https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kollabiert-die-deutsche-Autoindustrie-article23217276.html Ich bin selbst beim OEM tätig. Aber es freut mich, dass den Managern, die alles auslagern, weils ja im Ausland günstiger ist, Karma trifft. Hauptsache eigene Taschen voll machen, Gewinne maximieren, Produktion verlagern. Man hat hier 20 Automobilwerke und die wichtigsten Produkte für den Bau eines Fahrzeugs wird in 2500 km Entfernung gebaut. Kannst du dir nicht ausdenken, wie Gier den gesunden Menschenverstand zerfressen kann. Ich freue mich, weil ich im Notfall einfach als ITler beim Staat für 2,200 netto als Sachbearbeiter Finanzamt oder BKA usw. Arbeit finden kann.
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Uwe schrieb: > Aber es freut mich, dass den Managern, die alles auslagern, weils ja im > Ausland günstiger ist, Karma trifft. Die gehen dann einfach zur Post, zur Telekom, zum nächsten Tech-Giganten etc. Du solltest dir dann eher um deine Zukunft machen, nach 5 Jahren beim OEM ist man, ähnlich wie nach 5 Jahren Bundeswehr, nicht mehr in die private Zivilwirtschaft integrierbar. Da muss dann nämlich wirklich gearbeitet werden, sonst fällt man negativ auf. Ich arbeite übrigens selbst beim einem...nicht das ich hier gleich als Neider dastehe ;). VG Paul
Sie haben auch den technologischen Trend verschlafen. Ausser grossem Hubraum und Volumen kennen die nichts. Dabei moechte der Markt kleine guenstige Elektroautos. Weshalb diesen Markt den Chinesen ueberlassen ?
Im Elektrogroßhandel wurde mir gesagt, bestimte Bauteile und einige Kabelsorten sind seit Beginn des Kriegs nicht mal bestellbar. Kurz drauf wurden bei einer Baustelle vom Kunden >2 Tonnen demontierte Kabel geklaut. Schrottwert €18k, aber mittlerweile Kabelwert gefühlt so €40k.
>> Automobilindustrie geht kaputt
Nicht nur das -auch die Autos selbst gehen kaputt. Wenn das hier noch
ein wenig so weiter geht, dann gehen auch die Fahrer der Autos kaputt.
Uwe schrieb: > Aber es freut mich, dass den Managern, die alles auslagern, weils ja im > Ausland günstiger ist, Karma trifft. Wonach geht der Kunde? Herstellungsort oder Preis?
Uwe schrieb: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kollabiert-die-deutsche-Autoindustrie-article23217276.html > > Ich bin selbst beim OEM tätig. F.B. hat bei dem schönen Wetter langeweile und startet einen Trollthread?
Reinhard S. schrieb: > Wonach geht der Kunde? Herstellungsort oder Preis? Herstellungsort hat Priorität. Da deutsche Fahrzeuge bei annähernd gleicher Ausrüstung ca. doppelt so teuer sind, greift ein normal denkender Mensch zu Fahrzeugen aus Korea.
Purzel H. schrieb: > Sie haben auch den technologischen Trend verschlafen. Ausser > grossem Hubraum und Volumen kennen die nichts. Wieso, das haben sie doch mittlerweile korrigiert. Soweit ich weiß haben alle deutschen OEMs ihre Verbrennerentwicklung dichtgemacht und die Abteilung geschlossen und das Wisen nach China verlegt. Genau das, was du möchtest, ist bereits geschehen. Purzel H. schrieb: > Dabei moechte der Markt kleine > guenstige Elektroautos. Weshalb diesen Markt den Chinesen ueberlassen ? Weil zumindest günstig in Deutschland nicht geht, nicht mit den Löhnen, Lohnnebekosten und weiteren Nebenkosten wie Zwangsbeschäftigung nutzloser Kostgänger. Und klein gibts doch.
Uwe schrieb: > Ich freue mich, weil ich im Notfall einfach als ITler beim Staat für > 2,200 netto als Sachbearbeiter Finanzamt oder BKA usw. Arbeit finden > kann. Freu dich. Das ist ungefähr der Betrag, den Automobilkonzernmitarbeiter als Zusatzbonus im Jahr bekommen - wegen der Milliardengewinne den auch der ukrainische Handlanger so billig erarbeitet.
Elon Musk schafft es eine ganze Autofabrik in 2 Jahren hochzuziehen, und unsere überbezahlten unterbelichteten Schlipsträger von der Schläferindustrie schaffen es nicht, in wenigen Monaten ein paar Kabel zu kaufen? Die Lieferketten sind jetzt seit mehreren Jahren schon so fragil. Das Problem ist also nicht neu. Und Kabelbäume sind zwar komplex, aber keine Hochtechnologie. Es kann doch nicht sein, dass das Milliardenschwere Konzerne so lange braucht das auf die Kette zu bekommen, dass sie daran eingehen? Naja, das passt schon irgendwie zum Rest: Was die IG-Metall- Boomer in Punkto E-Mobilität bisher abgeliefert haben ist auch ...weniger performant. Dass ausgerechnet ein Ami es schafft, auch nach Jahren immer noch bessere E-Autos zu bauen als die deutschen Brähmiumhersteller (sic) spricht Bände.
Uwe schrieb: > Ich bin selbst beim OEM tätig. Dann bist Du selbst Verursacher. > Aber es freut mich, dass den Managern, die alles auslagern, weils ja im > Ausland günstiger ist, Karma trifft. Anders kann man die deutschen IGM nicht durchfüttern. Selbst die deutschen Zulieferer und KMU an der deutschen Ostgrenze, die man wie Zitronen auspresst, waren zu teuer. > Man hat hier 20 Automobilwerke und die wichtigsten Produkte für den Bau > eines Fahrzeugs wird in 2500 km Entfernung gebaut. Kannst du dir nicht > ausdenken, wie Gier den gesunden Menschenverstand zerfressen kann. Mir scheint, Dir ist unklar wovon Du schreibst. Purzel H. schrieb: > Sie haben auch den technologischen Trend verschlafen. Ausser > grossem > Hubraum und Volumen kennen die nichts. Dabei moechte der Markt kleine > guenstige Elektroautos. Weshalb diesen Markt den Chinesen ueberlassen ? Weil der Kunde die kleinen Autos zu einem günstigeren Preis erwartet und die Margen in diesem Segment nicht genügen, um die deutschen IGM durchzufüttern. Schau Dir an, welche Gestalten beim OEM umgeschult werden auf EV, EDV, Software usw. In jedem anderen Bereich gäbe das massive Freisetzungen mangels Produktivität aber bei den hiesigen OEM wird (fast) jeder mitgenommen/mitgezogen. Tesla braucht halb? so viele Mitarbeiter wie VW. Dabei hat VW die Produktionslinien auch gerade erst komplett frisch aufgebaut.
Wühlhase schrieb: > Weil zumindest günstig in Deutschland nicht geht, nicht mit den Löhnen, > Lohnnebekosten und weiteren Nebenkosten wie Zwangsbeschäftigung > nutzloser Kostgänger. Und klein gibts doch. Aha. Warum investiert Tesla dann ausgerechnet hierzulande? Aber die investieren natürlich schon auch im Osten, der arm an IG-Metall-Verhinderungsboomern ist.
Tesla ist eine Bastelbude. Und für einen "banalen" Kabelbaum gibts einen ganzen Sack von Anforderungen, die du erbringen und nachweisen musst, bevor der eingesetzt wird. Nur Tesla traut sich, da im Zweifel im Baumarkt einzukaufen. Bananensalat schrieb: > Dass ausgerechnet ein Ami es schafft, auch nach Jahren immer noch > bessere E-Autos zu bauen als die deutschen Brähmiumhersteller (sic) > spricht Bände. Tesla stinkt gegen einen Porsche Taycan entsprechend ab.
Shorty schrieb: > Tesla stinkt gegen einen Porsche Taycan entsprechend ab. Nein. Nicht, wenn man den Preis in die Gleichung nimmt. Du willst ja auch nicht einen Porsche mit einem VW-Golf vergeleichen, oder? Das machst du aber. Das Model 3 ist preislich knapp über der Golfklasse angesiedelt, der Taycan kostet ein Mehrfahches eines Model 3. Was, bitte erwartest du?
Bananensalat schrieb: > Du willst ja auch nicht einen Porsche mit einem VW-Golf vergeleichen, > oder? Ein Porsche ist besser als eine Golf. Und wenn das Kriterium "besser als" ist, ist der preis nachrangig. Bananensalat schrieb: > Das Model 3 ist preislich knapp über der Golfklasse > angesiedelt, der Taycan kostet ein Mehrfahches eines Model 3. > Was, bitte erwartest du? Nö, ein Model 3 kostet ungelich mehr als ein Golf. Und den Taycan solltest du preislich eher mit dem Model S vergleichen. Auch der Mercedes EQS schlägt das Model S um längen.
Shorty schrieb: > Und für einen "banalen" Kabelbaum gibts einen ganzen Sack von > Anforderungen, die du erbringen und nachweisen musst, bevor der > eingesetzt wird. Haha, da haben sich die IG-Metall-Boomer mit ihrem Normenwust wohl ein Bein gestellt ;-)
Bananensalat schrieb: > Shorty schrieb: >> Und für einen "banalen" Kabelbaum gibts einen ganzen Sack von >> Anforderungen, die du erbringen und nachweisen musst, bevor der >> eingesetzt wird. > > Haha, da haben sich die IG-Metall-Boomer mit ihrem Normenwust wohl ein > Bein gestellt ;-) Nö, da wird einfach professionell gearbeitet. Wenn dein Kabel zum ABS-Sensor einen Wackler hat, freust du dich, besonders, wenn du drauf angewiesen bist.
abc schrieb: > Anders kann man die deutschen IGM nicht durchfüttern. Und keine Sorge, die nächste Tarifverhandlung wird relativ zur Inflation ein noch bescheideneres Ergebnis liefern, als die letzte. Da wird tatkräftig mitgeholfen, dass die Wettbewerbsfähigkeit steigt.
Korea & Koriander schrieb: > Da deutsche Fahrzeuge bei annähernd > gleicher Ausrüstung ca. doppelt so teuer sind, greift ein normal > denkender Mensch zu Fahrzeugen aus Korea. Ein normal denkender Mensch denkt an seine Heimat und an die Zukunft der eigenen Kinder. Man konnte früher hier Autos selbst produzieren und verkaufen. Und wenn der Mann gearbeitet hat, konnte seine Frau Zuhause bleiben und diese Familie konnte sich auch noch eine eigene Wohnung (oder gar ein eigenes Haus) leisten!
Bananensalat schrieb: > Aha. Warum investiert Tesla dann ausgerechnet hierzulande? Subventionen + Standort in Germany, aber die Arbeitskräfte aus Polen.
Politisch ist doch das Kaputtgehen der Autoindustrie gewollt. Aus dem Berliner Senat kam letztes Jahr heraus, dass es gar nicht erwünscht sei das Kraftstoffauto durch eine ähnliche Zahl Elektroautos zu ersetzen. Die Umwelthilfe klagt doch gegen die Autohersteller, dass diesen verboten wird noch Verbrennungsmotoren herzustellen. Dann entfällt die Arbeit und die Arbeitsplätze. Übrigens Uwe, das mit dem zum Staat gehen kannst Du Dir dann ganz abschminken. Wenn die Kassen leer sind, werden diese keine IT-ler sich mehr leisten können. Du bekommst dann Hartz IV (oder was danach kommt) und darfst die IT für den öffentlichen Dienst machen. Wenn Du Dich weigerst, dann werden Dir die Sozialbezüge so lange immer weit gekürzt, bis Du die Arbeit aufnimmst, oder beim Plündern erschossen wirst. Fazit ist, dass das was Du von Dir gibst nur eine Michmädchenrechnung für die Meisten sein wird.
> Subventionen + Standort in Germany, aber die Arbeitskräfte aus Polen.
Irgendwie müssen unsere polnischen Freunde ja auch zu Geld kommen.
Shorty schrieb: > abc schrieb: >> Anders kann man die deutschen IGM nicht durchfüttern. > > Und keine Sorge, die nächste Tarifverhandlung wird relativ zur Inflation > ein noch bescheideneres Ergebnis liefern, als die letzte. Ein paar Nullrunden ändern an dem zu Grunde liegenden Problem nichts. Eher beschleunigt es die Abwanderung der Leistungsträger. falsch schrieb: > Korea & Koriander schrieb: >> Da deutsche Fahrzeuge bei annähernd >> gleicher Ausrüstung ca. doppelt so teuer sind, greift ein normal >> denkender Mensch zu Fahrzeugen aus Korea. > > Ein normal denkender Mensch denkt an seine Heimat und an die Zukunft der > eigenen Kinder. > > Man konnte früher hier Autos selbst produzieren und verkaufen. Ich erinnere mich noch daran, wie die deutschen OEMs (außer Porsche) ausgerechnet die deutschen Kunden besonders abgezockt hatten und wie später den Händlern in Polen verboten wurde, an Deutsche zu verkaufen. Im Gegensatz zu den USA und anderen Ländern war die Situation in Deutschland viele Jahre eine Unverschämtheit: Gekauft hast Du beim Händler. Die Garantie gab es vom Hersteller. Garantiearbeiten beauftragst Du beim Händler. Wenn der Garantiefall abgelehnt wird, dann bist Du der Auftraggeber gegenüber dem Händler. Der Hersteller verweist für Garantiefälle an den Händler. Deutlich geworden war das mit dem Dieselskandal, aber das war schon vorher so und auch bei Nicht-deutschen Marken hier der Fall. Ähnlich mit der Car-Garantie. Der lokale Händler erwartet, dass Du zum überteuerten Preis bei ihm kaufst, sonst nimmt er Dir das persönlich. Nach einem Umzug hast Du aber nichts davon. Viele deutsche Zulieferer würden auch für einen Asiaten arbeiten. In den 90ern wollten die Japaner hier Fuß fassen und es wurde ihnen verwehrt. Aktuell versuchen es die Chinesen. Dieter schrieb: > Du bekommst dann Hartz IV (oder was danach kommt) > und darfst die IT für den öffentlichen Dienst machen. Wenn Du Dich > weigerst, dann werden Dir die Sozialbezüge so lange immer weit gekürzt, > bis Du die Arbeit aufnimmst, oder beim Plündern erschossen wirst. Fazit > ist, dass das was Du von Dir gibst nur eine Michmädchenrechnung für die > Meisten sein wird. Wer entsprechend seiner Bezahlung eine Leistung erbringt, der hat doch nichts zu befürchten. Einfach einen anderen Job suchen.
Reinhard S. schrieb: > Uwe schrieb: >> Aber es freut mich, dass den Managern, die alles auslagern, weils ja im >> Ausland günstiger ist, Karma trifft. > > Wonach geht der Kunde? Herstellungsort oder Preis? Frage richtig wohin! Wohin geht Stifelius?
Bananensalat schrieb: > Und Kabelbäume sind zwar komplex, aber keine Hochtechnologie. Hast du eine Ahnung... Kaum ein normal denkender Kabelkonfektionär wird sich das Thema Zulieferer der Automobilindustrie freiwillig antun. Die Margen sind in der Branche allgemein schon nicht hoch, doch wenn der letzte Cent rausgequetscht wird, kann man es auch sein lassen. Man sollte wenigstens kein Minus machen.
Fuzzi schrieb: > Bananensalat schrieb: >> Und Kabelbäume sind zwar komplex, aber keine Hochtechnologie. > > Hast du eine Ahnung... Kaum ein normal denkender Kabelkonfektionär wird > sich das Thema Zulieferer der Automobilindustrie freiwillig antun. Da ist schon was dran! Kabelbäume EMV-stabil zu bekommen, ist nicht ohne, und die Fertigungsqualität ist da entscheidend. Nur ist es eben so, dass durch das massive Auslagern der Automanager, die billigen Produzenten dazu gelernt haben und das eben nun auch können. Da sie nichts anderes können, unterbieten sie sich.
Der Kernbelegschaft inkl. Managern die Automotive-Sozialistengehälter um 40% kürzen und unseren Beamten inkl. deren Pension ebenso. Dann ist genug Geld da, Kabelbäume und Co. wieder inhouse herzustellen. Freie Arbeitskräfte sind ebenfalls ausreichend vorhanden, spätestens durch Umschichtung. Die Zeiten von fette Gehältern kassieren und andere für wenig Geld dafür arbeiten lassen, gehen langsam ihrem Ende entgegen. Da hilft auch kein SPD-Wählen.
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Put, Put, Put schrieb: > Der Kernbelegschaft inkl. Managern die > Automotive-Sozialistengehälter um > 40% kürzen und unseren Beamten inkl. deren Pension ebenso. Dann ist > genug Geld da, Kabelbäume und Co. wieder inhouse herzustellen. Freie > Arbeitskräfte sind ebenfalls ausreichend vorhanden, spätestens durch > Umschichtung. Die Zeiten von fette Gehältern kassieren und andere für > wenig Geld dafür arbeiten lassen, gehen langsam ihrem Ende entgegen. Da > hilft auch kein SPD-Wählen. naja man siehe die schöpfer vom leihbubenbuden und alg2 zu... Wenn man oben bisschen kürzt kommt unten in der Breitenmasse was an. Dem Öder sollte man vor Gedichten zidieren und siezieren seine Pute hatte auch ne Pasknall im Gobb
Put, Put, Put schrieb: > Der Kernbelegschaft inkl. Managern die > Automotive-Sozialistengehälter um > 40% kürzen und unseren Beamten inkl. deren Pension ebenso. Dann ist > genug Geld da, Kabelbäume und Co. wieder inhouse herzustellen. Freie > Arbeitskräfte sind ebenfalls ausreichend vorhanden, spätestens durch > Umschichtung. Die Zeiten von fette Gehältern kassieren und andere für > wenig Geld dafür arbeiten lassen, gehen langsam ihrem Ende entgegen. Da > hilft auch kein SPD-Wählen. Warum wirst du eigentlich nicht einfach selber "Manager mit Sozialistengehalt" oder Beamter?
Murmeltier schrieb: > Wofür braucht man Neon beim Autobau? Das wird für die Belichtung von Chips benötigt. Keine Chips, keine Autos, egal ob E oder nicht. Lurchi schrieb: > Hysterie Na, ich drücke die Daumen dass es so ist. Aber die "Hysterie" kommt von den HErstellern.. Shorty schrieb: > Auch der Mercedes EQS schlägt das Model S um längen. Das Model S sehe ich auf den Straßen, die ganzen tollen Mercedesse nicht. Irgendwas muss also beim Tesla attraktiver sein. Speziell das Model 3 sieht man inzwischen überall herumfahren. So rein vom Straßenbild her viel häufiger als den ID.3. Und selbst das Model Y sieht man viel, und häufiger als den ID4. Und da ist gerade eben die Produktion in DE angelaufen. Tesla liefert, der Rest kündigt an. Ich persönlich würde mir nie so ein Auto kaufen (viel zu teuer), ich bin unter der Golfklasse unterwegs, und darum habe ich keinne Tesla gekauft. Wenn ich sovil Geld übrig hätte, dann würde es aber den Tesla werden. Warum? Doppelte Ladeinfrastruktur. Wo der Daimler am teuren Ionity hängt, fährt man mit dem Tesla zum Supercharger. ODER Ionity. Das ODER macht einen großen Unterschied.
Korea & Koriander schrieb: > Da deutsche Fahrzeuge bei annähernd > gleicher Ausrüstung ca. doppelt so teuer sind, greift ein normal > denkender Mensch zu Fahrzeugen aus Korea. Sobald deutsche Fahrzeuge bei annähernd gleicher Ausrüstung so preiswert sind wie z. B. koreanische Fahrzeuge beginne ich überhaupt erst wieder über die Anschaffung eines deutschen Fahrzeuges nachzudenken. Horscht
nöööööö schrieb: > Dem Öder sollte man vor Gedichten zidieren und siezieren seine Pute > hatte auch ne Pasknall im Gobb Sehr gut ausgedrückt, genau meine Meinung.
Horscht schrieb: > Sobald deutsche Fahrzeuge bei annähernd gleicher Ausrüstung so preiswert > sind wie z. B. koreanische Fahrzeuge beginne ich überhaupt erst wieder > über die Anschaffung eines deutschen Fahrzeuges nachzudenken. Also mein letztes Auto war ein VW, und ich war recht zufrieden damit. Ein Auto mit wenigen Macken. Wenn man keinen Featurefetisch und keine Angst vor billigem Hartplastik hat, ist man mit VW einigermaßen günstig unterwegs. Das aktuelle wäre auch ein VW geworden. Allerdings hat sich die VW-Werkstatt geweigert, mir ein E-Auto zu verkaufen (2019). Und zwar buchstäblich: "Haben wir nicht, kann man nicht bestellen, können wir nicht reparieren". So verliert man halt Kunden an die Asiaten...
So schlecht geht es der Automobilindustrie nicht: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/auto-branche-steigert-gewinne-weltweit-um-168-prozent-a-c78ebc78-0c1b-4d42-b8a9-82bfc1eb7d3e Interessanterweise hatte Tesla letztes Jahr sogar die höchste Marge von allen.
gar nicht wahr schrieb: > Interessanterweise hatte Tesla letztes Jahr sogar die höchste Marge von > allen. Bwhahahah, so geil. Hier wurde doch von den Vorkämpfern der Laternenparker- und Aufzugsindustrie immer behauptet, die Autos würde nie jemand kaufen. Dann wurde behauptet, die würden nie Gewinn machen. Dann wurde behauptet, die würden nur aus der CO2-Umlage Gewinn machen. Dann wurde behauptet, die Gewinne wären nur ein Strohfeuer. Dann wurde fleißig vom KGW geschwafelt. Und jetzt wäre die Marge plötzlich die höchste in der Autoindustrie. Ich dachte den, Zitat Daniel D "scheiß" kauft keiner?
Butterbrot schrieb: > Und jetzt wäre die Marge plötzlich die höchste in der Autoindustrie. Allerdings muss man da schon so ehrlich sein und zugeben, dass E-Autos zumindest hier in DE wirklich massiv subventioniert werden. Interessant wird es, wenn diese Subventionen auslaufen. Aber ich hoffe, dass die Autos bis dahin deutlich erschwinglicher werden :-)
Butterbrot schrieb: > Das wird für die Belichtung von Chips benötigt. Keine Chips, keine > Autos, egal ob E oder nicht. Nun, HeNe-Laser sind mir bekannt. Aber die sollten ja bei den Halbleiter-Herstellern schon vorhanden sein. Es wir ja wohl kaum so sein, dass man für jedes Batch einen neuen Laser braucht, sondern dass diese wohl einige Jahre halten. Außerdem dachte ich immer, dass die Si-Wafer per Röntgen-Lithographie belichtet werden.
Bananensalat schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Weil zumindest günstig in Deutschland nicht geht, nicht mit den Löhnen, >> Lohnnebekosten und weiteren Nebenkosten wie Zwangsbeschäftigung >> nutzloser Kostgänger. Und klein gibts doch. > > Aha. Warum investiert Tesla dann ausgerechnet hierzulande? und lehnt dabei auch noch Fördergelder ab. wieviel hätte er bekommen? 1,1 MRD?
Chris D. schrieb: > Interessant wird es, wenn diese Subventionen auslaufen. naja, auch dann sind die reinen Betriebskosten deutlich geringer als bei einem Verbrenner. Allein der Verschleiß der Reifen dürfte in ähnlichen Dimensionen liegen. Ich schaue mir diese Woche ein E-Auto an, mit meiner Frau. Wenn die Hundebox rein passt, werden wir das bestellen, da es alle unsere Ansprüche zufrieden stellt. Klar ist das erstmal teurer als ein Verbrenner mit gleicher Ausstattung. Aber ich muss damit nur einmal in 2 Jahren zur Durchsicht, nicht jedes Jahr. Und auch dann wird wohl nur der Innenraumfilter und die Bremsflüssigkeit gewechselt, vielleicht der Wärmetauscher der Klimaanlage mal durchgepustet und gut. Kein Ölwechsel, kein Zahnriemen samt Wasserpumpe neu... Wenn man das alles gegenüber stellt, weiters davon ausgeht, dass auch zukünftig der Strom günstiger sein wird als Erdölprodukte, dann wird sich über die Nutzungsdauer das E-Auto auch ohne die Förderung rechnen, mit geht's halt ein ganzes Stück schneller (Achja, ich hab halt n eigenes Haus mit 5x6m² Kabel in die Garage, sodass ich dort auch mit 11kW laden kann. Wenn man in einer Mietskaserne wohnt ist das möglicherweise nicht ganz so einfach). Und wenn ich dann 400km am Stück damit fahren kann und fürs nachladen 40Minuten brauche, dann ist auch die Urlaubsfahrt kein unüberwindliches Hindernis mehr, für die, die das unbedingt mit dem eigenen Auto realisieren wollen. Mittlerweile gibt es durchaus brauchbare Elektro Fahrzeuge... wobei, "gibt" sone Sache ist - Heute bestellt, nächstes Jahr April-Juni geliefert Laut Aussage des Autohauses.
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Christian B. schrieb: > Heute bestellt, nächstes Jahr April-Juni geliefert Laut Aussage des > Autohauses. Gebrauchte gibts sofort, OK, sind halt teurer als ein Neuwagen.
> von Christian B. (luckyfu) > 28.03.2022 11:06 Hast ganz schöne Flausen im Kopf mit deinen Milchmädchen Rechnungen. Die Wirklichkeit wird dich sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückbringen.
Bananensalat schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Weil zumindest günstig in Deutschland nicht geht, nicht mit den Löhnen, >> Lohnnebekosten und weiteren Nebenkosten wie Zwangsbeschäftigung >> nutzloser Kostgänger. Und klein gibts doch. > > Aha. Warum investiert Tesla dann ausgerechnet hierzulande? Ich nehme mal an, das Berlin genug Hipsterstatus hat, da passt das. Aber schau doch mal an, wer bei Tesla arbeitet: Eher günstige Leute aus Polen. Ansonsten ist die gute alte Arbeitsagentur Hauptpartner bei der Abeiterbeschaffung. Irgendwo in diesem Zuge las ich zwar was von 3.500 Brutto für Leute, die eine Berufsausbildung haben - und vor einiger Zeit geisterte hier mal so ein Trollthread wie dieser rum, mit einer Stellenausschreibung von Tesla. Überstunden und Wochenendarbeit, das relativiert das Gehalt wieder ordentlich.
Chris D. schrieb: > Allerdings muss man da schon so ehrlich sein und zugeben, dass E-Autos > zumindest hier in DE wirklich massiv subventioniert werden. Als würde Tesla nur Deutschland beliefern. Deutschland ist ein sehr kleiner Markt (für Tesla). Aber bitte: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/330296/umfrage/umsatz-von-tesla-regionen/ Hauptmarkt ist USA, dann China, wir sind unter "andere". Da herbeireden zu wollen, deutsche Subventionen wären der Hauptgrund für die Gewinne von Tesla streckt die Datenlage schon sehr. Sicher spielts eine Rolle, aber keine große.
Wühlhase schrieb: > Ich nehme mal an, das Berlin genug Hipsterstatus hat, da passt das. Tesla hat da wohl genug Auswahl und Nachschub was Arbeitskräfte angeht.
Christian B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Interessant wird es, wenn diese Subventionen auslaufen. > > naja, auch dann sind die reinen Betriebskosten deutlich geringer als bei > einem Verbrenner. Allein der Verschleiß der Reifen dürfte in ähnlichen > Dimensionen liegen. Auf jeden Fall. Allerdings haben wir bisher praktisch immer gebrauchte Autos erworben, das letzte vor knapp zwei Jahren (Polo Fun) für knapp €4000. Wir fahren auch nicht wirklich viel - mit dem Polo knapp 15000 in zwei Jahren. Alleine für die Subvention kann ich da sehr oft nachtanken ;-) Die beiden Fahrzeuge, die wir jetzt haben, werden wir auch wieder bis zum Zusammenbruch fahren. Aber wenn die dann hin sind, wird es vermutlich ein E-Mobil werden. Das wird (hoffentlich) noch einige Jahre dauern. > Ich schaue mir diese Woche ein E-Auto an, mit meiner > Frau. Wenn die Hundebox rein passt, werden wir das bestellen, da es alle > unsere Ansprüche zufrieden stellt. Klar ist das erstmal teurer als ein > Verbrenner mit gleicher Ausstattung. Aber ich muss damit nur einmal in 2 > Jahren zur Durchsicht, nicht jedes Jahr. Und auch dann wird wohl nur der > Innenraumfilter und die Bremsflüssigkeit gewechselt, vielleicht der > Wärmetauscher der Klimaanlage mal durchgepustet und gut. Kein Ölwechsel, > kein Zahnriemen samt Wasserpumpe neu Die Werkstattkosten halten sich hier allerdings im Rahmen - trotzdem wird das natürlich auf lange Sicht deutlich mehr sein. > ... Wenn man das alles gegenüber > stellt, weiters davon ausgeht, dass auch zukünftig der Strom günstiger > sein wird als Erdölprodukte, Das ist die große Frage. Es kann auch sein, dass die produzierenden Staaten sich zum Ende hin einen ruinösen Preiswettkampf liefern. Und auch die Stromkosten kannten bisher nur eine Richtung: nach oben Man erinnere sich an die Preise von vor zwei Jahren. Da gab's Öl geschenkt. Ungewiss die Zukunft ist :-) > dann wird sich über die Nutzungsdauer das > E-Auto auch ohne die Förderung rechnen, mit geht's halt ein ganzes Stück > schneller (Achja, ich hab halt n eigenes Haus mit 5x6m² Kabel in die > Garage, sodass ich dort auch mit 11kW laden kann. Wenn man in einer > Mietskaserne wohnt ist das möglicherweise nicht ganz so einfach). Ein eigenes Haus gibt es hier auch, Solaranlage ist geplant. Lademöglichkeiten wären bei unserem Fahrprofil also eher kein Problem. > Mittlerweile gibt es durchaus brauchbare Elektro > Fahrzeuge... wobei, "gibt" sone Sache ist - Heute bestellt, nächstes > Jahr April-Juni geliefert Laut Aussage des Autohauses. Ja, aber das ist bei Verbrennern nicht anders, es sei denn, man steht auf "gebraucht" ;-) Mein Problem bei der aktuellen Auswahl an E-Modellen ist, dass es kaum richtige "Arbeitstiere" gibt, also einen Kastenwagen mit 300km Reichweite, 500kg Zuladung, ordentlichem Stauraum (ein 1000l-IBC passt hier ziemlich genau), und Anhängermöglichkeit.
Ich schon wieder schrieb: > Gebrauchte gibts sofort, OK, sind halt teurer als ein Neuwagen. gibt es nicht. Das Fahrzeug ist erst reichlich ein Jahr auf dem Markt. Ich habe halt lange gewartet aber es gibt jetzt den richtigen Zeitpunkt. Ich brauche ein Fahrzeug mit mindestens 300km Reichweite, damit ich die 150km Arbeitsweg (hin und zurück) auch im Winter problemlos schaffe, es soll eine AHK haben, für den Fahrradträger und den 750kg Anhänger und die Hundebox muss auch rein passen sowie Platz für mindestens 5 Personen vorhanden sein. Das alles vereint momentan nur der Enyaq sinnvoll und wenn ich den Kaufe, dann fahre ich den auch die nächsten 10 Jahre, wenn möglich. Wieso sollte ich dann einen Gebrauchtwagen kaufen, der, aufgrund der Förderung und Verfügbarkeit, teurer währe als ein Neuwagen, wo ich nicht meine Wunschausstattung habe? Das ist ja vollkommen sinnlos.
Butterbrot schrieb: > Hauptmarkt ist USA, dann China, wir sind unter "andere". Da herbeireden > zu wollen, deutsche Subventionen wären der Hauptgrund für die Gewinne > von Tesla streckt die Datenlage schon sehr. > Sicher spielts eine Rolle, aber keine große. Auch in diesen beiden großen Staaten gab und gibt es ordentliche Subventionen. Gerade mal geschaut: in den USA ist sie sogar noch höher als hier :-o
Zocker_60 schrieb: > Die Wirklichkeit wird dich sehr schnell auf den Boden der Tatsachen > zurückbringen. Die Wirklichkeit ist, dass die E-Mobilität eine Tatsache ist. Die Verbrenner werden in den nächsten Jahren immer unwirtschaftlicher zu betreiben sein, da die Treibstoffkosten von kurzen Entpsannungsphasen nur noch deutlicher steigen werden. Das kann man sich schönreden, zumindest noch eine Weile, oder man schaut sich das alles Planvoll an. Und ich für meinen Teil sehe, dass es wirtschaftlich absolut sinnvoll ist, im Bereich der Lieferzeit auf den Neuwagen umzusteigen. Die Rechnung kann für dich eine andere sein, aber früher oder später gibt es kaum noch eine Alternative wenn man weiterhin einen PKW benötigt um z.B. auf Arbeit zu kommen. Chris D. schrieb: > Mein Problem bei der aktuellen Auswahl an E-Modellen ist, dass es kaum > richtige "Arbeitstiere" gibt, also einen Kastenwagen mit 300km > Reichweite, 500kg Zuladung, ordentlichem Stauraum (ein 1000l-IBC passt > hier ziemlich genau), und Anhängermöglichkeit. Meine Liste sieht etwas anders aus aber vor 2 Jahren, als das Thema schonmal aufploppte wegen einer Kopfdichtungsreparatur, gab es noch kein E-Fahrzeug, was unsere Bedürfnisse alle erfüllen konnte. Jetzt gibt es das. Der Preis ist mit der gewählten Ausstattung bei 48000 Liste, kein Schnäppchen. Aber wenn man die Gesamtkosten betrachtet dürfte es doch ein Plus werden unterm Strich.
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Chris D. schrieb: > Die beiden Fahrzeuge, die wir jetzt haben, werden wir auch wieder bis > zum Zusammenbruch fahren. mache ich auch so. derzeit ist meine Karre bei 256Mm TÜFF kam vor 2 Monaten neu
Christian B. schrieb: > wenn man weiterhin einen PKW benötigt um z.B. auf Arbeit zu kommen. Ist nicht sichergestellt, das es am naechsten Tag wieder geladen ist. Boxen mit Drosselung werden Pflicht. D.h. wenn als Rueckfallposition eine andere Fahrmoeglichkeit gibt, kann man das machen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > mache ich auch so. Naja, wir haben einen Mazda5 und den Corsa D. Beides waren Gebrauchtwagen. da ich aber einen weiten Arbeitsweg habe, der dank Corona jetzt zwar nur noch an 3 Tagen die Woche gefahren werden muss, kann ich es mir nicht leisten, ein Fahrzeug zu nutzen, wo ich nicht sicher bin, dass ich auch ankomme. Deshalb muss man halt schauen, wie wirtschaftlich die Wartung ist und beim Corsa wird der TÜV Termin 10/22 das Ende unseres gemeinsamen Weges darstellen. Ich fahre dann mit dem Mazda aber der ist ein Benziner, das wird schon Mittelfristig schnell teuer. Also kann ich nun entweder wieder einen gebrauchten Diesel anschaffen oder ich ziehe die Reißleine und steige eben jetzt um, hab dann aber mindestens 8 Jahre meine Ruhe, vielleicht, nein hoffentlich sogar, mehr. Deshalb ist bei einer Lieferzeit von einem Jahr jetzt der Richtige Zeitpunkt für uns, wenn die Hundetransportbox in das Auto passt. Das werden wir am Donnerstag ausprobieren und anschließend eine Probefahrt machen. Wenns hin haut, werden wir den Wagen bestellen, wenn nicht kommt Plan B- wieder einen gebrauchten Diesel suchen und warten bis ein adäquates Fahrzeug auf dem Markt erscheint. Dieter schrieb: > Ist nicht sichergestellt, das es am naechsten Tag wieder geladen ist. wieso denn nicht? Ich stecke es bei mir in der Garage an die dann dort vorhandene 16A CEE Dose an. Und selbst wenn es aus irgendwelchen gründen nicht zur Ladung käme, könnte ich auch auf Arbeit laden, Wallboxen dafür wurden ende letzten Jahres installiert und können relativ einfach um weitere Stellplätze erweitert werden. Dieter schrieb: > Boxen mit Drosselung werden Pflicht. muss ich ja nicht installieren, wenns ne einfache CEE Dose auch tut
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Der Elon Musk hat jetzt ein Autowerk, Raketen, und eine Firma für lange Löcher. Er schaut also nach vorn, nach oben, nach unten. Aber zurück schaut er nicht. Man müßte ihm mal stecken, daß er eine Retro Company aufmacht. Retrofit für die gebräuchlichsten Autos, als Fertigbausatz. Das wär gut. Sowohl für Leute mit kleinerem Geldbeutel als auch für den Planeten.
Dieter schrieb: > Boxen mit Drosselung werden Pflicht. Hast für diese Behauptung Fakten oder sind es nur alternative Wahrheiten. Meines Wissens ging es dabei um max. 2 Stunden pro Tag. Und selbst die scheinen vom Tisch zu sein. 1. Steht das Auto normalerweise mindestens 12h rum bis es zwischen Feierabend und nächstem Arbeitstag wieder gebraucht wird. Das reicht auch bei 2h weniger für 100kWh an einem normalen 16A Drehstromanschluss. 2. Gibt es recht wenig Arbeitnehmer, die zum Weg auf die Arbeit und zurück jeden Tag 50-100kWh verbraten müssen.
Christian B. schrieb: > da ich aber einen weiten Arbeitsweg habe, der dank > Corona jetzt zwar nur noch an 3 Tagen die Woche gefahren werden muss, > kann ich es mir nicht leisten, ein Fahrzeug zu nutzen, wo ich nicht > sicher bin, dass ich auch ankomme. sicher kannst Du Dir bei keinem Fahrzeug sein. Mit ner neuen Karre kannste genauso Mistmacken haben. Nur sind das dann beispielsweise nicht gerade defekte Stossdämpfer Mein Weg ist auch 40Km lang. Im Pannenfalle helfen Auto-Clubs und Mietwagen.
Christian B. schrieb: > Also kann ich nun entweder wieder einen gebrauchten Diesel Der derzeit im Verbrauch/Steuer/Versicherung deutlich teurer ist als ein moderner kleiner Benziner.
> Automobilindustrie geht kaputt Quatsch, das ist pure Verschwörungstheorie! In Zukunft werden einfach mehr Lastenfahräder, https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/03/polizei-berlin-neue-fahrraeder-lastenraeder.html Bio-Akku-Rasenmäher https://akkugaertner.de/akku-rasenmaeher-test u.ä. gebaut. Solche Geschäftsfelder bringen sogar dann noch Wertschöpfung, wenn Deutschland völlig digitalisiert ist?
Chris D. schrieb: > Gerade mal geschaut: in den USA ist sie sogar noch höher als hier :-o Das nächst Narrativ der Petrolheads: "Aaaaber das ist alles blos wegen der Subventionen". Fragt sich dann, was danach kommt. Elektrofan schrieb: >> Automobilindustrie geht kaputt > Quatsch, das ist pure Verschwörungstheorie! > > In Zukunft werden einfach mehr Lastenfahräder, > https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/03/polizei-berlin-neue-fahrraeder-lastenraeder.html > > Bio-Akku-Rasenmäher > https://akkugaertner.de/akku-rasenmaeher-test > u.ä. gebaut. > > Solche Geschäftsfelder bringen sogar dann noch Wertschöpfung, > wenn Deutschland völlig digitalisiert ist? Uuuuund Bumm. Niveau ist auf dem Boden aufgeschlagen.
Udo S. schrieb: > Der derzeit ja, das gibt sich aber wieder wenn der Winter rum ist und Putin seine Truppen wieder dort hin gebracht hat, wo sie hin gehören: In die Russischen Kasernen. dann wird der Diesel wieder günstiger und nichtsdestotrotz ist er CO2 technisch immer noch besser als ein Benziner.
Christian B. schrieb: > Die Verbrenner werden in den nächsten Jahren immer unwirtschaftlicher zu > betreiben sein, da die Treibstoffkosten von kurzen Entpsannungsphasen > nur noch deutlicher steigen werden. Toll, wie du in die Zukunft schauen kannst. Das erinnert mich an die Prophezeiungen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, dass uns ganz bald das Öl ausgehen wird, weil alle natürliche Reserven so gut wie erschöpft sind. Ca. 4 Jahrzehnte später ist das Öl noch lange nicht vom Weltmarkt verschwunden.
Moment mal. Ihr glaubt hier allen Ernstes, dass das Thema "E-Auto" "demnächst wieder vorbeigeht"? Bei inzwischen 20% Marktanteil (ohne PHEV....). Ach du heiliger Greis, da rieselt der Kalk aber aus allen Ritzen... Da gabs doch mal was im deutschen Bundestag, das sehr ähnlich klingt: https://www.focus.de/politik/union-vs-internet-mit-einem-satz-zeigt-dorothee-baer-was-in-der-union-alles-schief-laeuft_id_10865194.html "Ich bin immer noch von vielen Kollegen umgeben, die hoffen, dass das alles mit dem Internet wieder weggeht". (Dorothee Bär, CDU).
Bananensalat schrieb: > Aha. Warum investiert Tesla dann ausgerechnet hierzulande? Weil Elon Musk rechnen kann. Was die Deutschen nicht können. Hier bekommt er relativ gut ausgebildete Fachkräfte, hat ein Stützpunkt auf den Europäischen Markt und sparte gigantische Transportkosten für ein FERTIGES Auto. Es ist nämlich viel einfacher ein Containern mit Einzelteilen voll zu stopfen als ein Auto das nicht einmal ein Hauch eines Kratzer hat zu transportieren. Und die Deutsche Autoindustrie muss sich keine Sorgen machen. Da die die mit Abstand größte Lobby in DE haben, bekommen die von der Regierung die Kohle eh mit einen Hochdruckgebläse in den Popes gepresst. Ein mal das Wort "Arbeitsplätze" in den Mund und schon wird der Druck des Gebläses um einige BAR (Milliarden) erhöht. Davon abgesehen hat Elon Musk EIER. Und die haben die Deutschen nach WK-II einwandfrei verloren. Besonders stark sein den 70er als sie richtig fett waren. Das die Top-Manager lern-resistent sind, ist doch bekannt. Ich erinnere mich da an eine Geschichte wo wegen Autotürschlösser über 1 Woche die Produktion still stand. Weil der Lieferant die gewünschte Preise nicht akzeptieren wollte. So was würde man mit mir als Boss nur einmal machen, spätestens dann hätte in Backup-System. Aber Ukraine-Krieg = Bänder stehen still weil der Kabelbaum fehlt. Also wenn wir deutschen keine Kabel erstellen können. Aber halt: Das können wir ja, ich habe ein Werk fast vor der Haustür :) Wie gesagt: Lobby-Arbeit. Sonst würde ich als Politiker den klar machen. OK du produzierst im Ausland. Ist dein Recht aber dann komme nicht jammern wenn es schief geht.
Senf D. schrieb: > Toll, wie du in die Zukunft schauen kannst. Das erinnert mich an die > Prophezeiungen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, dass uns > ganz bald das Öl ausgehen wird, weil alle natürliche Reserven so gut wie > erschöpft sind. Ausgehend von der damaligen Technik war die Aussage auch richtig. Weshalb wird ja auch Fracking u.ä. einsetzen. Und es sich inzwischen wieder lohnt, das Öl aus einen Stein zu pressen. Aber mich stört das nicht, der Plani muss noch 30 Jahre halbwegs überleben. Dann bin ich Tod, und "Nach mir die Sinnflut". Was nebenbei keine schlechte Idee ist. Dann ist in einigen Mio. an Jahren ja wieder genug ÖL da. ;)
Senf D. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Die Verbrenner werden in den nächsten Jahren immer unwirtschaftlicher zu >> betreiben sein, da die Treibstoffkosten von kurzen Entpsannungsphasen >> nur noch deutlicher steigen werden. > > Toll, wie du in die Zukunft schauen kannst. Das erinnert mich an die > Prophezeiungen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts, dass uns > ganz bald das Öl ausgehen wird, weil alle natürliche Reserven so gut wie > erschöpft sind. Ca. 4 Jahrzehnte später ist das Öl noch lange nicht vom > Weltmarkt verschwunden. Selbst wenn genug von allem im Überfluß da ist und die Preise weltweit niedrig wären - unsere Bundesregierung schlägt da genug Steuern auf um das zu korrigieren. Da wird der Christian schon recht behalten.
Schlaumaier schrieb: > Ausgehend von der damaligen Technik war die Aussage auch richtig. > Weshalb wird ja auch Fracking u.ä. einsetzen. Und es sich inzwischen > wieder lohnt, das Öl aus einen Stein zu pressen. > > Aber mich stört das nicht, der Plani muss noch 30 Jahre halbwegs > überleben. Dann bin ich Tod, und "Nach mir die Sinnflut". Bildung ist Glückssache. Schön, dass Du Tod bist. Wollte Dich schon immer mal was fragen. Auch die Sinnflut wurde nicht von Hans-Werner Sinn erfunden, sondern vom lieben Gott, und der nannte sie Sündflut --> Sintflut.
Wühlhase schrieb: > Da wird der Christian schon recht behalten. Genau das ist der Punkt und das wurde auch klar so kommuniziert: Die Preise an den Tankstellen werden sukzessive immer weiter steigen, damit im Umkehrschluss immer weniger fossiler Brennstoff verbrannt wird. Anders sind die CO2 Ziele auf gar keinen Fall einzuhalten (Damit allein aber auch nicht, das ist schon klar) und jeder, der Kinder hat, sollte sich ernsthaft Gedanken machen, ob er nicht, zum Wohle seiner Kinder, schon von sich aus etwas tut um den CO2 Ausstoß zu verringern. Jeder für sich spielt natürlich keine Rolle, aber viele "jeder" sind eben eine Menge und die wiederum spielt eine Rolle. "Nach mir die Sintflut" kann man natürlich machen, jeder ist sich halt selbst der nächste und was kümmert mich die nachfolgenden Generationen, die werden schon einen Weg aus dem Desaster finden, was ich und meine Eltern angerichtet haben... Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Christian B. schrieb: > "Nach mir die Sintflut" kann man natürlich machen, jeder ist sich halt > selbst der nächste und was kümmert mich die nachfolgenden Generationen, > die werden schon einen Weg aus dem Desaster finden, was ich und meine > Eltern angerichtet haben... Kann man so sehen, muss man aber nicht. Es ist leider so, dass einigen kinderlosen Boomern die Zukunft Deutschlands und unserer Nachkommen komplett am Arsch vorbeigeht. Da geht es nur noch darum, bequem durch die Rente zu kommen. Oder die letzten 10 Berufsjahre auf dem bequemen IGM-Ruhekissen absitzen zu können. Die jüngere Generation darf sich den Arsch dann für die Pflege und die Rente aufreißen, zum Dank hinterlässt man ihnen dann einen großen Haufen Schulden, eine ruinierte Umwelt und eine korrupte Regierung. Sogar die Sicherheit des ganzen Landes und darüberhinaus Europas ist scheißegal, wenn dafür ja nicht umdenken muss. Da wird dann der Klimawandel einfach geleugnet. Nicht weil es Sinn macht, sondern weil geistige Trägheit gepflegt wird. Zum Glück sind nicht alles so. Auch nicht alle kinderlosen Boomer (ich kenne persönlich mehrere Positivbeispiele). Leider aber doch eine Menge.
Butterbrot schrieb: > Zum Glück sind nicht alles so. Auch nicht alle kinderlosen Boomer (ich > kenne persönlich mehrere Positivbeispiele). Leider aber doch eine Menge. Ja das sind die Leute die den Kindern aus der Ukraine Stofftiere schenken aber ein Problem damit haben, wenn man ein Windkraftrad in ihrer Gegend aufstellt. Wenn die Leute wenigstens die Eier hätten zu sagen. "Erst ich dann die anderen". Fakt ist einfach: Wer an der Quelle sitzt der säuft Ich bin da genau wie alle anderen. Aber ich bin ehrlich genug es zu zugeben. Thema Autoindustrie und SUV. Die Geschichte kennt 100erte von Beispielen in der Autoindustrie wo man Autos designt hat, die kein Mensch haben wollte. Sogar berühmte Wagen wie z.b. den "DeLorean dmc-12". Aber SUV's will jeder haben. Weil man braucht ja so ein Stadtpanzer fürs Ego. Es gibt noch eine Aussage zu der ich stehe: "Der Markt reguliert sich selbst. Selbst mit bester Werbung bekommt man nicht jeden Sche** verkauft". Und die Sprit-Industrie hat offen zugegeben das sie jetzt erst mal die Verluste durch Corona wieder einfahren will. In meinen Augen übrigens die letzte Chance, weil der Umsatz wird in den nächsten 10 Jahren gewaltig zurück gehen. Die E-Autos sind einfach nicht mehr aufzuhalten. DAS IST FAKT. Und die deutsche Autoindustrie ist einfach nicht in der Lage wie z.b. die Chinesische "Kleine preiswerte Mini-Stromer" auf den Markt zu bringen und zu vermarkten. Es gibt z.b. ein Auto mit Tempo 50 max. von ich glaube Opel. Zu einen Preis das ich mir fast ein SUV kaufen kann. Der Markt ist klar da. 150 KM Reichweite reicht für 99% aller Fälle aus. Aber das sehen die Gutmenschen zwar ein, handeln aber nicht danach.
Butterbrot schrieb: > Die jüngere Generation darf sich den Arsch dann für die Pflege und die > Rente aufreißen, zum Dank hinterlässt man ihnen dann einen großen Haufen > Schulden, eine ruinierte Umwelt und eine korrupte Regierung. Ich habe selten so viel Mimimimi in einem Satz gelesen. Chapeau! Ich bin selbst kein Boomer, aber dieses Gejammere ist ja nicht auszuhalten. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen, die von der jeweiligen "aktiven" jüngeren Generation geschultert werden müssen. Also statt Jammern lieber beherzt die Probleme anpacken. Ich halte es für ein Märchen, dass es die vorigen Generationen viel einfacher hatten. In manchen Belangen sicherlich, dafür in anderen wiederum schwerer.
Senf D. schrieb: > Ich halte es für ein > Märchen, dass es die vorigen Generationen viel einfacher hatten. Ist auch eins. Die meisten der sehr alten waren kleine Kinder als WK-II zu ende ging. Deren Jugend war arbeiten nicht mit ein ei-fon Bilder von Essen machen, und die Welt mit Unsinn beglücken den keiner Interessiert. Davon Abgesehen. Die Jugend will ja immer das neuste, schönste und geilste. Soll sie auch Folgen für ihren Konsum-Wahnsinn bezahlen.
Schlaumaier schrieb: > Davon Abgesehen. Die Jugend will ja immer das neuste, schönste und > geilste. Soll sie auch Folgen für ihren Konsum-Wahnsinn bezahlen. Wie war das mit der Quelle?
Ich werde mein aktuelles Auto mit Verbrennungsmotor noch hoffentlich viele Jahre lang fahren (es ist noch nicht alt). Hohe Spritpreise machen mir nur bedingt etwas aus, da ist meine Schmerzgrenze ziemlich hoch. Zur Not setze ich meine Sparquote ein wenig herunter. Das nächste Auto wird danach wahrscheinlich tatsächlich ein Elektroauto einer deutschen Marke werden, aber das muss ich nicht jetzt entscheiden. Man wird sehen. Bis dahin ist vielleicht auch die Lade-Infrastruktur besser ausgebaut.
Christian B. schrieb: > Wie war das mit der Quelle? Dein Ernst. Es gibt 1000ende von Untersuchungen von Psychologen über Mobbing weil die Eltern sich das neuste Handy für die Kids nicht leisten können. Aber vielleicht hilft dir ja dieses Buch .;:) https://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=PxVl3KsCPf8C&oi=fnd&pg=PA5&dq=studie+konsumverhalten+kinder&ots=HSiALttioS#v=onepage&q&f=false Ohne Tracking soweit ich es erkennen kann. Jugendliche sind DER Markt der Industrie. Das war schon zu meiner Zeit so, und ist bedeutend mehr und teurer geworden. Ich hatte mal ein Pulli mit einen Krokodil drauf bekommen von einen Bekannten weil es den sein Sohn nicht passte. Ich war der King für ca. 3 Wochen in der Klasse. ;)
Butterbrot schrieb: > Die jüngere Generation darf sich den Arsch dann für die Pflege und die > Rente aufreißen, dafür hat die "junge Generation" in ihrer Jugend auch Smartphone, einen Haufen Taschengeld und Zeit. Weisst du was wir früher hatten? Da war die Casio Armbanduhr und der C64 das Höchste. Ansonsten ging es raus zum Fussballspielen. Meine Eltern hatten Geld, mit 2 Hosen und Pullis im Jahr zu kaufen. Das war es!
Butterbrot schrieb: > Es ist leider so, dass einigen kinderlosen Boomern die Zukunft > Deutschlands und unserer Nachkommen komplett am Arsch vorbeigeht. Die landen alle mindestens im Fegefeuer oder in der Hölle und werden dann mit Heulen und Zähneklappern erkennen, dass zeitlicher Genuss eine reine Illusion ist.
Senf D. schrieb: > Ich werde mein aktuelles Auto mit Verbrennungsmotor noch hoffentlich > viele Jahre lang fahren (es ist noch nicht alt). Hohe Spritpreise machen > mir nur bedingt etwas aus, da ist meine Schmerzgrenze ziemlich hoch. Hier maximiert jemand seinen eigenen Nutzen auf Kosten der Umwelt. Gerade Singles mit hohem Gehalt hätten die Chance etwas für die Umwelt zu tun. Nein stattdessen wird nur von neuen Autos und Sparquoten gefaselt. Traurig. Eine Gesellschaft mit solchen Leuten könnten die Russen mit einem einzigen Panzer, der nach Berlin durchkommt auseinandernehmen. Bin gespannt, wann sie das bemerken werden.
Butterbrot schrieb: > Chris D. schrieb: >> Gerade mal geschaut: in den USA ist sie sogar noch höher als hier :-o > > Das nächst Narrativ der Petrolheads: Oh, da liegst Du falsch. Ich liebe E-Autos :-) Aber es muss sich auch rechnen. Bis dahin werde ich nicht einfach sparsame und einwandfrei funktionierende Autos verschrotten, nur um unbedingt elektrisch zu fahren. Dann fahre ich lieber Rad (ohne Antrieb). Das erzeugt praktisch kein zusätzliches CO2, keinen Feinstaub und ist extrem leise. Und wenn es eine Förderung für Lastenräder geben sollte, dann kann ich mir durchaus vorstellen, da zuzuschlagen. > "Aaaaber das ist alles blos wegen der Subventionen". Sicher nicht nur. Aber Subventionen machen schon einiges aus. Man muss da schon objektiv bleiben. > Fragt sich dann, was danach kommt. Nix. Mir ging es nur um einen fairen Vergleich beim Bejubeln der Gewinne der jeweils begünstigten Seite. Übrigens hat Daimler Truck auch gerade seinen Gewinn versiebenfacht. ganz ohne E-Trucks. > Elektrofan schrieb: >>> Automobilindustrie geht kaputt >> Quatsch, das ist pure Verschwörungstheorie! >> >> In Zukunft werden einfach mehr Lastenfahräder, >> > https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/03/polizei-berlin-neue-fahrraeder-lastenraeder.html >> >> Bio-Akku-Rasenmäher >> https://akkugaertner.de/akku-rasenmaeher-test >> u.ä. gebaut. >> >> Solche Geschäftsfelder bringen sogar dann noch Wertschöpfung, >> wenn Deutschland völlig digitalisiert ist? > > Uuuuund Bumm. Niveau ist auf dem Boden aufgeschlagen. Das kommt dann aber nur von Menschen, die wenig bis gar kein Rad fahren, insbesondere kein Rad, um im Alltag von A nach B zu kommen. Dabei ist das durchaus eine Alternative und wenn man praktisch jeden Tag fährt, dann merkt man schnell, dass die Fahrten, auf denen man wirklich mit Nässe/Schnee zu tun hat, erstaunlich wenige sind. Es ist wirklich selten, dass ich mit dem Auto hier in der Stadt irgendetwas erledige. Wenn, dann hat das fast immer Lastengründe. Wenn da also ein Lastenrad Abhilfe schaffen könnte - warum nicht? Davon abgesehen muss man ja auch nicht immer alles ausschließlich betreiben. Wenn so richtiges Sch...wetter ist, dann nehme ich auch das Auto. Das sind dann vielleicht 7 Tage im Jahr. Dazu kommen dann noch 20 Tage mit Lastentransport. Aber die restlichen 49 Wochen verbrauche ich keinen Sprit, habe zusätzliche Bewegung und spare Geld - und auch Zeit. Man kann auch wunderbar mit Auto und Fahrrad leben. Das eine schließt das andere nicht aus. Letztendlich ist es wie beim Helfen im Ahrtal oder anderen Katastrophen. Es gibt tausend Ausreden, etwas nicht zu tun: zu kalt, zu nass, zu heiss, zu staubig, zu anstrengend, usw. Aber genau einen Grund, es zu tun: weil man es will.
Pythia schrieb: > ...oder in der Hölle und werden dann mit Heulen und Zähneklappern erkennen, > dass zeitlicher Genuss eine reine Illusion ist. Diese Leute kommen in die Hölle und werden an den zahlreichen in Reihe und Glied aufgestellten Kohleöfen, direkt neben dem Adolf zur Arbeit herangezogen und müssen bei einer Umgebungstemperatur von 42°C mit der Schaufel die Kohle in die Öfen schüppen.
Blue schrieb: > Senf D. schrieb: >> Ich werde mein aktuelles Auto mit Verbrennungsmotor noch hoffentlich >> viele Jahre lang fahren (es ist noch nicht alt). Hohe Spritpreise machen >> mir nur bedingt etwas aus, da ist meine Schmerzgrenze ziemlich hoch. > > Hier maximiert jemand seinen eigenen Nutzen auf Kosten der Umwelt. E-Autos sind nicht umweltfreundlicher als Verbrenner. Das ist der Hauptgrund, warum ich E-Autos ablehne. Blue schrieb: > Eine Gesellschaft mit solchen Leuten könnten die Russen mit einem > einzigen Panzer, der nach Berlin durchkommt auseinandernehmen. Bin > gespannt, wann sie das bemerken werden. Ganz ehrlich: Ich werde einen Scheiß tun, für diesen Staat und diese Gesellschaft auch nur einen einzigen Russen zu töten. Sollten hier wirklich mal russische Panzer vorfahren, kriegen die von mir alle guten Wünsche und eine Wegbeschreibung zum Kanzleramt mit. Vorhin landete folgende Rundmail in meinem Postfach: > Einladung zum Empowermenttraining für FLINTA*-Studierende mit > Rassismuserfahrung > > Liebe FLINTA*-Studierende, > lasst uns mit ein bisschen Self-Care in das Sommersemester starten! > Zu Beginn des Semesters laden wir alle FLINTA* -Studierenden mit Flucht-, > Migrations- und/oder Rassismuserfahrung zu einem kostenlosen, aber > wertvollen Empowermenttraining ein. > [...] > Das Empowermenttraining ist als Veranstaltung für studentische FLINTA* > gedacht, welches der AStA in Zusammenarbeit mit Gladt e.V. > Die Veranstaltung bietet einen geschützten Raum, um sich mit > Rassismuserfahrungen in und außerhalb der Hochschule auseinanderzusetzen. > Wir wollen uns selbst empowern indem wir unsere Handlungsmöglichkeiten im > Umgang mit den verschiedenen Formen von Rassismus erweitern. Dazu knüpfen > wir an unsere Potentiale und Stärken an und dekonstruieren zusammen > negative Selbstbilder. Ein Fokus liegt zudem auf Self-Care: Wie kann ich > gut für mich und andere sorgen? Wie können wir stärkende Communities > aufbauen? > Wer sind FLINTA*? > FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Intersexuelle Personen, Nicht-binäre > Personen, Trans*Personen und Agender Personen. Ausdrücklich nicht gemeint > sind cis-Männer. Das sind die echten Probleme von uns jungen Leuten.
Ich arbeite, im Gegensatz zu etlichen früheren Studiengenossen nicht in der Automobilindustrie. Ich kenne die also nur aus Kundensicht. Dazu kommt, dass in meiner Erziehung die Größer-Schneller-Habenwill-Komponente bei Autos offensichtlich nicht antrainiert wurde. Ich sehe mein Auto eher als Nutzfahrzeug und habe schon vor 10 Jahren beim Kauf auf Verbrauch und CO2-Emmissionen geachtet. Wie sieht der Markt deutscher Autos für mich aus? - Autos werden außen immer größer, für mich oft zu groß. Das Innenraumangebot dagegen wird kleiner. - sie werden immer schwerer statt sparsamer - und sie sind im Marktvergleich zu teuer Kleinstwagen wie den VW Up gibt es zwar, für so wenig Auto ist mir das aber wirklich zu teuer. Auch die Autohersteller wissen, dass sie für Privatkunden zu teuer sind. Der Golf z.B. verkauft sich hauptsächlich als Firmenfahrzeug. Da haut Homeoffice voll rein. Bezüglich der Software gilt oft: irgendwas ist ja immer. Bei unseren ca 30 Firmenfahrzeugen gibts etliche, die Probleme mit dem Navi, mit Remote-Sim, dem Handy-Lader oder irgendwelche andere Nickligkeiten haben. Durchgängig höhere Qualität kann ich also nicht erkennen. Dazu kommt dann noch die Arroganz aller Hersteller, mich als emotionslosen Autokäufer zu missachten. Auf den Webseiten gibt es schöne Autos mit schönen Frauen vor schönen Hintergründen. Wo jeder einzelne Wagen erstmal durchkonfiguriert werden muss, bevor ich ein Datenblatt bekomme. Und im Konfiguratior viele Verzweigungen mit Fantasienamen. Was bedeutet "life", "urban", "style", "taigo" oder "city"? Wie muss ich euren Konfigurator traversieren um das Angebot vollständig zu erfassen? So viel Muße habe ich nicht. Ich will eine Tabelle aller Autos mit allen Parametern, damit ich rational auswählen kann. Wie Transistoren bei Mouser. Das Problem haben die Hersteller ja auch. Vor ein paar Jahren konnte VW keine Autos verkaufen weil sie die unzähligen Modellvarianten nach dem Dieselskandal nicht schnell genug homologiert bekamen. Und das waren bisher nur die Probleme bei Verbrennern. Deutsche Elektroautos waren lange Zeit besonders stromhungrig, so man sie überhaupt bestellen oder kaufen konnte. Mercedes hat das jetzt beim EQS wohl hinbekommen, aber so ein Auto brauche ich nicht & ist mir zu teuer. Zum Glück kann ich den Kauf eines neuen Autos noch verschieben, denn Spaß macht das nicht. (Sogar unabhängig vom Preis.)
Also für mich ist ein Auto eine Blechbüchse die mich sicher von A nach B bringt. Damit hat sich das auch schon erledigt.^^ Und ja viele Leute werden entlassen werden. Die kommen dann auch nicht mehr so leicht unter, weil im Konzern verbrannt/verblödet.
Tilo R. schrieb: > Autos werden außen immer größer, für mich oft zu groß. Das liegt an fen vielen weiblichen Fahrerinnen. Sehe immer diese den grossen Schlitten fahren. Dort ist das Angabe, wie die neueste modische Kleidung.
Purzel H. schrieb: > Dabei moechte der Markt kleine > guenstige Elektroautos. Du meinst doch wohl nicht die neuen Teslas aus Brandenburg? W.S.
Butterbrot schrieb: > Ihr glaubt hier allen Ernstes, dass das Thema "E-Auto" "demnächst wieder > vorbeigeht"? Bei inzwischen 20% Marktanteil (ohne PHEV....). die "Energiewende" und das Abschalten von Kohlekraftwerken geht doch auch gerade wieder vorbei ...
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> Automobilindustrie geht kaputt Vielleicht sollte man auch die Hightech selbst entwickeln und nicht nur Automobile zusammenschrauben. https://www.stern.de/politik/deutschland/-iron-dome---bundesregierung-erwaegt-anschaffung-von-raketenschutzschild-fuer-deutschland-31737416.html
> von Schlaumaier (Gast) > 28.03.2022 16:04 > Deren Jugend war arbeiten nicht mit ein ei-fon Bilder von Essen machen, > und die Welt mit Unsinn beglücken den keiner Interessiert. Sehe ich auch so. > von Blue > Eine Gesellschaft mit solchen Leuten könnten die Russen mit einem > einzigen Panzer, der nach Berlin durchkommt auseinandernehmen. Bin > gespannt, wann sie das bemerken werden. Ich glaube das wissen die.
Georg M. schrieb: > Vielleicht sollte man auch die Hightech selbst entwickeln und nicht nur > Automobile zusammenschrauben. > > https://www.stern.de/politik/deutschland/-iron-dome---bundesregierung-erwaegt-anschaffung-von-raketenschutzschild-fuer-deutschland-31737416.html Die EIGENE Entwicklung eines Raketenschutzschildes wäre auch unter dem Gesichtspunkt der nationalen Sicherheit ein Leuchtturmprojekt. Und man hätte noch einen potentiellen Exportschlager, wenn es gut gemacht wäre. Aber dazu reicht es offensichtlich auch schon nicht mehr. Eebensowenig wie zur Entwicklung eines Kernreaktors der 5. Generation, der auch alle Nuklide mit langer Zerfallsdauer vollständig energetisch nutzt.
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Schlaumaier schrieb: > Aber SUV's will jeder haben. Weil man > braucht ja so ein Stadtpanzer fürs Ego. Ich finde es immer wieder lustig, wie die SUVs das neue Feindbild von bestimmten Bevölkerungsschichten sind. Dabei sollte man einfach mal nachdenken und nachrechnen. Viele SUVs sind auf Grund der modernen Downsize-Motoren und modernerer Materialien leichter, sparsamer und schadstoffärmer als vergleichbare "normale" PKW. Natürlich gibt es die 2t-SUVs der süddeutschen Premium-Hersteller, doch von denen reden wir jetzt mal nicht.
Christian B. schrieb: > Wie war das mit der Quelle? war gemünzt auf deinen Spruch Schlaumaier schrieb: > Wer an der Quelle sitzt der säuft Ergo: Die jungen Leute konsumieren, weil sie es eben können... Wühlhase schrieb: > E-Autos sind nicht umweltfreundlicher als Verbrenner. Das ist der > Hauptgrund, warum ich E-Autos ablehne. sagt wer? Ich empfinde sie sehr wohl als umweltfreundlicher. Allein der Energieeinsatz um 100km zu überwinden sind bei Verbrenner wie elektro irgendwo zwischen 15 und 20kWh. Aber um diese Menge Treibstoff aus dem Boden zur Tankstelle zu bringen, braucht man nochmal genausoviel. Das bedeutet, der Verbrenner braucht die doppelte Energie unterm Strich. So, nun kommt natürlich das Argument der Kinderarbeit in den Chilenischen Lithiumminen. Allerdings hat das Argument einen Knacks, denn 2020 (und die Jahre davor, für 21 hab ich noch keine Daten gesehen) war Australien mit großem Abstand der weltgrößte Lithiumförderer. Dort sind mir keine Kinderminen bekannt. (In Chile aber auch nicht) Weiter geht es mit den Betriebsstoffen, ein Verbrenner braucht nicht nur Mineralöle um sie zu verbrennen sondern auch, um überhaupt seine Funktion ausüben zu können. Das fällt beim Elektromotor komplett weg. Und da bin ich noch gar nicht beim Wirkungsgrad der Antriebsmaschine... Wühlhase schrieb: > Sollten hier > wirklich mal russische Panzer vorfahren, kriegen die von mir alle guten > Wünsche und eine Wegbeschreibung zum Kanzleramt mit. Nach aktuellem Stand würden die aber schon in Polen ohne Sprit verlassen da stehen Momentan macht die große russische Armee einen sehr desolaten und unorganisierten Eindruck. Jedenfalls auf mich als Beobachter von weit weg.
Na, dann haben wir ja Glück gehabt, dass die Russen keine E-Panzer haben.
Beitrag #7017332 wurde von einem Moderator gelöscht.
Christian B. schrieb: > So, > nun kommt natürlich das Argument der Kinderarbeit in den Chilenischen > Lithiumminen. Nö, sondern das von den Kindern in den Kongolesischen Kobaltminen. Willste mal sehen ?: https://www.youtube.com/watch?v=EDoytOsPWmk https://www.youtube.com/watch?v=cmeFsYSHuXE
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Die junge Generation will alles haben, aber nicht dafür arbeiten. Sieht man ja bei Luisa N., die nur gerbt hat. Selbst Leistung bringen wäre besser. Dann regt sich niemand mehr auf, wenn die immer die neueste Technik haben.
Georg M. schrieb: > Vielleicht sollte man auch die Hightech selbst entwickeln und nicht nur > Automobile zusammenschrauben. Intel investiert ja in Magdeburg. Dort soll eine Chipfabrik entstehen. VW hat bereits Interesse an Chips gezeigt. Damit sind die unabhängig von chinesischen Werken.
Wer die Altparteien wählt, bzw. gewählt hat, sollte hier bzgl. Arbeitsplatz den Mund halten. Siehe jüngste Wahlergebnisse des Saarlandes.
Fuzzi schrieb: > Viele SUVs sind auf Grund der modernen Downsize-Motoren und modernerer > Materialien leichter, sparsamer und schadstoffärmer als vergleichbare > "normale" PKW. Das Problem ist die Größe. Deshalb bringt uns das Ersetzen der Verbrenner durch EVs gesellschaftlich auch nicht voran. Christian B. schrieb: > Die > Verbrenner werden in den nächsten Jahren immer unwirtschaftlicher zu > betreiben sein, da die Treibstoffkosten von kurzen Entpsannungsphasen > nur noch deutlicher steigen werden. Alles wird "unwirtschaftlicher" zu betreiben, auch die EVs. Das relevante Maß ist, wie lang ein Arbeiter arbeiten muss, um sich eine Stunde seiner eigenen Arbeitskraft leisten zu können (Bei Aufstockung ist die Antwort "niemals/unendlich lang"). Diesbezüglich haben wir einen Abwärtstrend. Wie lang muss ein Werkstattarbeiter heute arbeiten, bis er sich von seinem Netto eine Stunde als Kunde in dieser Werkstatt leisten könnte? Man kann dem gegensteuern mit langlebigeren, günstiger zu unterhaltenden Produkten. Jedoch, gerade bei den deutschen Automobilen will das nicht so recht gelingen. So kann man einfach sehen, wo die Reise hingeht. Wird ein Verbrenner ein Alltagsnutzgegenstand sein können oder eher etwas nicht-alltägliches? Wird ein EV ein Alltagsnutzgegenstand sein können oder eher etwas nicht-alltägliches? Wollen deutsche OEM überhaupt noch Alltagsnutzgegenstände verkaufen? Ich meine nein. Alle versuchen sich ins Segment "Luxus" zu retten und immer höhere Preise mit ein paar bunten LEDs zu rechtfertigen, während die Materialanmutung weiter zurück geht. OEMs können enorme Skaleneffekte realisieren wie auch andere Unternehmen in anderen Industrien. Man hätte die OEMs zum Bauen kleinerer, kostengünstigerer Produkte anhalten müssen. War nicht gewollt. So kommt es, dass ein elektrisches Lastenfahrrad bald mehr kostet als ein Verbrenner. Wenn das so weiter geht, dann wird das elektrische Lastenfahrrad bald mehr als ein EV kosten und viele werden sich das EV wegen der gesamten Kosten über die Laufzeit dennoch nicht leisten können.
Christian B. schrieb: > Aber um diese Menge Treibstoff aus dem > Boden zur Tankstelle zu bringen, braucht man nochmal genausoviel. Und wieviel zusätzliche Energie braucht man, um die Elektroenergie in das Elektro-Auto zu bringen? Nein, hier geht es eigentlich darum, den Verbrauch an fossiler Energie möglichst zu beenden, denn die ist endlich - und es geht nicht darum, wie groß der Gesamt-Wirkungsgrad verschiedener Antriebssysteme ist. Aber die Autos mit Verbrennungsmotor haben die für den Normalbürger sichtbare Meßlatte recht hoch gelegt - zumindest bei uns. In Amerika, wo die Besteuerung von Sprit bislang viel geringer war als bei uns, sieht das anders aus. Was vielfach nicht weiter beachtet wird, sind die diversen Nebenverbraucher wie Heizung, Klima usw. die den Gesamt-Wirkunsgrad deutlich herabziehen. Was die Menschheit eigentlich brauchen würde, wäre ein Leben mit deutlich weniger Herumfahren. Und das nicht nur als Individualverkehr, sondern auch als Warentransporte aller Art. Mal ein paar Gedanken: Wer von euch braucht mitten im Winter frische Erdbeeren? Oder so viel Warenverkehr auf den Autobahnen? Oder für Verwaltungsaufgaben den täglichen Arbeitsweg anstelle Homeoffice? Oder den Urlaub bei den Antipoden, wo man dort gemütlich im hoteleigenen Pool planschen kann? Oder Tempo 200 auf der Autobahn? Oder den Kurzbesuch bei der Tante, weil man ja am nächsten Tag wieder auf Arbeit muß? Reisen in jeder Form ist zum anscheinenden Billigramsch verkommen. Aber eben nur durch das Verbraten von Energie, die in Jahrtausenden mal angehäuft worden ist. W.S.
Thomas1 schrieb: > Intel investiert ja in Magdeburg. Dort soll eine Chipfabrik entstehen. > VW hat bereits Interesse an Chips gezeigt. Damit sind die unabhängig von > chinesischen Werken. Intel war die letzten Jahre nicht gerade eine EWrfolgsgeschichte, speziell im Vergleich zu Mitbewerbern. Bei wieviel nm sind die eigentlich aktuell bei der Chipfertigung angekommen und ist der Rückstand überhaupt noch einholbar ?
Christian B. schrieb: > naja, auch dann sind die reinen Betriebskosten deutlich geringer als bei > einem Verbrenner. Diese Behauptung höre ich öfters. Woher kommt eigentlich diese Annahme? Von denselben Personen, die gesagt haben, dass die Sonne keine Rechnung schickt und dass uns die Energiewende (gemeint war wohl nur PV und Wind) nur eine Kugel Eis pro Monat kostet? Ich fahre einen Verbrenner. Großteil der Unterhaltungskosten: . Werkstatt Arbeitslohn für das Anschauen diverser Dinge bei der Durchsicht, Testfahrt, usw. . Motorölkosten: Der eigentliche Arbeitsvorgang des Ölwechsels ist ein Klacks. Die Motoröl-Kosten haben fast gar nichts mit Verbrenner-Wartung zu tun. Das ist ein Posten, den sich die Branche einfach nimmt/könnt. Man wird beim EV Ersatz finden. . 30EUR Innenraum-Filter und ähnliches . Bremsenwartung nach Service zzgl. Bremsen reinigen wegen vergammeln . TÜV . Garantieverlängerung aus Angst vor Elektronikausfällen . Ersatzwagen inkl. Versicherung während Wartung . Nach Ablauf der originalen Herstellergarantie dann typischerweise Wartungskosten und Undichtigkeitsthemen im Zusammenhang mit den neuen Kältemitteln. . Reparaturkosten für Schrammen, Wildunfälle, Glasschäden bzw. jeweilige Selbstbeteiligung und Versicherungsprämie. . usw
W.S. schrieb: > Aber eben nur durch das > Verbraten von Energie, die in Jahrtausenden mal angehäuft worden ist. Genau genommen waren es Jahrmillionen, und das ist ein völlig natürlicher Vorgang, der in der Natur auch ganz ohne menschlichen Einfluss noch weit stärker auftreten kann, wie man z.B. beim sibirischen Trap gesehen hat. Oder bei den durch Selbstentzündung entstandenen Bränden von Kohleflözen. Wenn man die durch Löschmassnahmen künstlich eindämmt, sollte das auf die CO2-Bilanz angerechnet werden.
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> von Fuzzi (Gast) > 28.03.2022 19:57 > Natürlich gibt es die 2t-SUVs der süddeutschen Premium-Hersteller Es sind 2,6 Tonnen. Gibt es von 400 PS bis 650 PS. Spritverbrauch selten unter 15 Liter bis hin zu 30 Liter. Wenn du natürlich nichts im Klingelbeutel hast ist so eine Kiste nichts für dich. Da könnte ich einen Drahtesel oder ein paar Rollschuhe empfehlen. Die Klientel welche mit solchen Autos angesprochen wird ist selten bei den Grünen zu suchen. Auch arbeiten die nicht bei der Zockerbude, Ausnahme, die Zockerbude gehört ihnen selbst. Es ist für mich schwer vorstellbar das diese Klientel mit Elektro-Kisten angesprochen werden soll. Klappt nicht !
Zocker_60 schrieb: > Die Klientel welche mit solchen Autos angesprochen wird ist selten bei > den Grünen zu suchen. Richtig, die Grünen fliegen lieber Privatjet.
W.S. schrieb: > Was die Menschheit eigentlich brauchen würde, wäre ein Leben mit > deutlich weniger Herumfahren. Und das nicht nur als Individualverkehr, > sondern auch als Warentransporte aller Art. Mal ein paar Gedanken: Wer > von euch braucht mitten im Winter frische Erdbeeren? Oder so viel > Warenverkehr auf den Autobahnen? Oder für Verwaltungsaufgaben den > täglichen Arbeitsweg anstelle Homeoffice? Oder den Urlaub bei den > Antipoden, wo man dort gemütlich im hoteleigenen Pool planschen kann? > Oder Tempo 200 auf der Autobahn? Oder den Kurzbesuch bei der Tante, weil > man ja am nächsten Tag wieder auf Arbeit muß? Reisen in jeder Form ist > zum anscheinenden Billigramsch verkommen. Aber eben nur durch das > Verbraten von Energie, die in Jahrtausenden mal angehäuft worden ist. > > W.S. Keine Ahnung ob ihr Freizeit-Kommunisten das eigentlich immer ernst meint, aber mal so als Denkanstoß: - Wer „braucht“ mehr als 20 qm Wohnfläche? - Wer „braucht“ mehr als 18 Grad Raumtemperatur? - Wer „braucht“ mehr als zwei Hosen und zwei Pullover? - Wer „braucht“ mehr als eine Schale Reis am Tag? … Bin mir sicher Du hast von allem Aufgezählten mehr als Du „brauchst“. Jetzt die Frage an Dich: Wer darf darüber entscheiden was Du „brauchst“? Erkennst Du das Problem?
W.S. hat trotzdem Recht. Es wird unfassbar viel gefahren und mit LKW transportiert. Und Spritpreise oberhalb von 2,00 Euro/Liter halten die motzenden Konsumenten trotzdem nicht davon ab, Brötchen vom Bäcker und Zigaretten vom Automaten mit dem Auto zu holen oder sonntags mit dem Auto spazieren zu fahren.
Thomas1 schrieb: > Intel investiert ja in Magdeburg. Dort soll eine Chipfabrik entstehen. > VW hat bereits Interesse an Chips gezeigt. Damit sind die unabhängig von > chinesischen Werken. weil man für ein Funktionierendes Fahrzeug ja auch nur einen Intel Chip braucht... Und wovon träumst du nachts? Ich habe tagtäglich kämpfe auszustehen um irgendwelche Engpässe mit kreativen Lösungen zu umschiffen. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Bauteile in USA oder Taiwan oder Shenzen gefertigt werden, es gibt alle 3 derzeit nicht. W.S. schrieb: > Nein, hier geht es eigentlich darum, den Verbrauch an fossiler Energie > möglichst zu beenden, denn die ist endlich. Darum geht es, ja, aber nicht aus dem Grund. Es geht darum, den vor Jahrmillionen eingelagerten Kolenstoff auch dort zu belassen und nicht wieder in die Athmosphäre zu pusten. Es geht nicht darum, unabhängig von Fossilem Öl zu werden bevor es alle wird. Es wird übrigens nicht alle. Zum einen werden die Abbauverfahren immer weiter entwickelt, sodass auch als erschöpft geltende Vorkommen heute erneut ausgebeutet werden können, auch wird es permanent neu Gebildet, wenngleich in einer Rate die sehr viel geringer ist als der aktuelle Verbrauch. W.S. schrieb: > Und wieviel zusätzliche Energie braucht man, um die Elektroenergie in > das Elektro-Auto zu bringen? Die Übertragungs- und Wandlerverluste werden mit Sicherheit weit unter 50% des zur Verfügung stehenden Energiegehalts sein. Ich persönlich würde sie bei maximal 25% beziffern. W.S. schrieb: > Was die Menschheit eigentlich brauchen würde, wäre ein Leben mit > deutlich weniger Herumfahren. Und das nicht nur als Individualverkehr, > sondern auch als Warentransporte aller Art. Da gebe ich dir uneingeschränkt recht! Allerdings muss man sich dann halt von Just in Time Lieferungen am selben Tag verabschieden und man muss anfangen, Güterumschlagplätze zwischen Schiene und Straße aus- statt zurückzubauen. Nichts destotrotz kann man auch als Familie dazu beitragen, indem man mittlere bis Fern Reisen eben mit Öffentlichen Verkehrsmitteln macht und das Private Fahrzeug dann vielleicht nur bis zum nächsten großen Bahnhof nutzt. Aber dafür müsste die Bahn die Super- Sparpreise als regulären Preis anbieten, sodass man nicht gezwungen ist, schon 6 Monate vorher eine Fahrt zu buchen. Deshalb geht aktuell nur der Mittlere Verkehr spontan, da dort Ländertickets das Fahren erschwinglich halten. abc schrieb: > Diese Behauptung höre ich öfters. Woher kommt eigentlich diese Annahme? Die rührt daher, dass eben ein Verbrenner sehr viele bewegliche Teile hat die entsprechend sehr viel höheren Wartungsaufwand bedeuten. Die Wartung eines E-Autos beschränkt sich meiner Meinung nach auf das Wechseln der Filter und Bremsflüssigkeit. Großartigen Bremsenverschleiß wird es nicht geben, da man ja bestrebt ist möglichst viele Verzögerungen mittels Rekuperation zu bewerkstelligen. Aber ich werde das diese Woche in Erfahrung bringen. Des Weiteren steht in den Serviceintervallen eines Verbrenners mindestens 1mal im Jahr oder nach 30000km eine Inspektion. beim Elektrofahrzeug sind das 24Monate, Kilometerleistung weiß ich noch nicht.
Die Belastung für die Gesellschaft entsteht nicht dadurch, dass jemand 200kmh fährt oder 2EUR/L für Benzin ausgibt. Die Belastung entsteht durch die Infrastruktur in Kombination mit den weiteren staatlichen Ausgaben. Und mit dem EV für alle, insbes. für die Großstädter, werden die Kosten/Lasten für die Gesellschaft mit dem aktuellen Ansatz eher steigen als sinken.
Rainer Z. schrieb: > W.S. hat trotzdem Recht. Es wird unfassbar viel gefahren und mit LKW > transportiert. Und Spritpreise oberhalb von 2,00 Euro/Liter halten die > motzenden Konsumenten trotzdem nicht davon ab, Brötchen vom Bäcker und > Zigaretten vom Automaten mit dem Auto zu holen oder sonntags mit dem > Auto spazieren zu fahren. Genau das ist das was mich auch wundert. Die 3fach Mutti kann sich den Sprit für ihr Familien "SUV" nicht mehr leisten, die Omas fahren wegen Wellness nach wie vor überall hin, quer durch die EU, Ups die Butter ist alle.... Bruuumm... die Geschenke an die Enkel werden halt spartanischer, man muss ja irgendwo sparen. Ich gebe zu, wir haben mehr KFZ als Führerscheine, aber ich fahr auch mit dem Rad zur Arbeit, meine Frau auch und die Kinder sind angehalten sich im Dorf miteinander zu vergnügen und das wir die jedes WE wegen Fußball oder Kumpels herum chauffieren, sowas gibt´s nicht. Gott gab dir zwei gesunde Beine zum Radeln und Papa euch ein e-bike ;-)
Christian B. schrieb: > abc schrieb: >> Diese Behauptung höre ich öfters. Woher kommt eigentlich diese Annahme? > > Die rührt daher, dass eben ein Verbrenner sehr viele bewegliche Teile > hat die entsprechend sehr viel höheren Wartungsaufwand bedeuten. Welche beweglichen Teile verursachen beim Verbrenner einen viel höheren Wartungsaufwand? > Bremsen Ich bremse nicht viel.
abc schrieb: > Ich bremse nicht viel. Nicht schlimm, deshalb vergammeln die Bremsen hinten schneller als sie sich abnutzen! Also trotzdem austauschen wenn der TÜV das will.
tnzs schrieb: > Nicht schlimm, deshalb vergammeln die Bremsen hinten schneller als sie > sich abnutzen! Also trotzdem austauschen wenn der TÜV das will. Also vergammelte Bremsen würde ich tauschen, TÜV hin, TÜV her. Auf Ideen kommen die Leute... Im Übrigen habe ich exakt dieses Problem mit jedem Verbrenner gehabt. Eine sparsame Fahrweise bedingt, dass man wenn mögich die Schubabschaltung nutzt und so wenig bremst wie möglich.
abc schrieb: > Welche beweglichen Teile verursachen beim Verbrenner einen viel höheren > Wartungsaufwand? Alle? Das beginnt beim Ölwechsel und zieht sich über den Zahnriemen bis hin zum AGR Ventil, Turbolader machen auch immer mal Zicken, dann gibts da noch durchgerostete Auspuffrohre, defekte Partikelfilter, Nockenwellensensor, Ölsensor, Kurbelwellensensor, Lampbda Sonde... die Liste ist nahezu Endlos. Bei einem E-Auto hab ich ne Batterie, einen BLDC Regler und einen E Motor. Je weniger komplex eine Maschine ist, desto weniger Wartung braucht sie, sollte ja wohl einleuchten oder? Aber gut, halte an deienm Verbrenner fest und nimm ihn mit ins Grab, wenn er für dich die einzige Alternative ist dann bleib doch dabei. Es wird dir nicht verboten. Aber neu kaufen wird in wenigen Jahren nicht mehr so einfach gehen und irgendwann musst du dich dann halt mit Oldtimern begnügen. Da wirst du dann permanent mit diesen ganzen äh, kaputten Teilen zu tun haben...
Butterbrot schrieb: > Also vergammelte Bremsen würde ich tauschen, ... Statt zu trauern, gibt es heute eine CO2 Party gefeiert.
Christian B. schrieb: > Alle? Das beginnt beim Ölwechsel und zieht sich über den Zahnriemen bis > hin zum AGR Ventil, Turbolader machen auch immer mal Zicken, dann gibts > da noch durchgerostete Auspuffrohre, defekte Partikelfilter, > Nockenwellensensor, Ölsensor, Kurbelwellensensor, Lampbda Sonde... die Dazu noch Anlasser, Kühler, Wasserpumpe, Lichtmaschine, Zylinderkopfdichtung, überhaupt Dichtungen jeglicher Art, aufgrund des äußerst bescheidenen Wirkungsgrades ständige extreme Wärmedehnung aller Komponenten usw. > Liste ist nahezu Endlos. Bei einem E-Auto hab ich ne Batterie, einen > BLDC Regler und einen E Motor. Je weniger komplex eine Maschine ist, > desto weniger Wartung braucht sie, sollte ja wohl einleuchten oder? Es ist mir ein Rätsel, warum man in einem Elektronikforum überhaupt darüber diskutieren muss. Ein PMSM (oder auch ASM) ist natürlich jeder Wärmekraftmaschine in allen Bereichen haushoch überlegen - das gilt insbesondere auch für die Wartung: nach 30000 Betriebsstunden für 20 Euro Lager getauscht und weiter geht's. Über abnehmende Batteriekapazitäten über die Jahre kann man ja noch diskutieren. Auch über noch fehlende Austauschmöglichkeiten der Batteriepakete. Von mir aus auch über die Reichweite. Aber doch bitte nicht darüber, dass ein Verbrennungsmotor ähnlich ausfallsicher ist (genau deswegen wartet man) wie ein PSPM oder ASM.
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Fuzzi schrieb: > Viele SUVs sind auf Grund der modernen Downsize-Motoren und modernerer > Materialien leichter, sparsamer und schadstoffärmer als vergleichbare > "normale" PKW. Was für ein Unfug um sich seinen persönlichen Kleinlaster schönzureden. "moderne" Motoren kann man genauso in ein normales Fahrzeug bauen. Moderne Materialien wie hochfeste Stähle genauso. Ein SUV hat eine wesentlich größere Stirnfläche und durch sein typisches "bulliges" Gesicht meist auch einen schlechteren CW Wert als ein normales Fahrzeug. Dadurch einen deutlich höheren Luftwiderstand. Leichter sind SUVs auch nicht. Auch jenseits von Q8 und GLS. Beispiel: Ein aufgeblasener Peugot 208 aka 2008 ist größer und schwerer als ein 208. Und sparsamer sind die Fahrzeuge auch nicht geworden. Der durchschnittliche Spritverbrauch stagniert bzw ist sogar wieder leicht angestiegen, eben weil man immer größere breitere und schwerere Autos baut und kauft. Siehe: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/484054/umfrage/durchschnittsverbrauch-pkw-in-privaten-haushalten-in-deutschland/ https://www.umweltbundesamt.de/bild/durchschnittlicher-kraftstoffverbrauch-von-pkw Fuzzi schrieb: > Dabei sollte man einfach mal nachdenken und nachrechnen. Stimmt, mach das mal.
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Chris D. schrieb: > Es ist mir ein Rätsel, warum man in einem Elektronikforum überhaupt > darüber diskutieren muss. Weil es hier halt viele ältere Herren gibt, die sich einfach nicht vorstellen können ohne Schaltknüppel und "Brumm Brumm" ein Auto bewegen zu können. Das ist halt leider eine Tatsache. Klar, es gibt Ausnahmen, aber die meisten jenseits der 50 lehnen Elektrofahrzeuge, aus welchen Gründen auch immer, ab.(Zumindest zeigt das meine subjektive Befragung im Bekannten- und Verwandtenkreis) Naja, ich meine, dieses Problem wird die Zeit allein lösen. Mittlerweile sind die Fahrzeuge auch nicht mehr so neu, dass man die Nachteile der early adopters in Kauf nehmen muss, weshalb für mich, auch wegen des bevorstehenden Todes des einen Fahrzeugs, der Weg eigentlich klar ist. Man wird sehen, ob die Hundebox in den Kofferraum passt oder nicht. Wenn ja, gibts nächstes Jahr den Umstieg auf den Elektrowagen und wenn nicht, dann müssen wir halt schauen, gibt es eine Kiste, wo der Hund rein und welche auch in den Kofferraum passt oder kann ich die jetzige gar soweit modifizieren oder nicht. Wenn nicht, muss ich halt weiter suchen.
Chris D. schrieb: > Es ist mir ein Rätsel, warum man in einem Elektronikforum überhaupt > darüber diskutieren muss. Ein PMSM (oder auch ASM) ist natürlich jeder > Wärmekraftmaschine in allen Bereichen haushoch überlegen - das gilt > insbesondere auch für die Wartung: nach 30000 Betriebsstunden für 20 > Euro Lager getauscht und weiter geht's. Jepp. Und von dem 7, 8 oder gar 9-Gang Autokmatikgetriebe das ein hochkomplexes elektromechanisches Wunderwerk ist noch gar nicht geredet. Allerdings traue ich der Autoindustrie zu auch E-maschinen so kostenoptimiert zu produzieren, dass sie auch nach 2000-5000h teuer repariert werden müssen. Ausserdem gibt es bei modernen Autos so viele Nebengeräte und Peripherie dass sich die Werkstätten bestimmt keine Sorgen machen müssen. Ich sage nur "Infotainment". Chris D. schrieb: > Aber doch bitte nicht darüber, dass ein Verbrennungsmotor ähnlich > ausfallsicher ist (genau deswegen wartet man) wie ein PSPM oder ASM. (Verbrennungsmotor + Getriebe) Das werde ich für ein Elektrotechnik/Elektronik/Informatik-Forum auch nie verstehen. Zumal eine E-Maschine ein so viel besseres Drehmomentverhalten bietet.
Christian B. schrieb: > Bei einem E-Auto hab ich ne Batterie, einen > BLDC Regler und einen E Motor. Je weniger komplex eine Maschine ist, > desto weniger Wartung braucht sie, sollte ja wohl einleuchten oder? Ha ha ha ... https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/allianz-studie-e-autos-mit-hohen-reparaturkosten/
Stefan M. schrieb: > Ha ha ha ... > https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/allianz-studie-e-autos-mit-hohen-reparaturkosten/ Wartung = Reparatur. Oida...
Butterbrot schrieb: > Wartung = Reparatur. Nenen wir es Unterhalt. "Des Weiteren kann ein vom Marder angebissenes Hochvoltkabel schnell mit bis zu 7.000 Euro bei Austausch des Kabelsatzes zu Buche schlagen." Als mir ein Marder bei meinem Diesel den Kraftstoffschlauch durchgebissen hat, habe ich für 5,50 Euro einen Meter Ersatzschlauch gekauft und das repariert, jetzt habe ich immer noch 0,7 m davon als Reserve mit dabei.
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Stefan M. schrieb: > "Des Weiteren kann ein vom Marder angebissenes Hochvoltkabel schnell mit > bis zu 7.000 Euro bei Austausch des Kabelsatzes zu Buche schlagen." Aha, Marderderschäden fallen unter Wartung. Naja, wenns als "Argument" gegen den Fein taugt, dann bringt man sowas schon mal. Was sollst du da noch sagen, bei solcher Argumentengewalt.
Butterbrot schrieb: > Was sollst du da noch sagen, bei solcher Argumentengewalt. Noch was : "Grundsätzlich dürfen Elektrofahrzeuge nur in einer Werkstatt repariert werden, deren Mitarbeiter die Qualifikation für "eigensichere HV-Fahrzeuge" haben. Aber auch hier kann bei gewissen Schäden diese Qualifikation nicht mehr ausreichen, wodurch es zusätzlich zum Zeitverzug bei der Reparatur kommen kann."
Butterbrot schrieb: > Aha, Marderderschäden fallen unter Wartung. Tatsächlich sind Marderbisse von der Teilkasko gedeckt. Also was soll dieses Argument? Aber es ist wie immer: Man findet Gründe um etwas abzulehnen, wenn man es nicht will
Stefan M. schrieb: > Butterbrot schrieb: >> Wartung = Reparatur. > > Nenen wir es Unterhalt. Ist denn für dich ein Unfall etwas normal zyklisch wiederkehrendes? Für mich ehrlich gesagt nicht. Stefan M. schrieb: > Als mir ein Marder bei meinem Diesel den Kraftstoffschlauch > durchgebissen hat, habe ich für 5,50 Euro einen Meter Ersatzschlauch > gekauft und das repariert Als meinem Kollegen der Marder bei seinem 3er BMW an zwei Gelenkwellen die Gummimanschetten der Antriebsgelenke durchgebissen hatte, hat das mehr als 3000 Euro gekostet, weil die nicht einzeln zu tauschen sind. Eine HV-Leitung kann man ziemlich einfach panzern. Das würde ich dann als Christian B. schrieb: > die Nachteile der early adopters klassifizieren.
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Udo S. schrieb: > Allerdings traue ich der Autoindustrie zu auch E-maschinen so > kostenoptimiert zu produzieren, dass sie auch nach 2000-5000h teuer > repariert werden müssen. > Ausserdem gibt es bei modernen Autos so viele Nebengeräte und Peripherie > dass sich die Werkstätten bestimmt keine Sorgen machen müssen. > Ich sage nur "Infotainment". Ja, das wird eher das Problem werden. Aber da werden sie es nicht übertreiben, denn durch den simplen Antriebsstrang wird die Einstiegsschwelle für bspw. Mittelständler in den Automobilbau deutlich sinken. Und da wird es dann auch Anbieter von Autos geben, an denen man die Komponenten inkl. Batterie einfach tauschen kann. Für die Leute, die nur von A nach B wollen und den ganzen Schnickschnack nicht benötigen. > Zumal eine E-Maschine ein so viel besseres Drehmomentverhalten bietet. Es gibt eigentlich überhaupt keinen Bereich, in dem ein Elektromotor nicht deutlich besser wäre als ein Verbrennungmotor: - Masse/Leistungsverhältnis - überragender Wirkungsgrad - extreme Überlastfähigkeit - Geräuschentwicklung - Vibrationsentwicklung - Haltbarkeit - traumhafte Drehmomentkurve - extreme Wartungsarmut - Preis Wie gesagt: darüber muss man in einem Elektronikforum nicht diskutieren. Stefan M. schrieb: > Noch was : > "Grundsätzlich dürfen Elektrofahrzeuge nur in einer Werkstatt repariert > werden, deren Mitarbeiter die Qualifikation für "eigensichere > HV-Fahrzeuge" haben. Aber auch hier kann bei gewissen Schäden diese > Qualifikation nicht mehr ausreichen, wodurch es zusätzlich zum > Zeitverzug bei der Reparatur kommen kann." Das ändert sich bereits und in ein/zwei Jahren werden das sämtliche Werkstätten haben. Die sind ja nicht blöd. So wie die Zulassung zur Handhabung von Airbags durch die entsprechende Schulung auch mittlerweile fast alle haben: Sachkundiger/Befähigte Person für pyrotechnische Arbeitsmittel (Airbag) Ist also kein größeres Hindernis.
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Chris D. schrieb: > Aber ich hoffe, dass die Autos bis dahin deutlich erschwinglicher werden > :-) Aber das Fahren damit wird teurer: Christian B. schrieb: > naja, auch dann sind die reinen Betriebskosten deutlich geringer als bei > einem Verbrenner. Nein, spaetestens wenn ein Ersatz fuer die Mineraloelsteuer eingefuehrt wird (und das muss kommen, Strassen und Bruecken muessen bezahlt werden) ist das Fahren mit Strom deutlich teurer als mit Benzin/Diesel, sogar mit dem jetzigen Preisniveu. Dieter schrieb: > Ist nicht sichergestellt, das es am naechsten Tag wieder geladen ist. Aus eine CEE 16A einphasig kommen 3,5 kw, also 40 kWh in 12h, das sollte fuer jeden Arbeitsweg reichen. Schlaumaier schrieb: > Weil der Lieferant die gewünschte Preise nicht > akzeptieren wollte. So was würde man mit mir als Boss nur einmal > machen, spätestens dann hätte in Backup-System. Aber nicht lange, wenn der erste Lieferant auf Grund dieser Erpressung beschlossen hat, mit Dir keine Geschaefte mehr zu machen. Chris D. schrieb: > Man kann auch wunderbar mit Auto und Fahrrad leben. Das eine schließt > das andere nicht aus. +1 Udo S. schrieb: > Allerdings traue ich der Autoindustrie zu auch E-maschinen so > kostenoptimiert zu produzieren, dass sie auch nach 2000-5000h teuer > repariert werden müssen. > Ausserdem gibt es bei modernen Autos so viele Nebengeräte und Peripherie > dass sich die Werkstätten bestimmt keine Sorgen machen müssen. > Ich sage nur "Infotainment". Natuerlich wird das passieren, die lassen sich dann auch die jaehrliche Updatepflicht in die Vorschriften schreiben.
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Christian B. schrieb: > Butterbrot schrieb: >> Aha, Marderderschäden fallen unter Wartung. > > Tatsächlich sind Marderbisse von der Teilkasko gedeckt. Also was soll > dieses Argument? Aber es ist wie immer: Man findet Gründe um etwas > abzulehnen, wenn man es nicht will Ich sag's ja: das ist wie beim Radfahren. Es werden tausend Gründe vorgeschoben, warum etwas nicht geht. Ein einziger reicht, um es zu tun :-)
Udo S. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Als mir ein Marder bei meinem Diesel den Kraftstoffschlauch >> durchgebissen hat, habe ich für 5,50 Euro einen Meter Ersatzschlauch >> gekauft und das repariert > > Als meinem Kollegen der Marder bei seinem 3er BMW an zwei Gelenkwellen > die Gummimanschetten der Antriebsgelenke durchgebissen hatte, hat das > mehr als 3000 Euro gekostet, weil die nicht einzeln zu tauschen sind. ...und Du glaubst ein Elektrofahrzeug besitzt keine Gelenkwellen mit Manschetten...?
Wendels B. schrieb: > Aus eine CEE 16A einphasig kommen 3,5 kw, also 40 kWh in 12h, das sollte > fuer jeden Arbeitsweg reichen. Da hab ich noch einen für dich: aus einer 3 Phasigen CEE 16A kannst du sogar mit 11kW laden. Und das musst du zwar dem Netzbetreiber mitteilen, aber mehr auch nicht, soweit ich aktuell weiß. Ich bin noch in der Informationsbeschaffungsphase. Wenn man sich eine Fernschaltbare Wallbox an die Wand dengelt mit der man dann mit 50kW DC laden kann, dann sieht das möglicherweise tatsächlich anders aus. Die Frage ist aber: Wozu sollte man das jemals brauchen? Wenn ich abends heim komme, kann ich das Auto anstecken, bis früh ist das definitiv auch bei 11kW wieder geladen. Klar, man braucht ja auch heute schon keinen Sportauspuff, vielleicht gibt es in ein paar Jahren dann halt nicht Gespräche über den lautesten Auspuff sondern über die größte Wallbox in der Garage, naja, manche müssen halt irgendwas kompensieren für die Lohnt sich das, weil sie dann wieder Aufrecht gehen können. Technisch braucht man es aber nicht. Wendels B. schrieb: > Nein, spaetestens wenn ein Ersatz fuer die Mineraloelsteuer eingefuehrt > wird (und das muss kommen, Strassen und Bruecken muessen bezahlt werden) > ist das Fahren mit Strom deutlich teurer als mit Benzin/Diesel, sogar > mit dem jetzigen Preisniveu. Vielleicht braucht man aber sogar weniger Straßen und Brücken, wenn nicht mehr jede Familie 2 Autos nutzt um Brötchen und Zeitungen zu holen (weil sie das nämlich mit dem Rad erledigen), wenn nicht mehr 100-e LKW Waren 5 mal quer durchs Land karren um ein Endprodukt zu erhalten. Vieles könnte man heute schon auf die Schiene verlagern, wenn man die Knotenpunkte noch hätte. Es gab vor 30 Jahren im Osten in nahezu jedem größeren Industriebetrieb einen Gleisanschluss. Davon ist kaum noch etwas übrig. Warum? Weil die Bahn zu langsam und zu teuer war. Das zu langsam kann man ja noch kompensieren, da man es einplanen kann, aber gegen den LKW ist die Schiene zu unflexibel und eben, zu teuer. Da muss sich noch viel tun. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass man 70% der mit LKW heute transportierten Waren problemlos auch mit der Bahn transportieren könnte, wenn man die Umschlagplätze und Kapazitäten dafür hätte. (Und der Schienentransport günstiger währe als der Transport per LKW) Es beginnt aber schon ein Umdenken, auch in den Stadtverwaltungen. Bei uns wurde letztes Jahr eine 4-Spurige Straße, die vom Zentrum in unseren Stadtteil führt zur 2 Spurigen rückgerüstet, indem beidseitig mit einer dicken Gelben Linie eine 3/4 Spur für Fahrräder abgeknapst wurde. Es gibt immer mal wieder ein paar Revoluzzer, die demonstrativ auf der alten, rechten Spur mit ihrem Karren fahren aber dadurch fühlt man sich als Radfahrer schon deutlich sicherer (Auch weil selbst diese dann die Spur wechseln, wenn ein Radfahrer drauf unterwegs ist), da man nicht mehr mit den Autos um den Verkehrsraum kämpfen muss. Das ist halt ein Stein von vielen, zusammen ergeben sie ein Mosaik. Aber man muss eben auch damit einfach mal anfangen und alte Wege neu denken.
Chris D. schrieb: Ein Vorteil des E-Motors ist: > - extreme Überlastfähigkeit Das kommt mir nicht richtig vor: Hat ein E-Auto mit z.B. 200kW-Motor im "Überlastbetrieb" 300kW? Nein! Aber es hat möglicherweise nur 60kW Dauerleistung und 200kW Kurzzeitleistung. Ist das ein Vorteil? Wenn das Eisen die magnetische Sättigung erreicht hat, dann ist das max. Drehmoment erreicht - Dann könnte man den Motor nur noch thermisch überlasten ohne Abtriebsleistung zu gewinnen. Wenn ich den Kühler eines Verbrennermotors soweit verkleinere, dass nur noch 50% Dauerleistung möglich ist, dann hab ich auch einen "extrem Überlastbaren" Verbrennungsmotor.
Ich würde mir sofort ein E-Auto kaufen,. Nur möchte ich weder einen kleinen Einkaufswagen, noch einen SUV oder Crossover. Warum können die nicht einfach nen schnöden Kombi bauen....? Wahrscheinlich haben die Angst die Bude eingerannt zu bekommen.
Beitrag #7017686 wurde von einem Moderator gelöscht.
tnsz schrieb: > Warum können die > nicht einfach nen schnöden Kombi bauen....? Wahrscheinlich haben die > Angst die Bude eingerannt zu bekommen. Vor der Frage stand ich auch. Ich finde, der Enyaq passt hier recht gut. Aber genau weiß ich es noch nicht. Der wird zwar als SUV beworben, ist aber eher einem FORD S Max ähnlich. Also eher in Richtung Minivan. Es ist noch kein klassischer Kombi, aber die Richtung stimmt schonmal. Damit sollte es möglich sein auch mal eine längere Fahrt absolvieren zu können ohne, dass man klaustrophobische Episoden bekommt. Vor allem für mich ist das halt wichtig, mit meinen 1.96m bin ich nämlich kein Zwerg. Im Corsa kann ich zwar vorn recht gut sitzen (Mit Sitz ganz hinten unten), hinter mir ist aber kein Platz mehr, das scheint beim Skoda anders zu sein. Aber ich hab ihn noch nicht persönlich live gesehen, das findet, wie gesagt, erst am Donnerstag statt.
Hans B. schrieb: > Wenn ich den Kühler eines Verbrennermotors soweit verkleinere, dass nur > noch 50% Dauerleistung möglich ist, dann hab ich auch einen "extrem > Überlastbaren" Verbrennungsmotor. Was ja schon lange Stand der Technik ist oder meinst du bei einem Golf GTI könntest du dem Motor dauerhaft 230 PS abverlangen? Warum wohl sind in LKWs und Traktoren Motore eingebaut die das vielfache wiegen. tnsz schrieb: > Ich würde mir sofort ein E-Auto kaufen,. Nur möchte ich weder einen > kleinen Einkaufswagen, noch einen SUV oder Crossover. Warum können die > nicht einfach nen schnöden Kombi bauen....? Weil diese hässlichen Scheißkarren Hip sind. Das war auch der Grund warum wir uns vor einem Jahr doch noch mal zu einem kleinen Ford Fiesta Benziner als Zweitwagen entschieden haben. Man kriegt zu wenig "normale" Autos als E-Auto und die paar Modelle die es gibt waren als Zweitwagen zu teuer. Ob die Entscheidung richtig war sehen wir in ein paar Jahren.
Christian B. schrieb: > mit meinen 1.96m bin ich nämlich kein Zwerg Da ist so ein aufgeblasener Klein oder Kompaktwagen aka "Crossover" oder "urban SUV" natürlich tatsächlich ein Kaufgrund da die wohl auch im Innenraum etwas höher sind. Wobei der Zweitürer Ford Fiesa ein erstaunlich großes Innenraumgefühl bietet, aber nur vorne! Zumindest bei meinen 1,80.
Christian B. schrieb: > Tatsächlich sind Marderbisse von der Teilkasko gedeckt. Ah, ok, Teilkasko ist für die Wartung da, und Marderschäden sind Wartungskosten. Für die Information werden dir tausende Autobesitzer dankbar sein.
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> von Butterbrot (Gast) > 29.03.2022 11:00 > > Christian B. schrieb: > > Tatsächlich sind Marderbisse von der Teilkasko gedeckt. > Ah, ok, Teilkasko ist für die Wartung da, und Marderschäden sind > Wartungskosten. Bist einfach ein Schlauberger ! Aber vielleicht sind es Wildschäden. Und die können eventuell abgedeckt sein, je nach Vertrag.
Chris D. schrieb: >> Liste ist nahezu Endlos. Bei einem E-Auto hab ich ne Batterie, einen >> BLDC Regler und einen E Motor. Je weniger komplex eine Maschine ist, >> desto weniger Wartung braucht sie, sollte ja wohl einleuchten oder? > > Es ist mir ein Rätsel, warum man in einem Elektronikforum überhaupt > darüber diskutieren muss. Ich bestreite, dass das EV bei den WartungsKOSTEN für den KUNDEN "ganz offensichtlich" dem Verbrenner überlegen ist. Zahnriemen und Vergleichbares fällt in die zeitliche Größenordnung eines Akku-Tauschs. Ich fahre die Autos meistens nicht so lang. Aber wenn, dann sollte man auch einen neuen Akku beim EV gegen rechnen. Fast alle Kosten an meinen bisherigen Autos in den letzten 20 Jahren hatten nichts mit dem Verbrenner zu tun. Das Öl kann man für 5EUR/L produzieren. Dass es im Autohaus für bis zu 20...25 EUR/L verkauft wird, ist eine Abzocke und keine technische Notwendigkeit. Es ist immer wieder dasselbe: Die Energiewende kostet nicht nur eine Kugel Eis. Man sollte nicht den elektrischen Strom getrennt betrachten. Wir können in Deutschland unseren Energiebedarf in absehbarer Zeit nicht nur mit PV und Wind decken, die gerade mal bei 5% stehen. Und so weiter. Wirklich jahrzehntelang kann man da mit den Menschen herum diskutieren und sie wollen es erst einmal jahrelang nicht wahrhaben und lieber an ihrem ideologischen Glauben festhalten. Allen Fakten zum Trotz. Hast Du Dir einmal die Arbeitspunkte der ersten jährlichen Durchsicht eines neuen Verbrenners angeschaut, wie viel da mit dem Verbrenner zu tun hat? Hast Du Dir angeschaut, was die Durchsicht beim Tesla kostet? Nochmal: Der Einfluss der bewegten Teile auf die Unterhaltungskosten eines PKW ist viel geringer als hier angenommen wird. Was kostet denn eine Reparatur am Thermo-Management des Akkus oder der E-Maschine? Was kostet der Austausch jeglicher elektrischer Komponenten, die immer mehr verdongelt werden? Und so weiter. Einen Turbo und Partikelfilter habe ich nicht mangels Notwendigkeit bei einem aktuellen Benziner-Sauger. Man kann natürlich auch absichtlich, diverse, fehlkonstruierte Downsize-Konstruktionen zum Vergleich heran ziehen. Das hat aber aber nichts mit dem Verbrennerprinzip zu tun, was genau mein Punnkt ist.
Bananensalat schrieb: > Elon Musk schafft es eine ganze Autofabrik in 2 Jahren hochzuziehen, und > unsere überbezahlten unterbelichteten Schlipsträger von der > Schläferindustrie schaffen es nicht, in wenigen Monaten ein paar Kabel > zu kaufen? Die überbezahlten unterbelichteten Schlipsträger von der Schläferindustrie sind eben auch nur einfache Angestellte, ohne Verantwortung oder Haftung. Wenn du >200 Milliarden in Firmenbeteiligungen dein Eigentum nennen kannst, den Glamour eines Popstars genießt UND ganz oben am großen Steuerrad drehen darfst und kannst, dann ist nichtmal der Himmel das Limit.
Chris D. schrieb: > Ja, das wird eher das Problem werden. Aber da werden sie es nicht > übertreiben, denn durch den simplen Antriebsstrang wird die > Einstiegsschwelle für bspw. Mittelständler in den Automobilbau deutlich > sinken. Und da wird es dann auch Anbieter von Autos geben, an denen man > die Komponenten inkl. Batterie einfach tauschen kann. Für die Leute, die > nur von A nach B wollen und den ganzen Schnickschnack nicht benötigen. So naiv kann man doch eigentlich nicht sein, oder? Zunächst einmal ist ein E-Auto ein Auto. Ja, der Antriebsstrang mag einfacher und robuster sein, aber der ganze Rest bleibt. Auch da werden z.B. die Gummibuchsen des Fahrwerkes irgendwann zwischen 80-200 tkm ausgeschlagen sein. Zumindest der Akku ist ein Verschleißteil, für den extreme Kosten anfallen. Wenn hier nicht eine Normierung kommt, dürften die Preise auch nicht fallen, da der Hersteller ein Monopol besitzt. Und wer glaubt, daß auch die zu zahlenden Preise günstiger sein müssen, nur weil die Ersatzteile (außer Akku) günstiger seien, der hat die Marktwirtschaft nicht verstanden (viele Leute glauben, daß der Preis irgendwie mit den Herstellungskosten plus kleiner Gewinnaufschlag ermittelt wird). Es gibt heute Computerprogramme mit denen man den Wartungsbedarf von Fahrzeugen vorhersagen kann (und die Auslastung bzw. den Bedarf an Vertragswerkstätten). Das geht auch beim E-Auto. Und in einem Elektronikforum braucht man wohl auch nicht darüber zu diskutieren, ob man Komponenten so miteinander verbandeln oder schützen kann, daß da mit vernünftigem Aufwand keiner mehr herankommt. Und dem kleinen Mittelständler, der ein "einfaches Auto" bauen möchte, den wird spätestens die Sammlung von Vorschriften, die in der EU gelten, auf den Boden der Tatsachen holen. Man denke nur daran wie viele Milliarden Tesla als Anfangsinvestition tätigen mußte. Und dann kommt da noch der Zielkonflikt. In der Politik möchte man, daß weniger gefahren wird. Verbrenner sollen nicht 1:1 durch E-Autos ersetzt werden. Dafür gibt es in unserem System nur eine einfache Lösung: Autofahren muß teurer werden, egal welcher Antrieb. Und daß sich die "unteren Prozent" kein Auto mehr leisten können, ist der gewünschte Kollateralschaden. DAS kann man natürlich keinem Wähler erzählen - selbst bei den Liberalen nicht.
Und nochmal: Reparatur != Wartung Es gibt für jeden Verbrenner Wartungsintervalle. Üblich sind 1 Jahr für die Kleine und 2 Jahre für die große Inspektion. Beim BEV ist das schonmal auf 2 vs. 4 Jahre verlängert. Allein dieser Umstand senkt schon die Kosten und die Aufwände, die ich habe, weil ich auf das Auto verzichten muss. zu den reinen Wartungskosten kann ich noch nichts sagen. Wenn das Autohaus das 5 fache fürs Öl berechnet, wie es tatsächlich wert ist, dann nützt dir dieses Wissen beim Zahlen der Rechnung genau gar nichts. Es bringt einfach nichts zu sagen: Die 350/650 Euro Wartungskosten sind zu 60% Wucher und deshalb setze ich nur 40% an für meine Vergleichsrechnung, weil ichs damit schönrechnen kann. abc schrieb: > Zahnriemen und > Vergleichbares fällt in die zeitliche Größenordnung eines Akku-Tauschs. Kommt sehr aufs Auto an. Bei unserem Omega, den wir mal hatten, war der Zahnriemen aller 60 000km fällig. Das sollte der Akku definitiv besser machen. Der Corsa jetzt hat eine Steuerkette, wenn die durch ist, dann wars das mit dem Motor. Irreparabler Schaden und ein Wechselintervall existiert nicht.
Stefan M. schrieb: > Wenn man die durch Löschmassnahmen künstlich eindämmt, sollte das auf > die CO2-Bilanz angerechnet werden. Also erstens: Ob es nun Jahrtausende oder Jahrmillionen sind, ist eigentlich egal, denn in der Zeit, wo wir das Zeugs verbrauchen, wächst es in beiden Fällen nicht nach. Und zweitens: Ob wir nun eine Energiebilanz mit oder ohne irgendwelche Einzelposten aufstellen oder nicht, ist der Erde ziemlich egal. Wenn sich die Oberfläche aufheizt, dann tut sie das eben. Und wir dürfen dann erleben, daß es uns zu heiß wird. Das Blöde daran ist, daß es kein konvergierender Effekt ist: Je heißer es uns wird, desto mehr Energie stecken wir in Klimaanlagen und umso mehr wird es heißer als zuvor. W.S.
Anlasser, Lima, Wasserpumpe, Kraftstoffpumpe, Zündmodule, Kat, AGR, Turbolader, (Differenz)drucksensoren im Abgasstrang, Temperatursensoren im Abgasstrang, Partikelfilter, und und und. Das sind alles Dinge die gerne mal kaputtgehen und allzuoft NICHT bis zum Lebensdauerende des Fahrzeugs warten. Und wenn erst mal ein DSG am Arsch ist wirds wahrscheinlich ähnlich teuer wie ein neuer Akku.
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Hospitant schrieb: > Bin mir sicher Du hast von allem Aufgezählten mehr als Du „brauchst“. > > Jetzt die Frage an Dich: Wer darf darüber entscheiden was Du „brauchst“? > > Erkennst Du das Problem? Ja, das Problem kenne ich: Es sind immer wieder die Kurzsichtigen, die da sagen: "Ich hab genug Geld, um mir das zu leisten". Und wer soll darüber entscheiden, was ICH brauche? Natürlich ich selbst. Wenn in nicht 2, sondern 3 Hosen habe und davon 2 anstatt nur einer im Schrank hängt, dann kostet das keinerlei zusätzliche Energie. Wenn allerdings jemand einen 2 1/1 Tonnen SUV sich zulegt, um damit seine Großartigkeit zu zeigen und damit zum Spaß die Straßen zu bevölkern oder wenn die Dame des Hauses unbedingt am Wochenende zum Shoppen nach NY fliegen muß, dann kostet das Energie und ist eigentlich unnötig. Ach ja: seit Anfang März können wir ja ohne Umsteigen direkt nach NY fliegen. Hurra! Mal ganz trocken, generell und deshalb pessimistisch: In uns steckt noch immer die Mentalität der alten Affen, aus denen wir hervorgegangen sind. Deshalb denken wir noch immer zum größten Teil nicht mit dem Gehirn, sondern mit den unteren Körperteilen und leben noch immer so, als ob hinter dem nächsten Gebüsch ein Säbelzahntiger lauert, der uns dezimiert. Das Maßhalten aus eigenem Verstande ist uns noch immer fremd. W.S.
Christian B. schrieb: > Großartigen Bremsenverschleiß > wird es nicht geben, da man ja bestrebt ist möglichst viele > Verzögerungen mittels Rekuperation zu bewerkstelligen. Wenn ich mal so an den Blick aus dem Fenster auf den Firmenparkplatz denke: der Juniorchef hat sich einen Tesla geleistet und er kam bislang erstaunlich oft mit einem Ersatzauto. Der Hauptgrund dafür war bislang, daß immer mal ein paar Akkuzellen getauscht werden mußten. Tja, die Bremsen und die übrigen mechanischen Teile scheinen bei E-Autos nicht das Problem zu sein. W.S.
> von W.S. (Gast) > 29.03.2022 11:57 > Es sind immer wieder die Kurzsichtigen, die > da sagen: "Ich hab genug Geld, um mir das zu leisten". Kurzsichtigkeit ist schon eine feine Sache.
Christian B. schrieb: > Wenn das Autohaus das 5 fache fürs Öl berechnet, wie es tatsächlich wert > ist, dann nützt dir dieses Wissen beim Zahlen der Rechnung genau gar > nichts. Aber freilich. Ich bringe das Motoröl zum Service immer mit, was ich vorher günstig gekauft habe. Ist kein Problem, solange es den entsprechenden Freigabe-Normen entspricht und es sich um ungeöffnete Gebinde handelt. Das spart schon mal locker einen Hunderter auf der Rechnung.
W.S. schrieb: > Wenn ich mal so an den Blick aus dem Fenster auf den Firmenparkplatz > denke: der Juniorchef hat sich einen Tesla geleistet und er kam bislang > erstaunlich oft mit einem Ersatzauto. Der Hauptgrund dafür war bislang, > daß immer mal ein paar Akkuzellen getauscht werden mußten. Tja, die > Bremsen und die übrigen mechanischen Teile scheinen bei E-Autos nicht > das Problem zu sein. Bei uns in der Firma stehen über 5 Zoe, 3 Tesla, 1 Leaf, 2 Seat-MII und ein paar PHEV. Da ist niemand "häufig mit Ersatzaut da" "weil bei dem Scheiß immer der Akku kaputt ist". Also kommt von dir mal wieder nur billiges Stammtischgerülpse vom angeblichen hörensagen, wobei ich vermute, du hast dir diesen Unsinn aus den Fingern gesogen.
Korea & Koriander schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wonach geht der Kunde? Herstellungsort oder Preis? > > Herstellungsort hat Priorität. Da deutsche Fahrzeuge bei annähernd > gleicher Ausrüstung ca. doppelt so teuer sind, greift ein normal > denkender Mensch zu Fahrzeugen aus Korea. Und 7 Jahre Vollgarantie geben die auch noch, ohne Aufpreis. Eindeutiger Beweis dafür, dass deutsche Autos nichts taugen.
Butterbrot schrieb: > Bei uns in der Firma stehen über 5 Zoe, 3 Tesla, 1 Leaf, 2 Seat-MII und > ein paar PHEV. > Da ist niemand... Irgendwie kommt mir da der Spruch von Otto in den Sinn: "Ich habe eine geweihte Christus-Plakette an meiner Orgel - und ich bin noch NIE mit einer anderen Orgel zusammengestoßen". W.S.
Christian B. schrieb: > Ich finde, der Enyaq passt hier recht gut. > Aber genau weiß ich es noch nicht. Der wird zwar als SUV beworben, Ja, der geht in die Richtung, aber ist mir noch zu hoch. Warum bauen die nicht einfach nen Golf oder C-Klasse als EV. Ganz einfach, ohne Hipster Kram, aber dafür mit AHK. Halt nen Auto mit viel Nutzwert. Aber nein, das geht wieder voll an den Bedürfnissen vorbei... Und nein, ich will auch kein weißes Leder wie beim Tesla. Ich will Ladefläche (durch Sitze umklappen), Nutzlast, AHK, etc. Und solange ich das nicht bekomme, fahre ich meinen alten Diesel weiter. Für 50k€ Anschaffungspreis eines neuen EV kann ich erstmal sehr viele KM Diesel fahren...
W.S. schrieb: > Und zweitens: Ob wir nun eine Energiebilanz mit oder ohne irgendwelche > Einzelposten aufstellen oder nicht, ist der Erde ziemlich egal. Wenn > sich die Oberfläche aufheizt, dann tut sie das eben. Und wir dürfen dann > erleben, daß es uns zu heiß wird. Das Blöde daran ist, daß es kein > konvergierender Effekt ist: Je heißer es uns wird, desto mehr Energie > stecken wir in Klimaanlagen und umso mehr wird es heißer als zuvor. Hysterischer Unsinn. Warmzeiten waren immer Blütezeiten des Lebens, Kaltzeiten dagegen Zeiten der Entbehrungen und des Todes. Zu den Zeiten der Dinosaurier blühte das Leben und die CO2-Konzentration in der Atmosphäre lag bei ca. 2.000 ppm, also 5-mal so hoch wie heute. Pflanzen wachsen optimal bei einer CO2-Konzentration von 1.200 ppm, das ist dreimal so viel wie heute. Und das ist kein Zufall, denn in der Vergangenheit war die CO2-Konzentration oft viel höher als heute, und die Pflanzen haben sich bei ihrer Entwicklung an solche höheren Konzentrationen angepasst.
Beitrag #7017859 wurde von einem Moderator gelöscht.
W.S. schrieb: > Irgendwie kommt mir da der Spruch von Otto in den Sinn: "Ich habe eine > geweihte Christus-Plakette an meiner Orgel - und ich bin noch NIE mit > einer anderen Orgel zusammengestoßen". > > W.S. Aber dein erfundenes Schauergschichterl von Cheffes Tesla ist natürlich "golden reference".
Senf D. schrieb: > Aber freilich. Ich bringe das Motoröl zum Service immer mit, was ich > vorher günstig gekauft habe. Ist kein Problem, solange es den > entsprechenden Freigabe-Normen entspricht und es sich um ungeöffnete > Gebinde handelt. Das spart schon mal locker einen Hunderter auf der > Rechnung. Kommt aufs Autohaus drauf an, manche verweigern es mittlerweile, weil sie Geld verdienen wollen/müssen. Bei Erlauben von Eigenöl wird dann bei den Entsorgungskosten des Altöls mächtig draufgeschlagen. Zur VW-/BWM-/Mercedesniederlassung braucht man da gar nicht erst gehen, da wird man eh preislich auch abseits von Öl abgezogen dank "OEM-Schutzgelderpressung". Wenn man keine relativ gute freie Werkstatt kennt, muss man zu ATU, da gibts wenigstens standardisierte Arbeitsschritte. Heute gibt es Mitarbeiter, da ist die Karre selbst bei einfachen Tätigkeiten danach verschrabbelt im Motorraum/Innenraum/Karosserie. Und man sieht es erst später. Aber kein Wunder, wenn die schnell angelernte Floristin/Friseuse/Kosmetikerin/Ungelernte und Co. als Bandäffin mehr als das Doppelte Brutto als ein Kfz-Mechatroniker, der deutlich mehr auf dem Kasten haben muss inkl. 3 bis 3 1/2 Jahre IHK-Ausbildung, in den Hintern geschoben bekommt. Da leidet die Moral und Motivation, gerade noch bei der hohen Inflation. Und dann kommt so ein Kfz-Niedriglöhner in Kontakt mit dem deutschen Premiumpreisauto eines Geldsackes.
Zocker_60 schrieb: >> Ah, ok, Teilkasko ist für die Wartung da, und Marderschäden sind >> Wartungskosten. > > Bist einfach ein Schlauberger ! > Aber vielleicht sind es Wildschäden. > Und die können eventuell abgedeckt sein, je nach Vertrag. Die Hoffnung stirbt zuletzt. :-)))
Purzel H. schrieb: > Dabei moechte der Markt kleine > guenstige Elektroautos. Also MICH als Markt, mir reicht eine kleine LIZZY. Und der Markt ist ja auch da, nur fehlt da noch die Psyche dazu. Wenn ich mit einer Lizzy zum Discounter fahre, werde ich vermutlich mehr bestaunt als wenn ich das mit einen Lamborghini mache. Die Lizzy ist rein Elektrisch, wechselbare Akkus, und kostet ca. 6500 Euro. Habe ich aber auch schon preiswerter gesehen. Ich brauche ergo : 7000 Euro und ein Stromanschluss in meiner Garage. Ist der Nachteil wenn die Garage in 15 Min. aufgebaut wird.
Butterbrot schrieb: > Da ist niemand "häufig mit Ersatzaut da" "weil bei dem Scheiß immer der > Akku kaputt ist". Trotzdem gibt es das häufiger. Da gibt es eine Schwachstelle, die bei gewissem Nutzerverhalten erst aufkommt.
Dieter schrieb: > Trotzdem gibt es das häufiger. Da gibt es eine Schwachstelle, die bei > gewissem Nutzerverhalten erst aufkommt. Und das sollen wir dir glauben ...weil?
Christian M. schrieb: > Und 7 Jahre Vollgarantie geben die auch noch, ohne Aufpreis. > Eindeutiger Beweis dafür, dass deutsche Autos nichts taugen. Vollgarantie stimmt natürlich auch nicht, da gibt es Ausschlüsse auf Verschleißteile etc. Und was heißt denn bitte "ohne Aufpreis", der ist einfach bereits einkalkuliert (alter Kaufmannstrick, es gäbe etwas geschenkt). Auch bei deutschen Autos lassen sich Garantieverlängerungen abschließen, habe ich zum Beispiel für 3 weitere Jahre gemacht (damit insgesamt 5). Wie immer, wenn man solche Pakete abschließt, geht dann natürlich nichts kaputt, aber das soll mir auch recht sein. Im Übrigen kann bei einem Neuwagen mit nur 2 Jahren Garantie jahrelang trotzdem kein Problem auftauchen, und ein Montagsauto mit 7 Jahren Garantie macht vielleicht ständig Ärger und steht dauernd in der Werkstatt.
Otto schrieb: > Weisst du was wir früher hatten? > Da war die Casio Armbanduhr und der C64 das Höchste. Dann schau mal was Mitte der 80er ein C64 + 1541 Floppy gekostet hat. Wie viel Prozent eines durchschnittlichen Monatsnettogehaltes waren das damals? Und wie viel Prozent eines durchschnittlichen Netto-Monatsgehaltes muss man heute für ein Smartphone der unteren Mittelklasse ausgeben?
Christijan schrieb: > Dann schau mal was Mitte der 80er ein C64 + 1541 Floppy gekostet hat. > Wie viel Prozent eines durchschnittlichen Monatsnettogehaltes waren das > damals? Kann ich nicht sagen, da bin ich nicht alt genug für. > Und wie viel Prozent eines durchschnittlichen Netto-Monatsgehaltes muss > man heute für ein Smartphone der unteren Mittelklasse ausgeben? Ungefähr 5 Prozent.
Beitrag #7017973 wurde vom Autor gelöscht.
Butterbrot schrieb: > Und das sollen wir dir glauben ...weil? Gespaltene Persönlichkeit, ich und (mein zweites) ich, weil Du "wir" schreibst? Aber wer die Rhetorik hinter dem "wir" kennt, wird sich es beantworten können. ... weil, Du, wie auch ich, instinktiv nicht diesen Nutzerverhaltensfehler machen, sowie andere nicht auf diese Idee bringen.
Christijan schrieb: > Dann schau mal was Mitte der 80er ein C64 + 1541 Floppy gekostet hat. 1500 DM beim Quelle im Set. Je 799 DM einzeln. Rechnung müsste ich sogar noch haben.
Dieter schrieb: > Gespaltene Persönlichkeit, ich und (mein zweites) ich, weil Du "wir" > schreibst? > Aber wer die Rhetorik hinter dem "wir" kennt, wird sich es beantworten > können. > > ... weil, Du, wie auch ich, instinktiv nicht diesen > Nutzerverhaltensfehler machen, sowie andere nicht auf diese Idee > bringen. Manchen Menschen muss man leider die einfachsten Dinge erklären. Also. Du hast eine steile These aufgestellt, es war jene: Dieter schrieb: > Trotzdem gibt es das häufiger. Da gibt es eine Schwachstelle, die bei > gewissem Nutzerverhalten erst aufkommt. Das Problem ist: Du hast keine Quellen angegeben, bist aber in diesem (und anderen Diskussionsfäden) wiederholt durch kindische Ausfälle und unbewiesene Behauptungen aufgefallen. Warum sollte man also dein Argument einfach so als Faktum akzeptieren? Im Normalfall behilft man sich bei einer Diskussion dann dann durch besagte Quellen. Quellen sind in diesem Zusammenhang Publikationen oder Artikel, die dein Argument stützen. Hier kann das ein Artikel eines seriösen Mediums sein. Also nicht vom Kopp-Verlag oder vom Stammtisch, in dem besagte "Schwachstelle" thematisiert wurde. Melde dich bitte, wenn du weitergehende Hilfe benötigst. Wir sind hier um dir zu helfen!
Christian B. schrieb: > Und nochmal: Reparatur != Wartung > Es gibt für jeden Verbrenner Wartungsintervalle. Üblich sind 1 Jahr für > die Kleine und 2 Jahre für die große Inspektion. Beim BEV ist das > schonmal auf 2 vs. 4 Jahre verlängert. Dann nennen wir das ganz modern TCO. Ein E-Auto wird keine geringere TCO haben als ein Verbrenner, auch wenn davon alle träumen. Genauso wie die massenhafte Verbreitung von PV nicht zu günstigeren Strompreisen führt. Alle meine Fahrzeuge haben eine WIV, d.h. einen maximalen 2 Jahresabstand zwischen den Inspektionen. (Ich persönlich wechsle trotzdem alle 15 tkm oder 18 Monate das Öl, weil selbst vollsynthetisches Öl nur 50€ kostet). NB: Mich überrascht der geradezu missionarische Eifer manche E-Auto-Fans. Wenn die so super toll sind, dann werden die sich doch von ganz alleine durchsetzen. Und jetzt kommt mir nicht mit der Klimakeule: der Drops ist ohnehin gelutscht...
nachdenklich schrieb: > Wenn die so super toll sind, dann werden die sich doch von > ganz alleine durchsetzen. Tuen sie ja. Einzige Bremse aktuell. Chip-Mangel. Weshalb lt. Aussage gestern im TV man dieses Jahr kaum eine Chance hat, ein NEU-Wagen zu bekommen. Und der Aktuelle Spritpreis hilft den Umsatz gigantisch auf die Sprünge. Und Teslas wird seine geplanten 500.000 Fahrzeuge pro Jahr locker los. Und die haben (nach eigenen Aussagen) kein Chip-Mangel. Vermutlich weil Elon Musk die Lieferanten nicht hat hängen lassen wie die DE-Autobauer. Ich möchte jedenfalls KEIN Zulieferer für die DE-Autobauer sein.
Wenn ihr elektrischen fahren wollt, dann damit. https://www.netzwelt.de/news/198945-mischung-e-bike-e-auto-vorbestellen-hopper-ab-sofort-rabatt-kaufen.html
Blue schrieb: > Hier maximiert jemand seinen eigenen Nutzen auf Kosten der Umwelt. Danke für deine Kritik. Seinen eigenen Nutzen hat wohl jeder Mensch im Blick, komplette Altruisten sind so selten wie Einhörner; was aber nicht heißt, dass jeder ein Egoist sein muss. Jedenfalls liegt mir die Umwelt durchaus am Herzen, denn ich möchte mit meinem Auto auch durch schöne Landschaft und Natur fahren können. > Gerade Singles mit hohem Gehalt hätten die Chance etwas für die Umwelt > zu tun. Nein stattdessen wird nur von neuen Autos und Sparquoten > gefaselt. Traurig. Ich habe nichts gegen E-Autos, aber meinen aktuellen, noch neuwertigen Wagen mit Verbrennungsmotor deswegen kurzfristig abzustoßen, kommt mir nicht in den Sinn. Der wird jetzt noch schön gefahren, egal wie sich die Spritpreise entwickeln, und der nächste kann dann ja ruhig einer mit Elektromotor sein. Bis dahin haben sich auch hoffentlich Reichweite und Ladeinfrastruktur noch weiter verbessert.
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Butterbrot schrieb: > wiederholt durch kindische Ausfälle und ... Sowas liest man öfters von Dir. > Melde dich bitte, wenn du weitergehende Hilfe benötigst. ><Wir sind hier um dir zu helfen! Herrliches Beispiel aus der Rhetorik (Seminar von Vera Birkenbihl). Hast sicher noch ein paar auf Lager. Eine Quelle ist ein kann und kein muss in einem Forum, zumindest so lange hier nicht jedem Satz, Idee oder Information unterstellt würde, alles wäre nur geklaut. Erfunden klingt dann schon besser. Aber es gibt hier Tipps, wie sich viele Überraschungen vermeiden lassen: https://www.ladehero.de/blog/so-behandeln-sie-ihren-e-auto-akku-richtig Wenn allerdings der erste Block wegen falscher Behandlung ausgefallen sein sollte, halten in der Regel einige der anderen Blöcke auch nicht mehr besonders lange. Weil viele sich daran halten im Bezug auf die teuren Fahrakkus, ergibt sich solches Ranking: https://www.giga.de/news/adac-zeigt-das-haeufigste-problem-von-e-autos-ist-nicht-der-akku/ Nicht so selten fällt die Überwachungsschaltung des Akkus aus. Das Auto bleibt dann plötzlich stehen. Letzten Monat stand mit dem Pech erst jemand am Straßenrand. Da ich mit den Rad unterwegs war, war das kein Problem schnell mal anzuhalten.
Die Benzinpreise fallen ! Ich war gerade Volltanken. Noch keine 200,- €. Fast geschenkt !
Fuzzi schrieb: > Viele SUVs sind auf Grund der modernen Downsize-Motoren und modernerer > Materialien leichter, sparsamer und schadstoffärmer als vergleichbare > "normale" PKW. Natürlich gibt es die 2t-SUVs der süddeutschen > Premium-Hersteller, doch von denen reden wir jetzt mal nicht. So? Diese supertollen Downsizemotoren sind ein einziger Beschiss: Im Schwachlastbereich, also in der Stadt die 50km/h halten, zeigen die Teile tolle Prüfstandwerte. Aber sobald von den kleingezüchteten Turbopressbacken wirklich mal die >200PS (oder wenigstens ein Teil davon) abverlangt werden die sie angeblich können sollen - z.B. Autobahnfahrt - müssen die Teile mehr Kraftstoff schlucken als sie verbrennen können. Damit unverbrannter Kraftstoff überschüssige Wärme über den Auspuff mitnehmen kann, die Zylinderwände reichen da nämlich nicht mehr. Ist ja auch logisch: Wenn viel Leistung erzeugt, d.h. viel Kraftstoff verbrannt werden soll, geschieht das bei höheren Temperaturen wenn das Volumen, in dem die Verbrennung stattfindet, kleiner wird. Und zusätzlich git: weniger Hubraum -> weniger Oberfläche zur Wärmeabgabe. Es hat schon seinen guten Grund, warum Motoren, die in etwa ähnliche Leistungen über längere Zeit abgeben können sollen, eben nicht kleingezüchtet sind sondern mit mehr Hubraum ausgestattet sind. Und zu den tollen modernen Supermaterialien: Zahnriemen waren ja lange Zeit ein großes Problem, und ein Hoch auf ewiglebende Steuerketten. Und was haben wir heute: Steuerketten die fast so schlecht sind wie die Zahnriemen Ende der 90er, wenn nicht sogar tatsächlich schlechter. Unglaublich wie oft z.B. die Autodoktoren Autos mit Steuerkettenärger haben, und auch aus erster Hand erlebt am Passat meiner Eltern (auch deshalb: nie wieder VW). Ölabstreifringe sind auch so ein Ding...hat man vor 30 Jahren so hinbekommen daß die Dinger einfach funktionieren. Dann hat man "entdeckt", daß man die mit weniger Aufwand produzieren wenn man die Lochstrukturen an der Seite wegläßt. Und nun verkoken die Dinger wieder so schnell wie früher... Meiner Überzeugung nach ist das nachhaltigste Auto zunächst das Auto, daß die nächsten 15-20 Jahre mit demselben Motor rumfährt. Wie weit wir in dieser Hinsicht mit E-Autos kommen wird sich zeigen müssen, aber zumindest bei Verbrennern waren wir da Ende der 90er/Anfang der 2000er weiter als heute. Ach ja, nochwas zu SUVs: Ich war vor einigen Monaten mal wieder in der Stadt, in der ich einen großen Teil meiner Kindheit verbracht habe. Einfach, um mir die Gegend mal anzusehen, was sich so verändert hat, usw. Kleine Vorstadt von Berlin. Und ich war ziemlich entsetzt, wieviele Autos da heute im Wohngebiet rumstehen. Damals haben deutlich weniger Autos am Straßenrand gestanden, und vor allem merkt man mal wie klein die Autos damals waren im Gegensatz zu heute. Außerdem haben fast alle Autos bequem auf der Straße Platz gehabt, heute ist da sehr viel ehemalige Wiese umfunktioniert worden und alles ist gerammelt voll. Und wehe man will da lang und hat Gegenverkehr. Ich muß W.S. da weiter oben Recht geben, wir haben uns gesellschaftlich da in eine Richtung bewegt die alles andere als gut ist. Und ich glaube nicht, daß es vor 20 Jahren einen Mangel an Autos gab...da hat vielfach einfach eines ausgereicht, und das in der Regel noch kleiner war als heute.
Dieter schrieb: > Herrliches Beispiel aus der Rhetorik (Seminar von Vera Birkenbihl). > Hast sicher noch ein paar auf Lager. Du bist quasi das Idealbild des Petrolhead und Putinfans, mit leichten Defiziten im Bereich Bildung. Fast schon zu ideal, wenn ich darüber nachdenke. Bist du eigentlich ein Satiereprojekt oder real? Ich mein nicht, dass sich hier die falschen Leute verbal kloppen...
von Wühlhase (Gast) 29.03.2022 21:24 Im Prinzip sind gute Gedankenansätze bei dir erkennbar. Größtenteils stimme ich dir zu ! > Zahnriemen waren ja lange Zeit ein großes Problem, und ein Hoch auf > ewiglebende Steuerketten. > Und was haben wir heute: Steuerketten die fast so schlecht sind wie die > Zahnriemen Ende der 90er, wenn nicht sogar tatsächlich schlechter. Was erwartest du von Teilen auf denen zwar BOSCH steht, die aber in der inneren Mongolei von Reisbauern zusammengefrigelt wurden. Bei meinem SUV aus Zuffenhausen hatte die erste originale Steuerkette nach 150.000 Km den Löffel abgegeben. Ein Kumpel mit eigener Werkstatt, eine Koryphäe auf seinem Gebiet, machte mir das zum Freundschaftspreis unter Jagdkollegen. Bei einer Vertragswerkstatt währen locker ein fünfstelliger Betrag fällig gewesen. Die original Ersatzteile im Verhältnis zu den Teilen von VW waren dreimal so teuer. Ersatzteil aus Zuffenhausen, gleiches Teil von VW, ein drittel des Originalteils, nur andere Nummer. Gleiche Teile, nur andere Bestellnummer, da fühlt man sich verarscht !
Butterbrot schrieb: > Fast schon zu ideal, wenn ich darüber nachdenke. Na, was ist los mit Dir, warum rutscht Du jetzt gleich mit dem ersten Satz gleich ein paar Stockwerke im rhetorischen Niveau ab. Das mit dem Fan wird nichts weil minimum requirements are petrol locomotive and tracked motorways.
Wühlhase schrieb: > und vor allem merkt man mal wie klein die Autos damals waren im > Gegensatz zu heute. Wir haben hier einen Laden mit Tiefgarage, bei dem die Decke mit Betonsäulen abgestützt ist. Gut 25 Jahre lng passten 3 Autos zwischen zwei solcher Säulen. Und irgendwann vor 3 Jahren wurde das dann saniert und neu markiert und seither passen nur noch 2 Autos zwischen 2 Säulen. Ist ja auch kein Wunder, denn wenn die Tür so einen Autos 25cm dick ist, dann muss man sie erst mal 25cm aufmachen, bis überhaupt eine Öffnung entsteht. Zocker_60 schrieb: > Automobilindustrie geht kaputt Das wäre dann übrigens nicht die erste Industrie, die kaputt gegangen wäre. Mit der Kuckucksuhrenindustrie gings auch so. Und davor mit den Riemenschneidern. Wir haben alle diese Niedergänge überlebt und es geht uns trotzdem noch recht gut. Auf jeden Fall noch so gut, dass wir uns vorrangig Sorgen um die körperliche Ertüchtigung, die gesunde Ernährung, die Wochenendbespaßung und irgendwelchen Genderkram machen können. Und eigentlich kann ein energetisch sinnvolles Elektroauto so nicht aussehen, wie ein Elektroauto heute aussieht: mit jeder Menge Technikkram und 25cm dicken Türen. Denn auch ein elektrischer 2-Tonnen-Bolide hat, wenn er einen Menschen mit 100kg transporteirt, in der Hinsicht als Fortbewegungsmittel blöderweise nur einen Wirkungsgrad von gerade mal 5%. Da ist unser Elektroroller deutlich näher am ökologischen und ökonomischen Optimum. Jetzt höre ich auf, sonst werde ich noch sarkastisch.
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Schmierstoffer schrieb: > Kommt aufs Autohaus drauf an, manche verweigern es mittlerweile, weil > sie Geld verdienen wollen/müssen. Bei Erlauben von Eigenöl wird dann bei > den Entsorgungskosten des Altöls mächtig draufgeschlagen. > Zur VW-/BWM-/Mercedesniederlassung braucht man da gar nicht erst gehen, > da wird man eh preislich auch abseits von Öl abgezogen dank > "OEM-Schutzgelderpressung". Wenn man keine relativ gute freie Werkstatt > kennt, muss man zu ATU, da gibts wenigstens standardisierte > Arbeitsschritte. Von ATU und anderen Billigketten rate ich ab. Lieber zur Markenwerkstatt und eigenes Motoröl mitbringen, damit hatte ich noch nie Probleme. Der Geldbetrag für die Entsorgung des alten Öls ist übrigens vernachlässigbar gering. Eine gute freie Werkstatt geht aber natürlich auch, insbesondere wenn man den Leuten vor Ort vertraut.
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Lothar M. schrieb: > Denn auch ein elektrischer > 2-Tonnen-Bolide hat, wenn er einen Menschen mit 100kg transporteirt, in > der Hinsicht als Fortbewegungsmittel blöderweise nur einen Wirkungsgrad > von gerade mal 5%. Da ist unser Elektroroller deutlich näher am > ökologischen und ökonomischen Optimum. Das ist halt ein Kompromiss. Klar, den meisten Deutschen genügt Statistisch ein Fahrzeug mit 1,5 Sitzen und einer Reichweite von 40km. Damit kommt man durch. Aber man will ja auch mal einen Ausflug machen und ggf. mal jemanden mitnehmen. Wenn man nun konsequent ist, kauft man sich einen Twizzy und mietet sich für Ausfahrten ein größeres Fahrzeug. Wer es sich leisten kann, kauft sich ein 2. Fahrzeug, welches dann eben für Sonderfahrten zur Verfügung steht. Die allermeisten aber nutzen ein Fahrzeug für alle Belange, deshalb muss dieses Fahrzeug ein Kompromiss sein und hat damit automatisch nicht die Ideale Größe. Aus umweltpolitischer Sicht ist es auch Sinnvoll, lieber nur ein größeres Fahrzeug zu bauen und dieses etwas schneller zu verschleißen als 2 Fahrzeuge zu fertigen die dann zusammen genommen vielleicht ein 50% längeres Leben haben. Das gilt für Verbrenner wie Elektro gleichermaßen. Senf D. schrieb: > Von ATU und anderen Billigketten rate ich ab. Lieber zur Markenwerkstatt > und eigenes Motoröl mitbringen, damit hatte ich noch nie Probleme. Dem reinen Ölwechsel kann man auch zu Hause machen, das traue ich auch ATU problemlos zu. Die Vertragswerkstätten insbesondere deutscher Fabrikate sind aber in ihrer Kostenstruktur so ungünstig aufgestellt, dass es einfach eine Frage ist, ob sich das lohnt. Ich hab den direkten vergleich zwischen Opel und Mazda. die Durchsicht des Mazda 5 kostet halb so viel wie die des Corsas. Bei VW oder gar Audi sieht es noch schlechter aus, soweit ich weiß.
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Lothar M. schrieb: > Und eigentlich kann ein energetisch sinnvolles Elektroauto so nicht > aussehen, wie ein Elektroauto heute aussieht: mit jeder Menge > Technikkram und 25cm dicken Türen. Rechne dir einfach mal aus, was so ein Verbrenner in seiner Lebenszeit an CO2 ausstößt. Nehmen wir mal an 5kg Diesel auf 100km (macht etwa 15kg CO2 aus). Was sehr großzügig ist, das fette Dickschiff von BMW ist eher beim doppelten. Das sind auf 150tkm 22,5 Tonnen. Aber ohne Vorkette, denn die Erdölerzeugung ist unglaublich schmutzig. Bei Syncrude kann man z.B. fast noch einmal die gleiche Menge oben draufschlagen, weil es soviel Aufwand ist das Öl aus dem Ölsand zu bekommen. Dann hat man das Öl aber weder raffiniert noch transportiert. Und jetzt steht die Behauptung im Raum, die E-Autos "sind so viel schwerer" als die Verbrenner um das auszugleichen? Ich sehe das nicht. Wie soll sich das ausgehen? Ich sehe auch nicht, dass aktuelle Verbrenner soviel leichter und kleiner sind. Dass E-Autos nicht "die Lösung" sind, wissen wir alle. Aber für den motorisierten Individualverkehr mit überfetteten SUV (nichts anderes akzeptiert der Deutsche "weil man Rücken hat"), ist es immer noch um Welten besser als die Verbrenneroption. Und von der Sicherheit und den sozialen Aspekten der Ölförderung haben wir jetzt noch gar nicht angefangen. Das ist aber Politik, das lassen wir jetzt. Für mich persönlich wiegen diese Aspekte noch schwerer als die CO2-Diskussion.
Beitrag #7018676 wurde von einem Moderator gelöscht.
Butterbrot schrieb: > Dass E-Autos nicht "die Lösung" sind, wissen wir alle. DIE LÖSUNG gibt es technologisch nicht. Das wäre dann zurück auf die Bäume/in die Höhlen und mit der Natur verschmelzen, was ein recht hartes, kurzes und brutales Leben nach sich zöge. Man sollte es mit dem Nachhaltigkeitsgedanken nicht übertreiben.
Butterbrot schrieb: > Aber für den > motorisierten Individualverkehr mit überfetteten SUV (nichts anderes > akzeptiert der Deutsche "weil man Rücken hat"), ist es immer noch um > Welten besser als die Verbrenneroption. Autos leicht wie in den 60ern bauen und durchschnittlich ähnlich schnell. Wozu muss man 200fahren können? Man muss schnell mal an einem Hindernis vorbeibeschleunigen können, DAS wäre mit nem E-Auto gegeben. BTW, Wenn wir alle die Fahrradstadt haben sollen, könnte man auch mit dem Auto so schnell sein sollen. Also: Die ganze Stadt ist 'ne "20-Zone" (ja... ZWANZIG) Dann braucht man an vielen Stellen auch keine Ampeln mehr, weil man dann ganz suutsche durchblubbern kann. mit dem ständigen anfahren-bremsen-anfahren-brem(...) alle paar Meter ist man in der Stadt auch nicht viel schneller.
Butterbrot schrieb: > Und von der Sicherheit und den sozialen Aspekten der Ölförderung haben > wir jetzt noch gar nicht angefangen. Ihr habt auch die Lithiumgeschichte unter den Teppich gekehrt. Da ist die Sache noch extremer als beim Öl (auch im Zusammenhang mit der vorhandenen Menge).
gezinkte Karten schrieb: > Butterbrot schrieb: >> Und von der Sicherheit und den sozialen Aspekten der Ölförderung haben >> wir jetzt noch gar nicht angefangen. > > Ihr habt auch die Lithiumgeschichte unter den Teppich gekehrt. > > Da ist die Sache noch extremer als beim Öl (auch im Zusammenhang mit der > vorhandenen Menge). und Neodym? gibts fast nur in China...
gezinkte Karten schrieb: > Ihr habt auch die Lithiumgeschichte unter den Teppich gekehrt. Lithium ist nicht das Problem, wenn du einen Problemstoff heranziehen willst, dann nimm wenigstens einen, der es auch verdient hat sich so zu nennen: Kobalt. Hier siehst du die Weltweiten Reserven und die Förderquote. https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium Demnach fördert Australien ca. die Hälfte des Weltmarktbedarfs, früher war Australien quasi Alleinproduzent. Der Rest teilt sich dann auf den Rest der Förderländer auf.
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Blue schrieb: > Man sollte es mit dem Nachhaltigkeitsgedanken nicht übertreiben. Wer es ernst meint mit der Nachhaltigkeit, was darüber zugebilligt werden kann und weltweite Gerechtigkeit berücksichtigt auch für Tiere, Insekten, Pflanzen zu Lande und im Wasser, kann sich hinsetzen und in Ruhe ausrechnen, wie viele Menschen dann noch tragbar wären. Da bin ich mir ganz sicher, dass das garantiert keine absolute Mehrheit wissen will und das Thema wechseln muss.
Dieter schrieb: > Da bin ich > mir ganz sicher, dass das garantiert keine absolute Mehrheit wissen will > und das Thema wechseln muss. Dass es eine Überbevölkerung gibt, ist unbestritten, was willst du aber dagegen tun? Die, die zu viel sind für ein Nachhaltiges Leben verhungern lassen? Wer wählt die Totgeweihten aus? Die Geschichte kannst du stecken lassen, das ist so ein sinnloses Argument um einfach nur sagen zu können: Ich mach weiter wie bisher, es ist ja eh egal.
Uwe schrieb: > https://www.n-tv.de/wirtschaft/Kollabiert-die-deutsche-Autoindustrie-article23217276.html > > > Hauptsache eigene Taschen voll machen, Gewinne maximieren, Produktion > verlagern. Das ändert sich nur wenn das ein Straftatbestand wird. Jeder der Arbeitsplätze abbaut muß in den Knast bei Wasser und Brot, ohne TV, Handy, Ausgang...
Lichtleinaus schrieb: > Jeder der Arbeitsplätze abbaut muß in den Knast Wenn die Mine alle ist und daher der Arbeitsplatz weg ist, wird die Mine in den Knast geschickt, weil diese kein Eisenerz, Kupfer, etc. mehr rausrückt. Das wäre mal zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Christian B. schrieb: > Lithium ist nicht das Problem, wenn du einen Problemstoff heranziehen > willst, dann nimm wenigstens einen, der es auch verdient hat sich so zu > nennen: Kobalt. Das ist schon lange kein Thema mehr. Erstens gibts Autos mit LiFePO4 (da ist gar kein Kobalt drin, Lithium ist stark reduziert), wie einige Tesla Model 3. Zweitens ist der Anteil an Kobalt ohnehin stark reduziert worden.
Butterbrot schrieb: > Zweitens ist der Anteil an Kobalt ohnehin stark reduziert worden. https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/verbrenner-verbrauchen-mehr-rohstoffe-als-elektroautos/ Ein Verbrenner braucht dafür Palladium und Platin. Hauptproduzent: Russland.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Wozu muss man 200fahren können? Man muss Vieles nicht im Leben, aber wenn es Spaß macht? Es ist eben ein geiles Gefühl mit 250 km/h Auto zu fahren. Es braucht nicht immer alles nur vernunftgesteuert sein im Leben.
Senf D. schrieb: > Es ist eben ein geiles Gefühl mit 250 km/h Ja 5min, dann kommt schon das nächste 120er Schild.
Aus dem gleichen Grund brauchen auch Leute Pedelecs-S mit bis zu 4kW Leistung.
Senf D. schrieb: > Es ist eben > ein geiles Gefühl mit 250 km/h Auto zu fahren. vor allem für die, die nur selten auf der Autobahn unterwegs sind. Muss ein geiles Gefühl sein, wenn man mit 250 in den Vordermann kracht. Naja. Muss man nicht haben. Aber wers braucht um sein Ego zu streicheln...
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Die "modernen" Probleme die wir im persönlichen Transportbereich haben, scheinen "gewollt" zu sein. Ohne jetzt "wissenschaftlich" werden zu wollen, kam mir im Sinn wie ich damals in den sechziger Jahren aufwuchs. Ich lebte damals in einer Kleinstadt mit 12K Einwohnern. Wir hatten zwar ein Auto (luftgekühlt mit Zwei-Zylinder (30ps!) Boxermotor, BMW700) aber das lebte zu 99% in der Garage und wurde nur für wichtige Fahrten aktiviert. Alles andere konnte man zu Fuß bequem erledigen. Alles Wichtige was wir brauchten (Lebensmittel, Haushaltswaren, Bekleidung) war zu Fuß unter 10m erreichbar. Ein Fahrrad genügte für uns Jungen um überall in der Gegend herum zu kommen. Entfernungen bis zu 40km waren kein Problem. Der Bahnhof war auch nur 10m entfernt. Ein Auto war also nicht zwingend notwendig. Zur Lehre in D von Ö aus, fuhr ich 30m mit dem Zug jeden Tag. Mit dem Auto fuhren wir auf Urlaub meist in CH oder zum Einkaufen alle paar Monate in D, 40km weit weg oder die Großeltern in Wien zu besuchen. Später radelte ich 10km in die Arbeit oder mit dem Autobus. Komisch, wie praktisch und billig damals das Leben war. Auf Grund der Größe und unser Fahrprofil, trug der kleine BMW kaum zur übermäßigen Klimaschädigung durch Volumen und Fahrprofil in Emissionen bei. Heutzutage müssen viele Leute mit dem Auto zu den großen Shopping Centers außer der Innenstadt fahren weil die kleinen Geschäfte in der Nähe der Wohnung nicht mehr existieren. Es muß weit in die Arbeit gefahren werden. Öffentliche Transportmittel sind angeblich auch nicht mehr so verfügbar. Auto ist König. Und ich fürchte, es ist durchaus so gewollt. Ich arbeite nun wegen Covid schon seit zwei Jahren zu Hause. Dadurch fielen 6000+ km/a an unnötigen Fahren weg und ersparten mir über 500l an Sprit und Emissionen. Jetzt tanke ich nur noch einmal im Monat oder noch weniger. Zugegeben, Sprit war bei uns immer relativ billig. Trotzdem sind die ersparten Treibstoffkosten und Verschleissverringerung des Fahrzeugs ein Bonus. Was EVs betrifft, bin ich nicht so sicher ob man bei sehr geringer Benützung über viele Jahre gestreckt einen Vorteil hat. Sicher, wer eine Garage gat, kann das EV immer "vollgetankt" in Bereitschaft halten. Aber andrerseits tickt die EV Batterieuhr doch, weil sich die LiIon Zellen auch bei geringen Gebrauch mit der Zeit verschlechtern und eventuell ausgewechselt werden müssen. Ein Verbrenner hat zwar auch langfristige Materialvergammelung, aber nicht in der selben Art wie das Lebensdauerprofil der EV Stromspeicherung. Andrerseits hört man (noch) nicht viel darüber, was darauf schließen läßt, es ist möglicherweise doch kein Problem. Aber da kann ich nicht aus eigener Erfahrung mitreden. Ein Kollege von mir aber, hatte einen 9 Jahre alten Ford Hybrid. Nach 8 Jahren fuhr er aber praktisch nur noch mit Verbrenner weil die Batterien keine nennenswerte Kapazität mehr hatten. Nach fünf Minuten war dann Schluß. Batterieaustausch mit $8K war ihm zu teuer. Jetzt fährt er wieder einen Verbrenner. Übrigens, ich verstehe nicht warum EVs kein Schaltnetzteil haben um die wichtige Startbatterie von den EV Zellen so weit zu laden damit sich das Fahrzeug verwenden läßt. Irgendwie verstehe ich die Problematik nicht ganz. Was mich an modernen Fahrzeugen allgemein stört ist die extreme Elektronik und SW Abhängigkeit. Der Kunde kann sich kaum noch selber helfen. Ich sah kürzlich im Fernsehen eine Reklame für den Mercedes EQS. Mit den vielen Bildschirmen sieht das einem Flugzeug Cockpit nicht unähnlich. Wer braucht das wirklich? Wir brauchen robuste, einfache Fahrzeuge wie früher z.B der alte Käfer oder die vielen kleinen Importe. Fahrzeuge die einfach funktionieren. Es ist traurig wie spezialisiert die Wartung der modernen Fahrzeuge durch ihre Abhängigkeit ihrer Elektronik von extrem teuren, spezialisierten Diagnostikgeräten wurde. War es nicht besser, wenn man das Auto nur mit einem Haynes Handbuch und relativ standardisierten Werkzeugen bewaffnet, komplett warten konnte? Die Modernisierung unserer Auto mag zwar für die Hersteller viele Vorteile bieten, dem Kunden aber, kostet es bei Problemen nur unnötig viel Geld. Mein alter Toyota hatte $15 Halogen Scheinwerfer. Mein neuer, kostet mich bei Ausfall der LED Beleuchtung wahrscheinlich vierstellig. Wer kann mich nun überzeugen, daß die LED Beleuchtung "besser" ist? Es ist doch wirklich nicht gegeben, daß die LED Beleuchtung "ewig" hält. Die Dinger sind bestimmt gestresst um die nötigen Lumen zu produzieren. Nach Ablauf der Garantie habe ich dann die Kosten zu tragen. Erschwerend kommt dazu, daß bei uns die Scheinwerfer auch am Tag aktiviert sind und deshalb voraussichtlich schneller verschleissen bzw. ausfallen werden . Was habe ich dann vom Fortschritt wenn dem Kunden nur das Geld aus der Nase gezogen wird? Die alten $15 Scheinwerfer waren durchaus ausreichend. In 15 Jahren mußte ich sie nur einmal auswechseln. (Leider wurde mir der zuverlässige und billig wartbare Toyota letztes Jahr durch einen LKW im geparkten Zustand beim Abbiegen dessen, zerstört, so daß ich mir modernen Ersatz mit teurer Elektronik kaufen mußte). Vielleicht sind unsere "modernen" Probleme eher das Resultat einer weltfremden, schlechten Politik und Fortschrittswahl und akademischer Spitzbärte. Was die Menschen in den Städten wirklich brauchen ist eine vernünftige Infrastruktur die ein Auto überflüssig macht, Arbeitsstätten die man ohne Auto erreichen kann. Große Verkaufswarenhäuser Vororts sind nicht unbedingt zielführend. Auch wäre ein Mietauto Konzept für wichtige Fahrten auch eine Verbesserung, weil man kaum noch ein eigenes Auto mehr braucht. Das Komische ist, wir hatten das früher oft schon. Irgendwas ist daneben gegangen... Ok. Jetzt dürft ihr auf mich herumhacken.
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Gerhard O. schrieb: > Übrigens, ich verstehe nicht warum EVs kein Schaltnetzteil haben um die > wichtige Startbatterie von den EV Zellen so weit zu laden damit sich das > Fahrzeug verwenden läßt. Irgendwie verstehe ich die Problematik nicht > ganz. Merkt man. Das hat einen guten Grund: Sicherheit. Die "Hochvolt"*1)-Batterie wird mit Schützen von der Batterie getrennt die sich in der Batterie befinden, wenn die Kiste ausgeschaltet ist. Die Batterie ist ein gepanzerter Kasten an einem vergleichsweise sicheren Ort im Auto, also aus Unfallsicht. Zweck: Man will keine heiße "Hochvolt" Verkabelung haben, wenn das Auto aus oder verunfallt ist. Vermeidet nebenbei auch verkohlte Marder und Brände. Daher gibt es keine "Hochspannung", wenn das Auto aus ist. Einige Autos (wie meines) haben einen Erhaltungslader für die 12V, aber der muss entweder in der Batterie sitzen, oder hat hohe Anforderungen an die Sicherheit, und kann daher nur wenig Strom liefern. Bei aktiver Batteriespannung gibt es einen Buck-Regler der wohl viele A kann, der kann dann die Batterie nachladen und gleichzeitig die ganzen 12V-Verbraucher ziehen. Aus diesem Grund ist die 12V Batterie auch zwingend nötig: Ohne sie kommt man nicht an die HV dran, weil sie die Schütze betreiben muss. Und wenn man drüber nachdenkt, ist das aus Sicherheitssicht gut gelöst. *1) Kann z.B. 390V sein. Aber auch bis zu 800. Gerhard O. schrieb: > Ok. Jetzt dürft ihr auf mich herumhacken. Fass dich mal kurz. Das liest sich wie das Gejammer eines alten Menschen, der sich mit dem Thema nicht beschäftig hat, aber eine starke Meinung dazu hat. Sorry, aber Diplomatie liegt mir nicht. Wenn du Zuckerguss brauchst, geh in den Spermarkt.
Ich kenne auch andere Foren, z.B. zum Thema Börse oder Jagd. Das ist schon auch einiges los. Aber dieses Forum bietet für Soziologen etc. ganz sicher das ergiebigste Futter. Das ist einerseits erstaunlich, weil man ja leichtsinnigerweise erst mal davon ausgehen könnte, dass hier eher MINT-Akademiker unterwegs sind, lässt andererseits aber auch tief blicken.
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Butterbrot schrieb: > Das hat einen guten Grund: Sicherheit. Moin, danke für Deine Erläuterungen. Dann scheint geraten zu sein ein (geladenes) Powerpack mitzuführen. Was den Rest betrifft, macht man sich eben Gedanken wenn man schon einige Zeit auf den Planeten weilt. Wir sind alle Produkte unser Umwelt und sehen eben die Dinge so gefärbt. Ich empfinde es persönlich als grossen Nachteil, daß Selbsthilfe in modernen Erzeugnissen systematisch schwer gemacht wir und Reparaturen dadurch massiv überteuert sind. Da ziehe ich eben Altbekanntes Einfaches vor. Aber wir müssen nicht unbedingt einer Meinung sein. Übrigens, ich jammere an sich nicht absichtlich, aber man zieht halt sein Fazit. Und es ist Realität, daß nicht alles rosafarben ist und die moderne Existenz (Wirtschaft, etz.) die Kunden belegbar systematisch benachteiligt (Apple, Right to repair...) Gruß, Gerhard
Butterbrot schrieb: > Fass dich mal kurz. Das liest sich wie das Gejammer eines alten > Menschen, der sich mit dem Thema nicht beschäftig hat, aber eine starke > Meinung dazu hat. Nanana. Gerhard hat eigentlich das ganze Problem ziemlich genau umrissen. Im menschlichen Leben scheint es kein wirkliches Regulativ zu geben: in den Ballungszentren ballen sich die Menschen immer mehr während das Land ringsherum verödet. Und weil sich die Miet- und Bodenpreise in den Ballungszentren ins Astronomische entwickeln, wird im direkten Umland überall gebaut und die künftigen Mieter haben eben keinen zehnminütigen Fußweg zum nächsten Kaufladen, sondern müssen sich ins Auto setzen und 20 Minuten fahren. Und selbst in den Stadtzentren sieht es übel aus: Da sich auch die Ladenmieten ins Astronomische entwickelt haben, machen die Kaufläden zu und man muß auch als Stadtbewohner die 20 Minuten oder noch mehr mit dem Auto durch die Stadt fahren - und so geht es weiter. z.B. Berlin ist weitgehend zugeparkt, denn auch die gerade mal nicht fahrenden Autos müssen ja auch irgendwo bleiben. Und so kommt nach dem Einkauf noch die Suche nach einem freien Parkplatz hinzu. Wenn dir das als das "Gejammer eines alten Mannes" vorkommt, dann sehe ich da nur deinen Wunsch nach dem Traaum von einer schöneren Welt, die es aber leider nicht gibt. W.S.
BTW - MAN jammert auch gerade wegen fehlender Kabelbäume und steht nach Kurzarbeitergeld auf der Matte. Weiß eigentlich jmd, wo Elon Musk seine Kabelbäume für das Werk in Grünheide klöppeln lässt?
W.S. schrieb: > Da sich auch die > Ladenmieten ins Astronomische entwickelt haben, machen die Kaufläden zu > und man muß auch als Stadtbewohner die 20 Minuten oder noch mehr mit dem > Auto durch die Stadt fahren - und so geht es weiter. Die Städte werden eh verrotten. Ich habe neulich Werbung gesehen von einer Firma die mir Lebensmittel ab 5 Euro Warenwert liefert OHNE Versandkosten. Aber das nur in Großstädten (und solche die es werden wollen). In der Stadt braucht keiner ein Auto. Und auf den Land. Da brauchst du eins weil der öNV ab 22:00 spätestens Heia macht. Und dann auch noch voll auf die Kiddys abgestimmt ist. Aber mal sehen ob das 9 Euro-Ticket /Monat für 3 Monate (neuster Regierungsbeschluss) wirklich was bringt. Diese "Großversuch" wird ja klar zeigen ob die Deutschen bereit sind ihre Karre stehen zu lassen. Aber ich wette das das durch Lobby-Arbeit kaputt gemacht wird und nach den 3 Monaten als Schlecht/zu Teuer etc. eingestuft wird. Und ich irre mich in so Dingen NIE. Es bringt nur was für Leute die eh schon Bus+Bahn nutzen. Und was Läden in der Stadt angeht. Wieso sollte man die nutzen. Habe ich seit Jahren ausschließlich für Lebensmittel. Alles was ich nicht futtern kann, bestelle ich bei Amazon. Und inzwischen auch gewisse Lebensmittel die nicht jeder Discounter führt bzw. aus den Sortiment genommen hat. Keine Hektik, keine Verkäufer-inen die zu faul einen das Zeug zu zeigen. Bei Amazon gebe ich es ein, und Amazon zeigt es mir ;) Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich pudelwohl ;)
W.S. schrieb: > Da sich auch die > Ladenmieten ins Astronomische entwickelt haben, machen die Kaufläden zu > und man muß auch als Stadtbewohner die 20 Minuten oder noch mehr mit dem > Auto durch die Stadt fahren - und so geht es weiter. Nö. Da bekommt man sein Futter (Lebensmittel) schneller als man ein Parkplatz gefunden hat. Gibt genug Anbieter.
Schlaumaier schrieb: > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich > pudelwohl ;) Du solltest öfter mal rausgehen oder sitzt du im Knast? Das ist im höchsten Maße ungesund.
Schlaumaier schrieb: > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Senf D. schrieb: > Du solltest öfter mal rausgehen ... Charlie Chan würde jetzt Kofuzius zitieren mit einem klugen Satz, wie es schlauere Tiere wären ängstlicher. Analog dazu wäre nun der andere passende Nick natürlich Angstmeier. Damit wäre dieser Fall gelöst. Wovor er Angst hat wenn er das Haus verläßt, dürfte keiner Erklärung bedürfen.
Senf D. schrieb: > Du solltest öfter mal rausgehen oder sitzt du im Knast? Das ist im > höchsten Maße ungesund. Nö. Ich habe ein prima Balkon. ;) Und die Tür steht aktuell fast den ganzen Tag offen. Dieter D. schrieb: > Charlie Chan würde jetzt Kofuzius zitieren mit einem klugen Satz, wie es > schlauere Tiere wären ängstlicher. nö. Aber was soll ich draußen. Futter bekomme ich wenn ich mein Wocheneinkauf mache. Den Rest online. Und Essen gehen bei den Preisen + mit Maske, muss ich mir nicht antun. Im Sommer kämpfe ich dazu noch mit Heuschnupfen. In meiner Wohnung habe ich alles was ich haben will. Und da ich mein Geld keinen Sprit-Multis und Speiseöl-Zockern in den Rachen schmeißen will, ist es zu Hause am preiswertesten. Gyros aus der Tüte z.b. 750 G für 5 Euro + ne Handvoll Fritten / Kg 1 Euro) in meinen relativ neuen Mini-Heißluftofen gemacht ergibt 2 große gesunde Portionen Futter für ca. 3 Euro a. Ohne ungesundes Cholesterin und super lecker. Ich habe > 400 Liter Gefrierkapazität. MW, Mini-Backofen, Heißluftfritteuse, Drehspießgrill, Brotbackautomat (Die Backmischung bekomme ich aktuell noch in jeden Supermarkt, weil die Deutsche einfach Doof sind) und jede Menge andere Küchengeräte. Ergo stelle ich mich an den Herd und mache mir was leckeres. Und Speiseöl ist eh nicht gut sagt mein Doc. Also spare ich viel Geld. Schone die Umwelt und muss mich nicht mit nervigen Leuten herum ärgern. Ich muss aber zugeben das ich noch nie in mein Leben gerne einkaufen o. auf Partys gegangen bin. Und so ganz nebenbei, brauche ich mir auch nicht einzureden ich brauche dringend ein Auto um die Brötchen teuer beim Bäcker zu kaufen. Was um zum Thema zurückzukommen für mich bedeutet. Mir Egal ob die Arrogante Deutsche Autoindustrie vor die Hunde geht oder nicht. Die wären in mein Augen schon längst pleite wenn sie nicht Milliarden vom Staat bekommen hätten.
Schlaumaier schrieb: > In der Stadt braucht keiner ein Auto. Und auf den Land. Da brauchst du > eins weil der öNV ab 22:00 spätestens Heia macht. Und dann auch noch > voll auf die Kiddys abgestimmt ist. > > Aber mal sehen ob das 9 Euro-Ticket /Monat für 3 Monate (neuster > Regierungsbeschluss) wirklich was bringt. Diese "Großversuch" wird ja > klar zeigen ob die Deutschen bereit sind ihre Karre stehen zu lassen. > Es würde etwas für die bringen, die einen längeren Arbeitsweg haben, aber gerade da glänzt der ÖPNV nicht wirklich. Es wird die ein oder andere GoodWill Aktion geben, aber die Leute die etwas davon haben sollten, bekommen einen langen Hals vom gucken. Vielleicht auch ein Henne/Ei-Problem. > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich > pudelwohl ;) Da bist du nicht der Einzigste; in den größeren Stadten merkt man ganz gewaltig, dass in der Konsum-, Erlebnis-, und Arbeits(wege)welt ganz erheblich weniger "los" ist.
Schlaumaier schrieb: > Ich gehe aktuell keine 5 x im Monat aus den Haus. Und fühle mich > pudelwohl ;) Ob das wirklich so schlau ist... Eigentlich geht es um die fehlende Bewegung. Momentan fahre ich sogar lieber mit dem "Muskelfahrrad" als mit dem E-Bike. Die Beine werden spürbar besser durchblutet.
Schlaumaier schrieb: > Gyros aus der Tüte z.b. 750 G für 5 Euro + ne Handvoll Fritten / Kg 1 > Euro) in meinen relativ neuen Mini-Heißluftofen gemacht ergibt 2 große > gesunde Portionen Futter für ca. 3 Euro a. Ohne ungesundes Cholesterin > und super lecker. Tiefkühlgyros für 6,70€/kg. Dafür kannst du direkt frisches Schweinehack kaufen; wenn du dich in einen Supermarkt trauen würdest. Aber "super lecker" ist es allemal, also für Studenten im Suff. Und gesund auch, tiefgekühlte hochgradig verarbeitete Fleischabfälle sind ja neuerdings bei der Ernährungspyramide neben Wasser und Gemüse ganz unten.
Rente mit 76 schrieb: > BTW - MAN jammert auch gerade wegen fehlender Kabelbäume und steht nach > Kurzarbeitergeld auf der Matte. Ja, sowas kann man halt nicht mehr in Germany herstellen. Bald muss der Steuerzahler diese Firmen und ihre Manager retten, da alternativlos und so. (noch so ein Teil des Problems)
Nahrungszocker schrieb: > Tiefkühlgyros für 6,70€/kg. Dafür kannst du direkt frisches Schweinehack > kaufen; wenn du dich in einen Supermarkt trauen würdest. Ich habe nirgends geschrieben das es Schwein ist. Ich finde Schwein i.d.R. für zu trocken. Es ist lecker HÄHNCHEN-Fleisch. Und es ist zart und saftig. Und genau so gut/schlecht wie das teure Zeug in deiner Pizzeria etc. Selbe Tüte : aktueller Preis 4.99 Euro https://www.discounto.de/Angebot/Haehnchen-Gyros-Kebab-Sous-Vide-gegart-3147941/ Davon abgesehen. Eins meiner Küchengeräte ist ein Fleischwolf. Ich esse fast nie verarbeitetes Schweine/Rind-Fleisch. Ausnahme : völlig ungesunde Burger bei Bürger-King (Weil da die Stühle nicht festgeschraubt sind). verdient schrieb: > Rente mit 76 schrieb: >> BTW - MAN jammert auch gerade wegen fehlender Kabelbäume und steht nach >> Kurzarbeitergeld auf der Matte. > > Ja, sowas kann man halt nicht mehr in Germany herstellen. Kann schon, aber dann müsste man ja Deutsche Löhne bezahlen. Das will man nicht nur das Geld der Deutschen. Woher die das nehmen sollen, ist doch egal. Neben Immobilien sind übrigens Autos die Nr. 2 der Teile die Leute in die Schuldenkriese stürzen. Weil sie die Raten für das Auto nicht mehr bezahlen können.
Nahrungszocker schrieb: > Aber "super lecker" ist es allemal, also für Studenten im Suff. Und > gesund auch, tiefgekühlte hochgradig verarbeitete Fleischabfälle sind ja > neuerdings bei der Ernährungspyramide neben Wasser und Gemüse ganz > unten. Ähnliches habe ich mir auch gedacht, und dann schreibt der Schlaumaier auch noch explizit von "gesund" und "super lecker". Nun ja, soll ruhig jeder essen, was er mag, er schadet im Zweifelsfall ja nur sich selbst. Ähnliches gilt für den Bewegungsmangel.
Schlaumaier schrieb: > Ausnahme : völlig ungesunde Burger bei Bürger-King (Weil da die Stühle > nicht festgeschraubt sind). Du haust hier wirklich einen Knaller nach dem anderen raus. Schlaumaier schrieb: > Neben Immobilien sind übrigens Autos die Nr. 2 der Teile die Leute in > die Schuldenkriese stürzen. Weil sie die Raten für das Auto nicht mehr > bezahlen können. "Schuldenkriese", aua. Da kann aber die Industrie nichts dafür, wenn manche Leute über ihre Verhältnisse leben bzw. nicht mit ihrem Geld umgehen können. Das würden die mit 1.000 € mehr im Monat aber auch tun. Im Übrigen muss man ein Auto nicht finanzieren, das kann man auch direkt kaufen.
Schlaumaier schrieb: > Ich habe nirgends geschrieben das es Schwein ist. Ich finde Schwein > i.d.R. für zu trocken. Es ist lecker HÄHNCHEN-Fleisch. Und es ist zart > und saftig. Ich merke, wir haben es mit einem Kenner zu tun. Schlaumaier schrieb: > Und genau so gut/schlecht wie das teure Zeug in deiner Pizzeria etc. In meiner Pizzeria? Lustige Umschreibung für meine Küche. Schlaumaier schrieb: > Ich esse fast nie verarbeitetes Schweine/Rind-Fleisch. Ausnahme : völlig > ungesunde Burger bei Bürger-King (Weil da die Stühle nicht > festgeschraubt sind). Das ist ja fast beeindruckend. Und dann machst du auch nur eine Ausnahme bei Bürger-King. Aber hochverarbeitetes Hähnchenfleisch kann man problemlos auf Kilobasis essen, da stecken nämlich viele Vitamine in der Haut und natürlich die gesunden gesättigten Fette. Und den Durchfall in der Schüssel kann die Freundin, Pardon, die Mutter dann sauber machen. Hast du schon überlegt, Ernährungsberater zu werden? Oder etwas Ganzheitliches, zum Beispiel Pilates und Work-Life-Beratung.
Christian B. schrieb: > Dass es eine Überbevölkerung gibt, ist unbestritten, was willst du aber > dagegen tun? Die, die zu viel sind für ein Nachhaltiges Leben verhungern > lassen? Wer wählt die Totgeweihten aus? Durch den Krieg wird schon ausgewählt. P.S. Mit Privatautos ist Kein Problem lösbar. Es ist eine gewaltige Ressourcen Verschwendung.
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Butterbrot schrieb: > Das sind auf 150tkm 22,5 Tonnen. Das ist nicht sehr viel. Allein ein Hektar Wald speichert rund 5t CO2 in Jahr. Ich fahre also jetzt schon CO2-neutral. ;-)
Al. K. schrieb: > P.S. > Mit Privatautos ist Kein Problem lösbar. > Es ist eine gewaltige Ressourcen Verschwendung. Das ist wieder so ein Punkt, wo ich die Milliardäre beneide: Die müssen sich so ein Geseiere bezüglich der Privatyachten oder Privatjets nicht anhören.
Schlaumaier schrieb: > Neben Immobilien sind übrigens Autos die Nr. 2 der Teile die > Leute in die Schuldenkriese stürzen. Weil sie die Raten für das Auto > nicht mehr bezahlen können. Dann sollte man vielleicht kein Auto kaufen, wenn man es sich nur gerade so leisten kann. Da kann eine Kurzarbeits- oder längere Krankenzeit dann schnell das finanzielle Gerüst ins Wanken bringen. Aber das wird einem halt in mindestens 9 Jahren Matheunterricht nicht beigebracht, wie man sich richtig verschuldet ohne sich zu überschulden (was für ein Wortspiel, sich richtig verschulden :) ). Senf D. schrieb: > Ähnliches habe ich mir auch gedacht, und dann schreibt der Schlaumaier > auch noch explizit von "gesund" und "super lecker". Super lecker ist es durchaus, dafür sorgen die Geschmacksverstärker schon, allen voran Glutamat. Wenn man sich an den Geschmack einmal gewöhnt hat, will man so schnell nicht wieder davon weg. Dass damit alles irgendwie gleich schmeckt, naja, ist doch egal, wenn man eh immer das Gleiche isst. Senf D. schrieb: > Im Übrigen muss man ein Auto nicht finanzieren, das kann man auch direkt > kaufen. Darüber kann man sich wiederum streiten, ob es sinnvoll ist 40-50k anzusparen bei Null Zinsen und aktuell 5% Inflation oder ob man es für 3% Zinsen finanziert. Ich würde sagen, da stehen unterschiedliche Lebensentwürfe dahinter die beide ihre Berechtigung haben und beide ihre ganz individuellen Fallstricke. Al. K. schrieb: > Mit Privatautos ist Kein Problem lösbar. > Es ist eine gewaltige Ressourcen Verschwendung. Die halt unser Lebensstil bedingt. In einer Großstadt kann man theoretisch aufs Auto verzichten, aber dann ist man bei Ausflügen eben an die bestehenden Verkehrsverbindungen gebunden. Man kann das durchaus nutzen (machen wir als Familie auch ab und an) aber immer die gleichen Wanderungen ist dann doch irgendwann langweilig. In kleineren Städten oder gar auf dem Land ist es aber schon oft das Problem, dass die Arbeitsstelle nur unzureichend mit Öffis erreichbar ist. Also bedingt dies allein schon einen PKW in der Familie. Sind mehrere Erwerbstätige in einer Familie, welche in unterschiedlichen Firmen arbeiten kommen schnell auch mehrere Fahrzeuge zusammen. Klar, jeder kann auch direkt Wohnort nah arbeiten, aber will man das? Als Spezialist ist es kompliziert. Ich werde z.B. meinen Job, welcher mir Spaß macht, nicht aufgeben um dann bei der örtlichen Müllabfuhr anzuheuern, weil da der Arbeitsweg fußläufig erreichbar währe. Und dabei ist nur einer der Gründe, dass ich dabei auf 2/3 meines Gehaltes verzichten müsste. nachdenklich schrieb: > Das ist nicht sehr viel. Allein ein Hektar Wald speichert rund 5t CO2 in > Jahr. Dazu kommt nochmal mindestens die gleiche Menge, welche für die Bereitstellung des Kraftstoffes drauf geht. Es sind also eher 45t auf 150tkm. Das Benzin wird nicht an der Tankstelle gefördert und aus Luft synthetisieren kann man es auch nicht vor Ort. Ein E-Auto könnte ich aber mittels Photovoltaik mit vor Ort erzeugtem Strom laden (Um mal den Bogen zum Thema zurück zu spannen, nach dem kurzen Ausflug in die kulinarische Ecke (oder sowas ähnliches)
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Christian B. schrieb: > In kleineren Städten oder gar auf dem Land ist es aber schon oft das > Problem, dass die Arbeitsstelle nur unzureichend mit Öffis erreichbar > ist. Also bedingt dies allein schon einen PKW in der Familie. So ist es bei uns. Ich brauche meinen PKW, weil mein Arbeitgeber Anwesenheit verlangt. Es sind 29km einfach, die fahre ich im Sommer manchmal mit dem Rad, aber im Winter macht das niemand freiwillig. Der Bus braucht 2 1/2h für die Strecke. Und im Haushalt arbeiten noch weitere Personen. Einer arbeitet im Güterfernverkehr und muss mit dem Auto anreisen. Christian B. schrieb: > nachdenklich schrieb: >> Das ist nicht sehr viel. Allein ein Hektar Wald speichert rund 5t CO2 in >> Jahr. > > Dazu kommt nochmal mindestens die gleiche Menge, welche für die > Bereitstellung des Kraftstoffes drauf geht. Da steckt sowieso ein Denkfehler dahinter: Ein Wald speichert zwar CO2, aber er ist keine dauerhafte Senke. Man kann einige Tonnen CO2 speichern, aber wenn der Wald mal gewachsen ist, nimmt er nur noch wenig auf. Dauerhaft mehr speichern können nur Moore. Sowieso hapert es ganz banal an den Mengen: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-Woche/2021/PD21_40_p002.html 29% der Landesfläche speichern also 3% des CO2. Also müssen wir 966% der Landesfläche aufforsten, um unsere CO2-Emissionen zu speichern.
Sowieso: Wieso soll der Umstieg auf E-Autos für deutsch Hersteller nochmal genau ein Problem sein? Im Gegensatz zu den Japsen oder Amis haben die den Umstieg mehr (VW, Daimler) oder weniger (Audi, Krötenmanufaktur (BMW)) hinbekommen. Sicher, so gut wie die Koreaner sind sie nicht, aber überleben werden sie es. Die Chinesen konnten immer noch nicht nennenswert Fußfassen, und derzeit läuft es weltweit für unsere E-Autos besser als für die Chinesen. VW kann es letztendlich wurst sein, ob sie E-Autos oder Verbrenner verkaufen. Die einzigen die es trifft, sind Ölproduzenten, weil das Geschäft zu (heimischen!!!!) Stromproduzenten wandert. Die Scheichs sind mir aber wurst. Warum dem Forum hier das finanzielle Wohl von Putin und seinen irren Freunden im nahen Osten so am Herzen liegen, habe ich noch nie verstanden.
Butterbrot schrieb: > Warum dem Forum hier das finanzielle Wohl von Putin und seinen irren > Freunden im nahen Osten so am Herzen liegen, habe ich noch nie > verstanden. Weil der Verbrennungsmotor seit über 100 Jahren genutzte Technik ist und man das halt kennt. ein Auto muss brumm machen, je lauter, desto besser (bei manchen) Der E-motor ist ein Konzept, was zwar im Automobilverkehr eine genau so lange Tradition hat, mangels passender Speicher aber ca. 80 Jahre nicht genutzt wurde. Also ist das jetzt etwas neues und auf neues reagieren eben viele mit einem "DAGEGEN" Schild, ob das sinnvoll ist oder nicht. Wenn man dann einmal das Dagegen Schild raus geholt hat, dann findet man Gründe, warum man es nicht wieder weg stecken braucht. Und Gründe gibt es reichlich. Beginnt bei der Fehlenden oder besser nicht 100% verfügbaren Ladeinfrastruktur und geht dann bis hin zur ungenügenden Reichweite für die Urlaubsfahrt einmal im Jahr. Dass man diese Punkte mit etwas Willen natürlich alle mehr oder weniger entkräften kann spielt dann keine Rolle mehr, man brauch sich nicht mehr damit beschäftigen, wenn man schonmal innerlich dagegen ist. Allenfalls schnappt man hier und da im Vorbeigehen noch ein Quasi Fakt auf, was sein eigenes Weltbild untermauert und nimmt das dann in den eigenen Argumentekanon auf um sich immer wieder selbst davon zu überzeugen, dass die neue Technik nichts taugt
Christian B. schrieb: > Dieter schrieb: >> Da bin ich >> mir ganz sicher, dass das garantiert keine absolute Mehrheit wissen will >> und das Thema wechseln muss. > > Dass es eine Überbevölkerung gibt, ist unbestritten, was willst du aber > dagegen tun? Die, die zu viel sind für ein Nachhaltiges Leben verhungern > lassen? Wer wählt die Totgeweihten aus? Wie wäre es damit: Die Länder wählen sich selber aus? Mir fallen da so einige Länder ein, die unterm Strich zwar jede Menge Esser, aber weder Arbeiter noch genügend Nahrung produzieren. Christian B. schrieb: > Die Geschichte kannst du stecken lassen, das ist so ein sinnloses > Argument um einfach nur sagen zu können: Ich mach weiter wie bisher, es > ist ja eh egal. Dieses Problem wird gelöst werden, ganz sicher. Wenn nicht auf eine verträgliche Art, dann halt auf die harte Tour.
Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich versetzt liegen. So viel muss die Zwischenspeicherung können.
Stefan M. schrieb: > dass hier eher MINT-Akademiker unterwegs sind, > lässt andererseits aber auch tief blicken. auch nur Menschen. Die sich allerdings oftmals für was anderes zu halten scheinen
Dieter schrieb: > Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen > Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich > versetzt liegen. Mal wieder eine solide Viertelwahrheit von dir. Ist mir neu dass im Winter kein Wind weht. Sonne hat es dagegen natürlich wenig von November bis Februar, zumindest in Deutschland. https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/alternativ-energien-stromerzeugung-aus-erneuerbaren-steigt-kraeftig-an-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220328-99-697770 Oder sind bei dir Januar und Februar Sommermonate? Vieleicht lebst du ja in Südafrika oder Australien.
Dieter schrieb: > Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen > Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich > versetzt liegen. So viel muss die Zwischenspeicherung können. Dein Argument ist wie immer sehr kurz gedacht und eindimensional, aber so bist du halt. Du unterstellst, dass CO2-Einsparung der einzige Effekt wäre (vermutlich, so klar wird das aus deinem Beitrag nicht). Dem ist aber nicht so. Derzeit wäre das E-Auto sogar dann noch ein Vorteil, wenn wir ausschließlich Braunkohlestrom verwenden würden. Nicht wegen CO2, aber aus anderen Gründen: Das wäre sowohl mit weniger Luftschadstoffen verbunden als auch weniger Importen aus obskuren Ländern. Aber Eindimensionales kommt von deiner Seite leider sehr oft. Und wie immer natürlich keine Argumente, dafür kindisches Verschwörungsgeschwurbel über irgendwelche Rethorikseminare.
Udo S. schrieb: > Ist mir neu dass im Winter kein Wind weht. Entscheidend ist immer noch die saisonale Schwankung der Gesamtsumme aller regenerativen Energien. Genaugenommen müßte die Maisernte für die Biogasanlagen auch dem Erntemonat zugeschlagen werden. Braucht man aber um die Einbrüche im Winter zu reduzieren. Es bleibt im Winter ein wesentlich höherer Energieverbrauch, für den eine nicht unwesentliche Energiemenge für Monate im voraus gespeichert werden muss. Bis jetzt übernahmen das alles die vielen Öl und Gastanks der Wohnungseigentümer und Firmen.
Mahlzeit, Ein paar punkte die mich mittlerweile vom Erwägen eines Kaufes eines neuwagens (speziell aus deutscherherstellung) eher abschrekcen: 1. Modellpalette: Es gibt fast kein Auto welches einfach nur die Grundfunktion erfüllt. Wie schon öfters beschrieben verlieren sich die Hersteller oder Designer hier in unnötiger Bloatware und knallen allmöglichen Schwachsinn in die Karren die man direkt oder indirekt bezahlen muss. Sei es von Zusatzgewichten in Autotüren für das richtige "Sounddesign" oder ein Autositz mit 8000 motoren der 2t wiegt, die man meist genau einmal einstellt.... Die Verbrennungsmotoren entsprechen mittlerweile eher Uhrwerken, wobei man bei den Bauteilen aber, anders wie die Schweizer, eher auf maximal billig geht, das es grad so hält. (Verstellmotoren für Ventilsteuerungen und deren Elektronik zerfallen regelmäßig wegen Temperaturstress und grenzwertiger Auslegung....). Bei Elektrokarren ist es ja das gleiche Problem, weil es die ja nur in "neu" gibt. Ein Auto, das auf Funktion ausgelegt is sucht man da vergebens, bzw. Seltsamerweise war es ja die ganze Zeit sogar so, dass sparatnisch ausgestattete Autos eher im Hochpreissegment (Hochpreisige Sportwagen) zu finden sind. Da wirds gefeiert wenn der türgriff nur eine Schlaufe ist. Alles im Namen des gewichts. 2. Designsprache. Ich halte mich mit Mitte 30 jetzt nicht als alter Sack, aber fast alle neueren Autos (gerade aus dem Süddeutschen Raum) sehen einfach unfassbar scheisse aus. Ich weiß das dem Asiatischen Markt geschuldet ist. Ich bin aber als "Kunde" da nicht davon angesprochen. Gerade SUVs sehen fast alle wie eine Karrikatur aus. Die dinger kann man nicht ernst nehmen. 3. Preisgestaltung. Egal ob EV oder Spritti. Die Preisvorstellung entgleitet zunehmend der geboten Leistung bzw. der Zielkundschaft. 4. Die hoffentlich länger anhaltende, bzw. sich durchsetztende Home-office-Situation führ zu einer drastischen reduzierung der Fzg-Nutzung. Das ding wird einmal im Monat bzw. sogar nur alle 6 Wochen getankt. Die meiste zeit fahr ich nur noch einkaufen. Ab und zu mal am WE irgendwo hin um Freizeitaktivität zu betrieben. Die ganze unnötige Pendelei fällt ja komplett weg. Meine Hoffnung ist, dass die schleuder jetzt dadurch (auch wenns ein Spritti ist) länger hält. 5. Es hat mich schon zu früheren Zeiten unfassbar genervt dass immer so viel Wert auf unnötigen scheiss gelegt wurde. Damals zwar eher auf Grund des Spassfaktors (Leichtes Auto + großer Motore = mehr Spass) aber das Problem ist bezogen auf Wirkungsgrad nicht anders zu bewerten. Nein lieber schmeisst man Autos auf den Markt die man mit dem normalen Lappen grad noch so fahren darf und muss dann 800PS einbauen, damit das ding überhaupt den anschein an "elastizität" erzeugen aknn statt diese durch gewichtsoptimierte Konstruktion zu erhalten... Ich hab das gefühl die können nur "Schwer" bauen. Gerade im Stadt/Orts-Verkehr würden leichte "spartanische" Autos doch vorteile haben. Das stände Stop /Go von großen Massen ist auch mit Rekuperation immer noch scheissse und sollte vermieden werden. Zusammengefasst: Momentan bietet die Autoindustrie keine interesannte Optionen für mich. Ich bin froh wenn meine Jetzige karre so lange hält wie es geht. Meiner Meinung nach vertut man die Changse mit dem Wechsel auf EV die karren wirklich Wartungsarm auszulegen (um den Hohen preis rechtzufertigen). Mir wäre es lieber man würde den hohen Preis aufgrund von langlebigkeit und nicht aufgrund von unnötigem Schnickschnack bezahlen.
Brummkreisel schrieb: > Dein Argument ist wie immer sehr kurz gedacht und eindimensional, ... Da steckt wieder sehr viel Rhetorik bei Dir drin. Klaro, dass Dir das nicht gefällt, wenn das aufgedeckt wird. Mit dem "kindisch" soll das diskreditiert werden von Dir. Das ist auch ein Schachzug. Endkunde schrieb: > Ich hab das gefühl die können nur "Schwer" bauen. Bei mir in der Umgebung sieht es so aus, dass die meisten kleinere Autos fahren. Die schweren Fahrzeug sind die mit Migrationshintergrund aus dem Balkan oder orientalischen Gegenden. Endkunde schrieb: > deren Elektronik zerfallen > regelmäßig wegen Temperaturstress und grenzwertiger Auslegung....). Bei > Elektrokarren ist es ja das gleiche Problem, weil es die ja nur in "neu" gibt. Leider ist es so und wird nicht besser. Vor vier Jahren war ich auf einen Vortrag wo es um Hardwareverschlüsselungskomponenten ging. Solche Technik befinden sich im Stecker bei Apple. Das erzwingt dann nur Orginalersatzteile zu verwenden und erlaubt die Preisschraube noch mal nach oben zu ziehen. Das wird als hervorragende Unterstützung des Diebstahlschutzes verkauft werden.
Dieter schrieb: > Entscheidend ist immer noch die saisonale Schwankung der Gesamtsumme > aller regenerativen Energien. Die laut meinem Link bei der Stromerzeugung im Januar und Februar höher als im Mittel des vergangenen Jahres lag. Entgegen deiner Aussage Dieter schrieb: > Das liegt vorwiegend daran, dass der Peak der regenerativen > Stromproduktion und der Peak des Strombedarfs rund 7 Monate zeitlich > versetzt liegen. Und die über 50% Anteil an der Stromproduktion waren trotz der Tatsache dass immer mehr Wärmepumpen zur Heizung von Häusern genutzt werden. Du sprachst hier eindeutig von "Stromproduktion". Und dein Versuch jetzt auf alle Energieverbräuche umzudiskutieren Dieter schrieb: > Bis jetzt übernahmen das alles > die vielen Öl und Gastanks der Wohnungseigentümer und Firmen. ein schlechter Versuch dich rauszureden.
Nahrungszocker schrieb: > In meiner Pizzeria? Lustige Umschreibung für meine Küche. OK. Wir sind jetzt von der Auto-Industrie über die Klimaveränderung bis zur Pizza und Fast-Food-Ketten und Eßgewohnheiten gekommen. Haben wir noch ein "wichtiges" Thema nicht angerissen? Ach ja: die eigene Küche. W.S.
Dieter schrieb: > Leider ist es so und wird nicht besser. Vor vier Jahren war ich auf > einen Vortrag wo es um Hardwareverschlüsselungskomponenten ging. Solche > Technik befinden sich im Stecker bei Apple. Das erzwingt dann nur > Orginalersatzteile zu verwenden und erlaubt die Preisschraube noch mal > nach oben zu ziehen. Das wird als hervorragende Unterstützung des > Diebstahlschutzes verkauft werden. Hah jaja. Ich warte auf den Moment wo man nicht mal mehr Scheibenwischwasser nachfüllen kann, wenn es nicht einen bestimmten Tracer enthält um die "Originalität" zu bescheinigen. Ich trau den mittlerweile alles zu. Auch wenn ich selbst in dem ECU/SW-Bereich tätig bin entwickle ich zunehmend eine Aversion gegen die entstehenden Trends. Auch kommt mir generell dieser Hang zur "Featureitis" immer extremer vor. Anstatt die Grundfunktion der Prdukte maximal performant fertig zu entwickeln, macht man das lieber halbherzig aber dafür mit 1000 unnötigen Funktionen, die man als Nutzer nur am Anfang aufgrund des Spieltriebs nutzt. Im späteren Gebrauch spielen diese Funktionen irgendwann keine Rolle mehr, und erzeugen nur durch Defekte Aufmerksamkeit. Die Dewiese "was nicht drin ist, geht auch nicht kaputt" wird irgendwie fast nie beherzigt. (Egal ob SW oder HW).
Dieter schrieb: > Da steckt wieder sehr viel Rhetorik bei Dir drin. Klaro, dass Dir das > nicht gefällt, wenn das aufgedeckt wird. Aha? Was denn genau? Wir sind gespannt wie Flitzebogen. Dieter schrieb: > Mit dem "kindisch" soll das > diskreditiert werden von Dir. Das ist auch ein Schachzug. Ein Schachzug, aha. Ist das jetzt der neue Trick von euch Ölkröten, um Argumenten auszuweichen? Hast du sachlich auch was zu sagen, oder was ist nun mit dem Thema nationale Sicherheit? Immerhin ist die Abhängigkeit von Öl- und Gas aus dem Ausland ein großes Problem, und E-Autos laufen (im Gegensatz zum Verbrennern) mit allem was Strom hergibt. Wind, Wasser, Kernenergie, Kohle, Biogas. Muss alles nicht importiert wereden. Hat auch mit CO2 erst mal nichts zu tun, sondern mit nationaler Sicherheit. Ist dir das egal?
Zeitenwende, ab jetzt leben wir von Luft, Liebe und Demokratie und gutem Klima. Wir haben keine Versorgungssicherheit mit Rohstoffen, keine bezahlbare Energie, keine eigenen Rohstoffe, geben 100 Milliarden für Rüstung aus die uns nichts bringt außer noch mehr Unsicherheit, stecken Milliarden in Covid, Pflege und Migration, vernachlässigen die Ausbildung von Fachkräften und Hochqualifizierten. Zudem beteiligen wir uns an Konflikten und Kriegen, in denen wir keine Interessen haben, mehr noch handeln wir gegen unsere vitalen Interessen.
Wer braucht schon Seltene Rohstoffe? Holzvergaser ist der Retter des Universums.
IchHabeFertig schrieb: > wir Dein "wir" ist falsch. Du gehörst da nicht mehr dazu, denn du "hast fertig". Ziehe also die Konsequenz und wandere aus. Da du scheinbar Demokratie als nichts erstebenswertes ansiehst kannst du es mal mit Russland, China oder Nordkorea probieren.
Udo S. schrieb: > Ziehe also die Konsequenz und wandere aus. Paraguay wollte ihn halt nicht mehr: https://www.dw.com/de/paraguay-will-keine-reichsb%C3%BCrger-und-impfgegner-mehr/a-60238735
Udo S. schrieb: > Du sprachst hier eindeutig von "Stromproduktion". > Und dein Versuch jetzt > auf alle Energieverbräuche umzudiskutieren Wenn Du den Post noch mal in Ruhe durchliest, wirst Du erst verstehen, das hier jahreszeitliche regenerative Produktion (aller Energiequellen) dem jahreszeitlichen Verbrauchs an elekttrischer Energie gegenübergestellt wurde in wie weit das korreliert. Deine Quelle moniert sogar schon den täglichen Verlauf des Bedarfs zur Erzeugung: "Leider brauchen wir wegen der Unzuverlässigkeit der erneuerbaren Energien insbesondere bei Wind und Sonne konventionelle Kraftwerke als Backup", Es kann durchaus sein, dass Du das obere nicht fassen kannst, weil das in Deiner Quelle nicht drin steht (mit gleicher Rhetorik zurückgeschossen).
Endkunde schrieb: > 5. Es hat mich schon zu früheren Zeiten unfassbar genervt dass immer so > viel Wert auf unnötigen scheiss gelegt wurde. Langeweile beim Fahren + das Problem das gewisse Techniken beim Fahren verboten sind (TV gucken). Ich bin noch NIE bei jemand mit gefahren der nicht an irgendwelchen Knöpfen gespielt hat, die NICHT mit den Fahren zu tun haben. Bei Autos wo ich das erste mal mitfahre bekomme ich in 95% der Fälle eine Einweisung was mein Sitz alles kann. Und das er (meist) auch ein Eier-Kocher eingebaut hat. Das Teil hasse ich wie die Pest. Was ich auch an Autos, besonders Europäischen, hasse ist, das die Karren immer breiter werden und die Sitze immer schmaller. Man kommt sich oft vor als wäre man nur "Beipack" . Was war der alte Mercedes damals (mit den Runden Scheinwerfern) doch ein feines Auto. Platz ohne Ende und der Fahrer war mit den großen Lenkrad beschäftigt, weil das Auto keine Servo-Lenkung hatte. ;) Und ich konnte in den Sitz gemütlich schlafen weil er war sehr bequem und schön breit. Ach so Nebenbei. Das Gesetz über die Maximalbreite eines Autos hat sich seit den Krieg nicht geändert. !!!
Schlaumaier schrieb: > die Karren immer breiter werden und die Sitze immer schmaller. Es kommte einem so vor, aber ein Trugschluss ist, weil die Menschen gegenüber früher alle einfach fetter wurden. Die Mittelkonsolen sind breiter, weil Du sonst beim Schalten, wenn die Beifahrerin weiblich sein sollte, schnell als Molch in @metoo landen würdest.
Schlaumaier schrieb: > Und das er (meist) auch ein Eier-Kocher eingebaut hat. Das Teil hasse > ich wie die Pest. du musst die Sitzheizung ja nicht einschalten und was du nicht benutzt kann auch nicht kaputt gehen... Wenn du sonst keine Probleme hast.
Dieter schrieb: > "Leider brauchen wir wegen der Unzuverlässigkeit der erneuerbaren > Energien insbesondere bei Wind und Sonne konventionelle Kraftwerke als > Backup", Die Quelle hat keine Ahnung. Es gibt genügend Technik um Energie in großen Mengen zu speichern. Aber sie wird nicht genutzt. Problem ist halt. Es kostet GELD, neue Bauprojekte etc. Und Deutsche Leute sind kein Elon-Musk. Da wird keine Fabrik unter Deutschen Kommando in 2 Jahren hochgezogen. Die brauchen allein 20 Jahre für die Planung.
Christian B. schrieb: > du musst die Sitzheizung ja nicht einschalten und was du nicht benutzt > kann auch nicht kaputt gehen... Wenn du sonst keine Probleme hast. Stimmt. Aber ich bekomme sie erklärt, sie ist drin, und wenn sie falsch kaputt geht, habe ich ein Problem. Falsch Kaputt : VW-Käfer Heizung. Lief perfekt im Sommer, und lies sich auch oft nicht abschalten. ;)
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IchHabeFertig schrieb: > Zeitenwende, ab jetzt leben wir von Luft, Liebe und Demokratie und gutem > Klima. > > Wir haben keine Versorgungssicherheit mit Rohstoffen, keine bezahlbare > Energie, keine eigenen Rohstoffe, Doch, wir haben z.B. Kohle als Rohstoff. Man braucht aber gar nicht so weit zu schauen: wir können uns noch nicht einmal mit Nahrungsmitteln selbst versorgen. Butterbrot schrieb: > Da steckt sowieso ein Denkfehler dahinter: > Ein Wald speichert zwar CO2, aber er ist keine dauerhafte Senke. Man > kann einige Tonnen CO2 speichern, aber wenn der Wald mal gewachsen ist, > nimmt er nur noch wenig auf. > Dauerhaft mehr speichern können nur Moore. Na, das sind mir ja die richtigen Schlauberger. Dann wäre es also völlig CO2-neutral, wenn man Wald vernichtet? Über die CO2-Zertifikate werden aber viele Produkte einem Greenwashing unterzogen - selbst Flugreisen sind ja jetzt CO2-neutral. Warum soll das nur im Großen gehen, wenn irgendwelche Firmen daran verdienen? Dann mal ein neuer Vorschlag: Verbrenner gibt es nur noch für die Mitmenschen, die über ausreichend Waldflächen verfügen.
nachdenklich schrieb: > Man braucht aber gar nicht so weit zu schauen: wir können uns noch nicht > einmal mit Nahrungsmitteln selbst versorgen. Bei Getreide und Kartoffeln denke ich schon, dass uns das gelingt nur bei Bananen sehe ich gewisse Probleme auf uns zukommen. Da die aber in Russland auch nur spärlich gedeihen ist das momentan kein Problem.
> von nachdenklich (Gast) > 31.03.2022 14:49 > Dann wäre es also völlig CO2-neutral, wenn man Wald vernichtet? > Über die CO2-Zertifikate werden aber viele Produkte einem Greenwashing > unterzogen - selbst Flugreisen > sind ja jetzt CO2-neutral. Warum soll das nur im Großen gehen, wenn > irgendwelche Firmen daran verdienen? Die Franzosen haben bei ihrer Gewinnung von elektrischer Energie keine Probleme mit dem ganzen Plunder !
nachdenklich schrieb: > Na, das sind mir ja die richtigen Schlauberger. Dann wäre es also völlig > CO2-neutral, wenn man Wald vernichtet? Über die CO2-Zertifikate werden > aber viele Produkte einem Greenwashing unterzogen - selbst Flugreisen > sind ja jetzt CO2-neutral. Warum soll das nur im Großen gehen, wenn > irgendwelche Firmen daran verdienen? Da blitzen Defizite beim logischen Denken durch. Naja, man soll seinen Mitbürgern ja helfen, also versuche ich mich an einer Erklärung. Wenn man einen Wald aufforstet, wird Holz gebilidet. Und Blätter. Die fallen zu Boden und werden zu Humus. Holz und Humus enthält Kohlenstoff, der aus CO2 kommt. Welches aus der Luft entnommen wird. Wenn die Bäume mal groß sind, wird nur noch wenig neues Holz gebildet, darum wird dann weniger CO2 aufgenommen. Wenn man einen Wald in Ackerland umwandelt oder zerstört wird das Holz entweder verbrannt oder verrottet. Das Co2 wird wieder frei. Wenn du meinen Beitrag aufmerksam list, wirst du feststellen, dass ich die Behauptungen die du mir in den Mund legst nie getätigt habe. Eventuell solltest du an der Lesekompetenz arbeiten? Schadet nie! Deine ...Abhandlung über greenwashing ist so verwirrend formuliert, dass deine Absicht nicht klar wird. Generell machen diese Kompensierereien keinen Sinn, meintest du das? Das sehe ich ähnlich, ja.
Wir bauen zwar genügend an, jedoch sind das häufig die falschen Sorten. Denn längst nicht jede Sorte ist für jeden Zweck geeignet. Kartoffeln, die für technische Zwecke gedacht sind, möchte man wirklich nur im Notfall essen. Und auch der Mais für Futterzwecke oder Biogas ist ungenießbar. Äpfel, Kartoffeln, Zucker, Kohl, Bier (Gerste), Schweinefleisch und Milch da sollte das wohl hinhauen. Allerdings wird jedes Produkt im Schnitt 1500km mit dem LKW herumgefahren - mit den paar E-LKWs aus dem Probebetrieb wird das wohl auch eher nichts bzw. massiv teurer. Und dann kommt das Problem mit dem Kunstdünger, der aus Erdgas hergestellt wird.
> von nachdenklich (Gast) > 31.03.2022 15:18 Wo ist der Zusammenhang mit : Automobilindustrie geht kaputt ?
nachdenklich schrieb: > Dann mal ein neuer Vorschlag: Verbrenner gibt es nur noch für die > Mitmenschen, die über ausreichend Waldflächen verfügen. Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. Übrigens ist das mit dem Wald und dem CO2 eine urban Legend. CO2 lässt sich mit Wald auch temporär nur speichern, wenn das Holz für langlebige Produkte verwendet wird. Was im WAld oben an Laub, Nadeln, Zweigen etc. gebildet wird, verrottet nämlich unter Oxisdation zu CO2 wieder, wenn es am Boden liegt. Organisches Material wird nur bei Luftabschluss längere Zeit konserviert, z.B. wenn es in Mooren unter Wasser liegt.
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie > richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. Wisst ihr woran man erkennt, dass man eine Debatte gewonnen hat? Wenn von der Gegenseite SOLCHE Texte als Argumente durchgehen. Wobei unser wütender Legastheniker in einem Punkt recht hat: nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Was im WAld oben an Laub, Nadeln, Zweigen etc. gebildet wird, verrottet > nämlich unter Oxisdation zu CO2 wieder, wenn es am Boden liegt. > Organisches Material wird nur bei Luftabschluss längere Zeit > konserviert, z.B. wenn es in Mooren unter Wasser liegt. Das ist so zumindest teilwese richtig. Es wird etwas CO2 im Humus gespeichert, aber nur wenig und nicht genug um irgendwas zu kompensieren. Hab ich ja oben schon mal genannt: Selbst nach den geschönten Zahlen muss man 966% der Landfläche von Deutschland mit Wäldern aufforsten ;-)
Butterbrot schrieb: > Wisst ihr woran man erkennt, dass man eine Debatte gewonnen hat? > Wenn von der Gegenseite SOLCHE Texte als Argumente durchgehen. Eine Debatte hat man spätestens dann gewonnen, wenn die Gegenseite offensichtliche Vertipper als Gegenargument instrumentalisiert und einem in der Sache recht gibt :-)))
nichtsalsdiewahrheit schrieb: > Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie > richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. Es geht aber NICHT um den CO2-Wert. Der ist mir relativ egal. Es geht darum das man die E-Auto mit heimischer Energie betreiben kann, und nicht vom Ausland abhängig ist. Wie das nämlich endet, erlebt ein "Technologie-Land" wie DE gerade in den den Anfängen. Ich ärgere mich heute noch das ich voriges Jahr wegen den Russen-Gas einige Male zu Hause bleiben musste. Das einzige gute an den Ukraine-Krieg ist, das die Regierung merkt (und es sogar zugibt) das sie in Sachen Energiepolitik Mist gebaut hat. Und die Autoindustrie. Naja, wie immer den Zug verpasst, von einer Lobby-Regierung künstlich am Leben gehalten weil sie sonst nicht wirklich Konkurrenzfähig wäre auf den Weltmarkt. Vielleicht, aber das ist wirklich Wunschdenken, kommen die mal auf die Idee in DE wirklich fertigen zu lassen. Dann würde nämlich die Arbeitslosenquote sinken, und die vielen Arbeitslosen hätten genug Geld sich die teuren Produkte auch leisten zu können. Ach ja. So um 1950-1960 nannte man das das "Deutsche Wirtschaftswunder". Aber seit es so schwachsinnige studierte Ökonomen, geht die Welt halt vor die Hunde. Neustes Beispiel : Steuern auf GAS-Importe. Man ich hätte mich fast an der Cola verschluckt als ich das zum ersten mal gelesen habe. Im besten Falle ist das ein hoch-bürokratische Geld-Umverteilung. Im Normalfall nur Schwachsinn der Kosten verursacht.
Butterbrot schrieb: > nichtsalsdiewahrheit schrieb: >> Da Elektroschrottmoibile insgesamt ähnlich viel CO2 verursac hen wie >> richtige Autos, müsste das auch für Elektroschrottmobile gelten. > > Wisst ihr woran man erkennt, dass man eine Debatte gewonnen hat? > Wenn von der Gegenseite SOLCHE Texte als Argumente durchgehen. Soweit ich weiß hat er damit aber weitgehend recht. Endkunde schrieb: > 2. Designsprache. Ich halte mich mit Mitte 30 jetzt nicht als alter > Sack, aber fast alle neueren Autos (gerade aus dem Süddeutschen Raum) > sehen einfach unfassbar scheisse aus. Ich weiß das dem Asiatischen Markt > geschuldet ist. Ich bin aber als "Kunde" da nicht davon angesprochen. > Gerade SUVs sehen fast alle wie eine Karrikatur aus. Die dinger kann man > nicht ernst nehmen. Wir sind halt nicht die Zielgruppe deutscher Autohersteller. Beim Design fällt es dir nur am stärksten auf. Asiaten wollen auch Wegwerfzeug haben...für die ist ein Auto kein Wertgegenstand den man sich erst erarbeitet hat und dann die nächsten 20 Jahre hegt und pflegt, sondern für die Schlitzaugen ist das eher sowas wie ein Spielzeug, das aber nach zwei oder drei Jahren zu langweilig ist, dann muß was neues her. Udo S. schrieb: > IchHabeFertig schrieb: >> wir > > Dein "wir" ist falsch. Du gehörst da nicht mehr dazu, denn du "hast > fertig". > Ziehe also die Konsequenz und wandere aus. > Da du scheinbar Demokratie als nichts erstebenswertes ansiehst kannst du > es mal mit Russland, China oder Nordkorea probieren. Du kannst dir sicher sein, wer so schreibt ist zumindest innerlich bereits ausgewandert. Und ich kann dir versichern, daß er da nicht der Einzige ist, siehe mein Kommentar zum Thema Landesverteidigung auf der ersten Seite.
Schlaumaier schrieb: > Vielleicht, aber das ist wirklich Wunschdenken, kommen die mal auf die > Idee in DE wirklich fertigen zu lassen. Dann würde nämlich die > Arbeitslosenquote sinken, und die vielen Arbeitslosen hätten genug Geld > sich die teuren Produkte auch leisten zu können Also auf die Idee sind schon ein paar Firmen gekommen: Tesla fertigt in Brandenburg, VW in Salzgitter mit nagelneuer Batterieproduktion. Sogar Daimler und die Krötenmanufaktur investieren: https://www.bmwgroup-werke.com/leipzig/de/aktuelles/Start_Batteriemodulfertigung.html https://group.mercedes-benz.com/innovation/case/connectivity/eq-standorte.html Auf der Blödsinn, dass wir keine Rohstoffe haben, ist falsch: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/der-deutsche-lithium-schatz-101.html https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-chance-fuer-kupfer-aus-der-lausitz-in-spremberg-wird-das-edelmetall-bald-wieder-abgebaut/27740208.html Natürlich wird die Produktion und Entwicklung sowie Rohstoffförderung von verkalkten Ölkröten hierzulande ziemlich bekämpft, aber das trifft ja inwzischen auf alles zu...
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