hallo, der folgende Thread ist kein Scherz und heute wirklich so passiert. Um gleich Witze vorab wegzunehmen, fange ich gleich an: "Wie viele Softwareentwickler braucht man, um eine Glühbirne auszuwechseln? Keinen, das ist ein Hardware-Problem!" (hahaha) ;-) Hatte heute einfach das Gefühl, mal meine 7W LED Glühbirne auswechseln zu müssen, da die mir eigentlich schon lange in meinem Arbeitszimmer zu dunkel ist. Entspricht lt. Verpackung einer 60 W Glühbirne (damaliger Standard). Kaufte heute dann eine neue 9W LED Glühbirne (ca. 1055 lumen). Ging heim, Licht war ordnungsgemäss ausgeschaltet, und schraubte die alte raus, die neue rein, alles soweit OK. Licht an, auf einmal poff, es gab einen Kurzschluss, die Glühbirne beim Anschluss leicht schwarz, oben bei der Decke beim Kontakt ebenfalls, der FI Schutzschalter schaltete sich zum Glück um. Ich lernte ja auch mal, dass U = R*I und dass Kurzschluss entsteht, wenn Strom ungehindert von A nach B fliessen kann (ohne Verbraucher dazwischen). Was könnte die Ursache sein? - Lampenhalterung & Installation ist schon sehr alt (Kabelbruch o.ä.)? - 7W auf 9W ist ja kein Riesenunterschied (kann nicht an dem grösseren Energieverbrauch der Glühbirne liegen) - Ich tippe, dass der Verbraucher (die Glühbirne) nicht ordnungsgemäss reingeschraubt wurde, da die Halterung relativ alt ist und deswg. der Kurzschluss entstand - evtl. andere Ursachen? Grüsse, Dominik
Wenn der FI flog, dann war da eine Verbindung zum Schutzleiter. Kurzschluss zwischen L und N sollte die Sicherung fliegen lassen.
Dominik schrieb: > Ich tippe, dass der Verbraucher (die Glühbirne) nicht ordnungsgemäss > reingeschraubt wurde, da die Halterung relativ alt ist und deswg. der > Kurzschluss entstand Wegen Alter entsteht Kurzschluss? Ich würde sagen, daß ein Informatiker zum Glühbirnenwechsel total überqualifiziert ist, zumal er den Unterschied zwischen *Glüh*birne und LED nicht kennt. Rufe einen deutlich geringer qualifizierten Elektriker, der das erledigt.
es ist eigentlich ein Wunder das die E27 noch nicht verboten sind und es einen gesetzlichen Umbauzwang gibt, oder habe ich den verpasst?
Cyblord -. schrieb: > Wenn der FI flog, dann war da eine Verbindung zum Schutzleiter. > Kurzschluss zwischen L und N sollte die Sicherung fliegen lassen. Danke für die Info. Feinrippträger schrieb: > Wegen Alter entsteht Kurzschluss? > Ich würde sagen, daß ein Informatiker zum Glühbirnenwechsel total > überqualifiziert ist, zumal er den Unterschied zwischen Glühbirne und > LED nicht kennt. Klar kenn ich die alten "Glühbirnen" mit der hohen Abwärme (omg, darf man ja nicht mehr sagen), um fachlich korrekt zu sein, mein ich natürlich die LED "Leuchtmittel".. Johannes S. schrieb: > es ist eigentlich ein Wunder das die E27 noch nicht verboten sind Genau ist so ein E27 Ding.
Na gut, ein Kurzschluß kann ja nur in der Fassung entstehen, das Leuchtmittel sollte dann heil bleiben. Einer E27-Fassung die Bleche wieder zurecht zu biegen, dürfte ja für einen Informatiker zu schaffen sein.
Feinrippträger schrieb: > Na gut, ein Kurzschluß kann ja nur in der Fassung entstehen, das > Leuchtmittel sollte dann heil bleiben. > > Einer E27-Fassung die Bleche wieder zurecht zu biegen, dürfte ja für > einen Informatiker zu schaffen sein. Aua. Der gleiche Informatiker soll mit den Fingern oder besser noch mit einem leitenden Schraubendreher in der Fassung rumfummeln?
Nur zur Verdeutlichung des Vorgangs für Informatiker: If LED-Birne-kaputt = TRUE then LS-Schalt = 1 End If
Dominik schrieb: > der FI Schutzschalter schaltete > sich zum Glück um. Normalerweise sagt man, er schaltet ab, aber war es nicht doch ein Leitungsschutzschalter (LSS)?
Hans schrieb: > Aua. Der gleiche Informatiker soll mit den Fingern oder besser noch mit > einem leitenden Schraubendreher in der Fassung rumfummeln? Wer hat denn gesagt, daß das mit den Fingern oder einem Schraubendreher gerichtet werden soll? Wenn verdreht, dann braucht man eine Drehbank um es wieder zu entdrehen und wenn Bleche verbogen sind, eine Richtbank. Ein Kurzschluß in einer E27-Fassung zu richten, ist garnicht so trivial, dazu braucht man zumindest die Schwarmintelligenz eines Forums wie diesem hier.
Hatte auch so ein Problem. (Im finsteren Keller, schlecht zugänglich und schlecht einsehbar) Neue Glühbirne (E27 LED) >>> Kurzschluss! Nochmals raus Kontakte kontrolliert rein >>>> Kurzschluss! Die Kontaktfläche unten an der Glühbirne war so gross, das es in der alten Fassung zum Kurzschluss kam. Das schöne an manchen Normen ist offensichtlich, dass sie so verschieden ausgelegt werden. Also normale Glühbirne und gut.
Feinrippträger schrieb: > Wenn verdreht, dann braucht man eine Drehbank um es wieder zu entdrehen > und wenn Bleche verbogen sind, eine Richtbank. Da kann ich meine gerade getätigte Aussage zum Informatiker nur wiederholen. Welcher Informatiker hat eine Dreh- oder Richtbank und kann damit umgehen?
Ich habe tatsächlich vor wenigen Wochen einen ähnlichen Fall gehabt. Das war eine etwas ältere Deckenlampe von einem schwedischen Möbelhaus mit einem durchsichtig isolierten Kabel dran. Die Isolierung war offensichtlich nicht sehr haltbar. Die ist im Innern des Rohres, wo das Kabel durchgeht und die Befestigung des Lampenschirms dran befestigt ist, geschrumpft und durch Erwärmung geschmolzen. Dabei hat einer der Drähte direkt das Metall berührt. Ich habe den Fehler dann gefunden, weil ich die Lampe komplett zerlegt habe, um die Fassung zu erneuern. Weil keine Erdung angeschlossen war und die am Neutralleiter angeschlossene Leitung das Metall berührt hat, ist nichts weiter passiert. Andersrum hätte das böse enden können.
Dominik schrieb: > Hatte heute einfach das Gefühl, mal meine 7W LED Glühbirne auswechseln > zu müssen, da die mir eigentlich schon lange in meinem Arbeitszimmer zu > dunkel ist. Eine LED-Glühbrine ist eine contradictio in adiecto, da glüht nix. Das heisst korrekt LED-Leuchtmittel https://de.wikipedia.org/wiki/LED-Leuchtmittel. Mann ist das Forum hier verkommen.
Ich muss dazu sagen, dass das ein Zufallsbefund war, da ich ursprünglich nur die Fassung wechseln wollte und dazu das Kabel entfernt hatte.
Dominik schrieb: > Was könnte die Ursache sein? Du hast ein Ding gekauft, das nur so aussieht wie eine Lampe. Dominik schrieb: > - evtl. andere Ursachen? Deine Fähigkeiten. Frag doch einfach Deine Nachbarin, ob sie Deine Lampe wechselt.
Feinrippträger schrieb: > Wenn verdreht, dann braucht man eine Drehbank um es wieder zu entdrehen > und wenn Bleche verbogen sind, eine Richtbank. > > Ein Kurzschluß in einer E27-Fassung zu richten, ist garnicht so trivial, > dazu braucht man zumindest die Schwarmintelligenz eines Forums wie > diesem hier. Sehr lustig...
Ja das waren noch Zeiten. Im Baumarkt die Birne in so ein kleines Teil gesteckt. Es hat pieps gemacht und die nette Verkäuferin hat ein angestrahlt wie die Glühbirne es soll, weil sie keine Reklamation schreiben muss. In den Modernen Zeiten ist da eine Elektronik drin. Es knallt zu Hause und man muss wieder in den Baumarkt rennen. Dann herum diskutieren das man ne "angeblich" kaputte Lampe gekauft hat. So ein Unsinn das alles. Wenn da vorher ne Birne drin geklappt hat, und ich die FUNKTIONSFÄHIG heraus gedreht habe, und die neue knallt dann ist es die neue Birne. Als Idiotentest (und weil ich Licht brauche) würde ich als Schlaumeier einfach die alte Birne einbauen und schauen ob die Solidarisch ebenfalls knallt. Wenn JA, habe ich irgendwas an der Lampe gekillt, oder den Anschluss an der Decke ist nicht sauber isoliert. Was durch das Wackelt zu pösen Strom geführt haben kann. Bevor einer lacht. Ich habe in meiner Jugend öfters Anschlüsse gesehen wo die Adern noch locker 5-10 mm BLANK aus der Lüsterklemme geschaut haben. !!! Ich habe mal als besseren Ferienjob für einen Elektriker gearbeitet, als Hilfskraft. Was du da siehst..... ;) SO einfach kann die moderne komplizierte Welt sein .) Das coole ist, man muss Sachen lt. neuen Gesetz, reparieren können. Aber auf jeder LED-Lampe steht : "Kein Austausch des Leuchtmittel". Damals habe ich die Birne getauscht, heute die ganze Lampe. Da frage ich mich was ökologischer ist, im Endeffekt.
Schlaumaier schrieb: > und die nette Verkäuferin hat ein > angestrahlt wie die Glühbirne es soll, Und wenn "die Leuchtfarbe im Gesicht ins Rote ging, hast du ein entsprechenden Witz dazu gemacht" GRINS
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Johannes S. schrieb: > es ist eigentlich ein Wunder das die E27 noch nicht verboten sind Da kann ich mir einen Kommentar einfach nicht verkneifen. Seit fast einem halben Jahrhundert gehe ich mit diesem Gewinde um. Sehr erfolgreich und völlig unfallfrei. Auch wenn die Glühbirne wie gewohnt explodiert war, und ich das Gewinde mit der Zange aus der Fassung herausholen musste. Besteht die junge Generation heute wirklich nur noch aus Bewegungs-Legasthenikern?
AtariST schrieb: > Ich muss dazu sagen, dass das ein Zufallsbefund war, da ich ursprünglich > nur die Fassung wechseln wollte und dazu das Kabel entfernt hatte. ??? Viele Fragen dazu sind offen, was Du da fabriziert hast... Im übrigen bin ich der Meinung, dass Heimbastler und Heimelektriker oft nicht genau wissen, was sie tun, wenn es aber funktioniert, dann freuen sie sich, bis zu nächsten Kabelbrand oder Stromschlag...
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AtariST schrieb: > Ich habe tatsächlich vor wenigen Wochen einen ähnlichen Fall gehabt. Das > war eine etwas ältere Deckenlampe von einem schwedischen Möbelhaus mit > einem durchsichtig isolierten Kabel dran. Die Isolierung war > offensichtlich nicht sehr haltbar. Die ist im Innern des Rohres, wo das > Kabel durchgeht und die Befestigung des Lampenschirms dran befestigt > ist, geschrumpft und durch Erwärmung geschmolzen. Dabei hat einer der > Drähte direkt das Metall berührt. Ich habe den Fehler dann gefunden, > weil ich die Lampe komplett zerlegt habe, um die Fassung zu erneuern. > Weil keine Erdung angeschlossen war und die am Neutralleiter > angeschlossene Leitung das Metall berührt hat, ist nichts weiter > passiert. Andersrum hätte das böse enden können. Was ist daran ahnlich? Dass mal eine Sicherung und/oder FI fliegt und eine Lampe damit in Zusammenhang stand? Oder das jemand keine Erdung/PE in der Lampe angeschlossen hatte? Aber warum hat dann der angebliche Kabelschluss zum Rohr/Gehäuse überhaupt etwas ausgelöst, was ausgerechnet Dich auf den Plan gerufen hat? Ich selber kann Ikea gar nicht leiden, aber Leuchten ohne (berechtigte) CE verkaufen die an sich nicht.. Und transparente Kabel waren an sich immer etwas teurer und nichts, was man versteckt. Es gibt aber 230V Leuchten, die z.B. für 40W Leuchtmittel spezifiziert sind und ggf. jemand auf die Idee kommt, da eine 100W Glühlampe einzusetzen. Mit den LED-Leuchmitteln sollten solche Dummheiten weniger werden.
Schlaumaier schrieb: > Im Baumarkt die Birne in so ein kleines Teil > gesteckt. Es hat pieps gemacht und die nette Verkäuferin hat ein > angestrahlt wie die Glühbirne es soll, weil sie keine Reklamation > schreiben muss. Das waren noch Tester mit Summer oder Piepser, aus einer Batterie gespeist, die haben nur gesummt, weil die kalte Wendel so einen niedrigen Widerstand hat... Bei Led-Lampen sollte ein Testgerät zur Verfügung stehen, wo man die Lampe einfach einschraubt und die leuchtet dann oder nicht, natürlich mit Netzspannung betrieben... Wie lange die dann hält, auch in den ersten Minuten schon aufgibt, das ist eine andere Sache...
Schlaumaier schrieb: > Wenn da vorher ne Birne drin geklappt hat, und ich die FUNKTIONSFÄHIG > heraus gedreht habe, und die neue knallt dann ist es die neue Birne. > Als Idiotentest (und weil ich Licht brauche) würde ich als Schlaumeier > einfach die alte Birne einbauen und schauen ob die Solidarisch ebenfalls > knallt. > Wenn JA, habe ich irgendwas an der Lampe gekillt, oder den Anschluss an > der Decke ist nicht sauber isoliert. Was durch das Wackelt zu pösen > Strom geführt haben kann. Du merkst das nicht wie du dir selbst widersprichst in deinen "Weisheiten".
Hallo Hans. B. Hans B. schrieb: > Nochmals raus Kontakte kontrolliert rein >>>> Kurzschluss! > Die Kontaktfläche unten an der Glühbirne war so gross, das es in der > alten Fassung zum Kurzschluss kam. Ich kenne das eher umgedreht: Der Mittenkontakt eines LED E27 Leuchtmittels ist zwar meistens sehr groß, aber auch sehr flach verglichen mit einer klassischem Glühleuchtmittel, die dort verhältnismäßig spitz sind. Dadurch macht er dann keinen Kontakt, weil die Kontaktfeder nicht anliegt. Das kann behoben werden, in dem der Kontaktstreifen für den Mittelkontakt im E27 Sockel nachgebogen wird, oder indem auf den Mittelkontakt des Leuchtmittels ein dicker Klecks Lötzinn aufgetragen wird. > Das schöne an manchen Normen ist offensichtlich, dass sie so verschieden > ausgelegt werden. Bedingt durch das Fertigungsverfahren war der Punkt bei Glühleuchtmitteln wohl immer ausreichend gut festgelegt. Am Zentralkontakt der klassischen Glühlampe ist dort in einem Loch ein Draht verlötet. Desssen Lötstelle machte die Spitze. LED Leuchtmittel werden anders gefertigt, somit entfällt dort die Lötstelle und Spitze. > Also normale Glühbirne und gut. Ich möchte die Vorteile eines LED Leuchtmittels nicht mehr missen. von daher würde ich lieber die Kontakte im E27 Sockel etwas nachbiegen. Ich halte E27 auch nicht für veraltet, schliesslich haben auch LED Leuchtmittel nur eine endliche Lebensdauer, und bei Defekt möchte ich nur das Leuchtmittel und nicht die komplette Leuchte wechseln. Zudem ist E27 schön grob und robust, und auch mit tauben Fingern noch gut zu bedienen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Um es aus Informatikersicht mal für einen anderen Informatiker zu beschreiben: Deine Leuchte hatte nen Bluescreen. ;-)
> Da kann ich meine gerade getätigte Aussage zum Informatiker nur > wiederholen. Welcher Informatiker hat eine Dreh- oder Richtbank und kann > damit umgehen? Für echte Informatiker kein Problem: dank Mehrfachvererbung kann man sich soviele DrehRichtbänke instanzieren wie man LED-Glübirnen kaufen kann. Voraussetzung ist lediglich etwas OO-Horizonterweiterung, Assembler und C reichen halt nicht weiter als 1m dummer Feldweg und Arduino schon nichtmal doppelt so weit.
Nachdenklicher schrieb: > Um es aus Informatikersicht mal für einen anderen Informatiker zu > beschreiben: Deine Leuchte hatte nen Bluescreen. ;-) Nein: nach Aus-/Einschalten ist Bluescreen erstmal weg. Richtig ist: jegliche Elektronik funktioniert mit Zauberrauch, entweicht dieser kann keine Elektronik mehr funktionieren. Nichtmal LED-Glühbirnen.
Ich wette die neue LED-Glühbirne war von altem Lagerbestand und entsprechend weder geimpft noch geboostert: kaum hatte sie Verbindung im Netz wurde sie von einem Virus befallen. Sowas geht heutzutage blitzschnell, besonders mit Querleuchtern.
Hyperinformatiker schrieb: > Nein: nach Aus-/Einschalten ist Bluescreen erstmal weg. Je nach Problem kommt der aber direkt beim nächsten Einschalten wieder. ;-)
Beitrag #6947332 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947366 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947381 wurde von einem Moderator gelöscht.
Vielleicht hatte er ja eine GLD eingesetzt (ja die gibt es Wirklich) ;-)
Dominik schrieb: > Keinen, das ist ein Hardware-Problem Du wirst erstaunt sein, wie viele Hardware Probleme allgegenwärtig durch Software gelöst wurden. Der Linux Kernel ist voll von entsprechenden Kommentaren, Windows geht es sicher nicht besser. Ich bekam mal eine Platine, wo an einem parallelen Datenbus alle Leitungen untereinander vertauscht waren. Da hieß es ganz trocken: Du kannst die Bits ja in der Software tauschen, wegen so einer Kleinigkeit mache ich kein neues Layout. Dass die Aktion gut 15% Performance kostete, war denen auch völlig egal. Hauptsache läuft.
Cyblord -. schrieb: > Wenn der FI flog, dann war da eine Verbindung zum Schutzleiter. > Kurzschluss zwischen L und N sollte die Sicherung fliegen lassen. Dominik schrieb: > Danke für die Info. Nur leider ist sie falsch. Der Übertrager im FI Schalter ist nie 100% symmetrisch, so dass er auch im gut-Fall irrtümlich immer einen geringen Fehlerstrom erkennt. Der ist aber unterhalb der Auslöse-schwelle. Im Fall eine Kurzschlusses kann locker der 10-Fache Strom fließen, so dass auch der irrtümliche Fehlerstrom 10x so groß ist. Das kann den FI Schalter durchaus auslösen. Ist gar nicht mal selten.
Beitrag #6947422 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord, dieses Thema hatten wir schon einmal detailliert durchgekaut, mit Fotos und Spezifikationen. Such dir den thread heraus, wenn du Interesse daran hast. Oder lass es. Ich gehe darauf nicht weiter ein. Nachtrag: siehe Beitrag "Laptop Netzteil löst Fehlerstrom Schutzschalter aus"
Beitrag #6947434 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947461 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #6947422: >> Im Fall eine Kurzschlusses kann locker der 10-Fache Strom fließen, so >> dass auch der irrtümliche Fehlerstrom 10x so groß ist. Das kann den FI >> Schalter durchaus auslösen. Ist gar nicht mal selten. > > Ja kann. Wahrscheinlich ist das aber nicht. So was kommt vor allem bei > schlechter Elektrik vor. Im Falle eines Kurzschlusses ist es leider andersrum, je besser die Elektrik, um so höher der Strom (und um so schneller die Abschaltung).
Wolfgang schrieb: > Im Falle eines Kurzschlusses ist es leider andersrum, je besser die > Elektrik, um so höher der Strom (und um so schneller die Abschaltung). Aber nicht vom FI
Beitrag #6947652 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6947691 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6947947 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Im Falle eines Kurzschlusses ist es leider andersrum, je besser die >> Elektrik, um so höher der Strom (und um so schneller die Abschaltung). > > Aber nicht vom FI Doch, genau das passiert dann. Allein aufgrund seiner Unsymmetrie schaltet der FI dann ab. Viele Deckenleuchten sind aus Holz, Kunststoff oder SK2. Da kann also bei einem Kurzschluß am/im Leuchtmittel überhaupt kein Fehlerstrom zustandekommen. Dennoch löst außer dem Leitungsschutzschalter auch der FI aus. Das habe ich selbst mehrfach erlebt. Stefan hat es doch ordentlich erklärt. Es besteht kein Grund, ihn so anzugehen.
Beitrag #6950880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anita H. schrieb: > Was bitte ist aus meinem Beitrag geworden? Schau mal in deinen Email Posteingang.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Anita H. schrieb: >> Was bitte ist aus meinem Beitrag geworden? > > Schau mal in deinen Email Posteingang. Nix drin!
Beitrag #6951490 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6951494 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6951501 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6951503 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6951528 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6951541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anita H. schrieb: > Was bitte ist aus meinem Beitrag geworden? Gelöscht? Macht ja nix... Hin und wieder werden auch meine Beiträge gelöscht oder auch die von anderen Schreibern, und meistens passt das auch so... Die Mods versuchen halt, einen Thread nicht zu sehr entgleisen zu lassen...
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Bearbeitet durch User
Mani W. schrieb: > Die Mods versuchen halt, einen Thread nicht zu sehr entgleisen zu > lassen... Impfen und schimpfen mögen sie nicht.
Wer diskutiert denn über Schimpfen? Die Masernimpfpflicht wurde hier breit diskutiert..
Beitrag #6952361 wurde von einem Moderator gelöscht.
Soweit mir bekannt ist, werden abschweifende Diskussionen zunächst weitgehend zugelassen. Aber nur die Themen/Beiträge für die das Forum gemacht wurde bleiben langfristig stehen. So hat der Betreiber ein halbwegs sauberes Archiv, ohne die freie Meinungsäußerung der Teilnehmer zu verbieten. Eine ideale Lösung kann es nicht geben. Egal wie er es macht, irgendwer wird sich immer dran stören. Interessanterweise verweigert der lauteste Meckerkopp hier sich ein eigenes Forum anzulegen. Diesen Konflikt will er wohl nur kritisieren ohne sich ihm selbst zu stellen.
Glübirne wechseln für Informatiker Ein richtiger Informatiker versucht das Problem erst in einen Algorithmus zu giessen. Das erste Zwischenergebnis wird eine vollständige Beschreibung in UML. Zuerst wird das Problem in der virtuellen Welt geloest und simuliert. Wenn alles funktioniert, wird zur Tat geschritten. Der Manipulator, hier ein Roboter, wird auf dem 3D Drucker ausgedruckt, die Platinen mit Mikrocontrollern eingebaut und die SW geflasht. Sogleich wird dieser gestartet und losgeschickt. Der Roboter schraubt die defekte Birne heraus. Doch dann passiert es. Die Architektur des Problems war nicht ganz vollständig. Es fehlte etwas von der Physik. Das darf nicht wahr sein. Der Roboter dreht sich und nicht die Birne. Die "sch..." Birne ist zu fest und die Bodenhaftung zu schlecht. Verzweifelt holt der Informatiker einen Stuhl um die Birne für den Roboter zu lockern. Oh Schreck, jetzt wird der Informatiker vom Roboter am Krawattel gepackt und versucht seine Birne herauszudrehen. to be continued
Dominik schrieb: > Ich tippe, dass der Verbraucher (die Glühbirne) nicht ordnungsgemäss > reingeschraubt wurde, da die Halterung relativ alt ist und deswg. der > Kurzschluss entstand Mitbekommen hatte ich schon mal, dass wegen Kontaktproblemen statt den Kontakt hochzubiegen, oder den Loetpunkt des Mittenkontaktes nachzuloeten schon mal ein geknuelltes Alu reingepfuscht wurde. Das verklebte sich innen und viel beim Herausschrauben nicht heraus und gab einen satten Kurzschluss nach dem Birnenwechsel. Wenn Du nicht nur reine Spekulationen haben willst, wirst Du um Fotos der geschwaezten Birne und der Fassung nicht herumkommen.
Dieter schrieb: > Wenn Du nicht nur reine Spekulationen haben willst, wirst Du um Fotos > der geschwaezten Birne und der Fassung nicht herumkommen. Yep, oder innen ist was kaputt. [Sorry für schlechte Bildqualität. Ging nicht besser.] Dominik schrieb: > Licht an, auf einmal poff, Die Geräuschentwicklung deutet auf den Elko hin. Die sind oft grenzwertig dimensioniert, da viel Platz dafür benötigt wird. ciao gustav
Beitrag #6952478 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufstölpel-Entlarver schrieb im Beitrag #6952478: > Allerdings ist mir die Gefahr zu hoch, solche Gestalten > wie Dich dort auftauchen zu sehen, Anonym wie immer. Das kann jeder. ciao gustav
Wenn sich ein 230V-LED-Leuchtmittel mit hör- und sichtbarem Effekt verabschiedet, ist das zu 98% die Schuld des Netzteiles. Ich habe kürzlich ein nagelneues LED-Panel an die Decke montieren wollen und dieses zunächst (an einem längeren Kabel als eigentlich nötig) erstmal eine Weile hochkant auf einem Stuhl stehend, leuchten lassen. Auch wollte ich mich mit den Funktionen der Fernbedienung vertraut machen ... Langer Rede kurzer Sinn, nach ca. 20 min Leuchtdauer (ich hatte mich vorübergehend einer anderen Tätigkeit zugewandt), plötzlich ein lautes "Plopp!" und das Panel war aus. Für die Sicherung hats allerdings nicht gereicht. Ergebnis: Siehe Foto - Controller (mit Netzteil) hinüber ...
Karl B. schrieb: > Sorry für schlechte Bildqualität Sieht aus wie eine bestickte Tischdecke. Solche Bilder habe ich zuletzt in den 90er Jahren gesehen, als man noch mit 0,00144 Megabit übertrug und das pro Minute bezahlen musste. Ging es wirklich nicht besser? Kann ich mir kaum vorstellen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Sorry für schlechte Bildqualität > > Sieht aus wie eine bestickte Tischdecke. Solche Bilder habe ich zuletzt > in den 90er Jahren gesehen. Ging das wirklich nicht besser? Kann ich mir > kaum vorstellen. Dieser Effekt nennt sich "Dithering" und wird eingesetzt, um (aus der Entfernung, so dass sich diese Muster im Auge integrieren), mehr Tonwerte bzw. Farben darzustellen, als das System tatsächlich kann. Vlt. war das Original ein GIF? (kann nur 255 Farben) Richtig ist, falls man ein modernes Smartphone/Kamera benutzt, muss man sich richtig Mühe geben, diesen Effekt zu erreichen.
Feinrippträger schrieb: > Wenn verdreht, dann braucht man eine Drehbank um es wieder zu entdrehen > und wenn Bleche verbogen sind, eine Richtbank. Jaja - hier sind wieder mal die Experten unterwegs.
Beitrag #6952532 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6952578 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6952585 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > 0,00144 Megabit Kann es sein, dass Du 14,4 kbit/s meinst? Wenn ja, warum dann um den Faktor 10 Hz daneben?
Rainer Z. schrieb: > Nur zur Verdeutlichung des Vorgangs für Informatiker: > > If LED-Birne-kaputt = TRUE then > LS-Schalt = 1 > End If Da wird die LED Birne immer Putt sein.
Percy N. schrieb: > Wenn ja, warum dann um den Faktor 10 Hz daneben? Weil Iren Menschen sind und irren menschlich.
Dieter schrieb: > Anita H. schrieb: >> Nix drin! > > Brauchst Du es, weil ich habe es noch? Ja, bitte!
Wenn ich es hier mache, wird es geloescht und vielleicht ein paar Tage gesperrt. Vielleicht kennst Du den gekritzel Muelleimer auf Englisch.
hallo Leute, danke für eure Antworten. Also der Elektriker war da und hat anscheinend keine grosse Motivation gehabt, die Ursache zu analysieren. Kurz und knapp: "Jo, da hat's die Lampenhalterung zerissen." (Nicht die Fassung). Die Lampenhalterung war halt uralt, aus Metall und hatte übrigens damals die Drähte die nach dem Anschrauben an der E27 Leuchte anliegen (die den Strom leiten) etwas angepasst, ev. war das die Ursache. Jedenfalls war die E27 LED Leuchte aussen etwas verkohlt, und auch innerhalb der Lampenhalterung waren schwarze Spuren zu sehen. Sei's drum, hab jetzt eine ganz neue LED Deckenlampe, ohne E27 und den alten Quatsch, da kann ich sogar das Licht einstellen (Warm-weiss, blau-weiss etc.). Die alte Lampenhalterung, Fassung und E27 landete im Müll.
Dominik schrieb: > jetzt eine ganz neue LED Deckenlampe, ohne E27 und den alten Quatsch, Der alte Quatsch ist wesentlich besser und nachhaltiger als die neue Deckenlampe. Das Schaltnetzteil in der Deckenlampe wird nach der gleichen durchschnittlichen Zeit, wie eine E27 Led Birne sich verabschieden. Die LED Birne haettest Du Dir selber kaufen und wechseln koennen. So brauchst Du dann wieder den Elektriker. So laeuft nun mal das Spiel.
Dominik schrieb: > Also der Elektriker war da und hat anscheinend > keine grosse Motivation gehabt, Ich würde als Elektriker auch abkotzen, wenn ich wegen so einem Pillepalle gerufen würde. Hoffentlich ist die Rechnung entsprechend. Früher hat das jeder Mieter selbst gekonnt. Mindestens die Ossis.
Beitrag #6953360 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Früher hat das jeder Mieter selbst gekonnt.
Heute DARF der das gar nicht mehr:
Von wg. Versicherungsschutz, Omikron uvm. ... SCNR
Der Witz klappt nur auf Englisch: "How many psychiatrists does it take to change a light bulb?" "Only one, but the light bulb has to want to change."
Elektrofan schrieb: > Heute DARF der das gar nicht mehr: Nachgewiesenermaßen ist das für die Jugend und jungen Erwachsenen viel gefährlicher als ungeimpft an dem Virus zu sterben. Aus diesem Grunde darf die Lehrkraft bereits keine LED-Birne mit E27 Fassung zum Wechseln einem Schüler (m/w/d) beim Schulausflug geben, wenn dessen Leuchte im Schullandheim deshalb dunkel ist. Die Risiken sind: a) Der Stuhl bricht beim Draufsteigen bereits zusammen. (Warum, darf hier nicht erläutert werden) b) Der Stuhl rutscht weg (Rollen am Stuhl) c) Vergessen die Lampe ausszuschalten. - Stromschlag - Beim Eindrehen so erschrocken vom hellen Licht und vom Stuhl gefallen, d) An die Sicherung wurde auch nicht gedacht. - Stromschlag - Beim Eindrehen so erschrocken vom hellen Licht und vom Stuhl oder der Leiter gefallen, e) Beim herunterspringen vom Stuhl verletzt - Bei Lampenwechsel in die Tasche gesteckter Schraubenzieher sticht in Körperteil f) Die Abdeckung fällt auf den Kopf mit anschließendem Sturz vom Stuhl oder der Leiter. g) Das Gewicht der Abdeckung verschätzt und Sturz vom Stuhl. h) Entsprechende Staffelei (Leiter) zu verwenden fehlanzeige. i) to be continued Daher muss dort eine Fachkraft ran. In den Staaten ist dafür alle zwei Jahre ein Certifikat zu erneuern, um diese Tätigkeit als versicherter Handwerker ausführen zu dürfen.
Stellt sich nur die Frage wozu man Informatiker braucht? Mit dem Auto tot fahren kann ich mich auch ohne deren Hilfe, zum ärgern brauche ich weder Android noch Windows oder MAC OS X da reicht mit meine Ehefrau auch aus, Autos reparieren oder Glühobst wechseln geht auch nicht...
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