Forum: Offtopic Schwimmender Akku statt Öltanker


von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Pumpspeicherwerke sind Mist wegen des doofen Wirkungsgrades.

Pumpspeicherkraftwerke haben einen relativ guten Wirkungsgrad. Im 
Vergleich zu e-fuels. Aber sie haben nicht mal ansatzweise die Kapazität 
die wir bräuchten. Sonst würden ja die Windräder nicht stillstehen.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Aha.
> Pumpspeicherwerke sind Mist wegen des doofen Wirkungsgrades.
> E-Fuel ist klasse trotz absolur unterirdischen Wirkungsgrades.
> Magst Du Dich dieses Jahr noch entscheiden, am besten mit
> nachvollziehbarer Argumentation?

So gnadenlos falsch verstehen kann man die Leute auch nur wenn man 
keinerlei Ahnung hat. Wie viele Milliarden Liter Wasser willst du 
irgendwo hochpumpen, um so viel Energie zu speichern also wirklich.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> So gnadenlos falsch verstehen kann man die Leute auch nur wenn man
> keinerlei Ahnung hat. Wie viele Milliarden Liter Wasser willst du
> irgendwo hochpumpen, um so viel Energie zu speichern also wirklich.

DANIEL D. schrieb:
> Dann doch lieber alles verwerten.

DANIEL D. schrieb:
> In meinen Augen ist es nur noch eine Frage der Zeit bis es sich einfach
> lohnt aus dem überschüssigen Strom noch Wasserstoff herzustellen.
> Wahrscheinlich würde es sich zeitweise schon lohnen. Aber da Wasserstoff
> bei vielen Prozessen in der Industrie entsteht, mangelt es wohl noch an
> Bedarf dass es sich lohnt. Da es noch nicht so viele Abnehmer gibt.

Ich kann mich nur wiederholen:

Percy N. schrieb:
> Magst Du Dich dieses Jahr noch entscheiden, am besten mit
> nachvollziehbarer Argumentation?

Trotzdem zur Ergänzung:

DANIEL D. schrieb:
> Aber sie haben nicht mal ansatzweise die Kapazität die wir bräuchten.
> Sonst würden ja die Windräder nicht stillstehen.

Könnte es sein, dass die Windräder nicht ausgelastet werden, weil es zu 
wenig Speicherkapazität, egal welcher Art, gibt?

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Könnte es sein, dass die Windräder nicht ausgelastet werden, weil es zu
> wenig Speicherkapazität, egal welcher Art, gibt?

Nein also wirklich, ein interessanter Gedanke auf den muss man erstmal 
kommen. Und jetzt überlegt man sich mal man würde den Strom verwerten, 
indem man z.B Kraftstoffe herstellt oder Wasserstoff.

Schau dir einfach an welche Energiemenge man mit einem 
Pumpspeicherkraftwerk speichern kann oder mit einem 
Akkuspeicherkraftwerk. Das sind nur Stunden oder Minuten. Die helfen 
höchstens der Netzstabilität, aber wirklich etwas überbrücken kann man 
damit leider nicht, damit kann man Unterschiede im Bedarf ausgleichen, 
wenn die Leute mal alle wieder den Kühlschrank gleichzeitig ausmachen 
und so eine Sache. Oder sich entscheiden ins Bett zu gehen und ihr 
Netflix ausschalten und der Strombedarf sinkt.

Es wäre schon gut wenn wir den ganzen Überschussstrom auch verwerten 
könnten, und speichern könnten in großen Tanks. Anstelle im Winter auf 
Atomkraftwerke von Frankreich angewiesen zu sein. Und die Gasturbinen 
und die Kohlekraftwerke hochzufahren.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Schau dir einfach an welche Energiemenge man mit einem
> Pumpspeicherkraftwerk speichern kann oder mit einem
> Akkuspeicherkraftwerk. Das sind nur Stunden oder Minuten.

Kein Wunder, es gibt zu wenige.

Das Problem dürfte der Mangel an geeigneten Reservoirs sein: es nützt ja 
nichts, wenn man den Wasservorrat einer Talsperre im Bedarfsfall 
innerhalb einer Woche verwerten kann, wenn man sie nicht genau so 
schnell wieder dank überschüssiger Energie vollpumpen kann.

Wie man speichert, ist letztendlich egal, alle Speicher bergen ihre 
spezifischen eigenen Gefahren, sei es der chemische Akkumulator, der 
Gastank, der Stausee oder der Kreisel. Und niemand möchte so etwas auf 
dem Nachbargrundstück haben.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wie man speichert, ist letztendlich egal

Überhaupt nichts ist egal. Rede doch nicht so überflüssiges Zeug. 
Blablabla hat alles vor und Nachteile. Sind das so Sätze aus dem Buch 
für jede Diskussion passend oder was.

Ich sage wir kommen um einen Langzeitspeicher nicht er herum. Und Akkus 
und Pumpspeicherkraftwerke sind keine Langzeitspeicher. Klar wir könnten 
jetzt anfangen zu erörtern warum Pumpspeicherkraftwerke etc nicht 
ausreichen. Aber eigentlich reicht es zu schauen wie viel Energie sie 
speichern können.

Eine weitere Möglichkeit wäre es auf Blockheizkraftwerke, welche auch 
ins Netz einspeisen, zu setzen in Wohnhäusern. Da hätte man im Winter 
mehr Strom, aber man will ja von der Verbrennung weg, und auf 
Wärmepumpen setzen.

Auf mich wirkt das alles total unausgegoren was man sich so ausdenkt, 
und ich verstehe nicht wie das mal wirklich funktionieren soll. Ist ja 
nicht so dass in den Nachbarländern dann Sommer ist, wenn bei uns Winter 
ist.

Mein Dach hat eine Gaube total unpraktisch für Solarzellen, aber 
vermutlich braucht man sie irgendwann wirklich, weil sie nicht zu haben 
zu teuer werden wird.

von Ralf X. (ralf0815)


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Roland E. schrieb:
> Das ist das Hauptproblem, was die Ökos nicht kapieren wollen oder
> können:

Sowohl viele Ökos, als auch Nicht-Ökos sind in der Richtung 
unterbelichtet, dazu aber auch uninformiert oder falsch informiert.

> Die zeitliche und räumliche Differenz zwischen Angebot von natürlichem
> Strom und der Nachfrage. Es nutzt halt nix, Mittags 10kW aus der
> Solaranlage zu kriegen, wenn die E-Karre da gerade nicht im Carport
> steht.

Mittels Hausspeicher lässt sich da schon vieles persönlich mit 
finanziellem Anreiz erreichen und die Anlagen werden immer preiswerter.
Wer keinen Hausspeicher möchte, aber PV hat, muss eben mit der 
Einspeisevergütung leben, senkt aber ebenfalls die CO2 Erzeugung.

> Das nächste Problem ist ein inzwischen grundsätzliches in der
> Gesellschaft: Mangelnde Mathematikkenntnisse. Jedes Prozent
> Wirkungsgradverlust muss durch weiteren Zubau an Energiequellen
> kompensiert werden. Dafür gibt es hier einfach keinen Platz.

Das Problem der mangelnden Mathekenntnisse und vieles mehr betrifft 
wiederum alle Idiologen.

> Solarzellen in der Wüste sind eine Illusion. Die Umweltbedingungen
> zerstören die in wenigen Monaten bzw reduzieren den Wirkungsgrad auf
> Bruchteile.

Das ist einfach Blödsinn.
Ansonsten hätte z.B. Marokko nicht schon in riesige Solarparks 
inverstiert und in Betrieb und plant noch viele weitere.

> Ich spiele zu Hause mit einer Mikrosolaranlage. Die hat einen selber
> gebauten Speicher von etwa 1,5x der Panelstundenleistung. Damit schaffe
> ich es, die Stromerzeugung auf etwa die Zeit zu schieben, in der in den
> auch verbrauche. Zumindest wenn es Sonne gibt. Das reicht, um etwa 10%
> meines Stromes selbst zu erzeugen. Wenn es Sonne gibt. Wenn ich den
> Aufwand jetzt skalieren würde, um theoretisch meinen Eigenbedarf zu
> decken, reicht meine Dachfläche nicht aus. Schon bei Sonnenschein. Für
> Schlechtwetter bräuchte ich die zehnfache Fläche. Von der Batterie ganz
> zu schweigen. Auch ohne E-Auto.

Naja, würdest Du dazu auch absolute Zahlen liefern, könnte man zumindest 
mal Deine Angaben auf Glaubwürdigkeit prüfen.
Also bring mal zumindest die Daten der Mikrosolaranlage (wpeak), 
Dachfläche und Ausrichtung, ggf. noch Region.
Dass man mit einer PV im Winter nicht autark leben kann, sollte an sich 
jedem klar sein.

von DANIEL D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Naja, würdest Du dazu auch absolute Zahlen liefern, könnte man zumindest
> mal Deine Angaben auf Glaubwürdigkeit prüfen.
> Also bring mal zumindest die Daten der Mikrosolaranlage (wpeak),
> Dachfläche und Ausrichtung, ggf. noch Region.
> Dass man mit einer PV im Winter nicht autark leben kann, sollte an sich
> jedem klar sein.

Ja und er denkt halt weiter. Weil im Winter soll es doch auch irgendwann 
funktionieren oder etwa nicht. Und da rätseln hier alle mit Mathematik 
Kenntnissen wie es zu dieser Jahreszeit funktionieren soll. Zumal in den 
Nachbarländern ja auch eine ähnliche Jahreszeit zur gleichen Zeit 
herrscht.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Überhaupt nichts ist egal. Rede doch nicht so überflüssiges Zeug.
> Blablabla hat alles vor und Nachteile.

Kotz Dich bitte anderswo aus, aif diesem Niveau diskutiere ich nicht.

DANIEL D. schrieb:
> Auf mich wirkt das alles total unausgegoren

Vor allem wirkst Du etwas voreingenomnen, unabhängig von der Teigruhe.

Solange Du Dich nicht von Deiner fixen Idee lösen kannst, ist ohnehin 
jede weitere Diskussion sinnlos. Ob sich das noch ausgären lässt?

von Cyblord -. (cyblord)


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Ralf X. schrieb:
> Dass man mit einer PV im Winter nicht autark leben kann, sollte an sich
> jedem klar sein.

Das bezweifle ich aber, dass das jedem klar ist.

Es scheint hier die Meinung vorzuherrschen, man müsse das Netz nur groß 
genug machen und dann wird da auf magische Weise schon genug Strom für 
alle da sein. Prinzip Hoffnung oder was auch immer.

von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Das Problem dürfte der Mangel an geeigneten Reservoirs sein

Auch. Aber je nach Anlass ist mancher Öko wahlweise für den Lebensraum 
von Käfern und Brennesseln oder für vernünftige Stromspeicherung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk_Atdorf

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Das Problem dürfte der Mangel an geeigneten Reservoirs sein
>
> Auch. Aber je nach Anlass ist ein anständiger Öko wahlweise für den
> Lebensraum von Käfern und Brennesseln oder für vernünftige
> Stromspeicherung.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk_Atdorf

Ja aber selbst wenn wir doppelt so viele von den Dingern hätten. Würde 
das irgendwie gar nicht mal so viel ausmachen. Und in der kalten 
Jahreszeit, wo die Energieerzeugung geringer und der Verbrauch höher 
ist, würde es dieses grundlegende Problem, an dem gesamten Konzept auch 
nicht kompensieren.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Ich spiele zu Hause mit einer Mikrosolaranlage. Die hat einen selber
>> gebauten Speicher von etwa 1,5x der Panelstundenleistung. Damit schaffe
>> ich es, die Stromerzeugung auf etwa die Zeit zu schieben, in der in den
>> auch verbrauche. Zumindest wenn es Sonne gibt. Das reicht, um etwa 10%
>> meines Stromes selbst zu erzeugen. Wenn es Sonne gibt. Wenn ich den
>> Aufwand jetzt skalieren würde, um theoretisch meinen Eigenbedarf zu
>> decken, reicht meine Dachfläche nicht aus. Schon bei Sonnenschein. Für
>> Schlechtwetter bräuchte ich die zehnfache Fläche. Von der Batterie ganz
>> zu schweigen. Auch ohne E-Auto.
>
> Aus diesem Grund empfehle ich allen Solar-Jüngern einfach mal ein Jahr
> in einem komplett autarken Haus zu leben. Machen leider die wenigsten.
> Mit Direktanschluss ans nächste AKW und ner subventionierten
> Einspeisevergütung kann man halt gut und sicher Solarenergie als die
> Zukunft anpreisen.

Man muss keine 100% Autarkie im Wohnbereich haben. Man muss auch keinen 
Marathon laufen können.
Aber deswegen erneuerbare Energien abzulehnen ist wie mit dem 
Lauftraining nicht anzufangen "weil in 2 Wochen schaffe ich sowieso 
keinen Marathon".

Holger Laudeley (youtube) zeigt, dass es z.B. möglich ist, mit PV, 
Batterien und einem BHKW ganze Wohnblöcke praktisch aus dem Stromnetz zu 
entfernen. (Nicht bilanziell stromautark, sondern ganzjährig ohne 
nennenswerten Strombezug). Ob es für sowas für ganz Deutschland aktuell 
genug Biogas gibt stelle ich mal in Frage. Aber wenn wir mal soweit 
kommen sollten, können wir immer noch über Power2Gas nachdenken.

Mit einer passend ausgelegten PV-Anlage plus Speicher kommt man auch 
durch die Nacht, und bis auf wenige Ausnahmen durch den ganzen Sommer. 
Sogar mit E-Auto.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Auch. Aber je nach Anlass ist ein anständiger Öko wahlweise für den
> Lebensraum von Käfern und Brennesseln oder für vernünftige
> Stromspeicherung.

Das kommt hinzu, aber mir ging es um ein Reservoir am Fußpunktxdes 
Gefälles zum Zweckvder Rückspeicherung. So etwas gibt es meines Wissens 
an keiner der vorhandenen Talsperren; warum auch, schließlich waren die 
als ausschließliche Primärenergiequellen gedacht.

Wieviel Energie speichert der Assuan-Staudann, was enthalten die 
chinesischen Großprojekte? Wwnn man sich vorstellt, die gleiche 
Wassermenge würde jeweils om Tal virgehalten, könnte man damit schon 
eine recht ansehnliche Energiemenge "umladen".

Ausschließlich darauf sollte man allerdings nicht setzen; was sollen die 
helfen, wenn jahreszeitlich bedingt weder Wind noch Sonne noch 
hinreichrnd fließendes Wasser vorhanden sind?

von Cyblord -. (cyblord)


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Tilo R. schrieb:
> Holger Laudeley (youtube) zeigt, dass es z.B. möglich ist, mit PV,
> Batterien und einem BHKW ganze Wohnblöcke praktisch aus dem Stromnetz zu
> entfernen. (Nicht bilanziell stromautark, sondern ganzjährig ohne
> nennenswerten Strombezug).

Und das BHKW läuft mit was? Trollen? Freier Energie? Mondschein?

Die Idee, in jeden Wohnblock ein kleines Kraftwerk zu bauen, gab es 
schon vor über 120 Jahren.
Jeder kann sich einen Generator in den Keller bauen und ist mit genug 
Diesel ziemlich autark.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Percy N. schrieb:
> Das kommt hinzu, aber mir ging es um ein Reservoir am Fußpunktxdes
> Gefälles zum Zweckvder Rückspeicherung. So etwas gibt es meines Wissens
> an keiner der vorhandenen Talsperren;

Im verlinkten Atdorf hätte es genau das gegeben. 9 Mio m³ oben wie 
unten. Natürlich kann man mit 13 GWh nicht ganz Deutschland den ganzen 
Winter hindurch versorgen, wie Daniel es gerne hätte. Aber wenn solche 
Projekte scheitern, dann hat das Symbolkraft. Man projektiert es dann 
auch nicht mehr andernorts, weil absehbar Geldverschwendung.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Tilo R. schrieb:
> Man muss keine 100% Autarkie im Wohnbereich haben.

Wenn man auf KKWs und AKWs spucken will, dann braucht man zumindest 
insgesamt mal die Autarkie, die es aber natürlich nicht gibt. Um ein 
Gefühl zu bekommen kann man das dann an seinem Haus mal ausprobieren. 
Frieren im Dunkeln mit kalten Ravioli lehrt Physik recht eindrucksvoll.

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Jeder kann sich einen Generator in den Keller bauen und ist mit genug
> Diesel ziemlich autark.

Leider ist das nur im Auslegungspunkt effizient. Und wenn man damit 
Autarkie im kältesten Winter erreichen will, ist die Effizienz die 
meiste Zeit beschissen.

Im Grunde bräuchte man dann einen Speicher, um die im Sommer für Strom 
verschenkte Wärme für den Winter aufzuheben.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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(prx) A. K. schrieb:

> Leider ist das nur im Auslegungspunkt effizient. Im Grund bräuchte man
> dann einen Speicher, um die im Sommer für Strom verschenkte Wärme für
> den Winter aufzuheben.

Deshalb kam man von der Idee des Kraftwerks im Wohnblock wohl wieder weg 
und hat riesen Kraftwerke außerhalb gebaut. Die Ökos sind da nun wieder 
voll dabei mit Dezentral. Macht aber halt noch keine wundersame 
Energievermehrung und senkt höchstens den Wirkungsgrad noch mal ab.

: Bearbeitet durch User
von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Wie man Energiewende auch im Winter machen kann, dazu gibt es mehrere 
Ideen:

Im Winter gibt es zwar weniger Sonne, durchschnittlich aber mehr Wind. 
D.h. wenn man Onshore und Offshore Windkraft kräftig ausbauen würde, 
dann verringert sich das Problem.

Der nächste große Block ist die Sektorkopplung mit Gebäudeheizungen. Die 
braucht man hauptsächlich im Winter und es spricht praktisch nichts 
dagegen, jede Heizung durch ein (Mini-)BHKW zu ersetzen. Gleichzeitig 
könnte man damit das Stromnetz stabilisieren, weil das zeitlich 
steuerbare Erzeugungsleistung ist.

Und egal mit was diese Heizungen laufen (Öl, Gas, Hackschnitzel, Holz): 
es ist gut lagerbar. Die Gasspeicher in Deutschland reichen für etliche 
Monate.

Erst beim allerletzten Schritt, wenn wir 100% Primärenergiebedarf 
anstreben, dann muss das Gas auch erneuerbar sein. Z.B. Biogas, oder 
eben Power2Gas aus sommerlichem Überschuss.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Im verlinkten Atdorf hätte es genau das gegeben.

Ja,,schon klar, Pumpspeicherwerke lassen sich anders ja auch nicht 
sinnvoll betreiben. Ich hatte demgegenüber aber auch solche 
Wasserkraftwerke im Blick, die hauptsächlich der Primärenergieerzeugung 
zu dienen bestimmt sind. Nur dürfte am Fußpunkt der Möhnetalsperre kein 
Platz sein, um noch einmal 126 Mio m³ Wasser vorzuhalten.
Entsorechend Turbinen, Generatoren und Pumpen nachzurüsten dürfte das 
vergleichsweise geringere Problem sein.

(prx) A. K. schrieb:
> Natürlich kann man mit 13 GWh nicht ganz Deutschland den ganzen Winter
> hindurch versorgen,

Zum Vergleich aktuelle Pressemeldung von heute:  Gasnetz Hamburg allein 
hat 2020 Erdgas im Äquivakent von 20,3 GWh transportiert. Man hätte also 
schon Verwendung für Daniels Gas, nur ist es viel zu teuer im Vergleich 
zu Putins Monopolgas, von dem wir uns abhängig machen, wenn wir nicht 
ausschließlich bei Biden einkaufen oder wenigstens durch Poken und 
Ukraine durchliefern lassen zwecks Vermeidung einer Abhängigkeit.
Da hilft es vorläufig auch nicht, dass es dieses Gas fast umsonst gibt, 
wenn fast umsonst immer noch teurer ist als eingekauft.

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Deshalb kam man von der Idee des Kraftwerks im Wohnblock wohl wieder weg
> und hat riesen Kraftwerke außerhalb gebaut. Die Ökos sind da nun wieder
> voll dabei mit Dezentral. Macht aber halt noch keine wundersame
> Energievermehrung und senkt höchstens den Wirkungsgrad noch mal ab.

Der Wirkungsgrad von kleinen Blockheizkraftwerken ist erheblich besser 
als von großen, zentralen Kraftwerken.
Nicht beim Strom. Aber insgesamt. Im Gegensatz zu wohnortnahen kleineren 
Kraftwerken können die großen mit der Wärme kaum etwas anfangen und 
müssen Kühltürme bauen.

von (prx) A. K. (prx)


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Cyblord -. schrieb:
> Deshalb kam man von der Idee des Kraftwerks im Wohnblock wohl wieder weg

Der Trick bei BHKWs ist die Wahl des Auslegungspunktes. Wenn man wie 
oben angesprochen auf Autarkie auslegt, landet man die meiste Zeit im 
unteren Teillastbereich, versenkt zu viel Geld und kriegt obendrein 
Probleme mit der Lebensdauer. Damit wurden anfangs auch die aufkommenden 
Wärmepumpen verschlissen.

Recht beliebt sind BHKWs mittlerweile in Unternehmen, in denen sie 
ungefähr die Grundlast an Strom, Heizung und Prozesswärme abdecken (das 
kann auch Kühlung per Absorptions-WP sein). Die arbeiten dadurch 
effizient und bei Gas verglichen mit Kohle/Öl/Diesel auch sauber.

Der Anspruch an den örtlichen Stromversorger ändert sich dadurch 
signifikant. Der muss für volle Last ohne BHKW auslegen, darf das aber 
nur selten liefern, zyklisch Richtung Null. Also höhere Schwankung als 
bisher. Gut dabei: Das ist im Regelfall sehr gut planbar und je nach 
Unternehmensart liegt die Hauptlast tagsüber.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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DANIEL D. schrieb:
> Ja mag ja sein dass der Wirkungsgrad scheiße ist. Aber wenn die
> Stromgestehungskosten teilweise so niedrig sind, und dann zeitweise der
> Strompreis auch wieder so hoch. Und dann haben wir Windräder die so oft
> abgeschaltet werden usw. Dann doch lieber alles verwerten.

Du steckst viel zu wenig in der Materie drin und denkst zu wenig nach 
und informierst Dich auch nicht.
2020 wurden knapp 6TWh Windstrom nicht erzeugt, da Leitungskapazität 
fehlte, davon rund 30% offshore.
Die 6TWh entfielen zu 50% auf SH und zu 34% auf NS.

2019 sah es noch ganz anders aus, da waren es 5,2TWh, aber nur 18% aus 
Offshore.
Aber 2019 war SH mit 58% dabei und NS mit 23%.

Wo würdest DU die teuren Elektrolsyseanlagen bauen, wenn es sich 
ständig ändert, wo Strom nicht abtransportiert werden kann?
Schwimmend in der Nordsee für die 1,8TW, die temporär 2020 dort nicht 
abtransportiert wurden?
Und wie würdest Du den Wasserstoff abtransportieren und wo und wie 
speichern?
Hast Du DU dir jemals Gedanken gemacht, was DAS alles kostet?

Der teuerste EE-Strom, den wir aktuell in DE haben, wird mit um 20ct/kWh 
vergütet und stammt aus Biogas..
Die Landwirte würden noch einiges mehr bekommen, wenn sie den Strom 
wenigstens über 24h lastgesteuert einspeisen würden.
Machen sie aber nicht, da die Investitionen zu hoch sind.
Für eine kontinuierliche Gasproduktion, aber dazu nur 24h 
Lastmanagement.

> Das ist einfach eine perverse Gesellschaft, es will ja auch immer nur
> jeder Hähnchenbrust essen, und der Rest, Innereien usw, soll weggeworfen
> werden oder im Katzenfutter landen.

Zumindest teilweise Quatsch.
Richtig ist, dass viele Menschen in DE zu dem mageren und dafür 
weitgehend geschmacklosen Fleisch erzogen wurden.
In meiner Studentenzeit habe ich regelmässig Hühnerklein, Leber, Herz, 
etc. gekauft, weil es billig war.
Ebenso Schweinebauch, Rippchen, usw..
Heute nur noch als teure Delikatesse in DE zu bekommem, da es sich für 
die Industrie mehr lohnt, das Zeugs nach Asien zu exportieren, ggf. auch 
Afrika.
Es muss schon der letzte Ausschuss sein, wenn die Industrie heute noch 
etwas wegschmeisst oder ins Tierfutter bringt.

> Und die Windräder stehen halt still.
> Was für eine Verschwendung, nur weil man Angst vor Wirkungsgradverlusten
> hat.

Immer mehr Windräder laufen aus der 20jährigen Förderung aus und müssten 
sich am Markt mit realen Preisen auseinandersetzen.
In SH klappt das teilweise, indem Betreiber die ein örtliches 
Regionalnetz betreiben, auch gekoppelt mit entsprechenden Akkuspeichern, 
teilweise auch schon wieder gefördert.
Die allermeisten Windräder stehen allerding bei Wind still, weil sie 
einfach im Eimer sind, der Betreiber noch auf billige Ersatzteile 
wartet, einen Käufer für seinen Metall- und GFK-Schrott oder auf die 
Verschrottung anderer WKA in der Umgebung, weil es damit billiger wird.

> Das eine große Problem bei den e-fuels sehe auf jedenfall in der
> Herstellung. Wobei ich mir denke dass man die auf jeden Fall an den
> Stromüberschuss koppeln kann.

Baue Dir doch einfach einen Anhänger mit so einer Elektrolysestation und 
Wasserstoffspeicher und fahre die WKA ab, wo gerade Überschussstrom 
ansonsten abgeschaltet wird.. :-)

> Aber ist dann bestimmt nicht so effizient,
> wie der übliche Dauerbetrieb in der Industrie.

Da könntest Du natürlich recht haben. *lol

von DANIEL D. (Gast)


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Achso jetzt auf einmal ist Brennstoffe verheizen wieder in Ordnung. Wenn 
das so ist.

von Percy N. (vox_bovi)


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(prx) A. K. schrieb:
> Im Grunde bräuchte man dann einen Speicher, um die im Sommer für Strom
> verschenkte Wärme für den Winter aufzuheben.

Ein gut isolierter Natriumtank dürfte als Speicher taugen.

Wenn man das dafür erforderliche Natrium elekrolytisch aus Salzwasser 
gewinnt, hat man auch gleich ordentlich viel H2; für das Chlor fällt uns 
bestimmt auch etwas ein.

;-)

von (prx) A. K. (prx)


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DANIEL D. schrieb:
> Achso jetzt auf einmal ist Brennstoffe verheizen wieder in Ordnung.

Pauschale Aussagen sind immer falsch.

BHKWs sind besser als Kohlekraftwerke und schlechter als regenerative 
Energien. Dass ausschliessliche Nutzung von Wind und Sonne zum Problem 
wird, hast du selbst zu Genüge dargelegt. Das hat auch jeder kapiert, 
keine Sorge.

BHKWs in der beschriebenen Dimension liegen zwischendrin und verbessern 
zunächst die Situation. Auf 50 Jahre werden solche dezentralen Anlagen 
ohnehin nicht ausgelegt.

Dass man nicht alles auf einmal schafft, gestern Kohle und Kernkraft und 
morgen legt man den Schalter um, ist eine Binsenweisheit. Das ist ein 
Prozess über Jahrzehnte, bei dem wir heute nicht genau wissen, was in 20 
Jahren sinnvoll und oppertun ist. Aber man kann mal anfangen, auf 
verschiedenen Wegen gleichzeitig. Wie bei den Autos.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Heute nur noch als teure Delikatesse in DE zu bekommem, da es sich für
> die Industrie mehr lohnt, das Zeugs nach Asien zu exportieren, ggf. auch
> Afrika.

Was für eine gequirlte Scheiße das gibt es für 1€ im Tiefkühlregal 500g 
Innereien vom Huhn. Du laberst doch nur wie immer.

Natürlich stehen auch die Windräder still weil damit geregelt wird, als 
ob die alle kaputt wären schon wieder gequirlte Scheiße, das wird wohl 
der kleinste Teil von den Windrädern sein.

Und hast du überhaupt eine Vorstellung welche riesen Energiemenge z.B 
6TWh sind. Und das wird sicher noch viel mehr werden in Zukunft.

von (prx) A. K. (prx)


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(prx) A. K. schrieb:
> Aber man kann mal anfangen, auf
> verschiedenen Wegen gleichzeitig. Wie bei den Autos.

Daran anknüpfend: Man hat schon vor vielen Jahren die Vorgaben für 
Abgase von Verbrennern immer weiter verschärft. In D, in Europa, in USA, 
dort besonders in Kalifornien. Und hat damit also auch diesen Weg 
verfolgt, einen von mehreren. VW zeigte dann sehr symbolisch, dass 
dieser Weg verlogen war und nun wie eine Sackgasse wirkt. Thats life. 
Manches klappt, manches nicht.

von DANIEL D. (Gast)


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(prx) A. K. schrieb:
> Daran anknüpfend: Man hat schon vor vielen Jahren die Vorgaben für
> Abgase von Verbrennern immer weiter verschärft. In D, in Europa, in USA,
> dort besonders in Kalifornien. Und hat damit also auch diesen Weg
> verfolgt, einen von mehreren. VW zeigte dann sehr symbolisch, dass
> dieser Weg verlogen war und nun wie eine Sackgasse wirkt. Thats life.
> Manches klappt, manches nicht.

Mag ja sein dass VW Scheiße gebaut hat und die anderen deutschen 
Autokonzerne. Nur ob das so die beste Idee, ist vorzugeben welche 
Technologie die Technologie der Zukunft sein wird. Z.b. ein 
Dieselkraftstoff welcher weniger Schadstoffe produziert, oder andere 
Ideen werden direkt im Keim erstickt. Jetzt macht man mit gewalt eine 
Technologie groß, und wenn man dann merkt dass es einfach scheiße ist 
bei bestimmten Situation, wird man das andere dann doch noch erlauben, 
oder zu lassen.

Aber da das ganze ja Ideologie belastet ist, braucht man sich ja nicht 
wundern, das keine sinnvolle Vorgehensweise zu erkennen ist. Ist 
natürlich auch einfacher für die Industrie wenn man schon vorher weiß, 
dass man auf das richtige Pferd setzt,

von Ralf X. (ralf0815)


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DANIEL D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Heute nur noch als teure Delikatesse in DE zu bekommem, da es sich für
>> die Industrie mehr lohnt, das Zeugs nach Asien zu exportieren, ggf. auch
>> Afrika.
>
> Was für eine gequirlte Scheiße das gibt es für 1€ im Tiefkühlregal 500g
> Innereien vom Huhn. Du laberst doch nur wie immer.

Die gibt es temporär für so einen Preis, wenn die Schlachtbetriebe nicht 
alles exportiert bekommen.
Oder ggf. im Ramschteil der TK von REWE/Edeka & Co, da nur noch weisse 
Eisschicht zu sehen..

> Natürlich stehen auch die Windräder still weil damit geregelt wird, als
> ob die alle kaputt wären schon wieder gequirlte Scheiße, das wird wohl
> der kleinste Teil von den Windrädern sein.

Was versteht Du nicht an der Aussage, dass 2020 knapp 6TWh Windstrom 
nicht erzeugt wurde (abgeregelt), da die Leitungskapazitäten zum 
Abtransport nicht ausreichten?
Aber insg. 132TWh Windstrom ins Netz flossen, aber überwiegend von 
Onshore, nämlich 79%.

Nochmal die Frage:
Wo möchtest Du DU die Elektrolyseanlagen aufstellen, die den Srom von 
welchen WKA nutzen sollen, der temporär aufgrund noch vorhandenen 
Leitungsengpässen nicht abtransprortiert werden kann.

WENN Du mal einen ganzen Landstrich oder Windpark sehen solltest, der 
trotz ausreichendem Wind nicht dreht, dann ist der sehr wahrscheinlich 
abgeregelt.
Wenn es nur einzelne WKA sind, dürften die sich entweder in der Wartung 
befinden oder im Eimer sein.
Auch wenn sie temporär dennoch drehen (lastfrei), um dem behördlichen 
Zwangsabriss zu entgehen.

> Und hast du überhaupt eine Vorstellung welche riesen Energiemenge z.B
> 6TWh sind.

Naja, lt. Umweltbundesabt ist das ein gutes Prozent des deutschen 
Bruutostromverbrauchs in DE in 2020.
Oder soll ich mir das in Fussballfeldern oder Elefanten vorstellen?
Wie stellst Du Dir diese Energiemenge vor?

> Und das wird sicher noch viel mehr werden in Zukunft.

Momentan liegt es nur am langsameren Netzausbau bei gleichzeitigem 
Ausbau der EE, der für Steigerungen der Einsman-Massnahmen sorgt.
Mit riesigen Änderungen über die einzelnen Jahre und die regionale 
Verteilung.
Für Deine Ideen müsstest Du also für mobile Elektrolsyseanlagen und 
Transportmöglichkeiten sorgen.
Jemand mit etwas Denkvermögen, lässt das Investment.

von DANIEL D. (Gast)


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Liest du überhaupt was du da schreibst. Es ist so als wolltest du 
leugnen dass man die Windräder nutzt um zu regeln. Aber klar Aussagen 
tust du es auch nicht, sondern redest um den heißen Brei herum, dass 
immer irgendwas anderes Schuld wäre.

Willst du einfach nur labern?

Ja dann scheint das mit den schlachtabfällen, welche ja eigentlich eine 
teure Delikatesse sind wohl irgendwie dauerhaft zu sein in unserem 
Edeka.

Und wo würde man so eine Anlage wohl hin bauen, in die Nähe von einem 
Umspannwerk natürlich wo alles zusammenläuft. Und warum sollte man es 
tun wenn nirgendwo Wasserstoff gebraucht wird.

von Ralf X. (ralf0815)


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DANIEL D. schrieb:
> Liest du überhaupt was du da schreibst. Es ist so als wolltest du
> leugnen dass man die Windräder nutzt um zu regeln. Aber klar Aussagen
> tust du es auch nicht, sondern redest um den heißen Brei herum, dass
> immer irgendwas anderes Schuld wäre.

Irgendetwas ist immer schuld, aber in welchem Sinne?
Kennst DU überhaupt die Gesetzeslage zu Einsman-Massnahmen ggü. 
EE-Anlagen?
EE-Anlagen dürfen als *letzte" Massnahme abgeregelt werden, wenn die 
Versorgungssicherheit gefährdet ist, ansonsten ist diesen grenzenlose 
Einspeisung gewährt werden.
Und EE-Anlagen müssen für die Abregelung voll entschädigt werden, 
Nicht-EE-Anlagen erhalten dafür keinen Cent, die Bezahlung 
(Schadensersatz) der EE-Anlagenbereiber erfolgt durch den 
Übertragungnetzbetreiber, der auch die Abregelung anordnet.
TenneT ist 2020 für gute 87,4% dieser Kosten in DE zuständig, zuforderst 
im Netzbereich von SH, folgend von NS.

Was bitte soll der ÜNB machen, wenn zuviel Strom eingespeist wird und 
die Leitungen glühen?
Oder Offshore noch Leitungen fehlen, weil der deutsche 
Kampfmittelräumdienst die Trasse zur Verlegung noch nicht freigegeben 
hat?
Oder noch diverse Klageverfahren gegen Trassen- und 
Umspann/Umschaltstatioonen anhängig sind, die Leitungen also noch gar 
nicht verlegt sein können, die WKA-Betreiber aber lustig weiter Anlagen 
aufstellen dürfen?

Du hast einfach Null Ahnung von der Materie.

> Willst du einfach nur labern?

Mit Dir bestimmt nicht.

> Ja dann scheint das mit den schlachtabfällen, welche ja eigentlich eine
> teure Delikatesse sind wohl irgendwie dauerhaft zu sein in unserem
> Edeka.

Deinen Edeka kenne ich nicht, ebensowenig Deine Region, Edeka ist 
allerdings überwiegend auch individuell Inhabergeführt.
Und was soll der Scheiss mit "Schlachtabfällen" an dieser Stelle?
hatte ich nicht genügend dargestellt, dass es so gut wie keine 
Schlachtabfälle gibt, sondern nur Verbraucher, die das so sehen?

> Und wo würde man so eine Anlage wohl hin bauen, in die Nähe von einem
> Umspannwerk natürlich wo alles zusammenläuft. Und warum sollte man es
> tun wenn nirgendwo Wasserstoff gebraucht wird.

Also 2019 in SH (wo dort?) und 2020 in NS (wo dort?) und wenn die 
Leitungskapazitäten ausgebaut sind irgendwo anders?
Also mobile (und damit teure) Anlagen?
Allerdings hast Du damit noch die Frage beantwortet, wie Du den 
Wasserstoff abtransportieren oder speichern würdest.

Also von vorne bis hinten Dein bekanntes kindliches Verhalten.

von DANIEL D. (Gast)


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Windkraftanlagen werden zu einem Regel Verbund zusammengeschlossen. Und 
selbst wenn, alle Atomkraftwerke in Deutschland sind für die Regulierung 
der Netzte zuständig. Ebenso Kohle und Gas. Also wird gar nichts anderes 
übrig bleiben als in Zukunft mehr über die Windkraft zu regeln. Und das 
kann im Grunde nur so funktionieren indem man mehr hat wie man 
eigentlich braucht, und die zu viel Energie verwertet.

Und wo sollte man sowas denn hin bauen, bestimmt nicht in Bayern sondern 
eher in den Norden wo zuviel Strom vorhanden ist. Und als ob es ein 
Problem ist Gas zu transportieren. Oder zu speichern das wäre jetzt eine 
neue technische Sensation die es noch nie gegeben hat.

Und was willst du mich jetzt voll jammern. Überschüssige Energie vor Ort 
zu verbrauchen wäre eine sinnvollere Lösung. Aber dir geht es einfach 
nur darum irgend eine gequirlte Scheiße zu labern. Wie immer. Meinst du 
traurig darüber jammern das alles kacke ist, so wie du es machst, wäre 
eine bessere Lösung. Oder ein Argument das verwerten von Überschuss 
schlecht wäre.

Mobile Anlage alter was ein Schwachsinn, als ob wir keinen Stromnetz 
hätten. Mag ja sein dass es im Norden zuviel und im Süden zu wenig Strom 
gibt, aber deswegen das Konzept der Wasserstofferzeugung mobil zu 
machen, ist ja wohl mal Behinderter Schwachsinn. Ist ja nicht so als ob 
man dafür irgendwelche besonderen Gegebenheiten braucht außer etwas 
Platz. Oder dass man es nicht mal hinkriegen würde aus dem Ausland sogar 
Strom hierher zu liefern. Des Weiteren hat man die erzeugte Energie 
ziemlich komprimiert, am besten wäre es wenn man dann direkt e-fuels 
herstellt. Den Wasserstoff zwischengespeichert in Abhängigkeit vom 
Stromüberschuss. Und die e-fuels kontinuierlich effizient.

Und warum soll das jetzt scheiße sein, nur weil man Deutschland mit 
Windrädern zumüllt, und Kraftwerke welche das Netz regeln abschalten 
will? Wäre das nicht eine Verbesserung, damit das sonderbare vorhaben 
wenigstens ein bisschen funktionieren kann. Meinst du du kannst den 
ganzen Öko Heinis jetzt erklären, dass wir das so nicht machen können 
mit Wind und Solar. Die Propaganda bekommst du aus den Leuten nicht mehr 
raus, das wird jetzt so gemacht ob das gegen die Wand rennt oder nicht 
vollkommen egal.

Und ich sage es noch mal bei vielen Prozessen in der Industrie fällt 
Wasserstoff als Nebenprodukt an. Es sollen keine Autos mit 
Verbrennungsmotor mehr gebaut werden, in der Zukunft. Wer sollte denn da 
auf e-fuels oder Wasserstoff setzen. Ist ja auch jeder geil drauf etwas 
zu verkaufen was kaum einer haben will.

Naja wenigstens sind wir uns einig, dass alles so wie ich es gemacht 
wird zum Scheitern verurteilt ist. Wobei so wie ich Dich kenne wirst du 
mir jetzt irgendwie erklären, warum das denn jetzt auf einmal doch nicht 
so ist. Und wenn ich jetzt das Gegenteil behauptet hätte, würdest du mir 
genau das Gegenteil erklären.

von Roland E. (roland0815)


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(prx) A. K. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Das Problem dürfte der Mangel an geeigneten Reservoirs sein
>
> Auch. Aber je nach Anlass ist mancher Öko wahlweise für den Lebensraum
> von Käfern und Brennesseln oder für vernünftige Stromspeicherung.
> https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk_Atdorf

Nicht nur das. Auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Goldisthal

Das Oberbecken sollte eigentlich noch etwa 1/3 größer werden. Analog 
auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Leibis-Lichte

Auch hier haben die Ökos eine "reduzierung der Umweltbelastung" 
erreicht. Dahingehend, dass das Trinkwasser jetzt nicht mehr im 
Freispiegel zu den Verbrauchern läuft, sondern gepumpt werden muss, weil 
knapp 10m Stauhöhe fehlen.

Die typische "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass" Mentalität 
der Ökolatschen...

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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DANIEL D. schrieb:
> Und ich sage es noch mal bei vielen Prozessen in der Industrie fällt
> Wasserstoff als Nebenprodukt an.

Dann zähl doch mal ein paar Prozesse auf, wo Wasserstoff als 
Nebenprodukt, das nicht genutzt wird, abfällt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Die gibt es temporär für so einen Preis, wenn die Schlachtbetriebe nicht
> alles exportiert bekommen.

https://shop.rewe.de/p/stolle-huehnerklein-gefroren-500g/9324399

Manchmal frage ich mich, vom wem Du noch ernst genommen zu werden 
erwartest.

Beitrag #6793936 wurde vom Autor gelöscht.
von DANIEL D. (Gast)


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Kara B. schrieb:
> DANIEL D. schrieb:
>
>> Und ich sage es noch mal bei vielen Prozessen in der Industrie fällt
>> Wasserstoff als Nebenprodukt an.
>
> Dann zähl doch mal ein paar Prozesse auf, wo Wasserstoff als
> Nebenprodukt, das nicht genutzt wird, abfällt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chloralkali-Elektrolyse

Wird in Zukunft wohl sogar mehr werden, wenn wir Natrium für die Natrium 
Akkus brauchen. Keine Ahnung vielleicht wird auch so Lithium 
hergestellt, ich weiß nicht welche Salze da als Grundlage dienen.

von (prx) A. K. (prx)


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"Mit dem Wasserstoff werden Züge, Busse und Lkw an eigens dafür 
errichteten Tankstellen befüllt."

https://www.springerprofessional.de/betriebsstoffe/verfahrenstechnik/woher-kommt-der-wasserstoff-/17201618

Also zumindest dort wird er auch genutzt.

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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DANIEL D. schrieb:
> Wird in Zukunft wohl sogar mehr werden, wenn wir Natrium für die Natrium
> Akkus brauchen. Keine Ahnung vielleicht wird auch so Lithium
> hergestellt, ich weiß nicht welche Salze da als Grundlage dienen.

Ok da habe ich was verdreht, da entsteht wohl Natronlauge anstatt 
Natrium. Um Natrium herzustellen verflüssigt man Natriumchlorid, und 
betreibt mit dem flüssigen Natriumchlorid Elektrolyse. Und da fällt 
natürlich kein Wasserstoff an.

von Ralf X. (ralf0815)


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DANIEL D. schrieb:
> Windkraftanlagen werden zu einem Regel Verbund zusammengeschlossen.

Was für ein Blödsinn!
Einzel-WKA werden direkt vom VNB an das Mittelspannungsnetz 
angeschlossen, Windparks Onshore (i.d.R.) gebündelt an das 
Mittelspannungsnetz, Offshore auf See in Sternschaltung (i.d.R.) zu 
HGÜ-Übertragungsstationen auf See des ÜNB, dessen Kabel landet wieder an 
Land und wird dort von HGÜ wieder auf 50 Hz umgesetzt und ins HSN 
eingespeist.

> Und
> selbst wenn, alle Atomkraftwerke in Deutschland sind für die Regulierung
> der Netzte zuständig.

Wow, die am schlechtesten regelbaren Kraftwerke in DE sind für 
Regulierung zuständig?
Dummerweise muss (gesetzlich geregelt!) Ende 2022 (also in gut 16 
Monaten) das letzte deutsche KKW endgültig vom Netz gehen.
Und ab da gibt es keine Regelung mehr?
Wie D... bist Du eigentlich?

> Ebenso Kohle und Gas. Also wird gar nichts anderes
> übrig bleiben als in Zukunft mehr über die Windkraft zu regeln. Und das
> kann im Grunde nur so funktionieren indem man mehr hat wie man
> eigentlich braucht, und die zu viel Energie verwertet.

Du solltest Deine Texte mal vor dem Abschicken selber lesen und ggf. 
überarbeiten.
Was möchtest Du z.B. bei Flaute über Windkraft regeln?

> Und wo sollte man sowas denn hin bauen, bestimmt nicht in Bayern sondern
> eher in den Norden wo zuviel Strom vorhanden ist. Und als ob es ein
> Problem ist Gas zu transportieren. Oder zu speichern das wäre jetzt eine
> neue technische Sensation die es noch nie gegeben hat.

Im Sommer weiss Bayern und BW oft nicht wohin mit dem Strom aus PV, 
Biogas und Wasser.
Um das zu wissen, müsstest Du aber wohl ein wenig intelligenter sein, 
vorher dürfte auch Google kaum noch helfen.

In Norddeutschland gibt es tolle Gasspeicher in Form von Salzkavernen 
für Methan/Erdgas.
Möchtest Du in Norddeutschland den eher winterlichen Überflussstrom 
nicht nur mit miesem Wirkunggrad in Wasserstoff wandeln, sondern auch 
noch weiter mit noch schlechterem Wirkungsgrad zu Methan?Oder hast Du 
Dir dazu auch noch keine Gedanken gemacht, kennst die Gedanken und Pläne 
der Macher nicht, aber hockst als Blödi rum und kritisierst alles, was 
Du nicht kapierst?

> Und was willst du mich jetzt voll jammern. Überschüssige Energie vor Ort
> zu verbrauchen wäre eine sinnvollere Lösung.

Du bist doch der Jammerer vor Ort.
Und immerhin habe ich Dir doch vorgeschlagen, mit einem mobilen 
Elektrolyse-Trallala die WKA bei Überstromerzeugung abzuklappern.

> Aber dir geht es einfach
> nur darum irgend eine gequirlte Scheiße zu labern. Wie immer. Meinst du
> traurig darüber jammern das alles kacke ist, so wie du es machst, wäre
> eine bessere Lösung. Oder ein Argument das verwerten von Überschuss
> schlecht wäre.

In meinem Leben sind mir reichlich "Überproduktionen" angeboten worden.
Leider muss man spätestens gewerblich nachrecnen.
An sich auch privat.
Aber das kannst Du wohl eh beides nicht.

> Mobile Anlage alter was ein Schwachsinn, als ob wir keinen Stromnetz
> hätten.

Wenn aus einem Windpark oder Windparkbereich der Überfluss-Strom nicht 
abtransportiert werden kann, nutzt Dir eine Elektrolyse nirgens, wenn 
diese nicht gerade genau dort vor Ort steht!
Du reagierts einfach nr strohdoof!

Ich mach hier Pause, sonst ist das kaum auszuhalten. :-)

von DANIEL D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Was für ein Blödsinn!
> Einzel-WKA werden direkt vom VNB an das Mittelspannungsnetz
> angeschlossen, Windparks Onshore (i.d.R.) gebündelt an das
> Mittelspannungsnetz, Offshore auf See in Sternschaltung (i.d.R.) zu
> HGÜ-Übertragungsstationen auf See des ÜNB, dessen Kabel landet wieder an
> Land und wird dort von HGÜ wieder auf 50 Hz umgesetzt und ins HSN
> eingespeist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Next_Kraftwerke
https://de.wikipedia.org/wiki/Statkraft

Da hast du den Verbund aus geregelten Windrädern. Und natürlich noch 
andere Energieträger mit dabei.

Zitat:
Alle deutschen Kernkraftwerke nehmen an der Primärregelung teil.

https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)

von Ralf X. (ralf0815)


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Percy N. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Die gibt es temporär für so einen Preis, wenn die Schlachtbetriebe nicht
>> alles exportiert bekommen.
>
> https://shop.rewe.de/p/stolle-huehnerklein-gefroren-500g/9324399
>
> Manchmal frage ich mich, vom wem Du noch ernst genommen zu werden
> erwartest.

Bist Du bei Rewe dauerregistriert, ich sehe dort nur Schrott, ohne mich 
einzuloggen.
Aus anderer Quelle aber, dass 500g von Stolle für 0,79€ dort (bei Rewe) 
ggf. erhältlich sein sollen.
Oder von Gräfendorfer für 0,99€/500g.

Sorry, mir reicht, was ich vor Ort sehe, wenn ich mal nach sowas in der 
Richtung suche.
Nur kapiere ich auch, das der SB-Aufschlag sich auch nach 
Umsatz/Regalmeter²/³ oder Kühlplatz zzgl. Entsorgung richtet.
Oder auch als Köder..

Egal, Du musst mich nicht ernstnehmen. :-)

von Ralf X. (ralf0815)


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DANIEL D. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Was für ein Blödsinn!
>> Einzel-WKA werden direkt vom VNB an das Mittelspannungsnetz
>> angeschlossen, Windparks Onshore (i.d.R.) gebündelt an das
>> Mittelspannungsnetz, Offshore auf See in Sternschaltung (i.d.R.) zu
>> HGÜ-Übertragungsstationen auf See des ÜNB, dessen Kabel landet wieder an
>> Land und wird dort von HGÜ wieder auf 50 Hz umgesetzt und ins HSN
>> eingespeist.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Next_Kraftwerke
> https://de.wikipedia.org/wiki/Statkraft
>
> Da hast du den Verbund aus geregelten Windrädern. Und natürlich noch
> andere Energieträger mit dabei.

Du läufts völlig neben der Kappe rum..
Kanns Du mal erklären, was ich aus Deinen Links entnehmen soll?
"Next" verwaltet in DE diverse Klein- und Mittelkraftwerke, darunter 
auch WKA, es gibt auch diverse andere Verwalter und Betreiber, die 
selbstverantwortlich ihre Verantortung ggü. dem Netzbetreiber 
wahrnehnem.

In NO hat die halbstaatliche Statkraft in Verbindung mit Statnet die 
Verantwortung, auch ggü. "privaten" Einspeisern und hat das zu regeln, 
aber ganz anders als in DE.

Wenn ich in DE ein Balkonmodul ans Netz anschliesse, ist das 
selbstverständlich sofort mit dem Netz verbunden und bildet einen 
"Verbund".

> Zitat:
> Alle deutschen Kernkraftwerke nehmen an der Primärregelung teil.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Regelleistung_(Stromnetz)

Selbstverständlich nehmen die an der Regelleistung teil.
Ab einer gewissen Grösse verpflichtend.
Aber es wäre/ist der grösste Blödsinn, KKW für die Regelung der 
Primärregelung einzusetzen.
Du hast eben null Ahnung und kannst auch nicht 1 + 1 zusammenzählen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Ralf X. schrieb:
> Bist Du bei Rewe dauerregistriert, ich sehe dort nur Schrott, ohne mich
> einzuloggen.
man Google
> Aus anderer Quelle aber, dass 500g von Stolle für 0,79€ dort (bei Rewe)
> ggf. erhältlich sein sollen.
> Oder von Gräfendorfer für 0,99€/500g.

Na bitte, geht doch. Warum slso erzählst Du vorher gequirlten Unsinn?

Ralf X. schrieb:
> Nur kapiere ich auch, das der SB-Aufschlag sich auch nach
> Umsatz/Regalmeter²/³ oder Kühlplatz zzgl. Entsorgung richtet.
> Oder auch als Köder..

Man könnte, Marktkenntnis vorausgesetzt, auch auf die Idee kommen, dass 
bei dem Modefraß Hähnchenbrustfilet, lauter Chicken Wings sowie 
Hähnchenkeulen, die die Leute wie im Rausch kaufen, weil Geflügel ja 
bekanntlich viel besser als Säugerfleisch und dabei quasi vegan ist, 
auch massenhaft Innereien anfallen, die auch irgendwo bleiben müssen. 
Beim Katzenfutter ist allerdings jüngst eine Lücke in der Enrwicklung, 
nachdem keine Küken mehr geschreddert werden sollen.

Was hingegen den Kühlplatz angeht, so kann man nur staunen, dass zB bei 
netto die lufgetrocknete Salami im Kühlregal liegt, obwohl sie überhaupt 
nicht kühlpflichtig ist.

Ich kann mich allerdings nicht erinnern, jemals Hühnerklein in der 
Werbung gesehen zu haben. Aber wahrscheinlich verheimlichen die die 
Köder und setzen auf Flüsterpropaganda unter den Kunden, nicht wahr?

: Bearbeitet durch User
von DANIEL D. (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> Selbstverständlich nehmen die an der Regelleistung teil.
> Ab einer gewissen Grösse verpflichtend.
> Aber es wäre/ist der grösste Blödsinn, KKW für die Regelung der
> Primärregelung einzusetzen.
> Du hast eben null Ahnung und kannst auch nicht 1 + 1 zusammenzählen.

Ich habe ja nicht behauptet dass es sinnvoll ist Kernkraftwerke so zu 
nutzen, ich habe einfach nur die Tatsachen erläutert welche du nicht 
kennst, und jetzt laberst du wieder dumm herum um von dir selbst 
abzulenken.

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