Darf ich mal fragen, warum der Threat "Günstige und schnelle Energiewende" geschlossen wurde? Eigentlich eine ganz spannende Diskusion, unterschiedliche Meinungen, gute Argumente und natürlich auch erhitzte Gemüter. Aber der Tonfall war allerhöchstens Forenüblich. Passen tut das Thema eigentlich auch gut in das Forum. Also mal ehrlich Schloss vor, kein Kommentar, keine Vorankündigung "benehmt euch oder ich mache dicht". Kurzum ich weiß nicht warum das geschlossen wurde. Mit freundlichen Grüßen und bittend um Schlossentfernung Frank
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Hallo Nein bitte "verschlossen" lassen - denn eine Niveauvolle Diskussion findet bei solchen Themen eben nicht statt - unterschiedliche Meinungen werden gegenseitig nicht "zugelassen", es wird auf andere Meinungen nicht Still, geduldig und emotionslos eingegangen, persönliche Angriffe und Beleidigungen sind "normal", geschweige denn sich entsprechend den Forum auf die rein technischen Bestandteile (Vorschläge, Ideen) zu beschränken. was ohne Probleme möglich wäre und tatsächlich sehr interessant werden könnte. Außerdem ist in den Forenregeln recht deutlich zu lesen: Keine Politikthemen - wobei es natürlich schwer festzulegen ist was schon und was noch nicht Politik ist - allerdings bei diesen und vor allem wie es Diskutiert wird ist klar erkenntlich das es sich um Politik handelt - und das auch noch auf untersten Stammtischniveau. Eigentlich werden viel zu wenig Themen zu gemacht - in manchen Unterforen liest man kaum noch was von Technik und oder Software sondern wird mit Meinungen und Politik im weitesten Sinne "beglückt" - und das halt dann auch immer von den viel zu lauten "Extremisten" und Volk mit den als denkender Mensch nichts zu tun haben möchte... Irgendjemand
Frank D. schrieb: > Darf ich mal fragen, warum der Threat "Günstige und > schnelle Energiewende" geschlossen wurde? Weil die Teilnahme an diesem Webforum rechtlich ungefähr das Äquivalent zur Teilnahmen an einer Privatparty ist: Wenn Du eine Diskussion anzettelst, die den Hausherren nervt, verbietet er Dir das Wort oder wirft Dich raus. Das ist schließlich keine Zeitung, für die das Presserecht gilt... > Eigentlich eine ganz spannende Diskusion, unterschiedliche > Meinungen, gute Argumente und natürlich auch erhitzte > Gemüter. Aber der Tonfall war allerhöchstens Forenüblich. > Passen tut das Thema eigentlich auch gut in das Forum. Lerne daraus, informiere Dich über das UseNet und investiere Deine Kraft in dessen Wiederbelebung. Meine Unterstützung hast Du.
Frank D. schrieb: > Darf ich mal fragen, warum der Threat "Günstige und schnelle > Energiewende" geschlossen wurde? Reine Willkür. Ist wie wenn du eine Kneipe hast und das Thema am Stammtisch gefällt dir nicht. Dann kannst du die Leute jederzeit bitten, DEIN Lokal zu verlassen. Denn du übst das Hausrecht aus. Ist hier nicht viel anders, man klickt mit der Maus aufs Schlösschen und Ruhe ist im Karton. Irgendjemand schrieb: > Nein bitte "verschlossen" lassen ... > Außerdem ist in den Forenregeln recht deutlich zu lesen: > Keine Politikthemen ... Klar, dann lässt man solche Themen wochen- oder monatelang laufen und nach tausenden Beiträgen fällt urplötzlich das Beil. Die feine englische Art geht anders. Irgendjemand schrieb: > Nein bitte "verschlossen" lassen ... Ja genau, bitte noch mehr Bevormundung. Wärst du ein Nutzvieh im Schweinestall eines Landwirtes, würdest du jetzt sicher nach dem Metzger rufen.
Irgendjemand schrieb: > Außerdem ist in den Forenregeln recht deutlich zu lesen: > Keine Politikthemen - wobei es natürlich schwer festzulegen ist was Diese Grenze müssen Forumsbetreiber ziehen, wegen der Verordnungen zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Über 10k Teilnehmenden, muss in sozialen Foren ein Zugang für die Behörden eingerichtet werden, stand in einem Artikel und/oder es muss ein Löschteam eingesetzt werden mit geringen Reaktionszeiten. Aus diesem Grunde haben sehr viele Bloggende auf ihrer eigenen Webseite die Kommentarfunktionen komplett abgeschaltet. Es gibt sehr einfache Methoden, wie man erkennen kann, dass sich etwas anbahnt und ein Thread in den Fokus zu wandern beginnt. Ob das hier gemacht wird, entzieht sich vollkommen meiner Kenntnis. Es gibt auch "besonders neutrale" Vereinigungen, die schreiben, wenn fachliche Dinge irgendwo stehen, die diesen nicht in dessen Meinung passen. Ein Aufkommen solcher Nachrichten ist auch ein Anzeichen, dass es Zeit wird zu sperren, bzw. auch wegen des ersten Absatzes.
Frank D. schrieb: > warum der Threat Weil er wie du sagst eine Bedrohung war. Wäre es ein ganz normaler Faden gewesen, wäre das nicht passiert. SCNR mfg mf
Dieter schrieb: > wegen der Verordnungen zum > Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Über 10k Teilnehmenden, muss in sozialen > Foren ein Zugang für die Behörden eingerichtet werden, stand in einem > Artikel und/oder es muss ein Löschteam eingesetzt werden mit geringen > Reaktionszeiten. Aus diesem Grunde haben sehr viele Bloggende auf ihrer > eigenen Webseite die Kommentarfunktionen komplett abgeschaltet. finde ich super wie weit wir uns China immer weiter annähern :-) Ein neues Gesetz macht's möglich - da gibt's nun wirklich nichts mehr zu meckern :-)
Dieter schrieb: > Über 10k Teilnehmenden, muss in sozialen > Foren ein Zugang für die Behörden eingerichtet werden, stand in einem > Artikel Kannst du den Artikel bitte verlinken. Nicht das das eine der kursierenden Schei*hausparolen ist.
Klingt nach Scheisshausparole. Wesentliche Teile des bestehenden NetzDG gelten überhaupt erst ab 2 Mio registrierter Benutzer. Und so weit ich weiss steht da nichts von einem Big Brother drin - was sollte der denn mit dem Zugang machen? Moderator ehrenhalber?
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Die Grenze von 10.000 Teilnehmern besteht bei der Telekommunikations-Überwachungsverordnung (TKÜV), und da geht es um eine staatliche Schnüffelschnittstelle. Die TKÜV ist aber nicht für Foren zuständig. Bei offener Vordertür brauchts ohnehin keine geheime Hintertür.
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Weil der Beitrag mal wieder "zugeholmt" wurde. Keine Ahnung wo der jetzt wieder herkommt, aber diese Diskussionen sind dann regelmäßig für die Tonne.
Irgendjemand schrieb: > Außerdem ist in den Forenregeln recht deutlich zu lesen: > Keine Politikthemen Nein, das steht da nicht. Lies es noch einmal nach. > - wobei es natürlich schwer festzulegen ist was > schon und was noch nicht Politik ist - Das käme zutreffenden Falles hinzu.
Dies ist kein Forum für ... politische Themen. Zu finden in den Nutzungsbedingungen unter "Zweck des Forums". Auch wenn Percy immer wieder das Gegenteil behauptet.
Dieter schrieb: > Diese Grenze müssen Forumsbetreiber ziehen, wegen der Verordnungen zum > Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Leider existiert die lediglich in Deiner Phantasie. Oder vielmehr zum Glück. > Über 10k Teilnehmenden, muss in sozialen > Foren ein Zugang für die Behörden eingerichtet werden, stand in einem > Artikel und/oder es muss ein Löschteam eingesetzt werden mit geringen > Reaktionszeiten. Wie wäre es, wenn Du Dich einfach einmal mit § 1 II NetzDG vertraut machtest?
NoName schrieb: > Dies ist kein Forum für ... politische Themen. > Zu finden in den Nutzungsbedingungen unter "Zweck des Forums". > Auch wenn Percy immer wieder das Gegenteil behauptet. Wofür mag wohl die Ellipse stehen? Texte so lange einkürzen, bis der Sinn in die gewünschte Richtung verbogen wird, ist einfach. Nur ist es auch einfach zu erkennen.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Kannst du den Artikel bitte verlinken. Nicht das das eine der > kursierenden Schei*hausparolen ist. Dass Du auf "Dieter" antwortest, hast Du bemerkt? (prx) A. K. schrieb: > Klingt nach Scheisshausparole. Nö, nach Dieter. Ok, ist dasselbe ...
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Einfach mal selber nachlesen unter "Nutzungsbedingungen". Der erste Absatz trägt den Titel "Zwecke des Forums". Die ein, zwei darauf folgenden Sätze schaffst Du schon. Sie sind kurz und deutlich. Nur Mut!
Frank D. schrieb: > Eigentlich eine ganz spannende Diskusion, unterschiedliche Meinungen, > gute Argumente... Ja, ich habe mich auch irgendwie darauf gefreut, dass der Thread angeblich erst am 31.12.2029 enden sollte. Plötzlich war er ohne Vorankündigung überraschender Weise abrupt geschlossen. 😶
NoName schrieb: > Einfach mal selber nachlesen unter "Nutzungsbedingungen". Der erste > Absatz trägt den Titel "Zwecke des Forums". Es ist aber nun mal so, dass man Politik nicht vom täglichen Leben und auch nicht von einem Forum wie diesem trennen kann. Gerade bei solchen aktuellen Themen wie die Bauteileknappheit oder E-Mobilität / Klimaschutz. Wenn der virtuelle Hausherr nur noch Diskussionen über die UGS-Kennlinie eines IRLF0815 haben möchte, sollte er das deutlich schreiben und am Besten eine Anmeldepflicht einführen. So, jetzt meinetwegen -1, da stehe ich drüber...
NoName schrieb: > Einfach mal selber nachlesen unter "Nutzungsbedingungen". Der > erste Absatz trägt den Titel "Zwecke des Forums". Klar. Und ebenso klar ist, warum Du den Text nur unvollständig zitiert hast. Du könntest genauso gut § 123 StGB anpassen; aus "(1)Wer in die Wohnung, in die Geschäftsräume oder in das befriedete Besitztum eines anderen oder in abgeschlossene Räume, welche zum öffentlichen Dienst oder Verkehr bestimmt sind, widerrechtlich eindringt, oder wer, wenn er ohne Befugnis darin verweilt, auf die Aufforderung des Berechtigten sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Die Tat wird nur auf Antrag verfolgt." würde dann halt "(1)Wer sich nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Die Tat wird verfolgt." So ähnlich gehst,Du mit den hiesigen Nutzungsbedingungen um. > Die ein, zwei darauf folgenden Sätze schaffst Du schon. Sie sind kurz > und deutlich. Nur Mut! Bei Dir habe ich insoweit Zweifel, dass Du bereit bist, korrekte Schlüsse zu ziehen.
Jens P. schrieb: > Es ist aber nun mal so, dass man Politik nicht vom täglichen Leben und > auch nicht von einem Forum wie diesem trennen kann. Gerade bei solchen > aktuellen Themen wie die Bauteileknappheit oder E-Mobilität / > Klimaschutz. Lass Dich nicht ausbluffen, die Nutzungsbedingungen sprechen lediglich von allgemeinen politischen Diskussionen. Alles andere wäre auch blödsinnig, weil dann zB jedwede Erörterung etwa von VDEVorschriften ausfallen müsste
Egon D. schrieb: > Weil die Teilnahme an diesem Webforum rechtlich ungefähr > das Äquivalent zur Teilnahmen an einer Privatparty ist Genau so ist es. In einer Diskussionsrunde im öffentlich rechtlichen Fernsehen wäre es nicht möglich, einfach mal mitten in der Sendung den Stecker zu ziehen. Wobei man hier im Forum positiv anmerken muss, dass auch viele kritische Meinungen und Ansichten stehen bleiben. Auch die Möglichkeit, Gastbeiträge verfassen zu können, muss man anerkennen. Das irgendwann fallende Damoklesschwert ist dagegen jenseits von Gut und Böse. Geht gar nicht.
Robert K. schrieb: > Dieter schrieb: >> wegen der Verordnungen zum >> Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Über 10k Teilnehmenden, muss in sozialen >> Foren ein Zugang für die Behörden eingerichtet werden, stand in einem >> Artikel und/oder es muss ein Löschteam eingesetzt werden mit geringen >> Reaktionszeiten. Aus diesem Grunde haben sehr viele Bloggende auf ihrer >> eigenen Webseite die Kommentarfunktionen komplett abgeschaltet. > finde ich super wie weit wir uns China immer weiter annähern :-) > Ein neues Gesetz macht's möglich - da gibt's nun wirklich nichts mehr zu > meckern :-) Und ich habe mich immer gefragt, wie blöd man sein muss, um Dieter auf den Leim zu kriechen ... ;-)
Doch, das geht eben schon. Der Hausherr ist nicht virtuell, heisst Andreas Schwarz, betreibt das Forum insgesamt. Wenn es Euch "so" nicht passt, warum macht Ihr selber kein "besseres" Forum auf? Ach, kostet Geld... ja klar... meckern und mosern, obwohl gratis... typisch!
Um das Thema ging es heute auch beim Presseclub. https://www.youtube.com/watch?v=kMEPmDrbbSw (aushalten kann man nur die letzten 15 Minuten, wo die Zuschauer zu Wort kommen) Die anwesenden Journalisten waren so gut, dass das Thema jetzt sogar bei Twitter trendet. So weltfremd, abgehoben und arrogant.
Percy N. schrieb: > Und ich habe mich immer gefragt, wie blöd man sein muss, um Dieter auf > den Leim zu kriechen ... Immerhin verschafft er dir Gelegenheit, dich hier mit schlauen Antworten zu beschäftigen. Also nicht undankbar sein.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Und ich habe mich immer gefragt, wie blöd man sein muss, um Dieter auf >> den Leim zu kriechen ... > > Immerhin verschafft er dir Gelegenheit, dich hier mit schlauen Antworten > zu beschäftigen. Also nicht undankbar sein. Natürlich nicht, ich weiß ja selbst Deine Beiträge zu würdigen! Tatsächlich ist klar, dass irgend jemand Dieters Schmarrn für bare Münze nehmen wird, nur war eben nicht sicher, wer ...
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Percy N. schrieb: > Natürlich nicht, ich weiß ja selbst Deine Beiträge zu würdigen! Ja, Mein Motto ist: Jeden Tag eine gute Tat. Und sei es, dir die Illusion von sozialen Kontakten zu geben.
Hi, dass der Holm eingegriffen hat, wurde ja schon erwaehnt. Ausserdem ein penetranter Atom-Fanboy. Problem dabei ist nicht die (kaputte:-) Meinung an sich, sondern die Penetranz, mit der sie vorgebracht wird. Deshalb waere bei solchen Threads vor dem kompletten Abriegeln eine Beitragslimitierung von bspw. 3 Beitraegen pro Tag und Person hilfreich. Allerdings versteh ich gut, wenn die Moderation keine Lust auf so pflegeintensive Threads hat. Da es den Schreihaelsen gegenueber aber keine Lenkungsmoeglichkeiten gibt, finde ich gut, dass der Thread geschlossen wurde. Vergiftet sonst das Forumsklima nur noch weiter. Und der Thread hier ist auch wieder unter aller Sau.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Ja, Mein Motto ist: Jeden Tag eine gute Tat. Und sei es, dir die > Illusion von sozialen Kontakten zu geben. Das ist Dir misslungen; mir kommt hier so manches eher dissozial vor. Das bestätigt allerdings lediglich meine bisherigen Eindrücke.
passt wie Arsch auf Eimer schrieb: > Um das Thema ging es heute auch beim Presseclub. > > https://www.youtube.com/watch?v=kMEPmDrbbSw > > (aushalten kann man nur die letzten 15 Minuten, wo die Zuschauer zu Wort > kommen) Oh ja, vor allem die Omi aus Hamburg hat den Vogel abgeschossen, als sie ihre Tipps zum Stromsparen präsentierte. Ich hoffe, du hast was dabei gelernt: "Ich hab mal 'nen Sparvorschlag ... Ich tu alles nix auf Standby ... und wenn der Wasserkocher kocht, muss man sofort den Stecker raus ziehen, denn der bleibt auch dunkel, wenn er drinnen bleibt ... wir müssen so oft Notstrom kaufen aus Frankreich ... und der ist teuer Notstrom zu kaufen, wenn bei uns das Licht aus geht ..." Ab 44:35 Das kannst du gut aushalten? Dann gehörst du zu der absolut schmerzfreien Truppe. Mir stellen sich da die Fußnägel auf. Wenn ich solche Statements höre, bin ich wieder ein glühender Verfechter der parlamentarischen Demokratie. Einmal in 4 Jahren ein Kreuz machen, das reicht vollkommen. Mehr bitte nicht.
Beitrag #6865070 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schwafel-Detektor schrieb im Beitrag #6865070: > Eine ganz Reihe physikalischer Gesetze > wird außer Kraft gesetzt Ist die Atomkraft nicht bereits per Gesetz verboten? ;-) Von einer DDR-Physikerin? Die Kobold-Experten werden jetzt richtig loslegen. Die Energiepreise explodieren ja bereits. Wegen Putin natürlich. Und dass 2/3 dieser Kosten nur Steuern sind, das ist nicht so wichtig.
Wieso Energiewende? Heute schon Nachrichten geschaut? Die Staaten scheren sich einen Dreck um die Klimaerwärmung.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Kannst du den Artikel bitte verlinken. Nicht das das eine der > kursierenden Schei*hausparolen ist. Welche Links soll ich Dir posten? Nur den zu dem Artikel im Netz oder die Links hier im Forum, auf die Beiträge, wo Du auf gleiche Art, wie hier nachfragst und der Link natürlich auch danach zu finden ist?
DoS schrieb: > Heute schon Nachrichten geschaut? Die Staaten scheren sich einen Dreck > um die Klimaerwärmung. Vielleicht sollte man doch mal den Mut aufbringen, bei den nächsten Wahlen eine andere (bessere) Partei zu wählen.
Michael M. schrieb: > Vielleicht sollte man doch mal den Mut aufbringen, bei den nächsten > Wahlen eine andere (bessere) Partei zu wählen. Wenn die nationalen wie weltweiten Ansichten darüber, welche die bessere Partei sei, bloss nicht so verschiedenen wären. ;-) Abgesehen davon hatte ich letzthin weit und breit keine bessere Partei gefunden, sondern nur schlechte, ganz schlechte und katastrophale.
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Beitrag #6865136 wurde von einem Moderator gelöscht.
Oh Herrje schrieb im Beitrag #6865136:
> Wenn schon 15% unser kleines Dummchen wählen, was soll noch voran gehen?
Hattest du dich zur Wahl gestellt? Nein? Was blieb den Wählern denn dann
übrig, als allerlei Dummchen und Übeltäter zu wählen?
Beitrag #6865142 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865144 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865152 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865157 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865158 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865162 wurde von einem Moderator gelöscht.
Michael M. schrieb: > Vielleicht sollte man doch mal den Mut aufbringen, bei den nächsten > Wahlen eine andere (bessere) Partei zu wählen. Verwechselst du da nicht was? Wie sollen die Parteien in Deutschland die Klimapolitik von 190+X Ländern beeinflussen? Was Deutschland betrifft, arbeiten ja die Parteien der Ampel gerade daran, den Deutschen perspektivisch das Heizen, Auto fahren und Energie verbrauchen zu vermiesen. Zumindest deutet es sich so an. Aber selbst wenn wir CO²-neutral sind, sind das gerade mal 2% der Welt, geht also im Rauschen unter.
Beitrag #6865165 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jens P. schrieb: > Aber selbst > wenn wir CO²-neutral sind, sind das gerade mal 2% der Welt, geht also im > Rauschen unter. Dadurch wird nichts gespart. Wenn Deutschland kein Öl / Gas mehr kauft, dann freuen sich die anderen Länder. Sie kriegen die Rohstoffe billiger und machen genauso weiter.
Beitrag #6865178 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865179 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865197 wurde von einem Moderator gelöscht.
DoS schrieb: > Wieso Energiewende? Heute schon Nachrichten geschaut? Die Staaten > scheren sich einen Dreck um die Klimaerwärmung. Bei den Berichten aus Glasgow hatte ich einen anderen Eindruck.
Die Wahrheit ist doch, dass solange die ganzen stationären Verbraucher einschliesslich zukünftiger Elektrolyseanlagen für "grünen Wasserstoff" etc. nicht mit CO2-frei erzeugter elektrischer Energie versorgt werden können, E-Autos und der ganze Overhead darum herum überhaupt keinen Sinn machen. MIt den jetzigen Rahmenbedingungen tragen E-Autos in überhaupt keinem relevanten Ausmass zur CO2-Einsparuzng bei, verbrennen aber hunderte Milliraden oder noch mehr Steuergelder. Das ganze ist so chaotisch, irrational und dilettantisch wie die ganze bisherige "Energiewende". Die Machthaber sind dabei, ein abschreckendes Beispiel zu geben, das niemand sonst nachmachen wird, der bei Verstand ist. Privat kann jeder treiben was er will, aber für die Versorgung der Wirtschaft einer Industriegesellschaft würde eine sinnvolle Energieversorgung auf ca. 50% Kernenergie und 50% Peakleistung an Wind- und Solarenergie, die mit Gaskraftwerken abgesichert wird, basieren. Aber das werden die selbsternannten Schlaumeier nur auf die ganz harte Tour lernen und wir alle werden dafür mit Rekordpreisen, -steuern und -abgaben zur Kasse gebeten.
Sowas aber auch schrieb im Beitrag #6865179: > Mit grosser Freude kann man doch vernehmen, dass die Atomkraft wieder > ins Zentrum rückt. Je schneller, desto besser. Kannst du knicken. Erstens schaltet man so ein AKW nicht mal eben ab und schon gar nicht nimmt man es eben mal wieder in Betrieb und zweitens wollen die Betreiber nicht mehr. Zu viel HickHack die letzten Jahre. Und zwingen wird man sie nicht können. Du kannst ja ein AKW für einen symbolischen Euro übernehmen, in frühestens 5 Jahren hast du dann die ganzen Genehmigungen beisammen und dein Personal ausgebildet und kannst die hochgefährliche Anlage wieder in Betrieb nehmen. Kannst dich dann aber nicht mehr auf der Straße blicken lassen, weil dich die militanten Kernkraftgegner mit Kacke bewerfen werden. Und das wäre noch die harmlose Variante.
Beitrag #6865218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865427 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb im Beitrag #6865218:
> Aber der Hexenwahn hat sich irgendwann auch totgelaufen.
Du meintest wohl den Querdenkerwahn
Dieter schrieb im Beitrag #6865197: > Zum Beispiel wäre es korrekt die Klimaziele auf die Anzahl der im Lande > lebenden Personen auszurichten. Wenn zum Beispiel bis 2030 Eutschland > gesamt rund 30% CO2 eingespart werden sollen, allerdings statt 80 Mio > nund 88 Mio, also 10% mehr hier sein sollten, dürften nur noch 20% > gefordert werden Das macht man absichtlich nicht, um Ländern wie Niger, Angola, Kongo, Somalia und all den anderen deren Bevölkerung sich rapide vermehrt die Arschkarte zu zeigen: da müssen sich dann die vielen Kinder um das bischen CO2 streiten. Dass aber die Dümmsten der Nationalisten das nicht begreifen, wundert nicht, die haben immerzu einen so übersteigerten Egoismus, dass er sie blind vor der Wahrheit macht.
Beitrag #6865503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865519 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb im Beitrag #6865503: > Ja, die seit zig Jahren immer wieder gerne genommene > Katastrophenwarnung, die dummerweise nicht eintritt. Schreibt ein ahnungsloser über die Regularien zur Netzstabilität. Das Netz war öfters nahe dran zusammenzufallen, als Du meinst. Es gibt aber Strategien für den Lastabwurf. Dort sind übrigens genau wegen dieses Szenars bestimmte Vorgaben gemacht worden um im Falle des Eintritts das abzufangen. Um zu zeigen, dass Du nicht nur politischer Meinungen einer bestimmten Strömung nachkaust, könntest Du eine solche Handlungsvorgabe für die Energieversorger hier mal nennen. Momentan wird das über die KKW (und fossile KW) im Ausland abgefangen. Aus dem Grunde wurde nicht gegen die Verlängerungen der KKW in FRA und anderen Nachbarländern geschossen. Es ist ein gutes Geschäft im Winter diese Energie teuer an DEU zu verkaufen. Das zahlen wir auch über den Strompreis. > Wenn man die hier im Forum verbreitete Kacke verheizen könnte, nicht > auszudenken... Mit Deiner läßt sich auch bereits schon einige Tage die Wohnung schön wärmen und kochen. In einigen Gegenden in Afrika wird das täglich praktiziert zum Kochen. Achte bitte darauf bei Deiner Ernährung, dass genug Ballaststoffe (z.B. über Grünzeug) drin ist, damit der Brennwert nicht schlechter als der Durchschnitt wird.
Beitrag #6865528 wurde von einem Moderator gelöscht.
IchGlaubeEsNicht schrieb im Beitrag #6865503: > Ja, die seit zig Jahren immer wieder gerne genommene > Katastrophenwarnung, die dummerweise nicht eintritt. Dass das Netz zusammenbricht, ist eine latente Gefahr, weil Einspeisung und Entnahme immer im Gleichgewicht sein müssen. Und der Zappelstrom auf auf der Seite der Einspeisung macht erhebliche Probleme. Nun aber werden bis Ende nächsten Jahres die letzten 6 AKWs abgeschaltet, gefolgt von den Kohlekraftwerken und ein Ersatz ist nicht in Sicht. Gleichzeitig wollen wir die Mobilität auf Elektro umstellen und Deutschland elektrisch durchheizen. Dass das Netz also früher oder später zusammenklappen wird, ist nur logisch. Und tatsächlich sind wir in der letzten Zeit schon einige Male an einer Katastrophe gerade noch so vorbeigeschrammt. Das kommt natürlich nicht in den 20 Uhr Nachrichten.
Beitrag #6865570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865577 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865592 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865599 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865693 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865743 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mir ging es ja eigentlich nur um den Grund der Schliessung, Politik war da weitesgehend draussen. Holm hat dort Beiträge verfasst, Na und? Hat er diese Macht geziehlt durch schreiben von Beiträgen ganze threads sperren zu lassen? Was ist wenn er in Projekten und Code ein Kommentar abgibt??? Bis jetzt weiß ich wirklich immer noch nicht warum...
Beitrag #6865751 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865769 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865773 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865781 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865783 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865801 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865813 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865817 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865818 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865822 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865823 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865913 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6865931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Bei den Berichten aus Glasgow hatte ich einen anderen Eindruck. Ja ja, ganz genau : https://www.n-tv.de/politik/Biden-nickt-bei-Klimakonferenz-ein-article22901568.html https://www.n-tv.de/politik/Bolsonaro-besucht-Dorf-statt-Klimakonferenz-article22901186.html
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Frank D. schrieb: > Darf ich mal fragen, warum der Threat "Günstige und schnelle > Energiewende" geschlossen wurde? Vielleicht weil es das nicht gibt?
Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Bei den Berichten aus Glasgow hatte ich einen anderen Eindruck. > > Ja ja, ganz genau : Der ein Link scheint die Ansicht, dass das nicht so geteilt wird eher zu passen weil: "Bolsonaro sieht das Gebiet indes als ungenutztes wirtschaftliches Potenzial. Jüngst versprach seine Regierung aber Maßnahmen zum Erhalt des Amazonasgebiets: Die illegale Regenwald-Abholzung soll 2027 oder 2028 beendet werden." Bei Politikern (m/w/d) ist handeln das eine und reden das andere. Das sollte immer berücksichtigt werden. Die jetzt begonnenen illegalen Abholzungen könnte auch deshalb beendet sein, weil die es so lange dauern dürfte, bis die dafür vorgesehenen Gebiete abgeholzt und das Holz abtransportiert wäre. MaWin schrieb: > Das macht man absichtlich nicht, um Ländern wie Niger, Angola, Kongo, > Somalia und all den anderen deren Bevölkerung sich rapide vermehrt die > Arschkarte zu zeigen: da müssen sich dann die vielen Kinder um das > bischen CO2 streiten. Aber genau das fährt eine Energiewende an die Wand, weil immer mehr Menschen immer mehr Energie brauchen, wobei ich hier die Lebensmittel auch mit im Fokus habe, weil man viele statt zu Essen auch verheizen könnte oder Bio-Fuel daraus herstellen könnte. Es wird dabei immer Lebensraum anderen Pflanzen, Insekten und Tieren entzogen. Das ist etwas, was sich jeder immer wieder vor Augen halten müßte.
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Dann geht es wohl hier weiter. Mal ein kleiner Zwischenstand zumindest so wie ich es sehe (Sorry für das ICH aber ich kann und will nicht für alle schreiben): CO2 ist ein Treibhausgas, ob das Gas für den menschgemachten Klimawandel verantwortlich ist oder ob dieser Klimawandel überhaupt menschgemacht ist, ist streitbar. Ich kann beide Ansichten nachvollziehen, und ehrlich gesagt ich weiß nicht was stimmt. Unabhängig davon finde ich es richtig, sich von endlichen Energieträgern zu verabschieden. Mir hat sich ein Gesicht eingebrannt, von jemanden dem gesagt wurde, er müsse seine Heimat verlassen. Der Grund war die Kohle unter seiner Heimat. Das war schon schrecklich, so müssen sich wohl auch die Heimatvertriebenen nach dem Krieg gefühlt haben. Was gar nicht geht, ist der CO2 Ablasshandel, Zertifikate; höhere Preise; Schönrechnerei es wird nur freigegeben was gebunden wurde… . Diese Maßnahmen haben nicht wirklich was gebracht, zumindest nicht für die Umwelt. Kein Auto verbraucht weniger, kein Industrieprozess verursacht weniger. Trotz Coronalockdown und massiver Einschränkung der Wirtschaft kennen die Zahlen nur eine Richtung: nach oben. Kernkraft: Der Traum der sauberen Energie, ohne dass wir uns einschränken müssen. Ein Leben im energetischen Überfluss. Bei dem ist Stand kann es nur eine Aussage geben. Nein. Es muss ja eine Risikoanalyse gemacht werden, da müssen auch bekannte Fälle berücksichtigt werden. Im Laufe eines Lebens gab es schon zweimal einen Supergau. Keiner wäre akzeptabel, jawohl aus Fehlern lernt man aber Fehler sind unverzeihlich und teuer. Tschernobyl war ja noch „weit“ weg, was wenn es in Frankreich knallt? Die Hauptwindrichtung lässt mich erschauern. Alternativen: Ja, da hoffe ich genau hier auf Input von den Foristen. Erfahrungswerte von bestehenden Anlagen. (Vom Weinbauer wurde ja schon etwas vorgestellt) Da würden mich viel mehr Erfahrungen interessieren. Langzeitberichte von E-Autos, Basteleien oder professionelle Anlagen im Haus und wenn irgendwer was vorweisen kann auch gerne im Industriebereich. Klar gibt es dort viele Probleme, aber genau diese Probleme sind doch hier genau richtig. Das könnte für einige hier ihr berufliches tägliche Brot sein. Momentan sehe ich überall wo Licht ist auch Schatten, bis jetzt sehe ich nur Chancen im kleinen Rahmen. Momentan sehe ich das größte Problem darin, dass diese Lösungen fast nur mit viel Geld und idealerweise mit Wohneigentum zu realisieren sind. Der Dual Fluid Reaktor wurde hier schon öfters erwähnt im Forum, ist wohl noch nicht einsatzfähig. Wie es dort mit der Sicherheit aussieht, wie die Reststoffe behandelt und gelagert werden können. keine Ahnung. Leider scheint es bei der Betrachtung dieser Probleme eine Reduzierung zu geben. Meist nur auf den kleinen privaten Rahmen. Ein E-Auto, aber was ist mit Wohnmobilen, Transportern; Lkw? Die Heizung wird bevorzugt bei Eigenheimen betrachtet, aber was ist mit Einkaufstempeln, Industriehallen, Mietwohnungen? Allgemein die Industrie, schrieb ich schon im anderen thread. 5 Milliarden kWh für das Chemiedreieck. Einfach gigantisch, und einfach utopisch das irgendwie mit Wind und Solar zu speisen. Leider lässt sich dieses Thema nicht ganz politikfrei diskutieren, aber im Endeffekt ist das wohl auch ein Problem bei den Politikern die haben offensichtlich ein Technikverbot bei ihren Diskusionen. Nichtsdestotrotz sollten wir es hinbekommen diese politischen Entscheidungen nüchtern und sachlich zu betrachten ohne gleich links, rechts, Greta oder Sonst was zu schreien.
Frank D. schrieb: > Mir hat sich ein > Gesicht eingebrannt, von jemanden dem gesagt wurde, er müsse seine > Heimat verlassen. Der Grund war die Kohle unter seiner Heimat. Das war > schon schrecklich, so müssen sich wohl auch die Heimatvertriebenen nach > dem Krieg gefühlt haben. Bei so einem extrem idiotischen und absurden Vergleich glaubst Du, dass Dich irgendjemand ernst nimmt?
Ralf X. schrieb: > Bei so einem extrem idiotischen und absurden Vergleich glaubst Du, dass > Dich irgendjemand ernst nimmt? Keine Ahnung was dass jetzt soll. Wenn dir Jemand sagt, du musst hier weg, ist das schrecklich. Die Umsiedlung im Kohlerevier war wirklich für viele sehr leidvoll. Klar die Ursache Krieg/Kohle ist unterschiedlich aber das verursachte Leid ist in beiden Fällen groß. Und nun pick dir nicht die Kleinigkeiten an meinen schwachen Formulierungskünsten raus sonder versuch dich bitte inhaltlich einzubringen.
Ralf X. schrieb: > Bei so einem extrem idiotischen und absurden Vergleich glaubst Du, dass > Dich irgendjemand ernst nimmt? Bei einer solchen Reaktion auf unterschiedliche Empfindungen oder Meinungen meinst Du, dass Dir irgendjemand ernsthaft glaubt Dich mit einer demokratischen Mehrheitsmeinung- oder -entscheidung abzufinden, die Dir nicht passt?
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Ralf X. schrieb: > Frank D. schrieb: >> Mir ... > Bei so einem extrem idiotischen und absurden Vergleich glaubst Du, dass > Dich irgendjemand ernst nimmt? Du belegst wieder einmal Deine Domäne, Leute ans Knie zu pi***n. Frank D. schrieb: > CO2 ist ein Treibhausgas, ob das Gas für den menschgemachten Klimawandel > verantwortlich ist oder ob dieser Klimawandel überhaupt menschgemacht > ist, ist streitbar. Nicht weglügen kann man Zahlen. Auf der Internetseite des Umweltbundesamtes lese ich: "Die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland sind 2019 gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Prozent gesunken. Das entspricht einer Minderung um 35,1 Prozent im Vergleich zum internationalen Referenzjahr 1990. Nach einer Vorjahresschätzung des Umweltbundesamtes gingen die Emissionen im Jahr 2020 mit -8,7 Prozent noch stärker zurück." In einer Fernsehsendung wurde gesagt, der Rückgang seit 1990 betrüge 37%. Ich empfinde das als eine durchaus vorzeigbare Verringerung, die aber von den Ökoterroristen als unzureichend empfunden wird. Macht die deutsche Wirtschaft endlich ganz tot, dann kommen wir auf 70% Reduktion, weil die Emissionen anderen Ländern zugerechnet werden. Andere Nationen sind nicht so dämlich, vor ein paar Jahren hat der USA-Trump das für sein Land genau richtig gemacht. Die Meldungen zum aktuellen Klimagipfel sind ja auch eindeutig, nur die deutschen Spinner wollen die Welt retten, das grenzt an Landesverrat. Richtig gewaltig geht mir die Hirnwäsche von Fernsehen und Radio auf den Sack: Egal, welcher Sender, sogar RTL, keine Sendung mehr ohne Klimageseiher.
Manfred P. schrieb: > Andere Nationen > sind nicht so dämlich, vor ein paar Jahren hat der USA-Trump das für > sein Land genau richtig gemacht. Ah, Trump der Intelligenzbolzen. Gut zu wissen. Im übrigen zeichnen sich die USA ja nicht gerade auf Rücksichtnahme gegenüber anderen Nationen aus. Aber das nur am Rande. Du könntest ja auch mal andere Artikel des UBA lesen. Dort steht nämlich auch, daß auch die gesetzten Ziele (die D noch nicht einmal erreicht hat) nicht ausreichen um den T um 2°C bezogen auf die vorindustrielle Niveau zu begrenzen. Auf 1.5-2°C wird übrigens der Klimakippunkt geschätzt. Manfred P. schrieb: > Richtig gewaltig geht mir die Hirnwäsche von Fernsehen und Radio auf den > Sack: Egal, welcher Sender, sogar RTL, keine Sendung mehr ohne > Klimageseiher. Damit auch mal der letzte Honk kapiert um was es geht.
Frank D. schrieb: > Leider lässt sich dieses Thema nicht ganz politikfrei > diskutieren, [...] Das Thema lässt sich hier überhaupt nicht vernünftig diskutieren. Wie soll eine Diskussion zustandekommen, wenn an Stelle des Beitrages, auf den ich gerade antworten will, der Hinweis erscheint: "Dieser Beitrag wurde von einem Moderator gelöscht"? Es ist mir unbegreiflich, wie hartnäckig sich halbwegs intelligente und gebildete Leute der Erkenntnis verschließen können, dass das Löschen unerwünschter Beiträge Schaden auf mehreren Ebenen verursacht: Erstens werden auf diese Art "Fake News" produziert, weil ein anderes Meinungsbild vorgegaukelt wird, als tatsächlich vorliegt. Das schadet auch den "Guten", denn sie gehen von falschen Annahmen aus. (Vergleiche: Wenn alle Illustrierten keine "Übergewichtigen" mehr abbilden, weil zu hässlich und auflagenschädlich, verschiebt sich das gefühlte Normalgewicht immer stärker in den Bereich der Magersüchtigen. Die Presse hat das Problem immerhin erkannt...) Zweitens ist keineswegs jeder Provokateur immer gleich ein "Böser". Wer aber stets nach der Devise "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich" verfährt und Provokateure reflexhaft ausgrenzt, macht sich allmählich viele Leute zu Feinden, die keine sein müssten. Das kann auf Dauer nicht sinnvoll sein -- denn dann werden mehr und mehr Ressourcen damit gebunden, "virtuelle Hausverbote" durchzusetzen... Drittens brauchen komplexe Probleme -- und die Energiewende ist m.E. ein solches -- ergebnisoffene Diskussionen. Echte Diskussionen sind aber ihrem Wesen nach rekursiv, denn ich kann ja nicht vorhersehen, was mein Opponent auf meine Erwiderung erwidern wird. Ich weiss ja nicht einmal, was ich selbst erwidern werde, ehe ich es getan habe... Die Rekursion wird aber gestört, wenn Beiträge gelöscht werden: Die Diskussion wird auf den Horizont des Zensors beschränkt. ("Der Chef mag klüger sein als jeder seiner Mitarbeiter -- aber er ist nicht klüger als alle seine Mitarbeiter zusammen.") Ich schließe mit Voltaire: "Ich mag verdammen, was Du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass Du es sagen darfst." Ich habe fertig.
Bezüglich Klimawandel haben wir bekanntlich keine Zeit mehr, deswegen müssen die Macher dieser Welt so schnell wie möglich nach Glasgow reisen. Wer sollte ihnen angesichts der Dringlichkeit verübeln, daß sie dafür ca. 400 Privatjets nutzen. Die 13000 Tonnen CO2-Ausstoß wurden ganz sicher auch ordnungsgemäß mit Zertifikaten kompensiert. Und immerhin soll künftig nur mit umweltverträglichem Treibstoff geflogen werden. Gut so! https://www.zerohedge.com/geopolitical/jeff-bezos-leads-parade-private-jets-cop26-his-65m-gulfstream
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #6865913: > Im Kongress läufts derzeit auch nach dem 2% Prinzip. In Abstimmungen, > bei denen 50% ausreichen, fällt effektiv nur 2 bestimmten Senatoren von > 100 die Vetomacht zu. Einer reicht im Senat https://www.spiegel.de/ausland/usa-senator-joe-manchin-will-billionen-investitionen-von-joe-biden-nicht-zustimmen-a-ca1d9faa-ab70-49ec-b5cc-1a50d9776a38
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Andreas B. schrieb: > Auf 1.5-2°C wird übrigens der Klimakippunkt > geschätzt. Das Märchen von den Kipppunkten ist völlig unwissenschaftliche Voodoo-Klimahysterie, die nicht einmal vom IPCC in den aktuellen Bericht aufgenommen wurde. Es ist Konsens, dass um 1850 eine kleine Eiszeit zu Ende ging und seitdem die Temperaturen wieder (leicht) steigen, bisher um ca. 0,8°C Der menschliche Anteil ist immer noch ungeklärt und mit nichts wirklich bewiesen, insbesondere auch nicht mit den fehlerhaften und unzuverlässigen theoretischen Klimamodellen, die ständig überarbeitet werden müssen, um die schlimmsten Ausreisser zu kaasieren. Und die Realität zeigt uns, dass höhere Temperaturen und CO2-Konzentrationen, wie sie in der Vergangenheit eher die Regel als die Ausnahme waren, positiv genutzt werden können. CO2 ist ein für Pflanzen lebenswichtiges Spurengas, das der Atmosphäre langfristig immer weiter entzogen wird (Bindung in Karbonaten, Sedimentation in Form von Kohlenstoff, etc.) und sich dadurch in der Luft abreichert. Zu Zeiten der Dinosaurier lag der CO2-Anteil in der Luft bei 2.000 ppm und das Leben blühte. Die optimale Konzentration für das Wachstum der heutigen Pflanzen liegt bei ca. 1.200 ppm, deshalb werden Tomaten in Gewächshäusern auch künstlich begast. Durch Zunahme der CO2-Konztration in den letzten Jahrzehnten ist das Pflanzenwachstum weltweit nachweislich gefördert und die Erde dadurch grüner geworden. Wenn die Durchschnittstempratur weltweit noch etwas steigt, wird die Sahara durch stärkere Monsunniederschläge wieder ergrünen, einschliesslich der BIldung von Seen und dem typischen afrikanischen Tier- und Pflanzenspektrum, wie das zuzletzt vor ca. 8.000 Jahren der Fall war. Die ersten Ansätze dazu zeigen sich in der Sahelzone schon jetzt. Die Klimahysterie ist getrieben von Weltuntergangsproheten, die scheinbar zur Menschheitgeschichte gehören wie Seuchen und natürlich Möchtegern-Profiteuren und Opportunisten aller Art. Man kann ja darüber reden, ob die anthropgenen CO2-Emissionen reduziert werden sollen und es gibt dafür ja z.B. in Form der Kernenergie auch technische Möglichkeiten. Wer aber trotz der von ihm selbst behaupteten Gefährlichkeit des CO2´s Kernenergie ablehnt, und damit ganz direkt mehr CO2-Emissionen bewirkt, dem geht es in Wahrheit nicht um das Klima, sondern darum, andere zu bevormunden und ihnen seine Ideologie aufzuzwingen.
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Egon D. schrieb: > Das Thema lässt sich hier überhaupt nicht vernünftig diskutieren. Es ist völlig unnötig (wenn nicht gar unsinnig), das Thema hier zu diskutieren. Denn eine Dsikussion hier wird garantiert nichts an irgendeiner Sache ändern, weil die Leute, die die Sache ändern können, hier nicht mitdiskutieren. Das ist im Grunde genau das, was die ganzen Stammtischdiskutanten in ihren Eckkneipen auch nicht kapieren. > Drittens brauchen komplexe Probleme -- und die Energiewende > ist m.E. ein solches -- ergebnisoffene Diskussionen. Ja, klar. Das bedeutet im Umkehrschluss: es gibt kein Ziel für die Diskussion, man kann auch das Kuchenrezept seiner Nachbarin diskutieren, denn fürs Kuchenbacken wird im weitesten Sinn Energie benötigt, die trotz der Energiewende bereit gestellt werden muss. > Die Rekursion wird aber gestört, wenn Beiträge gelöscht werden: > Die Diskussion wird auf den Horizont des Zensors beschränkt. Beleidigungen werden gelöscht und Posts von gesperrten Usern werden gelöscht und Posts von offensichtlichen Trollen, die sich innert eines Tages nicht mehr an ihren Namen erinnern können, werden gelöscht. Das steht so in den auch für einfach gestrickte Gemüter leicht verständlichen Nutzungsbedingungen. Und dann gibt es noch die Sache mit dem Politikverbot im Beitrag "Regeln im OT-Forum, insbes. für Politik-Themen" Auch nicht allzu kompliziert... Glaub mir: nach allem, was ich so gesehen habe, hast du hier viel mehr Freiheiten als in vielen anderen Foren. Such mal hier im Thread nach beliebigen Schimpfworten. Nennt sich das für dich tatsächlich noch "Diskussion", wenn man sein Gegenüber als Ökoterroristen und Spinner und Idioten und Wasweißichnochalles betitelt. > Zweitens ist keineswegs jeder Provokateur immer gleich ein "Böser". Wenn der Provokateur aber ums Verrecken nicht locker lässt und ausdauernd über die Stränge schlägt und immer nur provoziert, dann ist er ein Troll. So einer würde im echten Leben bei einer Diskussion am runden Tisch dem Nachbarn seinen Kaffee auf die Hose schütten, sein Gegenüber mit Papierknäueln bewerfen, einen anderen Diskutanten bespucken und danach auf dem Tisch herumtanzen. Sind solche Leute einer Diskussion zuträglich? Muss man sie unter dem windigen Deckmäntelchen der "Meinungsfreiheit" dulden? Und nur, falls gleich einer drauflos hacken will: ich hatte ein schönes, entspanntes Wochenende und gar keine Zeit, in den Foren hier irgendwas zu löschen. Gehabt euch wohl in diesem Thread. Peyer schrieb: > Und der Thread hier ist auch wieder unter aller Sau. Da muss ich allerdings vollumfänglich zustimmen.
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> Es ist völlig unnötig (wenn nicht gar unsinnig), das Thema hier > zu diskutieren. Denn eine Dsikussion hier wird garantiert nichts > an irgendeiner Sache ändern, weil die Leute, die die Sache ändern > können, hier nicht mitdiskutieren. qed. Allgemein gilt: - Diejenigen(iNNen), die 'wir' "wählen" können, haben wenig bis nix zu melden. - Diejenigen(iNNen), die was zu melden haben, können wir garantiert NICHT wählen ...
Wem es hier auf dem Planeten zu warm wird, der kann demnächst in Jeff Bezos' Space-Hotel einchecken und bei "Annehmlichkeiten von Weltklasse" die Aussicht auf den Weltuntergang genießen. Mit seiner Firma Blue Origin und Partnern will er die erste kommerzielle Raumstation "Orbital Reef" ins All schicken. "Die Station wird das nächste Kapitel der Erforschung und Entwicklung des Weltraums durch den Menschen aufschlagen, indem sie das Wachstum eines dynamischen Ökosystems und Geschäftsmodells für die Zukunft ermöglicht" https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/jeff-bezos-orbital-reef-die-erste-private-raumstation-a-c6e966fc-0c6f-4088-a96f-431d02496e2a?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE OK, die Eintrittskarte wird vermutlich mindestens zweistellige Milliardenbeträge kosten, aber wer hat, der kann.
Ich bin für die Atomkraft, Tschernobyl hat gezeigt dass die Natur sich am Ende alles zurück holt. Das schlimmste was passieren kann ist dass Bereiche für Menschen unbewohnbare sind, und einige von diesen sterben. Aber ich kann auch auf dem Gehweg stolpern und mir das Genick brechen, in diesem Sinne no risk no fun.
Anbei ein interessantes Radiointerview: https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/ausstrahlung-2635292.html https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/eins-zu-eins-der-talk/frank-schaetzing-eins-zu-eins-der-talk-100.html BR2 02.11.2021 16:05 Sybille Giel im Gespräch mit Frank Schätzing, Schriftsteller Im Podcast, also Interview bitte auf das achten, was er zu seinem neuen Werk (das ist nicht der Schwarm), das vom Klima handelt, achten. Lothar M. schrieb: > Glaub mir: nach allem, was ich so gesehen habe, hast du hier viel mehr > Freiheiten als in vielen anderen Foren. Im Hinblick auf das Thema sind hier im Forum zum Themengebiet immer noch eines wesentlich breitere Sammlung von Pro und Contra, als in allen anderen sozialen Medien vorhanden. Dort wurden von jeder der jeweiligen Seiten immer alle nicht passenden Contras gelöscht oder gesperrt. Das geht sogar so weit, dass Wahrheiten, die die andere Seite falsch darstellt von dessen Fakten-Checkern auch nicht richtig gestellt wird, wenn da noch etwas dran ist, weil es deren Meinung nicht stützt. Typisches Beispiel wären ein astronomischer Zyklus, dessen Maximum bei ungefähr 2060 liegt. Das wird von den Gegnern eines menschlichen Einflusses als Begründung genömmen, aller menschlicher Einfluss seien Unfug. Von den Befürwortern des menschlichen Einflusses, wird dieser Einfluss als Phantasien von Verrückten abgetan und ignorieren das. Dann kommt einer dahinter, dass der Einfluss einer solchen Schwankung stimmt und menschlicher Einfluss auch vorhanden ist, Es liegt also eine Addition vor und stellt fest, dass es fast nur noch Extremisten, also Glaubensjünger, in beiden Lagern gibt. Dieser fragt sich, wohin soll das führen, wenn da jeder auf einem Auge blind ist und blind bleiben will?
Beitrag #6867445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb im Beitrag #6865570: > meow schrieb im Beitrag #6865528: >> Weil der Thread vertifft wurde. >> it_depends = Hohlm Tiffe >> Und er hat sich nicht gebessert zu alten Zeiten. > > Da hast du viel leicht was neues erahnt. > ..und das Neue , was viele auch ahnen, erst mal als Tatsache öffentlich > gemacht. Kein Grund zur Aufregung, er hat ja Recht damit. Macht Nichts, meine zu erwartende Reaktion ist doch klar: neuer Account und fertig, ansonsten kann man sich vor den Truppenteilen die es mir endlich mal zeigen wollen nicht retten. It_Depends
Frank D. schrieb: > Leider lässt sich dieses Thema nicht ganz politikfrei diskutieren, aber > im Endeffekt ist das wohl auch ein Problem bei den Politikern die haben > offensichtlich ein Technikverbot bei ihren Diskusionen. Nichtsdestotrotz > sollten wir es hinbekommen diese politischen Entscheidungen nüchtern und > sachlich zu betrachten ohne gleich links, rechts, Greta oder Sonst was > zu schreien. Du kannst die Energiewende in diesem Forum problemlos diskutieren ohne jedes Risiko angefeindet oder gecancelt zu werden, das ist ganz einfach. Du mußt Dich einfach auf die "Pro" Argumentation beschränken und Nichts hinterfragen. Technik solltest Du dabei außen vor lassen, auch Betrachtungen über Wirkungsgrade, Risiken oder Kollateralschäden, dann passiert Dir Nichts. Du solltest auch auf die in naher Zukunft zur Verfügung stehenden großtechnischen Speichermöglichkeiten für Strom hinweisen, es wird ja nun schon seit Jahren intensiv daran geforscht, ein Durchbruch z.B. bei "Lageenergiespeichern" ist deshalb in allernächster Zukunft zu erwarten. It_Depends.
Beitrag #6867473 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lothar M. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Das Thema lässt sich hier überhaupt nicht vernünftig diskutieren. > Es ist völlig unnötig (wenn nicht gar unsinnig), das Thema hier zu > diskutieren. Denn eine Dsikussion hier wird garantiert nichts an > irgendeiner Sache ändern, weil die Leute, die die Sache ändern können, > hier nicht mitdiskutieren. Das ist im Grunde genau das, was die ganzen > Stammtischdiskutanten in ihren Eckkneipen auch nicht kapieren. Eckkneipen soso. Woher weißt Du das sich hier nicht hinter irgend einem Account ein oder mehrere Maßgebliche Personen verbergen die interessiert der Diskussion folgen und etwas bewirken können? Hast Du eine faktenbasierende Analyse dazu, oder stellst du wieder einmal Dein Gutdünken als gegeben hin? > >> Drittens brauchen komplexe Probleme -- und die Energiewende >> ist m.E. ein solches -- ergebnisoffene Diskussionen. > Ja, klar. Das bedeutet im Umkehrschluss: es gibt kein Ziel für die > Diskussion, man kann auch das Kuchenrezept seiner Nachbarin diskutieren, > denn fürs Kuchenbacken wird im weitesten Sinn Energie benötigt, die > trotz der Energiewende bereit gestellt werden muss. Bist Du sicher das Du mit Deiner Einschätzung einer ergebnisoffenen Diskussion unter Angehörigen einer technikaffinen Clientel in der Nähe der Diskussion von Kuchenrezepten der Nachbarin der geeignete Moderator für dieses Forum bist? > >> Die Rekursion wird aber gestört, wenn Beiträge gelöscht werden: >> Die Diskussion wird auf den Horizont des Zensors beschränkt. > Beleidigungen werden gelöscht und Posts von gesperrten Usern werden > gelöscht und Posts von offensichtlichen Trollen, die sich innert eines > Tages nicht mehr an ihren Namen erinnern können, werden gelöscht. Das > steht so in den auch für einfach gestrickte Gemüter leicht > verständlichen Nutzungsbedingungen. > Und dann gibt es noch die Sache mit dem Politikverbot im > Beitrag "Regeln im OT-Forum, insbes. für Politik-Themen" > Auch nicht allzu kompliziert... > > > Glaub mir: nach allem, was ich so gesehen habe, hast du hier viel mehr > Freiheiten als in vielen anderen Foren. Such mal hier im Thread nach > beliebigen Schimpfworten. Nennt sich das für dich tatsächlich noch > "Diskussion", wenn man sein Gegenüber als Ökoterroristen und Spinner und > Idioten und Wasweißichnochalles betitelt. Och komm, Querschwurbler u.Ä. steht doch bei Dir gar nicht im Verdacht ein Schimpfwort zu sein, Beleidigungen in dieser Richtung gehen doch problemos durch? Bist Du sicher das Du einen neutralen Standpunkt verkörperst? > >> Zweitens ist keineswegs jeder Provokateur immer gleich ein "Böser". > Wenn der Provokateur aber ums Verrecken nicht locker lässt und > ausdauernd über die Stränge schlägt und immer nur provoziert, dann ist > er ein Troll. So einer würde im echten Leben bei einer Diskussion am > runden Tisch dem Nachbarn seinen Kaffee auf die Hose schütten, sein > Gegenüber mit Papierknäueln bewerfen, einen anderen Diskutanten > bespucken und danach auf dem Tisch herumtanzen. Sind solche Leute einer > Diskussion zuträglich? Muss man sie unter dem windigen Deckmäntelchen > der "Meinungsfreiheit" dulden? > > Und nur, falls gleich einer drauflos hacken will: ich hatte ein schönes, > entspanntes Wochenende und gar keine Zeit, in den Foren hier irgendwas > zu löschen. Gehabt euch wohl in diesem Thread. Oh dankeschön! Lothar will uns ausnahmsweise hier diskutieren lassen, das ist ein Novum, leider wirds seine Kollegen nicht kratzen. > > Peyer schrieb: >> Und der Thread hier ist auch wieder unter aller Sau. > Da muss ich allerdings vollumfänglich zustimmen. Dann werde bitte mal vollumpfänglich konkret und zitiere die Stellen die hier "unter aller Sau" sind. Ok, ein Teil der mich betreffenden Beiträge ist schon wieder verschwunden, hellsehen kann ich aber nicht. It_Depends.
DANIEL D. schrieb: > Das schlimmste was passieren kann ist, dass > Bereiche für Menschen unbewohnbare sind, und einige sterben. Selbst wenn alle Atomkraftwerke in die Luft fliegen, stehen bestimmt immer noch einige Leute mit ihrem Smartphone vor Ort und filmen das. Dann gibt es nur keine Leute mehr, die sich das auf YouTube anschauen können.
Michael M. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Das schlimmste was passieren kann ist, dass >> Bereiche für Menschen unbewohnbare sind, und einige sterben. > > Selbst wenn alle Atomkraftwerke in die Luft fliegen, stehen bestimmt > immer noch einige Leute mit ihrem Smartphone vor Ort und filmen das. > Dann gibt es nur keine Leute mehr, die sich das auf YouTube anschauen > können. Und die Natur kann sich wieder ausbreiten braucht ein paar Jahre um sich an die Strahlung zu gewöhnen und alles ist wie vorher. Selbst ein geringer Teil der Menschen wird damit kein Problem haben und weiterleben.
Zur Atomkraft: Um Relationen ins Spiel zu bringen: Unabhängig von den Gefahren, wäre ein massiver weltweiter Ausbau der Kernkraft (Vervielfachung) notwendig, um den Anteil am Primärengeriebedarf in einen klimatechnisch relevanten Bereich zu bringen. Derzeit gibt es weltweit 451 Kernkraftwerke, die lediglich etwa 5% des Primärenergiebedarfes decken. Es ist völlig klar, dass man den Bestand nicht einfach verzehnfachen kann, ohne massiv in Probleme der Rohstoffbeschaffung zu kommen. Es müssen milliarden Tonnen Gestein und ganze Landstriche umgewälzt werden um das Uran aus dem Gestein zu fördern (knappes Gut). Das sich der Müll dann ebenfalls verzehnfacht, sollte auch ein Problem darstellen. Man kann es drehen und wenden wie man will: Man läuft in Begrenzungen (Quellen und Senken der Erde) hinein. Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um Nachhaltigkeit nicht herum.
Jonny O. schrieb: > Zur Atomkraft: > Es müssen milliarden Tonnen Gestein und > ganze Landstriche umgewälzt werden um das Uran aus dem Gestein zu > fördern (knappes Gut). Das sich der Müll dann ebenfalls verzehnfacht, > sollte auch ein Problem darstellen. Man kann es drehen und wenden wie > man will: Man läuft in Begrenzungen (Quellen und Senken der Erde) > hinein. Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um > Nachhaltigkeit nicht herum. Das Problem von Atomkraft ist eher die schlechte Regelbarkeit. Und damit sind sie eine schlechte Ergänzung zu den alternativen Energien.
DANIEL D. schrieb: > Selbst ein > geringer Teil der Menschen wird damit kein Problem haben und > weiterleben. Solange Du dabei bist ist ja alles gut. Jonny O. schrieb: > Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um > Nachhaltigkeit nicht herum. +1 Meine Worte!
Jonny O. schrieb: > Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um > Nachhaltigkeit nicht herum. Umgekehrt klappt es aber auch: wenn die Zivilisation zusammenbricht, hat der Raubbau automatisch ein Ende, ganz von allein.
Percy N. schrieb: > wenn die Zivilisation zusammenbricht, hat > der Raubbau automatisch ein Ende, ganz von allein. Er verlagert sich. Auch vorindustrielle Gesellschaften betreiben Raubbau, nur an anderer Stelle, weniger global. Nachdem die Polynesier in Neuseeland ankamen, hatten sie in Nullkommanix die Moas ausgerottet. Auch Wälder und andere Vegetationen sind schnell betroffen, z.B. auf der Osterinsel.
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DANIEL D. schrieb: > Das Problem von Atomkraft ist eher die schlechte Regelbarkeit. Man kann in gewissem Umfang, aber Teillast ist ökonomisch unsinnig.
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(prx) A. K. schrieb: > Er verlagert sich. Es ist gleichwohl ein Unterschied, ob nur die Kakerlaken überleben oder auch die Ratten.
Heute V. schrieb im Beitrag #6867473: > Das Phänomen das Du länglich beschreibst hat einen > Namen: "Cancel Culture". > Kernaussage ist etwa wie folgt: > "Du bist nicht meiner Meinung, also bin ich gegen Dich. Es muß verboten > werden das Du Dich weiterhin öffentlich äußern darfst!" Genau dieses Phenomen ist gut überall zu beobachten. Das ist übrigens der Algorithmus der die Blasenbildung verursacht, der hier durchschlägt. Die Cancel-Culture ist ein wichtiger Begleiter zur Verstärkung des Effektes. Wenn diese Leute nicht mehr gecanzelt würden, könnten diese sonst den Weg zurückfinden und damit wäre das Aufrecherhalten der anderen Blase auf die Dauer massiv gefährdet. Davon leben die sozialen Netzwerke. Das ist für diese eine wichtige "soziale kommunikative Energiequelle".
Beitrag #6867871 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Das Problem von Atomkraft ist eher die schlechte Regelbarkeit. > > Man kann in gewissem Umfang, aber Teillast ist ökonomisch unsinnig. Und damit ist sie ökonomisch problematisch, sofern man die KWe nicht zur Grundversorgung durchlaufen lässt.
Jonny O. schrieb: > Um Relationen ins Spiel zu bringen: Man beachte, dass bereits die 8Mrd Menschen rein Netto bereits schon 8000 TWh benötigen für ihren Energieverbrauch durch Verstoffwechselung zu decken. Dabei sind darin nicht mal der Energieanteil für Transport und Produktion enthalten. Viel interessanter ist die Kurve wieviel Biomasse die Menschen den anderen Lebewesen (Pilze, Kleinstlebewesen, Insekten und Tiere (zu Lande und zu Wasser)) wegnehmen. Damit es nicht so schlimm aussieht, werden gar nicht so selten die Nahrungsverbräuche der Tiere für die Fleischerzeugung als weiterhin zur Biomasse für die Tiere, statt den Menschen zugerechnet. Was ich angehängt habe ist jetzt nicht so ein Diagramm, aber eines das eine solche Darstellungsform benutzt. Auf der y-Achse wäre die jährliche Biomasse aufzutragen. Durch den Landschaftsverbrauch wäre diese Linie abfallend. Eine CO2-Erhöhung würde eine leichte Steigerung erbringen, weil die Pflanzen besser wachsen. Der Verbrauch durch die Menschen würde wie die Linie der Stadtbevölkerung steigen. Als horizontale Linien im Bereich der Mitte wären die Grenzen, ab der der Mensch die Tiere und Insekten ausrotten würde, wenn nicht vorher die Menschen begrenzt würden. Wichtig wäre noch zu beachten, dass zu dem Zeitpunkt, wo die Tiere, Insekten und Pflanzenwelt gerade gänzlich in sich zusammenfallen sollte man das stoppen wollte, es notwendig würde innerhalb einer Jahreszeit die Menschheit auf 50% zu reduzieren. Aber das will sicherlich keiner lesen und es hagelt jetzt nur so an "Minus" und "Beitrag löschen" Klicks.
DANIEL D. schrieb: > Aber ich kann auch auf dem Gehweg stolpern und mir das Genick brechen, > in diesem Sinne no risk no fun. Solange Du das schaffst, ohne andere zu gefährden: Tu, was Dir Freude und Erfüllung schenkt!
Jonny O. schrieb: > Derzeit gibt es weltweit 451 Kernkraftwerke, die lediglich etwa 5% des > Primärenergiebedarfes decken. Es ist völlig klar, dass man den Bestand > nicht einfach verzehnfachen kann, ohne massiv in Probleme der > Rohstoffbeschaffung zu kommen. Es müssen milliarden Tonnen Gestein und > ganze Landstriche umgewälzt werden um das Uran aus dem Gestein zu > fördern (knappes Gut). Das sich der Müll dann ebenfalls verzehnfacht, > sollte auch ein Problem darstellen. Du bist fachlöich nicht auf der Höhe. Mit den neuen Reaktortypen kann man die bisher angefallenen Atomwertstoffe verbrennen, die enthalten noch 98% der nutzbaren Energie. Und die Thorium-Vorräte reichen tausemde von Jahren, bis dahin ist ev. sogar die Kernfusion einstzbar.
Dieter D. schrieb: > Die Cancel-Culture ist ein wichtiger Begleiter zur Verstärkung des > Effektes. Wenn diese Leute nicht mehr gecanzelt würden, könnten diese > sonst den Weg zurückfinde Wie oft soll man es noch versuchen? Du kannst z.B. den Querschlägern 10 mal sagen ihre idiotischen Argumente sind falsch. Selbst wenn das dutzende von rennomierten Wissenschaftlern machen was kommt raus? Die Wissenschaftler bekommen Morddrohungen! Das ist das ewige Dilemma. Kein Mensch kann gelogene Argumente so schnell widerlegen wie diejenigen sich neue Lügen ausdenken. Und wenn dann einfach die richtigen und belegbaren Argumente als "Lüge" weggewischt werden oder noch schlimmer einfach ignoriert, was willst du dann tun? Wenn du dich jemals mit Zeugen Jehovas auf eine Diskussion eingelassen hast, dann weisst du das, du hast einfach keine Chance durchzudringen.
Stefan M. schrieb: > Mit den neuen Reaktortypen kann man die bisher angefallenen > Atomwertstoffe verbrennen, die enthalten noch 98% der nutzbaren Energie. > Und die Thorium-Vorräte reichen tausemde von Jahren, Die Reaktoren die theoretisch funktionieren, von denen es noch kein existierenden Prototyp gibt und bei denen noch tausende von "kleinen" Detailproblemen gelöst werden müssten. Stefan M. schrieb: > bis dahin ist ev. sogar die Kernfusion einsetzbar Sonne und Wind funktionieren auch. Und zwar jetzt! Und haben sogar den Vorteil dass man kein Milliardenunternehmen braucht dass riesige Reaktoren hinstellt und dann den Energiemarkt beherrscht und alle übrigen in der Hand hat.
Udo S. schrieb: > Sonne und Wind funktionieren auch. Und zwar jetzt! In der Dunkelflaute nicht. Die Gasspeicher sind auch dehalb so leer, weil Wind und Sonne diees Jahr geschwächelt haben.
Udo S. schrieb: > Das ist das ewige Dilemma. Kein Mensch kann gelogene Argumente so > schnell widerlegen wie diejenigen sich neue Lügen ausdenken. Wen möchtest Du denn überzeugen? Die,Leute, die sich die Lpgen ausdenken, sind an Wahrheit nicht interessiert. Diejenigen, an die sich die Lügen propagandistisch richten, haben idealer Weise nicht die Möglichkeit, sie,als Lügen zu erkennen. Du kannst es schon in "Mein Kampf" nachlesen: Propaganda darf sich nicht an intelligente Menschen richten; sie muss vielmehr auf die Beschränktesten abgestimmt sein. Warum wohl? Hint: es gibt beliebig viele Lügen, aber nur überschaubar viele Wahrheiten. Vielleicht interessant zu lesen: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/sascha-lobo-ueber-quatschargumente-die-falschistische-gefahr-a-297d94d7-a36b-4d39-ae4b-985437420a11
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Beitrag #6867933 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heute V. schrieb im Beitrag #6867473: > Dein Zitat von Voltaire stammt wohl nicht von ihm selbst, sondern von > seiner Lebensgefährtin, Wohl kaum, denn als Frau Hall geboren wurde, war Voltaire schon 90 Jahre unter der Erde.
DANIEL D. schrieb: > Jonny O. schrieb: >> Zur Atomkraft: >> Es müssen milliarden Tonnen Gestein und >> ganze Landstriche umgewälzt werden um das Uran aus dem Gestein zu >> fördern (knappes Gut). Das sich der Müll dann ebenfalls verzehnfacht, >> sollte auch ein Problem darstellen. Man kann es drehen und wenden wie >> man will: Man läuft in Begrenzungen (Quellen und Senken der Erde) >> hinein. Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um >> Nachhaltigkeit nicht herum. > > Das Problem von Atomkraft ist eher die schlechte Regelbarkeit. Und damit > sind sie eine schlechte Ergänzung zu den alternativen Energien. Wieso das denn? Ich bin Einer derjenigen den das dümmliche Gequatsche einer gewissen Koting-Uhl eher Angst macht, denn beruhigt: https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7514774#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NTE0Nzc0&mod=mediathek "Energieversorgung spannender, nicht mehr Grundlast, sonder angebotsorientiert.." ..Nothanks. Mir sind da grundlastfähige Kraftwerke deutlich lieber als bei der Energieversorgung unerwartete Angebote nachts um halb 3 nutzen zu können.. It_Depends.
Andreas B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Selbst ein >> geringer Teil der Menschen wird damit kein Problem haben und >> weiterleben. > Solange Du dabei bist ist ja alles gut. > > Jonny O. schrieb: >> Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um >> Nachhaltigkeit nicht herum. > +1 > Meine Worte! Nachhaltig wie Windmühlen? It_Depends
Beitrag #6867979 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> DANIEL D. schrieb: >>> Das Problem von Atomkraft ist eher die schlechte Regelbarkeit. >> >> Man kann in gewissem Umfang, aber Teillast ist ökonomisch unsinnig. > > Und damit ist sie ökonomisch problematisch, sofern man die KWe nicht zur > Grundversorgung durchlaufen lässt. Das ist eigentlich überhaupt nicht problematisch, weil sie genau dafür gedacht und gebaut wurden. Problematisch wirds, wenn man aus ideologischen Gründen jeder Windmühle einen Vorrang einräumen möchte. Mit der selben Logik könnte man die Schranken an Bahnübergängen um 90 Grad drehen so das sie die Bahnstrecke sperren wenn einer mit einem Lastenfahrrad kommt... Zappelstrom haben wir genug, es fehlt Grundlastfähigkeit. It_Depends
Beitrag #6867990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Mit den neuen Reaktortypen kann man die bisher angefallenen >> Atomwertstoffe verbrennen, die enthalten noch 98% der nutzbaren Energie. >> Und die Thorium-Vorräte reichen tausemde von Jahren, > > Die Reaktoren die theoretisch funktionieren, von denen es noch kein > existierenden Prototyp gibt und bei denen noch tausende von "kleinen" > Detailproblemen gelöst werden müssten. Schrecklich was? Du wirst aber natürlich aus der Hüfte auf irgend ein Industrieland der Erde verweisen können das die Energiewende zu Photovoltaik und Windmühlen schon ohne Probleme durchgezogen hat, oder? > > Stefan M. schrieb: >> bis dahin ist ev. sogar die Kernfusion einsetzbar > > Sonne und Wind funktionieren auch. Und zwar jetzt! Nö, jetzt nicht. Hier isses dunkel. > Und haben sogar den Vorteil dass man kein Milliardenunternehmen braucht > dass riesige Reaktoren hinstellt und dann den Energiemarkt beherrscht > und alle übrigen in der Hand hat. Ja klar, jetzt bin ich überzeugt. Solarzellen baust Du im Garten im Beet an, und Windmühlen ziehst Du als Hydrokultur. Ist Dir schon mal aufgefallen das in D ein Solar Unternehmen nach dem anderen die Segel streicht? Hat nicht Enercon gerade dicht gemacht bzw. will die Produktion in D einstellen? OMG, It_Depends
Beitrag #6868002 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas B. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Selbst ein >> geringer Teil der Menschen wird damit kein Problem haben und >> weiterleben. > > Solange Du dabei bist ist ja alles gut. > Jonny O. schrieb: > >> Will man den Kollaps der Zivilisationen verhindern, kommt man um >> Nachhaltigkeit nicht herum. > > +1 > Meine Worte! Das ist leider nur ein sehr geringer Teil der Menschen, es ist sehr unwahrscheinlich die Gene zu haben welche es einem ermöglichen, unbeschadet in dieser Welt zu leben. Und wo bitte setzt man denn auf die Nachhaltigkeit? Wir machen nichts anderes wie Konsum.
Percy N. schrieb: > Heute V. schrieb im Beitrag #6867473: >> Dein Zitat von Voltaire stammt wohl nicht von ihm selbst, sondern von >> seiner Lebensgefährtin, > > Wohl kaum, denn als Frau Hall geboren wurde, war Voltaire schon 90 Jahre > unter der Erde. Das was ich schrieb ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wurde mir unter von Wikipedia o.ä. unter die Nase gehalten als ich nach dem Ursprung des "Zitats" forschte. Es ist aber auch vollkommen Wurscht von wem es stammt und von wann, es entspricht meiner Meinung und es ist die Basis einer Demokratie, das ist das Wesentliche daran, nicht ob Voltaire,Hall, oder Lehmann. It_Depends
Heute V. schrieb: > Das ist eigentlich überhaupt nicht problematisch, weil sie genau dafür > gedacht und gebaut wurden. Problematisch wirds, wenn man aus > ideologischen Gründen jeder Windmühle einen Vorrang einräumen möchte. > Mit der selben Logik könnte man die Schranken an Bahnübergängen um 90 > Grad drehen so das sie die Bahnstrecke sperren wenn einer mit einem > Lastenfahrrad kommt... > > Zappelstrom haben wir genug, es fehlt Grundlastfähigkeit. > > It_Depends Wie in angehängter Grafik ... all die schöne PV und WKAs ... und doch wird es überraschenderweise Nacht und windstill ... Nun könnte man sagen: OK bauen wir die zehnfache Leistung auf, dann wirds schon reichen. Aber auch dann wird es Phasen geben mit Null Wind. Ich bin eigentlich n großer Fan von den erneuerbaren Energiequellen, aber so lange noch kein Gesamtkonzept inklusive Speicher vorliegt ist es ne Geisterfahrt. Auch diese Engstirnigkeit bei Kernkraft ist mir Rätselhaft. Ja, es gibt noch keine fertigen Anlagen der Gen. 4 Reaktoren, dann setzen wir uns hin und warten bis China die baut und kaufen die dann? Oder entwicklen wir und verkaufen die dann in die Welt? das Zweite gefiele mir besser, derweil aber: https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/erster-fluessigsalzreaktor-in-china-kurz-vor-inbetriebnahme-13375202 又见德国 Yòu jiàn déguó Wiedersehen Deutschland ... das Land der Nichtdenker und Jammerlappen
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Weingut P. schrieb: > Wie in angehängter Grafik ... all die schöne PV und WKAs ... und doch > wird es überraschenderweise Nacht und windstill ... > > Nun könnte man sagen: OK bauen wir die zehnfache Leistung auf, dann > wirds schon reichen. > Aber auch dann wird es Phasen geben mit Null Wind. > Ich bin eigentlich n großer Fan von den erneuerbaren Energiequellen, > aber so lange noch kein Gesamtkonzept inklusive Speicher vorliegt ist es > ne Geisterfahrt. Auch diese Engstirnigkeit bei Kernkraft ist mir > Rätselhaft. Ja, es gibt noch keine fertigen Anlagen der Gen. 4 > Reaktoren, dann setzen wir uns hin und warten bis China die baut und > kaufen die dann? Oder entwicklen wir und verkaufen die dann in die Welt? > das Zweite gefiele mir besser, derweil aber: > > https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/technik/erster-fluessigsalzreaktor-in-china-kurz-vor-inbetriebnahme-13375202 > > 又见德国 > Yòu jiàn déguó > > Wiedersehen Deutschland ... das Land der Nichtdenker und Jammerlappen Genau so sehe ich das auch. es ist aber eigentlich noch schlimmer. Pumpspeicherwerke werden erstens von den Grünen verhindert weil es Biotope irgendwelcher Trompetenfrösche gibt und andererseits zählen die in D als Energieverbraucher wenn Sie Wasser hochpumpen, haben also alle anfallenden Zusatzkosten wie Netzentgelte Zuschläge und Firelfanz zu zahlen. Wenn die Brühe dann wieder runter kommt erzeugen sie Energie und der Firlefanz muß von den Verbrauchern noch mal bezahlt werden.. gehts noch? Zwischen Freiberg und Brand Erbisdorf im Erzgebirge gibt es eine Schachtanlage in der mal auf 2 Etagen durch Generatoren Strom mittels durchfließendem Grubenwasser erzeugt wurde, bis in die 70er Jahre, dann hat die DDR das zu gemacht. Nach der Wende habe ich an der Uni FG Bemühungen verfolgt wenigstens die untere Etage wieder in Betrieb zu nehmen (die Generatoren in der oberen Etage wurden ausgeraubt). Eine Weile lang erschien das möglich, Stollenverspünden wurden auf Druckfestigkeit getestet, es gab einen Förderverein usw... bis zu dem Zeitpunkt als sicher der Lokale Wasserzweckverband meldete und meinte das er ab dem Zeitpunkt ab dem die erste Kilowattstunde erzeugt würde, Geld pro Kubikmeter des durchfließenden Wassers haben wolle..damit war das Projekt tot. Das Wasser fließt so wie o da durch, tagein, tagaus, der Rotschönberger Stollen ist der Hauptentwässerungsstollen des gesamten Bergbaugebietes um Freiberg herum. 2012 war Hochwasser und die Brühe stand u.A. auch im Maschinenraum, der Aufwand das jetzt wieder in Betrieb zu nehmen ist genauso hoch wie neue Turbinen und Generatoren. Zu spät. Bis dahin war der Maschinenraum picobello sauber, die Mannschaft ist da früher mit Hausschuhen drin herum gelaufen.. Das Braune auf den Fotos ist übrigens kein Rost, sondern ein bekanntes Konservierungsmittel "Elaskon". https://www.drei-brueder-schacht.de/ Wir haben nicht wirklich Probleme.. It_Depends
Heute V. schrieb: > Das was ich schrieb ist nicht auf meinem Mist gewachsen sondern wurde > mir unter von Wikipedia o.ä. unter die Nase gehalten Ach ja, die gute Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Beatrice_Hall "In ihrem weiteren, 1906 in London erschienenen Werk The Friends of Voltaire[4], welches in zehn Biographien zehn wichtige Mitstreiter (Freunde) Voltaires im Kampf der Aufklärung gegen das Infame vorstellt, legt die Autorin E. B. Hall Voltaire das viel zitierte Bonmot „Ich missbillige, was Sie sagen, aber ich werde bis zum Tod Ihr Recht verteidigen, es zu sagen“ (“I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it”)[5] in den Mund, als Illustration von Voltaires Einstellungen. Dieser Satz wird auf zahlreichen Internet-Plattformen zur Beschreibung des Prinzips der Meinungsfreiheit fälschlicherweise Voltaire selbst zugeschrieben, obwohl er sich in dessen Werken nirgendwo finden lässt." Bei Émilie du Châtelet wird man zwar viele interessante Gedanken finden, aber den hier referenzierten gerade nicht.
Heute V. schrieb im Beitrag #6868002:
> Nö. war kein Bisschen interessant.
Seltsam. Immerhin war dort ein link auf eine Seite der JA, die
wenigstens Evelyn Hall korrekt zitiert ...
Beitrag #6868279 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan M. schrieb: > Mit den neuen Reaktortypen kann man die bisher angefallenen > Atomwertstoffe verbrennen, die enthalten noch 98% der nutzbaren Energie. > Und die Thorium-Vorräte reichen tausemde von Jahren, bis dahin ist ev. > sogar die Kernfusion einstzbar. Schön, wenn es diese Reaktortypen denn gäbe. Sie existieren, wie die Kernfusion, bis jetzt nur auf den Papier. Davon abgesehen, möchte ich auch mal wissen, was eine radioaktive Schmelze mit der Reaktorwand anstellt, wie lange die hält und wie diese Entsorgung dann aussieht. Gleiches Problem bei der Kernfusion mit der Umgebung. Bis jetzt ist das alles nur graue Theorie. Damit wir uns nicht falsch versehen: Nichts gegen solche Forschungsvorhaben. Aber bis dahin ist es noch ein sehr sehr weiter Weg. Und solange können wir leider nicht warten. Heute V. schrieb: > Nachhaltig wie Windmühlen? Jedenfalls nachhaltiger als das (Asse). Und das sind nur die Betriebsmittel. Vom Abbau eines AKW, das (ist ja nur ein bisschen Radioaktivität) mit den Flügeln hier vergleichbar wäre, wollen wir gar nicht mal reden.
Beitrag #6868327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6868336 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas B. schrieb: > Schön, wenn es diese Reaktortypen denn gäbe. Sie existieren, wie die > Kernfusion, bis jetzt nur auf den Papier. Damit sind sie den Erneuerbaren immerhin ein gutes Stück voraus. Denn Pläne, wie die nach Abschaltung aller fossilen und Kernkraftwerke entstehende Energielücke, die nicht nur Elektrizität betrifft, sondern auch Heiz- und Prozeßwärme, kompensiert werden soll, existieren bisher nur als Wunschvorstellung in grünen Köpfen, nicht jedoch als konkrete, umsetzbare Vorhaben. Gleiches gilt für die zwingend benötigten Speichertechnologien, um wetterbedingte Erzeugungsengpässe zu überbrücken. Der Hype um Wasserstoff ist eine reiner Leerverkauf, solange keine realisierbaren Konzepte exisistieren, um ihn auch in den benötigten Mengen von mehreren 100000 Tonnen pro Tag herstellen, transportieren und lagern zu können. > Davon abgesehen, möchte ich auch mal wissen, was eine radioaktive > Schmelze mit der Reaktorwand anstellt, wie lange die hält und wie diese > Entsorgung dann aussieht. Genau dies ist Gegenstand der noch zu absolvierenden Forschungen. Flüssigsalzreaktoren, zu denen auch der DFR gehört, sind nicht neu. Versuchsanlagen gab es bereits in den 50er Jahren und dieser Tage soll der erste chinesische Prototyp den Versuchsbetrieb aufnehmen. Der kommerzielle Betrieb ist für 2030 geplant: https://spectrum.ieee.org/china-closing-in-on-thorium-nuclear-reactor Andreas B. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Nachhaltig wie Windmühlen? > > Jedenfalls nachhaltiger als das (Asse). Unabhängig davon, daß WKA erheblichen Schaden an Natur, Tierwelt und menschlicher Lebensqualität verursachen, können sie die angehäuften Bestände an Atommüll nicht beseitigen. Reaktortypen wie der DFR dagegen schon. Die Entscheidung GEGEN moderne Kernkrafttechnologien ist untrennbar auch eine Entscheidung FÜR hochproblematische Endlagerung.
Beitrag #6868409 wurde von einem Moderator gelöscht.
Andreas B. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Mit den neuen Reaktortypen kann man die bisher angefallenen >> Atomwertstoffe verbrennen, die enthalten noch 98% der nutzbaren Energie. >> Und die Thorium-Vorräte reichen tausemde von Jahren, bis dahin ist ev. >> sogar die Kernfusion einstzbar. > Schön, wenn es diese Reaktortypen denn gäbe. Sie existieren, wie die > Kernfusion, bis jetzt nur auf den Papier. Auch die Energiewende gibt es nur auf dem Papier, ein großer Teil der Energiefachleute hält sie für unmöglich und Niemand ist in der Lage auf ein Beispielland zu verweisen in dem eine solche Energiewende jemals funktioniert hätte. > Davon abgesehen, möchte ich auch mal wissen, was eine radioaktive > Schmelze mit der Reaktorwand anstellt, wie lange die hält und wie diese > Entsorgung dann aussieht. Gleiches Problem bei der Kernfusion mit der > Umgebung. Wie Dir vielleicht schon mal zu Ohren gekommen ist gibt es verschiedene Ansätze Fusionsreaktoren zu bauen, bei den mir bekannten Ansätzen gibt es keine Reaktorwand, sondern Magnetfelder die das Plasma räumlich begrenzen. Vorerst arbeitet man daran ein fusionierendes Plasma zu erzeugen und stabil zu halten, von einer energietechnischen Applikation ist da bisher keine Rede. Wenn Du wissen möchtest was in einem Dual Fluid Reaktor genau passiert, empfehle ich Dir die verfügbaren Publikationen zu lesen, flüssiges Blei mit 1000°C ist nicht zu heiß als das man es nicht kontrollieren könnte. > Bis jetzt ist das alles nur graue Theorie. Wie diese Energiewende auch und alle bisher verfügbaren Daten weise ndarauf hin das sie gegen die Wand fährt. > Damit wir uns nicht falsch versehen: Nichts gegen solche > Forschungsvorhaben. Aber bis dahin ist es noch ein sehr sehr weiter Weg. > Und solange können wir leider nicht warten. > Das gilt auch für den Kohl und den Gasausstieg. So lange keine praktikable Methode zur Energiespeicherung bekannt ist, können wir das leider nicht durchsetzen, es sei denn Du spekulierst auf Hunger und Krieg. > Heute V. schrieb: >> Nachhaltig wie Windmühlen? > > Jedenfalls nachhaltiger als das (Asse). Und das sind nur die > Betriebsmittel. Vom Abbau eines AKW, das (ist ja nur ein bisschen > Radioaktivität) mit den Flügeln hier vergleichbar wäre, wollen wir gar > nicht mal reden. Doch, wollen wir. Fange Du mal an zu erzählen wie lange die Glasfaserverbundstoffe da unverändert im Dreck liegen bleiben, da gehen locker Millionen von Jahren "ins Land" und der Scheiß ist immer noch da. Asse? ..unfähige Politik wie immer. Die USA betreiben auch keine Endlager, die stellen das Zeug einfach in die Wüste. Dieser Weg scheint mir auch der Richtige zu sein, weil man den ganzen Müll im DFR wieder aufarbeiten kann. It_Depends.
Beitrag #6868422 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6868423 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Der > kommerzielle Betrieb ist für 2030 geplant: Das kenne ich schon von der Fusion. > Die Entscheidung GEGEN moderne Kernkrafttechnologien ist > untrennbar auch eine Entscheidung FÜR hochproblematische Endlagerung. Sobald solche Reaktoren in der Realität laufen, können wir gerne noch einmal darüber diskutieren. Es bleibt immer noch der radioaktive Abfall durch die Behälterwände und der Nebenreaktionen der Thoriumspaltung. Dabei entsteht auch jede Menge Tritium, das durch alle Ritzen kommt. > Unabhängig davon, daß WKA erheblichen Schaden an Natur, Tierwelt und > menschlicher Lebensqualität verursachen, können sie die angehäuften > Bestände an Atommüll nicht beseitigen. Reaktortypen wie der DFR dagegen > schon. Das muß sich auch noch zeigen. DFR verbrüten im wesentlichen U235/238. Alles andere muß nach wie vor Endgelagert werden. > Damit sind sie den Erneuerbaren immerhin ein gutes Stück voraus. Denn > Pläne, wie die nach Abschaltung aller fossilen und Kernkraftwerke > entstehende Energielücke, die nicht nur Elektrizität betrifft, sondern > auch Heiz- und Prozeßwärme, kompensiert werden soll, existieren bisher > nur als Wunschvorstellung in grünen Köpfen, nicht jedoch als konkrete, > umsetzbare Vorhaben. Dazu gibt es ebenfalls Berechnungen, die kurzfristig jedenfalls realistischer sind als die Wunschträume der Atomindustrie.
Beitrag #6868441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heute V. schrieb im Beitrag #6868441: > Trotz Internet? Na, dann leg mal los: Quelle? Aber bitte wissenschaftlich fundiert. > Jawoll, da also bekannt ist das die Energiewende nicht funktionieren > wird, versuchen die Bundesministerien die Bürger auch für Blackouts fit > zu machen, verstehe. Erzähl mal, was hat bis jetzt an der Energiewende nicht funktioniert? Davon abgesehen: Selbst wenn es morgen zu einem oder 10 Blackouts käme, wäre mir das immer noch lieber als ein GAU in D (oder Japan oder sonstwo). > Die Idee Energie künstlich zu verknappen in dem man sie verteuert ist > nicht von den Kernkraftvertretern gekommen, sondern von Deinen Freunden. Nö, von den AKWs https://www.quarks.de/technik/energie/welche-art-von-strom-ist-am-guenstigsten/ Aber davon abgesehen: Ja, man muß Energie verteuern. Von selbst kommt ja sonst keiner auf die Idee mit der Umwelt etwas pfleglicher umzugehen. Leider ist das die einzige Sprache, die jeder versteht. > Deutschland hat natürlich auch hinsichtlich der Kernkraftgegner eine > weltweite Solostellung inne, Quelle?
Beitrag #6868476 wurde von einem Moderator gelöscht.
Udo S. schrieb im Beitrag #6868423: > Das ist doch falsch und wieder mal typisch verdreht. > Bei erneuerbaren Energien erwartest du ein völlig funktionierendes > Komplettsystem, das ALLE! Probleme schon gelöst hat und zu 100% für die > ganze Welt funktioniert, für die Kernreaktoren reicht die eine Idee auf > Papier und ein paar Patente und schon jubelst du sie in den Himmel. Nope, das läßt sich nur mit Böswilligkeit in meine Aussagen hineininterpretieren. Ich erwarte kein zum jetzigen Zeitpunkt "völlig funktionierendes Komplettsystem, das ALLE! Probleme schon gelöst hat und zu 100% für die ganze Welt funktioniert". Aber ich erwarte sehr wohl ein fertiges KONZEPT, das im Detail beschreibt, wie dieses System aufgebaut werden soll und in Betrieb geht, BEVOR die klassischen Kraftwerke offline gehen. Desweiteren sind diese Reaktoren keineswegs nur "eine Idee auf Papier", denn das grundlegende Prinzip Flüssigsalzreaktor wurde schon real an den Oak Ridge National Laboratorys getestet und der erste chinesische (Versuchs)Reaktor dieses Typs soll dieser Tage in Betrieb gehen (siehe oben). https://www.youtube.com/watch?v=tyDbq5HRs0o
Beitrag #6868494 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > denn das grundlegende Prinzip Flüssigsalzreaktor wurde > schon real an den Oak Ridge National Laboratorys getestet und der erste > chinesische (Versuchs)Reaktor dieses Typs soll dieser Tage in Betrieb > gehen (siehe oben). Das grundlegende Prinzip der Kernfusion wurde auch schon getestet. Daß dieses Prinzip der Thorium Reaktoren grundsätzlich funktioniert, würde ich ja gar nicht mal bezweifeln. Was ich aber bezweifele, sind die sagenhaften Eigenschaften, die diesem Reaktortyp zugeschrieben werden.
Andreas B. schrieb: > Sobald solche Reaktoren in der Realität laufen, können wir gerne noch > einmal darüber diskutieren. Nein, das muß jetzt diskutiert werden, DAMIT eine Chance besteht, daß diese Reaktoren mittelfristig ans Netz gehen. Du kannst natürlich weiter den Kopf in den Sand stecken, auf Wunder hoffen und die Augen vor der Realität verschließen, andere tun das zum Glück nicht. > DFR verbrüten im wesentlichen U235/238. > Alles andere muß nach wie vor Endgelagert werden. Du hast dich gar nicht ernsthaft mit dem DFR beschäftigt. Sonst wäre dir klar, daß ein DFR aus nahezu jedem spaltbaren Material Brennstoff erbrüten kann und die Abfälle eben nicht endgelagert werden müssen, weil sie schon nach spätestens 300 Jahren abgeklungen sind. > Dazu gibt es ebenfalls Berechnungen, die kurzfristig jedenfalls > realistischer sind als die Wunschträume der Atomindustrie. In deinem Kopf oder wo genau?
Andreas B. schrieb: > Was ich aber bezweifele, sind die > sagenhaften Eigenschaften, die diesem Reaktortyp zugeschrieben werden. Diese Zweifel kannst du leicht ausräumen, indem du dich einfach mal unvoreingenommen und detailliert mit dem Thema beschäftigst.
Beispiel, wie sowas laufen kann: Kleiner Forschungs-Testaufbau, den einige Zeit betreiben. Dann komplett bis ins Detail Schwachstellen suchen, ggf. zerlegen. Da finden sich dann die realen Probleme, beispielsweise wo man welche Substanzen finden, die man nicht erwartet hätte und wie gut oder schlecht die Materialien das verkraftet haben. Ein potentielles Problem beispielsweise: Bei MSR/DFR Typen mit integrierter Aufbereitung kommt im hochaktiven Primärbereich eine Komplexität hinzu, mit der man erst Erfahrung gewinnen muss. Einen frisch stillgelegten Reaktor im Detail so zu untersuchen macht keinen Spass - ist vielmehr schweineteuer und aufwändig. Das wird also dauern. Dann weiss man, was man besser machen kann und geht in die zweite Runde eines Testaufbaus, etwas grösser, mit Stromproduktion statt heisser Luft. Daraus ergibt sich dann mit Glück eine erste produktive Version, also im dritten Aufbau. Den sollte man aber lieber nicht mit 50 Jahren einpreisen, wenn man ehrlich sein will. Dementsprechend teuer wird der Betrieb. Ergo: Völlig neue Reaktortypen, mit denen man keine Erfahrungen hat, sind allenfalls in zig Jahren eine Lösung, weder kurz noch mittelfristig. Sie sind also allenfalls zu einem Zeitpunkt eine Lösung, wenn man keine mehr brauchen sollte, weil man schon vorher welche brauchte. In der Vergangenheit ging das schneller, damals hatte man aber auch allerhand Augen zugedrückt. Das kann man heute nicht mehr, jedenfalls nicht in unserer Gesellschaft.
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Beitrag #6868570 wurde von einem Moderator gelöscht.
Icke ®. schrieb: > Nein, das muß jetzt diskutiert werden, DAMIT eine Chance besteht, daß > diese Reaktoren mittelfristig ans Netz gehen Man kann nicht über Reaktortypen diskutieren, die in der Realität noch gar nicht laufen und deren Eigenschaften noch gar nicht nachgewiesen wurden. > Diese Zweifel kannst du leicht ausräumen, indem du dich einfach mal > unvoreingenommen und detailliert mit dem Thema beschäftigst. Grau ist alle Theorie. Erzähl mal: Wie hält eine Behälterwand dauerhaft radioaktive 650°C heiße Suppe aus? Was passiert dann mit dem Behälterwandmaterial nachdem sie verbraucht ist? Sorry, aber das ist noch einiges was noch geklärt werden muß. Nicht umsonst macht man ja Versuchsreaktoren. Icke ®. schrieb: >> DFR verbrüten im wesentlichen U235/238. >> Alles andere muß nach wie vor Endgelagert werden. > > Du hast dich gar nicht ernsthaft mit dem DFR beschäftigt. Sonst wäre dir > klar, daß ein DFR aus nahezu jedem spaltbaren Material Brennstoff > erbrüten kann und die Abfälle eben nicht endgelagert werden müssen, weil > sie schon nach spätestens 300 Jahren abgeklungen sind. Quelle? Bis jetzt sehe ich da nur: könnte, müßte, sollte. Auf die Idee, daß dieser Reaktor in CN hauptsächlich dazu dienen könnte, waffenfähiges Material zu erbrüten, kommst Du nicht? Das ist nämlich seit jeher das primäre Ziel von AKWs gewesen, nicht weil sie billige und saubere Energie liefern.
Andreas B. schrieb im Beitrag #6868570:
> Man kann nicht über Reaktortypen diskutieren
Man kann sehr wohl über die Typen diskutieren, ob hier oder anderswo.
Aber man sollte das Ergebnis einer aufwändigen Entwicklung nicht schon
vorwegnehmen. Es ist also OK über die Arbeitsweise etc zu diskutieren.
Nicht aber, sie jetzt als Lösung der Zukunft zu präsentieren.
(prx) A. K. schrieb: > Es ist also OK über die Arbeitsweise etc zu diskutieren. > Nicht aber, sie jetzt als Lösung der Zukunft zu präsentieren. OK, stimmt. Du hast Dich da etwas besser ausgedrückt.
Andreas B. schrieb: > Auf die Idee, daß dieser Reaktor in CN hauptsächlich dazu dienen könnte, > waffenfähiges Material zu erbrüten, kommst Du nicht? Das ist nämlich > seit jeher das primäre Ziel von AKWs gewesen Nicht durchwegs. Die üblichen Leichtwassereaktoren deutscher Bauart sind als Plutonium-Brüter unpraktisch, aufgrund des Aufbaus mit einem einzelnen Druckkessel. Die Druckwasserreaktoren entstammen zwar auch der Waffentechnik, aber als Antrieb von U-Booten. Die Amerikaner haben Plutoniumbrüter und bald darauf die Energieerzeuger getrennt betrieben, mit deutlich unterschiedlicher Technik. Die Soviets taten dies nicht, die RBMK/Tschernobyl-Typen eigneten sich für beides. Deshalb wurden die auch nicht in die "Bruderstaaten" exportiert. So viel Vertrauen hatte man in die ja nicht. Ob Kanada mal vorhatte, mit deren Schwerwasserreaktoren selbst Bombenstoff zu erbrüten weiss ich nicht. Entsprechende Waffen haben sie aber nie gebaut. Die sind dafür jedenfalls gut geeignet, wie Indien bewies.
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Andreas B. schrieb im Beitrag #6868570: > Quelle? https://dual-fluid.com/webarchive/2020/technical/waste/index.html "Das einzige Abfallprodukt sind die Spaltprodukte. Die Hälfte klingt sehr rasch ab, so dass pro Jahr nur ca. 500 kg im Reaktorgebäude eingelagert werden müssen (mit Kapselung 15 Tonnen). Nach 50 Jahren kann bereits ein Teil entnommen werden, nach 100 Jahren 90%, spätestens nach 300 Jahren sind alle Nuklide abgeklungen. Diese Zeitspannen ließen sich durch einen gezielten Transmutationskreislauf noch erheblich verringern." Eine weitere Diskussion mit dir spare ich mir vorerst. Es macht vergleichsweise auch keinen Sinn, mit jemandem über die Elektrifizierung der Eisenbahn zu sprechen, dessen Wissen auf dem Stand von Dampflokomotiven stehengeblieben ist und der auch nicht bereit ist, es auf den neuesten Stand zu bringen.
(prx) A. K. schrieb: > Andreas B. schrieb im Beitrag #6868570: >> Man kann nicht über Reaktortypen diskutieren > > Man kann sehr wohl über die Typen diskutieren, ob hier oder anderswo. > Aber man sollte das Ergebnis einer aufwändigen Entwicklung nicht schon > vorwegnehmen. Es ist also OK über die Arbeitsweise etc zu diskutieren. > Nicht aber, sie jetzt als Lösung der Zukunft zu präsentieren. Schön gesagt. So schön das man es auf Technologie insgesamt verallgemeinern kann. Fraglich bleibt nur warum genau das was Du dieser Technik vorerst nicht zugestehst für die "Erneuerbaren Energieen" aber als gegeben angesehen wird? Keine davon ist gegenwärtig in der Lage den Energiebedarf (ich rede nicht nur von Strom) eines Industrielandes wie Deutschland zu decken, auch dann nicht, wenn die gegenwärtig installierte Technik auf das 20fache erhöht wird. Trotzdem ist die Abschaltung der bewährten Technologien beschlossene Sache, obwohl bekannt ist das das ins Blackout führt. Idioten am Werk? It_Depends.
Heute V. schrieb: > Fraglich bleibt nur warum genau das was Du dieser Technik vorerst nicht > zugestehst für die "Erneuerbaren Energieen" aber als gegeben angesehen > wird? Du bist sicher, dass du mich nicht mit jemandem verwechselst?
Lese dieses Thread nur weil ich immer erst viele Meinungen betrachte um mir eine eigene zum Thema Energieversorgung zu bilden. Diese Versorgung war und wird immer mehr die Existenz der Menschheit bestimmen. Nun habe ich aber wirklich die Schnauze voll. Mit wie ist die Energiewende am besten möglich. Fragt euch mal: Welche Bevölkerungsgruppe braucht eine Wende solange sie satt ist. Seit Sammler und Jäger oder Bauern und Handwerker haben diese es immer geschafft, soviel Energie der Natur zu entnehmen die sie für sich und ihre Kinder benötigten. Wer braucht nun Jahr für Jahr ein Wirtschaftswachstum, wer benötigt ein energieaufwendiges Militär um sich selber zu schützen, wer zahlt gigantische Summen an Medien um ihre Existent mit neuen Steuern und Abgaben als notwendig zu verbreiten, wer verbreitet Angst und Schrecken unters Volk(egal wo) wenn es versucht selber mitzudenken(unter dem Motto nur ein Dummes Volk lässt sich leicht regieren). Naja wie zu lesen bin Blöd und Alt aber es freut mich, den Urenkel noch mit dem Moped und Handy am Ohr zu sehen und sich Enkel und Tochter freuen, dass alle noch satt sind. Eins habe ich denen noch auf den Weg gegeben. Bitte stellt nicht auch solche Frage denn die immer größer werdende Armada an Berufspolitiker macht euch zu Staatsfeinde und dann ist Schluss mit satt. Schweigt, die Naturgesetze werden auch diese Armada bald versenken. Wie es dann weiter geht lieg in euer ermessen. War schon immer so in der Menschheitsgeschichte (nur nicht so skrupellos)
Heute V. schrieb: > Woher weißt Du das sich hier nicht hinter irgend einem Account ein oder > mehrere Maßgebliche Personen verbergen die interessiert der Diskussion > folgen und etwas bewirken können? Ich bin nicht sonderlich gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber dafür reicht es dann doch. Letztlich ist das hier der übliche Thread, wo die Immerselben um das Immergleiche diskutieren. Und so wie ich das sehe, sitzen alle unverrückbar auf ihrer Meinung. Heute V. schrieb: > Niemand ist in der Lage auf ein Beispielland zu verweisen in dem eine > solche Energiewende jemals funktioniert hätte Der Satz müsste so aufhören: ..., allein schon deshalb, weil so eine Energiewende bisher noch nie nötig war. > Niemand ist in der Lage auf ein Beispielland zu verweisen in dem eine > solche Energiewende jemals funktioniert hätte. Wenn jeder aufgegeben hätte, nur weil es für Irgendwas bis dato kein funktionierendes Beispiel gab, dann säßen wir heute noch in Höhlen. Icke ®. schrieb: > Diese Zweifel kannst du leicht ausräumen, indem du dich einfach mal > unvoreingenommen und detailliert mit dem Thema beschäftigst. Selbst wenn so ein Zauberkraftwerk "ohne Abfall beliebig viel Energie aus dem Nichts" erzeugen könnte, gibt es einen gewaltigen Haken: auch diese Energie wird wie jede Form der Energie zu unnützer Wärme degenerieren. Wohin geht z.B. die Energie aus dem Treibstoff/Akku, die ein Auto umwandelt um jemanden von A über B und C wieder nach A zu bringen? Daraus wird zum allergrößten Teil Wärme. Und das ist der Witz: Wärme ist völlig unnütz, solange es nicht noch etwas Kühleres gibt. Wenn es überall gleich heiß ist, dann regt sich nichts. Bis ich das gegen Ende des letzten Jahrtausends kapiert habe, fand ich Kernenergie auch ganz toll. Und da ändern auch regenerative Energien nichts dran. Denn das Problem ist hier nicht die umweltfreundliche Erzeugung oder Gewinnung von Energie, sondern deren Verbrauch (= Degeneration zu nutzloser Wärmeenergie).
Icke ®. schrieb: > Eine weitere Diskussion mit dir spare ich mir vorerst. Ja, wenn Du nur den Werbeprospekt dieser Fa. wiedergeben kannst, macht das tatsächlich wenig Sinn. Heute V. schrieb: > Trotzdem ist die Abschaltung der bewährten Technologien beschlossene > Sache, obwohl bekannt ist das das ins Blackout führt. Aha, woher beziehst Du Dein Wissen über den Blackout? > Keine davon ist gegenwärtig in der Lage den Energiebedarf (ich rede > nicht nur von Strom) eines Industrielandes wie Deutschland zu decken, > auch dann nicht, wenn die gegenwärtig installierte Technik auf das > 20fache erhöht wird. Komisch, daß zur Zeit in D knapp die Hälfte (46% in 2020) der Stromerzeugung und 19.3% des Gesamtenergiebedarfs schon durch regenerative Energien erfolgt.
Lothar M. schrieb: > Und da ändern auch regenerative Energien nichts dran. Denn das Problem > ist hier nicht die umweltfreundliche Erzeugung oder Gewinnung von > Energie, sondern deren Verbrauch (= Degeneration zu nutzloser > Wärmeenergie). Falsch! Die Sonne würde auch ohne Photovoltaikanlage die Dachpfannen erhitzen. Mit Photovoltaikanlage bleiben die Dachpfannen kühler und ein Teil der Wärmeenergie wird über den erzeugten Strom an einem anderen Ort in Wärme verwandelt, aber es wird nicht mehr Wärme erzeugt, sondern nur verteilt.
Lothar M. schrieb: > Selbst wenn so ein Zauberkraftwerk "ohne Abfall beliebig viel Energie > aus dem Nichts" erzeugen könnte Das würde vermutlich den Niedergang noch beschleunigen, weil dem ungezügelten, exponentiellen Wachstum und der Besiedlung der letzten unberührten Ökosysteme nichts mehr im Wege stünde. Der CO2-Ausstoss ist ja nur einer von vielen Teilaspekten einer multikausal bedingten ökologischen Krise. Regenwälder werden trotzdem abgeholzt, Tierarten werden weiterhin ausgerottet und Nahrungsmittel werden in einer großindustriellen Weise angebaut, wobei Böden degenerieren (Verdichtung, Bebauung, Erosion) und die Desertifikation weitergeht.
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Lothar M. schrieb: > ...auch diese Energie wird wie jede Form der Energie zu unnützer Wärme > degenerieren. Da gebe ich dir Recht. Bei Kernspaltung oder Kernfusion wird aus kalter fester Materie am Ende immer zusätzliche Wärme erzeugt, die den Planeten unnötig aufheizt.
Michael M. schrieb: > Falsch! Die Sonne würde auch ohne Photovoltaikanlage die Dachpfannen > erhitzen. Jein, Wenn man die Dächer weiss macht (Albedo-Effekt), was ja auch eine Idee ist, um die Erwärmung der Städte zu reduzieren, wäre das nicht der Fall. Das Problem, das ich dabei sehe: Wie bleiben die Dächer weiss? Aber im Prinzip stimme ich Lothar zu. Das Problem ist nicht die Erzeugung der Energie, sondern der immer höhere Bedarf. Hier muß man ansetzen.
Michael M. schrieb: > Falsch! Glückwunsch, du hast ein Schlupfloch gefunden. Wenn das reichen würde, um daraus eine allgemeingültige Falsifikation meiner Aussage herzuleiten, dann wären wir jetzt ja fertig. Allerdings wandeln die Solarzellen ja durchaus auch Sonnenstrahlen, die sonst wieder in den Weltraum zurückgestrahlt worden wären, in Energie um und halten sie auf der Erde... Ein lesenwertes Werk (wenn auch stellenweise recht sperrige Kost) ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Prinzip_Verantwortung Imerhin schon ein halbes Jahrhundert alt und immer noch brandaktuell.
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Lothar M. schrieb: > Ein lesenwertes Werk (wenn auch stellenweise recht sperrige Kost) ist > das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Das_Prinzip_Verantwortung > Imerhin schon ein halbes Jahrhundert alt und immer noch brandaktuell. Welches Damaskus-Erlebnis mag Dich zu dieser Erkenntnis geführt haben?
(prx) A. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Fraglich bleibt nur warum genau das was Du dieser Technik vorerst nicht >> zugestehst für die "Erneuerbaren Energieen" aber als gegeben angesehen >> wird? > > Du bist sicher, dass du mich nicht mit jemandem verwechselst? Ja, denn ich hab ja Dich zitiert. It_Depends.
Lothar M. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Woher weißt Du das sich hier nicht hinter irgend einem Account ein oder >> mehrere Maßgebliche Personen verbergen die interessiert der Diskussion >> folgen und etwas bewirken können? > Ich bin nicht sonderlich gut in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Aber dafür > reicht es dann doch. > Ich habe keine Hochrechnung gesehen, nur die Behauptung des Ergebnisses der Selben, evtl. kannst Du die ja mal wie die Typen bei der BPK nachreichen? > Letztlich ist das hier der übliche Thread, wo die Immerselben um das > Immergleiche diskutieren. Und so wie ich das sehe, sitzen alle > unverrückbar auf ihrer Meinung. > Das sollte Dir aber, mit Verlaub, scheißegal sein. Du hast keine Ergebnisse solcher Diskussionen vorwegzunehmen und Du hast sie nicht zu beenden weil Du denkst die wären nicht notwendig. Dein verdammter Job hier ist für Frieden und Ordnung zu sorgen, mehr nicht. Der Content kommt von den Diskutanten. > Heute V. schrieb: >> Niemand ist in der Lage auf ein Beispielland zu verweisen in dem eine >> solche Energiewende jemals funktioniert hätte > Der Satz müsste so aufhören: > ..., allein schon deshalb, weil so eine Energiewende bisher noch nie > nötig war. > Ich bin durchaus in der Lage zu formulieren was ich denke und ich teile Deine Meinung zur Notwendigkeit genau wie viele Andere auch, eben nicht. Bitte bilde Die Sätze entsprechend Deiner Meinung selbst und schreibe sie auf, in meinen zu korrigieren was ich vielleicht sagen wollte oder auch nicht, steht Dir nicht zu. >> Niemand ist in der Lage auf ein Beispielland zu verweisen in dem eine >> solche Energiewende jemals funktioniert hätte. > Wenn jeder aufgegeben hätte, nur weil es für Irgendwas bis dato kein > funktionierendes Beispiel gab, dann säßen wir heute noch in Höhlen. Genau deswegen sollte der Weg mit der Entwicklung der Kernkraft weiter gegangen werden. Keinen Strom hatten wir Jahrtausendelang, die Leute haben rausgekriegt das das Scheiße ist, es gibt also keinen Grund das noch einmal ausprobieren zu wollen, selbst wenn man es Energiewende nennt. Ich kann Dir versichern, es wird dunkel, kalt und kriminell wenn es keinen Strom gibt, aber seltsamerweise versucht unsere Regierung die Bevölkerung auf länger andauernde Blackouts vorzubereiten, die wissen also was kommt, Du offenbar nicht. > > Icke ®. schrieb: >> Diese Zweifel kannst du leicht ausräumen, indem du dich einfach mal >> unvoreingenommen und detailliert mit dem Thema beschäftigst. > Selbst wenn so ein Zauberkraftwerk "ohne Abfall beliebig viel Energie > aus dem Nichts" erzeugen könnte, gibt es einen gewaltigen Haken: > auch diese Energie wird wie jede Form der Energie zu unnützer Wärme > degenerieren. Achwas. Wärme ist das Endstadium jeder Energieumwandlung, Du hast ein physikalisches Gesetz entdeckt. Wir sind hier noch nicht so weit das wir über Zauberkraftwerke sprechen müssen, ausreichend Fachleute gibt es noch, ich meine Leute die Ihr Fach gelernt haben und verstehen, nicht Irgendwas mit Völkerrecht und Trampolin. > > Wohin geht z.B. die Energie aus dem Treibstoff/Akku, die ein Auto > umwandelt um jemanden von A über B und C wieder nach A zu bringen? > Daraus wird zum allergrößten Teil Wärme. Whow. > > Und das ist der Witz: Wärme ist völlig unnütz, solange es nicht noch > etwas Kühleres gibt. Wenn es überall gleich heiß ist, dann regt sich > nichts. Bis ich das gegen Ende des letzten Jahrtausends kapiert habe, > fand ich Kernenergie auch ganz toll. Du überraschst mich wirklich und zwar damit das Du bis Ende des letzten Jahrtausends gebraucht haben willst das zu begreifen. Ich habe das im Physikunterricht bei der Behandlung der Thermodynamik schon gerafft. > > Und da ändern auch regenerative Energien nichts dran. Denn das Problem > ist hier nicht die umweltfreundliche Erzeugung oder Gewinnung von > Energie, sondern deren Verbrauch (= Degeneration zu nutzloser > Wärmeenergie). Du hättest Philosoph werden sollen dann hätten Dir weiterführende Erkenntnisse offen gestanden und Du währest jetzt bereits bei der Sinnlosigkeit des menschlichen Lebens angekommen. Kannst du mal bitte aufhören so einen Scheiß von Dir zu geben? Es gibt hier Leute die sich ernsthaft Sorgen ums Überleben, auch der folgenden Generationen machen, die brauchen alle samt keinen Moderator der Energie und Energiegewinnung für sinnlos hält und deshalb Diskussionen regelmäßig abwürgt. It_Depends.
Andreas B. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Eine weitere Diskussion mit dir spare ich mir vorerst. > Ja, wenn Du nur den Werbeprospekt dieser Fa. wiedergeben kannst, macht > das tatsächlich wenig Sinn. > > Heute V. schrieb: >> Trotzdem ist die Abschaltung der bewährten Technologien beschlossene >> Sache, obwohl bekannt ist das das ins Blackout führt. > Aha, woher beziehst Du Dein Wissen über den Blackout? s.U. > >> Keine davon ist gegenwärtig in der Lage den Energiebedarf (ich rede >> nicht nur von Strom) eines Industrielandes wie Deutschland zu decken, >> auch dann nicht, wenn die gegenwärtig installierte Technik auf das >> 20fache erhöht wird. > Komisch, daß zur Zeit in D knapp die Hälfte (46% in 2020) der > Stromerzeugung und 19.3% des Gesamtenergiebedarfs schon durch > regenerative Energien erfolgt. Genau. 46% und 19,3%.. bis auf die regelmäßig auftretenden Dunkelflauten Alles in Ordnung. Zu diesen Zeitpunkten liefert Photovoltaik 0% und Wind 0%. Deswegen müssen die Erneuerbaren ja auch ausgebaut werden, bis zu 20% der Fläche der BRD sagt man, das 20 bis 25fache der Installierten Leistung. Dann ist die Rechnung bei einer Dunkelflaute also (0+0)*25=Blackout. Die grundlastfähigen Krafterke wie Kohle und Kernkraft werden ja abgeschaltet, mit Biomasse ziehst Du keine Wurschtpelle vom Teller und Gas wollen wir ja auch nicht kaufen wie unsere grünen Spitzen derzeit von sich geben, bei denen kommt der Strom ja aus der Steckdose. Es ging gerade in den letzten Wochen durch die Presse, erkundige Dich mal nach dem Energiebedarf des Bayer Chemiedreiecks oder auch Leuna und erkläre mit wie Du die mit Windmühlen und Fotozellen betreiben willst. Eine Aluminiumbude aus HH will das Werk in D schließen, die Energiepreise und die Lastabwürfe die die bereits hatten, machen die Produktion in D unwirtschaftlich. Eigentlich hatten die vorgesorgt, die hatten sich in das moderne Hamburger Kohlekraftwerk (Moorburg??) eingekauft..das wurde zwangsgeschlossen. Noch Fragen Kienzle? Ich habe keine Ahnung was Du denkst womit Deine weitere Rente verdient werden soll und vom wem, mit gegenseitg Haare schneiden wird das wohl nix werden, Afrikaner sind wenig an Arbeit interessiert (60% Sozialfälle), so das Du das verbliebene noch teilen werden mußt. It_Depends.
Heute V. schrieb: >>> Fraglich bleibt nur warum genau das was Du dieser Technik vorerst nicht >>> zugestehst für die "Erneuerbaren Energieen" aber als gegeben angesehen >>> wird? >> >> Du bist sicher, dass du mich nicht mit jemandem verwechselst? > > Ja, denn ich hab ja Dich zitiert. Wo habe ich denn in diesem Thread die "Erneuerbaren Energieen" als gegeben angesehen?
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Heute V. schrieb: > bis auf die regelmäßig auftretenden Dunkelflauten Um die zweifellos auftretenden Dunkelflauten mal mit Fakten zu beleuchten: "Wetterbedingte Risiken der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien durch kombinierten Einsatz von Windkraft und Photovoltaik reduzieren" https://www.dwd.de/DE/presse/pressekonferenzen/DE/2018/PK_06_03_2018/pressemitteilung_20180306.pdf Ganz so häufig sind sie also nicht, wenn man über den eigenen Bauchnabel hinaus blickt. Was nichts daran ändert, dass man dafür Vorkehrungen treffen muss. Vielleicht sollte man dafür aber nicht die investitionsintensivste Technik anpeilen.
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Andreas B. schrieb: > Das Problem ist nicht die > Erzeugung der Energie, sondern der immer höhere Bedarf. https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch
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Heute kommt 20.15Uhr auf 3sat "Strahlendes Comeback" eine Doku über Atomkraft. (aber South Park läuft auch :) ) Mal ne kleine Frage zwischendurch, kennt ihr noch Speichertechnologien, die wenig bekannt sind? Nischenprodukte, Entwicklungsmodelle... Ich finde z.B. die Taschenwärmer recht interessant. Einmal im heissen Wasser aufgeschmolzen können die die Energie über Jahre speichern.
Frank D. schrieb: > Heute kommt 20.15Uhr auf 3sat "Strahlendes Comeback" eine Doku über > Atomkraft. (aber South Park läuft auch :) ) Guter Tipp, aber Quarks im Ersten auf WDR kommt auch. 🤔
Michael M. schrieb: > Da gebe ich dir Recht. Bei Kernspaltung oder Kernfusion wird aus kalter > fester Materie am Ende immer zusätzliche Wärme erzeugt, die den Planeten > unnötig aufheizt. Was direkt als Wärme produziert wird ist vernachlässigbar. Die Wirkung einer Veränderung der aufgenommenen solaren Leistung übertrifft alles. Die solare Leistung liegt bei einigen hundert W/m². Die Leistung durch verfeuerte Brennstoffe liegt bei 0,026 W/m² https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
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Heute V. schrieb: > Dein verdammter Job hier ist für Frieden und Ordnung zu sorgen, mehr > nicht. Wenn jetzt mein Chef gekommen wäre und mir das gesagt hätte, dann hätte ich das vielleicht sogar ernst genommen, weil der irgendwas mit dem Gehalt am Monatsende zu tun hat... > in meinen zu korrigieren was ich vielleicht sagen wollte oder auch > nicht, steht Dir nicht zu. Was mir zusteht oder nicht, das entscheidest mit absoluter Sicherheit nicht du. > und deshalb Diskussionen regelmäßig abwürgt. Was für ein billiges Gejammer. Das, was du in deiner selbstverliebten selbstgerechten Selbstgefälligkeit treibst, soll dagegen die Diskussionskultur fördern, oder wie? @die Anderen: war recht nett hier, aber mir ist das irgendwie zu blöd, ihr müsst alleine weitermachen.
(prx) A. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >>>> Fraglich bleibt nur warum genau das was Du dieser Technik vorerst nicht >>>> zugestehst für die "Erneuerbaren Energieen" aber als gegeben angesehen >>>> wird? >>> >>> Du bist sicher, dass du mich nicht mit jemandem verwechselst? >> >> Ja, denn ich hab ja Dich zitiert. > > Wo habe ich denn in diesem Thread die "Erneuerbaren Energieen" als > gegeben angesehen? Ich hatte den Satz erst so stehen: "Fraglich bleibt nur warum genau das was Du dieser Technik vorerst nicht zugestehst für die "Erneuerbaren Energieen" aber als gegeben ansiehst?" und habe das nach nochmaligem Durchlesen in die Form geändert wie sie in meinem Post steht, warum wohl? It_Depends.
(prx) A. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >> bis auf die regelmäßig auftretenden Dunkelflauten > > Um die zweifellos auftretenden Dunkelflauten mal mit Fakten zu > beleuchten: "Wetterbedingte Risiken der Stromproduktion aus erneuerbaren > Energien durch kombinierten Einsatz von Windkraft und Photovoltaik > reduzieren" > https://www.dwd.de/DE/presse/pressekonferenzen/DE/2018/PK_06_03_2018/pressemitteilung_20180306.pdf > > Ganz so häufig sind sie also nicht, wenn man über den eigenen Bauchnabel > hinaus blickt. Was nichts daran ändert, dass man dafür Vorkehrungen > treffen muss. Vielleicht sollte man dafür aber nicht die > investitionsintensivste Technik anpeilen. Nachdem Du in Deinem Idyll von marodierenden Banden überfallen und ausgeraubt worden bist (Deine PV lädt ja Deinen E Karren noch) wirst Du Dir wünschen das die investitionsintensivste Technik angepeilt worden währe.. Hier was zu lesen aus der bösen Ecke, wobei ich nicht weiß ob der Professor da auch böse ist: https://journalistenwatch.com/2021/11/04/energiewende-wird-platzen-wie-eine-seifenblase/ It_Depends
(prx) A. K. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das Problem ist nicht die >> Erzeugung der Energie, sondern der immer höhere Bedarf. > https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch Seit 1990 ist der Endenergiebedarf (also das, was von Privat und Industrie "verbraucht" wird) nahezu konstant, lediglich der Primärenergiebedarf sinkt, weil der Energieaufwand zur Erzeugung dieser Endenergie geringer wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Primärenergieverbrauch https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren Klassischer Fall von "Traue keiner Statistik..."
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(prx) A. K. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Das Problem ist nicht die >> Erzeugung der Energie, sondern der immer höhere Bedarf. > > https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch So was Ähnliches hatten wir hier im Thread schon mal, das Problem ist, das die "Skeptiker" also die Energiewendeleugner mit Ihren Fakten absolut Nichts erreichen gegen die Propaganda die auf allen Kanälen gefahren wird. Es muß knallen und es wird. Fürs Überleben wichtig wir dann sein ob man noch ne Schrotflinte hat auftreiben können, nicht ob im eigenen Haus als Einzigem noch Licht brennt... It_Depends
Lothar M. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Dein verdammter Job hier ist für Frieden und Ordnung zu sorgen, mehr >> nicht. > Wenn jetzt mein Chef gekommen wäre und mir das gesagt hätte, dann hätte > ich das vielleicht sogar ernst genommen, weil der irgendwas mit dem > Gehalt am Monatsende zu tun hat... Es stimmt mich bedenklich das Du Deine eigenen Interessen vor die der Community stellst, weil Du ja für den Job nicht bezahlt wirst. Du mußt uns und unsere Sorgen also gar nicht ernst nehmen, ok. Bist Du der Richtige für den Job? > >> in meinen zu korrigieren was ich vielleicht sagen wollte oder auch >> nicht, steht Dir nicht zu. > Was mir zusteht oder nicht, das entscheidest mit absoluter Sicherheit > nicht du. Oha, dann halt mein Anwalt. > >> und deshalb Diskussionen regelmäßig abwürgt. > Was für ein billiges Gejammer. Was für ein billiges Abgewürge. > Das, was du in deiner selbstverliebten selbstgerechten > Selbstgefälligkeit treibst, soll dagegen die Diskussionskultur fördern, > oder wie? Hast Du das Gefühl hier diskussionsfördernd im Sinne eines demokratischen Diskurses wirksam zu sein? > > @die Anderen: war recht nett hier, aber mir ist das irgendwie zu blöd, > ihr müsst alleine weitermachen. Och komm, was denkst Du wie oft es mir hier schon zu blöd war, ich bin aber immer noch da. Ich habe Dir klar und deutliche meine Meinung zu Deinem Tun gesagt und ich vertrage auch solche Antworten als Gegenargumentation, man sollte allerdings schon Argumente haben wenn man diskutieren möchte. It_Depends.
Heute V. schrieb: > Nachdem Du in Deinem Idyll von marodierenden Banden überfallen und > ausgeraubt worden bist (Deine PV lädt ja Deinen E Karren noch) wirst Du > Dir wünschen das die investitionsintensivste Technik angepeilt worden > währe.. Um mal bei den marodierenden Banden zu bleiben - durchaus ein Argument, wenngleich ich das nicht so wörtlich verstehe. Wenn die also ohnehin als gesetzt gelten, dann ist es mir lieber, sie fällen Windwälder und zertrampeln Photovoltaik - knacken aber keine KKWs.