Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Stromberbrauch Trafo


von Harald W. (wilhelms)


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Egon D. schrieb:

> Bei Trafos ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem
> Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung

Nein, dort steht die sog. Nennleistung. Diese gilt aber nur bei
reiner Widerstandsbelastung. Die Höhe einer nach Gleichrichtung
und Siebung entnehmbaren Leistung ist deutlich niedriger

von Egon D. (Gast)


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René H. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>> Ich kann hier noch wesentlich mehr, zum Beispiel die
>> Antworten auf meine Fragen lesen, über die Antworten
>> nachdenken und aus den Antworten etwas lernen...
>
> Das ja. Aber für das Erlernen der Grundlagen reicht das
> nicht (Man kann sich etwas zusammenbasteln, oder es
> vernünftig machen.). ;-).

Hmm. Okay.
Das habe ich nicht kommen sehen.
Ich gestehe, dass ich mit der Erwiderung nicht gerechnet
hatte.

Ich hatte jetzt nicht direkt den Eindruck, dass Dir jegliche
Grundlagen fehlen würden; Deine Fragen waren nachvollziehbar,
und Deine Einwände durchaus intelligent. Mein Gefühl war eher,
dass es Dir -- bei allem Respekt -- zu anstrengend war, über
die Antworten gründlich nachzudenken. Aber das ist letztlich
aus der Luft gegriffen; meine Sicht als Verfasser ist natürlich
voreingenommen. Der Wurm muss dem Leser schmecken, nicht dem
Autor....


Die praktische Seite der Arbeit im E-Labor lernt man am
besten von einem Praktiker. (Für mich war das mein Vater.)
Ich weiss dazu auch keine wirkliche Alternative.

Für die theoretischen Grundlagen fallen mir zwei Namen
ein: Karol Simoniy und Horst Elschner.
Weiterführende, spezialisierte Lehrbücher gibt es viele,
und auch viele gute -- aber gute Lehrbücher für die
elementaren Grundlagen zu finden ist schwierig. Simoniy
und Elschner behandeln Stoff des Grundstudiums -- aber
sie tun das m.E. auf interessante und verständliche Art
und Weise.

Ein echtes Problem ist das m.o.w. theoretische Können --
also das Rechnen von Übungsaufgaben. Kein Amateur plagt
sich freiwillig mit dem Mist, den die Studenten im
E-Technik-Grundstudium rechnen müssen, und doch ist es
genau dieser öde Mist, der einem Sicherheit im Fach gibt.
Dafür weiss ich keine Lösung.

Dennoch: Viel Erfolg.

von Egon D. (Gast)


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Harald W. schrieb:

> Egon D. schrieb:
>
>> Bei Trafos ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem
>> Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung
>
> Nein,

Doch :)


> dort steht die sog. Nennleistung.

Richtig -- aber das ist kein Widerspruch.

Eine (im Laden nicht mehr erhältliche) 60W-Glühlampe hat
eine Nennleistung von 60W, und diese werden in der
Glühlampe in Wärme (und etwas Licht) umgesetzt.

Ein 20W-Transistor kann maximal bis zu 20W Verlustleistung
belastet werden, und diese 20W werden im Transistor in
Wärme umgesetzt.

Ein Transformator mit 15VA kann maximal mit 15VA belastet
werden, und diese 15VA werden NICHT im Transformator
in Wärme oder mechanische Arbeit umgesetzt, sondern gehen
durch den Trafo hindurch und werden im angeschlossenen
Verbraucher umgesetzt. Im Trafo fallen nur die Verluste an,
die deutlich niedriger sind.


> Diese gilt aber nur bei reiner Widerstandsbelastung. Die
> Höhe einer nach Gleichrichtung und Siebung entnehmbaren
> Leistung ist deutlich niedriger

Auch korrekt.
Das Stichwort "Verzerrungsblindleistung" hilft weiter.

Ist aber auch kein Widerspruch zu meiner Aussage.

von Harald W. (wilhelms)


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Egon D. schrieb:

>> dort steht die sog. Nennleistung.
>
> Richtig -- aber das ist kein Widerspruch.
>
> Eine 60W-Glühlampe hat eine Nennleistung von 60W,
> Ein 20W-Transistor kann maximal bis zu 20W Verlustleistung
> belastet werden,

Weder eine Glühlampe noch ein Transistor sind Trafos

> Ein Transformator mit 15VA kann maximal mit 15VA belastet
> werden,

Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung
belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen
Abkühlpausen eingefügt werden.

> Im Trafo fallen nur die Verluste an,
> die deutlich niedriger sind.

Und allein diese Verluste sind für die Berechnung der Nennleistung
entscheidend.

von A-Freak (Gast)


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> Bei Trafos ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem
> Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung

Ja.

> Nein, dort steht die sog. Nennleistung.

Die Nennleistung ist die Durchgangsleistung in V*A, NICHT die 
Wirkleistung in W

> Diese gilt aber nur bei
> reiner Widerstandsbelastung. Die Höhe einer nach Gleichrichtung
> und Siebung entnehmbaren Leistung ist deutlich niedriger

Richtig. Die WIRKleistung einer Gleichrichterschaltung kann je nach 
Verzerrungsfaktor wesentlich kleiner sein als die SCHEINleistung am 
Eingang, die auch durch den Trafo muß.

Als Faustregel für Brückengleichrichter rechne ich Wechselstrom etwa 
1,6* Gleichstrom

von René H. (mumpel)


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Egon D. schrieb:
> Ich hatte jetzt nicht direkt den Eindruck, dass Dir jegliche
> Grundlagen fehlen würden;

Ich hole mir alles aus dem Internet. Ich habe hier im Forum auch schon 
eine Schaltung bekommen. Die konnte ich auch aufbauen. Aber warum die so 
aufgebaut wurde weiss ich nicht. Also fehlen Grundlagen, also das Wissen 
über das "Warum".

von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung
> belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen
> Abkühlpausen eingefügt werden.

Also im Prinzip so ähnlich wie eine Glühlampe ...

von ehem. Vormensch (Gast)


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Harald W. schrieb:
>> Ein Transformator mit 15VA kann maximal mit 15VA belastet
>> werden,
>
> Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung
> belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen
> Abkühlpausen eingefügt werden.

Stichwort "(Transformator) Einschaltdauer (ED)".

Egon D. schrieb:
> Ich hatte jetzt nicht direkt den Eindruck, dass Dir jegliche
> Grundlagen fehlen würden; Deine Fragen waren nachvollziehbar,
> und Deine Einwände durchaus intelligent. Mein Gefühl war eher,
> dass es Dir -- bei allem Respekt -- zu anstrengend war, über
> die Antworten gründlich nachzudenken.

Nein, es stimmt, wie häufig, beides/alles.

Er hat keine vollständig fehlenden Grundlagen,
aber vollständig sind sie halt sicher nicht...

Wäre auch locker intelligent genug, seine LÜCKEN
zu schließen (wie groß die genau sind, oder was
genau er durch Intelligenz teils ausgleicht, weiß
ich auch nicht), macht aber in letzter Konsequenz
bisher keinen reinen Tisch.

Stattdessen verschiebt er es: "Das geht schon -
wenn ich mal mehr wissen will, dann eigne ich es
mir an... DANN." Wodurch genau NICHTS passiert...
und er (wider bessere Möglichkeiten) immer wieder
wenn ihn mal das Interesse packt Threads eröffnet.

Die dann aber... immer wieder ähnlich verlaufen.
(Also nicht "trollig" oder was, aber "im Kreis".)

Daher meine obige Bitte/Aufforderung. ,-)

von ehem. Vormensch (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung
>> belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen
>> Abkühlpausen eingefügt werden.
>
> Also im Prinzip so ähnlich wie eine Glühlampe ...

Naja... diesbezüglich hast Du nicht unrecht. Aber
die Prinzipien unterscheiden sich auch stark:

Transformatoren arbeiten im Normalfall nicht indem
sie heiß genug werden, zur Beleuchtung nutzbares =
"sichtbares" Licht größerer Menge abzugeben...

Sondern hben eine viel höhere thermische Masse -
und sind je größer desto effizienter (Wunder der
elektr. Maschine).

Wodurch sie (ganz ohne aus Wolfram zu bestehen) ja
auch länger und/oder stärker überlastet werden
können als Glühlampen.

Welche bei höherer/längerer Überlastung doch sehr
viel schneller die Segel streichen dürften.

(Nicht, daß Du mit "ähnlich" nicht recht hättest,
aber halt nur ähnlich - Unterschiede sind groß.)

von ehem. Vormensch (Gast)


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Glühlampen sind eben auch Verbraucher - Trafos
jedoch Leistungsübertrager ... kein Wunder also.

von Joachim B. (jar)


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ehem. Vormensch schrieb:
> Die dann aber... immer wieder ähnlich verlaufen.
> (Also nicht "trollig" oder was, aber "im Kreis".)

im Kreis ist TROLLIG!

Beitrag #6941901 wurde vom Autor gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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ehem. Vormensch schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Harald W. schrieb:
>>> Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung
>>> belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen
>>> Abkühlpausen eingefügt werden.
>>
>> Also im Prinzip so ähnlich wie eine Glühlampe ...
>
> Naja... diesbezüglich hast Du nicht unrecht. Aber
> die Prinzipien unterscheiden sich auch stark:
>
> Transformatoren arbeiten im Normalfall nicht indem
> sie heiß genug werden, zur Beleuchtung nutzbares =
> "sichtbares" Licht größerer Menge abzugeben...

Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn 
Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst.

von DANIEL D. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn
> Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst.

Dann kann man ganz viele Windungen vom Transformator sparen, und man hat 
weniger ohmsche Verluste.

von Percy N. (vox_bovi)


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DANIEL D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>
>> Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn
>> Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst.
>
> Dann kann man ganz viele Windungen vom Transformator sparen, und man hat
> weniger ohmsche Verluste.

Dann kann man auch ganz viel Eisen weglassen. Das lohnt sich nicht nur 
im SNT, sondern wurde schon im 2. Weltkrieg in der Fliegerei geniutzt, 
um Gewicht zu sparen.

Alternativ kannst Du bei gleicher Bauweise höhere Leistung 
transformieren.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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Messgerät ist da. Gesamtverbrauch (Trafo und Netzteil) 2W, beim 
Minutensprung 2,3W. Ist also wenig Verbrauch.

von Manfred (Gast)


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René H. schrieb:
> Messgerät ist da. Gesamtverbrauch (Trafo und Netzteil) 2W,

Dann zeige mal Watt und VA, Dein Gerät kann beides.
Und dann die Last vom Trafo nehmen und nochmal beide Werte, also Trafo 
im Leerlauf.

von Karl B. (gustav)


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Percy N. schrieb:
> Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn
> Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst.

Wie war das noch:
Leistung hat doppelte Frequenz.
Und Leistungsintegral steigt mit steigender Frequenz.
Hat nur einen Haken:
Man braucht ein Material, das diese Frequenzen "verträgt".
Erinnert sei nur an die Löschköpfe beim (Philips) Tonbandgerät, bei dem 
die Bänder bei Berührung mit dem Löschkopf weggeschmolzen sind, weil das 
eben ein falscher Kopf und eine relativ zu hohe Lösch-Frequenz war.
Das nur nebenbei.

ciao
gustav

von Elektrofan (Gast)


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> Wie war das noch:
> Leistung hat doppelte Frequenz.

Aha.
P = 2*f

Wieder mal was dazugelernt.
Diese Erkenntniss bitte SOFORT weiterreichen an
Baerbock, Habeck und weitere Koryphäen/iNNen/iXXe uvm.  ;-)

von Stefan F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Leistung hat doppelte Frequenz.

Das habe ich auch nicht verstanden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das habe ich auch nicht verstanden.

Auf Deutsch: Frequenz muss sich wieder lohnen!

von René H. (mumpel)


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Manfred schrieb:
> Dann zeige mal Watt und VA, Dein Gerät kann beides.
> Und dann die Last vom Trafo nehmen und nochmal beide Werte, also Trafo
> im Leerlauf.

Das kann ich mal bei Gelegenheit machen. Wenigstens weiss ich jetzt, 
dass der Verbrauch bei Schaltnetzteilen Lastabhängig ist. ;-)

von H. H. (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Karl B. schrieb:
>> Leistung hat doppelte Frequenz.
>
> Das habe ich auch nicht verstanden.

Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2.

von Elektrofan (Gast)


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>> Leistung hat doppelte Frequenz.
> Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2

Das gilt aber auch schon bei 50 Hz, nicht erst bei z.B 400 Hz ...

von H. H. (Gast)


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Elektrofan schrieb:
>>> Leistung hat doppelte Frequenz.
>> Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2
>
> Das gilt aber auch schon bei 50 Hz, nicht erst bei z.B 400 Hz ...

Und?

von Karl B. (gustav)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Das habe ich auch nicht verstanden.

Hier nochmal anschaulich.
https://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/effektivwert-herleitung.php
Die blaugrüne Kurve hat in der Tat die doppelte Frequenz.

ciao
gustav

von Stefan F. (Gast)


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Karl B. schrieb:
> Hier nochmal anschaulich.

Danke, jetzt verstehe was gemeint war.

von Elektrofan (Gast)


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>>> Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2

>> Das gilt aber auch schon bei 50 Hz, nicht erst bei z.B 400 Hz ...

> Und?

Man erweitere auf ein symmetrisches Drehstromsystem, z.B. einen
Transformator, symmetrisch ohmsch belastet.
Egal, mit welcher Frequenz gespeist wird: Die Summe der 3 Leistungen
ist konstant, f=0:

"P"= sin²(x) + sin²(x+2/3*Pi) + sin²(x-2/3*Pi)= 1,5

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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René H. schrieb:
> Messgerät ist da.

Am 11.1. bestellt und am 13.1. mittags schon da. Das nenne ich ein 
leistungsfreudiges Messgerät, wenn es so schnell zum Arbeitsort hin 
kommt.

mfG

von René H. (mumpel)


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Manfred schrieb:
> René H. schrieb:
>> Messgerät ist da. Gesamtverbrauch (Trafo und Netzteil) 2W,
>
> Dann zeige mal Watt und VA, Dein Gerät kann beides.
> Und dann die Last vom Trafo nehmen und nochmal beide Werte, also Trafo
> im Leerlauf.


Trafo und Netzteil:
Unter Last: 2.0W, 2.7VAR, 3.4VA, 0.014A
Ohne Last:  0.7W, 2.7VAR, 2.8VA, 0.011A

Nur Trafo:
Unter Last: 1,6W, 2,4VAR, 2.9VA, 0.012A
Ohne Last:  0.6W, 2.5VAR, 2.6VA, 0.011A

von René H. (mumpel)


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Christian S. schrieb:
> Am 11.1. bestellt und am 13.1. mittags schon da

Der Postbote hat sogar schon am 12.01. um 12:00 geklingelt, da wollte 
ich aber nicht aufstehen (hatte Nachtschicht und musste/wollte 
ausschlafen), habe es dann am 13.1. beim GLS abgeholt.

von Manfred (Gast)


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Christian S. schrieb:
> Am 11.1. bestellt und am 13.1. mittags schon da.

Es gibt tatsächlich Firmen, die das können, vermutlich hat er früh am 
Tage bestellt, dass die Sendung direkt raus ging. Das können leider 
nicht alle Firmen, brauchen teilweise mehrere Tage, die Sendung zu 
packen.

Am 09.11. ABENDS bei einem Amazon-Händler eine Packung Unterhosen 
bestellt, hat er diese am Folgetag (10.) ausgeliefert und am 11.11. warf 
mir DPD den Karton vor die Türe.

René H. schrieb:
> Wenigstens weiss ich jetzt,
> dass der Verbrauch bei Schaltnetzteilen Lastabhängig ist.

Das gilt für jedes Netzteil, auch jene mit Trafo.

René H. schrieb:
> Nur Trafo:
> Unter Last: 1,6W, 2,4VAR, 2.9VA, 0.012A
> Ohne Last:  0.6W, 2.5VAR, 2.6VA, 0.011A

Gut, damit hast Du gemessen, was in der ersten Antwort gesagt wurde:
MaWin schrieb:
> Dafür gibt es ein schönes Datenblatt und
> da steht Leerlaufverluste 1 Watt
Ach nee, Dein Trafo ist sogar besser, es sind ja nur 0,6 Watt.

Es zeigt auch schön die Sache mit dem Blindstrom, 0,011A. Mit einem 
Multimeter würdest Du diese 11mA messen, mal 230V = 2,53. Das wäre dann 
eine Scheinleistung, also 2,53 VA und nicht, was wirklich im Wärme 
umgesetzt wird, das sind mit 0,6W nur rund ein Viertel.

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