Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine männliche Endung -on einführen. Das Grundwort ohne Endung wäre dann nur noch neutral und nicht mehr zugleich männlich: die Kundin, der Kundon, das Kunde. Oder die Soldatin, der Soldaton, das Soldat. Neutraler Plural wäre einfach Kunden oder Soldaten. Die ständige umständliche Nennung beider Geschlechter (bisher: Soldatinnen und Soldaten), Konstrukte wie Soldat:innen, oder Studierende und Mitarbeitende anstelle von Studenten und Mitarbeitern: Das alles bräuchte man nicht mehr. Den Plural -onnen bräuchte man ebenso wie das bekannte -innen nur selten, weil im Plural die neutrale Form mit Abstand die häufigste sein wird. Häufig wäre das neue -on im Singular, aber das wäre verglichen mit den bisherigen Versuchen ein kleineres Übel. Foren-Links sind zu finden auf https://www.bo8h.de/Off-Topic PS: Das ist ein linguistisches Thema und kein politisches. Antworten, die sich nicht daran halten, bitte ich sofort zu löschen. Meinetwegen kann der Thread auch gleich gesperrt werden.
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Wen interessiert's? Wichtig ist nur eines, am Ende sind sie tot, tot oder tot.
Josef G. schrieb: > Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine > männliche Endung -on einführen. Das Grundwort ohne > Endung wäre dann nur noch neutral und nicht mehr > zugleich männlich: [...] Du bist nicht der Erste mit solch einer Idee, sie scheint in der Luft zu liegen. Meine Schwester hatte schon vor Jahrzehnten den Einfall, "-erich" als männliche Endung und die bisher männliche Endung neutral zu verwenden: - das Professor, der Professorich, die Professorin, - das Arzt, die Ärztin, der Arzterich, - das Student, die Studentin, der Studenterich. > die Kundin, der Kundon, das Kunde. Das Kunde, die Kundin, der Kunderich. > Oder die Soldatin, der Soldaton, das Soldat. Das Soldat, die Soldatin, der Soldaterich. > Die ständige umständliche Nennung beider Geschlechter > (bisher: Soldatinnen und Soldaten), Konstrukte wie > Soldat:innen, oder Studierende und Mitarbeitende > anstelle von Studenten und Mitarbeitern: Das alles > bräuchte man nicht mehr. Richtig. Der Vorschlag würde das "Problem" lösen -- und genau deshalb wird er keinesfalls realisiert: Es geht nämlich gar nicht darum, irgendein sprachliches "Problem" zu lösen -- es geht darum, einen permanenten Vorwand zu haben, um anderen auf den Zeiger zu gehen. Die Logik geht so: Vor 30 Jahren wurde das Binnen-I eingeführt, an das hat man sich inzwischen gewöhnt, und in der Sache geändert hat sich -- nichts. Daher -- so lautet die Schlussfolgerung -- ist nicht etwa die These, dass die Sprache die Realität bestimmt, falsch -- nein! Die GEWÖHNUNG an die Sprachregelung ist das Übel, und deshalb muss man unbedingt eine neue Sprachregelung etablieren, die vorhersehbar genauso wenig an der Realität ändern wird, aber den Leuten erstmal ärgerlich ist. Und da man in wenigen Jahren wieder vor dem Problem stehen wird, dass sich in der Realität nichts zum Positiven geändert hat, hat man dann wieder einen Vorwand, um abermals eine neue Regelung zu erfinden und den Leuten erneut auf den Geist zu gehen... So kann man jahrzehntelang Aktivität vortäuschen, ohne substanziell etwas zu verändern. > PS: Das ist ein linguistisches Thema und kein politisches. Das glaubst Du?! Ernsthaft?!
Egon D. schrieb: > Es geht nämlich gar nicht darum, irgendein sprachliches "Problem" zu lösen Mir schon. > ist nicht etwa die These, dass die Sprache die Realität bestimmt, falsch Diese Frage ist nicht Gegenstand des Threads.
Josef G. schrieb: > Das ist ein linguistisches Thema und kein politisches. Na und? Hat Beides nix mit dem Inhalt des Forums zu tun. Und natürlich geht es auch in die politische Richtung, dass hat hier überhaupt nix verloren. Josef G. schrieb: > Antworten, die sich nicht daran halten, bitte ich sofort zu löschen. > Meinetwegen kann der Thread auch gleich gesperrt werden. Der Thread sollte gelöscht, nicht nur gesperrt werden. PS: Haben wir eigentlich nicht genug andere Probleme?
Egon D. schrieb: > "-erich" als männliche Endung Klingt eher wie eine Karikatur. Ausserdem ist die Plural-Bildung schwierig. Am -on gefällt mir die Symmetrie zum -in.
Josef G. schrieb: > Antworten, die sich nicht daran halten, bitte ich sofort zu löschen. Solange ein Kommentar nicht beleidigend ist, oder sonst wie gegen Forenregeln verstößt, musst du schon damit leben das er nicht gelöscht wird, nur weil er dir nicht in den Kram passt.
Beitrag #6807719 wurde von einem Moderator gelöscht.
also anstatt solche Wortungetüme zu definieren einfach wie in manch anderer Sprache: der/die/das Soldat der/die/das Kunde denn das Hauptproblem, eine neutrale Nennung ist dadurch auch nicht einfacher: "... im Weiteren hat der/die Soldat(i/o)n hat das Recht ..." da müsste man schon auch die Verwendung von Artikeln abschaffen. Oder soll neutral "... im Weiteren hat das Soldat das Recht ..." verwendet werden?
Weglassen. "... im Weiteren hat Soldat Recht ..." Zustimmung all jener, die Deutsch als Fremdsprache lernen, ist dir sicher.
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Egon D. schrieb: > Du bist nicht der Erste mit solch einer Idee, sie > scheint in der Luft zu liegen. In der Tat, das sehr seriöse Magazin hatte da vor fast vier Jahren bereits einen Artikel: https://www.der-postillon.com/2017/11/gleichberechtigung-er.html
Beitrag #6807764 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6807816 wurde von einem Moderator gelöscht.
das ganze gendering und political corectness Zeug kommt ja ausgerechnte aus einem Land wo eine wischi-waschi Sprache sowieso nichts anderes hergibt und die selbsterklärte und oft proklamierte moralische Überlegenheit des Staates bei den meisten zivilisierten Menschen Brechreiz hervorrufen müsste. Leider gibt es bei und in Mitteleuropa viel politisches Junggemüse das, um über die eigene Themenlosigkeit wegzutäuschen, nichts Besseres findet als sich diese Ziele auf die Fahnen zu heften ...
Beitrag #6807831 wurde vom Autor gelöscht.
Jörg P. R. schrieb: > Der Thread sollte gelöscht, nicht nur gesperrt werden. +1 Ansonsten: div Soldat und fertig. wendelsberg
Mehrere Soldatinnen bilden dann eine Frauschaft?
wendelsberg schrieb: > Jörg P. R. schrieb: >> Der Thread sollte gelöscht, nicht nur gesperrt werden. > > +1 nein, denn: "auch Spaß muss sein" > > Ansonsten: div Soldat und fertig. > > wendelsberg hihi, damit schließt du dann aber Männer und Frauen, die sich ihrer Geschlechtszugehörigkeit sicher sind, aus ... zumindest solange "divers" noch die dzt. Bedeutung hat.
Andere Sprachen sind da echt viel moderne. Z.B. wurde im Schwedischen die Konjugation abgeschafft und andere Sachen modernisiert. Sowas kann man sich im Deutschen echt schwer vorstellen, weil man sich dann echt umgewöhnen müsste: ich fahren, du fahren, wir fahren,... Jeder hat so seine eigenen Ideen dazu. Ich auch, aber am besten könnte ich mich noch mit der Phettbergmethode anfreunden https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/entgendern-nach-phettberg-das-geschlechtslose-y - die Endung ist geschlechtslos (gibt ja mehr als 2 Geschlechter) - alte vorbelegte Endungen können ausgetauscht werden - der Soldat wird zu de Soldaty, Mehrzahl Soldatys (der natürliche Plural, den kleine Kinder benutzen) - die Schreibweise ist kurz, oft sogar kürzer als bisher - es wird geschrieben, wie es gesprochen wird (ein ganz neuer Aspekt im Deutschen 😂 ) - bedeutet auch, dass man das Geschriebene auch sprechen kann ( beim : weiß ich nicht, wie man es sprechen soll. Soldatdoppelpunktinnen? ) - dass der Artikel auf de umgestellt wird, ist ja mittlerweile schon aus der Diskussion raus, oder? - es würde die Sprache wesentlich einfacher machen und Kindern in der Schule und Anderen das Lernen wesentlich vereinfachen.
Jörn K. schrieb: > ich fahren, du fahren, wir fahren,... Besonders wenn man nicht selber fährt, sondern einen fahren lässt.
wer Respekt einfordert, darf selbigen auch gerne an den Tag legen und akzeptieren, dass es für gewisse Begriffe keine "Divers-Umdeutung" gibt
G. K. schrieb: > Besser gleich Esperanto einführen. Es reicht, Englisch zu übernehmen, die haben das Problem mit Genug und Sexus nicht, the sun, the moon, the man, the woman. Schliesslich ist Englisch nichts anderes als weiterentwickeltes altes Deutsch, die Sprache stammt von den Angeln (Dänen) und Sachsen (Plattdeutsche) die vor 2000 Jahren dorthin übergesiedelt sind und die Briten mit ihrer merkwürdigen Sprache (Walisisch) verdrängt haben, und hat sich seit dem eben unabhängig weiterentwickelt.
Phasenschieber S. schrieb: > Mehrere Soldatinnen bilden dann eine Frauschaft? Ist ein Raumschiff, in dem nur Frauen an Bord sind, eigentlich unbemannt ?
Michael B. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Mehrere Soldatinnen bilden dann eine Frauschaft? > > Ist ein Raumschiff, in dem nur Frauen an Bord sind, eigentlich unbemannt > ? so fortschrittlich war Startrek nie!
Michael B. schrieb: > Es reicht, Englisch zu übernehmen, die haben das Problem mit Genug und > Sexus nicht Seltener, gibts aber, etwa bei policeman/woman, das dann zu police office werden muss, und an chairperson statt chairman muss man sich erst gewöhnen. Das generische Maskulinum gibt es ebenso, etwa bei obigem Kellner als waiter/waitress (mittlerweile aber auch neutral als server).
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Das Geschlecht wird trotzdem auch im - angeblich so einfachen - Englisch berücksichtigt: his money, her money, its money
Josef G. schrieb: > Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine männliche Endung -on > einführen. Es ist sinnlos, eine bisherige Form umzudeuten. Es gibt keinen Anreiz, die zusätzliche Form zu nutzen. Daher sei auf meinen Vorschlag unter gleichem Topic verwiesen: Beitrag "Ich gender jetzt mit a [Endet: 25.3.]"
Meine schlichte Meinung: Die Entwicklung und Veränderung der Sprache muss von den Sprechenden und Schreibenden selber kommen. In einigen Bereichen haben sich Änderungen durchgesetzt, beispielsweise wird heute der Beruf einer Frau ganz selbstverständlich als Kauffrau bezeichnet. Zimmerfrau statt Zimmermann habe ich hingegen noch nicht gehört. Ich kann mich erinnern, dass in der Vergangenheit der Beruf "Arzt" oder "Lehrer" war, selbst wenn die konkrete Person eine Frau war. Oder Schilder an Kanzleien mit der Bezeichnung "Notar", obwohl die Amtsperson eine Frau war. Hier ist Einiges im Fluss und das ist zu begrüßen. Eine quasi verordnete Verwendung von Gendersternchen, dem großen "I", neuerdings Doppelpunkt und "...innen" dahinter empfinde ich als aufdringlich und benutze es deshalb persönlich nicht. Penetrant empfinde ich die zwanghaft wirkende Genderneutralität beispielsweise in Artikeln in der taz. Die deutsche Sprache hat als Besonderheit eben das generische Maskulinum. Und was noch gar nicht erwähnt wurde: Im Plural sind alle Substantive weiblich. Warum regt sich darüber niemand auf? :))
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Es erinnert mal wieder an die Sprachdiskussion, hier in Tirol, früher. Erst hieß es Mander und Weiber. Die fühlten sich gering geschätzt. Worauf irgendeiner seine Rede begann mit "Liebe Manda und Mandarinen, ..." und das auch nur zur Belustigung der Zuhörer führte.. :-) Theoretisch wäre eine Veränderung wie -on oder -erich ganz OK, praktisch wirds dann eine Offizialsprache geben und eine Umgangssprache. Dazu hat auch die Militanz der Genderer beigetragen, mit unaussprechlichen Spracherneuerungen. Wenn man diesen Schritt wagt, kann man auch gleich geschlechtsspezifische Endungen weglassen und nur mehr 'das' zulassen. Das ist natürlich politisch, denn das bedeutet eine Spaltung der Gesellschaft.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das Geschlecht wird trotzdem auch im - angeblich so einfachen - Englisch > berücksichtigt: > > his money, her money, its money Nö, völlig daneben. das sind lediglich Besitz-Zuweisungen, keineswegs ein Geschlechtszuweisung for the money.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das Geschlecht wird trotzdem auch im - angeblich so einfachen - Englisch > berücksichtigt: > > his money, her money, its money Dafür gibt es seit Jahrhunderten das singular they (The person and their money)
Respect, Troll! trotz wirklich sehr offensichtlichem Trollversuch sind dir einige auf den Leim gegangen. Das gibt von mir 8/10 Trollpunkte! Respekt, weiter so! lg. Heiner
Liebe Feuerwehrmänner und Feuerwehrmännerinnen .....
Studierende, Soldierende, Polizierende, Feuerwehrende, Rettungssanitätetende...
von Josef G. (bome) Benutzerseite02.09.2021 04:36 kommen doch immer wieder Verbesserungsvorschläge wie die legendären 7-Segmentanzeigen von ihm, die kein Mensch haben will... Josef, Du solltest Deinen jetzigen Vorschlag dem Militär präsentieren!
Die täglichen oder auch mehrere pro Tag erscheinenden Umfragen der etwa 10 verschiedenen Meinungsforschungsinstitute lassen hoffen, dass uns die angedachte, kollektive Sprachumerziehung dann doch eher erspart bleibt. Jene "Annalena" landet in der Beliebtheitsskala stets auf dem letzten Platz. Für ihre Partei geht es genauso konstant "abwärts" wie auch für die Linken, letztere nähern sich bereits der 5%-Hürde. Quellen: Forsa, infratest-dimap, Forschungsgruppe Wahlen, Insa, dawum, Civey
G. H. schrieb: > hihi, damit schließt du dann aber Männer und Frauen, die sich ihrer > Geschlechtszugehörigkeit sicher sind, aus ... zumindest solange "divers" > noch die dzt. Bedeutung hat. Nein, diverse Schrauben schliesst ALLE Schraubensorten ein. Das schnallen nur die BWLer nicht, die m/w/d in den Stellenanzeigen schreiben. wendelsberg
Für solche Sachen haben diverse Frauen viele Mannstunden aufgebracht!
Read before sülz! schrieb: > Für solche Sachen haben diverse Frauen viele Mannstunden aufgebracht! +1 :-))))
Nichtverzweifelter schrieb: > Quellen: Forsa, infratest-dimap, Forschungsgruppe Wahlen, Insa, dawum, > Civey Ist es überhaupt wichtig? Man hat die Wahl zwischen Verbrecherpartei, Verräterpartei, Panzerpartei, Spaßpartei, Wundertütenpartei (und den ewiggestrigen, aber die mag von den anderen nur der angedrohte Wirtschaftsminister). Kontinuität in anders-bunt höchstens.
Josef G. schrieb: > Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine männliche Endung -on > einführen. Das Grundwort ohne Endung wäre dann nur noch neutral und > nicht mehr zugleich männlich: die Kundin, der Kundon, das Kunde. Oder > die Soldatin, der Soldaton, das Soldat. Neutraler Plural wäre einfach > Kunden oder Soldaten. Einfacher wäre es, alle geschlechtsspezifischen Endungen auf -or und -in zusamnenzufassen, also Professor - Professin, Doktor -Doktin, Motor - ... Aus Soldat würde dann Söldnir bzw Söldnin. Problematisch werden könnte es im Spirt, wenn die,Damen dann beim Fußball keine Tore mehr schießen, sondern Tine (oder Tinne?).
Helge schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Quellen: Forsa, infratest-dimap, Forschungsgruppe Wahlen, Insa, dawum, >> Civey > Ist es überhaupt wichtig? Man hat die Wahl zwischen Verbrecherpartei, > Verräterpartei, Panzerpartei, Spaßpartei, Wundertütenpartei (und den > ewiggestrigen, aber die mag von den anderen nur der angedrohte > Wirtschaftsminister). Kontinuität in anders-bunt höchstens. das wäre dann vermutlich soetwas wie "dunkelbunt" (nach dem berühmten Hrn. Stowasser - bka Hundertwasser)
Bei der Bundeswehr hat sich der Genderscheiss in der direkten Anrede noch nicht durchgesetzt. Da heisst es korrekt "Frau Oberst" oder "Frau Hauptmann".
Helge schrieb: > ... Verbrecherpartei, Verräterpartei, ... Moment, wo bleiben die weiblichen Formen?
Beitrag #6809209 wurde von einem Moderator gelöscht.
Josef G. schrieb: > Man sollte 5€ in die Scheisselaberkasse bitte! Jeder Vollpfosten, jede Vollpfostin und jedes Vollpfost (mwd) der, die, das meint, das Sprache nicht der verständlichen und effizienten Kommunikation dient, sondern er, sie, es beliebig seine, ihre, Mitmenschen, Mitmenschin, Mitmatsch mit Hirnfürzen drangsalieren kann, möge sich bitte selbst geschlechtsneutral ins Knie f*cken. 8 Milliarden Menschen, Hunger, Krieg, Verblödung und K.Lauterbach und wir haben wirklich keine anderen Probleme als diesen Hirnfick? Aussterben der Menschheit hat sich noch nie so attraktiv angehört.
Helge schrieb: > falls Scholz Mutti wird Und mal wieder die Wahl zwischen Cholera und Pest. Ich weiß nicht was mich mehr gruselt. Groko oder RRG. Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen, habe ich nun 16J zähneknirschend ausprobiert. Und ob das schlimmer kam. Wenn ich nun sehe worauf das diesmal wieder hinausläuft kommt mir der Ausspruch von Polenz ins Gedächtniss: 'Wir werden Frau Merkel noch vermissen'
Ex-Fernmelder schrieb: > Bei der Bundeswehr hat sich der Genderscheiss in der direkten > Anrede noch nicht durchgesetzt. Da heisst es korrekt "Frau Oberst" > oder "Frau Hauptmann". "Frau Hauptfrau" würde auch ziemlich blöd rüberkommen...
Ex-Fernmelder schrieb: > Da heisst es korrekt "Frau Oberst" Wieso eigentlich nicht Frau Oberin? Gibts ganz offiziell.
Helge schrieb: > Theoretisch wäre eine Veränderung wie -on oder -erich ganz OK, Bei -on wäre die Analogie zum weiblichen -in unmittelbar erkennbar. > praktisch wirds dann eine Offizialsprache geben und eine Umgangssprache. Das ist auch schon heute so und stört nicht.
Josef G. schrieb: > Bei -on wäre die Analogie zum weiblichen -in unmittelbar erkennbar. Das dürfte auf die individuelle Ausprägung der Bildungsaversion ankommen. "-on" ist genau wie "-um" für so manchen Zeitgenossen der Inbegriff des Neutrums. Josef G. schrieb: >> praktisch wirds dann eine Offizialsprache geben und eine Umgangssprache. > > Das ist auch schon heute so und stört nicht. Das, was Du Umgangssprache nennst, entwickelt sich derzeit zügig vom Pidgin zum Kreol.
Lustig fand ich das Experiment, mir Videos diverser Genderforschungs-Strickkurse anzuschauen (no pun intended - manche haben da wirklich mim Strickzeug gesessen): Mir war großteils unverständlich, was da gesagt wurde. Wer sich aber so hoch in den Elfenbeinturm begibt, dessen Rat verhallt ungehört.
Phasenschieber S. schrieb: > Mehrere Soldatinnen bilden dann eine Frauschaft? Es sollte eh zu denken geben, dass die Mannschaft grammatisch feminin ist, auch wenn sie nur aus Männern besteht. Ebenso: die Armee, die Truppe, die Kompanie, die Flotte, usw. Ich vermute mal, dass das viel mit Hierarchie zu tun hat. Der General befiehlt, die Armee hat zu gehorchen. Spiegelt sich darin das patriarchale Herrschaftsverhältnis zwischen Männern und Frauen? Werden sozusagen Gruppen von männlichen Befehlsempfängern grammatisch verweiblicht, um die Hierarchie zu verdeutlichen?
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Georg M. schrieb: > Helge schrieb: >> ... Verbrecherpartei, Verräterpartei, ... > > Moment, wo bleiben die weiblichen Formen? Wieso? Es steht doch immer die weibliche Form "Die" davor. Die Studenten, die Millionäre, die Soldaten, die Hebammen, ... Eigentlich sollten sich die Männer aufregen.
Warum sollt ich mich aufregen, wenns dann "der Mutti" heißt? :-) Ich denk, die Pronomenfixierung wird sich irgendwann in Wohlgefallen auflösen.
Phasenschieber S. schrieb: > Mehrere Soldatinnen bilden dann eine Frauschaft? https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Frauenschaft
Jobst Q. schrieb: > Es sollte eh zu denken geben, dass die Mannschaft grammatisch feminin > ist, auch wenn sie nur aus Männern besteht. Ebenso: die Armee, die > Truppe, die Kompanie, die Flotte, usw. > Ich vermute mal, dass das viel mit Hierarchie zu tun hat. Der General > befiehlt, die Armee hat zu gehorchen. Spiegelt sich darin das > patriarchale Herrschaftsverhältnis zwischen Männern und Frauen? Eher nicht, vgl "Herrschaft", die ja auch geradezu unbeschreiblich weiblich ist, auch wenn Du versuchst, diesen Umstand durch das "Herrschaftsverhältnis" uu verschleiern.
michael_ schrieb: > Wieso? > Es steht doch immer die weibliche Form "Die" davor. > > Die Studenten, die Millionäre, die Soldaten, die Hebammen, ... Der Plural ist kein Femininum, obwohl der Plural immer weiblich ist....aber der Plural wiederum männlich... ist doch ganz einfach, odder? http://www.sprachlog.de/2013/08/02/warum-der-plural-kein-femininum-ist/ Percy N. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Mehrere Soldatinnen bilden dann eine Frauschaft? > > https://de.wikipedia.org/wiki/NS-Frauenschaft Wenn man dem Percy Google und Wikipedia sperren würde, wäre er total leer.
Einerseits wird die generisch-maskulinische deutsche Sprache enthusiastisch bekämpft, andererseits wird das Wort "Menschen" seit Jahren unübersehbar immer aufdringlicher verwendet. Ist das nicht ein Widerspruch?
Percy N. schrieb: > Jobst Q. schrieb: >> Es sollte eh zu denken geben, dass die Mannschaft grammatisch feminin >> ist, auch wenn sie nur aus Männern besteht. Ebenso: die Armee, die >> Truppe, die Kompanie, die Flotte, usw. >> Ich vermute mal, dass das viel mit Hierarchie zu tun hat. Der General >> befiehlt, die Armee hat zu gehorchen. Spiegelt sich darin das >> patriarchale Herrschaftsverhältnis zwischen Männern und Frauen? > > Eher nicht, vgl "Herrschaft", die ja auch geradezu unbeschreiblich > weiblich ist, auch wenn Du versuchst, diesen Umstand durch das > "Herrschaftsverhältnis" uu verschleiern. Der Herrscher verfügt über die Herrschaft und auch die Macht, sie ist Objekt der Eroberung, des Besitzes usw. Passt doch in das Muster.
Georg M. schrieb: > andererseits wird das Wort "Menschen" seit > Jahren unübersehbar immer aufdringlicher verwendet. Ist das nicht ein > Widerspruch? Zu lange her. Solange man nicht "Männchen" verwendet... ;-) An dieser Stelle ist Deutsch mit "Menschheit" weniger aufdringlich als Englisch mit "mankind".
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Jobst Q. schrieb: > Der Herrscher verfügt über die Herrschaft und auch die Macht, sie ist > Objekt der Eroberung, des Besitzes usw. Passt doch in das Muster. Eher nicht. Der Herrscher bzw die Herrscherin sind nur Spezialfälle aller Personen, die DIE Herrschaft oder DIE Macht ausüben. Vergleiche auch "Zutritt nur für Herrschaften!". Die Macht Die Herrlichkeit (!) Die Ewigkeit. Amen!
Beitrag #6810600 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Die Herrlichkeit (!) > > Und erst recht die Dämlichkeit. Wie schön, dass nicht ich darauf hinweisen musste!
Percy N. schrieb: > Wie schön, dass nicht ich darauf hinweisen musste! Du hättest freilich schon beim Titel des Vaterunser anfangen können. Wobei deine Macht darin nicht vorkommt. Mit Star Wars verwechselt?
(prx) A. K. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Wie schön, dass nicht ich darauf hinweisen musste! > > Du hättest freilich schon beim Titel des Vaterunser anfangen können. > Wobei deine Macht darin nicht vorkommt. Mit Star Wars verwechselt? Was hat die jetzt mit Deiner Dämlichkeit zu tun? ;-)
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Die Sprache wird weiter zwangsbereichert https://www.duden.de/rechtschreibung/Geschwisterlichkeit https://www.duden.de/rechtschreibung/Klimawandelleugnerin
Andreas M. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Den Plural -onnen > > Singular dann die Nonnin und der Nonnus? Allenfalls die Nonnin und der Nonnon. Aber das braucht man nicht, es gibt ja die Nonne und der Mönch. Nur da, wo es schon bisher das weibliche -in gibt, sollte es künftig auch das männliche -on geben. Zweck des ganzen ist es, 'Soldaten' unstrittig für neutral erklären zu können, damit man nicht mehr 'Soldatinnen und Soldaten' oder Soldat:innen sagen muss.
Josef G. schrieb: > Nur da, wo es schon bisher das weibliche -in gibt, > sollte es künftig auch das männliche -on geben. Also zur Professorin den Professoron? Bewundernswert! Falls sich das durchsetzen sollte, müsste man wohl auch darüber nachdenken, St-Martins-Umzüge als St-Martons-Umzüge zu benennen, auch wenn Martin bisher nicht als weiblich verstanden wird. Und spätestens dann wird die Matrone zur Matrin. Dadurch kann dann auch der Matrose der Marin(e) endlich Matron heißen ...
Percy N. schrieb: > Josef G. schrieb: >> Nur da, wo es schon bisher das weibliche -in gibt, >> sollte es künftig auch das männliche -on geben. > > Also zur Professorin den Professoron? Ja. Das 'o' der Endung -on wird 'offen' ausgesprochen. > Und spätestens dann wird die Matrone zur Matrin. Allenfalls zur Matronin. Matrone kann bleiben, die Endung ist nicht -on sondern -e.
Josef G. schrieb: > Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine männliche Endung -on > einführen. Man sollte analog zur Blödheit Intelligenz einführen. Dann müsste man diesen Thread nicht lesen. Josef G. schrieb: > Die ständige umständliche Nennung beider Geschlechter (bisher: > Soldatinnen und Soldaten), Konstrukte wie Soldat:innen, oder Studierende > und Mitarbeitende anstelle von Studenten und Mitarbeitern: Das alles > bräuchte man nicht mehr. Das braucht auch niemand. Und wenn niemand diesen Blödsinn mitmacht, ist das Problem gelöst.
Dieter schrieb: > Und wenn niemand diesen Blödsinn mitmacht, ist das Problem gelöst. Bisher ist 'Kollegen' missverständlich: Es kann männlich oder neutral sein. Das ist ein reales Problem der traditionellen Sprechweise.
Phasenschieber S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Wieso? >> Es steht doch immer die weibliche Form "Die" davor. >> >> Die Studenten, die Millionäre, die Soldaten, die Hebammen, ... > > Der Plural ist kein Femininum, obwohl der Plural immer weiblich > ist....aber der Plural wiederum männlich... ist doch ganz einfach, > odder? Weiß ICH doch! Hast du das nicht gemerkt? Aber ob das nichtweibliche Frauen, die sich vernachlässigt fühlen, das auch wissen? Wenn sie ihre Darstellung von oben herab in die Masse drücken? Sie spalten die Mehrzahl in männlich und weiblich. Wo bleiben da die Anderen? Man sollte doch erst die Grammatik ändern. Bei der Fahne. Soldatinnen und Soldaten, Links um! Erstens ist da der Krieg vorbei. Und zweitens bleibt der schwule Soldat stehen. Es ist das Ende der Deutschen Sprache.
Josef G. schrieb: > Zweck des ganzen ist es, 'Soldaten' unstrittig für neutral erklären zu > können Geile Aussage! ;-)
Dieter schrieb: > Man sollte analog zur Blödheit Intelligenz einführen. Auch Einstein war dumm, weil er sich einen Apfel hat auf den Kopf fallen lassen. Und hier scheint es viele Einsteins zu geben... 😁
René H. schrieb: > Auch Einstein war dumm, weil er sich einen Apfel hat auf den Kopf fallen > lassen. Wikipedia: "Ob es sich wirklich so zugetragen hat, bleibt fraglich." https://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Newton
Ach der war das. Aber ihr versteht mich schon. 😉
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Nur unser Josef G. (bome) ist ein eifriger Mensch, der alles mögliche vereinfachen möchte, aber er kommt halt viele Jahre zu spät, wo das Interesse an "Vereinfachungen" einfach nicht mehr da ist... So bleibt Er ein einsamer Kämpfer wie der legendäre Don Quichotte...
Mani W. schrieb: > wo das > Interesse an "Vereinfachungen" einfach nicht mehr da ist... https://www.nachrichtenleicht.de/wahl-kampf-in-deutschland.2042.de.html?dram:article_id=502539
Eigentlich gefällt mir der Vorschlag von Josef – bis auf ein paar Kleinigkeiten – ganz gut: - Der generische Plural "die Soldaten" bleibt gleich wie bisher. Perfekt. - Der feminine Singular "die Soldatin" bleibt gleich wie bisher. Perfekt. - Den maskulinen Singular "der Soldaton" würde ich ohne informationsverlust durch "der Soldat" ersetzen. Das ist zum einen eine Silbe weniger und zum anderen den meisten Leuten bereits geläufig. - "Soldaton" klingt für mich eher nach Neutrum¹ als nach Maskulinum. Wenn man für die Geschlechtsoption "divers" ein eigenes Wort kreieren möchte, würde dafür "das Soldaton" ganz gut passen. Ich glaube aber, dass sich die selbsternannten, gendergetriebenen Sprachverbesserer² hauptsächlich am generischen Maskulinum im Plural ("die Soldaten") stören. Diesen Leuten genügt es nicht, gemäß Josefs Vorschlag einfach das generische Maskulinum (bei gleichem Wortlaut) in ein generisches Neutrum umzudefinieren, sondern lassen sich leider nur mit ziemlich holprigen Konstrukten zufriedenstellen. ───────────── ¹) Auch andere Wörter mit der Endung "-<Konsonant>on" sind überwiegend neutral. Beispiele: das Argon, Xenon, Ozon, Teflon, Bonbon, Hormon, Polygon, Pentagon, Hexagon, Proton, Neutron, Elektron, Photon, Lexikon, Telefon, Mikrophon, Saxophon, Analogon, Paradoxon, Oxymoron, Ypsilon usw. ²) ... und -innen, für diejenigen, die Wert darauf legen
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Ja, das paßt gut. -on für im Sprachsystem außen vorgelassenes. Hornscheidt-on, sozusagen.
noch ein Tag, dann habt ihr es geschafft. lg. Heiner
Yalu X. schrieb: > die selbsternannten, gendergetriebenen Sprachverbesserer Das sind weniger starke Frauen als vielmehr schwache Männer.
Bisher ist 'Soldaten' missverständlich: Es kann männlich oder neutral sein. Das ist ein reales Problem der traditionellen Sprechweise. Und weil dieses Problem real ist, kriegt man die Gendersprache auch nicht mehr weg.
Du bist offensichtlich auch nur einer der Männer, die wie ein geprügelter Hund den Schwanz einziehen.
Josef G. schrieb: > Bisher ist 'Soldaten' missverständlich: Es kann männlich oder > neutral sein. Das ist ein reales Problem der traditionellen Sprechweise. > Und weil dieses Problem real ist, kriegt man die Gendersprache auch > nicht mehr weg. Bei einem Mietling, der für Geld ihm/ihr völlig unbekannte andere Menschen in fremdem Aufteag mit der Anwendung potentiell tödlicher Waffen bedroht, ist das Geschlecht so ziemlich das letzte, was mich interessiert. Das Gleiche gilt für jene heroischen Gestalten der Zeitgeschichte, die unter persönlichen Opfern mit der Waffe in der Hand unter Einsatz ihres Lebens meine Freiheit im Hindukusch oder sonstwo verteidigen wollen.
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Josef G. schrieb: > Und weil dieses Problem real ist Gut, dass es Aktivisten gibt, die für uns Probleme generieren.
Josef G. schrieb: > Und weil dieses Problem real ist, kriegt man die Gendersprache auch > nicht mehr weg. Das Grundproblem jeder verordneten Sprachdefinition: Folgt das Denken dieser Sprache, oder die Bedeutung der Begriffe dem Denken? Wird also alles wunderbar, wenn man die Sprache politisch korrekt definiert, oder ist sie alle 10 Jahren verbrannt und muss erneut renoviert werden?
(prx) A. K. schrieb: > Wird also alles wunderbar, wenn man die Sprache politisch korrekt > definiert, oder ist sie alle 10 Jahren verbrannt und muss erneut > renoviert werden? Man sieht es an der Rechtschreibreform: Diese hat vielfach überhaupt erst zu dem Bewusstsein geführt, dass Schreibung individueller Entscheidung folgt, die bei jedem Schreibakt einzeln gefällt werden kann. Interindividuell verbindlich geregelt werden kann sie allenfalls im Rahmen entsprechender Machtstrukturen, so zB vom Staat für Schriftstücke, die von Amtsträgern erstellt werden, oder von Redaktionen und Lektoraten hinsichtlich der verlegten Werke.
Percy N. schrieb: > Das Gleiche gilt für jene heroischen Gestalten der Zeitgeschichte, die > unter persönlichen Opfern mit der Waffe in der Hand unter Einsatz ihres > Lebens meine Freiheit im Hindukusch oder sonstwo verteidigen wollen. ....und für diese Bedroher und Menschenrechtsverachter hat die gegenwärtige Bundesregierung gerade ca. 1 Milliarde Euro Hilfsgelder reserviert. Nach dem Motto: Wen wir nicht besiegen können, den kaufen wir.
Phasenschieber S. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Das Gleiche gilt für jene heroischen Gestalten der Zeitgeschichte, die >> unter persönlichen Opfern mit der Waffe in der Hand unter Einsatz ihres >> Lebens meine Freiheit im Hindukusch oder sonstwo verteidigen wollen. > > ....und für diese Bedroher und Menschenrechtsverachter hat die > gegenwärtige Bundesregierung gerade ca. 1 Milliarde Euro Hilfsgelder > reserviert. > Nach dem Motto: Wen wir nicht besiegen können, den kaufen wir. Ich habe schon länger den Verdacht, dass wir nicht die selbe Sprache sprechen.
Yalu X. schrieb: > Den maskulinen Singular "der Soldaton" würde ich ohne > informationsverlust durch "der Soldat" ersetzen. > Das ist zum einen eine Silbe weniger Beim männlichen Singular hat man mit -on zwar eine zusätzliche Silbe. Das ist aber nur eine Angleichung an das weibliche -in. Auch der männliche Plural wird ebenso lang wie der weibliche, aber beide wird man nur noch selten benötigen. Beim neutralen Singular entfällt die Endung, während man bisher umständlich "der Soldat bzw. die Soldatin" sagen muss. Beim häufigen neutralen Plural heisst es nur noch "die Soldaten" und nicht mehr "die Soldatinnen und Soldaten". Insgesamt würden durch den Vorschlag die meisten Texte also kürzer.
Also wenn schon Neusprech, dann sollte man die sinnlose Redundanz rausnehmen, die maßgeblich zum Problem beiträgt. Entweder der/die/das vorweg oder in/on/... hinten dran. Aber nicht beides.
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(prx) A. K. schrieb: > Also wenn schon Neusprech, dann sollte man die sinnlose Redundanz > rausnehmen, die maßgeblich zum Problem beiträgt. Entweder der/die/das > vorweg oder in/on/... hinten dran. Aber nicht beides. Das ist bei Altsprech aber auch nicht anders. Josef will eine Reform, keine Revolution.
Percy N. schrieb: > Josef will eine Reform, > keine Revolution. Will er doch immer! Josef ist der geborene "Reformator" - dagegen ist der "Terminator" nur ein "Spitzbube"... ;-) Ganz ehrlich werde ich schön langsam zum Fan von Josef G. (bome)...
(prx) A. K. schrieb: > Also wenn schon Neusprech, dann sollte man die sinnlose Redundanz > rausnehmen, die maßgeblich zum Problem beiträgt. Entweder der/die/das > vorweg oder in/on/... hinten dran. Aber nicht beides. Nun, im Lateinischen funktioniert das bekanntlich. Woher aber stammen nur die Artikel in den romanischen Sprachen: il-la,, el-la und le-la? Haben die Italiener, Spanier und Franzosen einfach die Pronomina ille-illa hergenommen und unterschiedliche Bruchstücke derselben zu Artikeln unfunktioniert? Wenn ja, warum?
Nachdem der Thread heute geschlossen wird, hier noch schnell meine Vorschläge zum Beispiel im Threadthema: „der Soldateros“ und „die Soldaterine“ für männlich oder weiblich, und „das Soldateroserinengemenge“, wenn man eine gemischte Gruppe meint, oder nicht differenzieren kann/möchte. Ist das nicht einfach, und eindeutig?
Das ist alles Dummfug. Dass die weiblichen Endungen länger sind, daran ist nur das Geschlecht schuld, das fast durchwegs sprachlich begabter ist. Es heißt ja auch Muttersprache und nicht Vatersprache oder Neutrumsprache.
Dieter schrieb: > Es heißt ja auch Muttersprache und nicht Vatersprache Das ist eine Diskriminierung der Väter und sollte abgeschafft werden. Alternative: Elternsprache.
Dieter schrieb: > Es heißt ja auch Muttersprache und nicht Vatersprache oder > Neutrumsprache. Das sollte aber schleunigst geändert werden, denn ein paar Wörter (die meine Mutter nicht einmal kannte) habe ich auch von meinem Vater gelernt. Und nein, es handelte sich dabei nicht ausschließlich um Schimpfwörter oder Flüche :) Phasenschieber S. schrieb: > Alternative: Elternsprache. Der Begriff ist leider schon mehrfach mit anderen Bedeutungen belegt: https://de.wiktionary.org/wiki/Elternsprache
Von einer ganz anderen Seite beleuchtet wäre zu sagen, wenn nur die Hälfte dieser Genderaktivisten sich für eines der ältesten Handwerke der Welt gekümmert hätten, das der Soldat*innen, dann hätten die Militärs nicht solche Personalprobleme, die im Endeffekt eigentlich daran Schuld sind, dass diese nun zusehen dürfen, wie im Orient mit großer Geschwindigkeit der der Zug in die entgegengesetzte Richtung geht und immer mehr Schwung bekommt.
Dieter schrieb: > die Hälfte dieser Genderaktivisten Genderaktivistinnen bitteschön. von den Herren geht das eher nicht aus...
● Des I. schrieb: > Genderaktivistinnen bitteschön. Stimmt, da hatte ich das mit dem *innen vergessen.
● Des I. schrieb: > von den Herren geht das eher nicht aus... Doch, doch, da wollen einige Herren ihren Masochismus voll ausleben.
Yalu X. schrieb: > Yalu X. > (yalu) > (Moderator) Gratulation! Jetzt ist dir sogar ein Mod auf den Leim gegangen. (oder wie bereits seit längerem vermutet, trollen Mods unangemeldet mit, nur wurde nun vergessen, sich auszuloggen) lg. Heiner
Heiner schrieb: > Jetzt ist dir sogar ein Mod auf den Leim gegangen. Du etwa nicht? Von dir zähle ich bereits drei "Beiträge", von mir erst zwei. Aber gleich wird der Thread sowieso geschlossen, dann musst auch du dich deswegen nicht mehr stressen.
Yalu X. schrieb: > Heiner schrieb: > >> Jetzt ist dir sogar ein Mod auf den Leim gegangen. > > Du etwa nicht? Von dir zähle ich bereits drei "Beiträge", von mir erst > zwei. Ein bisschen Spaß muss sein ...
Yalu X. schrieb: > Der Begriff ist leider schon mehrfach mit anderen Bedeutungen belegt: > https://de.wiktionary.org/wiki/Elternsprache Passt doch. Parallel zur Kreolisierung wird die deutsche Sprache derzeit zur Amnensprache umgestaltet. Der weitgehende Verzicht auf differenzierte Tempi war erst der Anfang, die,Desetzung sämtlicher Artikel durch "nen", auch hier im Forum zu beobachten, ust ein weiterer Schritt. Man wird gespannt sein dürfen.
Percy N. schrieb: > Man wird gespannt sein dürfen. Wann die groesste Gruppe von Migranten in einem Volksentscheid eine andere Sprache durchsetzt. Dann hat der Dummfug in der deutschen Sprache ein Ende.
Yalu X. schrieb: > Du etwa nicht? Von dir zähle ich bereits drei "Beiträge", von mir erst > zwei. Yalu, weshalb wird so ein Thread laufen gelassen, anstatt ihn gleich zu löschen? Der hat doch nun gar nix mit dem Inhalt des Forums zu tun. Der Thread geht zudem in die politische Richtung, und dies ist hier ausdrücklich unerwünscht. Daher verstehe ich erst recht nicht weshalb so ein Thread Bestand hat und Du dich als MOD sogar noch an der Diskussion beteiligst.
Donald R. schrieb: > Der hat doch nun gar nix mit dem Inhalt des Forums zu tun. Welcher Teil von "Wissenschaft ... im weiteren Sinne" bereitet Dir solche Verständnisprobleme? Welchen Aspekt von "Sinnloses" muss man Dir näher erläutern?
Percy N. schrieb: > Donald R. schrieb: >> Der hat doch nun gar nix mit dem Inhalt des Forums zu tun. > > Welcher Teil von "Wissenschaft ... im weiteren Sinne" bereitet Dir > solche Verständnisprobleme? Welchen Aspekt von "Sinnloses" muss man Dir > näher erläutern? DU musst mir gar nichts erklären. Deine sinnvollen Beiträge muss man mit der Lupe suchen, und selbst damit wird es schwierig welche zu finden. Zudem ging meine Frage direkt an Yalu.
Donald R. schrieb: > DU musst mir gar nichts erklären. Deine sinnvollen Beiträge muss man mit > der Lupe suchen, und selbst damit wird es schwierig welche zu finden. Ja, das kann ich mir bei Dir gut vorstellen. Da hilft dann wohl auch keine Erläuterung mehr. Lerne, damit zu leben!