Uwe schrieb: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kollabiert-die-deutsche-Autoindustrie-article23217276.html > > > Hauptsache eigene Taschen voll machen, Gewinne maximieren, Produktion > verlagern. Das ändert sich nur wenn das ein Straftatbestand wird. Jeder der Arbeitsplätze abbaut muß in den Knast bei Wasser und Brot, ohne TV, Handy, Ausgang...
Lichtleinaus schrieb: > Jeder der Arbeitsplätze abbaut muß in den Knast Wenn die Mine alle ist und daher der Arbeitsplatz weg ist, wird die Mine in den Knast geschickt, weil diese kein Eisenerz, Kupfer, etc. mehr rausrückt. Das wäre mal zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Christian B. schrieb: > Lithium ist nicht das Problem, wenn du einen Problemstoff heranziehen > willst, dann nimm wenigstens einen, der es auch verdient hat sich so zu > nennen: Kobalt. Das ist schon lange kein Thema mehr. Erstens gibts Autos mit LiFePO4 (da ist gar kein Kobalt drin, Lithium ist stark reduziert), wie einige Tesla Model 3. Zweitens ist der Anteil an Kobalt ohnehin stark reduziert worden.
Butterbrot schrieb: > Zweitens ist der Anteil an Kobalt ohnehin stark reduziert worden. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/verbrenner-verbrauchen-mehr-rohstoffe-als-elektroautos/ Ein Verbrenner braucht dafür Palladium und Platin. Hauptproduzent: Russland.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wozu muss man 200fahren können? Man muss Vieles nicht im Leben, aber wenn es Spaß macht? Es ist eben ein geiles Gefühl mit 250 km/h Auto zu fahren. Es braucht nicht immer alles nur vernunftgesteuert sein im Leben.
Senf D. schrieb: > Es ist eben ein geiles Gefühl mit 250 km/h Ja 5min, dann kommt schon das nächste 120er Schild.
Aus dem gleichen Grund brauchen auch Leute Pedelecs-S mit bis zu 4kW Leistung.
Senf D. schrieb: > Es ist eben > ein geiles Gefühl mit 250 km/h Auto zu fahren. vor allem für die, die nur selten auf der Autobahn unterwegs sind. Muss ein geiles Gefühl sein, wenn man mit 250 in den Vordermann kracht. Naja. Muss man nicht haben. Aber wers braucht um sein Ego zu streicheln...
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Die "modernen" Probleme die wir im persönlichen Transportbereich haben, scheinen "gewollt" zu sein. Ohne jetzt "wissenschaftlich" werden zu wollen, kam mir im Sinn wie ich damals in den sechziger Jahren aufwuchs. Ich lebte damals in einer Kleinstadt mit 12K Einwohnern. Wir hatten zwar ein Auto (luftgekühlt mit Zwei-Zylinder (30ps!) Boxermotor, BMW700) aber das lebte zu 99% in der Garage und wurde nur für wichtige Fahrten aktiviert. Alles andere konnte man zu Fuß bequem erledigen. Alles Wichtige was wir brauchten (Lebensmittel, Haushaltswaren, Bekleidung) war zu Fuß unter 10m erreichbar. Ein Fahrrad genügte für uns Jungen um überall in der Gegend herum zu kommen. Entfernungen bis zu 40km waren kein Problem. Der Bahnhof war auch nur 10m entfernt. Ein Auto war also nicht zwingend notwendig. Zur Lehre in D von Ö aus, fuhr ich 30m mit dem Zug jeden Tag. Mit dem Auto fuhren wir auf Urlaub meist in CH oder zum Einkaufen alle paar Monate in D, 40km weit weg oder die Großeltern in Wien zu besuchen. Später radelte ich 10km in die Arbeit oder mit dem Autobus. Komisch, wie praktisch und billig damals das Leben war. Auf Grund der Größe und unser Fahrprofil, trug der kleine BMW kaum zur übermäßigen Klimaschädigung durch Volumen und Fahrprofil in Emissionen bei. Heutzutage müssen viele Leute mit dem Auto zu den großen Shopping Centers außer der Innenstadt fahren weil die kleinen Geschäfte in der Nähe der Wohnung nicht mehr existieren. Es muß weit in die Arbeit gefahren werden. Öffentliche Transportmittel sind angeblich auch nicht mehr so verfügbar. Auto ist König. Und ich fürchte, es ist durchaus so gewollt. Ich arbeite nun wegen Covid schon seit zwei Jahren zu Hause. Dadurch fielen 6000+ km/a an unnötigen Fahren weg und ersparten mir über 500l an Sprit und Emissionen. Jetzt tanke ich nur noch einmal im Monat oder noch weniger. Zugegeben, Sprit war bei uns immer relativ billig. Trotzdem sind die ersparten Treibstoffkosten und Verschleissverringerung des Fahrzeugs ein Bonus. Was EVs betrifft, bin ich nicht so sicher ob man bei sehr geringer Benützung über viele Jahre gestreckt einen Vorteil hat. Sicher, wer eine Garage gat, kann das EV immer "vollgetankt" in Bereitschaft halten. Aber andrerseits tickt die EV Batterieuhr doch, weil sich die LiIon Zellen auch bei geringen Gebrauch mit der Zeit verschlechtern und eventuell ausgewechselt werden müssen. Ein Verbrenner hat zwar auch langfristige Materialvergammelung, aber nicht in der selben Art wie das Lebensdauerprofil der EV Stromspeicherung. Andrerseits hört man (noch) nicht viel darüber, was darauf schließen läßt, es ist möglicherweise doch kein Problem. Aber da kann ich nicht aus eigener Erfahrung mitreden. Ein Kollege von mir aber, hatte einen 9 Jahre alten Ford Hybrid. Nach 8 Jahren fuhr er aber praktisch nur noch mit Verbrenner weil die Batterien keine nennenswerte Kapazität mehr hatten. Nach fünf Minuten war dann Schluß. Batterieaustausch mit $8K war ihm zu teuer. Jetzt fährt er wieder einen Verbrenner. Übrigens, ich verstehe nicht warum EVs kein Schaltnetzteil haben um die wichtige Startbatterie von den EV Zellen so weit zu laden damit sich das Fahrzeug verwenden läßt. Irgendwie verstehe ich die Problematik nicht ganz. Was mich an modernen Fahrzeugen allgemein stört ist die extreme Elektronik und SW Abhängigkeit. Der Kunde kann sich kaum noch selber helfen. Ich sah kürzlich im Fernsehen eine Reklame für den Mercedes EQS. Mit den vielen Bildschirmen sieht das einem Flugzeug Cockpit nicht unähnlich. Wer braucht das wirklich? Wir brauchen robuste, einfache Fahrzeuge wie früher z.B der alte Käfer oder die vielen kleinen Importe. Fahrzeuge die einfach funktionieren. Es ist traurig wie spezialisiert die Wartung der modernen Fahrzeuge durch ihre Abhängigkeit ihrer Elektronik von extrem teuren, spezialisierten Diagnostikgeräten wurde. War es nicht besser, wenn man das Auto nur mit einem Haynes Handbuch und relativ standardisierten Werkzeugen bewaffnet, komplett warten konnte? Die Modernisierung unserer Auto mag zwar für die Hersteller viele Vorteile bieten, dem Kunden aber, kostet es bei Problemen nur unnötig viel Geld. Mein alter Toyota hatte $15 Halogen Scheinwerfer. Mein neuer, kostet mich bei Ausfall der LED Beleuchtung wahrscheinlich vierstellig. Wer kann mich nun überzeugen, daß die LED Beleuchtung "besser" ist? Es ist doch wirklich nicht gegeben, daß die LED Beleuchtung "ewig" hält. Die Dinger sind bestimmt gestresst um die nötigen Lumen zu produzieren. Nach Ablauf der Garantie habe ich dann die Kosten zu tragen. Erschwerend kommt dazu, daß bei uns die Scheinwerfer auch am Tag aktiviert sind und deshalb voraussichtlich schneller verschleissen bzw. ausfallen werden . Was habe ich dann vom Fortschritt wenn dem Kunden nur das Geld aus der Nase gezogen wird? Die alten $15 Scheinwerfer waren durchaus ausreichend. In 15 Jahren mußte ich sie nur einmal auswechseln. (Leider wurde mir der zuverlässige und billig wartbare Toyota letztes Jahr durch einen LKW im geparkten Zustand beim Abbiegen dessen, zerstört, so daß ich mir modernen Ersatz mit teurer Elektronik kaufen mußte). Vielleicht sind unsere "modernen" Probleme eher das Resultat einer weltfremden, schlechten Politik und Fortschrittswahl und akademischer Spitzbärte. Was die Menschen in den Städten wirklich brauchen ist eine vernünftige Infrastruktur die ein Auto überflüssig macht, Arbeitsstätten die man ohne Auto erreichen kann. Große Verkaufswarenhäuser Vororts sind nicht unbedingt zielführend. Auch wäre ein Mietauto Konzept für wichtige Fahrten auch eine Verbesserung, weil man kaum noch ein eigenes Auto mehr braucht. Das Komische ist, wir hatten das früher oft schon. Irgendwas ist daneben gegangen... Ok. Jetzt dürft ihr auf mich herumhacken.
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Gerhard O. schrieb: > Übrigens, ich verstehe nicht warum EVs kein Schaltnetzteil haben um die > wichtige Startbatterie von den EV Zellen so weit zu laden damit sich das > Fahrzeug verwenden läßt. Irgendwie verstehe ich die Problematik nicht > ganz. Merkt man. Das hat einen guten Grund: Sicherheit. Die "Hochvolt"*1)-Batterie wird mit Schützen von der Batterie getrennt die sich in der Batterie befinden, wenn die Kiste ausgeschaltet ist. Die Batterie ist ein gepanzerter Kasten an einem vergleichsweise sicheren Ort im Auto, also aus Unfallsicht. Zweck: Man will keine heiße "Hochvolt" Verkabelung haben, wenn das Auto aus oder verunfallt ist. Vermeidet nebenbei auch verkohlte Marder und Brände. Daher gibt es keine "Hochspannung", wenn das Auto aus ist. Einige Autos (wie meines) haben einen Erhaltungslader für die 12V, aber der muss entweder in der Batterie sitzen, oder hat hohe Anforderungen an die Sicherheit, und kann daher nur wenig Strom liefern. Bei aktiver Batteriespannung gibt es einen Buck-Regler der wohl viele A kann, der kann dann die Batterie nachladen und gleichzeitig die ganzen 12V-Verbraucher ziehen. Aus diesem Grund ist die 12V Batterie auch zwingend nötig: Ohne sie kommt man nicht an die HV dran, weil sie die Schütze betreiben muss. Und wenn man drüber nachdenkt, ist das aus Sicherheitssicht gut gelöst. *1) Kann z.B. 390V sein. Aber auch bis zu 800. Gerhard O. schrieb: > Ok. Jetzt dürft ihr auf mich herumhacken. Fass dich mal kurz. Das liest sich wie das Gejammer eines alten Menschen, der sich mit dem Thema nicht beschäftig hat, aber eine starke Meinung dazu hat. Sorry, aber Diplomatie liegt mir nicht. Wenn du Zuckerguss brauchst, geh in den Spermarkt.
Ich kenne auch andere Foren, z.B. zum Thema Börse oder Jagd. Das ist schon auch einiges los. Aber dieses Forum bietet für Soziologen etc. ganz sicher das ergiebigste Futter. Das ist einerseits erstaunlich, weil man ja leichtsinnigerweise erst mal davon ausgehen könnte, dass hier eher MINT-Akademiker unterwegs sind, lässt andererseits aber auch tief blicken.
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Butterbrot schrieb: > Das hat einen guten Grund: Sicherheit. Moin, danke für Deine Erläuterungen. Dann scheint geraten zu sein ein (geladenes) Powerpack mitzuführen. Was den Rest betrifft, macht man sich eben Gedanken wenn man schon einige Zeit auf den Planeten weilt. Wir sind alle Produkte unser Umwelt und sehen eben die Dinge so gefärbt. Ich empfinde es persönlich als grossen Nachteil, daß Selbsthilfe in modernen Erzeugnissen systematisch schwer gemacht wir und Reparaturen dadurch massiv überteuert sind. Da ziehe ich eben Altbekanntes Einfaches vor. Aber wir müssen nicht unbedingt einer Meinung sein. Übrigens, ich jammere an sich nicht absichtlich, aber man zieht halt sein Fazit. Und es ist Realität, daß nicht alles rosafarben ist und die moderne Existenz (Wirtschaft, etz.) die Kunden belegbar systematisch benachteiligt (Apple, Right to repair...) Gruß, Gerhard
Butterbrot schrieb: > Fass dich mal kurz. Das liest sich wie das Gejammer eines alten > Menschen, der sich mit dem Thema nicht beschäftig hat, aber eine starke > Meinung dazu hat. Nanana. Gerhard hat eigentlich das ganze Problem ziemlich genau umrissen. Im menschlichen Leben scheint es kein wirkliches Regulativ zu geben: in den Ballungszentren ballen sich die Menschen immer mehr während das Land ringsherum verödet. Und weil sich die Miet- und Bodenpreise in den Ballungszentren ins Astronomische entwickeln, wird im direkten Umland überall gebaut und die künftigen Mieter haben eben keinen zehnminütigen Fußweg zum nächsten Kaufladen, sondern müssen sich ins Auto setzen und 20 Minuten fahren. Und selbst in den Stadtzentren sieht es übel aus: Da sich auch die Ladenmieten ins Astronomische entwickelt haben, machen die Kaufläden zu und man muß auch als Stadtbewohner die 20 Minuten oder noch mehr mit dem Auto durch die Stadt fahren - und so geht es weiter. z.B. Berlin ist weitgehend zugeparkt, denn auch die gerade mal nicht fahrenden Autos müssen ja auch irgendwo bleiben. Und so kommt nach dem Einkauf noch die Suche nach einem freien Parkplatz hinzu. Wenn dir das als das "Gejammer eines alten Mannes" vorkommt, dann sehe ich da nur deinen Wunsch nach dem Traaum von einer schöneren Welt, die es aber leider nicht gibt. W.S.
BTW - MAN jammert auch gerade wegen fehlender Kabelbäume und steht nach Kurzarbeitergeld auf der Matte. Weiß eigentlich jmd, wo Elon Musk seine Kabelbäume für das Werk in Grünheide klöppeln lässt?
W.S. schrieb: > Da sich auch die > Ladenmieten ins Astronomische entwickelt haben, machen die Kaufläden zu > und man muß auch als Stadtbewohner die 20 Minuten oder noch mehr mit dem > Auto durch die Stadt fahren - und so geht es weiter. Die Städte werden eh verrotten. Ich habe neulich Werbung gesehen von einer Firma die mir Lebensmittel ab 5 Euro Warenwert liefert OHNE Versandkosten. Aber das nur in Großstädten (und solche die es werden wollen). In der Stadt braucht keiner ein Auto. Und auf den Land. Da brauchst du eins weil der öNV ab 22:00 spätestens Heia macht. Und dann auch noch voll auf die Kiddys abgestimmt ist. Aber mal sehen ob das 9 Euro-Ticket /Monat für 3 Monate (neuster Regierungsbeschluss) wirklich was bringt. Diese "Großversuch" wird ja klar zeigen ob die Deutschen bereit sind ihre Karre stehen zu lassen. Aber ich wette das das durch Lobby-Arbeit kaputt gemacht wird und nach den 3 Monaten als Schlecht/zu Teuer etc. eingestuft wird. Und ich irre mich in so Dingen NIE. Es bringt nur was für Leute die eh schon Bus+Bahn nutzen. Und was Läden in der Stadt angeht. Wieso sollte man die nutzen. Habe ich seit Jahren ausschließlich für Lebensmittel. Alles was ich nicht futtern kann, bestelle ich bei Amazon. Und inzwischen auch gewisse Lebensmittel die nicht jeder Discounter führt bzw. aus den Sortiment genommen hat. Keine Hektik, keine Verkäufer-inen die zu faul einen das Zeug zu zeigen. Bei Amazon gebe ich es ein, und Amazon zeigt es mir ;) Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich pudelwohl ;)
W.S. schrieb: > Da sich auch die > Ladenmieten ins Astronomische entwickelt haben, machen die Kaufläden zu > und man muß auch als Stadtbewohner die 20 Minuten oder noch mehr mit dem > Auto durch die Stadt fahren - und so geht es weiter. Nö. Da bekommt man sein Futter (Lebensmittel) schneller als man ein Parkplatz gefunden hat. Gibt genug Anbieter.
Schlaumaier schrieb: > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich > pudelwohl ;) Du solltest öfter mal rausgehen oder sitzt du im Knast? Das ist im höchsten Maße ungesund.
Schlaumaier schrieb: > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Senf D. schrieb: > Du solltest öfter mal rausgehen ... Charlie Chan würde jetzt Kofuzius zitieren mit einem klugen Satz, wie es schlauere Tiere wären ängstlicher. Analog dazu wäre nun der andere passende Nick natürlich Angstmeier. Damit wäre dieser Fall gelöst. Wovor er Angst hat wenn er das Haus verläßt, dürfte keiner Erklärung bedürfen.
Senf D. schrieb: > Du solltest öfter mal rausgehen oder sitzt du im Knast? Das ist im > höchsten Maße ungesund. Nö. Ich habe ein prima Balkon. ;) Und die Tür steht aktuell fast den ganzen Tag offen. Dieter D. schrieb: > Charlie Chan würde jetzt Kofuzius zitieren mit einem klugen Satz, wie es > schlauere Tiere wären ängstlicher. nö. Aber was soll ich draußen. Futter bekomme ich wenn ich mein Wocheneinkauf mache. Den Rest online. Und Essen gehen bei den Preisen + mit Maske, muss ich mir nicht antun. Im Sommer kämpfe ich dazu noch mit Heuschnupfen. In meiner Wohnung habe ich alles was ich haben will. Und da ich mein Geld keinen Sprit-Multis und Speiseöl-Zockern in den Rachen schmeißen will, ist es zu Hause am preiswertesten. Gyros aus der Tüte z.b. 750 G für 5 Euro + ne Handvoll Fritten / Kg 1 Euro) in meinen relativ neuen Mini-Heißluftofen gemacht ergibt 2 große gesunde Portionen Futter für ca. 3 Euro a. Ohne ungesundes Cholesterin und super lecker. Ich habe > 400 Liter Gefrierkapazität. MW, Mini-Backofen, Heißluftfritteuse, Drehspießgrill, Brotbackautomat (Die Backmischung bekomme ich aktuell noch in jeden Supermarkt, weil die Deutsche einfach Doof sind) und jede Menge andere Küchengeräte. Ergo stelle ich mich an den Herd und mache mir was leckeres. Und Speiseöl ist eh nicht gut sagt mein Doc. Also spare ich viel Geld. Schone die Umwelt und muss mich nicht mit nervigen Leuten herum ärgern. Ich muss aber zugeben das ich noch nie in mein Leben gerne einkaufen o. auf Partys gegangen bin. Und so ganz nebenbei, brauche ich mir auch nicht einzureden ich brauche dringend ein Auto um die Brötchen teuer beim Bäcker zu kaufen. Was um zum Thema zurückzukommen für mich bedeutet. Mir Egal ob die Arrogante Deutsche Autoindustrie vor die Hunde geht oder nicht. Die wären in mein Augen schon längst pleite wenn sie nicht Milliarden vom Staat bekommen hätten.
Schlaumaier schrieb: > In der Stadt braucht keiner ein Auto. Und auf den Land. Da brauchst du > eins weil der öNV ab 22:00 spätestens Heia macht. Und dann auch noch > voll auf die Kiddys abgestimmt ist. > > Aber mal sehen ob das 9 Euro-Ticket /Monat für 3 Monate (neuster > Regierungsbeschluss) wirklich was bringt. Diese "Großversuch" wird ja > klar zeigen ob die Deutschen bereit sind ihre Karre stehen zu lassen. > Es würde etwas für die bringen, die einen längeren Arbeitsweg haben, aber gerade da glänzt der ÖPNV nicht wirklich. Es wird die ein oder andere GoodWill Aktion geben, aber die Leute die etwas davon haben sollten, bekommen einen langen Hals vom gucken. Vielleicht auch ein Henne/Ei-Problem. > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich > pudelwohl ;) Da bist du nicht der Einzigste; in den größeren Stadten merkt man ganz gewaltig, dass in der Konsum-, Erlebnis-, und Arbeits(wege)welt ganz erheblich weniger "los" ist.
Schlaumaier schrieb: > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich > pudelwohl ;) Ob das wirklich so schlau ist... Eigentlich geht es um die fehlende Bewegung. Momentan fahre ich sogar lieber mit dem "Muskelfahrrad" als mit dem E-Bike. Die Beine werden spürbar besser durchblutet.
Schlaumaier schrieb: > Gyros aus der Tüte z.b. 750 G für 5 Euro + ne Handvoll Fritten / Kg 1 > Euro) in meinen relativ neuen Mini-Heißluftofen gemacht ergibt 2 große > gesunde Portionen Futter für ca. 3 Euro a. Ohne ungesundes Cholesterin > und super lecker. Tiefkühlgyros für 6,70€/kg. Dafür kannst du direkt frisches Schweinehack kaufen; wenn du dich in einen Supermarkt trauen würdest. Aber "super lecker" ist es allemal, also für Studenten im Suff. Und gesund auch, tiefgekühlte hochgradig verarbeitete Fleischabfälle sind ja neuerdings bei der Ernährungspyramide neben Wasser und Gemüse ganz unten.
Rente mit 76 schrieb: > BTW - MAN jammert auch gerade wegen fehlender Kabelbäume und steht nach > Kurzarbeitergeld auf der Matte. Ja, sowas kann man halt nicht mehr in Germany herstellen. Bald muss der Steuerzahler diese Firmen und ihre Manager retten, da alternativlos und so. (noch so ein Teil des Problems)
Nahrungszocker schrieb: > Tiefkühlgyros für 6,70€/kg. Dafür kannst du direkt frisches Schweinehack > kaufen; wenn du dich in einen Supermarkt trauen würdest. Ich habe nirgends geschrieben das es Schwein ist. Ich finde Schwein i.d.R. für zu trocken. Es ist lecker HÄHNCHEN-Fleisch. Und es ist zart und saftig. Und genau so gut/schlecht wie das teure Zeug in deiner Pizzeria etc. Selbe Tüte : aktueller Preis 4.99 Euro https://www.discounto.de/Angebot/Haehnchen-Gyros-Kebab-Sous-Vide-gegart-3147941/ Davon abgesehen. Eins meiner Küchengeräte ist ein Fleischwolf. Ich esse fast nie verarbeitetes Schweine/Rind-Fleisch. Ausnahme : völlig ungesunde Burger bei Bürger-King (Weil da die Stühle nicht festgeschraubt sind). verdient schrieb: > Rente mit 76 schrieb: >> BTW - MAN jammert auch gerade wegen fehlender Kabelbäume und steht nach >> Kurzarbeitergeld auf der Matte. > > Ja, sowas kann man halt nicht mehr in Germany herstellen. Kann schon, aber dann müsste man ja Deutsche Löhne bezahlen. Das will man nicht nur das Geld der Deutschen. Woher die das nehmen sollen, ist doch egal. Neben Immobilien sind übrigens Autos die Nr. 2 der Teile die Leute in die Schuldenkriese stürzen. Weil sie die Raten für das Auto nicht mehr bezahlen können.
Nahrungszocker schrieb: > Aber "super lecker" ist es allemal, also für Studenten im Suff. Und > gesund auch, tiefgekühlte hochgradig verarbeitete Fleischabfälle sind ja > neuerdings bei der Ernährungspyramide neben Wasser und Gemüse ganz > unten. Ähnliches habe ich mir auch gedacht, und dann schreibt der Schlaumaier auch noch explizit von "gesund" und "super lecker". Nun ja, soll ruhig jeder essen, was er mag, er schadet im Zweifelsfall ja nur sich selbst. Ähnliches gilt für den Bewegungsmangel.
Schlaumaier schrieb: > Ausnahme : völlig ungesunde Burger bei Bürger-King (Weil da die Stühle > nicht festgeschraubt sind). Du haust hier wirklich einen Knaller nach dem anderen raus. Schlaumaier schrieb: > Neben Immobilien sind übrigens Autos die Nr. 2 der Teile die Leute in > die Schuldenkriese stürzen. Weil sie die Raten für das Auto nicht mehr > bezahlen können. "Schuldenkriese", aua. Da kann aber die Industrie nichts dafür, wenn manche Leute über ihre Verhältnisse leben bzw. nicht mit ihrem Geld umgehen können. Das würden die mit 1.000 € mehr im Monat aber auch tun. Im Übrigen muss man ein Auto nicht finanzieren, das kann man auch direkt kaufen.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe nirgends geschrieben das es Schwein ist. Ich finde Schwein > i.d.R. für zu trocken. Es ist lecker HÄHNCHEN-Fleisch. Und es ist zart > und saftig. Ich merke, wir haben es mit einem Kenner zu tun. Schlaumaier schrieb: > Und genau so gut/schlecht wie das teure Zeug in deiner Pizzeria etc. In meiner Pizzeria? Lustige Umschreibung für meine Küche. Schlaumaier schrieb: > Ich esse fast nie verarbeitetes Schweine/Rind-Fleisch. Ausnahme : völlig > ungesunde Burger bei Bürger-King (Weil da die Stühle nicht > festgeschraubt sind). Das ist ja fast beeindruckend. Und dann machst du auch nur eine Ausnahme bei Bürger-King. Aber hochverarbeitetes Hähnchenfleisch kann man problemlos auf Kilobasis essen, da stecken nämlich viele Vitamine in der Haut und natürlich die gesunden gesättigten Fette. Und den Durchfall in der Schüssel kann die Freundin, Pardon, die Mutter dann sauber machen. Hast du schon überlegt, Ernährungsberater zu werden? Oder etwas Ganzheitliches, zum Beispiel Pilates und Work-Life-Beratung.
Christian B. schrieb: > Dass es eine Überbevölkerung gibt, ist unbestritten, was willst du aber > dagegen tun? Die, die zu viel sind für ein Nachhaltiges Leben verhungern > lassen? Wer wählt die Totgeweihten aus? Durch den Krieg wird schon ausgewählt. P.S. Mit Privatautos ist Kein Problem lösbar. Es ist eine gewaltige Ressourcen Verschwendung.
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Butterbrot schrieb: > Das sind auf 150tkm 22,5 Tonnen. Das ist nicht sehr viel. Allein ein Hektar Wald speichert rund 5t CO2 in Jahr. Ich fahre also jetzt schon CO2-neutral. ;-)
Al. K. schrieb: > P.S. > Mit Privatautos ist Kein Problem lösbar. > Es ist eine gewaltige Ressourcen Verschwendung. Das ist wieder so ein Punkt, wo ich die Milliardäre beneide: Die müssen sich so ein Geseiere bezüglich der Privatyachten oder Privatjets nicht anhören.
Schlaumaier schrieb: > Neben Immobilien sind übrigens Autos die Nr. 2 der Teile die > Leute in die Schuldenkriese stürzen. Weil sie die Raten für das Auto > nicht mehr bezahlen können. Dann sollte man vielleicht kein Auto kaufen, wenn man es sich nur gerade so leisten kann. Da kann eine Kurzarbeits- oder längere Krankenzeit dann schnell das finanzielle Gerüst ins Wanken bringen. Aber das wird einem halt in mindestens 9 Jahren Matheunterricht nicht beigebracht, wie man sich richtig verschuldet ohne sich zu überschulden (was für ein Wortspiel, sich richtig verschulden :) ). Senf D. schrieb: > Ähnliches habe ich mir auch gedacht, und dann schreibt der Schlaumaier > auch noch explizit von "gesund" und "super lecker". Super lecker ist es durchaus, dafür sorgen die Geschmacksverstärker schon, allen voran Glutamat. Wenn man sich an den Geschmack einmal gewöhnt hat, will man so schnell nicht wieder davon weg. Dass damit alles irgendwie gleich schmeckt, naja, ist doch egal, wenn man eh immer das Gleiche isst. Senf D. schrieb: > Im Übrigen muss man ein Auto nicht finanzieren, das kann man auch direkt > kaufen. Darüber kann man sich wiederum streiten, ob es sinnvoll ist 40-50k anzusparen bei Null Zinsen und aktuell 5% Inflation oder ob man es für 3% Zinsen finanziert. Ich würde sagen, da stehen unterschiedliche Lebensentwürfe dahinter die beide ihre Berechtigung haben und beide ihre ganz individuellen Fallstricke. Al. K. schrieb: > Mit Privatautos ist Kein Problem lösbar. > Es ist eine gewaltige Ressourcen Verschwendung. Die halt unser Lebensstil bedingt. In einer Großstadt kann man theoretisch aufs Auto verzichten, aber dann ist man bei Ausflügen eben an die bestehenden Verkehrsverbindungen gebunden. Man kann das durchaus nutzen (machen wir als Familie auch ab und an) aber immer die gleichen Wanderungen ist dann doch irgendwann langweilig. In kleineren Städten oder gar auf dem Land ist es aber schon oft das Problem, dass die Arbeitsstelle nur unzureichend mit Öffis erreichbar ist. Also bedingt dies allein schon einen PKW in der Familie. Sind mehrere Erwerbstätige in einer Familie, welche in unterschiedlichen Firmen arbeiten kommen schnell auch mehrere Fahrzeuge zusammen. Klar, jeder kann auch direkt Wohnort nah arbeiten, aber will man das? Als Spezialist ist es kompliziert. Ich werde z.B. meinen Job, welcher mir Spaß macht, nicht aufgeben um dann bei der örtlichen Müllabfuhr anzuheuern, weil da der Arbeitsweg fußläufig erreichbar währe. Und dabei ist nur einer der Gründe, dass ich dabei auf 2/3 meines Gehaltes verzichten müsste. nachdenklich schrieb: > Das ist nicht sehr viel. Allein ein Hektar Wald speichert rund 5t CO2 in > Jahr. Dazu kommt nochmal mindestens die gleiche Menge, welche für die Bereitstellung des Kraftstoffes drauf geht. Es sind also eher 45t auf 150tkm. Das Benzin wird nicht an der Tankstelle gefördert und aus Luft synthetisieren kann man es auch nicht vor Ort. Ein E-Auto könnte ich aber mittels Photovoltaik mit vor Ort erzeugtem Strom laden (Um mal den Bogen zum Thema zurück zu spannen, nach dem kurzen Ausflug in die kulinarische Ecke (oder sowas ähnliches)
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Christian B. schrieb: > In kleineren Städten oder gar auf dem Land ist es aber schon oft das > Problem, dass die Arbeitsstelle nur unzureichend mit Öffis erreichbar > ist. Also bedingt dies allein schon einen PKW in der Familie. So ist es bei uns. Ich brauche meinen PKW, weil mein Arbeitgeber Anwesenheit verlangt. Es sind 29km einfach, die fahre ich im Sommer manchmal mit dem Rad, aber im Winter macht das niemand freiwillig. Der Bus braucht 2 1/2h für die Strecke. Und im Haushalt arbeiten noch weitere Personen. Einer arbeitet im Güterfernverkehr und muss mit dem Auto anreisen. Christian B. schrieb: > nachdenklich schrieb: >> Das ist nicht sehr viel. Allein ein Hektar Wald speichert rund 5t CO2 in >> Jahr. > > Dazu kommt nochmal mindestens die gleiche Menge, welche für die > Bereitstellung des Kraftstoffes drauf geht. Da steckt sowieso ein Denkfehler dahinter: Ein Wald speichert zwar CO2, aber er ist keine dauerhafte Senke. Man kann einige Tonnen CO2 speichern, aber wenn der Wald mal gewachsen ist, nimmt er nur noch wenig auf. Dauerhaft mehr speichern können nur Moore. Sowieso hapert es ganz banal an den Mengen: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_40_p002.html 29% der Landesfläche speichern also 3% des CO2. Also müssen wir 966% der Landesfläche aufforsten, um unsere CO2-Emissionen zu speichern.
Sowieso: Wieso soll der Umstieg auf E-Autos für deutsch Hersteller nochmal genau ein Problem sein? Im Gegensatz zu den Japsen oder Amis haben die den Umstieg mehr (VW, Daimler) oder weniger (Audi, Krötenmanufaktur (BMW)) hinbekommen. Sicher, so gut wie die Koreaner sind sie nicht, aber überleben werden sie es. Die Chinesen konnten immer noch nicht nennenswert Fußfassen, und derzeit läuft es weltweit für unsere E-Autos besser als für die Chinesen. VW kann es letztendlich wurst sein, ob sie E-Autos oder Verbrenner verkaufen. Die einzigen die es trifft, sind Ölproduzenten, weil das Geschäft zu (heimischen!!!!) Stromproduzenten wandert. Die Scheichs sind mir aber wurst. Warum dem Forum hier das finanzielle Wohl von Putin und seinen irren Freunden im nahen Osten so am Herzen liegen, habe ich noch nie verstanden.
Butterbrot schrieb: > Warum dem Forum hier das finanzielle Wohl von Putin und seinen irren > Freunden im nahen Osten so am Herzen liegen, habe ich noch nie > verstanden. Weil der Verbrennungsmotor seit über 100 Jahren genutzte Technik ist und man das halt kennt. ein Auto muss brumm machen, je lauter, desto besser (bei manchen) Der E-motor ist ein Konzept, was zwar im Automobilverkehr eine genau so lange Tradition hat, mangels passender Speicher aber ca. 80 Jahre nicht genutzt wurde. Also ist das jetzt etwas neues und auf neues reagieren eben viele mit einem "DAGEGEN" Schild, ob das sinnvoll ist oder nicht. Wenn man dann einmal das Dagegen Schild raus geholt hat, dann findet man Gründe, warum man es nicht wieder weg stecken braucht. Und Gründe gibt es reichlich. Beginnt bei der Fehlenden oder besser nicht 100% verfügbaren Ladeinfrastruktur und geht dann bis hin zur ungenügenden Reichweite für die Urlaubsfahrt einmal im Jahr. Dass man diese Punkte mit etwas Willen natürlich alle mehr oder weniger entkräften kann spielt dann keine Rolle mehr, man brauch sich nicht mehr damit beschäftigen, wenn man schonmal innerlich dagegen ist. Allenfalls schnappt man hier und da im Vorbeigehen noch ein Quasi Fakt auf, was sein eigenes Weltbild untermauert und nimmt das dann in den eigenen Argumentekanon auf um sich immer wieder selbst davon zu überzeugen, dass die neue Technik nichts taugt
Christian B. schrieb: > Dieter schrieb: >> Da bin ich >> mir ganz sicher, dass das garantiert keine absolute Mehrheit wissen will >> und das Thema wechseln muss. > > Dass es eine Überbevölkerung gibt, ist unbestritten, was willst du aber > dagegen tun? Die, die zu viel sind für ein Nachhaltiges Leben verhungern > lassen? Wer wählt die Totgeweihten aus? Wie wäre es damit: Die Länder wählen sich selber aus? Mir fallen da so einige Länder ein, die unterm Strich zwar jede Menge Esser, aber weder Arbeiter noch genügend Nahrung produzieren. Christian B. schrieb: > Die Geschichte kannst du stecken lassen, das ist so ein sinnloses > Argument um einfach nur sagen zu können: Ich mach weiter wie bisher, es > ist ja eh egal. Dieses Problem wird gelöst werden, ganz sicher. Wenn nicht auf eine verträgliche Art, dann halt auf die harte Tour.
Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich versetzt liegen. So viel muss die Zwischenspeicherung können.
Stefan M. schrieb: > dass hier eher MINT-Akademiker unterwegs sind, > lässt andererseits aber auch tief blicken. auch nur Menschen. Die sich allerdings oftmals für was anderes zu halten scheinen
Dieter schrieb: > Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen > Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich > versetzt liegen. Mal wieder eine solide Viertelwahrheit von dir. Ist mir neu dass im Winter kein Wind weht. Sonne hat es dagegen natürlich wenig von November bis Februar, zumindest in Deutschland. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alternativ-energien-stromerzeugung-aus-erneuerbaren-steigt-kraeftig-an-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220328-99-697770 Oder sind bei dir Januar und Februar Sommermonate? Vieleicht lebst du ja in Südafrika oder Australien.
Dieter schrieb: > Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen > Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich > versetzt liegen. So viel muss die Zwischenspeicherung können. Dein Argument ist wie immer sehr kurz gedacht und eindimensional, aber so bist du halt. Du unterstellst, dass CO2-Einsparung der einzige Effekt wäre (vermutlich, so klar wird das aus deinem Beitrag nicht). Dem ist aber nicht so. Derzeit wäre das E-Auto sogar dann noch ein Vorteil, wenn wir ausschließlich Braunkohlestrom verwenden würden. Nicht wegen CO2, aber aus anderen Gründen: Das wäre sowohl mit weniger Luftschadstoffen verbunden als auch weniger Importen aus obskuren Ländern. Aber Eindimensionales kommt von deiner Seite leider sehr oft. Und wie immer natürlich keine Argumente, dafür kindisches Verschwörungsgeschwurbel über irgendwelche Rethorikseminare.
Udo S. schrieb: > Ist mir neu dass im Winter kein Wind weht. Entscheidend ist immer noch die saisonale Schwankung der Gesamtsumme aller regenerativen Energien. Genaugenommen müßte die Maisernte für die Biogasanlagen auch dem Erntemonat zugeschlagen werden. Braucht man aber um die Einbrüche im Winter zu reduzieren. Es bleibt im Winter ein wesentlich höherer Energieverbrauch, für den eine nicht unwesentliche Energiemenge für Monate im voraus gespeichert werden muss. Bis jetzt übernahmen das alles die vielen Öl und Gastanks der Wohnungseigentümer und Firmen.
Mahlzeit, Ein paar punkte die mich mittlerweile vom Erwägen eines Kaufes eines neuwagens (speziell aus deutscherherstellung) eher abschrekcen: 1. Modellpalette: Es gibt fast kein Auto welches einfach nur die Grundfunktion erfüllt. Wie schon öfters beschrieben verlieren sich die Hersteller oder Designer hier in unnötiger Bloatware und knallen allmöglichen Schwachsinn in die Karren die man direkt oder indirekt bezahlen muss. Sei es von Zusatzgewichten in Autotüren für das richtige "Sounddesign" oder ein Autositz mit 8000 motoren der 2t wiegt, die man meist genau einmal einstellt.... Die Verbrennungsmotoren entsprechen mittlerweile eher Uhrwerken, wobei man bei den Bauteilen aber, anders wie die Schweizer, eher auf maximal billig geht, das es grad so hält. (Verstellmotoren für Ventilsteuerungen und deren Elektronik zerfallen regelmäßig wegen Temperaturstress und grenzwertiger Auslegung....). Bei Elektrokarren ist es ja das gleiche Problem, weil es die ja nur in "neu" gibt. Ein Auto, das auf Funktion ausgelegt is sucht man da vergebens, bzw. Seltsamerweise war es ja die ganze Zeit sogar so, dass sparatnisch ausgestattete Autos eher im Hochpreissegment (Hochpreisige Sportwagen) zu finden sind. Da wirds gefeiert wenn der türgriff nur eine Schlaufe ist. Alles im Namen des gewichts. 2. Designsprache. Ich halte mich mit Mitte 30 jetzt nicht als alter Sack, aber fast alle neueren Autos (gerade aus dem Süddeutschen Raum) sehen einfach unfassbar scheisse aus. Ich weiß das dem Asiatischen Markt geschuldet ist. Ich bin aber als "Kunde" da nicht davon angesprochen. Gerade SUVs sehen fast alle wie eine Karrikatur aus. Die dinger kann man nicht ernst nehmen. 3. Preisgestaltung. Egal ob EV oder Spritti. Die Preisvorstellung entgleitet zunehmend der geboten Leistung bzw. der Zielkundschaft. 4. Die hoffentlich länger anhaltende, bzw. sich durchsetztende Home-office-Situation führ zu einer drastischen reduzierung der Fzg-Nutzung. Das ding wird einmal im Monat bzw. sogar nur alle 6 Wochen getankt. Die meiste zeit fahr ich nur noch einkaufen. Ab und zu mal am WE irgendwo hin um Freizeitaktivität zu betrieben. Die ganze unnötige Pendelei fällt ja komplett weg. Meine Hoffnung ist, dass die schleuder jetzt dadurch (auch wenns ein Spritti ist) länger hält. 5. Es hat mich schon zu früheren Zeiten unfassbar genervt dass immer so viel Wert auf unnötigen scheiss gelegt wurde. Damals zwar eher auf Grund des Spassfaktors (Leichtes Auto + großer Motore = mehr Spass) aber das Problem ist bezogen auf Wirkungsgrad nicht anders zu bewerten. Nein lieber schmeisst man Autos auf den Markt die man mit dem normalen Lappen grad noch so fahren darf und muss dann 800PS einbauen, damit das ding überhaupt den anschein an "elastizität" erzeugen aknn statt diese durch gewichtsoptimierte Konstruktion zu erhalten... Ich hab das gefühl die können nur "Schwer" bauen. Gerade im Stadt/Orts-Verkehr würden leichte "spartanische" Autos doch vorteile haben. Das stände Stop /Go von großen Massen ist auch mit Rekuperation immer noch scheissse und sollte vermieden werden. Zusammengefasst: Momentan bietet die Autoindustrie keine interesannte Optionen für mich. Ich bin froh wenn meine Jetzige karre so lange hält wie es geht. Meiner Meinung nach vertut man die Changse mit dem Wechsel auf EV die karren wirklich Wartungsarm auszulegen (um den Hohen preis rechtzufertigen). Mir wäre es lieber man würde den hohen Preis aufgrund von langlebigkeit und nicht aufgrund von unnötigem Schnickschnack bezahlen.
Brummkreisel schrieb: > Dein Argument ist wie immer sehr kurz gedacht und eindimensional, ... Da steckt wieder sehr viel Rhetorik bei Dir drin. Klaro, dass Dir das nicht gefällt, wenn das aufgedeckt wird. Mit dem "kindisch" soll das diskreditiert werden von Dir. Das ist auch ein Schachzug. Endkunde schrieb: > Ich hab das gefühl die können nur "Schwer" bauen. Bei mir in der Umgebung sieht es so aus, dass die meisten kleinere Autos fahren. Die schweren Fahrzeug sind die mit Migrationshintergrund aus dem Balkan oder orientalischen Gegenden. Endkunde schrieb: > deren Elektronik zerfallen > regelmäßig wegen Temperaturstress und grenzwertiger Auslegung....). Bei > Elektrokarren ist es ja das gleiche Problem, weil es die ja nur in "neu" gibt. Leider ist es so und wird nicht besser. Vor vier Jahren war ich auf einen Vortrag wo es um Hardwareverschlüsselungskomponenten ging. Solche Technik befinden sich im Stecker bei Apple. Das erzwingt dann nur Orginalersatzteile zu verwenden und erlaubt die Preisschraube noch mal nach oben zu ziehen. Das wird als hervorragende Unterstützung des Diebstahlschutzes verkauft werden.
Dieter schrieb: > Entscheidend ist immer noch die saisonale Schwankung der Gesamtsumme > aller regenerativen Energien. Die laut meinem Link bei der Stromerzeugung im Januar und Februar höher als im Mittel des vergangenen Jahres lag. Entgegen deiner Aussage Dieter schrieb: > Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen > Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich > versetzt liegen. Und die über 50% Anteil an der Stromproduktion waren trotz der Tatsache dass immer mehr Wärmepumpen zur Heizung von Häusern genutzt werden. Du sprachst hier eindeutig von "Stromproduktion". Und dein Versuch jetzt auf alle Energieverbräuche umzudiskutieren Dieter schrieb: > Bis jetzt übernahmen das alles > die vielen Öl und Gastanks der Wohnungseigentümer und Firmen. ein schlechter Versuch dich rauszureden.
Nahrungszocker schrieb: > In meiner Pizzeria? Lustige Umschreibung für meine Küche. OK. Wir sind jetzt von der Auto-Industrie über die Klimaveränderung bis zur Pizza und Fast-Food-Ketten und Eßgewohnheiten gekommen. Haben wir noch ein "wichtiges" Thema nicht angerissen? Ach ja: die eigene Küche. W.S.
Dieter schrieb: > Leider ist es so und wird nicht besser. Vor vier Jahren war ich auf > einen Vortrag wo es um Hardwareverschlüsselungskomponenten ging. Solche > Technik befinden sich im Stecker bei Apple. Das erzwingt dann nur > Orginalersatzteile zu verwenden und erlaubt die Preisschraube noch mal > nach oben zu ziehen. Das wird als hervorragende Unterstützung des > Diebstahlschutzes verkauft werden. Hah jaja. Ich warte auf den Moment wo man nicht mal mehr Scheibenwischwasser nachfüllen kann, wenn es nicht einen bestimmten Tracer enthält um die "Originalität" zu bescheinigen. Ich trau den mittlerweile alles zu. Auch wenn ich selbst in dem ECU/SW-Bereich tätig bin entwickle ich zunehmend eine Aversion gegen die entstehenden Trends. Auch kommt mir generell dieser Hang zur "Featureitis" immer extremer vor. Anstatt die Grundfunktion der Prdukte maximal performant fertig zu entwickeln, macht man das lieber halbherzig aber dafür mit 1000 unnötigen Funktionen, die man als Nutzer nur am Anfang aufgrund des Spieltriebs nutzt. Im späteren Gebrauch spielen diese Funktionen irgendwann keine Rolle mehr, und erzeugen nur durch Defekte Aufmerksamkeit. Die Dewiese "was nicht drin ist, geht auch nicht kaputt" wird irgendwie fast nie beherzigt. (Egal ob SW oder HW).
Dieter schrieb: > Da steckt wieder sehr viel Rhetorik bei Dir drin. Klaro, dass Dir das > nicht gefällt, wenn das aufgedeckt wird. Aha? Was denn genau? Wir sind gespannt wie Flitzebogen. Dieter schrieb: > Mit dem "kindisch" soll das > diskreditiert werden von Dir. Das ist auch ein Schachzug. Ein Schachzug, aha. Ist das jetzt der neue Trick von euch Ölkröten, um Argumenten auszuweichen? Hast du sachlich auch was zu sagen, oder was ist nun mit dem Thema nationale Sicherheit? Immerhin ist die Abhängigkeit von Öl- und Gas aus dem Ausland ein großes Problem, und E-Autos laufen (im Gegensatz zum Verbrennern) mit allem was Strom hergibt. Wind, Wasser, Kernenergie, Kohle, Biogas. Muss alles nicht importiert wereden. Hat auch mit CO2 erst mal nichts zu tun, sondern mit nationaler Sicherheit. Ist dir das egal?
Zeitenwende, ab jetzt leben wir von Luft, Liebe und Demokratie und gutem Klima. Wir haben keine Versorgungssicherheit mit Rohstoffen, keine bezahlbare Energie, keine eigenen Rohstoffe, geben 100 Milliarden für Rüstung aus die uns nichts bringt außer noch mehr Unsicherheit, stecken Milliarden in Covid, Pflege und Migration, vernachlässigen die Ausbildung von Fachkräften und Hochqualifizierten. Zudem beteiligen wir uns an Konflikten und Kriegen, in denen wir keine Interessen haben, mehr noch handeln wir gegen unsere vitalen Interessen.
Wer braucht schon Seltene Rohstoffe? Holzvergaser ist der Retter des Universums.
IchHabeFertig schrieb: > wir Dein "wir" ist falsch. Du gehörst da nicht mehr dazu, denn du "hast fertig". Ziehe also die Konsequenz und wandere aus. Da du scheinbar Demokratie als nichts erstebenswertes ansiehst kannst du es mal mit Russland, China oder Nordkorea probieren.
Udo S. schrieb: > Ziehe also die Konsequenz und wandere aus. Paraguay wollte ihn halt nicht mehr: https://www.dw.com/de/paraguay-will-keine-reichsb%C3%BCrger-und-impfgegner-mehr/a-60238735
Udo S. schrieb: > Du sprachst hier eindeutig von "Stromproduktion". > Und dein Versuch jetzt > auf alle Energieverbräuche umzudiskutieren Wenn Du den Post noch mal in Ruhe durchliest, wirst Du erst verstehen, das hier jahreszeitliche regenerative Produktion (aller Energiequellen) dem jahreszeitlichen Verbrauchs an elekttrischer Energie gegenübergestellt wurde in wie weit das korreliert. Deine Quelle moniert sogar schon den täglichen Verlauf des Bedarfs zur Erzeugung: "Leider brauchen wir wegen der Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien insbesondere bei Wind und Sonne konventionelle Kraftwerke als Backup", Es kann durchaus sein, dass Du das obere nicht fassen kannst, weil das in Deiner Quelle nicht drin steht (mit gleicher Rhetorik zurückgeschossen).
Endkunde schrieb: > 5. Es hat mich schon zu früheren Zeiten unfassbar genervt dass immer so > viel Wert auf unnötigen scheiss gelegt wurde. Langeweile beim Fahren + das Problem das gewisse Techniken beim Fahren verboten sind (TV gucken). Ich bin noch NIE bei jemand mit gefahren der nicht an irgendwelchen Knöpfen gespielt hat, die NICHT mit den Fahren zu tun haben. Bei Autos wo ich das erste mal mitfahre bekomme ich in 95% der Fälle eine Einweisung was mein Sitz alles kann. Und das er (meist) auch ein Eier-Kocher eingebaut hat. Das Teil hasse ich wie die Pest. Was ich auch an Autos, besonders Europäischen, hasse ist, das die Karren immer breiter werden und die Sitze immer schmaller. Man kommt sich oft vor als wäre man nur "Beipack" . Was war der alte Mercedes damals (mit den Runden Scheinwerfern) doch ein feines Auto. Platz ohne Ende und der Fahrer war mit den großen Lenkrad beschäftigt, weil das Auto keine Servo-Lenkung hatte. ;) Und ich konnte in den Sitz gemütlich schlafen weil er war sehr bequem und schön breit. Ach so Nebenbei. Das Gesetz über die Maximalbreite eines Autos hat sich seit den Krieg nicht geändert. !!!
Schlaumaier schrieb: > die Karren immer breiter werden und die Sitze immer schmaller. Es kommte einem so vor, aber ein Trugschluss ist, weil die Menschen gegenüber früher alle einfach fetter wurden. Die Mittelkonsolen sind breiter, weil Du sonst beim Schalten, wenn die Beifahrerin weiblich sein sollte, schnell als Molch in @metoo landen würdest.
Schlaumaier schrieb: > Und das er (meist) auch ein Eier-Kocher eingebaut hat. Das Teil hasse > ich wie die Pest. du musst die Sitzheizung ja nicht einschalten und was du nicht benutzt kann auch nicht kaputt gehen... Wenn du sonst keine Probleme hast.
Dieter schrieb: > "Leider brauchen wir wegen der Unzuverlässigkeit der erneuerbaren > Energien insbesondere bei Wind und Sonne konventionelle Kraftwerke als > Backup", Die Quelle hat keine Ahnung. Es gibt genügend Technik um Energie in großen Mengen zu speichern. Aber sie wird nicht genutzt. Problem ist halt. Es kostet GELD, neue Bauprojekte etc. Und Deutsche Leute sind kein Elon-Musk. Da wird keine Fabrik unter Deutschen Kommando in 2 Jahren hochgezogen. Die brauchen allein 20 Jahre für die Planung.
Christian B. schrieb: > du musst die Sitzheizung ja nicht einschalten und was du nicht benutzt > kann auch nicht kaputt gehen... Wenn du sonst keine Probleme hast. Stimmt. Aber ich bekomme sie erklärt, sie ist drin, und wenn sie falsch kaputt geht, habe ich ein Problem. Falsch Kaputt : VW-Käfer Heizung. Lief perfekt im Sommer, und lies sich auch oft nicht abschalten. ;)
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IchHabeFertig schrieb: > Zeitenwende, ab jetzt leben wir von Luft, Liebe und Demokratie und gutem > Klima. > > Wir haben keine Versorgungssicherheit mit Rohstoffen, keine bezahlbare > Energie, keine eigenen Rohstoffe, Doch, wir haben z.B. Kohle als Rohstoff. Man braucht aber gar nicht so weit zu schauen: wir können uns noch nicht einmal mit Nahrungsmitteln selbst versorgen. Butterbrot schrieb: > Da steckt sowieso ein Denkfehler dahinter: > Ein Wald speichert zwar CO2, aber er ist keine dauerhafte Senke. Man > kann einige Tonnen CO2 speichern, aber wenn der Wald mal gewachsen ist, > nimmt er nur noch wenig auf. > Dauerhaft mehr speichern können nur Moore. Na, das sind mir ja die richtigen Schlauberger. Dann wäre es also völlig CO2-neutral, wenn man Wald vernichtet? Über die CO2-Zertifikate werden aber viele Produkte einem Greenwashing unterzogen - selbst Flugreisen sind ja jetzt CO2-neutral. Warum soll das nur im Großen gehen, wenn irgendwelche Firmen daran verdienen? Dann mal ein neuer Vorschlag: Verbrenner gibt es nur noch für die Mitmenschen, die über ausreichend Waldflächen verfügen.
nachdenklich schrieb: > Man braucht aber gar nicht so weit zu schauen: wir können uns noch nicht > einmal mit Nahrungsmitteln selbst versorgen. Bei Getreide und Kartoffeln denke ich schon, dass uns das gelingt nur bei Bananen sehe ich gewisse Probleme auf uns zukommen. Da die aber in Russland auch nur spärlich gedeihen ist das momentan kein Problem.
> von nachdenklich (Gast) > 31.03.2022 14:49 > Dann wäre es also völlig CO2-neutral, wenn man Wald vernichtet? > Über die CO2-Zertifikate werden aber viele Produkte einem Greenwashing > unterzogen - selbst Flugreisen > sind ja jetzt CO2-neutral. Warum soll das nur im Großen gehen, wenn > irgendwelche Firmen daran verdienen? Die Franzosen haben bei ihrer Gewinnung von elektrischer Energie keine Probleme mit dem ganzen Plunder !
nachdenklich schrieb: > Na, das sind mir ja die richtigen Schlauberger. Dann wäre es also völlig > CO2-neutral, wenn man Wald vernichtet? Über die CO2-Zertifikate werden > aber viele Produkte einem Greenwashing unterzogen - selbst Flugreisen > sind ja jetzt CO2-neutral. Warum soll das nur im Großen gehen, wenn > irgendwelche Firmen daran verdienen? Da blitzen Defizite beim logischen Denken durch. Naja, man soll seinen Mitbürgern ja helfen, also versuche ich mich an einer Erklärung. Wenn man einen Wald aufforstet, wird Holz gebilidet. Und Blätter. Die fallen zu Boden und werden zu Humus. Holz und Humus enthält Kohlenstoff, der aus CO2 kommt. Welches aus der Luft entnommen wird. Wenn die Bäume mal groß sind, wird nur noch wenig neues Holz gebildet, darum wird dann weniger CO2 aufgenommen. Wenn man einen Wald in Ackerland umwandelt oder zerstört wird das Holz entweder verbrannt oder verrottet. Das Co2 wird wieder frei. Wenn du meinen Beitrag aufmerksam list, wirst du feststellen, dass ich die Behauptungen die du mir in den Mund legst nie getätigt habe. Eventuell solltest du an der Lesekompetenz arbeiten? Schadet nie! Deine ...Abhandlung über greenwashing ist so verwirrend formuliert, dass deine Absicht nicht klar wird. Generell machen diese Kompensierereien keinen Sinn, meintest du das? Das sehe ich ähnlich, ja.
Wir bauen zwar genügend an, jedoch sind das häufig die falschen Sorten. Denn längst nicht jede Sorte ist für jeden Zweck geeignet. Kartoffeln, die für technische Zwecke gedacht sind, möchte man wirklich nur im Notfall essen. Und auch der Mais für Futterzwecke oder Biogas ist ungenießbar. Äpfel, Kartoffeln, Zucker, Kohl, Bier (Gerste), Schweinefleisch und Milch da sollte das wohl hinhauen. Allerdings wird jedes Produkt im Schnitt 1500km mit dem LKW herumgefahren - mit den paar E-LKWs aus dem Probebetrieb wird das wohl auch eher nichts bzw. massiv teurer. Und dann kommt das Problem mit dem Kunstdünger, der aus Erdgas hergestellt wird.
> von nachdenklich (Gast) > 31.03.2022 15:18 Wo ist der Zusammenhang mit : Automobilindustrie geht kaputt ?
nachdenklich schrieb: > Dann mal ein neuer Vorschlag: Verbrenner gibt es nur noch für die > Mitmenschen, die über ausreichend Waldflächen verfügen. Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. Übrigens ist das mit dem Wald und dem CO2 eine urban Legend. CO2 lässt sich mit Wald auch temporär nur speichern, wenn das Holz für langlebige Produkte verwendet wird. Was im WAld oben an Laub, Nadeln, Zweigen etc. gebildet wird, verrottet nämlich unter Oxisdation zu CO2 wieder, wenn es am Boden liegt. Organisches Material wird nur bei Luftabschluss längere Zeit konserviert, z.B. wenn es in Mooren unter Wasser liegt.
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie > richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. Wisst ihr woran man erkennt, dass man eine Debatte gewonnen hat? Wenn von der Gegenseite SOLCHE Texte als Argumente durchgehen. Wobei unser wütender Legastheniker in einem Punkt recht hat: nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Was im WAld oben an Laub, Nadeln, Zweigen etc. gebildet wird, verrottet > nämlich unter Oxisdation zu CO2 wieder, wenn es am Boden liegt. > Organisches Material wird nur bei Luftabschluss längere Zeit > konserviert, z.B. wenn es in Mooren unter Wasser liegt. Das ist so zumindest teilwese richtig. Es wird etwas CO2 im Humus gespeichert, aber nur wenig und nicht genug um irgendwas zu kompensieren. Hab ich ja oben schon mal genannt: Selbst nach den geschönten Zahlen muss man 966% der Landfläche von Deutschland mit Wäldern aufforsten ;-)
Butterbrot schrieb: > Wisst ihr woran man erkennt, dass man eine Debatte gewonnen hat? > Wenn von der Gegenseite SOLCHE Texte als Argumente durchgehen. Eine Debatte hat man spätestens dann gewonnen, wenn die Gegenseite offensichtliche Vertipper als Gegenargument instrumentalisiert und einem in der Sache recht gibt :-)))
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie > richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. Es geht aber NICHT um den CO2-Wert. Der ist mir relativ egal. Es geht darum das man die E-Auto mit heimischer Energie betreiben kann, und nicht vom Ausland abhängig ist. Wie das nämlich endet, erlebt ein "Technologie-Land" wie DE gerade in den den Anfängen. Ich ärgere mich heute noch das ich voriges Jahr wegen den Russen-Gas einige Male zu Hause bleiben musste. Das einzige gute an den Ukraine-Krieg ist, das die Regierung merkt (und es sogar zugibt) das sie in Sachen Energiepolitik Mist gebaut hat. Und die Autoindustrie. Naja, wie immer den Zug verpasst, von einer Lobby-Regierung künstlich am Leben gehalten weil sie sonst nicht wirklich Konkurrenzfähig wäre auf den Weltmarkt. Vielleicht, aber das ist wirklich Wunschdenken, kommen die mal auf die Idee in DE wirklich fertigen zu lassen. Dann würde nämlich die Arbeitslosenquote sinken, und die vielen Arbeitslosen hätten genug Geld sich die teuren Produkte auch leisten zu können. Ach ja. So um 1950-1960 nannte man das das "Deutsche Wirtschaftswunder". Aber seit es so schwachsinnige studierte Ökonomen, geht die Welt halt vor die Hunde. Neustes Beispiel : Steuern auf GAS-Importe. Man ich hätte mich fast an der Cola verschluckt als ich das zum ersten mal gelesen habe. Im besten Falle ist das ein hoch-bürokratische Geld-Umverteilung. Im Normalfall nur Schwachsinn der Kosten verursacht.
Butterbrot schrieb: > nichtsalsdiewahrheit schrieb: >> Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie >> richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. > > Wisst ihr woran man erkennt, dass man eine Debatte gewonnen hat? > Wenn von der Gegenseite SOLCHE Texte als Argumente durchgehen. Soweit ich weiß hat er damit aber weitgehend recht. Endkunde schrieb: > 2. Designsprache. Ich halte mich mit Mitte 30 jetzt nicht als alter > Sack, aber fast alle neueren Autos (gerade aus dem Süddeutschen Raum) > sehen einfach unfassbar scheisse aus. Ich weiß das dem Asiatischen Markt > geschuldet ist. Ich bin aber als "Kunde" da nicht davon angesprochen. > Gerade SUVs sehen fast alle wie eine Karrikatur aus. Die dinger kann man > nicht ernst nehmen. Wir sind halt nicht die Zielgruppe deutscher Autohersteller. Beim Design fällt es dir nur am stärksten auf. Asiaten wollen auch Wegwerfzeug haben...für die ist ein Auto kein Wertgegenstand den man sich erst erarbeitet hat und dann die nächsten 20 Jahre hegt und pflegt, sondern für die Schlitzaugen ist das eher sowas wie ein Spielzeug, das aber nach zwei oder drei Jahren zu langweilig ist, dann muß was neues her. Udo S. schrieb: > IchHabeFertig schrieb: >> wir > > Dein "wir" ist falsch. Du gehörst da nicht mehr dazu, denn du "hast > fertig". > Ziehe also die Konsequenz und wandere aus. > Da du scheinbar Demokratie als nichts erstebenswertes ansiehst kannst du > es mal mit Russland, China oder Nordkorea probieren. Du kannst dir sicher sein, wer so schreibt ist zumindest innerlich bereits ausgewandert. Und ich kann dir versichern, daß er da nicht der Einzige ist, siehe mein Kommentar zum Thema Landesverteidigung auf der ersten Seite.
Schlaumaier schrieb: > Vielleicht, aber das ist wirklich Wunschdenken, kommen die mal auf die > Idee in DE wirklich fertigen zu lassen. Dann würde nämlich die > Arbeitslosenquote sinken, und die vielen Arbeitslosen hätten genug Geld > sich die teuren Produkte auch leisten zu können Also auf die Idee sind schon ein paar Firmen gekommen: Tesla fertigt in Brandenburg, VW in Salzgitter mit nagelneuer Batterieproduktion. Sogar Daimler und die Krötenmanufaktur investieren: https://www.bmwgroup-werke.com/leipzig/de/aktuelles/Start_Batteriemodulfertigung.html https://group.mercedes-benz.com/innovation/case/connectivity/eq-standorte.html Auf der Blödsinn, dass wir keine Rohstoffe haben, ist falsch: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/der-deutsche-lithium-schatz-101.html https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-chance-fuer-kupfer-aus-der-lausitz-in-spremberg-wird-das-edelmetall-bald-wieder-abgebaut/27740208.html Natürlich wird die Produktion und Entwicklung sowie Rohstoffförderung von verkalkten Ölkröten hierzulande ziemlich bekämpft, aber das trifft ja inwzischen auf alles zu...
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