Was genau an Spannungspegeln kommt eigentlich aus so einem Audio-Ausgang von nem Laptop / PC raus? Also nicht der KH-Ausgang, sondern quasi "Aux". Im Netz steht viel von 750mV, 770mV, 1V, aber ist das jetzt 0V - xV oder -xV - +xV? verwirrt rpi PS: Weitere Fragen folgen evtl. ^^
Carsten P. schrieb: > Im Netz steht viel von 750mV, 770mV, 1V, aber ist das jetzt 0V - xV oder > -xV - +xV? Das (0.707Vrms also -1V...+1V Spitze-Spitze an 600 Ohm für 0dB, head room Aussteuerungsreserve bis +6dB also -2...+2V) ist der Line-Pegel von Chinch Buchsen. Für Klinkenstecker wie beim Laptop gilt der halbe Spannungpegel, also 0.35Veff für 0dB.
ich kenne das so, dass PCs (Desktop und Laptop) typischerweise 3 Klinkenbuchsen haben: AUX-_EINGANG_ Mikrofon-Eingang Line-Out-Ausgang http://press.harlander.com/ratgeber-und-tipps/audio-anschluesse-pc-computer-verbinden-farbschema/ Was du mit "Quasi-Aux" als Ausgang meinst weiß ich nicht. Nach meinem Verständinss ist AUX immer ein Eingang, und lässt sich nicht als Ausgang nutzen (vielleicht gibt es das bei bestimmten Rechnern oder Audio-Karten)? Die Spannung beim Aux-In und Line-Out ist in etwa (max) 750 mV (also 0 .. +750 mV) was genau möchtest du denn machen? Beschreib mal deine Aufgabe.
AUX ist doch umgangssprache für klinkenbuchse. Zur ursprungsfrage, das audiosignal ist ac ohne gleichanteil also positiv und negativ zur masse. Da es aber über einen kondensator gekoppelt ist, kann man ggf unbelastet ein paar V gleichanteil messen
Ich antworte mal euch allen, das war alles zusammen genommen genau das, was ich wissen wollte. Und der Verbuchser hat natürlich Recht, dass der Ausgang kein Aux ist, sondern das Line-Out. Danke besonders an @MaWin für die Info mit den 600R, und dass Klinke quasi halbes Cinch ist, an den @Wegstaben für "0 - x Volt", und an @Flip, dass man die Eingänge wegen Offset besser ein wenig belastet und Koppelkondensatoren benutzt. Und nein, so kurz vor Weihnachten bitte jetzt keine Debatte über MKP vs. MKT! ^^
Die genauen Spannungswerte kenne ich nicht, aber aus einer Kopfhörerbuchse kommt in der regel deutlich weniger Spannung heraus, als aus einem Line-Out Anschluss. Dennoch ist es in der Regel völlig OK, einen Kopfhörerausgang mit einem Line-In Eingang zu verbinden. Die Lautstärke-Potis der Endstufen haben dafür ausreichend Reserve eingeplant.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dennoch ist es in der Regel völlig OK, einen Kopfhörerausgang mit einem > Line-In Eingang zu verbinden. Klar, sonst könntest du ja kein Handy mit KH-Buchse an ne Endstufe (Aux) anschließen. Das habe ich für 2 Ports schon eingeplant. Auch 2 Mono-Ports, die aufs Stereo-Signal eingepegelt werden können, aber dann eben auch als Aux, nicht als Mikrofon-Eingänge. Da müsste dann entsprechend noch ein PreAmp dazwischen.
Audio Schnittstellen für alle Consumer Geräte sind schon seit mehr als 40 Jahren genormt. Und zwar mit 500mVeff nom. Pegel (= -6dBV). Lastwiderstand ist immer > 22k. Max. Pegel sollten mehr als 2 Veff vertragen werden können. Also grob - typ. -6dBV, max. +6dBV. Die 600 Ohm und 0,7xx Veff kommen aus der Telefonie und sind nur dort anwendbar. Also nochmal 50 Jahre älter als alle unsere typischen Audioschnittstellen die wir so kennen (Cinch oder Klinke). Praktisch nirgends sonst arbeitet man bei Audio mit Anpassung. Also bitte nicht immer diese unpassenden Telefonangaben für Cinch/Klinke/Scart/... nachbeten, auch wenn der minimale Unterschied in der Praxis ziemlich egal ist. Das Computer, vor allem billige Soundkarten und Notebooks, sich oft nicht an die Normen halten und weniger ausgeben/vertragen, ist meist der zu geringen 5V bzw. 3,3V Versorgungsspannung geschuldet. Dort nimmt man das in Kauf, weil die die paar dB Unterschied die meisten eh nicht stören, und billiger wichtiger ist als gut.
Andi B. schrieb: [sehr viel] Kurz, knapp, aber umfassend, auf den Punkt, so liebe ich Antworten. 1000 Dank! Das heißt aber, wenn ich meine Eingangs-OpAmps auf ne Verstärkung von 0,bisschen bis 1,2 auslege, sollte man diese Unterschiede, die - wer weiß - vielleicht schon in den Schaltplänen der Lieferanten (also MP3-Player, Fernseher, Mikrofon-Vorverstärker usw.) liegen, einigermaßen austarieren können, oder?
Andi B. schrieb: > Lastwiderstand ist immer > 22k. Max. Pegel sollten mehr als 2 Veff > vertragen werden können. Also grob - typ. -6dBV, max. +6dBV. Für andere, die vielleicht beim Gurgeln mal hier landen, mag ich das hier quasi mal taggen.
Carsten P. schrieb: > Kurz, knapp, aber umfassend, auf den Punkt, so liebe ich Antworten. Dummerweise inhaltlich falsch http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.4
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die genauen Spannungswerte kenne ich nicht, aber aus einer > Kopfhörerbuchse kommt in der regel deutlich weniger Spannung heraus, als > aus einem Line-Out Anschluss. Stefans Märchenstunde. Hole Dir einen Audiogenerator *) auf den Laptop und messe den Pegel. *) z.B. "SweepGen" von http://www.satsignal.net/ http://www.satsignal.eu/software/audio.html#SweepGen Das Tool hat keinen Installer, einfach auspacken und starten, wie alle Tools vom Dave.
Michael B. schrieb: > Carsten P. schrieb: >> Kurz, knapp, aber umfassend, auf den Punkt, so liebe ich Antworten. > > Dummerweise inhaltlich falsch > > http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.4 Ich weiß nicht was du als "inhaltlich falsch" bezeichnest. Sollte auf der von dir verlinkten Seite was anderes stehen als ich schrieb, dann ist das halt falsch. Die einschlägigen Normen zu diesem Thema sind eindeutig und ich kenne diese. Ich hab sie hier auch schon des öfteren genannt. Auch die gelebte Praxis der Industrie, naja zu der Zeit wo man mit Industrie noch seriöse Unternehmen mit langjähriger Erfahrung gemeint hat, nicht irgendwelche Bastler vom Silicon Valley welche vorher noch nie eine analog Audioschaltung gesehen haben. Wohlgemerkt Consumer Audio, um das geht es hier. Nicht um Studiogeräte. Die werden aber eh nicht mit Cinch oder 3,5mm Klinke verbunden. Wobei gelebte Industriepraxis bei Cinch früher eher 400mVeff (-8dBV) und >= 47k war, weil die Japaner dies eher so bevorzugten. Und die waren es die schon haufenweise Cinch verwendeten also wir in Europa noch mit Scart und DIN Steckern rummachten. Auch schon zu der Zeit, wo es noch keine Audio Interconnection Normen gab.
Andi B. schrieb: > Ich weiß nicht was du als "inhaltlich falsch" bezeichnest. Sollte auf > der von dir verlinkten Seite was anderes stehen als ich schrieb, dann > ist das halt falsch. Falsch. Deine Darstellung behauptet, die Audio-Pegel über Cinch und über 3.5mm Klinke wären (falls sich der jeweilige Anbieter an irgendeinen Standard hält) gleich. Damit ist die Darstellung schon mal falsch. Du warst auch zu faul, überhaupt was zu lesen.
Wegstaben V. schrieb: > ich kenne das so, dass PCs (Desktop und Laptop) typischerweise 3 > Klinkenbuchsen haben: > AUX-_EINGANG_ > Mikrofon-Eingang > Line-Out-Ausgang Aber nicht im Jahr 2021.... Heutzutage hat man höchstens eine, verwendbar als Eingang oder Ausgang. mfg
Michael B. schrieb: > Andi B. schrieb: >> Ich weiß nicht was du als "inhaltlich falsch" bezeichnest. Sollte auf >> der von dir verlinkten Seite was anderes stehen als ich schrieb, dann >> ist das halt falsch. > > Falsch. > > Deine Darstellung behauptet, die Audio-Pegel über Cinch und über 3.5mm > Klinke wären (falls sich der jeweilige Anbieter an irgendeinen Standard > hält) gleich. > > Damit ist die Darstellung schon mal falsch. > > Du warst auch zu faul, überhaupt was zu lesen. Das ist deine Interpretation. Richtig ist, das Pegel und Widerstände für den jeweiligen Verbindungstyp genormt sind und nicht für irgendeinen Stecker bzw. Buchsen. Ausnahme Scart, aber das steht hier nicht zur Debatte. Weder für Cinch noch für Klinke ist irgendwo was genormt. Sondern nur für z.B. sog. Hochpegel Audio Verbindungen um die es hier gehen sollte, oder für Mikrophoneingänge, oder Lautsprecherausgänge, oder Kopfhörerausgang, oder ... Und zwar unabhängig vom Stecker. Soll ich jetzt in Anlehnung an deinen Kommentar schreiben, du bist nicht nur zu faul zum Lesen der Normen, sondern auch zu dumm diese zu verstehen und sachdienliche Kommentare zu verfassen?
F. M. schrieb: > Wegstaben V. schrieb: >> ich kenne das so, dass PCs (Desktop und Laptop) typischerweise 3 >> Klinkenbuchsen haben: >> AUX-_EINGANG_ >> Mikrofon-Eingang >> Line-Out-Ausgang > > Aber nicht im Jahr 2021.... > Heutzutage hat man höchstens eine, verwendbar als Eingang oder Ausgang. > > mfg Mein letzter Laptop mit Line-out, Line-In und Mikro Eingang war ein IBM T23. Mein jetziger Lenovo X240 (Stand 2014) hat eine einzige 3,5mm-Buchse für headset. Aktuelle Notebooks haben ausschließlich Bluetooth als Audio-Verbindung zur Aussenwelt. Alles in allem ein stetiger Rückbau der Audio-Konnektivität seit ca 15 Jahren.
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Andi B. schrieb: > Audio Schnittstellen für alle Consumer Geräte sind schon seit mehr als > 40 Jahren genormt. Wo findet man die Norm bzw wie heißt sie? Ich würde sie gerne nachlesen. Danke,
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Alex -. schrieb: > Andi B. schrieb: >> Audio Schnittstellen für alle Consumer Geräte sind schon seit mehr als >> 40 Jahren genormt. > Wo findet man die Norm? Es gibt keine Norm, bestenfalls allgemein übliche Pegel. In der Tonstudiotechnik waren 0 dBm Leitungspegel = 775 mV üblich, LineOut im Heimwerkerbereich gerne mit 1 Volt beschrieben.
Manche Audioausgänge am PC erkennen, ob Kopfhörer oder Verstärker eingestöpselt sind. Die schalten dann automatisch um. Manchmal, wenn nichts eingesteckt ist, wird die Soundkarte deaktiviert. Übelst.
Andi B. schrieb: > Weder für Cinch noch für Klinke ist irgendwo was genormt. Falsch. Du hättest die Chance gehabt, dich schlau zu lesen, aber du hast den freundlichen Hinweis ignoriert.
Vielleicht nach deiner Theorie. Aber die Soundkarten wissen scheinbar nichts davon. Die machen, was sie wollen.
Mark S. schrieb: > Aktuelle Notebooks haben ausschließlich > Bluetooth als Audio-Verbindung zur Aussenwelt. Du meinst "einige". ich habe letztes Jahr 2 Geräte gekauft. Einer davon hat gar kein Bluetooth. Beide haben eine Klinkenbuchse für Headsets.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Beide haben eine Klinkenbuchse für Headsets. Wobei auch da noch noch Stereo- oder Mono-Buchsen (TRRS bzw TRS) zu unterscheiden sind. Meines Wissens nicht kompatibel zueinanander. Ein aktuelles Gerät ohne BT überrascht mich jetzt, hätte ich nicht gekauft.
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Michael B. schrieb: > Andi B. schrieb: >> Weder für Cinch noch für Klinke ist irgendwo was genormt. > > Falsch. > > Du hättest die Chance gehabt, dich schlau zu lesen, aber du hast den > freundlichen Hinweis ignoriert. Er fragt nach einer Norm. Die gibt es nicht und die gibt es auch in MaWins DSE Fuck nicht, Kollege Großmaul!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mark S. schrieb: >> Aktuelle Notebooks haben ausschließlich >> Bluetooth als Audio-Verbindung zur Aussenwelt. > > Du meinst "einige". ich habe letztes Jahr 2 Geräte gekauft. Einer davon > hat gar kein Bluetooth. Beide haben eine Klinkenbuchse für Headsets. kauf nicht so Billigzeugs, ein teures ASUS 998,-€ (für mich jetzt erledigt) hatte nicht mal eine 3,5mm Klinke aber einen USB-C Adapter für 3,5mm Klinke und damit belegt man sich die knappen 2 USB-C Buchsen. Ein USB-C Hub mit PD lies aber nicht genug Strom zum Rechner durch so das der Akku leer lief! Ist das alles ein unausgegorener Mist!
Boah, hey, Leute! Fahrt bitte mal nen Gang runter! Ich baue mir einen über WLAN (also ESP32 + DigiPots) steuerbaren Mixer und wollte nur grob Bescheid wissen, wie die Spannungspegel und Ströme da so aussehen. Ich sagte ja bereits, ich werde die OpAmps so beschalten, dass sie von 0,Bisschen bis ungefähr 1,1 oder 1,2 verstärken können. Ob das jetzt 770mV oder 1V sind, die der Pegel da hat, ist mir relativ. Wenn der Pegel am Ausgang so hoch ist, dass die DigiPots schon bei 70% oder so die Endstufe übertrieben ansteuern, tausche ich halt die Festwert-Widerstände, so dass -(R2/R1) wieder passt. Also, da ich hier der OP bin, liebe Admins, kann der Thread gerne geschlossen werden. Ich weiß, was ich wissen muss. Danke euch allen, die konstruktiv dazu beigetragen haben, auch wenn der eine oder andere Fehler sich eingeschlichen haben mag!
Spiritus Sanctus schrieb: > MaWins DSE Fuck Es wäre für die Stimmung in diesem Forum eine Bereicherung, wenn solche Unfreundlichkeiten hier draußen blieben... Persönliche Animositäten klärt man per PN oder unterlässt jedenfalls öffentliche Äußerungen dieser Art. Sie haben doch Erziehung, oder nicht?...
Carsten P. schrieb: > Es wäre für die Stimmung in diesem Forum eine Bereicherung, wenn solche > Unfreundlichkeiten hier draußen blieben... Manchmal muß es eben sein. Irgendwann ist nämlich genug auch mal genug. > Persönliche Animositäten > klärt man per PN oder unterlässt jedenfalls öffentliche Äußerungen > dieser Art. Mit Typen wie den diversen MaWins, von denen Einer ausfälliger ist, als der Andere? Oder mit diesem Labersack? Ganz sicher nicht. > Sie haben doch Erziehung, oder nicht?... Ich schon.
Der EU-"Gehörschutzverordnung" verundanken wir mittlerweile einen Pegel von ca. 0.45 Vpp an alles Kopfhörerausgängen. Standards hin und Standards her... Ein richtiges Line-Out gibt es standardmässig bei Consumergeräten nicht mehr. Entsprechende externe Gerätschaften werden sicherlich auch bald mit "Sonderabgaben" für die GEMA und die VG Wort und bei Importen aus Drittstaaten mit heftigen Strafzöllen belegt.
Pater Pistorius schrieb: > Der EU-"Gehörschutzverordnung" verundanken wir mittlerweile > einen Pegel von ca. 0.45 Vpp an alles Kopfhörerausgängen. > Standards hin und Standards her... Falls es diese tatsächlich gibt, wirst Du uns sicherlich einen Link auf den vollständigen Verordnungstext nennen können.
Manfred schrieb: > Falls es diese tatsächlich gibt, wirst Du uns sicherlich einen Link auf > den vollständigen Verordnungstext nennen können. nö aber https://www.hear-it.org/de/neue-europaische-norm-fur-personliche-musikabspielgerate-und-handys
> Falls es diese tatsächlich gibt, wirst Du uns sicherlich einen Link auf > den vollständigen Verordnungstext nennen können. Du hörst doch sowieso nichts mehr.
Ich hab die einschlägigen Normen hier im Forum schon ein paar mal gepostet. IEC 1938 welche die IEC 268 abgelöst hat. Und deren Nachfolger IEC 61938. Ob die auch schon wieder abgelöst wurde, keine Ahnung. Davor war Consumer Audio wohl nur in der Scart Norm definiert. Die IEC 268 dürfte der erste Versuch gewesen sein, die "Industriestandards" dazu in einer einzigen umfassenden Norm abzubilden. Auch da stand schon für diese Art der Verbindung 500mV drinnen. Weil's eben schon immer Industriestandard war. Auch wen irgendwelche dubiosen Seiten im Internet vielleicht was anderes behaupten sollten. Eine Suche hier im Forum mit ' "andi b" audio interconnection ' findet z.B. diesen thread Beitrag "Audioaufnahme mit altem Verstärker (DIN-Cinch-Pegelproblem)", aber auch andere wo ich dieses Thema schon mehrfach erläutert habe. Auffallend, auch da meinte dieser Pseudoexperte "Michael B. (laberkopp)" seinen Senf dazugeben zu müssen. Wenn er nur in den threads wo er selbst postet auch ein bisschen lesen würden, hätte er sich schon längst weiterbilden können und müsste hier nicht mangels Fachwissens dauernd ausfallende Kommentare absondern.
Pater Pistorius schrieb: > Der EU-"Gehörschutzverordnung" verundanken wir mittlerweile > einen Pegel von ca. 0.45 Vpp an alles Kopfhörerausgängen. Ob das jetzt eine EU-Regel ist oder nicht, weiß ich nicht, auch @Manfred, aber ich kann mich echt genau daran erinnern, dass das mal durch die Medien ging, dass Kopfhörer nur noch so und so laut sein dürfen, wegen Gehörschutz von Jugendlichen und wegen Straßenverkehr. Jedenfalls, das ist aber nur ungesundes Halbwissen jetzt, musste in MP3-Player und Handys irgendwas eingebaut werden, dass man nur mit gesonderter (quasi "drop-in") Zustimmung lauter drehen kann. Aber wir haben ja Lötkolben und Bauteile, da hält uns niemand ab, die Kopfhörer bis zur Grenze auszureizen ^^
> ja Lötkolben und Bauteile
Ich wuensche dir viel Spass bei einem Wischfon den "Feinstaub"
in 10005 zu ersetzen.
Andi B. schrieb: > Auffallend, auch da meinte dieser Pseudoexperte "Michael B. (laberkopp)" > seinen Senf dazugeben zu müssen. Wenn er nur in den threads wo er selbst > postet auch ein bisschen lesen würden, hätte er sich schon längst > weiterbilden können und müsste hier nicht mangels Fachwissens dauernd > ausfallende Kommentare absondern. Alle doof ausser dir https://en.wikipedia.org/wiki/Line_level
Andi B. schrieb: > Ich hab die einschlägigen Normen hier im Forum schon ein paar mal > gepostet. IEC 1938 welche die IEC 268 abgelöst hat. Und deren Nachfolger > IEC 61938. Ob die auch schon wieder abgelöst wurde, keine Ahnung. Super, vielen Dank! Da lese ich mich mal ein wenig näher ein. Gruß,
Mark S. schrieb: > Wobei auch da noch noch Stereo- oder Mono-Buchsen (TRRS bzw TRS) zu > unterscheiden sind. Meines Wissens nicht kompatibel zueinanander. Ich muß erstmal die Suchmaschine fragen, aha: Tip Ring Ring Sleeve, also vierpolig Tip Ring Sleeve = dreipolig. Ganz toll, dass an GSM-Telefonen zwei verschiedene Belegungen für den 4-pol existieren. Ich kenne DECT-Geräte mit 4-poligem Headsetstecker, die je nach Hersteller ebenfalls inkompatibel belegt sind. Joachim B. schrieb: >> den vollständigen Verordnungstext nennen können. > > nö aber > https://www.hear-it.org/de/neue-europaische-norm-fur-personliche-musikabspielgerate-und-handys Danke! Da lese ich im Text "maximale Lautstärke auf 85 Dezibel begrenzen", wie soll man das umsetzen, wenn der verwendete Kopfhörer unbekannt ist? Irgendjemand schrieb etwas von 500mV, das macht an 32 Ohm gerade mal 8 Milliwatt, nicht viel. Carsten P. schrieb: > Aber wir haben ja Lötkolben und Bauteile, da hält uns niemand ab, die > Kopfhörer bis zur Grenze auszureizen ^^ Oh doch, wenn im Gerät ein Signalprozessor steckt, schlechte Karten. Was den Laptop angeht: Anstatt Raten könnte man eine Tongeneratorsoftware starten und mal messen, was rauskommt.
Manfred schrieb: > Ganz toll, dass an GSM-Telefonen zwei verschiedene Belegungen für den > 4-pol existieren. Glaube ich nicht. Dann würden die handelsüblichen Headsets ja nur an bestimmten Geräten funktionieren. Was meinst du GSM-Telefonen, etwa uralte Modelle auf den 90er Jahren?
Manfred schrieb: > Ganz toll, dass an GSM-Telefonen zwei verschiedene Belegungen für den > 4-pol existieren. Stefan ⛄ F. schrieb: > Glaube ich nicht. Dann würden die handelsüblichen Headsets ja nur an > bestimmten Geräten funktionieren. Siehe dort: https://de.wikipedia.org/wiki/Klinkenstecker#Stereostecker_mit_Zusatzfunktion_(vierpolig) „Zur Übertragung von Stereo-Audio und einem Mono-Mikrofonkanal sind zwei verschiedene Varianten der Pinbelegung gebräuchlich. Beide Varianten verwenden die Spitze zur Übertragung des linken Audiokanals und den ersten Ring zur Übertragung des rechten Audiokanals. Bei der Variante der Open Mobile Terminal Platform (OMTP) wird der Mikrofonkanal auf den zweiten Ring übertragen und Masse liegt auf dem dritten Ring beziehungsweise der Buchse. Bei der Variante der Cellular Telecommunications Industry Association (CTIA), auch invertierte Variante genannt, ist die Belegung des Mikrofonkanals und der Masse getauscht, so dass die Masse auf dem zweiten Ring liegt und der Mikrofonkanal auf der Buchse. ... Die Pinbelegung nach Variante der OMTP wird von älteren Handys der Marken Nokia, Samsung und Sony Ericsson verwendet; die CTIA-Variante von Apple (iPhone, iPad, iPod und MacBook), AVM, Blackberry, Xbox One Stereo Headset Adapter, HTC sowie von neueren Nokia-, Samsung- und Sony-Handys. Außerdem kommt sie in einigen Notebooks von HP, Lenovo und Dell sowie in weiteren Geräten zum Einsatz.“
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ganz toll, dass an GSM-Telefonen zwei verschiedene Belegungen für den >> 4-pol existieren. > > Glaube ich nicht. Dann würden die handelsüblichen Headsets ja nur an > bestimmten Geräten funktionieren. Ich hatte mich mal damit befasst, an (m)ein NoName ein Headset zu adaptieren und gefunden, dass es zwei Belegungen geben kann. Natürlich finde ich das auf meinem PC nicht wieder, also mal G* fragen und von https://www.gamerheadset.net/artikel/headset-stecker-anschluesse-und-adapter-verstehen-cita-und-omtp ein Bild kopieren. > Was meinst du GSM-Telefonen, etwa uralte Modelle auf den 90er Jahren? Es scheint so, dass die Masse der Geräte CTIA benutzt.
Flip B. schrieb: > AUX ist doch umgangssprache für klinkenbuchse. Nö. Sicher bezeichnet AUX vieles, aber keine bestimmte Buchse. Auxiliary Input bezeichnet einen zusätzlichen Hochpegeleingang an Heimhifi. Auxiliary Outputs findet man an etwas umfangreicheren Mischpulten, es handelt sich dabei um zusätzliche Ausspielwege. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob es sich bei dem Steckverbinder um Cinch , Klinke klein/groß/symmetrisch/unsymmetr., XLR oder Tuchel handelt.
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