Hallo! Gesucht werden euere Empfehlungen für Farblaserdrucker. Es gibt mehrere Beiträge hier zum Thema "Empfehlung Farb-Laserdrucker", allerdings sind die uralt. Es sollen zwei Tinenpisser mit Scanner ersetzt werden. Gedruckt wird wenig (privater Haushalt) - So wenig, dass die Tintenpisser eintrocknen, quasi nur Dokumentenkram, keine Fotos fürs Album. Der uralte HP Laserjet 4000 läuft noch bestens, kann duplex, auch unter Linux, schafft aber nur schwarz-weiß. Anforderungen: + per LAN unter Ubuntu und Windows ansprechbar, WLAN oder Handydruck ist unnötig + Betrieb mit Toner vom Alternativhersteller wäre nett, aber Toner wird wohl wenig nachgekauft werden. + Kombigerät (muss nur Scannen können, aber so dass auch alle Rechner dran kommen) + Duplex wäre schön, aber nicht zwingend. + Strom im Standbybetrieb ist egal, weil nach dem Drucken wieder abgesteckt wird. + Feinstaubbelastung gering (Leider halten sich da alle bedeckt) Preis: Ich hab beim kurzen Drübergucken auf Reichelt und 1a-gebrauchte-drucker.de Geräte um 500€ gesehen. Das ist in Ordnung. Weniger Geld ist immer gut. Hersteller ist egal. Auch ältere Geräte würde ich nehmen wenn der Preis für Drucker und Toner stimmen. Nerdfaktor: Klar soll der Geldscheine scannen können ,keine Daten speichern und keine Tracking Dots drucken. Das wurde Alles schon in älteren Drucker-Beiträgen wie Beitrag "Suche Labordrucker Empfehlung" diskutiert ;)
also ich bin ja Kyocera-Fan, die Trommeln halten ewig, sehr gute Verarbeitung, für Dich würde der Kyocera Ecosys M5521cdn reichen, gibt es ab 360 Euro https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=multi&xf=1437_Kyocera~379_4~862_mehrfarbig&sort=p#productlist
Ich habe ebenfalls einen Kyoceera seit ca. 5 Jahren und bin sehr zufrieden. Genauen Typ müßte ich gucken. Genereller Tipp: gucke nach einem semiprofessionellen Auslaufmodell. Die kosten dann in etwa so viel wie ein Einstiegsmodell, haben aber Tonerkartuschen mit mehr Fassungsvermögen. Meiner ist eigentlich für kleine Bürogemeinschaften konzipiert und hatte 450€ Einführungspreis und wurde dann, um die Lager zu räumen, nach ein paar jahren am Markt für 149€ verramscht. Duplex hat er nebenbei auch noch.
Michael D. schrieb: > Nerdfaktor: Klar soll der Geldscheine scannen können ,keine Daten > speichern und keine Tracking Dots drucken. Gibts nicht. wendelsberg
Drucker und Scanner getrennt, macht zwar mehr Arbeit, wenn man schnell was kopieren will, aber wenn mal was nicht läuft, dann muss man nur ein Teil wegschmeissen, weil reparieren ist vollkommen unwirtschaftlich.
Ich habe seit ca. 2 Jahren einen Canon MF645cx Zuhause - funktioniert mithilfe des cque-Treibers von Canon unter Ubuntu einwandfrei. Scans lasse ich per Email zustellen, dass ist am einfachsten über alle Betriebssysteme hinweg.
Ich habe einen Laserjet M477fdw MFP und bin zufrieden damit. Hat alles, was ich brauche. fchk
Kannst auch mal bei Oki schauen. Konkret kann ich leider nichts empfehlen, da fuer mich stets monochromes Drucken ausreichend war. Habe meinen 2. Drucker von Oki, weil ich mit dem 1. zufrieden war. Der 1. hielt ueber 10 Jahre und wurde dann leider von mir kaputtgebastelt, nichts was der Firma anzulasten waere. Der 2. hat LAN, Duplex und war preiswert in der Neuanschaffung, haelt nun auch schon ~10 Jahre. Nutzungsprofil aehnlich wie von Dir angegeben: Einschalten (selten), drucken, ausschalten. Tonerkartusche einmal gewechselt (original, nicht grossartig teuer), Trommel noch original. Fazit: solides Geraet ohne hohe Anschaffungskosten, geringen Verbrauchskosten und langer Haltbarkeit. Selbstverstaendlich gibt es von Oki jeweils ein ppd-file fuer die Drucker, damit lassen sich die Drucker problemlos einrichten und betreiben. Nutzung ausschliesslich unter Linux. Das sagt natuerlich nix ueber deren Farbdrucker, wuerde mich allerdings wundern, wenn die nicht von aehnlicher Qualitaet sein sollten. Kombigeraete aus Drucker & Scanner? Hmm. Wie schon angemerkt, vielleicht eher 2 Getrennte Geraete nehmen, weil die Kombinationsteile unter Linux vielleicht doch ihre Treiberschwierigkeiten haben koennten?
Johannes U. schrieb: > Wie schon angemerkt, vielleicht eher 2 Getrennte Geraete nehmen, weil > die Kombinationsteile unter Linux vielleicht doch ihre > Treiberschwierigkeiten haben koennten? Nö, ich habe einen Brother MFC9340. OS: Mint 20.2. Normalerweise scanne ich auf ftp, weil der Drucker in einem anderen Raum steht. Aber auch direkt scannen geht mit dem Treiber von Brother wunderbar. Und der Scanner ist super (scannt beidseitig mit automatischen Einzug).
Seit 3 Jahren habe ich Hp laserjet Cm3530 (netzwerk,farbe,duplex-druck+adf) Funktioniert absolut zuverlässig und mit allen Geräten im Lan, keine Cloud oder so was, scant pdf/jpg/tif auf beliebiges SMB-Share. Gabs für 100€, Toner hält seit >1Karton A4 Seiten. Wenn der Toner leere ist besorge ich mir einen anderen gebrauchten Bürodrucker... Ist groß und schwer - und das ist der Trick in der günstigen Beschaffung. Seite 15 Jahren kaufe ich nur klobige Büro-Groß-Drucker und nutze die bis zur toner-leere. Die gibt es immer mal günstig bei kleinanzeigen weil das niemand verschicken will und der Käuferkreis zu klein ist.
Danke für euere Vorschläge und Tipps! Da hab ich jetzt einiges zu gucken.
Michael D. schrieb: > Hallo! > > Gesucht werden euere Empfehlungen für Farblaserdrucker. > Es gibt mehrere Beiträge hier zum Thema "Empfehlung Farb-Laserdrucker", > allerdings sind die uralt. > Es sollen zwei Tinenpisser mit Scanner ersetzt werden. Gedruckt wird > wenig (privater Haushalt) - So wenig, dass die Tintenpisser eintrocknen, > quasi nur Dokumentenkram, keine Fotos fürs Album. Dann ist ein Farblaserdrucker nichts für dich. Farblaserdrucker haben recht teure Tonerpatronen, brauchen viel Energie und sind vor allem krebsgefährend, wenn man keinen separaten gut belüfteten Raum für diese zur Verfügung hat. Das Problem mit eintrocknender Tinte kriegt man ganz leicht in den Griff, in dem man den Tintendrucker NICHT ausschaltet, sondern 365 Tage im Jahr rund um die Uhr im Standby, also am Stormnetz lässt. Der Strom im Standby kostet bei einem Tintendrucker nur einen Bruchteil der kosten für Tinte, die ein Tintendrucker beim Einschalten im Unverstand einfach rausspritzt, weil er nicht mehr weiß, wann seine letzte Druckkopfreinigung war. Dies weiß er aber, wenn man ihm am Stromnetz angeschlossen lässt und mit Strom versorgt. Dann macht er seine Druckkopfreinigung regelmäßig und eintrocknen kann dann auch nichts mehr. Wegen den Tintenkosten gibt es inzwischen sogar von den Herstellern Tintendrucker, die man explizit mit Tinte nachfüllen kann. So dass diese geringe Betriebskosten haben. Allerdings sind diese Drucker im Einkauf etwas teurer, als die subventionierten billigen Modelle, wo die Kosten für den Hersteller dann über die viel zu teuren Tintenpatronen wieder reingeholt werden. Lan-Funktion und Duplexdruck gibt mit den richtigen Modellen auch. Scannerfunktion ebenso. Allerdings rate ich immer zu einem alleinstehenden Scannergerät, dass dann auch dann noch funktioniert, wenn der Drucker nicht mehr funktioniert. > + Feinstaubbelastung gering (Leider halten sich da alle bedeckt) Siehe oben. Bei einem Laser brauchst du einen extra Raum oder zumindest eine Box mit Absaugung. Zumindest ist das stark anzuraten. Und das sollte auch kein Raum im Flur sein, der dann nach innen in die anderen Räume gelüftet wird. Sondern eben ein Raum mit eigenem Fenster oder wenigstens einer Lüftungsanlage. > Nerdfaktor: Klar soll der Geldscheine scannen können ,keine Daten > speichern und keine Tracking Dots drucken. Das wurde Alles schon in > älteren Drucker-Beiträgen wie > Beitrag "Suche Labordrucker Empfehlung" diskutiert ;) Alle Farblaser haben Tracking Dots! Vor allem die Farblaser.
Nano schrieb: > Farblaserdrucker haben recht teure Tonerpatronen Kleine Ergänzung: Damit meine ich übrigens die Farbtonerpatronen, nicht die normalen schwarzen Patronen.
Wie eignen sich Farb-Laserdrucker eigentlich um (gelegentlich einzelne) Fotos zu drucken? Ich habe einen Schwarzweiß-Laserdrucker und da sieht jedes Bild so aus wie früher in den Zeitungen. Schaffen die günstigen Farb-Laserdrucker auch nur Siebdruck oder sind hochauflösende Helligkeitsabstufungen möglich?
Nano schrieb: > Farblaserdrucker haben recht teure Tonerpatronen, brauchen viel Energie > und sind vor allem krebsgefährend, wenn man keinen separaten gut > belüfteten Raum für diese zur Verfügung hat. Das war vielleicht mal vor 100 Jahren so. Heute habe die alle Feinstaubfilter eingebaut. Da ist zwar immer noch ein Verdacht, daß das krebsgefährdend sein könnte, aber der Nachweis dazu bleibt noch aus. Beim Wechseln der Kartuschen muß man halt aufpassen. Und an die Geschwindigkeit eines Farblasers kommen Tintenpisser einfach nicht dran. Karius schrieb: > Schaffen die günstigen Farb-Laserdrucker auch nur Siebdruck oder sind > hochauflösende Helligkeitsabstufungen möglich? Die schaffen schon bedeutend bessere Bilder, kommen aber nach wie vor an Tintenfotodrucker nicht dran. Aber mal ehrlich: Wann will man mal Fotos drucken? Wenn ich wirklich mal Bilder ausgedruckt haben möchte, gehe ich zu einen Fotogeschäft bzw. Drogerie und lass mir das ausdrucken. An die Qualität kommt kein Tintenpisser dran. Tintenpisser machen halt alles, aber nichts richtig. Meine Meinung.
Andreas B. schrieb: > Das war vielleicht mal vor 100 Jahren so. Heute habe die alle > Feinstaubfilter eingebaut. Da ist zwar immer noch ein Verdacht, daß das > krebsgefährdend sein könnte, aber der Nachweis dazu bleibt noch aus. Die Feinstaubfilter lösen das Problem nicht. Da das Problem nicht von den makroskopisch großen Tonerpartikeln im Tonergehäuse kommt, sondern es sind die Abdampfungen und nanopartikelgroßen Dämpfe die beim Fixieren des Toners entstehen. Bei Asbest und Tabakprodukten hat es auch Ewigkeiten gedauert um anzuerkennen, dass dadurch Krebs entsteht. > Und an die Geschwindigkeit eines Farblasers kommen Tintenpisser einfach > nicht dran. Die heutigen Tintendrucker drucken für den privaten Einsatzzweck schnell genug. > Aber mal ehrlich: Wann will man mal Fotos drucken? Wenn ich wirklich mal > Bilder ausgedruckt haben möchte, gehe ich zu einen Fotogeschäft bzw. > Drogerie und lass mir das ausdrucken. So sehe ich das auch. > Tintenpisser machen halt alles, aber nichts richtig. Meine Meinung. Dem muss ich widersprechen. Sie drucken ordentlich und mit den richtigen Tinten auch zu guten Preisen.
Oh, die Glaubenskriege gehen wieder los. Generell würde ich sagen, daß Farblaser beim Fotodruck immer noch schlecht sind. Das können Tintenpisser deutlich besser. Bei Präsentationen mit farbigen Inhalten bzw. farbigen Flächen oder farbiger Schrift fällt das wenig auf, aber man sollte in Abhängigkeit vom konkreten Drucker bestimmte Farbmischungen vermeiden. Bei der Druckgeschwindigkeit und den Druckkosten sind Laser nicht zu schlagen.
fchk schrieb: > Ich habe einen Laserjet M477fdw MFP und bin zufrieden damit. Hat alles, > was ich brauche. Brechen bei Dir auch regelmäßig die Scharniere des Scannerdeckels? Ich klappe den nicht oft auf und zu (wenn ich was scanne, dann meistens über den ADF), aber trotzdem ist mittlerweile der dritte oder vierte Scharniersatz drin. Zum Glück gibt's die Scharniere günstig beim schnellen Ali (die kommen aus der gleichen Spritzgußmaschine wie man an den Spritzmarken leicht erkennt) und man kann sie schnell wechseln...
Ein Tipp an den TE: Da Du auch Ubuntu nutzt, schau unbedingt nach, ob es auch für den Scanner Linux-Treiber gibt, das Prinzip dort heisst SANE https://wiki.ubuntuusers.de/SANE/ und nicht jeder Hersteller unterstützt das, oft wird nur TWAIN für Windows unterstützt. Bei Brother und Kyocera weiss ich aus eigener Erfahrung, dass die Linux-Unterstützung sehr gut ist, die bieten Linux-Treiber für Drucker und Scanner auf ihrne eigenen Seiten an.
>> Oh, die Glaubenskriege gehen wieder los. > Hat jemand Windows gesagt? Nein, aber "Tintenpisser" obwohl der TE schon in seinem Titel ganz klar einen Laser haben wollte.
Brother L3750CDW oder L3770CDW (bei den momentanen Preisen sollte man eigentlich gar keinen Drucker kaufen)
Es gibt auch sehr schnelle Tintenpisser, die haben einen Druckkopf der über die gesamte kurze DINA4-Breite geht. Meiner brauch für einen einseitigen Druck vielleicht 2sec.
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Anarchist schrieb im Beitrag #6860662:
> Mit was drucken die denn in der Drogerie?
Die lassen das in Fotolabors drucken. Und das sind bestimmt keine 100€
Tintenpisser, sondern vermutlich Farbsublimationsdrucker.
Andreas B. schrieb: > Die lassen das in Fotolabors drucken ach, und das geht so schnell das ich die sofort mitnehmen kann? Laser Cm3530 druckt Fotos hinreichend gut um das im Bilderrahmen (hinter Glasscheibe) zu verschenken und hat den Vorteils das es auch nach Jahren Sonne noch farbecht ist, da haben viele Tintendrucker Probleme. Wie gesagt, in die Jahre gekommene Profidrucker günstig kaufen und Toner leerdrucken.... Tinenpisser muss man doch vor jedem Druck erstmal 30min rumkaspern, 20 mal reinigen und 5 mal drucken bis das klappt und hat nachher farbige Fingers. Und danach ist wieder eine Farbe leer. Sorry, ich achte auf meine Gesundheit (Blutdruck) und verzichte auf Tintendrucker).
Hat halt alles seine Vor- und Nachteile. Nach der Beseitigung eines Papierstaus oder Trommel-Reinigung beim Farblaser siehst du auch nicht besser aus.
ich schrieb: > ach, und das geht so schnell das ich die sofort mitnehmen kann? Nö, natürlich nicht. Wenn ich es nicht erwarten kann, mir das Bild anzugucken, dann nehme ich den Monitor dazu. Ben B. schrieb: > Nach der Beseitigung eines > Papierstaus oder Trommel-Reinigung beim Farblaser siehst du auch nicht > besser aus. Ob man jetzt mit Tinte oder Toner eingekleckert ist, dürfte ziemlich egal sein. Ich habe meinen Drucker schon 3 oder 4 Jahre und noch nie Papierstau gehabt. Der halt halt mehr als nen Hunni gekostet. You get what you pay for.
Nachdenklicher schrieb: > fchk schrieb: >> Ich habe einen Laserjet M477fdw MFP und bin zufrieden damit. Hat alles, >> was ich brauche. > > Brechen bei Dir auch regelmäßig die Scharniere des Scannerdeckels? Nö, damit habe ich bislang keine Probleme. fchk
ich schrieb: > Wie gesagt, in die Jahre gekommene Profidrucker günstig kaufen und Toner > leerdrucken.... ich schrieb: > Laser Cm3530 So einen ähnlichen habe ich hier stehen (CP3520), irgendwann kam dann Fehler F59 oder so. Ich hatte das Teil 3 mal auseinander genommen und versucht zu reparieren. Da gehen ein paar Stunden drauf jedes mal. Leider ohne Erfolg. Dann habe ich den gleichen Typ als gebraucht gekauft. Der Händler hat 3 Anläufe gebraucht um einen halbwegs funktionsfähigen zu liefern. Am Ende hatte der aber nicht wie berechnet Duplex und das sauschwere Ding hätte wieder transportiert werden sollen. Am Ende konnte ich den für umsonst behalten. Aber alles in allem macht das keinen Sinn. Die Dinger werden in der Regel erst ausgemustert wenn sie schon einige zig tausend Seiten gedruckt haben. Man kriegt also in der Regel nur ausgeleierte Krücken. Privat habe ich einen CM2320 seit 2009. Da musste ich bisher nur 2 mal die Pickup-Roller wechseln und alle 3 Jahre den Toner. Alles andere ist noch original. Beim CP3520 ist der Toner wesentlich preiswerter als beim CM2320. Allerdings habe ich keine Originaltoner benutzt, trotzdem liegt ein Satz bei 130€. Bei den vergleichbaren aktuellen Modellen (MFP M283 fdw) würde HP gern 400€ für neue und Tintenalarm 310€ für recycelte Patronen sehen. Bei weniger Füllung! Ich würde fast sagen, ein gebrauchter CM2320 o.ä. aus privater Nutzung ist sinnvoller als die nächste Nummer größer die man mal angeschafft hatte weil man es brauchte.
Ben B. schrieb: > Bei der Druckgeschwindigkeit und den Druckkosten sind Laser nicht zu > schlagen. Mit den Tintendruckern mit eingebautem Nachfülltank kannst du mit einer Nachfüllflasche 6000 Seiten Drucken und die Nachfüllflasche kostet dich pro Farbe Originaltinte 10 bis 11 Euro. Und die Schwarze Nachfülltasche kostet dich die Originaltinte 13 bis 14 € und reicht für 7500 Seiten. Und im Bundle, also schwarz + alle 3 Farben 30 € ebenfalls für die Epson Originaltinte. Beispiel: Gelb: https://geizhals.de/epson-tinte-113-gelb-c13t06b440-a2226832.html?hloc=at&hloc=de Schwarz: https://geizhals.de/epson-tinte-113-schwarz-c13t06b140-a2226828.html?hloc=at&hloc=de Das ist also wirklich nicht mehr teuer. Für Gelb sind das also 11/6000 = 0,0018 €/S bzw 0,18 Cent/S. Man beachte das Komma. Und Schwarz dann 14/7500 = 0,00186 €/S bzw. 0,19 Cent/S Und alles ist Originaltinte, keine Fremdtinte.
Guckt man sich im Vergleich die Originaltoner an, z.b. von HP, dann ist das richtig teuer: https://geizhals.de/?cat=prlthp&xf=2750_HP%7E2751_gelb%7E2760_Toner%7E7343_2018 Z.B. HP 207A gelb für 1250 Seiten für 61,26 € für die Tonterkartusche. Macht also 61,26€/1250 S = 0,049 € bzw. 4,9 Cent pro Seite. Das ist 4,9 Cent / 0,18 Cent = 27,2 mal so teuer wie die obige Tintenpatrone. Man kann natürlich auch einen anderen Laserdruckerhersteller nehmen und da mit den Originaltonern vergleichen, ich habe jetzt mal nur HP testweise rausgesucht.
Abdul K. schrieb: > Es gibt auch sehr schnelle Tintenpisser, die haben einen Druckkopf der > über die gesamte kurze DINA4-Breite geht. Meiner brauch für einen > einseitigen Druck vielleicht 2sec. Das ist richtig. Das sind dann aber in der Regel die Bürodrucker für ein hohes Druckaufkommen wenn man so > 30000 Seiten im Monat drucken will und die kosten dann auch entsprechend im Einkauf. Also nichts, was man jetzt als Privatmensch und wenigdrucker wirklich haben muss. Bei den Lasern muss man noch beachten, dass die sich mit dem Bedrucken von Aufklebern schwer tun. Das Papier wird halt stark erhitzt um den Toner zu fixieren. Das ist nicht gut für die Aufkleber. Tintendrucker kann man problemlos für Aufkleber, also Etiketten und transparente Folien benutzen.
Nano schrieb: > Mit den Tintendruckern mit eingebautem Nachfülltank kannst du mit einer > Nachfüllflasche 6000 Seiten Drucken Wird aber meist nur für einen geringen Deckungsgrad angegeben, also nur Schrift und nicht vollflächige Fotos.
Anarchist schrieb im Beitrag #6860666: > Nano schrieb: >> Dies weiß er aber, wenn man ihm am Stromnetz angeschlossen lässt und mit >> Strom versorgt. Dann macht er seine Druckkopfreinigung regelmäßig und >> eintrocknen kann dann auch nichts mehr. > > Ja genau. Und dafür sind dann die Tintenpatronen ruck zuck leer. > Dafür trocknen die Düsen nicht ein. Eben nicht! Genau das ist NICHT so. Die meiste Tinte verliert er nämlich beim *Einschalten.* Da spritzt er jede Menge Tinte raus, weil das Einschalten etwas ganz anderes ist, als aus dem Standby fahren. Bei Einschalten geht er davon aus, dass du den Drucker neu gekauft und gerade angeschlossen hast. Da macht er also seine Leitungen voll und pumpt die ganze Tinte durch. Deswegen sagte ich oben auch, dass der Strom viel weniger kostet als die Tinte. Schaltest du also immer den Drucker ein und aus, dann verlierst du Ruckzuck alle deine Tinte und sparst dafür Strom. Lässt du ihn dagegen am Strom hängen, dann bleibt dir die Tintenpatrone viel länger erhalten, weil er seine Reinigungsvorgänge kennt und er dann bei der leichten ab und zu Druckkopfreinigung kaum Tinte braucht. > Beim Tintenpisser ist Ende wenn Luft im System ist wie damals bei meinem > Officejet 8500A, da war eines Tages Luft in den Schläuchen. Ah, du hast Fremdtinte benutzt und dann vergessen die gegen neue auszutauschen. So etwas passiert nämlich genau mit Fremdtinte, mit der funktioniert nämlich der Füllstandszähler oft nicht mehr bzw. ist der bei Null und dann druckt der Drucker so lange, bis eben Luft in den Druckkopf kommt. Und wenn du dann druckst und die Tinte auf 200 °C erhitzt wird, um aus dem Druckkopf zu schießen, dann kann in der dünnen Leitung im Druckkopf keine weitere Tinte zum kühlen nachkommen, wenn du da Luft drin hast und dann verreckt dir deswegen der Druckkopf. Mit Originaltinte passiert dir das deswegen nicht, weil die auch einen frischen Originalchip hat und die Füllstandsanzeige noch funktioniert. Der Drucker weiß ungefähr, wieviel Tinte er der Patrone entnommen hat und schreibt das in den Chip. Und irgendwann ist da ein Punkt erreicht und der Drucker meldet die Patrone als leer, wobei noch etwas Resttinte drin sein wird. Nimmst du Fremdtinte, dann brauchst du entweder einen Chip den man resetten kann, oder ständig neue Chips, damit die Füllstandsanzeige noch funktioniert. Was davon geht, ist Modellabhängig. Es gibt nicht für jeden Druckertyp resettbare Chips zum Nachkaufen. Druckst du komplett ohne Chips, dann hast du keine Füllstandsanzeige und somit obige Gefahr. > Älter als 7 Jahre werden Tintenpisser nicht. Wenn Tinte zwischen die > Kontaktflächen kommt geht es ganz schnell. Meiner HP Officejet 8500 Pro ist jetzt schon gut 10 Jahre alt und er funktioniert immer noch. Ich habe kaum Tinte gebraucht und er war immer am Stromnetz im Standby und eingeschaltet und das ist er jetzt gerade auch.
Rainer Z. schrieb: > Nano schrieb: >> Mit den Tintendruckern mit eingebautem Nachfülltank kannst du mit einer >> Nachfüllflasche 6000 Seiten Drucken > > Wird aber meist nur für einen geringen Deckungsgrad angegeben, also nur > Schrift und nicht vollflächige Fotos. Das ist richtig, gilt für Laser aber genauso. Insofern reicht das für einen Vergleich.
Anarchist schrieb im Beitrag #6860666: > Nano schrieb: >> Dies weiß er aber, wenn man ihm am Stromnetz angeschlossen lässt und mit >> Strom versorgt. Dann macht er seine Druckkopfreinigung regelmäßig und >> eintrocknen kann dann auch nichts mehr. > > Ja genau. Und dafür sind dann die Tintenpatronen ruck zuck leer. > Dafür trocknen die Düsen nicht ein. Um dir das also noch einmal deutlich zu sagen. Tintendrucker muss man am Stromnetz dranlassen und darf man nicht ausschalten, denn das *spart* Tinte .
Meine Erfahrungen mit den Pizo-Druckköpfen von Epson sind sehr schlecht. Die waren ständig verstopft. Gut, das ist >20 Jahre her. Seit dem ist mir keiner davon mehr ins Haus gekommen. Mein Canon-Tintenspritzer (IP4700), der auch CD/DVD Bedrucken kann, wird auch nur ein bis zwei mal im Jahr benutzt, dann aber gleich für ein bis 2 Tintensätze. Der hatte noch nie ein Problem mit eingetrockneten Köpfen. Wie ist das heute bei EPSON, hat da einer Erfahrung?
Nano schrieb: > Um dir das also noch einmal deutlich zu sagen. Inzwischen hat es auch der letzte (ich) verstanden, daß du Tintenstrahler besser findest. Hat nur nichts mit der Frage zu tun, aber danke für deine ausführlichen Infos.
> Alle Farblaser haben Tracking Dots! Eben deshalb sollte man unbedingt einen SW-Laserdrucker verwenden, wenn Sachen ausgedruckt werden, die strafrechtlich gewürdigt werden könnten! Näheres zu Yellow Dots (Tracking Dots): https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code
temp schrieb: > Meine Erfahrungen mit den Pizo-Druckköpfen von Epson sind sehr schlecht. > Die waren ständig verstopft. Gut, das ist >20 Jahre her. Seit dem ist > mir keiner davon mehr ins Haus gekommen. Mein Canon-Tintenspritzer > (IP4700), der auch CD/DVD Bedrucken kann, wird auch nur ein bis zwei mal > im Jahr benutzt, dann aber gleich für ein bis 2 Tintensätze. Der hatte > noch nie ein Problem mit eingetrockneten Köpfen. Wie ist das heute bei > EPSON, hat da einer Erfahrung? Ich hatte bisher nur 2 x Canon und 2 x HP. Die beiden HP Drucker sind immer noch im Einsatz und super. Beides Officejet Pro Reihe, aber unterschiedliches Modell und die Tinte hält da recht lange. Die beiden Canondrucker sind wesentlich älter. Der erste davon war einer der ersten Farbtintendrucker. Nach ein paar Jahren war er kaputt. Das Nachfolgemodell funktioniert zwar noch, aber war dann im Vergleich zu neuen Druckern einfach zu langsam und bot nur eine Auflösung von 720 dpi. Da musste also ein neuer her. Außerdem war die Tinte teuer und er hatte keine Duplexeinheit und keinen Netzwerkanschluss. Außerdem verlief die Canon Originaltinte unter Wassereinwirkung auf dem bereits bedruckten Papier und verblasste bei Sonnenlicht, da sie keine Pigmente enthielt. Linux wurde von Canon auch nicht unterstützt, der Drucker war aber unter Linux mit von der Community entwickelten Open Source Treibern benutzbar. Deswegen habe ich mich dann nach einem neuen Drucker umgesehen. Und da fiel die Wahl dann auf die Officejet Pro Reihe von HP. In diese passt viel Tinte in die Patrone. D.h. sie hält lange, man kann viele Seiten damit bedrucken und er hat eine Duplexeinheit und einen Netzwerkanschluss. Außerdem verläuft bei dem nicht mehr die Tinte nach dem Bedrucken unter Wassereinwirkung zunmindest ist das nur noch minimal, nicht so wie beim Canon. Die Farbe verblasst auch nicht mehr unter UV Licht, danke der Pigmente. Und die Tintenpatronen waren zu dem Zeitpunkt bei HP dann auch nicht mehr mit dem Druckkopf verbunden und die Patronen konnte man separat kaufen. Zwischenzeitlich hatte ich noch einen gebrauchten Laserdrucker. Der wurde ausgemustert und mir geschenkt. Allerdings hatte der ständig einen Papierstau, stank beim Drucken, war ein altes Modell mit vermutlich ohne die neuen Techniken zur Ozon und Feinstaubreduzierung und so habe ich ihn halt solange benutzt, bis der Toner leer war oder das Ding ziemlich kaputt war. Eines von beiden wird's gewesen sein. Der hat mir halt ständig die Blätter ruiniert.
Drucker schrieb: >> Alle Farblaser haben Tracking Dots! > > Eben deshalb sollte man unbedingt einen SW-Laserdrucker > verwenden, wenn Sachen ausgedruckt werden, die strafrechtlich > gewürdigt werden könnten! Näheres zu Yellow Dots (Tracking Dots): > > https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code Und wenn man vorhaette solch inkriminiertes Material zu Papier zu bringen, dann sollte man wahrscheinlich auch darauf achten, nichts anderes von diesem Drucker Bedrucktes noch an anderer Stelle in Umlauf zu bringen. Die Teile haben wohl keine Typen wie bei Schreibmaschinen und damit nicht die entsprechenden Charakteristika, die zur maschine fuehren koennen, aber Besonderheiten der Trommel (ungleichmaesige Belichtung durch Abnutzung etc) moegen auch durch Abgleich zur entsprechenden Maschine fuehren... Am besten genau einmal benutzen und dann entsorgen ;)
Nano schrieb: > Bei den Lasern muss man noch beachten, dass die sich mit dem Bedrucken > von Aufklebern schwer tun. Das Papier wird halt stark erhitzt um den > Toner zu fixieren. Das ist nicht gut für die Aufkleber. Kann ich so nicht bestätigen. Geschätzte 3/4 meines Druckaufkommens sind Etikettenbögen, da ich imkere und die Etiketten für meine Honiggäser ausdrucke. Da benötige ich die Wasserfestigkeit und Dokumentenechtheit (Warenkennzeichnungsverodnung) Es existieren Schauergeschichten, wonach die Etiketten sich von den Bögen lösen können und im Drucker rumoxidieren, bzw. wo durch die beheizten Walzen Kleber zwischen den Etikettenrändern rausgedrückt wird, der dann die Walzen verschmutzt. Das hatte ich weder mit meinem Kyocera Ecosys P6021cdn, noch mit meinen 2 billig gebraucht erworbenen Konica Minolta Farblasern zuvor. Außerdem habe ich sowohl Kores Markenetiketten, als auch NoName aus der Bucht verarbeitet.
Nano schrieb: > Das ist richtig. > Das sind dann aber in der Regel die Bürodrucker für ein hohes > Druckaufkommen wenn man so > 30000 Seiten im Monat drucken will und die > kosten dann auch entsprechend im Einkauf. > Also nichts, was man jetzt als Privatmensch und wenigdrucker wirklich > haben muss. Würde ich nicht sagen. Ich hatte diverse Privatanwender-Drucker und sie waren immer fiddelisch. Der Bürodrucker nun ist einfach in allem viel besser. Ist halt etwas größer, aber wenn stört das wirklich. HP 377dw, 230€ Richtig glücklich wird man natürlich mit keinem Drucker. Daß ist einfach so.
Hat übrigens eine interne Uhr, die ihn notfalls auch automatisch für die Tintenbehandlung einschaltet.
Yep, irgendwie müssen die Patronen ja möglichst schnell leer werden, auch wenn das Gerät nur selten benutzt wird. Zum Glück haben die Dinger aber auch einen eigenen Stecker, durch dessen Ziehen aus der 230V Dose man selbst wieder Herr über die Kiste wird.
Du liebst das Risiko. Tintenpatronen sind bei dem Gerät in Sekunden austauschbar, der Druckkopf wäre allerdings Totalachaden.
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Ben B. schrieb: > Yep, irgendwie müssen die Patronen ja möglichst schnell leer werden, Durch häufiges Ein- und Ausschalten. S.o. > Zum Glück haben die Dinger > aber auch einen eigenen Stecker, durch dessen Ziehen aus der 230V Dose > man selbst wieder Herr über die Kiste wird. Nicht empfehlenswert. Siehe oben.
Zu den SANE-Treibern für Ubuntu: Ich lese das im Ubuntu-Wiki so als wäre das nur für USB/Parallelport, weniger für netzwerkfähige Scanner/Kombigeräte. Kennt sich da jemand aus? Auf ein Laufwerk scannen erscheint mir immer noch am sinnvollsten. Johannes U. schrieb: >> https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code > Am besten genau einmal benutzen und dann entsorgen ;) Ne, verschenken. Oder wo anders drucken lassen. Ich bin keine Umweltsau (professionals have standards). Gibt auch schöne falsche Spuren. Zu den Foto-Drucker-Automaten in der Drogerie: die sind oft von Kodak und extrem spezialisierte Profigeräte. https://productz.com/de/kodak-6850/p/eW88d -> arbeitet mit Thermal transfer https://productz.com/de/kodak-605/p/rB3na -> Farbsublimation Wer zuhause semiprofessionell Fotos druckt macht das mit Tinte. Meist CYMK plus Grau und andere Zusatzfarben um das Farbspektrum noch besser abbilden zu können.
Michael D. schrieb: > Zu den SANE-Treibern für Ubuntu: Ich lese das im Ubuntu-Wiki so als wäre > das nur für USB/Parallelport, weniger für netzwerkfähige > Scanner/Kombigeräte. Kennt sich da jemand aus? Geht beides. > Auf ein Laufwerk scannen > erscheint mir immer noch am sinnvollsten. Da braucht es i.A. kein Sane dazu. Gute Netzwerkscanner scannen direkt auf ftp oder Email oder was auch immer.
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Mir sind schon zwei Tintenstrahldrucker von Brother mit fest eingebauten Druckköpfen eingetrocknet. Beide standen in einem ungeheizten Raum und waren dauerhaft am Strom. Es lag vielleicht an der nicht originalen Tinte. Tagelanges einweichen der Druckköpfe mit Alkohol hat leider nicht geholfen. Hat jemand Tipps?
Das wird nix werden. Wir hatten in der Firma ziemlich viel probiert. Ein paar Düsen sind garantiert danach immernoch verstopft. War aber Epson.
Ich weiß nicht bei welchen Druckern das war. Meine befreundete IT-Firma macht das seit Jahren so wenn sie gebrauchte Drucker verkauft. Die kommen manchmal rein, sind gefühlt jahrelang nicht gelaufen und dann kommt beim Testdruck natürlich erstmal nur 'ne weiße Seite wieder raus. Bislang haben die alles mit Wasserdampf wieder freibekommen - hat mich auch gewundert, daß das geht. Wobei ich Tintenpisser eher wegen den langen Stillstandszeiten bei mir und den Tintenpatronen zusammen mit ihren "ich bin leer"-ICs nicht mehr kaufe. Mir ist wichtig, daß ich am Drucker einen Taste bzw. Funktion habe, wo ich ihm sagen kann ja ich weiß die Patrone ist leer, versuch's bitte trotzdem. Erstaunlich, wieviel Tinte oder Toner dann meistens doch noch vorhanden ist.
Karius schrieb: > Es lag vielleicht an der nicht originalen > Tinte. Das dürfte es sein. Mit Originaltinte wird dir das nicht passieren, weil die Hersteller sonst die 2 Jahre Gewährleistung nicht schaffen würden. > Tagelanges einweichen der Druckköpfe mit Alkohol hat leider nicht > geholfen. Du könntest versuchen heißes Wasser zu benutzen. Allerdings sollte nur das untere der Druckköpfe in das Wasserbad gelegt werden, natürlich nicht die Elektronik Ansonsten ist der Druckkopf wohl kaputt und muss neu gekauft werden. > Hat jemand Tipps? Falls du das Problem lösen kannst, würde ich eine andere Tinte nehmen.
Das mit dem Dampf ist mir unbekannt. Ich dachte ja schon an irgendein schärferes Lösungsmittel, aber da droht Gefahr wegen den Kunststoffen. Wie bekommt man am besten den Wasserdampf an die Druckköpfe?
Karius schrieb: > Wie bekommt man am besten den Wasserdampf an die Druckköpfe? Nudeln kochen und Druckköpfe kurz darüber halten? Deiner Liebsten anschließend erzählen, das seien eben bunte Nudeln.
Rainer Z. schrieb: > Nudeln kochen und Druckköpfe kurz darüber halten? Einfach nur anhauchen soll reichen um eine Verstopfung zu lösen die einem tagelangen Alkoholbad widersteht? > Deiner Liebsten anschließend erzählen, das seien eben bunte Nudeln. oder Aspergillus-Nudeln
Man kann nicht jede Verbindung wieder einfach so auflösen. Der im Holzbau verwendete Weißleim ist da der Klassiker. Im Druckkopf sind haarfeine Kanäle. Da kommen nur Flüssigkeiten und leider auch Luft effektiv durch/ran.
Wenn die Druckertinte ins Nudelwasser kommt, dann werden die Nudeln wohl nicht Regenbogenbunt, sondern dunkel. Ich denke das sieht dann nicht frisch und appetitlich aus.
Ist schon lustig: Da fragt jemand nach einem tauglichen Laserdrucker und die Diskussion dreht sich hauptsächlich darum wie man einen eingetrockneten Tintenpisser wieder frei bekommt.
Ist doch immer so, daß dem Jedi-Ritter hier sogar ein Claymore verkauft werden würde - und er würde es am Ende mit Kusshand nehmen!
Hat doch 100% mit dem Thema zu tun. Wenn man irgendwie (als Bastler) eingetrocknete Druckköpfe zuverlässig wieder frei kriegen kann, dann wird ein Hauptargument gegen Tintenstrahler (welches schon im ersten Beitrag genannt wird) fast vollständig entkräftet.
Ich habe einen Kyocera FS-C5250 DN KX und würde den sofort wieder kaufen, aber er ist wohl nicht mehr auf dem Markt. Aber auch bei einem Nachfolgemodell kann man wohl wenig falsch machen. Ergänzend würde ich für potentielle Kandidaten nach Testberichten, Bestenlisten und Erfahrungsberichten suchen und dann entscheiden.
Karius schrieb: > Hat doch 100% mit dem Thema zu tun. Wenn man irgendwie (als Bastler) > eingetrocknete Druckköpfe zuverlässig wieder frei kriegen kann, dann > wird ein Hauptargument gegen Tintenstrahler (welches schon im ersten > Beitrag genannt wird) fast vollständig entkräftet. a) will ich drucken und nicht basteln. Der TO offensichtlich auch. b) hat der TO nicht gefragt ob er einen Laser oder Tinte kaufen soll, sondern hat sich bereits entschieden.
> a) will ich drucken und nicht basteln. Der TO offensichtlich auch. Basteln schon, aber nicht mehr mit Tinte... Ich hab da mal nen Teppich versaut beim Tinten nachfüllen oder Tintenbehälter reinigen (weis ich nicht mehr). Der alte HP-Farbpisser hat sie zumindest genommen wenn man zwischendurch eine andere Patrone reingesteckt hat. War so ein Dreifarbding, nicht mal schwarze Tinte. Aber auch dauernd verstopft. Edit um Doppelpost zu vermeiden: Kann man eigentlich wieder Xerox kaufen ohne Angst vor Zahlendrehern haben zu müssen? Da gab es ja einen Fall https://www.dkriesel.com/blog/2013/0802_xerox-workcentres_are_switching_written_numbers_when_scanning
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Michael D. schrieb: > Kann man eigentlich wieder Xerox kaufen ohne Angst vor Zahlendrehern > haben zu müssen? Da gab es ja einen Fall Das hast Du nur bei stark komprimierten Scans gehabt. Prinzipiell dürfte das bei jedem Hersteller ähnlich sein. Letztens sogar bei Google gehabt, daß er beim Übersetzen (kein Scan oder Foto, sondern Text) einen Zahlendreher drin hatte. Ich war ziemlich verblüfft, wie die das geschafft hatten.
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Mit einem Cronjob der immer Sonntags eine Seite RSS-Nachrichten druckt und auf der Rückseite ein Testbild, das alle Farben abdeckt, trocknet der Tinti niemals ein. Die paar Tropfen Farbe sind es wert.
Rahul schrieb: > Mit einem Cronjob der immer Sonntags eine Seite RSS-Nachrichten druckt > und auf der Rückseite ein Testbild, das alle Farben abdeckt, trocknet > der Tinti niemals ein. Die paar Tropfen Farbe sind es wert. OMG! Warum nicht gleich einen richtigen Drucker kaufen?
Rahul schrieb: > Mit einem Cronjob der immer Sonntags Ist der Drucker bei Dir immer an ? Das ist aber überhaupt nicht CO2-neutral ! :-)))
Andreas B. schrieb: > Michael D. schrieb: >> Kann man eigentlich wieder Xerox kaufen ohne Angst vor Zahlendrehern >> haben zu müssen? Da gab es ja einen Fall > Das hast Du nur bei stark komprimierten Scans gehabt. Prinzipiell dürfte > das bei jedem Hersteller ähnlich sein. > Letztens sogar bei Google gehabt, daß er beim Übersetzen (kein Scan oder > Foto, sondern Text) einen Zahlendreher drin hatte. Ich war ziemlich > verblüfft, wie die das geschafft hatten. Man kann. Das Thema hatten wir anderswo im Forum schon mal, tritt nicht mehr auf. Trotzdem würde ich mir zumindest keinen A4 Xerox Multifunktion kaufen: Die Drucker sind echt OK, prima Druckbild, 1200dpi, keine Probleme egal bei welchem Druckvolumen oder langer stromloser Zeit. Aber der "Multifunktions"-Teil der kleinen ist eher meh, was die Qualität angeht. Beispiel: Workcentre 6515dn, die gibt es derzeit sehr günstig, nicht ohne Grund. Da geht im DADF das 2. Scannmodul kaputt (der scannt beide Papierseiten in einem rutsch), für Ersatz will Xerox mehr als für den Drucker - es sei denn man hat Garantie, aber meist tritt der Defekt erst danach auf. Man kann dann a) den DADF außer Funktion nehmen (Klappe für Papierstau öffnen) oder b) das Modul im DADF selbst tauschen (Ersatzteilspender kaufen, das Modul unter dem Vorlagenglas ist baugleich und geht i.d.R. nicht kaputt), aber wer will das schon... Ansonsten aber sehr schöne Geräte, auch unter exotischen Betriebssystemen (Postscript, FTP/SMB Scann, Netzwerkscann auch unter Linux mit Sane (eSCL)), Serviceunterlagen im Netz wenn man lang genug sucht. Einen Phaser 6500 würde ich aber bedenkenlos kaufen, oder gleich eine große A3 Maschine - die mir bekannten sind allesamt Problemlos (und preiswert bei Ebay als Leasingrückläufer!).
Andreas B. schrieb: > OMG! Warum nicht gleich einen richtigen Drucker kaufen? Du meinst ich soll den Drucker immer ins Schwämmchen sprühen lassen?
Stefan M. schrieb: > Rahul schrieb: >> Mit einem Cronjob der immer Sonntags > > Ist der Drucker bei Dir immer an ? > Das ist aber überhaupt nicht CO2-neutral ! :-))) Ja natürlich. Ich lassen meinen CO2-Abdruck immer von einem regionalen Bauer mit Maispflanzen ausgleichen. Eintrocknen lassen und neukaufen wäre schlimmer für den Planeten.
Nano schrieb: > Bei Einschalten geht er davon aus, dass du den Drucker neu gekauft und > gerade angeschlossen hast. Da macht er also seine Leitungen voll und > pumpt die ganze Tinte durch. Das klingt nach einem extrem schwachsinnigen Design. Der Drucker könnte auch eine RTC eingebaut haben dann weiss er wie lange er vom Netz war. > So etwas passiert nämlich genau mit Fremdtinte, mit der funktioniert > nämlich der Füllstandszähler oft nicht mehr bzw. ist der bei Null und > dann druckt der Drucker so lange, bis eben Luft in den Druckkopf kommt. Du hast doch mal sowas von gar keine Ahnung. Der Schipp ist nur für die Anzeige zuständig, als Resttinte. Der Leermelder besteht aus einem kleinen Sack, in den durch ein Loch ein Taster drückt. Ist die Tinte aufgebraucht, zieht der Sack sich zusammen und der Drucker stellt die Arbeit ein um das von dir im folgenden beschriebene Problem zu vermeiden: > Und wenn du dann druckst und die Tinte auf 200 °C erhitzt wird, um aus > dem Druckkopf zu schießen, dann kann in der dünnen Leitung im Druckkopf > keine weitere Tinte zum kühlen nachkommen, wenn du da Luft drin hast > und dann verreckt dir deswegen der Druckkopf. Und selbst wenn der das Zeitliche segnen würde, könnte man auch den austauschen, da Verbrauchsmaterial. Nicht jedoch die Schläuche, Druckkopfhalter, Kartuschenhalter usw.. > Mit Originaltinte passiert dir das deswegen nicht, weil die auch einen > frischen Originalchip hat und die Füllstandsanzeige noch funktioniert. Was für ein Scheiss! > Der Drucker weiß ungefähr, wieviel Tinte er der Patrone entnommen hat > und schreibt das in den Chip. Und irgendwann ist da ein Punkt erreicht > und der Drucker meldet die Patrone als leer, wobei noch etwas Resttinte > drin sein wird. So funktioniert das genau nicht.
Ausserdem kann man günstig gebrauchte Laserdrucker kaufen. Z.B. von gescheiterten Startups. Die haben dann oft MIC noch nicht implementiert.
Na Du bist lustig. Google doch mal wie lange die Dinger schon diesen MIC auf ihre Seiten drucken, da dürftest Du überrascht sein. Fakt ist, Du findest keinen auch nur halbwegs aktuellen Farblaserdrucker, der das nicht macht. Und im Grunde ist's auch banane, wenn ich einen gebrauchten Drucker kaufe ist sein MIC erstmal nicht auf mich zurückzuführen. Bzw. wenn ich einen Drucker zum "Mist bauen" brauche, dann kaufe ich den privat gebraucht, drucke meinen Mist damit und danach zünde ich ihn an. Dann will ich mal sehen wie mir irgendwer den MIC zuordnen möchte.
bingo schrieb: > also ich bin ja Kyocera-Fan, die Trommeln halten ewig, sehr gute > Verarbeitung, für Dich würde der Kyocera Ecosys M5521cdn reichen, gibt > es ab 360 Euro Genau den hatte ich mir vor 3 Jahren für 220€ gekauft. Würde ich nie wieder nehmen! Die Einrichtung ist, wie bei Kyocera nicht unüblich, eine reine Katastrophe. Farbtreue ist, je nachdem, was man drucken will ok, was will man bei dem Preis erwarten. Immerhin druckt er keine Streifen auf Fotos. ABER: Textdruck ist immer etwas unscharf, weiß der Geier warum. Ein Treiberproblem ist es jedenfalls nicht. Das Textbild ist nicht gestochen scharf, wie sonst üblich, sondern durch Tonernebel leicht verwaschen. Das finde ich schon ziemlich schwach. Irgendwann fängt der Drucker auch an, Papierstau zu produzieren, dann kann man nach 10 Seiten oder wenn man beim Drucken gerade den Raum verlassen hat, die hintere Abdeckung öffnen. Die Bedienung ist ebenfalls relativ eigenwillig, jedesmal, wenn man ein Programm aufruft (z.B. scannen mehrerer Seiten in einen Ordner) muss man ein paar Sekunden warten, bis die Meldung "Programm XYZ aufgerufen" wieder verschwunden ist, bevor man die Start-Taste betätigen kann. Alles in allem ein typisches Billiggerät, dessen Wert beim Kauf von Original-Toner mehr als verdoppelt wird. Dummerweise habe ich es als Firma gekauft, sonst wäre es zurückgegangen. Beim nächsten Mal gebe ich etwas mehr aus.
Rahul schrieb: > Andreas B. schrieb: >> OMG! Warum nicht gleich einen richtigen Drucker kaufen? > > Du meinst ich soll den Drucker immer ins Schwämmchen sprühen lassen? Hier geht es um Laserdrucker. Da sprüht nichts. AtariST schrieb: > Beim nächsten Mal gebe ich etwas mehr aus. Wäre zu empfehlen. ;-) Was die Leute eigentlich für 200€ erwarten? Das hat wohl mit dem Geschäftsmodell der Tintenpisser zu tun: Unter Preis verkaufen und dann mit Tinte das Geld machen. Dann ist dieser Preis irgendwann mal normal und alle Welt regt sich drüber auf, daß Tinte/Toner so teuer geworden sind und die bösen Hersteller damit Abzocke betreiben. Mein erster Tintenpisser (Deskjet500 s/w) hatte 999 DM gekostet. Laserdrucker kosteten damals nicht unter 3kDM. Nur um wieder mal in die Realitäten zurückzukommen. Keine Frage, daß Technik billiger geworden ist, aber nicht um eine Zenerpotenz.
Ben B. schrieb: > Und im Grunde ist's auch banane, wenn ich einen gebrauchten Drucker > kaufe ist sein MIC erstmal nicht auf mich zurückzuführen. Bzw. wenn ich > einen Drucker zum "Mist bauen" brauche, dann kaufe ich den privat > gebraucht, drucke meinen Mist damit und danach zünde ich ihn an. Dann > will ich mal sehen wie mir irgendwer den MIC zuordnen möchte. Ja nun, je nachdem welcher 'Mist' gebaut wird, wird dann auch der entsprechende Aufwand getrieben, um den Drucker zu finden... Gebrauchter Drucker -> Wahrscheinlichkeit ist groesser Null, dass damit schon mal was offizielles zu Papier gebracht wurde. Damit laesst sich dann der Vorbesitzer identifizieren. Ueber ebaeh(-kleinanzeigen) etc gekauft? -> Deine Daten sind bekannt, IP-Adresse uswusf... Kleinanzeigen aus der Zeitung? -> Phantombild Und ob Du auch nicht vergessen hast das Papier nur mit Handschuhen anzufassen? Die Briefmarke nicht anzulecken? Keine Hautschuppen mit einzutueten? ... Die Fehlerquellen sind endlos.
Es ging allein um den MIC, nicht um forensische Untersuchungen der gedruckten Seiten um beispielsweise DNA-Anhaftungen zu finden. Das kann man auch ohne MIC. Und natürlich muß man es im OpSec-Rahmen von Anfang an gut machen. Also nicht den Drucker über das heimische Laptop suchen, sondern eher über einen öffentlichen Hotspot oder das Tor-Netzwerk. Geht auch einfacher - ein oder zwei Proxies in Russland oder China werden reichen, damit deutsche Behörden ihre Probleme bei der Rückverfolgung einer IP bekommen. Oder ich hole mir meinen "Scheiße-Bau-Drucker" privat von privat aus größerer Entfernung. Oder falls es bei dem "Scheiße bauen" um einen Brief geht, werfe ich den natürlich nicht an meinem Wohnort ein. Oder vielleicht doch? Wer weiß das schon, was will man daraus für Schlüsse ziehen? Das einzige was anhand des MIC passieren könnte - falls irgendwelche alten Dokumente des Druckers ausfindig gemacht werden können - daß sie beim alten Besitzer nachfragen wo denn dieser Drucker ist. "Ja den hat vor paar Monaten so'n Typ privat gekauft und abgeholt." Die Scheine, mit denen er bezahlt wurde, hat der bis dahin lange wieder ausgegeben. Ich wette der kann sich nicht mal mehr an die Haarfarbe des Abholers erinnern. Oder Plan B - wenns denn wirklich mein eigener Drucker ist - ich behaupte das Gleiche, den habe ich doch schon vor zwei Jahren privat verkauft. Viel Spaß beim Versuch, mir das Gegenteil zu beweisen, vor allem wenn der Drucker in Einzelteilen im Müll verschwunden ist. Die Registrierung von SIM-Karten ist genau so ein Blödsinn. Wenn ich eine "anonyme" SIM-Karte brauche und Geld keine große Rolle spielt, suche ich mir irgend einen nicht völlig verwahrlosten Obdachlosen oder wie es so hübsch heißt "Bürger aus bildungsfernen Schichten" und geb dem 300 Euro wenn er mir eine SIM-Karte besorgt. Der wird das machen, ohne große Fragen zu stellen. Im Idealfall kauft er sich direkt danach so viel Alkohol, daß er sich ein paar Stunden später an nichts mehr erinnern kann. Naja egal, ich brauche sowas nicht. Aber gegen jede technische Überwachungsmaßnahme gibt's auch eine passende Gegenmaßnahme.
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AtariST schrieb: > bingo schrieb: >> Verarbeitung, für Dich würde der Kyocera Ecosys M5521cdn reichen, gibt > > Genau den hatte ich mir vor 3 Jahren für 220€ gekauft. Würde ich nie > wieder nehmen! Die Einrichtung ist, wie bei Kyocera nicht unüblich, eine > reine Katastrophe. Farbtreue ist, je nachdem, was man drucken will ok, > was will man bei dem Preis erwarten. Immerhin druckt er keine Streifen > auf Fotos. ABER: Textdruck ist immer etwas unscharf, weiß der Geier Das mit dem Textdruck liest sich so, als würde da 4-farb-Schwarz an sein. Dann sieht das schwarz immer so aus, als würde es vom Blatt springen und wird an den Rändern blasser. Ursache ist, dass der Drucker reines PS-Schwarz in CMY druckt und dann noch mal mit K überdruckt. Kann man typischerweise ausschalten, ist eine Option um Graustufen-Darstellung in Farbdrucken zu optimieren (reines Schwarz ist auch ne Graustufe ;-) ) Was die Hesteller angeht: Kyocera hat 2 soweit mir bekannt Abteilungen: Die Druckersparte, und die Kopierersparte (Sharp gehört da glaube ich auch dazu). Mit Geräten aus der Druckersparte (die kleinen MFCs) habe ich keine guten Erfahrungen (FP-C2626MFP) gemacht, was die Software/Firmware (GUI, PS3-Emulation) und Bedienung (Klickorgien am Gerät) angeht, da sind die großen besser. Insgesamt war das Gerät zu Wartungsintensiv und holte zu wenig aus der üppigen Hardware raus. Sharp (also auch Kyocera) aus der Kopiersparte hatte ich jahrelang als A3, die taugten auch alle nicht - Wartungsintensiv, Druckqualität schwankte stark. Soft- und Firmware war OK. Keines der Geräte hat die 5 Jahre Leasing überstanden, trotz kleinem Druckvolumen in der Firma - die nervten im Alltag zu sehr. Brother wird immer hoch gelobt, das kann ich aber nicht bestätigen. Was ich so an A4 MFC Geräten erlebt habe: Die Soft- und Firmware ist eine Katastrophe (GUI, komische Beschränkungen, Bugs), die PS3-Emulation Brotherscript bestenfalls meh, die Hardware ist grundsätzlich zu knapp ausgelegt und kaum erweiterbar. Druckqualität und Standzeit waren OK, aber nicht herausragend. OKI baut auch gute LED Drucker, meine letzte Erfahrung war ein C821 (A3), der war perfekt für das Geld. Zum damaligen Zeitpunkt hatte ich noch Sharp, Kyocera und Brother im Haus, die schlug er alle, auch wenn Tests immer was von blassen Farben faselten. Alle oben geschriebenen Erfahrungen sind 10 Jahre alt, seit dem Xerox Workcentre 75xx - die sind nicht totzukriegen und nahezu wartungsfrei bei 400k Seiten.
Hallo Ich nutze seit zwei Jahren den HP COLOR LASERJET PRO MFP M277DW seit einiger Zeit auch mit günstigem Toner vom zweit Hersteller. Ich habe da ein ganz ähnliches Nutzerprofil wie der Thread-Starter und nach zwei verschrotteten Mulitfunktions-Tintendruckern (waren 24/7 an sind dann aber dennoch am eingetrockneten Düsenkopf verendet) scheint das mit dem Laser auch endlich zu funktionieren. Drucken geht in Duplex, Scannen leider nicht. Leider kann ich zum Linux-Support mit dem Drucker nichts beisteuern. Gruß Ulf
Wir wollen eigentlich auch seit längerer Zeit einen neuen Farblaser für Zuhause. Momentan scheint die Verfügbarkeit das grösste Problem zu sein. Ein bestelltes Modell hatten wir schon storniert, da x mal Lieferverzögerung kommuniziert wurde. Aber beim zweiten bestellten Drucker sieht es bisher auch nicht besser aus. Ausser Liefertermin Korrekturen kam noch nichts an. Gruss David
Ben B. schrieb: > Die Registrierung von SIM-Karten ist genau so ein Blödsinn. Wenn ich > eine "anonyme" SIM-Karte brauche [Exkurs] Oder Du fährst nach Belgien oder in die Schweiz und kaufst dir dort eine entsprechende Karte. Hat der Sack gemacht, der meine Nichte über Whatsapp belästigte. Anzeige meiner Schwester bei der Polizei blieben aus oben genanntem Grund erfolglos. [/Exkurs]
fido schrieb: > Wir wollen eigentlich auch seit längerer Zeit einen neuen Farblaser 1.Billige Drucker sind wie billige Autos. Wer eine A-Klasse bezahlt, wird keine S-Klasse bekommen. 2.Die Preise fürs gleiche Modell haben sich während Corona fast verdoppelt. Das heißt, wer jetzt teuer kauft, wird auch kein besseres Gerät bekommen. Mal bei Idealo.de vergleichen hilft evtl.? Allerdings ist öfter die RAM-Ausstattung verschieden!
Die RAM-Kapazität ist bei Heimanwendern eigentlich nicht wichtig. Sowas braucht man nur bei Office-Geräten, die z.B. mehrere Druckaufträge gleichzeitig entgegennehmen sollen, aber trotzdem der Reihe nach ausdrucken müssen. Ansonsten verliert man evtl. etwas Druckgeschwindigkeit wenn der Drucker keine zwei Seiten gleichzeitig mit höchster Farbdruck-Qualität im RAM halten kann, aber Drucker für Heimanwender sind meist sowieso deutlich langsamer (und leiser) als Profi-Lösungen. Wer Geschwindigkeit beim Farbdruck will, soll einen LED-Drucker nehmen. Die haben eine LED-Leiste pro Farbe und sind damit wenn überhaupt nur unwesentlich langsamer als beim Schwarz/Weiß-Druck.
Wem der MIC stört: Artikel: https://dfd.inf.tu-dresden.de/index_de.html oder direkt: https://github.com/dfd-tud/deda
Ben B. schrieb: > Na Du bist lustig. Google doch mal wie lange die Dinger schon diesen MIC > auf ihre Seiten drucken, da dürftest Du überrascht sein. Fakt ist, Du > findest keinen auch nur halbwegs aktuellen Farblaserdrucker, der das > nicht macht. Die nichtamerikanischen Druckerhersteller haben MIC relativ spät implementiert. Klar, alle aktuell produzierten Farblaserdruckwerke haben MIC. Aber man kann so einen alten Drucker oder MFG noch lange benutzen so lange man Verbrauchsmaterialien wie Bildtrommeln usw. noch bekommt.
Oki und Samsung waren da wohl mal vorbildlich: https://www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots
Anarchist schrieb: > Nano schrieb: >> Bei Einschalten geht er davon aus, dass du den Drucker neu gekauft und >> gerade angeschlossen hast. Da macht er also seine Leitungen voll und >> pumpt die ganze Tinte durch. > > Das klingt nach einem extrem schwachsinnigen Design. > Der Drucker könnte auch eine RTC eingebaut haben dann weiss er wie lange > er vom Netz war. Eine RTC bei Druckern die möglichst nichts kosten sollen, klar. Du müsstest doch wissen, dass man jedes Bauteil einspart, wenn dass das Ziel ist. > >> So etwas passiert nämlich genau mit Fremdtinte, mit der funktioniert >> nämlich der Füllstandszähler oft nicht mehr bzw. ist der bei Null und >> dann druckt der Drucker so lange, bis eben Luft in den Druckkopf kommt. > > Du hast doch mal sowas von gar keine Ahnung. Der Schipp ist nur für die > Anzeige zuständig, als Resttinte. Der Leermelder besteht aus einem > kleinen Sack, in den durch ein Loch ein Taster drückt. Ist die Tinte > aufgebraucht, zieht der Sack sich zusammen und der Drucker stellt die > Arbeit ein um das von dir im folgenden beschriebene Problem zu > vermeiden: Wer hier keine Ahnung hast bist du. Die Hersteller haben es darauf abgesehen, dass du Originaltinte kaufst und die haben immer einen funktionstüchtigen Chip, daher tritt der Fehler bei denen nicht auf. Bei der Nachfülltinte aus obigen Gründen allerdings schon mit dem Risiko von dann zerstörten Druckköpfen und schon hat der Kunde ein Argument nur Originaltinte einzusetzen. So schließt sich der Kreis, denn das ist vom Hersteller so gewollt. Was ich dir sagte, kannst du auch hier nachlesen: https://www.qraex.de/faq_hilfecenter/faq/antwort/10 So viel zum Thema keine Ahnung haben. >> Und wenn du dann druckst und die Tinte auf 200 °C erhitzt wird, um aus >> dem Druckkopf zu schießen, dann kann in der dünnen Leitung im Druckkopf >> keine weitere Tinte zum kühlen nachkommen, wenn du da Luft drin hast >> und dann verreckt dir deswegen der Druckkopf. > > Und selbst wenn der das Zeitliche segnen würde, könnte man auch den > austauschen, da Verbrauchsmaterial. Nicht jedoch die Schläuche, > Druckkopfhalter, Kartuschenhalter usw.. Die Druckköpfe kosten in der Regel mehr als ein neuer Drucker. Die Lagerhaltung von Druckköpfen ist aus Herstellersicht nämlich nicht ökonomisch, wenn man auch neue Modelle verkaufen kann. Einzige Ausnahme: Tintenpatronen wo der Druckkopf dabei ist. > >> Mit Originaltinte passiert dir das deswegen nicht, weil die auch einen >> frischen Originalchip hat und die Füllstandsanzeige noch funktioniert. > > Was für ein Scheiss! Das ist kein Scheiss, sondern das ist die Wahrheit. Wenn du also Nachfülltinte verwendest, musst du Vorsicht walten lassen. hast du keine Ahnung, wie oben, dann bist du das erste Opfer von einem kaputten Drucker. > >> Der Drucker weiß ungefähr, wieviel Tinte er der Patrone entnommen hat >> und schreibt das in den Chip. Und irgendwann ist da ein Punkt erreicht >> und der Drucker meldet die Patrone als leer, wobei noch etwas Resttinte >> drin sein wird. > > So funktioniert das genau nicht. Doch, genau so funktioniert das.
Ben B. schrieb: > Und im Grunde ist's auch banane, wenn ich einen gebrauchten Drucker > kaufe ist sein MIC erstmal nicht auf mich zurückzuführen. Bzw. wenn ich > einen Drucker zum "Mist bauen" brauche, dann kaufe ich den privat > gebraucht, drucke meinen Mist damit und danach zünde ich ihn an. Dann > will ich mal sehen wie mir irgendwer den MIC zuordnen möchte. Die werden erst einmal den privaten Verkäufer fragen und dann kommt's darauf an, wie du den Drucker bei ihm gekauft hast. Es reicht ja schon, wenn du zum Abholen mit dem Auto vorfährst (-> Nummernschild) oder Vorkasse bezahlst. Und kluge Verkäufer werden dich nach deinem Perso fragen und sich den vorzeigen lassen, eben wegen MIC.
Ben B. schrieb: > Oder Plan B - wenns denn wirklich mein eigener Drucker ist - ich > behaupte das Gleiche, den habe ich doch schon vor zwei Jahren privat > verkauft. Dann wird die Frage aufkommen: "An wen?"
Das mit den Tracking-Dots hab ich eigentlich als Witz am Anfang erwähnt. Egal. Um mal wieder von "wie drucke ich meine anonyme Handynummer auf Drohbriefe" wegzukommen: LOL schrieb: > Kyocera [...] Brother [...] OKI [...] Xerox Wer bietet noch Erfahrungen mit Lexmark? Die hatten wir noch gar nicht^^
> Und kluge Verkäufer werden dich nach deinem Perso fragen > und sich den vorzeigen lassen, eben wegen MIC. Und dann merken sie sich was drinsteht, ja? Kopieren dürfen sie den nämlich nicht. Wenn dann müsste man einen Kaufvertrag aufsetzen. Der Verkäufer, der mir meinen Kyocera verkauft hat, war Deiner Ansicht nach jedenfalls nicht besonders klug. Und ich bin auch ganz ehrlich, ich selbst weiß nur noch so ungefähr wo ich ihn damals abgeholt habe. > Es reicht ja schon, wenn du zum Abholen mit dem Auto > vorfährst (-> Nummernschild) oder Vorkasse bezahlst. Bar bezahlt und Auto stand um die Ecke weil nirgendwo sonst 'ne Parklücke frei war. Der weiß nicht einmal was für ein Auto das war. >> [eigenen Drucker verkauft] > Dann wird die Frage aufkommen: "An wen?" Die Frage kommt sicher, aber dann kommt "daran kann ich mich leider beim besten Willen nicht mehr erinnern" - nach vorgeblich zwei Jahren total plausibel. Oder wenn ich jemandem 'nen Polizeibesuch gönne: "Ich glaube an den da." Wie, der war's nicht? Schade, dann habe ich mich wohl leider geirrt, kann ich ihnen auch nicht weiterhelfen. Ich bin doch nicht verpflichtet, solche Informationen zum Zweck der Terrorbekämpfung oder was auch immer bei Privatverkäufen vorrätig zu halten.
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Was MIC angeht: deren Aufbau ist ja weitgehend bekannt. Ohne an der Firmware oder dem Treiber zu schrauben (ich drucke noch grau, daher hab ich mich damit noch nicht beschäftigen müssen) lassen sich die vorhandenen gelben Punkte nicht rausnehmen – aber ließen sich nicht welche dazuzaubern, so dass auf dem Papier ein gültiger Code, nur eben nicht der ursprüngliche Code der Maschine, landet?
Ben B. schrieb: >> Und kluge Verkäufer werden dich nach deinem Perso fragen >> und sich den vorzeigen lassen, eben wegen MIC. > Und dann merken sie sich was drinsteht, ja? Kopieren dürfen sie den > nämlich nicht. Sie dürfen sich aber aufschreiben an wen sie das verkauft haben. > Wenn dann müsste man einen Kaufvertrag aufsetzen. Ja, das wäre sinnvoll. > Ich bin doch nicht verpflichtet, solche Informationen zum Zweck der > Terrorbekämpfung oder was auch immer bei Privatverkäufen vorrätig zu > halten. Es könnte zu deiner Entlastung dienen.
Jack V. schrieb: > Was MIC angeht: deren Aufbau ist ja weitgehend bekannt. Ohne an der > Firmware oder dem Treiber zu schrauben (ich drucke noch grau, daher hab > ich mich damit noch nicht beschäftigen müssen) lassen sich die > vorhandenen gelben Punkte nicht rausnehmen – aber ließen sich nicht > welche dazuzaubern, so dass auf dem Papier ein gültiger Code, nur eben > nicht der ursprüngliche Code der Maschine, landet? Theoretisch schon, allerdings kannst du dann selbst nur ein paar gelbe Punkte setzen, ohne das alles gelb wird. Und dann lässt sich das ganze wieder auf einen kleinen Mengenraum eingrenzen, wovon dann nur eine handvoll gültige Ergebnisse sein werden. Vor allem gilt das, wenn da so sachen wie Fehlerkorrektur und Co im Spiel ist. Es reicht also nicht, einfach noch mehr Punkte draufzusetzen, sondern die müssen dann auch zu einer Vielzahl gültigen Ergebnisse führen, damit die Anzahl der Möglichkeiten möglichst groß bleibt.
Ben B. schrieb: > Seit wann muß ich denn bei sowas meine Unschuld beweisen? Wenn man dir unterstellt, dass du das bist. Dein Drucker, deine Schuld. War beim Internetanschluss früher ja auch nicht anders.
Jack V. schrieb: > aber ließen sich nicht > welche dazuzaubern, so dass auf dem Papier ein gültiger Code, nur eben > nicht der ursprüngliche Code der Maschine, landet? Genau das macht die oben verlinkte SW.
Ben B. schrieb: > Das einzige was anhand des MIC passieren könnte - falls irgendwelche > alten Dokumente des Druckers ausfindig gemacht werden können - daß sie > beim alten Besitzer nachfragen wo denn dieser Drucker ist. "Ja den hat > vor paar Monaten so'n Typ privat gekauft und abgeholt." Die Scheine, mit > denen er bezahlt wurde, hat der bis dahin lange wieder ausgegeben. Ich > wette der kann sich nicht mal mehr an die Haarfarbe des Abholers > erinnern. Dann hatte er aber vielleicht eine WLAN-Kamera die dein Gesicht, deine Stimme und dein Autokennzeichen für mehrere Jahre in der Cloud abspeichert. Oder es werden Handystandortdaten überprüft. Es gibt so viele Möglichkeiten wo Daten anfallen können und man nicht dran denkt.
Hat jemand von euch schonmal solche Tracking dots sichtbar bekommen?
Anarchist schrieb: > Hat jemand von euch schonmal solche Tracking dots sichtbar > bekommen? Du kannst versuchen ein ausgedrucktes Stück Papier einzuscannen und dann die Dots am Computer per Bildbearbeitung sichtbar machen.
Unter blauem Licht anschauen... Das weiße Papier ist dann blau, die gelben Flecken sind schwarz.
Nicht immer. Es reicht auch, ein paar kleine Punkte an bestimmter Stelle zu haben, wenn die Trommel Fehler hat
Ben B. schrieb: > Die RAM-Kapazität ist bei Heimanwendern eigentlich nicht wichtig. Sowas > braucht man nur bei Office-Geräten, die z.B. mehrere Druckaufträge > gleichzeitig entgegennehmen sollen, aber trotzdem der Reihe nach > ausdrucken müssen. Ansonsten verliert man evtl. etwas IT-Antwort: Kommt darauf an. Wenn man formatfüllende Bilder auf PS-Druckern (mittlerweile quasi alle Laser, bloß gut) drucken will, braucht man jedes MB RAM das man bekommen kann. Bei einer A4-Seite bei 600dpi braucht man unter 128MB gar nicht anfangen, besser 256MB oder mehr, da die Firmware ja einen unbekannten Anteil (<=50%?) vom RAM für sich selbst braucht. Bei 1200dpi das 4fache davon. Alles was keine Bilder sind (Text, Vektorzeichnungen etc.) ist dagegen vollkommen unkritisch. Wir reden hier von Laserdruckern - brauchbare rendern ihre Druckjobs selbst. Banding, d.h. Bild in Streifen berechnen die ins RAM passen, funktioniert bei seitenfüllenden Fotos eher selten brauchbar. Die Thematik ist aber dadurch entschärft worden, das heutzutage selbst die billigen Farblaser-MFC mit 512MB daher kommen. IMHO sollten es 1-2GB schon sein, wenn das Gerät einen Scanner hat. https://geizhals.de/?cat=multi&xf=388_PostScript+3~862_mehrfarbig&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=k&hloc=de&plz=&dist=&mail=&fcols=387&sort=p&bl1_id=30 Was den MIC angeht, der hier so groß breitgetreten wird: Alte Drucker (15+ Jahre) kaufen ist das einzige, was gegen die gelben Punkte hilft, wenn man nicht selbst noch zusätzlich Toner verschwenden will. Eigentlich dürfte ja auch ein SW Gerät reichen um das zu umgehen (kein Gelb :-) ), da ist aber unklar ob es nicht für diese mittlerweile auch eine Technik gibt - kann mir nicht vorstellen, dass die in den letzten 20 Jahren unbeachtet anonym am System vorbei arbeiten konnten. Vielleicht für Erpresserbriefe einfach den gelben Toner heraus nehmen? Gibt ja genug Geräte, die auch mit leerem Gelb drucken.
LOL schrieb: > Eigentlich dürfte ja auch ein SW Gerät reichen um das zu umgehen > (kein Gelb Kleine Fehler der Drum-Unint und im Papierlauf reichen schon um Druckbilder zu vergleichen. Außerdem wird noch ein Rest Gelb im Farbwerk sein? Die gelben Blasen vor denen Ihr die ganze Zeit Angst habt sind eigentlich eher für Farb-Scanner interessant. Sie sollten das einfache Kopieren von Geld verhindern.
> Eigentlich dürfte ja auch ein SW Gerät reichen um das zu umgehen (kein > Gelb :-) ), da ist aber unklar ob es nicht für diese mittlerweile auch > eine Technik gibt - "Im Vergleich zu den unter UV-Licht oder mit Lupe sichtbaren "yellow dots" sind andere Verfahren nicht so offensichtlich erkennbar. So sind beispielsweise eine Modulation der Laserintensität und eine Variation von Graustufen in Texten nicht nur denkbar, sondern längst realisierbar. Ob Hersteller diese Techniken bereits einsetzen, ist nicht bekannt."
oszi40 schrieb: > Die gelben Blasen vor denen Ihr die ganze Zeit Angst habt sind > eigentlich eher für Farb-Scanner interessant. Sie sollten das einfache > Kopieren von Geld verhindern. Nein. Es geht hier um die gelben Punkte, die viele Farblaserdrucker zum Zweck der Rückverfolgung auf das Papier bringen. Der entsprechende Wikipedia-Eintrag wurde auch verlinkt: https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code
> Wenn man dir unterstellt, dass du das bist. Unterstellen kann man mir viel, aber es interessiert niemanden solange man es mir nicht nachweisen kann. > Dein Drucker, deine Schuld. Blödsinn. Wenn ich jemandem z.B. meine Axt zum Holz hacken verkaufe und der erschlägt damit irgendwann seine Schwiegermutter, dann ist das auch nicht meine Schuld. > War beim Internetanschluss früher ja auch nicht anders. Da ist es meiner Kenntnis nach auch nur in gewissen Grenzen so, etwa wenn ich meinen Internetzugang ohne Passwort für jeden offen stehen habe. Aber wenn ich beispielsweise ein schwaches Passwort habe, z.B. den Namen der Freundin oder andere leicht zu erratende Dinge (siehe Wörterbuchangriff), ohne daß das für Laien auf den ersten Blick als schwach erkennbar ist (wie beispielsweise "admin" oder "12345"), dann habe ich auch keine Sicherungspflichten verletzt oder so. Wenn sich jemand dann trotzdem Zugriff verschafft, was kann ich als Privatmann ohne besonders viel Ahnung dagegen tun? Nichts, was mir bzw. jedem Bürger problemlos zumutbar wäre.
Nano schrieb: > Du kannst versuchen ein ausgedrucktes Stück Papier einzuscannen und dann > die Dots am Computer per Bildbearbeitung sichtbar machen. Mit wieviel DPI muss man denn dazu scannen? Reichen 600?
Jack V. schrieb: > MIC: Es geht hier um die gelben Punkte, die viele Farblaserdrucker zum Zweck Also einen S/W-Laserdrucker oder Matrixdrucker kaufen. Letztere werden für Nischenanwendungen noch benutzt und hergestellt.
Ben B. schrieb: >> Wenn man dir unterstellt, dass du das bist. > Unterstellen kann man mir viel, aber es interessiert niemanden > solange man es mir nicht nachweisen kann. > >> Dein Drucker, deine Schuld. > Blödsinn. Wenn ich jemandem z.B. meine Axt zum Holz hacken verkaufe und > der erschlägt damit irgendwann seine Schwiegermutter, dann ist das auch > nicht meine Schuld. Du glaubst halt noch daran, das Unschuldige nie in den Knast kommen würden. Die Indizien sind da, du bist der Käufer des Druckers. Manch einem Richter wird das reichen.
Anarchist schrieb: > Nano schrieb: >> Du kannst versuchen ein ausgedrucktes Stück Papier einzuscannen und dann >> die Dots am Computer per Bildbearbeitung sichtbar machen. > > Mit wieviel DPI muss man denn dazu scannen? Reichen 600? Ich weiß es nicht. Wenn der Drucker mit 1200 DPI die Punkte druckt, wirst du vermutlich eine höhere Auflösung benötigen. Alternativ könntest du auch versuchen ein digitales Foto mit einer brauchbaren Kamera zu machen. Dann sollten aber alle Digitalen Bildmodifizierer ausgeschaltet werden. Ob es damit klappt, weiß ich aber nicht. Einfach ausprobieren.
LOL schrieb: > Das mit dem Textdruck liest sich so, als würde da 4-farb-Schwarz an > sein. Definitiv NEIN!
aschafmeister schrieb: > Also einen S/W-Laserdrucker oder Matrixdrucker kaufen. Letztere werden > für Nischenanwendungen noch benutzt und hergestellt. Genau. Ich habe einen Epson LQ 850+, der ist schon 30 Jahre alt, ausgestattet mit einem JetDirect, unter Linux druckt der einwandfrei, denn ghostscript hat einen Treiber für den. Unter Windows 10 habe ich keinen passenden Treiber gefunden, mit etwas mehr Aufwand wäre das aber vermutlich möglich gewesen.
Anarchist schrieb: > Ich habe einen Epson LQ 850+, der ist schon 30 Jahre alt, Mist, hätte ich doch meinen Star LC10 bloß aufgehoben.
Habe noch einen NEC P6 in Farbe und einen P7 schwarz. Falls jemand hier Erpresserbriefe schreiben möchte...
> Du glaubst halt noch daran, das Unschuldige nie > in den Knast kommen würden. Irrtümer wirds leider immer wieder geben und natürlich kann das auch mir passieren. Mir kann auch jede Sekunde ein extrasolars Steinchen mit Mach 70 auf den Kopf fallen. Bei ersteren gibts mehrere Instanzen, bei zweitem 'ne große Beule. Soll ich mir jetzt darum wirklich Sorgen machen und mir damit das Leben versauen? Wenn ich nicht mehr an den Rechtsstaat glaube, müsste ich mir morgen 'ne AK-47 oder so besorgen, damit ich für meine Sicherheit selbst sorgen könnte. Das kann's ja auch nicht sein, oder? Aber wenn ich einen Drucker besitze oder besessen habe, mit dem Scheiße gebaut wurde, ist das ein einziges Indiz. Ich benutze auch das Internet, habe aber keine betrügerischen Kleinanzeigen online, hier läuft keine Online-Tauschbörse. Ich habe sogar etwas Bargeld - aber das wurde legal erworben und stammt nicht aus dubiosen Geschäften. Keine Ahnung ob einer der Scheine schon mal aus einer Bank geraubt wurde oder für kriminelle Geschäfte verwendet wurde. Ist alles das Gleiche in Grün.
Ben B. schrieb: > Bei ersteren gibts mehrere Instanzen, bei > zweitem 'ne große Beule. Soll ich mir jetzt darum wirklich Sorgen machen > und mir damit das Leben versauen? In einem Land, in dem jemand wegen Filesharing verurteilt wird, der kein Gerät hat, mit dem das ginge, und der so ein Gerät nicht einmal bedienen könnte? In einem Land, in dem es Hausdurchsuchungen gibt, weil die falsche Person sich von einer Twitter-Nachricht beleidigt gefühlt hat? In einem Land, in dem jemand angeklagt wird, weil er freundlich auf Sicherheitslücken einer Parteienwebseite aufmerksam gemacht hat? Unzählige weitere Beispiele ließen sich finden … Also ich würde mir Sorgen machen, dass jemand mir aufgrund solcher Szenarien, wie sie in Beiträgen weiter oben dargestellt wurden, das Leben versaut – und entsprechend vorsichtig sein, wo’s nur geht.
Jack V. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Bei ersteren gibts mehrere Instanzen, bei >> zweitem 'ne große Beule. Soll ich mir jetzt darum wirklich Sorgen machen >> und mir damit das Leben versauen? > > In einem Land, ... Exakt so verhaelt es sich! Und das in dieser Bananenrepublik ... aehem ... diesem Land dann auch noch die Ermittlungsbehoerden weisungsgebunden sind, verschaerft das Problem nochmal obendrauf.
Funktioniert der Trick mit der Lösungsmittel verdünnten Tinte gegen austrocknen wirklich? Lösungsmittel trocknet doch besonders schnell.
Hallo! Zu Weihnachten gab es einen neuen Drucker - einen Lexmark MC3326adwe. Damit ist die Suche zu Ende. Er hat WLAN und Duplexdruck, außerdem einen Einzugscanner. Alternativtoner existieren leider nicht. Die Wahl fiel auf das Gerät weil es die meisten Anforderungen erfüllt hat, B-Ware von Notebooksbilliger war und damit supergünstig. Ja, Risiko. Es kam ein Drucker bei mir an, dem fehlte nichts, außer der schwarzen Tonerkartusche. Vielleicht wurde auch der Farbtoner schon gebraucht, der ist auch ziemlich leer. Ich denke mal da hat jemand Toner gebraucht und das Gerät zurückgeschickt. Ja, ohne schwarzen Toner kann auch dieser Drucker keine Testseite drucken... Ich musste erst schwarzen Toner bestellen, um zu sehen ob das Gerät überhaupt funktioniert. Und das tut es zum Glück. Unter Linux wird es erkannt, PCL6 und schon wird farbig gedruckt. Scannen übers Netzwerk unter Linux läuft noch nicht. Unter Windows kurze Netzwerksuche und schon sind Scanner und Farblaser verfügbar übers LAN.
Michael D. schrieb: > Ich musste erst schwarzen Toner > bestellen, um zu sehen ob das Gerät überhaupt funktioniert. Und was, wenn er es nicht hätte? Dann hättest du das Geld für den Toner versenkt. Genau das war damals für mich einer der Gründe, von irgendwelchen refurbishten Geräten die Finger zu lassen. Für einen Satz richtig voller Toner Kartuschen (nicht die mit "Erstausrüsterqualität"), kann ich mir auch einen neuen Drucker kaufen, der im Abverkauf ist ;-)
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