Ich habe eine 10kg CO2 Flasche für meinen Wassersprudler. Die wiegt voll ca 27kg, und sollte einige Monate halten. Das Problem: Der lokale Dulli Baumarkt braucht ganze 2 Wochen, um Ersatz heranzuschaffen. Zwar haben sie sich bereit erklärt, per Anruf eine Ersatzflasche zu Bestellen, aber ich müsste halt 2 Wochen bevor mir das CO2 ausgeht, darüber Bescheid wissen. Das Leergewicht ist auf der Flasche wohl immer angegeben, es sollte also reichen die Flasche einfach auf eine Waage zu stellen. Das Problem: Die üblichen digitalen Haushaltswaagen schalten sich ja alle nach der Messung ab. Schaltet man die Waage dann ein, mit einem Gewicht darauf, kalibriert sich die Waage mit dem aktuellen Gewicht auf Null, und zeigt auch 0kg an. Ich habe keine Lust ständig die 27kg Flasche von der Waage zu Wuchten, die Waage Einzuschalten, und dann die Flasche wieder darauf zu stellen. Ich suche also eine Waage die 1. relativ genau ist 2. mit ~27kg klar kommt 3. sich nicht von selbst Abschaltet 4. Dauerbetrieb mitmacht (Netzanschluss / ausdauernde Batterien) 5. Kein Vermögen kostet Kennt Jemand eine Bezugsquelle für eine solche Waage?
Klaus M. schrieb: > 3. sich nicht von selbst Abschaltet Du meinst wohl eher 3. sich nicht von selber nullt/tariert. Hast du schon mal nach einer "Flaschenwaage für Gasgrills" gesucht? Da findet man dann sowas: https://www.grillfuerst.de/GOK/Zubehoer/Senso4s-Fuellstandsanzeiger-Gasflaschenwaage-9190000.php https://www.trendyone.de/news/fullstandswaagen-im-trendyone-test
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Mach an die Flaschen eine "Cage" dran, das ist ein anschraubbarer Tragegriff. Dazu eine Federkraftwaage, die hängst du oben ein und versuchst die Flasche hochzuziehen. Wenn du mehr als 12Kg auf die Waage bringst ist noch genug drin.
Wie haben sich die Leute nur früher vor Einführung von Elektronik gewogen? Wobei mir jetzt nicht bekannt ist, ob die Federn drin nicht bei Dauerbelastung auch ausleiern.
Klaus M. schrieb: > 1. relativ genau ist > 2. mit ~27kg klar kommt > 3. sich nicht von selbst Abschaltet > 4. Dauerbetrieb mitmacht (Netzanschluss / ausdauernde Batterien) > 5. Kein Vermögen kostet > > Kennt Jemand eine Bezugsquelle für eine solche Waage? Jede simple mechanische Personenwaage kann das, der gehen nicht mal die Batterien leer. Nur verformt sich auf Dauer die Stahlfeder, wie der Wägebalken auch, was sich als Drift auswirkt. Warum muss es unbedingt elektronisch sein ? Ansonsten: Bienestockwaagen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/digital-bienenstockwaagen-stockwaage-imker-bee-hive-scale/1828781292-282-3413
Lothar M. schrieb: > Hast du schon mal nach einer "Flaschenwaage für Gasgrills" gesucht? Auf die Idee bin ich nicht gekommen, das es so etwas geben könnte. Vom Prinzip her genau das richtige, nur etwas teuer. Cyblord -. schrieb: > Einfach eine Ersatzflasche lagern geht nicht? Schon, kostet halt 165€ Michael B. schrieb: > Jede simple mechanische Personenwaage Ich denke nicht das die genau genug sind. Personenwaagen sind allgemein furchtbar ungenau, ein paar 100gr sind da nix. Der Gasverbrauch pro Woche liegt etwa bei 400gr. Ich brauche 2-3 Wochen Vorwarnzeit, damit der Baumarkt die Bestellung auch hinbekommt (sie Bestellen alle 1 bis 2 Wochen) und die Flasche kann wohl 1-2 Wochen beim Baumarkt stehen, bevor sie ungehalten werden, das ich das Ding nicht abhole. Also müsste die Messgenauigkeit schon ungefähr +/- 1 Woche, also +/- 400gr liegen. > Warum muss es unbedingt elektronisch sein ? Muss es nicht. Ich bin nur davon ausgegangen das zwangsweise darauf hinausläuft. > Ansonsten: Bienestockwaagen: > https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/digital-bienenstockwaagen-stockwaage-imker-bee-hive-scale/1828781292-282-3413 Ich hatte gehofft es findet sich etwas für 20€. Bei 100€ für eine Waage würde ich in der Tat dann eher eine zweite Flasche kaufen.
Klaus M. schrieb: > Ich hatte gehofft es findet sich etwas für 20€. Bei 100€ für eine Waage > würde ich in der Tat dann eher eine zweite Flasche kaufen. Digitale Taschenwaagen/Kofferwaagen bis 50kg findet man bei ebay ab knapp 6,-€ einschl. VSK. Bis 10kg Messung auf 5g genau, darüber auf 10g. Hier ein Angebot für 9,-€ mit halbwegs schneller Lieferung: https://www.ebay.de/itm/234096897677 Was die macht, wenn man sie dauerhaft belastet, hab ich auf die schnelle nicht gefunden.
Ralf X. schrieb: > Was die macht, wenn man sie dauerhaft belastet, Braucht man ja nicht. Flasche unten dran und zum Wiegen einfach hochziehen.
Klaus M. schrieb: > Ich hatte gehofft es findet sich etwas für 20€. Bei 100€ für eine Waage > würde ich in der Tat dann eher eine zweite Flasche kaufen. Nun, die nötige Technik ist nun mal deutlich aufwändiger als die Technik von Personenwaagen.
Klaus M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Einfach eine Ersatzflasche lagern geht nicht? > > Schon, kostet halt 165€ Die du früher oder später eh zahlen musst...
Klaus M. schrieb: > 10kg CO2 Flasche [...] Problem: Der lokale Dulli Baumarkt > braucht ganze 2 Wochen Vielleicht solltest du dich nach einem halbwegs lokalen Händler für technische Gase umsehen. Die werden sich bei ihrem Kerngeschäft wohl besser anstellen... mfg mf
Hi, hast du schon ein Manometer in Betracht gezogen? Macht man ja bei CO2 Zapfanlagen auch so. Das würde bei dir passen. 10kg CO2 flüssig haben 12.8 Liter bei 60 Bar. Wenn die Flasche leer wird, ist irgendwann keine Flüssigkeit mehr da, und der Druck beginnt zu sinken. Wenn z.B. noch 50 bar anliegen, dann sind noch 12.8L * 140.6 kg/m³ = 1.8kg in der Flasche. mehr als genug für deine 2-3 Wochen. Bei 40 bar wären es 1.24 kg, bei 30 bar noch 0.84kg. Der Druck fällt also langsam genug ab, so das wöchentliches Prüfen locker ausreicht. Manometer 0-100bar kosten in etwa das, was du für die Waage ausgeben möchtest. Kommt nur noch ein T-Stück dazu. https://shop.gase-dopp.de/Manometer-R-50-mm-ueber-100-bar Wollte einfach mal eine Alternative nennen, Grüße, M
Sebastian D. schrieb: > Hi, > hast du schon ein Manometer in Betracht gezogen? Macht man ja bei CO2 > Zapfanlagen auch so. > Das würde bei dir passen. 10kg CO2 flüssig haben 12.8 Liter bei 60 Bar. > Wenn die Flasche leer wird, ist irgendwann keine Flüssigkeit mehr da, > und der Druck beginnt zu sinken. Genau - und das ist der Moment, da ihm die große Flasche nichts mehr nützt, weil er flüssiges CO2 in seiner kleinen Sprudlerflasche benötigt (sofern er nicht permanent nachfüllen möchte). Daher werden für das Nachfüllen dieser Zylinder auch CO2-Flaschen mit Steigrohr empfohlen. Oder man dreht die Flasche mit angeschraubtem Zylinder auf den Kopf - so mache ich das bspw. Ich habe eine recht genaue Sartorius-Waage bis 7kg zur Verfügung, um zu ermitteln, wieviel Gramm CO2 dann jeweils abgezapft wurden. Dann reicht einmaliges Ermitteln des Gewichts der großen Flasche und dann zieht man nur noch die Kleinmengen ab. Klappt sehr gut, trotz (geringer) Umfüllverluste. > Wollte einfach mal eine Alternative nennen, Ist hier leider nicht sinnvoll. Ich würde Klaus eine einfache Küchenwaage bis 2kg empfehlen.
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Chris D. schrieb: > Genau - und das ist der Moment, da ihm die große Flasche nichts mehr > nützt, weil er flüssiges CO2 in seiner kleinen Sprudlerflasche > benötigt Ach so, das geht aus dem Ursprungsbeitrag nicht hervor. Ich kenne das eher so, dass die Leute die 10kg Flasche direkt an den SodaStream anschließen. Die große Flasche steht dann z.B. unter der Spüle. Hat ein Freund von mir auch so, und er ist seit vielen Jahren zufrieden damit. Diese Adapterschläuche gibt's ja bei Ebay/Amazon für relativ kleines Geld. Bei einer 5-Köpfigen Familie hat man das ruck-zuck am CO2 wieder eingespart. Hier ein Link zu Markenware, will keinen Schrott einstellen: https://shop.gase-dopp.de/CO2-Sodastream-Schlauch-Laenge-3-m-zum-Sprudler-Anschluss-an-CO2-Flasche-mit-Schnellkupplung Wie dem auch sei, hierzu kann nur der TO etwas sagen. Grüße, M
Sebastian D. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Genau - und das ist der Moment, da ihm die große Flasche nichts mehr >> nützt, weil er flüssiges CO2 in seiner kleinen Sprudlerflasche >> benötigt > > Ach so, das geht aus dem Ursprungsbeitrag nicht hervor. Ich kenne das > eher so, dass die Leute die 10kg Flasche direkt an den SodaStream > anschließen. Die große Flasche steht dann z.B. unter der Spüle. Hat ein > Freund von mir auch so, und er ist seit vielen Jahren zufrieden damit. Ah, stimmt, die Variante gibt's ja auch noch. Richtig, dann ist Dein Manometer wohl das Mittel der Wahl. > Diese Adapterschläuche gibt's ja bei Ebay/Amazon für relativ kleines > Geld. Bei einer 5-Köpfigen Familie hat man das ruck-zuck am CO2 wieder > eingespart. Genau das ist der Fall. Bei uns passt leider keine große Flasche unter die Spüle und ich möchte auch nicht durch die Granitplatte bohren, daher die Nachfüllvariante (Adapter gibt es auch preiswert) mit großer CO2-Flasche im Keller (bzw. Labor ;-) Eine zweiter kleiner Zylinder sorgt dann für die nötige "Ausfallsicherheit". > Wie dem auch sei, hierzu kann nur der TO etwas sagen. Das wird vom Aufbau her so sein, wie Du es kennst.
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Hmm, also wenn es von den Kosten her für dich vertretbar ist, würde ich einfach eine zweite Flasche anschaffen. Dann hast du immer eine Volle zuhause. Und die volle Flasche sollte doch reichen, bis dein Markt wieder nachbestellt hat.
Raul K. schrieb: > Hmm, also wenn es von den Kosten her für dich vertretbar ist, würde ich > einfach eine zweite Flasche anschaffen. Dann hast du immer eine Volle > zuhause. Und die volle Flasche sollte doch reichen, bis dein Markt > wieder nachbestellt hat. Diese Lösung, von mir ja weiter oben schon vorgeschlagen, ist viel zu sinnvoll, einfach und logisch. Nein es muss ein Waage Gebastel unter der Spüle sein.
Cyblord -. schrieb: >> Hmm, also wenn es von den Kosten her für dich vertretbar ist, würde ich >> einfach eine zweite Flasche anschaffen. Dann hast du immer eine Volle >> zuhause. Und die volle Flasche sollte doch reichen, bis dein Markt >> wieder nachbestellt hat. Diese zweite Flasche muss ja nicht unbedingt eine teure 10kg-Flasche sein. Zur Überbrückung der Bestellzeit reicht ja vielleicht auch eine Standardflasche für 20EUR o.ä.
Uli S. schrieb: > Wobei mir jetzt nicht bekannt ist, ob die Federn drin nicht bei > Dauerbelastung auch ausleiern. Einfach eine Laufgewichtsbrückenwaage benutzen (Alte Sack oder Obstwaage) Mechanisch, dauerhaft, genau und gut! https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/laufgewichtswaage-quellux-festpreis-30-versand-auf-kosten-un/1865977129-87-2865 Die abgebildete hat nur 12kg. Ich habe eine vor dem Schrott gerettet mit 50kg bei fast gleichen Abmessungen und flachem Tisch
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Beitrag #6825690 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zur Kofferwaage noch ein Seil und eine Umlenkrolle. Die zweite Flasche steht dir nur im Weg. Alternativ Personenwaage: bei den meisten geht auch Nullpunkt mit Gewicht und dann runtersteigen. D.h. hier: kurz mit dem umgelenkten Seil hochziehen, kein runterwuchten.
Zu der Lösung mit dem Adapterschlauch - ich hab mir auch schon überlegt sowas anzuschaffen. Der einzige Punkt bei dem ich mir nicht sicher bin ist das Thema Sicherheit: der Druckminderer und das Ventil ist bei der Lösung ja im Wassersprudler. Der ist von der Sicherheit dafür ausgelegt, daß maximal das Volumen der kleinen Flasche in den Raum entweicht. Wenn der jetzt einen Defekt hat und einigermaßen langsam und unhörbar, aber dauerhaft, Gas ausströmt, ist da genug Gas in der großen Flasche um in einigen Stunden die ganze Wohnung mit CO2 zu fluten. Da würde man dann ohnmächtig umfallen und dann ersticken. Von daher bräuchte man eigentlich noch nen CO2-Alarm für die Wohnung oder man muss die Gasflasche bei jeder Benutzung auf- und danach wieder zudrehen. Oder sehe ich das falsch?
Gerd E. schrieb: > Von daher bräuchte man eigentlich noch nen CO2-Alarm für die Wohnung > oder man muss die Gasflasche bei jeder Benutzung auf- und danach wieder > zudrehen. > > Oder sehe ich das falsch? In meinen Augen bedingt falsch. Wenn sich eine vormals volle 10kg CO2-Flasche kplt. entleert, nimmt das CO2 zu 100% einen Raum von knapp 5,5m³ ein. Richtig "saugefährlich" wird CO2 ab einem Anteil von ~8% in der Atemluft. Es bräuchte also einen knapp 70m^2-Raum bei gleichmässiger Durchmischung, um diesen Zustand zu erreichen. In normalen Wohnräumen unter Berücksichtigung der Einbauten also um 30 Quadratmeter Wohnfläche. Aber das gilt erstmal bei einem spontanen Gesamtausstoss, wobei sich das CO2 dabei eh vermehrt in Bodennähe konzentriert, wenn es nicht völlig "vernebelt" verteilt wird. Ein Grund, weswegen der Einsatz eines 6kg-Feuerlöschers in kleinen Räumen unter vielen Vorbehalten steht. Aber Du redest von einem unbemerktem langsamen Gasaustritt. Und da hat jeder Wohnraum einen gewissen stetigen Luftaustausch, ansonsten würden die Bewohner sowieso über kurz oder lang ersticken. Und auf dem Küchenboden legen sich auch die wenigsten zum Schlafen nieder. (Und dort würde im zweifelsfall der CO2-Melder hingehören!) Nein, ich hätte keine Sorge, allerdings auch nicht den billigsten Schlauch nehmen.
Troll A. schrieb: >> Schon, kostet halt 165€ > > Die du früher oder später eh zahlen musst... Nein, die 165€ sind für die Flasche selbst. Eine "Füllung" kostet lediglich 20€, direkt gefüllt wird aber nicht, man tauscht die Flasche ein gegen eine andere. Achim M. schrieb: > Vielleicht solltest du dich nach einem halbwegs lokalen Händler für > technische Gase umsehen. Die werden sich bei ihrem Kerngeschäft wohl > besser anstellen... > > mfg mf Habe ich schon gesucht, und leider nicht gefunden. Sebastian D. schrieb: > Hi, > hast du schon ein Manometer in Betracht gezogen? Macht man ja bei CO2 > Zapfanlagen auch so. > Das würde bei dir passen. 10kg CO2 flüssig haben 12.8 Liter bei 60 Bar. > Wenn die Flasche leer wird, ist irgendwann keine Flüssigkeit mehr da, > und der Druck beginnt zu sinken. Wenn z.B. noch 50 bar anliegen, dann > sind noch 12.8L * 140.6 kg/m³ = 1.8kg in der Flasche. mehr als genug für > deine 2-3 Wochen. Bei 40 bar wären es 1.24 kg, bei 30 bar noch 0.84kg. > Der Druck fällt also langsam genug ab, so das wöchentliches Prüfen > locker ausreicht. > > Manometer 0-100bar kosten in etwa das, was du für die Waage ausgeben > möchtest. Kommt nur noch ein T-Stück dazu. > https://shop.gase-dopp.de/Manometer-R-50-mm-ueber-100-bar > > Wollte einfach mal eine Alternative nennen, > > Grüße, > M Das klingt eigentlich ganz gut, ich sehe da nur ein Problem: Wenn der Druck in den kleinen Kartuschen zu sinken beginnt, ist es mit dem Sprudeln quasi sofort Essig. Da ist zwar noch Gas drin, aber der Druck fällt rapide ab, und das Sprudelergebnis ist eher mau. Könnte bei der großen Flasche anders sein, auch erkenne ich bei den Kartuschen ja nicht genau wann der Flüssiganteil weg ist. Dirk L. schrieb: > CO2 bekommt man auch beim Getränkehandel Ausgerechnet die Kette die sich hier breit gemacht hat bietet keine 10kg Flaschen an. Chris D. schrieb: > Genau - und das ist der Moment, da ihm die große Flasche nichts mehr > nützt, weil er flüssiges CO2 in seiner kleinen Sprudlerflasche > benötigt (sofern er nicht permanent nachfüllen möchte). > Daher werden für das Nachfüllen dieser Zylinder auch CO2-Flaschen mit > Steigrohr empfohlen. Oder man dreht die Flasche mit angeschraubtem > Zylinder auf den Kopf - so mache ich das bspw. Ich habe keine CO2 Flasche mit Steigrohr, und ich fülle auch die kleinen Flaschen nicht nach - Ich habe die große 10kg Flasche direkt mit einem Adapterschlauch an dem Sprudler hängen. Cyblord -. schrieb: > Diese Lösung, von mir ja weiter oben schon vorgeschlagen, ist viel zu > sinnvoll, einfach und logisch. Nein es muss ein Waage Gebastel unter der > Spüle sein. Die Flasche kostet 165€ und nimmt viel Platz weg. Eine günstige Waage die mich vorwarnt wenn ich den Baumarkt zwecks Gasbestellung Anrufen muss, erscheint mir deutlich sinnvoller. Da brauchst du auch nicht mit abwertenden Begriffen wie "Gebastel" um dich werfen, das Platzieren einer Gasflasche auf einer Waage ist kein Gebastel, sondern üblich zur Füllstandsermittlung. Nicht umsonst gibt es ja teure, präzise industrielle Waagen hierfür. Gerd E. schrieb: > Wenn der jetzt einen Defekt hat > und einigermaßen langsam und unhörbar, aber dauerhaft, Gas ausströmt, > ist da genug Gas in der großen Flasche um in einigen Stunden die ganze > Wohnung mit CO2 zu fluten. "langsam und unhörbar" und "ganze Wohnung" schließt sich aus. Wenn das Leck so leise ist, das du es nicht mit bekommst, dann reicht die Menge auch nicht zur Flutung aus, weil das dann Tage und Wochen dauert. > Von daher bräuchte man eigentlich noch nen CO2-Alarm für die Wohnung > oder man muss die Gasflasche bei jeder Benutzung auf- und danach wieder > zudrehen. Ich habe die Flasche so Platziert, das ich mit der linken Hand das Flaschenventil gut erreichen kann, während ich mit der rechten Hand den Sprudler bediene. Ich drehe die Flasche also nur beim Sprudeln kurz auf, und dann gleich wieder zu. Dazu kommt das der Raum mit mehren Lüftern zwangsbelüftet ist, weswegen ich auch ob der 10kg CO2 Flasche relativ entspannt bin. Ich habe auch per Google keine Berichte gefunden, das sich mal Jemand durch das Entleeren einer CO2 Flasche in einen Wohnraum umgebracht hat. Das ist immer ein guter Indikator dafür, das es wohl doch nicht so gefährlich sein kann.
Ralf X. schrieb: > Wenn sich eine vormals volle 10kg CO2-Flasche kplt. entleert, nimmt das > CO2 zu 100% einen Raum von knapp 5,5m³ ein. Ja, mit Gasen und der dritten Potenz in Form eines Volumens tun sich so manche schwer. So auch im Beitrag "Re: Helium vs. Iphome" Gerd E. schrieb: > Von daher bräuchte man eigentlich noch nen CO2-Alarm Weil das CO2 dank der höheren Dichte ja nach unten sinkt, würde ein Wellensittich im Käfig auf dem Beistelltisch schon reichen. Wenn der nicht mehr zwitschert, sollte man lüften... Ich finde die Variante mit der Balkenwaage übrigens auch ganz gut, denn da verschleißt keine Feder. Und wenn der Balken unten ist, dann ist die Flasche annähernd leer.
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