Guten Tag, gibt es eine Möglichkeit, einen angeschlossenen Schuko Stecker an ein Kabel gewissenhaft zu überprüfen ohne professionelle Messgeräte für Prüfnormen (VDE, DGUV... Sind die das?)? Mir geht es darum, dass der PE seinen Job richtig tut und Phase und Neutralleiter ordentlich sitzen, sodass auch bei großer Stromstärke keine Gefahr vom Stecker ausgeht. Gruß
Das habe ich mich auch schon gefragt, vor allem bei Kaltgerätekabeln. Hier wird ja leider viel Mist aus China beigelegt, teilweise Querschnitte < 0,5mm² und kein PE. Bisher habe ich verdächtige Kabel auseinander geschnitten. Mir wäre eine nicht invasive Methode (für den Querschnitt) auch lieber. Die fehlende Erde kann man ja mit dem Multimeter messen.
ein Gast schrieb: > gibt es eine Möglichkeit, einen angeschlossenen Schuko Stecker an ein > Kabel gewissenhaft zu überprüfen ohne professionelle Messgeräte für > Prüfnormen Jein. Die Schutzleiterprüfung erfolgt bei hohem Strom https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/messung-des-schutzleiterwiderstands Man bräuchte mindestens ein potentes Netzgetät und ein Multimeter. Einfach nur den Widerstand mit einem Multimeter zu messen, reicht nicht. Dazu käme Isolationsmessung mit hoher Spannung. Die Spannung muss man auch erst mal haben.
> Das habe ich mich auch schon gefragt, vor allem bei Kaltgerätekabeln. > Hier wird ja leider viel Mist aus China beigelegt, Ich werfe die mitgelieferten Kaltgerätekabel grundsätzlich weg und ersetze sie durch welche aus deutscher Markenproduktion (Hawa medical). Die sind u.a. stückgeprüft. https://www.schukat.com/schukat/pdf.nsf/index/47F5E0E0EB721E49C125782A004E7990/$file/HawAmed.pdf
Noch ein Gast schrieb: > Hier wird ja leider viel Mist aus China beigelegt, teilweise > Querschnitte < 0,5mm² und kein PE. Kein PE ist immer noch besser als PE und Phase im Kabel über Kreuz verbunden - alles schon erlebt.
Wolfgang schrieb: > Kein PE ist immer noch besser als PE und Phase im Kabel über Kreuz > verbunden - alles schon erlebt. Ohje...
Wie jetzt? Phase am Stecker war an den PE-Federn der Dose angeschlossen? Bwz. umgekehrt?
MaWin schrieb: > Jein. > > Die Schutzleiterprüfung erfolgt bei hohem Strom > https://www.elektrofachkraft.de/pruefung/messung-des-schutzleiterwiderstands Das ist ja lustig, laut elektrofachkraft.de beträgt der "hohe Strom" gerade mal mind. 200mA. > Man bräuchte mindestens ein potentes Netzgetät und ein Multimeter. Genau so mache ich das, mit dem Labornetzteil 5 Ampere drüber und die Spannung angucken. > Dazu käme Isolationsmessung mit hoher Spannung. Die Spannung muss man > auch erst mal haben. Das wäre dann eher eine Messung des angeschlossenen Gerätes. Hatten wir vor einem Jahr, preiswert aus Chinesien zu haben: Beitrag "Re: Isolationstestgerät" --------- Bist Du sicher, dass 'ein Gast (Gast)' wirklich ernsthaft fragt und nicht einfach nur trollen will? ein Gast schrieb: > Phase und Neutralleiter ordentlich sitzen, sodass auch bei großer Stromstärke > keine Gefahr vom Stecker ausgeht. Das wird man beim selbst montierten Stecker durch scharfes Angucken erledigen.
Rainer Z. schrieb: > Bwz. umgekehrt? Es gab nicht nur falsch angeschlossenen Stecker. Ich habe auch schon Kabel gesehen wo der grün-gelbe am anderen Ende eine ANDERE Farbe hatte. Seitdem bin ich wesentlich misstrauischer geworden.
oszi40 schrieb: > Kabel gesehen wo der grün-gelbe am anderen Ende eine ANDERE Farbe hatte. > Seitdem bin ich wesentlich misstrauischer geworden. Ohh ja da kenne ich einen Kunde der doch von uns tatsächlich (Und das ist wirklich kein Scherz) verlangt hat dass wir die Phase auf die Gelb/Grüne Leitung legen?!? unsere QM und IT hat dann den Auftrag abgelehnt. ;-) Also man muss dazu nicht unbedingt Chinesen haben, es gibt auch hier in DE Firmen die auf so eine Idee kommen können!
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Bernd G. schrieb: >> Das habe ich mich auch schon gefragt, vor allem bei Kaltgerätekabeln. >> Hier wird ja leider viel Mist aus China beigelegt, > > Ich werfe die mitgelieferten Kaltgerätekabel grundsätzlich weg und > ersetze sie durch welche aus deutscher Markenproduktion Gemäß der im Forum anwesenden Bedenkenträger müsste sich die Anzahl der Forennutzer täglich um mindestens 3 Personen verringern - wegen ungeigneter Relais oder Chinakabeln zu Tode gekommen. Wenn ich mich mal so umgucke, was hier an den Kabeln so an Last dran hängt, Scope, PC, Akkutester, Laptop ... selbst mit 0,14qmm Alulitze würde da nichts abfackeln. 2 Meter Netzkabel mit 0,14qmm Alu ergäben etwa 0,8 Ohm oder bei 1 Ampere Last 800 mW Verluste. Und so dünn traut sich selbst der Chinanese nicht.
Manfred schrieb: > Bist Du sicher, dass 'ein Gast (Gast)' wirklich ernsthaft fragt und > nicht einfach nur trollen will? Was verstehst du unter trollen? Mir geht es unter anderem darum, ob ich wegen jedem Kabel, an dem mal der Schuko Stecker durch langen Gebrauch nicht mehr richtig sitzt, einen Elektriker aufsuchen muss. Ich hinterfrage auch ein bisschen YouTube Tutorials, in denen gezeigt wird, wie ein Schuko Stecker angeschlossen wird. Die Messung zur Überprüfung wird nur selten erwähnt. Die Videos sind schon informativ, aber: Sind diese Videos für Laien, für Elektriker oder für wen sind die?
Gehts noch? Mit minimalen Kenntnissen und einem MM prüft man sowas durch. Da braucht es kein YT! Wenn du kein MM hast oder es nicht bedienen kannst, dann lass es.
Wolfgang schrieb: > PE und Phase im Kabel über Kreuz > verbunden - alles schon erlebt. Ein Foto von Deiner Erlebnisreise mit dem Kabelkreuzer ist zuviel verlangt? Wir sind alle so gespannt wie Katze vor Loch ;) Das urbane E-Märchen geht mindestens ins vierte Jahrzehnt, aber manche bewahrheiteten sich. Anglerlatein kennste z.B. von Defoe: Held Robins Sohn bekehrte ausgerechnet Freitag den Kannibalen zum Fisch.
michael_ schrieb: > Wenn du kein MM hast oder es nicht bedienen kannst, dann lass es. Nöpp, der m. schreibt einfach Dummes Zeug weil ihn etwas frustriert. Tipp: besorge Dir ein 5 € DMM im Baumarkt und benutze es wirklich.
ein Gast schrieb: > Ich hinterfrage auch ein bisschen YouTube Tutorials Richtig, denn 9 von 10 sind wie überall Idioten, genau wie hier im Forum. Such Dir die echten Fachleute = ausgebildete Meister einer von Hundert ist der z.B: https://www.youtube.com/channel/UCewU7vV-uVSVCO8Ai1vr6Kw https://www.youtube.com/watch?v=NIs_Sb7kXKA und wenn die Mundart nicht abkannst, such Dir andere, die gibts in jedem Bundesland!
Versicherter schrieb: > Such Dir die echten Fachleute = ausgebildete Meister Ja, typischerweise lernt man z.B. das anschliessen eines Steckers, während einem dabei ein Meister über die Schulter guckt. Wenn man es dann richtig macht, braucht man den Anschluss auch nicht an- schliessend messtechnisch zu überprüfen. Ein typischer Anfänger- fehler ist es z.B. die Litzen vor dem anschliessen mit Lötzinn zu tränken.
michael_ schrieb: > Quark! > Das war mal Stand der Technik. > Nur du bist zu jung dafür. Wer? Du gibst hier in unzähligen Threads ungefragt deinen unerträglichen Senf dazu. Korrekt zu zitieren ist dir aber nach wie vor eine nicht bekannte Funktion. ein Gast schrieb: > Mir geht es darum, dass der PE seinen Job richtig tut und Phase und > Neutralleiter ordentlich sitzen, sodass auch bei großer Stromstärke > keine Gefahr vom Stecker ausgeht. ein Gast schrieb: > Mir geht es unter anderem darum, ob ich wegen jedem Kabel, an dem mal > der Schuko Stecker durch langen Gebrauch nicht mehr richtig sitzt, einen > Elektriker aufsuchen muss. So wie du schreibst bleibt dir wohl nix anderes übrig.
Versicherter schrieb: > Richtig, denn 9 von 10 sind wie überall Idioten, genau wie hier im > Forum. Wer sind denn die anderen 8?
Versicherter schrieb: > ein Gast schrieb: >> Ich hinterfrage auch ein bisschen YouTube Tutorials > > Richtig, denn 9 von 10 sind wie überall Idioten, genau wie hier im > Forum. > > Such Dir die echten Fachleute = ausgebildete Meister Versicherter schrieb: > michael_ schrieb: >> Wenn du kein MM hast oder es nicht bedienen kannst, dann lass es. > > Nöpp, der m. schreibt einfach Dummes Zeug weil ihn etwas frustriert. Und das alles aus Deinem Munde, T., alter Kumpel? ;)
ein Gast schrieb: > Ich hinterfrage auch ein bisschen YouTube Tutorials, in denen [...] > Sind diese Videos für Laien, für Elektriker oder für wen sind die? Weder, noch. YouTube ist eine reine Unterhaltungsplattform, auf der wirklich Jeder Alles hochladen kann, ganz ungeprüft (sofern es nicht die laxen YouTube-Richtlinien verletzt) und in jeder beliebigen Qualität. Das ist selbst eine noch niedrigere Einstiegshürde als eine Website, da man dafür Provider und Webspace braucht, und natürlich qualitativ etwas vollkommen Anderes als ein Fachbuch, das nicht im Selbstverlag auf Amazon oder so verramscht wird, sondern ein ordentliches Lektorat durchlief. ICH würde jedenfalls keinerlei Beratung oder Ratschlag aus solchen Videos ziehen, sondern schlicht mit einem einschlägigen Experten sprechen.
Kam heute im Pollin-Newsletter: https://www.pollin.de/p/sdt0015-va-labs-steckdosentester-mit-rcd-pruefung-und-lcd-830944 Steckdosentester mit RCD-Prüfung und LCD 18,35 € Das "Handbuch" beschreibt ausführlich die Bedeutung der drei LED, dazu hat es noch eine dreistellige LCD-Anzeige für den "Spannungszustand", ohne nähere Angaben
Bernd G. schrieb: > Ich werfe die mitgelieferten Kaltgerätekabel grundsätzlich weg und > ersetze sie durch welche aus deutscher Markenproduktion Ich werfe oftmals nach einer gewissen Zeit das mit dem Kabel versorgte Gerät ebenfalls weg - leider ist die „ gewisse Zeit“ oftmals gar nicht so lang
Wie schaut es mit Aderendhülsen aus? Sind die Pflicht bzw. ist es so schlimm, keine zu verwenden?
Christoph db1uq K. schrieb: > Das "Handbuch" beschreibt ausführlich die Bedeutung der drei LED, dazu Lustig, dass es den Zustand L/N vertauscht auch gibt. Vertauscht gegenüber was? wendelsberg
ein Gast schrieb: > Wie schaut es mit Aderendhülsen aus? Gibt solche und solche! >Sind die Pflicht bzw. ist es > so > schlimm, keine zu verwenden? Wenn man es richtig macht, dann sehe ich keine Probleme!
ein Gast schrieb: > Wie schaut es mit Aderendhülsen aus? Es gibt solche und solche! >Sind die Pflicht bzw. ist es > so > schlimm, keine zu verwenden? Wenn man es richtig macht, dann sehe ich keine Probleme!
Christoph db1uq K. schrieb: > Steckdosentester mit RCD-Prüfung und LCD 18,35 € Na ja, das einzige, was du wirklich wissen willst, und sonst schwer zu messen ist, ist Spannungsabfall unter Last (max 3%) und daraus berechnet Kurzschlussstrom zur Sicherungsauslösung (über 84A) und genau das kann das Ding nicht messen.
Versicherter schrieb: > Tipp: besorge Dir ein 5 € DMM im Baumarkt und benutze es wirklich. Multimeter hätte ich. Nur weiß ich halt nicht, ob 100% nach Vorschrift arbeite. Will ja nicht, dass irgendjemand oder irgendwas zu Schaden kommt.
ein Gast schrieb: > Versicherter schrieb: > >> Tipp: besorge Dir ein 5 € DMM im Baumarkt und benutze es wirklich. > > Multimeter hätte ich. Nur weiß ich halt nicht, ob 100% nach Vorschrift > arbeite. Will ja nicht, dass irgendjemand oder irgendwas zu Schaden > kommt. Messung mit Multimeter ist nicht vorschriftgemäß. Wurde hier ja schon erklärt. Aber auch mit einem teuren Prüfgerät entdeckt man nicht jeden Fehler. Wenn z.B. N oder L unterbrochen ist, merkt man das nicht. Auch wenn eine Ader nur noch mit einem Drähtchen verbunden ist, merkt man das nicht. Das Problem ist, diese teuren Prüfgeräte machen alle keinen richtigen Funktionstest mit Last. Nach VDE müsste der Prüfer nach der Messung einen Funktionstest machen. Aber in der Praxis macht das niemand.
Schutzleiterwiderstandsmessung mit 200mA und Isolationsmessung mit 500V geht eben nicht mit einem Multimeter.
ein Gast schrieb: > Multimeter hätte ich. Nur weiß ich halt nicht, ob 100% nach Vorschrift > arbeite. Will ja nicht, dass irgendjemand oder irgendwas zu Schaden > kommt. Wenn Du nicht sicher bist, und frägst, wie Du frägst. - Lass es. Lass es wirklich !!! - Du gefährdest nicht nur Dich. Außer Du bist ein TROLL und hälst das Forum hier auf trabb.
Wenn man mit einem einigermaßen guten DMM, dass z.B. einen Meßbereich bis 100MΩ hat, den Widerstand zwischen den Kontakten überprüft und ordentlich die Zugfestigkeit vor dem Zusammenschrauben testet, sollte das für den Anschluß von einem Prototypen/Vorführgerät eigentlich reichen. Rein gefühlt würde ich einem Stecker den ich ausgewählt, selbst zusammengeschraubt und gemessen habe eher vertrauen als so einer konfektionierten und vergossenen Fertigleitung für ein paar Cent, so wie die üblichen "1,8m Schuko auf C13 10A" die bei allen Geräten dabei liegen und die man oft nicht einmal bei der Bestellung abwählen kann.
Gerd schrieb: > Messung mit Multimeter ist nicht vorschriftgemäß. Wurde hier ja schon > erklärt. Aber auch mit einem teuren Prüfgerät entdeckt man nicht jeden > Fehler. Wenn z.B. N oder L unterbrochen ist, merkt man das nicht. Aber bitte! Wer so eine Unterbrechung auch ohne ein teures Meßgerät nicht merkt, dem ist nicht zu helfen. Die Kaffeemaschine funktioniert dann schlicht eben nicht. Eine Messung mit dem Oszi wurde noch nicht vorgeschlagen.
michael_ schrieb: > Aber bitte! > Wer so eine Unterbrechung auch ohne ein teures Meßgerät nicht merkt, dem > ist nicht zu helfen. > Die Kaffeemaschine funktioniert dann schlicht eben nicht. > Eine Messung mit dem Oszi wurde noch nicht vorgeschlagen. Du hast nicht verstanden worum es eigentlich geht. Von VDE wohl auch noch nie etwas gehört. Mit deinem Oszi bist du hier ganz falsch. Und der Tonfall sollte auch anders sein, wenn man nicht weiß welchen Müll man schreibt.
michael_ schrieb: > Aber bitte! > Wer so eine Unterbrechung auch ohne ein teures Meßgerät nicht merkt, dem > ist nicht zu helfen Bei einer Verlängerungsleitung? Wenn entweder L oder N unterbrochen ist, merkst du es mit einem VDE-Tester nicht. Wenn die eine Ader nur noch halb dran ist, merkst du auch nicht. Das gibt bei Last dann später einen schönen Schwellbrand wenn man Pech hat.
Beitrag #6795460 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Versicherter schrieb: > Richtig, denn 9 von 10 sind wie überall Idioten, genau wie hier im > Forum. > > Such Dir die echten Fachleute = ausgebildete Meister > > einer von Hundert ist der z.B: > > https://www.youtube.com/channel/UCewU7vV-uVSVCO8Ai1vr6Kw > > https://www.youtube.com/watch?v=NIs_Sb7kXKA Seltsam: Die welche andere oft verallgemeinernd ganz Gruppen und Unbekannte als Idioten bezeichnen sind natürlich überzeugt selbst keiner zu sein. "Wie ein Geisterfahrer auf der A0815 - hunderte von den Idioten" Aber deine Grundeinstellung ist ja auch daran zu erkennen welche leute du gut findest: Wer die überheblichen Videotitel in Bildzeitungslang auf den verlinkten Kanal liest dürfte klar sein welche Geisteshaltung dahintersteht - unabhängig ob der entsprechende Youtuber (Nein Youtuber sind ja pubertierende dumme Jünglinge und Poser - solche Videoverbreiter sind natürlich gelernte, zuverlässige Handwerker und Inhaber vom offiziellen Abschlüssen - haben das richtige alter und sind in der jeweiligen Region bodenständig aufgewachsen oder zumindest angesiedelt - ja nach Lokalkolerit dann natürlich auch aktiv im Schützenverein, Karnevalsclub - ähh nein natürlich den eingetragenen Verein zur Sauftumspf... - ähh ist schon wieder - natürlich Brauchtumspflege oder der freiwilligen Feuerwehr...) fachlich Ahnung hat. Vorurteil? Viel zu oft leider nicht wie man immer wieder bemerken muss - sowohl in technischen Foren, bei der Youtuberecherche und am schlimmsten im echten Leben... Jemand
Manfred schrieb: > Gemäß der im Forum anwesenden Bedenkenträger müsste sich die Anzahl der > Forennutzer täglich um mindestens 3 Personen verringern - wegen > ungeigneter Relais oder Chinakabeln zu Tode gekommen. Nein, das sagen nicht die Bedenkenträger sondern du als einer, der Bedenken zu Bedenkenträgern hat.
ein Gast schrieb: > Nur weiß ich halt nicht, ob 100% nach Vorschrift arbeite. Genau genommen gibt es keine Vorschrift, sondern nur Richtlinien. Kein Gesetz verlangt, dass du dich 100% daran hältst. Allerdings können dir Juristen im Schadensfall das Leben ziemlich schwer machen, wenn du grob fahrlässig gehandelt hast. Wenn du unsicher bist (bzw. nicht ausgebildet) ist es daher ratsam, diese Arbeiten gar nicht auszuführen. Es gibt Kabel mit Stecker fertig zu kaufen, welche in deinem Fall sicherer sind. Ich persönlich führe mich nach einer Sichtkontrolle wohl. Aber ich habe es ja auch von einem meister gelernt. Aderendhülsen sind nur nötig, wenn die Schraubklemmen keinen Schutz für die Litzen integriert haben. Die sollte man dann aber auch möglichst mit einer speziellen dafür gemachten Zange anpressen, damit sie sicher halten.
Also würde hier der Großteil einfach einen Stecker mithilfe Sichtprüfung und Zugprüfung ohne Messung konfektionieren? Allgemeine Frage: seid ihr alles gelernte/studierte Elektriker, Elektroniker.... also Elektrofachkräfte oder gibt es unter euch auch Hobbyelektroniker, die sich das selbst angeeignet haben? Interessiert mich nur, um mich selber und das Forum besser einschätzen zu können.
Bei Geräten mit viel Stromaufnahme (ab 500W) empfehle ich, den Stecker nach Gebrauch zu befühlen. Wenn er heiß ist, könnte dies ein Indiz für eine Mangelhafte Verbindung im Stecker, in der Steckdose oder ein partieller Kabelbruch sein. Solche Defekte sind gefährlicher als ein direkter Kurzschluss, den der Sicherungsautomat beendet.
Hallo Viel zu einfach - in keiner Norm bzw. "Vorschrift" dokumentiert... Egal ob es in der Praxis hervorragend funktioniert und die Physik und Logik dahinter eindeutig ist - es muss kompiliziert, teuer und zeitaufwendig sein... Und natürlich: Es muss immer einen Verantwortlichen geben - Schicksal, Pech, Zufall ... sowas ist per Definition abgeschafft worden Jemand
ein Gast schrieb: > Also würde hier der Großteil einfach einen Stecker mithilfe Sichtprüfung > und Zugprüfung ohne Messung konfektionieren? Das weiß wohl niemand, solange wir keine Umfrage machen. Vermutlich ja. > seid ihr alles gelernte/studierte Elektriker, > Elektroniker.... also Elektrofachkräfte Das kann ich mit Sicherheit verneinen. "Wir" sind ziemlich gemischt, von der Labertasche bis zum Meister/Doktor ist alles dabei.
michael_ schrieb: > (Verzinnung vor festschrauben) war mal Stand der Technik. > Nur du bist zu jung dafür. "Stand der Technik"? Ich weiß nicht recht. Diese Bezeichnung für m.o.w. "bestmögliche Lösung(en)" würde ich persönlich dieser Tat nicht verleihen. Stattdessen würde ich sagen: "Das wurde mal von so einigen/recht vielen gemacht." Aber auch nur, weil sie sich des entstehenden Problems (unausweichliche Selbstlockerung der Verbindung - dadurch stark erhöhter Übergangswiderstand - dadurch wiederum Gefahrpotential, übrigens just dasselbe wie in diesem Thread grade thematisiert) gar nicht bewußt waren dabei, würde man annehmen. Egal, wie lange es her ist: Das war und ist genaugenommen Pfusch. Und ebenfalls unabhängig von einer "damals" evtl. hohen Anzahl (es nicht besser wissenden/so gelehrt bekommen habenden) "Übeltäter". Von Definitionsunstimmigkeiten über Vergangenes unabhängig frage ich mich, wieso Du diese doch schlechte Methode "verteidigst". Hältst Du sie etwa "auch heute noch" für gut? (Traue ich Dir zu.) Auszug aus Pauls Beitrag #6795334 etwas umformuliert und ergänzt: > "michael_" begreift anscheinend nicht, welchen Müll er schreibt. Um das noch mal klarzustellen: Aderenden Verzinnen ist schlecht.
Schrei nach Liebe schrieb: > Um das noch mal klarzustellen: Aderenden Verzinnen ist schlecht. Korrekt. Sowohl die Komplettverzinnung als auch die später kurzzeitg angepriesene "Spitzenverzinnung" sind nicht akzeptabel, da Zinn weich ist, und das Material "kriecht" unter dem Anpressdruck. Anfangs solide festgezogene Schraubverbindungen sind nach einiger Zeit dann locker weil das Zinn nachgibt.
Schrei nach Liebe schrieb: > michael_ schrieb: >> (Verzinnung vor festschrauben) war mal Stand der Technik. >> Nur du bist zu jung dafür. > > "Stand der Technik"? > > Ich weiß nicht recht. Diese Bezeichnung für m.o.w. "bestmögliche > Lösung(en)" würde ich persönlich dieser Tat nicht verleihen. > > Stattdessen würde ich sagen: > > "Das wurde mal von so einigen/recht vielen gemacht." > Stimmt! > Um das noch mal klarzustellen: Aderenden Verzinnen ist schlecht. Völliger Quark!!!
Stefan ⛄ F. schrieb: >> seid ihr alles gelernte/studierte Elektriker, >> Elektroniker.... also Elektrofachkräfte > > Das kann ich mit Sicherheit verneinen. "Wir" sind ziemlich gemischt, von > der Labertasche bis zum Meister/Doktor ist alles dabei. Ja, von absoluten Profis bis zu absolut Ahnungslosen ist alles dabei. Und was so einige hier als "Unfreundlichkeit" kritisieren, ist m.M.n. der große Vorteil dieses Forums: Daß Unfug (normalerweise, oft, meist) zügig korrigiert wird. Ein kleines Beispiel: Beitrag "Re: Schutz eines Raspberry Pi, welcher ein Relais ansteuert" Wie man sieht, enthalten die darauffolgenden Kontra-Posts sogar zum Großteil Fachbegriffe_zur_möglichen_Recherche - den Möchtegern- Berater scheint leider nichts davon zu kümmern, und der TO versteht nur noch Bahnhof. "Unfreundlichkeit" stelle ich mir ganz_anders vor...
Schrei nach Liebe schrieb: > Ein kleines Beispiel: > > Beitrag "Re: Schutz eines Raspberry Pi, welcher ein Relais ansteuert" Sorry. Gemeint war: Beitrag "Re: Schutz eines Raspberry Pi, welcher ein Relais ansteuert"
Stefan ⛄ F. schrieb: > Genau genommen gibt es keine Vorschrift, sondern nur Richtlinien. Kein > Gesetz verlangt, dass du dich 100% daran hältst Genaugenommen verweist das Energiewirtschaftsgesetz eindeutig auf die VDE Vorschriften als allgemein anerkannten Stand der Technik, an den man sich zu halten hat. Und daran wird sich auch jeder Richter orientieren. Wer von der Norm abweicht muss dann eine gute und für den Richter nachvollziehbare Begründung vorbringen, die belegt, dass die eigene Abweichung von der Norm mindestens so gut ist wie diese selber. Das wird in den allermeisten Fällen sehr schwierig.
Gerd schrieb: > Genaugenommen verweist das Energiewirtschaftsgesetz eindeutig auf die > VDE Vorschriften als allgemein anerkannten Stand der Technik, an den man > sich zu halten hat. Nur befasst sich das EnWG nicht mit dem Thema dieses Threads.
H. H. schrieb: > Nur befasst sich das EnWG nicht mit dem Thema dieses Threads. Aber sicher doch gehört auch das dazu!
Gerd schrieb: > H. H. schrieb: >> Nur befasst sich das EnWG nicht mit dem Thema dieses Threads. > > Aber sicher doch gehört auch das dazu! Nein.
H. H. schrieb: > Nein. Dann hast du nichts verstanden. Ist nicht mein Problem. Lass es eben darauf ankommen. Das ist dann auch nicht mein Problem.
Egal ob wir die Dokumente des VDE nun Normen, Richtlinien, Vorschriften, ... nennen. Der Punkt ist: Dieser Verein macht genau wie jeder andere Verein keine Gesetze die außerhalb des Vereins gelten. Aber die Expertise des VDE wird in juristischen Fällen geschätzt. Wenn Zweifel daran bestehen, was fachgerecht oder "Stand der Technik" ist, dann gelten die Vorgaben des VDE. Das ist ein ziemlich starker Lobby-Verein, der in diesem Land ein sehr hohes Ansehen hat. Was die sagen ist daher quasi Gesetz. Ein konkretes Beispiel wo die Vorgaben des VDE nicht gelten: Im Haus meines Vaters befand sich der zu erneuernde Zählerschrank an der Wand eines 1.2 m² kleinen Treppenabsatzes Richtung Keller. Laut VDE muss ein gewisser Abstand zu Treppen eingehalten werden, was hier nicht der Fall war. Eine Verlagerung auf die andere Seite der Wand ging nicht, weil dort ein Badezimmer war. Unter der Kellertreppe wäre nicht genug Platz zum Stehen/Arbeiten gewesen - damit hätten wir eine andere Richtlinie des VDE gebrochen. Der lokale Energieversorger schickte zur Klärung einen Gutachter und erteilte die Genehmigung, den veralteten Zählerschrank am bestehenden Platz zu erneuern. Wenn die Vorgaben des VDE Gesetze wären, dann hätte man nicht so entscheiden können.
In AT gibt es neben der Verwendung der käuflichen Testgeräte eine empfohlene einfache Prüfmethode: 24V Transformator und 24Ω oder 48Ω Widerstand in Reihe, sodaß eine Prüfvorrichtung 24V Leerlaufspannung und 0,5A bzw. 1A Meßwechselstrom hat. Alle Verbindungen überprüfen mit diesem Gerät und Vierleitermessung. Dazu alle Leiter am fernen Ende kurzschließen und die entstehende Spannung messen. Weichen die Schleifenimpedanzen auch nur geringfügig ab, ist von einem Fehler auszugehen. Ist die Schleifenimpedanz annägernd gleich bei allen Messungen, läßt sich daraus und aus der verwendeten Leiterstärke die zulässige Belastbarkeit bzw. Absicherung ermitteln.
Gerd schrieb: > Genaugenommen verweist das Energiewirtschaftsgesetz eindeutig auf die > VDE Vorschriften als allgemein anerkannten Stand der Technik, an den man > sich zu halten hat. Nein, das ist falsch. Da steht drin: > Die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik wird > vermutet, wenn bei Anlagen zur Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von > > 1. Elektrizität die technischen Regeln des Verbandes > der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. > > [...] eingehalten worden sind. Das ist aber nichts neues, und schon lange gängige Rechtsmeinung. Gerd schrieb: > Wer von der Norm abweicht muss dann eine gute und für den Richter > nachvollziehbare Begründung vorbringen, die belegt, dass die eigene > Abweichung von der Norm mindestens so gut ist wie diese selber. Das wird > in den allermeisten Fällen sehr schwierig. Nein, das ist nicht besonders schwierig, es nur Verhältnismäßig teuer. Denn Du kannst eine "nachvollziehbare" oder "gute" Begründung eh nicht formulieren, sondern die Abweichung wird von einem Gutachter bewertet. Und das ist nämlich der Grund, warum die Verwendung von Normen praktisch ist: So ein Gutachter, inkl. Gegengutachten und dem ganzen Rechtsstreit dazu ist hauptsächlich nur eins: Teuer und zeitaufwendig. Es gibt viele Gründe von Normen abzuweichen. Da steht oftmals ganz schön viel und sich selbst widersprechender Mist drin. Was blöd ist, wenn Du abweichst und offensichtlichen Murks produzierst. Dann hast Du ein Problem, weil es keinen Gutachter geben wird, der den Murks als den technischen Regeln genügend bewerten wird. Plakatives Beispiel: Du machst die Erdung nicht in Grün-Gelb, sondern in Blau-Lila. Wenn nun Deine Anlage abfackelt, weil eine Sicherheitseinrichtung versagt hat, aber die Erdung in Blau-Lila ansonsten tadellos war, wird das niemals zu einem rechtlichen Nachteil führen. Wenn aber jemand auf die Blau-Lila Erdung 1000 Volt legt, und jemanden bekommt einen elektrischen Schlag über diese Erdung, wird sehr wohl jeder Gutachter zum Schluss kommen, dass der Fehler mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passiert wäre, wenn die Erdung Grün-Gelb gewesen wäre, da jeder Elektriker, und sogar Laien wissen, dass Grün-Gelb immer die Erdung ist und niemals für etwas anderes verwendet werden dürfe. Und genau bei diesem Beispiel wird es eben schwierig, die Schuld für den Fehler zu 100% auf den zu schieben, der die 1000 Volt falsch angeschlossen hat. Es ist wie immer: Alle pauschalen Aussagen sind falsch...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber die Expertise des VDE wird in juristischen Fällen geschätzt. Wenn > Zweifel daran bestehen, was fachgerecht oder "Stand der Technik" ist, > dann gelten die Vorgaben des VDE. Nun sind aber Normen gerade nicht "Stand der Technik", sondern bei ihnen wird rechtlich unterstellt, sie würden die "anerkannte Regeln der Technik" wiedergeben. Aber selbst das kann man Erschüttern. Der BGH hat eindeutig festgestellt, dass Normen private Meinungen sind.
ein Gast schrieb: > Interessiert mich nur, um mich selber und das Forum besser einschätzen > zu können. Die Meisten die hier sich für wichtig halten, sind, wenn überhaupt, nur angeeignete Hobbyisten.
3.14 schrieb: > Das gibt bei Last dann später einen schönen Schwellbrand Aber nur, wenn Du oberhalb der Schwelle bist.
Einer schrieb: > Nun sind aber Normen gerade nicht "Stand der Technik", sondern bei ihnen > wird rechtlich unterstellt, sie würden die "anerkannte Regeln der > Technik" wiedergeben. In jedem Fall sind sie ein Ergebnis funktionierende Lobbyarbeit. Diejenigen Firmen, die in den Normenausschüssen des VDE sitzen, können die in den jeweiligen Normen geforderten Produkte praktischerweise auch gleich liefern. Ist aber anderswo genauso. In den Normenausschüssen des VDA, wo Vorschläge zu Abgasgrenzwerten und Messverfahren ausgearbeitet werden, die dann als Richtlinienentwurf zur EU gehen, sitzen auch Firmen, die gleich die passenden Autos dazu bauen.
Soul E. schrieb: > In den Normenausschüssen des VDA, wo > Vorschläge zu Abgasgrenzwerten und Messverfahren ausgearbeitet werden, > die dann als Richtlinienentwurf zur EU gehen, sitzen auch Firmen, die > gleich die passenden Autos dazu bauen. Das ging aber ziemlich schief.
Einer schrieb: > Es ist wie immer: Alle pauschalen Aussagen sind falsch... Sie können nicht immer falsch sein. (das meintest Du wohl auch zw. d. Zeilen bzw. mit dem "...") DerKönner schrieb: > ein Gast schrieb: >> Interessiert mich nur, um mich selber und das Forum besser einschätzen >> zu können. > > Die Meisten die hier sich für wichtig halten, sind, wenn überhaupt, nur > angeeignete Hobbyisten. Weißt Du, ich wurde zwar grade selbst darauf aufmerksam gemacht, daß meine verschlungenen Gedankengänge höchst unverständlich sind. Aber Deine sind weder verschlungen, noch unverständlich - sondern einfach nur falsch. "Die meisten" = völlig unfundierte Verallgemeinerung "die sich für wichtig halten" = pure Annahme "wenn überhaupt" = erneut verallgemeinert. Und manch "angeeigneter Hobbyist", der - wenn auch in seiner Freizeit und evtl. rein autodidaktisch - auf_die_richtige_Weise lern(t)e (so, wie auch Profis: Erst Grundlagen, und darauf aufbauend mehr), ist manchmal und/oder teils wirklich in der (für Dich anscheinend unvorstellbaren) Lage, einem "ganz offiziell Ausgebildeten" auch mal "das Wasser zu reichen" (oder sogar mehr zu wissen). Das ist längst nicht unmöglich (was Du aber offenbar denkst). Und das Forum profitiert (wenn auch sicherlich selten(er)) auch davon. Zumindest aber schadet es dem Forum (bzw. den Ratsuchern) bestimmt weniger, wenn mal ein Hobbyist etwas falsches sagt, dann aber zügig korrigiert wird (und gewillt ist, daraus zu lernen), als wenn ein Profi (evtl. öfter mal) Unfug verfaßt, und dann auch noch den verfaßten Unfug nach erfolgter Korrektur bis aufs Blut zu verteidigen sucht (weil er sich für (fast) unfehlbar hält). So sehe ich das. Und daher würde ich Dich einfach mal bitten: Denk mal darüber nach, ob ich damit denn wirklich Unrecht habe.
ein Gast schrieb: > Also würde hier der Großteil einfach einen Stecker mithilfe Sichtprüfung > und Zugprüfung ohne Messung konfektionieren? Wenn ich den Stecker nicht selbst montiert habe, würde ich testen, ob die Schrauben richtig (nicht zu lose und nicht zu fest angezogen sind. > > Allgemeine Frage: seid ihr alles gelernte/studierte Elektriker, > Elektroniker.... also Elektrofachkräfte Ich habe schon den Eindruck, das die meisten "Antworter" hier eine einschlägige Ausbildung hinter sich haben.
Andrew T. schrieb: > Sowohl die Komplettverzinnung als auch die später kurzzeitg angepriesene > "Spitzenverzinnung" sind nicht akzeptabel, > da Zinn weich ist, und das Material "kriecht" unter dem Anpressdruck. > Anfangs solide festgezogene Schraubverbindungen sind nach einiger Zeit > dann locker weil das Zinn nachgibt. Im Gegensatz zu der hier manchmal vertretenen Meinung gilt dies aber nicht für Kupferdrähte. Mit richtig angezogener Schraube ist die Verbindung auch noch nach Jahrzehnten fest und sicher.
Bei uns im großen Konzern mußten diese Verbindungen jährlich überprüft werden.
Schon toll, was hier alles so an Stuß zusammengetippert wird. michael_ schrieb: > Gehts noch? > Mit minimalen Kenntnissen und einem MM prüft man sowas durch. Diese "minimalen Kenntnisse" sind bei Dir offenbar nicht vorhanden - das hast Du im Forum hinreichend oft dokumentiert. Wenn Du lesen und verstehen könntest, das Multimeter reicht eben nicht aus. Harald W. schrieb: > Ein typischer Anfänger- > fehler ist es z.B. die Litzen vor dem anschliessen mit Lötzinn > zu tränken. michael_ schrieb: > Quark! > Das war mal Stand der Technik. > Nur du bist zu jung dafür. Du bist wohl so alt, dass Du an Verwirrtheit leidest - Litze _nicht verzinnen_ wurde schon vor mindestens 50 Jahren gelehrt. ein Gast schrieb: > Multimeter hätte ich. Nur weiß ich halt nicht, ob 100% nach Vorschrift > arbeite. Will ja nicht, dass irgendjemand oder irgendwas zu Schaden > kommt. Nenne es Vorschrift oder sonstwas, mit Deinem Kenntnisstand hast Du keinerlei Elektrik zu bebasteln. Gerd schrieb: > Schutzleiterwiderstandsmessung mit 200mA und Isolationsmessung mit 500V > geht eben nicht mit einem Multimeter. So ist das: Ich hatte einen Wasserkocher, der sporadisch den FI warf. Mit dem Multimeter gab es da garnichts zu messen, erst bei deutlich höherer Meßspannung wurde der Isolationsfehler sichtbar. Firlefanz schrieb: > Außer Du bist ein TROLL und hälst das Forum hier auf trabb. Er tut so, als ob er den Begriff nicht kennen würde. Vielleicht ist er wirklich so treudoof. ein Gast schrieb: > Also würde hier der Großteil einfach einen Stecker mithilfe Sichtprüfung > und Zugprüfung ohne Messung konfektionieren? So ist das, bei der Montage eines simplen Netzsteckers verlasse ich mich auf meine Arbeit. Es muß aber immer das Gesamtgerät betrachtet werden, da kann zumindest die Messung des Schutzleiters Sinn machen. Helge schrieb: > In AT gibt es neben der Verwendung der käuflichen Testgeräte eine > empfohlene einfache Prüfmethode: > > 24V Transformator und 24Ω oder 48Ω Widerstand in Reihe, sodaß eine > Prüfvorrichtung 24V Leerlaufspannung und 0,5A bzw. 1A Meßwechselstrom > hat. > > Alle Verbindungen überprüfen mit diesem Gerät und Vierleitermessung. > Dazu alle Leiter am fernen Ende kurzschließen und die entstehende > Spannung messen. Das ist ein schlüssiger Ansatz, sinnvolle Werte zu bekommen. Ich habe tatsächlich schon einen kurzgeschlossenen Kaltgerätestecker auf Netzleitungen gesetzt und bei ein paar Ampere deren Widerstand ermittelt. Aber: Wer so dusselig fragt, weiß ganz sicher, wie man einen Vierpolmessung durchführt :-( Harald W. schrieb: >> Allgemeine Frage: seid ihr alles gelernte/studierte Elektriker, >> Elektroniker.... also Elektrofachkräfte > > Ich habe schon den Eindruck, das die meisten "Antworter" hier > eine einschlägige Ausbildung hinter sich haben. michael_, Schlaumaier, Der Superkleber, DerKönner und weitere belegen das Gegenteil. Der Superkleber schrieb: > Bei uns im großen Konzern mußten diese Verbindungen jährlich überprüft > werden. Und wie wurden sie das? Bei der jährlichen Prüfung nach VBG oder DGUV oder wie auch immer das aktuell heißt, werden Schutzleiter und Isolation gemessen. Niemand schraubt Stecker auf oder testet eine Geräteanschlußleitung auf maximalen Nennstrom. Angekokelte Schukostecker habe ich schon selbst gesehen, zwei oder drei in 40 Jahren - kommt also nicht sonderlich oft vor. Bei der jährlichen Prüfung kann man evtl. Andeutungen darauf sehen, eine vorbeugend elektrische Messung ist nicht machbar. --- Eigenes Erlebnis --- Als ich mein Haus gekauft habe, Bj. 1949, habe ich die elektrische Anlage als gefährlich angesehen. Die Steckdose der Waschmaschine war sichtbar braun verfärbt, na gut, Plunderteil, kommt eh raus. Da die Miele der Vorbesitzerin noch ordentlich aussah, habe ich diese behalten. Lange Zeit später, elektrische Anlage neu und ordentlich, fiel mir auf, dass der Stecker ungewöhnlich warm wurde. War einer der seltenen Fälle, wo der angespritzte Stecker faul war.
Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Gehts noch? >> Mit minimalen Kenntnissen und einem MM prüft man sowas durch. > > Diese "minimalen Kenntnisse" sind bei Dir offenbar nicht vorhanden - das > hast Du im Forum hinreichend oft dokumentiert. Wenn Du lesen und > verstehen könntest, das Multimeter reicht eben nicht aus. Ich freu mich, dass du mal wieder da bist. So um Zehn ist ja deine Zeit. Aber du solltest dich mal auf dem Gebiet der Meßtechnik üben. Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Quark! >> Das war mal Stand der Technik. >> Nur du bist zu jung dafür. > > Du bist wohl so alt, dass Du an Verwirrtheit leidest - Litze _nicht > verzinnen_ wurde schon vor mindestens 50 Jahren gelehrt. Stimmt, es gab auch schon eine Zeit von vor 50 Jahren. Und bei Aderendhülsen sind die 50 Jahre weniger. Manfred schrieb: > Angekokelte Schukostecker habe ich schon selbst gesehen, zwei oder drei > in 40 Jahren - kommt also nicht sonderlich oft vor. Doch, kommt sehr oft vor. Jetzt erst wieder am Waschmaschinenstecker. Natürlich die doofe Krimpung. Hatte mir die Mühe gemacht, wegen Rundmaterial-Gewinnung.
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