Scheint es also tatsächlich Realität zu werden. Ja ja, Windows 10 ist das letzte Windows das existieren wird ....
Na so ises halt, Wie mit dem Bluescreen den es nicht mehr geben sollte LOL Das war glaub ich eine der Grüßten Blamagen. Oder wie war das, "Es wird niemals ein Betriebssystem geben das mehr als 32MB brauchen wird"? Na ja wie dem auch sei, Ich bin im Betatest Programm von Win11 und es hat mal wieder einige Änderungen erfahren, und dies schon während der Testphasen :-D Mal sehen was noch alles kommt biss es Offizial draußen ist.
Doppeltverzweifelter schrieb: > Ja ja, Windows 10 ist das letzte Windows das existieren wird .... Win7 war "mein" letztes Windows. Zumindest im privaten Einsatz.
Doppeltverzweifelter schrieb: > Ja ja, Windows 10 ist das letzte Windows das existieren wird .... Für mich (zumindest im privaten Bereich) ist das letzte Windows nicht 11 und auch nicht 10, sondern 3.1. Aber streng genommen ist jedes Windows das Letzte :)
Guten Morgen, du hast also auch schon mitbekommen, dass es ein Win11 geben wird. Bravo. Die Meldungen gehen ja erst seit ein paar Wochen überall durchs Netz. Und ja, ursprünglich hieß es mal, Win10 wäre das letzte Windows.
Jetzt fehlt nur noch jemand mit einer alten XP Gurke (selbstverständlich höchst zuverlässig, das einzig Wahre, täglich im Mondschein auf Virenfreiheit geprüft und/oder unfehlbar), dann ist die übliche PC Diskussionsrunde komplett.
Maxe schrieb: > Doppeltverzweifelter schrieb: >> Ja ja, Windows 10 ist das letzte Windows das existieren wird .... > > Win7 war "mein" letztes Windows. Zumindest im privaten Einsatz. Ich werde bis zum Tod noch Windows nutzen. Was soll ich sonst mit der ganzen gekauften Windows Software machen? ReactOS, Wine, usw. sind keine zufriedenstellenden Lösungen und ich habe auch nicht Lust, für jede einzelne Windows App wine zu tweaken bis es irgendwie klappt. Also wird weiterhin Dualgebootet oder irgendwann mal Windows in einer virtualisierten Umgebung genutzt. In beiden Fällen wird aber ein echtes Windows auf dem Rechner laufen. Die Frage ist also lediglich. Wann werde ich auf keine neue Windows Version mehr updaten? Bzw. welches wird mein letztes Windows sein, das im Einsatz bleibt?
Yalu X. schrieb: > Aber streng genommen ist jedes Windows das Letzte :) Eben mal die Chronik von Windows verfolgt und staune etwas: Win2000 erschien im Jahre 2000 und WinXP im Jahre 2001. Da kann doch was nicht stimmen.
Yalu X. schrieb: > Aber streng genommen ist jedes Windows das Letzte :) Ganz streng genommen war jedes ZWEITE Windows das Letzte Windows Ever . w3.1 .. w98se .. xp .. w7 .. w10 Und jedes ERSTE Windows der Größte Scheiß aller Zeiten. w2 .. w95/98 .. Millenium .. Vista .. w8 .. nun w11 > Win2000 (weil Ur-Server) fällt aus der Reihe > erschien im Jahre 2000 vier Service-Packs bis 20.06.2003 > und WinXP im Jahre 2001
Yalu X. schrieb: > Für mich (zumindest im privaten Bereich) ist das letzte Windows nicht 11 > und auch nicht 10, sondern 3.1. +1 Obwohl ich gestehen muß, daß ich auch noch Win XP eine zeitlang auf den PCs gelassen hatte. Nano schrieb: > Ich werde bis zum Tod noch Windows nutzen. Mehr Fanboy geht wohl nicht mehr. ;-) Oder bist Du tatsächlich schon so alt? > Was soll ich sonst mit der ganzen gekauften Windows Software machen? Ich habe vor 20 Jahren auch mal viel gekauft. Ist mittlerweile fast alles in der Tonne. ;-)
Nano schrieb: > welches wird mein letztes Windows sein, das im Einsatz bleibt? Vieleicht Win3000? Ne ich denke Windows wird uns noch lange mit neuen Versionen anflattern. Es wird wohl noch ein paar Updates dauern bis W11 Stabil und Zuverlässig läuft, aber es werden viele PC's definitiv nicht mehr mit W11 laufen. Und ich denke das ist gewollt. 1.) Markt-strategisch. 2.) Anforderungsgemäß. 3.) War das schon mit allen Wxx so. 4.) Weshalb soll ein Betriebssystem, auf neue HW aufgebaut werden und dabei noch ein Uralt CPU mitschleppen, das dann die Software damit beeinträchtigt? Selbst Linux würde wohl kaum mehr auf einem 8086 laufen, Warum auch? Wichtiger ist doch dass es die Möglichkeit weiterhin gibt, auch mal ein DOS Programm auf einem Modernen CPU laufen zu lassen, dass mann nicht immer irgend wo noch ein Steinzeit PC mit 8086 Stehen haben muss. Und sei es nur ein Emulator. aber da scheint mir wichtiger dass Software von ano domini noch läuft, wie dass ein Betriebssystem noch Uralt CPU's unterstützt. Denn das bremst das Betriebssystem nur aus und macht es unnötig noch grösser. Und würde obendrein auch die Funktionalität beeinträchtigen. und und und.
Andre schrieb: > selbstverständlich höchst zuverlässig, das einzig Wahre NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM ! sagen die OS-Rentner Andreas B. schrieb: > Ist mittlerweile fast alles in der Tonne. ;-) ;))
Patrick L. schrieb: > Selbst Linux würde wohl kaum mehr auf einem 8086 laufen, Warum auch? hüstel https://github.com/jbruchon/elks ;)
Andre schrieb: > Jetzt fehlt nur noch jemand mit einer alten XP Gurke (selbstverständlich > höchst zuverlässig, das einzig Wahre, täglich im Mondschein auf > Virenfreiheit geprüft und/oder unfehlbar), dann ist die übliche PC > Diskussionsrunde komplett. Na denne, hier isser! Nicht nur das, auch MS-DOS und sogar CP/M sind noch am Start, aber auch Linux, Free-BSD und Android. Daneben noch ein paar Systeme, von denen Du noch nie was gehört hast. Alles da wo es gebraucht wird, ätsch! Old-Papa
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"Und jedes ERSTE Windows der Größte Scheiß aller Zeiten. w2 .. w95/98 .. Millenium .. Vista .. w8 .. nun w11 " Da hat sich jemand meine Liste geklaut;-) Allerdings gehört 98 dort nicht hinein und w2000 auch nich Und man muss nur mal richtig zuhören was MS sagt. Sie sagten lediglich das Windows 10 das letzte ist....
Totchi schrieb: > Sie sagten lediglich das Windows 10 das letzte ist.... What You See IS What You Get (W.Y.S.I.W.I.G.) Ist ja "Das Letzte" (Müll) . Win11 ist aber angeblich noch "Letzter". Drum bleiben die meisten bei ihren alten Fenstern. Microsoft hat schon längst dieselbe Baustellen-Krankheit wie Linux: Alzheimer! NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM ! sagen die OS-Rentner
Andi schrieb: > hüstel Ja es gibt welche aber würde darauf eine (Moderne)Grafische oberfläche laufen?, ich meine wirklich Laufen? wie willst du die vielen Bunten Klickies darstellen und wenn du Pech hast noch nur im Textmode? Klar ich hatte um die AS400 zeit, Auch eine CPU entwickelt und auch mehrfach Forgefürt, die für die Damalige Zeit unglaubliche Futures hatte 256 Bit ALU Konnte fast jeden damaligen Prozessor emulieren Es lief von Dos über die Damaligen Windows bis hin zum damaligen APPLE OS ja selbst PRO-DOS lief anstandslos. Die CPU war mit etwas mehr als 4MHz getaktet, und der Damalige DOS/Windows Speedtest erkante eine 80286 CPU und war ca 26MHz schnell. Selbst IT's von Banken waren absolut fasziniert, weil er bis zu 256 Terminals verwalten konnte, und dabei jedes Terminal in einem anderem Betriebssystem wenn man wollte. Selbst eine damals noch hinderliche Daten Barriere zwischen den Betriebssystemen, gab es auf dem Rechner nicht, also konnte Windows direkt auf datenbanken von Apple OS zugreifen usw. Aber hat ihn deswegen jemand gekauft? Nein es wurden genau 4 Contra (So hiss der damalige 6 Eckige Computer) gebaut und er kam deshalb nie zum Prototypen Stadium hinaus, weil niemand daran interessiert war eine "Eierlegende Wollmilchsau" zu kaufen. Damals als übereifriger Ing. hatte ich das nicht verstanden, heute ist es mir klar, man will Individualitäten, man will unterscheide (Und ich spreche jetzt da nicht von den paar wenigen an gefressenen (Wie ich) die sowas suchen. Sondern ich rede von Markt und Industrie. Genau das selbe gilt für die Hardware, ich hatte damals Maschinen so gebaut dass sie heute noch laufen, ja paar wenige wurden verkauft, aber nur für Nischen-Produkte, wo man einfach nicht mehr ran kommt und sie fast ewig halten müssen. Aber keine Konsumindustrie will heute mehr ein Gerät, das zu lange hält. Warum auch? man verdient ja nur einmal! Was hatte mir mal ein Osram Ing. gesagt? "OLED sind eine tolle Sache, die gehen auch kaputt wenn man sie nicht braucht, man kann immer wieder neue verkaufen." Oder weshalb ist wohl in fielen Handys der Akku fest verbaut? Richtig weil der Fortschritt schneller ist als in der Regel der Akku im Handy am A. Und so ist es halt auch mit der CPU Entwicklung. es gibt immer neuere und schnellere und bessere. Auch wir "OS Oldy Freak's" müssen das akzeptieren. Fortschritt muss sein, sonst hätten wir wohl heute noch keine Räder, Oder?
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Doppeltverzweifelter schrieb: > Scheint es also tatsächlich Realität zu werden. Wikipedia: "... wurde am 24. Juni 2021 von Microsoft-Produktchef Panos Panay angekündigt"
Doppeltverzweifelter schrieb: > Ja ja, Windows 10 ist das letzte Windows das existieren wird .... Das ist wohl eher ein Gerücht (also dass das so offiziell gesagt wurde): https://computerwelt.at/knowhow/warum-gibt-es-windows-11-wenn-windows-10-das-letzte-windows-ist/ Patrick L. schrieb: > Weshalb soll ein Betriebssystem, auf neue HW aufgebaut werden und > dabei noch ein Uralt CPU mitschleppen, das dann die Software damit > beeinträchtigt? Nur dass es wohl nicht um 'uralt' geht, sondern um ziemlich moderne Hardware.
https://www.heise.de/select/ct/2021/16/2117909431587259888 In der c't haben sie dafür das richtige Logo, ein Drehknopf mit Skala von 0 bis 11 Getreu dem alten Witz "Auf einer Dummheitsskala von Null bis zehn hat der eine Elf"
Patrick L. schrieb: > Mal sehen was noch alles kommt biss es Offizial draußen ist. Du meinst morgen.
Max G. schrieb: > Win2000 erschien im Jahre 2000 und WinXP im Jahre 2001. > Da kann doch was nicht stimmen. Doch das stimmt schon so. Windows 2000 war der Nachfolger von Windows NT, das Betriebssystem für Server. Windows XP war der Nachfolger von Windows 95/98/Me, den Desktop Versionen.
Patrick L. schrieb: > Selbst Linux würde wohl kaum mehr auf einem 8086 laufen, Warum auch? Linux wurde auf und für den 80386er entwickelt. Das war die Mindest-Voraussetzung und die wurde bis 2012 beibehalten. Da gab es schon Core-i5 Prozessoren. Spezielle Forks von Nostalgikern mal außen vor gelassen.
Dussel schrieb: > Nur dass es wohl nicht um 'uralt' geht, sondern um ziemlich moderne > Hardware. Und zwar um jeden dritten Rechner, der heute in den Elektronik Geschäften ausgestellt ist. Das hat es so noch nicht gegeben.
Georg M. schrieb: > "... wurde am 24. Juni 2021 von Microsoft-Produktchef Panos Panay > angekündigt" Und davor hat man es auch schon gehört ;-)
Auch andere schneiden alte Zöpfe ab. Linux bedient keine IDE-Schnittstelle mehr und der 32-bit Firefox ist auch Geschichte. fpt wird von neuen Browsern nicht mehr unterstützt usw. Ja es gibt spezielle Linux-Versionen für alte Hardware. Aber das macht keinen Spaß mehr. Antix-Linux auf einem Pentium 2 von 1998 braucht 5 Minuten zum Booten. Und mein alter 486 von 1992 hat nur 8 MByte DRAM (Vollausbau), dafür gab es nur Win3.1 als grafische Benutzeroberfläche (oder noch älter GEM für PC, wie im Atari).
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Bei Apple ist es Usus, alle paar Jahre alte Hardware abzuhängen. So erzeugt man Umsatz.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Doch das stimmt schon so. Windows 2000 war der Nachfolger von Windows > NT, das Betriebssystem für Server. > > Windows XP war der Nachfolger von Windows 95/98/Me, den Desktop > Versionen. XP wurde zwar als Desktop-System verkauft, baut aber technisch auf Windows 2000 auf und hat mit Windows 95/98/Me nichts zu tun.
Christoph db1uq K. schrieb: > Auch andere schneiden alte Zöpfe ab. Linux bedient keine > IDE-Schnittstelle mehr und der 32-bit Firefox ist auch Geschichte. fpt > wird von neuen Browsern nicht mehr unterstützt usw. Die älteste unterstützte CPU von Windows 11 ist aber reine Willkür und hat nichts mit irgend welchen neuen Schnittstellen oder Features zu tun. Es geht da alleine darum, die Hardwareverkäufe zu pushen.
Wann kommt Windows 12? https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-11-kostenlos-Funktionen-Systemanforderungen-Release-30461119.html#-913366693
Finde ich cool, der IT Service von unserer Firma ist immer gut ausgelastet wenn immer neues eingeführt wird. Nix wird besser aber anders.... Man muss auch an deren Lohn und Brot denken ;-)
Rudi Ratlos schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Aber streng genommen ist jedes Windows das Letzte :) > w3.1 .. w98se .. xp .. w7 .. w10 http://www.therestartpage.com > Und jedes ERSTE Windows der Größte Scheiß aller Zeiten. https://www.windows93.net ;) ---- totallyuselesswebsites.com
Matthias S. schrieb: > Bei Apple ist es Usus, alle paar Jahre alte Hardware abzuhängen. So > erzeugt man Umsatz. Das 2015 erschienene OS X El Capitan lief noch auf dem 2008 erschienenen MacBook, also sieben Jahre alt. Das ist schon etwas anderes als dass aktuelle Hardware nicht unterstützt wird (wenn Stefans Aussage stimmt).
Alf schrieb: > Es geht da alleine darum, die Hardwareverkäufe zu pushen. Mann müsste sich halt mal von dem alten Zopf trennen dass ein Betriebssystem nicht mehr nutzbar wäre wenn es vom Hersteller nicht mehr unterstützt ("supported") wird. Manche Leute bekommen ja schon Panik und schmeissen ihre "alte" Hardware weg wenn ein "neues" Betriebssystem auch nur angekündigt wird.
ahnungs looser schrieb: > Alf schrieb: >> Es geht da alleine darum, die Hardwareverkäufe zu pushen. > > Mann müsste sich halt mal von dem alten Zopf trennen dass ein > Betriebssystem nicht mehr nutzbar wäre wenn es vom Hersteller > nicht mehr unterstützt ("supported") wird. Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. ahnungs looser schrieb: > Manche Leute bekommen ja schon Panik und schmeissen ihre > "alte" Hardware weg wenn ein "neues" Betriebssystem auch nur > angekündigt wird. Das ist natürlich Unsinn.
Alf schrieb: > Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. Ja schon klar. Du schreibst die Gesetze.
Beitrag #6837356 wurde von einem Moderator gelöscht.
Spinal Tap - "These go to eleven...."
>> Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. ahnungs looser schrieb: > Ja schon klar. Du schreibst die Gesetze. Da hat der Alf schon Recht. Für die meisten Firmen ist die Nutzung von Software ohne Security Updates quasi verboten. Denn sie verarbeiten persönliche Daten, zu deren Schutz sie nach aktuellem Stand der Technik verpflichtet sind. Die Nutzung von alter Software wird als grob Fahrlässig gewertet -> ergibt im Schadensfall die volle Strafe. Wir hatten das schon mit Windows XP bei Schulen, Banken und Behörden. Danach kam die DSGVO, die das ganze noch erheblich strenger behandelt.
Christoph db1uq K. schrieb: > Auch andere schneiden alte Zöpfe ab. Linux bedient keine > IDE-Schnittstelle mehr Doch, tut es m.W. weiterhin. Nur nicht mehr mit dem alten Treiber. Der wurde aber schon vor anderthalb Jahrzehnten durch libata ersetzt. Ist wohl /dev/hda vs /dev/sda.
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ahnungs looser schrieb: >> Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. > > Ja schon klar. Du schreibst die Gesetze. Firmen unterliegen anderen Regeln als Privatleute. So interessieren sich beispielsweise Versicherungen für das bei den versicherten Unternehmen installierte Inventar, und deren Sicherheitsmassnahmen.
Old P. schrieb: > Daneben noch ein paar Systeme, von denen Du noch nie was gehört hast. > Alles da wo es gebraucht wird, ätsch! Ja z.B. HP9000/216 mit HP-Basic.
Nicht viel Neues, aber die finanziellen Aspekte der Win 11-Einführung werden hervorgehoben: https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/windows-11-wie-microsoft-mit-einem-kostenlosen-update-geld-verdient-a-fab46dec-a052-42fc-80a3-20cddcedefb0
ahnungs looser schrieb: > Alf schrieb: >> Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. > > Ja schon klar. Du schreibst die Gesetze. Nö, schreibt er nicht. Er ist nur perfekt dressiert. Er macht gern Männchen und springt über jedes Stöckchen.
Max G. schrieb: > Er ist nur perfekt dressiert. > Er macht gern Männchen und springt über jedes Stöckchen. Oder er kann sich wie der Rest der Welt die drohende Strafe nicht leisten: Die Datenschutz-Grundverordnung sieht für Datenschutzverstöße Bußgelder von bis zu 20 Millionen Euro oder für Unternehmen von bis zu vier Prozent des weltweiten Jahresumsatzes vor (je nachdem, welcher Betrag am Ende höher ist). Die 20 Millionen gelten auch für Privatpersonen! Gemäß Art. 25, 83 Abs. 4a DSGVO genügt schon ein einziger Verstoß für die Hälfte dieser Strafe (also 10 Millionen Euro). Nämlich der gerade diskutierte: > keine geeigneten technischen und organisatorischen Maßnahmen (TOM) > zum Schutz der verarbeiteten personenbezogenen Daten ergriffen (https://www.datenschutz.org/dsgvo-bussgeld/#bkat)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da hat der Alf schon Recht. Für die meisten Firmen ist die Nutzung von > Software ohne Security Updates quasi verboten. Hat er nicht! "Nicht mehr nutzbar" und "verboten" sind zwei paar Stiefel.
Ich wär ja dafür, die Störerhaftung auch auf privat betriebene fahrlässig ungepatchte Systeme auszuweiten. Wenn du dir 100%ig sicher bist, dass dir als IT-Superchecker niemals nicht was passieren kann, dann betreib dein Windows 95,2000,7,... weiter. Wenn dann doch was passiert, und sei's nur dass eine SPAM-Mail über deine IP relayed wurde: Kostenpflichtige Abmahnung mit strafbewehrter Unterlassungserklärung.
Εrnst B. schrieb: > Ich wär ja dafür, die Störerhaftung auch auf privat betriebene > fahrlässig ungepatchte Systeme auszuweiten. Reicht nicht die Drohung der DSGVO? Jeder der WhatsApp installiert und dadurch sein Adressbuch verkauft, steht mit einem Bein im Knast. Es muss nur jemand klagen.
Alf schrieb: > Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. Irgendwie hab ich bei dir (aber auch bei anderen) den Eindruck, daß die Sicherheits-Updates auf euren Rechnern verschimmeln und mit der Zeit ungenießbar werden, so daß ein stetiger Nachschub erforderlich ist. Ich sag's mal so: Wenn man sich mal ein völlig korrekt geschriebenes OS vorstellt, dann wird klar, daß sowas niemals irgend ein Sicherheits-Update benötigen würde - die Realität sieht jedoch anders aus: da ist fast alles 'Banana-Soft' d.h. reift beim Kunden. Und gerade neuere Programm- bzw. OS-Versionen sind da eben noch neu und noch nicht ausgereift. Das ist wohl alles. W.S.
Rudi Ratlos schrieb: > NEVER TOUCH A RUNNING SYSTEM ! sagen die OS-Rentner stimmt ja auch, nur muss man dann alle update (automatische!) abschalten denn hinter vielen updates verbergen sich OS Tötungen die das system so langsam machen das man freiwillig umsteigt. Noch schlimmer sind Installationen die weder für Geld noch gute Worte in virtuellen Umgebungen oder im Kompatiblitäts Modus laufen, wie mein USB Programmierstick für die ELV comfort 100/200 mein win7 läuft auch noch auf dem Asus von 2015 i5 mit Treiber von win8.1 da sieht man das jede win Version nicht neu ist, egal was die Werbung sagt.
Doppeltverzweifelter schrieb: > Ach du schöne Sch hab gerade Werbung für Windows 11 gesehen ehrlich? Habe vorhin Werbung für Büroklammern gesehen... hab sie nicht gekauft
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die 20 Millionen gelten auch für Privatpersonen! Damit nun nicht gleich jedem die Düse geht, aus Art. 2 DSGVO: "Diese Verordnung findet keine Anwendung auf die Verarbeitung personenbezogener Daten [...] durch natürliche Personen zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten,"
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ahnungs looser schrieb: > Mann müsste sich halt mal von dem alten Zopf trennen dass ein > Betriebssystem nicht mehr nutzbar wäre wenn es vom Hersteller > nicht mehr unterstützt ("supported") wird. Manche Antworten auf diesen Teil-Aspekt kommen mir so vor wie: "Wenn du nicht auf das neueste Betriebssystem updatest dann verstösst du gegen die DSGVO und landest früher oder später im Gefängnis".
ahnungs looser schrieb: > Manche Antworten auf diesen Teil-Aspekt kommen mir so vor wie: > > "Wenn du nicht auf das neueste Betriebssystem updatest dann > verstösst du gegen die DSGVO und landest früher oder später > im Gefängnis". Deswegen der Ansatz mit der Störerhaftung. Wenn du dein System unter Kontrolle hast, ist alles fein, egal welche Softwareversion&Patchlevel du hast. Wenn nicht, dann zahlst du halt für die Schäden die du fahrlässig (mit-)verursacht hast.
ahnungs looser schrieb: > Manche Antworten auf diesen Teil-Aspekt kommen mir so vor wie: > > "Wenn du nicht auf das neueste Betriebssystem updatest dann > verstösst du gegen die DSGVO und landest früher oder später > im Gefängnis". Es ist hierzulande nicht üblich, Geschäftsleute für Missetaten einzulochen, und die DSGVO macht da keine Ausnahme. Es ist nur schlicht so, dass Unternehmen sowohl in konkreten Fällen als auch gegenüber Versicherungen nachweisen müssen, dass sie sich korrekt verhalten und die Sicherheit nicht schleifen lassen. Und dazu gehört eben auch, die betreffenden Systeme auf Stand zu halten.
Εrnst B. schrieb: > Deswegen der Ansatz mit der Störerhaftung. Mach das mal den Leuten klar die "mich" schon hinter Gittern sehen (wollen), nicht mir. Sondern den Leuten, die predigen dass de facto das Gesetz vorschreibt das neueste Windows zu verwenden.
(prx) A. K. schrieb: > Es ist hierzulande nicht üblich, Geschäftsleute für Missetaten > einzulochen, und die DSGVO macht da keine Ausnahme. Betrachte das "hinter Gittern" bzw. "Geföngnis" als leicht rhetorisches Mittel .... das muss nicht buchstäblich genommen werden.
Εrnst B. schrieb: > Ich wär ja dafür, die Störerhaftung auch auf privat betriebene > fahrlässig ungepatchte Systeme auszuweiten. Nur wenn gleichzeitig die Anbieter (zumindest kommerzieller Software) gesetzlich verpflichtet werden, mindestens zehn Jahre nach Verkausende noch Sicherheitslücken zu schließen.
ahnungs looser schrieb: > "Wenn du nicht auf das neueste Betriebssystem updatest Εrnst B. schrieb: > Deswegen der Ansatz mit der Störerhaftung. Wenn du dein System unter > Kontrolle hast, ist alles fein, egal welche Softwareversion&Patchlevel > du hast. Wenn nicht, dann zahlst du halt für die Schäden die du > fahrlässig (mit-)verursacht hast. welche Schäden soll man denn verursacht haben wenn windows 10 das letzte Kauf windows sein sollte! Wieviel Behörden dürften nie mehr in Internet weil da windows läuft aber das Geld und die Manpower nicht vorhanden ist um die IT sicher laufen zu lassen? Linux ist aber auch keine Lösung, es gibt faktisch kein OS war ohne support und service auskommt, dummerweise ist nur windows bedingt von mehr Menschen zu bedienen als Linux und Distributionen der GUI
Dussel schrieb: > Nur wenn gleichzeitig die Anbieter (zumindest kommerzieller Software) > gesetzlich verpflichtet werden, mindestens zehn Jahre nach Verkausende > noch Sicherheitslücken zu schließen. Man arbeitet daran, diese rechtliche Lücke in der Verantwortung sukzessive zu schliessen. Wird natürlich ein wenig dauern. Und es wird Produkte deutlich teurer machen, denn von nix kommt nix.
Εrnst B. schrieb: > Deswegen der Ansatz mit der Störerhaftung. Wenn du dein System unter > Kontrolle hast, ist alles fein, egal welche Softwareversion&Patchlevel > du hast. Wenn nicht, dann zahlst du halt für die Schäden die du > fahrlässig (mit-)verursacht hast. Allein der Einsatz von Windows ist schon grob fahrlässig. Fang also schon mal mit sparen an!
Joachim B. schrieb: > Linux ist aber auch keine Lösung, es gibt faktisch kein OS war ohne > support und service auskommt, dummerweise ist nur windows bedingt von > mehr Menschen zu bedienen als Linux und Distributionen der GUI Ich kriege beim dem Versuch, den Satz vollständig zu dekodieren, zwar einen Bluescreen, aber Updates brauchen beide, das schenkt sich nichts. Über generelle Bedienbarkeit von Linux vs Windows sollten wir uns an dieser Stelle nicht schon wieder unnötig rupfen. Automatische Updates sind bei gängigen Distributionen wie Ubuntu oder MINT ganz normale Aktivitäten, zu denen keinerlei Sachkenntnis über Betriebssysteme gehört.
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(prx) A. K. schrieb: > Automatische Updates > sind bei gängigen Distributionen wie Ubuntu oder MINT ganz normale > Aktivitäten, zu denen keinerlei Sachkenntnis über Betriebssysteme > gehört. und sind genauso Mist bei Linux wie windows weil andere eingerichtete Software nicht mehr funktioniert! am Raspi erlebt mit autostart scripts und mit der Umstellung von systemd..... gehupft wie gesprungen, never change a running system, das stimmt weiterhin und damit sind updates Mist. Eigentlich lösen wir mit Computer heute Probleme die man früher nie hatte. Man hatte früher keinen Computer, nur 5 TV Programme aber viel Zeit für Freunde.
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Joachim B. schrieb: > gehupft wie gesprungen, never change a running system, das stimmt > weiterhin und damit sind updates Mist. das funktioniert in einer Vernetzten Welt nur, wenn der Rest der Welt genauso statisch bleibt. Dann hätte man diverse Ping-of-Death, W32.Blaster & sonstige Wurmfähige Lücken einfach offen lassen können, und nur das Ausnützen davon verbieten müssen. Wer braucht noch Virenscanner und Firewall, wenn Viren verboten sind, und niemand auf Systeme zugreifen will, auf denen er nix verloren hat?
Joachim B. schrieb: > und sind genauso Mist bei Linux wie windows weil andere eingerichtete > Software nicht mehr funktioniert! Du missverstehst das. Überhaupt nicht mehr funktionierende Software ist effektiv sicherer als die üblicherweise als funktionierend betrachtete Software. ;-) Microsoft hat das dieser Tage erkannt und gestaltet das in letzter Zeit in Verruf geratene Exchange nun so, dass es von Microsoft bei Bedarf weltweit stante pede abgeschaltet werden kann. Diese Sicherheitstechnik hat Zukunft! Das könnten sich die Billigchinesen für ihren IoT-Kram wie Webcams abgucken. Statt teurer Patches wird einfach via Cloud abgeschaltet. Notfalls endgültig. Nur so kann man die Billigpreise halten. Allerdings werden die von dir gemeinten Aspekte in den Betriebssystemen durchaus berücksichtigt. Deshalb gibt es Distributionen, in denen die Release-Stände der Komponenten innerhalb einer Langzeitversion für 5-10 Jahre stabil bleiben, also keine Änderung der Funktionalität erfahren. Davon abhängige Software muss also nicht damit rechnen, per Sysupdate den Teppich unter den Füssen weggezogen zu bekommen. Wie alles in der Branche funktioniert das nicht perfekt, aber doch recht gut.
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(prx) A. K. schrieb: > Allerdings werden solche Aspekte in den Betriebssystemen durchaus > berücksichtigt. Deshalb gibt es Distributionen, in denen die > Release-Stände der Komponenten innerhalb einer Langzeitversion für 5-10 > Jahre stabil bleiben Das gibt es bei Windows auch, nennt sich z.B. Windows 10 LTSC. Diese Version bleibt 10 Jahre unverändert, Sicherheitsupdates gibt es dafür auch, die müssen aber nicht installiert werden. Auch bei Windows 11 wird es eine LTSC Version geben, jedoch nur mit einer Zeit von 5 Jahren wo es keine Änderungen gibt. Was ich nicht verstehe, warum diese LTSC Versionen von Microsoft nicht für Privat angeboten werden. So ist man darauf angewiesen über Umwege dran zu kommen. Eigentlich Schade.
MalSystem schrieb: > Was ich nicht verstehe, warum diese LTSC Versionen von Microsoft nicht > für Privat angeboten werden. Weil das den umgekehrten Ärger durch Privatanwender gibt:. "Meine schöne neue Anwendung läuft nicht auf meinem System, rabäääh." Wer den PC für die Produktionssteuerung der Brötchenbackstrasse pflegt, der will das so. Dafür kann man solche LTSCs gut gebrauchen. Nicht für Office und nicht für 08/15 Homeuser. Ausserdem braucht man Betatester.
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Rudi Ratlos schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Aber streng genommen ist jedes Windows das Letzte :) > > Ganz streng genommen war jedes ZWEITE Windows das Letzte Windows Ever . > w3.1 .. w98se .. xp .. w7 .. w10 > Und jedes ERSTE Windows der Größte Scheiß aller Zeiten. > w2 .. w95/98 .. Millenium .. Vista .. w8 .. nun w11 Windows Millenium hat zwar einen schlechten Ruf, aber das kam meistens daher, wenn man das Ältere Treibermodell, also VxD Treiber mit dem neueren Windows Driver Model, also WDM Treiber mixte. https://en.wikipedia.org/wiki/VxD Verwendete man WinME nur mit WDM Treibern, dann war es, sofern man die DOS Funktion nicht benötigte, besser als 98SE. Und Windows 2000 war gar nicht schlecht. Gegenüber Win NT <= 4.0 war es ein Fortschritt und gegenüber den Win9x/Me Vorgängern ohnehin. WinXP hatte lediglich bessere Kompatibilitätsmodi als W2K und die Treiber waren bis dahin schon ausgreift. Diesen zeitlichen Vorteil hatte W2K bei den Treibern nicht. Bei Windows 2000 wurde die Treiberunterstützung in den ersten Monaten nämlich trotz WDM Treiber Modell noch recht stiefmütterlich behandelt, so dass es dort noch zu ungewünschten BlueScreens kommen konnte. Windows Vista wurde gehasst, weil die Leute mit dem strikten UAC Modus nicht klar kamen. In Windows 7 lockerte man daher die strikten Defaulteinstellungen für den UAC Modus, was allerdings die Sicherheit verringerte.
Andreas B. schrieb: > Nano schrieb: >> Ich werde bis zum Tod noch Windows nutzen. > Mehr Fanboy geht wohl nicht mehr. ;-) > Oder bist Du tatsächlich schon so alt? Das hat mit Fanboy gar nichts zu tun, sondern ich sehe das schlichtweg einfach realistisch. Solange ich Windowssoftware habe, werde ich ein Windows System bereit halten. Und solange immer neue Windows only Software dazu kommt, wird sich das auch nicht auf einen Nostalgierechner verlagern. >> Was soll ich sonst mit der ganzen gekauften Windows Software machen? > Ich habe vor 20 Jahren auch mal viel gekauft. Ist mittlerweile fast > alles in der Tonne. ;-) Spiele sind oft nicht ersetzbar. Und Nachfolger sind nicht immer besser als der Vorgänger. Ich habe daher, mit Ausnahme von einigen wenigen DOS Spielen, die ich damals verkauft habe, alle meine Spiele noch. Bei Software ist es Nischensoftware, die in anderen Betriebssystemen nicht bedient werden.
Nano schrieb: > Und Windows 2000 war gar nicht schlecht. Das war sogar richtig gut. Nur die Microsoft-Strategie, das als „Business“-OS zu platzieren, so daß da keine aktuelle Spiele drauf liefen, hat letztendlich eine größeren Erfolg verhindert. Mit XP wurde das dann gefixt. Oliver
Patrick L. schrieb: > Es wird wohl noch ein paar Updates dauern bis W11 Stabil und Zuverlässig > läuft, aber es werden viele PC's definitiv nicht mehr mit W11 laufen. > Und ich denke das ist gewollt. > 1.) Markt-strategisch. > 2.) Anforderungsgemäß. > 3.) War das schon mit allen Wxx so. > 4.) Weshalb soll ein Betriebssystem, auf neue HW aufgebaut werden und > dabei noch ein Uralt CPU mitschleppen, das dann die Software damit > beeinträchtigt? Mit Meltdown bekamen die ganzen Kernels Updates, die die betroffenen und vielleicht auch nicht betroffenen Rechner langsamer machten.* Dadurch, dass man nun neue CPUs vorschreibt, wird man zumindest die ganzen kaputten Intel CPUs los und kann den Kernel für die neuen Intel CPUs optimieren, die den Meltdown Bug nicht haben. Möglicherweise macht das den Rechner mit Windows 11 wieder schneller, weil man den Meltdown Workaround im Kernel weglassen kann. Das ist allerdings jetzt nur eine Vermutung von mir. Im großen kann man aber sagen, dass die Rechner Infrastruktur so insgesamt wieder ein Stückchen sicherer wird, weil sie Win11 Umsteiger zum Rechnerupgrade zwingt. *) Bei Linux wird AFAIK geprüft ob es eine AMD CPU ist, die braucht diesen Meltdown Workaround nicht und kriegt ihn dann auch nicht. > Selbst Linux würde wohl kaum mehr auf einem 8086 laufen, Warum auch? Linux lief nie auf einem 8086. Denn Linux benötigt mindestens eine 32 Bit CPU mit dessen Protected Mode und Paging Support. Es gab allerdings Versuche Linux auf den 286er zu portieren zumindest dessen Protected Mode mit Speichersegmentierung zu verwenden. Wie weit das voranschritt, habe ich aber nicht verfolgt und die 8086 CPU wird dadurch auch nicht unterstützt, denn die kann nur den Real Mode. > Wichtiger ist doch dass es die Möglichkeit weiterhin gibt, auch mal ein > DOS Programm auf einem Modernen CPU laufen zu lassen, dass mann nicht > immer irgend wo noch ein Steinzeit PC mit 8086 Stehen haben muss. Das wird zukünftig nur noch in emulierten Umgebungen wie die DOSBox gehen. https://de.wikipedia.org/wiki/DOSBox Windows bot auf 32 Bit Rechnern noch die Virtual DOS Machine um 16 Bit Programme unter Windows auszuführen, da dafür aber der Virtual 8086 Mode der x86 CPUs benutzt wird, gibt es NTVDM auf 64 Bit Windows Systemen nicht mehr. Bei ReactOS sieht das übrigens anders aus, denn da emuliert die NTVDM die CPU komplett in Software und nutzt nicht mehr den Virtual 8086 Mode der CPU. Dadurch kann man dann 16 Bit Programme unter einem 64 Bit ReactOS ausführen, was bei 64 Bit Windows über NTVDM nicht geht. https://reactos.org/forum/viewtopic.php?p=135298#p135298 Apropo ReactOS. Vielleicht ist das wirklich mal so weit, dass es eine ausreichend große Entwicklerbasis hat und weit genug fortgeschritten ist um Windows zu ersetzen. Dann werde ich vielleicht noch vor dem Tod ReactOS anstatt Windows einsetzen. Aber momentan ist es noch zu instabil und weit davon entfernt als Ersatz zu dienen. Außerdem werden darunter Anticheat Engines mancher kommerziellen Spiele, die von Windowsdateien die Prüfsummen vergleichen und kontrollieren, ganz gewiss nicht mehr funktionieren.
Andi schrieb: > Patrick L. schrieb: >> Selbst Linux würde wohl kaum mehr auf einem 8086 laufen, Warum auch? > > *hüstel* > > https://github.com/jbruchon/elks > > ;) Hm, das ist interessant.
Alf schrieb: > Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. Und warum sind noch sehr viele mit Windows XP und Windows 7 Online?
Michael M. schrieb: > Alf schrieb: >> Wenn es keine Sicherheitsupdates mehr gibt, ist es nicht mehr nutzbar. > > Und warum sind noch sehr viele mit Windows XP und Windows 7 Online? Die Aussagen, auf dem Service gelaufene Systeme seien nicht mehr nutzbar, ist natürlich Unsinn. Man muss aber in der Gesamtkalkulation den Zusatzaufwand berücksichtigen, der entsteht, wenn man diese Systeme im Haus durch Zusatzsysteme wie interne Firewalls absichert. Den mitunter horrenden Zeitaufwand, bestehende dies nicht berücksichtigende Produktionsworkflows abzusichern.
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Joachim B. schrieb: > Man hatte früher keinen Computer, nur 5 TV Programme aber viel Zeit für > Freunde. Die freie Zeit musstest du dann mit Geschirr spülen und Wäsche von Hand waschen und an der Wäscheleine aufhängen verschwenden. Ich mag Computer, sie steuern und regeln und nehmen mir so sehr viel Arbeit ab.
> Ich sag's mal so: Wenn man sich mal ein völlig korrekt geschriebenes OS > vorstellt, dann wird klar, daß sowas niemals irgend ein > Sicherheits-Update benötigen würde Es gibt aber kein fehlerfreies OS und wird es auch nie geben. Deshalb ist es verantwortungslos und grob fahrlässig, ein OS zu verwenden wofür es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Ganz egal ob in einer Firma oder Privat. Leider zählt es nicht als Straftat wenn jemand auf diese Weise seinen PC ungeschützt als Viren-, Wurm- oder Spamschleuder ans Internet hängt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Doch das stimmt schon so. Windows 2000 war der Nachfolger von Windows > NT, das Betriebssystem für Server. > > Windows XP war der Nachfolger von Windows 95/98/Me, den Desktop > Versionen. Mit Server und Desktop hat das nichts zu tun. Erstens gab es natürlich auch von NT Desktop-Versionen (mindestens seit NT4, damit habe ich nämlich selber gearbeitet), zweitens war Windows2000 (ohne den Zusatz "Server") eine ebensolche und drittens ist XP technisch ganz klar ein Erbe der NT-Linie, hat technisch mit 95/98/Me so gut wie nix zu schaffen. XP ist ein auf höchstmögliche Kompatibiltät zur 16Bit-Welt gezüchteter direkter Nachfolger von Windows2000. Im Prinzip hat Microsoft hier nur nachgebessert (und die Sicherheit reduziert, um dieses hohe Maß an Kompatibilität möglich zu machen).
Nano schrieb: > ganzen kaputten Intel CPUs los und kann den Kernel für die neuen Intel > CPUs optimieren, die den Meltdown Bug nicht haben. da hast du Treffer gelandet :-) Ja ich habe 2 exact identische Notebooks eines mit win10 und eines mit BETA Win11 und der Win11 ist in gewissen Sache wirklich gute 25% Schneller. Leider klappt es mit der VR noch nicht so richtig, mal schauen, sollte dann morgen ein Upgrade von MS bekommen das mit der Auslieferer-Version identisch sein sollte. Es bleibt spannend... PS: Der Altiumdesigner macht auch noch abstürze auf win11 mal sehen ob das entweder Altium oder MS gefixt kriegt ;-)
Markus schrieb: > Deshalb > ist es verantwortungslos und grob fahrlässig, ein OS zu verwenden wofür > es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Für pauschale Aussagen ist die Welt zu komplex. Ein Inselsystem kann so alt werden wie Methusalem, ohne gefährdet zu sein oder andere Systeme zu gefährden. Wenn alle Kommunikation mit solchen Systemen über spezifische und betriebssichere Kanäle erfolgt, und nicht ausgerechnet über Microsofts RPC-Universum, ist ein Betrieb keineswegs fahrlässig.
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Apropos Sicherheitsupdates und radikale Update-Philosophie: Wer von euch aktualisiert monatlich die Firmware seines Netzwerkdruckers? Diese Dinger sind teilweise derart gammelig, und schwach vom Hersteller supported, dass man das Druckerinventar eigentlich weitgehend vom Rest des Netzes abkoppeln sollte. Tut man das nicht, laden sie zur Nutzung als Zwischenstation für Schädlinge ein. Übern Daumen gepeilt ist eine Netzwerkkomponente umso unsicherer, je mehr Features sie im Netz anbietet und nutzt. Und nun schaut euch an, was in Drucker alles eingebaut wurde, bis hin zu Cloudlösungen. Und was steckt denn in den Computern im Drucker wohl drin?
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Patrick L. schrieb: > Ja ich habe 2 exact identische Notebooks eines mit win10 und eines mit > BETA Win11 und der Win11 ist in gewissen Sache wirklich gute 25% > Schneller. Noch. Warte ab, bis die neuesten Sicherheitslücken geschlossen sind. Bisher war noch kein Windows länger als ein paar Wochen schneller als das vorherige. Aber die Benchmarks von der ersten Version werden trotzdem gerne jahrelang vorgezeigt.
Markus schrieb: > verantwortungslos und grob fahrlässig, ein OS zu verwenden wofür > es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Hätten "Sicherheits"-Updates jemals irgendetwas verhindert, hätte man keine Updates gebraucht. Ebensowenig wie es zweimal dasselbe Corona-Virus gibt, gibt und gab es PC-Viren zweimal. Alles neu macht der Mai... Viren verändern sich nämlich bei jeder Reproduktion. Und trotzdem lebt alles was kreucht und fleucht, auf diesem Planeten, immer noch. Man kann eben nicht nur an Viren sterben, sondern, wie die Meisten, an der Angst VOR den Viren. Michael M. schrieb: > Und warum sind noch sehr viele mit Windows XP und Windows 7 Online? Wohl darum.
Patrick L. schrieb: > Nano schrieb: >> ganzen kaputten Intel CPUs los und kann den Kernel für die neuen Intel >> CPUs optimieren, die den Meltdown Bug nicht haben. > > da hast du Treffer gelandet :-) > > Ja ich habe 2 exact identische Notebooks eines mit win10 und eines mit > BETA Win11 und der Win11 ist in gewissen Sache wirklich gute 25% > Schneller. Das ist doch mal vielversprechend. :)
Rudi Ratlos schrieb: > Hätten "Sicherheits"-Updates jemals irgendetwas verhindert, hätte man > keine Updates gebraucht. Ebensowenig wie es zweimal dasselbe > Corona-Virus gibt, gibt und gab es PC-Viren zweimal. Alles neu macht der > Mai... Als Angreifer brauchst du keine neue Lücke, wenn die alte gut dokumentierte und mit bekannten Exploits ausgestattete Lücke offen bleibt. > Viren verändern sich nämlich bei jeder Reproduktion. Viren haben zwar keine Beine, mit denen sie hinken könnten, aber macht den Vergleich nicht besser. Ansonsten kannst du ja mal überlegen, ob es jedesmal um Computerviren geht, wenn in der Zeitung davon die Rede ist.
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(prx) A. K. schrieb: > Apropos Sicherheitsupdates und radikale Update-Philosophie: Wer von euch > aktualisiert monatlich die Firmware seines Netzwerkdruckers? Das kann ich nicht mehr, da der Hersteller (HP) keine Firmware Updates mehr liefert. Deswegen hängt der Drucker jetzt am USB Port meines Raspberry Pi 3 und somit nur der Raspberry Pi 3 direkt im Netzwerk. :) > Diese > Dinger sind teilweise derart gammelig, und schwach vom Hersteller > supported, dass man das Druckerinventar eigentlich weitgehend vom Rest > des Netzes abkoppeln sollte. Ganz deiner Meinung. Und so ist das bei mir auch.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Reicht nicht die Drohung der DSGVO? > > Jeder der WhatsApp installiert und dadurch sein Adressbuch verkauft, > steht mit einem Bein im Knast. Es muss nur jemand klagen. Jetzt fängt DAS Gejammer wieder an. Das wird so nie passieren, absolut nie.
(prx) A. K. schrieb: > Als Angreifer brauchst du keine neue Lücke, wenn die alte gut > dokumentierte und mit bekannten Exploits ausgestattete Lücke offen > bleibt. Du mußt aber damit rechnen, daß sie geschlossen ist. Sonst gäbe es ja keinen Grund mit pausenlos neuen Viren anzutanzen . Und es geht wohl auch um die Erkennung, sobald bekannt -schon erkannt . Also was willst mit Patches, die hinken .. auch wenn sie wie die Viren noch keine Beine haben! Wir leben eben im Zeitalter der Panikmache, die Angst erzeugen soll. Angst verursacht --irrationale-- Entscheidungen. Nur Nerven und Hirn - das braucht man .
Rudi Ratlos schrieb: > Du mußt aber damit rechnen, daß sie geschlossen ist. Wenn du einen Kunden im Auge hast, weisst, dass der sehr gut gesichert ist, und unbedingt da rein willst, dann rechne damit. Wenn du 100 Kunden besuchst, und nur von wenigen beschenkt wirst, klingelt auch schon die Kasse. Das sind da jene, die ratlose Ratschläge befolgten, und sich einen Scheiss um bekannte Löcher scheren. Muss man mit dem Panzer durch die Tür, wenn die vom Nachbarhaus offen steht? > Also was willst mit Patches, die hinken .. Wenn du Löcher stopfst, bevor die allgemein bekannt werden, hast du all jene Faulpelze vom Hals, die keine selbst gefundenen Löcher nutzen, sondern bereits dokumentierte. Und das sind die meisten. Die wollen Geld verdienen, nicht ackern.
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Rudi Ratlos schrieb: > Wir leben eben im Zeitalter der Panikmache, die Angst erzeugen soll. Wir leben in einer Zeit, in der Unternehmen sich Gedanken darüber machen, wie sie sich den Terz mit Ransomware ersparen können. Klar ist da Angst im Spiel. Aber die ist nicht eingebildet. Natürlich könnte ein Unternehmen eine Augen-zu-und-durch Strategie fahren und einfach hoffen, dass der Kelch an ihm vorüber ginge. Vielleicht hat man Glück, aber vielleicht werden irgendwann für einige Tagen bis Wochen die Brötchen in der Region knapp.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn du 100 Kunden besuchst, und nur von wenigen beschenkt wirst, Ich frage dich, womit wirst du beschenkt ? Ich gebe dir recht was Unternehmen anbelangt, Spionage und Erpressung, (der Preis der oft sinnlosen Vernetzung), aber was willst beim Privaten holen ? Einbruch ist, wenn du eine Sperrvorrichtung überwindest, Einschleichdiebstahl, wenn du durch eine offene Tür reingehst ! Wozu der Aufwand ? Was willst in einem leeren Haus klauen? Über Windows2000 & XP schwebt die Abrißbirne, sind zwei amtsbekannte Abbruchruinen. Die Türen hängen schief in den Angeln, es ist eiskalt, Urin und Kot überall .. die Kleidung stinkt, die Katze miaut. Eine Fledermaus verfängt sich im Haar . Selbst der Polizei würde es grausen . Da braucht man Nerven das Hirn kann man zu Hause lassen .
Michael M. schrieb: > Und warum sind noch sehr viele mit Windows XP und Windows 7 Online? Wieso nicht. XP vermutlich weil sie müssen. Hardware-Systeme die das OS brauchen. Windows 7. Auch das ist logisch. Sie wollen nur ein kleinen Teil der Spionage haben. ;) Und es gibt noch Support von den Sicherheitssoftware-Herstellern. Man sehen wir es doch mal realistisch. Diese gelabere von den Sicherheitslücken ist doch reines Marketing. Klar gibt es die. Aber wieso werden die OS nicht wirklich sicherer gemacht. Fangen wir mal mit den Patches an, die es für das aktuelle OS gibt. Da steht dann "Diese Sicherheitslücke wurde als nicht kritisch angesehen" Und das heißt nix Patch. Man Leute mal ganz ehrlich. Die Software-Industrie ist wie die Pharma-Industrie. Wenn sie mal ein Produkt auf den Markt bringt was was taugt, gehen sie pleite. das ist die Wahrheit Selbst aktuell bei Cornona wollen sie eine 3. Impfung durchsetzen weil man mit 2 nicht reich genug wird. ??? Oder Grippe-Mittel. Ist genau das selbe. Keine Firma die was auf sich hält macht sich den Markt kaputt. * Und was soll das neue Win-11 effektiv bringen ? * Ich weiß es nicht. Und das ist die Wahrheit. Ich habe schon bei Win-XP nicht gewusst was es bringen soll. Habe es deshalb ausgelassen und W-2000 bis zu Win-7 genutzt, was ich immer noch nutze. Wieso. ? Ganz einfach es gibt nix "innovatives" mehr. Außer ein paar Grafikspielereien, und neue Verstecke für altbewährte Einstellungen. Was es neues gibt. Eine bessere Überwachung durch Spionage-Software. Nötigungen sich neue Software zu kaufen obwohl die alte auch noch sauber läuft. Ich habe es mal grob überschlagen. Mich würde ein Umstieg auf Win-11 ca. 3500 Euro kosten. 1000 Euro für ein gescheiten Rechner. Und der Rest für die Software weil meine aktuelle nicht mehr läuft. Und das wegen ein paar lausiger Sicherheitslücken. Da lache ich doch. Was die DSGVO angeht. MEINE DATEN = Ich kann damit machen was ich will. Inkl. Cookies akzeptieren wenn ich Bock habe. Was andere Firmen damit machen, kann ich nicht kontrollieren. Und wer glaubt, das so eine lächerliche Sache die die DSGVO Wirkung zeigt, der träumt auch von Weihnachtsmann im roten Mantel (Angestellter von Cola, kein Witz). Ich kenne eine Firma die dank eine Virus meine Daten weitergegeben hat. Als ich die angerufen habe, bekam ich als Antwort :"Das ist doch heute normal. Machen Sie nicht so ein Wirbel und löschen Sie den Virus einfach". Hätte ne Anzeige mir was gebracht. Außer Stress. NEIN. Also habe ich sein "Rat" befolgt, und die Mail in einer Sperrzone gelassen. ERGO. Das einige was ich mir dann wirklich hin und wieder mal kaufe, ist ein neues Tablett. Aber mit 100 % Sicherheit kein neuen PC. Kleiner Info noch. Ich habe (andere Thread) gesagt, das ich ein Samsung-NP-NC10 mit SSD und Linux ausstatte. Da läuft jetzt Mint-17 drauf, und der hat noch prima Updates bekommen. P.s: Ich habe ein Win-10 Rechner. Der ist ein fujitsu-siemens esprimo 2-Kerne CPU mit 8 GB Ram (ca. 14 Jahre alt). Installiert, und danach nie mehr angemacht. ;) Nur für den extremen Notfall, wenn ich was weder mit Win-7 noch mit mein Tablett regeln kann.
Schlaumaier schrieb: > Und wer glaubt, das so eine > lächerliche Sache die die DSGVO Wirkung zeigt Bei der Einführung der DSGVO war deren Wirkung im Unternehmen jedenfalls recht deutlich zu spüren.
Rudi Ratlos schrieb: > Über Windows2000 & XP schwebt die Abrißbirne Der einzige Grund warum das so ist, ist das die selben Sicherheitslücken die man in win-10 findet, auch noch da wirken. Es gab da mal ein Fehler im eine JPG-Anzeige-DLL. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Erste-Exploits-nutzen-JPEG-Sicherheitsluecke-in-Windows-aus-105669.html Der Witz ist, die DLL wurde seit 3.1 nicht mehr verändert. Wenn MS wenigsten den alten Mist neu schreibt, dann würde ich vielleicht über ein Upgrade mit Benutzung ;) nachdenken. Aber so machen die es wie in Tschernobyl. Ein großen Mantel drüber und neu anmalen. ;)
Schlaumaier schrieb: > Hätte ne Anzeige mir was gebracht. Nein dir nicht. Es könnte nur dazu führen, dass es aufgrund dessen es nicht auch anderen geschieht. Aber das kann dir ja egal sein. Datenschutzvorfälle können Wirkung zeigen. Wenn das Problem aber schon bekannt und gegenüber der Behörde gemeldet war, dann gibts wirklich nicht mehr zu tun als zu löschen.
Schlaumaier schrieb: > Ganz einfach es gibt nix "innovatives" mehr. Ist ja wohl der Grund, warum sooo viele hier noch immer nicht von ihrem alten Gerümpel Abschied nehmen wollen. Ich persönlich wüßte nicht, was ich meinem w98se noch hinzufügen könnte. Alles drauf was ich brauch . Nano spielt, ich zeichne und schreibe, andere programmieren, Jedem das Seine . Blähware gabs auch vor 20 Jahren schon. Auch wenn Linux oft stark abgespeckt erscheint, es bläht sich auch auf (GIMP, Office...). Und trotzdem macht man damit weiterhin dasselbe, was man schon vorher immer damit gemacht hat. > Mich würde ein Umstieg auf Win-11 ca. > 3500 Euro kosten. 1000 Euro für ein gescheiten Rechner. Und der Rest für > die Software weil meine aktuelle nicht mehr läuft. Also hinausgeworfenes Geld . > P.s: Ich habe ein Win-10 Rechner. (ca. 14 Jahre alt). Einfach beim Fenster rauswerfen - und 3500 Euro hinterher
Rudi Ratlos schrieb: > Ich persönlich wüßte nicht, was > ich meinem w98se noch hinzufügen könnte. Tja, und für mich wiederum wirkt es äusserst bizarr, ausgerechnet eine technische Missgeburt wie Win9x als Ideal akzeptieren zu können. Ich nutzte damals OS/2, was zwar wesentlich besser war, aber beiden gegenüber war WinNT erheblicher Schritt nach vorne. Allerdings neigte ich auch dazu, bei Betriebssystemen hinter die Kulissen zu sehen.
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Schlaumaier schrieb: > Man sehen wir es doch mal realistisch. Diese gelabere von den > Sicherheitslücken ist doch reines Marketing. Klar gibt es die. Aber > wieso werden die OS nicht wirklich sicherer gemacht. Das werden sie doch. WinXP bekam mit SP2 Data Execution Prevention (DEP) und auch sonst gab es viele weitere Verbesserungen mit dem Service Pack 2 wie bspw. eine deutlich überarbeitete Firewall. Windows Vista bekam Address Space Layout Randomization (ASLR) und UAC. Letzteres sollte das Arbeiten mit unterschiedlichen Benutzerrechten verbessern. Das führte auch dazu, dass der standardmäßige Benutzer nach der Installation nur eingeschränkte Benutzerrechte hatte. Windows 8 bekam ForceASLR um auch ASLR bei Bibliotheken durchzusetzen, die nicht für ASLR ausgelegt waren. Dazu kam noch High Entropy ASLR (HEASLR) für 64 Bit Systeme. Außerdem musste die CPU ab Windows 8 das NX Bit in HW können, das ist für HW-DEP notwendig. Dann unterstützte Windows 8 die Supervisor Mode Execution Prevention (SMEP). Windows 8 ist damit unter der Haube in Themen Sicherheit deutlich weiter fortgeschritten als das wesentlich beliebtere Windows 7. Siehe: https://arstechnica.com/information-technology/2012/10/better-on-the-inside-under-the-hood-of-windows-8/2/ In Windows 10 gab es dann Workarounds gegen Spectre und Meltdown. Sowie die Möglichkeit nicht vertrauenswürdige Schriftarten per Group Policy zu blockieren. Device Guard + TPM kann man ebenso als Verbesserung der Sicherheit betrachten. Ebenso die Signaturprüfung der Code Intregrität von ausführbaren Binaries. Ein weiteres Sicherheitsfeature ist kernel mode code integrity (KMCI) https://www.quest.com/community/blogs/b/en/posts/under-the-hood-with-windows-10-security-part-1-on-demand-webcast Und dazu kamen natürlich noch die normalen sonstigen Sicherheitsfixes und Updates, sowie das standardisierte deaktivieren veralteter Protokolle (z.B. SMB v1.) Insofern stimmt deine Behauptung schlichtweg nicht. Es wird einiges getan um die Sicherheit der Betriebssysteme zu erhöhen. Als nächstes wird man wohl die Prozesse untereinander stärker voneinander abschotten. Das wäre zumindest der nächste logische Schritt und vielleicht wird es dieses Feature mit Windows 11 oder mit einem von dessen größeren Halbjährigen Updates geben. > Fangen wir mal mit den Patches an, die es für das aktuelle OS gibt. Da > steht dann "Diese Sicherheitslücke wurde als nicht kritisch angesehen" > Und das heißt nix Patch. Nicht kritisch heißt in der Regel, dass dafür besondere Umstände nötig sind, um die Lücke ausnutzen zu können. Z.B. lokalen Zugang zur Hardware. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Sicherheitslücke wäre. Für eine Firma mit Kundenverkehr, wo der Kunde genug Zeit hat um ein USB Gerät ungesehen in einen Rechner zu stecken, wäre das schon ausreichend um den Rechner über so eine Sicherheitslücke zu kompromitieren und Schadsoftware ins damit verbundene Firmennetz einzuschleusen. So etwas ist somit relevant zur Abwehr von Wirtschaftsspionage. Man kann also nicht einfach sagen, es sei egal. > Man Leute mal ganz ehrlich. Die Software-Industrie ist wie die > Pharma-Industrie. Wenn sie mal ein Produkt auf den Markt bringt was was > taugt, gehen sie pleite. Die oben genannten Sicherheitsfunktionen wurden aus späteren Windowsversionen nicht entfernt. Also stimmt das so nicht, was du sagst. Momentan ist es noch so, dass es stetige Verbesserungen gibt. Natürlich gibt's dann auch so Fehlentwicklungen, wie die Windows 8 Kacheln auf dem Desktop, aber für Windows Mobile war das nötig und da sind die sogar richtig gut, nur hat sich das nicht so entwickelt wie geplant. Also kommen die in Windows 11 wieder weg und in Windows 10 hat man sie schon ein wenig reduziert. > * Und was soll das neue Win-11 effektiv bringen ? * > > Ich weiß es nicht. Und das ist die Wahrheit. Direct Storage ist für Gamer sehr interessant: https://devblogs.microsoft.com/directx/directstorage-is-coming-to-pc/ > Ich habe schon bei Win-XP > nicht gewusst was es bringen soll. Habe es deshalb ausgelassen und > W-2000 bis zu Win-7 genutzt, was ich immer noch nutze. Du kennst ja auch nicht einmal die Sicherheitsverbesserungen die ich oben erwähnt habe. Aber da liegt das Problem dann bei dir, weil du dich nicht informierst und was man nicht kennt, das braucht man dann halt nicht. Die Taliban kamen früher jahrelang auch ohne Zahnbürste und Zahnpasta aus, jetzt ist das inzwischen vielleicht anders. > Wieso. ? > Ganz einfach es gibt nix "innovatives" mehr. Unsinn. Siehe oben. Direct Storage. > Ich habe es mal grob überschlagen. Mich würde ein Umstieg auf Win-11 ca. > 3500 Euro kosten. 1000 Euro für ein gescheiten Rechner. Und der Rest für > die Software weil meine aktuelle nicht mehr läuft. Was soll das für Software sein? Ich habe nicht viel alte Windows Software, die unter einem aktuellen Windows mit neuer HW nicht laufen würde. Außnahmen sind vielleicht höchstens Win 16 Programme und dazu käme vielleicht noch Software, die wegen Kopierschutzfunktionen und extra OS Treibern die diesen duchsetzen dann nicht mehr funktioniert. Da ich aber bezüglich letzterem solche Software gezielt vermieden habe, bin ich kaum davon betroffen. > Was die DSGVO angeht. MEINE DATEN = Ich kann damit machen was ich will. Die DSGVO dient in der Regel dazu, die Daten von Dritten zu schützen. Sobald du also ein gefülltes Adressbuch auf deinem Rechner hast, gilt die DSGVO auch für dich. > Und wer glaubt, das so eine > lächerliche Sache die die DSGVO Wirkung zeigt, der träumt auch von > Weihnachtsmann im roten Mantel (Angestellter von Cola, kein Witz). Die DSGVO war noch nie dazu da, den Datendiebstahl zu verhindern, sondern nur zu definieren, wann man gegen Datenschutzmaßnahmen verstößt. Das ist mit dem StGB nicht viel anders. Alle Straftaten, die im StGB aufgezählt sind, kannst du heute noch begehen, das kann das StGB nicht verhindern. Aber es definiert, welche Strafen du dafür dann bekommst und weswegen man dir dann habhaft werden kann.
(prx) A. K. schrieb: > technische Missgeburt wie Win9x als Ideal akzeptieren zu können. Ich > nutzte damals OS/2, Das gabs ja wohl schon zu w3.1-Zeiten. Oder 95. Ich hab die OS/2-CD glaub ich noch, hatte anfangs einen guten Ruf. Mir hats damals nicht gefallen. Ich hab ja kein w9x, sondern w98se. Das ist ein Unterschied. Wie auch zwischen w2k und w2k/SP4. "Ideal" ist etwas, das ein fehlerfreies 'Running System' ist. w98se (aufm Cel666) ist immerhin bis 2008 im Internet gelaufen. Und w98se (aufm P4) hab ich dann nach w2k 'portiert'. Gelegentlich schaue ich sogar noch DVD aufm CRT+Cel666. Da sind soviele Kauf-Programme drauf, die ich bis heute noch nie benutzt habe . Man glaubt eben oft, etwas zu brauchen, das man dann doch nie benutzt. Weil man einfach keine Zeit mehr dafür hat.
Nano schrieb: > Sobald du also ein gefülltes Adressbuch auf deinem Rechner hast, gilt > die DSGVO auch für dich. So ein Schwachsinn. Dann müsste = IST jedes Handy was Anruft illegal. Denn ich habe KEINEN die Erlaubnix gegeben meine Daten ZU SPEICHERN. Rechtlich gesehen, müsste er sie aus den Kopf eintippen. Die Datenspeicherung via Whatsapp ist illegal da nie ein anderer zugestimmt hat. Hat der Datenschutzbeauftragte (aus so eine politische Planstelle) auch gesagt. Passiert ist NIX. Mein Freund hat in meinen beisein Alexa gefragt wie alt ich bin. Also eine ILLEGALE Weitergabe da ich der Datenweitergabe nicht zugestimmt habe. Ich könnte noch ne Mio Beispiele aufzählen. Fakt ist, die DSGVO ist Augenwischerei und die Cookies nerven nur. Ich warte darauf das FF endlich ein Plugi raus bringt, das den Mist erkennt und automatisch richtig antwortet. Aber die bekommen es nicht einmal hin ihren Browser so zu programmieren das er mit DISNEY + der GEZ sauber funktioniert. Auch nur 2 Beispiele die mir gerade einfallen. Aber lasst euch nur euer Gehirn vernebeln. Mir hat Snowden schon damals nix neues erzählen können. Wer an der Quelle sitzt, der säuft halt. ist die Natur des Menschen.
Schlaumaier schrieb: > Rechtlich gesehen, > müsste er sie aus den Kopf eintippen. Aber auch dann speichert das Telefon die Nummer in der Anrufliste. Nano schrieb: > Sobald du also ein gefülltes Adressbuch auf deinem Rechner hast, gilt > die DSGVO auch für dich. Nein, tut sie nicht. Erst wenn das Adressbuch an Firmen weitergegeben wird könnte die DSGVO gelten. Das bloße Abspeichern von Telefonnummern in Anruflisten unterliegt nicht der DSGVO. Du kannst sogar die Rufnummer Deiner Nachbarin jedem auf der Straße mitteilen. Dass man bei WhatsApp eine Genehmigung einholen sollte liegt an WhatsApp und dessen Art der Verwendung, nicht aufgrund der DSGVO. Die DSGVO gilt nämlich für Privatbürger nicht (Firmeninterna des Arbeitgebers ist wieder ein anderes Thema).
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Schlaumaier schrieb: > Fakt ist, die DSGVO ist Augenwischerei und die Cookies nerven nur. Da stimme ich dir zu. Fakt ist aber auch, dass du in Deutschland die deutschen Gesetze einhalten musst, wenn du dich nicht strafbar machen willst. Du darfst nicht Gesetze ignorieren, weil du sie doof findest. Du kannst es natürlich trotzdem tun, aber dann musst du auch mit den Konsequenzen leben. Wovon ich dringend abraten würde ist, das Ignorieren von Gesetzen zu empfehlen. Die Behörden lesen nämlich mit. Deutschland hat längst eine Form der Massenüberwachung etabliert, welche die ehemalige Stasi der DDR blass aussehen lässt. Diese Daten müssen nur einmal in die falschen Hände gelangen.
René H. schrieb: > Die DSGVO gilt nämlich für Privatbürger nicht Das ist nicht ganz richtig. Sie gilt sogar ausdrücklich für Privatbürger, ebenso die Höchstrafe von 10 Millionen Euro für einzelne Vergehen, bzw 20 Millionen für kombinierte Vergehen. Sie gilt nicht für die private Verwendung der Daten. Wenn du dein Adressbuch an kommerzielle Nutzer (wie WhatsApp) weiter gibst, dann ist das hingegen eine Kommerzielle Nutzung. Du kannst versuchen dich heraus zu reden "ich wusste nicht das WhatsApp die Daten kommerziell nutzt". Ich bezweifle allerdings, dass der Richer dir das abkauft, insbesondere wenn du wie ich Web-Dienste entwickelst.
Stefan ⛄ F. schrieb: > dass du in Deutschland die > deutschen Gesetze einhalten musst Nur gilt die DSGVO für Privatbürger nicht, mit Ausnahme des Betriebes eines Internetauftrittes (Da kann die DSGVO gelten, weil der Betrieb von Internetseiten in den meisten Fällen als gewerbsmäßig eingestuft wird und deshalb andere Regeln gelten. "Rein Privat" gibt es so gut wie nicht).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn du dein > Adressbuch an kommerzielle Nutzer (wie WhatsApp) weiter gibst, dann ist > das hingegen eine Kommerzielle Nutzung. Das schrieb ich doch, oder nicht? Stefan ⛄ F. schrieb: > Du kannst versuchen dich heraus zu reden "ich wusste nicht das WhatsApp > die Daten kommerziell nutzt". Das glaubt aber nur ein Richter der sich die Hose mit der Kneifzange anzieht.
Rudi Ratlos schrieb: > Markus schrieb: >> verantwortungslos und grob fahrlässig, ein OS zu verwenden wofür >> es keine Sicherheitsupdates mehr gibt. > > Hätten "Sicherheits"-Updates jemals irgendetwas verhindert, hätte man > keine Updates gebraucht. Du Dummkopf es werden immer neue Lücken entdeckt weil kein OS fehlerfrei ist. Auch nicht alle Sicherheits-Updates sind perfekt. Deshalb braucht man immer wieder neue. Und selbstverständlich haben Sicherheits-Updates irgendwas verhindert.
Naja. Ich sage öfters wenn mich jemand fragt nach Whatsapp und Co. "Ich bin Asozial und stolz darauf". Dann muss ich den klar machen das ich in keinen SOZIALEN NETZWERK bin. Stefan ⛄ F. schrieb: > Fakt ist aber auch, dass du in Deutschland die > deutschen Gesetze einhalten musst, wenn du dich nicht strafbar machen > willst. Mach ich ja als braver Bürger. Aber meckern darf ich doch über den ganzen Mist. In meine Handy sind keine 20 Nummern. Und die sind alle öffentlich zugängig. Ich finde nur das meine sehr gesunde Paranoia mich schon oft vor Problemen bewahrt hat.
René H. schrieb: > Nur gilt die DSGVO für Privatbürger nicht Das stimmt nicht. "Grundsätzlich müssen auch Privatpersonen, die personenbezogene Daten erheben, verarbeiten oder nutzen die Datenschutzgrundverordnung beachten. Eine Ausnahme besteht, soweit eine Datenverarbeitung zur Ausübung ausschließlich persönlicher oder familiärer Tätigkeiten erfolgt (Artikel 2 Absatz 2 Buchstabe c) Datenschutz-Grundverordnung). Ein typisches Beispiel hierfür sind Datenverarbeitungen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten oder Familienfeiern. Diese Ausnahme greift aber nicht, sobald ein Bezug zu einer beruflichen bzw. wirtschaftlichen Tätigkeit vorliegt oder wenn personenbezogene Daten im Internet veröffentlicht werden." https://www.ldi.nrw.de/mainmenu_Datenschutz/Inhalt/FAQ/Datenschutzrechtbeachten.php#:~:text=Grunds%C3%A4tzlich%20m%C3%BCssen%20auch%20Privatpersonen%2C%20die,oder%20nutzen%20die%20Datenschutzgrundverordnung%20beachten Wenn du WhatsApp mit Daten bezahlst, kann man das durchaus als wirtschaftliche Tätigkeit mit Bezug zum Internet werten. Sicher gilt auch: "Wo kein Kläger ist ...", aber man macht sich halt angreifbar.
Schlaumaier schrieb: > In meine Handy sind keine 20 Nummern. Und die sind alle öffentlich > zugängig. Ich habe über 100. Allerdings nutze ich zwei getrennte Telefonbücher. Die normale Kontakteliste für WhatsApp-Nutzer, und ein geschlossenes Telefonbuch für alle anderen Nummern.
René H. schrieb: > Ich habe über 100. Allerdings nutze ich zwei getrennte Telefonbücher. > Die normale Kontakteliste für WhatsApp-Nutzer, und ein geschlossenes > Telefonbuch für alle anderen Nummern. Das würde ich gern machen. Wie stellt man das an?
Stefan ⛄ F. schrieb: > René H. schrieb: >> Ich habe über 100. Allerdings nutze ich zwei getrennte Telefonbücher. >> Die normale Kontakteliste für WhatsApp-Nutzer, und ein geschlossenes >> Telefonbuch für alle anderen Nummern. > > Das würde ich gern machen. Wie stellt man das an? Z.B.: http://www.rholtz-office.de/counters/getfile.php?id=502 Oder: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.backessrt.wb
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Das würde ich gern machen. Wie stellt man das an? Am sichersten mit 2 Handy eins Mit WatsApp und eins ohne. Ich habe 2 Ohne. obwohl ich mindestens 2 x Täglich gedrängelt werde "Installiere doch mal WatsApp" werde ich das nicht tun. Aber Direkt auf deine Frage, Geht das auch wirklich zuverlässig? Ich zweifle etwas daran bei der Komplexität der Handys. Würde aber trotzdem auch Interessehalber auf eine Antwort eines Nutzers hoffen der das Funktionsfähig hingebracht hat die Telefonregister sauber zu Trennen.
Patrick L. schrieb: > Aber Direkt auf deine Frage, > Geht das auch wirklich zuverlässig? > Ich zweifle etwas daran bei der Komplexität der Handys. Das geht problemlos. Lies Dir dazu mal meine Beispiel-Anleitung durch. (Link eine Antwort über Deiner).
René H. schrieb: > Das geht problemlos. Lies Dir dazu mal meine Beispiel-Anleitung durch. > (Link eine Antwort über Deiner) Ja gesehen danke an René H. (mumpel) dafür. Die Antwort kam während ich den Beitrag erfasst habe ;-)
hihi. Hier lernt man sogar beim Diskutieren. Man sollte es nicht glauben ;)
Schlaumaier schrieb: > Hier lernt man sogar beim Diskutieren. Deshalb ist ja auch wen OT nicht immer schlecht :-) Grad in Sachen Handy ist es echt nicht mein Ding. Eigentlich hasse ich die Dinger sogar, Mit dem Touch komme ich echt nur schwer zurecht, weil oft reagiert der schon wenn ich ein cm über dem Touch mit dem Finger bin, und das macht das schreiben in Kombination mit meiner "Sprachbarriere" und der oft (Falschautokorrektur) hier im Forum unglaublich schwer. Oder wen's regnet, tippen die Regentropfen oft müll GRMPF. Das sieht man dann daran das 90% Meiner Beiträge noch nachkorrigiert werden müssen, weil dann einfach Müll steht der sogar mir beim Nachlesen auffällt. ...LOL... Da liebte ich meinen Blackberry damals, mit noch echten (Zwar kleinen) Tasten ;-) Leider heute kaum mehr verwendbar.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist nicht ganz richtig. Sie gilt sogar ausdrücklich für > Privatbürger, ebenso die Höchstrafe von 10 Millionen Euro für einzelne > Vergehen, bzw 20 Millionen für kombinierte Vergehen. Wenn der Staat also Geld braucht, weiss er, wo er es sich holen kann. 50 Mio WhatsApp-User bei 10 Mio pro User ergibt 500 Billionen. Notfalls wird Ratenzahlung vereinbart. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn der Staat also Geld braucht, weiss er, wo er es sich holen kann Ich habe das Gefühl, dass die DSGVO primär diesem Zweck dient. Den Schutz der persönlichen Daten hätte man ganz anders angehen müssen. Wir sehen ja, wie die US Unternehmen sich über die DSGVO kaputt lachen. Zu Recht. Es ist ein juristisches Konstrukt, das an der Realität vorbei entwickelt wurde.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir sehen ja, wie die US Unternehmen sich über die DSGVO kaputt lachen. Meinst du nicht, das wäre ausbaufähig, um das Lachen umzuleiten? Also wenn die Vereinigung der deutschen Parteischatzmeister bei Facebook höflich um finanzielle Unterstützung nachfragt, widrigenfalls man daran denke, das Gerücht zu verbreiten, man werde diese 500 Billionen anzapfen...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Continuum_(Fernsehserie) Lest mal die erste 5 Zeilen von Handlung. Ist das SF oder nur eine Doku der zukünftigen Realität. Ich bin mir da echt nicht sicher. ;)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wir sehen ja, wie die US Unternehmen sich über die DSGVO kaputt lachen. > Zu Recht. Es ist ein juristisches Konstrukt, das an der Realität vorbei > entwickelt wurde. In deutschen Unternehmen hat es jedenfalls Auswirkungen.
(prx) A. K. schrieb: > In deutschen Unternehmen hat es jedenfalls Auswirkungen. Ja, damit hat die Regierung dem eigenen Staat geschadet mehr geschadet als geholfen. In Deutschland Geschäfte zu machen wird immer schwieriger. Irgendwann haben wir nur noch Verwaltungen, Banken, Dönerbuden und Autos. Alles andere wurde ausgegliedert.
Εrnst B. schrieb: > Ich wär ja dafür, die Störerhaftung auch auf privat betriebene > fahrlässig ungepatchte Systeme auszuweiten. > Wenn dann doch was passiert, und sei's nur dass eine SPAM-Mail über > deine IP relayed wurde: Kostenpflichtige Abmahnung mit strafbewehrter > Unterlassungserklärung. Strafbewehrt sollte das Inverkehrbringen von halbfertigen und damit hochgefährlichen Betriebssystemen sein, die schon ab Werk mit hunderttausenden Sicherheitslücken gespickt sind. Aber stattdessen wollen ganz besonders gescheite Freaks den Anwender im Knast sehen.
Max G. schrieb: > Strafbewehrt sollte das Inverkehrbringen von halbfertigen und damit > hochgefährlichen Betriebssystemen sein Wäre schön, aber dir ist wohl klar das Microsoft, Google, Apple, Facebook und Amazon praktisch weiterhin über dem Gesetz stehen werden.
ahnungs looser schrieb: > Manche Leute bekommen ja schon Panik und schmeissen ihre > "alte" Hardware weg wenn ein "neues" Betriebssystem auch nur > angekündigt wird. Stimmt, nicht mal offline darf man "alte" Betriebssysteme nutzen. Selbst hier im Forum bricht sofort ein massiver Shitstorm los.
Max G. schrieb: > Strafbewehrt sollte das Inverkehrbringen von halbfertigen und damit > hochgefährlichen Betriebssystemen sein, die schon ab Werk mit > hunderttausenden Sicherheitslücken gespickt sind. Das kann man gerne zusätzlich machen, möglichst auch mit engen Fristen, bis wann für eine erkannte Sicherheitslücke Patches bereitstehen müssen, und einen Garantie-Zeitraum, wie lange der Support nach der Veröffentlichung aufrecht erhalten werden muss.
Max G. schrieb: > Stimmt, nicht mal offline darf man "alte" Betriebssysteme nutzen. > Selbst hier im Forum bricht sofort ein massiver Shitstorm los. Ja, so ist es eben in der heutigen Zeit. Wenn irgendwo ein "erhobener Zeigefinger" auftaucht, verlieren viele ansonsten intelligente Menschen ganz plötzlich ihren gesunden Menschenverstand.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ... aber dir ist wohl klar das Microsoft, Google, Apple, > Facebook und Amazon praktisch weiterhin über dem Gesetz stehen werden. Dass auf dieser Welt die Großen das Sagen haben und die Regierungen nur noch mit dem Putzlappen daneben stehen, um den von den Großen gemachten Dreck aufzuwischen, ist ein alter Hut. Bedenklich ist nur, dass so viele Leute überhaupt gar nichts kapieren. Möglicherweise weil viele hier noch mit den Milchzähnen rumlaufen.
Max G. schrieb: > Selbst hier im Forum bricht sofort ein massiver Shitstorm los. das Problem ist: Wenn du hier schreibst: "wenn du dich gut auskennst & die Sicherheitsrisiken unter Kontrolle hast, kannst du das alte Zeug weiterbetreiben" kommt gleich ein "Rudi Superchecker" um die Ecke, der die Weisheit nicht nur mit Löffeln gefressen, sondern mit dem Schaufelradbagger eingefüllt bekommen hat, und bastelt sich daraus die logische Schlussfolgerung: Da meine meine Mega-Super-Hyper-Klugheit so strahlend die ganze Welt umfasst, muss jeder Mensch für immer und ewig ausschließlich ungepatchte Uralt-Software benutzen... den Post liest dann ein "Max-Dau Ratlos", nimmt ihn für bare Münze, schaltet seine Updates aus, und schon haben wir das nächste Botnetz-Mitglied. Deswegen: Klartext. Diejenigen, die wissen was sie tun, werden sich davon nicht beeinflussen lassen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja, damit hat die Regierung dem eigenen Staat geschadet mehr geschadet > als geholfen. In Deutschland Geschäfte zu machen wird immer schwieriger. Ja. Unbegrenzt personenbezogene Daten zu erheben und mit ihnen Geschäfte zu machen, ist für deutsche Unternehmen etwas schwieriger geworden. Schrecklicher Gedanke! Aber da du so auf Deutschland anspielst: Die DSGVO hat auch noch weitere Namen, etwa General Data Protection Regulation, Reglamento General de Protección de Datos, Règlement général sur la protection des données, Regolamento generale sulla protezione dei dati usw. Die Vorlage ist zwar von einem deutschen Vorgänger inspiriert, die Regelung gilt aber EU-weit. Dass sie von Mark Zuckerberg ausdrücklich begrüsst wurde spricht allerdings wirklich eher gegen die GPDR und für sinistre Hintergedanken seinerseits.
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(prx) A. K. schrieb: > Ja. Unbegrenzt personenbezogene Daten zu erheben und mit ihnen Geschäfte > zu machen, ist für deutsche Unternehmen etwas schwieriger geworden. > Schrecklicher Gedanke! Das Problem ist die ungleiche Behandlung unserer eigenen Firmen versus der ausländischen. > Die DSGVO hat auch noch weitere Namen ... Du hast recht, es ist eher EU gegen den Rest der Welt. (prx) A. K. schrieb: > Dass sie von Mark Zuckerberg ausdrücklich begrüsst wurde Der Labert doch nur. Bei seiner Anhörung hat er praktisch jede Frage entweder nach Schema a oder b beantwortet: a) geht euch nichts an b) ich antworte später schriftlich Die schriftlichen Antworten kamen nie in Deutschland an.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Problem ist die ungleiche Behandlung unserer eigenen Firmen versus > der ausländischen. Jo. Genau bei den Unternehmenssteuern. Runter damit, am Ende bis auf 0, sonst kann man international nicht wettbewerbsfähig bleiben! Kassiert wird dann eben beim kleinen Mann und beim Konsum. Meinst du sowas in der Art?
(prx) A. K. schrieb: > Meinst du sowas in der Art? Ja meine ich. Was offenbart, dass unser Wirtschaftssystem international nicht funktionsfähig ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Dass sie von Mark Zuckerberg ausdrücklich begrüsst wurde > > Der Labert doch nur. Ich glaube, das ist Teil (nicht nur) seiner Jobbeschreibung. ;-) > Bei seiner Anhörung hat er praktisch jede Frage > entweder nach Schema a oder b beantwortet: Ich meinte das hier: https://www.cnbc.com/2019/04/01/facebook-ceo-zuckerbergs-call-for-gdpr-privacy-laws-raises-questions.html > Du hast recht, es ist eher EU gegen den Rest der Welt. Die grossen US Internet-Konzerne sitzen auf zunehmend heisseren Stühlen. Spätestens seit Twitter Trump noch in seiner Amtszeit vor die Tür setzte, ist auch eine überparteiliche Initiative des US-Kongresses denkbar, die deren Macht begrenzt. Soweit ich das mitkriege, wird angesichts deren Macht beiden Parteien allmählich etwas unwohl.
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Εrnst B. schrieb: > ahnungs looser schrieb: >> "Wenn du nicht auf das neueste Betriebssystem updatest dann >> verstösst du gegen die DSGVO und landest früher oder später >> im Gefängnis". > > Deswegen der Ansatz mit der Störerhaftung. Wenn du dein System unter > Kontrolle hast, ist alles fein [...] Wenn nicht, dann zahlst du halt > für die Schäden die du fahrlässig (mit-)verursacht hast. Muss ich gleich mal die ältere und alleinstehende Dame im Nebenhaus fragen, ob sie ihr System auch richtig gut unter Kontrolle hat. Denn wenn nicht, kommt sie für alle Schäden auf, welche durch ihr halbgares und mit tausenden Sicherheitslücken gespicktes Betriebssystem verursacht werden. Ich werde berichten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Problem ist die ungleiche Behandlung unserer eigenen Firmen versus > der ausländischen. Das Problem ist auch der Konsument. Stell dir vor Gugel, Amazun, und das hässliche F würden von staatlicher Stelle abgeschalten. Innerhalb von 2 Wochen wäre hier Revolution und Bürgerkrieg. Insofern muss man leider sagen, der Machtmissbrauch der Großen ist hier in gewisser Weise demokratisch legitimiert.
(prx) A. K. schrieb: > Automatische Updates > sind bei gängigen Distributionen wie Ubuntu oder MINT ganz normale > Aktivitäten, zu denen keinerlei Sachkenntnis über Betriebssysteme > gehört. So so. Und wie sieht es damit aus, wenn das System nach einem Update nicht mehr rund läuft, oder richtig am Arsch ist? WER KOMMT FÜR DEN SCHADEN AUF?
Maxe schrieb: > Innerhalb von 2 Wochen wäre hier Revolution und Bürgerkrieg. Sicher? Ich würde es gerne wenigstens einmal ausprobieren.
Max G. schrieb: > WER KOMMT FÜR DEN SCHADEN AUF? Niemand, steht in der AGB des Distri... Bzw. du als Anwender selber.
Max G. schrieb: > Muss ich gleich mal die ältere und alleinstehende Dame im Nebenhaus > fragen, ob sie ihr System auch richtig gut unter Kontrolle hat. Ach, du hast ihr eingeredet, dass sie die automatischen Updates abschalten soll? Oder das sogar ohne ihr Wissen hinterrücks gemacht? Dann haftest du, wer sonst? Die ältere Dame, die ihr System so wie's vorinstalliert gekommen ist weiterlaufen lässt, incl. Patch-Day-Updates usw., die handelt nicht fahrlässig. Warum willst du ihr eine Haftung aufdrücken, die eigentlich beim OS-Hersteller liegen sollte? Und warum sollte der OS-Hersteller für Schäden haften, die nicht aufgetreten wären, hättest du den Update-Mechanismus nicht mutwillig sabotiert? Gedankenexperiment: Du sägst beim Benz deiner Nachbarin die Bremsleitung an, sie fährt damit in eine Kindergartengruppe am Zebrastreifen. Wer ist schuld? Mercedes, weil die Bremsleitungen nicht ausreichend sabotagegeschützt waren? Die Kindergartengruppe, weil sie nicht schnell genug zur Seite gesprungen ist? Die ältere Dame, weil sie vor Fahrtantritt keinen Komplett-Check ihres KFZ durchgeführt hat? Oder der Kerl mit der Säge?
Max G. schrieb: > So so. Und wie sieht es damit aus, wenn das System nach einem Update > nicht mehr rund läuft, oder richtig am Arsch ist? Dafür gibts Backups, z.B. Snapshots oder Timeshift. Allerdings habe ich bei den Updates von Linux-Servern innerhalb einer Version bisher noch kein Totalversagen erlebt. Und ich mache das schon eine Weile. Dass man produktionskritische Systeme nicht frei rumlaufen lässt, sondern kontrolliert updated, ist klar. Automatische Updates gibts bei unkritischen Systeme und Clients. Mit der Virtualisierung ganzer Firmenlandschaften ist ein Zurück ausserdem problemlos. Insgesamt gesehen sind Linux-Updates weit weniger problematisch als Windows-Updates (obendrein viel schneller). Wobei Windows-Updates umso zickiger sind, je länger man sie versäumt. Wenn da einer 2 Jahre vernachlässigt wurde, kann es schon mal aufwändig werden. Besonders beim alten verzettelten Verfahren bis ca Win2008 (vgl Vista oder Win7).
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Εrnst B. schrieb: > Die ältere Dame, weil sie vor Fahrtantritt keinen Komplett-Check ihres > KFZ durchgeführt hat? > Oder der Kerl mit der Säge? Ja sehr dumme "Gedankenkonstruktion" aber ganz streng nach Gesetz ist die Antwort: A) Der Kerl mit der Säge haftet wegen Mutwilliger Sachbeschädigung mit Todesfolge. und B) Die ältere Dame, weil sie die Betriebssicherheit ihres Fahrzeugs nicht überprüft hat. Es ist nicht ganz einfach im Verkehr. Also lautet die Antwort die Person mit dem besseren Anwalt. Recht haben und Recht bekommen sind 2 paar Stiefel. Oder warum kann einem eine Busse auferlegt werden, (Wirt in der Praxis meist nur mit ausgesprochener Verwarnung gehandet) aber eigentlich eine Busse fällig? Weil der KFZ-Lenker, laut Gesetz, für die Betriebssicherheit seines Fahrzeugs verantwortlich ist. Um auf das Thema Software zurückzukommen, liegt es im Ermessen des Richters ob das nun Grob-fahrlässig war oder unwissentlich. Und dann kann immer noch der Paragraph (Unwissenheit schützt vor Straffe nicht) zum Tragen kommen. Also ist es ganz grob gesehen ein Glück-/Unglücks-Spiel ob Mann/Frau verknackt werden.
Markus schrieb: > Leider zählt es nicht als Straftat wenn jemand auf diese Weise > seinen PC ungeschützt als Viren-, Wurm- oder Spamschleuder ans Internet > hängt. Andersrum wird ein Schuh daraus: Wer solch ein hoch riskantes System programmiert und unausgereift in Verkehr bringt und zudem das Gefahrenpotential einfach ignoriert, gehört hinter Schloss und Riegel.
Max G. schrieb: > unausgereift in Verkehr bringt [...] gehört hinter Schloss und Riegel. In welcher fehlerfreien Traum-Welt lebst du? Und was passiert, wenn doch mal, trotz größter Sorgfalt, ein Fehler im Programm bleibt? Firma in den Konkurs und alle Programmierer lebenslang ins Straflager?
Nano schrieb: > Im großen kann man aber sagen, dass die Rechner Infrastruktur so > insgesamt wieder ein Stückchen sicherer wird, weil sie Win11 Umsteiger > zum Rechnerupgrade zwingt. Im großen kann man aber sagen, dass die Umwelt insgesamt wieder ein Stückchen mehr vermüllt wird, weil man Menschen auf der ganzen Welt zwingt, mehrere hundert Millionen extrem leistungsfähiger PCs auf die Müllhalde zu schmeißen. Von den verschwendeten Ressourcen mal ganz abgesehen.
Max G. schrieb: > mehrere hundert Millionen extrem leistungsfähiger PCs auf die > Müllhalde zu schmeißen Abwarten. Es wäre nicht der erste Termin, der sich als Wunschvorstellung Microsofts herausstellen könnte. Wenn genug Firmenkunden Microsoft kräftig auf die Füsse treten, wird man dort flexibel. Das Ende von WinXP war für 2009 vorgesehen, wurde dann aber auf 2014 vertagt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Maxe schrieb: >> Innerhalb von 2 Wochen wäre hier Revolution und Bürgerkrieg. > > Sicher? Ich würde es gerne wenigstens einmal ausprobieren. Hattest nicht sogar du schon mal das Thema mit deiner Tochter, wegen eines fauligen Apfels?
Max G. schrieb: > WER KOMMT FÜR DEN SCHADEN AUF? Je mehr Verantwortung man von sich auf andere verlagert, desto teurer werden die Produkte. Damit ist aber nicht gesagt, dass sie deshalb besser werden. Es kann auch daraus hinauslaufen, dass die Versichungskosten einen wesentlichen Teil der Produktkosten ausmachen und nur Anwälte und Versicherungen davon profitieren. Letztlich werden damit jene bestraft, die wissen, was sie tun, oder eigene Fehler auf die eigene Kappe nehmen. Zugunsten jener, die auch für ihre eigenen Fehler gleich ihren Anwalt gegen den der Gegenseite stellen. In Gesundheitssystemen kann das einen signifikanten Teil der von jedem zu zahlenden Behandlungskosten ausmachen und bestimmte Branchen abwürgen, etwa selbständige Hebammen in D. Man muss also bei solchen Forderungen aufpassen, dass man nicht das Kind mit dem Bade ausschüttet, sondern einen für beide Seiten gangbaren Weg findet.
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Der Privatanwender muss eher keine Verfolgung durch Behörden fürchten, eher zivilrechtliche Verfolgung durch Privatbürger (was aber in DE unwahrscheinlich sein dürfte).
Maxe schrieb: > Hattest nicht sogar du schon mal das Thema mit deiner Tochter, wegen > eines fauligen Apfels? Ich sehe gerade keinen Zusammenhang zwischen Apple und WhatsApp.
Schlaumaier schrieb: > * Und was soll das neue Win-11 effektiv bringen ? * das frage ich mich auch, ich will nicht mehr, ich will mit Windows11 nicht zum Mars, ich kann seit Jahren Internet browsen, ich kann seit Jahren Bilder speichern und bearbeiten, Videos schneiden, ich kann Tabellen Calc und Briefe schreiben, ich kann sogar µC programmieren, ich weiss also nicht wozu ich ein neues win brauche, zumal nach dem letztn win. Eigentlich habe ich nach XP kein neues win mehr gebraucht und die Lücken und Löcher in win XP waren fehlerhafte Software denn da war kein Warnaufkleber, "Achtung kann Sicherheitslücken haben"
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Erster Eindruck von Windows 11 Home: Ist schnell installiert. Startmenu und Taskleiste sind deutlich verändert, sinnvoller wirkend. Unnötige Bloatware-Icons gibts natürlich immer noch.
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Schlaumaier schrieb: > Mein Freund hat in meinen beisein Alexa gefragt wie alt ich bin. Also > eine ILLEGALE Weitergabe da ich der Datenweitergabe nicht zugestimmt > habe. Die Daten hast du selber irgendwann eingegeben, denn sonst hätte Alexa die Antwort nicht gewusst. Und dein Freund hat ja nur gefragt. > Fakt ist, die DSGVO ist Augenwischerei und die Cookies nerven nur. Ich > warte darauf das FF endlich ein Plugi raus bringt, das den Mist erkennt > und automatisch richtig antwortet. Das kann man von Seiten FF nicht lösen. Dafür müsste man einen gesetzlichen Standard verabschieden in dem alle möglichen Erlaubnisse, die eine Webseite einholen könnte, kategorisiert und standardisiert werden und dann müsste man einen Standard schaffen, der es Browsern erlaubt diese Daten standardisiert abzufragen und dann, nach Nutzervorgaben standardisiert und automatisch zu beantworten. Aber dann kommen dir wieder die Juristen in die quere, denn die sagen dir dann, das es so eine generelle Vertragsvereinbarung gar nicht geben kann, weil das ungültig ist und jede Vereinbarung und Erlaubnis immer wieder, bei jedem neuen Seitenbesuch, erneut eingegeben und eingeholt werden müsste und damit hast du den Zustand von heute.
René H. schrieb: > Nano schrieb: >> Sobald du also ein gefülltes Adressbuch auf deinem Rechner hast, gilt >> die DSGVO auch für dich. > > Nein, tut sie nicht. Erst wenn das Adressbuch an Firmen weitergegeben > wird könnte die DSGVO gelten. Das bloße Abspeichern von Telefonnummern > in Anruflisten unterliegt nicht der DSGVO. Es geht darum, dass Schlaumaier meint, dass er sich nicht um die Sicherheit seines Rechners kümmern müsse. Sobald er aber ein Adressbuch auf dem Rechner hat, besteht die Möglichkeit, dass Schadsoftware die Daten halt doch stiehlt und weitergibt. Also muss er gemäß DSGVO schon zusehen, dass er seinen Rechner gegen unbefugten Zutritt von Dritten absichert sobald er ein Adressbuch darauf speichert. So war das gemeint. > Du kannst sogar die Rufnummer > Deiner Nachbarin jedem auf der Straße mitteilen. Das wäre eine unbefugte Weitergabe von Daten Dritter. > Dass man bei WhatsApp > eine Genehmigung einholen sollte liegt an WhatsApp und dessen Art der > Verwendung, nicht aufgrund der DSGVO. Soweit ich weiß, muss man von den Betroffnenen die Erlaubnis einholen, dass man WhatsApp die Daten mitteilen darf, wenn man WhatsApp nutzen will und von WhatsApp dann nach dem Adressbuch gefragt wird. Im Prinzip müsste man das also verneinen, wenn die Erlaubnis fehlt. Und so wie man das verneinen muss, so muss man auch verhindern, dass Schadsoftware Daten abgreifen kann. So habe ich es zumindest verstanden. Aber selbst wenn dem jetzt nicht so sein sollte, hat Schlaumaier immer noch ein Problem beim Homebanking. Denn da muss er zusehen, dass sein Rechner die nötige Wartung erhält. Er muss sogar eine Antivirensoftware installieren. > Die DSGVO gilt nämlich für > Privatbürger nicht (Firmeninterna des Arbeitgebers ist wieder ein > anderes Thema). Ja, okay. Ich bin jetzt aber von einem Home Office Rechner ausgegangen den er nutzt.
Patrick L. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Das würde ich gern machen. Wie stellt man das an? > > Am sichersten mit 2 Handy eins Mit WatsApp und eins ohne. Das sicherste ist gar kein WhatsApp. Stattdessen Signal, die übertragen nur einen Hash und sind im Prinzip von Spenden finanziert, haben also keine gewerblichen Interessen: https://signal.org/de/ So handhabe ich das.
Stefan ⛄ F. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> In deutschen Unternehmen hat es jedenfalls Auswirkungen. > > Ja, damit hat die Regierung dem eigenen Staat geschadet mehr geschadet > als geholfen. In Deutschland Geschäfte zu machen wird immer schwieriger. > Irgendwann haben wir nur noch Verwaltungen, Banken, Dönerbuden und > Autos. Alles andere wurde ausgegliedert. Die Autos werden doch hier nicht mehr gebaut, sondern nur noch die fertigen Bauteile zusammengestezt. Siehe BMW Stammwerk. Dafür braucht man keine qualifizierten Facharbeiter mit Ausbildung wie Werkzeugmacher, CNC Fräser usw. sondern nur noch unqualifizierte Arbeitskräfte, die man dann entsprechend niedrig entlohnen kann. Und der Grund warum das die Wirtschaft hier so macht, sind die hier viel zu hohen Energiepreise. Hier wirft keiner eine CNC Maschine mehr an um was zu fräsen, das ist viel zu teuer. Gefräst wird im Ausland und hier wird dann das fertigte Stück nur noch angeschraubt. Das Land hat im Grunde fertig und die Wähler wollen es so.
Nano schrieb: > Dafür müsste man einen gesetzlichen Standard verabschieden in dem alle > möglichen Erlaubnisse, die eine Webseite einholen könnte, kategorisiert > und standardisiert werden Eigentlich reicht ein Flag: Do not track me oder auf deutsch: "Nur technisch notwendige Cookies" Gibt es schon. Aber warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?
Nano schrieb: > René H. schrieb: >> Du kannst sogar die Rufnummer >> Deiner Nachbarin jedem auf der Straße mitteilen. > > Das wäre eine unbefugte Weitergabe von Daten Dritter. > Wäre es nicht. Steht so auch im Internet. Als Privatperson unterliegt man nicht der Schweigepflicht. Nur im Internet weitergeben ist nicht erlaubt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eigentlich reicht ein Flag: Do not track me Böse Bots interessieren sich nicht für "Do-Not-Track-Me"-Tags und robots.txt.
René H. schrieb: > Böse Bots interessieren sich nicht für "Do-Not-Track-Me"-Tags und > robots.txt. Böse Buben gibt es immer. Es hätte gereicht, dies gesetzlich zur Pflicht zu machen, anstatt diese immer größer werdenden Cookie Auswahldialoge. Denn erstens gelten die Cookie Dialoge eben nur für Cookies. Wer Ahnung von der Technik hat weiß, dass Cookies nur eine von vielen Methoden zum tracking sind. Zweitens kenne ich keinen Mensch, der sich gerne aussuchen möchte, wer genau ihn tracken darf. Sie wollen entweder alle zulassen oder niemanden.
Max G. schrieb: > Nano schrieb: >> Im großen kann man aber sagen, dass die Rechner Infrastruktur so >> insgesamt wieder ein Stückchen sicherer wird, weil sie Win11 Umsteiger >> zum Rechnerupgrade zwingt. > > Im großen kann man aber sagen, dass die Umwelt insgesamt wieder ein > Stückchen mehr vermüllt wird, weil man Menschen auf der ganzen Welt > zwingt, mehrere hundert Millionen extrem leistungsfähiger PCs auf die > Müllhalde zu schmeißen. Von den verschwendeten Ressourcen mal ganz > abgesehen. Es steht dir frei zu Linux zu wechseln und die alte Hardware weiterzunutzen. Niemand zwingt dich zu einem Wechsel zu Windows 11. Und für Firmenkunden gibt es sicherlich erweiterten Support um Windows 10 länger nutzen zu können bis die HW wirklich alt ist.
Nano schrieb: > Es geht darum, dass Schlaumaier meint, dass er sich nicht um die > Sicherheit seines Rechners kümmern müsse. > Sobald er aber ein Adressbuch auf dem Rechner hat, besteht die > Möglichkeit, dass Schadsoftware die Daten halt doch stiehlt und > weitergibt. > Also muss er gemäß DSGVO schon zusehen, dass er seinen Rechner gegen > unbefugten Zutritt von Dritten absichert sobald er ein Adressbuch darauf > speichert. So war das gemeint. Du vergißt, daß 'das' einen EINBRUCHS-DIEBSTAHL darstellen würde. Du kannst nicht jemand dafür verantwortlich machen, daß jemand bei ihm einbricht und etwas stiehlt. Das sind mehrere strafbare Tatbestände. Das Herumliegenlassen von Geld auf dem Küchentisch, oder dem Tresen , oder in der Einkaufstasche, kann nicht strafbar sein. Da auf Treu und Glauben angenommen werden darf, daß sich daran niemand 'vergreift'. Sonst müßte ja jedes Kaufhaus sein Waren in einem Hochsicherheits-Tresor verwahren, damit -grantiert- niemand was stehlen kann. Und wie wir wissen, selbst das wäre noch -zuwenig- Schutz . Also Panic-Taste drücken und: Cool Down. Die DSGVO ist wie das StGB nur 1 Gesetz unter vielen. Absichtliches Handeln, vorsätzliches Handeln, fahrlässiges Handeln ... und so gehts weiter
Rudi Ratlos schrieb: > Du vergißt, daß 'das' einen EINBRUCHS-DIEBSTAHL darstellen würde. Aber die Installation von WhatsApp auf dem Smartphone ist kein Einbruch. Da verkauft er sein Adressbuch, um den Dienst nutzen zu können. Könnte man zumindest so sehen, wenn man ihm an die Karre fahren will.
Rudi Ratlos schrieb: > Nano schrieb: >> Es geht darum, dass Schlaumaier meint, dass er sich nicht um die >> Sicherheit seines Rechners kümmern müsse. >> Sobald er aber ein Adressbuch auf dem Rechner hat, besteht die >> Möglichkeit, dass Schadsoftware die Daten halt doch stiehlt und >> weitergibt. >> Also muss er gemäß DSGVO schon zusehen, dass er seinen Rechner gegen >> unbefugten Zutritt von Dritten absichert sobald er ein Adressbuch darauf >> speichert. So war das gemeint. > > Du vergißt, daß 'das' einen EINBRUCHS-DIEBSTAHL darstellen würde. > Du kannst nicht jemand dafür verantwortlich machen, daß jemand bei ihm > einbricht und etwas stiehlt. Das sind mehrere strafbare Tatbestände. Mag sein, aber er lässt die Haustüre weit offen stehen.
Mal eine ganz andere Frage. Wie sieht das mit dem Dual-Boot unter Linux auf einem Win11 Rechner aus. Geht das dann noch?
Doppeltverzweifelter schrieb: > Scheint es also tatsächlich Realität zu werden. Du bist ja ein richtiger Schnellmerker. Die Sache ist seit Wochen bekannt und die sprichwörtliche Sau wurde schon durch alle Dörfer getrieben. Aber trotzdem Danke, dass du es für dieses Forum extra nochmal erwähnst.
Nu mal alle wieder in runter kommen.... Wenn ich meinen Rechner mit der mitgekauften Software betreibe und die angebotenen Updates installiere, bin ich als Privatperson meiner Sorgfaltspflicht nachgekommen. Natürlich habe ich diverse Daten von Adressen bis Geburtstage gespeichert und diese mit der gleichen Sorgfalt gegen Diebstahl gesichert. Wenn irgendein kriminelles Subjekt in meinen Rechner einbricht, (oder in meine Wohnung trotz offenstehender Tür) dann hat er und nicht ich gegen Bestimmungen, Verordnungen und Gesetze verstoßen. PUNKT! Doch was hat das alles mit Win11, Win xyz oder sonst ein Betriebssystem zu tun? Wer es darauf anlegt kommt früher oder später in jedes Betriebssystem rein, zumindest, wenn es online ist. Old-Papa
Dieter schrieb: > Mal eine ganz andere Frage. Wie sieht das mit dem Dual-Boot unter Linux > auf einem Win11 Rechner aus. Geht das dann noch? Das sollte noch gehen. Zum einen kann man mit einer GPT Partitionierung und UEFI direkt die Systeme booten und zum anderen ist grub bei den großen Distributionen mit einem passenden Schlüssel signiert. Das sollte somit keine Probleme bereiten.
Nano schrieb: > Dieter schrieb: >> Mal eine ganz andere Frage. Wie sieht das mit dem Dual-Boot unter Linux >> auf einem Win11 Rechner aus. Geht das dann noch? > > Das sollte noch gehen. > > Zum einen kann man mit einer GPT Partitionierung und UEFI direkt die > Systeme booten und zum anderen ist grub bei den großen Distributionen > mit einem passenden Schlüssel signiert. > Das sollte somit keine Probleme bereiten. Ergänzung: Das Problem werden dann eher selbstkompilierte Kernel sein. Da weiß ich nicht, wie es da dann aussieht. TPM abschalten, wie man das bisher macht, geht dann ja nicht.
Dieter schrieb: > Mal eine ganz andere Frage. Wie sieht das mit dem Dual-Boot unter Linux > auf einem Win11 Rechner aus. Geht das dann noch? Geht. Ich hatte vorhin eine 60 GB VM mit Win11 installiert und nun Ubuntu 20.10 hinterher. Das hat sich schön brav ein Stück aus der Disk geschnitten, Grub mit Dual-Boot eingerichtet und beides lässt sich erfolgreich starten.
Ein technisch interessanter Aspekt ist die doppelte Virtualisierung des Win11. Zunächst war zwar aufgrund fehlender VMware-Option das VBS nicht aktiv, aber seit ich das nachholte, läuft Win11 mit aktiver Virtualization Based Security in der VM. Das ging zwar schon in Win10, ist aber ein Kernaspekt von Microsofts Prozessoranforderung von Win11. Wie man freilich sieht, gehts auch ohne, was die Sache sehr widersprüchlich macht. Also untenrum läuft mit VBS ein VMware(Linux), dann in der VM Microsofts eigene Virtualisierungs-Engine und in der das eigentliche Windows 11. Ob man das auch mit anderen Hypervisorn als VMware kann weiss ich nicht.
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Während der Betas konnte man gelegentlich lesen, dass man wie früher mit Tricks auch in der Home-Version um den Cloud-Login herum kommt. Und nun hiess es zur Release, das ginge nicht mehr. Nixda, es geht, und das sehr einfach. Wenn zu dem Zeitpunkt, zu dem während der Installation der Benutzer definiert wird, kein Netz drinsteckt, gehts ohne Umweg direkt in die Definition eines lokalen Benutzers.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich bezweifle allerdings, dass der Richer > dir das abkauft, insbesondere wenn du wie ich Web-Dienste entwickelst. Die Durchseuchung mit WhatsApp ist derart hoch, dass recht wahrscheinlich auch viele Richter es verwenden, mindestens aber ihre Familienangehörigen. Also selbst wenn der Richter dann den armen Anwender verknacken könnte - beim Versuch, seiner Tochter die übliche WhatsApp-Nutzung zu verbieten, dürfte er auf Granit beissen. Ich könnte mir also schon vorstellen, das Richter sich in dieser Frage näher an der gewachsenen Realität orientieren, als an einer Rechtstheorie.
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Andre schrieb: > Jetzt fehlt nur noch jemand mit einer alten XP Gurke (selbstverständlich > höchst zuverlässig, das einzig Wahre, täglich im Mondschein auf > Virenfreiheit geprüft und/oder unfehlbar), dann ist die übliche PC > Diskussionsrunde komplett. Aber nein, auch dann fehlen noch der schlaue Herr Meier und der Freund von W2k und eines gewissen Wunderdings namens Makulu Linux, das zwar auf Ubuntu basiert, aber dennoch ganz anders und natürlich viel, viel besser sein soll.
Nano schrieb: > Zum einen kann man mit einer GPT Partitionierung und UEFI direkt die > Systeme booten und zum anderen ist grub bei den großen Distributionen > mit einem passenden Schlüssel signiert. Ich hatte es zuerst mit MINT 20 versucht. Das Verfahren während der Installation sah zwar exakt genauso aus wie beim verwandten Ubuntu 20.10, ging aber in die Hose. Grub startete zwar, hatte auch keine Probleme, Win11 zu starten, fand aber den Linux-Kernel nicht. Ich habe das nicht näher verfolgt und dann eben Ubuntu versucht, aber es kann offenbar schon Fälle geben, in denen es Probleme gibt.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Auch andere schneiden alte Zöpfe ab. Linux bedient keine > IDE-Schnittstelle mehr Aber ja. Wie kommst Du darauf?
Nur_ein_Typ schrieb: > Aber ja. Wie kommst Du darauf? Weil unlängst eine solche leicht missverständliche Meldung durch die Gazetten ging.
Mein Rat an Otto-Normalnutzer: Warten bis die Banane bei anderen Kunden gereift ist, bevor man umsteigt. Offiziell wird Windows 10 bis 2025 unterstützt. Umsteigen sollten man wie immer erst pünktlich ein paar Monate vor Supportende der alten Version (außer es gibt handfeste Gründe, was noch nie der Fall war). Also haben wir noch mindestens 3 Jahre. Kein Grund zur Hektik also. Das ist halt wie bei einem Mienenfeld: Wenn man seine Gliedmaßen behalten will, kann man erst mal eine Schafsherde drüberjagen. Das wären dann die Early Adopter.
Ich kann Windows 11 nicht installieren. Angeblich kein Secure-Boot. Wenn ich Secure-Boot im UEFI aktiviere heisst es anschließend nur "Bitte installieren Sie ein Betriebssystem", was Blödsinn ist weil eins vorhanden ist. Und der Prozessor wird auch noch nicht unterstützt (Intel Pentium G4400T). Na dann bleibe ich bei Windows 10. Ich kaufe sicher keinen neuen PC, meiner ist erst 5 Jahre alt.
Patrick L. schrieb: > Grad in Sachen Handy ist es echt nicht mein Ding. > Eigentlich hasse ich die Dinger sogar, > Mit dem Touch komme ich echt nur schwer zurecht ... Wo hast du "Mit dem Touch" her? Oder sollte das "Tuch" heißen? Du bist längst kompromittiert, merkst es nur nicht.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Zum einen kann man mit einer GPT Partitionierung und UEFI direkt die >> Systeme booten und zum anderen ist grub bei den großen Distributionen >> mit einem passenden Schlüssel signiert. > > Ich hatte es zuerst mit MINT 20 versucht. Das Verfahren während der > Installation sah zwar exakt genauso aus wie beim verwandten Ubuntu > 20.10, ging aber in die Hose. Grub startete zwar, hatte auch keine > Probleme, Win11 zu starten, fand aber den Linux-Kernel nicht. Ich habe > das nicht näher verfolgt und dann eben Ubuntu versucht, aber es kann > offenbar schon Fälle geben, in denen es Probleme gibt. Das kann auch daran liegen, dass MINT einfach eine Buggy Distribution ist. So ist jedenfalls meine Erfahrung mit MINT.
Εrnst B. schrieb: > Ach, du hast ihr eingeredet, dass sie die automatischen Updates > abschalten soll? Oder das sogar ohne ihr Wissen hinterrücks gemacht? Nö! Ich habe ihr gesagt, wenn nach einem automatischen Update ihr System am Arsch ist, niemand für den Schaden aufkommt und sie nochmal einen 4-stelligen Betrag in der Computerbude abdrücken kann. Darauf hin hat sie die automatischen Updates abgeschaltet. Gedankenexperiment: Du kauft ein neues Auto und beim ersten Kundendienst machen die dir dein Auto kaputt. Laut AGB kannst du das Auto nun zum Schrotthändler bringen und ein neues Auto kaufen. Mir ein Rätsel, das die Gemeinde dieses Sauspiel mehrheitlich mitmacht. Blödheit, Ignoranz, oder die übliche Obrigkeitshörigkeit?
(prx) A. K. schrieb: > Dafür gibts Backups, z.B. Snapshots oder Timeshift. Ja genau. Um bei dem vermurksten Auto zu blieben: Oma, hol die Werkzeugkiste aus dem Keller, raus mit dem von der Werkstatt vermurksten Motor, runter mit dem Zylinderkopf und raus mit den Ventilen, raus mit den Kolben und Pleuelstangen und raus mit der Kurbelwelle. Dann alles auf die in der Küche stehende schweren Werkzeugmaschinen und überholt. Danach alles wieder fein zusammen gesetzt. Aber so, dass keine Teile übrigbleiben. Oma kann das.
Max G. schrieb: > Blödheit, Ignoranz, oder die übliche Obrigkeitshörigkeit? Der Vergleich mit dem Auto zeugt von Blödheit. Bei Autos hat man nur selten tagesaktuelle Backups, die den vorigen Zustand exakt wiederherstellen.
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Unabhängig vom TPM 2.0 Zwang und den willkürlichen Systemanforderungen (bspw. die offiziell unterstützten CPUs), frage ich mich schon längeren warum Microsoft seinen Benutzern regelmäßig irgendwelche gravierenden Änderungen im GUI aufzwingen möchte. Bis zum Release von Build 22000.65 war es möglich das klassische Startmenü aus Windows 10 per Registry Eintrag zu aktivieren, warum lässt man nicht einfach den Benutzer diese Möglichkeit? Default kann ja gerne das neue aktiv sein, aber so ist das ganze einfach nur noch ein Witz, mal schauen wie sich das ganze entwickelt, wahrscheinlich bleibe ich wieder bis zum Supportende bei Windows 10, so wie damals bei Windows 7, vielleicht tut sich da noch etwas bis Windows 12. Naja mal schauen wie es weiter geht, meine Dell Rechner (hier im Haushalt 3 Notebooks und ein Tower) erhalten sowieso kein Update auf TPM2.0 die Rechenleistung wäre aber mehr als ausreichend für Windows 11)
René F. schrieb: > warum Microsoft seinen Benutzern regelmäßig irgendwelche gravierenden > Änderungen im GUI aufzwingen möchte Weil man Dinge besser machen kann? Ist kein Riesensprung gegenüber Win10, aber aufgeräumter. Bei früheren Versionswechseln ging jedes Mal die Suche los, wo der Kram denn nun versteckt ist. Aber jenseits des Unterschieds bei Menu und Taskleiste hat sich nicht viel verändert
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Εrnst B. schrieb: > Max G. schrieb: >> unausgereift in Verkehr bringt [...] gehört hinter Schloss und Riegel. > > In welcher fehlerfreien Traum-Welt lebst du? Und was passiert, wenn doch > mal, trotz größter Sorgfalt, ein Fehler im Programm bleibt? Firma in den > Konkurs und alle Programmierer lebenslang ins Straflager? Nein nein, natürlich kommt der Anwender lebenslang ins Straflager. Kann ja nicht sein, dass die Verursacher Konkurs gehen, oder lebenslang ins Straflager kommen. Gedankenexperiment: Wenn ein Pharmaunternehmen, trotz größter Sorgfalt, ein Medikament in Umlauf bringt, nach dessen Einnahme schwangere Frauen Kinder ohne Arme und Beine auf die Welt bringen, sind natürlich die Mütter schuld. Oder der Bocksaft war schlecht. Aber keinesfalls trifft das Pharmaunternehmen eine Schuld. In welcher durchgeknallten Traum-Welt lebst du?
Nano schrieb: > > Die Autos werden doch hier nicht mehr gebaut, sondern nur noch die > fertigen Bauteile zusammengestezt. Siehe BMW Stammwerk. > Dafür braucht man keine qualifizierten Facharbeiter mit Ausbildung wie > Werkzeugmacher, CNC Fräser usw. sondern nur noch unqualifizierte > Arbeitskräfte, die man dann entsprechend niedrig entlohnen kann. Ja, gerade der BMW-Fließbandschrauber ist nun das Paradebeispiel für eine schlecht entlohnte Arbeitskraft... 3500 Euro netto bei einer 35-Stunden Woche, 13,5 Monatsgehälter + zusätzlicher Erfolgsprämie von 5-15Tausend Euro Frühjahr... das ist schon echt ein trauriges Schicksal für das arme unterknechtete Proletariat in der PeOrDe... :-)) > Und der Grund warum das die Wirtschaft hier so macht, sind die hier viel > zu hohen Energiepreise. Hier wirft keiner eine CNC Maschine mehr an um > was zu fräsen, das ist viel zu teuer. Genau... Fräsen in Deutschland, das geht überhaupt nicht: https://www.gelbeseiten.de/Suche/fr%C3%A4sen/Bundesweit Fang doch einfach irgendwo als Komiker an, wenn kein Job als Fräser mehr zu finden ist... :-)
(prx) A. K. schrieb: > Weil man Dinge besser machen kann? Ist kein Riesensprung gegenüber > Win10, aber aufgeräumter. Bei früheren Versionswechseln ging jedes Mal > die Suche los, wo der Kram denn nun versteckt ist. Aber jenseits des > Unterschieds bei Menu und Taskleiste hat sich nicht viel verändert Natürlich kann man Sachen verbessern, aber ich verstehe nicht wieso man es mit aller Gewalt erzwingen muss und nicht den Nutzer entscheiden lässt. Genauso nervig fand ich die Wetteranzeige welche mit einem Windows 10 Update ungefragt in der Taskbar auftauchte, ungelogen war meine erste Handlung nach dem Entdecken eine Google Suche wie ich das Teil wieder loswerde. Beim aufsetzen einer Windows 10 Installation wurden von mir sofort erst mal die Kacheln aus dem Menü geworfen und Cortana und die Suche aus der Taskleiste entfernt, ich mag es eher minimalistisch.
level0 schrieb: > Fang doch einfach irgendwo als Komiker an, wenn kein Job als Fräser mehr > zu finden ist... :-) Du gehst noch von jetzt aus, weil es bisher immer so war, das ist das ganze Problem von deinem ganzen Beitrag.
Nano schrieb: > Niemand zwingt dich zu einem Wechsel zu Windows 11. Jo, niemand zwingt einen schon wieder ein neues Smartphone zu kaufen. Dumm nur, wenn Impfstatus, Personalausweis, Führerschein usw. nur auf neuester Hardware eingerichtet werden können. Genau so wird es auch mit Win11 kommen. "Es zwingt einen niemand zu einem Wechsel" ist eine ganz besonders billige Nebelkerze.
Max G. schrieb: > Dumm nur, wenn Impfstatus, Personalausweis, Führerschein usw. nur auf > neuester Hardware eingerichtet werden können. Genau so wird es auch mit > Win11 kommen. Meinst du mit einrichten jetzt das Amt oder die Privatperson? Der Staat muss natürlich zusehen, dass er seine Software, die er benötigt, auf den entsprechenden Rechnern läuft. Da er Auftraggeber der Software ist, hat er darauf aber auch Einfluss. Er ist also selbst schuld, wenn er neue Windowslizenzen erwerben muss, wenn er es nicht hinkriegt Linux zu benutzen. Als Privatperson ist die Impf App, Perso App usw. alles optional. Du bist nicht verpflichtet eine Impf App oder Perso App zu nutzen. Du kannst nach wie vor alles offline erledigen und kannst somit auch deinen Impfpass in Papierform oder deinen Perso in Kartenform nutzen.
René H. schrieb: > Na dann bleibe ich bei Windows 10. Ich kaufe sicher > keinen neuen PC, meiner ist erst 5 Jahre alt. Sagte mein Nachbar auch, als Win10 erschien und er Win7 nutzte und von Win7 überzeugt war. Aber er hat sich bald unterworfen und auch einen neuen PC gekauft. Der alte High-Tech PC (mit Wasserkühlung und allem PiPaPo) kam erst in den Keller, dann in die Garage und von dort auf den Müll. So fällt der Irrsinn leichter. Wer "dabei" sein will, muss sich unterwerfen. Und dabei sein wollen alle. Deshalb funktioniert dieses Sauspiel seit Win3.11 auch so perfekt.
Nano schrieb: > Du kannst nach wie vor alles offline erledigen und kannst somit auch > deinen Impfpass in Papierform oder deinen Perso in Kartenform nutzen. Aber nicht in Berlin ;) https://www.morgenpost.de/berlin/article233385941/2G-Regeln-Der-Impfpass-reicht-nicht-mehr-aus.html Aber da machen sie eh alles anders. Siehe Wahl. Da hätte sie die Zettel auch selbst ausfüllen können. Hätte auch nicht gestimmt. ;) Nano schrieb: > Der Staat muss natürlich zusehen, dass er seine Software, die er > benötigt, auf den entsprechenden Rechnern läuft. Da er Auftraggeber der > Software ist, hat er darauf aber auch Einfluss. Du hast noch nie Entwickelt. Da schreibt man in den Vertrag : Die Software wird für OS xyz entwickelt. Fertig. Solange das OS noch läuft wird an der Software NACHWEISLICHE Fehler entfernt (Garantierecht) die nicht durch falsche Handhabung (keine Wartung) entstanden sind. In den Fall gilt ganz normales Recht. Besonders das FREIE Vertragsrecht. Und LINUX + München ;) google mal ;) Die Deutschen sind doch zu doof, die passende Software unter Linux zu entwickeln und ans laufen zu bringen. Selbst wenn man nicht einmal richtig Software entwickelt sondern nur Browser-Apps. ;) Max G. schrieb: > Aber keinesfalls trifft > das Pharmaunternehmen eine Schuld. Doch tut es. Aber die mogeln sich mit ein paar DM (damals) und heute Euro raus. Die realen Kosten (von damals) trägt der Bürger. Die Krankenversicherung zahlt nämlich und holt das Geld via Beiträge zurück. Mach dich schlau bevor du mit so Beispielen kommst. Fakt ist immer das was mein Freund aus den Saarland als Lieblingssatz hatte. "Wer zahlt das ?". Und das ist immer die Allgemeinheit. Wer Schuld hat interessiert doch nur die Medien. Einer der wenigen Vorteile in den USA. Da wäre ein Pharmaunternehmen pleite bei so einer Nr. ;)
Schlaumaier schrieb: > Nano schrieb: >> Du kannst nach wie vor alles offline erledigen und kannst somit auch >> deinen Impfpass in Papierform oder deinen Perso in Kartenform nutzen. > > Aber nicht in Berlin ;) Da steht: "Menschen ohne digitales Gerät müssen sich einen QR-Code ausdrucken lassen." und "Menschen, die über kein digitales Gerät verfügen, müssen sich in einer Apotheke einen QR-Code ausdrucken lassen und vorzeigen." Es geht also ohne digitales Gerät. > Aber da machen sie eh alles anders. Siehe Wahl. Da hätte sie die Zettel > auch selbst ausfüllen können. Hätte auch nicht gestimmt. ;) Obelix hätte zu Berlin gesagt: "Die spinnen die Berliner!". Die haben ja auch noch einen Volksentscheid zum Enteignen von Immobilienbesitzern durchgeführt und den mehrheitlich auch noch mit "ja" abgesegnet. Daraus kann man als Investor folgern: 1. Bloß keine neuen Häuser in Berlin bauen, denn man wird enteignet. 2. Bloß kein Geld in die bestehenden Immobilien reinstecken, denn man wird ohnehin enteignet. Da wird also demnächst alles, wie auch in der DDR zuvor, zerfallen und die haben so gewählt. Kein Mitleid. > > Nano schrieb: >> Der Staat muss natürlich zusehen, dass er seine Software, die er >> benötigt, auf den entsprechenden Rechnern läuft. Da er Auftraggeber der >> Software ist, hat er darauf aber auch Einfluss. > > Du hast noch nie Entwickelt. Doch, habe ich. > Da schreibt man in den Vertrag : Die > Software wird für OS xyz entwickelt. Falsch. Der Auftraggeber, also in dem Fall der Staat, schreibt ins Lastenheft worauf die Software laufen soll. Und der Entwickler entwickelt die Software dann entsprechend. D.h. es ist genau wie ich sagte. Der Staat hat Einfluss darauf, worauf die Software laufen kann. Er kann ins Lastenheft auch schreiben, der Quellcode muss crossplattformfähig sein. Ebenso kann er, nach dem das mit dem crossplattformfähigen Code vereinbart wurde, Neucompilierungen vereinbaren, wenn er dann mal das OS wechselt oder gleich mehrere Binaries verlangen. Oder er kann verlangen, dass für jede Distribution neue Binaries erstellt werden sollen. Oder dass alle Verwertungsrechte des Codes an den Staat übergehen. Dann hat er sogar freie Hand, was er damit später macht. > Fertig. Solange das OS noch läuft > wird an der Software NACHWEISLICHE Fehler entfernt (Garantierecht) die > nicht durch falsche Handhabung (keine Wartung) entstanden sind. Da es sich in der Regel um spezielle Kundenanfertigungen und keine Massenware handelt, gibt's hier weitaus mehr Möglichkeiten. Klar, wenn er sich auf MS Office einlässt, dann ist er natürlich im Vendor Lockin und hat selbst schuld. Aber dafür gibt's dann ja den erweiterten Support von Microsoft. > In den Fall gilt ganz normales Recht. Besonders das FREIE Vertragsrecht. Eben und das erlaubt eine frei Gestaltung der Vereinbarungen als Auftraggeber. > Und LINUX + München ;) google mal ;) Die Deutschen sind doch zu doof, > die passende Software unter Linux zu entwickeln und ans laufen zu > bringen. Selbst wenn man nicht einmal richtig Software entwickelt > sondern nur Browser-Apps. ;) Siehe oben, er ist selbst schuld wenn er es nicht hinkriegt. > Einer der wenigen Vorteile in den USA. Da wäre ein Pharmaunternehmen > pleite bei so einer Nr. ;) Da gibt es aber auch Negativbeispiele. Bei Tesla bekam jetzt jemand wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz eine Entschädigung von über 130 Mio Dollar. Ich gönne dem Betroffenen zwar eine Entschädigung und auch ein Recht vor Gericht, aber wenn ich Aktionär von Tesla wäre, dann wäre ich sauer, dass die Firma für so etwas so viel Geld zahlen muss. Diese Höhe ist nämlich in keinem Verhältnis zum erlittenen Leid. https://www.spiegel.de/wirtschaft/tesla-muss-ex-mitarbeiter-mehr-als-130-millionen-dollar-schadensersatz-zahlen-a-44e468b7-c066-4903-ab3a-c77f6edf510c
Nano schrieb: > Mag sein, aber er lässt die Haustüre weit offen stehen. Das ist doch wohl Sache des Wohnungsinhabers. Er kann sie ja auch rausreißen. Wenn du in den USA durch eine offene Tür in ein fremdes Haus reingehst, hat der Inhaber das Recht, dich ohne Vorwarnung zu erschießen . Darum stehen in Filmen immer die Leute vor diesen Fliegengittern und rufen laut ins Haus rein. Betrittst du ein 'offenes' Haus, egal aus welchem Grund!, und klaust was, dann ist das EINSCHLEICH-DIEBSTAHL. ALLES was du dir unrechtmäßig zueignest : ist "Diebstahl" . Öffnest du einen Brief oder ein Paket, das nicht zu deiner Kenntnisnahme bestimmt ist, so ist das strafbar. Selbst wenn! dir das Zeug irrtümlich zugestellt wurde. Auch ein email ist ein 'Brief' . Den Paketinhalt 'danach' zu behalten wäre aber: UNTERSCHLAGUNG . Es gibt strafbare Handlungen gegen fremdes Vermögen, gegen die Ehre, gegen den Staat, gegen Leib und Leben, gegen.. gegen.. eigentlich Alles und Jedes. Bist du der Täter, wirst bestraft, bist du das Opfer, bist gestraft .
René F. schrieb: > Genauso nervig fand ich die Wetteranzeige welche mit einem Windows 10 > Update ungefragt in der Taskbar auftauchte Siehst du. Für dich gibt's auch was in Win11. Die ist weg. Und die Kacheln im Menü auch. ;-)
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Max G. schrieb: > "Es zwingt einen niemand zu einem Wechsel" ist eine ganz besonders > billige Nebelkerze Also angepasst: Vor Ende 2025 zwingt dich niemand zu einem Wechsel. Mindestens bis dahin kannst du dem also ganz gelassen zusehen. So klingts doch schon viel besser. ;-)
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120. Bundesgesetz: Datenschutz-Anpassungsgesetz 2018 „Bundesgesetz zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten (Datenschutzgesetz – DSG)“ Datengeheimnis § 6. DV...haben personenbezogene Daten aus Datenverarbeitungen, ..unbeschadet sonstiger gesetzlicher Verschwiegenheitspflichten, geheim zu halten. Datenverarbeiter (Was ist das?) haben also Personenbezogene Daten (Was ist das?) -- G E H E I M -- (Was ist das?) zu halten. Dürfen diese also NICHT auf einer Website v e r ö f f e n t l i c h e n (Was ist das?), nicht auf einer öffentlichen Anschlagtafel k u n d m a c h e n (Was ist das?), mittels Funk v e r l a u t b a r e n (Was ist das?) oder -sonstwie- einer kenntnisnahmenunberechtigten 'Öffentlichkeit' zugänglich zu machen. 3. Hauptstück Verarbeitung personenbezogener Daten für Zwecke der Sicherheitspolizei einschließlich des polizeilichen Staatsschutzes, des militärischen Eigenschutzes, der Aufklärung und Verfolgung von Straftaten, der Strafvollstreckung und des Maßnahmenvollzugs
Nano schrieb: > D.h. es ist genau wie ich sagte. Der Staat hat Einfluss darauf, worauf > die Software laufen kann. > Er kann ins Lastenheft auch schreiben, der Quellcode muss > crossplattformfähig sein. Aus der Ecke kommt aber kein Gegenwind. Die Spezialorganisationen kann man hier vergessen.
Durch Euren Thread habe ich mir die bisherigen Infos über W11 angesehen. Die Infos über W11, obgleich relativ positiv, lassen sich meist alle über den visuellen Eindruck und synchronisierte Umgebung aus. Man bekommt den Eindruck, daß kontemporäre SW-Produkte nur noch eine übergreifende Präsenz zwischen allen digitalen Geräten vermitteln sollen und sozusagen eineLebensbegleiter-SW sein soll. Ich war mal einfältig genug zu verstehen, daß BS lediglich Anwendungsprogramme befähigen sollen. Heutzutage ist offensichtlich allumgreifende Device Informations-Gleichheit in Realzeit das hohe Ziel. Man hat den Eindruck, daß dieses BS und ähnliche (MACOS) nur noch dazu gedacht ist die digitale externe Welt omni-present auf den Tisch in unser tägliches Leben zu bringen anstatt nur das Notwendige Übel (sprich Betriebssystem) zu sein damit vorhandene SW darauf laufen kann. Ich will jetzt nicht unterstellen, daß das etwa nicht für viele Menschen nützlich wäre, mir mißfällt nur wie die meisten von uns immer mehr ignorante IT-Bediener geworden sind. Die wenigsten haben einen blassen Dunst was sich unter der digitalen Haube abspielt. Jetzt dachte ich mir vor ein paar Jahren, daß mit W10 endlich eine zeitlang Ruhe herrschen könnte. Soll ja das letzte Windows sein. Weit gefehlt. Mit W11 murkst man wieder groß mit dem GUI Konzept herum und vieles muß man wieder in den versteckten Windows Gemächern suchen. Inwieweit mit W32 Kompatibilität gespielt wurde oder wird, ist noch nicht abzusehen. Mein i7 PC bootet W10X64 in nur 17s. Trotzdem ist er für W11 offiziell nicht mehr geeignet. Altes Eisen - Klar! Unbegrenzter Gebrauch von W10 wird spätestens dann fraglich werden wenn MS mit den Sicherheits-Updates nach 2025 aufhören wird und gegen eine Wand prallt. Offiziell läuft W11 dann nur noch auf neuen Maschinen die die neuen technischen Voraussetzungen für W11 erfüllen obgleich diese Notwendigkeit im Augenblick bei der Installierung noch überwunden werden kann. Inwieweit mit diesen Voraussetzungen weltweiter eMüll explodieren wird ist momentan noch etwas unklar. Angeblich sollen nur 4% der vorhandenen PCs in der ganzen Welt momentan diese Voraussetzungen tatsächlich erfüllen. Aber vielleicht hat MS dann doch ein Einsehen. Die neu verkauften PC können sich ja daran halten. Erfreut mich diese Entwicklung? Nicht wirklich. Aus meiner Sicht will ich IT betreiben mit der ich alle SW solange sie mir nützlich ist, auf lange Zeit betreiben kann. Jedes Neue BS hat bis jetzt seine Tücken gehabt und erforderte meist Gegenmaßnahmen. Mit jedem neuen BS muß man erst herausfinden wie man den vorhandenen wichtigen aktiven SW-Bestand am Laufen erhalten soll. Das alles sollte mit W10 möglich sein - jetzt beschert man uns wieder einmal aus purer Bosheit;-) Oh, nee. Ich meinte eigentlich "Mit Fortschritt zu Beglücken" . Ich halte es eher mit "Besser wie ein Hund in friedlichen Zeiten zu leben als ein Mensch der im Chaos leben muß" (Feng Menglong) Alte Insel-PCs am laufen zu erhalten hat halt teilweise auch seine Nachteile. Ganz abgesehen davon, daß altes Zeug früher oder später den Geist aufgibt. Auf der anderen Seite ist die neue Technik doch vorteilhaft (Hochauflösende Monitore, Speicherkapazität, CPU Leistung...) wenn man halt nur etwas mehr Kontinuität hätte. Mit einem SW Update kann MS alles augenblicklich zunichte machen wenn man mit aktueller Technik arbeiten will. Also kann man mit dem neuen Zeug doch keine wirkliche Freude haben weil alles an so dünnen Fäden hängt. Wer natürlich nur aktuelle SW und HW benützt der hat sicherlich weniger Probleme. Um so vielseitig zu sein muß dieses SW-System mit viel Externem kommunizieren und mit Unmengen an persönlichen Daten aller Art umgehen. Da hat man dann kein Gefühl einer jeglichen Kontrolle mehr weil sich alles im Hintergrund abspielt um diese Geräteübergreifende Gleichheit von Aktualität möglich zu machen. Dieses Bewusstsein verursacht eigentlich doch ein gewisses dunkles Unbehagen... Wenn man dann noch an Facebook, MS und Co. denkt und wie sie sonst alle heissen, die da fleißig von uns Daten sammeln und nachgrübeln, dann wird einem richtig übel. Die kennen uns besser wie wir selber. Die MfS, DND, KGB, NSA sind gegen die einschlägige IT-Industrie eher Amateure. Da mußte ich doch fragen wo bleibt der Produktivitätsaspekt? Wie gut eignet sich so also so ein "alglattes" BS im technischen Leben oder in der technischen Entwicklung? Welche Beschränkungen hat es im Vergleich zu W7 oder W10? Welche ältere wichtige Industrie-SW kann da noch darauf laufen. Kein "Schwein" hat sich diesbezüglich schon darüber viel ausgelassen. Ja, so geht die IT-Entwicklung ihren Gang der Dinge. Ob das der Menschheit wirklich nützlich ist, muß sich wie so oft noch herausstellen. Viele leben die Illusion des hochstehenden Techno-Benutzer der aber nicht die Fäden der vernetzten Puppenmeister im dunklen Hintergrund sieht. Er wird von inkohären Informationsfluten täglich von allen Seiten zugemüllt und manipuliert, ohne dass er es leicht merkt bis ihm Hören und Sehen vergeht und er nicht mehr klar denken kann, oder viele aktuelle Gegebenheiten nur noch Schwarz und Weiß sieht und uneinsichtig oder verwirrt wird. Ist das gut? Da sehnt man sich dann doch an das einfachere Leben früherer Zeiten zurück wo Aktuelles in etablierten Kanälen wie Zeitungen und Rundfunk verbreitet wurde. Es geht gar nicht so sehr um den Wert oder Unwert von IT als solches, es geht prinzipiell darum wer vom Status Quo profitiert. Quo Vadis - Noch nie war diese Phrase für uns wichtiger. Wer kann die wild gewordene Herde in der IT Steppe wieder einfangen und zur Vernunft bringen? Ein alter Sack, der auf dem Dach sitzt und jammert;-) Hier ist eine nützliche BS Aufstellung: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_operating_systems
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Nano schrieb: > Da steht: > "Menschen ohne digitales Gerät müssen sich einen QR-Code ausdrucken > lassen." > und > "Menschen, die über kein digitales Gerät verfügen, müssen sich in einer > Apotheke einen QR-Code ausdrucken lassen und vorzeigen." > > Es geht also ohne digitales Gerät. es wird so viel geschrieben, z.B. die Erde ist eine Scheibe und wurde in 6 Tagen erschaffen. Mein Nachbar bekam in der Apotheke jedenfall keinen Ausdruck vom QR Code, die Apothekerin hatte den Text wohl auch nicht gelesen.
Beitrag #6839343 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6839347 wurde vom Autor gelöscht.
Max G. schrieb: > Sagte mein Nachbar auch, als Win10 erschien und er Win7 nutzte und von > Win7 überzeugt war. Aber er hat sich bald unterworfen und auch einen > neuen PC gekauft. Der alte High-Tech PC (mit Wasserkühlung und allem > PiPaPo) kam erst in den Keller, dann in die Garage und von dort auf den > Müll. So fällt der Irrsinn leichter. Wenn Windows 7 auf der Kiste läuft, läuft Windows 10 auch. Nicht mal kaufen musste man Windows 10, man kann kostenlos upgraden. Und ja, legal.
Gerhard O. schrieb: > Man > bekommt den Eindruck, daß kontemporäre SW-Produkte nur noch eine > übergreifende Präsenz zwischen allen digitalen Geräten vermitteln sollen Die Problematik mehrerer Systeme und gemeinsamer Daten ist sehr real. Hat man mehrere Geräte, etwa Tower, Laptop und Handy, kann es schon angenehm sein, nicht für jede einzelne Aktion zu jenem einzigen Gerät der drei wechseln zu müssen, auf dem das gespeichert ist, oder die Anwendung drauf ist. Mit dem letzten Laptop-Wechsel hatte ich dieses Problem reduziert, indem ich von Laptop(Netbook) sowie Desktop(10-Jahre) auf ein beides ersetzendes und entsprechend ausgestattetes Laptop wechselte. Meine gegenüber früher etwas reduzierten Ansprüche an den PC liessen das zu. > mir mißfällt nur wie die meisten von uns immer mehr ignorante > IT-Bediener geworden sind. Universalgenies wie Leonardo sind selten geworden. Folglich ist jeder ein Ignorant, fast überall. In dem Umfang, in dem die IT sich verbreitert, kommen mit der Zeit auch die Universal-IT-Genies abhanden. Indem Systeme dazu tendieren, das Leben für alle zu erleichtern, nehmen sie manchen die Chance, zwangsweise zu Experten zu werden, die als Einzige durchblicken. Sic transit gloria mundi.
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Pater Altmeiler schrieb: > Wenn Windows 7 auf der Kiste läuft, läuft Windows 10 auch. Nein. Wenn CPU oder Chipsatz bestimmte Eigenschaften nicht haben, geht es nicht.
Gerhard O. schrieb: > Das alles sollte mit W10 möglich sein - jetzt > beschert man uns wieder einmal aus purer Bosheit;-) Oh, nee. Ich meinte > eigentlich "Mit Fortschritt zu Beglücken" . Keep Cool. Die sehr moderaten Änderungen in Optik und Bedienung von Win11 hätte Microsoft auch auf 2 Jahre verteilt als Funktionsupdates von Win10 verkaufen können.
michael_ schrieb: > Nein. > Wenn CPU oder Chipsatz bestimmte Eigenschaften nicht haben, geht es > nicht. Definitiv! Bestes Beispiel W510, man kriegt zwar Win 10 zum "hinken", aber nicht in saubere Funktion, weil da einfach keine Treiber vom Hersteller mehr verfügbar sind, und der Chipsatz nicht 100% passt.
Dieter schrieb: > Mal eine ganz andere Frage. Wie sieht das mit dem Dual-Boot unter Linux > auf einem Win11 Rechner aus. Geht das dann noch? Vermutlich ja. Denn im UEFI kannst du ja auswählen, welches OS du laden willst. Und der Linux Bootloader (Grub) bietet dir außerdem an, nach Windows zu wechseln.
Nano schrieb:
> Mag sein, aber er lässt die Haustüre weit offen stehen.
Du findest auf der Straße ein 50 Euro Schein. Was passiert wenn du den
Einsteckst.
Richtig. Es ist DIEBSTAHL.
Sofern man dir Nachweist das du ihn nicht abgegeben hast. Da reicht
schon ein Polizeiwagen in der Nähe an den du vorbei gegangen bist.
Lt. Gesetz bist du verpflichtet den abzugeben.
Und genau so ist das mit der Haustür. Lasse ich die offen stehen ist
das mein Problem. Du darfst die Wohnung trotzdem nicht betreten. Das ist
immer noch Hausfriedensbruch. Nur kein Einbruch mehr, da du keine Gewalt
angewendete hast. D.h. der Täter wird mit einer niedrigeren Strafe
belohnt.
Was in meinen Augen aber nicht gerecht ist.
Ich finde es nämlich schlimm, das ich verpflichtet bin mein Zeug zu
schützen, aber es nicht verteidigen darf.
Ich muss zwar mein Rechner gegen Viren schützen, darf den Absender des
Virus aber keinen zurück schicken.
Aber vielleicht darf die Regierung ja demnächst, sich gegen Hacker
verteidigen in den sie zurück hackt. ;) Stand jedenfalls so in der
Zeitung das da ein Gesetz kommen soll. ;)
Gerhard O. schrieb: > Mein i7 PC bootet W10X64 in nur 17s. Trotzdem ist er > für W11 offiziell nicht mehr geeignet. Altes Eisen - Klar! Bleib bei Win10, viel verpasst du nicht. Für die nächsten Jahre ist das kein Problem. Auf die Frage, wie du altes Eisen in 2025 darüber denkst, kannst du bis dahin warten. Und ob bis 2025 das letzte Wort schon gesprochen ist? Die Brücken hinter sich scheint Microsoft nicht abzureissen. Die so hoch gehandelten Anforderungen rund um VBS, HVCI und MBEC scheinen keine echten, harten und technischen Restriktionen der Codebasis von Win11 zu sein. Im Win11 steckt immer noch Win10. Das Schritt zu neuer Hardware scheint also gewollt, nicht technisch erzwungen. Und man wird sehen, ob Microsoft das über die Jahre durchhält. Totgesagte leben auch bei MS manchmal länger. MS versuchte schon vor Äonen erfolglos, den Exchange-Kunden die beliebten öffentlichen Order madig zu machen, indem sie für die nächste Version abgekündigt wurden. Pustekuchen.
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Wobei man sagen muss, dass ein heute 5 Jahre alter PC in 5 Jahren schon 10 Jahre alt ist, dann kann man den PC auch mal (wieder) tauschen. Bis dahin wird Windows 10 reichen. Im Internet kursieren zwar diverse Anleitungen zum Umgehen der Prüfung (Stichwort: LabCOnfig), aber das scheint nicht auf allen Rechnern zu funktionieren oder Microsoft hat diese Hintertür bereits abgesperrt.
(prx) A. K. schrieb: > Erster Eindruck von Windows 11 Home: Ist schnell installiert. War das eine Neuinstallation oder ein Upgrade von Win10 auf Win11?
René H. schrieb: > Wobei man sagen muss, dass ein heute 5 Jahre alter PC in 5 Jahren schon > 10 Jahre alt ist, dann kann man den PC auch mal (wieder) tauschen. Nur ist Oktober 25 nicht in 5, sondern in 4 Jahren, und Win11-kompatible Prozessoren gibt es auch noch keine 5 Jahre. Da sieht die Rechnung dann doch ungünstiger aus. Da aber nach der üblichen Windows-Versionshistorie eine Version "zum Vergessen" eh überfällig ist, kann man ganz entspannt Windows 12 abwarten, (oder wie auch immer das dann heißen wird), und Win 11 einfach aussitzen. Oliver
Frank M. schrieb: > War das eine Neuinstallation oder ein Upgrade von Win10 auf Win11? Neuinstallation in VM.
René F. schrieb: > Genauso nervig fand ich die Wetteranzeige welche mit einem Windows 10 > Update ungefragt in der Taskbar auftauchte Na wenn du sonst keine Probleme mit einem Windows hast, ist es ja gut. Ob mit oder ohne Wetteranzeige, who cares?
Oliver S. schrieb: > Nur ist Oktober 25 nicht in 5, sondern in 4 Jahren, Die Welt wird nicht zusammen brechen, wenn man mal 1 Jahr lang keine Updates installiert. Das Risiko deswegen einen Hacker-Einbruch zu erleiden steigt lediglich etwas. Aber es springt nicht von 0 auf 100%.
Alex schrieb: > Ob mit oder ohne Wetteranzeige, who cares? Das ist kein Service sondern Spionage-Hilfsmittel. Man nennt das Indirektes Tracking. Weil man so die User auf ca. 5 KM Radius lokalisieren kann. Oder anders gefragt "Wer will schon das Wetter von ein Ort der 100 Meilen weg ist". ;)
(prx) A. K. schrieb: > Nur_ein_Typ schrieb: >> Aber ja. Wie kommst Du darauf? > > Weil unlängst eine solche leicht missverständliche Meldung durch die > Gazetten ging. Dann sollten sich diese Irregeleiteten vielleicht Gedanken über die Auswahl ihrer "Gazetten" machen oder an der Kulturtechnik des verstehenden Lesens arbeiten. ;-)
Schlaumaier schrieb: >> Ob mit oder ohne Wetteranzeige, who cares? > > Das ist kein Service sondern Spionage-Hilfsmittel. > > Man nennt das Indirektes Tracking. Weil man so die User auf ca. 5 KM > Radius lokalisieren kann. Oder anders gefragt "Wer will schon das Wetter > von ein Ort der 100 Meilen weg ist". ;) Ich hier in der Nähe von Frankfurt bekam das Wetter von südlich von Stuttgart. Musste den Ort mehrmals umstellen um das Wetter dauerhaft von einem zu mir nähergelegenen Ort zu erhalten. Was soll das für ein Tracking sein? Aluhut? Und glaubst du wirklich die Trackingfunktion (ob jetzt vorhanden oder nicht) wäre irgendwie abhängig von einer Anzeige in der Leiste? Mit der Wetterfunktion kann ich immerhin einen falschen Ort eintragen um Microsoft zu täuschen. Nur was bringt das? Microsoft hat kaum Daten von mir, habe kein Microsoft-Konto und mein Win10 läuft seit Jahren ohne Key weil ich das bei der Installation einfach weggedrückt habe. Wäre mir doch egal wenn Microsoft meine Position auf ein paar Kilometer genau wüsste, denn sie könnten genau nichts damit anfangen.
Alex schrieb: > Mit der Wetterfunktion kann ich immerhin einen falschen Ort > eintragen um Microsoft zu täuschen. Nur was bringt das? Mein Alu-Schlapphut sagt: Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten. Also hat jemand, der gezielt etwas verbirgt, wohl etwas zu befürchten. Deinen Ort kann man auf vielerlei Art rausfinden. Aber wenn erkennbar wird, dass du das gezielt zu verfälschen suchst, machst du dich als potentieller Störenfried verdächtig und ziehst weitere Ausforschung auf dich.
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Alex schrieb: > Was soll das für ein > Tracking sein? Nix Aluhut. ;) Indirektes Tracking. Er weiß das du JETZT in Frankfurt bist. ;) PC's haben i.d.R. kein GPS. Und so ortet man einen ganze einfach, weil der Dumme User ein Wetterdienst nutzt der über MS-Server läuft. ) Weshalb ich übrigens noch nicht einmal den Zeitdienst über MS-Server laufen lasse. Nicht mehr Infos als unbedingt nötig an MS + Co.
Alex schrieb: > Musste den Ort mehrmals umstellen um das Wetter dauerhaft von > einem zu mir nähergelegenen Ort zu erhalten. Was soll das für ein > Tracking sein? Aluhut? Nö, die Nachfrage beim Diensteanbieter nach einem näher gelegenen Ort reicht aus. Ich muß auch des öfteren insgeheim kichern, wenn Google versucht, meinen Standort mir zu zeigen. W.S.
Rudi Ratlos schrieb: > Wenn du in den USA durch eine offene Tür in ein fremdes Haus reingehst, > hat der Inhaber das Recht, dich ohne Vorwarnung zu erschießen . Nein. In welchem Bundesstaat sollte das so sein? Sag jetzt bloss nicht Texas...:-)
trollerkenner schrieb: > In welchem Bundesstaat sollte das so sein? Sag jetzt bloss nicht > Texas...:-) Doch daran habe ich gedacht ;) Er hat zwar NICHT das Recht dazu, aber er hat eine TOP-1A-Chance die Sache ohne Knast zu überstehen. ;) Die legen "Notwehr" + "Schutz des Eigentum" sehr locker aus.
Ich hätte gern ein Tracking von/für google damit bei maps.google.de mein richtiger Standort angezeigt wird. Auf dem Smartphone ja kein Problem, auf dem PC gehts anscheinend nicht. Selbst nicht mit USB-GPS-Maus. P.S. die Funkamateure outen sich überall mit ihrem eindeutigen Call, stehen in X-Listen mit vollständiger Postanschrift, sei es bei qrz.com oder anderen Diensten und in öffentlichen Listen der Bundesnetzagentur. Aber hier hat man Angst, Microsoft könnte den Standort auf 5km genau bestimmen. Gleichzeitig trägt man ein Smartphone mit GPS-Empfänger mit sich wo eine Lokalisierung mit einer Genauigkeit von unter 10m möglich ist. Dazu Triangulation durch die Mobilfunkbetreiber. Die Welt ist verrückt.
Gemeint ist wohl dies, wobei man schon genauer reinsehen sollte: https://en.wikipedia.org/wiki/Stand-your-ground_law Nicht unwichtig ist auch, was daraus vor Gericht wird.
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Ich schrieb: > Ich hätte gern ein Tracking von/für google damit bei maps.google.de mein > richtiger Standort angezeigt wird. Auf dem Smartphone ja kein Problem, > auf dem PC gehts anscheinend nicht. Das geht doch einwandfrei, sowohl unter Win 10 als auch Win 11. Der Trick ist: Wenn der Browser fragt: "Darf maps.google.com auf den aktuellen Standort zugreifen" muss man auf "Ja" klicken, auch wenn man durch tausende anderer Popups auf "Nein" konditioniert ist.
Εrnst B. schrieb: > Ich schrieb: > >> Ich hätte gern ein Tracking von/für google damit bei maps.google.de mein >> richtiger Standort angezeigt wird. Auf dem Smartphone ja kein Problem, >> auf dem PC gehts anscheinend nicht. > > Das geht doch einwandfrei, sowohl unter Win 10 als auch Win 11. > Der Trick ist: Wenn der Browser fragt: "Darf maps.google.com auf den > aktuellen Standort zugreifen" muss man auf "Ja" klicken, auch wenn man > durch tausende anderer Popups auf "Nein" konditioniert ist. Nein das hilft nicht.
Ich schrieb: > Nein das hilft nicht. Bei mir tut das. Dann hast du wohl keinen passenden Treiber für deine GPS-Maus installiert. (Sollte im Geräte-Manager unter "Sensoren" auftauchen).
(prx) A. K. schrieb: > Max G. schrieb: >> mehrere hundert Millionen extrem leistungsfähiger PCs auf die >> Müllhalde zu schmeißen > > Abwarten. Es wäre nicht der erste Termin, der sich als Wunschvorstellung > Microsofts herausstellen könnte. Wenn genug Firmenkunden Microsoft > kräftig auf die Füsse treten, wird man dort flexibel. Das Ende von WinXP > war für 2009 vorgesehen, wurde dann aber auf 2014 vertagt. Die Geschichte ist mir bekannt. Wenn aber Firmenkunden einen Nutzen in diesem neuen Security-Chip sehen, werden die umrüsten. Bei Privatkunden sieht die Sache etwas anders aus. Die Macht dieser Personengruppe ist begrenzt, bzw. nicht vorhanden. Geht der private PC kaputt, muss man einen neuen kaufen. Und dann muss man die aktuellen Geräte mit Win11 akzeptieren. Am Ende also nur eine Frage der Zeit, bis sich das neue System von selbst eingeführt hat, so wie man das bei allen Systemen nach Win3.11 beobachten konnte. Nach und nach wird dann auch die Software umgestellt, dann heißt es für die Verweigerer: Friss oder stirb.
Nano schrieb: > Als Privatperson ist die Impf App, Perso App usw. alles optional. Du > bist nicht verpflichtet eine Impf App oder Perso App zu nutzen. > Du kannst nach wie vor alles offline erledigen und kannst somit auch > deinen Impfpass in Papierform oder deinen Perso in Kartenform nutzen. Das ist mir alles bekannt. Noch ist das so. Nur: Wenn die anderen ihr Smartphone zücken, wo ran halten, es piep macht und die Leute drin sind, wirst du mit deinem Zettelkram unangenehm und störend auffallen. Das alleine wird schon einen gewaltigen Druck ausüben. Für die Zettelwirtschaft wird es irgendwann einen Stichtag geben. Wie Leute mit geringem Einkommen die notwendige und laufend neue IT bezahlen, wird spannend werden.
Max G. schrieb: > Die Geschichte ist mir bekannt. Wenn aber Firmenkunden einen Nutzen in > diesem neuen Security-Chip sehen, werden die umrüsten. Wenn Microsoft eine Garantie geben würde, daß Viren und Ransomware mit Win11 wirksam ausgeschlossen würden, wäre das der Fall. Die Chancen dafür dürften aber weit unter Null liegen. Oliver
Max G. schrieb: > Wenn aber Firmenkunden einen Nutzen in diesem neuen Security-Chip sehen, > werden die umrüsten. TPM 2.0 kam 2014 raus und ist in Büro-PCs schon bisher sehr verbreitet. Nützlich bei Bitlocker.
René H. schrieb: > Wobei man sagen muss, dass ein heute 5 Jahre alter PC in 5 Jahren schon > 10 Jahre alt ist, dann kann man den PC auch mal (wieder) tauschen. Da ist er wieder, der westlich dekadente Bürger, der mal wieder nach was Neuem ruft. Und der völlig schmerzfrei voll funktionierende Hardware in den Mülleimer steckt. Dass er für seine dekadente Lebensführung bereist 3 Welten verbraucht, interessiert ihn nicht die Bohne. Und neuerdings will er nebenher noch die Welt retten. Eine Lachnummer ohne Beispiel. Joachim B. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> * Und was soll das neue Win-11 effektiv bringen ? * > > das frage ich mich auch, ich will nicht mehr, ich will mit Windows11 > nicht zum Mars ... Frage ich mich auch. Heutige PCs sind so unglaublich leistungsfähig, dass es eigentlich längst gut ist. Aber es gilt die Device, viel bringt viel. Die Leute meinen, sie brauchen für ihre paar eMails ein eigenes Rechenzentrum. Und das muss natürlich alle paar Jahre auf den Müll, weil man ein noch leistungsfähigeres Rechenzentrum benötigt. Dass man von den Großen verarscht wird, merkt keiner.
Nicht so sehr die Möglichkeiten der Hardware bremsen den Einsatz neuer Betriebssysteme in Unternehmen, als vielmehr der Aufwand der Umstellung selbst. Von XP zu Win7 und von Win7 zu Win10 verzögerte sich oft auch dort, wo die vorhandene Hardware es längst zuliess. Allerdings ist Win10 zu 11 ein vergleichsweise kleiner Schritt, der keine nennenswerte Schulung der Anwender nötig machen sollte.
Max G. schrieb: > Die Leute meinen, sie brauchen für ihre paar eMails ein eigenes > Rechenzentrum. Und das muss natürlich alle paar Jahre auf den Müll, weil > man ein noch leistungsfähigeres Rechenzentrum benötigt. Bist du sicher, dass deine Vorstellung von einer Unternehmens-IT etwas mit der Realität zu tun hat? Klingt nämlich ein wenig nach Phantasie.
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(prx) A. K. schrieb: > Mein Alu-Schlapphut sagt: Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu > befürchten. Eine sehr naive Einstellung: Was heute ohne Folgen bleibt (z.B. die Klappe aufreißen und jedem ans Bein Pinkeln), kann irgendwann anders sein. Irgendwann gilt z.B. ein anderes Wahlrecht und eine "böse" Partei kommt an der Macht. Die werden dann als erstes diejenigen mit der großen Klappe ausfiltern und selbige wegsperren. Dann glotzt du dumm aus der Wäsche. Denn deine Daten fressen kein Heu, gehen nicht verloren und werden auch nicht schlecht. Da zerrt man dann auch schon mal eine knapp 100-jährige Sekretärin aus dem Pflegebett und macht ihr den Prozess. Denn paar Minuten pro Tag ist die Omma noch verhandlungsfähig. Wirf deinen Schlapphut auf den Müll, denn der ist keinen Cent wert.
Max G. schrieb: > Wirf deinen Schlapphut auf den Müll, denn der ist keinen Cent wert. Ob man sein privates Windows regelmäßig auf Stand bringt oder nicht, ist eine Sache. Ironiedetektor und den kulturellen Assoziativspeicher darf man aber keineswegs vernachlässigen. Die sind in Forendiskussionen wichtiger als aktuelle Patches auf Webservern. ;-)
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Max G. schrieb: > Für die Zettelwirtschaft wird es irgendwann einen Stichtag geben. Wie > Leute mit geringem Einkommen die notwendige und laufend neue IT > bezahlen, wird spannend werden. Bist du sicher, dass es ausgerechnet die deutschen Behörden seinwerden, die darauf drängen? Also jene Behörden, bei denen der Arbeitsablauf ins stocken gerät, wenn das Druckerpapier alle ist, weil eingehende Mails in Papierform bearbeitet werden. "Aufgrund von begrenzten Speicher- und Druckkapazitäten bitten wir Anträge und Unterlagen per Briefpost (nicht per Email) zu übersenden oder in den Hausbriefkasten (Rathaus) einzuwerfen." https://www.berlin.de/sen/bjf/service/dienstleistungen/service.967320.php/standort/123602/
Max G. schrieb: > dann heißt es für die Verweigerer: Friss oder stirb. Oder doch mal langsam über ein anderes OS nachdenken. ;-)
Max G. schrieb: > Da ist er wieder, der westlich dekadente Bürger Was hat das mit Dekadenz zu tun? Wer mit seinem Rechner Geld verdient muss sich eben gezwungener Maßen anpassen. Andreas B. schrieb: > Oder doch mal langsam über ein anderes OS nachdenken. ;-) Das macht es nicht besser.
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René H. schrieb: > Das macht es nicht besser. Wenn du deinen schönen PC mit Ryzen 1000 oder Ryzen 2000 drin auch nach 2025 auf aktuellem Stand halten willst, dann schon.
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Andreas B. schrieb: > Oder doch mal langsam über ein anderes OS nachdenken. ;-) Jedesmal wenn ein neues BS anstand, war das für mich mit relativ viel Arbeit verbunden wenn man keinen Upgrade machen konnte. Da ich alte HW pflege müssen alte Entwicklungswerkzeuge weiter funktionieren. Auf alte PCs und BS auszuweichen ist aber unbequem weil mein aktueller PC, was Arbeitsplatzausstattung und Komfort betrifft, besser ausgerüstet ist und ich idealerweise alles auf einem PC laufen lassen möchte. Ich vermute aber andrerseits, daß auch bei MS nichts so heiß gegessen wird wie es gekocht wird. Deshalb hoffe ich schon, daß CPU und TPM Ausrüstung für W11 am Ende noch lange nicht zwingend sein wird. Im schlimmsten Fall müßte man für Internetzugang was Moderneres anschaffen. Ich vermute auch, daß unnötiger e-Müll MS auch nicht gerade in günstigen Licht erscheinen lassen wird und man einen Rückzieher machen wird und W10 zumindest mit Sicherheitsupdates auch nach 2025 versorgen wird auch wenn es keine neuen Features mehr geben wird. So ist berechtigte Hoffnung, daß W10 noch lange allgemein verwendbar sein wird. Zur Zeit sind, wie ich schon früher erwähnte nur 4% der gesamten PCs in der Welt W11 tauglich. Da sind e-Müll Sorgen berechtigt. Wie viele relativ neue Laptops haben CPUs unter i8 und keinen TPM IC? Die werden alle W11 untauglich sein. Viele nicht begüterte Familien können sich auch nur selten neue PCs kaufen können. Ich kann mir nicht vorstellen, daß man das ohne Maulen und Widerstand mitmachen will. Nicht alle können sich den letzten PC-Schrei erlauben. Man wird abwarten müssen. Aber bis das alles akut wird, haben wir ja noch etliche Jahre Zeit. Schließlich lebt auch MS nicht in einen Vakuum.
Gerhard O. schrieb: > Jedesmal wenn ein neues BS anstand, war das für mich mit relativ viel > Arbeit verbunden wenn man keinen Upgrade machen konnte. Da ich alte HW > pflege müssen alte Entwicklungswerkzeuge weiter funktionieren. Wenn alte Hardware alte PCI(e)-Karten erfordert, ist man natürlich daran gebunden. Andernfalls kann es sinnvoll sein, den Zoo auf einer Virtualisierungsplattform einzuhegen. Da kann man so viele Entwicklungs-PCs in verschiedenen Ständen verewigen, wie auf die Platte und die Lizenzen passt. Da kann es also beispielsweise sinnvoll sein, zu einem Produkt eine eigene VM einzurichten, in der die dazu gehörenden Werkzeuge enthalten sind, und diesen nur für dieses Produkt zu nutzen. Zur Pflege verschiedener Versionsstände des Produkts mit verschiedenen Versionsständen der Tools kann man auch die VMs entsprechend versionieren. Konsequenterweise bedeutet das auch, dass alle Arbeit in VMs stattfindet und der eigentliche PC nur den Hypervisor stemmt. Der Ersatz dieses PCs erfordert kann keinerlei Aufwand jenseits der Installation des Hypervisors. Den VMs ist das egal.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Jedesmal wenn ein neues BS anstand, war das für mich mit relativ viel >> Arbeit verbunden wenn man keinen Upgrade machen konnte. Da ich alte HW >> pflege müssen alte Entwicklungswerkzeuge weiter funktionieren. > > Wenn alte Hardware alte PCI(e)-Karten erfordert, ist man natürlich daran > gebunden. Andernfalls kann es sinnvoll sein, den Zoo auf einer > Virtualisierungsplattform einzuhegen. Da kann man so viele > Entwicklungs-PCs in verschiedenen Ständen verewigen, wie auf die Platte > passt. Das habe ich sowieso schon machen müssen. Speziell 32-bit BS. Ich habe Mikrowellen Simulations-SW (Keysight) aus den 90ern die noch einen LPT Dongle hat. Das ist mit Multi-I/O Karten an sich kein Problem. Leider funktionieren die Dongle Treiber auf keinen X64 BS mehr. Da bleibt nur noch die Möglichkeit auf ein W7X32 oder XP32 in der VM umzusteigen (Was ich auch mache). Was Upgrade betrifft würde mich eine aktuelle Version desselben Programms mit USB Dongle $24K kosten. Dazu habe ich keine wirtschaftliche Grundlage mehr. Natürlich ist das kein Problem für Firmen die sich damit das Brot verdienen - Für mich ist aber diese Zeit vorüber. Ein CAM Programm mit LPT-Dongle verursacht dieselben Umstände. Wenn SW aus verschiedenen Gründen nicht modernisiert werden kann, sind BS Modernisierungen immer so eine Sache. Ich habe Daten-Radio Konfigurierungs-SW die nur auf frühen BS installierbar ist und läuft. Für Leute wie mich und jene die aus bestimmten Gründen alte HW warten müssen ist Fortschritt meist eine Unannehmlichkeit die man nicht unbedingt braucht. Aber das interessiert den modernen Markt nicht. Vielleicht pfeift man anders wenn wichtige Infrastruktur ausfällt die noch auf einem alten existierenden System beruht.
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Gerhard O. schrieb: > Das ist mit Multi-I/O Karten an sich kein Problem. Leider > funktionieren die Dongle Treiber auf keinen X64 BS mehr. Da bleibt nur > noch die Möglichkeit auf ein W7X32 oder XP32 in der VM umzusteigen Ein Parallelportdongle über Virtualisierung? Das ist allerdings eine verschärfte Variante. ;-)
Gerhard O. schrieb: > Wie viele relativ neue Laptops haben CPUs unter i8 und keinen TPM IC? Was auch immer ein i8 sein soll: Wenn ich Geizhals die Frage nach TPMs vorlege, dann haben von den dort gelisteten Notebooks ab 2018 immerhin die Hälfte ein TPM 2.0 drin stehen. Wenn ich das auf Geräte mit Dockfähigkeit einschränke, was praktisch nur bei Businessgeräten relevant ist, sind es fast alle.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Das ist mit Multi-I/O Karten an sich kein Problem. Leider >> funktionieren die Dongle Treiber auf keinen X64 BS mehr. Da bleibt nur >> noch die Möglichkeit auf ein W7X32 oder XP32 in der VM umzusteigen > > Ein Parallelportdongle über Virtualisierung? Das ist allerdings eine > verschärfte Variante. ;-) Das funktioniert erstaunlicherweise mit VM-Player unter XP32 einwandfrei.
Schlaumaier schrieb: > Was passiert wenn du den > Einsteckst. mein Deutschlehrer würde den Kopf schütteln. Ich sehe nicht mal ein substantiviertes Verb. :-)
(prx) A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> Das macht es nicht besser. > > Wenn du deinen schönen PC mit Ryzen 1000 oder Ryzen 2000 drin auch nach > 2025 auf aktuellem Stand halten willst, dann schon. Linux und Mac-OS kommen mir nicht auf den Rechner. Und Chrome-OS schon garnicht. Für mich ist nur Windows etwas zum Arbeiten, und zum Taschengeld verdienen. Mal davon abgesehen habe ich (noch) keinen Ryzen, mein derzeitiger Rechner m it Intel-Prozessor darf noch ein paar Jahre leben.
René H. schrieb: > Linux und Mac-OS kommen mir nicht auf den Rechner. Und Chrome-OS schon > garnicht. Für mich ist nur Windows etwas zum Arbeiten Ich arbeite auch weit überwiegend unter Windows. Das hindert mich aber nicht daran, auf jedem meiner Rechner auch ein Linux installiert zu haben. Sei es als Dualboot- oder VM-Installation oder sogar eine Kombination aus beidem. Das ist, was all diese idiotischen OS-Taliban (der einen wie auch der anderen Seite) nicht begreifen: man kann ganz pragmatisch beides (und damit auch die jeweiligen Vorteile beider) benutzen. Und wenn man das tut, hat man für solche Kämpfe nur eine mitleidiges Lächeln über. Als wenn sich kleine unwissende Kinder um einen Ball streiten.
c-hater schrieb: > Ich arbeite auch weit überwiegend unter Windows. Das hindert mich aber > nicht daran, auf jedem meiner Rechner auch ein Linux installiert zu > haben. Sei es als Dualboot- oder VM-Installation oder sogar eine > Kombination aus beidem. Mache ich mit VM schon seit vielen Jahren genauso. Auch Linux lebt dort zufrieden. Aber leider wird einem immer alle paar Jahre der Teppich unter den Füssen weggezogen insofern es das Host System betrifft. Man darf ja nicht seine Ruhe haben. Immer spuckt irgend jemand einem in die Suppe;-) Ich vermisse das VAX-11/780/VMS BS, da war richtige Stabilität da und jede Änderung baute auf das Grundgerüst. Heute wird nur noch experimentiert und weggeworfen anstatt Verläßliches weiter zu entwickeln und auf Erfahrung aufzubauen. Bei MS hat man den Eindruck, daß man beim Windows Oberflächendesign und Struktur ähnlich skurril wie bei der Wohnungsdekoration vorgegangen wird. Out with the old, in with the New! Mit viel weniger Ressourcen konnte VMS eine ganze Firma und Team versorgen. Heute braucht man GHZ Prozessoren und GB an Speicher. Der VAX kam mit viel weniger aus und man war trotzdem produktiv.
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Gerhard O. schrieb: > Heute braucht man GHZ Prozessoren und GB an Speicher. Der VAX > kam mit viel weniger aus und man war trotzdem produktiv. Hast du schon einmal auf einer 780 eine interaktive 3D-Produktpräsentation als virtuelle Messepräsenz ins Internet gestellt, damit die Kundschaft trotz dank Corona gecancelter Messe was zu sehen kriegt? Dass die mehr oder weniger gleichen Tätigkeiten heute mehr Leistung benötigen als früher ist ein Nebeneffekt der viel höheren Leistung. Es sind jene Tätigkeiten, die erst durch diese Leistung möglich werden, die den Unterschied ausmachen.
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Gerhard O. schrieb: > Out with the old, in with the New! Genau. Jetzt sind runde Ecken wieder "frisch". Hatten wir schon mal. Offenbar kommt jede Mode nach einigen Jahren zurück.
Gerhard O. schrieb: > Mit viel weniger Ressourcen konnte VMS eine ganze Firma und Team > versorgen. Probier dieses Spiel aus: Zähle übern Tag auf, was du alles mit Computern machst. Beobachte dich selbst dabei, was du tust, damit dir die Selbstverständlichkeiten nicht entgehen, über die du überhaupt nicht nachdenkst. Und dann mach einen Haken an das, was du dir auch bei der 780 vorstellen kannst. Und wie produktiv du bist, wenn der Rest fehlt.
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mit viel weniger Ressourcen konnte VMS eine ganze Firma und Team >> versorgen. > > Probier dieses Spiel aus: Zähle übern Tag auf, was du alles mit > Computern machst. Beobachte dich selbst dabei, was du tust, damit dir > die Selbstverständlichkeiten nicht entgehen, über die du überhaupt nicht > nachdenkst. Und dann mach einen Haken an das, was du dir auch bei der > 780 vorstellen kannst. Und wie produktiv du bist, wenn der Rest fehlt. Geschieht mir recht!;-) (Well Taken!) Das einzige Gegenargument das mir jetzt einfällt ist, daß man damals wenig Verständnis für den überzogenen Präsentation-Firlefanz von heute hatte bzw sich die heutigen Präsentations-Exzesse nicht einmal vorstellen konnte und man sich mehr auf das Wesentliche konzentrierte;-) Im technischen Bereich ist natürlich die heutige Rechenleistung und fähige SW sehr willkommen.
(prx) A. K. schrieb: > Hast du schon einmal auf einer 780 eine interaktive > 3D-Produktpräsentation als virtuelle Messepräsenz ins Internet gestellt, > damit die Kundschaft trotz dank Corona gecancelter Messe was zu sehen > kriegt? Im Kontext des VAX Oekusystems ist das nicht fair. Aber ich muß Dir "Zähneknirschend recht geben";-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Out with the old, in with the New! > > Genau. Jetzt sind runde Ecken wieder "frisch". Hatten wir schon mal. > Offenbar kommt jede Mode nach einigen Jahren zurück. DAnn bin ich gespannt wann W11 wieder eckig wird;-)
Gerhard O. schrieb: >> Hast du schon einmal auf einer 780 eine interaktive >> 3D-Produktpräsentation als virtuelle Messepräsenz ins Internet gestellt, >> damit die Kundschaft trotz dank Corona gecancelter Messe was zu sehen >> kriegt? > > Im Kontext des VAX Oekusystems ist das nicht fair. NB: Ich hätte auch 3D-Spiele nennen können. So klingts nur seriöser. ;-) Seitens des Entwicklers einer solchen Präsentation einer Maschine, bei der man sich durch den Raum bewegen, Klappen öffnen und Knöpfe drücken kann, ist das die gleiche Tätigkeit, wie beim Umgang mit Monstern in der Ruine.
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Gerhard O. schrieb: > hatte bzw sich die heutigen Präsentations-Exzesse nicht einmal > vorstellen konnte und man sich mehr auf das Wesentliche konzentrierte;-) Virginity is not dignity, it's lack of opportunity. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >>> Hast du schon einmal auf einer 780 eine interaktive >>> 3D-Produktpräsentation als virtuelle Messepräsenz ins Internet gestellt, >>> damit die Kundschaft trotz dank Corona gecancelter Messe was zu sehen >>> kriegt? >> >> Im Kontext des VAX Oekusystems ist das nicht fair. > > NB: Ich hätte auch 3D-Spiele nennen können. So klingts nur seriöser. ;-) > Seitens des Entwicklers einer solchen Präsentation einer Maschine, bei > der man sich durch den Raum bewegen, Klappen öffnen und Knöpfe drücken > kann, ist das die gleiche Tätigkeit, wie beim Umgang mit Monstern in der > Ruine. JA. Ein Freund von mir arbeitet mit "UNREAL ENGINE" und SW 3D und macht solche Simulationen für Firmen Präsentationen und Lehrmaterial. Sehr beeindruckend. Man kann auch externe HW einbinden und die Handlungen extern elektrisch steuern (PLC). Allerdings erfordert UE extrem leistungsfähige PC HW. Mit i7 und normalen Graphikkarten ist da nichts mehr zu holen. BEi ihm werkelt irgendeine RTX Karte mit irrsinnig hoher möglicher Anzahl von Dreiecken(>10^10). Trotzdem ist die Szenenaenderung absolut gleichmaessig. Man sieht nicht die geringsten Artefakte.
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> hatte bzw sich die heutigen Präsentations-Exzesse nicht einmal >> vorstellen konnte und man sich mehr auf das Wesentliche konzentrierte;-) > > Virginity is not dignity, it's lack of opportunity. ;-) Das muß ich mir merken... Oder ist es lediglich eine Frage um die Höhe der Bezahlung;-)
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Gerhard O. schrieb: > DAnn bin ich gespannt wann W11 wieder eckig wird Vorher werden die Buttons wieder als solche Erkennbar, und man kann sie sichtbar herunter drücken. Lustig finde ich das Feedback von Familienangehörigen, nachdem ich ihnen auf alte Computer Linux mit Gnome 3 Desktop installierte. "Wo ist denn das Startmenü"? Tja, das ist jetzt auch bei Windows weg. Auf Wiedersehen Mint, hat sich erledigt. Was Linux nicht von Windows übernimmt, übernimmt nun Windows von Linux. Irgendwann kannst man die Oberflächen der Betriebssysteme nicht mehr unterscheiden. Was auch durchaus Sinn macht, finde ich.
> Virginity is not dignity, it's lack of opportunity.
Gibts einen Grund, das in einer deutschen Konversation auf Englisch zu
schreiben? Glaubt der Autor dadurch was Besseres zu sein? Will er mit
seinen Sprachkenntnissen angeben? Oder will er die, die bestenfalls
Schulenglisch können und den Google-Übersetzer nicht bedienen können
ausschließen?
(prx) A. K. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Heute braucht man GHZ Prozessoren und GB an Speicher. Der VAX >> kam mit viel weniger aus und man war trotzdem produktiv. > > Hast du schon einmal auf einer 780 eine interaktive > 3D-Produktpräsentation als virtuelle Messepräsenz ins Internet gestellt, > damit die Kundschaft trotz dank Corona gecancelter Messe was zu sehen > kriegt? Bei Windows ist es halt nur so, dass mehrere der GB (und auch ein Teil der GHz) schon aufgebraucht sind lange bevor man überhaupt mit dem Gedanken spielt, eine Produktpräsentation über das Web zu realisieren :) Hans schrieb: >> Virginity is not dignity, it's lack of opportunity. > > Gibts einen Grund, das in einer deutschen Konversation auf Englisch zu > schreiben? Auf Deutsch würden sich die Wörter nicht so gut reimen ;-)
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Hans schrieb: > Oder will er die, die bestenfalls Schulenglisch können und den > Google-Übersetzer nicht bedienen können ausschließen? In einem technischen Forum kann man durchaus voraussetzen, dass die Teilnehmer einen Google- oder DeepL-Übersetzer bedienen können.
(prx) A. K. schrieb: > Max G. schrieb: >> Die Leute meinen, sie brauchen für ihre paar eMails ein eigenes >> Rechenzentrum. Und das muss natürlich alle paar Jahre auf den Müll, weil >> man ein noch leistungsfähigeres Rechenzentrum benötigt. > > Bist du sicher, dass deine Vorstellung von einer Unternehmens-IT etwas > mit der Realität zu tun hat? Klingt nämlich ein wenig nach Phantasie. Ich sehe den Privatmann, der sich eintrichtern lässt, dass er für seine paar eMails ein eigenes Rechenzentrum benötigt, das er selbstverständlich alle paar Jahre auf den Müll werfen muss. Ähnlich wie die Leute mit riesen SUVs und min. 500PS beim Bäcker vorfahren, um zwei Brezeln zu holen. Denn mit einem vernünftigen Auto und weniger PS hätte die Antriebsleistung nur für eine Brezel gereicht. Was Firmen meinen zu müssen, entzieht sich meiner Kenntnis. Die können die Ausgaben auch von der Steuer absetzen und den Rest auf ihre Preise umlegen, so dass das Ganze am Ende nichts kostet. Das kann ich als Privatmann nicht.
Hans schrieb: >> Virginity is not dignity, it's lack of opportunity. > > Gibts einen Grund, das in einer deutschen Konversation auf Englisch zu > schreiben? Glaubt der Autor dadurch was Besseres zu sein? Will er mit > seinen Sprachkenntnissen angeben? Oder will er die, die bestenfalls > Schulenglisch können und den Google-Übersetzer nicht bedienen können > ausschließen? Vielleicht ist der Autor ein Dichter und es sollte sich reimen. EDIT: Diesen Gedanken hatten nun Andere auch. Tja, ich sollte vorher aktualtisieren (F5), bevor ich etwas schreibe. :(
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BTW: Frank M. schrieb: > In einem technischen Forum kann man durchaus voraussetzen, dass die > Teilnehmer einen Google- oder DeepL-Übersetzer bedienen können. Wir sind aber in Deutschland. Also weshalb spricht man kein Deutsch mehr?
Max G. schrieb: > Denn mit einem vernünftigen Auto und weniger PS hätte > die Antriebsleistung nur für eine Brezel gereicht. Zu Fuss ist besser, dann spart man Sprit und somit Geld für eine dritte Semmel. 😁
Yalu X. schrieb: > Hans schrieb: > >>> Virginity is not dignity, it's lack of opportunity. >> >> Gibts einen Grund, das in einer deutschen Konversation auf Englisch zu >> schreiben? > > Auf Deutsch würden sich die Wörter nicht so gut reimen ;-) Die etwas weniger anzügliche deutsche Variante ist "Tugend ist nur Mangel an Gelegenheit", aber das klingt wirklich so langweilig, dass jemand "Man nenne es nicht Sittlichkeit wenn Mangel an Gelegenheit" reimte. Meinerseits war ich neugierig, wie man das in Englisch ausdrücken kann, und fand diese hübsche Version. Das war eine Antwort an Gerhard, und er lebt in Kanada.
Max G. schrieb: > Die können die Ausgaben auch von der Steuer absetzen Das heißt nicht, dass es kostenlos ist. Lediglich die Steuern entfallen zum Teil. > und den Rest auf ihre Preise umlegen, > so dass das Ganze am Ende nichts kostet. Wenn man das macht, könnte man den Markt verlieren weil man zu teuer wird.
Nano schrieb: > Daraus kann man als Investor folgern: > > Bloß keine neuen Häuser in Berlin bauen, denn man wird enteignet. > Bloß kein Geld in die bestehenden Immobilien reinstecken, denn man wird > ohnehin enteignet. Nein. Daraus kann man als Investor folgern: - Bloß keinen Mietwucher betreiben. Dann wird man auch nicht enteignet. - Mann kann Geld in bestehende Immobilien reinstecken, man darf nur nicht die Mieter mit überzogenen Miethöhen nach Luxusanierungen in den Ruin treiben.
René H. schrieb: > Wir sind aber in Deutschland. Also weshalb spricht man kein Deutsch > mehr? Gottchen, das war ein einziger Spruch und der macht sich in der englischen Reim-Form besser. Suum cuique.
Frank M. schrieb: > Hans schrieb: >> Oder will er die, die bestenfalls Schulenglisch können und den >> Google-Übersetzer nicht bedienen können ausschließen? > > In einem technischen Forum kann man durchaus voraussetzen, dass die > Teilnehmer einen Google- oder DeepL-Übersetzer bedienen können. Nein, das kann man in diesem Forum ganz sicher nicht voraussetzen. Ich bin ganz sicher weit mehr als 90% des Klientels hier kennt diese Übersetzer nicht. Die meisten kennen noch nicht mal die Suchfunktion in diesem Forum.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das heißt nicht, dass es kostenlos ist. Lediglich die Steuern entfallen > zum Teil. genau. Zum sehr kleinen Teil. Der Rest vom Warenwert ist schön für die Bilanz und die Kreditwürdigkeit. Nennt man Anlagevermögen. Was man dann gemütlich von der Steuer abschreiben kann. Falls die Kiste was taugt ist sie nämlich KEIN GWG. Fakt ist aber grundsätzlich. Die Rechnung muss bezahlt werden. Und das ist Kapital was dir wo anders fehlt und was man erst einmal haben muss. Ich hatte damals ein Etat als EDV-Chef. Und wenn so Sachen wie "neue PC's für alle" o. neuer Server fällig waren, musste ich da mühevoll in langen Meetings diskutieren. Und das mit einen Planungsvorlauf von 1-2 Jahren. Da wird die Summe nämlich selbst in einer kleinen Firma ganz schnell 5-6 stellig. Und das Argument : "Wird eh von der Steuer abgesetzt" hätte mir der Finanzchef um die Ohren geschlagen. Dem seine Antwort darauf ist immer "Bestelle es und schicke die Rechnung ans Finanzamt, wenn die das eh bezahlen. Habe ich weniger Arbeit. Wenn nicht, du bekommst eh zu viel Gehalt". Klar werden die Kosten im Endeffekt auf die Preise umgelegt, damit das Geld wieder rein kommt. Aber das ist ein langfristiger Prozess. Das geht nicht nach den Motto :"Diesen Monat müssen wie 100.000 Euro für neue Rechner ausgeben, als ist das Produkt diesen Monat 40% teurer." ;) Firmenfinanzen sind beides : sehr einfach + gleichzeitig sehr kompliziert. Und Unternehmen die pleite gehen, sind zu 90% deshalb pleite weil sie das nicht im Griff haben. Besonders wenn Investitionen über Banken bezahlt werden.
Und jetzt kommt noch das Schärfste: Windows 11 soll auf AMD-Maschinen, etwa dem Threadripper Pro 10% langsamer laufen als auf nem Intel- Rechner!! :-O :-((( mfg
Es sollte nicht aber es tut. Warum auch immer. Vielleicht hat AMD gepennt, vielleicht hat Intel besser gezahlt, ...
(prx) A. K. schrieb: > Max G. schrieb: >> Für die Zettelwirtschaft wird es irgendwann einen Stichtag geben. Wie >> Leute mit geringem Einkommen die notwendige und laufend neue IT >> bezahlen, wird spannend werden. > > Bist du sicher, dass es ausgerechnet die deutschen Behörden seinwerden, > die darauf drängen? Ja bin ich. Wenn es darum geht, dem Bürger alles mögliche aufzuzwingen, dann sind deutsche Behörden ganz vorne. Da war einmal ein Gästehaus in einem Dorf mit 12 Zimmern. Die älteren Eigentümer haben alles mit ihrer Zettelwirtschaft am Laufen gehalten. Die Telefonanlage hatte für die einzelnen Zimmer noch mechanische Zählwerke, die manuell abgelesen und abgerechnet wurden, usw. Begonnen hat das Drama, als sie diese Telefonanlage zwangsweise umgerüstet bekamen. Dass die neue Anlage nur noch mit dem (nicht vorhandenen) PC administriert und konfiguriert werden konnte, hat man den Leuten nicht gesagt. Das war der Anfang der Zwangsdigitalisierung. Die Leute mussten sich einen PC anschaffen und mussten in der Folge teure Software anschaffen. Achja, kaum war der PC da, gab es ein neues Betriebsystem, der "alte" PC machte Probleme, die Leute mussten einen PC anschaffen - der übliche Digitalisierungs-Terror eben. Das Fass zum Überlaufen brachte dann die aufgezwungene Online-Kommunikation mit dem Finanzamt (ELSTER?), für die ein Internetzugang erforderlich war. Und nun war der PC voll mit Viren und Würmern. Als die Leute drohten verrückt zu werden, haben sie ihr Gästehaus verkauft. Ist doch eine nette Geschichte, oder? Leider ist das KEINE Geschichte, sondern die moderne Realität.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Max G. schrieb: >> Die können die Ausgaben auch von der Steuer absetzen > > Das heißt nicht, dass es kostenlos ist. Lediglich die Steuern entfallen > zum Teil. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, immer nur die Hälfte zu bezahlen (und keine MWSt.), während der normale Loser den vollen Preis + MwSt zahlen muss, ist schon eine ganz andere Liga. > Max G. schrieb: >> und den Rest auf ihre Preise umlegen, >> so dass das Ganze am Ende nichts kostet. > > Wenn man das macht, könnte man den Markt verlieren weil man zu teuer > wird. Dummes Zeug: Die Konkurrenz muss ebenfalls Geld für sichere IT ausgeben. Ist wie bei den Friseusen: Da wurden teilweise 3 Euro die Stunde gezahlt und damit begründet, dass die Konkurrenz auch nur 3 Euro zahlt. Dann kam der Mindestlohn und nun zahlen ALLE das Dreifache. Und keiner hat "den Markt" verloren.
Nano schrieb: > Bloß keine neuen Häuser in Berlin bauen, denn man wird enteignet. Daran denken, dass enteignen nicht wegnehmen bedeutet. Zwangsverkauf wäre hier die bessere Bezeichnung. Die Preise haben die Investoren durch ihre Spekulationen verzehnfacht. Und genau diese Preise sind bei einem Zwangsverkauf zu bezahlen. Falls es Streitigkeiten gibt, entscheiden die Gerichte. Und wenn der Enteignete nicht einverstanden ist, klagt er bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Nun müssen Kommunen und Gemeinden ihre damals in Unverstand verramschten Wohnungen und Grundstücke zum 10-fachen Preis zurück kaufen. Mal wieder eine großartige Leistung.
Lotta . schrieb: > Windows 11 soll auf AMD-Maschinen, > etwa dem Threadripper Pro 10% langsamer laufen als auf > nem Intel- Rechner!! :-O :-((( Ursache ist wohl hauptsächlich, dass der Windows 11 - Scheduler den Ryzen-CPU-Aufbau (noch?) nicht richtig kennt, und deshalb viele Tasks nicht auf dem Core-Complex laufen, auf dem ihre Daten im L3-Cache liegen würden... d.H.: Sollte sich leicht per Software-Update beheben lassen. Wenn man natürlich Updates und Bugfixes aus Prinzip verteufelt und ablehnt, wird man mit dem Performance-Verlust leben müssen.
Εrnst B. schrieb: > Ursache ist wohl hauptsächlich, dass der Windows 11 - Scheduler den > Ryzen-CPU-Aufbau (noch?) nicht richtig kennt, Klar kennt MS den. Aber die haben Intel halt besonders lieb. Das war schon zu Zeiten eines K2 so. Da kommen die "Updates" immer was später, weil sie Angst vor der Kartellbehörde der EU / Ami-Land haben. Muss man sich halt dran gewöhnen.
Schlaumaier schrieb: > Aber die haben Intel halt besonders lieb. Das war schon zu Zeiten eines > K2 so. Da kommen die "Updates" immer was später, weil sie Angst vor der > Kartellbehörde der EU / Ami-Land haben. Quark, M$ schmeisst halt den gerade frisch programmierten Mist, direkt ohne interne Prüfung, an die Nutzer raus. Sollen die doch Testen und Fehler schön zurückmelden. Sobald dann die zahlende Kundschaft ihre Enterprise Edition bekommt, sollen möglichst die gröbsten Fehler gefunden und ausgebessert sein. M$ spart dadurch viele Softwaretester und damit viel Geld. Deren Programmierer sind halt ziemlich arme Schweine, die nicht an alles denken können, da das Programm ja zum Stichtag raus muss.
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Frank schrieb: > Nano schrieb: >> Daraus kann man als Investor folgern: >> >> Bloß keine neuen Häuser in Berlin bauen, denn man wird enteignet. >> Bloß kein Geld in die bestehenden Immobilien reinstecken, denn man wird >> ohnehin enteignet. > > Nein. > Daraus kann man als Investor folgern: > - Bloß keinen Mietwucher betreiben. Dann wird man auch nicht enteignet. > - Mann kann Geld in bestehende Immobilien reinstecken, man darf nur > nicht die Mieter mit überzogenen Miethöhen nach Luxusanierungen in den > Ruin treiben. Unsinn. Mietwucher gibt es nicht. Es gibt lediglich einen freien Markt in dem sich die Preise aufgrund des kaputten Euros so entwickeln, wie sie es tun. Es wird Geld gedruckt ohne Ende und die Eigentümer versuchen es in Betongeld anzulegen. Also steigen logischerweise die Immobilenpreise. Diejenigen, wo diese Immobilien gekauft haben, müssen nun ihre hohen Schulden abbezahle, das geht aber nur wieder mit entsprechend hohen Mieten. So so schließt such der Kreis. Aber der Euro war ja gewollt, nur die Verantwortung tragen und den Schaden ausbaden, den will jetzt plötzlichniemand. Und zum zweiten Punkt. Nein, das sind keine Luxussanierungen. Sondern das sind nur Sanieren gemäß der Energiewendepläne. Dämmung, dreifach Verglasung, PV auf das Dach, neue Heizung usw. und wegen der Wärmepumpe noch eine Fußbodenheizung. Das muss alles irgendwie finanziert werden und das treibt die Preise natürlich nach oben. Das sind also keine Luxusssanierungen, sondern gewollte Grünensanierungen, denn der Wähler will es ja so. Und wenn du über das Thema noch etwas mehr wissen willst, hier bitte, schau dir folgendes Video an: https://www.youtube.com/watch?v=D6ljwigQSmg
Max G. schrieb: > Nun müssen Kommunen und Gemeinden ihre damals in Unverstand verramschten > Wohnungen und Grundstücke zum 10-fachen Preis zurück kaufen. a) Das war damals Feigheit, weil die EU dauernd bohrte wegen zu hoher staatlicher Besitzquoten. b) An die kleinen Leute wurde nicht verkauft, weil davon ausgegangen wurde, dass die sich die energetische Sanierung nicht leisten koennen. Dann kaeme die Enteignung durch die Strafzahlungen wegen Sanierunwilligkeit. Armut waere dann kein Freisprechgrund. Da waere rot & gruen bei der letzten Wahl kraeftig heruntergefallen, wenn das gerade voll im Gange waere. Und wann war das? 2000-2008. Wer war da in der Regierung des Bundes? .
Rainer Z. schrieb: > Nano schrieb: >> Mietwucher gibt es nicht. > > Guckst Du § 291 StGB. > Und guckst Du auch § 5 WiStG. Das findet hier nur keine Anwendung, da es sich nicht um Mietwucher handelt.
Christian H. schrieb: > Quark, M$ schmeisst halt den gerade frisch programmierten Mist, direkt > ohne interne Prüfung, an die Nutzer raus. Unsinn. Das ist genau so gut und so schlecht wie immer. Nur, die AMD-Optimierungen kommen viel später. Und deshalb war ein AMD-Prozessor häufig unterfordert. Ein Problem was selbst heute noch teilweise aktuell ist.
Rainer Z. schrieb: > Nano schrieb: >> Mietwucher gibt es nicht. Naja. Es gibt 2 Dinge die hier aufeinander treffen. 1.) Das freie Vertragsrecht. Bedeutet: wer am meisten Zahlt bekommt die LEERE Hütte. 2.) Der Bestandschutz. Bedeutet : Wer die Hütte hat, darf nur im Rahmen abgezockt werden. X % in Y Jahren an Mieterhöhung (gibt es genaue Regelungen kenne ich nur nicht auswendig. Brauche ich auch nicht, da ich kein Mietvertrag, sondern ein Nutzungsvertrag habe. Und diese Regelungen zu umgehen, gibt es Trick 17. Man macht eine Modernisierung. Die Kosten legt man auf die Miete um. Dazu noch die Gesetzliche Mieterhöhung und schon ist eine Wohnung von 300 Euro kalt auf 800 Euro kalt gestiegen biner 2 Monaten und das ganz legal. Und beides ist gerade in Berlin + anderen Großstädten sehr modern. Weil so eine yuppy-Wohnung sich auch noch gut in den Bilanzen der Wohnungsgesellschaften mache. Wohnt man wie ich auf den Lande (also nicht im Speckgürtel sondern so 50-60 km von Zentrum weg, bekommt man eine 60 qm Wohnung für ca. 450 Euro kalt inkl. Nebenkosten.
Schlaumaier schrieb: > Und diese Regelungen zu umgehen, gibt es Trick 17. Man macht eine > Modernisierung. Die Kosten legt man auf die Miete um. > ... > Und beides ist gerade in Berlin + anderen Großstädten sehr modern. Richtig, die umgelegten Kosten einer Modernisierung (nicht: Sanierung!) sind das eigentliche Problem. Meines Wissens machen dies aber eher nicht die (großen) Wohnungsgesellschaften im umfangreicher und kostenträchtiger Weise. Weshalb die Enteignung der Wohnungsgesellschaften auch fragwürdig ist. Möchte nicht wissen, wie Wohnungen unter staatlicher Verwaltung in kürzester Zeit verlottern. DDR schon vergessen?
Rainer Z. schrieb: > Meines Wissens machen dies aber eher nicht > die (großen) Wohnungsgesellschaften im umfangreicher und > kostenträchtiger Weise. Kommt auf die Gesellschaft an. Wohnungsgenossen z.B. sind an Kosteneinsparungen gebunden, die können nicht einfach mal für hunderttausende sanieren. Da geht es immer nur Etappenweise, und nur das Notwendigste. Bei uns wurden vor ein paar Jahren Balkone angebracht, und dafür zahlen wir nur rund 9,- Euro im Monat. Das läuft unter Werterhalt, nicht unter Modernisierung. Aber bleiben wir doch besser beim Thema "Windows 11". Sonst kommt der Hausmeister und fegt aus.
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René H. schrieb: > Bei uns wurden vor ein paar Jahren Balkone angebracht, und > dafür zahlen wir nur rund 9,- Euro im Monat. Das läuft unter Werterhalt, > nicht unter Modernisierung. Wir haben neue Balkone (habe jetzt Beine) bekommen, das Haus wurde dick eingepackt, neue Fenster und "gepanzerte" Wohnungstüren im Stahlrahmen, neue Sprechanlage und eine gepflasterte Garagenzufahrt und Kabel-TV in den Nebenkosten. Alles in alle 60 Euro mehr im Monat. Wenn ich mir das schön rechne : 20 Euro Kabel weg, 50 % weniger Heizkosten und 2 qm größere Wohnung (mit feinen großen Balkon) komme ich auf eine effektive Kostensteigerung von ca. 25 Euro. Und ja, ich habe auch ein Genossenschaftsvertrag. Die Genossenschaften dürfen keine Gewinne machen, haben aber dafür auch kaum Steuern zu bezahlen.
Nachtrag: Der neue Balkon läuft nur unter Werterhalt wenn der alte nachweislich Gefahr läuft runter zu fallen. Was meiner übrigens nicht tat. Der war nur eine hässliche feste Platte aus Beton die an der Wand klebte. ;)
René H. schrieb: > Aber bleiben wir doch besser beim Thema "Windows 11". Recht hast Du. Ich habe ein recht altes Notebook mit einem iCore i7 der ersten Generation und mit TPM 1.2 (Lenovo W510). Natürlich nicht für ein Update auf Windows 11 vorgesehen. Es kursierten im Internet Gerüchte und YT-Videos, in denen User Windows 11 auf alten Maschinen doch zum Laufen bekamen per Installation per MS Media Creation Tool und Änderungen in der Registry. Waren wohl noch Test-Versionen aus dem Insider-Programm. Z.B. hier: https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjDvLPBvrrzAhUFR_EDHcEECKcQwqsBegQIIRAB&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3D0PILzsmoXgs&usg=AOvVaw0exDNiY4yWilADXQDALJrf https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Windows-11-Systemanforderungen-umgehen-Tipps-30477325.html Hat das jemand schon probiert? Es wird aber davor gewarnt, dass selbst bei einer erfolgreichen Installation die regelmäßigen Updates evtl. nicht funktionieren würden. Habe mich noch immer nicht an die Kacheln von Windows 10 gewöhnt. Die wirken im Gegenteil sogar zunehmend aus der Zeit gefallen.
Windows war schon immer Schrott - Ist Schrott - und wird es auch in Zukunft bleiben! - trotz der ganz vielen Windows-Power-User ,.. schade eigentlich
Rainer Z. schrieb: > Habe mich noch immer nicht an die Kacheln von Windows 10 gewöhnt. Die > wirken im Gegenteil sogar zunehmend aus der Zeit gefallen. Dann stell sie doch einfach ab. Ich habe keine. Vermute mal das liegt an den Visuellen Effekten. Da habe ich mächtig aufgeräumt. Mach JEDES WINDOWS um bis zu 30 % schneller.
Windows Health Check grad eben zur Belustigung:
Rainer Z. schrieb: > Es kursierten im Internet Gerüchte und YT-Videos, in denen User Windows > 11 auf alten Maschinen doch zum Laufen bekamen per Installation per MS > Media Creation Tool und Änderungen in der Registry. Inzwischen auch ganz offiziell: https://www.heise.de/news/Microsoft-zeigt-Trick-zur-Umgehung-der-Windows-11-Anforderungen-6212391.html Oliver
Oliver S. schrieb: > Inzwischen auch ganz offiziell: Typisch MS. Die Presse hat diese Hardware-Anforderung trotz des üblichen Kuschelkurs in der Luft zerfetzt. Wir hier übrigens auch. Also rudert MS mit EINEN Padel zurück und drückt es in Raten rein. Wundert mich nicht wirklich ;)
Ich habe gestern W11PRO auf einem i7-4771er Rechner als Upgrade W10 auf W11 mit einer speziell modifizierten ISO auf einem USB-Speicher installiert. Läuft einwandfrei. Der ISO passt mit rund 5GB nicht auf eine DVD. Erster Eindruck von mir ist überraschend positiv. Alle zur Zeit installierten technischen Programme (Altium, Protel, MPLAB8.92, Arduino, Keil uV, CCS-C) laufen genauso einwandfrei wie zuvor. Visuell ist es ein auf alle Fälle ein Genuss. Im Zuge des neuen GUI Stils ist mir aber aufgefallen, daß im File Explorer und Detail Modus der Zeilenabstand für meinen Geschmack etwas zu groß ist. Das ist ähnlich wie auf der Schreibmaschine 1.5-2 Zeilen Abstand. Wenn man hunderte Dateien durchsucht (C-Projekt) ist man viel am Mausrad Drehen. Das empfinde ich als unangebracht. Auch in Outlook (Firma) ist diese Platzverschwendung ärgerlich. Ich hoffe, daß sich das später irgendwie beheben lässt. Was mir überhaupt nicht gefällt sind die MSN Widgets. Das hätten sie sich sparen können. Diesbezüglich werden sich einige von Euch bestimmt ärgern. Dass man die Taskleiste im Augenblick nicht sehr modifizieren kann ist nicht nett. Ich hoffe man mault stark genug. Das Start Menu ist zwischen W10 und W11 Modus selektierbar. Mit Teams(Skype) habe ich noch nichts getan. WSL2 funktioniert auch. Bootup Zeit ist auch mit eine rotierenden Festplatte mit 35s nicht zu schlecht. Mit SSD war es vorher unter W10 nur 17s. (ich kopierte für den W11 Test die SSD auf eine alte Barrakuda 1TB Platte). Obwohl ich gestern nur eine Stunde Zeit zum Rumspielen hatte, finde ich es insgesamt wesentlich intuitiver und visuell angenehmer. Der harte Eindruck von W8/10 ist weg. Die Ränder sind jetzt rund und ein Pastell Farbeneindruck. Für die Augen (meine) wesentlich angenehmer. Sogar das Control Panel lässt sich wieder finden. Das wäre es fürs Erste. Wenn ihr einen Zweitrechner habt lohnt es sich bestimmt erste Erfahrungen zu sammeln. Allerdings ist es verfrüht permanent umzustellen. Man sollte mindestens ein Jahr warten. Ich wundere mich selber über mich;-)
Gerhard O. schrieb: > ... mit einer speziell modifizierten ISO auf einem USB-Speicher > installiert. Was meinst Du mit "modifiziertem ISO"? Hast Du die Datei appraiser.dll auf dem ISO ausgetauscht vor der Installation? Und dann über ein Windows 10 installiert? Dein erster Bericht klingt interessant. Ja, so wollte ich es auch machen, auf einer separaten (geclonten) Festplatte installieren.
Gerhard O. schrieb: > Der ISO passt mit rund 5GB nicht auf > eine DVD. Das nehme eine mit Doppel-Layer = 8.5 GB. Und schon mal unter Visuelle Effekte. Vielleicht kannst du da was am Stil ändern. Mit den richtigen Haken da wird der Explorer je nach Anzahl der Dateien um einige 100 % schneller. Besonders unter Windows-10
Schlaumaier schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Der ISO passt mit rund 5GB nicht auf >> eine DVD. > > Das nehme eine mit Doppel-Layer = 8.5 GB. Pah, da nehme ich doch alte 8GB-SD-Cards auf USB-Lesegerät für das Media Creation Tool. Das CD-Laufwerk habe ich schon lange nicht mehr benutzt, an dessen Stelle steckt ein Adapter mit zweiter Festplatte (Lenovo Notebook W510).
Schlaumaier schrieb: > Das nehme eine mit Doppel-Layer = 8.5 GB. Schlau ist vielmehr, ein Medium mit kurzer Zugriffszeit zu nutzen. Das Geschrubbe optischer Laufwerke ist längst unzeitgemäss.
(prx) A. K. schrieb: > Schlau ist vielmehr, ein Medium mit kurzer Zugriffszeit zu nutzen. Das > Geschrubbe optischer Laufwerke ist längst unzeitgemäss. Nö. Eine DVD (selbst ne doppelte) ist preiswerter als Permanent-Speicher als ein Stick/Karte etc. Ich habe ne Tasche da sind alles Windows-Versionen die ich je hatte, und auch alle Recovery-CD' drin. 1 Griff und nix suchen.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe ne Tasche da sind alles Windows-Versionen > die ich je hatte Schön und gut, aber ich überspiele meine 8GB-SD-Card mit der jeweils aktuellen Windows 10-ISO. Mehr brauche ich nicht.
Schlaumaier schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Schlau ist vielmehr, ein Medium mit kurzer Zugriffszeit zu nutzen. Das >> Geschrubbe optischer Laufwerke ist längst unzeitgemäss. > > Nö. > > Eine DVD (selbst ne doppelte) ist preiswerter als Permanent-Speicher als > ein Stick/Karte etc. Du solltest dich in Pfennigfuchser umbenennen ;-). Ich bezog mich auf die oft grässliche Startzeit bei Boot von DVDs gegenüber Flashmedien.
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Gerhard O. schrieb: > Im Zuge des neuen GUI Stils ist mir aber aufgefallen, daß im File > Explorer und Detail Modus der Zeilenabstand für meinen Geschmack etwas > zu groß ist. Das ist ähnlich wie auf der Schreibmaschine 1.5-2 Zeilen > Abstand. Wenn man hunderte Dateien durchsucht (C-Projekt) ist man viel > am Mausrad Drehen. Das empfinde ich als unangebracht. Auch in Outlook > (Firma) ist diese Platzverschwendung ärgerlich. Ich hoffe, daß sich das > später irgendwie beheben lässt. Moin, falls von Interesse: der alte Zeilenabstand läßt sich im File Explorer im Pulldown "VIEW" unter der Einstellung "Compact View" einstellen. Wenn man das anklickt dann kehrt der alte gewohnte Zeilenabstand wieder zurück. P.S. Tut mir leid wegen die englischen Ausdrücke - Meine Windows BS sind alle in Englisch. Gruß, Gerhard
Rainer Z. schrieb: > Was meinst Du mit "modifiziertem ISO"? Hast Du die Datei appraiser.dll > auf dem ISO ausgetauscht vor der Installation? Und dann über ein Windows > 10 installiert? Rainer, Die Informationen dazu kamen von hier: https://makmodo.com/install-windows-11-without-tpm/ Hat sofort funktioniert. Gruß, Gerhard
Obwohl es etwas versteckt ist, kann man eigene Icons dem Task-bar hinzufügen. Man klickt ein Desktop Icon rechts an und wählt "SHOW MORE OPTIONS", dann einfach "Pin to Taskbar" anklicken. Fertig.
(prx) A. K. schrieb: > Du solltest dich in Pfennigfuchser umbenennen ;-). Ich bezog mich auf > die oft grässliche Startzeit bei Boot von DVDs gegenüber Flashmedien. hihi. Das ist ONKEL DAGOBERT auch. Aber es ging mir eher um die Archivierung. Ich habe vor ca. 1 Jahr noch eine Win-95 CD gebraucht. ;) Man ist oft erstaunt was noch für alten Kammelen herum liegen. In den Fall war es der Nostalgie-Trip einen Bekannten. ;)
Schlaumaier schrieb: > Man ist oft erstaunt was noch für alten Kammelen herum liegen. Kamelen gibt's eigentlich eher in der Wüste. Schlaumaier schrieb: > In den Fall war es der Nostalgie-Trip einen Bekannten. Ja, der Dativ und der Akkusativ ist dem Genitiv sein Tod.
minimaldeutsch schrieb: > Ja, der Dativ und der Akkusativ ist dem Genitiv sein Tod. Ich mag zwar kein Mobbing aber in den Fall mache ich ein Ausnahme. Möge das GENITIV sterben. Dann nervt mich auch keiner damit.
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