Hallo erstmal :-) also: ich hab mich da mit meinem Projekt wohl übernommen, obwohl es eigentlich ziemlich einfach sein sollte. Eine Zeitlang hat es auch funktioniert, aber jetzt passiert es einfach immer wieder - ohne nachvollziebaren Grund - dass das Reed Relais hängen bleibt. Also einen Grund wird es haben, nur für mich als Laie halt nicht erkennbar. Ein leichter analog händisch ausgeführter Schlag auf das Relais hilft diesem dann wieder auf die Sprünge - aber dann oft nur für ein paar Schaltvorgänge. Aber ich muss mich auf diese Schaltung verlassen können. Zur Schaltung: Eingang sind 13-17 Volt. Daraus mach ich erstmal fest 12 Volt... Über einen LDR wird ein Rotlicht (Tally) einer Kamera abgenommen und diese sollte dann 2 LED-Kreise schalten (hab nur den ersten eingezeichnet). Der 2. LED Kreis hängt nochmal mit einem Spannungsbegrenzer auf 2,3 Volt und einem Poti zum dimmen (der 1. Kreis ist ein 12-Volt Stripe, der 2. Kreis sind 4 einzelne 2,3 Volt rote LEDs mit je 30mA). Kann mir jemand meinen Fehler aufzeigen bitte? Vielen dank im voraus und bitte nicht steinigen :-)
Als erstes würde ich am Relais zwischen 2 und 6 messen ob noch Spannung anliegt wenn das Relais klebt. An den LEDs wird es wohl kaum liegen dass der Kontakt nicht trennt.
Michael B. schrieb: > der 1. Kreis ist ein 12-Volt Stripe, Kann es sein daß die Stromaufnahme für dein Reed-Relais zu groß ist? Du hast den Stripe ja nicht eingezeichnet. Hinzu kommt daß deine Schaltung das Relais ja "schleichend" ein- und ausschaltet was Relais nicht wirklich mögen -> hohe Kontaktabnutzung.
gut danke - das werde ich mal machen. Aber wie gesagt: wenn ich auf das Relais klopfe lässt es los... und theoretisch kann dort ja keine Spannung mehr liegen - weil ich den LDR abstecke und es trotzdem noch leuchtet
loeti2 schrieb: > Michael B. schrieb: >> der 1. Kreis ist ein 12-Volt Stripe, > > Kann es sein daß die Stromaufnahme für dein Reed-Relais zu groß ist? > Du hast den Stripe ja nicht eingezeichnet. > > Hinzu kommt daß deine Schaltung das Relais ja "schleichend" ein- und > ausschaltet was Relais nicht wirklich mögen -> hohe Kontaktabnutzung. der Stripe hat ca. 100 mA bei voller Helligkeit. Ingesamt komm ich auf knapp 250mA maximal. Das Relais sollte 1A schaffen. Und ja, das mit dem schleichend wollte ich eben abfangen. Die LEDs sollen ja Leuchten oder nicht. Wenn es eine andere Möglichkeit der Schaltung gäbe - ich wäre für alles offen. Wobei die LED wo ich abnehme auch entweder an oder aus ist - also das relativ zügig immer geht zwischen dunkel und hell... nur die LEDs nicht alle gleich sind bei allen Kameras von der Helligkeit. Darum auch das Trimmpoti um die Empfindlichkeit des LDR evtl. zu ändern.
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Vielleicht fehlt auch die Freilaufdiode am Relais Je nach Typ haben die diese auch schon drin. Da könnte der Transistor schon geschädigt sein.
Abdul K. schrieb: > Vielleicht fehlt auch die Freilaufdiode am Relais Je nach Typ haben die > diese auch schon drin. Da könnte der Transistor schon geschädigt sein. auf dem Schaltplan des Relais ist eine Diode zwischen Pin 2 und 6 eingezeichnet....
Wo ist da ne Diode eingezeichnet??? Bei Meder hatte ich Kleben auch schon und meine Anfrage diesbezüglich wurde von denen auch nie beantwortet...
ich hatte zuvor das TRU COMPONENTS SIP1A12 Reed-Relais 1 Schließer 12 V/DC 0.5 A 10 W SIP-4... da ist das häufiger aufgetreten... jetzt mit dem Relais ging es einige Wochen gut... und dann gingen mir gleich 2 hintereinander ein :-(
Michael B. schrieb: > Das Relais sollte 1A schaffen. Aber nur, nachdem die Kontakte geschlossen sind. Der maximale Schaltstrom beträgt bei beiden Relais nur 500 mA. Michael B. schrieb: > Ingesamt komm ich auf knapp 250mA maximal. Gemessen oder geschätzt?
Michael B. schrieb: > ich hatte zuvor das TRU COMPONENTS SIP1A12 Reed-Relais 1 Schließer > 12 > V/DC 0.5 A 10 W SIP-4... da ist das häufiger aufgetreten... jetzt mit > dem Relais ging es einige Wochen gut... und dann gingen mir gleich 2 > hintereinander ein :-( Wie gesagt, miss mal die Spannung am Relais. Und miss auch ob tatsächlich eine Diode an der Wicklung vorhanden ist, wie von Abdul angemerkt wurde.
Ich habe nicht in das Datenblatt reingeschaut. Normalerweise würde man das Relais mit einem Komparator+Treiber ansteuern, aber das ist nicht die Ursache des Hängenbleibens. Magnetisches Material in der Nähe oder ein kräftiger Funksender?
Luca E. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Das Relais sollte 1A schaffen. > > Aber nur, nachdem die Kontakte geschlossen sind. Der maximale > Schaltstrom beträgt bei beiden Relais nur 500 mA. > > Michael B. schrieb: >> Ingesamt komm ich auf knapp 250mA maximal. > > Gemessen oder geschätzt? gemessen... die 4 Leds hatten 138mA bei 2,2 Volt, der Stripe (6 LEDs) 115mA bei 2,2 Volt)... aber danke - ich werde das dann gleich messen wenn ich daheim bin :-)
das ganze ist an einer drahtlosen Funkkamera befestigt. Der Sender ist aber ca. 30cm weg. Zwischen 2,2 - 7 GHz, 10-50mW Sendeleistung. In der nähe befindet sich eine Funkschärfe mit 433Mhz, und ein Funkempfänger für ein Licht mit 2,4 GHz (Wlan). Es sind auch noch Schrittmotoren in der Nähe angebracht...
so sieht übrigens das professionelle "original" aus. Aber das wird leider nicht mehr gebaut, und ich konnte am Ausgang nicht wirklich LEDs anhängen, da die Spannung auf unter 10 Volt zusammengebrochen ist, wenn ich die 4 LEDs dran gehängt hab... darum dachte ich mir "ach, kann doch nicht so schwer sein"...
Abdul K. schrieb: > Kapazitive Belastung kann zum Kleben führen. Habt ihr gelesen, was Abdul K. geschrieben hat? Da reichen auf die Dauer u.U. schon 100nF...
Wenn alle Stricke reißen, Relais durch MOSFET ersetzen (und Meder vergessen, so wie ich).
Laut seinem Schaltplan ist aber keine kapazitive Belastung vorhanden! Oder ist da extern noch was parallel als Last?
Da geht nochmal das Minus raus... Plus ist das selbe wie am Eingang. Und versorgt die anderen. das ist auf dem Foto zwischen +/- Eingang auf der Platine das "T"... dran hängt dann eben nochmal ein Spannungsbegrenzer mit 2,2 Volt und einem Poti... die Leitung ist ca. 1,5Meter lang. Auf diesem Schaltplan hab ich das nicht eingezeichnet
nur kurz: schonmal vielen lieben Dank euch allen für die Antworten... ich bin jetzt am Weg von der Arbeit heim und ca. 40 Minuten nicht am Computer... ich hatte nicht mit so schnellen Antworten gerechnet. Nur nicht dass ihr glaubt ich bin unhöflich weil ich jetzt nichts schreiben kann! Danke euch allen erstmal dass ihr euch Zeit nehmt um mir zu helfen!
Jörg R. schrieb: > Als erstes würde ich am Relais zwischen 2 und 6 messen ob noch Spannung > anliegt wenn das Relais klebt. An den LEDs wird es wohl kaum liegen dass > der Kontakt nicht trennt. wenn ich den LDR entferne liegt auf 2 und 6 tatsächlich noch Spannung an... obwohl da ja eigentlich nichts mehr ankommen dürfte, oder? Also liegt es dann wohl an etwas anderem?
Der Schaltregler Mini 360 arbeitet mit festen 340 KHz... Einstreuungen auf die Basis des BC 547B sind zu erwarten, vor allem beim hohen Basisvorwiderstand von 100 K... Versuche mal, direkt von der Basis auf Emitter einen 10 - 100 nF Kondensator zu schalten und den Basisvorwiderstand auf 47 K... Aber zuerst würde ich mal die B-E-Strecke kurzschließen, dann muss der Transistor sperren, wenn nicht, dann hat der einen Knacks...
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Mani W. schrieb: > Der Schaltregler Mini 360 arbeitet mit festen 340 KHz... > > Einstreuungen auf die Basis des BC 547B sind zu erwarten, vor allem > beim hohen Basisvorwiderstand von 100 K... > > Versuche mal, direkt von der Basis auf Emitter einen 10 - 100 nF > Kondensator zu schalten und den Basisvorwiderstand auf 47 K... ich wollte zuerst ja einen 7812 verwenden... aber der verbrennt halt so viel in Wärme... Das mit dem Basiswiderstand und Kondensator werde ich dann mal versuchen - vielen Dank dafür! Und wenn mir jemand eine fixfertige Schaltung bastelt die funktioniert bin ich auch bereit dafür zu zahlen... ich will nur dass das Ding funktioniert und möglichst kompakt ist :-)
Michael B. schrieb: > ich wollte zuerst ja einen 7812 verwenden... aber der verbrennt halt so > viel in Wärme... Das ist heute das Grundproblem für viele Anwender, die sich dann lieber HF einhandeln, bevor sie einen linearen Spannungsregler benutzen, der doch nur etwas Wärme von sich gibt!
Mani W. schrieb: > Michael B. schrieb: >> ich wollte zuerst ja einen 7812 verwenden... aber der verbrennt halt so >> viel in Wärme... > > Das ist heute das Grundproblem für viele Anwender, die sich dann lieber > HF einhandeln, bevor sie einen linearen Spannungsregler benutzen, der > doch nur etwas Wärme von sich gibt! meinst du, dass das Problem mit einem 7812er zB gar nicht erst entstehen würde? Mir wäre generell alles was "analog" funktioniert lieber als elektronisch. Weil meiner Meinung nach zuverlässiger. Vor allem das ist ein Teil dass ich ziemlich dringend in der Arbeit brauche und mich darauf verlassen können möchte... Den Gegenteil erleb ich gerade mit meinem Auto :-/ PS: bei mir geschieht alles aus Unwissen! Ich dachte nur ich versuch mal was, weil ich gemerkt hab, dass mir die Elektronik ziemlich viel Spass macht... aber man muss halt seine Grenzen kennen.. ich mache gerne learning by doing und try&error... aber bei einigen Sachen hat es schon einen Grund dass es Experten gibt...
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Auf dem Bild oben steht auf der Platine 'Var_In'. Die Lötstelle, wo der steife Draht ist, sieht mir verdächtig aus, dass diese gerissen ist. Löte da mal nach.
PC-Freak schrieb: > Auf dem Bild oben steht auf der Platine 'Var_In'. Die Lötstelle, wo der > steife Draht ist, sieht mir verdächtig aus, dass diese gerissen ist. > > Löte da mal nach. danke dir - schaut wirklich so aus. Hab's grad kontrolliert und ist ein optischer Fehler. Hab nochmal nachgelötet. Aber ich hab 3 von den Dingern gebaut, 2 davon sind mir innerhalb eines Tages abgekackt... nachdem sie wochenlang funktioniert haben... Hatte diesmal eine andere Kamera - aber daran kanns ja eigentlich nicht liegen...
Michael B. schrieb: > Mir wäre generell alles was "analog" funktioniert lieber als > elektronisch. Diese Aussage passt nicht ganz, denn "analog" ist elektronisch, lediglich Schaltnetzteile produzieren erhebliche Störungen durch höhere Schaltfrequenzen, Oberwellen und Funkstörungen, aber auch die sind elektronisch... Die Ausgangswelligkeit (Ripple) unbelastet beträgt bei Deinem Mini 360 schon mal 30mV unbelastet, ist sicher mal kein guter Faktor, dazu noch mit 340 KHz, die auf längere und ungünstige Leiterbahnführung wie ein Sender wirken - also nichts, was man wirklich haben möchte... Ich will gar nicht wissen, wie viel Ripple das Ding dann mit 100 oder 250 mA produziert...
Die ganze Schaltung ist Mist. Von vorn bis hinten. Ein Stepdown der 1A-Klasse statt eines Linearreglers bei vielleicht 20mA Stromaufname. Ein Transistor, der das Relais schleichend einschaltet statt eines Schmitt-Triggers. Reed-Relais haben eine ganz besonders große Hysterese. Und insbesondere einen sehr kleinen Haltestrom. Klar fallen die ab, wenn man darauf klopft. Setz halt einen Schmitt-Trigger zwischen LDR und Relais. So wie im Beitrag "Re: LDR Schaltung" erklärt.
Axel S. schrieb: > Die ganze Schaltung ist Mist. Von vorn bis hinten. > > Ein Stepdown der 1A-Klasse statt eines Linearreglers bei vielleicht 20mA > Stromaufname. Ein Transistor, der das Relais schleichend einschaltet > statt eines Schmitt-Triggers. > > Reed-Relais haben eine ganz besonders große Hysterese. Und insbesondere > einen sehr kleinen Haltestrom. Klar fallen die ab, wenn man darauf > klopft. > > Setz halt einen Schmitt-Trigger zwischen LDR und Relais. So wie im > Beitrag "Re: LDR Schaltung" erklärt. Also vorne ist der Stromeingang - und hinten einige LEDs... also ich finde zumindest vorne und hinten passt die Schaltung - der Mist liegt dann wohl in der Mitte :-P ... aber gut, ich bin ja auch kein Profi, ich gebe zu, ich habe mir das leichter vorgestellt als es ist (also für mich). Und es sind ja nicht 20mA sondern insgesamt ca. 250mA... Und danke ich werd mich mal in den Schmitt-Trigger einlesen. Und wie gesagt: ich bin ja auch bereit, einem Fachmann etwas zu bezahlen, wenn er mir die Schaltung so macht wie ich sie brauche und sie dann auch funktioniert. Es kann halt nicht jeder alles können, das ist mir schon klar. Nur leider kenne ich keinen...
Hallo Michael, die Schaltung ist natürlich nicht das gelbe vom Ei, das hat Axel schon geschrieben. Aber sie hat doch bisher wohl funktioniert. Ich würde den Wandler auf 2,3V weglassen, der macht aus meiner Sicht keinen Sinn. Die 4 roten LEDs kannst Du auch zusammen mit einem Vorwiderstand in Serie schalten und mit dem Transistor an 12V schalten.
Jörg R. schrieb: > Hallo Michael, > > die Schaltung ist natürlich nicht das gelbe vom Ei, das hat Axel schon > geschrieben. Aber sie hat doch bisher wohl funktioniert. > > Ich würde den Wandler auf 2,3V weglassen, der macht aus meiner Sicht > keinen Sinn. Die 4 roten LEDs kannst Du auch zusammen mit einem > Vorwiderstand in Serie schalten und mit dem Transistor an 12V schalten. "nicht das gelbe vom Ei" ist anscheinend leicht untertrieben - aber danke :-) und das mit dem Wandler auf 2,2 Volt in dem Fall hab ich gemacht, weil die 4 LEDs zusammen halt doch 120mA benötigen... bei 12 Volt sind das knapp 1,5 Watt. Und ich hab zum Dimmen noch ein Poti davor... und das kann nur 0,5 Watt... nur zur Erklärung wofür das ist: ich nehm mit dem LDR ein Rotlicht einer Kamera ab - das wird dann eben zuerst direkt in dem Kästchen vorne durch einen Stripe wiedergegeben (für die, die vor der Kamera stehen)... und dann geht es nochmal durch eine Leitung zu einem Montior der für mich ist... und da sind dann 2,3 Volt LEDs - die Dimmbar sein sollen, weil im Studio brauch ich es oft weniger hell als wie im freien...
Michael B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Hallo Michael, >> >> die Schaltung ist natürlich nicht das gelbe vom Ei, das hat Axel schon >> geschrieben. Aber sie hat doch bisher wohl funktioniert. >> >> Ich würde den Wandler auf 2,3V weglassen, der macht aus meiner Sicht >> keinen Sinn. Die 4 roten LEDs kannst Du auch zusammen mit einem >> Vorwiderstand in Serie schalten und mit dem Transistor an 12V schalten. > > "nicht das gelbe vom Ei" ist anscheinend leicht untertrieben - aber > danke :-) > > und das mit dem Wandler auf 2,2 Volt in dem Fall hab ich gemacht, weil > die 4 LEDs zusammen halt doch 120mA benötigen... bei 12 Volt sind das > knapp 1,5 Watt. Und ich hab zum Dimmen noch ein Poti davor... und das > kann nur 0,5 Watt... Wo kommt jetzt plötzlich ein Wandler auf 2,2V her? Bislang war nur von einem Mini 360, der 13..17V auf 12V macht, und einem 'Spannungsbegrenzer' für die separaten LEDs die Rede. Ist dieser sogenannte Spannungsbegrenzer ein zweiter Step-down Konverter? Michael B. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Als erstes würde ich am Relais zwischen 2 und 6 messen ob noch Spannung >> anliegt wenn das Relais klebt. An den LEDs wird es wohl kaum liegen dass >> der Kontakt nicht trennt. > > wenn ich den LDR entferne liegt auf 2 und 6 tatsächlich noch Spannung > an... obwohl da ja eigentlich nichts mehr ankommen dürfte, oder? Und das solltest du auch nochmal abklären. Meinst du es liegt ZWISCHEN 2 und 6 eine Spannung an? Oder hast du an 2 und 6 gegen GND gemessen, da dürfen dann natürlich jeweils die 12V zu sehen sein, auch wenn der Transistor sperrt.
> Wo kommt jetzt plötzlich ein Wandler auf 2,2V her? Bislang war nur von > einem Mini 360, der 13..17V auf 12V macht, und einem > 'Spannungsbegrenzer' für die separaten LEDs die Rede. Ist dieser > sogenannte Spannungsbegrenzer ein zweiter Step-down Konverter? > > Michael B. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Als erstes würde ich am Relais zwischen 2 und 6 messen ob noch Spannung >>> anliegt wenn das Relais klebt. An den LEDs wird es wohl kaum liegen dass >>> der Kontakt nicht trennt. >> >> wenn ich den LDR entferne liegt auf 2 und 6 tatsächlich noch Spannung >> an... obwohl da ja eigentlich nichts mehr ankommen dürfte, oder? > > Und das solltest du auch nochmal abklären. Meinst du es liegt ZWISCHEN 2 > und 6 eine Spannung an? Oder hast du an 2 und 6 gegen GND gemessen, da > dürfen dann natürlich jeweils die 12V zu sehen sein, auch wenn der > Transistor sperrt. der 2. Step down ist wie gesagt vor den anderen 4 LEDs - die sich 1,5 Meter entfernt befinden. also nach dem Ausgang und die Spannung liegt auf 2 und 6 gegen GND an. Aber nur, wenn der LDR nix durchlässt... wenn der LDR den Transistor schaltet, liegen nur mehr auf 2 die 12 Volt an, an Pin 6 nichts mehr...
Michael B. schrieb: > Der 2. LED Kreis hängt nochmal mit einem Spannungsbegrenzer auf 2,3 Volt Ist das die Platine mit der Drossel? Da sind dicke Ceramics drauf, das mögen Reed-Relais gar nicht. Reed-Relais nimmt man nur für Spezialanwendungen, z.B. empfindliche Signale oder hohe Spannungen.
Peter D. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Der 2. LED Kreis hängt nochmal mit einem Spannungsbegrenzer auf 2,3 Volt > > Ist das die Platine mit der Drossel? > Da sind dicke Ceramics drauf, das mögen Reed-Relais gar nicht. > Reed-Relais nimmt man nur für Spezialanwendungen, z.B. empfindliche > Signale oder hohe Spannungen. nein, der 2. Kreis geht auf der Platine (Aschluss "T" am 3poligen Hirose weg der ander Platine ist) ... das ist der selbe GND mit dem ich den Stripe auf der Platine ansteuere. Also am Besten ist es, wenn ich einfach einen 7812er nehme, egal wie warm der wird.. und statt dem Reed Relais einen Mosfet?
Michael B. schrieb: > Wenn es eine andere Möglichkeit der > Schaltung gäbe - ich wäre für alles offen. Die andere Möglichkeit heißt Schmitt-Trigger. Danach kannst du ja mal googeln.
Abdul K. schrieb: > Laut seinem Schaltplan ist aber keine kapazitive Belastung vorhanden! Da kann schon ein langes Kabel reichen. wenn das der Fall ist, mal R1 und das Poti direkt am reedkontakt anbringen, nicht am anderen Ende des Kabels
Axel S. schrieb: > Reed-Relais haben eine ganz besonders große Hysterese. Und insbesondere > einen sehr kleinen Haltestrom. Na dann macht es ja nicht, wenn sie schleichend angesteuert werden.
EaSi schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Laut seinem Schaltplan ist aber keine kapazitive Belastung vorhanden! > > Da kann schon ein langes Kabel reichen. > > wenn das der Fall ist, mal R1 und das Poti direkt am reedkontakt > anbringen, nicht am anderen Ende des Kabels R1 und das Poti sind direkt auf der Platine... wie gesagt: am anderen Ausgang hängt nur nochmal ein Stepdown und ein Poti zum Dimmen der 4 externen LEDs ich brauche dort unten die 12 Volt, da ich ingesamt nur 3 Kabel zur Verfügung habe... das sind +, GND und eben das Signal was schaltet
Stefan ⛄ F. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Reed-Relais haben eine ganz besonders große Hysterese. Und insbesondere >> einen sehr kleinen Haltestrom. > > Na dann macht es ja nicht, wenn sie schleichend angesteuert werden. es wird ja auch eigentlich nicht wirklich schleichend geschalten... der LDR reagiert ja auf eine LED, die schnell anspringt
loeti2 schrieb: > Kann es sein daß die Stromaufnahme für dein Reed-Relais zu groß ist? Peter D. schrieb: > Reed-Relais nimmt man nur für Spezialanwendungen, z.B. empfindliche > Signale oder hohe Spannungen. Hi, [mit "meinen" Reedrelais hatte ich noch keine solche Probleme. Allerdings wurden nur potenzialgetrennte TTL-Pegel geschaltet.] Aber der TO kann auch Relais nehmen, die nicht auf dem "Reed"-Prinzip https://de.wikipedia.org/wiki/Reed-Relais basieren aber trotzdem nicht viel größer sind. Z.B. OUC-Typen zufälliges Suchergebnis: https://de.aliexpress.com/item/4000138434694.html Das OUB-Relais (links unten im Bild 2) schaltet den Lautsprecherausgang des Minilautsprechers. (Reedrelais wäre nicht gegangen, wegen der U Ind. des LS) ciao gustav
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Michael B. schrieb: > und die Spannung liegt auf 2 und 6 gegen GND an. Aber nur, wenn der LDR > nix durchlässt... wenn der LDR den Transistor schaltet, liegen nur mehr > auf 2 die 12 Volt an, an Pin 6 nichts mehr... Also ist der Transistor ok, und es liegt im abgeschalteten Zustand keine Spannung an der Spule (zwischen 2 und 6). Michael B. schrieb: > EaSi schrieb: >> Abdul K. schrieb: >>> Laut seinem Schaltplan ist aber keine kapazitive Belastung vorhanden! >> >> Da kann schon ein langes Kabel reichen. >> >> wenn das der Fall ist, mal R1 und das Poti direkt am reedkontakt >> anbringen, nicht am anderen Ende des Kabels > > R1 und das Poti sind direkt auf der Platine... > > wie gesagt: am anderen Ausgang hängt nur nochmal ein Stepdown und ein > Poti zum Dimmen der 4 externen LEDs Bedeutet hoher Einschaltstrom durch das Relais, da die Eingangskapazität des zweiten Stepdowns aufgeladen werden muss. Wie du siehst, ist es einfach Mist, wichtige Teile aus einem Schaltplan wegzulassen. Wenn du wie weiter oben schon vorgeschlagen, den zweiten Stepdown weglassen würdest, und die 4 LEDs in Serie mit einem Vorwiderstand direkt an die 12V hängst, wäre vermutlich eine mögliche Fehlerursache beseitigt. Michael B. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Axel S. schrieb: >>> Reed-Relais haben eine ganz besonders große Hysterese. Und insbesondere >>> einen sehr kleinen Haltestrom. >> >> Na dann macht es ja nicht, wenn sie schleichend angesteuert werden. > > es wird ja auch eigentlich nicht wirklich schleichend geschalten... der > LDR reagiert ja auf eine LED, die schnell anspringt Ein LDR ist deutlich langsamer als deine LED.
naja, bei maximal 250mA die ich verbrate, dachte ich dass das Relais (welches 10 Watt bzw. 0,5A aushält) dachte ich, dass ich damit auf der sicheren Seite wäre... wie gesagt: ich muss die externen LEDs auch noch dimmen können... bei 12 Volt und 120mA hab ich da halt dann halt knapp 1,5 Watt... und da wird es schon schwer mit Potis...
Conny schrieb: > Wenn du wie weiter oben schon vorgeschlagen, den zweiten Stepdown > weglassen würdest, und die 4 LEDs in Serie mit einem Vorwiderstand > direkt an die 12V hängst, wäre vermutlich eine mögliche Fehlerursache > beseitigt. Michael B. schrieb: >4 einzelne .. rote LEDs mit je 30mA Michael B. schrieb: >... bei 12 Volt und 120mA hab ich da halt dann halt knapp 1,5 Watt... und da wird > es schon schwer mit Potis... Seit wann addieren sich Ströme, wenn man Bauelemente (LEDs) in Reihe schaltet? Du hast 4 rote LED in Reihe, macht eine Gesamtflußspannung von sagen wir 8 V. Bleiben 4 V bei 20..30mA LED-Strom, die Du verheizen mußt, das sind ~120mW.
die LEDs sind ja parallel und nicht in serie - hab ich nirgendwo geschrieben... sie gehen sternförmig von einer Stelle weg, da hab ich das eben so gemacht... bei parallel muss ich mir da was neu überlegen... aber das möchte ich ehrlich gesagt nicht, bevor ich nicht sicher bin, dass es daran liegt und wie gesagt: die 4 LEDs müssen ja trotzdem noch dimmbar sein - also ein Poti brauch ich auch noch... und das ein Stepdown effizienter ist, ist ja auch unumstritten, oder? ich mein es ist ein Unterschied in der Leistung ob es 12Volt und 120mA sind oder 2,2 Volt und 120mA... je nach dem wie effizient der StepDown ist...
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Michael B. schrieb: > die LEDs sind ja parallel und nicht in serie - hab ich nirgendwo > geschrieben... Ja aber Conny macht den sinnvollen Vorschlag sie in reihe zu schalten. Und bezüglich der Verkabelung: es sollte ein leichtes sein, sie im Sternpunkt anders zu verschalten. Kurzer Überschlag zum Poti bei Serienschaltung - wie oben geschrieben Ub 12V, Uf~8V, I~2-20mA: --> R 200..2000Ohm. Nehmen würde ich einen Festwiderstand 180Ohm oder 220Ohm in Reihe mit einem Poti 2,5kOhm. Das sollte dann auch die Belastung des Potis bei kleinem Einstellwinkel gering halten (Beitrag "Leistungsangabe beim Potentiometer"). Michael B. schrieb: >und das ein Stepdown effizienter ist, ist ja auch unumstritten, oder? Nein, ist nicht unumstritten. Vielleicht ist er effizienter, kommt auf seinen Wirkungsgrad an. Du verheizt im Falle LEDs in Reihe doch aber nur maximal 4V * 30mA ~ 120mW. Das muß der Step-Down erst mal unterbieten.
Was für eine Salamitaktik, grrr. Mach mal versuchsweise einen Widerstand von paar Ohm zwischen externem Kabel und dem Relais. Und zwar in der Nähe des Relais. Dann wären Kabelkapazität und der LED-Schaltwandler kapazitiv vom Relais "isoliert". Der hohe Pulsstrom beim Einschalten des Relais führt zu einer Kaltverschweißung an dessen Kontakten. Das pappt dann zusammen.
Michael B. schrieb: > die LEDs sind ja parallel und nicht in serie - hab ich nirgendwo > geschrieben... sie gehen sternförmig von einer Stelle weg, da hab ich > das eben so gemacht... bei parallel muss ich mir da was neu überlegen... > aber das möchte ich ehrlich gesagt nicht, bevor ich nicht sicher bin, > dass es daran liegt Die LEDs in Serie zu schalten sollte eigentlich kein Problem sein. Zudem fließen dann nur ca. 30mA, anstatt 120mA. > und wie gesagt: die 4 LEDs müssen ja trotzdem noch dimmbar sein - also > ein Poti brauch ich auch noch... Kein Problem, ist mit 30mA sogar mit weniger Verlusten behaftet. Noch wichtiger ist aber dass der Wandler auf 2,3V entfallen würde. Ich möchte hier auch kein neues Fass aufmachen (ok, mache ich jetzt doch😀), aber aktuelle LEDs sind mit 30mA schon sehr hell. > und das ein Stepdown effizienter ist, ist ja auch unumstritten, oder? Ja, aber unnötig. Vor allem wäre die Störquelle weg. > ich mein es ist ein Unterschied in der Leistung ob es 12Volt und 120mA > sind oder 2,2 Volt und 120mA... je nach dem wie effizient der StepDown > ist... Wie gesagt, die 120mA müssen nicht sein. 4 LEDs neu von parallel in Serie zu verdrahten sollte kein Grund sein auf parallel zu bestehen. Du wärst ja auch bereit eine komplett neue Schaltung zu bauen, wenn sie Dir jemand entwickelt.
Ich hätte da auch mal eine Frage: Zum Thema "Parallelschalten von LEDs" - ist da jetzt schon alles gesagt, und zwar von jedem?
Jens schrieb: > Ich hätte da auch mal eine Frage: > Zum Thema "Parallelschalten von LEDs" - ist da jetzt schon alles gesagt, > und zwar von jedem? Nö! Von mir noch nicht. Aber ich würde es genauso sehen, wie oben beschrieben. Ich muss das jetzt nicht nochmal alles wiederholen, oder?
ich bestehe auf gar nix. irgendwo hab ich was von parallel gelesen :-P es hat halt jemand geschrieben, dass meine ganze Schaltung ein Mist sei - und eigentlich alles geändert gehört... wenn ich weiß dass es daran liegt, dann kann ich es am 2. Ausgang auch mal mit dem selben Stripe wie oben versuchen. Der wäre praktischerweise schon in 12 Volt... da sind immer schon 6 LEDs in Serie geschalten... und wenns dann klappt kann ich weitermachen :-) danke auf jeden Fall für all eure Tipps erstmal!
es macht es halt auch nicht leichter wenn einer schreibt Reed Relais ist für den Fall ein Mist, wegen schleichend schalten... ein anderer wieder schreibt, dass dies egal sei... das macht es einem Laien auch nicht leichter ;-)
Michael B. schrieb: > Kann mir jemand meinen Fehler aufzeigen bitte? Was sagt eine Kompassnadel, wenn du sie in die Nähe des unbestromten Reed-Kontaktes bringst?
Wolfgang schrieb: > Michael B. schrieb: >> Kann mir jemand meinen Fehler aufzeigen bitte? > > Was sagt eine Kompassnadel, wenn du sie in die Nähe des unbestromten > Reed-Kontaktes bringst? da ich leider keinen analogen Kompass zur Verfügung habe, sondern nur mein Handy, musste ich dieses fragen... und das hat sich relativ unbeeindruckt gezeigt als ich es mit dem Relais an allen Ecken berührt habe...
So ein Reed-Kontakt braucht einen starken Magnet in der Nähe. Quwäl es nicht länger mit so hohen Strömen. Bau profisorisch so ein Mini-Relais ein und teste. Oder wie genannt einen FET. Zerknacke mal so einen Reedkontakt und schau, was du den zarten Zünglein zumutest.
michael_ schrieb: > So ein Reed-Kontakt braucht einen starken Magnet in der Nähe. > Quwäl es nicht länger mit so hohen Strömen. > Bau profisorisch so ein Mini-Relais ein und teste. > Oder wie genannt einen FET. > > Zerknacke mal so einen Reedkontakt und schau, was du den zarten Zünglein > zumutest. naja, wenn das zarte Zünglein mit einem Schaltstrom von 10 Watt bzw. 1,0A auf seinem Datenblatt um sich wirbt, und ich - da ich fast alle LEDs gedimmt betreibe innen - und somit weit unter 100mA im Betrieb bin... (evt. Einschaltspitzen von dem Stepdownconverter mal missachtet) dachte ich eigentlich dass es das verkraften sollte... das könnte man ja fast als Heiratsschwindel betrachten... :-)
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Michael B. schrieb: > (evt. Einschaltspitzen von dem Stepdownconverter mal missachtet) Genau so etwas kann das Problem sein.
Wolfgang schrieb: > Michael B. schrieb: >> (evt. Einschaltspitzen von dem Stepdownconverter mal missachtet) > > Genau so etwas kann das Problem sein. das ist mir schon bewusst... aber weil 4 LEDs mit MAXIMAL 120mA dran hängen würde der StepDown der maximal 1,8A kann über 1 A Spitze nehmen wenn er Strom bekommt? Würde dann ein Kondensator davor helfen? Wobei ich denke dass ich einfach ein Mosfet versuchen werde.. für einen Schmitt-Trigger (was mir das liebere wäre vermutlich) bin ich definitiv zu doof um den richtig zu berechnen... aber zuerst werd ich den Stepdown mal gegen einen Widerstand austauschen...
Sieh es ein! Dein Konzept ist Müll. Deine Bauteilauswahl ist Müll. Deine Schaltung ist Müll. Elektronik kann doch jeder Depp. Warum baust du das Original nicht 1 zu 1 nach? Oder fragst vorher hier?
michael_ schrieb: > Sieh es ein! > Dein Konzept ist Müll. > Deine Bauteilauswahl ist Müll. > Deine Schaltung ist Müll. > > Elektronik kann doch jeder Depp. > Warum baust du das Original nicht 1 zu 1 nach? > Oder fragst vorher hier? wenn ich es 1:1 nachbauen würde, würde es nicht meinen Anforderungen entsprechen... und ich wollte mir das Wissen selbst aneignen durch probieren und nachlesen... Irgenwann muss man halt mal einsehen, dass man es anscheinend doch nicht kann, und bei jemand um Hilfe fragen. Für mich ist es nur ein Hobby und nicht mein Beruf. Dafür kannst du sicherlich nicht, was ich kann. Aber wozu auch ;-) Aber danke dir trotzdem, ich erkenne meinen Fehler langsam...
Michael B. schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Michael B. schrieb: >>> (evt. Einschaltspitzen von dem Stepdownconverter mal missachtet) >> >> Genau so etwas kann das Problem sein. > > das ist mir schon bewusst... aber weil 4 LEDs mit MAXIMAL 120mA dran > hängen würde der StepDown der maximal 1,8A kann über 1 A Spitze nehmen > wenn er Strom bekommt? Würde dann ein Kondensator davor helfen? Du hast es noch nicht verstanden. Dein zweiter Stepdown hat einen Kondensator am Eingang, und wenn der entladen ist stellt er quasi einen Kurzschluss dar, und es fließt beim Anlegen einer Spannung kurzzeitig ein hoher Strom. Der Strom wird nur durch den Innenwiderstand der Spannungsquelle, durch den Innenwiderstand des Kondensators und durch den Leitungswiderstand begrenzt, und dieser Einschaltstrom fließt über deine Relaiskontakte. Ein zusätzlicher Kondensator würde den Strom nur noch vergrößern.
Michael B. schrieb: > wenn ich es 1:1 nachbauen würde, würde es nicht meinen Anforderungen > entsprechen... und ich wollte mir das Wissen selbst aneignen durch > probieren und nachlesen... > > Irgenwann muss man halt mal einsehen, dass man es anscheinend doch nicht > kann, und bei jemand um Hilfe fragen. > > Für mich ist es nur ein Hobby und nicht mein Beruf. Dafür kannst du > sicherlich nicht, was ich kann. Aber wozu auch ;-) Gut! Aber man sollte da vorher um Hilfe fragen. Bei mir war Hobby, Bildung, Beruf die Elektronik. Und das seit 60 Jahren. Trotzdem bin ich hier bei bestimmten Themen ein kleines Licht. Und staune nur. Elektronik ist ein riesiges Thema. Keiner kann da gleichzeitig alles beackern. > Dafür kannst du > sicherlich nicht, was ich kann. Aber wozu auch ;-) ??? Gut, Leichen zezieren kann ich nicht :-)
michael_ schrieb: > Trotzdem bin ich hier bei bestimmten Themen ein kleines Licht. Bei allen! Und ehr ein Schwarzlicht...
Michael B. schrieb: > würde der StepDown der maximal 1,8A kann über 1 A Spitze nehmen > wenn er Strom bekommt? Würde dann ein Kondensator davor helfen? Im Gegenteil. Es ist der Eingangs-Kondensator des Wandlers, der den Hohen Einschalt-Strom verursacht. Und der beträgt nicht 1A, sondern ist annähernd unendlich hoch, solange du keine Gegenmaßnahme ergreifst.
Danke. Klingt logisch. Also stepdown aus der Gleichung rausnehmen sollte helfen? :)
Ein einfacher Klassiker dagegen wäre der Einsatz eines NTC. Er lässt zunächst kalt wenig Strom fließen, wird dabei heiß und lässt dann deswegen mehr Strom fließen. Viele Schaltnetzteile enthalten einen NTC am Eingang. Das sind die Geräte, die nervöses Betätigen des Netzschalters (Klick-Klack-Klick-Klack) gar nicht gerne haben. Man soll dem NTC genug Zeit geben, abzukühlen, bevor man wieder einschaltet.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ein einfacher Klassiker dagegen wäre der Einsatz eines NTC. Er lässt > zunächst kalt wenig Strom fließen, wird dabei heiß und lässt dann > deswegen mehr Strom fließen. Viele Schaltnetzteile enthalten einen NTC > am Eingang. > > Das sind die Geräte, die nervöses Betätigen des Netzschalters > (Klick-Klack-Klick-Klack) gar nicht gerne haben. Man soll dem NTC genug > Zeit geben, abzukühlen, bevor man wieder einschaltet. bei mir hängen LEDs dran, die sehr oft an und ausgehen - auch oft kurz und schnell hintereinander...
Mit dieser Schaltung bleibt kein Kontakt mehr kleben! Es fließen für beide LED-Stränge insgesamt max. 40mA, eher weniger. Da kein Kondensator mehr aufgeladen werden muss, kommt es auch nicht zu schlimmen Reedrelaiskontaktverschweißungen! Über einen Schmitt-trigger mit zwei Transistoren sollte man noch nachdenken. Ebenso über eine Diode antiparallel zur Relaisspule und einen 100nF Kondensator an der B-E-Strecke des Transistors (50Hz Brummspannung eliminieren).
Michael M. schrieb: > Mit dieser Schaltung bleibt kein Kontakt mehr kleben! Es fließen für > beide LED-Stränge insgesamt max. 40mA, eher weniger. Da kein Kondensator > mehr aufgeladen werden muss, kommt es auch nicht zu schlimmen > Reedrelaiskontaktverschweißungen! Ja, sehe ich genauso. Und für den TO wäre das die einfachste Lösung, er muss nur den zweiten Wandler rauswerfen und an seinem Sternpunkt die Verdrahtung ändern. > Über einen Schmitt-trigger mit zwei Transistoren sollte man noch > nachdenken. Ebenso über eine Diode antiparallel zur Relaisspule und > einen 100nF Kondensator an der B-E-Strecke des Transistors (50Hz > Brummspannung eliminieren). Das Relais hat schon eine Diode eingebaut. Ich würde es erst mal ohne Schmitt-Trigger versuchen, da ein Reed-Relais in gewissem Maße so ein Verhalten eingebaut hat. Die magnetisierten Kontaktzungen ziehen sich ab einem bestimmten Abstand gegenseitig an und bleiben dann aneinander kleben.
Michael M. schrieb: > Mit dieser Schaltung bleibt kein Kontakt mehr kleben! Es fließen > für beide LED-Stränge insgesamt max. 40mA, eher weniger. Michael schrieb: > Danke!!! Nichts anderes habe ich Dir bereits gestern geschrieben;-) Jörg R. schrieb: > Ich würde den Wandler auf 2,3V weglassen, der macht aus meiner Sicht > keinen Sinn. Die 4 roten LEDs kannst Du auch zusammen mit einem > Vorwiderstand in Serie schalten und mit dem Transistor an 12V schalten. PS: Ein Thread, ein Username.
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Beitrag #7026298 wurde von einem Moderator gelöscht.
@TO Welchen Dunkelwiderstand hat der LDR? Welcher Widerstand hat er wenn die Lichtquelle auf ihn leuchtet? Ist der Sensor tatsächlich ein LDR, oder evtl. eine Fotodiode bzw. ein Fototransistor? Würdest Du den Aufwand mit einem Operationsverstärker und einigen Bauteilen drumherum umsetzen wollen?
Marvin schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Kapazitive Belastung kann zum Kleben führen. > > Habt ihr gelesen, was Abdul K. geschrieben hat? Da reichen auf die Dauer > u.U. schon 100nF... QED
Jörg R. schrieb: > @TO > > Welchen Dunkelwiderstand hat der LDR? Welcher Widerstand hat er wenn die > Lichtquelle auf ihn leuchtet? > > Ist der Sensor tatsächlich ein LDR, oder evtl. eine Fotodiode bzw. ein > Fototransistor? > > Würdest Du den Aufwand mit einem Operationsverstärker und einigen > Bauteilen drumherum umsetzen wollen? ist definitiv ein LDR - kann aber erst am Samstag messen, bzw. im Datenblatt schauen. Bin bis Samstag beruflich im Ausland unterwegs :-(
Wer Elektronik als Hobby betreibt, braucht unbedingt einen Oszi. Damit ist das Problem in 5 min erledigt.
eric schrieb: > Wer Elektronik als Hobby betreibt, braucht unbedingt einen Oszi. > Damit ist das Problem in 5 min erledigt. mir war klar, dass ein Lötkolben alleine irgendwann nichtmehr reicht... aber was hilft mir ein Oszi, wenn mir anscheinend noch ziemlich viel Grundlagen fehlen? Bzw. was würde mir das Oszi hier helfen? Spannungsspitzen messen können? :-)
Michael B. schrieb: > Bzw. was würde mir das Oszi hier helfen? > Spannungsspitzen messen können? :-) Du müsstest in diesem Fall ja Stromspitzen messen, und das ist auch mit Oszi keineswegs einfach. Aber im Prinzip brauchst du schon ein Oszi, wenn du weitermachen willst, auch wenn es dir im diesem speziellen Fall nicht weiterhilft. Georg
Michael B. schrieb: > eric schrieb: >> Wer Elektronik als Hobby betreibt, braucht unbedingt einen Oszi. >> Damit ist das Problem in 5 min erledigt. > > mir war klar, dass ein Lötkolben alleine irgendwann nichtmehr reicht... > aber was hilft mir ein Oszi, wenn mir anscheinend noch ziemlich viel > Grundlagen fehlen? Bzw. was würde mir das Oszi hier helfen? > Spannungsspitzen messen können? :-) Lass dich nicht verrückt machen! In diesem Fall schon garnicht. Nur für Nichtskönner ist das ein Wunderding. Die das zu guter letzt nicht mal richtig bedienen können.
Georg schrieb: > Michael B. schrieb: >> Bzw. was würde mir das Oszi hier helfen? >> Spannungsspitzen messen können? :-) > > Du müsstest in diesem Fall ja Stromspitzen messen, und das ist auch mit > Oszi keineswegs einfach. Shunt und Single Shot. Aber.. > Aber im Prinzip brauchst du schon ein Oszi, > wenn du weitermachen willst, auch wenn es dir im diesem speziellen Fall > nicht weiterhilft. Unsinn, er braucht kein Oszi.
michael_ schrieb: > Lass dich nicht verrückt machen! > In diesem Fall schon garnicht. Das ich Dir mal recht gebe muss ich in meinem Kalender sofort rot markieren😀 Michael B. schrieb: > eric schrieb: >> Wer Elektronik als Hobby betreibt,.. > mir war klar, dass ein Lötkolben alleine irgendwann nichtmehr reicht... > aber was hilft mir ein Oszi, wenn mir anscheinend noch ziemlich viel > Grundlagen fehlen? Auf einen Troll wie eric musst Du am besten gar nicht reagieren.
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Das messen von Spannungsspitzen ist auch eine tolle Methode, mit der Anfänger ihr neues Oszilloskop kaputt kriegen.
Ohne LDR und ReedRelais sind das nun 15 Bauteile... Mit einem 555+Trimmer (2 Bauteile) könntest Du einen einfachen Schwellwertschalter aufbauen, der dann ohne Transistor direkt das Relais schalten kann.
wie mir scheint führen viele Wege ans Ziel... nur meiner war der falsche 😂
Michael B. schrieb: > wie mir scheint führen viele Wege ans Ziel... nur meiner war der falsche > 😂 So würde ich das nicht betrachten, deine Schaltung hat ja schließlich das gemacht was du wolltest. Sie ist nur schnell kaputt gegangen weil du einen wichtigen Randaspekt übersehen bzw. nicht gewusst hast. Das ist aber jedem der sich hier im Forum herumtreibt schon mehrfach passiert.
Auf die Art hat schon so mancher Elektriker reihenweise Dämmerungsschalter geschrottet. "Früher hielten die ewig" - ja früher hatten wir auch noch keine LED Leuchten mit Schaltnetzteilen.
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