Im 2m² großen WC ohne Fenster hängt an der Decke eine Lampe, die von einem Bewegungsmelder gesteuert wird. Bekanntermaßen ist die Dauer eines großen Geschäfts variabel UND man bewegt sich typischerweise wenig UND der Abstand zum Bewegungsmelder ist im Sitzen maximal. Alles Faktoren, die dazu führen, dass immer wieder das Licht ausgeht. Konsequenz: Ein Bewegungsmelder ist eigentlich ein für diese Aufgabe unpassender Sensor. Man bräuchte einen "Anwesenheitssensor". Mir fällt dazu nur das Theremin ein, bei dem mit dem Abstand der Hand von zwei Antennen Lautstärke und Tonhöhe gesteuert werden können. Außerdem kenne ich den Effekt des Brummens bei hochempfindlichen Verstärkern, wenn man mit der Hand bereits in die Nähe des Eingangs kommt. Ich könnte mir vorstellen, dass bei ausreichender Verstärkung die Anwesenheit einer Person 2m unter dem Sensor detektiert werden könnte. Hat jemand von Euch dazu eine Idee?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Justin S. schrieb: >> Hat jemand von Euch dazu eine Idee? > > http://stefanfrings.de/hc-sr04/index.html Das war schnell. Vielleicht gibt es noch andere Ansätze?
Justin S. schrieb: > Man bräuchte einen "Anwesenheitssensor". Es gibt keinen Anwesenheitssensor. Wie wäre ein Taster unter der Klobrille ?
Man könnte den typischen Bewegungsmelder mit einem Taster an der Tür kombinieren, sodass d. Licht nur ausgeht, wenn seit dem letzten Auslösen des Bewegungsmelders auch die Tür offen war.
MaWin schrieb: > Es gibt keinen Anwesenheitssensor. Natürlich gibt es die. Das sind entweder sehr empfindliche PIR-Sensoren oder arbeiten z.B. mit Radar.
Dein Anwesenheitssensor ließe sich vom Prinzip her wohl am besten mit einer Wärmebildkamera umsetzen. Aber die ist teuer und dürfte den meisten auch komisch vorkommen.
MaWin schrieb: > Es gibt keinen Anwesenheitssensor. Die nennen sich Präsenzmelder und funktionieren mehr oder weniger gut. Interessant ist der Ansatz von Steinel, der die Atmung erkennt. https://truepresence.steinel.de/de/index.php
Dieter D. schrieb: > Wärmebildkamera Man muss ja nicht immer gleich übertreiben. Ein Matrix Sensor mit geringer Auflösung sollte eigentlich ausreichend sein. https://www.kiwi-electronics.com/en/adafruit-amg8833-ir-thermal-camera-breakout-3286?language=en-gb¤cy=EUR Sg
Dieter D. schrieb: > Dein Anwesenheitssensor ließe sich vom Prinzip her wohl am besten mit > einer Wärmebildkamera umsetzen. Ist richtig, aber doch etwas eine Große Kanone fürs kleine Geschäft. In großen "kleingeschäfts-"Anlagen bauen wir dazu Grid-Eye ein. Dies werden teilweise auch als Bitte Hände waschen Erinnerung verwendet, in Medizinischen oder Laboreinrichtungen. Forteil, softwaremäßig nicht so ein Riesen Aufwand wie bei einer Wärmebildkamera, I²C BUS gesteuert und somit sehr einfach in der Handhabung. 73
Stefan ⛄ F. schrieb: > http://stefanfrings.de/hc-sr04/index.html Beiträge 50006 Hurrah, herzlichen Glühstrumpf!
Ich habe Erfahrungen mit 2-Kanal Radarsensoren gemacht. Die würden in deiner gegebenen Situation (~ 2m Abstand zur Person, Montage über Kopf) die Anwesenheit selbst einer absolut ruhigen Person - und damit meine ich praktisch eine tote Person - von einer leeren Zelle erkennen können, weil die beiden Ausgangssignale statisch sind. Herzschlag ist eventuell erkennbar, bei Atmung gibt es sehr deutliche dynamische Signale. Aber.. solche Sensoren kann man kaufen, aber da gehört noch Auswertung und ein Gehäuse zu. Ob es das fertig gibt? Und jetzt fällt mir noch ein: Ich bin nicht sicher, ob sich mehrere Sensoren gegenseitig stören können. Würden sie zufällig auf Frequenzen mit wenigen kHz Abstand arbeiten, würde es wahrscheinlich kritisch, aber das sind freischwingende Oszillatoren im 24 GHz-Band - so nahe beieinander liegende Frequenzen sind da eher sehr unwahrscheinlich. Bilder habe ich im Thread Beitrag "Re: Herzfrequenz Messung durch die Matratze" gezeigt.
Der Zahn der Zeit schrieb: > Ich habe Erfahrungen mit 2-Kanal Radarsensoren gemacht. Na hoffentlich schalten die nicht auch, wenn jemand vor der Klotüre steht. > Aber.. solche Sensoren kann man kaufen, aber da gehört noch Auswertung > und ein Gehäuse zu. Es gibt Einschraublampen mit integriertem HF-Melder, wo aber auch von Fehlschaltungen außerhalb des gewünschten Bereiches geredet wird. Von allen Markenanbietern wie Mertens, Theben, Schneider ... gibt es Präsenzmelder als montagefähige Fertiggeräte. Die machen mit HF, PIR oder Aktiv-Infrarot, muss man sich durch die Beschreibungen graben. Ohne zu wissen, ob oder was der taugt, auch in billig: https://www.pollin.de/p/perry-sesam-systems-pir-praesenzmelder-1sp-sp015-3600-532581
Beitrag #7098654 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin da voll beim OPA - einen Tipp hätt ich aber doch. Ein kleines Fähnchen mitnehmen und den Bewegungsmelder immer wieder damit aktivieren - das ist billig, verteilt den Duft und vertreibt auch noch die Langeweile mein "Töpfern" ...
Justin S. schrieb: > Im 2m² großen WC... Also 1,41m x 1,41m, wenn man die Tür abdichtet(Tesamoll), dann könnte man einen empfindliche Lufdrucksensor anbringen, der, solange die Person noch atmet, das Licht eingeschaltet lässt.
Opa schrieb im Beitrag #7098654:
> Ihr seid ein Haufen hirnloser Idioten.
Keine Sorge alter Mann - senile Choleriker lassen wir eh nicht auf
unsere Toilette, nicht mal wenn ihr Arsch kurz vor der Explosion steht.
Abgesehen davon kann man wunderbar über die Atembewegung der Brust eine
Bewegungserkennung machen ohne deren Frequenz oder Intensität zu
erfassen. Man muss also keine Daten erheben die nicht nötig sind sondern
kann einfach nur ein "Ja/Nein hier ist einer" für die Beleuchtung
generieren. Niemand ist gezwungen das dann an irgendwelche anderen
informationsverarbeitenden Systeme weiterzugeben...
Der Nachfräger schrieb: > PRÄSENZMELDER > Meine Güte!!! Selbst die teureren in KNX Systemen nennen sich so, sind aber trotzdem BWM. Wenn du zu lange uC.net auf dem Smartphone liest, dann geht das Licht aus. Manche nehmen dafür ein Mikrofon als zusätzlichen Sensor zur Hilfe, aber das Licht durch Blähen eingeschaltet lassen ist auch nicht das Wahre. Den Ansatz mit GridEye oder Melexis IR Sensor hatte ich auch schon mal überlegt. Der muss aber auch auf das Örtchen angepasst werden und dynamisch arbeiten.
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Bearbeitet durch User
Opa schrieb im Beitrag #7098654: > Ihr seid ein Haufen hirnloser Idioten. Brillante und elegant formulierte Analyse eines wirklich großartigen Genies. Und dazu dieser außergewöhnlich hilfreiche Tipp für eine Lösung!!! Fantastisch. Dass es bei der Bemerkung nicht um die Erfassung des Herzschlags geht, sondern nur um ein Beispiel, wie empfindlich diese Radarsensoren sein können, wenn man will - geschenkt. Ist für einen erhabenen Geist nebensächlich. Außerdem zu kompliziert, um es zu verstehen. Für die anderen, die es verstehen: Man kann die Radarsensoren als Bewegungsmelder(!) so empfindlich betreiben, das selbst eine tief schlafende Person erkannt wird. Man kann sie auch als echten Präsenzmelder statisch betreiben, allerdings müsste vermutlich mindestens für "Klodeckel offen" und "Klodeckel geschlossen" je ein Referenzwert für "Raum leer" erkannt werden. Ich schließe aber nicht aus, dass es auch andere, elegantere, passendere und/oder fertig erhältliche Lösungen für diese Aufgabe gibt. Manfred schrieb: > Na hoffentlich schalten die nicht auch, wenn jemand vor der Klotüre steht. Das lasse ich allerdings als Argument gelten. Ich habe die Durchlässigkeit für 24 GHz durch Holz noch nicht ausprobiert. Kann sein, dass sie zu groß ist, kann sein, dass mit oder sogar ohne weitere Maßnahmen solche Falschauslösungen nicht stattfinden.
https://www.dfrobot.com/product-2282.html https://community.home-assistant.io/t/mmwave-presence-detection-esphome-style/382778
Schallsensor, in dem Falle ein Klatschschalter. Reagiert, wenn Du um Hilfe schreist und an die Wände trommelst in der Hoffnung man hört Dich um Dich aus Deiner Dunkelheit zu befreien.
Leg dir eine Alexa im Klo zu, dann kannst du einfach sagen " Alexa Licht" und wenn du fertig bist " Alexa Licht aus" und wenn du Infos oder musik bei deinem Geschäft willst, kanst du Alexa das auch mitteilen ... GRINS
Mario M. schrieb: > MaWin schrieb: > >> Es gibt keinen Anwesenheitssensor. > > Natürlich gibt es die. Das sind entweder sehr empfindliche PIR-Sensoren > oder arbeiten z.B. mit Radar. Nein. Beide reagieren nur auf Bewegung, nicht Anwesenheit. Es gibt Sensoren die den Infraschall des Atmens messen, aber nicht 100% betriebssicher.
MaWin schrieb: > Mario M. schrieb: >> MaWin schrieb: >> >>> Es gibt keinen Anwesenheitssensor. Ich stimme WaWin zu. Ob es wirklich keinen Anwesenheitssensor gibt, bezweifele ich, aber dass die PIR oder mmWave-Sensoren, die als solche bezeichnet werden letztendlich doch nur auf minimalste Änderungen von irgendwas reagieren, bedeutet, dass es Bewegungssensoren sind. Eine Lichtschranke würde zweifellos Anwesenheit statisch detektieren, wäre aber auch nicht in jedem Fall einfach einsetzbar. Und ob man die als "Sensor" bezeichnen kann? Egal. Fabian P. schrieb: > https://www.dfrobot.com/product-2282.html Das ist so ein ähnlicher mmWave-Sensor, wie ich ihn meine. Der hier hat schon Signal-Vorverarbeitung und digitale Ausgabe. Ich kann meinen Sensor als echten, statischen Anwesenheitssensor betreiben, also selbst für nicht lebende Objekte, aber dieser hier ist ist auch "nur" ein Bewegungsmelder für so minimale Bewegungen, wie sie ein lebender Mensch kaum verhindern kann. Übersetzung des Textes (dank DeepL): Im Betrieb sendet der Sensor zunächst FMCW- und CW-Funkwellen in den Erfassungsbereich aus. Anschließend werden die Funkwellen, die von allen sich bewegenden, mikrobewegten oder extrem schwach bewegten Zielen in dem Gebiet reflektiert werden, von dem Millimeterwellen-MMIC-Schaltkreis im Sensorsystem in elektrische Signale umgewandelt. Anschließend werden diese Signale an den Prozessor gesendet und durch die entsprechenden Signal- und Datenalgorithmen verarbeitet. Anschließend können die Zielinformationen ausgewertet werden.
Opa schrieb im Beitrag #7098654:
> Hirnlose Trottel.
Das ist ein Hobby. Hobbies sind meistens sinnlos, genau deswegen machen
sie Spaß.
Irgendwer hatte mal Irgendwo einen PIR zum Präsenzmelder erweitert, indem er eine Art Fächer davor setzte, der durch einen Motor immer hin und her wackelt. Die Idee dahinter: Solange sich niemand im Raum befindet ist alles ungefähr gleich warm, der Fächer für den Sensor also unsichtbar. Kommt eine Person in den Raum, dann sieht der Sensor die wärmere Person hinter dem Fächer immer abwechselnd links/rechts, so als sei sie ständig in Bewegung. Nachtrag: Hab's wieder gefunden https://www.homemade-circuits.com/pir-circuit-for-detecting-static-or/
Ich hab mir da bei Ali eine Leuchte mit "radar"-Sensor gekauft. Sehr empfindlich, auf jede Bewegung reagierend. Mit einem Winken hat sich das gleich wieder eingeschaltet, wenn nötig. Nur: Nebendran ist eine trockene verputzte Ziegelmauer und noch einen Meter weiter das Schlafzimmer. Folge: jedesmal wenn ich mich nebendran nachts im Bett umdrehte sprach der Sensor an und das Licht im Klo und der Lüfter gingen los. Die Empfindlichkeit war aber nicht einstellbar. Eine Tapete mit Alufolie geht nicht, also hab ich den Sensor entfernt.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Ich stimme WaWin zu. Ob es wirklich keinen Anwesenheitssensor gibt, > bezweifele ich, Mit recht, den das GridEYE wird offiziell als einen solchen angepriesen. Es reagiert nicht auf Änderungen sondern auf Vorhandensein von . Somit kann er definitiv als Anwesenheitssensor bezeichnet werden. Klar ist er nicht ein simpler (On/Off) schalter, dazu braucht es ein bisschen µC, aber dafür kann er auch sagen in welcher Richtung sich Personen bewegen. Der Software Aufwand ist aber Überschaubar .
da kann aber auch eine Heizung im Raum die Anwesenheit auslösen, so ein Sensor muss schon genau auf die Örtlichkeiten angepasst werden. Weshalb die wohl kommerziell eher selten sind. HF gibt es zu kaufen und Steinel wurde ja schon genannt, die werden auch gerne genommen wenn im Bad eine Duschkabine ist und der Sensor da 'durchgucken' soll.
Justin S. schrieb: > Bekanntermaßen ist die Dauer eines großen Geschäfts variabel UND man > bewegt sich typischerweise wenig UND der Abstand zum Bewegungsmelder ist > im Sitzen maximal. Offensichtlich also kein passendes Einsatzszenario für einen Bewegungsmelder, wie du schon richtig erkannt hast. Allerdings hätte ein Lichtstrahl, ein paar Zentimeter über der Klobrille, in diesem Fall eine deutliche Aussagenkraft. Ohne deine baulichen Gegebenheiten zu kennen, ist es schwierig, zielführende Hinweise zu geben. Mit Allgemeinplätzen ist niemandem geholfen.
Ich sehe das auch nicht als Hobby oder Spielerei, nerdig wird es erst wenn im Raum kreuz und quer Laserstrahlen leuchten. So wie in den Filmen wo irgendwas gesichert und dann trotzdem geklaut wird :) BWM gibt es auch in unserem Firmengebäude auf WCs und Fluren, das spart definitiv eine Menge Energie, also auch hier nix mit Hobby. Sowas kann sogar ausgwertet werden um zu sehen ob nach dem WC Besuch auch die Hände gewaschen/desinfiziert wurden, habe von so einer Anwendung als Studienarbeit gehört. Und auch zuhause nutze ich mehrere BWM weil es Energie spart: in zwei Fluren, im Bad, in der Küche um die Unterflurbeleuchtung am Schrank einzuschalten und im Eingangsbereich. Es hat sich überall bestens bewährt. Allein im großen Flur waren 250 Watt Halogen, jetzt ersetzt durch ca. 25 W LED mit BWM.
Moin, - eine Moeglichkeit waere der Einsatz von TOF-Sensoren: Du bestimmst das Bild der Raeumlichkeit allein, anschliessend im Sitzen und (leider ist immer noch die Sozialisierung noch nicht so weit) im Stehen. Differenz-bestimmung und dann hast Du auch einen "Besetz-melder". https://www.st.com/en/imaging-and-photonics-solutions/time-of-flight-sensors.html Gruesse Th.
Wolfgang schrieb: > Allerdings hätte ein Lichtstrahl, ein paar Zentimeter über der > Klobrille, in diesem Fall eine deutliche Aussagenkraft. Lichtschranke braucht auch wieder rel. viel Strom, Kabel an der Toilette ist auch blöd. So kleine ZigBee Kontakte könnte man anbringen, einen der die Klobrille gegen Federkraft nach unten drückt und auslöst, und einen um die Stehpinkler zu entlarven... Aber irgendwie muss da ja gerade da hygenisch sein, also auch nicht wirklich mit diesen Kontakten.
"Anwesenheitssensor"? Müßte eigentlich "Anwesenheitsdetektor" oder halt "-melder" heißen. Und um die Wirkung sicherzustellen, könnte man durchaus verschiedenartige Sensoren kombinieren. Auch eine Lichtschranke kann man durch was anderes als einen Menschen dazw. unterbrechen, es reicht ein Gegenstand. Und auch Hund oder Katze kann sich an der und um die Kloschüssel herum aufhalten und bewegen. Etc. pp. Die exakte Räumlichkeit incl. Mobiliar und Bewohnern sowie die genaue Anwendung und dann noch der gewünschte Grad an -ähm- "Verifikationssicherheit", das bestimmt i.A. welche Arten von Sensoren wie kombiniert eingesetzt werden könnten.
Wenn man mal die Stromaufnahme berücksichtigt, wäre da nicht ein ganz simpler 15 Minuten Timer an der 4 Watt Lampe sinnvoller? Der könnte im Ruhezustand ganz ohne Strom auskommen.
Peter R. schrieb: > Nebendran ist eine trockene verputzte Ziegelmauer und noch einen Meter > weiter das Schlafzimmer. Ich bin mit meinem Sensor (24 GHz) noch durch keine Wand auch nur minimal durchgekommen. Türen könnten vielleicht ein Problem sein. Es gibt auch Sensoren, die mit erheblich niedrigeren Frequenzen arbeiten. Patrick L. schrieb: > das GridEYE wird offiziell als einen solchen angepriesen. > Es reagiert nicht auf Änderungen sondern auf Vorhandensein von . > > Somit kann er definitiv als Anwesenheitssensor bezeichnet werden. Ein interessantes Teil! Im Prinzip ein Wärmebild-Aufnehmer mit 64 Pixeln für ~60 € ohne Auswertung. Da kann man was von machen. Zwar wird im Manual beschrieben, dass gedacht ist, dass bewegte Strukturen als Person erkannt werden, aber natürlich kann man das Bild auch statisch auswerten. Vielleicht könnte dann ein Heizkörper oder ein durch Warmwasser erwärmtes Waschbecken die Auswertung täuschen, aber diese Bereiche ließen sich auch gezielte Ausrichtung des Sensors oder Ausblenden der Pixel ignorieren. Allgemeine Temperaturschwankungen lassen sich auch relativ leicht per Algorithmus ignorieren. Mit dem Ding würde sich eine echte, statische Anwesenheitsdetektion für warme Körper, also Menschen, realisieren lassen. Ohne Probleme mit dünnen Wänden und Türen. Eine fertige Lösung ist das natürlich auch nicht. (Mit "auch" meine ich meinen Radar-Sensor Vorschlag.)
Stefan ⛄ F. schrieb: > 15 Minuten Äh... nein. Da sich die jew. Geschäftszeiten deutlich unterscheiden können, wäre grad deswegen, und trotzdem auch gerade zur Vermeidung -ähm- unnötiger Brennzeiten natürlich, eine nicht getimedte und auch auf Raumverlassung recht zügig reagierende Lösung anzustreben.
Dann moechte ich noch mal auf die TOF-Sensoren z.B. von ST zurueckkommen: Das neueste Stueck von "STMicroelectronics’s 4th generation of FlightSense™ sensors offer a multi-zone ranging sensor able to create a 64-zone mini depth map up to 4 m." Du kannst dann das Mobiliar herausrechnen und eine Besetz-Meldung generieren. Da gab es ein Seminar von ST in dem Anwesendheit in Schleusen vorgestellt wurde (z.B. wenn Du eine Vereinzelung-Tuer haben willst). Ich war schon beeindruckt, es wurden mit relativ wenig Aufwand sehr gute Ergebnisse erzielt. Latuernich sind die Sensoren von ST fuer normale Sterbliche nicht verfuegbar, es gab aber einige Discovery-Boards mit TOF-Sensoren. Th.
wenn man es einfach möchte, wäre eine Lichtschranke als Zusatz zum Bewegungsmelder hilfreich.
Peter S. schrieb: > wenn man es einfach möchte, wäre eine Lichtschranke als Zusatz zum > Bewegungsmelder hilfreich. Lichtschranke hatten wir schon
Ich würde es vielleicht auch mit etwas ähnlichem wie einer Reflex-Licht"schranke" probieren. Eine IR-LD sendet (aus größerer Entfernung) moduliertes Licht, vorzugsweise gebündelt in die "Zone of Interest". Eine Photodiode detektiert das reflektierte Licht und wertet anhand dessen Intensität aus, ob alles im Normalzustand ist oder nicht. Nun kann es aber sein, das zufällig die Reflektion eines "Objekts" sich nur unwesentlich von der des Normalzustands unterscheidet. Deswegen würde ich von vornherein mindesten zwei oder noch mehr räumlich getrennte Empfänger vorsehen, denn dass beide zufällig genau so viel reflektiertes Licht wie vorher empfangen, ist schon ganz schön unwahrscheinlich. Montieren kann man das alles ganz diskret z. B. unter der Decke in den Ecken des Raumes. Sowas müsste es doch auch fertig geben... Ansonsten wäre das doch eine schöne (Achtung, zweideutig!) Geschäftsidee... Frohe Verrichtung DZDZ
Ich würde einfach einen ganz normalen Schalter einbauen.. Beim eintreten Licht an... Nach geschäftschluss Licht aus. . 😄
Oskar K. schrieb: > Ich würde einfach einen ganz normalen Schalter einbauen. Aber dann kann der schlaue Bastler nicht damit prahlen, eine Lösung für unverbesserliche Dummköpfe gebaut zu haben. Warum konzentrieren wir Menschen uns eigentlich nicht darauf, Dinge zu bauen die uns voran bringen (im Sinne von besser machen)? Wir werden scheinbar immer blöder, dicker und fauler, und sind darauf auch noch stolz.
Justin S. schrieb: > Hat jemand von Euch dazu eine Idee? ich nutze dafür schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich einen Lichtschalter. Brauchst du einen Link?
Gunnar F. schrieb: > Justin S. schrieb: >> Hat jemand von Euch dazu eine Idee? > > ich nutze dafür schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich einen > Lichtschalter. Brauchst du einen Link? Großartig! Lichtschalter mit Anwesenheitserkennung! Lass' uns wissen, wo es den gibt!!! (Falls du nur zu den 80 Millionen anderen Deutschen gehörst, die nur einen einfachen Lichtschalter nutzen - ich bin sehr, sehr froh, dass die sich hier nicht auch noch so kreativ äußern. 3 sind schon zu viel.)
ach jetzt sehe ich erst, dass es diesen Vorschlag schon gab. Ich konnte diese Absonderungen einfach nicht bis zuende lesen. Das Thema passt hervorragend zu Start-Stop-Automatiken Spurhalteassistenten und Müdigkeitssensoren. Ach ja, KI, die Facebook-Usern Vorschläge macht. Tbc....
Gunnar F. schrieb: > ich nutze dafür schon seit vielen Jahren sehr erfolgreich einen > Lichtschalter Pffft, das war schon vor langer Zeit meine Idee, du klaust also einfach mein geistiges Eigentum! ;)
wohin darf ich die Lizenzgebühr schicken? (ich betreibe 12 Stück von den genialen Dingern) Und das ohne Software-Wartungsvertrag!
Man könnte auch eine sogenannte elektronische Nase einsetzen. https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Nase Für die müsste man dann natürlich ein benutzerspezifisches Geruchsprofil anlegen, damit das Licht bei Betreten eingeschaltet wird. Damit das Licht nicht zu lange nach Verlassen des Wcs eingeschaltet bleibt, braucht es natürlich eine Lüfter, oder man muss das Fenster aufmachen.
Justin S. schrieb: > man bewegt sich typischerweise wenig In einem 2m² großen Raum könnte man den Bewegungssensor so ausrichten, dass ein Armwedeln zum Wiedereinschalten reicht. Ich kenne größere Toiletten, wo das funktioniert...
PIR mit Anwesenheitserfassung ist Regalware eim Elektrogrossisten. Bei den besseren kannst du auch die Optik tauschen. Billichbaumarktware ist das dann nicht.
Um was geht es dem TO eigentlich? Wenn er die Zeit verdoppelt/verlängert, ist das Problem doch gelöst. Geht doch in vielen öffentlichen Einrichtungen. Falls ich in einem Klo bin, wo auch nur annähernd etwas so ähnlich aussieht, wie eine Kamera, dann gibt es hinterher ein sehr, sehr lautes Gespräch! Und es können bedeutungslose Leitungen aus der Wand baumeln.
michael_ schrieb: > Um was geht es dem TO eigentlich? Vermutlich das was ich schrieb (bzw. dessen Vermarktung): Licht/... nur bei Anwesenheit/Person = Stromersparnis und vielleicht weiteres. "NIEMAND plant attraktivitätsunabhängige Geschäftsspionage!" michael_ schrieb: > dann gibt es hinterher ein sehr, sehr lautes Gespräch! Trotz vermeintl. Kamera ein Post- Geschäfts -Gespräch?
Ich kenne es von einem WC so, dass das Licht mit einem Bewegungsmelder eingeschaltet wird beim Eintreten und durch einen Kontakt am Türrahmen solange auch eingeschaltet bleibt, wie die Tür abgeschlossen ist. Der Riegel betätigt den Kontakt. Zusammen mit einer Nachlaufsteuerung bleibt auch genügend Zeit zum Verlassen des stillen Örtchens ohne im Dunkeln zu stehen.
J. S. schrieb: > Lichtschranke braucht auch wieder rel. viel Strom, ... Relativ ist halt relativ. Es reicht, wenn die Lichtschranke jede Minute für ein paar Millisekunde prüft, ob jemand da ist. Mit einem durchschnittlichen Strom von z.B. 10µA wäre man dann schon gut dabei. Wo Strom für eine Deckenlampe ist, sollte das doch irgendwie realisierbar sein - notfalls mit einer Solarzelle neben der Lampe und einem anständigen Kondensator ;-) > ..., Kabel an der Toilette ist auch blöd. Es hat keiner von einem Kabel an der Toilette gesprochen. Eine Kloüberwache ohne die baulichen Gegebenheiten zu kennen, ist halt schwierig (oder unnötig aufwändig).
Wow, Brainstorming in diesem Forum ist ausgezeichnet und ich möchte mich sehr dafür bedanken. Ich fasse mal zusammen: Stefan F.: Ultraschall Sensor; Lichtschranke; PIR wird zu Präsenzmelder durch Fächer https://www.homemade-circuits.com/pir-circuit-for-detecting-static-or/; Dehnungsmesstreifen an der Klobrille; 15-Minuten-Timer an 4-Watt-Lampe MaWin: Taster unter der Klobrille Dieter D.: Bewegungsmelder kombiniert mit Taster an der Tür; Wärmebildkamera Mario M.: sehr empfindliche PIR-Sensoren; Radar Jürgen: "Präsenzmelder" https://truepresence.steinel.de/de/index.php Clemens S.: Matrix Sensor mit geringer Auflösung Patrick L.: "Grid-Eye", GridEYE Der Zahn der Zeit: 2-Kanal Radarsensoren; Wärmebild-Aufnehmer; Reflex-Licht"schranke" Manfred: Einschraublampen mit integriertem HF-Melder; Von "Mertens", "Theben", "Schneider" gibt es Präsenzmelder als montagefähige Fertiggeräte. Die machen mit HF, PIR oder Aktiv-Infrarot; https://www.pollin.de/p/perry-sesam-systems-pir-praesenzmelder-1sp-sp015-3600-532581 opa-II: Fähnchen Peter F.: Tür abdichten (Tesamoll) und empfindlicher Lufdrucksensor J. S.: Mikrofon; ZigBee Kontakte: einen, der die Klobrille gegen Federkraft nach unten drückt und auslöst, und einen für die Stehpinkler Fabian P.: https://www.dfrobot.com/product-2282.html; https://community.home-assistant.io/t/mmwave-presence-detection-esphome-style/382778 Dieter: Klatschschalter Thomas W.: TOF-Sensor https://www.st.com/en/imaging-and-photonics-solutions/time-of-flight-sensors.html Peter F.: elektronische Nase; https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronische_Nase Lothar M.: Armwedeln
Das alles hat mich zu einer leichten Modifikation inspiriert: Infrarotsensor an der Decke nach unten gerichtet wird etwa fünfmal pro Sekunde abgetastet und das Signal über etwa eine halbe Sekunde geglättet. Dieses Signal wird dann noch über etwa eine halbe Stunde geglättet. Wenn das schnelle Signal das langsame Signal von unten nach oben kreuzt plus eine gewisse Hysterese, geht das Licht an. Umgekehrt geht es wieder aus. Nötig: Entweder: Infrarotsensor, zwei analoge Integrierer und ein Komparator Oder: Infrarotsensor plus µC mit integriertem A/D-C
Justin S. schrieb: > Umgekehrt geht es wieder aus. Aber bedeutet das nicht genau das, was du vermeiden wolltest? Wenn sich eine Person nur ein paar Sekunden ruhig genug verhält, geht das Licht wieder aus?
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Wenn sich eine Person nur ein paar Sekunden ruhig genug verhält, geht das Licht wieder aus? Nein, das 30-Minuten-Signal steigt ja nur sehr langsam an, während das 0.5s-Signal in weniger als einer Sekunde über das 30-Minuten-Signal steigt und so lange hoch bleibt, solange die Wärme anwesend ist. Selbst wenn nach über 30 Minuten beide Signale gleich geworden sein sollten, wird noch nicht ausgeschaltet aufgrund der Hysterese.
Halt - nein - da ist noch was zu klären: Was meinst du mit Infrarotsensor? Einen Wärmesensor (PIR, Thermopile) oder eine IR-/Fotodiodenkombination? Mit letzterem könnte es klappen. Das wäre ungefähr meinem letzten Vorschlag entsprechend.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Was meinst du mit Infrarotsensor? Einen Wärmesensor (PIR, Thermopile) > oder eine IR-/Fotodiodenkombination? Mit letzterem könnte es klappen. > Das wäre ungefähr meinem letzten Vorschlag entsprechend. Genau da bin ich mir nicht im Klaren: Ein Sensor der deutlich auf Körperoberflächenwärme reagiert (die ja auch im Sommer über der Wärme von Fliesenoberflächen liegt).
Justin S. schrieb: > Nein, das 30-Minuten-Signal steigt ja nur sehr langsam an, während das > 0.5s-Signal in weniger als einer Sekunde über das 30-Minuten-Signal > steigt und so lange hoch bleibt, solange die Wärme anwesend ist. Ich hatte das schon verstanden, allerdings liefert ein Wärmesensor eine Spannung, die einem Temperaturgefälle entspricht, und der gleicht sich ggf. recht schnell aus. In Kombination mit einem Absolutwertgeber für die "Rückseite" des Wärmesensors sollte es aber wieder gehen. Was passiert, wenn durch Öffnen der Tür es zu einem plötzlichen Warm-/Kaltluftaustausch kommt? Beim Betreten wär's egal, aber beim Verlassen? Und die erwärmte Brille? Waschbecken mit Warmwasser? Andere Wärmeeinflüsse? Kann klappen, muss man aber im Auge behalten, was da noch an Effekten auftreten kann.
Justin S. schrieb: > Genau da bin ich mir nicht im Klaren: Ein Sensor der deutlich auf > Körperoberflächenwärme reagiert (die ja auch im Sommer über der Wärme > von Fliesenoberflächen liegt). Eine IR-/Fotodiodenkombination reagiert bestimmt nicht auf Körperwärme. Ich würde mit einer kleinen Laserdiode für 20ct und einem Phototransistor eine Reflexlichtschranke aufbauen, die den Wasserspiegel in der Schüssel als Reflektor benutzt. Das setzt natürlich voraus, dass das geometrisch passt. Zusammen mit einem Türkontakt und einem für den Klodeckel sollte doch rauszukriegen sein, ob eine Sitzung stattfindet.
Wolfgang schrieb: > Ich würde mit einer kleinen Laserdiode für 20ct und einem > Phototransistor eine Reflexlichtschranke aufbauen Da hab' ich auch noch eine verwandte Idee. Ausgehend davon, dass du eine Installation an der Decke beabsichtigst: Ein TOF-Sensor für <6 € incl. Versand: https://de.aliexpress.com/item/32993067629.html habe ich mir mal bestellt. Er liegt hier seit ein paar Wochen herum, denn ich bin noch nicht dazu gekommen, ihn auszuprobieren. Datenblatt: https://www.st.com/resource/en/datasheet/vl53l0x.pdf Ich stelle fest, dass ich erst noch herausfinden muss, was der 3- und der 6-Beiner auf dem Modul macht...
Das einfachste wäre wohl die Installation eines Lichtschalters, der den Bewegungsmelder überbrückt. Aber generell finde ich die Ersetzung von Lichschaltern durch irgendwie geartete Sensoren als Overengineering.
Justin S. schrieb: > Bekanntermaßen ist die Dauer eines großen Geschäfts variabel im Durchschnitt will sich keiner hier diese selbstproduyierten Gepardenforellen vorstellen. <:(-(-(<<
Justin S. schrieb: > Bekanntermaßen ist die Dauer eines großen Geschäfts variabel > UND man bewegt sich typischerweise wenig Ganz einfach: Licht aus erst nachdem die Spülung betätigt wurde und keine Bewegung mehr stattfindet. Wem ein Taster am Spülkasten zu low-tech ist, das Spülen kann man sicherlich auch durch Geräuscherkennung identifizieren. Man könnte auch einen Lichtsensor in der Muschel platzieren und auf den Helligkeitsanstieg beim Muschelabstieg (ggf. mit Verzögerung oder ab dann auf das Ende der Bewegung warten) reagieren. Oder BWM mit Türkontakt kombinieren: wenn sich nach dem Schließen der Tür der BWM nochmals meldet, dann bleibt das Licht mindestens bis zum nächsten Türöffnen an. MaWin schrieb: > Beide reagieren nur auf Bewegung, nicht Anwesenheit. Anwesenheit von lebenden Personen impliziert zwangsläufig Bewegung. > Es gibt Sensoren die den Infraschall des Atmens messen, aber > nicht 100% betriebssicher. Auf Schall - also reagiert auch so ein Sensor nur auf Bewegung (von Luftmolekülen). Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn man mal die Stromaufnahme berücksichtigt, wäre da nicht > ein ganz simpler 15 Minuten Timer an der 4 Watt Lampe > sinnvoller? Na dann rechnen wir mal: die Ruhestromaufnahme eines HC-SR501 PIR-Sensors hab ich gerade mit 60-70µA an 5V gefunden, also 0,35mW; allfällige zusätzliche Sensorik braucht nur aktiviert werden, wenn mal eine Bewegung erkannt wurde. Pro Tag verbraucht der Sensor also rund 30Ws, damit leuchtet Deine 4W Lampe nicht mal 8 Sekunden; wenn also pro Toilettenbenutzung durchschnittlich nur 1 Minute Beleuchtungsdauer eingespart werden kann, reicht eine Benutzung pro Woche aus, um durch den BWM Energie zu sparen. Stellt man den Timer wie vorgeschlagen auf 15 Minuten, dann wird zwar trotzdem gelegentlich jemand im dunkeln tappen, aber durchschnittlich werden wohl 5-10 Minuten Leuchtdauer eingespart; damit reichen schon 8 Sitzungen im Jahr aus.
mIstA schrieb: > Justin S. schrieb: > Ganz einfach: Licht aus erst nachdem die Spülung betätigt wurde und > keine Bewegung Und wenn man sich nur die Hände wäscht? Oder Klopapier auffüllt? Oder vor dem Spiegel einen Pickel ausdrückt? Da wird die Logik schon komplexer, aber nicht unlösbar :)
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Bearbeitet durch User
J. S. schrieb: > Und wenn man sich nur die Hände wäscht? Oder Klopapier auffüllt? Oder > vor dem Spiegel einen Pickel ausdrückt? > Da wird die Logik schon komplexer, aber nicht unlösbar :) Genau deswegen reichen Kontakte nicht für jeden denkbaren Anwendungsfall eines WC.
Justin S. schrieb: > Genau deswegen reichen Kontakte nicht für jeden denkbaren Anwendungsfall > eines WC. Und genau deswegen wäre das GridEye ideal dazu, man müsste auch nicht feste Zeiten vorsehen, das "Auge" siht ja dan ob man aufs Häuschen geht oder nur zum Lavabo usw. Kan dan sogar gezielt nur das Licht beim Waschbecken activieren um mal eben schnel ein ...auszudrücken, oder Zähne zu putzen, oder eben Gezielt eine Bitte Hände waschen Tafel zu aktivieren, wenn man vom Örtchen direkt ohne Umweg zum Lavabo zur Tür marschiert :-) (um dies auszuwerten, verwende ich übrigens ein MSP430)
mIstA schrieb: > Pro Tag verbraucht der Sensor also rund 30Ws Du hast die Verluste im Netzteil vergessen. Hier gehe ich mal von ungefähr 500mW aus, also pro Tag 12Wh. Ja weniger geht, ist aber schwierig. Wenn das 4W Licht sechs mal täglich für 15 Minuten an ist, und der Timer im Ruhezustand keinen Strom aufnimmt, macht das pro Tag 6Wh. Diese Variante ist einfacher umzusetzen.
Wieder mal eine typische U40 Schwachsinnsdiskussion. Mein Klo hat einen Lichtschalter. Und das funktioniert folgendermaßen: Klo betreten - Licht einschalten Geschäft verrichten (egal 5min. oder 1 Std.) Nachbereitung: Händewaschen, Schminken, etc. Licht ausschalten - Klo verlassen
Bolero44 schrieb: > Licht ausschalten - Klo verlassen Ja aber wenn du das mal vergisst, dann geht die Welt unter.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bolero44 schrieb: >> Licht ausschalten - Klo verlassen > > Ja aber wenn du das mal vergisst, dann geht die Welt unter. Irgendwann wird vielleicht jemand vorbeikommen und etwas von "Herr Gott, wer scheißt denn hier so lange?" herauslassen.
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