige Zuwachsraten freut. Deshalb wurde sogar überlegt, den BER-Pannenflughafen komplett abzureißen und neu zu bauen, weil er nach der stark verzögerten Eröffnung schon wieder viel zu klein ist. Dann steigt man schön aufs E-Auto um, um die Welt zu retten. Den von euch eingesparten Sprit haut man in der Luftfahrt und anderweitig doppelt und dreifach wieder raus. Dass das keiner spannt, ist mir ein Rätsel.
Laternenparker schrieb: > Mit deutlich über 5 > €/Liter für E-Kerosin klappt das dann wieder. Nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich. Vorausgesetzt nämlich, es gibt trotzdem genug Leute, die von A nach B wollen, und nicht von A1 nach B1,2,3, von A2 nach C1,2,3,... Vollgestopft fliegt der grosse billiger als kleine. Leer nicht.
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Laternenparker schrieb: > Dass das keiner spannt, ist mir ein Rätsel. Tun sie, gehen aber nicht drauf ein, weil Whataboutism. Wenn die Autofahrer auf die Fliegerei verweisen, die Flieger auf die Ozeandampfer, die Deutschen auf die Chinesen und die Chinesen auf die Amerikaner... dann sind sich am Ende alle drüber einig, nichts zu tun.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn die Autofahrer auf die Fliegerei verweisen ... Als Autofahrer muss ich seit Jahrzehnten meinen Sprit versteuern, die Luftfahrt tut dies seit Jahrzehnten nicht. Und nicht mal nach dem mittlerweile unstrittigen Klimawandel ändert sich hier etwas. Sondern man schielt weiterhin auf jährlich 2-stellige Zuwachsraten. Du bemerkst wirklich nicht, wie naiv und dumm deine Argumentation ist? > dann sind sich am Ende alle drüber einig, nichts zu tun. Es sind sich am Ende alle darüber einig, das Pferd am Schwanz aufzuzäumen. Man sorgt dafür, dass sich das Leben des Malochers dramatisch verteuert, während man weiterhin Milliarden für umweltschädliche Subventionen bereit stellt. Du blickst es immer noch nicht?
Was ich nicht blicke: Wieso muss eine aus der Förderung gefallene, aber voll funktionsfähige Windkraftanlage abgewrackt werden?
Laternenparker schrieb: > Was ich nicht blicke: Wieso muss eine aus der Förderung gefallene, aber > voll funktionsfähige Windkraftanlage abgewrackt werden? Weil der Betreiber ohne Subventionen beim Betrieb draufzahlt. Die Anlagen laufen nicht umsonst. Die müssen gewartet werden. Die Einspeisung (ohne Subventionen) bringt dafür nicht den notwendigen Betrag ein.
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(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Netter Vergleich, zumal das Scheitern der eigentliche Zweck des >> GROWIAN-Projektes war. > > Aber hat man wenigstens davon profitiert? Das kommt darauf an, welche Effekte man einrechnet. Den Zweck, den Ausbau konventioneller und nuklearer E-Werke zu verteidigen, hat das,Projekt vermutlich zumindest zeitweilig erfüllt. > Also abgesehen vom Abgreifen > von Fördermitteln. Ja, das ist eine schöne Frage. Bisher hatte ich angenommen, atmosfair verbrate die eingenommenen Kompensationszahlungen für hyppsche Windräder in der Dritten Welt. Die Realität scheint noch grotesker zu sein. Man bedenke: in Südamerika wird der Regenwald abgefackelt, um Soja als Futter für europäische Schweinemäster anzubauen. Das ginge zwar hier auch, aber hier werden die Ackerflächen benötigt,,um Biosprit für unseren Kraftverkehr zu erzeugen. Wenn wir jetzt noch die Luftfahrt auf Biosprit oder efuel umstellen, dann dürfen wir vermutlich in die Antarktus umsiedeln, weil alle anderen Flächen anderweitug benötigt werden. Btw: "Stand on Zanzibar" war eine nette Lektüre damals. "Morgenwelt ist ein New-Wave-Science-Fiction-Roman des britischen Autors John Brunner. Er gehört neben seinen Romanen Schafe blicken auf (The Sheep Look Up, 1972) und Schockwellenreiter (The Shockwave Rider, 1975) zu den wichtigsten Werken des Autors. Er wurde 1968 veröffentlicht und spielt um das Jahr 2010. Der englische Titel „Stand on Zanzibar“ bezieht sich darauf, dass um diese Zeit die Weltbevölkerung eng gedrängt stehend die gesamte Insel Sansibar ausfüllen würde, was um die 10,5 Milliarden Menschen ausmachen dürfte." https://de.wikipedia.org/wiki/Morgenwelt
DANIEL D. schrieb: > Fast Schallgeschwindigkeit != Schallgeschwindigkeit. So gesehen befindet sich gerade ein Geschwader Weinbergschnecken im Anmarsch, mit fast Schallgeschwindigkeit. Aber das muss Dir nichts ausmachen, als Beinahe-Milliardär. DANIEL D. schrieb: > Also ich habe ja wenigstens behauptet dass es weniger als die > Schallgeschwindigkeit ist. Nicht genau; 400 m/s sind auch "fast Schallgeschwindigkeut". Nach Deinen Maßstäben trifft das sogar auch auf 1000 m/s zu, was bedeutet schon Faktor 3 unter Freunden? Aber Leute, die km/h und m/s nicht unterscheiden können, verbreiten gern solchen Unsinn, natürlich ohne Zahlenwerk. Und dann schreibt es irgendwer unreflektiert ab, und plötzlich sind alternate facts in der Welt. In der DDR gab es das nicht, da wurde einheitlich und kontrolliert geschummelt.
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(prx) A. K. schrieb: > Man > sieht ab und zu einzelne oder wenige in grösserer Entfernung, noch dazu > gerne oben auf dem Hügel oder Berg. Nicht die grossen Spargelfarmen, die > ich mal in Norddeutschland sah. komm mal in die Bauernrepublik Dithmarschen, da kriegst schon fast nen Drehwurm, wenn Du in die Landschaft guckst. Aber das akzeptiere ich eher als AKWs. Die andere alternative wäre, dass wir weniger Strom verbrauchten. hust
Percy N. schrieb: > Nicht genau; 400 m/s sind auch "fast Schallgeschwindigkeut". > Nach Deinen Maßstäben trifft das sogar auch auf 1000 m/s zu, was > bedeutet schon Faktor 3 unter Freunden? Ich hab oben doch geschrieben das 343m die Sekunde schallgeschwindigkeit sind, und du scheinst m/s und kmh durcheinander zu bringen. Es war oben halt einfacher so zu rechnen, wenn sich schon direkt eine Strecke in m in der Sekunde ergibt.
Einhart P. schrieb: > Weil der Betreiber ohne Subventionen beim Betrieb draufzahlt. Zusätzlich wird alles teurer. Die Wartungskosten steigen stark an, weil die Materialermüdung einsetzt. Deshalb wird auch die Versicherung teurer, die für den Schadensfall aufkommen würde, wenn Teile davonfliegen.
Nebenbei bemerkt, streuen Windkraftanlagen auch Mikroplastik in die Umgebung. Die Baumaterialen sind auch Ressourcenverbrauch.
Dieter schrieb: > Nebenbei bemerkt, streuen Windkraftanlagen auch Mikroplastik in die > Umgebung. wenns danach ginge dürfte man bald garnichts mehr machen. nicht mal mehr mit Gummisohlen durch die G-gend latschen. Interessant wird auch, dass man langsam die Zigarettenkippen, neben der Nicotinverseuchung auch als Quelle von Microplastik erkennt. Und da der Staat offenbar immer weniger Geld vom Rauchen bekommt, werden hier auch erste Strafgelder erhöht.
●DesIntegrator ●. schrieb: > wenns danach ginge dürfte man bald garnichts mehr machen. > nicht mal mehr mit Gummisohlen durch die G-gend latschen. Von Auto- und Fahrradreifen ganz zu schweigen. Also vielleicht doch besser Ledersohlen und eisenbereifte Räder verwenden. Grobe obere Abschätzung des maximalen Materialabtrags: 1.395 t/a für alle rund 31.000 Windkraftanlagen in Deutschland. Vergleich: Jährliche Abriebwerte von Reifen mit 102.090 t/a und von Schuhsohlen mit 9.047 t/a. Quelle: Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages 2020. "Zu einem Einzelaspekt der Erosion von Rotorblättern von Windrädern" https://www.bundestag.de/resource/blob/817020/27cf214cfbeaac330d3b731cbbd8610b/WD-8-077-20-pdf-data.pdf
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(prx) A. K. schrieb: > Von Auto- und Fahrradreifen ganz zu schweigen. Also vielleicht doch > besser Ledersohlen und eisenbereifte Räder verwenden. Tchaaah... das ist ja nun wieder nicht so schlimm, da hängen ja hunderttausende Arbeitsplätze dran. Feuerwerk, DAS ist schlimm, so als Einzelevent im Jahr. Da heulen dann auch die Grünen rum.
Reifen werden doch aus Kautschuk, Schwefel, und war es Ruß? Hergestellt. Das dies so giftig ist hätte ich nicht gedacht.
Beitrag #6838814 wurde vom Autor gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Reifen werden doch aus Kautschuk, Schwefel, und war es Ruß? Hergestellt. Ausschliesslich? "Gelangt Reifenabrieb in Gewässer, kann dies Fischsterben verursachen" https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik
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(prx) A. K. schrieb: > "Gelangt Reifenabrieb in Gewässer, kann dies Fischsterben verursachen > (vgl. Ozonschutzmittel 6PPD)." > https://de.wikipedia.org/wiki/Mikroplastik Dann dürfen halt die zukünftig subventionierten Lastenfahrräder nicht mehr luftbereift sein - sondern vom Stellmacher hergestellte Holzspeichenräder mit Eisen-Laufring!
Walter K. schrieb: > Dann dürfen halt die zukünftig subventionierten Lastenfahrräder nicht > mehr luftbereift sein - sondern vom Stellmacher hergestellte > Holzspeichenräder mit Eisen-Laufring! Übertreib nicht so, das dürfen durchaus noch Drahtspeichenräder sein; und Luftbereifung geht auch, nur halt ohne Ruß. Kautschuk ist schließlich ein Naturstoff. Ersatzweise nehme man aufgeblasene Katzendärme, oä
Percy N. schrieb: > Übertreib nicht so, das dürfen durchaus noch Drahtspeichenräder sein; > und Luftbereifung geht auch, nur halt ohne Ruß. Kautschuk ist > schließlich ein Naturstoff. Nein, das Rad ist böse, siehe: https://www.golem.de/news/mobilitaet-honda-setzt-auf-raketen-roboter-und-fliegende-autos-2110-160002.html
Walter K. schrieb: > hergestellte Holzspeichenräder mit Eisen-Laufring! Eisen und somit Rost zu verteilen ist auch nicht so optimal. Also auch holzbereifte Räder wären angebracht. Vielleicht gibt es noch eine fein versponnene Grasdämpfung als Unterdämmung.
Also wenn wir alle E-Autos kaufen, dann fangen wir in 10 Jahren an CO2 zu sparen, wenn der Rucksack abgearbeitet ist. Damit retten wir auf jeden Fall das Klima, dann kann man sich auch mal eine Flugreise gönnen im Jahr. Bevölkerung reduzieren ist keine Option. Konsum reduzieren ist keine Option. Wasch mir den Rücken, aber mach mich nicht nass.
> Nein, das Rad ist böse...
Da hilft nur eins, das Rad wieder entfinden.
(prx) A. K. schrieb: > Weshalb? Nicht alle Pflanzen und Kleintiere mögen eisenhaltige Steine und somit Boden. Das Eisen gibt es auch nicht unbegrenzt zu finden in Konzentrationen, dass sich der Abbau lohnt. Da wird den Straßen ein Abwassersystem integrierte werden müssen, um das Eisen zurückzugewinnen.
Dieter schrieb: > Nicht alle Pflanzen und Kleintiere mögen eisenhaltige Steine und somit > Boden. Soweit ich weiss ist Eisenoxid und Verbindungen damit ein normaler Bodenbestandteil und massgeblich für die Färbung verantwortlich. Auch wird eine eisenfreie Ernährung nicht empfohlen.
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Es regnet in Strömen. Ideales Wetter. Keine Fahrradfahrer unterwegs, freie Bahn. Autofahren ist die anerkannt überlegene Fortbewegungsweise. Zivilisation statt Dogma von Ökopredigern.
In der Link ist ein interessanter Jahrhundertwende Kanadischer Krimi (Murdoch Mysteries) wo es um die frühe Entwicklung des E-Autos geht. Seid aber etwas nachsichtig mit der historischen Genauigkeit;-) "Who killed the electric carriage?" https://www.youtube.com/watch?v=E8PwI_J31lw Ist aber trotzdem ganz unterhaltsam... https://en.wikipedia.org/wiki/Murdoch_Mysteries
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DANIEL D. schrieb: > Bevölkerung reduzieren ist keine Option. > Konsum reduzieren ist keine Option. Der Wahrheit will keiner ins Auge schauen. Die unschoene Arbeit muss ein Virus und ein Roboteraufstand irgendwann angehen.
Dieter schrieb: > Roboteraufstand Bwhahaha. DANIEL D. schrieb: > Bevölkerung reduzieren ist keine Option. > Konsum reduzieren ist keine Option. Die Bevölkerungsreduzierungsverschwörungstheorie ist ein klassisches Merkmal rechtsradikaler Spinner. Man kann das bei der COVID-Kriese wunderbar beobachten. Umso mehr Hirnschwamm, umso schlimmer. Leute, es geht um unwichtige technische Details in zukünftigen Autos, nicht um das Ende der Welt. Nur weil euer Auto nicht mehr knattert und stinkt, fällt euch nicht das Zumpferl ab. Man sollte aber glauben, es ist so, bei diesem Gezetere. Beste Komödie hier :-)
(prx) A. K. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> wenns danach ginge dürfte man bald garnichts mehr machen. >> nicht mal mehr mit Gummisohlen durch die G-gend latschen. > > Von Auto- und Fahrradreifen ganz zu schweigen. Also vielleicht doch > besser Ledersohlen und eisenbereifte Räder verwenden. > Pfuiii über dich mit deinen nicht VEGAAANEN (Fahrzeug)-Sohlen!
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DANIEL D. schrieb: > Also wenn wir alle E-Autos kaufen, dann fangen wir in 10 Jahren an CO2 > zu sparen, wenn der Rucksack abgearbeitet ist. 1990 konnte sich auch niemand vorstellen, dass der energetische Aufwand zur Herstellung einer Solarzelle (bezogen auf den Ertrag) von 50% auf 15% fällt.
Ich hab wohl in der Schule nicht aufgepasst??? Ist CO2 nicht das, was Pflanzen benötigen, um für uns daraus Sauerstoff zu machen? Warum werden Gewächshäuser teilweise mit CO2 begast? Dient dies nicht dem Wachstum der Pflanzen, bzw. der Beschleunigung des Wachstums? Wäre es dann also nicht sinnvoll den CO2-Gehalt der Luft noch weiter zu erhöhen, damit unsere Wälder und Pflanzen noch besser und schneller gedeihen und wachsen? War nicht während der Entwicklungphase der größten Wälder auf der Welt der CO2 Anteil deutlich höher als heute? Ist es aus dieser Sicht nicht fatal was wir vorhaben? Wir verringern die Flächen, die Sauerstoff produzieren durch Rodung (ca. 4300 Fussballfelder alleine nur Regenwald pro Tag, den Rest auf der Welt mal vernachlässigt) und dem übrig gebliebenen Rest wollen wir jetzt auch noch die "Nahrung" für die Photosynthese reduzieren??? Warum wird nicht mehr Wert auf das Verringern des Fleischkonsums auf der Welt gelegt? Für die immer größeren Tierherden, die benötigt werden, muss immer mehr Wald gerodet werden und der würde ja eigentlich das CO2 wieder aus der Luft holen??? Ist das Methan, was diese Viehherden durch ihre Fäkalien ausscheiden, nicht deutlich schlechter für das Klima als das CO2? Warum werden für die Erschließung des Lithiums, das für die Akkus der tollen, sauberen E-Autos benötigt wird, ebenfalls riesige Waldflächen gerodet, die ebenfalls wieder CO2 aus der Luft geholt hätten??? Warum wird für das Auswaschen des Lithiums, aus dem Boden, teures, kostbares Trinkwasser verschwendet, das den Menschen vor Ort dann fehlt? Kann es sein, dass der Mensch gar nicht soo schuld am Klimawandel ist und das alles einfach der Lauf der Natur und des Universums ist und wir nur nicht genügend Aufzeichnungen und Wissen darüber haben? Wissenschaftler gehen von einer kleinen Eiszeit aus, die durch abnehmende Sonnentätigkeit verursacht wird. Darüber wann sie genau beginnt oder ob sie schon begonnen hat herrscht noch Uneinigkeit. Dazu mal ein interessanter Link von vielen, aber die Mehrheit hier wird diesen Menschen ja für einen Idioten halten: https://www.institut-halbach.de/2020/05/die-kleine-eiszeit-hat-begonnen/ Fragen über Fragen, die wir kleinen Mehrzeller mit unseren kleinen Gehirnen nicht beantworten können. Alles was zum Klima veröffentlicht wird, sind, zur Zeit noch, Mutmaßungen und Theorien. Ich könnte damit noch ewig weiter machen. Diese ganze verlogene E-Auto-Geschichte dient doch nur unserem Gewissen, wenn wir mal ehrlich sind und nicht der Rettung des Klimas, unserer Natur oder dem Planeten.
TourGuide schrieb: > Diese ganze verlogene E-Auto-Geschichte dient > doch nur unserem Gewissen, wenn wir mal ehrlich sind und nicht der > Rettung des Klimas, unserer Natur oder dem Planeten. Was inzwischen schon vergessen ist: Die Endlichkeit unserer Ressourcen. Noch vor wenigen Jahren wurden düstere Bilder über die in wenigen Jahrzehnten zuende gehenden Erdölvorräte gemalt und dass wir dringend Alternativen bräuchten, wollten wir weiterhin mobil sein wie jetzt. Es wäre in jedem Falle zu einem Wandel in der Mobilität gekommen. Aber die Klimaschützer und die Grünen scheinen als Feindbild geeigneter zu sein als Ölkonzerne, welche die Preise ständig erhöhen.
Rainer Z. schrieb: > Aber > die Klimaschützer und die Grünen scheinen als Feindbild geeigneter zu > sein als Ölkonzerne, welche die Preise ständig erhöhen. Ich habe über kein Feindbild geschrieben ??? Und wie genau ist das von Dir gemeint?
TourGuide schrieb:
Arbeitest Du haupt- oder nebenberuflich für RT? Oder wie lässt sich der
gedankenlose Quark erklären den Du anrührst?
AFK
Martin schrieb: > Arbeitest Du haupt- oder nebenberuflich für RT? Oder wie lässt sich der > gedankenlose Quark erklären den Du anrührst? Wer oder was ist RT? Mit Abkürzungen kann ich nichts anfangen. Wenn das alles gedankenloser Quark für Dich ist, ist das für mich OK, das zeigt aber wieder mal wie engstirnig die allermeisten sich mit diesem Thema befassen.
TourGuide schrieb: > Ich habe über kein Feindbild geschrieben ??? > Und wie genau ist das von Dir gemeint? Nein, ich habe vom Feindbild geschrieben, weil im gesamten Thread sich diverse Teilnehmer abfällig über die Grünen, Fr. Baerbock im Besonderen, äußern und so tun, als wenn ihnen Freiheiten in der Mobilität eingeschränkt würden. Dabei deutet sich seit Jahrzehnten eine Verknappung der Ölreserven und eine damit einhergehende Einschränkung in der Mobilität an. Alternativen sind auch aus diesem Grunde angesagt, schon um nicht von Öl abhängig zu werden. Das haben aber alle unsere Klimaleugner mit ihrem notorisch schlechten Gedächtnissen vergessen. Mit Dir hat es nix zu tun, ich habe an Dein Zitat lediglich angeknüpft und ein zusätzlichen Aspekt eingebracht. Sorry, wenn es bei Dir so rüber kam, als wären die Klimaschützer Deine Gegner. Allerdings hast Du - in erfreulich sachlicher Form - Zweifel an einem von Menschen gemachten Klimawandel anklingen lassen. Dazu ist aber bereits alles gesagt worden. Nur so viel zu Deinem CO2-Argument: TourGuide schrieb: > Wäre es dann also nicht sinnvoll den CO2-Gehalt der Luft noch weiter zu > erhöhen, damit unsere Wälder und Pflanzen noch besser und schneller > gedeihen und wachsen? Das wäre alles schön und gut, wenn wir auf der Erde dafür die klimatischen Bedingungen hätten. Dummerweise nur verdörren die Landschaften und dann wächst da nicht mehr, sondern weniger. Das haben die vergangenen Sommer uns vor Augen geführt und die Sahara breitet sich auch aus, Australien verbrennt, Kalifornien verbrennt, die sibirische Steppe verbrennt.
Rainer Z. schrieb: > Dabei deutet sich seit Jahrzehnten eine Verknappung der Ölreserven und > eine damit einhergehende Einschränkung in der Mobilität an. Alternativen > sind auch aus diesem Grunde angesagt, schon um nicht von Öl abhängig zu > werden. Ja da würde es aber ausreichen alternativen anzubieten, und wenn sie eine wirkliche alternative darstellen, würde man sie ohne eingreifen der Regierung vorziehen. Aber man versucht mit allen mitteln den Leuten etwas aufzuzwingen, so das Verbrenner schon lange vor dem Ende ihrer Lebensdauer ausgetauscht werden. Was am ende nur noch mehr Konsum und CO2 verursacht, also eine große Lüge darstellt, welche die Leute Geld nur kostet. Und ein paar Trollos mit mangelhafter Bildung feiern sich als Weltretter.
Rainer Z. schrieb: > Nein, ich habe vom Feindbild geschrieben, weil im gesamten Thread sich > diverse Teilnehmer abfällig über die Grünen, Fr. Baerbock im Besonderen, > äußern und so tun, als wenn ihnen Freiheiten in der Mobilität > eingeschränkt würden. Dabei deutet sich seit Jahrzehnten eine > Verknappung der Ölreserven und eine damit einhergehende Einschränkung in > der Mobilität an. Alternativen sind auch aus diesem Grunde angesagt, > schon um nicht von Öl abhängig zu werden. Das haben aber alle unsere > Klimaleugner mit ihrem notorisch schlechten Gedächtnissen vergessen. Da bin ich voll und ganz bei Dir. Die kommende Knappheit der Ölreserven wurde uns schon im 5. Schuljahr (1985) für die nächsten Jahre prophezeit, glücklicherweise haben sie doch ein wenig länger gehalten. Aber diese Zeit hätten unsere Großen Vws, BMWs und Audis mal nutzen sollen, um etwas sinnvolles, wirtschaftliches und klima- und umweltverträgliches zu entwickeln. Da hat man sich aber auf den immer wieder neu gefundenen und erschlossenen Öllagerstätten ausgeruht. Rainer Z. schrieb: > Das wäre alles schön und gut, wenn wir auf der Erde dafür die > klimatischen Bedingungen hätten. Dummerweise nur verdörren die > Landschaften und dann wächst da nicht mehr, sondern weniger. Das haben > die vergangenen Sommer uns vor Augen geführt und die Sahara breitet sich > auch aus, Australien verbrennt, Kalifornien verbrennt, die sibirische > Steppe verbrennt. Ich sehe Du beschäftigst Dich gedanklich sinnvoll mit diesem Thema und nicht wie alle anderen, die nur mit ihrer Klimakeule um sich hauen. Aber kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, was damit gar nichts zu tun hat? Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern der Pole zu tun haben?
TourGuide schrieb: > Aber > kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in > die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, > was damit gar nichts zu tun hat? > Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern > der Pole zu tun haben? Nehmen wir an, die ganzen Berechnungen sind falsch, alle haben sich geirrt, der Nobelpreis an Hasselmann wurde gestern zu unrecht vergeben. Die Frage ist doch dann umso drängender: Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: eine 3 mit 13 Nullen dahinter) CO2 in ein System zu entlassen, auf das wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind - ohne zu wissen, was das auslöst? Oder ist es nicht eher ausgesprochen dämlich?
TourGuide schrieb: > Ich hab wohl in der Schule nicht aufgepasst??? Stimmt, kann man so sagen. TourGuide schrieb: > Ist CO2 nicht das, was Pflanzen benötigen, um für uns daraus Sauerstoff > zu machen? Ist Blausäure nicht Bestandteil von Obst? Wie kann es dann ungesund sein, Blausäure zu trinken?
TourGuide schrieb: > kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in > die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, > was damit gar nichts zu tun hat? Ja, das ist denkbar. Sollen wir also abwarten, bis wir das ganz genau bewiesen bekommen haben, und bis dahin weiter machen wie bisher? Falls dich Sorgen umtreiben, es könnte bald zu wenig CO2 in der Luft geben: Die fehlende Menge nachzureichen ist weitaus einfacher, als einen Überschuss abzubauen.
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TourGuide schrieb: > Aber > kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und wir interpretieren in > die uns zur Verfügung stehenden Daten fälschlicherweise etwas hinein, > was damit gar nichts zu tun hat? Ich sag's mal so: Klima und Wetter sind in der Tat komplex und ich verstehe wenig davon. Also höre ich mir die Meinung derjenigen Wissenschaftler an, welche sich hauptberuflich damit beschäftigen. Und die sind sich verblüffend einig. Davon abgesehen haben wir seit den 90er Jahren, spätestens aber seit dem Jahr 2000 in Norddeutschland auffällig häufig trockene Sommer und Wetter, wie ich es davor nicht kannte. Aber auch diese Phase ist noch zu kurz, um es beurteilen zu können. Ich weiß auch, dass es in der Vergangenheit durchaus heftige Schwankungen gegeben hat. Beeindruckend finde ich das Schicksal von Doggerland, ein früherer Landstrich, der gar nicht allzu weit weg von uns ist. https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland Da ist vor rund 10.000 Jahren der Meeresspiegel binnen 2.000 Jahren um 35 Meter gestiegen. Und darauf hatten unsere Vorfahren sicher keinen Einfluss.
Chris D. schrieb: > Nehmen wir an, die ganzen Berechnungen sind falsch, alle haben sich > geirrt, der Nobelpreis an Hasselmann wurde gestern zu unrecht vergeben. Die Annahme ist nicht hilfreich. Die eine Seite hat Daten gesammelt, simuliert, geforscht und Studien veröffentlicht. Diese wurden veröffentlicht, von neutraler Seite gereviewt, und zum breiten Konsens in der Wissenschaftlergemeinde. Tausende Leute haben ihre Lebensarbeitszeit investiert und sind zum Schluss gekommen, dass der Klimawandel Menschengemacht ist. Es gibt Belege über Belege. Die andere behauptet einfach ohne jeden Beweis, es gäbe keinen Klimawandel oder der Mensch hätte keinen Einfluss. Es kann sein, dass sich die Wissenschaft irrt, wahrscheinlich ist das aber nicht. Außerdem: Wenn man beweisen kann, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist, ist einem ewiger Ruhm und der Nobelpreis sicher. Kann man aber nicht, man hat nur komische Ideen und krude Thesen, die einem beim Kacken eingefallen sind. Beweise liefert man generell nicht, fordert sie aber vehement ein. Und wenn sie geliefert werden, werden sie ignoriert. Faktenbasierte Diskussion ist unmöglich. Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man hat ihn ignoriert, und wenn er lästig war, gabs in die Fresse. Heute versammeln sich die Dorftrottel im Internet und bestärken sich gegenseitig. Wie schlimm es wird, sieht man hier, oder in den USA (Sturm der Büffel aufs Kapitol).
E-Mail schrieb: ... > > > Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es > den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man > hat ihn ignoriert, und wenn er lästig war, gabs in die Fresse. > Heute versammeln sich die Dorftrottel im Internet und bestärken sich > gegenseitig. Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation?
Thomas U. schrieb: > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Es gibt eine Entwicklung in dieser Richtung, die gleichermassen sehr problematisch ist, also auch notwendig erscheint: Ich meine die zensurähnlichen Massnahmen durch und gegen Internet-Portale, die überall aus dem Boden schiessen. Als das Internet aufkam und ein Ausmass an weltweiter Kommunikation ermöglichte, dass es nie zuvor gab, überwog die Hoffnung, die Menschen könnten damit umgehen. Mittlerweile ist das einer Skepsis gewichen. Mal sehen, wohin sich das entwickelt, ob sich ein Mittelweg findet, der die Exzesse an beiden Flügeln davon vermeidet.
Thomas U. schrieb: > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Uch, Legastheniker.
TourGuide schrieb: > Wenn das alles gedankenloser Quark für Dich ist, ist das für mich OK, > das zeigt aber wieder mal wie engstirnig die allermeisten sich mit > diesem Thema befassen. Ja, diese Methode, einen beobachteten Einzelfall zum Normalfall oder wenigstens zur Majorität zu erklären, ist in manchen Kreisen anscheinend beliebt.
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Chris D. schrieb: > Nehmen wir an, die ganzen Berechnungen sind falsch, alle haben sich > geirrt, der Nobelpreis an Hasselmann wurde gestern zu unrecht vergeben. > > Die Frage ist doch dann umso drängender: > > Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: > eine 3 mit 13 Nullen dahinter) CO2 in ein System zu entlassen, auf das > wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind - ohne zu wissen, was das > auslöst? > > Oder ist es nicht eher ausgesprochen dämlich? Klug ist das sicher nicht :-) E-Mail schrieb: > TourGuide schrieb: >> Ich hab wohl in der Schule nicht aufgepasst??? > > Stimmt, kann man so sagen. > > TourGuide schrieb: >> Ist CO2 nicht das, was Pflanzen benötigen, um für uns daraus Sauerstoff >> zu machen? > > Ist Blausäure nicht Bestandteil von Obst? > Wie kann es dann ungesund sein, Blausäure zu trinken? Ich kann Dich beruhigen "E-Mail", ich habe in der Schule sehr wohl aufgepasst, Du aber offensichtlich nicht. Genau solche Menschen wie Du und Deinesgleichen lassen ja andere Meinungen und/oder Gedankengänge überhaupt nicht zu. Ihr habt immer Recht und jeder, der auch nur einen anderen Gedankenansatz macht ist für Euch ein Vollhonk. Ich frage mich nur, wer bei Deinem sehr geistreichen Vergleich mit der Blausäure der Vollhonk ist? Offensichtlich kennst Du den Unterschied zwischen "zwingend benötigt" und "in Kleinstmengen nicht schädlich" nicht. (prx) A. K. schrieb: > Ja, das ist denkbar. Sollen wir also abwarten, bis wir das ganz genau > bewiesen bekommen haben, und bis dahin weiter machen wie bisher? > > Falls dich Sorgen umtreiben, es könnte bald zu wenig CO2 in der Luft > geben: Die fehlende Menge nachzureichen ist weitaus einfacher, als einen > Überschuss abzubauen. Mich treiben keine Sorgen um, ich hab nur ein paar Fragen niedergeschrieben, die Euch ja offensichtlich alle zum Denken und Provozieren anregen. Die fehlende Menge nachzureichen mag einfacher gehen, aber geht das dann auch alles in allem schnell genug für die Spezies Mensch? Die Atmosphäre muss erst wieder angereichert werden, dann muss sich die Pflanzenwelt erholen, die dann wieder Sauerstoff produziert :-) Nicht alles von mir so toternst nehmen. Ich denke zu wenig CO2 werden wir nicht hinbekommen, es gibt genügend natürliche Quellen und mit steigender Temperatur auf der Erde wird auch immer mehr davon freigesetzt. Den Kreislauf können wir nicht/nicht mehr stoppen, maximal etwas verlangsamen. Thomas U. schrieb: > E-Mail schrieb: > ... >> > >> >> Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es >> den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man >> hat ihn ignoriert, und wenn er lästig war, gabs in die Fresse. >> Heute versammeln sich die Dorftrottel im Internet und bestärken sich >> gegenseitig. > > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Natürlich tut er das und wenn er könnte würde er mich wahrscheinlich mundtot treten. Allein dieses persönliche Angreifen und die aggressive Ausdrucksweise zeigen doch mit was für einem Zeitgenossen man es dort zu tun hat.
TourGuide schrieb: > Allein dieses persönliche Angreifen und die aggressive > Ausdrucksweise zeigen doch mit was für einem Zeitgenossen man es dort zu > tun hat. Eine rege Fantasie hast du :-)
Rainer Z. schrieb: > Ich sag's mal so: Klima und Wetter sind in der Tat komplex und ich > verstehe wenig davon. Also höre ich mir die Meinung derjenigen > Wissenschaftler an, welche sich hauptberuflich damit beschäftigen. Und > die sind sich verblüffend einig. Davon abgesehen haben wir seit den 90er > Jahren, spätestens aber seit dem Jahr 2000 in Norddeutschland auffällig > häufig trockene Sommer und Wetter, wie ich es davor nicht kannte. Aber > auch diese Phase ist noch zu kurz, um es beurteilen zu können. > > Ich weiß auch, dass es in der Vergangenheit durchaus heftige > Schwankungen gegeben hat. Beeindruckend finde ich das Schicksal von > Doggerland, ein früherer Landstrich, der gar nicht allzu weit weg von > uns ist. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Doggerland > > Da ist vor rund 10.000 Jahren der Meeresspiegel binnen 2.000 Jahren um > 35 Meter gestiegen. Und darauf hatten unsere Vorfahren sicher keinen > Einfluss. Also ich wohne im nördlichen LDK und meine Schwiegereltern in Bremervörde. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass sich das Wetter, weder hier noch bei meinen Schwiegereltern in den letzten 20 Jahren so massiv geändert hat. Wie gesagt, ich spreche von hier und bei meinen Schwiegereltern, in anderen Regionen mag das anders aussehen. Hier bei uns gab es früher, wenn ich an meine Sommerferien zurückdenke, deutlich wärmere und trockenere Sommer als seit den 2000ern. Klar hatten wir in 2019 und 2020 auch mal zwei drei Wochen ohne Regen, aber übermäßig heißer als früher wars hier auch nicht. Das gabs vor 35-40 Jahren auch schon alles. Und genau so ist es bei meinen Schwiegereltern. Da haben wir gerade letztes Wochenende da oben auf einem Geburtstag noch drüber geredet. Da waren auch drei sehr betagte Landwirte dabei, die gesagt haben das würde alles überbewertet und von den Medien hochgekocht, trockene und heiße Sommer habe es früher genauso gegeben. Jetzt nicht wieder gleich ausfällig werden, ich berichte hier nur aus meiner Erfahrung, von mir bekannten Regionen und Menschen. Den Artikel mit Doggerland muss ich nachher mal lesen.
TourGuide schrieb: > ich spreche von hier und bei meinen > Schwiegereltern Und, wen interessiert das? Ist doch blos ein Gschichterl. Weder nachprüfbar, noch sagt das irgendwas aus. Ich behaupte, du hast keine Schwiegereltern in Deutschland.
E-Mail schrieb: > Das Internet ist ein Trottelverstärker in jeder Hinsicht: Früher gab es > den Dorftrottel, der seine Thesen beim Wirt zum Besten gegeben hat. Man > hat ihn ignoriert, Das Problem liegt zum Einen im ungehinderten allgemeinen Zugang, und zum Anderen in der Geschwindigkeit der Verbreitung. Beides sind zwar grundsätzlich Vorteile gegenüber zB aktuelle Printmedien, und diese wiederum schneller als Bücher, aber durchaus zu Recht wurde vor mehr als 200 Jahren in einem Bonmot sinngemäß angemerkt, die Idee verhalte sich zum Imprimatur wie der erste Kuss zum Wochenbett. Es ist die unreflektierte Verbreitung, die beliebigen Unsinn florieren lässt. Wenn "früher" Unsinn in der Zeitung stand, war es recht wahrscheinlich gezielt gelogen. Heute sollte man tatsächlich dem Verfasser wie auch dem Redakteur schlicht umfassende Inkompetenz "zugutehalten". Im Internet entfällt auch noch häufig der Redakteur; oder er stellt sich auf den Standpunkt, jeder habe das Recht, sich auf diejenige Weise zum Narren zu machen, die er am sichersten beherrscht. Zur weiteren Verbretung gehört aber stets ein weiterer Trottel.
Thomas U. schrieb: > Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' Arumentation? Die hat sich schon immer bewährt, siehe zB die Erledigung von Korahs Intervention gegen Moses' Pläne zum Gesellschaftsumbau incl Erbbeamtentum und Steuerlast.
E-Mail schrieb: > TourGuide schrieb: >> ich spreche von hier und bei meinen >> Schwiegereltern > > Und, wen interessiert das? > Ist doch blos ein Gschichterl. Weder nachprüfbar, noch sagt das > irgendwas aus. > > Ich behaupte, du hast keine Schwiegereltern in Deutschland. Ach wie liebe ich Menschen wie Dich :-) Was Du behauptest interessiert mich ehrlich gesagt genauso wenig, wie wann und ob Du regelmäßigen Stuhlgang hast :-)
TourGuide schrieb: > Ach wie liebe ich Menschen wie Dich :-) > Was Du behauptest interessiert mich ehrlich gesagt genauso wenig, wie > wann und ob Du regelmäßigen Stuhlgang hast :-) Das wirklich schöne an Verschwörungstheoretikern ist, dass sie meisten so dumm sind, dass man auf ihnen spielen kann wie auf einem Klavier.
Wer die ganze Zeit nur darüber schwadroniert dass andere dumm sind, und keinerlei nachvollziehbare Argumentation abliefert, kann guten Gewissens ignoriert werden.
DANIEL D. schrieb: > Wer die ganze Zeit nur darüber schwadroniert dass andere dumm > sind, und > keinerlei nachvollziehbare Argumentation abliefert, kann guten Gewissens > ignoriert werden. Tust du aber nicht :-)
TourGuide schrieb: > Also ich wohne im nördlichen LDK und meine Schwiegereltern in > Bremervörde. Ich könnte jetzt nicht behaupten, dass sich das Wetter, > weder hier noch bei meinen Schwiegereltern in den letzten 20 Jahren so > massiv geändert hat. Wie gesagt, ich spreche von hier und bei meinen > Schwiegereltern, in anderen Regionen mag das anders aussehen. Das sieht es in der Tat. > Hier bei > uns gab es früher, wenn ich an meine Sommerferien zurückdenke, deutlich > wärmere und trockenere Sommer als seit den 2000ern. Klar hatten wir in > 2019 und 2020 auch mal zwei drei Wochen ohne Regen, aber übermäßig > heißer als früher wars hier auch nicht. Das gabs vor 35-40 Jahren auch > schon alles. Und genau so ist es bei meinen Schwiegereltern. Da haben > wir gerade letztes Wochenende da oben auf einem Geburtstag noch drüber > geredet. Da waren auch drei sehr betagte Landwirte dabei, die gesagt > haben das würde alles überbewertet und von den Medien hochgekocht, > trockene und heiße Sommer habe es früher genauso gegeben. Die Norddeutsche Tiefebene war in der Tat nicht so betroffen. Das gilt übrigens auch für Ostfriesland. Ist aber auch kein Wunder, weil man dort quasi nur mit dem Fuss aufstampfen muss, um zum Grundwasser vorzudringen ;-) > Jetzt nicht wieder gleich ausfällig werden, ich berichte hier nur aus > meiner Erfahrung, von mir bekannten Regionen und Menschen. Das ist auch nichts Verwerfliches. Die Eifel hier hat die letzten Sommer auch halbwegs verkraftet. Aber Klima ist eben nicht nur örtliches Wetter. Mal davon abgesehen, dass die Waldschäden durch die letzten drei Sommer auch im Lahn-Dill-Kreis doch schon sehr offensichtlich sind. Zumindest rund um Haiger sieht es teilweise schon sehr übel aus. Und wer 2018 den Rhein im August bei St. Goar gesehen hat - nein, diesen "Pegel" gab es die letzten 100 Jahre nicht. Und Flüsse summieren sehr schön die Niederschläge auf. Aber eine gute Anlaufstelle für langfristige Klimaveränderungen sind Winzer. Die führen üblicherweise seit Generationen (oft bis ins 19. Jhdt. zurückreichend) recht genau Buch und wissen, wann was und wie gut gedieh. Gerade hier in der Nähe zur Ahr kann man das gut beobachten. Da wir dort im Moment einmal pro Woche helfen und oft ins Gespräch mit Winzern kommen, kommt - nicht nur aufgrund des Hochwassers - das sich ändernde Klima öfter auf den Tisch. Und da ist die Lage ziemlich eindeutig: hier wachsen mittlerweile Sorten und in Breitengraden, da konnte man vor 50 Jahren nur von träumen. Keiner der Winzer, mit denen ich gesprochen habe, meint, dass sich nichts geändert habe. Und das gilt wohl auch für die anderen Weinregionen. Man ist gut vernetzt unter den Winzern. Man kann auch den beschleunigten massiven Rückgang praktisch aller Alpengletscher ignorieren, die jahrzehntelangen Eisdichtemessungen in Arktis und Antarktis und ihre Ergebnisse. Kann man alles machen. Es bleibt trotzdem die Frage: ist es klug, mit unserer Atmosphäre weiterhin Experimente zu veranstalten?
12 Seiten ist der Thread schon lang und kann verlustfrei für die Menschheit nun beendet, also geschlossen werden.
Chris D. schrieb: > Und wer 2018 den Rhein im August bei St. Goar gesehen hat - nein, diesen > "Pegel" gab es die letzten 100 Jahre nicht. Und Flüsse summieren sehr > schön die Niederschläge auf. Aber nicht nur das; auch Eingriffe in den Lauf des Gewässers beeinflussen dessen Pegelstand, indem sie den Abfluss fördern oder behindern können. Und diese Eingriffe gehen eindeutig nicht ausschließlich auf Biber zurück. Letztlich ist es eine Frage, wo das Wasser bleibt. In der VRC hätte man womöglich längst angefangen, die Ahrtalsperre ins Werk zu setzen.
TourGuide schrieb: > Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern > der Pole zu tun haben? Dann solltest Du Deine Theorie berechnen, simulieren und nicht nur anhand der letzten 100 Jahre die klimatischen Abhängigkeiten belegen, sondern auch seit bereits 30 Jahren zutreffende Vorhersagen generieren. Genau dies haben Hasselmann & Co gemacht.
Nichtverzweifelter schrieb: > 12 Seiten ist der Thread schon lang und kann verlustfrei für die > Menschheit nun beendet, also geschlossen werden. Endet 31.12.29. Mich persönlich interessiert schon, wie sich die Sache bis dahin entwickelt. BTW: Lithium für die nächsten 10 Mio. PKW-Akkus: https://www.heise.de/hintergrund/Batterien-fuer-Elektroautos-Lithiumabbau-im-Osterzgebirge-ab-2025-geplant-6208598.html Fröhliches Buddeln!
Chris D. schrieb: > Das ist auch nichts Verwerfliches. Die Eifel hier hat die letzten Sommer > auch halbwegs verkraftet. Aber Klima ist eben nicht nur örtliches > Wetter. Mal davon abgesehen, dass die Waldschäden durch die letzten drei > Sommer auch im Lahn-Dill-Kreis doch schon sehr offensichtlich sind. > Zumindest rund um Haiger sieht es teilweise schon sehr übel aus. Haiger passt, ich komme aus Eschenburg. Ich weiß ja nicht wie alt Du bist, aber ich habe meine Kindheit und Jugend in Eschenburg verbracht (1973-1993). Für mich persönlich sind die Sommer seit 2000 eher schlechter geworden (auf schönes Wetter bezogen, was für mich durchaus sehr warm und trocken bedeutet). In meinen Sommerferien damals konnte man noch wochenlang zelten, ohne nass zu werden oder sich abends/nachts den Hintern weg zu frieren. Und ich erinnere mich auch an zwei Sommer (1978 & 1979 ?), da wurde das Trinkwasser abgestellt, weil nichts mehr da war und die Feuerwehr hat für die Haushalte Wasser ausgefahren, was man in Eimern an Kreuzungen holen konnte. Klimatechnisch betrachtet: Hier gibt es eigentlich keine richtigen Sommer mehr wie früher und Winter aber auch nicht, von daher merkt man schon das sich was ändert. > Gerade hier in der Nähe zur Ahr kann man das gut beobachten. Da wir dort > im Moment einmal pro Woche helfen und oft ins Gespräch mit Winzern > kommen, kommt - nicht nur aufgrund des Hochwassers - das sich ändernde > Klima öfter auf den Tisch. Tja und die Landwirte in Norddeutschland sind der Meinung (zumindest die drei, die auch auf dem Geburtstag waren) es habe sich (natürlich bezogen auf deren Erfassungsbereich) nichts geändert. Das sei normal, mal sei es eben heiß und trocken und in anderen Sommern sei es kühl und feucht. Natürlich hast Du mit dem Rhein ein gutes visuelles Beispiel gebracht.
Framulestigo schrieb: > TourGuide schrieb: >> Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse und dem Wandern >> der Pole zu tun haben? > Dann solltest Du Deine Theorie berechnen, simulieren und nicht nur > anhand der letzten 100 Jahre die klimatischen Abhängigkeiten belegen, > sondern auch seit bereits 30 Jahren zutreffende Vorhersagen generieren. > Genau dies haben Hasselmann & Co gemacht. Und für diese tolle Leistung ist er ja auch belohnt worden :-)
TourGuide schrieb: > Und für diese tolle Leistung ist er ja auch belohnt worden :-) Ich kann es keinem verdenken, wenn er morgens bei blauem oder grauen Himmel das Haus verlässt und als Laie feststellt: "Ja, wir haben heute Wetter". Da ist die Klimakatastrophenpeitsche wirkungslos. Ich persönlich motiviere mich lieber mit dem Zuckerbrot "0-Emission". Wenn ich als Techniker pro forma die Effizienz von Sonne (20%) und Wind (50%) gegen die Photosynthese (1%) halte, dann noch sehe, das lässt sich auch mit Bienchen und Blümchen vereinen, bin ich hin und weg: https://www.heise.de/hintergrund/Photovoltaik-Wie-Anlagen-auf-Freifeldern-Klima-und-Naturschutz-vereinen-6209270.html Das man das Resultat auch noch tanken (laden) kann, ist doch wohl endgeil!
Framulestigo schrieb: > TourGuide schrieb: >> Und für diese tolle Leistung ist er ja auch belohnt worden :-) > Ich kann es keinem verdenken, wenn er morgens bei blauem oder grauen > Himmel das Haus verlässt und als Laie feststellt: "Ja, wir haben heute > Wetter". Da ist die Klimakatastrophenpeitsche wirkungslos. Damit meinst Du hoffentlich nicht mich? Ich stelle in der Regel immer fest, wenn wir scheiß Wetter haben. Bei gutem Wetter ist mir das Wetter egal :-)
TourGuide schrieb: > Damit meinst Du hoffentlich nicht mich? Ich stelle in der Regel immer > fest, wenn wir scheiß Wetter haben. Bei gutem Wetter ist mir das Wetter > egal :-) Klingt nach depressiver Lebenseinstellung. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Klingt nach depressiver Lebenseinstellung. ;-) Oder nach REGENerativer Phase.
Laternenparker schrieb: > Was ich nicht blicke: Wieso muss eine aus der Förderung gefallene, aber > voll funktionsfähige Windkraftanlage abgewrackt werden? Muss sie nicht. So wie ein 8 Jahre altes Auto nicht abgewrackt werden muss. Es ist auch nicht so, dass sie sich nicht rentieren. Es ist nur so, dass bisher alle so gut verdient haben, dass sie es jetzt nicht für weniger tun. Wenn Du 20 Jahre jährlich 20..100.000€ an Anwohner und Grundeigentümer ausgeschüttet hast, zusätzlich zu den 5-10% an die Anteilseigner, dann sind sie der Meinung, dass ihnen das zusteht und das sie es niemals für die Hälfte oder noch weniger tun würden. Und natürlich ist dann die Enttäuschung groß, wenn nicht repowered sondern rückgebaut wird.
TourGuide schrieb: > Warum werden Gewächshäuser teilweise mit CO2 begast? > > Dient dies nicht dem Wachstum der Pflanzen, bzw. der Beschleunigung des > Wachstums? Das wissen nur diie Götter der Biologie! > Wäre es dann also nicht sinnvoll den CO2-Gehalt der Luft noch weiter zu > erhöhen, damit unsere Wälder und Pflanzen noch besser und schneller > gedeihen und wachsen? Das wäre eine Lösung, aber da der Mensch bereits zu viel Flächen (Land und Meer) als Ressource beansprucht, funktioniert diese Selbstregulierung nicht mehr. Genaugenommen müßten die Waldflächen weltweit wieder hochgefahren werden auf den Zustand zwischen dem 14 bis 17 Jahrhundert. > War nicht während der Entwicklungphase der größten Wälder auf der Welt > der CO2 Anteil deutlich höher als heute? Richtig, aber siehe vorhergehende Bemerkung. Zur Zeit der Dinos hatte das Erdenjahr rund 400 Tage, heute 365. Das verminderte ebenfalls Schwankungen und verkleinerte die kalten und warme Extremzone.
Naja also wie ich schon sagte, durch die momentane Politik mit den Elektroautos, sind die CO2 Einsparungen äußerst gering. Bevor man überhaupt Recyclinganlagen für die Fahrzeuge baut, gibt es sicher schon die nächste Akkutechnologie.
Chris D. schrieb: > Und da ist die Lage ziemlich eindeutig: hier wachsen mittlerweile Sorten > und in Breitengraden, da konnte man vor 50 Jahren nur von träumen. > Keiner der Winzer, mit denen ich gesprochen habe, meint, dass sich > nichts geändert habe. Und das gilt wohl auch für die anderen > Weinregionen. Man ist gut vernetzt unter den Winzern. > > Man kann auch den beschleunigten massiven Rückgang praktisch aller > Alpengletscher ignorieren, die jahrzehntelangen Eisdichtemessungen in > Arktis und Antarktis und ihre Ergebnisse. Kann man alles machen. Gutes Argument. Ja, inzwischen gibt es sogar Weinanbau in Schleswig-Holstein, also ganz oben im Norden. Zwar eher experimentell und Liebhaberei/Hobby, aber das war vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar.
Rainer Z. schrieb: > das war vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar. Das gab es im Mittelalter nachweislich schon einmal so eine Warmphase. Diese Zyklen haben aber eine astronomischen Ursache. Die Elipsenbahnen aller Planeten und Nachbarsterne beeinflussen sich. Das Maximum ist ungefahr 2060. Das kleine Add On dazu waere noch das CO2. Landverbrauch, Grundwasserabsenkung macht da noch einen Anteil aus.
DANIEL D. schrieb: > Bevor man > überhaupt Recyclinganlagen für die Fahrzeuge baut, gibt es sicher schon > die nächste Akkutechnologie. Muss man das Lithium überhaupt recyceln, wenn Natrium sich irgendwann mal durchsetzt?
Framulestigo schrieb: > Muss man das Lithium überhaupt recyceln, wenn Natrium sich irgendwann > mal durchsetzt? Man kann es auch einfach vergraben oder ins Meer kippen.
Rainer Z. schrieb: > Ja, inzwischen gibt es sogar Weinanbau in Schleswig-Holstein, also ganz > oben im Norden. Zwar eher experimentell und Liebhaberei/Hobby, aber das > war vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar. Das ist eigentlich schon vergleichsweise Südwein. https://www.vinum.eu/de/yoopress-news/weinszene/2021/schweden-koennte-sich-zum-wein-hotspot-entwickeln/
Dann lasst uns mal alle nach Schweden einwandern. Das hat dann wohl Zukunft.
Dieter schrieb: > Dann lasst uns mal alle nach Schweden einwandern. Das hat dann wohl > Zukunft. Hast du schon genügend Zustimmungs-Formulare für den Sex, auch mit deiner Frau? Notartermin schon beantragt?
DANIEL D. schrieb: > oder ins Meer kippen. Macht doch nix, kann man ja mit dem bei der Natriumgewinnung freigesetzten Chlor großflächig desinfizieren.
Framulestigo schrieb: > Macht doch nix, kann man ja mit dem bei der Natriumgewinnung > freigesetzten Chlor großflächig desinfizieren. Achso damit nur der reine Müll ins Meer kommt, und keine Organismen. Das ergibt Sinn. Wir können sie ja auch einfach so lange auf der Halde stehen, lassen bis sie von alleine anfangen zu verrotten.
DANIEL D. schrieb: > Achso damit nur der reine Müll ins Meer kommt, und keine Organismen. Nix sauberer Müll. Sauberes Meer! 1g/m³ reicht für Poolqualität.
Der nächste Hersteller investiert 35 Milliarden in E-Autos: https://www.heise.de/news/GM-investiert-35-Milliarden-US-Dollar-in-elektrische-und-autonome-Autos-6211295.html GM ist ja ein Ami, da hat die linksgrüne Merkeldiktatur wohl die ganz schweren Geschütze aupacken müssen. Vermutlich haben sie gar Greta Thunberg geschickt. Jedenfalls hätten sie mal besser unsere Expädden hier im Forum gefragt, weil 35G$ in etwas stecken das "linksgrüner veganer Blödsinn" ist lohnt sich ja nicht!
E-Autos haben faktisch keine Zukunft, da wir in sehr absehbarer Zeit ein Stromversorgungsproblem bekommen. Das weissagen auch schon verschiedene Spezialisten seit Jahren und bald haben wir die Schwelle überschritten. Dann wird Strom rationiert wie in China und dann ist nix mehr mit E-Auto laden. Ihr seid alle so verblendet :-)
Beitrag #6840442 wurde von einem Moderator gelöscht.
Chris D. schrieb: > Es bleibt trotzdem die Frage: ist es klug, mit unserer Atmosphäre > weiterhin Experimente zu veranstalten? Nein, die Frage stellt sich nicht! Es kann so sein, es kann auch völlig anders sein (menschgemachter Klimawandel). Aber das potentielle Risiko im Falle eines Irrtums wäre für die Menschheit fatal. Außerdem wäre es naiv zu denken, 150 Jahre Industriealisierung könnte ohne Folgen sein. Von den Folgen globaler Abholzung ganz zu schweigen. Zu den aktuellen Extremwettern, ob Trockenperioden, Fluten, Brände, usw. Auch solche Ereignisse hat es immer gegeben. Auch eine Häufung zu gewissen Zeiten. Es ist eben sehr schwer, das langfristig zu beobachten und die Ursachen auseinander zu halten. Daß der Meeresspiegel steigt ist offensichtlich. Oder: frag mal einen Eskimo oder einen Eisbär ob er an den Klimawandel 'glaubt'. Kluge Leute, Wissenschaftler die sich intensiv mit diesen Dingen beschäftigen, sind sich erstaunlich einig und 5 vor 12 war es schon in den 80ern. Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften schafft eine Wende herbeizuführen.
Mohandes H. schrieb: > Eskimo Das darf man nicht mehr sagen. Mohandes H. schrieb: > Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften > schafft eine Wende herbeizuführen Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Umkehren können die Menschen das nicht mehr, da hier ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, den der Mensch nicht mehr stoppen kann. Beim Auftauen der Permafrostböden etc. wird weiterhin CO2 freigesetzt, durch die Erwärmung der Meere werden unterschiedliche Gashydrate, die am Meeresboden liegen, freigesetzt. .....
Das bringt mich auch zu dieser Überzeugung: Der Klimawandel ist nicht menschengemacht, sondern menschenbeschleunigt. Gegeben hätte es ihn auch ohne den Mensch, nur langsamer und in diesen Auswirkungen erst später.
E-Mail schrieb: > Der nächste Hersteller investiert 35 Milliarden in E-Autos: > https://www.heise.de/news/GM-investiert-35-Milliarden-US-Dollar-in-elektrische-und-autonome-Autos-6211295.html Das ist doch mal eine gute Entwicklung - vor allem für die Rotlicht-Viertel … denn dann kommen nicht nur die typischen Kunden aus den Rotweingürteln der Ballungszentren mit ihren Teslas zu den Damen - sonder deren Zuhälter können dann irgendwann auch mit der E-Corvette abkassieren kommen!
Weils grad Mittag ist, Was zum Lachen, wie Anti-E-Auto-Extremisten so drauf sind: https://www.youtube.com/watch?v=peIYh_YeJiw Hier zum Tesla-Werk. Bei 5:20: zieht sich eine Nase voll Moos rein. Bei 5:44 : Eine Demonstrantin sinngemäß: "E-Autos sind magnetisch. Die ziehen Verbrechen an". Ein gar lustiges Völkchen, diese E-Auto-Gegner.
E-Mail-Monologe im Minutentakt... Thread kann geschlossen werden.
Nichtverzweifelter schrieb: > E-Mail-Monologe im Minutentakt... > > Thread kann geschlossen werden. Die Platte hat nen Sprung.
Nichtverzweifelter schrieb: > Thread kann geschlossen werden. Ein Thread besteht immer aus einem Beitrag oder ist leer - gefolgt von einem Thread
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Also befürwortest du gegen Meinungsabweichler 'handfeste' >> Arumentation? > > Es gibt eine Entwicklung in dieser Richtung, [...] Stimmt. Die Ursache dieser Entwicklung liegt m.E. darin, dass sich unsere Rechtsprechnung hartnäckig weigert, einen Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und anonymer Hetze zu sehen.
TourGuide schrieb: > Tja und die Landwirte in Norddeutschland sind der Meinung > (zumindest die drei, die auch auf dem Geburtstag waren) es > habe sich (natürlich bezogen auf deren Erfassungsbereich) > nichts geändert. Das sei normal, mal sei es eben heiß und > trocken und in anderen Sommern sei es kühl und feucht. Genau. Es ist ja auch völlig egal, ob es in zwanzig Jahren drei dürre und fünf verregnete Sommer gab oder fünf dürre und drei verregnete.
(prx) A. K. schrieb: > Als das Internet aufkam und ein Ausmass an weltweiter Kommunikation > ermöglichte, dass es nie zuvor gab, überwog die Hoffnung, die Menschen > könnten damit umgehen. Mittlerweile ist das einer Skepsis gewichen. Mal > sehen, wohin sich das entwickelt, ob sich ein Mittelweg findet, der die > Exzesse an beiden Flügeln davon vermeidet. Vergleiche das doch einfach einmal mit anderen Mitteln, die eigene Meinung massenhaft zu verbreiten: In der DDR gab es so gut wie keine Vervielfältigungsgeräte, die nicht der Kontrolle durch staatliche Stellen unterlegen hätten; nach der Wende florierten neben Baumärkten und (Pörno-)Videoshops (und e-Märkten wg Sat) vor allem Copyshops. Es ging also nicht um Technologien, die vorher unbekannt gewesen wären. Man hat (wohl nicht nur) in Deutschland aus schlechter Erfahrung wenig Vertrauen in due Medienkompetenz der breiten Masse, sofern sie einer geschickten (Des-)Infornationskampagne ausgesetzt wird. Die Idee, man dürfe die "Gazetten nicht geniren" und solle die illegalen Aushänge niedriger anbringen, damit das Volk sie auch lesen könne, ist bei deutschen Machthabern nie zur Triebfeder allen Handelns geworden. Damit korrespondiert eine äußerst zähe Entwicklung der Informationsfreiheit.
TourGuide schrieb: > Aber kann das nicht einfach der Lauf der Natur sein und > wir interpretieren in die uns zur Verfügung stehenden > Daten fälschlicherweise etwas hinein, was damit gar > nichts zu tun hat? > Könnte das eventuell auch mit dem Kippen der Erdachse > und dem Wandern der Pole zu tun haben? Ja... so muss es sein. Schließlich gibt es bereits seit Jahrmillionen Autos auf der Erde, und es gibt einen ewigen Kreislauf des Kohlenstoffs zwischen den Lagerstätten in der Erde, dem Tank im Auto und dem CO2 in der Atmosphäre. Demgegenüber ist das Kippen der Erdachse, dass von den vielen Hochhäusern verursacht wird, und das durch das Stromnetz hervorgerufene Wandern der Magnetpole ein Phänomen, das erst in den letzten 200 Jahren aufgetreten ist. Ja, doch, so muss es sein. Ganz sicher.
Percy N. schrieb: > Vergleiche das doch einfach einmal mit anderen Mitteln, die eigene > Meinung massenhaft zu verbreiten: In der DDR gab es so gut wie keine > Vervielfältigungsgeräte, die nicht der Kontrolle durch staatliche > Stellen unterlegen hätten; Was ja auch nicht weiter schlimm war, zumal beim Klassenfeind in der BRD in linken und kommunistischen Parteien und Zirkeln genügend Idioten vorhanden waren, die die Sicht des ZK der SED freiwillig und kostenlos als Multiplikatoren in angeblich breiten gesellschaftlichen Schichten wie z.B. der Friedensbewegung verbreiteten.
E-Mail schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften >> schafft eine Wende herbeizuführen > > Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Für Dich vielleicht ein klares NEIN. Für mich ein vielleicht, verbunden mit viel Hoffnung. Und wenn es heißt 'die Menschheit': das entbindet nicht jeden einzelnen von uns, seinen Beitrag dazu zu leisten und wenn er noch so klein scheint. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt. Letztens habe ich mich unbeliebt gemacht als ein Bekannter mit seinem neuen SUV vorfuhr. Kühlerhaube noch höher, cw-Wert wird durch noch mehr Leistung kompensiert. Über 300 PS um 2,5 to. in der Stadt zu bewegen. Sprit scheint ja immer noch nicht zu teuer zu sein. 'Absolutely out of time'. Das 3-Liter-Auto gab es schon vor 40 Jahren, kurz nach der Ölkrise. Zumindest in der Stadt reicht ein solches Auto auf jeden Fall. Auch wenn es 4 Liter verbraucht, einen Panzer braucht man zur Fortbewegung nicht. Heilige Kuh Auto. Ich mochte auch immer komfortable und schnelle Autos aber die Zeiten sind vorbei.
Egon D. schrieb: > Ja... so muss es sein. > > Schließlich gibt es bereits seit Jahrmillionen Autos auf der > Erde, und es gibt einen ewigen Kreislauf des Kohlenstoffs > zwischen den Lagerstätten in der Erde, dem Tank im Auto > und dem CO2 in der Atmosphäre. > > Demgegenüber ist das Kippen der Erdachse, dass von den vielen > Hochhäusern verursacht wird, und das durch das Stromnetz > hervorgerufene Wandern der Magnetpole ein Phänomen, das erst > in den letzten 200 Jahren aufgetreten ist. > > Ja, doch, so muss es sein. Ganz sicher. Egon, Du hast es also verstanden. Meine Gratulation.
E-Mail schrieb: > Weils grad Mittag ist, Was zum Lachen, wie Anti-E-Auto-Extremisten so > drauf sind: > https://www.youtube.com/watch?v=peIYh_YeJiw > Hier zum Tesla-Werk. > > Bei 5:20: zieht sich eine Nase voll Moos rein. > > Bei 5:44 : Eine Demonstrantin sinngemäß: "E-Autos sind magnetisch. Die > ziehen Verbrechen an". > > Ein gar lustiges Völkchen, diese E-Auto-Gegner. Das sind ja keine Anti-E-Auto-Extremisten, sondern Umweltaktivisten. Die sind nicht gegen das E-Auto, sondern gegen den Bau einer E-Auto Fabrik, der für sie einer Verschandelung der Umwelt um ihren Wohnort gleich kommt. Das muss man schon differenziert betrachten.
Chris D. schrieb: > Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: > eine 3 mit 13 Nullen dahinter) Willst du es nicht in µg angeben, wir sind ja auf µC.net und die Anzahl der Nullen würde es auch erhöhen.
Karl schrieb: > Chris D. schrieb: >> Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg >> (in der Tat: eine 3 mit 13 Nullen dahinter) > > Willst du es nicht in µg angeben, wir sind ja auf µC.net > und die Anzahl der Nullen würde es auch erhöhen. Das wäre etwas ungeschickt. Ein Kilogramm kann sich jeder vorstellen (eine Packung Milch, eine Tüte Zucker, eine Tüte Mehl). Ein Mikrogramm entzieht sich aber der alltäglichen Vorstellung, ebenso wie z.B. eine Tonne.
E-Mail schrieb: > E-Mail schrieb: >> Weils grad Mittag ist, Was zum Lachen, wie Anti-E-Auto-Extremisten so >> drauf sind: >> https://www.youtube.com/watch?v=peIYh_YeJiw >> Beim anklicken kommt bei mir: Mit deinem Google-Konto kannst du leider nicht auf YouTube zugreifen. Diese Einstellung wurde von deinem Administrator festgelegt. Hab ich ein Glück - jetzt hätte ich fast ein paar Minuten meiner kostbaren Lebenszeit verschwendet - danke Administrator ;-) walta
Mohandes H. schrieb: > Heilige Kuh Auto. Ich mochte auch immer komfortable > und schnelle Autos aber die Zeiten sind vorbei. Da sehe ich den Zusammenhang nicht ganz. Die Frage ist doch weniger, wie komfortabel das Auto ist, sondern eher, wie oft und wie weit man mit der Mühle fährt! Arbeitsweg: 220 Arbeitstage, 50km (einfache Strecke), Fahrleistung: 22'000km pro Jahr. Urlaub: Zwei Fahrten (Hin und Rück), 2'000km, Fahrleistung: 4'000km pro Jahr.
Egon D. schrieb: > Karl schrieb: > >> Chris D. schrieb: >>> Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg >>> (in der Tat: eine 3 mit 13 Nullen dahinter) >> >> Willst du es nicht in µg angeben, wir sind ja auf µC.net >> und die Anzahl der Nullen würde es auch erhöhen. > > Das wäre etwas ungeschickt. > > Ein Kilogramm kann sich jeder vorstellen (eine Packung Milch, > eine Tüte Zucker, eine Tüte Mehl). > > Ein Mikrogramm entzieht sich aber der alltäglichen Vorstellung, > ebenso wie z.B. eine Tonne. Anzahl von Zuckerkrümeln, da '-Kristalle' auch nicht vorstellbar sind? In Globulis wäre die Zahl wieder etwas kleiner. Schade.
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Egon D. schrieb: > Mohandes H. schrieb: ... ... > Die Frage ist doch weniger, wie komfortabel das Auto > ist, sondern eher, wie oft und wie weit man mit der > Mühle fährt! > > Arbeitsweg: 220 Arbeitstage, 50km (einfache Strecke), > Fahrleistung: 22'000km pro Jahr. > > Urlaub: Zwei Fahrten (Hin und Rück), 2'000km, > Fahrleistung: 4'000km pro Jahr. Wieviele Übernachtungen benötigst du dazu? Schliesslich bist du nach max. 100km so extrem fertig und brauchst mehrere Std. Pause, die du auch gerne beim Warten auf eine freie Ladesäule verbringen kannst...
Walter K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Vergleiche das doch einfach einmal mit anderen Mitteln, die eigene >> Meinung massenhaft zu verbreiten: In der DDR gab es so gut wie keine >> Vervielfältigungsgeräte, die nicht der Kontrolle durch staatliche >> Stellen unterlegen hätten; > > Was ja auch nicht weiter schlimm war, zumal beim Klassenfeind in der BRD > in linken und kommunistischen Parteien und Zirkeln genügend Idioten > vorhanden waren, die die Sicht des ZK der SED freiwillig und kostenlos > als Multiplikatoren in angeblich breiten gesellschaftlichen Schichten > wie z.B. der Friedensbewegung verbreiteten. Aha: weil es in der BRD genügend Propagandisten für die Weltsicht des ZK der SED gab, konnte man in der DDR getrost darauf verzichten, den "Diversanten" eine Möglichkeit tur Verbreitung abweichender Vorstellungen zu verbreiten? Ja, manchem scheint das sinnvoll zu erscheinen. Vermutlich handelt es sich um absolutistische Dialektik. Oder volle Kontrolle. Interessant, womit manche sich wohlfühlen. > in angeblich breiten gesellschaftlichen Schichten > wie z.B. der Friedensbewegung verbreiteten. Die gab es tatsächlich als breite gesellschaftliche Schicht; nur war die keineswegs aus Pankow oder Moskau ferngesteuert, wie es in manchen C-Grupoen damals gebetsmühlenartig als Mantra den lieben langen Tag heruntergebetet wurde. Immerhin scheint diese Hetzpropaganda teilweise recht erfolgreich gewesen zu sein, wie man an Dir sieht.
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Thomas U. schrieb: >> Urlaub: Zwei Fahrten (Hin und Rück), 2'000km, >> Fahrleistung: 4'000km pro Jahr. > > Wieviele Übernachtungen benötigst du dazu? Hinzu: Eine, damit sich alle den Gardasee und Verona angucken können. Rückzu: Keine; die Busfahrer haben sich abgewechselt. > Schliesslich bist du nach max. 100km so extrem fertig > und brauchst mehrere Std. Pause, die du auch gerne beim > Warten auf eine freie Ladesäule verbringen kannst... Lass' es mich so ausdrücken: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Früher ist man mit dem Campinganhänger in den Urlaub gefahren. Es ist zukünftig technisch ABSOLUT ausgeschlossen, mit einem Akku-Anhänger zur Reichenweitenvergrößerung in den Urlaub zu fahren. Das ist genauso unmöglich wie der FCKW-freie Kühlschrank, bleifreies Benzin, bleifreies Lot oder das Elektro-Auto. Das wird nie kommen. Niemals.
Walta S. schrieb: > Hab ich ein Glück - jetzt hätte ich fast ein paar Minuten meiner > kostbaren Lebenszeit verschwendet - danke Administrator ;-) Hihi, der Walta hat sich das Viedo angeschaut, will es aber nicht zugeben. Jetzt wird irgendwas vorgeschoben ;-)
E-Mail schrieb: > Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Umkehren können die Menschen > das nicht mehr, da hier ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, den der > Mensch nicht mehr stoppen kann. Beim Auftauen der Permafrostböden etc. > wird weiterhin CO2 freigesetzt, durch die Erwärmung der Meere werden > unterschiedliche Gashydrate, die am Meeresboden liegen, freigesetzt. E-Mail schrieb: > https://www.fr.de/wissen/unter-wasser-tickt-eine-langzeitbombe-90162566.html Unter anderem auch deshalb gibt's ein konkretes Klimaziel: "Global betrachtet ist das dennoch eine eher geringe Menge. Die Forscher:innen gehen zudem davon aus, dass bei weiterer Erderwärmung die Emissionen aus dem unterseeischen Permafrost eher allmählich als abrupt ansteigen. Mit konsequentem Klimaschutz, der die Erderwärmung unter dem Pariser Zwei-Grad-Klimaziel hält, könnten außerdem rund drei Viertel der drohenden zusätzlichen Unterwasser-Emissionen vermieden werden."
Mohandes H. schrieb: > Von den Folgen globaler Abholzung ganz zu schweigen. Dieser Einfluss ist übrigens größer als die CO2 Konzentrationsänderung in der Atmosphäre. > Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften > schafft eine Wende herbeizuführen. Die Frage ist eindeutig für >4 Mrd zu beantworten: Nein Und wer will das hören oder lesen: Niemand
Dieter schrieb: > Und wer will das hören oder lesen: Niemand Warum schreibst Du's dann, Du Spaßbremse.
Dieter schrieb: >> Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften >> schafft eine Wende herbeizuführen. > > Die Frage ist eindeutig für >4 Mrd zu beantworten: Nein Du kannst die Grenze ruhig höher ziehen. Tatsächlich beschränkt sich der Umbau in wesentlichen Teilen auf den Bereich Elektrotechnik. Da stehen pro forma 95% der Erdbevölkerung "fachsimpelnd" daneben. Von denen ist also keine Hilfe zu erwarten.
Die nächsten Infos zum Umbau: https://www.dena.de/fileadmin/dena/Publikationen/PDFs/2021/Abschlussbericht_dena-Leitstudie_Aufbruch_Klimaneutralitaet.pdf und https://www.heise.de/downloads/18/3/1/8/0/1/8/6/kfw.pdf
Framulestigo schrieb: > Du kannst die Grenze ruhig höher ziehen. Tatsächlich beschränkt sich der > Umbau in wesentlichen Teilen auf den Bereich Elektrotechnik. Ich fürchte, Du schätzst die Probleme eines großen Teils der Menschheit falsch ein. Gerade in Entwicklungsländern wird Energie zum Heizen und Kochen am Wenigsten elektrisch bereitgestellt. So grotesk es klingt, aber die Vermeidung von CO2 durch Einsparung von Energieumsatz in solchen Ländern kann eher dort erfolgreich ansetzen, wo durch verbesserte Energieausnutzung zB die Menge von Kuhdung, die zur Zubereitung einer Mahlzeit verbrannt werden muss, durch den Einsatz von zB Kochkisten reduziert werden kann. Hierbei kann und wird die Elektrotechnik eher wenig beitragen. Da man aber sicherlich nicht die Welt dadurch retten kann, dass man den Somalis das Verbrennen von Kamelkacke verleidet, muss in den Industrieländern, die den meisten Dreck machen, angesetzt werden. Und hier ist es ganz wesentlich die überogene Industrie, die die Problene verursacht, bis hin zu den Belastungen, die durch die zugehörige Logistik bzgl Rohstoffen und Produkten entstehen. Auch hier ist eTechnik eher gering involviert, abgesehen von Anlagen, die im weitesten Sinbe IT und/oder Anlagensteuerung zuzurechnen sind
Percy N. schrieb: > Ich fürchte, Du schätzst die Probleme eines großen Teils der Menschheit > falsch ein. Ähm...wer hier die Sache falsch einschätzt... Die Verbrennung von Kuhdung ist vergleichbar mit Biogas, damit CO2-neutral, weil Kühe halbwegs frische Pflanzen fressen, keine vor Erdzeitaltern eingelagerten Pflanzenreste. Pflanzen wandeln atmosphärisches CO2 in andere Kohlenstoffverbindungen um. Die Rückumwandlung dieser Kohlenstoffverbindungen in CO2 ist im Rahmen von deren Lebenszyklus also neutral. Das Hauptproblem ist die Umwandlung von fossilem Kohlenstoff in CO2, nicht von frischem. Also jene "Viecher", die Kohle, Erdöl oder auch Erdgas fressen. Das sind nicht die Kühe.
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(prx) A. K. schrieb: > Das Hauptproblem ist die Umwandlung von fossilem Kohlenstoff in CO2, > nicht von frischem. Also jene "Viecher", die Kohle, Erdöl oder auch > Erdgas fressen. Das sind nicht die Kühe. Schön, das hast Du gut erkannt. Und nun lies bitte den Rest meines Beitrags.
Eben in den Nachrichten, Preise an E-Ladesäulen sind stark überhöht. Gibts hier etwa Idealisten, die was anderes erwartet haben? Da hätte ich ja die Wahl zwischen überhöhten Spritkosten und überhöhten Stromkosten, gar nicht so einfach , da muss ich ja richtig dolle überlegen.
Percy N. schrieb: > Schön, das hast Du gut erkannt. Und nun lies bitte den Rest meines > Beitrags. Und du meinen ;-). Die von dir beschriebene korrekte Konsequenz, dass man bei den Industriestaaten anfangen muss, habe ich überhaupt nicht angesprochen, geschweige denn kritisiert. Nur deine Somalis, die du als Produzenten von CO2 verunglimpfst. Die tragen mit der Verbrennung von Kacke nicht etwa weniger zum Anstieg von CO2 bei, sondern überhaupt nicht. Die produzieren allenfalls das Treibhausgas Methan, aber nicht wesentlich mehr als früher.
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(prx) A. K. schrieb: > Die von dir beschriebene Konsequenz, dass man bei den Industriestaaten > anfangen muss, habe ich doch überhaupt nicht angesprochen. Besser wäre es gewesen. > Nur seine > Somalis, die du als Produzenten von CO2 verunglimpfst. Wo tu ich das? > Die tragen mit > der Verbrennung von Kacke nicht nur weniger zum CO2 bei, sondern > überhaupt nicht. Warum wohl mein Verweis auf die Industriestaaten? Hint: der Strom, der durch Nord Stream 2 strömen soll, ist nicht besonders elektrisch. Und daher rührt auch die Abneigung mancher deutscher Politiker gegen das Projekt. Die Unterstellung der Abhängigkeit ist lediglich vorgeschoben, denn es wird wohl hoffentlich nicht gemeintxsein, dass uns unsere transatlantischen Freunde nicht mehr beliefern werden, falls wir auch bei Herrn Putin einkaufen. Denn dann müssten wir eventuell unsere Handelsbeziehungen zu Venezuela ausbauen.
E-WC schrieb: > gar nicht so einfach , da muss ich ja richtig dolle überlegen. Yep. Man muss nun eben auf den Strompreis achten, statt auf den Spritpreis. Aber da im Markt von Ladestrom derzeit noch Wildwest vorherrscht, mit allem zwischen gratis und teuer, lässt sich zur Zeit noch weit mehr sparen, als über die Cents vom Spritpreis verschiedener Tankstellen. Jemand hat letzthin seinen Urlaub mit dem Leaf in Norditalien deshalb für eigentlich absurd niedrige Kosten verbracht.
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Mal wieder etwas weniger Scheisse im Thema: Ich hatte hier irgendwann Slotbuchungen von Ladesäulen angesprochen, als Möglichkeit, Ladung an Säulen verlässlicher nutzbar zu machen. Es stellte sich heraus, dass es das in Frankreich bereits gibt. Das Problem dort sind eher mutierte Kupferschrecken, die statt Heu nun Ladekabel wegfressen.
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DANIEL D. schrieb: > Bevölkerung reduzieren ist keine Option. > Konsum reduzieren ist keine Option. Anders herum denken wäre eine Option. Welche CO2 Erzeugung ist für uns unabdingbar bzw. (über)lebensnotwendig: - Polizei (Verbrenner) - Feuerwehr (Verbrenner) - THW (Verbrenner) - Krankenwagen (Verbrenner) - Rettungshelikopter (Verbrenner) - technische Notfalldienste (Verbrenner) - Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft (Verbrenner) - Bundeswehr (Verbrenner) Dann muss die Bevölkerung in den Städten per Zug und LKW mit Lebensmitteln versorgt werden (Verbrenner + Elektro). Mit diesem Dreck müssten wir notwendigerweise weiterhin die Welt belasten. ALLES ANDERE stünde zu Disposition. Kritisch zu sehen ist unsere Industrie und vor allem das hin und her Gekarre von Gütern auf der Straße, Stichwort "Lagerhaltung auf der Straße" und die "Just-in-Time" Produktion. Und eine Menge Entscheider müssten mal zum Arzt, zur Überprüfung ihres Geisteszustands. Wenn Tierdärme zum Reinigen nach China geschippert werden, muss bei einer Menge Entscheidern in der Birne was nicht stimmen. Kritisch zu sehen ist ebenfalls das Rumgekarre zu und von der Arbeit. Entweder der Mensch lebt nahe der Arbeit, oder die Arbeit befindet sich nahe beim Menschen. Ebenso kritisch zu sehen ist unsere übermäßige Tierhaltung in den Ställen der Landwirte. Das 25 mal schädlichere Methan scheint überhaupt niemanden zu interessieren. Noch kritischer ist der Export von Fleisch. Und wenn schon Export, dann wird zu jedem Kilo Fleisch 100 Liter Gülle mit exportiert. Nebenbei: Ein Kalb kostet aktuell gerade mal 11 Euro, halb so viel wie ein Meerschweinchen. Wobei der Preis vor 2 Jahren schon auf 8,49 Euro runter war: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Ein-Kalb-kostet-nur-noch-8-49-Euro-article21384473.html Wer Waren unbedingt exportieren will, darf dies per Segelschiff tun. Wer mit dem Schiff reisen will, darf dies ebenfalls per Segelschiff tun. Und wem der Sinn nach einer Flugreise steht, darf in ein Segelflugzeug einsteigen. Das würde eine ganz andere Welt werden. Dies würde aber Mehrheiten erfordern, die es nicht geben wird. Also keine Panik, alles wird bleiben wie es ist. Außer, dass alles viel teurer werden wird. DANIEL D. schrieb: > Also wenn wir alle E-Autos kaufen ... Ja, das tolle E-Auto. Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die meinen, wir müssen nur auf das E-Auto umsteigen und können dann so weiter machen wie bisher. Eine klassische Milchmädchenrechnung.
Laternenparker schrieb: > Ja, das tolle E-Auto. Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die meinen, > wir müssen nur auf das E-Auto umsteigen und können dann so weiter machen > wie bisher. Eine klassische Milchmädchenrechnung. Nicht ganz, denn das klassische Milchmädchen kam immerhin zu richtigen Ergebnissen.
Percy N. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Ja, das tolle E-Auto. Es gibt tatsächlich eine Menge Leute, die meinen, >> wir müssen nur auf das E-Auto umsteigen und können dann so weiter machen >> wie bisher. Eine klassische Milchmädchenrechnung. > > Nicht ganz, denn das klassische Milchmädchen kam immerhin zu richtigen > Ergebnissen. Wenn man etwas nicht mag, und für saubere Argumentation keine Lust mehr hat, hat man diverse Strategien zu Wahl. Eine davon ist die schon gelegentlich erwähnte Ablenkung auf China, Flugzeuge, ... Als Whatsboutism bekannt. Eine andere besteht darin, vehement etwas zu kritisieren, was niemand behauptet, nicht einmal das Milchmädchen.
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E-Mail schrieb: > Mohandes H. schrieb: >> Die Frage ist, ob es die Menschheit es mit vereinten Kräften >> schafft eine Wende herbeizuführen > > Die Frage wurde schon beantwortet: NEIN. Umkehren können die Menschen > das nicht mehr, da hier ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, den der > Mensch nicht mehr stoppen kann. Beim Auftauen der Permafrostböden etc. > wird weiterhin CO2 freigesetzt, durch die Erwärmung der Meere werden > unterschiedliche Gashydrate, die am Meeresboden liegen, freigesetzt. > ..... Dass da ein Kreislauf in Gang gesetzt wurde, der nicht mehr zu stoppen ist, ist auch meine Befürchtung. Denn 5 vor 12 war es schon vor 30 Jahren. Was zeigt die Uhr heute? Die Tage eine Sendung leider nur halb gesehen, da ging es um die Venus?, auf der es früher mal Meere gegeben haben soll wie bei uns. Irgendwas ist aber dort angebrannt, in der Folge ist durch Kipp- und Mitkopplungseffekte die Temperatur so weit gestiegen, dass die Meere verkocht sind und sich das Wasser heute als Wasserdampf in der Atmosphäre befindet. Gut möglich, dass wir durch unser Tun heute die gleiche Entwicklung angestoßen haben. Dann hätten WIR durch unser heutiges Leben künftiges Leben auf diesem Planeten unmöglich gemacht. Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Chris D. schrieb: > Ist es klug, jedes Jahr weit über 30.000.000.000.000 kg (in der Tat: > eine 3 mit 13 Nullen dahinter) CO2 in ein System zu entlassen, auf das > wir auf Gedeih und Verderb angewiesen sind - ohne zu wissen, was das > auslöst? > > Oder ist es nicht eher ausgesprochen dämlich? Es ist ausgesprochen dämlich. Aber die Mehrheit will das so, bzw. will so weitermachen wie bisher. Im besten Fall zeigt man mit dem Finger auf jemand anderen. Der soll einsparen, oder mit irgendwas aufhören. Und Entscheidungen basieren bei uns auf Mehrheiten. Wir hatten das in der jüngeren deutschen Geschichte mal anders, das ging aber richtig ins Auge. TourGuide schrieb: > Die kommende Knappheit der Ölreserven > wurde uns schon im 5. Schuljahr (1985) für die nächsten Jahre > prophezeit, glücklicherweise haben sie doch ein wenig länger gehalten. Kenne ich so auch. Durch neue Methoden hat man immer wieder neue Ölfelder entdeckt, so dass das Öl so schnell nicht ausgehen wird. Und die Kreatur Mensch wird nicht einen einzigen Tropfen von dem schwarzen Gold im Boden lassen, sondern fördern und verbrennen. Deshalb ist Hopfen und Malz verloren und deshalb ist das E-Auto eine Null-Nummer ohne Beispiel. Was nicht im Auto verbrannt wird, wird anderweitig oder später verbrannt. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Laternenparker schrieb: > oder später verbrannt. Je länger der Zeitraum ist, über den die Verbrennung fossilen Kohlenstoffs gestreckt wird, desto geringer ist das Problem. Später statt früher ist also auch schon nützlich.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn man etwas nicht mag, und für saubere Argumentation keine Lust mehr > hat, hat man diverse Strategien zu Wahl. Es führt demgegenüber aber auch nicht weiter, alle Verbrennungsmotoren einfach 1:1 durch Ekektromotore zu ersetzen. Das Problem bzw seine Lösung liegt nicht in dem Ersatz der Kraftquelle, sondern der Verkleinerung der Kraftsenke. Und hier werden tatsächlich erheblich Einschränkungen erforderlich sein. Ein ketzerischer Gedanke hierzu: Wärmepumpen zur Heizung durch Geothermie dürften auch ihren Anteil am Klimawandel haben. Vielleicht fehlt ja bloß die Technologie, der Atmosphäre Wärme zu entziehen und in den Erdkörper zurück zu pumpen? 🤔🧐😉
Percy N. schrieb: > Wärmepumpen zur Heizung durch Geothermie dürften auch ihren Anteil am > Klimawandel haben. Der Anteil des direkten Wärmeeintrags ist sehr viel geringer, als der Einfluss von Veränderungen der Atmosphäre durch Treibhausgase.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wärmepumpen zur Heizung durch Geothermie dürften auch ihren Anteil am >> Klimawandel haben. > > Der Anteil des direkten Wärmeeintrags ist sehr viel geringer, als der > Einfluss von Veränderungen der Atmosphäre durch Treibhausgase. Wer hätte es gedacht... 😂😂😂
Laternenparker schrieb: ... ... > > Die Tage eine Sendung leider nur halb gesehen, da ging es um die Venus?, > auf der es früher mal Meere gegeben haben soll wie bei uns. > Dann mal raus mit der Sprache! Wer von euch Umweltsc... hat dort letztens gezeltet?
Laternenparker schrieb: > Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Ja und nö. Da war was mit Tageslänge, fehlender Plattentektonik (Superplumes) und auch kontinuierlich steigender Sonnenaktivität. Auf dem Mond hat man nachgewiesen: Trotz (oder gerade wegen) Elektrofahrzeugen ändert sich das Klima dort nicht.
Framulestigo schrieb: > Auf dem Mond hat man nachgewiesen: Trotz (oder gerade wegen) > Elektrofahrzeugen ändert sich das Klima dort nicht. Wobei auch auf dem Mond der Einfluss von Verbrennern den von Elektrofahrzeugen übertraf. Allerdings verwendete man keine Kohlenwasserstoffe, weshalb das leidige CO2 vermieden wurde. Erzeugung von Stickoxiden wäre aber denkbar.
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"Strom an einer Standardladesäule sei bis zu 49% teurer als herkömmlicher Haushaltsstrom" zitierte der "Spiegel" aus einer Marktauswertung von Statista im Auftrag des Stromanbieters "Lichtblick". Besonders teuer sei es für Kunden, die ihr E-Auto bei Betreibern laden, mit denen sie keinen Vertrag haben. Hach, wie schön fährt und tankt es sich da mit dem Benziner. Der Literpreis des standardisierten Produkts ist schon von weitem zu sehen und die Tanke schräg gegenüber 1 Cent billiger. Weder brauche ich da einen Liefervertrag, noch eine App, noch ein Smartphone. Ich muss keinen Straftarif "plus 49%" bezahlen und Barzahlung geht immer. Aber mit den Glorienschein tragenden, dauerbesoffenen Weltklimarettern kann mans ja machen, sind nicht die Hellsten. Zum Abgezocktwerden gehören halt immer zwei. Einer der +49% abzockt und einer, der abgezockt werden will. "Für die Umwelt, jajaaa...!" Ein "gutes Werk tun" sozusagen. Dafür gibts dann im Jenseits ein warmes Plätzchen, ganz nah beim lieben Herrgott.
Laternenparker schrieb: > Und die Kreatur Mensch wird nicht einen einzigen Tropfen von dem schwarzen > Gold im Boden lassen, sondern fördern und verbrennen. Deshalb ist Hopfen > und Malz verloren.. Es sieht leider danach aus. Diese langkettigen Kohlenwasserstoffe sind eigentlich viel zu wertvoll, um sie einfach zu verbrennen. Das Zeug wird ja überall zwingend gebraucht: Chemische Industrie, Pharmazeutik, Lebensmittelindustrie, und, und, und. Wenn da mal irgendwann der Hahn zu ist, gehts bergab. Dagegen ist das Energieproblem ein laues Lüftchen.
Laternenparker schrieb: > Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Wenn das dort behauptet wurde, dann war das Schwachsinn. Die Venus ist naeher dran an der Sonne und dreht sich viel zu langsam. Groesser ist sie und grosse Druecke der dichten Atmosphere fuehrt zu Schichtungen. Nicht vergleichbare Verhaeltnisse.
Wer denkt, er tue mit E-Auto fahren etwas Gutes für den Planeten, ist hirntot. So einfach ist das. Wenn wir dem Planeten was Gutes tun wollen, dann müssen wir zurück in die Höhlen, wo unsere Vorfahren her kommen. Solange das Leben, und besonders das Überleben auf diesem Planeten, von Konsum, Umsatz, Umsatzwachstum, Arbeitsplatzerhalt etc. getrieben wird und die Menschen sich darüber definieren was sie besitzen, wird der Planet verrecken. Ober and Out
Laternenparker schrieb: > - Polizei (Verbrenner) > - Feuerwehr (Verbrenner) > - THW (Verbrenner) > - Krankenwagen (Verbrenner) > - Rettungshelikopter (Verbrenner) > - technische Notfalldienste (Verbrenner) > - Traktoren und Erntemaschinen in der Landwirtschaft (Verbrenner) > - Bundeswehr (Verbrenner) > > Mit diesem Dreck müssten wir notwendigerweise weiterhin die Welt > belasten. Nix is mit notwendigerweise Dreck machen, Null Emissionen sind das Ziel!
Laternenparker schrubbte:
> - Bundeswehr (Verbrenner)
Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden.
Erntehelfer schrieb: > Wer denkt, er tue mit E-Auto fahren etwas Gutes für den Planeten, ist > hirntot. > > So einfach ist das. Wenn wir dem Planeten was Gutes tun wollen, dann > müssen wir zurück in die Höhlen, wo unsere Vorfahren her kommen. Solange > das Leben, und besonders das Überleben auf diesem Planeten, von Konsum, > Umsatz, Umsatzwachstum, Arbeitsplatzerhalt etc. getrieben wird und die > Menschen sich darüber definieren was sie besitzen, wird der Planet > verrecken. > > Ober and Out Warum, zum Teufel, gehen ausgerechnet diejenigen, die das erkannt haben und diese 'Lösung' missionarisch propagieren, nicht mit gutem Beispiel voran?
Rainer Z. schrieb: > Laternenparker schrubbte: >> - Bundeswehr (Verbrenner) > > Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden. Nö - die sind auf 'gutem Weg'. Überlege mal, welcher Anteil der Fahrzeuge jederzeit einsatzbereit ist! Nicht direkt 0 Emissionen sondern 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der BW das Ziel!
Thomas U. schrieb: > 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der BW das Ziel! Fein, wenn dann noch die Luftwaffe auf dem Boden bleibt und die Marine in den Häfen, ist doch alles in Butter. Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln.
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der BW das Ziel! > > Fein, wenn dann noch die Luftwaffe auf dem Boden bleibt und die Marine > in den Häfen, ist doch alles in Butter. > > Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch > sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln. Wäre der Umstieg auf Galeere eine Alternative? http://www.roland-schaefer.de/wettrudern.htm ;-))
Kommt drauf an. Wenn der König von Sansibar uns angreift, wäre so ein flotter Segler schon vorteilhaft. Übrigens gibt es längst Länder, die ihre Armeen abgeschafft haben und Jahr für Jahr ihr Geld sinnvoller ausgeben. Angesichts des vielfachen Overkills der Nuklearwaffen erschließt sich mir der Zweck konventioneller Streitkräfte nicht, jedenfalls nicht in dem bisherien Umfang und die Soldaten hocken in den Kasernen und putzen Stiefel.
Thomas U. schrieb: > Wäre der Umstieg auf Galeere eine Alternative? Die "Sea-Watch 3" und "Ocean Viking" als Galeere wäre durchaus eine Verbesserung deren CO2 Emissionen. Rainer Z. schrieb: > Übrigens gibt es längst Länder, die ihre Armeen abgeschafft haben .. Weil nur noch von Freunden umgeben, bzw. die haben Abkommen mit anderen Großmächten, die diese mit schützen. Jahr für Jahr zahlen diese Gelder als Beitrag an ihre Beschützer oder stellen Gebiete kostenlos als Stützpunkte zur Verfügung.
Rainer Z. schrieb: > Angesichts des vielfachen Overkills der Nuklearwaffen erschließt sich > mir der Zweck konventioneller Streitkräfte nicht, Deshalb wurden ja auch alle Kriege seit der Mitte des letzten Jahrhunderts nuklear geführt! LOL
Dieter D. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Wäre der Umstieg auf Galeere eine Alternative? > > Die "Sea-Watch 3" und "Ocean Viking" als Galeere wäre durchaus eine > Verbesserung deren CO2 Emissionen. Eine interessante Vorstellung - wenn die Spitzenkräfte der BRD „Zivilgesellschaft“ von Bedford-Strohm bis Claudia Roth an den Paddeln sitzen würden!
Thomas U. schrieb: > Warum, zum Teufel, gehen ausgerechnet diejenigen, die das erkannt haben > und diese 'Lösung' missionarisch propagieren, nicht mit gutem Beispiel > voran? Weil das in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist oder hast einen Tip für mich wie sich das umsetzen ließe?
Laternenparker schrieb: > Die Tage eine Sendung leider nur halb gesehen, da ging es um die Venus?, > auf der es früher mal Meere gegeben haben soll wie bei uns. > ... > Hat jemand die Sendung gesehen und kann richtig stellen? Auch wenn ich sonst kaum die Ansichten des Laternenparkers teile, diese Sendung war durchaus sehenswert und man kann sie noch anschauen: https://www.arte.tv/de/videos/100824-000-A/die-venus-unsere-geheimnisvolle-nachbarin/
Kurz: Ein wesentliches Problem der Venus scheint wohl gewesen zu sein, daß ihr das Magnetfeld fehlt, Kosmisches Strahlung in viel stärkerem Maße die Oberfläche erreicht und dort alle möglichen Moleküle aufspaltet...
Ihr habt doch alle keine Ahnung. Wisst Ihr denn nicht, wie es auf der Venus aussieht? Die Russen wussten das schon 1962. https://www.youtube.com/watch?v=e7lpMdIw4C8
Gerald U. schrieb: > Nix is mit notwendigerweise Dreck machen, Null Emissionen sind das Ziel! Genau! Hör sofort auf zu atmen, Du selbst produzierst damit CO2... 🤣
Erntehelfer schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Warum, zum Teufel, gehen ausgerechnet diejenigen, die das erkannt haben >> und diese 'Lösung' missionarisch propagieren, nicht mit gutem Beispiel >> voran? > > Weil das in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist oder hast > einen Tip für mich wie sich das umsetzen ließe? Da musst du schon die 'Ideengeber' fragen wie das, ohne diese selbst zu beteiligen, zu bewerkstelligen ist. Allerdings sollte die Umsetzung inzwischen nicht mehr DAS Problem darstellen, da die allgemeine Hetze 'Jeder gegen Jeden' derzeit opportun und gern gesehen ist. Dadurch ist die Formierung von Gegenwehr schon mal deutlich geschwächt. Leider... Ode vermutest du, dass sich die Truppen aus Connewitz mit der AfD zusammentun würden? Wohl kaum, auch wenn es beide gleich beträfe!
Erntehelfer schrieb: > Weil das in der heutigen Zeit leider nicht so einfach ist oder hast > einen Tip für mich wie sich das umsetzen ließe? Mit oder ohne Internet? Nichtverzweifelter schrieb: > Hach, wie schön fährt und tankt es sich da mit dem Benziner. Der > Literpreis des standardisierten Produkts ist schon von weitem zu sehen > und die Tanke schräg gegenüber 1 Cent billiger. Weder brauche ich da > einen Liefervertrag, noch eine App, noch ein Smartphone. Ich muss keinen > Straftarif "plus 49%" bezahlen und Barzahlung geht immer. Wie sagt man so schön in der Benzinkrise? "Don't be fuelish"
Rainer Z. schrieb: > Laternenparker schrubbte: >> - Bundeswehr (Verbrenner) > > Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden. Du willst Panzer, Fregatten und Kampfflugzeuge mit Elektronen befüllen? Thomas U. schrieb: > 0 Emissionen sondern 0 Verfügbarkeit auf diesem Weg ist bei der > BW das Ziel! Achso, das wäre natürlich eine noch bessere Lösung. Eine Verfügbarkeit von Null würde eine teure Umrüstung auf Betrieb mit Elektronen überflüssig machen. Rainer Z. schrieb: > Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch > sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln. Na also, geht doch!
Horst O. schrieb: >> Laternenparker schrubbte: >>> Bundeswehr (Verbrenner) >> >> Die können als Erste sich vom Verbrenner verabschieden. > > Du willst Panzer, Fregatten und Kampfflugzeuge mit Elektronen befüllen? Mit Akkus. Also mit Laternenparkers Sprengstoff.
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Framulestigo schrieb: > "Don't be fuelish" "Schon bei derselben Tankstelle schwanken die Preise im Laufe des Tages durchschnittlich um zwölf Cent pro Liter." "Angestiegen ist auch der Preisunterschied zu den Autobahn-Tankstellen. Dort müssen Kunden laut Jahresbericht inzwischen mit etwa 25 Cent pro Liter mehr rechnen als an einer Straßen-Tankstelle." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/benzinpreise-103.html
Rainer Z. schrieb: > Das einzig einsatzfähige Fahrzeug ist die - für 130 Mio Euro! -frisch > sanierte Gorch Fock, und die kann klimafreundlich segeln. Jetzt musst Du nur noch den 1,221 kW starken Deutz-Diesel plätten, und schon fährt der Pott nur noch allein durch Windkraft. Zur Versorgung der Elektronik dürfen die Offiziersanwärter umschichtig auf Fahrradergometern strampeln, die haben da sowieso zu wenig Auslauf. Für hinreichend kurze Zeiträume käme das Ganze artgerechter Haltung recht nahe.
Erntehelfer schrieb: > Wer denkt, er tue mit E-Auto fahren etwas Gutes für den Planeten, ist > hirntot. Genau so ist es. Die deutsche Autoindustrie kann in China keine Verbrenner mehr absetzen, weil die dort bereits in ihrem Dreck ersticken. Und da man jedes zweite Auto dorthin exportiert, muss man nun E-Autos produzieren. Eine andere Sache sind die Pariser Verträge. Hier bleibt abzuwarten, wer das Ganze umsetzen wird. Es braucht nur eine neue Finanzkrise, oder Eurokrise, oder einen neuen Virus und man hat andere Sorgen. Jetzt zahlen wird erst mal knapp 100% höhere Preise für die kommende Heizperiode, dann sehen wir weiter. Sollten die Zinsen steigen, werden einige der hochverschuldeten Staaten der Eurozone zusammen brechen. Eine Rettung wird nicht möglich sein, denn die Notenpresse läuft schon 24/7. > Wenn wir dem Planeten was Gutes tun wollen, dann > müssen wir zurück in die Höhlen, wo unsere Vorfahren her kommen. Im Prinzip richtig, ich würde aber nicht so weit zurück gehen. Land für jeden und Selbstversorgung, so wie einst die Siedler, die sich irgendwo nieder ließen. Wasser aus dem Brunnen, eine Grube zum Kacken. Dann heißt es 16 Stunden harte Arbeit auf dem Acker, 7 Tage die Woche. Und wer dem nicht gewachsen ist, muss die Welt vorzeitig verlassen. Da man solch hartgesottenen Weltretter mit der Lupe suchen muss, wird es weiter gehen, wie bisher. Bisschen weniger CO2 hier und da, dafür werden jedes Jahr 158.000 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt (die Lunge der Welt), das sind 4340 Fussballfelder pro Tag. Für einen Schritt vor geht es 3 große Schritte zurück. Also auf ihr Hirntoten, schnell ein E-Auto kaufen und den neuwertigen Verbrenner auf den Müll werfen. Dann wird alles gut.
Laternenparker schrieb: > Also auf ihr Hirntoten, schnell ein E-Auto kaufen und den neuwertigen > Verbrenner auf den Müll werfen. Dann wird alles gut. Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Erntehelfer schrieb: > Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch: 2,04€/l an der nächsten Autobahntanke. Tendenz steigend.
Framulestigo schrieb: > 2,04€/l an der nächsten Autobahntanke. Tendenz steigend. Eigentlich könnte die OPEC mit einem Fingerschnippen die Welt retten: Einfach die Fördermengen von heute auf morgen halbieren. Monetär hätte die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl verdoppelt. In einem Jahr wird die halbierte Fördermenge dann nochmals halbiert usw. Die OPEC würde sicher den noch neu zu schaffenden Nobelpreis im Weltretten verliehen bekommen. Und das jedes Jahr erneut.
Laternenparker schrieb: > Framulestigo schrieb: >> 2,04€/l an der nächsten Autobahntanke. Tendenz steigend. > > Eigentlich könnte die OPEC mit einem Fingerschnippen die Welt retten: > > Einfach die Fördermengen von heute auf morgen halbieren. Monetär hätte > die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von Angebot und > Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl verdoppelt. In > einem Jahr wird die halbierte Fördermenge dann nochmals halbiert usw. > > Die OPEC würde sicher den noch neu zu schaffenden Nobelpreis im > Weltretten verliehen bekommen. Und das jedes Jahr erneut. Du stichst die derzeitigen Verhandlungen durch?
Laternenparker schrieb: > Die OPEC würde sicher den noch neu zu schaffenden Nobelpreis im > Weltretten verliehen bekommen. Und das jedes Jahr erneut. Schau doch man nach, wo einige OPEC-Staaten ihr Geld aus vergangenen Tagen gebunkert haben. ;-)
Laternenparker schrieb: > Monetär hätte die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von > Angebot und Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl > verdoppelt. Beinahe. Rohöl wird in Barrel abgerechnet. Wenn eine Gallone soviel kosten wird wie jetzt ein Barrel, dann macht die OPEC einen Schnitt ...
(prx) A. K. schrieb: >> Du willst Panzer, Fregatten und Kampfflugzeuge mit Elektronen befüllen? > > Mit Akkus. Also mit Laternenparkers Sprengstoff. Soso, elektrisch fliegende Kampfflugzeuge also auch noch. Mit solch einem Spielzeug hast du den Krieg schon verloren, bevor er begonnen hat. Das taugt eher als Attraktion auf dem örtlichen Modellflugplatz oder Jahrmarkt. Für die Panzer müsste man an den strategischen Punkten auf gegnerischen Terrain erst man die passenden Ladesäulen aufstellen. Wobei man vorher untersuchen müsste, ob dort schon Kabel liegen, oder ob man selbiger erst noch legen muss. Wird auf gegnerischem Terrain etwas schwierig werden.
Percy N. schrieb: > Zur Versorgung der Elektronik dürfen die Offiziersanwärter > umschichtig auf Fahrradergometern strampeln Die brauchen auf einem Segelschiff Elektronik? Zum Daddeln? Wie ist es Kolumbus nur gelungen, Amerika zu finden? Percy N. schrieb: > Rohöl wird in Barrel abgerechnet Örgs, die Amis mit ihren Knoten und Füßen ... Wer soll sich da auskennen.
Laternenparker schrieb: > Wie ist es Kolumbus nur gelungen, Amerika zu finden? Überhaupt nicht, der Gute hat sich in die Karibik verirrt auf dem Weg nach Indien. Warum man das,Ganze später Wesrindien genannt hat, obwohl es von Indien aus gesehen eher ganz weit im Osten liegt, ist eine andere Frage.
Laternenparker schrieb: > Örgs, die Amis mit ihren Knoten und Füßen ... > Wer soll sich da auskennen. DU definitiv nicht.
Thomas U. schrieb: > Du stichst die derzeitigen Verhandlungen durch? Nicht wirklich, ich dichte mir da eher was zusammen. Wobei die OPEC wohl schon auf dem richtigen Weg ist: "Im Dezember 2017 vereinbarten Russland und die OPEC, die Produktionskürzung von 1,8 Millionen Barrel/Tag bis Ende 2018 zu verlängern." "Im April 2020, während der COVID-19-Pandemie, fand eine virtuelle Konferenz von OPEC+ statt. Die größten Förderländer einigten sich dabei darauf, eine Produktionskürzung um 9,7 Millionen Barrel pro Tag für Mai und Juni 2020 vorzunehmen. Das entspricht rund zehn Prozent der weltweiten täglichen Rohölproduktion. Von Juli bis Dezember 2020 soll die Produktion um täglich acht Millionen Barrel Öl gesenkt werden, zwischen Januar 2021 und April 2022 dann noch um sechs Millionen Barrel." https://de.wikipedia.org/wiki/Organisation_erd%C3%B6lexportierender_L%C3%A4nder
Framulestigo schrieb: > Angestiegen ist auch der Preisunterschied zu den Autobahn-Tankstellen. > Dort müssen Kunden laut Jahresbericht inzwischen mit etwa 25 Cent pro > Liter mehr rechnen als an einer Straßen-Tankstelle." Ja und? Strassen-Tankstellen gibts überall und die unterscheiden sich auch nicht um 25 Cent je Liter. Wohl aber die "normalen Ladesäulen" auch fernab jeder Autobahn. Ganz besonders dreist eben die Abzocke beim Fremdladen. Identische Leistung erbracht, aber die Hälfte draufgeschlagen im Preis. Eben bis zu 49%. E-Auto iss für Doofe, Verblendete, Weltverbesserer, Möchtegern-Weltklimaretter. Traumtänzer und Phantasten eben. Mach mit! Auch Du!
Nichtverzweifelter schrieb: > E-Auto iss für Doofe, Verblendete, Weltverbesserer, > Möchtegern-Weltklimaretter. Was genau soll das arme Auto denn essen? Ein Joulchen für Doofe, ein Joulchen für Weltverbesserer oder wie?
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Nichtverzweifelter schrieb: > Wohl aber die "normalen Ladesäulen" auch fernab jeder Autobahn. Stimmt, ich habe -100% zu Hause.
Framulestigo schrieb: > Stimmt, ich habe -100% zu Hause. Wer noch? Verschenkst Du Deinen Strom an beliebige andere E-Autofahrer? Falls ja, nett! Baust Du mir auch so eine völlig kostenlose Photovoltaik auf mein Dach und schenkst Du mir die? Nein? Muss ich mir die selber kaufen? Aha. Also doch nichts mit "minus 100%", nur Augenwischerei. Du hast ja für Deine PV auch mal bezahlt und musst nun immer genau da "tanken", sonst zockt Dich ja doch ein Fremdanbieter ab, gar einer ohne Vertragsbindung. Hui, das wird teuer! Ja nie weit wegfahren...
... ach sooo, geht ja "sowieso" nicht, das "weit weg fahren". Ist ja ein E-Auto, geringe Reichweite...
Percy N. schrieb: > Was genau soll das arme Auto denn essen? Rinder natürlich! Aus... Percy N. schrieb: > Wesrindien natürlich. Percy N. schrieb: > das,Ganze scheint Dich sowieso zu überfordern.
Nichtverzweifelter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Was genau soll das arme Auto denn essen? > > Rinder natürlich! Aus... > Percy N. schrieb: > >> Wesrindien > > natürlich. > Percy N. schrieb: > >> das,Ganze > > scheint Dich sowieso zu überfordern. Ich finde es schön, dass Du endlich wieder Gelegenheit hast, Deine Inselbegabung anzuwenden. Auch Dir seien Erfolge gegönnt. Genieße sie, sie werden Dir nicht immer geschenkt werden! Aber folge nur treu meinen Spuren und schlürfe weiterhin das Regenwasser aus meinen Fußstapfen: das sei Dir ein Labsal!
Ist keine "Inselbegabung", Percytroll, einfach nur "gutes Deutsch". Das ist Dir natürlich fremd, als Hamburger Pennäler warst Du schon in jungen Jahren abgehängt. Dein "Humor" bestand ja aus dem "lachenden Lösen extra bestellter bayerischer Abituraufgaben". Meine Güte, was muss das die Damenwelt im Jugendclub damals beeindruckt haben, wenn der Percy mit schüttelndem Haupte wacker mit Matheaufgaben prahlte. Im Parka mit selbstaufgemaltem Friedensbewegungslogo. Ein echter Partylöwe! Muahahahaaa...
Nachdem ein brennender E-Bus in Baden-Würtenberberg dazu führte, dass dort alle geparkten E-Busse abgebrannt sind, wurde der Betrieb in einigen Städten nun gestoppt. https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/stuttgart-grossbrand-bus-depot-feuerwehrleute-einsatz-feuer-ssb-fahrplan-verletzte-ursache-schaden-daimler-91025360.html Nach einem solchen Brand ist die Energiebilanz des E-Busfuhrparks noch viel tiefer in die roten Zahlen gerutscht.
Percy N. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Monetär hätte die OPEC sicher keinen Verlust, denn nach dem Gesetz von >> Angebot und Nachfrage müsste sich der Preis für die Gallone Rohöl >> verdoppelt. > > Beinahe. > > Rohöl wird in Barrel abgerechnet. Wenn eine Gallone soviel kosten wird > wie jetzt ein Barrel, dann macht die OPEC einen Schnitt ... Klugscheißmodus AN: Die Gallone ist Teil eines Barrels. Wenn sich deren Preis verdoppelt, was wird mit dem Mehrfachen dieses Volumens preislich passieren? Klugscheißmodus AUS
Thomas U. schrieb: > Klugscheißmodus AN: Der ist wohl beim Einschalten schon kreppiert, bzw. der Akku war leer. Nun mal etwas Nachhilfe: Thomas U. schrieb: > Wenn eine Gallone soviel kosten wird wie jetzt ein Barrel, Jetzt ein Barrel rund 83 Dollar. Also Gallone $83, Liter dann rund $25
Dieter schrieb: > Nachdem ein brennender E-Bus in Baden-Würtenberberg dazu führte, dass > dort alle geparkten E-Busse abgebrannt sind, wurde der Betrieb in > einigen Städten nun gestoppt. Ob ein Akkubrand ursächlich war, also den Grossbrand gezündet hat, ist dem verlinkten Artikel zufolge derzeit noch offen - aber interessanterweise ist der Akku eines in der Brandzone geparkten Elektrobusses dabei nicht in Brand geraten: "Der zuerst in Verdacht geratene Volvo-Elektrobus hat nach Aussagen des schwedischen Herstellers nichts mit dem Brandausbruch zu tun. „Der Bus ist einer hohen Hitzeeinwirkung ausgesetzt gewesen, es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Bus Feuer gefangen hätte“, sagt Gerd Schneider, der Geschäftsführer der Volvo Busse Deutschland. Den größten Schaden soll es an der Front gegeben haben. Die Hochleistungsakkus befänden sich jedoch auf dem Dach." Das deutet darauf hin, dass Akkus reiner Elektrobusse weniger zu einer solchen Brandausbreitung neigen, als der Dieseltreibstoff herkömmlicher Busse - oder der Zusatzheizung von Elektrobussen. Diesel gab es in der Halle nämlich reichlich. Vielleicht sollte man also den hochgefährlichen Diesel verbieten. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Das deutet darauf hin, dass Akkus reiner Elektrobusse weniger zu einer > solchen Brandausbreitung neigen, "Brandauslöser könnte der Ladevorgang eines Elektrobusses gewesen sein.“ Denn: Experten des Landeskriminalamtes und der Kriminaltechnik der Polizei haben Daten des Brandmeldesystems ausgelesen. Heraus kam, dass die Temperatursensoren über dem Elektrobus zuerst ausgelöst wurden. Die Ermittler gehen demnach von einem technischen Defekt aus." Vermutlich ist das Feuer durch einen technischen Defekt beim Laden des Elektrobusses entstanden. Zuerst lag der Verdacht auf einem anderen Elektrobus von Volvo, dieser soll es aber nicht gewesen sein. Nicht immer nur das lesen, was zur eigenen Meinung paßt. ;o) ;o)
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Dieter schrieb: > Nicht immer nur das lesen, was zur eigenen Meinung paßt. ;o) ;o) Das wollte ich dir auch gerade schreiben. ;-) ;-) Dieter schrieb: > Vermutlich ist das Feuer durch einen technischen Defekt beim Laden des > Elektrobusses entstanden. Ich habe genug von seriösen und gründlichen Unfalluntersuchungen mitbekommen, um frühen Vermutungen gegenüber skeptisch zu sein. Das kann durchaus sein, ist aber nicht die einzige Möglichkeit. Ausserdem hatte ich ausdrücklich über zwei Mechanismen geschrieben: Die Brandauslösung und die Brandausbreitung. Es ist gut möglich, dass eine Akkuladung den Brand auslöste. Das impliziert aber nicht, dass die Ausbreitung zu einem Grossbrand etwas mit der Akkutechnik zu tun hat.
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Gestern abend beim Stammtisch lässt einer die Bombe platzen: Er habe sich ein E-Auto gekauft und es diese Woche bekommen. Der gute Mann ist Unternehmer mit eigener Firma in der Stadt und Eigenheim auf dem Land. Er hat dann mal vorgerechnet, dass sich das FÜR IHN lohnt: Erst der Zuschuss für Elektro, dann gab es vom Hersteller noch einen saftigen Unternehmer-Rabatt, dann entfällt für ihn die MwSt. und er kann das E-Auto natürlich von der Steuer absetzen. Und er zahlt 10 Jahre keine KFZ-Steuer. Am Ende tankt er noch den stark verbilligten Gewerbestrom von seiner Firma. Da konnte er nicht nein sagen. Mal wieder ein gutes Beispiel, wie Geld dorthin gepumpt wird, wo schon viel Geld ist. Ist nun sein viertes Auto. Will er nur zum Pendeln zwischen Stadt und Land nutzen. Die Brandgefahr ist ihm bewusst, das E-Auto steht deshalb so, dass es Firma bzw. Eigenheim nicht gefährden kann. Wenn das E-Auto brennen will, dann soll es brennen, den Schaden zahlt die Versicherung.
(prx) A. K. schrieb: > Ausserdem hatte ich ausdrücklich über zwei Mechanismen geschrieben: Die > Brandauslösung und die Brandausbreitung. Es ist gut möglich, dass eine > Akkuladung den Brand auslöste. Das impliziert aber nicht, dass die > Ausbreitung zu einem Grossbrand etwas mit der Akkutechnik zu tun hat. Und umgekehrt. Da sowohl elektrische als auchxDieselfahrzeuge beteiligt waren, lassen sich beliebige Vermutungen formulieren. Wie sagte Marie-Agnes Strack-Zimmermann doch gleich? "Es ist noch zu früh für Spekulationen!" Immerhin. Bei Christian Anders hingegen war es "zu spät, um zu lügen".
Percy N. schrieb: > Da sowohl elektrische als auchxDieselfahrzeuge beteiligt waren, lassen > sich beliebige Vermutungen formulieren. Klar. Es kann auch eine Maus ein Feuerzeug umgeworfen haben, das dann einen öligen Lappen entzündet hat - und dummerweise stand da so ein neumodischer Elektrobus daneben ... Wenn ich lese: "Experten des Landeskriminalamtes und der Kriminaltechnik der Polizei haben Daten des Brandmeldesystems ausgelesen. Heraus kam, dass die Temperatursensoren über dem Elektrobus zuerst ausgelöst wurden." Dann ist die Sache eigentlich klar. Wobei man zur Absicherung den abschließenden Unfallbericht der Brandexperten abwarten muss. Mit aber ein Rätsel, wie man so dämlich sein kann, einen neumodischen Elektrobus in einer Halle mit 60 Dieselbussen abzustellen. Wenn man schon mit diesem brandgefährlichen Elektroscheiß experimentieren muss, wieso kann man so ein brandgefährliches Fahrzeug nicht im Freien abstellen und dort laden, wo es bei einem "technischen Defekt" (was für eine Formulierung) ungestört runter brennen kann? So viel Ignoranz und Dummheit auf einem Haufen - ich fasse es einfach nicht. Und sicher kommt jetzt gleich einer um die Ecke und schreibt, dass irgendwo hinter Buxtehude mal ein Depot mit Dieselbussen abgebrannt ist. Also alles gut. https://www.echo24.de/baden-wuerttemberg/stuttgart-grossbrand-depot-bus-feuerwehrleute-einsatz-feuer-fahrplan-verletzte-schaden-daimler-ursache-ssb-91025360.html https://metager.de/meta/meta.ger3?eingabe=SSB%20Busdepot%20Gro%C3%9Fbrand&focus=bilder
Dieter schrieb: > Nach einem solchen Brand ist die Energiebilanz des E-Busfuhrparks noch > viel tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Und was ist mit dem CO2-Ausstoß und der Unmenge an giftigen Gasen, die bei solche einem Großbrand in die Atmosphäre entlassen wird? Da werden sich dem Loser die Fußnägel aufrollen, der seinen alten und bösen Verbrenner notgedrungen auf den Schrottplatz fahren musste, und nun sieht, welchen Dreck man mit der modernen Rumzündelei macht.
Dieter schrieb: > Nicht immer nur das lesen, was zur eigenen Meinung paßt. ;o) ;o) https://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/busdepot-brennt-17-millionen-euro-schaden-1622812507 https://www.t-online.de/region/id_85095662/grosseinsatz-der-feuerwehr-busdepot-brennt-nieder.html https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/spenge/20575432_Feuer-zerstoert-sieben-Busse-in-Spenger-Depot.html https://www.dewezet.de/blaulicht/blaulicht-dwz_artikel,-regiobus-feuer-richtet-millionenschaden-an-_arid,812568.html Irgendwie scheinen Busdepots IMMER zu brennen.
Laternenparker schrieb: > Und was ist mit dem CO2-Ausstoß und der Unmenge an giftigen Gasen, die > bei solche einem Großbrand in die Atmosphäre entlassen wird? Für das entstandene CO2 sorgten hauptsächlich brennbare Kohlenstoffverbindungen, also der Dieseltreibstoff - und die hörbar explodierenden Reifen.
Framulestigo schrieb: > Irgendwie scheinen Busdepots IMMER zu brennen. Ist schon einmal ein Depot derart vollständig abgebrannt, in dem ausschliesslich E-Fahrzeuge ohne fossile Zusatzheizung standen? ;-)
Laternenparker schrieb: > Und was ist mit dem CO2-Ausstoß und der Unmenge an giftigen Gasen, die > bei solche einem Großbrand in die Atmosphäre entlassen wird? Man sollte Umweltschutz aus solchen Umweltgründen vielleicht wieder abschaffen. ;-) "Bei Diesel-Fahrzeugen gibt es ein Problem, das seit den neuen Euro 6-Abgasnormen mit SCR-Katalysatoren zur Reduktion von Stickoxiden verstärkt auftritt: Weil für diese Reaktion sehr hohe Temperaturen gebraucht werden, um die 600 Grad, herrscht in den Katalysatoren eine enorme Hitze. Bei einem Defekt kann es dann sehr schnell zu einem Brand kommen.“" https://www.focus.de/auto/ratgeber/sicherheit/flammen-inferno-in-stuttgart-elektro-busse-als-brandursache-dritter-grossbrand-in-diesem-jahr_id_24296881.html
Framulestigo schrieb: > Irgendwie scheinen Busdepots IMMER zu brennen. Hier geht man das Thema "Depotbrand" wissenschaftlicher an: https://docplayer.org/2715879-Brand-in-einem-busdepot-eine-bisher-nicht-beachtete-gefahr.html Positiv: "Busabstellhallen sind nicht mit Großgaragen zu vergleichen."
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Dieter schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Klugscheißmodus AN: > > Der ist wohl beim Einschalten schon kreppiert, bzw. der Akku war leer Stimmt, aber wohl bei deinem Lese- und Zitiervermögen! Lies lieber noch mal nach, bevor du sinnverdrehende (Nicht)zitate verbreitest! > > Nun mal etwas Nachhilfe: > > Thomas U. schrieb: >> Wenn eine Gallone soviel kosten wird wie jetzt ein Barrel, Wo, bitte, habe ich das geschrieben? Naaa? > > Jetzt ein Barrel rund 83 Dollar. > Also Gallone $83, Liter dann rund $25 Wenn du das so wünscht, wird das sicher Wirklichkeit werden...
Apropos Brandlast durch die Bestuhlung im Innenraum: Könnt ihr euch noch an den Öko-Slogan "Jute statt Plastik" erinnern? ;-) https://www.stoffmeile.de/Stoffe/Jute/Sackleinen-Jute-B1-schwer-entflammbar.html
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(prx) A. K. schrieb: > Apropos Brandlast durch die Bestuhlung im Innenraum: Könnt ihr euch noch > an den Öko-Slogan "Jute statt Plastik" erinnern? ;-) > https://www.stoffmeile.de/Stoffe/Jute/Sackleinen-Jute-B1-schwer-entflammbar.html Ist nicht genau dieser Slogan die Ursache, weshalb sich 'Die Grünen' so derart explosionsartig vermehren?
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Nichtverzweifelter schrieb: > Baust Du mir auch so eine völlig kostenlose Photovoltaik auf mein Dach > und schenkst Du mir die? Wenn Du den niedrigen 5-stelligen Betrag nicht aufbringen kannst, wäre als Einstieg vielleicht die Verpachtung Deiner Dachfläche sinnvoll.
Laternenparker schrieb: > nicht im Freien abstellen und dort laden, Dazu fehlt der Platz. Vermeidung daher nicht moeglich.
Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt: https://www.elektroauto-news.net/2021/thg-quote-verspricht-e-auto-haltern-jaehrliche-barpraemie Das heißt: Nicht nur zahlt man keine KFZ-Steuer, nein, man bekommt sogar noch Geld heraus. Hab mich gleich angemeldet. Von dem Geld, das starrsinigen Leuten wie Daniel D und Laternenparker fürs Herumstinken- und lärmen mit ihren veralteten Dreckschleudern abgezogen wird, geh ich jetzt ein paar mal gut essen. Altersstarrsinn zahlt sich halt nicht immer aus :-)
Framulestigo schrieb: > Wenn Du den niedrigen 5-stelligen Betrag nicht aufbringen kannst, wäre > als Einstieg vielleicht die Verpachtung Deiner Dachfläche sinnvoll. Also doch kein -100% "Rabatt"! War eh klar...
E-Mail schrieb: > Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt Tja, mit Speck fängt man Mäuse. Für wie viel Geld verkaufst du deine Großmutter? > Hab mich gleich angemeldet. > Von dem Geld [bla bla bla] geh ich jetzt ein paar mal gut essen. Wenn ich meinen Verbrenner auf den Müll schmeiße und mein Geld für so einen halbgaren Brandsatz raushaue, habe ich nichts mehr zu fressen. Denn die 75 Euro pro Jahr für Mäusespeck machen mich nicht satt. Als Laternenparker würde die Karre mit leerem Akku irgendwo auf der Straße rum gammeln. Dümmlicher könnte ich mir nicht ins eigene Knie schießen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Also doch kein -100% "Rabatt"! > War eh klar... Rechne es aus. Mit dem entsprechenden Scheunendach fährst Du die nächsten 20 Jahr umsonst. E-Mail schrieb: > Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt: > https://www.elektroauto-news.net/2021/thg-quote-verspricht-e-auto-haltern-jaehrliche-barpraemie You made my day.
Ach, die Scheune mit grossem, tragfähigen Dach gibts auch umsonst? Das Grundstück, auf dem die zu errichtende Scheune stehen soll, gibts auch umsonst? Ich muss also erst Grundstücke erwerben, Baugenehmigungen erhalten, bauen, dann die Photovoltaik kaufen, installieren, Ladetechnik und E-Auto kaufen, um mir dann selbst einzureden, dass das alles "gratis, umsonst" ist? Da kann ich ja gleich 'ne Tankstelle bauen.
Dieter schrieb: > Laternenparker schrieb: >> nicht im Freien abstellen und dort laden, > > Dazu fehlt der Platz. Hat man mal wieder nicht weit genug gedacht. Man schafft einfach E-Busse an und stellt die zu den anderen. Wird schon passen. > Vermeidung daher nicht moeglich. Genau. Wenn alles runter brennt, zahlt die Versicherung. Und die finanzieren sich aus den Prämien der Beitragszahler. Also zahlt bei dem Unsinn jeder mit. Zu dem weiter oben verlinkten Artikel (Focus): "Auffällig bei allen drei Brandkatastrophen: Jedesmal waren neben konventionellen Bussen auch Elektro-Busse betroffen (acht bei der Rheinbahn, fünf bei der ÜSTRA und mindestens einer in Stuttgart), was zum einen die Löscharbeiten wegen der aufwändiger zu managenden Akku-Brände erschwerte und zum anderen die Vermutung nährte, dass ein Defekt an den Akkus oder der Ladeeinrichtung auch die Brandursache gewesen sein könnte." Dummerweise waren die beiden anderen Brände so schwerwiegend, dass eine eindeutige Klärung der Brandursache nicht möglich war. Brandstiftung scheint auch nicht ausgeschlossen zu sein, da die Brände mitten in der Nacht ausgebrochen sind. Was mich bei dem Brand in Stuttgart etwas irritiert: Der Brand soll um 20 Uhr gemeldet worden sein. Um diese Zeit ist doch Hochbetrieb in solch einem Bus-Depot des ÖPNV. Wieso wurde der Brand so spät bemerkt? Wieso rettet man die eingestellten Busse, anstatt den brennenden Bus raus zu fahren oder raus zu zerren? Für letzteres bräuchte man ein schweres Zugfahrzeug, ob so ein Fahrzeug vorgehalten wird? Wird spannend werden, die weiteren Ermittlungen zu verfolgen.
Laternenparker schrieb: > Wenn ich meinen Verbrenner auf den Müll schmeiße und mein Geld für so > einen halbgaren Brandsatz raushaue, habe ich nichts mehr zu fressen. > Denn die 75 Euro pro Jahr für Mäusespeck machen mich nicht satt. Das ist es halt, wenn man nur billige Polemik drauf hat, statt sich um Bildung zu kümmern. Da bezahlt einem halt keiner einen gescheiten Lohn, und man hält seine veraltete Stinkekiste für toll und muss halt ein bischen hungern. Zahlen wirst du, für deinen Starrsinn, ich werde kassieren. Aber jeder liegt in dem Bett, dass er sich gemacht hat. Ich geh mir jetzt ein von deinem Geld erst einmal einen Latte Macciato holen :-)
E-Mail schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Wenn ich meinen Verbrenner auf den Müll schmeiße und mein Geld für so >> einen halbgaren Brandsatz raushaue, habe ich nichts mehr zu fressen. >> Denn die 75 Euro pro Jahr für Mäusespeck machen mich nicht satt. > > Das ist es halt, wenn man nur billige Polemik drauf hat, statt sich um > Bildung zu kümmern. Da bezahlt einem halt keiner einen gescheiten Lohn, > und man hält seine veraltete Stinkekiste für toll und muss halt ein > bischen hungern. > Zahlen wirst du, für deinen Starrsinn, ich werde kassieren. > > Aber jeder liegt in dem Bett, dass er sich gemacht hat. > > Ich geh mir jetzt ein von deinem Geld erst einmal einen Latte Macciato > holen :-) Kommt nur mir die Idee, dass dieser E-Mail ein clone des F.B. ist? So vergleichbar, wie beide hier herumarrogantieren?
Nichtverzweifelter schrieb: > Da kann ich ja gleich 'ne Tankstelle bauen. nicht, wenn die Obrigkeit der Meinung ist, dass Du bestehendem Gewerbe zuviel Konkurrenz machst Alternativ kannst Du die "Umweltauflagen" dann nicht erfüllen
E-Mail schrieb: > Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt: > https://www.elektroauto-news.net/2021/thg-quote-verspricht-e-auto-haltern-jaehrliche-barpraemie > > Das heißt: Nicht nur zahlt man keine KFZ-Steuer, nein, man bekommt sogar > noch Geld heraus. > > Hab mich gleich angemeldet. Von dem Geld, das starrsinigen Leuten wie > Daniel D und Laternenparker fürs Herumstinken- und lärmen mit ihren > veralteten Dreckschleudern abgezogen wird, geh ich jetzt ein paar mal > gut essen. Da sieht man Deine Intelligenz und Deine Weitsicht. Du hast Dich ja suuuuper damit beschäftigt woher das Geld für diese Prämie kommt. Zitat eines Leserkommentars aus Deinem eigenen gelinkten Artikel: "Eigentlich sollten e-Auto Fahrer auf diese „neue Masche des Ablasshandels“ verzichten, um so den Druck auf CO2 Emittenten zu erhöhen schneller CO2 neutral zu werden. Veränderung funktioniert nur über den Geldbeutel, sonst „regelt der Markt“ das wie hier wieder über ein Hintertürchen !!!" Da sind man mal wieviel Ihr mit eurem E-Auto für die Umwelt tut, wenn Ihr solche Sachen in Anspruch nehmt. Pfui schämt Euch.
E-Mail schrieb: > Das ist es halt, wenn man nur billige Polemik drauf hat, statt sich um > Bildung zu kümmern. Da bezahlt einem halt keiner einen gescheiten Lohn Klar doch. Dann entscheidet das Los, wer - trotz guter Bildung - die Drecksarbeit macht. Oder noch besser: Jeder ist turnusmäßig mal dran und darf hinten auf dem Müllwagen mitfahren. Also auch du mit deiner großen Fresse. DAS wäre ausnahmsweise mal gerecht. > Ich geh mir jetzt ein von deinem Geld erst einmal einen Latte Macciato > holen :-) Mach das, ich mache mir meinen selber. Hab keine Bock, mir irgendeine überteuerte Plörre aus einem versifften Automaten rein zu ziehen. Wohl bekomm's ... (würg)
E-Mail schrieb: > E-Mail schrieb: >> Jetzt bekommt man schon Geld dafür, nur dass man ein E-Auto besitzt > Da sieht man Deine Intelligenz und Deine Weitsicht. Heute so voller Selbstkritik? Tritt dir noch selber in den Hintern, dann fällt der Groschen.
Thomas U. schrieb: > Kommt nur mir die Idee, dass dieser E-Mail ein clone des F.B. ist? So > vergleichbar, wie beide hier herumarrogantieren? Wieso das denn? FB würde sein Geld nicht für Latte Macchiato zum Fenster hinauswerfen!
Nichtverzweifelter schrieb: > Ich muss also erst Grundstücke erwerben, Baugenehmigungen erhalten, > bauen, dann die Photovoltaik kaufen, installieren, Ladetechnik und > E-Auto kaufen, um mir dann selbst einzureden, dass das alles "gratis, > umsonst" ist? Besser noch: Du machst damit Gewinn! Oder glaubst Du, dass gewerbliche Bauträger Häuser aus Spaß bauen? Come to the dark side - we have cookies!
Laternenparker schrieb: > Hab keine Bock, mir irgendeine > überteuerte Plörre aus einem versifften Automaten rein zu ziehen. Der sophisticated Elektrofahrer kocht sich seinen Kaffee selbst: https://www.golem.de/news/probefahrt-mit-vw-id-life-volksstromer-mit-kinoleinwand-und-espressomaschine-2110-160056.html
Framulestigo schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Hab keine Bock, mir irgendeine >> überteuerte Plörre aus einem versifften Automaten rein zu ziehen. > Der sophisticated Elektrofahrer kocht sich seinen Kaffee selbst: > https://www.golem.de/news/probefahrt-mit-vw-id-life-volksstromer-mit-kinoleinwand-und-espressomaschine-2110-160056.html Wird auch dringendst gebraucht, beim halben Leben an der Ladesäule! ;-))
Thomas U. schrieb: > Wird auch dringendst gebraucht, beim halben Leben an der Ladesäule! ;-)) Noch ein Bettchen rein und WLAN. Dann würdest Du so manchen gar nicht mehr von der Ladesäule wegbekommen. (OK, ne Thermoskanne würd's wahrscheinlich auch tun)
Thomas U. schrieb: > Wird auch dringendst gebraucht, beim halben Leben an der Ladesäule! ;-)) Hehehe, exakt!
Aus dem Golem-Link: "um den Insassen die Zeit an der Ladesäule oder im Stau zu verkürzen, surrt auf Kommando eine Leinwand aus dem Armaturenbrett, dahinter flammt ein Beamer auf ..." ... und dann wird einem das Leben an der Ladesäule mit Werbung versüßt. Kaufen, kaufen, kaufen - wegschmeißen, wegschmeißen, wegschmeißen. Helfen Sie aktiv, die Arbeitsplätze und unseren Wohlstand zu erhalten. Ich sehe schon ein neues Geschäftsmodell: Während dem Elektronen Tanken Werbung vom Stromanbieter schauen und 10% Rabatt vom Strompreis abgreifen. Die Begeisterung wird riesig sein.
Lese eben auf der Seite des Umweltbundesamtes (sinngemäß): Seit 1995 sind die spezifischen Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid bei Pkw um knapp 5 Prozent zurückgegangen. Da es aber heute mehr und größere PKWs gibt und auch mehr gefahren wird (20% Zuwachs an Pkw-Verkehr), verpufft der technische Fortschritt. Nicht viel anders verhält es sich bei den LKW: Einer Reduktion der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen um 32% steht ein Mehr an LKWs und damit eine Zunahme der Fahrleistung (Tonnenkilometer) um 78% gegenüber. Auch hier verpufft der technische Fortschritt. https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/emissionen-des-verkehrs#pkw-fahren-heute-klima-und-umweltvertraglicher Das Grundübel ist das Mantra Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das um jeden Preis. Will man dieses Grundübel mit dem E-Auto bekämpfen, kann man auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben.
Laternenparker schrieb: > Das Grundübel ist das Mantra Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das um > jeden Preis. Will man dieses Grundübel mit dem E-Auto bekämpfen, kann > man auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Meine Rede von gestern. Aber ohne Wachstum kein Wohlstand und keine Statusobjekte, also wird niemand freiwillig zurück in die Höhlen ziehen. Dafür sorgt dann der nächste Weltkrieg, der so sicher wie das Amen in der Kirche kommt. Danach braucht erstmal niemand mehr Verbrenner- oder E-Autos. Da haben die Übriggebliebenen dann andere Probleme.
Laternenparker schrieb: > Das Grundübel ist das Mantra Wachstum, Wachstum, Wachstum. Und das um > jeden Preis. Will man dieses Grundübel mit dem E-Auto bekämpfen, kann > man auch gleich den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Real zählt hier nur: Wählbar sein und machen. Laternenparker schrieb: > Ich sehe schon... Ansonsten ist es nur der "moderne Ablassbrief in Form einer Eintrittskarte fürs Kabarett". (Wobei ich den Pispers echt originell in seinen Visionen fand - daran solltest Du noch feilen)
Eben einen Artikel zur Erzeugung von grünen Wasserstoff gelesen, der ja als Heilsbringer für unsere energiehungrige Industrie gehandelt wird. Grüner Wasserstoff soll also durch Elektrolyse erzeugt werden. Dabei entsteht aber auch reiner Sauerstoff. Ich finde keine Informationen, was mit dem Sauerstoff passieren soll. Wegschmeißen? Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden pumpen? Eigentlich könnte man doch Wasserstoff und Sauerstoff gleichzeitig tanken und im guten alten Hubkolbenmotor zu Wasser verbrennen. Oder zündet so ein Motor nur ein einziges mal und danach muss man die Straße neu machen?
Laternenparker schrieb: > Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff > und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein > in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden > pumpen? Der Sauerstoff wird in Perri-Air-Dosen abgefüllt - exklusiv für die reichen Grünen und natürlich nur mit Dosenpfand. Sonst würde sich ja die Atmosphäre vergrößern bei so viel Gas. (OMG)
Es klingt makaber, aber bei der bisher geringen Impfquote wird der Sauerstoff auf den Intensivstationen der Krankenhäuser gebraucht.
Laternenparker schrieb: > Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff > und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein > in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden > pumpen? Das ist das Hauptproblem jedes Pflanzenanbaubetriebes, Gärtners, Waldbesitzers und Blumenfreundes. Wie entsorge ich den durch die Photosynthese der Pflanzen entstandenen Sauerstoffs ?! LOL
Nochmal zum Thema E-Busse: Solange Kommunen ihr angebliches Öko-Gewissen mit Akku-Bussen bewerben … diese aber auch im Nahverkehr einsetzen, also auf Strecken die oftmals bis in die 50er und 60er Jahre mit Oberleitungsbussen betrieben wurden - ist dies ohnehin nicht ernst zunehmen! Ein Land, dass kein Problem damit hat seine Landschaft und Wälder mit Windrädern zuzupflastern - aber in Städten keine Oberleitung für O-Busse ( oftmals aus optischen Gründen ) haben und dulden will - und stattdessen technisch unausgereifte und exorbitant teure Akku-Busse kauft … ist in seiner propagierten Absicht, umweltfreundlich zu sein - fragwürdig!
Rainer Z. schrieb: > Es klingt makaber, aber bei der bisher geringen Impfquote wird der > Sauerstoff auf den Intensivstationen der Krankenhäuser gebraucht. Genau! Wir brauchen Sauerstoff! Aber vor allem bräuchten so manche Zeitgenossen mehr Hirn!
Framulestigo schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff >> und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein >> in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden >> pumpen? > Der Sauerstoff wird in Perri-Air-Dosen abgefüllt - exklusiv für die > reichen Grünen und natürlich nur mit Dosenpfand. > Sonst würde sich ja die Atmosphäre vergrößern bei so viel Gas. > (OMG) So was Ähnliches gibt es bereits in Island in der Andenkenbude am Stokkur: dort wird "echte arktische isländische Luft" in Dosen für 1€ (2018) angeboten (und gekauft!).
Walter K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff >> und Sauerstoff. Den Sauerstoff wollen wir wieder über einen Schornstein >> in die Atmosphäre entlassen? Oder will man den Sauerstoff in den Boden >> pumpen? > > Das ist das Hauptproblem jedes Pflanzenanbaubetriebes, Gärtners, > Waldbesitzers und Blumenfreundes. > Wie entsorge ich den durch die Photosynthese der Pflanzen entstandenen > Sauerstoffs ?! > > LOL Lass das nicht verlauten, sonst kommt noch eine (Abgas)Strafsteuer dafür!
Walter K. schrieb: > Nochmal zum Thema E-Busse: > > Solange Kommunen ihr angebliches Öko-Gewissen mit Akku-Bussen bewerben … > diese aber auch im Nahverkehr einsetzen, also auf Strecken die oftmals > bis in die 50er und 60er Jahre mit Oberleitungsbussen betrieben wurden - > ist dies ohnehin nicht ernst zunehmen! > > Ein Land, dass kein Problem damit hat seine Landschaft und Wälder mit > Windrädern zuzupflastern - aber in Städten keine Oberleitung für O-Busse > ( oftmals aus optischen Gründen ) haben und dulden will - und > stattdessen technisch unausgereifte und exorbitant teure Akku-Busse > kauft … ist in seiner propagierten Absicht, umweltfreundlich zu sein - > fragwürdig! Umweltansprüche der Städter eben! St. Florians-Prinzip...
Ja die THG Quoten werden mir die Anschaffung meiner E-Fahrzeuge noch einmal versüßen, da ich weiß, das die E-Auto Gegner jeden Cent davon an der Tankstelle fast freiwillig abgeliefert haben. Das macht es auch leichter den Schmerz zu verarbeiten, das mich fùr die ersten beiden keinen Pfennig Subvention bekommen habe, aber nun pro Transporter 1000€ von den Petrolheats bekomme. Für die 3000€ kann ich schon ein bisschen was futtern. Und wer sich fragt wie es mit den Ladepreisen weiter geht gibt es auch hier 15Cent pro kWh vom THG dazu und bis zu 30 Cent wenn der Betreiber eigenen Õkostrom zum laden nimmt. Eines verstehe ich aber auch bei den sturkõpfen nicht. Warum wollen die ihre Verbrenner wegwerfen? Es gibt doch noch genug Hohlköpfe die so etwas kaufen und dafür Geld bezahlen. MfG Michael
Thomas U. schrieb: > So was Ähnliches gibt es bereits in Island in der Andenkenbude am > Stokkur: dort wird "echte arktische isländische Luft" in Dosen für 1€ > (2018) angeboten (und gekauft!). Für ortstypische Luft in Dosen musst(est) du nicht nach Island reisen. https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayerisch-gschmoch-geruch-kuhstall-schweinestall-1.4413869
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für Luft aus China musst Du nur die Blasenfolie aufknibbeln, die mit ner Ali-Bestellung kommt. Die gibts umsonst, Gratis aufzu. Ganz einfach :-]
Laternenparker schrieb: > Wieso rettet man die eingestellten Busse, anstatt den brennenden Bus > raus zu fahren oder raus zu zerren? Nach Murphy brennt nie der vorderste Bus, wenn dieser ganz einfach herauzuziehen waere oder daran vorbei rangiert werden koennte. Der EMotor mit seinem Rastmoment blockiert in der Regel, so dass die zu viel Kraft benoetigt wird zum wegziehen. Wegen der Generatorwirkung ist es such haeufig verboten die Busse abzuschleppen, weil da die Elektronik geschaedigt werden koennte. Da muss ein/e Verantwortliche/r erst entscheiden das trotzdem zu machen.
Michael_Ohl schrieb: > Warum wollen die ihre Verbrenner wegwerfen? Glaube Du stehst auf der Leitung. Weil dann andere Personen den Verbrenner weiterfahren, statt ein EAuto zu kaufen und nichts ist wirklich dabei gewonnen. Dh es dauert dann 10 bis 15 Jahre laenger bis der gleiche E-Fahzeugeanteil erreicht wird. Dh die Kritiker koennen tatsaechlich besser rechnen.
Dieter schrieb: > Wegen der Generatorwirkung ist es such haeufig verboten die Busse > abzuschleppen, weil da die Elektronik geschaedigt werden koennte. Da > muss ein/e Verantwortliche/r erst entscheiden das trotzdem zu machen. Und bevor der sich entscheidet, proaktiv einen Schaden von womöglich mehreren Euro an der Elektronik anzurichten, lässt er lieber den Bus nebst Halle abbrennen, klar doch!
Percy N. schrieb: > Und bevor Korrigiere mal Deinen Beitrag, weil es sonst nicht die wirklichen Personen umfasst: die, das oder der > sich entscheidet, proaktiv einen Schaden von womöglich > mehreren Euro an der Elektronik anzurichten, lässt sie, es oder er > lieber den Bus > nebst Halle abbrennen, klar doch!
Framulestigo schrieb: > Der Sauerstoff wird in Perri-Air-Dosen abgefüllt - exklusiv für die > reichen Grünen und natürlich nur mit Dosenpfand. Also kann man unendlich viel reinen Sauerstoff produzieren und in die Umwelt entlassen? Die gleiche Frage bzgl. Emission aus Kohle, Benzin und Diesel hatte ich mal als Jugendlicher meine Ausbilder und Dozenten gefragt. Die Antwort war, der Planet kann das kompensieren. Wir wir heute sehen, ist das wohl nicht so. Also nochmal die Frage: Kann man gigantische Mengen Sauerstoff in die Atmosphäre entlassen, ohne dass wieder etwas umkippt? Ebenfalls nochmal: Wasserstoff und Sauerstoff getrennt tanken und im Ottomotor zu Wasser verbrennen. Was spricht dagegen? Walter K. schrieb: > Aber vor allem bräuchten so manche Zeitgenossen mehr Hirn! Dann tritt vor und vergiss dein Hirn nicht. Dass es auch ohne Hirn geht, hast du bereits bewiesen.
Dieter schrieb: > Nach Murphy brennt nie der vorderste Bus, wenn dieser ganz einfach > herauzuziehen waere oder daran vorbei rangiert werden koennte. Da nur ein einziger E-Bus vorhanden war, hätte ich den - wenn er schon unbedingt in der Halle stehen muss - so positioniert, dass ich ihn gleich raus gezerrt bekomme, wenn er brennt. Am Besten gleich das schwere Zugfahrzeug davor stellen und auch gleich die Abschleppstange einhängen. Klingt jetzt sicher affig. Man kann aber davon ausgehen, wenn die Halle wieder aufgebaut ist und die verbrannten Busse ersetzt sind, dass man nicht nochmal einen Brandsatz auf Rädern einfach so dazu stellen wird. Denn wenn die Hütte nochmal runter brennt, wird es peinlich.
Laternenparker schrieb: > dass man nicht nochmal einen Brandsatz auf Rädern einfach > so dazu stellen wird. Also Halle leer lassen oder als Stall vermieten?
DANIEL D. schrieb: > Na ja der Artikel zeigt mal wieder deutlich, was für ein riesen Batzen > Energieverschwendung der Flugverkehr ist. Berlin bemüht sich redlich, den Anteil des Flugverkehrs zu reduzieren.
Laternenparker schrieb: > Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff > und Sauerstoff. Eine Frage der Perspektive. Frühere Erfahrungen mit Sauerstoff darf man aus heutiger Sicht positiv bewerten, aus damaliger Sicht waren sie aber überaus negativ. Aber zumindest tritt O2 nicht als Treibhausgas in Erscheinung.
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(prx) A. K. schrieb: > Berlin bemüht sich redlich, den Anteil des Flugverkehrs zu reduzieren. Und das sogar mit erstaunlichem Erfolg! Es ist natürlich ärgerlich, wenn man wg Corona massenhaft Personal entlassen hat und jetzt wegen Kurzarbeit nicht wieder aufstocken kann ...
(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Angenommen, wir spalten künftig gigantische Mengen Wasser in Wasserstoff >> und Sauerstoff. > > Eine Frage der Perspektive. Frühere Erfahrungen mit Sauerstoff darf man > aus heutiger Sicht positiv bewerten, aus damaliger Sicht waren sie aber > überaus negativ. Aber zumindest tritt O2 nicht als Treibhausgas in > Erscheinung. Wirklich? Ist vielleicht nur noch nicht richtig untersucht worden!
Ich komme auf etwa 1 Mio t aufzuspaltendes Wasser, um den Primärenergiebedarf eines Jahres in DE mit Wasserstoff komplett zu decken. Bezogen auf den Bodensee wäre dies eine Pegeländerung von knapp 2mm. Ich würde mal sagen, wenn's der Bodensee nicht merkt, merkt die Atmosphäre es auch nicht.
Laternenparker schrieb: > Ebenfalls nochmal: Wasserstoff und Sauerstoff getrennt tanken und im > Ottomotor zu Wasser verbrennen. Was spricht dagegen? Interessante Frage. Vor allen Dingen wahrscheinlich die Abgasreinigung. Das ganze Geraffel müsstest Du erst einmal deaktiviert bekommen. Gute Chancen hättest Du wahrscheinlich bei älteren VWs. Die bieten das Abschalten gratis an (ROFL).
Framulestigo schrieb: > Vor allen Dingen wahrscheinlich die Abgasreinigung. Eben gerade nicht, denn das Ganze verbrennt zu Wasser und zu sonst nix. Beim Wasserstoffverbrennungsmotor mischt man den Wasserstoff mit Luft, so dass es wegen den Stickoxiden einen Dreiwegekatalysator zur Abgasreinigung benötigt. Den könnte man sich sparen, wenn man gleichzeitig den bei der Elektrolyse anfallenden Sauerstoff tanken und beides zusammen verbrennen würde. So ein Mötor würde nichts ansaugen und auch nichts ausblasen. Seltsamerweise finden sich im Netz keinerlei Informationen, dass da mal jemand in die Richtung geforscht hätte. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffverbrennungsmotor
Laternenparker schrieb: > Also nochmal die Frage: Kann man gigantische Mengen Sauerstoff in die > Atmosphäre entlassen, ohne dass wieder etwas umkippt? Da dir offenbar elementare chemische Kenntnisse fehlen, erkläre ich es ganz langsam: Bei der Elektrolyse von H2O entsteht O2, das hast du messerscharf erkannt. 2 H2O -> 2H2 + O2 Da man Wasserstoff als Energieträger verwenden will, kommt man nicht umhin, diesen wieder zu verbrennen. Dazu nimmt man bevorzug Luft repektive Sauerstoff: 2H2 + O2 -> 2 H2O Wenn du dir beide Gleichungen ansiehst, wirst du überrascht feststellen, daß der freigesetzte Sauerstoff wieder verbraucht wird. Das nennt man Nullsummenspiel. Wenn dir der O2-Gehalt in der Atmoshäre so am Herzen liegt, warum machst du dir keine Sorgen, daß der O2-Gehalt durch die Verbrennung von Kohlenstoff abnimmt? Dabei wird nämlich CO2 erzeugt: C + O2 -> CO2
Nachdem man den Elektroautofreaks preiswerte Reparaturen eingetrichtert hat, tauchen nun die ersten gnadenlosen Fakten auf: "Allianz-Untersuchung: Elektroautos in der Reparatur teurer" "Kommt es bei Elektroautos zu Unfällen oder sonstigen Schäden, so kommt das die Besitzer teuer zu stehen: Elektroautos haben laut einer Untersuchung der Allianz im Schnitt deutlich *höhere* Reparaturkosten als Verbrenner." "Laut Allianz Zentrums für Technik (AZT) liegt in der Vollkasko-Versicherung der durchschnittliche Schadenaufwand bei reinen Elektroautos um zehn Prozent höher, bei Plugin-Hybriden sogar um 50 Prozent." https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/elektroautos-plug-in-hybride-reparatur-kosten-brandgefahr-101.html Da wird bei den Versicherungsprämien der Staat wieder mit Zuschüssen einspringen müssen, damit die Totgeburt weiter reanimieren werden kann. Da kann ein Marderbiss in ein Hochvolt-Kabel mal eben schlappe 7.000 Euro kosten, da die Hochvolt-Kabel getauscht werden müssen. Aberwitzig, für den Preis kaufe ich ein Auto, mit dem ich dann min. 10 Jahre fahre. Und wenn der Airbag auslöst, ist nach Vorgaben des Herstellers ein Akkutausch fällig. Dann können mal eben schlappe 20.000 Euro weg sein. Tja, liebe E-Auto-Fahrer: Schon Scheiße, wenn man blöd ist. Aber kein Problem für Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Da sollte noch genug Spielgeld in der Nachttischschublade liegen. Als Laternenparker kann ich da nicht mithalten. Um über die Runden zu kommen, muss ich meinen Verstand gebrauchen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn du dir beide Gleichungen ansiehst, wirst du überrascht feststellen, > daß der freigesetzte Sauerstoff wieder verbraucht wird. Also wird der erzeugte Sauerstoff weggeworfen. Das war meine zentrale Frage. > Dabei wird nämlich CO2 erzeugt: > C + O2 -> CO2 Auch klar. Dann müsste mit steigendem CO2 in der Atmosphäre der Luftsauerstoff in der Atmosphäre abnehmen, was er offensichtlich nicht tut. Zumindest finde ich nichts in er Berichterstattung. Bei Wikipedia lese ich: "Der gegenwärtige globale Luftsauerstoffgehalt bleibt mit einem Niveau von 20,946 ± 0,006 Vol. % bemerkenswert konstant," https://de.wikipedia.org/wiki/Luft#Sauerstoff
Laternenparker schrieb: > "Allianz-Untersuchung: Elektroautos in der Reparatur teurer" Teurer - aber seltener.
Laternenparker schrieb: > Auch klar. Dann müsste mit steigendem CO2 in der Atmosphäre der > Luftsauerstoff in der Atmosphäre abnehmen, was er offensichtlich nicht > tut. Doch, tut er. Woher zum Teufel soll denn der sonst kommen? Ein O2 schnappt sich bei der Verbrennung ein C aus dem Sprit und macht CO2. Das O2 ist danach im CO2 und damit "weg" (in wirklichkeit nur im CO2 gebunden). In Chemie nicht aufgepasst? Kein Chemie gehabt? Wo du auch nicht aufgepasst hast ist Physik oder Mathematik, wo auch immer ppm durchgenommen wurde. ppm = parts per Million. Die Änderungen drehen sich um wenige hunder ppm, vielleicht, sagen wir mal, +300ppm (was schlecht wäre, aber nachdem wir Leute wie dich haben...). Die Luft hat 20,946% Sauerstoff. Das sind eben satte 209460ppm. Weil die Leute, die über den Klimawandel schreiben im Gegensatz zu dir in der Schule aufgepasst haben, und eine Bildung genossen haben, wissen die das. Die setzen darauf, dass ihr Publikum eine gewissen Bildung genossen haben. Dann kommen Leute wie du, und solche Fragen :-( Wie kommst du eigentlich darauf, du wärst eine "Kapazität" im Bereich Klimawandel?
Laternenparker schrieb: > Den könnte man sich sparen, wenn man > gleichzeitig den bei der Elektrolyse anfallenden Sauerstoff tanken und > beides zusammen verbrennen würde. So ein Mötor würde nichts ansaugen und > auch nichts ausblasen. Und wo lässt du den bei der Verbrennung entehenden Wasserdampf? Hast du überhaupt Chemie bzw. Physik in der Schule gehabt? Ich finde es wirklich erschreckend, wie niedirg das naturwissenschftliche Niveau so mancher Foristen ist.
Nanana, nicht so ungehobelt bitte! Er meinte: Elektrolyse von Wasser, beide Gase in getrennte Tanks, im Motor wieder zu Wasser verbrennen. Das war auch verständlich formuliert. Nimmt man nur den Wasserstoff im Tank mit und saugt "Luft" an, so entstehen bei den hohen Verbrennungstemperaturen eben auch Stickoxide. In der Luft sind rund 79% Stickstoff enthalten. Daher war der Einwand richtig, man benötige dann eine Abgasnachbehandlung.
Nichtverzweifelter schrieb: > Nimmt man nur den Wasserstoff im Tank mit und saugt "Luft" an, so > entstehen bei den hohen Verbrennungstemperaturen eben auch Stickoxide. > In der Luft sind rund 79% Stickstoff enthalten. Niemand mit zwei funktionsfähigen Gehirnzellen wird bei einer bestehenden Wasserstoffinfrastruktur für KFZ (die es ohnehin nie geben wird - der Käse ist gegessen), einen klapprigen und unzuverlässigen Verpennungsmotor mit schlechtem Wirkungsgrad, mieserablen Drehmoment und Lärm verwenden, wenn die Alternative FCEV heißt. Schon FCEV gewinnen gegen BEV wirkungsgradmäßig keinen Blumentopf, der veraltete Klapperquatsch erst recht nicht. Und niemand wird noch eine ZUSÄTZLICHE Infrastruktur mit Sauerstoff aufziehen, wenn man den auch aus der Luft holen kann. Wie dir schon erklärt wurde (verstanden hast du es nicht...), ist das aus Sicht Emissionen ein Nullsummenspiel, weil der Sauerstoff ja ohnehin bei der Erzeugung in die Luft abgegeben wird. Wenn man solche "Ideen" ließt, dann weiß man schon, wo die herkommen. "Neues Universum 1972" oder "PM Magazin". Urgh.
Nichtverzweifelter schrieb: > Er meinte: Elektrolyse von Wasser, beide Gase in getrennte Tanks, im > Motor wieder zu Wasser verbrennen. Super Idee, wir verflüssigen Sauerstoff, um die Energieeffizienz zu steigern. Besonders apart finde ich die Idee der Handhabung von flüssigem, reinem Sauerstoff, der übrigens ein prima brandförderder Stoff ist, von jemandem, der sich beim Aufladen von Akkus wegen Brandgefahr in die Hose macht...
Vielleicht solltest Du E-Mail-Trottel mal die Namen der Teilnehmer lesen und verstehen, bevor Du sie strunz-blöde zitierst und verunglimpfen möchtest. Zu allererst: Du bist ein Depp. Ja, ein Depp. Denn: Ich hatte nie "gewünscht", Sauerstoff extra mitzuführen. "Mir wurde das auch nicht extra schon erklärt", Du Honk! Laternenparkers theoretisches Modell war völlig richtig. Nur mit Sauerstoff gibt es die "reine" Verbrennung zu Wasser. Nimmt man stattdessen "Luft", wie Du aus Deinem Schädel, so werden eben Stickoxide zusätzlich anfallen. Auch richtig. Dass bei Dir alle Motoren "klappern" liegt nur an Deinem Hirn. Das klappert auch. Immer. Für den gesamten Rest der Bevölkerung funktionieren Verbrennungsmotore immer noch ganz zufriedenstellend. Daher sind sie in den amtlichen Zulassungsstatistiken auch nach wie vor führend. Spitzenreiter. Auch, weil die Infrastruktur der E-Ladesäulen alles andere als zufriedenstellend ist. Daher wird sich die grosse, übermässige, taube, tumbe, begriffsstutzige, blöde, dumme Masse der Autofahrer auch weiterhin bei Benzinern und Dieselfahrzeugen bedienen. Und Dir ein gepflegtes Lmaa anbieten. Falls sie überhaupt Notiz von Dir nehmen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Besonders apart finde ich die Idee der Handhabung von flüssigem, reinem > Sauerstoff, der übrigens ein prima brandförderder Stoff ist, von > jemandem, der sich beim Aufladen von Akkus wegen Brandgefahr in die Hose > macht... Das ist alleinig Deine Idee. Laternenparker benutzt ja seinen Verstand und nutzt die Technologie, die für ihn noch am zuverlässigsten und wirtschaftlich funktioniert. Es treibt Dich natürlich zur Raserei, dass er DIR nicht Folge leistet, stimmts?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Besonders apart finde ich die Idee der Handhabung von flüssigem, reinem > Sauerstoff, der übrigens ein prima brandförderder Stoff ist, von > jemandem, der sich beim Aufladen von Akkus wegen Brandgefahr in die Hose > macht... Wie lustig das ist, kann man hier sehen: https://www.youtube.com/watch?v=lAdAtaUfGPk Bei Minute 11. Da schießt so ein lebensmüder Redneck-Ami auf volle Sauerstoffflaschen. Tatsächlich brennt anscheinend das Eisen der Flaschen(?). Bei den beteiligten Drücken und reinem Sauerstoff ist das offensichtlich möglich. Das Resultat ist lustig, wie ein Schneidbrenner. Tatsächlich wäre die Gefahr wohl auch irgenwie handhabbar - die Leute fahren schließlich Erdgastanks mit ähnlichen Drücken spazieren, und unser Redneck braucht immer hin ein kräftiges Kalieber um durch die Wand zu kommen - aber ohne guten Grund antun wird sich sowas keiner ins Auto bauen. Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg Sauerstoff.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das ist alleinig Deine Idee. Laternenparker benutzt ja seinen Verstand Nein. https://de.wikipedia.org/wiki/Molare_Masse
Laternenparker schrieb: > Aber kein Problem für Eigenheimbesitzer mit eigener Solaranlage. Da > sollte noch genug Spielgeld in der Nachttischschublade liegen. Dein Problem ist nicht mehr als purer Sozialneid. Und so ernüchternd es klingt: Die 10% Aufschlag auf die Vollkasko hätte ich mit der THG-Umlage wieder raus, wenn es nicht ein Dienstwagen wäre. (Danke übrigens an E-Mail, mein Chef hat sich schlapp gelacht)
Jaja, aber "er" parkt doch einfach weiter unter der Laterne und gibt sein Geld für ihm persönlich wichtigere Dinge aus als "Weltklimarettung", "Heiligenschein", "Sendungsbewusstsein". Vielleicht zündet er sich längst lässig eine Zigarette an und geniesst entspannt den Abend, während Andere noch predigen, vom Weltuntergang, der nur durch Akkus zu vermeiden sei...
Maximaler Profit lässt sich nur mit massentauglichen, bezahlbaren und allgemein akzeptierten Technologien und Infrastrukturen erzielen. Ideologische Kopfgeburten werden "hoffentlich" von alleine verschwinden. Die paar Neureichen, die sich ein brauchbares E-Auto nebst Zubehör und benötigter Infrastruktur leisten wollen, machen den Kohl bis jetzt noch nicht fett. Welche Technologien das Rennen machen wird man sehen. Es soll ja eine riesen Lithium-Bude in Brandenburg gebaut werden. Da werden die Batteriepreise aber bald purzeln, oder?
Nichtverzweifelter schrieb: > die für ihn noch am zuverlässigsten und > wirtschaftlich funktioniert. Bei seinem nicht vorhandenem chemischem und verfahrenstechnischem Wissen ist das "für ihn" eine sehr stark einschränkende Wertung. Nichtverzweifelter schrieb: > Es treibt Dich natürlich zur Raserei, dass er DIR nicht Folge leistet, > stimmts? Hast du auch Fakten, die nmeinen Ausführungen widersprechen oder möchtest du dich einfach nur aus Besunderung "für ihn" selbstlos in die Bresche werfen?
IchGlaubeEsNicht schrieb: > nmeinen IchGlaubeEsNicht schrieb: > Besunderung IchGlaubeEsNicht schrieb: > Bei seinem nicht vorhandenem ... Wissen Percy? Percy N.?
Nichtverzweifelter schrieb: > Percy? Repekt, wenigsten im Auffinden von Rechtschreibfehlern bist du Spitze. Für fachlich fundierte Antworten reicht es offenbar nicht
Nichtverzweifelter schrieb: > So, wie bei Dir? Wenn dem so ist müsste es dir doch ein wahres Fest sein, meine Ausführungen durch Fakten zu widerlegen. Oder gilt hier: Wenn es intellektuell eng wird, muß man sich alternativ auf das Auffinden Von Tippfehlern beschränken. Laternenparker hat offenbar schon länger eingepackt.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Repekt, wenigsten im Auffinden von Rechtschreibfehlern bist du Spitze. Small things please simple minds. Das Schöne ist, dass er so leicht zu amüsieren ist. Das Publikum von Stefan Raab und Mario Barth ist deutlich anspruchsvoller.
Übrigens freue ich mich sehr über die konstant niedrigeren Spritpreise im nahegelegenen Tschechien. Ich hab auch immer die 2 Stahl-Reservekanister a 20 Liter dabei. Auf dem Rückweg aus der sehr sehenswerten "Golden Stadt Prag" - da kaufe ich u. a. hausgemachte Wurst und Fleisch einer kleinen Metzgerei - tanke ich kurz vor der Grenze noch voll, bringe Bekannten die gewünschten, billigeren Zigaretten mit. Alles billiger "drüben" und teilweise bessere Qualität. Daher jucken mich "erzieherische Steuererhöhungen bei Spritpreisen in D", wie jüngst 6 plus 10 Cent überhaupt nicht. Ich wär' ja blöd, mir bei diesem "Heimvorteil" ein E-Auto anzutun. Die Fahrtstrecke nach Prag geht über kleine Strassen durch den Wald. Ladesäulen gibts da natürlich gar keine.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Laternenparker hat offenbar schon länger eingepackt. Meine Güte... will niemand mehr mit Dir spielen? Bist Du so alleine? Tut mir jetzt gar nicht leid.
Die spätmittelalterliche Altstadt von Eger kann ich "touristisch" auch sehr empfehlen. Man sieht den ehemaligen Reichtum der Händlerfamilien an der ehemaligen "Salzstrasse" an den prunkvollen, historischen Gebäuden. Einfach schön! Freilich, das soll nicht verschwiegen sein, für einen Tagesausflug dahin braucht man auch ein vernünftiges Auto, nicht so ein E-Klo, denn auch dort sieht es mit Ladesäulen eher mau aus. Wer also noch, vielleicht sogar schon im Ruhestand befindlich, etwas sehen will von der Welt, tut gut daran, sich nicht auf E-Mobilität oder gar ÖPNV zu verlassen. Auf streikende Bahner, ausfallende Züge. Einfach mit dem Auto fahren, hier und heute. "Andere" können natürlich gerne warten, warten, warten. Auf bessere Zeiten. Oder 18 Jahre auf den Trabbi. Oder Lithiumfabriken. Auf Lade-Infrastruktur. Bitte sehr. Jedem so, wie es ihm beliebt. Wir sind ein freies Land.
Das zum Glück gibt es bald keinen Nachschub für die Ignoranten mehr da bald keine Verbrenner mehr verkaufen werden. Hoffentlich bringst Du mit Deinen 40 Litern Gefahrstoffen im Auto nicht noch jemanden um bei einem Unfall oder verseuchst die Umwelt mit dem Zeug zusätzlich von dem Giftgasen die ja eh schon aus dem Auspuff kommen. Aber rede Dir ruhig ein alles richtig zu machen.
Geil, jetzt flüchten die Verbrennerjünger schon über die Grenze.
90 Liter "Gefahrstoffe im Auto", neunzig! In den Tank gehen ja auch noch immer um die 50 Liter, ganz leer fahre ich den vorher nie. Summa summarum also 90 Liter. Macht bei 20 Cent Preisdifferenz pro Liter schon 18 Euro. Die verfressen wir dann in Prag. Zusätzlich. Wir dürfen das und leisten uns das. Jaja, nicht jeder hat die Eier dazu, mit so viel Gefahrgut, nein, "Gefahrstoff", unterwegs zu sein. Was da passieren kann, hui, hui... Und gar erst Kinder kriegen. In diese schreckliche Welt ohne Zukunft. Wegen dem Klima und so. Lieber ewig hadern und dann anonym im Internet andere Leute belehren. Das ist doch ein Lebensziel: E-Autos sammeln, statt Kinderkriegen. Aber rede Dir lieber weiter ein, alles richtig gemacht zu haben. Zum Kinderkriegen ist bei Dir ja eh zu spät. Also lieber noch schnell "die Welt retten".
Michael_Ohl schrieb: > Das zum Glück gibt es bald keinen Nachschub für die Ignoranten mehr da > bald keine Verbrenner mehr verkaufen werden. Weinst Du etwa? Lies Deinen Satz mal selbst. Selbst wenn es mal irgendwann keine Verbrenner-Neuwägen zu kaufen gäbe, was ist mit den Gebrauchten? Besitzstandswahrung ein Fremdwort? Glaubst Du, dass Du mir irgendwann mein Auto wegnehmen darfst? Träum weiter!
Nichtverzweifelter schrieb: > Er meinte: Elektrolyse von Wasser, beide Gase in getrennte Tanks, im > Motor wieder zu Wasser verbrennen. Genau so war es gemeint. Vielen Dank für die die Zusammenfassung. E-Mail schrieb: > Und niemand wird noch eine ZUSÄTZLICHE Infrastruktur mit Sauerstoff > aufziehen, wenn man den auch aus der Luft holen kann. Schon klar. Aber wenn bei der Elektrolyse der Sauerstoff eh als Abfallprodukt anfällt (und zwar genau! in der richtigen Menge), dann liegt doch nahe, nicht nur den Wasserstoff komprimiert mitzuführen, sondern in einem zweiten Tank auch den komprimierten Sauerstoff. Dass Ganze wird dann in einem Ottomotor zu Wasser verbrannt. Eine sauberere Verbrennung ist kaum vorstellbar. Stattdessen wirft man den erzeugten Sauerstoff weg, um lieber ein 80/20 prozentiges Stickstoff/Sauerstoff Gemisch (und noch allen möglichen Dreck) anzusaugen und zu verbrennen. Und sich damit wieder die Probleme mit den Stickoxiden einzuhandeln, die dann wieder eine Abgasreinigung erforderlich machen (Einbau eines 3-Wege Katalysators). Irgendeinen Haken wird es an der Sache geben, sonst würden paar Versuchsfahrzeuge rumfahren. Seltsam nur, dass sich im Netz nicht mal Infos zu der Idee finden. Dass das Ganze hochgefährlich ist, ist mir klar. Aber es gibt hier ja viele Technik-Freaks, die keine Probleme haben, in ein Pulverfass einzusteigen. Ich gehöre sicher nicht dazu. Mich würde interessieren, ob es technisch möglich ist, in einem Ottomotor Wasserstoff und reinen Sauerstoff zu verbrennen. Und zwar so, dass der Motor im Normalbetrieb eine vernünftige Standzeit hat.
E-Mail schrieb: > Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir > brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg > Sauerstoff. Man kann es auch andersrum betrachten: 8kg reinen Sauerstoff wegschmeißen, um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, ist irgendwie auch nicht der Hit. Da wäre es eben sinnvoller, den kostenlos mit erzeugten reinen Sauerstoff ebenfalls zu tanken.
Ja, es gibt halt viel Politik, Lobbyisten und wenig Vernunft. Ein schönes Beispiel war der Versuchswagen, der mit Druckluft fährt. Mit den handelsüblichen, sicheren, weil millionenfach erprobten Gasflaschen unter dem Boden. Bei der Expansion der Druckluft im Kolben (an Schlagschrauber denken, ohne "Schlag" ) entsteht Kälte, die im Sommer zur Klimatisierung genutzt werden kann, im Winter aber Probleme macht (Druckminderer setzt Eis an). Er muss also mit hochverdichteter, trockener, aber nicht unbedingt reiner Luft betankt werden. So ein Fahrzeug hat lokal null schädliche Emissionen, die Druckflaschen können in Niedriglastzeiten "geladen" werden. Alles hatte viel Ähnlichkeit mit E-Akku-Autos. Nahezu geräuschlos, klimafreundlich, aber keine Lobby. Wirkungsgrad? Verlustwärme bei der vorherigen Kompression der Luft in der Tankstelle, Verlust-"Kälte" bei der Expansion. Die Verlustwärme bei der Verdichtung der Luft wollte man zum Heizen des Hauses direkt weiter verwenden. Oder, im grossindustriellen Massstab als Fernwärme. Was hätte man alles gespart? Getriebe, Kupplung, Kühlung. Eine übliche Lichtmaschine hätte genügt, die übliche Autobatterie zu laden. Wenn gefahren wird. Abwärme beim Fahren gibt es keine, Kühlsystem überflüssig. Der eigentliche Motor produziert keine Hitze. Und als Abgas? Entspannte Druckluft. Sauberer gehts nicht. Leerlauf an der roten Ampel? Gibt es nicht. Der "Motor" dreht von null hoch. Ganz weich, ohne Kupplung. Reichweite? Als Stadthupferl genug. Prototyp glaube ich 42km. Lobby? Keine. Gestorben. Fürs E-Auto geifern die Stromkonzerne schon, sehen sie doch die Milliarden, die die Mineralölindustrie scheffelt. Die Besteuerung erfolgt dann bald ähnlich. Wenn es genügend "haben" kostet es auf einmal Steuer. Für die Umwelt. Der Strom dann auch. Fürs "weniger fahren", so als Erziehungsmassnahme. Der Fiskus erhebt dann noch MWSt. auch auf die enthaltene Stromsteuer. Macht er ja jetzt auch schon. Benzin ist doppelt besteuert. Die E-Auto-Jünger:innen glauben es nur noch nicht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ein schönes Beispiel war der Versuchswagen, der mit Druckluft fährt. Nichtverzweifelter schrieb: > Reichweite? Als Stadthupferl genug. Prototyp glaube ich 42km. Und dann zum E-Auto: Nichtverzweifelter schrieb: > Fürs "weniger fahren", so als Erziehungsmassnahme. Was denn nun? Angeblich soll man mit E-Autos (Reichweite im Schnitt über 300km heutzutage) "weniger fahren", bei der Klapperkiste mit Druckluft sind 42km plötzlich "total krass viel". Im übrigen haben wir eure Naturwissenschaftlichen Lücken noch nicht ausdiskutiert. Damit fallen nämlich alle eure Argumentationsketten flach, denn alles was ihr schreibt ist anzuzweifeln und nachzurecherchieren. Anders als du haben wir aber keine krankafte Fixierung auf das böse E-Auto, und bleiben bis 1:42 wach, um einen kruden Sermon abzusondern.
Laternenparker schrieb: > Man kann es auch andersrum betrachten: 8kg reinen Sauerstoff > wegschmeißen, um 1kg Wasserstoff zu erzeugen, ist irgendwie auch nicht > der Hit. Da wäre es eben sinnvoller, den kostenlos mit erzeugten reinen > Sauerstoff ebenfalls zu tanken. Auauauauauauauauau :-( Ich versuche es nochmal langsam für die langsamen unter uns.: Der Sauerstoff geht bei der Erzeugung in die Luft. Bei der Verbrennung wird er daraus entnommen. Wo wird hier was weggeworfen? DU mault wegen der Reichweite, willst sie aber um Faktor 8 mehr Sprit herumschleppen, und ein zweites Netz aufziehen? Immer wieder bestätigt ihr eure mangelnden geistigen Leistungen und Naturwissenschaftlichen Lücken. Ich würde lieber gar nichts schreiben, bevor ich unreflektiert so einen Quark absondere, das ist ja peinlich. Aber gut. Immerhin kann man so ...instabile Menschen in Foren festtackern. Dort sondern sie lediglich harmloses Geschreibsel ab, statt "aktiv" zu werden.
Wo hast Du Blödmann "E-Mail" etwas von "total krass viel km" gelesen? Von mir sicherlich nicht. Du trompetest doch rund um die Uhr "pro E-Auto". Dann fahr doch Deines. Ich muss mich aber trotzdem nicht nach Dir, einem anonymen Internet-Troll, richten. Dein Geschwätz, oft lächerlich, ausfallend (Seitenwechsel 12 auf 13), zeigt doch nur, dass Du der Fanatiker bist. Strampel doch Du Dich ab und beweise mir, dass sich Tanken in der nahegelegenen Tschechischen Republik für mich nicht lohnt. Ich fahre völlig unbekümmert weiterhin Benziner, wenn Dich das "stört" - prima! Mein Leben gestalte ich ganz souverän und selbstbestimmt, ganz ohne Deine Belehrungen. Ich bin auch schon über 18, ich darf schon bis 1:24 "aufbleiben". Auch länger. Du wichst doch dauernd hier im Thread, aber zum Höhepunkt kommst Du nicht, denn: Du hast es nicht geschafft, einen Benzinerfahrer zum E-Auto zu "bekehren". Dein Pech!
Mit echter Anteilnahme muss ich Dir leider, leider noch mitteilen: Ja, es ist ein unnötig grosses Auto. Bitte keinen Neid.
Laternenparker schrieb: > Schon klar. Aber wenn bei der Elektrolyse der Sauerstoff eh als > Abfallprodukt anfällt (und zwar genau! in der richtigen Menge), dann > liegt doch nahe, nicht nur den Wasserstoff komprimiert mitzuführen, > sondern in einem zweiten Tank auch den komprimierten Sauerstoff. Dass > Ganze wird dann in einem Ottomotor zu Wasser verbrannt. Eine sauberere > Verbrennung ist kaum vorstellbar. Hat BMW schon mit "überschaubarem" Erfolg versucht: https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7 Wenn sich diverse Leute hier im Forum schon über Kosten, Brandrisiko, mangelnde Infrastruktur und Alltagstauglichkeit von BEV beschweren, dann ist ein Wasserstoffverbrenner in allen Belangen deutlich schlechter. Meines Wissens nach hat die EPA in den USA die Einstufung als ZeroEmission verweigert, da beim Betrieb Rückstände des Motoröls mit verbrennen. Also deutlich von "saubere Verbrennung ist kaum vorstellbar" entfernt...
Nichtverzweifelter schrieb: ... ... > > Besitzstandswahrung ein Fremdwort? > > Glaubst Du, dass Du mir irgendwann mein Auto wegnehmen darfst? > > Träum weiter! Sofort sicher nicht. Da aber das BVG nach seiner teilweisen Neubesetzung mit Gefolgsleuten den U-Schutz über Alles gestellt hat, würde ich das nicht mehr völlig ausschliessen. Das ist wie mit der jetzt revidierten StVO. Erst angedrohte Strafen mit Fahrverbot haben die Akzeptanz mit den jetzt exoritanten Geldbußen "salonfähig" gemacht. Das war ursprünglich sicher kein Fehler vom Andy sondern genau so geplant. Was nutzt ein Fahrverbot? In dieser Zeit erzeut der Proll keine Steuern durch Spritkauf! Also...
Thomas U. schrieb: > Was nutzt ein Fahrverbot? In dieser Zeit erzeut der Proll keine Steuern > durch Spritkauf! Deshalb gibt es das Fahrverbot ja auch nicht gratis.
Percy N. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Was nutzt ein Fahrverbot? In dieser Zeit erzeut der Proll keine Steuern >> durch Spritkauf! > > Deshalb gibt es das Fahrverbot ja auch nicht gratis. Ist aber in der ursprünglichen Form zugunsten des 'rasen für Reiche' wieder gekippt worden. Lies nochmal. Dieser Umweg hat die Akzeptanz für den monetären Weg etwas geebnet. Jeder ist jetzt froh mit 'doch nur Geldstrafe'...
WTF??? schrieb: > Hat BMW schon mit "überschaubarem" Erfolg versucht: > https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7 Ist mir bekannt. Die haben aber Luft angesaugt und nicht den bei der Elektrolyse kostenlos anfallenden reinen Sauerstoff mit getankt. Dies hat offensichtlich noch keiner probiert. Die Gründe dafür interessieren mich nach wie vor.
Nichtverzweifelter schrieb: > Selbst wenn es mal irgendwann keine Verbrenner-Neuwägen zu kaufen gäbe, > was ist mit den Gebrauchten? > Besitzstandswahrung ein Fremdwort? Sicher gibt es den Bestandsschutz. Aber ich fürchte, man wird keine Mühen scheuen, den Leuten mit Bestands-Verbrennern alle nur möglichen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Parallel dazu wird man die Nutzung des Verbrenners künstlich verteuern und die Nutzung eines E-Autos immer mehr subventionieren. Wenn ich aber sehe, was auf den Straßen so rumfährt und ganz besonders, was so alles am Straßenrand unter der Laterne parkt, dann fließt da noch viel Wasser den Bach hinunter. Auch ist damit zu rechnen, dass durch immer mehr Berichte über Akkubrände manch einem die Lust auf ein E-Auto vergehen wird. Wer mal so einen fiesen Brand in der Nachbarschaft erlebt hat, will sowas nicht mehr haben. Nichtverzweifelter schrieb: > Laternenparker benutzt ja seinen Verstand und nutzt die Technologie, > die für ihn noch am zuverlässigsten und wirtschaftlich funktioniert. Dem ist nichts hinzufügen.
Laternenparker schrieb: > WTF??? schrieb: >> Hat BMW schon mit "überschaubarem" Erfolg versucht: >> https://de.m.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7 > > Ist mir bekannt. Die haben aber Luft angesaugt und nicht den bei der > Elektrolyse kostenlos anfallenden reinen Sauerstoff mit getankt. Dies > hat offensichtlich noch keiner probiert. Die Gründe dafür interessieren > mich nach wie vor. Wasserstoff und getankten Sauerstoff direkt zu nutzen, ist gängige Praxis bei vertikaler Fortbewegung. Allerdings hat man da keine Probleme mit Kolbenringen und verbranntem Schmierstoff. Für horizontale Fortbewegung ist diese Methode jedoch noch etwas ungünstig. Diese Idee dürfte branchenintern dermassen gaga sein, ob mit oder ohne Kolbenringe, dass man dafür nicht einmal Staatsknete für gut subventionierte Forschungsprojekte rausschlagen kann. Und das will was heissen.
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Laternenparker schrieb: > Ist mir bekannt. Die haben aber Luft angesaugt und nicht den bei der > Elektrolyse kostenlos anfallenden reinen Sauerstoff mit getankt. Dies > hat offensichtlich noch keiner probiert. Die Gründe dafür interessieren > mich nach wie vor. Die Gründe sind schon genannt worden. E-Mail schrieb: > Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir > brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg > Sauerstoff. Und soweit ich es in Erinnerung habe, ist auch auf weitere Nachteile wie zweite Infrastruktur, zweiter Tank etc. hingewiesen worden, unnötig, weil der Sauerstoff in der Luft frei verfügbar ist.
Rainer Z. schrieb: > unnötig, weil der Sauerstoff in der Luft frei verfügbar ist. Zumal man die 8kg Sauerstoff, genau wie beim Wasserstoff, erst einmal auf vernünftige Maße herunterkomprimieren (verflüssigen) müsste. Der Prozessweg erneuerbare Energie (20..50%), Elektrolyse (60..70%), Kompression Wasserstoff(54..72%) und im Kolbenmotor verbannt (30..35%) endet beim Gesamtwirkungsgrad 2..9%. Wenn die Kompression des zusätzlichen Sauerstoffes ähnlich energetisch aufwendig ist, würde sich der Kompressionswirkungsgrad um den Faktor 1/8 verschlechtern. Kurz: Effizient geht anders.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ja, es gibt halt viel Politik, Lobbyisten und wenig Vernunft. > > Ein schönes Beispiel war der Versuchswagen, der mit Druckluft fährt. Das war ein genauso "schönes" Beispiel, wie die Nutzung der freien Energie, FlowTex-Erdbohrer oder "Affaire des avions renifleurs", Aufspüren von Erdöllagerstellen durch "Schnüffel-Flugzeuge". Alles reine Betrugsveranstaltungen, die nur das Ziel hatten, damit Millionen von den Anlegern zu ergaunern. > Mit den handelsüblichen, sicheren, weil millionenfach erprobten > Gasflaschen unter dem Boden. Bei der Expansion der Druckluft im Kolben > (an Schlagschrauber denken, ohne "Schlag" ) entsteht Kälte, die im > Sommer zur Klimatisierung genutzt werden kann, im Winter aber Probleme > macht (Druckminderer setzt Eis an). Er muss also mit hochverdichteter, > trockener, aber nicht unbedingt reiner Luft betankt werden. Na, dann stell mal vor Ort trockene Druckluft halbwegs preiswert und effektiv her.. Und dann denk mal über den Platzbedarf und das Gewicht der Gasflaschen nach. > So ein Fahrzeug hat lokal null schädliche Emissionen, die Druckflaschen > können in Niedriglastzeiten "geladen" werden. Alles hatte viel > Ähnlichkeit mit E-Akku-Autos. Klar, nur noch mit bedeutend mehr Einschränkungen verbunden. > Nahezu geräuschlos, klimafreundlich, aber keine Lobby. > Wirkungsgrad? Aufgrund des hundmiserablen Wirkungsgrad bedeutend "unfreundlicher" als jedes BEV. > Verlustwärme bei der vorherigen Kompression der Luft in der Tankstelle, > Verlust-"Kälte" bei der Expansion. Die Verlustwärme bei der Verdichtung > der Luft wollte man zum Heizen des Hauses direkt weiter verwenden. Oder, > im grossindustriellen Massstab als Fernwärme. Wie würdest Du dann die Druckluft in der läche verteilen? Per Verbrenner die Druckluftflaschen durch die Gegend transportieren, oder ein Hoch-/Höchstluftdrucknetz aufbauen? :-) > Was hätte man alles gespart? > > Getriebe, Kupplung, Kühlung. Eine übliche Lichtmaschine hätte genügt, > die übliche Autobatterie zu laden. Wenn gefahren wird. Abwärme beim > Fahren gibt es keine, Kühlsystem überflüssig. Der eigentliche Motor > produziert keine Hitze. Und als Abgas? Entspannte Druckluft. Sauberer > gehts nicht. Also nahezu so, wie beim BEV? Nur dass man eine bedeutend grössere Heizung braucht.. > Leerlauf an der roten Ampel? Gibt es nicht. Der "Motor" dreht von null > hoch. Ganz weich, ohne Kupplung. Wie beim bösen BEV.. > Reichweite? Als Stadthupferl genug. Prototyp glaube ich 42km. Der Zeitpunkt für den "Rekordversuch" wurde immer wieder verschoben, bis ein extrem heisser Tag angekündigt war. Und niemand durch näher als 50m an den "Prototyp" heran.. Warum wohl nicht? > Lobby? Keine. Tra, die Betrüger versuchen aber immer wieder, eine Loby aufzubauen. > Gestorben. Bist Du sicher? Solange es Leute gibt, die auf so einen Schmarren reinfaffen, wird auch weiter "getüftelt"! :-) > Fürs E-Auto geifern die Stromkonzerne schon, sehen sie doch die > Milliarden, die die Mineralölindustrie scheffelt. > > Die Besteuerung erfolgt dann bald ähnlich. Wenn es genügend "haben" > kostet es auf einmal Steuer. Für die Umwelt. > > Der Strom dann auch. Fürs "weniger fahren", so als Erziehungsmassnahme. > > Der Fiskus erhebt dann noch MWSt. auch auf die enthaltene Stromsteuer. > > Macht er ja jetzt auch schon. Benzin ist doppelt besteuert. > > Die E-Auto-Jünger:innen glauben es nur noch nicht. In so gut wie jedem Land der Erde wird die MwSt auch noch auf die Verbrauchssteuern erhoben. Einfach, weil es das Abrechnungssystem erheblich erleichtert. Nur xxxxx hätten lieber eine um (in DE) 19% höhere Verbrauchssteuer, dafür aber ohne zusätzliche MwSt darauf.. Da kann man an sich nur mit dem Kopf schütteln. Aber wer schon an das Druckluftauto glaubt, statt das einfach mal physikalisch durchzurechnen...
E-Mail schrieb: > Im Auto müsste man außerdem gewaltige Mengen herumfahren, denn wir > brauchen zur Verbrennung von 1kG Wasserstoff immerhin rund 8kg > Sauerstoff. Der E-Mailer ist ein perfekter Nebelkerzenwerfer und keiner merkt es. Dass Wasserstoff leichter ist als Sauerstoff (bzw. Sauerstoff schwerer als Wasserstoff), interessiert hier nicht ansatzweise. Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert. https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserelektrolyse Und da muss ich mir sagen lassen, ich hätte in der Schule nicht aufgepasst. Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen werfen. Also nochmal: Zwei Drucktanks für Wasserstoff und Sauerstoff sind im Versuchsfahrzeug bereits eingebaut. Also muss der Ottomotor die "Mischung" nur noch vertragen. Welche Probleme werden auftreten?
Laternenparker schrieb: > Und da muss ich mir sagen lassen, ich hätte in der Schule nicht > aufgepasst. Wer im Glashaus sitzt, sollte besser nicht mit Steinen > werfen. @Steithähne: Weder das drucklose Volumen noch die Molmasse der Gase sind hierbei von Bedeutung. Gewicht und Volumen nutzbarer Tanks hingegen durchaus, also Inhalt plus Tank, wie auch immer das Zeug im Tank gespeichert ist. Es geht um praktikable Technik, nicht um Physikunterricht.
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Laternenparker schrieb: > Zwei Drucktanks für Wasserstoff und Sauerstoff sind im Versuchsfahrzeug > bereits eingebaut. Also muss der Ottomotor die "Mischung" nur noch > vertragen. Natürlich kann man den Ottomotor so bauen, dass er diese Mischung verträgt. BMW hat das so ähnlich bereits in den 90ern entwickelt. Laternenparker schrieb: > Welche Probleme werden auftreten? Dass der Wirkungsgrad bei thermischen Hubkolbenottomotoren dadurch nicht verbessert wird. Er ist und bleibt weiterhin bei nur 25%!
Die Idee, Sauerstoff zu speichern, klingt allerdings hochinteressant bei jemandem, der sonst stets Sorge vor Gefahrstoffen äussert. Leckender Wasserstoff entschwindet nach oben. Leckender Sauerstoff tut das nicht. Und viele Substanzen, die man gemeinhin als unbrennbar oder schwer entflammbar betrachtet, ändern diese Eigenschaft bei hoher Sauerstoffkonzentration.
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Michael M. schrieb: > Natürlich kann man den Ottomotor so bauen, dass er diese Mischung > verträgt. BMW hat das so ähnlich bereits in den 90ern entwickelt. Ich hatte im Rahmen von Energietechnik schon in der 80ern von solchen Fahrzeugen gehört. Aber auch damals schon von Problemen mit Stickoxiden. Wassereinspritzung zur Reduktion der Temperatur war damals wohl im Gespräch. Deshalb insistiert Laternenparker ja auch auf dem Sauerstofftank. Das hilft dem Wirkungsgrad nicht auf die Beine, aber dem NOx.
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(prx) A. K. schrieb: > Das hilft dem Wirkungsgrad nicht auf die Beine. Man müsste die 75% Abwärme eines thermischen Hubkolbenmotors auffangen, bevor sie nutzlos in die Atmosphäre gelangt und bei Ankunft zu Hause ins Eigenheim leiten. Dann spare ich nicht nur Heizkosten, sondern ich muss auch kein fossiles Erdgas mehr verbrennen. Das ist sogar noch gut für die Umwelt. 😄
Michael M. schrieb: > Man müsste die 75% Abwärme eines thermischen Hubkolbenmotors auffangen, > bevor sie nutzlos in die Atmosphäre gelangt und bei Ankunft zu Hause ins > Eigenheim leiten. Wenn man das Auto nicht erst wegfährt, klappt das besser und das wird deshalb auch gemacht. Kraft-Wärme-Kopplung, Gasdiesel für Strom, dessen Abwärme für Heizung, zB in BHKWs von Unternehmen. Und wenn man aufgrund unpassenden Wetters mit der Wärme nichts anfangen kann, nutzt man sie eben zur Kühlung.
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(prx) A. K. schrieb: > Michael M. schrieb: >> Natürlich kann man den Ottomotor so bauen, dass er diese Mischung >> verträgt. BMW hat das so ähnlich bereits in den 90ern entwickelt. > > Ich hatte im Rahmen von Energietechnik schon in der 80ern von solchen > Fahrzeugen gehört. Aber auch damals schon von Problemen mit Stickoxiden. Also irgendwie will man meinen Ansatz nicht verstehen: BMW hat in den 90ern Luft angesaugt, also 80% Stickstoff und 20% Sauerstoff. Und damit eben auch Probleme mit den Stickoxiden gehabt. Zur Energietechnik in der 80ern: Wenn man ausschließlich die beiden Gase der Wasser-Elektrolyse zur Verbrennung verwendet, entstehen keine Stickoxide. Wo sollten die herkommen?
Laternenparker schrieb: > Also irgendwie will man meinen Ansatz nicht verstehen: Hat auch nicht viel mit "Energiebilanz von irgendetwas" zu tun.
(prx) A. K. schrieb: > Die Idee, Sauerstoff zu speichern, klingt allerdings hochinteressant bei > jemandem, der sonst stets Sorge vor Gefahrstoffen äussert. Ich hatte weiter oben schon geschrieben: Laternenparker schrieb: > Dass das Ganze hochgefährlich ist, ist mir klar. Aber es gibt hier > ja viele Technik-Freaks, die keine Probleme haben, in ein Pulverfass > einzusteigen. Ich gehöre sicher nicht dazu. Mittlerweile ist die zentrale Frage, ob ein Ottomotor mit dem Gas aus der Wasserstoffelektrolyse klar kommen könnte oder nicht. Um die Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen.
Framulestigo schrieb: > Hat auch nicht viel mit "Energiebilanz von irgendetwas" zu tun. Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu?
(prx) A. K. schrieb: > Deshalb insistiert Laternenparker ja auch auf dem > Sauerstofftank. Das hilft dem Wirkungsgrad nicht auf die Beine, aber dem > NOx. Laternenparker schrieb: > Zur Energietechnik in der 80ern: Wenn man ausschließlich die beiden Gase > der Wasser-Elektrolyse zur Verbrennung verwendet, entstehen keine > Stickoxide. Wo sollten die herkommen? Siehst du in diesen beiden Aussagen einen Widerspruch?
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Laternenparker schrieb: > Um die Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen. Verstanden. Es geht also in deiner Frage nicht um mögliche Fahrzeuge.
Framulestigo schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >> unnötig, weil der Sauerstoff in der Luft frei verfügbar ist. > > Zumal man die 8kg Sauerstoff, genau wie beim Wasserstoff, erst einmal > auf vernünftige Maße herunterkomprimieren (verflüssigen) müsste. > Der Prozessweg erneuerbare Energie (20..50%), Elektrolyse (60..70%), > Kompression Wasserstoff(54..72%) und im Kolbenmotor verbannt (30..35%) > endet beim Gesamtwirkungsgrad 2..9%. > Wenn die Kompression des zusätzlichen Sauerstoffes ähnlich energetisch > aufwendig ist, würde sich der Kompressionswirkungsgrad um den Faktor 1/8 > verschlechtern. > Kurz: Effizient geht anders. Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen.
Laternenparker schrieb: > Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu? Nix nu. Du torpedierst den Thread weiter durch Unsachlichkeit und ich sehe zu, dass ich der letzte bin, der hier schreibt. Ich hab bis 2029 Zeit. Bei Deinem schwindenden Niveau und weiterem Abgleiten in die Fantasiewelt bin ich mir ziemlich sicher: Du bist in 2 Jahren reif für die Klapse. Wo ist eigentlich Daniel?
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen. > DA ISSER WIEDER. (Wie immer ohne die Angabe, woher die Energie dazu stammt)
Framulestigo schrieb: >> Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen. > DA ISSER WIEDER. Was stört dich denn daran? Verglichen mit Laternenparkers bizarrem Kolbenmotorenantrieb mit gepeichertem Wasserstoff und Sauerstoff sind E-Fuels mit Luftsauerstoff technisch geradezu sinnvoll. Um BEVs gehts ja ausnahmsweise nicht. Bei Szenarien wie Langstreckenflügen könnte das durchaus sinnvoll sein.
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Laternenparker schrieb: > Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu? Hamse wohl! Nun gut. Es geht dir also nur darum, ob das mit dem zusätzlichen Sauerstofftank machbar wäre. Ganz egal wie schlecht die Energieeffizienz dabei ist. Klar ist das machbar, wird aber nie gemacht werden. Sogar die Brennstoffzelle mit ihren 80% Wirkungsgrad wird bei Pkws nicht mehr diskutiert.
Framulestigo schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Das haben 99% der anderen Antworten auch nicht. Und nu? > Nix nu. Du torpedierst den Thread weiter durch Unsachlichkeit und ich > sehe zu, dass ich der letzte bin, der hier schreibt. ... Dann bist du also weiblich, so erpicht wie du aufs 'Letzte Wort' bist! Arghhh
(prx) A. K. schrieb: > Was stört dich denn daran? Verglichen mit Laternenparkers bizarrem > Kolbenmotorenantrieb mit gepeichertem Wasserstoff und Sauerstoff sind > E-Fuels mit Luftsauerstoff technisch geradezu sinnvoll. Um BEVs gehts ja > ausnahmsweise nicht. Bei Szenarien wie Langstreckenflügen könnte das > durchaus sinnvoll sein. Die Phantasie eines vom Kleindiktator ausgesprochenen generellen Flugverbotes aus Klimaschutzgründen ist doch genau so von der Realität abgedriftet.
(prx) A. K. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Um die Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen. > > Verstanden. Es geht also in deiner Frage nicht um mögliche Fahrzeuge. Richtig erkannt. Es geht zuerst um den Motor. Denn wenn der Motor nicht mit dem Brennstoff klar kommt, braucht man den Rest nicht weiter zu diskutieren. (prx) A. K. schrieb: > Siehst du in diesen beiden Aussagen einen Widerspruch? Ich sehe meine Frage nicht beantwortet. Sag doch einfach, dass du keine Ahnung hast. Das hilft mehr, als dem Karussell wieder einen Schubs zu geben, auf dass wir uns weiterhin schön im Kreise drehen.
(prx) A. K. schrieb: > Bei Szenarien wie Langstreckenflügen könnte das [E-Fuel] durchaus > sinnvoll sein. Du vergisst die Mengen, die in so einen Flieger eingefüllt werden. In einen A380 passt gerade mal die Jahresproduktion unserer Pilotanlage. Und was ist mit den Stickoxiden? Die sollen mal schön elektrisch fliegen. Dann soll das E-Fuel ca. 10 mal so teuer sein wie Kerosin. Den A380 hat man stillgelegt, weil er mit Kerosin nicht wirtschaftlich fliegen kann. Mit dem 10 mal teureren E-Fuel klappt das dann sicher wieder. Ähnlich wie mit grünem Stahl, produziert mit Wasserstoff. Schon der graue deutsche Stahl (mit Kohle produziert) ist auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig, er wird es aber sicher, wenn er x-mal so viel kostet.
Laternenparker schrieb: > weil er mit Kerosin nicht wirtschaftlich fliegen kann Das Problem des A380 hat weniger mit dem Kerosin zu tun, als mit den abhanden gekommenen Passagieren. Erst verlegten sich viele Fluglinien von zentralen Drehkreuzen auf grossen Airports zu dezentralen kleineren Airports, weshalb man oftmals keine solchen Riesenvögel mehr brauchte. Dann kam Corona und die Leute blieben gleich ganz zu Hause.
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Laternenparker schrieb: > Um die > Speicherung der beiden Gase mach dir mal keine Sorgen. Du möchtest also Sauerstoff und Wasserstoff flüssig im optimalem stöchiometrischen Verhältnis nebeneinander speichern! Wenn dann bei einem Unfall beides freigestzt wird, hast du eine Knallgasexplosion mit der du ganze Strassenzüge einebnen könntest.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Wenn dann bei einem Unfall beides freigestzt wird, hast du eine > Knallgasexplosion mit der du ganze Strassenzüge einebnen könntest. Immerhin eine angenehmere Aussicht, als im Verbrenner sitzend bei lebendigem Leib alle wörtliche Ehre zu machen. Und ein Busdepot sieht danach auch völlig anders aus als das in Stuttgart. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Diese Idee dürfte branchenintern dermassen gaga sein, ob mit oder ohne > Kolbenringe, dass man dafür nicht einmal Staatsknete für gut > subventionierte Forschungsprojekte rausschlagen kann. Und das will was > heissen. "Raketen-Fritz" von Opel hat einfach zu früh aufgegeben; der Führer hätte sich bestimmt nicht lumpen lassen.
Laternenparker schrieb: > Ich sehe meine Frage nicht beantwortet. Die Frage ist auch bezüglich der NOx-Problematik absurd. Als Experte der Verbrennerfraktion scheinst Du weder die Ursachen zu kennen, noch den Unterschied zwischen Diesel und Benziner realisiert zu haben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > mit der du ganze Strassenzüge einebnen könntest. Immerhin ist er bereit das übel an der Wurzel anzupacken und damit das Problem der Überbevölkerung schon mal in einer Stadt anzugehen. Dass das E-Auto gar nicht so gut in der Gesamtbilanz ist, war bereits im letzten Jahrtausend bekannt. Geschönt wird die Bilanz zum Beispiel in dem ein konventionelles Verbrennerauto der heutige Energiemix zugrunde gelegt wird, aber angenommen wird die EAuto-Produktion wird mit regenerativen Energien produziert und auch die Arbeiter kömmen vorwiegend mit ÖPNV zur Arbeit. Die Produktionsmaterialen kommen per Schiff und Zug.
Schein ja viele hier zu geben die in Salzgitter Teile für die Antiquierten Verbrenner zusammennageln, sonst würden sie ja nicht so an den alten Arbeitsplätzen hängen sondern sich über richtige Aufgaben in der Entwicklung von besseren E-Autos freuen. Wenn aber das Häuschen in Salzgitter noch nicht bezahlt aber schon völlig unverkäuflich ist, kann man die Verbitterung nachvollziehen. Wenn man jetzt jede Woche mehr fürs Tanken zahlt und die nächste Heizkostenabrechnung einem noch zusätzlich die Sorgenfalten auf die Stirn treibt, sieht die Zukunft halt anders aus als wenn man sein Geld in der Großstadt mit der EDV verdient und im Zweifel auch alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin bekommen kann. Seinen Dino schön zu rechnen wird aber wohl nicht funktionieren. Selbst wenn wir jetzt so viel erneuerbare Energie zubauen, das es locker für E-Fuels reicht, wird es bis das in ausßreichenden Mengen zur Verfügung steht, keinen Hersteller mehr geben, der ein passendes Fahrzeug anbieten kann, da die Entwicklung von Verbrennungsmotoren bereits eingestellt ist. Caterpillar wickelt gerade sein Fertigung von Schiffsmotoren in Hennstedt-Ulzburg und Kiel ab. Der Drops ist bereits gelutscht, auch wenn es viele noch nicht gecheckt haben. mfG Michael
Laternenparker schrieb: > Sag doch einfach, dass du keine Ahnung hast. Da redet der richtige. Mr. Chemieleastheniker und Phsysikallergiker mit dem techischen Sachverstand eines Goldhamsters. Der mit dem Sauerstoff - wir schleppen zu 40kg Wasserstoff 320kg Sauerstoff mit, und bestehen seitenlang und wortreich darauf, dass das toll wäre. Und dann blamieren wir uns mit Zeichnungen aus Chemiebüchern, die zwar richtig sind, aber komplett am Thema vorbeigehen. Ohje. DANIEL D. schrieb: > Und genau deswegen werden sich eher die E-fuels durchsetzen. Hams dich wieder rausgelassen? Und dann kommst du DAMIT? Der Wirkungsgrad von E-Fuels ist derartig unterirdisch, dass sie wirtschaftlich nur für Extreme Nieschen tragbar sind. Wie, sagen wir mal, den Eurofighter. Aber das wusstest du schon, gell? Denn das haben wir dir schon hundertmal erklärt. Dass du nicht in der Lage oder nicht Willens bist dich mit technischen Details auseinanderzusetzen ist aber hinlänglich bekannt. Dafür klingst du gern wie die sprichwörtliche Platte mit Sprung. Laternenparker schrieb: > Mittlerweile ist die zentrale Frage, ob ein Ottomotor mit dem Gas aus > der Wasserstoffelektrolyse klar kommen könnte oder nicht. Nein, ist sie nicht. Die Sache ist entschieden: Die Zukunft gehört dem BEV. Das habe nicht ich entschieden (ich war Anfangs sogar gar nicht eimal dafür...) und nicht die Grünen, sondern VW, Daimler, Audi, und die Groko. Deine Weigerung das zu verstehen spricht Bände über deinen Geisteszustand. Ob das die beste Technische Lösung ist, steht nicht mehr zur Debatte, denn die großen Firmen haben bis zum Point of no return investiert. Es ist immer noch irgendwie gegangen. Ich war auch nie ein großer Fan der Akkutechnik, aber die Sache hat nun einmal einen Stand erreicht, der brauchbar ist. Derzeit ist es jedenfalls die Lösung mit dem besten Wirkungsgrad. Eure hysterischen Ängste interessieren in den Chefetagen und in der Politik keine Sau. In ein paar Jahren lachen sich alle kaputt über euer Geschwafel und eure kindischen Verlustängste für ein klappriges technisches Relikt wie den Diesel. Ich habe den Beitrag deswegen schon archviert. Hier sind ein paar Schätzchen drin, die glaubt mir in 5 Jahren keiner mehr.
Michael_Ohl schrieb: > Caterpillar wickelt gerade sein Fertigung von Schiffsmotoren in > Hennstedt-Ulzburg und Kiel ab. Und China hat sich von Bosch für Dieselmotoren mit Wirkungsgrad über 50% Entwicklungshilfe eingekauft. Das wurde nicht aus Gaudi gemacht, sondern hat einen zukunftsträchtigen Hintergrund und ein reales Konzept. Es ist wesentlich einfacher und verbraucht viel weniger Energie einen flüssigen oder festen Treibstoff über regenerative Energien zu produzieren als Wasserstoff für Brennstoffzellen oder Methan mit zusätzlichen Reformer. Zweitens läßt sich dieses Produkt viel besser und effizienter lagern. Mit Hilfe des Stromüberschusses im Sommer werden diese Treibstoffe produziert. Im Winter stellen diese über Kraft-Wärmekopplung die Energie- und Wärme wieder zur Verfügung. Damit sind auch deren Bedingungen zur noch schnelleren Übernahme des Schiffstransportsverkehrs zusätzlich zum Ausbau der Seidenstraße noch besser geworden. > Der Drops ist bereits gelutscht, auch wenn es viele noch nicht gecheckt haben. Siehste, dazu passt Dein Satz mindestens genau so gut. In Deiner Arroganz wirst Du niemals einsehen, dass andere mindestens genau so schlau sein könnten oder wir dieser Schwarmintelligenz nicht mehr das Wasser reichen könnten. Du bist mindestens genau so vernagelt, wie Du anderen vorwirfst.
Laternenparker schrieb: > Der E-Mailer ist ein perfekter Nebelkerzenwerfer und keiner merkt es. > Dass Wasserstoff leichter ist als Sauerstoff (bzw. Sauerstoff schwerer > als Wasserstoff), interessiert hier nicht ansatzweise. > > Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel > Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert. man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen! 2 mol Wasserstoff und 1 mol Sauerstoff das entspricht den Atomgewichten 2 und 16 also 1:8, das war schon ganz richtig. und jetzt kann man das mit einer Gewichtseinheit seiner Wahl ersetzen. Gramm, Kilo, Dezitonne, Unze etc.
Framulestigo schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Ich sehe meine Frage nicht beantwortet. > Die Frage ist auch bezüglich der NOx-Problematik absurd. Aha. Und die Frage ist wieder nicht beantwortet Offensichtlich ist man dazu auch nicht in der Lage. > Als Experte der Verbrennerfraktion scheinst Du weder die Ursachen > zu kennen, noch den Unterschied zwischen Diesel und Benziner > realisiert zu haben. Wozu man aber immer in der Lage ist: Man schüttet in alter und bewährter Manier einen Kübel voller Kacke über den Fragenden. Und will damit deutlich machen: Ich bin gescheit und du bist dumm - und so soll es bleiben. Wenn das in der Schule genauso zugeht, wundert es mich nicht, dass die Jugendlichen keinen Bock auf diese sog. Bildung haben.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Du möchtest also Sauerstoff und Wasserstoff flüssig im optimalem > stöchiometrischen Verhältnis nebeneinander speichern! Also ich glaube es so langsam auch nicht. Zig mal schreibe ich hier KOMPRIMIERT und zig mal kommt man mit Verflüssigung zurück. Beim Auto mit Brennstoffzelle wird der Wasserstoff auch nicht flüssig getankt, sondern höchstverdichtet.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Laternenparker schrieb: >> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel >> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert. > > man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen! Wieso? Hast du Angst, das Auto könnte wie ein Zeppelin abheben? Oder das Auto könnte Schlagseite bekommen, weil nach dem Tanken ein Drucktank einen Tick schwerere ist als der andere? Oder anders: Wenn ich bei meinen Fahrrad den Vorderreifen mit 2 bar Wasserstoff und den Hinterreifen mit 2 bar Sauerstoff befülle, wieso sollte mich das unterschiedliche Gewicht der beiden Gase interessieren?
Laternenparker schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Laternenparker schrieb: >>> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel >>> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert. >> >> man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen! > > Wieso? Hast du Angst, das Auto könnte wie ein Zeppelin abheben? spinn hier nicht rum!
●DesIntegrator ●. schrieb: > Laternenparker schrieb: > >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >>> Laternenparker schrieb: >>>> Wie man in der Abbildung sehen kann, entsteht nur halb so viel >>>> Sauerstoff als Wasserstoff, was bei H2O eigentlich nicht verwundert. >>> >>> man beachte bitte das GEWICHT und nicht das Volumen! >> >> Wieso? Hast du Angst, das Auto könnte wie ein Zeppelin abheben? > > spinn hier nicht rum! Wenn man nicht das Gewicht betrachtet, sondern die Masse, dann stellt sich die Frage nach der Auswirkung des unterschiedlichen Trägheitsmomentes. Unter Umständen könnte es erforderlich sein, durch unterschiedlich große Reifen Kompensation zu schaffen. Notfalls bleierne Ausgleichsgewichte an die Speichen! ;-)
Laternenparker schrieb: > Wozu man aber immer in der Lage ist: Man schüttet in alter und bewährter > Manier einen Kübel voller Kacke über den Fragenden. Und will damit > deutlich machen: Ich bin gescheit und du bist dumm - und so soll es > bleiben. Im Gegensatz zu Dir bin ich vernetzt. Ich muss mir Infos nicht nur aus dem Internet zusammenkratzen. Zehn Minuten Telefonat mit einem kompetenten Oldtimerliebhaber und ich habe mich als Laie über die NOx-Problematik so weit informiert, dass ich im Bilde bin. Setz Dich also aufs Fahrrad und amüsiere Deinen freien Schrauber mit Deiner Idee. Vielleicht perlen dessen Argumente im direkten Gespräch nicht so sehr ab, wie hier.
Laternenparker schrieb: > Also ich glaube es so langsam auch nicht. Zig mal schreibe ich hier > KOMPRIMIERT Und ich glaube es immer weniger. Das wird ja immer abstruser. Zu dem chemischen Potential einer Knallgasmischung addierst du noch die physikalisch gespeicherte Druckenergie "höchstverdichteter" Gase. Bei einem Unfall reißen die Behälter auf und setzen schlagartig die Mischung unter enormer Volumenvergrößerung frei. Besser kann man Bomben eigentlich nicht bauen. Mit Akkus hättest du da keine Chance. Laternenparker schrieb: > Und will damit > deutlich machen: Ich bin gescheit und du bist dumm - und so soll es > bleiben. Es gibt Leute,die bewerben sich wirklich hartnäckig um diese Einschätzung. Woher hast du übrigens deine nicht vorhandenen verfahrenstechnischen Kenntnisse? Wo ist eingentlich der Nichtverzweifelte als Retter und Verteidiger unseres Laternenparkers?
IchGLaubeEsNicht schrieb: > Wo ist eingentlich der Nichtverzweifelte als Retter und Verteidiger > unseres Laternenparkers? Der verzweifelt gerade an der Berechnug der Reichweite eines Luftdruckautos.. :-)
Framulestigo schrieb: > Im Gegensatz zu Dir bin ich vernetzt. Und gleich nochmal so 'ne Nummer: Ich bin und du bist nicht ... Bin hier raus, kein Bock mehr auf Gesocks.
Laternenparker schrieb: > Bin hier raus, kein Bock mehr auf Gesocks. Dann Tschüss, bis später (wir alles wissen: In weingen Tagen geht es wieder von vorne los!). Lies derweil vielleicht ein paar Bücher, hmm? Ich schlag mal eines vor: https://www.amazon.de/Chemie-ganz-leicht-endlich-verstehen/dp/396269031X/ref=sr_1_3?dchild=1&keywords=Chemie+f%C3%BCr+Kinder&qid=1634242076&qsid=262-0871707-4941265&s=books&sr=1-3&sres=396269031X%2C3831033390%2C3831042896%2C3746978521%2C3982232287%2C3831028044%2C396398063X%2C3831036748%2C1789413915%2C3962690352%2C3948577137%2CB089CQNQ23%2CB08WV1SDFP%2C3817492510%2C3831032580%2C3411045957&srpt=ABIS_BOOK Wird offensichtlich auch oft zusammen mit "Physik ganz leicht" gekauft, das solltest du auch gleich nehmen. Alter 10-12, da kann man nichts falsch machen :-)
Was'n los, ist hier etwa die Luft raus? Ähh ich meine natürlich den Strom.
E-WC schrieb: > Was'n los, ist hier etwa die Luft raus? Ähh ich meine natürlich > den > Strom. Daniel D Laternenparker Nichtverzweifelter hat sich entschlossen, beleidigt zu sein. Ich gebe ihm 72 Stunden ;-)
Druckluft und Biogasantrieb wäre die ideale Kombination. Die Personen im Auto essen vorher genug BioBohnen und die Luftansaugung des Verbrennungsmotors zieht die Luft aus dem Innenraum an.
https://photovoltaik.one/druckluftauto Je niedriger die Umgebungstemperatur, umso stärker der Effekt der Leistungsreduzierung beim Motor. Die neusten mit Druckluft betrieben Autos haben eine Reichweite von 160 km. Also so schlecht sind diese Fahrzeuge nicht.
Dieter schrieb: > https://photovoltaik.one/druckluftauto > Je niedriger die Umgebungstemperatur, umso stärker der Effekt der > Leistungsreduzierung beim Motor. Die neusten mit Druckluft betrieben > Autos haben eine Reichweite von 160 km. > .. Sind das verkappte BEVs, mit der minimierten Kältereichweite?
Dieter schrieb: > Die neusten mit Druckluft betrieben > Autos haben eine Reichweite von 160 km. Und wenn der anonyme Autor in diesem Werbeblättchen etwas von 1.000km geschrieben hätte, würdest Du das genauso einfach glauben und als angebliche Wahrheit/Tatsache weiter verbreiten?
Ralf X. schrieb: > Dieter schrieb: > >> Die neusten mit Druckluft betrieben >> Autos haben eine Reichweite von 160 km. > > Und wenn der anonyme Autor in diesem Werbeblättchen etwas von 1.000km > geschrieben hätte, würdest Du das genauso einfach glauben und als > angebliche Wahrheit/Tatsache weiter verbreiten? Die 160 km sind geringfügig übertrieben, "auto" stimmt nur begrenzt, und Druckluft trifft es nur im weitesten Sinne, aber im Kaliber 127 mm kommt man schon recht weit. https://de.wikipedia.org/wiki/Vulcano_(Munition) https://de.wikipedia.org/wiki/127/64_Lightweight
Dieter schrieb: > Also so schlecht sind diese Fahrzeuge nicht. Mag sein. Aber wie sieht der Vergleich zum Elektroauto aus? Also: - Wirkungsgrad - Wirtschaftlichkeit - Verfügbarkeit Kurz: Wie hoch ist die Chance, die auf 2030 angepeilten 14 Mio. BEVs durch die entsprechende Anzahl PPVs (Pneumatic Pressure Vehicles) zu ersetzen?
Dieter schrieb: > Druckluft und Biogasantrieb wäre die ideale Kombination. Die Personen im > Auto essen vorher genug BioBohnen und die Luftansaugung des > Verbrennungsmotors zieht die Luft aus dem Innenraum an. Als Illustration: https://twitter.com/MarianKamensky1/status/1449737434908987403
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Laternenparker schrieb: > Und wenn der Airbag auslöst, ist nach Vorgaben des Herstellers ein > Akkutausch fällig. Dann können mal eben schlappe 20.000 Euro weg sein. praktisch jedes Auto wo ein Airbag auslöst ist Totalschaden. Auch beim Verbrenner.
Auch nett: https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/microlino-offroad-konzept-gelaendewagen-2021/
Praktiker schrieb: > schade das > das bei den ganz geringen Geschwindigkeiten wieder mal für wenige > Minderheiten künstlich simuliert werden muss, Da sieht man mal wieder warum man teuer bezahlte Theoretiker braucht: Weil der Praktiker einfach keine Ahnung hat. Das Fahrzeuge Geräusche machen ist nicht nur für eine Minderheit wichtig, sondern prinzipiell für alle. Für sehbehinderte Menschen und Kinder ist das sehr wichtig, damit sich diese Personengruppen halbwegs sicher im öffentlichen Raum bewegen können und auch für alle anderen ist es wichtig Fahrzeuge schon in der Annäherungen durch Geräusche wahrzunehmen.
Erntehelfer schrieb: > ...und auch für alle anderen ist es wichtig Fahrzeuge schon in der > Annäherungen durch Geräusche wahrzunehmen. Eigenlich will man den Straßenlärm vermeiden, bei E-Autos ist die Lärmvermeidung zum Glück automatisch schon inklu.
Michael M. schrieb: > Erntehelfer schrieb: >> ...und auch für alle anderen ist es wichtig Fahrzeuge schon in der >> Annäherungen durch Geräusche wahrzunehmen. > > Eigenlich will man den Straßenlärm vermeiden, bei E-Autos ist die > Lärmvermeidung zum Glück automatisch schon inklu. die Dinger sind immer noch laut genug, dass Du nicht wirklich an einer Hauptstrasse nicht wohnen willst. Ausser natürlich Dir gefällt genau das
Nichtverzweifelter schrieb: > Aber mit den Glorienschein tragenden, dauerbesoffenen Weltklimarettern > kann mans ja machen, sind nicht die Hellsten. Du hast das 'dauerbekifft' vergessen. Immer schön das Schubladendenken fördern und die üblichen Feindbilder aufrechterhalten. Dein Benzinfetisch läßt übrigens noch Luft nach oben! Noch größeres Auto fahren, noch mehr Sprit im Osten tanken, noch mehr Benzinkanister mitführen, noch höhere Kühlerhaube, usw. Du bleibst weit unter Deinen Möglichkeiten. Als ich jung war, bin ich auch gerne große und schnelle Autos gefahren. Die Zeiten sind vorbei und wer das nicht merkt, der hat den Knall nicht gehört. Was denkst Du würde mit der Erde passieren, wenn 8 Milliarden Deinen Konsumstil nachmachen?
> Schnellladung
Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben ... es gibt ja
Überlegungen ein standardisiertes Akkusystem zu entwickeln, was dann an
Tankstellen schnell getauscht werden könnte. Also innerhalb von wenigen
Minuten, automatisiert, während man bezahlt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > die Dinger sind immer noch laut genug, Luftkissenautos sind nur untenrum leiser und gegen Magnetschwebeautos formieren sich bereits mit Trillerpfeifen bewaffnete Proteste der Elektrosensiblen. > dass Du nicht wirklich an einer Hauptstrasse nicht wohnen willst. Ein echter Ausweg wären Tempo 10 und striktes Fussgängerverbot innerhalb von Ortschaften.
Mohandes H. schrieb: > Ohne jetzt den kompletten Thread gelesen zu haben Es ist hier zwar etwas OT, weils eher in den Forumzweig zur Diskussion über das Forum gehörte: Man bräuchte in Foren eine KI, die beim Versuch, einen Betrag zu posten, Links zu inhaltlich passenden Vorgängerbeiträgen anbietet, Dann kann man Diskussionsschleifen nach einer Weile komplett durch Links ersetzen. Die bisherige Suchfunktion ist dafür leider nicht effektiv genug. ;-) > Überlegungen ein standardisiertes Akkusystem zu entwickeln, was dann an > Tankstellen schnell getauscht werden könnte Mit Festlegung auf LiIon-Technik, zwecks Verhinderung von Natrium-Akkus (oder was auch immer am Horizont so schön leuchtet).
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Mohandes H. schrieb: > Überlegungen ein standardisiertes Akkusystem zu entwickeln, was dann an > Tankstellen schnell getauscht werden könnte. Es wäre technisch vermutlich einfacher und weniger innovationsfeindlich, standardisierte Kofferraum-Container vorzuschreiben. Man fährt in den Autoautomaten wie in den Waschautomaten, steigt aus, der Automat übernimmt das alte Auto, läd die Container in ein aufgeladenes Auto um, und man muss nur noch einsteigen. Zur weiteren Optimierung des Energieverbrauchs könnte man bei Grossautomaten mit viel Kundschaft Personen mit teilweise gleicher Fahrstrecke dafür automatisch in grösseren Fahrzeugen zusammenfassen. Das führt zu einem fliessenden Übergang zwischen einer modernisierten Form öffentlicher Verkehrsmittel auf Hauptverkehrsstrecken und Individualverkehr an den Ästen.
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Mohandes H. schrieb: > standardisiertes Akkusystem in einer Zeit, in der man schon für Leuchtmittel im Scheinwerfer keine standardisierten Bauformen mehr hat?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Mohandes H. schrieb: > >> standardisiertes Akkusystem > > in einer Zeit, in der man schon für Leuchtmittel im Scheinwerfer > keine standardisierten Bauformen mehr hat? Wäre ja an der Zeit das zu ändern. Bei Handy-Ladegeräten bzw. den Steckern dafür hat es ja auch geklappt. Bei den alten Handys hatte buchstäblich jeder Hersteller sein eigenes System. Inzwischen gibt es nur noch zwei. Und für die Kunden hat das nur Vorteile.
Mohandes H. schrieb: > Inzwischen gibt es nur noch zwei. Drei: Mikro-USB, USB-C und Lightning(Apple). Wobei Apple ins Ladekabel obendrein einen Kopierschutz-Chip eingebaut hat. Die Ladeanschlüsse von BEVs könnten auch noch etwas Harmonie brauchen. Nicht nur, dass es mit CCS und CHAdeMO zwei völlig verschiedene DC-Anschlüsse gibt, neben Typ 2 für AC. Obendrein gibts den Typ 2 auch ein-, zwei- und dreiphasig. Ausserhalb Europas kommt noch mehr hinzu, oder ist ähnlich aber inkompatibel.
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Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem Verbrenner. Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat. walta
Walta S. schrieb: > Man fährt zur Tankstelle und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto > ein. Und das abgestellte Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste > kommt. Genau so wird es am Ende der menschlichen Bewusstseinsentwicklung auch gemacht werden. Aber erst muss noch das Auto vom Statussymbol langsam zum reinen Zweckfahrzeug mutieren. Das benötigt leider Zeit. Eigentlich müsste über Nacht ein Ruck, in die richtige Richtung, durchs Land ziehen, dann wären wir morgen schon am Ziel.
Mit dem Versuch Wechselakkus zu verkaufen hat sich ein ehemaliger SAP Manager schon die Finger verbrannt. Renault hat mit seinem Startup den Fluence und den Kangoo ZE dafür entwickelt und ein paar Wechselstationen in Israel und Dänemark errichtet. Ist schon vor knapp 10 Jahren gescheitert das Projekt. Auch Ein hat es für ein Model S gebaut und eingestampft. Es ist sehr viel einfacher die Verbrenner zu verbieten als manch einer glauben mag. Das Emissionsschutzgesetz macht so etwas sehr einfach. Früher haben am Samstag alle ihr Auto zu Hause gewaschen. Dann gab es ein Einleitungsverbot fùr Abwasser in die Regenwasser Kanalisation und es war Schluss damit. Man kann genau so einfach den Giftgasausstoß verbieten. Du darfst Dein Auto behalten, nur nicht mehr fahren.
Walta S. schrieb: > Da muss gar nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller > als bei einem Verbrenner. Das wäre vor CoViD-19 noch möglich gewesen, aber dann zusammengebrochen. Mit dem Wechsel müßte heute desinfiziert werden. Was meinst Du was für Unmengen benötigt würden und was das zusätzlich kosten würde. Framulestigo schrieb: > Vergleich zum Elektroauto aus? Also: > - Wirkungsgrad Wenn die Abwärme beim Komprimieren nicht genutzt werden kann, wäre der Wirkungsgrad für die Drucklufterzeugung ein Kritikpunkt. > - Wirtschaftlichkeit Der Vorteil des Systems liegt bei vielen Kurzstrecken mit vielen Steigungen und Gefällen, sowie Bremsvorgängen. Bei einem anderen Fahrszenar mit nur wenigen Fahrten im Jahr niedriger mittlerer Länge, viel Standzeiten ist das System vorteilhaft. > - Verfügbarkeit Ein solches Fahrzeug wäre von Personal mit vorwiegender Ausbildung auf mechanischen Gebtiet (bzw. Maschninenbau) weiterhin zu warten und reperiern. Einfache und robuste Bauweise. Es gibt Anwendungsfälle, da ist dieser insgesamt ressourcenschonender als der E-Antrieb. Für einen Teil der Autobenutzer reicht das durchaus aus. Der berechtigte Streitpunkt ist aber wie groß dieser Anteil an der Gesamtheit der Autofahrer ist. Meine Annahme wäre die Wahrheit liegt irgendwo zwischen 1% bis 15%.
Dieter D. schrieb: >> - Verfügbarkeit > > Ein solches Fahrzeug wäre von Personal mit vorwiegender Ausbildung auf > mechanischen Gebtiet (bzw. Maschninenbau) weiterhin zu warten und > reperiern. Einfache und robuste Bauweise. Sorry, missverständlich - ich meinte: Kann man es schon kaufen?
Walta S. schrieb: > Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle > und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte > Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar > nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem > Verbrenner. > > Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und > nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat. Und wieviele Autos sollen an diesen "Umspann"Stationen immer so bereit stehen?
Michael_Ohl schrieb: ... ... > Es ist sehr viel einfacher die Verbrenner zu verbieten als manch einer > glauben mag. Das Emissionsschutzgesetz macht so etwas sehr einfach. > Früher haben am Samstag alle ihr Auto zu Hause gewaschen. Dann gab es > ein Einleitungsverbot fùr Abwasser in die Regenwasser Kanalisation und > es war Schluss damit. Man kann genau so einfach den Giftgasausstoß > verbieten. Du darfst Dein Auto behalten, nur nicht mehr fahren. Immer diese Kompromisse! Der Restwert zum Verbotzeitpunkt wird nach Schwacke ermittelt und ist vom Eigentümer als 'Entsorgungsgebühr' zu entrichten. Unsere sehr viel südlicheren Nachbarn wären über den Zustrom guter Gebrauchter höchsterfreut! Beim Besuch in Pöhla erfuhren wir, dass der neuerdings wieder lohnende Abbau von Mineralien wieder aufgenommen werden soll. Dabei werden einer deutschen Firma massiv Probleme bereitet, wogegen der chinesische Konkurrent im 'Durchmarsch' ist. Leider! 'Ausverkauf' auch hier?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Und wieviele Autos sollen an diesen "Umspann"Stationen > immer so bereit stehen? 42. (An jeweils einer der knapp 2000 Autobahnraststätten)
Walta S. schrieb: > Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle > und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte > Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar > nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem > Verbrenner. > > Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und > nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat. > > walta Und die ganze Einkäufe samt Kindersitz+Kind auch aus einem in das andere umladen? Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet
Frank T. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Viel einfacher wäre das ganze Auto zu tauschen. Man fährt zur Tankstelle >> und steigt in ein bereits aufgeladenes Auto ein. Und das abgestellte >> Auto wird gemütlich nachgeladen bis der nächste kommt. Da muss gar >> nichts geändert werden. Und der Tankstop geht schneller als bei einem >> Verbrenner. >> >> Früher hat man auf langen Strecken auch einfach das Pferd getauscht und >> nicht gewartet bis es gegessen, getrunken und geschlafen hat. >> >> walta > > Und die ganze Einkäufe samt Kindersitz+Kind auch aus einem in das andere > umladen? > > Mfg aus dem Rhein-Ruhr Gebiet Einkäufe und Kinder? Die werden doch suupercool mit dem neuen Lastenrad transportiert?! ...dann gäbe es sicher auch nur noch ein Einheitstransportmittel für die Masse! Trabbi lässt grüßen...
Thomas U. schrieb: > Einkäufe und Kinder? > Die werden doch suupercool mit dem neuen Lastenrad transportiert?! Nö, dafür gits entsprechende Container. Wie beim Hund im Flugzeug. Beitrag "Re: Energiebilanz E-Auto übers Jahr hinweg [Endet: 31.12.2029?]"
Heute hat man immerhin bereits eine gewisse Akzeptanz dem E-Auto gegenüber entwickelt. In den 80er Jahren war das noch unvorstellbar: https://youtu.be/DaYEgcqyTjM
Percy N. schrieb: > Michael_Ohl schrieb: >> Emissionsschutzgesetz > > ??? https://www.duden.de/rechtschreibung/Emissionsschutzgesetz https://www.duden.de/rechtschreibung/Emissionsschutz https://www.duden.de/rechtschreibung/Emission Schützt die Verbraucher vor Wertpapieren und Briefmarken, sowie die Schweizer vor elektromagnetischen Teilchen oder Wellen.
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(prx) A. K. schrieb: > Schützt die Verbraucher vor Wertpapieren und Briefmarken, sowie die > Schweizer vor elektromagnetischen Teilchen oder Wellen. Ah, Danke. Die Verbindung zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren kam mir gleich etwas hergeholt vor. Auch hätte ich nicht geahnt, wie weit die Legislatur der Duden-Redaktion reicht.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > hmm... 42... da war doch was Zugegeben eine schöne Zahl. Passt aber nicht, da 253 Mrd. km/anno per Autobahn in DE abgespult werden. Keine Ahnung, was davon Schwerlastverkehr, Transit oder Kurzstrecke ist, aber nominal wären das für die 42 Leih-PKW an 2000 Stationen nominal 3Mio. km pro Anno und PKW. (Im Vergleich: Ein Brummi schafft so etwa 100000 km/anno)
Man sieht deutlich, daß wir noch in den BEV Kinderschuhen stecken was deren Unterstützung betrifft. Ich kam kürzlich von einer längeren Fahrt (2500km) (Vancouver/Edmonton) zurück und sah mich interessehalber immer nach öffentlichen Ladestationen um. Auf Rastplätzen gab es nie mehr wie vier Stationen mit bis zu 24kW Kapazität. Die betroffenen Straßen waren wichtige Langstrecken Arterien (Transcanada HW. und Verbindungsarterien) In der Mitte der Touristensaison könnte ich mir vorstellen, daß es lange Warteschlangen geben würde. Tankstellen sind auch oft mehr als 100km auseinander. Für unsere Langstrecken würden die Ladezyklen und Zugang beträchtliche Verzögerungen verursachen da ich gewöhnt bin Edmonton/Vancouver in einen Tag zu fahren. Und Ultra-Schnelladung ist halt auch nicht so gut für die Batterielebensdauer. Langstrecken wie die Alaska Highway sind da auch problematisch. Für kanadische Verhältnisse wären reine BEVs eigentlich nur in der näheren Umgebung für Stadtbetrieb, Arbeit fahren, praktisch. Aber hier ist das Problem. Wenn ich ein paar mal lange Strecken fahren möchte ist Fossiler Treibstoff praktischer, sonst aber wäre ein BEV die meiste Zeit die bessere Lösung. Auch die extremen Temperaturen bei uns sind ein Thema. Temperaturen unter -40 Grad kommen jeden Winter bei uns vor. Ein Kompromiß wäre dann ein Hybrid oder ein BEV den man vorübergehend mit einem mobilen Stromaggregat ausrüsten könnte (Anhänger, Einschub?, Dachträger montiert;-) ) Es gäbe da durchaus Möglichkeiten Langstrecken BEV Betrieb zu ermöglichen. Wie ich von Bekannten an der Westküste (B.C.) erfahren habe, werde dort BEVs immer populärer. Der Trend ist dort deutlich festzustellen. Ladestation findet man da leichter und vermehren sich. B.C. hat auch den Vorteil viele WKW im Betrieb zu haben.
Wenn es auch nur eine frei zugängliche Tankstelle gibt, welche an alle Menschen E-fuels verkauft, ergibt es überhaupt keinen Sinn mehr Verbrenner zu verbieten. Das wäre dann einfach nur Willkür und Planwirtschaft. Naja man hat ja gesehen wie toll Planwirtschaft funktioniert.
DANIEL D. schrieb: > Wenn es auch nur eine frei zugängliche Tankstelle gibt, welche an > alle > Menschen E-fuels verkauft, ergibt es überhaupt keinen Sinn mehr > Verbrenner zu verbieten. Das wäre dann einfach nur Willkür und > Planwirtschaft. Naja man hat ja gesehen wie toll Planwirtschaft > funktioniert. Und wieder kommt er mit dem E-Fuel Zeug. Wir haben es ihm erklärt, mit viel Geduld, aber... Naja, nochmal: Um alle Autos auf BEV umzustellen ist eine Erhöhung der Stromerzeugungkapazität um 20-30% nötig. Um alle Autos auf FCEV umzustellen (Brennstoffzelle) sind 60-100% mehr Strom nötig aüs für BEV. Schon das ist ziemlich unrealistisch. E-Fuels werden mit (schlechtem) Wirkungsgrad aus Wasserstoff erzeugt. Wie realistisch ist das? Gar nicht. Aber wenn man geistig nicht so gut aufgestellt ist, und Konzepte wie Wirkungsgrad nicht versteht, der kann das nicht nachvollziehen. Beim Lesen der Beiträge von Daniel D verspüre ich immer eine Mischung aus Fremdschämen und Mitleid. Schlimm ist aber schon der "gesprungene Schallplatte" Aspekt. Ich hätte eine Bitte: Arbeite an deinen Grundlagen. Es ist wirklich nicht zielführend, immer bei Adam und Eva anfangen zu müssen.
E-Mail schrieb: > Ich hätte eine Bitte: Arbeite an deinen Grundlagen. Es ist wirklich > nicht zielführend, immer bei Adam und Eva anfangen zu müssen. Völliger Müll was du wieder erzählst. Dieser BEV Müll in den Vorstellungen der Elektroauto Fanatikern, ist und bleibt einfach eine große Krücke, welche nur funktioniert wenn man große Einschränkungen in Kauf nimmt, und auf vieles verzichtet welches vorher problemlos möglich war. Ich erkläre dir was an deinen Grundlagen mangelhaft ist. Erstens E-Fuels können überall hergestellt werden und auch überall verkauft werden, wofür sogar vorhandene Infrastruktur genutzt werden kann. Und vor allem können Sie in sehr großen Mengen sehr lange gespeichert werden. Und genau deswegen ist dein Vergleich mit Strom kompletter Müll, und der Wert von E-fuels um Welten größer, als von deinem Zappelstrom aus der Steckdose. Naja man könnte ja schon mal mit der Windrad Strom, für 1,5 Milliarden Euro welcher aufgrund des mangelhaften Stromnetzes nicht genutzt werden konnte, E-fuels herstellen. Also es ist schon extrem dumm auf die dringend benötigte Speicherung von Energie zu verzichten, weil der Wirkungsgrad nicht dem eines Akkus entspricht. Tja da wirst du wohl mit leben müssen, dass der Wirkungsgrad nicht gut ist, weil wir das einfach brauchen, größere Mengen Energie längere Zeit gespeichert. Wenn man dumm ist könnte man natürlich glauben, es wäre möglich dieses Problem mit Akkus zu lösen. Wir brauchen es für die Stromerzeugung, und wenn es dafür billig genug ist dann ist es auch billig genug um es in PKWs zu nutzen.
DANIEL D. schrieb: > Dieser BEV Müll Eloquente Argumentation. Offensichtlich soll eine Agressive Sprache gewürzt mit den ganzen Fäkal- und Schimpfwörtern deine Abneigung gegen die E-Mobilität zum Ausdruck bringen? Oder sind es deine Defizite in Physik und Chemie, dass dich so in Wut versetzen? Man weiß es nicht. Letztendlich scheiterst du wie immer an Zahlen, Fakten und Größenordnungen. DANIEL D. schrieb: > Naja man könnte ja schon mal mit der Windrad Strom, für 1,5 Milliarden > Euro welcher aufgrund des mangelhaften Stromnetzes nicht genutzt werden > konnte, E-fuels herstellen. Diese Argumentation ist kindlich-naiv und zeugt von starken Schwächen nicht nur im physikalischen Bereich, sondern an der Grundledenden Vorstellung von Größenordnungen. Das ist keine Schande, Bildung kann hier helfen! Jetzt wird es hart für dich, wegen der vielen Zahlen: Derzeit gibt es in Deutschland einen Windstrom-Anteil von ungefähr 20-30%. Jedem mit auch nur minimalem Sachverstand ist klar: Ein Großteil des Windstromes landet im Netz, und vielleicht 10% davon werden abgeregelt. Vermutlich nicht einmal das, aber sind wir großzügig. Als Energiemenge werden also im Höchstfall 2% der derzeitigen Gesamtstromerzeugung bei Wind abgeregelt, und würden für E-Fuels zur Verfügung stehen. Wenn es gut geht, vermutlich weniger. Wir brauchen aber 100-200% der derzeitigen Gesamtstromerzeugung, um alle PKW mit E-Fools (kleiner Scherz ;-)) zu versorgen. Lieber Daniel: 100-200% ist mehr als 2%. Dazu müssten die Anlagen für E-Fuels stark überdimensioniert sein: Sie dürfen ja nur produzieren, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung steht, was nur in sehr wenigen Tagen im Jahr überhaupt der Fall ist. Lass dir mal von einem Betriebswirt erklären, wie rentabel eine Anlage ist, die nur 1% der Zeit in Betrieb ist.
E-Mail schrieb: > Dazu müssten die Anlagen für E-Fuels stark überdimensioniert sein: Sie > dürfen ja nur produzieren, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung > steht, was nur in sehr wenigen Tagen im Jahr überhaupt der Fall ist. > Lass dir mal von einem Betriebswirt erklären, wie rentabel eine Anlage > ist, die nur 1% der Zeit in Betrieb ist. Sei doch nicht so doof, deine Energiewende kannst du komplett vergessen, wenn nicht angefangen wird in großen Mengen Energie zu speichern. Und wenn wir mal von Effizienz reden ein BEV ist in der CO2 Bilanz 30 % besser als ein Verbrenner. Was ist so schwer daran zu verstehen dass wir große Energiespeicher brauchen? Verstehst du nicht das nur ein Zehntel der Leistung an Solarenergie in einigen Wintermonaten produziert wird? Oder hast du keine Ahnung davon dass es auch Tage gibt wo kein Wind weht, und das alternative Möglichkeiten wie z.B Speicherkraftwerke, nur in geringen Maßen aufgrund der Gegebenheiten hier gebaut werden können. Wasserstoff ist extrem schlecht zu lagern. Entweder wir lassen das mit der Energiewende, oder wir fangen an große Menge E-Fuel zu produzieren. Und wenn wir das so oder so machen müssen, dann können wir damit auch direkt Autos tanken, welche keinen 20 oder 30 Tonnen CO2 Rucksack haben. Und die Leute können ihr Auto weiterhin benutzen wie sie es sich wünschen, und müssen nicht ihr Leben nach dem Akkustand eines Elektroautos ausrichten.
DANIEL D. schrieb: > Sei doch nicht so doof, Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno. Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Sei doch nicht so doof, > > Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides > Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der > Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf > einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno. > Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in > die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch. Noch einer der nicht versteht dass wir Energiespeicher brauchen. Und woher nimmst du eigentlich diese 15%??? 40% sind da eher Realität. Tja wenn man eben ein bisschen was in der Birne hat, erkennt man Grenzen. Z.b. dass Strom sich nicht ewig weit transportieren lässt. Oder vielleicht auch dass sich die Energiedichte von Akkus nicht ewig steigern lässt, oder dass wir gar nicht genug Energie haben, umso viel von diesen für Akkus benötigte Rohstoffen zu erzeugen, welche nötig wären damit es eine Alternative zu E-Fuels wäre. Am besten finde ich ja die Vorstellung, dass es möglich wäre eine gewisse Menge an alternativen Energien zu bauen, und die dann genau passend für den Bedarf wäre :D Im Sommer wird extrem viel in das Netz gepumpt von den ganzen Dächern, und im Winter gehen die ganzen Wärmepumpen an, und der Strom von den Dächern reicht nicht mal für den Eigenbedarf ohne Heizung und E-Auto. Und dazu kommt der Wind mal weht gewinnt, und Mal weht er nicht. Du kannst dich schon mal darauf vorbereiten, das irgendwann im Sommer e-fuels hergestellt werden, welche im Winter dann in Kraftwerken verfeuert werden, der mit die ganzen Wärmepumpen laufen können. Geht einfach nicht anders. Auf mich wirkt diese ganze Wahnvorstellung so abstrakt, da frage ich mich ernsthaft wie man ein dermaßen eingeschränktes System wie das BEV, als Universallösung preisen kann. Ohne große Langzeitspeicher wird selbst der grünen Wähler bonze mit riesiger Solarfläche auf dem Dach, und Akkuspeicher im Keller und was weiß ich, sein Auto einige Monate im Jahr stehen lassen können. Aber scheinbar verstehen die das nicht.
DANIEL D. schrieb: > Und woher nimmst du eigentlich diese 15%??? Tschuldige, es sind 13% https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel#Wirkungsgrad Damit sind es für Deinen Bulli 169t CO2 in den 5 Jahren. Nochmal - herzlichen Glückwunsch.
Ich stelle mir vor, dass die Zukunft von Daniel D so aussieht: 2023: Daniel D bekommt eine Abmahnung, weil er seinen Chef anbrüllt und fast handgreiflich wird. Grund: Der neue Bulli hat Elektroantrieb. 2025: Daniel D verliert seinen Job, denn seine Firma verschrottet den letzten Diesel. Er weigert sich, den E-Bulli zu fahren. Es kommt zu unschönen Szenen, auf die nicht näher eingegangen wird. Der Vorfall schafft es in die Lokalzeitung. 2029: Die letzte Tankstelle vor Ort schließt. Daniel D muss jetzt 70km (einfach) fahren, um seinen Verbrenner zu betanken. Inzwischen kostet Benzin 10€/l. Wegen Hartz-IV kann er sich das nur noch selten leisten. 2031: Betrunkene Jugendliche bewerfen das Auto von Daniel D mit Steinen, weil er sie mit seinem lauten Rattern und dem Gestank beim feiern. Daniel D bekommt einen Wutanfall, Worte wie "Akkuexplosion" und "E-Fuels" sind zu hören. Der letzte Verbrennerfahrer vor Ort schafft es wieder in die Lokalpresse. 2033: Daniel D wird von einem Traktor angefahren, weil er mit dem Fahrrad E-Fuels in Kanistern für sein Auto gekauft hat - schließlich darf er mit seinem Verbrenner nicht mehr zum Baumarkt, der liegt Innerhalb einer geschlossenen Ortschaft. 2034: Der lang ersparte Urlaub scheitert daran, dass Daniel D jede geschlossene Ortschaft umfahren muss. Auch ist der Abstand zwischen den Baumärkten, die noch E-Fuels für Rasenmäher liefern können inzwischen einfach zu lang. Im Spiegel erscheint ein wenig schmeichelhafter Artikel über den letzten Verbrennerfahrer.
E-Mail schrieb: > blablabla trauriges Gefasel. Auch das ist wieder sehr realitätsfern, weil ich schon mal geschrieben habe, dass es mir vollkommen egal ist ob mein Chef mir ein Verbrenner, Elektro, oder was auch immer kauft als Firmenwagen. Leb einfach damit, es wird zu den sogenannten e-fuels kommen. Wenn das Zeug billig genug sein wird um es in Kraftwerken zu Strom zu verbrennen, dann wird es auch für PKWs taugen. Auch keine noch so schlimm aussehende Rechnung wird es dann ändern.
Da man so Mal 20 bis 30 kWh pro Liter braucht wird das sicher für Sportliche 10€ / Liter gehen. Da bin ich dann wirklich froh, das mein letzter Diesel vorher vom Hof kommen wird und ich nicht 60€ / 100km bezahlen muss, sondern mit schlanken 3,6€ mit meinem E-UP 100km weit komme. Schon jetzt braucht mein C180TD etwa 10€ / 100 km und selbst mein E-Expert kommt mit 8€ zurecht. Und das wird ab Januar noch Mal ganz anders. MfG Michael
Percy N. schrieb: > Michael_Ohl schrieb: > >> Emissionsschutzgesetz > > ??? Irgendjemand steckt ihm die Emissionsmesssonde in den Mund. Wegen zu hoher CO2, sowie Methan, Emissionserte werden Naegel mit Koepfen gemacht und er wird um einen Kopf gekuerzt mit umweltfreundlichen Verfahren gemaess Emissionsschutzgesetz.
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: >> Michael_Ohl schrieb: >> >>> Emissionsschutzgesetz >> >> ??? > > Irgendjemand steckt ihm die Emissionsmesssonde in den Mund. Wegen zu > hoher CO2, sowie Methan, Emissionserte werden Naegel mit Koepfen > gemacht und er wird um einen Kopf gekuerzt mit umweltfreundlichen > Verfahren gemaess Emissionsschutzgesetz. Methan? Das kommt doch nahezu ausschliesslich bei veganischen Schnellkompostern raus und das sind doch 'Die Guten'! Was nun?
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DANIEL D. schrieb: > Auch das ist wieder sehr realitätsfern Aber es war immerhin eine amüsante Geschichte parallel zum leckeren Frühstück. ☕
Wichtig ist doch erstmal vor allem, dass wir jetzt ganz viele Windräder bauen, die ja bekanntlich Null CO2 erzeugen um den Ausfall der nun noch abzuschaltenden Kernkraftwerke, die ebenfalls Null CO2 erzeugen - zu kompensieren! So geht Energiewende - und Klimaschutz !
Walter K. schrieb: > Wichtig ist doch erstmal vor allem, dass wir jetzt ganz viele Windräder > bauen, die ja bekanntlich Null CO2 erzeugen um den Ausfall der nun noch > abzuschaltenden Kernkraftwerke, die ebenfalls Null CO2 erzeugen - zu > kompensieren! > So geht Energiewende - und Klimaschutz ! Solange hierzulande das 'St. Florians Prinzip' herrscht, sehe ich den Ausbau in diesem Umfang noch längst nicht.
Walter K. schrieb: > Windräder Windraeder bremsen den Luftaustausch und damit die Wolkenbildung. Das fuehrt zu weniger Reflexion und traegt damit auch einen positiven Beitrag zur Klimaerwaermung bei.
Dieter schrieb: > Walter K. schrieb: >> Windräder > > Windraeder bremsen den Luftaustausch und damit die Wolkenbildung. Das > fuehrt zu weniger Reflexion und traegt damit auch einen positiven > Beitrag zur Klimaerwaermung bei. Also doch 'zurück in die Höhle'! Was sagt die Simulation, welcher Kaste die Auserwählten angehören, die überleben dürfen?
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Thomas U. schrieb: > Auserwählten angehören, die überleben dürfen Das sind die, die gerade alles aufkaufen. Die anderen sind weniger intelligent. Es ist bekannt, dass in der Natur die duemmere Scheisse irgendwann weggehauen wird. Das nennt sich Neodarwinismus. Das machen dann Roboterwachhunde, die bereits ueber 1400m weit schiessen. https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/auto/E-Offroader-mit-7000-Kilometern-Reichweite-article22824853.html
DANIEL D. schrieb: > Energiewende kannst du komplett vergessen, wenn nicht angefangen wird in > großen Mengen Energie zu speichern. Genau das ist das Stichwort. Ohne Speicherung sehr großer Energiemengen ist eine Energiewende nicht möglich! Und eine solche muß sein, unser Planet steht am Anschlag. 5 vor 12 war 1980 - die Frage ist was noch zu retten ist. Inzwischen wachen ja sowohl Industrie als auch Politik langsam auf. Leider hat die Politik versäumt sich um größere Energiespeicher zu kümmern. Auch eine Folge der Verwöhnung durch jederzeit verfügbaren Atom- und Kohlestrom. Pumpspeicherkraftwerke mit Wasser haben einen hohen Wirkungsgrad. In D liegt die Leistung derzeit bei knapp 10 GW, was aber viel zu wenig ist. Pumpspeicherkraftwerke erfordern allerdings starke Eingriffe in die Landschaft und sind deswegen nur mit Hilfe politischer Planung zu machen. Eine Energiewende ist außerdem nicht lokal zu schaffen sondern erfordert globales Denken. Sowohl was die Erzeugung als auch was die Speicherung betrifft.
Außerdem wird man gezwungen sein, sich zu bescheiden. Ein SUV mit 2,5 Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf die Straße, auch wenn er einen Teil der Bremsenergie zurück speist. Unpopuläre Maßnahmen hört niemand gerne, weshalb sich auch kein Politiker traut das auszusprechen sonst würde er nicht gewählt. Aber ein-Augen-zu-und-weiter-so ist indiskutabel.
Mohandes H. schrieb: > Außerdem wird man gezwungen sein, sich zu bescheiden. Ein SUV mit 2,5 > Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf die Straße, auch > wenn er einen Teil der Bremsenergie zurück speist. die durchschnittlichen Leistungen und Gewichte von Auto aus dem Jahre 1970 aber mit moderner Motortechnik. Damals hatte man auch richtige Stoßstangen, die ein "gegen-die-Wand-wuppen" ohne 1800EUR Lackierkosten vertrugen DAS war nachhaltig!
Wäre ich Politiker würde ich dem Volk unangenehme Wahrheiten als positiv verkaufen: 'Schaut mal, es gibt zwar keine dicken Kisten mehr, aber dafür bekommt ihr dies und das'. Letztlich sind das auch positive Wahrheiten denn alle Staaten die auf eine Energiewende vorbereitet sind werden profitieren. Denn eine Energiewende wird sowieso kommen.
Mohandes H. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Energiewende kannst du komplett vergessen, wenn nicht angefangen wird in >> großen Mengen Energie zu speichern. > > Genau das ist das Stichwort. Ohne Speicherung sehr großer Energiemengen > ist eine Energiewende nicht möglich! So ist es. Man hätte aber auch schon 2000 beim ersten EEG kommen können, dass es im Winter nachts Windflauten gibt. Absolut unbegreiflich, warum da Speichertechnologien nicht genau so gefördert wurden (und werden!). > Leider hat die Politik versäumt sich um größere Energiespeicher zu > kümmern. Auch eine Folge der Verwöhnung durch jederzeit verfügbaren > Atom- und Kohlestrom. > > Pumpspeicherkraftwerke mit Wasser haben einen hohen Wirkungsgrad. In D > liegt die Leistung derzeit bei knapp 10 GW, was aber viel zu wenig ist. Extrem viel zu wenig. > Pumpspeicherkraftwerke erfordern allerdings starke Eingriffe in die > Landschaft und sind deswegen nur mit Hilfe politischer Planung zu > machen. Es gibt/gab durchaus interessante Ansätze, bspw. Lageenergiespeicher, die auch nicht unbedingt an Berge etc. gebunden wären und bei entsprechender Auslegung wirklich riesige Energiemengen speichern können. bei gleichzeitig nur geringen Eingriffen in die Natur. Man hätte klein anfangen können, um die - zwangsläufig auftretenden - Kinderkrankheiten abzustellen. Hätte, hätte, hat man bis heute nicht. > Eine Energiewende ist außerdem nicht lokal zu schaffen sondern erfordert > globales Denken. Sowohl was die Erzeugung als auch was die Speicherung > betrifft. Mit entsprechenden Speichern wäre es sogar lokal möglich, aber in der jetzigen Übergangszeit ist in der Tat internationale Zusammenarbeit nötig. Mohandes H. schrieb: > Außerdem wird man gezwungen sein, sich zu bescheiden. Ein SUV mit 2,5 > Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf die Straße, auch > wenn er einen Teil der Bremsenergie zurück speist. So ist es. Die effizienteste Art, den CO2-Ausstoß zu vermindern, ist, einfach weniger Energie zu verbrauchen. Aber das ist wie mit der Hilfe in den Flutgebieten. Es gibt tausend Ausreden, warum ausgerechnet man selbst nicht hinfahren und helfen kann (habe ich alle schon gehört). Und es gibt genau einen Grund, es zu tun: weil man es will
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●DesIntegrator ●. schrieb: > die durchschnittlichen Leistungen und Gewichte von Auto aus dem Jahre > 1970. 1970 hatte das typische Kfz eher <100 PS und eine Tonne. https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/autos-von-1970-was-auf-den-markt-kam-und-die-welt-bewegte-16563542.html
Mohandes H. schrieb: > Wäre ich Politiker würde ich dem Volk unangenehme Wahrheiten als positiv > verkaufen: 'Schaut mal, es gibt zwar keine dicken Kisten mehr, aber > dafür bekommt ihr dies und das'. > ... ... Das ist nix Neues: E-Scooter als hippes Foertbewegungsmittel und Lastenräder werden doch längst angepriesen wie 'sauer Bier'!
Mohandes H. schrieb: > Genau das ist das Stichwort. Ohne Speicherung sehr großer Energiemengen > ist eine Energiewende nicht möglich! Richtig. Wobei adaptiv geladene Autoakkus kurzfristig gesehen Druck rausnehmen, wenn sie nur dann maximal Laden, wenn das Netz genug Leistung liefern kann. So betrachtet stabilisieren E-Autos das "Zappelstrom"-Netz, wenn sie richtig betrieben werden, statt es zu destabilisieren. Je mehr, desto besser.
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Chris D. schrieb: > So ist es. Man hätte aber auch schon 2000 beim ersten EEG kommen können, > dass es im Winter nachts Windflauten gibt. Absolut unbegreiflich, warum > da Speichertechnologien nicht genau so gefördert wurden (und werden!). Für die letzten anderthalb Jahrzehnte könnte man das als Liebhaber von Verschwörungsideen als Strategie sehen. Indem auf konservativer Seite eine sinnvolle Energiepolitik so lange verhindert wird, bis es gerade die Grünen sind, die als Regierungspartei einen Haufen sehr dicke Kröten schlucken müssen. Also allerlei Sankt-Florians-Jünger aus ihren eigenen Reihen vor den Kopf stossen müssen. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Für die letzten anderthalb Jahrzehnte könnte man das als Liebhaber von > Verschwörungsideen als Strategie sehen. Ich glaube eher: Bis 2017 hat es keinen Grünstromüberschuss gegeben. Erfahrungsgemäß waren es seitdem 4..5 Tage/anno mit Grünstromüberschuss. Wer bitteschön stellt eine Anlage auf, die für diesen Betriebszeitraum real nutzbar ist? Dies alles führt mich allerdings zu der wesentlich interessanteren (endlich mal ingenieurswissenschaftlichen) Frage: Energieproduktion und Speicher-/Transformationstechnologien sind wirtschaftlich aufeinander abzustimmen. Auch eine Elektrolyseanlage hat nur eine begrenzte Abnahmekapazität und amortisiert sich nur im Betrieb. D.h.: Wenn die Anlage 100 Tage/Jahr laufen soll, muss entsprechend in diesem Zeitraum auch der Grünstromüberschuss vorliegen (wenn sie nur 50 Tage läuft, muss die Anlage bei gleicher Abnahmekapazität doppelt so groß sein). Allerdings werden die Peaks in der Stromproduktion dadurch nicht kleiner, d.h. entweder bauen wir viel Speicher, der sich real nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den Überschuss in den Peaks weg. Dazu finde ich in der einschlägigen Literatur keine Prozentangabe, keine Größenordnung, rein gar nix.
Framulestigo schrieb: > entweder bauen wir viel Speicher, der sich real > nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den > Überschuss in den Peaks weg. In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren, es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als Wählerstimmen.
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Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig genießen werden, weißt Du auch nicht?
Framulestigo schrieb: > Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig > genießen werden, weißt Du auch nicht? Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum raus. Das Prinzip "there is no glory in prevention" (*) führt ausserdem dazu, dass man lieber auf der knappen Seite irrt. Vermeidet man Probleme im Vorfeld, merkt es kein Schwein und es führt zum Vorwurf, Geld rausgeworfen zu haben ohne Wähler zu gewinnen. Im Gegenteil, es erhöht die Stromkosten, und wie populär das ist... Sind die Probleme offen sichtbar, sitzt das Geld lockerer und man gilt obendrein als Macher. *: Dass dieses Problem real ist, hatte ich früher selbst feststellen können. Löst man Probleme, bevor sie wahrgenommen werden, kriegt man aufgrund der Nebeneffekte mehr Ärger, als wenn die Kundschaft sie mitbekommt
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(prx) A. K. schrieb: > Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum > raus. Das Prinzip "there is no glory in prevention" (*) führt ausserdem > dazu, dass man lieber auf der knappen Seite irrt. Außerdem ist in der Politik inzwischen das gleiche Phenomen wie in der Wirtschaft festzustellen: Man denkt nur noch bis zum Ende der Legislaturperiode (in der Wirtschaft halt bis zum nächsten Arbeitgeber). Was danach kommt, interessiert nicht. Peter Altmeiler muss die Folgen seiner Politik nicht mehr tragen, er stirbt ohnehin bald. Warum also nicht nocheinmal kräftig kassieren? Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der Jubelei tragen schließlich die Nachkommen. Also protestieren wird mal den ganzen Netzausbau weg und reden Wind- und Solaranlagen schlecht. Wenigstens das Problem mit den Netzentgelten für Speicherkraftwerke könnte man recht leicht lösen. Aber nein, wir verlassen uns drauf, dass unsere Nachbarn (Norwegen, Österreich, Schweiz) das Netz hochhalten. Selbst beim Bau von Batteriekraftwerken kommen die Akkuhysteriker aus den Löchern gekrochen. Deutschland ist ein einziges Trauerspiel. Wier leben von vergangener Größe.
Entenwickler schrieb: > Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den > Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der > Jubelei tragen schließlich die Nachkommen. Danke für das Kompliment. :-( Nö, so einfach ist das nicht.
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(prx) A. K. schrieb: ... ... > > In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb > Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei > bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten > doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls > Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, > finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. > Wenn zukünftig die noch zu errichtenden Speicher fiskalisch nach dem gleichen Prinzip behandelt werden kommt dann obendrauf sicher noch eine Koboldsteuer!?
(prx) A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> Aber welchen Prozentsatz des Wegschmeißens wir in Zukunft zwangsläufig >> genießen werden, weißt Du auch nicht? > > Angesichts der planerischen Fähigkeiten läuft das auf Versuch und Irrtum > raus. Ok, dann "wette" ich mal 15% (+/-5%).
(prx) A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real >> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den >> Überschuss in den Peaks weg. > > In D setzt der BGH auf Letzteres. Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb > Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei > bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten > doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls > Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, > finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. Andererseits würden Speicher dafür sorgen, dass nicht Strom über weite Strecken ins Ausland geschickt und aus diesem geholt werden muss (für hohe Netzentgelte). Und sie sorgen für eine gleichmäßigere Auslastung des Netzes. Das dürfte dem Netzbetreiber entgegenkommen. Eine genauere Rechnung wäre da interessant. Wobei man Speicher gesetzlich natürlich entsprechend stellen könnte, so wie regenerativ erzeugter Strom bspw. "Vorfahrt" hat. > Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren, > es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der > Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer > und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie > daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als > Wählerstimmen. Wobei bei einigen Konzepten noch nicht einmal große Natureingriffe nötig sind, da 95% des Eingriffs weit unterhalb der Erdoberfläche stattfinden. Man müsste es halt einfach mal machen.
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Entenwickler schrieb: > Selbst beim Bau von Batteriekraftwerken kommen die Akkuhysteriker aus > den Löchern gekrochen. Ist halt unrealistischer Müll, die werden bestimmt nicht deswegen nicht gebaut, weil ein paar Leute darüber meckern dass das Zeug so gut fackelt. Sondern einfach weil es in den benötigten Maßstäben nicht machbar ist. Und selbst im kleinen Maßstab fragwürdig. Ich bin der festen Überzeugung, es gibt eine Grenze was Energiedichte von Akkus anbelangt. Und die benötigte Energie für die Herstellung der Rohstoffe von den Akkus, wird egal wie man es dreht und wendet immer immens sein. Ein Akku funktioniert durch einen Elektronen Ungleichgewicht verschiedener Stoffe. Es sind nur gewisse Mengen an freien Elektronen möglich. Und deswegen gibt es meiner Meinung nach eine physikalische Grenze. Und auch bei der Herstellung der für Akkus benötigten Rohstoffe, werden wir wohl kaum die Physik überlisten können, und diese hoch reaktionsfreudigen Metalle aus ihren chemischen Verbindungen mit Null Energie Ansatz herausbekommen. Wenn man gedanklich das große gesamte betrachtet, sind die e-fuels einfach die naheliegendste Lösung. Wir brauchen halt etwas was Gaskraftwerke ersetzt, oder besser gesagt ergänzt, aber eigentlich müssten wir auch die irgendwann ersetzen sonst ergibt der ganze Schmarrn doch gar keinen Sinn. In meinen Augen ist es alles nur lachhaft, und etwas was man nicht ernst nehmen kann. Wer sich bei dieser Rosinenpickerei als Klimaheld auf die Schulter klopft, ist entweder dumm oder betreibt Selbstbetrug. Genau wie diese Aussagen wir müssen jetzt E-Autos kaufen, damit wir das Klima retten. Aber eigentlich fangen wir da ja erst in 10 Jahren an überhaupt irgendwas in kleinen Prozentsätzen zu verbessern. Und wenn ich ehrlich bin diese ganze Klimawandel Geschichte halte ich für halbgar. Der einzige Grund warum es trotzdem sinnvoll ist sich über sowas Gedanken zu machen, ist die Tatsache dass die Ressourcen der Erde nun mal endlich sind. Aber alle Ressourcen nicht nur Erdöl Gas und Kohle.
bel uDANIEL D. schrieb: > In meinen Augen ist es alles nur lachhaft, und etwas was man nicht > ernst nehmen kann. In Deinen Augen ist auch der Wandlungsgrad von e-Fuels 40% und die Herstellung eines Akkus kostet 20t CO2.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Sei doch nicht so doof, > > Mit Deinem Firmenbulli komme ich bei 6l/100km und 20000km/anno (beides > Deine Angaben) mit E-Fules betankt (15% Wirkungsgrad bei der > Herstellung) mit dem aktuellen Strommix (366g/kWh) rein rechnerisch auf > einen CO2-Ausstoß von etwa 30t/anno. > Nach Deiner Theorie hättest Du in den letzten 5 Jahren so 150t CO2 in > die Luft geblasen - herzlichen Glückwunsch. Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft.
DANIEL D. schrieb: > Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und > Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug > auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. > welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft. Nur damit ich weiß, dass Du überhaupt rechnen kannst: Einfache rechnerische Frage: Wieviel CO2 emittiert Dein Firmenbulli aktuell jährlich?
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und >> Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug >> auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. >> welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft. > > Nur damit ich weiß, dass Du überhaupt rechnen kannst: > Einfache rechnerische Frage: Wieviel CO2 emittiert Dein Firmenbulli > aktuell jährlich? Eine ganze Menge, und trotzdem muss man ein mangelhaftes Elektroauto extrem lange fahren, damit der selbsternannte Weltretter mein vom Arbeitgeber gestelltes Dieselfahrzeug eingeholt hat. Am besten ist ja auch noch dass der Individualverkehr einen geringen Prozentsatz an der gesamt CO2 Bilanz hat. Einfach nur Rosinenpickerei.
DANIEL D. schrieb: > Nein du bist zu blöd, um den Wirkungsgrad von der Herstellung, und > Gesamtwirkungsgrad Herstellung und Effizienz vom Fahrzeug > auseinanderhalten zu können. Siehe das was du von dir gegeben hast. > welches keinen Sinn ergibt wie sehr oft. Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung? Ich bin mal gespannt, wie man den Wirkungsgrad einer Herstellung genau definiert, und wie man das beziffert. Ich denke, der Daniel hat nicht verstanden, was ein Wirkungsgrad ist. Definiert ist das ja durch ETA=Pab/Pzu Da fragen wir uns: Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? Also Daniel, da musst du jetzt durch, und deine steilen Thesen auch mal belegen. Butter bei die Fische, wie man so schön sagt :-)
E-Mail schrieb: > Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung? https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel Ich sage das Elektroauto wird nur einen Teil der zukünftigen Mobilität sein. Es ist halt eine mangelhafte Krücke, genau deswegen wird es auch nur ein Teil der Lösung sein. Aber man versteht das ja scheinbar nicht, es geht ja mehr um Ideologie wie alles andere. Das ist einfach nur Konsum Subvention der Automobil Lobby. Diese gesamte Klimapolitik ist nichts anderes. Man könnte einfach auf jedes hergestellte Produkt eines CO2 Steuer erheben. Fertig. Auf Rohstoffe auf Dienstleistungen alles. Dann wäre das Elektroauto natürlich so teuer dass es kein Mensch mehr kaufen würde, aber genau das bräuchten wir eigentlich dass nur Produkte gekauft werden, und Dienstleistungen wahrgenommen werden welche nur so viel CO2 produzieren wie nötig. Aber es wird ja einfach nur Geld den kleinen Mann weggenommen, damit irgendwelche Trottel sich irgendeine halbgare Scheiße ausdenken welche überhaupt nicht funktioniert. Bloß keine Kosten für die Industrie oder das Gewerbe. Man bräuchte dann überhaupt gar nicht irgendwas machen, weil alle von alleine CO2 neutral hergestellten Strom kaufen wollten, oder Produkte, und sich der Markt und die Industrie von alleine Gedanken machen würden, wie Sie das am besten hinbekommen. Aber nein man versucht es ja mit hängengebliebener Planwirtschaft. Da kann man sich ja nur an den Kopf packen, und dann haben wir so eine Kacke wie haufenweise Windräder, welche größtenteils stillgelegt werden nachdem man die subventionierte Forderung nicht mehr greifen kann, Industrie welche trotzdem Kohle und Atomstrom verbraucht, und auf CO2 Bilanz & Öko scheißt. Und natürlich keinerlei Speicherkapazitäten warum auch kostet ja nur Geld.
DANIEL D. schrieb: > Geschwurbel Also, noch einmal: Deine CO2-Bulliemission in t/anno. Auf 2 Nachkommastellen genau, bitteschön.
Mohandes H. schrieb: > Ein SUV mit 2,5 Tonnen, 300 PS und ungünstigen Cw-Wert gehört nicht auf > die Straße Solche Fahrzeuge sind uebertrieben und meist nur Produkt zur Unterstuetzung von Angebereien.
Framulestigo schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Geschwurbel > > Also, noch einmal: Deine CO2-Bulliemission in t/anno. Auf 2 > Nachkommastellen genau, bitteschön. Google doch einfach oder rechne selbst. Ich habe keine Ahnung was du jetzt mit deinem Frage-Antwort-Spiel da jetzt erreichen willst. Muss dir aber sagen dass es mir egal ist. Lies doch noch mal an die vorherigen Antworten. Und das was du geschrieben hast und so weiter.
DANIEL D. schrieb: > ... Eigentlich habe ich dir ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel: E-Mail schrieb: > Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie > misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? Deine Antwort ist eine langer, inkohärenter Text mit grauenhaften sprachlichen und grammatikalischen Mängeln, Kraftausdrücken und logischen Fehlern. Gespickt mit Fäkalsprache. Ohne jeden Bezug zum Thema. Machst du das auch, wenn dein Chef dir eine Frage stellt, oder nur, weil du das semi-anonym in einem Forum abladen kannst? Wie ist das bei dir im Privaten Bereich? Wenn dich jemand fragt, wieviel du verdienst, hältst du ihm dann einen Vortrag über wie ungerecht der Staat dich behandelt mit der hohen Steuer, weil du nicht über die geistige Kapazität verfügst, dein Gehalt in Euro anzugeben? Das kann doch nicht gut gehen. Ich rate dir dringend, solche Verhaltensweisen zu überdenken, es führt dazu, dass man sich selber immer weiter isoliert.
E-Mail schrieb: > Machst du das auch, wenn dein Chef Glücklicherweise erzählt mein Chef nicht so wirres Zeug wie du :D Und deswegen komme ich nicht in die Verlegenheit.
E-Mail schrieb: > Eigentlich habe ich dir ein paar Fragen gestellt, zum Beispiel: > E-Mail schrieb: > >> Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie >> misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? Naja ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, dass man bei ganz vielen Dingen weiß und wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Ist es jetzt so wenn ich es dir nicht erklären kann, dann ist es wohl nicht möglich das zu wissen? Diese Frage Antwort Spiele ergeben keinen Sinn, warum sollte ich meine Lebenszeit mit so etwas verschwenden?
DANIEL D. schrieb: > Naja ich weiß nicht ob dir aufgefallen ist, dass man bei ganz vielen > Dingen weiß und wie viel CO2 bei der Herstellung entsteht. Das ist jetzt tatsächlich regelrecht niedlich. Du hast einen kindlichen Verstand, stimmts? DANIEL D. schrieb: > Ist es jetzt > so wenn ich es dir nicht erklären kann, dann ist es wohl nicht möglich > das zu wissen? Diese Frage Antwort Spiele ergeben keinen Sinn, warum > sollte ich meine Lebenszeit mit so etwas verschwenden? Warum schreibst du dann wirres Zeug in diesem Beitrag. Wiederholt, mit viel Energie? Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten: Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt. Zum Thema: Es ist durchaus möglich, solche Dinge zu recherchieren ;-) Mann nennt das manchmal "CO2-Rucksck". Den haben Verbrenner übrigens auch, denn im Gegensatz zu deinen kindlichen Fantasien bringt Autos nicht der Storch. Und Treibstoff hat auch einen CO2-Rucksack, einen großen sogar, zusätzlich zu dem CO2 das bei der Verbrennung entsteht (was gerne "vergessen" wird).
E-Mail schrieb: > Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten: > Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du > springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, > bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und > beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt. Wenn Leute nicht in der Lage sind zwischen der Effizienz von Herstellung, und der Gesamteffizienz von Herstellung und Verbrauch zu differenzieren, und dann noch gleichzeitig behaupten andere wären dazu nicht in der Lage, wobei es doch für alle nachvollziehbar ist was jeder hier schreibt. Dann muss ich zugeben fällt es mir schwer mit dem worten dumm und doof usw sparsam umzugehen. Man möge mir das verzeihen ich bin auch nur ein Mensch. Da sowas meiner Meinung nach für jeden nachvollziehbar ist, dass es doof ist, ist es in meinen Augen eher inhaltlich passend. Und auch die ganzen Geschichten welche Du Dir aus denkst mit Daniel dies Daniel jenes blablabla, das ignorieren von inhaltlicher Diskussion, und die anderen Versuche davon abzulenken. Ach jetzt sind wir ja schon wieder bei der alten Leier und reden überhaupt nicht mehr über das Thema, und warum weil du es direkt aufgegeben hast darüber zu reden. Ja würde mir ja auch nicht anders gehen wenn ich andauernd dummes Zeug erzählen würde, und mir Leute dann erklären warum es doof ist, und man dann nichts mehr darauf antworten kann und einfach nur blöd dasteht. Niemand hat behauptet dass Benzin kein CO2 Rucksack hat oder ein Verbrenner. Usw usw bla bla bla, und es ist mir immer noch komplett egal wie doof oder schlimm oder was auch immer deiner Meinung nach ich bin. Ich finde es persönlich auch ziemlich dumm für alle zu sprechen. Kann sich doch jeder selbst überlegen ob er mich ernst nehmen will oder nicht. Na ja das was ich sage ist wohl richtig deiner Meinung nach, weil kritisieren tust du ja nur meine Wortwahl, Grammatik, Rechtschreibung, und alles mögliche persönliche an mir. Vielen Dank dass du mir Zustimmst dass ich mit dem was ich sage recht habe.
DANIEL D. schrieb: > ignorieren von inhaltlicher Diskussion Man hat dir präzise Fragen gestellt, du antwortest mit Text mit etwas wirrem, allgemeinem Inhalt. Und beschwerst dich, dass Andere eine inhaltliche Diskussion vermeiden würden. Diese göttliche Ironie, ich liebe es! DANIEL D. schrieb: > Wenn Leute nicht in der Lage sind zwischen der Effizienz von > Herstellung, und der Gesamteffizienz von Herstellung und Verbrauch zu > differenzieren Dann erzähl mal. Vorher hast du noch von Wirkungsgrad der Produktion erzählt. Was immer DAS auch bedeutet. Was ist denn nun Sache, wieviel CO2 wird denn deiner Ansicht nach MEHR freigesetzt? Und bitte auch über die Lebenszeit des Autos. Du wirst feststellen, dass es dazu Studien gibt. Und du wirst desweiteren feststellen, dass diese deine Aussage massiv wiederlegen. Was immer die auch war, bei deinen Texten ist es immer schwierig zu sagen. DANIEL D. schrieb: > Vielen Dank dass du mir Zustimmst dass ich mit dem was ich sage recht > habe. Göttlich, das muss man schon zugeben. Ich genieße unsere Dialoge wirklich sehr.
E-Mail schrieb: > Man hat dir präzise Fragen gestellt, du antwortest mit Text mit etwas > wirrem, allgemeinem Inhalt. Ja aber die haben keinen Sinn ergeben also habe ich sie ignoriert. Ich habe sogar erklärt warum sie keinen Sinn ergeben. Und wenn man keine Ahnung hat und andauernd irgendwelche Fragen stellen muss, sollte man vielleicht das diskutieren sein lassen.
E-Mail schrieb: > Was ist denn nun Sache, wieviel CO2 wird denn deiner Ansicht nach MEHR > freigesetzt? > Und bitte auch über die Lebenszeit des Autos. > Du wirst feststellen, dass es dazu Studien gibt. Und du wirst > desweiteren feststellen, dass diese deine Aussage massiv wiederlegen. > Was immer die auch war, bei deinen Texten ist es immer schwierig zu > sagen. Achso es gibt Studien die behaupten ich habe Unrecht, welche Aussagen genau? Ich habe ja einiges behauptet kannst du da bitte konkret werden?
DANIEL D. schrieb: > Ja aber die haben keinen Sinn ergeben also habe ich sie ignoriert. Lass es mich für dich wiederholen. E-Mail schrieb: > Wie ist der denn genau, der Gesamtwirkungsgrad der Herstellung? > > Ich bin mal gespannt, wie man den Wirkungsgrad einer Herstellung genau > definiert, und wie man das beziffert. Also, und jetzt komm mir nicht mit "Gesamtwirkungsgrad bei der Herstllung macht keinen Sinn". Diese Begrifflichkeiten hast DU erfunden. Vor gefühlt 100 justiziablen Beschimpfungen und Beleidigungen. Ich hätte sie gern von dir erklärt. Übrigens ist der Verdacht immer noch nicht ausgeräumt, du wärst gar kein Nutzer, sondern ein Satiereprojekt. Quasi die Persiflage des typischen Petrolheads.
E-Mail schrieb: > Lass es mich für dich wiederholen. Lass es mich für dich wiederholen. https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel Die Herstellung von was genau? Ich hoffe meine Vermutung du redest von E-Fuel ist die richtige. Wenn nicht wäre es vielleicht auch mal gut, wenn du erklärst, was du mit deinen Fragen erreichen willst, oder welche Erkenntnisse du dir davon erhoffst, und wo der Zusammenhang zu diesem Thema ist.
E-Mail schrieb: > Übrigens ist der Verdacht immer noch nicht ausgeräumt, du wärst gar kein > Nutzer, sondern ein Satiereprojekt. Quasi die Persiflage des typischen > Petrolheads. Lauter rhetorische unfaire Mittel die Du hier von Dir gibst. E-Mail schrieb: > "Gesamtwirkungsgrad bei der Herstllung ..." Gesamtwirkungsgrad bei der Herstellung, Betrieb und Ensorgung ist sehr wohl richtig. Diese Gesamtenergiebilanzen wurden bereits im letzten Jahrtausend an der TUM behandelt. Da sah das EAuto nicht mehr so gut aus. Das einzige EFahrzeug, das gut Abschnitt, war die Strassenbahn.
DANIEL D. schrieb: > was du mit deinen Fragen erreichen willst ... Da wuerde ich nicht viel darauf geben. Nach den Inhalten und Rhetorik scheint er jemand aus der Gruppe von Postern in sozialen Medien zu sein, die andere Meinungen niedermachen sollen. Alle paar Wochen findet nicht weit weg von meinem Ort ein solcher Kurs statt.
Dieter schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> was du mit deinen Fragen erreichen willst ... > > Da wuerde ich nicht viel darauf geben. Nach den Inhalten und Rhetorik > scheint er jemand aus der Gruppe von Postern in sozialen Medien zu sein, > die andere Meinungen niedermachen sollen. Alle paar Wochen findet nicht > weit weg von meinem Ort ein solcher Kurs statt. Ich hätte mir nie vorstellen können dass es so etwas gibt, aber ich benutze auch keine sozialen Medien. Aber ja andauernd bekommt man irgendetwas in den Mund gelegt, was man nie gesagt hat. Und ansonsten teilweise wirklich asozial. Z.B dies hier: E-Mail schrieb: > Übertragen wir dein Verhalten mal auf Tischsitten: > Wir sitzen am Tisch und betreiben gepflegte Konversation, und du > springst quasi rein, kackst auf den Tisch, machst Furzgesräusche, > bespritzt alle mit Sauce, isst mit den Fingern und rülpst herum, und > beschwerst dich hinterher, dass dich niemand ernstnimmt. Als ob ich mich beschweren würde, dass mich niemand ernst nimmt. Das Gefühl habe ich überhaupt nicht. Ich habe aber überhaupt keine Ahnung was "E-Mail" überhaupt will, oder worauf er hinaus will. Für mich fast alles komplett unverständlich. Naja außer dass er nicht viel von mir hält. Aber da würde es ja eigentlich reichen wenn er das einmal von sich gibt. Wenn andere Leute hier zu dem Thema etwas schreiben, dann ist es für mich fast immer nachvollziehbar, ja selbst wenn man es teilweise anders sieht, aber man versteht die Leute wenigstens, weil sie ihren Standpunkt nachvollziehbar begründen.
(prx) A. K. schrieb: > Framulestigo schrieb: >> entweder bauen wir viel Speicher, der sich real >> nicht amortisiert oder wir bauen mehr Stromproduzenten und schmeißen den >> Überschuss in den Peaks weg. > > In D setzt der BGH auf Letzteres. Blödsinn! Der BGH setzt lediglich geltendes Recht um. > Pumpspeicherwerke sind im Pumpbetrieb > Letztverbraucher und zahlen folglich Netzentgelte für den dabei > bezogenen Strom. Der darüber stabilisierte Strom enthält diese Kosten > doppelt, denn im Betrieb als Stromlieferant zahlt der Abnehmer ebenfalls > Netzentgelte. Rein technisch gesehen ist das durchaus logisch, > finanziell landen aber deshalb solche Projekte in Ablage P. Du zeigst lediglich auf, dass Du nichts oder nur sehr wenig verstanden und keine Ahnung vom Netz/Markt/Gesetzen/etc. hast. Ein Speicher kann als ganz normaler Markteilteinemer am Markt teilnehmen, dann muss er sich dessen Regeln als Verbraucher unterwerfen. Aber versuche doch mal zu überlegen, was das unter Betrachtung des deutschen EPEX bedeutet oder bedeuten kann: Du weisst, wo die grossen deutchen PSKW stehen? Und wo die WKA, die ihren Strom aufgrund mangelnder Leitungen nicht übertragen können, stehen, aber dennoch den Börsenstrompreis ggf. auf 0 ziehen? Also werden dann norddeutsche WKA abgegegelt (Ausfall über die Netzentgelte abgerechnet), in BY Gas-KW hochgejagt, die sauteuren Strom erzeugen (der über die Netzentgelte abgerechnet wird). Und das auch für die Pumpspeicher, die sich daran nicht beteiligen sollten?? Schalte doch mal Deinen Kopf ein! > Da die bisherige Bundesregierung genug Zeit hatte, das zu korrigieren, > es aber nicht wirklich tat, käme eine Regierung unter Beteiligung der > Grünen also in die wenig beneidenswerte Lage, selbst die seltenen Käfer > und Pflanzen niederzumachen, statt dagegen zu opponieren, sollten sie > daran etwas ändern. Prognose: Lieber Peaks wegschmeissen als > Wählerstimmen. Meine Güte, dann schilder doch mal, wie Du es regeln würdest! Im regionalen/privaten Netz sind die Kosten der Netzentgelte der Speicher bedeutend geringer oder auch umsonst. Aber das hat nichts mit den Urteilen des BGH zu Deinem Schrott zu tun.
DANIEL D. schrieb: > Google doch einfach oder rechne selbst. Hab ich. Das ist gar nicht gut. Das solltest Du ändern.
Wir müssen Druckluft produzieren, damit Autos auf Druckluft laufen können. Druckluft lässt sich ohne Brandgefahr speichern. Zur Not auch in Salzkavernen. Das passt sogar doppelt gut, denn diese Kavernen neigen dazu, den Boden darüber absacken zu lassen. schö'n Freidach ;-]
Ralf X. schrieb: > Also werden dann norddeutsche WKA abgegegelt (Ausfall über die > Netzentgelte abgerechnet), in BY Gas-KW hochgejagt, die sauteuren Strom > erzeugen (der über die Netzentgelte abgerechnet wird). Falle sich noch jemand frägt, wieviel da denn abgeregelt wird. 2019 war das folgendes: https://www.pv-magazine.de/2020/05/27/2019-in-deutschland-6482-gigawattstunden-erneuerbaren-strom-abgeregelt/ 6,4TWh. 2019 war ein windreiches Jahr. Das ist absolt gesehen relativ viel, aber relativ gesehen sind das 2,8% der Erzeugung. Und zwar der Erzeugung der Erneuerbaren, nicht der Gesamtmenge! Setzt man einen Wert 8Cent an, repräsentiert das ein Wert von 518 Millionen Euros. Das ist natürlich eine Milchmädchenrechnung, weil die abgeregelte Energie in Niedrigpreiszeiten anfällt (per Definition, sost müsste man nicht abregeln). So gesehen lohnt sich ein Ausbau des Stromnetzes hierfür eigentlich nicht. Nötig ist es trotzdem (steigender Anteil, Sektorkopplung). @Daniel D: Eamit alle Autos mit E-Fuels versorgen ist völlig illusorisch, denn dazu ist Faktor 100 mehr nötig. IMMER Zahlen beachten!
E-Mail schrieb: ... ... > > Ich denke, der Daniel hat nicht verstanden, was ein Wirkungsgrad ist. > Definiert ist das ja durch ETA=Pab/Pzu > > Da fragen wir uns: > Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie > misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? > > Also Daniel, da musst du jetzt durch, und deine steilen Thesen auch mal > belegen. Butter bei die Fische, wie man so schön sagt :-) Naja - vielleicht ist auch DEIN Verständnis, ideologisch bedingt, etwas eingeschränkt! Nachhilfe gefällig? Die 'Autofabrik' hat einen Energie(nicht Leistungs!)-bedarf von xMWh/a und produziert dabei y Autos. Also x/y = ENERGIEbedarf je Auto. Wenn es für die Zulieferer diese Zahlen ebenso gibt, kann der ENERGIEbedarf/Fahrzeug ziemlich genau ermittelt werden. Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der Hauptschule...
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wir müssen Druckluft produzieren, > damit Autos auf Druckluft laufen können. > ... Ob auch die heisse Luft der Parteitage ausreicht?
Thomas U. schrieb: > Ob auch die heisse Luft der Parteitage ausreicht? Die ist zwar heiss, aber von weit geringem Druck als dem der Lobbyisten.
Thomas U. schrieb: > Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, > J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der > Hauptschule... Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad (wurde oben bereits verlinkt). Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln.
Entenwickler schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, >> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der >> Hauptschule... > > Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, > einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss. > > Siehe auch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad > > (wurde oben bereits verlinkt). > Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln. Darum ging es nur sekundär. Die ursprüngliche Frage: > Da fragen wir uns: > Was ist die Leistung einer Autofabrik in Watt? Interessant ist aber: Wie > misst man die Anzahl der produzierten Autos in WATT? ist mit der Energiebedarf pro produziertem Auto korrigiert beantwortet.
DANIEL D. schrieb: > so eine Kacke wie haufenweise Windräder, welche größtenteils stillgelegt > werden nachdem man die subventionierte Forderung nicht mehr greifen kann. Woher nimmst Du diese Information? Immerhin erzeugen diese Windräder fast 25% des deutschen Bruttostromverbauchs (2020, Angaben Bundesregierung): https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html Eine Freundin von mir echauffiert sich regelmäßig über ein Windkraftrad, was auf einer alten Bergwerkshalde in der Nähe steht. 'Mein Strom kommt aus der Steckdose' oder so ähnlich. Ich freue mich wenn ich es sehe, denn es ist für mich ein Signal der Zukunft. Früher stand daneben ein Kohlekraftwerk und die Luft hier im Ruhrgebiet war fürchterlich. Genau gesagt, es hat permanent gestunken! Die Gegner von Windkraft (er)finden immer neue Argumente warum das so unpraktikabel, schädlich, usw sei. In den 80ern war es die 'Großwindanlage'. Aber trotzdem, es liefert zuverlässig seinen Beitrag zur Energie. Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen weiteren Schub geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der Bremse stehen. Entenwickler schrieb: > ein Wert von 518 Millionen Euros. Das ist natürlich eine > Milchmädchenrechnung Ist es schon deshalb, weil 518 Mio € einen beträchtlichen Wert darstellen, den man nur verfallen läßt wenn es nicht anders geht. Oder: das ist das Prinzip von Wind- & Solarenergie, Überproduktion. Was wieder einmal zeigt, daß wir mehr Speicher brauchen.
Entenwickler schrieb: > womit der Versuch, einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben > scheitern muss. Messen geht schon gar nicht. Man könnte aber die Energie schätzen und so physikalisch richtig die Leistung in Watt umrechnen.
Entenwickler schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Zum Verständnis: WATT ist die Einheit der Leistung und Wh(kWh, MWh, >> J,...) die der Energie! Das steht so in jedem Tafelwerk der >> Hauptschule... > > Ein Auto kann man nicht in Joule oder Watt beziffen, womit der Versuch, > einen Wirkungsgrad für eine Autofabrik anzugeben scheitern muss. > > Siehe auch: > https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad > > (wurde oben bereits verlinkt). > Sowieso ist es wenig produktiv, sich um Begrifflichkeiten zu prügeln. Das ist aber unbedingt nötig, um die (provozierten?) Mißverständnisse zu entzaubern!
Was für die Wohnmobil-Fans: https://www.heise.de/news/Renault-fuehlt-sich-von-solabetriebenem-Haus-auf-Raedern-inspiriert-6225653.html
Mohandes H. schrieb: > Ist es schon deshalb, weil 518 Mio € einen beträchtlichen Wert > darstellen, den man nur verfallen läßt wenn es nicht anders geht. Das ist eine Frage des Maßstabs, die 518 M sind jetzt nicht so viel Geld, bezogen auf ganz Deutschland. Aber ja, wir werden mehr Speicher benötigen. Man könnte für das Speicherthema Privatnutzer einbeziehen. Es gibt schon Ansätze: https://www.awattar.de/services/charts/hourly Damit kann man Strom zum Börsenpreis beziehen. Wie teuer es ist, weiß man 24h vorher, weshalb man planen kann (bzw. eine Software planen lässt). Heute hat man beispielsweise einen Arbietspreis von <3Cent zwichen 12:00 und 14:00, dank hoher Windproduktion. Hat man einen Batteriespeicher, kann man zu dieser Zeit günstig laden und damit Hochpreiszeiten überbrücken. Außerdem kann man hohe Lasten (z.B. Wärmepumpe, E-Auto) in dieser Zeit laufen lassen. Alles eine Frage der Speicherpreise - die aktuell noch zu hoch sind. Sobald sich das auszahlt, würden genug Leute mitmachen. Investition seitens Netzbetreiber: keine. Theoretisch könnte man sogar übrigen 3-Cent-Strom dann abends für 14 Cent zurückspeisen, aber wir sind ja in Deutschland, da geht das nicht profitabel (Netzentgelte).
Ralf X. schrieb: > Blödsinn! Der BGH setzt lediglich geltendes Recht um. Überschreitet aber zu haeufig die Grenzen und spielt Gesetzgeber. ZB Rundfunkgebuehren, Klimagesetze um ein paar Beispiele zu nennen. Es werden hier parlamentarische Mehrheitsenscheidungen unterwandert.
Mohandes H. schrieb: > Man könnte aber die Energie schätzen und so physikalisch richtig die > Leistung in Watt umrechnen. Energie wird in Wattstunden umgerechnet.
Dieter schrieb: > Energie wird in Wattstunden umgerechnet. Danke für die Info, die Grundrechenarten beherrsche ich. Was sollte mich daran hindern eine geschätzte Energie in Wattstunden über die Zeit in eine Leistung in Watt umzurechnen? Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage.
Mohandes H. schrieb: > Wattstunden über die Zeit in eine Leistung in Watt umzurechnen? Ob das > sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Das macht Sinn um die Leistung anzugeben bei einer Firma, ob die gesammte Energie in 1/2h oder 48h abraucht. ;o)
Dieter schrieb: > Diese Gesamtenergiebilanzen wurden bereits im letzten Jahrtausend an der > TUM behandelt. Da sah das EAuto nicht mehr so gut aus. Das einzige > EFahrzeug, das gut Abschnitt, war die Strassenbahn. Da ich diese Studie nicht kenne: wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt? Und was war mit S- und U-Bahnen? (Ich gehe einfach einmal davon aus, dass keine Pferde-Tram gemeint war ...)
Mohandes H. schrieb: > Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen weiteren Schub > geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der Bremse stehen. Dafür finden sich dann wahrscheinlich einige new kids, die die Renaissance der Soaßgesellschaft zu feiern sich auf das Panier geschrieben haben und nach vier Jahren freiwilliger Abstinenz zu der Auffassung gelangt sind, es sei wohl doch besser, falsch zu regieren als nicht. Ein erster Erfolg zeichnet sich schon ab: ein allgemeines Tempolimit ist vom Tisch.
Entenwickler schrieb: > Das ist eine Frage des Maßstabs, die 518 M sind jetzt nicht so viel > Geld, bezogen auf ganz Deutschland. Aber ja, wir werden mehr Speicher > benötigen. > Man könnte für das Speicherthema Privatnutzer einbeziehen. Natürlich ist es nicht so viel. Man muss aber im Hinterkopf behalten dass die Alternativen Energien den kleineren anteil am Strommix haben. Und jetzt haben wir noch Kohle und Gaskraftwerke zum regeln. Es geht nicht anders wir müssen in der Lage sein komplette Tage mehrere überbrücken zu können. Die installierte Photovoltaik reicht ja jetzt schon aus und um zeitweise mehr als die Hälfte des gesamten Strombedarfs von Deutschland decken zu können. Und gleichzeitig schafft sie es tageweise extrem geringe Strommengen zu liefern. Noch dreimal so viele Solarzellen in Deutschland auf die Dächer geklatscht, und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große Mengen Energie zu vernichten. Ebenso die Windenergie, als ob es da so viel besser aussehen würde. Wenn wir ohne Speicher auskommen wollen würden, müssten wir ein Vielfaches der Stromproduktion von Deutschland andauernd vernichten. Flüssigsalzspeicher, Pumpspeicherkraftwerke, Akku Speicherkraftwerke. Ja selbst wenn wir Deutschland damit zu pflastern so gut es nur geht, schaffen wir vermutlich nicht mal einen halben Tag damit zu überbrücken. Und genau deswegen sind die sogenannten e-fuels die einzig denkbare Lösung welche Sinn ergibt. In meinen Augen kann das andere überhaupt nicht funktionieren. Wasserstoff ist in meinen Augen zu schlecht zu handhaben so dass man mindestens E-Methan daraus machen muss. Ein Übermaß an alternativen Energien installieren wollen um die Lücken zu füllen, und dann zwangsweise ein Vielfaches des gesamten Strombedarfs von Deutschland zu viel haben, aber bei der einzigen Sinnvollen Möglichkeit der Langzeitspeicherung bei der Effizienz herumheulen. Und wie gesagt, wenn es billig genug dafür ist um eine Gasturbine anzutreiben, welche dann den Strom im Winter für die ganzen Wärmepumpenheizung erzeugt, dann ist es auch billig genug um es in PKWs zu tanken. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Percy N. schrieb: > es sei wohl doch besser, falsch zu regieren als nicht. Inzwischen hat man sich ja dazu entschieden (richtig) zu regieren und das sehe ich wie ein Gewürz. Zu viel davon verdirbt alles, ohne ist es fade. Das gilt auch für die beiden anderen. In Summe eine bunte Mischung und sie scheinen mir sehr zielstrebig ans Werk zu gehen. Oder mal so gesagt: es kann nur besser werden wenn man die Stagnation in der Energiepolitik der letzten Jahre betrachtet.
Mohandes H. schrieb: > Inzwischen hat man sich ja dazu entschieden miteinander reden zu wollen, wie vor vier Jahren ...
DANIEL D. schrieb: > und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große > Mengen Energie zu vernichten. Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das funktionieren?
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große >> Mengen Energie zu vernichten. > > Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das > funktionieren? Also es gibt zwei Möglichkeiten, die ganzen Photovoltaikanlagen werden abgeschaltet, oder der Strom wird für irgendwas verwendet. Aber ja ich möchte die Energie nutzen um Wasser und CO2 in Methan umzuwandeln. Oder eigentlich ist es mir egal, aber ich ich verstehe z.b. nicht wie anderen möglichen Lösungen funktionieren sollen. Da sie zu begrenzt sind. Entweder durch geografische oder physikalische Gegebenheiten.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große >> Mengen Energie zu vernichten. > > Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das > funktionieren? Vielleicht in Kohle? Wenn ich mir manche Museumsbahnen und Nostalgiezüge mit Dampfbespannung so anschuaue und diese UUUmweltseuche betrachte, wäre es an der Zeit mittels cancel culture diese sofort zu verrrbieten!?
Thomas U. schrieb: > Vielleicht in Kohle? > Wenn ich mir manche Museumsbahnen und Nostalgiezüge mit Dampfbespannung > so anschuaue und diese UUUmweltseuche betrachte, wäre es an der Zeit > mittels cancel culture diese sofort zu verrrbieten!? Neulich war hier wieder Unwetter, da habe ich mir nur gedacht da freuen sich sicher die ganzen Leute welche darauf warten, dass ihr denkmalgeschütztes Haus verwittert damit der Bauplatz frei wird. Schon geil unser Deutschland, alte Häuser welche Energie bis zum Erbrechen verbrauchen dürfen nicht abgerissen werden, aber in Zukunft soll alles sparsam bis zum Gehtnichtmehr sein.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >> >>> und allein die Photovoltaik wird es unumgänglich machen abartig große >>> Mengen Energie zu vernichten. >> >> Möchtest Du die in Materie umwandeln, oder wie sonst soll das >> funktionieren? > > Also es gibt zwei Möglichkeiten, die ganzen Photovoltaikanlagen werden > abgeschaltet, oder der Strom wird für irgendwas verwendet. Aber ja ich > möchte die Energie nutzen um Wasser und CO2 in Methan umzuwandeln. Oder > eigentlich ist es mir egal, aber ich ich verstehe z.b. nicht wie anderen > möglichen Lösungen funktionieren sollen. Da sie zu begrenzt sind. > Entweder durch geografische oder physikalische Gegebenheiten. Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ...
Mohandes H. schrieb: > Die Gegner von Windkraft (er)finden immer neue Argumente warum das so > unpraktikabel, schädlich, usw sei. In den 80ern war es die > 'Großwindanlage'. Aber trotzdem, es liefert zuverlässig seinen Beitrag > zur Energie. Und in den nächten 4 Jahren wird es ganz sicher einen > weiteren Schub geben weil dann ein paar ewig-gestrige nicht mehr auf der > Bremse stehen. Also hier steht alles voll mit den Dingern, also stören tue ich mich jetzt nicht daran. Habe aber auch keine Lust dass die Stromrechnung noch weiter steigt. Das Problem an dieser Art Energieerzeugung ist in meinen Augen, dass der wirkliche Wert von dem produzierten Strom nicht ersichtlich ist. Es gibt Zeiten da ist ja Strom teuer oder günstig, aber der Windrad Betreiber bekommt immer das gleiche Geld für seine kW. Wenn man wüsste wie viel Euro die Windenergie erwirtschaftet, wenn man die Preise der Strombörse heranzieht, dann könnte man feststellen ob wir schon mit den Dingern gesättigt sind, oder ob noch mehr gebaut werden können und es wirtschaftlich ist.
Percy N. schrieb: > Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ... Überflüssige Korinthenkackerei. Jeder versteht was gemeint ist.
E-Mail schrieb: ... > > 2023: > Daniel D bekommt eine Abmahnung, weil er seinen Chef anbrüllt und fast > handgreiflich wird. Grund: Der neue Bulli hat Elektroantrieb. > Diese Art 'Sozialverhalten' kennst bestens aus eigenem Vorgehen? ... ... > > 2034: > Der lang ersparte Urlaub scheitert daran, dass Daniel D jede > geschlossene Ortschaft umfahren muss. Auch ist der Abstand zwischen den > Baumärkten, die noch E-Fuels für Rasenmäher liefern können inzwischen > einfach zu lang. Im Spiegel erscheint ein wenig schmeichelhafter Artikel > über den letzten Verbrennerfahrer. Völlig inkonsequent von dir! Bis dahin sehen die ganz anders aus!
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Herr, schmeiß kein Hirn vom Himmel, das geht eh daneben ... > > Überflüssige Korinthenkackerei. Jeder versteht was gemeint ist. Und das als "Argument" in einer angeblich wissenschaftlichen Diskussion .... Einer echten Argumentation gehst Du ja leider konsequent aus dem Weg, oder warum sonst bekomme ich keine Antwort auf meine Frage nach der TUM-Studie? Ja, die war ernst gemeint. Und ja, außerdem gab es sehr wohl einen Zeitraum, in dem Elektroautos mit Pferdetrams konkurrierten. Das,aber ist eine andere Geschichte, vermure ich zunächst eimal.
Percy N. schrieb: > Und das als "Argument" in einer angeblich wissenschaftlichen Diskussion > .... > Einer echten Argumentation gehst Du ja leider konsequent aus dem Weg, > oder warum sonst bekomme ich keine Antwort auf meine Frage nach der > TUM-Studie? > Ja, die war ernst gemeint. > Und ja, außerdem gab es sehr wohl einen Zeitraum, in dem Elektroautos > mit Pferdetrams konkurrierten. Das,aber ist eine andere Geschichte, > vermure ich zunächst eimal. Ist es vielleicht möglich dass du mich verwechselst? Weil ich nicht genau weiß was du mit deiner TUM Studie meinst. Und ich habe vermutet dass deine Frage, und das Abstract formulierte Wehklagen über Dummheit, darauf abzielt das Energie nicht vernichtet werden kann. Aber möglicherweise habe ich überhaupt nicht verstanden worauf du hinaus willst.
DANIEL D. schrieb: > Ist es vielleicht möglich dass du mich verwechselst? Sorry, Du hast Recht! Eigentlich war klar bzw hätte mir auffallen müssen, dass derartig warme Luft mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von dem einen oder anderen Dieter stammen musste ... DANIEL D. schrieb: > darauf abzielt das Energie nicht vernichtet werden kann Ja, das war indirekt gemeint.
Percy N. schrieb: > Ein erster Erfolg zeichnet sich schon ab: ein allgemeines > Tempolimit ist vom Tisch. Irgendein Schäufelchen musst Du der FDP überlassen, sonst gibt's Streit im Sandkasten.
Ist aus dem Wasserstoff-Thread, paßt hier eher: Andreas B. schrieb: > Wer braucht 160PS? > Das ist nämlich die Durchschnittsleitung neu zugelassener PKW in D 2020. Vor allem hat die durchschnittliche Leistung in den letzten Jahren stetig zugenommen, von 123 PS (2005) bis 160 PS (2020): https://de.statista.com/statistik/daten/studie/249880/umfrage/ps-zahl-verkaufter-neuwagen-in-deutschland/ Leider zeigt die Statistik nur den Durchschnitt an. Interessant wäre auch die Streuung. Oder die durchschnittlich minimale und maximale Leistung.
Framulestigo schrieb: > Irgendein Schäufelchen musst Du der FDP überlassen, sonst gibt's Streit > im Sandkasten. Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres alle dauerhaft mitspielen mögen ...
Percy N. schrieb: > Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne > Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres > alle dauerhaft mitspielen mögen ... Also ich glaube die sind alle gleich rückgratlos, und bekommen Schäufelchen Eimer und Förmchen gekauft. Dann noch ein bisschen Theatralik für die Wählerschaft, aber ansonsten ist man sich wohl einig.
Percy N. schrieb: > Ich vermute, wir werden recht bald erfahren, dass ein Schäufelchen ohne > Eimerchen und Sieb keinen Spaß macht und deshalb nicht so ohne weiteres > alle dauerhaft mitspielen mögen ... Na, Eimerchen und Siebchen gibt's doch in Form von Ministerposten. Und mit dem Spielzeug kannst Du üblicherweise nicht nur mit Sand, sondern auch mit Sch... schmeißen - das macht dann gar nix.
DANIEL D. schrieb: > Dann noch ein bisschen Theatralik für die Wählerschaft, aber ansonsten > ist man sich wohl einig. Das könnte schwierig werden, da FDP und B90/G teilweisexdie selbe Geuppe ansprechen, nur mit interschiedlicher Betonung. Gemeinsam ist beiden die,Kernforderung, die "Zukunft" müsse sicher sein. Bei den einen bedeutet das Sicherheit durch Klimaschutz durch Energiewende, bei den anderen Sicherung dauerhafter Lebensfreude trotz Klimawandel. Irgendwann werden die Kids merken, dass es die Energiewende zum Nulltarif bei gesenkten Steuern genau so wenig gibt wie die berühmte Trockenpelzwäsche. Man darf gespannt sein, wie es dann weitergeht. Keller und Wissing werden dazu jeweils schon ihre Pläne haben, doch wie sehen die wohl aus? Schon bei der Abstimmung über das Sondierungspapier gab es Ärger, als eine Delegierte in auffällig wohlgesetzten Worten in ansprechendem Deutsch (offenbar kein Politprofi!) wider den Stachel löckte. Die gute Frau Köktürk blieb zwar erwartungsgemäß in der extremen Minderheit, hat es aber hervorragend geschafft, den "Rest" wunderschön vorzuführen.
Percy N. schrieb: > Das könnte schwierig werden, da FDP und B90/G teilweisexdie selbe > Geuppe ansprechen, nur mit interschiedlicher Betonung. Gemeinsam ist > beiden die,Kernforderung, die "Zukunft" müsse sicher sein. Bei den einen > bedeutet das Sicherheit durch Klimaschutz durch Energiewende, bei den > anderen Sicherung dauerhafter Lebensfreude trotz Klimawandel. Na ja aber dafür reicht die Theatralik die veranstaltet wird. Wenn es dann um Entscheidungen in der Politik geht, dann blättert die grüne Farbe auch mal schnell ab. Das was man darstellt, und das was man macht, sind in der Politik zwei verschiedene Dinge.
DANIEL D. schrieb: > Wenn es dann um Entscheidungen in der Politik geht, dann blättert die > grüne Farbe auch mal schnell ab. Das Problem gibt es auch bei anderen Farbschattierungen; man denke zB an Frau Nahles und den flächendeckenden Mindestlohn für altgediente Vorstandsvorsitzende. > Das was man darstellt, und das was man > macht, sind in der Politik zwei verschiedene Dinge. Das ist nicht wirklich neu, nur fallen manche "Ungenauigkeiten" leichter auf als andere. Eine Verändrrung des Spitzensteuersatzes lässt dich zB gebau so leicht feststellen wie die Senkung von Freibeträgen, aber "Prioritätenverschiebungen" bei der Energiewende lassen sich deutlich besser als "Optimierung" tarnen. Und damit dürfte jetzt schon absehbar sein, wer heimlich, still und leise schluchzend Opfer zu bringen haben wird.
Zum Nissan Leaf habe ich ein paar Daten, die natürlich einen Einzelfall darstellen und im Vergleich mit anderen auf der guten Seite liegen: - Alter 3 Jahre - Fahrleistung 70.000 km - Kapazität 93% Das ist die Eigenauskunft des Batteriemanagements. Die beiden letzten Jahre ging es lediglich 1% abwärts, im ersten Jahr war es mehr.
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Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher beleuchtet: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/
Entenwickler schrieb: > Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher > beleuchtet: > https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/ 7kWh pro Liter Diesel bei der Erzeugung? https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/ Beim aktuellen Strommix werden also schon vor der Nutzung 2,5kg CO2 pro Liter erzeugt. Bei den in https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_kraftstoffverbrauch-pkw-kombi_2021-02-22.pdf angegebenen 20 Mrd. Litern Diesel werden also jährlich 51,2 Mio. t CO2 nur für die Bereitstellung in die Luft gejuxt. Hmm, wenn Daniels exorbitanter CO2-Ausstoß von 20t CO2 für einen Akku dagegenzurechen ist (andere Quellen sprechen von 8,5t für den 48kWh-Akku), könnte ich durch die Substitution Diesel->Akku also 2,5 Mio. Akkus jährlich bauen.
Framulestigo schrieb: > Entenwickler schrieb: > >> Hier mal ein Artikel, der die Verluste bei Wasserstoff und E-Fuels näher >> beleuchtet: >> > https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/vergleich-e-auto-brennstoffzelle-e-fuels-wasserstoff-prof-maximilian-fichtener-hiu-ams-kongress/ > > 7kWh pro Liter Diesel bei der Erzeugung? > https://e-engine.de/unfassbar-42-kwh-energieaufwand-fuer-sechs-liter-diesel/ > Beim aktuellen Strommix werden also schon vor der Nutzung 2,5kg CO2 pro > Liter erzeugt. > Bei den in > https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_kraftstoffverbrauch-pkw-kombi_2021-02-22.pdf > angegebenen 20 Mrd. Litern Diesel werden also jährlich 51,2 Mio. t CO2 > nur für die Bereitstellung in die Luft gejuxt. > Hmm, wenn Daniels exorbitanter CO2-Ausstoß von 20t CO2 für einen Akku > dagegenzurechen ist (andere Quellen sprechen von 8,5t für den > 48kWh-Akku), könnte ich durch die Substitution Diesel->Akku also 2,5 > Mio. Akkus jährlich bauen. Und ohne meine E-fuels wird der Strommix ewig so bleiben, und man wird nie in der Lage sein die Kohle und Gaskraftwerke und Atomkraftwerke wegrationalisieren. Aber das versteht der Elektroauto Fanatiker ja nicht, und labert lieber davon wie unklug es doch ist E-fuels mit Kohle Strom herzustellen. Das ist so dumm auf die Idee muss man überhaupt erstmal kommen. Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen Strom dann E-fuels herzustellen?
Entenwickler schrieb: > Dito die ganzen Boomer (auch hier im Forum): Warum was gegen den > Klimawandel tun und das Verhalten nur minimals ändern, die Folgen der > Jubelei tragen schließlich die Nachkommen. Die Nachgeborenen amüsieren sich derweil auf Kreuzfahrten ... https://www.sueddeutsche.de/reise/vorurteile-ueber-kreuzfahrten-nur-rentner-an-bord-oder-1.1324108!amp ... oder sie jetten sonst durch die Weltgeschichte "Gerade für die Jugendlichen ist das momentan ein großes Problem. Am unzufriedensten und geradezu demoralisiert sind junge Leute zwischen 16 und Mitte 30, das sind auch die reisefreudigsten. Grundsätzlich ist der Drang aber in allen Altersgruppen groß. Nicht umsonst sind die Deutschen Reiseweltmeister." https://www.capital.de/leben/mallorca-reisen-das-ist-eine-absurditaet-die-keiner-so-gewollt-hat/amp
DANIEL D. schrieb: > Und ohne meine E-fuels wird der Strommix ewig so bleiben, und man wird > nie in der Lage sein die Kohle und Gaskraftwerke und Atomkraftwerke > wegrationalisieren. Du kannst Dir "Deine" Tankstelle selber zusammenbasteln: https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/wasserstoff-schweizer-entwickeln-wasserstoff-tankstelle-fuer-zuhause-a-1292625.html Zumindest geht's bis zum Wasserstoff. Kommen halt exorbitante Kosten ("mehrere zehntausend Euro") auf Dich zu. Die Gewinnung des CO2 aus der Luft und die Fischer-Tropsch-Synthese werden ja kein Problem für Dich sein. Einfach die PV um den Faktor 2..3 vergrößern, dann wird das umweltneutral klappen.
DANIEL D. schrieb: > Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen > Strom dann E-fuels herzustellen? Insgeheim war ich bisher immer zum Teil auf deiner Seite. Aber mit diesem Satz hast du mich enttäuscht! Oder war das Ironie?
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wollen wir nicht Schweröl im Kraftwerk verbrennen, um mit dem gewonnenen >> Strom dann E-fuels herzustellen? > > Insgeheim war ich bisher immer zum Teil auf deiner Seite. Aber mit > diesem Satz hast du mich enttäuscht! Oder war das Ironie? Da man aus Schweröl direkt Treibstoff herstellen kann sollte klar sein dass es Ironie ist. Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels herzustellen.
DANIEL D. schrieb: > Und ohne meine E-fuels Diese Hybris ist einfach göttlich. Tatsächlich plapperst du nach, was dumme Menschen in der Autoindustrie als Ausrede verwenden, um sich nicht anpassen zu müssen. Tatsächlich müsste man eher sagen, früher verwendet haben. Denn selbst diese haben es größtenteils eingesehen. Ich velinke mal einen Artikel über VW dazu: https://ecomento.de/2021/07/14/volkswagen-chef-diess-elektromobilitaet-ist-der-einzige-weg/ Zu E-Fuels sagt der VW-Chef folgendes: „Mit einer Diskussion über andere Möglichkeiten, die im kommenden Jahrzehnt sicher nicht zur Verfügung stehen werden, verwirren wir nur die Verbraucher. Dagegen sprechen zunächst Physik und Wirtschaftlichkeit und übrigens auch die Wissenschaft. Das hilft keinem“, Nachdem die Grünheide-Fabrik bald läuft, wird bald den Selsselklebern unter den Autofimen gehörig der Hintern angeheizt. Das sind - zum Glück - hauptsächlich Amis und Japsen, unsere Pappnasen haben es größtenteils mehr oder weniger kapiert.
DANIEL D. schrieb: > Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels > herzustellen. Interessant wird der Irrsinn, wenn man fossile Kraftstoffe verbrennt, um Steom für e-Autos zu generieren.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das ist genauso dumm wie mit kohlestrom e-fuels >> herzustellen. > > Interessant wird der Irrsinn, wenn man fossile Kraftstoffe verbrennt, um > Steom für e-Autos zu generieren. Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke Aufkleber drauf machen :D
DANIEL D. schrieb: > Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke > Aufkleber drauf machen :D Am Besten gleich noch einen weiteren Aufkleber daneben: "Hier könnte ein PV-Panel kleben!"
DANIEL D. schrieb: > Wenn ich ein E Auto hätte, würde ich einen Atomkraft nein danke > Aufkleber drauf machen :D Ich habe sogar noch einen "Atomkraft? Nein Danke" Aufkleber. Den wollte ich schon immer mal ans Pedelec kleben. Aber wenn man dann das Pedelec an der öffentlichen Ladesäule lädt, wird man vermutlich wieder drauf angesprochen, dass der Strom aus der Ladesäule ein Strommix ist. Also mit ein paar bösen Atome drin.
E-Mail schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Und ohne meine E-fuels > > Diese Hybris ist einfach göttlich. > > Tatsächlich plapperst du nach, was dumme Menschen in der Autoindustrie > als Ausrede verwenden, um sich nicht anpassen zu müssen. > Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf rausgeben! Aber bitte kein PSW, denn dort wohnen die ganzen Juchtenkäfer! HGÜs sind in den meisten hippen Gegenden auch sehr beliebt! Was nun? Welche Speichermöglichkeit ist derzeit realistisch machbar? Wenn möglich als überwiegend autarke Lösung ohne auf die ach so pöhsen Atome in Fr oder CS und die Dreckschleudern in Pl als (Winter)Nothilfe zu verweisen! Welche nun, ohne zu frieren?
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Michael M. schrieb: > an der öffentlichen Ladesäule lädt, wird man vermutlich wieder drauf > angesprochen, dass der Strom aus der Ladesäule ein Strommix ist. "Mit uns fahren auch Umwelt und Klima besser: Denn sämtliche EnBW mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich mit 100 % Ökostrom."
(prx) A. K. schrieb: > "Mit uns fahren auch Umwelt und Klima besser: Denn sämtliche EnBW > mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich mit 100 % > Ökostrom." Ganz toll. Dann ist der Preis entweder konstant oder sinkt oder? Wie ist da die Preisentwicklung?
(prx) A. K. schrieb: > Denn sämtliche EnBW mobility+ Ladestationen versorgen wir ausschließlich > mit 100 % Ökostrom." Das ist gut zu wissen. Denn meistens lade ich tatsächlich mein Pedelec an einer EnBW Ladestation auf. An dieser Station steht sogar wirklich "100% ökologisch" unten dran. 👍
Percy N. schrieb: > wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt? Die waren damals nicht enthalten. Die U-Bahn fiel schlecht aus, weil die Tunnelanlagen so viel Energie verschlangen. E-Auto fällt so schlecht aus weil, bei der Lebenszyklus-Analyse kommen die CO₂-Emissionen und der Ressourcenverbrauch an Rohstoffen, die bei der Produktion des jeweiligen Fahrzeugs anfallen, noch hinzu. Hier zeigt sich, dass das Elektroauto einen CO₂-Rucksack und Rohstoff-Rucksack mit ins Leben schleppt, der deutlich größer ist als der von Autos mit einem Verbrennungsmotor. Schuld daran hat daran sehr stark die energieaufwendige Produktion der Batteriezellen. Bei den Vergleichen wird beim Verbrenner vom heutigen Mix ausgegangen. Beim E-Auto wird aber schon angenommen, dass die Produktionsstätten und deren Arbeiter zur Arbeit mit einem hohen Anteil an regenerativen Energien versorgt würden. Es wird hierbei meist nur das CO2 betrachtet und nur über diesen Äpfel-Birnen-Vergleich klappt das mit der CO2-Amortisation zwischen 50-100T km.
ich mach mir die Welt schrieb: > Wie ist da die Preisentwicklung? Ich halte meine EC Karte gegen das RFID Feld und dann wird der Ladevorgang gestartet. Beim E-Auto kostet die kWh bei EnBW 30 Cent und wenn man unter 1kWh bleibt (beim E-Auto unrealistisch), ist der Ladevorgang sogar umsonst. Das Pedelec benötigt zum Glück nur 0,36kWh. 😃
Dieter schrieb: > Percy N. schrieb: > >> wurden dabei auch O-Busse berücksichtigt? > > Die waren damals nicht enthalten. Das ist ausgesprochen sonderbar. In Hamburg zB hat man ab Anfang der 70er Jahre alle Straßenbahnschienen herausgerissen, die Pflasterung durch Asphaltierung ersetzt und auf den akten Teamstrecken Buslinien eingerichtrt. Auch die Oberleitungen wurden abgebaut. Inzwischen werden die Bussr in HH auf e-Bezrieb imgerüstet, natürlich(!) mit Akku. Aus meiner Sicht hätte es sich angeboten, zumindest Teile dieser Strecken wieder mit Strom aus der Oberleitung zu betreiben, ins Netz zu rekuperieren und lediglich einen kleinen Notakku an Bord für Umleitungen oder stromlose Streckenabschnitte vorzuhalten. Es scheint in DE keine Hersteller von O-Bussen zu gebfn, die man mit einem lukrativen Auftrag beglücken könnte ... > Die U-Bahn fiel schlecht aus, weil die > Tunnelanlagen so viel Energie verschlangen. Ähm ... nun ja, in HH ist bekanntlich alles etwas anders. Hier fährt die S-Bahn im Tunnel und die U-Bahn auf "Stelzen". Wer "French Connection" mag, sollte unbedingt einmal die U3 ausprobieren. Hast Du vielleicht noch einen Link zu der Studie?
Percy N. schrieb: > Hast Du vielleicht noch einen Link zu der Studie? Das war vor über zwanzig Jahren eine besuchte Veranstaltung zur Ringvorlesung Umweltschutz. Da gab es noch keine Links zu den Studien, Gast-, Diplom- oder Doktorandenvorträgen. Percy N. schrieb: > Es scheint in DE keine Hersteller von O-Bussen zu gebfn, die man mit > einem lukrativen Auftrag beglücken könnte ... Die O-Busse waren nicht einheitlich im Hinblick auf die Oberleitungssysteme (Betriebsspannung und Stromabnehmer). Es folgten zu lange für die Hersteller keine Folgeaufträge, so dass viele wieder verschwanden. Es gibt auch Widerstände gegen Oberleitungen, wie auch gegen Stromtrassen, sei auch noch angemerkt.
Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut werden. walta
Walta S. schrieb: > Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem > Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt > durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut > werden. > > walta Wenn doch nur jeder so denken würde, dann könnten wir endlich Kohle, Gas, und Atomkraftwerke abschalten.
DANIEL D. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Mein Auto wir in der Nacht aufgeladen. Mit Strom aus einem >> Wasserkraftwerk. In der Zeit läuft das meiste Wasser sowieso ungenützt >> durch die Turbinen. Für mein Auto muss kein neues Kohlekraftwerk gebaut >> werden. >> >> walta > > Wenn doch nur jeder so denken würde, dann könnten wir endlich Kohle, > Gas, und Atomkraftwerke abschalten. Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren?
Thomas U. schrieb: > Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz > wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf > rausgeben! https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Dann mal raus mit der Sprache, wo die ganzen Speicherkobolde im Netz >> wohnen, die die Elektronen über Nacht unterm Bett horten und bei Bedarf >> rausgeben! > https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkelflaute#Probleml%C3%B6sungsm%C3%B6glichkeiten 'Die Worte hör' ich wohl, allein...' Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben?
Thomas U. schrieb: > 'Die Worte hör' ich wohl, allein...' > Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch > Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben? Vielleicht ist die Verwendung der Darmwinde gemeint. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 'Die Worte hör' ich wohl, allein...' >> Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch >> Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben? > > Vielleicht ist die Verwendung der Darmwinde gemeint. ;-) Das wäre dann eine Idee! In der Kantine gibt es täglich Krautrouladen oder Linsen und nachmittags wird getankt? Je nach Wirkungsgrad der "Schnellkomposter" ergibt sich, ob eine Heimfahrt möglich wäre... Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als e-fuel!!! Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über Nacht betreiben.
Thomas U. schrieb: > Was bedeutet in diesem Artikel eigentlich "(z. B. Windenergie durch > Biomasse),"? Die Windräder werden mit Strom aus Sche.. angetrieben? Ich interpretiere "die Absicherung variabler durch grundlastfähige erneuerbare Energien (z. B. Windenergie durch Biomasse)" als: Das Biomassekraftwerk nicht mehr zur Grundlastversorgung, sondern als zuschaltbare Bedarfsergänzung (ähnlich Gaskraftwerken) zu nutzen. (Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob das rentabel geht)
Thomas U. schrieb: > Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im > Tank verbleibt Wenn du das schaffst, kriegst du den Nobelpreis. Also einen "Verbrenner", bei dem Gas, Benzin oder Diesel im Tank verbleiben, statt verbrannt zu werden. ;-)
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Thomas U. schrieb: > Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als > e-fuel!!! > Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im > Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über > Nacht betreiben. Nochmal: Wir müssen nicht nur auf erneuerbare Energien wechseln, wir müssen gleichzeitig den Primärenergieverbrauch um satte 30% senken. https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/dateien/2_abb_primaerenergieverbrauch_2021-05-10.pdf !!!Nicht verwechseln: Der Primärenergieverbrauch hat NICHTS mit dem Strombedarf zu tun. Der Strombedarf wird bis 2045 (nach verschiedenen Schätzungen) um 40..100% steigen. Dafür verschwinden fossile Mineralöle und Gase. Folglich ist kein Platz für die magere Ausbeute des Kolbenhubmotors.
Framulestigo schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Übrigens ist die Methanisierung in diesem Artikel nix Anderes als >> e-fuel!!! >> Nahezu jeder Benziner lässt sich auf Erdgas umrüsten, was dauerhaft im >> Tank verbleibt und Gaskraftwerke lassen sich damit natürlich auch über >> Nacht betreiben. > Nochmal: > Wir müssen nicht nur auf erneuerbare Energien wechseln, wir müssen > gleichzeitig den Primärenergieverbrauch um satte 30% senken. Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke? Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, zumindest für 'die Meisten'?
Thomas U. schrieb: > Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren? Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie sitzen wir alle frierend zu Hause?
Mohandes H. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren? > > Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie > sitzen wir alle frierend zu Hause? Nö - aber ohne ausreichend Speichermöglichkeit!
Thomas U. schrieb: > Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke? > Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, > zumindest für 'die Meisten'? Früher müssen due Menschen deutlich intelligenter gewesen sein: danals haben die doch glatt nehrwre Glaziale überlebt. Und dann kam jemand auf die Idee, den Planeten zu heizen ...
Percy N. schrieb: > Früher müssen due Menschen deutlich intelligenter gewesen sein: danals (...) sieht ganz so aus...
Thomas U. schrieb: > Du ignorierst den e-fuel Brennstoff für die Gaskraftwerke? E-Fuels als Primärenergiequelle zu listen, ist sinnlos. Gerade das "E" im Wort kennzeichnet den Herstellungsprozess. Biokraftstoffe sind auch keine E-Fuels. Wenn wir also in die Verlegenheit kommen, in einer Dunkelflaute auch mal Wasserstoff durch eine Turbine zu jagen (oder ein Flugzeug damit zu betreiben), wird dies nur sehr selektiv (dort, wo es nicht anders geht) geschehen. Thomas U. schrieb: > Also max. 10° in der Bude, duschen einmal monatlich und Urlaub ade, > zumindest für 'die Meisten'? Noch nie das Wort "Effizienzsteigerung" gehört? Eine Wärmepumpe macht 100% heißes Wasser aus 20..40% Strom. Weniger Primärenergieverbrauch ist also kein Verlust an Lebensqualität. Bezüglich Urlaub: Flugreisen werden nach Daniel-Diktatur als Überkonsum gestrichen :(
Mohandes H. schrieb: > Thomas U. schrieb: > >> Schön. Und diejenigen ohne WKW bleiben daheim und frieren? > > Immer wieder die alten Scheißhausargumente: ohne Atom- und Kohleenergie > sitzen wir alle frierend zu Hause? So sieht halt die Realität aus. Oder was meinst du wird ohne passieren? Darüber wie man diese Kraftwerke ersetzen will ist man sich wohl noch uneinig, und es wird nichts in der Richtung umgesetzt. Mit einem popeligen Pumpspeicherwerk schaffst du paar Minuten.
Framulestigo schrieb: > Wenn wir also in die Verlegenheit kommen, in einer Dunkelflaute auch mal > Wasserstoff durch eine Turbine zu jagen (oder ein Flugzeug damit zu > betreiben), wird dies nur sehr selektiv (dort, wo es nicht anders geht) > geschehen. Diese Beschreibung wird den Maßstäben in welchen Mengen wird das benötigen in keinster Weise gerecht. Selbst wenn es nur zur Überbrückung von einem Tag ist, wird das schon eine riesen Industrie.
DANIEL D. schrieb: > Selbst wenn es nur zur Überbrückung > von einem Tag ist, wird das schon eine riesen Industrie. Für 1 Bio. € Investition kann man schon einiges erwarten.
Mohandes H. schrieb: > ohne Atom- und Kohleenergie > sitzen wir alle frierend zu Hause? Vielleicht mal den Beitrag hören, wie viel Energie die Industrie benötigt, wenn die Prozesse auf regenerative Energie umgestellt wird: BAYERN 2, radioWelt Moderation: Stefan Kreutzer 25.10.2021, 06:05 bis 08:30 Uhr; https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/michael-vassiliades-energiepreise-duerfen-nicht-zu-sozialer-spaltung-fuehren100.html Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern über regenerative Energien erzeugt werden müssen.
Dieter schrieb: > Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern > über regenerative Energien erzeugt werden müssen. Nur wenn sie schlussendlich verbrannt werden.
(prx) A. K. schrieb: > Dieter schrieb: > >> Man beachte, dass dann auch die Kunststoffe nicht aus Erdöl, sondern >> über regenerative Energien erzeugt werden müssen. > > Nur wenn sie schlussendlich verbrannt werden. Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte menge an Recycling Vorgängen aus.
DANIEL D. schrieb: > Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte > menge an Recycling Vorgängen aus. Kunststoff zu deponieren ist jedenfalls einfacher als CO2.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Die Moleküle von Kunststoffen halten leider nur eine sehr begrenzte >> menge an Recycling Vorgängen aus. > > Kunststoff zu deponieren ist jedenfalls einfacher als CO2. Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens noch sinnvoll nutzen. Wir haben schon genug Plastik überall.
DANIEL D. schrieb: > Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in > Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens > noch sinnvoll nutzen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas
Letztendlich ist alles in der Wirtschaft eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wenn genug Nachfrage nach etwas besteht, z.B. grüner Strom, dann wird auch mehr in dem Bereich gemacht. Schließlich wollen auch Hersteller von grünem Strom viel Geld verdienen. walta
Walta S. schrieb: > Letztendlich ist alles in der Wirtschaft eine Sache von Angebot und > Nachfrage. das wird allerdings auch durch das Zusammenpiel, äh dem Dialog, von Politik und Wirtschaft gesteuert.
●DesIntegrator ●. schrieb: > das wird allerdings auch durch das Zusammenpiel, > äh dem Dialog, > von Politik und Wirtschaft gesteuert. Nach Golde drängt, am Golde hängt, doch Alles.
Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Viel sinnvoller wäre es Holz zu Kohle zu verarbeiten, und diese dann in >> Deponien zu lagern. Und das entstehende Holzgas könnte man wenigstens >> noch sinnvoll nutzen. > > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgas Das wird nix, da Holz kein zugelassener (versteuerter) Kraftstoff ist. Da könnte doch Jeder...!
Tesla Model 3 meistverkauftes Auto (EU-weit): https://www.heise.de/news/Elektroautos-Tesla-Model-3-im-September-meistgekauftes-Auto-in-Europa-6228724.html Und der Börsenwert überschreitet 1 Billion: https://www.heise.de/news/Tesla-Aktie-erreicht-eine-Billion-US-Dollar-Marktwert-6228421.html Und ich habe falschgelegen: Ich dachte nämlich, unsere Hersteller bekommen die Kurve, jetzt wo sie auch ordentliche E-Modelle haben. Falsch gedacht. Der Vorteil scheint folgendes zu sein: Mit einem Tesla hat man alle Vorteile eines E-Autos, nur ist er technisch einen Zacken voraus. Nicht entscheidend, denke ich. Nur: Jeder Tesla hat aber zusätzlich das Supercharger-Netzwerk zur Verfügung, das besser ausgebaut ist als alle anderen Ladenetze zusammen. Den Leuten scheint die Bequemlichkeit wichtiger zu sein als Qualität, Preis und sonstiges. Mir graut, denn das wird ein grausamer Kahlschlag in der deutschen Autoindustrie die nächsten Jahre, und eine grauselige Monokultur, denn jetzt geht es an die Umsätze, und das ist nicht nur Chipkriese. Während hier über E-Fuels und Blödsinn wie Wasserstoff im PKW diskutiert wird, rollen die alles von hinten auf.
Entenwickler schrieb: > Und ich habe falsch gelegen: Ich dachte nämlich, unsere Hersteller > bekommen die Kurve, jetzt wo sie auch ordentliche E-Modelle haben. > Falsch gedacht. So sieht's aus!
Framulestigo schrieb: > Ich glaube eher: Bis 2017 hat es keinen Grünstromüberschuss gegeben Das ist für die Speicher und Umweltbilanz egal, ob der Überschuss grün oder dreckig ist. Es geht nur darum, was gespart wird. Allein schon Speicherung von nachts zu Tag wäre gut gewesen.
Bezüglich Meinungsmache: https://www.arte.tv/de/videos/102286-000-A/klimawandel-die-macht-der-lobbyisten/ Es reicht, Misstrauen zu sähen, um Handlungsbedarf zu unterdrücken.
A. S. schrieb: > Es geht nur darum, was gespart wird. Im Idealfall sollte es tatsächlich nur darum gehen. Real war es bislang billiger, der Goldgräberstimmung (man sucht, man schürft, man verhökert) zu folgen und zu verheizen, statt zu speichern.
Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. Verhungern, weil die LKWs nicht fahren und erfrieren, weil im Winter der Strom nicht da ist. Das waere ein echt natuerlicher Kreislauf nach dem Haase & Wolf Zyklus.
Dieter schrieb: > Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt alle geimpft, oder?
Framulestigo schrieb: > Es reicht, Misstrauen zu sähen, um Handlungsbedarf zu unterdrücken. Und einige kurzsichtige Pappnasen hier im Forum plappern alles fröhlich nach, weil sie hoffen, sie könnten dadurch ihren geliebten Diesel bis zum St. Nimmerleinstag weiterfahren. Dabei geht es dar nicht nur um die Umwelt, sondern um den ganzen Standort Deutschland, zumindest was die Autoindustrie angeht. Während wir uns hier um Wasserstoff und E-Fuels kloppen, rollen andere den Laden von hinten auf: - Tesla macht plötzlich (viel) Gewinn. - Tesla liefert plötzlich Stückzahlen. - Mehrere Gigafactorys stehen kurz vor der Inbetriebnahme. - Alle außer Tesla knabbern hart an der Bauteilkriese. - Fast alle Hersteller außer Tesla dürfen sich um (knappen) die Akkus der Chinesen kloppen. Die Autos können unsere Firmen vielleicht besser nachbauen, den Rest aber nicht. Auf das Supercharger-Netzwerk und die Software von Tesla gibt es keine schnell umsetzbare Antwort. Und dabei vernachlässigen wir jetzt mal die Chinesen, die gerade dabei sind, das Quasi-Vakuum im unteren Preisbereich zu füllen, dass unsere Fimen im E-Auto-Sektor hinterlassen. Wird noch so einen Challange.
Framulestigo schrieb: > Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt > alle geimpft, oder? Außer in Sachsen und Thüringen. Da gehen die Corona-Inzidenzien gerade durch die Decke.
Framulestigo schrieb: > Dieter schrieb: >> Am meisten Energie gespart wird, wenn der Sensenmann fleissig umhergeht. > Scheint real auch nicht mehr so einfach zu sein. Wir sind doch jetzt > alle geimpft, oder? Wenn dem so wäre, würden nicht täglich neue Rekordwerte ausgewürfelt. Panik schädigt das Immunsystem...
Percy N. schrieb: > Das war Colin Powell auch. Shit happens. CSU-Stoiber - der mit dem "Äh, äh" - hat hoffentlich mehr Glück.
Corona ist jetzt hauptsächlich was für Ungeimpfte. https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91028870/inzidenz-der-ungeimpften-so-gefaehrlich-koennte-sich-die-welle-entwickeln.html Ich möchte meine Imfpungen und 95%ige Chance auf Vermeidung des schweren Verlaufes einer Corona-Infektion nicht missen. Auf gar keinen Fall. Aber jedem das Seine...
Percy N. schrieb: > Das war Colin Powell auch. Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung bewirkt.
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Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das war Colin Powell auch. > > Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine > Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung > bewirkt. Ja. Und?
(prx) A. K. schrieb: > Er war wegen einer Krebserkrankung in Behandlung, die oft eine > Schwächung des Immunsystems gegenüber Covid-19 und dessen Impfung > bewirkt. Das wusste ich nicht. Ein Grund mehr für die Impfung, denn hier hat der Impfstoff nicht versagt, sondern es lagen leider besondere Umstände vor.
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typ schrieb: > wir liegen mit dem Skoda Enyaq bei so 16-17kWh/100km > bei 0,10€/kWh (PV-Anlage) macht das dann 1,70€ auf 100km > kriegt man gerade mal einen Liter Super+ für :) Und immer schön zuhause bleiben, damit das Eöektroschrottmobil genau dann aufladen kann, wenn die Sonne mal scheint.
Percy N. schrieb: > Das war Colin Powell auch. Zum Glück. So war der Verlauf wahrscheinlich besonders harmlos.
Stefan M. schrieb: > So war der Verlauf wahrscheinlich besonders harmlos. Leider nicht, Colin Powell ist vor etwa einer Woche gestorben. Aber wie gesagt wusste und weiß ich nichts Genaues von der Krebserkrankung.
Rainer Z. schrieb: > Leider nicht, Colin Powell ist vor etwa einer Woche gestorben. Aber wie > gesagt wusste und weiß ich nichts Genaues von der Krebserkrankung. Die offizielle Lehrmeinung ist völlig klar : Mit Impfung ist der Verlauf IMMER milder ! Wer z.B. bei youtube etwas anders behauptet, wird gestriked und zensiert.
Also hier ist einer an der Impfung gestorben, na ja aber ob das jetzt nur ein Einzelfall war kann man natürlich nicht sagen. Ich persönlich bin geimpft, aber halte Corona für eine minderwertige Grippe wo ein riesen Aufstand gemacht wird. Die Leute sind einfach nur blöd im Kopf, weil sie von morgens bis abends mit dem Scheiß vollgelabert werden im Fernsehen und im Radio. Selbst im internetradio welches eigentlich komplett werbefrei ist, wird dieser lass dich gegen Corona impfen Kram eingeblendet. Früher hat es kein Arsch interessiert wenn jährlich 200.000 Menschen an lungenerkrankungen gestorben sind. Heute rechnet man alle möglichen Leute welche sterben, auch noch Corona hatten über größere Zeiträume wie ein Jahr zusammen, und präsentiert es als die Seuche des jahrtausends. Das bisschen Corona was es auf der Welt gibt, rechtfertigt in keinster Weise das was veranstaltet wird.
DANIEL D. schrieb: > Also hier ist einer an der Impfung gestorben Da ist einer MIT und nicht AN einer Impfung verstorben. Es gibt Leute, da scheitert es an elementarstem Textverständnis.