Hallo! https://www.reichelt.de/printtrafo-1-5-va-24-v-62-ma-rm-20-mm-ei-30-12-5-124-p27462.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Ich nutze diesen Trafo zum Betrieb eines Synchronmotors in einer Tisch-Nebenuhr. Leider steht da nicht drauf wieviel Watt der Trafo verbraucht. Bitte wie lautet die Formel zum Berechnen des Stromverbrauchs? In Google habe ich nichts gefunden. Danke! (Strommessgerät möchte ich nicht extra besorgen, zumal man damit auch nichts lernt). Gruß, René
René H. schrieb: > steht da nicht drauf So so da war wohl kein Platz mehr. Dafür gibt es ein schönes Datenblatt und da steht Leerlaufverluste 1 Watt
René H. schrieb: > Strommessgerät möchte ich nicht extra besorgen, zumal man damit auch > nichts lernt hm, ein einfaches Multimeter wirst du doch haben? Damit kann man auch Wechselsstrom messen. https://www.dein-multimeter.de/mit-dem-multimeter-strom-messen/
Was nützt dir das? Du möchtest bestimmmt die aus dem Stromnetz aufgenommene Gesamtleistung mit dem Synchronmotor wissen und das kannst du nur messen!
Wegstaben V. schrieb: > ein einfaches Multimeter wirst du doch haben? "Einfach" ist das nicht. Ist ein FLUKE. ;-) MaWin schrieb: > da steht Leerlaufverluste 1 Watt Unter "Verlust" verstehe ich einen Verlust. ;-) Also wenn der nur 1 Watt verbraucht muss ich nicht groß rechnen. Andreas M. schrieb: > Was nützt dir das? "Jeder" möchte gerne wissen was die Verbraucher im Haushalt an Strom verbrauchen. Aber man kann ja nicht für alles ein "Strommessgerät" kaufen/mieten.
René H. schrieb: > BTW: > Seit wann kann man mit einem Multimeter die Wattzahl messen? Schon mal was von P = U * I gehört? Und eins davon ist sowieso bekannt (das mit der Phasenverschiebung und der Blindleistung mal außen vor gelassen:-)
Irgend W. schrieb: > Und eins davon ist sowieso bekannt "zur Not" kann man auch zwei Messungen durchführen. Danach sind beide Werte genau bekannt.
Irgend W. schrieb: > Schon mal was von P = U * I gehört? Nein, sonst hätte ich vielleicht nicht fragen müssen.
René H. schrieb: > Irgend W. schrieb: >> Schon mal was von P = U * I gehört? René H. schrieb: > Nein, sonst hätte ich vielleicht nicht fragen müssen. nennt sich "Ohmsches Gesetz". Nein, nicht von Angela, sondern von Georg. https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz
PC-Freak schrieb: > Was für ein Fluke ist das? Vieleicht kann das die Watte messen. Das Fluke kann kein Watt messen. Müsste ein 17x sein.
René H. schrieb: > MaWin schrieb: >> da steht Leerlaufverluste 1 Watt > > Unter "Verlust" verstehe ich einen Verlust. ;-) ??? > Also wenn der nur 1 Watt verbraucht muss ich nicht > groß rechnen. "Leerlaufverlust" bedeutet "Verlust im Leerlauf", d.h. ohne Last. Das sehen wir doch ein, nicht wahr? Mit zunehmender Belastung nehmen m.E. die Verluste im Kern (Ummagnetisierungsverluste) ab, weil die Flussdichte abnimmt, die Kupferverluste ("I^2*R-Verluste") aber steigen an, weil der Strom steigt. Irgendwo knapp oberhalb der halben Nennlast gibt es daher ein Optimum. Ironischerweise hat die übernächste Baugröße (2.3VA) absolut gesehen etwas kleinere Verluste als das 1.5VA- Modell.
Wegstaben V. schrieb: > René H. schrieb: >> Strommessgerät möchte ich nicht extra besorgen, zumal man damit auch >> nichts lernt > > hm, ein einfaches Multimeter wirst du doch haben? Damit kann man auch > Wechselsstrom messen. > > https://www.dein-multimeter.de/mit-dem-multimeter-strom-messen/ Naja, eine solche Strommessung bringt nicht viel, weil der Leerlauf- strom eines Trafos einen hohen Blindstromanteil hat
René H. schrieb: > BTW: > Seit wann kann man mit einem Multimeter die Wattzahl > messen? Nebenbei: Die "Wattzahl" ist fachsprachlich die (elektrische) Leistung.
Also kann ich davon ausgehen, dass der Trafo "nur" 1 Watt verbraucht? Wieviel der Synchronmotor verbraucht weiss ich nicht. Aber da der Trafo 62mA liefert und der Motor läuft, wird der Motor nicht viel verbrauchen. Es gibt ja leider nirgens "Technische Unterlagen" für die Nebenuhr (nur allgemeine Informationen über Nebenuhren und Mutteruhren).
:
Bearbeitet durch User
Wegstaben V. schrieb: >> Irgend W. schrieb: >>> Schon mal was von P = U * I gehört? > > [...] > nennt sich "Ohmsches Gesetz". Aua. Long Covid, nicht genesen? Die Formel P=U*I nützt bei einem fast leerlaufenden Kleinsttransformator überhaupt nichts, weil es sich dabei nicht um einen reinen Wirkwiderstand handelt. Außerdem ist das nicht das Ohmsche Gesetzt; das lautet "I proportional U bei T=const." bzw. umgangssprachlich "R=U/I" -- was hier genauso nutzlos ist wie die Wirkleistungsformel.
René H. schrieb: > Also kann ich davon ausgehen, dass der Trafo "nur" 1 Watt verbraucht? > Wieviel der Synchronmotor verbraucht weiss ich nicht. Aber da der Trafo > 62mA liefert und der Motor läuft, wird der Motor nicht viel verbrauchen. Wenn Du es genau wissen willst, hilft Dir nur ein Wirkleistungs- Messgerät. Alle Berechnungen bringen da nur recht grobe, über den Daumen gepeilte Schätzwerte.
Wendels B. schrieb: > Grob abschaetzen kann man das anhand der Erwaermung des Trafos. Ein Leistungsmessgerät für 10€ ist da sicherlich ausreichend. Da solche Geräte bei sehr kleinen Leistungen oft ungenau sind, könnte man es mit einem um den Faktor 10 oder 100 grösseren Shunt umbauen zum Messen von kleinen Leistungen.
Irgend W. schrieb: > Schon mal was von P = U * I gehört? Bei Gleichstrom ist die Formel ausreichend. Dein Multimeter misst nur Strom und Spannung, nicht Wirk- und Blindleistung bei Wechselstrom. cos phi https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkleistung
Harald W. schrieb: > Naja, eine solche Strommessung bringt nicht viel, weil der Leerlauf- > strom eines Trafos einen hohen Blindstromanteil hat Erwärmt der Blindleistung Stromanteil den Trafo? Ringkerntrafos haben einen deutlich geringeren Stromverbrauch, aber auch einen höheren Einschaltstrom.
DANIEL D. schrieb: > Erwärmt der Blindleistung Stromanteil den Trafo? Das kann er prinzipiell nicht.
René H. schrieb: > Also kann ich davon ausgehen, dass der Trafo "nur" 1 Watt verbraucht? Nein! Er verbraucht nur 1 Watt im Leerlauf. > Wieviel der Synchronmotor verbraucht weiss ich nicht. Dann kann dir niemand sagen, wie viel der Trafo unter Last verbraucht.
Harald W. schrieb: > Ein Leistungsmessgerät für 10€ ist da sicherlich ausreichend. Das bezweifle ich, bei so geringen Leistungen. Meins kann weniger als 10 Watt gar nicht erfassen. OK, es ist nicht gerade das beste, aber auch die besseren haben ihre Grenzen.
Der Trafo hat 30% Wirkungsgrad. Wenn du die maximal möglichen 1,5 Watt entnimmst, hast du also insgesamt 5 Watt Stromaufnahme. 1,5 Watt gehen an die Last (Motor) 3,5 Watt verheizt der Trafo DANIEL D. schrieb: > Erwärmt der Blindleistung Stromanteil den Trafo? Wenn das so wäre, dann wäre es keine Blindleistung. Also nein.
H. H. schrieb: >> Der Trafo hat 30% Wirkungsgrad. > Laut Datenblatt 57%. Siehe angehängtes Bild. Da habe ich die 30% her. Ich merke gerade, dass ich ganz oben die Leerlaufverluste mit der Nennleistung verwechselt habe. Ich bin in der falschen Spalte gelandet. Also bei 57% sind es insgesamt 2,6 Watt. 1,5 Watt gehen an die Last (Motor) 1,1 Watt verheizt der Trafo
Stefan ⛄ F. schrieb: > Siehe angehängtes Bild. Da habe ich die 30% her. Da hast Du beim falschen Trafo geschaut. Der 1,5/1/24 (steht auf Seite 2) hat 57% Wirkungsgrad.
Hi, unter 2,5 VA und im ta Bereich 70°C wird's mir zu verlustreich. Beitrag "Netztrafo Erwärmung herausfinden" Es gibt noch Unterschiede in den Fabrikaten. Der im Thread verwendete "Renkforce"-Trafo ist echt gut. Wüsste nur nicht, ob sowas ähnliches noch lieferbar wäre. ciao gustav
> Also bei 57% sind es insgesamt 2,6 Watt. > 1,5 Watt gehen an die Last (Motor) > 1,1 Watt verheizt der Trafo Boahh, dat is' schon Watt ... Wenn wir alsbald sogar dieses schwierige Problem in den Griff bekommen: Dann hat selbst die Klimakrise keine Chance mehr ...
Leider gibt es anscheinend keine besseren Trafos. Ich brauch auf jeden Fall 24VAC. 1,5 Watt klingen mir schon recht viel für einen kleinen Motor.
René H. schrieb: > Leider gibt es anscheinend keine besseren Trafos. Ich brauch auf > jeden > Fall 24VAC. 1,5 Watt klingen mir schon recht viel für einen kleinen > Motor. Der Motor mag keine 1,5W brauchen, aber 1,5VA können das schnell sein. Miss doch einfach mal den Strom auf Kleinspannungsseite.
Harald W. schrieb: > Naja, eine solche Strommessung bringt nicht viel, weil der Leerlauf- > strom eines Trafos einen hohen Blindstromanteil hat Das ist der Punkt wo der Hund das Wasser lässt! P=U*I kannst du dir im Leerlauf schenken, ist nicht zu verwenden.
Eigentlich wäre das (fast) korrekte Verfahren, wenn man keine Möglichkeit hat, die Phasenverschiebung zu messen: * Widerstand der Primärwicklung messen: R_prim * Primärstrom im Leerlauf messen, das ist der Magentisierungsstrom: I_p0 => Verlustleistung in Primärwicklung durch Magnetisierungsstrom: P_vp_Cu = (I_p0)^2 * R_prim Faustregel: Eisenverluste = ca. Kupferverluste im Leerlauf: => Verlustleistung im Eisen durch Ummagnetisierung, Wirbelströme und Sättigung: P_vp_Fe ≈ P_vp_Cu => Lerrlaufverluste: P_v0 = P_vp_Cu + P_vp_Fe ≈ 2 P_vp_Cu = 2 (I_p0)^2 * R_prim * Widerstand der Sekundärwicklung messen: R_sek * Primärstrom bei Belastung messen: I_pL * Sekundärstrom bei Belastung messen: I_sL => primäre Kupferverluste durch Laststrom: P_vpL = (I_pL)^2 * R_prim => sekundäre Kupferverluste durch Laststrom: P_vsL = (I_sL)^2 * R_sek => Kupferverluste durch Laststrom gesamt in Primwär- und Sekundärwicklung: P_vL = P_vpL + P_vsL => Gesamte Verluste im Trafo im Betrieb: P_vges = P_vL + P_v0 Oftmals können die Leerlauf- und Eisenverluste vernachlässigt werden, da bei Belastung die Spannung über der Hautpinduktivität und dem Eisenersatzwiderstand kleiner wird, was zu mehreren vorteilhaften Effekten führt: 1. Spannung über der Hauptinduktivität wird geringer durch Spannungsabfall am Primämrwiderstand bedingt durch Laststrom => geringerer Magnetisierungsstrom durch Hauptinduktivität 2. Aussteuerung des Eisens wird geringer => weniger Wirbelstromverluste => R_Fe wird größer 3. Spannung geht quadratisch in Verluste ein => deutlich geringere Eisenverluste 4. Sättigung wird geringer => höhere Primärinduktivität => geringerer Magnetisierungsstrom 3
Hi, wie schon oben gesagt. Die "kurzschlussfesten" Kleintrafos ziehen bereits im Leerlauf relativ viel Leistung. Wieso das so ist, steht ja auch im bereits zitierten Link weiter unten. Also, zu wenig "Eisen". Wenn man auf die konstruktionsmäßigen Vorgaben und auf die kleinen Abmessungen festgenagelt ist, muss man mit den Verlusten und der damit verbundenben Abwärme eben leben. Aber die muss auch irgendwo hin. Für ausreichend Zirkulation muss gesorgt werden. Ta 70°C heißt nicht, dass der Wärmestau im Gehäuse nicht noch höhere Temperaturen am Bauteil hervorrufen kann. ciao gustav
Hallo Harald W., Harald W. schrieb: > Ein Leistungsmessgerät für 10€ ist da sicherlich ausreichend. > Da solche Geräte bei sehr kleinen Leistungen oft ungenau sind, > könnte man es mit einem um den Faktor 10 oder 100 grösseren > Shunt umbauen zum Messen von kleinen Leistungen. und was, wenn dann die Leistung unerwartet ansteigt? Am einfachsten ist es, einen bekannten Verbraucher zu messen, dessen Verbrauch mehr in Richtung Messbereichsende geht, beispielsweise eine 100W-Glühlampe oder einen Baustrahler. Dann wird einfach das zu messende Objekt zugeschaltet und die Differenz errechnet.
Peter M. schrieb: > Dann wird einfach das zu messende > Objekt zugeschaltet und die Differenz errechnet. Oh weh, damit bist du genauso nass wie vorher. Den Blindleistungsanteil bekommst du auf diese Weise nicht weg.
Ich habe hier so ein Leistungsmessgerät von Conrad, "Energy Monitor 3000". Der misst Wirkleistung, Scheinleistung und cos(phi). Aber das nur am Rande, wie Harald schrieb: [... Ein Leistungsmessgerät für 10€ ist da sicherlich ausreichend. Da solche Geräte bei sehr kleinen Leistungen oft ungenau sind, könnte man es mit einem um den Faktor 10 oder 100 grösseren Shunt umbauen zum Messen von kleinen Leistungen. ...] Es ging mir nur darum, die Ungenauigkeit bei kleinen Leistungen zu kompensieren. Um die vom Trafo aufgenommene Wirkleistung zu messen, müsste ich lediglich die bekannte Leistung eines entsprechenden Ohm'schen Verbrauchers von der vom Messgerät angezeigten Leistung abziehen. Wenn das falsch sein sollte, bitte ich um Erklärung, danke. Meinem Verständnis geht es um die Frage nach der Wirkleistung, also dass wofür ein (privater) Forennutzer bei seinem Energieverbraucher zahlen muss, nicht um Scheinleistung und auch nicht um den Maximalwert der Scheinleistung in einem Abrechnungszeitraum.
:
Bearbeitet durch User
Primat schrieb: > Eigentlich wäre das (fast) korrekte Verfahren, ... Was, zum heiligen 1. Fisch, der an Land ging, sollte es hier bringen, das alles (uns sei es noch so durchnummeriert/-gesternt) geschrieben zu haben?
ehem. Vormensch schrieb: > Was sollte es hier bringen, das alles geschrieben zu haben? Zeit totschlagen. Ist doch besser, als RTL gucken.
Peter M. schrieb: > Um die vom Trafo aufgenommene Wirkleistung zu messen, müsste ich > lediglich die bekannte Leistung eines entsprechenden Ohm'schen > Verbrauchers von der vom Messgerät angezeigten Leistung abziehen. Ein elektrisches Meßgerät hat eine Fehlertoleranz von Xprozent des vollen Messwertes. Beispiel: Messbereich 100A, Fehlertoleranz 1% Dann liegt eine Ungenauigkeit von 1A vor und zwar nichtnur bei Vollanzeige, sondern über den gesamten Messbereich. Das bedeutet, daß auch bei einer Messung von nur 10A, die Abweichung 1A sein kann. Na, merkst du was?
Phasenschieber S. schrieb: > Das bedeutet, daß auch bei einer Messung von nur 10A, die Abweichung 1A > sein kann. Das hast du aber extrem vereinfacht dargestellt. Ganz so schlimm ist es in echt nicht, aber ich denke wir haben grundsätzlich schon verstanden worauf du hinaus willst.
Andre M. schrieb: > kleine Solarzelle und Akku benutzen.. dann Trafo wegmachen. Damit kannst Du wohl kaum eine recht genaue Synchronuhr betreiben. :-(
:
Bearbeitet durch User
Phasenschieber S. schrieb: > Ein elektrisches Meßgerät hat eine Fehlertoleranz von Xprozent des > vollen Messwertes. Das trifft nur auf alte Zeigerinstrumente zu. Und auch da nicht in der Nähe des Nullpunkts, wenn Du diesen richtig justiert hast. > Dann liegt eine Ungenauigkeit von 1A vor und zwar nichtnur bei > Vollanzeige, sondern über den gesamten Messbereich. Die Berechnung des Fehlers eines Digitalinstruments ist etwas komplizierter.
Strom durch Licht nix gut? Man könnte 5, 5 Volt Solarzellen miteinander verzwirbeln.
Andre M. schrieb: > Strom durch Licht nix gut? Man könnte 5, 5 Volt Solarzellen > miteinander > verzwirbeln. Und wo bekommt man die 50Hz AC-Solarzellen?
H. H. schrieb: >> Strom durch Licht nix gut? Man könnte 5, 5 Volt Solarzellen >> miteinander verzwirbeln. > > Und wo bekommt man die 50Hz AC-Solarzellen? Speziell eine recht genau frequenzgeregelte 50Hz-Spannung, mit der Synchronuhren normalerweise eine bessere Genauigkeit als Quarzuhren haben.
René H. schrieb: > Ich nutze diesen Trafo zum Betrieb eines Synchronmotors in einer > Tisch-Nebenuhr. dann holt sie sich das Signal ja von der Hauptuhr?
Synchronmotor mit so geringer Spannung? Muß ja eine exotische Uhr sein. Was war denn vorher für ein Trafo dran?
Ansonsten kann man auch aus dem Gleichstrom mittels einer H Brücke Wechselstrom zaubern, die Uhr geht dann (je nach Quarz + Ansteuerung) nicht mehr falsch..
Damit man endlich mal versteht, wie so ein Trafo funktioniert und wann welche Verluste wo auftreten?
Andre M. schrieb: > kleine Solarzelle und Akku benutzen.. dann Trafo wegmachen. Sehr witzig. Wo gibt es Wechselstrom-Solarzellen?
michael_ schrieb: > Muß ja eine exotische Uhr sein. Eine ganz normale TN-Nebenuhr. michael_ schrieb: > Was war denn vorher für ein Trafo dran? Das wissen nur die Kollegen von DB-Kom. Peter M. schrieb: > also dass wofür ein (privater) Forennutzer bei seinem > Energieverbraucher zahlen muss, Mir geht es nicht ums Geld. Aber wenn man Energie sparen kann, gut für die Umwelt, Kleinvieh macht auch Mist.
Andre M. schrieb: > Wechselstrom Solarzellen, wär doch was für die > Entwicklungsabteilung? Kombination von Solar- und Lunarzellen!
René H. schrieb: > Mir geht es nicht ums Geld. Aber wenn man Energie sparen kann, gut für > die Umwelt, Kleinvieh macht auch Mist. Dann nimm einen kleinen Ringkerntrafo.
ja oder, 2 Solar - Zellen eine Halbscheibe drehbar über den Zellen, Motor dran eine ist immer abgedunkelt = Wechsler - Strom
H. H. schrieb: > Und wo bekommt man die 50Hz AC-Solarzellen? Ist doch logisch. Von Natur aus liefern sie 1 Schwingung pro Tag. Ergo: Auf einen Globus kleben und mit 300 U/min drehen.
Primat schrieb: > Damit man endlich mal versteht, Das hätte er längst, wenn es ihn denn (ausreichend) interessierte. War nur eine zeitweilige Stromspar@Uhr-Anwandlung/-Fragestellung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ergo: Auf einen Globus kleben und mit 300 U/min drehen. Mit einem Synchronmotor am Netz, und einer von Akkus gespeisten (und vom Netz via Ladegerät nachversorgten) Dauerlichtquelle. (Sonst kommen Dir fehlende Synchronizität sowie Tag und Nacht in die Quere.) So kann mit max. Aufwand das gleiche erreicht werden. Juppieh...
Primat schrieb: > Damit man endlich mal versteht, wie so ein Trafo funktioniert und wann > welche Verluste wo auftreten? Wie ein Trafo funktioniert sollte doch bekannt sein (großer Strom rein, kleiner Strom raus, Laienhaft ausgedrückt). Das hat aber nichts damit zu tun wieivel Strom er verbraucht, und ob/wie man den Stromverbrauch messen kann. Es gibt Trafos/Netzteile da steht der Verbrauch in Watt drauf.
:
Bearbeitet durch User
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ergo: Auf einen Globus kleben und mit 300 U/min drehen. Mea culpa, hast recht. Nur Südfenster nötig, einwandfreie Lösung. (Jetzt war ich schon völlig verwirrt gewesen... seht es mir nach.)
René H. schrieb: > Wie ein Trafo funktioniert sollte doch bekannt sein (großer Strom rein, > kleiner Strom raus, Laienhaft ausgedrückt). Beim Mikrowellen-, Zeilen- und Teslatrafo stimmt das sogar.
michael_ schrieb: > Was will man von ca. 5EUR im Jahr noch einsparen? Da man Strom und DSL Anbieter nicht mehr wegen 5 Euro wechseln kann, kommt der verzweifelte Sparfuchs halt auf solche Ideen. Man könnte auch das Licht von der Wohnzimmer-Beleuchtung mit Solarzellen rekuperieren.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man könnte auch das Licht von der Wohnzimmer-Beleuchtung mit Solarzellen > rekuperieren. Genau, vielleicht kommen da sogar 50Hz raus.
michael_ schrieb: > Was will man von ca. 5EUR im Jahr noch einsparen? 8,20 Euro im Jahr. Es geht aber nicht um Geld, sondern um Energiesparen (Stichwort: Umweltschutz, Umweltbelastung). Würde jeder Mensch nur 4 kwH im Jahr sparen, wäre das eine ganze Menge Energie die nicht produziert werden müsste.
H. H. schrieb: > Dann nimm einen kleinen Ringkerntrafo Habe mir mal ein paar angeschaut. Da steht aber auch nirgens die Wattzahl dabei. Scheint wohl bei Trafos nicht üblich zu sein.
Ich habe vor ein paar Jahren die Leerlaufverluste von Kleintrafos unterschiedlicher Bauart bei verschiedenen Primärpannungen vermessen. Wen´s iteressiert: Beitrag "Re: Klingelschaltung Trafo 230V AC auf 9V AC"
René H. schrieb: >> Was will man von ca. 5EUR im Jahr noch einsparen? > > 8,20 Euro im Jahr. Es geht aber nicht um Geld, sondern um Energiesparen > (Stichwort: Umweltschutz, Umweltbelastung). Würde jeder Mensch nur 4 kwH > im Jahr sparen, wäre das eine ganze Menge Energie die nicht produziert > werden müsste. Vermutlich hat schon allein dieser Thread mehr Energie verbraucht als der Betrieb Deiner Uhr in einem Jahr... Aber was solls, wir müssen sparen, koste es was es wolle. :-(
René H. schrieb: > Es wäre schon technisch interessant was ein Trafo verbrät. Hast du den Thread mit geschlossenen Augen verfolgt? Der Trafo hat eine Leerlauf-Stromaufnahme von 1,0 Watt. Bei maximaler Last "verbrät" er 1,1 Watt. Also es sind 1,0 bis 1,1 Watt. Reicht dir das etwa nicht? Dann musst du messen. Aber vergiss nicht, dass auch die Netzspannung Schwankungen hat.
René H. schrieb: > Es wäre schon technisch interessant was ein Trafo verbrät. Ein Ringkern von 5-10VA hat unter 100mW Leerlaufverlust, und auch der Wirkungsgrad fällt deutlich besser aus als bei so einem einfachen Printtrafo.
René H. schrieb: > Es wäre schon technisch interessant was ein Trafo verbrät. Nur dass das Equipment zum Messen nicht fuer 5 EUR zu haben ist.
Ziemlich viele halbgare Antworten! Und vor allem für einen Laien nicht besonders hilfreich. Meiner Meinung nach ist es am sinnvollsten, Du besorgst Dir ein Gerät, dass die Leistungsaufnahme misst/anzeigt. Das ist eine einmalige Anschaffung und noch nicht mal übermäßig teuer. Natürlich ist es nur beschränkt sinnvoll, dies nur zur Vermessung Deiner neuesten Errungenschaft, zu kaufen. Die Geräte kosten unter 20 Euronen und sind für Otto Normal ausreichend genau. Bei der Gelegenheit kannst Du dann auch mal nachsehen, wie viel mehr Deine Unterhaltungselektronik so schluckt, oder ob Dir ein undichter Kühlschrank die Stromrechnung versaut. Übrigens "säuft" Deine Unterhaltungselektronik, auch wenn sie "offiziell" abgeschaltet ist, viel mehr wie Dein Neuzugang. So ein Rundgang, mit einem Energieverbrauchsmesser, kann sehr ernüchternd sein. Ich weiß, das gleich ein Haufen Leute brüllen werden: Bei kleinen Schaltnetzteile sind die Billigheimer nicht sonderlich genau, aber wie bereits gesagt: Für Otto Normal reicht‘s.
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > wäre das eine ganze Menge Energie die nicht produziert > werden müsste. Aber dann würde wiederum das Energieunternehmen wegen fehlender Einnahmen pleite machen. - ergo - wir hätten keinen Strom mehr. Warum meinst Du, dass sich die Beleuchtungsmenge mit LED's vervielfacht hat ? Ergo ... weil sonst der Verbrauch auf der Erde eingebrochen wäre, und die Energieunternehmen Verluste geschrieben hätten. Also alles auf LED's, und weil es schön ist bitte mehr Beleuchtung.
Hallo Phasenschieber, > Ein elektrisches Meßgerät hat eine Fehlertoleranz von Xprozent des > vollen Messwertes. > Beispiel: Messbereich 100A, Fehlertoleranz 1% > Dann liegt eine Ungenauigkeit von 1A vor und zwar nichtnur bei > Vollanzeige, sondern über den gesamten Messbereich. > > Das bedeutet, daß auch bei einer Messung von nur 10A, die Abweichung 1A > sein kann. > > Na, merkst du was? ja, Du erinnerst mich an meinen Physikunterricht als Schüler vor Jahrzehnten: Messgerät mit Genauigkeitsklasse 1 oder 1%, oder so ähnlich. Offensichtlich hast Du ein paar schöne uralte analoge Messgeräte am Start. Mittlerweile ist die Technik allerdings schon ein paar Schritte weiter und die Messgenauigkeit um circa zwei Zehnerpotenzen besser, selbst im Hobbybereich. Schau' mal hier, bei mir im Einsatz: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/1968f.pdf Statt Blumen lasse ich gerne Bilder sprechen... Lese Dir Seite 22 und 23 die Erläuterungen von Linear/Analog zum Thema Kalibration des ICs durch! Viel Spaß und gute Messungen wünscht Dir Peter
:
Bearbeitet durch User
Peter M. schrieb: > Mittlerweile ist die Technik allerdings schon ein paar Schritte weiter > und die Messgenauigkeit um circa zwei Zehnerpotenzen besser, selbst im > Hobbybereich. Das bezweifele ich, Im Hobby/Haushalt/Laienanwendungs-Bereich wirst du kaum die von die verlinkten Chips finden. Es geht hier nicht darum was technisch machbar ist, sondern was der TO zur Verfügung hat. Wer über Einsparungen im Cent-Bereich sinniert, wird keine hochwertigen Messgeräte in der Schublade liegen haben.
Sebastian S. schrieb: > Übrigens "säuft" Deine Unterhaltungselektronik, auch wenn sie > "offiziell" abgeschaltet ist Dafür habe ich Steckdosenleisten.
Wendels B. schrieb: > René H. schrieb: >> Es wäre schon technisch interessant was ein Trafo verbrät. > > Nur dass das Equipment zum Messen nicht fuer 5 EUR zu haben ist. Nun, der Leistungsmesser für 8 EUR, den ich vor ein paar Jahren gekauft habe, arbeitet schon recht genau. Er ähnelt dem Reichelt- Gerät, welches hier im Forum schon häufiger gelobt wurde.
Sebastian S. schrieb: > Ich weiß, das gleich ein Haufen Leute brüllen werden: Bei kleinen > Schaltnetzteile sind die Billigheimer nicht sonderlich genau, 1. es geht nicht um ein Schaltnetzteil 2. die sind nicht nur ungenau, im Bereich unter 10W sind das bestenfalls Schaetzeisen und nein, NICHT gebruellt.
Harald W. schrieb: > Nun, der Leistungsmesser für 8 EUR, den ich vor ein paar Jahren > gekauft habe, arbeitet schon recht genau. Zweckoptimist! Das Multimeter welches Aldi Süd heute im Angebot hat, für 12,99€ incl. 9V-Batterie, wird wohl genauso gut sein. Das lässt die Aussage: Peter M. schrieb: > Mittlerweile ist die Technik allerdings schon ein paar Schritte weiter > und die Messgenauigkeit um circa zwei Zehnerpotenzen besser, selbst im > Hobbybereich. Ich lasse mal auf der Zunge zergehen, zwei Zehnerpotenzen besser als die von mir als Beispiel angeführten 1% Toleranz, geradezu lächerlich erscheinen.
Phasenschieber S. schrieb: > Im Hobby/Haushalt/Laienanwendungs-Bereich wirst du kaum die von die > verlinkten Chips finden. Und wenn, dann sind es wahrscheinlich Faelschungen (das kostet die erste Zehnerpotenz) und in einer wenig sorgfaeltig aufgebauten Umwelt betrieben - schwupps, schon sind die zwei Zehnerpotenzen futsch.
René H. schrieb: > Also kann ich davon ausgehen, dass der Trafo "nur" 1 Watt verbraucht? nein! nähere Umstände sind ja nicht bekannt, wann wie lange ist er im Leerlauf? was wird an Energie verbraucht unter Last? Bezahlt wird ja nur der Verbrauch der Arbeit! Leistung x Zeit = el. Arbeit. Es wurde hier schon alles beantwortet! Liest du und verstehst du die Antworten? MaWin schrieb: > Leerlaufverluste Andreas M. schrieb: > Du möchtest bestimmmt die aus dem Stromnetz > aufgenommene Gesamtleistung mit dem Synchronmotor wissen Irgend W. schrieb: > Schon mal was von P = U * I gehört? > Und eins davon ist sowieso bekannt (das mit der Phasenverschiebung und > der Blindleistung mal außen vor gelassen:-) Egon D. schrieb: > "Leerlaufverlust" bedeutet "Verlust im Leerlauf", d.h. > ohne Last. Das sehen wir doch ein, nicht wahr? > > Mit zunehmender Belastung nehmen m.E. die Verluste im > Kern (Ummagnetisierungsverluste) ab, weil die Flussdichte > abnimmt, die Kupferverluste ("I^2*R-Verluste") aber steigen > an, weil der Strom steigt. Irgendwo knapp oberhalb Phasenschieber S. schrieb: > P=U*I kannst du dir im Leerlauf schenken, ist nicht zu verwenden.
Joachim B. schrieb: > wann wie lange ist er im Leerlauf? Nie. Die Uhr bzw. der Sekundenzeiger läuft ja immer.
Harald W. schrieb: > Nun, der Leistungsmesser für 8 EUR, den ich vor ein paar Jahren > gekauft habe, arbeitet schon recht genau. Er ähnelt dem Reichelt- > Gerät, welches hier im Forum schon häufiger gelobt wurde. Aber kaum genau mit dem 1,5W Trafo vom TO. H. H. schrieb: > Ein Ringkern von 5-10VA hat unter 100mW Leerlaufverlust, und auch der > Wirkungsgrad fällt deutlich besser aus als bei so einem einfachen > Printtrafo. Ist ja gut nun! Hast es nun zehnmal wiederholt. Und ein Printtrafo hat mit 10W auch einen besseren Wirkungsgrad. Für den Mehrpreis kann man 5 Jahre Strom verbrauchen. Und wenn du das willst, dann nimmt man einen uralten Klingeltrafo mit 0,5W Leerlaufleistung. Nachteil, der ist 10x so groß wie der Trafo vom TO. Und es gibt ja auch Grüne Printtrafos mit sehr geringen Eigenverbrauch. Man kann doch wählen.
michael_ schrieb: > Man kann doch wählen ne das muss der TO für sich entscheiden! was komisch scheint er fragt nach geringe Leerlaufverluste um dann festzustellen das der Trafo NIE im Leerlauf ist!
Joachim B. schrieb: > er fragt nach geringe Leerlaufverluste Nein, ich habe nach den Watt bzw. dem Stromverbrauch gefragt. Von Leerlaufverlust habe ich im Eingangspost nichts geschrieben.
:
Bearbeitet durch User
Den kannst nur du messen. Weil wir nicht deinen Motor und die Uhr kennen. Vermutlich wird der Motor deinen kleinen Trafo in die Schmerzgrenze treiben.
Phasenschieberchen, Phasenschieber S. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Nun, der Leistungsmesser für 8 EUR, den ich vor ein paar Jahren >> gekauft habe, arbeitet schon recht genau. > > Zweckoptimist! > > Das Multimeter welches Aldi Süd heute im Angebot hat, für 12,99€ incl. > 9V-Batterie, wird wohl genauso gut sein. > > Das lässt die Aussage: > > Peter M. schrieb: >> Mittlerweile ist die Technik allerdings schon ein paar Schritte weiter >> und die Messgenauigkeit um circa zwei Zehnerpotenzen besser, selbst im >> Hobbybereich. > Ich lasse mal auf der Zunge zergehen, zwei Zehnerpotenzen besser als > die von mir als Beispiel angeführten 1% Toleranz, > > geradezu lächerlich erscheinen. es tut mir leid, dass es Dir nicht gefallen hat, dass ich die Messung in Richtung Messbereichsende begründet habe. Wenn Du mir noch mehr Lächerlichkeit unterstellen willst, dann wähle bitte doch das das DT-830b als Vergleichsmaßstab aus, denn das ist garantiert schlechter als das oben genannte Aldimeter! :) https://www.kaufland.de/product/80684261/ Sicherlich kannst auch Du Dir die AC-Messung mit einem LTC1968 leisten, https://www.reichelt.de/bus-controller-konverter-msop-8-ltc-1968-cms8-p161302.html denn besagtes IC kostet unter €10,- Frohes Basteln!
Peter M. schrieb: > Ich habe hier so ein Leistungsmessgerät von Conrad, "Energy Monitor > 3000". > Der misst Wirkleistung, Scheinleistung und cos(phi). Ja, dieses alte Schätzchen ist recht gut, ich habe es seit 2007. Die Auflösung beträgt 0,1 Watt, aber ich habe keinerlei Angaben zur Meßgenauigkeit. Phasenschieber S. schrieb: > Ein elektrisches Meßgerät hat eine Fehlertoleranz von Xprozent des > vollen Messwertes. > Beispiel: Messbereich 100A, Fehlertoleranz 1% > Dann liegt eine Ungenauigkeit von 1A vor und zwar nichtnur bei > Vollanzeige, sondern über den gesamten Messbereich. Ich bin beeindruckt, mit welch hoher Selbstsicherheit Du hier Dein Unwissen präsentierst. Wenn ein Meßgerät eine Fehlertoleranz von 1% hat, sind diese auf den angezeigten Meßwert bezogen, Digitalmeßgeräte. Dazu kommt eine Abweichung um +/- x digit, also Wackler der letzten Stelle. Wenn Du von x-Prozent des Endwertest faselst, heißt das nicht Toleranz, sondern Klasse - und die gibt es nur bei analogen Anzeigen. Damit ich heute noch mit schreiben fertig werde, erspare ich mir, weitere Deiner Ergüsse zu kommentieren, z.B. Aldi-Multimeter. René H. schrieb: > Wie ein Trafo funktioniert sollte doch bekannt sein (großer Strom rein, > kleiner Strom raus, Laienhaft ausgedrückt). Das hat aber nichts damit zu > tun wieivel Strom er verbraucht, und ob/wie man den Stromverbrauch > messen kann. Ist Dir das wirklich bekannt? Ein Trafo hat Verluste, am ohmschen Widerstand der Wicklungen. Je dünner der Draht, desto mehr werden es. Zusätzlich treten auch magnetische Effekte auf, die den Kern erwärmen. Ein realer Trafo ist ein Kompromiss zwischen Größe und Kosten. Man spart gerne an Windungen auf der Primärseite, was dann Trafos gibt, die im Leerlauf wärmer werden als unter Last. Der Trafo ist eine Spule, also induktiv und erzeugt damit eine Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung weshalb Du nicht einfach per DMM den Strom messen und mit der Netzspannnung multiplizieren kannst. Du kannst ihn trotzdem mal messen, die aufgenommene und zu bezahlende Wirkleistung ist auf keinen Fall höher. > Es gibt Trafos/Netzteile da steht der Verbrauch in Watt drauf. Nein! Da steht typisch ein Stromwert drauf, der keinerlei Rückschluß auf deren reale Werte zulässt. Wenn jemand WATT an einen Trafo schreibt, hat er die Grundlagen der Elektrotechnik nicht verstanden. APW schrieb: > Ich habe vor ein paar Jahren die Leerlaufverluste von Kleintrafos > unterschiedlicher Bauart bei verschiedenen Primärpannungen vermessen. Das habe ich auch schon getan, insbesondere den Stromanstieg gegen den Spannungsanstieg verglichen. Da fallen dann ältere Chinesen auf, wo der Strom auf einmal deulich hoch reisst - Kupfer gespart. Interessant ist auch, Leerlauf und Last zu vergleichen: Der 50VA Ringkern einer Halogenleuchte hat gute Werte, aber mag keinen Leerlauf, da fehlt im Magnetismus das Gegenfeld. Bei 100% ohmscher Last sind klassische Trafos auch primär ziemlich gerade, cos-Phi über 90. Wie weiter vorne jemand anderes schon schrieb: Bei kleinen Leistungen kann ein etwas größerer Trafo einen besseren Wirkungsgrad als der genau passende haben. Das ist eine Wissenschaft :-) H. H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Man kann doch wählen. > Man kann frei wählen, ob man deinen Stuss beachtet. Falsch, es gibt keine Wahl, er schreibt ständig Stuss.
michael_ schrieb: > Vermutlich wird der Motor deinen kleinen Trafo in die Schmerzgrenze > treiben. Meinst Du? So ein kleiner Synchronmotor kann doch wohl kaum soviel verbrauchen. Leider gibt es auf dem Motor kein Typenschild, und im Internet ist nichts herauszufinden.
Mach mal ein Bild. Ich habe nur welche mit 220V im Fundus. Da sind die Werte im Gehäuse eingeprägt. Aber 62mA bei 24V und ein Motor?
michael_ schrieb: > Aber 62mA bei 24V und ein Motor? Zumindest hat der Trafo bisher nicht "gemeckert". Und der Motor dreht ohne Probleme. michael_ schrieb: > Mach mal ein Bild. Dafür müsste ich extra das Gehäuse wieder öffnen (Das habe ich verklebt, damit die Spalten im sehr alten Gehäuse verschwinden). Vielleicht mache ich das mal in den nächsten Tagen. Ich könnte ja mal den Kollegen von DB-Kom anrufen (Der ist zwar schon in Rente, könnte es aber wissen.Vielleicht kommt der auch noch an alte Unterlagen).
H. H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Aber 62mA bei 24V und ein Motor? > > Was der Bauer nicht kennt.... Ich habe jetzt mal bei einem "Fachmann" (http://phalos-werkstatt.de/) angefragt, mal schauen ob er mehr weiss.
michael_ schrieb: >> Nun, der Leistungsmesser für 8 EUR, den ich vor ein paar Jahren >> gekauft habe, arbeitet schon recht genau. Er ähnelt dem Reichelt- >> Gerät, welches hier im Forum schon häufiger gelobt wurde. > > Aber kaum genau mit dem 1,5W Trafo vom TO. 10% Genauigkeit reicht mir bei solchen Messungen.
René H. schrieb: > Bitte wie lautet die Formel zum Berechnen des > Stromverbrauchs? diese Formel gibt es nicht! Strom kannn nicht verbraucht werden! Er kommt an dem einen Pol rein und geht unverändert an dem anderen Pol wieder raus! Ist so bei jeder Batterie oder Primärzelle und bei jeder Steckdose. Sollte der Strom mal nicht am anderen Pol zurückfliessen wünsche ich jedem ein RCD oder FI zum Schutz des eigenen Lebens.
Joachim B. schrieb: > Strom kannn nicht verbraucht werden! Und weshalb zahlen wir dann alle für den Stromverbrauch? 😁
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > 10% Genauigkeit reicht mir bei solchen Messungen. In der c't gab es vor Jahren einen Test. Bei geringer Belastung arbeiteten manche nicht korrekt. Ich habe eines vor der Zeit, das kann man bei geringer Belastung vergessen. Und eines, was besser funktioniert. Unter 10W sollte man die Werte kritisch betrachten.
Stell die Uhr neben den Kamin und schalte sie ein. Mit einem Glas Whyski kannst du dann den Anblick geniesen. Sonst ausgeschaltet, wegen den Eisbären.
Irgend W. schrieb: > Schon mal was von P = U * I gehört? > > (das mit der Phasenverschiebung und > der Blindleistung mal außen vor gelassen:-) Wozu sollte man bei Wechselstrom auch so dekorative Größen wie Phasenverschiebung oder Blindleistung beachten? Das ist doch nur etwas für Feingeister und gelernte Elektrotechniker, die mit geeigneten Messgeräten auch umzugehen wissen. Allerdings kann man dem Eingangpost nicht entnehmen, ob es sich womöglich um einen Gleichstromtrafo handelt. mFG
michael_ schrieb: > Mit einem Glas Whyski Brandy ist mir lieber. Aber es heißt Whisky, nicht Whyski. ;)
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Und weshalb zahlen wir dann alle für den Stromverbrauch? mittlerweile sollten fast alle Verträge umgeschrieben sein in Energieliefervertrag! Ich hatte auch mal so einen "Altvertrag" wo Stromliefervertrag drauf stand. Aber ich fand leider keinen Anwalt der mich unterstützte das ich das nicht zahlen muss! Ich bin immer noch der Meinung das die Allgemeinbildung zu wünschen lässt, auch bei Anwälten die ja Abitur haben und das im Physikunterricht gelernt haben sollen, Unterschied zwischen Strom und el. Arbeit und das man Strom nicht verbrauchen kann!
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Dann nimm einen kleinen Ringkerntrafo > > Habe mir mal ein paar angeschaut. Da steht aber auch > nirgens die Wattzahl dabei. Scheint wohl bei Trafos > nicht üblich zu sein. <Gebetsmühle> Die "Wattzahl" heißt "(elektrische) Leistung"; wenn man es ganz genau nimmt, auch "elektrische Wirkleistung". </Gebetsmühle> Oder fragst Du beim Auto auch, welche "Literzahl" es bei welcher "km/h-Zahl" hat?
Sei froh, dass du nicht in Chasachstan wohnst. Die Preise wurden da verdoppelt. Von 20 ct auf 40ct (?).
Und es ist doch unwichtig, welche Blind-, Schein- oder sonstige Leistung hat. Wichtig ist, was der Zähler sieht. Und falls nur so eine Uhr in Betrieb ist, dann fängt ein alter Zähler sich nicht an zu drehen.
Egon D. schrieb: > Die "Wattzahl" heißt "(elektrische) Leistung"; Müsste/dürfte es dann bei Staubsauger & Co. auch nicht mehr "Watt" heißen?
michael_ schrieb: > Und falls nur so eine Uhr in Betrieb ist, dann fängt ein alter Zähler > sich nicht an zu drehen. Erklärung?
René H. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Die "Wattzahl" heißt "(elektrische) Leistung"; > > Müsste/dürfte es dann bei Staubsauger & Co. auch nicht mehr "Watt" > heißen? https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Gr%C3%B6%C3%9Fe
René H. schrieb: > michael_ schrieb: >> Und falls nur so eine Uhr in Betrieb ist, dann fängt ein alter Zähler >> sich nicht an zu drehen. > > Erklärung? "Um sicherzugehen, dass der Zähler steht, wenn keine Wirkleistung bezogen wird, trägt die Achse der Zählscheibe eine Hemmfahne, welche von einem Gegenstück auf den ruhenden Teilen angezogen wird, sodass die Scheibe zum Stillstand kommt, wenn eine bestimmte Mindestleistung unterschritten wird." https://de.wikipedia.org/wiki/Ferraris-Z%C3%A4hler
René H. schrieb: > Das ist Wechselstrom (24VAC, 50 Hz). Hallo nochmals, ja klar. Der Trafo ist wirklich klein, da sollte nicht mehr als 5 Watt "verbraucht" werden. Eher deutlich weniger. Wie oben schon genannt, läßt sich das am einfachsten mittels Energiekostenmessgerät messen, das es immer mal wieder für erschwingliches Geld zu kaufen gab. Dieses mißt auch bei reaktiven Verbrauchern richtig, zumindest innerhalb seiner Genauigkeit. Von dem preisgünstigen Gerät kann man nicht erwrten, daß es an der unteren Messgrenze unter 10 Watt noch ganz exakt anzeigt. Das ist bei Waagen geauso. Für den Hausgebrauch genügt die Genauigkeit aber meistens aus. Immerhin können die Geräte bis über 2 kW oder gar bis 3,5 kW anzeigen. Wenn man das nicht zur Verfügung hat, wird es schwierig. Man kann zwar die Spannug und den Strom leicht mittels Multimeter messen, nur den Phasenwinkel nicht. Man könnte mit Bastelaufwand einen Aufbau herstellen, mit dessen Hilfe man den Phasenwinkel mittels Oszilloskop mißt, mit allen Risiken wegen Netztrennung usw. Das ergibt dann bei unverfälschter Sinusform der Stromaufnahme ein recht genaues Ergebnis. Richtig spannend wird die Messung dann bei verformter Sinuskurve. Dann klappt das nur noch mittels DSO mit mathematischer Funktion, das dann direkt die beiden aufgenommenen Kurven von Strom und Spannung multipliziert und den momentanen Wert anschreibt. Man könnte natürlich auch die beiden Kurven auf Papier ausdrucken und von Hand die Flache unter den Kurven ausrechnen. mfG
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb im Beitrag #6938998 > Joachim B. schrieb: >> er fragt nach geringe Leerlaufverluste > > Nein, ich habe nach den Watt bzw. dem Stromverbrauch > gefragt. Von Leerlaufverlust habe ich im Eingangspost > nichts geschrieben. Korrekt. Anders formuliert: Du vermeidest es sorgfältig, Dich einigermaßen korrekt auszudrücken und Fragen zu stellen, die ein Fachmann sinnvoll und mit gutem Gewissen beantworten kann. Der elektrische Strom wird im Ampere gemessen und wird nicht "verbraucht"; die Frage nach dem Stromverbrauch ist daher sinnlos. Dass diese umgangssprachliche Formulierung in der Regel verstanden wird, ändert nichts daran, dass sie inhaltlich falsch ist. Weiter: Die "Wattzahl" ist fachsprachlich die elektrische Wirkleistung. Das winzige Problemchen beim Trafo besteht darin, dass... 1. ...ein Trafo nicht nur Wirkleistung aufnimmt, sondern auch Blindleistung, so dass eine simple U*I-Rechnung falsche Ergebnisse liefert; deshalb ist auf dem Trafo auch irgendwas mit "VA" aufgedruckt und nicht "W", 2. ...die im Trafo anfallenden Verluste nicht konstant sind, sondern von der elektrischen Belastung auf der Sekundärseite abhängen. Ironischerweise sinken die Eisenverluste mit steigender Belastung, während die Kupferverluste ansteigen -- über die Gesamtverluste weisst Du also gar nix. Der einzige wirklich belastbare Anhaltspunkt sind daher die Leerlaufverluste, die erstens im Datenblatt angegeben sind und zweitens -- Ohh Wunder über Wunder! -- eine "Wattzahl" darstellen! Ist ja auch logisch, muss so sein -- die Verluste sind eine Wirkleistung und müssen daher in Watt angegeben werden. Diese aber verachtest Du, weil das ja nur dümmliches Gequatsche von Fachidioten ist, die Deine "Frage nicht verstanden haben..." Viel Spaß weiterhin.
in den beiden Links z.B. erfährt man einiges zur Leistung bei Wechselstrom, wenn man das denn durchkauen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Wirkleistung https://www.elektroniktutor.de/elektrophysik/sin_pqs.html es gibt noch viele mehr mfg
Christian S. schrieb: > Von dem preisgünstigen Gerät kann man nicht erwrten, daß es > an der unteren Messgrenze unter 10 Watt noch ganz exakt anzeigt. Ist ja auch im Dunstbereich, wo es nicht interessiert. Stromkosten, Parken, Kneipe, div. Gebühren, Miete, Briefe, Schornsteinfeger, ... Es wird doch alles teurer. Was sind da schon 5EUR für so eine antike Uhr?
michael_ schrieb: > Was sind da schon 5EUR für so eine antike Uhr? Also nochmal: Mir geht es nicht ums Geld, sondern "rein technisch" um den "Verbrauch".
René H. schrieb: > Der Volksmund sagt aber "Das Gerät verbraucht X Watt". der Volksmund würde dir raten zu deiner Frage, alle Verbraucher abzuschalten, Stromkreise auftrennen, alle Stecker zu ziehen und nur dein René H. schrieb: > diesen Trafo zum Betrieb eines Synchronmotors in einer > Tisch-Nebenuhr zu betreiben und ca. 2000 Stunden auf deinen Zähler zu schauen, dann weisst du es!
René H. schrieb: > Der Volksmund sagt aber "Das Gerät verbraucht X Watt". Ähh... und?! Das ist schonmal deutlich richtiger, als vom "Stromverbrauch" zu sprechen -- die in Watt gemessene Wirkleistung ist ja tatsächlich das, was das Zimmer hell, die Bude warm und das Loch in die Wand macht. Das ist immerhin schonmal die richtige physikalische Größe mit der richtigen Einheit. Dass streng physikalisch die elektrische Leistung nicht "verbraucht", sondern nur im Wärmeleistung oder potenzielle Energie umgewandelt wird -- geschenkt. Wenn man Krümel kacken will (was manchmal notwendig ist, manchmal aber auch nicht), dann wird auch der Sprit im Auto nicht "verbraucht", sondern lediglich in CO2, H2O und nitrose Gase umgewandelt. Und dass die elektrische Kochplatte zwar 1000W aus dem Netz aufnimmt, aber "nur" 500Wh" verbraucht, wenn man eine halbe Stunde zum Essenkochen braucht... naja, lassen wir das. Das ist etwas für die Fortgeschrittenen.
Verstehen tue ich das trotzdem nicht. Auf Handy-Ladegeräten z.B. steht bei "Input" keine Wattzahl, aber bei Output. Und das soll ich jetzt verstehen?
René H. schrieb: > Verstehen tue ich das trotzdem nicht. was verstehst du nicht? Das Menschen dumm sind? Das viel Unsinn geschrieben wird? Das Menschen Abkürzungen nehmen um sich ihre Welt zu erklären? "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt"
Joachim B. schrieb: > was verstehst du nicht? Dass da keine Wattzahl draufsteht. Bei meinem Mean-Well-Netzteil steht eine Wattzahl drauf, wobei ich nicht weiss ob das nur der "Verbrauch unter Volllast" ist (also der "Verbrauch" vom Leistungsbedarf des Verbrauchers abhängt) oder das immer "verbraucht" wird (unabhängig vom Leistungsbedarf des Verbrauchers).
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> was verstehst du nicht? > > Dass da keine Wattzahl draufsteht. veräppel doch andere! such dir einen leeren Schrank den du vollschreiben kannst
Joachim B. schrieb: > veräppel doch andere! Was heißt hier "veräppeln". Hier mal eine "interessante" Seite: https://qastack.com.de/electronics/367096/how-much-power-does-a-cell-phone-charger-actually-use Da steht "5 V und 0,7 A ergeben eine Leistung von 3,5 W. Wenn Sie einen Wirkungsgrad von 50% annehmen, sind das 7 W am Eingang.". Stimmt das so? Auf eines meiner Netzteile bezogen wäre das: 24V * 0,5 A = 12 W. Wirkungsgrad 57%. Das ergibt etwa 22 W am Eingang. Habe ich das so richtig verstanden?
René H. schrieb: > Der Volksmund sagt so einiges Falsches. Das dürfte Dir aber bewußt sein. Joachim B. schrieb: > diese Formel gibt es nicht! Eine für alle denkbaren Fälle bestimmt nicht. > Sollte der Strom mal nicht am anderen Pol zurückfliessen wünsche ich > jedem ein RCD oder FI zum Schutz des eigenen Lebens. Er fließt aber doch auch dann (insgesamt) zum anderen Pol der Spannungsquelle. (Bei AC halt mit Richtungswechseln.) Bloß fließt er dabei vorbei_am_Verbraucher (sowie evtl. durch einen Menschen... und evtl. sogar durch dessen Herz oder Sinusknoten ... was dann besonders bei AC niedriger Frequenz gefährlich ist). Also statt (bei Netzspannung) von P über den Verbraucher nach N ... leider von P über den Körper zur Erde. Denn: PE und N liegen auf annähernd gleichem Potential. Auch der N = Neutral liegt auf Erdpotential, wie P_rotective E_arth. Daher (im Volksmund) Fehlerstromschutzschalter (F_ault I), wenn ich nicht irre, RCD ist nur eine andere Bezeichnung für das gleiche Prinzip: Eine Vorrichtung, die bei Nicht-GLEICH-heit der Höhe von Hin- und Rückstrom (innerhalb ihres Erkennungsbereichs - es gibt verschiedene Typen (Mindestfehlerstrom; nur AC- oder auch DC-sensitiv)) den Stromkreis auftrennt... und das sinnigerweise durch Abschaltung von P. https://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstrom-Schutzschalter Egon D. schrieb: > Anders formuliert: Du vermeidest es sorgfältig, Dich > einigermaßen korrekt auszudrücken und Fragen zu stellen, > die ein Fachmann sinnvoll und mit gutem Gewissen > beantworten kann. Lieber @Rene, Dir fehlen doch ganz offensichtlich einige grundlegendste Grundlagen @Elektrik (DC und AC), so daß schon Beantwortungen diverser egal ob simpel erscheinender Einzelfragen oder breiter angelegter Fragestellungen fast immer ganze_Abhandlungen werden (/müss(t)en). So lange diese Grundlagen fehlen, ist es natürlich mit ein wenig Pech ein leichtes, Fragen auch noch "verkompliziert" zu stellen, sowie gesamte Konversationen mit den (auch wenn nicht jeder, immer, voll, aber doch bemühten) Usern jeweils in längliche Karussellfahrten zu verwandeln. Dabei wäre es ziemlich einfach: Du müßtest einfach nur mal besagte Grund-Grundlagen einchecken - schon wüßtest Du (dort, wo überhaupt noch nötig, meine ich) weit, weit gezielter zu fragen... würdest Antworten bekommen können, die Dir evtl. sofort das gewünschte klar machten. Ob Du Dich dafür entscheidest liegt logischerweise an Dir, aber es wäre, sagen wir mal, durchaus nett, es zu tun. ,-)
Welchen Hersteller von Strommessgeräten könnt ihr denn empfehlen? Preis egal. (Teuer heisst ja auch nicht immer gut)
:
Bearbeitet durch User
Wow! Hier wird ja ernsthafter Physikunterricht versucht! Ist natürlich bei einer Bevölkerung, die hauptsächlich vom ehemals westdeutschen Bildungssystem geprägt wurde - auch dringend notwendig aber leider auch oftmals sinnlos! Von Medien bis politischen Entscheidungsträgern kümmert das in der BRD ohnehin niemand mehr. Simpelste Dinge werden sprachlich auf Kindergartenniveau reduziert. Von Geschwindigkeitsangaben in „Ka Em Ha“, was ja bestenfalls das Produkt aus Weg und Zeit bedeuten könnte - bis zum physikalisch völlig unsinnigen Bergriff der „Atomkraft“, der ursprünglich ein politischer Kampfbegriff war und nun von Allen brav nachgebetet wird!
René H. schrieb: > Welchen Hersteller von Strommessgeräten könnt ihr denn empfehlen? > Preis > egal. (Teuer heisst ja auch nicht immer gut) TS Electronic 45-25111
H. H. schrieb: > Walter K. schrieb: > [dümmliches] > > https://youtu.be/kD1_Q2queCg?t=87 Wer hier mit einem eindeutig faschistoiden Kürzel „H.H.“ ( https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/witzenhausen-ort44473/nazi-abkuerzungen-kennzeichen-kritik-landkreis-will-einschalten-3740384.html ) unterwegs ist, sollte den Ball etwas flacher halten!
Rene, dir wurde mehrfach gesagt, dass der Trafo gemäß Datenblatt zwischen 1,0 und 1,1 Watt "verbrät". Wenn du es genauer haben willst, musst du messen. Warum genügt dir diese Angabe nicht?
Walter K. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Walter K. schrieb: >> >> [dümmliches] >> https://youtu.be/kD1_Q2queCg?t=87 > > Wer hier mit einem eindeutig faschistoiden Kürzel „H.H.“ > ( > https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/witzenhausen-ort44473/nazi-abkuerzungen-kennzeichen-kritik-landkreis-will-einschalten-3740384.html > ) > unterwegs ist, sollte den Ball etwas flacher halten! Mist, was machen dann die armen Einwohner von Hamburg?
Percy N. schrieb: > Walter K. schrieb: >> H. H. schrieb: >> >>> Walter K. schrieb: >>> >>> [dümmliches] >>> https://youtu.be/kD1_Q2queCg?t=87 >> >> Wer hier mit einem eindeutig faschistoiden Kürzel „H.H.“ >> ( >> > https://www.hna.de/lokales/witzenhausen/witzenhausen-ort44473/nazi-abkuerzungen-kennzeichen-kritik-landkreis-will-einschalten-3740384.html >> ) >> unterwegs ist, sollte den Ball etwas flacher halten! > > Mist, was machen dann die armen Einwohner von Hamburg? Is doch sonnenklar! Alles Faschisten! LOL
Walter K. schrieb: > Ist natürlich bei einer Bevölkerung, die hauptsächlich vom ehemals > westdeutschen Bildungssystem geprägt wurde - auch dringend notwendig > aber leider auch oftmals sinnlos! Deshalb ging der Westen ja auch zwischen 1950 und 1990 so vor die Hunde. Nur noch grau in Grau, es war kein Geld und kein Know How mehr da um Häuser zu sanieren oder gar neu zu bauen, nicht mal mehr Straßen, Wasser, Strom, Gas und Abwasserleitungen konnten mehr instand gehalten werden. Die Industrie war dem Rest der Welt -vor allem dem Osten- um 40 Jahre zurück. Im Osten dagegen das Wirtschaftswunder und blühende Landschaften. Innovationen überall. Irgendwie lebst du anscheinend in einer Parallelwelt.
Walter K. schrieb: > Alles Faschisten! Davon gibts leider überall aber anteilig mehr in den neuen Bundesländern. Anscheinend hatten viele kein Problem vom Sozialismus nahtlos zum Nationalsozialismus umzuschwenken. Klingt ja auch ähnlich.
:
Bearbeitet durch User
Udo S. schrieb: > Anscheinend hatten viele kein Problem vom Sozialismus nahtlos zum > Nationalsozialismus umzuschwenken. Ich denke das kommt hauptsächlich von der Enttäuschung, dass das Leben nach den westlichen Regeln der etablierten Regierung nicht so rosig ist, wie man/einige es erwartet hatten. Wenn alles kacke erscheint, versucht man etwas völlig anderes. Diese Freiheit muss man den Leuten lassen. Es geht bei den Rechten nicht nur darum, Ausländer los zu werden, sondern sie versprechen auch in vielen anderen Bereichen Veränderungen, wo CDU/SPD eher so fest wie Beton sind. Vielleicht sind es gerade die anderen Themen, die ihnen Zuwachs bringen.
Udo S. schrieb: > Walter K. schrieb: >> Alles Faschisten! > > Davon gibts leider überall aber anteilig mehr in den neuen > Bundesländern. > Anscheinend hatten viele kein Problem vom Sozialismus nahtlos zum > Nationalsozialismus umzuschwenken. > Klingt ja auch ähnlich. Wenn ich aber an so manchen BRD Politiker denke, Ex-Ministerpräsident Filbinger ist hier auch nur eine Spitze des Eisberges - oder an die komplett nicht-entnazifizierte-BRD-Justiz wird sogar plausibel, weshalb die Genossen der SED die Mauer als antifaschistischen Schutzwall bezeichnet haben! Man sollte also nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt!
Wolfgang R. schrieb: > Was hat das Ganze jetzt mit dem Stromverbrauch eines Trafos zu tun? Weil wir festgestellt haben, dass man Strom irgendwie gar nicht verbrauchen kann und weil Lenin schon sagte: „ „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“ Lol
René H. schrieb: > Seit wann kann man mit einem Multimeter die Wattzahl messen? Kommt auf das Multimeter an ;-) Nee, du hast du schon Recht, P = U * I ist nur für DC Für AC Leistungsmessung braucht man ein Leistungsmessgerät. So eins https://www.youtube.com/watch?v=BEuls6zXFas
Egon D. (Gast) schrieb u.a.: > Und dass die elektrische Kochplatte zwar 1000W aus dem > Netz aufnimmt, aber "nur" 500Wh" verbraucht, wenn man > eine halbe Stunde zum Essenkochen braucht... naja, lassen > wir das. Das ist etwas für die Fortgeschrittenen. Stimmt! Nur RICHTIGE Experten/iNNen/iXXe (gerne mit Völkerrechtskenntnissen - Melkerfahrungen sind leider NICHT hinreichend!) wissen genau, wie sich das rechnet. Nur Spezialisten/iNNen à la Cem's, Baerbocks u ä. sind dafür prädestiniert, komplizierte physikalischen Grössen/iNNen, wie Kobolde, CO2-Verbräuche in Gigatonnen/Kopf/Jahr, Netzspeicherungen -in Gigabytes o.ä.- uvm. proaktiv-ergebnisorientiert in das physikalische Weltbild einzusortieren! ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Warum genügt dir diese Angabe nicht? Du selber hast geschrieben, dass er 5 Watt insgesamt "verbraucht". (Zitat: 1,5 Watt gehen an die Last (Motor) 3,5 Watt verheizt der Trafo). Also wird gemessen.
René H. schrieb: > Du selber hast geschrieben, dass er 5 Watt insgesamt "verbraucht". Das war ein großer Irrtum, weil ich im Datenblatt in die falsche Spalte geschaut hatte. Der von dir genannte Trafo liegt im Bereich zwischen 1,0 und 1,1 Watt (+ Nutzlast)
Stefan ⛄ F. schrieb: > René H. schrieb: >> Du selber hast geschrieben, dass er 5 Watt insgesamt "verbraucht". > > Das war ein großer Irrtum, weil ich im Datenblatt in die falsche Spalte > geschaut hatte. Der von dir genannte Trafo liegt im Bereich zwischen 1,0 > und 1,1 Watt (+ Nutzlast) Also unabhängig von der Last? Wie ist das bei Schaltnetzteilen?
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Du selber hast geschrieben, dass er 5 Watt insgesamt "verbraucht". >> >> Das war ein großer Irrtum, weil ich im Datenblatt in die falsche Spalte >> geschaut hatte. Der von dir genannte Trafo liegt im Bereich zwischen 1,0 >> und 1,1 Watt (+ Nutzlast) > > Also unabhängig von der Last? Das ist bei so kleinen Trafos tatsächlich so. Noch kleinere verbrauchen im Leerlauf mehr als unter Nennlast. > Wie ist das bei Schaltnetzteilen? Grundverbrauch plus eine gering lastabhängige Komponente.
H. H. schrieb: > Grundverbrauch plus eine gering lastabhängige Komponente. Das bedeutet, dass man mit einem Schaltnetzteil Strom verschwenden kann wenn mehr Strom aus dem Netz gezogen wird als der Verbraucher benötigt, also Grundverbrauch = Nennleistung? Oder meint "Grundverbrauch" den Strombedarf des Verbrauchers?
René H. schrieb: > Also unabhängig von der Last? Wie ist das bei Schaltnetzteilen? Wie ich schrieb: Abhängig von der Last! Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Trafo hat eine Leerlauf-Stromaufnahme von 1,0 Watt. Bei maximaler > Last "verbrät" er 1,1 Watt. Nur um die nächste Frage vorweg zu nehmen: Dazu kommt noch die Nutzlast. Aber die "verbrät" nicht der Trafo, sondern der Motor von deiner Uhr. Mir wird schon ganz schwindelig von dem vielen Im-Kreis-Drehen.
René H. schrieb: > H. H. schrieb: >> Grundverbrauch plus eine gering lastabhängige Komponente. > > Das bedeutet, dass man mit einem Schaltnetzteil Strom verschwenden kann > wenn mehr Strom aus dem Netz gezogen wird als der Verbraucher benötigt, Diese Aussage ist sinnlos. > also Grundverbrauch = Nennleistung? Oder meint "Grundverbrauch" den > Strombedarf des Verbrauchers? Ohne das, was die Last verbraucht.
René H. schrieb: > Das bedeutet, dass man mit einem Schaltnetzteil Strom verschwenden kann > wenn mehr Strom aus dem Netz gezogen wird als der Verbraucher benötigt, > also Grundverbrauch = Nennleistung? Sorry,aber den Satz verstehe ich nicht. Schaltnetzteile habe eine gewisse Stromaufnahme die sie für sich selbst brauchen - egal ob mit oder ohne Last. Und sie haben einen gewissen Wirkungsgrad. Irgend ein Laptop Netzteil hat zum Beispiel eine Ruhestromaufnahme von 1 Watt, die gilt wie bei deinem Trafo ganz ohne Last. - Bei 10 Watt Last hat es möglicherweise einen Wirkungsgrad von 70%, so dass die Gesamt-Stromaufnahme 14 Watt beträgt. 4 Watt davon sind Verluste. - Bei 30 Watt Last hat es möglicherweise einen Wirkungsgrad von 80%, so dass die Gesamt-Stromaufnahme 38 Watt beträgt. 8 Watt davon sind Verluste. - Bei 60 Watt Last hat es möglicherweise wieder nur noch 70% Wirkungsgrad, so dass die Gesamt-Stromaufnahme 86 Watt beträgt. 26 Watt davon sind Verluste. Es sei denn, du willst gerade sowieso deine Wohnung elektrisch beheizen, dann sind es keine Verluste, weil deine Heizung entsprechend weniger arbeiten muss. Der Punkt ist, dass der Wirkungsgrad von Schaltnetzteilen nicht konstant ist. Meistens liegt der optimale Punkt etwa bei halber Auslastung.
Egon D. schrieb: > Oder fragst Du beim Auto auch, welche "Literzahl" es bei > welcher "km/h-Zahl" hat? Tja, die Amerikaner sprechen von einer mileage, also einem "Meilenalter", wenn sie eine Fahrleistung meinen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schaltnetzteile habe eine gewisse Stromaufnahme die sie für sich selbst > brauchen - egal ob mit oder ohne Last. Und sie haben einen gewissen > Wirkungsgrad. Ich nutze ja eine Nebenuhrsteuerung. Die benötigt gerade mal 7mA + 16mA für den Minutenimpuls. Das Netzteil hat 12W ("Output Power max"), das erscheint mir ganz schön überdimensioniert. Oder denke ich da schon wieder falsch?
Irgend W. schrieb: > Schon mal was von P = U * I gehört? Schonmal was von Phasenverschiebung gehört?
René H. schrieb: > Welchen Hersteller von Strommessgeräten könnt ihr denn empfehlen? Preis > egal. (Teuer heisst ja auch nicht immer gut) Wie bereits mehrfach gesagt, ein "Strommessgerät" hilft Dir nicht weiter.
Harald W. schrieb: > Wie bereits mehrfach gesagt, ein "Strommessgerät" hilft Dir nicht > weiter. Weshalb soll mir das nicht helfen? Trafo + Netzteil, da kommt schon eine Kleinigkeit zusammen?!
René H. schrieb: >> Wie bereits mehrfach gesagt, ein "Strommessgerät" hilft Dir nicht >> weiter. > > Weshalb soll mir das nicht helfen? Trafo + Netzteil, da kommt schon eine > Kleinigkeit zusammen?! Weil ein gemessener Strom allein nichts über die verbrauchte Leistung aussagt.
René H. schrieb: > Ich nutze ja eine Nebenuhrsteuerung. Die benötigt gerade mal 7mA + 16mA > für den Minutenimpuls. Das Netzteil hat 12W ("Output Power max"), das > erscheint mir ganz schön überdimensioniert. Ja. Vor allem weil der Wirkungsgrad bei zu wenig Last grottenschlecht ist, nämlich annähernd Null Prozent. Gibt es überhaupt Schaltnetzteile für so wenig Ausgangsleistung?
Guck dir die blaue Kurve an, das ist ein Netzteil von Apple: https://lygte-info.dk/pic/USB%20PS/14%20Apple%2012W%20USB%20power%20adapter/Apple%2012W%20USB%20power%20adapter%20load%20sweep.png
Stefan ⛄ F. schrieb: > Gibt es überhaupt Schaltnetzteile für so wenig Ausgangsleistung? Gab es mal von Friwo, 3W bei 150mA, laut Internet.
René H. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Gibt es überhaupt Schaltnetzteile für so wenig Ausgangsleistung? > > Gab es mal von Friwo, 3W bei 150mA, laut Internet. Es gibt auch 1,2W Steckernetzteile, aber da spart man nichts gegen eines mit 5W, zumindest bei Einzelstücken.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meistens liegt der optimale Punkt etwa bei halber Auslastung. Yep. Daher sollte man afaik Schaltnetzteile verwenden, die den doppelten (Nenn-)Strom liefern können. Und dann rechnet sich das auch. Aber ein Schaltnetzteil dient doch in erster Linie dazu, einen möglichst konstanten (und gesiebten) Gleichstrom liefern zu können. Dabei Kurzschlüsse, jede Art von unsicherem Betriebszustand selbstständig erkennt, und entsprechend reagiert. Und der TO braucht doch nur ein Teil, das von 230 V /50 Hz Netz auf 24 Volt 50 Hz Motorspannung runtersetzt. Wenn es um eine Umformung von/auf 60 Hz oder auf eine andere Frequenz ginge, könnte ich den ganzen Rummel hier ja noch verstehen. Also scheidet ein SNT aus. Bleibt nur Widerstand oder Trafo übrig. Wahl fällt auf Trafo. Und herkömmliche Minitrafos sind eben wenig effektiv. Ist halt so. Gäbe noch einen Umweg über Trafo mit höherer Primärspannung zu verwenden. Also 400 V auf dann den Wurzel dreifach höheren Wert der Sekundärspannung. Um dann bei Anschluss an 230 V die gewünschte Ausgangsspannung zu erhalten. Ist aber dann auch wieder baumustermäßig größer. Bringt also im Endeffekt nichts. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Und der TO braucht doch nur ein Teil, das von 230 V /50 Hz Netz auf 24 > Volt 50 Hz Motorspannung runtersetzt. Genau. Die Frage, ob die 62mA auf Dauer reichen, ist noch offen. Aber das werde ich sehen. Eine merkliche Erwärmung des Trafos spüre ich noch nicht.
René H. schrieb: > Eine merkliche Erwärmung des Trafos spüre ich noch > nicht. Dann passt das wohl ganz gut.
Hi, "meiner" wird 52 Grad warm. Support meinte, sogar 60 Grad wären im Toleranzbereich. Was steht drauf -> ta 70°C? ciao gustav
Karl B. schrieb: > "meiner" wird 52 Grad warm. > Support meinte, sogar 60 Grad wären im Toleranzbereich. > Was steht drauf -> ta 70°C? Und du weißt was das bedeutet?
Jetzt hoffe ich doch, dass der Motor noch ein paar Jahre durchhält, es gibt nämlich keine mehr.
Soeben kam die Information vom Fachmann. Der Synchronmotor benötigt 30mA. Damit ist der Trafo ausreichend dimensioniert.
Wie wäre es mit so einem Teil wie hier: https://www.kaufland.de/product/323246959/?vid=319968301 Anzeigebereich: 0.00 - 9999.99 kWh Betriebsspannung: 190 - 276 V/AC Wirk-Leistungsbereich: 0,2-4416W Wirk-Strombereich: 0.01 - 16.00 A Frequenz: 45 - 65 Hz Genauigkeits-Klasse: +/- 1% Eigen-Verbrauch: < 0,5 W die haben auch noch teuerere bis in die 60 Euro. Woanders findet man sie auch wieder: https://www.voelkner.de/products/1237776/Basetech-EM-3000-Energiekosten-Messgeraet-Kostenprognose.html mfg
Ich habe mal eins von ELV (Energy Master Profi) bestellt. Mal schauen ob das so gut ist wie es sich liest.
H. H. schrieb: > René H. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> Und falls nur so eine Uhr in Betrieb ist, dann fängt ein alter Zähler >>> sich nicht an zu drehen. >> >> Erklärung? > > "Um sicherzugehen, dass der Zähler steht, wenn keine Wirkleistung > bezogen wird, trägt die Achse der Zählscheibe eine Hemmfahne, welche von > einem Gegenstück auf den ruhenden Teilen angezogen wird, sodass die > Scheibe zum Stillstand kommt, wenn eine bestimmte Mindestleistung > unterschritten wird." > > https://de.wikipedia.org/wiki/Ferraris-Z%C3%A4hler Wer englischsprachliche youtube-Videos anschauen mag: Das Grundprinzip eines Ferraris-Zählers ist von Dave Jones [eevblog] ("dont power it on - take it apart!") erst kürzlich recht anschauenswert auf Zelluloid gebannt(*): EEVblog 1446 - Analog Watt Hour Meters are AMAZING! https://www.youtube.com/watch?v=P_3DXcB9-xE *:= "auf Zelluloid gebannt" - wer den Begriff nicht mehr kennt hat wohl auch niemals eine Kasette zurückspulen müssen; es lebe der Fortschritt :D Rick Springfield - Celebrate Youth (Official Video) https://www.youtube.com/watch?v=yvJ1g-gImaQ HTH
2aggressive schrieb: > Wer englischsprachliche youtube-Videos anschauen mag Dafür bräuchte ich einen Dolmetscher. ;-) Aber ich lese sowas lieber anstatt mir einen Film darüber anzuschauen. Beim Lesen kann ich mehrmals drüberlesen wenn ich etwas nicht verstehen, bei einem Film muss ich ständig spulen.
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb u.a.: > Wie wäre es mit so einem Teil wie hier: > ... > Eigen-Verbrauch: < 0,5 W Immerhin in der Grössenordnung der eigentlich zu messenden Leistung, ca. 1 W, s.o! ... --- Aktuell relevante Poltiker- und sonstige Experten/iNNen etc. haben mit ähnlichen welt-klima-entscheidenden Erkenntnissen/iNNen Karriere gemacht: NUR mit Gigabytes bzw. Kobolden für "nachhaltige" Energie bzw. deren 'Speicherung im Netz' ist "Fortschritt" noch möglich, so verklickert es uns eben u.a. der derzeitige Superminister. Dank seiner unbestrittenen Fachkompetenz betreffend u.a. Melkmaschinen (wer da GEMOLKEN wird, dürfte jedem klar sein ...) gibt es da auch kaum Widerspruch! ;-)
René H. schrieb: > Verstehen tue ich das trotzdem nicht. Auf Handy-Ladegeräten > z.B. steht bei "Input" keine Wattzahl, aber bei Output. Und > das soll ich jetzt verstehen? "Sollen" sollst Du gar nix. Da Du aber hartäckig fragst, scheint es Dich ja zu interessieren. Deine Frage ist übrigens recht interessant, und ich habe erstmal einen Moment überlegen müssen, bis ich auf eine Antwort gekommen bin. Es ist aber eigentlich nicht schwierig: Womit läd man Akkus? -- Mit Gleichstrom natürlich. Da bei Gleichstrom und Gleichspannnung mangels Phase keine Phasenverschiebung und somit auch keine Blindleistung auftreten kann, kann man bei einer Baugruppe, die Gleichspannung abgibt, guten Gewissens eine Ausgangsleistung in Watt -- also eine Wirkleistung -- angeben. Wenn X Volt anliegen und Y Ampere fließen, dann müssen X*Y Watt abgegeben werden. Das ist Physik. Das geht nicht anders. Andererseits wird das Ladegerät mit Wechselspannung vom Stromnetz versorgt, und es ist sehr wahrscheinlich, dass sein Leistungsfaktor nicht exakt 1.0 ist. Daher ist hier Voltampere (VA) die richtige Einheit. Dasselbe gilt für einen normalen Netztransformator. Dieser funktioniert am Eingang wie am Ausgang mit Wechselspannung -- und NUR mit Wechselspannung --, und da der Hersteller des Trafos nicht wissen kann, was man damit betreiben möchte, muss er Voltampere (VA) und nicht Watt (W) draufschreiben. Wenn ich beispielsweise einen großen Elektromagneten über den Trafo betreibe, kann sehr wohl Nennstrom fließen, obwohl die ganze Anordnung fast keine Wirkleistung umsetzt. Wie das geht? Naja, die Phasenverschiebung von fast 90° zwischen Strom und Spannung macht's möglich... Und um den Wahnsinn perfekt zu machen, kann man auf Schaltnetzteile ab einer gewissen Leistung wieder guten Gewissens "Watt" für die Eingangsleistung angeben, denn die Dinger brauchen seit einiger Zeit eine PFC... (Soll heißen: Es wird aktiv und gezielt mit technischen Maßnahmen dafür gesorgt, dass die Dinger kaum Blindleistung aufnehmen.)
René H. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wie bereits mehrfach gesagt, ein "Strommessgerät" hilft >> Dir nicht weiter. > > Weshalb soll mir das nicht helfen? *Weil wir die ganze Zeit von Trafos reden, und Trafos* *funktionieren nur mit Wechselspannung bzw. Wechselstrom* , *und bei Wechselspannung bzw. Wechselstrom ist noch die* *PHASENVERSCHIEBUNG zwischen Spannung und Strom zu beachten!*
Karl B. schrieb: > Bleibt nur Widerstand oder Trafo übrig. Wahl fällt auf > Trafo. Und herkömmliche Minitrafos sind eben wenig effektiv. > Ist halt so. Gäbe noch einen Umweg über Trafo mit höherer > Primärspannung zu verwenden. Man könnte auch einen Trafo mit höherer Sekundärspannung wählen und die Primärspannung über einen Spartrafo (= normaler Netz- trafo, bei dem man Primär- und Sekundärseite in Reihe schaltet) reduzieren.
Da bleibt doch nur das Messgerät, wenn man wissen möchte was die Geräte tatsächlich verbrauchen.
Egon D. schrieb: > Man könnte auch einen Trafo mit höherer Sekundärspannung wählen > und die Primärspannung über einen Spartrafo (= normaler Netz- > trafo, bei dem man Primär- und Sekundärseite in Reihe schaltet) > reduzieren. ...oder zwei Kleintrafos ein- und ausgangsseitig in Reihe schalten.
Walter K. schrieb: > einem eindeutig faschistoiden Kürzel „H.H.“ Was zum...? Das ist ja mal kompletter Irrsinn. Also sag doch mal, wie kommt man denn auf so einen Mist? Elektrofan schrieb: > NN/iXXe Scheint Dich alles schrecklich traumatisiert zu haben - zumindest aber ist null nachvollziehbar, was Du damit bezweckst, echt immer wieder denselben Käse zu bringen. (Und nein, es ist auch weder lustig, noch zu ändern. Gender-Revolution u. a. haben stattgefunden, und aus. Bitte, gewöhne Dich daran. Widerstand ist zwecklos. ;) Harald W. schrieb: > zwei Kleintrafos ein- und ausgangsseitig in Reihe Das ist zwar schon eine legitime Möglichkeit, um den Leerlaufstrom (also den reinen Magnetisierungsstrom - der an Nennspannung fließt, so lange Sekundärwicklung "offen") zu drücken. Es sinken sogar auch etwas die Gesamt-Eisenverluste. Weil aber der Gesamtstrom so immer zwei Trafos bzw. halt deren Wicklungen durchflösse, müßte folglich... - jeder der beiden Trafos für den Nennstrom bzw. die Nennbelastbarkeit ausgelegt sein, damit es überhaupt ginge (P_tot(Cu) ist nun mal I²*R), oder sogar - deren Drahtquerschnitt circa. verdoppelt werden = zwei Trafos mit insgesamt vierfacher Belastbarkeit / jeder davon für doppelten Nenn-strom/-belastbarkeit um trotzdem ca. die selben Kupfer- = Leit-Verluste bei_Vollast zu erreichen (sofern gewünscht). [Das erhöhte natürlich den I_mag wieder etwas, weil Primärinduktivitäten von belastbareren Trafos selber Baureihe kleiner sind, als die "schwächerer" Brüder. Nur, um auch das dazugesagt zu haben.] Das darf, oder gar sollte, imho dazuerwähnt werden, wenn man diesen Tipp jemandem gibt, der sich dessen nicht automatisch bewußt ist. Wie fast immer ist Aufwand gegen Nutzen abzuwägen.
Das ist jetzt aber etwas übertrieben. ;-) Wenn der Trafo wirklich nur 1,1W hat, gibt es kaum noch etwas zu optimieren.
> (Und nein, es ist auch weder lustig, noch zu ändern. > Gender-Revolution u. a. haben stattgefunden, und aus. > Bitte, gewöhne Dich daran. Aber ja doch, die (früher: Reichs-)"Kultur"(kammer) bestimmt von oben herunter, was für den/die richtigen Deutsche(n) "in" zu sein hat, und das mindestens für 1000 Jahre ... Wenigstens ich halte mich an diese Norm (bis die nächste kommt), der alte Neusprech muss endlich ausgemerzt werden! ;-) > Widerstand ist zwecklos. ;) Ja, aber wenigstens derzeit (aber wie lange?) noch nicht weiter gefährlich. --- Zum Glück sind nur wenig ewiggestrige Verquere übriggeblieben: https://www.welt.de/vermischtes/article236128096/Juergen-von-der-Lippe-wettert-gegen-das-Gendern.html --- Wann wird endlich geschnallt, dass noch jede Menge zu erledigen bleibt. Z.B. ist in jeder Medikamentenreklame gender-unkonform-diskriminierend angefügt: "Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."
Elektrofan schrieb: > Wann wird endlich geschnallt, dass noch jede Menge zu erledigen bleibt. Dann korrespondiere halt mit den betreffenden Nervtötern per "Sehr geehrte Herr:innen" oder so, aber geh uns nicht auf die Genital:innen. Oder gehe zum Gegenangriff über und verlange eine linkshändergerechte Sprache.
:
Bearbeitet durch User
René H. schrieb: > Wenn der Trafo wirklich nur 1,1W hat (etc.) Ja, klar. Das sind wirklich winzige Größenordnungen. Es ging mir hierbei darum, Dir v. a. zwecks künftiger Anwendung von Haralds Vorschlag die Zusammenhänge zu beschreiben. (Dir und möglichen anderen Lesern. Auch wenn der Betreff "vermurkst" wurde, dürfte Guhgel bei einer Suche evtl. hierherführen können.) Und allg. betrachtet ist der Vorschlag völlig passend. Falls Du's genau wissen willst: Ich habe ihn mehrfach umgesetzt (sowohl Haralds Vorschlag als auch Egons). Daß es hier um gar so winzige Größenordnungen ging... könnte sogar am Themenersteller gelegen haben. ,-)
Egon D. schrieb: > René H. schrieb: > >> Verstehen tue ich das trotzdem nicht. Auf Handy-Ladegeräten >> z.B. steht bei "Input" keine Wattzahl, aber bei Output. Und >> das soll ich jetzt verstehen? > > "Sollen" sollst Du gar nix. Da Du aber hartäckig fragst, > scheint es Dich ja zu interessieren. Dazu fällt mir immer ein, wie die Leistung eines Staubsaugers zu verstehen sein soll. Bringt dieser die angegebene Leistung in Form von bewegter unterdruckbeaufschlagter Luft? Ist damit sein Lärm gemeint? Kann er in einer Stunde so viele Krümel einen Meter hoch heben, daß er die auf dem Typenschild abgegebene Arbeit innerhalb einer Stunde erledigt? Früher (etwa 1966 n.Chr) hatte ein Staubsauger mit Schlauch, Rollen unten und in so einer Torpedo-Form 550 Watt und machte ordentlich Lärm. Saugen tat er auch. Zwischenzeitlich, so in der 90ern oder 2000 herum kamen sie bis auf 2000 Watt. Mittlerweile genügen wieder 800 Watt, wie man am Beispiel erkennt. https://www.otto.de/p/miele-bodenstaubsauger-classic-c1-powerline-800-watt-mit-beutel-955871612/#variationId=955873300 Diese Leistungsangabe meint wohl eher die Stromaufnahme aus der Steckdose, bei der 99% in wohlige Wärme umgesetzt werden und 1% oder weniger in Lufteinsaugung samt Hubarbeit an den Krümeln mitsamt der Reibung/Verwirbelungsverlusten an den Filterporen. Klar, Handyladegerät ist nicht gleich Staubsauger. Wie ist das beim Radio? Da wohl eher die Elektrische Ausgangsleistung, die den Lautsprechern angeboten werden kann, nicht die Stromaufnahme aus dem Netz. Außer es steht hinten auf dem Typenschild am Netzanschluß eine Stromaufnahme dran. Wie ist das bei Beleuchtung? Immer die Stromaufnahme, niemals die Leistung in Form von Licht, außer beim Laser. Aber wer kauft schon einen Laser im Einrichtungs/Möbelhaus. Wie ist das bei der Dampflokomotive? Kohle rein, Kraft raus? https://dampfloks.tumblr.com/post/180706113102/12004-stromlinienverkleidete-dampflokomotive-typ Beispielsweise diese Strom-Linienverkleidete Dampflok ist mit ihrer mechanisch abgebbaren Leistung angegeben. Über die aufgenommene Leistung, die in Form von Kohle und Schaufelarbeit des Heizers hinein gegeben werden muß, schweigt man sich geschickt aus. Sie überschreitet knapp die bereits in den 1970ern empfohlene Autobahn-Richtgeschwindigkeit. Hersteller: Societe Cockerill Seraing (BE) Baujahr: 1939 Typ: Atlantik 4-4-2 Leistung: 2.200 PS Vmax: 140 km/h Es ist nunmal nicht ganz einfach, sich in der elektrischen Welt zurecht zu finden. mfg
ehem. Vormensch schrieb: > die Zusammenhänge zu > beschreiben. (Dir und möglichen anderen Lesern Das ist auch ganz lieb. ehem. Vormensch schrieb: > zwecks künftiger > Anwendung Für künftige Anwendungen werde ich das im Hinterkopf behalten. Dann konsultiere ich aber das Internet, da gibt es genügend Lektüre zu lesen.
Christian S. schrieb: > Dampflok ist mit ihrer > mechanisch abgebbaren Leistung angegeben. Über die aufgenommene > Leistung, die in Form von Kohle und Schaufelarbeit des Heizers hinein > gegeben werden muß, schweigt man sich geschickt aus. Die maximale Leistung diese Dampfloks ist natürlich begrenzt durch die Menge an Kohle die ein einzelner Heizer in den Kessel schaufeln kann. So 1500 ... 2500 PS, bei einem Tender mit ca. 10 to. Kohle. Für höhere Leistungen braucht man mechanische Bestückung oder Ölheizung. Finde ich interessant, daß ein einzelner Mann über Stunden auf eine Maschine etwa 2000 PS heizen kann.
Christian S. schrieb: > Egon D. schrieb: >> René H. schrieb: >> >>> Verstehen tue ich das trotzdem nicht. Auf Handy-Ladegeräten >>> z.B. steht bei "Input" keine Wattzahl, aber bei Output. Und >>> das soll ich jetzt verstehen? >> >> "Sollen" sollst Du gar nix. Da Du aber hartäckig fragst, >> scheint es Dich ja zu interessieren. > > Dazu fällt mir immer ein, wie die Leistung eines Staubsaugers > zu verstehen sein soll. [...] DAS ist ein anderes Thema. Ich kann zu den einfachen Themen wie den Maxwellschen Gleichungen oder der komplexen Wechselstromrechnung das eine und andere sagen, aber Betrug -- bzw. die legalisierte Variante "Marketing" -- ist nicht mein Fach. Bei Trafos und Motoren ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung (i.allg. eine Scheinleistung, also VA); bei Motoren findet sich die abgegebene mechanische Leistung an der Motorwelle (!).
René H. schrieb: > Für künftige Anwendungen werde ich das im Hinterkopf > behalten. Dann konsultiere ich aber das Internet, [...] ??? Was glaubst Du, wo Du hier bist?
René H. schrieb: > Hier kann ich nur Fragen stellen. Echt?! Mein Beileid. Ich kann hier noch wesentlich mehr, zum Beispiel die Antworten auf meine Fragen lesen, über die Antworten nachdenken und aus den Antworten etwas lernen... Ich fühle mit Dir und schließe Dich in meine Gebete ein.
Egon D. schrieb: > Ich kann hier noch wesentlich mehr, zum Beispiel die > Antworten auf meine Fragen lesen, über die Antworten > nachdenken und aus den Antworten etwas lernen... Das ja. Aber für das Erlernen der Grundlagen reicht das nicht (Man kann sich etwas zusammenbasteln, oder es vernünftig machen.). ;-).
:
Bearbeitet durch User
Egon D. schrieb: > Bei Trafos ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem > Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung Nein, dort steht die sog. Nennleistung. Diese gilt aber nur bei reiner Widerstandsbelastung. Die Höhe einer nach Gleichrichtung und Siebung entnehmbaren Leistung ist deutlich niedriger
René H. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Ich kann hier noch wesentlich mehr, zum Beispiel die >> Antworten auf meine Fragen lesen, über die Antworten >> nachdenken und aus den Antworten etwas lernen... > > Das ja. Aber für das Erlernen der Grundlagen reicht das > nicht (Man kann sich etwas zusammenbasteln, oder es > vernünftig machen.). ;-). Hmm. Okay. Das habe ich nicht kommen sehen. Ich gestehe, dass ich mit der Erwiderung nicht gerechnet hatte. Ich hatte jetzt nicht direkt den Eindruck, dass Dir jegliche Grundlagen fehlen würden; Deine Fragen waren nachvollziehbar, und Deine Einwände durchaus intelligent. Mein Gefühl war eher, dass es Dir -- bei allem Respekt -- zu anstrengend war, über die Antworten gründlich nachzudenken. Aber das ist letztlich aus der Luft gegriffen; meine Sicht als Verfasser ist natürlich voreingenommen. Der Wurm muss dem Leser schmecken, nicht dem Autor.... Die praktische Seite der Arbeit im E-Labor lernt man am besten von einem Praktiker. (Für mich war das mein Vater.) Ich weiss dazu auch keine wirkliche Alternative. Für die theoretischen Grundlagen fallen mir zwei Namen ein: Karol Simoniy und Horst Elschner. Weiterführende, spezialisierte Lehrbücher gibt es viele, und auch viele gute -- aber gute Lehrbücher für die elementaren Grundlagen zu finden ist schwierig. Simoniy und Elschner behandeln Stoff des Grundstudiums -- aber sie tun das m.E. auf interessante und verständliche Art und Weise. Ein echtes Problem ist das m.o.w. theoretische Können -- also das Rechnen von Übungsaufgaben. Kein Amateur plagt sich freiwillig mit dem Mist, den die Studenten im E-Technik-Grundstudium rechnen müssen, und doch ist es genau dieser öde Mist, der einem Sicherheit im Fach gibt. Dafür weiss ich keine Lösung. Dennoch: Viel Erfolg.
Harald W. schrieb: > Egon D. schrieb: > >> Bei Trafos ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem >> Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung > > Nein, Doch :) > dort steht die sog. Nennleistung. Richtig -- aber das ist kein Widerspruch. Eine (im Laden nicht mehr erhältliche) 60W-Glühlampe hat eine Nennleistung von 60W, und diese werden in der Glühlampe in Wärme (und etwas Licht) umgesetzt. Ein 20W-Transistor kann maximal bis zu 20W Verlustleistung belastet werden, und diese 20W werden im Transistor in Wärme umgesetzt. Ein Transformator mit 15VA kann maximal mit 15VA belastet werden, und diese 15VA werden NICHT im Transformator in Wärme oder mechanische Arbeit umgesetzt, sondern gehen durch den Trafo hindurch und werden im angeschlossenen Verbraucher umgesetzt. Im Trafo fallen nur die Verluste an, die deutlich niedriger sind. > Diese gilt aber nur bei reiner Widerstandsbelastung. Die > Höhe einer nach Gleichrichtung und Siebung entnehmbaren > Leistung ist deutlich niedriger Auch korrekt. Das Stichwort "Verzerrungsblindleistung" hilft weiter. Ist aber auch kein Widerspruch zu meiner Aussage.
Egon D. schrieb: >> dort steht die sog. Nennleistung. > > Richtig -- aber das ist kein Widerspruch. > > Eine 60W-Glühlampe hat eine Nennleistung von 60W, > Ein 20W-Transistor kann maximal bis zu 20W Verlustleistung > belastet werden, Weder eine Glühlampe noch ein Transistor sind Trafos > Ein Transformator mit 15VA kann maximal mit 15VA belastet > werden, Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen Abkühlpausen eingefügt werden. > Im Trafo fallen nur die Verluste an, > die deutlich niedriger sind. Und allein diese Verluste sind für die Berechnung der Nennleistung entscheidend.
> Bei Trafos ist die Welt noch in Ordnung: Auf dem > Typenschild von Trafos steht m.W. die Durchgangsleistung Ja. > Nein, dort steht die sog. Nennleistung. Die Nennleistung ist die Durchgangsleistung in V*A, NICHT die Wirkleistung in W > Diese gilt aber nur bei > reiner Widerstandsbelastung. Die Höhe einer nach Gleichrichtung > und Siebung entnehmbaren Leistung ist deutlich niedriger Richtig. Die WIRKleistung einer Gleichrichterschaltung kann je nach Verzerrungsfaktor wesentlich kleiner sein als die SCHEINleistung am Eingang, die auch durch den Trafo muß. Als Faustregel für Brückengleichrichter rechne ich Wechselstrom etwa 1,6* Gleichstrom
Egon D. schrieb: > Ich hatte jetzt nicht direkt den Eindruck, dass Dir jegliche > Grundlagen fehlen würden; Ich hole mir alles aus dem Internet. Ich habe hier im Forum auch schon eine Schaltung bekommen. Die konnte ich auch aufbauen. Aber warum die so aufgebaut wurde weiss ich nicht. Also fehlen Grundlagen, also das Wissen über das "Warum".
Harald W. schrieb: > Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung > belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen > Abkühlpausen eingefügt werden. Also im Prinzip so ähnlich wie eine Glühlampe ...
Harald W. schrieb: >> Ein Transformator mit 15VA kann maximal mit 15VA belastet >> werden, > > Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung > belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen > Abkühlpausen eingefügt werden. Stichwort "(Transformator) Einschaltdauer (ED)". Egon D. schrieb: > Ich hatte jetzt nicht direkt den Eindruck, dass Dir jegliche > Grundlagen fehlen würden; Deine Fragen waren nachvollziehbar, > und Deine Einwände durchaus intelligent. Mein Gefühl war eher, > dass es Dir -- bei allem Respekt -- zu anstrengend war, über > die Antworten gründlich nachzudenken. Nein, es stimmt, wie häufig, beides/alles. Er hat keine vollständig fehlenden Grundlagen, aber vollständig sind sie halt sicher nicht... Wäre auch locker intelligent genug, seine LÜCKEN zu schließen (wie groß die genau sind, oder was genau er durch Intelligenz teils ausgleicht, weiß ich auch nicht), macht aber in letzter Konsequenz bisher keinen reinen Tisch. Stattdessen verschiebt er es: "Das geht schon - wenn ich mal mehr wissen will, dann eigne ich es mir an... DANN." Wodurch genau NICHTS passiert... und er (wider bessere Möglichkeiten) immer wieder wenn ihn mal das Interesse packt Threads eröffnet. Die dann aber... immer wieder ähnlich verlaufen. (Also nicht "trollig" oder was, aber "im Kreis".) Daher meine obige Bitte/Aufforderung. ,-)
Percy N. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung >> belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen >> Abkühlpausen eingefügt werden. > > Also im Prinzip so ähnlich wie eine Glühlampe ... Naja... diesbezüglich hast Du nicht unrecht. Aber die Prinzipien unterscheiden sich auch stark: Transformatoren arbeiten im Normalfall nicht indem sie heiß genug werden, zur Beleuchtung nutzbares = "sichtbares" Licht größerer Menge abzugeben... Sondern hben eine viel höhere thermische Masse - und sind je größer desto effizienter (Wunder der elektr. Maschine). Wodurch sie (ganz ohne aus Wolfram zu bestehen) ja auch länger und/oder stärker überlastet werden können als Glühlampen. Welche bei höherer/längerer Überlastung doch sehr viel schneller die Segel streichen dürften. (Nicht, daß Du mit "ähnlich" nicht recht hättest, aber halt nur ähnlich - Unterschiede sind groß.)
Glühlampen sind eben auch Verbraucher - Trafos jedoch Leistungsübertrager ... kein Wunder also.
ehem. Vormensch schrieb: > Die dann aber... immer wieder ähnlich verlaufen. > (Also nicht "trollig" oder was, aber "im Kreis".) im Kreis ist TROLLIG!
Beitrag #6941901 wurde vom Autor gelöscht.
ehem. Vormensch schrieb: > Percy N. schrieb: >> Harald W. schrieb: >>> Ein Trafo kann auch problemlos mit einem vielfachen der Nennleistung >>> belastet werden, wenn man ihn nur kurz belastet und dazwischen >>> Abkühlpausen eingefügt werden. >> >> Also im Prinzip so ähnlich wie eine Glühlampe ... > > Naja... diesbezüglich hast Du nicht unrecht. Aber > die Prinzipien unterscheiden sich auch stark: > > Transformatoren arbeiten im Normalfall nicht indem > sie heiß genug werden, zur Beleuchtung nutzbares = > "sichtbares" Licht größerer Menge abzugeben... Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst.
Percy N. schrieb: > Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn > Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst. Dann kann man ganz viele Windungen vom Transformator sparen, und man hat weniger ohmsche Verluste.
DANIEL D. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn >> Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst. > > Dann kann man ganz viele Windungen vom Transformator sparen, und man hat > weniger ohmsche Verluste. Dann kann man auch ganz viel Eisen weglassen. Das lohnt sich nicht nur im SNT, sondern wurde schon im 2. Weltkrieg in der Fliegerei geniutzt, um Gewicht zu sparen. Alternativ kannst Du bei gleicher Bauweise höhere Leistung transformieren.
:
Bearbeitet durch User
Messgerät ist da. Gesamtverbrauch (Trafo und Netzteil) 2W, beim Minutensprung 2,3W. Ist also wenig Verbrauch.
René H. schrieb: > Messgerät ist da. Gesamtverbrauch (Trafo und Netzteil) 2W, Dann zeige mal Watt und VA, Dein Gerät kann beides. Und dann die Last vom Trafo nehmen und nochmal beide Werte, also Trafo im Leerlauf.
Percy N. schrieb: > Spare Dir die Albernheiten und überlege lieber, was wohl passiert, wenn > Du den Trafo mit höherer Frequenz betreibst. Wie war das noch: Leistung hat doppelte Frequenz. Und Leistungsintegral steigt mit steigender Frequenz. Hat nur einen Haken: Man braucht ein Material, das diese Frequenzen "verträgt". Erinnert sei nur an die Löschköpfe beim (Philips) Tonbandgerät, bei dem die Bänder bei Berührung mit dem Löschkopf weggeschmolzen sind, weil das eben ein falscher Kopf und eine relativ zu hohe Lösch-Frequenz war. Das nur nebenbei. ciao gustav
> Wie war das noch: > Leistung hat doppelte Frequenz. Aha. P = 2*f Wieder mal was dazugelernt. Diese Erkenntniss bitte SOFORT weiterreichen an Baerbock, Habeck und weitere Koryphäen/iNNen/iXXe uvm. ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das habe ich auch nicht verstanden. Auf Deutsch: Frequenz muss sich wieder lohnen!
Manfred schrieb: > Dann zeige mal Watt und VA, Dein Gerät kann beides. > Und dann die Last vom Trafo nehmen und nochmal beide Werte, also Trafo > im Leerlauf. Das kann ich mal bei Gelegenheit machen. Wenigstens weiss ich jetzt, dass der Verbrauch bei Schaltnetzteilen Lastabhängig ist. ;-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Leistung hat doppelte Frequenz. > > Das habe ich auch nicht verstanden. Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2.
>> Leistung hat doppelte Frequenz. > Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2 Das gilt aber auch schon bei 50 Hz, nicht erst bei z.B 400 Hz ...
Elektrofan schrieb: >>> Leistung hat doppelte Frequenz. >> Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2 > > Das gilt aber auch schon bei 50 Hz, nicht erst bei z.B 400 Hz ... Und?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das habe ich auch nicht verstanden. Hier nochmal anschaulich. https://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/effektivwert-herleitung.php Die blaugrüne Kurve hat in der Tat die doppelte Frequenz. ciao gustav
>>> Ermittle die Frequenz von (sin(x))^2 >> Das gilt aber auch schon bei 50 Hz, nicht erst bei z.B 400 Hz ... > Und? Man erweitere auf ein symmetrisches Drehstromsystem, z.B. einen Transformator, symmetrisch ohmsch belastet. Egal, mit welcher Frequenz gespeist wird: Die Summe der 3 Leistungen ist konstant, f=0: "P"= sin²(x) + sin²(x+2/3*Pi) + sin²(x-2/3*Pi)= 1,5
René H. schrieb: > Messgerät ist da. Am 11.1. bestellt und am 13.1. mittags schon da. Das nenne ich ein leistungsfreudiges Messgerät, wenn es so schnell zum Arbeitsort hin kommt. mfG
Manfred schrieb: > René H. schrieb: >> Messgerät ist da. Gesamtverbrauch (Trafo und Netzteil) 2W, > > Dann zeige mal Watt und VA, Dein Gerät kann beides. > Und dann die Last vom Trafo nehmen und nochmal beide Werte, also Trafo > im Leerlauf. Trafo und Netzteil: Unter Last: 2.0W, 2.7VAR, 3.4VA, 0.014A Ohne Last: 0.7W, 2.7VAR, 2.8VA, 0.011A Nur Trafo: Unter Last: 1,6W, 2,4VAR, 2.9VA, 0.012A Ohne Last: 0.6W, 2.5VAR, 2.6VA, 0.011A
Christian S. schrieb: > Am 11.1. bestellt und am 13.1. mittags schon da Der Postbote hat sogar schon am 12.01. um 12:00 geklingelt, da wollte ich aber nicht aufstehen (hatte Nachtschicht und musste/wollte ausschlafen), habe es dann am 13.1. beim GLS abgeholt.
Christian S. schrieb: > Am 11.1. bestellt und am 13.1. mittags schon da. Es gibt tatsächlich Firmen, die das können, vermutlich hat er früh am Tage bestellt, dass die Sendung direkt raus ging. Das können leider nicht alle Firmen, brauchen teilweise mehrere Tage, die Sendung zu packen. Am 09.11. ABENDS bei einem Amazon-Händler eine Packung Unterhosen bestellt, hat er diese am Folgetag (10.) ausgeliefert und am 11.11. warf mir DPD den Karton vor die Türe. René H. schrieb: > Wenigstens weiss ich jetzt, > dass der Verbrauch bei Schaltnetzteilen Lastabhängig ist. Das gilt für jedes Netzteil, auch jene mit Trafo. René H. schrieb: > Nur Trafo: > Unter Last: 1,6W, 2,4VAR, 2.9VA, 0.012A > Ohne Last: 0.6W, 2.5VAR, 2.6VA, 0.011A Gut, damit hast Du gemessen, was in der ersten Antwort gesagt wurde: MaWin schrieb: > Dafür gibt es ein schönes Datenblatt und > da steht Leerlaufverluste 1 Watt Ach nee, Dein Trafo ist sogar besser, es sind ja nur 0,6 Watt. Es zeigt auch schön die Sache mit dem Blindstrom, 0,011A. Mit einem Multimeter würdest Du diese 11mA messen, mal 230V = 2,53. Das wäre dann eine Scheinleistung, also 2,53 VA und nicht, was wirklich im Wärme umgesetzt wird, das sind mit 0,6W nur rund ein Viertel.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.