Guten Abend, für den Line-Out eines Fernsehers habe ich einen Lautstärkeregler gebaut, damit ich die angeschlossenen Kopfhörer in der Lautstärke einstellen kann. Dazu habe ich den Schaltplan hier verwendet: https://syntherjack.net/another-passive-volume-control/ Die Bauteile habe ich mit den dort beschriebenen Werten gekauft und eingebaut. Grundsätzlich funktioniert der Regler damit auch, ABER: In den Kopfhörern ist nur etwas bei fast vollständig aufgedrehtem Lautstärke-Poti zu hören, der Regelbereich ist sehr klein. Was kann die Ursache dafür sein, wie könnte ich das verbessern? Ich hatte gehofft, dass ich den kompletten Drehbereich des Potis ausnutzen und von Stumm bis max. Lautstärke regeln kann. Die Kopfhörer sind so kleine Ohrhörer, wie man sie früher auch schon beim Walkman hatte. Für Tipps, die auch ein Laie verstehen kann, wäre ich dankbar. Grüße Lorenz
Lorenz schrieb: > In den Kopfhörern ist nur etwas bei fast vollständig aufgedrehtem > Lautstärke-Poti zu hören, der Regelbereich ist sehr klein. Die 100k Potis sind viel zu hochohmig. Das ist eine Dimensieonierung für einen nachfolgenden Verstärker. Nimm besser Potis mit etwa dem 10 fachen Widerstand der Kopfhörer, also etwa 50..200 Ohm. Die 12k Festwiderstände kannst du auch weglassen.
Danke für die schnelle Antwort. Welchen Zweck sollte der 12k Ohm Widerstand eigentlich haben? Auf jeden Fall werde ich ein Poti mit kleinerem Widerstand kaufen und es damit probieren.
Kofhører direkt an Line Out funktioniert selten. Da sollte ein Verstärker dazwischen da Kopfhörer für in gewøhnlich eine niedrigere Impedanz als Line Out hat.
Kofhører direkt an Line Out funktioniert selten. Da sollte ein Verstärker dazwischen da Kopfhörer für in gewøhnlich eine niedrigere Impedanz als Line Out hat. Lineout 1Kiloohm, deine Kopfhører dürften 32 Ohn haben wimre.
1. Hp M. schrieb: > Nimm besser Potis mit etwa dem 10 fachen Widerstand der Kopfhörer, also > etwa 50..200 Ohm. Kopfhörer haben um 32 Ohm also gilt erst mal 1. 2. ein Versuch wäre noch MaWin schrieb: > Dass das Poti logaritmisch sein tut, weisst ihr? heisses und kaltse Ende vom Poti zu tauschen! Erwähnenswert war es, das mit dem "logaritmisch" Aber daran glaube ich nicht weil die Schaltung viel zu hochohmig ist! also zurück zu 1.
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Beitrag #6941694 wurde von einem Moderator gelöscht.
MaWin schrieb: > Dass das Poti logaritmisch sein tut, weisst ihr? Man tut sich nur recht schwer, niederohmige Potis in logarithmisch zu finden, erst recht in stereo...
Übrigens: Bei meinem Fernseher kann man in den Menüs den Line-Out regelbar einstellen. Das bedeutet, man kann wie üblich mit der Fernbedienung steuern. Die internen Lautsprecher müssen dann sicher (auch per Menü) abgeschaltet werden. Gruß
DAnke für die Antworten. Hier noch ein paar Gedanken und auch Fragen: Im x. Untermenü kann ich den Line-out Ausgang des Fernsehers auf "Kopfhörer" umstellen. Leider funktioniert die Lautstärkeregelung per Fernbedienung da auch nicht. Das muss man in diesem Untermenü fix einstellen. Aber wenn ich das oben richtig verstanden habe, würde ich den Ausgang jetzt auf "Kopfhörer" mit max. Lautstärke stellen und die Lautstärke dann mit dem Poti anpassen. Das Poti muss logarithmisch sein? Das ist momentan leider nicht der Fall. Dann nehme ich so eines mit max. 1 Kilo Ohm. ... Habe jetzt mal gesucht, ist ist wirklich so, dass ich kein logarithmisches Stereo-Poti mit kleinem Widerstand finde. Muss mal weiter suchen... Und wofür ist der 12 Kilo Ohm Widerstand im oben verlinkten Schaltplan? Für irgendwas muss der doch gut sein, oder?
Lorenz schrieb: > Und wofür ist der 12 Kilo Ohm Widerstand im oben verlinkten Schaltplan? > Für irgendwas muss der doch gut sein, oder? Angstwiderstand, damit der nachfolgende Verstärker einen definierten Pegel sieht, auch wenn das Poti mal den Kontakt verliert.
Hier reicht ein 470R-Poti in die Masseleitung. probier mal. Wieviel Ohm haben denn die Kopfhörer? 32 oder? Wenns die kleinen dinger vom Walkman oder ausm Flugzeug sind.
Axel R. schrieb: > Hier reicht ein 470R-Poti in die Masseleitung. der beste Tipp und der Kollege hat Recht es reicht ein singel Poti das die Rückleitung ja gemeinsam auf Masse geht! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäume nicht da wir mit einem Stereopoti gestartet sind wobei das für einen Kopfhörer unnötig ist!
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Sicherlich liegen dann am Ende beide KH-Systeme gleichphasig in Reihe zwischen den Stereo-Kanälen mit entsprechenden Klangbeeinflussungen. Aber fürn Fernseher allemale okay. Wollte es nur noch erwähnt wissen.
Axel R. schrieb: > Hier reicht ein 470R-Poti in die Masseleitung. Ui, ui, ui. Wenn das mal die Goldohren mitkriegen... Da ist dann nix mehr mit 105 dB Kanaltrennung. Aber beim Fernseh-Ton wird das nicht groß in's Gewicht fallen.
Ein Mono-Poti wäre natürlich auch toll. Aber als äh Laie... ich verstehe nicht, wie das angeschlossen werden soll, so dass der linke und rechte Kanal getrennt bleiben. Gibt es dazu ein Stichwort, nach dem ich googeln kann?
So war das gemeint. S ist der Masseanschluss, R und T sind "Ring" und "Tip", also die beiden Kanäle.
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Sven D. schrieb: > Kofhører direkt an Line Out funktioniert selten. Das war früher mal. Heute sind die Ausgänge meistens niederohmig genug.
Georg A. schrieb: > Man tut sich nur recht schwer, niederohmige Potis in logarithmisch zu > finden, erst recht in stereo... Brauchst du auch nicht. Wenn dass Poti mehr Ohm (z.B. 100Ω) hat als der Kopfhörer, passt ein lineares sogar besser. Lorenz schrieb: > Im x. Untermenü kann ich den Line-out Ausgang des Fernsehers auf > "Kopfhörer" umstellen. Leider funktioniert die Lautstärkeregelung per > Fernbedienung da auch nicht. Das muss man in diesem Untermenü fix > einstellen. War bei meinem auch so. Bei solchen Konstruktionen denke ich immer an Schildbürger. Der neue Fernseher hat gar keinen analogen Ausgang, das finde ich noch bekloppter.
Joachim B. schrieb: > der beste Tipp und der Kollege hat Recht es reicht ein singel Poti das > die Rückleitung ja gemeinsam auf Masse geht! Dadurch würde man Stereo-Effekte verstärken. je leider das Poti eingestellt ist, umso extremer werden die Stereoeffekte. Ich kann mir nicht vorstellen, das das gut klingt - außer bei Mono Material.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dadurch würde man Stereo-Effekte verstärken. je leider das Poti > eingestellt ist, umso extremer werden die Stereoeffekte. Ich kann mir > nicht vorstellen, das das gut klingt - außer bei Mono Material. ja, der Gedanke kam mir beim Zigarettchen eben auch. Je leiser man stellt, um so mehr "falschen Surround" bekäme man auf die Kopfhörer, also die Differenz beider kanäle. Vielleicht probiert man das einfach mal aus. Habe gerade keine Quelle hier.
Danke für das Bild, jetzt verstehe ich das. Naja, wenn es sich bei geringer Lautstärke komisch anhört, ist es nicht so geeinget. Ich bestelle trotzdem ein Mono-Poti mit und teste es auch damit.
Axel R. schrieb: > Zigarettchen Ach wie süß. Weiter so! https://www.aerzteblatt.de/archiv/5867/Rauchen-Entlastung-der-Krankenkassen
Die 12k verbiegen die Kennlinie, machen sie aber noch lange nicht logarithmisch. Im unteren Bereich, wo man kleine Abstufungen will, sind sie fast unwirksam. Nur ganz oben bei sehr hohen Lautstärken sind sie etwas wirksam. Auch logarithmische Potis nähern die Kennlinie aus 2 oder 3 Sektoren mit unterschiedlichem Widerstand nur an.
Lorenz schrieb: > Und wofür ist der 12 Kilo Ohm Widerstand im oben verlinkten Schaltplan? > Für irgendwas muss der doch gut sein, oder? Der macht das lineare 100k Stereopoti etwas logarithmischer. Da du aber schon einen 32 Ohm Kopfhörer an das Stereopoti anschließt, darf dein Poti zur Not auch ein lineares 100R bis 250R Stereopoti sein. Der 12k entfällt dann natürlich.
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Und wenn man kein log. Poti hat, dann tut es auch ein lineares, der Stellbereich ist dann eben anders, man gewöhnt sich schnell daran... 100K ist natürlich zu viel, 1k oder 470R kommen hin, und ein Poti in der Masseleitung mindert Stereoeffekte...
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...mindert Monoeffekte!!!! Einfach das Poti immer höherohmiger denken, jenes schwachsinnige Einzelpoti, dann fliesst nur noch die L-R-Differenz durch die dann in Reihe geschalteten Hörerkapseln. Die sind dann per se auch noch gegenphasig in Reihe geschaltet, zwischen die Verstärkerausgänge. Gibt dann "hohlen", nicht ortbaren Klang ohne Bass und ohne Gesang (ohne Stereomitte). Die Schaltung mit einem Monopoti ist Krampf! In der Summe also alle Fehler, die man machen kann.
Nichtverzweifelter schrieb: > ...mindert Monoeffekte!!!! Nur wenn das Poti auf Null Ohm gestellt wird!
Beitrag #6943967 wurde von einem Moderator gelöscht.
KrankenTransport schrieb im Beitrag #6943967: Eine Orgie wüster Beleidigungen. Macht -500 Sozialpunkte. Muss das sein? Du bist sicher auch für irgend etwas zu blöd, das anderen leicht fällt. > KrankenTransport schrieb im Beitrag #6943967: > Tv-Lautstärke lässt sich auch über Kph IMMER mit der FB regeln!!! Da muss ich dir widersprechen. Das ist definitiv falsch. Ich weiß es aus eigener Erfahrung. Aus diesem Grund haben viele TV Kopfhörer übrigens einen Lautstärkeregler im Kabel.
KrankenTransport schrieb im Beitrag #6943967: > deshalb wundert uns hier garnichts mehr. Sprichst du von dir immer als "uns" ? KrankenTransport schrieb im Beitrag #6943967: > Aber Vollpfosten Naja, der Vollpfosten bist du! KrankenTransport schrieb im Beitrag #6943967: > Weil du zu blöd bist rede doch nicht immer über dich...
Joachim B. schrieb: > 1. > Hp M. schrieb: >> Nimm besser Potis mit etwa dem 10 fachen Widerstand der Kopfhörer, also >> etwa 50..200 Ohm. > Kopfhörer haben um 32 Ohm also gilt erst mal 1. Hier kann ich meine Antwort hinschreiben, denn ich möchte einen alten Thread nicht hochholen. Gleiches Thema, Widerstand in Serie mit elektrodynamischem Schallwandler Schlaumaier schrieb: > Und ich gebe zu das ich an den > Lautsprecher Kabel ein Widerstand dran gelötet habe. Besonders bei Lautsprecherboxen kann natürlich ein, dass der Klang sehr verändert wird, wenn man einen Widerstand einschleift. Die elektrische Güte kann ansteigen. Folge Frequenzgang wird im Bass verändert und die Impulswidergabe kann sich verschlechtern, insbesonders bei Bassreflex. Denn man möchte den schwingenden Helmholtz-Resonator möglichst kontrollieren . Wenn man also Widerstand reinschaltet, sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein
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