Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Um Stelle kämpfen


von Hoffnungsvoll (Gast)


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Hallo zusammen,

wie bewirbt man sich nochmal auf eine Stelle und überzeugt Firma, 
nachdem man sich schon ein Fettnäpfchen erlaubt hat?

Also was würde euch beeindrucken?

von Kapa (Gast)


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Kommt auf das "Fettnäpfchen" an.
Wenn du letztes Mal wegegegangen bist nach dem Motto "Ihr könnt mich 
alle mal...", dann würde ich es garnicht erst probieren.

Ansonsten einfach eine normale Bewerbung und evtl vorher anrufen, um ein 
persönliches Gespräch zu haben.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Hoffnungsvoll schrieb:

> wie bewirbt man sich nochmal auf eine Stelle und überzeugt Firma,
> nachdem man sich schon ein Fettnäpfchen erlaubt hat?

Mich würde beeindrucken, wenn Du die Absage nimmst wie ein Mann und Du 
dich woanders bewirbst. Und das Du es in zwei Jahren nochmal versuchst, 
indem du zeigst, das du in der Zwischenzeit was 'Beeindruckendes' 
geschaffen hat. Es sollte natürlich aus dem Bereich sein, was die Firma 
benötigt.

Eine Höhere Qualifikation nebenberuflich wäre auch nicht schlecht.

von Hoffnungsvoll (Gast)


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Kapa schrieb:
> Kommt auf das "Fettnäpfchen" an.
> Wenn du letztes Mal wegegegangen bist nach dem Motto "Ihr könnt mich
> alle mal...", dann würde ich es garnicht erst probieren.
> Ansonsten einfach eine normale Bewerbung und evtl vorher anrufen, um ein
> persönliches Gespräch zu haben.

Das Fettnäpfchen war dass ich unentschlossen war und die Firma dann das 
Angebot zurück gezogen hat. Für mich absolut nachvollziehbar. Aber 
nachfolgende Gespräche waren noch sympathisch.

von Lars R. (larsr)


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Hoffnungsvoll schrieb:
> Aber nachfolgende Gespräche waren noch sympathisch.

Warum gab es noch Gespräche? Wieso sind die im Sande verlaufen?

von Hoffnungsvoll (Gast)


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Lars R. schrieb:
> Hoffnungsvoll schrieb:
>
>> Aber nachfolgende Gespräche waren noch sympathisch.
>
> Warum gab es noch Gespräche? Wieso sind die im Sande verlaufen?

Es gab eine Erklärung warum das Angebot zurück gezogen wurde. Ich solle 
es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren.

von oszi40 (Gast)


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Hoffnungsvoll schrieb:
> zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren.

Das ist ein üblicher Satz zum trösten. Wenn sie wirklich dringend Bedarf 
hätten, hätte schon einer an Deiner Haustür geklingelt. Man sollte den 
Kopf jedoch nicht hängen lassen und kann dort wieder mal an der 
RICHTIGEN Stelle anrufen. Es ist ein Unterschied ob der Personaler Akten 
pflegt oder die Fachabteilung dringend einen Mann sucht.

von zug (Gast)


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Hoffnungsvoll schrieb:
> Es gab eine Erklärung warum das Angebot zurück gezogen wurde. Ich solle
> es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal probieren.

Zug abgefahren. Next job... (same procedure?)

von Voodoopriester (Gast)


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Hoffnungsvoll schrieb:
> Also was würde euch beeindrucken?

Das Ganze abhaken und woanders weiterbewerben alles andere ist 
Zeitverschwendung.

von Achim S. (Gast)


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vielleicht helfen die ja die Hinweise aus diesem alten thread zum 
identischen Thema:

Beitrag "Stelle Fehlentscheidung"

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Achim S. schrieb:
> vielleicht helfen die ja die Hinweise aus diesem alten thread zum
> identischen Thema
Ganz offensichtlich nicht.

Hoffnungsvoll schrieb:
> Aber nachfolgende Gespräche waren noch sympathisch.
Im Ernst: "nachfolgende Gespräche"? Bist du denen da tatsächlich weiter 
zur Last gefallen und hast durch Anrufe herumgenervt? Und das obwohl es 
klar&deutlich geheißen hat, du solltest abwarten und "etwas Zeit 
verstreichen lassen"?

von Prokrastinator (Gast)


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Hoffnungsvoll schrieb:
> Also was würde euch beeindrucken?

Ein bettelnder Bewerber sicher nicht.
Stelle ist vergeben.
Eine Firma die einem anderen zugesagt hat und dem jetzt wieder absagt, 
nachdem der vielleicht aufgrund der Zusage seinen alten Job gekündigt 
hat, nur um Dir den Vorzug zu geben, weil Du Dich in den Staub wirfst, 
kannst Du eh vergessen.

Dauert nicht lange, dann ziehen die mit Dir auch so eine Nummer ab.
Also macht eine anständige Firma sowas nicht und bei einer unanständigen 
willst Du nicht arbeiten.

Du solltest in Dich gehen und Dich fragen warum Du erst gesucht hast, 
dann aber unsicher warst als das Angebot kam.
Was hat Dich umgestimmt?
Ein echter Sinneswandel oder nur Torschlusspanik vielleicht doch was zu 
verpassen?

Jemand der zögerlich und unentschlossen an so wichtige Entscheidungen 
wie einen Jobwechsel herangeht, kann ich nicht gebrauchen.
Was eiert der wohl erst rum, wenn es darum geht Projektentscheidungen zu 
treffen?
Manch einer sucht Monate nach der perfekten Lösung, wärend der andere 
schon mit einer akzeptablen Lösung fertig ist.
'Termingerecht' ist aber eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale eines 
Produktes.

von Falk B. (falk)


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Move on!

von Uli S. (uli12us)


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Wie ich jung war und alle möglichen Bewerbungen weggeschickt hab, da hab 
ich auch immer auf den grossen Wurf gehofftr, der aber nie kam.
Wenn man ne Zusage, Mitte der Woche kriegt, dann kann man vielleicht 
noch bis Anfang der nächsten Woche warten, wenn man wirklich noch 
aussichtsreiche Bewerbungen im Rennen hat. Spätestens dann will die Fa 
aber wissen, ob man dort anzufangen gedenkt.

von Prokrastinator (Gast)


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Uli S. schrieb:
> grossen Wurf gehofftr, der aber nie kam.

Der große Wurf hat sich oft genug als die nächste Tretmühle entpuppt.
Heute will ich interessante Arbeit, flexible Arbeitszeiten mit genug 
Freizeit und ein anständigen Gehalt.
Ob ich dabei Krebs heile oder unnützen Kram für Leute mit zuviel Geld 
baue ist mit egal geworden.

Immer wenn jemand an meine soziale Ader appeliert weiß ich das er mich 
mit Geld und guter Arbeit nicht locken kann.

Ich treffe Entscheidungen und lebe mit den Konsequenzen.
Bis ich neue Entscheidungen treffe.
Zum rumeiern ist meine Zeit und die meines Gegenübers zu schade.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Hoffnungsvoll schrieb:
> Das Fettnäpfchen war dass ich unentschlossen war und die Firma dann das
> Angebot zurück gezogen hat. Für mich absolut nachvollziehbar. Aber
> nachfolgende Gespräche waren noch sympathisch.

Ach schön ... Zu hoch gepokert weil man noch ein paar andere Eisen im 
Feuer hatte, damit auf die Nase gefallen.

"Du Schatz, ich würde dich vielleicht heiraten, aber erst muss ich sehen 
ob die Marianne will, oder die Angela, Pamela, Sandra oder Rita.

Ist doch kein Problem, oder? Ja, lass uns drüber reden. Kein böses 
Blut."

Was man da machen kann? Aufstehen, Mund abwichen, Krönchen richten und 
weiter ziehen. Die Stelle ist weg.

von Prokrastinator (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Ach schön ... Zu hoch gepokert weil man noch ein paar andere Eisen im
> Feuer hatte

Ein Job ist immer ein Geschäft auf Gegenseitigkeit.
Wenn ich ein anderes Angebot habe, diskutiere ich auch darüber.
Damit hat eigentlich kein personaler ein Problem.

Hab auch schon das schlechtere antebot angenommen weil das Klima einfach 
besser war.
Solange man alles argumentioeren kann ist alles gut.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Falk B. schrieb:
> Move on!

Genau das. Abhaken und woanders bewerben.

von Maxe (Gast)


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Prokrastinator schrieb:
> Jemand der zögerlich und unentschlossen an so wichtige Entscheidungen
> wie einen Jobwechsel herangeht, kann ich nicht gebrauchen.

Das ist doch nicht das Problem. Oft hat man gleichzeitig noch ein 
anderes Vorstellungsgespräch und eine Stelle in Aussicht, die einem 
besser zusagen würde. Und da ist das Problem für den potentiellen AG. 
Wenn der nur 2te Wahl des AN ist, sind das nicht die besten 
Voraussetzungen. Je nach Stelle ist auch das egal, aber bei langen 
Einarbeitungszeiten ist es schon ganz gut, wenn der AN nicht gleich 
wieder weg ist, wenn er was besseres gefunden hat.

von Hoffnungsvoll (Gast)


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Nein ich hatte im dieser Zeit keine anderen Bewerbungen draußen.

Und ja ich glaube es war eine Art Torschusspanik. Weil ich bis dato 4 
Jahre im gleichen Unternehmen bin, dass zwar sehr gute Konditionen und 
tolle Kollegen bietet aber die Aufgaben immer langweiliger werden.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Hoffnungsvoll schrieb:
> eine Art Torschusspanik.
Nettes Wort. Muss ich mir merken.
BTW: eines deiner Hobbys hat was mit Fußball zu tun?

Hoffnungsvoll schrieb:
> Weil ich bis dato 4 Jahre im gleichen Unternehmen bin ...
> aber die Aufgaben immer langweiliger werden.
Und lass mich mal raten: dein neues ausdrückliches Wunschunternehmen ist 
dem bisherigen in Größe und Ausrichtung ziemlich ähnlich. Richtig?

Wenn ja, dann lass mich mal orakeln: wenn du dort wärst, ginge es dir 
aufgrund der selben Ausrichtung und Firmengröße nach 4 Jahren wieder 
gleich.

von Gottes linker Haken (Gast)


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Lothar M. schrieb:

>> eine Art Torschusspanik.
> Nettes Wort. Muss ich mir merken.

Man merkt sich keine Typos, gemeint ist wohl Torsch*l*usspanik

https://de.wikipedia.org/wiki/Torschlusspanik

Ist ähnlich wie das "Ticken der biologischen Uhr" das reife Frauen vor 
der Menopause zu hören vermeinen um sich dann wie zum 'letzten Versuch' 
und als "Verzweiflungstat" in die Balzarena zu werfen.

https://www.babyartikel.de/magazin/biologische-uhr

Alles keine Sachen, wovon sich ein abgeklärter Ingenieur beeinflussen 
lassen sollte.

von Hoffnungsvoll (Gast)


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Andere Ausrichtung und Branche, aber ähnliche Größe.

von Percy N. (vox_bovi)


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Gottes linker Haken schrieb:
> Man merkt sich keine Typos, gemeint ist wohl Torschlusspanik

Ach, wirklich? Beim Elfneter ist nicht nur der Torwart gestresst ...

Ich finde diesen Neologismus auch schön. Und treffend.

von Gottes linker Haken (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Ich finde diesen Neologismus auch schön. Und treffend.

Percy N. schrieb:
> Gottes linker Haken schrieb:
>> Man merkt sich keine Typos, gemeint ist wohl Torschlusspanik
>
> Ach, wirklich? Beim Elfneter ist nicht nur der Torwart gestresst ...

Aber dessen Stress ist wenigstens filmreif ;-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Angst_des_Tormanns_beim_Elfmeter_(Film)

> Ich finde diesen Neologismus auch schön. Und treffend.

Treffend wäre eher die Bezeichnung 'Rohrkrepierer', da ja die 
'Verhandlungstaktik' des TO offenbar 'in die Hose' ging.
'Schuß in den Ofen' stände auch zur Auswahl. Und noch mehr, wenn man 
sich nicht auf den Wortschatz der Artillerie fokussieren würde.

von Toxic (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> ob die Marianne will, oder die Angela, Pamela, Sandra oder Rita.

Wen meinst du damit?
Marianne Faithful
Angela Merkel
Pamela Anderson
Sandra Bullock
Rita Ora...

von Percy N. (vox_bovi)


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Gottes linker Haken schrieb:
> Aber dessen Stress ist wenigstens filmreif ;-)
> https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Angst_des_Tormanns_beim_Elfmeter_(Film)

Ja, ich hatte tatsächlich an Handke gedacht. Aber ein Film mag es auch 
tun.

Gottes linker Haken schrieb:
> Treffend wäre eher die Bezeichnung 'Rohrkrepierer',

Für Dein Gemaule? Ja, gewiss

von Rainer Z. (mrpeak)


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Bewirb dich einfach nochmal dort, so einfach und dreist wie möglich. Was 
hast du zu verlieren?

von Voodoopriester (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Was
> hast du zu verlieren?
Zeit. Wenn die nix wert ist kann er das machen.

von Gottes linker Haken (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Gottes linker Haken schrieb:
>> Treffend wäre eher die Bezeichnung 'Rohrkrepierer',
>
> Für Dein Gemaule? Ja, gewiss

Ach, soll man dem TO für seine Knieschüsse Lobeshymmnen vortragen und 
den Chor der Schmeichler tirilieren lassen?!

Tatsache ist, er hat den Jobwechsel verkackt und hat auch kein Rezept 
gegen seine 'Langeweile'. Ist halt ein richtiger Trauerkloß und da hilft 
auch kein  Ritt auf dem toten Gaul in kämpferischer Anmutung.

IMHO: klarer Fall von 'Fishing for Compliments'

von Percy N. (vox_bovi)


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Gottes linker Haken schrieb:
> Ach, soll man dem TO für seine Knieschüsse Lobeshymmnen vortragen

Nö, aber Dein Gemecker an der Wortschöpfung "Torschusspanik" war 
schlicht fehl am Platz.

> und
> den Chor der Schmeichler tirilieren lassen?!

Wenn's Dir so arg zusetzt, dann widersprich insoweit halt.  Insoweit.

von Gottes linker Haken (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Gottes linker Haken schrieb:
>> Ach, soll man dem TO für seine Knieschüsse Lobeshymmnen vortragen
>
> Nö, aber Dein Gemecker an der Wortschöpfung "Torschusspanik" war
> schlicht fehl am Platz.

Wieso Gemecker? Das steht lediglich ein Hinweis das es sich hierbei wohl 
um einen Tippfehler statt um eine literarisch wertvolle Wortschöpfung 
handelt.

Und ganz eindeutig ein Tippfehler wenn man es im Kontext betrachtet. Ein 
'dummer' Tippfehler, meiner Meinung nach, vielleicht ein Freudscher 
Versprecher, aber dennoch ein lapsus calami.

Nun denn, mag es für genial halten wer will, dann ist der TO eben das 
sprichwörtliche blinde Huhn, das auch mal ein Korn findet. Oder ein 
Tollpatsch der unfreiwillig kom..., ähm 'genial' rüberkommt.

von Dieter H. (kyblord)


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Es heißt Torschlusspanik. Dabei handelt es sich um Frauen, die auf 
Familiengründung drängen weil sie sonst alt sind und die biologische Uhr 
tickt. Ich empfehle immer nur junge Frauen zu daten. Mit denen kann man 
etwas Spaß haben. Die alten Meckerziegen braucht keiner

: Bearbeitet durch User
von Maxe (Gast)


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Gottes linker Haken schrieb:
> Wieso Gemecker? Das steht lediglich ein Hinweis das es sich hierbei wohl
> um einen Tippfehler statt um eine literarisch wertvolle Wortschöpfung
> handelt.

Das ist sooo peinlich, wenn der, der den Witz als letztes verstanden 
hat, anfaengt, selbigen den Andern zu erklaeren.

von Percy N. (vox_bovi)


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Gottes linker Haken schrieb:
> Wieso Gemecker? Das steht lediglich ein Hinweis das es sich hierbei wohl
> um einen Tippfehler statt um eine literarisch wertvolle Wortschöpfung
> handelt.

Ach, wirklich?

Gottes linker Haken schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>
>>> eine Art Torschusspanik.
>>
>> Nettes Wort. Muss ich mir merken.
>
> Man merkt sich keine Typos, gemeint ist wohl Torschlusspanik

Für mich klingt das arg nach Gemecker. Genecker darüber, dass Lothar 
diese (mehr oder minder freiwillige) Wortschöpfung gefällt.

Mir gefällt sie auch. Du wirst lernen müssen, damit zu leben. Wenn 
nicht, ziehe die Konsequenz.

von Gottes linker Haken (Gast)


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Maxe schrieb:
> Das ist sooo peinlich, wenn der, der den Witz als letztes verstanden
> hat,

Da ist kein Witz, höchstens ne Witzfigur.

Wenn man das Verhalten des TO, seine pathologisches Unentschlossenheit, 
einen vorgelegten Vertrag zu unterzeichnen, beschreiben möchte, dann ist 
'Panik' sicher ein wenig treffender Begriff. Passender wäre, "Angst vor 
der eigenen Courage" - aber das läßt den TO couragierter erscheinen, als 
er sich in situ gibt.

Passend wäre "Oblomowerei' - für Nichtkenner der russischen klassischen 
Literatur sei damit die Lektüre von Iwan Gontscharow "Oblomow" 
angeraten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Oblomow

von Senf D. (senfdazugeber)


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Percy N. schrieb:
> Genecker

Oh, ein Neologismus!

von Gottes linker Haken (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Mir gefällt sie auch. Du wirst lernen müssen, damit zu leben. Wenn
> nicht, ziehe die Konsequenz.

Die da wäre Dich einen Selbstgefälligen Schnösel zu nennen, der einen 
Tippfehler nicht von einer Wortschöpfung unterscheiden kann? Gern 
geschehen.

von Senf D. (senfdazugeber)


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Senf D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Genecker
>
> Oh, ein Neologismus!

Genecker

Substantiv, Neutrum [das]

[ohne Plural] Jemanden durch Gemecker necken.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Senf D. schrieb:
> Senf D. schrieb:
>> Percy N. schrieb:
>>> Genecker
>>
>> Oh, ein Neologismus!
>
> Genecker
>
> Substantiv, Neutrum [das]
>
> [ohne Plural] Jemanden durch Gemecker necken.

Ab damit an die Duden-Redaktion. Zusammen mit der Wortschöpfung 
"wulkfährig.

von Percy N. (vox_bovi)


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Gottes linker Haken schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Mir gefällt sie auch. Du wirst lernen müssen, damit zu leben. Wenn
>> nicht, ziehe die Konsequenz.
>
> Die da wäre Dich einen Selbstgefälligen Schnösel zu nennen, der einen
> Tippfehler nicht von einer Wortschöpfung unterscheiden kann? Gern
> geschehen.

Bleib dabei, das gibt Deinem Leben die Konstanz, auf die Du so sehr 
angewiesen zu sein scheinst. Aber lass Dichvnicht durch Innovation 
ablenken, es droht Gefahr!

von Percy N. (vox_bovi)


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Rainer Z. schrieb:
> Ab damit an die Duden-Redaktion. Zusammen mit der Wortschöpfung
> "wulkfährig.

"Wulkföhrig", bitte!

von Gottes linker Haken (Gast)


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Percy N. schrieb:

> Bleib dabei, das gibt Deinem Leben die Konstanz, auf die Du so sehr
> angewiesen zu sein scheinst. Aber lass Dichvnicht durch Innovation
> ablenken, es droht Gefahr!

Danke, gleichfalls.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Percy N. schrieb:
> "Wulkföhrig", bitte!

Sorry, na klar. :)

von Dr. Sommer (Gast)


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Voodoopriester schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>> Was
>> hast du zu verlieren?
> Zeit. Wenn die nix wert ist kann er das machen.

wer nichts besseres zu tun hat, als seine Zeit in diesem Forum zu 
verbringen, hat auch genung Zeit um eine erfolglose Bewerbung zu 
schreiben

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