Akkus die zu lange gelagert wurden werden vom BMS entladen und dann funktioniert das Gerät nicht mehr und oft wird der Akku auch nicht mehr geladen. In dem Fall kann man ein USB Netzteil nehmen, ein USB Kabel zerschneiden und einen 60-80 Ohm Widerstand an einen Pol löten. Dann + zu + und - zu - des Akkus führen. Damit wird der Akku wieder aufgewacht. Wenn das BMS wieder Spannung größer als 2,5V ausgibt, kann man den Akku wieder normal laden. Bei 2 Serie Akkus braucht man dann natürlich eine höhere Spannung. Funktioniert auch bei tiefenentladenen (0V) Akkus ohne Schutz, damit wird der Akku vorsichtig wieder auf Spannung gebracht und kann bei 2,5-3V wieder normal geladen und benutzt werden. Natürlich muss man den Akku auf Selbstentladung und am besten auch den Innenwiderstand messen: Beitrag "Innenwiderstand von 18650 Liion Polymer messen:" Die völlig überzogenen Warnungen diesbezüglich sind Mythen. Wirklich gefährlich ist Umpolung, Laden bei unter 0 Grad Celsius, und Überladen über 4,2V+0.05V, oder Nutzen eines 3,6V Akkus an einem Bms für 3,75V Zellen das dann auf 4,35V lädt. Beitrag "Akku bms Schutzelektronik als Selbstzerstörung bzw. geplante Obsoleszenz Notebook Akku 18650"
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Der G. schrieb: > In dem Fall kann man ein USB Netzteil nehmen, ein USB Kabel > zerschneiden und ... Und damit sind wir auf UTube-Lifehack-Niveau. Wo bleibt der Heisskleber? Der G. schrieb: > Die völlig überzogenen Warnungen diesbezüglich sind Mythen Und hier kannst Du die nochmal genau nachlesen: https://www.nature.com/articles/srep30248 Klngt garnicht mehr so mythisch. Der G. schrieb: > Wirklich gefährlich ist Umpolung, Die bei Tiefentladung eines Packs fast immer auftritt. Lustig daß bei Lipos oft ein religiöser Eifer auftritt, bei dem alle anderen Unrecht haben und sofort Verschwörungstheorien vorgebracht werden.
> Und damit sind wir auf UTube-Lifehack-Niveau. Wo bleibt der Heisskleber? > :o) das dachte ich mir auch gerade. Livehacks sind Klickhacks, gut für Werbeeinnahmen. Bei den typischen handysüchtigen Smombies bleibt davon leider NULL hängen.
Bei LiFePO4 kannst du solche Spielchen machen, bei den anderen Lipos ist es einfach nur dumm
Nach der Wiederverwendung von vielen 100 Zellen 18650 aus Laptops kann ich nur davon abraten. Die Erfahrung zeigt, daß alle „0 Volt“ Zellen nach dem Wiederbeleben mindestens zu „Heatern“ werden, sich also beim folgenden Laden sehr stark erhitzen. Die werden nie richtig voll und haben einen desolaten Ladewirkungsgrad sowie Ruheverluste. Ja, es gibt die eine oder andere Ausnahme. Es ist den Aufwand aber nicht wert. Wenn ich in einem „defekten“ Akkupack Zellen unter 2,5 Volt finde, kommen die in den Müll. Allerdings habe ich es noch nie geschafft, Zellen zum Brennen oder gar Explodieren zu bringen. Das scheint mir wirklich etwas übertrieben.
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Das uist eben der Punkt, es passiert sporadisch, irgendwann, manchmal....
Es ist vollkommen egal, ob Lithium, Blei oder NiMh. Alle Akkutypen haben nach Tiefentladung deutlich weniger Kapazität, höheren Innenwiderstand und höhere Selbstentladung. Es lohnt sich also in keinem Fall, darin überhaupt Zeit zu investieren. Nur Akkus mit interner Schutzelektronik können nach außen hin scheinbar 0V haben, aber intern noch ausreichend Restladung besitzen. Wenn man die sofort wieder auflädt, können die wieder funktionieren. Ein guter Balancer sollte sich bei Unterspannung komplett abschalten und bei externer Ladespannung wieder aufwachen.
Gefährlich wirds bei Primärzellen im Format R20 (Monozelle, wie heisst das heute eigentlich?) vier in Reihe und einfach so als 12V-Ersatz btereiben. Hat ordentlch gerummst. Waren von SAFT mit 20Ah pro Zelle (oder10?) Lithiumthylünühlchlorid oderso.Aber auch schon wieder 20 Jahre her. Das Gehäuse war aus 0.8er Stahlblech (Blechprofis aus Berlin) also sehr robust und klimadicht aufgebaut gewesen. Das Teil sah aus, wie'n Lufballon. Sollte man also schon nicht unbedingt alles als Mythos deklarieren. Selbstverständlich war das ne andere Ausgangssituation, als im Betreff genannt. Wollte trotzdem mal drauf hinweisen. Eigendlich wollte ich nur was von früher erzählen. 😉
Ich halte es für gefährlich, diesen Tread hier so stehen zu lassen. Wenn das ein Unwissender bei google findet und in der heutigen Manier nur den ersten Beitrag liest und auf diesen "Life-End-Hack" reinfällt, dann stehen die Chancen nicht schlecht das was passiert. Der TE scheint keine Anhnung zu haben, und davon ganz schön viel. Ich würde es löschen, aus oben genannten Gründen. VG Paul
pegelwendler schrieb: > Einfach die Volt hoch skillen! Nicht die Volt, sondern die Voltzahl. Denk erst nach bevor du schreibst!
"Ich halte es für gefährlich, diesen Thread hier so stehen zu lassen. " Weil? Totschweigen es sicherer macht? Ich halte es sogar für sehr gut in stehen zu lassen, da dem Threadstartet offenbar zu 100% widersprochen wird. Das dümmste was einige Foren machen, ist Threads zu löschen, weil sie gefährlich sein können... Bildung machts..und durch solche Diskussionen sieht man wo das Problem liegt, falls man es noch nicht verstanden hat
"Nicht die Volt, sondern die Voltzahl. Denk erst nach bevor du schreibst!" Nein, ich denke Volt hochskillen sit richtig, der Running gag war doch durch Ampere hochskillen entstanden, oder täusche ich mich da?
Beitrag #7082845 wurde vom Autor gelöscht.
KArl Fred M. schrieb: > der Running gag war doch > durch Ampere hochskillen entstanden Amper! Die Amper hochskillen.
Und heute kann man das, einfach mehr qualifizierte Leute auf die tschechische Messe schicken ;)
Der G. schrieb: > Funktioniert auch bei tiefenentladenen (0V) Akkus ohne Schutz, damit > wird der Akku vorsichtig wieder auf Spannung gebracht und kann bei > 2,5-3V wieder normal geladen und benutzt werden. Natürlich muss man den > Akku auf Selbstentladung und am besten auch den Innenwiderstand messen: > Beitrag "Innenwiderstand von 18650 Liion Polymer messen:" Die völlig überzogenen > Warnungen diesbezüglich sind Mythen. Wirklich gefährlich ist Umpolung, > Laden bei unter 0 Grad Celsius, und Überladen über 4,2V+0.05V, oder > Nutzen eines 3,6V Akkus an einem Bms für 3,75V Zellen das dann auf 4,35V > lädt. Beitrag "Akku bms Schutzelektronik als Selbstzerstörung bzw. geplante Obsoleszenz Notebook Akku 18650" Florian Müssig schrieb im Artikel "Strom to go - so funktionieren LiIo-Akkus" in der c't 2014/2: Generell ist es für einen Akku schlecht, ihn besonders leer zu saugen – das berüchtigte Tiefentladen. Dabei altert er besonders stark, bei Zellspannungen unterhalb von 2,5 Volt löst sich Kupfer vom Anodenableiter ab. Die Kupferionen scheiden sich beim nächsten Laden dann als Kupferdendrit ab – akutes Kurzschluss- risiko. Fazit: Chemiekenntnisse? Überflüssig. "Der G." weiß es einfach besser!
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Noch einmal: Li Ion Zellen unter 2,5V entsorgen! Auch wenn tiefentladene Li Ion Zellen beim Aufladen nicht warm werden, heisst das noch lange nicht, dass sie nicht plötzlich später einmal warm bis extrem heiss werden und wenn als Akkupack verarbeitet, ein schlimmes Feuerwerk mit Explosionen verursachen können.
Holy shit, man kann sich aber auch ins Hemd machen.
Horst schrieb: > Holy shit, man kann sich aber auch ins Hemd machen. Ich hab schon genug in über 10 Jahren beruflich LiIo gesehen die wegen solchem Unsinn hochgegangen sind. Auch LFP ist davor nicht sicher.
Bei uns im Dorf ist der Bauhof wegen so nem kaputten Akku abgebrannt. Allzu selten kommt das anscheinend nicht vor. Auch wenns Ladegeräte gibt, die behaupten tiefentladene Akkus wieder reaktivieren zu können, bei dem Preis der Teile ist das weder den Aufwand noch die potentielle Gefahr wert, sich damit rumzuspielen. Ich hab mal bloss aus Neugier nen kaputten Suppentüten Akku aus nem Schlepptop aufgemacht. Der erwärmte sich innerhalb weniger Sekunden extrem und fing tatsächlich von selbst zu brennen an. Ich hab ihn dann halt in nen grossen Eimer mit Wasser geschmissen, dann war gleich Ruhe. Ich will mir lieber nicht vorstellen, was da los ist, wenn man da nen Pack mit angenommen 50 Akkus hat, wo einer sich so stark aufheizt, dass er die anderen mit anzündet.
Uli S. schrieb: > Ich will mir lieber nicht vorstellen, was da los ist, wenn man da nen > Pack mit angenommen 50 Akkus hat, wo einer sich so stark aufheizt, dass > er die anderen mit anzündet. Ungefähr so sieht das aus : https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM
Beitrag #7083122 wurde von einem Moderator gelöscht.
Horst schrieb: > Holy shit, man kann sich aber auch ins Hemd machen. Wegen Leuten wie dir muss jeder Ort eine Feuerwehr vorhalten.
Bin ich der Einzige, der angesichts des Eingangsbeitrags die Worte „Nicht schon wieder …” im Kopf hat? Ich meine: da unterscheidet sich ja nun nicht soviel von seinem letzten Akku-Wiederbelebungsthread: Beitrag "Akku bms Schutzelektronik als Selbstzerstörung bzw. geplante Obsoleszenz Notebook Akku 18650"
Jack V. schrieb: > Bin ich der Einzige, der angesichts des Eingangsbeitrags die Worte > „Nicht schon wieder …” im Kopf hat? Ich meine: da unterscheidet sich ja > nun nicht soviel von seinem letzten Akku-Wiederbelebungsthread: > Beitrag "Akku bms Schutzelektronik als Selbstzerstörung bzw. geplante > Obsoleszenz Notebook Akku 18650" Damn! ;-) Präzise diese drei Worte (nur mit !1!11!, nicht ...) wären beinahe am Anfang dieses meines Posts gestanden -. hätte ich nicht zufällig Deinen entdeckt (sonst hatte ich alle ignoriert gehabt, nur war Deiner zu nahe am Schriftfeld). Universale Antwort für @Der G. und zufällige Laien-Leser: NEIN!1!11! Was @Der G. schreibt ist unfundiertester Turboschwachfugst!!! Besser nicht mal lesen, seine Texte verturboblöden nämlich Unvorbereitete turboschneller als jedes Fernsehprogramm...
So, mir ist ähnliches letzte Woche passiert, Modellbau Lipo Akku tiefentladen <1V/Zelle. Mit einem Netzteil wieder "hochgeskillt" auf > 2V, dauerte nur paar Sekunden, wieder an den Lader gesteckt, voll gemacht, nachher mit Elast entladen, von den 5000mA/h aufgeladenen konnte man nur noch 4700mA/h entladen. Also passt doch, nix kaputt. Man sollte es sich aber nicht angewöhnen seine Akkugeräte zu lange im Schrank ungenutzt liegen zu lassen, denn oft klappt das Wiederbeleben NICHT.
Ich hab den Fall grad selber. einer meiner 1700 mAh Akku aus dem Handy war bis 0V runter. Dies ungefähr ein paar Tage. Akku ausgebaut, und an meinen Akkumaster, und mit anfangs 11 mA geladen. Nach ca. 2 Std. hat sich der Akku gemeldet, und ging dann langsam auf 2,8V hoch. Dann habe ich den Ladestrom langsam auf 100 mA erhöht. Und damit dann den Akku komplett laden lassen. Akku läuft wieder. Handy meldet für den ca. 9 Jahre alten Akku 90%.
Xerxes schrieb: > Ungefähr so sieht das aus : > > https://www.youtube.com/watch?v=5r-yN8SugWM Das Dach sollte ne Weile halten, bis alle ausgestiegen sind. Einen Fahrakku im Boden stelle ich mir deutlich gefährlicher vor. Interessant, der Bleiakku für die Steuerung versorgt weiterhin die Warnblinker.
Peter D. schrieb: > bei externer Ladespannung wieder aufwachen. Genau da ist der Punkt, manche Ladegeräte geben keine Spannung aus wenn keine anliegt, hier greift mein Vorschlag zur Wiederbelebung. Thomas R. schrieb: > Es ist den Aufwand aber nicht > wert. Ich die meisten Zellen die mir untergekommen sind sind fast wie neu, keine Ruheverluste, guter Innenwiderstand und natürlich Kapazität. KArl Fred M. schrieb: > Das uist eben der Punkt, es passiert sporadisch, irgendwann, > manchmal Nein, es passiert wenn eine Zelle in einer Parallelschaltung einen Defekt aufweist der zum Ausfall führt, da kann nur noch das BMS abschalten falls ein Spannungsabfall in dem Cluster bemerkt wird. Eigentlich kann das BMS nur Umpolung vorbeugen, am besten man hat kein BMS und prüft bei Spannungsabweichung die Zellen des Clusters. Oder durch äußere Beschädigung, besonders wenn der Separator in der Zelle zu dünn ist und ein innerer Kurzschluss passiert. Erst mal ist anzumerken dass Laden NIE sicher ist, alles was man lädt darf man nicht unbeaufsichtigt laden lassen, besonders nicht Parallelschaltungen von Zellen wie in Ebikes. Selbst bei Markengeräten können Brände entstehen, wie es schon oft passiert ist. Der Fehler ist dass die Leute denken alles sei sicher, ist es aber nicht, auch nicht neu gekauftes Markenequipment. https://www.ruv.de/newsroom/infocenter/20130723-ebikes Ebenso können sich bei zu starker Belastung die Zellen zu stark erwärmen, das merkt man evtl nicht. Am besten man weiß was man tut und hält sich an die paar Regeln die wichtig sind + geht mit ALLEN Akkus sorgsam um. So kann man sich prima selbst helfen und ist nicht auf die Gewinnmaximierungsspielchen der Elektronikhersteller angewiesen, wie softwareseitg deaktivierte BMS die sich nicht zurücksetzen lassen und die es noch zudem nicht mal als Ersatzteil zu kaufen gibt. Nochzudem wird dadurch Akku + Gerät unbrauchbar, weil das BMS unnötigerweise mit dem Gerät kommuniziert, bzw. gechipt ist wie bei den Druckerpatronen. Jochen schrieb: >> Wirklich gefährlich ist Umpolung, > Die bei Tiefentladung eines Packs fast immer auftritt. Nur wenn das Zellenpack ohne BMS belastet wurde und ein Cluster plötzlich stark an Ladung verloren hat, nur dann kann das passieren. Und mir fällt kein Beispiel ein in dem das relevant wäre. Aber nicht wenn ein Akku herumliegt und langsam vom BMS entladen wird.
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Löschwasser schrieb: > Wegen Leuten wie dir muss jeder Ort eine Feuerwehr vorhalten. Und selbst die bekommen ein P im Auge, wenn Akkus brennen. Gruß Jobst
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