Hallo, ist das heute üblich, dass das Team entscheidet wer eingestellt wird? Hatte jetzt schon zwei Absagen mit der Begründung, dass ich nicht ins Team passe/das Team gegen mich entschieden hätte oder ist das nur ein Vorwand? Wenn das Team aus lauter Mimosen besteht wo dauernd einer was zu meckern hat finden die ja nie jemanden.
Das Team entscheidet das nicht allein. Aber dass du mit den Kameraden nicht auskommen würdest, war wohl offensichtlich. Und dann macht es wenig Sinn.
Kommt drauf an. Bei Google ist es gängige Praxis, dass du einen oder zwei Tage Probearbeiten darfst und dann entscheidet das Team. Ein Veto reicht und das war es. Mit einer der Gründe warum die Vorgesetzten da durchaus eine Kriese bekommen können. Konzernvorgaben Ala 20 Jahre alt, 25 Jahre Erfahrung. Hatte ne eigene Firma mit 14 usw. Wenn du dann mal einen unter den zig tausenden Initiativbewerbungen findest heißt es Daumen drücken, dass der jedem im Team gefällt.
Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet, da haben alle Kollegen in der Frühstückspause Mettbrötchen mit Zwiebeln gegessen. Da ich das nicht essen wollte, passte ich automatisch schon nicht mehr ins Team. So fängt es meistens an.
Lothar Labrador schrieb: > Hatte jetzt schon zwei Absagen mit der Begründung, dass ich nicht ins > Team passe/das Team gegen mich entschieden hätte oder ist das nur ein > Vorwand? Übersetze: Deine Gehaltsvorstellungen passen nicht ins Firmengefüge, egal ob Mimose oder nicht.
Chris K. schrieb: > Bei Google ist es gängige Praxis, dass du einen oder zwei Tage > Probearbeiten darfst und dann entscheidet das Team. Ein Veto reicht und > das war es. Mit einer der Gründe warum die Vorgesetzten da durchaus eine > Kriese bekommen können. Naja, wenn das Team einen Kandidaten ablehnt, müssen sie es da auch selbst ausbaden.
Percy N. schrieb: > Siehe § 15 I 2 AGG > > https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__15.html und was willst du da tun? dich in die firma einklagen? solche gesetze sind nutzlos. nicht ins team passen, muss nicht ins team passen bedeuten. Es ist in den meisten fällen einfach ne billige ausrede. Vermutlich bist du zu teuer oder zu alt oder beides.
Percy N. schrieb: > Siehe § 15 I 2 AGG > > https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__15.html Ja aber die Aussage "Er passt nicht ins Team" ist nicht Diskriminierend, ergo hilft ihm das nicht, bei einer Klage. Und selbst der dümmste Chef weiß wie man heutzutage Absagen so schreibt, das es kein Grund zu einer Klage gibt. Einfach gesagt, das Gesetz ist was fürs "greenwashing" der Regierung und absolut praxisfremd, in meinen Augen. Ich darf den Kandidaten für ein Vollidiot halten, ich darf es ihn nur nicht schreiben. Also schreibe ich. "Vielen Dank für ihren Bewerbung. Sie sind sehr gut auf die Stelle qualifiziert, aber leider gibt es einen der noch besser qualifiziert ist. " Dann kann man vor Gericht sagen, er war in der Auswahl und das war's. Für wie lange interessiert keinen. Team-Entscheidungen sind Albi-Ausreden. Mit den richtigen Beziehungen u./o. Qualifikation bekommt man den Job auch gegen das Team. Davon abgesehen bringt so was nix, weil 1-2 Std. ein schleimen kann fast jeder.
Lothar Labrador schrieb: > ist das heute üblich, dass das Team entscheidet wer eingestellt wird? Oftmals. Im fast allen meinen Gesprächen hatte ich mit mindestens einem Teammitglied zu tun das nicht Führungskraft war. Ich finde das wichtig und sinnvoll. Es gibt nicht nur die fachliche Schiene. Eine gesunde Mischung verschiedener Persönlichkeiten im Team ist gut. Aber ich sehe auch immer wieder Leute die in besondere teams nicht passen würden (hart gesagt: zu faul, zu lang im öffentlichen Dienst,...) Da hier aktuell der Standort aufgebaut wird: ich habe meinen Chef (sitzt an einem anderen Standort) darum gebeten, mich in den Bewerbungsprozess meiner zukünftigen Kollegen einzubeziehen. Wenn wir erfolgreich zusammenarbeiten sollen, dann will ich mir auch ein Bild von denen machen können.
Beitrag #6785994 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter H. schrieb: > und was willst du da tun? dich in die firma einklagen? Schlaumaier schrieb: > Und selbst der dümmste Chef weiß wie man heutzutage Absagen so schreibt, > das es kein Grund zu einer Klage gibt. Was glaubt Ihr Helden eigentlich, warum ich genau auf Absatz 1 Satz 2 verwiesen habe?
Dieter H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Siehe § 15 I 2 AGG >> >> https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__15.html > > und was willst du da tun? dich in die firma einklagen? > solche gesetze sind nutzlos. Vor allem sind solche Gesetze ein starkes Zeichen dafür wie verkommen die Gesellschaft mittlerweile ist.
Wenn der Boss das Team als Ausrede braucht/benutzt, ist er sowieso eine Pfeife. Dann hat er keinen Ar... in der Hose. Normalerweise entscheiden das die Chefs. ....und wer solch eine Absage in einem Forum erörtern will, ist auch eine Pfeife. Insofern würdest du wieder dorthin passen.
Shorty schrieb: > Vor allem sind solche Gesetze ein starkes Zeichen dafür wie verkommen > die Gesellschaft mittlerweile ist. Nein . So Gesetze sind dafür da, "greenwashing" zu machen, gegen den Willen der Bevölkerung. Und sie helfen keinen. Besonders nicht den Bewerbung. Damals hat man den gesagt "So ein Typen mit langen Haaren stelle ich nicht ein. Was sollen meine Kunden denken". Dann konnte der Bewerber sich entscheiden ober er die Haare sich schneidet, oder ein gute Job will. Heutzutage bekommt er gesagt :"du bist gut, aber ein anderer ist ein Ticken besser". Und das nur wegen so Gesetze. Und sag den Bewerber ja nicht, dir passt seine Herkunft nicht. Dann kannst du den Betrieb gleich dicht mache. Weil in unsere Gesellschaft ist es Modern + Chic, das man Grün ist. Selbst wenn das Auto seit 2 Jahren nicht mehr durch die ASU kommen würde. ;) Die Leute stellen sich vor den Laden und erzählen das sie nur BIO kaufen, wegen Tierwohl und so, und dann kaufen sie drin nur den billigsten Mist. Habe ich selbst erlebt. Die Dame habe ich dann mal so richtig blamiert.
Schlaumaier schrieb: > Damals hat man den gesagt "So ein Typen mit langen Haaren stelle ich > nicht ein. Was sollen meine Kunden denken". Dann konnte der Bewerber > sich entscheiden ober er die Haare sich schneidet, oder ein gute Job > will. Oh Mist, was sollte er nur nachen, wenn er beides wollte? Schlaumaier schrieb: > Die Dame habe ich dann mal so richtig blamiert. Hast Du zur Strafe den gesamten Bioramsch des Ladens gekauft?
Michael M. schrieb: > Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet, da haben alle Kollegen in der > Frühstückspause Mettbrötchen mit Zwiebeln gegessen. Cool, da möchte ich mich gerne bewerben. Ich würde sagen: die Kollegen haben Geschmack 🥩
Percy N. schrieb: > Oh Mist, was sollte er nur nachen, wenn er beides wollte? Frag mal die Typen die man als "Blumenkinder" + später "Ökofreaks" bezeichnet hat. Einige davon sitzen/saßen in der Regierung. ;) Weshalb wir so schön "grün" nun alles sind. LSD hat doch Spätfolgen. fg
Schlaumaier schrieb: > Frag mal die Typen die man als "Blumenkinder" + später "Ökofreaks" > bezeichnet hat. Sag mal bitte, tust Du nur so, oder merkst Du wirklich nicht, was für Unsinn Du hier verzapfst? Schlaumaier schrieb: > LSD hat doch Spätfolgen. Und bei Dir wirkt 8×4?
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Fruchtgurke schrieb: > Ich würde sagen: die Kollegen haben Geschmack 🥩 Das war ja klar. Der musste ja jetzt kommen :-)
Schlaumaier schrieb: > Und selbst der dümmste Chef weiß wie man heutzutage Absagen so schreibt, > das es kein Grund zu einer Klage gibt. Das ist genau der Punkt den viele nicht verstehen wollen. Es geht nicht darum dem Bewerber irgendwas "brauchbares" mittzuteilen, sondern nur noch darum eine Rechtssichere Floskel zu finden die dem abgelehnten Bewerber keinen Ansatzpunkt für eine möglich Klage liefern. Mit dem tatsächlichen Gründen für die Ablehnung muss das was da Geschrieben wird alles garnichts zu tun haben (bzw. gerade diese wären ja unter Umständen rechtlich angreifbar). Das ist fast noch schlimer als Rechtssichere "Beurteilung" zu erstellen an denen kein Gericht dran rumändern kann.
Beitrag #6786059 wurde von einem Moderator gelöscht.
In einem Fall bei mir fand ich es besonders erstaunlich diese Begründung zu hören, denn als ich am Schnuppertag da war, war die Mehrheit des Teams gar nicht anwesend, alle im Homeoffice/Urlaub, ca. 1/3 war anwesend, davon noch einer ein Azubi. Meiner Einschätzung nach hätte ich da reingepasst oder wäre zumindest kompatibel gewesen.
Lothar Labrador schrieb: > denn als ich am Schnuppertag da war, war die Mehrheit des Teams gar > nicht anwesend Die wollten dich erst gar nicht kennenlernen 😉
Lothar Labrador schrieb: > Meiner Einschätzung nach hätte ich da reingepasst oder wäre zumindest > kompatibel gewesen. Bist Du ein Troll oder was soll das Geflenne? Du wurdest gewogen und für zu leicht befunden. EOT.
Ja, das ist oft Teil des Auswahlprozesses. Wenn sich das Team zum Beispiel nicht einstimmig für den Kandidaten ausspricht, ist der Prozess beendet. Ansonsten geht es weiter oder die Team-Entscheidung war vielleicht schon der letzte Schritt.
Lothar Labrador schrieb: > Meiner Einschätzung nach hätte ich da reingepasst oder wäre zumindest > kompatibel gewesen. Deine Einschätzung spielt hier aber keine Rolle. Du hast eben nicht ins Team gepasst, oder es gibt in Wahrheit einen anderen Grund, der aber nicht benannt wird, am Ende ist die Begründung auch unwichtig. Nimm die Entscheidung hin wie ein Mann und heul nicht weiter rum wie ein Mädchen. Du musst auch mal eine Niederlage einstecken können.
Phasenschieber S. schrieb: > Wenn der Boss das Team als Ausrede braucht/benutzt, ist er sowieso eine > Pfeife. > Dann hat er keinen Ar... in der Hose. Normalerweise entscheiden das die > Chefs. Klar entscheiden das die Chefs, aber wenn sie klug sind, dann ist ein Kriterium dieser Entscheidung das Feedback aus dem Team; denn wenn dort die Chemie nicht mehr stimmt, kann die Produktivität durch den neuen Mitarbeiter deutlich sinken.
Ich würde zuallerst schauen, ob die Bewerber auch brav geimpft sind!
Senf D. schrieb: > Klar entscheiden das die Chefs, aber wenn sie klug sind, dann ist ein > Kriterium dieser Entscheidung das Feedback aus dem Team; Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Der Chef sorgt dafür, daß das Team geschlossen seiner Meinung ist. Ergo braucht er das Team auch nicht zu irgendetwas befragen.
Wahrscheinlich hat der Chef dir damit einen Gefallen getan. Vermutlich hättest du wirklich nicht ins Team gepasst. Wenn deine Kollegen ständig Kicker spielen und dabei Obst essen wollen, aber du ungestört arbeiten willst, kann das nicht gut gehen. Solche Absagen habe ich auch ausschließlich von startup-artigen Firmen erhalten, wo es so zugeht.
Man darf jeden ablehnen, weil er/sie/es eben er/sie/es ist. Hetero - abgelehnt Zu schwarz zu weiß - abgelehnt! Glaubt an mind. einen Gott abgelehnt! Zu alt/jung - Abgelehnt! (....) Abgelehnt! Percy N. schrieb: > Siehe § 15 I 2 AGG > > https://www.gesetze-im-internet.de/agg/__15.html Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) § 15 Entschädigung und Schadensersatz Aber nur, wenn man das dem Bewerber (d/m/w) so mitteilt! AGG konforme Absagen kennt wohl jeder. Dieter H. schrieb: > und was willst du da tun? dich in die firma einklagen? Ich nicht! Dieter H. schrieb: > solche gesetze sind nutzlos. Solche Gesetze sind eher schädlich! Wenn ich mich bei der XY GmbH bewerbe und Absage erhalte, weil ich zu alt, das falsche Geschlecht habe oder die falsche Religion habe, SUPER! Vielen Dank! Ich spare mir somit die Mühe, mich noch ein einziges Mal die nächsten 40 Jahre bei diesem Unternehmen zu bewerben! Einklagen? Die wollen mich aus NICHT-fachlichen Gründen nicht, das ist eindeutig das falsche Unternehmen für mich! Mich 40h++/Woche mit solchen Typen rumschlagen? Andere Firmen haben auch schöne Jobs! Ob das Team entscheidet - eher NEIN! Der Chef entscheidet, darf aber auf sein Team, inkl. Bürohund hören. Warum kann eine Teamentscheidung schlecht sein? Zu gute Leute werden abgeblockt, weil sie ggf. besser sind als alle im Team! Warum eine gute Entscheidung! Der neue muss ins Team passen, fachlich Top, persönlich ein Arsxx, muss man nicht haben.
Ich schon wieder schrieb: > ! > AGG konforme Absagen kennt wohl jeder. Was glaubst Du wohl, was der Verweis auf das Team soll? Ich schon wieder schrieb: > Einklagen? > Die wollen mich aus NICHT-fachlichen Gründen nicht, das ist eindeutig > das falsche Unternehmen für mich! > Mich 40h++/Woche mit solchen Typen rumschlagen? Das Einfachste wäre, § 15 AGG zu Ende zu lesen. Aber das wäre vielleicht denn doch gar zu einfach ...
Phasenschieber S. schrieb: > Der Chef sorgt dafür, daß das Team geschlossen seiner Meinung ist. > Ergo braucht er das Team auch nicht zu irgendetwas befragen. Du hast überhaupt keine Ahnung, wie eine Führungskraft erfolgreich agiert. Dein Bild von Führungskultur entstammt vermutlich noch aus dem zweiten Weltkrieg.
Percy N. schrieb: > Was glaubt Ihr Helden eigentlich, warum ich genau auf Absatz 1 Satz 2 > verwiesen habe? Woher sollen wir das wissen, was du damit sagen willst? Erstens handelt es sich noch gar nicht um den Arbeitgeber des TO, sondern lediglich um einen Arbeitgeber, bei dem sich der TO beworben hat. Damit existiert noch überhaupt keine Geschäftsbeziehung zwischen den beiden Parteien, sondern bis dato fanden lediglich Sondierungs- bzw. Anbahnungsgespräche statt, die von einer Seite mit negativem Urteil beendet wurden; ergo kann es überhaupt gar keinen zu ersetzenden Schaden geben. Wäre ja noch schöner, wenn im Rahmen einer erfolglosen Geschäftsanbahnung plötzlich eine Partei Ansprüche gegen die andere auf Grund eines theoretischen "Schadens" hätte, der sich dadurch ergibt, dass man ja eingestellt worden wäre, hätte nur die doofe andere Partei nicht abgesagt...
Bei uns hat der neue Chef das auch gemacht, Konferenz mit dem Bewerber (vor Corona). Jeder der Kollegen sollte was über seine Arbeit sagen, hat sich alles ziemlich trocken angehört. Nachdem einem Kollöegen das aufgefallen ist und von den interessanten Aspekten geschwärmt hat, hat sich das bei den nachfolgenden Gelegenheiten dann gebessert. Einen Bewerber hab ich dem Chef ggü. abgelehnt, weil seine Bewerbung recht schlecht war und saubere Dokumentation bei uns wichtig ist. Chef hat ihn trotzdem eingestellt und hat dann auch gut gepasst.
Lothar Labrador schrieb: > ist das heute üblich, dass das Team entscheidet wer eingestellt wird? Bullshitbingo und Buzzwords. Die Bewerber wurden in die Abteilung geführt und gezeigt, was wir dort so tun. Danach fragte der Abteilungsleiter, wie wir diese denn einschätzen - da wurde nichts von Teamfähigkeit oder sonstwas geschwafelt, passt oder eben nicht. Das hat nichts mit "heute" zu tun, das ist in funktionierenden Firmen seit Jahrzehnten so üblich. Maxe schrieb: > Einen Bewerber hab ich dem Chef ggü. abgelehnt, weil seine Bewerbung > recht schlecht war und saubere Dokumentation bei uns wichtig ist. Chef > hat ihn trotzdem eingestellt und hat dann auch gut gepasst. Gut geschrieben, zeigt also, dass man eine Fehleinschätzung haben kann. Da hat der Chef über Euch hinweg entschieden und Glück gehabt, dass es gepasst hat.
Horst G. schrieb: > Woher sollen wir das wissen, was du damit sagen willst? Ganz einfach: § 15 AGG lesen, link war gegeben. Und wenn Du ihn verstanden haben solltest, wird Dir auch klar werden, warum Deine Einwände nicht tragfähig sind. Horst G. schrieb: > Wäre ja noch schöner, wenn im Rahmen einer erfolglosen > Geschäftsanbahnung plötzlich eine Partei Ansprüche gegen die andere auf > Grund eines theoretischen "Schadens" hätte, der sich dadurch ergibt, > dass man ja eingestellt worden wäre, hätte nur die doofe andere Partei > nicht abgesagt... Ich hsbe eine freudige Überraschung für Dich: Es ist zwar nicht ganz so einfach, aber beinahe.
Beitrag #6786347 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael M. schrieb: > Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet, da haben alle Kollegen > in der Frühstückspause Mettbrötchen mit Zwiebeln gegessen. Da ich das > nicht essen wollte, passte ich automatisch schon nicht mehr ins Team. > So fängt es meistens an. Als Brillenträger hat man ebenfalls verlorenen (wenn man einzige Person mit der Brille ist, höhöhö) Ab++
Senf D. schrieb: > Du hast überhaupt keine Ahnung, wie eine Führungskraft erfolgreich > agiert. Dein Bild von Führungskultur entstammt vermutlich noch aus dem > zweiten Weltkrieg. Ich denke mal, daß DU derjenige bist, der die Welt noch nicht verstanden hat. Du hast Nachholbedarf!
Michael M. schrieb: > Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet, da haben alle Kollegen in der > Frühstückspause Mettbrötchen mit Zwiebeln gegessen. Da ich das nicht > essen wollte, passte ich automatisch schon nicht mehr ins Team. Boa, wie abartig bist du denn? :D Die guten Mettbrötchen...
Reinhard S. schrieb: > Boa, wie abartig bist du denn? :D Die guten Mettbrötchen... Genau, bei uns ist Mittwoch "Mettwoch" mit den Mettbrötchen und am Tag darauf ist Dönerstag beim Türken in der Mittagspause.
Jetzt hat auch noch die VW-Kantine die Currywurst verbannt....welch ein Frevel. Also, Currywurst-esser fallen jetzt auch durchs Raster. 1000 Gründe warum jemand nicht ins Team passt.
Rainer Z. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Boa, wie abartig bist du denn? :D Die guten Mettbrötchen... > > Genau, bei uns ist Mittwoch "Mettwoch" mit den Mettbrötchen und am Tag > darauf ist Dönerstag beim Türken in der Mittagspause. Jo dat jefällt mir. Wo kann ikke unterschreiben?
Anstaltsleiter schrieb: > Jetzt hat auch noch die VW-Kantine die Currywurst verbannt....welch ein > Frevel. Übertreib nicht so; betroffen ist eine einzige Kantine, und die scheint komplett für Beilagenesser (Herbivoren) umgestellt zu werden. Die VW-Currywurst als solche https://de.wikipedia.org/wiki/Volkswagen-Currywurst wird es sicherlich weiterhin geben.
Percy N. schrieb: > Also steckr Putin dahinter? Tut Schröder irgendetwas ohne seinen lupenrein-demokratischen Freund?
Percy N. schrieb: > Beilagenesser (Herbivoren) Vegis essen das traurige geschmacksfreie Dosengemüse, das in der Gastronomie weithin als kostensparendes Füllmaterial serviert wird, eher ungern. Eine aus frischem vielfältigen (Bio-)Gemüse zubereitete Mahlzeit ermöglicht eine Geschmacksintensität weit jenseits von Fleischrestpaste ("Wurst"). Unglücklicherweise erfordert diese eine aufwendigere Zubereitung unmittelbar vor dem Konsum, was sich in den Kosten niederschlägt und im "Geiz ist Geil"-Land daher in Gastronomie und Kantinen kaum zu finden ist. Wer Vegis als Beilagenesser bezeichnet würde wohl auch Fischmehl essen um seinen Fleischfanatismus zu befriedigen.
Programmierer schrieb: > Eine aus frischem vielfältigen (Bio-)Gemüse zubereitete Mahlzeit 🤣 ....und als Getränk ein mit schwerem Sauerstoff angereichertes Wasser. Mir schmeckt Gemüse am besten, wenn es von einem Tier metabolisiert wurde. Gemüse schmeckt am besten, wenn man es kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
Das übliche. Niemand schreibt einen ehrlichen Grund bei einer Absage sondern "Sie sind ja sooo super, aber wir haben da einen anderen gefunden der auf besondere Weise besser ins Team passt" oder "dessen Qualifikationen noch genauer dem Entsprechen was wir uns vorgestellt hatten". Das kann alles heißen, weil was da steht heißt es 100% nicht. Die schreiben da bestimmt nicht rein: "Da Sie aus einem Kulturkreis kommen in dem Mettbrötchen verpöhnt sind ..." oder "Wegen Ihrem fetten Tattoo das bis auf die Handfläche reicht ..." [...] Hak Absagen als Absagen ab und mach weiter.
Michael M. schrieb: > Ich habe mal in einem Betrieb gearbeitet, da haben alle Kollegen in der > Frühstückspause Mettbrötchen mit Zwiebeln gegessen. Da ich das nicht > essen wollte, passte ich automatisch schon nicht mehr ins Team. > > So fängt es meistens an. Hätte man ja am Anfang mitmachen können. Hatte mal in einer Klitsche probegearbeitet. Da trafen sich die Werkstattmänner pünktlich 11 Uhr an einer Maschine. Seitenteil abgeschraubt und dann wurden da 1 - 2 Bier konsumiert. Die Minuspunkte waren mir da sicher.
Programmierer schrieb: > Wer Vegis als Beilagenesser bezeichnet gibt schamlos zu erkennen, dass er Heinz Strunk gelesen hat. ;-)))
Phasenschieber S. schrieb: > Tut Schröder irgendetwas ohne seinen lupenrein-demokratischen Freund? Wer steckt dann hinter Barbie Hendricks, die die Kantine im Bundesumweltmasturbatorium komplett auf Grünfurter umstellen ließ, wie weiland Andrew Kay in seinem Laden?
Christian F. schrieb: > Das kann alles heißen, weil was da steht heißt es 100% nicht. Die > schreiben da bestimmt nicht rein: "Da Sie aus einem Kulturkreis kommen > in dem Mettbrötchen verpöhnt sind ..." oder "Wegen Ihrem fetten Tattoo > das bis auf die Handfläche reicht ..." [...] Vor allem heißt das, dass man nicht mit der abgelehnten Person zusammenarbeiten möchte. Und die abgelehnte Person möchte wirklich dort arbeiten, selbst wenn sie dort nicht akzeptiert wird?
Programmierer schrieb: > Wer Vegis als Beilagenesser bezeichnet würde wohl auch Fischmehl essen > um seinen Fleischfanatismus zu befriedigen. Du klingst aber selbst nach einem einge*fleisch*ten Fanatiker der Salatistenfraktion die immer nur die Beilagen ißt. Man merkt gleich, dass so jemand in der Nähe ist weil er es jedem erzählen und dabei rumstänkern muss.
So kann man doch auch friedlich nebeneinander leben ohne daß Futterneid entsteht: Ich esse die Würste, Steaks, Hähnchen und Fische und der Programmierer kriegt die Beilagen. Nur von Beilagen zu leben hat natürlich auch Vorteile, selbige findet man meist in den Containern der Supermärkte, ganz für umme.
Programmierer schrieb: > Eine aus frischem vielfältigen (Bio-)Gemüse zubereitete Mahlzeit > ermöglicht eine Geschmacksintensität ....nach Wurst? Fleisch? Ganze Industrien und Küchen-Alchimisten mühen sich ab, den geschmacksarmen Veggiedingens einen fleischähnlichen Geschmack beizubringen. Versteht sowieso niemand, warum man Beilagenessern unbedingt den Fleischgeschmack vorgaukeln soll. Ein Widerspruch in sich.
Die üblichen Verdächtigen liefern ihre übliche Meinung ab. Langweilig. Zum anheizen der Diskussion zwei kurze Zusammenfassungen von Studien zur Lebenserwartung. https://www.tagesspiegel.de/wissen/studie-zur-lebenserwartung-vegetarier-leben-nicht-unbedingt-laenger-als-fleischesser/12841358.html
Zitat:"Die meisten Vegetarier sind von Grund auf eher gesundheitsbewusstere Menschen mit dem insgesamt besseren Lebensstil. Laut der Daten des Sax Instituts rauchten und tranken sie deutlich weniger, bewegten sich mehr und neigten insgesamt weniger zu Übergewicht als die Fleischesser. Sie litten infolgedessen weniger an Herz- und Stoffwechselerkrankungen sowie Krebs." Studienlage dazu: https://www.welt.de/kmpkt/article161771382/Vegetarier-leben-nicht-laenger-sie-sterben-nur-gesuender.html
Alle mir bekannten Vegetarier im Freundeskreis haben mir erzählt, das man es sich einfach abgewöhnt, und es nichts gibt was diesen Fleischgeschmack ersetzt. Ich hatte schön öfter gefragt wie man z.B Speck ersetzen könnte. Also ich bin der Meinung man isst zu einseitig, also man sollte viel mehr Fisch und verschiedene Tiere essen. Oder vielleicht auch mal Innereien echt schade das so viel davon im Katzenfutter landet. Der Mensch ist ein Allesesser also sollte man alles essen.
Hasso schrieb: > Studienlage dazu: Lachhaft. Zu jeder Ideologie findet man eine Studie, Ergebnis je nachdem wer sie in Auftrag gegeben und finanziert hat.
Phasenschieber S. schrieb: > Lachhaft. Zu jeder Ideologie findet man eine Studie, Ergebnis je nachdem > wer sie in Auftrag gegeben und finanziert hat. Nun ja, diese Studie scheint zu ergeben, dass vegetarische Ernährung als solche für sich genommen keinen signifikanten günstigen Einfluss suf die Gesundheit hat. Du kannst das natürlich gern in Zweifel ziehen, wenn Dir danach ist.
Percy N. schrieb: > Du kannst das natürlich gern in Zweifel ziehen, wenn Dir danach ist. Jeder sucht sich die Studie die zu seiner Einstellung passt.
Phasenschieber S. schrieb: > Jeder sucht sich die Studie die zu seiner Einstellung passt. Dann solltest Du mit der von Hasso genannten eigentlich glücklich sein.
Percy N. schrieb: > Dann solltest Du mit der von Hasso genannten eigentlich glücklich sein. Ich mache meine Weltansicht nicht an Studien fest! Da vertraue ich lieber meiner ganz eigenen Lebenserfahrung! Studien gibt es inflationär viele. Meine persönliche Erfahrung mit Studien ist die, daß sie oftmals als verdeckte Geldquelle dienen für die Auffüllung von Drittmittelkonten für Lehrstuhlinhaber. Man könnte es auch noch anders nennen. Ja, ich weiß ganz genau wovon ich rede.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich mache meine Weltansicht nicht an Studien fest! Da vertraue ich > lieber meiner ganz eigenen Lebenserfahrung! Das glaube ich Dir aufs Wort! Und darüber hinaus halte ich es für naheliegend, dass diese Lebenserfahrung bereits vor sehr, sehr langer Zeit vervollständigt wurde. > Ja, ich weiß ganz genau wovon ich rede. Das dürfte Deine wesentlichste Lebenserfahrung sein.
Percy N. schrieb: > Das glaube ich Dir aufs Wort! > Und darüber hinaus halte ich es für naheliegend, dass diese > Lebenserfahrung bereits vor sehr, sehr langer Zeit vervollständigt > wurde. Sehr geschickt formuliert, lieber Percy. grins Aber der Phasenschieber kann's definitiv vertragen.
Senf D. schrieb: > Aber der Phasenschieber kann's definitiv vertragen. Yep, um mich braucht sich niemand zu sorgen....und so hoch kann Percy garnicht pinkeln, daß er mich erreichen würde ;-) Auch bei ihm greift die ganz banale Regel, die für einfach gestrickte Menschen gilt, daß jemand dem die Sachargumente ausgehen, sich auf persönliche Anmache reduziert.
Phasenschieber S. schrieb: > Yep, um mich braucht sich niemand zu sorgen....und so hoch kann Percy > garnicht pinkeln, daß er mich erreichen würde ;-) > Auch bei ihm greift die ganz banale Regel, die für einfach gestrickte > Menschen gilt, daß jemand dem die Sachargumente ausgehen, sich auf > persönliche Anmache reduziert. Ordnen wir das mal vernünftig: Phasenschieber S. schrieb: > Auch bei ihm greift die ganz banale Regel, die für einfach gestrickte > Menschen gilt, daß jemand dem die Sachargumente ausgehen, sich auf > persönliche Anmache reduziert. Phasenschieber S. schrieb: > Yep, um mich braucht sich niemand zu sorgen....und so hoch kann Percy > garnicht pinkeln, daß er mich erreichen würde ;-)
Percy, du enttäuschst. Sonst wirfst du mit pseudojuristischem Geschwurbel nur so um dich und jetzt bleibt dir die Spucke weg. Aber hier im Thread geht es ja nicht um dich und mich, deshalb laß´ gut sein.
Phasenschieber S. schrieb: > Geschwurbel Nicht alles, was Du nicht verstehst, weil es in Deinem vor Jahrzehnten vollendeten Weltbild nicht vorkommt, ist deshalb gleich "Geschwurbel". Für Dich ist es halt terra incognita. Lebe damit oder bilde Dich weiter, auch wenn es die Integrität Deiner Weltsicht beeinträchtigen könnte.
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War mir klar, daß dein überzogenes Ego dir nicht erlauben würde, nicht das letzte Wort zu haben. Du meinst also mit deiner Schmähung, ich wäre mit meinem vor Jahrzehnten vollendeten Weltbild nicht auf der Höhe der Zeit und du hättest damit ein schlagkräftiges Argument gefunden, welches du jetzt immerwieder wiederholst, weil dir sonst nichts besseres einfällt? Man könnte fast Mitleid mit dir haben :-)
Phasenschieber S. schrieb: > Du meinst also mit deiner Schmähung, ich wäre mit meinem vor Jahrzehnten > vollendeten Weltbild nicht auf der Höhe der Zeit Keineswegs. Dein Weltbild ist auf der Höhe der Zeit Deiner Lebenserfahrung, auf die allein Du Dich seit geraumer Zeit zu stützen scheinst, ohne Anpassungen an aktuelle Entwicklungen in Betracht zu ziehen, weil sie im Hinblick auf Deine allumfassende Lebenserfahrung ohnehin sinnlos wären, zumal sie ja durch Deinr Lebenserfahrung schon vorab widerlegt wären ... Das ist zumindest der Eindruck. Den Du hier vermittelst und auch bewusst zu verteidigen scheinst.
Mein Weltbild ist hier noch das Ultra Weltbild hö hö hö hö hö >;-D Geformt von Millionen verschiedenen Erfahrungen. Untrüglich gegenüber jeglicher Propaganda, und gefälschten Statistiken. Eine mächtige Allgemeinbildung und das Hinterfragen von allem, macht es anderen einfachen Weltbildern um Längen überlegen. So jetzt könnt ihr weiter diskutieren.
Phasenschieber S. schrieb: >> Eine aus frischem vielfältigen (Bio-)Gemüse zubereitete Mahlzeit >> ermöglicht eine Geschmacksintensität > > ....nach Wurst? Fleisch? > > Ganze Industrien und Küchen-Alchimisten mühen sich ab, den > geschmacksarmen Veggiedingens einen fleischähnlichen Geschmack > beizubringen. Grünfutter ist keinesfalls geschmacksarm, man muß es sachgerecht zubereiten. Da das nur sehr wenige Leute können, wird eben der Schwachsinn getrieben, es per Chemie als Fleischersatz zu tarnen. In einem Burger hat gefälligt ein Fleischklops zu stecken und die Wurst basiert natürlich auch auf echtem Fleisch. Wenn mir jemand vegetarische Kost anbietet, die als solche erkennbar und ordentlich zubereitet ist, greife ich da gerne mal zu. Als Fleisch getarntes Grünfutter sollen die selbst fressen, das kommt mir nicht auf den Tisch. Wenn ich den Artikeln von rnd.de glauben darf, hat VW schon länger eine vegane Currywurst im Angebot - wer futterst solchen Mist?
Percy N. schrieb: > auf die allein Du Dich seit geraumer Zeit zu stützen > scheinst, Du vergisst, daß ich erst vor ein paar Tagen dein falsches Weltbild zurecht rücken mußte: Beitrag "Re: Warum töten Weidezäune keine Menschen?" Die Belehrung hast du sogar angenommen 🤣 Ich hätte dir eigentlich mehr zugetraut, als zu versuchen dich dadurch größer zu machen, indem du den Gegenüber versuchst klein zu machen. Das ist äußerst erbärmlich und entspricht einem kleinen Geist.
Phasenschieber S. schrieb: > Ich hätte dir eigentlich mehr zugetraut, als zu versuchen dich dadurch > größer zu machen, indem du den Gegenüber versuchst klein zu machen. Das > ist äußerst erbärmlich und entspricht einem kleinen Geist. Ich finde, Percy schlägt sich argumentativ ziemlich gut. Du dagegen zeigst dich sehr dünnhäutig.
Manfred schrieb: > Grünfutter ist keinesfalls geschmacksarm Eine Bekannte bastelt gerne Speisung, die sie verschenkt. Darunter war auch mal Bärlauchpesto. Aus frischem jungem ungekochtem Bärlauch. Würde ich nicht direkt als geschmacksarm betrachten. Besonders nicht, wenn man das Zeug nichtsahnend analog zu Supermarkt-Pesto einsetzt. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Eine Bekannte bastelt gerne Speisung, die sie verschenkt. Darunter war > auch mal Bärlauchpesto. Aus frischem jungem ungekochtem Bärlauch. Das hätte ich sofort im Müll verschwinden lassen. Bärlauch wird zu leicht mit giftigen Maiglöckchen verwechselt.
Senf D. schrieb: > Das hätte ich sofort im Müll verschwinden lassen. Bärlauch wird zu > leicht mit giftigen Maiglöckchen verwechselt. Nicht doch! Sie macht auch gerne Pilzgerichte, selbstgesammelt. ;-) Sie verschenkt nicht nur, sie isst es auch selbst. Insoweit ist ein gewisses Vertrauen gerechtfertigt. Am Pesto ist sie aber gescheitert.
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Bearbeitet durch User
Senf D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Eine Bekannte bastelt gerne Speisung, die sie verschenkt. Darunter war >> auch mal Bärlauchpesto. Aus frischem jungem ungekochtem Bärlauch. > > Das hätte ich sofort im Müll verschwinden lassen. Bärlauch wird zu > leicht mit giftigen Maiglöckchen verwechselt. Hätte der gute F.B. direkt containert und den so gesparten Cent Betrag in BYD investiert.
Hallo Senf D. Senf D. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Der Chef sorgt dafür, daß das Team geschlossen seiner Meinung ist. >> Ergo braucht er das Team auch nicht zu irgendetwas befragen. > Du hast überhaupt keine Ahnung, wie eine Führungskraft erfolgreich > agiert. Dein Bild von Führungskultur entstammt vermutlich noch aus dem > zweiten Weltkrieg. Das trifft allerdings tatsächlich die Praxis in den meisten Fällen. Die meisten Chefs verachten insgeheim ihre Mitarbeiter und die meisten Mitarbeiter hassen ihre Chefs. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Das trifft allerdings tatsächlich die Praxis in den meisten Fällen. Die > meisten Chefs verachten insgeheim ihre Mitarbeiter und die meisten > Mitarbeiter hassen ihre Chefs. Hallo Bernd, Warum muss das so sein, was denkst du?
Bernd W. schrieb: > Das trifft allerdings tatsächlich die Praxis in den meisten Fällen. Die > meisten Chefs verachten insgeheim ihre Mitarbeiter und die meisten > Mitarbeiter hassen ihre Chefs. Hallo Bernd. Nach meiner Erfahrung, d.h. in meiner Blase, ist das überhaupt nicht so. Ich habe bisher immer nur Chefs kennengelernt, die ihr Team so geführt haben, dass alle am gleichen Strang in die gleiche Richtung gezogen haben (mit mehr oder weniger Kraft, je nach Talent, Motivation und Leistungsfähigkeit). Hass ist mir in diesem Zusammenhang gänzlich unbekannt. Ein guter Chef wird sich auch immer Feedback aus seinem Team holen. Er trifft zwar am Ende die Entscheidungen, und das ist auch sein Job, aber ohne seine ihm unterstellten Mitarbeiter ist er "nichts". Das beste Beispiel ist wie hier im Thread eine Neueinstellung. Wenn der neue Mitarbeiter trotz fachlicher Qualifikation persönlich/charakterlich nicht gut in bestehende Team passt, dann schießt sich dieser Chef nur selbst ins Knie. Daher ist er eben sehr gut beraten sich Feedback aus dem Team zu holen, und es ist heutzutage vollkommen üblich, dass spätere direkte Kollegen in den Einstellungsprozess miteinbezogen werden. Die letzte Entscheidung fällt aber natürlich weiterhin die Führungskraft.
Senf D. schrieb: > Das hätte ich sofort im Müll verschwinden lassen. Bärlauch wird zu > leicht mit giftigen Maiglöckchen verwechselt. Wenn man beides mal gesehen hat, kann man die sehr gut außeinander halten. (Eigentlich reichts auch, wenn man weiß, worauf man beim Bärlauch achten muss). Was man halt nicht machen sollte: Auf einer Bärlauchwiese einfach drauf losrupfen ohne die Blätter anzusehen...
Shorty schrieb: > Wenn man beides mal gesehen hat, kann man die sehr gut außeinander > halten. "Man" kann das sicherlich, wenn man darauf achtet. Aber im Beispiel war das eine "Bekannte, die gerne Speisung bastelt, die sie verschenkt". Äh, nein danke.
klausi schrieb: >> Das trifft allerdings tatsächlich die Praxis in den meisten Fällen. Die >> meisten Chefs verachten insgeheim ihre Mitarbeiter und die meisten >> Mitarbeiter hassen ihre Chefs. > Hallo Bernd, > Warum muss das so sein, was denkst du? Weil die meisten Menschen hassen, geführt zu werden, aber größere Organisationsstrukturen nicht ohne Führung funktionieren. Darum sind Konflikte grundsätzlich nicht vermeidbar. Die meisten passen sich vernunfthalber an, aber emotional funktioniert das nicht. Und so kocht langsam aber sicher der Hass vor sich hin. Chefs wissen das. Und darum verachten sie die ihnen Untergebenen weil sie eine emotionale Rechtfertigung für ihr tun brauchen. Und das funktioniert gut, wenn man die Untergebenen verachtet. Das ist einer der Vorteile eines Psychopathen als Chefs: Er verachtet nicht, es ist ihm egal. Auch wenn er sonst anderweitig gefährlich ist. Was denkst Du? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Senf D. schrieb: > Aber im Beispiel war das eine "Bekannte, die gerne Speisung bastelt, die > sie verschenkt". Äh, nein danke. Wer niemanden kennt, dem er vertraut, ist wahrhaft arm dran.
(prx) A. K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Aber im Beispiel war das eine "Bekannte, die gerne Speisung bastelt, die >> sie verschenkt". Äh, nein danke. > > Wer niemanden kennt, dem er vertraut, ist wahrhaft arm dran. Da hast du recht. Ich habe zum Glück Menschen, denen ich vertraue. Aber jedes Vertrauen hat auch seine Grenzen. Der alte Spruch "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" hat schon seine Berechtigung.
Hallo Senfdazugeber. Senf D. schrieb: >> Das trifft allerdings tatsächlich die Praxis in den meisten Fällen. Die >> meisten Chefs verachten insgeheim ihre Mitarbeiter und die meisten >> Mitarbeiter hassen ihre Chefs. > Nach meiner Erfahrung, d.h. in meiner Blase, ist das überhaupt nicht so. Ich behaupte ja auch nicht, das es immer so ist. Aber nach meiner Erfahrung ist es meistens so. > Ich habe bisher immer nur Chefs kennengelernt, die ihr Team so geführt > haben, dass alle am gleichen Strang in die gleiche Richtung gezogen > haben (mit mehr oder weniger Kraft, je nach Talent, Motivation und > Leistungsfähigkeit). Mit Teamarbeit habe ich so meine Probleme, weil ich irgendwie von fast allem andere Vorstellungen habe. Auf Dauer ist es stressig, sich anzupassen. Darum habe ich meistens Jobs, wo ich in erster Linie neben anderen her arbeiten kann. Das reduziert die Notwendigkeit von Teamfähigkeit auf ein Minimum. > Hass ist mir in diesem Zusammenhang gänzlich > unbekannt. Weil "Hass" in unserem gesellschaftlichen System ein Störfaktor ist und unterdrückt werden muss. Trotzdem kocht er im Untergrund. Hass ist auch etwas nicht rationales. D.h. Du wirst in unserem gesellschaftlichen System auch ein Problem haben, ihn irgendwie zu legitimieren. Trotzdem ist er da, und geht auch durch Vernunft nicht weg. Eher im Gegenteil, es entsteht auch Hass auf Vernunft und Intelligenz. > Ein guter Chef wird sich auch immer Feedback aus seinem Team > holen. Er trifft zwar am Ende die Entscheidungen, und das ist auch sein > Job, aber ohne seine ihm unterstellten Mitarbeiter ist er "nichts". Das ist sinnvoll und rational. Aber es wird kaum seinen und den Emotionen seiner Mitarbeiter gerecht. > Daher ist er eben sehr gut beraten sich Feedback aus > dem Team zu holen, und es ist heutzutage vollkommen üblich, dass spätere > direkte Kollegen in den Einstellungsprozess miteinbezogen werden. Die > letzte Entscheidung fällt aber natürlich weiterhin die Führungskraft. Ich bin auch schon gefragt worden. Aber meine Antwort war immer das obige mit dem nebeneinander Herarbeiten, und das ich denke, dass das die meisten Leute hinbekommen, wenn die "Schnittstellen" gut definiert sind. Ausserdem ist meine Menschenkenntnis eher bescheiden. Und fachlich ist die Zeit für eine umfassenderer Beurteilung meistens zu kurz. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Senfdazugeber. Senf D. schrieb: >> Wenn man beides mal gesehen hat, kann man die sehr gut außeinander >> halten. > > "Man" kann das sicherlich, wenn man darauf achtet. > Aber im Beispiel war das eine "Bekannte, die gerne Speisung bastelt, die > sie verschenkt". Äh, nein danke. Aber Du vertraust darauf, das in einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht unter die vielen Tonnen Speisezwiebeln irgendeine andere Pflanzenzwiebel geraten ist, die zwar einer Speisezwiebel ähnlich sieht, aber hochgiftig ist? z.B. weil sie irgendwo im Reifenprofil des Radladers stecken geblieben ist und zur unrechten Zeit abgefallen ist? Aber Du wirst bei Deiner Bekannten wissen, wo Du ihr trauen kannst und wo nicht. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Aber Du wirst bei Deiner Bekannten wissen, wo Du ihr trauen kannst und > wo nicht. Ja, das kommt natürlich insbesondere auf die Bekannte an und wie gut ich sie kenne. Die Formulierung von A.K. (prx) klang für mich allerdings eher nach einer flüchtigen Bekannten, die experimentelle "Speisen bastelt und verschenkt".
(prx) A. K. schrieb: > Wer niemanden kennt, dem er vertraut, ist wahrhaft arm dran. Das hört sich nach einem ziemlich unbedarften Naivling an. Im Thread wurde das Grundprinzip des Vertrauens - die Kontrolle - bereits erwähnt.
Kurt schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Wer niemanden kennt, dem er vertraut, ist wahrhaft arm dran. > > Das hört sich nach einem ziemlich unbedarften Naivling an. > Im Thread wurde das Grundprinzip des Vertrauens - die Kontrolle - > bereits erwähnt. Deine Armut kotzt mich an ...
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Wenn man beides mal gesehen hat, kann man die sehr gut außeinander >> halten. > > "Man" kann das sicherlich, wenn man darauf achtet. > Aber im Beispiel war das eine "Bekannte, die gerne Speisung bastelt, die > sie verschenkt". Äh, nein danke. D.h. du isst bei deinen "Bekannten" auch kein selbstgemachtes Tiramisu? Oder ein englisches Ribeye? Oder Zuchini aus dem eigen Garten können auch mörderisch sein...
Shorty schrieb: > D.h. du isst bei deinen "Bekannten" auch kein selbstgemachtes Tiramisu? > Oder ein englisches Ribeye? Oder Zuchini aus dem eigen Garten können > auch mörderisch sein... Es ist eine Risikoabwägung, wie häufig im Leben. Es kommt natürlich auf die Umstände an und wie gut man sich kennt. Aber ja, im Zweifelsfall würde ich eine bestimmte Speise ablehnen, man kann ja auch einen anderen Grund vorschieben, um den Gastgeber nicht zu verletzen. Auf einer Grillparty gab es mal einen etwas obskuren Salat mit selbstgemachter Mayonnaise, der nicht mehr ganz frisch aussah. Wie sich später herausstellte, war es eine sehr gute Entscheidung, diesen zu meiden. Bei Tiramisu wäre ich ebenso skeptisch (frische Eier - Salmonellengefahr).
Senf D. schrieb: > Es ist eine Risikoabwägung, wie häufig im Leben. Es kommt natürlich auf > die Umstände an und wie gut man sich kennt. Aber ja, im Zweifelsfall > würde ich eine bestimmte Speise ablehnen, man kann ja auch einen anderen > Grund vorschieben, um den Gastgeber nicht zu verletzen. Kommt halt natürlich auch auf das eigene Gedärm an. Es gibt Menschen die vertragen halt auch nicht alles und sind empfindlich. Und dann gibt's Menschen die können einfach alles essen ohne Probleme. Wobei ich da jetzt bei Bärlauch oder Pilzen eigentlich Vertrauen hätte. Zumindestens in meinem Personenkreis.
DANIEL D. schrieb: > Wobei ich da > jetzt bei Bärlauch oder Pilzen eigentlich Vertrauen hätte. Zumindestens > in meinem Personenkreis. Ich nicht! Wie hatten mal vor langer Zeit eine ganze Hochzeitsgesellschaft als Notfall in die Klinik bekommen. Es war Wochenende und Opa war im Wald Pilze suchen, das hat er schon seit 50Jahren gemacht. Er war also sehr routiniert. Es war ein ordentlicher Haufen und selbiger wurde natürlich gleich verarbeitet. Daß Opa einen Knollenblätterpilz falsch eingeordnet haben könnte, war außerhalb des Denkbaren. Jedoch es war so. Wir hatten zu dieser Zeit 8 ambulante Dialyseplätze und mussten die alle 8 notfallmäßig belegen. Kurzum, der Bräutigam hatte die höchsten Werte der Transaminasen, was bedeutete, daß seine Leber kurz vor der Zerstörung war. Opa selbst hatte ebenfalls exorbitante Leberwerte, sprach kein einziges Wort, er war völlig geschockt. Kurzum, alle haben geradeso überlebt. Ich glaube nicht, daß diese Leute jemals wieder Pilze in ihrem Leben essen.
Phasenschieber S. schrieb: > Kurzum, alle haben geradeso überlebt. > Ich glaube nicht, daß diese Leute jemals wieder Pilze in ihrem Leben > essen. Danke für diese Anekdote. Sowas kommt im privaten Umfeld leider immer wieder vor.
Solange man daraus eine Wissenschaft macht wird es nur noch bunter. Irgendwann ist die Firma zu bunt und dann ist der Inhaber der dumme. Frag immer im Interview mind. 10 Fragen. Und wenn ihr Fragen gestellt bekommt, denkt daran dumme Fragen gibt es nicht. Einfach immer höflich bleiben und sachlich. Ein wenig konstruktiver Humor tut immer gut!
Phasenschieber S. schrieb: > Wie hatten mal vor langer Zeit eine ganze Hochzeitsgesellschaft als > Notfall in die Klinik bekommen. Ich hatte mal den Fall wo eine Braut unbedingt veganes Essen darbieten wollte, das gab schon im Vorfeld Zoff weil die Schwiegereltern ihren eingeladenen Gästen was gescheites darbieten wollte und kein Hasenfutter. Die bockige Braut hatte sich durchgesetzt und es wurde ein Caterer beauftragt der veganes Essen lieferte. Da sass dann die Hochzeitsgesellschaft beim Essen, weit angereiste Gäste machten lange Gesichter weil es nix gescheites zu essen gab aber ass es halt trotzdem, gab ja nix anderes. Dann ging es los: Die ersten Gäste mussten aufs Klo, bis es immer mehr wurden. Vermutlich waren die Sprossen mit den Norovirus verseucht. D.h. die ganze Gesellschaft hatte üblen Dünnschiss+Kotzanfälle und kam vom Topf nicht mehr runter. Weit angereiste Gäste wurden notdürftig untergebracht und entleerten sich ein zwei Tage bis der Hals brannte und die Rosette glühte. Eine Hochzeit die man nicht vergisst. Später sollte nochmal nachgefeiert werden, die meisten lehnten dankend ab und auch sonst war das weitere Verhältnis der Verwandten eher abgekühlt, die sieht man nie wieder auf einer Feier.
Fichtel Sachs 3-Gang Torpedo schrieb: > Die bockige Braut hatte sich durchgesetzt und es wurde ein Caterer > beauftragt der veganes Essen lieferte. Welche Depp heiratet so etwas.?
Fichtel Sachs 3-Gang Torpedo schrieb: > Eine Hochzeit die man nicht vergisst. Später sollte nochmal nachgefeiert > werden, die meisten lehnten dankend ab und auch sonst war das weitere > Verhältnis der Verwandten eher abgekühlt, die sieht man nie wieder auf > einer Feier. Als Fleischfresser meine Kommentare: 1. Das kann auch mit Fleisch passieren (siehe Gammelfleisch Skandale, Fleischvergiftung etc.) 2. Eine Familie die wegen einem Fremdverschulden so auseinanderbricht ist ohnehin keine richtige Familie. Aber in Deutschland hält man ja ohnehin eher selten zusammen, kümmert sich nicht um die Alten und daher ist die Geschichte vermutlich gar nicht so weit hergeholt wie sie beim ersten Mal lesen wirkt.
Fichtel Sachs 3-Gang Torpedo schrieb: > Dann ging es los: Die ersten Gäste mussten aufs Klo, bis es immer mehr > wurden. Vermutlich waren die Sprossen mit den Norovirus verseucht. D.h. > die ganze Gesellschaft hatte üblen Dünnschiss+Kotzanfälle und kam vom > Topf nicht mehr runter. Weit angereiste Gäste wurden notdürftig > untergebracht und entleerten sich ein zwei Tage bis der Hals brannte und > die Rosette glühte. Ich esse gerne Fleisch. Da sind hier bei uns Dinge dabei, die heißen "Beilagen". Oft sind auch Sprossen dabei, die als Dekoration verwendet werden. Manchmal ist außerdem etwas dabei, das man Salat nennt, manchmal auch mit Sprossen. -> Auch Leute, die viel Fleisch essen, essen Gemüse und Salat -> Was das Gschichterl ein aus Hass auf Veganer erfundenes Schauergschichterl macht. -> Selbst wenn es stimmt, hat der Caterer unsauber gearbeitet, auch das gibt es bei Caterern die Fleisch liefern. Eine Hochzeit mit nur veganem Essen mag zwar fad sein, ist aber kein Verbrechen über das man sich aufregen muss. Es gibt schließlich keine gesetzliche Verpflichtung, einer Einladung zu einer Hochzeit nachzukommen ;-)
Realist schrieb: > 1. Das kann auch mit Fleisch passieren (siehe Gammelfleisch Skandale, > Fleischvergiftung etc.) Ist aber meist gebraten, da muss das Flesich schon arg vergammelt sein und ist vorsätzliche Körperverletzung wer sowas den Leuten auftischt. Das siehr und riecht man schon bevor man es in die Pfanne wirft. Das Sprossenzeug ist sehr anfällig, wenn das zu lange rumsteht dann passiert sowas schon mal. Meist kommt das schon vorbelastet vom Produzenten, TK-Erdbeeren auch China waren auch schon verseucht und sowas wird halt roh gegessen, da bekommt man die volle Dosis Keime ab.
Fichtel Sachs 3-Gang Torpedo schrieb: > Das Sprossenzeug ist sehr anfällig, wenn das zu lange rumsteht dann > passiert sowas schon mal. Völliger Schwachsinn das novo Virus ist eine ansteckende Durchfallerkrankung, da muss schon irgendein Tier auf die Sprossen gekackt haben welches diese Krankheit hatte.
Fleischesser schrieb: > Eine Hochzeit mit nur veganem Essen mag zwar fad sein, ist aber kein > Verbrechen über das man sich aufregen muss. Aber eine soziale Insolvenzerklärung einer geistig minderbemittelten Narzisstin.
Schlaumaier schrieb: > Damals hat man den gesagt "So ein Typen mit langen Haaren stelle ich > nicht ein. Was sollen meine Kunden denken". Dann konnte der Bewerber > sich entscheiden ober er die Haare sich schneidet, oder ein gute Job > will. > > Heutzutage bekommt er gesagt :"du bist gut, aber ein anderer ist ein > Ticken besser". Und das nur wegen so Gesetze. So sieht's aus. Das zieht sich inzwischen durch die komplette Gesellschaft. Sei es Quoten-Frauen, Kündigungsschutz oder auch Mietrecht. Überall wird immer mehr gelogen, da man von Gesetzeswegen dazu gezwungen wird. Wer die Wahrheit sagt, wird bestraft. So werden die "Schutz"gesetze zur Perversion.
Einer schrieb: > Schlaumaier schrieb: > >> Damals hat man den gesagt "So ein Typen mit langen Haaren stelle ich >> nicht ein. Was sollen meine Kunden denken". Dann konnte der Bewerber >> sich entscheiden ober er die Haare sich schneidet, oder ein gute Job >> will. >> Heutzutage bekommt er gesagt :"du bist gut, aber ein anderer ist ein >> Ticken besser". Und das nur wegen so Gesetze. > > So sieht's aus. > Das zieht sich inzwischen durch die komplette Gesellschaft. Sei es > Quoten-Frauen, Kündigungsschutz oder auch Mietrecht. Überall wird immer > mehr gelogen, da man von Gesetzeswegen dazu gezwungen wird. Wer die > Wahrheit sagt, wird bestraft. > So werden die "Schutz"gesetze zur Perversion. Komisch mit der Wahrheit verkünden und Bestrafung war immer im Land mit Diktatur. Überall wird wohl ein Diktat abgehalten.
Wenn von den gewählten Repräsentanten entschieden wird, dann: - bin ich einverstanden => Demokratie, - bin ich nicht einverstanden => Diktatur
(prx) A. K. schrieb: > Wenn von den gewählten Repräsentanten entschieden wird, dann: > - bin ich einverstanden => Demokratie, > - bin ich nicht einverstanden => Diktatur Es gibt aber auch: - Ich bin nicht einverstanden, aber die Mehrheit hat anders entschieden => Ich beuge mich der Mehrheitsentscheidung und akzeptiere sie. Das macht Demokratie eben auch aus.
Mit genug Propaganda und denunzieren von Andersdenkenden, kann der Staat ja zum Glück den Willen des Volkes lenken.
DANIEL D. schrieb: > Mit genug Propaganda und denunzieren von Andersdenkenden, kann der Staat > ja zum Glück den Willen des Volkes lenken. Das ist Unsinn, denn es ist in einer Demokratie vollkommen legitim, für seine Positionen zu werben bzw. dafür friedlich zu kämpfen. Das ist Überzeugungsarbeit durch einen politischen Diskurs.
Nur, falls ich es übersehen hätte: wurde in diesem Thread eigentlich auch schon über das Wetter diskutiert? Oder kommt das noch?
Senf D. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Mit genug Propaganda und denunzieren von Andersdenkenden, kann der Staat >> ja zum Glück den Willen des Volkes lenken. > > Das ist Unsinn, denn es ist in einer Demokratie vollkommen legitim, für > seine Positionen zu werben bzw. dafür friedlich zu kämpfen. Das ist > Überzeugungsarbeit durch einen politischen Diskurs. Ach so okay ich hatte mal dieses ARD ZDF framing Gutachten gelesen, und habe es doch tatsächlich für eine Anleitung für Propaganda gehalten, welche umgesetzt wird. Das ist also normaler politischer Diskurs verstehe.
Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Kandidaten. ... denen man Absagen kann. Natürlich kann ein Team dem Chef sagen : Den auf keinen Fall!
Fleischesser schrieb: > Eine Hochzeit mit nur veganem Essen mag zwar fad sein, ist aber kein > Verbrechen über das man sich aufregen muss. Ich möchte Dein Gesicht sehen, wenn Du auf einer Grünkohlfahrt nur Grünkohl bekommst, ohne Einlage und ohne Spülung ...
A. S. schrieb: > Naja, wenn das Team einen Kandidaten ablehnt, müssen sie es da auch > selbst ausbaden. Ganz genau so ist es. Natürlich entscheidet einerseits das Team. Wenn die aber andererseits zu schleckig sind, dann heißt es eben weiterhin Sonntags arbeiten, damit das Projekt rechtzeitig fertig wird.
Teamleiter schrieb: > Wenn die aber andererseits zu schleckig sind, dann heißt es eben > weiterhin Sonntags arbeiten, damit das Projekt rechtzeitig fertig wird. Nein, Sonntags wird ganz sicher nicht gearbeitet, da ist schon der Betriebsrat hinterher. Dann wird eben ein Projekt nicht rechtzeitig fertig, davon geht die Welt nicht unter. Falls die wirtschaftliche Zukunft eines Unternehmens so am seidenen Faden hängt, dass die Fertigstellung eines Projektes entschiedend ist, dann taugt der Arbeitgeber (Klitsche) eh nichts, dann heißt es, so schnell wie möglich zu wechseln.
Teamleiter schrieb: > Wenn > die aber andererseits zu schleckig sind, dann heißt es eben weiterhin > Sonntags arbeiten, damit das Projekt rechtzeitig fertig wird. Das macht mein Chef ein mal, ohne es entsprechend zu honorieren, oder ich such mir einen neuen Chef. Zum Glück erfordert das mein Job nicht, ich kann eigentlich immer Freitags 12:00 ins Wochenende.
Entschuldigung, dich zum Thema zurück komme: "nicht ins Team passe" sagt nichts darüber aus, WER meint dass das nicht passt, das muss nicht einmal eine Entscheidung des Teams gewesen sein. "das Team sich dagegen entschieden" deutet schon eher darauf hin. Ich halte aber beides eher für Floskeln. Schon in den 90ern (länger reicht meine persönliche Erfahrung nicht zurück) stand da immer "einen geeigneteren Kandidaten gefunden" oder ähnliches. Damals konnte man hinterher anrufen und mit Glück wurde dann etwas angedeutet. In den Fällen, in denen ich angerufen habe, kamen zumindest plausible Andeutungen.
DANIEL D. schrieb: > Völliger Schwachsinn das novo Virus ist eine ansteckende > Durchfallerkrankung, da muss schon irgendein Tier auf die Sprossen > gekackt haben welches diese Krankheit hatte. Vielleicht mit Gülle gedüngt oder die Gewächse ein Beet daneben. Ist das eigentlich noch vegan wenn das Zeug mit Gülle hochgezogen wurde? Was wenn da ne Laus dazwischen sitzt? Verwenden veganer die doppelte Menge an Insektenvernichter? Apropos Veganer: Vegan gilt nun als Religion, die dafür herhalten kann dass man sich nicht impfen lassen muss: https://www.fr.de/panorama/corona-impfung-grossbritannien-veganer-vegan-impfpflicht-arbeit-tierversuche-news-zr-90897619.html
Fichtel Sachs 3-Gang Torpedo schrieb: > Vegan gilt nun als Religion, die dafür herhalten kann > dass man sich nicht impfen lassen muss Wenn man dann mit der Fleischkässemmel erwischt wird: Wird man wegen fehlender Impfung abgemahnt, oder zu veganem Leben gezwungen? ;-)
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Fichtel Sachs 3-Gang Torpedo schrieb: > Vielleicht mit Gülle gedüngt oder die Gewächse ein Beet daneben. Naja vielleicht war es auch gar nicht das Essen sondern es war ein Gast, und es hat sich durch Händeschütteln oder sowas verbreitet. Ich hatte diese Krankheit einmal und durfte dann mehrere Wochen nicht arbeiten. Und das Rotavirus hatte ich auch schon ähnliche Sache. Naja ist im Grunde nur Magen-Darm aber man darf lange nicht arbeiten. Das ist auf jeden Fall nicht vergleichbar mit Salmonellen, da muss schon jemand da gewesen sein der diese Krankheit hatte. Vielleicht auch in der Küche wo das vegane Essen zubereitet wurde. Bei Salmonellen reicht einfach die genannte schlechte Lagerung wenn es zu warm ist.
Teamleiter schrieb: >> Naja, wenn das Team einen Kandidaten ablehnt, müssen sie es da auch >> selbst ausbaden. > > Ganz genau so ist es. Natürlich entscheidet einerseits das Team. Wenn > die aber andererseits zu schleckig sind, dann heißt es eben weiterhin > Sonntags arbeiten, damit das Projekt rechtzeitig fertig wird. Deshalb hat das Team auch Abgelehnt. Überstunden mit fettem Sonntagsbonus ca. 100% Zuschlag sonst taugt der Betiebsrat nichts. Viele mögen das. Und wer will schon unnötige Konkurenz von einem Neuen?
Logo schrieb: > Und wer will schon unnötige Konkurenz von einem Neuen? Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt! Das Team entscheiden zu lassen wer eingestellt wird, ist die schlechteste Idee überhaupt. Im Team gibt es eingefahrene Spuren, d.h. Gewohnheiten haben sich breit gemacht und jeder im Team hat hat eine Position eingenommen, die ihm niemand anderes mehr streitig macht. Mit anderen Worten, das Team ist ausbalanciert. Jetzt wird ein Neuer eingestellt. Das Team ist irritiert, weiß noch nicht wie der Neue die Positionen der einzelnen Mitarbeiter bewerteten wird. Da haben sich klammheimlich Privilegien eingeschlichen, die möchte niemand wieder abgeben. Der Neue wird dann nicht an seiner Sachkompetenz beurteilt, sondern danach wie er sich voraussichtlich in die bestehende Rangordnung integrieren lässt. Nur ein Beispiel: Wir suchten nach einem neuen Mitarbeiter und uns wurde jemand aus einer weiter entfernten gleichen Fachabteilung empfohlen. Boah...das ist ein super Mitarbeiter, wurde postuliert. Plötzlich war das ganze Team gegen die Einstellung dieses Menschen. Der Grund: Wir können keinen Überflieger gebrauchen, sowas passt hier nicht rein. Die Angst um den Verlust der eingebrannten Privilegien war riesengroß. Jemand der besser sein soll, als alle die schon da sind? ...geht garnicht. Ich war der Chef und habe den Mann dennoch eingestellt. Die Reaktion des Teams hat mich nur darin bestärkt, was ich in meinem vorhergehenden Post schon schrieb: Der Chef sorgt dafür, daß alle seiner Meinung sind, dann braucht er das Team nichtmehr zu befragen.
Phasenschieber S. schrieb: > Der Chef sorgt dafür, daß alle seiner Meinung sind, dann braucht er das > Team nichtmehr zu befragen. So eine Strategie funktioniert höchstens noch beim Militär. In einem zivilen Unternehmen wird solch eine Führungskraft heutzutage krachend scheitern.
Senf D. schrieb: > n einem > zivilen Unternehmen wird solch eine Führungskraft heutzutage krachend > scheitern. Denke ich nicht. Ganz im Gegenteil, Autokraten haben einen großen Vorteil. Nimm dir nur die gegenwärtige Corona-Politik als Beispiel. Das will ich garnicht weiter kommentieren, jeder vernunftbegabte Mitleser weiß sofort was ich damit ausdrücken will. In einer Firma geht das schon bei der Putzfrau los. Selbige hat sich beim Team beliebt gemacht indem sie allen Kaffee gekocht und Brötchen besorgt und noch andere Dienstleistungen vollbracht hat und damit die meiste Zeit ihrer vertraglichen Arbeitszeit mit Gefälligkeiten zugebracht hat. Als ich ihr dann aufmachte, daß solche Dinge ab sofort einzustellen sind und sie sich auschließlich um ihre Putzarbeit kümmern soll, hat sie gekündigt. Ds war gut so. Die Nachfolgerin tut was sie soll.
Phasenschieber S. schrieb: > Wir suchten nach einem neuen Mitarbeiter und uns wurde jemand aus einer > weiter entfernten gleichen Fachabteilung empfohlen. > Boah...das ist ein super Mitarbeiter, wurde postuliert. > > Plötzlich war das ganze Team gegen die Einstellung dieses Menschen. > Der Grund: Wir können keinen Überflieger gebrauchen, sowas passt hier > nicht rein. > > Die Angst um den Verlust der eingebrannten Privilegien war riesengroß. > Jemand der besser sein soll, als alle die schon da sind? ...geht > garnicht. Sowas hatte ich auch schon bei Bewerbungen. Da hockt der Teamleiter vor dir, ein Fachfremder der von IT keinen Plan hat aber halt von der Branche wo das Unternehmen unterwegs ist, was jetzt nicht mal ein Nachteil sein muss. Das Team besteht aber auch aus solchen "ITlern" die aus der Branche kommen und in die IT mehr oder weniger reingerutscht sind und jetzt glauben wunder was sie alles können aber überall ist die Kacke am dampfen bei denen, weil sie nix gebacken bekommen. Da bewirbt man sich dann und deckt 3 Bereiche der IT ab wo bisher jeweils einer vom Team dafür zuständig ist, hier sind dann alle automatisch gegen dich, das sagt dir der Teamleiter auch gleich im Erstgespräch, der reicht schon den Ärger wenn er dich einstellt. Solche Stellen sind dann ewig lange ausgeschrieben, die finden nie jemanden.
Phasenschieber S. schrieb: > Als ich ihr dann aufmachte, daß solche Dinge ab sofort einzustellen sind > und sie sich auschließlich um ihre Putzarbeit kümmern soll, hat sie > gekündigt. Meine Güte, du scheinst im realen Leben ja tatsächlich genauso ein "verträglicher" Mensch zu sein wie im Forum aus deinen Beiträgen abzuleiten ist. Zum Glück blieben und bleiben mir solche Chefs in meinem Leben erspart.
Senf D. schrieb: > Zum Glück blieben und bleiben mir solche Chefs in meinem > Leben erspart. Du scheinst noch nicht viele Erfahrungen in deinem Berufsleben gemacht zu haben. Ich möchte keineswegs überheblich rüber kommen und auch nicht deinen aggressiven Schreibstil übernehmen, aber eines kann ich dir mit Gewißheit sagen, daß du noch lernen wirst, daß ein Arbeitsverhältnis keine Demokratie ist. So wie du dich artikulierst, möglicherweise eine schmerzhafte Erfahrung.
Shorty schrieb: > Das macht mein Chef ein mal, ohne es entsprechend zu honorieren, oder > ich such mir einen neuen Chef. Mach das, dann kannst DU dir anhören, dass du nicht in unser junges, modernes und volldynamisches Team passt. Dann kannst du hier deinen eigenen Thread starten.
Teamleiter schrieb: > Shorty schrieb: >> Das macht mein Chef ein mal, ohne es entsprechend zu honorieren, oder >> ich such mir einen neuen Chef. > > Mach das, dann kannst DU dir anhören, dass du nicht in unser junges, > modernes und volldynamisches Team passt. Dann kannst du hier deinen > eigenen Thread starten. Kein Problem. Wenn man sich die Jobs aussuchen kann, dann geht man auch nicht freiwillig in ein "junges, modernes und volldynamisches Team". Senf D. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Der Chef sorgt dafür, daß alle seiner Meinung sind, dann braucht er das >> Team nichtmehr zu befragen. > > So eine Strategie funktioniert höchstens noch beim Militär. In einem > zivilen Unternehmen wird solch eine Führungskraft heutzutage krachend > scheitern. Da muss ich dir mal recht geben. Außerdem funktioniert das noch im ÖD und allen Jobs, bei denen die Leute beliebig austauschbar sind.
Selbst jugendliche WG´s lassen Bewerber für ein 15qm Zimmer a 400€ zu einer Selbstperformance antanzen, wo man sich in Sing- Tanz- und Gesellschaftspielen beweisen muss, wie angepasst man an diese Gruppe unfähiger Idioten ohne echte Lebenserfahrung aber maximalen "Likes" angepasst ist. Letzten Endes verschimmelt der Kühlschrank, die Spüle versinkt im Schlamm und das Klo in Schamhaaren. Hauptsache, man passt irgendwie zusammen. Letzter Film im DVD-Player: "Der Untergang" ;-)
Azubi schrieb: > wo man sich in Sing- Tanz- und > Gesellschaftspielen beweisen muss Ist doch niedlich. Das wäre in der Kommune 1 noch anders gelaufen. Dort hätte ein Singspiel nicht gereicht um reinzukommen. Die heutige Jugend ist doch brav und zieht sich selbst zu Konsumsklaven heran.
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