Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Überspannungsschutzschaltung - Kondensator macht Hochpass?


von Anonym A. (r098)


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Hi, ich habe einen DC-DC-Converter designed der aus 12V -> +-15V macht 
(LT3471).

Den Eingang wollte ich gerne mit einer Überspannungsschutzschaltung 
sichern. Sollte recht günstig und effektiv sein, weswegen ich mich für 
eine simple Schaltung mit Bipolartransistoren entschieden habe.

Meine Frage ist nun, ich würde gerne die Versorgungsspannung mit einem 
Kondensator stabilisieren, falls halt ein schlechtes Netzteil 
angeschlossen wird oder schnell Ladung entzogen wird. Im Datenblatt des 
Evaluation-Boards des LT3471 haben sie auch einen 220uF Kondensator am 
Eingang platziert.

Wenn ich jedoch bei mir dort einen hin mache sinkt die Spannung am 
Eingang sehr stark ab, bzw. mit einer großen Last bricht sie zumindest 
kurz ein. Wegen halt der Übersp.-Schaltung. Wenn ich den Kondensator 
direkt beim 12V Anschluss vor der Übersp.-Schaltung mache dann hab ich 
auch irgendwelche Schwingungen und ja auch eigentlich eine 
Filterschaltung aus C und R, oder nicht?

Schwer zum erklären, simuliert es am besten selber. Schaut dazu einfach 
die 12V; nach der Übersp.-Schaltung; und die zwei 15V Ausgänge an :)

Wie kann ich dort Kondensatoren einbinden, oder was mach ich falsch?

Danke.

----
Hoffe alle Spice-Modelle sind aus LTSpice, wenn nicht kann ich sie 
nachsenden.

von H. H. (Gast)


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Du solltest über R2 und Q1 nochmals nachdenken.

von Peter D. (peda)


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Ts, ts, ts!
Ich würde die Schaltung noch mehr in die Breite ziehen, damit der halbe 
unbekannte IC hinten verschwindet.
Man sollte auch mal an den Betrachter denken.

: Bearbeitet durch User
von Anonym A. (r098)


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Ja, der IC passt eigentlich. Wenn ich den Überspannungsschutz rauslasse, 
dann pendelt er sich bei +-15V normal ein.

Hab aber deswegen auch die LTSpice Datei .asc hochgeladen, damit jeder 
der genauer schauen will sich auch mal mein Spannungswandler anschauen 
kann, wenn der jenige denkt das dieser doch falsch Dimensioniert ist und 
es auch mal selbst simulieren kann.

Wollte damit nur ein Fokus auf die Überspannungsschaltung setzen.

von H. H. (Gast)


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Peter D. schrieb:
> der halbe
> unbekannte IC

Der ist bekannt, aber eh unwichtig.

Anonym A. schrieb:
> (LT3471).

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Das Funktionsprinzip geht aus der Schaltung hervor. Problematisch und 
schwingungsanfällig ist der Übergangsbereich vom durchgeschalteten in 
den gesperrten Bereich.

Die Schaltung funktioniert so nur, wenn ausreichend Abstand zu den 
Grenzen bestünde und es nur einzelne kurze Ausreißer mit zu viel 
Spannung als Ausnahmesituation gäbe. D.h. 12V wären maximal am Eingang, 
die Schaltung fängt an zu reagieren ab ca. 14V und ab 16V sperrt diese 
erst.

Eine bessere Lösung wäre mit so einem Wandler Dir eine höhere 
Versorgungsspannung für die Speisung der Zenerdiode

https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LEDwandler.html

der folgenden Schaltung zu erzeugen

https://elektronikbasteln.pl7.de/berechnung-einer-spannungs-stabilisierung-mit-einem-transistor-und-einer-z-diode

damit der Du nur noch den niedrigeren Collector-Emitter 
Sättigungsspannungsabfall von kleiner 0,7V (0,1...0,2V) hast.

: Bearbeitet durch User
von Anonym A. (r098)


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H. H. schrieb:
> Du solltest über R2 und Q1 nochmals nachdenken.

Könntest du mir auf die Sprünge helfen :D?

Beitrag #6952988 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Anonym A. (r098)


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Dieter D. schrieb:

> Die Schaltung funktioniert so nur, wenn ausreichend Abstand zu den
> Grenzen bestünde und es nur einzelne kurze Ausreißer mit zu viel

Was meinst du mit Grenzen?

> Eine bessere Lösung wäre mit so einem Wandler Dir eine höhere 
Versorgungsspannung für die Speisung der Zenerdiode

> https://www.elektronik-labor.de/Notizen/LEDwandler.html

Meinst du damit dass ich einfach nur einen geringeren Spannungsabfall 
habe? Sprich dass ich bei 12V bleibe?

von Peter D. (peda)


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Am 12V Akku können beim Laden bis zu 15V auftreten, da ist mir ein 16V 
IC zu knapp auf Kante genäht. Ich würde ICs nehmen, die mindestens 20V 
aushalten.

Auch hat Deine Schaltung keine Hysterese, d.h. an der Schaltschwelle 
kann der Transistor im analogen Bereich arbeiten und überlastet werden.

2,2k ergibt etwa 0,3mA Z-Strom an 0,7V, das ist weit weg von den 5mA im 
Datenblatt. Kann daher gut sein, daß die Schaltung schon bei 12V sperrt.

von Peter D. (peda)


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Anonym A. schrieb:
> Schwer zum erklären, simuliert es am besten selber.

Bei einer Z-Diode würde ich keiner Simulation glauben wollen, sondern 
die reale Z-Diode messen. Auch die hohe Temperaturabhängigkeit ist zu 
berücksichtigen bei Z-Spannungen ungleich 6..7V.

von Anonym A. (r098)


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Mhm, hab die Schaltung hier gefunden: 
https://www.maximintegrated.com/en/design/technical-documents/app-notes/7/760.html
Bzw. Auch öfters direkt im Internet und in Büchern. Wollte wegen den 
Kosten jetzt kein OVP-Chip benutzen :/..

Hättest du den ein Beispiel-Schaltung die ich implementieren könnte? Bin 
noch neu in dem Thema :/

----
Den IC hab ich genommen da ich +-15V für einen OPV brauche. Der zieht 
paar Hundert Milliamp pro Strang.
Eig. Läuft der auch mit 5V, aber der hat bei 15V Output und so 300mA pro 
Ausgangs-Strang am negativen Ausgang geschwungen soweit ich mich 
erinnern kann.

: Bearbeitet durch User
von Anonym A. (r098)


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H. H. schrieb:
> Du solltest über R2 und Q1 nochmals nachdenken.

Was hast du den bei Q1 gesehen?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anonym A. schrieb:
> Was meinst du mit Grenzen?

Diese Schaltung taugt nur für wenige mA in der Anwendungsart, wie unter 
dem von Dir geposteten Link von Maxim. Für eine solche Art von 
Anwendung, wie Du es vorhast, geht das nicht und schwingt deshalb.

> Meinst du damit dass ich einfach nur einen geringeren Spannungsabfall
> habe? Sprich dass ich bei 12V bleibe?

Du hast nur einen geringeren Spannungsabfall, so lange die Schaltung 
nichts begrenzen muss.

Peter D. schrieb:
> Am 12V Akku können beim Laden bis zu 15V auftreten, da ist mir ein 16V
> IC zu knapp auf Kante genäht.

Anonym A. schrieb:
> falls halt ein schlechtes Netzteil angeschlossen wird

Wenn da nur 12V geregelte Netzteile angeschlossen werden, ginge das, 
aber wird Probleme machen, wenn ein Akku angeschlossen würde.

Eine Suche auf
https://www.analog.com/en/products/power-management/switching-regulators/step-up-boost-regulators/multiple-output-boost.html
ergibt als bessere Lösung:
LT8471
LT8582

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Anonym A. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Du solltest über R2 und Q1 nochmals nachdenken.
>
> Was hast du den bei Q1 gesehen?

Viel zu dicker Bruder, so wie R2 auch.

von Peter D. (peda)


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Anonym A. schrieb:
> Mhm, hab die Schaltung hier gefunden:
> 
https://www.maximintegrated.com/en/design/technical-documents/app-notes/7/760.html

Bei nur max 6mA schadet es nichts, wenn der Transistor in den analogen 
Bereich kommt.

von Anonym A. (r098)


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Dieter D. schrieb:
https://www.analog.com/en/products/power-management/switching-regulators/step-up-boost-regulators/multiple-output-boost.html
> ergibt als bessere Lösung:
> LT8471
> LT8582

Puh, jetzt hab ich eigentlich schon alles mir dem LT3471 designed. Gibt 
es nicht eine zufriedenstellende Lösung damit ich nicht alles nochmal 
machen muss?

Hab den LT8471 & LT8582 anfangs nicht genommen weil die mir zu 
"Overkill" aussahen für meine Anwendung, einfach nur einen OPV (THS3491) 
mit +-15V zu versorgen.. aber anscheinend wären die besser gewesen wenn 
da OVP schon drin ist.. wollte aber auch bissl was selbst designen😅..

----
Zumindest anfangs wird das Board aufjedenfall nur mit einem 12V Netzteil 
betrieben, wie es dann in ein paar Jahren aussieht kann ich aber nicht 
versprechen. Aber 1V Unterschied sollte doch genügend sein, oder nicht? 
15V - 16V

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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von Anonym A. (r098)


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Von mir aus mit einer anderen Lösung, z.B. OVP-Chip oder so. Hauptsache 
das ich nicht alles nochmal machen muss 😅

von Anonym A. (r098)


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H. H. schrieb:
> Anonym A. schrieb:
>> H. H. schrieb:
>>> Du solltest über R2 und Q1 nochmals nachdenken.
>>
>> Was hast du den bei Q1 gesehen?
>
> Viel zu dicker Bruder, so wie R2 auch.

Wusste nicht das ein zu großer PNP Transistor schlecht sein kann :D, 
wollte nur nicht dass er mir abraucht

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anonym A. schrieb:
> Puh, jetzt hab ich eigentlich schon alles mir dem LT3471 designed. Gibt
> es nicht eine zufriedenstellende Lösung damit ich nicht alles nochmal
> machen muss?

Dein Verbraucher verhält sich auch anders, als die Last, wo die 
Schaltung herkommt. Beim Messwandler IC korreliert der Strom mit der 
Spannung, d.h. wenn die Spannung um 0,1V am Ausgang steigt, dann steigt 
auch etwas der Strom an, ähnlich einer ohmschen Last.
Bei dem Schaltwandler ist es umgekehrt und das erhöht die 
Schwingneigung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anonym A. schrieb:
> Wusste nicht das ein zu großer PNP Transistor schlecht sein kann :D,

Häufig ist der Verstärkungsfaktor bei großen Transistoren deutlich 
kleiner. Das kann stören, sowie auch dessen größeren Kapazitäten im 
Hinblick auf die Schnelligkeit.

Bei beta (hfe) > 200 und Grenzfrequenz > 200MHz wäre es in dem Falle 
nicht so kritisch.

von H. H. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Anonym A. schrieb:
>> Wusste nicht das ein zu großer PNP Transistor schlecht sein kann :D,
>
> Häufig ist der Verstärkungsfaktor bei großen Transistoren deutlich
> kleiner. Das kann stören, sowie auch dessen größeren Kapazitäten im
> Hinblick auf die Schnelligkeit.
>
> Bei beta (hfe) > 200 und Grenzfrequenz > 200MHz wäre es in dem Falle
> nicht so kritisch.

Dennoch ist R2 viel zu groß.

von Anonym A. (r098)


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Es muss doch eine analoge Lösung geben wenn man keinen OVP-Pin hat oder 
nicht? Oder muss man dann immer einen OVP-Chip nehmen?

(Also 12V Akkus sind ja eher selten in portablen Geräten. Das Ding ist 
nur Hand-Größ, also wird da keiner eine Autobatterie einbauen.) Ist mir 
noch so eingefallen :).

Also würdest du alles neu designen und einen der zwei nehmen? Naja dann 
hat er wenigstens eine Variable Eingangsspannung. Welchen von beiden 
wurdest du den eher empfehlen, wenn's echt drauf hinauslaufen sollte..

Der THS3941 läuft auch mit +-12V was mehr als genügend ist, hab aber den 
Ausgang vom DC-DC-Converter auf +-15V gesetzt weil im Datenblatt des 
THS3491 steht das Norminalspannung +-15V ist

von Anonym A. (r098)


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Dieter D. schrieb:
> Anonym A. schrieb:
>> Wusste nicht das ein zu großer PNP Transistor schlecht sein kann :D,
>
> Häufig ist der Verstärkungsfaktor bei großen Transistoren deutlich
> kleiner. Das kann stören, sowie auch dessen größeren Kapazitäten im
> Hinblick auf die Schnelligkeit.
>
> Bei beta (hfe) > 200 und Grenzfrequenz > 200MHz wäre es in dem Falle
> nicht so kritisch.

Ach ja, im echten PCB-Design habe ich den pnp Transistor MSB1218-RT1G 
und die BZX84C13VLYFHT116 Diode genommen. Aber aus keinen bestimmten 
Grund. Dumm dass ich's jetzt erst sage, aber dachte mir dass das eh 
nichts ausmacht weil die Parameter ungefähr gleich sind.

Aber anscheinend ist ja die Schaltung sowieso nicht für meinen Strom 
ausgelegt

----
Habt ihr den eine Alternative-Schaltung?

: Bearbeitet durch User
von Anonym A. (r098)


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Dieter D. schrieb:

> ergibt als bessere Lösung:
> LT8471
> LT8582

Neues Problem damit, ich kann nichtmal diese Chips benutzen, weil sie 
alle ausverkauft sind bis Ende des Jahres..

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anonym A. schrieb:
> weil sie alle ausverkauft sind bis Ende des Jahres..

Das ist ungünstig.
1
LT3471:
2
3
  a      b     c      d
4
1.45A * 0.9 * 0.5 * 12/15 = 0.522 A
5
a: Imax empfehlenswert zu verwenden
6
b: mittlerer Wirkungsgrad Wandler
7
c: 1/2 wegen zwei Ausgangsspannungen
8
d: Verhältnis der Spannungen 
9
10
Bei dem Typ aus der Kennlinie:
11
Current Limit vs Duty Cycle
12
OLED Driver Effi ciency
13
14
1,1A * 0.8 * 0.5 * 12/15 = 0.352 A

Letzterer Wert wäre realistisch zu erreichen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Auslegung R2:
1
beta: 200 minimum, für weniger Uce-Sättigung Ib > 1/50 * Ic 
2
3
Uin=12V
4
Ueb=1V Spannungsabfall
5
Ic=2A mindestens
6
7
R2 = (Uin-Ueb) / Ib = (Uin-Ueb) / (Ic / beta)
8
   = (12V-1V) / (2A/200)
9
   = 1.1 kΩ höchstens
10
11
für die Auslegung Ib > 1/50 * Ic 
12
R2 = 220...270 Ω

von Anonym A. (r098)


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Dieter D. schrieb:
> Bei dem Typ aus der Kennlinie:
> Current Limit vs Duty Cycle
> OLED Driver Efficiency
> 1,1A * 0.8 * 0.5 * 12/15 = 0.352 A

Ich meine das 300mA pro Strang ausreicht. Oder ist das für beide 
Stränge?

Mein OPV verstärkt 4x. Von max. 2,8Vpp auf ~11,5Vpp

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anonym A. schrieb:
> Ich meine das 300mA pro Strang ausreicht.

Das wäre <350mA und somit ginge das. Auf Wärmedesign achten beim Layout.

von Anonym A. (r098)


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Anonym A. schrieb:
> Mein OPV verstärkt 4x. Von max. 2,8Vpp auf ~11,5Vpp

Maximum output amplitude 25 dBm (≙11.3 VPP) into 50 Ω

von Anonym A. (r098)


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Dieter D. schrieb:
> Anonym A. schrieb:
>> Ich meine das 300mA pro Strang ausreicht.
>
> Das wäre <350mA und somit ginge das. Auf Wärmedesign achten beim Layout.

Naja dass ist ja schonmal gut, wenigstens etwas. Aber da hab ich ja auch 
drauf geachtet als ich den ausgesucht habe, dass er meinen OPV überhaupt 
mit ausreichend Strom versorgen kann.

Kernproblem ist ja jetzt dass ich den gerne auch vor zu hoch 
eingestellten Labornetzteilen schützen will. Wäre schon schade wenn dann 
das ganze Board kaputt wäre. Wie du schon sagtest Dieter 16V max. ist 
schon recht Nahe an 12V.

Bräuchte halt irgendeine Lösung damit das Board nicht direkt bei >16V 
kaputt geht, weil einer nicht aufgepasst hat.

Hab mir auch gerade überlegt einfach einen Buck-Boost-Converter davor 
einzubauen, aber habe nur welche mir BGA Anschluss gefunden.. geht zwar, 
aber trotzdem nicht so schön, zumal die 20€ gekostet haben und einen 
zweiten Converter schon unnötig wäre. Am besten wäre etwas das kurz vor 
16V einfach den Deckel abriegelt.

: Bearbeitet durch User
von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


Angehängte Dateien:

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Die 9V1 Z-Diode muss durch eine 12V Z-Diode ersetzt werden. Der 100R 
Widerstand erzeugt eine kleine Hysterese von etwa 0,5 Volt, damit die 
Schaltung nicht schwingt.

von H. H. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> für die Auslegung Ib > 1/50 * Ic

Ehr 1/20.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Anonym A. schrieb:
> Bräuchte halt irgendeine Lösung damit das Board nicht direkt bei >16V
> kaputt geht, weil einer nicht aufgepasst hat.

Wie wäre es mit der ganz einfachen Methode aus 15V ZD gegen Masse und 
Schmelzsicherung oder eine CrowBar?

https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/crowbar.htm

https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powzen.htm

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Selten gibt es die perfekte Lösung, denn auch eine Crowbar kann Probleme 
machen, wie folgender Thread zeigt:
Beitrag "Crowbar funktioniert "zu gut""

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