Für ein Projekt eine Plasmapotentialsonde zu entwickeln brauche ich für das entsprechende Plasma ein Netzteil, welches einen Spannungssweep durchläuft mit den Parametern aus der Überschrift. Wichtig ist dabei, dass ein Spannungspunkt beliebig lange gehalten werden kann also eine Linearquelle mit DC Koppelung. Kennt jemand vielleicht Referenzschaltungen für eine robuste Quelle?
Jochen B. schrieb: > Kennt jemand vielleicht > Referenzschaltungen für eine robuste Quelle? Kauf dir einen passenden Verstärker, alles andere wird DEUTLICH aufwändiger und teurer.
Falk B. schrieb: > Kauf dir einen passenden Verstärker, alles andere wird DEUTLICH > aufwändiger und teurer. Dann hätte ich mir hier die Frage gespart und schon längst einen gekauft.
Daran hatte ich auch schon gedacht aber die können keine negativen Spannungen ausgeben denke ich. Braucht man die bei der Elektrophorese überhaupt?
So als erste Näherung: schau dir mal das Datenblatt zum APEX PA194 an. https://www.apexanalog.com/resources/products/pa194u.pdf Der kann zwar "nur" 900V, aber sonst geht der in die Richtung und es gibt ein Evaluation-Kit dazu.
> Kennt jemand vielleicht > Referenzschaltungen für eine robuste Quelle? Linear hatte eine Applikation wo sie einen Operationsverstaerker um diskrete Transistoren erweitertert haben. Die wirst du als Grundlage verwenden koennen und kannst sie dann anpassen. Ganz einfach wird das aber nicht. Olaf
Jochen B. schrieb: Braucht man die bei der Elektrophorese > überhaupt? Es gibt Elektrophoresenetzteile bis 3000 Volt.
Jochen B. schrieb: > Dann hätte ich mir hier die Frage gespart und schon längst einen > gekauft. Dann hast du sehr schlecht gesucht. Du bist weder der Erste noch der Einzige, der sowas braucht. https://hvproducts.de/amplifiers Ja, die sind nicht billig.
Jochen B. schrieb: > Für ein Projekt eine Plasmapotentialsonde zu entwickeln brauche ich für > das entsprechende Plasma ein Netzteil, welches einen Spannungssweep > durchläuft mit den Parametern aus der Überschrift. Wichtig ist dabei, > dass ein Spannungspunkt beliebig lange gehalten werden kann also eine > Linearquelle mit DC Koppelung. Kennt jemand vielleicht > Referenzschaltungen für eine robuste Quelle? Welche Bandbreite wird benötigt?
Beitrag "1500V Linearverstärker" Hier gibt es ein paar IDEEN für so einen Verstärker. Aber das ist noch einiges an Arbeit, den real aufzubauen und zu testen!
Jochen B. schrieb: > Für ein Projekt eine Plasmapotentialsonde zu entwickeln brauche ich für > das entsprechende Plasma ein Netzteil, welches einen Spannungssweep > durchläuft mit den Parametern aus der Überschrift. Wichtig ist dabei, > dass ein Spannungspunkt beliebig lange gehalten werden kann also eine > Linearquelle mit DC Koppelung. Kennt jemand vielleicht > Referenzschaltungen für eine robuste Quelle? Nicht ganz Dein Spannungswunsch, ich würd die anschreiben und mit Jasmin klären ob das Teil anpassbar ist, sie ist normalerweise recht offen für gute Vorschläge.... https://www.pintech.com.??/en/sys-pd/123.html?fromColId=130 und für die beiden ?? setze bitte cn ein, die Forumssoftware mag keine Domains in denen ein cn vorkommt....
Jochen B. schrieb: > aran hatte ich auch schon gedacht aber die können keine negativen > Spannungen ausgeben denke ich. Wenn der Sweep langsam ist, macht man einfach eine Umpolung. Da genügt ein simples 2 poliges Relais mit entsprechender Spezifikation. kurz gesagt: Es fehlen wesentliche angaben was Du benötigst . +/-500V 100mA allein sagt nicht genug aus.
Beitrag #7048907 wurde vom Autor gelöscht.
Andrew T. schrieb: > kurz gesagt: Es fehlen wesentliche angaben was Du benötigst . > +/-500V 100mA allein sagt nicht genug aus. Wenn +/-500V 20 mA auch genügen (muß der TE klären): Kepco hat sowas im Programm, gebraucht für kleines Geld.
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Die 100 mA sind etwas ungünstig. Wenn du nicht so viel brauchst, dann schau mal bei Keithley oder Agilent. Die haben SMU's, die typisch +-1000 Volt / 20 mA können.
udok schrieb: > Agilent. Die haben SMU's, die > typisch +-1000 Volt / 20 mA können. Da habe ich eine von übrig, und diese kann für 100€ den Besitzer wechseln.
Hallo, ich hätte da einen OPV der +/-110V verträgt. In LTspice gibt es dafür sogar eine Simulation, ADHV4702-1.asc . https://www.analog.com/en/products/adhv4702-1.html#product-overview Zur Zeit das erfreulichste ist, man kann den ADHV4702-1 auch kaufen. Mouser hat etwas über 5000 Stück auf Lager. Kostet einzeln 20€. mfg Klaus
HiVolt und FuG könnten sowas auch haben und wenn nicht im Programm lohnt ggf. eine Anfrage. Die Bandbreite wäre tatsächlich interessant. 50W ist aber auch schon ganz ordentlich..
Vor einiger Zeit habe ich angefangen, für ein bestimmtes Projekt einen hier vielleicht ungefähr passenden Verstärker zu entwickeln. Die Idee war damals, entsprechende Hochspannungsnetzgeräte zu kaufen und die gewünschte Funktionalität durch einen Verstärker zu erzeugen. Die doppelte Rückführung ist dazu gedacht, dass man die Optokoppler nicht selektieren muss. Mit einfacher Rückkopplung findet man ähnliches im Netz. Das Projekt wurde abgebrochen, die Schaltung ist nicht erprobt. Vorsicht ist in jedem Fall geboten! Uffbasse!
ths schrieb: > as Projekt wurde abgebrochen, die Schaltung ist nicht erprobt. Im groben habe ich die Schaltung so auch schon oft umgesetzt. Man kann die Ansteuerung auch noch vereinfachen, in dem man den Versorgungsstrom des OPAmps durch die LEDs laufen lässt. Den OP lässt man dann gegen GND arbeiten.
Viele Wege führen nach Rom. Auch dieser: https://www.powerampdesign.net/product-categories/500-2000-volt-models/
Klaus R. schrieb: > Hallo, > ich hätte da einen OPV der +/-110V verträgt. In LTspice gibt es dafür > sogar eine Simulation, ADHV4702-1 Wie die wohl die hohe Isolationsfähigkeit auf dem Chip hinkriegen? Sieht man ja eher selten.
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Abdul K. schrieb: > Klaus R. schrieb: >> Hallo, >> ich hätte da einen OPV der +/-110V verträgt. In LTspice gibt es dafür >> sogar eine Simulation, ADHV4702-1 > > Wie die wohl die hohe Isolationsfähigkeit auf dem Chip hinkriegen? Sieht > man ja eher selten. Die +/-110V schafft der Chip von sich aus. Den Rest macht man mit passender Beschaltung. Sowie Falk. Beitrag "Re: 1500V Linearverstärker" Die letztere Schaltung von Falk finde ich dabei am elegantesten. Der ADHV4702-1 hat dabei den Vorteil, daß man da nicht erst bei +/-15V anfängt. mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Den Rest macht man mit passender Beschaltung. Sowie Falk. Das Problem ist nur, daß das nur ein Konzept ist, in dem noch einige wichtige Details fehlen. Es ist KEIN Schaltplan, den man einfach nachbaut und der dann funktioniert!
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