Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik suche einen möglichst empfindlichen Fotowiderstand für meinen Pelletbrenner.


von Andy L. (andy_l917)


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Ich habe mir die letzten Stunde ein paar Beiträge hier zu meinem Thema 
durchgelesen aber mangels Fachwissen bin ich nicht wirklich schlauer 
geworden also erkläre ich einfach mal Laienhaft was mein Problem ist.

In meinem Pelletbrenner steckt eine Fotowiderstand der dazu dient zu 
erkennen ob eine Zündung erfolgt ist. Der Fotowiderstand steckt in einem 
Kunststoffröhrchen mit Klarsichtfenster an einer Stelle im Brenner wo 
die Temperaturen nicht hoch sind zumal ständig kalte Luft an dem 
Röhrchen vorbei strömt. Der Widerstand ist von hinten in das Röhrchen 
eingeschoben. Allerdings ist der Lichteinfall an der Stelle ziemlich 
gering auch wenn das Feuer kräftig brennt.
Mir wurde gesagt das läge an der Tatsache das es kein weißes Licht ist 
sondern eher rötlich und kurz nach der Zündung eben auch recht schwach.
Der vorhanden Fotowiderstand ist einer der auch in einem Ölbrennern 
steckt. Diese Brenner erzeugen nach der Lichtbogenzündung aber ein sehr 
helles Licht das der Widerstand viel besser "sehen" kann. Das ist in 
einem Pelletbrenner nicht der Fall, bis die so ein richtig heftiges 
Feuer entwickeln vergehen ein paar Minuten.
Bei 9 von 10 Zündungen wird das Feuer nicht dedektiert obwohl eine 
Zündung erfolgt ist. Ich muss dann den Schmelzschlauch von dem 
Pelletfallrohr abstecken und kurz mit der Taschenlampe in das Gehäuse 
leuchte damit die Steuerung auf den Normalbetrieb schaltet.
Meine Frage also:
Gibt es Fotowiderstände die schon auf schwaches Licht gut reagieren? 
Könnt ihr da evt welche empfehlen? Ich probiere auch gerne ein paar 
verschiedene aus, die Dinger kosten ja kein Vermögen.

: Verschoben durch Moderator
von oszi40 (Gast)


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Andy L. schrieb:
> In meinem Pelletbrenner steckt eine Fotowiderstand

Der hat bestimmt einen Typ und ein Datenblatt was man suchen könnte.
Allerdings scheint mir Dein Brenner ein sicherheitsrelevantes Teil zu 
sein, wo ich nicht herumbasteln würde.

von Stefan (Gast)


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Hallo,

Andy L. schrieb:
> Bei 9 von 10 Zündungen wird das Feuer nicht detektiert

aber einmal - d.h. die Schaltung und die Fotodiode funktionieren wenn 
auch schlecht.

Versuch lieber die ganze Mimik mal ordentlich zu reinigen (auch mit 
Lösungsmittel) und schau dann noch mal!
Vor allem Holz bildet beim Erhitzen sehr unangenehme Gase die sich auf 
allen Flächen als Belag niederschlagen/ kondensieren.

Gruss

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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LDRs sind schon sehr sensitiv, da würde ich eher die Auswerteschaltung 
verändern. Also den dazugehörigen Spannungsteiler-Widerstand vergrößern.

von Helge (Gast)


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Stefan schrieb:
> (auch mit Lösungsmittel)
ist bei Kunststoff-Fenster keine gute Idee. Gutes Spülmittel, mehr 
nicht.

LDR sind auch empfindlich auf near-IR und rot, an der Flammenfarbe liegt 
es nicht. Die Empfindlichkeit steigt bei größerer Fläche. Um einen 
passenden auszuwählen, muß man Strom und Spannung am eingebauten messen, 
wenn der auslöst.

von Forist (Gast)


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Andy L. schrieb:
> In meinem Pelletbrenner steckt eine Fotowiderstand der dazu dient zu
> erkennen ob eine Zündung erfolgt ist.

Das hört sich alles nicht nach Fragen rund um Mikrocontroller und 
sonstige digitale Elektronik an. Wie kommen die bei deinem Projekt ins 
Spiel?
Flammenerkennung ist erstmal ein Problem der Analogtechnik.

> Gibt es Fotowiderstände die schon auf schwaches Licht gut reagieren?
Reinigen, Schaltung angucken und ggf. die Schaltschwelle etwas runter 
setzen. Im Gegensatz zu den weit verbreiteten Fotowiderständen auf 
Cadmiumsulfid- oder Cadmiumselenid-Basis gibt es im Prinzip auch 
Fotowiderstände, die auf Bleisulfid oder Indiumantimonid basieren und im 
IR empfindlicher sind. Klassische Fotowiderstände sind aus dem Bereich 
der elektronischen Messtechnik allerdings weitgehend verschwunden, außer 
im Billigstsegment. Es gibt viele Alternativen, z.B. UV, CCD-Arrays im 
IR u.s.w.
https://en.wikipedia.org/wiki/Flame_detector#Optical_flame_detectors

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Vielleicht heisst das Teil nur landläufig Fotowiderstand und ist in 
Wirklichkeit eher eine Fotodiode/Fototransistor? Seit RoHS sind die 
echten Fotowiderstände rar geworden. Kannst du mit einem einfachen 
Multimeter feststellen.

von MaWin (Gast)


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Andy L. schrieb:
> In meinem Pelletbrenner

ENTWEDER das Problem besteht schon seit dem Kauf von dem Ding, dann ist 
es ein Konstruktionsfehler und du solltest den Ofenhetsteller das auf 
Garantie in Ordnung bringen lassen


ODER das Problem besteht erst nach vielen Jahren Betrieb und der 
Pelletofen hat keine Gewährleistung mehr, dann liegt es nicht an der 
Konstruktion sondern Alterung Verschmutzung Verbogenem Kram. Dann liegt 
es nicht an der Auswahl des Bauteils des Flammdetektors durch die 
Konstrukteure, sondern es muss wieder in Ordnung gebracht werden, in den 
Originalzustand.

In keinem Fall muss man den Sensor gegen ein anderes Modell tauschen, du 
bist hier falsch.

von Martin (Gast)


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@ TO

Typ und/oder Bild.

von HildeK (Gast)


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Abdul K. schrieb:
> LDRs sind schon sehr sensitiv, da würde ich eher die Auswerteschaltung
> verändern. Also den dazugehörigen Spannungsteiler-Widerstand vergrößern.

Dem stimme ich zu. Da hat der Hersteller die Schwelle zu knapp 
ausgelegt; wie MaWin sagte: Konstruktionsfehler.
Übliche Fotowiderstände haben eine extrem hohe Dynamik, von wenigen 100Ω 
bis weit in den Megohmbereich: 1:100k. Mag sein, dass welche mit 
größerer Sensorfläche etwas empfindlicher sind, aber Welten sind da 
nicht dazwischen.

von Zeno (Gast)


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Forist schrieb:
> Das hört sich alles nicht nach Fragen rund ....
Blabbla bla bla .... - mußte halt wieder einer seinen Senf dazu geben.

Forist schrieb:
> Schaltung angucken und ggf. die Schaltschwelle etwas runter
> setzen. Im Gegensatz ...
Ist auch nicht zielführend. Der Brenner und die Überwachung des Brenners 
sind sicherheitsrelevant und da sollte man die Pfoten von lassen, erst 
recht wenn man keine Ahnung hat.
Mawin hat es auf den Punkt gebracht, das Ding schreit förmlich nach 
einer Wartung durch eine Fachfirma oder den Hersteller.

von Josef L. (Gast)


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Trotzdem wäre es ja interessant zu wissen, wie sowas heute realisiert 
wird, siehe auch den Thread 
Beitrag "Rauch erkennen im Räucherofen" - also ob 
Fotowiderstand (welches Material), Fotodiode, Fototransistor; reagiert 
das auf Licht, IR, Wärme oder Rauchentwicklung? Lestzeres zB wie in den 
Nebelwarnanlagen auf den Autobahnen. Wie begegnet man dem Problem, dass 
die Sensoren bzw. Fenster verschmutzen bzw. beschlagen?

von Wolfgang (Gast)


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Josef L. schrieb:
> Lestzeres zB wie in den Nebelwarnanlagen auf den Autobahnen. Wie begegnet
> man dem Problem, dass die Sensoren bzw. Fenster verschmutzen bzw.
> beschlagen?

Beschlagen tun Fenster nur, wenn die Oberflächentemperatur unterhalb des 
Taupunktes liegt. Unterbringung in einem längeren Rohr verringert das 
Unterkühlen durch Wärmestrahlung ganz kräftig, eine leichte Heizung 
sorgt ggf. für etwas Übertemperatur.

von Werner H. (werner45)


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Die innenliegenden Fenster sind tatsächlich beheizt. Das verbleibende 
Problem sind aber die Spinnen, die im Rohr wohnen bleiben. Muß also doch 
manchmal gereinigt werden. An die Viecher hatte kein Entwickler gedacht.
Optische Rauchdichtemesser für Industriekamine sind schon vor langer 
Zeit von Hartmann & Braun gebaut worden.

von -o rw (Gast)


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Josef L. schrieb:

> Fotowiderstand (welches Material), Fotodiode, Fototransistor; reagiert

Foto-widerstände- Cadmium-selenid -sulfid gibts aber nicht mehr,
gibts schon noch aber eben nicht in REACH/RoHS konformen Gerät.

Such und finde mal noch nen Bastel-LDR1...

---
was zum stöbern
http://www.token.com.tw/pdf/light-sensors.pdf

von Harald W. (wilhelms)


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Helge schrieb:

> LDR sind auch empfindlich auf near-IR und rot, an der Flammenfarbe liegt
> es nicht.

Naja, ihre höchste Empfindlichkeit haben sie wohl eher bei grün.

von Rainer V. (a_zip)


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Josef L. schrieb:
> Wie begegnet man dem Problem, dass
> die Sensoren bzw. Fenster verschmutzen bzw. beschlagen?

Na wie wohl? Sofern das Sensorfenster vernünftig angebracht wurde, 
sollte eine periodische Reinigung bzw. Sichtkontrolle stattfinden. 
Ansonsten würde ich auch sagen, TO Finger weg. Das Ding gehört 
vernünftig gewartet und wenn es tatsächlich nur 1 von 10 Zündungen 
erkennt, wäre das schon lange aus meinem "Keller" verschwunden! Ist auf 
jeden Fall sicher kein Bastelprojekt, so wie der lustige Faden zur 
Räucherkammer "in the Box"...
Gruß Rainer

von -o rw (Gast)


Angehängte Dateien:

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Harald W. schrieb:
> Helge schrieb:
>
>> LDR sind auch empfindlich auf near-IR und rot, an der Flammenfarbe liegt
>> es nicht.
>
> Naja, ihre höchste Empfindlichkeit haben sie wohl eher bei grün.

K.A. aber die allwissende Müllhalde meint:

A wood fire at 1500 K puts out peak radiation at about 2000 nm. 98% of 
its radiation is at wavelengths longer than 1000 nm, and only a tiny 
proportion at visible wavelengths (390–700 nm). Consequently, a campfire 
can keep one warm but is a poor source of visible light.

https://en.wikipedia.org/wiki/Wien's_displacement_law
https://de.wikipedia.org/wiki/Wiensches_Verschiebungsgesetz

von Helge (Gast)


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Irgendeinen Fototransistor statt LDR dürfte aber auch keine so gute Idee 
sein. Der erkennt auch heißen Stein.

von Harald W. (wilhelms)


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-o rw schrieb:

>> Naja, ihre höchste Empfindlichkeit haben sie wohl eher bei grün.
>
> K.A. aber die allwissende Müllhalde meint:
>
> A wood fire at 1500 K puts out peak radiation at about 2000 nm. 98% of
> its radiation is at wavelengths longer than 1000 nm, and only a tiny
> proportion at visible wavelengths (390–700 nm). Consequently, a campfire
> can keep one warm but is a poor source of visible light.
> Diagramm: cds.jpg

Wie man Deinem Diagramm entnehmen kann, ist zumindest bei den üblichen
Cadmiumsulfid-Widerständen die Empfindlichkeit bei einer Wellenlänge
von 2000nm nur noch 1% o.ä der Empfindlichkeit bei grün.

von Andy L. (andy_l917)


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Mensch so viele Anworten...ich bin erstaunt.

Logisch das man die Anlage nicht betreiben könnte wenn nur jede zehnte 
Zündung erfolgreich wäre.

Ich sollte erwähnen das der Brenner eine Breitbandlambdasonde hat die 
alternativ zur Erkennung der Zündung dient. Fällt der Sauerstoffgehalt 
unter 14% geht die Brennersteuerung von einer Zündung aus und überprüft 
das indem 60 Sekunden mit voller Leistung geblasen wird. Erhöht sich 
dabei der Sauerstoffgehalt über 16% wird angenommen das keine Zündung 
erfolgt ist und wiederholt die Zündungssequenz.
Verringert sich der Sauerstoffgehalt während der 60 Sekunden Phase wird 
von einer erfolgreichen Zündung ausgegangen und die Anlage wechselt in 
den normalen Heizbetrieb. Die Leistung wird dann über die Temperatur im 
Vorlauf geregelt.

Die Zündung kann 3 Modis. Fotowiderstand, Lambda oder beides.
Der beste Modus ist wenn beides verwendet wird.
Nur Lambda entwickelt am Anfang viel Qualm, oder besser gesagt Rauchgas. 
Nur Fotowiderstand ist der schnellste Zündmodus mit wenig Rauchgas.
Das Rauchgas ist gewollt, ohne Rauchgas keine Zündung.

Ändert sich der Widerstandswert und überschreitet einen einstellbaren 
Schwellenwert zwischen 1 und 1000 dann wird von einer Zündungs 
ausgegangen.
Das ist ideal wenn der Brenner in der Pausenschaltung ist weil die 
gewünschte Vorlauftemperatur erreicht ist. Eine rasche Zündung ist 
einfach sehr viel idealer.

Den Sensor ziehe ich jede Woche aus dem Brenner und reinige ihn 
gründlich, ich poliere das Fenster regelmässig so das es es wieder wie 
Klarglas aussieht. Ich habe auch schon des öfteren getauscht wenn er 
sich nicht mehr reinigen lies.

Ein Datenblatt von dem Sensor habe ich keins.
Naja das Ding ist ein original aus einem Buderus Ölbrenner
https://i.ebayimg.com/00/s/MjM5WDc1MA==/z/rwgAAOSw6YtZSC0n/$_10.JPG?set_id=8800005007
Den Widerstand kann man aus dem Röhrchen ausklicken und gegen einen 
anderen wechseln wenn man wollte. So er denn in das kleine Gehäuse 
passt.
Und beschlagen tut da nichts.

Diode oder Widerstand...
Das ist ein Widerstand. Mit dem Multimeter gemessen änderst sich je nach 
Lichtstärker der Wert. Leider habe ich den grade eingebaut um nochmal zu 
messen und euch den Wert zu nennen. Ich bau den morgen kurz aus, das 
dauert nur Sekunden.

Wartung durch eine Fachfirma fällt hier aus. Ich könnte jetzt einen 
Roman schreiben warum das so ist aber das wäre die Abteilung "unnötiges 
Wissen".
Nur soviel, mein Schornsteinfeger liebt meine Pelletanlage. Saubere 
Verbrennung, technisch bestechend simpel, sicher in der Handhabung.
DIY ist hier die Devise was die instandhaltung angeht.
Alle Teile dieser Anlage sind industriegenormte teile.

Da ich den Brenner mit reiner Lambdazündung betreiben kann aber den 
aktuellen Wert vom Fotowiderstand zwischen 1 und 1000 life sehen kann 
muss ich da nicht gefährlich experimentieren. Ich kann im laufenden 
Betrieb den Sensor rausziehen und wechseln. Das ist so vorgesehen.

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


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Zeno schrieb:
> Ist auch nicht zielführend. Der Brenner und die Überwachung des Brenners
> sind sicherheitsrelevant und da sollte man die Pfoten von lassen, erst
> recht wenn man keine Ahnung hat.

was soll da passieren?

- Möglichkeit 1: - Feuer brennt - Steuerung denkt es brennt nicht:  es 
gibt weitere Zündversuche, irgendwann geht die STeuerung auf Störung

- Möglichkeit 2: Feuer ist aus, aber Steuerung denkt es brennt - kalter 
Ofen und kalte Wohnung...

Andy L. schrieb:
> Gibt es Fotowiderstände die schon auf schwaches Licht gut reagieren?
> Könnt ihr da evt welche empfehlen? Ich probiere auch gerne ein paar
> verschiedene aus, die Dinger kosten ja kein Vermögen.

gibt es evtl. andere Möglichkeiten die erfolgte Zündung festzustellen?
Z.B. durch die Abgastemperatur?

Oder was in der Richtung?:
https://www.micro-epsilon-shop.com/de/miniatur-pyrometer-cs-sf15-c1/4800556/?gclid=CjwKCAjw2vOLBhBPEiwAjEeK9hsgELI_KVztUrxRptRmenG90NSfvvcUPY2-ohLTuoU9PpyFQLlFRhoC-D0QAvD_BwE

von Jack V. (jackv)


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Andy L. schrieb:
> Ich bau den morgen kurz aus, das
> dauert nur Sekunden.

Dann durchmessen: komplett dunkel und so hell, wie möglich – und zwar in 
Ω, nicht in „Wert von 1 bis 1000“. Anschließend beim freundlichen 
Chinesen via etwa eb​ay oder ama​zon oder einer der einschlägigen 
Plattformen die passende Version ordern, und gut.

von Larus (Gast)


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Mensch macht ihr das alles kompliziert. Die Lösung ist doch ganz einfach 
zwei Fotowiderstände parallel schalten. Da es nur um einen einzigen 
Schaltpunkt geht könnte man auch einen normalen Widerstand oder ein Poti 
parallel schalten.

von Rainer V. (a_zip)


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Also es wird schon seinen Grund haben, warum diese 3 Modi vorgesehen 
sind! Also solltest du versuchen, ein Ersatzteil zu besorgen. Oder du 
kriegst raus, was da für ein Fotowiderstand verbaut ist. Wäre sicher die 
bessere und preiswertere Variante. Meine Buderus Therme hat einen effen 
NTC für die Warmwasserüberwachung. Ein Pfennigsartikel. Mit 30cm Kabel 
und Stecker kostet es als Ersatzteil sagenhafte 45€! Wenn es tatsächlich 
keine Fotowiderstände mehr geben sollte, dann muß man sich halt mal mit 
der Schaltung beschäftigen...Dank Lamdasonde kann man ja einigermassen 
gelassen in die Heizperiode gehen!
Viel Erfolg, Rainer

von MaWin (Gast)


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Andy L. schrieb:
> Den Sensor ziehe ich jede Woche aus dem Brenner

Seit Anbeginn der Anlage ?

Konstruktionsfehler.

Erst seit dem es schlimm wurde ?

Dann gibt es einen Alterungseffekt, den du beheben solltest.

Den Sensor hast du wohl schon getauscht, der ist also nicht defekt.

von oszi40 (Gast)


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Fotowiderstände altern auch. Ob ein anderer Typ genau in der optischen 
Achse sitzt? Große Experimente würde ich trotzdem vermeiden. Seit mein 
alter Ofen mal eine Rauchgasverpuffung hatte, weiß ich dass Kohlengase 
auch mal einen Deckel anheben können, wenn sie plötzlich zünden.
Wahrscheinlich wäre die Frage in einem Heizungsforum erfolgreicher?

von Michael M. (michaelm)


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Andy L. schrieb:
> Mensch so viele Anworten...ich bin erstaunt.

...und immer noch kennen wir Hersteller und Typ des Kessels nicht. Es 
wäre so einfach, diese zu nennen....;-)

von Hp M. (nachtmix)


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Andy L. schrieb:
> In meinem Pelletbrenner steckt eine Fotowiderstand der dazu dient zu
> erkennen ob eine Zündung erfolgt ist.

Ich kenne mich mit diesen Brennern nicht aus, aber falls es sich 
Wirklichkeit um eine Flammüberwachung (hellblaue CO-Flamme über der 
Glut) anstelle einer Glühüberwachung handelt, liegt das Emissionmaximum 
nicht im IR, sondern im UV.
Valvo hatte für diesen Zweck mal eine UV-empfindliche Fotozelle (155UG) 
mit einem Empfindlichkeitsmaximum bei 235nm (200-290nm), die für 
sichtbares und IR-Licht völlig blind ist.
Heute eignet sich evtl. eine als Photodiode betriebene UV-LED für diesen 
Zweck. Naturgemäss ist auch solch eine UV-LED für sichtbares und 
infrarotes Licht völlig blind.

The flame of carbon monoxide burning with air or oxygen is bright blue, 
and the spectrum consists of a strong continuum with a weak system of 
numerous narrow bands superposed on it. The emission is strongest in the 
blue to near ultra-violet, 4500–3500 Å, but extends from the near 
infra-red to well down in the ultra-violet below 2400 Å.

von Andy L. (andy_l917)


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Michael M. schrieb:
> Andy L. schrieb:
>> Mensch so viele Anworten...ich bin erstaunt.
>
> ...und immer noch kennen wir Hersteller und Typ des Kessels nicht. Es
> wäre so einfach, diese zu nennen....;-)

Und du meinst das hätte ich nicht schon getan wenn es hilfreich gewesen 
wäre?
Der Hersteller bin im grunde ich, kein Witz. Der Brenner ist eine 
Eigenkonstruktion.
Die derzeitige Steuerung ist ist eine TM3006
https://techno-matic.dk/wp-content/uploads/2019/07/TM3006_Technisches_Handbuch_ver_7.95_rev1.pdf


Ja das Problem mit dem Fotowiderstand hat der Brenner vom ersten Tag an 
aber ich hatte schon immer die Lambdasonde für Zünderkennung 
programmiert.
Wäre halt schön wenn die Flammenerkennung durch den Fotowiderstand 
zuverlässiger wäre. Ich kann den aus thermischen Gründen an keine andere 
Stelle verlegen. Das habe ich schon probiert.

2 Sensoren parallel...
Das wäre ein Versuch wert, ich habe noch 2 Sensoren liegen die kann ich 
Zerlegen. Eigentlich müssten beide zusammen in das Röhrchen passen.

: Bearbeitet durch User
von Georg A. (georga)


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Was ist eigentlich, wenn man das Klarsichtfenster durch eine "passende" 
Sammellinse ersetzt?

von Stefan F. (Gast)


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Andy L. schrieb:
> Den Sensor ziehe ich jede Woche aus dem Brenner und reinige ihn
> gründlich

Im Ernst? Ich glaube dir ja dass das nötig ist, aber das ist doch 
Scheiße³. Wer will denn schon seine Heizung wöchentlich pflegen?

Zum Vergleich: Meine 40 Jahre alte Gastherme wird nur 1x im Jahr kurz 
mit Staubsauger und Pinsel gepflegt.

von MaWin (Gast)


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Andy L. schrieb:
> das Problem mit dem Fotowiderstand hat der Brenner vom ersten Tag an

Andy L. schrieb:
> Der Hersteller bin im grunde ich

Aha, also Konstruktionsfehler, durch dich.

Woran es liegt, dass der LDR die Flamme nicht sieht ? Wissen wir nicht, 
aber konstruiere es halt richtig, dann geht es auch.

Dazu sollte man halt Kenntnisse als Ofenbauer haben. Hat man die nicht, 
frage man jemanden, der sich damit auskennt (und bezahle ihn ggf ).

Möglich ist als Ursache vieles, falsche Blickrichtung, falscher 
Öffnungswinkel, falsche Lichtwellenlängenemofindlichkeit, Rauch verdeckt 
die Sicht, Glasfenster blockt Lichtwellenlänge, Auswertelektronik zu 
unempfindlich oder bewertet flackern nicht höher als Umgebungslicht, wir 
wissen es nicht, wir sehen ja nicht mal das Ding.

Aber was wohl eher nicht die Ursache ist: schlechte Empfindlichkeit des 
Sensors.

von Michael M. (michaelm)


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Hp M. schrieb:
> Ich kenne mich mit diesen Brennern nicht aus, aber falls es sich
> Wirklichkeit um eine Flammüberwachung (hellblaue CO-Flamme über der
> Glut) anstelle einer Glühüberwachung handelt, liegt das Emissionmaximum
> nicht im IR, sondern im UV.

Sorry, das haut nicht hin. Während des Zündvorgangs wird zwar die 
Verbrennung unvollkommen sein und daher auch (ein relativ großer Anteil) 
CO produziert, jedoch eine bläuliche Flamme -wie beschrieben- kannst du 
suchen...:-(
Ich habe es zwar nie vom Spektrum her gemessen, aber es läuft optisch 
nur im rötlich-gelben Bereich ab. Gerade die Zeit nach dem ersten 
Entfachen der Glut ist ja von Interesse. ;-)

Eine alternative Flammenerkennung wäre möglich über die Temperatur im 
Feuerraum (= oberhalb der Flamme). Dazu sind ein wenig Infos über den 
mechanischen Aufbau des Brennraums nötig (Bilder), eh ich dir wweitere 
konkrete Ratschläge geben kann.

von Josef L. (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> TO Finger weg

Da hast du sicher recht. Keine Basteleien bei sicherheitsrelevanten 
Anlagen. Mir ging's nur ums Prinzip, auch darum, wie sinnvoll das bei 
dieser Anlage umgesetzt ist.

@wolfgang, werner
Bei Fernrohren gibt es beheizte Taukappen, die das Beschlagen des 
Objektivs verhindern. Mit ein paar Grad mehr bekommen sicher auch 
Spinnen heiße Füße :-)
https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p6145_Astrozap-beheizte-Taukappe-flexibel-fuer-Tuben-mit-D--181-mm--z-B--6--Newtons.html

von Helge (Gast)


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Funktionierts mit den Danfoss-Fühler auch nicht?
Als Alternative steht PT1000. Aber der wird einen anderen Einbauort 
brauchen.

von Michael M. (michaelm)


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Helge schrieb:
> Als Alternative steht PT1000. Aber der wird einen anderen Einbauort
> brauchen.
Welchen Ort schlägst du vor?

Zu bedenken: PT1000 vertragen max. 800°C. Ein Einsatz als 
Rauchgas-Sensor ist wegen der Gefahr eines oberflächlichen 
Ruß-Glimmbrands nicht zu empfehlen.
Außerdem steigt die RG-Temperatur nur sehr langsam, weil die Gase durch 
die Wäremtauscherfläche(n) stark abgekühlt werden.

von Wolfgang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Wie man Deinem Diagramm entnehmen kann, ist zumindest bei den üblichen
> Cadmiumsulfid-Widerständen die Empfindlichkeit bei einer Wellenlänge
> von 2000nm nur noch 1% o.ä der Empfindlichkeit bei grün.

Darum wurden IR-taugliche LDRs mit Bleisulfid oder Indiumantimonid 
erfunden ;-)

von Helge (Gast)


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Michael M. schrieb:
> Welchen Ort schlägst du vor?

Beim Bekannten ist das neben der Klappe im Schamotte drin. Der Brennraum 
ist so gebaut, daß da nur Strahlungswärme hinkommt. Das ist dann 
natürlich träge.

von Gerald B. (gerald_b)


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Bei Konstruktionen von Kromschröder (wird vielfach auch OEM weiter 
verbaut) wird der Zündbrenner (Gas) über den Ionisationsstrom der 
Zündkerze überwacht. Größenordnung 10 µA. Wird der Zündbrenner als an 
detektiert, dann wird der Hauptbrenner freigegeben. Dieser wiederum wird 
per UV-Sensor überwacht. Die UV-Sensorröhren altern und irgendwann kommt 
es im Inneren zu Glimmentladungen (grau-weißes Licht). Die Steuerung 
geht insbesondere im Aus Zustrand in Störung, da Flamme ohne Gaszufuhr 
unlogisch ist. In anderen Konstruktionen ist teils ein Sichtfesnster 
dazwischen, welches oberflächenvergütet ist und UV Strahlung passieren 
lässt. Diese Fenster werden mit der Zeit für UV blind, sehen aber mit 
bloßem Auge noch gut aus.
Andere Anlagenhersteller verwenden UV-Sensoren auf Halbleiterbasis. Sie 
sind aber sauempfindlich - für Hitze! Fällt da der kühlende 
Stickstoffpurge aus, dann gehen die Dinger über den Jordan.

von Rainer V. (a_zip)


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Du hast also neben der Sonde noch die Möglichkeit Temperaturmessung an 
geeigneter Stelle, eventuell mit Thermoelement im Brennraum! Dann die 
optischen Möglichkeiten mit Infrarot oder "sichtbares Licht" oder UV. Da 
die ganze Angelegenheit doch richtig Träge ist, hast du ja auch Zeit, 
richtig mit den Sensoren zu Spielen. Und was hast du denn da an 
Steuerung verbastelt, die dir an dem jetzigen Sensor da Werte bis 1000 
gibt??? Vielleicht wäre das ja mit wenig Aufwand an den Sensor 
anzupassen! Das scheint mir momentan die beste Variante zu sein...
Gruß Rainer

von Andy L. (andy_l917)


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Helge schrieb:
> Funktionierts mit den Danfoss-Fühler auch nicht?
> Als Alternative steht PT1000. Aber der wird einen anderen Einbauort
> brauchen.

Der PT1000 ist für die Messung der Vorlauftemperatur

von Michael M. (michaelm)


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Helge schrieb:
> Beim Bekannten ist das neben der Klappe im Schamotte drin.

Diese Klappe kennst leider nur du .... ;-)

@ Gerald: Hier geht's um eine Pelletsfeuerung und nicht um Gas! Außerdem 
soll nur die Flamme bei/nach dem Zündvorgang erkannt werden.

@ Andy: Hast du nicht mal eben ein, zwei Bilder vom Brennraum, evtl. 
eine Konstruktions-Zeichnung (oder -Skizze) Ansicht/Schnitt?
Sonst bleibt das hier nur Kaffeesatzlesen... 8-(

Wie wird überhaupt gezündet? Heißluftfön? Lichtbogen? Oder was?
Brennstoff-Zuführung: Quer-/Unterschub? Fallschacht?

: Bearbeitet durch User
von Andy L. (andy_l917)


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MaWin schrieb:
> Andy L. schrieb:
>> das Problem mit dem Fotowiderstand hat der Brenner vom ersten Tag an
>
> Andy L. schrieb:
>> Der Hersteller bin im grunde ich
>
> Aha, also Konstruktionsfehler, durch dich.
>
> Woran es liegt, dass der LDR die Flamme nicht sieht ? Wissen wir nicht,
> aber konstruiere es halt richtig, dann geht es auch.
>
> Dazu sollte man halt Kenntnisse als Ofenbauer haben. Hat man die nicht,
> frage man jemanden, der sich damit auskennt (und bezahle ihn ggf ).
>
> Möglich ist als Ursache vieles, falsche Blickrichtung, falscher
> Öffnungswinkel, falsche Lichtwellenlängenemofindlichkeit, Rauch verdeckt
> die Sicht, Glasfenster blockt Lichtwellenlänge, Auswertelektronik zu
> unempfindlich oder bewertet flackern nicht höher als Umgebungslicht, wir
> wissen es nicht, wir sehen ja nicht mal das Ding.
>
> Aber was wohl eher nicht die Ursache ist: schlechte Empfindlichkeit des
> Sensors.

Ja schieb mir das ruhig unter :-) Ich hab den nicht gezeichnet und 
fräsen lassen :-)
Das nackte Stahlgehäuse habe ich fertig gekauft und mit Teilen aus der 
Industrie bestückt. Das war quasi wie eine Rohkarosse beim Auto.

Der Einbauort war vorgegeben.
Einbauort ist die Rückwand vom Stockergehäuse mit der maximalen 
Entfernung zur Brennschale. In das Stockergehäuse fallen die Pellets und 
werden von der Stockerschnecke nach vorne in den Brennerkopf geschoben 
und fallen dann auf die Brennschale. Es gibt keine anderen möglichen Ort 
für den Sensor der besser wäre.

Der Sensor, die Sonde, der PT1000 gehören zur Brennersteuerung, da habe 
ich Bauteile verwendet die der Hersteller dieser Steuerung vorgab bzw. 
empfahl. Dazu gehörte eben auch dieser derzeit verwendete Fotowiderstand 
für Buderus Ölbrenner.

Das ganze "Gebilde" entstand zu einer Zeit als es noch keine 
Pelletbrenner für den Heimgebrauch gab. Das war damals die einzige 
Möglichkeit an einen Pellet/Hackschnitzel Brenner zu kommen. Ich wollte 
alternative Brennstoffe heizen mit automatischer Brennstoffzufuhr und es 
gab nichts außer zentrale oder dezentrale Holzöfen/Kessel mit 
Handeinwurf. Selbst ist der Mann.... so wurde ich zum Hersteller meiner 
Anlage.

Der Markt sieht heute anders aus, ich will mir aber keinen anderen 
teuren Pelletbrenner kaufen weil die Position des Fotowiderstands vom 
Ingi blöd gewählt wurde bzw. die Brennergeometrie das nicht her gibt.

Nun gut. Im grunde wollte ich doch nur wissen ob es empfindlichere 
Fotowiderstände gibt. Ich werde mit den mir angebotetenen Vorschlägen 
etwas tüfteln und dann berichten.
Ich danke euch für eure Hilfe.
MfG

von Peter D. (peda)


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Andy L. schrieb:
> Naja das Ding ist ein original aus einem Buderus Ölbrenner
> 
https://i.ebayimg.com/00/s/MjM5WDc1MA==/z/rwgAAOSw6YtZSC0n/$_10.JPG?set_id=8800005007

Ja, das ist ein Fotowiderstand, erkennt man an der Mäanderform. 
Fototransistoren sehen wie transparente LEDs aus.

Man könnte aber einen Fototransistor probieren, die sind mehr 
rotempfindlich. Die Polung muß man dann ausprobieren.

von MaWin (Gast)


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Andy L. schrieb:
> Im grunde wollte ich doch nur wissen ob es empfindlichere
> Fotowiderstände gibt

Dein alter Pelletbausatz stammt also aus einer Frühzeit, als es noch 
wenig Erfahrung mit Pelletöfen gab. Der Hersteller deines Bausatzes 
traute sich wohl selbst nicht zu, was zu konstruieren, also lieferte er 
lieber Bausätze und liess die Kunden mit den Problemen alleine.

Meiner Meinung nach ist dein Photowiderstand LDR zu weit weg von der 
Glut, sein Blickfeld wird also nur zu einem kleinen Prozentsatz von der 
Glut bestrahlt, 99% wird das dunkle und anfangs noch kalte 
Brennergehäuse sehen. Du brauchst eine Linse vor dem LDR. Eine Linse für 
Infrarotlicht. Das wäre einfach wenn sie nicht hitzebestândig sein 
müsste, Plastik oder Germanium. Aber hitzefest kenn ich auch nicht. 
Quartz ?

von oszi40 (Gast)


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MaWin schrieb:
> Aber hitzefest kenn ich auch nicht.

Naja ein altes BrillenGLAS +2 wäre ein erster Versuch wenn die optische 
Achse stimmt. Da er jedoch öfter putzen muß, wird das ein kritische 
Punkt.
Meine Vorschlag wäre: Jetzt mal genauer zu messen mit dem Ohmmeter wie 
der aktuelle Ist-Zustand ist und dann den Fotowiderstand genauer 
justieren. Im nächsten Schritt wird ich mir eine analoge Anzeige 
parallel dazu basteln und den laufenden Betrieb einige Zeit überwachen.

von oszi40 (Gast)


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oszi40 schrieb:
> MaWin schrieb:
Sorry für die Tippfehler

von Roland E. (roland0815)


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Am Flammsensor rumbasteln ist keine gute Idee.

Aufgrund einiger häßlichen Anforderungen (Fremdlichterkennung mit 
Frequenzanteilen von x*50 und/oder x*60Hz) und anderer Probleme sind die 
Sensoren oft selektiert gewesen und die Verstärker auf Kante genäht. 
Möglich, dass da durch Alterung jetzt Probleme auftreten.

Bevor da Bauteile getauscht werden, sollte die schaltung verstanden 
worden sein.

Flammsensoren sind aber eigentlich weitgehend in Sachen Erkennung und 
Anschluss genormt. Ein Neuer von der Stange sollte eigentlich auch tun.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Auf die Sicherheitsrisiken der Flammüberwachung und böse Verpuffungen 
hatten wir oben schon hingewiesen.

Roland E. schrieb:
> Sensoren oft selektiert gewesen und die Verstärker auf Kante genäht.

Es könnte u.a. nach Jahren auch ein Netzteil zusätzlich Störungen durch 
ausgetrocknete Elkos erzeugen? Dazu müßte man mehr wissen.

von Roland E. (roland0815)


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oszi40 schrieb:
> Auf die Sicherheitsrisiken der Flammüberwachung und böse Verpuffungen
> hatten wir oben schon hingewiesen.
>
> Roland E. schrieb:
>> Sensoren oft selektiert gewesen und die Verstärker auf Kante genäht.
>
> Es könnte u.a. nach Jahren auch ein Netzteil zusätzlich Störungen durch
> ausgetrocknete Elkos erzeugen? Dazu müßte man mehr wissen.

Unwahrscheinlich. Brennersteuerungen haben/hatten so gut wie nie ein 
Schaltnetzteil, weil sie den Wechselstrom für einige Funktionen 
brauchen:
- Netzfrequenzerkennung
- Ionisationsfühler, falls verwendet

Denkbar ist allerdings, dass die Fremdlichterkennung des Sensors Amok 
läuft, und den Ausgabewert quasi ungültig schaltet. Damit wird ebenfalls 
keine Flamme gemeldet. Das hängt aber auch davon ab, wie viel 
Intelligenz im Sensor steckt, und wie viel in der Steuerung, dh wo die 
Fremdlichterkennung umgesetzt wird. Pflicht ist sie aber schon so lange, 
dass man davon ausgehen muss, dass der Brenner des OP so was hat.

von Wolfgang (Gast)


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MaWin schrieb:
> Das wäre einfach wenn sie nicht hitzebestândig sein
> müsste, Plastik oder Germanium.

Den CdS- oder CdSe-LDR möchte ich mal sehen, der mit einer 
Germaniumlinse irgendetwas anfangen kann. Im Bereich der 
Germaniumtransmission ist so ein LDR einfach blind.

-o rw schrieb:
> cds.jpg

von Andy L. (andy_l917)


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MaWin schrieb:
> Dein alter Pelletbausatz stammt also aus einer Frühzeit, als es noch
> wenig Erfahrung mit Pelletöfen gab. Der Hersteller deines Bausatzes
> traute sich wohl selbst nicht zu, was zu konstruieren, also lieferte er
> lieber Bausätze und liess die Kunden mit den Problemen alleine.

Polemik
Aber den merke ich mir für die langen und kalten Winternächte wenn ich 
was zum schmunzeln brauche.

Das ist das ware Leben. Menschen machen Fehler. Und das Ding ist ja nun 
kein Herzschrittmacher.

von Michael M. (michaelm)


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Andy L. schrieb:
> Das ganze "Gebilde" entstand zu einer Zeit als es noch keine
> Pelletbrenner für den Heimgebrauch gab.

Also ist der Kessel also bereits älter als 23 Jahre?? Schön, schön... 
:-)

> Es gibt keine anderen möglichen Ort für den Sensor der besser wäre.
Ich stelle mal in den Raum (ohne ein Bild deines Kessels gesehen zu 
haben), dass ich dir das so nicht abnehme.
______

Warum beißt ihr euch eigentlich auf einen optischen Sensor so fest?
Mehrere deutliche Nachteile:
- Verschmutzung durch Staub-/Aschepartikel
- Empfindlichkeit für hohe/höhere Temperaturen (wie sie im Brennraum 
vorzufinden sind)
- optimale Positionierung schwierig wegen der geforderten Voraussetzung 
der Optik
- daraus folgender Service-Aufwand

Ein thermischer Sensor im Feuerraum ist wesentlich unkomplizierter 
einsetzbar. Verschmutzung durch Flugascheteilchen kann ihm nur äußerst 
bedingt etwas anhaben. Es muss natürlich ein geeigneter Typ sein; das 
aber ist nicht das Problem (z.B. Ni-Cr-NI); die halten bis deutlich über 
1000°C problemlos aus.
Warum im Feuerraum ist auch leicht erklärbar: Er soll möglichst ohne 
große Verzögerung das "OK-Signal" liefern (= Zündung erfolgreich bzw. 
Flamme vorhanden). Deswegen ist die Messung der RG-Temperatur am 
Abgasstutzen des Kessels kontraproduktiv. Über der Flamme (mit gewissem 
Respektabstand) geht die Temperatur vergleichsweise "ab wie Schmidts 
Katze". Bis die RG-Temp. am Abgasstutzen deutlich steigt, so dass man 
eine sichere Aussage davon ableiten kann, fällt Weihnachten und Ostern 
zusammen... :-(

von Harald W. (wilhelms)


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oszi40 schrieb:

> Naja ein altes BrillenGLAS +2 wäre ein erster Versuch

Wenn Du normales Glas meinst, das blockiert IR ziemlich gut.
Deshalb gibts auch den Glashauseffekt.

von Michael M. (michaelm)


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Roland E. schrieb:
> ...
> Unwahrscheinlich. Brennersteuerungen haben/hatten so gut wie nie ein
> Schaltnetzteil, ....

Na, wenn du meinst.... ;-) Ich weiß es (so nebenbei) :-D

von Rainer V. (a_zip)


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Michael M. schrieb:
> Ein thermischer Sensor im Feuerraum ist wesentlich unkomplizierter
> einsetzbar

...mein Reden :-)
Gruß Rainer

von Thomas (kosmos)


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wenns auch etwas günstiger sein darf
https://www.aliexpress.com/item/32774534610.html

von Michael M. (michaelm)


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Rainer V. schrieb:
> ...mein Reden :-)

Rainer, deswegen habe ich den etwas längeren Text geschrieben, um mal 
ein wenig Klarheit zu schaffen. ;-)
So machen das die wirklichen Profis seit deutlich mehr als zehn Jahren. 
:-O

von Michael M. (michaelm)


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Thomas O. schrieb:
> wenns auch etwas günstiger sein darf

Falls du bemerkt haben solltest: Ich habe gerade ausführlich erklärt, 
warum ein optischer Sensor nicht die richtige Wahl sein kann ...

von Andy L. (andy_l917)


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Ja der ist jetzt 25 Jahre alt. Habe das damals in Dänemark gesehen und 
musste so einen haben zumal ich unbedingt diese ätzende Ölheizung los 
werden wollte. Der Brenner und ich waren sofort Freunde :-)

Michael M. schrieb:
>> Es gibt keine anderen möglichen Ort für den Sensor der besser wäre.
> Ich stelle mal in den Raum (ohne ein Bild deines Kessels gesehen zu
> haben), dass ich dir das so nicht abnehme.

Nicht schlimm :-)
Ich habe in den Jahren schon so einiges probiert und mögliche andere 
Positionen erkundet und getestet.
Die Rückwand der Stockerkammer hat 4 Ecken, die unteren beiden fallen 
aus weil dann der Sensor mit Pellets verdeckt wird die oben beiden sind 
nutzbar mit einer theoretisch guten Sicht auf den Brennteller. In der 
rechten Ecke ist dieser montiert. Gehe ich weiter nach vorne in Richtung 
Brennteller in dem ich den Sensor seitlich durch das Stockergehäuse 
führe wird der Sensor zu warm und verschmilzt. Rückwand mittig geht 
nicht weil dort die Luft eingeblasen wird. Gehäuse oben geht nicht weil 
dort der Flansch für den Schmelzschlauch ist durch den die Pellets 
fallen. Ich hab den Sensor auch schon versucht näher an den Brennteller 
zu bekommen aber das führte immer zu einem Totalverlust des Sensors.
Wenn der Brenner bei erreichen der gewünschten Vorlauftemperatur in die 
Pausenfunktion geht werden die vorderen 2/3 im Stockergehäuse zu warm 
weil sich die Wärme aus der Brennkammer zurück staut bzw. die Glut vom 
Brennteller halt reichlich abstrahlt.
An der Rückwand sitz der kühltechnisch Ideal und setzt sich zudem nicht 
mit Holzstaub zu.

Ein von dir vorgeschlagener Sensor klingt super. Wenn der wie du sagt 
hohe Temperaturen verträgt kann ich den im vorderen Bereich am Übergang 
der Stockerkammer zum Brennteller anbringen. Das wäre technisch kein 
Problem.
Ich frag mal blöd, bekommt man den Sensor bei Reichelt?

von Andy L. (andy_l917)


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Ich hatte den link zu dem Sensor noch nicht gesehen, ich schrieb noch.
Das der in dem Brenner keine 20 min überlebt kann ich aber schon sagen 
:-)

Da ist kein Schaltnetzteil drinnen, die Steuerung hat einen Trafo. Das 
könnte in der neueren Revision anders sein aber meine Steuerung hat kein 
Schaltnetzteil.

von Michael M. (michaelm)


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Andy L. schrieb:
> Da ist kein Schaltnetzteil drinnen, die Steuerung hat einen Trafo. Das
> könnte in der neueren Revision anders sein aber meine Steuerung hat kein
> Schaltnetzteil.

Nur kurz (Rest "morgen" :-D): Die Hersteller wollen/müssen natürlich die 
Hilfsenergie möglichst niedrig halten. Da gibt's keine andere Wahl als 
Schalt-NT ... ;-)

> ...Ich frag mal blöd, bekommt man den Sensor bei Reichelt?...
Nee, mit ziemlicher Sicherheit nicht...
Wie gesagt, morgen mehr... ;-)

von Wolfgang (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Wenn Du normales Glas meinst, das blockiert IR ziemlich gut.
> Deshalb gibts auch den Glashauseffekt.

Bei Wellenlängen, bei denen ein CdS- oder CdSe-LDR etwas sieht, 
blockiert das Glas überhaupt nichts.
Die einen reden bei 860nm von IR, die anderen bei 50µm. Da solltest du 
schon etwas differenzieren.

von Roland E. (roland0815)


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Rainer V. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Ein thermischer Sensor im Feuerraum ist wesentlich unkomplizierter
>> einsetzbar
>
> ...mein Reden :-)
> Gruß Rainer

Wird aber so nicht gemacht, weil es:
- deutlich einfachere Methoden der Flammerkennung gibt
- der Thermofühler nicht nach EN298 durch geht...

Wenn mit Kontakt zur Flamme gemessen wird, ist ein Ionisationsfühler das 
Mittel der Wahl.

von Roland E. (roland0815)


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Michael M. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> ...
>> Unwahrscheinlich. Brennersteuerungen haben/hatten so gut wie nie ein
>> Schaltnetzteil, ....
>
> Na, wenn du meinst.... ;-) Ich weiß es (so nebenbei) :-D

Ich hatte bis vor zehn Jahren intensiv mit neu(entwickelt)en 
Brennersteuerungen zu tun. Da hatte noch keine ein Schaltnetzteil. 
Möglich, dass das inzwischen anders ist, ist aber für Brenner ungünstig, 
weil die drei Watt Einsparung mit deutlichem Mehraufwand an anderer 
Stelle kompensiert werden müssen. Denn es gibt bis heute Stellen im 
Brenner und der Brennersicherheit, an denen eine Wechselspannung 
deutlich einfacher ist als Gleichspannung.

von Michael M. (michaelm)


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Roland E. schrieb:
> Wird aber so nicht gemacht, weil es:
> - deutlich einfachere Methoden der Flammerkennung gibt
> - der Thermofühler nicht nach EN298 durch geht...

Dann weißt du anscheinend mehr(?) als ich? ;-)
_________

Doch, die Messung der Flammraum-Temp. wurde bereits 2004 das erste Mal 
serienmäßig eingesetzt, ständig weiterentwickelt und ist mittlerweile 
absoluter Stand der Technik (genauso wie z.B. die Brennwert-Nutzung in 
der Pelletsfeuerung).
_________

> Wenn mit Kontakt zur Flamme gemessen wird, ist ein Ionisationsfühler das
> Mittel der Wahl.

Ich habe oben nicht von Kontakt zur Flamme gesprochen sondern:
Michael M. schrieb:
> ...Über der Flamme (mit gewissem Respektabstand)...
___________

Roland E. schrieb:
> Ich hatte bis vor zehn Jahren intensiv mit neu(entwickelt)en
> Brennersteuerungen zu tun. Da hatte noch keine ein Schaltnetzteil.

Ich kenne Brennersteuerungen bzw. "Feuerungsautomaten", wie sie 
richtiger heißen, mindestens seit 2012 "live" mit SNT
__________

Roland E. schrieb:
> ...ist aber für Brenner ungünstig,
> weil die drei Watt Einsparung mit deutlichem Mehraufwand an anderer
> Stelle kompensiert werden müssen. Denn es gibt bis heute Stellen im
> Brenner und der Brennersicherheit, an denen eine Wechselspannung
> deutlich einfacher ist als Gleichspannung.

Wenn Reduzierung der Hilfsenergie angesagt ist, dann schon bitte an 
allen geeigneten Stellen im System.
An welchen Stellen einer Pelletsfeuerung soll bitte AC die bessere (und 
sicherere) Technik sein?
Hilfs-Aggregate (Zündung, Motoren u.ä.) werden natürlich aufgrund der 
höheren notwendigen Leistung weitestgehend mit AC betrieben, klar.
Aber im Bereich der Regelung verschiedenster Komponenten ist niedriger 
E-Bedarf angesagt.

von Andy L. (andy_l917)


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Oh mann was habe ich da nur angerichtet?!
Ich wollte doch nicht das ihr euch wegen meinem blöden Brenner in die 
Haare bekommt.
Beruhigt euch bitte wieder.
Ich schleich mich jetzt davon und lass alles wie es ist bevor das ganze 
hier verbal eskaliert. Vielen Dank für eure Bemühungen.

Beitrag #6865698 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6865703 wurde vom Autor gelöscht.
von Rainer V. (a_zip)


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Roland E. schrieb:
> der Thermofühler nicht nach EN298 durch geht...

Ok, kenn' ich natürlich nicht...aber jeder Töpferofen misst die 
Temperatur mit Thermoelement, auch wenn er gasbeheizt ist! Wenn also die 
Brennraumtemperatur Aussagen über die erfolgreiche Zündung aussagen 
kann, dann wäre das trotzdem für mich die erste Wahl. Bevor die 
Flammüberwachungen optisch über UV-Sensor gemacht wurde, wurde doch auch 
nur ein Fühlerröhrchen in die Flamme gebracht. Ist ja bei jedem Gasherd 
immer noch so...könnte man bei dem Pelletofen sicher auch so machen.
Gruß Rainer

von H. H. (Gast)


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Rainer V. schrieb:
> Bevor die
> Flammüberwachungen optisch über UV-Sensor gemacht wurde, wurde doch auch
> nur ein Fühlerröhrchen in die Flamme gebracht. Ist ja bei jedem Gasherd
> immer noch so.

Du meinst eine thermoelektrische Zündsicherung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndsicherung

von Michael M. (michaelm)


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Andy L. schrieb:
> Oh mann was habe ich da nur angerichtet?!
> Ich wollte doch nicht das ihr euch wegen meinem blöden Brenner in die
> Haare bekommt.

Ruhig Blut; das ist doch ganz offener Meinungsaustausch hier, oder etwa 
nicht? Keine Schimpfwörter/Beleidigungen....
Knallhart geht anders. :-)

Ich lasse nur Mutmaßungen nicht unwidersprochen stehen, wenn sie die 
Realität nicht widergeben. So ist das nun mal, wenn ich z.B. weit über 
10 Jahre berufliche Erfahrung allein mit dieser speziellen Heiztechnik 
habe.
Es kann für dich -denke ich- doch nur hilfreich sein.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Roland E. schrieb:
> ist ein Ionisationsfühler das Mittel der Wahl.

Wenn ich so lese 1,5 bis 5mm Abstand zur Flamme, dann würde ich mir in 
diesem Fall über Ruß Gedanken machen.

von Harald W. (wilhelms)


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Andy L. schrieb:

> Oh mann was habe ich da nur angerichtet?!
> Ich wollte doch nicht das ihr euch wegen meinem blöden Brenner in die
> Haare bekommt.

Das Problem ist, das die wenigsten Leser hier mit Heizungssteuerungen,
auch noch speziell für Pelletheizungen, auskennen. Auch ich kenne nur
Teilgebiete, wie die Empfindlichkeit von Fotowiderständen und habe
auch nur dazu passende Antworten gegeben. Mit ziemlicher Sicherheit
kannst Du Dein Problem nicht durch Austausch Deines vorhandenen Foto-
widerstandes gegen einen anderen, empindlicheren Typ lösen. (Siehe
Startposting)

von oszi40 (Gast)


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Harald W. schrieb:
> auch noch speziell für Pelletheizungen

Genau da wird der Hase im Pfeffer liegen, weil sie gegenüber Gas od.Öl 
weniger verbreitet sind und z.B. Gas weniger Staub verbreitet als 
iregendwelche Holzpresslinge, die eigentlich ex-geschützt gelagert 
werden sollten. Haustechnikforum nach Erfahrungen suchen? 
https://www.haustechnikdialog.de/Suche/pelletheizung

von Wolfgang (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Wenn ich so lese 1,5 bis 5mm Abstand zur Flamme, dann würde ich mir in
> diesem Fall über Ruß Gedanken machen.

Verrußen tut der Sensor nur, wenn er nicht heiß genug wird und die 
Flamme nicht ausreichend Sauerstoff bekommt ;-)

von Michael M. (michaelm)


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Harald W. schrieb:
> Das Problem ist, das die wenigsten Leser hier mit Heizungssteuerungen,
> auch noch speziell für Pelletheizungen, auskennen.

Das sehe ich ähnlich; vor allem, wenn mit EN-Normen für gasförmige und 
flüssige Energieträger argumentiert wird (s. Roland). 8-(

Ich kenne (Irrtum vorbehalten) keinen einzigen professionell 
hergestellten Kessel, der die Überwachung des Starts (Fl-Erkennung) 
optisch macht. Es ist einfach viel zu anfällig und wartungsintensiv.
_____

oszi40 schrieb:
> ...Holzpresslinge, die eigentlich ex-geschützt gelagert
> werden sollten.

Werden sie doch, nicht nur "sollten" .... Installationsbauteile im 
Lagerraum müssen grundsätzlich ExSchutz-Nachweis haben. ;-)

> ....Haustechnikforum nach Erfahrungen suchen?

Da hat man viel zu suchen. :-o Man kann aber auch dort nicht ohne die 
nicht einfache Arbeit auskommen, Spreu vom Weizen zu trennen... :-)
____

Wolfgang schrieb:
> Verrußen tut der Sensor nur, wenn er nicht heiß genug wird und die
> Flamme nicht ausreichend Sauerstoff bekommt ;-)

Hasz du schon mal eine Pelletsfeuerung live gesehen? Der Brand auf dem 
Teller ist je nach erzeugter Brennerleistung in den Abmessungen (der 
Flammenausbreitung) enorm unterschiedlich. Das wird mit einem ortsfest 
installierten Ion.-Sensor nix, kannste gleich in die Tonne befördern.

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Das Problem einer jeden Optik ist früher oder später die Verschmutzung. 
Scheinbar hat der TO es bisher (>20Jahre) einigermaßen gelöst.

Wie ich allerdings im Haustechnikdialog gelesen habe, wurde in letzter 
Zeit mehr auf die Feinstaubwerte geachtet. Was wird ein Schornsteinfeger 
in Zukunft zu solchen Anlagen sagen? Lohnt sich der Aufwand noch, die 
alte Anlage zu verschönern oder muss er sie bald verschrotten?

von Rainer V. (a_zip)


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oszi40 schrieb:
> Lohnt sich der Aufwand noch, die
> alte Anlage zu verschönern oder muss er sie bald verschrotten?

Das ist doch kein Verschönern. Könnte der TO noch so einen 
Fotowiderstand auftreiben, dann wäre doch schon alles in Butter. Zweite 
Option wäre für mich, ein Thermoelement an das "Steuergerät" anpassen. 
Das wird natürlich ohne etwas Fachkenntnis nichts und wahrscheinlich 
auch nichts, wenn es keine Schaltbilder der Teile gibt. Trotzdem wird 
sicher irgendwann der Schornsteinfeger den Hahn abdrehen...auch wenn der 
Ofen weiterhin problemlos funktioniert.
Gruß Rainer

von Michael M. (michaelm)


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oszi40 schrieb:
> Scheinbar hat der TO es bisher (>20Jahre) einigermaßen gelöst.

Bei 90% Fehlzündungen kann man davon nicht wirklich sprechen...

> Wie ich allerdings im Haustechnikdialog gelesen habe, wurde in letzter
> Zeit mehr auf die Feinstaubwerte geachtet...

Da drauf wurde schon immer geachtet. Besonders die Kessel ohne (die 
eigentlich überflüssige) Lambda-Regelung waren einigen Leuten ein Dorn 
im Auge und wurden sehr gerne mit Worten "niedergemacht", obwohl sie mit 
ihren Abgaswerten zu den Spitzengeräten zählten. ;-)  Momentan bin ich 
überfragt, welche Grenzwerte die Übergangsregelungen für ältere Anlagen 
vorsehen, wenn es noch welche gibt.
In gutem Wartungszustand sind geregelte Feuerungen sowieso sauberer als 
z.B. ein kleiner Kaminofen für den Wohnraum. Aber auch da könnten heute 
schärfere Bestimmungen gelten, sonst sind wir ja nicht "grün genug" :-/
_____

Rainer V. schrieb:
> ...dann wäre doch schon alles in Butter. ...

Nö, finde ich nicht. Bedenke den sehr regelmäßig notwendigen 
Wartungsaufwand.

: Bearbeitet durch User
von teilfix (Gast)


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Rainer V. schrieb:

> Das ist doch kein Verschönern. Könnte der TO noch so einen
> Fotowiderstand auftreiben, dann wäre doch schon alles in Butter. Zweite


>>> Naja das Ding ist ein original aus einem Buderus Ölbrenner


Den hat er doch nachgerüstet, nicht?

Hab mir mal den Spaß gemacht die ersten fünf herunterzuladen

https://www.etools.ch/searchSubmit.do?query=pelletbrenner+montage-anleitung


Alle willkürlich gefundenen setzten auf optische Erkennung ;)

NES sunsystem ltd. bulgaria
Pelletkessel Serie PelleBurn
ATMOS  Tschechische Republik,
A25, A85
NMT Normotec Systemelemente GmbH Deutschland
Pelletheizkessel - SPK-P 15, P 25, P 49
Thermoflux Deutschland GmbH
Set Pelletkessel mit Pelletbrenner HKK Active+BioFlux

von Michael M. (michaelm)


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teilfix schrieb:
> Den hat er doch nachgerüstet, nicht?

Nein, hat er nicht. Lesen hilft.... ;-)

von teilfix (Gast)


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Michael M. schrieb:
> teilfix schrieb:
>> Den hat er doch nachgerüstet, nicht?
>
> Nein, hat er nicht. Lesen hilft.... ;-)

Dann mach das mal.

Andy:
>>>Die Zündung kann 3 Modis. Fotowiderstand, Lambda oder beides.
>>>Der beste Modus ist wenn beides verwendet wird.

von Helge (Gast)


Angehängte Dateien:

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Die ganzen Theorien helfen nicht, da die Steuerung nur 2 Sorten Sensor 
auswerten kann.

Die älteren Fotowiderstände für Öl-Gelbbrenner bzw. Sumpfbrenner, die 
sich anböten, scheinen nirgends mehr erhältlich. Bei denen war der 
Fotowiderstand ca. 12-15mm im Durchmesser.

von Michael M. (michaelm)


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Oh Mann, ihr habt euch wirklich auf optische Erkennung (wie die Ratten) 
festgebissen? Ich verstehe es nicht... :-(

von Roland E. (roland0815)


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Wolfgang schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Wenn ich so lese 1,5 bis 5mm Abstand zur Flamme, dann würde ich mir in
>> diesem Fall über Ruß Gedanken machen.
>
> Verrußen tut der Sensor nur, wenn er nicht heiß genug wird und die
> Flamme nicht ausreichend Sauerstoff bekommt ;-)

Der Ruß ist auch (Sicherheits)technisch kein Problem, da er im extrem 
verdreckten Zustand höchstens zur Abschaltung führt, aber nicht zu 
Weiterbetrieb. Solange der Keramiksockel sauber bleibt, kann die 
Elektrode zum Kohlebrikett werden und funktioniert immer noch korrekt. 
Zumal der Ruß auch wieder verschwindet, wenn der Fühler 
Betriebstemperatur erreicht.

Der Ionisationsfühler misst einen Strom, keine Temperatur. Ist im 
Brennraum zuverlässiger.

von Michael M. (michaelm)


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Roland E. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> oszi40 schrieb:
>>> Wenn ich so lese 1,5 bis 5mm Abstand zur Flamme, dann würde ich mir in
>>> diesem Fall über Ruß Gedanken machen.
>>
>> Verrußen tut der Sensor nur, wenn er nicht heiß genug wird und die
>> Flamme nicht ausreichend Sauerstoff bekommt ;-)
>
> Der Ruß ist auch (Sicherheits)technisch kein Problem, da er im extrem
> verdreckten Zustand höchstens zur Abschaltung führt, aber nicht zu
> Weiterbetrieb. Solange der Keramiksockel sauber bleibt, kann die
> Elektrode zum Kohlebrikett werden und funktioniert immer noch korrekt.
> Zumal der Ruß auch wieder verschwindet, wenn der Fühler
> Betriebstemperatur erreicht.
>
> Der Ionisationsfühler misst einen Strom, keine Temperatur. Ist im
> Brennraum zuverlässiger.

Roland, hier geht es um einen festen Brennstoff! Ignorierst du das?
Da liegen die Verhältnisse, besonders Verschmutzung, Position des 
Sensors bzw. der Flamme komplett anders.
Warum diskutiert ihr über einen Nebenschauplatz (Gasbrenner) sowie deren 
Sensorik, der hier für das Thema "Pellets" überhaupt nicht relevant ist?
Den Fragesteller hat's ja nun leider schon vertrieben... :-(

von Roland E. (roland0815)


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Ionisationsflammfühler gibt's auch in modernen Feststoffkesseln. In so 
fern kein Nebenschauplatz, da die meisten Feuerungsautomaten mit allen 
Bauformen der Flammfühler klar kommen. Sie müssen nur entsprechend 
konfiguriert werden.

Es wäre für den OP durchaus eine Überlegung wert, den IR-Sensor gegen 
einen anderen Typ zu tauschen, wenn es sein Automat zulässt. IR ist eben 
wg Verschmutzung und Alterung fehleranfälliger als die anderen Typen.

von Michael M. (michaelm)


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Roland E. schrieb:
> Ionisationsflammfühler gibt's auch in modernen Feststoffkesseln.

Mag sein, dass das so ist; entzieht sich meiner Kenntnis..
Jedoch ist diese Technik (ion.) vom Verschmutzungsproblem gleich hinter 
der optischen einzuordnen, also sehr wartungsbedürftig.

Hast du schon mal eine Pelletsfeuerung (Leistungsklasse für den 
EFH-Bereich) live gesehen? Ich schätze, dann würde deine Argumentation 
anders sein. ;-)

von Gerald B. (gerald_b)


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Roland E. schrieb:
> Wenn mit Kontakt zur Flamme gemessen wird, ist ein Ionisationsfühler das
> Mittel der Wahl.

Das funktioniert aber nur zuverlässig, solange genug Luft/Sauerstoff da 
ist und die Flamme immer die selbe Größe hat.
Selbst beim Gasbrenner ist das tricky. Ich spreche da aus Erfahrung. Zu 
wenig/keine Luft - Zündkerze verrußt, bestenfalls reicht ein Neustart, 
wo der Zündfunken die Funkenstrecke freibrennt.
Flammgröße ändert sich - Die Elektrode ist nicht mehr an der günstigsten 
Stelle des Flammkegels, Ionisationsstrom verringert sich, Flamme wird 
nicht mehr erkannt.
Für Gas, das sofort brennt, ist diese Detektion gut, aber bei einem 
Feststoff, wo sich erstmal ein Brandherd bilden muß, habe ich da 
vorsichtig ausgedrückt, meine Zweifel.

von Rainer D. (rainer4x4)


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Ich verstehe das ganze Gehampel hier nicht. Der Brenner ist 
offensichtlich ein fertiges Teil irgendeines Herstellers. Würde ein 
Konstruktionsfehler in der Flammerkennung vorliegen, so würde man im 
Netz per Suchmaschine viele Einträge dazu finden können. Das ist 
offensichtlich nicht der Fall.
Also ist es doch völlig sinnfrei sich über eine andere Art der 
Flammerkennung Gedanken zu machen. Die Ursache ist zu finden. Die liegt 
idR bei einer mangehaften Verbrennung. Der TS sollte sich mal ein 
Abgasanalysegerät besorgen, dann würde er vermutlich auch die Ursache 
erkennen können.

Normalerweise sind Brenner bauartzugelassen, bei Änderungen erlischt 
diese Zulassung. Den Hinweis auf die EN298, die auch für den alten 
Brenner noch gelten dürfte, hat es oben ja schon gegeben. Auch das ist 
zu bedenken.
Ob die selbst gebastelte Feuerstätte überhaupt legal betrieben wird ist 
dabei noch ein ganz anderes Thema.

von Rainer V. (a_zip)


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Rainer D. schrieb:
> Ob die selbst gebastelte Feuerstätte überhaupt legal betrieben wird ist
> dabei noch ein ganz anderes Thema.

Würde mich jetzt aber schwer wundern...schließlich ist da ja laut TO ein 
hochzufriedener Schornsteinfeger dran! Der wird sicher nicht nur seinen 
Meßfühler in den Kamin halten...Und solange wir nicht mehr über die 
Anlage erfahren - speziell über diesen ominösen Feuerungsautomaten - 
kommen wir auch nicht weiter.
Gruß Rainer

von Andy L. (andy_l917)


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öminös...illegal...starke worte. Was einem so alles unterstellt wird, 
spannende Sache und das geht mir jetzt eindeutig zu weit.

Es ging nie um den Brenner sondern um die Erkennung der Zündung per 
Fotowiderstand. Das ist ein Feature der Brennersteuerung TM3006 die ich 
bereits verlinkt hatte. Das hat sich jetzt aber erledigt. Ich benötige 
von hier keine weiteren Informationen, mir reicht was ich gelesen habe.

Ich hab mir heute eine neue Steuerung bestellt, die Vorhandene ist nun 
auch 14 Jahre alt. Was modernes halt, Netzwerkfähig, Nextcloud 
Anbindung, mqtt und so weitere nette features.

Das war es hier für mich, ich danke euch. Habt noch eine gute Zeit und 
bleibt Gesund.

: Bearbeitet durch User
von Rainer V. (a_zip)


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Danke für die Rückmeldung und viel Erfolg!
Gruß Rainer

von Michael M. (michaelm)


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Gerald B. schrieb:
> Für Gas, das sofort brennt, ist diese Detektion gut, aber bei einem
> Feststoff, wo sich erstmal ein Brandherd bilden muß, habe ich da
> vorsichtig ausgedrückt, meine Zweifel.

Genauso ist das! ;-)
______

Rainer D. schrieb:
> ..so würde man im
> Netz per Suchmaschine viele Einträge dazu finden können. Das ist
> offensichtlich nicht der Fall.

Wir kennen ja leider keine Details über Kessel und Brenner. Leider wurde 
der Fragesteller ja von etlichen unsinnigen Beiträgen verschreckt; 
schade... :-(

> Also ist es doch völlig sinnfrei sich über eine andere Art der
> Flammerkennung Gedanken zu machen. Die Ursache ist zu finden. Die liegt
> idR bei einer mangehaften Verbrennung.

Leider nein; die Ursache liegt in der ungeeigneten Technologie für den 
festen Brennstoff. Ich sprach es mehrfach an.

> Den Hinweis auf die EN298, die auch für den alten
> Brenner noch gelten dürfte, hat es oben ja schon gegeben.

Hast du dir wenigstens ein einziges Mal die kurze Mühe gemacht und die 
erwähnte EN per Suchmaschine recherchiert? Offensichtlich nicht, denn 
dann würdest du gelesen haben, dass genau diese EN für gasförmige und 
flüssige Brennstoffe gilt. Was haben wir hier (ich wiederhole mich, 
leider)? Einen Festbrennstoff
Ich kann es einfach nicht fassen, solch einen Unsinn wiederholt lesen zu 
müssen... :-(

> Ob die selbst gebastelte Feuerstätte überhaupt legal betrieben wird ist
> dabei noch ein ganz anderes Thema.

Das ist Sache des Betreibers bzw. des zuständigen Schornis, wobei ich 
nach der Schilderung von Andy stark davon ausgehe, dass alles im "grünen 
Bereich" läuft.
____________

Ich weiß, wovon ich hier im Thema spreche: Meine Praxis-Erfahrung reicht 
von Brennerleistungsbereichen in der tatsächlich erzeugten Größe 2kW bis 
224kw, das ganze in gesamt über 10 Jahren im Bereich Inbetriebnahme und 
Kundendienst...
___________

@ Andy:
Es freut mich sehr, dass du trotz so einiger sinnfreien Beiträge hier 
noch mitliest. Du darfst dich gern per PN melden, wenn du weitere Fragen 
hast. Falls PN wegen GMX/web nicht funktionieren sollte (bekanntes 
Problem), melde dich gerne einfach nochmals hier; wir finden dann einen 
anderen Weg...

: Bearbeitet durch User
von Uwe (Gast)


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Hi,
allerhand wildes Wortwerk, aber keine Lösung, bedauerlich.
Meine Idee wären 2 Sensoren parallel (einer links der andere 
rechts)gewesen.
Wurde aber weit oben auch schon mal erwähnt. Der Hintergedanke ist 
doppelte Fläche = doppelte Empfindlichkeit.
Aber nun wurde ja eine neue Steuerung erworben. Ob die nun besser geht 
ist auch noch nicht so sicher.
Trotzdem viel Erfolg, Uwe

von Michael M. (michaelm)


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Uwe schrieb:
> allerhand wildes Wortwerk, aber keine Lösung, bedauerlich.
> Meine Idee wären 2 Sensoren parallel (einer links der andere
> rechts)gewesen.

Das (2 Sensoren par.) ist leider auch keine Lösung... :-(

von Harald W. (wilhelms)


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Andy L. schrieb:

> Ich hab mir heute eine neue Steuerung bestellt,

Für uns interessant wäre, wie bei der neuen Steuerung die Flammen-
erkennung gemacht wird.

von -o rw (Gast)


Angehängte Dateien:

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QRB sind widerstandsfühler, peak 600nm
die anderen sind Halbleiter, QRA für UV, QRC NIR

 war: möglichst empfindlichen Fotowiderstand

 QRB1C-....


---

von -o rw (Gast)


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-o rw schrieb:

>  QRC NIR

Oups Fehler! QRC1


 The QRC1… has a special UV-sensitive diode with a quartz-glass lens 
which concen-
trates the flame’s radiation on the active part of the diode.
A filter ensures that fractions of radiation of longer wave lengths will 
be eliminated.
A preamplifier is used to amplify the signal of the diode to the level 
required for the

sorry, dieser QRC1 ist UV.
Später ggf. nochmal paar DAteien sichten.

derjenige den das wirklich interessiert sollte das aber selber 
hinkriegen.

mounting readonly, bye.

von Michael M. (michaelm)


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...und alle haben einen Betriebstemperaturbereich bis max. 60°C.
Da darf man sich a) zur Temperatur/Kühlung, b) Verschmutzung etwas 
einfallen lassen.

Ich frage mich, ob das soo schwer zu akzeptieren ist, dass optische 
Sensoren ungeeignet für Holzfeuerung sind.

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