Wenn man das Multimeter in den Stromkreis verschaltet, dann gibt es 2 Fehler, einmal die Abweichung des Messgeräts, und den Einfluss den das Messgerät auf die Schaltung selbst ausübt. Um festzustellen wie groß die 2 Fehler addiert sind, folgender Versuch: Anzeigefehler: MM wird an Netzteil angeschlossen und auf .45A eingestellt, MM zeigt % anderen Wert an. Einflussfehler: Taschenlampe wird an den Tisch festgeklemmt, und in einem gewissen Abstand eine Led aufgestellt an deren Terminals ein Multimeter auf 2V angeschlossen ist. Jetzt schaltet man das Strommessende MM an die Stelle wo normalerweise die Tailcap ist. Notiert V. Hält Alufolie an die Stelle wo das MM war. Notiert V. Daraus ergibt sich die Abweichung des Einflussfehlers. Fehlerkorrekturrechnung: MM A angezeigter Wert + MM A angezeigter Wert x (Anzeigefehler+Einflussfehler) Aus diesem Versuchsaufbau konnte ich folgende Ergebnisse erzielen: kingcraft kmm940: 2,6A+2,2%anz+2%einfl=2,7A dt9205a: 2,1A+12%anz+17,78%einfl=2,7A Noch genauer wäre mit einem guten Clampmeter zu vergleichen. Aber gibt es alternative bzw. bessere Methoden als mein Versuch? Methodische Fehler?
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Ich komme nicht so ganz mit. Willst Du den Strom einer LED-Taschenlampe möglichst genau messen? Zu Deinem Anzeigefehler: Wenn die Anzeige an Deinem Labornetzteil genauer ist als die Strommessung an Deinem Multimeter, dann ist entweder Dein Netzteil SEHR gut oder Dein Multimeter nicht so gut. Normalerweise ist die absolute Genauigkeit der Spannungseinstellung am Netzteil nicht so besonders toll. Das braucht auch keiner, das ist ja ein Netzteil und kein Kalibrator. Das Netzteil muss die Spannung nur gut konstant HALTEN. Wenn Du Ströme genauer messen willst, als Dein MM das kann, dann sind exakt bekannte Widerstände (Shunts) das Mittel der Wahl. Clampmeter für DC mit Genauigkeit im Promillebereich, das wird wahrscheinlich teuer. So aus dem Gefühl: Ist nicht die Temperaturabhängigkeit der Strom/Spannungskennlinie der LED deutlich größer als das Prozent Meßungenauigkeit?
Wer misst misst Mist... Wenn Du die Spannung am Netzteil erhöhst bis am MM 0,45A anstehen ist das was ganz anderes wie wenn Du 2V einstellst und eine LED mit dem MM in Serie daran anschließt.
Dein Beitrag ist leider komplett unverständlich. Der Abkürzungssalat neu erfundener Abkürzungen trägt auch nicht zur Verständlichkeit bei. Es fehlt auch eine Angabe, in welcher Größenordnung Du einfach Ströme mesen willst. Der G. schrieb: > Anzeigefehler: > MM wird an Netzteil angeschlossen und auf .45A eingestellt, MM zeigt % > anderen Wert an. MM soll wohl "Multimeter" heißen? Meine Multimeter messen. Einstellen kann ich sie, außer beim Justieren, nicht. > MM zeigt % anderen Wert an. ??? "Anzeigefehler" ist kein für mich bekannter Begriff aus der Messtechnik. Soll das ein Parallaxenfehler bei Nutzung eines Zeigerinstruments sein, auf dass man nicht gerade draublickt? Oder soll das ein halber "Count" eines Digitalmultimeters sein? Ein Standardmessverfahren besteht im Einschleifen eines bekannten Strommesswiderstands "Shunt" in den Stromkreis, über dem der Spannungsabfall gemessen wird. Nichts anderes macht Dein Multimeter im Strommessbereich. Um den Einfluss des Shunts zu minimieren, kannst Du einen größeren Strommessbereich wählen, als Du eigentlich für die Messung benötigst. Du minimierst damit den störenden Einfluss Deines Shunts. Größere Strommessbereiche bedeuten kleinere Shunts, über denen der Spannungsabfall aber geringer ist. Der Preis für kleinere Beeinflussung ist also der Anstieg der Messunsicherheit. Im Messbereich bis 1,25A kannst Du Dein Billigmultimeter durch Verwendung eines Präzisionsverstärkers aufwerten: https://www.eevblog.com/projects/ucurrent/ Dieser verstärkt den Spannungsabfall über einem niederohmigen Shunt, den Du dann problemlos auch mit einfacheren Multimetern auslesen kannst. Verfügst Du über hochwertigere Multimeter kannst Du Dir die Verstärkung sparen. Oftmals haben hochwertigere Multimeter aber relativ hochohmige Shunts. Durch Kauf eines niederohmigeren Shunts mit bekanntem Widerstandswert kannst Du dann Dein hochwertigeres Multimeter aufwerten. Der Preis für die geringere Beeinflussung Deines Messobjekts ist dann wieder die gestiegene Messunsicherheit, die aber bei einem höherwertigerem Multimeter, das auch kleinere Spannungen mit geringer Messunsicherheit messen kann geringer ausfällt. Wenn Deine Last eine Ohmsche Charakteristik aufzeigt, dann kannst Du mit einem zweiten Multimeter den Spannungsabfall über Deinem ersten Multimeter messen. Es ist komfortabel, wenn Dein erstes Multimeter (im Strommessbetrieb) mit Messleitungen angeschlossen ist, bei denen die Stecker auf der Rückseite eine Buchse aufweisen. Du dividierst dann einfach den gemessenen Spannungsabfall am ersten Multimeter durch die Spannung über der Last, die Du auch misst. Diesen Quotienten multiplizierst Du mit dem gemessenen Strom. Das Ergebnis ist der Strom, den die Ohmsche Last durch Einschleifung Deines Multimeters "verliert". Dieses Ergebnis musst Du zu Deinem Strommesswert addieren.
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Der G. schrieb: > Einflussfehler: Drogen > Taschenlampe wird an den Tisch festgeklemmt, und in einem gewissen > Abstand eine Led aufgestellt an deren Terminals ein Multimeter auf 2V > angeschlossen ist. Jetzt schaltet man das Strommessende MM an die > Hält Alufolie an die Stelle wo das MM war. Notiert V. > Daraus ergibt sich die Abweichung des Einflussfehlers der Alufolie . > Aus diesem Versuchsaufbau konnte ich folgende Ergebnisse erzielen: > kingcraft kmm940: 2,7A > dt9205a: 2,7A LED 0,0A Alufolie 2V > es alternative bzw. bessere Methoden als mein Versuch? Methodische wenigerDrogen.
Einem Schmetterling in der Natur ist leichter zu folgen als dem TO...
Thilo Mein digitales Labornetzteil ist sehr gut, ich kann damit 0.01A einstellen und damit auch die Lichtausbeute von 5mm Leds bestimmen, indem ich immer 10mA mehr einstelle. Jup, ich will die Stromaufnahme einer Taschenlampe bestimmen, nur ausreichend genau im Bereich 1,5-5Ampere, damit ich z.B. weiß wie stark die Led belastet wird. Der Shunt ist ja schon im MM, evtl. wäre es hilfreich dicke Drähte mit an den Shunt zu löten um die langen Messleitungen zu umgehen. Peter Das Multimeter wird direkt an das LabNetzteil angeschlossen und am Labornetzteil CC .45A eingestellt. Weil der Strom dann auch durchs MM fließt kann man damit die Abweichung des angezeigten Wertes des MM ermitteln. Der ucurrent ist interessant, zu dem MM burdon steht hier was: https://www.weschler.com/blog/common-mistakes-when-using-a-dmm/ Das VC-330 oder UT210e Clampmeter hätte die ganze Shunt Widerstandsproblematik gar nicht. Vermutlich misst es auch mehr als genau. Aber ich will es nicht kaufen, weil ich es sonst nicht brauche. Ich würde sagen mit meiner Korrektur liege ich ziemlich optimal. Erstens haben die Kontaktfedern auch einen Widerstand, sowie die Leitungen und die Kontaktpunkte von Schalter und Akku. Dann hat der Akku nur 4.1V. Da sind 2.6A realistisch, auch wenn ein 3 Ampere Treiber verbaut ist. Auch die verbaute Led hat eine höhere Vf im Vergleich zu meinen andren Leds. Die letzten 3 Absätze sind sehr interessant, das werde ich mal ausprobieren. Aber nach meinem Verständnis wäre es sinnvoller nicht an den Buchsen des MM zu messen, sondern an den Messpunkten, weil die Messstrippen ja zum R des MMs das Ampere misst dazugehören. (Ich würde hier A MM abkürzen :P)
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Ich vermute mal, Dein 'Einflußfehler' ist ungefähr das, was Peter in seinen letzten drei Absätzen beschrieben hat. Mit einem entscheidenden Unterschied:Du hast den Spannungsabfall über der LED gemessen, Peter schlägt vor, den Spannungsabfall über dem Amperemeter zu messen, weil das Amperemeter eine ohmsche Last ist (sonst könnte es keinen Strom messen) aber Deine LED ganz sicher keine ohmsche Last ist.
Bei den heute üblichen 100-300MOhm bei der Spannungsmessung, ist b) vernachlässigbar. Lies dir mal das PDF zu durch! https://www.univie.ac.at/anfpra/neu1/ls/Ls9/ls9.pdf
Hallo Der G., Der G. schrieb: > Thilo > Mein digitales Labornetzteil ist sehr gut, ich kann damit 0.01A Im Normalfall ist das Multimeter besser als das Labornetzteil, so dass man mit Hilfe des Multimeters die Anzeige eines Labornetzteil kalibriert. Dass das bei Dir umgekehrt sein soll, müsstest Du schon erwähnen. > einstellen und damit auch die Lichtausbeute von 5mm Leds bestimmen, > indem ich immer 10mA mehr einstelle. Jup, ich will die Stromaufnahme > einer Taschenlampe bestimmen, nur ausreichend genau im Bereich > 1,5-5Ampere, damit ich z.B. weiß wie stark die Led belastet wird. Der > Shunt ist ja schon im MM, evtl. wäre es hilfreich dicke Drähte mit an > den Shunt zu löten um die langen Messleitungen zu umgehen. Nein! Bei der Strommessung über dem internen Shunt geht kein bisschen Strom verloren, egal wie lang Deine Messleitungen sind, denn der Strom kann ja nicht über den Shunt herumfließen! > > Peter > Das Multimeter wird direkt an das LabNetzteil angeschlossen und am > Labornetzteil CC .45A eingestellt. Weil der Strom dann auch durchs MM > fließt kann man damit die Abweichung des angezeigten Wertes des MM > ermitteln. siehe Kommentar oben. > > Der ucurrent ist interessant, zu dem MM burdon steht hier was: > https://www.weschler.com/blog/common-mistakes-when-using-a-dmm/ > > Das VC-330 oder UT210e Clampmeter hätte die ganze Shunt > Widerstandsproblematik gar nicht. Vermutlich misst es auch mehr als > genau. Aber ich will es nicht kaufen, weil ich es sonst nicht brauche. > Ich würde sagen mit meiner Korrektur liege ich ziemlich optimal. Erstens Bitte begebe Dich mit Deinem Multimeter zu jemand, der über kalibrierte Ausrüstung verfügt oder komme zur nächsten Maker Fair nach Hannover, wenn es denn noch eine geben wird. Es könnte doch sein, dass sowohl Dein Multimeter als auch Dein Labornetzteil denselben Wert anzeigen, der aber trotzdem daneben liegt, oder? > haben die Kontaktfedern auch einen Widerstand, sowie die Leitungen und > die Kontaktpunkte von Schalter und Akku. Dann hat der Akku nur 4.1V. Da > sind 2.6A realistisch, auch wenn ein 3 Ampere Treiber verbaut ist. Auch Nein. Deine LED-Taschenlampe ist kein Ohmscher Widerstand. Der Treiber regelt den Stromfluss hoch, bis 3 Ampère erreicht sind. > die verbaute Led hat eine höhere Vf im Vergleich zu meinen andren Leds. > > Die letzten 3 Absätze sind sehr interessant, das werde ich mal > ausprobieren. Aber nach meinem Verständnis wäre es sinnvoller nicht an > den Buchsen des MM zu messen, sondern an den Messpunkten, weil die > Messstrippen ja zum R des MMs das Ampere misst dazugehören. (Ich würde > hier A MM abkürzen :P) Nein. Nur der Shunt mit seinem bekannten Wert gehört zur "Messstrecke" des Multimeters im Strommessbetrieb. Darüber hinaus gibt es einen Spannungsabfall der Spannungsversorgung auf den Messstrippen und der eventuell vorhandenen Sicherung Deines Multimeters im Strommessbetrieb. Dieser Spannungsabfall wirkt sich bei einer Ohmschen Last aus, bei einer Stromquelle, die Dein LED-Taschenlampenregler darstellt normalerweise nicht. Wenn Du anstelle einer Strommessung mit einem Multimeter eine Spannungsmessung über einem externen Shunt durchführst, dann spielen die üblichen Zuleitungen keine besondere Rolle, siehe Kommentar von Teo D., wobei ich bei einem Handmultimeter eher mit 10 Megaohm Innenwiderstand rechnen würde. Wenn die Zuleitung zum Shunt 10 Ohm hätte, dann würde die Messung um 1ppm gestört, was vermutlich 3 Zehnerpotenzen unterhalb der Auflösung Deines Handmultimeters liegt.
Teo D. schrieb: > Bei den heute üblichen 100-300MOhm bei der Spannungsmessung, ist b) > vernachlässigbar. Das gilt für gute Tischmultimeter und meistens auch nur bis 2V oder 3V. Handmultimeter haben typischerweise 10MOhm Innenwiderstand. Die beiden oben explizit vom TE erwähnten MM haben laut Manual 10MOhm.
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Mani W. schrieb: > Einem Schmetterling in der Natur ist leichter zu folgen als dem TO... Erstmal muß er das Raupendasein überwinden.. Aber er hat immer wieder interessante Wörter-schöpfungs-Beiträge. Wurscht wie er sich nennt. Alte Gott-Sei-Bei-Uns- Schule
Beitrag #6999173 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rudi Ratlos schrieb: > Erstmal muß er das Raupendasein überwinden.. > Aber er hat immer wieder interessante Wörter-schöpfungs-Beiträge. > Wurscht wie er sich nennt. Alte Gott-Sei-Bei-Uns- Schule Irgendwie habe ich immer wieder das Gefühl, dass Du und der G irgenwie doch verwand sein müssten.
Ralf X. schrieb: > dass Du und der G irgenwie doch verwand sein müssten. Nein. Aber wir verstehen uns wenn wir aufeinander treffen
Harfner Wenn ich aber den Unterschied den das MM in der Schaltung an der Taschenlampe ausmacht über die Helligkeit messe, dann beziehe ich gleich noch den Faktor mit ein, dass sich die Schaltung anders verhält. Also ist das genauer. Peter Das Labnetzteil ist wirklich unschlagbar genial. Es ist das SK35L für 10 Euro. Ich kuck halt was ich experimentell erreichen kann, das reicht mir auch schon und das ist oft schneller und richtiger als theoretisch richtiges Fachwissen. Wo finde ich einen Shunt, sagen wir für 1A bis maximal 10A? Kann ich den selbst herstellen? Den kann ich dann in die Schaltung verschrauben und mit dem Multimeter die abfallende Spannung am Shunt messen und somit den Strom berechnen. Hört sich sehr gut an. Allgemein: Habe mit dem Spannungsabfall über dem Multimeter ermittelt dass bei R11 1A 1,2% weniger Strom beim kmm940 fließen. Beim DT 1,6%. Bei R4 und 3A sinds 3,3% respektive 5% Habe dann noch mal mit den MM das Labnetzteil kurzgeschlossen und weitere interessante Ergebnisse bekommen. Bei 2A hat das kmm940 0% Abweichung, das DT -10%. Bei 3A 0% respektive 9,3%. Also man sieht deutlich, Aldi ist hier spot on, DT nicht. Kein Wunder da ist auch als Shunt 2 parellele SMD-R drin verlötet. Siehe Bilder Beitrag "Was günstige Multimeter zu leisten im Stande sind, mit Fehlerkorrekturrechnung"
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Der G. schrieb: > Wo finde ich einen Shunt, sagen wir für 1A bis maximal 10A? Bei Pollin, Reichel oder sonstwo, nennt sich Widerstand. > Kann ich den selbst herstellen? Eher nicht und zudem sinnfrei, genauso wie die zusammengestammelte Anfangsfrage. Grundlagen den Meßfehlerrechnung gab es vor ganz vielen Jahren in der Berufsschule, die kann ich auch heute noch. Aber: Zeige das Schaltbild Deiner Taschenlampe. So simpel das klingt, gibt es da mehr als eine Falle, die ich nicht alle beschreiben mag.
Hallo G., hier ein Shunt in 0,01 Ohm: https://www.reichelt.de/widerstand-manganin-10-mohm-sil-10-w-1--isa-pbv-r010-f1-p237448.html?&nbc=1 Du könntest auch 100 Zehn-Ohm-Widerstände parallelschalten um 0,1 Ohm zu erzeugen.
Der G. schrieb: > Das Labnetzteil ist wirklich unschlagbar genial. Es ist das SK35L für 10 > Euro. Ähem wie formuliere ich das jetzt? Unsere chinesischen Freunde sind manchmal extrem, sagen wir optimistisch, was die Leistungsfähigkeit ihrer Produkte angeht. Das betrifft vor allem die Ausgangsleistung von Stromversorgungen, aber auch Genauigkeiten von Spannungen und Strömen. Bitte verwechsele nicht die Anzeige des Geräts mit dem, was wirklich passiert. Wenn Du den Strom um 0.01A änderst, steigt dann auc der per MM gemessene Strom? (Das Netzteil KÖNNTE da z.B. runden) Falls der gemessene Strom tatsächlich monoton mit der Einstellung steigt, steigt er auch tatsächlich um den gleichen Betrag wenn man von 0.50A auf 0.51A und wenn man man von 3.00A auf 3.01A stellt? (Der Fehler könnte vom Absolutwert des Stroms abhängen) Falls der Betrag tatsächlich gleich ist, ist er wirklich 0.01A? (Der Schritt könnte in Wirklichkeit 0.011A oder 0.099A sein, das wären 10%)
Thilo Hab dazu eine Messreihe gemacht, alle Messinstrumente mal mit dem Labornetzteil verglichen, zum Schluss noch Taschenlampen verglichen. Taschenlampen: Die erste ist ein AMC7135 Treiber, zweite 3Bein mit Vorwiderstand, letzte 1,2V Boost. Da sieht man dass das letzte Multimeter kaum Einfluss auf die Funktion der Taschenlampe hat und somit den genauesten Wert ausgibt. Bei den andren MM wird die Tala auch deutlich heller wenn ich die Messproben kurzschließe und der Strom nicht mehr durchs Gerät fließt sondern direkt über die Spitzen. Rechts sind die Abweichungen in % vom Labornetzteil. Was Auffällt, der Batterietester ist sehr genau in dem Bereich für den er ausgelegt ist. Tackl und Aldi MM sind im Strom im A Bereich gut. Es sind zwei identische DT MM und zwei Aldi MM und zwei Batterietester. Auffällig ist noch dass die Messbereiche unterschiedlich genau ausfallen können, bei einem MM ist V20 sehr genau, beim andren nicht, dafür aber mA aber V20 nicht.
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Der G. schrieb: > Die erste ist ein AMC7135 Treiber, Also Längsregler Stromquelle, da wird der Meßfehler sehr gering, solange die minimal geforderte Eingangsspannung durch den Innenwiderstand des Meßgerätes nicht unterschritten wird. > zweite 3Bein mit Vorwiderstand, Ungenügend beschrieben. Aber LED plus kleinem Vorwiderstand bei geringer Spannungsreserve (Li-Akku) wäre sensibel, durch den Ri des Meßgerätes verschiebt sich der Strom erkennbar. > letzte 1,2V Boost. Hier sollte sich ein deutlicher Fehler ergeben, weil der Schaltregler bei verringerter Versorgung seine Stromaufnahme erhöht.
Was genau da die Messwerte beeinflusst weiß ich nicht, ist aber offensichtlich wie sich das in den Werten wiederspiegelt, siehe Tabelle. Hier noch der Mittelwert der Abweichungen V: tack dtsaub dtheisskl km940 md10759 -0.26 -0.11 -1.21 -0.42 -0.45 Sieht so aus dass die Abweichung des SMD Widerstands im MM für die Messungenauigkeiten verantwortich ist. Also bleibt hier noch die Fehlerkorrekturrechnung um die maximal mögliche Genauigkeit für das MM zu erhalten.
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Auch wichtig, die Messleitungen müssen in Ordnung sein, bei einem UNI-T Kabel war das kabel an eine Öse geklemmt und in den Stecker verschraubt. Dann hat sich das Ganze locker gedreht und hatte einen Wackler. Auch die Stecker habe ich mit einer Zange etwas zusammengedrückt damit sie nicht so schwer in die Buchse gehen. Und bei einem neuen Kabel war auf den Prüfspitzen ein isolierenden Belag, etwas Schleifpapier hat den dann beseitigt.
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