Hallo, ich möchte einen Handsender für ein Garagentor 433 MHz etwas verstärken. Hintergrund ist, dass ich immer schon die Tiefgarage halb runterfahren muss, bis das Tor öffnet (Mit dem Motorrad etwas schwierig). Der Sender ist ein angelernter Chinakauf. Leider ist das IC abgeschliffen, bzw. hatte noch nie eine Bezeichnung. Was ich bis jetzt gelesen habe ist, dass es wahrscheinlich zwei Möglichkeiten gibt. Erhöhung der Betriebsspannung: Im Moment sind 2 CR2016 Zellen in Serie verbaut (6 Volt). Ich würde die Schaltung direkt ans Motorradboardnetz hängen (Sicherung, Induktivität, Transildiode und Low Drop 12 Voltregler -> Damit stets kleiner 12 Volt), da es wie es aussieht fast alle Decoder ICs mit 12 Volt arbeiten können… Stimmt das soweit? Bau einer Antenne: Ich habe die Leitung auf der Platine ausgemessen. Sind ziemlich genau 11 cm. Lampda/4 sollte doch im Bereich von 17 cm liegen?. Kann mir einer sagen, wie die Antenne angeschlossen ist und wie man die abhängen und verändern könnte? Vielen Dank und viele Grüße Johannes
Der 8-Beiner ist sicherlich ein µC, und der wird nicht mehr als die 6V vertragen. Der eigentliche Sender ist diskret aufgebaut, da ließe sich wohl etwas verbessern. Aber deine Fotos sind zu schlecht um mehr erkennen zu können.
Hallo, überlege ob es nicht günstiger und einfacher ist am Empfänger etwas zu machen. z.B. genau abgestimmte und feste verlegte Antenne für 433Mhz etc. ... Gruss
Hallo, Am Empfänger (Gemeinschafttiefgarage) kann ich nichts ändern. Was kann ich an den Bildern verbessern, bzw was müsstest du sehen( Wenn ich draufklicke kann ich die widerstandsbezeichnung lesen) Dank und Gruß Johannes
Johannes schrieb: > Was kann > ich an den Bildern verbessern, Der Bereich der Tasten und der Batterie ist überflüssig, bringt nur Reflexe rein. Decke den ab, und den Rest dann schärfer und mit höherer Auflösung fotografieren. Edit: Den SAW-Resonator (kleiner Blechtopf) ggf auch abkleben, gegen Reflexe.
Rein Interessehalber ohne erhobenen Zeigefinger, weil mich der Regulierungswahn auch ankotzt : Hat das Ding überhaupt noch eine Betriebsgenehmigung, wenn man selbst daran was "optimiert" ?
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Mario M. schrieb: > Antenne (17 cm) an (1) anlöten. Kondensator (2) auslöten. Und hoffen, dass das reicht.
Was hat das Teil denn für eine Sendeleistung in dBm? Steht das irgendwo? In den Regulierungen wird das Band, die Sendeleistung und die Sendezeit reglementiert. Für Funk muss man ein Gespür bekommen. Wer damit nicht wirklich lange gearbeitet hat, versteht das nicht. Die einen oder anderen wissen, was ich meine. Aber ja, praktisch gesehen musst du am Sender arbeiten. Mit etwas Glück ist deiner so crappig, dass du einfach einen anderen kaufen kannst und der funktioniert dann auch besser. Selber an PCB-Antennen rumlöten ohne Ahnung und vor allem ohne Spektrumanalysator ist Zeitverschwendung. Da gibts aber auch viele langweilige Kleinigkeiten, die schon helfen könnten. 1. Den Sender schön mit der Hand umwickelt kostet dich bis zu 20 dBm. Halt den mal hoch und so gut es geht weg von deinem Körper. 2. Plastikgehäuse macht einige dBm aus. Versuchs mal ohne. 3. Senderorientierung macht auch im Extremfall bis zu 20 dBm aus. Ob du das Teil waagerecht oder senkrecht hälst, spielt eine Rolle. Die genannten Dämpfungen addieren sich natürlich. Also: Stell dich dahin, wo das Teil gerade so nicht mehr reagiert und probier die Dinge aus, die ich dir genannt habe. Du kannst dann gerne hier deine Erfahrungen posten.
Jan schrieb: > Da gibts aber auch viele langweilige Kleinigkeiten, die schon helfen > könnten. https://youtu.be/7Gm12xViwRM
H. H. schrieb: > Der Bereich der Tasten und der Batterie ist überflüssig, bringt nur > Reflexe rein. Decke den ab, und den Rest dann schärfer und mit höherer > Auflösung fotografieren. > > Edit: Den SAW-Resonator (kleiner Blechtopf) ggf auch abkleben, gegen > Reflexe. Statt irgendwelche Klebestreifen im Bild zu verteilen, ist es VIELLEICHT einfacher, die Belichtungszeit/Blende manuell passend einzustellen oder eine sinnvolle Belichtungskorrektur in der Kamera zu wählen. Gegen harte Reflexe hilft eine flächige Lichtquelle zur Beleuchtung. H. H. schrieb: > Mario M. schrieb: >> Antenne (17 cm) an (1) anlöten. Kondensator (2) auslöten. > > Und hoffen, dass das reicht. Die 17cm sind nur ein grober Richtwert. Wenn man die Resonanz und Abstrahlung unter den tatsächlichen Umgebungsbedingungen nicht messen kann, hilft in der Tat nur Glück, endloses probieren oder hoffen.
Mario M. schrieb: > Antenne (17 cm) an (1) anlöten. Kondensator (2) auslöten. Vielen Dank. Habe ich probiert und geht leider gar nicht mehr. Bilder bei Tageslicht im Anhang. Die PCB Antennte scheint auf "der anderen" Seite auch noch verbunden zu sein. Brauche ich den Kondensator (hochgelötet) vor der Antenne zum auskoppeln?
Johannes D. schrieb: > Brauche ich den Kondensator (hochgelötet) vor der Antenne zum > auskoppeln? Nein.
Die kleinen lernfähigen Fernbedienungen haben recht unterschiedliche Sendeleistung, weil die nur flüchtig abgeglichen werden. Wenn du dir nochmal einen Schwung für die paar Euro holst, kann gut eine dabei sein, die weiter kommt. In der Firma gibts welche, die das Tor über 50m öffnen und andere, die erst bei 15m funktionieren. Meist hilft rumbasteln an der Platine null, weil das alles auf minimale Anzahl von Bauteilen optimiert ist und jeder Eingriff das Konzept stört.
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Zwischenstation aufbauen. Es gibt’s Sender mit zwei Tasten. Eine Taste auf Zwischenstation (Empfänger) programmieren. Zwischenstation sendet Impuls an Hauptstation. Eventuell eine Zusatzstation an Schalter Öffnen/Schließen anhängen...
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Oder gleich was Richtiges auf Lora Basis. https://www.reichelt.de/bidirektionales-system-mit-lora-technologie-nice-onelrkit-p306431.html Der Torantrieb hat doch sicher einen Anschluss für eine externe Taste. Da kann man sowas auch parallel betreiben. Zugegeben, nicht ganz billig. Kann man für einen Bruchteil des Preises auch selber bauen. Wenn man's kann.
> nur flüchtig abgeglichen
Ich velatte dil mal glosses Geheimnis:
Da wild gal nichts abgeglichen!
Follsplung dulch Technik!
temp schrieb: > Oder gleich was Richtiges auf Lora Basis. > https://www.reichelt.de/bidirektionales-system-mit-lora-technologie-nice-onelrkit-p306431.html Hallo Temp, ich bin relativ neu im Forum - und habe ein ganz ähnliches Problem. Auch ich darf an der Toranlage (Empfänger usw.) nichts ändern. Ist ein gemieteter Stellplatz in der Tiefgarage. Wie kann mir da diese Lora-Technologie helfen und welche Hochtechnologie steckt da eigentlich dahinter? Und ganz wichtig: Wie groß sind die Sender und wie weit funktioniert das dann? Grüßle Hannes
Johannes D. schrieb: > Mario M. schrieb: >> Antenne (17 cm) an (1) anlöten. Kondensator (2) auslöten. > > Vielen Dank. Habe ich probiert und geht leider gar nicht mehr. Bilder > bei Tageslicht im Anhang. > > Die PCB Antennte scheint auf "der anderen" Seite auch noch verbunden zu > sein. Brauche ich den Kondensator (hochgelötet) vor der Antenne zum > auskoppeln? Bei ebay gibt es selbstlernenede Garagentoröffner zu 12 Euro für 3 Stück. https://www.ebay.de/itm/353697886321 Da kannst Du nach Herzenslust experimentieren. Habe ich mir vor kurzem spasshalber auch bestellt, obwohl ich gar kein Garagentor habe, um mit dem SDR und selbst gebauten Antennen zu experimentieren.
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Stefan M. schrieb: > Bei ebay gibt es selbstlernenede Garagentoröffner zu 12 Euro für 3 > Stück. Sowas hat er ja schon.
Mario M. schrieb: > Jan schrieb: >> Da gibts aber auch viele langweilige Kleinigkeiten, die schon helfen >> könnten. > > https://youtu.be/7Gm12xViwRM Bei 433 MHz PCBs wird die Fläche für den Counterpoise gerne zu knapp bemessen, denn das beansprucht Fläche, die nicht da ist. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, dass man da kaum generelle Tipps geben kann. Kann mir gut vorstellen, dass das bei einem Key eines anderen Herstellers wiederum nicht funktioniert. Und, ich kenne die Sendung nicht, der Typ könnte ja auch einen stärkeren Sender in der Tasche gehabt haben. Zu viele Annahmen.
Hallo, habe noch mal zwei Bilder gemacht. Versuche heute Abend mal den Schaltplan rauszuzeichnen, es wird jedoch recht viel durch Bauteile verdeckt. Wenn jemand noch Tipps hat da eine Antenne dranzubekommen würde ich mich freuen. @all: Ich habe sonst keine Infos über die Platine. Es ist ein Anlern-billig-China Teil. Die orginale FB geht aber noch schlechter, ist groß und teuer. Es bringt mir nichts das Teil anders zu halten oder ohne Gehäuse zu betreiben (bringt nicht viel und ist nicht praktikabel). Auch Änderungen am Empfänger, Repeater etc. sind nicht möglich. Ich will einfach die Sendeleistung ein kleinwenig erhöhen, damit ich das Tor gut aufbekomme.
zuerst mal, der abgeschliffene IC hat mit dem Senden nichts zu tun. Das ist der Encoder, zum Senden ist das runde Teil im Blechgehäuse rechts neben der Batterie zuständig. (linkes Bild) Wenn das nicht deine Garage ist, und die eventuell auch von anderen genutzt wird, ist es wohl besser die Finger davon zu lassen. Kann man mit der Funkbedienung hoch und runter separat steuern? Wenn (wie üblich) nicht, ist es ja auch gefährlich wenn man das Tor nicht sieht. Es könnte ja oben sein und dann runter fahren und das Dach vom drunterstehenden Porsche verschönern. Auch das ungewollte Hochfahren und daraus resultierende Diebstähle o.ä. müssen ausgeschlossen sein. Das würde ich für mich eventuell machen, aber nie für andere oder in Gemeinschaftsanlagen. Lora ist ein völlig anderes Modulationsverfahren und in der Lage mit gleichen Leistungen und gleichen Antennen deutlich höhere Entfernungen zu überbrücken.
Hannes schrieb: > Wie kann mir da diese Lora-Technologie helfen Datenübertragung per Funk > ... welche Hochtechnologie steckt da eigentlich dahinter? LoRa ist ein Modulationsverfahren mit hohem Linkbudget (Empfänger kann Signale detektieren, die deutlich unter dem Rauschen liegen) > Und ganz wichtig: Wie groß sind die Sender Ähnlich groß > wie weit funktioniert das dann? Ein paar Kilometer oder weltweit - je nach Standortbedingungen und Infrastruktur. Schon mal nach LoRa oder dem darauf beruhenden LoRaWAN gegoogelt?
temp schrieb: > zum Senden ist das runde Teil im Blechgehäuse rechts > neben der Batterie zuständig Das sollte der 433MHz Taktgeber sein. Vom IC kommt der Takt/modulationssig und wird dann über eine Transistorendstufe auf die PCB Antenne gegeben. Hier mal ein Bild wie das ungefähr aussehen könnte: http://hobbycomponents.com/images/forum/MX-05V.jpg Was ich nicht verstehe, warum die PCB Antenne auf zwei Seiten angeschlossen ist. Wird diese auch für das Programmieren = empfangen eines Codes benutzt? Warum funktioniert das mit einer Drahtantenne nicht? PS.: Tor geht nur hoch und automatisch wieder runter. Nix gefährlich. Außerdem reden wir hier über < 5 Meter Abstand zum Empfänger.
Das Problem mit der reduzierten Reichweite von beliebigen Handsendern haben viele. Eine generelle Lösung könnte so aussehen: Es gibt sehr günstig im Netz Funksender und passende Empfänger mit Schaltkontakt. Nun braucht es zusätzlich nur eine kleine Schaltung, die nichts anderes macht, als bei Signal am Schaltkontakt zu starten und nach dem Abfall desselben einfach für einen kurzen Impuls (vllt. 1sec) den Originalsender anzutasten. Dieses Gebilde (OriginalFBsender und Schaltung) per Batterie/Akku innerhalb seiner Reichweite plazieren und dann auf den Neuen Sender horchen lassen. So kann man die Reichweite locker verdoppeln ohne jeden Eingriff auf die originale Empfängerseite. Warum geht das nicht ohne Zeitverzögerung? Weil der „neue“ Empfänger sofort wenn er den „alten“ Sender ansteuert quasi blind auf sein Signal wird, da völlig übersteuert. Hat jemand das so schon mal gebastelt? Gibt ja im Grunde zwei Möglichkeiten, analog min Monoflop oder nen Tiny mit einer gewissen Selbsthaltung. Viele Grüße
Wenn ich die angelötete Antenne (blaues Kabel) auch noch an die andere Seite der PCB Antenne halte funktioniert es (ausreichende Sendeleistung). Ich habe es mal im Bild mit einem roten Punkt markiert (links unten). Frage wäre nur noch warum :-)
my2ct schrieb: > Hannes schrieb: >> Und ganz wichtig: Wie groß sind die Sender > Ähnlich groß > >> wie weit funktioniert das dann? > Ein paar Kilometer oder weltweit - je nach Standortbedingungen und > Infrastruktur. > > Schon mal nach LoRa oder dem darauf beruhenden LoRaWAN gegoogelt? Danke - hab's gefunden! https://www.ebay.de/itm/Nice-ON3ELR-3-Befehl-Handsender-FLOR-433-92-MHz-Long-Range/203066111383 Ist schon bestellt, Lieferung bis ca. Fr. 05 Nov. Werde dann berichten.
Johannes D. schrieb: > Was ich nicht verstehe, warum die PCB Antenne auf zwei Seiten > angeschlossen ist. Weil es mehr als eine Schaltung gibt für diese SAW Resonatoren. Und oft wird so eine wie im Bild links verwendet: Beitrag "Re: 433-MHz-Transmitter" Da wird es dann schrierig eine andere Antenne zu verwenden. Man könnte auch mal versuchen einen Markentransmitter zu verwenden: https://www.amazon.de/TRANSMITTER-MODULE-integrated-helical-antenna/dp/B083VW1VBM oder: https://shop.radiocontrolli.com/en/rf-modules-434868mhz/33-rcqt4-434.html Die sind zumindestens für exteren Antennen vorgesehen. Hast du Strom in der Garage? Wenn ja kannst du ja deinen Sender in der Garage installieren und mit einer anderen Funkstrecke den Schalter deiner jetzigen Fernbedienung schalten. Das wir aber auf Dauer mit Batteriebetrieb nichts werden, die Empfänger brauchen meistens ein paar mA.
Sorry, hier hat sich ein völlig anderes Bild hin verirrt. Als Gast kann ich es nicht löschen. Liebe Admins, macht mal bitte mit dem Bild das was ihr gut könnt...
Hannes schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 203066111383 > > Ist schon bestellt, Lieferung bis ca. Fr. 05 Nov. > > Werde dann berichten. Du erwartest aber nicht, dass du damit dein bestehendes Garagentor öffnen kannst? Wenn, musst du den passenden Empfänger auch noch kaufen, und das wie auch immer mit deinem Torantrieb verheiraten.
Es gibt übrigens auch lernfähige Sender, die ein wenig höhere Batteriepower haben in Form einer MN27 Batterie. Das sind dann immerhin 12V gegenüber der kleinen Knopfzelle.
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Was macht der Schaltkreis neben dem Resonator? Warum 2x UHF-Transistor 3356 (R25)?
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Es ist doch allgemein bekannt, dass die Polarisation der Antennen von Sender und Empfänger eine wichtige Rolle spielt. Deshalb wäre es am einfachsten, erst mal zu testen, bei welcher Ausrichtung des Senders die beste Verbindung besteht. uioli
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temp schrieb: > Hannes schrieb: >> Ebay-Artikel Nr. 203066111383 >> >> Ist schon bestellt, Lieferung bis ca. Fr. 05 Nov. >> >> Werde dann berichten. > > Du erwartest aber nicht, dass du damit dein bestehendes Garagentor > öffnen kannst? Sonst hätte ich ja nicht gefragt und erst recht nicht so'n LoRa bestellt. Schließlich sind die Teile ja nicht gerade billig. Dazu ist das noch nicht mal meine Garagentor, sondern das Rolltor zum gemieteten Stellplatz in der Tiefgarage. Aber ich gehe mal davon aus, dass my2ct schon weiss, was er empfiehlt. Grüßle Hannes
Johannes D. schrieb: > immer schon die Tiefgarage halb runterfahren > muss, bis das Tor öffnet (Mit dem Motorrad etwas schwierig). Das Pferd mal anders rum auf gezäumt. Ich hab den Sender an das Fernlicht angeschlossen. Ich kann bei jedem Gefälle anhalten und das Tor öffnen.
Hannes schrieb: > Sonst hätte ich ja nicht gefragt und erst recht nicht so'n LoRa > bestellt. Naja, es ist schon ganz schön naiv einfach einen Handsender zu bestellen der mit einer anderen Funktechnik und einer anderen Codierung arbeitet und zu hoffen, dass das mit einem bestehenden Empfänger funktioniert.
Hannes schrieb: > Aber ich gehe mal davon aus, dass my2ct schon weiss, was er empfiehlt. Nö. Der ist einfach davon ausgegangen, das man am Torempfänger rumbasteln kann, wobei er überlesen hat, das das beim TE gar nicht geht: Johannes schrieb: > Am Empfänger (Gemeinschafttiefgarage) kann ich nichts ändern. Ohne jegliche HF Kenntnisse und Messgeräte ist es ziemlich sinnlos, am Sender was zu ändern. Man kann lediglich ein paar andere lernfähige Modelle ausprobieren, wobei ich persönlich welche mit 12V Speisung bevorzugen würde.
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Hannes schrieb: > Aber ich gehe mal davon aus, dass my2ct schon weiss, was er empfiehlt. Dr hat doch überhaupt nichts empfohlen..
"kompatibel mit den Empfängern mit Nice-LR-Codierung" https://e-adams.de/produkt/nice-on3elr-3-befehl-handsender-flor-43392-mhz-long-range/
Matthias S. schrieb: > Ohne jegliche HF Kenntnisse und Messgeräte ist es ziemlich sinnlos, am > Sender was zu ändern. Stimmt schon, aber manche gewinnen im Lotto.
H. H. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Ohne jegliche HF Kenntnisse und Messgeräte ist es ziemlich sinnlos, am >> Sender was zu ändern. > > Stimmt schon, aber manche gewinnen im Lotto. Und selbst mit HF Kenntnissen und Messgeräten ist es oft kaum mehr als Lotto... Was in der Regel alle Sender dieser Größe gemeinsam haben ist die fehlende GND-Fläche zur Antenne. Also sucht sich die HF ihren Weg. Ob dieser Weg dann der gewünschte ist bleibt oft genug dem Zufall überlassen.
temp schrieb: > H. H. schrieb: >> Matthias S. schrieb: >>> Ohne jegliche HF Kenntnisse und Messgeräte ist es ziemlich sinnlos, am >>> Sender was zu ändern. >> >> Stimmt schon, aber manche gewinnen im Lotto. > > Und selbst mit HF Kenntnissen und Messgeräten ist es oft kaum mehr als > Lotto... > Was in der Regel alle Sender dieser Größe gemeinsam haben ist die > fehlende GND-Fläche zur Antenne. Also sucht sich die HF ihren Weg. Ob > dieser Weg dann der gewünschte ist bleibt oft genug dem Zufall > überlassen. An einem Motorrad lässt sich eine gute Antenne leicht realisieren.
Als Kontrollempfänger für 433MHz Basteleien eignet sich ein SDR Empfänger. Ein einfacher USB-Stick mit RTL2832 reicht dafür schon aus. Und als Software SDR#. Das ganze nun auf 433MHz abstimmen und schon kann man im Wasserfall den eigenen Sender sehen. Je höher der Peak im Wasserfall ist, desto stärker ist der Sender. So kann man die geeignete stelle mit dem Draht abtasten und ihn schließlich dort anlöten.
Wahrscheinlich liegt es nicht an der Antenne, sondern die Frequenz ist fürchterlich verstimmt. So ist zumindest meine Erfahrung mit diesen billigen 433 MHz Sendern bei Reichweitenproblemen.
Timo schrieb: > Wahrscheinlich liegt es nicht an der Antenne, sondern die Frequenz ist > fürchterlich verstimmt. Dann sage uns doch mal, wie du den SAW Oszillator trimmen möchtest. Die Frequenz ist nämlich fest vorgegeben durch das Dings.
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Ich würde erstmal wieder den Draht ablöten und den Kondensator wieder einlöten. Danach schauen, wo der Sender im 433MHz Bereich sendet. Anschließend kann man sich den Punkt suchen, wo man den Draht ankoppeln kann.
Michael M. schrieb: > Als Kontrollempfänger für 433MHz Basteleien eignet sich ein SDR > Empfänger. > Ein einfacher USB-Stick mit RTL2832 reicht dafür schon aus. > Und als Software SDR#. > Das ganze nun auf 433MHz abstimmen und schon kann man im Wasserfall den > eigenen Sender sehen. Bevor man sich auf die Frequenzangaben verlässt, muss der RTL aber immer kalibriert werden und in SDR# unter "Frequency correction" die passende Korrektur eingetragen werden.
Wolfgang schrieb: > Michael M. schrieb: >> Als Kontrollempfänger für 433MHz Basteleien eignet sich ein SDR >> Empfänger. >> Ein einfacher USB-Stick mit RTL2832 reicht dafür schon aus. >> Und als Software SDR#. >> Das ganze nun auf 433MHz abstimmen und schon kann man im Wasserfall den >> eigenen Sender sehen. > > Bevor man sich auf die Frequenzangaben verlässt, muss der RTL aber immer > kalibriert werden und in SDR# unter "Frequency correction" die passende > Korrektur eingetragen werden. Das sollte kein Problem sein, wenn man zum Kalibrieren einer der 70 cm Relais bei 438MHz nimmt. Das reicht dann oft schon aus. Auf das Hz genau braucht das in diesen fall nicht zu sein.
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