Hallo zusammen. Ich habe eine 230V Poolpumpe mit integrierter Zeitsteuerung und möchte diese mit einem Frequenzumformer in der Drehzahl regeln. Dadurch sinkt der Stromverbrauch und ich kann die Pumpe länger laufen lassen, was gewünscht ist.(3Phasen Motor wäre besser, habe ich aber nicht) Die eingebaute Zeitsteuerung wird dafür sicherlich zunächst abzuklemmen zu sein. (Die schaltet wohl nur die Spannung der Netzzuleitung an oder aus) Wäre aber sicher störend, also Klemme ich die ab. Ich habe einen günstigen Fu gefunden, der dazu passen sollte. VFD AT2 heißt das Teil und war hier im Forum auch mal Thema. Generell gibt der Hersteller des Fu an, dass man nur N, L und Erde des Motors anklemmen muss und natürlich die Spannungsversorgung des FU an sich; vom Netz. Nun gibt der Hersteller aber auch an, dass die zweite Wicklung optional angeschlossen werden kann, nachdem der Kondensator entfernt wurde. Ist das damit der Motor besser anläuft oder welche Aufgabe hat diese Geschichte? Der Kondensator ist wahrscheinlich ein Anlaufkondensator? Ich habe meine Pumpe Mal geöffnet und Bilder gemacht. Wie müsste ich da die zweite Wicklung anschließen? Ich müsste vermutlich prüfen, welcher der beiden Kondensatoranschlüsse zur 2. Wicklung geht und welche zum Netzanschluss. Die, die zum Netz geht wäre dann nicht zu benutzen und der andere Anschluss wäre der zum Fu, richtig? Wichtig wäre für mich, dass der Motor zuverlässig anläuft und es keine Schäden gibt. Ist immerhin ein Pool... Seht Ihr da sonstige Probleme in der Konstellation? Brauche ich da eigentlich einen Tyb B Fi für? Weitergehend würde ich dann die Poolpumpe und eine Dosieranlage mit externer Zeitsteuerung zusammen aktivieren.
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Was bitte hat dein Motoranschlussproblem bitte mit Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun?
Alexander G. schrieb: > Ist das damit der Motor besser anläuft Er lässt sich dann weiter runter regeln Alexander G. schrieb: > VFD AT2 Teures Ding https://www.amazon.de/AT2-0750X-VFD-Frequenzumrichter-Geschwindigkeit-einphasigen-Wechselstrommotor/dp/B07WVTVK8Q Alexander G. schrieb: > Dadurch sinkt der Stromverbrauch und ich kann die Pumpe länger laufen > lassen, was gewünscht ist. Quatsch. Dadurch sinkt die Effizienz und du zahlst mehr. Zudem lässt die Kraft nach, es kann also sein dass ein âlterer Motor mit schwergängigerer Wellendichtung vorzeitig stehen bleibt. Zudem laufen Pumpen mit Ventilatorflügeln - weniger Drehzahl fordert dann auch weniger Drehmoment, sonst überhitzt er. Das sollte bei einer Pumpe aber von alleine gegeben sein. Es ist völlig ok, eine Poolpumpe nur 1 Stunde/Tag laufen zu lassen. Es ist ja kein städtisches Freibad. Wenn das Wasser klar bleibt, ist alles in Ordnung. Alexander G. schrieb: > Seht Ihr da sonstige Probleme in der Konstellation? Genau folgendes: > Brauche ich da eigentlich einen Tyb B Fi für? Ja. Wenn du die Umeälzpumpe als Solarpumpe missbrauchen willst: vergiss es, nimm eineextra Heizungspumpe, so um 50 Watt.
Sorry, dass ich den Beitrag in der falschen Rubrik gepostet habe... Den FU gibt es wo anders auch wesentlich günstiger. (knapp 60€) je nach Bezugsland sogar noch weniger... Ja, die Pumpe wird nicht insgesamt gesehen nicht mehr so effizient sein. Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich die Pumpe mit 650 Watt oder 300 Watt Leistungsaufnahme laufen lasse pro Zeit gesehen. Das macht sich in der Stromrechnung sicher bemerkbar. Es geht mir nicht zwingend darum die Pumpe auf 50 Watt zu drosseln und eine Solarpumpe daraus zu machen. Die Pumpe soll einfach nur länger bei geringer Drehzahl laufen, damit das Wasser länger in Bewegung bleibt und die Dosieranlage richtig arbeiten kann. Die volle Power der Pumpe wird nämlich im normalen Betrieb nicht benötigt und verschwendet Energie. 1 Stunde Laufzeit reicht definitiv nicht aus. Wir haben bisher 2,5 Stunden und das ist schon wenig für einen Pool. Jetzt muss aber die Laufzeit erhöht werden durch die Dosieranlage. Welchen Fi bräuchte ich denn genau? Wie sieht es mit den Anschlüssen am Motor aus? Hatte ich das so richtig verstanden? Siehe erster Beitrag. Die zweite Wicklung ist eine Hilfswicklung,zum Starten, richtig? Wird die im Normalbetrieb hier wohl auch benutzt? Der Kondensator ist demnach ein Anlaufkondensator?
Alexander G. schrieb: > Ja, die Pumpe wird nicht insgesamt gesehen nicht mehr so effizient sein. > Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich die Pumpe mit 650 Watt oder > 300 Watt Leistungsaufnahme laufen lasse pro Zeit gesehen. Das macht sich > in der Stromrechnung sicher bemerkbar. Natürlich nicht. Die Pumpe läuft ineffizienter und muss mehr als doppelt solange laufen um den gleichen Wasserdurchsatz zu erreichen.
Alexander G. schrieb: > Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich die Pumpe mit 650 Watt oder > 300 Watt Leistungsaufnahme laufen lasse pro Zeit gesehen. Das macht sich > in der Stromrechnung sicher bemerkbar. Bezahlen musst du die Energie, nicht die Anschlussleistung. Ist dein Ziel ein bestimmtes Volumen umgewälztes, wo dann auch der Wirkungsgrad rein spielt oder nur eine länger Laufzeit bei unverändertem Einsatz von elektrischer Energie?
Wolfgang schrieb: > Ist dein Ziel ein bestimmtes Volumen umgewälztes, Tja, irgendwie scheint er eine Dosieranlage kaufen zu wollen die längere Pumpzeit braucht, auch wenn das rumgepumpte Volumen geringer ist. Scheinbar kommt die Dosieranlage mit 2.5 Stunden Arbeitszeit nicht aus. Pumpt er mit 300W statt 650W bekommt er ja gerade 1/4 Volumen pro Zeit, auch in doppelter Zeit also nur halb so viel bang for the buck. Ich weiss nicht, wozu das dienen soll, aber ich weiss auch nicht warum man glaubt eine Dosieranlage zu benötigen, ich komme seit 40 Jahren ohne so einen technischen Overkill aus. Normalerweise sind Umwälzanlagen durch geschickte Verkäuferüberredungskünste immer grandios überdimensioniert, seine 650W Pumpe wurde für mindestens 1200000l reichen, dann muss sie 24h laufen. Er lässt sie 2.5h laufen, müsste also ein 125m3 Pool haben. Warum er sie nun 8h mit halber Leistung laufen lassen will, erschliesst sich mir nicht. Eine laufende Umwälzanlage während man badet nervt, weil sich ggf. der Skimmer verhaspelt. Nur wenn die Solaranlage dummerweise mit über die Pumpe läuft 'sparen sie das Geld für eine zweite Pumpe' sollte man sie die ganze Sonnenscheindauer laufen lassen. Aber gerade das will er angeblich nicht.
Vielleicht habe ich mich da zu unklar ausgedrückt. Rechenbsp. ohne Fu 8 Stunden x 0,65 kW = 5,2 kWh 5,2 kWh x 0,33€ = 1,72€/Tag für Strom 10m3 x 8 Stunden= 80m3 Umwälzung/ Tag Mit FU 8 Stunden x 0,3 kW = 2,4 kWh 2,4 kWh x 0,33€ = 0,8€/Tag für Strom 4,5 m3 x 8 Stunden= 36m3 Umwälzung/ Tag Energieverluste etc. hab ich jetzt Mal außen vor gelassen. Wenn ich nun, wie bisher, die Pumpe mit voller Last laufen lasse, würden 80m3 am Tag umgewälzt. Das ist viel zu viel für meinen Pool, weil die Pumpe für den Regelbetrieb zu groß ist. Ich brauche vielleicht 40m3 pro Tag. Auf eine Saison sind das ca.125€ und auch viel verschwendete Energie. Das bedeutet ich wälze zuviel Wasser um und verbrauche dadurch auch unnötig mehr Strom. Wenn ich nun nur die benötigte Menge (40m3 in 8 Std.) mit dem Fu umwälzen würde, ist das Wasser länger in Bewegung, das Filterergebnis besser und der Stromverbrauch ist auf den Tag gesehen geringer, als mit voller Power. Zusätzlich hat die Dosieranlage genug Zeit, das alles in Ruhe zu regeln. Nun kann man natürlich sagen, kauf Dir ne kleinere Pumpe. Nein, möchte ich nicht, weil ich die volle Leistung zum Rückspülen des Filters brauche. Oder wenn viel gebadet wird, ist mehr Power auch nicht verkehrt; auch nicht zuletzt für den Bodensauger. Es geht also nicht darum den Wirkungsgrad zu steigern, sondern um längere Laufzeit bei tatsächlich benötigter Leistung. Zusätzlich die Leistungsreserve für den Bedarfsfall. Ich möchte den Pool automatisieren, da ich nicht immer alles händisch machen möchte. Die Erfahrung en sind da auch sehr gut. Außerdem kann eine Dosieranlage genauer dosieren.
Die Frage ist nun, welchen Klasse B Fi? Der Anschluss erfolgt, wie von mir im ersten Beitrag vorgeschlagenen? Anlaufkondensator ja oder nein?
Alexander G. schrieb: > Keiner eine Idee? Kauf dir eine kleinere Pumpe, dann brauchst du den ganzen Schnickschnack nicht.
Forist schrieb: > Was bitte hat dein Motoranschlussproblem bitte mit Fragen rund um > Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun? Wieder so ein Unwichtiger!
Mani W. schrieb: > Forist schrieb: >> Was bitte hat dein Motoranschlussproblem bitte mit Fragen rund um >> Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun? > > Wieder so ein Unwichtiger! Wie genau ist das gemeint?
Alexander G. schrieb: > Die Frage ist nun, welchen Klasse B Fi? Für einen einphasigen FU brauchst du keinen Typ B. Nur für 3P. Aber kauf dir lieber, wie bereits erwähnt, eine kleine Umwälzpumpe für Heizungen. Das macht mehr Sinn. https://www.manomano.de/p/nasslaeufer-umwaelzpumpe-heizungspumpe-plus-25-40-180-pumpe-warmwasser-heizung-nasslaeufer-13760912
Thomas F. schrieb: > Aber kauf dir lieber, wie bereits erwähnt, eine kleine Umwälzpumpe für > Heizungen. Das macht mehr Sinn. > https://www.manomano.de/p/nasslaeufer-umwaelzpumpe-heizungspumpe-plus-25-40-180-pumpe-warmwasser-heizung-nasslaeufer-13760912 Vertragen solche Pumpen denn das Schwimmbadwasser? Ich hätte da Bedenken, wegen des gusseisernen Gehäuses.
Chlor ist schon ein agressives Zeug. Ob sich das mit dem Metall verträgt? Metall wird im Pool meistens bewusst gemieden. Kommt wohl immer auch drauf an, was es für ein Metall ist. Ob sich eine Heizungspumpe für den Poolbereich eignet; auch aus Gründen der Sicherheit und Rahmenbedingungen? Da bin ich etwas skeptisch. Poolpumpen sind ja wasserseitig speziell getrennt vom Strom und besitzen Vorfilter etc. Dass eine Einphasenmotor-Pumpe nur bedingt zum regeln der Drehzahl geeignet ist, verstehe ich. Andererseits muss es ja doch ganz ok funktionieren, denn es gibt ja auch spezielle Frequenzumformer von den Herstellern, sogar mit Zeitschaltuhr. Die Meinungen der Leute, die einen besitzen sind soweit alle positiv. Demnach kann das ja nicht so verkehrt sein und muss seinen Zweck erfüllen. Die Regeln von 1200-2900 U/min. Das Einzige was dort meistens anders ist, ist die Tatsache, dass dort erst eine Minute Vollgas gefahren wird und dann erst auf die eingestellte Drehzahl. Wahrscheinlich, damit die Pumpe richtig ansaugen kann. Da wird nicht einmal was an der Pumpe modifiziert. Aber die Dinger sind halt Verhältnismäßig teuer. Sonst kann das doch auch nur ein Fu sein? Vielleicht kann man ja selber mit einer Schaltung sowas realisieren? Oder vielleicht gibt es einen passenden Fu, der sich so parametrisieren lässt?
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Alexander G. schrieb: > Wie müsste ich da die zweite Wicklung anschließen? > Ich müsste vermutlich prüfen, welcher der beiden Kondensatoranschlüsse > zur 2. Wicklung geht und welche zum Netzanschluss. Da du es wohl unbedingt mit dieser Pumpe machen willst: So wie im ersten Anschlussbild gezeigt: Die Hauptwicklung an W und V. Die Hilfswicklung an U und V. Der Kondensator entfällt da der FU in Zukunft den Phasenversatz erzeugt.
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H. H. schrieb: > Der macht aber keine 90°. Der genannte VFD AT2 schon, der ist ja für Kondensatormotore ohne Kondensator. Alexander G. schrieb: > Ob sich eine Heizungspumpe für den Poolbereich eignet Leidlich. Die Pumpenteile sind aus Edelstahl, Graphit und Plastik, nur das Gehäuse ist Guss. Rotguss geht gut, Grauguss setzt sich mit einer pickeligen Rostschicht zu, ist aber dick genug um nicht durchzurosten. Da das Gehäuse am Schutzleiter liegt, ist Sicherheit gegeben so lange der Schutzleiter kein Kontaktproblem hat Thomas F. schrieb: > Für einen einphasigen FU brauchst du keinen Typ B. Nur für 3P. Nö. Erstens wird auch der Kondensatormotor mit 3 Phasen betrieben, zweitens führt auch dort ein Ableitstrom ggf. zu Gleichstrom, Alexander G. schrieb: > Das Einzige was dort meistens anders ist, ist die Tatsache, dass dort > erst eine Minute Vollgas gefahren Nicht wegen ansaugen, sondern wegen dem Losbrechmoment. Man will, dass die Pumpe mit voller Kraft aus der Dichtung losbricht, dann läuft sie auch mit halber Kraft.
MaWin schrieb: > H. H. schrieb: >> Der macht aber keine 90°. > > Der genannte VFD AT2 schon, der ist ja für Kondensatormotore ohne > Kondensator. Dann kann der aber nur deutlich reduzierte Spannung. Für eine Kreiselpumpe wirds reichen...
Es gibt auch originale Regler, die sanft anfahren und nicht zwingend mit der Vollgasminute starten, soweit ich das gelesen habe. Ein Hersteller schreibt, dass das zum Ansaugen sei. Die Reibung der Dichtung usw. muss natürlich sicher überwunden werden, sonst läuft die Pumpe nicht sicher an. Vielleicht ergibt sich das in dem Fall durch die min. Drehzahl (von 1200) und die damit am Motor angelegten Parameter? Was würde wohl passieren, wenn der Motor nicht anläuft, bestromt wird und man es nicht bemerkt? Den At2 kann man wohl auch mit Kondensator betreiben und nur N,L und PE anschließen. Vielleicht ist es dennoch besser diesen zu entfernen und entsprechend an den FU anzuschließen. Welchen bezahlbaren Fu könnt Ihr alternativ empfehlen? Der At2 ist nicht CE geprüft, soweit ich weiß. Vielleicht gibt es da ja eine bessere, geprüfte Alternative? Welcher passende Klasse B FI ist bezahlbar und empfehlenswert? Müsste dann wohl ein Allsensitiv sein, richtig? Zum Anschluss nochmal... Der eine Anschluss, der mit dem Kondensator verbunden war, bleibt frei (vom Netz kommend) und der andere von der Hilfswicklung kommend, kommt an U vom Fu? Siehe mein Bild.
MaWin schrieb: > Thomas F. schrieb: >> Für einen einphasigen FU brauchst du keinen Typ B. Nur für 3P. > > Nö. Erstens wird auch der Kondensatormotor mit 3 Phasen betrieben, > zweitens führt auch dort ein Ableitstrom ggf. zu Gleichstrom, Wie kann bei einem 1P-Eingang mit 230V vor dem Zwischenkreis ein Gleichstrom entstehen? https://www.doepke.de/fileadmin//user_upload/doepke_5962009_allstromfibel_web_de.pdf Abschnit 1.3.4 Mit einem zusätzlichem Potentialausgleich kann bei einphasigem Betrieb auf einen RCD Typ B verzichtet werden: https://www.elektropraktiker.de/ep-2002-08-638-638.pdf?eID=tx_nawsecuredl&falId=6010&hash=5b0e77d3e5dd3c3367238f28027c36dd
Bei Kreiselpumpen gelten im Allgemeinen folgende Zusammenhänge: doppelte Drehzahl = doppelter Durchfluss = 4-facher Differenzdruck = 8-fache Leistung Daraus folgt: Bei halber Drehzahl braucht man ein Viertel der Energie, um die gleiche Wassermenge umzuwälzen.
Lukin schrieb: > Bei Kreiselpumpen gelten im Allgemeinen folgende Zusammenhänge: > > doppelte Drehzahl = doppelter Durchfluss = 4-facher Differenzdruck = > 8-fache Leistung > > Daraus folgt: Bei halber Drehzahl braucht man ein Viertel der Energie, > um die gleiche Wassermenge umzuwälzen. Wenn man den schlechteren Wirkungsgrad des Motors vernachlässigt.
H. H. schrieb: > Wenn man den schlechteren Wirkungsgrad des Motors vernachlässigt. So biel schlechter wird der Motor- und Pumpenwirkungsgrad dabei nicht. Die Energieeinsparung überwiegt dennoch. MaWin schrieb: > Nicht wegen ansaugen, sondern wegen dem Losbrechmoment. Man will, dass > die Pumpe mit voller Kraft aus der Dichtung losbricht, dann läuft sie > auch mit halber Kraft. So ist das auch bei den großen Heizungspumpen mit angeflanschtem/ integriertem FU realisiert. Han mal eine zerlegt und am FU einen anderen Motor angeschlossen. Zum Start gibts kurz Vollgas. Dann geht die Drehzahl auf die voreingestellte zurück. Bedenke. Es muss fabei auch mitunter eine für die Pumpe nicht unerhebliche Menge Wasser in Bewegung gesetzt werden.
Lukin schrieb: > Bei Kreiselpumpen gelten im Allgemeinen folgende Zusammenhänge: > doppelte Drehzahl = doppelter Durchfluss = 4-facher Differenzdruck = > 8-fache Leistung Eher: halbe Drehzahl, 1/4 Druck um Wasser durch Anlage mit Filter zu pressen, 1/4 Umwälzleistung in Litern/Minute bei halbem Strombedarf, halb so effektiv .
Das Thema ist komplex... Um es nochmal für mich klar zusammen zu fassen: Optimal wäre ein Fi des Typs B Allstromsensitiv, um Gefahren für Personen und Technik sicher auszuschließen. (Alternativ normaler Fi und dafür zusätzliche Maßnahmen) Frage ist, was kostet so ein passender Fi Typ B? Würde ich den auch besser einsetzen, wenn ich einen fertigen FU mit Steuerung kaufe? z.B. https://www.pool-systems.de/Pool-Sandfilteranlagen/Poolsteuerung/Pool-Zeitschaltuhr-iClock-EnergySaver-mit-Inverter-Frequenzumrichter-Drehzahlregelung-fuer-Pool-Umwaelzpumpen.html Oder reicht dann ein normaler Fi ohne weitere Maßnahmen? Die Zeitschaltuhr der Pumpe müsste entfernt werden und die Zuleitung der Pumpe direkt angeschlossen werden. (Egal ob Bastellösung oder fertig gekauft) Der Betriebskondensator der Hilfswicklung sollte entfernt werden und der FU direkt an die Hilfswicklung angeschlossen werden. Klemme U.(Bastellösung) Ist der Emv-Filter wohl in dem Fu integriert? Dieser ist wohl vorgeschrieben? (Bastellösung) Was kostet ein CE konformer FU wohl? Sonstiges zu beachten? Wichtig für mich ist, dass hinterher auch alles sicher ist.
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Alexander G. schrieb: > Was kostet ein CE konformer FU wohl? Ein FU ist kein eigenständig funktionierendes Gerät. Mit einem FU, einem Motor und einigem anderen Zeuchs wird man erst eine eigenständige Maschine zusammenbauen. Erst dann braucht es CE für den Verkauf. Daher haben die meisten FU aus Fernost gar kein CE, brauchen sie nicht da der Laie mit einem bloßen FU nichts anzufangen weiß. Bei deutschen Geräten z.B. von Danfoss weiß ich es nicht, nicht meine Preisklasse. Beitrag "CE-Kennzeichnung für Elektronische Baugruppen" und viele andere mehr....
Ich entnehme dem, dass das kein Problem ist, dass das CE Zeichen fehlt? Wie sieht es mit dem Rest aus?
Alexander G. schrieb: > Ich entnehme dem, dass das kein Problem ist, dass das CE Zeichen fehlt? Ist falsch. Es handelt sich um ein elektrisches Betriebsmittel, und für die ist stets eine Konformitätserklärung und die entsprechende Kennzeichnung erforderlich.
Mani W. schrieb: > Forist schrieb: >> Was bitte hat dein Motoranschlussproblem bitte mit Fragen rund um >> Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik zu tun? > > Wieder so ein Unwichtiger! Alexander G. schrieb: > Wie genau ist das gemeint? Weil solche Ansagen im Jahr häufig vorkommen, ohne dass der meist anonyme Gastschreiber irgend etwas anderes sinnvolles zum Thread beiträgt... Auch wenn es in einem falschen Unterforum gesetzt wurde, so fühlen sich doch immer manche Leute gut, wenn sie diese Meldung loslassen... Du bist erst seit einem halben Jahr dabei, wirst aber auch bald diese Erfahrung machen... ;-)
H. H. schrieb: > Alexander G. schrieb: >> Ich entnehme dem, dass das kein Problem ist, dass das CE Zeichen fehlt? > > Ist falsch. Es handelt sich um ein elektrisches Betriebsmittel, und für > die ist stets eine Konformitätserklärung und die entsprechende > Kennzeichnung erforderlich. Das bedeutet, wenn Bastellösung, besser einen anderen mit CE?
Was für einen Fi Typ B Allstromsensitiv würde man brauchen? Die Preisunterschiede sind ja doch sehr groß.
die gleiche Frage habe ich auch schon zur Diskussion gestellt. Viele hier verstehen leider nichts von Filterpumpen. Die Pumpe muss max. Leistung beim Absaugen des Bodensatzes liefern, für den normalen Filterbetrieb ist es wesentlich effizienter wenn die Durchfluss Geschwindigkeit auf die Hälfte gesenkt wird. Das spart 75% Energie. Nachdem ich keine Schaltung zum Absenken der Netzfrequenz auf 25hz finden konnte habe ich für 500/ € eine Drehzahl Gesteuerte Pumpe gekauft und meine funktionierende 2850U/min billig verkauft. Ich bin etwas enttäuscht vom Niveau hier, denn man hätte das auch elektronisch regeln können. Meine 1fasigen Kondensator Motoren vom Torantrieb laufen die letzten cm auch mit halber Frequenz und da sind keine 2 teuereren FUs verbaut. Es ginge also, nur hat hier keiner das Know-how.
Frank j. P. schrieb: > Meine 1fasigen Kondensator Motoren vom Torantrieb laufen die letzten cm > auch mit halber Frequenz und da sind keine 2 teuereren FUs verbaut. Es > ginge also, nur hat hier keiner das Know-how. Polumschaltbare Motoren sind uns bekannt.
H. H. schrieb: > Frank j. P. schrieb: >> Meine 1fasigen Kondensator Motoren vom Torantrieb laufen die letzten cm >> auch mit halber Frequenz und da sind keine 2 teuereren FUs verbaut. Es >> ginge also, nur hat hier keiner das Know-how. > > Polumschaltbare Motoren sind uns bekannt. Welchen Teil hast du jetzt nicht begriffen? Polumschaltbare Motoren kommen bei Torantrieben nie zum Einsatz und wären auch viel teurer als eine elektronische Lösung. Ich werde wohl meine Ingenieurskollegen in China oder Italien fragen müssen wenn das Wissen hier verloren gegangen ist!
Frank j. P. schrieb: > H. H. schrieb: >> Frank j. P. schrieb: >>> Meine 1fasigen Kondensator Motoren vom Torantrieb laufen die letzten cm >>> auch mit halber Frequenz und da sind keine 2 teuereren FUs verbaut. Es >>> ginge also, nur hat hier keiner das Know-how. >> >> Polumschaltbare Motoren sind uns bekannt. > > Welchen Teil hast du jetzt nicht begriffen? Dass du ein notorischer Meckerer bist. > Polumschaltbare Motoren kommen bei Torantrieben nie zum Einsatz und > wären auch viel teurer als eine elektronische Lösung. > Ich werde wohl meine Ingenieurskollegen in China oder Italien fragen > müssen wenn das Wissen hier verloren gegangen ist! So mach das ruhig.
Frank j. P. schrieb: > Welchen Teil hast du jetzt nicht begriffen? Ganze zwei Beiträge und dann schon so eine große Klappe. Wenn du wirklich Ing bist dann drücke ich alle Daumen dass du nur Schreibtischtäter bist der Akten umordnet und nie was konstruierst.
Prassen wir mal zusammen: Frank j. P. schrieb: > Meine 1fasigen Kondensator Motoren vom Torantrieb laufen die letzten cm > auch mit halber Frequenz Sie meinten: Drehzahl? Oder tatsächlich Frequenz? > und da sind keine 2 teuereren FUs verbaut. Sondern? Billigerere vielleicht? Oder was genau? > Es ginge also, nur hat hier keiner das Know-how. Ooooch, ich weiß nicht. Jemand, der offensichtlich äußerst begrenzte Vorstellungen von möglichen Lösungsansätzen (und welche Informationen dazu nötig sein könnten) - ursächlich hierfür wohl das eng gesteckte Bild davon, WER ("langjährige reine Torantriebs-Spezialisten - die NATÜRLICH wissen, welche Motoren mit welcher Ansteuerung bei einem daheim verbaut sind" - und zwar ausschließlich!) helfen könnenkönnte und wollenwollte - hat, ist zu solchen Urteilen imho KAUM befähigt. (NATÜRLICH sehen SIE das ganze VÖLLIG ANDERS...)
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