Hallo zusammen, folgendes Problem ist an meiner mosfet Endstufe (Z.B MRF154)aufgetreten.... die Gate Spannung wird über ein Mc1723 Reguliert, 0-4,2Volt die Einstellung erfolgt über ein 1K Ohm Trimpot, dann über eine Diode und 2K Ohm + 0,1uF gegen masse, 100 Ohm in Reihe ans Gate. Beim einstellen des Ruhestrom 1,0 -1,5 A je MOSFET steigt der strom sprunghaft an ca 3 sec. bis zum zerstören des MOSFET, U Gate 1+2 sind dabei konstant! bislang sind schon 4 gestorben sie haben alle einen Drain-Gate Kurzschluss vielleicht hat jemand eine Idee Betriebsspannung 48 Volt Gruß laurenz
Laurentinus M. schrieb: > die Gate Spannung wird über ein Mc1723 Reguliert, 0-4,2Volt > die Einstellung erfolgt über ein 1K Ohm Trimpot, dann über eine Diode > und 2K Ohm + 0,1uF gegen masse, 100 Ohm in Reihe ans Gate. Poste doch einen Schaltplan, dann wird die Sache viel klarer. > Beim einstellen des Ruhestrom 1,0 -1,5 A je MOSFET steigt der strom > sprunghaft an ca 3 sec. bis zum zerstören des MOSFET, U Gate 1+2 sind > dabei konstant! Der Drainstrom von MOSFETs kann, je nach Arbeitspunkt, durchaus einen positiven Temperaturkoeffizienten haben, so dass er bei konstanter V_GS bis zur Zerstörung weglaufen kann.
Ich würde vermuten, dass die PA schwingt und sich damit selbst zerstört. Habe diese Erfahrung auch schon selbst machen müssen. Was dagegen hilft: - Eingang UND Ausgang mit 50Ohm abschließen. - "RF-Probe" (kleine Spule) in die Nähe der Transistoren und an einen Spektrum-Analyzer anschließen. Somit erkennt man, wenn das Ding schwingt. - Ggf. Gate gegen Einstrahlung abschirmen (Kupferblech)
Und wie hier schon Beitrag "Re: MOSFET MRF 157 MRF 154 VRF154FL" vorgeschlagen, eine Stomabschaltung, die auch zackig arbeitet. Bei solch teuren Transistoren vielleicht maximal 5A.
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Danke für die Info's besonders Mario, es ist zutreffend. Strombegrenzung ist eingebaut +- 20A justiert auf 10A, die Gate Spannung ist konstant. Temeratur 22°C kann auch nicht sein. anbei die Schaltung
Wenn dir der Drainstrom davonläuft, sind im Transistor sicher keine 22°C mehr sondern deutlich mehr. Fragen über Fragen: Wie sieht die Kühlung der Transistoren aus? Schwingt die Schaltung? Sind Eingang/Ausgang abgeschlossen? Sind die richtigen Bauteile verwendet? Ist Eingang zu Ausgang genügend durch den Aufbau entkoppelt? Ist der Aufbau durch "Messdrähte" verändert? Warum nur "Strombegrenzung" und keine Abschaltung? Warum gleich 20A und nicht niedriger? Wie wärs mit einem Bild?
Hallo zusammen, ich schrieb es schon in dem anderen Thread: das Teil wird schwingen. An einen thermischen Runaway glaube ich nicht. Ausserdem: das Schaltbild hatte ich schon gefunden, aber ein Foto deines Aufbaus steht immer noch aus. Das wäre sicher viel aussagekräftiger! Strombegrenzung ok, aber 10A bei 50V sind immer noch eine Menge Holz. Was hälst du davon, mal die Betriebsspannung z.B auf 30V o.ä. zu reduzieren? Das wird wohl mit deinem (Schalt-)Netzteil nicht gehen..?? Sind ja deine Hunderte EU, die jedesmal über den Jordan gehen. Viel Vergnügen. ..und immer der gleiche Ärger, die Infos härchenweise aus der Nase ziehen zu müssen. 73 Wilhelm
Beschreibung der PA, die Mosfets sind auf einer Cu - Platte montiert 250x150x15 mm, dann auf einen alu-Kühlkörper der fa Fischer (LA29250/48V). Netztei von Eaton type APR48 (48V 1800W max). Gesteuert über einen Kontroller mit Stromabschaltung, der auch auslöst! (auf 10A) justiert. Schwingungen mit Oszilloskop keine vorhanden nicht mal Piks, nicht auf dem Gate noch Dain ( nur beim Abschalten bzw ansprechen der Schutzschaltung, aber dann ist der Mosfet tot Drain Gate Kurtzschluß. einen Temperatur anstieg, auf dem Cu Block nicht feststellbar (Kontroller Anzeige) Fingertest (kalt) Gerät an 50 Ohm Abschluss Bird Lastwiderstand 73 Laurenz
Heute letzter Test Gate spannung 3,2V Drain 48,0 V Strom Max 5A, gemessener Strom 200 mA Spitze nicht gemessen. Erwärmung am Mosfet ca. 2°C nach ca 3 sek Strombegrenzung spricht an .... Mosfet ist tot ! Drain Gate Kurzschluss 55,73 laurenz
... kann ich mir kaum vorstellen, bei 5A geht der nicht kaputt ... Da stimmt wwas anderes nicht ...
Ich tippe mal auf das NT. Over-Voltage beim Anschwingen der PA (Ausregelungs Problem) vom NT. Nur so eine Vermutug. Markus via SP.
laurenz schrieb: > nach ca 3 sek Strombegrenzung spricht an .... > Mosfet ist tot ! Drain Gate Kurzschluss Sind das wirklich echte MACOM Transistoren oder von irgendeiner dubiosen Quelle erstanden? Denselben Test ständig zu wiederholen bringt, außer massiven Kosten, offensichtlich gar nichts. Ist die restliche Schaltung bzw. sind die Bauteile OK? Nimm einen/zwei billige MOSFETs die ausreichend Strom/Leistung abkönnen und teste die Arbeitspunkteinstellung damit. Bleibt der Arbeitspunkt stabil? Reduziere die Versorgungsspannung. Für den Arbeitspunkt reicht auch ein normales, einstellbares Netzteil (30V/3A) mit Strombegrenzung. Der MRF157 kann auch einzeln, abseits der Schaltung getestet werden um zu beobachten wie sich der Drainstrom, bei gegebener Gatespannung, verändert. Bedingt durch die starke Gegenkopplung ist es unwahrscheinlich dass der MRF157 schwingt und sich selbst zerstört. Du könntest aber Gate und Drain HF-mäßig kurzschließen und danach die Arbeitspunkteinstellung durchführen.
Hallo Robert M, danke für den test hinweis.... habe dabei 8 Fet's gehimmelt.... nach einigen Versuchen woran es liegen kann, 1. habe ich nur den Konstruktionsfehler gefunden, alles lässt sich justieren ein kleiner tödlicher Fehler ein Bauteil war falsch dimensioniert 2. der Arbeitspunkt war nicht stabil nach ausreichender Kühlung alles Perfekt. Ruhestrom seht seid > 1h konstant !!! ich habe die info an die fa communication-concepts.com (APR347) weitergegeben.... habe gerade 2 neur mrf 157 bestellt. Nochmals Danke² Laurentinus ps werde Berichten was die Fa us usa sagt...
Laurenz schrieb: > Hallo Robert M, > danke für den test hinweis.... > habe dabei 8 Fet's gehimmelt.... > > nach einigen Versuchen woran es liegen kann, > 1. habe ich nur den Konstruktionsfehler gefunden, alles lässt sich > justieren > ein kleiner tödlicher Fehler ein Bauteil war falsch dimensioniert > Veräppeln kannst Du Dich selber!
Laurenz schrieb: > habe dabei 8 Fet's gehimmelt.... > ein kleiner tödlicher Fehler ein Bauteil war falsch dimensioniert Schon in der App-Note (AR347) ist der Schaltplan nicht zu 100% konsistent mit der Board-Bestückung, da ist ein falsch dimensioniertes Bauteil keine große, doch eine verdammt teuere, Überraschung.
Glaube ich nicht, ich habe schon mehrere AR347 aufgebaut und es gab nie Probleme. Vielleicht teilt uns der TO den "Konstruktionsfehler" mit? Die Diskrepanz zwischen Board und Schema ist bekannt bei CC und es wird in den Unterlagen zur AR347 auch darauf hin gewiesen.
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hallo alle zusammen, wie schon gesagt cc ist informiert es war schon bekannt das es dazu kommen könnte, da das Gate sehr hochohmig ist, habe ich es etwas niederohmig gemacht. Ruhestrom läßt sich perfekt einstellen kein hochlaufen des Stromes. Thema durch, ich bedanke mich bei allen die mir weitergeholfen haben!!!
Also ... diesem Bild nach wurde von den zwei vorgesehenen FETs immer nur der auf der rechten Seite bestückt. Und Reste von Wärmeleitpaste sind auch nicht erkennbar.
Was war nun falsch? Welchen Konstruktionsfehler hast du gefunden? Wieso, bzw. was is an den Teilen so teuer? ($1102,70) Was können diese FETs, was andere nicht können? Nur die Leistung? Vielen Dank für die Antworten
Frank schrieb: > Was war nun falsch? Welchen Konstruktionsfehler hast du gefunden? Das weiß er selber nicht...
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