Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Was ist der Unterschied zwischen den Entwicklungsingenieur und Hardwareentwickler?!


von F. (Gast)


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Hallo Leute,

mein Bachelorstudium der Elektrotechnik habe ich an einer Fachhochschule 
absolviert. Vorher habe ich In Rahmen meines Studiums und Bachelorarbeit 
bei einer Entwicklungsdienstleister für elektronische Schaltungen und 
Komponenten gearbeitet und die elektronischer Schaltungen simuliert 
(LTspice, PSpice) sowie Schaltpläne entwickelt und Layouts erstellt 
(Autodesk Eagle).
Nun möchte ich wissen, welchen Titel ich für meinen Lebenslauf bezüglich 
meiner vorherigen Tätigkeiten wählen soll?

Junior Hardware-Entwickler oder Joniur Entwicklungsingenieur?!
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden im Automotive 
Bereich?!

Danke!

: Bearbeitet durch Admin
Beitrag #6823298 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6823321 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Elektroniker (Gast)


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Far F. schrieb:
> Hallo Leute,
> mein Bachelorstudium der Elektrotechnik habe ich an einer Fachhochschule
> absolviert. Vorher habe ich In Rahmen meines Studiums und Bachelorarbeit
> bei einer Entwicklungsdienstleister für elektronische Schaltungen und
> Komponenten gearbeitet und die elektronischer Schaltungen simuliert
> (LTspice, PSpice) sowie Schaltpläne entwickelt und Layouts erstellt
> (Autodesk Eagle).
> Nun möchte ich wissen, welchen Titel ich für meinen Lebenslauf bezüglich
> meiner vorherigen Tätigkeiten wählen soll?
> Junior Hardware-Entwickler oder Joniur Entwicklungsingenieur?!
> Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden im Automotive
> Bereich?!
> Danke!

Einfach das, was in der Stellenanzeige gesucht wird.

von Dieter H. (kyblord)


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nenn dich einfach senior dann kriegst erzielst du ein höheres gehalt

von Lexa81 (Gast)


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Egal was du schreibst, sorry ... neben dem Studium ... was gefrickelt 
...

Da ist selbst "junior" noch zu groß.

"Werkstudententätigkeit in der Entwicklung bei Fa. XYZ"

Und gut ist.

Als junior wirst eingestellt ...

von Horst G. (horst_g532)


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Far F. schrieb:
> welchen Titel ich für meinen Lebenslauf bezüglich meiner vorherigen
> Tätigkeiten wählen soll?

Ganz einfach: Den, der auch in Arbeitsvertrag und Arbeitszeugnis steht.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Far F. schrieb:
> Hallo Leute,
>
> mein Bachelorstudium der Elektrotechnik habe ich an einer Fachhochschule
> absolviert.

Soso, vor zwei Jahren warste noch Maschinenbaustudent: 
Beitrag "Re: Wie kurze Stromspitze am Labornetzteil vermeiden?"

von Helmut -. (dc3yc)


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Früher hießen die, die sich heute Junioren schimpfen, noch "Stift".

von Senf D. (senfdazugeber)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Far F. schrieb:
>> Hallo Leute,
>>
>> mein Bachelorstudium der Elektrotechnik habe ich an einer Fachhochschule
>> absolviert.
>
> Soso, vor zwei Jahren warste noch Maschinenbaustudent:
> Beitrag "Re: Wie kurze Stromspitze am Labornetzteil vermeiden?"

Sehr gut enttarnt den Troll! 😅

von Mathias Fichter (Gast)


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Far F. schrieb:
> Nun möchte ich wissen, welchen Titel ich für meinen Lebenslauf bezüglich
> meiner vorherigen Tätigkeiten wählen soll?

Jochghurt. Einfach Jochghurt.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Die Berufsberatung hier übertrifft alle Erwartungen an Qualität. Weiter 
so!


mfG

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Die Berufsberatung hier übertrifft alle Erwartungen an Qualität.

Der Fehler liegt halt darin, das der TO nicht bei ner pro­fes­si­o­nell 
Berufsberatung Rat sucht und das er den Eindruck hinterläßt, er will nur 
verarschen, weil ihm langweilig ist.

https://www.youtube.com/watch?v=uUn1Q8X0LV8

So wie ein Lausbub, der in einem Gartencenter nach Beratung zum 
Antennenbau sucht. Klar, kann der Gärtner sich Mühe geben ihm ein paar 
Tipps zu geben, weil man ja als Gärtner sich auch mit Draht und 
Aufstellen von auch im Wind standhaften 'Vogelscheuchen' hat.

Vielleicht liegt ja auch das Problem darin, das die Netiquette die 
meines Erachtens passende und pädagogisch wertvolle Antwort 'verbietet':
'Lauthals loslachen' und den Frager, ob seiner 'peinlichen' Frage an die 
falschen Personen dem Gespött aussetzen.

von Hanno S. (Gast)


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Entwicklungsingenieur ist der Trottel ohne Ahnung mit zu hohen 
Anforderungen. Die Entwickler dürfen dann frickeln und ihn überzeugen, 
dass etwas unrealistisch ist.

von AtmelFanBoy (Gast)


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Far F. schrieb:
> Hallo Leute,
>
> mein Bachelorstudium der Elektrotechnik habe ich an einer Fachhochschule
> absolviert. Vorher habe ich In Rahmen meines Studiums und Bachelorarbeit
> bei einer Entwicklungsdienstleister für elektronische Schaltungen und
> Komponenten gearbeitet und die elektronischer Schaltungen simuliert
> (LTspice, PSpice) sowie Schaltpläne entwickelt und Layouts erstellt
> (Autodesk Eagle).
> Nun möchte ich wissen, welchen Titel ich für meinen Lebenslauf bezüglich
> meiner vorherigen Tätigkeiten wählen soll?
>
> Junior Hardware-Entwickler oder Joniur Entwicklungsingenieur?!
> Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden im Automotive
> Bereich?!
>
> Danke!

Fachhochschule....check!
Dienstleister.....check!
Dumme und überflüssige Frage..... nicht dumm genug..

Trollometer ist daher nur ne 6.5/10.
Nächstes mal bitte mehr Qualität bei der Fragestellung.

von Nick (Gast)


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Ultimate Qwertz schrieb im Beitrag #6823321:
> Junior Troll?

WARUM NUR WIRD SO EINEM GEANTWORTET

von Dennis E. (Gast)


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AtmelFanBoy schrieb:
> Trollometer ist daher nur ne 6.5/10.
> Nächstes mal bitte mehr Qualität bei der Fragestellung.

Sagt jemand, der Atmels toll findet. Prahahaha.

von mutti (Gast)


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Far F. schrieb:
> Junior Hardware-Entwickler oder Joniur Entwicklungsingenieur?!
> Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden

Der eine will's, der andre kann's...
Deine Berufsbezeichnung? Wie wärs mit Pfuschinör?

von AtmelFanBoy (Gast)


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mutti schrieb:
> Far F. schrieb:
>> Junior Hardware-Entwickler oder Joniur Entwicklungsingenieur?!
>> Was ist eigentlich der Unterschied zwischen den beiden
>
> Der eine will's, der andre kann's...
> Deine Berufsbezeichnung? Wie wärs mit Pfuschinör?

Oder Fachkraft für "besondere Dienstleistungen"?

von Dieter H. (kyblord)


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wenn die spd kommt wird die igm eh abgeschafft

von Dennis H. (Gast)


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Dieter H. schrieb:
> wenn die spd kommt wird die igm eh abgeschafft

Das musst du uns jetzt mal genauer erklären. Bist du der kleine Bruder 
von Cyblord? Wenn ja wundert mich nichts.

von Lang lebe das Kombinat "Deutsche Auto" ;-) (Gast)


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Dennis H. schrieb:
> Dieter H. schrieb:
>> wenn die spd kommt wird die igm eh abgeschafft
>
> Das musst du uns jetzt mal genauer erklären.

Vielleicht ist der Vorschlag des Vordenkers 'Kevin Kühnert' gemeint, der 
Autokonzerne verstaatlichen will.
In Staatsbetrieben braucht es keine Xtra Gewerkschaft, da reguliert die 
besitzende Regierungspartei (hier SPD) ohnehin alles nach eigenem Gusto.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/juso-chef-kuehnerts-forderungen-bringen-die-spd-in-bedraengnis/24305458.html?ticket=ST-109050-eymhlabRREzv0J6Vufeg-ap5

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kevin-kuehnert-will-kollektivierung-von-grossunternehmen-wie-bmw-a-1265315.html

von Dennis H. (Gast)


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Also wenn man wirklich die Autokonzerne verstaatlichen will wird das 
nichts. Alle stattlichen deutschen Projekte sind durchweg gescheitert.

von Prokrastinator (Gast)


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Ach, die 'rote Socken' Kampagne der CDU nun auch bei MC.net?

Dann mal Denkanstöße:
1. Wohlstand für DE bedeutet es auch wenn 1% der Unternehmer 99% des 
Kapitals gehören. 'Machen was Arbeit schafft', ein so ein krasser 
Werbeslogan, das ich mich frage: Um jeden Preis?
Also ich nehme gerne etwas weniger Wohlstand für DE in Kauf, wenn dafür 
die Schere zwische  Arm und reich nicht so krass aufklafft.

2. Wie kann jemand die Lösung für die Probleme sein, die er in 
jahrelanger Regierungsarbeit erst geschaffen hat?

3. Wachstum. Arbeit. Sicherheit. Regierungsprogramm der CDU 2005 - 2009. 
Also eigentlich im Kern das , was sie jetzt als große Erneuerer machen 
wollen.

'Ich weiß nicht ob es besser wird, wenn es anders wird.
Aber ich weiß das es anders werden muß, wenn es je besser werden soll.'
[unbekannter Autor]

Aber Hauptsache ihr geht alle zur Wahl und habt eine Überzeugung die 
mehr ist als das nachplappern dummer Plattitüden, kreiert von PR 
Menschen im Auftrag von raffgierigen Egomanen.

von Lang lebe das Kombinat "Deutsche Auto" ;-) (Gast)


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Prokrastinator schrieb:
> 1. Wohlstand für DE bedeutet es auch wenn 1% der Unternehmer 99% des
> Kapitals gehören.

Naja Intelligenz und das Talent zur erfolgreichen Unternhemensführung 
ist nun mal eher selten zu finden. Zu welchen 'Schildbürgerstreichen es 
kommt, wenn man  der belegschaft das Sagen überlässt hat die DDR 
eindrücklich bewiesen. Beispiel Schrott-Plan:

Beitrag "Re: Nostalgie verbotenerweise"

Das war dann nicht mehr weit von den Chinesischen Hinterhofdochöfen:

von Prokrastinator (Gast)


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Lang lebe das Kombinat "Deutsche Auto" ;-) schrieb:
> Naja Intelligenz und das Talent zur erfolgreichen Unternhemensführung
> ist nun mal eher selten zu finden.

Korrekt.
Wer leistet soll auch mehr haben, aber es kann auch nicht angehen das 
wenige in einem unvorstellbarem Reichtum leben und ein immer größer 
werdender Teil des Volkes in prekären Beschäftigungs- und 
Lebensverhältnissen vor sich hinvegetiert.
Das führt am Ende nur zu einem und das ist keine stabile Gesellschaft in 
der man gerne und frei leben kann.
Nicht jeder bringt das Zeug dazu mit, selbst erfolgreich zu sein, aber 
wer würde denn auch die Arbeit machen wenn wir alle auf unserer Jacht 
durchs Mittelmeer fahren würden?
Es sollte uns allen gutgehen, bei der zur Verfügung stehenden 
Produktivität und nicht nur wenigen, die ihre Kinder dann auf Schulen 
schicken die mehr sind als Verwahranstalten des Proletarischen 
Produktivmaterials.
Wer bereits mit dem goldenen Löffel im Hintern geboren wurde hat so viel 
mehr Möglichkeiten, Kontakte, Bildung, das es für die, die nicht dieses 
Glück hatten immer schwerer wird sich noch aus der Perspektivlosigkeit 
zu befreien. Wer sich schon immer für gesellschaftlichen Abfall gehalten 
hat, weil er von gesellschaftlichem Abfall gezeugt und erzogen wurde, 
wird nur selten die innere Stärke finden daraus zu entfliehen.
Aber statt unseren Wohlstand für die zu nutzen, die einen schlechten 
Start hatten, geben wir ihn immer freigiebiger denen die schon mehr 
haben als sie brauchen.

Wer durch eine Gesellschaft in der er lebt reich geworden ist, soll auch 
mehr dazu beitragen das diese Gesellschaft funktioniert und sich nicht 
durch Steuersparmodelle aus jeder Verantwortung ziehen.
Wer so viel Geld hat, sich in der politischen Günstlingswirtschaft 
Gefälligkeiten und Straffreiheit zu sicher, muss reguliert werden.
Politiker die mehrere Posten haben, von denen jeder einzelne ein 
Vollzeitjob wäre, wenn man den ernsthaft betreiben würde, dann aber 
nicht mal offenlegen müssen von wem sie alles Geld erhalten und trotzdem 
an Entscheidungen beteiligt sind bei denen es einen klaren 
Interessenskonflikt gibt, halte ich für die gleiche Kleptokratie, die 
wir in anderen Ländern so wortreich bemängeln.

Vielleicht gibt es nicht mehr genug Arbeit für alle, aber deswegen gibt 
es trotzdem genug für ein würdiges Leben für alle.
Die einen arbeiten sich zu tode, die anderen starren die Wände an.
Geld für Bildung und betreute Rückzugsräume für Kinder in unzähligen 
Notlagen haben wir nicht, aber für die Hochfinanz jederzeit.
So bald jemand kommt und die Reichen mehr an den Kosten beteiligen will, 
gehen wir Wähler in Massen genau denen auf den leim, die dann von 'roten 
Socken' und den schlimmsten Phasen des Sozialismus / Kommunismus faseln.

Dabei setzen wir Kapitalismus mit Wohlstand und Freiheit und Sozialismus 
mit Armut und Unterdrückung gleich. Dabei hat das eine mit dem anderen 
nichts zu tun.
In einer Welt in der es nur noch das bischen Geld der unteren Schichten 
umzuverteilen gibt, weil die oberen sich aus allem rausgekauft haben, 
sollte man mal alte Konzeopte überdenken und sich fragen ob 'weiter so' 
und 'wir schaffen das' mehr sind als substanzloses Gewäsch das keine 
Lösungen für die Zukunft bietet.

von Dennis H. (Gast)


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Prokrastinator schrieb:
> Lang lebe das Kombinat "Deutsche Auto" ;-) schrieb:
>> Naja Intelligenz und das Talent zur erfolgreichen Unternhemensführung
>> ist nun mal eher selten zu finden.

Nein überhaupt nicht korrekt. Viele trauen sich erstens nicht uns haben 
nicht das nötige Durchhaltevermögen. Unternehmensführung hat wenig mit 
Intelligenz zu tun sondern eher mit Organisation und die kann man 
lernen. Die frage ist oft nur: Hat man gelernt bevor die Bude pleite 
ist.

von Lang lebe das Kombinat "Deutsche Auto" ;-) (Gast)


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Dennis H. schrieb:
> Unternehmensführung hat wenig mit
> Intelligenz zu tun sondern eher mit Organisation und die kann man
> lernen.

Jaja, die dümmste Bauern haben die dicksten Kartoffeln:
https://www.ingenieur.de/karriere/arbeitsleben/ernten-die-duemmsten-bauern-die-dicksten-kartoffeln/

Sagen wir mal so, für den Geschäftserfolg gibt es mglw einen optimalen 
IQ.

Ist er zu niedrig hat man nicht mal den Überblick über Gewinn und 
Verlust, ist er zu hoch mangelt es oft an Entscheidungsfreude mal ein 
(kalkuliertes) kaufmännisches Risiko einzugehen.

Oder man ist sonstwie überkandidelt und lässt sich durch obskure 
Theorien vom Unternehmertum abbringen.

Und (angelernte) 'Organisation' garantiert keinen Erfolg, insbesonders 
wenn sich die Rahmenbedingungen ändern und Anpassung nötig wird. Man muß 
halt auch lernen, das das Gelernte veraltet, aber nicht alles was man 
neu lernt es wert ist, gleich das 'Altwissen aus dem Fenster zu werfen.

von Prokrastinator (Gast)


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Wenn ich den persönlichen Background nicht habe, keine Vorbilder und 
keinen Zugang zu Kapital, wird das auch mit dem ersten Versuch nichts.

Wissen und die Fähigkeit das Anzuwenden (erlernbare Intelligenz im 
weitesten Sinne) und Organisationstalent kann man lernen, ja.
Aber das ist die Funktion einer Kultur, ihrem Nachwuchst diese 
Fähigkeiten zu vermitteln und ihm dann Unterstützung und Möglichkeiten 
zu bieten dieses Potential auch zu nutzen.
Wäre Albert Einstein in Berlin Marzahn als Kind unterpreviligierter 
Alkoholiker mit Migrationshintergrund geboren wurden, hätten wir von dem 
wohl noch nie was gehört.

Auch Menschen aus den unteren Gesellschaftsschichten schaffen es nach 
oben.
Statistisch gesehen eben nur extrem selten, wärend es für eine verwöhnte 
Drecksbratze ohne jeden Antrieb reicht den richtigen Papa zu haben, 
damit sie nie in ihrem Leben hart arbeiten muss und auf Leute 
herunterschauen kann die jeden Tag mehr leisten als Papas Goldstück im 
ganzen Jahr.

Also bei den obenen Einkommensschichten abzugreifen, um damit mehr 
Menschen zu ermöglichen sich auch bis dahin hocharbeiten zu können, 
finde ich ein sehr tragfähiges Konzept, das im Endeffekt mehr fleißige 
und fachlich gut ausgebildete Menschen hervorbringt die unser aller 
Wohlstand mehren können.

Wen ich bereits in jungen Jahre aufgebe, der wird sich die nächsten 50J 
als Problem für alle anderen etablieren.
Aber da Gewinne peronalisiert werden und Kosten sozialisiert, hat 
natürlich genau die Schicht die wir auch in der Riege der Politiker 
wiederfinden wenig Interresse daran etwas zu ändern.
Die kaufen lieber eine Zeitung und einen Fernsehsender mit denen wir 
genau die Informationen bekommen die wir haben sollen, um uns die 
Meinung zu bilden die wir haben sollen.
Wenn alternative medien ein anderes Bild zeichnen, sperre ich denen 
Konten, erlasse Gesetze zur Fake News verbreitung und finanziere 
Verleumdungskampagnen. Das ist es doch wozu Geld taugt.
Wenn ich etwas tue das gut für mich ist aber nicht gut für die 
Gesellschaft, muss ich eben PR betreiben damit die Gesellschaft mir 
nicht den Vogel zeigt und sich nicht länger ausnehmen lässt.
Ich habe doch ein valides Interesse daran das die Wahl zu meinen Gunsten 
ausgeht.
Wozu sollte ich meine Kohle wohl nutzen wenn nicht als Vehikel um mir 
Macht und Einfluss zu kaufen um die Welt zu erschaffen in der ich lebe 
und gedeihe.

von klausi (Gast)


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Prokrastinator schrieb:
> ...
Absolute Zustimmung!

Prokrastinator schrieb:
> Wozu sollte ich meine Kohle wohl nutzen wenn nicht als Vehikel um mir
> Macht und Einfluss zu kaufen um die Welt zu erschaffen in der ich lebe
> und gedeihe.
Richtig. Die Frage ist, wie könnte man den Anreiz eines Einzelnen (etwa 
eines Politikers oder jemand mit ausreichend Kapital) wecken d.h. 
incentivieren, so dass er etwas für die Bevölkerung tut, in dem etwa wie 
Du sagst, ev. auch Kosten privatisiert (und nicht etwa nur sozialisiert) 
werden?

Sehe das auch so, obwohl in den letzten Jahrzehnten hat sich in 
"sozialer Mobilität" auch etwas (ein bisschen) getan. Wahrscheinlich 
wird es aber "die gleiche Chance für alle" in naher Zukunft so schnell 
nicht geben.

Aber ich denke auch die Gesellschaftsform des Kapitalismus hat immerhin 
einen relativ guten Wohlstand geschaffen, immerhin die, mit der wir es 
bis jetzt am längsten aushalten konnten.

Aber ich bin immer offen für neue Ideen.

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