Hallo zusammen, hier mal der "Hintergrund": -Eine 12S Batterie liefert mir 12 Einzelspannungen. -Diese bringe ich über Differenzverstärker auf das selbe "GND"-Potential -Anschließend möchte ich eine LED leuchten lassen(rot) für die höchste Zellspannung und eine LED leuchten lassen (grün) für die niedrigste Zell-Spannung (vereinfacht um das ganze nicht zu verkomplizieren: Es soll eine LED bei der Zelle mit höchsten Zellspannung leuchten und eine LED bei der Zelle mit der niedrigsten Zellspannung) Meine Frage: Kennt jemand eine Möglichkeit um mehrere Spannungen (hier 12) zu Vergleichen und die höchste und niedrigste Spannung auszugeben. P.S. bitte keine Lösungen wie Arduino oder PIC bringen. Ich möchte diese Platine µC-Los machen. IC´s auf der anderen seite dürft ihr gerne bringen. MfG, Nico
Die erste Lösung, die mir einfällt, hat 2x12x11 Komparatoren (open drain)... Komparator 1 vergleicht Zelle 1 mit Zelle 2. Komparator 2 vergleicht Zelle 1 mit Zelle 3 usw. Am Ausgang eine grüne LED. Wenn Zelle 1 größer als alle anderen ist, geht die grüne LED an. Das gleiche mit invertierten Anschlüssen für die rote LED. Und dann 12x aufbauen für alle 12 Zellen als Referenz. Lässt sich sicher optimieren...
Hallo Markus, ich habe mir in der zwischenzeit hier mal einen Account erstellt. Die selbe Idee hatte ich auch schon nur dann würde ich 12x12 OP´s brauchen um das zu realisieren und auf 144 OP´s habe ich nicht gerade lust die alle zu löten. Auch wenn ich mir eine Platine ätzen lasse gestalltet es sich schwierig 144 Op´s "platzsparend" darauf zu bringen. Meine Idee wäre folgende aber ich weiß nicht ob das funktioniert: Zelle 1 wird mit Zelle 2 verglichen Zelle 2 wird mit Zelle 3 verglichen .... Immer die höchste Zelle kommt einen Schritt weiter Anschließend werden dann immer zwei der höchsten Zellen verglichen. Und das macht man solange bis nur noch eine Zelle über ist. Selbes gilt für die niedrigste. Einfacher wäre es natürlich wenn es ein IC oder so gebe wo ich Zelle 1-12 dran hänge und der mir dann z.B. Zellspannung 3 als höchste und Zellspannung 8 als niedrigste raus gibt VG, Nico
Nico schrieb: > Ich möchte diese Platine µC-Los machen. Dann mach es doch. Warum fragst du dann hier ? Du suchst einem Maximum/Minimum-Schaltung, interessierst dich aber nicht für die Spannung, sondern die Position Ich zähle statt einem uC mit 12 Analogeingängen und 12 Digitalausgängen dann halt 22 Komparatoren und 42 2:1 Analogmuxe, z.B. 15*CD4053, zusätzlich zu den 11 Instrumentenverstärkern.
Hey MaWin, ich verstehe nicht ganz warum man hier in diesem Forum immer gleich so pasiv aggresive Antworten bekommt... Ich frage hier danach da ich selber "schlauer" werden möchte. Natürlich kann ich einfach immer Komperator hinter Komperator schalten und das solange bis ich am Ende eine Spannung raus bekomme. Jedoch ist der sinn meines Threads hier das ich evtl. etwas von einem Komponenten höre den ich noch nicht kenne und der mir hier mein Leben vereinfachen könnte. VG, Nico
Was soll man dazu sagen, das du die heutzutage sinnvollste Lösung mit den wenigsten Bauteilen und den geringsten Kosten von vorneherein ausschliesst? Das wird halt ein riesen Aufwand mit Multiplexern und hart verdrahteter Logik, die es ganz schön in sich hat. Mindestens 2 Stück CD4067, Komparator und eine Zählerlogik mit programmierbaren Zählern.
Ja sicher wäre es einfacher mit µC. Jedoch bin ich persönlich nicht der Fan von µC auser es geht gar nicht anderst. Um meine Frage zu Vereinfachen: Gibt es ein IC o. ä. das wie ein Komperator arbeitet, nur das am Ausgang nicht HIGH oder LOW ausgegeben wird sondern die Niedrigste/Höchste Spannung?
Beitrag #6891343 wurde von einem Moderator gelöscht.
Eigentlich muß man das doch nur so machen wie im Anhang (für 4S). Die zwei Jumper-Stecker kann man sich wegdenken (also gebrückt), wenn es für 4S sein soll. Die Dioden, die die vier Komparatoren ausgangsseitig voneinander entkoppeln sollen, ersetzt man einfach durch LEDs, womit eigentlich nur die LEDs für die "niedrigste Zelle" leuchten sollte. Ein Pullup-R (4,7k 10k oder so) rechts an der Sammelschiene sollte noch gegen + geschaltet werden. Für die "höchste Zelle" das ganze nochmal, nur muß man die LEDs umpolen, und PullUp gegen Masse statt +. Die Schaltung ist aber noch nicht getestet, auch für den eigentlichen Zweck noch nicht, sollte aber so funktionieren.
Nico schrieb: > Meine Frage: > Kennt jemand eine Möglichkeit um mehrere Spannungen (hier 12) zu > Vergleichen und die höchste und niedrigste Spannung auszugeben. Die höchste Spannung Umax findest Du, indem du alle 12 Spannungen per Diode zusammenführst (und z.B. 0,6V 'offset' drauf addierst). 12 Komparatoren vergleichen die Akkuspannungen mit Umax und schalten die rote LED ... Es werden mitunter 2 oder 3 rote LEDs aufleuchten, aber das liegt (bei gut gepflegten Akkus) in der Natur der Sache. Für die grüne LED gehts genau gleich, blos andersrum. (Dieser hint muss eigentlich reichen ...) Wenn du die Schaltung schlau auslegst, testet sie mit den gleichen 12 Komparatoren im Abstand von z.B. 1 sec auf die größte und kleinste Spannung.
Nico schrieb: > Kennt jemand eine Möglichkeit um mehrere Spannungen (hier 12) zu > Vergleichen und die höchste und niedrigste Spannung auszugeben. > > P.S. bitte keine Lösungen wie Arduino oder PIC bringen. Klingt extrem nach einer Elektor-Schaltung aus den 1980ern!
Hannes schrieb: > Nico schrieb: >> Meine Frage: >> Kennt jemand eine Möglichkeit um mehrere Spannungen (hier 12) zu >> Vergleichen und die höchste und niedrigste Spannung auszugeben. > > Die höchste Spannung Umax findest Du, indem du alle 12 Spannungen per > Diode zusammenführst (und z.B. 0,6V 'offset' drauf addierst). 12 > Komparatoren vergleichen die Akkuspannungen mit Umax und schalten die > rote LED ... Ja das mit der höchsten Spannung habe ich schon so gelöst. Das "Offset" das durch die Drop-Voltage der Diode entsteht gleiche ich mit einem Nicht-Invertierenden Verstärker mit einstellbarer Verstärkung aus. > Es werden mitunter 2 oder 3 rote LEDs aufleuchten, aber das liegt (bei > gut gepflegten Akkus) in der Natur der Sache. Ja das ist mir bewust das ist aber eigentlich kein Problem. > Für die grüne LED gehts genau gleich, blos andersrum. > (Dieser hint muss eigentlich reichen ...) Ich sag mal Jein. Das das ganze irgentwie "invertierend" funktionieren muss geb ich dir recht jedoch hab ich da gerade eine Richtige Denk-Blockade oder ich denke schon wieder zu kompliziert > Wenn du die Schaltung schlau auslegst, testet sie mit den gleichen 12 > Komparatoren im Abstand von z.B. 1 sec auf die größte und kleinste > Spannung. Ja das wäre kein Problem. Es wäre jedoch auch kein Problem statt 12 Komperatoren 24 zu verbauen. Je nachdem was Preis-Effektiver ist ;-)
Otto Matic schrieb: > Nico schrieb: >> Kennt jemand eine Möglichkeit um mehrere Spannungen (hier 12) zu >> Vergleichen und die höchste und niedrigste Spannung auszugeben. >> >> P.S. bitte keine Lösungen wie Arduino oder PIC bringen. > > Klingt extrem nach einer Elektor-Schaltung aus den 1980ern! Wie heißt´s immer so schön: Retro ist geil ;-) Aber ja hast recht.
schreib luuser schrieb im Beitrag #6891343: > Ich darf Komparator nicht "Komperator" schreiben. comparator von vergleichen oder compere von konkurrieren, es gab beides, bzw. man hat sich bei einer der letzten Rechtschreibreformen auf das Komparator geeinigt. Die einfachste Lösung wäre, Du hängst an jede Zellenstufe einen Komparator, der je nach Spannung unterschiedlich schnell blinkt oder von grün nach rot wechselt. Dann kannst Du optisch erkennen, welche die niedrigste Spannung hat. Suche dazu nach ultra low power comparator with reference. Kannst auch mal da spicken, denn da sind einige aufgeführt: Beitrag "Einzelzellenüberwachung für 4 NiMh-Akkus"
Nico N. schrieb: > Hey MaWin, > Jedoch ist der sinn meines Threads hier das ich evtl. etwas von einem > Komponenten höre den ich noch nicht kenne und der mir hier mein Leben > vereinfachen könnte. > Das willst DU aber nicht. Denn ein uC würde das einfach machen, mit genug ADC versteht sich.
Nico N. schrieb: > so pasiv aggresive Antworten bekommt... Was soll das sein ? Antworten, die du nicht hören willst. Tja. Nico N. schrieb: > etwas von einem Komponenten höre den ich noch nicht kenne und der mir > hier mein Leben vereinfachen könnte. Du machst es dir selber schwer. Was soll man gegen Masochismus machen ? Es gibt keine Zauberkomponenten. Ausser dem uC.
Ach Nico, wie wärs wenn Du einfach dein abgebrochenes HTW Elektrostudium weitermachst und schön selber lernst wie "man Spannungen vergleicht". Vielleicht wärs doch besser die 12. Klasse noch mal zu wiederholen und ggf. gleich einen richtigen Berufseinstieg zu finden?!
Jens B. schrieb: > Nico N. schrieb: >> Hey MaWin, > >> Jedoch ist der sinn meines Threads hier das ich evtl. etwas von einem >> Komponenten höre den ich noch nicht kenne und der mir hier mein Leben >> vereinfachen könnte. >> > Das willst DU aber nicht. Denn ein uC würde das einfach machen, mit > genug ADC versteht sich. Es ist schön wenn ein µC das "einfach" könnte jedoch möchte ich ausdrücklich keinen µC verwenden. Ich bin leider hald ein Fan von Nicht-µC Elektronik :-)
Schmitz schrieb: > Ach Nico, wie wärs wenn Du einfach dein abgebrochenes HTW Elektrostudium > weitermachst und schön selber lernst wie "man Spannungen vergleicht". > Vielleicht wärs doch besser die 12. Klasse noch mal zu wiederholen und > ggf. gleich einen richtigen Berufseinstieg zu finden?! Ich verstehe nicht ganz was das hier zu dieser Frage beitragen soll? Sind Foren wie diese nicht eigentlich dazu gegründet worden das Menschen die eine Frage stellen von Menschen die sich damit auskennen geholfen wird? Naja egal.
MaWin schrieb: > Nico N. schrieb: >> so pasiv aggresive Antworten bekommt... > > Was soll das sein ? > Antworten, die du nicht hören willst. Tja. > > Nico N. schrieb: >> etwas von einem Komponenten höre den ich noch nicht kenne und der mir >> hier mein Leben vereinfachen könnte. > > Du machst es dir selber schwer. > > Was soll man gegen Masochismus machen ? > > Es gibt keine Zauberkomponenten. Ausser dem uC. Ich weiß das es keine "Zauberkomponenten" gibt. Ich habe mal meine Lösung angehängt wie ich zumindest die höchste Spannung finden kann. Hierbei wird der Dioden-Drop automatisch ausgeglichen und dann können Abweichungen der Drop-Spannungen zw. den verschiedenen Dioden vernachlässigt werden(In der Simulation verwende ich einen LM358 diesen werde ich jedoch nicht auf meiner Platine verwenden). Wie ich weiter oben schon beschrieben habe, habe ich leider momentan eine kleine Denk-Blockade und stell mich momentan wahrscheindlich zu dumm an um das selbe für die niedrigste Spannung zu erstellen.
Nico N. schrieb: > Gibt es ein IC o. ä. das wie ein Komperator arbeitet, nur das am Ausgang > nicht HIGH oder LOW ausgegeben wird sondern die Niedrigste/Höchste > Spannung? Wozu sollte es das geben? So ein spezielle Funktion wird so selten benötigt, dass es nicht lohnt, dafür ein spezielles IC zu designen, insbesondere wo es genug allgemeiner verwendbare ICs gibt, die das können. Wer so etwas braucht, nimmt einen µC mit einem Analog-Mux für eine ausreichende Anzahl von Kanälen und für die Anzeige entweder LEDs in Matrix-Ansteuerung oder vielleicht eine entsprechende Anzahl von WS2812B. In letztem Fall kommt man mit einem Ausgangspin für die Anzeige aus.
Nico N. schrieb: > Ich habe mal meine Lösung angehängt wie ich zumindest die höchste > Spannung finden kann. Das sind aber Einzelzellen, und keine seriell verbundene Zellen, wie Du im Ausgangs-Post angegeben hast ...
Jens G. schrieb: > Nico N. schrieb: >> Ich habe mal meine Lösung angehängt wie ich zumindest die höchste >> Spannung finden kann. > > Das sind aber Einzelzellen, und keine seriell verbundene Zellen, wie Du > im Ausgangs-Post angegeben hast ... Wie ich ebenfalls beschrieben habe werden die in Serie Geschalteten Zellen (wo ja nur die erste zu GND Potential hat) über Differenzverstärker auf GND-Potential Gemaped. D.h. eine Differenz von z.B. 30,0V auf 33,2V wird dann gegen GND auf 3,2V gemaped. Somit erhalte ich dann 12 Spannungen die alle gegen GND ein Potential zw. 2.5V und 4.2V (LiFePo4 Zellen [EXTREMWERTE!!!]) haben. Diese 16 Werte möchte ich dann vergleichen. Der erste Vergleich soll die höchste Spannung "rausmessen". --> Dies kann über die von mir oben angehängte Schaltung passieren. Der zweite Vergleich soll die niedrigste Spannung "rausmessen". --> Hier kommme ich aktuell nicht weiter. Kurze Zusammenfassung(für den Vergleich wichtig): -12 Spannungen die alle gegen GND ein Potential zw. 2.5V - 4.2V haben -Ich möchte die höchste Spannung wissen -Ich möchte die niedrigste Spannung wissen
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Nico N. schrieb: > Wie ich ebenfalls beschrieben habe werden die in Serie Geschalteten > Zellen (wo ja nur die erste zu GND Potential hat) über > Differenzverstärker auf GND-Potential Gemaped. Dann brauchst Du aber 2 Komparatoren pro Zelle und pro max/min-Wert ...
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Jens G. schrieb: > Nico N. schrieb: >> Wie ich ebenfalls beschrieben habe werden die in Serie Geschalteten >> Zellen (wo ja nur die erste zu GND Potential hat) über >> Differenzverstärker auf GND-Potential Gemaped. > > Dann brauchst Du aber 2 Komparatoren pro Zelle und pro max/min-Wert ... Du meinst pro Zellen-Paar oder? Also für Zelle 1 & Zelle 2 dann für Zelle 2 & Zelle 3 ... Und einen dann warscheindlich invertierend und einen nichtinvertierend auf einen Komparator anschließen. So würde z.B. bei Zelle 1 > Zelle 2 der Erste durchschalten und bei Zelle 1 < Zelle 2 der zweite. -->Hier würde aber die "Gefahr" bestehen das durch Offset etc. der Zustand eintreten kann das beide Komparatoren schalten. Ich hätte hier dann nur immer pro Zellpaar einen Komparator verbaut und dann ein "Not-Glied" am Ausgang verschalten sodass ich dann immer sicher nur eine Ergebnis habe. Jedoch würde bei dieser Lösung hinten dran eine Riesige beschaltung als Logik dran damit man dann letztenendes die Zelle findet die es Betrifft. Oder verstehe ich da was falsch?
Nico N. schrieb: > Du meinst pro Zellen-Paar oder? Du brauchst pro Zelle einen Komparator fürs Spannungsmappen auf Masse, und dann einen für die Vergleicherschaltung. Meine Schaltung macht beides mit einem Komparator.
Jens G. schrieb: > Du brauchst pro Zelle einen Komparator fürs Spannungsmappen auf Masse, ... wohl eher einen Differenzverstärker
Nico schrieb: > Es > soll eine LED bei der Zelle mit höchsten Zellspannung leuchten und eine > LED bei der Zelle mit der niedrigsten Zellspannung) Weshalb? Gibt es eine plausible Erklärung welcher Sinn hinter dem Vorhaben steckt, noch dazu mit einem übertriebenem Aufwand?
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Im Prinzip geht das was Du machen willst mit zwei gegenläufigen Eimerkettenschaltungen und Zähler. Diejenige, die bei allen 11 größer ist, dessen LED leuchtet. Die andere leuchtet bei denen alle 11 kleiner sind.
Nico N. schrieb: >> Für die grüne LED gehts genau gleich, blos andersrum. >> (Dieser hint muss eigentlich reichen ...) > > Ich sag mal Jein. Das das ganze irgentwie "invertierend" funktionieren > muss geb ich dir recht jedoch hab ich da gerade eine Richtige > Denk-Blockade oder ich denke schon wieder zu kompliziert Die 0.6V kannst du selbst berücksichtigen?
Jens G. schrieb: > Nico N. schrieb: >> Du meinst pro Zellen-Paar oder? > > Du brauchst pro Zelle einen Komparator fürs Spannungsmappen auf Masse, > und dann einen für die Vergleicherschaltung. > Meine Schaltung macht beides mit einem Komparator. Ja das stimmt. Jedoch finde ich mit deiner Schaltung doch nur die höchste Spannung? Oder bin ich da falsch dran?
Wolfgang schrieb: > Jens G. schrieb: >> Du brauchst pro Zelle einen Komparator fürs Spannungsmappen auf Masse, > > ... wohl eher einen Differenzverstärker Ja. Diese Verwende ich ja schon um alle Spannungen auf ein Potential gegen GND zu mappen. Mir geht es jetzt nur noch um den reinen Vergleich der Spannungen und das ich dann am Schluss weiß: Zelle x hat die höchste Spannung Zelle y hat die niedrigste Spannung
Jörg R. schrieb: > Nico schrieb: >> Es >> soll eine LED bei der Zelle mit höchsten Zellspannung leuchten und eine >> LED bei der Zelle mit der niedrigsten Zellspannung) > > Weshalb? Gibt es eine plausible Erklärung welcher Sinn hinter dem > Vorhaben steckt, noch dazu mit einem übertriebenem Aufwand? Ja gibt es nur das würde den Rahmen dieser frage erheblich sprengen.
Dieter schrieb: > Im Prinzip geht das was Du machen willst mit zwei gegenläufigen > Eimerkettenschaltungen und Zähler. Diejenige, die bei allen 11 größer > ist, dessen LED leuchtet. Die andere leuchtet bei denen alle 11 kleiner > sind. Aber da läuft es ja dann wieder darauf raus das ich irgendwie Vergleichen muss ist x > y oder y > x. Und das würde ja dann nur noch einen Zusätzlichen Schritt einbauen
Hannes schrieb: > Nico N. schrieb: >>> Für die grüne LED gehts genau gleich, blos andersrum. >>> (Dieser hint muss eigentlich reichen ...) >> >> Ich sag mal Jein. Das das ganze irgentwie "invertierend" funktionieren >> muss geb ich dir recht jedoch hab ich da gerade eine Richtige >> Denk-Blockade oder ich denke schon wieder zu kompliziert > > Die 0.6V kannst du selbst berücksichtigen? Deine erste Schaltung verstehe ich ja noch da du hier über Dioden halt die Spannungen zusammenschließt. Hierbei muss man halt den Dioden-Drop berücksichtigen. -->Geht man davon aus das jede Diode den gleichen Drop hat kann man einfach 0,6V hinzuaddieren. In der Praxis ist es jedoch so das jede Diode eine Forward-Voltage in einem Bereich min-max hat. Man rechnet jedoch immer mit dem Typischen Wert. Im Worst-Case hätte man aber dann eine Diode mit der "min"-Forward-Voltage und eine mit der "max"-Forward-Voltage. Und das verfälscht das ganze dann immens. -->Meiner Schaltung ist es egal wieviel Drop-Voltage vorhanden ist und es wird immer die individuelle Forward-Voltage angepasst. Deine zweite schaltung verstehe ich nicht ganz. Hier würdest du ja die zwei Spannungen U1 und U2 am + Eingang direkt Verbinden. Dies führt aber dazu das bei unterschiedlichen Spannungen U1 und U2 ein immenser Stromfluss zustande kommen würde (Da I=U/R und R hier im µOhm bereich liegen dürfte) Zudem Verstehe ich nicht ganz welches + das in der zweiten Schaltung sein soll? Ist das die maximale Zellspannung? Oder die Gesamt-Spannung des Packs? oder eine weitere Zellspannung?
Beitrag #6892334 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nico N. schrieb: > Deine zweite schaltung verstehe ich nicht ganz. Sorry - mein Fehler. Korrektur anbei (+) ist die Betreibsspannung deiner Schaltung. Die darf natürlich nicht kleiner als die maximale Batteriespannung sein.
Denke jetzt habe ich eine Lösung: Hinter den Differenzverstärkern hast Du alle Spannungen Spannugen gegenüber Masse bezogen vorhanden. Über Spitzenwertgleichrichter lädst Du von allen Quellen auf einen Kondensator. Hier letztes Bild: http://www.elexs.de/messen5.html Über einen Vergleicher, d.h. der Ausgang der als Differenz Null gegenüber dem Kondensator hat, wird die LED eingeschaltet. Benötigt werden so 2*12 Operationsverstärker für die Max-Anzeige. Weniger Bauteile bmötigt die Schaltung, wenn man Analogschalter, CD4066, mit einem Ringoszillator verwendet. In dem Falle wird nur ein Spitzenwertgleichrichter benötigt. Parallel wird ein Vergleicher, ob die Differenz Null ist angeschlossen, dessen Ausgang jeweils zur richtigen LED durchgeleitet wird. Das geht ganz gut, weil so zwei Analogschalter zugleich angesteuert werden. Der Aufwand reduziert sich dadurch auf: Benötigt werden so 2*1 Operationsverstärker für die Max-Anzeige. 6x CD4066. Für die Min-Anzeige werden so zusätzlich 2x1 Operationsverstärker für die Min-Anzeige benötigt. 3x CD4066. Über einen Schaltungstrick könnte man den Minimumgleichrichter mit dem Maximumgleichrichter kombinieren und auch den Analogausgang auch für die Minimumanzeige zugleich verwenden.
Analog könnte das mit vier 16:1 Mux, einem vierfach OP und einem 5 Bit Zähler gehen.
Nico schrieb: > Hallo zusammen, > > hier mal der "Hintergrund": > > -Eine 12S Batterie liefert mir 12 Einzelspannungen. Es gibt Batteriemonitor-Chips extra für diesen Zweck, die 12 Zellen messen und balancieren können. z.B: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/LTC6811-1-6811-2.pdf fchk
Nico N. schrieb: > Ich frage hier danach da ich selber "schlauer" werden möchte. > Natürlich kann ich einfach immer Komperator hinter Komperator schalten > und das solange bis ich am Ende eine Spannung raus bekomme. > > Jedoch ist der sinn meines Threads hier das ich evtl. etwas von einem > Komponenten höre den ich noch nicht kenne und der mir hier mein Leben > vereinfachen könnte. Es wird nicht deshalb schon einfacher, wenn du es dauernd wiederholst! Und was stört dich an den diversen Batteriemonitor-Chips?? Die machen doch genau das, was du willst...oder glaubst du, dass hier doch noch die eierlegende Wollmilchsau aus ihrem Loch gekrochen kommt? Gruß Rainer
Nico N. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Nico schrieb: >>> Es >>> soll eine LED bei der Zelle mit höchsten Zellspannung leuchten und eine >>> LED bei der Zelle mit der niedrigsten Zellspannung) >> >> Weshalb? Gibt es eine plausible Erklärung welcher Sinn hinter dem >> Vorhaben steckt, noch dazu mit einem übertriebenem Aufwand? > > Ja gibt es nur das würde den Rahmen dieser frage erheblich sprengen. Versuche es mal. Dein Vorhaben hat m.A.n. überhaupt keinen Sinn. Sie macht selbst mit einer „einfachen“ Lösung keinen Sinn. Um welche Akkus/Batterien? geht es überhaupt? Wie hoch ist die Gesamtspannung?
Nico N. schrieb: > Ja gibt es nur das würde den Rahmen dieser frage erheblich sprengen. Ja, Lösungsbeschreibungen wie man es nach deinen Differenzverstärkern mit 24 Transistoren ohne IC realisieren könnte auch, also lassen wir das.
Frank K. schrieb: > Nico schrieb: >> Hallo zusammen, >> >> hier mal der "Hintergrund": >> >> -Eine 12S Batterie liefert mir 12 Einzelspannungen. > > Es gibt Batteriemonitor-Chips extra für diesen Zweck, die 12 Zellen > messen und balancieren können. z.B: > > https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/LTC6811-1-6811-2.pdf Der Chip benötigt einen uC, und dass schließt der TO explizit aus. Der TO hat auch nicht geschrieben dass er balancieren möchte. Er möchte einen Haufen LEDs die munter an den Zellen leuchten, in rot oder grün. Was ist wenn tatsächlich 2 oder mehr Zellen dieselbe Spannung haben? Es kann ja nicht mit unendlicher Auflösung gemessen werden. Wieviel Strom darf die Auswerteschaltung aufnehmen? Woraus wird sie versorgt, aus den 12S?
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Nico N. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Nico N. schrieb: >>> Du meinst pro Zellen-Paar oder? >> >> Du brauchst pro Zelle einen Komparator fürs Spannungsmappen auf Masse, >> und dann einen für die Vergleicherschaltung. >> Meine Schaltung macht beides mit einem Komparator. > > Ja das stimmt. Jedoch finde ich mit deiner Schaltung doch nur die > höchste Spannung? Oder bin ich da falsch dran? Liest Du eigentlich auch, was ich dazu geschrieben hatte? Dann sollte sich doch die Frage erübrigen. Ja klar, so, wie die Schaltung gemalt ist, zeigt sie die Spannung der niedrigsten Zelle an (nicht höchsten Zelle - am gemeinsamen Ausgang). Aber damit auch kenntlich wird, welche Zelle das ist, habe ich ja diverse Hinweise dazu geschrieben ...
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