Heute V. schrieb: > It_Depends. Nebenbei bemerkt, bringst Du immer wieder interessante neue Punkte auf, aber an Deiner Art und Weise solltest Du noch feilen. So was geht grad noch, aber der Satz darüber geht nicht. > Was für ein billiges Abgewürge. Aber wie schon wo anders geschrieben, die Speicherung ist ein Problem, wenn die Technik für die konzentrierte Form als Bio-Treibstoffe für die Strom-Wärme-Kopplung im Winter aus dem Land getrieben wird. (prx) A. K. schrieb: > https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch Ein schöner Traum, aber mit einer großen Arbeitsflaute und Hungersnot in Deutschland wird die Kurve sehr gut eingehalten werden. Es muss nur sehr viel Personal zur Bewachung der Wälder und Felder eingesetzt werden.
(prx) A. K. schrieb: > Heute V. schrieb: >> Nachdem Du in Deinem Idyll von marodierenden Banden überfallen und >> ausgeraubt worden bist (Deine PV lädt ja Deinen E Karren noch) wirst Du >> Dir wünschen das die investitionsintensivste Technik angepeilt worden >> währe.. > > Um mal bei den marodierenden Banden zu bleiben - durchaus ein Argument, > wenngleich ich das nicht so wörtlich verstehe. Es wird davor gewarnt. Das die USA aus unserer Sicht ein ziemlich marodes Energieversorgungssystem haben, wissen wir. In den Nachrichten war auch nicht nur einmal von großflächigen Blackouts berichtet worden, die automatisch zu Plünderungen, Überfällen Raub und Morden führten. Alarmanalgen funktionieren nicht und auch große Teile der Kommunikationsnetze sind tot, die Polizei überlastet und uninformiert. > Wenn die also ohnehin als > gesetzt gelten, dann ist es mir lieber, sie fällen Windwälder und > zertrampeln Photovoltaik - knacken aber keine KKWs. Das ist recht unwahrscheinlich, erstens haben KKWs normalerweise bewaffnetes Sicherheitspersonal und andererseits gibts da eher Nichts zu holen für irgendwelche Räuber. Gefährlich wirds sicher bei Terroranschlägen, wobei diese eher nicht mit Stromausfällen korrelieren. It_Depends.
Dieter D. schrieb: > Ein schöner Traum, aber mit einer großen Arbeitsflaute und Hungersnot in > Deutschland wird die Kurve sehr gut eingehalten werden. Es muss nur sehr > viel Personal zur Bewachung der Wälder und Felder eingesetzt werden. Wir können es ja machen wie die Kommunisten in der Ukraine damals, alle Systemfeinde bekommen das Essen weggenommen, und dann verhungern sie jämmerlich, und die Probleme sind weg.
Dieter D. schrieb: > Heute V. schrieb: >> It_Depends. > > Nebenbei bemerkt, bringst Du immer wieder interessante neue Punkte auf, > aber an Deiner Art und Weise solltest Du noch feilen. Ja, ich habe eine Schwäche, wenn man mir blöde kommt antworte ich auf die selbe Weise. Ich arbeite daran. > > So was geht grad noch, aber der Satz darüber geht nicht. >> Was für ein billiges Abgewürge. > Das mit dem Anwalt? Ganz einfach, ich habe ein Recht darauf das meine Aussagen nicht durch Dritte verändert und verfälscht werden. Das hier: "Was mir zusteht oder nicht, das entscheidest mit absoluter Sicherheit nicht du." ..in Hinsicht auf Nichtveränderung der von mir geschriebenen Posts ist ein direkter Angriff auf dieses Recht. Wenn ich mir dieses Recht aber nicht nehmen lassen möchte, ist der Anwalt der legitime Weg, oder welchen schlägst Du so vor? Du solltest an Deiner Art zu quoten arbeiten, woher kommt das jetzt? > Aber wie schon wo anders geschrieben, die Speicherung ist ein Problem, > wenn die Technik für die konzentrierte Form als Bio-Treibstoffe für die > Strom-Wärme-Kopplung im Winter aus dem Land getrieben wird. Meine Meinung zu Syn-Fuel ist eher negativ. Die erreichbaren Wirkungsgrade "über Alles" sind derartig mies, das man besser die Finger davon läßt, das wird sinnlos teuer, selbst wenn genug EE zur Verfügung stehen würde. (Suchmaschinen nach Hans Werner Sinn, "Energiewende ins Nichts". Der Man ist nicht voreingenommen, er ist nur Ökonom) > > (prx) A. K. schrieb: >> https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch > > Ein schöner Traum, aber mit einer großen Arbeitsflaute und Hungersnot in > Deutschland wird die Kurve sehr gut eingehalten werden. Es muss nur sehr > viel Personal zur Bewachung der Wälder und Felder eingesetzt werden. ..und dieses Personal lebt von genau was? Was essen die, womit heizen die die Wohnung? It_Depends
Corona hat ja auch sein Gutes, es sind doch einige interessante Inhalte ins Netz gewandert, z.B. auch die Vorlesungen von Prof. Ganteföhr, Uni Konstanz, Kanal "Grenzen des Wissens". Uran und Thorium: Klimafreundlich, aber riskant: https://youtu.be/2vWH0G2kgM8 Kernkraft 2.0 - Revival aus Klimagründen? https://youtu.be/5ayYisgO2os Neue Reaktortypen 1: EPR, SMR und Hualong One | Special Kernphysik Elementarteilchen https://youtu.be/SpV3MyDCwmk Neue Reaktortypen 2: Schneller Brüter, Thoriumreaktor u.a. | Special https://youtu.be/sZa1bl4ppz8
Heute V. schrieb: > ..und dieses Personal lebt von genau was? Was essen die, womit heizen > die die Wohnung? > > It_Depends Die Frage ist einfach zu klären. Wir in der Landwirtschaft tätigen sind, nicht zuletzt als Ergebnis der vergangenen Bauernproteste seit 2019 mittlerweile sehr gut vernetzt und ich wills mal so sagen ... wenn uns das Futter ausginge wären die Städte ausgehungert und Bedrohung der Lebensgrundlage kann n mächtiger Motivator sein.
Weingut P. schrieb: > Heute V. schrieb: >> ..und dieses Personal lebt von genau was? Was essen die, womit heizen >> die die Wohnung? >> >> It_Depends > > Die Frage ist einfach zu klären. Wir in der Landwirtschaft tätigen sind, > nicht zuletzt als Ergebnis der vergangenen Bauernproteste seit 2019 > mittlerweile sehr gut vernetzt und ich wills mal so sagen ... wenn uns > das Futter ausginge wären die Städte ausgehungert und Bedrohung der > Lebensgrundlage kann n mächtiger Motivator sein. Wer ein Problem mit Bauern hat soll einfach nichts mehr essen, dann verschwinden die von alleine.
Lothar M. schrieb: > einen anderen Diskutanten Heute V. schrieb: > wenn man > diskutieren Nur um mal mit ein paar Mythen hier aufzuräumen: In diesem Thread (und in sämtlichen anderen zu diesem Thema) gab es niemals sowas wie eine Diskussion. Wer mal sehen möchte wie eine Diskussion aussieht möge einem Debattierclub beitreten. Diskussion... lach
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Beitrag #6869531 wurde von einem Moderator gelöscht.
Le X. schrieb: > Nur um mal mit ein paar Mythen hier aufzuräumen: ... Wird hier mehr diskutiert als in den großen mainstream sozialen Medien, Zeitung, Radio und TV, die behaupten, sie wären die Vorbilder wie man diskutiert.
Beitrag #6869550 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heute V. schrieb im Beitrag #6869531: > die EU hat Mehlwürmer als Nahrungsmittel zugelassen Im öffentlich-rechtlichen Kinder-TV werden die Kleinsten schon auf die Nahrungsumstellung vorbereitet. Kühe sind nicht gut fürs Klima und aus Insekten kann man tolle Gerichte zaubern. Siehe u.a. https://www.kika.de/erde-an-zukunft/sendungen/sendung89142.html
Icke ®. schrieb: > Heute V. schrieb im Beitrag #6869531: >> die EU hat Mehlwürmer als Nahrungsmittel zugelassen > > Im öffentlich-rechtlichen Kinder-TV werden die Kleinsten schon auf die > Nahrungsumstellung vorbereitet. Kühe sind nicht gut fürs Klima und aus > Insekten kann man tolle Gerichte zaubern. Siehe u.a. > > https://www.kika.de/erde-an-zukunft/sendungen/sendung89142.html Gülle wird Handelsgut, im Moment laufen wir auf einen Düngemittelengpass zu. Ammonium-Harnstofflösung (AHL) ist einerseits Dünger, andererseits bekannt als adBlue zur Abgasreinigung, wird langsam knapp. die Preise für Nitratdünger gehen durch die Decke, Kalkammonsalpeter Weltmarktpreis als Benchmark momentan zwischen 50 und 60, Tendenz steigend. Da kann es interessant sein Gülle zu handeln. Was die Anti-Fleisch-Truppe gern vergisst, das Wort Dünger kommt von Dung, eben von Exkrementen und wenn man vom Feld irgendwas abtransportiert, ob Gemüse, Getreide oder sonst was, dann entzieht man dem Boden Nährstoffe, die nachgeliefert werden müssen oder in der Folge wird der Boden ausgelaugt und der Ertrag bricht ein. Man kann das über Mineraldünger machen oder man kann eben Dung / Gülle verwenden. Der Vorteil bei der Verwendung von Dung ist, dass Tiere eben auch Pflanzen fressen und verwerten können, die wir nicht verwerten können. Beispiel Heu via Kuh zu Dünger. Auf diesem Weg kommen eben Flächen, die ackerbaulich nicht verwertbar sind mit in die Nahrungsmittelproduktion und das sind in Deutschland immerhin 30% der landwirtschaftlichen Nutzfläche (Gunststandort), weltweit 70%. Klärschlamm ist nur bedingt verwertbar, das Problem sind die Belastungen mit Medikamenten / Hormonen.
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Icke ®. schrieb: > Im öffentlich-rechtlichen Kinder-TV werden die Kleinsten schon auf die > Nahrungsumstellung vorbereitet. Kühe sind nicht gut fürs Klima und aus > Insekten kann man tolle Gerichte zaubern. Siehe u.a. Was als Nahrung sinnvoll ist, ist erlernt. Anderswo sind Insekten ein normaler Teil der menschlichen Nahrung. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass sie hierzulande nicht so massiert auftreten, dass es sich traditionell lohnt, sich damit zu beschäftigen. Während man andernfalls lernen müsste, welche ungefährlich sind. Eine hiesige Kantine fing vor Jahren schon mal mit Kakerlaken im Spinat an. Der Testesser wusste davon aber nichts und konnte als Vegetarier das natürlich nicht goutieren. Das Angebot einer neuen Portion Spinat aus dem Topf konnte ich partout nicht besänftigen.
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Icke ®. schrieb: > Kühe sind nicht gut fürs Klima Dann gibt es bald keine Kühe mehr. Bisher haben diese nur überlebt, weil der Mensch diese hielt für Milch und Fleisch. Übrigens sieht es für den Menschen im Hinblick auf die Methanemmission gar nicht gut aus, wenn verglichen würde, wieviel Methan der Mensch pro Tonne Grünfutter emittiert im Vergleich zu den Kühen, wenn dieser eine Tonne Grünfütter ißt.
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(prx) A. K. schrieb: > Was als Nahrung sinnvoll ist, ist erlernt. Anderswo sind Insekten ein > normaler Teil der menschlichen Nahrung. Das könnte auch damit > zusammenhängen, dass sie hierzulande nicht so massiert auftreten, dass > es sich traditionell lohnt, sich damit zu beschäftigen. Während man > andernfalls lernen müsste, welche ungefährlich sind. Nein die schmecken einfach scheiße, ich habe das mal versucht. die Schale von den Viechern da kaut man drauf rum als wäre es Popcornschale. Wenn das Zeug lecker wäre würde man es schon längst essen.
Dieter D. schrieb: >> Kühe sind nicht gut fürs Klima > > Dann gibt es bald keine Kühe mehr. Kuhställe auf Sammlung des Methans als Biogas umbauen. Biobauern und Allgäuer mit Kuhweiden sind dann natürlich draussen.
(prx) A. K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Im öffentlich-rechtlichen Kinder-TV werden die Kleinsten schon auf die >> Nahrungsumstellung vorbereitet. Kühe sind nicht gut fürs Klima und aus >> Insekten kann man tolle Gerichte zaubern. Siehe u.a. > > Was als Nahrung sinnvoll ist, ist erlernt. Anderswo sind Insekten ein > normaler Teil der menschlichen Nahrung. Das könnte auch damit > zusammenhängen, dass sie hierzulande nicht so massiert auftreten, dass > es sich traditionell lohnt, sich damit zu beschäftigen. Während man > andernfalls lernen müsste, welche ungefährlich sind. Die DDR war mal in Bezug Landwirtschaft und Versorgung der Bevölkerung mit Nahrungsmitteln autark. Da Bananen in D nicht wachsen, hatte das das bewußte Klischee zur unmittelbaren Folge :-) Immerhin wurden kurz vor Weihnachten sogenannte "Obraunen" aus Kuba importiert. Ok, Fleisch war nicht billig und exportiert wurde eigentlich Alles was nicht Niet- und Nagelfest war. Die DDR hatte die Mangelwirtschaft zum Prinzip, aber nicht einmal die SED wäre auf di Idee gekommen der Bevölkerung das Fleisch essen ausreden und statt dessen der Verzehr von Mehlwürmern vorschlagen zu wollen..nur um mal anzumerken wie weit wir hier schon gekommen sind. Von der Leihen hat übrigens Angst vor Corona und ist deshalb 47km mit dem Privatjet geflogen. mir fällt dazu ein "Sollen die Leute halt Kuchen essen, wenn sie kein Brot haben". Die Landwirtschaft wird also herunter gefahren, Nahrungsmittel werden knapp, die Industrie und deren Produkte ebenfalls, Energie wird verknappt, Reisefreiheit beschränkt. Gleichzeitig haftet die BRD nun für Schulden die andere EU Länder machen obwohl in den EU Verträgen Anderes steht. Der Fachkräfteimport ist nicht so gelaufen wie propagiert, wir haben eine offenbar gewollte Masseneinwanderung in die Sozialsysteme, das muß zusammenklappen, das ist nur eine Frage der Zeit. Da stellt sich mir die Frage "Was läuft hier eigentlich und in wessen Interesse ist das?". > > Eine hiesige Kantine fing vor Jahren schon mal mit Kakerlaken im Spinat > an. Der Testesser wusste davon aber nichts und konnte als Vegetarier das > natürlich nicht goutieren. Das Angebot einer neuen Portion Spinat aus > dem Topf konnte ich partout nicht besänftigen. ..herrlich, danke! It_Depends
Geröstete Grashüpfer, getrocknete Ameisen, Tarantel-Tacos und Kakerlaken in Schokolade: Mexiko-Stadt ist für seine Insektenküche berühmt. Komm, Wir Feiern Das Kirchenjahr: Den Kita-alltag Christlich Begleiten von Antje Maurer, Claudia Löwer-Lenau, ISBN 9783525701225 (2011) "Oft kocht sie ihm sein Lieblingsessen, geröstete Ameisen in Schokoladenkruste. Sie liest ihm aus ihrem Geschichtenbuch von guten Feen und bösen Zauberern ..." Icke ®. schrieb: > Im öffentlich-rechtlichen Kinder-TV werden die Kleinsten schon auf die > Nahrungsumstellung vorbereitet. Die obige Literaturstelle belegt, dass dieses Dauerfeuer schon länger läuft. Scheinst Du aber erst jetzt mitbekommen zu haben.
Wenn dann alles den Bach runtergegangen ist, hoffe ich dass liberale Waffengesetze durchgesetzt werden, und man Leute erschießen darf welche das Grundstück betreten. In Venezuela den sozialistischen Staat z.b. werden nur 10% aller Morde aufgeklärt, oder weniger waren es glaube ich sogar. Man muss kein Genie sein, um zu wissen was alles passieren kann. Man muss nur schauen was alles in anderen Ländern passiert. Und vor allem sollte man sich von dem Gedanken verabschieden, dass hier sowas nicht passieren kann. Es gibt nicht eine nachvollziehbare Begründung, warum es hier nicht irgendwann mal richtig Rumpeln sollte.
DANIEL D. schrieb: > Wenn dann alles den Bach runtergegangen ist, hoffe ich dass liberale > Waffengesetze durchgesetzt werden, Wenn Recht und Gesetz den Bach runtergehen, dann braucht man eigens ein Gesetz dafür? Das wäre dann schon ziemlich Deutsch.
Dieter D. schrieb: > Übrigens sieht es für den Menschen im Hinblick auf die Methanemmission > gar nicht gut aus, wenn verglichen würde, wieviel Methan der Mensch pro > Tonne Grünfutter emittiert im Vergleich zu den Kühen, wenn dieser eine > Tonne Grünfütter ißt. Für einen Hobbytheoretiker mag dieser hinkende Vergleich ausreichend sein, aber ein echter Praktiker stellt fest, dass die Kuh erst einmal 8t Grünfutter essen muss, um 1t Fleisch zu erzeugen.
Michael M. schrieb: > aber ein echter Praktiker stellt fest, dass die Kuh erst einmal 8t > Grünfutter essen muss, um 1t Fleisch zu erzeugen. Wie sieht denn die Bilanz bei industriellen Verfahren zur Umwandlung von Gras in menschliche Nahrung aus? Die Direktverwertung klappt ja nicht so gut. Wenn du dann noch weitere Verwertungsarten einrechnest, also erst einmal Milch statt Fleisch, getrockneter Dung zur Hausheizung, und Absammlung des Methans, dann ist der Wirkungsgrad von Kühen vielleicht nicht einmal schlecht.
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(prx) A. K. schrieb: > Wenn Recht und Gesetz den Bach runtergehen, dann braucht man eigens ein > Gesetz dafür? Das wäre dann schon ziemlich Deutsch. Ach ich vergaß Deutschland wird immer sicherer, und bei 1984 gab es immer Krieg zwischen 3 Nationen. Und jedes Jahr mehr Schnürsenkel.
Michael M. schrieb: > Für einen Hobbytheoretiker mag dieser hinkende Vergleich ausreichend > sein, aber ein echter Praktiker stellt fest, dass die Kuh erst einmal 8t > Grünfutter essen muss, um 1t Fleisch zu erzeugen. Aber ein noch echteren Praktiker weiß, dass der Hintergedanke davon ist, dass so mehr Essen (hier Grünzeug) für noch mehr Menschen verwendet werden soll, um die Augen weiter zu verschließen, dass eine wirklich unangenehme Notbremse auch in Betracht gezogen werden müßte. Das heist man will den Tieren und Insekten noch mehr Lebensgrundlage entziehen.
Michael M. schrieb: > Für einen Hobbytheoretiker mag dieser hinkende Vergleich ausreichend > sein, aber ein echter Praktiker stellt fest, dass die Kuh erst einmal 8t > Grünfutter essen muss, um 1t Fleisch zu erzeugen. Dann hast Du aber immerhin die kcal der 1t als Nahrungsmmitteln für menschlichen Verzehr, die 8t Grünfutter taugt dazu nicht, außer man lässt sich noch paar Mägen implantieren. Wenn die Kuh abgeschafft würde wären diese kcal eben nicht verfügbar. Bestimmt kommt bald der Nächste ums Eck und erzählt uns was vom Brennenden Regenwald fürs Sojafutter. Ist genau der selbe Bullshit. Richtig, es wird Soja-EXTRAKTIONSSCHROT und Soja-PRESSKUCHEN verfüttert, es geht ums Öl, dass als regeneratives Öl zur Senkung des CO2-Ausstoßes unseren KRAFTSTOFFEN zugemischt wird. Würde diese Fütterung eingestellt, es würde kein Quadratmeter Soja weniger angebaut, das Sojaöl ist Teil des "Green Deals" bzw. des Greenwashings. https://www.topagrar.com/energie/news/biokraftstoffe-rekordwert-bei-der-treibhauseinsparung-im-jahr-2020-12733001.html
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DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Wenn Recht und Gesetz den Bach runtergehen, dann braucht man eigens ein >> Gesetz dafür? Das wäre dann schon ziemlich Deutsch. > > Ach ich vergaß Deutschland wird immer sicherer, und bei 1984 gab es > immer Krieg zwischen 3 Nationen. Und jedes Jahr mehr Schnürsenkel. ..und der Bezug von Schokolade wurde auf 30 Gramm pro Monat erhöht, ist das nicht schön? It_Depends
DANIEL D. schrieb: > Nein die schmecken einfach scheiße, ich habe das mal versucht. die > Schale von den Viechern da kaut man drauf rum als wäre es Popcornschale. > Wenn das Zeug lecker wäre würde man es schon längst essen. Die bekommst Du sogar beim Discounter, sind allerdings in den letzten Jahren teuerer geworden. Falls Du nichtxwelbst puhlen wilkst, dann kauf die Büsumer Krabben halt tafelfertig. Isst Du die Hummerscheren auch immer komplett? Falls ja: wie bekomnen Dir diese scharfkantigen Austern? Heute V. schrieb: > Die DDR hatte die Mangelwirtschaft zum Prinzip, Keineswegs, man hatte zB soviel Brot, dass man die Schweine damit füttern konnte, weil es billiger war, als wenn man Futtergetreide genomnen hätte. Im den Verkaufxancden Verbraucherxgrlangte das Brot dadurch zwar gerade nicht, aber in der Statistik sah die Versorgung toll aus. Zur Besäbftigung dienten weitere Subventionen, ua für Schnittblumen, die offenkundig für das Lebensglück des sozialistischen Menschen als unverzichtbar angesehen wurden. Wer weiß, an wen die nun wieder verfüttert wurden ... > aber nicht einmal die > SED wäre auf di Idee gekommen der Bevölkerung das Fleisch essen ausreden > und statt dessen der Verzehr von Mehlwürmern vorschlagen zu wollen.. Zumindest Krabbensalat habe ich damals dort gelegentlich bekommen.
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Percy N. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Nein die schmecken einfach scheiße, ich habe das mal versucht. die >> Schale von den Viechern da kaut man drauf rum als wäre es Popcornschale. >> Wenn das Zeug lecker wäre würde man es schon längst essen. > > Die bekommst Du sogar beim Discounter, sind allerdings in den letzten > Jahren teuerer geworden. Falls Du nichtxwelbst puhlen wilkst, dann kauf > die Büsumer Krabben halt tafelfertig. > > Isst Du die Hummerscheren auch immer komplett? Falls ja: wie bekomnen > Dir diese scharfkantigen Austern? > > Heute V. schrieb: >> Die DDR hatte die Mangelwirtschaft zum Prinzip, > Keineswegs, man hatte zB soviel Brot, dass man die Schweine damit > füttern konnte, weil es billiger war, als wenn man Futtergetreide > genomnen hätte. Im den Verkaufxancden Verbraucherxgrlangte das Brot Was hast Denn Du dauernd mit dem x? > dadurch zwar gerade nicht, aber in der Statistik sah die Versorgung toll > aus. Zur Besäbftigung dienten weitere Subventionen, ua für > Schnittblumen, die offenkundig für das Lebensglück des sozialistischen > Menschen als unverzichtbar angesehen wurden. Wer weiß, an wen die nun > wieder verfüttert wurden ... Natürlich trieb die massenhafte Subvention auch Blüten in die falsche Richtung, wobei ich es damals als durchaus vernünftig empfand das Essensreste von Großküchen erst im Dämpfer und dann im Schweinfefutter landeten. Das Schweinefleisch damals hatte eine Qualität von der wie heute nur noch träumen können. Du kannst Di also Gedanken machen ob Du die heutigen Lebensmittelgroßkonzerne die Wasser schnittfest machen oder die damaligen Bauern wegen den Broten anpissen willst. >> aber nicht einmal die >> SED wäre auf di Idee gekommen der Bevölkerung das Fleisch essen ausreden >> und statt dessen der Verzehr von Mehlwürmern vorschlagen zu wollen.. > > Zumindest Krabbensalat habe ich damals dort gelegentlich bekommen. Krabben sind so eine Art Delikatesse aus der ich mir absolut Nichts mache, genauso wie der in dem Himmel gelobte Spargel, da esse ich lieber Schwarzwurzeln. Gegen wirklich frischen Fisch habe ich aber rein gar Nichts :-) It_Depends
In der DDR gabs auch Nutria zu futtern ... soll ja nicht schlecht schmecken ¯\_(ツ)_/¯
Weingut P. schrieb: > In der DDR gabs auch Nutria zu futtern ... > soll ja nicht schlecht schmecken ¯\_(ツ)_/¯ Macht er auch nicht. Als ich bei der NVA war (Kradregulierer) gab es in unserem Zug einem B1000 Fahrer, der Kids einsammelte und zum Handballtrainig fuhr, danach wieder zu Hause verteilte. Der Handballtrainer hatte eine Nutriazucht..der Felle wegen, der Inhalt der Felle war Abfall. Die Kadregulierer waren in der Stabskompanie angesiedelt, genauso wie der Stabsversorgungszug ("richtige Köche") und 2 chemische Züge. Da es im allgemein in der Kaserne für einfache Soldaten nur Fraß gekocht von KFZ Schlossern gab, währen die Köche normalerweise die KFZ reparierten ergab dann Eins das Andere. Der Fahrer brachte Nutrias mit, und die Köche bereiteten ein leckeres Mal zu.. wir haben gefressen bis nichts mehr rein ging. Schmeckt ähnlich wie Karnickel, ein Bisschen mehr Wildgeschmack vielleicht.. It_Depends
Percy N. schrieb: > Zumindest Krabbensalat habe ich damals dort gelegentlich bekommen. LOL, du bist auf ein Surrogat auf Basis von Kohlrabi reingefallen...
Wär ja traumhaft wenn's Krabbelviecher gäbe die so gut wie Garnelen schmecken, und massenhaft vorhanden wären. Aber ich glaube dann wären es Garnelen. Und jetzt könnte man sich noch die Frage stellen welchen Vorteil bieten Insekten gegenüber Garnelen?
DANIEL D. schrieb: > Und jetzt könnte man sich noch die Frage stellen welchen Vorteil bieten > Insekten gegenüber Garnelen? Welchen Vorteil bietet ein homo sapiens gegenüber einem Daniel?
Heute V. schrieb: > Du kannst Di also Gedanken machen ob Du die heutigen > Lebensmittelgroßkonzerne die Wasser schnittfest machen oder die > damaligen Bauern wegen den Broten anpissen willst. Vielleicht solltest eher Du Dir Gedanken machen, wen ich angepisst habe. Solltest Du tatsächlich glauben, ausgerechnet die Bauern hätten im Arbeiter- und Bauernparadies die Macht gehabt, ihre eigenen Futtermittel zu subventionieren? Und wie blöd hätten die sich denn Deiner Meinung nach anstellen sollen, wenn sie den Plan erfüllen wollten, ohne subventioniertes Brot zu verfüttern? Dem Bäcker dürfte es auch recht gewesen sein, Verkaufspersonal zu sparen. Auffallen können hätte das in der Planungskommission. Eigentlich fehlte nur noch die Empfehlung, Kuchen zu essen, aber der Unmut reichte bekanntlich ja auch so. Was das schnittfeste Wasser (eigentlich bezeichnet man so Tomaten und Käse aus Holland) angeht: ich kenne noch Schinken, den man sich on die Speisekammer hängen konnte, ohne dass der innerhalb kürzester Zeit die Hälfte seines Gewichtes durch Verdunstung verlor; und haltbar war der auch, oh Wunder des Räucherns. Gab es das damals in der DDR auch? In Italien soll so etwas heute noch hergestellt werden. Handwerklich. Bei Tönnies am Fließband wird das eher nichts.
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Heute V. schrieb: > wobei ich es damals als durchaus vernünftig empfand das > Essensreste von Großküchen erst im Dämpfer und dann im Schweinfefutter > landeten. > Das Schweinefleisch damals hatte eine Qualität von der wie heute nur > noch träumen können. Muss an der kanibalischen Ernährung gelegen haben.
Heute V. schrieb: > Der Fahrer brachte Nutrias mit, > und die Köche bereiteten ein leckeres Mal zu.. wir haben gefressen bis > nichts mehr rein ging. Schmeckt ähnlich wie Karnickel, ein Bisschen mehr > Wildgeschmack vielleicht.. Ich kannte auch einige in der DDR welche eine Nutrianzucht hatten. Die hatten nebenbei ein Gutes Einkommen. Das Fleisch schmeckt nicht schlecht. Ich würde sagen machen wir einen Sozialistischen Kapitalismus oder Kapitalistischen Sozialismus mit allen Vor und Nachteilen. Eine Überbevölkerung wird es dann nicht geben. Die Grenzsicherungen werden doch schon in Erwägung gezogen. Und sofort mit Atomkraftwerken neuerster Art alles Energiemäßig absichern. Privatautos mindestens auf 10% senken. Sogenannte Wohnungsknappheit durch entsprechende Zwangsbelegung klären. Dadurch wird der Energieverbrauch gewaltig gesenkt. Bundestag verkleinern bringt auch Senkung der Energie, nicht viel, aber es wäre ein gutes Beispiel.
Al. K. schrieb: > Ich würde sagen machen wir einen Sozialistischen Kapitalismus und alte Knacker still legen.
Beitrag #6871020 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #6871020: > Nur weil du dich mehr den Affen zugehörig fühlst, oder was auch immer, > muss das für andere nicht gelten. Sorry, Du hast Recht! Ich hatte Garnelen irrtümlich für Insekten gehalten, mein Fehler. Asche auf mein Haupt!
Percy N. schrieb: > Ich hatte Garnelen irrtümlich für Insekten gehalten, mein Fehler. Alles Arthropoden.
Stefan M. schrieb: > Alles Arthropoden. Geschmacklich macht es aber doch ein Unterschied. Ich habe das schon drüber nachgedacht wahrscheinlich müssen sie erst bearbeitet werden. Oder es müssen welche gezüchtet werden welche schmackhaft sind. So ist es jedenfalls unpraktikabel.
Stefan M. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich hatte Garnelen irrtümlich für Insekten gehalten, mein Fehler. > > Alles Arthropoden. Das war der Fehler: ich hatte die Insekten für das übergeordnete Taxon gehalten. Eigentlich offenbarer Unsinn, da ja bei den Krebsen die "Wespentaille" nicht sonderlich deutlich ausgeprägt ist, so dass man schwerlich von einer Sektorierung sprechen kann.
DANIEL D. schrieb: > Geschmacklich macht es aber doch ein Unterschied. Mehlwürmer - keine Ahnung. Heuschrecken sollen recht lecker sein.