Durch die höhere Fahrzeugmasse und deutich höhere Beschleunigung zu vergleichbaren Verbrennern müsste sich auch deutlich mehr Feinstaub durch Reifenabrieb entwickeln. Wie hoch sind die Fahrleistungen mit einem Satz Reifen bei e-Antrieb ggü. vergleichbaren Verbrennern (Nutzmasse, Kofferraumvolumen, allgemein als AllRounder)? Gibt es dazu schon Umweltstudien?
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Wayne, Die.... WIR Vollpfosten kaufen doch eh hauptsächlich Hybride, die Sie dann niemals, auch nicht einmal, an die Ladestation hängen. Wir sind nun mal gengesteuerte Vollpfosten, was willste da machen.
Thomas U. schrieb: > Gibt es dazu schon Umweltstudien? Weniger Feinstaub, weil kaum mechanisch gebremst wird, und das ist ein grosser Zeil des Staubs den die Reifen aufwirbeln. Aber eben auch nicht frei von Feinstaub. In den 50er und 60er Jahren hat man im Sommer die Strassen mit Wasser beregnet, um den Staub zu binden. Heute verbietet man lieber die Strassenbenutzung, ist fur den Staat billiger.
MaWin schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Gibt es dazu schon Umweltstudien? > > Weniger Feinstaub, weil kaum mechanisch gebremst wird, und das ist ein > grosser Zeil des Staubs den die Reifen aufwirbeln. > > Aber eben auch nicht frei von Feinstaub. > > In den 50er und 60er Jahren hat man im Sommer die Strassen mit Wasser > beregnet, um den Staub zu binden. > > Heute verbietet man lieber die Strassenbenutzung, ist fur den Staat > billiger. O.k. - der Bremsenabrieb ist das Eine. Der Reifenverbrauch die andere Quelle, die sicher durch die Masse und sehr viel bessere Beschleunigung mehr Verschleiß erfährt!?
Thomas U. schrieb: > > O.k. - der Bremsenabrieb ist das Eine. Der Reifenverbrauch die andere > Quelle, die sicher durch die Masse und sehr viel bessere Beschleunigung > mehr Verschleiß erfährt!? Dass ein E-Auto eine höhere Beschleunigung erreichen kann heisst ja nicht dass es das im normalen Fahrbetrieb auch tut. Da hat der Fahrer ein Wörtchen mitzureden - und auch einen Anreiz das nicht dauernd auszunutzen.
Thomas U. schrieb: > O.k. - der Bremsenabrieb ist das Eine. Der Reifenverbrauch die andere > Quelle, die sicher durch die Masse und sehr viel bessere Beschleunigung > mehr Verschleiß erfährt!? Solange es in DE keine E-Auto Sonderspuren gibt, müssen die sich innerörtlich im normalen Verkehr einordnen und werden selten ihre tolle Beschleunigung nutzen, um dem Vordermann ins Heck zu knallen. Auf den Fernstrassen dürften die allermeisten BEV-Fahrer mehr auf die Akkuanzeige achten.. Auf den Autobahnen sieht man erstaunlich viele PKW mit E-Kennzeichen auf der rechten Spur und dort zwischen den LKW. Natürlich gibt es Ausnahmen und Funfahrer, gerade in den ersten Tagen des Besitzes eines BEV. Aber insgesamt denke, dass die BEV eher weniger "Feinstaub" aus Reifen- und Bremsabrieb erzeugen, als die Verbrenner. Feinstaub aus dem Auspuff kommt bei den Verbrennern noch on top..
Thomas U. schrieb: > deutich höhere Beschleunigung Das ist genau das gleiche zu sagen E-Autos sind quatsch weil alle unnötig viel Leistung haben. Haben heißt nicht zwangsläufig benutzen. Und die Motoren werden nicht für die Maximalleistung ausgelegt sondern Faktor 3 oder mehr darunter.
Teo D. schrieb: > Wayne, Die.... WIR Vollpfosten kaufen doch eh hauptsächlich > Hybride, die > Sie dann niemals, auch nicht einmal, an die Ladestation hängen. > Wir sind nun mal gengesteuerte Vollpfosten, was willste da machen. Wenn du dich gern als "Vollpfosten" bezeichnest, gestehe ich dir das selbstverständlich gern zu. Was mich betrifft, ich fahre fast alles elektrisch. Die elektrische Reichweite reicht zweimal zur Arbeit und zurück. Lediglich bei größeren Strecken brauche ich notgedrungen paar Liter Benzin. Aber sprich ruhig weiter über dich als "Vollpfosten"...
MaWin schrieb: > In den 50er und 60er Jahren hat man im Sommer die Strassen mit Wasser > beregnet, um den Staub zu binden. Das wird in meiner Straße in München im Sommer auch regelmäßig gemacht. Das ist kein normales Kehrfahrzeug, aber "beregnet" stimmt auch nicht, es ist ein Druckwasserstrahl. Manchmal jeden Tag morgens, manchmal auch mit ein paar Tagen Abstand.
MaWin schrieb: > Heute verbietet man lieber die Strassenbenutzung, ist fur den Staat > billiger. Das hat man auch schon in den 80ern gemacht.
Kevin M. schrieb: > Und die Motoren werden nicht für die Maximalleistung ausgelegt sondern > Faktor 3 oder mehr darunter. Daher möchten alle Autohersteller plötzlich die Geschwindigkeitsbeschränkung. Einen e-Motor auf hohe Dauerbelastung zu dimensionieren ist teuer, der grosse Akku dazu auch. So lange man eine Höchstgeschwindigkeit hat, kann man nur bis dahin beschleunigen und muss dann vom Gas, das erlaubt thermisch nicht so robuste Motoren zu bauen "Kurzzeitbelastung, ED 1 min".
Münchner schrieb: > in München im Sommer auch regelmäßig gemacht Echt, da gibt es das noch ? Ich hab so was nur als Kleinkind noch gesehen.
Ralf X. schrieb: > Auf den Autobahnen sieht man erstaunlich viele PKW mit E-Kennzeichen auf > der rechten Spur und dort zwischen den LKW. Der Energieverbrauch ist bei Stromern ziemlich direkt sichtbar, nicht nur direkt, sondern auch über die Reichweitenangabe. Wer vom Naturell her sowieso nicht zum Bleifuss neigt, wird nicht nur mit moderatem Tempo fahren, sondern stört sich vielleicht auch nicht daran, den Windschatten eines LKWs auszunutzen.
MaWin schrieb: > das erlaubt > thermisch nicht so robuste Motoren zu bauen "Kurzzeitbelastung, ED 1 > min". Wobei einige BEVs sowas eher in der Grössenordnung einer halben Stunde sehen.
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Auf den Autobahnen sieht man erstaunlich viele PKW mit E-Kennzeichen auf >> der rechten Spur und dort zwischen den LKW. > > Der Energieverbrauch ist bei Stromern ziemlich direkt sichtbar, nicht > nur direkt, sondern auch über die Reichweitenangabe. Wer vom Naturell > her sowieso nicht zum Bleifuss neigt, wird nicht nur mit moderatem Tempo > fahren, sondern stört sich vielleicht auch nicht daran, den Windschatten > eines LKWs auszunutzen. Mit dem Windschatten der LKW ist das so eine Sache und war auch grad in einem anderen Thread Thema. Ich selber habe meine ersten Erfahrungen damit in den 70ern des letzten Jahrhunderts mit "freien" 50ern Mopeds gemacht. Auf ebener Strecke konnte man das ausnutzen, wenn man bei 80-90 einen "Sicherheitsabstand" von ~5m wählte. Später konnte ich auch mit einem 50kW und 70kW T2 austesten, wie nah man ran muss, um sich "ziehen" zu lassen. Alles über 15m kann man vergessen und bei so einem Abstand oder weniger ist das absolut wahnsinnig anstrengend. Von den drohenden Bussgeldern/Fahrverboten ganz zu schweigen.
Die Beschleunigung beim E-Auto ist nur im Mittel größer: ein normaler Verbrenner mit 100kW schlägt sein E-Auto Pendant mit doppelter Leistung, was Drehmomentverlauf am Rad angeht. Dass E dann Mangels schaltpausen schneller auf 100 ist, geschenkt. Mit E lässt Du praktisch kein Gummi auf der Straße, von Notbremsung Mal abgesehen. Das dürfte den Mehrverschleiß durch das erhöhte Gewicht fast kompensieren.
A. S. schrieb: > Mit E lässt Du praktisch kein Gummi auf der Straße, von Notbremsung Mal > abgesehen. Das dürfte den Mehrverschleiß durch das erhöhte Gewicht fast > kompensieren. [ ] Du hast schon mal ein BEV von der Ampel weg beschleunigt
A. S. schrieb: ... ... > > Mit E lässt Du praktisch kein Gummi auf der Straße, von Notbremsung Mal > abgesehen. Das dürfte den Mehrverschleiß durch das erhöhte Gewicht fast > kompensieren. Notbremsung und Gummi? Die Dinger haben kein ABS? Seltsam...
A. S. schrieb: > Mit E lässt Du praktisch kein Gummi auf der Straße, ... Das stellt einen Trugschluss dar. Bei gleichem Gewicht und gleicher Geschwindigkeit sind die Reifenabriebe gleich. Beschleungings-/Bremsabriebe sind gleich bei gleichem Fahrverhalten des Fahrers.
Erwin D. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Wayne, Die.... WIR Vollpfosten kaufen doch eh hauptsächlich >> Hybride, die >> Sie dann niemals, auch nicht einmal, an die Ladestation hängen. >> Wir sind nun mal gengesteuerte Vollpfosten, was willste da machen. > > Wenn du dich gern als "Vollpfosten" bezeichnest, gestehe ich dir das > selbstverständlich gern zu. > Was mich betrifft, ich fahre fast alles elektrisch. Die elektrische > Reichweite reicht zweimal zur Arbeit und zurück. Lediglich bei größeren > Strecken brauche ich notgedrungen paar Liter Benzin. > Aber sprich ruhig weiter über dich als "Vollpfosten"... Ja, immer sind es "Die Anderen" und "nicht bei mir" etc. pp und LMAA.... SO wird das nix! WIR sind halt Vollpfosten, könne aber nix für, da Gen gesteuert. Ausnahmen gibts natürlich immer, also warum fühlst du dich dann überhaupt angesprochen!? Aber wie schon geschrieben, Wayne. E-Autos bringen uns in puncto Umwelt/Klima... keinen Schritt weiter, wir müssten schon den Individualverkehr völlig aufgeben und uns damit abfinden, das es die Reichen trotzdem tun werden. Klar ist das völlig unrealistisch -> Wayne und LMAA :)
Thomas U. schrieb: > Notbremsung und Gummi? Die Dinger haben kein ABS? Seltsam... Stephan S. schrieb: > [ ] Du hast schon mal ein BEV von der Ampel weg beschleunigt Ja, natürlich haben die ABS und natürlich habe ich es auch schon von der Ampel weg beschleunigt. (Und natürlich dauert es länger als ein Benziner gleicher Leistung. Was das Fahrgefühl für mich ausmacht ist, dass die Beschleunigung anhält (kein "hin-und-her-Schaukeln" im Sekundentakt) und dass sie an jedem Zeitpunkt möglich ist (kein erst Runterschalten, vor allem bei Automatik)) Trotzdem: Bei gleichem Anfahren ist die maximale Beschleunigung der E-Autos deutlich geringer. Weil sie gleichmäßig ist, kein Einkuppeln, keine Schaltunterbrechung. Einen wirklichen, sichtbaren Abrieb gibt es nur beim Bremsen (trotz ABS) und Kurven, wo höhere Beschleunigungen wirken als beim Anfahren. Es ging darum, ob E-Autos einen höheren Abrieb haben. Natürlich bei gleicher Fahrweise. Ich denke nein oder kaum. Und ja, bis da wirklich belastbare Zahlen vorliegen, dürfte es dauern. "Erfahrungswerte" sind da sicher kaum zu erwarten. ("Ich hatte vorher einen Golf und ganz andere Reifen, aber beim ID ....")
Thomas U. schrieb: > Gibt es dazu schon Umweltstudien? Es gibt diese Institutionen die Wissen sammeln und in Datenbanken organisieren. Die heissen Bibliotheken, meisst in Häusern angesiedelt, in denen sich Menschen aufhalten, Bibliethekare genannt, die dir helfen können.
A. S. schrieb: > Mit E lässt Du praktisch kein Gummi auf der Straße, von Notbremsung Mal > abgesehen. Das dürfte den Mehrverschleiß durch das erhöhte Gewicht fast > kompensieren. Das ist doch quatsch. Den Abrieb sieht man nicht (zwangslaeufig) auf der Strasse, dann waere es schon brutal viel. Wo soll denn dann der Reifenabrieb eines Verbrennerautos herkommen, Motorvibration? Lastwechsel beim Kuppeln? Fakt ist jedes Auto und wenn es sich auch nur einen Meter bewegt, hat Reifenabrieb. Je schwerer desto mehr. In D sind das Tausende Tonnen jedes Jahr, die in der Landschaft landen. Mich wuerden da konkrete Werte im Vergleich E-Auto <-> Verbrenner interessieren. Letztlich ist es aber auch egal.
Thomas U. schrieb: > Durch die höhere Fahrzeugmasse und deutich höhere Beschleunigung zu > vergleichbaren Verbrennern müsste sich auch deutlich mehr Feinstaub > durch Reifenabrieb entwickeln. Wie hoch sind die Fahrleistungen mit > einem Satz Reifen bei e-Antrieb ggü. vergleichbaren Verbrennern > (Nutzmasse, Kofferraumvolumen, allgemein als AllRounder)? > Gibt es dazu schon Umweltstudien? Es ist schon lustig wie die E-Auto Anti-Fanboys mit aller Gewalt irgendwas zu finden versuchen was beim E-Auto schlechter ist als bei ihren geliebten Betrugs-Diesel. p.s. Nein, ich fahre kein E-Auto. A. S. schrieb: > Die Beschleunigung beim E-Auto ist nur im Mittel größer: ein normaler > Verbrenner mit 100kW schlägt sein E-Auto Pendant mit doppelter Leistung > was Drehmomentverlauf am Rad angeht. Ganz neue Physik? 100kW eines Verbrenners sind doppelt so viel wie 100kW eines Elektromotors? Und das Drehmoment beim Elektroantrieb ist geringer weil da kein Schaltgetriebe dazwischen sitzt? Sorry aber deine Logik ist für mich nicht nachvollziehbar. Vieleicht meinst du, daß es beim E Auto nicht so einen Ruck gibt wie beim Verbrenner wenn du grobmotorisch einkuppelst.
Thomas U. schrieb: > Durch die höhere Fahrzeugmasse und deutich höhere Beschleunigung zu > vergleichbaren Verbrennern müsste sich auch deutlich mehr Feinstaub > durch Reifenabrieb entwickeln. Wie hoch sind die Fahrleistungen mit > einem Satz Reifen bei e-Antrieb ggü. vergleichbaren Verbrennern > (Nutzmasse, Kofferraumvolumen, allgemein als AllRounder)? > Gibt es dazu schon Umweltstudien? es ist ganz egal was noch alles entdeckt wird. wir MÜSSEN E-Autos haben - PUNKT!!! Sonst können wir keine in China absetzen.
Udo S. schrieb: > 100kW eines Verbrenners sind doppelt so viel wie 100kW > eines Elektromotors? > Und das Drehmoment beim Elektroantrieb ist geringer weil da kein > Schaltgetriebe dazwischen sitzt? Ja. Genau das macht ein Schaltgetriebe. > Vieleicht meinst du, daß es beim E Auto nicht so einen Ruck gibt wie > beim Verbrenner wenn du grobmotorisch einkuppelst. Beim Verbrenner gibt es mehrfach Rucke. Fahr mit einem Tesla hinter einem Schaltwagen im Modus "folgen". Dann spürst Du was ich meine.
A. S. schrieb: > Ja. Genau das macht ein Schaltgetriebe. Ok, jetzt glaube ich dass ich dich verstanden habe. Du meinst, dass im 1. Gang ein Verbrenner gleicher oder fast gleicher Leistung besser beschleunigt wie ein E-Auto, weil das eben kein Schaltgetriebe hat. Das mag sein, aber das E-Auto sollte doch so ausgelegt sein, daß es genauso bei maximaler Steigung und Anhängelast noch anfahren kann. Insofern ist das eine Auslegungssache wie groß beim E-Auto das maximale Drehmoment beim Anfahren ist. Dafür sinkt das Drehmoment erst mal nicht wie beim Verbrenner wenn du hochschaltest.
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Durch die höhere Fahrzeugmasse und deutich höhere Beschleunigung zu >> vergleichbaren Verbrennern müsste sich auch deutlich mehr Feinstaub >> durch Reifenabrieb entwickeln. Wie hoch sind die Fahrleistungen mit >> einem Satz Reifen bei e-Antrieb ggü. vergleichbaren Verbrennern >> (Nutzmasse, Kofferraumvolumen, allgemein als AllRounder)? >> Gibt es dazu schon Umweltstudien? > > Es ist schon lustig wie die E-Auto Anti-Fanboys mit aller Gewalt > irgendwas zu finden versuchen was beim E-Auto schlechter ist als bei > ihren geliebten Betrugs-Diesel. > Deine Reaktion auf meine Frage ist interessant und aufschlussreich! Da du durch die besseren Beschleunigungswerte (z.T. bis 3,5s auf 100kmh) vermutest, dass dadurch doch mehr Abrieb und negativer Umwelteinfluss entsteht, reagierst du entsprechend. Naja.
Thomas U. schrieb: > Deine Reaktion auf meine Frage ist interessant und aufschlussreich! > Da du durch die besseren Beschleunigungswerte (z.T. bis 3,5s auf 100kmh) > vermutest, dass dadurch doch mehr Abrieb und negativer Umwelteinfluss > entsteht, reagierst du entsprechend. Naja. Welchen Grund sollte deine Eingangsfrage eigentlich haben? Reines Interesse? Gesetzt den Fall, E-Autos erzeugen mehr Feinstaub durch Beschleunigung/Bremsen. Welche Konsequenzen wären deiner Meinung nach zu ziehen?
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Deine Reaktion auf meine Frage ist interessant und aufschlussreich! >> Da du durch die besseren Beschleunigungswerte (z.T. bis 3,5s auf 100kmh) >> vermutest, dass dadurch doch mehr Abrieb und negativer Umwelteinfluss >> entsteht, reagierst du entsprechend. Naja. > > Welchen Grund sollte deine Eingangsfrage eigentlich haben? Reines > Interesse? JA! > Gesetzt den Fall, E-Autos erzeugen mehr Feinstaub durch > Beschleunigung/Bremsen. Welche Konsequenzen wären deiner Meinung nach zu > ziehen? Wenn das richtig wäre und das 'durchsickert', werden sich bestimmt Behörden dafür interessieren und die entsprechenden Maßnahmen (sicher finanzieller Art) einleiten.
Thomas U. schrieb: > JA! Warum glaube ich das blos nicht?! Müßte man jetzt nicht der Ausgewogenheit willen um den Feinstaub- und NOx-Susstoß der Verbrenner diskutieren. Und dann den Gesamtausstoß vergleichen? Thomas U. schrieb: > Wenn das richtig wäre und das 'durchsickert', werden sich bestimmt > Behörden dafür interessieren und die entsprechenden Maßnahmen (sicher > finanzieller Art) einleiten. Nach deinem Weltbild sind die doch alle grünversifft unterwandert. Diese Erkenntnis wird garantiert geheim gehalten.
Warum soll man so ein Thema nicht neutral diskutieren können? Wenn der TE schon einschlägig aufgefallen ist, dann bitte entsprechend verlinken. Wenn nicht, dann wirft dein Beitrag eher ein schlechtes Licht auf dich, karabenemsi.
Kara B. schrieb: > Müßte man jetzt nicht der Ausgewogenheit willen um den Feinstaub- und > NOx-Susstoß der Verbrenner diskutieren. Und dann den Gesamtausstoß > vergleichen? Korrekterweise müßte das dann auch für die Produktion und Entsorgung der Fahrzeuge auch gemacht werden. Hier würde sich zeigen, dass das Elektroauto einen Feinstaub&NOx-Rucksack mit ins Leben schleppt, der deutlich größer wäre als der von Autos mit einem Verbrennungsmotor. Schuld daran hätte die energieaufwendige Produktion der Batteriezellen. Thorsten M. schrieb: > Warum soll man so ein Thema nicht neutral diskutieren können? Leider sind die meisten Personen nicht in der Lage einmal mit bewußt überzogenen gegenteiligen Thesen umzugehen. Dabei hat doch hier jeder in der Mathematik gelernt, nach den lokalen und globalen Extremwerten zu suchen. Zu einer guten Diskussion gehört auch sich einmal komplett auf die jeweilige Extremposition zu begeben.
Thomas U. schrieb: > Durch die höhere Fahrzeugmasse und deutich höhere Beschleunigung zu > vergleichbaren Verbrennern müsste sich auch deutlich mehr Feinstaub > durch Reifenabrieb entwickeln. Ich denke mal, das hängt hauptsächlich vom Fahrstil ab und nicht vom Antrieb. Ich fahre bremsfaul mit meinem Benziner, d.h. gehe vom Gas oder kuppele aus, wenn das Ortsschild oder ne rote Ampel zu sehen ist. Auch achte ich darauf, daß der Beifahrer möglichst nicht nicken muß.
Peter D. schrieb: > Ich fahre bremsfaul mit meinem Benziner, d.h. gehe vom Gas oder > kuppele aus, wenn das Ortsschild oder ne rote Ampel zu sehen ist. Beim Gas wegnehmen solange wie möglich eingekuppelt lassen. Beim Auskuppeln verbraucht er Standgas. Beim eingekuppelt lassen treibt der "Schwung" des Autos den Motor an, die Spritzufuhr wird dabei unterbrochen. Zumindest bei moderneren Autos. ...Schubabschaltung... Bei meinem Wagen geht das bis 1500UPM, Darunter wird wieder Sprit gegeben. Und: Bisweilen aber auch mal stärker bremsen, sonst wird da wieder was blöd. Ich finds immer lustig, wenn Leute hinter mir wild gestikulieren, weil ich 150m vor der roten Ampel, Landstrasse, nicht mehr 120kmh fahre
Dieter D. schrieb: > Hier würde sich zeigen, dass das > Elektroauto einen Feinstaub&NOx-Rucksack mit ins Leben schleppt, der > deutlich größer wäre als der von Autos mit einem Verbrennungsmotor. > Schuld daran hätte die energieaufwendige Produktion der Batteriezellen. Aha, und du hast sicher auch die Förderung von Rohöl, den Transport duch Tanker mit Schweröl-antrieb, den Bau von Pipelines, die Raffinierung, die Verteilung von Benzin/Diesel zu Tankstellen mit in deinen Feinstaub oder besser gesagt auch Aufwandsrucksack mit eingerechnet? Oder doch nicht. Und das Herstellen von Stahl und Aluminium, das Giessen von hunderten von Teilen die einen Benzin oder Dieselmotor UND das Getriebe ausmachen, das Bearbeiten, die Beschichtungen mit z.T seltenen und problematischen Stoffen, das Härten von Bauteilen, Schleifen der Bauteile. Genau wie das hochlegierte Öl, das ein moderner Verbrenner braucht und teilweise verbrennt, der Rest ist dann giftiger Sondermüll. Die Diskussion hier ist wieder Selbstbetrug höchster Güte :-)
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> JA! > > Warum glaube ich das blos nicht?! > > Müßte man jetzt nicht der Ausgewogenheit willen um den Feinstaub- und > NOx-Susstoß der Verbrenner diskutieren. Und dann den Gesamtausstoß > vergleichen? > > Thomas U. schrieb: >> Wenn das richtig wäre und das 'durchsickert', werden sich bestimmt >> Behörden dafür interessieren und die entsprechenden Maßnahmen (sicher >> finanzieller Art) einleiten. > > Nach deinem Weltbild sind die doch alle grünversifft unterwandert. Diese > Erkenntnis wird garantiert geheim gehalten. Mich hat eine Zahl auf die Frage gebracht: 3,5s bis 100km/h. In beiden Fahrzeugen sitzen (noch) Menschen am Steuer. Richtig? Die Einen heizen mit dem 2t Diesel-SUV mit >200 über die Autobahn bis der Tank endlich leer ist, wogegen die Anderen gaaanz sachte das Pedal bewegen, um keinesfall dem geliebten SUV nebenan an der Ampel zu zeigen, wer hier 'den Längeren' hat und damit der Bessere ist?
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Thomas U. schrieb: > Die Einen heizen mit dem 2t Diesel-SUV mit >200 über die Autobahn bis > der Tank endlich leer ist, wogegen die Anderen gaaanz sachte das Pedal > bewegen, um keinesfall dem geliebten SUV nebenan an der Ampel zu zeigen, > wer hier 'den Längeren' hat und damit der Bessere ist? Nein! Die realität hat alle Schattierungen, dein Versuch alles in Schwarz Weiß abzubilden funktioniert nicht. Aber deine Agenda iat ja klar, da gibts schon genügend Beiträge in diversen Threads ;)
Udo S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die Einen heizen mit dem 2t Diesel-SUV mit >200 über die Autobahn bis >> der Tank endlich leer ist, wogegen die Anderen gaaanz sachte das Pedal >> bewegen, um keinesfall dem geliebten SUV nebenan an der Ampel zu zeigen, >> wer hier 'den Längeren' hat und damit der Bessere ist? > > Nein! > Die realität hat alle Schattierungen, dein Versuch alles in Schwarz Weiß > abzubilden funktioniert nicht. > Aber deine Agenda iat ja klar, da gibts schon genügend Beiträge in > diversen Threads ;) Siehste! Das s/w Denken ist hier von den E-Persern ebenso sehr oft zu lesen und oft als Ironie(?) im Nachhinein dargestellt. Aber eine Frage, die sich aus den Daten ablesen lässt und auch nur den geringsten Kratzer am neuen Image hinterlassen KÖNNTE, wird als unzulässig und als die falsche Agenda dargestellt. Was richtig ist, dass die Abnutzung von der Fahrweise abhängig ist! Allerdings sitzen bei beiden Typen Menschen hinter dem Lenkrad. Wenn natürlich die Fahrer mit Elektronen sich ausschliesslich als äußerst sittsame Fahrer zeigen, kann das die Folge von (Achtung: Ironie!) der erfolgreichen Umerziehung oder der Reichweitenangst sein.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Beim Gas wegnehmen solange wie möglich eingekuppelt lassen. > Beim Auskuppeln verbraucht er Standgas. Die Reibung (bremswirkung) des Motors ist bei hoher Drehzahl sehr hoch. Daher eingekuppelt lassen nur statt bremsen. Segeln (=minimale Drehzahl, null Motorbremse) wenn möglich. Beim Benziner auch gerne Motor aus, wenn längere Zeit segeln (z.b. leicht bergab oder wenn es von 120 auf 80 geht). Das aber nur für erfahrene Fahrer. Beim Diesel heute oft problematisch mit DPF-Regeneration.
A. S. schrieb: > des Motors ist bei hoher Drehzahl sehr hoch. Praktisch kein modernes Auto hat im herkömmlichen Schubbetrieb unter 100km/h eine hohe Drehzahl. Unser neuer Zweitwagen Ford FIesta mit 1l Motor hat bei 100 im 6. Gang gerade mal 2000 U/min. Und wann will man wirklich segeln, meist muss man dan im normalen Straßenverkehr eh langsamer werden und braucht die Bremswirklung des Motors, bzw. die reicht nicht mal.
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A. S. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Beim Gas wegnehmen solange wie möglich eingekuppelt lassen. >> Beim Auskuppeln verbraucht er Standgas. > > Die Reibung (bremswirkung) des Motors ist bei hoher Drehzahl sehr hoch. > > Daher eingekuppelt lassen nur statt bremsen. Segeln (=minimale Drehzahl, > null Motorbremse) wenn möglich. > > Beim Benziner auch gerne Motor aus, wenn längere Zeit segeln (z.b. > leicht bergab oder wenn es von 120 auf 80 geht). Das aber nur für > erfahrene Fahrer. Beim Diesel heute oft problematisch mit > DPF-Regeneration. Was? Du darfst 120 fahren? ;-)) Motor AUS mit ein- oder ausgekuppelt? Ich frage nur wegen der Servolenkung und dem Bremsdruck... Motor als Bremser hat durch Schubabschaltung keinen Verbrauch und ebenso ist Bremsen und Lenken möglich.
Thomas U. schrieb: > ich frage nur wegen der Servolenkung und dem Bremsdruck Deshalb A. S. schrieb: > Das aber nur für erfahrene Fahrer. Die wissen, wann und wie eine servolenkung funktioniert und nicht erschrecken, wenn das Bremspedal nicht mit Zehenspitzen ABS aktiviert
A. S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> ich frage nur wegen der Servolenkung und dem Bremsdruck > > Deshalb > > A. S. schrieb: >> Das aber nur für erfahrene Fahrer. > > Die wissen, wann und wie eine servolenkung funktioniert und nicht > erschrecken, wenn das Bremspedal nicht mit Zehenspitzen ABS aktiviert Du bist dir sicher, dass dieser 'Spartip' verkehrsrechtlich unbedenklich ist? Meine 'Kiste' möchte ich nicht ohne Motorunterstützung lenken und bremsen, obwohl ich noch lange Fahrzeuge ohne diese Hilfen gefahren bin! Das hat nichts mit erschrecken zu tun. Zumindest die Lenkbarkeit ist massiv eingeschränkt.
Udo S. schrieb: > . > Und wann will man wirklich segeln, Nicht im stadtverkehr. Auf Landstraßen/Autobahnen häufig, angefangen mit A. S. schrieb: > leicht bergab oder wenn es von 120 auf 80 geht. In der Regel stehen die Blitzer ja erst beim zweiten Schild, 500m weiter. Bis dahin unter echten 99 sein ;-) Ich Segel seit einigen Jahren. Mazda 5 Diesel unter 5 Liter ...eigentlich, ... nicht mehr so extrem wegen DPF. Auch EGolf. Darum war ich entsetzt als jemand schrieb, Tesla und ID würden immer in bischen rekupieren.
Thomas U. schrieb: > Zumindest die Lenkbarkeit ist massiv eingeschränkt Darf eigentlich nicht sein. Bei 50 oder 100 sollte kein Unterschied da sein. Eher bis 30. Das war aber auch kein Tipp an Frauen oder Fahranfänger. Dazu gehört auch Übung und sein Fahrzeug zu kennen. Würde ich z.b. nicht mit Mietwagen machen.
A. S. schrieb: > Beim Benziner auch gerne Motor aus, wenn längere Zeit segeln (z.b. > leicht bergab oder wenn es von 120 auf 80 geht) und damit geht die Lenkverstärkung flöten. alter, gehts noch?
A. S. schrieb: > Beim Benziner auch gerne Motor aus, wenn längere Zeit segeln Das würde ich sein lassen. Die Ersparnis gegenüber Leerlauf ist nur gering. Dafür sind alle Hilfssysteme (Servo, ABS, ESP, Ölpumpe, Kühlung usw.) außer Betrieb. Autos ohne Start-Stop Automatik sind auch nicht für häufiges Starten gedacht.
Peter D. schrieb: > Autos ohne Start-Stop Automatik sind auch nicht für häufiges Starten > gedacht. Und Autos mit Start Stopp Automatik schalten den Motor nicht aus solange man rollt. Aus gutem Grund. Ein moderner pkw ohne Servoverstärkung bremst und lenkt sich schwerer als ein uralter 10 Tonner MAN der Bundeswehr. A. S. schrieb: > Das war aber auch kein Tipp an Frauen Du hättest dich mal von Sabine Schmitz über die Nordschleife chauffieren lassen sollen. Die hätte dir deinen Chauvinismus gründlich ausgetrieben ;)
A. S. schrieb: > Beim Benziner auch gerne Motor aus, wenn längere Zeit segeln (z.b. > leicht bergab oder wenn es von 120 auf 80 geht). Das aber nur für > erfahrene Fahrer. Beim Diesel heute oft problematisch mit > DPF-Regeneration. Am besten noch Schlüssel abziehen. Aber nicht erschrecken wenn das Lenkradschloss einrastet. Nur für erfahrene Fahrer! Also hier sind vielleicht Denklegastheniker unterwegs.
Peter D. schrieb: > Dafür sind alle Hilfssysteme (Servo, ABS, ESP, Ölpumpe, Kühlung usw.) > außer Betrieb. Deshalb sind Leerlauf, oder besser noch Schubabschaltung vorzuziehen. Sowohl bei Leerlauf, als auch bei Schubabschaltung funktioniert der Bremskraftverstärker sogar noch am besten, weil dabei durch die geschlossene Drosselklappe der höchste Unterdruck entsteht.
Peter D. schrieb: > Autos ohne Start-Stop Automatik sind auch nicht für häufiges Starten > gedacht. Die Fahrer eines Regionalbusunternehmens schalten mittlerweile auch für 10 Sekunden Stillstand den Motor aus.
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(prx) A. K. schrieb: > Die Fahrer eines Regionalbusunternehmens schalten mittlerweile auch für > 10 Sekunden Stillstand den Motor aus. Sicher dass die Busse nicht einfach ein Start/Stopp haben?
(prx) A. K. schrieb: > Die Fahrer eines Regionalbusunternehmens schalten mittlerweile auch für > 10 Sekunden Stillstand den Motor aus. Manche gehen noch weiter und reduzieren den energieverbrauchenden Druck der Federung an Haltestellen, was man an einem Absenken des Fahrzeuges erkennen kann. /iro
Udo S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> ??? > > Eine Start-Stopp Automatik. Oder war dein Beitrag ironisch gemeint? Der Bus ist der gleiche wie früher. Das Verhalten nicht.
Cyblord -. schrieb: > Am besten noch Schlüssel abziehen. Aber nicht erschrecken wenn das > Lenkradschloss einrastet. Nur für erfahrene Fahrer! Das war auch mein erster Gedanke, als ich davon gehört habe. Und ich war skeptisch, ob das nicht doch irgendwann passiert. Das ist aber nicht der Fall. Udo S. schrieb: > Du hättest dich mal von Sabine Schmitz über die Nordschleife chauffieren > lassen sollen. Ich kenne nur wenige Frauen, die wirklich Spaß am Autofahren haben. Und davon keine mit dem Ehrgeiz, extrem wenig zu verbrauchen. Maximal das "moderat beschleunigen" und "früh hochschalten". (O.T.: meine ist da beim Spaß eine Ausnahme. Kurz nach dem kennenlernen waren wir mit ihrem Wagen beim ADAC-Fahrsicherheitstraining. Ich saß das mit beiden Händen verkrampft und nass vor Angstschweiß auf dem Beifahrersitz und musste mir vom Übungsleiter anhören, ich solle sie nicht so drängen)
Müsste nicht eigentlich in Analogie zur Warnmeldung auf nem Kaffeebecher "Vorsicht! Im Behälter können heisse Flüssigkeiten sein" für Amerikaner an jedem Zündschloss ein Aufkleber sein? "Vorsicht! Während der Fahrt nicht den Zündschlüssel ziehen"? ;-]
Ich bin ja so froh, dass ich diese ganzen Dinge nicht mehr beachten muss. Mein Elektro fahre ich fast ausschließlich mit dem Gaspedal. Die Bremse brauch ich nur noch wenn der vor mir meint plötzlich wild auf die Bremse zu treten. Ist übrigens der Hauptgrund für die E-Auto Entscheidung. Das Ding ist total gemütlich zu fahren. Der günstigere Preis im Kauf und Erhaltung war ein Extrazuckerl. walta
Walta S. schrieb: > fast ausschließlich mit dem Gaspedal. Mit (stärkerer) Rekupation? Dann lass mich raten: Vorher Automatik?
Was? Mein letztes Auto hatte ein ganz normales Schaltgetriebe. Dies ganzen Spielerein mit runterschalten und auskuppeln vor der Kreuzung und gefühlvolles Anfahren, vor allem im Winter, Motor aus und ein bei Stillstand und sonstiges um umweltschonend und spritsparend zu fahren. Jetzt hab ich nur noch halb so hohe Treibstoffkosten und kann ganz gemütlich fahren. Aufs Pedal draufsteigen und ich werde schnelle, Pedal runter und das Auto bremst. Den Rest macht der Tempomat. walta
Walta S. schrieb: > Mein letztes Auto hatte ein ganz normales Schaltgetriebe. Ich hatte von Anfang an nie verstanden, warum man etwas unbedingt selber machen will, was das Auto auch kann, noch dazu oft besser. Aber vielleicht bin ich deshalb Informatiker geworden. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Ich hatte von Anfang an nie verstanden, warum man etwas unbedingt selber > machen will, was das Auto auch kann, noch dazu oft besser. Ist wohl ne Kostenfrage im unteren Preissegment. In den höheren Preisklassen kenne ich keinen mit Schaltwagen, die fahren alle Automatik oder eben E. Ich hab den Führerschein ja noch nicht lange, daher wollte ich für das erste Auto nicht gleich viel Geld ausgeben und hab nen gebrauchten Schaltwagen gekauft.
(prx) A. K. schrieb: > Ich hatte von Anfang an nie verstanden, warum man etwas unbedingt selber > machen will, was das Auto auch kann, noch dazu oft besser. Genau das ist die Streitfrage. Kann die (dumme) mechanische elektromechanische oder elektronische Steuerung das wirklich besser? Das Auto sieht nicht, dass da vorne die Ampel rot wird und ich deshalb wenn ich das Gas wegnehme gleich wieder die Bremswirkung im 3. Gang brauche und schaltet erst mal hoch in den 4 oder 5. Die Automatik schaltet auch vor Ausgang der Kurve nicht schon herunter weil dahinter eine Gerade kommt auf der ich den LKW vor mir wahrscheinlich überholen kann. Statt dessen muss ich dann Kick down machen und verliere falls wirklich frei ist eine Sekunde oder mehr weil die Automatik dann auch noch zwei Gänge runterschaltet. Wo eine (Wandler)automatik allerdings genial ist das ist mit Anhängerbetrieb, vor allem wenn ich eng und ggf auch noch weit und/oder bergauf rückwärts rangieren muss. Da hat sonst schon mehr als eine Kupplung Rauchzeichen gegeben.
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Ich habe schon mehrere Automatikautos gefahren. Die früheren (Mercedes) haben mich von der Steuerung nie überzeugt. Meine jetztigen Autos haben auch Schaltung aber nur wegen dem Preis und weil bei Skoda (=VAG) dem DSG-Getriebe immer noch der Ruf anhaftet dass es wenn es älter wird Zicken macht und sehr teure Reparaturen fällig werden können. Ich hatte allerdings vor zwei Jahren eine 8-Gang Automatik in einer Mercedes C-Klasse probe gefahren. Wenn man das Auto mit manuellem Gangwechsel über die Lenkradwippen gefahren hat war das richtig gut.
Aber wenn das nächste Auto ein E Kennzeichen hat ist das Problem eh obsolet. :-)
(prx) A. K. schrieb: > Walta S. schrieb: >> Mein letztes Auto hatte ein ganz normales Schaltgetriebe. > > Ich hatte von Anfang an nie verstanden, warum man etwas unbedingt selber > machen will, was das Auto auch kann, noch dazu oft besser. Aber > vielleicht bin ich deshalb Informatiker geworden. ;-) Weil ich die Kontrolle über das Auto haben will und nicht anders herum. Wenn ich nur mal kurz noch schnell über die Ampel kommen will, dann kann ich das mit 340 Nm bei 2000 1/min auch machen ohne erst runter schalten zu müssen. Beim Automatik fängt der erst mal an Gänge runter zu schalten und den Motor hochzudrehen, was ich nicht möchte. Ich will dass Schaltvorgänge in dem Moment passieren wann ich das will und brauche. Und ich will mit der Drehzahl fahren wie ich das in der gegebenen Situation für sinnvoll halte. Auch vorausschauend.
Peter D. schrieb: > Ist wohl ne Kostenfrage im unteren Preissegment. Bei der Anschaffung (weil es so selten war) und noch mehr beim Verbrauch. Ein Liter war keine Seltenheit.
Stephan S. schrieb: > Und ich will mit der Drehzahl fahren wie ich das in der gegebenen > Situation für sinnvoll halte. Auch vorausschauend. mit 50kmh im höchsten Gang. Macht eine Automatik nicht immer
Udo S. schrieb: > oder besser gesagt auch Aufwandsrucksack mit eingerechnet? Genau das war dort unter Infrastruktur aufgeführt. Interessant war noch wie viel der Aufwandsrucksack schwerer wird durch die Umstellung, wenn nicht die vorherige Infrastruktur genutzt, bzw. aufgebraucht, wird, bis diese verschliessen ist, d.h. es wird nur noch so viel so lange erneuert, bis das was länger braucht nahezu gleichzeitig verschlissen ist. Dieser ungünstigere Fall wurde allerdings nicht beim Gesamtansatz zu Lasten der E-Fahrzeugumstellung angenommen für den Bilanzvergleich.
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Auch wenn das Elektroauto abfackelt entsteht weniger Feinstaub, weil der ganze Diesel und das Motoröl fehlt.
Stephan S. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Walta S. schrieb: >>> Mein letztes Auto hatte ein ganz normales Schaltgetriebe. >> >> Ich hatte von Anfang an nie verstanden, warum man etwas unbedingt selber >> machen will, was das Auto auch kann, noch dazu oft besser. Aber >> vielleicht bin ich deshalb Informatiker geworden. ;-) > > Weil ich die Kontrolle über das Auto haben will und nicht anders herum. > Wenn ich nur mal kurz noch schnell über die Ampel kommen will, dann kann > ich das mit 340 Nm bei 2000 1/min auch machen ohne erst runter schalten > zu müssen. Beim Automatik fängt der erst mal an Gänge runter zu schalten > und den Motor hochzudrehen, was ich nicht möchte. Ich will dass > Schaltvorgänge in dem Moment passieren wann ich das will und brauche. > Und ich will mit der Drehzahl fahren wie ich das in der gegebenen > Situation für sinnvoll halte. Auch vorausschauend. Das ist das tolle am Elektromotor. Kein Getriebe das geschaltet werden muss und genügend Leistung in einem sehr großem Drehzahlbereich. Ich genieße es, einfach aufs Gas zu drücken und das Auto macht, was ich will. walta
Walta S. schrieb: > Kein Getriebe das geschaltet werden muss und genügend Leistung in einem > sehr großem Drehzahlbereich. Naja, ein E-Auto ist halt die Luxus-Version von Automatik. Zu jedem Zeitpunkt maximale Leistung ohne Schalten möglich. Ich denke, es ging in diesem teilthread um Verbrenner, wo sich die Frage stellt. (Wobei ich Segeln bei E entspannter finde als ständige rekupation)
DANIEL D. schrieb: > Auch wenn das Elektroauto abfackelt entsteht weniger Feinstaub, weil der > ganze Diesel und das Motoröl fehlt. wie tröstlich
Bleibt noch der Reifenabrieb: Continental beispielsweise forscht an einem Reifen aus Löwenzahn. https://rp-online.de/leben/auto/oeko-reifen-biologisch-abbaubaure-reifen-sollen-mikroplastik-mindern_aid-37889543
Wenn e Autos weniger Gewicht haben würden (also weit unter 1000Kg) würde es auch weniger Reifenabrieb geben. Begrenzung der Beschleunigung und der Fahrtgeschwindigkeit würde eine weitere Reduktionen bringen, auch schmalere/leichtere Reifen könnte man dann verwenden. Das alles würde aber ein Fahrzeug billiger und preiswerter machen, das wäre wohl nicht gewollt. Die Umsatz und Wachstumsspirale muss immer höher gehen.
Andre M. schrieb: > Begrenzung der Beschleunigung und > der Fahrtgeschwindigkeit würde eine weitere Reduktionen bringen Nissan Leaf 40 kWh Version: 144 km/h Renault Zoe: 135-140 km/h, je nach Version Aus jedem Überholvorgang ein Zwergelefantenrennen zu machen, ist vermutlich keine ausschliesslich gute Idee.
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Walta S. schrieb: > Ich genieße es, einfach aufs Gas zu drücken und das Auto macht, was ich > will. Das ist in der Tat ein schönes Gefühl :) Andre M. schrieb: > Wenn e Autos weniger Gewicht haben würden (also weit unter 1000Kg) würde > es auch weniger Reifenabrieb geben. Wenn du mit deinen 80kg Körpergewicht mit einem 20kg Fahrrad zur Arbeit fahren würdest, dann würde es noch weniger Reifenabrieb geben. Inzwischen regnet es in Deutschland auch weniger.
Also ich persönlich hätte ja gerne ein E-Auto, aber das E-Auto welches ich gerne hätte, habe ich noch nicht so direkt zu kaufen gesehen. Also es sollte 2m Lang sein und 1,1m breit. Auf dem Dach sollte eine Solarzelle sein das komplette Dach. Links und rechts für dünnes billiges Plexiglas, welches an so eine Art Metallrahmen befestigt ist. Naja und dann halt ein selbst hinten Ladefläche eine dicke Batterie und 4 Elektrofahrrad Reifen mit Nabenmotor. Oder von einer Simpson und 2 Motoren. Ladegerät ins Fahrzeug eingebaut mit einem Schukostecker zum herausnehmen. Reichweite würden 60 km ausreichen. Und halt billig nicht so teuer. Damit würde ich dann immer einkaufen fahren, oder vielleicht mal so durch die Gegend. Aber ich bezweifle dass du schneller wie 50 kmh fahren könnte wenn überhaupt, dafür hat es bestimmt einen riesen Windwiderstand, aber egal reicht ja.
DANIEL D. schrieb: > Also ich persönlich hätte ja gerne ein E-Auto, aber das E-Auto welches > ich gerne hätte, habe ich noch nicht so direkt zu kaufen gesehen. > > Also es sollte 2m Lang sein und 1,1m breit. Auf dem Dach sollte eine > Solarzelle sein das komplette Dach. Links und rechts für dünnes billiges > Plexiglas, welches an so eine Art Metallrahmen befestigt ist. Naja und > dann halt ein selbst hinten Ladefläche eine dicke Batterie und 4 > Elektrofahrrad Reifen mit Nabenmotor. Oder von einer Simpson und 2 > Motoren. Ladegerät ins Fahrzeug eingebaut mit einem Schukostecker zum > herausnehmen. Reichweite würden 60 km ausreichen. Und halt billig nicht > so teuer. Damit würde ich dann immer einkaufen fahren, oder vielleicht > mal so durch die Gegend. Aber ich bezweifle dass du schneller wie 50 kmh > fahren könnte wenn überhaupt, dafür hat es bestimmt einen riesen > Windwiderstand, aber egal reicht ja. So etwas gibt es doch längst und gegen deine Vorstellung doch etwas überdimensioniert! Das wäre an DEINE Vorstellungen recht gut angepasst. Bringe diese aber bitte nicht an die Öffentlichkeit, sonst sind plötzlich 108% der Befragten für dieses Model, das dann kaufbare Obergrenze wird! ;-)) Ladefläche? Du wirst doch sicher finanziell in der Lage sein, dir Einkäufe liefern zu lassen?
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Thomas U. schrieb: > So etwas gibt es doch längst Ich kann Leute, speziell Männer, nicht ernst nehmen wenn die in sowas da oben oder einem Twizzy daher kommen. Ein bisschen Selbstachtung sollte man ruhig noch übrig lassen bei aller gebotenen Klimapanik.
Thomas U. schrieb: > So etwas gibt es doch längst und gegen deine Vorstellung doch etwas > überdimensioniert! > Das wäre an DEINE Vorstellungen recht gut angepasst. Bringe diese aber > bitte nicht an die Öffentlichkeit, sonst sind plötzlich 108% der > Befragten für dieses Model, das dann kaufbare Obergrenze wird! ;-)) > Ladefläche? Du wirst doch sicher finanziell in der Lage sein, dir > Einkäufe liefern zu lassen? Ich bin auch finanziell dazu in der Lage mir regelmäßig Koks und Nutten zu gönnen. Aber irgendwie mache ich das trotzdem nicht. Nein das muss schon meinen Vorstellungen entsprechen so eine komische Kiste brauche ich nicht.
Cyblord -. schrieb: > Ich kann Leute, speziell Männer, nicht ernst nehmen wenn die in sowas da > oben oder einem Twizzy daher kommen. Ein bisschen Selbstachtung sollte > man ruhig noch übrig lassen bei aller gebotenen Klimapanik. Ja, so mancher tolle Typ braucht das Auto eben als Schwan*verlängerung und Charkterersatz.
Kara B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Ich kann Leute, speziell Männer, nicht ernst nehmen wenn die in sowas da >> oben oder einem Twizzy daher kommen. Ein bisschen Selbstachtung sollte >> man ruhig noch übrig lassen bei aller gebotenen Klimapanik. > > Ja, so mancher tolle Typ braucht das Auto eben als Schwan*verlängerung > und Charkterersatz. Nein ich sehe das anders. Es geht nicht um dicke Protzkisten. Es geht um grundlegendste Außendarstellung. Genau so wie jemand auf der Straße "normal" angezogen sein sollte. Es muss eben nicht der Armani Anzug sein, aber wer abgeratzt und stinkend wie ein Penner auftritt, wird Gegenwind spüren. Und wer in einem maximal peinlichen Gefährt anrollt, eben auch.
Beitrag #6863384 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> So etwas gibt es doch längst > > Ich kann Leute, speziell Männer, nicht ernst nehmen wenn die in sowas da > oben oder einem Twizzy daher kommen. Ein bisschen Selbstachtung sollte > man ruhig noch übrig lassen bei aller gebotenen Klimapanik. Das war eine Feststellung für die Erfüllung der Wünsche und ganz bestimmt nicht meine Vorstellung von zukünftiger Mobilität!
Beitrag #6863401 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas U. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Thomas U. schrieb: >>> So etwas gibt es doch längst >> >> Ich kann Leute, speziell Männer, nicht ernst nehmen wenn die in sowas da >> oben oder einem Twizzy daher kommen. Ein bisschen Selbstachtung sollte >> man ruhig noch übrig lassen bei aller gebotenen Klimapanik. > > Das war eine Feststellung für die Erfüllung der Wünsche und ganz > bestimmt nicht meine Vorstellung von zukünftiger Mobilität! War auch keine Kritik an dir.
Cyblord -. schrieb: > Und wer in einem maximal peinlichen Gefährt anrollt, eben auch. Zu peinlich um damit einzukaufen? Damit das Kind in die Schule bringen, statt mit dem dicken SUV, hat den Vorteil, dass das Kind frühzeitig ganz von sich aus vorschlägt, mit dem Rad zu fahren. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und wer in einem maximal peinlichen Gefährt anrollt, eben auch. > > Zu peinlich um damit einzukaufen? > > Damit das Kind in die Schule bringen, statt mit dem dicken SUV, hat den > Vorteil, dass das Kind frühzeitig ganz von sich aus vorschlägt, mit dem > Rad zu fahren. ;-) Das kleine Gefährt hätte aber auch den Vorteil, dass damit direkt bis ins Klassenzimmer 'geliefert' werden könnte!
Cyblord -. schrieb im Beitrag #6863401: > Ich habe gar nichts darüber ausgesagt, ob MIR meine Außendarstellung > wichtig ist. Ach so. > Nicht nur geifern. Mt 7,3: „Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“
A. S. schrieb: > Naja, ein E-Auto ist halt die Luxus-Version von Automatik. Zu jedem > Zeitpunkt maximale Leistung ohne Schalten möglich. Ich denke, es ging in > diesem teilthread um Verbrenner, wo sich die Frage stellt. Zu jedem Zeitpunkt? Nein. Erst ab einer gewissen Motordrehzahl. Bei meinem e-Golf habe ich das mal ausgerechnet und kam auf etwa 43 km/h als Eckpunkt. Ab da war erst die volle Leistung da. Von 0-43 km/h steigt die Leistung von 0 auf 100 kW linear an. Das haben aber nur die wenigsten Leute durchschaut. Das führt dazu, dass mein alter Diesel im ersten Gang mehr Vortrieb hatte als das BEV. Allerdings muss man mit dem BEV nicht erst die passende Motordrehzahl erreichen, um das maximal mögliche Drehmoment nutzen zu können und Schaltvorgänge fallen auch weg, wodurch ein BEV einiges an Boden gut macht. > (Wobei ich Segeln bei E entspannter finde als ständige rekupation) Da bin ich ganz bei dir. Rekuperation wenn man vom Gaspedal geht, ist im Stadtverkehr gut. Aber außerorts nur anstrengend auf Dauer und außer bei Ortseinfahrten oder bei einem Herzinfarkt einfach nur lästig und sinnlos.
Wenn ein e-Auto erst ab einer gewissen Motordrehzahl genügen Leistung hat - warum fahre ich beim Ampelstart jedem Verbrenner davon? Manchmal mache ich mir den Spass, vor allem bei den Typen die an der Ampel schon so schräg rüberschaun ;-) walta
Walta S. schrieb: > Wenn ein e-Auto erst ab einer gewissen Motordrehzahl genügen Leistung > hat - warum fahre ich beim Ampelstart jedem Verbrenner davon? Manchmal > mache ich mir den Spass, vor allem bei den Typen die an der Ampel schon > so schräg rüberschaun ;-) > > walta ...und lässt dabei deutlich mehr Gummi auf der Fahrbahn, als der, der so 'schräg rüberschaut'. Genau dieses Verhalten war Anlass zu meiner ursprünglichen Frage! So ganz durchblicken unsere Vorbilder die Physik doch nicht. Was nun Herr Umweltvorbild?
Thomas U. schrieb: > Genau dieses Verhalten war Anlass zu meiner > ursprünglichen Frage! So ganz durchblicken unsere Vorbilder die Physik > doch nicht. > Was nun Herr Umweltvorbild? Deine Sorge um die Feinstaubbildung lässt sich ganz leicht durch Tempolimits mildern: 130km/h auf Autobahnen und 30km/h in Städten. Noch Fragen ...
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Genau dieses Verhalten war Anlass zu meiner >> ursprünglichen Frage! So ganz durchblicken unsere Vorbilder die Physik >> doch nicht. >> Was nun Herr Umweltvorbild? > > Deine Sorge um die Feinstaubbildung lässt sich ganz leicht durch > Tempolimits mildern: 130km/h auf Autobahnen und 30km/h in Städten. > > > Noch Fragen ... Red nicht drumrum! 1. Woher nimmst du aus meiner ursprünglichen Frage die SORGE um Feinstaub? 2. Es ging nicht um die Höchstgeschwindigkeit sondern um die mögliche deutlich bessere Beschleunigung (=Drehmoment!) bei e-Autos. Aber das willst du bestimmt nicht begreifen. Dass diese, wie von mir vermutet, auch ausgenutzt wird, hat Walta S. selbst bestätigt! "Meiner ist lääänger..." 3. Die Höchstgeschwindigkeit beeinflusst das Aufwirbeln von vorhandenem FS, nicht aber das Entstehen eines Teiles durch Abrieb.
Thomas U. schrieb: > 1. Woher nimmst du aus meiner ursprünglichen Frage die SORGE um > Feinstaub? Mir ist schon klar, daß dein Feinstaub nur Auwuchs deiner Anti-Agenda ist. Thomas U. schrieb: > Die Höchstgeschwindigkeit beeinflusst das Aufwirbeln von vorhandenem > FS, nicht aber das Entstehen eines Teiles durch Abrieb. 1. Durch Aufwirbeln gelangt der Feinstaub in die Luft und damit potentiell in deine Lunge, wo er definitiv nicht hingehört. 2. Wenn nur geringe Geschwindigkeiten erlaubt sind, ist der Zeitraum der Beschleunigung kürzer und damit entsteht auch weniger Feinstaub. 3. Der Bremsweg mit potentiellem Abrieb ist ebenfalls kürzer. Am besten man verbietet den komletten Individualverkehr, dann gibt`s noch weniger Feinstaub für deine Agenda.
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> 1. Woher nimmst du aus meiner ursprünglichen Frage die SORGE um >> Feinstaub? > > Mir ist schon klar, daß dein Feinstaub nur Auwuchs deiner Anti-Agenda > ist. > > Thomas U. schrieb: >> Die Höchstgeschwindigkeit beeinflusst das Aufwirbeln von vorhandenem >> FS, nicht aber das Entstehen eines Teiles durch Abrieb. > > 1. Durch Aufwirbeln gelangt der Feinstaub in die Luft und damit > potentiell in deine Lunge, wo er definitiv nicht hingehört. > > 2. Wenn nur geringe Geschwindigkeiten erlaubt sind, ist der Zeitraum der > Beschleunigung kürzer und damit entsteht auch weniger Feinstaub. > > 3. Der Bremsweg mit potentiellem Abrieb ist ebenfalls kürzer. > > Am besten man verbietet den komletten Individualverkehr, dann gibt`s > noch weniger Feinstaub für deine Agenda. Womit wäre dann aber für Walta S. u.A. "meiner ist lääänger" möglich? Je langsamer die Beschleunigung, desto weniger Abrieb? Zusammenhang geschnallt? Verbieten? Letzter Ausweg, wenn die Argumente dünn werden und der Nachbar was hat, was zu verbieten lohnt! Inzwischen müssen Viele morgens das Laken wechseln, der feuchten Träume wegen.
Thomas U. schrieb: > Je langsamer die Beschleunigung, desto weniger Abrieb? Zusammenhang > geschnallt? Je KÜRZERer die Beschleunigung, desto weniger Abrieb. Zusammenhang geschnallt?! Thomas U. schrieb: > Inzwischen müssen Viele morgens das Laken wechseln, der feuchten Träume > wegen. Wie war das noch mit "dünnen Argumenten"? Es gibt Leute, bei denen kommt dann ihr wahres Niveau zum Vorschein, gelle. Viel Erfolg beim Laken wechseln.
Thomas U. schrieb: > Je langsamer die Beschleunigung, desto weniger Abrieb? Auch das stimmt nicht ganz. Ein Teil des Abriebes hängt damit zusammen, aber ein Großteil kommt dann von der Rollreibung. Die bleibt leider. In Kurven steigt diese deutlich an. D.h. eine Insel dort, wo man früher gerade aus hat fahren können, führt locker schnell mal zu einem zehnerpotenz höheren Abrieb pro Meter alllein durch den nun zu fahrenden Schlenker ohne zu bremsen und beschleunigen.
Walta S. schrieb: > Wenn ein e-Auto erst ab einer gewissen Motordrehzahl genügen > Leistung > hat - warum fahre ich beim Ampelstart jedem Verbrenner davon? Manchmal > mache ich mir den Spass, vor allem bei den Typen die an der Ampel schon > so schräg rüberschaun ;-) Von "genügen" war nicht die Rede, sondern von jederzeit maximale Leistung. Die Kraft die das Auto beschleunigt ist nicht die des Motors, sondern die am Rad. Bei einem Schaltgetriebe hat man im 1. Gang eine höhere Untersetzung als bei der festen Untersetzung eines normalen BEV. Deshalb ist das Drehmoment am Rad bei meinem Diesel im ersten Gang größer als es beim BEV ist. Das sieht man auch an den Antriebswellen von BEV, die sehen direkt lächerlich dünn aus. Beim ID.3 zum Beispiel. Das hängt auch damit zusammen, dass dort kein Zusätzliches Moment kommen kann durch falsches Schalten oder Kupplung schnell kommen lassen mit deutlich verschiedenen Drehzahlen Motoraus- und Gestriebeeingang. Zum Nachdenken: Leistung ist das Produkt aus Drehmoment und Kreisfrequenz. Wenn man das Rad festhält, können da ruhig 3000 Nm anliegen, die Leistung ist Null. Sobald es sich beginnt zu drehen, steigt die Leistung an. Du kannst ja mal zur Übung rechnen, welche Motordrehzahl nötig ist um 100 kW zu erreichen, wenn der Motor 300 Nm kann. Wenn dann das Übersetzungsverhältnis 1:10 ist, welcher Geschwindigkeit entspricht das, wenn der Radius des Rades 30 cm ist? Wären bei Null Drehzahl 100 kW (oder auch 1 W oder beliebig wenig >0), währe das Drehmoment unendlich und alles ginge mechanisch kaputt. Das ist aber elektrisch gesehen eh nicht möglich, da man den dafür nötigen Strom nicht hätte.
Teo D. schrieb: > Wayne, Die.... WIR Vollpfosten kaufen doch eh hauptsächlich Hybride, die > Sie dann niemals, auch nicht einmal, an die Ladestation hängen. > Wir sind nun mal gengesteuerte Vollpfosten, was willste da machen. Meine Frau hat einen Auris Hyybrid aus der Zeit als die noch gar nicht als Plugin Hybrid verfügbar waren. Nichts desto trotz hat sich das Ding über die Jahre auf Grund des geringen Verbrauchs bezahlt gemacht, meine Frau ist Gutachterin und regelmäßig zu Kunden unterwegs. Mach also mal ein Bisschen langsam hinsichtlich "Vollpfosten", Deine Sichtweise ist von Deinem Standpunkt aus, es gibt aber Leute die gucken aus der Gegenrichtung. It_Depends
Alter Sack schrieb: > Thomas U. schrieb: >> >> O.k. - der Bremsenabrieb ist das Eine. Der Reifenverbrauch die andere >> Quelle, die sicher durch die Masse und sehr viel bessere Beschleunigung >> mehr Verschleiß erfährt!? > > Dass ein E-Auto eine höhere Beschleunigung erreichen kann heisst ja > nicht dass es das im normalen Fahrbetrieb auch tut. Da hat der Fahrer > ein Wörtchen mitzureden - und auch einen Anreiz das nicht dauernd > auszunutzen. Du legitimierst damit Verbrenner mit 200 und mehr PS, genauso wie SUV, es kann "ja sein das man mal durchs Gelände muß, aber normalerweise tut man das nicht" :-) It_Depends
A. S. schrieb: > Udo S. schrieb: >> 100kW eines Verbrenners sind doppelt so viel wie 100kW >> eines Elektromotors? >> Und das Drehmoment beim Elektroantrieb ist geringer weil da kein >> Schaltgetriebe dazwischen sitzt? > Ja. Genau das macht ein Schaltgetriebe. > >> Vieleicht meinst du, daß es beim E Auto nicht so einen Ruck gibt wie >> beim Verbrenner wenn du grobmotorisch einkuppelst. > Beim Verbrenner gibt es mehrfach Rucke. Fahr mit einem Tesla hinter > einem Schaltwagen im Modus "folgen". Dann spürst Du was ich meine. Nicht zwangsläufig. Schau Dir Toyotas Synergie Drive an, das ist zwar ein Hybrid, aber auch da ist ein Verbrenner involviert, der faktisch nur auf einer Drehzahl läuft (optimiert mit Atkinson Cycle). Schaue Dir an wie das Getriebe arbeitet..und staune! Man muß es ja nicht immer wie die "führende Automobilindustrie der Welt " machen..altbacken. It_Depends
●DesIntegrator ●. schrieb: > > Ich finds immer lustig, wenn Leute hinter mir wild gestikulieren, > weil ich 150m vor der roten Ampel, Landstrasse, nicht mehr 120kmh fahre ..und ich hasse Leute die 150m vor einer roten Ampel nur noch 21kmh fahren und damit wirksam verhindern das das Zeitfenster in dem ich auf ihre Hauptfahrbahn aus einer Seitenstraße einbiegen kann zu Null wird. Du bist So Jemand. It_Depends
Cyblord -. schrieb: > A. S. schrieb: >> Beim Benziner auch gerne Motor aus, wenn längere Zeit segeln (z.b. >> leicht bergab oder wenn es von 120 auf 80 geht). Das aber nur für >> erfahrene Fahrer. Beim Diesel heute oft problematisch mit >> DPF-Regeneration. > > Am besten noch Schlüssel abziehen. Aber nicht erschrecken wenn das > Lenkradschloss einrastet. Nur für erfahrene Fahrer! > > Also hier sind vielleicht Denklegastheniker unterwegs. Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. It_Depends.
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Genau dieses Verhalten war Anlass zu meiner >> ursprünglichen Frage! So ganz durchblicken unsere Vorbilder die Physik >> doch nicht. >> Was nun Herr Umweltvorbild? > > Deine Sorge um die Feinstaubbildung lässt sich ganz leicht durch > Tempolimits mildern: 130km/h auf Autobahnen und 30km/h in Städten. > > > Noch Fragen ... Auch Dich sollte man auf ca. 3 Baud einbremsen... It_Depends
Heute V. schrieb: > ...und ich hasse Leute die 150m vor einer roten Ampel nur noch 21kmh > fahren Ich nicht! Ganz im Gegenteil, dadurch kann man meistens ohne zu Bremsen direkt bei Grün weiterfahren. Das nennt man effiziente und vorausschauende Fahrweise! Und dann gibt es noch die Spezialisten, die mit Vollgas bei durchgezogener Linie überholen, nur um dann als Erster an der roten Ampel zum Stehen zu kommen. Natürlich brauchen die nicht die Abgase des Vordermannes über ihre Lüftungsanlage einatmen!
Michael M. schrieb: > Ich nicht! Ganz im Gegenteil, dadurch kann man meistens ohne zu Bremsen > direkt bei Grün weiterfahren. Ist in Zeiten von Start-Stop-Automatik überholt. Allerdings kann man vor der Ampel runterschalten, und den Wagen ausrollen lassen. "Richtige Spezialisten" fangen damit aber schon an, wenn die Ampel gerade auf rot umgesschaltet hat... > Das nennt man effiziente und vorausschauende Fahrweise! Wird vermutlich nicht mehr gelehrt, oder sofort wieder verlernt. > Und dann gibt es noch die Spezialisten, die mit Vollgas bei > durchgezogener Linie überholen, nur um dann als Erster an der roten > Ampel zum Stehen zu kommen. Natürlich brauchen die nicht die Abgase des > Vordermannes über ihre Lüftungsanlage einatmen! Solche gibt es auch. So, wie die, die schon hunderte von Metern vor der Ampel bremsen anstatt den Wagen ausrollen zu lassen (Motorbremse...).
Heute V. schrieb: ... >> >> Also hier sind vielleicht Denklegastheniker unterwegs. > > Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. > Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. > > Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. > > It_Depends. Das ist nicht gelogen aber etwas kurz gedacht! Diese Fahrzeuge hatten weder Bremskraftverstärker noch Lenkhilfe! Als Zweitakter gab es allerdings, technisch bedingt, auch keine Schubabschaltung.
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Mal eine Frage an die "Segelexperten", die eine gewisse "Zwangsrekuperation" beim BEV ablehnen, wenn der Fuss vom Gaspedal genommen wird und kein Tempomat eingeschaltet ist: Was sind das für Verbrenner und welche Strecken/Verkehrslagen/Situationen, wo man meint, damit mal zwischendurch seinen Fuss und Hirn entlasten zu können? Ich kenne die Leistungsdiagramme allgemein und für diverse Fahrzeuge speziell, welche anzeigen, welche Leistungen für Überwindung der Roll-/ Reibungs- und Luftwiderstände bei welcher Geschwindigkeit erforderlich sind. Und auch die Umrechnung auf die Gangwahl, Gefälle/Steigung, etc.. Egal ob Schalter oder diversen Automatiken. Es ist doch beim Verbrenner so, dass man ohne Tempomat seinen rechten Fuss während der Fahrt grundsätzlich auf Gas-/Bremspedal mit mehr oder weniger Druck belässt, bzw. dazwischen natürlich zwischen den beiden Pedalen wechselt. Bei den Verbrennern kann ich das Bremsmoment des Motors beim völligen "Vomgasgehen" durch Gangwahl und/oder Treten der Kupplung beeinflussen, bei den BEV mittels Stellung des Gaspedals und meist zusätzlich durch elektronische Vorwahl in mehreren Stufen. Mag mich einer aufklären? Gibt es Studion dazu, wie Fussfetischischten sich ihre Autos/Antriebskonzepte aussuchen? :-)
Thomas U. schrieb: > Heute V. schrieb: > ... >>> >>> Also hier sind vielleicht Denklegastheniker unterwegs. >> >> Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. >> Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. >> >> Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. >> >> It_Depends. > > Das ist nicht gelogen aber etwas kurz gedacht! Diese Fahrzeuge hatten > weder Bremskraftverstärker noch Lenkhilfe! Als Zweitakter gab es > allerdings, technisch bedingt, auch keine Schubabschaltung. Auch Du denkst kurz: Bremskraftverstärker und Lenkhilfe sind heute zu Tage oft schon mit elektrischen Servos gebaut, ganz ohne Vakuum, ein Beispiel sind die Hybride, der Auris meiner Frau lenkt und bremst durchaus, auch wenn er erst irgendwann unterwegs mal den Verbrenner einschaltet. Eine Schubabschaltung wurde bei diesen 2taktern nicht vorgesehen weil sie für Gemischschmierung ausgelegt waren, das ist aber keineswegs ein Muß. Das Motorrad ETZ 250/251 gab es mit Frischölschmierung (übrigens japanische Dosierpumpe, so ein Ding treibt sich hier irgendwo herum), hauptsächlich für den Export, aber damit ist auch eine Schubabschaltung möglich. It_Depends
Heute V. schrieb: >>> >>> Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. >>> Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. >>> >>> Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. >>> >>> It_Depends. >> >> Das ist nicht gelogen aber etwas kurz gedacht! Diese Fahrzeuge hatten >> weder Bremskraftverstärker noch Lenkhilfe! Als Zweitakter gab es >> allerdings, technisch bedingt, auch keine Schubabschaltung. > > Auch Du denkst kurz: > Bremskraftverstärker und Lenkhilfe sind heute zu Tage oft schon mit > elektrischen Servos gebaut, ganz ohne Vakuum, ein Beispiel sind die > Hybride, der Auris meiner Frau lenkt und bremst durchaus, auch wenn er > erst irgendwann unterwegs mal den Verbrenner einschaltet. > Eine Schubabschaltung wurde bei diesen 2taktern nicht vorgesehen weil > sie für Gemischschmierung ausgelegt waren, das ist aber keineswegs ein > Muß. Das Motorrad ETZ 250/251 gab es mit Frischölschmierung (übrigens > japanische Dosierpumpe, so ein Ding treibt sich hier irgendwo herum), > hauptsächlich für den Export, aber damit ist auch eine Schubabschaltung > möglich. > > > It_Depends Alles richtig. Nur habe ich hierauf geantwortet: >> Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. >> Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. >> >> Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. >> Die letzten ETZ waren mit Frischölschmierung mit der richtigen Bemerkung "Für den Export". Die hatten an der Gasamtzahl im Inland kaum nennenswerten Anteil. Ausserdem war dieses System etwas fehleranfällig. Je mehr elektrische Komponenten verbaut sind, desto mehr verschiebt sich die 'Unfahrbarkeit' bei ausgeschaltetem Motor. Die meisten PKW sind aber noch mit 'herkömmlichem' System ausgerüstet. Für die Anfahrhilfe wird meist eine elektrische Unterdruckpumpe verbaut.
Ralf X. schrieb: > Mal eine Frage an die "Segelexperten", die eine gewisse > "Zwangsrekuperation" beim BEV ablehnen, wenn der Fuss vom Gaspedal > genommen wird und kein Tempomat eingeschaltet ist: Mindestens beim Leaf kann man wählen, ob man bei Rücknahme vom Gaspedal bremst oder segelt.
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Mal eine Frage an die "Segelexperten", die eine gewisse >> "Zwangsrekuperation" beim BEV ablehnen, wenn der Fuss vom Gaspedal >> genommen wird und kein Tempomat eingeschaltet ist: > > Mindestens beim Leaf kann man wählen, ob man bei Rücknahme vom Gaspedal > bremst oder segelt. Das weiss ich. Auch dass das bei einigen BEV nicht gehen soll. Es wundert nur, dass es eine grosse Anzahl an Trabbiliebhabern eines wenig existenten Trabbimodells zu geben scheint, die das Manko des fehlenden totalen Freilaufs bei manchen BEV zu einer umfassenden Ablehnung von BEV überhaupt verleitet.
Ich würde den Tempomat benutzen, und deswegen wär mir mit aktiver Motorbremse lieber.
Ralf X. schrieb: > Bei den Verbrennern kann ich das Bremsmoment des Motors beim völligen > "Vomgasgehen" durch Gangwahl und/oder Treten der Kupplung beeinflussen, > bei den BEV mittels Stellung des Gaspedals und meist zusätzlich durch > elektronische Vorwahl in mehreren Stufen. Gang raus (Schaltwagen) = keine rekupation (bev) = Segeln Einfach Mal machen, darüber schreiben wie das ist macht wenig Sinn.
A. S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Bei den Verbrennern kann ich das Bremsmoment des Motors beim völligen >> "Vomgasgehen" durch Gangwahl und/oder Treten der Kupplung beeinflussen, >> bei den BEV mittels Stellung des Gaspedals und meist zusätzlich durch >> elektronische Vorwahl in mehreren Stufen. > > Gang raus (Schaltwagen) = keine rekupation (bev) = Segeln > > Einfach Mal machen, darüber schreiben wie das ist macht wenig Sinn. Was bringt das "einfach mal machen" dieser absurden Diskussion? Es geht hier ja auch nicht um Fahrräder oder Pedelecs. Ein PKW mit z.B. 1.800kg, Stirnfläche 2,2m² und cw ~0,3 (Golfklasse?) braucht auf gerader und waagerechten Strecke bei 130km/h gute 30kW Leistungseinsatz an den Antriebsrädern, um die Geschwindigkeit zu halten. Bei 100km/h sind es ~18kW, bei 80km/h noch ~12kW. Ob ich bei einem Verbrenner die Ausrollkürve für Geschwindigkeiten über 50km/h mit eingekoppelten höchsten Gang oder entkoppelt berechne, sind dort die Unterschiede minimalistisch. Was soll micht da zum "Segeln verleiten"? Entweder die Verkehrslage lässt es zu, eine konstante Speed zu halten, wozu man ohne Tempomat den Fuss ständig auf dem Gasbedal halten muss, oder die Verkehrslage u.a. lässt das nicht zu und der Fuss pendelt zwischen Gas- und Bremspedal. Also so gut wie keine Gelegenheit, den rechten Fuss mal bequem auf Seite zu packen... Innerörtlich wäre es noch unsinniger und schon mehr als fahrlääsig, das zu tun. Aber die Kritik bezog sich ja auf die ggf. vorhandene Zwangsrekupation bei BEV bei Nullstellung des Gaspedals. Und da ist die Diskussion noch einiges mehr absurder.
Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. Wenn man bei youtube „tesla vs“ eingibt kommt man auf Videos, in denen ein Tesla gegen verschiedene Verbrenner antritt. Beim Start sieht man recht gut wie der Verbrenner erstmal einiges an Gummi auf der Strasse lässt und das E-Auto nicht. Stichwort: Ampelstart, wer hat den Längeren,… walta
Ralf X. schrieb: > die das Manko des > fehlenden totalen Freilaufs bei manchen BEV zu einer umfassenden > Ablehnung von BEV überhaupt verleitet. Es gibt E-Fahrzeuge, da kann zwischen beiden Modes für das Gaspedal umgeschaltet werden. Auf der E-Auto Messe vor einigen Jahren, als der Besucher noch selbst auf einem Parkur fahren durfte, konnte ich das ausprobieren. Walta S. schrieb: > Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger > Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. Im Normalfall ist die Behauptung nicht richtig. Bei Deinem Beispiel übrigens auch nicht, weil der Gummistreifen kein Feinstaub ist. Das wird dieser erst, wenn andere Autos normal darüber fahren und dieser dadurch wieder abgerieben und dabei in noch feinere Teile zerlegt wird.
Dieter D. schrieb: > > Walta S. schrieb: >> Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger >> Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. > > Im Normalfall ist die Behauptung nicht richtig. > > Bei Deinem Beispiel übrigens auch nicht, weil der Gummistreifen kein > Feinstaub ist. Das wird dieser erst, wenn andere Autos normal darüber > fahren und dieser dadurch wieder abgerieben und dabei in noch feinere > Teile zerlegt wird. Und was passiert nach einem Größenvergleich an der Ampel mit dem Gummistreifen? walta
Walta S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> >> Walta S. schrieb: >>> Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger >>> Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. >> >> Im Normalfall ist die Behauptung nicht richtig. >> >> Bei Deinem Beispiel übrigens auch nicht, weil der Gummistreifen kein >> Feinstaub ist. Das wird dieser erst, wenn andere Autos normal darüber >> fahren und dieser dadurch wieder abgerieben und dabei in noch feinere >> Teile zerlegt wird. > > Und was passiert nach einem Größenvergleich an der Ampel mit dem > Gummistreifen? > > walta Wenn beide FZG ASR haben, nichts! Der Abrieb ist aber trotzdem vorhanden. Die Kraft wirkt entsprechend der wirkenden Beschleunigung und der Fahrzeugmasse auf die Reifen und erzeugt Abrieb.
5-10% des Abriebs landen in der Luft, 12-20% in Gewässern: https://www.sueddeutsche.de/auto/mikroplastik-feinstaub-reifenabrieb-elektroautos-1.5296008 E-Autos mögen mehr produzieren, aber die Kombination aus Abrieb und Abgasen von Verbrennern stellt ein eigenes Problem dar: "Forscher finden im Abrieb von Autoreifen eine toxische Substanz, die weltweit für massives Fischsterben verantwortlich sein könnte. ... Die toxische Substanz bildet sich aus dem gängigen Reifen-Antioxidationsmittel "6PPD", wenn der Zusatzstoff aggressive, sauerstoffhaltige Verbindungen abfängt - vor allem Ozon, das aus stickoxidhaltigen Autoabgasen entsteht." https://www.sueddeutsche.de/wissen/umwelt-gift-fische-fischsterben-lachs-reifen-1.5139040
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Eine Studie hat ergeben, dass Leute welche Cannabis konsumiert haben, keine Autounfälle bauen. Weil sie einfach so furchtbar langsam fahren. Jetzt könnte man natürlich einfach sagen, um Auto zu fahren ist es Pflicht vorher Cannabis zu konsumieren. Dies würde den Reifenabrieb erheblich reduzieren, weil die gesamten Leute viel langsamer unterwegs wären. Und es müsste vielleicht sogar Treibstoff sparen, wegen weniger Fahrtwind.
(prx) A. K. schrieb: > 5-10% des Abriebs landen in der Luft, 12-20% in Gewässern: > https://www.sueddeutsche.de/auto/mikroplastik-feinstaub-reifenabrieb-elektroautos-1.5296008 > > E-Autos mögen mehr produzieren, aber die Kombination aus Abrieb und > Abgasen von Verbrennern stellt ein eigenes Problem dar: > "Forscher finden im Abrieb von Autoreifen eine toxische Substanz, die > weltweit für massives Fischsterben verantwortlich sein könnte. ... Die > toxische Substanz bildet sich aus dem gängigen > Reifen-Antioxidationsmittel "6PPD", wenn der Zusatzstoff aggressive, > sauerstoffhaltige Verbindungen abfängt - vor allem Ozon, das aus > stickoxidhaltigen Autoabgasen entsteht." > https://www.sueddeutsche.de/wissen/umwelt-gift-fische-fischsterben-lachs-reifen-1.5139040 Wirklich? https://de.wikipedia.org/wiki/Ozon: **************** In Reinluftgebieten ist die Ozon-Konzentration im Sommer oft höher als in Städten. Dies liegt daran, dass Stickoxid (NO) der Ozonbildung entgegenwirkt. In Städten ist die NO-Konzentration durch Emissionen von Fahrzeugen (Land-, Wasser- und Luftfahrzeuge) relativ hoch. Im Einzelnen laufen folgende Reaktionen ab: Ozon entsteht wie folgt: 1 ) N O 2 → U V − S t r a h l u n g N O + O {\displaystyle \mathrm {1)\ NO_{2}\ {\xrightarrow {UV{-}Strahlung}}\ NO+O} } \mathrm{1) \ NO_2 \ \xrightarrow {UV{-}Strahlung} \ NO + O} 2 ) O + O 2 ⟶ O 3 {\displaystyle \mathrm {2)\ O+O_{2}\longrightarrow O_{3}} } \mathrm{2) \ O + O_2 \longrightarrow O_3} Gleichzeitig wird Ozon durch NO wieder abgebaut: 3 ) O 3 + N O ⟶ N O 2 + O 2 {\displaystyle \mathrm {3)\ O_{3}+NO\longrightarrow NO_{2}+O_{2}} } *********************
Walta S. schrieb: > Und was passiert nach einem Größenvergleich an der Ampel mit dem > Gummistreifen? Steht in dem Satz, den Du sogar in der Zitierfunktion mitgenommen hast. DANIEL D. schrieb: > dass Leute welche Cannabis konsumiert haben, > keine Autounfälle bauen. (prx) A. K. schrieb: > die weltweit für massives Fischsterben verantwortlich sein könnte. Diese beiden Threads passen auch zusammen, weil die Droge über die Fäkalienentsorgung auch die Kläranlagen kommen, dort stören, und somit auch die Gewässer belasten. Thomas U. schrieb: > der Ozonbildung entgegenwirkt. Dazu zählen auch Feinststäube, Kohlenmonoxide, und weitere Verbrennungsprodukte. Höhere CO2-Werte sind da auch günstig.
Dieter D. schrieb: > Auf der E-Auto Messe vor einigen Jahren, als der > Besucher noch selbst auf einem Parkur fahren durfte Ich kenne das so, dass man dort sein Auto gegen Gebühr stehen lassen darf.
Dieter D. schrieb: > Besucher noch selbst auf einem Parkur fahren durfte Aber nicht doch. Das läuft man!
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DANIEL D. schrieb: > Also ich persönlich hätte ja gerne ein E-Auto, aber das E-Auto welches > ich gerne hätte, habe ich noch nicht so direkt zu kaufen gesehen. Klar gab es sowas mal und es steht in meinem Garten und wartet auf die HU. Fährt auch schneller als 50 und es hat Schukostecker und Ladegerät. Allerdings ist es etwas breiter als 1,1m, passt aber trotzdem dahin, wo die Leute sonst ihre Fahrräder parken. Solche Autos sind heute allerdings nicht mehr zulassungsfähig, weil der ganze Klimbim mit Reifendruck und e-call Kram inzwischen erforderlich ist - das hat die Lobby gut hinbekommen. Gut, es hat weder Servolenkung noch Bremskraftverstärker, aber das sind sowieso nur Hilfen für Weicheier :-P
DANIEL D. schrieb: > Eine Studie hat ergeben, dass Leute welche Cannabis konsumiert haben, > keine Autounfälle bauen. Link, bitte!
(prx) A. K. schrieb: > Dieter D. schrieb: > >> Besucher noch selbst auf einem Parkur fahren durfte > > Aber nicht doch. Das läuft man! Nichts da, da wirft man erst Geld ein!
Percy N. schrieb: >>> Besucher noch selbst auf einem Parkur fahren durfte >> >> Aber nicht doch. Das läuft man! > > Nichts da, da wirft man erst Geld ein! Also ausgerechnet von dir hätte ich jetzt nicht diese Toleranz gegenüber Schreibfehlern anderer erwartet ;-). Sondern einen Verweis auf "die Online-Plattform für junge Leute, die für die Arbeit nach Frankreich gehen".
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Dieter D. schrieb: > > > Walta S. schrieb: >> Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger >> Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. > > Im Normalfall ist die Behauptung nicht richtig. > Also so funktioniert das nicht. Ich hab eine Behauptung in den Raum gestellt und du musst nun beweisen, dass meine Behauptung nicht richtig ist. Es einfach nur zu sagen ist kein Beweis. walta
Walta S. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> >> >> Walta S. schrieb: >>> Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger >>> Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. >> >> Im Normalfall ist die Behauptung nicht richtig. >> > Also so funktioniert das nicht. Ich hab eine Behauptung in den Raum > gestellt und du musst nun beweisen, dass meine Behauptung nicht richtig > ist. Es einfach nur zu sagen ist kein Beweis. > > walta Die einfache Behauptung für sich aber auch nicht! Warum sollte das so sein? Das schwere Fzg muss beschleunigt werde. Dabei wirken Roll)Reibungskräfte zwischen Fahrbahn und Reifen, die umso größer sind, je schwerer das Fahrzeug ist. Vor allem dann, wenn der Walta mal wieder den Nachbarn dumm schauen lassen möchte... Voraussetzung ist, dass beide ASR haben oder nur so stark beschleunigen, dass eben gerade kein Strich auf der Straße entsteht. Vergleichbare Bedingungen sollten dabei schon vorausgesetzt werden.
Walta S. schrieb: > Es einfach nur zu sagen ist kein Beweis. In dem Falle schon. Du mußt erst mal beweisen, dass die Physik beim E-Auto unterschiedlich zum Verbennungsfahrzeug wäre. Bei den Fahrtwiderständen (damit verbundenen Abriebs) ist das nicht ersichtlich. Thomas U. schrieb: > Die einfache Behauptung für sich aber auch nicht! > Warum sollte das so sein? Richtig. Es gibt Behauptungen, die sind ohne Begründung fürn Papierkorb. Vor vielen Jahren wurden Vergleiche eines Verbrenners mit einem Hybrid auf der Autobahn durchgeführt. Nicht gennannt wurde natürlich, dass im Vorfeld zwei Doktoranden, ein Dutzend an Diplomanden die gesamte Autobahnstrecken in Deutschland das Fahrprofil erfaßten, von beiden Fahrzeuge exakt die Verbrauchsprofile ermittelt wurden und das gesamte Autobahnnetz, mit unterschiedlichen Verkehrslagen, sowie Richtungen, durchsimuliert wurde. Als Vergleichsstrecke wurde einer von den längsten Abschnitten gewählt, bei der das Hybridfahrzeug einen Nachteil hatte. Für den reinen Verbrenner wäre wesentlich weniger als die Hälfte des Autobahnnetzes ein kleiner Vorteil vorhanden gewesen. Zufälligerweise hätte ich sogar eine Idee, wie so etwas für den EAuto-Vergleich dieses Threads bewerkstelligt werden könnte.
Walta S. schrieb: > Also so funktioniert das nicht. Ich hab eine Behauptung in den Raum > gestellt und du musst nun beweisen, dass meine Behauptung nicht richtig > ist. Typische Vorgensweise von Verschwörungstheoretikern, Querschlägern und Trumpisten. Reihenweise einfach Behauptungen hinrotzen und dann von der anderen Meinungsseite Beweise verlangen die die Behauptungen entkräften. Mach doch mal anders rum, beweise deine Behauptung. Die ist so lange nämlich NICHT RICHTIG wie du sie nicht belegen kannst.
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Udo S. schrieb: > Mach doch mal anders rum, beweise deine Behauptung. Die ist so lange > nämlich NICHT RICHTIG wie du sie nicht belegen kannst. Leider werden hier im Forum immer wieder Behauptungen aufgestellt, welche nicht Bewiesen werden können, oder dies sogar absichtlich gemacht wird. ..eine Meinung zu veröffentlichen, ist da schon besser. z.B. Ich bin der Meinung das meine Fenbeys welche mich sogar in Devi/Nullo verfolgen, nicht ganz Dicht sind. MfG
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Ich denke, Walta möchte nur vom unbeabsichtigten Zeigen seiner wirklichen Natur (...den Nachbarn dumm schauen lassen; Meiner ist lääänger...) ablenken. Daher dieser Nebenschuplatz. Er hat mal aus Versehen den Heiligenschein gelüpft.
Dieter D. schrieb: > Es gibt E-Fahrzeuge, da kann zwischen beiden Modes für das Gaspedal > umgeschaltet werden. Bei praktisch jedem Auto das segeln kann, kann man auch Rekupation wählen, meist sogar mehrere Stufen. Finde ich ja auch gut, jeder wie er mag. Rahul D. schrieb: > So, wie die, die schon hunderte von Metern vor der Ampel bremsen anstatt > den Wagen ausrollen zu lassen (Motorbremse...). Noch schlimmer bei Flachländern, die im Gebirge bergab bremsen und sich in einem kurzen Berg-Urlaub die Bremsen wegschleifen. Auf der anderen Seite könnte ich das sein, der im Segelmodus rekupiert. Thomas U. schrieb: > oraussetzung ist, dass beide ASR haben oder nur so stark beschleunigen, > dass eben gerade kein Strich auf der Straße entsteht. Du hast das entscheidende Argument noch nicht verinnerlicht, zumindest gehst Du nicht darauf ein: Ja, ein E-Auto ist schwerer, so dass der Abrieb beim Rollen größer ist. Vor allem in Kurven, wo die Beschleunigung unabhängig vom Antrieb ist. Beim Anfahren ist die mittlere Beschleunigung gleich (vor allem im Stadtverkehr) und eher von persönlichen Vorlieben abhängig. Das E-Auto beschleunigt aber kontinuierlich, während ein Verbrenner nur 3/4 oder so der Zeit beschleunigt und auch dabei schwankt.
Als bestes Maß für Abrieb dürfte wohl der Reifenverschleiß dienen, denn wohin sollte der Gummi sonst verschwinden. Bei Tesla scheint der Reifenverschleiß besonders hoch zu sein: https://luxusautosa2z.de/warum-nutzen-sich-tesla-reifen-so-schnell-ab/ Zitat: "Tesla empfiehlt, die Reifen nach jeweils 10.000 bis 12.000 Meilen zu überprüfen. Wenn Sie häufig fahren, sollten Sie die Reifen nach 10.000 Meilen wechseln." 15000km sind jetzt wirklich nicht so dolle. Ich fahre auf dem Golf ebenfalls Michelin-Reifen. Der letzte Sommersatz war ca. 70000km drauf, die letzten Winterreifen 130000km. Wobei sich dies auf die Gesamtkilometer bezieht, die Nutzung beträgt ca. 2/3 Sommer zu 1/3 Winter.
Icke ®. schrieb: > Als bestes Maß für Abrieb dürfte wohl der Reifenverschleiß dienen, denn > wohin sollte der Gummi sonst verschwinden. Bei Tesla scheint der > Reifenverschleiß besonders hoch zu sein: > > https://luxusautosa2z.de/warum-nutzen-sich-tesla-reifen-so-schnell-ab/ > > Zitat: > "Tesla empfiehlt, die Reifen nach jeweils 10.000 bis 12.000 Meilen zu > überprüfen. Wenn Sie häufig fahren, sollten Sie die Reifen nach 10.000 > Meilen wechseln." > > 15000km sind jetzt wirklich nicht so dolle. Ich fahre auf dem Golf > ebenfalls Michelin-Reifen. Der letzte Sommersatz war ca. 70000km drauf, > die letzten Winterreifen 130000km. Wobei sich dies auf die > Gesamtkilometer bezieht, die Nutzung beträgt ca. 2/3 Sommer zu 1/3 > Winter. Ursache: Meiner ist lääänger, gepaart mit der deutlich höheren möglichen Beschleunigung und der größeren Masse ggü. Verbrennern! Noch Fragen, Hauser?
A. S. schrieb: > Bei praktisch jedem Auto das segeln kann, kann man auch Rekupation > wählen, meist sogar mehrere Stufen. Finde ich ja auch gut, jeder wie er > mag. Wer hat denn dieses Wort erfunden, das gibt es nämlich nicht. Es heißt Rekuperation. Das Segeln hat den Vorteil, daß es keine Ladeverluste gibt. Erst beim Bremsen zu rekuperieren, spart Energie.
Heute V. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: > >> >> Ich finds immer lustig, wenn Leute hinter mir wild gestikulieren, >> weil ich 150m vor der roten Ampel, Landstrasse, nicht mehr 120kmh fahre > > ..und ich hasse Leute die 150m vor einer roten Ampel nur noch 21kmh > fahren und damit wirksam verhindern das das Zeitfenster in dem ich auf > ihre Hauptfahrbahn aus einer Seitenstraße einbiegen kann zu Null wird. > Du bist So Jemand. > > It_Depends und ich hasse Leute, die im Strassenverkehr nicht die nötige Ruhe und Gelassenheit an den Tag legen. DU bis so einer!!! Wieviele Unfälle der wohl schon gebaut hat...?
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wieviele Unfälle der wohl schon gebaut hat...? ●DesIntegrator ●. schrieb: > und ich hasse Leute, die im Strassenverkehr nicht die nötige Ruhe > und Gelassenheit an den Tag legen. > DU bis so einer!!! > Wieviele Unfälle der wohl schon gebaut hat...? Also mir sind Leute lieber welche direkt die Verkehrssituation erfassen, anstelle von überforderte Menschen, welche die empfohlenen Geschwindigkeiten deutlich unterschreiten.
DANIEL D. schrieb: > anstelle von überforderte Menschen, welche die empfohlenen > Geschwindigkeiten deutlich unterschreiten. Ich kenne genügend Stellen, wo Du mit den erlaubten 100km/h gepflegt im Acker landen würdest. Ich passiere diese mit max 40km/h, weil ich es nicht mag, seitlich in den Gurt gepreßt zu werden.
DANIEL D. schrieb: > überforderte Menschen, welche die empfohlenen > Geschwindigkeiten deutlich unterschreiten. kommt drauf an WO man die unterschreitet. Auf freier Strecke, Landstrasse, hasse ich auch Leute, die nur mit 70kmh dahinzuckeln. Peter D. schrieb: > Ich kenne genügend Stellen, wo Du mit den erlaubten 100km/h gepflegt im > Acker landen würdest. Ich passiere diese mit max 40km/h, weil ich es > nicht mag, seitlich in den Gurt gepreßt zu werden. die Qualität der Strassen verschlechtert sich hier viel schneller als dass man das mit Schildern anpasst.
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Na also - geht doch. Man stellt eine Behauptung in den Raum und jede Menge Leute fühlen sich bemüßigt was dazu zu sagen. Egal ob es passt oder nicht. Danke für die rege Teilnahme an diesem Feldversuch. walta Anmerkung: bei diesem Versuch kamen keine Tiere zu Schaden. ;-)
Bei den modernen Verbrennern ist die Luft, die rauskommt, sauberer als die Luft, die rein geht. Das können E-Autos nicht.
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Stefan M. schrieb: > Bei den modernen Verbrennern ist die Luft, die rauskommt, sauberer als > die Luft, die rein geht. > Das können E-Autos nicht. :-) walta
Thomas U. schrieb: > Heute V. schrieb: > >>>> >>>> Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. >>>> Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. >>>> >>>> Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. >>>> >>>> It_Depends. >>> >>> Das ist nicht gelogen aber etwas kurz gedacht! Diese Fahrzeuge hatten >>> weder Bremskraftverstärker noch Lenkhilfe! Als Zweitakter gab es >>> allerdings, technisch bedingt, auch keine Schubabschaltung. >> >> Auch Du denkst kurz: >> Bremskraftverstärker und Lenkhilfe sind heute zu Tage oft schon mit >> elektrischen Servos gebaut, ganz ohne Vakuum, ein Beispiel sind die >> Hybride, der Auris meiner Frau lenkt und bremst durchaus, auch wenn er >> erst irgendwann unterwegs mal den Verbrenner einschaltet. >> Eine Schubabschaltung wurde bei diesen 2taktern nicht vorgesehen weil >> sie für Gemischschmierung ausgelegt waren, das ist aber keineswegs ein >> Muß. Das Motorrad ETZ 250/251 gab es mit Frischölschmierung (übrigens >> japanische Dosierpumpe, so ein Ding treibt sich hier irgendwo herum), >> hauptsächlich für den Export, aber damit ist auch eine Schubabschaltung >> möglich. >> >> >> It_Depends > > Alles richtig. Nur habe ich hierauf geantwortet: > >>> Langsam, langsam. Sowohl ein Trabant als auch ein Wartburg hatten im 4. >>> Gang einen Freilauf im Getriebe, genauer: der Wartburg in allen Gängen. >>> >>> Das Ganze war weder unfahrbar, noch sinnlos. >>> > > Die letzten ETZ waren mit Frischölschmierung mit der richtigen Bemerkung > "Für den Export". Die hatten an der Gasamtzahl im Inland kaum > nennenswerten Anteil. Was für die Frage der Machbarkeit eigentlich völlig irrelevant ist, denkst Du nicht= >Ausserdem war dieses System etwas fehleranfällig. Sorry, das wüßte ich. Da die japanische Pumpe von der Kurbelwelle angetrieben und mit einem Seilzug (Gas) verstellt wurde, müßte diese Technik auch in Japan unzuverlässig gewesen sein ,,,-> Lötzinn. > Je mehr elektrische Komponenten verbaut sind, desto mehr verschiebt sich > die 'Unfahrbarkeit' bei ausgeschaltetem Motor. Du meinst also alle Fahrzeuge die heute zu Tage mit elektrischen und nicht mit pneumatischen Servos ausgestattet sind, sind deshalb per se gewissermaßen unfahrbar? >Die meisten PKW sind aber > noch mit 'herkömmlichem' System ausgerüstet. Für die Anfahrhilfe wird > meist eine elektrische Unterdruckpumpe verbaut. Ja, die meisten Kohlebadeöfen werden auch heute noch mit Kohle beheizt. Was soll das? It_Depends
Ralf X. schrieb: > A. S. schrieb: >> Ralf X. schrieb: >>> Bei den Verbrennern kann ich das Bremsmoment des Motors beim völligen >>> "Vomgasgehen" durch Gangwahl und/oder Treten der Kupplung beeinflussen, >>> bei den BEV mittels Stellung des Gaspedals und meist zusätzlich durch >>> elektronische Vorwahl in mehreren Stufen. >> >> Gang raus (Schaltwagen) = keine rekupation (bev) = Segeln >> >> Einfach Mal machen, darüber schreiben wie das ist macht wenig Sinn. > > Was bringt das "einfach mal machen" dieser absurden Diskussion? > Es geht hier ja auch nicht um Fahrräder oder Pedelecs. > > Ein PKW mit z.B. 1.800kg, Stirnfläche 2,2m² und cw ~0,3 (Golfklasse?) > braucht auf gerader und waagerechten Strecke bei 130km/h gute 30kW > Leistungseinsatz an den Antriebsrädern, um die Geschwindigkeit zu > halten. > Bei 100km/h sind es ~18kW, bei 80km/h noch ~12kW. > Ob ich bei einem Verbrenner die Ausrollkürve für Geschwindigkeiten über > 50km/h mit eingekoppelten höchsten Gang oder entkoppelt berechne, sind > dort die Unterschiede minimalistisch. > Was soll micht da zum "Segeln verleiten"? ..und wie ist das im freien Fall? Ok..ist evtl. nun nicht der Hauptanwendungsbereich, aber gerade Strecke mit 130kmh sind es evtl. für den Freilauf aka segeln auch nicht? > Entweder die Verkehrslage lässt es zu, eine konstante Speed zu halten, > wozu man ohne Tempomat den Fuss ständig auf dem Gasbedal halten muss, > oder die Verkehrslage u.a. lässt das nicht zu und der Fuss pendelt > zwischen Gas- und Bremspedal. Oder man nimmt ihn einfach runter und läßt die Karre bis zur nächsten Ampel einfach ausrollen. > Also so gut wie keine Gelegenheit, den rechten Fuss mal bequem auf Seite > zu packen... Achwas! Du definierst Dir selbst den Anwendungsbereich weg um danach festzustellen das er nicht existent ist.. > Innerörtlich wäre es noch unsinniger und schon mehr als fahrlääsig, das > zu tun. Rülps. > > Aber die Kritik bezog sich ja auf die ggf. vorhandene Zwangsrekupation > bei BEV bei Nullstellung des Gaspedals. > Und da ist die Diskussion noch einiges mehr absurder. Die Tatsache das Du hier absurd diskutierst bedingt nicht automatisch das das Thema absurd ist. It_Depends.
Walta S. schrieb: > Ich behaupte mal, einfach so, dass ein schweres E-Auto weniger > Reifenabrieb hat als ein leichter Verbrenner. > > Wenn man bei youtube „tesla vs“ eingibt kommt man auf Videos, in denen > ein Tesla gegen verschiedene Verbrenner antritt. Beim Start sieht man > recht gut wie der Verbrenner erstmal einiges an Gummi auf der Strasse > lässt und das E-Auto nicht. > > Stichwort: Ampelstart, wer hat den Längeren,… > > walta Ich habe schon mehrere Videos gesehen bei denen Tesla nicht nur gegen Verbrenner antritt, sondern auch selbst als Solcher auftritt. SCNR, It_Depends.
(prx) A. K. schrieb: > 5-10% des Abriebs landen in der Luft, 12-20% in Gewässern: > https://www.sueddeutsche.de/auto/mikroplastik-feinstaub-reifenabrieb-elektroautos-1.5296008 > > E-Autos mögen mehr produzieren, aber die Kombination aus Abrieb und > Abgasen von Verbrennern stellt ein eigenes Problem dar: > "Forscher finden im Abrieb von Autoreifen eine toxische Substanz, die > weltweit für massives Fischsterben verantwortlich sein könnte. ... Die > toxische Substanz bildet sich aus dem gängigen > Reifen-Antioxidationsmittel "6PPD", wenn der Zusatzstoff aggressive, > sauerstoffhaltige Verbindungen abfängt - vor allem Ozon, das aus > stickoxidhaltigen Autoabgasen entsteht." > https://www.sueddeutsche.de/wissen/umwelt-gift-fische-fischsterben-lachs-reifen-1.5139040 Cool. Also können wir in naher Zukunft in Deutschland auch die Erfindung des Rades ad Acta legen. Es wird ausreichend Berufsbetroffene geben um einen Donnerstag gegen Räder auszurufen. It_Depends
DANIEL D. schrieb: > Eine Studie hat ergeben, dass Leute welche Cannabis konsumiert haben, > keine Autounfälle bauen. Weil sie einfach so furchtbar langsam fahren. > Jetzt könnte man natürlich einfach sagen, um Auto zu fahren ist es > Pflicht vorher Cannabis zu konsumieren. Dies würde den Reifenabrieb > erheblich reduzieren, weil die gesamten Leute viel langsamer unterwegs > wären. Und es müsste vielleicht sogar Treibstoff sparen, wegen weniger > Fahrtwind. Da der optimale Wirkungsgrad von KFZ bei 50-70kmh liegt, spart man mit niedrigen Geschwindigkeiten keinen Treibstoff, damit umweltfreundlich zu werden ist eine irrige Annahme von Vertretern der Ökofraktion. It_Depends
A. S. schrieb: [..] > Beim Anfahren ist die mittlere Beschleunigung gleich (vor allem im > Stadtverkehr) und eher von persönlichen Vorlieben abhängig. > Das E-Auto beschleunigt aber kontinuierlich, während ein Verbrenner > nur 3/4 oder so der Zeit beschleunigt und auch dabei schwankt. Das muß nicht zwangsläufig so sein, KFZ mit stufenlosem Getriebe gibts schon eine Weile und nicht nur in der Inkarnation als Roller. It_Depends
●DesIntegrator ●. schrieb: > Heute V. schrieb: >> ●DesIntegrator ●. schrieb: >> >>> >>> Ich finds immer lustig, wenn Leute hinter mir wild gestikulieren, >>> weil ich 150m vor der roten Ampel, Landstrasse, nicht mehr 120kmh fahre >> >> ..und ich hasse Leute die 150m vor einer roten Ampel nur noch 21kmh >> fahren und damit wirksam verhindern das das Zeitfenster in dem ich auf >> ihre Hauptfahrbahn aus einer Seitenstraße einbiegen kann zu Null wird. >> Du bist So Jemand. >> >> It_Depends > > und ich hasse Leute, die im Strassenverkehr nicht die nötige Ruhe > und Gelassenheit an den Tag legen. > > DU bis so einer!!! Die nötige Ruhe eine halbe Stunde wegen Trödlern auf ein mögliches Einbiegen auf eine Hauptstraße zu warten habe ich wirklich nicht, allerdings halte ich das im Gegensatz zu Dir für durchaus gesund. > > Wieviele Unfälle der wohl schon gebaut hat...? Ich hab mir letztens die Linke große Zehe gestoßen, hilft Dir das weiter? Setze einen Hut beim fahren auf, dann wissen die Leute hinter Dir gleich Bescheid mit wem sie es zu tun haben. Schick heute zu Tage ist auch eine FFP3 Maske die Du aufsetzen solltest wenn Du alleine in der Karre unterwegs bist, ein Opel Asthma kleidet Dich auch sehr gut. It_Depends.
Heute V. schrieb: > Die nötige Ruhe eine halbe Stunde wegen Trödlern auf ein mögliches > Einbiegen auf eine Hauptstraße zu warten habe ich wirklich nicht, Holm beliebt wieder zu übertreiben
●DesIntegrator ●. schrieb: > Holm beliebt wieder zu übertreiben Das ist keine Übertreibung, geschlagene 20 Minuten habe ich in solchen Situationen schon zu gebracht, DANKESCHÖN! It_Depends
Heute V. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Holm beliebt wieder zu übertreiben > > Das ist keine Übertreibung, geschlagene 20 Minuten habe ich in solchen > Situationen schon zu gebracht, DANKESCHÖN! Sind plötzlich schon mal 10 Minuten weniger. Und wieviel waren es wirklich? mach Dich nicht lächerlich
Heute V. schrieb: > Das ist keine Übertreibung, geschlagene 20 Minuten habe ich in solchen > Situationen schon zu gebracht, DANKESCHÖN! Der langsame Abfluss des Verkehrs an Kreuzungen ist seltenst denen geschuldet, die vorher das Fahrzeug mit Rekuperation/Motorrestbremse oder ohne ausrollen lassen, sondern den Idioten, die einfach nicht wieder in die Pötte kommen, wenn z.B. die Amperl auf grün schaltet. Oft sind das ganz eilige Menschen, die vor der roten Ampel/Stau den ausrollenden Vordermann noch überholen und danach eine Starkbremsung hinlegen, um im Stand noch schnell eine SMS oder einen Forenkommentar ins Smartphone zu tippen.
Ralf X. schrieb: > Der langsame Abfluss des Verkehrs an Kreuzungen ist seltenst denen > geschuldet, die vorher das Fahrzeug mit Rekuperation/Motorrestbremse > oder ohne ausrollen lassen, sondern den Idioten, die einfach nicht > wieder in die Pötte kommen, wenn z.B. die Amperl auf grün schaltet. Meistens liegt es daran dass jeder einfach in die überfüllte Kreuzung fährt. Es scheint eine enorme psychologische Barriere zu sein, trotz Grün, NICHT in die Kreuzung zu fahren. Gerne blockieren solche dann Leute dann beim Abbiegen gleich zwei Spuren.
Ralf X. schrieb: > Oft sind das ganz eilige Menschen, die vor der roten Ampel/Stau den > ausrollenden Vordermann noch überholen und danach eine Starkbremsung > hinlegen, um im Stand noch schnell eine SMS oder einen Forenkommentar > ins Smartphone zu tippen. Um genau zu sein: oft sind es insbesondere diejenigen Knallchargen, die bei Grün sofort das Gaspedal ins Bodenblech rammen, um nur ja noch rechtzeitig bei Rot an der nächsten Ampel anzukommen und dort zu halten. Wer vernünftig fährt, so dass er kurz nach grün an der nächsten Ampel eintrifft, darf dann erst einmal anhalten, damit die Herren Nachwuchs-Schumis die gleiche Nummer aufs Neue durchziehen.
Cyblord -. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Der langsame Abfluss des Verkehrs an Kreuzungen ist seltenst denen >> geschuldet, die vorher das Fahrzeug mit Rekuperation/Motorrestbremse >> oder ohne ausrollen lassen, sondern den Idioten, die einfach nicht >> wieder in die Pötte kommen, wenn z.B. die Amperl auf grün schaltet. > > Meistens liegt es daran dass jeder einfach in die überfüllte Kreuzung > fährt. Es scheint eine enorme psychologische Barriere zu sein, trotz > Grün, NICHT in die Kreuzung zu fahren. > Gerne blockieren solche dann Leute dann beim Abbiegen gleich zwei > Spuren. Das kannst Du lediglich für die scheinbar wenigen Kreuzungen/Einmündungen feststellen, die Du zu kennen scheinst. Das dass auch gerade innerörtlich oft zu Stosszeiten vorkommt, obwohl es eine Ordnungswidrigkeit darstellt, ist aber natürlich richtig.
Ralf X. schrieb: > Das kannst Du lediglich für die scheinbar wenigen > Kreuzungen/Einmündungen feststellen, die Du zu kennen scheinst. Naja das liegt in der Natur der Sache. Nur wenn ich das auf meiner Strecke regelmäßig sehe, liegt die Wahrscheinlichkeit recht hoch dass es überall ungefähr ähnlich zugeht.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Oft sind das ganz eilige Menschen, die vor der roten Ampel/Stau den >> ausrollenden Vordermann noch überholen und danach eine Starkbremsung >> hinlegen, um im Stand noch schnell eine SMS oder einen Forenkommentar >> ins Smartphone zu tippen. > > Um genau zu sein: oft sind es insbesondere diejenigen Knallchargen, die > bei Grün sofort das Gaspedal ins Bodenblech rammen, um nur ja noch > rechtzeitig bei Rot an der nächsten Ampel anzukommen und dort zu halten. Solche "Knallchargen" erlebe ich zwar auch regelmässig, sind aber eher nicht für den langsamen Verkehrabfluss aus einem Kreuzungsvorstau verantwortlich. Ärgerlich ist das Verhalten natürlich dennoch. Wir haben hier z.B. in der Nähe einen ~10km langen BAB-Zubringer, der zu 70% noch zum Stadtgebiet gehört, bei den (Vor-)Ortsdurchfahrten mit beampelten Kreuzungen versehen, aber dabei vierspurig und mit Mittelstreifen ausgebaut ist. Durchgängig sind 70km/h erlaubt, gleichzeitig ist die Strecke durchgängig mit Hinweisampeln für grüne Welle versehen. (50, 60, 70km/h oder gelbes Blinklicht) Die "Knallchargen" knallen also ab der ersten Spurverbreiterung und 70km/h-Schild mit bis erheblich über 100km/h los, um dann vor der ersten Ampel mit heissen Reifen/Bremsen zu stehen. Die ersten drei bis vier "Normalfahrer" sind bei grün dann links oder rechts an dem vorbei, bis der mal in die Hufe kommt, mit 120 wieder alles überholt, kurz eine Notbremsung am festen Blitzer macht, wieder auf 120 geht und sich anschliessend an der nächsten roten Ampel wieder ein "Nickerchen" hält.. Und wenn es mehr als einen solchen Idi auf der Strecke gibt, blockieren die natürlich auch beide Spuren... > Wer vernünftig fährt, so dass er kurz nach grün an der nächsten Ampel > eintrifft, darf dann erst einmal anhalten, damit die Herren > Nachwuchs-Schumis die gleiche Nummer aufs Neue durchziehen.
Percy N. schrieb: > Um genau zu sein: oft sind es insbesondere diejenigen Knallchargen, die > bei Grün sofort das Gaspedal ins Bodenblech rammen, um nur ja noch > rechtzeitig bei Rot an der nächsten Ampel anzukommen und dort zu halten. Das ist bei uns gewollt, um die Leute zum Öffentlichen Nahverkehr zu nötigen haben wir hier rote Welle.
Ach die Leute können einfach nicht Autofahren. Da ist kaum Platz, aber irgendein Trottel mit riesen Fahrzeug, hält noch mal den doppelten Abstand von seiner Fahrzeuglänge zum Vordermann. Und das beim Halten und warten vor Ampeln und Kreuzungen und es ist kaum Platz, und es staut sich schon über mehrere Ampeln. Das ist einfach genauso dumm wie mit 100 über die Autobahn zu fahren. Jeder geistig normale Mensch würde einfach hinterher und einem LKW her fahren. Aber nein ich muss ja 3 kmh schneller wie LKWs fahren, und dann natürlich den kompletten Verkehr ausbremsen.
Frank D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Um genau zu sein: oft sind es insbesondere diejenigen Knallchargen, die >> bei Grün sofort das Gaspedal ins Bodenblech rammen, um nur ja noch >> rechtzeitig bei Rot an der nächsten Ampel anzukommen und dort zu halten. > > Das ist bei uns gewollt, Wer sind die "die da", die das bei uns wollen, dass solche "Knallchargen" dermassen bescheuert fahren/handeln? > um die Leute zum Öffentlichen Nahverkehr zu > nötigen haben wir hier rote Welle. Hast Du Dich überhaupt einmal ernsthaft mit der Thematik beschäftigt? Nimmt man nur eine einzige Ortsdurchfahrt, kann man nur versuchen, in eine Richtung eine grüne Welle zu schalten, für die Gegenrichttung kann das dann schon wieder gar nicht gleichzeitig klappen. Und kommt auf der "Grüne-Welle-Richtungsfahrbahn" nur etwas dazwischen, klappt es auch dort nicht. Und für andere Strecken, die diese eine Strecke kreuzen, kann es automatisch auch nicht klappen. Dummerweise ist man oft auf den Strecken/Richtungen unterwegs, wo die grüne Welle also gar nicht klappen kann, weil eine andere Strasse/Richtung auf Optimum geschaltet ist. Typisch ist, dass die Fachleute in den Verkehrsleitzentralen der Grossstädte morgens die Einfallstrassen/Richtungen möglichst optimal steuern, nachmittags/abends die Ausfallstrassen/Richtungen. Neben den ganzen Deppen von Autofahrern, die so ein System durcheinander bringen, gibt es in allen grösseren Städten die Bevorrechtigung/Vorrangschaltung des ÖPNV, in Kleinstädten bedingt. Auch als absolut eingefleischter Selbstfahrer habe ich da das grösste Verständnis für. Jeder, der Bus und/oder Bahn benutzt, schafft mir automatisch mehr Freiraum, als wenn er selber auch mit eigenem Kfz unterwegs wäre. Vorrangschaltungen für Rettungs- und Polizeifahrzeuge werden immer obligatorischer, egal für welchen Einsatzzweck. Aber z.B. auch für Einsätze bei Verkehrsunfällen. Und das alles bringt selbstverständlich jede grüne Welle sofort zum Zusammenbruch und Verkehrsrechner und das Personal zum rotieren. Meinem Sohn habe ich immer versucht, viele Dinge verständlich zu machen und dafür diverse Besichtigungen der unterschiedlichsten Einrichtungen durchzuführen. Das klappt aus eigener Erfahrung auch bei den Verkehrszentralen. Natürlich nicht zu den absoluten Stosszeiten und wahrscheinlich auch nicht, wenn man schon in der Kommunikation klarmacht, dass man da nur Idioten vermutet. Im Internet findet man übrigens auch viele frei downloadbare Verkehrssimulationsprogramme von primitiv bis hochausgereift. Versuch Dich mal daran.. :-)
Ralf X. schrieb: > Dummerweise ist man oft auf den Strecken/Richtungen unterwegs, wo die > grüne Welle also gar nicht klappen kann, weil eine andere > Strasse/Richtung auf Optimum geschaltet ist. Seltsam daran ist aber, dass Du bei antizyklischem Verkehr dennoch deutlich schneller vorankommst, weil Du die Strecke beinahe für Dich allein hast, während die bevorzugte Richtung zu mindestens 140 % ausgelastet ist. Die fehlende grüne Welle ist da dann doch eher zu verschmerzen als mehrere Rotphasen pro Kreuzung.
Percy N. schrieb: > Seltsam daran ist aber, dass Du bei antizyklischem Verkehr dennoch > deutlich schneller vorankommst, weil Du die Strecke beinahe für Dich > allein hast, während die bevorzugte Richtung zu mindestens 140 % > ausgelastet ist. Die fehlende grüne Welle ist da dann doch eher zu > verschmerzen als mehrere Rotphasen pro Kreuzung. Die Ampelanlagen sind eigentlich fast immer in Ordnung. Es gibt einfach zu gewissen Zeiten zu große Verkehrsaufkommen. Da kann man machen was man will, und es wird nicht besser.
DANIEL D. schrieb: > Ach die Leute können einfach nicht Autofahren. Die Leute? Du gehörst doch auch zu den Leuten/Fahrern. Kannst Du nicht autofahren, machst es aber dennoch quasi täglich? > Da ist kaum Platz, aber > irgendein Trottel mit riesen Fahrzeug, hält noch mal den doppelten > Abstand von seiner Fahrzeuglänge zum Vordermann. Und das beim Halten und > warten vor Ampeln und Kreuzungen und es ist kaum Platz, und es staut > sich schon über mehrere Ampeln. Du bist doch auch beruflich mit einem "riesen Fahrzeug" unterwegs. Meine Erfahrungen in solchen Situationen ist, dass entweder ein anderer schnellstens die grosse Lücke füllt oder eine wilde Huperei los geht. Zu grosse Abstände vor Ampeln, etc. kann ich nicht als Problemverursacher ausmachen. Und Simulationsprogramme auch nicht, selbst wenn man so ein Verhalten einzelnen Fahrzeugen zuordnet. > Das ist einfach genauso dumm wie mit 100 > über die Autobahn zu fahren. Jeder geistig normale Mensch würde einfach > hinterher und einem LKW her fahren. Aber nein ich muss ja 3 kmh > schneller wie LKWs fahren, und dann natürlich den kompletten Verkehr > ausbremsen. Warum sollte ich mit einem Hänger für 100km/h, Reisebus, 125er Roller/Motorrad, etc. hinter einem LKW bleiben? Nur damit Du mit Deinem vollgepackten Servicetransporter Deine oft hunderte km/d auf der linken Spur bei welcher Speed verbringen kannst? Was juckt Dich das als AN? Oder zahlt Dein AG Prämien fürs Rasen?
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dummerweise ist man oft auf den Strecken/Richtungen unterwegs, wo die >> grüne Welle also gar nicht klappen kann, weil eine andere >> Strasse/Richtung auf Optimum geschaltet ist. > > Seltsam daran ist aber, dass Du bei antizyklischem Verkehr dennoch > deutlich schneller vorankommst, weil Du die Strecke beinahe für Dich > allein hast, während die bevorzugte Richtung zu mindestens 140 % > ausgelastet ist. Die fehlende grüne Welle ist da dann doch eher zu > verschmerzen als mehrere Rotphasen pro Kreuzung. Was ist daran seltsam? Vielleicht verstehe ich auch nicht, was Du ausdrücken möchtest. Ohne das "seltsam" stimme ich Dir zu und versuche/versuchte seit fast ewig, dieses antizyklische Verhalten zu meinem Vorteil zu nutzen. Ohne mich zu beklagen, dass ich da ggf. keine grüne Welle vorfinde. :-)
Ralf X. schrieb: > Die Leute? > Du gehörst doch auch zu den Leuten/Fahrern. > Kannst Du nicht autofahren, machst es aber dennoch quasi täglich? >> Da ist kaum Platz, aber >> irgendein Trottel mit riesen Fahrzeug, hält noch mal den doppelten >> Abstand von seiner Fahrzeuglänge zum Vordermann. Und das beim Halten und >> warten vor Ampeln und Kreuzungen und es ist kaum Platz, und es staut >> sich schon über mehrere Ampeln. > > Du bist doch auch beruflich mit einem "riesen Fahrzeug" unterwegs. > Meine Erfahrungen in solchen Situationen ist, dass entweder ein anderer > schnellstens die grosse Lücke füllt oder eine wilde Huperei los geht. > Zu grosse Abstände vor Ampeln, etc. kann ich nicht als > Problemverursacher ausmachen. > Und Simulationsprogramme auch nicht, selbst wenn man so ein Verhalten > einzelnen Fahrzeugen zuordnet. > Warum sollte ich mit einem Hänger für 100km/h, Reisebus, 125er > Roller/Motorrad, etc. hinter einem LKW bleiben? > Nur damit Du mit Deinem vollgepackten Servicetransporter Deine oft > hunderte km/d auf der linken Spur bei welcher Speed verbringen kannst? > Was juckt Dich das als AN? > Oder zahlt Dein AG Prämien fürs Rasen? Warum weil es einfach dumme ist wegen 3 kmh andere Menschen zu behindern. Leute welche so wenig Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen, sind einfach egoistische Ich-Menschen welche keiner braucht. Das ist wie ein Arbeitskollege, dann fährt hinten einer dicht auf, und er ist sofort am meckern was das doch für Unmenschen sind, was macht er als nächstes dicht auffahren. Auf der Landstraße natürlich, wenn man hält muss man keinen Sicherheitsabstand mehr einhalten, und vor Ampeln ist halt einfach nicht Platz für Millionen Autos, aber wenn man ein egoistischer ichmensch ist, dann kann es einem ja scheißegal sein, ob durch das eigene Verhalten andere Leute noch mehr Dreck, durch unnötiges halten mit laufendem Motoren verursachen. Jeden Tag wenn ich zur Arbeit fahre kommen mir Busse entgegen, entweder halte ich 30m vor einer Einfahrt, oder der Busfahrer macht Lichthupe und ich fahre. Ein guter Autofahrer fährt halt so dass er anderen nicht auf den Sack geht, und wenn ich einen Anhänger hätte würde ich hinter LKWs her fahren. Bzw genauso mache ich das, und das würde ich auch machen wenn mein Anhänger bis 100 kmh zugelassen wäre. Und ich bekomme die Fahrzeit bezahlt, das heißt je mehr mich doofe Menschen aufhalten, desto mehr Geld bekomme ich dafür.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: [...] >> Warum sollte ich mit einem Hänger für 100km/h, Reisebus, 125er >> Roller/Motorrad, etc. hinter einem LKW bleiben? >> Nur damit Du mit Deinem vollgepackten Servicetransporter Deine oft >> hunderte km/d auf der linken Spur bei welcher Speed verbringen kannst? >> Was juckt Dich das als AN? >> Oder zahlt Dein AG Prämien fürs Rasen? > > Warum weil es einfach dumme ist wegen 3 kmh andere Menschen zu > behindern. Leute welche so wenig Rücksicht auf ihre Umgebung nehmen, > sind einfach egoistische Ich-Menschen welche keiner braucht. Das ist wie > ein Arbeitskollege, dann fährt hinten einer dicht auf, und er ist sofort > am meckern was das doch für Unmenschen sind, was macht er als nächstes > dicht auffahren. Klar hast Du Experte auch dumme und egoistische Kollegen.. Müssen die dann fahren, nachdem Du sie beim AG abgeholt hast? Naja, wie willst Du anders auch tagsüber oviele Kommentare schreiben.. :-) > Auf der Landstraße natürlich, wenn man hält muss man > keinen Sicherheitsabstand mehr einhalten, und vor Ampeln ist halt > einfach nicht Platz für Millionen Autos, aber wenn man ein egoistischer > ichmensch ist, dann kann es einem ja scheißegal sein, ob durch das > eigene Verhalten andere Leute noch mehr Dreck, durch unnötiges halten > mit laufendem Motoren verursachen. Vieles etwas wirr aneinander. Gerade bei Ampeln auf Landstrassen mit ellenlangem Rückstau erlebe ich die "genervten" Fahrer hinter mir alle naslang, aber auch BAB nach Unfall, etc. ist dafür gut geeignet. 10m Freiraum vor mir geht da ja gar nicht.. Aber soll ich den Motor starten, nur um 5m nach vorne zu ruckeln? Aber auch innerstädtisch rücke ich niemanden auf den Pelz und starte neu, um 2-3m Strecke zu gewinnen. > Jeden Tag wenn ich zur Arbeit fahre kommen mir Busse entgegen, entweder > halte ich 30m vor einer Einfahrt, oder der Busfahrer macht Lichthupe und > ich fahre. Prima. > Ein guter Autofahrer fährt halt so dass er anderen nicht auf > den Sack geht, und wenn ich einen Anhänger hätte würde ich hinter LKWs > her fahren. Bzw genauso mache ich das, und das würde ich auch machen > wenn mein Anhänger bis 100 kmh zugelassen wäre. Meine 100km/h Zulassungen für Hänger, bzw. Gespanne habe ich nie ohne Grund getätigt. Offiziell darf ich damit auf der BAB 25% schneller als LKW über 3,5t unterwegs sein. Mit Deinen lächerlichen 3km/h-schneller hat das nicht das geringste zu tun. Dass es Idis gibt, die mit 3km/h mehr überholen, kommt vor. Aber ist wohl wohl seltener, als dass Dich ein anderer Wagen gerne überholen würde und nicht kann. Wie schnell Du gerne mit dem Transporter über die Bahn heizen würdest, hast Du ja nicht beantwortet.. > Und ich bekomme die Fahrzeit bezahlt, das heißt je mehr mich doofe > Menschen aufhalten, desto mehr Geld bekomme ich dafür. Dann freue Dich und geh mit dem Geld die Renovierung Deiner Hütte an. *hihi
Ralf X. schrieb: > Was ist daran seltsam? Dass Du von "Dummerweise" sprichst, obwohl es Dich, wie nunmehr nachgeschoben, doch nicht stört, antizyklisch keine grüne Welle zu haben. Und seltsam ist auch, dass die rote Welle nur vernachlässigbar bremst, verglichen mit der verstopften grünen in der Hauptrichtung. DANIEL D. schrieb: > Die Ampelanlagen sind eigentlich fast immer in Ordnung. Es gibt einfach > zu gewissen Zeiten zu große Verkehrsaufkommen. Da kann man machen was > man will, und es wird nicht besser. Das ist sicherlich alles richtig, nur sehe ich derzeit noch nicht, was das mit genau meinem zitierten Beitrag zu tun haben sollte.
Ralf X. schrieb: > Dann freue Dich und geh mit dem Geld die Renovierung Deiner Hütte an. > *hihi Na ja und du kannst ganz viel Platz lassen vor Ampeln, weil was interessieren dich die anderen Menschen auf der Straße, und am besten du fährst die ganze Zeit neben einem LKW hinterher, dann können alle so schnell fahren wie Du es für richtig hältst. Du scheinst ja ein großes Problem damit zu haben, so zu fahren dass man andere nicht auf den Sack geht. Also müssen sich halt alle nach dem Ralf richten der alles weiß, und der Mittelpunkt der Erde ist.
Ralf X. schrieb: > Aber auch innerstädtisch rücke ich niemanden auf den Pelz und starte > neu, um 2-3m Strecke zu gewinnen. Jetzt wird mir klar, warum die Stresemanstraße immer von zurückgestauten Linksabbiegern mit 3 m Sicherheitsabstand blockiert wird. :-((
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dann freue Dich und geh mit dem Geld die Renovierung Deiner Hütte an. >> *hihi > > Na ja und du kannst ganz viel Platz lassen vor Ampeln, weil was > interessieren dich die anderen Menschen auf der Straße, und am besten du > fährst die ganze Zeit neben einem LKW hinterher, dann können alle so > schnell fahren wie Du es für richtig hältst. Du scheinst ja ein großes > Problem damit zu haben, so zu fahren dass man andere nicht auf den Sack > geht. Also müssen sich halt alle nach dem Ralf richten der alles weiß, > und der Mittelpunkt der Erde ist. Sorry, wenn ich mich für Dich so unverständlich ausgedrückt haben sollte. Meine Mitmenschen interessieren mich eine Menge und es würde mich gewaltig, diese mehr als erforderlich zu stören, behindern, etc.., wobei da natürlich immer wieder neu zu differenzieren ist und niemand alles überblicken kann. Schon zu Kleinkraftrad-Zeiten (Definition Anfang der 70er) hat es mich gestört, nachts mit knatterden und stinkenden Motor vor einer Ampel zu stehen, aber jedesmal neu antreten wollte ich auch nicht. Aber ab meinen Zeiten mit Kfz mit el. Anlasser war es für mich (überwiegend) selbstverständlich, in Zeiten gewissen Wartens den Motor abzuschalten. Bei Zweirädern muss man damit aber auch heute noch oft vorsichtig sein, da auch bei eingeshalteter Zündung oft die Beleuchtungsanlage bei stehendem Motor aus bleibt. Motor abschalten und alle paar Dezi-/Meter nachzuziehen widerspricht sich, dazwischen gilt es den halbwegs passenden Kompromiss je nach Situation zu finden. Steht vor mir ein qualmender Stinker, versuche ich garantiert nicht, dem auf ein paar cm aufzufahren, damit ich genau mitbekomme, was der aus dem Auspuff bläst. Warum sollte ich "neben" einem LKW herfahren, wenn ich 25% schneller darf und dafür Geld investiert habe? Passiert ist es mir dennoch schon mal am Berg, wenn ich das Gespann überschätzt habe. Aber auch dann war ich dann dort durch Zurückfallen schnell wieder weg, soweit möglich mit einem händischen Gruss als "Sorry" an den "behinderten" Überholer. Das ganze Leben "sollte" ein Miteinander sein, aber ist es nun einmal nicht, auch wenn man daran arbeiten kann. Dir gehen alle naslang nach Deinen Kommemtaren andere Menschen "auf den Sack". Mit der Einstellung dürftest Du kaum etwas erreichen.
Percy N. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Aber auch innerstädtisch rücke ich niemanden auf den Pelz und starte >> neu, um 2-3m Strecke zu gewinnen. > > Jetzt wird mir klar, warum die Stresemanstraße immer von zurückgestauten > Linksabbiegern mit 3 m Sicherheitsabstand blockiert wird. > :-(( Oje, ich bin nur wenige Male im Jahr Jahr in HH und das hat solche Auswirkungen auf die Stadt? :-) Im Übrigen kenne ich es so, dass sich der Verkehr (oder seine Dichte) in jeder Stausituation periodisch verdichtet und entspannt, der typische Ziehharmonikaeffekt mit mehreren Frequenzen und Amplituden und nur sehr bedingt vorhersehbar. Aber was hat das mit "Sichheitsabstand" zu tun? Ich habe kein Problem, 50cm hinter einem Fahrzeug im Stau anzuhalten. Und wenn mein Vordermann dann wieder losfährt, bin ich an sich ganz flott dabei. Aber wenn der nur zwei (oder einen oder drei) Meter vorzieht und dann wieder zwei Minuten steht?
Ralf X. schrieb: > Aber was hat das mit "Sichheitsabstand" zu tun? > Ich habe kein Problem, 50cm hinter einem Fahrzeug im Stau anzuhalten. > Und wenn mein Vordermann dann wieder losfährt, bin ich an sich ganz > flott dabei. > Aber wenn der nur zwei (oder einen oder drei) Meter vorzieht und dann > wieder zwei Minuten steht? Rechne Dir doch selbst aus, wieveile Fahrer, die nach Deinem Muster nicht einsehen mögen, mal eben zwei Meter vorzuziehen, ausreichen, damit der hinterste Linksabbieger nicht mehr auf die Abbiegespur passt und dadurch den Geradeausverkehr blockierrt. Zumindest auf den westlichen Einfallsteaßen nach HH sind es derartige Situationen, die Rückstaus in due Geradeausspur verursachen, sei es an der Stresemannsteaße oder am Schlump. Anders am Mühlenberg; da reicht die Verkehrsfläche schlicht nicht aus. Ortskundigen wird das hoffentlich etwas sagen.
Percy N. schrieb: > Rechne Dir doch selbst aus, wieveile Fahrer, Problem ist, dass wenn man erst in die Kreuzung einfährt, wenn auf der anderen Seite Platz ist nachdem es stockte oft wie wild angehupt wird. Dabei entstünde auch oft der Platz für den Abbieger, dass er nicht mehr blockiert. Es scheint als wollen die Autofahrer das so. Aber ich musste auch bemerken, dass Fahrlehrer für einige solche Fahrregeln selbst nicht mehr den Hintergrund des Warums erklären können.
Dieter D. schrieb: > Problem ist, dass wenn man erst in die Kreuzung einfährt, wenn auf der > anderen Seite Platz ist nachdem es stockte oft wie wild angehupt wird. Ich bleibe natürlich bei Grün stehen, wenn die Situation nicht einsehbar ist. Steht man auf der Kreuzung, sieht man ja keine Ampel mehr und vor der bimmelnden Straßenbahn möchte ich ungern stehen bleiben müssen. Wildes Gehupe habe ich in Berlin nicht erlebt. Einer hat mal kurz gehupt, hat mich aber nicht weiter gestört.
Dieter D. schrieb: > Problem ist, dass wenn man erst in die Kreuzung einfährt, wenn auf der > anderen Seite Platz ist nachdem es stockte oft wie wild angehupt wird. Solange sichergestellt ist, dass man am Ende der Grünphase die Kreuzung räumen kann, zu Recht; es handelt sich auch hier um eine vermeidbare Behinderung. Andererseits kann bereits ein einziger Abbieger im Kreuzungsbereich einer zu viel sein, wenn der Querverkehr stockt. > Dabei entstünde auch oft der Platz für den Abbieger, dass er nicht mehr > blockiert. Das kommt hinzu. Immerhin ist die Scheu, in den Kreuzungsbereich einzufahren, mitunter noch einigermaßen nachvollziehbar. Wer aber aus schlichter Bequemlichkeit in der Warteschlange nicht aufschließt, der verhält sich dissozial (und ordnungswidrig; 20 € nach BKatV). Auch scheint kaum jemand zu begreifen, dass Linksabbieger sich nicht zwingend "im Gänsemarsch" anordnen müssen, sondern im Kreuzungsbereich durchaus auch nebeneinander stehen können.
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In der DDR gabs auch grüne Wellen in meiner Heimatstadt, nicht nur die Ampelphasen waren miteinander gekoppelt, es gab auch noch aus Glühlamepn gebaute, 2 stellige 7 Segment Anzeigen für die Richtgeschwindigkeit die gefahren werden sollte um an der nächsten Ampel bei Grün anzukommen. Die Anzeige ging von 40kmh am Anfang auf 50 hoch, danach ging sie aus, bis zu nächsten Phase. Die von Euch beobachtenten periodischen Stauvorgänge fanden nicht statt, auch nicht in der Gegenrichtung die eine eigene Anzeige hatte. Die Dinger wurden nach der Wende außer Betrieb genommen, und die Verhältnisse sind nun nicht anders als Ihr sie kennt. ●DesIntegrator ●. schrieb: >Sind plötzlich schon mal 10 Minuten weniger. >Und wieviel waren es wirklich? > >mach Dich nicht lächerlich Ich mach mich nicht lächerlich, versprochen! Der lächerliche Hutfahrer bist und bleibst aber Du. It_Depends.
Cyblord -. schrieb: > Ich würde Ostalgie unter Strafe stellen Ja es muss in den Medien viel mehr über den 1.+ 2. Weltkrieg berichtet werden. Korea und Vietnam nicht vergessen, aber über die DDR Zeit soll nicht gesprochen werden. In der BRD Westzone müssten bestimmt 20% der gut Ausgebildeten DDR Wurzeln haben. MfG
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Peter D. schrieb: > Steht man auf der Kreuzung, sieht man ja keine Ampel mehr Das ist auch nicht erforderlich, zumal die Ampel lediglich mitteilt, ob grundsätzlich in den Kreutungsbereich eingefahren werden darf oder nicht. Stehts Du erst einmal in der Kreuzung, bist Du vfrpflichtet, den Bereich so schnell wie möglich zu verlassen; dabei aber ist eine freie Sicht auf die Lichtzeichenanlage nicht hilfreich. Problematisch wird gelegentlich, dass manche Zeitgenossen es nicht einsehen mögen, dass die "hängem gebliebenen" Fahrzeuge im Kreuzungsbereich Vorrang haben.
Al. K. schrieb: > aber über die DDR Zeit soll nicht gesprochen werden. Es darf darüber gesprochen werden. Nur die Ostalgie, also die Verherrlichung sollte strafbar sein. Immerhin reden wir über eine handfeste verbrecherische Diktatur. Beifallsbekundungen dazu sollten geahndet werden.
Heute V. schrieb: > In der DDR gabs auch grüne Wellen in meiner Heimatstadt, nicht nur die > Ampelphasen waren miteinander gekoppelt, es gab auch noch aus Glühlamepn > gebaute, 2 stellige 7 Segment Anzeigen für die Richtgeschwindigkeit die > gefahren werden sollte um an der nächsten Ampel bei Grün anzukommen. Die > Anzeige ging von 40kmh am Anfang auf 50 hoch, danach ging sie aus, bis > zu nächsten Phase. Das gab es zumindest in Westberlin auch, zB auf der Einfallstraße aus Richtung Staaken. Wenn die Geschwindigkeitsvorschläge ausgeschaltet wurden, wusste nan, dass es an der Zeit war, den rechten Fuß etwas zu strecken.
Cyblord -. schrieb: > Immerhin reden wir über eine > handfeste verbrecherische Diktatur. Beifallsbekundungen dazu sollten > geahndet werden. Ich bin immerhin ein Verfolgter dieser Diktatur, werde aber nicht vergessen das es eine Gute Schulausbildung und Berufsausbildung gab. Und werde die Guten Seiten immer verteidigen und Weitergeben. Verbrecherisch war z.B. auch was nach 89 mit der DDR Industrie gemacht wurde... Das müsste nach meiner Meinung strafrechtlich verfolgt werden. Auch die Umtauschmillionäre sind nie zur Rechenschaft gezogen worden.
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Cyblord -. schrieb: > Es darf darüber gesprochen werden. Nur die Ostalgie, also die > Verherrlichung sollte strafbar sein. Immerhin reden wir über eine > handfeste verbrecherische Diktatur. Beifallsbekundungen dazu sollten > geahndet werden. Und hier wird es gefährlich: sowie die Möglichkeit besteht, irgend etwas strafrechtlich relevant zu verherrlichen, indem man lediglich hervorhebt, dass bestimmte Verfahrensweisen in der einen oder anderen Hinsicht vorteilhaft waren (und evtl sogar noch sein könnten), ist eine sachliche Auseinandersetzung nicht mehr möglich.
Also ein guter Autofahrer weiß wo sein Fahrzeug aufhört und anfängt. Und wenn einer in den ungünstigsten Situationen unnötig viel Platz einfordert, dann ist ihm entweder egal ob er andere behindert, oder er beherrscht sein Fahrzeug nicht.
Percy N. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es darf darüber gesprochen werden. Nur die Ostalgie, also die >> Verherrlichung sollte strafbar sein. Immerhin reden wir über eine >> handfeste verbrecherische Diktatur. Beifallsbekundungen dazu sollten >> geahndet werden. > > Und hier wird es gefährlich: sowie die Möglichkeit besteht, irgend etwas > strafrechtlich relevant zu verherrlichen, indem man lediglich > hervorhebt, dass bestimmte Verfahrensweisen in der einen oder anderen > Hinsicht vorteilhaft waren (und evtl sogar noch sein könnten), ist eine > sachliche Auseinandersetzung nicht mehr möglich. Hmm, folgt man Cyblords Argumentation, hätten die Westdeutschen konsequenterweise sämtliche von 33-45 gebauten Autobahnen wieder abreißen müssen, um sich klar vom Nationalsozialismus zu distanzieren.
Icke ®. schrieb: > mm, folgt man Cyblords Argumentation, hätten die Westdeutschen > konsequenterweise sämtliche von 33-45 gebauten Autobahnen wieder > abreißen müssen, um sich klar vom Nationalsozialismus zu distanzieren. Naja, wer heute davon schwärmt dass damals alles nicht so schlecht war, wegen den Autobahnen, kommt meistens nicht gut an. Ich wünsche mir mindestens das gleiche für Ostalgie. Strafrechtliche Verfolgung ist natürlich übertrieben. Wobei man zumindest über eine parallele Regelung wie bei der Holocaust Leugnung auch für die DDR nachdenken könnte.
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Icke ®. schrieb: > Hmm, folgt man Cyblords Argumentation, hätten die Westdeutschen > konsequenterweise sämtliche von 33-45 gebauten Autobahnen wieder > abreißen müssen, um sich klar vom Nationalsozialismus zu distanzieren. Nee, gerade die sind kulturelles Erbe aus der Weimarer Zeit. Aber der Feiertag am 1. Mai wäre zB ein Kandidat, oder Schecks und Wechsel, auch wenn letztere kaum noch jemand kennt. Auch das soziale Mietrecht wäre futsch ...
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Percy N. schrieb: > Heute V. schrieb: >> In der DDR gabs auch grüne Wellen in meiner Heimatstadt, nicht nur die >> Ampelphasen waren miteinander gekoppelt, es gab auch noch aus Glühlamepn >> gebaute, 2 stellige 7 Segment Anzeigen für die Richtgeschwindigkeit die >> gefahren werden sollte um an der nächsten Ampel bei Grün anzukommen. Die >> Anzeige ging von 40kmh am Anfang auf 50 hoch, danach ging sie aus, bis >> zu nächsten Phase. > > Das gab es zumindest in Westberlin auch, zB auf der Einfallstraße aus > Richtung Staaken. Wenn die Geschwindigkeitsvorschläge ausgeschaltet > wurden, wusste nan, dass es an der Zeit war, den rechten Fuß etwas zu > strecken. ..kann ich nicht wissen, ich durfte nicht nachgucken kommen. Ich finde nur die Einrichtung als Solches nicht schlecht, wie waren Deine Erfahrungen damit, posi- oder negativ? It_Depends
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Ich frage mich ja, wannn die Runterzählampeln endlich kommen. In China und Russland übliche Technik.
Cyblord -. schrieb: > Ich wünsche mir mindestens das gleiche für Ostalgie. Definiere "Ostalgie". Hier im Osten wünschen sich nur sehr wenige das politische DDR-System zurück. Die, die das tun, sind hauptsächlich ehemalige SED-Funktionäre, Stasimitarbeiter oder NVA-Berufsoffiziere. Also Menschen, die sich bewußt mit dem System arrangierten und von ihm profitierten. Sonst will keiner die allgegenwärtige kommunistische Propaganda, Mangelwirtschaft und Reisebeschränkungen zurück oder ständig mit einem Bein im Knast stehen, weil er mit staatlichen Vorgaben nicht einverstanden ist. Aber nicht alle Errungenschaften sind politischer Natur. Nachhaltiges Wirtschaften, im Westen dank Überflußgesellschaft lange Zeit kein Thema, war in der DDR schon aufgrund der Ressourcenknappheit quasi Pflicht. Man konnte es sich nicht leisten, Wegwerfartikel zu produzieren und mußte das Beste aus dem zur Verfügung stehenden Material machen. Langlebigkeit und gute Reparierbarkeit standen bei der Konstruktion im Vordergrund. Viele Geräte aus der DDR sind auch 30 Jahrzehnte nach deren Ende noch im Einsatz. Ich besitze selbst welche, die ich auch produktiv nutze, wie z.B. ein RG25 Rührgerät, eine Stereoanlage oder verschiedene Meßgeräte. Einige Artikel sind sogar bei "Wessis" sehr gefragt, bspw. Simson-Mopeds oder bestimmte Werkzeuge. In dieser Beziehung war wirklich nicht alles schlecht und ich sehe keinen Grund, sich dafür zu schämen.
Icke ®. schrieb: > Percy N. schrieb: ... >> >> Und hier wird es gefährlich: sowie die Möglichkeit besteht, irgend etwas >> strafrechtlich relevant zu verherrlichen, indem man lediglich >> hervorhebt, dass bestimmte Verfahrensweisen in der einen oder anderen >> Hinsicht vorteilhaft waren (und evtl sogar noch sein könnten), ist eine >> sachliche Auseinandersetzung nicht mehr möglich. > > Hmm, folgt man Cyblords Argumentation, hätten die Westdeutschen > konsequenterweise sämtliche von 33-45 gebauten Autobahnen wieder > abreißen müssen, um sich klar vom Nationalsozialismus zu distanzieren. Dazu ist noch nicht zu spät! Das wird im Zuge der Renaturierung nachgeholt.
Icke ®. schrieb: > Nachhaltiges > Wirtschaften, im Westen dank Überflußgesellschaft lange Zeit kein Thema, > war in der DDR schon aufgrund der Ressourcenknappheit quasi Pflicht. Man > konnte es sich nicht leisten, Wegwerfartikel zu produzieren und mußte > das Beste aus dem zur Verfügung stehenden Material machen. Langlebigkeit > und gute Reparierbarkeit standen bei der Konstruktion im Vordergrund. > Viele Geräte aus der DDR sind auch 30 Jahrzehnte nach deren Ende noch im > Einsatz. Und schon würde die Ostalgie-Polizei klingeln. DAS reicht schon um den zukünftigen Tatbestand "Ostalgie" zu erfüllen. Ich denke da zusätzlich an "Fahrlässige Ostalgie", "Besonders schwere Ostalgie" und "Ostalgie in einem Minderschweren Fall". Auch könnte ich mir "Versuchte Ostalgie" und "Beihilfe zur Ostalgie" vorstellen.
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Cyblord -. schrieb: > Und schon würde die Ostalgie-Polizei klingeln. Komisch, wo doch Nachhaltigkeit gerade jetzt wieder in Mode kommt. Du bist nur neidisch...
Icke ®. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Und schon würde die Ostalgie-Polizei klingeln. > > Komisch, wo doch Nachhaltigkeit gerade jetzt wieder in Mode kommt. Du > bist nur neidisch... Du darfst ja nachhaltig sein, du darfst nur nicht sagen dass es in der DDR so toll nachhaltig war. Das würde dir der Richter dann schon erklären und die nächsten 2 Jahre hättest du dann Zeit darüber nachzudenken.
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